Wiesbaden (pte029/19.01.2018/13:49) – Mit 42 Prozent nur knapp die Hälfte aller deutschen Unternehmen mit Zugang zum Internet und mindestens zehn Beschäftigten haben 2017 über einen schnellen Internetanschluss verfügt, wie das Statistische Bundesamt http://destatis.de heute, Freitag, bekannt gegeben hat. Unter einem schnellen Anschluss verstehen die Statistiker einen festen Breitbandanschluss mit einer vertraglich vereinbarten Datenübertragungsrate von mindestens 30 Megabit pro Sekunde.
Dänemarkt bleibt führend
Angesichts der aktuellen Zahlen liegt Deutschland laut der Behörde damit wie in den Vorjahren im europäischen Mittelfeld und knapp über dem Durchschnitt aller 28 EU-Mitgliedstaaten (40 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil der Unternehmen mit schnellem Internet in Deutschland um vier Prozentpunkte (2016: 38 Prozent) gestiegen. Der EU-Durchschnitt stieg mit sechs Prozentpunkten etwas stärker (2016: 34 Prozent).
Die Spitzenplätze in der EU belegten im Jahr 2017 Dänemark (73 Prozent), die Niederlande (65 Prozent) und Schweden (64 Prozent). Am geringsten verbreitet war schnelles Internet bei Unternehmen in Zypern (25 Prozent), Griechenland (25 Prozent) und Italien (23 Prozent). Ausführliche Ergebnisse der Studie zur Nutzung von IKT in Unternehmen können auf der Fachbereichsseite IKT in Unternehmen, IKT-Branche abgerufen werden.
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