| 11.12.2025 | Weniger Klinikbesuche, mehr Sicherheit: Novartis Deutschland, varisano Klinikum Frankfurt Höchst und Luscii starten digitales Monitoring-Konzept für Brustkrebspatientinnen
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Novartis Pharma GmbH
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Weniger Klinikbesuche, mehr Sicherheit: Novartis Deutschland, varisano Klinikum Frankfurt Höchst und Luscii starten digitales Monitoring-Konzept für Brustkrebspatientinnen
11.12.2025 / 10:00 CET/CEST
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MEDIENMITTEILUNG
Weniger Klinikbesuche, mehr Sicherheit: Novartis Deutschland, varisano Klinikum Frankfurt Höchst und Luscii starten digitales Monitoring-Konzept für Brustkrebspatientinnen
- Hoher Aufwand und zeitliche Belastung für Patientinnen und Angehörige führen trotz wirksamer Therapie regelmäßig zu Behandlungsabbrüchen
- Neue Remote-Care-Plattform soll Lebensqualität durch digitale Vernetzung von Brustkrebszentren und Betroffenen verbessern
- Digitales Monitoring und Therapie-Management zur Erhöhung der Versorgungskontinuität
Nürnberg, 11. Dezember 2025 – Mit einem neuen Remote-Care-Konzept wollen Novartis Deutschland, das varisano Klinikum Frankfurt Höchst und der Telemonitoring-Partner Luscii Brustkrebspatientinnen gezielt entlasten, die eine zielgerichtete Tumorbehandlung – eine sogenannte CDK4/6-Inhibitor-Therapie – erhalten. Das Angebot richtet sich an Patientinnen des Klinikums mit einer bestimmten, sehr häufigen Form des Brustkrebses (hormonrezeptorpositiv, HER2-negativ) – unabhängig vom Tumorstadium – und soll mittels digitaler Vernetzung und Monitoring-Lösungen die Zahl persönlicher Klinikbesuche deutlich reduzieren.
Therapien mit CDK4/6-Inhibitoren erfordern eine enge medizinische Überwachung, um Nebenwirkungen schnell zu erkennen und zu behandeln. Viele Kontrolltermine verlaufen zwar ohne Auffälligkeiten, belasten jedoch die Betroffenen und ihre Angehörigen durch häufige Klinikbesuche und binden zugleich wertvolle Ressourcen im Klinikalltag. Die Kombination aus Aufwand und Nebenwirkungen führt immer wieder zu Therapieabbrüchen.
Remote-Care-Lösungen können dazu beitragen, die Sicherheit der Patientinnen zu erhöhen und sie im Behandlungsalltag zu unterstützen. Mit ihrem Kooperationsprojekt wollen die Partner aus Forschung, Medizin und Industrie eine verlässliche Betreuung ermöglichen, Nebenwirkungen frühzeitig erkennen und die Therapietreue nachhaltig stärken.
„Das neue Konzept adressiert einen hohen medizinischen Bedarf“, weiß Prof. Dr. Joachim Rom, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am varisano Klinikum Frankfurt Höchst. „Die hohen körperlichen und psychischen Belastungen der Patientinnen führen immer wieder dazu, dass Therapien frühzeitig abgebrochen werden. Daher ist es wichtig, Lösungen zu entwickeln, die die Patientensicherheit und Lebensqualität verbessern und damit die Fortführung der Behandlung unterstützen. Gleichzeitig können so auch Ressourcen für Patientinnen an den Kliniken geschaffen werden. Digitale Prozesse wie das Remote-Care-Projekt ermöglichen es, die Vitalwerte der Patientinnen aus zum Beispiel Blutabnahmen oder EKGs in einem Dashboard übersichtlich zu bündeln, sodass sich das Behandlungsteam auf kritische Fälle konzentrieren und die Versorgung effizient sicherstellen kann.“
Die digitale Plattform von Luscii begleitet die Patientinnen individuell und in Echtzeit. Mittels Vernetzung des Brustzentrums am varisano Klinikum Frankfurt Höchst ermöglicht sie ein Monitoring relevanter Gesundheitsdaten und verbessert die koordinierte Versorgung. Novartis Deutschland fördert dabei den Wissenstransfer, unterstützt die Projektorganisation und stellt sein Netzwerk zur Verfügung, während das varisano Klinikum Frankfurt Höchst die wissenschaftliche Leitung übernimmt und die Plattform in den Behandlungsalltag einbindet. In einer zweijährigen Pilotphase werden Fortschritt und Erfolg des Remote-Care-Konzepts fortlaufend dokumentiert und analysiert.
Ronald Scheffer, Co-Founder von Luscii, erläutert, wie das Projekt Patientinnen konkret unterstützt: „Mit unserer Expertise in Remote Care und Monitoring erstellen wir individuelle digitale Behandlungspfade. Die Patientinnen erfassen ihre Symptome und Vitalwerte über eine App. Ihre Daten werden direkt und kontinuierlich geprüft und Auffälligkeiten dank intelligenter Messtechnik umgehend erkannt, sodass Ärzt*innen nur bei Bedarf eingreifen müssen. So reduzieren wir unnötige Untersuchungen und schaffen mehr Zeit für kritische Therapieentscheidungen.“
„Jede Patientin mit Brustkrebs sollte Zugang zu optimaler Versorgung haben – unabhängig von Wohnort, Lebensumständen oder den behandelnden Ärzt*innen,“ ergänzt Nicolas X. Weber, Head Innovation & Activation bei Novartis Deutschland. „Mit neuen Partnerschaften und Modellen wie dem Remote-Care-Projekt wollen wir Patient*innen den Zugang zu medizinischen Innovationen erleichtern. Nur gemeinsam lassen sich Therapien einfacher, sicherer und besser in den Alltag integrieren. Ziel ist es, ein Versorgungsmodell zu entwickeln, das in ganz Deutschland eingesetzt werden kann, um die Brustkrebsversorgung bundesweit nachhaltig zu verbessern.“

V.l.n.r. Maximilian Wambach (Head Health Tech Solutions & AI, Novartis), Gerrit-René Walke (Manager Health Care System Partnerships, Novartis), Nicolas X. Weber (Head Innovation & Activation, Novartis), Prof. Dr. Joachim Rom (Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, varisano Klinikum Frankfurt Höchst), Nils Beckmann (Business Development Lead Germany, Luscii), Michael Osypka (Geschäftsführer der Kliniken Frankfurt-Main-Taunus GmbH), ©varisano Klinikum Frankfurt Höchst
Über Luscii
Luscii (Teil von Omron Healthcare) ist eine intelligente, hochskalierbare Remote-Care-Plattform, der weltweit führende Gesundheitseinrichtungen vertrauen. Als CE-zertifiziertes Medizinprodukt der Klasse IIa ermöglicht Luscii flexible, personalisierte Behandlungspfade, die von Klinikern für Kliniker entwickelt wurden. Die Plattform agiert als langfristiger, kompetenter Partner für Gesundheitssysteme und verfügt über mehr als 350 Implementierungen mit real-world Ergebnissen, die nachweislich messbare Wirkung im großen Maßstab erzielen.
Über die varisano Kliniken Frankfurt-Main-Taunus
Die varisano Kliniken Frankfurt-Main-Taunus betreiben als Verbund und gemeinnützige Gesellschaft die kommunalen Kliniken an den Standorten Bad Soden, Hofheim und Frankfurt Höchst, Gesundheits-Fachschulen, mehrere Medizinische Versorgungszentren, ein Hospiz sowie eine Seniorenresidenz (Eppstein). Mit insgesamt rund 1.500 Betten und 4.500 Mitarbeitern sind sie der größte kommunale Klinikverbund in der Region.
Über Novartis
Novartis ist ein Unternehmen, das sich auf innovative Arzneimittel konzentriert. Jeden Tag arbeiten wir daran, Medizin neu zu denken, um das Leben der Menschen zu verbessern und zu verlängern, damit Patient*innen, medizinisches Fachpersonal und die Gesellschaft in der Lage sind, schwere Krankheiten zu bewältigen. Unsere Medikamente erreichen über 300 Millionen Menschen weltweit. In Deutschland beschäftigt Novartis rund 2.700 Mitarbeitende an sechs Standorten.
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| 12.11.2025 | Vom Forschungsergebnis zur Anwendung: Treffen von „Gesunde Industriepolitik – Fortschrittsdialog“ liefert Strategien für erfolgreichen Wissenstransfer
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Novartis Pharma GmbH
/ Schlagwort(e): Sonstiges
Vom Forschungsergebnis zur Anwendung: Treffen von „Gesunde Industriepolitik – Fortschrittsdialog“ liefert Strategien für erfolgreichen Wissenstransfer
12.11.2025 / 10:00 CET/CEST
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MEDIENMITTEILUNG
Vom Forschungsergebnis zur Anwendung: Treffen von „Gesunde Industriepolitik – Fortschrittsdialog“ liefert Strategien für erfolgreichen Wissenstransfer
- Dialogrunde aus Politik, Forschung, Industrie, Verbänden und Gewerkschaft fokussiert auf Kooperationen und regionale Exzellenzcluster für erfolgreiche Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft
- Maßnahmen zur schnelleren Übertragung von Innovationen aus dem Labor in die Patientenversorgung diskutiert
- Neues Positionspapier mit konkreten Strategien zu gezielten Investitionen und stabilen Rahmenbedingungen als Voraussetzung für die Stärkung des Innovationsstandorts Deutschlands
Berlin, 12. November 2025 – Wie können wissenschaftliche Erkenntnisse schneller in die Anwendung überführt und Deutschlands Rolle als führender Innovationsstandort gefestigt werden? Diese Frage diskutierten Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft auf dem Treffen der Veranstaltungsreihe „Gesunde Industriepolitik – Fortschrittsdialog“ in Berlin. Die diesjährige Dialogrunde wurde unter der Federführung von Novartis Deutschland und Amgen ausgerichtet.
Die Reihe findet seit 2023 in enger Kooperation mit der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) und im Schulterschluss von acht Pharmaunternehmen an verschiedenen Standorten in Deutschland statt. Bis Juni 2025 stand sie unter der Schirmherrschaft von Gabriele Katzmarek, Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, die während der Veranstaltung feierlich verabschiedet wurde. Mit der Übergabe der Schirmherrschaft an den Bundestagsabgeordneten Matthias Mieves wird die erfolgreiche Zusammenarbeit nun fortgeführt und weiterentwickelt.
Thema des diesjährigen Dialogformats war die Überwindung der Translationslücke – also der Übergang von der Forschung in die industrielle Umsetzung. Dabei stand im Mittelpunkt, Strategien zu entwickeln, wie exzellente Forschung schneller in Therapien und Versorgung überführt werden kann.
Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag die Pharmaindustrie als Schlüsselbranche identifiziert und sich zum Ziel gesetzt, Deutschland zum innovativsten Pharmastandort der Welt zu machen. Dazu sollen der Pharmadialog fortgeführt, die Pharmastrategie weiterentwickelt und die Biotechnologie als Schlüsseltechnologie gezielt gestärkt werden. Der Fortschrittsdialog knüpft an diese Ziele an und bringt alle relevanten Akteure an einen Tisch, um die Umsetzung mit konkreten Maßnahmen voranzutreiben.
Zum jüngsten Treffen waren auch Vertreter*innen erfolgreicher regionaler Innovationscluster geladen. Sie vernetzen Hochschulen, außeruniversitäre Forschungsinstitute, Universitätskliniken, Start-ups und Unternehmen und fördern so den Wissens- und Technologietransfer in der Gesundheitsforschung.
Der neue Schirmherr des Fortschrittsdialogs, Matthias Mieves, MdB, Mitglied im Ausschuss für Gesundheit sowie im Ausschuss für Digitales und Staatsmodernisierung und stellvertretender gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, hob zu Beginn der Diskussionsveranstaltung die vorrangige Bedeutung von Neugründungen hervor: „Die industrielle Gesundheitswirtschaft ist ein entscheidender Motor für Innovation. Die Basis dafür ist Forschung, und diese darf nicht im Labor stecken bleiben. Wir brauchen Menschen, die etwas wagen, die neue Produkte entwickeln, innovative Lösungen finden und Unternehmen gründen. Dafür braucht es Mut und Energie, aber auch die Bereitschaft, Risiken einzugehen. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass Gründungen bei uns einfacher werden. Mit Start-up-Hubs, gezielten Förderprogrammen und konkreter Unterstützung wollen wir jungen und kleinen Unternehmen helfen, zu wachsen und erfolgreich zu sein.“
In Podiumsdiskussionen wurden konkrete Maßnahmen zur Überwindung der Translationslücke thematisiert. Ein zentraler Ansatz war der Austausch bewährter Praktiken zwischen verschiedenen Regionen Deutschlands, um die Erfolgsfaktoren einzelner Bundesländer sichtbar zu machen und Impulse für ähnliche Ansätze zu geben.
Im Plenum herrschte Einigkeit darüber, dass akademische Forschungsergebnisse zielgenau, schnell und in skalierbarer Form in die Versorgung überführt werden müssen. Dafür brauche es klare Strategien, gezielte Investitionen und stabile Rahmenbedingungen. Konkrete Handlungsempfehlungen für Politik, Wirtschaft und Forschung formuliert das neue Positionspapier des Fortschrittsdialogs, das im Rahmen der Veranstaltung verabschiedet wurde und online verfügbar ist.
Hatice Camdere, Executive Director Value, Access & Policy, Amgen, betonte, dass Visionen allein nicht ausreichen: „Wir brauchen klare politische Signale für stabile Rahmenbedingungen. Ein starker Forschungsstandort zeichnet sich nicht nur durch Exzellenz in Wissenschaft und Entwicklung aus, sondern auch durch einen breiten und schnellen Marktzugang für innovative Arzneimittel. Wo dieser Zugang eingeschränkt ist, werden Investitionen in Frage gestellt. Eine stärkere Vernetzung von öffentlichen Forschungseinrichtungen und privaten Unternehmen würde den erforderlichen Wissenstransfer beschleunigen.“
„Als forschendes Pharmaunternehmen bedeutet Translation für uns, wissenschaftliche Erkenntnisse in konkrete Therapien zu überführen – und das schneller als bisher,“ ergänzte Dr. Guillaume Wendt, Evidence Generation Director, Novartis Deutschland. „Dafür müssen Forschung, klinische Entwicklung und industrielle Umsetzung Hand in Hand gehen. Entscheidend sind dabei für uns starke Kooperationen und Partnerschaften mit Forschungseinrichtungen, Universitäten, Start-ups und anderen Akteuren, die den Wissenstransfer beschleunigen und Innovationen nachhaltig verankern. Der Fortschrittsdialog bietet die Plattform, um diesen Austausch weiter zu stärken und aus exzellenter Wissenschaft exzellente Versorgung zu machen – zum Nutzen der Patientinnen und Patienten.“
Eine besondere Rolle kommt in diesem Kontext den Bundesländern zu. Regionale Innovationscluster fungieren als zentrale Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Industrie und leisten einen entscheidenden Beitrag, um den Transfer von Forschungsergebnissen in die Anwendung zu beschleunigen. Auf dem Treffen wurden erfolgreiche Beispiele aus Süd- und Westdeutschland vorgestellt, die zeigen, wie durch enge Vernetzung, gezielte Förderung und Best-Practice-Sharing Innovation direkt in Wertschöpfung überführt werden kann.
Abschließend unterstrich Sabine Süpke, Leiterin des Landesbezirks Hessen-Thüringen, IGBCE: „Mit dem Fortschrittsdialog haben wir ein langfristiges Format geschaffen, das Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Wissenschaft dauerhaft vernetzt. Unser heutiges Treffen zeigt: Die Schließung der Translationslücke ist eine gemeinsame nationale Aufgabe. Nur wenn wir als Industriestandort – Beschäftigte, Forschung, Länder, Wirtschaft und Politik – zusammenwirken, kann Deutschland seine Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit voll entfalten.“

Forschungsergebnisse müssen zielgenau und schnell in die Versorgung überführt werden, so der Tenor auf dem diesjährigen Treffen der Veranstaltungsreihe „Gesunde Industriepolitik – Fortschrittsdialog“ in Berlin. V.l.n.r. Sabine Süpke, IGBCE, Landesbezirksleiterin Hessen-Thüringen, Hatice Camdere, Amgen, Executive Director Value, Access & Policy, Dr. Christoph Eckert, BioM, Project Manager, Dr. Julia Schaft, BioRN, Managing Director, Prof. Dr. Stefan Knapp, Structural Genomics Consortium Frankfurt, Leiter, Dirk Schmitt, BioVation, Geschäftsführer, Matthias Mieves, Mitglied des Bundestags und politischer Schirmherr, Dr. Guillaume Wendt, Novartis Deutschland, Evidence Generation Director.
Über „Fortschrittsdialog – Gesunde Industriepolitik“
Die Veranstaltungsreihe „Fortschrittsdialog – Gesunde Industriepolitik“ findet als Dialogformat für Vertreter*innen aus Politik und Wirtschaft zu speziellen Branchenthemen an verschiedenen Standorten in Deutschland statt. Die Initiative wird von den Pharma- und Biotech-Unternehmen Amgen, Bayer, Boehringer Ingelheim, Gilead, GlaxoSmithKline, Merck, Novartis, Roche sowie der Industriegewerkschaft IGBCE unter der Schirmherrschaft von Matthias Mieves, MdB, Mitglied in den Ausschüssen für Gesundheit und Digitalisierung und stellvertretender gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion organisiert.
Mehr Informationen zum Auftakt und allen weiteren Veranstaltungen finden Sie unter https://fortschrittsdialog.de/
Über die IGBCE
Die IGBCE ist mit mehr als 580.000 Mitgliedern die zweitgrößte Industriegewerkschaft Deutschlands. Sie gestaltet die Arbeitsverhältnisse für gut 1,1 Millionen Beschäftigte in mehr als einem Dutzend Branchen, darunter Chemie/ Pharma/ Biotech, Energie/ Rohstoffe/ Bergbau, Kunststoff/ Kautschuk, Papier, Keramik oder Glas. Vorsitzender der Multibranchengewerkschaft ist seit 2009 Michael Vassiliadis. Hervorgegangen ist die IGBCE 1997 aus einer Fusion der IG Chemie-Papier-Keramik, der IG Bergbau und Energie und der Gewerkschaft Leder. Mit mehr als 27.000 Mitgliedern ist der Bezirk Halle-Magdeburg, mit Sitz in der Händelstadt Halle, einer der mitgliederstärksten im Landesbezirk Nordost der IGBCE.
Über Amgen
Amgen ist ein global führendes unabhängiges Biotechnologie-Unternehmen, das seit über 40 Jahren besteht und heute mit etwa 28.000 Mitarbeitenden in fast 100 Ländern vertreten ist. In Deutschland arbeiten wir an zwei Standorten mit rund 680 Mitarbeitenden jeden Tag daran, Patient*innen zu helfen. Weltweit profitieren jährlich Millionen von Menschen mit schweren oder seltenen Erkrankungen von unseren Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie, Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Neben Originalpräparaten beinhaltet unser Portfolio auch Biosimilars. Wir verfügen über eine vielfältige Pipeline. www.amgen.de
Über Novartis
Novartis ist ein Unternehmen, das sich auf innovative Arzneimittel konzentriert. Jeden Tag arbeiten wir daran, Medizin neu zu denken, um das Leben der Menschen zu verbessern und zu verlängern, damit Patient*innen, medizinisches Fachpersonal und die Gesellschaft in der Lage sind, schwere Krankheiten zu bewältigen. Unsere Medikamente erreichen fast 300 Millionen Menschen weltweit. In Deutschland beschäftigt Novartis rund 2.700 Mitarbeitende an sechs Standorten.
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2228380 12.11.2025 CET/CEST
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| 10.11.2025 | Novartis investiert in Radioligandentherapien: Neuer Produktionsstandort in Halle, Sachsen-Anhalt
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Novartis Pharma GmbH
/ Schlagwort(e): Sonstiges
Novartis investiert in Radioligandentherapien: Neuer Produktionsstandort in Halle, Sachsen-Anhalt
10.11.2025 / 16:31 CET/CEST
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Novartis investiert in Radioligandentherapien: Neuer Produktionsstandort in Halle, Sachsen-Anhalt
- Lokale Produktion stärkt Versorgung von Prostatakrebspatienten in Deutschland
- Wachsende Nachfrage nach Radioligandentherapien (RLT) unterstreicht die Erfolgsgeschichte einer internationalen Innovation und die Rolle Deutschlands als Innovationsmotor
- Investition in Schlüsseltechnologie setzt starkes Signal für Wirtschaftsstandort Sachsen-Anhalt
Nürnberg, 10. November 2025 – Novartis Deutschland hat sich für den Aufbau eines Standorts zur Produktion von Radioligandentherapien in Halle an der Saale, Sachsen-Anhalt, entschieden. Das hat das Unternehmen heute in einer Veranstaltung mit hochrangigen Vertreter*innen aus Bundes- und Landespolitik, Wirtschaft, Forschung und Medizin bekannt gegeben. Die Podiumsdiskussion zum Thema „Zukunft entsteht hier! Pharmazeutische Innovation Made In Germany“ fand auf Einladung von der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt in Magdeburg und Novartis statt.
Die Radioligandentherapie (RLT) ist ein präzisionsmedizinischer Ansatz, an dessen Entwicklung deutsche Forschungsinstitute, Kliniken und pharmazeutische Unternehmen maßgeblich beteiligt waren. Sie gilt als Schlüsseltechnologie in der modernen Onkologie. Patient*innen mit fortgeschrittenen Krebserkrankungen benötigen dringend Therapien, die sowohl wirksam als auch gut verträglich sind. RLT kann einen entscheidenden Beitrag leisten, um dieser medizinischen Herausforderung zu begegnen.
Novartis verfügt als einziges Unternehmen über zwei in Deutschland zugelassene Radioligandentherapien zur Behandlung von fortgeschrittenen Krebserkrankungen. Darüber hinaus spielt die Radioligandentherapie als eine von drei strategischen Therapieplattformen eine zentrale Rolle im globalen Innovationsansatz von Novartis. Mit derzeit 18 eigenen Entwicklungsprojekten und zahlreichen weiteren, die im Rahmen von Partnerschaften vorangetrieben werden, verfolgt das Unternehmen eine breit aufgestellte Pipeline. Ziel ist es, das Anwendungsspektrum von RLT durch neue Isotope, Liganden und Kombinationstherapien auf weitere Krebsarten wie Brust-, Darm-, Lungen- und Bauchspeicheldrüsenkrebs auszuweiten. Der Aufbau lokaler Produktionskapazitäten trägt dazu bei, dem wachsenden Bedarf gerecht zu werden und gleichzeitig die Versorgung von Krebspatient*innen in Deutschland nachhaltig zu stärken.
Manfred Heinzer, Vorsitzender der Geschäftsführung von Novartis Deutschland, erklärt: „Deutschland verfügt über gewachsene Strukturen und exzellente Expertise im Bereich der Radioligandentherapie – ein klarer Standortvorteil in einem hochinnovativen Feld. Damit dieser Vorsprung auch künftig Patient*innen zugutekommt, braucht es stabile, innovationsfreundliche Rahmenbedingungen wie verlässliche regulatorische Prozesse, planbare Erstattungsmodelle und eine Politik, die langfristige Investitionen ermöglicht. Die Bundesregierung hat mit dem Pharmadialog ein wichtiges Signal gesetzt und zeigt, dass sie sich diesen zentralen Aufgaben auf höchster Ebene annimmt. Das Investment von Novartis an diesem Standort verdeutlicht: Wo Innovationen wertgeschätzt und gezielt gefördert werden, entstehen Investitionen, Wertschöpfung und Fortschritt – zum Nutzen des Wirtschaftsstandorts und der Versorgung schwerkranker Patient*innen in Deutschland.“
Sven Schulze, Minister für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt, begrüßt die Entscheidung des Pharmaunternehmens: „Diese Investition unterstreicht das Potenzial unseres Landes als leistungsstarker Standort für Zukunftsbranchen. Forschung, Industrie und Versorgung greifen hier ideal ineinander – und schaffen so Arbeitsplätze, Wertschöpfung und Perspektiven. Wir sind stolz darauf, dass sich Novartis für Sachsen-Anhalt entschieden hat. Das stärkt nicht nur unseren Gesundheitssektor, sondern auch das Vertrauen in die Innovationsfähigkeit unseres Landes.“
Tino Sorge, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit, ergänzt: „In Zukunft wird in Sachsen-Anhalt an vorderster Stelle gegen den Krebs gekämpft. Darauf können wir stolz sein. Der heutige Tag ist ein Lichtblick für unser Gesundheitswesen und die Forschung. Der große Gewinner sind die Patientinnen und Patienten. Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ziehen an einem Strang. Auch als Bundesregierung wollen wir unseren Gesundheitsstandort nachhaltig stärken, denn er steht im harten internationalen Wettbewerb. Investitionen wie diese tragen ganz maßgeblich dazu bei, dass Exzellenz in der medizinischen Forschung und Versorgung von Deutschland ausgeht.“
Die neue Novartis Anlage in Halle wird eine hochmoderne, halbautomatische Produktionslinie für die Herstellung einer Radioligandentherapie enthalten mit Erweiterungsmöglichkeiten für zusätzliche Fertigungsstrecken. Die geografische Lage des Standorts bietet logistische Vorteile durch die Nähe zum Flughafen Leipzig und zu bedeutenden nuklearmedizinischen Zentren in Mitteldeutschland sowie wie in Berlin.
Um die Pressematerialien herunterzuladen, besuchen Sie bitte: https://ipg-pr.screengrab.de/2025/11/05/pressemappe/?preview=true
Über die Radioligandentherapie
Bei der Radioligandentherapie handelt es sich um eine Präzisionskrebsbehandlung, bei der ein zielgerichtetes Biomolekül (Ligand) mit einem Radionuklid kombiniert wird. Nach der Verabreichung in die Blutbahn bindet der Ligand an die Zielzelle, die eine bestimmte Zielstruktur ausbildet. Das Radionuklid kann die Zielzellen schädigen und ihre Fähigkeit, sich zu replizieren, beeinträchtigen, sowie zum Zelltod führen. Dabei soll die Radioligandentherapie das umliegende Gewebe so wenig wie möglich schädigen.1,2
Über Novartis
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Referenzen:
- Jurcic JG, Wong JYC, Knox SJ, et al. Targeted radionuclide therapy. In: Tepper JE, Foote RE, Michalski JM, eds. Gunderson & Tepper's Clinical Radiation Oncology. 5th ed. Philadelphia, PA: Elsevier, Inc; 2021:423-437.e17.
- Jadvar H. Targeted radionuclide therapy: an evolution toward precision cancer treatment. AJR Am J Roentgenol. 2017;209(2):277-288.
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10.11.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2227008 10.11.2025 CET/CEST
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| 06.11.2025 | Gemeinsam für eine nahtlose Versorgung in der Herzgesundheit: Unter der Schirmherrschaft des BNK e.V. rufen Novartis, das Universitätsklinikum Freiburg, und myoncare die Initiative „KONSENS“ ins Leben
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Novartis Pharma GmbH
/ Schlagwort(e): Sonstiges
Gemeinsam für eine nahtlose Versorgung in der Herzgesundheit: Unter der Schirmherrschaft des BNK e.V. rufen Novartis, das Universitätsklinikum Freiburg, und myoncare die Initiative „KONSENS“ ins Leben
06.11.2025 / 10:00 CET/CEST
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MEDIENMITTEILUNG
Gemeinsam für eine nahtlose Versorgung in der Herzgesundheit: Unter der Schirmherrschaft des BNK e.V. rufen Novartis, das Universitätsklinikum Freiburg, und myoncare die Initiative „KONSENS“ ins Leben
- Rund 80% der Erkrankungen und Todesfälle kardiovaskulärer Ereignisse in Deutschland gehen auf vermeidbare Risikofaktoren zurück – Digitale Gesundheitslösungen können bedarfsgerechte Behandlung und Nachsorge verbessern
- Die Initiative KONSENS („KoronarNetzwerk für Sektorübergreifende NachsorgeStrategien“) vernetzt das Universitätsklinikum Freiburg mit den weiterbehandelnden Ärzt*innen über die Digitalplattform myoncare
- Allianzen im Gesundheitswesen schaffen Mehrwert – Nur durch partnerschaftliche Zusammenarbeit entstehen Lösungen für die Herausforderungen unseres Gesundheitssystems
Nürnberg, 06. November 2025 – „Gemeinsam für eine nahtlose Versorgung“ lautet das Motto des neuen Digitalprojekts „KONSENS“ von Novartis Deutschland, dem Universitätsklinikum Freiburg und myoncare unter der Schirmherrschaft des Bundesverbands Niedergelassener Kardiologen (BNK e.V.). Nach der Akutversorgung eines Herzinfarkts fühlen sich Patient*innen oft unsicher und bleiben unterversorgt. Mit dem Einsatz der eHealth-Plattform myoncare wollen die Partner eine optimale Weiterversorgung sicherstellen und die Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bestmöglich kontrollieren. Novartis geht mit diesem Projekt eine weitere Partnerschaft im Bereich Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Digital Health ein.
Die Plattform myoncare ermöglicht personalisierte digitale Behandlungspfade für Patient*innen mit akutem Koronarsyndrom (ACS) und hohem vaskulären Risiko. Als „digitales Ökosystem“ zur Optimierung des Datenaustauschs vernetzt myoncare niedergelassene Ärzt*innen, Kliniken und Reha-Einrichtungen und hilft Patient*innen mittels App, die individuellen Zielwerte zu erreichen und zu halten. Mit ihren Netzwerken und ihrer Fachexpertise begleiten Novartis, das Universitätsklinikum Freiburg und der BNK e.V. die Ausgestaltung und Einführung der digitalen Plattform sowie deren Anwendung im Behandlungsalltag.
Kardiovaskuläre Ereignisse sind noch immer die Todesursache Nr. 1 in Deutschland1. Das ist besonders tragisch, da 80% der Erkrankungen und Todesfälle auf vermeidbare oder beeinflussbare Risikofaktoren, wie Bluthochdruck, erhöhte Cholesterinwerte, aber auch Ernährung oder sportliche Betätigung, zurückzuführen sind2. Die effektive Kontrolle kardiovaskulärer Risikofaktoren ist entscheidend, um die Qualität der Patient*innenversorgung zu steigern und die Behandlungsergebnisse nachhaltig zu verbessern. Dabei spielt die enge Zusammenarbeit zwischen Patient*innen und ihrem Behandlungsteam eine zentrale Rolle, beispielsweise durch Screenings, regelmäßige Check-ups und die Aufklärung über Risikofaktoren und passende Maßnahmen zur Prävention und Therapie. Auf der Projektewebseite finden Sie weitere Informationen Webseite Konsens | Universitätsklinikum Freiburg .
„Seit vielen Jahren zeigen uns Studien, dass die Mehrheit der Herz-Kreislauf-Patient*innen leider nach wie vor nicht ideal versorgt werden in Deutschland. In unserem Gesundheitssystem gibt es viele hochspezialisierte und qualifizierte Akteure, aber damit auch die Gefahr die Patient*innen auf dem Behandlungspfad sprichwörtlich „aus dem Blick“ zu verlieren. Die Vernetzung aller an der Behandlung Beteiligten ist essentiell, um die Behandlungsergebnisse im Sinne der Betroffenen zu optimieren“, erklärt Prof. Dr. med. Dirk Westermann, Ärztlicher Direktor der Klinik für Kardiologie und Angiologie am Universitäts-Herzzentrum Freiburg - Bad Krozingen, der die Umsetzung der Partnerschaft angestoßen hat. „Genau hier setzt unser Projekt KONSENS an. Wir wollen die Behandlungspfade von Patienten mit Akutem Koronarsyndrom zwischen Krankenhaus, Rehabilitationsklinik, Hausarzt und niedergelassenem Kardiologen mit maßgeschneiderten digitalen Therapieplänen und einem individualisierten Monitoring sektorübergreifend koordinieren, die Patient*innen aktiv einbinden und so das Management von Risikofaktoren für Patient*innen langfristig verbessern.“
Christian Hieronimi, CEO der ONCARE GmbH und Anbieter von myoncare, beschreibt den Beitrag der Gesundheitsplattform zur Verbesserung des Risikofaktormanagements: „Unser Gesundheitssystem arbeitet leider immer noch in isolierten Silos, die nicht effektiv miteinander kommunizieren. Dies führt zu fragmentierten Informationen über den gesamten Lebensweg der Patient*innen. myoncare bietet digitale Behandlungspfade, die die Versorgung zwischen allen Beteiligten koordinieren und den Patienten in den Mittelpunkt stellen. Unsere Plattform vereinigt sämtliche Pflegeteams in einem umfassenden System: Patient*innen können verlässliche Gesundheitsinformationen und Unterstützung bei der Anpassung ihrer Lebensweise erhalten, während Ärzt*innen – sowohl in der Praxis als auch in der Klinik – personalisierte Therapiepläne erstellen und das Monitoring sicherstellen können.“
„Viele Patient*innen stehen beim Verständnis der Bedeutung und der Kontrolle ihrer kardiovaskulären Risiken vor großen Herausforderungen“, erläutert Dr. Matthias Gabelmann, stellvertretender Regionalvorsitzender des BNK e.V. in Baden-Württemberg. „Um das zu ändern, bedarf es ganzheitlich gedachten, strukturierten und digital gestützten Versorgungsprogrammen, die eine frühzeitige Erkennung und wirksame Behandlung ihrer Risikofaktoren ermöglichen. In Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Niedergelassener Kardiologen erreichen wir einen Großteil der kardiologischen Praxen in Deutschland – eine wichtige Grundlage, um die Versorgung flächendeckend zu verbessern.“
„Die Herausforderungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Zukunft deutlich reduzieren zu können, sind komplex. Das können wir nur gemeinsam angehen,“ sagt Nicolas Weber, Head Innovation & Activation bei Novartis Deutschland. „Wir bei Novartis wollen als verlässlicher Partner mit all jenen arbeiten, die sich in der täglichen Praxis für Patient*innen einsetzen – denn sie verstehen die Bedürfnisse, die Ziele und die Behandlungspfade der Patient*innen am besten. Unser Ziel ist, dass alle Patient*innen die für sie passende Therapie bekommen. Mit der neuen digitalen Partnerschaft setzen wir unser Engagement im Bereich Herz-Kreislauf-Erkrankungen weiter fort, das wir bereits mit unserem Präventionsmodell ‚Test-Treat-Track‘ mit der Berliner Charité und dem Lipid-Netzwerk mit dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein erfolgreich auf den Weg gebracht haben.“

Vertreter*innen der Initiative KONSENS, v.l.n.r.: Dr. Valentin Gabelmann, MHBA, Facharzt für Innere Medizin am Universitäts-Herzzentrum Freiburg, Andreas Hecht, Netzwerkmanager bei Novartis Deutschland, Michael Haas, Director Business Development bei myoncare, Wolfgang Wittmann, Head Health Care System Partnerships bei Novartis Deutschland, Franziska Broer, Kaufmännische Direktorin des Universitätsklinikums Freiburg, Prof. Dr. Dr. h.c. Frederik Wenz, Leitender Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Freiburg, Prof. Dr. Dirk Westermann, Ärztlicher Direktor der Klinik für Kardiologie und Angiologie am Universitäts-Herzzentrum Freiburg-Bad Krozingen, Moritz Reinsch, Associate Director Health Care System Partnerships bei Novartis Deutschland, PD Dr. Patrick Siegel, Facharzt für Innere Medizin am Universitäts-Herzzentrum Freiburg
Über Novartis
Novartis ist ein Unternehmen, das sich auf innovative Arzneimittel konzentriert. Jeden Tag arbeiten wir daran, Medizin neu zu denken, um das Leben der Menschen zu verbessern und zu verlängern, damit Patient*innen, medizinisches Fachpersonal und die Gesellschaft in der Lage sind, schwere Krankheiten zu bewältigen. Unsere Medikamente erreichen über 300 Millionen Menschen weltweit. In Deutschland beschäftigt Novartis rund 2.700 Mitarbeitende an sechs Standorten.
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Referenzen:
[1] Statistisches Bundesamt. (2022). Todesursachen. https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Todesursachen/_inhalt.html (abgerufen am 02.03.2025)
[2] World Heart Federation. (o. D.). Prevention. https://world-heart-federation.org/what-we-do/prevention/. (abgerufen am 02.03.2025)
[3] Gouni-Berthold et al. (2021). Lipid lowering therapy in primary and secondary prevention across Europe: are LDL‑C goals achieved in Germany? Results from the DA VINCI study. Clin Res Cardiol.
[4] März W, et al. (2018) Atherosclerosis. 268:99
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| 07.10.2025 | Novartis ernennt Manfred Heinzer zum neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung in Deutschland
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Novartis ernennt Manfred Heinzer zum neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung in Deutschland
07.10.2025 / 15:00 CET/CEST
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Novartis ernennt Manfred Heinzer zum neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung in Deutschland
- Manfred Heinzer wird neuer Geschäftsführer bei Novartis in Deutschland;
er wechselt von Amgen und verfügt über mehr als 30 Jahre internationale Erfahrung in der pharmazeutischen Industrie
- Heinzer tritt damit die Nachfolge von Heinrich Moisa an, der sich mit einer bemerkenswerten Karriere nach 17 Jahren von Novartis verabschiedet
Nürnberg, 07. Oktober 2025 – Novartis Deutschland gab heute bekannt, dass Manfred Heinzer zum 1. November 2025 neuer Vorsitzender der Geschäftsführung in Deutschland wird. Er berichtet in dieser Funktion an Dr. Patrick Horber, President International, Novartis. Heinzer löst damit Heinrich Moisa ab, der die deutsche Landesorganisation optimal für die nächste Wachstumsphase positioniert hat. Moisa hat sich dazu entschieden, Novartis nach langjähriger Tätigkeit in unterschiedlichen Funktionen zu verlassen.
„Wir danken Heinrich herzlich für sein langjähriges Engagement und seinen großen Einsatz für Novartis und wünschen ihm viel Erfolg für seine zukünftigen Aufgaben“, sagte Dr. Patrick Horber, President International. „Gleichzeitig freuen wir uns sehr, dass Manfred die Leitung unserer Organisation in Deutschland übernehmen wird - einem Land, in dem wir in den nächsten fünf Jahren eine zweistellige Anzahl neuer Wirkstoffmoleküle auf den Markt bringen werden. Manfred verfügt über einen globalen Mindset, einen integrativen Führungsstil und hat sich dem Ziel verschrieben, die Lebensqualität von Patient*innen zu verbessen. Ich bin überzeugt, dass er einen wertvollen Beitrag sowohl für unser Unternehmen als auch für unsere Kunden leisten wird.“
Manfred Heinzer blickt auf mehr als 30 Jahre internationale Erfahrung bei großen Pharmaunternehmen zurück, darunter GlaxoSmithKline, Roche, Gilead und Amgen. Während seiner Laufbahn hielt er Führungspositionen in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden, den Vereinigten Staaten, Südafrika und in seinem Heimatland, der Schweiz, inne. Er war als Geschäftsführer nationaler Landesgesellschaften tätig, sowie in globalen Führungspositionen für spezielle Therapiegebiete, darunter Onkologie/Hämatologie, entzündliche sowie seltene Krankheiten. Zuletzt verantwortete er bei Amgen als Vice President und General Manager das Deutschlandgeschäft, das er während seiner fünfjährigen Amtszeit erfolgreich ausgebaut hat.
„Ich freue mich, Teil von Novartis Deutschland zu werden, einem der führenden Pharmaunternehmen in Deutschland, das ich gerne in seine nächste Wachstumsphase begleite. Ich schätze die Kultur von Novartis und den Fokus des Unternehmens auf die Patient*innen sehr und ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem Team daran zu arbeiten, dringend benötigte Medikamente allen Patient*innen zugänglich zu machen,“ so Manfred Heinzer.
Die neue Geschäftsführung von Novartis Deutschland wird zukünftig aus den folgenden drei Mitgliedern bestehen: Manfred Heinzer (Vorsitzender), Romain Lege und Nicole Struck.
Manfred Heinzer, Vorsitzender der Geschäftsführung Novartis Deutschland per 1. November 2025
© Manfred Heinzer, 2025
Über Novartis
Novartis ist ein Unternehmen, das sich auf innovative Arzneimittel konzentriert. Jeden Tag arbeiten wir daran, Medizin neu zu denken, um das Leben der Menschen zu verbessern und zu verlängern, damit Patient*innen, medizinisches Fachpersonal und die Gesellschaft in der Lage sind, schwere Krankheiten zu bewältigen. Unsere Medikamente erreichen fast 300 Millionen Menschen weltweit. In Deutschland beschäftigt Novartis rund 2.700 Mitarbeitende an sechs Standorten.
Entdecken Sie mit uns die Medizin neu: Besuchen Sie uns unter https://www.novartis.de/ und bleiben Sie mit uns auf LinkedIn und YouTube in Verbindung.
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| 16.09.2025 | Vom Potenzial zur Praxis: Wie Gesundheitsdaten die medizinische Forschung und Patientenversorgung verbessern können
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Novartis Pharma GmbH
/ Schlagwort(e): Sonstiges
Vom Potenzial zur Praxis: Wie Gesundheitsdaten die medizinische Forschung und Patientenversorgung verbessern können
16.09.2025 / 11:45 CET/CEST
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PRESSEMITTEILUNG
Vom Potenzial zur Praxis: Wie Gesundheitsdaten die medizinische Forschung und Patientenversorgung verbessern können
- Interdisziplinäre Konferenz zahlreicher Vertreter*innen aus Wissenschaft, Versorgung, Patientenorganisationen, Behörden und Industrie über Chancen und Wege der Vernetzung von Gesundheitsdaten
- Vom „Ob“ zum „Wie“ – Der Einsatz digitaler Versorgungsdaten als Schlüssel für eine nachhaltige Verbesserung von Forschung, Versorgung und Behandlungsergebnissen
- Konkrete Projekte wie digitale Zwillinge in der klinischen Forschung und der Einsatz von Gesundheitsdaten zur Verkürzung der Diagnosezeit bestimmter Erkrankungen verdeutlichen Mehrwert von Datennutzung für Diagnostik, Therapie und Gesundheitsversorgung
Berlin, 16. September 2025 – Unter dem Titel „Road to Health Data Impact“ haben Novartis Deutschland und das Start-up Honic am 15. September 2025 in Berlin Vertreter*innen aus Forschung, Versorgung, Patientenorganisationen, Behörden und Industrie zusammengebracht, um durch eine verantwortungsvolle Vernetzung von Gesundheitsdaten gemeinsam den Weg zu einer verbesserten Forschung und Patientenversorgung in Deutschland zu gestalten.
Welche neuen Anwendungsfelder entstehen durch die Vernetzung von Daten aus dem Versorgungsalltag, sogenannten Real-World-Daten (RWD) über Sektorgrenzen hinweg, und welchen Mehrwert bieten sie für Patient*innen, Ärzt*innen und die Entwicklung medizinischer Innovationen? Mit welchen Infrastrukturen bereitet sich Deutschland darauf vor, Daten möglichst einfach, aber sicher nutzbar zu machen? Mit diesen und weiteren Fragen setzten sich die Teilnehmenden in der Veranstaltung intensiv auseinander.
„Wir dürfen nicht länger Angst davor haben, Gesundheitsdaten sinnvoll und verantwortungsvoll zu nutzen. Die Technologie und der rechtliche Rahmen sind da – jetzt liegt es an uns. Es ist Zeit, das Gesundheitssystem datenbasiert zu verbessern: mit fundierten Erkenntnissen, die helfen, die gesundheitliche Lage von Bevölkerungsgruppen besser zu erfassen und die Versorgung gezielt zu optimieren. Diese Veranstaltung ist ein Aufruf zum Handeln: Lasst uns gemeinsam zeigen, wie Gesundheitsdaten echten Mehrwert schaffen“, erklärte Nicolas Weber, Head of Innovation & Activation von Novartis Deutschland.
In einer inspirierenden Ausstellung wurden Konzepte für solche Anwendungsbeispiele vorgestellt, die zuvor von Expert*innen in einem Think Tank erarbeitet worden waren. Hierzu gehörte unter anderem ein Cockpit, das aus unterschiedlichen Quellen ein datenbasiertes Lagebild erstellt, um Gesundheitsversorgung gezielt steuern, Wirkung messen und evidenzbasiert politische Entscheidungen treffen zu können. Auch die „Quality of Life“ wurde in einem eigenen Konzept berücksichtigt. Denn bisher wird die tatsächliche Lebensqualität von Patient*innen in der Versorgungsrealität nicht systematisch erfasst. Doch erst dies macht sichtbar, was Versorgung tatsächlich bewirkt – jenseits von Diagnosen und Fallzahlen. Hierzu könnten Daten mittels KI-gestützter Spracherkennung aus dem ärztlichen Gespräch dokumentiert und mit Patient*innen validiert werden, die so Transparenz über die eigenen, individuellen Gesundheitsverläufe erhalten und gemeinsam mit ihrem behandelnden Arzt oder ihrer behandelnden Ärztin über bedarfsgerechte Behandlungswege entscheiden können.
In interaktiven Workshops wurden schließlich konkrete Forschungsinitiativen wie digitale Zwillinge in der klinischen Entwicklung, der Einsatz von RWD zur Verkürzung der Diagnosezeit bestimmter Erkrankungen und „Linkage“ vorgestellt, also die Verknüpfung von Daten über Sektorengrenzen hinweg. Häufig werden erst hierdurch die Datenmengen ausreichend groß, um mit realen Parametern zu forschen oder Dashboards zu erstellen, die das aktuelle Versorgungsgeschehen, beispielsweise während einer Pandemie, repräsentativ wiedergeben. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse diskutierten die Teilnehmer*innen Möglichkeiten, die Ansätze auf andere Anwendungsgebiete zu übertragen und entwickelten weiterführende Handlungsideen für eine verbesserte Prävention, Diagnose und Therapie von Patient*innen.
„Anders als früher, sind Versorgungsdaten heute immer umfangreicher verfügbar, allerdings weiterhin in Silos und unterschiedlicher Qualität. Mit Formaten wie heute bringen wir alle relevanten Stakeholder zusammen und erarbeiten uns gemeinsam das Wissen um die Nutzung dieser Datenart in Forschung und Versorgung“, so Dr. Henrik Matthies, Gründer und CEO von Honic.
Philipp Kachel, Geschäftsführer des Instituts für digitale Gesundheitsdaten RLP, damit u.a. auch zuständig für das Krebsregister Rheinland-Pfalz, und Veranstaltungsteilnehmer fügte hinzu: „Das Potenzial von Gesundheitsdaten in Deutschland wird leider weiterhin nicht ausgeschöpft: Zu oft noch liegen Daten in Silos, sind schwer zugänglich und ohne klare Verknüpfungsmöglichkeit. Gleichzeitig zeigen Initiativen wie die ‚Road to Health Data Impact‘, dass wir gemeinsam konkrete Lösungen entwickeln und bestehende Hürden überwinden können. Damit diese Ansätze nachhaltig Wirkung entfalten, braucht es den klaren politischen Willen und den Mut, bestehende Strukturen konsequent aufzubrechen.“

Von links: Jana Hassel (Referentin für Digitalpolitik, BAG SELBSTHILFE), Prof. Dr. Oliver Opitz (Leiter Bosch Health Campus & KI Reallabor Baden-Württemberg), Maximilian Wambach (Head Health Tech Solutions & AI, Novartis Deutschland), Nicolas X. Weber (Head Innovation & Activation und Mitglied der Geschäftsleitung, Novartis Deutschland), Dr. Verena Benz (Bereichleiterin Pharma digital, Bitkom), Nora Sagel (Geschäftsführerin, Honic), Dr. Henrik Matthies (Geschäftsführer & Mitgründer, Honic)
Über Honic
Honic hat in enger Abstimmung mit der Datenschutzaufsicht und Patient*innen-Organisationen eine digital souveräne Forschungsplattform entwickelt, um die täglich anfallenden medizinischen Versorgungsdaten von aktuell mehr als 10 Millionen Patient*innen ohne Zeitverzug für Forschung verfügbar zu machen. Mit Honics Daten forschen sowohl Hochschulen, Universitäten und Pharma-Unternehmen als auch Startups, jeweils nach projektspezifischer Compliance-Prüfung. Mehr unter www.honic.eu.
Über Novartis
Novartis ist ein Unternehmen, das sich auf innovative Arzneimittel konzentriert. Jeden Tag arbeiten wir daran, Medizin neu zu denken, um das Leben der Menschen zu verbessern und zu verlängern, damit Patient*innen, medizinisches Fachpersonal und die Gesellschaft in der Lage sind, schwere Krankheiten zu bewältigen. Unsere Medikamente erreichen fast 300 Millionen Menschen weltweit. In Deutschland beschäftigt Novartis rund 2.700 Mitarbeitende an sechs Standorten.
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Pressekontakt Honic
16.09.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2198132 16.09.2025 CET/CEST
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| 11.08.2025 | KI in der klinischen Krebsforschung: Novartis und Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg erzielen Fortschritt in der Entwicklung Digitaler Zwillinge
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Novartis Pharma GmbH
/ Schlagwort(e): Studie
KI in der klinischen Krebsforschung: Novartis und Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg erzielen Fortschritt in der Entwicklung Digitaler Zwillinge
11.08.2025 / 09:15 CET/CEST
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MEDIENMITTEILUNG
KI in der klinischen Krebsforschung: Novartis und Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg erzielen Fortschritt in der Entwicklung Digitaler Zwillinge
- Positive Studienergebnisse bilden Basis für die Weiterentwicklung virtueller Patient*innenmodelle in der klinischen Forschung von Novartis
- Machine-Learning (ML)-Modelle erreichen hohe Prognosesicherheit bei Gesamtüberleben (OS) und progressionsfreier Überlebenszeit (PFS)
- Künstliche Intelligenz (KI)-basierte Analyse identifiziert wichtige klinische Prädiktoren und ermöglicht transparente klinische Interpretation der Daten
- Die Arbeit besitzt hohe strategische Relevanz und demonstriert, wie harmonisierte Daten und KI die Präzisionsmedizin voranbringen können
- Veröffentlichung der Studienergebnisse in der Fachpublikation Computer Science von Springer Nature
Nürnberg, 11. August 2025 – Die klinische Krebsforschung erfährt durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) einen bedeutenden Fortschritt. Novartis Deutschland entwickelt gemeinsam mit dem Lehrstuhl von Prof. Dr. Björn Eskofier für Maschinelles Lernen und Datenanalytik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) im Rahmen eines vierjährigen Forschungsprojekts auf Basis von KI und anonymisierten Gesundheitsdaten sogenannte Digitale Zwillinge. Diese virtuellen Abbilder realer Patient*innen sollen in klinischen Krebsstudien als virtuelle Kontrollgruppen dienen und herkömmliche Kontrollgruppen ergänzen oder sogar ersetzen. Dadurch könnten sich potenzielle Wirkstoffe schneller und gezielter testen lassen und reale Patient*innen schnelleren Zugang zu neuen Therapien erhalten. In einer aktuellen Studie wurde dieses digitale Modell nun erfolgreich getestet und weiterentwickelt.
„Digitale Zwillinge und KI eröffnen völlig neue Möglichkeiten in der klinischen Forschung. Sie bieten Vorteile für teilnehmende Patient*innen und helfen uns, Studien effizienter zu gestalten und die Aussagekraft der Ergebnisse zu erhöhen,“ erklärt Dr. Benjamin Gmeiner, Head of Medical Data Strategy & Science bei Novartis Deutschland. „Die positiven Ergebnisse unserer aktuellen Studie markieren einen wichtigen ersten Meilenstein in der Umsetzung der Digital-Twin-Strategie von Novartis für die klinische Forschung.“
Zukunftsweisende Lösung: Digitale Zwillinge
Klinische Forschung ist die Voraussetzung, um Patient*innen mit innovativen Therapien zu versorgen. Die Rekrutierung von Studienteilnehmer*innen ist jedoch herausfordernd, da Proband*innen je nach Studiendesign nicht wissen, ob sie die neue Therapie oder als Kontrollgruppe die Standardtherapie oder ein Placebo erhalten. Diese Unsicherheit kann dazu führen, dass Teilnehmende die Studie vorzeitig abbrechen, was die Aussagekraft der Daten mindert und im schlimmsten Fall zum Abbruch von Studien führen kann – ein erheblicher Verlust für Patient*innen, Gesellschaft und Wissenschaft. Die Bildung virtueller Kontrollgruppen aus Digitalen Zwillingen soll die Notwendigkeit realer Patient*innen in Kontrollgruppen reduzieren und dadurch die Bedingungen für die Teilnahme an klinischen Prüfungen zum Vorteil der Patient*innen verbessern.
Digitale Zwillinge sind virtuelle Abbilder, bei denen anonymisierte Daten realer Patient*innen mithilfe von KI und moderner Simulationstechnologie virtualisiert werden. So entsteht ein digitales Patientenprofil mit sämtlichen individuellen Merkmalen, von Alter, Größe und Geschlecht über genetische Informationen bis zur medizinischen Vorgeschichte. Anhand dieser Daten können KI- und ML-Methoden Studienergebnisse für Kontrollgruppen errechnen und prognostizieren. So sollen Digitale Zwillinge helfen, die Studienrekrutierung zu verbessern, Studienabbrüche zu vermeiden, Datenlücken zu schließen und die Vergleichbarkeit von Daten zu verbessern. Dies gilt insbesondere bei Studien zu seltenen Erkrankungen, die weniger als 5 von 10.000 Menschen betreffen, oder wenn ethische Gründe die Durchführung klassischer Studien erschweren.
Aktuelle Studie: KI-basierte Prognosemodelle erfolgreich entwickelt und getestet
Zur Entwicklung des digitalen Zwillingsmodells und zur Überprüfung seiner Genauigkeit wurden in einer aktuellen Forschungsarbeit verschiedene Machine-Learning (ML)-basierte Modelle zur Prognose der Überlebenszeit untersucht. Die Studie entstand in Zusammenarbeit von Novartis, der FAU und dem „Institute of AI for Health“ des Helmholtz Zentrums, München. Die Ergebnisse wurden unter dem Titel „Machine Learning Predictions of Overall and Progression-Free Survival in Advanced Breast Cancer” in Springer Nature („Lecture Notes in Computer Science“) veröffentlicht und auf der 23. International Conference on Artificial Intelligence in Medicine (AIME 2025) präsentiert.
Ziel der Studie war die Bewertung der Prognosesicherheit für das Gesamtüberleben (Overall Survival, OS) und die progressionsfreien Überlebenszeit (Progression-Free Survival, PFS) über einen Zeitraum von 6 bis 36 Monaten bei Patientinnen mit fortgeschrittenem Brustkrebs, die mit einem neuartigen Krebsmedikament behandelt werden. Gemäß der Studienergebnisse erzielten die eingesetzten ML- und KI-Modelle eine hohe Prognosesicherheit bei den untersuchten Überlebensdaten und identifizierten wichtige klinische Prädiktoren.
„Die Studie hat gezeigt wie KI-Modelle auf Basis von klinischen Studien- und Real-World-Daten präzise Vorhersagen zum Gesamtüberleben (OS) und progressionsfreien Überleben (PFS) bei Patientinnen ermöglichen können“, erklärt Prof. Dr. Björn Eskofier, Leiter des Lehrstuhls für Maschinelles Lernen und Datenanalytik an der FAU. „Die im Rahmen der Studie entwickelten Prognosemodelle bilden essenzielle Bausteine des Digitalen Zwillings-Modells. Die Arbeit besitzt daher hohe strategische Relevanz und demonstriert, wie harmonisierte Daten und KI die Präzisionsmedizin voranbringen können.“
Zum Vergleich der Vorhersageleistung kamen verschiedene Überlebensanalysemodelle zum Einsatz, die unterschiedliche Methoden repräsentieren. Dazu gehörten Cox Proportional Hazards (CoxPH), Coxnet, Random Survival Forest (RSF), Extra Survival Trees (EST), Gradient Boosting Survival Analysis (GBSA) und Survival Support Vector Machines (SSVM). Die Modelle basierten auf zwei harmonisierten Datensätzen aus deutschen interventionellen Phase III und nicht-interventionellen Studien: RIBECCA und RIBANNA. Die genauesten Ergebnisse zum Gesamtüberleben wurden bei 12 Monaten mit dem Cox Proportional Hazards Modell (C-Index 0,720) und die besten PFS-Ergebnisse bei 6 Monaten mit dem GMSA-Modell (C-Index 0,728) erzielt.
Für die Modelle mit der besten Prognoseleistung wurde zusätzlich das Verfahren „SHapley Additive exPlanations“ (SHAP), genutzt, um die zehn einflussreichsten Vorhersagevariable, sogenannte Prädiktoren, zu identifizieren und die Modellvorhersagen nachvollziehbar zu machen. Prädiktoren sind Werte, die eine Vorhersage über ein bestimmtes Ereignis ermöglichen, z.B. das Eintreten einer Erkrankung. Zu den in der Studie identifizierten Prädiktoren zählen unter anderem das Vorhandensein von Lebermetastasen, frühere medizinische Behandlungen, Behandlungsschemata und Lebensqualitäts-Scores.
Zukünftige Forschungsarbeiten sollen sich nun darauf konzentrieren, zusätzliche zeitabhängige Einflussfaktoren in die Modelle zu integrieren und externe Validierungen durchzuführen, um die Übertragbarkeit auf andere Indikationen zu prüfen. Ziel ist es, klinische Prüfungen mit digitalen Zwillingen von den zuständigen Behörden zunächst auf Einzelfallbasis prüfen zu lassen.
Über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), Lehrstuhl für Maschinelles Lernen und Datenanalytik
Die FAU hat eine lange Tradition in der Forschung zu Künstlicher Intelligenz (KI) und Maschinellem Lernen (ML), mit dem ersten Lehrstuhl für KI seit 1975. Heute sind mehr als 60 Lehrstühle mit KI-Themen beschäftigt, darunter der Lehrstuhl für Maschinelles Lernen und Datenanalytik. Über 40 Mitarbeitende analysieren hier die wachsenden Datenmengen der Digitalisierung mithilfe von KI und ML, und wandeln sie in wertvolles Wissen um.
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Novartis ist ein Unternehmen, das sich auf innovative Arzneimittel konzentriert. Jeden Tag arbeiten wir daran, Medizin neu zu denken, um das Leben der Menschen zu verbessern und zu verlängern, damit Patient*innen, medizinisches Fachpersonal und die Gesellschaft in der Lage sind, schwere Krankheiten zu bewältigen. Unsere Medikamente erreichen wir fast 300 Millionen Menschen weltweit. In Deutschland beschäftigt Novartis rund 2.700 Mitarbeitende an sechs Standorten.
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Weiterführende Publikationen
- Fasching, P.A. et al, European J. Cancer. 198 (2024)
- Lüftner, D., et al.: Results of fourth interim analysis (IA) from RIBANNA (2024)
- Merzhevich, T., Tanzanakis, A., Salin, E., Quiering, C., Kurz, C., Gmeiner, B., & Eskofier, B. M. (2025, June). Machine Learning Predictions of Overall and Progression-Free Survival in Advanced Breast Cancer. In: International Conference on Artificial Intelligence in Medicine (pp. 267-271). Cham: Springer Nature Switzerland.
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11.08.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2181126 11.08.2025 CET/CEST
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| 27.05.2025 | Chancen und Perspektiven bei der Therapie des Prostatakarzinoms – Diskussion mit Expert*innen aus Medizin, Patientenvertretung und Industrie
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Novartis Pharma GmbH
/ Schlagwort(e): Sonstiges
Chancen und Perspektiven bei der Therapie des Prostatakarzinoms – Diskussion mit Expert*innen aus Medizin, Patientenvertretung und Industrie
27.05.2025 / 11:00 CET/CEST
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MEDIENMITTEILUNG
Chancen und Perspektiven bei der Therapie des Prostatakarzinoms – Diskussion mit Expert*innen aus Medizin, Patientenvertretung und Industrie
- Prostatakrebs ist in Deutschland bei Männern die häufigste Krebserkrankung und steht an zweiter Stelle bei den zum Tode führenden Krebsarten1
- Nuklearmedizinische Therapien können vor allem im fortgeschrittenen Krankheitsverlauf von Prostatatumorerkrankungen weitere Behandlungsoptionen darstellen
- Enge interdisziplinäre Zusammenarbeit kann neue Perspektiven eröffnen
Nürnberg, 27. Mai 2025 – Auf Einladung von Novartis Deutschland diskutierten Expert*innen aus Medizin, Patientenvertretung und Industrie im Rahmen eines virtuellen Pressegesprächs über die Therapiemöglichkeiten beim Prostatakarzinom und beleuchteten die Herausforderungen und Chancen für die Diagnose und Behandlung aus verschiedenen Blickwinkeln. In ihren Vorträgen betonten Ernst-Günther Carl, Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e. V., Bonn, und PD Dr. med. Sebastian Frees, Facharzt für Urologie, FEBU, Mainz, vor allem die Notwendigkeit der Aufklärung und frühen Diagnose sowie der interdisziplinäreren Zusammenarbeit der betroffenen medizinischen Fachbereiche.
Mit rund 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist das Prostatakarzinom die häufigste Krebserkrankung bei Männern in Deutschland.1,2 Obwohl die Krankheit oft nur langsam voranschreitet, ist sie damit bei Männern die zweithäufigste Todesursache.1 Bei etwa 10-15% der Patienten mit Prostatakarzinom liegt bereits zum Zeitpunkt der Erstdiagnose eine metastasierte Erkrankung vor.³
Insbesondere die Behandlung des metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinoms (mCRPC) kann langwierig und belastend für die Patienten sein, die häufig durch den Krankheitsverlauf und vorangegangene Therapien bereits geschwächt sein können. Die enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachbereichen ist besonders in diesen fortgeschrittenen Stadien von zentraler Bedeutung für die Versorgung der Patienten.
„Betroffene Männer berichten häufig über mangelnde Kommunikation zwischen den Fachdisziplinen, lange Wartezeiten auf Termine und Befunde sowie die damit einhergehende, starke psychische Belastung. Es gebe immer wieder Situationen, in denen sie den Eindruck hätten, niemand habe mehr das große Ganze im Blick“, gab Patientenvertreter Ernst-Günther Carl zu bedenken, der selbst 2008 die Diagnose Prostatakrebs erhalten hatte und erfolgreich behandelt werden konnte.
Facharzt Dr. med. Sebastian Frees ergänzte: „Für Patienten mit fortgeschrittenem Prostatakarzinom sind die interdisziplinären Fallbesprechungen von zentraler Bedeutung. Bei der Begleitung der Patienten und besonders bei der Kommunikation zwischen den Fachdisziplinen und auch mit dem Patienten ist allerdings noch Verbesserungspotenzial vorhanden. Dieses sollte ausgeschöpft werden, um Patienten optimal versorgen zu können.“
Zusammenarbeit zwischen den Fachdisziplinen kann neue Perspektiven eröffnen
Für eine gute Patientenversorgung mit individuell abgestimmten Behandlungsoptionen kann die enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachbereichen neue Perspektiven eröffnen. So kann eine gute Vernetzung zwischen den Disziplinen Urologie, Onkologie, Radiologie und Nuklearmedizin zeitnahe Überweisungen sicherstellen, während der gemeinsame Austausch in interdisziplinären Tumorboards einen schnelleren Therapiewechsel für Patienten mit metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakarzinom ermöglichen kann. Insbesondere im fortgeschrittenen Stadium können nuklearmedizinische Therapien weitere Behandlungsoptionen darstellen.
„Wenn die Fachbereiche zusammenarbeiten, profitieren die Patienten – diese erfolgreiche Partnerschaft sollte weiter wachsen.“ so Frees. Das Plenum verwies zudem auf den Bedarf an struktureller Förderung zur Verbesserung der Therapiebedingungen und einer flächendeckenden Verfügbarkeit der Diagnostik, um Wartezeiten für Patienten zu verkürzen.
Verschiedene Therapieoptionen stehen zur Verfügung
In Abhängigkeit von Therapiephase, Krebsstadium und Tumorgrad stehen zur Behandlung des Prostatakarzinoms verschiedene Behandlungsoptionen zur Verfügung. Dazu zählen bei einem örtlichen begrenzten Karzinom ohne Metastasierung die radikale Prostatektomie, also die Entfernung der Prostata, wie auch die Hormon- und die Strahlentherapie, die aktive Überwachung, das abwartende Beobachten und die fokale Therapie, bei der gezielt nur die Tumorherde in der Prostata zerstört werden. Im fortgeschrittenen hormonsensitiven Stadium (mHSPC) greift man beispielsweise in Kombination mit einer Chemo- und Hormontherapie auf die Androgendeprivationstherapie (ADT) zurück, eine Form der Hormontherapie, die die wachstumsfördernden männlichen Geschlechtshormone (Androgene) unterdrückt oder deren Produktion hemmt. Im kastrationsresistenten Setting (mCRPC), bei dem der Tumor nicht mehr ausreichend auf den Androgenentzug reagiert, können auch zielgerichtete Verfahren wie die Radioligandentherapie, die Radionuklidtherapie und ggf. eine PARP-Hemmung zum Einsatz kommen, die gezielt die DNA-Reparatur in bestimmten Tumorzellen blockiert, um deren Wachstum zu stoppen – ergänzt durch unterstützende und palliative medizinische Maßnahmen.4
Über das Prostatakarzinom
Bei ca. 50% der Männer kommt es ab dem 60. Lebensjahr zu einer Vergrößerung der Prostata. In vielen Fällen ist das ein gutartiges Wachstum der Prostatazellen. Doch manchmal verändert sich das Erbgut einzelner Zellen und sie beginnen, sich unkontrolliert zu vermehren.
Diese kleine unkontrollierte, eher langsam wachsende Gruppe von Zellen, das Karzinom, kann sich innerhalb der Prostata ausbreiten und das gesunde Gewebe verdrängen. So kann es vorkommen, dass sich erst nach Jahren oder Jahrzehnten Symptome bemerkbar machen. Wenn die Tumorzellen das Blutkreislaufsystem oder das Lymphsystem erreichen, können sie benachbartes oder entferntes Gewebe befallen und Ableger bilden – sogenannte Metastasen. Diese können in Lymphknoten, Organen oder Knochen entstehen.5
Die Ursachen von Prostatakrebs sind bisher noch weitgehend unbekannt. Es gibt jedoch bestimmte Faktoren, die das Risiko einer Prostatakrebserkrankung erhöhen. Die wichtigsten bekannten Faktoren hierbei sind Alter und familiäre Veranlagung sowie Umwelteinflüsse, z.B. Ernährung. Ebenso spielen Lebens- und möglicherweise auch Arbeitsbedingungen eine Rolle sowie Hormone.6,7
Über Novartis
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Referenzen:
1. https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/krebsarten/prostatakrebs/definition-und-haeufigkeit.html, letzter Zugriff am 13.05.2025.
2.https://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Content/Publikationen/Krebs_in_Deutschland/kid_2021/kid_2021_c61_prostata.pdf?__blob=publicationFile, letzter Zugriff am 13.05.2025.
3. Robert Koch-Institut, Zentrum für Krebsregisterdaten, 2023, letzter Zugriff am 13.05.2025.
4. https://register.awmf.org/assets/guidelines/043-022OLl_S3_Prostatakarzinom_2024-06.pdf, letzter Zugriff am 20.05.2025
5. https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/krebsarten/prostatakrebs.html, letzter Zugriff am 13.05.2025.
6. https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/krebsarten/prostatakrebs/ursachen-und-risikofaktoren.html, letzter Zugriff am 13.05.2025.
7. https://www.leben-mit-prostatakrebs.de/diagnose, letzter Zugriff am 13.05.2025.
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Pressekontakt Novartis Deutschland
27.05.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2146128 27.05.2025 CET/CEST
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| 05.02.2025 | Novartis Deutschland entscheidet sich für neuen Bürokomplex im Herzen Münchens
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Novartis Pharma GmbH
/ Schlagwort(e): Sonstiges
Novartis Deutschland entscheidet sich für neuen Bürokomplex im Herzen Münchens
05.02.2025 / 09:06 CET/CEST
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MEDIENMITTEILUNG
Novartis Deutschland entscheidet sich für neuen Bürokomplex im Herzen Münchens
- Bekenntnis zum Innovationsstandort München und zur Wirtschaftsregion Bayern
- Fortsetzung des Netzwerkmodells mit direkter Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz als beste Voraussetzung für weiteres Wachstum, flexibles Arbeiten und die Zusammenarbeit mit Partnern
- Nachhaltige Bauweise und multifunktionale Büroflächen unterstützen moderne und kollaborative Arbeitswelt
Nürnberg, 05. Februar 2025 – Novartis Deutschland wird im Zentrum von München einen neuen, hochmodernen Standort erhalten. Der nachhaltige Holz-Hybrid-Komplex ‚The Stack‘ befindet sich in direkter Nachbarschaft zum Hauptbahnhof der bayerischen Landeshauptstadt. Mit der Unterzeichnung eines langfristigen Mietvertrags unterstreicht Novartis erneut seine Treue zum Innovations-Hot-Spot München und dem Industriestandort Bayern, wo es seit über 100 Jahren beheimatet ist und sich dafür einsetzt, Patient*innen mit innovativen Arzneimitteln zu versorgen. Der Umzug aus den aktuellen Übergangsbüros ist nach Fertigstellung des Gebäudes für Mitte 2026 geplant.
Heinrich Moisa, Vorsitzender der Geschäftsführung Novartis Deutschland, betonte: „‘The Stack‘ unterstützt mit seiner zukunftsgerichteten Gestaltung der Büroflächen ideal unsere neue flexible und kollaborative Arbeitsweise. Entscheidend für unsere Wahl waren auch das nachhaltige Baukonzept und die zentrale Lage, die unser 2021 angekündigtes Netzwerkmodell fortschreibt. Insgesamt bieten sich damit für uns optimale Bedingungen, um medizinische Innovationen für die Menschen in Deutschland und der Welt verfügbar zu machen.“
Kern des Netzwerkmodells von Novartis Deutschland ist die jeweils zentrale Innenstadtlage der drei Büros in Nürnberg, München und Berlin mit direkter Anbindung an den öffentlichen Nah- und Fernverkehr mit der Perspektive, in München einen gleichwertigen Standort zu Nürnberg zu schaffen. So sind alle Standorte gut und umweltfreundlich erreichbar und optimal miteinander verbunden. Mit dem Bahnhof-zu-Bahnhof-Konzept bilden sie ein Netzwerk, das die Zusammenarbeit untereinander und mit Partnern weiter vorantreibt und so das Engagement des Unternehmens für innovative Arzneimittel unterstützt.
 Außenansicht “The Stack” © AXA IM Alts/ACCUMULATA
 Interior-Perspektive “The Stack” © AXA IM Alts/ACCUMULATA
Attraktive Büros für modernes Arbeiten
Knapp zwei Etagen mietet Novartis in dem nach hohen Nachhaltigkeits- und Technologiestandards konzipierten neuen Bürokomplex ‚The Stack‘. Multifunktional gestaltbare Büroflächen und eine große Veranstaltungsfläche unterstützen eine moderne und zukunftsorientierte Arbeitsweise und legen den Fokus verstärkt auf Kooperation und Austausch. Ergänzt wird dies von gemeinschaftlich nutzbaren Räumlichkeiten wie einem Fitnessraum, einem Restaurant und einer begrünten Dachterrasse.
Über Novartis
Novartis ist ein Unternehmen, das sich auf innovative Arzneimittel konzentriert. Jeden Tag arbeiten wir daran, Medizin neu zu denken, um das Leben der Menschen zu verbessern und zu verlängern, damit Patient*innen, medizinisches Fachpersonal und die Gesellschaft in der Lage sind, schwere Krankheiten zu bewältigen. Unsere Medikamente erreichen über 250 Millionen Menschen weltweit. In Deutschland beschäftigt Novartis rund 2.400 Mitarbeitende an sechs Standorten.
Entdecken Sie mit uns die Medizin neu: Besuchen Sie uns unter https://www.novartis.de und https://www.novartis.com/. Und bleiben Sie mit uns auf LinkedIn in Verbindung.
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05.02.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2081077 05.02.2025 CET/CEST
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| 04.12.2024 | Novartis Deutschland weiht neuen Firmensitz am Traditionsstandort Nürnberg ein und setzt auf Wirtschaftsregion Bayern
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Novartis Deutschland weiht neuen Firmensitz am Traditionsstandort Nürnberg ein und setzt auf Wirtschaftsregion Bayern
04.12.2024 / 11:00 CET/CEST
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MEDIENMITTEILUNG
Novartis Deutschland weiht neuen Firmensitz am Traditionsstandort Nürnberg ein und setzt auf Wirtschaftsregion Bayern
- Bezug neuer Büroräume im Güterwerk des Kohlenhof-Areals steht für Kontinuität und Aufbruch
- Bayerische Politik begrüßt erneute Wahl des Wirtschaftsstandorts Bayern als Unternehmenssitz
- Flexible Raumaufteilung und direkte Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz ermöglichen modernes Arbeiten
Nürnberg, 04. Dezember 2024 – Novartis bezieht seinen neuen Firmensitz im Güterwerk auf dem Kohlenhof-Areal in Nürnberg. Vasant Narasimhan, Chief Executive Officer der Novartis AG, und Heinrich Moisa, Vorsitzender der Geschäftsführung Novartis Deutschland, weihten das attraktive Bürogebäude gestern ein, in dem die Mitarbeitenden rund 750 Arbeitsplätze mit optimalen Voraussetzungen finden, um Medizin neu zu denken. Mit dieser Standortwahl bleibt Novartis der Stadt Nürnberg treu, wo das Unternehmen seit über 100 Jahren beheimatet ist und sich dafür einsetzt, Patient*innen mit innovativen Arzneimitteln zu versorgen, um das Leben der Menschen zu verbessern und zu verlängern.
Heinrich Moisa erklärte: „Mit unserem Umzug setzen wir sowohl auf Kontinuität als auch auf Aufbruch. Das Kohlenhof-Areal steht für Historie und Fortschritt. Wo einst die ersten Eisenbahnen Deutschlands rollten, arbeiten wir heute daran, innovative Medikamente für Menschen in Deutschland und der Welt verfügbar zu machen. Hier wollen wir unsere Erfolgsgeschichte als führendes Pharmaunternehmen in Deutschland weiter fortschreiben. Wir freuen uns sehr auf ein modernes Bürogebäude, das uns neue Wege der Zusammenarbeit eröffnet.“

Im Bild v.l.n.r. Vas Narasimhan, Chief Executive Officer der Novartis AG, Dr. Andrea Heilmaier, berufsmäßige Stadträtin und Wirtschafts- und Wissenschaftsreferentin der Stadt Nürnberg und Heinrich Moisa, Vorsitzender der Geschäftsführung Novartis Deutschland, weihten das neue Bürogebäude am Kohlenhof-Areal ein. © Novartis, 2024
Dr. Markus Söder, Ministerpräsident des Freistaates Bayern, und Judith Gerlach, Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention, begrüßten das Bekenntnis zur Metropolregion Nürnberg und zum Wirtschaftsstandort Bayern.
„Biotechnologie in Bayern boomt! Gratulation an Novartis zum neuen Standort im Güterwerk auf dem Kohlenhof-Areal in Nürnberg. Nürnberg und Novartis gehören seit über 100 Jahren zusammen und sind zwei Namen, die für Innovationskraft, Entwicklung und Fortschritt stehen“, hob der Bayerischer Ministerpräsident hervor. „Der neue Standort ist ein klares Bekenntnis zu Bayern und der Stadt. Die hergestellten Medikamente erreichen rund 250 Millionen Menschen weltweit – und die Innovationskraft passt zum Freistaat: Wir bieten ein perfektes Ökosystem mit exzellenten Forschungseinrichtungen, Universitäten und Unternehmen. Mit der Hightech Agenda Bayern investieren wir fast sechs Milliarden Euro in Zukunftstechnologien, davon allein 500 Millionen Euro für Biotechnologie. Alles Gute am neuen Standort!“
Ministerin Gerlach betonte im Rahmen eines Videogrußworts: „Bayern ist ein Top-Pharmastandort! Wir verfügen schon heute über eine ausgewiesene Expertise in Biotechnologie und Pharmazie in der Metropolregion Nürnberg. Ich freue mich, dass Novartis seinem Traditionsstandort in Nürnberg treu bleibt. Denn eine gute medizinische Versorgung der Bevölkerung ist Eckpfeiler der bayerischen Politik.“
Vor Ort gratulierte als Vertreterin der Stadt Nürnberg Dr. Andrea Heilmaier, berufsmäßige Stadträtin und Wirtschafts- und Wissenschaftsreferentin: „Ich beglückwünsche Novartis zur Eröffnung des Neustandorts im Kohlenhof-Areal! Die Fortschreibung der über 100-jährigen Firmengeschichte von Novartis in Nürnberg ist ein eindrucksvoller Beleg für das Vertrauen in den Wirtschaftsstandort. Gleichzeitig trägt Novartis als eines der weltweit führenden Biotech- und Pharmaunternehmen wesentlich dazu bei, den Kohlenhof als modernen Büro- und Businessstandort mit hervorragender Anbindung und starken Potenzialen für weitere hochkarätige Ansiedlungen noch attraktiver zu machen.“

Mitarbeitende von Novartis Deutschland vor dem Güterwerk bei der feierlichen Eröffnung. © Novartis, 2024
Attraktive Büros für modernes Arbeiten im Netzwerkmodell
In den neuen Räumlichkeiten finden die Mitarbeitenden auf über 6.000 Quadratmetern eine innovative Raumaufteilung und flexible Büros, die eine moderne, zeitgemäße Arbeitsweise unterstützen. Neben Orten der Rückzugsmöglichkeit wird durch offene Meeting-Bereiche der Fokus verstärkt auf Kooperation und Austausch gelegt.
Gleichzeitig zahlt die direkte Anbindung des Kohlenhof-Areals an den öffentlichen Fernverkehr auf das Netzwerkmodell von Novartis mit seinem Bahnhof-zu-Bahnhof-Konzept ein. Die starke Präsenz in Nürnberg ist auf diese Weise optimal verbunden mit dem Standort in der Wirtschafts- und Innovationsmetropole München und der Hauptstadtrepräsentanz in Berlin.
Über Novartis
Novartis ist ein Unternehmen, das sich auf innovative Arzneimittel konzentriert. Jeden Tag arbeiten wir daran, Medizin neu zu denken, um das Leben der Menschen zu verbessern und zu verlängern, damit Patient*innen, medizinisches Fachpersonal und die Gesellschaft in der Lage sind, schwere Krankheiten zu bewältigen. Unsere Medikamente erreichen mehr als 250 Millionen Menschen weltweit. In Deutschland beschäftigt Novartis rund 2.600 Mitarbeitende an sechs Standorten.
Entdecken Sie mit uns die Medizin neu: Besuchen Sie uns unter https://www.novartis.de und https://www.novartis.com/. Und bleiben Sie mit uns auf LinkedIn in Verbindung.
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