Unternehmenscenter: Aktieninfos
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Geschäftsberichte
Quartalszahlen
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| 02.12.2025 | Steckerfahrzeuge bleiben deutlich hinter den politischen Zielwerten zurück ![]() Neue Personenwagen November 2025 Trotz intensiver Verkaufsaktivitäten, attraktiven Angeboten und breiter Modellpalette zeigt der Gesamtmarkt kumuliert per Ende November 2025 keinen positiven Verlauf. Der Gesamtmarkt lässt angesichts eines Minus von 3.4% seit Anfang Jahr keine Erholung erkennen. Im Markt für neue Personenwagen in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein bleibt die Trendwende bei den Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeugen im November aus. Damit bleibt die Nachfrage weiterhin deutlich hinter den klimapolitischen Erwartungen und den marktfernen Anforderungen der CO₂-Regulierung zurück. Im November wurden 19’615 Autos neu zugelassen, annähernd so viele wie im Vorjahr (-0.4%). Dies illustriert die grossen Verkaufsanstrengungen der Importeure und Händler, die mit Aktionen versucht haben, ein weiteres schlechtes Jahr zu drehen. Dabei erreichten reinelektrische Fahrzeuge (BEV) im November immerhin einen Marktanteil von 24,3 Prozent, Plug-in-Hybride (PHEV) kamen auf 11,5 Prozent, was zusammen 35,8 Prozent ergibt. Kumuliert von Januar bis November bleiben die Neuzulassungen im Jahr 2025 mehr als drei Prozent (-3.4 Prozent) hinter den Zahlen von 2024 zurück: 206'993 neue Personenwagen wurden neu zugelassen. Kumuliert liegt der Marktanteil bei 21,6 Prozent BEV und 11,2 Prozent PHEV – zusammen 32,8 Prozent. Damit setzt sich der Trend der vergangenen Monate fort: Das moderate Wachstum kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Ziel der Roadmap Elektromobilität von 50 Prozent Steckerfahrzeugen ein unerfüllbarer Weihnachtswunsch bleibt. Die Zielverfehlung wird Sanktionsfolgen für die Schweizer Wirtschaft in dreistelliger Millionenhöhe fürs Jahr 2025 verursachen. Die anhaltend niedrige Marktdurchdringung elektrischer Antriebe zeigt, dass der Funke immer noch nicht auf die Konsumenten überzuspringen vermag. Hohe Strompreise, die unzureichende Ladeinfrastruktur und fehlende marktwirtschaftliche Anreize sind Bremsklötze, die ein stärkeres Wachstum verhindern. Thomas Rücker, Direktor von auto-schweiz, sagt: «Die Branche hat mobilisiert, was möglich ist – vom breiten Modellangebot bis zu zahlreichen Aktionen. Doch ohne ein funktionierendes Ökosystem Elektromobilität bleibt die Wende zum emissionsarmen Autofahren auf halbem Weg stecken. Eine weitere Verteuerung der individuellen und gewerblichen Mobilität ist abzulehnen.» PHEV-Wachstum setzt sich fort auto-schweiz fordert die Abschaffung des vierprozentigen Importzolls Die detaillierten Zahlen nach Marken stehen auf www.auto.swiss zur Verfügung. Die Auswertungen von auto-schweiz basieren auf Erhebungen des Bundes, die Daten sind möglicherweise vorläufig und nicht abgeschlossen. Medienmitteilung als PDF Download Immatrikulationen neuer Personenwagen (CH + FL) nach Marken, November 2025 Grafik Entwicklung Automarkt (CH + FL) in den vergangenen 13 Monaten Weitere Auskünfte: | ||||
| 18.11.2025 | Einigung zwischen Schweiz und USA im Zollstreit bietet Chancen – Automobilsteuer generell abschaffen ![]() Bern, 18. November 2025 auto-schweiz begrüsst die grundsätzliche Einigung zwischen der Schweiz und den USA über eine deutliche Senkung der US-Importzölle. Jetzt ist vom Bund ein mutiger Schritt gefordert, Importzölle wie die Automobilsteuer für alle Herstellerländer aufzuheben. Beim Abbau der Handelsbarrieren gilt es, gleich lange Spiesse für alle Marktteilnehmer zu gewährleisten. auto-schweiz, die Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure, begrüsst die am vergangenen Wochenende bekannt gewordene grundsätzliche Einigung zwischen der Schweiz und den USA über eine deutliche Senkung der US-Zölle. Die gemeinsame Absichtserklärung ist ein wichtiges Signal für den bilateralen Handel. Jetzt die Automobilsteuer abschaffen Gleiche Bedingungen, unabhängig vom Herkunftsland Weitere Auskünfte: | ||||
| 04.11.2025 | Trotz stark wachsender Plug-in-Hybride kein goldener Oktober ![]() Neue Personenwagen Oktober 2025 Bern, 4. November 2025 Im Oktober konnte der Schweizer Markt für neue Personenwagen die Verluste seit Anfang Jahr zumindest eindämmen. Den grössten Zuwachs verzeichneten dabei die Plug-in-Hybride (PHEV), die im Oktober im Vergleich zum Vorjahr ein Drittel zulegen konnten. Über alle Antriebsarten hinweg blieb das Ergebnis mit 18’451 Neuzulassungen gleichwohl 1,6 Prozent unter dem Vorjahreswert. Kumuliert seit Jahresbeginn wurden 187’378 neue Personenwagen in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein immatrikuliert – ein Rückgang von knapp vier Prozent gegenüber 2024. Die Automobilimporteure bleiben damit von CO2-Ausgleichzahlungen in dreistelliger Millionenhöhe bedroht. Im Oktober 2025 entfielen 22,6 Prozent der Neuzulassungen auf reine Elektroautos (BEV), was einem Plus von 17,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Plug-in-Hybride (PHEV) zeigten gegenüber dem Vorjahresmonat das grösste Wachstum; sie legten um ein Drittel (33,6 Prozent) zu und erreichten einen Marktanteil von 12,8 Prozent. Zusammengenommen hatten im Oktober 2025 somit 35,4 Prozent der neuen Personenwagen einen Ladestecker. Die grossen Verkaufsanstrengungen und zahlreichen Aktionen der Importeure und Händler im Oktober konnten nichts daran ändern, dass seit Anfang Jahr eine Erholung des Gesamtmarkts ausgeblieben ist, während der Anteil Steckerfahrzeuge leicht ausgebaut werden konnte. Kumuliert wurden in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein seit Jahresbeginn 187’378 neue Personenwagen immatrikuliert. Über das gesamte Jahr liegt der kombinierte Marktanteil von Steckerfahrzeugen (BEV und PHEV) bei 32,5 Prozent und damit unter einem Drittel. Das in der «Roadmap Elektromobilität» formulierte Ziel, bis Ende Jahr die 50-Prozent-Marke zu erreichen, ist somit unerreichbar. Damit drohen den Automobilimporteuren CO2-Ausgleichzahlungen in dreistelliger Millionenhöhe für das Jahr 2025. Die EU ist für einmal der Schweiz voraus Die detaillierten Zahlen nach Marken stehen auf www.auto.swiss zur Verfügung. Die Auswertungen von auto-schweiz basieren auf Erhebungen des Bundes, die Daten sind möglicherweise vorläufig und nicht abgeschlossen. Medienmitteilung als PDF Download Immatrikulationen neuer Personenwagen (CH + FL) nach Marken, Oktober 2025 Grafik Entwicklung Automarkt (CH + FL) in den vergangenen 13 Monaten Weitere Auskünfte:
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| 16.10.2025 | Konjunktursorgen belasten den Nutzfahrzeugmarkt ![]() Neue Nutzfahrzeuge Januar bis September 2025 Bern, 16. Oktober 2025 Der Schweizer Markt für Nutzfahrzeuge zeigt in den ersten neun Monaten 2025 ein gemischtes Bild: Die Zahl der Neuzulassungen bleibt insgesamt klar rückläufig, was sich in den verbleibenden drei Monaten kaum mehr korrigieren lässt. Einzig positiv zu vermerken ist, dass der Anteil elektrisch betriebener Lastwagen hoch ist. Jeder fünfte neue schwere Lastwagen fährt inzwischen mit Strom, was nur dank der bis anhin starken Förderung und positiven Rahmenbedingungen möglich war. auto-schweiz-Direktor Thomas Rücker kommentiert die Entwicklung in den ersten neun Monaten: «Der Schweizer Nutzfahrzeugmarkt bleibt wegen Konjunktursorgen und sich weiter abzeichnender Planungsunsicherheiten im Rückwärtsgang. Die steigenden Immatrikulationen von elektrischen Nutzfahrzeugen sind ein ermutigendes Zeichen. Aber es braucht deutliche Fortschritte bei den Rahmenbedingungen, um die Elektrifizierung der Fuhrparks von KMU, Gewerblern und Transportunternehmen zu beschleunigen». Die Schnellladeinfrastruktur ist zu wenig für Lastwagen ausgelegt; und die Fuhrunternehmen benötigen Klarheit, wie es mit der leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe für elektrische Antriebe nach 2030 weitergeht. Die Diskussionen um weitere Kostenbeiträge der E-Mobilität für die Strasseninfrastruktur helfen nicht, die Attraktivität zu steigern. Thomas Rücker sagt: «Im gewerblichen Güterverkehr sind Planungssicherheit bei Investitionen sowie die Totalbetriebskosten existenziell. Tarifobergrenzen und andere Massnahmen müssen langfristig verbindlich verankert werden.» Jeder fünfte neu zugelassene Lastwagen fährt elektrisch Neuzulassungen bei leichten Nutzfahrzeugen spiegeln Konjunkturschwäche Reinelektrische leichte Nutzfahrzeuge haben zugelegt Neuzulassungen von Wohnmobilen gehen um ein Viertel zurück Gemeinsam mit den 168’927 neu zugelassenen Personenwagen wurden von Januar bis September 2025 in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein insgesamt 197’096 neue Motorfahrzeuge registriert. Das sind 10’542 weniger als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres (207'638), was einem kumulierten Minus von 5,1 Prozent entspricht. Die detaillierten Zahlen nach Marken stehen auf www.auto.swiss zur Verfügung. Die Auswertungen von auto-schweiz basieren auf Erhebungen des Bundes, die Daten sind möglicherweise vorläufig und nicht abgeschlossen. Neuimmatrikulationen von Nutzfahrzeugen Januar bis September 2025 (CH+FL) Neuimmatrikulationen von Lastwagen nach Treibstoffen Januar bis September 2025 (CH+FL) Weitere Auskünfte: | ||||
| 02.10.2025 | Unrealistische Roadmap E-Mobilität für 2025 – Marktrealität widerspricht politischem Wunschdenken ![]() Neue Personenwagen September 2025 Bern, 2. Oktober 2025 Der Schweizer Automarkt bleibt im September 2025 auf unterdurchschnittlichem Niveau. Mit rund 20'000 Neuzulassungen setzt sich der seit Jahresbeginn bestehende Marktrückgang (-3,9 Prozent) fort. Zwei von drei neuen Personenwagen verfügen inzwischen über mindestens Hybridantrieb, doch das Ziel der Roadmap Elektromobilität des Bundes – 50 Prozent Steckerfahrzeuge im Jahr 2025 – bleibt ausser Reichweite. Die unbefriedigende Marktsituation hat auch im September angehalten. In der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein wurden im September des laufenden Jahres 20’029 Personenwagen und damit etwas weniger als im Vorjahresmonat (-0,6 Prozent) neu in Verkehr gebracht. Damit hat sich der rund vierprozentige Marktrückgang (-3,9 Prozent) gegenüber dem bereits schwachen Vorjahr im September fortgesetzt. Deutliche Mehrheit der neuen Personenwagen mit Hybrid- oder Elektroantrieb Bund bremst E-Mobilität aus: CO2 -Reduktionsziele so nicht einhaltbar Die detaillierten Zahlen nach Marken stehen auf www.auto.swiss zur Verfügung. Die Auswertungen von auto-schweiz basieren auf Erhebungen des Bundes, die Daten sind möglicherweise vorläufig und nicht abgeschlossen. Medienmitteilung als PDF Download Immatrikulationen neuer Personenwagen (CH + FL) nach Marken, September 2025 Grafik Entwicklung Automarkt (CH + FL) in den vergangenen 13 Monaten Weitere Auskünfte: | ||||
| 26.09.2025 | Nein zu neuen Steuern: Die vom Bundesrat geplante E-Abgabe belastet das Portemonnaie und bremst die Elektromobilität aus ![]() Bern, 26. September 2025 Die heute vorgelegten Varianten zur Besteuerung von Elektrofahrzeugen verteuern die Automobilität weiter und bremsen die Elektromobilität aus. Statt die Transformation zur Elektromobilität zu fördern, gefährdet die Schweiz das Erreichen ihrer eigenen Klimaziele. Der Bundesrat will, dass alle Fahrzeuge, unabhängig mit welchem Antrieb, Geld für die Verkehrsinfrastruktur beisteuern. Bei einem Kostendeckungsgrad von 156 Prozent bzw. jährlich fast 13 Mrd. Franken an Steuern und Abgaben werden die Schweizer Autowirtschaft und die Automobilisten bereits heute über Gebühr zur Kasse gebeten (siehe Grafik unten). Die Automobilisten kommen damit für weit mehr als die von ihnen verursachten Kosten auf. Die Steuer auf dem Ladestrom für Elektrofahrzeuge belastet als neue Steuer das Portemonnaie der Bevölkerung zusätzlich und ist aus diesem Grund abzulehnen. Dass Halterinnen und Halter von Elektrofahrzeugen ab 2030 der Elektromobilität eine neue Abgabe analog zu den Mineralölsteuern leisten sollen, ist angesichts des stagnierenden Absatzes an Elektrofahrzeugen kontraproduktiv. Thomas Rücker, Direktor auto-schweiz erläutert: «Das sind gleich drei Sargnägel für die Elektromobilität: Erstens eine weitere Steuer, welche die privaten Haushalte belastet, zweitens wird damit das emissionsfreie Autofahren unattraktiv gemacht. Drittens erschwert der Bund damit massiv die Erreichung der Klimaziele durch den Verkehrssektor.» «Die Schweizer Verkehrspolitik ist gefordert, vermehrt auf die Bedürfnisse der Bevölkerung Rücksicht zu nehmen" fordert auto-schweiz-Präsident Peter Grünenfelder. Im Rahmen einer repräsentativen Umfrage im Auftrag von auto-schweiz untersuchte gfs.bern die Meinung und Wahrnehmung der Schweizer Stimmbevölkerung zum Thema Verkehr. Aus der am 13. September 2025 publizierten repräsentativen Studie von gfs.bern und auto-schweiz geht klar hervor: Zwei Drittel der Befragten empfinden bereits heute die Verkehrskosten als grosse Belastung für das Haushaltsbudget. Angesichts eines Marktanteils von weniger als 5 Prozent für E-Autos im Gesamtwagenpark ist dies der völlig falsche Zeitpunkt für die Einführung einer E-Abgabe. Während in europäischen Ländern die Elektromobilität von den Steuern befreit wird, um den emissionsfreien Antriebstechnologien zum Durchbruch zu verhelfen, tut der Bund genau das Gegenteil. «Gerade in der unsicheren Wirtschaftslage verträgt es keine weitere Verteuerung der individuellen und gewerblichen Mobilität." Besteuerung von E-Fahrzeugen bereits für 2030 geplant (Die französische Version der Medienmitteilung wird nachgereicht.) Weitere Auskünfte: | ||||
| 13.09.2025 | Mobilitätsmonitor 2025: Die Bevölkerung erteilt Verteuerung der Mobilität eine Absage ![]() Bern, 13. September 2025 Der Mobilitätsmonitor 2025 zeigt: Verkehrsfragen bewegen die Schweizerinnen und Schweizer so stark wie nie zuvor. Die Befragten blicken mehrheitlich pragmatisch aufs Auto und stehen der Elektromobilität grundsätzlich offen gegenüber – eine Verteuerung der Mobilität lehnen sie ab. Verkehrsfragen bewegen die Schweizer Bevölkerung so stark wie noch nie. Neun von zehn Stimmberechtigten sind sehr oder eher interessiert – ein Rekordwert. Das geht aus dem Mobilitätsmonitor 2025 hervor, einer repräsentativen Umfrage des Forschungsinstituts gfs.bern im Auftrag von auto-schweiz. Befragt wurden mehr als 1’000 Stimmberechtigte aus allen Sprachregionen der Schweiz. Staus im Zentrum der Wahrnehmung Automobilität als Eckpfeiler der Wirtschaftstätigkeit Die Mehrheit will beim nächsten Auto teilelektrisch fahren «Die Ergebnisse des Mobilitätsmonitors zeigen, dass die Menschen in der Schweiz konkrete Lösungen wollen statt ideologischer Debatten», sagt Thomas Rücker, Direktor von auto-schweiz. «Wir sehen in den Resultaten einen klaren Auftrag an Automobilwirtschaft, Politik und Verwaltung. Die Menschen wollen weniger Staus, ausreichende Infrastruktur, zahlbare Preise und eine technologieoffene Regulierung. Mobilität darf nicht zum Luxusgut werden – egal in welcher Form.» Er ergänzt: «Es freut uns, dass eine Mehrheit der Elektromobilität positiv gegenübersteht. Um die Zweifler zu überzeugen, müssen dringend Lösungen gefunden werden für die wahrgenommenen Probleme. Dafür braucht es ein funktionierendes E-Ökosystem und realistische Rahmenbedingungen.» Gleichzeitig ist die Automobilindustrie gefordert, die Umweltauswirkungen der Batterieproduktion und -entsorgung besser zu erklären. Hohe Ansprüche an die Verkehrsplanung Über den Mobilitätsmonitor Weitere Auskünfte: | ||||
| 02.09.2025 | Plug-in-Hybride werden beliebter ![]() Neue Personenwagen August 2025 Bern, 2. September 2025 Im traditionell eher schwachen Monat August hat der Markt für neue Personenwagen in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein 16’136 Immatrikulationen verbucht, 1,3 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Seit Jahresbeginn wurden 148’898 Neuzulassungen registriert, -4,3 Prozent weniger als in den ersten acht Monaten des bereits schwachen Vorjahres. Im Monat August waren 12,3 Prozent der neuen Personenwagen Plug-in-Hybride, die sich einer steigenden Nachfrage erfreuen. Der kumulierte Marktanteil von reinen Elektroautos und Plug-in-Hybriden lag per Ende August bei 31,2 Prozent. Trotz des Wachstums bleibt damit eine grosse Diskrepanz zwischen der Marktrealität und der Planung des Bundes, auf der die CO2-Verordnung fusst. Im August 2025 wurden in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein 16’136 Personenwagen und damit 1,3 Prozent mehr als im August 2024 neu in Verkehr gebracht. Seit Jahresbeginn hat sich der Marktrückgang gegenüber dem Vorjahr damit leicht verbessert. Der Rückstand beträgt 4,3 Prozent auf das bereits schwache Vorjahr. Anteil der Steckerfahrzeuge liegt auch im August bei knapp einem Drittel Die Nachfrage nach reinelektrischen Fahrzeugen (BEV) ging im August gegenüber dem Vorjahresmonat leicht zurück. Der Marktanteil betrug 20,2 Prozent (August 2024: 21,5 Prozent). Plug-in-Hybride (PHEV) – die neben einem Verbrennungsmotor auch über einen batteriegestützten Elektroantrieb und eine Auflademöglichkeit über das Stromnetz verfügen – machten im August 12,3 Prozent der Neuimmatrikulationen aus (August 2024: 7,7 Prozent). Zusammengerechnet waren im August 32,5 Prozent oder knapp ein Drittel der neuen Personenwagen sogenannte Steckerfahrzeuge. Obwohl das Angebot an reinelektrischen Fahrzeugen in jüngster Zeit ausgebaut wurde, sind Neuzulassungen der Plug-in-Hybride in den ersten acht Monaten stärker gewachsen (Marktanteil BEV gegenüber Vorjahr: 20,5 vs. 18,2 Prozent; PHEV: 10,7 vs. 8,6 Prozent). Offensichtlich schätzen viele Neuwagenkäufer die mit der Antriebsform Plug-in-Hybrid verbundenen Vorteile. Ungeachtet des erfreulichen Wachstums bei den Steckerfahrzeugen in den ersten acht Monaten (Marktanteil 31,2 Prozent) bleibt das vom Bund in der Roadmap Elektromobilität formulierte Ziel, dass im Jahr 2025 die Hälfte der Neuzulassungen Steckerfahrzeuge sein sollen, in weiter Ferne. Damit können die Emissionsvorgaben der CO2-Verordnung nicht eingehalten werden. Den Automobilimporteuren drohen in der Folge Sanktionen in dreistelliger Millionenhöhe allein für das laufende Geschäftsjahr. Eine vergleichbare Situation bewog die Europäische Union dazu, per 9. Juli 2025 Flexibilisierungsmassnahmen für die Zielerreichung in der EU in Kraft zu setzen. Thomas Rücker, Direktor von auto-schweiz, sagt: “Ein ähnliches Vorgehen ist auch für die hiesige Automobilwirtschaft dringend angezeigt, um Unternehmen und Konsumenten zu entlasten.” Hohe Steuerlast für Automobilisten Vor diesem Hintergrund lohnt ein Blick auf die hohe Steuer- und Abgabenlast, welche die Automobilisten tragen. Mit einem Kostendeckungsgrad von über 156 Prozent beziehungsweise Abgaben im Gesamtumfang von über 12,7 Milliarden Franken kommen die Automobilisten und auch die Schweizer Autowirtschaft für deutlich mehr als die von ihnen verursachten Kosten auf. Mario Bonato, Ökonom von auto-schweiz, sagt: «Mobilität muss bezahlbar werden. Dem Wildwuchs an Steuern und Abgaben gilt es entschieden entgegenzutreten, denn die Automobilbranche zahlt bereits mehr als ihren gerechten Anteil.» Ein wirksamer Hebel zur Entlastung wäre beispielsweise die Abschaffung der Automobilsteuer, die bei der Einfuhr in die Schweiz fällig wird. Diese Steuer in Höhe von 4 Prozent, faktisch ein Zoll, ist kaum verursachergerecht und wirkt äusserst marktverzerrend. Es gilt, die Steuerlast zu senken und das Abgabenchaos zu beenden. Die detaillierten Zahlen nach Marken stehen auf www.auto.swiss zur Verfügung. Die Auswertungen von auto-schweiz basieren auf Erhebungen des Bundes, die Daten sind möglicherweise vorläufig und nicht abgeschlossen. Immatrikulationen neuer Personenwagen (CH+FL) nach Marken, August 2025 Grafik Entwicklung Auto-Markt (CH+FL) in den vergangenen 13 Monaten Weitere Auskünfte: Frank Keidel
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| 16.07.2025 | Elektro-Anteil steigt – doch Markt schwächelt wegen wirtschaftlicher Unsicherheit
2170612 16.07.2025 CET/CEST | ||||
| 02.07.2025 | Schweizer Automobilmarkt hinter europäischer Entwicklung ![]() Neue Personenwagen Juni 2025 Bern, 2. Juli 2025 Im Juni 2025 sind in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein 21'810 neue Personenwagen in Verkehr gesetzt worden. Das sind 3,9 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Die kumulierte Halbjahresbilanz bleibt mit 113’133 Fahrzeugen deutlich unter dem Vorjahresstand von 121’218, was einem Rückgang von 6,7 Prozent entspricht. Auch die Erholung des europäischen Gesamtmarktes vermochte bislang nicht auf die Schweiz abzustrahlen. Positive Impulse liefert hingegen der batterieelektrische Antrieb: Im Juni wurden 4’813 vollelektrische Neuwagen immatrikuliert, was einem Plus von 14,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Kumuliert ergibt sich mit 23’203 Neuzulassungen ein Zuwachs von 8,5 Prozent gegenüber den ersten sechs Monaten von 2024. Dieser vermag jedoch die insgesamt negative Marktentwicklung nicht aufzufangen. Europäische Entlastungen auch für Schweizer Markt ins Auge fassen Die Europäische Union hat zuletzt entscheidende Schritte unternommen hat, um ihre Automobilwirtschaft mit einer Flexibilisierung der CO₂-Zielwerte zu entlasten und die Marktentwicklung zu stärken. Dessen Berücksichtigung steht in der Schweiz noch aus. So erlaubt die EU eine mittelfristige Durchschnittsbildung der Emissionen über drei Jahre hinweg, was den Akteuren Erleichterungen und Planungssicherheit bietet sowie eine sanktionsfreie CO2-Zielerreichung ermöglichen soll. Angesichts der wirtschaftlich angespannten Lage der Schweizer Automobilbranche fordert auto-schweiz ein selbiges Entgegenkommen auch auf dem Schweizer Markt anzuwenden. Dies zumal das Parlament sich bei der Beratung des CO2-Gesetzes explizit gegen einen «Swiss Finish» ausgesprochen hat. Europäisches Umland profitiert von neuer marktrealistischerer Regulierung Im europäischen Umland wachsen mittlerweile die Neuimmatrikulationen. So ist die EU als Ganzes, aber auch unsere Nachbarländer Deutschland und Italien, näher am Vor-Pandemie-Niveau als die Schweiz. In Polen ist der Automarkt bereits wieder grösser. In der Schweiz ist die Situation gegenteilig. Der hiesige Gesamtmarkt erholt sich nicht, sondern schwindet weiter. Mario Bonato, Ökonom von auto-schweiz, sagt: «Die europäischen Partner verfolgen mit dem «Aktionsplan für die Automobilindustrie» einen marktrealistischen Ansatz, um die Branche und den Wirtschafts- und Werkplatz Europa gesamthaft zu stärken. Solch starke Signale braucht es nun auch in der Schweiz.» Einzelne Lichtblicke Ein positives Signal aus der Politik kam mit der jüngsten Annahme des «Rechts auf Laden» des Parlaments. Der Steckeranteil liegt bei 30,5 Prozent. Um die anspruchsvollen Ziele der CO2-Gesetzgebung zu erreichen, braucht es jedoch noch mehr. Thomas Rücker, Direktor von auto-schweiz, führt aus: «Die Schweiz steht autowirtschaftlich im Schatten einer ganzen Reihe europäischer Länder, die weitaus wirksamere Instrumente für eine nachhaltige Mobilitätswende einsetzen. Wir brauchen wirtschaftsfreundliche Massnahmen, die entsprechende Anreize setzen – das betrifft etwa die privaten Stromkosten und der weitere Ausbau von Ladeinfrastruktur nebst steuerlich besseren Rahmenbedingungen.» Die detaillierten Zahlen nach Marken stehen auf www.auto.swiss zur Verfügung. Die Auswertungen von auto-schweiz basieren auf Erhebungen des Bundes, die Daten sind möglicherweise vorläufig und nicht abgeschlossen. Immatrikulationen neuer Personenwagen (CH+FL) nach Marken, Juni 2025 Grafik Entwicklung Auto-Markt (CH+FL) in den vergangenen 13 Monaten Weitere Auskünfte: Mario Bonato
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