| 30.10.2025 | Großhandel kämpft zum Weihnachtsgeschäft mit Liquiditätsdruck – Factoring stabilisiert das Saisongeschäft
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EQS-Media / 30.10.2025 / 11:43 CET/CEST
Der deutsche Handel startet in die umsatzstärkste Zeit des Jahres – doch viele Handelsunternehmen gehen mit angespannter Finanzlage in die Hochsaison. Frühzeitige Warenbestellungen, steigende Einkaufspreise und lange Zahlungsziele belasten die Finanzkraft der Firmen. Der Bundesverband Factoring für den Mittelstand weist daher auf zunehmende Liquiditätsrisiken hin und verweist auf Factoring als praxisnahes Instrument zur Stabilisierung des Zahlungsflusses in saisonabhängigen Branchen.
(Berlin , 30.10.2025 ) Für das diesjährige Herbst- und Weihnachtsgeschäft mussten viele Groß- und Zwischenhändler ihre Lagerbestände wieder frühzeitig aufbauen und mit hohen Summen vorfinanzieren. Nach der Auslieferung der Ware warten sie jedoch oft wochen- oder monatelang auf die Zahlungen ihrer Abnehmer. Die Folge: Kapital ist gebunden, während laufende Kosten wie Mieten, Löhne oder Nachbestellungen sofort fällig werden. Die anhaltende Konsumzurückhaltung verschärft die Situation zusätzlich. Laut dem aktuellen HDE-Konsumbarometer hat sich die Sparneigung der Verbraucher kaum verändert. Zwar wird angenommen, dass die Konsumlaune zum Weihnachtsgeschäft zunehmen wird, eine spürbare Erholung wird aber erst im nächsten Jahr erwartet. Wenn Verbraucher weniger kaufen, sinken die Umsätze im Einzelhandel – und damit die Zahlungsfähigkeit vieler Abnehmer von Großhändlern. „Zahlungsverzögerungen und Ausfälle nehmen in solchen Phasen zu“, erklärt Michael Ritter, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Factoring für den Mittelstand (BFM). „Saisongeschäfte führen regelmäßig zu Liquiditätsengpässen, weil Umsätze zwar auf dem Papier stehen, das Geld aber noch nicht auf dem Konto ist.“ Der BFM empfiehlt daher, saisonale Liquiditätsplanung nicht erst zu Saisonbeginn anzugehen, sondern als festen Bestandteil der Unternehmenssteuerung zu verankern. „Wer seine Liquidität proaktiv steuert, kann Saisonspitzen nutzen, statt sie fürchten zu müssen“, betont Ritter. „Die Finanzierungsmethode Factoring bietet hier eine pragmatische Möglichkeit, kurzfristig Spielräume zu schaffen und Risiken durch offene Forderungen zu begrenzen.“ Factoring als flexible Lösung für Saisongeschäfte
Immer mehr Unternehmen setzen auf Factoring, um sich unabhängiger von langen Zahlungszielen und schwankenden Umsätzen zu machen. Laut einer aktuellen Mitgliederbefragung des BFM verzeichnete die Branche im ersten Halbjahr 2025 ein mittleres Wachstum von rund vier Prozent. Fast die Hälfte der Anbieter erwartet weiteres Wachstum im kommenden Jahr. Gerade saisonabhängigen Branchen hilft das Factoring. Denn: Hierbei verkauft ein Unternehmen seine offenen Rechnungen an einen Finanzierungspartner. Dieser zahlt den Großteil des Rechnungsbetrags meist binnen 48 Stunden aus und übernimmt das Risiko von Zahlungsausfällen sowie bei Bedarf auch das Management der Forderungen. So steht Liquidität sofort zur Verfügung und die Buchhaltung wird in Hochphasen spürbar entlastet. „In der Praxis wird Factoring vor allem von Groß- und Zwischenhändlern genutzt, um die Zeit zwischen Lieferung und Zahlung zu überbrücken. Besonders im Textil-, Garten-, Spiel- und Freizeitwarenhandel hilft es, hohe Vorfinanzierungen für Saisonware abzufedern und Zahlungsausfälle zu vermeiden“, erläutert Ritter. Der BFM rechnet damit, dass die Bedeutung von Factoring im Mittelstand weiter zunimmt – vor allem, weil viele Betriebe ihre Finanzierungsstrategien breiter aufstellen und mehr Wert auf stabile Liquidität legen. Für viele Handelsunternehmen dürfte sich das bereits in den kommenden Wochen zeigen: Wer zum Weihnachtsgeschäft liquide bleibt, kann Nachbestellungen flexibel tätigen und Chancen in der Hochsaison besser nutzen. Über den BFM
Der Bundesverband Factoring für den Mittelstand (BFM) ist die zentrale Interessenvertretung mittelständischer Factoring-Gesellschaften in Deutschland. In dem Verband haben sich qualitätsorientierte, oft inhabergeführte Gesellschaften organisiert, die auf die Umsatzfinanzierung von kleinen und mittleren Unternehmen spezialisiert sind.
Weitere Informationen: https://www.bundesverband-factoring.de/ Pressekontakt:
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| 14.08.2025 | Alternative Finanzierung im Aufwind: Unternehmen setzen verstärkt auf Factoring
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EQS-Media / 14.08.2025 / 08:18 CET/CEST
Der Bundesverband Factoring für den Mittelstand e. V. (BFM) befragt seine Mitglieder halbjährlich zu ihren Geschäftserwartungen und zentralen Aufgaben. Die aktuelle Erhebung zeigt: Die Factoring-Branche wächst auch 2025/26 weiter – insbesondere im Neukundengeschäft besteht erhebliches Potenzial. Ein wesentlicher Grund: Die derzeit angespannte Finanzierungslage veranlasst viele Unternehmen, auf alternative Lösungen wie Factoring zu setzen. Als wichtigste Aufgaben für die kommenden Monate nennen die Anbieter vor allem die Digitalisierung und steigende Insolvenzzahlen.
(Berlin, 14.08.2025) Die halbjährliche Mitgliederbefragung des BFM hat für das erste Halbjahr 2025 erneut ein Wachstum der Branche ergeben – das mittlere Plus liegt bei fast vier Prozent. Rund 47 Prozent unserer Umfrageteilnehmer gehen davon aus, dass ihr Geschäft mit Neukunden in den kommenden Monaten wächst. Das dürfte unter anderem mit den weiterhin hohen Insolvenzzahlen aufgrund der schwachen Wirtschaft zusammenhängen: Rund 53 Prozent der Befragten rechnen mit steigenden Schuldnerinsolvenzen. Diese Aussicht sehen viele als Argument für Factoring, da die Finanzierungsform ihren Nutzern einen wirksamen Schutz vor Forderungsausfällen bietet“, erklärt Michael Ritter, Vorstandsvorsitzender des BFM.
Die trübe Wirtschaftslage wirkt sich auch auf die Kunden der Factoring-Anbieter aus: Knapp 47 Prozent rechnen mit steigenden Kundeninsolvenzen. Im Vorjahreszeitraum waren es allerdings 59 Prozent – eine leichte Verbesserung der Lage ist also abzusehen. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der Einschätzung des Bestandskundengeschäfts wider. Während im ersten Halbjahr 2024 noch die Hälfte der Befragten von einem Rückgang ausging, erwarten inzwischen fast 53 Prozent ein zumindest gleichbleibendes Geschäft mit Bestandskunden. Das macht deutlich, dass Factoring nicht mehr nur eine kurzfristige Notlösung in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist. „Immer mehr Unternehmen haben diese Finanzierungsform fest in ihre strategische Planung integriert – als verlässliches Instrument, um Liquidität zu sichern, Risiken zu minimieren und Finanzierungsspielräume zu erweitern. Sie verstehen Factoring als Wegbegleiter im Geschäftsalltag“, sagt Ritter. Digitalisierung prägt weiterhin die Agenda der Factoring-Branche
Die BFM-Mitgliederumfrage beleuchtet auch mögliche Wachstumshindernisse der Branche. An erster Stelle steht die Digitalisierung: Über 84 Prozent der Befragten nennen sie als größte aktuelle Aufgabe – ein deutlicher Anstieg gegenüber der Jahresendumfrage 2024, in der dieser Wert noch bei rund 71 Prozent lag. „In Zeiten des Strukturwandels ist dieser Befund kaum überraschend. Die digitale Transformation ist für Factoring-Anbieter kein optionales Zukunftsthema, sondern eine Grundvoraussetzung, um Prozesse effizient zu gestalten und regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden“, betont Ritter.
Auf Platz zwei folgen die steigenden Insolvenzanmeldungen: Mehr als 63 Prozent der Anbieter sehen hierin eine zentrale Herausforderung, nach 67 Prozent Ende des vergangenen Jahres. Die Sorge vor Factoringbetrug ist mit fast 58 Prozent nur geringfügig gestiegen. Dagegen werden die aufsichtsrechtlichen Vorgaben – etwa Regulierungen wie die EU-Verordnung DORA – deutlich kritischer eingeschätzt: 53 Prozent bewerten sie als Hürde, zehn Prozentpunkte mehr als in der letzten Erhebung. Ebenso viele Befragte sehen im Fachkräftemangel ein relevantes Problem.
Gesunken ist hingegen die Sorge vor Cyberkriminalität: Während Ende 2024 noch fast 48 Prozent darin ein ernstes Risiko sahen, sind es aktuell nur noch rund 42 Prozent. Auch die Zeichnungspolitik der Warenkreditversicherungen wird weniger problematisch bewertet – knapp 32 Prozent sehen hier eine Einschränkung, nach rund 43 Prozent im Vorjahr. „Warenkreditversicherungen sichern den offenen Betrag aus angekauften Forderungen im Fall eines Zahlungsausfalls und sind damit eine zentrale Voraussetzung für den regelmäßigen Forderungsankauf“, erklärt Ritter. Vergleichsweise gelassen blicken die meisten BFM-Mitglieder zudem auf die Refinanzierung ihres Factoring-Geschäfts: Fast 79 Prozent berichten von keinen Schwierigkeiten. Über den BFM
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| 19.02.2025 | Stark auch in der Krise: Warum Factoring trotz steigender Insolvenzen auf Wachstumskurs ist
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EQS-Media / 19.02.2025 / 15:27 CET/CEST
Der Jahresendumfrage des Bundesverbands Factoring für den Mittelstand e. V. (BFM) zufolge hat sich der Wachstumskurs der Factoring-Branche fortgesetzt. Die Erhebung unter den Mitgliedern zu den Geschäftserwartungen 2025/26 zeigte zudem eindeutig positive Erwartungen an das Neukundengeschäft – auch dessen Refinanzierung wird als gesichert angesehen. Das Bestandskundengeschäft betrachten die Mitglieder hingegen kritisch. Wichtige Themen, die die Factoring-Branche in diesem Jahr beschäftigen, sind unter anderem Cybercrime und Factoring-Betrug.
(Berlin, 19.02.2025) Der Wachstumskurs der mittelständischen Factoring-Branche hat sich, wenn auch mit leicht verringerter Dynamik, im zweiten Halbjahr 2024 fortgesetzt. Laut der aktuellen Mitgliederumfrage des BFM lag das mittlere Wachstum bei etwa sechs Prozent und damit nur knapp unter dem langfristigen durchschnittlichen Trend.
Zu den Geschäftsaussichten befragt, erwarten die Mitglieder ein eindeutig positives Neugeschäft. „81 Prozent der befragten Institute prognostizieren für das Geschäftsjahr 2025 ein wachsendes Neukundengeschäft. Der bereits im letzten Jahr höchste Umfragewert seit vielen Jahren konnte damit erneut übertroffen werden. Dies mag auch daran liegen, dass 72 Prozent der Gesellschaften mit steigenden Insolvenzen bei Schuldnern rechnen. Die Befragten sehen in dieser potenziellen Entwicklung ein Verkaufsargument für das Factoring. Schließlich bietet die Finanzierungsart ihren Nutzern einen Forderungsausfallschutz“, erklärt Michael Ritter, Vorstandsvorsitzender des BFM. Das erwartete Neugeschäft werde nach Einschätzung der Institute ebenfalls umgesetzt werden können: Über 80 Prozent der Befragten sehen die Refinanzierung als gesichert an. Das Bestandskundengeschäft wurde bei den Geschäftsaussichten hingegen erneut kritischer gesehen. Zwei Drittel der Institute rechnen in diesem Zusammenhang auch mit einer steigenden Zahl an Kundeninsolvenzen.
Potenzielle Hürden: Verhalten der Warenkreditversicherungen und Regulatorik
Was das Wachstum der Branche einschränken könnte, ist die Zeichnungspolitik der Warenkreditversicherungen. Sahen Ende 2023 noch fast 18 Prozent der befragten Institute und zum Halbjahr 2024 noch weniger, nämlich rund 11 Prozent, in der Politik der Warenkreditversicherungen eine Herausforderung, ist der Wert zum Jahresende 2024 auf rund 43 Prozent angestiegen. Warenkreditversicherungen übernehmen, wenn es zu einem Zahlungsausfall eines Schuldners kommt, den offenen Betrag aus einer angekauften Forderung. Damit sind sie eine Voraussetzung für den regelmäßigen Forderungsankauf im Rahmen des Factorings.
Daneben sieht die Branche mit 43 Prozent in aufsichtsrechtlichen Vorgaben eine ihrer großen Herausforderungen. Dazu zählen Regulierungen wie die EU-Verordnung DORA zur Sicherheit von Informations- und Kommunikationssystemen im Finanzbereich. In der Jahresendumfrage 2023 sahen noch fast 65 Prozent der Befragten in der Regulatorik eine bedeutende Hürde, in der Halbjahresumfrage 2024 waren es rund 56 Prozent. „In dem leichten Rückgang steckt möglicherweise schon die Hoffnung, die sich mit dem Ziel der Aufsicht verbindet, die Regulatorik künftig weniger komplex zu gestalten. Schließlich sind die Bundesbank und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht vom Prinzip der doppelten Proportionalität überzeugt. Das heißt, dass die Schärfe der tatsächlichen Regulierung letztlich vom Geschäftsmodell, der Größe und dem Risikoprofil eines Finanzdienstleisters abhängen sollte“, erklärt Michael Ritter.
Das Thema Cybercrime besitzt für fast 48 Prozent der Befragten weiterhin einen hohen Stellenwert. Es ist allerdings vom Factoringbetrug in seiner Bedeutung überholt worden: Rund 57 Prozent sehen hierin eine Herausforderung. Die Branche erkenne hier laut Ritter deutlich, dass die Potenziale für Betrug, auch aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Lage, neue Impulse erfahren. Die beiden größten Aufgaben für die Befragten sind in Zeiten der flauen Konjunktur und des Strukturwandels aber weiterhin die steigenden Insolvenzanmeldungen und die Digitalisierung – mit fast 67 beziehungsweise rund 71 Prozent.
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| 18.09.2024 | Schwieriges Finanzierungsumfeld: Factoring gewinnt weiter an Bedeutung
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EQS-Media / 18.09.2024 / 18:05 CET/CEST
Laut der Halbjahresumfrage des Bundesverbands Factoring für den Mittelstand e. V. (BFM) wächst die Branche weiter. Die Erhebung unter den Mitgliedern zu den Geschäftserwartungen 2024/25 hat zudem großes Potenzial im Neukundenbereich offengelegt. Factoring wird angesichts des aktuell schwierigen Finanzierungsklimas für Unternehmen zunehmend zur Alternative. Als ihre wichtigste Aufgabe sehen die Anbieter die Digitalisierung; die Refinanzierung des Factoring-Wachstums sieht die Branche als gesichert an.
(Berlin, 18.09.2024) Der Wachstumskurs der mittelständischen Factoringbranche setzt sich auch im ersten Halbjahr 2024 fort. Laut der Mitgliederumfrage des BFM lag das mittlere Wachstum bei etwa neun Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Vor allem im Bereich des Neukundengeschäfts geht die Branche zu über drei Vierteln von einem Wachstum aus: „Fast 78 Prozent unserer Umfrageteilnehmer erwarten ein wachsendes Neukundengeschäft. Das ist der höchste Wert seit über sechs Jahren; zuletzt lag er in der Jahresendumfrage 2017 in einem derartigen Bereich. Das veranschlagte Neugeschäft wird nach Ansicht unserer Mitglieder dabei auch operativ umgesetzt werden können“, erklärt Michael Ritter, Vorstandsvorsitzender des BFM.
Hingegen wird das Bestandskundengeschäft im Vergleich zu früheren Umfragen deutlich kritischer betrachtet und bei der Hälfte der Umfrageteilnehmer als rückläufig eingeordnet. Dies steht offensichtlich in Zusammenhang mit der Annahme von steigenden Insolvenzen durch fast drei Viertel der Umfrageteilnehmer. 59 Prozent der Factoring-Institute sehen eine zunehmende Anzahl von Kundeninsolvenzen, bei den Schuldnern werden von circa 60 Prozent steigende Insolvenzen erwartet.
Schwieriges Finanzierungsklima fordert Alternativen wie Factoring
Dass alternative Ansätze wie das Factoring, also der regelmäßige Forderungsverkauf, wichtiger werden, unterlegt auch eine kürzlich von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) herausgegebene Studie*. Nach dieser sehen nur 35 Prozent der Unternehmen den Kreditzugang aktuell als leicht an. Der für viele Betriebe erschwerte Zugang zur regulären Bankfinanzierung wirkt sich auch auf deren Entwicklungsfähigkeit, Zahlungsvermögen und auf ihr Zukunftspotenzial aus.
Beispielsweise wird dem Thema Nachhaltigkeit von mehr als der Hälfte der von der KfW-Befragten ein hoher oder sehr hoher Stellenwert beigemessen. 70 Prozent gaben an, dass dies durch Kundenanforderungen und die gesellschaftliche Verantwortung begründet sei. 60 Prozent der Umfrageteilnehmer führen allerdings auch die gesetzlichen Vorgaben als Grund an. Trotz der offensichtlichen Bedeutung des Themas, ist bei vielen Wirtschaftsunternehmen die Finanzierung entsprechender Maßnahmen häufig nicht gesichert. So wird das Fehlen der entsprechenden Mittel nach Ansicht von 45 Prozent der Befragten als entwicklungshemmend eingestuft. Dabei gibt es Lösungsansätze wie den Forderungsverkauf. „Laut KfW-Umfrage sehen bereits neun Prozent der Unternehmen Factoring als wichtige Alternative an. Hier erkennen wir ein deutliches Entwicklungspotenzial in den nächsten Jahren. Unser Verband und die Mitglieder werden deshalb ihre Bemühungen fortsetzen und unseren Finanzierungsansatz unter den mittelständischen Unternehmern noch bekannter machen“, sagt Ritter.
Insolvenzen und Digitalisierung – aktuelle Herausforderungen
Laut der Mitgliederumfrage des BFM erkennen rund 72 Prozent der Factoring-Anbieter in steigenden Insolvenzanmeldungen in den nächsten zwei Jahren eine der größten derzeitigen Herausforderungen. Die dringlichste Aufgabe wird von den Factoring-Gesellschaften allerdings in der Digitalisierung gesehen. 83 Prozent der Befragten verorten hier ihren Fokus – dieser Wert ist im Vergleich zur letzten Umfrage noch einmal um acht Prozent gestiegen. Damit einher geht das Thema Cybercrime. Darin sehen annähernd 67 Prozent ein Problem der nächsten Zeit.
Etwas Entspannung erwarten die Institute hingegen beim Thema Fachkräftemangel. Das zuletzt von über drei Vierteln der Umfrageteilnehmer als schwierig angesehene Thema, wird derzeit nur noch von rund 56 Prozent der Befragten als solches wahrgenommen. Ebenso viele sehen die verschärften aufsichtsrechtlichen Vorgaben als Herausforderung an. „Die geringsten Sorgen verbindet die überwältigende Mehrheit unserer Mitglieder mit der Refinanzierung des Factoring-Geschäfts und mit dem Einräumen von Limiten für Debitoren und Kunden. Fast 90 Prozent der Umfrageteilnehmer sehen keine Schwierigkeiten für die Finanzierung des Bestandsgeschäfts, für das erwartete Wachstum und auch nicht bei dessen Absicherung durch Warenkreditversicherungen“, so Ritter.
* Quelle: https://www.kfw.de/%C3%9Cber-die-KfW/KfW-Research/Unternehmensbefragung.html
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| 13.02.2024 | Unternehmensfinanzierung: Factoring-Branche trotz Wirtschaftslage weiter auf Wachstumskurs
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EQS-Media / 13.02.2024 / 16:08 CET/CEST
Eine Umfrage zu den Geschäftserwartungen 2024 des Bundesverbands Factoring für den Mittelstand (BFM) unter seinen Mitgliedern zeigt, dass sich das Wachstum der Branche mit hoher Wahrscheinlichkeit fortsetzen wird. Die komplexe Wirtschaftslage des letzten Jahres unterstützte teilweise die positive Entwicklung der Factoring-Unternehmen. Andererseits haben auch sie mit Hürden zu kämpfen. Die Branche blickt insgesamt dennoch zuversichtlich auf die nächsten Monate.
(Berlin, 13.02.2024) Die BFM-Umfrage zu den aktuellen Geschäftserwartungen macht deutlich: Die Factoring-Branche ist 2023 erneut gewachsen. Das mittlere Wachstum der Finanzierer lag im vergangenen Jahr bei 13 Prozent und damit deutlich über der Inflationsrate. Dieser Trend wird sich nach den Erwartungen der Umfrageteilnehmer auch im laufenden Jahr fortsetzen. „Der Bedarf nach Factoring ist da, die Branche hat bei vielen Unternehmen den Fuß in der Tür. Jetzt gilt es, nachhaltige Potenziale auszubauen und aktuelle Aufgaben zu meistern“, sagt Michael Ritter, Vorstandsvorsitzender des BFM.
Da die Branche häufig Antworten auf die nach wie vor angespannte Wirtschaftslage bereithält, wirkt sich diese positiv auf das Wachstum der Factoring-Gesellschaften aus. So führen die aktuellen Herausforderungen am Markt bei vielen mittelständischen Unternehmen zu einem gestiegenen Bedarf an einem schnelleren und konstanten Liquiditätsfluss, wie ihn Factoring bieten kann. Zudem lässt der gegenwärtige Personal- und Fachkräftemangel die Nachfrage nach Dienstleistungen, die im Rahmen des Factorings angeboten werden, steigen. Dazu gehört etwa das Management von Forderungen und Schuldnern oder Leistungen im Rahmen des Mahnwesens. Darüber hinaus sind Factoring-Kunden durch die Warenkreditversicherung des Factors gegen Zahlungsausfälle abgesichert. In Zeiten, in denen Risikomanagement an Relevanz gewinnt, ist auch dies von entscheidendem Interesse. Insgesamt geht die Factoring-Branche daher mit positiven Geschäftserwartungen in das neue Jahr.
Bestandskundengeschäft: Druck durch Insolvenzentwicklung
Nach der überdurchschnittlich positiven Entwicklung im letzten Jahr erwarten über 70 Prozent der Befragten für 2024 eine Fortsetzung des Geschäftswachstums. Lediglich ein Viertel der Umfrageteilnehmer rechnet stattdessen mit einem gleichbleibenden Umsatz. Ein rückläufiges Geschäft erwarten nur knapp 6 Prozent. Auch beim Neukundengeschäft blicken fast 65 Prozent der Umfrageteilnehmer optimistisch ins neue Jahr.
Verhaltener sieht es dagegen bei den Bestandskunden aus. Hier rechnen über 31 Prozent der Befragten mit einem rückläufigen Geschäft. Grund dafür sind Risiken wie weiter steigende Insolvenzzahlen. Damit werden die Bestandskunden wie schon im vergangenen Jahr kritischer beurteilt. Dennoch: „Ziel der Factoring-Gesellschaften ist und bleibt es, einen robusten und nachhaltig finanzierten Kundenstamm aufzubauen und diesen kontinuierlich zu unterstützen“, sagt Michael Ritter.
Neues Jahr – alte Aufgaben
Die Themen der vergangenen Jahre haben auch 2024 Bestand. So werden die größten Hürden im laufenden Jahr laut Umfrage die Digitalisierung und die Fachkräftesicherung sein. Zwar birgt die Digitalisierung von Abläufen und Prozessen das Potenzial, diese zu vereinfachen. Schwierigkeiten ergeben sich allerdings zum einen beim Schutz vor Cyberkriminalität, der sich oft als kostenintensiv erweist. Zum anderen besteht auch in Factoring-Unternehmen eine wesentliche Aufgabe in der Rekrutierung und Bindung von qualifiziertem Personal für alle Bereiche.
Die Suche nach geeigneten Partnern zur Refinanzierung ist für manche Factoring-Anbieter ebenfalls zu einer größeren Aufgabe geworden. Darüber hinaus hat die erwähnte Sorge vor steigenden Insolvenzanmeldungen im Vergleich zum Vorjahr noch einmal leicht zugenommen. Trotz stetig wachsender administrativer Anforderungen werden Verschärfungen aufsichtsrechtlicher Vorgaben von den befragten Factoring-Gesellschaften hingegen als weniger belastend als im Vorjahr eingeschätzt.
Der BFM führt die Umfrage zu den Geschäftserwartungen regelmäßig durch. Ende 2023 haben mehr als die Hälfte der Mitglieder an der aktuellen Ausgabe teilgenommen.
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| 20.12.2023 | Insolvenzanstieg: Forderungsfinanzierung Factoring kann Liquidität in der Krise sichern
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EQS-Media / 20.12.2023 / 11:19 CET/CEST
(Berlin, 19.12.2023) Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen steigt. Nach Angaben der Wirtschaftsauskunftei Creditreform kam es in diesem Jahr zu rund 18.100 Insolvenzen; ein Anstieg um mehr als 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gründe dafür sind unter anderem die hohen Energiepreise, die Rezession und die Zinswende der EZB. Hinzu kommt, dass viele der insolventen Unternehmen jahrelang mit Krisen wie der Corona-Pandemie, der Inflation und dem Fachkräftemangel gekämpft und nun keine Reserven mehr haben.
Der Trend dürfte sich fortsetzen: Die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen werden in den kommenden Monaten für einen weiteren Insolvenzanstieg sorgen. So prognostiziert der Informationsdienstleister CRIF für das Jahr 2024 bis zu 20.000 Firmeninsolvenzen. „Ausreichende Liquidität für die Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs sowohl in schwierigen Zeiten als auch für eine Restrukturierung im Insolvenzfall zu beschaffen, ist derzeit ein zentrales Thema und eine große Hürde für viele Unternehmer“, kommentiert Michael Ritter, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Factoring für den Mittelstand BFM, das aktuelle Geschehen.
Nachholeffekt bei den Insolvenzen
Die hohen Insolvenzzahlen sind jedoch kein Zeichen einer überraschenden „Welle“, sondern eher eine Rückkehr zur Normalität. So liegt der langjährige Durchschnitt bei rund 26.200 Unternehmensinsolvenzen pro Jahr. „Die staatlichen Hilfen in Krisenzeiten haben in den letzten Jahren zu einer rückläufigen Insolvenzentwicklung geführt. Der Nachholeffekt – durch aufgeschobene und nur zeitweilig abgewehrte Insolvenzen – lässt die Zahlen nun wieder steigen“, so Michael Ritter.
Neben den bereits eingetretenen Insolvenzen sind laut CRIF zudem über 305.000 Unternehmen in Deutschland insolvenzgefährdet. Hohe Kosten, Lieferkettenprobleme, Kaufkraftverluste und geopolitische Unsicherheiten führen immer wieder zu finanziellen Notlagen.
Insolvenzfactoring – Liquidität in der Krise sichern
Kommt es zur Zahlungsunfähigkeit und soll das Unternehmen fortgeführt sowie langfristig saniert werden, ist die Beschaffung und Sicherung der dafür nötigen Finanzmittel oft schwierig. „Die Hausbank steht hier meist nicht zur Verfügung. Sie ist häufig selbst Gläubigerin im Verfahren und kann daher keine weiteren Kreditlinien einräumen. Zudem hat sie aufgrund der strengen Regulatorik in Krisensituationen generell wenig Handlungsspielraum für Kreditvergaben. Gefragt sind daher Lösungen, die auch in der Insolvenz greifen“, so Michael Ritter. Der regelmäßige Forderungsverkauf im Rahmen des Factorings ist ein assetbasiertes Finanzierungsmodell, welches zur Stärkung des Geschäftsbetriebs oder für eine Restrukturierung auch in Krisensituationen funktioniert. Dabei verkauft ein Unternehmen seine offenen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen fortlaufend an einen Factoring-Anbieter. Dieser zahlt in der Regel innerhalb von 24 Stunden den Rechnungsbetrag abzüglich der vereinbarten Factoring-Gebühr und gegebenenfalls eines Sicherheitseinbehaltes aus. Der Restbetrag folgt, sobald der Kunde zahlt. Das macht Unternehmen unabhängiger von Zahlungsfristen und dem Zahlungsverhalten ihrer Kunden. Neben den verkauften Forderungen sind für das Factoring keine zusätzlichen Sicherheiten erforderlich. „Dieses Finanzierungsinstrument kann in unterschiedlichen Arten der Insolvenz genutzt werden – in der Eigenverwaltung, im Schutzschirm- oder im Regelinsolvenzverfahren“, sagt Michael Ritter.
Insolvenzfactoring: Liquidität und Schutz
Echtes Factoring schützt das insolvente Unternehmen gegen Zahlungsausfälle. „Sollte ein Kunde einmal nicht zahlen, weil er selbst in die Insolvenz gerät, springt die Warenkreditversicherung des Factors ein. Bereits bevorschusste Rechnungen müssen nicht zurückbezahlt werden“, sagt Michael Ritter und fährt fort: „Besteht bereits ein Factoring-Vertrag, kann dieser im Insolvenzfall in der Regel problemlos fortgeführt werden. Die Rücksprache mit dem Anbieter ist dafür aber unerlässlich. Da nicht die eigene Bonität, sondern die der Kunden im Vordergrund steht, kann ein Factoring-Vertrag auch erstmals in der Insolvenz abgeschlossen werden.“ Dazu macht sich der Factoring-Anbieter ein Bild von den Sanierungsmaßnahmen und den Fortführungsaussichten und tauscht sich etwa mit dem Sachwalter, dem eigenverwaltenden Geschäftsführer oder dem Insolvenzverwalter aus. Ist eine Zusammenarbeit möglich und werden alle nötigen Unterlagen rechtzeitig vorgelegt, kann der Factoring-Vertrag meist wenige Wochen nach Antragstellung beginnen. Stimmen die Voraussetzungen, ist Insolvenzfactoring entsprechend auch im vorläufigen Verfahren möglich. Es erfordert aber immer die Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters oder Sachwalters, die Berücksichtigung von Gläubigerinteressen und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben. Eigenverwaltende Unternehmer sollten sich außerdem stets mit ihrem insolvenzrechtlichen Berater abstimmen.
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| 12.09.2023 | Bundesverband Factoring für den Mittelstand e.V. : Lieferkettengesetz fordert zunehmend Liquidität
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EQS-Media / 12.09.2023 / 14:29 CET/CEST
Ab Anfang nächsten Jahres fallen noch mehr Unternehmen unter das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Dabei werden den Unternehmen menschenrechtliche Sorgfaltspflichten auferlegt, die sie innerhalb ihrer Lieferketten zu beachten haben. Doch auch indirekt dürften viele Unternehmen, gerade Mittelständler, betroffen sein. Entsprechende Vorsorgemaßnahmen erfordern Liquidität. Der Bundesverband Factoring für den Mittelstand sieht hier in der Umsatzfinanzierung eine Lösung.
(Berlin, 12.09.2023) Das seit diesem Jahr geltende Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz verschärft sich Anfang 2024 nochmals. Dann sind bereits Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern dazu verpflichtet, Maßnahmen gegen Menschenrechtsverletzungen und umweltbezogene Risiken entlang ihrer Lieferkette zu ergreifen. Bisher galt dies nur für Firmen mit mehr als 3.000 Mitarbeitern. „Die zweite Stufe des Gesetzes betrifft nun deutlich mehr Unternehmen, als es bisher der Fall war. Viele müssen sich zeitnah Gedanken über ein entsprechendes Risikomanagementsystem, Verantwortlichkeiten und Meldepflichten machen“, sagt Michael Ritter, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Factoring für den Mittelstand.
Zunehmende Kosten für indirekt Betroffene zu befürchten
Neben den direkt Betroffenen dürfte die Regelung aber noch um einiges weitere Kreise ziehen: „Viele Mittelständler sind als Lieferanten eng mit Großunternehmen und Konzernen verbunden. Wendet sich einer dieser Abnehmer beim Durchleuchten seiner Lieferkette an seine KMU-Partner, kann das auch für sie entsprechende Prüfungen und Anpassungen bei der eigenen Lieferantenstruktur bedeuten, um die Kundenbeziehung nicht zu gefährden. Hier kann Handlungsbedarf bestehen, selbst wenn ein Unternehmen von dem Gesetz nicht unmittelbar betroffen ist“, so Ritter. Dem Experten zufolge seien zahlreiche Unternehmen bereits dabei, ihre Lieferketten vorsorglich zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Mittelständler schauen sich teils gezielt nach Lieferanten in Europa, den direkten Nachbarländern oder im Inland um. So sollen etwa Beziehungen zu Zulieferern aus dem asiatischen Raum kompensiert werden.
„Das Lieferantenportfolio derart umzukrempeln, fordert von den Unternehmen zusätzliche Liquidität. Angesichts der aktuell unsicheren Wirtschaftslage, den Nachwirkungen der Corona-Pandemie und der Energiekrise sowie den momentanen Kredithürden ist das nicht trivial“, wendet Ritter ein. Hinzu käme, dass nicht wenige Mittelständler aus den Erfahrungen mit zerrütteten Lieferketten und Materialengpässen den Schluss gezogen hätten, auch ihre Lagerhaltung wieder auszubauen. Das erfordere ebenfalls freie Mittel.
Forderungsverkauf kann Liquidität bereitstellen
Eine Möglichkeit, um mit der Herausforderung umzugehen, sieht Ritter in einer speziellen Art der Umsatzfinanzierung: „Beim Factoring verkaufen Mittelständler regelmäßig offene Forderungen an einen Finanzierungspartner und erhalten den Großteil der jeweiligen Rechnungssumme unmittelbar ausgezahlt. Dadurch haben sie liquide Mittel sofort zur Hand, auf die sie andernfalls Wochen oder manchmal auch Monate hätten warten müssen“, sagt der Experte. Diese Liquidität könne beispielsweise dafür eingesetzt werden, sich auf die Suche nach neuen Lieferanten zu begeben, höhere Preise europäischer Partner abzufedern, Vorratskäufe zu tätigen oder die Lagerflächen zu erweitern. Auch wenn kurzfristiger Handlungsbedarf besteht, etwa wenn ein Großabnehmer entsprechende Informationen und Anpassungen bezüglich der Lieferkette fordert, bleiben KMU durch die direkt verfügbare Liquidität handlungsbereit. Der Lösungsansatz über Factoring hat neben der unmittelbaren Auswirkung auf die Liquidität noch einen weiteren Effekt. Michael Ritter zufolge zahle sich dieser besonders in volatilen Zeiten wie den jetzigen aus: „In der anhaltend unsicheren Wirtschaftslage ist es nicht unwahrscheinlich, dass Zahlungsausfälle zunehmen werden. Mit dem Verkauf von Forderungen gibt ein Unternehmen jedoch das Risiko solcher Ausfälle ab. Im Zweifel haftet der Factoring-Partner, der für diesen Fall vorsorglich mit einer Warenkreditversicherung ausgestattet. Der Factoringnutzer kann demnach den Rechnungsbetrag auch bei einer möglichen Insolvenz eines Kunden behalten.“
Über den BFM
Der Bundesverband Factoring für den Mittelstand (BFM) ist die zentrale Interessenvertretung mittelständischer Factoring-Gesellschaften in Deutschland. In dem Verband haben sich qualitätsorientierte, oft inhabergeführte Gesellschaften organisiert, die auf die Umsatzfinanzierung von kleinen und mittleren Unternehmen spezialisiert sind.
www.bundesverband-factoring.de
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Schlagwort(e): Finanzen
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| 16.01.2023 | Marktstudie Factoring: Umsatzfinanzierung auch in der Krise gefragt
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EQS-Media / 16.01.2023 / 10:34 CET/CEST
Die Energiekrise und der Ukraine-Krieg setzen den deutschen Mittelstand weiter unter Druck. Finanziell wird die Situation in vielen Betrieben angespannter. Eine Studie des BFM zeigt, das Factoring als Umsatzfinanzierung etwa im verarbeitenden Gewerbe zunehmend an Bedeutung gewinnt.
(Berlin, 16. Januar 2023) Eine aktuelle Kantar-Umfrage für den Bundesverband Factoring für den Mittelstand (BFM) unter mehr als 1.900 Unternehmen hat gezeigt: Rund 26 Prozent der Industriebetriebe mit Umsätzen von über 2,5 Millionen Euro denken darüber nach, Factoring als neues Instrument zum Finanzierungsmix hinzuzufügen. Zudem sehen über 37 Prozent der Unternehmen in dieser Umsatzklasse im Factoring einen Schutzmechanismus vor Forderungsausfällen. Das untermauert die Rolle der Finanzierungsart als Baustein der krisenfesten Liquiditätssicherung. Der Grund dafür liegt in der Funktionsweise dieses Ansatzes: Mit dem regelmäßigen Verkauf offener Forderungen im Rahmen des Factorings geht das Risiko von Zahlungsausfällen auf den erwerbenden Factor über – beziehungsweise auf seinen Warenkreditversicherer. Bekanntheit und Nutzung wachsen
Generell hat die Kantar-Studie gezeigt, dass Factoring als krisensicher in seinen Kundensegmenten verankert ist. Nach einem Knick in der Hochphase der Corona-Pandemie besteht heute trotz schwieriger Gesamtwetterlage ein konstanter Anstieg in der Bekanntheit und der Nutzung von Factoring. Mittlerweile greifen knapp 20 Prozent der Unternehmen mit Umsätzen über 12,5 Millionen auf Factoring zurück. Es ist damit eine beliebte und verbreitete Finanzierungsmethode im mittleren und höheren Segment. Gerade größere Unternehmen sehen den regelmäßigen Forderungsverkauf als ergänzende Komponente ihrer Finanzierungspläne. Das bestätigen 41 Prozent der Befragten mit Umsätzen zwischen 25 und 50 Millionen Euro. „In der aktuellen Krise und angesichts vieler externer Herausforderungen und Unsicherheiten wird Factoring von Unternehmen zunehmend als ein Mittel begriffen, um Liquidität zu sichern. Dass etwa im verarbeitenden Gewerbe in jedem vierten Unternehmen erwägt wird, die Finanzierungsmethode zu nutzen, macht den derzeitigen Bedarf an krisenresistenten Lösungen deutlich. Das ist eine Bestätigung unserer Arbeit und zugleich auch ein Aufruf, unsere Bemühungen fortzusetzen“, sagt Michael Ritter, Vorstandsvorsitzender des BFM. Anpassungsfähigkeit macht Factoring attraktiv
Dass die Finanzierung mit den Umsätzen der Unternehmen mitwächst, macht Factoring für die Studienteilnehmer ebenfalls interessant. Knapp 45 Prozent der Befragten mit Umsätzen ab 2,5 Millionen Euro können sich vorstellen, Factoring aufgrund dieses Umstands zu nutzen. Begründet ist auch diese Eigenschaft durch die Funktionsweise des Factorings. Denn statt einen Kredit aufzunehmen, lassen sich Unternehmen hier Umsätze bevorschussen, die sie tatsächlich realisiert haben. Kommt es dabei zu einer Steigerung, können entsprechend auch mehr offene Forderungen an den Finanzierer verkauft werden. Bewusstsein für Lösungspotenzial ausbauen
Laut der Studie konnten Akteure wie der BFM und seine Mitglieder das Wissen über Factoring in den Unternehmen über die letzten sechs Jahre verankern und konstant ausbauen – ganz unabhängig von Kundenbranche oder Unternehmensgröße. Dennoch sehen der Verband und die Factoring-Dienstleister hier weiterhin eine zentrale Aufgabe: „Auch wenn Factoring bereits von vielen Unternehmen genutzt wird, steckt in unserem Finanzierungsansatz Lösungspotenzial für zahlreiche Firmen, die damit noch nicht in Berührung gekommen sind. Egal, ob kleines sowie mittleres Unternehmen oder Freiberufler – die Kantar-Studie hat uns darin bestärkt, unsere Kommunikationsoffensive für das Factoring weiter fortzusetzen“, erklärt Michael Ritter. Eine zentrale Rolle wird dabei der direkte Kontakt zu Kunden und Interessenten spielen. Denn die Befragung hat gezeigt, wie wichtig den Unternehmen der persönliche Austausch im Rahmen ihrer Finanzierung ist: Rund 76 Prozent legen Wert auf diesen Fakt. Hier sind die Factoring-Anbieter bereits gut aufgestellt, werden dieses Feld aber auch künftig weiter ausbauen.
Pressefoto zur kostenlosen Nutzung: (Quelle BFM, Canva)  Die Energiekrise und der Ukraine-Krieg setzen den deutschen Mittelstand weiter unter Druck. Finanziell wird die Situation in vielen Betrieben angespannter. Eine Studie des BFM zeigt, das Factoring als Umsatzfinanzierung etwa im verarbeitenden Gewerbe zunehmend an Bedeutung gewinnt.
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| 09.09.2022 | Halbjahresumfrage des BFM 2022: Factoring-Branche baut Wachstumskurs aus
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DGAP-Media / 09.09.2022 / 11:29 CET/CEST
(Berlin, 09.09.2022) Im Durchschnitt um 16 Prozent konnten mittelständische Factoring-Unternehmen ihre Umsätze im ersten Halbjahr 2022 verglichen mit dem Vorjahreszeitraum steigern – das hat eine aktuelle Umfrage des Bundesverbandes Factoring für den Mittelstand (BFM) unter seinen Mitgliedern gezeigt. 80 Prozent der befragten Unternehmen haben demnach ihr Halbjahresergebnis aus 2021 erneut erreicht oder sogar verbessern können. „Die Rückmeldungen unserer Mitglieder zeigen, dass sich die Factoring-Branche in ihrem Wachstum mehr als stabil erweist. Wir liegen mit den Zahlen des ersten Halbjahres 2022 deutlich über dem langjährigen Mittel. Wurde das Ergebnis aus dem Vorjahreszeitraum von einzelnen Unternehmen nicht erreicht, lag dies meist daran, dass die Umsätze bereits 2021 sehr positiv waren und dieses Halbjahr nicht noch einmal übertroffen werden konnten“, erklärt Michael Ritter, Vorstandsvorsitzender des BFM.
Factoring als sicherer Anker in bewegten Zeiten
Dem BFM zufolge gibt es derzeit keine Anzeichen für eine abflachende Wachstumskurve in den nächsten Monaten. Auf den Factoring-Umsatz haben die Ukraine-Krise und die massiv gestiegenen Energiekosten im ersten Halbjahr keinen negativen Einfluss gehabt. Bei den mittelständischen Factoring-Kunden führte der hohe Inflationsdruck eher zu einem mutmaßlich größeren Liquiditätsbedarf, der die Nachfrage nach Forderungsverkäufen im Rahmen des Factorings angeregt haben dürfte. Der Forderungsausfallschutz könnte ebenfalls ein stärkeres Gewicht bei der Entscheidung für eine Factoring-Finanzierung gespielt haben.
„Natürlich beobachtet auch die Factoring-Branche die derzeitigen Entwicklungen sehr genau. Unsere Mitglieder erwarten zu 38,9 Prozent eine Zunahme der Insolvenzzahlen in Deutschland. Wir sehen uns aber gut aufgestellt für die kommenden Monate. Zudem sind wir in der aktuellen Lage für viele KMU ein verlässlicher Anker, denn Factoring bietet auch in bewegten Zeiten einen Lösungsansatz zur Liquiditätssicherung“, so Michael Ritter.
Herausforderungen bleiben weitestgehend unverändert
An den generellen Herausforderungen der Factoring-Institute hat sich kaum etwas verändert. Aufsichtsrechtliche Vorgaben sind weiterhin das beherrschende Thema für die Befragten: Das bestätigen 94,4 Prozent von ihnen. Darauf folgt für 72,2 Prozent der Prozess der Digitalisierung. Noch einmal an Bedeutung gewonnen haben das Finden und die Bindung qualifizierten Personals. Angesichts der aktuellen Marktlage erwarten 22,2 Prozent der Unternehmen restriktivere Warenkreditversicherer. Bei den Debitoreninsolvenzen hingegen zeichnet sich mit 5,6 Prozent kaum eine Steigerung ab.
Die Halbjahresumfrage erhebt der Bundesverband Factoring für den Mittelstand e. V. regelmäßig unter seinen Mitgliedsunternehmen. An der aktuellen Befragung haben mehr als zwei Drittel der Verbandsmitglieder teilgenommen.
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