Frankfurt am Main (pts032/11.09.2018/15:35) – Die Finanzkompetenz allgemein erhöhen, die Bedeutung finanzieller Allgemeinbildung herausstellen und den Nutzen von Finanzplanung betonen – das sind die wesentlichen Ziele des World Financial Planning Day. Der Aktionstag wird am 3. Oktober vom Financial Planning Standards Board Ltd. (FPSB Ltd.) organisiert, dem internationalen Dachverband der CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals in 26 Ländern, zu dem auch der FPSB Deutschland gehört.
„Der FPSB Deutschland wird diesen Event wie bereits im vergangenen Jahr begleiten, aber aufgrund des deutschen Nationalfeiertags die Aktivitäten auf die gesamte Woche rund um dieses Datum ausdehnen“, erläutert FPSB-Vorstandsvorsitzender Professor Dr. Rolf Tilmes. Verbrauchern soll dabei vor allem der besondere Wert einer professionellen Finanzplanung nahe gebracht werden. „Denn nur Anleger, die über ein entsprechendes Wissen verfügen, sind in der Lage, in Geldangelegenheiten mündig zu handeln“, sagt Tilmes. Wichtige Unterstützung dabei bieten qualifizierte Finanzfachleute, wie die vom FPSB zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals (CFP®-Professionals).
Bereits zum zweiten Mal wird der FPSB Ltd. den World Financial Planing Day, der im Rahmen der World Investor Week vom 1. bis 7. Oktober 2018 stattfindet, veranstalten. Die World Investor Week ist eine weltweite Kampagne, die von der International Organization of Securities Commissions (IOSCO), dem Zusammenschluss von Börsenaufsichtsbehörden, organisiert wird. Dahinter steckt die Idee, auf die enorme Bedeutung einer guten Finanzbildung der Menschen weltweit sowie den Anlegerschutz aufmerksam zu machen und beides zu verbessern.
„Viele Menschen beschäftigen sich nur höchst ungern und widerwillig mit Fragen zu Vermögensaufbau, Risikoabsicherung und Altersvorsorge“, sagt Professor Tilmes. „Es wird höchste Zeit, dass sich das ändert.“ Der World Financial Planning Day steht deshalb ganz im Zeichen der Bemühungen des Verbandes, Konsumenten bei ihrer finanziellen Lebensplanung zu unterstützen und sie durch Vermittlung von Finanzwissen dafür fit zu machen.
Vor diesem Hintergrund stellt der FPSB Deutschland den World Financial Planning Day 2018 unter das Leitthema „Früher planen – länger genießen“. Zum World Financial Planning Day 2018 wird der FPSB Deutschland deshalb auch die Verbraucher-Website http://www.frueher-planen.de rund um die Finanzplanung launchen und kontinuierlich über Finanzplanung als sinnvolle, notwendige Lebensplanung aufklären. Denn Fragen der Altersvorsorge und Ruhestandsplanung sind zentrale Herausforderungen unserer Zeit. Dabei gilt: „Finanzplanung ist für jeden, nicht nur für die Wohlhabenden“, verdeutlicht Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch wissenschaftlicher Leiter des PFI Private Finance Institute / EBS Finanzakademie der EBS Business School, Oestrich-Winkel, ist.
Gute Finanzplanung als Basis für finanzielle Sicherheit
Es sollen Menschen in aller Welt in die Lage versetzt werden, bessere Investmententscheidungen zu treffen, um ihre finanziellen Ziele zu erreichen und damit die Basis für eine finanziell gut abgesicherte Zukunft zu schaffen. Wichtige Finanzplanungsthemen wie Schuldenmanagement, Vorsorge für einen unerwarteten finanziellen Notfall, Eigentumserwerb oder die Altersvorsorge stehen während der Aktion auf der Agenda.
Den enormen Nutzen einer professionellen und ganzheitlichen Finanzplanung zeigt auch eine GfK-Studie, durchgeführt unter 19.000 Verbrauchern weltweit. Demnach fühlen sich Verbraucher, die mit professionellen und interessensfreien Finanzfachleuten zusammenarbeiten, wesentlich besser vorbereitet, ihre finanziellen Ziele auch tatsächlich zu erreichen. Für Tilmes kein Zufall: „Der Anleger steht mit seinen Wünschen und individuellen Bedürfnissen stets im Mittelpunkt der Professionals. Es ist unser aller Selbstverständnis und überzeugt gelebte Praxis, dass wir ausschließlich für unsere Kunden da sind und für sie einen nachhaltigen Nutzen durch unsere Tätigkeit schaffen.“
Und Gründe mit einem Finanzplaner zusammenzuarbeiten, gibt es laut der Studie gleich mehrere wichtige: „Er hilft Geld zu sparen“, lautet einer der häufigsten Antworten sowie „Er hilft finanzielle Angelegenheiten zu erklären und zu vereinfachen.“ Außerdem schätzen die Befragten den Experten der Umfrage zufolge als „vertrauensvolle Ratgeber“. In der Praxis bedeutet das: Wer ein Mandat an einen CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professional vergibt, ist auf der sicheren Seite. „Finanzplanung ist Lebensplanung – FPSB-Professionals verstehen wirklich die Kundenwünsche und helfen, diese langfristig zu erfüllen. Die Wahrung der Kundeninteressen ist dabei das höchste Gut“, sagt Tilmes. Finanzplanung ist Lebensplanung.
Über den FPSB Deutschland e.V.
Das Financial Planning Standards Board Ltd. – FPSB ist ein globales Netzwerk mit derzeit 26 Mitgliedsländern und mehr als 175.000 Zertifikatsträgern. Das Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) mit Sitz in Frankfurt am Main gehört seit 1997 als Vollmitglied dieser Organisation an. Ziel ist es, den weltweiten Berufsstandard für Financial Planning zu verbreiten und das öffentliche Vertrauen in Financial Planner zu fördern.
Aufgabe des FPSB Deutschland ist die Zertifizierung von Finanz- und Nachfolgeplanern nach international einheitlich definierten Regeln zu Ausbildung, unabhängigen Prüfungen, Erfahrungsnachweisen und Ethik. Für die Verbraucher ist die Zertifizierung zum CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professional, zum CERTIFIED FOUNDATION AND ESTATE PLANNER-Professional und zum EFA European Financial Advisor® ein wichtiges Gütesiegel. Als Prüf- und Begutachtungsstelle für DIN CERTCO und Austrian Standards Plus hat der Verband zusätzlich 1.458 Personen seiner 2.000 Mitglieder nach DIN ISO 22222 (Privater Finanzplaner) zertifiziert.
Der FPSB Deutschland hat den Anspruch, Standards zur Methodik der ganzheitlichen Finanzberatung zu setzen. Die Definitionen und Standards der Methodik sind Grundlage für deren Weiterentwicklung, Ausbildung und Regulierung. Um seine Ziele zu erreichen, arbeitet der FPSB Deutschland eng mit Regulierungs- und Aufsichtsbehörden, Wissenschaft und Forschung, Verbraucherschützern sowie Presse und interessierter Öffentlichkeit zusammen.
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