Börse New York: Mit Gewinnen in die neue Woche

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Nach Verlusten am Freitag startete die Wall Street mit Gewinnen in die neue Woche. Großes Interesse gab es an Reiseunternehmen, die größtenteils noch immer weit unter ihren jeweiligen Allzeithochs notieren.

Nach einem Rücksetzer zu Beginn des Handelstages ging es für alle Indizes nach oben, die jeweiligen Tageshochs waren am frühen Nachmittag erreicht. Der Dow Jones schloss mit einem Plus von 1,87 % bei 35.226 Punkten, der S&P 500 stieg um 1,19 % auf 4.592 Zähler. Der Nasdaq 100 ging mit 15.844 Punkten in den Feierabend, ein Plus von 0,84 %.

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Volle Kraft voraus

Erneut waren es Reiseunternehmen, für die der Börsenwind günstig stand. Die Kreuzfahrtgesellschaften Norwegian Cruise Line (+9,70 %) und Royal Caribbean Cruises (+8,22 %), die Fluggesellschaften United Airlines (+8,32 %) und American Airlines (+7,88 %) sowie das Online-Reisebüro Expedia (+6,74 %) gehörten zu den großen Gewinnern im S&P 500.

Auch im Nasdaq 100 konnten Unternehmen aus der Reisebranche punkten. Starke Q3-Zahlen und die jüngsten Akquisitionen versetzten die Anleger in Kauflaune und brachten dem Papier von Booking ein Plus von 5,49 %.

Krieg der Chiphersteller

Für „Team Blue“ war es ein guter Handelstag: +3,53 % für Intel. Weniger erfreulich verlief der Montag für den Konkurrenten AMD, die Aktie verlor 3,49 %. Dem Grafikkartenspezialist NVIDIA (-2,07 %) machte weiterhin die Übernahme des Chip-Designers ARM zu schaffen. Eine Klage der Federal Trade Commission könnte das Aus für die Akquisitionspläne bedeuten.

Gute Nachrichten gab es von Baidu.com. Die Aktie der chinesischen Google-Alternative schaffte nach einem starken Handelstag ein Plus von 6,97 %.

Krisengewinner & -verlierer

Schlechte Umsatzzahlen ließen die DocuSign-Aktie noch am Freitag um über 40 % einbrechen. Anscheinend weckte der niedrige Preis das Interesse einiger Anleger, die für ein Plus von 6,15 % sorgten.

Weniger rosig sah es bei einem anderen Corona-Profiteur aus, der Sportgerätehersteller Peloton Interactive verlor 2,41 %. Verluste gab es auch bei den Impfstoffherstellern Moderna (-13,25 %) und Pfizer (-5,10 %).

Foto: © unsplash

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