Berlin/München/Nürnberg (pts004/09.10.2019/07:50) – Der Hotelfonds der Bayerischen Versorgungskammer (BVK) hat die zweite Immobilie erworben. Übernommen wurde die Projektentwicklung des neuen Premier Inn im Nürnberger Stadtzentrum am Frauentorgraben. Der Bau des 241-Zimmer-Hauses der Premium-Economy-Marke startet im Oktober – direkt neben dem bereits fertigen Rohbau des neuen Verwaltungsgebäudes der AOK-Direktion Mittelfranken. Bei der Auswahl der Hotelprojekte für den Fonds wird die BVK von der GBI AG als Manager beraten. Die GBI AG ist für die Due Diligence und somit sämtliche Ankaufs- und Verkaufsprozesse des Fonds sowie für die Auswahl der Betreiber und Standorte sowie die langfristige Bewirtschaftung zuständig. Der von Universal-Investment aufgelegte BVK Hotelfonds investiert in Hotelimmobilien in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Die jetzt erworbene Nürnberger Projektentwicklung stammt aus dem Seed-Portfolio der GBI für den Fonds. Neben Forward Deals werden vom Hotelfonds auch Bestandsobjekte erworben. Zu dieser Kategorie gehört auch die erste Immobilie im Portfolio, das Lindner Hotel Am Michel in Hamburg. Das sehr gut am Markt etablierte 4-Sterne-Haus mit 259 Zimmern sowie einer großen Konferenzfläche mit sieben Tagungsräumen wurde 2008 eröffnet.
„Somit zeigen bereits die ersten beiden Hotels die Bandbreite des Fonds: Von einer Projektentwicklung noch vor Baubeginn in Nürnberg bis zum bereits mehr als 10 Jahre am Markt etablierten Hotel in Hamburg“, sagt Simon Behr, Director of Fund Management & Transaction der GBI AG. Das in Nürnberg an einem begehrten Standort entstehende Premier Inn passt dabei sehr gut in den Fonds. „Denn Nürnberg entwickelt sich zu einem hervorragenden Hotel-Standort“, so Behr. Im vergangenen Jahr stieg der RevPAR als maßgeblich Kenngröße des Erlöses pro Zimmer von 68,30 Euro auf 73,80 Euro. Nur Berlin und München zeigten eine ähnlich gute Tendenz. Auch der Langzeit-Vergleich bestätigt die Stärke des Marktes: Stärker als hier ist der RevPAR seit 2014 nur in Köln und Berlin gewachsen.
Die BVK ist mit einem verwalteten Vermögen von rund 77 Milliarden Euro einer der bedeutendsten institutionellen Investoren in Deutschland. Die Anlagestrategie des neuen Hotelfonds sieht vor, ein hochwertiges sowie langfristig orientiertes Portfolio aufzubauen. Zunächst sollen bis zu 500 Millionen Euro investiert werden. Neben klassischen Hotels gehören dazu ebenfalls Angebote im Longstay-Bereich. Auch Fortsetzungen bereits begonnener Projektentwicklungen, sowohl von Neubauten als auch von Refurbishments, sind möglich. „Für unsere Investoren sind Hotel-Immobilien aufgrund der lange laufenden Betreiberverträge sehr attraktiv. Diese bringen langfristig eine sichere und gut kalkulierbare Rendite“, erläutert Felix Becker, Investmentmanager bei der BVK: „Durch die Zusammenarbeit mit der GBI als erfahrenem Partner und der bereits erworbenen Objekte, sind wir zuversichtlich, dass der Fonds zu einer hervorragenden Beimischung unseres Gesamtportfolios beiträgt.“
Mail-Kontakt: hotelfonds@gbi.ag
Über die GBI AG und die GBI Wohnungsbau GmbH:
Die GBI AG und ihre Schwestergesellschaft GBI Wohnungsbau GmbH entwickeln Hotel-, Apartment- und Wohnpro-jekte. Allein oder mit Partnern konnten seit der Gründung im Jahr 2001 Immobilien in Deutschland und Österreich mit einem Volumen von rund 1,7 Milliarden Euro verkauft bzw. platziert werden. Die Hotelprojektentwicklungen der GBI AG umfassen 13.489 Zimmer. Das Unternehmen ist für alle relevanten nationalen und internationalen Marken in den Segmenten Budget bis Up Scale tätig. Dabei ist der Longstay-Bereich besonders stark gewachsen. Intensiviert wurde seit 2010 unter dem Markendach SMARTments ® das Engagement bei der Entwicklung und dem Betrieb von Mikroapartments für Studenten, Geschäftsreisende und Privatpersonen. Im gewerblichen Bereich der SMARTments business umfasst die Projektliste 1.000 Apartments in München, Ham-burg, Berlin, Mannheim und Wien (Bestand 757 Apartments, in Planung rd. 240 Apartments).
Muttergesellschaft der GBI AG und der GBI Wohnungsbau GmbH ist die GBI Holding AG, als 100%ige Tochter der Moses Mendelssohn Stiftung. http://www.gbi.ag
Über die Bayerische Versorgungskammer:
Als größte öffentlich-rechtliche Versorgungsgruppe Deutschlands ist die Bayerische Versorgungskammer ein Dienstleistungs- und Kompetenzzentrum für berufsständische und kommunale Altersversorgung. Sie führt die Geschäfte von zwölf rechtlich selbständigen berufsständischen und kommunalen Altersversorgungseinrichtungen mit insgesamt knapp 2,3 Mio. Versicherten und Versorgungsempfängern, ca. 4,8 Mrd. Eur jährlichen Beitrags- und Umlageeinnahmen und ca. 3,4 Mrd. Eur jährlichen Rentenzahlungen. Sie managt für alle Einrichtungen zusammen ein Kapitalanlagevolumen von derzeit ca. 77 Mrd. Eur (Buchwert).
Die Bayerische Versorgungskammer beschäftigt über 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist seit 2010 Unterzeichner der Charta der Vielfalt, seit 2011 Unterzeichner der UN-Prinzipien für verantwortungsvolles Investment (PRI) und seit Februar 2017 Unterzeichner des Memorandums für Frauen in Führung.
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