HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mit beschränkter Haftung: Positive Bilanz für erstes Halbjahr 2023 – Investitionen in Neubau, Klimaschutz und Bestandsentwicklung

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HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mit beschränkter Haftung: Positive Bilanz für erstes Halbjahr 2023 – Investitionen in Neubau, Klimaschutz und Bestandsentwicklung

28.08.2023 / 10:02 CET/CEST

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HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH: Positive Bilanz für erstes Halbjahr 2023 – Investitionen in Neubau, Klimaschutz und Bestandsentwicklung

 

Berlin, 28. August 2023. Die HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr zurück. Das kommunale Unternehmen setzt seinen Wachstumskurs fort und hat den Bestand im ersten Halbjahr 2023 mit der Fertigstellung von mehr als 200 Wohnungen auf rund 75.650 erhöht. Bis Ende des Jahres sollen 1.000 weitere Wohnungen folgen. Auch das operative Ergebnis verzeichnet einen Zuwachs. Im Vergleich zum Vorjahr ergab sich mit 101,2 Millionen Euro ein Anstieg des FFO (Funds from operations) von rund sechs Prozent. Der Verschuldungsgrad (LTV) lag zum 30.06.2023 bei rund 31 Prozent. „Wir bewegen uns nach wie vor in einem schwierigen Marktumfeld. Unsere wirtschaftliche Stärke erlaubt es uns aber,  unseren Kurs weiter fortzusetzen. Im Fokus stehen dabei vor allem die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum sowie das Erreichen der Klimaschutzziele“, sagt der Geschäftsführer der HOWOGE, Ulrich Schiller. „Gleichzeitig erweitern wir unser Leistungsspektrum. So haben wir mit der Gründung unserer Tochtergesellschaft HOWOGE Reinigung GmbH begonnen die Hausreinigung für unsere Bestände in die eigenen Hände zu nehmen.“ Katharina Greis, Geschäftsführerin der HOWOGE ergänzt: „Unsere solide Kapitalstruktur bietet das Fundament, um auch im aktuellen makroökonomischen Umfeld bestehen zu können. Dies wird auch durch die Bestätigung unseres Ratings untermauert.“

 

Wirtschaftliche Entwicklung

Im ersten Halbjahr dieses Jahres verzeichnet die HOWOGE ein positives operatives Ergebnis. Die Erlöse aus Vermietung und Verpachtung stiegen durch Bestandswachstum aus Neubau um vier Prozent auf 191,9 Millionen Euro (H1 2022: 184,4 Mio. Euro). Das bereinigte EBITDA betrug 131,8 Millionen Euro (H1 2022: 120,3 Mio. Euro). Unter Berücksichtigung der zahlungswirksamen Zinsaufwendungen und -erträge sowie Ertragsteuern ergab sich mit 101,2 Millionen Euro ein Anstieg des operativen Ergebnisses (FFO) von rund sechs Prozent.

Trotz der Wertanpassung aus der Immobilienbewertung von rund acht Prozent im ersten Halbjahr 2023, liegt der Verschuldungsgrad (LTV) mit 31 Prozent deutlich im Rahmen des Zielkorridors von unter 50 Prozent.

Die HOWOGE verfügt über eine robuste Kapitalstruktur mit einem ausgewogenen Fälligkeitenprofil. Auch die Ratingagenturen S&P (A) sowie Fitch (AA-) bestätigten die erstklassige Bonität der HOWOGE erst kürzlich, jeweils mit stabilem Ausblick. „Die HOWOGE hat ihr diversifiziertes Portfolio an Finanzinstrumenten im Juli 2023 durch ein Social Finance Framework erweitert. Damit ist es der HOWOGE möglich Social Bonds oder sozial verantwortungsvolle Schuldverschreibungen zu begeben. Durch den Zugriff auf eine breite Palette an Finanzierungsinstrumenten können wir flexibel auf Ankaufopportunitäten reagieren und gleichzeitig aktiv in den Neubau sowie unseren Bestand investieren“, so Katharina Greis. Im August erfolgte die Veröffentlichung der Grundsatzerklärung zur Achtung der Menschenrechte. Die Grundsatzerklärung untermauert die für die HOWOGE selbstverständlichen Werte. Gleichzeitig bekennt sich die kommunale Gesellschaft verbindlich gegenüber ihren Mitarbeitenden und der Gesellschaft zur Achtung von Menschenrechten.

 

Wachstum und Portfolioentwicklung

Zum 30.06.2023 hatte die Howoge 75.650 Wohnungen und 1.137 Gewerbeeinheiten im Bestand und beschäftigte 1.037 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der flächenbasierte Wohnungsleerstand lag per 30.06.2023 mit 1,1 Prozent auf einem anhaltend niedrigen Niveau und die durchschnittliche Nettokaltmiete der Wohneinheiten von 6,42 Euro pro Quadratmeter deutlich unterhalb der Marktmieten.

Die HOWOGE gehört zu den größten Wohnungsbaugesellschaften und Projektentwicklern Deutschlands. Trotz der schwierigen Marktbedingungen konnte die landeseigene Gesellschaft bereits im ersten Halbjahr 231 Neubauwohnungen errichten. Zum Jahresende sollen nach aktuellem Planungstand insgesamt rund 1.200 neue Wohnungen mit sozialverträglichen Mieten in Berlin fertiggestellt sein.

Darüber hinaus übernimmt die HOWOGE im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive vor allem Neubauten von weiterführenden Schulen sowie Großsanierungen bestehender Schulen für das Land Berlin. Im ersten Halbjahr 2023 wurde der Grundstein für ein Gymnasium in Marzahn-Hellersdorf mit rund 830 Schulplätzen gelegt. Damit befinden sich aktuell vier Schulen mit mehr als 3.000 Schulplätzen im Bau. Im Herbst erfolgt der Baubeginn für eine weitere Schule für rund 1.300 Schülerinnen und Schüler.

Neben dem Neubau von Wohnungen und sozialer Infrastruktur ist das Erreichen von Klimaneutralität im Gesamtbestand ein wichtiges Unternehmensziel. „Im Mai haben wir unseren Ausbaupfad für Solarstrom deutlich erweitert“, so Ulrich Schiller. „Spätestens in zehn Jahren steht auf jedem geeigneten Dach der HOWOGE eine Photovoltaikanlage und produziert grünen Strom für unsere Mieterinnen und Mieter. Dafür investieren wir 71 Millionen Euro.“ Bereits heute versorgt die HOWOGE rund 3.800 Mieterhaushalte mit Strom vom eigenen Dach. Noch in diesem Jahr startet ein Pilotprojekt zur klimaneutralen Wärmeversorgung von Bestandsgebäuden. Auch Nur-Strom-Gebäude, in denen die Wärmeversorgung ausschließlich über Strom erfolgt, sind derzeit in Planung.

Neben der Versorgung der HOWOGE-Bestände mit Heizenergie und Warmwasser sowie der Erbringung wohnbegleitender Angebote (Concierge-, Hausmeister-, Kiezhelferdienste) erfolgt jetzt auch sukzessive die Hausreinigung innerhalb des HOWOGE-Konzerns. Im Juli 2023 nahm die HOWOGE Reinigung GmbH ihre Arbeit auf und übernimmt zunächst die Hausreinigung für einen Teilbestand mit 19.000 Wohnungen. Bis 2025 sollen diese Leistungen auf den Gesamtbestand ausgeweitet werden.

 

Ausblick

Die HOWOGE setzt ihren Wachstumskurs fort. Bis Ende des Jahres wird der Gesamtbestand voraussichtlich mehr als 76.000 Wohnungen umfassen. Auch der Ankauf von Wohnungsbeständen bleibt Teil der HOWOGE-Wachstumsstrategie. Nach erfolgreichen ersten sechs Monaten bestätigt die HOWOGE ihre Prognose für das operative Geschäft und rechnet weiterhin mit einem FFO von 180 bis 200 Millionen Euro für das Jahr 2023.

 

Über die HOWOGE

Die HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH ist eines der sechs kommunalen Wohnungsunternehmen des Landes Berlin. Mit einem eigenen Wohnungsbestand von 75.650 Wohnungen (Stand: 30.06.2023) gehört das Unternehmen zu den größten Vermietern deutschlandweit. Die HOWOGE will ihr Wohnungsportfolio insbesondere durch Neubau mittel- bis langfristig auf rund 100.000 Wohnungen erweitern. Als Teil der Berliner Schulbauoffensive übernimmt die HOWOGE zudem für das Land Berlin Neubau und Großsanierungen von Schulen.

 

„Wir gestalten das Berlin der Zukunft lebenswert. Mehr als gewohnt.“

 

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