Zug (pts029/09.03.2021/13:15) – Ständig auf die Sonne ausgerichtete PV Photovoltaik-Solar-Tracker-Systeme bringen jederzeit eine optimale Ausnützung der Sonnenenergie und bis zu 63 Prozent Mehrertrag verglichen mit statisch fix installierten Solarsystemen. Die Material-, Montage und Installationskosten sind dabei ähnlich wie bei einem Standardsystem. Die Fläche unter dem System kann aber wie bis anhin genutzt werden. Diese bietet so Wetter- und Sonnenschutz als Unterstand für Tiere, Personen oder Fahrzeuge. Das Smart City Lab Basel der SBB/Schweizerischen Bundesbahnen nutzt ab diesem Jahr ebenfalls Energeek® PV Photovoltaik Solar Tracker.
Energeek® steht für die innovative Weise, mit eigenen PV Photovoltaik Solar Panels, ohne ein eigens Dach, Projekt oder Fläche, bei nachhaltigen Cleantech-Projekten mitzumachen und die erneuerbare Stromproduktion zu unterstützen und einen interessanten Mietertrag/Passiveinkommen zu erhalten. Mit Energeek® werden tausende PV Photovoltaik-Solar-Module einzeln adressiert, überwacht und verwaltet. Mit Energeek® steht eine einzigartige Softwareplattform zur Verfügung, welche exakt für alle Module den jährlichen Mietertrag ermittelt und diesen an die Besitzer auszahlt. Egal, ob sich die Module in der Schweiz, Deutschland, Österreich oder sonstwo auf der Welt befinden.
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Bis 42 Prozent Mehrertrag an Strom wird produziert, wenn die Photovoltaik-Solarfläche immer optimal zum hellsten Punkt, meistens im 90-Grad-Winkel, direkt zur Sonne, ausgerichtet ist. Daher bietet ein solch bewegliches Photovoltaik-Solar-Tracker-System, im Gegensatz zu statisch fest auf Dächern oder Fassaden montierten Photovoltaik Panels, die ertragreichste Methode, um Solarenergie zu erzeugen. Pro Photovoltaik-Solar-Tracker-System können zwischen 20 bis 75 Meter auf einem Mast installiert werden. Mehrere Systeme können gemeinsam auf jeder beliebigen Freifläche, an Hauswänden, auf unebenen Grundstücken oder auf Dächern mit vielen „Störern“ installiert werden.
Der Mast des Photovoltaik-Solar-Tracker-Systems kann bis zu 8 Meter hoch sein. Unter dem Photovoltaik-Solar-Tracker-System kann die gesamte Fläche aber wie bis anhin genutzt werden. Zum Beispiel weiterhin für die Landwirtschaft als Anbaufläche oder als Weidegrund für Tiere oder nun als Schattenspender für einen Parkplatz. Die Photovoltaik-Solar-Tracker-System-Fläche bietet so Wetter- und Sonnenschutz als Unterstand für Tiere, Personen oder Fahrzeuge.
Die Masten der Tracker-Systeme können fix im Boden oder an einer Wand montiert oder einbetoniert oder auf mobilen Betonsockeln montiert werden. Zum Eigenschutz vor zu starken Winden oder Schnee hat das Photovoltaik-Solar-System Sensoren, welche die Fläche automatisch aus dem zu starken Wind nimmt oder eine Schneelast automatisch abwirft respektive abschüttelt.
Beim Einsatz von bi-facialen, das heisst beidseitig energieproduzierenden Photovoltaik-Modulen, kann ein zusätzlicher Mehrertrag von nochmals bis zu 21 Prozent erzielt werden, da die Rückseite der Photovoltaik Solar Module das Licht des Untergrunds auch in erneuerbaren Strom umwandelt. Die Amortisation ist dadurch auch in unter 10 Jahren möglich, abhängig vom aktuellen Strompreis. Die Lebensdauer der Photovoltaik Panels beträgt mehr als 40 Jahre, wobei die Photovoltaik-Panel-Produktgarantie stolze 25 Jahre ist.
Über 100’000 PV Photovoltaik-Solar-Tracker-Systeme weltweit im Einsatz – Neue Energeek®-Projekte aufgeschaltet unter: https://www.cleantech-projekt.org
Weltweit sind über 100’000 Photovoltaik-Solar-Tracker-Systeme erfolgreich in 75 Ländern im Einsatz. Beispielsweise auch im schweizerischen Birsfelden bei Basel in der ARA Abwasser Reinigungsanlage. In dieser kommunalen Kläranlage sind 20 PV Photovoltaik-Solar-Tracker-Systeme seit 2013 im Einsatz.
Für viele Städte und Gemeinden ist der größte Kostenfaktor nicht etwa – wie viele vermuten – die Strassenbeleuchtung, sondern die Stromkosten für die städtische Kläranlage. In vielen Gemeinden liegen die Stromkosten für die Reinigung des Brauchwassers bei 20 bis 40 Prozent der gesamten Stromkosten der Stadt. Diese Kosten lassen sich jedoch senken. Die Abwasser-Reinigungs-Anlage (ARA) im schweizerischen Birsfelden in der Nähe von Basel bezieht seit 2013 einen Teil ihres Strombedarfs direkt von der Sonne. Insgesamt wurden drei unterschiedliche Systeme mit einer Gesamtkapazität von 280 kWp in Birsfelden installiert. Darunter auch zwanzig Tracker-Systeme (Nachführanlagen) die mit 82,8 kWp zur Stromproduktion beitragen.
Aufgrund der positiven Erfahrung mit der Photovoltaik wurde die installierte Leistung der Gesamtanlage im Jahr 2015 auf 400 kWp erhöht. Die Trackermasten wurden direkt an die Betonwände der Klärbecken nördlich und südlich angebracht. Dabei wurden die nördlichen Systeme mit einer Leistung von 53,82 kWp und die südlichen mit 28,98 kWp installiert. Insgesamt produzierten die zwanzig der Sonne nachgeführten Flächen im Jahr 2015 rund 138.370 kWh Strom aus Sonnenenergie. Dadurch ergibt sich ein spezifischer Ertrag von 1.639 kWh/kWp aus der nördlichen Anlage und 1.730 kWh/kWp aus der südlichen Anlage.
Durch die patentierte MLD-Technologie werden die Solarmodule punktgenau an den energiereichsten Punkt ausgerichtet und erwirtschaften dadurch weit höhere Erträge als fix installierte Solaranlagen – die Zahlen sprechen dabei für sich: Rund 52,2 Prozent Mehrertrag mit den nördlichen Systemen und sogar 60,9 Prozent Mehrertrag mit den auf der südlichen Seite installierten Systemen der Kläranlage in Birsfelden.
Die bisherigen Stromkosten der Kläranlage lagen bislang bei etwa anderthalb Millionen Franken jährlich. Durchschnittlich können nun etwa 15 Prozent des Energiebedarfs mit Solarstrom gedeckt werden und dementsprechend sinkt die Stromrechnung der Kläranlage. Zusammen mit dem ebenfalls installierten Blockheizkraftwerk rechnet der Verfahrenstechniker der ARA Birsfelden, Matthias Ermuth, mit einer Gesamteinsparung von rund 225.000 Franken jährlich. In jedem Fall lohnt sich der Einsatz der PV-Tracker, so der Verfahrenstechniker: „Wenn ich sehe, wie viel Mehrertrag durch die Nachführung zustande kommt, dann ist für mich jetzt schon klar, dass diese Technologie letztlich rentabler ist als starre Photovoltaikanlagen.“ https://cleantech-energy-systems.com/
Sicher ist: Unternehmen, die ihre Grundlast abdecken und sich durch Eigenversorgung so weit wie möglich von steigenden Strompreisen abkoppeln wollen, sind mit Nachführanlagen optimal aufgestellt. Denn sie erzielen die höchsten Erträge und damit den größten Effekt fürs eingesetzte Geld. Dies ist der patentierten MLD*-Technologie zu verdanken. Der MLD-Sensor misst ständig die Intensität der Sonnenenergie und richtet die Solarmodule immer genau zu der energiereichsten Stelle aus. So gewinnen die Module auch Energie aus diffusem oder reflektiertem Licht. Und sie produzieren den ganzen Tag über wesentlich gleichmäßiger und mehr Solarstrom als starr installierte Systeme.
Durch die MLD-Technologie, kombiniert mit bi-facialen Solarmodulen, können Mehrerträge von deutlich über 60 Prozent erzielt werden. Vergleichsmessungen des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme ISE, Freiburg, haben bestätigt: Zweiachsige Nachführsysteme mit MLD-Technologie können vor allem bei niedriger Einstrahlung und diffusem Licht mehr Solarenergie erzeugen als starre oder astronomisch nachgeführte Photovoltaik-Systeme.
Am größten ist der Energie-Zugewinn bei mittleren bis niedrigen Sonnenständen. Durch den Schneesensor ist der Energieertrag auch in den Wintermonaten höher als bei anderen Systemen. Der Schneesensor erkennt die Schneelast auf den Solarmodulen und wirft diesen automatischen ab, so dass die Module nach Schneefällen sofort wieder Solarstrom erzeugen können.
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Das Schweizer Unternehmen erstellt weltweit Cleantech-Expertisen, Beratungen und Projekte. Seit 2013 arbeitet das Unternehmen mit den besten und innovativsten cleantech Firmen, NGOs und Entwicklern zusammen.
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Videolink zum Solaranlagen-PV-Sonnen-Tracker-System:
(Ende)
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