| 22.12.2025 | DiNAQOR stärkt Konzernleitung mit strategischen Ernennungen
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DiNAQOR stärkt Konzernleitung mit strategischen Ernennungen
22.12.2025 / 14:50 CET/CEST
DiNAQOR stärkt Konzernleitung mit strategischen Ernennungen
Der erfahrene Biotech-Unternehmer Dr. Christian Thirion wird zum CEO der DiNATEQ AG und zum Chief Strategy & Business Development Officer der Gruppe ernannt; Dr. Josef El Andari wird zum Chief Scientific Officer der DiNAQOR AG ernannt.
ZÜRICH/SCHLIEREN, Schweiz, 22. Dezember 2025 – Die DiNAQOR AG, eine innovative Health-Tech-Gruppe mit Fokus auf die Entwicklung von Arzneimitteln in frühen Entwicklungsphasen, gab heute mehrere strategischer Ernennungen auf Konzernleitungsebene bekannt. Mit diesen Personalentscheidungen stärkt DiNAQOR ihre Position als Life-Science-Unternehmensentwickler für Biotechnologieunternehmen der nächsten Generation. Das Unternehmen konzentriert sich dabei auf die Gründung, Skalierung und strategische Partnerschaft von Biotechnologieunternehmen und setzt auf fortschrittliche, für den Menschen relevanter nichtklinische Testmethoden.
Dr. Christian Thirion zum CEO der DiNATEQ AG ernannt
Dr. Christian Thirion wurde zum Chief Executive Officer und Delegierten des Verwaltungsrats der DiNATEQ AG ernannt, einem kürzlich gegründeten Spin-off der DiNAQOR Gruppe. DiNATEQ fokussiert sich auf die klinische Umsetzung der Closed-Loop-Plattform für die lokoregionale Perfusion (LRP). Zusätzlich übernimmt Dr. Thirion die neu geschaffene Funktion des Chief Strategy & Business Development Officer der DiNAQOR AG. In dieser Rolle verantwortet er die konzernweite Strategie, strategische Partnerschaften sowie M&A-Aktivitäten.
Dr. Thirion bringt über 20 Jahre Erfahrung als Unternehmer und Führungspersönlichkeit in der Life-Science-Branche mit. Er ist Gründer von Sirion Biotech, das er als langjähriger Chief Executive Officer zu einem globalen Marktführer im Bereich viraler Vektor-Engineering- und AAV-basierter Genübertragung entwickelte. Unter seiner Führung etablierte sich Sirion Biotech als bevorzugter Partner international führender Pharma- und Biotechnologieunternehmen und wurde schliesslich in einer wegweisenden Transaktion von PerkinElmer übernommen.
Dr. Thirion promovierte in Biochemie am Genzentrum der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU). Nach seiner Promotion forschte er als Postdoktorand im Bereich Gentherapie und Molekularbiologie an führenden deutschen Forschungseinrichtungen, unter anderem in der Abteilung für Gentherapie am Universitätsklinikum Ulm und an der LMU.
Johannes Holzmeister, Gründer der DiNAQOR-Gruppe und Vorsitzender und CEO der DINAQOR AG, kommentierte: „Christian vereint visionäres Unternehmertum mit operativer Exzellenz und strategischer Kompetenz als vertrauenswürdigem Partner für globale Pharmaunternehmen. Sein Erfolg beim Aufbau von Sirion Biotech von einem wegweisenden Start-up zu einem marktführenden Unternehmen ist eindrucksvoll. Mit seiner Ernennung als CEO von DiNATEQ und als Group Chief Strategy and Business Development Officer stärken wir unsere Fähigkeit erheblich, Unternehmen erfolgreich zu entwickeln, Partnerschaften zu schliessen und innovative Technologien in klinische und kommerzielle Erfolge zu überführen.“
Dr. Thirion ergänzt: „DiNAQOR hat ein einzigartiges Ökosystem geschaffen, um wissenschaftliche Innovationen in erfolgreiche Biotechnologieunternehmen zu transformieren. Die Closed-Loop-Perfusionsplattform ist eine klar differenzierte Verabreichungstechnologie mit dem Potenzial, neue therapeutische Modalitäten für verschiedene Organe zu erschliessen. Ich freue mich darauf, DiNATEQ in dieser entscheidenden Phase zu führen und auf Konzernebene aktiv zur langfristigen Strategie von DiNAQOR beizutragen sowie starke pharmazeutische Partnerschaften aufzubauen.“
Ernennung von Dr. Josef El Andari zum Chief Scientific Officer
Parallel dazu gab die DiNAQOR AG die Ernennung von Dr. Josef El Andari zum Chief Scientific Officer der DiNAQOR AG bekannt.
Dr. El Andari ist seit über vier Jahren bei DiNAQOR tätig und nimmt eine zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Plattformen des Unternehmens ein. Dazu zählt insbesondere die Entwicklung der Closed-Loop-Perfusionstechnologie, vom frühen Konzept bis zur Veröffentlichung in führenden Fachzeitschriften. Seine Expertise umfasst Genommedizin, translationale Forschung sowie fortschrittliche virale Vektortechnologien mit Schwerpunkt auf AAV-Design und Bioengineering.
Dr. El Andari kommentierte: „In den vergangenen vier Jahren hat sich DiNAQOR zu einem einzigartigen integrierten Innovationsmotor für fortschrittliche Therapien entwickelt. Ich fühle mich geehrt, die Rolle des Chief Scientific Officer zu übernehmen und gemeinsam mit unseren Teams und Partnern exzellente Wissenschaft in Therapien mit messbarer klinischer Wirkung zu übersetzen. Unser Anspruch ist es, Innovation skalierbar, klinisch relevant und wissenschaftlich exzellent umzusetzen.“
Über DiNAQOR
Die DiNAQOR AG ist ein Biotechnologieunternehmen mit Sitz in Schlieren (Schweiz) und Pionier im Bereich präziser Verabreichungstechnologien für genetische und fortschrittliche Therapien. Das Unternehmen integriert proprietäre Verabreichungsplattformen, Vektorinnovationen und translationale Expertise, um sicherere und wirksamere Therapien für organspezifische Erkrankungen zu ermöglichen
Als Life-Science-Unternehmensentwickler gründet und skaliert DiNAQOR fokussierte Biotechnologieunternehmen auf Basis differenzierter Technologieplattformen. Neben der DiNATEQ AG hat DiNAQOR seine Fähigkeiten im Unternehmensaufbau und in der Wertschöpfung durch erfolgreiche strategische Transaktionen unter Beweis gestellt, darunter die kürzlich erfolgte Fusion mit DiNAMIQS, einem auf die Herstellung und Entwicklung von Adeno-assoziierten Viren (AAV) spezialisierten Unternehmen.
Diese Meilensteine unterstreichen die Kompetenz von DiNAQOR, vielversprechende Technologien zu identifizieren, darauf aufbauend spezialisierte Unternehmen zu entwickeln und durch Partnerschaften und strategische Transaktionen mit globalen Branchenführern nachhaltig Wert zu schaffen. Weitere Informationen finden Sie unter www.dinaqor.com.
Kontakt
Nicolas Weidmann
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2250276 22.12.2025 CET/CEST
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| 09.09.2025 | 40 % MEHR SCHWEIZER UNTERNEHMEN BEANTRAGEN NACHLASSTUNDUNG
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Dynamics Group AG
/ Schlagwort(e): Studie
40 % MEHR SCHWEIZER UNTERNEHMEN BEANTRAGEN NACHLASSTUNDUNG
09.09.2025 / 08:45 CET/CEST
Medienmitteilung
40 % MEHR SCHWEIZER UNTERNEHMEN BEANTRAGEN NACHLASSTUNDUNG
40 % mehr Nachlassstundungen im Jahr 2024, Höchstwert seit sechs Jahren
Nachlassstundung ist ein effektives Instrument zur Restrukturierung und Sanierung von Unternehmen und Erhalt von Arbeitsplätzen
2024 wurden in der Schweiz 131 Nachlassverfahren registriert, was 2,5 % aller Konkursverfahren entspricht. Die Anwendung des Verfahrens ist noch unter dem Niveau anderer europäischen Länder, ein Aufholtrend ist aber erkennbar
Zürich, 9. September 2025 – Die aktuelle Ausgabe der jährlichen Studie zur Nutzung des schweizerischen Sanierungsverfahrens («Nachlassstundung») des globalen Beratungsunternehmens Alvarez & Marsal (A&M) zeigt, dass die Inanspruchnahme von Nachlassstundungen in der Schweiz im Jahr 2024 im Vergleich zu 2023 um 40 % gestiegen ist und damit den höchsten Stand seit Beginn der Studie vor fünf Jahren erreicht.
Das Nachlassverfahren ist ein effektives Instrument, das finanziell angeschlagenen Unternehmen Schutz vor Gläubigern bietet und Zeit zur Restrukturierung und Sanierung von Unternehmen schafft, anstatt in die Insolvenz zu gehen. Zu den Vorteilen einer Nachlassstundung gehören die Aussetzung oder der Schutz vor Betreibungen und Gerichtsverfahren, die Möglichkeit, unter bestimmten Voraussetzungen Dauerschuldverhältnisse zu kündigen, das Wegfallen der Sozialplanpflicht oder die rechtssichere Genehmigung von Betriebsübertragungen.
Alessandro Farsaci, Managing Director von A&M Schweiz, kommentiert: „Das Nachlassverfahren hat bei einigen Restrukturierungen und Sanierungen der jüngsten Zeit eine wesentliche Rolle gespielt. Angesichts der allgemeinen wirtschaftlichen Unsicherheiten und der erodierenden Konsumentenstimmung, steigenden Zinsen, geopolitischer Konflikte und der neuen Zollbarrieren rechnen wir mit einer anhaltend hohen Restrukturierungstätigkeit und weiter steigender Nutzung des Nachlassverfahrens.“
Trotz prominenter Rettungsversuche wie der von René Benko mit seiner Signa-Gruppe, dem Gaspipeline-Projekt zwischen Deutschland und Russland („Nord Stream 2“), der Kryptowährungsplattform FTX, dem GZO-Spital und dem Generalunternehmer Steiner AG nutzen Schweizer Unternehmen im Vergleich zu anderen Ländern weitaus seltener das gerichtliche Nachlassverfahren. 2024 wurden in der Schweiz 131 Nachlassverfahren durchgeführt, was lediglich 2,5 % aller Konkurse entspricht. Damit liegt die Schweiz weit hinter Ländern wie Österreich (9 %), Frankreich (12 %) und Grossbritannien (7,5 %), wo ähnliche Instrumente deutlich häufiger zum Einsatz kommen. Schweizer Unternehmen, die 2024 eine Nachlassstundung in Anspruch genommen haben, erreichten in bis zu 37 % der Fälle eine Lösung zur Fortführung ihrer Betriebe und der damit verbundenen Arbeitsplätze. Es wird erwartet, dass die Erfolgsquote der Fälle aus dem Jahr 2024 im Laufe der Zeit weiter steigt, da erfolgreiche Sanierungen in der Regel länger dauern.
Obwohl die gerichtlichen Sanierungsverfahren von Land zu Land unterschiedlich sind, bleibt die Fähigkeit des Managements, Krisensignale frühzeitig zu erkennen und entschlossen zu handeln, ein wichtiger Erfolgsfaktor in der Restrukturierung und Sanierung von Unternehmen. Die weitere Steigerung des Bewusstseins für die Nachlassstundung könnte der Schweizer Wirtschaft ermöglichen, das Instrument besser zu nutzen, um Unternehmen und Arbeitsplätze zu sichern. Nicht nur potenzielle materielle Anpassungen zur Verbesserung des Instruments, sondern auch beispielsweise eine Umbenennung des Instruments könnten zur Förderung seiner Akzeptanz hilfreich sein, wie das erfolgreiche Beispiel Österreichs zeigt.
Tobias Fritsche, Direktor bei Alvarez & Marsal, sagt: „Eine frühzeitige Krisenerkennung und entschlossenes Handeln des Managements sind entscheidend. Wenn die Schweiz das Bewusstsein dafür schärft, rechnen wir mit einer weiteren Zunahme der Inanspruchnahme von Nachlassstunden, was Unternehmen in turbulenten Zeiten grössere Überlebenschancen und bessere Voraussetzungen für eine Transformation bietet.“
A&M geht davon aus, dass sich der Aufwärtstrend fortsetzen wird, insbesondere wenn die Schweiz ihre Rahmenbedingungen modernisiert, so wie es Österreich erfolgreich getan hat.
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Hinweise für die Redaktion
Methodik
Die Datenerhebung der Studie basiert auf den amtlichen Veröffentlichungen im Schweizerischen Handelsamtsblatt (SHAB) und beschränkt sich auf die Rechtsformen der AG und GmbHs.
Für die Analyse von Nachlassstundungsverfahren, die nicht öffentlich gemacht wurden, haben die Autoren die Daten direkt bei den schweizerischen Amtskonkursgerichten erhoben. Von den 110 befragten Gerichten haben 80% geantwortet. Die hohe Rücklaufquote ermöglicht es, robuste Schlussfolgerungen aus den Daten zu ziehen. Zudem wurden die Daten mit einer Mehrheit der im untersuchten Zeitraum tätigen Verwalterinnen und Verwalter besprochen.
Die Zuordnung eines Nachlassverfahrens zu einem bestimmten Jahr wurde anhand des Zeitpunkts der Eröffnung der provisorischen Stundung festgelegt (wurde zum Beispiel die provisorische Nachlassstundung 2023 gewährt und im Jahr 2024 in eine definitive Nachlassstundung umgewandelt, wird der Fall nur im Zeitraum 2023 gezählt).
Über Alvarez & Marsal
Alvarez & Marsal wurde 1983 gegründet und ist ein führendes, weltweit tätiges Beratungsunternehmen. Alvarez & Marsal ist bekannt für seine Führungsqualitäten, sein handlungsorientiertes Vorgehen und seine Ergebnisse. Das Unternehmen bietet Beratungs-, Leistungsverbesserungs- und Turnaround-Management-Dienstleistungen sowie praktische Lösungen für die individuellen Herausforderungen seiner Kunden. Mit einem weltweiten Netzwerk aus erfahrenen Mitarbeitern, erstklassigen Beratern, ehemaligen Regulierungsbehörden und Branchenexperten unterstützt Alvarez & Marsal Unternehmen, Vorstände, Private-Equity-Firmen, Anwaltskanzleien und Regierungsbehörden dabei, die Transformation voranzutreiben, Risiken zu minimieren und Werte zu erschliessen.
Weitere Informationen finden Sie unter: alvarezandmarsal.com
Kontakt:
Nicolas Weidmann
Dynamics Group
+41 (0)79 372 2981
nwe@dynamicsgroup.ch
Alessandro Farsaci
Managing Director
Alvarez & Marsal
afarsaci@alvarezandmarsal.com
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2194538 09.09.2025 CET/CEST
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| 20.08.2025 | Collateral Good gewinnt das Mandat für einen Sustainable-Food-Fonds
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Dynamics Group AG
/ Schlagwort(e): Sonstiges/Fonds
Collateral Good gewinnt das Mandat für einen Sustainable-Food-Fonds
20.08.2025 / 13:00 CET/CEST
Collateral Good gewinnt das Mandat für einen Sustainable-Food-Fonds
Zürich/Luxemburg, 20. August 2025 – Die in Zürich ansässige Multi-Strategie-Investmentgruppe Collateral Good hat den Zuschlag für die Beratung eines bestehenden Sustainable-Food-Fonds mit einem verwalteten Vermögen von rund 100 Millionen Euro erhalten. Der Auftrag wurde im Rahmen eines von Deloitte Luxemburg organisierten Auktionsverfahrens vergeben, an dem sich rund 85 Prozent der bestehenden Limited Partners (LPs, Investoren) für Collateral Good ausgesprochen haben hatten.
Der Fonds, bisher Blue Horizon Ventures I benannt, war zuvor auf Initiative seiner Investoren in eine freiwillige Liquidation überführt worden. Mit dem Zuschlag, gestützt durch die grosse Mehrheit der Investoren, stellt diese Neuausrichtung einen bedeutenden Meilenstein für Collateral Good beim Aufbau einer führenden, klimafokussierten Venture-Capital-Plattform dar.
Unter dem neuen Namen "Collateral Good Food Innovation I" konzentriert sich der Fonds auf die Entwicklung und Steigerung der Werthaltigkeit seines Portfolios von 14 weltweit führenden Unternehmen im Bereich nachhaltiger Lebensmitteltechnologien. Dazu zählen unter anderem Pioniere in pflanzenbasierter Ernährung (Planted), Präzisionsfermentation (Every, Geltor, Chromologics) sowie kultiviertes Fleisch (Mosa Meat).
Geführt wird der Fonds von vier erfahrenen Partnern, darunter die Collateral-Good-Mitgründer Mariana Gonzalez und Michael Kleindl. Sie werden unterstützt von einem Netzwerk renommierter Branchenexperten und strategischer Berater, darunter Maxence de Royer (Nestlé), Constantino Matouk (Bimbo Corporation) und Frank Alexander Kühne (Adalbert Raps Stiftung).
Nach einer rückläufigen Marktentwicklung in den zurückliegenden Jahren zeigen nun die mittel-bis langfristigen Wachstumsaussichten* des Sektors signifikantes wirtschaftliches Potenzial. Innovationen in diesem Bereich leisten einen entscheidenden Beitrag zur nachhaltigen Versorgung einer wachsenden Weltbevölkerung.
Collateral Good verwaltet derzeit drei Venture-Capital-Fonds mit einem Gesamtvolumen von über 140 Millionen Euro.
Michael Kleindl, Gründer und Managing Partner von Collateral Good: “Wir sind mit dem Ergebnis dieses langen Bieterverfahrens sehr zufrieden. Dass Deloitte sich, mit Unterstützung von mehr als 100 LPs dieses Fonds, für uns entschieden hat, spricht für sich. Wir sind hoch motiviert, dieses Portfolio innovativer Start-ups rund um den Globus zu verwalten und den jungen Unternehmen zu nachhaltigem Erfolg und Wertentwicklung zu verhelfen.”
Ronald Janse, Managing Partner der Impact-Fondsgesellschaft Wire Group, kommentiert: “Wir waren eng und aktiv in den Übergangsprozess eingebunden und freuen uns über diese Lösung, die unserer Meinung nach im besten Interesse aller Beteiligten ist. Mit Collateral Good haben wir einen starken Partner gefunden, der den Weg ebnet, künftig inhaltliche Wirkung und Wertschöpfung zu erzielen.”
*Quellen: Polaris Market Research; Alied Market Research
Weitere Informationen: www.collateralgood.eu
Pressekontakt: Dirk Ruschmann, dir@dynamicsgroup.ch
About Collateral Good:
We are a pioneering multi-strategy investment firm committed to addressing environmental challenges through high-impact investments. Our mission is to transform polluting industries (food, packaging, and textiles) into sustainable systems that benefit planetary, human, and animal health. We invest in and advocate for innovative solutions, empowering visionary leaders to drive lasting change for communities and future generations. Through Innovation and technology, sponsored by capital, we believe we can drive this transformation.
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2186462 20.08.2025 CET/CEST
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| 17.07.2025 | SCHWEIZER UNTERNEHMEN VERLIEREN BEI DER LEISTUNGFÄHIGKEIT AN BODEN IM EUROPÄISCHEN VERGLEICH
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Dynamics Group AG
/ Schlagwort(e): Studie
SCHWEIZER UNTERNEHMEN VERLIEREN BEI DER LEISTUNGFÄHIGKEIT AN BODEN IM EUROPÄISCHEN VERGLEICH
17.07.2025 / 09:00 CET/CEST
Medienmitteilung
SCHWEIZER UNTERNEHMEN VERLIEREN BEI DER LEISTUNGFÄHIGKEIT AN BODEN IM EUROPÄISCHEN VERGLEICH
Handelszölle werden die Finanzsituation europäischer Unternehmen weiter verschärfen
Schweizer Unternehmen führend in Europa bei Finanzstabilität und Widerstandsfähigkeit
Starker Franken und Zollrisiken stellen Schweizer Exporteure vor Herausforderungen
Zürich, 17. Juli 2025 – Das weltweit tätige Beratungsunternehmen (A&M) hat heute seinen halbjährlichen Alvarez & Marsal Distress Alert (ADA)[1] veröffentlicht, der die finanzielle Leistungsfähigkeit und bilanzielle Solidität von 7.900 Unternehmen in Europa und im Nahen Osten bewertet.
Die aktuelle Ausgabe, die auf den Finanzberichten für das Gesamtjahr 2024 basiert, zeigt, dass sich der Anteil finanziell angeschlagener Unternehmen in Europa bei 8,8 % stabilisiert hat und damit weitgehend auf dem Niveau des Vorjahres (9,0 %) liegt. Allerdings wiesen 32 % der über 2.500 untersuchten europäischen Unternehmen schwache Bilanzen auf. Dies ist der höchste Wert seit 2021. Hauptgründe hierfür sind die anhaltend hohen Zinsen und die Herausforderung, einen ausreichenden operativen Cashflow zur Bedienung bestehender Verbindlichkeiten zu generieren. Zudem verzeichnet ein wachsender Anteil der Unternehmen eine rückläufige Leistungsfähigkeit. Bei 13,6 % der untersuchten Unternehmen, was über 1'000 Unternehmen entspricht, wurde eine unzureichende Performance festgestellt. Deutschland bleibt mit einem Anteil von 11,5 % der am stärksten betroffene Markt und erreicht damit den höchsten Stand seit Beginn der Pandemie.
Während die Kreditmärkte derzeit für die meisten Kreditnehmer zugänglich sind, dürfte der Druck durch Zölle und die allgemeine geopolitische Instabilität die operativen und finanziellen Herausforderungen für Unternehmen weiter verschärfen. Dies dürfte zu einem Anstieg finanzieller Notlagen in Europa führen.
In Europa verzeichnete der Medien- und Unterhaltungssektor mit 13.7 % den höchsten Anteil an finanzieller Notlage. Auch der Einzelhandel steht weiterhin unter Druck: Im Jahr 2024 befanden sich 13,2 % der Modehändler in einer finanziellen Schieflage.
Die neuesten Daten zeigen auch einen deutlichen Anstieg der angespannten Finanzlage bei Unternehmen aus den Bereichen Automobil, Unternehmensdienstleistungen, Rohstoffe und Fertigung. Im Automobilsektor hat sich die Zahl der Unternehmen von 13 im Jahr 2023 auf 22 im Jahr 2024 fast verdoppelt, was auf den globalen Wettbewerbsdruck, den Übergang zur Elektromobilität sowie auf tarifbedingte Lieferkettenstörungen und Kostensteigerungen zurückzuführen ist. Vier von zehn Unternehmen leiden unter einer geschwächten Kapitalstruktur, die durch Zölle weiter unter Druck geraten dürfte.
Chris Johnston, Managing Director, European Restructuring bei Alvarez & Marsal, sagte: „Die finanzielle Notlage der Unternehmen hat sich stabilisiert, was jedoch eher auf die Stagnation europäischer Volkswirtschaften als auf die Widerstandsfähigkeit der Unternehmen zurückzuführen ist. Die Lage vieler Bilanzen und die Leistungsfähigkeit deuten darauf hin, dass es nicht viel äusserer Schocks bedürfte, um einen Anstieg der Unternehmen in Schieflage zu verursachen. Die Auswirkungen der Handelszölle könnten viele Unternehmen Probleme bereiten, insbesondere denen, die in den nächsten 12 Monaten eine Refinanzierung benötigen. Unternehmen, die ihre Erträge und Bilanzen vor diesen Herausforderungen des Marktes schützen wollen, müssen proaktiv handeln. Dazu gehört auch, Volatilität zu planen und die Liquiditätslage zu bewerten, bevor es zu spät ist.“
Die Schweiz führt Europa bei Unternehmensstabilität an, hinkt aber bei der Leistungsfähigkeit hinterher
Die Schweiz zeigt trotz des schwierigen globalen Wirtschaftsumfelds im Vergleich zu ihren europäischen Nachbarn weiterhin eine hohe finanzielle Widerstandsfähigkeit. Laut Studie wurden nur 5,1 % der Unternehmen als in finanzieller Schieflage beurteilt. Dies ist der niedrigste Wert unter allen untersuchten Ländern. Der Anteil der Unternehmen, die als unter Druck stehend eingestuft werden, liegt in der Schweiz deutlich unter dem europäischen Durchschnitt von 8,8 %.
Der Anteil der Schweizer Unternehmen mit einer unzureichenden operativen Leistungsfähigkeit ist von 9,1 % auf 14,6 % gestiegen. Dies ist der zweithöchste Wert in Europa und wird nur von Deutschland mit 17,9 % übertroffen. Gleichzeitig wiesen 22,7 % der Schweizer Unternehmen eine unzureichende Bilanzstärke auf, verglichen mit 31,9 % in ganz Europa.
Zu den Branchen, die unter Druck stehen, gehören der Fachhandel (14,3 %), das Baugewerbe (8,3 %) sowie der Lebensmittel- und Getränkesektor (7,7 %). Diese Branchen haben mit steigenden Inputkosten, angespannten Verbraucherbudgets und administrativen Herausforderungen zu kämpfen.
Auch Schweizer Exporteure, insbesondere aus den Sektoren Pharmazeutika, Luxusgüter, Tourismus und Fertigung, sehen sich zunehmenden Risiken ausgesetzt. Die starke Aufwertung des Schweizer Frankens belastet die Gewinnmargen, während die Aussicht auf US-Zölle auf Arzneimittelimporte etablierte Handelsströme zu stören droht und einen Sektor beeinträchtigen könnte, der stark von der amerikanischen Nachfrage abhängig ist.
Im Baugewerbe belasten trotz einer gewissen Dynamik durch Initiativen im Bereich erneuerbare Energien und bezahlbarer Wohnraum höhere Zinsen und schleppende Genehmigungsverfahren das Vertrauen der Branche. Lebensmittelhersteller kämpfen mit sinkenden Margen, obwohl die Nachfrage der Verbraucher nach Grundnahrungsmitteln stabil bleibt.
Die Schweiz befindet sich zwar weiterhin in einer soliden Lage, doch exportorientierte Branchen sehen sich wachsenden externen Herausforderungen gegenüber. Für die Aufrechterhaltung der Stabilität in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 wird die Bewältigung der Währungsprobleme, der globalen Handelsspannungen und des branchenspezifischen Kostendrucks von entscheidender Bedeutung sein.
Alessandro Farsaci, Managing Director Restructuring Switzerland bei Alvarez & Marsal, kommentiert: „Die geringere Anspannung bei Schweizer Unternehmen spiegelt die langfristigen Vorteile einer umsichtigen Kreditvergabe und einer insgesamt konservativen Finanzierungskultur wider. Diese strukturelle Widerstandsfähigkeit erweist sich im aktuellen turbulenten makroökonomischen Umfeld als Vorteil. Da die Unternehmen jedoch weiterhin mit globalen wirtschaftlichen Herausforderungen und geopolitischen Konflikten konfrontiert sind, dürfte die Nachfrage nach Restrukturierungslösungen im kommenden Jahr hoch bleiben.“
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Hinweise für die Redaktion
Methodik
Das Financial Restructuring Advisory Team von A&M hat eine Methodik entwickelt, um die Leistungsfähigkeit und Bilanzstärke europäischer Unternehmen zu bewerten, mit dem Ziel, diejenigen Unternehmen zu identifizieren, die sich in einer finanziellen Notlage befinden oder sich möglicherweise bald in diese Richtung bewegen werden.
Die Studie umfasst 7.900 börsennotierte und private Unternehmen mit einem Jahresumsatz von jeweils mehr als 20 Millionen Euro aus 33 Ländern in Europa und dem Nahen Osten. Diese Unternehmen haben für die Geschäftsjahre von 2020 bis 2024 kontinuierlich Daten zur Verfügung gestellt.
Der ADA-Index analysiert 18 KPIs, um zwei Sub-Scores zu ermitteln: den Performance-Score, der auf der eigenen Gewinn- und Verlustrechnung des Unternehmens den damit verbundenen KPIs im Vergleich zu Branchenkollegen basiert, und den Robustheits-Score, der auf detaillierten Bilanzdaten basiert.
Über Alvarez & Marsal
Alvarez & Marsal wurde 1983 gegründet und ist ein führendes, weltweit tätiges Beratungsunternehmen. Alvarez & Marsal ist bekannt für seine Führungsqualitäten, sein handlungsorientiertes Vorgehen und seine Ergebnisse. Das Unternehmen bietet Beratungs-, Leistungsverbesserungs- und Turnaround-Management-Dienstleistungen sowie praktische Lösungen für die individuellen Herausforderungen seiner Kunden. Mit einem weltweiten Netzwerk aus erfahrenen Mitarbeitern, erstklassigen Beratern, ehemaligen Regulierungsbehörden und Branchenexperten unterstützt Alvarez & Marsal Unternehmen, Vorstände, Private-Equity-Firmen, Anwaltskanzleien und Regierungsbehörden dabei, die Transformation voranzutreiben, Risiken zu minimieren und Werte zu erschliessen.
Weitere Informationen finden Sie unter: alvarezandmarsal.com
Kontakt:
Nicolas Weidmann
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+41 (0)79 372 2981
nwe@dynamicsgroup.ch
Alessandro Farsaci
Managing Director
Restrukturierung
Alvarez & Marsal
afarsaci@alvarezandmarsal.com
[1] Der Index analysiert 18 KPIs, um zwei Teilwerte zu ermitteln: den Leistungswert, der auf der eigenen Gewinn- und Verlustrechnung des Unternehmens sowie auf entsprechenden KPIs basiert, die mit denen der Branchenkonkurrenten verglichen werden, und den Robustheitswert, der auf detaillierten Bilanzdaten basiert. Die Werte werden auf einer Skala von null (stark beeinträchtigt) bis 10 (sehr solide Lage) angegeben. Der Index umfasst private und börsennotierte Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 20 Millionen Euro.
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Datei: Media Release_AM_Swiss ADA Press Release_DE Juli 2025_final Datei: A&M Distressed Alert 2025 Summer Edition July 2025_16.7.25
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2170960 17.07.2025 CET/CEST
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| 01.07.2025 | Starker Anstieg des Aktionärs Aktivismus in der Schweiz erwartet
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Dynamics Group AG
/ Schlagwort(e): Studie
Starker Anstieg des Aktionärs Aktivismus in der Schweiz erwartet
01.07.2025 / 08:30 CET/CEST
Medienmitteilung
Starker Anstieg des Aktionärs Aktivismus in der Schweiz erwartet
Marktvolatilität resultierend aus der US-Zollpolitik lässt Aktivistenkampagnen im Jahresvergleich um 20% und allein im Mai um 62% sinken
Es wird erwartet, dass die Aktivisten die Marktturbulenzen abwarten, bevor sie im September wieder aktiv werden
Die Schweiz entwickelt sich zum bevorzugten Ziel für Aktivisten
Zürich, 1. Juli 2025 - Das weltweit tätige Beratungsunternehmen Alvarez & Marsal ("A&M") hat seinen neuesten A&M Activist Alert (AAA) Ausblick veröffentlicht. Dabei handelt es sich um die führende Analyse zum Aktionärs Aktivismus in Europa für das verbleibende Jahr 2025 und bis ins Jahr 2026.
Die jüngsten Marktturbulenzen infolge der Ankündigungen von US-Handelszölle und der weltweiten Reaktionen haben zu einer vorübergehenden Zurückhaltung der Aktivisten bei ihren Kampagnen geführt. Die Zahl der Kampagnen in Europa ist im Mai dieses Jahres um 62% von 24 im gleichen Zeitraum des Vorjahres auf 9 zurückgegangen. Die Analysen anhand einer durch A&M entwickelten Methode zeigen, dass in Zeiten hoher Marktvolatilität in der Vergangenheit ein unmittelbarer Rückgang des Aktivismus von Investoren in Europa zu verzeichnen war. Dieser hielt vier bis fünf Monate an, bevor die Aktivität in den folgenden fünf bis sechs Monaten wieder anstieg.
Es wird daher erwartet, dass Aktivisten schätzungsweise fünf Monate ab dem Anstieg der Volatilität (April) abwarten werden, um mehr Gewissheit und Visibilität über die künftigen Marktentwicklungen zu erlangen. So können sie den optimalen Zeitpunkt für Investitionen sowie die Entwicklung solider Konzepte zur Wertmaximierung beurteilen. Europäische Unternehmen haben daher bis Ende des dritten oder Anfang des vierten Quartals Zeit, um auf die aktuellen Marktherausforderungen zu reagieren und sich auf eine Verbesserung der Ergebnisse und der Kapitalallokation zu konzentrieren, bevor die Aktivisten wieder in Aktion treten.
Malcolm McKenzie, Managing Director und Chair of European Corporate Transformation Services, sagte: "Die europäischen Unternehmen müssen eine solide Ausrichtung auf die Steigerung der Erträge mit der Entwicklung und Förderung einer überzeugenden Equity Story kombinieren. Nur so kann der Shareholder Value maximiert und die Aufmerksamkeit von Aktivisten auf andere Bereiche gelenkt werden."
Verlangsamung der Aktivitäten von Aktivisten
Trotz der jüngsten Pause bei den Kampagnen war 2025 immer noch ein beachtliches Mass an Investoren Aktivismus in Europa zu verzeichnen, insbesondere im Vereinigten Königreich, wo zwischen Januar und Mai 2025 21 Kampagnen gezählt wurden. Das Vereinigte Königreich ist nach wie vor das Land mit den meisten Kampagnen in Europa: 30% aller in Europa initiierten Kampagnen zielen auf britische Unternehmen ab. Allerdings ist die Zahl der Kampagnen im Vereinigten Königreich in diesem Jahr im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres um 22% zurückgegangen. Auch in Deutschland hat sich die Zahl der Kampagnen in diesem Jahr mit 45% deutlich reduziert: Zwischen Januar und Mai 2025 wurden 11 Kampagnen initiiert, im Vergleich zu 20 im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Kampagnen gegen deutsche Unternehmen machen nur 16% aller Kampagnen aus, gegenüber 23% im Jahr 2024. Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern war Skandinavien verstärkt ein Ziel für Aktivisten. Aus Gesprächen mit Markteilnehmern lässt sich vermuten, dass dies im Jahr 2024 auf besonders niedrigen Aktionärsrenditen in der Region und den daraus resultierenden Fokus auf skandinavische Ziele zu Beginn des Jahres 2025 zurückzuführen ist.
Industrie- und Konsumwerte bleiben am stärksten gefährdet
Zölle und andere geopolitische Herausforderungen, die im Jahr 2025 die Marktvolatilität am stärksten angetrieben haben, haben dazu geführt, dass sich Aktivisten deutlich weniger auf den Industriesektor konzentrieren. Während 2024 noch 16% aller europäischen Kampagnen auf diesen Sektor entfielen, waren es 2025 bisher nur noch 10%. Zu den Sektoren, die das relative Interesse der Aktivisten beibehalten haben, gehört der Konsumgütersektor mit 20 Kampagnen. Dies ist ein leichter Rückgang gegenüber 22 Kampagnen im Jahr 2024. Der Energiesektor ist mit sieben Kampagnen in diesem Jahr ebenfalls stabil geblieben, was das anhaltende Engagement für den Klimaschutz und die Netto-Null-Ambitionen widerspiegelt.
Aktivistische Forderungen, die sich auf operative Veränderungen, Anpassungen bei der Kapitalallokation oder auf Fusionen und Übernahmen konzentrieren, wurden durch die Marktbedingungen beeinträchtigt. Die absoluten Zahlen der Umwelt- und Sozialkampagnen sind ähnlich hoch wie im Jahr 2024, vor allem im Konsumgütersektor. Dort stehen Forderungen nach gerechter Behandlung der Mitarbeitenden in den globalen Lieferketten, nach Tierschutz und anderen sozialen Anliegen im Vordergrund. Die Zahl der Kampagnen mit dem Schwerpunkt Governance hat 2025 deutlich zugenommen (von 31% auf 40%), wodurch sich der seit 2022 beobachtete jährliche Rückgang umkehrt.
Die Schweiz im Rampenlicht: Aktivistische Investoren nehmen Schlüsselsektoren ins Visier
Das AAA-Modell von A&M zeigt, dass sowohl die Schweiz als auch Deutschland im Industriesektor übergewichtet sind - dem Sektor, der in den letzten Jahren am häufigsten im Visier von Aktivisten in Europa stand. Aufgrund der jüngsten globalen Handelsspannungen hat der Aktivismus in diesem Sektor jedoch vorübergehend nachgelassen. Sobald sich die Lage bessert, wird erwartet, dass sich die Aktivisten wieder auf den Industriesektor sowie auf Konsumgüter-, Gesundheits- und Technologieunternehmen konzentrieren werden.
Während die Zahl der aktivistischen Kampagnen in Europa im Vergleich zum Vorjahr um 20% zurückging, bleibt die Schweiz weiterhin im Fokus. Mit 17 Unternehmen, bei denen in den nächsten 18 Monaten ein hohes Risiko besteht, dass sie ins Visier von Aktivisten genommen werden, wird die Schweiz voraussichtlich den grössten relativen Anstieg des Aktivismus in Europa verzeichnen. Die prognostizierte Zunahme der Kampagnen in der Schweiz wird sowohl von internationalen Aktivisten, insbesondere von in den USA ansässigen Fonds, als auch von lokalen Anlegern vorangetrieben. Diese versuchen, Werte in unterbewerteten Unternehmen zu erschliessen.
Alessandro Farsaci, Manging Director und Head Restructuring and Turnaround Switzerland, sagte: "Schweizer Unternehmen, insbesondere aus den Sektoren Industrie und Konsumgüter, werden von aktivistischen Investoren immer stärker unter die Lupe genommen. Obwohl der Aktivismus in ganz Europa aufgrund der Marktvolatilität vorübergehend nachgelassen hat, gehen wir in unserer Analyse davon aus, dass er nach dem Sommer 2025 wieder ansteigen wird. Für die Schweiz bedeutet dies, dass die Unternehmen immer noch die Möglichkeit haben, proaktiv ihre operativen Kennzahlen zu verbessern und ihre Kapitaleinsatzstrategien anzupassen, bevor sie ins Visier von Aktivisten geraten."
Ausblick: Vorübergehender Aufschwung, aber kein Rückzug
Es wird erwartet, dass die Aktivisten ab September 2025 wieder Kampagnen starten werden, sofern es bis dahin zu keinen weiteren Marktturbulenzen kommt. Aus Gesprächen mit Investoren geht hervor, dass das Vereinigte Königreich, Deutschland und die Schweiz als Hauptziele von Aktivisten angesehen werden. Im Vereinigten Königreich liegen die Unternehmen bei der Kapitalrendite, den Betriebsmargen und dem Umsatzwachstum hinter ihren weltweiten Konkurrenten zurück. Daher werden sich die Forderungen voraussichtlich auf diese Bereiche konzentrieren. A&M geht davon aus, dass die Konsumgüterbranche im Vereinigten Königreich ein wichtiger Schwerpunkt der Aufmerksamkeit sein wird.
In ganz Europa werden die Sektoren Industrie, Konsum und Technologie voraussichtlich die grösste Zunahme an aktivistischen Kampagnen erleben, die sich auf eine Reihe von Leistungskennzahlen konzentrieren. Auch im Energiesektor ist mit einer Zunahme des Aktivismus zu rechnen. Während A&M Kampagnen für und gegen Netto-Null-Strategien erwartet hat, wird sich das Gleichgewicht weiterhin in Richtung kurzfristige Ertragsgenerierung und Vermögenseffizienz bewegen und sich von ESG-Bedenken entfernen.
-ENDS-
Hinweise für Redakteure
Über die AAA
Die jüngsten Marktturbulenzen und die starken Schwankungen der Aktienkurse haben uns nicht genügend Vertrauen gegeben, um vorherzusagen, welche einzelnen Unternehmen ins Visier genommen werden. Normalerweise können wir dies mit einer Vorhersagegenauigkeit von ca. 45% tun. Wir waren jedoch in der Lage, auf der Grundlage einer detaillierten leistungswirtschaftlichen Analyse sowie einer gezielten Überprüfung der aktuellen Aktivistenlandschaft und der damit verbundenen Absichten Prognosen für den Rest des Jahres 2025 und bis ins Jahr 2026 zu erstellen.
Im Rahmen unserer Unternehmensanalyse haben wir die Leistung (Finanzen, Equity Story und Aktionärsrenditen) von 1.418 Unternehmen mit Hauptsitz in Grossbritannien, Deutschland, Frankreich, der Schweiz, Skandinavien, den Benelux-Ländern, Italien und Spanien (mit einer Marktkapitalisierung von mehr als 200 Mio. US-Dollar) untersucht. Dabei haben wir die individuelle Leistung der Unternehmen mit der ihrer weltweiten Vergleichsgruppe von 4.586 Unternehmen verglichen. Beispiele für die ermittelten Leistungsniveaus bzw. Chancen sind Kapitalrenditen, Betriebsmargen, Leverage, Marktanteile, Ertragssicherung, Cash-Generierung und Bewertungsmultiplikatoren.
Über Alvarez & Marsal
Alvarez & Marsal wurde 1983 gegründet und ist ein führendes, weltweit tätiges Dienstleistungsunternehmen. Alvarez & Marsal ist bekannt für seine Führungsqualitäten, sein Handeln und seine Ergebnisse. Das Unternehmen bietet Beratungs-, Leistungsverbesserungs- und Turnaround-Management-Dienstleistungen und liefert praktische Lösungen für die einzigartigen Herausforderungen seiner Kunden. Mit einem weltweiten Netzwerk erfahrener Mitarbeiter, erstklassiger Berater, ehemaliger Regulierungsbehörden und Industriebehörden unterstützt Alvarez & Marsal Unternehmen, Vorstände, Private-Equity-Firmen, Anwaltskanzleien und Regierungsbehörden dabei, die Transformation voranzutreiben, Risiken zu minimieren und in jeder Wachstumsphase Werte zu schaffen.
Um mehr zu erfahren, besuchen Sie uns: AlvarezundMarsal.com
KONTAKT:
Nicolas Weidmann
Dynamics Group,
+41 (0)79 372 2981
nwe@dynamicsgroup.ch
Alessandro Farsaci
Managing Director, Restructuring
Alvarez & Marsal
afarsaci@alvarezandmarsal.com
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Datei: AlvarezMarsal_Shareholder Activism Report_Press Release_Switzerland_D Datei: A&M Activist Alert Interim Outlook - June 2025
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2162674 01.07.2025 CET/CEST
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| 15.05.2025 | Alvarez & Marsal beruft Dr. Gion Job, Senior Director, zur Verstärkung seiner Steuerpraxis in der Schweiz
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Dynamics Group AG
/ Schlagwort(e): Personalie
Alvarez & Marsal beruft Dr. Gion Job, Senior Director, zur Verstärkung seiner Steuerpraxis in der Schweiz
15.05.2025 / 09:05 CET/CEST
KONTAKT: Sandra Sokoloff, Senior Director of Global Public Relations
Alvarez & Marsal, +1 212-763-9853
Alvarez & Marsal beruft Dr. Gion Job, Senior Director, zur Verstärkung seiner Steuerpraxis in der Schweiz
Der erfahrene Experte bringt mehr als drei Jahrzehnte Berufserfahrung in den Bereichen internationale Steuern, M&A und Change Management mit.
Zürich, 15. Mai 2025 – Alvarez & Marsal Tax (A&M Tax), eine Tochter des weltweit führenden Beratungsunternehmen Alvarez & Marsal (A&M), hat Dr. Gion Job zum Senior Director in der Schweiz ernannt. Seine Ernennung erfolgt mit sofortiger Wirkung. Für A&M ist dies ein strategischer Schritt, um der wachsenden Nachfrage der Schweizer Kunden nach Strategien für eine globale Steuerplanung gerecht zu werden.
Dr. Job ist ein erfahrener Steuerspezialist für Fusionen und Übernahmen (M&A) mit mehr als 30 Jahren Erfahrung in der globalen Leitung der Unternehmenssteuern internationaler, börsennotierter Konzerne der chemischen Industrie. Er geniesst das Vertrauen der Unternehmen im Hinblick auf deren direkte wie indirekte Steuern im internationalen Umfeld. Als versierter Steuerfachmann wird er eng mit Dr. Kersten Honold, Managing Director in Zürich, zusammenarbeiten und die Entwicklung der A&M Tax Practice, die seit ihrem Start in der Schweiz im Jahr 2024 kontinuierlich expandiert, weiter vorantreiben.
„Einen Experten von Gions Kaliber, Erfahrung und Reputation bei A&M willkommen zu heissen, ist eine äusserst starke Bestätigung und Anerkennung unseres Teams“, sagt Marvin Rust, Managing Director von A&M Tax UK und Leiter von A&M Tax EMEA. „Sein breites Netzwerk und seine praktische Expertise in den Bereichen internationale Unternehmenssteuern, M&A und Verrechnungspreise, die er in Spitzenpositionen in der Industrie erworben hat, erfüllen die Bedürfnisse unsere Kunden auf perfekte Weise und ergänzen unsere bestehenden Kompetenzen in der Steuerberatung in der Schweiz.“
Vor seinem Wechsel zu A&M war Dr. Job 23 Jahre lang als Global Head of Tax bei Clariant und zwei Jahre als Global Head of Tax bei der EMS-Chemie-Gruppe tätig. Bei Clariant leitete er Teams in den Regionen Amerika, Asien, Europa und Naher Osten und trug dabei zur Steigerung der Steuereffizienz, Einhaltung der Steuervorschriften und Transformation des Konzernportfolios bei, darunter:
- die Übernahme und Integration von rund 30 Unternehmen sowie grösserer globaler Chemiekonzerne in Deutschland, Grossbritannien, den USA und den Niederlanden;
- die Ausgliederung (Carve-out) und Veräusserung von 12 bedeutsamen Business Units;
- der Verkauf von 40 kleineren und mittelgrossen Geschäftseinheiten; und
- die Vorbereitung und Durchführung grosser Fusionen in der Schweiz, Deutschland, den Niederlanden und den USA.
Dr. Job bemerkt hierzu: „Die ergebnisorientierte Grundhaltung von A&M stimmt absolut mit meiner eigenen überein. Ich freue mich darauf, meine Branchenerfahrung einzubringen, um die Kunden ganzheitlich mit meiner praktischen Erfahrung zu unterstützen mit dem Ziel, dass Kundenprojekte effizient strukturiert und erfolgreich umgesetzt werden.“
Ernesto „Ernie“ Perez, Managing Director und Global Practice Leader von A&M Tax, fügt an: „Gions langjährige Erfahrung in M&A, sein erstklassiges professionelles Netzwerk und seine umfangreiche Praxiserfahrung in multinationalen Konzernen entsprechen genau dem Anspruch an erstklassige Beratungsdienstleistungen, die wir unseren Kunden auf globaler Ebene anbieten.“
Als Mitglied des Steuerkomitees von SwissHoldings und des Tax Executive Council hat Dr. Job auch die Steuerverwaltungen verschiedener Kantone bei Steuerreformprojekten unterstützt. Als Muttersprachler in Deutsch und Italienisch spricht er ausserdem fliessend Englisch, Französisch und Spanisch.
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About Alvarez & Marsal
Founded in 1983, Alvarez & Marsal is a leading global professional services firm. Renowned for its leadership, action and results, Alvarez & Marsal provides advisory, business performance improvement and turnaround management services, delivering practical solutions to address clients' unique challenges. With a world-wide network of experienced operators, world-class consultants, former regulators and industry authorities, Alvarez & Marsal helps corporates, boards, private equity firms, law firms and government agencies drive transformation, mitigate risk and unlock value at every stage of growth.
To learn more, visit: AlvarezandMarsal.com.
About Alvarez & Marsal Tax
Alvarez & Marsal Tax, part of Alvarez & Marsal (A&M), a global professional services firm, is an independent tax group made up of experienced tax professionals dedicated to providing customized tax advice to clients and investors across a broad range of industries. Its professionals extend A&M's commitment to offering clients a choice of advisers who are free from audit-based conflicts of interest and bring an unyielding commitment to delivering responsive client service. A&M Tax has offices in major metropolitan markets throughout the US, Latin America, APAC and EMEA.
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2137534 15.05.2025 CET/CEST
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| 14.04.2025 | ALVAREZ & MARSAL ERNENNT MARTIN RINCK ZUM MANAGING DIRECTOR UND BAUT DEN BEREICH TRAVEL, HOSPITALITY & LEISURE WEITER AUS
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Dynamics Group AG
/ Schlagwort(e): Personalie
ALVAREZ & MARSAL ERNENNT MARTIN RINCK ZUM MANAGING DIRECTOR UND BAUT DEN BEREICH TRAVEL, HOSPITALITY & LEISURE WEITER AUS
14.04.2025 / 09:00 CET/CEST
Medienmitteilung
ALVAREZ & MARSAL ERNENNT MARTIN RINCK ZUM MANAGING DIRECTOR UND BAUT DEN BEREICH TRAVEL, HOSPITALITY & LEISURE WEITER AUS
Zürich, 14. April 2025 – Das weltweit führende Beratungsunternehmen Alvarez & Marsal (A&M) hat heute den weiteren Ausbau seiner EMEA Travel, Hospitality & Leisure Practice mit der Ernennung von Martin Rinck zum Managing Director bekannt gegeben. Mit seiner umfangreichen internationalen Führungserfahrung wird er die weitere Expansion des Bereichs in der EMEA-Region vorantreiben.
Martin Rinck verfügt über mehr als 35 Jahre Führungserfahrung in den Bereichen strategische Unternehmensführung, operatives Management, Ertrags- und Ergebnisverantwortung, Business Development und Markenführung. Im Laufe seiner Karriere bekleidete er Führungspositionen in einigen der weltweit renommiertesten Unternehmen der globalen Hotelbranche. Seine Expertise und Erfahrung umfasst alle Bereiche der Unternehmensführung, von Performance- und Produkttransformationen bis hin zur erfolgreichen Begleitung von zwei Börsengängen. Mit seiner ganzheitlichen Perspektive wird er das wachsende und dynamische Travel, Hospitality & Leisure Team von A&M in der EMEA-Region weiter stärken.
Während seiner fast 13-jährigen Tätigkeit in der Konzernleitung der Hilton Group war Martin Rinck unter anderem als Executive Vice President & Chief Brand Officer tätig. In dieser Funktion verantwortete er die globale Portfoliostrategie von 18 Marken für mehr als 6.500 Hotels, leitete zentrale ESG-Initiativen und war federführend im Krisenmanagement während der COVID-19-Pandemie. Während seiner Zeit bei Hilton war er auch als Executive Vice President und Global Head Luxury & Lifestyle Group sowie als Präsident von Hilton im Asien-Pazifik-Raum tätig, wo er das Portfolio des Unternehmens von 90 auf über 600 Hotels ausbaute, sechs neue Marken einführte und zu einer Umsatzsteigerung von über 2 Milliarden US-Dollar beitrug.
Martin setzt sich stark für Vielfalt, Gerechtigkeit, Inklusion und soziale Verantwortung ein. Seit mehr als 15 Jahren engagiert er sich in einer Vielzahl gemeinnütziger Organisationen in Kambodscha, Indonesien, Bali und Singapur – mit Schwerpunkt auf Bildungsprojekten zur Förderung von Lese- und Schreibkompetenz sowie Geschlechtergerechtigkeit.
Martin Rinck ist Mitglied im Verwaltungsrat von Small Luxury Hotels of the World (SLH) und Room to Read Schweiz sowie Mitglied im International Advisory Board der EHL in Lausanne.
Ed Bignold, Managing Director und Leiter der Bereiche Travel, Hospitality & Leisure («THL») bei A&M, sagt: «Wir freuen uns sehr, Martin in unserem Team willkommen zu heissen. Seine umfassende Führungserfahrung in einigen der beeindruckendsten Unternehmen der Hotelindustrie sowie seine Expertise in den Bereichen Wirtschaft, Markenentwicklung und operatives Management, macht ihn zu einer wertvollen Bereicherung in unserem Führungsteam. Jorge Gilabert, Managing Director und Co-head travel and hospitality in EMEA und ich sind überzeugt, dass Martin nicht nur für unsere Kunden von grossem Wert sein wird, sondern auch eine Inspiration für die nächste Generation von Führungskräften bei A&M darstellt.»
Martin Rinck sagt: «Die Reisebranche befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Die Freude am Reisen wächst stetig, zugleich verändern sich die Bedürfnisse der Konsumenten rasant – auch vor dem Hintergrund globaler Unsicherheiten und wachsender Marktvolatilität. Die Bedeutung der Lifestyle-Hotellerie, von innovativen Konzepten und aussergewöhnlichen Gästeerlebnissen ist grösser denn je und ist seit jeher meine Leidenschaft.
Ein wichtiger Grund für meinen Einstieg bei A&M war der unternehmerische Ansatz des Unternehmens und das aufrichtige Engagement des Teams, Kunden dabei zu unterstützen, in der realen Welt etwas zu bewirken, Erfolg durch Innovation und nachhaltige Dynamik zu schaffen. Die Kultur der Zusammenarbeit bei A&M und der Fokus auf langfristiges Wachstum entsprechen meinen persönlichen Werten. Ich freue mich darauf, mit Kolleginnen und Kollegen zusammenzuarbeiten, die diese Veränderungen mit der gleichen Leidenschaft vorantreiben, und junge Talente zu fördern, damit diese Führungskräfte für die vor ihnen liegenden Herausforderungen und Chancen gerüstet sind.»
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Über Alvarez & Marsal
Alvarez & Marsal wurde 1983 gegründet und ist ein führendes, weltweit tätiges Dienstleistungsunternehmen. Alvarez & Marsal ist bekannt für seine Führungsqualitäten, sein Handeln und seine Ergebnisse. Das Unternehmen bietet Beratungs-, Leistungsverbesserungs- und Turnaround-Management-Dienstleistungen und liefert praktische Lösungen für die einzigartigen Herausforderungen seiner Kunden. Mit einem weltweiten Netzwerk erfahrener Mitarbeiter, erstklassiger Berater, ehemaliger Regulierungsbehörden und Industriebehörden unterstützt Alvarez & Marsal Unternehmen, Vorstände, Private-Equity-Firmen, Anwaltskanzleien und Regierungsbehörden dabei, die Transformation voranzutreiben, Risiken zu minimieren und in jeder Wachstumsphase Werte zu schaffen.
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2116662 14.04.2025 CET/CEST
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| 03.04.2025 | ALVAREZ & MARSAL SCHAFFT DURCH ZUSAMMENSCHLUSS MIT AVELA CAPITAL UNTER DER LEITUNG VON STEPHAN BRÜCHER EINE DER FÜHRENDEN CORPORATE FINANCE-BERATUNGEN DER SCHWEIZ
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Dynamics Group AG
/ Schlagwort(e): Personalie
ALVAREZ & MARSAL SCHAFFT DURCH ZUSAMMENSCHLUSS MIT AVELA CAPITAL UNTER DER LEITUNG VON STEPHAN BRÜCHER EINE DER FÜHRENDEN CORPORATE FINANCE-BERATUNGEN DER SCHWEIZ
03.04.2025 / 08:30 CET/CEST
Medienmitteilung
ALVAREZ & MARSAL SCHAFFT DURCH ZUSAMMENSCHLUSS MIT AVELA CAPITAL UNTER DER LEITUNG VON STEPHAN BRÜCHER EINE DER FÜHRENDEN CORPORATE FINANCE-BERATUNGEN DER SCHWEIZ
Zürich, 3. April 2025 - Das weltweit führende Beratungsunternehmen Alvarez & Marsal (A&M) gab heute bekannt, dass es das Team von Avela Capital übernimmt, um in der Schweiz eine erstklassige Corporate-Finance-Beratung zu etablieren. Das Schweizer Corporate-Finance-Team von A&M unter der Leitung von Stephan Brücher, Managing Director, wird seine Dienstleistungen ab April 2025 als Teil von A&M anbieten.
Zusammen mit dem Frankfurter Team unter der Leitung von Alexander Bischoff, der ebenfalls im April zu A&M stösst, verstärkt das neue Schweizer Team das Corporate Finance-Angebot von A&M in der DACH-Region. Die Teams in der Schweiz und in Deutschland werden in A&M Corporate Finance EMEA unter der Leitung von Jonathan Boyers mit Sitz in Grossbritannien integriert. Das kombinierte Angebot bietet Kunden und Investoren einen nahtlosen Zugang zu A&Ms internationaler Reichweite, tiefgreifender Branchenexpertise und operativer Erfahrung.
Dieser Schritt unterstreicht das Engagement von A&M, in lokales Know-how zu investieren und gleichzeitig eine einheitliche, grenzüberschreitende Corporate Finance-Plattform aufzubauen, die praktische, ergebnisorientierte Beratung in ganz Europa und weltweit bietet. Die Gründung der neuen Geschäftseinheit baut auf dem anhaltenden Wachstum der Corporate-Finance-Beratung von A&M auf, die jüngst in Frankreich, Deutschland, Indien, Irland, Spanien und in allen Regionen Grossbritanniens hochqualifizierte Mitarbeiter eingestellt hat. Die Corporate Finance Beratung zählt nun mehr als 110 Experten in der EMEA-Region und 170 weltweit.
Das Schweizer Team, bestehend aus den erfahrenen Corporate-Finance-Spezialisten Stephan Brücher (Managing Director), Lutfi Sadiku (Director), Maximilian Schreiner (Senior Associate) und Aaron Conrad (Analyst), verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich Corporate Finance und bringt fundiertes Fachwissen über ein breites Spektrum von M&A-Transaktionen mit. Durch den Zugang zur globalen Plattform von A&M und den führenden Sektorkompetenzen wird das Team Kunden in wichtigen Branchen wie Industrie, Unternehmensdienstleistungen und Technologie – und demnächst auch in den Sektoren Finanzdienstleistungen und Gesundheit – massgeschneiderte Corporate Finance-Beratung anbieten.
Jonathan Boyers, Managing Director und Leiter der Corporate Finance-Praxis von A&M in EMEA: "Wir freuen uns, Stephan Brücher und sein äusserst qualifiziertes Team bei A&M begrüssen zu dürfen. Ihre umfassende Erfahrung und ihre engen Kundenbeziehungen in der Schweiz sind eine ideale Ergänzung für unser wachsendes Angebot in der DACH-Region. Zusammen mit dem Team von Alexander Bischoff in Frankfurt bauen wir eine starke und integrierte Präsenz für unsere Kunden in der DACH-Region und darüber hinaus auf."
Stephan Brücher, Schweizer Staatsbürger mit deutschen und französischen Wurzeln, verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Bereich der internationalen Corporate Finance und M&A-Beratung. Er spricht fliessend fünf Sprachen und hat in Europa und Amerika gelebt und gearbeitet. Herr Brücher begann seine Karriere bei der UBS in London und war anschliessend Mitgründer eines der bekanntesten Schweizer M&A-Beraterteams, mit dem er bei Arthur Andersen, EY, Sal. Oppenheim und Leonardo & Co., seit 2008 als Managing Director, tätig war. Später bekleidete er Führungspositionen bei BNP Paribas und Deloitte, wo er bis 2024 als Financial Advisory Partner fungierte. Zuletzt gründete er zusammen mit Lutfi Sadiku Avela Capital Advisors und war deren CEO und Managing Partner. Stephan verfügt über Abschlüsse der Universität Augsburg und der ESCP Business School.
Stephan Brücher sagte: "Wir freuen uns sehr, Teil von A&M zu werden, die unsere Werte wie Professionalität, Qualität, Unternehmergeist und das Erreichen des bestmöglichen Ergebnisses für unsere Kunden teilen. Wir sind stolz auf das, was wir als Team in der Vergangenheit erreicht haben. Nun reizt es uns, mit A&M ein neues Kapitel aufzuschlagen und die Chancen zu nutzen, die diese Veränderung für unsere Kunden, A&M und unser Team mit sich bringt. Wir können es kaum erwarten, unsere Wachstumsgeschichte als Teil von A&M fortzusetzen."
Penelope Lepeudry, Managing Director und Co-Leiterin von A&M in der Schweiz, fügte hinzu: "Der Aufbau einer eigenen Corporate Finance Beratung ist der logische nächste Schritt für die wachsende Präsenz von A&M in der Schweiz und baut auf unserer bewährten lokalen und globalen M&A Expertise auf. Die internationale Erfahrung und das Netzwerk, das Stephan und sein Team mitbringen, passen zu den pragmatischen Bedürfnissen unserer Kunden, da wir den sich entwickelnden Anforderungen des Marktes gerecht werden wollen."
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Über Alvarez & Marsal
Alvarez & Marsal wurde 1983 gegründet und ist ein führendes, weltweit tätiges Dienstleistungsunternehmen. Alvarez & Marsal ist bekannt für seine Führungsqualitäten, sein Handeln und seine Ergebnisse. Das Unternehmen bietet Beratungs-, Leistungsverbesserungs- und Turnaround-Management-Dienstleistungen und liefert praktische Lösungen für die einzigartigen Herausforderungen seiner Kunden. Mit einem weltweiten Netzwerk erfahrener Mitarbeiter, erstklassiger Berater, ehemaliger Regulierungsbehörden und Industriebehörden unterstützt Alvarez & Marsal Unternehmen, Vorstände, Private-Equity-Firmen, Anwaltskanzleien und Regierungsbehörden dabei, die Transformation voranzutreiben, Risiken zu minimieren und in jeder Wachstumsphase Werte zu schaffen.
Um mehr zu erfahren, besuchen Sie: AlvarezundMarsal.de
Über Avela Capital Advisors
Als M&A-Berater im Schweizer Mid-Market unterstützt Avela Capital Unternehmen und Unternehmer, Familien und Private-Equity Investoren bei M&A-Transaktionen und Finanzierungen. Das eingespielte Team ist bereits seit vielen Jahren erfolgreich im Schweizer Markt tätig. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Zürich und wird im April 2025 A&M Corporate Finance.
Kontakt:
Nicolas Weidmann
Dynamics Group
+41 (0)79 372 2981
Kontakt:
Stephan Brücher sbruecher@alvarezandmarsal.com
+41 (0)79 808 8509
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2110870 03.04.2025 CET/CEST
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| 01.04.2025 | Anteil angeschlagener Unternehmen in der Schweiz steigt und spiegelt europäischen Trend wieder
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Dynamics Group AG
/ Schlagwort(e): Studie
Anteil angeschlagener Unternehmen in der Schweiz steigt und spiegelt europäischen Trend wieder
01.04.2025 / 08:30 CET/CEST
Medienmitteilung
Anteil angeschlagener Unternehmen in der Schweiz steigt und spiegelt europäischen Trend wieder
Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten in Europa auf höchsten Stand seit Pandemie
Rund 8 % der Schweizer Unternehmen werden als finanziell kritisch beurteilt
Sektoren Chemie, Modeeinzelhandel und Industrie verzeichnen höchsten Anstieg
Zürich, 1. April 2025 - Das weltweit tätige Beratungsunternehmen Alvarez & Marsal (A&M) hat seinen halbjährlich erscheinenden Alvarez & Marsal Distress Alert (ADA)1 veröffentlicht, der die finanzielle Leistungsfähigkeit und bilanzielle Solidität von mehr als 22.000 Unternehmen in Europa und dem Nahen Osten bewertet.
Der Bericht stellt fest, dass der Prozentsatz der Unternehmen, die sich in finanziellen Schwierigkeiten (sog. «Financial Distress») befinden - eine Kombination aus fragiler Bilanz und unzureichender Ertragslage - um 22 % gestiegen ist. 11,5 % der europäischen Unternehmen befinden sich in Schwierigkeiten, was eine Rückkehr zu dem zuletzt während der COVID-19-Pandemie beobachteten Niveau bedeutet. In sieben von neun untersuchten Märkten, darunter grosse Volkswirtschaften wie Grossbritannien und Frankreich, ist die Zahl der Unternehmen in Schieflage im vergangenen Jahr gestiegen. Dies spiegelt den zunehmenden Druck auf das Wachstum und die Rentabilität der Unternehmen wieder, der durch das langsamere Wirtschaftswachstum, die eingetrübte Konsumentenstimmung und die zunehmenden geopolitischen Spannungen verursacht wird, welche nicht nur die Unternehmensplanung immer komplexer und anspruchsvoller gestalten, sondern auch die Ungewissheit erhöhen.
In der gesamten EMEA-Region hat die Zahl der Unternehmen mit schwachen Bilanzen einen Rekordwert von 35,4 % erreicht. Darin spiegeln sich die Auswirkungen der steigenden Finanzierungskosten und den Liquiditätsdruck in einem Umfeld hoher Zinssätze wieder, was die Fähigkeit der Unternehmen, ihre Schulden zu bedienen, erheblich beeinträchtigt.
Deutschland weist den höchsten Anteil an notleidenden Unternehmen in der Region und den stärksten Anstieg im Vergleich zum Vorjahr in Europa auf. Die Notlage deutscher Unternehmen hat sich von 8,1 % im Jahr 2023 auf 16,6 % im Jahr 2024 mehr als verdoppelt. Dies zeigt den zunehmenden wirtschaftlichen Druck auf die grösste europäische Volkswirtschaft, die mit einer schwächelnden globalen Nachfrage, hohen Energiekosten, Infrastrukturproblemen und politischer Instabilität im In- und Ausland zu kämpfen hat. Der starke Anstieg der Notlage bei deutschen Unternehmen unterstreicht die Schwere des wirtschaftlichen Abschwungs, der nach zwei Jahren der Kontraktion auf die längste Stagnationsphase seit dem Zweiten Weltkrieg zusteuern könnte.
Europaweit waren Einzelhandel, Chemie, Medien und Unterhaltung, Industrie und das Baugewerbe im Jahr 2024 am stärksten von der Krise betroffen. Insgesamt gab es 2024 in 11 Sektoren mehr notleidende Unternehmen als im Vorjahr.
Gioele Balmelli, Director Restructuring Switzerland bei Alvarez & Marsal, sagt: "Die europäischen Unternehmen stehen von allen Seiten unter Druck, da die Nachfrage sinkt und die Unsicherheit der Verbraucher sowie die Finanzierungskosten steigen. Die Schwäche der Unternehmensbilanzen ist besonders besorgniserregend, und die Unternehmen müssen schnell Massnahmen ergreifen, um die Robustheit ihrer Bilanzen zu bewerten, sonst sind sie im Falle eines unerwarteten Ereignisses in ihrer Unternehmensfortführung gefährdet."
Insolvenzrisiko in der Schweiz auf höchstem Stand seit 2022
Die Schweiz verzeichnete im Jahresvergleich einen der stärksten Zuwächse bei den Unternehmen mit Insolvenzrisiko. Der Anteil der Unternehmen in Schwierigkeiten stieg in der Schweiz im Jahresvergleich um 14 %, und der Anteil der Unternehmen mit mangelnder Ertragslage nähert sich nun dem anderer grosser Volkswirtschaften wie Grossbritannien, Spanien und Italien. Die neuesten Daten zeigen, dass sich 8,2 % der Schweizer Unternehmen in Schwierigkeiten befinden, gegenüber 6,6 % im Vorjahr. Der Anstieg deutet auf zunehmende wirtschaftliche Herausforderungen hin, da die Unternehmen mit steigenden Zinssätzen, erodierender Rentabilität und Liquiditätsengpässen zu kämpfen haben. Eine wachsende Zahl von Unternehmen meldet schwache Erträge, unzureichende Liquidität und sich verschlechternde Bilanzen.
Alessandro Farsaci, Managing Director und Head of Restructuring Switzerland bei Alvarez & Marsal, sagt: "Die Zunahme von Schweizer Unternehmen, welche ein erhöhtes Insolvenzrisiko aufweisen, spiegelt den allgemeinen europäischen Trend wieder. Höhere Finanzierungskosten und wirtschaftliche Unsicherheit belasten die Bilanzen der Unternehmen, so dass es für die Unternehmen entscheidend ist, wohl mit sorgfältigem Blick auf die Wettbewerbsfähigkeit aber dennoch schnell und entschieden zu handeln. Schweizer Unternehmen mit einem hohen Anteil an Exporten, unter anderem in die USA, nach Deutschland und China, sind besonders gefährdet. Zudem wird es für Unternehmen bestimmter Branchen immer schwieriger, höhere Kosten an ihre Kunden weiterzugeben, und der Druck auf die Margen dürfte im Laufe des Jahres weiter zunehmen, was sich negativ auf die Erträge auswirken kann."
Methodik
Der A&M Distress Alert bewertet systematisch die Leistungsfähigkeit und Bilanzstabilität europäischer Unternehmen mit Hilfe einer eigens entwickelten Methode, die von erfahrenen Restrukturierungsexperten auf der Grundlage umfangreicher praktischer Erfahrungen entwickelt wurde, um diejenigen Unternehmen zu identifizieren, die sich in einer finanziellen Notlage befinden oder sich möglicherweise bald in diese Richtung bewegen werden.
Die Studie basiert auf den Daten von mehr als 20.000 Unternehmen mit einem Jahresumsatz von über 20 Millionen Euro in 33 Ländern in Europa und dem Nahen Osten, die durchgängig Daten für die Jahre 2020 bis 2023 zur Verfügung gestellt haben, sowie auf den Daten von rund 3.700 Unternehmen, die bis November 2024 Finanzergebnisse gemeldet haben
Der ADA-Index analysiert 18 KPIs, um zwei Sub-Scores zu bilden: den Performance-Score, der auf der eigenen Gewinn- und Verlustrechnung des Unternehmens sowie den damit verbundenen KPIs im Vergleich zu seinen Branchenkollegen basiert, und den Robustheits-Score, der auf detaillierten Bilanzdaten beruht.
Über Alvarez & Marsal
Alvarez & Marsal wurde 1983 gegründet und ist ein führendes, weltweit tätiges Dienstleistungsunternehmen. Alvarez & Marsal ist bekannt für seine Führungsqualitäten, sein Handeln und seine Ergebnisse. Das Unternehmen bietet Beratungs-, Leistungsverbesserungs- und Turnaround-Management-Dienstleistungen und liefert praktische Lösungen für die einzigartigen Herausforderungen seiner Kunden. Mit einem weltweiten Netzwerk erfahrener Mitarbeiter, erstklassiger Berater, ehemaliger Regulierungsbehörden und Industriebehörden unterstützt Alvarez & Marsal Unternehmen, Vorstände, Private-Equity-Firmen, Anwaltskanzleien und Regierungsbehörden dabei, die Transformation voranzutreiben, Risiken zu minimieren und in jeder Wachstumsphase Werte zu schaffen.
Weitere Informationen finden Sie unter: AlvarezandMarsal.com.
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Nicolas Weidmann
Dynamics Group
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Alessandro Farsaci
Managin Director, Restructuring
Alvarez & Marsal afarsaci@alvarezandmarsal.com
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Datei: ADA Swiss Medien Mitteilung 2025 D Datei: A&M Distressed Alert Report March 2025
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2109388 01.04.2025 CET/CEST
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| 25.03.2025 | Dirk Ruschmann wird Partner bei Dynamics Group
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Dynamics Group AG
/ Schlagwort(e): Personalie
Dirk Ruschmann wird Partner bei Dynamics Group
25.03.2025 / 08:30 CET/CEST
Medienmitteilung
Dirk Ruschmann wird Partner bei Dynamics Group
Zürich, 25.03.2025 – Dynamics Group heisst am 1. April 2025 Dirk Ruschmann als neuen Partner willkommen. Ruschmann, aktuell stellvertretender Chefredaktor der BILANZ, verstärkt mit seiner langjährigen Erfahrung im Wirtschaftsjournalismus das Zürcher Beraterteam der Dynamics Group. Als eine der führenden unabhängigen Beratungsgruppen für strategische Kommunikation verfügt Dynamics Group über Standorte in Basel, Bern, Genf, Lausanne und Zürich.
Dank seiner umfangreichen beruflichen Laufbahn bringt Dirk Ruschmann umfassende Kenntnisse der Medien- und Unternehmenswelt mit. Er war als stellvertretender Chefredaktor beim SonntagsBlick tätig, war Korrespondent der ARD im Hauptstadtstudio Berlin und leitender Redakteur beim Norddeutschen Rundfunk, schrieb für führende deutsche Wirtschaftsmedien wie Handelsblatt, WirtschaftsWoche, Süddeutsche Zeitung und Die Zeit. Er verfügt über tiefgehende Branchenkenntnisse in den Bereichen Industrie, Pharma, Mobilität, Luxus, Retail und Medien sowie über ein weitreichendes internationales Netzwerk, insbesondere im DACH-Raum.
Seine Beratungsschwerpunkte werden die strategische Positionierung von Unternehmen, Organisationen und Führungspersönlichkeiten umfassen sowie Reputationsmanagement, Issue Management, Krisenkommunikation und Storytelling. Seine Erfahrung wird bei der Entwicklung und Umsetzung strategischer Kommunikationsmassnahmen von unschätzbarem Wert sein.
Thierry Meyer, Verwaltungsratspräsident und Senior Partner von Dynamics Group, sagt: "Wir freuen uns sehr, Dirk Ruschmann als Partner in unserem Team zu begrüssen, das er auf ideale Weise ergänzt. Seine fundierten Kenntnisse der Wirtschaft und sein Verständnis für mediale Herausforderungen werden unseren Kunden wertvolle Impulse geben."
Dirk Ruschmann ergänzt: "Aus meiner langjährigen Tätigkeit als Wirtschaftsjournalist weiss ich, wie Medien funktionieren, welche Geschichten Resonanz erzeugen und wie man komplexe Themen wirkungsvoll vermittelt. Mein Ziel ist es, Unternehmen und Persönlichkeiten mit klaren Botschaften und einem tiefen Verständnis für die Mechanismen der öffentlichen Wahrnehmung strategisch zu unterstützen. Dynamics Group bietet dafür die ideale Plattform, und ich freue mich darauf, meine Expertise hier einzubringen.»
Kontakte
Thierry Meyer, Verwaltungsratspräsident, Senior Partner
Phone +41 79 785 35 81
E-Mail tme@dynamicsgroup.ch
Dirk Ruschmann, Partner
Phone +41 79 320 50 58
E-Mail dir@dynamicsgroup.ch
Dynamics Group AG
Dynamics Group ist eine führende gesamtschweizerische Beratungsgruppe mit Schwerpunkten Corporate Communications, Capital Market Communications, Public Affairs, Reputation Management und Crisis Communications. Wir bieten strategische Kommunikationsberatung und -dienstleistungen an, um Kunden dabei zu unterstützen, Kommunikationsherausforderungen zu bewältigen, die ihren Ruf, ihr Geschäft und ihren Marktwert beeinflussen. Die Partnerschaft wurde 2006 gegründet und wird durch 21 Eigentümerpartnerinnen und -partner geführt. Dynamics Group verfügt über Standorte in Basel, Bern, Genf, Lausanne und Zürich.
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2105560 25.03.2025 CET/CEST
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