Düsseldorf (pte020/15.02.2017/13:44) – Der nordrhein-westfälische Verpackungkonzern Gerresheimer http://gerresheimer.de hat im Ende November 2016 geendeten Geschäftsjahr 2015/16 ein Umsatzplus von 7,2 Prozent auf 1,375 Mrd. Euro erwirtschaftet. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verdienten die Düsseldorfer, die sich auf Primärverpackungen aus Spezialglas und Kunststoffen für die Pharma- und Kosmetikindustrie spezialisiert haben, operativ 307,8 Mio. Euro. Zum Vergleich: Ein Jahr zuvor standen an dieser Stelle lediglich 262,6 Mio. Euro.
1,05 Euro Dividende pro Aktie
Trotz der positiven Geschäftszahlen hat die Ergebnisgröße nicht ganz die Analystenerwartungen erfüllt, wodurch die Aktie bereits im frühen Handel leicht abwärts gerutscht ist. Bei Redaktionsschluss dieser Meldung (13:23 Uhr) notiert das Papier mit einem Minus von 4,76 Prozent bei 73,07 Euro. Nichtsdestotrotz denkt das Management über eine Erhöhung der Dividende um 23,5 Prozent nach – von 0,85 auf 1,05 Euro je Aktie. Auf Basis des derzeitigen Kurses käme die Aktie damit auf eine Dividendenrendite von immerhin 1,5 Prozent.
Gerresheimer-CEO Uwe Röhrhoff zeigt sich indes zuversichtlich und strebt 2017 ein Wachstum in den Bereichen Spezialpharma- und Biotech-Industrie an. Im Rahmen dieser Erwartungen sollen die Umsätze auf 1,43 Mrd. Euro steigen, beim EBITDA sieht Röhrhoff 320 Mio. Euro (plus minus zehn Mio. Euro) als realistisch. Langfristig soll die operative Marge bis zum Jahr 2018 bei 23 Prozent liegen. Das ist nur leicht mehr, da man bisher von 22 Prozent ausgegangen war.
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