| 20.11.2025 | MIG Capital führt über ihre MIG Fonds 16 Millionen Euro Seed-Finanzierung für KI-Hardware Startup NcodiN an
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MIG CAPITAL AG
/ Schlagwort(e): Finanzierung
MIG Capital führt über ihre MIG Fonds 16 Millionen Euro Seed-Finanzierung für KI-Hardware Startup NcodiN an
20.11.2025 / 07:05 CET/CEST
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Pressemitteilung
MIG Capital führt über ihre MIG Fonds 16 Millionen Euro Seed-Finanzierung für KI-Hardware Startup NcodiN an
- Das Deep-Tech-Startup entwickelt NConnect, eine neue Generation photonischer Interposer, die grundlegende Leistungs- und Energieengpässe in KI- und HPC-Systemen überwinden sollen.
- Die optische Interposer-Technologie mit integrierten Nanolasern ermöglicht eine extrem hohe Speicherbandbreite und liefert damit die Leistung für die KI-Fabriken von morgen.
- Die Finanzierung ermöglicht es NcodiN, eine Präsenz im Silicon Valley aufzubauen, die F&E-Kapazitäten zu erweitern und das Team weiter zu vergrößern.
München, Deutschland, 20. November 2025
MIG Capital, einer der führenden deutschen Wagniskapitalgeber, gab heute bekannt, mit ihren MIG Fonds 17 und 18 eine Seed-Finanzierung in Höhe von 16 Millionen Euro für das französische Deep-Tech-Startup NcodiN anzuführen. An der Finanzierungsrunde beteiligen sich außerdem Maverick Silicon, PhotonVentures und Verve Ventures sowie die bestehenden Investoren Elaia, Earlybird und OVNI, die NcodiN weiterhin unterstützen – ein klares Zeichen für das große Vertrauen in NcodiNs Ziel, die Leistungsfähigkeit von KI-Hardware neu zu definieren.
Das Alleinstellungsmerkmal von NConnect ist der weltweit kleinste Laser, der eine dichte Integration auf Silizium und eine beispiellose Skalierbarkeit ermöglicht, ohne dass disruptive Änderungen an der Prozessorarchitektur erforderlich sind. Das Unternehmen hat bereits den Machbarkeitsnachweis für Nanolaser mit einer Rekord-Energieeffizienz von unter 0,1 pJ/Bit, integrierten Nanodetektoren und vollständigen optischen Verbindungen erbracht – alles auf Siliziumbasis. Parallel dazu hat NcodiN einen eigenen Reinraum eingerichtet, der heute als Zentrum für Rapid Prototyping und gemeinsame Entwicklungen mit Industriepartnern dient.
NcodiN stärkt seine starke technologische Basis durch ein Netzwerk strategischer Berater. Dazu gehören Eli Yablonovitch, ein weltweit anerkannter Physiker, der als „Vater der photonischen Kristalle“ gilt und Mitgründer von Unternehmen wie Luxtera, Ethertronics, Luminescent und Alta Devices ist, sowie Peter De Dobbelaere, Vizepräsident bei Cisco, der eine zentrale Rolle beim Aufstieg von Luxtera als erstem erfolgreichen Unternehmen im Bereich Siliziumphotonik gespielt hat.
Dr. Francesco Manegatti, CEO und Mitbegründer von NcodiN, kommentierte: „Diese Finanzierung ist ein wichtiger Meilenstein für NcodiN. Wir liefern das fehlende Puzzlestück für die dringlichste Herausforderung der Branche: Die Bereitstellung extrem hoher Speicherbandbreiten für die KI-Fabriken von morgen. Unsere Technologie ermöglicht Superchips im Wafer-Maßstab, indem sie die energieeffizientesten Verbindungen für die Vernetzung von Dutzenden von Chiplets bereitstellt – eine wesentliche Komponente in den Architekturen, die derzeit alle anstreben. Während neue Generationen von GPUs und KI-Beschleunigern auf den Markt kommen, um mit den sich schnell entwickelnden GenAI-Algorithmen Schritt zu halten, legt NcodiN den photonischen Grundstein, der dies ermöglicht.“
Dr. Oliver Kahl, Principal bei MIG Capital, sagte: „NcodiN ist im Zentrum des schnell wachsenden Marktes für KI-Infrastruktur, der durch die steigende Nachfrage nach generativer KI, die Explosion von Big Data, Fortschritte bei spezialisierter Hardware wie GPUs und die breite Nutzung von Cloud Computing angetrieben wird. Das engagierte Team des Unternehmens gestaltet die Zukunft des Computing aktiv mit und treibt Innovationen in verschiedenen Branchen voran. Wir könnten nicht glücklicher sein, sie dabei zu unterstützen.“
Über NcodiN
NcodiN wurde 2023 in Paris, Frankreich, gegründet und ist ein Deep-Tech-Startup, das photonische Interposer mit integrierten Nanolasern entwickelt, um die Geschwindigkeits- und Energiebeschränkungen herkömmlicher Kupferverbindungen in Halbleitern zu überwinden. Mit der Vision, skalierbares, energieeffizientes Computing zu ermöglichen, schafft NcodiN die Grundlage für die nächste Ära der Halbleiterinfrastruktur.
Über MIG Capital
MIG Capital zählt zu den führenden deutschen VC-Investoren. MIG investiert über die MIG Fonds in junge Deep-Tech- und Life-Sciences-Unternehmen im deutschsprachigen Europa und darüber hinaus. Das Unternehmen hat bisher über 770 Millionen Euro in rund 60 Unternehmen investiert. MIG-Portfoliounternehmen entwickeln Innovationen unter anderem in den Bereichen Biopharmazeutika, Energie- und Umwelttechnologien, Advanced Computing, Digitalisierung / IoT, Medizintechnik und Digital Health. Das Beteiligungsportfolio besteht derzeit aus mehr als 30 Unternehmen.
MIGs Investmentteam setzt sich aus einer engagierten Expertengruppe von Ingenieuren, Naturwissenschaftlern, Medizinern und Unternehmern zusammen, die in analytischen und kreativen Prozessen Risiken und Chancen von Geschäftsmodellen und Technologien bewerten. Ihre Reputation, ihre Erfahrung und ihr Netzwerk ermöglichen einen hervorragenden Zugang zu Unternehmen, Institutionen und Entscheidungsträgern, um das Wachstum ihrer Portfoliounternehmen zu unterstützen.
In den vergangenen Jahren realisierte MIG Capital mehr als zehn erfolgreiche Verkäufe, darunter in jüngerer Zeit der Portfoliounternehmen Siltectra (an Infineon) und Hemovent (an MicroPort) und platzierte mit BRAIN, NFON, BioNTech und Immatics mehrere Unternehmen an der Börse.
Für weitere Informationen: www.mig.ag, www.mig-fonds.de. LinkedIn: MIG Capital
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| 24.07.2025 | MIG Capital führt Seed-Finanzierung für ASTRA Therapeutics in Höhe von 7,75 Millionen Schweizer Franken an
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MIG CAPITAL AG
/ Schlagwort(e): Finanzierung
MIG Capital führt Seed-Finanzierung für ASTRA Therapeutics in Höhe von 7,75 Millionen Schweizer Franken an
24.07.2025 / 10:00 CET/CEST
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MIG Capital führt Seed-Finanzierung für ASTRA Therapeutics in Höhe von 7,75 Millionen Schweizer Franken an
- MIG Capital investiert über die MIG Fonds 3 Millionen Schweizer Franken (CHF) in das Schweizer Start-up, das Präzisionsmedikamente gegen eukaryotische Krankheitserreger entwickelt.
- Digitalis Ventures führt die Finanzierungsrunde mit an, unter weiterer Beteiligung von Borealis Ventures, Kickfund und Venture Kick.
- Eukaryotische Krankheitserreger verursachen Krankheiten und Todesfälle bei Tieren, Menschen und Nutzpflanzen.
München, Deutschland und Villigen, Schweiz, 24. Juli 2025
Die MIG Capital, einer der führenden deutschen Wagniskapitalgeber, gab heute bekannt, zusammen mit dem US-amerikanischen Risikokapitalgeber Digitalis Ventures eine Seed-Runde in Höhe von 7,75 Millionen Schweizer Franken für ASTRA Therapeutics unter Beteiligung von Borealis Ventures, Kickfund und Venture Kick anzuführen. Die MIG Fonds 17 und 18 stellen insgesamt 3 Millionen Schweizer Franken für das Start-up mit Sitz im Innovationspark Park InnovAARE in Villigen, Schweiz, bereit.
Die ASTRA Therapeutics AG wurde 2022 gegründet und entwickelt neuartige Parasitenwirkstoffe (Parasitizide), die Parasiten durch Hemmung der Zellteilung bekämpfen und dabei den Wirt schonen. Das Unternehmen entwickelt über seine firmeneigene Technologieplattform ParaX® speziesspezifische Wirkstoffkandidaten, die sich gegen Tubulin richten und als Parabuline® bekannt sind.
Parabuline® sind neuartige Wirkstoffklassen (New Molecular Entities, NME), die auf wichtige Indikationen im Veterinärmarkt zielen. ASTRAs Pipeline umfasst über 15 patentierbare chemische Klassen mit nanomolar potenten Kandidaten für häufig auftretende Parasiten wie beispielsweise Kokzidien bei Nutztieren und Herzwürmer bei Hunden und Katzen. Erste in vivo-Wirksamkeitsnachweise für mehrere NMEs wurden bereits erbracht.
Dr. Natacha Gaillard, Gründerin und Co-CEO von ASTRA Therapeutics, sagte: „Der Gesundheitsmarkt für Tiere sieht sich mit einem ständig steigenden Bedarf an neuen Medikamenten gegen Parasiten konfrontiert, um der zunehmenden Bedrohung durch Resistenzen zu begegnen, die Gesundheit und das Wohlergehen unserer Haustiere zu sichern und eine gesunde sowie effiziente Nahrungsmittelproduktion zu gewährleisten.“
Dr. Ashwani Sharma, ebenfalls Gründer und Co-CEO von ASTRA Therapeutics, ergänzte: „Unsere Plattform ist darauf ausgerichtet, strukturelle Unterschiede zwischen essenziellen Proteinen in Parasiten und dem befallenen Tier zu nutzen. Damit können neue Wirkstoffe entwickelt werden, die sowohl effektiv als auch sicher sind.“
Der weltweite Parasitizid-Markt hat ein Volumen von über 10 Milliarden US-Dollar und wächst jährlich mit einer CAGR von 5,6 %[1]. Gleichzeitig stehen etablierte Produkte vor dem Patentablauf, während die zunehmende Resistenzbildung den Bedarf an neuen Wirkstoffen dramatisch erhöht: In manchen Regionen sind bereits bis zu 98% der Herzwurmfälle resistent gegen Standardtherapien.
ASTRA ist strategisch ideal positioniert, um diese Chance zu nutzen: Das Unternehmen entwickelt neuartige, patentierbare Medikamente, die hochwirksam sind und Resistenzen durchbrechen. Die Zielumsätze liegen bei über 800 Millionen US-Dollar jährlich für Kokzidiose und 2,4 Milliarden US-Dollar jährlich für Wurmkontrolle – allein im Veterinärbereich.
„Wir sehen sehr großes kommerzielles Potenzial für neue Medikamente zur Bekämpfung von Würmern, darunter Herzwürmer bei Hunden und Katzen sowie Kokzidien in der Geflügel- und Schweineaufzucht,“ sagte Andreas Kastenbauer, Partner bei MIG Capital. „Mit den renommierten Strukturbiologen Dr. Natacha Gaillard und Dr. Ashwani Sharma an der Spitze und der starken Unterstützung durch ein Team aus Markt- und Geschäftsentwicklern mit Erfahrung in der Arzneimittelforschung, Lizenzierung und Biotech-Finanzierung ist das Unternehmen sehr gut positioniert, um Erfolg zu erzielen.“
Das neue Investment erweitert den Ansatz von MIG Capital, sich im stark wachsenden Markt der Veterinärmedizin zu engagieren. Der VC-Investor beteiligte sich 2024 bereits an HawkCell, einem französischen Start-up zur Weiterentwicklung der MRT- und CT-Bildgebung für die Anwendung bei Tieren. ASTRA Therapeutics ist das erste Beteiligungsunternehmen von MIG Capital in der Schweiz und das zweite Neu-Investment im laufenden Jahr.
Über ASTRA Therapeutics
ASTRA Therapeutics ist ein Schweizer Biotechnologieunternehmen mit Sitz in Villigen (CH), das hochspezifische Wirkstoffe gegen eukaryotische Krankheitserreger auf Basis seiner firmeneigenen ParaX®-Plattform konzipiert. Ziel des Unternehmens ist es, Medikamente zu entwickeln, die Parasiten präzise angreifen und gleichzeitig den Wirt schonen. ASTRA Therapeutics adressiert medizinische und veterinärmedizinische Herausforderungen, die durch zunehmende Arzneimittelresistenzen, auslaufende Patente und einen wachsenden globalen Parasitizid-Markt gekennzeichnet sind.
Für weitere Informationen: www.astratherapeutics.com
Über MIG Capital
MIG Capital zählt zu den führenden deutschen VC-Investoren. MIG investiert über die MIG Fonds in junge Deep-Tech- und Life-Sciences-Unternehmen im deutschsprachigen Europa und darüber hinaus. Das Unternehmen hat bisher über 770 Millionen Euro in rund 60 Unternehmen investiert. MIG-Portfoliounternehmen entwickeln Innovationen unter anderem in den Bereichen Biopharmazeutika, Energie- und Umwelttechnologien, Advanced Computing, Digitalisierung / IoT, Medizintechnik und Digital Health. Das Beteiligungsportfolio besteht derzeit aus mehr als 30 Unternehmen.
MIGs Investmentteam setzt sich aus einer engagierten Expertengruppe von Ingenieuren, Naturwissenschaftlern, Medizinern und Unternehmern zusammen, die in analytischen und kreativen Prozessen Risiken und Chancen von Geschäftsmodellen und Technologien bewerten. Ihre Reputation, ihre Erfahrung und ihr Netzwerk ermöglichen einen hervorragenden Zugang zu Unternehmen, Institutionen und Entscheidungsträgern, um das Wachstum ihrer Portfoliounternehmen zu unterstützen.
In den vergangenen Jahren realisierte MIG Capital mehr als zehn erfolgreiche Verkäufe, darunter in jüngerer Zeit der Portfoliounternehmen Siltectra (an Infineon) und Hemovent (an MicroPort) und platzierte mit BRAIN, NFON, BioNTech und Immatics mehrere Unternehmen an der Börse.
Für weitere Informationen: www.mig.ag, www.mig-fonds.de. LinkedIn: MIG Capital
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[1] Stonehaven Cozmix Group, Animal Health Industry: Reflections on the Past Decade and Visions for the Future Report 2025. (Published at AHNTI Conference London 2025) [siehe Seite 23]
24.07.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2173706 24.07.2025 CET/CEST
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| 12.06.2025 | MIG Capital gibt Serie A-Finanzierung in Höhe von 50 Millionen Euro für Look Up bekannt
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MIG CAPITAL AG
/ Schlagwort(e): Finanzierung
MIG Capital gibt Serie A-Finanzierung in Höhe von 50 Millionen Euro für Look Up bekannt
12.06.2025 / 12:00 CET/CEST
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Presseinformation
MIG Capital gibt Serie A-Finanzierung in Höhe von 50 Millionen Euro für Look Up bekannt
- MIG Capital beteiligt sich über seine MIG Fonds an einem europäischen Investorenkonsortium, das neue Finanzmittel zur Unterstützung seines Space-Tech-Portfoliounternehmens Look Up bereitstellt.
- Die Finanzierungsrunde, die Eigenkapital, Bankdarlehen sowie nicht-verwässernde öffentliche Mittel der Europäischen Union umfasst, zählt zu den drei größten Serie A-Runden im Bereich Raumfahrttechnologie in Europa.
- Die Mittel dienen der schnelleren weltweiten Bereitstellung von Look Ups Radarnetzwerk zur Weltraumüberwachung, dem Ausbau der Dienstleitungen im Bereich Weltraumverkehrsmanagement sowie der internationalen Expansion.
München, 12. Juni 2025
Die MIG Capital AG, einer der führenden deutschen Wagniskapitalgeber, gibt heute den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 50 Millionen Euro für ihr Portfoliounternehmen Look Up (ehemals Look Up Space) bekannt, ein europäisches Unternehmen mit Sitz in Toulouse, das sich auf Weltraumsicherheit und den Schutz von Weltrauminfrastrukturen spezialisiert hat.
Die Beteiligung europäischer nationaler Fonds und eines institutionellen EU-Investors spiegelt das gemeinsame Bestreben der Investoren wider, dem Unternehmen in einer geopolitisch herausfordernden Situation eine europäische Dimension zu verleihen. Der Aufbau eines starken, europaweiten Technologie-Ökosystems ist von zentraler Bedeutung für MIG, die Risikokapital als ein entscheidendes Instrument für europäische Innovation und Souveränität betrachtet.
Die Eigenkapitalfinanzierungsrunde wird vom britischen Investor ETF Partners angeführt und beläuft sich auf insgesamt 24 Millionen Euro. Als neue Gesellschafter beteiligen sich Leadwind, der Frühphasen-Fonds von KFund (Spanien), sowie der EIC-Fonds (EU). MIG Capital, Karista (Frankreich) und Expansion (Frankreich) bekräftigen ihr Engagement und setzen ihre Unterstützung nach Teilnahme an der Seed-Runde 2023 fort.
Darüber hinaus erhält Look Up 15 Millionen Euro an öffentlichen Fördermitteln von der Europäischen Union zur Unterstützung der Installation von zwei Radarsystemen in Französisch-Polynesien. Mehrere Bankinstitute beteiligen sich mit Darlehen an der Finanzierungsrunde, wodurch sich das Gesamtvolumen auf nahezu 50 Millionen Euro erhöht.
Diese Finanzierung, die ausschließlich von renommierten europäischen Finanzakteuren stammt, unterstreicht die europäische Ausrichtung des Unternehmens, das eine Komplettlösung für Weltraumsicherheit und -betrieb anstrebt.
Die 2025 eingeworbenen Mittel ermöglichen es Look Up:
- den weltweiten Ausbau seines Radarnetzwerks fortzusetzen, insbesondere in französischen Überseegebieten, mit zwei neuen Radarsystemen in Französisch-Polynesien
- sein Einsatzzentrum in Betrieb zu nehmen
- das Modell „Space-Operations-as-a-Service“ durch eine Demonstration im Orbit zu validieren
- seine internationale Expansion zu beschleunigen
Dr. Oliver Kahl, Principal bei MIG Capital, sagt: „Look Up leistet einen wichtigen Beitrag zur digitalen und sicherheitspolitischen Infrastruktur Europas in einer Zeit, in der das Weltraumverkehrsaufkommen und die damit verbundenen Risiken exponentiell zunehmen und der Weltraum zum Schauplatz wirtschaftlicher und militärischer Konkurrenz wird.“
Michel Friedling, Mitgründer von Look Up, kommentiert: „Look Up zeichnet sich durch eine ganzheitliche Vision und eine einzigartige Strategie aus. Unser Ziel ist es, ein globaler Akteur im Bereich Weltraumsicherheit und -betrieb zu werden. Diese Finanzierung ermöglicht es uns, unser Radarnetz weltweit weiter auszubauen und unsere digitalen Lösungen weiterzuentwickeln, um den wachsenden Herausforderungen einer zunehmend überfüllten und instabilen Orbitalumgebung zu begegnen. Gleichzeitig stärkt sie unsere Position in einem Sektor, der sowohl auf europäischer als auch auf globaler Ebene vor einer Phase der Konsolidierung steht.“
Juan Carlos Dolado, Mitgründer von Look Up, erklärt: „Die technologische Vision von Look Up basiert auf drei Säulen: Erstens die Fähigkeit, mit unserem Radarnetz rund um die Uhr Objekte im Orbit mit hoher Wiederholrate zu erfassen; zweitens die Fähigkeit, mit unserer SYNAPSE-Plattform den Weltraumbereich in Echtzeit zu analysieren und zu verstehen; und drittens die Fähigkeit, sichere und nachhaltige Weltraumoperationen zu ermöglichen. Diese integrierte Herangehensweise erlaubt es uns, der steigenden Nachfrage nach einem koordinierten Weltraumverkehrsmanagement durch öffentlichen wie private Akteure gerecht zu werden und so die langfristige Nachhaltigkeit von Aktivitäten im All zu sichern.“
Über Look Up
LookUp wurde 2022 von MichelFriedling, ehemaliger General der französischen Luft‑ und Raumfahrttruppen und erster Kommandeur des französischen Weltraumkommandos, sowie JuanCarlosDoladoPérez, Mitglied der Internationalen Akademie für Astronautik und ehemaliger Leiter der Weltraumüberwachung beim CNES, gegründet. LookUp ist ein europäisches Space‑Tech‑Unternehmen mit der Ambition, globaler Marktführer für Weltraumsicherheit, ‑schutz und ‑nachhaltigkeit zu werden.
Look Ups Lösung basiert auf drei technologischen Säulen:
- SYNAPSE, eine digitale Plattform zur Datenfusion und Echtzeitanalyse orbitaler Bewegungen
- SORASYS, ein weltweites bodengestütztes Radarnetzwerk für die Detektion und Verfolgung von Weltraumobjekten
- Ein integrierter Satellitenbetriebsdienst
Dank dieses ganzheitlichen Ansatzes und der vollständigen Kontrolle der Wertschöpfungskette bietet LookUp End‑to‑End‑Dienstleistungen für Weltraumsicherheit und operative Kontinuität an und trägt so zum Schutz von Satelliten in einem zunehmend komplexen Orbitalumgebung und in einem volatilen geopolitischen Kontext bei.
Weitere Informationen unter: www.lookupspace.com
Über MIG Capital
MIG Capital zählt zu den führenden deutschen VC-Investoren. MIG investiert über die MIG Fonds in junge Deep Tech- und Life Sciences-Unternehmen im deutschsprachigen Europa und darüber hinaus. Das Unternehmen hat bisher über 770 Millionen Euro in 56 Unternehmen investiert. MIG-Portfoliounternehmen entwickeln Innovationen unter anderem in den Bereichen Biopharmazeutika, Energie- und Umwelttechnologien, Advanced Computing, Digitalisierung/IoT, Medizintechnik und Digital Health. Aktuell besteht das MIG-Beteiligungsportfolio aus 33 Unternehmen.
MIGs Investment-Team besteht aus einer engagierten Expertengruppe von Ingenieuren, Naturwissenschaftlern, Medizinern und Kaufleuten, die in analytischen und kreativen Prozessen Risiken und Chancen von Geschäftsmodellen und Technologien bewerten. Ihre Reputation, ihre Erfahrung und ihr Netzwerk ermöglichen einen hervorragenden Zugang zu Unternehmen, Institutionen und Entscheidern, um das Wachstum ihrer Portfoliounternehmen zu unterstützen.
In den vergangenen Jahren realisierte die MIG Capital AG mehr als zehn erfolgreiche Verkäufe, darunter in jüngerer Zeit der Portfoliounternehmen Siltectra (an Infineon,) und Hemovent (an MicroPort) und platzierte mit BRAIN, NFON, BioNTech und Immatics mehrere Unternehmen an der Börse.
Für weitere Informationen: www.mig.ag, www.mig-fonds.de. LinkedIn: MIG Capital
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MC Services (internationale Medienanfragen)
Dr. Cora Kaiser, Catherine Featherston, Dr. Johanna Kobler
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12.06.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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2154374 12.06.2025 CET/CEST
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| 19.02.2025 | MIG Capital meistert 2024 erfolgreich ein schwieriges Marktumfeld und blickt zuversichtlich auf 2025
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MIG CAPITAL AG
/ Schlagwort(e): Jahresergebnis
MIG Capital meistert 2024 erfolgreich ein schwieriges Marktumfeld und blickt zuversichtlich auf 2025
19.02.2025 / 09:30 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Presseinformation
MIG Capital meistert 2024 erfolgreich ein schwieriges Marktumfeld und blickt zuversichtlich auf 2025
- 2024 investierte MIG Capital 41 Millionen Euro in innovative Deep Tech- und Life Sciences-Unternehmen.
- Die Beteiligungsunternehmen der MIG Fonds erhielten insgesamt 232 Millionen Euro an frischem Kapital.
- Das Portfolio wurde um das Healthtech-Start-up HawkCell, das Cleantech-Unternehmen GlassPoint und das Autoimmun-Biotech SciRhom erweitert.
- Die Erweiterung des MIG-Investmentteams wurde fortgesetzt.
- Die Anleger der MIG Fonds profitierten von Ausschüttungen in Höhe von 32 Millionen Euro.
- Die MIG Fonds 17 und 18 warben erfolgreich frisches Kapital für weitere Investitionen ein.
- Auch 2025 setzt MIG Capital auf Investitionen in hochinnovative Start-ups, lukrative Exits und die Stärkung seiner Beteiligungsunternehmen.
München, 19. Februar 2025
MIG Capital AG, einer der führenden deutschen Wagniskapitalgeber, blickt auf ein weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Im vergangenen Jahr erhielten die Portfoliounternehmen im Rahmen von 30 Kapitalschritten über 41 Millionen Euro (Vorjahr: 43 Millionen Euro) aus den MIG Fonds. Gemeinsam mit Co-Investoren und weiteren Kapitalgebern konnten den Beteiligungsunternehmen insgesamt mehr als 232 Millionen Euro (Vorjahr: 238 Millionen Euro) zur Verfügung gestellt werden. Zum Jahresende 2024 haben die MIG Fonds damit bisher insgesamt knapp 760 Millionen Euro in junge, hochinnovative Start-ups investiert.
Michael Motschmann, Managing Partner der MIG Capital, erläutert: „Aufgrund der anhaltenden konjunkturellen Schwäche in Deutschland war 2024 für uns, wie für die gesamte Branche, kein leichtes Jahr. Mit unseren stabil hohen Investments gelang es uns dennoch, zahlreiche unserer Beteiligungsunternehmen mit frischem Wagniskapital auszustatten, um ihre ambitionierten Ziele zu verfolgen. Wir freuen uns daher, dass viele unserer Portfoliounternehmen auch im vergangenen Jahr große operative Fortschritte erzielt und wichtige Meilensteine erreicht haben.“
MIG Capital investierte 2024 erstmals in die folgenden drei jungen Unternehmen:
- HawkCell: Im März führte MIG Capital eine 5 Millionen Euro A-Runden-Finanzierung für das Healthcare-Start-up HawkCell aus Lyon zur Weiterentwicklung der MRT-Bildgebung für Tiere an. Die Plug-and-Play-Lösung des Unternehmens optimiert für Menschen ausgelegte MRTs mit KI-Algorithmen und wandelt diese damit in das erste Bildgebungsverfahren speziell für Tiere um.
- GlassPoint: Im Juli investierte MIG Capital in das Clean-Tech-Unternehmen GlassPoint, um Innovationen im Bereich CO2-freier Prozesswärme durch solarthermische Anlagen zu beschleunigen. Die Technologie des Unternehmens nutzt Sonnenenergie, um kostengünstigen Dampf für industrielle Prozesse vollständig CO2-emissionsfrei herzustellen, und hilft so Industriekunden, ihre CO2-Emissionen bei äußerst geringen Kosten drastisch zu senken.
- SciRhom: Ebenfalls im Juli führte MIG Capital zusammen mit einem hochkarätigen internationalen Investorenkonsortium eine 63 Millionen Euro A-Runden-Finanzierung für das Biotechnologieunternehmen SciRhom an. SciRhoms Ziel ist es, eine neue Behandlungsstrategie für Autoimmunkrankheiten und andere Indikationen zu entwickeln. Das Unternehmen setzt dabei an einem Hauptschalter für mehrere für Immunkrankheiten relevante Signalwege an.
Zum Ende 2024 bestand das Portfolio der MIG Capital aus 33 jungen Unternehmen.
MIG Capital erweiterte sein Investmentteam im Frühjahr 2024 um Christina Vogt-Sasse. Die Luftfahrtingenieurin ist in der Deep Tech-Sparte tätig. Durch die fortgesetzte, gezielte Diversifizierung, die internationale Erfahrung und breite Expertise seines Teams kann MIG Capital vielversprechende Unternehmen aus Life Sciences und Deep Tech noch wirkungsvoller identifizieren und begleiten.
2024 schütteten die von MIG Capital verwalteten MIG Fonds rund 32 Millionen Euro an Anleger aus. Begünstigt waren die Anleger der MIG Fonds 3, 5, 6, 10, 12, 13 und 14. Die Ausschüttungen resultieren vor allem aus Meilensteinzahlungen des ehemaligen Portfoliounternehmens Ganymed, das 2016 an den japanischen Pharmakonzern Astellas veräußert wurde.
Die MIG Fonds 17 und 18 erzielten 2024 Kapitalzusagen von Anlegern in Höhe von rund 43 Millionen Euro. Zum Jahresende erreichte der MIG Fonds 17 das Ende der festgelegten Platzierungsphase und überschritt nach Öffnung einer Überzeichnungsreserve das geplante Fondsvolumen von 100 Millionen Euro. Michael Motschmann äußert: „Das große Vertrauen der Anleger in unser Geschäftsmodell auch in schwierigen Zeiten ist für uns ein zusätzlicher Ansporn, mit Hochdruck an der weiteren Entwicklung der Portfoliounternehmen und möglichst lukrativen Exits zu arbeiten.“
„Die Technologiebranche steht vor einem spannenden Jahr. In den Bereichen Life Sciences und Deep Tech beobachten wir in Europa weiterhin eine beeindruckende Innovationskraft. Es mangelt nicht an exzellenten Technologien und ambitionierten Gründerteams, allerdings behindern eine geringe Sichtbarkeit und schwache Vermarktung von Ideen häufig echten Fortschritt. Diese Probleme können und müssen überwunden werden, um die Erwartungen an die deutsche und europäische Innovationskraft zu erfüllen,“ kommentiert Dr. Matthias Kromayer, Managing Partner der MIG Capital.
Er ergänzt einen Ausblick zum kommenden Jahr: „Bei MIG Capital sehen wir große Chancen für Kapitalgeber und Unternehmen, die den Mut haben, zukunftsweisende Technologien auch in einem anspruchsvollen Marktumfeld voranzutreiben. Die Fortschritte unserer Portfoliounternehmen 2024 zeigen, dass herausragende Technologien und unternehmerischer Ehrgeiz trotz herausfordernder Bedingungen erfolgreich sein können. Für 2025 erwarten wir weitere entscheidende Meilensteine, darunter auch Unternehmensverkäufe. Mit der umfangreichen Erfahrung und breiten Expertise unseres Teams sowie unserer Finanzkraft werden wir auch in diesem Jahr gezielt in innovative Start-ups investieren.“
Über MIG Capital
MIG Capital zählt zu den führenden deutschen VC-Investoren. MIG investiert über die MIG Fonds in junge Deep Tech- und Life Sciences-Unternehmen im deutschsprachigen Europa und darüber hinaus. Das Unternehmen hat bisher knapp 760 Millionen Euro in über 50 Unternehmen investiert. MIG-Portfoliounternehmen entwickeln Innovationen unter anderem in den Bereichen Biopharmazeutika, Energie- und Umwelttechnologien, Advanced Computing, Digitalisierung/IoT, Medizintechnik und Digital Health. Aktuell besteht das MIG-Beteiligungsportfolio aus 33 Unternehmen.
MIGs Investment-Team besteht aus einer engagierten Expertengruppe von Ingenieuren, Naturwissenschaftlern, Medizinern und Kaufleuten, die in analytischen und kreativen Prozessen Risiken und Chancen von Geschäftsmodellen und Technologien bewerten. Ihre Reputation, ihre Erfahrung und ihr Netzwerk ermöglichen einen hervorragenden Zugang zu Unternehmen, Institutionen und Entscheidern, um das Wachstum ihrer Portfoliounternehmen zu unterstützen.
In den vergangenen Jahren realisierte die MIG Capital AG mehr als zehn erfolgreiche Verkäufe, darunter in jüngerer Zeit der Portfoliounternehmen Siltectra (an Infineon) und Hemovent (an MicroPort) und platzierte mit BRAIN, NFON, BioNTech und Immatics mehrere Unternehmen an der Börse.
Für weitere Informationen: www.mig.ag, www.mig-fonds.de. LinkedIn: MIG Capital
Kontakt
Dr. Matthias Kromayer, Managing Partner MIG Capital mk@mig.ag
Pressekontakt
Dr. Klaus Westermeier Medienbüro
+49-172-8433232 info@kwestermeier.de
MC Services (internationale Medienanfragen)
Dr. Cora Kaiser, Catherine Featherston, Dr. Johanna Kobler
+49-89-210228-0 migag@mc-services.eu
19.02.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2088183 19.02.2025 CET/CEST
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| 11.02.2025 | MIG Capital und CoreMedic geben Erweiterung der Serie-B-Finanzierung bekannt
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MIG CAPITAL AG
/ Schlagwort(e): Finanzierung
MIG Capital und CoreMedic geben Erweiterung der Serie-B-Finanzierung bekannt
11.02.2025 / 09:00 CET/CEST
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MIG Capital und CoreMedic geben Erweiterung der Serie-B-Finanzierung bekannt
- CoreMedic bietet mit seiner innovativen Transkatheter-Technologie für die Mitralklappenrekonstruktion eine minimalinvasive Alternative zu herkömmlichen chirurgischen Methoden
- MIG Capital tritt dem bestehenden Syndikat internationaler Medtech-Investoren bei
- Die Finanzmittel dienen der Durchführung einer First-in-Human-Studie
Radolfzell und München, 11. Februar 2025
CoreMedic GmbH, ein innovatives Unternehmen im Bereich Kardiologie, und MIG Capital AG, einer der führenden deutschen Wagniskapitalgeber und neuer Investor des Unternehmens, gaben heute den Abschluss einer Serie B-Erweiterungsrunde für das Transkatheter-Reparatursystem für Mitralklappen ChordArt von CoreMedic bekannt.
CoreMedic konnte den erfolgreichen Einsatz seines chirurgisch eingesetzten ChordArt-Implantats bereits mit 5-Jahres-Daten zu Stabilität, Sicherheit und Wirksamkeit an mehreren Patienten nachweisen. Die neuen Finanzmittel ermöglichen es CoreMedic, die klinische Entwicklung seines Systems zu beschleunigen, indem die derzeit laufende First-in-Human-Studie zur transseptalen Implantation von ChordArt abgeschlossen wird. Außerdem plant CoreMedic mit Unterstützung seines medizinisches Beratungsgremium und seines internationalen klinischen Netzwerks ein weltweites klinisches Programm vorzubereiten.
„Wir freuen uns, mit MIG Capital einen neuen Investor in unserem Konsortium begrüßen zu dürfen, der über umfassende Erfahrung beim Aufbau von Unternehmen in verschiedenen Marktsegmenten von der Gründung bis zur Expansion verfügt. Wir heißen Matthias Guth in unserem Beirat herzlich willkommen. Dies ist ein entscheidender Meilenstein für die weitere Entwicklung unseres Unternehmens und wird uns dabei helfen, unsere Ziele zu erreichen,“ sagte Josef Bogenschütz, CEO von CoreMedic.
„Wir freuen uns, CoreMedic bei der Weiterentwicklung seines neuartigen Transkatheter-Reparatursystems für Mitralklappen, ChordArt, zu unterstützen,“ sagte Matthias Guth, Venture Partner bei MIG Capital. „Neben dem herausragenden und erfahrenen Team stellt die Technologie des Unternehmens eine bedeutende Innovation im Bereich der Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen dar. Derzeit sind die meisten interventionellen Produkte irreversibel, wohingegen das CoreMedic-System zur schonenden Reparatur der Klappe eingesetzt werden kann und gleichzeitig künftige therapeutische Optionen bestehen bleiben.“
Die Mitralklappeninsuffizienz (Mitralklappenregurgitation, MR) ist eine weit verbreitete und schwerwiegende Herzerkrankung, die durch eine strukturelle Schädigung der Mitralklappe verursacht wird und zu einem gestörten Blutfluss zwischen den linken Herzkammern führt. Mit weltweit mehr als 24 Millionen betroffenen Patienten[1] besteht bei MR ein erheblicher ungedeckter medizinischer Bedarf, da die Behandlung strukturelle Interventionen erfordert. Diese erfolgen häufig über eine Operation am offenen Herzen, für die viele Patienten nicht in Frage kommen. Als Antwort darauf hat CoreMedic ChordArt entwickelt, ein Transkathetersystem, mit dem die beschädigten Sehnenfäden der Mitralklappe in einem minimal-invasiven Verfahren ersetzt werden können. Dieser innovative Ansatz reduziert die Belastung für den Patienten sowie die Dauer und Komplexität des Eingriffs, verkürzt die Genesungszeit und erweitert die Behandlungsmöglichkeiten für Patienten, die für eine konventionelle Operation bisher nicht in Frage kamen.
Über CoreMedic
Die CoreMedic GmbH ist ein innovatives Unternehmen im Bereich Kardiologie mit Sitz in Radolfzell. Als Spin-off des Herzzentrums der Universität Bern in der Schweiz wurde CoreMedic 2012 gegründet, um mit ChordArt ein neuartiges Behandlungskonzept für die Mitralklappeninsuffizienz zu entwickeln. Das Unternehmen wird von einer Gruppe versierter privater Investoren mit Erfahrung auf dem Gebiet der Herzmedizin und kardiovaskulären Geräte sowie dem institutionellen Healthcare-Investor SHS Capital unterstützt.
Weitere Informationen finden Sie unter www.coremedic.de.
Über ChordArt
Das ChordArt Transkatheter-Mitralklappenreparatursystem (TMVr) wurde entwickelt, um die Chordareparaturverfahren in allen entscheidenden Parametern zu verbessern. Dazu gehören die Reduzierung der Patientenbelastung und der Dauer und Komplexität des Eingriffs sowie der Abhängigkeit vom Operateur und der Genesungszeit der Patienten. ChordArt ist ein Kathetersystem, das für die perkutane Implantation entwickelt wurde und Eingriffe bei Hochrisikopatienten sowie bei asymptomatischen Patienten ermöglicht, die für eine Behandlung mit dem aktuellen „Goldstandard“ – dem Ersatz der Sehnenfäden durch eine Operation am offenen Herzen – nicht in Frage kommen.
Über MIG Capital
MIG Capital zählt zu den führenden deutschen VC-Investoren. MIG investiert über die MIG Fonds in junge Deep-Tech- und Life-Sciences-Unternehmen im deutschsprachigen Europa und darüber hinaus. Das Unternehmen hat bisher über 730 Millionen Euro in mehr als 50 Unternehmen investiert. MIG-Portfoliounternehmen entwickeln Innovationen unter anderem in den Bereichen Biopharmazie, Energie- und Umwelttechnologien, Advanced Computing, Digitalisierung / IoT, Medizintechnik und Digital Health. Das Beteiligungsportfolio besteht derzeit aus 33 Unternehmen.
MIGs Investmentteam setzt sich aus einer engagierten Expertengruppe von Ingenieuren, Naturwissenschaftlern, Medizinern und Unternehmern zusammen, die in analytischen und kreativen Prozessen Risiken und Chancen von Geschäftsmodellen und Technologien bewerten. Ihre Reputation, ihre Erfahrung und ihr Netzwerk ermöglichen einen hervorragenden Zugang zu Unternehmen, Institutionen und Entscheidungsträgern, um das Wachstum ihrer Portfoliounternehmen zu unterstützen.
In den vergangenen Jahren realisierte MIG Capital mehr als zehn erfolgreiche Verkäufe, darunter in jüngerer Zeit der Portfoliounternehmen Siltectra (an Infineon) und Hemovent (an MicroPort) und platzierte mit BRAIN, NFON, BioNTech und Immatics mehrere Unternehmen an der Börse.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.mig.ag, www.mig-fonds.de. LinkedIn: MIG Capital
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[1] Aluru, John S. et al: Valvular Heart Disease Epidemiology. Med Sci (Basel). 2022 Jun 15;10(2):32. doi: 10.3390/medsci10020032
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| 19.09.2024 | MIG Capital Portfoliounternehmen Inbolt wirbt 15 Millionen Euro in Serie A ein, um KI-gesteuerte 3D-Vision in Robotern weiterzuentwickeln
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MIG CAPITAL AG
/ Schlagwort(e): Finanzierung
MIG Capital Portfoliounternehmen Inbolt wirbt 15 Millionen Euro in Serie A ein, um KI-gesteuerte 3D-Vision in Robotern weiterzuentwickeln
19.09.2024 / 08:45 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
MIG Capital Portfoliounternehmen Inbolt wirbt 15 Millionen Euro in Serie A ein, um KI-gesteuerte 3D-Vision in Robotern weiterzuentwickeln
- MIG Capital, seit 2022 in Inbolt investiert, beteiligt sich an der aktuellen Finanzierungsrunde unter Führung des neuen Investors Exor Ventures und unterstützt von Bpifrance.
- Die weiteren Bestandsinvestoren SOSV (USA) and BNP Paribas Développement (Frankreich) beteiligten sich ebenfalls an der Finanzierung.
- Inbolt wird die neuen Mittel nutzen, um Forschung und Entwicklung zu beschleunigen und seine Expansion mit neuen Niederlassungen in den USA weiter voranzutreiben.
München, 19. September 2024
MIG Capital, einer der führenden deutschen Wagniskapitalgeber, gab heute den Abschluss einer Serie A-Finanzierungsrunde in Höhe von 15 Millionen Euro bei Inbolt bekannt, einem Pionier für Echtzeit-Roboterführungssysteme. Mit Exor Ventures wurde ein neuer Investor in den Investorenkreis aufgenommen. Neben MIG Capital sind mit SOSV and BNP Paribas Développement zwei weitere Bestandsinvestoren an der Finanzierungsrunde beteiligt, die alle drei bereits 2022 im Rahmen der 3-Millionen-Euro-Seed-Runde in das Unternehmen investiert hatten. Die aktuelle Finanzierungsrunde wurde von Exor Ventures angeführt, dem Frühphasen-Investmentarm von Exor N.V.
Inbolt erleichtert die Automatisierung in der Fertigung durch sein schlüsselfertiges Echtzeit-Roboterführungssystem GuideNOW, das KI-gestützte Vision für die Führung von Industrierobotern bietet. Die Technologie ermöglicht es Robotern, sich an jede Umgebung anzupassen, wodurch die Automatisierung flexibler, zuverlässiger und effizienter wird. Die Technologie von Inbolt verarbeitet schnell umfangreiche 3D-Daten, um die Position und Ausrichtung eines Werkstücks zu bestimmen und ermöglicht so die Anpassung der Bewegungsbahn des Roboters in Echtzeit, selbst in unstrukturierten Umgebungen.
„Inbolt beeindruckt mit seiner aktuellen Entwicklung und seinen Zukunftsplänen nach wie vor die Branche,“ sagte Dr. Oliver Kahl, Principal bei MIG Capital. „Wir freuen uns, das talentierte Team von Inbolt weiterhin zu unterstützen und sind fest davon überzeugt, dass diese zusätzliche Investition eines renommierten neuen Investors wie Exor dem Unternehmen den nötigen Vorsprung verschaffen wird, um weiter erfolgreich zu sein.”
„Inbolt freut sich, diese neue Investitionsrunde von MIG Capital zusammen mit unseren anderen neuen und bestehenden Investoren zu realisieren. Da die Nachfrage von Herstellern weiter steigt, ist es jetzt wichtiger denn je, unsere Entwicklung zu beschleunigen und unsere Präsenz in Europa, den Vereinigten Staaten und Japan auszubauen. Mit dem breiten Fachwissen und der umfassenden Erfahrung unserer Finanzpartner sind wir strategisch gut aufgestellt, um wichtige Entscheidungen für unsere Produktentwicklung und unser globales Wachstum zu treffen,” sagte Ruby Cohen, CEO von Inbolt.
„Bisher mussten sich Hersteller zwischen der Kapitalrendite und der Einsatzgeschwindigkeit von Automatisierungslösungen entscheiden. Die innovative Herangehensweise der Inbolt-Plattform besteht darin, 3D-Kameras und KI zu nutzen, um Roboterarmen, deren Steuerung bisher komplex war, Augen und eine Art Gehirn zu verleihen. Diese Lösung hat zwei große Vorteile: Sie kann innerhalb weniger Stunden und zu wesentlich geringeren Kosten eingesetzt werden. Was uns überzeugt hat, war der Einsatz von Inbolt in Regionen, in denen die Arbeitskosten eine Automatisierung bisher unmöglich machten, sowie die einfache Bedienung durch technisch weniger versierte Benutzer. Wir freuen uns, nun Teil von Inbolt zu sein und das Unternehmen bei seinem internationalen Wachstumskurs unterstützen zu können,” kommentierte Noam Ohana, Managing Director von Exor.
Inbolt hat sich bereits in mehreren Dutzend Industrieanlagen in Frankreich, Italien, Polen, Ungarn und den Vereinigten Staaten bewährt und sich als eine der robustesten Lösungen auf dem Markt etabliert. Ein erster Vertrag mit dem Automobilkonzern Stellantis ermöglichte es dem Autobauer, innerhalb eines Jahres mehr als 3,1 Millionen Euro einzusparen. Inbolt wird auch von Kunden wie Ford, Whirlpool, Thyssenkrupp Automotive und Atlas Copco eingesetzt.
Zur Unterstützung seines Wachstums plant Inbolt, Ende 2024 eine neue US-Niederlassung zu eröffnen. Die eingeworbenen Mittel werden zur Beschleunigung der Produktentwicklung verwendet, damit Hersteller eine größere Anzahl an Vorgängen in ihren Fabriken automatisieren können, sowie zur Erweiterung des Teams: Inbolt beabsichtigt, etwa dreißig neue Mitarbeiter einzustellen und die Belegschaft des Unternehmens so bis Ende 2025 zu verdreifachen.
Über Inbolt
Inbolt bietet eine Echtzeit-Führungssystem für Roboter, das auf 3D-Vision und künstlicher Intelligenz basiert und es Robotern ermöglicht, autonome Entscheidungen zu treffen, die an unsichere und unstrukturierte Umgebungen angepasst sind. Das Unternehmen mit Sitz in Paris wurde 2019 nach Abschluss eines viermonatigen Pre-Accelerator-Programms an der University of California in Berkeley gegründet. Inbolt arbeitet inzwischen mit führenden Fertigungsunternehmen in Europa zusammen und führt Gespräche mit Industrieunternehmen in ganz Europa, den USA und Asien. Das Unternehmen wird von einer Reihe renommierter Investoren unterstützt, darunter MIG Capital, BNP Paribas Développement, SOSV und dem französischen Industriellen Laurent Dassault. www.inbolt.com
Über MIG Capital
MIG Capital zählt zu den führenden deutschen VC-Investoren. MIG investiert über die MIG Fonds in junge Deep-Tech- und Life-Sciences-Unternehmen im deutschsprachigen Europa und darüber hinaus. Das Unternehmen hat bisher über 730 Millionen Euro in mehr als 50 Unternehmen investiert. MIG-Portfoliounternehmen entwickeln Innovationen unter anderem in den Bereichen Biopharmazie, Energie- und Umwelttechnologien, Advanced Computing, Digitalisierung / IoT, Medizintechnik und Digital Health. Das Beteiligungsportfolio besteht derzeit aus 33 Unternehmen.
MIGs Investmentteam setzt sich aus einer engagierten Expertengruppe von Ingenieuren, Naturwissenschaftlern, Medizinern und Unternehmern zusammen, die in analytischen und kreativen Prozessen Risiken und Chancen von Geschäftsmodellen und Technologien bewerten. Ihre Reputation, ihre Erfahrung und ihr Netzwerk ermöglichen einen hervorragenden Zugang zu Unternehmen, Institutionen und Entscheidungsträgern, um das Wachstum ihrer Portfoliounternehmen zu unterstützen.
In den vergangenen Jahren realisierte MIG Capital mehr als zehn erfolgreiche Verkäufe, darunter in jüngerer Zeit der Portfoliounternehmen Siltectra (an Infineon) und Hemovent (an MicroPort) und platzierte mit BRAIN, NFON, BioNTech und Immatics mehrere Unternehmen an der Börse.
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| 09.07.2024 | MIG Capital führt gemeinsam mit einem Konsortium eine 63 Mio. € Serie A-Finanzierung für das Autoimmun-Biotechunternehmen SciRhom an
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MIG CAPITAL AG
/ Schlagwort(e): Finanzierung
MIG Capital führt gemeinsam mit einem Konsortium eine 63 Mio. € Serie A-Finanzierung für das Autoimmun-Biotechunternehmen SciRhom an
09.07.2024 / 08:10 CET/CEST
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MIG Capital führt gemeinsam mit einem Konsortium eine 63 Mio. € Serie A-Finanzierung für das Autoimmun-Biotechunternehmen SciRhom an
- SciRhom wird die erweiterte und überzeichnete Serie A-Finanzierung nutzen, um sein führendes Entwicklungsprogramm zum klinischen Wirksamkeitsnachweis zu bringen und den therapeutischen Wert der patentierten iRhom2-Strategie auszuweiten
- Die Finanzierung wird von einem hochkarätigen internationalen Investorenkonsortium angeführt, bestehend aus MIG Capital, Andera Partners, Kurma Partners, Hadean Ventures und Wellington Partners, mit Beteiligung des Neuinvestors Bayern Kapital und der Bestandsinvestoren, darunter High-Tech Gründerfonds und PhiFund Ventures
München, 9. Juli 2024
MIG Capital, einer der führenden deutschen Wagniskapitalgeber, gab heute bekannt, zusammen mit einem Investorenkonsortium eine Serie A-Finanzierungsrunde in Höhe von 63 Millionen Euro (70 Millionen US-Dollar) für SciRhom anzuführen, ein biopharmazeutisches Unternehmen aus München, das Vorreiter bei der Entwicklung therapeutischer, „first-in-class“ Antikörper gegen iRhom 2 ist. Dem Konsortium gehören neben MIG die weiteren Neuinvestoren Andera Partners, Kurma Partners, Hadean Ventures und Wellington Partners an. Weiterhin beteiligt sind der Neuinvestor Bayern Kapital sowie die Bestandsinvestoren, darunter High-Tech Gründerfonds (HTGF) und PhiFund Ventures. Durch das neue Kapital soll die innovative therapeutische Strategie des Unternehmens im Bereich der Autoimmunerkrankungen vorangetrieben und ausgeweitet werden. Die erste klinische Studie mit SR-878, einem hochspezifischen monoklonalen Antikörper gegen das Zielmolekül iRhom2, wird voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2024 beginnen.
SciRhom wurde mit dem Ziel gegründet, eine neue Behandlungsstrategie für Autoimmunkrankheiten und andere potenzielle Indikationen zu etablieren, indem über iRhom2 selektiv an TACE/ADAM17, einem Hauptschalter für verschiedene, für Autoimmunkrankheiten relevante Signalwege, angesetzt wird. Das SciRhom-Team arbeitete eng mit den Mitgründern Prof. Carl Blobel und dem Hospital for Special Surgery (HSS) in New York, USA, zusammen, einem der weltweit führenden akademischen medizinischen Zentren für Rheumatologie und muskuloskelettale Gesundheit. Prof. Blobel, Direktor des Programms für Arthritis und Gewebedegeneration am HSS, hat mit wegweisenden Forschungsergebnissen maßgeblich zum Verständnis beigetragen, wie iRhom2 die Aktivität von TACE/ADAM17 bei Entzündungen und Autoimmunerkrankungen kontrolliert. SciRhom hat seinen am weitesten fortgeschrittenen Entwicklungskandidaten SR-878 so konzipiert, dass er gleichzeitig mehrere entzündungs- und krankheitsfördernde Signalwege blockiert, darunter TNF-alpha, IL-6R und EGFR, während andere essenzielle Funktionen, die von TACE/ADAM17 abhängen, erhalten bleiben. Diese einzigartige Fähigkeit, mehrere Zytokine anzugreifen und potenziell die Immuntoleranz durch die Wiederherstellung der nützlichen TNFR2-Signalübertragung und der Expansion regulatorischer T-Zellen zu fördern, könnte bei Patienten mit einer Vielzahl von Autoimmunkrankheiten eine transformative Wirkung haben. Darüber hinaus wird erwartet, dass das selektive Targeting von iRhom2 ein günstiges Sicherheitsprofil aufweist.
„Seit seiner Gründung hat SciRhom fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse generiert und Methoden angewandt, um eine führende Position im Bereich der auf iRhom2 abzielenden Biopharmazeutika zu etablieren. Dazu gehören ein umfassendes IND/CTA-fähiges Daten- und CMC-Paket sowie ein starker Patentschutz. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, den nächsten Schritt zu gehen und unsere innovative und potenziell bahnbrechende therapeutische Strategie bis zum klinischen Wirksamkeitsnachweis und darüber hinaus voranzutreiben, um Patienten zu erreichen, die bessere Autoimmunbehandlungen benötigen,“ kommentierte Dr. Jens Ruhe, Mitgründer, Managing Director & COO von SciRhom.
Auf der Grundlage positiver präklinischer Daten, die in vitro und in etablierten Tiermodellen für rheumatoide Arthritis (RA) und chronisch entzündliche Darmerkrankungen gewonnen wurden, hat SciRhom sein erstes Programm für die Erprobung in der klinischen Phase 1 vorbereitet. Die am 12. Juni 2024 bekannt gegebene erste CTA-Zulassung ebnet den Weg für den Beginn einer ersten klinischen Studie in Österreich in der zweiten Jahreshälfte 2024. Ziel der Studie ist es, die Sicherheit des Wirkstoffs bei gesunden Probanden zu untersuchen und in einem zweiten Teil erste Hinweise auf die klinische Wirksamkeit zu liefern.
Dr. Jan Poth, Managing Director & CEO von SciRhom, fügte hinzu: „Wir freuen uns, dass wir ein so hochkarätiges internationales Investorenkonsortium gewinnen konnten, und schätzen es sehr, dass unsere bestehenden Anteilseigner SciRhom in dieser entscheidenden Phase seiner Entwicklung unterstützen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unseren neuen und bestehenden Partnern und Aufsichtsratsmitgliedern, um Patienten eine alternative therapeutische Option zu ermöglichen und den bislang ungedeckten medizinischen Bedarf an wesentlich wirksameren und sichereren Behandlungen für Autoimmunerkrankungen zu decken.“
Im Zusammenhang mit dieser Beteiligung werden Dr. Fei Tian von MIG Capital, Dr. Olivier Litzka von Andera Partners, Dr. Peter Neubeck von Kurma Partners, Dr. Georgina Askeland von Hadean Ventures, und Dr. Varun Gupta von Wellington Partners dem Aufsichtsrat von SciRhom beitreten. Die rechtliche Beratung der Transaktion und des Investorenkonsortiums erfolgte durch das Team von LUTZ | ABEL unter der Leitung von Dr. Bernhard Noreisch.
Dr. Fei Tian, Principal bei MIG Capital, kommentiert die Neuinvestition: „SciRhoms bemerkenswertes Team hat die Vision, eine Behandlung mit dem Potenzial zu entwickeln, den Ceiling-Effekt aktueller Therapien für Patienten mit chronischen, schwer zu behandelnden Autoimmunerkrankungen zu überwinden. Diese Vision steht in engem Einklang mit unserer Überzeugung, wirklich bahnbrechende Unternehmen zu unterstützen, die einen signifikanten Mehrwert bieten und einen großen Einfluss auf Medizin und Gesellschaft haben. Darüber hinaus stärkt der Einstieg eines Konsortiums internationaler Life-Sciences-Investoren im Rahmen dieser überzeichneten Finanzierungsrunde SciRhom bei der Weiterentwicklung seiner neuartigen Antikörper gegen iRhom2 in Richtung Klinik.“
Über SciRhom
Bei SciRhom nutzen wir unsere weltweit führende Expertise über den TACE/ADAM17-Signalweg und dessen zentrale Rolle bei der Entstehung von Autoimmunerkrankungen sowie anderer Krankheitsbilder zur Entwicklung innovativer Biopharmazeutika. Wir verfolgen firmeneigene und neuartige Therapien, die auf iRhom2 abzielen und beschleunigen unser führendes Antikörperprogramm SR-878 in Richtung klinische Entwicklung und darüber hinaus. Mit der tatkräftigen Unterstützung der internationalen Lead-Investoren Andera Partners, Kurma Partners, Hadean Ventures, MIG Capital und Wellington Partners, sowie Bayern Kapital und der bestehenden Anteilseigner will SciRhom die Grenzen der Autoimmunmedizin verschieben.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.SciRhom.com
Über MIG Capital
MIG Capital zählt zu den führenden deutschen VC-Investoren. MIG investiert über die MIG Fonds in junge Deep-Tech- und Life-Sciences-Unternehmen im deutschsprachigen Europa und darüber hinaus. Das Unternehmen hat bisher über 730 Millionen Euro in mehr als 50 Unternehmen investiert. MIG-Portfoliounternehmen entwickeln Innovationen unter anderem in den Bereichen Biopharmazie, Energie- und Umwelttechnologien, Advanced Computing, Digitalisierung / IoT, Medizintechnik und Digital Health. Das Beteiligungsportfolio besteht derzeit aus 33 Unternehmen.
MIGs Investmentteam setzt sich aus einer engagierten Expertengruppe von Ingenieuren, Naturwissenschaftlern, Medizinern und Unternehmern zusammen, die in analytischen und kreativen Prozessen Risiken und Chancen von Geschäftsmodellen und Technologien bewerten. Ihre Reputation, ihre Erfahrung und ihr Netzwerk ermöglichen einen hervorragenden Zugang zu Unternehmen, Institutionen und Entscheidungsträgern, um das Wachstum ihrer Portfoliounternehmen zu unterstützen.
In den vergangenen Jahren realisierte MIG Capital mehr als zehn erfolgreiche Verkäufe, darunter in jüngerer Zeit der Portfoliounternehmen Siltectra (an Infineon) und Hemovent (an MicroPort) und platzierte mit BRAIN, NFON, BioNTech und Immatics mehrere Unternehmen an der Börse.
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1941653 09.07.2024 CET/CEST
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| 02.07.2024 | MIG Capital investiert in GlassPoint, um Innovationen im Bereich CO2-freier Industriewärme durch solarthermische Anlagen zu beschleunigen
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MIG CAPITAL AG
/ Schlagwort(e): Finanzierung
MIG Capital investiert in GlassPoint, um Innovationen im Bereich CO2-freier Industriewärme durch solarthermische Anlagen zu beschleunigen
02.07.2024 / 09:30 CET/CEST
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Presseinformation
MIG Capital investiert in GlassPoint, um Innovationen im Bereich CO2-freier Industriewärme durch solarthermische Anlagen zu beschleunigen
- Die patentgeschützte, fortgeschrittene Technologie von GlassPoint nutzt gebündelte Sonnenstrahlen, um vollständig dekarbonisierten, kostengünstigen Dampf für industrielle Prozesse bereitzustellen
- MIG Capital schließt sich dem bisherigen Investor 300PPM und mehreren Privatinvestoren in einer Serie-A-Erweiterungsrunde an
- Die Finanzierung wird für den Ausbau der technischen, geschäftlichen und operativen Teams verwendet, die für die Umsetzung der anstehenden Großprojekte zuständig sind
München, 2. Juli 2024
MIG Capital, einer der führenden deutschen Wagniskapitalgeber, gab heute bekannt, über ihre MIG-Fonds 6 und 17 2,5 Millionen US-Dollar in GlassPoint zu investieren. Diese Investition erweitert die letztjährige Serie-A-Finanzierungsrunde, die von 300PPM angeführt wurde, einem auf saubere Infrastruktur spezialisierten Investor, und an der sich namhafte Experten wie der ehemalige australische Premierminister Malcolm Turnbull und der ehemalige COO von Alcoa, Tomas Sigurdsson, beteiligten.
GlassPoint ist ein Pionier im Bereich Clean-Tech mit Standorten in Deutschland, den USA, Großbritannien und dem Nahen Osten. Durch die Nutzung von Sonnenenergie zur Dampferzeugung hilft GlassPoint Industriekunden, ihre Kohlenstoffemissionen bei äußerst geringen Kosten drastisch zu senken. GlassPoint hat seine patentgeschützte, sogenannte „enclosed trough“-Technologie speziell für die Bedürfnisse industrieller Anwender insbesondere in abgelegenen Umgebungen und widrigen Bedingungen entwickelt. Die in zahlreichen Projekten in Kalifornien und im Nahen Osten eingesetzte Technologie ist derzeit die einzige bewährte Lösung zur Dekarbonisierung von Prozesswärme in großem Maßstab. Bei der „enclosed trough“-Technologie handelt es sich um eine Solarthermieanlage, bei der das System in einer gewächshausähnlichen Struktur untergebracht ist.
Die Solardampflösung ist in einer Reihe von Industrien einsetzbar, darunter Bergbau und Metallgewinnung, für die eine CO2-Reduktion sonst schwer umsetzbar ist. GlassPoint hat mit „Steam-as-a-Service“ ein Modell eingeführt, mit dem sich Kosten für die Einführung erübrigen, die Entscheidungsfindung der Kunden damit erleichtert und das Geschäftsrisiko verringert wird.
Rod MacGregor, CEO und Gründer von GlassPoint, erklärte: „Ich freue mich, dass wir mit MIG Capital einen weiteren hochkarätigen Investor von unserer Vision überzeugen konnten. Die Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Expertenteam von MIG wird uns zusätzliche Impulse bei der Weiterentwicklung unseres Geschäftsmodells geben.“
Die Finanzierung ermöglicht es GlassPoint, seine technischen, kommerziellen und operativen Teams zu erweitern, die Technologieführerschaft abzusichern und steigenden Marktanforderungen gerecht zu werden. Das MIG-Investment wird GlassPoint insbesondere dabei unterstützen, sein wichtigstes Projekt, die Entwicklung der weltweit größten solaren Prozesswärmeanlage für den Bergbaukonzern Ma'aden in Saudi-Arabien, noch schneller voranzutreiben.
Dr. Søren Hein, Partner bei MIG Capital, zeigt sich von der neuen Partnerschaft überzeugt: „Unser Engagement bei GlassPoint ist ein strategischer Schritt in Richtung globaler Dekarbonisierung, insbesondere im Bereich der Industriewärme, einem Sektor, der in Bezug auf Kohlenstoffemissionen von entscheidender Bedeutung ist, bislang aber zu wenig im Fokus stand. Die innovative Technologie von GlassPoint wird erhebliche positive Auswirkungen auf die Umwelt haben und den Weg für eine sauberere, nachhaltigere Zukunft ebnen.“
Das neue Investment fügt sich nahtlos in die ESG-Strategie von MIG Capital ein und ergänzt Beteiligungen in saubere Energie und Umwelt. GlassPoint ist das zweite neue Portfoliounternehmen von MIG Capital im Jahr 2024 und derzeit das 32. Unternehmen des VC-Investors.
Über GlassPoint
GlassPoint ist führend bei der Dekarbonisierung des 444 Milliarden US-Dollar schweren Marktes für industrielle Prozesswärme. Durch die Konzentration auf die Reduzierung von Emissionen im Zusammenhang mit der Herstellung von Materialien, die für die Energiewende unerlässlich sind, leistet GlassPoint einen erheblichen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels. Das Unternehmen baut, besitzt und betreibt große Solardampfanlagen, um die Kohlenstoffemissionen in schwer zu reduzierenden Branchen wie Bergbau und Metallindustrie, Chemie, Baustoffe, Entsalzung und mehr zu senken. GlassPoint ist die einzige in großem Maßstab bewährte Lösung zur Verringerung der Kohlenstoffemissionen aus industrieller Prozesswärme und hat mehr als die Hälfte der industriellen Solardampfkapazität der Welt aufgebaut. Erfahren Sie mehr unter www.glasspoint.com.
Über MIG Capital
MIG Capital zählt zu den führenden deutschen VC-Investoren. MIG investiert über die MIG Fonds in junge Deep-Tech- und Life-Sciences-Unternehmen im deutschsprachigen Europa und darüber hinaus. Das Unternehmen hat bisher über 730 Millionen Euro in mehr als 50 Unternehmen investiert. MIG-Portfoliounternehmen entwickeln Innovationen unter anderem in den Bereichen Biopharmazie, Energie- und Umwelttechnologien, Advanced Computing, Digitalisierung / IoT, Medizintechnik und Digital Health. Das Beteiligungsportfolio besteht derzeit aus 32 Unternehmen.
MIGs Investmentteam setzt sich aus einer engagierten Expertengruppe von Ingenieuren, Naturwissenschaftlern, Medizinern und Unternehmern zusammen, die in analytischen und kreativen Prozessen Risiken und Chancen von Geschäftsmodellen und Technologien bewerten. Ihre Reputation, ihre Erfahrung und ihr Netzwerk ermöglichen einen hervorragenden Zugang zu Unternehmen, Institutionen und Entscheidungsträgern, um das Wachstum ihrer Portfoliounternehmen zu unterstützen.
In den vergangenen Jahren realisierte MIG Capital mehr als zehn erfolgreiche Verkäufe, darunter in jüngerer Zeit der Portfoliounternehmen Siltectra (an Infineon) und Hemovent (an MicroPort) und platzierte mit BRAIN, NFON, BioNTech und Immatics mehrere Unternehmen an der Börse.
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Dr. Cora Kaiser, Catherine Featherston, Dr. Johanna Kobler
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02.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1937193 02.07.2024 CET/CEST
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| 11.03.2024 | MIG Capital führt 5 Mio. € Serie A-Finanzierung von HawkCell zur Weiterentwicklung der MRT-Bildgebung für Tiere an
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MIG CAPITAL AG
/ Schlagwort(e): Finanzierung
MIG Capital führt 5 Mio. € Serie A-Finanzierung von HawkCell zur Weiterentwicklung der MRT-Bildgebung für Tiere an
11.03.2024 / 10:00 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Presseinformation
MIG Capital führt 5 Mio. € Serie A-Finanzierung von HawkCell zur Weiterentwicklung der MRT-Bildgebung für Tiere an
- HawkCell nutzt seine patentierte Plug-and-Play-MRT-Technologie, die für den Einsatz in der Tiermedizin weiterentwickelt wurde, zur Verbesserung von Tiergesundheit und präklinischer Forschung
- Finanzierung unter Führung von MIG mit Beteiligung einer französischen Förderbank
- Die eingeworbenen Mittel ermöglichen HawkCell den Ausbau des Unternehmens, weitere Produktinnovationen und die internationale Expansion mit besonderem Schwerpunkt auf den USA
- Viertes MIG-Investment in Frankreich innerhalb von drei Jahren
München und Lyon, 11. März 2024
MIG Capital, einer der führenden deutschen Wagniskapitalgeber, gab heute den Abschluss einer Serie A-Finanzierung für das Healthtech-Start-up HawkCell aus Lyon, Frankreich, bekannt. HawkCell entwickelt eine neuartige Plug-and-Play-Lösung, die für Menschen ausgelegte MRTs mit KI-Algorithmen optimiert und damit in das erste Bildgebungsverfahren speziell für Tiere umwandelt. Die Finanzierungsrunde wurde von MIG Capital angeführt, unter Beteiligung einer französischen Förderbank.
Bisher ist die MRT-Technologie in der Tiermedizin nur sehr begrenzt nutzbar. HawkCell hat ein innovatives System entwickelt, das sowohl Hardware- als auch Softwarelösungen vereint, um die MRT-Bildgebung bei Tieren zu verbessern. Das System nutzt patentierte, 3D-gedruckte MRT-Spulen, die an die Morphologie von Tieren angepasst sind, um Bilder von höchster Qualität zu ermöglichen, sowie einen eigens entwickelten Positionierer für Tiere, wodurch der Einsatz von Narkosemitteln verringert und Risiken reduziert werden. Mithilfe zusätzlicher KI-Algorithmen zur Quantifizierung und Rauschunterdrückung, wird die Aufnahmezeit verkürzt und gleichzeitig eine einzigartige Bildqualität erzielt. Das System ist herstellerunabhängig und kann jedes Human-MRT an die Verwendung für Tiere anpassen, was sowohl Tierärzten als auch der medizinischen Forschung genauere Diagnosen, höhere Effizienz und größere Präzision ermöglicht.
„Wir freuen uns sehr über die Unterstützung von MIG Capital, einem sehr erfahrenen Risikokapitalgeber, der von Unternehmern geleitet wird, die über langjährige Erfahrung in der Finanzierung bahnbrechender Innovationen im Technologie- und Life Science-Bereich verfügen. MIG Capital teilt unsere Mission, die Human- und Veterinärmedizin einander anzunähern,“ sagte Alexis Girin, CEO von HawkCell. „Unser System wurde von Experten aus den Bereichen KI, Neurologie und Radiologie eingehend erprobt und wird die tiermedizinische Forschung und Behandlung grundlegend verändern, da es einen beispiellos klaren Einblick in die Gesundheit von Tieren ermöglicht.“
Die Finanzierung ermöglicht es HawkCell, sein Geschäft auszubauen, seine erfolgreichen und laufenden Bestrebungen zur Verbesserung der Bildgebung bei Tieren zu intensivieren und seine Expansion in den nordamerikanischen Haustiermarkt voranzutreiben, der die weltweit größte Heimtierbranche beherbergt.
Andreas Kastenbauer, Partner bei MIG Capital, sagte: „Der Bereich Tiergesundheit bietet hervorragende Investitionsmöglichkeiten und trägt gleichzeitig dazu bei, die Lebensqualität von Haustieren und ihren Besitzern zu verbessern. Tierkliniken verlangen zunehmend nach innovativen Lösungen, um für Behandlungen und Dienstleistungen die gleiche Qualität wie beim Menschen anbieten zu können. Mit seinen einzigartigen Bildgebungsverfahren für Tierärzte und die präklinische Forschung wird HawkCell die Art und Weise, wie wir Tiere verstehen und behandeln, verändern. Wir sind beeindruckt von dem hochtalentierten und engagierten Team und dessen ambitionierten Vorhaben, bildgebende Verfahren für Tiere grundlegend neu zu gestalten. Wir freuen uns darauf, HawkCell in dieser neuen Wachstumsphase zu unterstützen.“
HawkCell mit Sitz in Lyon ist nach Zadient (2021), Inbolt (2022) und Look Up Space (2023) das vierte Investment von MIG in Frankreich innerhalb von drei Jahren und unterstreicht die internationale Ausrichtung des MIG-Portfolios.
Über HawkCell
HawkCell, ein Vorreiter auf dem Gebiet der Gesundheitstechnologie, revolutioniert mit seiner innovativen Magnetresonanztomographie (MRT)-Technologie Tiermedizin und präklinische Forschung. Kernstück der HawkCell-Mission ist ein proprietäres, patentiertes System, das fortschrittliche Hardware- und Softwarelösungen integriert und schnelle, exakte und quantitative Analysen für Tierärzte sowie für die in vivo-Beurteilung von Arzneimittel-kandidaten und Medizinprodukten liefert. Das Fachwissen von HawkCell erstreckt sich über ein breites Spektrum von Fachgebieten, darunter Neurologie, Kardiologie, gastrointestinale Erkrankungen, Erkrankungen des Bewegungsapparats, Entzündungen, Onkologie, Stoffwechselerkrankungen und Biokompatibilitätsprüfungen.
Mit dem Anspruch, Spitzenleistungen zu erbringen, bietet HawkCell eine sorgfältige in vivo-Bilderfassung, eine ausgefeilte Nachbearbeitung und eine präzise Bildquantifizierung, wobei die strengen Qualitätsstandards der pharmazeutischen Industrie und die ethischen Handlungsgrundsätze in der präklinischen Forschung eingehalten werden.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte: www.hawkcell.com und LinkedIn.
Über MIG Capital
MIG Capital zählt zu den führenden deutschen VC-Investoren. MIG investiert über die MIG Fonds in junge Deep Tech- und Life Sciences-Unternehmen im deutschsprachigen Europa und darüber hinaus. Das Unternehmen hat bisher über 730 Millionen Euro in mehr als 50 Unternehmen investiert. MIG-Portfoliounternehmen entwickeln Innovationen unter anderem in den Bereichen Biopharmazie, Energie- und Umwelttechnologien, Advanced Computing, Digitalisierung/IoT, Medizintechnik und Digital Health. Aktuell besteht das MIG-Beteiligungsportfolio aus 33 Unternehmen.
MIGs Investment-Team setzt sich aus einer engagierten Expertengruppe von Ingenieuren, Naturwissenschaftlern, Medizinern und Unternehmern zusammen, die in analytischen und kreativen Prozessen Risiken und Chancen von Geschäftsmodellen und Technologien bewerten. Ihre Reputation, ihre Erfahrung und ihr Netzwerk ermöglichen einen hervorragenden Zugang zu Unternehmen, Institutionen und Entscheidern, um das Wachstum ihrer Portfoliounternehmen zu unterstützen.
In den vergangenen Jahren realisierte die MIG Capital AG mehr als zehn erfolgreiche Verkäufe, darunter in jüngerer Zeit der Portfoliounternehmen Siltectra (an Infineon) und Hemovent (an MicroPort) und platzierte mit BRAIN, NFON, BioNTech und Immatics mehrere Unternehmen an der Börse.
Für weitere Informationen: www.mig.ag, www.mig-fonds.de. LinkedIn: MIG Capital
Kontakt
HawkCell
Alexis Girin, CEO alexis.girin@hawkcell.com
MIG Capital
Andreas Kastenbauer, Partner ak@mig.ag
Pressekontakt
Dr. Klaus Westermeier Medienbüro
+49-172-8433232 info@kwestermeier.de
MC Services (internationale Medienanfragen)
Dr. Cora Kaiser, Catherine Featherston, Dr. Johanna Kobler
+49-89-210228-0 migag@mc-services.eu
11.03.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1855079 11.03.2024 CET/CEST
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| 15.02.2024 | MIG Capital 2023 mit stabiler Entwicklung und optimistischem Ausblick für 2024
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MIG CAPITAL AG
/ Schlagwort(e): Jahresergebnis
MIG Capital 2023 mit stabiler Entwicklung und optimistischem Ausblick für 2024
15.02.2024 / 12:00 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
MIG Capital 2023 mit stabiler Entwicklung und optimistischem Ausblick für 2024
- MIG Capital investierte im abgelaufenen Geschäftsjahr 43 Millionen Euro in Deep Tech- und Life-Sciences-Unternehmen.
- Den Beteiligungsunternehmen flossen zusammen mit Geldern von Co-Investoren insgesamt 238 Millionen Euro zu.
- MIG Capital erweiterte sein Portfolio 2023 mit talpasolutions, mbiomics und Look Up Space um drei weitere Startups.
- Zahlreiche Beteiligungsunternehmen erreichen wichtige Meilensteine.
- Neue Managerinnen und Manager verjüngen das MIG-Investmentteam.
- Der neue MIG Fonds 18 steht vor dem Platzierungsstart.
- 2024 wird MIG Capital seinen langjährigen erfolgreichen Kurs mit den Schwerpunkten auf weiteren Investitionen in hoch-innovative Startups, der Identifizierung von Exitoptionen sowie dem Ausbau des Investmentteams fortsetzen.
München, 15. Februar 2024
MIG Capital, einer der führenden deutschen Wagniskapitalgeber, berichtet über ein weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr. Im Rahmen von rund zwei Dutzend Finanzierungsrunden flossen den Portfoliounternehmen 43 Millionen Euro (Vorjahr 35 Millionen Euro) aus den MIG Fonds zu. Zusammen mit den finanziellen Engagements von Co-Investoren gelang es, den Startups insgesamt 238 Millionen Euro (Vorjahr 235 Millionen Euro) zur Verfügung zu stellen.
Michael Motschmann, Managing Partner der MIG Capital, erläutert: „Für uns und die gesamte VC-Branche war 2023 das zweite schwierige Jahr in Folge. Mit der Summe unserer Investments lagen wir im abgelaufenen Geschäftsjahr dennoch über dem Mittelwert der vergangenen Jahre, während den Startups in Deutschland insgesamt 39 Prozent weniger Wagniskapital zufloss als im Jahr zuvor. Mit dieser finanziellen Unterstützung haben wir es den Managementteams unserer Portfoliounternehmen ermöglicht, ihre ambitionierten Ziele auch in herausfordernden Zeiten mit hoher Intensität zu verfolgen. Die Tatsache, dass viele unserer Beteiligungsunternehmen im vergangenen Jahr große operative Fortschritte erreicht haben, bestätigt unser Vorgehen.“
Im Geschäftsjahr 2023 beteiligte sich MIG Capital erstmals an folgenden Unternehmen:
- Im März 2023 führte MIG Capital zusammen mit Robert Bosch Venture Capital eine Serie B-Finanzierungsrunde über 15 Millionen Euro bei talpasolutions an. Das Essener Unternehmen ermöglicht Kunden im Bergbau und anderen Schwerindustrien die Nutzung von Daten für eine verbesserte Flottenproduktivität, Sicherheit und Nachhaltigkeit. Das Startup nutzt den Kapitalzufluss, um seine Industrial Intelligence-Plattform zu verbessern und seine Präsenz vom Bergbau auf das Bauwesen und andere Felder der Schwerindustrie sowie die Logistik auszudehnen.
- MIG Capital führte ebenfalls im März 2023 eine A-Runden-Finanzierung über 13 Millionen Euro bei mbiomics an, einem Münchener Mikrobiom-Therapeutikaentwickler. mbiomics nutzt seine hochpräzise bakterielle Profilierungsplattform, um die Entwicklung mikrobiombasierter Therapeutika zur Behandlung schwerer und chronischer Krankheiten zu beschleunigen.
- Im Juni 2023 führte MIG Capital eine Seed-Finanzierung über 14 Millionen Euro bei Look Up Space an, einem französischen Startup für Weltraumtechnik. Look Up Space will die Sicherheit und Nachhaltigkeit des Einsatzes von Satelliten in der Erdumlaufbahn verbessern, indem sie – ebenso wie Weltraumschrott – im Orbit präzise und zuverlässig überwacht werden. Mit den eingeworbenen Mitteln plant Look Up Space, bis Ende 2024 einen Demonstrationsradar zu entwickeln.
Viele MIG-Portfoliounternehmen erzielten im abgelaufenen Jahr wesentliche Fortschritte, dabei sind hervorzuheben:
- IQM festigte durch die Weiterentwicklung seiner Quantencomputer-Technologie und Partnerschaften mit NVIDIA und T-Systems seine Position als eines der führenden europäischen Startups in diesem zukunftsweisenden Branchensegment. Unter anderem gelang es IQM, mit dem „IQM Spark“ einen Quantenrechner mit einer 5-Qubit-Quantenverarbeitungseinheit für unter eine Million Euro auf den Markt zu bringen. Jan Goetz, CEO von IQM, wurde vom Handelsblatt zum „Gründer des Jahres 2023“ gekürt.
- MIG Capital beteiligte sich an einer Finanzierungsrunde seines Portfoliounternehmens APK in Höhe von insgesamt 130 Millionen Euro, eine der höchsten Finanzierungsrunden der Firmengeschichte. Der Plastik Recycling-Spezialist APK trägt mit seinem neu entwickelten „Newcycling®-Verfahren“ dazu bei, Nachhaltigkeitsziele und Recyclingquoten zu erreichen.
- MIG Capital beteiligte sich an der Erweiterung einer C-Finanzierungsrunde bei AMSilk in Höhe von 54 Millionen Euro. Mit ihrer Technologieplattform stellt AMSilk neuartige Materialien auf Basis von Seidenproteinen her. AMSilk wird die Finanzierung nutzen, um den industriellen Ausbau zu beschleunigen und die kommerzielle Herstellung von Seidenproteinen voranzutreiben.
- Auch das börsennotierte Beteiligungsunternehmen Immatics erreichte überzeugende Meilensteine, darunter den Abschluss einer Kooperationsvereinbarung mit Moderna zum Aufbau einer Multi-Plattform zur Entwicklung innovativer Onkologie-Therapeutika, die eine Vorauszahlung von 120 Millionen US-Dollar beinhaltete, sowie eine Beteiligung von Bristol Myers Squibb in Höhe von 35 Millionen US-Dollar.
MIG Capital erweiterte im Frühjahr 2023 sein Investmentteam um Dr. Fei Tian, die als Principal in der Life Sciences-Sparte tätig ist. Damit wurde der Verjüngungs- und Erweiterungsprozess des Teams fortgesetzt, der durch die Einstellung von Frederick Michna (Principal, Deep Tech), Andreas Kastenbauer (Venture Partner, Life Sciences) und Dr. Oliver Kahl (Principal, Deep Tech) begonnen wurde. Die neuen Teammitglieder verfügen über die Vielfalt an Qualifikationen, interdisziplinären Fähigkeiten und internationaler Erfahrung, die für die Umsetzung einer konvergenten Investmentstrategie in den Bereichen Life Sciences und Deep Tech erforderlich sind.
Parallel zu den Investitionen sammelte der MIG Fonds 17 bis Jahresende über 71 Millionen Euro Kapital ein und investierte davon bereits in fünf vielversprechende Portfoliofirmen, darunter AMSilk und IQM. Mit dem MIG Fonds 18 ist ein neuer Fonds in Vorbereitung, der im Jahr 2024 am Markt platziert werden soll.
Dr. Matthias Kromayer, Managing Partner der MIG Capital, mit einem Ausblick: „Trotz zahlreicher wirtschaftlicher Turbulenzen werden unsere Beteiligungsunternehmen auch im Jahr 2024 weitere entscheidende Fortschritte erzielen. Wir erwarten, dass der Venture Capital-Markt im laufenden Jahr das Tal durchschreitet und sich die Rahmenbedingungen verbessern werden. Gleichzeitig haben viele Startups gelernt, mit geringeren Mitteln Spitzenleistungen zu erreichen. Wir erleben bei unseren Portfoliofirmen eine großartige Innovationskultur und ausgeprägten Unternehmergeist. Das stimmt uns für 2024 optimistisch, zumal KI zu einer weiteren Beschleunigung von Innovationen beitragen wird. Mit Hilfe unserer starken Finanzkraft suchen wir weiter aktiv nach Targets und bereiten einige Beteiligungsunternehmen mit ihren Managementteams auf mögliche Exits vor, sobald sich die Kapitalmärkte wieder öffnen und der M&A-Appetit steigt.“
Über MIG Capital
MIG Capital zählt zu den führenden deutschen VC-Investoren. MIG investiert über die MIG Fonds in junge Deep Tech- und Life Sciences-Unternehmen im deutschsprachigen Europa und darüber hinaus. Das Unternehmen hat bisher über 730 Millionen Euro in mehr als 50 Unternehmen investiert. MIG-Portfoliounternehmen entwickeln Innovationen unter anderem in den Bereichen Biopharmazie, Energie- und Umwelttechnologien, Advanced Computing, Digitalisierung/IoT, Medizintechnik und Digital Health. Aktuell besteht das MIG-Beteiligungsportfolio aus 33 Unternehmen.
MIGs Investment-Team setzt sich aus einer engagierten Expertengruppe von Ingenieuren, Naturwissenschaftlern, Medizinern und Unternehmern zusammen, die in analytischen und kreativen Prozessen Risiken und Chancen von Geschäftsmodellen und Technologien bewerten. Ihre Reputation, ihre Erfahrung und ihr Netzwerk ermöglichen einen hervorragenden Zugang zu Unternehmen, Institutionen und Entscheidern, um das Wachstum ihrer Portfoliounternehmen zu unterstützen.
In den vergangenen Jahren realisierte die MIG Capital AG mehr als zehn erfolgreiche Verkäufe, darunter in jüngerer Zeit der Portfoliounternehmen Siltectra (an Infineon) und Hemovent (an MicroPort) und platzierte mit BRAIN, NFON, BioNTech und Immatics mehrere Unternehmen an der Börse.
Für weitere Informationen: www.mig.ag, www.mig-fonds.de. LinkedIn: MIG Capital
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