Jeder Vierte sitzt verkatert im Home-Office

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Kater: Alkohol als Problem im Home-Office (Foto: Michal Jarmoluk, pixabay.com)pressetext.redaktion

Hnderson (pte006/20.05.2021/06:15) – Das Home-Office bringt Zeitpläne durcheinander, so eine Umfrage von Alliance Virtual Offices http://alliancevirtualoffices.com unter 9.000 Managern und Arbeitnehmern. Bei 72,4 Prozent liegt die Ursache in der verstärkten Nutzung des Mobiltelefons. Für 67,7 Prozent der veränderten Zeitpläne sind Kinder und deren Versorgung sowie Unterbrechungen durch Freunde und andere Familienmitglieder verantwortlich. 46,2 Prozent haben angegeben, schon einmal verschlafen zu haben, und 26,3 Prozent belastete ein Alkohol-Kater.

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Heimarbeit wird zur Normalität

Die Vorteile, die die Beschäftigten in der Heimarbeit sehen, unterscheiden sich. Doch ganz vorn landete der Wunsch, der Natur nahe zu sein, noch vor dem, seine Familie um sich zu haben. Aus den Antworten lässt sich entnehmen, dass reines Home-Office und Hybridmodelle aufgrund der Corona-Pandemie weitverbreitet sind. Wenn ihnen die Möglichkeit geboten wird, von zu Hause aus oder im Büro zu arbeiten, votieren vier Prozent für das Büro. 68 Prozent bevorzugen ein hybrides Arbeitsplatzmodell.

Jeder dritte Arbeitgeber erwartet, dass seine Belegschaft auch ein Jahr nach dem Ende der Pandemie zu 40 Prozent im Home-Office arbeitet. 55 Prozent erwarten, das die Mitarbeiter pro Woche mindestens einen Tag von zu Hause aus arbeiten. Das hat auch Folgen für den Büromarkt. 87 Prozent der Arbeitgeber wollen ihre Immobilien an die neue Nutzung – beziehungsweise Nicht-Nutzung – anpassen, ihre Büroflächen also verkleinern, zumal es starke Anzeichen dafür gibt, dass die Arbeit im Home-Office nur geringe negative Auswirkungen auf die Teamarbeit hat.

Alkoholmissbrauch als Problem

Wirklich Anlass zur Besorgnis ist der offensichtliche Alkoholmissbrauch bei Heimarbeitern. Da an vielen US-Arbeitsplätzen eine Null-Toleranz-Richtlinie für Alkohol- und Drogenkonsum gilt, kann dies für Unternehmen, die auf Fernarbeit angewiesen sind, zu Problemen führen. Arbeitgeber können, um Verbesserungen herbeizuführen, bestehende Beratungsdienste für Drogenmissbrauch weiterentwickeln und fördern und die Mitarbeiter dazu ermutigen, diese in Anspruch zu nehmen.

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Aussender: pressetext.redaktion

Ansprechpartner: Wolfgang Kempkens

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[ Quelle: http://www.pressetext.com/news/20210520006 ]

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