| 04.11.2025 | Mallia Aesthetics bringt 8T3 Essentials Hair Serum und 8T3 Essentials Lash & Brow Serum auf den Markt
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Mallia Innovations
/ Schlagwort(e): Produkteinführung
Mallia Aesthetics bringt 8T3 Essentials Hair Serum und 8T3 Essentials Lash & Brow Serum auf den Markt
04.11.2025 / 11:15 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Mallia Aesthetics bringt 8T3 Essentials Hair Serum und 8T3 Essentials Lash & Brow Serum auf den Markt
- Mallia startet neuen Webshop mit der 8T3 Essentials-Linie
- Die 8T3-Seren sind die ersten Produkte zur Förderung des Haarwachstums auf Basis des immunmodulatorischen Wirkmechanismus von sCD83
- Das 8T3 Essentials Hair Serum und das 8T3 Essentials Lash & Brow Serum können ab sofort über den Mallia-Onlineshop 8T3.com bestellt werden
Erlangen, 04. November 2025 – Die Mallia Aesthetics GmbH, die sich auf die Entwicklung und Vermarktung kosmetischer Produkte zur Anregung des Haarwachstums spezialisiert hat, gab heute den offiziellen Vermarktungsstart ihres innovativen 8T3 Essentials Hair Serum und 8T3 Essentials Lash & Brow Serum bekannt. Die 8T3 Essentials-Seren sind exklusiv über Mallias Online-Shop auf 8T3.com für Kunden in der EU verfügbar.
Alle 8T3-Seren sind hormonfrei, dermatologisch getestet, zertifiziert Mikrobiom-freundlich und zeichnen sich durch hervorragende Verträglichkeit auch auf empfindlicher Haut aus.
8T3 Essentials Hair Serum unterstützt und erhöht die Haardichte und -stärke. Das Produkt wird zweimal pro Woche auf die Kopfhaut aufgetragen und kommt in praktischen, konservierungsmittelfreien Einzeldosen. Eine Box enthält Anwendungen für sechs Monate.
8T3 Essentials Lash & Brow Serum fördert Wachstum und Dichte von Wimpern und Augenbrauen. Das Serum wird in Ampullen mit integriertem Applikatorbürstchen angeboten und sollte täglich angewendet werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Die 8T3 Essentials-Produktlinie basiert auf dem Wirkstoff MAL-838, einem firmeneigenen Derivat des humanen löslichen CD83-Proteins. Mallia-Mitgründer Prof. Dr. Alexander Steinkasserer und sein Team haben gezeigt, dass sCD83 immunmodulatorische Eigenschaften besitzt, welche Wundheilung und neues Haarwachstum stimulieren können, und haben diese Ergebnisse in einer Fachzeitschrift mit Peer-Review publiziert.1
Dr. Anne Asmuß, Geschäftsführerin von Mallia Aesthetics, kommentierte: „Wir freuen uns, dass jahrelange Forschungsarbeit und sorgfältige Planung nun Früchte tragen und wir heute unsere wissenschaftlich basierten Kosmetika auf den Markt bringen. Zum ersten Mal können Verbraucher direkt vom Wirkmechanismus eines sCD83-Derivats profitieren – in Form hormonfreier, wissenschaftlich fundierter Formulierungen. Mit 8T3 bringen wir Produkte, die bequem und sicher in der Anwendung sind, und sichtbare Resultate bringen können.“
Über das lösliche CD83-Protein
Lösliches CD83 (sCD83) ist ein immunmodulierendes Protein, das derzeit für die topische Behandlung von Haarausfall (MAL‑856) und die Stimulation von Haarwachstum (MAL‑838) entwickelt wird. Das lösliche CD83‑Protein, das erstmals 2001 von Mallia‑Mitgründer Prof. Dr. Steinkasserer identifiziert wurde, hat entzündungshemmende Eigenschaften, indem es die Auflösung von Entzündungen induziert, die Wundheilung fördert und neues Haarwachstum unterstützt.1 Darüber hinaus wurde gezeigt, dass sCD83 regulatorische T-Zellen (Tregs) aktiviert2, die direkt mit den Haarfollikeln interagieren und diese aktivieren können.3 Darüber hinaus hemmt sCD83 den Zelltod der Haarfollikel und aktiviert direkt die follikulären Stammzellen sowie die Keratinproduktion, was zu neuem Haarwachstum führt. Diese multimodale Wirkungsweise unterscheidet sCD83 von anderen topisch angewandten Haarwuchsmitteln.
Bei topischer Anwendung gelangt sCD83 direkt zu den Haarfollikeln, dringt aber nicht durch die Haut und wurde daher auch nicht im Blutkreislauf nachgewiesen. Die Wirkung ist auf den lokalen Bereich beschränkt, was ein großer Vorteil gegenüber systemischen Behandlungsmöglichkeiten ist, von denen einige schwere Nebenwirkungen verursachen können.
Über Haarausfall
Hormonell bedingter Haarausfall bei Männern und Frauen (androgenetische Alopezie oder AGA) ist die häufigste Form des Haarausfalls. Weltweit sind mehr als 70% der Männer sowie 50% der Frauen jenseits der Menopause von androgenetischer Alopezie betroffen. Weitere 147 Millionen Menschen leiden an immunbedingtem, kreisrundem Haarausfall (Alopecia areata oder AA4,5).
Die androgenetische Alopezie verläuft in der Regel graduell und ist auf genetische und hormonelle Faktoren zurückzuführen. Bei Männern führt sie häufig zu Geheimratsecken und Kahlheit am Oberkopf, bei Frauen zu schütterem Haar im Scheitelbereich. Alopecia areata führt zu kreisrundem Haarausfall auf der Kopfhaut, im Gesicht oder an anderen Körperstellen. Sie tritt auf, wenn das Immunsystem "irrtümlich" Haarfollikel angreift, was zu immunbedingtem Haarausfall führt.
Über Mallia
Die in Erlangen ansässige Mallia Innovations GmbH ist die Holdinggesellschaft von zwei spezialisierten Tochterunternehmen und treibt strategisch die proprietäre Entwicklung und Vermarktung von biopharmazeutischen Therapien und kosmetischen Anwendungen auf Basis des immunmodulierenden Proteins sCD83 voran. Im Fokus von Mallia stehen Haarwachstum, Haarausfall sowie weitere dermatologische Anwendungen, einschließlich Wundheilung.
Mallia Therapeutics GmbH fokussiert sich auf die klinische Entwicklung neuartiger Therapien für Patienten, die u.a. an androgenetischer Alopezie oder Alopecia areata leiden. Der Wirkstoff MAL-856 beruht auf der wissenschaftlich nachgewiesenen immunmodulierenden Wirkungsweise von sCD83, die von Mallia‑Mitgründer Prof. Dr. Alexander Steinkasserer seit fast 25 Jahren erforscht wird.6
Mallia Aesthetics GmbH konzentriert sich auf die Entwicklung kosmetischer Produkte, um Haarwachstum anzuregen, die ebenfalls auf dem vielversprechenden, wissenschaftlich fundierten sCD83-Protein basieren. Mit dem Inhaltsstoff MAL‑838 werden innovative Kosmetik‑Produkte für Fachleute und Endverbraucher entwickelt und vermarktet.
Entdecken und bestellen Sie die Produkte der 8T3 Essentials‑Linie direkt in unserem Onlineshop: www.8T3.com
Mehr Infos finden Sie unter www.mallia.com und folgen Sie uns auf LinkedIn, Instagram, und Facebook.
Mallia Kontakt:
Mallia Innovations GmbH info@mallia.com |
Internationaler Medienkontakt:
MC Services AG
Dr. Regina Lutz / Katja Arnold
Tel.: +49 (0)89 210 228 0
E-Mail: mallia@mc-services.eu |
1 Royzman, D., Peckert-Maier, K., Stich, L., König, C., Wild, A. B., Tauchi, M., ... & Steinkasserer, A. (2022). Soluble CD83 improves and accelerates wound healing by the induction of pro-resolving macrophages. Frontiers in Immunology, 13, 1012647. DOI: 10.3389/fimmu.2022.1012647
2 Bock, F., Rössner, S., Onderka, J., Lechmann, M., Pallotta, M. T., Fallarino, F., ... & Zinser, E. (2013). Topical application of soluble CD83 induces IDO-mediated immune modulation, increases Foxp3+ T cells, and prolongs allogeneic corneal graft survival. The Journal of Immunology, 191(4), 1965-1975. DOI: 10.4049/jimmunol.1201531
3 Ali, N., Zirak, B., Rodriguez, R. S., Pauli, M. L., Truong, H. A., Lai, K., ... & Rosenblum, M. D. (2017). Regulatory T cells in skin facilitate epithelial stem cell differentiation. Cell, 169(6), 1119-1129. DOI: 10.1016/j.cell.2017.05.002
4 Feinstein, R. P. (2022). Androgenetic alopecia.: https://emedicine.medscape.com/article/1070167-overview
5 Mostaghimi, A., Gandhi, K., Done, N., Ray, M., Gao, W., Carley, C., ... & Sikirica, V. (2022). All-cause health care resource utilization and costs among adults with alopecia areata: A retrospective claims database study in the United States. Journal of Managed Care & Specialty Pharmacy, 28(4), 426-434: DOI: 10.18553/jmcp.2022.28.4.426
6 Lechmann, M., Krooshoop, D. J., Dudziak, D., Kremmer, E., Kuhnt, C., Figdor, C. G., ... & Steinkasserer, A. (2001). The extracellular domain of CD83 inhibits dendritic cell–mediated T cell stimulation and binds to a ligand on dendritic cells. The Journal of experimental medicine, 194(12), 1813-1821. DOI: 10.1084/jem.194.12.1813
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| 29.10.2025 | Mallia präsentiert als Finalist bei Falling Walls und nimmt an der BIO-Europe teil – Produktlaunch rückt näher
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Mallia Innovations
/ Schlagwort(e): Konferenz
Mallia präsentiert als Finalist bei Falling Walls und nimmt an der BIO-Europe teil – Produktlaunch rückt näher
29.10.2025 / 14:00 CET/CEST
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Mallia präsentiert als Finalist bei Falling Walls und nimmt an der BIO-Europe teil – Produktlaunch rückt näher
Erlangen, 29. Oktober 2025 – Die Holdinggesellschaft Mallia Innovations GmbH, die strategisch die Entwicklung und Vermarktung von biopharmazeutischen Therapien gegen Haarausfall und zur Wundheilung sowie kosmetischer Haarwuchsanwendungen vorantreibt, und ihre Tochtergesellschaften informieren über wichtige Events im November.
Falling Walls Science Summit: 6. – 9. November in Berlin, Deutschland
Prof. Dr. Alexander Steinkasserer, Mitgründer und Geschäftsführer von Mallia Therapeutics, wird am 6. November als Finalist in der Falling Walls Venture-Kategorie Science Start-Up präsentieren.
Mallia Therapeutics wurde als einer von 25 Finalisten aus über 200 Bewerbungen aus 37 Ländern für den Falling Walls Science Summit 2025, das internationale und interdisziplinäre Forum für führende Köpfe der Wissenschaft in Berlin, ausgewählt. Das Unternehmen überzeugte mit seiner Arbeit an der Schnittstelle von Immunologie und Ästhetik: Mallia Therapeutics übersetzt jahrzehntelange sCD83-Forschung in neuartige Therapien gegen Haarausfall und zur Förderung der Wundheilung. Der Fokus liegt auf der klinischen Entwicklung von Behandlungen für Patientinnen und Patienten mit androgenetischer Alopezie oder Alopecia areata.
Der Gewinner wird von einer Expertenjury ausgewählt und mit dem Titel Science Breakthrough of the Year ausgezeichnet.
BIO-Europe 2025: 3. – 5. November in Wien, Österreich
Dr. Manfred Gröppel, Mitgründer und Geschäftsführer von Mallia Innovations, wird vor Ort sein. Gespräche können über das partneringONE-System oder per E-Mail vereinbart werden.
Parallel dazu bereitet sich Mallia Aesthetics auf den bevorstehenden Produktlaunch von 8T3 Essentials Hair Serum und 8T3 Essentials Lash & Brow Serum vor. Beide Seren basieren auf einem proprietären Derivat des humanen löslichen CD83-Proteins. Interessierte können sich für den Newsletter anmelden, um als Erste über den Produktstart informiert zu werden und einen Rabatt auf die Erstbestellung zu erhalten.
Über das lösliche CD83-Protein
Lösliches CD83 (sCD83) ist ein immunmodulierendes Protein, das derzeit für die topische Behandlung von Haarausfall (MAL‑856) und die Stimulation von Haarwachstum (MAL‑838) entwickelt wird. Das lösliche CD83‑Protein, das erstmals 2001 von Mallia‑Mitgründer Prof. Dr. Steinkasserer identifiziert wurde, hat entzündungshemmende Eigenschaften, indem es die Auflösung von Entzündungen induziert, die Wundheilung fördert und neues Haarwachstum unterstützt.[1] Darüber hinaus wurde gezeigt, dass sCD83 regulatorische T-Zellen (Tregs) aktiviert[2], die direkt mit den Haarfollikeln interagieren und diese aktivieren können.[3] Darüber hinaus hemmt sCD83 den Zelltod der Haarfollikel und aktiviert direkt die follikulären Stammzellen sowie die Keratinproduktion, was zu neuem Haarwachstum führt. Diese multimodale Wirkungsweise unterscheidet sCD83 von anderen topisch angewandten Haarwuchsmitteln.
Bei topischer Anwendung gelangt sCD83 direkt zu den Haarfollikeln, dringt aber nicht durch die Haut und wurde daher auch nicht im Blutkreislauf nachgewiesen. Die Wirkung ist auf den lokalen Bereich beschränkt, was ein großer Vorteil gegenüber systemischen Behandlungsmöglichkeiten ist, von denen einige schwere Nebenwirkungen verursachen können.
Über Haarausfall
Hormonell bedingter Haarausfall bei Männern und Frauen (androgenetische Alopezie oder AGA) ist die häufigste Form des Haarausfalls. Weltweit sind mehr als 70% der Männer sowie 50% der Frauen jenseits der Menopause von androgenetischer Alopezie betroffen. Weitere 147 Millionen Menschen leiden an immunbedingtem, kreisrundem Haarausfall (Alopecia areata oder AA[4],[5]).
Die androgenetische Alopezie verläuft in der Regel graduell und ist auf genetische und hormonelle Faktoren zurückzuführen. Bei Männern führt sie häufig zu Geheimratsecken und Kahlheit am Oberkopf, bei Frauen zu schütterem Haar im Scheitelbereich. Alopecia areata führt zu kreisrundem Haarausfall auf der Kopfhaut, im Gesicht oder an anderen Körperstellen. Sie tritt auf, wenn das Immunsystem "irrtümlich" Haarfollikel angreift, was zu immunbedingtem Haarausfall führt.
Über Mallia
Die in Erlangen ansässige Mallia Innovations GmbH ist die Holdinggesellschaft von zwei spezialisierten Tochterunternehmen und treibt strategisch die proprietäre Entwicklung und Vermarktung von biopharmazeutischen Therapien und kosmetischen Anwendungen auf Basis des immunmodulierenden Proteins sCD83 voran. Im Fokus von Mallia stehen Haarwachstum, Haarausfall sowie weitere dermatologische Anwendungen, einschließlich Wundheilung.
Mallia Therapeutics GmbH fokussiert sich auf die klinische Entwicklung neuartiger Therapien für Patienten, die u.a. an androgenetischer Alopezie oder Alopecia areata leiden. Der Wirkstoff MAL-856 beruht auf der wissenschaftlich nachgewiesenen immunmodulierenden Wirkungsweise von sCD83, die von Mallia‑Mitgründer Prof. Dr. Alexander Steinkasserer seit fast 25 Jahren erforscht wird.[6]
Mallia Aesthetics GmbH konzentriert sich auf die Entwicklung kosmetischer Produkte, um Haarwachstum anzuregen, die ebenfalls auf dem vielversprechenden, wissenschaftlich fundierten sCD83-Protein basieren. Mit dem Inhaltsstoff MAL‑838 werden innovative Kosmetik‑Produkte für Fachleute und Endverbraucher entwickelt und vermarktet.
Mehr Infos finden Sie unter www.mallia.com und folgen Sie uns auf LinkedIn und Instagram.
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[1] Royzman, D., Peckert-Maier, K., Stich, L., König, C., Wild, A. B., Tauchi, M., ... & Steinkasserer, A. (2022). Soluble CD83 improves and accelerates wound healing by the induction of pro-resolving macrophages. Frontiers in Immunology, 13, 1012647. DOI: 10.3389/fimmu.2022.1012647
[2] Bock, F., Rössner, S., Onderka, J., Lechmann, M., Pallotta, M. T., Fallarino, F., ... & Zinser, E. (2013). Topical application of soluble CD83 induces IDO-mediated immune modulation, increases Foxp3+ T cells, and prolongs allogeneic corneal graft survival. The Journal of Immunology, 191(4), 1965-1975. DOI: 10.4049/jimmunol.1201531
[3] Ali, N., Zirak, B., Rodriguez, R. S., Pauli, M. L., Truong, H. A., Lai, K., ... & Rosenblum, M. D. (2017). Regulatory T cells in skin facilitate epithelial stem cell differentiation. Cell, 169(6), 1119-1129. DOI: 10.1016/j.cell.2017.05.002
[4] Feinstein, R. P. (2022). Androgenetic alopecia.: https://emedicine.medscape.com/article/1070167-overview
[5] Mostaghimi, A., Gandhi, K., Done, N., Ray, M., Gao, W., Carley, C., ... & Sikirica, V. (2022). All-cause health care resource utilization and costs among adults with alopecia areata: A retrospective claims database study in the United States. Journal of Managed Care & Specialty Pharmacy, 28(4), 426-434: DOI: 10.18553/jmcp.2022.28.4.426
[6] Lechmann, M., Krooshoop, D. J., Dudziak, D., Kremmer, E., Kuhnt, C., Figdor, C. G., ... & Steinkasserer, A. (2001). The extracellular domain of CD83 inhibits dendritic cell–mediated T cell stimulation and binds to a ligand on dendritic cells. The Journal of experimental medicine, 194(12), 1813-1821. DOI: 10.1084/jem.194.12.1813
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| 17.09.2025 | Mallia Aesthetics: Mallia präsentiert das Potenzial von sCD83 zur Unterstützung von Haartransplantationen auf dem FUE Europe Meeting in Madrid
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Mallia Innovations
/ Schlagwort(e): Konferenz
Mallia Aesthetics: Mallia präsentiert das Potenzial von sCD83 zur Unterstützung von Haartransplantationen auf dem FUE Europe Meeting in Madrid
17.09.2025 / 10:00 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Mallia präsentiert das Potenzial von sCD83 zur Unterstützung von Haartransplantationen auf dem FUE Europe Meeting in Madrid
- Mallia Aesthetics nimmt als Platin-Sponsor am 13. FUE Europe Meeting teil, einer wichtigen Konferenz für Spezialisten für Haartransplantation
- Prof. Steinkasserer wird das Potenzial des Moleküls sCD83 für die wirksame Stimulation des Haarfollikelwachstums und der Wundheilung nach Haartransplantationseingriffen vorstellen
- Die Markteinführung von zwei sCD83-basierten 8T3 ProLine Produkten für Fachpersonal zur Unterstützung von Haartransplantationen ist für das 4. Quartal 2025 geplant
Erlangen, 17. September 2025 – Die Mallia Aesthetics GmbH, die sich auf die Entwicklung und Vermarktung kosmetischer Produkte zur Anregung des Haarwachstums spezialisiert hat, gab heute bekannt, dass sie am 13. FUE Europe Meeting teilnehmen und einen Vortrag über die potenziellen Vorteile des löslichen Proteins CD83 (sCD83) zur Unterstützung des Haarfollikelwachstums im Rahmen von Haartransplantationen halten wird.
Die FUE-Konferenz findet vom 18. bis 19. September 2025 in Madrid, Spanien, statt und wird von der European Organization of Hair Restoration Professionals organisiert. Die Konferenz fokussiert sich auf Haartransplantationschirurgie mittels FUE (Follicular Unit Extraction), einer der fortschrittlichsten Methoden der Haartransplantation, und bringt Experten und Vertreter verwandter Branchen aus aller Welt zusammen.
Der Vortrag über sCD83 mit dem Titel „Soluble CD83 as a Novel Approach for Potent Stimulation of Human Hair Follicles and Improved Wound Healing” ist für Freitag, den 19. September, um 15:45 Uhr MESZ geplant. Prof. Dr. Alexander Steinkasserer, Mitbegründer und Geschäftsführer von Mallia, wird die Forschungsergebnisse seines Teams zu den immunmodulatorischen Eigenschaften von sCD83 vorstellen. Es konnte gezeigt werden, dass sCD83 die Wachstumsphase menschlicher Haarfollikel aktivieren und die Wundheilung fördern kann. Zusammen können diese Effekte neues Haarwachstum anregen und die Haardicke erhöhen. sCD83 wurde erstmals 2001 von Prof. Steinkasserer und seinem Team am Lehrstuhl für Immunmodulation der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen beschrieben.1 2022 berichteten er und sein Team über das therapeutische Potenzial von sCD83 bei der Wundheilung und der Induktion von Haarwachstum.2
Basierend auf dieser wissenschaftlichen Entdeckung hat das F&E-Team von Mallia MAL-838 entwickelt, eine proprietäre Variante von sCD83. Mallia wird im vierten Quartal 2025 zwei komplementäre hormonfreie Produktlinien mit MAL-838 zur Stimulierung des Haarwachstums auf den Markt bringen. Der 8T3 ProLine Follicle Booster wurde für den professionellen Einsatz in medizinisch-ästhetischen Praxen entwickelt, um Haarfollikel während Haartransplantationen zu unterstützen. Das zweite Produkt der 8T3 ProLine, das 8T3 ProLine Follicle Care & Protect Spray, soll die Wundheilung nach der Transplantation unterstützen. Parallel dazu wird Mallia mit der 8T3 Essentials-Linie hormonfreie kosmetische Lösungen direkt für Endverbraucher anbieten. Zunächst sind zwei topische Produkte geplant: 8T3 Essentials Hair Serum und 8T3 Essentials Lash & Brow Serum. Derzeit laufen zwei Verbraucherstudien mit den 8T3 Essentials Produkten, um ihre Wirksamkeit zu bestätigen.
Prof. Steinkasserer, Mitbegründer und Geschäftsführer von Mallia, sagte: „Das FUE Europe Meeting bringt genau die Spezialisten zusammen, die von unserer kommenden 8T3 ProLine profitieren werden. Diese wurde entwickelt, um Haarfollikel während und nach einer Transplantation zu unterstützen. Gleichzeitig gibt uns die Konferenz die Möglichkeit, die wissenschaftlichen Grundlagen und Hintergründe unserer Produktentwicklungen zu präsentieren, die auf jahrelanger Forschung zu sCD83 basieren und unser Ziel unterstreichen, wissenschaftlich fundierte Lösungen für den Markt verfügbar zu machen.“
Mallia freut sich, das Meeting als Platinum Sponsor zu unterstützen. Neben der wissenschaftlichen Präsentation wird Mallia die 8T3 ProLine am eigenen Messestand vorstellen und steht für Fragen und Gespräche zur Verfügung.
Über das lösliche CD83-Protein
Lösliches CD83 (sCD83) ist ein immunmodulierendes Protein, das derzeit für die topische Behandlung von Haarausfall (MAL‑856) und die Stimulation von Haarwachstum (MAL‑838) entwickelt wird. Das lösliche CD83‑Protein, das erstmals 2001 von Mallia‑Mitgründer Prof. Dr. Steinkasserer identifiziert wurde, hat entzündungshemmende Eigenschaften, indem es die Auflösung von Entzündungen induziert, die Wundheilung fördert und neues Haarwachstum unterstützt.2 Darüber hinaus wurde gezeigt, dass sCD83 regulatorische T-Zellen (Tregs) aktiviert3, die direkt mit den Haarfollikeln interagieren und diese aktivieren können.4 Darüber hinaus hemmt sCD83 den Zelltod der Haarfollikel und aktiviert direkt die follikulären Stammzellen sowie die Keratinproduktion, was zu neuem Haarwachstum führt. Diese multimodale Wirkungsweise unterscheidet sCD83 von anderen topisch angewandten Haarwuchsmitteln.
Bei topischer Anwendung gelangt sCD83 direkt zu den Haarfollikeln, dringt aber nicht durch die Haut und wurde daher auch nicht im Blutkreislauf nachgewiesen. Die Wirkung ist auf den lokalen Bereich beschränkt, was ein großer Vorteil gegenüber systemischen Behandlungsmöglichkeiten ist, von denen einige schwere Nebenwirkungen verursachen können.
Über Haarausfall
Hormonell bedingter Haarausfall bei Männern und Frauen (androgenetische Alopezie oder AGA) ist die häufigste Form des Haarausfalls. Weltweit sind mehr als 70% der Männer sowie 50% der Frauen jenseits der Menopause von androgenetischer Alopezie betroffen. Weitere 147 Millionen Menschen leiden an immunbedingtem, kreisrundem Haarausfall (Alopecia areata oder AA5,6).
Die androgenetische Alopezie verläuft in der Regel graduell und ist auf genetische und hormonelle Faktoren zurückzuführen. Bei Männern führt sie häufig zu Geheimratsecken und Kahlheit am Oberkopf, bei Frauen zu schütterem Haar im Scheitelbereich. Alopecia areata führt zu kreisrundem Haarausfall auf der Kopfhaut, im Gesicht oder an anderen Körperstellen. Sie tritt auf, wenn das Immunsystem "irrtümlich" Haarfollikel angreift, was zu immunbedingtem Haarausfall führt.
Über Mallia
Die in Erlangen ansässige Mallia Innovations GmbH ist die Holdinggesellschaft von zwei spezialisierten Tochterunternehmen und treibt strategisch die proprietäre Entwicklung und Vermarktung von biopharmazeutischen Therapien und kosmetischen Anwendungen auf Basis des immunmodulierenden Proteins sCD83 voran. Im Fokus von Mallia stehen Haarwachstum, Haarausfall sowie weitere dermatologische Anwendungen, einschließlich Wundheilung.
Mallia Therapeutics GmbH fokussiert sich auf die klinische Entwicklung neuartiger Therapien für Patienten, die u.a. an androgenetischer Alopezie oder Alopecia areata leiden. Der Wirkstoff MAL-856 beruht auf der wissenschaftlich nachgewiesenen immunmodulierenden Wirkungsweise von sCD83, die von Mallia‑Mitgründer Prof. Dr. Alexander Steinkasserer seit fast 25 Jahren erforscht wird.1
Mallia Aesthetics GmbH konzentriert sich auf die Entwicklung kosmetischer Produkte, um Haarwachstum anzuregen, die ebenfalls auf dem vielversprechenden, wissenschaftlich fundierten sCD83-Protein basieren. Mit dem Inhaltsstoff MAL‑838 werden innovative Kosmetik‑Produkte für Fachleute und Endverbraucher entwickelt und vermarktet.
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Mallia Kontakt:
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1 Lechmann, M., Krooshoop, D. J., Dudziak, D., Kremmer, E., Kuhnt, C., Figdor, C. G., ... & Steinkasserer, A. (2001). The extracellular domain of CD83 inhibits dendritic cell–mediated T cell stimulation and binds to a ligand on dendritic cells. The Journal of experimental medicine, 194(12), 1813-1821. DOI: 10.1084/jem.194.12.1813
2 Royzman, D., Peckert-Maier, K., Stich, L., König, C., Wild, A. B., Tauchi, M., ... & Steinkasserer, A. (2022). Soluble CD83 improves and accelerates wound healing by the induction of pro-resolving macrophages. Frontiers in Immunology, 13, 1012647. DOI: 10.3389/fimmu.2022.1012647
3 Bock, F., Rössner, S., Onderka, J., Lechmann, M., Pallotta, M. T., Fallarino, F., ... & Zinser, E. (2013). Topical application of soluble CD83 induces IDO-mediated immune modulation, increases Foxp3+ T cells, and prolongs allogeneic corneal graft survival. The Journal of Immunology, 191(4), 1965-1975. DOI: 10.4049/jimmunol.1201531
4 Ali, N., Zirak, B., Rodriguez, R. S., Pauli, M. L., Truong, H. A., Lai, K., ... & Rosenblum, M. D. (2017). Regulatory T cells in skin facilitate epithelial stem cell differentiation. Cell, 169(6), 1119-1129. DOI: 10.1016/j.cell.2017.05.002
5 Feinstein, R. P. (2022). Androgenetic alopecia.: https://emedicine.medscape.com/article/1070167-overview
6 Mostaghimi, A., Gandhi, K., Done, N., Ray, M., Gao, W., Carley, C., ... & Sikirica, V. (2022). All-cause health care resource utilization and costs among adults with alopecia areata: A retrospective claims database study in the United States. Journal of Managed Care & Specialty Pharmacy, 28(4), 426-434: DOI: 10.18553/jmcp.2022.28.4.426
17.09.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2198272 17.09.2025 CET/CEST
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| 02.09.2025 | Mallia Aesthetics führt zwei Verbraucherstudien zu Haar- und Wimpernwachstum mit 8T3-Seren auf Basis von sCD83 durch
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/ Schlagwort(e): Studie
Mallia Aesthetics führt zwei Verbraucherstudien zu Haar- und Wimpernwachstum mit 8T3-Seren auf Basis von sCD83 durch
02.09.2025 / 10:00 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Mallia Aesthetics führt zwei Verbraucherstudien zu Haar- und Wimpernwachstum mit 8T3-Seren auf Basis von sCD83 durch
- Studien untersuchen die Wirkung von 8T3 Essentials Hair Serum und 8T3 Essentials Lash & Brow Serum, zwei neuartigen hormonfreien Produkten für das Wachstum von Kopfhaar und Wimpern
- Beide Seren basieren auf MAL-838, einer Variante des menschlichen sCD83-Proteins, das bereits umfangreich wissenschaftlich charakterisiert wurde
- Erste Ergebnisse für das 8T3 Essentials Lash & Brow Serum werden im Herbst erwartet
Erlangen, 02. September 2025 – Die Mallia Aesthetics GmbH, die sich auf die Entwicklung und Vermarktung kosmetischer Produkte zur Anregung des Haarwachstums spezialisiert hat, führt zwei Verbraucherstudien mit dem 8T3 Essentials Hair Serum und dem 8T3 Essentials Lash & Brow Serum durch. Beide neuartigen hormonfreien Seren zur äußerlichen Anwendung basieren auf MAL-838, einer proprietären Variante des löslichen menschlichen Proteins CD83 (sCD83).
Die Studie mit dem 8T3 Essentials Hair Serum wird über sechs Monate hinweg mit männlichen Probanden durchgeführt. Im Fokus steht die Auswirkung der regelmäßigen Anwendung des Haarserums auf Haardichte und -dicke. Dafür kommen präzise Bildanalyseverfahren zum Einsatz, um Veränderungen genau erfassen und bewerten zu können.
In einer weiteren Verbraucherstudie wird die Wirkung von 8T3 Essentials Lash & Brow Serum bei einmal täglicher Anwendung über einen Zeitraum von zwölf Wochen untersucht. Dazu werden Länge, Volumen und Dicke der Wimpern mithilfe modernster standardisierter Bildgebungstechnologie von Canfield Scientific während des Anwendungszeitraums bestimmt.
Beide Studien laufen bereits und sind vollständig rekrutiert.
„Es ist sehr spannend, dass Produkte, die auf unserer Arbeit zu sCD83 aufbauen, nun eine neue Entwicklungsphase erreichen – mit Tests an freiwilligen Probanden. Damit kommen wir der praktischen Anwendung unserer Forschung im Kosmetikbereich einen bedeutenden Schritt näher. Wir freuen uns auf die Bestätigung, dass die von uns untersuchten biologischen Effekte sichtbare Ergebnisse bei Anwenderinnen und Anwendern erzielen“, sagte Prof. Dr. Alexander Steinkasserer, Mitbegründer und Geschäftsführer von Mallia Innovations.
Dr. Anne Asmuß, Geschäftsführerin von Mallia Aesthetics, ergänzt: „Wir schätzen besonders die Unterstützung durch Canfield Scientific, deren fortschrittliche Bildgebungssysteme und methodisches Know-how eine objektive Bewertung der Wirksamkeit der Anwendung ermöglichen. Wir erwarten im Herbst erste Ergebnisse für das 8T3 Essentials Lash & Brow Serum, die wertvolle Erkenntnisse über die Wirkung des Produkts und Erfahrungen von Anwenderinnen liefern werden. Noch 2025 ist die Markteinführung der ersten auf MAL-838 basierenden Kosmetikprodukte geplant.“
Die 8T3-Produktlinie enthält den Wirkstoff MAL-838, der auf dem löslichen Protein sCD83 basiert. Die wissenschaftliche Forschung des Mallia-Mitbegründers Prof. Dr. Alexander Steinkasserer und seines Teams hat gezeigt, dass sCD83 immunmodulatorische und entzündungshemmende Eigenschaften besitzt und das Wachstum neuer Haare fördern kann. Mallia Aesthetics entwickelt ein Portfolio an Kosmetikprodukten auf Basis von MAL-838, die diesen Wirkmechanismus für eine effektive Stimulierung des Haarwachstums nutzen.
Über das lösliche CD83-Protein
Lösliches CD83 (sCD83) ist ein immunmodulierendes Protein, das derzeit für die topische Behandlung von Haarausfall (MAL‑856) und die Stimulation von Haarwachstum (MAL‑838) entwickelt wird. Das lösliche CD83‑Protein, das erstmals 2001 von Mallia‑Mitgründer Prof. Dr. Steinkasserer identifiziert wurde, hat entzündungshemmende Eigenschaften, indem es die Auflösung von Entzündungen induziert, die Wundheilung fördert und neues Haarwachstum unterstützt.1 Darüber hinaus wurde gezeigt, dass sCD83 regulatorische T-Zellen (Tregs) aktiviert2, die direkt mit den Haarfollikeln interagieren und diese aktivieren können.3 Weiterhin hemmt sCD83 den Zelltod der Haarfollikel und aktiviert direkt die follikulären Stammzellen, was zu neuem Haarwachstum führt. Diese multimodale Wirkungsweise unterscheidet sCD83 von anderen topisch angewandten Haarwuchsmitteln.
Bei topischer Anwendung gelangt sCD83 direkt zu den Haarfollikeln, dringt aber nicht durch die Haut und wurde daher auch nicht im Blutkreislauf nachgewiesen. Die Wirkung ist auf den lokalen Bereich beschränkt, was ein großer Vorteil gegenüber systemischen Behandlungsmöglichkeiten ist, von denen einige schwere Nebenwirkungen verursachen können.
Über Mallia
Die in Erlangen ansässige Mallia Innovations GmbH ist die Holdinggesellschaft von zwei spezialisierten Tochterunternehmen und treibt strategisch die proprietäre Entwicklung und Vermarktung von biopharmazeutischen Therapien und kosmetischen Anwendungen auf Basis des immunmodulierenden Proteins sCD83 voran. Im Fokus von Mallia stehen Haarwachstum, Haarausfall sowie weitere dermatologische Anwendungen, einschließlich Wundheilung.
Mallia Therapeutics GmbH fokussiert sich auf die klinische Entwicklung neuartiger Therapien für Patienten, die u.a. an androgenetischer Alopezie oder Alopecia areata leiden. Der Wirkstoff MAL-856 beruht auf der wissenschaftlich nachgewiesenen immunmodulierenden Wirkungsweise von sCD83, die von Mallia‑Mitgründer Prof. Dr. Alexander Steinkasserer seit fast 25 Jahren erforscht wird.4
Mallia Aesthetics GmbH konzentriert sich auf die Entwicklung kosmetischer Produkte, um Haarwachstum anzuregen, die ebenfalls auf dem vielversprechenden, wissenschaftlich fundierten sCD83-Protein basieren. Mit dem Inhaltsstoff MAL‑838 werden innovative Kosmetik‑Produkte für Fachleute und Endverbraucher entwickelt und vermarktet.
Mehr Infos finden Sie unter www.mallia.com und folgen Sie uns auf LinkedIn
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Dr. Regina Lutz / Katja Arnold
Tel.: +49 (0)89 210 228 0
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1 Royzman, D., Peckert-Maier, K., Stich, L., König, C., Wild, A. B., Tauchi, M., ... & Steinkasserer, A. (2022). Soluble CD83 improves and accelerates wound healing by the induction of pro-resolving macrophages. Frontiers in Immunology, 13, 1012647. DOI: 10.3389/fimmu.2022.1012647
2 Bock, F., Rössner, S., Onderka, J., Lechmann, M., Pallotta, M. T., Fallarino, F., ... & Zinser, E. (2013). Topical application of soluble CD83 induces IDO-mediated immune modulation, increases Foxp3+ T cells, and prolongs allogeneic corneal graft survival. The Journal of Immunology, 191(4), 1965-1975. DOI: 10.4049/jimmunol.1201531
3 Ali, N., Zirak, B., Rodriguez, R. S., Pauli, M. L., Truong, H. A., Lai, K., ... & Rosenblum, M. D. (2017). Regulatory T cells in skin facilitate epithelial stem cell differentiation. Cell, 169(6), 1119-1129. DOI: 10.1016/j.cell.2017.05.002
4 Lechmann, M., Krooshoop, D. J., Dudziak, D., Kremmer, E., Kuhnt, C., Figdor, C. G., ... & Steinkasserer, A. (2001). The extracellular domain of CD83 inhibits dendritic cell–mediated T cell stimulation and binds to a ligand on dendritic cells. The Journal of experimental medicine, 194(12), 1813-1821. DOI: 10.1084/jem.194.12.1813
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2191592 02.09.2025 CET/CEST
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| 20.08.2025 | Mallia Aesthetics realisiert wichtige regulatorische Schritte für neuartigen sCD83-basierten Wirkstoff für Haarwachstum
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Mallia Innovations
/ Schlagwort(e): Sonstiges
Mallia Aesthetics realisiert wichtige regulatorische Schritte für neuartigen sCD83-basierten Wirkstoff für Haarwachstum
20.08.2025 / 10:00 CET/CEST
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Mallia Aesthetics realisiert wichtige regulatorische Schritte für neuartigen sCD83-basierten Wirkstoff für Haarwachstum
- Sicherheitsbewertung der Kosmetikformulierungen mit sCD83-basiertem Inhaltsstoff MAL-838 erfolgreich abgeschlossen
- INCI-Name erteilt und Aufnahme in die europäische CosIng-Datenbank
- Alle geplanten 8T3-Kosmetikprodukte als mikrobiomfreundlich zertifiziert
Erlangen, August 20, 2025 – Die Mallia Aesthetics GmbH, die sich auf die Entwicklung und Vermarktung kosmetischer Produkte zur Anregung des Haarwachstums spezialisiert hat, gab heute den erfolgreichen Abschluss mehrerer zentraler Schritte in der Entwicklung und regulatorischen Validierung von MAL-838 bekannt. MAL-838 bildet die Grundlage für die geplante hormonfreie 8T3-Produktlinie für Haarwachstum und basiert auf dem menschlichen löslichen Protein sCD83. Laborstudien haben gezeigt, dass sCD83 das Haarwachstum stimulieren, Signalwege für das Haarwachstum aktivieren kann, unter anderem in menschlichen Gewebeproben, und in mehreren Modellsystemen neue Haarfollikel induzieren kann.
Im Vorfeld der für das vierte Quartal geplanten Markteinführung hat Mallia Aesthetics die Sicherheitsbewertung aller 8T3-Produkte gemäß der EU-Kosmetikverordnung 1223/2009 erfolgreich abgeschlossen. Ein unabhängiges Labor bestätigte in umfangreichen In-vitro- und In-silico-Tests die Sicherheit des Inhaltsstoffs MAL-838. Die Sicherheitsberichte belegen, dass sowohl MAL-838 als auch alle Formulierungen der 8T3-Produktreihe sicher verwendet werden können und somit der Weg für die Vermarktung der Kosmetika geebnet ist.
Parallel dazu wurde MAL-838 nun offiziell in die europäische CosIng-Datenbank (Cosmetic Ingredients Database) aufgenommen, dem offiziellen Register der EU für kosmetische Inhaltsstoffe, wodurch die regulatorische Konformität und die Marktreife ebenfalls bestätigt werden. Der Inhaltsstoff hat außerdem einen eigenen INCI-Namen (Internationale Nomenklatur für kosmetische Inhaltsstoffe) erhalten: sh-Polypeptide-167. Diese international anerkannte Bezeichnung wird auf Produktetiketten verwendet und schafft Transparenz für Verbraucher durch eine einheitliche Kennzeichnung aller Inhaltsstoffe.
Weiterhin wurden die 8T3-Produktformulierungen mit MAL-838 von Mallia nach unabhängigen Tests als mikrobiomfreundlich zertifiziert. Das bedeutet, dass die 8T3-Formulierungen das gesunde Hautmikrobiom nicht stören, im Gegensatz zu vielen anderen Haarwuchsmitteln, die auf Lösungsmitteln wie Ethanol basieren oder Konservierungsstoffe enthalten. Mit der 8T3-Produktlinie hat Mallia Aesthetics aktive und dennoch milde und hautverträgliche Lösungen für die Stimulation von Haarwuchs entwickelt.
„Wir freuen uns sehr, diese regulatorischen Schritte erfolgreich abgeschlossen zu haben. Mit der Sicherheitsbewertung, der INCI-Registrierung, der Aufnahme in der CosIng-Datenbank und der validierten Mikrobiomfreundlichkeit haben wir die Grundlage für einen verantwortungsvollen und erfolgreichen Markteintritt unserer 8T3-Produktlinie geschaffen. Unser Ziel ist es, wirklich differenzierte Produkte für Haarwuchs anzubieten, die wissenschaftlich fundiert und sicher sind und den aktuellen Standards für Hautgesundheit entsprechen”, sagte Dr. Anne Asmuß, Geschäftsführerin von Mallia Aesthetics.
Über das lösliche CD83-Protein
Lösliches CD83 (sCD83) ist ein immunmodulierendes Protein, das derzeit für die topische Behandlung von Haarausfall (MAL‑856) und die Stimulation von Haarwachstum (MAL‑838) entwickelt wird. Das lösliche CD83‑Protein, das erstmals 2001 von Mallia‑Mitgründer Prof. Dr. Steinkasserer identifiziert wurde, hat entzündungshemmende Eigenschaften, indem es die Auflösung von Entzündungen induziert, die Wundheilung fördert und neues Haarwachstum unterstützt.[1] Darüber hinaus wurde gezeigt, dass sCD83 regulatorische T-Zellen (Tregs) aktiviert[2], die direkt mit den Haarfollikeln interagieren und diese aktivieren können.[3] Weiterhin hemmt sCD83 den Zelltod der Haarfollikel und aktiviert direkt die follikulären Stammzellen, was zu neuem Haarwachstum führt. Diese multimodale Wirkungsweise unterscheidet sCD83 von anderen topisch angewandten Haarwuchsmitteln.
Bei topischer Anwendung gelangt sCD83 direkt zu den Haarfollikeln, dringt aber nicht durch die Haut und wurde daher auch nicht im Blutkreislauf nachgewiesen. Die Wirkung ist auf den lokalen Bereich beschränkt, was ein großer Vorteil gegenüber systemischen Behandlungsmöglichkeiten ist, von denen einige schwere Nebenwirkungen verursachen können.
Über Mallia
Die in Erlangen ansässige Mallia Innovations GmbH ist die Holdinggesellschaft von zwei spezialisierten Tochterunternehmen und treibt strategisch die proprietäre Entwicklung und Vermarktung von biopharmazeutischen Therapien und kosmetischen Anwendungen auf Basis des immunmodulierenden Proteins sCD83 voran. Im Fokus von Mallia stehen Haarwachstum, Haarausfall sowie weitere dermatologische Anwendungen, einschließlich Wundheilung.
Mallia Therapeutics GmbH fokussiert sich auf die klinische Entwicklung neuartiger Therapien für Patienten, die u.a. an androgenetischer Alopezie oder Alopecia areata leiden. Der Wirkstoff MAL-856 beruht auf der wissenschaftlich nachgewiesenen immunmodulierenden Wirkungsweise von sCD83, die von Mallia‑Mitgründer Prof. Dr. Alexander Steinkasserer seit fast 25 Jahren erforscht wird.[4]
Mallia Aesthetics GmbH konzentriert sich auf die Entwicklung kosmetischer Produkte, um Haarwachstum anzuregen, die ebenfalls auf dem vielversprechenden, wissenschaftlich fundierten sCD83-Protein basieren. Mit dem Inhaltsstoff MAL‑838 werden innovative Kosmetik‑Produkte für Fachleute und Endverbraucher entwickelt und vermarktet.
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[1] Royzman, D., Peckert-Maier, K., Stich, L., König, C., Wild, A. B., Tauchi, M., ... & Steinkasserer, A. (2022). Soluble CD83 improves and accelerates wound healing by the induction of pro-resolving macrophages. Frontiers in Immunology, 13, 1012647. DOI: 10.3389/fimmu.2022.1012647
[2] Bock, F., Rössner, S., Onderka, J., Lechmann, M., Pallotta, M. T., Fallarino, F., ... & Zinser, E. (2013). Topical application of soluble CD83 induces IDO-mediated immune modulation, increases Foxp3+ T cells, and prolongs allogeneic corneal graft survival. The Journal of Immunology, 191(4), 1965-1975. DOI: 10.4049/jimmunol.1201531
[3] Ali, N., Zirak, B., Rodriguez, R. S., Pauli, M. L., Truong, H. A., Lai, K., ... & Rosenblum, M. D. (2017). Regulatory T cells in skin facilitate epithelial stem cell differentiation. Cell, 169(6), 1119-1129. DOI: 10.1016/j.cell.2017.05.002
[4] Lechmann, M., Krooshoop, D. J., Dudziak, D., Kremmer, E., Kuhnt, C., Figdor, C. G., ... & Steinkasserer, A. (2001). The extracellular domain of CD83 inhibits dendritic cell–mediated T cell stimulation and binds to a ligand on dendritic cells. The Journal of experimental medicine, 194(12), 1813-1821. DOI: 10.1084/jem.194.12.1813
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2186348 20.08.2025 CET/CEST
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| 15.07.2025 | Mallia Innovations beruft fünf international renommierte Expertinnen und Experten in den wissenschaftlichen Beirat
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Mallia Innovations
/ Schlagwort(e): Personalie
Mallia Innovations beruft fünf international renommierte Expertinnen und Experten in den wissenschaftlichen Beirat
15.07.2025 / 10:00 CET/CEST
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Mallia Innovations beruft fünf international renommierte Expertinnen und Experten in den wissenschaftlichen Beirat
Erlangen, 15. Juli 2025 – Die Holdinggesellschaft Mallia Innovations GmbH, die strategisch die Entwicklung und Vermarktung von biopharmazeutischen Therapien gegen Haarausfall und zur Wundheilung sowie kosmetischer Haarwuchsanwendungen vorantreibt, hat heute die Berufung ihres wissenschaftlichen Beirats (Scientific Advisory Board, SAB) bekannt gegeben. Mit dem neu gegründeten Beirat aus fünf international anerkannten Expertinnen und Experten aus den Bereichen Haarbiologie, Dermatologie, translationale Forschung, klinische Entwicklung und biotechnologische Innovation sichert sich Mallia hochkarätige strategische Beratung für die weitere Entwicklung ihrer sCD83-basierten Wirkstoffkandidaten.
Berufen wurden Prof. Dr. med. Ulrike Blume-Peytavi, Dr. Claire A. Higgins, Dr. Gillian Westgate, Dr. Geert Cauwenbergh und Prof. Dr. med. Franklin Kiesewetter.
Prof. Alexander Steinkasserer, Mitbegründer und Geschäftsführer von Mallia Innovations, kommentierte: „Wir freuen uns sehr, fünf herausragende Fachleute in unserem wissenschaftlichen Beirat willkommen zu heißen. Ihr umfassendes Fachwissen wird eine entscheidende Rolle bei unserer Weiterentwicklung an der komplexen Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Klinik und kosmetischer Entwicklung spielen. Wir freuen uns auf strategische Diskussionen, die durch ihre unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen bereichert werden. Dies kommt zu einem idealen Zeitpunkt, da wir unsere Forschung und klinische Entwicklung vorantreiben und unsere wissenschaftlich fundierten Kosmetikprodukte für Haarwachstum auf den Markt bringen.“
Prof. Dr. Ulrike Blume-Peytavi, Charité - Universitätsmedizin Berlin, ist eine weltweit führende und herausragende Expertin für Haarwachstum und Hautpflege mit über 35 Jahren Erfahrung und mehr als 370 wissenschaftlichen Publikationen. Sie ist Direktorin des Clinical Research Center for Hair and Skin Science an der Charité Berlin und Fachärztin für Dermatologie und Allergologie. Sie hat zahlreiche klinische Studien der Phasen I bis III zu androgenetischer Alopezie (AGA) und Alopecia areata (AA) geleitet und ist Herausgeberin des „Textbook on Hair Growth and Disorders”. Zudem ist Prof. Dr. Blume-Peytavi Gründungsmitglied der European Hair Research Society (EHRS) und aktives Mitglied weiterer internationaler Fachgesellschaften. Sie schloss ihr Medizinstudium an der Freien Universität Berlin ab.
Dr. Claire A. Higgins, Imperial College London, ist eine führende Forscherin auf dem Gebiet der Haarfollikelentwicklung mit mehr als 50 Veröffentlichungen und über 15 Jahren Forschungserfahrung in diesem Bereich. Als Associate Professor für Geweberegeneration am Imperial College London leitet sie Forschungsarbeiten zur Regeneration unter Verwendung von Haarfollikeln als Modellsystem. Dr. Higgins ist Präsidentin der European Hair Research Society und in verschiedenen wissenschaftlichen Gremien tätig, darunter dem Royal Society Research Grants Committee, dem Alopecia UK Research Committee und dem British Skin Foundation Large Grants Committee. Außerdem ist sie Vizepräsidentin des Institute of Trichologists. Claire Higgins promovierte an der Durham University.
Dr. Gillian Westgate, University of Bradford, bringt über 35 Jahre Erfahrung in Industrie und Forschung im Bereich Haarbiologie mit. Sie arbeitete bei Unilever Research in Großbritannien und war maßgeblich am Aufbau des Forschungsprogramms „Scalp & Hair Biology” beteiligt, welches sie anschließend viele Jahre lang leitete. Heute ist sie als Honorarprofessorin an der Universität Bradford tätig. Sie ist ehemalige Präsidentin der European Hair Research Society, Mitglied der Society of Cosmetic Scientists und Mitbegründerin und Direktorin des britischen Branchenverbands Cosmetics Cluster UK. Gill Westgate hat einen BSc Hons in Biochemie von der Universität Edinburgh und einen PhD in Haarbiologie von der Utrecht Universität.
Dr. Geert Cauwenbergh ist ein international erfahrener Unternehmer mit Schwerpunkt auf Haarwachstum. Derzeit ist er Vorstandsmitglied von Legacy Healthcare, das er mitbegründet hat. Er war außerdem Präsident und CEO von Phio Pharmaceuticals (NASDAQ: PHIO; ehemals RXi Pharma) und Mitglied des Verwaltungsrats von Ablynx. Zuvor war er Vizepräsident für Forschung und Entwicklung am Johnson & Johnson Skin Research Center (USA) und Vizepräsident für Produktentwicklung bei J&J Consumer. Dr. Cauwenbergh ist Autor von über 100 Publikationen, Mit-/Herausgeber von fünf Fachbüchern und wurde in die New Jersey Biotech Hall of Fame aufgenommen. Er promovierte in Medizinwissenschaften an der Fakultät für Medizin der Katholischen Universität Leuven (Belgien).
Prof. Dr. med. Franklin Kiesewetter verfügt über mehr als vier Jahrzehnte Erfahrung in den Bereichen Dermatologie, Histologie und Haarfollikelpathologie und ist ein führender Kliniker und Forscher auf dem Gebiet der Alopezie. Er war fast 30 Jahre lang Leiter der Andrologie und Histologie an der Dermatologischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen und Leiter einer dermatologischen Praxis der Sozialstiftung Bamberg. Neben der Behandlung zahlreicher Patienten mit Alopezie widmete er sich der Grundlagen- und angewandten Forschung im Bereich Haarwachstum, war an zahlreichen klinischen Studien beteiligt und beschäftigt sich intensiv mit den immunologischen Grundlagen des Haarwachstums. Er promovierte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Mit einem zweigleisigen Entwicklungsansatz für sCD83-basierte Proteine durch Mallia Therapeutics und Mallia Aesthetics treibt Mallia sowohl klinische Lösungen für Patienten mit Haarausfall als auch kosmetische Lösungen zur Stimulierung des Haarwachstums voran. Mit der Etablierung seines wissenschaftlichen Beirats positioniert sich Mallia weiter an der Spitze der wissenschaftlich fundierten Produktentwicklung im Bereich der Haarbiologie und kann so auf das Know-how erfahrener Experten bauen, um Menschen wirksame neue Pflegeoptionen und Therapien anzubieten.
Weitere Informationen zu unserem wissenschaftlichen Beirat finden Sie hier. Für Fotos können Sie uns gerne kontaktieren.
Über das lösliche CD83-Protein
Lösliches CD83 (sCD83) ist ein immunmodulierendes Protein, das derzeit für die topische Behandlung von Haarausfall (MAL‑856) und die Stimulation von Haarwachstum (MAL‑838) entwickelt wird. Das lösliche CD83‑Protein, das erstmals 2001 von Mallia‑Mitgründer Prof. Dr. Steinkasserer identifiziert wurde, hat entzündungshemmende Eigenschaften, indem es die Auflösung von Entzündungen induziert, die Wundheilung fördert und neues Haarwachstum unterstützt.[1] Darüber hinaus wurde gezeigt, dass sCD83 regulatorische T-Zellen (Tregs) aktiviert[2], die direkt mit den Haarfollikeln interagieren und diese aktivieren können.[3] Weiterhin hemmt sCD83 den Zelltod der Haarfollikel und aktiviert direkt die follikulären Stammzellen, was zu neuem Haarwachstum führt. Diese multimodale Wirkungsweise unterscheidet sCD83 von anderen topisch angewandten Haarwuchsmitteln.
Bei topischer Anwendung gelangt sCD83 direkt zu den Haarfollikeln, dringt aber nicht durch die Haut und wurde daher auch nicht im Blutkreislauf nachgewiesen. Die Wirkung ist auf den lokalen Bereich beschränkt, was ein großer Vorteil gegenüber systemischen Behandlungsmöglichkeiten ist, von denen einige schwere Nebenwirkungen verursachen können.
Über Haarausfall
Hormonell bedingter Haarausfall bei Männern und Frauen (androgenetische Alopezie oder AGA) ist die häufigste Form des Haarausfalls. Weltweit sind mehr als 70% der Männer sowie 50% der Frauen jenseits der Menopause von androgenetischer Alopezie betroffen. Weitere 147 Millionen Menschen leiden an immunbedingtem, kreisrundem Haarausfall (Alopecia areata oder AA[4],[5]).
Die androgenetische Alopezie verläuft in der Regel graduell und ist auf genetische und hormonelle Faktoren zurückzuführen. Bei Männern führt sie häufig zu Geheimratsecken und Kahlheit am Oberkopf, bei Frauen zu schütterem Haar im Scheitelbereich. Alopecia areata führt zu kreisrundem Haarausfall auf der Kopfhaut, im Gesicht oder an anderen Körperstellen. Sie tritt auf, wenn das Immunsystem "irrtümlich" Haarfollikel angreift, was zu immunbedingtem Haarausfall führt.
Über Mallia
Die in Erlangen ansässige Mallia Innovations GmbH ist die Holdinggesellschaft von zwei spezialisierten Tochterunternehmen und treibt strategisch die proprietäre Entwicklung und Vermarktung von biopharmazeutischen Therapien und kosmetischen Anwendungen auf Basis des immunmodulierenden Proteins sCD83 voran. Im Fokus von Mallia stehen Haarwachstum, Haarausfall sowie weitere dermatologische Anwendungen, einschließlich Wundheilung.
Mallia Therapeutics GmbH fokussiert sich auf die klinische Entwicklung neuartiger Therapien für Patienten, die u.a. an androgenetischer Alopezie oder Alopecia areata leiden. Der Wirkstoff MAL-856 beruht auf der wissenschaftlich nachgewiesenen immunmodulierenden Wirkungsweise von sCD83, die von Mallia‑Mitgründer Prof. Dr. Alexander Steinkasserer seit fast 25 Jahren erforscht wird.[6]
Mallia Aesthetics GmbH konzentriert sich auf die Entwicklung kosmetischer Produkte, um Haarwachstum anzuregen, die ebenfalls auf dem vielversprechenden, wissenschaftlich fundierten sCD83-Protein basieren. Mit dem Inhaltsstoff MAL‑838 werden innovative Kosmetik‑Produkte für Fachleute und Endverbraucher entwickelt und vermarktet.
Mehr Infos finden Sie unter www.mallia.com und folgen Sie uns auf LinkedIn.
Mallia Kontakt:
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Internationaler Medienkontakt:
MC Services AG
Dr. Regina Lutz / Katja Arnold
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E-Mail: mallia@mc-services.eu |
[1] Royzman, D., Peckert-Maier, K., Stich, L., König, C., Wild, A. B., Tauchi, M., ... & Steinkasserer, A. (2022). Soluble CD83 improves and accelerates wound healing by the induction of pro-resolving macrophages. Frontiers in Immunology, 13, 1012647. DOI: 10.3389/fimmu.2022.1012647
[2] Bock, F., Rössner, S., Onderka, J., Lechmann, M., Pallotta, M. T., Fallarino, F., ... & Zinser, E. (2013). Topical application of soluble CD83 induces IDO-mediated immune modulation, increases Foxp3+ T cells, and prolongs allogeneic corneal graft survival. The Journal of Immunology, 191(4), 1965-1975. DOI: 10.4049/jimmunol.1201531
[3] Ali, N., Zirak, B., Rodriguez, R. S., Pauli, M. L., Truong, H. A., Lai, K., ... & Rosenblum, M. D. (2017). Regulatory T cells in skin facilitate epithelial stem cell differentiation. Cell, 169(6), 1119-1129. DOI: 10.1016/j.cell.2017.05.002
[4] Feinstein, R. P. (2022). Androgenetic alopecia.: https://emedicine.medscape.com/article/1070167-overview
[5] Mostaghimi, A., Gandhi, K., Done, N., Ray, M., Gao, W., Carley, C., ... & Sikirica, V. (2022). All-cause health care resource utilization and costs among adults with alopecia areata: A retrospective claims database study in the United States. Journal of Managed Care & Specialty Pharmacy, 28(4), 426-434: DOI: 10.18553/jmcp.2022.28.4.426
[6] Lechmann, M., Krooshoop, D. J., Dudziak, D., Kremmer, E., Kuhnt, C., Figdor, C. G., ... & Steinkasserer, A. (2001). The extracellular domain of CD83 inhibits dendritic cell–mediated T cell stimulation and binds to a ligand on dendritic cells. The Journal of experimental medicine, 194(12), 1813-1821. DOI: 10.1084/jem.194.12.1813
15.07.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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| 01.07.2025 | Mallia Innovations: Mallia beruft Jens Holstein, Dr. Alexandra Ogilvie und Dr. Ulrich Dauer in den Beirat
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Mallia Innovations
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Mallia Innovations: Mallia beruft Jens Holstein, Dr. Alexandra Ogilvie und Dr. Ulrich Dauer in den Beirat
01.07.2025 / 10:00 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Mallia beruft Jens Holstein, Dr. Alexandra Ogilvie und Dr. Ulrich Dauer in den Beirat
Erlangen, 01. Juli 2025 – Die Holdinggesellschaft Mallia Innovations GmbH, die strategisch die Entwicklung und Vermarktung von biopharmazeutischen Therapien gegen Haarausfall und zur Wundheilung sowie kosmetischer Haarwuchsanwendungen vorantreibt, gab heute die Ernennung von Jens Holstein, Dr. Alexandra Ogilvie und Dr. Ulrich Dauer zu Mitgliedern ihres Beirats bekannt.
Dr. Manfred Gröppel, Mitgründer und Geschäftsführer von Mallia Innovations, kommentierte: „Mit der Ernennung dieser drei hochkarätigen Experten mit langjähriger Erfahrung in Unternehmensfinanzierung und strategischer Führung, Biotechnologie und Dermatologie werden wir unseren Beirat erheblich stärken. Ihre Erfolgsbilanz bei der Weiterentwicklung innovativer Therapeutika, dem Aufbau erfolgreicher Life-Science-Unternehmen und der Bereitstellung praxisnaher klinischer Erkenntnisse werden zum Erfolg der weiteren Entwicklung unserer sCD83-basierten Therapien gegen Haarausfall und kosmetischer Produkte zur Haarstimulation maßgeblich beitragen.“
Jens Holstein, ehemaliger CFO von BioNTech S.A., verfügt über mehr als 25 Jahre Führungserfahrung im biopharmazeutischen Sektor. In den letzten vier Jahren war er für BioNTech tätig – dem Unternehmen, das für seine Pionierarbeit im Bereich mRNA-basierter Immuntherapien, einschließlich des COVID-19-Impfstoffs, bekannt ist – und verantwortete dort die Finanzstrategie auf dem Weg zu einem global agierenden, voll integrierten Immuntherapieunternehmen. Zuvor war er fast 10 Jahre lang CFO von MorphoSys, wo er maßgeblich an der Transformation in ein voll integriertes biopharmazeutisches Unternehmen beteiligt war und für wichtige Partnerschaftsvereinbarungen und Kapitalmarktfinanzierungen verantwortlich war. Darüber hinaus hatte er Führungspositionen innerhalb des Fresenius-Konzerns inne, darunter Regional CFO für EMEA und CFO von Fresenius Kabi Asia Pacific. Derzeit ist er nicht-geschäftsführendes Mitglied des Verwaltungsrats von Veracyte. Er hat einen Abschluss in Betriebswirtschaftslehre der Universität Münster.
Jens Holstein kommentierte: „Ich freue mich darauf, Mallia beim Aufbau einer starken und nachhaltigen Grundlage für langfristiges Wachstum zu unterstützen. Mit ihrer fundierten wissenschaftlichen Expertise, einer fokussierten Führung und einer erfahrenen Investorenbasis ist das Unternehmen gut positioniert, um echten Mehrwert für Patienten und Stakeholder zu schaffen.“
Dr. Alexandra Ogilvie sagte: „Mit meiner langjährigen klinischen Erfahrung als praktizierende Dermatologin erlebe ich regelmäßig, wie groß der Bedarf an sicheren, innovativen und gezielt wirkenden Lösungen zur Förderung des Haarwachstums ist. Ich freue mich sehr, dem Beirat von Mallia beizutreten und die Umsetzung der wegweisenden wissenschaftlichen Forschung zu sCD83 zu unterstützen, um den realen Bedürfnissen von Patienten mit Haarausfall gerecht wird.“
Dr. Alexandra Ogilvie ist Fachärztin für Dermatologie und Gründerin von Skin Concept, einer renommierten Hautklinik in München. Sie hatte leitende Positionen in der Dermatologie an Universitätskliniken in Deutschland inne, hat zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften veröffentlicht und war als Studienärztin an zahlreichen klinischen Studien beteiligt. Mit über drei Jahrzehnten klinischer Erfahrung ist Dr. Ogilvie eine anerkannte Expertin für dermatologische Therapien und ästhetische Medizin und bringt fundierte klinische Kenntnisse sowie eine beeindruckende Erfolgsbilanz bei der Umsetzung dermatologischer Erkenntnisse in patientenorientierte Behandlungen in den Beirat ein. Sie hat einen medizinischen Abschluss der Ludwig-Maximilians-Universität München und ist in verschiedenen nationalen und internationalen Konsensusgremien und wissenschaftlichen Beiräten aktiv.
Dr. Ulrich Dauer ist ein erfahrener Biotech-Unternehmer und ehemaliger CEO mehrerer biopharmazeutischer Unternehmen, darunter Vivoryon Therapeutics, OMEICOS Therapeutics und 4SC, die er gegründet und durch den Börsengang sowie mehrere strategische Partnerschaften geführt hat. In seiner 25-jährigen Karriere hat Dr. Dauer bedeutende öffentliche und private Finanzmittel eingeworben und ein umfangreiches internationales Netzwerk in der Life-Science-Branche aufgebaut. Seine Fachkenntnisse umfassen strategische Führung, klinische Entwicklung und Unternehmensfinanzierung. Er hat an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg in Chemie promoviert.
Dr. Ulrich Dauer fügte hinzu: „Die Wissenschaft von Mallia zeichnet sich durch Innovation und klare Differenzierung in diesem Fachgebiet aus. Ich freue mich sehr, dem Beirat beizutreten und meine Erfahrung einzubringen, um wissenschaftliche Fortschritte in wirksame Therapien und strategische Partnerschaften zu übersetzen. Gemeinsam können wir das volle klinische Potenzial des sCD83-basierten Ansatzes von Mallia für Patienten und Partner erschließen.“
Über das lösliche CD83-Protein
Lösliches CD83 (sCD83) ist ein immunmodulierendes Protein, das derzeit für die topische Behandlung von Haarausfall (MAL‑856) und die Stimulation von Haarwachstum (MAL‑838) entwickelt wird. Das lösliche CD83‑Protein, das erstmals 2001 von Mallia‑Mitgründer Prof. Dr. Steinkasserer identifiziert wurde, hat entzündungshemmende Eigenschaften, indem es die Auflösung von Entzündungen induziert, die Wundheilung fördert und neues Haarwachstum unterstützt.[1] Darüber hinaus wurde gezeigt, dass sCD83 regulatorische T-Zellen (Tregs) aktiviert[2], die direkt mit den Haarfollikeln interagieren und diese aktivieren können.[3] Darüber hinaus hemmt sCD83 den Zelltod der Haarfollikel und aktiviert direkt die follikulären Stammzellen, was zu neuem Haarwachstum führt. Diese multimodale Wirkungsweise unterscheidet sCD83 von anderen topisch angewandten Haarwuchsmitteln.
Bei topischer Anwendung gelangt sCD83 direkt zu den Haarfollikeln, dringt aber nicht durch die Haut und wurde daher auch nicht im Blutkreislauf nachgewiesen. Die Wirkung ist auf den lokalen Bereich beschränkt, was ein großer Vorteil gegenüber systemischen Behandlungsmöglichkeiten ist, von denen einige schwere Nebenwirkungen verursachen können.
Über Haarausfall
Hormonell bedingter Haarausfall bei Männern und Frauen (androgenetische Alopezie oder AGA) ist die häufigste Form des Haarausfalls. Weltweit sind mehr als 70% der Männer sowie 50% der Frauen jenseits der Menopause von androgenetischer Alopezie betroffen. Weitere 147 Millionen Menschen leiden an immunbedingtem, kreisrundem Haarausfall (Alopecia areata oder AA[4],[5]).
Die androgenetische Alopezie verläuft in der Regel graduell und ist auf genetische und hormonelle Faktoren zurückzuführen. Bei Männern führt sie häufig zu Geheimratsecken und Kahlheit am Oberkopf, bei Frauen zu schütterem Haar im Scheitelbereich. Alopecia areata führt zu kreisrundem Haarausfall auf der Kopfhaut, im Gesicht oder an anderen Körperstellen. Sie tritt auf, wenn das Immunsystem "irrtümlich" Haarfollikel angreift, was zu immunbedingtem Haarausfall führt.
Über Mallia
Die in Erlangen ansässige Mallia Innovations GmbH ist die Holdinggesellschaft von zwei spezialisierten Tochterunternehmen und treibt strategisch die proprietäre Entwicklung und Vermarktung von biopharmazeutischen Therapien und kosmetischen Anwendungen auf Basis des immunmodulierenden Proteins sCD83 voran. Im Fokus von Mallia stehen Haarwachstum, Haarausfall sowie weitere dermatologische Anwendungen, einschließlich Wundheilung.
Mallia Therapeutics GmbH fokussiert sich auf die klinische Entwicklung neuartiger Therapien für Patienten, die u.a. an androgenetischer Alopezie oder Alopecia areata leiden. Der Wirkstoff MAL-856 beruht auf der wissenschaftlich nachgewiesenen immunmodulierenden Wirkungsweise von sCD83, die von Mallia‑Mitgründer Prof. Dr. Alexander Steinkasserer seit fast 25 Jahren erforscht wird.[6]
Mallia Aesthetics GmbH konzentriert sich auf die Entwicklung kosmetischer Produkte, um Haarwachstum anzuregen, die ebenfalls auf dem vielversprechenden, wissenschaftlich fundierten sCD83-Protein basieren. Mit dem Inhaltsstoff MAL‑838 werden innovative Kosmetik‑Produkte für Fachleute und Endverbraucher entwickelt und vermarktet.
Mehr Infos finden Sie unter www.mallia.com und folgen Sie uns auf LinkedIn.
Mallia Kontakt:
Mallia Innovations GmbH info@mallia.com |
Internationaler Medienkontakt:
MC Services AG
Dr. Regina Lutz / Katja Arnold
Tel.: +49 (0)89 210 228 0
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[1] Royzman, D., Peckert-Maier, K., Stich, L., König, C., Wild, A. B., Tauchi, M., ... & Steinkasserer, A. (2022). Soluble CD83 improves and accelerates wound healing by the induction of pro-resolving macrophages. Frontiers in Immunology, 13, 1012647. DOI: 10.3389/fimmu.2022.1012647
[2] Bock, F., Rössner, S., Onderka, J., Lechmann, M., Pallotta, M. T., Fallarino, F., ... & Zinser, E. (2013). Topical application of soluble CD83 induces IDO-mediated immune modulation, increases Foxp3+ T cells, and prolongs allogeneic corneal graft survival. The Journal of Immunology, 191(4), 1965-1975. DOI: 10.4049/jimmunol.1201531
[3] Ali, N., Zirak, B., Rodriguez, R. S., Pauli, M. L., Truong, H. A., Lai, K., ... & Rosenblum, M. D. (2017). Regulatory T cells in skin facilitate epithelial stem cell differentiation. Cell, 169(6), 1119-1129. DOI: 10.1016/j.cell.2017.05.002
[4] Feinstein, R. P. (2022). Androgenetic alopecia.: https://emedicine.medscape.com/article/1070167-overview
[5] Mostaghimi, A., Gandhi, K., Done, N., Ray, M., Gao, W., Carley, C., ... & Sikirica, V. (2022). All-cause health care resource utilization and costs among adults with alopecia areata: A retrospective claims database study in the United States. Journal of Managed Care & Specialty Pharmacy, 28(4), 426-434: DOI: 10.18553/jmcp.2022.28.4.426
[6] Lechmann, M., Krooshoop, D. J., Dudziak, D., Kremmer, E., Kuhnt, C., Figdor, C. G., ... & Steinkasserer, A. (2001). The extracellular domain of CD83 inhibits dendritic cell–mediated T cell stimulation and binds to a ligand on dendritic cells. The Journal of experimental medicine, 194(12), 1813-1821. DOI: 10.1084/jem.194.12.1813
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2162714 01.07.2025 CET/CEST
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| 24.06.2025 | Mallia Aesthetics: Mallia präsentiert innovativen sCD83-basierten Ansatz für Haarwachstum auf dem HairS‘25 Symposium
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Mallia Innovations
/ Schlagwort(e): Konferenz
Mallia Aesthetics: Mallia präsentiert innovativen sCD83-basierten Ansatz für Haarwachstum auf dem HairS‘25 Symposium
24.06.2025 / 10:00 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Mallia präsentiert innovativen sCD83-basierten Ansatz für Haarwachstum auf dem HairS‘25 Symposium
- Mallia Aesthetics ist Goldsponsor des 24. Internationalen Symposiums für Haarwissenschaft (HairS’25) und stärkt damit seine Präsenz an der Schnittstelle von wissenschaftlicher Forschung und kosmetischer Innovation
- Prof. Alexander Steinkasserer präsentiert wissenschaftliche Ergebnisse, die sCD83 als neuartigen Ansatz zur Stimulation von Haarwachstum und Erhöhung der Haardichte belegen
Erlangen, 24. Juni, 2025 – Mallia Aesthetics GmbH, ein Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Vermarktung kosmetischer Produkte zur Anregung des Haarwachstums spezialisiert hat, gab heute bekannt, dass Prof. Alexander Steinkasserer, Mitgründer von Mallia, auf dem HairS’25 einen Vortrag über das Potenzial von sCD83 zur Förderung des Haarwachstums halten wird. Das Symposium findet vom 25. bis 27. Juni 2025 in Augsburg statt. Das HairS’25 wird von der Deutschen Gesellschaft für Wissenschaftliche und Angewandte Kosmetik (DGK e. V.) veranstaltet und versammelt eine einzigartige interdisziplinäre Mischung von ExpertInnen aus der akademischen Forschung und Fachleuten aus der Haarpflegeindustrie mit einem starken Fokus auf Grundlagenforschung.
Der wissenschaftliche Vortrag mit dem Titel “Soluble CD83 as a Novel Therapeutic Approach for the Treatment of Alopecia” findet am Donnerstag, den 26. Juni, um 13:15 Uhr MEZ statt. Prof. Steinkasserer wird die Forschungsergebnisse seines Teams zum multimodalen Wirkmechanismus von sCD83 vorstellen, der unter anderem ein entzündungshemmendes Milieu am Haarfollikel schafft, Zelltod hemmt und follikuläre Stammzellen direkt stimuliert. Diese kombinierten Effekte fördern neues Haarwachstum und eine erhöhte Haardichte. sCD83 wurde vor fast 25 Jahren von Prof. Alexander Steinkasserer und seinem Team ursprünglich als immunmodulierendes Molekül identifiziert.[1] Seitdem hat es sein breites therapeutisches Potenzial bewiesen, unter anderem in der Hautpflege, Wundheilung und zur Förderung des Haarwachstums.[2] Das Molekül hat kürzlich ein europäisches Patent erhalten, das sowohl kosmetische als auch therapeutische Anwendungen abdeckt.
Mallia Aesthetics ist stolz darauf, die Veranstaltung als Gold-Sponsor zu unterstützen und wird im Ausstellungsbereich auch seinen Ansatz zur Kosmetikentwicklung vorstellen. Das Unternehmen entwickelt eine Reihe von Kosmetikprodukten zur Stimulierung des Haarwachstums, die sich die Wirkungsweise von sCD83 zunutze machen. Das erste kommerzielle Produkt soll noch vor Ende 2025 auf den Markt kommen.
Prof. Dr. Steinkasserer, Mitgründer und Geschäftsführer von Mallia, sagte: „Unsere Präsentation auf dem HairS’25 und die Beteiligung als Gold-Sponsor bieten uns eine einmalige Gelegenheit, unseren innovativen wissenschaftsbasierten Ansatz einem hochspezialisierten Fachpublikum vorzustellen. Unsere präklinischen Ergebnisse zeigen deutlich eine Zunahme von Haarwachstum und Haardicke. Weiterhin konnten wir die zugrundeliegenden molekularen Signalwege und den multimodalen Wirkmechanismus von sCD83 detailliert entschlüsseln. Ich freue mich darauf, dieser Gruppe von Fachexperten unsere umfangreichen und überzeugenden Daten vorzustellen.“
Über das lösliche CD83-Protein
Lösliches CD83 (sCD83) ist ein immunmodulierendes Protein, das derzeit für die topische Behandlung von Haarausfall (MAL‑856) und die Stimulation von Haarwachstum (MAL‑838) entwickelt wird. Das lösliche CD83‑Protein, das erstmals 2001 von Mallia‑Mitgründer Prof. Dr. Steinkasserer identifiziert wurde, hat entzündungshemmende Eigenschaften, indem es die Auflösung von Entzündungen induziert, die Wundheilung fördert und neues Haarwachstum unterstützt.2 Darüber hinaus wurde gezeigt, dass sCD83 regulatorische T-Zellen (Tregs) aktiviert[3], die direkt mit den Haarfollikeln interagieren und diese aktivieren können.[4] Darüber hinaus hemmt sCD83 den Zelltod der Haarfollikel und aktiviert direkt die follikulären Stammzellen, was zu neuem Haarwachstum führt. Diese multimodale Wirkungsweise unterscheidet sCD83 von anderen topisch angewandten Haarwuchsmitteln.
Bei topischer Anwendung gelangt sCD83 direkt zu den Haarfollikeln, dringt aber nicht durch die Haut und wurde daher auch nicht im Blutkreislauf nachgewiesen. Die Wirkung ist auf den lokalen Bereich beschränkt, was ein großer Vorteil gegenüber systemischen Behandlungsmöglichkeiten ist, von denen einige schwere Nebenwirkungen verursachen können.
Über Haarausfall
Hormonell bedingter Haarausfall bei Männern und Frauen (androgenetische Alopezie oder AGA) ist die häufigste Form des Haarausfalls. Weltweit sind mehr als 70% der Männer sowie 50% der Frauen jenseits der Menopause von androgenetischer Alopezie betroffen. Weitere 147 Millionen Menschen leiden an immunbedingtem, kreisrundem Haarausfall (Alopecia areata oder AA[5],[6]).
Die androgenetische Alopezie verläuft in der Regel graduell und ist auf genetische und hormonelle Faktoren zurückzuführen. Bei Männern führt sie häufig zu Geheimratsecken und Kahlheit am Oberkopf, bei Frauen zu schütterem Haar im Scheitelbereich. Alopecia areata führt zu kreisrundem Haarausfall auf der Kopfhaut, im Gesicht oder an anderen Körperstellen. Sie tritt auf, wenn das Immunsystem "irrtümlich" Haarfollikel angreift, was zu immunbedingtem Haarausfall führt.
Über Mallia
Die in Erlangen ansässige Mallia Innovations GmbH ist die Holdinggesellschaft von zwei spezialisierten Tochterunternehmen und treibt strategisch die proprietäre Entwicklung und Vermarktung von biopharmazeutischen Therapien und kosmetischen Anwendungen auf Basis des immunmodulierenden Proteins sCD83 voran. Im Fokus von Mallia stehen Haarwachstum, Haarausfall sowie weitere dermatologische Anwendungen, einschließlich Wundheilung.
Mallia Therapeutics GmbH fokussiert sich auf die klinische Entwicklung neuartiger Therapien für Patienten, die u.a. an androgenetischer Alopezie oder Alopecia areata leiden. Der Wirkstoff MAL-856 beruht auf der wissenschaftlich nachgewiesenen immunmodulierenden Wirkungsweise von sCD83, die von Mallia‑Mitgründer Prof. Dr. Alexander Steinkasserer seit fast 25 Jahren erforscht wird.1
Mallia Aesthetics GmbH konzentriert sich auf die Entwicklung kosmetischer Produkte, um Haarwachstum anzuregen, die ebenfalls auf dem vielversprechenden, wissenschaftlich fundierten sCD83-Protein basieren. Mit dem Inhaltsstoff MAL‑838 werden innovative Kosmetik‑Produkte für Fachleute und Endverbraucher entwickelt und vermarktet.
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[1] Lechmann, M., Krooshoop, D. J., Dudziak, D., Kremmer, E., Kuhnt, C., Figdor, C. G., ... & Steinkasserer, A. (2001). The extracellular domain of CD83 inhibits dendritic cell–mediated T cell stimulation and binds to a ligand on dendritic cells. The Journal of experimental medicine, 194(12), 1813-1821. DOI: 10.1084/jem.194.12.1813
[2] Royzman, D., Peckert-Maier, K., Stich, L., König, C., Wild, A. B., Tauchi, M., ... & Steinkasserer, A. (2022). Soluble CD83 improves and accelerates wound healing by the induction of pro-resolving macrophages. Frontiers in Immunology, 13, 1012647. DOI: 10.3389/fimmu.2022.1012647
[3] Bock, F., Rössner, S., Onderka, J., Lechmann, M., Pallotta, M. T., Fallarino, F., ... & Zinser, E. (2013). Topical application of soluble CD83 induces IDO-mediated immune modulation, increases Foxp3+ T cells, and prolongs allogeneic corneal graft survival. The Journal of Immunology, 191(4), 1965-1975. DOI: 10.4049/jimmunol.1201531
[4] Ali, N., Zirak, B., Rodriguez, R. S., Pauli, M. L., Truong, H. A., Lai, K., ... & Rosenblum, M. D. (2017). Regulatory T cells in skin facilitate epithelial stem cell differentiation. Cell, 169(6), 1119-1129. DOI: 10.1016/j.cell.2017.05.002
[5] Feinstein, R. P. (2022). Androgenetic alopecia.: https://emedicine.medscape.com/article/1070167-overview
[6] Mostaghimi, A., Gandhi, K., Done, N., Ray, M., Gao, W., Carley, C., ... & Sikirica, V. (2022). All-cause health care resource utilization and costs among adults with alopecia areata: A retrospective claims database study in the United States. Journal of Managed Care & Specialty Pharmacy, 28(4), 426-434: DOI: 10.18553/jmcp.2022.28.4.426
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2159182 24.06.2025 CET/CEST
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| 11.06.2025 | Mallia sichert europäisches Patent für sCD83 zur Behandlung von Haarausfall und zur Wundheilung
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Mallia Innovations
/ Schlagwort(e): Patent
Mallia sichert europäisches Patent für sCD83 zur Behandlung von Haarausfall und zur Wundheilung
11.06.2025 / 10:00 CET/CEST
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Mallia sichert europäisches Patent für sCD83 zur Behandlung von Haarausfall und zur Wundheilung
- Neben der Behandlung von Haarausfall deckt das Patent auch die topische und systemische Anwendung von sCD83 zur Wundheilung sowie zur Haar- und Hautpflege ab
- Das Patent stärkt die Entwicklung einer neuartigen Therapie von Mallia Therapeutics, welche lokale Entzündungen moduliert und Haarfollikelstammzellen aktiviert
Erlangen, 11. Juni 2025 – Mallia Innovations GmbH gab heute bekannt, dass das Europäische Patentamt (EPA) ein Patent für die Anwendung des löslichen CD83-Proteins (sCD83) für Haarwachstum, Wundheilung sowie Haar- und Hautpflege erteilt hat. Dieses Patent schützt die therapeutische und kosmetische Anwendung von sCD83, das durch einen multimodalen Wirkmechanismus ein starkes Potenzial zur Förderung des Haarwachstums bewiesen hat.
Das europäische Patent Nr. 4.135.745 umfasst die lokale und systemische Anwendung von sCD83 für therapeutische Haarwuchsanwendungen. Diese könnten zur Behandlung von Erkrankungen wie androgenetischer Alopezie (AGA) und Alopecia areata (AA) beitragen. Das Patent umfasst auch die therapeutische Wundheilung, beispielsweise bei Patienten mit chronischen diabetischen Wunden und schwer heilenden Wunden. Darüber hinaus umfasst das Patent die kosmetische Verwendung von sCD83, was Menschen mit dem Wunsch nach volleren Haaren und/oder längeren Wimpern helfen könnte. sCD83 wirkt über multimodale Mechanismen: Es induziert eine entzündungshemmende Umgebung am Haarfollikel, hemmt dessen Zelltod und stimuliert direkt die follikulären Stammzellen. Dadurch wird neues Haarwachstum gefördert und die Haardicke gestärkt.
sCD83 wurde vor mehr als 20 Jahren von Mallia-Mitbegründer Prof. Dr. Alexander Steinkasserer, Leiter der Abteilung für Immunmodulation am Universitätsklinikum Erlangen, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), als immunmodulierendes Molekül identifiziert.[1] Seine Arbeit führte zur Entdeckung der wundheilenden Eigenschaften von sCD83 sowie zu der zufälligen Entdeckung seiner starken haarwuchsfördernden Funktion.[2] Das Patent wurde der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg erteilt, und Mallia Innovations ist der exklusive Lizenzträger.
„Die Patenterteilung ist ein wichtiger Meilenstein für Mallia und bestätigt die Neuartigkeit unseres Ansatzes“, sagte Prof. Dr. Alexander Steinkasserer, Mitbegründer und Geschäftsführer von Mallia Innovations. „sCD83 hat das Potenzial, als neuartige therapeutische und kosmetische Lösung für Menschen mit Haarausfall oder chronischen Wunden entwickelt zu werden, oder für Menschen, die sich einfach volleres Haar wünschen. Das Patent stärkt unsere Entwicklungsaktivitäten, von therapeutischen Lösungen für Patienten bis hin zu wissenschaftlich fundierten Kosmetikprodukten.“
„Als Präsident bin ich nicht nur stolz auf die Innovationskraft der Forschenden, sondern auch auf den Unternehmergeist an der FAU“, fügte Prof. Dr. Joachim Hornegger, Präsident der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg hinzu. „Unternehmen wie Mallia, die aus der Forschungsumgebung der FAU heraus entstehen, sind ein wichtiger Teil des Innovationsökosystems in der Metropolregion. Ich wünsche Professor Steinkasserer mit seinem Unternehmen weiterhin viel Erfolg.“
Präklinische Studien von Mallia haben gezeigt, dass die topische Anwendung von sCD83 das Haarwachstum wirksam stimulieren kann, ohne systemische Nebenwirkungen zu verursachen. Damit werden die Einschränkungen aktueller Behandlungen überwunden, die mit Nebenwirkungen wie einer systemischen Immunsuppression einhergehen können.
Über das lösliche CD83-Protein
Lösliches CD83 (sCD83) ist ein immunmodulierendes Protein, das derzeit für die topische Behandlung von Haarausfall als MAL‑856 und die Stimulation von Haarwachstum als MAL‑838 entwickelt wird. Das lösliche CD83‑Protein, das erstmals 2001 von Mallia‑Mitgründer Prof. Dr. Steinkasserer identifiziert wurde, hat entzündungshemmende Eigenschaften, indem es die Auflösung von Entzündungen induziert, die Wundheilung fördert und neues Haarwachstum unterstützt.2 Es hat sich gezeigt, dass sCD83 regulatorische T‑Zellen (Tregs) aktiviert,[3] die direkt mit Haarfollikeln interagieren und diese aktivieren können.[4] Darüber hinaus hemmt sCD83 den Zelltod der Haarfollikel und aktiviert direkt die follikulären Stammzellen, was zu neuem Haarwachstum führt. Diese multimodale Wirkungsweise unterscheidet sCD83 von anderen topisch angewandten Haarwuchsmitteln.
Bei topischer Anwendung gelangt sCD83 direkt zu den Haarfollikeln, dringt aber nicht durch die Haut und wurde daher auch nicht im Blutkreislauf nachgewiesen. Die Wirkung ist auf den lokalen Bereich beschränkt, was ein großer Vorteil gegenüber systemischen Behandlungsmöglichkeiten ist, von denen einige schwere Nebenwirkungen verursachen können.
Über Haarausfall
Hormonell bedingter Haarausfall bei Männern und Frauen (androgenetische Alopezie oder AGA) ist die häufigste Form des Haarausfalls. Weltweit sind mehr als 70% der Männer sowie 50% der Frauen jenseits der Menopause von androgenetischer Alopezie betroffen. Weitere 147 Millionen Menschen leiden an immunbedingtem, kreisrundem Haarausfall (Alopecia areata oder AA[5],[6]).
Die androgenetische Alopezie verläuft in der Regel graduell und ist auf genetische und hormonelle Faktoren zurückzuführen. Bei Männern führt sie häufig zu Geheimratsecken und Kahlheit am Oberkopf, bei Frauen zu schütterem Haar im Scheitelbereich. Alopecia areata führt zu kreisrundem Haarausfall auf der Kopfhaut, im Gesicht oder an anderen Körperstellen. Sie tritt auf, wenn das Immunsystem "irrtümlich" Haarfollikel angreift, was zu immunbedingtem Haarausfall führt.
Über Mallia
Die in Erlangen ansässige Mallia Innovations GmbH ist die Holdinggesellschaft von zwei spezialisierten Tochterunternehmen und treibt strategisch die Entwicklung und Vermarktung von kosmetischen Anwendungen und biopharmazeutischen Therapien auf Basis des immunmodulierenden Proteins sCD83 voran. Im Fokus von Mallia stehen Haarwachstum, Haarausfall sowie weitere dermatologische Anwendungen, einschließlich Wundheilung.
Die Tochtergesellschaft Mallia Aesthetics GmbH konzentriert sich auf die Entwicklung kosmetischer Produkte, um Haarwachstum anzuregen. Basierend auf dem vielversprechenden, wissenschaftlich fundierten Inhaltsstoff MAL‑838 werden innovative Kosmetik‑Produkte für Fachleute und Endverbraucher entwickelt und vermarktet.
Die Tochtergesellschaft Mallia Therapeutics GmbH fokussiert sich weiterhin auf die klinische Entwicklung neuartiger Therapien für Patienten, die u.a. an androgenetischer Alopezie oder Alopecia areata leiden. Der Ansatz von Mallia Therapeutics beruht auf der wissenschaftlich nachgewiesenen immunmodulierenden Wirkungsweise von sCD83, die von Mallia‑Mitgründer Prof. Dr. Alexander Steinkasserer seit fast 25 Jahren erforscht wird.1
Mehr Infos finden Sie unter www.mallia.com und folgen Sie uns auf LinkedIn. Hochauflösende Fotos vom Management Team können bei MC Services angefordert werden.
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[1] Lechmann, M., Krooshoop, D. J., Dudziak, D., Kremmer, E., Kuhnt, C., Figdor, C. G., ... & Steinkasserer, A. (2001). The extracellular domain of CD83 inhibits dendritic cell–mediated T cell stimulation and binds to a ligand on dendritic cells. The Journal of experimental medicine, 194(12), 1813-1821. DOI: 10.1084/jem.194.12.1813
[2] Royzman, D., Peckert-Maier, K., Stich, L., König, C., Wild, A. B., Tauchi, M., ... & Steinkasserer, A. (2022). Soluble CD83 improves and accelerates wound healing by the induction of pro-resolving macrophages. Frontiers in Immunology, 13, 1012647. DOI: 10.3389/fimmu.2022.1012647
[3] Bock, F., Rössner, S., Onderka, J., Lechmann, M., Pallotta, M. T., Fallarino, F., ... & Zinser, E. (2013). Topical application of soluble CD83 induces IDO-mediated immune modulation, increases Foxp3+ T cells, and prolongs allogeneic corneal graft survival. The Journal of Immunology, 191(4), 1965-1975. DOI: 10.4049/jimmunol.1201531
[4] Ali, N., Zirak, B., Rodriguez, R. S., Pauli, M. L., Truong, H. A., Lai, K., ... & Rosenblum, M. D. (2017). Regulatory T cells in skin facilitate epithelial stem cell differentiation. Cell, 169(6), 1119-1129. DOI: 10.1016/j.cell.2017.05.002
[5] Feinstein, R. P. (2022). Androgenetic alopecia.: https://emedicine.medscape.com/article/1070167-overview
[6] Mostaghimi, A., Gandhi, K., Done, N., Ray, M., Gao, W., Carley, C., ... & Sikirica, V. (2022). All-cause health care resource utilization and costs among adults with alopecia areata: A retrospective claims database study in the United States. Journal of Managed Care & Specialty Pharmacy, 28(4), 426-434: DOI: 10.18553/jmcp.2022.28.4.426
11.06.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2153354 11.06.2025 CET/CEST
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| 04.06.2025 | Mallia informiert über strategische Weichenstellung und Finanzierung in Höhe von 5,5 Mio. Euro
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Mallia Innovations
/ Schlagwort(e): Strategische Unternehmensentscheidung
Mallia informiert über strategische Weichenstellung und Finanzierung in Höhe von 5,5 Mio. Euro
04.06.2025 / 10:00 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Mallia informiert über strategische Weichenstellung und Finanzierung in Höhe von 5,5 Mio. Euro
- Mallia gibt Neustrukturierung der Unternehmensgruppe bekannt und schafft klare strategische Ausrichtung für medizinische und kosmetische Anwendungen zur Behandlung von Haarausfall
- Dr. Anne Asmuß und Dr. Stefan Strobl erweitern die Geschäftsführung in den Tochtergesellschaften
- Kapital von insgesamt 5,5 Mio. EUR soll vor allem zur Entwicklung kosmetischer Anwendungen in der Mallia Aesthetics genutzt werden
Erlangen – 04. Juni 2025 – Die Mallia Innovations GmbH gab heute die neue Struktur der Mallia Unternehmensgruppe bekannt und übernimmt die Funktion als Holdinggesellschaft für zwei spezialisierte Tochtergesellschaften mit unterschiedlichem Unternehmenszweck. Ziel der Neuordnung ist es, die kommerzielle und regulatorische Entwicklung der innovativen sCD83‑basierten Wirkstoffkandidaten zielgerichtet in den Tochtergesellschaften voranzutreiben.
Geschäftsführer der Mallia Innovations GmbH sind die Gründer Prof. Dr. Alexander Steinkasserer, Leiter der Abteilung für Immunmodulation am Uniklinikum Erlangen der Friedrich‑Alexander‑Universität Erlangen-Nürnberg, und Dr. Manfred Gröppel. Die bereits 2023 gegründete Mallia Therapeutics GmbH arbeitet weiterhin an der klinischen Entwicklung neuartiger Therapien für Patienten mit Haarausfall, die auf dem Wirkstoff MAL‑856 basieren und sich den multimodalen Wirkmechanismus von löslichem CD83 (sCD83) zu Nutze machen. Die Geschäftsführung hat kürzlich Dr. Stefan Strobl zusammen mit Prof. Dr. Alexander Steinkasserer übernommen. Die neu gegründete Tochtergesellschaft Mallia Aesthetics GmbH wird das Potenzial von MAL‑838 für innovative kosmetische Anwendungen erschließen. Die Geschäftsführung übernehmen Dr. Anne Asmuß und Dr. Manfred Gröppel. Alle drei Gesellschaften haben ihren Sitz in Erlangen.
Dr. Manfred Gröppel, Mitgründer und Geschäftsführer von Mallia Innovations, sagte: „Wir haben in den letzten Monaten intensiv an unserer Strategie, unserem Geschäftsmodell und der damit verbundenen gesellschaftsrechtlichen Strukturierung gearbeitet. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir Mallia sehr zügig nach der Gründung auf dieses operative Niveau hochgefahren haben. Ich freue mich, die beiden neuen Mitglieder der Geschäftsführung, Anne Asmuß und Stefan Strobl, im Mallia Team offiziell zu begrüßen.
Mit der kürzlich abgeschlossenen Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 5,5 Mio. € sind wir bestens aufgestellt, die Entwicklung von sCD83 zur Förderung von Haarwachstum und zur Behandlung von Haarausfall weiter voranzutreiben. Wir danken unseren alten und neuen Investoren für die Unterstützung und das Vertrauen in unsere Strategie. Unser Fokus liegt initial auf der Entwicklung einer hochinteressanten und marktrelevanten Palette patentgeschützter Produkte innerhalb der Mallia Aesthetics, die wir sukzessive und zeitnah in den Markt einführen wollen. Mit dieser differenzierten Entwicklung unserer sCD83‑basierten Wirkstoffkandidaten MAL‑838 (Aesthetics) und MAL‑856 (Therapeutics) können wir echte Innovation zügig zu Verbrauchern und in die Klinik bringen.“
Mallia Aesthetics entwickelt spezifische kosmetische Produkte im Bereich Haarwachstum mit Markteintritt 2025
Dr. Anne Asmuß, Geschäftsführerin von Mallia Aesthetics, kommentierte: „Ich freue mich sehr, die Mallia Aesthetics in dieser wichtigen Phase des Aufbaus, der Produktentwicklung und der Markteinführung leiten zu dürfen. Mit MAL-838 haben wir einen vielversprechenden, wissenschaftlich fundierten Inhaltsstoff und wollen diesen schnell und nachhaltig auf dem kosmetischen Markt etablieren. Wir streben an, unsere innovativen Kosmetikprodukte einer breiten Zielgruppe zugänglich zu machen – vom Experten bis zum Endverbraucher – und diese mit fortschrittlichen und revolutionären Lösungen zu begeistern.“
Mit über 28 Jahren Erfahrung bringt Dr. Anne Asmuß umfassende Expertise in der pharmazeutischen Industrie mit. Vor ihrer Rolle bei Mallia war sie unter anderem bei Exeltis, der Hermes-Gruppe, Behring und ZS Associates Int. tätig. Sie besitzt umfassende Erfahrung in Business Development, Lizenzmanagement sowie der Herstellung und Markteinführung von Produkten mit Rx, OTC oder Medizinprodukt-Status. Dr. Asmuß ist Diplombiologin, promovierte in Immunologie an der Julius‑Maximilians‑Universität Würzburg und hat einen MBA von der European Business School und Durham University, UK.
Mallia Therapeutics treibt die Entwicklung einer sCD83-basierten Therapie gegen Haarausfall voran
„Haarausfall kann tiefgreifende emotionale und soziale Auswirkungen haben, und wir sind überzeugt, dass MAL-856 das Potenzial hat, eine wirklich transformative Behandlung zu werden“, sagte Dr. Stefan Strobl, Geschäftsführer von Mallia Therapeutics. „Das Fundament von Mallia basiert auf rund 25 Jahren wissenschaftlicher Arbeit von Prof. Dr. Alexander Steinkasserer und seinem Team am Uniklinikum Erlangen. Ich freue mich, den vielversprechenden Wirkstoffkandidaten in medizinische Therapieoptionen für Patientinnen und Patienten, die an verschiedenen Arten von Alopezie leiden, zu überführen und potenzielle weitere Anwendungsbereiche dieses effektiven Immunmodulators zu erschließen.“
Dr. Stefan Strobl verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in der biotechnologischen Industrie. Bevor er zu Mallia kam, bekleidete er leitende Positionen bei den Biotech-Unternehmen 4SC und BioNTech, unter anderem als Geschäftsführer von Tochtergesellschaften beider Firmen. Im Laufe seiner Karriere sammelte Dr. Strobl umfassende wissenschaftliche und strategische Erfahrungen in immunologischen Entwicklungsprojekten und steuerte die präklinische Entwicklung mehrerer Wirkstoffkandidaten sowie deren Überführung in klinische Studien. Er ist mit allen Aspekten des Forschungs- und Entwicklungsprozesses vertraut – von Pharmakologie, Pharmakokinetik und Toxikologie über CMC und Biomarker‑Analysen bis hin zur Erstellung regulatorischer Dokumente und Fragen des geistigen Eigentums. Dr. Strobl ist Diplombiologe und promovierte in Molekularbiologie an der ETH Zürich.
Über das lösliche CD83 Protein
Lösliches CD83 (sCD83) ist ein immunmodulierendes Protein, das derzeit für die topische Behandlung von Haarausfall als MAL‑856 und die Stimulation von Haarwachstum als MAL‑838 entwickelt wird. Das lösliche CD83‑Protein, das erstmals 2001 von Mallia‑Mitgründer Prof. Dr. Steinkasserer identifiziert wurde, hat entzündungshemmende Eigenschaften, indem es die Auflösung von Entzündungen induziert, die Wundheilung fördert und neues Haarwachstum unterstützt. Es hat sich gezeigt, dass sCD83 regulatorische T‑Zellen (Tregs) aktiviert, die direkt mit Haarfollikeln interagieren und diese aktivieren können. Darüber hinaus hemmt sCD83 den Zelltod der Haarfollikel und aktiviert direkt die follikulären Stammzellen, was zu neuem Haarwachstum führt. Diese multimodale Wirkungsweise unterscheidet sCD83 von anderen topisch angewandten Haarwuchsmitteln.
Bei topischer Anwendung gelangt sCD83 direkt zu den Haarfollikeln, dringt aber nicht durch die Haut und wurde daher auch nicht im Blutkreislauf nachgewiesen. Die Wirkung ist auf den lokalen Bereich beschränkt, was ein großer Vorteil gegenüber systemischen Behandlungsmöglichkeiten ist, von denen einige schwere Nebenwirkungen verursachen können.
Über Haarausfall
Hormonell bedingter Haarausfall bei Männern und Frauen (= androgenetische Alopezie) ist die häufigste Form des Haarausfalls. Weltweit sind mehr als 70% der Männer sowie 50% der Frauen jenseits der Menopause von androgenetischer Alopezie betroffen. Weitere 147 Millionen Menschen leiden an immunbedingtem, kreisrundem Haarausfall (= Alopecia areata.[1])
Die androgenetische Alopezie verläuft in der Regel graduell und ist auf genetische und hormonelle Faktoren zurückzuführen. Bei Männern führt sie häufig zu Geheimratsecken und Kahlheit am Oberkopf, bei Frauen zu schütterem Haar im Scheitelbereich. Alopecia areata führt zu kreisrundem Haarausfall auf der Kopfhaut, im Gesicht oder an anderen Körperstellen. Sie tritt auf, wenn das Immunsystem "irrtümlich" Haarfollikel angreift, was zu immunbedingtem Haarausfall führt.
Über Mallia
Die in Erlangen ansässige Mallia Innovations GmbH ist die Holdinggesellschaft von zwei spezialisierten Tochterunternehmen und treibt strategisch die Entwicklung und Vermarktung von kosmetischen Anwendungen und biopharmazeutischen Therapien auf Basis des immunmodulierenden Proteins sCD83 voran. Im Fokus von Mallia stehen Haarwachstum, Haarausfall sowie weitere dermatologische Anwendungen, einschließlich Wundheilung. Die Tochtergesellschaft Mallia Aesthetics GmbH konzentriert sich auf die Entwicklung kosmetischer Produkte, um Haarwachstum anzuregen. Basierend auf dem vielversprechenden, wissenschaftlich fundierten Inhaltsstoff MAL‑838 werden innovative Kosmetik‑Produkte für Fachleute und Endverbraucher entwickelt und vermarktet.
Die Tochtergesellschaft Mallia Therapeutics GmbH fokussiert sich weiterhin auf die klinische Entwicklung neuartiger Therapien für Patienten, die u.a. an androgenetischer Alopezie oder Alopecia areata leiden. Der Ansatz von Mallia Therapeutics beruht auf der wissenschaftlich nachgewiesenen immunmodulierenden Wirkungsweise von sCD83, die von Mallia‑Mitgründer Prof. Dr. Alexander Steinkasserer seit mehr als 25 Jahren erforscht wird.[2]
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Mallia Contact:
Mallia Innovations GmbH info@mallia.com |
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[1] Feinstein, R. P. (2022). Androgenetic alopecia.: https://emedicine.medscape.com/article/1070167-overview
[2] Lechmann, M., Krooshoop, D. J., Dudziak, D., Kremmer, E., Kuhnt, C., Figdor, C. G., Schuler, G., & Steinkasserer, A. (2001). The extracellular domain of CD83 inhibits dendritic cell-mediated T cell stimulation and binds to a ligand on dendritic cells. The Journal of experimental medicine, 194(12), 1813–1821. https://doi.org/10.1084/jem.194.12.1813
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