NEW YORK–(BUSINESS WIRE)–MSCI Inc. (NYSE: MSCI), ein führender Anbieter von wichtigen Entscheidungshilfen und Dienstleistungen für die globale Investmentgemeinschaft, gab heute die Ergebnisse der MSCI 2024 Market Classification Review bekannt.
Ausgewählte Highlights der diesjährigen Review betreffend MSCI:
- Einleitung einer Konsultation zur möglichen Neueinstufung Bulgariens vom Status eines eigenständigen Marktes in den Status eines Frontier-Marktes
- Die Umsetzung der Maßnahmen zur Verbesserung der Zugänglichkeit des koreanischen Aktienmarktes für internationale Investoren wird weiterhin überwacht, wobei jedoch auch festgestellt wird, dass das jüngste Verbot von Leerverkäufen die Zugänglichkeit des Marktes einschränkt
- Feststellung, dass sich die Liquidität des ägyptischen Devisenmarktes in letzter Zeit verbessert hat, und Warnung vor den möglichen Folgen einer erneuten Verschlechterung
- Weitere Überwachung der Zugänglichkeit des Aktienmarktes in Bangladesch
- Hervorhebung der Entwicklung der Clearing- und Abwicklungszyklen auf den globalen Märkten
„Angesichts der Volatilität der Märkte haben sich die Regulierungsbehörden in bestimmten Märkten weltweit proaktiv für höhere Standards für die Marktzugänglichkeit eingesetzt. Während wir verschiedene Entwicklungen und Maßnahmen ankündigen und umsetzen, ist es von entscheidender Bedeutung, dass alle Maßnahmen zur Verbesserung der Marktzugänglichkeit mit den Erwartungen der Anleger übereinstimmen und dass keine neuen Beschränkungen die weitere Dynamik behindern“, sagte Dr. Dimitris Melas, Global Head of Index Research and Product Development und Chairman des MSCI Index Policy Committee. „Wir werden weiterhin bewerten, wie sich neue und sich entwickelnde Reformen auf den Marktzugang globaler institutioneller Anleger auswirken, und ihre Wirksamkeit während des nächsten Marktüberprüfungszyklus beurteilen.“
Weitere Informationen zur MSCI 2024 Market Classification Review, einschließlich der Ergebnisse der 2024 MSCI Global Market Accessibility Review, können Sie unter www.msci.com/market-classification einsehen.
Konsultation zur möglichen Neueinstufung Bulgariens in den Status eines Frontier-Marktes
MSCI kündigte heute die Einleitung einer Konsultation zu einem Vorschlag für eine mögliche Neueinstufung Bulgariens vom Status eines eigenständigen Marktes in den Status eines Frontier-Marktes in einem Schritt an, der mit der Indexüberprüfung im Mai 2026 zusammenfällt.
Im Rahmen der MSCI Index Review vom August 2016 wurde Bulgarien vom Status eines Frontier Market in den Status eines Standalone Market umgestuft, nachdem die Größe und Liquidität des bulgarischen Aktienmarktes kontinuierlich abgenommen hatte. Bei der Index Review im August 2023 hat MSCI Änderungen an der Indexkonstruktion und der Wartungsmethodik für die MSCI Frontier Markets Indizes vorgenommen. Diese Änderungen haben dazu geführt, dass Bulgarien nun über genügend Unternehmen verfügt, die die Größen- und Liquiditätsanforderungen für Frontier Markets erfüllen.
MSCI begrüßt das Feedback der Marktteilnehmer zu diesem Reklassifizierungsvorschlag bis zum 15. April 2025 und wird seine Entscheidung im Rahmen der MSCI 2025 Market Classification Review bekannt geben.
Koreas Marktzugänglichkeit
Von 2008 bis 2014 beriet sich MSCI mit globalen Marktteilnehmern über die mögliche Neueinstufung Koreas vom Status eines Emerging Market zu dem eines Developed Market. Während dieses Zeitraums und in der Folgezeit wiesen die Marktteilnehmer auf wichtige Probleme bei der Zugänglichkeit hin, darunter die begrenzte Konvertierbarkeit des koreanischen Won auf dem Offshore-Währungsmarkt, die Starrheit des Ausweissystems, die Sachübertragungen und außerbörsliche Transaktionen erschwert, und die mangelnde Verfügbarkeit von Anlageinstrumenten aufgrund der Beschränkungen bei der Verwendung von Börsendaten für die Schaffung von Finanzprodukten.
MSCI erkennt und begrüßt die kürzlich vorgeschlagenen Maßnahmen zur Verbesserung der Zugänglichkeit des koreanischen Aktienmarktes.
- Devisenmarkt: Im Februar 2023 wurden vom Wirtschafts- und Finanzministerium (MOEF) Verbesserungen an der Struktur des koreanischen Devisenmarktes angekündigt. Ab Januar 2024 können registrierte ausländische Institute (RFI) nun am Onshore-Interbanken-Devisenmarkt teilnehmen und direkte Devisentransaktionen mit Banken tätigen. Der Pilotbetrieb zur Verlängerung der Handelszeiten wurde ebenfalls eingeleitet und soll in der zweiten Hälfte dieses Jahres vollständig umgesetzt werden. Es wird zusätzliche Zeit benötigt, um die Umsetzung dieser Maßnahmen und das Ausmaß, in dem diese Infrastrukturverbesserungen den koreanischen Devisenmarkt an die globalen Standards anpassen, zu bewerten.
- Legal Entity Identifiers: Im Januar 2023 wurden von der Financial Services Commission (FSC) Fortschritte auf dem Kapitalmarkt angekündigt. Ende des Jahres, nach entsprechenden regulatorischen Änderungen und der Entwicklung der entsprechenden IT-Infrastruktur, begannen die Unternehmen mit der Verwendung von Legal Entity Identifiers (LEI) anstelle des Investor Registration Certificate (IRC) Systems. Die Anforderungen für die Meldung der Anlagedaten jedes Endanlegers, der mit einem Sammelkonto verbunden ist, wurden gelockert, und der Umfang der OTC-Transaktionen für die Ex-post-Meldung wurde erweitert. Die Marktteilnehmer haben jedoch Bedenken hinsichtlich der Komplexität der Anforderungen geäußert, die erforderlich sind, um einen vollständig validierten LEI zu erhalten. Dies schafft weitere Hindernisse, anstatt den Marktzugang für ausländische Investoren zu vereinfachen. MSCI wird die Umsetzung dieser Reformen weiterhin genau beobachten.
- Obligatorische Offenlegungen: Im Rahmen der von der FSC angekündigten Verbesserungsmaßnahmen wurde in diesem Jahr die erste Phase der obligatorischen Offenlegung in englischer Sprache (gestaffelt nach Vermögensgröße und ausländischem Eigentumsanteil) eingeleitet. Darüber hinaus wurden die von FSC und MOEF im letzten Jahr angekündigten Aktualisierungen der Verfahren zur Dividendenausschüttung im Jahr 2024 umgesetzt. Dennoch hat nur eine Minderheit der Unternehmen diese Maßnahmen ergriffen.
Es ist wichtig anzumerken, dass die oben genannten Reformen nicht die Probleme angehen, die sich aus den Beschränkungen ergeben, die die lokale Börse bei der Verwendung von Börsendaten für die Schaffung von Finanzprodukten auferlegt. Darüber hinaus haben die Behörden im November 2023 ein vollständiges Verbot von Leerverkäufen erlassen und damit zusätzliche Zugangsbeschränkungen eingeführt.
Als Reaktion auf COVID-19 hat Korea am 16. März 2020 ein Verbot von Leerverkäufen erlassen. Im Mai 2021 wurde dieses Verbot für Wertpapiere, die in den Indizes KOSPI 200 und KOSDAQ 150 gelistet sind, vorübergehend aufgehoben. Im November 2023 wurde jedoch wieder ein vollständiges Verbot von Leerverkäufen verhängt. Dieses Verbot dürfte zwar nur vorübergehend sein, aber plötzliche Änderungen der Marktregeln sind nicht wünschenswert.
Zur Erinnerung: Mögliche Neueinstufungen setzen voraus, dass alle Probleme angegangen wurden, die Reformen vollständig umgesetzt wurden und die Marktteilnehmer ausreichend Zeit hatten, die Wirksamkeit der Änderungen gründlich zu bewerten.
Verbesserung der Liquidität an den ägyptischen Devisenmärkten
Aufgrund der geringen Devisenliquidität und des Wiederauftretens der FX-Warteschlange sahen sich ausländische Investoren im Jahr 2023 mit Problemen bei der Repatriierung in den ägyptischen Aktienmarkt konfrontiert. Im Mai 2023 hat MSCI eine Sonderbehandlung für Ägypten in den MSCI-Aktienindizes eingeführt. Durch diese Sonderbehandlung werden Änderungen der Indexüberprüfung und die Umsetzung von Unternehmensereignissen aufgeschoben, die darauf abzielen, Bedenken hinsichtlich der Indexreplikation auszuräumen, indem die Anzahl der Änderungen in verwandten Indizes potenziell reduziert wird. MSCI wies auch auf die Verschlechterung der Zugänglichkeit des ägyptischen Marktes im Rahmen der 2023 Market Classification Review hin und warnte, dass eine Konsultation zu einem Vorschlag für eine Neuklassifizierung eingeleitet werden könnte, wenn sich die Zugänglichkeit des Marktes weiter verschlechtert. Im März 2024 hat die ägyptische Zentralbank die Verfügbarkeit von Devisen verbessert, indem sie eine Abwertung des ägyptischen Pfunds zuließ und sich verpflichtete, zu einem flexibleren Wechselkurssystem überzugehen. Mit der Auflösung der Devisenrückstände, die seit Anfang 2023 für internationale institutionelle Anleger ausstanden, wurden die Herausforderungen bei der Repatriierung gemildert. Angesichts dieser wesentlichen Verbesserung der Zugänglichkeit des Marktes hat MSCI die Sonderbehandlung für Ägypten mit Wirkung vom 3. Juni 2024 aufgehoben.
„Erhebliche Reibungsverluste bei der Kapitalrückführung, die sich negativ auf die Replizierbarkeit der Indizes auswirken, gelten als untypisch für die Schwellenländer“, bemerkte Jean-Maurice Ladure, Global Head of Index Management Research und Mitglied des MSCI Index Policy Committee. „Sollte Ägypten in naher Zukunft erneut mit ähnlichen Liquiditätsengpässen am Devisenmarkt konfrontiert werden, könnte MSCI erwägen, außerhalb des Zyklus eine Konsultation über einen Vorschlag zur Neueinstufung Ägyptens vom Status eines Schwellenmarktes in den Status eines Frontier-Marktes oder eines eigenständigen Marktes einzuleiten.“
MSCI begrüßt die vorgenannten positiven Entwicklungen und wird die Onshore-Liquidität in USD und die Fähigkeit ausländischer Investoren, ihr Kapital ohne Verzögerungen aus dem ägyptischen Markt zu repatriieren, weiterhin genau beobachten.
Marktzugangsprobleme in Bangladesch
Im Juli 2022 führte die Bangladesh Securities and Exchange Commission (BSEC) wieder Mindestkurse für alle börsennotierten Wertpapiere ein. Seitdem hat die BSEC diese Beschränkungen schrittweise aufgehoben, aber sechs börsennotierte Wertpapiere haben immer noch Mindestpreise. Darüber hinaus haben Marktteilnehmer in letzter Zeit von Verzögerungen bei der Kapitalrückführung berichtet, die auf die geringe Liquidität des Devisenmarktes an Land zurückzuführen sind.
Infolge dieser Probleme mit der Marktzugänglichkeit wird MSCI die im Februar 2023 eingeführte Sonderbehandlung weiterhin anwenden. Durch diese Sonderbehandlung werden Änderungen der Indexüberprüfung und die Umsetzung von Unternehmensereignissen aufgeschoben, um die Anzahl der potenziellen Änderungen in den MSCI Bangladesh Indizes zu reduzieren und Bedenken hinsichtlich der Replizierbarkeit des Index zu verringern.
MSCI begrüßt auch weiterhin Rückmeldungen zur Zugänglichkeit des Marktes in Bangladesch und wird sich im Falle weiterer Entwicklungen mit den Marktteilnehmern beraten.
Entwicklung der Abwicklungszyklen von globalen Aktien
Die Entwicklung hin zu kürzeren Zyklen bei den Clearing- und Abrechnungsmechanismen für Aktien hat sich fortgesetzt. Im Mai 2024 sind die USA, Kanada, Mexiko, Argentinien und Jamaika von T+2 Abwicklungszyklen auf T+1 übergegangen, während andere Märkte, darunter die Europäische Union, das Vereinigte Königreich, die Schweiz und Australien, die Möglichkeit einer Reduzierung ihrer Abwicklungszyklen auf T+1 prüfen und sich in einer Konsultations- bzw. Überprüfungsphase befinden.
Als Reaktion auf diese Entwicklungen holte MSCI vom 21. Dezember 2023 bis zum 15. März 2024 Feedback von globalen Marktteilnehmern zu den möglichen Auswirkungen dieser Änderungen auf ihre Anlageprozesse ein. Die Marktteilnehmer waren sich einig, dass aufgrund dieser Änderungen zwar operative Anpassungen erforderlich sind, aber keine Änderungen von den Indexanbietern verlangt werden. Darüber hinaus gehen die Marktteilnehmer davon aus, dass sich der Trend zu kürzeren Abwicklungszyklen fortsetzen und letztlich T+1 als neuer Standard etablieren wird. In den Rückmeldungen wurde auch betont, dass kürzere Abwicklungszyklen keine weiteren operativen Herausforderungen und Risiken mit sich bringen dürfen, wie z. B. Vorfinanzierungsanforderungen. Gleichzeitig wurde betont, dass eine mangelnde Angleichung der Aktienabwicklungszyklen auf den globalen Märkten unerwünscht ist.
MSCI wird diese Entwicklungen weiterhin genau beobachten.
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Über MSCI
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