US-Hausbesitzer zahlen zu hohe Kreditzinsen

Börsenbär und Bulle

Einfamilienhaus: Refinanzierung oft gescheut (Foto: C Hickenbotham/pixabay.com)pressetext.redaktion

Palm Beach Gardens/New York (pte002/31.08.2021/06:05) – Drei von vier US-Hausbesitzer haben bisher die Gelegenheit verpasst, ihre Zinsbelastung zu senken und die monatlichen Zahlungen zu kürzen. Das zeigt die jüngste Refinanzierungsumfrage des Finanzportals http://bankrate.com . Denn die Corona-Pandemie habe die Zinsen auf einen Tiefststand sinken lassen.

Chancen bis Jahresende

Die Chance, daran noch etwas zu ändern, ist bald vertan. Immobilienökonomen erwarten, dass die Hypothekenzinsen bis Ende des Jahres steigen werden. Dann hätten viele die Gelegenheit verpasst, sich die vielleicht niedrigsten Zinsen in ihrem Leben zu sichern. Viele Hausbesitzer in den USA, so zeigt die Umfrage, könnten keine Vergleiche bei Zinsen ziehen, wie sie ihre Belastung gar nicht kennen.

40 Prozent der Betroffenen und 55 Prozent der Millennials (30- bis 40-Jährige) wüssten nicht wie hoch ihre derzeitige Zinsbelastung ist. Sie lebten nach dem Motto „Kreditvertrag abschließen und dann vergessen“. Das kritisieren die Studienautoren, da die Hypothek in den meisten amerikanischen Haushalten der größte Posten bei den Ausgaben sei.

2.000 Dollar Eisparpotenzial

Ein Bankrate-Beispiel für die potenziellen Einsparungen: Die monatliche Zahlung für ein 30 Jahre laufendes Darlehen über 300.000 Dollar bei vier Prozent beträgt 1.432 Dollar. Durch eine Refinanzierung zu einem Drei-Prozent-Darlehen ließe sich die monatliche Belastung um 167 Dollar (mehr als 2.000 Dollar pro Jahr) reduzieren.

Auch in anderen Bereichen verschenken Amerikaner viel Geld. 66 Prozent haben zumindest einmal eine impulsive oder emotional geladene Anlage-Entscheidung getroffen, die sie später bereut haben. Das hat eine Umfrage des Vergleichsportals http://magnifymoney.com ergeben. 40 Prozent hatten deswegen schon schlaflose Nächte, 30 Prozent vergossen sogar Tränen.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion

Ansprechpartner: Wolfgang Kempkens

Tel.: +43-1-81140-300

E-Mail: kempkens@pressetext.com

Website: www.pressetext.com

[ Quelle: http://www.pressetext.com/news/20210831002 ]

AnlegerPlus