Bonn/Wien (pte026/26.02.2021/13:30) – Die Deutsche Telekom http://telekom.com hat im Jahr 2020 zum ersten Mal mehr als 100 Mrd. Euro Umsatz gemacht. Im Vergleich zu 2019 sind die Erlöse damit um gut 25 Prozent gestiegen. Besonders der Zusammenschluss der US-Tochter mit dem Mobilfunk-Konkurrenten Sprint hat das Geschäft der Telekom beflügelt.
„Von Amerika lernen“
„Mit der Sprint-Übernahme hat die Telekom eine langfristig vielversprechende Entscheidung getroffen, denn das Unternehmen wird von der stärkeren Präsenz im US-Markt profitieren. Europäische Telkos können nämlich viel von Amerika lernen, besonders in den Bereichen Internet und Technologie. US-Unternehmen sind auch beim 5G-Ausbau fortgeschrittener, außerdem haben sie den Vorteil eines Marktes mit deutlich stärkerer Konsolidierung. Deswegen ist es für die Telekom wichtig, neue Ideen erst einmal in Amerika zu testen“, erläutert Karim Taga, Managing Partner bei der Beratungsgesellschaft Arthur D. Little http://adlittle.com , im Gespräch mit pressetext.
Das bereinigte Betriebsergebnis der Telekom ohne Leasing-Aufwendungen ist im vergangenen Jahr um 41,6 Prozent auf 35 Mrd. Euro gewachsen. Auch ohne Einberechnung des Sprint-Zukaufs hat sich das Betriebsergebnis der Telekom um 7,9 Prozent erhöht. Für das Jahr 2021 erwartet sich das Unternehmen ein Ergebnis von 37 Mrd. Euro und auch einen leicht erhöhten Umsatz.
Mehr Geld für 5G-Ausbau
Trotz der starken Zahlen will die Telekom keine erhöhte Dividende. Sie bleibt weiter bei 60 Cent pro Aktie. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr vor allem in den Ausbau des 5G-Netzes in den USA und Europa investiert. Auch im Jahr 2021 will die Telekom insgesamt 18,4 Mrd. Euro in den neuen Mobilfunkstandard stecken.
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