Hamburg (pte012/06.02.2018/13:34) – 58 Prozent der Deutschen pfeifen auf die 1- und 2-Cent-Münzen. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Umfrage des Hamburger Marktforschungsinstituts Splendid Research http://splendid-research.com unter 1.022 Personen. Bereits seit Jahren begrüßen viele Bundesbürger eine Abschaffung der mit Kupfer beschichteten Stahlmünzen.
Münzen nehmen zu viel Platz weg
Laut einer Mitteilung des Hamburger Researchers wird die ablehnende Haltung der Deutschen zu ihrem kleinsten Kleingeld größer. Das zeigt vor allem ein Blick auf die Statistik. So waren 2015 erst 53 Prozent für eine Abschaffung der platzraubenden Münzen. Ein Jahr später waren es bereits 57 Prozent. Nicht nur junge Menschen, sondern vor allem Ältere lehnen das Kleingeld ab. Der Erhebung nach steht vor allem die Altersgruppe der 60- bis 69-Jährigen den 1- und 2-Cent-Münzen kritisch gegenüber. Gründe: Zu klein und zu viel Platz in der Geldbörse.
Wenngleich die Abneigung gegenüber den kleinsten Münzen größer zu werden scheint, halten die Deutschen dem Bargeld die Treue. So ist es kaum verwunderlich, dass nach wie vor jeder Zweite seine Einkäufe am liebsten mit Hartgeld und Scheinen bar bezahlt. Auch wenn viele die kleinen Münzen am liebsten eher heute als morgen abgeschafft haben wollen, gilt dies nicht für die komplette Abschaffung des Bargeldes. Waren 2016 noch 14,2 Prozent für diesen Schritt, sind es der Umfrage aus diesem Jahr zufolge hingegen nur noch 12,9 Prozent – Tendenz weiter fallend.
(Ende)
Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Florian Fügemann
Tel.: +43-1-81140-313
E-Mail: fuegemann@pressetext.com
Website: www.pressetext.com