Hannover (pte042/30.05.2017/13:30) – Norddeutschlands größte Landesbank, die NordLB http://nordlb.de , streicht bis zu jede fünfte aller Stellen. Wie das Unternehmen mit Sitz in Hannover heute, Dienstag, bekannt gegeben hat, wurde mit dem schwierigen Geschäft der Schiffskredite im Vorjahr ein Verlust von 1,96 Mrd. Euro erwirtschaftet. Da auch die rechtliche Verschmelzung mit der übernommenen Bremer Landesbank bevorsteht, sollen nun 1.250 Stellen im Rahmen eines Umbauprogramms wegfallen.
Bis zu 200 Mio. Euro einsparen
Durch ihren Restrukturierungskurs will die NordLB bis Ende 2020 zwischen 150 und 200 Mio. Euro einsparen. Auf diese Weise will das Management den Konzern „nachhaltig profitabel“ machen. Die aktuellen Pläne beziehen sich laut dem Institut auf alle Sparten einschließlich der Tochtergesellschaften und Beteiligungen. Zudem sollen auch Verkäufe geprüft werden.
Die NordLB hat derzeit rund 6.000 Mitarbeiter auf ihren Gehaltslisten stehen. NordLB-CEO Thomas Bürkle hatte bereits vor einem Monat in Aussicht gestellt, dass eine Fusion mit der Bremer Landesbank auch einen entsprechenden Stellenabbau mit sich bringen würde. Dabei sollen Entlassungen zwar vermieden werden, seien aber nicht gänzlich auszuschließen.
(Ende)
Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Florian Fügemann
Tel.: +43-1-81140-313
E-Mail: fuegemann@pressetext.com
Website: www.pressetext.com