Köln (pte027/16.03.2017/13:30) – Der nordrhein-westfälische Motorenhersteller Deutz http://deutz.com hat sein Konzernergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr vor allem dank geringerer Materialkosten und Abschreibungen von 3,5 Mio. Euro auf rund 16 Mio. Euro gesteigert. Wie das Unternehmen mit Sitz in Köln heute, Donnerstag, bekannt gegeben hat, konnte der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 23,4 Mio. Euro fast verfünffacht werden. 2017 soll der Umsatz deutlich gesteigert werden.
Aktie verliert leicht an Wert
Bei Redaktionsschluss dieser Meldung (12:51 Uhr) notiert das Deutz-Papier mit einem Minus von 1,13 Prozent bei 5,88 Euro. Grund dafür dürfte auch die Ankündigung des Managements sein, den Aktionären lediglich eine unveränderte Dividende von sieben Cent je Anteilsschein auszubezahlen. Trotz der positiven Zahlen: Unter dem Strich blieb die Performance doch leicht unter den Erwartungen.
Laut Deutz-Vorstandschef Frank Hiller haben in Europa viele Kunden in den vergangenen Monaten ihre Lagerbestände zum größten Teil abgebaut. 2016 waren die Erlöse demnach nur um ein Prozent auf 1,26 Mrd. Euro gestiegen. Der Motorenabsatz ging sogar um rund 5.200 Einheiten auf 132.539 Stück zurück. Dieses Jahr soll die operative Umsatzrendite (EBIT-Marge) vor Sondereffekten nicht zuletzt durch eine bessere Auslastung moderat zulegen.
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