Zug/Ohrid (pts007/26.01.2021/08:00) – Mit dem Bau einer weiteren Produktionsstätte in Nordmazedonien und einer zweiten Finanzierungsrunde über 20 Millionen Franken verdeutlicht das Zuger Pharma-Unternehmen MediCrops seinen Anspruch auf die angestrebte Marktführerschaft. Europas grösste Produktionsstätte für THC-haltige Cannabispräparate soll 2022 in Betrieb gehen und das Angebot von MediCrops weiter diversifizieren.
MediCrops ist das erste Schweizer Pharmaunternehmen, das eine Lizenz zur Herstellung medizinischer Cannabispräparate auf THC-Basis erhalten hat. Weder bei den Produktionsmengen noch beim Wirkstoffgehalt bestehen irgendwelche Einschränkungen.
Bereits 2019 hat MediCrops in Nordmazedonien eine Fabrik übernommen und entsprechend der eigenen Bedürfnisse umgebaut. „Der Standort Ohrid in Nordmazedonien ist nicht nur aus logistischer Sicht optimal“, so Gründer und CEO Ivan Mestrangelo. „Die Gesetzgebung erlaubt uns die Produktion ohne Einschränkungen. Dank Bergquellwasser und CO2-neutraler Solaranlage können wir zudem nachhaltig und dennoch in höchster Qualität produzieren.“
Dank einer Finanzierungsrunde über CHF 4,2 Millionen konnte MediCrops bereits im vergangenen Jahr ein zweites Grundstück in Flughafennähe erwerben. Auf dem 30’000 Quadratmeter grossen Areal entsteht die grösste und modernste Produktionsanlage THC-haltiger Cannabispräparate Europas. Damit die neue Produktionsstätte noch dieses Jahr in Betrieb genommen werden kann, hat MediCrops eine zweite Finanzierungsrunde in Höhe von CHF 20 Millionen eröffnet.
„Wir werden unser Angebot diversifizieren und auch bei der Forschung, und Entwicklung THC-haltiger Präparate eine wichtige Rolle spielen“, so Mestrangelo. „Wir planen zudem die Eröffnung von Schmerzkliniken und sind bereits auf der Suche nach geeigneten Immobilien.“ Vorerst fokussiert sich MediCrops auf die Märkte Schweiz, Deutschland und Spanien, später wird der Rollout in ganz Europa erfolgen.
„Während meiner ärztlichen Tätigkeit bei krebskranken Kindern und anderen Patienten mit schweren chronischen Erkrankungen, konnte ich beobachten, wie zum Beispiel eine hartnäckige Übelkeit, therapieresistente Krampfanfälle und auch Schmerzzustände bei gezielter Verabreichung von medizinischen Cannabispräparaten günstig beeinflusst werden konnten. Damit gelang es, die Lebensqualität dieser jungen Patienten zu verbessern“, fügt Prof. Dr. Felix Niggli, Chefarzt der Onkologie des Kinderspitals Zürich bis Januar 2020, hinzu.
Über MediCrops
Die MediCrops® Holding AG ist ein in der Schweiz ansässiges und international operieren-des Pharmaunternehmen, das sich auf rezeptpflichtige THC-haltige Cannabispräparate spezialisiert hat. Das Unternehmen beschäftigt 20 Angestellte und verfügt über eine eigene Produktionsstätte in Nordmazedonien, die 2021 weiter ausgebaut wird. MediCrops verfolgt die Vision, sich europaweit als führendes Unternehmen in der Herstellung und Entwicklung rezeptpflichtiger Cannabis-Präparate zu etablieren. Mehr Informationen: https://medicrops.ch/
https://www.facebook.com/MediCropsGroup/
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Über Ivan Mestrangelo
Mit 18 Jahren gründete Ivan Mestrangelo sein erstes Unternehmen, zwei Jahre später verkaufte er es gewinnbringend. Seither war der heute 28-Jährige (Mit-)Gründer mehrerer Unternehmen in den Bereichen Bau/Generalunternehmen, Gastronomie, Rohstoffe und Nahrungsergänzungsmittel. Seit Ende 2018 liegt sein Fokus voll und ganz auf MediCrops. Details: https://www.linkedin.com/in/mestrangelo/
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MediCrops-Firmenvideo:
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