Gute Nachrichten aus Macau: Las Vegas Sands dreht auf

Las Vegas Sands
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Zu Beginn des Handelstages deutete alles auf eine Stabilisierung hin, dann rutschten die großen Indizes ins Minus. Die US-Anleger treibt noch immer die Sorge vor weiteren Zinsanhebungen und einem möglichen Konjunktureinbruch um. 

Am deutlichsten nach unten ging es für den Dow Jones, er verschlechterte sich um 1,04 % und landete so bei 29.282 Punkten. Der S&P 500 rutschte mit -0,97 % auf 3.657 Punkte. Für den Nasdaq 100 ging es 0,47 % nach unten, der Technologieindex ging bei 11.257 Zählern in den Feierabend. 

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Las Vegas Sands: Casino-Aktien wieder gefragt

Die Aktien von Las Vegas Sands legten am Montag kräftig zu. Zuvor war bekannt geworden, dass bereits im November die wegen der Coronapandemie eingeführten Reisebeschränkungen aufgehoben werden. Macaus Regierungschef Ho Iat Seng teilte mit, dass in einem Monat wieder e-Visa für Besucher vom chinesischen Festland ausgestellt werden. Macau gilt als Zockerparadies, hier werden höhere Erträge erzielt als im amerikanischen Glücksspielparadies Las Vegas. Einreisen waren in den letzten drei Jahren nur unter erschwerten Bedingungen möglich. Im Juli wurden alle Spielcasinos auf Grund von 71 Corona-Neu-Infektionen in der Verwaltungszone geschlossen. 

Auch der amerikanische Unterhaltungs- und Freizeitkonzern Las Vegas Sands ist in Macau aktiv. Die Wiedereröffnung des Standorts ist ein wichtiges Signal für die Anleger, die die Aktie am Montag 11,81 % steigen ließen. Auch für die Papiere von Wynn Resorts ging es kräftig nach oben, sie verteuerten sich um 11,99 %. 

Costco und Walmart leicht im Plus

Bewegung gab es auch bei den Anteilsscheinen der Handelsketten Costco und Walmart. Der Großhändler Costco kletterte um 2,98 % nach oben, Walmart setzte sich mit 0,96 % an die Spitze des Dow Jones. Nach unten ging es für Home Depot, die Aktien der Baumarktkette verloren 1,61 %. 

Die Schlusslichter im Dow Jones waren Travelers mit -3,14 % und Boeing mit -2,99 %. Auch für Chevron ging es nach unten, die Aktien des Energiekonzerns drehten 2,63 % ins Minus. 

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Foto: © unsplash.com

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