Produzierendes Gewerbe rutscht 1,3 Prozent ab

Börsenbär und Bulle

Stahlbearbeitung: Produktion sinkt wegen Corona (Foto: pixabay.com, jarmoluk)pressetext.redaktion

Wiesbaden (pte022/06.08.2021/13:00) – Die preisbereinigte, also Produktion im Produzierenden Gewerbe ist im Juni dieses Jahres saison- und kalenderbereinigt um 1,3 Prozent niedriger als im Mai ausgefallen. Aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes http://destatis.de nach lag die Produktion binnen Jahresfrist kalenderbereinigt 5,1 Prozent höher als im Juni 2020. Im Vergleich zum Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland, lag die Produktion im Juni 2021 saison- und kalenderbereinigt 6,8 Prozent niedriger.

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Mehr Konsumgüter hergestellt

Laut den Wiesbadener Statistikern ist die Industrieproduktion, also das Produzierende Gewerbe ohne Energie und Baugewerbe, im Juni dieses Jahres gegenüber dem Vormonat Mai um 0,9 Prozent gesunken. Innerhalb der Industrie nahmen die Produktion von Investitionsgütern um 2,9 Prozent und die Produktion von Vorleistungsgütern um 0,9 Prozent ab.

Bei den Konsumgütern stieg die Produktion um 3,4 Prozent, wie aus den heute, Freitag, veröffentlichten Zahlen hervorgeht. Außerhalb der Industrie lag die Energieerzeugung 0,6 Prozent und die Bauproduktion 2,6 Prozent niedriger als im Vormonat. Für den Mai 2021 ergab sich nach Revision der vorläufigen Ergebnisse der Behörde ein Rückgang der Produktion von 0,8 Prozent gegenüber April 2021 (vorläufiger Wert: minus 0,3 Prozent).

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Ansprechpartner: Florian Fügemann

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