12.03.2025 | PSI kündigt Zusammenarbeit mit Google Cloud zur Beschleunigung der KI-Transformation in der Industrie an
PSI Software SE
/ Schlagwort(e): Kooperation/Vertrag
PSI kündigt Zusammenarbeit mit Google Cloud zur Beschleunigung der KI-Transformation in der Industrie an
12.03.2025 / 10:08 CET/CEST
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PSI kündigt Zusammenarbeit mit Google Cloud zur Beschleunigung der KI-Transformation in der Industrie an
PSI wird seine SaaS-Angebote auf der Google Cloud betreiben und als Partner für KI-gestützte Geschäftsprozessoptimierung fungieren
Berlin, 12. März 2025 – Im Rahmen seiner Cloud- und SaaS- (Software-as-a-Service) Transformation hat PSI Google Cloud als strategischen Partner ausgewählt. Die Google Cloud Platform (GCP) wird als Grundlage für die SaaS-Angebote der PSI dienen, und beide Partner ergänzen sich gegenseitig mit ihren leistungsstarken Anwendungen für industrielle Künstliche Intelligenz (Industrial AI). Die Partnerschaft eröffnet PSI ein neues leistungsfähiges Ökosystem und wird die Softwareentwicklungsumgebung der PSI grundlegend modernisieren.
PSI wird die Cloud-Transformation auf mehreren Ebenen vorantreiben. Neben einer deutlichen Steigerung der Effizienz, Zuverlässigkeit und Markteinführungsgeschwindigkeit unterstützt diese Partnerschaft die Transformation des PSI-Produktportfolios, um SaaS-basierte Geschäftsmodelle zu ermöglichen.
„Wir haben uns für Google Cloud entschieden, weil wir davon überzeugt sind, dass diese Partnerschaft komplementär und einzigartig ist“, sagt Robert Klaffus, CEO der PSI. „Die Partnerschaft wird die Transformation der PSI in Richtung Cloud und SaaS vorantreiben, da beide Parteien erhebliche Anstrengungen unternehmen. Dies wird uns in die Lage versetzen, Innovationen zu beschleunigen, die Skalierung unseres Geschäfts deutlich zu verbessern und an der Spitze der industriellen KI-Revolution zu stehen.“
„Google Cloud wird PSI seine sichere, KI-optimierte Infrastruktur bereitstellen, um die SaaS-Transformation des Unternehmens zu unterstützen“, sagt Dr. Marianne Janik, VP EMEA North bei Google Cloud. „Gemeinsam werden wir PSI in die Lage versetzen, ihre Infrastruktur zu modernisieren und Innovationen bei industriellen KI-Lösungen zu beschleunigen, was unser gemeinsames Engagement für die Förderung der digitalen Transformation unter den führenden Industrie- Technologieunternehmen Deutschlands unterstreicht.“
Nach der Verschlankung der Unternehmensstrukturen und der Fokussierung des Portfolios macht PSI den nächsten wichtigen Schritt bei der Umsetzung des strategischen Veränderungsprogramms „PSI reloaded“. Die Umwandlung der PSI in ein Cloud-first-Softwareunternehmen wird dazu beitragen, die Geschäftseffizienz zu steigern und mehr Wert für Kunden zu schaffen.
Der PSI-Konzern entwickelt Softwareprodukte zur Optimierung des Energie- und Materialflusses bei Versorgern und Industrie. Als unabhängiger Softwarehersteller mit über 2.300 Beschäftigten ist PSI seit 1969 Technologieführer für Prozesssteuerungssysteme, die durch die Kombination von KI-Methoden mit industriell bewährten Optimierungsverfahren für eine nachhaltige Energieversorgung, Produktion und Logistik sorgen. Die innovativen Branchenprodukte können vom Kunden selbst oder in der Cloud betrieben werden. www.psi.de
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Karsten Pierschke
Leiter Investor Relations und Konzernkommunikation
Dircksenstraße 42-44
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12.03.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2099352 12.03.2025 CET/CEST
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11.02.2025 | E.ON und PSI realisieren gemeinsam intelligente Steuerung für das Verteilnetz der Zukunft
PSI Software SE
/ Schlagwort(e): Vertrag/Auftragseingänge
E.ON und PSI realisieren gemeinsam intelligente Steuerung für das Verteilnetz der Zukunft
11.02.2025 / 08:54 CET/CEST
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E.ON und PSI realisieren gemeinsam intelligente Steuerung für das Verteilnetz der Zukunft
Berlin, 11. Februar 2025 – E.ON und PSI haben einen langfristigen Vertrag über die Einführung eines neuen und einheitlichen Netzleitsystems für die E.ON-Netzgesellschaften in Deutschland geschlossen. Mit Netzleitsystemen werden Energieflüsse im Strom- und Gasnetz gesteuert, um eine zuverlässige und sichere Energieversorgung zu gewährleisten. Bis 2029 sollen durch das Projekt die Leitsysteme der deutschen Verteilnetzbetreiber vereinheitlicht werden. Dafür wird die modulare PSI-Leitsystemplattform „Control System of the Future“ (CSF) genutzt. Das neue Leitsystem senkt langfristig die Betriebs- und Wartungskosten und gestaltet so den Netzbetrieb effizienter. Es ermöglicht zusätzlich eine weitere Automatisierung, erhöht die Sicherheitsstandards und besitzt eine zukunftssichere, offene Software-Architektur.
In Deutschland sind über 95 Prozent der Erneuerbaren-Energieanlagen wie Wind oder Photovoltaik an die Verteilnetze angeschlossen. Mit der Wärme- und Verkehrswende müssen in den kommenden Jahren zudem Millionen von Elektrofahrzeugen und Wärmepumpen in das Netz integriert werden. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, entwickelt E.ON seine Netze und die Systemführung kontinuierlich weiter.
„Als Spielmacher der Energiewende investieren wir umfassend in die Digitalisierung unserer Netze. Das neue, einheitliche Netzleitsystem ist dafür ein wesentlicher Baustein und ein wichtiger Schritt zur Standardisierung. Gleichzeitig entsteht ein modulares System, das erweiterbar ist und damit flexibel auf die Anforderungen der Zukunft reagieren kann“ erläutert Harald Heß, Senior Vice President Energy Networks Technology & Innovation bei E.ON.
Für die erfolgreiche Umsetzung des Projekts setzen PSI und E.ON auf agile Prinzipien und eine partnerschaftliche Zusammenarbeit. Dabei wird ein eigener Kundenbereich seitens PSI aufgebaut, der eng mit dem Key-Supplier-Management von E.ON zusammenarbeitet. Das gemeinsame Ziel ist es, einen wichtigen Beitrag für die zuverlässige, wirtschaftliche und nachhaltige Netzführung der Zukunft zu leisten, wobei wichtige Themen wie Sektorenkopplung und holistische Optimierung des Energiesystems stärkere Bedeutung erlangen.
„Wir sind sehr stolz, dass E.ON bei der Einführung eines neuen und einheitlichen Netzleitsystems auf den langjährigen Partner PSI setzt“, sagt Robert Klaffus, CEO der PSI. „Das bestätigt unsere Strategie, mit der Entwicklung unserer neuen Leitsystemgeneration, die Netzführung der Zukunft technologisch neu zu definieren und gleichzeitig auf bewährte Module zu setzen. Damit begleiten wir unsere Kunden bestmöglich dabei, den Anforderungen eines immer dynamischeren Marktes und Energiesystems gerecht zu werden.“
Die Entwicklung des „Control System of the Future“ ist ein wichtiger Schritt in der Umsetzung des Strategieprogramms „PSI reloaded“. Sie unterstreicht die Innovationskraft, Zukunftsorientierung und Wettbewerbsfähigkeit der PSI. Die erste Piloteinheit soll Anfang 2028 mit dem neuen System ausgestattet werden.
Der PSI-Konzern entwickelt Softwareprodukte zur Optimierung des Energie- und Materialflusses bei Versorgern und Industrie. Als unabhängiger Softwarehersteller mit über 2.300 Beschäftigten ist PSI seit 1969 Technologieführer für Prozesssteuerungssysteme, die durch die Kombination von KI-Methoden mit industriell bewährten Optimierungsverfahren für eine nachhaltige Energieversorgung, Produktion und Logistik sorgen. Die innovativen Branchenprodukte können vom Kunden selbst oder in der Cloud betrieben werden. www.psi.de
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2084101 11.02.2025 CET/CEST
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21.12.2024 | PSI veräußert den Geschäftsbereich Mobility
PSI Software SE / Schlagwort(e): Verkauf/Strategische Unternehmensentscheidung
PSI veräußert den Geschäftsbereich Mobility
21.12.2024 / 00:45 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group.
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PSI veräußert den Geschäftsbereich Mobility
Berlin, 21. Dezember 2024 – Die PSI Software SE, Berlin, veräußert 100 % der Geschäftsanteile am Tochterunternehmen PSI Transcom GmbH, in dem die wesentlichen Teile des Geschäftsbereichs Mobility konzentriert sind, an die Altamount Software GmbH, eine zur CHAPTERS Group AG gehörende Beteiligungsplattform. Die PSI Transcom GmbH ist ein Softwareanbieter mit rund 100 Beschäftigten und einem Fokus auf Mobilitätslösungen für optimale Personal- und Fahrzeugverfügbarkeit in Verkehrsunternehmen. PSI setzt mit diesem Schritt die Fokussierung auf industrielle Software für die Bereiche Netz- und Energiemanagement, Prozessindustrie und Stahl, Diskrete Fertigung sowie Logistik fort.
Der Vorstand der PSI hat im Rahmen der Strategie PSI Reloaded angekündigt, eine aktive Portfoliostrategie zu betreiben. Damit wird die Grundlage für langfristiges Umsatz- und Ergebniswachstum gelegt sowie konsequente Kapitalallokation erreicht.
Der Vorstand der PSI dankt sowohl den Beschäftigten wie auch dem Management Team der PSI Transcom GmbH für die langjährige Loyalität und den Einsatz für die PSI. Er wird die Altamount Software GmbH mit allen Kräften dabei unterstützen, den Geschäftsbereich Mobility vollständig zu übernehmen.
Durch die Integration der PSI Transcom GmbH in die Beteiligungsplattform der CHAPTERS Group ergeben sich für Kunden und Beschäftigte attraktive, neue Perspektiven für nachhaltiges Wachstum.
Der PSI-Konzern entwickelt Softwareprodukte zur Optimierung des Energie- und Materialflusses bei Versorgern und Industrie. Als unabhängiger Softwarehersteller mit über 2.300 Beschäftigten ist PSI seit 1969 Technologieführer für Prozesssteuerungssysteme, die durch die Kombination von KI-Methoden mit industriell bewährten Optimierungsverfahren für eine nachhaltige Energieversorgung, Mobilität und Produktion sorgen. Die innovativen Branchenprodukte können vom Kunden selbst oder in der Cloud betrieben werden. www.psi.de
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Ende der Insiderinformation
21.12.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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2056201 21.12.2024 CET/CEST
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02.12.2024 | PSI vollzieht wesentlichen Schritt zum integrierten Softwareunternehmen
PSI Software SE
/ Schlagwort(e): Sonstiges/Strategische Unternehmensentscheidung
PSI vollzieht wesentlichen Schritt zum integrierten Softwareunternehmen
02.12.2024 / 10:57 CET/CEST
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PSI vollzieht wesentlichen Schritt zum integrierten Softwareunternehmen
Neue Organisationsstruktur „PSI Reloaded“ am 1. Dezember 2024 gestartet
Berlin, 2. Dezember 2024 – Der PSI-Konzern hat einen wesentlichen Schritt auf dem Weg zum modernen, integrierten Softwareunternehmen vollzogen. Nach der Verschlankung der Konzernstrukturen durch die Verschmelzung der deutschen Tochtergesellschaften wurde zum 1. Dezember 2024 im Rahmen des Transformationsprogramms „PSI Reloaded“ die neue Organisationsstruktur umgesetzt. Dies umfasst insbesondere die Bündelung der energiebezogenen Aktivitäten in der neuen Geschäftseinheit „Grid & Energy Management (GEM)“.
Die neue Geschäftseinheit GEM ist durch die Zusammenführung der ehemals getrennten Aktivitäten in den Bereichen Elektrische und Verbundnetze, Gasnetze und Pipelines, Energiehandelssysteme (PSI Energy Markets) sowie Prozessankopplung und Smart Grids (PSI GridConnect) entstanden. Mit der Bündelung des bisher getrennten Angebotsspektrums bildet PSI das Zusammenwachsen der Energiesektoren Strom, Gas und Wärme sowie die regulatorischen Abhängigkeiten zwischen diesen Sektoren in einer einheitlichen Organisationsstruktur ab. Damit entsteht ein Pool von über 900 Energieexperten für alle Anforderungen des Energiesektors, durch den eine schnellere und flexiblere Projektabwicklung möglich wird.
Darüber hinaus wird PSI ein neues, spartenübergreifendes Leitsystem entwickeln, das sowohl die aktuellen wie auch die zukünftigen Anforderungen an eine ganzheitliche, hochgradig modulare, offene, performante, intelligente und sichere System- und Betriebsführung abdeckt. Ziel ist es, auch die erweiterten Anforderungen aus Sektorenkopplung, Energiewende, Energietransport, Speicherung und Energiehandel mit einem skalierbaren, web- und cloudfähigen System abzudecken. Mit dem neuen Leitsystem wird zukünftig auch der Upgrade-Prozess erheblich beschleunigt. Dadurch können neue Funktionen und Verbesserungen schneller eingeführt werden, was sowohl den Kunden als auch der PSI eine effizientere Nutzung von Ressourcen und kürzere Projektlaufzeiten ermöglicht.
Die Vereinfachung der Konzernstrukturen wurde bereits zur Jahresmitte mit der Verschmelzung der deutschen Tochtergesellschaften auf die PSI Software SE eingeleitet. Künftig wird sich das PSI-Geschäft in die fünf Branchenbereiche Netz & Energiemanagement, Prozessindustrie, Diskrete Fertigung, Logistik und Mobilität gliedern, die ab dem 4. Quartal 2024 auch die Grundlage der finanziellen Berichterstattung sein werden.
Der PSI-Konzern entwickelt Softwareprodukte zur Optimierung des Energie- und Materialflusses bei Versorgern und Industrie. Als unabhängiger Softwarehersteller mit über 2.300 Beschäftigten ist PSI seit 1969 Technologieführer für Prozesssteuerungssysteme, die durch die Kombination von KI-Methoden mit industriell bewährten Optimierungsverfahren für eine nachhaltige Energieversorgung, Mobilität und Produktion sorgen. Die innovativen Branchenprodukte können vom Kunden selbst oder in der Cloud betrieben werden. www.psi.de
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02.12.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2042161 02.12.2024 CET/CEST
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18.11.2024 | Original-Research: PSI Software SE (von GSC Research GmbH): Kaufen
Original-Research: PSI Software SE - von GSC Research GmbH
18.11.2024 / 08:00 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von GSC Research GmbH zu PSI Software SE
Unternehmen: |
PSI Software SE |
ISIN: |
DE000A0Z1JH9 |
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Anlass der Studie: |
Neunmonatszahlen 2024 |
Empfehlung: |
Kaufen |
seit: |
18.11.2024 |
Kursziel: |
30,00 Euro |
Kursziel auf Sicht von: |
12 Monaten |
Letzte Ratingänderung: |
06.05.2022, vormals Halten |
Analyst: |
Thorsten Renner |
Normalisierung schreitet weiter voran
Nach dem bereits herausfordernden Jahr 2023 brachte das aktuelle Geschäftsjahr mit dem massiven Cyberangriff eine böse Überraschung für die PSI Software SE mit sich. Die Attacke führte zu enormen Beeinträchtigungen, die sich nun wieder in einer Phase der Normalisierung befinden. Allerdings können einige geplante Aufträge nicht mehr in diesem Jahr abgearbeitet werden, was zu einem deutlichen Umsatzminus führen wird. Daraus wird dann auch ein kräftiger Verlust resultieren.
Ab dem kommenden Geschäftsjahr 2025 sind wir für die weitere Entwicklung der Gesellschaft aber wieder positiv gestimmt. Erfreulich ist zunächst einmal die Tatsache, dass PSI trotz der Probleme durch die Cyberattacke keine Kunden verloren hat. Das neue Management hat sich zudem für die nächsten Jahre eine umfangreiche Transformation des Unternehmens auf die Fahnen geschrieben.
Diese Cloud-Transformation soll bis 2028 abgeschlossen werden. Dabei gliedert sich das umfangreiche Programm in drei Phasen: In den Jahren 2024/2025 läuft die Transformationsphase, an die sich 2026/2027 die Umsetzung anschließt. Ab 2028 steht dann die Skalierung auf der Agenda. Dadurch sollen deutlich höhere Margen erzielt werden. Das Management hat sich dabei für 2028 einen Umsatzkorridor von 400 bis 440 Mio. Euro und eine EBIT-Marge von 14 bis 16 Prozent zum Ziel gesetzt. Dies sind ambitionierte Ziele, die jedoch das Potenzial von PSI bei einer erfolgreichen Transformation verdeutlichen.
Auch wenn 2023 enttäuschend verlief und 2024 durch die Cyberattacke bestimmt wird, sehen wir die PSI Software SE ab 2025 wieder auf Wachstumskurs. Denn die Gesellschaft verfügt weiterhin über eine hervorragende Marktposition mit loyalen Kunden. Entsprechend sollten in den kommenden Jahren wieder deutlich höhere Umsätze bei steigenden Margen erzielt werden können. Auf dieser Basis empfehlen wir, die PSI-Aktie bei einem geringfügig auf 30,00 Euro angepassten Kursziel weiterhin zu „Kaufen“.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31339.pdf
Die Analyse oder weiterführende Informationen zu dieser können Sie hier downloaden: www.gsc-research.de
Kontakt für Rückfragen:
GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Düsseldorf Tel.: +49 (0)211 / 179374 - 26 Fax: +49 (0)211 / 179374 - 44 Büro Münster: Postfach 48 01 10 D-48078 Münster Tel.: +49 (0)2501 / 44091 - 21 Fax: +49 (0)2501 / 44091 - 22 E-Mail: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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2031647 18.11.2024 CET/CEST
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11.11.2024 | Dr. Georg Tacke zum Aufsichtsrat der PSI Software SE bestellt
PSI Software SE
/ Schlagwort(e): Personalie
Dr. Georg Tacke zum Aufsichtsrat der PSI Software SE bestellt
11.11.2024 / 11:04 CET/CEST
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Dr. Georg Tacke zum Aufsichtsrat der PSI Software SE bestellt
Berlin, 11. November 2024 – Mit sofortiger Wirkung wurde Dr. Georg Tacke nach Vorschlag der Verwaltung vom Amtsgericht Berlin-Charlottenburg zum Aufsichtsratsmitglied bestellt. Die Bestellung erfolgte gemäß § 104 Abs. 1 Aktiengesetz. Die Bestellung war notwendig geworden, nachdem der langjährige Aufsichtsratsvorsitzende der PSI Software SE, Herr Karsten Trippel, nicht mehr für eine weitere Amtszeit im Aufsichtsrat zur Verfügung stand.
Dr. Georg Tacke leitete von 2009 bis 2019 als CEO die Unternehmensberatung Simon-Kucher & Partners und ist derzeit in der Funktion eines Senior Advisors für das Unternehmen tätig. Er verfügt über mehr als 30 Jahre Beratungserfahrung vor allem im B2B-Sektor. Zu seinen Spezialgebieten gehören Wachstumsstrategie, Vertrieb und Preisgestaltung. Er ist bekannt als einer der Top-Pricing-Experten und unterstützt zahlreiche CEOs und Vorstände als persönlicher Berater und Coach.
Dr. Georg Tacke schloss sein Studium der Betriebswirtschaftslehre als Diplom-Kaufmann an der Universität Bielefeld ab, an der er auch promovierte. Er studierte und forschte auch als Visiting Scholar an der Stanford Business School.
Der PSI-Konzern entwickelt Softwareprodukte zur Optimierung des Energie- und Materialflusses bei Versorgern und Industrie. Als unabhängiger Softwarehersteller mit über 2.300 Beschäftigten ist PSI seit 1969 Technologieführer für Prozesssteuerungssysteme, die durch die Kombination von KI-Methoden mit industriell bewährten Optimierungsverfahren für eine nachhaltige Energieversorgung, Mobilität und Produktion sorgen. Die innovativen Branchenprodukte können vom Kunden selbst oder in der Cloud betrieben werden. www.psi.de
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2026979 11.11.2024 CET/CEST
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31.10.2024 | PSI mit ausgeglichenem EBIT im dritten Quartal
PSI Software SE
/ Schlagwort(e): 9-Monatszahlen/Quartalsergebnis
PSI mit ausgeglichenem EBIT im dritten Quartal
31.10.2024 / 08:46 CET/CEST
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PSI mit ausgeglichenem EBIT im dritten Quartal
- Auftragsbestand am 30. September 2024 mit 188 Millionen Euro 5,5 % unter dem Vorjahreswert
- Umsatz im dritten Quartal mit 65 Millionen Euro auf Vorjahresniveau
- Konzern-Betriebsergebnis im dritten Quartal ausgeglichen, im Segment Produktionsmanagement mit 3,7 Millionen Euro 23 % über dem Vorjahresquartal
Kennzahlen (TEUR) |
01.01. – 30.09.2024 |
01.01. – 30.09.2023 |
Veränderung |
Umsatz |
177.424 |
184.459 |
−3,8 % |
EBIT |
−19.399 |
−2.714 |
>100 % |
Konzernergebnis |
−24.142 |
−7.128 |
>100 % |
Ergebnis je Aktie (EUR) |
−1,56 |
−0,46 |
>100 % |
Berlin, 31. Oktober 2024 – Der PSI-Konzern in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 einen 3,8 % geringeren Umsatz von 177,4 Millionen Euro erzielt (30.09.2023: 184,5 Millionen Euro). Im dritten Quartal 2024 war der Umsatz mit 65,1 Millionen Euro stabil (01.07.-30.09.2023: 65,2 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis (EBIT) war im dritten Quartal mit 13.000 Euro ausgeglichen (01.07.-30.09.2023: 2,6 Millionen Euro) und verbesserte sich weiter gegenüber den ersten zwei Quartalen des Jahres 2024. In den ersten neun Monaten des Jahres 2024 war es nach den Belastungen aus der Cyberattacke mit −19,4 Millionen Euro deutlich negativ (30.09.2023: −2,7 Millionen Euro). Das Konzernergebnis lag entsprechend bei −24,1 Millionen Euro (30.09.2023: −7,1 Millionen Euro). Der Auftragseingang verringerte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 16,8 % auf 198 Millionen Euro (30.09.2023: 238 Millionen Euro). Im Vorjahr war vor allem das dritte Quartal durch sehr große Aufträge in den Bereichen Elektrische Netze, Logistik und in Malaysia geprägt. Der Auftragsbestand am 30.09.2024 lag mit 188 Millionen Euro 5,5 % unter dem Vorjahreswert (30.09.2023: 199 Millionen Euro).
Das Segment Energiemanagement (Energienetze, Energiehandel, Personenverkehr) erzielte einen 7,6 % geringeren Umsatz von 84,8 Millionen Euro (30.09.2023: 91,8 Millionen Euro) und ein deutlich verschlechtertes Betriebsergebnis von −19,5 Millionen Euro (30.09.2023: −7,5 Millionen Euro). Obwohl sich das Geschäft des Segments weiter normalisierte, waren vor allem die Festpreisprojekte noch immer deutlich von der geringeren Produktivität nach der Cyberattacke geprägt.
Der Umsatz im Segment Produktionsmanagement (Metall, Industrie, Logistik) war in den ersten neun Monaten mit 92,6 Millionen Euro konstant (30.09.2023: 92,7 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis des Segments verschlechterte sich auf 2,3 Millionen Euro (30.09.2023: 11,1 Millionen Euro), im dritten Quartal erzielte das Segment aber ein gegenüber dem Vorjahresquartal um 23 % auf 3,7 Millionen Euro verbessertes Betriebsergebnis. Aufgrund des stärker produktbasierten Geschäfts erholte sich das Produktionsmanagements deutlich schneller von den Folgen der Cyberattacke als das Energiemanagement.
Die Mitarbeiterzahl des Konzerns erhöhte sich leicht auf 2.316 (30.09.2023: 2.279). Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit war als Folge der Cyberattacke sowie einmaliger Working Capital Veränderungen, die sich in den Folgequartalen umkehren werden, mit −34,2 Millionen Euro deutlich negativ (30.09.2023: −6,5 Millionen Euro). Die liquiden Mittel lagen mit 27,4 Millionen Euro 19,6 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert (30.09.2023: 47,0 Millionen Euro), ihnen stehen zudem höhere kurzfristige Finanzverbindlichkeiten von 24,7 Millionen Euro (31.12.2023: 2,1 Millionen Euro) gegenüber. Dem Konzern stehen ausreichende Mittel zur Finanzierung zur Verfügung und es wird eine deutliche Verbesserung des Bestands an liquiden Mitteln im 4. Quartal erwartet.
Nach dem Cyberangriff vom Februar 2024 und dem Wiederanlauf der erneuerten IT-Systeme wurde der Produktivbetrieb seit Anfang Mai größtenteils wiederaufgenommen und hat sich inzwischen fast vollständig normalisiert. Im Zuge des Wiederanlaufs wurden weitere Maßnahmen verabschiedet, die im Rahmen einer überarbeiteten IT-Strategie die Sicherheit der IT-Systeme wesentlich erhöhen werden und die derzeit umgesetzt werden. Weitere Kosten aus dem Cyberangriff im 4. Quartal 2024 werden nicht erwartet.
Die Vereinfachung der Konzernstrukturen wurde bereits zur Jahresmitte mit der Verschmelzung der deutschen Tochtergesellschaften auf die PSI Software SE eingeleitet. Künftig wird sich das PSI-Geschäft in die fünf Branchenbereiche Netz & Energiemanagement, Prozessindustrie, Diskrete Fertigung, Logistik und Mobilität gliedern, die ab dem 4. Quartal 2024 auch die Grundlage der finanziellen Berichterstattung sein werden. Mit der Cloud-Transformation des Produktportfolios, die mit drei konkreten Proof-of-Concept-Projekten eingeleitet wurde, schafft PSI die Voraussetzungen für den zukünftigen Aufbau des SaaS-Geschäfts (Software-as-a-Service).
Der PSI-Vorstand erwartet auch weiterhin unter Berücksichtigung der negativen Effekte aus dem Cyberangriff für das Gesamtjahr einen bis zu 25 Millionen Euro geringeren Umsatz und ein negatives Betriebsergebnis von bis zu −15 Millionen Euro.
Der PSI-Konzern entwickelt Softwareprodukte zur Optimierung des Energie- und Materialflusses bei Versorgern und Industrie. Als unabhängiger Softwarehersteller mit über 2.300 Beschäftigten ist PSI seit 1969 Technologieführer für Prozesssteuerungssysteme, die durch die Kombination von KI-Methoden mit industriell bewährten Optimierungsverfahren für eine nachhaltige Energieversorgung, Mobilität und Produktion sorgen. Die innovativen Branchenprodukte können vom Kunden selbst oder in der Cloud betrieben werden. www.psi.de
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PSI Software SE
Karsten Pierschke
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Dircksenstraße 42-44
10178 Berlin
Deutschland
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31.10.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2019577 31.10.2024 CET/CEST
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29.10.2024 | Original-Research: PSI Software SE (von GSC Research GmbH): Kaufen
Original-Research: PSI Software SE - von GSC Research GmbH
29.10.2024 / 14:16 CET/CEST
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Unternehmen: |
PSI Software SE |
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DE000A0Z1JH9 |
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Anlass der Studie: |
Halbjahreszahlen 2024 |
Empfehlung: |
Kaufen |
seit: |
29.10.2024 |
Kursziel: |
29,50 Euro |
Kursziel auf Sicht von: |
12 Monaten |
Letzte Ratingänderung: |
06.05.2022, vormals Halten |
Analyst: |
Thorsten Renner |
Zweites Quartal 2024 bereits wieder mit leichtem Umsatzplus
Nach dem bereits herausfordernden Jahr 2023 brachte das aktuelle Geschäftsjahr mit dem massiven Cyberangriff eine böse Überraschung für die PSI Software SE mit sich. Die Attacke führte zu enormen Beeinträchtigungen, die sich nun wieder in einer Phase der Normalisierung befinden. Allerdings können einige geplante Aufträge nicht mehr in diesem Jahr abgearbeitet werden, was zu einem deutlichen Umsatzminus führen wird. Daraus wird dann auch ein kräftiger Verlust resultieren.
Ab dem kommenden Geschäftsjahr 2025 sind wir für die weitere Entwicklung der Gesellschaft aber wieder positiv gestimmt. Erfreulich ist zunächst einmal die Tatsache, dass PSI trotz der Probleme durch die Cyberattacke keine Kunden verloren hat. Das neue Management hat sich zudem für die nächsten Jahre eine umfangreiche Transformation des Unternehmens auf die Fahnen geschrieben.
Diese Cloud-Transformation soll bis 2028 abgeschlossen werden. Dabei gliedert sich das umfangreiche Programm in drei Phasen: In den Jahren 2024/2025 läuft die Transformationsphase, an die sich 2026/2027 die Umsetzung anschließt. Ab 2028 steht dann die Skalierung auf der Agenda. Dadurch sollen deutlich höhere Margen erzielt werden. Das Management hat sich dabei für 2028 einen Umsatzkorridor von 400 bis 440 Mio. Euro und eine EBIT-Marge von 14 bis 16 Prozent zum Ziel gesetzt. Dies sind ambitionierte Ziele, die jedoch das Potenzial von PSI bei einer erfolgreichen Transformation verdeutlichen.
Auch wenn 2023 enttäuschend verlief und 2024 durch die Cyberattacke bestimmt wird, sehen wir die PSI Software SE ab 2025 wieder auf Wachstumskurs. Denn die Gesellschaft verfügt weiterhin über eine hervorragende Marktposition mit loyalen Kunden. Entsprechend sollten in den kommenden Jahren wieder deutlich höhere Umsätze bei steigenden Margen erzielt werden können. Auf dieser Basis empfehlen wir, die PSI-Aktie bei einem Kursziel von 29,50 Euro weiterhin zu „Kaufen“.
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2018391 29.10.2024 CET/CEST
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06.09.2024 | PSI-Geschäft zeigt im zweiten Quartal erste Zeichen der Stabilisierung
PSI Software SE
/ Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Halbjahresbericht
PSI-Geschäft zeigt im zweiten Quartal erste Zeichen der Stabilisierung
06.09.2024 / 09:14 CET/CEST
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PSI-Geschäft zeigt im zweiten Quartal erste Zeichen der Stabilisierung
- Auftragseingang im zweiten Quartal mit 59 Millionen Euro 16 % über dem Vorjahresquartal
- Umsatz stabilisiert sich im zweiten Quartal bei 62 Millionen Euro
- Betriebsergebnis im Segment Produktionsmanagement im zweiten Quartal wieder positiv, insgesamt aber mit −4,6 Millionen Euro noch negativ
Kennzahlen (TEUR) |
01.01. – 30.06.2024 |
01.01. – 30.06.2023 |
Veränderung |
Umsatz |
112.297 |
119.267 |
−5,8 % |
EBIT |
−19.412 |
−5.363 |
>100 % |
Konzernergebnis |
−22.551 |
−8.744 |
>100 % |
Ergebnis je Aktie (EUR) |
−1,46 |
−0,56 |
>100 % |
Berlin, 6. September 2024 – Der PSI-Konzern hat im ersten Halbjahr 2024 einen 5,8 % geringeren Umsatz von 112,3 Millionen Euro erzielt (30.06.2023: 119,3 Millionen Euro). Im zweiten Quartal 2024 wurde der Umsatz trotz der Auswirkungen der Cyberattacke vom Februar 2024 leicht auf 62,0 Millionen Euro (30.06.2023: 61,0 Millionen Euro) verbessert. Das Betriebsergebnis (EBIT) war im zweiten Quartal mit −4,6 Millionen Euro noch negativ (01.04.-30.06.2023: −9,4 Millionen Euro), verbesserte sich aber gegenüber dem Vorjahresquartal und dem ersten Quartal 2024. Im ersten Halbjahr 2024 war es nach den Belastungen aus der Cyberattacke mit −19,4 Millionen Euro deutlich negativ (30.06.2023: −5,4 Millionen Euro). Das Konzernergebnis lag entsprechend bei −22,6 Millionen Euro (30.06.2023: −8,7 Millionen Euro). Der Auftragseingang verringerte sich infolge der Cyberattacke gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8,9 % auf 154 Millionen Euro (30.06.2023: 169 Millionen Euro); im zweiten Quartal verbesserte er sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 15,7 % auf 59 Millionen Euro (01.04.-30.06.2023: 51 Millionen Euro). Der Auftragsbestand am 30.06.2024 übertraf mit 211 Millionen Euro den Vorjahreswert um 7,1 % (30.06.2023: 197 Millionen Euro).
Das Segment Energiemanagement (Energienetze, Energiehandel, Personenverkehr) erzielte einen 7,6 % geringeren Umsatz von 53,4 Millionen Euro (30.06.2023: 57,8 Millionen Euro) und ein deutlich verschlechtertes Betriebsergebnis von −16,2 Millionen Euro (30.06.2023: −8,2 Millionen Euro). Obwohl sich das Geschäft des Segments im Lauf des Quartals allmählich normalisierte, war es noch immer deutlich von den Folgen der Cyberattacke geprägt.
Der Umsatz im Segment Produktionsmanagement (Metall, Industrie, Logistik) verringerte sich im ersten Halbjahr um 4,2 % auf 58,9 Millionen Euro (30.06.2023: 61,5 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis des Segments verschlechterte sich auf −1,3 Millionen Euro (30.06.2023: 8,1 Millionen Euro), im zweiten Quartal erzielte das Segment aber bereits wieder ein positives Ergebnis. Obwohl auch das Produktionsmanagements noch immer unter den Folgen der Cyberattacke litt, fiel der negative Umsatz- und Ergebniseffekt insgesamt aufgrund des stärker produktbasierten Geschäfts geringer aus als im Energiemanagement.
Die Mitarbeiterzahl des Konzerns erhöhte sich leicht auf 2.324 (30.06.2023: 2.273). Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit war als Folge der Cyberattacke mit −17,6 Millionen Euro negativ (30.06.2023: 2,1 Millionen Euro). Die liquiden Mittel lagen mit 38,0 Millionen Euro 13,5 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert (30.06.2023: 51,5 Millionen Euro), ihnen stehen zudem höhere kurzfristige Finanzverbindlichkeiten von 14,4 Millionen Euro (31.12.2023: 2,1 Millionen Euro) gegenüber.
Nach dem Cyberangriff vom Februar 2024 und dem Wiederanlauf der erneuerten IT-Systeme wurde der Produktivbetrieb seit Anfang Mai größtenteils wiederaufgenommen und hat sich seitdem weiter normalisiert. Im Zuge des Wiederanlaufs wurden weitere Maßnahmen verabschiedet, die im Rahmen einer überarbeiteten IT-Strategie die Sicherheit der IT-Systeme wesentlich erhöhen werden. Wie im Juni 2024 mitgeteilt, beabsichtigt der PSI-Konzern, seine organisatorische Struktur durch die Verschmelzung der deutschen Tochtergesellschaften auf die PSI Software SE zu verschlanken. Die Strukturvereinfachung erleichtert die PSI-weite Harmonisierung der Geschäftsprozesse, erschließt Synergiepotenziale und verbessert insgesamt die Skalierbarkeit des Geschäfts.
Wie bereits Anfang Juni angekündigt, erwartet der PSI-Vorstand unter Berücksichtigung der negativen Effekte aus dem Cyberangriff für das Gesamtjahr einen etwa 20 bis 30 Millionen Euro geringeren Umsatz und ein negatives Betriebsergebnis im oberen einstelligen bis unteren zweistelligen Millionenbereich.
Der PSI-Konzern entwickelt Softwareprodukte zur Optimierung des Energie- und Materialflusses bei Versorgern und Industrie. Als unabhängiger Softwarehersteller mit über 2.300 Beschäftigten ist PSI seit 1969 Technologieführer für Prozesssteuerungssysteme, die durch die Kombination von KI-Methoden mit industriell bewährten Optimierungsverfahren für eine nachhaltige Energieversorgung, Mobilität und Produktion sorgen. Die innovativen Branchenprodukte können vom Kunden selbst oder in der Cloud betrieben werden. www.psi.de
Kontakt:
PSI Software SE
Karsten Pierschke
Leiter Investor Relations und Konzernkommunikation
Dircksenstraße 42-44
10178 Berlin
Deutschland
Tel. +49 30 2801-2727
E-Mail: KPierschke@psi.de
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1982871 06.09.2024 CET/CEST
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