23.04.2024 | Deutsche Rohstoff AG: Dividendenvorschlag in Höhe von 1,75 EUR je Aktie für 2023 und Aktienrückkauf mit einem Volumen von bis zu 4 Mio. EUR Deutsche Rohstoff AG / Schlagwort(e): Jahresbericht/Dividende Deutsche Rohstoff AG: Dividendenvorschlag in Höhe von 1,75 EUR je Aktie für 2023 und Aktienrückkauf mit einem Volumen von bis zu 4 Mio. EUR
23.04.2024 / 15:16 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Dividendenvorschlag in Höhe von 1,75 EUR je Aktie für 2023 und Aktienrückkauf mit einem Volumen von bis zu 4 Mio. EUR - Vorstand und Aufsichtsrat der Deutsche Rohstoff AG werden der Hauptversammlung eine Dividende für das Geschäftsjahr 2023 in Höhe von 1,75 EUR je Aktie vorschlagen.
- Der Vorstand hat beschlossen, im Zeitraum vom 2. Mai 2024 bis spätestens 2. Mai 2025 eigene Aktien im Wert von maximal 4 Mio. EUR zu erwerben. Die zurückgekauften Aktien sollen eingezogen werden.
- 190.000 Aktienoptionen aus dem Aktienoptionsprogramm 2018 werden in bar ausgeglichen und somit eine Verwässerung von knapp 4% vermieden. Der Aufwand wird sich auf rund 3 Mio. EUR belaufen. In den vergangenen Monaten sind bereits die ersten 42.500 Aktienoptionen in bar ausgeglichen worden.
Ende der Insiderinformation
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Erläuterungsteil- Konzernzahlen 2023 zeigen hohe Profitabilität
- 2023: Umsatz 196,7 Mio. EUR, EBITDA 158,3 Mio. EUR
- Konzernergebnis nach Minderheiten 65,2 Mio. EUR
- Guidance 2024: Umsatz 210 bis 230 Mio. EUR, EBITDA 160 bis 180 Mio. EUR
- Guidance 2025: Umsatz 180 bis 200 Mio. EUR, EBITDA 125 bis 145 Mio. EUR
Die Deutsche Rohstoff AG hat heute die endgültigen Konzernabschlusszahlen für 2023 veröffentlicht. Die vorläufigen Zahlen (vgl. Pressemitteilung vom 12. März 2024) wurden dabei vollumfänglich bestätigt. Der Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2023 der Deutsche Rohstoff Gruppe ist auf der Homepage der Gesellschaft unter www.rohstoff.de abrufbar.
Jan-Philipp Weitz, CEO, sagte: „Wir freuen uns, heute den Geschäftsbericht vorlegen zu können und blicken auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2023 zurück. Wir haben den operativen Fokus erfolgreich nach Wyoming verlegt und sind weiter stark gewachsen. Vorstand und Aufsichtsrat haben heute das mit Abstand umfassendste Shareholder Return Maßnahmenpaket der Unternehmensgeschichte beschlossen. Insgesamt werden somit voraussichtlich rund 15,6 Mio. EUR für Dividenden, Aktienrückkauf und den Barausgleich von Aktienoptionen aufgewendet. Dies entspricht rund 3,15 EUR pro Aktie.“
Prognose 2024 & 2025
Die Gesellschaft veröffentlicht heute erstmalig eine Prognose für das Jahr 2025. Für das Jahr 2024 erhöhte sie bereits Mitte April (vgl. ad-hoc Mitteilung vom 10. April 2024) die Prognose:
Basisszenario 2024: Konzernumsatz: 210 bis 230 Mio. EUR EBITDA: 160 bis 180 Mio. EUR
Für das Geschäftsjahr 2025 erwartet der Vorstand folgende Zahlen für Umsatz und EBITDA:
Basisszenario 2025: Konzernumsatz: 180 bis 200 Mio. EUR EBITDA: 125 bis 145 Mio. EUR
Das Basisszenario beruht für beide Jahre auf einem Ölpreis von 75 USD/Barrel, einem Gaspreis von 2 USD und einem Wechselkurs EUR/USD von 1,12 für den Rest des Jahres 2024 und das Jahr 2025.
Der heute veröffentlichte Lagebericht der Gesellschaft enthält außerdem ein Szenario mit einem Ölpreis von 85 USD/Barrel und einem Gaspreis von 3 USD für den Rest des Jahres 2024 und für 2025.
Erhöhtes Preisszenario 2024: Konzernumsatz: 235 bis 255 Mio. EUR EBITDA: 180 bis 200 Mio. EUR
Erhöhtes Preisszenario 2025: Konzernumsatz: 210 bis 230 Mio. EUR EBITDA: 150 bis 170 Mio. EUR
Der Vorstand geht davon aus, in beiden Jahren ein deutlich positives Konzernergebnis erzielen zu können.
Konzernzahlen bestätigen vorläufige Ergebnisse; IFRS-Zahlen übertreffen HGB
Der Deutsche Rohstoff Konzern hat im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz in Höhe von 196,7 Mio. EUR (Prognose 188 bis 198 Mio. EUR; Vorjahr: 165,4 Mio. EUR), ein Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) in Höhe von 158,3 Mio. EUR (Prognose 152 bis 162 Mio. EUR; Vorjahr: 139,1 Mio. EUR) sowie ein Konzernergebnis nach Minderheiten in Höhe von 65,2 Mio. EUR bzw. 13,02 EUR pro Aktie (Vorjahr: 60,8 Mio. EUR bzw. 12,15 EUR pro Aktie) erzielt. Vor Minderheiten liegt das Konzernergebnis bei 67,5 Mio. EUR (Vorjahr 66,2 Mio. EUR).
Liquide Mittel (Bankguthaben und Wertpapiere des Umlaufvermögens) standen dem Konzern am 31. Dezember 2023 in Höhe von rund 82,2 Mio. EUR (Vorjahr: 54,2 Mio. EUR) zur Verfügung. Das Eigenkapital stieg auf 187,5 Mio. EUR (Vorjahr: 132,4 Mio. EUR) und die Eigenkapitalquote auf 38,0% (Vorjahr: 37,8%). Die Bilanzsumme lag bei 493,8 Mio. EUR (Vorjahr 350,3 Mio. EUR). Die Verbindlichkeiten stiegen auf 204,8 Mio. EUR (Vorjahr: 149,9 Mio. EUR) und die Rückstellungen auf 48,5 Mio. EUR (Vorjahr: 32,7 Mio. EUR). Die Nettofinanzverbindlichkeiten (Verbindlichkeiten aus Anleihen und gegenüber Banken abzüglich liquider Mittel) stiegen auf 79,1 Mio. EUR (Vorjahr: 55,7 Mio. EUR) an. Der Verschuldungsgrad (Nettofinanzverbindlichkeiten in Relation zum EBITDA) lag bei 0,5 (Vorjahr: 0,4).
Der operative Cash Flow lag im Jahr 2023 bei 139,3 Mio. EUR, gleichzeitig markierte das Jahr 2023 auch Rekordinvestitionen von rund 198 Mio. EUR in Bohrungen und in Pipeline-Infrastruktur. Bereinigt um die Veräußerung der Utah-Flächen und sonstiger Effekte lag der Cash Flow aus Investitionen bei 149,4 Mio. EUR. Der Free Cash Flow vor Finanzierungsaufwendungen wie Zinsen, Anleiherückzahlungen und Dividenden war daher um rund 10 Mio. EUR negativ.
Die Vergleichsrechnung nach International Financial Reporting Standards (IFRS) zeigt für das Geschäftsjahr einen IFRS-Umsatz von 208,6 Mio. EUR (+6% vs. HGB), ein IFRS-EBITDA von 165,5 Mio. EUR (+5% vs. HGB) und ein IFRS-Konzernergebnis von 71,8 Mio. EUR (+10% vs. HGB). Eine detaillierte Darstellung der Effekte, die zu diesen Ergebnissen geführt haben, findet sich im Konzernlagebericht für 2023.
Der Vorstand der Deutsche Rohstoff AG wird am Mittwoch, den 24. April 2024 um 10:00 Uhr, einen Web-Call zu den Ergebnissen des Geschäftsjahres 2023 durchführen. Interessierte Anleger können sich hier für den Call anmelden.
Zur Definition des Begriffs EBITDA verweisen wir auf die Homepage der Deutsche Rohstoff AG unter http://rohstoff.de/apm/.
Mannheim, 23. April 2024
Kontakt Deutsche Rohstoff AG Tel. +49 621 490817 0 info@rohstoff.de
23.04.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
|
Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Deutsche Rohstoff AG | | Q7, 24 | | 68161 Mannheim | | Deutschland | Telefon: | 0621 490 817 0 | E-Mail: | info@rohstoff.de | Internet: | www.rohstoff.de | ISIN: | DE000A0XYG76 | WKN: | A0XYG7 | Indizes: | Scale | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Scale), Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1887277 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1887277 23.04.2024 CET/CEST |
18.04.2024 | Deutsche Rohstoff AG: Einladung zum Conference Call zum Geschäftsbericht 2023 für Investoren, Analysten und Medien Deutsche Rohstoff AG/ Schlagwort(e): Sonstiges Deutsche Rohstoff AG: Einladung zum Conference Call zum Geschäftsbericht 2023 für Investoren, Analysten und Medien
18.04.2024 / 11:32 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Einladung zum Conference Call zum Geschäftsbericht 2023 für Investoren, Analysten und Medien Die Deutsche Rohstoff AG (ISIN: DE000A0XYG76) wird ihren Geschäftsbericht für das am 31. Dezember 2023 endende Geschäftsjahr am Dienstag, den 23. April 2024 veröffentlichen. Wir laden Investoren, Analysten und andere Interessierte zu unserem Conference Call am Mittwoch, 24. April 2024, von 10:00 Uhr bis 10:30 Uhr (MESZ) ein. Der Vorstand der Gesellschaft wird die Unternehmensentwicklung im Jahr 2023 präsentieren und einen Ausblick auf das Jahr 2024 geben. Details zum Conference Call: Termin: Mittwoch, 24. April 2024 Uhrzeit: 10:00 Uhr bis 10:30 Uhr (MESZ) Sprache: Deutsch Informationen zur Anmeldung: Bitte folgen Sie dem Link, um sich für den Conference Call zu registrieren. Sollten Sie Probleme mit der Registrierung haben, zögern Sie nicht, uns unter info@rohstoff.de zu kontaktieren. Der Geschäftsbericht und die Präsentation werden auf unserer Homepage abrufbar sein. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Mit freundlichen Grüßen Jan-Philipp Weitz, Vorstand/CEO Henning Döring, Vorstand/CFO
18.04.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
|
Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Deutsche Rohstoff AG | | Q7, 24 | | 68161 Mannheim | | Deutschland | Telefon: | 0621 490 817 0 | E-Mail: | info@rohstoff.de | Internet: | www.rohstoff.de | ISIN: | DE000A0XYG76 | WKN: | A0XYG7 | Indizes: | Scale | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Scale), Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1883903 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1883903 18.04.2024 CET/CEST |
10.04.2024 | Deutsche Rohstoff AG: Erhöhung der Prognose 2024 Deutsche Rohstoff AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung Deutsche Rohstoff AG: Erhöhung der Prognose 2024
10.04.2024 / 16:01 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Deutsche Rohstoff AG: Erhöhung der Prognose 2024- Neue Umsatz-Guidance 2024 bei 210 bis 230 Mio. EUR
- EBITDA-Guidance 2024 steigt auf 160 bis 180 Mio. EUR
- Ausweitung Bohrprogramm 2024 auf 145 bis 165 Mio. EUR Investitionen
- Produktion von 14.700 bis 15.700 BOEPD 2024 erwartet
Die Deutsche Rohstoff AG (WKN A0XYG7) erhöht die Prognose für das Jahr 2024. Gründe sind die starke Entwicklung des WTI-Ölpreises, eine aufgrund der positiven Entwicklungen beschlossene zeitnahe Ausweitung des bestehenden Bohrprogramms der Tochterunternehmen, starke Produktion im 1. Quartal, sowie eine ausgebaute Absicherung des Ölpreises. Neue Prognose 2024 Basisszenario- Umsatz 2024: 210 bis 230 Mio. EUR (bisher: 175 bis 195 Mio. EUR)
- EBITDA 2024: 160 bis 180 Mio. EUR (bisher: 130 bis 145 Mio. EUR)
- Annahmen 2024: Ölpreis WTI 75 USD/BBL, Gaspreis 2,0 USD/MMBtu,1,12 EUR/USD. Die Annahmen sind insofern unverändert zur letzten Prognose bis auf die Reduktion des Gaspreises von 3,0 auf 2,0 USD/MMBtu.
Erhöhtes Szenario- Umsatz 2024: 235 bis 255 Mio. EUR (bisher: 190 bis 210 Mio. EUR)
- EBITDA 2024: 180 bis 200 Mio. EUR (bisher: 150 bis 165 Mio. EUR)
- Annahmen 2024: Ölpreis WTI 85 USD/BBL, Gaspreis 3,0 USD/MMBtu,1,12 EUR/USD.
Ende der Insiderinformation
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Erläuterungsteil
Die Erhöhung der Prognose ist das Resultat einer positiven Entwicklung des aktuellen Marktumfeldes, einer damit verbundenen Ausweitung der Investitionen in den USA im Jahr 2024 sowie weiterhin sehr starker Produktion.
Der Ölpreis stieg zuletzt deutlich auf 85 USD an und sorgt für erhöhte Umsätze im ersten Quartal. Darüber hinaus konnten die hohen Preise genutzt werden, um das Hedgebuch im Konzern erneut deutlich auszuweiten. Zum heutigen Stand sind für den Rest des Jahres 2024 und 2025 über 1,8 Mio. Barrel Öl zu einem Preis von rund 75 USD abgesichert.
Die bisherige Planung ging davon aus, dass im Jahr 2024 neben 10 Bohrungen im Joint Venture mit Occidental, 2 bis 3 Bohrungen bei 1876 Resources und 3 Bohrungen bei Bright Rock Energy abgeteuft werden. Aufgrund der hohen Preise wurde jetzt beschlossen, das Bohrprogramm bei 1876 auf 8 bis 10 neue Bohrungen mit einem durchschnittlichen wirtschaftlichen Anteil von 70% auszuweiten. Die Bohrungen sollen von drei verschiedenen Bohrplätzen abgeteuft werden.
Die ersten zwei Bohrungen aus dem Vorjahr von 1876 Resources konnten schon im Januar, die 10 Bohrungen von Salt Creek im Rahmen des Joint Ventures mit Occidental in den vergangenen Tagen die Produktion aufnehmen. Die drei im Dezember 2023 begonnen Bohrungen von Bright Rock werden voraussichtlich früher als erwartet bereits im April fertiggestellt.
Im ersten Quartal lag die Produktion im Konzern insgesamt deutlich über den Erwartungen. Die seit Ende 2023 produzierenden Bohrungen konnten ihre hohen Produktionsniveaus halten. Insgesamt lag die Produktion im 1. Quartal 14% über der Planung. Diese Entwicklung wie auch die erfolgreiche Finalisierung der ersten Bohrung sind eine wichtige Bestätigung, dass die im Vorjahr umgesetzte Verlagerung der operativen Aktivitäten nach Wyoming weiterhin sehr gute Resultate liefert.
Für das Gesamtjahr geht die Deutsche Rohstoff nun von einer Produktion von 14.700 bis 15.700 Barrel Öläquivalent pro Tag (BOEPD) aus. Damit wird die Produktion erneut rund 20% über dem Vorjahreswert von rund 12.700 BOEPD liegen.
Das Investitionsvolumen wird sich auf rund 145 bis 165 Mio. EUR belaufen (bisher rund 110 Mio. EUR). Davon wird der wesentliche Teil in neue Bohrungen investiert.
Jan-Philipp Weitz, CEO, sagte: „Unsere heute veröffentlichte Prognose für das Jahr 2024 markiert erneut einen Meilenstein unserer starken Entwicklung der vergangenen Jahre. Wir erwarten erstmals einen Umsatz deutlich oberhalb von 200 Mio. EUR. Seit 2022 haben wir unsere Produktion um rund 60% gesteigert. Dieses rapide Wachstum ist Resultat der hohen Investitionen in den Jahren 2022 und 2023, die notwendig waren, um unsere operative Basis zu verbreitern, den Übergang unsere Aktivitäten nach Wyoming erfolgreich zu meistern und darzulegen, dass wir nachhaltig hochprofitabel arbeiten können.“
Henning Döring, CFO, sagte: „Die Ausweitung des Bohrprogramms bei 1876 Resources eröffnet uns die Möglichkeit, zusätzliche Effizienzgewinne zu realisieren und die CAPEX pro Bohrung weiter zu reduzieren. Dies stärkt unser Potential für einen attraktiven Free Cashflow.“
Zur Definition des Begriffs EBITDA verweisen wir auf die Homepage der Deutsche Rohstoff AG unter http://rohstoff.de/apm/.
Mannheim, 10. April 2024
10.04.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
|
Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Deutsche Rohstoff AG | | Q7, 24 | | 68161 Mannheim | | Deutschland | Telefon: | 0621 490 817 0 | E-Mail: | info@rohstoff.de | Internet: | www.rohstoff.de | ISIN: | DE000A0XYG76 | WKN: | A0XYG7 | Indizes: | Scale | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Scale), Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1877801 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1877801 10.04.2024 CET/CEST |
12.03.2024 | Vorläufige Konzernzahlen 2023 bestätigen erneutes Rekordjahr Deutsche Rohstoff AG/ Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis Vorläufige Konzernzahlen 2023 bestätigen erneutes Rekordjahr
12.03.2024 / 08:49 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Vorläufige Konzernzahlen 2023 bestätigen erneutes Rekordjahr - Umsatz 2023 bei 196,6 Mio. EUR 19% über Vorjahr
- EBITDA 2023 bei 158,2 Mio. EUR 14% über Vorjahr
- Konzernergebnis nach Minderheiten steigt auf 65,1 Mio. EUR
- Ergebnis je Aktie steigt um 7% auf 13,01 EUR (Vorjahr 12,15 EUR)
- Q4 2023: bisher stärkstes Quartal der Konzerngeschichte mit einem Umsatz von 64,0 Mio. EUR und einem EBITDA von 56,5 Mio. EUR
Jan-Philipp Weitz, CEO, kommentierte: „Mit einem Umsatz von über 196 Mio. EUR und einem Gewinn von 65 Mio. EUR hat die Deutsche Rohstoff AG sowohl operativ als auch in Sachen Profitabilität nicht nur einen neuen Rekord erreicht, sondern auch bestätigt, dass sich der Konzern auf diesem hohen Niveau etabliert hat. Für das laufende Jahr und die kommenden Jahre haben wir eine hervorragende Basis geschaffen und sind zuversichtlich, weiterhin Ergebnisse (EBITDA) von deutlich über 100 Mio. EUR generieren zu können.“ Starker Umsatz- und EBITDA-Anstieg Der Deutsche Rohstoff Konzern hat im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz in Höhe von 196,5 Mio. EUR (Prognose 188 bis 198 Mio. EUR; Vorjahr: 165,4 Mio. EUR), ein Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) in Höhe von 158,2 Mio. EUR (Prognose 152 bis 162 Mio. EUR; Vorjahr: 139,1 Mio. EUR) sowie ein Konzernergebnis nach Minderheiten in Höhe von 65,1 Mio. EUR bzw. 13,01 EUR pro Aktie (Vorjahr: 60,8 Mio. EUR bzw. 12,15 EUR pro Aktie) erzielt. Vor Minderheiten liegt das Konzernergebnis bei 67,5 Mio. EUR (Vorjahr 66,2 Mio. EUR). Umsatz und EBITDA liegen damit im oberen Bereich der im November veröffentlichten, erhöhten Prognosebandbreite (vgl. Meldung vom 14. November 2023). Insgesamt wurde die Prognose im Laufe des Jahres 2023 aufgrund der guten operativen Entwicklung, der Erweiterung der Bohrprogramme und des Verkaufs der Utah-Flächen zweimal erhöht. Operatives Geschäft treibt Ergebnisse Das vierte Quartal war mit ca. 15.300 BOEPD das bisher volumenstärkste Quartal der Unternehmensgeschichte. Dies zeigt sich auch durch einen Rekordumsatz von 64,0 Mio. EUR sowie einem EBITDA von 56,5 Mio. EUR und einem Konzernergebnis im 4. Quartal von 22,5 Mio. EUR. Die sehr starke operative Performance im Jahr 2023 mit einer Produktion von ca. 12.700 BOEPD (Barrel Öläquivalent pro Tag; Vorjahr: 9.600 BOEPD) bildet die Grundlage für dieses bisher beste Konzernergebnis der Unternehmensgeschichte. Für das Gesamtjahr wurden nach Hedges für Öl rund 74 USD/BBL (Vorjahr: 76,50 USD/BBL) realisiert. Der durchschnittliche realisierte Preis nach Hedges für Erdgas betrug rund 2,90 USD/mcf (Vorjahr: 4,25 USD/mcf). Der deutliche Anstieg von Umsatz und Ergebnis ist damit im Wesentlichen auf erhöhte Produktionsvolumina zurückzuführen. Neben den hohen Erträgen aus dem operativen Geschäft konnten im Jahr 2023 20,7 Mio. EUR (Vorjahr: 24,9 Mio. EUR) an sonstigen betrieblichen Erträgen erwirtschaftet werden. Hiervon entfallen rund 18,1 Mio. EUR auf die Veräußerung von Flächen in Utah und auf den Verkauf von Aktien des Anlage- und Umlaufvermögens. Der Materialaufwand stieg im Zuge der höheren Produktion von 30,4 Mio. EUR in 2022 auf 34,3 Mio. EUR in 2023. Der Materialaufwand pro BOE sank um rund 12% auf rund 8,0 USD/BOE (Vorjahr: 9,04 USD/BOE). Das Konzernergebnis stieg mit 7% leicht unterproportional zu Umsatz und EBITDA (14%), insbesondere aufgrund gestiegener Abschreibungen von 65,1 Mio. EUR (Vorjahr: 47,7 Mio. EUR) infolge der höheren Produktionsvolumina und kapitalintensiverer Bohrungen in Wyoming. Der Zinsaufwand stieg auf 9,7 Mio. EUR (Vorjahr 6,9 Mio. EUR) aufgrund der erhöhten Bank- und Anleihe-Verbindlichkeiten und höheren Zinsen in den USA. Solide Bilanz unterstützt weiteres Wachstum Liquide Mittel (Bankguthaben und Wertpapiere des Umlaufvermögens) standen dem Konzern am 31. Dezember 2023 in Höhe von rund 82,2 Mio. EUR (Vorjahr: 54,2 Mio. EUR) zur Verfügung. Das Eigenkapital stieg auf 187,3 Mio. EUR (Vorjahr: 132,4 Mio. EUR) und die Eigenkapitalquote auf 38,0% (Vorjahr: 37,8%). Die Bilanzsumme lag bei 493,5 Mio. EUR (Vorjahr 350,3 Mio. EUR). Die Verbindlichkeiten stiegen auf 205,0 Mio. EUR (Vorjahr: 149,1 Mio. EUR) und die Rückstellungen auf 47,2 Mio. EUR (Vorjahr: 32,7 Mio. EUR). Die Nettofinanzverbindlichkeiten (Verbindlichkeiten aus Anleihen und gegenüber Banken abzüglich liquider Mittel) stiegen auf 79,1 Mio. EUR (Vorjahr: 55,7 Mio. EUR) an. Der Verschuldungsgrad (Nettofinanzverbindlichkeiten in Relation zum EBITDA) lag bei 0,5 (Vorjahr: 0,4). Der vorläufige operative Cash Flow lag im Jahr 2023 bei rund 135 Mio. EUR, gleichzeitig markierte das Jahr 2023 auch Rekordinvestitionen von rund 200 Mio. EUR in Bohrungen und in Pipeline-Infrastruktur. Bereinigt um die Veräußerung der Utah Flächen und sonstiger Effekte lag der Cash Flow aus Investitionen bei rund 145 Mio. EUR. Der Free Cash Flow vor Finanzierungsaufwendungen wie Zinsen, Anleiherückzahlungen und Dividenden war daher um rund 10 Mio. EUR negativ. Henning Döring, CFO, kommentierte: „Durch die starke Produktion und durch den Utah-Verkauf konnten wir die Rekordinvestitionen in 2023 zu 95% aus operativen Mitteln finanzieren. Der Verschuldungsgrad ist nur leicht gestiegen. Damit ist eine solide Ausgangsbasis geschaffen, um in 2024 sowohl das profitable Wachstum fortzuführen als auch die Bilanzstruktur weiter zu stärken.“ Alle Zahlen für 2023 sind vorläufig und ungeprüft. Den geprüften Konzernabschluss und den Geschäftsbericht wird die Deutsche Rohstoff AG voraussichtlich am 23. April 2024 veröffentlichen. Mannheim, 12. März 2024 Kontakt Deutsche Rohstoff AG Tel. +49 621 490 817 0 info@rohstoff.de
12.03.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
|
Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Deutsche Rohstoff AG | | Q7, 24 | | 68161 Mannheim | | Deutschland | Telefon: | 0621 490 817 0 | E-Mail: | info@rohstoff.de | Internet: | www.rohstoff.de | ISIN: | DE000A0XYG76 | WKN: | A0XYG7 | Indizes: | Scale | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Scale), Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1856169 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1856169 12.03.2024 CET/CEST |
05.03.2024 | Operatives Update: Rekordproduktion 2023 und vielversprechender Start im Jahr 2024 Deutsche Rohstoff AG/ Schlagwort(e): Sonstiges Operatives Update: Rekordproduktion 2023 und vielversprechender Start im Jahr 2024
05.03.2024 / 11:21 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Operatives Update: Rekordproduktion 2023 und vielversprechender Start im Jahr 2024 - Produktion im Gesamtjahr 2023 oberhalb der prognostizierten Spanne bei rund 12.700 BOEPD
- Q4 markiert mit 15.300 BOEPD das stärkste Quartal der Unternehmensgeschichte
- Produktion in den ersten 2 Monaten des Jahres mit ca. 15.500 BOEPD rund 20% über der Planung
- Umsatz und EBITDA weiterhin im Rahmen der Prognose erwartet
Die Öl- und Gasproduktion der Deutsche Rohstoff AG erreichte auch im vergangenen Jahr mit ca. 12.700 BOEPD (Barrel Öläquivalent pro Tag) einen neuen Rekord. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Anstieg um 32%. Die Produktion lag leicht oberhalb der prognostizierten Spanne von 12.000 bis 12.500 BOEPD. Im Jahr 2023 lag der durchschnittliche Ölpreis bei 77,58 USD/BBL und damit leicht oberhalb der Preisannahme von 75 USD/BBL im Basisszenario. Der realisierte Ölpreis nach Hedges und Transportkosten lag bei rund 74 USD/BBL. Der Effekt aus Hedging lag in 2023 bei ca. -0,20 USD/BBL Insbesondere die im vergangenen Herbst in Produktion genommenen 9 Bohrungen bei 1876 Resources (4 Bohrungen) und Salt Creek Oil & Gas (5 Bohrungen) haben zu hoher Produktion im vierten Quartal geführt. Das vierte Quartal war mit 15.300 BOEPD das bisher volumenstärkste Quartal der Unternehmensgeschichte. Die 9 Bohrungen haben im Durchschnitt in den ersten 120 Tagen rund 80.000 BO (Brutto, vor Anteilen Dritter) produziert und liegen damit deutlich über den Erwartungen. Auch in den ersten beiden Monaten des Jahres blieb das starke Momentum der Produktion aus dem vorangegangenen Quartal erhalten. Dazu trugen zusätzlich auch die im Januar von 1876 Resources fertiggestellten letzten 2 Bohrungen aus dem 2023er Bohrprogramm bei. Insgesamt lag die Produktion in den ersten beiden Monaten des Jahres rund 20% über der Planung. Für das Gesamtjahr 2023 erwartet der Vorstand weiterhin einen Umsatz in Höhe von 188 bis 198 Mio. EUR, sowie ein EBITDA in Höhe von 152 bis 162 Mio. EUR. Die vorläufigen Zahlen zum Konzernergebnis werden im Laufe der kommenden Woche veröffentlicht. Der Geschäftsbericht 2023 folgt am 23. April 2024. Bei Salt Creek Oil & Gas befinden sich aktuell die verbliebenen 10 Bohrungen aus dem 31 Bohrungen umfassenden JV mit Oxy in der Fertigstellung. Sie werden voraussichtlich Anfang des 2. Quartals die Produktion aufnehmen. Der im vergangenen Frühjahr in Produktion gegangene Huckleberry-Bohrplatz erreichte mit der anfänglichen Produktion (Initial Production, IP) sogar einen Rekord im Bundesstaat Wyoming und brachte nach 7 Monaten kumuliert rund 1,5 Millionen Barrel Öl (Bruttoproduktion, Anteil Salt Creek rund 45%). Bright Rock Energy konnte sein Ende Dezember begonnenes Bohrprogramm inzwischen weiter voranbringen. Die Fertigstellung und Produktionsaufnahme der 3 Bohrungen ist unverändert für Sommer 2024 geplant. Das Bohrprogramm umfasste zwei Bohrungen in die Niobrara-Formation und eine erste Bohrung in die Mowry-Formation. Eine der Bohrungen in der Niobrara-Formation wurde aufgrund technischer Schwierigkeiten verkürzt und soll mit nur 1 Meile horizontaler Strecke fertiggestellt werden. Aktuell wird die horizontale Strecke in die Mowry-Formation gebohrt. Bei 1876 Resources laufen die Vorbereitungen für das diesjährige Bohrprogramm in Wyoming. Bereits im April sollen die ersten 2 bis 3 Bohrungen beginnen. Über die weitere Ausgestaltung des Bohrprogramms wird in den kommenden Wochen entschieden werden. Die Mitte Februar veröffentlichten Reserven bestätigen die positive operative Entwicklung der Deutsche Rohstoff. Mit einem Cashflow aus den produzierenden Bohrungen von rund 468 Mio. USD und dem zugehörigen mit 10% abgezinsten Barwert von 313 Mio. USD beim NYMEX Strip zum 31. Dezember 2023 ist die Produktion auf einem soliden Fundament aufgebaut. Die sicheren und wahrscheinlichen Barwerte summieren sich auf rund 420 Mio. USD und führen zu Nettocashflows von knapp 900 Mio. USD. Den Preisanstieg in WTI in den vergangenen Wochen hat die Deutsche Rohstoff genutzt und die Absicherungsposition weiter ausgebaut. Für das Jahr 2024 und 2025 sind insgesamt rund 2 Mio. Barrel zu rund 75 USD/BBL abgesichert. Die Absicherung wird auf Basis der Produktionsentwicklung laufend weiter fortgeführt. Mannheim, 5. März 2024 Kontakt Deutsche Rohstoff AG Tel. +49 621 490 817 0 info@rohstoff.de
05.03.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
|
Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Deutsche Rohstoff AG | | Q7, 24 | | 68161 Mannheim | | Deutschland | Telefon: | 0621 490 817 0 | E-Mail: | info@rohstoff.de | Internet: | www.rohstoff.de | ISIN: | DE000A0XYG76 | WKN: | A0XYG7 | Indizes: | Scale | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Scale), Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1851793 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1851793 05.03.2024 CET/CEST |
19.02.2024 | Deutsche Rohstoff AG: Reservengutachten 2024 - Wert der Öl- und Gasreserven steigt trotz Rekordproduktion im Vorjahr und Verkauf der Utah-Flächen Deutsche Rohstoff AG/ Schlagwort(e): Sonstiges Deutsche Rohstoff AG: Reservengutachten 2024 - Wert der Öl- und Gasreserven steigt trotz Rekordproduktion im Vorjahr und Verkauf der Utah-Flächen
19.02.2024 / 07:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Reservengutachten 2024: Wert der Öl- und Gasreserven steigt trotz Rekordproduktion im Vorjahr und Verkauf der Utah-Flächen • Produzierende Reserven steigen um 28% • 386 Mio. USD Barwert der sicheren Reserven • 687 Mio. USD zukünftiger Nettocashflow der sicheren Reserven Die Deutsche Rohstoff AG veröffentlichte heute die Ergebnisse der jährlichen Öl- & Gas-Reservenberichte. Dabei werden von externen Gutachtern Volumen und zukünftige Cash Flows der Reserven berechnet. Die Reservenwerte ergeben sich unter Verwendung der Ölpreis- (WTI) sowie Erdgas-Terminkurve zum 31. Dezember 2023. Der durchschnittliche WTI lag gemäß der Terminkurve zum Jahresende 2023 für die kommenden 5 Jahre bei 66 USD/Barrel (Vorjahr 72 USD). Durch hohe Investitionen und damit einhergehend starkes Wachstum in den vergangenen Jahren sind die Reserven kontinuierlich weiter angestiegen. Der heute veröffentlichte Reservenbericht verdeutlicht diese Entwicklung. Seit Ende 2019 hat sich der Barwert der sicheren Reserven mehr als verdoppelt und die Reserven sind, trotz der im Zeitraum ca. 12 Mio. produzierten BOE, um rund 20% angestiegen. Sichere, bereits produzierende Reserven („Proved Developed Reserves“) Die sicheren, bereits produzierenden Reserven stiegen um 28% auf 18,9 Mio. BOE (52% Öl) (Vorjahr: 14,8 Mio. BOE/42% Öl). Sie führen in der Zukunft zu einem erwarteten Nettocashflow von 468 Mio. USD. Der abgezinste Wert der produzierenden Bohrungen beträgt zum 31. Dezember 2023 313 Mio. USD (Vorjahr: 246 Mio. USD). Trotz einer Rekordproduktion von rund 4,5 Mio. BOE im Jahr 2023 konnten damit die geförderten Reserven mehr als ersetzt werden. Dies gelang vor allem durch die Inbetriebnahme neuer Bohrungen in Wyoming und durch die höhere Produktion zahlreicher Bohrplätze. Der Nettocashflow ermittelt sich anhand der Umsätze aus Öl- und Gas-Vorkommen (BOE) abzüglich Produktionssteuern, laufender Kosten (OPEX) und Investitionen (CAPEX). Für die Ermittlung des Barwerts wird der Nettocashflow mit 10% abdiskontiert (sogenannter PV10). Anteile von Partnern und Royalties wurden bereits abgezogen. Sichere & Wahrscheinliche Reserven („Proved Reserves“ & „Probable Reserves“) Der Barwert der sicheren Reserven beläuft sich insgesamt auf 386 Mio. USD (Vorjahr: 352 Mio. USD), der Barwert der sicheren und wahrscheinlichen Reserven beträgt 420 Mio. USD (Vorjahr: 372 Mio. USD). Der erwartete zukünftige Nettocashflow der sicheren Reserven liegt bei 687 Mio. USD (Vorjahr: 650 Mio. USD) und führt zusammen mit den wahrscheinlichen Reserven insgesamt zu einem erwarteten Nettocashflow von 892 Mio. USD (Vorjahr: 800 Mio. USD). Die sicheren Reserven sanken leicht auf 31,4 Mio. BOE (62% Öl) (Vorjahr 35,7 Mio. BOE/58%). Ursächlich hierfür ist im Wesentlichen die Veräußerung der Flächen in Utah für rund 47 Mio. USD im Dezember 2023 sowie die Produktion im Jahr 2023. Reserven bei konstanten WTI-Ölpreisen 60 und 80 USD Bei einem konstanten Ölpreis von 60 USD/Barrel und Gaspreis Henry Hub von 3,0 USD steigt der Barwert der sicheren Reserven gegenüber dem Vorjahr um 46% auf 312 Mio. USD und der gesamte Barwert der sicheren und wahrscheinlichen Reserven um 52% auf 332 Mio. USD. Bei der Annahme von 80 USD/Barrel und 4,0 USD Gaspreis über die Laufzeit der Förderung steigt der Barwert der sicheren Reserven gegenüber dem Vorjahr um 25% auf 586 Mio. USD und der Barwert der gesamten Reserven um 26% auf 707 Mio. USD. Der deutliche Anstieg der Reserven bei konstanten Preisen gegenüber letztem Jahr verdeutlicht insbesondere die starke operative Entwicklung der Gesellschaften in den USA sowie die hohe Wertschöpfung durch die Bohrprogramme des vergangenen Jahres. Der beeindruckende Anstieg der sicheren Reserven bei einem Ölpreis von nur 60 USD auf 312 Mio. USD (Vorjahr: 214 Mio. USD) verdeutlicht, dass die bestehende Produktion auch bei niedrigen Preisen einen hohen Barwert hat und die Werthaltigkeit des Konzerns unterlegt. Die Bewertung der Reserven erfolgt für die wesentlichen Tochtergesellschaften (über 95% der Reserven) durch unabhängige Gutachter unter Anwendung von Standards, die von der amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC akzeptiert sind. Gemäß den SEC-Richtlinien werden dabei die aktuellen Investitionen pro Bohrung und die aktuellen operativen Kosten unverändert für die Folgejahre fortgeschrieben. In Anbetracht der aktuellen deflationären Entwicklung und klar erkennbarer Potentiale für weitere Effizienzsteigerungen ist die Gesellschaft davon überzeugt, dass sich dadurch über Öl & Gaspreiseffekte hinaus zusätzliche Wertsteigerungsmöglichkeiten in der Zukunft realisieren lassen. Absicherungsgeschäfte sowie daraus resultierende Effekte werden nicht als Teil der Reserven berücksichtigt. Eine detaillierte Übersicht kann auf der Homepage der Deutsche Rohstoff unter https://rohstoff.de/oel-und-gas-reservenschaetzung/ eingesehen werden. Mannheim, 19. Februar 2024 Kontakt Deutsche Rohstoff AG Tel. +49 621 490 817 0 info@rohstoff.de
19.02.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
|
Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Deutsche Rohstoff AG | | Q7, 24 | | 68161 Mannheim | | Deutschland | Telefon: | 0621 490 817 0 | E-Mail: | info@rohstoff.de | Internet: | www.rohstoff.de | ISIN: | DE000A0XYG76 | WKN: | A0XYG7 | Indizes: | Scale | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Scale), Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1839459 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1839459 19.02.2024 CET/CEST |
21.12.2023 | Salt Creek Verkauf markiert erfolgreichen Abschluss des Jahres 2023 Deutsche Rohstoff AG/ Schlagwort(e): Verkauf/Sonstiges Salt Creek Verkauf markiert erfolgreichen Abschluss des Jahres 2023
21.12.2023 / 08:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Salt Creek Verkauf markiert erfolgreichen Abschluss des Jahres 2023 - Mittelzufluss von 44 Mio. EUR durch Verkauf von Utah Flächen
- Konzernergebnis über Vorjahresergebnis von 66 Mio. EUR erwartet
- Bright Rock Bohrprogramm mit 3 Bohrungen im Dezember begonnen
Die Deutsche Rohstoff AG (WKN A0XYG7/ISIN DE000A0XYG76) kann heute den erfolgreichen Abschluss (Closing), des Verkaufs sämtlicher Flächen in Utah durch ihre 100% Tochter Salt Creek Oil & Gas bekannt geben. Der Verkauf hat zu einem Mittelzufluss von rund 44 Mio. EUR geführt. Salt Creek Oil & Gas wurde beim Verkauf von Ten Oaks Energy Advisors beraten. Die Flächen in Utah wurden ab 2018 von Bright Rock Energy erworben. In Summe wurden rund 17 Mio. EUR investiert, die mit dem Verkauf zu einem Rückfluss von rund 65 Mio. EUR in den vergangenen Jahren geführt haben. Gleichzeitig geht die operative Entwicklung in den USA wie geplant weiter. Bereits im November konnte die Deutsche Rohstoff berichten, dass die Verlagerung des operativen Schwerpunkts nach Wyoming sehr erfolgreich verlaufen ist. In den letzten 14 Monaten haben 28 Bohrungen die Produktion aufgenommen, davon 23 in der Niobrara- und fünf in der Turner-Formation. Von den 28 Bohrungen sind 21 im Rahmen des Joint Venture mit Oxy abgeteuft worden. Die Fördermengen der Bohrungen liegen im Schnitt über den Erwartungen. Bright Rock Energy hat sein Bohrprogramm mit drei Bohrungen Anfang Dezember planmäßig gestartet, die ersten 3,5 km wurden bereits abgeteuft. Zwei dieser Bohrungen sind darauf ausgerichtet aus der Niobrara-Formation zu produzieren, um an die erfolgreiche "Buster"-Bohrung anzuknüpfen. Zudem erfolgt erstmals eine Bohrung in die tiefer gelegene Mowry-Formation. Die drei Bohrungen, mit einem durchschnittlichen wirtschaftlichen Anteil von rund 75%, werden voraussichtlich im Sommer 2024 mit der Produktion beginnen. Die Aktivitäten bei 1876 Resources verlaufen ebenfalls planmäßig. Die Fertigstellung der letzten zwei Bohrungen aus dem 2023er Bohrprogramm ist für die erste Januarhälfte geplant. Bisher sind für das kommende Jahr Investitionen in Höhe von rund 110 Mio. EUR geplant. Mit den Bohrungen von Bright Rock erhöht sich die Anzahl der Bohrungen, die in 2024 die Produktion aufnehmen sollen, auf 15. Über mögliche weitere Bohrungen werden die Deutsche Rohstoff und die Tochtergesellschaften im ersten Halbjahr 2024 entscheiden. Jan-Philipp Weitz, CEO: „Mit dem Abschluss der Transaktion können wir davon ausgehen, dass 2023 nach 2022 ein weiteres Rekordjahr für die Deutsche Rohstoff AG werden wird. Das bezieht sich sowohl auf die Produktionsvolumina als auch auf Umsatz, EBITDA und Konzerngewinn. Wir haben erneut gezeigt, dass wir sehr profitabel arbeiten und gleichzeitig weiter wachsen können. Darüber hinaus haben wir durch die Transaktion in Utah, trotz Investitionen von 175 Mio. EUR im Jahr 2023, einen nahezu ausgeglichenen operativen Cashflow und Investitions-Cashflow. Wir sind somit auch finanziell sehr stark aufgestellt und bereit unseren erfolgreichen Kurs im Jahr 2024 fortzusetzen.“ Mannheim, 21. Dezember 2023 Kontakt Deutsche Rohstoff AG Tel. +49 621 490 817 0 info@rohstoff.de
21.12.2023 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
|
Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Deutsche Rohstoff AG | | Q7, 24 | | 68161 Mannheim | | Deutschland | Telefon: | 0621 490 817 0 | E-Mail: | info@rohstoff.de | Internet: | www.rohstoff.de | ISIN: | DE000A0XYG76 | WKN: | A0XYG7 | Indizes: | Scale | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Scale), Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1801617 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1801617 21.12.2023 CET/CEST |
18.12.2023 | Deutsche Rohstoff bringt australische Lithium-Explorationsprojekte in börsennotierte Gesellschaft ein Deutsche Rohstoff AG/ Schlagwort(e): Beteiligung/Unternehmensbeteiligung/Sonstiges Deutsche Rohstoff bringt australische Lithium-Explorationsprojekte in börsennotierte Gesellschaft ein
18.12.2023 / 08:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Deutsche Rohstoff bringt australische Lithium-Explorationsprojekte in börsennotierte Gesellschaft ein - Deutsche Rohstoff hält 70% an Joint Venture mit SensOre
- In Australien gelistete SensOre wird in Premier1 Lithium umgewandelt
- 70% Anteil an Joint Venture wird in Premier1 Lithium eingebracht
- Deutsche Rohstoff erhält 19,9% und 26 Mio. Optionen an Premier1 Lithium
- Australische Investoren zeichnen 3 Mio. AUD in Premier1 Lithium
Die Deutsche Rohstoff AG (WKN A0XYG7/ISIN DE000A0XYG76) und der australische Partner SensOre Ltd (ASX: S3N) werden das gemeinsame Tochterunternehmen Exploration Ventures AI Pty Ltd („EXAI“) zu 100% in die börsennotierte SensOre einbringen. SensOre plant, sein Technologie-Geschäft im Rahmen einer Abspaltung (Demerger) zu privatisieren und die börsennotierte Gesellschaft in Premier1 Lithium mit dem geplanten Börsenkürzel P1L umzubenennen. Im Rahmen der Transaktion wird die Deutsche Rohstoff ihren Anteil von 70% an EXAI in die Premier1 Lithium einbringen und dafür 19,9% der Anteile der gelisteten Gesellschaft sowie 26 Mio. Optionen erhalten. Bei Ausübung der Optionen kann sich der Anteil der Deutsche Rohstoff auf rund 29% erhöhen. Im Ergebnis kann die Deutsche Rohstoff somit statt 70% an dem privat gehaltenen EXAI Joint Venture bis zu 29% an der börsennotierten und voll finanzierten Premier1 Lithium halten. Darüber hinaus erhält die Deutsche Rohstoff als größter Aktionär einen Sitz im Board der Premier1 Lithium, womit sie die weitere Entwicklung der Projekte und ihrer bisherigen Investitionen weiter mitgestalten kann. Der Fokus der Premier1 Lithium wird auf der weiteren Exploration der von der Deutsche Rohstoff und SensOre identifizierten Projekte liegen. Im Rahmen einer bereits vollständig gezeichneten Kapitalerhöhung wurden 3 Mio. AUD von institutionellen und professionellen Investoren eingeworben, die nach Abschluss einen Anteil von 34% an Premier1 Lithium halten werden. Dem EXAI Joint Venture war es in den vergangenen 12 Monaten gelungen, sieben attraktive Explorationsprojekte zu identifizieren und zu sichern. Erste Feldarbeiten führten unter anderem auf dem Abbotts North Projekt zur Entdeckung von Pegmatiten mit Gehalten von bis zu 1,25 % Li2O an der Oberfläche. Aufgrund der hohen Prospektivität der Projekte haben die Deutsche Rohstoff und SensOre entschieden, die weitere Exploration zu beschleunigen und dies, wie in Australien und im Bereich der Metallexploration üblich, über den Kapitalmarkt zu finanzieren. Der anfängliche Fokus liegt dabei auf einem ersten Bohrprogramm auf Abbotts North, womit die Längs- und Tiefenerstreckung der Lithiummineralisation innerhalb der kartierten Pegmatite ermittelt werden soll. Darüber hinaus sind in 2024 weitere Oberflächenkartierungen und Probennahmen auf Abbotts North sowie den weiteren Projekten Yalgoo und Yalgoo West sowie Montague und Gecko North geplant, um auch dort Bohrziele zu identifizieren. Die Transaktion bedarf neben dem Abschluss der bereits vollständig gezeichneten Kapitalerhöhung noch der Zustimmung der Aktionäre von SensOre zur Transaktion bei einer für den 17. Januar 2024 geplanten außerordentlichen Hauptversammlung, sowie behördlicher und börsenrechtlicher Genehmigungen. Insgesamt ist damit bis Ende Januar 2024 zu rechnen. Die Einbringung der 70% Anteile an EXAI in SensOre und die Umwandlung in Premier1 Lithium ermöglicht einen deutlich schnelleren Zugang zum Kapitalmarkt gegenüber einem klassischen Börsengang. Ebenso behält die Deutsche Rohstoff über Premier1 Lithium Nutzungsrechte an der SensOre Technologie, die bei der Identifizierung der bestehenden Projekte eine entscheidende Rolle gespielt haben und auch auf andere Gebiete außerhalb von Western Australia angewendet werden können. Jan-Philipp Weitz, CEO, sagte: „Wir haben die Kooperation mit SensOre im Jahr 2022 als Ergänzung zu unserem Öl & Gas Geschäft begonnen und konnten seitdem sehr erfolgreich verschiedene Explorationsprojekte identifizieren. Mit der Umwandlung unseres Joint Venture Anteils in Anteile an der Premier1 Lithium gelingt es uns, die weitere Exploration gemeinsam mit Investoren voranzutreiben und gleichzeitig einen erfolgreichen Abschluss der ersten Phase unserer Investition zu markieren. Im Fall einer erfolgreichen Exploration kann der Anteil an Premier1 Lithium langfristig einen signifikanten Wert schaffen. Gleichzeitig zeigt diese Entwicklung, dass wir in der Lage sind auch im Bereich der Metallexploration Projekte kapital- und ressourceneffizient zu entwickeln.“ Mannheim, 18. Dezember 2023 Die Deutsche Rohstoff identifiziert, entwickelt und veräußert attraktive Rohstoffvorkommen in Nordamerika, Australien und Europa. Der Schwerpunkt liegt in der Erschließung von Öl- und Gaslagerstätten in den USA. Metalle wie Gold und Wolfram runden das Portfolio ab. Weitere Informationen unter www.rohstoff.de
Kontakt Deutsche Rohstoff AG Tel. +49 621 490 817 0 info@rohstoff.de
18.12.2023 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
|
Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Deutsche Rohstoff AG | | Q7, 24 | | 68161 Mannheim | | Deutschland | Telefon: | 0621 490 817 0 | E-Mail: | info@rohstoff.de | Internet: | www.rohstoff.de | ISIN: | DE000A0XYG76 | WKN: | A0XYG7 | Indizes: | Scale | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Scale), Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1798399 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1798399 18.12.2023 CET/CEST |
30.11.2023 | Deutsche Rohstoff AG: Prime Lithium AG reserviert Fläche für mögliche Lithiumproduktion und gewinnt erfahrenen Chemie-Manager als CEO und Mitgründer Deutsche Rohstoff AG/ Schlagwort(e): Sonstiges Deutsche Rohstoff AG: Prime Lithium AG reserviert Fläche für mögliche Lithiumproduktion und gewinnt erfahrenen Chemie-Manager als CEO und Mitgründer
30.11.2023 / 08:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Prime Lithium AG reserviert Fläche für mögliche Lithiumproduktion und gewinnt erfahrenen Chemie-Manager als CEO und Mitgründer - Reservierungsvereinbarung für 22 ha große Fläche im Chemiepark Stade
- Neuer CEO – Dr. Axel C. Heitmann
- R&D Center in Stade in Betrieb
Mannheim. Die Prime Lithium AG, ein 88%iges Tochterunternehmen der Deutsche Rohstoff AG, gibt signifikante Fortschritte bei der Unternehmensentwicklung bekannt. Die Deutsche Rohstoff AG gründete die Prime Lithium AG 2021, um sich in der schnell wachsenden Batteriewertschöpfungskette in Deutschland zu positionieren (vgl. Pressemeldung vom 21. März 2022). Lithium ist der wichtigste Rohstoff für moderne Hochleistungsbatterien für die Elektromobilität. In den vergangenen zwei Jahren arbeitete ein Team der Deutsche Rohstoff zusammen mit externen Experten daran, geeignete Verfahren zur Verarbeitung von Lithium-Vorprodukten zu identifizieren und eine mögliche Umsetzung in Deutschland zu prüfen. Die Prime Lithium hat infolgedessen einen Reservierungsvertrag für eine Fläche von 22 Hektar auf dem Gelände des Chemieparks Stade an der Elbe in Niedersachsen unterzeichnet. Der Standort verfügt über alle Vorteile eines Chemie-Verbundstandorts und ermöglicht z.B. die direkte Rohstoff-Integration für die geplante Lithium-Produktion. Der Standort wird von dem US-Unternehmen The Dow Chemical Company (Dow) betrieben. Nach Ansicht des Prime Lithium-Managements gibt es nur wenige Standorte in Deutschland, die ähnlich gute Voraussetzungen bieten, um eine Produktionsanlage zur großtechnischen und nachhaltigen Herstellung von Lithiumhydroxid zu errichten. Als CEO der Prime Lithium AG konnte Dr. Axel C. Heitmann gewonnen werden. Axel Heitmann hat mehrere Jahrzehnte Erfahrung als Top-Manager im Bayer-Konzern gesammelt und von 2004 bis 2014 die Lanxess AG als CEO erfolgreich in den DAX geführt. Er hat 12 % der Anteile der Prime Lithium übernommen und ist damit, neben der Deutsche Rohstoff AG, einziger Aktionär der Gesellschaft. Kurzfristiges Ziel der Prime Lithium stellt die verfahrenstechnische Optimierung der Lithiumverarbeitung dar. Auf dem Gelände des Chemieparks hat die Prime Lithium vor Kurzem ihr Forschungs- und Entwicklungscenter in Betrieb genommen, in dem ein interdisziplinäres Team von Chemikern und Verfahrenstechnikern an der Optimierung wichtiger chemischer und prozesstechnischer Details im Zusammenhang mit der geplanten Anlage arbeitet. Teil dessen ist die Planung einer Pilotanlage und deren Errichtung bis 2025. Mit dem Abschluss eines Flächenreservierungsvertrages hat die Prime Lithium AG einen essenziellen Meilenstein erreicht. Mit Dow wurde ein starker Partner gewonnen, der über einen voll entwickelten Chemie-Verbundstandort an der Elbe verfügt. Die Prime Lithium hat damit die Voraussetzung geschaffen, um jetzt mit einem starken Team die verfahrenstechnische Optimierung voranzutreiben. Das langfristige Ziel ist es, Batteriechemikalien von höchster Reinheit und Qualität zu produzieren. Jan-Philipp Weitz, CEO Deutsche Rohstoff AG: „Die Reservierungsvereinbarung in Stade ist ein Meilenstein und bietet aufgrund des Verbunds sowie der Lage signifikante Wettbewerbsvorteile. Mit Dr. Axel Heitmann konnten wir einen erfahrenen CEO für das Unternehmen gewinnen. Wir bringen unsere Expertise aus der Rohstoffwirtschaft und unsere Fähigkeit, komplexe Projekte zum Erfolg zu führen, in die Entwicklung ein. Zusammen mit unserer Frühphasen-Lithiumexploration in Australien positionieren wir die Deutsche Rohstoff im stark wachsenden Segment der Rohstoffgewinnung und verarbeitung für die Elektromobilität.“ Der weitere Zeitplan hängt vom Fortschritt der Genehmigungsverfahren, den Ergebnissen der Optimierungsarbeiten sowie der Finanzierung ab. Die Gesellschafter der Prime Lithium planen, mittelfristig weitere Investoren aufzunehmen sowie Fördermittel einzuwerben. Mannheim, 30. November 2023 Kontakt edicto GmbH Herr Doron Kaufmann dkaufmann@edicto.de
30.11.2023 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
|
Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Deutsche Rohstoff AG | | Q7, 24 | | 68161 Mannheim | | Deutschland | Telefon: | 0621 490 817 0 | E-Mail: | info@rohstoff.de | Internet: | www.rohstoff.de | ISIN: | DE000A0XYG76 | WKN: | A0XYG7 | Indizes: | Scale | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Scale), Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1784939 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1784939 30.11.2023 CET/CEST |