Gute Vorsätze für 2023: Familie und Gesundheit im Fokus (News mit Zusatzmaterial)

Emittent / Herausgeber: Union Investment

/ Schlagwort(e): Studie/Studienergebnisse

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20.12.2022 / 10:02 CET/CEST

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

  • Viele, die sich am Jahresende mit ihren Finanzen beschäftigen, suchen Beratung
  • Anzahl der Sparerinnen und Sparer, die etwas optimistischer auf die wirtschaftliche Situation im kommenden Jahr schauen, erhöht sich leicht
  • Beinahe acht von zehn Befragten erwarten höhere Zinsen

Frankfurt am Main, 20. Dezember 2022 – Das Silvesterfeuerwerk und der Countdown um Mitternacht gehören für viele Menschen zum Jahreswechsel ebenso dazu wie gute Vorsätze. Für die meisten stehen hier Familie und Gesundheit im Fokus. Eine weitere Tradition ist es, am Jahresende Bilanz zu ziehen und das abgelaufene Jahr Revue passieren zu lassen. Zum Thema Finanzen tun dies aber immer weniger Sparerinnen und Sparer. Beim Blick auf die wirtschaftliche Situation in Deutschland gehen die meisten eher von trüben Aussichten aus, auch wenn die Zahl derjenigen, die optimistisch auf 2023 blicken, leicht steigt. Dabei sind jüngere Befragte zuversichtlicher als ältere. Dies sind die Ergebnisse aus dem aktuellen Anlegerbarometer von Union Investment, einer repräsentativen Online-Befragung von gut 1.000 Menschen in Deutschland, die in privaten Haushalten über Finanzen entscheiden.

Wichtigster Vorsatz: Mehr für die Gesundheit tun

Knapp die Hälfte der Befragten möchte im kommenden Jahr mehr für die eigene Gesundheit tun: 48 Prozent geben an, sich dazu gute Vorsätze zu fassen. Für die Familie nehmen sich 37 Prozent gutes vor, für den beruflichen Bereich 31 Prozent. Das Thema Finanzen spielt mit 26 Prozent eine geringere Rolle. Keines dieser Themen haben 37 Prozent der Befragten auf dem Schirm, wenn sie an ihre Vorsätze für das neue Jahr denken.

Viele, die sich am Jahresende mit ihren Finanzen beschäftigen, suchen Beratung

Auch im Rückblick spielt das Thema Finanzen bei den Sparerinnen und Sparern eine immer geringere Rolle: Für 70 Prozent ist das Jahresende kein Grund, eine persönliche finanzielle Bilanz zu ziehen und sich damit auseinanderzusetzen. Immerhin 28 Prozent tun dies aber. Unter denjenigen, die das Jahresende nutzen, um sich mit ihren Finanzen zu beschäftigen, vereinbaren 19 Prozent einen Beratungstermin in ihrer Bank, darunter mehr Frauen als Männer (22 Prozent vs. 16 Prozent). „Gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, seine Geldanlagen im Blick zu behalten. Die Inflation sorgt derzeit dafür, dass Sparerinnen und Sparer de facto die negativste Realrendite einfahren, die es je gegeben hat“, kommentiert Giovanni Gay, Geschäftsführer bei Union Investment die Ergebnisse.

Sparerinnen und Sparer schauen etwas optimistischer auf die wirtschaftliche Situation im kommenden Jahr

Der Blick der Sparerinnen und Sparer auf die wirtschaftliche Situation in Deutschland entspannt sich zum Jahresende ganz leicht. Zwar gehen weiterhin die meisten davon aus, dass sich die Lage in den kommenden zwölf Monaten verschlechtert (69 Prozent). Immerhin sind das aber fünf Prozentpunkte weniger als vor einem halben Jahr.

Die Zahl derjenigen, die optimistisch auf die kommenden Monate blicken, erhöht sich ebenfalls leicht um drei Prozentpunkte auf sieben Prozent. Beinahe unverändert bleibt die Zahl derer, die von einer gleichbleibenden Situation ausgehen (22 Prozent).

Unter denen, die optimistisch nach vorne schauen, sind vor allem junge Menschen: Ihr Anteil beträgt hier 12 Prozent, 60 Prozent erwarten schlechtere wirtschaftliche Aussichten. Bei den 50-59-Jährigen schauen nur vier Prozent optimistisch auf die nächsten zwölf Monate, 73 Prozent hingegen pessimistisch.

Beinahe acht von zehn Befragten erwarten höhere Zinsen

Mit Blick auf die Zinsentwicklung hat sich die Erwartung der meisten Befragten im Vergleich zu vorangegangenen Befragungen kaum verändert. Die meisten glauben, dass die Zinsen steigen (78 Prozent, plus ein Prozentpunkt). Von gleichbleibenden Zinsen gehen neun Prozent aus (Vorquartal 11 Prozent), von fallenden Zinsen sieben Prozent (Vorquartal fünf Prozent). Unter den Befragten zwischen 50 bis 59 Jahren rechnen deutlich mehr Personen mit steigenden Zinsen als bei denen zwischen 20 und 29 Jahren (84 Prozent vs. 67 Prozent). „Trotz der aktuellen Zinsentwicklung bleibt es weiterhin wichtig, auf ertragreichere Alternativen zu setzen. Daher ist es am besten, bei einem individuellen Beratungsgespräch herauszufinden, welche Lösung die passende ist“, sagt Gay.


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