PepsiCo senkt Umsatzprognose

PepsiCo hat nach einem durchwachsenen Quartal die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr gesenkt. Die Aktie rutscht deshalb leicht ins Minus.

Der Getränke- und Snackhersteller PepsiCo hat am Donnerstag durchwachsene Zahlen zum abgelaufenen zweiten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres vorgelegt. Der Gewinn je Aktie lag bei 2,28 Dollar und damit über den erwarteten 2,16 Dollar. Der Umsatz fiel hingegen geringer aus: Im Vorfeld hatten die Analysten 22,57 Milliarden Dollar prognostiziert, tatsächlich nahm PepsiCo im Berichtszeitraum 22,5 Milliarden Dollar ein.

US-Konsumenten meiden zunehmend Markenartikel

Der Nettoumsatz stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um fast 1 % auf 22,5 Milliarden Dollar. Der organische Umsatz des Unternehmens, der Akquisitionen, Veräußerungen und Währungsänderungen ausschließt, stieg im Quartal um 1,9 %, angetrieben durch Pepsis internationales Geschäft.

Auf dem Heimatmarkt, den Vereinigten Staaten, schwächelte das Geschäft jedoch. CEO Ramon Laguarte mach eine schwache Kategorie-Performance im Bereich Convenient Foods in Nordamerika und Produktrückrufe bei Quaker Foods dafür verantwortlich. Nach mehreren Jahren steigender Preise würden die Konsumenten zudem weniger kaufen, oder zu günstigeren Eigenmarken greifen, wie das Unternehmen mitteilte.

PepsiCo-Aktie verliert nach Umsatzprognose

Wegen des eher schwachen Quartals hat PepsiCo auch den Ausblick für das Gesamtjahr reduziert. Man erwarte nun ein organisches Umsatzwachstum von etwa 4 %, so Laguarta. Zuvor hatte das Unternehmen 4 % in Aussicht gestellt.

Die Anleger reagierten nahmen die neue Prognose zunächst gelassen hin. Im frühen Handel rutschte die PepsiCo-Aktie gut 1 % ins Minus. Danach ging es für das Papier wieder etwas nach oben.

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