Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
Wien (pta038/10.06.2020/17:35) – Die weltweite Corona-Pandemie belastet das Ergebnis des ersten Halbjahres 2019/20 (01.10.2019 – 31.03.2020) der Unternehmens Invest AG sowohl operativ als auch durch Einmaleffekte in Höhe von voraussichtlich rund EUR -5,5 Mio.
Diese Belastung umfasst im Wesentlichen Sonderabschreibungen aufgrund von Wertminderungen von Vermögensgegenständen (Impairment) in Höhe von EUR 11,0 Mio. Demgegenüber stehen positive Effekte in Höhe von EUR 0,8 Mio. Diese nicht zahlungswirksamen Einmaleffekte resultieren im Wesentlichen aus einem erhöhten Diskontierungszinssatz (WACC – Weighted Average Cost of Capital) und der angepassten Geschäftsplanung. Beide Anpassungen mussten aufgrund der aktuellen Belastungen aus der Corona-Pandemie vorgenommen werden.
Einen weiteren positiven Einmaleffekt in Höhe von EUR 4,7 Mio. verzeichnete die UIAG-Gruppe durch den Erwerb eines Bankdarlehens einer Tochtergesellschaft.
Die beschriebenen Einmaleffekte werden sich auf bestimmte Finanzkennzahlen wie das berichtete EBIT, das den Anteilseignern zuzurechnende Konzernergebnis und die Eigenkapitalquote auswirken.
Der Bericht über das erste Halbjahr 2019/20 wird am 30. Juni 2020 veröffentlicht.
Der Vorstand
(Ende)
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