13.03.2025 | vbw Statement zu den Beratungen im Bundestag
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vbw Statement zu den Beratungen im Bundestag
13.03.2025 / 16:15 CET/CEST
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vbw Statement zu den Beratungen im Bundestag Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.:
(München, 13.03.2025).
„Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. fordert die Abgeordneten des Bundestages auf, zügig eine Entscheidung über das „Ob“ und „Wie“ von Sondervermögen und Schuldenbremse zu treffen, die auf einem hohen Maß an Realismus und staatsmännischer Verantwortung basiert.
Wir erwarten aber in jedem Fall einen drastischen Sparkurs.
Auch Bayern muss sich bei seinen Planungen auf bestehende oder eben nicht-bestehende Handlungsspielräume einstellen.“
Kontakt: Andreas Ebersperger, Tel. 089-551 78-373, E-Mail: andreas.ebersperger@ibw-bayern.de
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12.03.2025 | vbw Pressemitteilung zum Projekt „Hub4Africa“: Gemeinsame Erklärung von vbw und Bayerischer Staatskanzlei zur Fachkräftesicherung in Afrika
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vbw Pressemitteilung zum Projekt „Hub4Africa“: Gemeinsame Erklärung von vbw und Bayerischer Staatskanzlei zur Fachkräftesicherung in Afrika
12.03.2025 / 16:13 CET/CEST
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Gemeinsame Erklärung: vbw engagiert sich für die Fachkräftesicherung in AfrikaBrossardt: „Durch gezielte Teilqualifizierungsangebote berufliche Bildung stärken“
(München, 12.03.2025) Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. und die Bayerische Staatskanzlei haben heute eine gemeinsame Erklärung über die Zusammenarbeit im Bereich der Fachkräfteausbildung in afrikanischen Staaten im Rahmen des Projektes „ Hub4Africa - Einführung der Teilqualifizierung (digital) im internationalen Fachkräftemarkt“ unterzeichnet.
vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt betont: „Wir als bayerische Wirtschaft nehmen Afrika als Kontinent der Chancen wahr und verfolgen eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe, von der beide Seiten profitieren. Der Hub4Africa ist ein wichtiges Projekt, das durch die Bereitstellung von kostenlosen Online-Kursen anstrebt, die berufliche Bildung in Afrika zu stärken. Mit der gemeinsamen Erklärung markieren wir einen weiteren Schritt zur Zusammenarbeit zwischen Bayern und Afrika. Er zielt darauf ab, die berufliche Bildung durch gezielte und gut verfügbare Teilqualifizierungsangebote zu stärken. Damit fördern wir die Fachkräftesicherung im Ausland, unterstützen die gezielte und gesteuerte Zuwanderung und erleichtern den Beteiligten zudem den Zugang zu einer Erwerbstätigkeit am bayerischen Arbeitsmarkt. Durch dieses Projekt leisten wir damit auch einen Beitrag zum Erhalt der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit Bayerns.“
Die vbw unterstützt im Rahmen des Projekts bei der Identifikation und bedarfsgerechten Auswahl von Qualifizierungsprofilen. Ziel der Initiative ist die Verbesserung der beruflichen Qualifizierung der afrikanischen Bevölkerung, um den Einstieg in den ortsansässigen Arbeitsmarkt zu erleichtern und damit auch Fachkräfte für in Afrika tätige bayerische Unternehmen auszubilden. Brossardt führt aus: „Das Teilqualifizierungsprogramm Upskilling4Germany ermöglicht die Qualifizierung von Fachkräften in Afrika nach deutschen Ausbildungsstandards. Wir möchten es bei unseren Mitgliedsverbänden bekannter machen. So informieren wir unsere Unternehmen über das Programm als passendes Format zur eigenen Fachkräftesicherung.“
Kontakt: Christoph Schreiber, Tel. 089-551 78-361, E-Mail: christoph.schreiber@ibw-bayern.de
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12.03.2025 | vbw Pressemitteilung zum fehlenden Abiturjahrgang durch den Wechsel von G8 auf G9: Folgen für Ausbildungsmarkt spürbar, aber Auswirkungen nicht überbewerten
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vbw Pressemitteilung zum fehlenden Abiturjahrgang durch den Wechsel von G8 auf G9: Folgen für Ausbildungsmarkt spürbar, aber Auswirkungen nicht überbewerten
12.03.2025 / 13:17 CET/CEST
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Folgen für Ausbildungsmarkt spürbar, aber Auswirkungen nicht überbewerten Brossardt: „Effekt ist einmalig, Fachkräftesicherung langfristige Zukunftsaufgabe“
(München, 12.03.2025). Durch den Wechsel vom acht- auf das neunstufige Gymnasium wird es diesen Frühling keinen regulären Abiturjahrgang geben. Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. macht klar, dass die bayerischen Unternehmen die Auswirkungen des fehlenden Abiturjahrgangs bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen und dualen Studiengängen durchaus spüren werden, mahnt aber davor, die Folgen überzubewerten. vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt führt aus: „Dass ein kompletter Jahrgang fehlt, wird Wirkung auf den Ausbildungsmarkt haben und den ohnehin schon bestehenden Azubi-Mangel zweifellos verschärfen. Die Umstellung von G8 auf G9 war aber absehbar und den Unternehmen bewusst. Der Effekt durch den Wechsel von G8 auf G9 ist einmalig und darf aus unserer Sicht nicht überhöht werden, denn die absolute Mehrzahl der Ausbildungsstellen in Bayern wird mit Mittel-, Real-, Wirtschafts- oder Fachoberschülern besetzt.“
Momentan wirkt die Konjunktur- und Strukturkrise dämpfend auf den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Nichtsdestotrotz bleibt die Sicherung des Fachkräftenachwuchses für die Unternehmen mittel- und langfristig eine Herausforderung. Denn bis 2035 werden laut vbw im Freistaat über alle Branchen hinweg etwa 400.000 Arbeitskräfte und Fachkräfte fehlen. Gleichzeitig kämpfen die Unternehmen am Ausbildungsmarkt zunehmend mit einem Mismatch. Brossardt führt aus: „Die offenen Ausbildungsstellen sind weiterhin da, aber es fehlen ausreichende und vor allem passende Bewerber. Die Unternehmen bemühen sich mit Angeboten zur praxisnahen Berufsorientierung darum, Jugendliche frühzeitig auf sich aufmerksam zu machen und für eine Ausbildung zu begeistern. Projekte, mit denen wir als Verbände die Unternehmen bei der Azubigewinnung unterstützen, sind etwa die Praktikumsbörse 'sprungbrett Bayern' und der M+E InfoTruck, der an Schulen im Verbund mit den Betrieben vor Ort praxisnahe Berufsorientierung in der M+E Branche ermöglicht. Fakt ist: Die Auszubildenden von heute sind die Fachkräfte von morgen.“
Derzeit werden etwa 16 Prozent der Ausbildungsstellen in den bayerischen Unternehmen von Personen mit Hochschulzugangsberechtigung besetzt, wobei davon mindestens 25 Prozent von den Fachoberschulen kommen. Laut dem aktuellen Datenreport 2024 des Bundesinstituts für Berufsbildung nahmen in Bayern knapp 13.000 Personen, die vom Gymnasium oder der Fachoberschule kommen, eine Lehre auf.
Kontakt: Stefanie Eizenberger, Tel. 089-551 78-370, E-Mail: stefanie.eizenberger@ibw-bayern.de
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12.03.2025 | vbw Pressemitteilung zur IAB-Meldung gestiegener offener Stellen im 4. Quartal 2024: IAB-Optimismus für den Arbeitsmarkt verfrüht
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vbw Pressemitteilung zur IAB-Meldung gestiegener offener Stellen im 4. Quartal 2024: IAB-Optimismus für den Arbeitsmarkt verfrüht
12.03.2025 / 11:31 CET/CEST
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IAB-Optimismus für den Arbeitsmarkt verfrüht Brossardt: „Saisonbedingter Anstieg ist nicht von Dauer“
(München, 12.03.2025). Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. warnt angesichts der Meldung des IAB – Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung über den saisonbedingten Anstieg der offenen Stellen im vierten Quartal 2024 vor verfrühter Euphorie. „Selbstredend ist es erfreulich, dass die offenen Stellen erstmals seit dem vierten Quartal 2022 gestiegen sind. Das Quartalswachstum ist aber lediglich ein saisonbedingter Anstieg und aller Voraussicht nach nicht von Dauer. Die multiplen Krisen, mit der unsere Wirtschaft zu kämpfen hat, und die fortschreitende Deindustrialisierung haben und werden weitere tiefe Einschnitte am Arbeitsmarkt zur Folge haben“, erklärt vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.
Um saisonale Effekte auszublenden, ist ein Vergleich mit dem Vorjahr nötig. Demnach liegen die offenen Stellen im Vergleich zum Vorjahresquartal 2023 um 321.300 Stellen bzw. 19 Prozent niedriger. Gegenüber dem vierten Quartal 2022 beträgt der Rückgang sogar 584.000 Stellen bzw. 29 Prozent. „Es ist verfrühter Optimismus, den das IAB hier verkündet. Denn die Lage am Arbeitsmarkt ist ernst. Dies zeigt sich sowohl an den steigenden Arbeitslosenzahlen als auch am hohen Stand der Kurzarbeit. Noch ist die Wirtschaftswende nicht eingetreten und viele Unternehmen stehen unweigerlich vor der Frage, wie lange sie noch alle Beschäftigte halten können. Da greift es zu kurz, einen saisonbedingten Anstieg bereits als Trendwende zu bezeichnen“, findet Brossardt.
Die vbw fordert daher eine schnelle Regierungsbildung und die richtigen Weichenstellungen für umfassende Entlastungen für Wirtschaft und Bürger. „Wir begrüßen den schnellen Abschluss der Sondierungsgespräche zwischen Union und SPD. Es bleibt aber festzuhalten, dass eine echte Wirtschaftswende im Sondierungsergebnis noch nicht sichtbar wird. Es müssen jetzt die allgemeinen Rahmenbedingungen an unserem Standort verbessert werden, denn nur wachsende Unternehmen schaffen auch Arbeitsplätze. Wir brauchen dafür einen drastischen Bürokratieabbau sowie eine Reform des Arbeitszeitrechts. Wir müssen die Energiepreise bezahlbar machen und die Arbeitskosten verringern. Die Sozialabgaben müssen dauerhaft unter die 40-Prozent-Schwelle sinken. Die Unternehmenssteuern müssen auf international wettbewerbsfähige 25 Prozent gesenkt werden. Dann schafft es auch der Arbeitsmarkt dauerhaft aus der Krise“, so Brossardt abschließend.
Kontakt: Tobias Rademacher, 089-551 78-399, tobias.rademacher@ibw-bayern.de
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10.03.2025 | vbw Statement zum Ergebnis der Sondierungen von Union und SPD
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vbw Statement zum Ergebnis der Sondierungen von Union und SPD
10.03.2025 / 14:02 CET/CEST
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Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.:
(München, 10.03.2025)
„Wir begrüßen den schnellen Abschluss der Sondierungen und den geplanten zügigen Beginn von Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD. Vor dem Hintergrund der geopolitischen Situation und Wirtschaftskrise brauchen wir schnell eine handlungsfähige Regierung.
Wir unterstützen ausdrücklich die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit unseres Landes. Die Lage erfordert schnelle Entscheidungen über weitreichende Investitionen in die Sicherheit.
Auch wir sehen den großen Investitionsbedarf in den verschiedenen Bereichen unserer Infrastruktur. Die zusätzlichen Ausgabenspielräume durch das Sondervermögen dürfen aber nicht dazu führen, dass notwendige Sparmaßnahmen und strukturelle Reformen unterbleiben. Ebenso wenig dürfen Maßnahmen aus dem Sondervermögen finanziert werden, die eigentlich in den Kernhaushalt gehören.
Grundsätzlich gilt: Kreditfinanzierte Ausgabenprogramme ersetzen nicht die Notwendigkeit, die allgemeinen Rahmenbedingungen unseres Wirtschaftsstandorts anzugehen. Eine echte Wirtschaftswende wird in dem Sondierungsergebnis für uns daher noch nicht sichtbar.
Wir setzen jetzt darauf, dass der radikale Umbau des Staates durch Entbürokratisierung und Beschleunigung, drastische Sparmaßnahmen im Haushalt generell sowie umfassende kosten- und beitragssenkende Reformen der Sozialversicherungssysteme bei den Verhandlungen zum Koalitionsvertrag sichtbar werden.
Zudem setzen wir darauf, dass die angedeuteten steuerlichen Entlastungen der Unternehmen im Koalitionsvertrag konkretisiert werden.
Die Pläne zur Senkung der Energiekosten, die hoffentlich noch in die Schaffung eines Brückenstrompreises münden, sind zu begrüßen.
Ausdrücklich begrüßen wir zudem die geplante Flexibilisierung der Tageshöchstarbeitszeit für alle Unternehmen, die Absenkung der Mehrwertsteuer für die Gastronomie sowie die Wiedereinführung der Agrardiesel-Rückvergütung.
Positiv ist zudem, dass an der Unabhängigkeit der Mindestlohn-Kommission festgehalten wird. Eine Vorwegnahme des Ergebnisses der Beratungen der Kommission bereits heute weisen wir zurück.“
Kontakt: Andreas Ebersperger, Tel. 089-551 78-373, E-Mail: andreas.ebersperger@ibw-bayern.de
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07.03.2025 | vbw Pressemitteilung zu „Warnstreiks“ von verdi im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes: Wichtige öffentliche Infrastruktur muss funktionsfähig bleiben
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vbw Pressemitteilung zu „Warnstreiks“ von verdi im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes: Wichtige öffentliche Infrastruktur muss funktionsfähig bleiben
07.03.2025 / 14:00 CET/CEST
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Wichtige öffentliche Infrastruktur muss funktionsfähig bleibenBrossardt: „Umfang und Dauer sind unverhältnismäßig“
(München, 07.03.2025). Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. kritisiert die im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes für Montag von der Gewerkschaft ver.di angekündigten Warnstreiks an elf Flughäfen scharf. „Die Streiks richten sich formal gegen den Tarifpartner, faktisch aber gegen die Passagiere. Wenn einige Wenige den Berufsverkehr und wichtige Luftverkehrsdrehkreuze lahmlegen, hat dies Chaos zur Folge und zieht einen erheblichen volkswirtschaftlichen Schaden nach sich“, so vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.
Die vbw äußert die Befürchtung, dass auch dieser Warnstreik – wie schon die vorangegangenen – völlig unverhältnismäßig sein wird. „Der letzte `Warnstreik´ am wichtigen Flughafen München hat diesen zweitägig zum Erliegen gebracht. Dadurch entstand ein massiver wirtschaftlicher Schaden. Außerdem hat der Streik den Umfang eines Warnstreiks, unter dem man punktuelle und befristete Arbeitsniederlegungen von einigen Stunden versteht, völlig gesprengt. Dass nun gleichzeitig an elf Flughäfen in Deutschland gestreikt werden soll, ist eine weitere einseitige Ausdehnung des Streikrechts durch die Gewerkschaft. Umfang und Dauer der Streikmaßnahmen, die ja immer noch unter der Überschrift `Warnstreik´ laufen, und die damit verbundenen andauernden Beeinträchtigungen zentraler Infrastruktur sind nicht mehr akzeptabel“, sagte Brossardt.
Die vbw ruft die Gewerkschaft dazu auf, im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes eine dauerhaft tragfähige Lösung am Verhandlungstisch zu suchen: „Wir befinden uns mitten in einer Struktur- und Konjunkturkrise, das geht auch zulasten des finanziellen Spielraums der Kommunen. Wir können uns die wiederholten Störungen nicht leisten. Unternehmen und Beschäftigte sind darauf angewiesen, dass die zentralen Elemente der Infrastruktur funktionstüchtig sind“, erklärt Brossardt.
Kontakt: Felix Fend, 089-551 78-355, felix.fend@ibw-bayern.de, www.vbw-bayern.de
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07.03.2025 | bayme vbm vbw Pressemitteilung zum internationalen Frauentag am 08. März: Verbände betonen den Stellenwert weiblicher Fachkräfte für Standort
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bayme vbm vbw Pressemitteilung zum internationalen Frauentag am 08. März: Verbände betonen den Stellenwert weiblicher Fachkräfte für Standort
07.03.2025 / 12:28 CET/CEST
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bayme vbm vbw betonen den Stellenwert weiblicher Fachkräfte für StandortBrossardt: „Stolz, dass in Unternehmen so viele hochqualifizierte Frauen tätig sind“
(München, 07.03.2025). Anlässlich des internationalen Frauentages am 08. März betonen die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. und die bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeberverbände bayme vbm den Stellenwert von gezielter Frauenförderung für die Standortqualität. „Wir sind stolz, dass in den bayerischen Unternehmen so viele gut qualifizierte junge Frauen tätig sind. Auch wenn sich die aktuelle Konjunktur- und Strukturkrise dämpfend auf den Arbeitsmarkt auswirkt, bleibt die Fachkräftesicherung für die Unternehmen langfristig eine Zukunftsaufgabe. Sie sind auf den engagierten weiblichen Nachwuchs angewiesen. Wir möchten die jungen Frauen gezielt darauf aufmerksam machen, dass in den Betrieben im Freistaat und insbesondere in der M+E Branche hervorragende Karrierechancen auf sie warten“, so bayme vbm vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.
Um junge Mädchen frühzeitig für den Weg in den MINT-Bereich zu begeistern, führen die bayerischen Arbeitgeberverbände seit Jahren eine Vielzahl von Projekten durch. Dazu gehören etwa die Girls’ Day Akademien an bayerischen Realschulen und Gymnasien. In Kooperation zwischen der Schule, einem oder mehreren Unternehmen und einer weiterführenden Schule oder Hochschule erhalten die Schülerinnen erste Einblicke in die Welt der MINT-Berufe und entdecken ihre Technikbegeisterung. Sie fertigen unter Anleitung erste Werkstücke wie einen Grill. Brossardt betont: „Die Förderung des weiblichen Nachwuchses ist für die Fachkräftesicherung unserer Unternehmen unverzichtbar. Gleichzeitig ist sie für uns als Verbände eine Herzensangelegenheit."
Neben Projekten zur Berufsorientierung richten sich die Aktivitäten von bayme vbm vbw auch an Frauen, die bereits im Berufsleben stehen oder dorthin zurückkehren möchten. Die Initiative „Frauen in Führungspositionen“ gibt den beteiligten Frauen über zwei Jahre lang die Möglichkeit, mit Workshops, Mentoringprogrammen sowie einer Lern- und Kommunikationsplattform an ihren persönlichen Stärken zu arbeiten und für sich neue Perspektiven im Unternehmen zu entdecken.
Um Frauen in Führungsrollen bei der Netzwerkpflege zu unterstützen, haben bayme vbm in diesem Jahr die Plattform „woMEn“ geschaffen. Am 20. Februar fand die erste Auftaktveranstaltung „Leadership der Zukunft“ in Nürnberg statt. Brossardt berichtet: „Mit woMEn möchten wir ein Forum bieten, in dem die Frauen sich gewinnbringend austauschen und so über alle Bereiche von Wirtschaft, Politik, Kunst oder auch Wissenschaft hinaus vernetzen können. Gleichzeitig haben weibliche Nachwuchskräfte die Möglichkeit, von den Erfahrungswerten im Netzwerk zu profitieren.“
Kontakt: Stefanie Eizenberger, Tel. 089-551 78-370, E-Mail: stefanie.eizenberger@ibw-bayern.de
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06.03.2025 | Pressemitteilung zum vbw Rohstoffpreisindex: Wirtschaft kämpft auch im neuen Jahr mit hohen Rohstoffkosten
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Pressemitteilung zum vbw Rohstoffpreisindex: Wirtschaft kämpft auch im neuen Jahr mit hohen Rohstoffkosten
06.03.2025 / 10:03 CET/CEST
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Wirtschaft kämpft auch im neuen Jahr mit hohen Rohstoffkosten Brossardt: „Rohölpreise im Januar um 8,3 Prozent in die Höhe geschossen“
(München, 06.03.2025). Der Rohstoffpreisindex der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. ist im Januar 2025 um 0,1 Prozent auf 149,4 Punkte gesunken. „Ein echter Befreiungsschlag bei den hohen Rohstoffpreisen sieht anders aus. Wir treten dagegen auf der Stelle. Mehr noch: Gegenüber dem Vorjahresmonat lag der Index um 8,8 Prozent höher, im Vergleich zum Durchschnitt des Vor-Corona-Jahres 2019 sogar um 35,4 Prozent. Die Senkung der Preise für Rohstoffe muss daher für die neue Bundesregierung eine zentrale Rolle spielen“, erklärt vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.
Bei den einzelnen Metallen zeigt sich eine differenzierte Lage. „Die Preise für Industriemetalle stagnierten im Januar gegenüber dem Vormonat zwar insgesamt, jedoch gibt es bei den einzelnen Metallen teils erhebliche Unterschiede. So stiegen die Preise für Titan (+9,4 Prozent), Wismut (+4,2 Prozent), Chrom und Mangan (beide 4,1 Prozent) merklich an, gleichzeitig sanken die Preise für Germanium, Zink, Gallium und Molybdän um bis zu zehn Prozent. Bei den Seltenen Erden gab es ebenfalls einen leichten Preisrückgang um durchschnittlich 0,2 Prozent, während der Preisindex für Edelmetalle im Januar leicht um 0,9 Prozent zugenommen hat. Auffällig ist dagegen der starke Anstieg bei den Rohölkosten: Diese wurden gegenüber Dezember um 8,3 Prozent teurer“, so Brossardt.
Mit Blick auf die anstehenden Koalitionsverhandlungen auf Bundesebene fordert die vbw die schnelle Umsetzung einer umfassenden Wirtschaftswende. „Deutschland braucht zügig eine handlungsfähige Regierung. Nur so können wir unserer Industrie einen echten wirtschaftspolitischen Aufbruch ermöglichen, der unseren Standort wieder dauerhaft an die internationale Spitze bringt. Neben der spürbaren Entlastung der Betriebe gilt es, die Diversifizierung des Rohstoffbezugs zu stärken und mehr internationale Märkte mit gleichwertigen Wettbewerbsbedingungen zu erschließen. Wir brauchen eine einfachere Nutzung von heimischen Rohstoffvorkommen und den Ausbau der Verwendung von Sekundärrohstoffen im Rahmen einer Kreislaufwirtschaft. So schaffen wir dauerhaft Entlastung bei den Rohstoffkosten und stärken unseren Standort“, erklärt Brossardt abschließend. In den vbw Rohstoffpreisindex fließen die Weltmarktpreise von 42 Rohstoffarten ein. Es handelt sich um Preise auf US-Dollar Basis. Diese werden gewichtet mit dem Importanteil des jeweiligen Rohstoffes nach Bayern.
Den kompletten vbw Rohstoffpreisindex finden Sie hier.
Die vbw Studie Rohstoffsituation der bayerischen Wirtschaft finden Sie hier.
Kontakt: Felix Fend, Tel. 089-551 78-335, E-Mail: felix.fend@ibw-bayern.de
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05.03.2025 | vbw Pressemitteilung zum EU-Aktionsplan für die Automobilindustrie: vbw sieht Automobilstandort Europa vor existenzieller Herausforderung
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vbw Pressemitteilung zum EU-Aktionsplan für die Automobilindustrie: vbw sieht Automobilstandort Europa vor existenzieller Herausforderung
05.03.2025 / 16:23 CET/CEST
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vbw sieht Automobilstandort Europa vor existenzieller Herausforderung Brossardt: „Technologieoffenheit als Schlüssel zum Erfolg“
(München, 05.03.2025). Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. sieht in dem heute von der EU-Kommission vorgestellten Aktionsplan für die Automobilindustrie einen ersten Schritt, um die Hersteller im globalen Wettbewerb wieder zu stärken. „Die Automobilindustrie mit ihren zahlreichen Zulieferern ist eine der zentralen Säulen unseres wirtschaftlichen Erfolgs. Sie steckt jedoch einerseits derzeit inmitten eines großen technologischen Transformationsprozesses. Andererseits befindet sich die Branche in einer tiefgreifenden Krise, ausgelöst durch einen Mix aus überbordender Bürokratie, schwacher Nachfrage, Konkurrenz durch China und der Androhung von US-Zöllen. Fakt ist: Es steht fünf vor Zwölf für die Zukunftsfähigkeit der Automobilindustrie. Mit dem heute präsentierten Aktionsplan nimmt sich die Kommission dieser Herausforderung an“, erläutert vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.
Aus Sicht der vbw enthält der Aktionsplan gute erste Ansatzpunkte. „Wir begrüßen die Ankündigung der Kommission, das Umfeld für vernetzte und autonome Fahrzeuge zu verbessern. Die EU-Kommission hat zudem erkannt, dass man sich bei der Elektromobilität nicht in neue Abhängigkeiten begeben sollte und die Batteriefertigung gestärkt werden muss. Erfreulich ist zudem, dass Bürokratieabbau speziell für die Automobilindustrie und die Vereinfachung von Vorschriften folgen sollen. Darüber hinaus unterstützen wir den Abschluss von weiteren Freihandelsabkommen, um weitere Absatz- und Rohstoffmärkte zu erschließen. Dies ist mit Blick auf die geopolitischen Herausforderungen und unsere beiden größten Absatzmärkte, die USA und China, umso wichtiger“, erklärt Brossardt.
Für ein starkes und nachhaltiges Comeback der europäischen Automobilindustrie fordert die vbw insbesondere die Umsetzung von Technologieoffenheit. „Fakt ist: Bis 2035 erreichen wir unsere Klimaziele nur durch einen Mix aus klassischen Antriebstechnologien, Plug-in Hybride, E-Autos und wasserstoffbetriebenen Kfz. Alle zur Zielerreichung gleichermaßen geeigneten Technologien müssen hierbei gleichberechtigt eingesetzt werden können. Außerdem ist eine faire Reglung für erneuerbare Kraftstoffe überfällig. Nur so stellen wir unsere Automobilindustrie wirtschaftlich und innovativ breit für die Zukunft auf. Mehr Flexibilität bei den CO2-Zielen ist daher ein Schritt in die richtige Richtung. Strafzahlungen sind dagegen kein geeignetes Mittel. Wir brauchen eine zeitnahe Evaluierung der Flottengrenzwerte, um Faktoren zu berücksichtigen, die außerhalb des Einflussbereichs der Hersteller liegen, wie insbesondere der Infrastrukturaufbau“, so Brossardt.
Kontakt: Felix Fend, Tel. 089-551 78-335, E-Mail: felix.fend@ibw-bayern.de
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05.03.2025 | vbw Pressestatement zum Equal Pay Day 2025: Verbände begrüßen Verkleineriung der bestehenden Lohnlücke - Weg zu einer Vollzeit- oder vollzeitnahen Beschäftigung erleichtern
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vbw Pressestatement zum Equal Pay Day 2025: Verbände begrüßen Verkleineriung der bestehenden Lohnlücke - Weg zu einer Vollzeit- oder vollzeitnahen Beschäftigung erleichtern
05.03.2025 / 12:24 CET/CEST
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Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.:
„Die geschlechterbedingte Lohnlücke wird kleiner – das ist eine Entwicklung, die wir begrüßen. Wir müssen aber weiterhin an den Ursachen für die Unterschiede bei der Entgeltlücke ansetzen. Diese sind z. B. darin begründet, dass die individuelle Vergütung sich auch nach Faktoren wie der Berufswahl, dem jeweiligen Qualifikationsniveau oder der persönlichen Lebenssituation richtet. Ab dem Alter von 30 Jahren zeigt sich ein deutlicher Sprung im Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern, da Frauen hier oft zum ersten Mal Mutter werden. „Fakt ist, dass Erwerbstätige ihre Erwerbstätigkeit aus familiären Gründen häufiger und länger reduzieren oder unterbrechen als ihre männlichen Kollegen. In dieser Zeit sammeln sie teils weniger Berufserfahrung als Männer. Das kann Gehaltsunterschiede bedingen.
Um die Verdienstungleichheit zwischen Männern und Frauen insgesamt weiter zu reduzieren, müssen wir die Arbeitszeitpotenziale von Frauen besser heben und insbesondere den Weg zu einer Vollzeit- oder vollzeitnahen Beschäftigung erleichtern. Momentan arbeiten zwei Drittel der erwerbstätigen Frauen mit Kindern in Teilzeit. Wir erhöhen die Beschäftigungsanreize zum Beispiel, indem wir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter verbessern. Dafür müssen wir die Betreuungsinfrastruktur für Kinder ausbauen.“
Kontakt: Stefanie Eizenberger, Tel. 089-551 78-370, E-Mail: stefanie.eizenberger@ibw-bayern.de
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