Vaduz (pts008/03.05.2021/07:30) – In einer externen Service-KVG ist das Asset-Management zumeist ausgelagert an den Initiator des Alternativen Investment Fonds (AIF). Daher stellt sich die Frage, was macht das Portfolio Management denn dann noch und hat es eine wichtige Funktion für den AIF? Wie gut kennt das Portfolio Management der externen Service-KVG die Vermögensgegenstände (Assets) des AIFs?
Nicht nur bei einer externen Service-KVG, sondern ganz allgemein kommt dem Portfolio Management eine wichtige Funktion zu. Es ist das Entscheidungsorgan bei Investitions- und De-Investitionsentscheidungen in den AIFs. Es überprüft die laufenden Kennzahlen genauso wie die Prognoserechnungen und die Liquiditätsplanung und es die Schnittstelle, an der die Informationen des Asset Managers, der Buchhaltung und dem Risiko-Management des Fonds zusammenkommen, überprüft und bewertet werden.
Die Bewertung der Vermögensgegenstände ist eine weitere wichtige Funktion. Das Portfolio Management kümmert sich um die Auswahl geeigneter Bewerter für die Assets der AIFs, meldet diese der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und überwacht das korrekte Zustandekommen der Bewertungen. Die Bewertungen sind wiederum wichtig für die Ermittlung des Wert pro Anteils, den das Portfolio Management ermittelt. Damit weiß jeder Anleger, wieviel seine Beteiligung wert ist.
Auch bei einer externen Service-KVG übernimmt das Portfolio Management alle diese Aufgaben. Der Unterschied zu einer internen KVG ist jedoch, dass der Asset Manager in den allermeisten Fällen ein externes Unternehmen ist, mit dem ein so genannter Auslagerungsvertrag geschlossen wurde. In diesem Vertrag werden die Aufgaben des Asset-Managers, inklusive seiner Reporting-Verpflichtungen an das Portfolio Management, klar geregelt. Der Vorteil hierbei ist, dass der Asset-Manager üblicherweise ein Spezialist für die von ihm betreuten Vermögensgegenstände ist und daher die Vermögensgegenstände bestmöglich betreuen kann. Der Portfolio Manager hingegen hat immer den gesamten AIF im Blick und daher einen bestmöglichen Überblick welche Investitions- oder auch De-Investitionsentscheidung für den AIF geeignet ist.
Zur XOLARIS Gruppe
Die 2010 gegründete XOLARIS Gruppe steht mit ihren AIFM für eine unabhängige White Label – Investmentgesellschaft mit dem Fokus auf Alternative Investmentvermögen (AIF) in den Assetklassen Private Equity, Real Estate, Renewable Energy und Shipping. Mit Hauptsitz in Liechtenstein und Tochtergesellschaften in Deutschland, Frankreich, und Asien kann die die gesamte Wertschöpfungskette von Alternative Investments abgebildet werden getreu ihrem Motto: „Investment Quality – Made with Passion.“
Weitere Einheiten der Gruppe bieten Dienstleistungen von der Beratung zur Auflage, Strukturierung und dem Vertrieb über die Fondsbuchhaltung bis zur Administration Alternativer Investmentvermögen und weiterer Sachwertinvestments.
Als von Produktanbietern rechtlich unabhängiger Dienstleister für die Konzeption, die Verwaltung und das Management Alternativer Kapitalanlagen, versteht sich die XOLARIS Gruppe in Ihrer Gesamtheit als „Enabler“ für Initiatoren und Investoren.
Podcast:
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