| 02.12.2025 | Flughafen Berlin Brandenburg: KÖTTER Aviation Security gewinnt Ausschreibung für umfangreiche Sicherheits- und Serviceaufgaben
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EQS-Media / 02.12.2025 / 10:00 CET/CEST
Flughafen Berlin Brandenburg: KÖTTER Aviation Security gewinnt Ausschreibung für umfangreiche Sicherheits- und Serviceaufgaben
- Hauptstadt-Airport setzt die seit Mitte 2024 bestehende Partnerschaft fort
- Familienunternehmen bestätigt Leistungsstärke im Bereich der Flughafensicherheit
Berlin/Essen (02.12.2025). Wichtiger Erfolg und nachhaltige Qualitätsbestätigung für KÖTTER Aviation Security: Das Unternehmen hat von der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH im Zuge einer europaweiten Ausschreibung den Zuschlag für umfangreiche Sicherheits- und Serviceaufgaben am drittgrößten Flughafenstandort in Deutschland erhalten. Diese umfassen die Personal- und Warenkontrollen (von Flughafen-Mitarbeitern, Zulieferern/Handwerkern, Crews etc.) sowie die Bordkartenkontrolle (aller Fluggäste), Zugangskontrollen und Streifengänge. Der Neuauftrag startet am 1. Juni 2026.
Mit der jetzt erfolgten Vergabe setzt die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH die seit Sommer 2024 bestehende Partnerschaft mit KÖTTER Aviation Security fort. „Wir freuen uns sehr über das positive Votum unseres Auftraggebers sowie auf die weitere Zusammenarbeit und bedanken uns bei der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH für das damit verbundene Vertrauen“, erklärt Andreas Kaus, Geschäftsführender Direktor der KÖTTER Aviation Security SE & Co. KG. „Gleichzeitig sind wir stolz darauf, dass unser Familienunternehmen sowohl im Rahmen der aktuellen Ausschreibung als auch durch die bisherige Leistung auf ganzer Linie als Qualitätsgarant überzeugen konnte. Damit unterstreichen wir erneut unsere Kompetenz im Bereich der Flughafensicherheit und beim Schutz kritischer Infrastrukturen. Meine besondere Anerkennung und mein ausdrücklicher Dank gelten daher unserem Aviation Security-Team am BER.“

Andreas Kaus, Geschäftsführender Direktor der KÖTTER Aviation Security SE & Co. KG.
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Die KÖTTER Unternehmensgruppe
Die KÖTTER Unternehmensgruppe ist eine moderne und innovative Firmengruppe mit Stammsitz in Essen, die seit ihrer Gründung im Jahr 1934 ein Familienunternehmen ist. Als professioneller Facility-Services-Anbieter steht die KÖTTER Unternehmensgruppe für maßgeschneiderte Systemlösungen aus einer Hand, bestehend aus Sicherheitsdienstleistungen, Sicherheitstechnik, Cyber Security, Reinigungs- und Personaldienstleistungen. Die KÖTTER Unternehmensgruppe erwirtschaftet mit ihren rd. 16.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den mehr als 90 Niederlassungen in 60 Städten bundesweit einen Umsatz von 722 Mio. € (Zahlen für 2024).
Der Flughafen Berlin Brandenburg (BER)
Der Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt (BER) konzentriert den gesamten Flugverkehr der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg an einem Standort. Berlin ist der drittgrößte Flughafenstandort in Deutschland. Der BER wurde im Jahr 2024 von 25,47 Millionen Fluggästen genutzt. Dies bedeutet eine Steigerung um rund 10,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zudem ist der BER wichtiges Drehkreuz für Luftfracht und Luftpost.
Kontakt:
KÖTTER GmbH & Co. KG Verwaltungsdienstleistungen
Carsten Gronwald, Pressesprecher
Tel.: (0201) 2788-126, carsten.gronwald@koetter.de
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| 17.10.2025 | OSPA für herausragende Sicherheitspartnerschaft: Flughafen Berlin Brandenburg und KÖTTER Aviation Security prämiert
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EQS-Media / 17.10.2025 / 12:30 CET/CEST
OSPA für herausragende Sicherheitspartnerschaft: Flughafen Berlin Brandenburg und KÖTTER Aviation Security prämiert
- Jury würdigt mit renommiertem Branchen-Preis besondere gemeinsame Leistung
- Nach Trennung von Vor-Dienstleister: Reibungsloser Übergang innerhalb von gerade einmal fünf Tagen sicherte im Sommer 2024 den Flugbetrieb und mehr als 300 Arbeitsplätze
Berlin/Essen (17.10.2025). Große Anerkennung für außergewöhnliche Teamleistung: Die Flughafensicherheit des Flughafens Berlin Brandenburg (BER) und KÖTTER Aviation Security sind bei den diesjährigen Outstanding Security Performance Awards (OSPAs) in der Kategorie „Herausragende Sicherheitspartnerschaft“ geehrt worden. Die renommierte Auszeichnung würdigt das reibungslose Zusammenspiel zweier Partner, die unter hohem Zeitdruck Stabilität, Qualität und Vertrauen in einem besonders herausfordernden Umfeld gewährleisteten.
„Dieser Preis ist ein großartiger Beleg dafür, was möglich ist, wenn Menschen in einer Ausnahmesituation zusammenstehen und Verantwortung übernehmen. Wir sind stolz auf die gemeinsame Leistung und bedanken uns bei unserem Auftraggeber für das damit verbundene Vertrauen sowie bei der Jury für ihre besondere Ehrung. Der OSPA unterstreicht, was partnerschaftliche Zusammenarbeit in der Sicherheitsbranche wirklich bedeutet“, sagt Andreas Kaus, Geschäftsführender Direktor der KÖTTER Aviation Security SE & Co. KG. „Gleichzeitig gilt mein ganz besonderer Dank unserem Aviation Security-Team am BER, ohne dessen großen Einsatz das Erreichte unmöglich gewesen wäre.“
Das unterstreicht auch Oliver Braun, Head of Security der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH. „Diese Leistung war nur möglich, weil beide Seiten in der jetzt ausgezeichneten Sicherheitspartnerschaft – wir als Flughafen-Security-Team und unser Partner KÖTTER Aviation Security – vom ersten Tag an gemeinschaftlich, transparent und mit vollem Einsatz agiert haben. Das gemeinsame Ziel, den Flugbetrieb im Sommer 2024 ohne Einschränkungen aufrechtzuerhalten, hat alle Beteiligten zu Höchstleistungen motiviert. Mit größtem Erfolg, wie der OSPA noch einmal unterstreicht, der für uns alle eine ganz besondere Anerkennung und Bestätigung ist“, so Oliver Braun, der bei der OSPA-Verleihung am letzten Mittwoch zusätzlich in der Kategorie „Herausragender In-House Sicherheitsmanager“ geehrt wurde.
Herausforderung in Rekordzeit gemeistert
Hintergrund der jetzigen Auszeichnung für BER und KÖTTER in der Kategorie „Herausragende Sicherheitspartnerschaft“: Im Sommer 2024 musste sich der BER kurzfristig von seinem bisherigen Dienstleister trennen – eine enorme Herausforderung für den internationalen Verkehrsflughafen, die durch die jetzt prämierte Sicherheitspartnerschaft binnen kürzester Zeit gemanagt werden konnte: Innerhalb von gerade einmal fünf Tagen nach der Auftragsvergabe übernahm KÖTTER Aviation Security zum
1. Juli 2024 die Verantwortung für Personal- und Warenkontrollen, die Zugangskontrollen sowie die Streifengänge. Dabei gelang nicht nur ein nahtloser Übergang, sondern in der Folgezeit zugleich eine messbare Qualitätssteigerung. Im Rahmen dieses Kraftaktes wurden über 300 Mitarbeitende des bisherigen Dienstleisters übernommen, eingearbeitet und fest in die Strukturen der KÖTTER Aviation Security integriert. Dazu gehörte u. a. die Erfassung tausender Mitarbeiterdaten, die Bereitstellung von Dienstkleidung und Fahrzeugen sowie der Infrastrukturaufbau mit Technik genauso wie die Etablierung von Führungsstrukturen und operativer Standards. Parallel hierzu erfolgte das Team-Building z. B. durch Betriebsversammlungen und Vor-Ort-Betreuung der neuen Kollegen.

Andreas Kaus, Geschäftsführender Direktor der KÖTTER Aviation Security SE & Co. KG
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Die KÖTTER Unternehmensgruppe
Die KÖTTER Unternehmensgruppe ist eine moderne und innovative Firmengruppe mit Stammsitz in Essen, die seit ihrer Gründung im Jahr 1934 ein Familienunternehmen ist. Als professioneller Facility-Services-Anbieter steht die KÖTTER Unternehmensgruppe für maßgeschneiderte Systemlösungen aus einer Hand, bestehend aus Sicherheitsdienstleistungen, Sicherheitstechnik, Cyber Security, Reinigungs- und Personaldienstleistungen. Die KÖTTER Unternehmensgruppe erwirtschaftet mit ihren rd. 16.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den mehr als 90 Niederlassungen in 60 Städten bundesweit einen Umsatz von 722 Mio. € (Zahlen für 2024).
Der Flughafen Berlin Brandenburg (BER)
Der Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt (BER) konzentriert den gesamten Flugverkehr der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg an einem Standort. Berlin ist der drittgrößte Flughafenstandort in Deutschland. Der BER wurde im Jahr 2024 von 25,47 Millionen Fluggästen genutzt. Dies bedeutet eine Steigerung um rund 10,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zudem ist der BER wichtiges Drehkreuz für Luftfracht und Luftpost.
Über die OSPAs
Die Outstanding Security Performance Awards (OSPAs) zeichnen weltweit herausragende Leistungen in der Sicherheitsbranche aus. Die Auszeichnungen gelten als eine der renommiertesten Ehrungen der Sicherheitswirtschaft und stehen für Unabhängigkeit, Transparenz und Glaubwürdigkeit. In Deutschland werden die OSPAs in Kooperation mit dem Bundesverband für den Schutz Kritischer Infrastrukturen (BSKI) vergeben.
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| 17.02.2025 | KÖTTER Unternehmensgruppe stemmt sich mit voller Kraft gegen die strukturelle Wirtschaftskrise: Umsatz wächst auf 722 Millionen Euro
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EQS-Media / 17.02.2025 / 10:30 CET/CEST
Friedrich P. Kötter: „Deutschland braucht Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik“
- Geschäftsjahr 2024: Umsatzplus von 15,2% durch Neuaufträge u. a. im KRITIS-Sektor sowie Unternehmensübernahme / Mitarbeiterzahl steigt um 8,1% auf 16.000
- KÖTTER Security erweitert Portfolio um Cyber Security: Aufstieg zu einem der europaweit ersten Anbieter für in Eigenregie erbrachte 360-Grad-Unternehmenssicherheit
- KÖTTER Cleaning bleibt zum 40-jährigen Jubiläum weiter nachhaltig auf Kurs / KÖTTER Personal Service festigt Marktposition trotz schwieriger konjunktureller Lage
Essen (17.02.2025). Die KÖTTER Unternehmensgruppe hat sich im vergangenen Geschäftsjahr am Markt behauptet und damit nachhaltig gegen die tiefgreifende strukturelle Wirtschaftskrise in Deutschland gestemmt. Der Umsatz stieg um 15,2% auf 722 Millionen Euro, die Mitarbeiterzahl erhöhte sich auf 16.000 Beschäftigte (+ 8,1%). Diese Entwicklung gab die Dienstleistungsgruppe, die zu den Top 10 der Facility-Service-Anbieter in Deutschland zählt und mit der Sparte Security zudem größtes Familienunternehmen der Sicherheitsbranche ist, heute bekannt.
„Ich bin stolz darauf, dass unsere Gruppe in schwierigstem Fahrwasser Kurs gehalten hat und durch den Dreiklang aus riesigem Mannschaftsgeist, Branchen-Diversifizierung sowie ganzheitlichen Qualitätslösungen dieses für unsere stabile wirtschaftliche Entwicklung wichtige Umsatzwachstum erzielen konnte“, sagte Verwaltungsrat Friedrich P.Kötter. „Hierfür bedanke ich mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ich bin überzeugt, dass wir mit einer solch geschlossenen Leistung, die unseren Teamgedanken KÖTTER United widerspiegelt, sowie unseren immer stärker digitalisierten System- und Speziallösungen auch in Zukunft als Top-Player in den Märkten für Sicherheits-, Reinigungs- und Personaldienste überzeugen werden.“
Familienunternehmer warnt erneut vor überzogenen Erwartungen
Damit einhergehend warnte der Familienunternehmer erneut vor überzogenen Erwartungen. „Unsere im vergangenen Jahr mit organischem und anorganischem Wachstum erzielte Entwicklung ist kein Selbstläufer, im Gegenteil: Weil für 2025 das dritte Rezessionsjahr in Folge droht und parallel die De-Industrialisierung ungebremst voranschreitet, bleibt das Umfeld für Anbieter unternehmensnaher Dienstleistungen äußerst angespannt. Denn: Gibt es immer weniger Neuinvestitionen in Deutschland oder hält die Insolvenzwelle mit fortlaufend neuen Rekordwerten an, sind auch unsere Leistungen immer weniger gefragt.“
Die Sparten in 2024 auf einen Blick / Wichtige Leistungszahlen zu System- und Spezialservices
- KÖTTER Security: Die Sparte forcierte ihre Position als größtes Familienunternehmen der Sicherheitsbranche in Deutschland. Treiber waren u. a. Neuaufträge bei Kritischen Infrastrukturen (KRITIS) wie insbesondere die Personal- und Warenkontrollen am Flughafen Berlin Brandenburg (BER), die KÖTTER Aviation Security seit 1. Juli 2024 erbringt, sowie der weitere Ausbau der qualitätszentrierten Smart Security Solutions. Wichtige Bausteine stellten hier u. a. die Brandschutz- und ganzheitlichen Sicherheitslösungen von KÖTTER Sicherheitssysteme dar, mit denen allein bei Neuaufträgen rd. 60.000 gebäudetechnische Anlagen installiert, gewartet oder instandgesetzt wurden, bzw. das Know-how von KÖTTER Fire & Service im Bereich Betriebs- und Werkfeuerwehren. Zweite Säule bildete die Übernahme der WAKO Gruppe, die sich speziell in Norddeutschland einen Namen gemacht und das KÖTTER Team durch über 800 Beschäftigte verstärkt hat.
- KÖTTER Cleaning: Durch innovative und hochqualitative Neuaufträge bzw. Auftragserweiterungen bei langjährigen Bestandskunden konnte sich KÖTTER Cleaning gemäß dem Motto „Werterhalt statt Wischen“ weiter nachhaltig am Markt positionieren. Einhergehend damit stärkte die Sparte, die in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum feiert, ihre Ausrichtung als ganzheitlicher Qualitätsanbieter für Reinigungs- und Hygienekonzepte sowie Speziallösungen wie z. B. langlebige Bodenbeschichtung (KÖTTER Coating) und umweltfreundliches Unkrautmanagement. Beispielhaft für die erfolgreichen Lösungen, wie sie KÖTTER Cleaning für nahezu alle Branchen bereithält, ist das Hygiene und Safety Concept (HSC): Auf dessen Basis hat KÖTTER Cleaning bei Auftraggebern, die explizit in Reinigung und Hygiene investieren, allein 2024 auf rechnerisch insgesamt rd. 350 Millionen gereinigten Quadratmetern (= 35.000 Hektar) für Sauberkeit in einer neuen Dimension gesorgt – rechnerisch 100-mal die Fläche des New Yorker Central Parks.
- KÖTTER Personal Service: KÖTTER Personal Service konnte die Marktposition in dem speziell für die Zeitarbeitsbranche äußerst schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld festigen. Damit zeigt die Transformation vom Handelsspezialisten zum ganzheitlichen Anbieter rund um Arbeitnehmerüberlassung, Dienst- bzw. Werkvertragslösungen und Outsourcing sowie Branchen-Experten für Industrie & Produktion, Chemie & Pharma, Office, Logistik und Handwerk signifikante Erfolge. Dies verdeutlicht das folgende Beispiel: Als Spezialist für Instore Logistik sorgte KÖTTER Personal Service für das schnelle und sichere Management von mehr als 20 Millionen Packstücken. Durch die zusätzliche Forcierung des eigenen Portfolios und Standortnetzes will KÖTTER Personal Service diesen Weg weiter konsequent fortsetzen.
Forcierung der zunehmend digitalisierten Systemlösungen / Zertifizierung für KRITIS-Schutz
Die Gruppe wird ihr Geschäftsmodell der integrativen und zunehmend digitalisierten Facility Services weiter ausbauen. „Bei der Digitalisierung liegt unser Fokus auf zwei Kernbereichen: Zum einen wird die Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Beschäftigten durch weitere digitale Lösungen schneller und einfacher“, so Friedrich P. Kötter. „Gleichzeitig nutzen wir die Digitalisierung und KI für den Ausbau bestehender bzw. die Entwicklung neuer Leistungen. Genannt seien z. B. der zunehmend umfangreichere Einsatz von Reinigungsrobotern oder Hightech-Lösungen zur Überwachung der immer wichtiger werdenden Cybersicherheit von Unternehmen“. Entscheidenden Rückenwind gibt hier insbesondere die Beteiligung am Luxemburger Cyber Security-Spezialisten G.I.P, mit der sich KÖTTER Security als einer der ersten Anbieter für in Eigenregie erbrachte 360-Grad-Unternehmenssicherheit in Europa positionierte. Last, but not least konnte KÖTTER Security durch die Zertifizierung gemäß DIN EN 17483 (Private Sicherheitsdienstleistungen – Schutz kritischer Infrastrukturen) jüngst die Kompetenzen für hochqualitativen KRITIS-Schutz weiter stärken. Dabei unterstrich die parallele Auditierung für die Komplett-Stufen 1-3 erneut die führende Rolle im Sicherheitssektor: Denn als einer von europaweit nur ganz wenigen Anbietern ist das Familienunternehmen damit gleichermaßen für den Teil 1 „Allgemeine Anforderungen“ als auch für die sektorspezifischen Teile 2 „Flughafen- und Luftsicherheitsdienstleistungen“ bzw. 3 „Sicherheitsdienstleistungen für Seeschifffahrt und Seehäfen“ zertifiziert.
Politischer Reformdruck: Überbordende Bürokratisierung kostet Gruppe jährlich mindestens sieben Millionen Euro
Angesichts der anhaltenden wirtschaftlichen Schwäche Deutschlands mahnt der Familienunternehmer nach der Bundestagswahl eine strikte und umgehende Neuausrichtung in der Wirtschaftspolitik sowie höchstes Reformtempo an. Im Fokus steht dabei neben der Senkung der Steuer- und Abgabenlast sowie Investitionen in die analoge und digitale Infrastruktur vor allem die drastische Reduzierung der Bürokratie. „Die ungebremste Bürokratisierung hat nahezu alle Wirtschaftsbereiche erfasst und ist zu einem Hemmschuh und eine riesige Belastung für jedes Unternehmen geworden. Allein unsere Gruppe kosten die Folgen der überbordenden Bürokratisierung jährlich mindestens sieben Millionen Euro – Tendenz steigend. Geld, das wir sinnvoller in die Aus- und Weiterbildung unserer Beschäftigten oder neue digitale Angebote für die Kunden investieren könnten“, stellte Friedrich P. Kötter heraus. „Dies zeigt die doppelte Handlungserfordernis: Das Regelungs-Dickicht muss gelichtet werden und eine Digitalisierungsoffensive bei der öffentlichen Hand erfolgen, um z. B. endlich für die konsequente Schaffung von digitalen Schnittstellen zu den Unternehmens-EDV-Systemen sowie Datenaustausch zwischen den Behörden zu sorgen.“

Die KÖTTER Unternehmensgruppe hat sich im vergangenen Geschäftsjahr am Markt behauptet. Die Mitarbeiterzahl erhöhte sich damit einhergehend auf 16.000 Beschäftigte.
Die KÖTTER Unternehmensgruppe
Die KÖTTER Unternehmensgruppe ist eine moderne und innovative Firmengruppe mit Stammsitz in Essen, die seit ihrer Gründung im Jahr 1934 ein Familienunternehmen ist. Als professioneller Facility-Services-Anbieter steht die KÖTTER Unternehmensgruppe für maßgeschneiderte Systemlösungen aus einer Hand, bestehend aus Sicherheitsdienstleistungen, Sicherheitstechnik, Cyber Security, Reinigungs- und Personaldienstleistungen. Die KÖTTER Unternehmensgruppe erwirtschaftet mit ihren rd. 16.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den mehr als 50 Standorten in Deutschland einen Umsatz von 722 Mio. € (Zahlen für 2024). Weitere Infos: koetter.de.
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| 06.06.2024 | Kritische Infrastrukturen: „Jeder KRITIS-Betreiber muss Sicherheit ganzheitlich denken und zur Chefsache machen'
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EQS-Media / 06.06.2024 / 11:30 CET/CEST
- Über 100 Teilnehmer diskutierten bei der Sicherheitskonferenz STATE OF SECURITY am Brandenburger Tor über aktuelle und künftige Sicherheitsherausforderungen
- Verwaltungsrat Friedrich P. Kötter: „Die Gefährdungslage ist klar beschrieben.Jetzt geht es um die konsequente Umsetzung ganzheitlicher Sicherheitslösungen“
- KRITIS-Dachgesetz: Verbindliche Empfehlung an KRITIS-Betreiber zur Anwendung von Qualitätsnormen bei Kooperation mit Sicherheitsdienstleistern aufnehmen
Berlin/Essen (06.06.2024). Die Kritischen Infrastrukturen (KRITIS) stehen auch in Deutschland einer nicht gekannten Bedrohungslage gegenüber. Diese resultiert gleichermaßen aus physischen Angriffen z. B. auf Stromversorgung und Verkehrsinfrastruktur wie aus stetig steigenden Cyberattacken, denen Unternehmen, Behörden, Krankenhäuser etc. ausgesetzt sind. Angesichts dessen forderten hochrangige Politiker, Sicherheitsexperten, Unternehmens- und Behördenvertreter sowie Wissenschaftler bei der gestrigen Sicherheitskonferenz STATE OF SECURITY von KÖTTER Security und German Business Protection (GBP) in Berlin einhellig die Ausweitung von Investitionen in den KRITIS-Schutz sowie eine Aufwertung von Sicherheits- und Risk Management zur „Chefsache“.
„Die Nachrichten sind voll von Berichten über erfolgte bzw. drohende Angriffe auf KRITIS-Einrichtungen. Auch die Behörden warnen seit Langem nachdrücklich vor dem Risikopotenzial. Die Gefährdungslage ist somit klar beschrieben, jetzt geht es um die konsequente Umsetzung ganzheitlicher Sicherheitslösungen durch KRITIS-Betreiber aller Größen und Sektoren“, sagte Friedrich P. Kötter, Verwaltungsrat der KÖTTER Security Gruppe, bei der Veranstaltung mit über 100 Teilnehmern im Allianz Forum am Brandenburger Tor.
Die Konzerne in Deutschland sieht Friedrich P. Kötter dabei in Sachen KRITIS-Schutz gut aufgestellt. Damit seien sie gleichzeitig Vorbild für viele öffentliche Institutionen und Mittelständler hinsichtlich der Umsetzung und fortlaufenden Optimierung umfassender KRITIS-Schutzmaßnahmen in Kooperation mit qualifizierten Sicherheitsdienstleistern. Mit Blick auf Letzteres wird die im künftigen KRITIS-Dachgesetz vorgesehene Implementierung sektorenübergreifender Mindeststandards beim KRITIS-Schutz nach Einschätzung des Verwaltungsrates eine wichtige Basis schaffen.
Gleichwohl geht das von der Bundesregierung bis Oktober umzusetzende KRITIS-Dachgesetz aus seiner Sicht nach wie vor nicht weit genug. „Dies betrifft speziell die auch im überarbeitenden Referentenentwurf erneut nicht enthaltene verbindliche Empfehlung an KRITIS-Betreiber, bei der Kooperation mit Sicherheitsdienstleistern Qualitätsnormen anzuwenden, wie sie auf EU-Ebene in der entsprechenden CER-Richtlinie bereits längst nachdrücklich empfohlen wird“, erklärte Friedrich P. Kötter. „Es wäre daher wünschenswert, wenn der Gesetzgeber diesen Schritt im laufenden Gesetzgebungsprozesses noch zügig nachholt. Die Umsetzung verlässlicher Qualitätsstandards etwa bei Personaleinsatz, Infrastruktur und organisatorischen Prozessen, wie sie z. B. die mit Unterstützung unseres europäischen Dachverbandes CoESS entwickelte Normenreihe EN 17483 definiert, hat für den KRITIS-Schutz und die Einbindung geeigneter Dienstleister zentrale Relevanz“, so der Familienunternehmer. Gleichzeitig appellierte er auch an die Eigenverantwortung der KRITIS-Betreiber: „Sollte unser angeführter Wunsch im abschließenden Gesetz keine Berücksichtigung erfahren, möchte ich Sie umso mehr in Ihrer Ausrichtung bestärken, diese Qualitätsanforderung konsequent in Eigenregie an den jeweiligen Sicherheitsdienstleister zu stellen“, verdeutlichte Friedrich P. Kötter im Rahmen der zehnten Sicherheitskonferenz, die von Fritz Rudolf Körper, Staatssekretär a. D. und Mitglied des KÖTTER Sicherheitsbeirates, moderiert wurde.
Cyber-Security: Umsetzung der NIS2-Richtlinie darf keine zusätzliche Bürokratielast schaffen
Zusätzlich richtete Friedrich P. Kötter einen Blick auf die „Network and Information Security Directive“, kurz NIS2-Richtlinie, mit der Deutschland bis Oktober eine weitere EU-Richtlinie in nationale Gesetzgebung aufnehmen muss. Hieraus resultierend wird somit künftig das „NIS-2-Umsetzungs- und Cybersicherheitsstärkungsgesetz“, das sich aktuell ebenfalls im Status eines Referentenentwurfs befindet, die Cyber- und Informationssicherheit von Unternehmen und Institutionen federführend regeln. Das mit großem Radius: Denn die NIS2-Richtlinie geht weit über die bisherigen klassischen KRITIS-Sektoren hinaus und bezieht auch zahlreiche neue Bereiche ein. Summa summarum wird die Gesetzgebung allein in Deutschland rd. 30.000 Firmen betreffen. Gleichzeitig steigen auch die inhaltlich-organisatorischen Anforderungen an die Unternehmen. Sie müssen Methoden für die Cybersicherheit entwickeln, die im künftigen Gesetz festgelegten Verfahren für das Gefahrenmanagement einführen und sich an Meldepflichten halten – ansonsten drohen entsprechende Sanktionen.
Dabei richtete der Verwaltungsrat einen nachdrücklichen Appell an die Politik: „Jedes Unternehmen wird, schon aus Eigeninteresse, jegliche politische Anstrengung für mehr Cyberschutz unterstützen. Aber diese Gesetzgebung muss sich gleichzeitig immer an der Lebenswirklichkeit der Unternehmen orientieren. Und dies heißt heutzutage vor allem: Aus der NIS2-Regelung darf sich keine neue riesige Bürokratielast entwickeln. Hierfür ist u. a. unabdingbar, dass Unternehmen ihren Melde-, Nachweis- und Registrierungspflichten volldigital entsprechen können, Kompetenzen zwischen Bundes- und Landesbehörden überlappungsfrei geregelt werden sowie europaweit agierende Unternehmen nur in einem Mitgliedsstaat gebündelt für die gesamte EU ihren Melde-, Nachweis- und Registrierungspflichten nachkommen müssen.“
Sicherheitskonvergenz soll Trennung speziell von physischer und IT-Sicherheit überwinden
Ähnliches unterstrich im Anschluss Alexander Frank, Deputy Director General bei der CoESS, in seinem Vortrag „KRITIS in der EU: Learnings aus den Erfahrungen unserer Nachbarländer“. Dabei plädierte er u. a. für die Umsetzung einer strategischen Sicherheitskonvergenz seitens der KRITIS-Betreiber: mit dieser soll die aktuell vielfach noch vorherrschende Aufgaben- und Verantwortungstrennung für die verschiedenen Sicherheitssektoren wie speziell physische und IT-Sicherheit gezielt überwunden werden. „Eine solche Splittung ist schon längst nicht mehr zeitgemäß. Und je weiter die Vernetzung u. a. durch Digitalisierung und KI in Wirtschaft, Staat und Gesellschaft voranschreitet, umso mehr werden solche überholten Strukturen unsere Anfälligkeit für hybride Angriffe erhöhen“, warnte Alexander Frank. Entsprechende Handlungsempfehlungen für integrierte Schutzmaßnahmen bietet das neue CoESS-Whitepaper „Physische Cybersicherheit und kritische Infrastrukturen“.
Einheitliche Standards schaffen / Kooperation von Staat und Privat ausbauen
Sebastian Fiedler, Mitglied des Deutschen Bundestages (MdB), hob im Rahmen seines Vortrages „Aktuelle kriminalpolitische Entwicklungen und ihre Bedeutung für deutsche Wirtschaftsunternehmen“ u. a. hervor, „dass wir es durchaus mit außerordentlich ernstzunehmenden Bedrohungssituationen zu tun haben, die die Wirtschaftsunternehmen auf ganz unterschiedliche Weise treffen“. Dabei bestehe mit Blick auf „gerade eben die Wirtschaftsunternehmen, bei denen wir einig sind, dass wir sie wegen ihrer existenziellen Relevanz besonders schützen müssen“, aus seiner Sicht, „Common sense, dass wir hier zu einheitlichen Standards kommen müssen“, so das Mitglied des Ausschusses für Inneres und Heimat und Sprecher der Arbeitsgruppe „Kriminalpolitik“ im Deutschen Bundestag.
Christian Hochgrebe, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Inneres und Sport des Landes Berlin, verwies in seinem Vortrag „Das KRITIS-Dachgesetz: Der Status Quo aus politischer Sicht“
u. a. auf die vielfältigen und weiter steigenden Herausforderungen für Unternehmen aufgrund der hybriden Bedrohungslage. Er plädierte vor diesem Hintergrund nachhaltig für einen weiteren Kooperationsausbau von öffentlicher Hand und Wirtschaft: „All diese Dinge gehen nur gemeinsam miteinander. Wir müssen sowohl behördlich als auch privat zusammendenken. Wir müssen horizontal und vertikal übergreifend uns diesen Herausforderungen stellen.“ Zumal es neben dem konkreten KRITIS-Schutz zusätzlich auch „um das wichtige Vertrauen in die Schutzfähigkeit und das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit des Staates“ gehe.
Weitere namhafte Referenten und Diskussions-Teilnehmer zeigen KRITIS-Bedeutung auf
Dem Status Quo aus unternehmerischer Sicht zum KRITIS-Dachgesetz widmete sich in seinem Vortrag Alexander B. Krause, SIEMENS Energy Global & Hub Security (Senior Security Manager). Mit der Konvergenz von Cyber-Security und physischer Sicherheit befasste sich außerdem Prof. Dr. Sachar Paulus, Professor für IT-Sicherheit und Studiengangleiter „Cyber Security“ an der Hochschule Mannheim. Er gab dabei u. a. einen Überblick über die Auswirkungen im Kontext des KRITIS-Dachgesetzes, der europäischen CER-Richtlinie sowie der EU-Cyber-Security-Richtlinie NIS 2. Der Bedeutung von KRITIS für die öffentliche Sicherheit widmete sich gleichzeitig Martin Zeidler, Leiter der Abteilung I - Krisenmanagement im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
Welche weiteren Anforderungen sich für die Wirtschaft ergeben, stand darüber hinaus im Mittelpunkt der von Prof. Dr. Harald Olschok, Mitglied des KÖTTER Sicherheitsbeirates und Honorarprofessor am Fachbereich Polizei und Sicherheitsmanagement der HWR Berlin, in der Diskussionsrunde mit Dr. Peter Schwark, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Sicherheitswirtschaft (BDSW), MdB Leon Eckert und Dr. Kay Ruge, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Deutschen Landkreistages, sowie Alexander B. Krause.

Über 100 Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und von Behörden waren bei der Sicherheitskonferenz STATE OF SECURITY von KÖTTER Security und German Business Protection (GBP) dabei. Foto: © KÖTTER Services/Stefan Zeitz
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Die KÖTTER Unternehmensgruppe
Die KÖTTER Unternehmensgruppe ist eine moderne und innovative Firmengruppe mit Stammsitz in Essen, die seit ihrer Gründung im Jahr 1934 ein Familienunternehmen ist. Als professioneller Facility-Services-Anbieter steht die KÖTTER Unternehmensgruppe für maßgeschneiderte Systemlösungen aus einer Hand, bestehend aus Sicherheitsdienstleistungen, Sicherheitstechnik, Reinigungs- und Personaldienstleistungen. Die KÖTTER Unternehmensgruppe erwirtschaftet mit ihren rd. 14.800 Mitarbeitern an den mehr als 50 Standorten in Deutschland einen Umsatz von 627 Mio. € (Zahlen für 2023). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter koetter.de.
German Business Protection
GBP ist ein Unternehmen der KÖTTER Unternehmensgruppe und überzeugt seine Kunden durch eine neue Art des Consultings. Es bietet Unternehmen, Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Verwaltungen und Privatkunden umfangreiche Beratungsleistungen als integriertes Risikomanagement.
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| 20.02.2024 | Mit Kraftakt weiter auf Kurs: KÖTTER Unternehmensgruppe hält der Wirtschaftskrise stand und steigert Umsatz auf 627 Millionen Euro
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EQS-Media / 20.02.2024 / 10:30 CET/CEST
Friedrich P. Kötter richtet Appell an Politik für schnelle Reformen und mahnt angesichts der Rezession vor übertriebenen Erwartungen für laufendes Jahr
- Plus von 4,3% im Geschäftsjahr 2023 / Ganzheitliche Lösungen sind zentrale Motoren
- Technik und Werkfeuerwehr immer wichtigere Bausteine / Integration des Weiterbildungsspezialisten MedGravity
- Bundesweit tätiges Familienunternehmen feiert in diesem Jahr 90-jähriges Bestehen
Essen (20.02.2024). Die bundesweit tätige KÖTTER Unternehmensgruppe verzeichnet für das zurückliegende Geschäftsjahr eine stabile Entwicklung. Der Umsatz nahm 2023 um 4,3% auf 627 Millionen Euro zu. Das Familienunternehmen, das in diesem Jahr sein 90-jähriges Jubiläum feiert, stellte auf diese Weise seine Leistungsstärke nachhaltig unter Beweis und konnte sich im gesamtwirtschaftlichen Krisenumfeld behaupten.
„Ich bin stolz auf diesen stabilen Geschäftsverlauf in wirtschaftlich höchst unruhigen Zeiten, den wir nur durch einen großen Kraftakt erreicht haben. Dafür gilt allen 14.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mein besonderer Dank und meine ausdrückliche Anerkennung“, so Verwaltungsrat Friedrich P. Kötter. „Einhergehend damit bestätigt der Geschäftsverlauf unsere nachhaltige Unternehmensstrategie, die auf langfristige Partnerschaften sowie breite Dienstleistungs- und Branchen-Diversifizierung baut, genauso wie die Attraktivität unserer innovativen und ganzheitlichen Facility Services.“
Gleichzeitig warnte der Familienunternehmer mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr aber nachdrücklich vor übertriebenen Erwartungen: „Der Mix aus sich verschärfender Rezession, hoher Abgaben- und Bürokratielast sowie zunehmender De-Industrialisierung durch rückläufige Investitionen und Unternehmens-Abwanderungen droht unser Land in eine wirtschaftliche Dauerkrise zu führen. Mit erheblicher Bremswirkung und Belastungen gerade auch für unternehmensnahe Dienstleister wie uns. Daher werden wir unsere Ausrichtung auf strikte Wirtschaftlichkeit ebenso beibehalten wie die weitere Forcierung unserer Qualitäts-, Innovations- und Servicestärke.“

Eine nachhaltige Entwicklung verzeichnete die Sparte Security und forcierte damit ihre Position als größtes Familienunternehmen der Sicherheitsbranche in Deutschland. Foto: © KÖTTER Services
Die Sparten auf einen Blick / Wichtige Leistungszahlen zu System- und Spezialservices
- KÖTTER Security: Eine nachhaltige Entwicklung verzeichnete die Sparte Security und
forcierte damit ihre Position als größtes Familienunternehmen der Sicherheitsbranche in Deutschland. Als Motor erwiesen sich die qualitätszentrierten Smart Security Solutions, durch die Neuaufträge bzw. Auftragserweiterungen u. a. im Automobil-, Nahrungsmittel- und Energiesektor sowie beim Schutz kritischer Infrastrukturen erzielt wurden. Das Portfolio reichte dabei von Risikomanagement über Sicherheitsdienste und -technik bis zu Spezialservices wie betrieblichem Brandschutz, mit dem das Familienunternehmen z. B. Betriebs- sowie Werkfeuerwehren unterstützt und dessen Bedeutung kontinuierlich zunimmt. Zusätzlich ausgebaut wurden die Kompetenzen im Bereich Brandschutz und Rettungsdienst durch die Integration des Weiterbildungsspezialisten MedGravity.
- KÖTTER Cleaning: KÖTTER Cleaning festigte 2023 weiter seine Marktposition als schlagkräftiger 360-Grad-Anbieter für innovative sowie hochwertige Reinigungs- und Hygienekonzepte. Diese professionelle Ausrichtung auf ganzheitliche Reinigung und Hygiene garantiert Unternehmen nahezu aller Branchen und öffentlichen Auftraggebern höchste Qualitätsstandards, langfristigen Werterhalt ihrer Objekte, umfassenden Gesundheitsschutz sowie effiziente Prozesse etwa in Produktion und Logistik. Prägnantes Beispiel ist die Industriereinigung: So haben die Spezialisten allein im letzten Jahr bei Industrie- und Logistikkunden Förderanlagen mit einer Gesamtlänge von fast 4.000 Kilometern gereinigt – die rechnerische Entfernung von Berlin nach Gran Canaria. Dabei berücksichtigt das Familienunternehmen hier wie in allen anderen Sektoren grundsätzlich den Einsatz umweltschonender Verfahren. Denn KÖTTER Cleaning steht für „Green Cleaning“. Das verdeutlicht auch das innovative Unkrautmanagement, das per Heißwasser-Heißschaumverfahren gänzlich ohne Chemie oder andere Giftstoffe funktioniert. Allein 2023 wurde so die rechnerische Fläche von über 40 Fußballfeldern auf grünem Wege gereinigt.
- KÖTTER Personal Service: In dem von der schwierigen Gesamtwirtschaftslage besonders stark beeinflussten Zeitarbeitssektor behauptete sich KÖTTER Personal Service weiter am Markt. Dabei trieb das Unternehmen die Transformation vom Handelsspezialisten zum ganzheitlichen Anbieter rund um Arbeitnehmerüberlassung und Outsourcing sowie Branchen-Experten für Industrie & Produktion, Chemie & Pharma, Office & IT, Logistik und Handwerk strikt voran. Bei sich erholender Konjunktur sieht sich KÖTTER Personal Service somit für die Zukunft und die Anforderungen verschiedenster Branchen gut gewappnet. Beispiel aus dem zurückliegenden Geschäftsjahr: Als Spezialist für die Übernahme abgrenzbarer Geschäftsprozesse auf Basis von Werk- oder Dienstverträgen unterstützte KÖTTER Personal Service z. B. einen namhaften Nahrungsmittel-Produzenten durch die Konfektionierung von über 40 Millionen Frischeprodukten.
Ausblick: Reduzierung der Bürokratie ist Grundlage für nachhaltiges Wirtschaftswachstum
Mit Blick auf die künftige Entwicklung betonte Friedrich P. Kötter, dass die Gruppe ihren Nachhaltigkeitskurs als Qualitätsanbieter für integrierte Facility Services strikt fortsetzen wird. Im Fokus steht die weitere Forcierung der Top-Position bei Innovation und Service, mit der das Familienunternehmen seit Jahrzehnten überzeugt: So war KÖTTER Security z. B. in den 1960er Jahren der erste Sicherheitsanbieter in Deutschland, der Sicherheitsdienste und -technik unter einem Dach vereinte. Zudem leistete das Familienunternehmen in den 1990er Jahren Pionierarbeit im Bereich Justizdienste und war vor rd. 15 Jahren Vorreiter beim Ausbau des Portfolios um modernes Gesundheitsmanagement. Unter dem Motto, „Wer, wenn nicht wir“ bleibt dies Leitlinie für die Zukunft. Herzstück sind die infrastrukturellen System- und Speziallösungen, deren Effektivität und Effizienz strikt vorangetrieben wird – speziell durch die konsequente Nutzung von Digitalisierung, Künstlicher Intelligenz und Technik bei gleichzeitiger Forcierung von Aus- und Weiterbildung u. a. durch die Akademie, die den 25. Geburtstag feiert. Denn auch das gesamtwirtschaftlich rückläufige Arbeitskräftepotenzial bleibt zentrales Thema und verlangt stetig innovative Konzepte. Neuer Baustein ist die nachhaltige Employer-Branding-Kampagne KÖTTER United. Diese setzt neben dem kreativen Marketingkonzept speziell auf langfristige interne Maßnahmen, um so die Attraktivität als Arbeitgeber zusätzlich zu stärken.
Angesichts der erheblichen Abhängigkeit unternehmensnaher Dienstleister von nachhaltigem Wirtschaftswachstum verwies Friedrich P. Kötter gleichzeitig darauf, „dass unsere eigenen Anstrengungen allein nicht ausreichen werden – schließlich agieren wir nicht im luftleeren Raum“. Der 57-Jährige richtete daher den erneuten Appell an die Politik, die Reformen mit Hochdruck voranzutreiben. Sein besonderes Augenmerk gilt dem generellen Bürokratie-Abbau – „und dieser schnellstmöglich. Denn für immer mehr Firmen ist die überbordende Bürokratie Grund Nummer 1, nicht mehr hier zu Lande zu investieren oder Deutschland sogar gänzlich den Rücken zu kehren“.
Die KÖTTER Unternehmensgruppe
Die KÖTTER Unternehmensgruppe ist eine moderne und innovative Firmengruppe mit Stammsitz in Essen, die seit ihrer Gründung im Jahr 1934 ein Familienunternehmen ist. Als professioneller Facility-Services-Anbieter steht die KÖTTER Unternehmensgruppe für maßgeschneiderte Systemlösungen aus einer Hand, bestehend aus Sicherheitsdienstleistungen, Sicherheitstechnik, Reinigungs- und Personaldienstleistungen. Die KÖTTER Unternehmensgruppe erwirtschaftet mit ihren rd. 14.800 Mitarbeitern an den mehr als 50 Standorten in Deutschland einen Umsatz von 627 Mio. € (Zahlen für 2023). Weitere Informationen: koetter.de.
Kontakt:
KÖTTER GmbH & Co. KG Verwaltungsdienstleistungen
Carsten Gronwald, Pressesprecher, Tel.: (0201) 2788-126, Carsten.Gronwald@koetter.de
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| 20.11.2023 | „KÖTTER United“: KÖTTER Unternehmensgruppe gibt Startschuss für weitere Personaloffensive und neue Employer-Branding-Kampagne
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EQS-Media / 20.11.2023 / 11:00 CET/CEST
- Unternehmensgruppe sucht zusätzliche Verstärkung in ganz Deutschland
- Familienunternehmen will Arbeitgebermarke konsequent ausbauen
Essen (20.11.2023). Die KÖTTER Unternehmensgruppe, Top 10-Anbieter für Facility Services und größtes Familienunternehmen der Sicherheitsbranche in Deutschland, sucht mit einer groß angelegten Personaloffensive nach weiterer Verstärkung in ganz Deutschland. Parallel arbeiten interne Projektgruppen an verschiedenen Maßnahmen, um die Arbeitgebermarke konsequent auszubauen.
Was macht das Arbeiten bei KÖTTER Services aus? In welchen Teilbereichen muss die Unternehmensgruppe noch besser werden? Was läuft gut und sollte unbedingt beibehalten werden? Diese und viele weitere Fragen hat die Dienstleistungsgruppe mit Stammsitz in Essen in den vergangenen Monaten zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus ganz Deutschland gestellt.
Nachhaltigkeit bei Mitarbeiterbindung und -gewinnung
„Employer Branding ist für uns so viel mehr als eine reine Kreativkampagne. Denn was nützt die beste Werbung, wenn das Erlebte nach der Einstellung nicht zum Versprechen auf der Stellenanzeige passt“, sagt Sonja Mondroch, Leiterin Recruiting in der KÖTTER Unternehmensgruppe. „Authentizität und Nachhaltigkeit stehen für uns im Fokus: Wir wollen langfristig überzeugen und nicht blenden. Und uns ist dabei klar: Auch wir haben unsere Potenziale noch nicht ausgeschöpft – können und wollen also gemeinsam noch besser werden.“
Vom Azubi bis zur Geschäftsführung: Das breite Meinungsspektrum zählt
100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, vom Azubi bis zur Geschäftsführung, hat die Unternehmensgruppe daher in mehreren mehrtägigen Workshops befragt - durchgeführt von einem externen Partner. „Wir haben uns ganz bewusst aus den Workshops rausgenommen“, erklärt Carsten Dahlke, Leiter Marketing in der KÖTTER Unternehmensgruppe über die Entscheidung für den Einsatz des externen Partners. „Und die Ergebnisse haben uns recht gegeben. Wir wissen nun, an welchen Stellschrauben wir drehen müssen, um ein noch besserer Arbeitgeber zu werden. Und wir wissen, was unser Team bereits heute an uns zu schätzen weiß. Und genau diese Erkenntnisse haben nun Einzug in unsere Kampagne „KÖTTER United“ gefunden.“

„KÖTTER United“ steht für das starke Wir-Gefühl in der Unternehmensgruppe. Die neue Employer-Branding-Kampagne setzt daher auf Motive, bei denen tatsächliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedene Einsatzbereiche aus der Selfie-Perspektive präsentieren. Foto: KÖTTER Services/JC WINKLER
KÖTTER United: Das Kampagnen-Motto
Sonja Mondroch: „KÖTTER United steht für das Wir-Gefühl in unserer Unternehmensgruppe. Gerade dieses Miteinander hat sich in sämtlichen Workshops als zentraler Faktor herauskristallisiert. Es macht die KÖTTER Unternehmensgruppe zu einem Arbeitgeber, auf den man stolz sein kann und von dem man Freunden und Familie gerne erzählt.“
Carsten Dahlke ergänzt: „Genau dieses Image tragen wir nun auch nach außen. Bei unseren Online-Kampagnen zur Gewinnung neuer Mitarbeiter setzen wir auf Motive, auf denen ausschließlich tatsächliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedene Arbeitsplätze aus der Selfie-Perspektive präsentieren.“
Großer Personalbedarf in den Sparten Security, Cleaning und Personal Service
Die nun gestartete Kampagne wird über mehrere Monate auf verschiedenen Online-Portalen sichtbar sein, in deren Fokus rund ein Dutzend unterschiedliche Berufe stehen. Die Unternehmensgruppe sucht bundesweit u. a. Verstärkung für den Bereich der Sicherheits- und Reinigungsdienstleistungen, wie auch für technische, handwerkliche und kaufmännische Berufe.
Die KÖTTER Unternehmensgruppe
Die KÖTTER Unternehmensgruppe ist eine moderne und innovative Firmengruppe mit Stammsitz in Essen, die seit ihrer Gründung im Jahr 1934 ein Familienunternehmen ist. Als professioneller Facility-Services-Anbieter steht die KÖTTER Unternehmensgruppe für maßgeschneiderte Systemlösungen aus einer Hand, bestehend aus Sicherheitsdienstleistungen, Sicherheitstechnik, Reinigungs- und Personaldienstleistungen. Die KÖTTER Unternehmensgruppe erwirtschaftet mit ihren rd. 15.600 Mitarbeitern an den mehr als 50 Standorten in Deutschland einen Umsatz von 601 Mio. € (Zahlen für 2022). Weitere Informationen: www.koetter.de
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| 22.08.2023 | Ausbildung von Ersthelfern, Betriebs-, Rettungs- und Notfallsanitätern: KÖTTER Unternehmensgruppe übernimmt Spezialanbieter MedGravity
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EQS-Media / 22.08.2023 / 12:00 CET/CEST
Ausbildung von Ersthelfern, Betriebs-, Rettungs- und Notfallsanitätern: KÖTTER Unternehmensgruppe übernimmt Spezialanbieter MedGravity
- Bundesweit tätige Dienstleistungsgruppe stärkt strategische Ausrichtung als integraler Anbieter von Spezial- und Systemlösungen
- Unternehmen aus Hannover ergänzt passgenau die Angebote der KÖTTER Akademie sowie der bestehenden Kompetenzen im Bereich Brandschutz und Rettungsdienst
Essen/Hannover (22.08.2023). Die KÖTTER Unternehmensgruppe, Top 10-Anbieter für Facility Services und größtes Familienunternehmen der Sicherheitsbranche in Deutschland, treibt ihre strategische Ausrichtung als innovativer Partner für Smart Service Solutions weiter voran. Neuester Baustein ist die Übernahme aller Anteile am Aus- und Weiterbildungs-Spezialisten MedGravity mit Sitz in Hannover durch die KÖTTER Akademie GmbH & Co. KG. Die Transaktion tritt rückwirkend zum 1. Januar 2023 in Kraft.
Durch den Zusammenschluss baut die bundesweit tätige Dienstleistungsgruppe ihr Portfolio insbesondere um hochqualitative Spezialschulungen für Unternehmen, Rettungs- und Sanitätsdienste aus. Der Schwerpunkt liegt auf der Aus- und Weiterbildung von Ersthelfern sowie von Betriebs-, Rettungs- und Notfallsanitätern. Besonderer Pluspunkt aus Sicht von Auftraggebern und Teilnehmern sind spezifische Zusatzangebote, mit denen MedGravity überzeugt. So hält das Unternehmen u. a. die eLearning-Ausbildung für Rettungssanitäter genauso bereit wie die Teilzeitausbildung von Notfallsanitätern (mehr unter https://www.koetter.de/medgravity).

Der zur KÖTTER Unternehmensgruppe gehörende Ausbildungsspezialist MedGravity hält u. a. die eLearning-Ausbildung für Rettungssanitäter genauso bereit wie die Teilzeitausbildung von Notfallsanitätern. © Foto: KÖTTER Services.
„Ich freue mich auf die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem MedGravity-Team. Sie bietet vielfältige Chancen, um gemeinsam weiter zu wachsen“, sagte Friedrich P. Kötter, Verwaltungsrat der KÖTTER Security Gruppe. „Unser Familienunternehmen wird daher mit der Integration seine Position als führender Anbieter für ganzheitliche Sicherheits-, Service- und Weiterbildungs-Angebote gezielt stärken. Denn MedGravity passt mit seinem Portfolio zum einen ideal zu den Leistungen unserer Aus- und Weiterbildungseinrichtung KÖTTER Akademie. Zum anderen ergeben sich Zusatzpotenziale etwa bei der Arbeitnehmerüberlassung durch die Kooperation von MedGravity mit der gleichfalls zu unserer Gruppe gehörenden KÖTTER Fire & Service. Damit können wir unseren Kunden beispielsweise Ersatzpersonal wie Sanitätskräfte anbieten, während ihr eigenes Personal bei uns zur Schulung ist.“
Kunden und Mitarbeiter profitieren darüber hinaus von der fast 90-jährigen Erfahrung des Familienunternehmens im Bereich Sicherheit und Service sowie der knapp 25-jährigen Marktpräsenz der KÖTTER Akademie, die mit aktuell 14 Standorten die größte vom Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW) zertifizierte Sicherheitsfachschule in Deutschland ist. Weitere Pluspunkte sind die bundesweite Präsenz der KÖTTER Unternehmensgruppe sowie Servicepakete aus einer Hand mit Sicherheits-, Reinigungs- und Personaldiensten.
Die KÖTTER Unternehmensgruppe
Die KÖTTER Unternehmensgruppe ist eine moderne und innovative Firmengruppe mit Stammsitz in Essen, die seit ihrer Gründung im Jahr 1934 ein Familienunternehmen ist. Als professioneller Facility-Services-Anbieter steht die KÖTTER Unternehmensgruppe für maßgeschneiderte Systemlösungen aus einer Hand, bestehend aus Sicherheitsdienstleistungen, Sicherheitstechnik, Reinigungs- und Personaldienstleistungen. Die KÖTTER Unternehmensgruppe erwirtschaftet mit ihren rd. 15.600 Mitarbeitern an den mehr als 50 Standorten in Deutschland einen Umsatz von 601 Mio. € (Zahlen für 2022). Weitere Informationen: www.koetter.de
Die KÖTTER Akademie
Die KÖTTER Akademie wurde 1999 gegründet und ist zertifizierte Sicherheitsfachschule des Bundesverbandes der Sicherheitswirtschaft (BDSW) und Träger des BDSW-Ausbildungspreises. Als anerkanntes Leistungs- und Trainingszentrum bietet sie durch das qualifizierte Ausbilder- und Dozententeam sowie mit ihrer modernen Ausstattung Teilnehmern und Referenten optimale Trainingsbedingungen. Neben Präsenzschulungen setzt die Akademie, die an 14 Standorten bundesweit vertreten ist, aber auch auf das sog. „Distance Learning“, also auf eLearning und virtuelle Klassenräume. Weitere Informationen: www.koetter.de/akademie
MedGravity
Die seit 2017 bestehende MedGravity GmbH mit Sitz in Hannover ist ein erfahrener Aus- und Weiterbildungsspezialist. Das Ausbilder- und Dozententeam hält individuelle Lösungen als Präsenz- und eLearning-Angebote z. B. für folgende Bereiche bereit: Brandschutzausbildung, Erste Hilfe und Betriebssanitätsdienst (nach DGUV – Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung), medizinische Notfalltrainings und Reanimationskurse. Die Trainings richten sich neben Unternehmen und Institutionen u. a. auch an Rettungsdienste, Kliniken und Arztpraxen. Weitere Informationen: www.medgravity.de
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| 09.08.2023 | KÖTTER Security verstärkt die Führungsebene
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EQS-Media / 09.08.2023 / 12:15 CET/CEST
KÖTTER Security verstärkt die Führungsebene
- Positive Marktentwicklung vorantreiben: KÖTTER Sicherheitssysteme gewinnt Gebäudetechnik-Experten Jörg Marmann als neuen Geschäftsführenden Direktor
- Sicherheitsdienstleistungs-Geschäft forcieren: Lars Homann und Thomas Naßhan nun Geschäftsführende Direktoren für Bayern bzw. Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland
- Verwaltungsrat Friedrich P. Kötter: „Wir werden mit dieser Aufstellung die integralen Lösungen aus Sicherheitsdiensten und -technik sowie unsere Marktpräsenz ausbauen“
Essen/München/Stuttgart (09.08.2023). KÖTTER Security will den Erfolgsweg als größtes Familienunternehmen der Sicherheitsbranche in Deutschland und Top-Anbieter für Smart Security Solutions fortsetzen. Dazu wurde die Führungsebene jetzt zusätzlich verstärkt. Jörg Marmann
Seit 1. Juli fungiert Jörg Marmann als neuer Geschäftsführender Direktor der KÖTTER Sicherheitssysteme SE & Co. KG. Der 53-Jährige bringt rd. 20 -jährige Management-Erfahrungen im Markt für Sicherheits-, Gebäude- und Brandschutztechnik sowie technischem Gebäudemanagement ein, zudem verfügt er u. a. über die Ausbildung als Master of Engineering im Studiengang Vorbeugender Brandschutz sowie als Gutachter und Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz. Diese Kompetenzen will das Familienunternehmen nutzen und die gute Positionierung im Wachstumsmarkt Sicherheitstechnik nachhaltig forcieren. Jörg Marmann folgt auf Andreas Kaus, der seit der Ausgründung 2010 an der Spitze von KÖTTER Sicherheitssysteme stand und den Übergangsprozess nun flankierend begleitet. Parallel bereitet sich Kaus auf zusätzliche Führungsaufgaben in NRW vor.
Andreas Kaus wird dort zum 1. Januar 2024 die Nachfolge von Roland vom Brauck, der zum Jahresende in Ruhestand geht, als Geschäftsführender Direktor für die KÖTTER SE & Co. KG Security, Düsseldorf, und die KÖTTER Logistik & Service SE & Co. KG antreten. Der 58-Jährige wird damit auch für die Niederlassungen Aachen, Bonn, Düsseldorf, Köln sowie Wuppertal verantwortlich sein und so das gesamte Sicherheitsdienstleistungsgeschäft im bevölkerungsreichsten Bundesland steuern. Bereits heute ist Andreas Kaus u. a. Geschäftsführender Direktor der Westdeutscher Wach- und Schutzdienst Fritz Kötter SE & Co. KG und der KÖTTER Security SE & Co. KG, Münster, die das Ruhrgebiet bzw. Münsterland bis hin nach Ostwestfalen umfassen.
Mit Roland vom Brauck wird ein „Urgestein“ der Sicherheitswirtschaft von Bord gehen. Der 67-Jährige hat über drei Jahrzehnte Führungsfunktionen inne, davon 17 Jahre in der KÖTTER Security Gruppe: seit Ende 2016 als Geschäftsführender Direktor der KÖTTER SE & Co. KG Security, Düsseldorf bzw. der KÖTTER Logistik & Service SE & Co. KG und zuvor rd. zehn Jahre als Niederlassungsleiter.
KÖTTER Security, München: Dirk H. Bürhaus Vorsitzender der Geschäftsführung

Lars Homann
Parallel hierzu hat auch die KÖTTER SE & Co. KG Security, München, ihre Führungsmannschaft ausgeweitet und einhergehend damit veränderte Strukturen geschaffen. So ist Lars Homann seit dem 1. Juli als neuer Geschäftsführender Direktor für die Region Bayern mit den Standorten Augsburg, Fürth, München, Nürnberg und Würzburg verantwortlich. Der 47-Jährige bringt rd. 15-jährige Management-Erfahrung in der Sicherheitswirtschaft mit, u. a. aus seiner früheren Laufbahn vom Trainee bis zum Betriebsleiter bei KÖTTER Security. Gleichzeitig ist mit Thomas Naßhan ein Eigengewächs aus der Führungsebene zum Geschäftsführenden Direktor aufgerückt. Er steuert in dieser Funktion seit Juli die Aktivitäten in Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland mit den Niederlassungen Frankfurt am Main, Heilbronn, Karlsruhe, Mannheim, Saarbrücken und Stuttgart. Der 57-Jährige bleibt damit fester Ansprechpartner für Kunden und Mitarbeiter, da er hierfür bereits fast neun Jahre als Prokurist Verantwortung getragen hat. Im Zuge der Umstrukturierung übernahm zudem der bisher für das Geschäft in Bayern zuständige Prokurist Sören Stübing die Vertriebsleiter-Position. Die Gesamtverantwortung für die KÖTTER SE & Co. KG Security, München, trägt in seiner neuen Funktion als Vorsitzender der Geschäftsführung weiter der Geschäftsführende Direktor Dirk H. Bürhaus.

Thomas Naßhan
„Ich bin stolz, dass sich KÖTTER Security sowohl durch externe Expertise als auch erfahrene eigene Köpfe verstärken konnte und dabei gleichzeitig die wichtige Kontinuität auf der Führungsebene wahrt“, sagte Verwaltungsrat Friedrich P. Kötter. „Unser Familienunternehmen wird mit dieser Aufstellung die integralen Lösungen aus Sicherheitsdiensten und -technik sowie die Präsenz in den bundesweiten, regionalen und lokalen Märkten weiter nachhaltig ausbauen. Ich wünsche allen Verantwortlichen viel Erfolg für ihre jeweiligen Aufgaben. Gleichzeitig danke ich Roland vom Brauck schon jetzt für seine vielfältigen Verdienste, die wir zu einem späteren Zeitpunkt noch ausführlich würdigen werden.“
Die KÖTTER Unternehmensgruppe
Die KÖTTER Unternehmensgruppe ist eine moderne und innovative Firmengruppe mit Stammsitz in Essen, die seit ihrer Gründung im Jahr 1934 ein Familienunternehmen ist. Als professioneller Facility-Services-Anbieter steht die KÖTTER Unternehmensgruppe für maßgeschneiderte Systemlösungen aus einer Hand, bestehend aus Sicherheitsdienstleistungen, Sicherheitstechnik, Reinigungs- und Personaldienstleistungen. Die KÖTTER Unternehmensgruppe erwirtschaftet mit ihren rd. 15.600 Mitarbeitern an den mehr als 50 Standorten in Deutschland einen Umsatz von 601 Mio. € (Zahlen für 2022). Weitere Informationen: www.koetter.de
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| 11.05.2023 | Familienunternehmer Friedrich P. Kötter: „Sicherheitsbranche gleichrangig im geplanten KRITIS-Rahmengesetz berücksichtigen“
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EQS-Media / 11.05.2023 / 12:02 CET/CEST
Familienunternehmer Friedrich P. Kötter: „Sicherheitsbranche gleichrangig im geplanten KRITIS-Rahmengesetz berücksichtigen“
- Rund 100 Teilnehmer diskutierten bei der Sicherheitskonferenz STATE OF SECURITY am Brandenburger Tor über wichtige Herausforderungen in Folge der Zeitenwende
- Verwaltungsrat: „Sicherheitsdienstleister haben bedeutende Rolle beim Schutz der Kritischen Infrastrukturen. Diesen Stellenwert sollte die Gesetzgebung widerspiegeln“
- NATO-General a. D. Domröse fordert engen Schulterschluss des Westens sowie größere Anstrengungen der deutschen Unternehmen beim Wirtschaftsschutz
Berlin/Essen (11.05.2023). Physische Angriffe auf die Kritische Infrastruktur, rasant steigende Cyberangriffe auf Behörden und Unternehmen, instabile Lieferketten: In Folge der Zeitenwende durch den russischen Angriff auf die Ukraine und weitere geopolitische Krisenherde sowie weltweite Lieferkettenprobleme steht Deutschland vor riesigen Herausforderungen. Welche Konsequenzen sich für Staat, Wirtschaft und Sicherheitsbranche ergeben, stand im Fokus der gestrigen Sicherheitskonferenz STATE OF SECURITY im Allianz Forum am Brandenburger Tor.

Rund 100 Teilnehmer waren bei der STATE OF SECURITY dabei, die von KÖTTER Security und German Business Protection veranstaltet wurde. Foto: © KÖTTER Services/Stefan Zeitz
„Im Rahmen des Wirtschaftsschutzes erfährt der Standortfaktor Sicherheit in der öffentlichen Debatte mittlerweile seinen längst erforderlichen Stellenwert. Trotz dieser Debatte und der stetig steigenden Gefahren wie durch Sabotage und Spionage vernachlässigen viele Unternehmen und öffentliche Institutionen die notwendigen Investitionen in ganzheitliche Sicherheitslösungen“, sagte Friedrich P. Kötter, Verwaltungsrat der KÖTTER Security Gruppe.
Gleichzeitig appellierte der Familienunternehmer an die Politik, ihr Sicherheitsverständnis ebenfalls noch ganzheitlicher auszurichten. Aktuelles Beispiel ist die geplante Rahmengesetzgebung zum KRITIS-Schutz und das dazu vorliegende Eckpunktepapier der Bundesregierung. „Während die privaten Sicherheitsdienstleister in der bereits in Kraft getretenen EU-Richtline ausdrückliche Erwähnung finden und den EU-Mitgliedsstaaten dort zudem die Anwendung von Qualitätsnormen nachdrücklich empfohlen wird, bleibt diese Anerkennung beim geplanten Gesetzgebungsverfahren in Deutschland bis dato noch aus. Jedenfalls ist im vorliegenden Eckpunktepapier der Bundesregierung die Ausrichtung in Sachen KRITIS-Schutz allein auf Behörden und Betreiber vorgesehen. Damit aber greift die geplante Gesetzgebung angesichts der bedeutenden Rolle der Sicherheitsdienstleister beispielsweise beim Schutz von Kraftwerken, Kliniken oder Logistikzentren zu kurz. Das KRITIS-Rahmengesetz sollte daher diesen Stellenwert entsprechend widerspiegeln und die Sicherheitswirtschaft gleichrangig berücksichtigen.“
Wichtige Orientierung beim Thema Qualität bietet im Sinne der CER-Richtlinie speziell die europäische Normenreihe EN 17483 „Private Sicherheitsdienstleistungen - Schutz kritischer Infrastrukturen“, deren Standards mit Unterstützung des Europäischen Dachverbandes des Sicherheitsgewerbes CoESS entwickelt wurden. Sie ist mit den grundlegenden Anforderungen im Teil 1 bereits veröffentlicht, gleiches betrifft die Teile 2 und 3 mit sektorspezifischen Anforderungen für die Bereiche „Flughafen- und Luftsicherheitsdienstleistungen“ bzw. „Sicherheitsdienstleistungen für Seeschifffahrt und Seehäfen“. Der Teil 4 für den Energie-Sektor befindet sich in der Erstellung.
Mehr Schutz für Hidden Champions
Ähnliches betonte im Anschluss auch NATO-General a. D. Hans-Lothar Domröse in seinem Vortrag „Aktuelle sicherheitspolitische Herausforderungen der Deutschen Wirtschaft“. Dabei unterstrich er angesichts der gravierenden Herausforderungen etwa in Folge der russischen Invasion in die Ukraine sowie der geopolitischen Machtbestrebungen Chinas zwei zentrale Aspekte. Erstens: „Zum Schulterschluss zwischen der Europäischen Union und den USA gibt es keine Alternative – sowohl politisch-wirtschaftlich als auch militärisch. Dabei muss die EU ihre eigene Verteidigungsfähigkeit deutlich ausbauen.“ Zweitens: „Die deutsche Wirtschaft benötigt u. a. aufgrund der wachsenden Spionage- und Sabotagerisiken größere Anstrengungen beim Wirtschaftsschutz. Dies gilt insbesondere für die Kritischen Infrastrukturen einschließlich Cybersecurity und die Hidden Champions des Mittelstandes.“
Innenpolitische Herausforderungen für die öffentliche Sicherheit nach Corona und in der Zeitenwende
Innenpolitische Herausforderungen für die öffentliche Sicherheit nach Corona und in der Zeitenwende: Mit diesem Thema befasste sich im Anschluss der Vortrag von Dr. Christian Klos, Abteilungsleiter im Bundesministerium des Innern und für Heimat.
Anforderungen an künftige Unternehmenssicherheit und Lieferketten-Resilienz
Die Herausforderungen für die „Corporate Security 4.0“ sowie für „Risikomanagement und Resilienz in der Lieferkette“ rückten Dr. Jürgen Harrer, Research Coordinator Corporate Security & Resilience an der Technischen Hochschule Ingolstadt, bzw. Prof. Dr. Wolfgang Buchholz, Professor für Organisations- und Logistikmanagement am Fachbereich Wirtschaft der FH Münster, in den Fokus.
Welche weiteren Anforderungen sich für die Wirtschaft und hier speziell den Wirtschaftsschutz ergeben, stand darüber hinaus im Mittelpunkt der von den KÖTTER Sicherheitsbeirats-Mitgliedern Fritz Rudolf Körper und Dr. Harald Olschok moderierten Diskussionsrunden mit Prof. Dr. Buchholz und Dr. Jürgen Harrer; Marcel Emmerich und Sebastian Fiedler, beide Mitglied des Deutschen Bundestages; Henning Voß, Experte für Wirtschaftsschutz und Unternehmenssicherheit im Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen, sowie Prof. Dr. Roland Wöller, Staatsminister
a. D. und Mitglied des Sächsischen Landtages.
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Die KÖTTER Unternehmensgruppe
Die KÖTTER Unternehmensgruppe ist eine moderne und innovative Firmengruppe mit Stammsitz in Essen, die seit ihrer Gründung im Jahr 1934 ein Familienunternehmen ist. Als professioneller Facility-Services-Anbieter steht die KÖTTER Unternehmensgruppe für maßgeschneiderte Systemlösungen aus einer Hand, bestehend aus Sicherheitsdienstleistungen, Sicherheitstechnik, Reinigungs- und Personaldienstleistungen. Die KÖTTER Unternehmensgruppe erwirtschaftet mit ihren rd. 15.600 Mitarbeitern an den mehr als 50 Standorten in Deutschland einen Umsatz von 601 Mio. € (Zahlen für 2022). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter koetter.de.
German Business Protection
GBP ist ein Unternehmen der KÖTTER Unternehmensgruppe und überzeugt seine Kunden durch eine neue Art des Consultings. Es bietet Unternehmen, Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Verwaltungen und Privatkunden umfangreiche Beratungsleistungen als integriertes Risikomanagement.
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Carsten Gronwald, Pressesprecher, Tel.: (0201) 2788-126, Carsten.Gronwald@koetter.de
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| 30.03.2023 | KÖTTER Security fordert mehr Prävention gegen Einbrüche
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EQS-Media / 30.03.2023 / 15:30 CET/CEST
KÖTTER Security fordert mehr Prävention gegen Einbrüche
- Allein Zahl der Wohnungseinbrüche nahm 2022 um mehr als 20% auf rd. 66.000 zu / Hinzu kommen nicht erfasste Einbrüche in Unternehmen und signifikante Dunkelziffer
- Friedrich P. Kötter: „Gegen steigende Delikte hilft nicht allein mehr Personal bei der Polizei. Genauso wichtig sind ganzheitliche Sicherheitslösungen privater Dienstleister“
Essen (30.03.2023). KÖTTER Security, größtes Familienunternehmen der Sicherheitsbranche in Deutschland, zeigt sich besorgt angesichts wieder deutlich steigender Einbruchsdelikte. So nahm gemäß der neuen Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) allein die Zahl der offiziell registrierten Wohnungseinbrüche in 2022 um 21,5% auf knapp 66.000 zu. Hinzu kommen weitere Einbrüche in Unternehmen, die von der PKS nicht erfasst werden, sowie die signifikante Dunkelziffer bei Einbrüchen.
Auch wenn die Bilanz damit zwar nach wie vor unter den Rekordwerten früherer Jahre liegt, sieht Friedrich P. Kötter, Verwaltungsrat der KÖTTER Security Gruppe, gleichwohl erheblichen Handlungsdruck: „Es wird leider immer noch viel zu sehr auf Lücke gesetzt, gemäß dem Credo: ,Warum sollte ausgerechnet bei uns eingebrochen werden, da gibt es doch nichts zu holen…‘ – das Resultat dieses Denkens ist in der PKS zu lesen“.
Denn damit summieren sich allein die materiellen Schäden Jahr für Jahr auf mehrere hundert Millionen Euro. Aber dies ist nicht alles: Zu berücksichtigen sind auch existenzbedrohende Produktionsstopps bei Firmen, psychische Belastungen für die Opfer oder der Verlust unwiederbringlicher Gegenstände – „Folgen, gegen die Versicherungsschutz wenig hilft“, verdeutlicht der Verwaltungsrat. Gleichzeitig sorgt der Blick nach vorn für Besorgnis: „Das Plus von über 20% zum Corona-Jahr 2021 lässt einen weiteren Anstieg befürchten, da einhergehend mit weniger Homeoffice die abschreckende Präsenz-Wirkung auf Einbrecher ebenfalls sinkt“, sagt Friedrich P. Kötter.
Notwendige Konsequenz aus Sicht des Sicherheitsexperten: Mehr Tempo in Sachen Prävention. „Dabei darf sich die Antwort aber nicht allein auf dem immer neuen Ruf nach personeller Verstärkung bei der Polizei beschränken. Denn diese wird auch mit mehr Personal die großen Präventionsaufgaben nicht ohne die Sicherheitswirtschaft bewältigen“, erläutert Friedrich P. Kötter weiter. „Qualifizierte private Dienstleister sind mit ihren ganzheitlichen Sicherheitslösungen wichtige Säule der Sicherheitsarchitektur: so trägt die Kombination aus moderner Sicherheitstechnik (z. B. Gefahrenmeldeanlagen und Videotechnik plus Aufschaltung auf rund um die Uhr besetzte Notruf- und Serviceleitstellen) und personeller Sicherheit (u. a. Revierwachdienste zur Objektkontrolle) maßgeblich zur vorbeugenden Abwehr von Straftaten bei.“
Die KÖTTER Unternehmensgruppe
Die KÖTTER Unternehmensgruppe ist eine moderne und innovative Firmengruppe mit Stammsitz in Essen, die seit ihrer Gründung im Jahr 1934 ein Familienunternehmen ist. Als professioneller Facility-Services-Anbieter steht die KÖTTER Unternehmensgruppe für maßgeschneiderte Systemlösungen aus einer Hand, bestehend aus Sicherheitsdienstleistungen, Sicherheitstechnik, Reinigungs- und Personaldienstleistungen. Die KÖTTER Unternehmensgruppe erwirtschaftet mit ihren rd. 15.600 Mitarbeitern an den mehr als 50 Standorten in Deutschland einen Umsatz von 601 Mio. € (Zahlen für 2022). Weitere Informationen: koetter.de
Kontakt:
KÖTTER GmbH & Co. KG Verwaltungsdienstleistungen
Carsten Gronwald, Pressesprecher, Tel.: (0201) 2788-126, Carsten.Gronwald@koetter.de
Zusatzmaterial zur Meldung:
Datei: Ganzheitliche Lösungen aus Sicherheitstechnik und personeller Sicherheit tragen maßgeblich zur vorbeugenden Abwehr von Einbrüchen bei. Foto: © KÖTTER Services
Emittent/Herausgeber: KÖTTER GmbH & Co. KG Verwaltungsdienstleistungen
Schlagwort(e): Soziales
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