Arlington (pte003/02.07.2021/06:10) – 27 Prozent der US-Angestellten wollen ihren Arbeitgeber verlassen, wenn die Pandemie abklingt und mehr als ein Viertel (29 Prozent) planen ihre Kündigung für 2022, so die Mitarbeiterumfrage „Employee Experience Survey 2021“ http://bit.ly/3dARp3A von Eagle Hill Consulting http://eaglehillconsulting.com . Die Studie wurde im Januar 2021 von Ipsos durchgeführt und umfasst 1.003 Befragte aus einer Zufallsstichprobe von Mitarbeitern in US-Firmen zu Mitarbeitererfahrung, Technologie, Vielfalt, Engagement und Kundenservice.
Millennials an der Spitze
Die Zahl der kündigungsreifen Arbeitnehmer ist unter Millennials noch höher: 33 Prozent planen ihren Abgang nach der Pandemie und 36 Prozent innerhalb des nächsten Jahres. Burnout ist für mehr als die Hälfte der US-Belegschaft (53 Prozent) ein Problem. Auch hier sind die Zahlen bei Millennials höher: 60 Prozent leiden unter Burnout.
Als Ursachen für ihr Ausgebranntsein nennen 52 aller Befragten eine zu hohe Arbeitsbelastung, 54 Prozent haben Schwierigkeiten mit der Work-Life-Balance. 41 Prozent geben einen Mangel an Kommunikation und Feedback an und immerhin 37 Prozent führen ihren Burnout auf Zeidruck zurück. 39 Prozent der Betroffenen wollen die Firma nach der Pandemie wechseln, während es bei Nicht-Betroffenen lediglich 13 Prozent sind.
„Tsunami der Talentfluktuation“
„Der Tsunami der Talentfluktuation ist da“, kommentiert Melissa Jezior, Präsidentin und Chief Executive Officer von Eagle Hill Consulting, die Ergebnisse. „Mit steigenden Impfquoten und der Wiedereröffnung von Arbeitsplätzen fühlen sich Mitarbeiter zunehmend sicher, woanders nach einem Job zu suchen. Und das ist für Arbeitgeber angesichts des akuten Arbeitskräftemangels höchst problematisch.“
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