Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
Bonn (pta031/26.07.2021/16:40) – Halbjahresergebnis des FORIS Konzerns mit Verlust in Höhe von ca. 0,7 Mio. EUR erwartet – erfolgreiche Vermarktung von Vorratsgesellschaften kann die pandemiebedingten Verzögerungen bei Erlösen aus Gerichtsverfahren nicht kompensieren
Bonn, 26.07.2021 Der Prozessfinanzierer FORIS AG wird das erste Halbjahr 2021 nach den vorläufigen, aktuellen Zahlen mit einem Verlust in Höhe von ca. 0,7 Mio. EUR abschließen.
Ganz überwiegend ist dies auf die weiterhin fortbestehenden, pandemie-bedingten Verzögerungen bei den meisten der von FORIS finanzierten Gerichtsverfahren zurückzuführen. Die FORIS AG profitiert anteilig am Erfolg der finanzierten Klagen und kann entsprechende Umsätze erst dann realisieren, wenn die Verfahren – in der Regel durch ein rechtskräftiges Urteil – beendet werden.
Unbeschadet dieser weiterhin andauernden Verzögerungen konnte FORIS das finanzierte Portfolio im ersten Halbjahr weiter erfolgreich ausbauen, um die Basis für künftige Erlöse weiter zu stärken. Sehr gut hat sich auch der Bereich Vorratsgesellschaften geschlagen; hier konnte FORIS gegenüber dem bereits starken letzten Geschäftsjahr im gleichen Zeitraum bereits 57 Gesellschaften mehr verkaufen.
Basierend auf den Erfahrungen der letzten Monate schließt FORIS allerdings nicht aus, dass die Verzögerungen bei den Gerichtsverfahren auch im zweiten Halbjahr anhalten werden. Aufgrund des Gewichts der Prozessfinanzierung am Ergebnisbeitrag könnte dies daher auch Auswirkungen auf das Gesamtjahresergebnis 2021 haben.
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