Konzern GEA: Auftragseingang unter Erwartungen

Börsenbär und Bulle

GEA-Zentrale: Konzern wird pessimistischer (Foto: gea.com)pressetext.redaktion

Düsseldorf (pte020/03.11.2017/13:54) – Der nordrhein-westfälische Industriekonzern GEA http://gea.com hat im dritten Quartal binnen Jahresfrist ein Umsatzplus von 2,7 Prozent auf etwa 1,13 Mrd. Euro erwirtschaftet. Beim Auftragseingang konnte das Management des Düsseldorfer Unternehmens im dritten Jahresviertel zwar einen Auftragseingang von rund 1,06 Mrd. Euro erzielen, bleibt damit jedoch um 2,5 Prozent unter dem Vorjahresniveau.

„Unterer Rand der Prognose“

„Dank einer positiven Ergebnisentwicklung, insbesondere der Business Area Solutions, konnten wir im Berichtsquartal beim operativen EBITDA trotz der Zusatzkosten für Abfüllanlagen wieder aufholen. Hinsichtlich des operativen Jahresergebnisses erwarten wir, eher am unteren Rand unseres Prognosekorridors abzuschließen“, kommentiert GEA-Vorstandsvorsitzender Jürg Oleas die Quartalsergebnisse. Perspektivisch sollen sich die eingeleiteten Maßnahmen und Strukturverbesserungen in Verbindung mit einer strategischen Ausrichtung auf die langfristig wachsende Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie positiv auswirken.

Wesentliche Wachstumsimpulse kamen laut der GEA-Führung aus den Applikationen Milchverarbeitung und Milchproduktion. Einen deutlichen Umsatzanstieg verzeichneten die drei Regionen Westeuropa, Naher Osten & Afrika sowie Lateinamerika und DACH & Osteuropa. Das operative EBITDA stieg gegenüber dem Wert des Vorjahreszeitraums um 7,0 Prozent auf 121 Mio. Euro. Bereinigt um die darin berücksichtigten 14,5 Mio. Euro für weitere Zusatzkosten für Abfüllanlagen, liegt das operative EBITDA im Berichtsquartal bei 135 Mio. Euro.

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