AMD: Barclays stuft Aktie auf „Equal Weight“ herab

AMD Austin Campus

Auf Grund der schleppenden Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine zeigten sich die Investoren an den New Yorker Börsen weiterhin zurückhaltenden. Mit dem Ende des Quartals stehen außerdem Portfolio-Bereinigungen an. Große Verluste gab es bei AMD, Analysten des Finanzunternehmens Barclays hatten das Papier zuvor herabgestuft. 

Am deutlichsten fielen die Verluste im Dow Jones aus, er gab 1,46 % nach und schloss bei 34.714 Punkten. Der S&P 500 verschlechterte sich um 1,41 % und landete bei 4.537 Zählern, der Nasdaq 100 schloss mit einem Minus von 1,31 % bei 14.873 Punkten. 

AMD dreht deutlich ins Minus

Zu den größten Verlieren im Nasdaq gehörte am Donnerstag das Papier des Halbleiterherstellers AMD, es ging mit einem Minus von 8,26 % aus dem Handel. Damit notiert es etwa 30 % unter seinem 52-Wochen-Hoch, aber noch immer deutlich über dem Allzeittief. 

Grund für die negative Stimmung war eine Abstufung der Aktie von „Overweight“ auf „Equal Weight“ durch die Analysten von Barclays. Gleichzeitig wurde das Kursziel von 148 Dollar auf 115 Dollar abgesenkt. Die Experten betonen zwar, dass die Ausgangslage für AMD gut ist, sowohl im Server- als auch um PC-Markt könne das Unternehmen seine Marktanteile weiter ausbauen. Es wird aber davon ausgegangen, dass der Gesamtmarkt im Jahre 2023 auf zyklische Risiken Risiken treffen wird.

Intuit im Plus

Der AMD-Konkurrent Intel verzeichnete ebenfalls fallende Kurse, die Aktie büßte im Laufe des Handelstages 3,39 % ein. Applied Materials verschlechterte sich um 3,03 %

Zugewinne gab es bei den Anteilsscheinen des Softwareunternehmens Intuit, die Aktie verteuerte sich um 1,89 %. Auch das Biotechnologieunternehmen Seagen verbesserte sich mit +1,77 % leicht. 

Caterpillar mit leichten Gewinnen

Zu den Papieren mit den geringsten Verlusten im Leitindex Dow Jones gehörten Visa und Caterpillar. Die Anteilsscheine verloren 0,87 % beziehungsweise 0,13 %. Walgreens Boots Alliance schloss mit einem deutlichen Minus von 5,60 %. 

Zugewinne gab es im Entertainment- und Reisebereich. Carnival verbesserte sich um 3,16 %, genauso Norwegian Cruise Lines: +3,16 %. 

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Foto: © Advanced Micro Devices, Inc.

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