Berlin/München (pte022/30.07.2019/12:30) – Die Top-Kaderschmieden für DAX-30-Vorstandsmitglieder liegen in München, Aachen, Göttingen und Darmstadt. Vor allem die Ludwig-Maximilians-Universität in München (LMU) http://www.uni-muenchen.de ist hier stark vertreten. An keiner anderen deutschen Bildungseinrichtung haben so viele Vorstandsmitglieder der DAX 30 ihren Abschluss gemacht, besagt eine Untersuchung des Start-ups charly.education http://charly.education .
„Wer Mitglied in einem DAX-Vorstand ist, hat den Gipfel der deutschen Konzernkarriere erreicht. Doch der Weg dahin muss durch viel Arbeit und Bildung geebnet werden. Unsere Analyse zeigt, dass die aktuellen DAX-Vorstände an insgesamt 154 verschiedenen Universitäten und Hochschulen in 21 verschiedenen Ländern studiert und mehr als ein Viertel von ihnen sogar promoviert haben“, erklärt charly.education-CEO Cecil von Croÿ.
LMU Spitzenreiter bei Vorständen
Für die Studie haben die Analysten von charly.education die Lebensläufe aller 195 DAX-30-Vorstandsmitglieder nach den Hochschulen, an denen sie studiert haben, untersucht. Insgesamt zehn davon waren an der LMU, womit diese auf Platz eins liegt. Hier hat unter anderem Frank Appel, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Post, studiert.
Dahinter liegt die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, an der acht DAX-30-Vorstandsmitglieder studiert haben, darunter der im August scheidende BMW-Vorstandsvorsitzende Harald Krüger. Jeweils sieben DAX-30-Vorstandsmitglieder haben einen Abschluss an der Georg-August-Universität in Göttingen und an der Technischen Universität Darmstadt gemacht. In Darmstadt hat beispielsweise Oliver Zipse studiert, der Harald Krügers Position bei BMW übernehmen wird.
Frankreich und USA bei Auslandsstudium vorn
Bei ausländischen Hochschulen liegt die französische private Wirtschaftshochschule Insead vorne. Hier haben fünf DAX-30-Vorstandsmitglieder studiert. Dahinter liegen die Harvard University und die Northwestern University in den USA sowie die Universität St. Gallen in der Schweiz, wo jeweils drei Vorstandsmitglieder studiert haben. Insgesamt 56 der 195 untersuchten Personen haben einen Doktortitel. Dieser scheint bei manchen Unternehmen sogar eine Voraussetzung für einen Vorstandsposten zu sein, bei Covestro sowie den Energieunternehmen E.ON und RWE besteht der gesamte Vorstand aus Doktoren.
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