„Mystery-Mitarbeiter“: mo’web research bietet Unternehmensführung 2.0 in der Digitalisierung

Börsenbär und Bulle

Düsseldorf (pts013/28.01.2020/13:30) – Ein zufriedener, leistungsstarker und motivierter Mitarbeiter ist das A und O für jedes Unternehmen. Aber wie erreicht man das? Der aktuelle Skandal über manipulierte Fragebögen zur Mitarbeiterzufriedenheit bei der Deutschen Post zeigt, wie man es nicht macht. Herbert Höckel, Experte für Marktforschung und Geschäftsführer der mo’web research GmbH http://mowebresearch.com , hat einen besseren Ansatz für Sie parat: „Mystery-Mitarbeiter“.

Unternehmensführung zur Primetime – Was wir von Reality-Soaps bei RTL lernen können

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Wie kann es sein, dass Führungskräfte die eigene Mitarbeiterbefragung manipulieren? Seit ich auf Spiegel Online den Artikel über die Deutsche Post gelesen habe, lässt mich diese Frage nicht los: http://bit.ly/2RxHUau

Hierarchie war gestern

Die Zufriedenheit der eigenen Mitarbeiter spielt für den Erfolg des Unternehmens eine tragende Rolle. Wenn man schon um die Defizite weiß, sollte man sie nicht lieber beheben, anstatt zu vertuschen? Es scheint mir, als würde die autoritäre hierarchische Struktur des ehemaligen Monopolisten hier in einem systemischen Defizit ausufern. Das Schlagwort hier ist Agilität. In Zeiten von Disruption, Digitalisierung und New Work kommen wir mit Zuckerbrot und Peitsche nicht weit.

Von Führen zu Fragen

Als Chef trägt man die Verantwortung, sein Unternehmen im wirtschaftlichen und sozialen Sinn erfolgreich zu leiten. Dieses Ziel kann man nur erreichen, wenn man dort hingeht, wo es weh tut. Man muss sich die unbequemen Fragen stellen: Wo verschwenden wir Ressourcen? Wo gibt es systemische Ineffizienzen? Wo werden gute Mitarbeiter einfach verheizt? Wo genau liegt das Pulverfass vergraben, das unseren Konzern um Kopf und Kragen bringen kann?

Gerade in einer Hierarchie gehen viele Anregungen, Wünsche oder Verbesserungsvorschläge auf dem Weg nach oben in die Führungsetage verloren. Es scheint eine gewaltige Kluft zwischen denen zu liegen, die die Ärmel hochkrempeln und selber mit anpacken oder denen, die vermeintliche Defizite versuchen, wie Dreck unter den Teppich zu kehren.

RTL liefert die Lösung

Neulich abends auf der Couch bin ich vor lauter Langeweile bei „Undercover Boss“ von RTL hängen geblieben. Bei der Reality-Soap geht es um die Unterschiede zwischen Führungsperspektive und Unternehmensrealität. Perspektivwechsel ist das Motto. Unternehmens-Chefs schlüpfen inkognito in die Rolle des Praktikanten und lernen die betriebsinternen Strukturen mal von einer ganz anderen Seite kennen.

Während RTL dabei stark auf die Tränendrüse drückt und das Format zu weiten Teilen wie ein Fake wirkt, ist die Idee an und für sich brillant. Um den Betriebsalltag hautnah zu erleben, einen wahrheitsgemäßen Einblick in alle Abteilungen und Betriebsstrukturen zu erhalten oder ein ehrliches Feedback von den Mitarbeiter zu bekommen, braucht es nicht zwingend ein Kamera-Team von RTL. So, wie der Ansatz dort gezeigt wird, ist er ohnehin nicht zu realisieren.

Der „Mystery-Mitarbeiter“

Der Chef, als Galionsfigur des Unternehmens, ist den Mitarbeitern bekannt. Auch mit Perücke. Ihm gegenüber würde sich kein realistisches Bild eines regulären Betriebsalltages darbieten. Es bräuchte schon jemanden, der tatsächlich anonym auftreten kann. Wir Marktforscher sind von Haus aus anonym, emotionslos, vertraulich und analytisch. Als „Mystery-Mitarbeiter“ können wir Ihrem Unternehmen helfen, Optimierungspotentiale aufzudecken. Die Entscheidung bleibt Ihnen überlassen: Führen oder Faken?

Zum Autor

Herbert Höckel ist Experte in puncto Marktforschung und Berater für moderne Unternehmensführung. 2004 hat er eines der ersten deutschen Institute für Online-Marktforschung gegründet und führt dieses bis heute erfolgreich. Er weiß genau worauf es ankommt: Sich den unangenehmen Fragen zu stellen. Wo drückt der Schuh eigentlich? New Work, Agilität oder flache Firmenhierarchie sind für ihn nichts neues, sondern Alltag. Sein Motto ist: „Wer die Antwort nicht hören will, braucht gar nicht erst zu fragen.“

Für weitere Fragen:

E-Mail: info@mo-web.net

Web: https://www.mowebresearch.com/de

(Ende)

Aussender: mo’web GmbH

Ansprechpartner: Herbert Höckel

Tel.: +49 211 828 2800

E-Mail: h.hoeckel@mo-web.net

Website: www.mo-web.net

[ Quelle: http://www.pressetext.com/news/20200128013 ]

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