EQS-News: Greencells GmbH / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis Greencells GmbH kann Konzern-EBIT im 1. Halbjahr 2023 auf 5,6 Mio. Euro verdoppeln; Gesamtjahresprognose wird voraussichtlich übertroffen 31.10.2023 / 11:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Greencells GmbH kann Konzern-EBIT im 1. Halbjahr 2023 auf 5,6 Mio. Euro verdoppeln; Gesamtjahresprognose wird voraussichtlich übertroffen Saarbrücken, 31. Oktober 2023 – Die Greencells GmbH, ein weltweit tätiger EPC- und O&M-Dienstleister für Utility-Scale-Solarkraftwerke, hat sich im 1. Halbjahr 2023 in einem weiterhin herausfordernden, aber insgesamt deutlich verbesserten Umfeld erfolgreich behauptet und sämtliche Ertragskennzahlen gegenüber dem Vorjahr erheblich gesteigert. Zwar verringerte sich der Konzernumsatz projektbedingt von 102,0 Mio. Euro auf 78,9 Mio. Euro, doch konnte gleichzeitig das Bruttoergebnis – ebenso projektbedingt – von 7,6 Mio. Euro auf 10,3 Mio. Euro verbessert werden. Noch eindrucksvoller entwickelte sich im 1. Halbjahr 2023 das betriebliche Ergebnis (EBIT). Mit 5,6 Mio. Euro hat Greencells den Vorjahreswert von 2,8 Mio. Euro verdoppelt. Auch die EBIT-Marge stieg deutlich von 2,7 % auf 7,1 %. Das Konzernergebnis nach Steuern hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als verdreifacht von 0,9 Mio. Euro auf 3,4 Mio. Euro. Infolge dieser starken Entwicklung nahm das Konzern-Eigenkapital von 14,1 Mio. Euro zum 31. Dezember 2022 auf 17,6 Mio. Euro zu. Aufgrund der überproportional gestiegenen Bilanzsumme verringerte sich die Konzern-Eigenkapitalquote jedoch leicht von 12,5 % auf 11,9 %. Die liquiden Mittel nahmen gegenüber dem 31. Dezember 2022 von 11,2 Mio. auf 12,0 Mio. Euro zum Berichtsstichtag zu. Zum 30. Juni 2023 betreute Greencells fünf laufende Bauprojekte mit einem Gesamtvolumen von 272 MWp (31.12.2022: fünf Projekte mit 262 MWp). Die beiden größten Projekte, die mehr als die Hälfte der gebauten Kapazität ausmachen, befanden sich in Ungarn und die übrigen im Vereinigten Königreich und in den Niederlanden. Für weitere zehn Projekte mit einem Volumen von 131 MWp (31.12.2022: sieben Projekte mit 95 MWp) bestanden zum 30. Juni 2023 feste Aufträge in den Zielländern Irland, Niederlande, Rumänien und Vereinigtes Königreich. Zudem befanden sich weitere Verträge, insbesondere auch für Projekte in Deutschland, im finalen Verhandlungsstadium. Diese konnten mittlerweile abgeschlossen werden. Andreas Hoffmann, CEO der Greencells GmbH: „Wir erleben in diesem Jahr eine hohe Nachfrage nach EPC-Leistungen. Dies spiegelt sich in unserer starken Performance im 1. Halbjahr 2023 wider und wir erwarten, dass sich dieser Trend auch in der zweiten Jahreshälfte fortsetzen wird. Zudem verfügen wir über eine attraktive Projektpipeline und vielzählige Neuprojektopportunitäten, die sich durch die erheblichen Wachstumspotentiale im europäischen EPC-Markt ergeben. Entsprechend zuversichtlich sind wir, unsere Marktposition weiter zu stärken – nicht zuletzt auch dank unserer Alleinstellungsmerkmale, der wieder stabilisierten Beschaffungsbedingungen und des politischen Rückenwinds für den schnellen Zubau von Kapazitäten im Bereich der Erneuerbaren Energien zur Beschleunigung der Energiewende.“ Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung geht die Geschäftsführung davon aus, die Jahresziele von mehr als 200 Mio. Euro Umsatz, einem EBIT von 10-12 Mio. Euro und einer Umsatzrendite von 2-3 % zu übertreffen. Zur langfristigen Stärkung der Geschäftsaussichten und zur weiteren Verbesserung des Risikoprofils hat Greencells bereits damit begonnen, das EPC-Geschäft stärker zu diversifizieren, u. a. durch eine Verlagerung vom kapitalintensiven „Full EPC“-Geschäft zu Gunsten von „EPC light“, „General Contracting“ und „Construction only“. Dadurch soll eine Reduzierung von Projektvolumina, Beschaffungsrisiken sowie Finanzierungs- und Bürgschaftsanforderungen erreicht werden. Darüber hinaus setzt Greencells die bereits eingeleitete Konzentration auf die attraktiven europäischen Zielmärkte und das Kernsegment der Solargroßkraftwerke konsequent fort. Zusätzliche positive Effekte werden durch den für 2024 geplanten Verkauf des Entwicklungsportfolios und der Entwicklungsplattform der Schwestergesellschaft Greencells Group Holdings Ltd. erwartet. Dadurch ist voraussichtlich in 2024 eine deutliche Verbesserung der Nettoliquidität der Greencells GmbH-Gruppe und der Bilanzrelationen zu erwarten. Gleichzeitig soll sich auf dieser Basis das Risikoprofil deutlich verbessern und es sollen die finanziellen Voraussetzungen im Hinblick auf Liquidität und projektbegleitende Finanzierungslösungen für eine Fortsetzung des profitablen Wachstums geschaffen. Der Konzernhalbjahresabschluss 2023 der Greencells GmbH ist unter www.greencells.com/ir verfügbar. Über die Greencells GmbH: Greencells-Kontakt: Finanzpresse-Kontakt: 31.10.2023 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News – ein Service der EQS Group AG. Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. |
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