Washington/Wien (pte004/30.10.2018/06:15) – Konsumenten fühlen sich durch die Menschenansammlungen, die das Weihnachtsgeschäft mit sich bringt, gestresst. Zu diesem Ergebnis kommt das US-amerikanische Unternehmen Natural Insight http://naturalinsight.com in seiner neuen Studie. Demnach empfinden 65 Prozent der Befragten das Gedränge in den Kaufhäusern als einen der unangenehmsten Stressfaktoren. Nichtsdestotrotz wollen die Befragten auf das Kauferlebnis vor Ort nicht verzichten.
Widersprüchliches Verhalten
„Konsumenten zeigen immer mehr ein geändertes Kaufverhalten – das schließt auch scheinbare Widersprüche mit ein. Während Online-Käufe weiterhin steigen, wünschen sich Verbraucher zusehends auch ein besonderes Einkaufserlebnis offline. Ist dieses außergewöhnlich gestaltet, werden sogar Stressfaktoren – wie zum Beispiel Kundenmassen – in Kauf genommen. Marken sind deshalb heute immer stärker gefordert, die Kundenerlebnisse in den Mittelpunkt ihrer Anstrengungen zu stellen, diese positiv zu konzipieren und in die Realität umzusetzen“, sagt Markenexperte Oliver Schmitt von viennabrand http://viennabrand.com im pressetext-Gespräch.
Weiteren Ergebnissen der Studie zufolge werden dieses Jahr 88 Prozent der Kunden in die Geschäfte eilen, um ihre Einkäufe zu erledigen. Dies entspricht im Vergleich zum vergangenen Jahr einer Steigerung von sechs Prozentpunkten. Überdies werden sich die Einkäufer dieses Jahr zu 47 Prozent zeitiger in die Geschäfte wagen als im vergangenen Jahr. Dies entspricht einer Erhöhung von zehn Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr.
Männer geben mehr aus
„Diese Ergebnisse unterstreichen die Wichtigkeit einer außergewöhnlichen Einkaufserfahrung, damit es zu einer Steigerung von Besucherzahlen und Absätzen kommen“, erklärt Stefan Midford, CEO von Natural Insight. Ein weiterer Stressfaktor ist für jeden Zweiten die Schwierigkeit ein passendes Geschenk zu finden, das sich innerhalb des finanziellen Rahmens bewegt. Nur 36 Prozent der befragten Frauen genießen das Shoppen in Kaufhäusern.
Wenn es um die Ausgaben geht, so greifen Männer tiefer in die Tasche. 19 Prozent geben mehr als 500 Dollar (rund 439 Euro) für Geschenke aus. Bei den Frauen sind es lediglich zwölf Prozent, die dieses Budget aufbringen. 57 Prozent der Frauen geben in den Geschäften weniger als 250 Dollar (etwa 219 Euro) aus.
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