Asien bis 2030 wichtigster Lebensmittelmarkt

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Nahrungsmittel: Asiaten verdoppeln Ausgaben (Foto: pixabay.com, tragrpx)pressetext.redaktion

London/Singapur (pte003/23.09.2021/06:10) – Asiens Konsumenten werden ihre Ausgaben für Lebensmittel bis zum Jahr 2030 auf über als acht Bio. Dollar (rund 6,8 Bio. Euro) verdoppeln. Der Kontinent wird damit zum wichtigsten Handelsplatz für Essen und Getränke. Das prognostiziert ein Bericht der Beratungsgesellschaft PwC http://pwc.com , der Rabobank http://rabobank.nl und der Holdinggesellschaft Temasek.

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“Wird eine ganz große Sache”

“Die Menschen wollen sich gesünder ernähren, sichere und ökologisch nachhaltige Nahrungsmittel konsumieren und diese online einkaufen”, zitiert “CNBC” Anuj Maheshwari, Managing Director of Agribusiness bei Temasek. Diese Veränderung in den Konsumgewohnheiten sei im asiatischen Raum deutlich spürbar und stelle eine der Säulen dar, auf die das Wachstum der Lebensmittelbranche in den kommenden Jahren aufbaut. Die größten Zuwächse bei der Nachfrage werden etwa in Indien und Südostasien verzeichnet, wo Jahr für Jahr 5,3 beziehungsweise 4,7 Prozent mehr für Lebensmittel ausgegeben werden. “China bleibt natürlich insgesamt gesehen der größte Markt”, so der Experte.

Ein weiterer wichtiger Faktor in diesem Zusammenhang ist die rasant wachsende Bevölkerungszahl in der Region. “Bis 2030 wird Asien mit geschätzten 4,5 Mrd. Menschen gut 65 Prozent der globalen Mittelklasse beherbergen”, stellt Maheshwari klar. Für Investoren eröffne diese Entwicklung eine Reihe von “vielversprechenden kommerziellen Möglichkeiten”: “Das wird eine ganz große Sache”, ist der Temasek-Managing-Director überzeugt.

Investitionen von 1,55 Bio. Dollar

Wie im “Asia Food Challenge Report 2021” ausdrücklich festgehalten wird, bringt der enorme Anstieg der Nachfrage nach Lebensmitteln im asiatischen Raum aber auch einige Herausforderungen für die Branche mit sich. “Der rapide Anstieg erhöht den Druck auf ein fragiles Nahrungsmittel-Ökosystem, das seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie ohnehin bereits stark unter Druck steht”, heißt es. Demnach müssten nämlich über die gesamte Verwertungskette hinweg bis 2030 insgesamt 1,55 Bio. Dollar (rund 1,32 Bio. Euro) investiert werden, um die gewaltige Nachfrage decken zu können.

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Aussender: pressetext.redaktion

Ansprechpartner: Markus Steiner

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[ Quelle: http://www.pressetext.com/news/20210923003 ]

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