vbw Pressemitteilung zur Diskussion um das Verbrenner-Verbot ab 2035: vbw begrüßt Kompromiss zur Ausnahmeregelung für synthetische Kraftstoffe

Emittent / Herausgeber: ibw – Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft e. V.

/ Schlagwort(e): Sonstiges/Sonstiges

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27.03.2023 / 11:26 CET/CEST

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vbw begrüßt Kompromiss zur Ausnahmeregelung für synthetische Kraftstoffe
Brossardt: „E-Fuels wichtiger Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität“

(München, 27.03.2023). Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. begrüßt die Einigung zwischen dem Bundesverkehrsministerium und der EU-Kommission zur Ausnahmeregelung für synthetische Kraftstoffe nach 2035. Es ist aus Sicht der bayerischen Wirtschaft zu begrüßen, dass die Bedenken Deutschlands und weiterer EU-Staaten Berücksichtigung finden. Denn es ist zwingend erforderlich, synthetische Kraftstoffe vom de facto Verbrennerverbot durch die EU auszunehmen“, sagte vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.

Die vbw spricht sich für die Nutzung des Potenzials synthetischer Kraftstoffe aus. „Sie können klimaneutrale Mobilität in Bereichen gewährleisten, in denen die Elektromobilität an ihre Grenzen stößt und leisten einen wichtigen Beitrag zur CO2-Reduzierung in der Bestandsflotte. E-Fuels müssen ihre Chance im Mobilitätssektor bekommen. Synthetische Kraft- und Brennstoffe sind aus unserer Sicht ein wichtiger Baustein auf dem Weg in die Klimaneutralität“, so Brossardt.

„Die Automobilindustrie und ihre Zulieferer sind bereits auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft. Damit die Transformation erfolgreich gelingt, müssen aber nicht nur die Produkte, sondern auch die Rahmenbedingungen stimmen. Das ist aktuell nicht der Fall: Insbesondere der Ausbau der Ladeinfrastruktur hält nicht Schritt, ist aber Grundvoraussetzung für eine hohe Nachfrage nach batterieelektrischen Pkw. Das macht deutlich, wie wichtig Technologieoffenheit ist“, sagt Brossardt abschließend.

Kontakt: Lena Grümann, Tel. 089-551 78-391, E-Mail: lena.gruemann@ibw-bayern.de
 


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