CTS EVENTIM: Aktie nach Prognoseanhebung auf Rekordhoch

CTS EVENTIM sorgte am Donnerstag mit exzellenten Zahlen und einer Prognoseanhebung für gute Stimmung. Die Aktie schoss daraufhin nach oben.

Der Ticketvermarkter und Konzertveranstalter CTS EVENTIM hat am Donnerstag Zahlen zum abgelaufenen Quartal vorgelegt. Die Aktie des Münchner MDAX-Unternehmens legte daraufhin deutlich zu, zuletzt notierte sie gut 8 % im Plus. Zwischenzeitlich markierte der Titel bei 91,15 Euro ein neues Rekordhoch. Auf Jahressicht notiert die CTS-EVENTIM-Aktie bereits 40 % im Plus.

Entertainment-Konzern auf Wachstumskurs

Im laufenden Jahr realisierte das Unternehmen bereits mehre umsatzstarke Events, beispielsweise mit Bruce Springsteen und dem italienischen Rapper Ultimo. Mit Rock am Ring, Rock im Park, Hurricane, Southside und Nova Rock startete CTS EVENTIM erfolgreich in die diesjährige Festivalsaison. Auch die Festivalvorverkäufe für das kommende Jahr sind dem Unternehmen zufolge gut angelaufen, was Zeichen einer weiterhin positiven Entwicklung sei.

2024 war CTS EVENTIM zudem für das Ticketing der Olympischen und Paralympischen Sommerspiele in Paris verantwortlich. Nach einem erfolgreichen Projektabschluss wurden die Münchner auch 2026 und 2028 als Ticketing-Partner bei den Olympischen und Paralympischen Spielen engagiert.

Der Konzernumsatz stieg im Berichtszeitraum um 21,2 % gegenüber dem Vorjahresquartal auf 793,6 Millionen Euro. Damit hat sich das Wachstum gegenüber dem ersten Quartal (11,6 %) deutlich beschleunigt. Das Adjusted EBITDA des Konzerns wuchs um 23,3 % auf 110,0 Millionen Euro.

CTS EVENTIM hebt Jahresprognose an

Wegen des starken zweiten Quartals hob das Management den ausblick für das Gesamtjahr an. Bisher war von einem „moderaten“ Anstieg des EBITDA die Rede, jetzt soll es eine „deutliche“ Steigerung gegenüber dem Vorjahr geben. „Wachstum und Ergebnis haben sich auch im zweiten Quartal 2024 hervorragend entwickelt. Wie angekündigt, werden wir in diesem Jahr sowohl organisch als auch durch eine erfolgreiche Akquisition weiterwachsen“, sagte CEO Klaus-Peter-Schulenberg.

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