E-Lastwagen: Einride sammelt 27 Mio. Euro ein

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Einride Pod: 27 Mio. Euro aus erster Finanzierungsrunde (Foto: einride.tech)pressetext.redaktion

Stockholm/Maria Enzersdorf (pte020/11.10.2019/13:59) – Einride http://einride.tech , der schwedische Hersteller von autonomen, elektrisch betriebenen Transportfahrzeugen, hat in einer ersten Finanzierungsrunde von Investoren 25 Mio. Dollar (etwa 27 Mio. Euro) eingesammelt. Die Finanzspritze soll es dem Start-up ermöglichen, seine Software zu verbessern, seine Organisation auszuweiten und mehr Partnerschaften mit globalen Playern zu schließen.

„Autonom fahrende, elektrisch betriebene Fahrzeuge sind derzeit noch eine technische Herausforderung. Wenn sie aber einmal verfügbar sind, werden sie nachhaltige Auswirkungen darauf haben, wie wir uns fortbewegen oder wie wir in Zukunft Waren transportieren. Start-ups haben die Fähigkeit, hier Trends zu erkennen, neue Lösungen zu finden und diese dann als Pilotprojekte umzusetzen“, meint Ute Teufelberger, Vorsitzende des Bundesverbands Elektromobilität Österreich http://beoe.at , auf Nachfrage von pressetext.

Einride will Transport revolutionieren

Zu den Unternehmen, die in Einride investiert haben, gehören unter anderem der japanische Elektronikkonzern Panasonic und Autofabrikant Honda. „Die Unterstützung und Erfahrung unserer Geldgeber wird uns helfen, neue kommerzielle Meilensteine und technologische Durchbrüche zu erreichen. Dadurch können wir den Frachttransport auf den Straßen effizienter, sicherer und nachhaltiger machen“, meint Einride-CEO Robert Falck.

Die sogenannten „Einride pods“ sind Lastfahrzeuge, die autonom fahren können und dabei elektrisch betrieben werden. Erst im November 2018 hat Einride in Schweden eine Partnerschaft mit Deutsche-Bahn-Tochter DB Schenker begonnen und so die Erlaubnis erhalten, die Einride Pods für den Transport auf öffentlichen Straßen einzusetzen. Damit handelt es sich bei den Fahrzeugen um die weltweit ersten selbstfahrenden, elektrischen Lastfahrzeuge in kommerziellem Einsatz.

E-Lastwagen wichtig für „letzte Meile“

„E-mobile, autonome Logistikkonzepte spielen besonders im städtischen Raum eine immer wichtiger werdende Rolle, etwa bei der sogenannten ‚letzten Meile‘. Hier kann das ganze Potenzial der Elektromobilität ausgespielt werden“, sagt Teufelberger. Bei der letzten Meile handelt es sich um den finalen Abschnitt einer Zulieferung, der bis an die Haustür des Empfängers führt.

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