| 01.12.2025 | Vossloh platziert Schuldscheindarlehen in Höhe von 600 Mio.€
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Vossloh Aktiengesellschaft
/ Schlagwort(e): Finanzierung
Vossloh platziert Schuldscheindarlehen in Höhe von 600 Mio.€
01.12.2025 / 10:00 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Vossloh platziert Schuldscheindarlehen in Höhe von 600 Mio.€
- Refinanzierung des Kaufpreises für den Erwerb von Sateba abgeschlossen
- Hohe Nachfrage von institutionellen Investoren – Transaktion deutlich überzeichnet
- Attraktive Konditionen am unteren Ende der Vermarktungsspanne
Werdohl, 1. Dezember 2025. Die Vossloh AG hat erfolgreich Schuldscheindarlehen mit einem Gesamtvolumen von 600 Mio.€ platziert. Die Mittel dienen hauptsächlich der Refinanzierung des Kaufpreises für die Akquisition des europäischen Betonschwellenherstellers Sateba. Ursprünglich war vorgesehen, mit den Mitteln ausschließlich die im Zuge der Sateba-Akquisition aufgenommene Brückenfinanzierung abzulösen. Aufgrund der hohen Nachfrage und der attraktiven Konditionen wurde das Platzierungsvolumen deutlich ausgeweitet, sodass neben der Brückenfinanzierung auch das ursprünglich eingesetzte langfristige Darlehen sowie weitere demnächst fällige finanzielle Verpflichtungen vollständig durch Schuldscheindarlehen refinanziert werden können. Die Margen wurden für sämtliche Tranchen am unteren Rand der Vermarktungsspanne fixiert.
Die Auszahlung der Schuldscheindarlehen zur Ablösung der Brückenfinanzierung und eines Großteils des langfristigen Darlehens erfolgte am 28. November. Eine zweite Auszahlung ist im Februar 2026 vorgesehen. Die neuen Schuldscheindarlehen wurden mit Laufzeiten von drei, fünf und sieben Jahren und sowohl festen als auch variablen Zinssätzen begeben.
„Vossloh ist für Investoren aufgrund seines nachhaltigen Geschäftsmodells und der langfristigen Perspektiven ein sehr attraktives Investment. Dies zeigt sich auch in der extrem hohen Nachfrage bei der Schuldscheintransaktion. Die Platzierung war trotz Aufstockung deutlich überzeichnet. Ein klarer Vertrauensbeweis des Kapitalmarkts für die Strategie und Finanzstärke von Vossloh. Damit schließen wir die Refinanzierung des Erwerbs von Sateba ab, optimieren unser Fälligkeitsprofil und sichern langfristig attraktive Konditionen“, sagt Dr. Thomas Triska, Finanzvorstand der Vossloh AG.
Die Akquisition von Sateba, einem der führenden Hersteller von Betonschwellen in Europa, wurde am 1. Oktober 2025 vollzogen und stellt einen entscheidenden Meilenstein in der Umsetzung der Strategie von Vossloh dar.
Joint Lead Arranger der Schuldschein-Transaktion waren BayernLB, Landesbank Baden-Württemberg und Skandinaviska Enskilda Banken. Die Landesbank Baden-Württemberg fungiert zudem als Zahlstelle.
Kontaktdaten für die Medien:
Ivo Banek
E-Mail: Presse@vossloh.com
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Dr. Daniel Gavranovic
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Über Vossloh:
Vossloh ist ein weltweit agierender Technologiekonzern, der seit 140 Jahren für Qualität, Sicherheit, Kundenorientierung, Zuverlässigkeit und Innovationskraft steht. Mit seinem umfassenden Angebot an Produkten und Dienstleistungen rund um den Fahrweg Schiene zählt Vossloh zu den Weltmarktführern in diesem Bereich. Vossloh bietet ein einzigartig breites Leistungsspektrum unter einem Dach an: Schienenbefestigungssysteme, Betonschwellen, Weichensysteme und Kreuzungen sowie innovative und zunehmend digitalbasierte Dienstleistungen für den gesamten Lebenszyklus von Schienen und Weichen. Vossloh nutzt das systemische Fahrwegverständnis, um das zentrale Kundenbedürfnis "Verfügbarkeit des Fahrwegs Schiene" zu adressieren.
Vossloh Produkte und Services sind in mehr als 100 Ländern im Einsatz. Mit etwa 80 Konzerngesellschaften in knapp 30 Ländern und über 40 Produktionsstandorten ist Vossloh weltweit vor Ort aktiv. Vossloh bekennt sich zu einer nachhaltigen Unternehmensführung und zum Klimaschutz und leistet mit seinen Produkten und Dienstleistungen einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität von Menschen und Gütern.
Die Konzernaktivitäten sind in den drei Geschäftsbereichen Core Components, Customized Modules und Lifecycle Solutions gegliedert. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte Vossloh mit etwa 4.200 Mitarbeitenden einen Umsatz von 1.209,6 Mio.€.
01.12.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2237818 01.12.2025 CET/CEST
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| 05.11.2025 | Vossloh liefert Weichen für das italienische Bahnnetz
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Vossloh Aktiengesellschaft
/ Schlagwort(e): Auftragseingänge
Vossloh liefert Weichen für das italienische Bahnnetz
05.11.2025 / 09:45 CET/CEST
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Vossloh liefert Weichen für das italienische Bahnnetz
Rahmenverträge mit RFI im Wert von über 100 Millionen Euro
Werdohl, 5. November 2025. Vossloh hat mit dem italienischen Bahnnetzbetreiber Rete Ferroviaria Italiana (RFI) einen mehrjährigen Rahmenvertrag über die Lieferung von Weichen für bestehende Hochgeschwindigkeitsstrecken in Italien unterzeichnet. Der Vertrag hat eine Laufzeit von sechs Jahren. Weitere Vereinbarungen betreffen die Lieferung von Mangan-Herzstücken und weiteren Komponenten für Weichen. Das Gesamtvolumen der Verträge beläuft sich auf über 100 Millionen Euro. Die ersten Weichen sollen 2025 ausgeliefert werden.
Die FS-Gruppe (Ferrovie dello Stato Italiane), zu der RFI gehört, investiert massiv in den Ausbau und die Instandhaltung des italienischen Hochgeschwindigkeitsnetzes. Ziel ist es, die Kapazität, Pünktlichkeit und das Kundenerlebnis zu verbessern. Italien verfügt bereits über mehr als 1.000 Kilometer Hochgeschwindigkeitsstrecken innerhalb eines Netzes von rund 16.900 Kilometern und plant neue Verbindungen, beispielsweise von Salerno nach Reggio Calabria als strategischen Nord-Süd-Korridor.
„Hochleistungsweichen sind eine Schlüsselkomponente für einen sicheren und zuverlässigen Hochgeschwindigkeitsverkehr“, sagt Oliver Schuster, Vorstandsvorsitzender der Vossloh AG. „Wir sind stolz, dass RFI uns erneut das Vertrauen schenkt und wir zu diesem zukunftsweisenden Projekt beitragen können.“
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2223958 05.11.2025 CET/CEST
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| 30.10.2025 | Vossloh erzielt auch im dritten Quartal gutes Umsatz- und EBIT-Wachstum
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Vossloh Aktiengesellschaft
/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung
Vossloh erzielt auch im dritten Quartal gutes Umsatz- und EBIT-Wachstum
30.10.2025 / 07:30 CET/CEST
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Vossloh erzielt auch im dritten Quartal gutes Umsatz- und EBIT-Wachstum
- Umsatz im 3. Quartal um 9,1 % auf 325,9 Mio.€ gestiegen; Neunmonatswachstum von 5,7 % auf 908,5 Mio.€
- EBIT legt im 3. Quartal im Jahresvergleich um 13,4 % auf 31,3 Mio.€ zu; EBIT nach neun Monaten mit 76,2 Mio.€ annähernd auf Vorjahresniveau
- Anhaltend gute Nachfrage: Auftragseingang im dritten Quartal um 26,8 % auf 324,8 Mio.€ gestiegen; Book-to-Bill nach neun Monaten bei 1,04
- Free Cashflow im 3. Quartal bei 44,4 Mio.€ (Q3/2024: 38,9 Mio.€)
- Nach erfolgreich abgeschlossener Sateba-Übernahme konkretisierter Gesamtjahresausblick bestätigt
Werdohl, 30. Oktober 2025. Die ersten neun Monate verliefen für die Vossloh AG („Vossloh“) erfolgreich, was sich unter anderem in einem deutlichen Umsatz- und EBIT-Wachstum im dritten Quartal widerspiegelt. Der Konzernumsatz stieg im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 9,1 % auf 325,9 Mio.€ (Vorjahr: 298,7 Mio.€) und erreichte nach neun Monaten 2025 insgesamt 908,5 Mio.€ (Vorjahr: 859,6 Mio.€), was einem Anstieg von 5,7 % entspricht. Alle Geschäftsbereiche trugen zum Wachstum nach neun Monaten bei. Das EBIT wurde im dritten Quartal im Vorjahresvergleich um 13,4 % auf 31,3 Mio.€ verbessert, die EBIT-Marge legte im Berichtsquartal entsprechend auf 9,6 % zu (Vorjahr: 9,2 %). Das kumulierte EBIT nach neun Monaten 2025 belief sich auf 76,2 Mio.€ und erreichte damit in etwa das Niveau des Vorjahres (Vorjahr: 77,1 Mio.€).
„Die spürbaren Umsatz- und EBIT-Verbesserungen im dritten Quartal untermauern unsere Zuversicht für das Gesamtjahr 2025. Der Markt für Bahninfrastruktur ist trotz der zunehmenden globalen Unsicherheiten weiterhin intakt und die Nachfrage nach unseren Produkten und Dienstleistungen unverändert hoch. Die Integration von Sateba wird unsere Position als global agierendes und führendes Unternehmen in der Bahninfrastruktur namentlich in Europa zusätzlich stärken“, kommentiert Oliver Schuster, Vorstandsvorsitzender der Vossloh AG.
Der Auftragseingang nach neun Monaten 2025 belief sich auf 948,5 Mio.€ und lag erwartungsgemäß unter dem Rekordwert des Vorjahres (1.025,7 Mio.€). Im starken dritten Quartal wurden im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 26,8 % höhere Auftragseingänge erzielt. Die Book-to-Bill-Quote nach neun Monaten von 1,04 unterstreicht eine anhaltend hohe Nachfrage im dynamischen Bahninfrastrukturmarkt. Im dritten Quartal 2025 konnten unter anderem höhere Aufträge für Weichensysteme in Schweden und Portugal sowie für die Lieferung von Schienenbefestigungssystemen für eine Hochgeschwindigkeitsstrecke in China gewonnen werden. Der Auftragsbestand zum 30. September 2025 bleibt mit 856,3 Mio.€ auf einem hohen Niveau und lag leicht über dem Vorjahreswert von 852,3 Mio.€.
Das Konzernergebnis nach neun Monaten 2025 betrug 51,7 Mio.€ und lag vor allem aufgrund höherer Zinsaufwendungen leicht unter dem Vorjahreswert von 56,6 Mio.€. Auf das Ergebnis je Aktie von 2,12 € (Vorjahr: 2,70 €) wirkte sich auch die höhere Anzahl ausstehender Aktien im Jahr 2025 aus.
Hoher Free Cashflow im dritten Quartal erzielt
Bei einer im Vergleich zum Jahresende 2024 gestiegenen Bilanzsumme von 1.525,7 Mio.€ konnte die Eigenkapitalquote leicht auf 50,9 % verbessert werden (31. Dezember 2024: 50,4 %). Die Nettofinanzverschuldung stieg saisonal und projektbedingt in den ersten drei Quartalen auf 186,5 Mio.€ (31. Dezember 2024: 137,6 Mio.€). Zum Jahresende wird die Verschuldung nach dem Abschluss der Sateba-Transaktion am 1. Oktober 2025 deutlich ansteigen. Das Verhältnis von Nettofinanzschuld zu EBITDA (Net Leverage) wird zum Jahresende voraussichtlich unter 2,75 liegen. Im dritten Quartal konnte Vossloh mit 44,4 Mio.€ (Vorjahr: 38,9 Mio.€) einen hohen Free Cashflow erzielen. Auch im Schlussquartal wird von einem hohen positiven Free Cashflow ausgegangen.
Core Components: Starke Umsatz- und EBIT-Entwicklung im dritten Quartal
Nach einem starken Wachstum von 23,0 % im Berichtsquartal lagen die Umsätze im Geschäftsbereich Core Components nach neun Monaten 2025 mit 347,1 Mio.€ um 6,7 % über Vorjahr (325,2 Mio.€). Wie schon in der ersten Jahreshälfte verzeichnet Vossloh im Geschäftsfeld Fastening Systems einen deutlichen Anstieg, während Tie Technologies spürbar unter dem Vorjahr blieb. Der Auftragseingang bei Core Components von 363,7 Mio.€ lag weiter unter dem hohen Vorjahreswert von 414,0 Mio.€. Gleiches gilt für den Auftragsbestand, der sich zum 30. September 2025 auf 299,3 Mio.€ belief (30. September 2024: 317,7 Mio.€). Die Book-to-Bill-Quote blieb mit 1,05 auf einem guten Niveau. Das EBIT nach drei Quartalen 2025 belief sich auf 38,9 Mio.€ und lag damit unter dem hohen Vorjahreswert von 49,8 Mio.€, der auch positiv durch die Auflösung von Rückstellungen begünstigt war. Im dritten Quartal 2025 wurde trotz eines margenschwächeren Projektmix im Geschäftsfeld Tie Technologies und der in diesem Jahr erstmaligen Erhebung einer Markenlizenzgebühr durch die Vossloh AG mit 17,8 Mio.€ ein EBIT spürbar über dem Vorjahresquartal (16,0 Mio.€) erzielt.
Customized Modules mit anhaltend positiver Entwicklung
Das deutliche Umsatz- und Ergebniswachstum im Geschäftsbereich Customized Modules setzte sich auch im dritten Quartal fort. So wurde nach neun Monaten mit 427,1 Mio.€ ein um 6,9 % höherer Umsatz als im Vorjahreszeitraum (399,5 Mio.€) ausgewiesen. Während der Auftragseingang erwartungsgemäß mit 432,6 Mio.€ hinter dem hohen Vorjahreswert (476,4 Mio.€) zurückblieb, ist der Auftragsbestand mit 524,8 Mio.€ unter Einbezug der chinesischen Gesellschaft angestiegen (30. September 2024: 500,6 Mio.€). Das EBIT nach neun Monaten erhöhte sich von 40,5 Mio.€ auf 42,8 Mio.€. Der Anstieg basierte, wie schon zum Halbjahr berichtet, auf höheren Ergebnisbeiträgen des schwedischen Standorts und einem positiven Effekt aus der Übergangskonsolidierung eines chinesischen Joint Ventures. Gegenläufig wirkte sich die Verrechnung der Markenlizenzgebühren aus. Die EBIT-Marge war mit 10,0 % auf einem hohen Niveau.
Lifecycle Solutions weiter mit hoher Nachfrage und spürbarem Umsatzplus
Im Geschäftsbereich Lifecycle Solutions konnte Vossloh nach neun Monaten ein Umsatzwachstum von 7,5 % auf 159,5 Mio.€ (Vorjahr: 148,4 Mio. €) erzielen. Das Wachstum wurde hauptsächlich in den Teilbereichen Maintenance, One-Stop-Shop sowie bei Maschinenverkäufen erzielt. Dagegen blieb die Umsatzentwicklung in Deutschland nach neun Monaten deutlich hinter den Erwartungen und auch unter dem Vorjahresniveau. Der Auftragseingang übertraf mit 176,2 Mio.€ den Vorjahreswert von 158,2 Mio.€ deutlich. Dagegen nahm der Auftragsbestand zum 30. September 2025 auf 42,9 Mio.€ (Vorjahr: 46,3 Mio.€) ab. Unverändert sind die mehrjährigen Rahmenverträge im Gesamtwert von deutlich über 100 Mio.€, die Vossloh mit der Deutschen Bahn im Vorjahr abschließen konnte, hierin nur zu einem Teil enthalten. Aufgrund des außerordentlich margenstarken Projektmix im Vorjahr, insbesondere in Schweden, sowie der genannten Markenlizenzgebühren in diesem Jahr wurde beim EBIT im Berichtszeitraum mit 8,5 Mio.€ erwartungsgemäß nicht der hohe Vorjahreswert von 15,4 Mio.€ erreicht.
Zahl der Mitarbeitenden legt weiter deutlich zu
Zum 30. September 2025 betrug die Anzahl der Mitarbeitenden im Vossloh Konzern 4.608 (Vorjahresstichtag: 4.267). Der Anstieg ging vor allem auf den Geschäftsbereich Customized Modules zurück.
Prognose für 2025 nach Abschluss der Sateba-Übernahme angepasst
Vor dem Hintergrund der nunmehr vollzogenen Übernahme hatte der Vorstand die bestehende Gesamtjahresprognose für Umsatz und EBIT zum 1. Oktober 2025 angepasst. Vossloh rechnet auf Basis der aktuellen Geschäftsentwicklung in der neuen Konzernstruktur nun für 2025 mit einem Konzernumsatz inklusive Sateba von 1,33 bis 1,4 Mrd.€ (bisher ohne Sateba: 1,25 bis 1,325 Mrd.€) und einem Konzern-EBIT vor Effekten aus der Kaufpreisallokation (PPA-Effekte) für Sateba von 116 bis 126 Mio.€ (bisher ohne Sateba: 110 bis 120 Mio.€). In der konkretisierten Prognose sind bereits Belastungen aus Transaktions- und Integrationskosten im Zusammenhang mit der Übernahme von Sateba, negative Translationseffekte aufgrund der aktuellen Wechselkursentwicklungen und leichte negative Auswirkungen durch die Einführung von zusätzlichen beziehungsweise die Anhebung von Zöllen berücksichtigt. Die EBIT-Marge (vor PPA-Effekten für Sateba) im Vossloh Konzern wird für 2025 weiterhin um 9 % (+/- 0,5 Prozentpunkte) erwartet. Die PPA-Effekte für Sateba werden das EBIT in den ersten 24 Monaten nach Closing voraussichtlich signifikant belasten.
Zusätzliche Wachstumspotenziale und Verbesserung der Profitabilität dank der Sateba Integration
Mit Sateba erweitert Vossloh sein Lösungsportfolio aus einer Hand in Europa und vertieft die Systemkompetenz und die Wertschöpfung des Konzerns. Für das Gesamtjahr 2025 rechnet das Unternehmen mit Umsatzerlösen zwischen 330 Mio.€ und 350 Mio.€. In der Vossloh Konzernprognose ist lediglich der auf das vierte Quartal entfallende Umsatzanteil enthalten. Die Akquisition unterstützt das langfristige Profitabilitätsziel einer zweistelligen EBIT-Marge.
Entwicklung wichtiger Finanzkennzahlen:
| Vossloh Konzern |
|
1-9/2024 |
1-9/2025 |
Q3/2024 |
Q3/2025 |
| Auftragseingang |
Mio.€ |
1.025,7 |
948,5 |
256,2 |
324,8 |
| Auftragsbestand zum 30.9. |
Mio.€ |
852,3 |
856,3 |
|
|
| Umsatz |
Mio.€ |
859,6 |
908,5 |
298,7 |
325,9 |
| EBITDA |
Mio.€ |
116,5 |
121,8 |
41,1 |
47,6 |
| EBITDA-Marge |
% |
13,6 |
13,4 |
13,8 |
14,6 |
| EBIT |
Mio.€ |
77,1 |
76,2 |
27,6 |
31,3 |
| EBIT-Marge |
% |
9,0 |
8,4 |
9,2 |
9,6 |
| Konzernergebnis |
Mio.€ |
56,6 |
51,7 |
16,5 |
17,0 |
| Ergebnis je Aktie |
€ |
2,70 |
2,12 |
0,74 |
0,62 |
| Wertbeitrag |
Mio.€ |
8,1 |
4,6 |
4,5 |
7,1 |
| ROCE |
% |
10,6 |
10,1 |
11,3 |
12,3 |
| Nettofinanzschulden (inkl. Leasing) zum 30.9. |
Mio.€ |
228,4 |
186,5 |
|
|
| Eigenkapitalquote zum 30.9. |
% |
46,3 |
50,9 |
|
|
| Mitarbeitende zum 30.09. |
|
4.267 |
4.608 |
|
|
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Ivo Banek
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|
| 27.10.2025 | Vossloh gewinnt erneut Großauftrag für Lieferung von Befestigungssystemen in China
|
Vossloh Aktiengesellschaft
/ Schlagwort(e): Auftragseingänge
Vossloh gewinnt erneut Großauftrag für Lieferung von Befestigungssystemen in China
27.10.2025 / 09:30 CET/CEST
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Vossloh gewinnt erneut Großauftrag für Lieferung von Befestigungssystemen in China
- Auftrag im Wert von umgerechnet knapp 20 Mio.€
- Auslieferungen im Jahr 2027 geplant
- Lieferung für Abschnitt einer neuen Hochgeschwindigkeitstrecke
Werdohl, 27. Oktober 2025. Vossloh festigt seinen Status als Partner für das chinesische Hochgeschwindigkeitsnetz. Die chinesische Tochtergesellschaft Vossloh Fastening Systems China Co. Ltd. hat einen Großauftrag zur Lieferung von Schienenbefestigungssystemen für einen Abschnitt der neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke erhalten, die Xining im Nordwesten Chinas mit dem südwestchinesischen Chengdu verbinden wird. Insgesamt beläuft sich der Auftragswert auf knapp 20 Mio.€. Die Auslieferungen der Befestigungssysteme sind für das Jahr 2027 vorgesehen.
Oliver Schuster, Vorstandsvorsitzender der Vossloh AG, kommentiert: „Mit der stetigen Weiterentwicklung des weltweit größten Hochgeschwindigkeitsnetzes setzt China Maßstäbe in der Bahnindustrie. Hochgeschwindigkeitsstrecken wie diese stellen besondere Ansprüche an Technologie und Präzision. Wir sind stolz, Teil von Chinas fortlaufender Erfolgsgeschichte im Bahnbereich zu sein und als zuverlässiger Partner maßgeblich zum Ausbau nachhaltiger Mobilität beizutragen.“
Xining, als Hauptstadt der Provinz Qinghai, fungiert als industrielles Zentrum und spiegelt gleichzeitig die kulturelle Vielfalt der Region wider. Chengdu ist die Hauptstadt der Provinz Sichuan und zählt mit mehr als 20 Millionen Einwohnern zu den wichtigsten Wirtschafts- und Innovationsstandorten Chinas. Die Realisierung der Verbindung erfordert die Überwindung erheblicher Höhenunterschiede und zahlreicher Gebirgspässe, was das Bauprojekt technisch herausfordernd gestaltet. Die neue Bahnverbindung fördert die stärkere Integration beider Wirtschaftszentren und eröffnet zudem logistische Vorteile in einem landschaftlich anspruchsvollen Gebiet.
Das chinesische Hochgeschwindigkeitsnetz ist das größte und modernste der Welt. Es umfasst aktuell rund 50.000 Kilometer und soll bis zum Jahr 2035 auf über 70.000 Kilometer anwachsen. Vossloh ist bereits seit knapp 20 Jahren erfolgreich in China aktiv, insbesondere bei dem Ausbau des Hochgeschwindigkeitsnetzes. Die chinesische Tochtergesellschaft Vossloh Fastening Systems China Co. Ltd. mit Sitz in Kunshan hat rund 130 Mitarbeitende und gehört zu den führenden Lieferanten von Schienenbefestigungssystemen vor Ort.
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Vossloh Produkte und Services sind in mehr als 100 Ländern im Einsatz. Mit knapp 80 Konzerngesellschaften in knapp 30 Ländern und über 40 Produktionsstandorten ist Vossloh weltweit vor Ort aktiv. Vossloh bekennt sich zu einer nachhaltigen Unternehmensführung und zum Klimaschutz und leistet mit seinen Produkten und Dienstleistungen einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität von Menschen und Gütern.
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2218732 27.10.2025 CET/CEST
|
| 01.10.2025 | Erwerb von Sateba abgeschlossen
|
Vossloh Aktiengesellschaft
/ Schlagwort(e): Fusionen & Übernahmen
Erwerb von Sateba abgeschlossen
01.10.2025 / 16:31 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Erwerb von Sateba abgeschlossen
Vossloh erweitert mit dem Kauf sein Portfolio in Europa
Das Bahntechnikunternehmen Vossloh hat die Übernahme des europäischen Betonschwellenherstellers Sateba vollzogen. Der Abschluss der Transaktion erfolgte am 1. Oktober.
Sateba mit Hauptsitz in Paris ist einer der führenden Hersteller von Betonschwellen in Europa. Mit rund tausend Beschäftigten und 19 Produktionsstandorten in zehn europäischen Ländern hat Sateba eine Produktionskapazität von rund vier Millionen Schwellen pro Jahr. Vossloh verfügt bereits über umfassende Erfahrungen im Betonschwellengeschäft auf dem nordamerikanischen und dem australischen Markt. Durch die Übernahme von Sateba erweitert Vossloh nun auch sein Portfolio in Europa.
„Jetzt können wir unseren europäischen Kunden noch umfassendere Lösungen anbieten“, sagt Oliver Schuster, Vorstandsvorsitzender der Vossloh AG. „Sateba ist ein Technologie- und Innovationsführer unserer Branche und passt auch als Vorreiter bei der Dekarbonisierung von Betonschwellen hervorragend zu Vossloh, weil Nachhaltigkeit Teil der DNA unseres Unternehmens ist.“
Im Juli 2024 hatte Vossloh die Vereinbarung mit dem bisherigen Eigentümer von Sateba, der TowerBrook Capital Partners L.P., abgeschlossen, 100 Prozent an dem Unternehmen für einen Kaufpreis von rund 450 Millionen Euro zu übernehmen. Die Behörden in allen beteiligten Ländern haben den Kauf genehmigt. Die Finanzierung der Transaktion erfolgt im Wesentlichen durch Fremdkapital, flankiert durch eine Kapitalerhöhung im vergangenen November.
Sateba hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 350 Millionen Euro erzielt. Vor dem Hintergrund der vollzogenen Übernahme konkretisiert Vossloh – wie angekündigt – seine Erwartungen an Umsatz und EBIT und rechnet auf Basis der aktuellen Geschäftsentwicklung in der neuen Konzernstruktur nun für 2025 mit einem Konzernumsatz inklusive Sateba von 1,33 bis 1,4 Milliarden Euro (bisher ohne Sateba: 1,25 bis 1,325 Milliarden Euro) und einem Konzern-EBIT vor Effekten aus der Kaufpreisallokation für Sateba (PPA-Effekte) von 116 bis 126 Millionen Euro (bisher ohne Sateba: 110 bis 120 Millionen Euro). In der konkretisierten Prognose sind außerdem Belastungen aus Transaktions- und Integrationskosten im Zusammenhang mit der Übernahme von Sateba, negative Translationseffekte aufgrund der aktuellen Wechselkursentwicklungen und leichte negative Auswirkungen durch die Einführung von Zöllen berücksichtigt. Die EBIT-Marge (vor PPA-Effekten für Sateba) im Vossloh Konzern wird für 2025 weiterhin um 9 Prozent (+/- 0,5 Prozentpunkte) erwartet.

Nutzung frei bei Nennung „Vossloh“
Kontaktdaten für die Medien:
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E-Mail: Presse@vossloh.com
Kontaktdaten für Investoren:
Dr. Daniel Gavranovic
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Vossloh ist ein weltweit agierender Technologiekonzern, der seit 140 Jahren für Qualität, Sicherheit, Kundenorientierung, Zuverlässigkeit und Innovationskraft steht. Mit seinem umfassenden Angebot an Produkten und Dienstleistungen rund um den Fahrweg Schiene zählt Vossloh zu den Weltmarktführern in diesem Bereich. Vossloh bietet ein einzigartig breites Leistungsspektrum unter einem Dach an: Schienenbefestigungssysteme, Betonschwellen, Weichensysteme und Kreuzungen sowie innovative und zunehmend digitalbasierte Dienstleistungen für den gesamten Lebenszyklus von Schienen und Weichen. Vossloh nutzt das systemische Fahrwegverständnis, um das zentrale Kundenbedürfnis "Verfügbarkeit des Fahrwegs Schiene" zu adressieren.
Vossloh Produkte und Services sind in mehr als 100 Ländern im Einsatz. Mit etwa 75 Konzerngesellschaften in knapp 30 Ländern und über 40 Produktionsstandorten ist Vossloh weltweit vor Ort aktiv. Vossloh bekennt sich zu einer nachhaltigen Unternehmensführung und zum Klimaschutz und leistet mit seinen Produkten und Dienstleistungen einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität von Menschen und Gütern.
Die Konzernaktivitäten sind in den drei Geschäftsbereichen Core Components, Customized Modules und Lifecycle Solutions gegliedert. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte Vossloh mit etwa 4.200 Mitarbeitenden einen Umsatz von 1.209,6 Mio.€.
01.10.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2207032 01.10.2025 CET/CEST
|
| 01.10.2025 | Vossloh Aktiengesellschaft: Erwerb von Sateba abgeschlossen – Vossloh erweitert mit dem Vollzug des Kaufs sein Portfolio in Europa
|
Vossloh Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Fusionen & Übernahmen
Vossloh Aktiengesellschaft: Erwerb von Sateba abgeschlossen – Vossloh erweitert mit dem Vollzug des Kaufs sein Portfolio in Europa
01.10.2025 / 16:15 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group.
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Das Bahntechnikunternehmen Vossloh hat heute die Übernahme des europäischen Betonschwellenherstellers Sateba vollzogen.
Sateba mit Hauptsitz in Paris ist einer der führenden Hersteller von Betonschwellen in Europa. Mit rund tausend Beschäftigten und 19 Produktionsstandorten in zehn europäischen Ländern hat Sateba eine Produktionskapazität von rund vier Millionen Schwellen pro Jahr. Vossloh verfügt bereits über umfassende Erfahrungen im Betonschwellengeschäft auf dem nordamerikanischen und dem australischen Markt. Durch die Übernahme von Sateba erweitert Vossloh nun auch sein Portfolio in Europa.
Im Juli 2024 hatte Vossloh die Vereinbarung mit dem bisherigen Eigentümer von Sateba, der TowerBrook Capital Partners L.P., abgeschlossen, 100 Prozent an dem Unternehmen für einen Kaufpreis von rund 450 Millionen Euro zu übernehmen. Die Behörden in allen beteiligten Ländern haben den Kauf genehmigt. Die Finanzierung der Transaktion erfolgt im Wesentlichen durch Fremdkapital, flankiert durch eine Kapitalerhöhung im vergangenen November.
Sateba hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 350 Millionen Euro erzielt. Vor dem Hintergrund der vollzogenen Übernahme konkretisiert Vossloh – wie angekündigt – seine Erwartungen an Umsatz und EBIT und rechnet auf Basis der aktuellen Geschäftsentwicklung in der neuen Konzernstruktur nun für 2025 mit einem Konzernumsatz inklusive Sateba von 1,33 bis 1,4 Milliarden Euro (bisher ohne Sateba: 1,25 bis 1,325 Milliarden Euro) und einem Konzern-EBIT vor Effekten aus der Kaufpreisallokation für Sateba (PPA-Effekte) von 116 bis 126 Millionen Euro (bisher ohne Sateba: 110 bis 120 Millionen Euro). In der konkretisierten Prognose sind außerdem Belastungen aus Transaktions- und Integrationskosten im Zusammenhang mit der Übernahme von Sateba, negative Translationseffekte aufgrund der aktuellen Wechselkursentwicklungen und leichte negative Auswirkungen durch die Einführung von Zöllen berücksichtigt. Die EBIT-Marge (vor PPA-Effekten für Sateba) im Vossloh Konzern wird für 2025 weiterhin um 9 Prozent (+/- 0,5 Prozentpunkte) erwartet.
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2207014 |
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2207014 01.10.2025 CET/CEST
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| 24.07.2025 | Vossloh mit hohem Umsatz- und EBIT-Wachstum im zweiten Quartal 2025
|
Vossloh Aktiengesellschaft
/ Schlagwort(e): Halbjahresbericht
Vossloh mit hohem Umsatz- und EBIT-Wachstum im zweiten Quartal 2025
24.07.2025 / 07:30 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Vossloh mit hohem Umsatz- und EBIT-Wachstum im zweiten Quartal 2025
- Umsatz im 2. Quartal steigt um 13,5 % auf 331,5 Mio.€; Halbjahresplus von 3,9 % auf 582,6 Mio.€
- EBIT im 2. Quartal 2025 steigt im Vergleich zum Vorjahr um 18,9 % auf 37,6 Mio.€; EBIT im ersten Halbjahr bei 44,9 Mio.€ (Vorjahr 49,5 Mio.€)
- Book-to-Bill im ersten Halbjahr bei 1,07
- Auftragsbestand zum 30. Juni 2025 bei 865,8 Mio.€
- Wachstumsprognose 2025 bestätigt
Werdohl, 24. Juli 2025. Die Vossloh AG („Vossloh“) blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2025 zurück, das durch ein deutliches Umsatz- und EBIT-Wachstum im zweiten Quartal geprägt ist. Der Umsatz stieg im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 13,5 % auf 331,5 Mio.€ (Vorjahr: 292,0 Mio.€) und erreichte im ersten Halbjahr 2025 insgesamt 582,6 Mio.€ (Vorjahr: 560,9 Mio.€), was einem Anstieg von 3,9 % entspricht. Das EBIT konnte im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18,9 % auf 37,6 Mio.€ zulegen. Im ersten Halbjahr 2025 lag das EBIT damit bei 44,9 Mio.€ gegenüber 49,5 Mio.€ in der ersten Jahreshälfte 2024. Einem einmaligen positiven Effekt in Höhe von 3,5 Mio.€ aus der Übergangskonsolidierung eines chinesischen Joint Ventures standen Transaktionskosten im Zusammenhang mit dem Erwerb von Sateba in vergleichbarer Größenordnung gegenüber.
„Wir sind auf Kurs, um unsere Wachstumsziele für das Gesamtjahr 2025 zu erreichen. Unsere Auftragsbücher sind gut gefüllt und alle drei Geschäftsbereiche werden zum Jahreswachstum beitragen. Die anhaltend positive Dynamik im Bahninfrastrukturmarkt, unterstützt durch weltweite Investitionsprogramme, lässt uns mit großer Zuversicht auf die nächsten Jahre blicken“, kommentiert Oliver Schuster, Vorstandsvorsitzender der Vossloh AG.
Der Auftragseingang im ersten Halbjahr 2025 belief sich auf 623,7 Mio.€, was erwartungsgemäß unter dem Rekordwert des Vorjahres (769,6 Mio.€) liegt. Das Book-to-Bill von 1,07 unterstreicht weiterhin eine hohe Nachfrage. Im zweiten Quartal 2025 konnten unter anderem bedeutende Aufträge für die Lieferung von Schienenbefestigungssystemen für eine Hochgeschwindigkeitsstrecke in China und mehrere Abschnitte im Rahmen des Ausbaus des algerischen Schienennetzes gewonnen werden. Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2025 bleibt mit 865,8 Mio.€ (30. Juni 2024: 905,5 Mio.€) auf einem hohen Niveau.
Das Konzernergebnis im ersten Halbjahr 2025 betrug 34,7 Mio.€ (Vorjahr: 40,1 Mio.€) und das Ergebnis je Aktie 1,50 € (Vorjahr: 1,96 €).
Bei einer leicht gestiegenen Bilanzsumme von 1.520,7 Mio.€ im Vergleich zum Jahresende 2024 blieb die Eigenkapitalquote mit 50,0 % nahezu auf dem Niveau des Vorjahres (31. Dezember 2024: 50,4 %). Die Nettofinanzverschuldung stieg saisonal und projektbedingt auf 209,2 Mio.€ (31. Dezember 2024: 137,6 Mio.€). Bis zum Jahresende wird erwartet, dass diese aufgrund des voraussichtlich hohen positiven Free Cashflows im zweiten Halbjahr deutlich gesenkt werden kann.
Core Components: Gute Umsatz- und EBIT-Entwicklung im zweiten Quartal
Im Geschäftsbereich Core Components lagen die Umsätze im ersten Halbjahr 2025 mit 214,3 Mio.€ nahezu auf Vorjahresniveau (217,2 Mio.€). Im zweiten Quartal 2025 konnte ein Wachstum von 14,1 % erzielt werden. Ausschlaggebend hierfür waren die spürbar anziehenden Erlöse im Geschäftsfeld Fastening Systems, vor allem aus der Region Afrika. Der Auftragseingang bei Core Components von 258,8 Mio.€ lag unter dem hohen Vorjahreswert von 305,9 Mio.€. Dennoch übertraf der Auftragsbestand zum 30. Juni 2025 mit 332,9 Mio.€ den Vorjahreswert leicht (30. Juni 2024: 325,8 Mio.€). Das Book-to-Bill blieb mit 1,21 auf einem hohen Niveau. Das EBIT im ersten Halbjahr 2025 belief sich auf 21,1 Mio.€ und blieb damit unter dem hohen Vorjahreswert von 33,8 Mio.€. Im zweiten Quartal 2025 konnte trotz eines margenschwächeren Projektmixes im Geschäftsfeld Tie Technologies und der in diesem Jahr erstmaligen Erhebung einer Markenlizenzgebühr durch die Vossloh AG ein EBIT von 14,8 Mio.€ (Vorjahresquartal: 16,0 Mio.€) erzielt werden. Der hohe Vorjahreswert war positiv durch die Auflösung von Rückstellungen beeinflusst.
Customized Modules mit deutlicher Umsatz- und Ergebnissteigerung
Der Umsatz im Geschäftsbereich Customized Modules erreichte dank einer starken Wachstumsdynamik im zweiten Quartal zum Halbjahr mit 282,5 Mio.€ einen Rekordwert und übertraf den vergleichbaren Vorjahreswert (263,8 Mio.€) um 7,1 %. Der Auftragseingang im ersten Halbjahr 2025 betrug 259,6 Mio.€ (Vorjahr: 361,3 Mio.€), während der Auftragsbestand mit 498,9 Mio.€ nur leicht unter dem Rekord-Vorjahreswert von 522,6 Mio.€ lag. Das EBIT im ersten Halbjahr legte im Vorjahresvergleich vor allem dank einer starken operativen Geschäftsentwicklung von 22,5 Mio.€ auf 32,0 Mio.€ zu. Der Anstieg ging vor allem auf höhere Ergebnisbeiträge des schwedischen Standorts zurück. Zudem wurde das EBIT durch einen positiven Effekt aus der Übergangskonsolidierung eines chinesischen Joint Ventures begünstigt, während die erwähnte Verrechnung der Markenlizenzgebühren belastend wirkte. Die EBIT-Marge kletterte von 8,5 % auf 11,3 %.
Lifecycle Solutions mit hohem Auftragseingang und deutlichem Umsatzplus
Der Geschäftsbereich Lifecycle Solutions wies zum Halbjahr ebenfalls ein deutliches Umsatzwachstum von 14,2 % aus. Der Umsatz stieg von 89,1 Mio.€ im Vorjahr auf 101,7 Mio.€ im ersten Halbjahr 2025 an. Der Zuwachs resultierte hauptsächlich aus Mehrumsätzen im Anlagen- & Weichenservice, Schienenfräsen und Hochgeschwindigkeitsschleifen. Der Auftragseingang übertraf mit 123,5 Mio.€ den Vorjahreswert von 117,1 Mio.€ leicht. Der Auftragsbestand lag zum Ende des ersten Halbjahrs bei 48,4 Mio.€ (30. Juni 2024: 65,6 Mio.€). Die mehrjährigen Rahmenverträge im Gesamtwert von deutlich über 100 Mio.€, die Vossloh mit der Deutschen Bahn im Vorjahr abschließen konnte, sind weiterhin nur zu einem Teil im Auftragsbestand enthalten. Das EBIT im ersten Halbjahr 2025 betrug 1,7 Mio.€ und konnte den außerordentlich hohen Vorjahreswert von 7,3 Mio.€ erwartungsgemäß nicht erreichen. Der Rückgang ist insbesondere auf einen außerordentlich margenstarken Projektmix insbesondere in Schweden im vergangenen Jahr sowie auf die erstmalig anfallenden Markenlizenzabgaben in diesem Jahr zurückzuführen.
Zahl der Mitarbeitenden legt weiter deutlich zu
Im ersten Halbjahr 2025 betrug die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeitenden im Vossloh Konzern 4.515 (Vorjahreszeitraum: 4.093). Der Anstieg geht vor allem auf die Geschäftsbereiche Customized Modules und Lifecycle Solutions zurück.
Prognose für 2025 in der bestehenden Konzernstruktur bestätigt
Dank des erfolgreichen ersten Halbjahrs und angesichts gut gefüllter Auftragsbücher bestätigt der Vorstand die bestehende Gesamtjahresprognose. Für die aktuelle Konzernstruktur werden Umsatzerlöse zwischen 1,25 Mrd.€ und 1,325 Mrd.€ erwartet, die vor allem auf Zuwächse in China, Deutschland den USA und in Afrika basieren. Der Geschäftsbereich Lifecycle Solutions kann erneut mit den stärksten Zuwachsraten rechnen. Vor diesem Hintergrund strebt Vossloh weiterhin ein EBIT von 110 Mio.€ bis 120 Mio.€ an. Für die EBIT-Marge wird unverändert eine Bandbreite von 8,5 % bis 9,5 % prognostiziert.
Die Prognose berücksichtigt die Akquisition von Sateba noch nicht. Der Vollzugsprozess befindet sich in der finalen Phase. Der Abschluss der Akquisition wird in den kommenden Monaten erwartet. Vossloh rechnet im Jahr 2025 mit durchschnittlich monatlichen Umsätzen von in etwa 30 Mio.€ sowie einem durchschnittlichen monatlichen EBIT-Beitrag vor Effekten aus der buchhalterischen Verteilung des Kaufpreises für Sateba (PPA-Effekte) von in etwa 4 Mio.€. Diese Effekte werden nach Abschluss der Akquisition ermittelt und das EBIT voraussichtlich in den ersten 24 Monaten nach Abschluss der Transaktion signifikant belasten. Das Geschäft von Sateba unterliegt analog dem Vossloh Geschäft in Europa saisonalen Schwankungen. Zum Zeitpunkt des Vollzugs wird Vossloh die Prognose für das Geschäftsjahr 2025 inklusive Sateba konkretisieren.
Entwicklung wichtiger Finanzkennzahlen:
| Vossloh Konzern |
|
1-6/2025 |
1-6/2024 |
Q2/2025 |
Q2/2024 |
| Auftragseingang |
Mio.€ |
623,7 |
769,6 |
284,6 |
419,5 |
| Auftragsbestand zum 30.06. |
Mio.€ |
865,8 |
905,5 |
|
|
| Umsatz |
Mio.€ |
582,6 |
560,9 |
331,5 |
292,0 |
| EBITDA |
Mio.€ |
74,2 |
75,4 |
52,5 |
44,4 |
| EBITDA-Marge |
% |
12,7 |
13,4 |
15,8 |
15,2 |
| EBIT |
Mio.€ |
44,9 |
49,5 |
37,6 |
31,6 |
| EBIT-Marge |
% |
7,7 |
8,8 |
11,3 |
10,8 |
| Konzernergebnis |
Mio.€ |
34,7 |
40,1 |
27,7 |
29,4 |
| Ergebnis je Aktie |
€ |
1,50 |
1,96 |
1,25 |
1,57 |
| Wertbeitrag |
Mio.€ |
-2,5 |
3,6 |
13,6 |
8,5 |
| ROCE |
% |
9,0 |
10,2 |
14,9 |
13,0 |
| Nettofinanzschulden (inkl. Leasing) zum 30.06. |
Mio.€ |
209,2 |
247,0 |
|
|
| Eigenkapitalquote zum 30.06. |
% |
50,0 |
47,3 |
|
|
| Mitarbeitende zum 30.06. |
|
4.647 |
4.110 |
|
|
Kontaktdaten für die Medien:
Ivo Banek
E-Mail: Presse@vossloh.com
Kontaktdaten für Investoren:
Dr. Daniel Gavranovic
E-Mail: Investor.relations@vossloh.com
Telefon: +49 (0) 23 92 / 52-609
Vossloh ist ein weltweit agierender Technologiekonzern, der seit 140 Jahren für Qualität, Sicherheit, Kundenorientierung, Zuverlässigkeit und Innovationskraft steht. Mit seinem umfassenden Angebot an Produkten und Dienstleistungen rund um den Fahrweg Schiene zählt Vossloh zu den Weltmarktführern in diesem Bereich. Vossloh bietet ein einzigartig breites Leistungsspektrum unter einem Dach an: Schienenbefestigungssysteme, Betonschwellen, Weichensysteme und Kreuzungen sowie innovative und zunehmend digitalbasierte Dienstleistungen für den gesamten Lebenszyklus von Schienen und Weichen. Vossloh nutzt das systemische Fahrwegverständnis, um das zentrale Kundenbedürfnis "Verfügbarkeit des Fahrwegs Schiene" zu adressieren.
Vossloh Produkte und Services sind in mehr als 100 Ländern im Einsatz. Mit etwa 75 Konzerngesellschaften in knapp 30 Ländern und über 40 Produktionsstandorten ist Vossloh weltweit vor Ort aktiv. Vossloh bekennt sich zu einer nachhaltigen Unternehmensführung und zum Klimaschutz und leistet mit seinen Produkten und Dienstleistungen einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität von Menschen und Gütern.
Die Konzernaktivitäten sind in den drei Geschäftsbereichen Core Components, Customized Modules und Lifecycle Solutions gegliedert. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte Vossloh mit etwa 4.200 Mitarbeitenden einen Umsatz von 1.209,6 Mio.€.
24.07.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2173896 |
| |
| Ende der Mitteilung |
EQS News-Service |
2173896 24.07.2025 CET/CEST
|
| 07.05.2025 | Hauptversammlung: Vossloh erhöht nach erfolgreichem Geschäftsjahr die Dividende
|
Vossloh Aktiengesellschaft
/ Schlagwort(e): Hauptversammlung
Hauptversammlung: Vossloh erhöht nach erfolgreichem Geschäftsjahr die Dividende
07.05.2025 / 17:07 CET/CEST
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Hauptversammlung: Vossloh erhöht nach erfolgreichem Geschäftsjahr die Dividende
- Erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 und volle Auftragsbücher
- Dividende wird auf 1,10 € je Aktie erhöht
- Wechsel im Aufsichtsrat: Frank Markus Weber folgt auf Ulrich M. Harnacke
- Aktionäre stimmen sämtlichen Beschlussvorschlägen mit großer Mehrheit zu
Düsseldorf, 7. Mai 2025. Die Vossloh AG sieht sich angesichts voller Auftragsbücher bestens aufgestellt für die kommenden Jahre. Auf der Hauptversammlung des Unternehmens am Mittwoch in Düsseldorf präsentierte der Vorstandsvorsitzende, Oliver Schuster, die Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahrs. 2024 lag der Umsatz mit 1,21 Mrd.€ erneut auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Das EBIT überstieg erstmals seit mehr als zehn Jahren die Marke von 100 Mio.€ und betrug 105,2 Mio.€, die EBIT-Marge kletterte auf 8,7 Prozent. Der Auftragseingang stieg um 12,1 Prozent und erreichte das Rekordniveau von 1,36 Mrd.€. Das Jahr schloss mit einem Auftragsbestand von 836 Mio.€. Die positive Entwicklung setzte sich seitdem fort. Am Ende des ersten Quartals 2025 betrug der Auftragsbestand 926 Mio.€, ein Allzeithoch.
„Das ist eine großartige Basis für die zukünftige Entwicklung von Vossloh“, sagte Schuster. Weltweit werde intensiv in den Verkehrsträger Bahn investiert, darin liege eine enorme Chance für Vossloh. „Jetzt brauchen Netzbetreiber starke Partner an ihrer Seite, die sie mit internationaler Erfahrung, umfassendem Systemverständnis und viel Innovationskraft bei der Realisierung der Verkehrswende unterstützen.“
„Vossloh ist hervorragend aufgestellt“, sagte auch Finanzvorstand Dr. Thomas Triska bei der detaillierten Präsentation der Ergebnisse. „Der Start in das Geschäftsjahr 2025 verlief insgesamt planmäßig. Beim EBIT und der EBIT-Marge sind wir sogar etwas besser als geplant unterwegs. Wir blicken aus gutem Grund mit viel Optimismus in die Zukunft.“
Dividenden-Erhöhung und Wechsel im Aufsichtsrat
Auf der Hauptversammlung waren 68,72 Prozent des Grundkapitals vertreten. Die Aktionäre stimmten allen vorgeschlagenen Tagesordnungspunkten mit deutlicher Mehrheit zu und erteilten Vorstand und Aufsichtsrat Entlastung.
Zu den Beschlüssen gehört eine Erhöhung der Dividende auf 1,10 Euro je Aktie (Vorjahr: 1,05 Euro). Das entspricht einer Ausschüttungssumme von 23,1 Millionen Euro.
Frank Markus Weber, Finanzvorstand der Knorr-Bremse AG, wurde in den Aufsichtsrat gewählt. Er löst Ulrich M. Harnacke ab, der dem Aufsichtsrat seit 2015 angehörte.
Schuster: Besondere Chancen in Deutschland
Oliver Schuster sprach mit Blick auf die neue Bundesregierung den erheblichen Investitionsbedarf bei der Deutschen Bahn als „eine von vielen großen Herausforderungen“ an. Es sei eine besondere Chance, dass mit dem Sondervermögen für Infrastruktur in den kommenden zwölf Jahren bis zu 500 Milliarden Euro zusätzlich zum Haushalt bereitgestellt werden sollen. Ein beträchtlicher Teil davon könnte der Bahn zugutekommen. „Wir bei Vossloh stehen bereit, bei den dringend benötigten Arbeiten im deutschen Schienennetz tatkräftig mit anzupacken und die Bahn zukunftsfähig zu machen.“
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Vossloh Produkte und Services sind in mehr als 100 Ländern im Einsatz. Mit knapp 80 Konzerngesellschaften in knapp 30 Ländern und über 40 Produktionsstandorten ist Vossloh weltweit vor Ort aktiv. Vossloh bekennt sich zu einer nachhaltigen Unternehmensführung und zum Klimaschutz und leistet mit seinen Produkten und Dienstleistungen einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität von Menschen und Gütern.
Die Konzernaktivitäten sind in den drei Geschäftsbereichen Core Components, Customized Modules und Lifecycle Solutions gegliedert. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte Vossloh mit etwa 4.200 Mitarbeitenden einen Umsatz von 1.209,6 Mio.€.
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| EQS News ID: |
2132440 |
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2132440 07.05.2025 CET/CEST
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