Unterwart (pts016/28.03.2018/13:00) – Im Mai 2017 rollte im beschaulichen St. Anton am Arlberg schweres Gerät an und schaffte durch den Abriss des alten Hotelgebäudes Platz für den neuen „Kösslerhof“. In nur 8 Monaten entstand ein Hotelneubau mit alpentypischem Zauber und moderner Eleganz. Seine Gäste verwöhnt Familie Kössler mit herzlicher Gastfreundschaft und besonders wohltuender Strahlungswärme der Infrarotheizungslösung von easyTherm.
Wer möchte nicht in St. Anton/Tirol seinen Urlaub verbringen, die Natur in vollen Zügen genießen und die malerische Landschaft bestaunen? Besonders gut gelingt das im neuen 4-Sterne Hotel „Kösslerhof“. Direkt an der Skipiste gelegen bietet das Hotel seit Anfang Dezember 2017 Genuss auf hohem Niveau. In dem 40-Betten Haus fühlt man sich sofort wohl. Das liegt auch daran, dass Familie Kössler von Beginn der Planungen an die Nähe zur Natur im Fokus behielt.
Hoteliersfamilie baut auf grüne Energie
Schon viele Jahre sind die Energie- und Wirtschaftsbetriebe der Gemeinde St. Anton (kurz EWA) zuverlässiger Lieferant von Arlbergstrom für die Häuser der Familie Kössler. Auch für Elektroinstallationen und die Abwicklung des Kundendienstes zeichnet die EWA verantwortlich. Familie Kössler legt bei seinen Unternehmungen Wert auf Ökologie, Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit. So wird zum Beispiel dem Trend zur E-Mobilität mit einer eigenen Ladestation für Elektrofahrzeuge Folge geleistet. Für die Hotelheizung im neuen Projekt wurde von Anfang an auf grüne Energie gebaut. So verwundert es nicht, dass sich der Bauherr im Frühjahr 2017 an Andreas Birkl vom gemeindeeigenen Stromversorger wandte.
Die EWA als lokaler Partner
Andreas Birkl von der EWA, Abteilung Elektroinstallation lieferte gute Argumente für die Infrarotheizung von easyTherm. Schon beim Bau konnte der Kamin eingespart werden. Zusätzlicher Raum wurde gewonnen und in weiterer Folge fallen auch keine Kosten für Rauchfangkehrer und Wartung an. In Zusammenarbeit mit den Technikern der easyTherm GmbH und Andreas Birkl wurde eine Heizlastberechnung nach EU-Norm erstellt und so der genaue Bedarf ermittelt. Im kompletten Objekt mit etwa 1.300 qm wurden 81 Infrarotpaneele mit einer Leistungsaufnahme von nicht ganz 39 kW montiert. Im Restaurant und in der Empfangshalle wurden die Infrarotpaneele flächenbündig in die Gipsdecken eingebaut, so dass sie förmlich verschwinden und unauffällig ihre Dienste leisten. In den anderen Räumen sitzen die Geräte ebenfalls raumgebend an der Decke. Besonders flexibel und kreativ zeigte sich easyTherm in den Bädern: Hier sind die Heizungen flächenbündig in der Wand eingebaut und fungieren gleichzeitig als Raumheizung und als Handtuchtrockner. Trotz allem waren die Investitionskosten für die gesamte Hotelheizung im Vergleich zu herkömmlichen Systemen sehr günstig. Auch der Aufwand für die Montage der gesamten Heizungslösung war sehr gering. Innerhalb von 14 Tagen nach Installationsbeginn durch das Team der EWA St. Anton konnte die Heizung ihren Betrieb aufnehmen.
Gut geregelt ist die halbe Miete
Die Regelung des Heizsystems erfolgt über ein KNX-Bussystem, die Visualisierung ist über einen HMI-Master realisiert. Jedes Zimmer wird einzeln geregelt, sogar die Temperatur im Bad kann separat eingestellt werden. So fallen immer nur dann Heizkosten an, wenn die Räume auch genutzt werden. Die Raumwärme wird ganz gezielt von der Rezeption, vom PC oder von einem anderen Ort aus, per App gesteuert. Besonders schlau findet Andreas Birkl die Auswahl der Thermostate in den Gastzimmern: „Um übertriebenes oder unnötiges Aufheizen der Zimmer zu vermeiden, haben wir Thermostate verwendet, die keine Anzeige haben – nicht mal eine Kontrolllampe. Der Gast kann also keine Temperatur ablesen und auch nichts daran verstellen. Wer gerne kühler schläft, kann die Heizung abschalten und am nächsten Morgen ganz einfach mit einem Knopfdruck wieder einschalten und die Zimmertemperatur wird erneut bis zum eingestellten Wärmegrad erhöht. Das hält auch die Kosten für den Hotelbesitzer im komfortablen Bereich.“ Auch bei der Ermittlung des Verbrauchs nimmt man es sehr genau. So wird jeden Tag der Stromverbrauch von Heizung und Warmwasserbereitung für jedes Stockwerk separat erfasst. Kalkuliert wurden die jährlichen Stromausgaben mit rund EUR 5.500,-. Eine Auswertung der ersten 4 überdurchschnittlich kalten Wintermonate von Dezember 2017 inkl. März 2018 liegt schon vor. Sie zeigt einen Verbrauch von 32.000 kWh, was Stromausgaben für die Heizung von EUR 4.800,- entspricht. Die angefallenen Heizkosten liegen damit voll und ganz im prognostizierten Bereich. https://www.easy-therm.com/referenzen/gewerbe-industrie/detail/heizungsneubau-im-hotel
Wohlfühlheizung für Gäste und Personal
Sandra Kössler leitet die Geschicke des neuen Hotels. Als Tochter des traditionsreichen Familienunternehmens, dessen Ziel es immer war und ist, die Wünsche des Gastes vorn anzustellen, ist ihr ganz wichtig: „Der Gast soll sich während seines ganzen Aufenthaltes bei uns wohlfühlen. Da kommt es auf jedes Detail an. Die angenehme Strahlungswärme der easyTherm Heizung trägt ganz entscheidend dazu bei. Unseren Gästen bieten wir ein besonderes Wohlfühlerlebnis durch Strahlungswärme. Die Temperatur in den Zimmern, im Restaurant und in der Lobby ist immer konstant und wohltuend. Bei uns gibt es keine Zugluft durch Konvektion, weniger Staub wird aufgewirbelt. Das fördert nicht nur die gute Atemluft in den Zimmern, sondern freut auch unser Reinigungspersonal. Es muss merkbar weniger Staub gewischt werden.“
Rezeptionistin Steffi kann ein Lied von zugigen, kalten Arbeitsplätzen singen. Jetzt ist sie begeistert: „Seit ich an der Rezeption des neuen Hotels die Gäste begrüßen darf, habe ich keine kalten Füße mehr. Ich freue mich jeden Tag über meinen angenehmen Arbeitsplatz und bin auch nicht mehr so oft krank. Das freut wiederum mich und meine Chefin.“
Elektrische Haustechnik – auch beim Warmwasser
Ein Frischwassermodul mit 1.800 Liter Pufferspeicher versorgt das gesamte Objekt bei Bedarf mit 200 Liter, 60 °C warmem Wasser in der Minute. Somit ist gewährleistet, dass immer genug Wasser bereit steht – auch wenn alle Zimmer belegt sind. Der Stromverbrauch für das Warmwasser betrug im Zeitraum von Dezember 2017 bis März 2018 äußerst wirtschaftliche 26.100 kWh.
Die Hotelchefin bekräftigt ihre Haltung zur Verwendung von erneuerbarer Energie: „Die sinnvolle Gesamtheizungslösung von easyTherm passt ideal zum ökologischen Gesamtkonzept unseres Hotels. Die Stromversorgung für Heizung und Warmwasseraufbereitung erfolgt lokal: zu 100 Prozent von Arlbergstrom aus 100 Prozent Wasserkraft.“
Am Ende der Wintersaison wird die Heizung ganz einfach und ohne großen Aufwand in den „Sommerschlaf“ geschickt. Ein Knopfdruck genügt und „Frostschutz“ ist aktiviert. Einzelne Räume, die noch temporär benutzt werden und doch noch temperiert werden sollen, werden dann ganz gezielt und damit kostengünstig angewählt und beheizt.
Die Zufriedenheit der Gäste steht für Familie Kössler an oberster Stelle. Im „Kösslerhof“ genießen Gäste nicht nur herzliche Gastfreundschaft, heimeliges Wohlfühlambiente und eine Naturkulisse, die das Herz erwärmt. Nein, da wärmt und streichelt auch wohltuende Strahlungswärme der Infrarotheizung die Haut. Wer möchte da nicht seinen Urlaub verbringen?
(Ende)
Aussender: easyTherm GmbH
Ansprechpartner: Birgitta Drexler
Tel.: +43 3352 38200 600
E-Mail: birgitta.drexler@easy-therm.com
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