26.07.2024 | PSI Software SE | Dr. Uwe Hack ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) PSI Software SE / Schlagwort(e): Personalie Dr. Uwe Hack ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender
26.07.2024 / 18:53 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Dr. Uwe Hack ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender
Berlin, 26. Juli 2024 – Der Aufsichtsrat der PSI Software SE hat in seiner konstituierenden Sitzung im Anschluss an die heutige ordentliche Hauptversammlung Herrn Dr. Uwe Hack zu seinem neuen Vorsitzenden gewählt.
Herr Dr. Hack folgt damit auf Herrn Karsten Trippel, der für eine weitere Amtszeit im Aufsichtsrat nicht mehr zur Verfügung stand.
Der PSI-Konzern entwickelt Softwareprodukte zur Optimierung des Energie- und Materialflusses bei Versorgern und Industrie. Als unabhängiger Softwarehersteller mit über 2.300 Beschäftigten ist PSI seit 1969 Technologieführer für Prozesssteuerungssysteme, die durch die Kombination von KI-Methoden mit industriell bewährten Optimierungsverfahren für eine nachhaltige Energieversorgung, Mobilität und Produktion sorgen. Die innovativen Branchenprodukte können vom Kunden selbst oder in der Cloud betrieben werden. www.psi.de
Kontakt:
PSI AG Karsten Pierschke Leiter Investor Relations und Konzernkommunikation Dircksenstraße 42-44 10178 Berlin Deutschland
Tel. +49 30 2801-2727 E-Mail: KPierschke@psi.de
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26.07.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | PSI Software SE | | Dircksenstraße 42-44 | | 10178 Berlin | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)30 2801-0 | Fax: | +49 (0)30 2801-1000 | E-Mail: | ir@psi.de | Internet: | www.psi.de | ISIN: | DE000A0Z1JH9 | WKN: | A0Z1JH | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1955431 |
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1955431 26.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1955431&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A0Z1JH9 |
26.07.2024 | Merck KGaA | Merck KGaA: Starkes 2. Quartal, Anhebung der Prognose ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Merck KGaA / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis Merck KGaA: Starkes 2. Quartal, Anhebung der Prognose
26.07.2024 / 18:50 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Darmstadt, 26. Juli 2024: Basierend auf einem sehr starken zweiten Quartal 2024 mit netto Umsätzen in Höhe von EUR 5,352 Mrd., einem EBITDA pre 1 in Höhe von EUR 1,509 Mrd. sowie EPS pre 1 in Höhe von EUR 2,20, hat die Merck KGaA (die "Gesellschaft") ihre Prognose für die Gruppe für das Geschäftsjahr 2024 angehoben. Der Haupttreiber für die Anhebung der Prognose ist eine sehr starke operative Performance von Healthcare und Electronics im Vergleich zur Markterwartung. Die Performance von Life Science ist im Rahmen der Erwartungen. Die starke operative Performance in Healthcare hat die Rückstellung für Xevinapant in Höhe eines mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrags mehr als ausgeglichen. Die Gesellschaft rechnet mit netto Umsätzen von ca. EUR 20,7 – 22,1 Mrd. (bisher „20,6 – 22,1 Mrd."). Ein Wachstum des EBITDA pre 1 der Gruppe auf ca. EUR 5,8 – 6,4 Mrd. wird erwartet (bisher „EUR 5,7 – 6,3 Mrd."). Mit einem EPS pre 1 in Höhe von ca. EUR 8,20 – 9,30 wird gerechnet (bisher „EUR 8,05 – 9,10 "). Die Gesellschaft wird ihre Zahlen für das zweite Quartal 2024 wie geplant am 1. August 2024 veröffentlichen. 1 EBITDA pre und EPS pre sind alternative Leistungskennziffern, die nicht nach internationalen Rechnungsstandards definiert sind. Die Gesellschaft nutzt diese Kennziffern, um eine bessere Vergleichbarkeit des Geschäfts im Verlauf der Zeit und innerhalb der Industrie zu ermöglichen. EBITDA pre ist definiert als das Ergebnis vor Zinsen, Ertragsteuern, Abschreibungen und Anpassungen. EPS pre ist definiert als Ergebnis nach Steuern inklusive Anpassungen je theoretisch ausstehender Aktie (vgl. Merck Geschäftsbericht 2023). Esther Döringer Merck KGaA Frankfurter Straße 250 64293 Darmstadt Deutschland Tel.: +49 151 1454 7809 E-Mail: esther.doeringer@merckgroup.com Internet: https://www.merckgroup.com/de ISIN: DE0006599905 WKN: 659990 Indizes: DAX Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt am Main (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart; Terminbörse EUREX; London, SIX
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26.07.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Merck KGaA | | Frankfurter Str. 250 | | 64293 Darmstadt | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)6151 72 - 2702 | E-Mail: | insiderregister@merckgroup.com | Internet: | https://www.merckgroup.com/de | ISIN: | DE0006599905 | WKN: | 659990 | Indizes: | DAX | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange; London, SIX | EQS News ID: | 1955415 |
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1955415 26.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1955415&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0006599905 |
26.07.2024 | thyssenkrupp nucera AG & Co. KGaA | thyssenkrupp nucera trägt andauernder Unsicherheit am Markt für grünen Wasserstoff Rechnung ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) EQS-Media / 26.07.2024 / 18:19 CET/CEST
thyssenkrupp nucera trägt andauernder Unsicherheit am Markt für grünen Wasserstoff Rechnung - Ergebnis des Elektrolyse-Spezialisten übertrifft im dritten Quartal 2023/2024 die Markterwartungen
- thyssenkrupp nucera bestätigt Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2023/2024
- Erwartungen für den Bereich alkalische Wasserelektrolyse für das Geschäftsjahr 2024/2025 werden nicht aufrechterhalten
Dortmund, 26. Juli 2024 – thyssenkrupp nucera hat die hohe Geschäftsdynamik auch im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023/2024 fortgesetzt. Die bisherigen Markterwartungen wird der weltweit zu den führenden Anbietern von Elektrolyse-Technologie auf Basis vorläufiger, nicht geprüfter Zahlen im dritten Quartal 2023/24 übertreffen. thyssenkrupp nucera steigerte den Umsatz auf Gruppenebene um 26 Prozent auf 236 Mio. Euro (Q3 2022/23: 188 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank im dritten Quartal 2023/24 im Vergleich zum Vorjahr lediglich um 6 Mio. auf 1 Mio. Euro (Q3 2022/23: 7 Mio. Euro). thyssenkrupp nucera bestätigt deshalb die Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr 2023/2024. Auf Basis vorläufiger und ungeprüfter Zahlen für das dritte Quartal 2023/24 erwartet der Elektrolyse-Spezialist für das Berichtsjahr 2023/2024 auf Konzernebene unverändert einen Umsatz von 820 Mio. bis 900 Mio. Euro und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im negativen mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Auch im Bereich der alkalischen Wasserelektrolyse (AWE) gilt weiterhin die bisherige Umsatzerwartung von 500 Mio. bis 550 Mio. Euro. Allerdings sind die bereits im zweiten Quartal spürbaren Marktunsicherheiten im Bereich grüner Wasserstoff in den nachfolgenden Monaten bestehen geblieben. Vor dem Hintergrund hält der Vorstand des Unternehmens die für das kommende Geschäftsjahr 2024/25 bislang kommunizierte Umsatz- und Ergebniserwartung im Bereich der alkalischen Wasserelektrolyse (AWE) nicht aufrecht. „Bedauerlicherweise haben die bekannten Bremsfaktoren, wie etwa die Unsicherheiten bei der Regulatorik und der Förderung, nicht an negativer Kraft verloren. Fortschritte auf der Regulierungsseite sind zwar erkennbar, aber gleichzeitig noch nicht ausreichend, um die Investitionsdynamik wieder zu beschleunigen. Die Folge sind weitere Verzögerungen neuer Projekte auf Kundenseite“, sagt Dr. Werner Ponikwar, CEO von thyssenkrupp nucera. „Wir tragen dieser andauernden Unsicherheit am Markt nun Rechnung und halten unseren Ausblick auf den Bereich der alkalischen Wasserelektrolyse für das nächste Geschäftsjahr 2024/2025 nicht aufrecht. Diese Vorgehensweise unterstreicht unser Verständnis einer glaubwürdigen Kapitalmarktkommunikation, die Investoren von uns auch erwarten können“, fügt der CEO von thyssenkrupp nucera hinzu. „Die zu beobachtenden Verzögerungen auf der Kundenseite werden die langfristige Entwicklungsperspektive unseres Unternehmens thyssenkrupp nucera allerdings nicht beeinträchtigen. Mit unserem ausgesprochen robusten und erfolgreichen Geschäftsmodel, unseren hervorragenden Technologien und unserer Umsetzungsstärke werden wir bei thyssenkrupp nucera auch weiterhin konsequent die Chancen des Wachstumsmarktes für grünen Wasserstoff ausschöpfen“, betont Dr. Arno Pfannschmidt, CFO von thyssenkrupp nucera. thyssenkrupp nucera wird am 13. August 2024 die Geschäftsentwicklung im dritten Quartal 2023/2024 veröffentlichen. Die Prognose für das Geschäftsjahr 2024/25 wird das Unternehmen wie geplant mit der Veröffentlichung der Jahresergebnisse für das Geschäftsjahr 2023/24 bekannt geben. Medienanfragen: Investorenanfragen:Dr. Hendrik Finger Leiter Investor Relations Telefon: +49 231 229 724 347 E-Mail: hendrik.finger@thyssenkrupp-nucera.com Über thyssenkrupp nucera: thyssenkrupp nucera bietet weltweit führende Technologien für hocheffiziente Elektrolyseanlagen. Das Unternehmen verfügt über umfangreiches Know-how in Planung, Beschaffung und Bau von elektrochemischen Anlagen. Die Erfolgsbilanz umfasst mehr als 600 erfolgreich installierte Projekte mit einer Gesamtkapazität von mehr als 10 Gigawatt. Mit der Wasserelektrolyse-Technologie zur Erzeugung von grünem Wasserstoff schafft thyssenkrupp nucera innovative Lösungen im industriellen Maßstab für grüne Wertschöpfungsketten und eine dekarbonisierte Industrie – ein großer Schritt in Richtung Klimaneutralität. thyssenkrupp nucera hat im Juli 2023 erfolgreich einen Börsengang durchgeführt und ist seit September 2023 Mitglied im SDAX der Frankfurter Wertpapierbörse. www.thyssenkrupp-nucera.com
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Emittent/Herausgeber: thyssenkrupp nucera AG & Co. KGaA Schlagwort(e): Unternehmen
26.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | thyssenkrupp nucera AG & Co. KGaA | | Voßkuhle 38 | | 44141 Dortmund | | Deutschland | Telefon: | +49 231-22972-7100 | E-Mail: | info@thyssenkrupp-nucera.com | Internet: | www.thyssenkrupp-nucera.com | ISIN: | DE000NCA0001 | WKN: | NCA000 | Indizes: | SDAX | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1955411 |
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1955411 26.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1955411&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000NCA0001 |
26.07.2024 | thyssenkrupp nucera AG & Co. KGaA | thyssenkrupp nucera bestätigt Prognose für Geschäftsjahr 2023/24 - Erwartung für AWE-Bereich im Geschäftsjahr 2024/25 wird nicht aufrechterhalten - Ergebnis im dritten Quartal 2023/24 über Erwartung ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) thyssenkrupp nucera AG & Co. KGaA / Schlagwort(e): Prognoseänderung/Vorläufiges Ergebnis thyssenkrupp nucera bestätigt Prognose für Geschäftsjahr 2023/24 - Erwartung für AWE-Bereich im Geschäftsjahr 2024/25 wird nicht aufrechterhalten - Ergebnis im dritten Quartal 2023/24 über Erwartung
26.07.2024 / 18:16 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
thyssenkrupp nucera bestätigt Prognose für das Geschäftsjahr 2023/24 - Erwartung für den AWE-Bereich im Geschäftsjahr 2024/25 wird nicht aufrechterhalten - Ergebnis im dritten Quartal 2023/24 über Erwartung - thyssenkrupp nucera AG & Co. KGaA („thyssenkrupp nucera“) bestätigt auf Basis vorläufiger und ungeprüfter Zahlen für das dritte Quartal 2023/24 die Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr. Auf Konzernebene wird weiterhin ein Umsatz von 820 Mio. € bis 900 Mio. € (2022/23: 653 Mio. €) und ein EBIT im negativen mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich (2022/23: 24 Mio. €) erwartet. Die darin enthaltene Umsatzprognose für den Bereich der alkalischen Wasserelektrolyse (AWE) in Höhe von 500 Mio. € bis 550 Mio. € für das Geschäftsjahr 2023/24 wird ebenfalls bestätigt.
- Für das kommende Geschäftsjahr 2024/25 wird die bislang kommunizierte Umsatz- und Ergebniserwartung im Bereich der alkalischen Wasserelektrolyse nicht aufrechterhalten. Ursächlich dafür sind primär die anhaltenden Unsicherheiten im Markt, die weitere Verzögerungen neuer Projekte auf Kundenseite zufolge haben und eine verlässliche Prognose für das Geschäftsjahr 2024/25 zum aktuellen Zeitpunkt unmöglich machen. thyssenkrupp nucera geht davon aus, dass diese Verzögerungen die langfristige Entwicklungsperspektive nicht beeinträchtigen.
- Die vorläufigen, nicht geprüften Zahlen im dritten Quartal 2023/24 liegen über den Markterwartungen: thyssenkrupp nucera steigerte den Umsatz auf Gruppenebene um 26% auf 236 Mio. € (Q3 2022/23: 188 Mio. €). Das EBIT sank im dritten Quartal 2023/24 im Vergleich zum Vorjahr lediglich um 6 Mio. € auf 1 Mio. € (Q3 2022/23: 7 Mio. €).
- Die Veröffentlichung der Mitteilung zum dritten Quartal erfolgt am 13. August 2024. Die Prognose für das Geschäftsjahr 2024/25 wird thyssenkrupp nucera wie geplant mit der Veröffentlichung der Jahresergebnisse für das Geschäftsjahr 2023/24 veröffentlichen.
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26.07.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | thyssenkrupp nucera AG & Co. KGaA | | Voßkuhle 38 | | 44141 Dortmund | | Deutschland | Telefon: | +49 231-22972-7100 | E-Mail: | info@thyssenkrupp-nucera.com | Internet: | www.thyssenkrupp-nucera.com | ISIN: | DE000NCA0001 | WKN: | NCA000 | Indizes: | SDAX | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1955405 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1955405 26.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1955405&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000NCA0001 |
26.07.2024 | naturenergie holding AG | naturenergie holding AG: Neue Geschäftsleitung ab 11. Oktober ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) naturenergie holding AG / Schlagwort(e): Personalie naturenergie holding AG: Neue Geschäftsleitung ab 11. Oktober
26.07.2024 / 17:47 CET/CEST Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Ad hoc-Mitteilung - gemäss Art. 53 KR der Schweizer Börse SIX (CH) - naturenergie holding AG: Neue Geschäftsleitung ab 11. Oktober Laufenburg, 26. Juli 2024. Zum 11. Oktober 2024 wird Michel Schwery, bislang Mitglied der Geschäftsleitung der naturenergie holding AG, den Vorsitz von Dr. Jörg Reichert übernehmen. Die Geschäftsleitung wird ausserdem von zwei auf drei Mitglieder vergrössert. Die bisherigen naturenergie Bereichsleiter Klaus Müller und Daniel Schölderle rücken als neue Mitglieder nach. Dr. Jörg Reichert, derzeitiger Vorsitzender der Geschäftsleitung, verlässt die Unternehmensgruppe zum gleichen Zeitpunkt. Michel Schwery (Jahrgang 1964) ist seit 2012 Mitglied der Geschäftsleitung der naturenergie holding AG. Klaus Müller (Jahrgang 1968), seit 2015 Bereichsleiter Finanzen & Services, und Daniel Schölderle (Jahrgang 1977), seit 2023 Bereichsleiter Markt & Energielösungen, treten als neue Mitglieder in die Geschäftsleitung ein. Zum gleichen Zeitpunkt treten bei der Tochtergesellschaft naturenergie hochrhein AG Michel Schwery, Klaus Müller und Daniel Schölderle in den Vorstand ein; Michel Schwery übernimmt den Vorsitz. „Im Namen des Aufsichtsrats danke ich Jörg Reichert für die vertrauensvolle Zusammenarbeit, seinen strategischen Weitblick und unermüdlichen Einsatz in den vergangenen Jahren, die für die Energiewirtschaft von tiefgreifenden Veränderungen und hoher Dynamik geprägt waren. Wir wünschen ihm alles erdenklich Gute für seine Zukunft“, sagt Thomas Kusterer, Präsident des Verwaltungsrats der naturenergie holding AG. Mit der vergrösserten Geschäftsleitung und der Ernennung von Michel Schwery zum Vorsitzenden stellt die Unternehmensgruppe die Kontinuität in der binationalen Unternehmensführung und Umsetzung der Strategie sicher. „Wir sind froh, dass wir mit der neuen Geschäftsleitung zentrale Kompetenzbereiche nahtlos und fokussiert abdecken können, um die zunehmenden Anforderungen im Energiesektor auch künftig erfolgreich zu bewältigen“, so Kusterer. Wie bereits im vergangenen April bekannt gegeben wurde, scheidet Jörg Reichert im Einvernehmen zwischen Verwaltungsrat und Geschäftsleitung aus der naturenergie Gruppe aus. Dies geht einher mit Reicherts Bestellung zum Vorsitzenden der Geschäftsführung der Netze BW GmbH, die wie die naturenergie Gruppe zu den Tochtergesellschaften des EnBW-Konzerns zählt. Dazu sagt Kusterer: „Wir freuen uns, dass Jörg Reichert seine ausgeprägte energiewirtschaftliche Expertise und herausragende Führungskompetenz weiterhin im EnBW-Konzernverbund einbringen wird.“ Lebensläufe und Portraitbilder der neuen Geschäftsleitung stehen bei der ad hoc-Mitteilung auf der Website zur Verfügung. ----------- Sprache: Deutsch / Emittent: naturenergie holding AG, Baslerstrasse 44, CH-5080 Laufenburg, Telefon: +41.62.869 22 22, Fax: +41.62.869 25 81, info@naturenergie.ch, www.naturenergie-holding.ch, ISIN: CH 001 573 870 8 Unternehmensinformation Die naturenergie holding AG ist ein deutsch-schweizerisches Unternehmen, das als regionaler Partner Menschen, Kommunen und Unternehmen zum nachhaltigen Leben und Wirtschaften in Südbaden und der Schweiz befähigt. Die naturenergie Gruppe gestaltet mit eigenen Stromverteilnetzen und ganzheitlichen Energielösungen die Rahmenbedingungen zum Gelingen der Energiewende. Sie erzeugt und vertreibt erneuerbare Energie aus Wasser- und Sonnenkraft. Das Produkt- und Dienstleistungsportfolio umfasst die Bereiche Photovoltaik, Wärme, Bauen und Wohnen sowie Elektromobilität. Zur Unternehmensgruppe gehören unter anderem die naturenergie hochrhein AG, die naturenergie netze GmbH, die enalpin AG und die tritec AG. Mit rund 1.340 Mitarbeitenden hat die Unternehmensgruppe im Jahr 2023 einen Umsatz von 1,97 Milliarden Euro erwirtschaftet. Sie ist eine Beteiligungsgesellschaft der EnBW Energie Baden-Württemberg AG. www.naturenergie-holding.ch
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | naturenergie holding AG | | Basler Strasse 44 | | 5080 Laufenburg | | Schweiz | Telefon: | +41 62 / 869-2222 | Fax: | +41 62 / 869-2100 | E-Mail: | info@naturenergie.de | Internet: | www.naturenergie-holding.ch | ISIN: | CH0039651184 | Valorennummer: | A0Q40B | Börsen: | SIX Swiss Exchange | EQS News ID: | 1955293 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1955293 26.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1955293&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | CH0039651184 |
26.07.2024 | Nürnberger Beteiligungs-AG | Nürnberger Beteiligungs-AG: Anpassung der Prognose für das Konzernergebnis für das Jahr 2024 ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Nürnberger Beteiligungs-AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung Nürnberger Beteiligungs-AG: Anpassung der Prognose für das Konzernergebnis für das Jahr 2024
26.07.2024 / 17:39 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die NÜRNBERGER Beteiligungs-AG gibt eine Anpassung der Prognose für das Konzernergebnis 2024 bekannt, das sie im Geschäftsbericht 2023 in einer Bandbreite von 40 bis 50 Mio. EUR angegeben hatte. Aufgrund der höheren Aufwendungen in der Schadenversicherung, die insbesondere durch Elementar- und Großschäden sowie die anhaltende Inflation vor allem in der Kfz-Versicherung bedingt werden, rechnet die NÜRNBERGER Beteiligungs-AG nunmehr mit einem ausgeglichenen Konzernergebnis im Jahr 2024. Für das erste Halbjahr zeichnet sich ein klar negatives Ergebnis ab. Kontakt: NÜRNBERGER Beteiligungs-AG Thomas Schülke Investor Relations Ostendstraße 100 90334 Nürnberg 0911 531-1425 Thomas.Schuelke@nuerberger.de
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26.07.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Nürnberger Beteiligungs-AG | | Ostendstraße 100 | | 90334 Nürnberg | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)911 5 31-5 | Fax: | +49 (0)911 5 31-47 15 | E-Mail: | info@nuernberger.de | Internet: | www.nuernberger.de | ISIN: | DE0008435967 | WKN: | 843596 | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Scale), Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1955385 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1955385 26.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1955385&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0008435967 |
26.07.2024 | DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen | DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG
26.07.2024 / 16:42 CET/CEST Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
26.07.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen | | Landsberger Straße 322 | | 80687 München | | Deutschland | Internet: | www.data-modul.com |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1955379 26.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1955379&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0005498901 |
26.07.2024 | Haier Smart Home Co.,Ltd. | Haier Smart Home Co., Ltd.: Dividendenbekanntmachung ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Haier Smart Home Co.,Ltd./ Schlagwort(e): Dividende Haier Smart Home Co., Ltd.: Dividendenbekanntmachung
26.07.2024 / 16:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Haier Smart Home Co., Ltd. Qingdao, Provinz Shandong, Volksrepublik China
Dividendenbekanntmachung Die ordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft vom 20. Juni 2024 hat beschlossen, je D-Namensstammaktie eine Dividende pro Aktie in Höhe von EUR 0,1043413 brutto Dividende pro Aktie in Höhe von EUR 0,0939072 abzgl. 10 % Quellensteuer in China zahlbar ab 16. August 2024 für das Geschäftsjahr 2023 auszuschütten. Dividendenberechtigt sind diejenigen Aktionäre, für die am 15 August 2024(Stichtag) Aktien der Gesellschaft verbucht sind. Der Wechselkurs von 1 EUR = 7,6797 RMB richtet sich nach dem Durchschnittswechselkurs der Woche unmittelbar vor der Hauptversammlung. Die Notierung der Aktien der Gesellschaft erfolgt im Teilbereich des regulierten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten an der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) ab dem 16. August 2024 "ex-Dividende". Die Auszahlung der Dividende über die Clearstream Banking AG erfolgt grundsätzlich unter Abzug einer chinesischen Quellensteuer in Höhe von 10 %. Die chinesische Quellensteuer kann grundsätzlich auf die auf chinesische Einkünfte entfallende deutsche Ertragsteuer anrechenbar, oder bei der Ermittlung der Einkünfte steuerlich abziehbar sein. Eine inländische, die Kapitalerträge auszahlende Stelle (also in der Regel die jeweilige depotführende Stelle) wird die Dividenden einer in der Volksrepublik China ansässigen Gesellschaft an den in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtigen Anteilseigner grundsätzlich unter Abzug deutscher Kapitalertragsteuer (Abgeltungsteuer) auszahlen. Der Steuerabzug beträgt grundsätzlich 25 % zzgl. Solidaritätszuschlag i.H.v. 5,5 % (effektiver Steuersatz somit 26,375 %) und ggf. zuzüglich Kirchensteuer (abhängig von der individuellen Konfession und vom Bundesland des Wohnsitzes). Bemessungsgrundlage für die Kapitalertragsteuer ist die Bruttodividende. Die Verpflichtung zum Kapitalertragsteuerabzug besteht für die inländische auszahlende Stelle grundsätzlich immer, soweit von den Aktionären keine sog. Nichtveranlagungs-Bescheinigung oder kein sog. Freistellungsauftrag vorgelegt wurde. Ob die Dividende beim Aktionär tatsächlich steuerpflichtig ist, ist für den Kapitalertragsteuerabzug unerheblich. Eine Abstandnahme vom Steuerabzug ist daher u.a. dann möglich, wenn - der Gläubiger der Kapitalerträge eine natürliche, unbeschränkt steuerpflichtige Person ist und diese der inländischen auszahlenden Stelle durch Vorlage des Originals einer gültigen Nichtveranlagungs-Bescheinigung nachweist, dass sie voraussichtlich nicht zur Einkommensteuer veranlagt wird;
- der Gläubiger der Kapitalerträge eine natürliche, unbeschränkt steuerpflichtige Person ist und diese einen gültigen Freistellungsauftrag erteilt hat. Ein Freistellungsauftrag ist der privatschriftliche Auftrag des Gläubigers an den Abzugsverpflichteten, bis zum steuerfreien Höchstbetrag von EUR 1.000 (bzw. EUR 2.000 bei zusammenveranlagten Ehegatten/Lebenspartnern) keine Kapitalertragsteuer abzuziehen;
- der Gläubiger der Kapitalerträge eine steuerbefreite Körperschaft oder inländische juristische Personen des öffentlichen Rechts ist;
- beim Gläubiger der Kapitalerträge diese zu den betrieblichen Einkünften zählen und die Kapitalertragsteuer beim Gläubiger der Kapitalerträge aufgrund der Art seiner Geschäfte auf Dauer höher wäre als die gesamte festzusetzende Einkommen- oder Körperschaftsteuer. Dies ist durch eine Bescheinigung des für den Gläubiger zuständigen Finanzamts nachzuweisen;
- der Gläubiger der Kapitalerträge eine in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtige Körperschaft, Personenvereinigung oder Vermögensmasse ist, die steuerbegünstigten Zwecken dient. Dies kann beispielsweise Vereine betreffen. Die Steuerbegünstigung ist durch eine Bescheinigung des für den Gläubiger zuständigen Finanzamts nachzuweisen.
Zu den jeweils einzelnen Voraussetzungen wird an dieser Stelle auf die Regelung des deutschen Steuerrechts verwiesen (insb. § 43 Abs. 2, Abs. 3 i.V.m. § 44a Einkommensteuergesetz (EStG). Sollte keine Abstandnahme vom deutschen Kapitalertragsteuerabzug möglich sein, ist vom Abzugsverpflichteten, also der inländischen auszahlenden Stelle, zu prüfen, ob die in Höhe des Quellenbesteuerungsrechts des deutsch-chinesischen Doppelbesteuerungsabkommens erhobene chinesische Quellensteuer unmittelbar im Abzugsverfahren auf die Kapitalertragsteuer angerechnet werden kann. Diese Möglichkeit besteht nur, soweit die Dividenden zu den Einkünften aus Kapitalvermögen zählen, was insbesondere bei natürlichen Personen mit Aktienbesitz im Privatvermögen der Fall ist (§ 43a Abs. 3 S. 1 EStG; BMF vom 18.1.2016, BStBl. I 2016, S. 85, Tz. 202 i.V.m. BMF vom 31.3.2022, BStBl. I 2022, S. 328, Tz. 3). Nach der Übersicht des Bundeszentralamts für Steuern („BZSt“) zu den Sätzen der anrechenbaren ausländischen Quellensteuern beträgt die anrechenbare chinesische Quellensteuer 10 %, falls keine Befreiung vorliegt. Bei einer Anrechnung der chinesischen Quellensteuer auf die Kapitalertragsteuer durch die auszahlende Stelle wird die Kapitalertragsteuer im Ergebnis nur in Höhe der Differenz zu einem Steuerabzug i.H.v. 25 % vorgenommen. Ist die Anrechnung der chinesischen Quellensteuer auf die Kapitalertragsteuer durch die auszahlende Stelle nicht möglich, kann eine Anrechnung der ausländischen Steuer nicht im Abzugsverfahren auf Ebene der auszahlenden Stelle erfolgen. Es verbleibt dem Aktionär sodann die Möglichkeit ggf. im Veranlagungsverfahren eine Entlastung zu erreichen. Die Besteuerung der Dividenden bei in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtigen Personen lässt sich überblicksartig wie folgt zusammenfassen: 1. Natürliche Personen, die die D-Aktien im steuerlichen Privatvermögen halten: - Die Bruttodividende unterliegt grundsätzlich dem besonderen Abgeltungsteuersatz (25 % zzgl. Solidaritätszuschlag i.H.v. 5,5 % und ggf. Kirchensteuer). Die Steuerschuld gilt durch den ordnungsgemäßen Abzug der Kapitalertragsteuer als abgegolten.
- Im Rahmen der Veranlagung besteht über die sog. Günstigerprüfung das Wahlrecht, die Bruttodividende zum tariflichen Steuersatz zu versteuern. In diesem Fall ist die nach § 43a Abs. 3 S. 1 EStG ermäßigte deutsche Kapitalertragsteuer auf die Einkommensteuer im Rahmen des § 36 EStG unbegrenzt anzurechnen. Die über § 43a Abs. 3 S. 1 EStG beim Kapitalertragsteuerabzug berücksichtigte chinesische Quellensteuer ist auf die zusätzliche tarifliche Einkommensteuer anzurechnen, die auf die hinzugerechneten Kapitaleinkünfte entfällt (§ 32d Abs. 6 S. 2 EStG).
- Tatsächliche Werbungskosten sind nicht abzugsfähig. Dafür wird dem Aktionär ein Sparerpauschbetrag in Höhe von EUR 1.000 bzw. bei zusammenveranlagten Ehegatten/Lebenspartnern in Höhe von EUR 2.000 eingeräumt.
2. Natürliche Personen, die die D-Aktien im steuerlichen Betriebsvermögen oder über eine gewerbliche Personengesellschaft halten: - Die Bruttodividenden sind im Rahmen des Teileinkünfteverfahrens zu 60 % steuerpflichtig. Damit in Zusammenhang stehende Betriebsausgaben können zu 60 % steuermindernd geltend werden.
- Die erhobene deutsche Kapitalertragsteuer ist auf die Einkommensteuer unbegrenzt anrechenbar; selbst eine Erstattung ist möglich, falls keine Einkommensteuer anfällt (§ 36 Abs. 4 EStG).
- Die keinem weiteren Ermäßigungsanspruch unterliegende chinesische Quellensteuer ist innerhalb der Grenzen des § 34c EStG auf die Einkommensteuer, die auf die ausländischen Einkünfte aus China entfällt, anzurechnen (sog. per-country-limitation, § 68a EStDV). Damit mindern Betriebsausgaben in wirtschaftlichem Zusammenhang mit der Dividende das Anrechnungsvolumen. Sollte keine Einkommensteuer entstehen (z.B. wegen Inlandsverlusten), ist die chinesische Quellensteuer nicht anrechenbar; eine Erstattung ist nicht möglich. Auf Antrag ist im Rahmen der Steuererklärung anstelle der Anrechnung ein Steuerabzug bei der Ermittlung der Einkünfte möglich.
- Gewerbesteuerlich sind die Dividenden grds. zu 100 % zu erfassen, wenn die Beteiligung (am Nennkapital) zu Beginn des Erhebungszeitraums (1. Januar) weniger als 15 % betragen hat.
3. Körperschaftsteuersubjekte (u.a. körperschaftsteuerpflichtige Kapitalgesellschaften): - Bei Körperschaftsteuersubjekten ist die Bruttodividende grundsätzlich vollständig körperschaftsteuerpflichtig, außer die Beteiligung hat zu Beginn des Kalenderjahres 10 % oder mehr betragen. Umfasst die Beteiligung 10 % oder mehr, sind die Bruttodividenden effektiv zu 95 % von der Körperschaftsteuer befreit.
- Betriebsausgaben im Zusammenhang mit den Dividenden können grundsätzlich berücksichtigt werden.
- Die deutsche von der auszahlenden Stelle einbehaltene und abgeführte Kapitalertragsteuer kann stets auf die Körperschaftsteuer angerechnet werden; selbst eine Erstattung ist möglich, falls keine Körperschaftsteuer anfällt (§ 36 Abs. 4 EStG).
- Die nicht weiter einem Ermäßigungsanspruch unterliegende chinesische Quellensteuer ist innerhalb der Grenzen der § 26 Körperschaftsteuergesetz (KStG) i.V.m. § 34c EStG auf die Körperschaftsteuer, die auf die ausländischen Einkünfte aus China entfällt, anzurechnen (sog. per-country-limitation, § 68a EStDV). Damit mindern Betriebsausgaben in wirtschaftlichem Zusammenhang mit der Dividende das Anrechnungsvolumen. Sollte keine Körperschaftsteuer entstehen (z.B. wegen Inlandsverlusten), ist die chinesische Quellensteuer nicht anrechenbar; eine Erstattung ist nicht möglich. Auf Antrag ist im Rahmen der Steuererklärung anstelle der Anrechnung ein Steuerabzug bei der Ermittlung der Einkünfte möglich.
- Gewerbesteuerlich sind die Dividenden zu 100 % zu erfassen, wenn die Beteiligung (am Nennkapital) zu Beginn des Erhebungszeitraums (1. Januar) weniger als 15 % betragen hat.
Bei nicht in Deutschland ansässigen ausländischen Aktionären kann die chinesische Quellensteuer ggf. nach den nationalen Steuervorschriften des jeweiligen Landes bzw. den Vorschriften eines entsprechenden Doppelbesteuerungsabkommens auf eine auf die Dividende anfallende Steuer des jeweiligen Landes angerechnet werden. Wir weisen darauf hin, dass die obigen Ausführungen überblicksartig sind und damit weder eine vollumfängliche Darstellung aller nationalen oder internationalen steuerlichen Aspekte sein kann, noch den Besonderheiten konkreter Einzelfälle Rechnung tragen kann. Dem Anleger wird empfohlen, sich von einem Angehörigen der steuerberatenden Berufe über die konkreten steuerlichen Folgen seines Investments beraten zu lassen. Frankfurt am Main, im Juli 2024
Im Auftrag der Haier Smart Home Co., Ltd. Deutsche Bank Aktiengesellschaft
26.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1952257 26.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1952257&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | CNE1000031C1 |
26.07.2024 | Wolford AG | Wolford AG: Ernennung von Domenico Giordano zum Mitglied des Vorstands ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Wolford AG / Schlagwort(e): Personalie Wolford AG: Ernennung von Domenico Giordano zum Mitglied des Vorstands
26.07.2024 / 15:07 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
26. Juli, 2024
Der derzeitige Global Director HR der Wolford AG, Domenico Giordano, wurde vom Aufsichtsrat der Wolford AG in seiner heutigen Sitzung mit Wirkung ab 1. August 2024 für ein Jahr zum Vorstandsmitglied bestellt. Domenico Giordano verfügt über mehr als 20 Jahre internationale Erfahrung in der Luxus- und Modebranche.
Ende der Insiderinformation
26.07.2024 CET/CEST Mitteilung übermittelt durch die EQS Group AG. www.eqs.com
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1955287 26.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1955287&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | AT0000834007 |
26.07.2024 | Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. | SdK bietet kostenlose Stimmrechtsvertretung auf außerordentlicher Hauptversammlung der Endor AG am 03.09.2024 an ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Emittent / Herausgeber: Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V./ Schlagwort(e): Hauptversammlung/Stellungnahme SdK bietet kostenlose Stimmrechtsvertretung auf außerordentlicher Hauptversammlung der Endor AG am 03.09.2024 an
26.07.2024 / 14:52 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
SdK bietet kostenlose Stimmrechtsvertretung auf außerordentlicher Hauptversammlung der Endor AG am 03.09.2024 an Aufgrund gerichtlicher Ermächtigung durch Beschluss des Amtsgerichts Landshut vom 16. Juli 2024 haben die Aktionäre Thomas Jackermeier (Gründer der Endor AG) und die von ihm kontrollierte Bamboo Invest GmbH zu einer außerordentlichen Hauptversammlung der Endor AG (WKN: 549166 / ISIN: DE0005491666) eingeladen, die am 03.09.2024 in Landshut stattfinden wird. Die Tagesordnungspunkt sieht neben dem Vertrauensentzug gegenüber den Vorstandsmitgliedern Andres Ruff, Matthias Kosch, Daniel Meyberg und Belma Nadarevic und der Abberufung der Aufsichtsratsmitglieder Ingo Weber und Rudolf Dittrich nebst Neuwahl des Aufsichtsrats in erster Linie die Bestellung eines Sonderprüfers zur Prüfung des Verhaltens von Vorstand und Aufsichtsrat im Zusammenhang der Restrukturierung der Endor AG und die Beschlussfassung über die Durchführung einer Kapitalerhöhung um bis zu 70 Mio. Euro gegen Bareinlage unter Gewährung des Bezugsrechts an die Aktionäre vor. Die SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. (SdK) ist Aktionär der Endor AG und wird die außerordentliche Hauptversammlung besuchen. Zudem bietet die SdK eine kostenlose Stimmrechtsvertretung für die Hauptversammlung an, so dass Aktionäre nicht selbst an der Versammlung teilnehmen müssen. Eine Bevollmächtigung kann entweder direkt im Rahmen der Bestellung der Eintrittskarten über die Depotbank erfolgen, oder nach Zugang der Stimmkarte kann diese mit ausgefüllter und unterzeichneter Vollmacht an die SdK gesendet werden. Zur Bevollmächtigung nutzen Sie bitte folgende Adresse: SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. Hackenstr. 7b 80331 München
Die SdK wird im Vorfeld der Hauptversammlung ihr Abstimmverhalten auf ihrer Internetseite veröffentlichen. Sofern Sie uns bevollmächtigen und vom Abstimmverhalten der SdK abweichen möchten, teilen Sie uns dies bitte unter info@sdk.org mit.
Ihren betroffenen Mitgliedern steht die SdK für Fragen gerne per E-Mail unter info@sdk.org oder unter der Telefonnummer 089 / 2020846-0 zur Verfügung. München, den 26.07.2024 SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. Hinweis: Die SdK ist Aktionär der Endor AG! Kontakt: Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. Hackenstr. 7b 80331 München Tel: 089 / 2020846-0 Fax: 089 / 2020846-10 E-Mail: info@sdk.org Pressekontakt: Daniel Bauer Tel: 089 / 2020846-0 E-Mail: presseinfo@sdk.org
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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26.07.2024 | Avemio AG | Avemio AG stärkt Buy-and-Build-Strategie durch Übernahme von Corporate Finance Boutique ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Avemio AG/ Schlagwort(e): Beteiligung/Unternehmensbeteiligung/Firmenübernahme Avemio AG stärkt Buy-and-Build-Strategie durch Übernahme von Corporate Finance Boutique
26.07.2024 / 14:04 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Avemio AG stärkt Buy-and-Build-Strategie durch Übernahme von Corporate Finance Boutique Frankfurt/Main, 26. Juli 2024 – Die Avemio AG (ISIN DE000A2LQ1P6, WKN A2LQ1P), ein führender Systemlieferant für Hard- und Software im Bereich Broadcast sowie professionelle Medien-, Audio- und Videolösungen, übernimmt über ihre Tochtergesellschaft Teltec AG eine Mehrheitsbeteiligung an der LEA-Gruppe, bestehend aus der L.E.A. Investment GmbH sowie deren Tochtergesellschaft Infinment GmbH, von der Orbiton Holding GmbH, Lahr. Mit der Akquisition der Corporate Finance Boutique stärkt Avemio die Schlagkraft bei der Umsetzung und Finanzierung ihrer Buy-and-Build-Strategie. Der Kaufpreis in mittlerer einstelliger Millionen-Euro-Höhe wird zum überwiegenden Teil nicht in bar, sondern durch Übernahme von Verpflichtungen geleistet sowie im Übrigen durch ein Vendor-Darlehen finanziert. Die LEA-Gruppe ist ein auf Corporate Finance spezialisiertes Beratungshaus mit dem Schwerpunkt auf umsetzungsorientierte Akquisitions- und Wachstumsfinanzierung und bündelt umfassende Kenntnisse in einer breiten Palette von Finanzierungsprodukten. In jüngster Zeit lag der Fokus auf Projekten zur Akquisitions- und Absatzfinanzierung. Darüber hinaus arbeitet die LEA-Gruppe mit Pensionskassen und Versicherungen zusammen. Andreas Fischer wird die LEA-Gruppe weiterhin als Geschäftsführer leiten. Durch die Akquisition erhöht sich das Konzerneigenkapital der Avemio Group um rund EUR 8,0 Mio. Darin enthalten sind EUR 5,0 Mio. über eine weitere stille Beteiligung der Beteiligungsgesellschaft Hessen mbH (BMH), die der Avemio AG in Verbund mit der Transaktion zufließen. Das Land Hessen ist bereits seit über 20 Jahren über mehrere Beteiligungen an der Teltec-Gruppe beteiligt. Der Abschluss der Transaktion wird bis zum 31. August 2024 erwartet. Die Orbiton Holding GmbH hat bis zum 31. Juli 2029 eine Put-Option über die Veräußerung der verbleibenden 20 % der Anteile an der L.E.A. Investment GmbH an die Teltec AG. Ralf P. Pfeffer, Vorsitzender des Vorstands (CEO) der Avemio AG, erläutert: „Mit Andreas Fischer gewinnen wir einen erfahrenen Corporate Finance-Experten, der mit seinem umfangreichen Erfahrungsschatz und seinem weitreichenden Netzwerk selbst ein gewinnbringendes Asset für unsere Buy-and-Build-Strategie ist. Gleichzeitig kann die Avemio Group durch die Übernahme der LEA-Gruppe bereits zuvor entwickelte innovative Formen der Absatzfinanzierung umsetzen und damit weitere Erlösquellen erschließen.“ Andreas Fischer, Gründer und Geschäftsführer der LEA-Gruppe, ergänzt: „Die Avemio Group steht am Anfang einer spannenden Entwicklung. Ich freue mich sehr, mit der LEA-Gruppe Teil der Avemio-Familie zu werden und künftig einen Beitrag zur optimalen Entfaltung der M&A-Aktivitäten sowie der Buy-and-Build-Strategie zu leisten.“ Zur Avemio AG Die Avemio Aktiengesellschaft ist ein Medientechnologiekonzern mit einer Fokussierung auf professionelle Film- und Fernsehtechnik. Die seit vielen Jahren stark wachsende und mit rund 100 Mio. Euro umsatzstärkste Handelsgruppe im deutschsprachigen B2B-Markt beliefert Content-Produzenten als herstellerunabhängiger Anbieter mit Produkten aller maßgeblichen Hersteller. Hierzu zählt auch die Beratung und technische Betreuung von kompletten Produktions-, Postproduktions- und Sendesystemen sowie die Planung, Erstellung und Systemintegration medientechnischer Workflows mit eigenen Softwareprodukten und Cloudangeboten. Das Grundkapital der Avemio AG ist in 3.832.150 Inhaberaktien o.N. eingeteilt und im Primärmarkt der Börse Düsseldorf notiert. Zu Beginn des Jahres 2023 erfolgte der Börsengang im Rahmen eines Reverse-IPO. Hierbei hat nach 30-jährigem Bestehen die Teltec AG die an der Düsseldorfer Börse gelistete Vorratsgesellschaft Palgon AG übernommen und in Avemio AG umfirmiert. Es erfolgte der Aufstieg in den Primärmarkt, die Zulassung zum Handelsplatz Xetra sowie die Sitzverlegung von Düsseldorf nach Frankfurt. Die Avemio Group plant die Internationalisierung im Rahmen einer Buy-and-Build-Strategie mit bereits identifizierten Zielunternehmen sowie den Ausbau eines margenstarken und zukunftssichernden eigenen Softwareangebotes. Investor Relations Lindsay Lorent ir@avemio.com Avemio AG Schaumainkai 91 60596 Frankfurt
Pressekontakt CROSS ALLIANCE communication GmbH Susan Hoffmeister Bahnhofstr. 98 82166 Gräfelfing/München Tel: +49 89 125 09 03-30 E-Mail: sh@crossalliance.de www.crossalliance.de
26.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Avemio AG | | Schaumainkai 91 | | 60596 Frankfurt | | Deutschland | Telefon: | 06134 5844872 | E-Mail: | ir@avemio.com | Internet: | www.avemio.com | ISIN: | DE000A2LQ1P6 | WKN: | A2LQ1P | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf (Primärmarkt), Frankfurt, München | EQS News ID: | 1954589 |
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1954589 26.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954589&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A2LQ1P6 |
26.07.2024 | Avemio AG | Avemio AG: Erwerb von 80 % der Geschäftsanteile der L.E.A Investment GmbH sowie deren Tochtergesellschaft Infinment GmbH ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Avemio AG / Schlagwort(e): Beteiligung/Unternehmensbeteiligung/Firmenübernahme Avemio AG: Erwerb von 80 % der Geschäftsanteile der L.E.A Investment GmbH sowie deren Tochtergesellschaft Infinment GmbH
26.07.2024 / 14:01 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014
Avemio AG: Erwerb von 80 % der Geschäftsanteile der L.E.A Investment GmbH sowie deren Tochtergesellschaft Infinment GmbH Frankfurt/Main, 26. Juli 2024 – Die Avemio AG hat am 26. Juli 2024 über ihre Tochtergesellschaft, Teltec AG, Mainz-Kastel, Geschäftsanteile mit einem Anteil von 80 % am Stammkapital der L.E.A. Investment GmbH, Lahr von der Orbiton Holding GmbH, Lahr, erworben. Mit dieser Transaktion hat die Teltec AG auch sämtliche Geschäftsanteile der Tochtergesellschaft der L.E.A. Investment GmbH, der Infinment GmbH, Lahr erworben. Der Vollzug der Anteilsübertragung ist bis zum 31. August 2024 vorgesehen. Der Kaufpreis in mittlerer einstelliger Millionen-Euro-Höhe wird zum überwiegenden Teil nicht in bar, sondern durch Übernahme von Verpflichtungen geleistet sowie im Übrigen durch ein Vendor-Darlehen finanziert. Die L.E.A. Investment GmbH ist ein auf Corporate Finance spezialisiertes Beratungshaus mit dem Schwerpunkt auf umsetzungsorientierte Akquisitions- und Wachstumsfinanzierung (sowohl debt- als auch equity-basiert). Geschäftsführer bleibt Andreas Fischer, der einen neuen Geschäftsführeranstellungsvertrag bis zum 30. Juni 2029 erhält. Die Orbiton Holding GmbH hat das Recht die weiteren 20 % der Geschäftsanteile an der L.E.A. Investment GmbH bis zum 31. Juli 2029 an die Teltec AG zu veräußern.
Kontakt: Investor Relations Lindsay Lorent ir@avemio.com Avemio AG Schaumainkai 91 60596 Frankfurt
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26.07.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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1954561 26.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954561&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A2LQ1P6 |
26.07.2024 | FUCHS SE | FUCHS schließt die Übernahme der LUBCON-Gruppe, einem Hersteller von Hochleistungs-Spezialschmierstoffen, erfolgreich ab ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) FUCHS SE/ Schlagwort(e): Ankauf FUCHS schließt die Übernahme der LUBCON-Gruppe, einem Hersteller von Hochleistungs-Spezialschmierstoffen, erfolgreich ab (News mit Zusatzmaterial)
26.07.2024 / 13:09 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
FUCHS schließt die Übernahme der LUBCON-Gruppe, einem Hersteller von Hochleistungs-Spezialschmierstoffen, erfolgreich ab Die weltweit im Schmierstoffbereich tätige FUCHS-Gruppe hat am 22. April 2024 eine Vereinbarung über den Erwerb der international tätigen LUBCON-Gruppe unterzeichnet. Das familiengeführte deutsche Unternehmen mit Hauptsitz in Maintal, Hessen, verfügt über langjährige Erfahrung und Expertise in der Entwicklung, Herstellung und im Vertrieb von Fetten, Ölen und Pasten. Die hochwertigen Produkte des Unternehmens werden in verschiedenen Branchen wie der Bahn-, Wälzlager-, Papier-, Textil-, Lebensmittel-, Pharma- und Windindustrie eingesetzt. Nach Erhalt aller erforderlichen Genehmigungen wurde die Übernahme heute abgeschlossen. Die Übernahme der LUBCON-Gruppe bietet eine bedeutende Chance für die zukünftige Entwicklung und die globale Wettbewerbsfähigkeit. Der Erwerb bringt ein Team hochqualifizierter Mitarbeitender mit umfassendem technologischem Know-how sowie eine Erweiterung des Produktportfolios, insbesondere im Bereich der Industrieschmierstoffe und Schmierfette, mit. Dies stärkt die bestehenden Schlüsselmärkte und ermöglicht das Vordringen in neue Absatzmärkte. Diese strategische Entscheidung wird die Position der FUCHS-Gruppe als führender Anbieter in der Branche weiter festigen. Das Unternehmen wird weiterhin von seinem Standort in Maintal, Hessen, aus tätig sein. Die LUBCON-Gruppe erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von ca. 40 Mio. EUR mit 13 operativen Gesellschaften, fünf Produktionsstandorten und über 200 Mitarbeitenden. Mannheim, 26. Juli 2024 FUCHS SE Public Relations Einsteinstraße 11 68169 Mannheim Telefon +49 621 3802-1104 E-Mail: tina.vogel@fuchs.com Die folgenden Informationen können Sie im Internet abrufen: Pressemitteilung vom 22.4.2024: FUCHS erwirbt Hersteller für Hochleistungs-Spezialschmierstoffe Bild- und Videomaterial: www.fuchs.com/de-de/photo-gallery/ Über FUCHS 1931 als Familienunternehmen in Mannheim gegründet, ist FUCHS heute der weltweit größte unabhängige Anbieter von innovativen Schmierstofflösungen für nahezu alle Industrien und Anwendungsbereiche. Dabei verfolgen die 6.200 Mitarbeitenden in über 50 Ländern bis heute dasselbe Ziel: die Welt nachhaltig und effizient in Bewegung halten. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, denkt FUCHS in Perfektion und nicht in Standards. Für die Entwicklung individueller Lösungen tritt das Unternehmen in einen intensiven Kundendialog – und ist erfahrener Berater, innovativer Problemlöser und zuverlässiger Teampartner zugleich. Das Hightech-Unternehmen erzielte 2023 einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro an 33 Produktionsstandorten und mit 55 operativen Gesellschaften.
Zusatzmaterial zur Meldung:
Datei: (v.l.) Stefan Fuchs, Heiko Engelke (LUBCON), Hedy Engelke (LUBCON), Dr. Ralph Rheinboldt
26.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1954683 26.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954683&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A3E5D64 |
26.07.2024 | Formycon AG | Formycon und Fresenius Kabi erhalten positive CHMP-Empfehlung für FYB202 (Ustekinumab), einen Biosimilar-Kandidaten für Stelara® ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Formycon AG/ Schlagwort(e): Stellungnahme/Zulassungsantrag Formycon und Fresenius Kabi erhalten positive CHMP-Empfehlung für FYB202 (Ustekinumab), einen Biosimilar-Kandidaten für Stelara®
26.07.2024 / 12:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Pressemitteilung // 26. Juli 2024 Formycon und Fresenius Kabi erhalten positive CHMP-Empfehlung für FYB202 (Ustekinumab), einen Biosimilar-Kandidaten für Stelara® - Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der europäischen Arzneimittel-Agentur empfiehlt Zulassung von FYB202 für die Behandlung schwerwiegender inflammatorischer Erkrankungen aus den Bereichen Gastroenterologie, Dermatologie und Rheumatologie
- Zulassungsentscheidung durch die Europäische Kommission Anfang des vierten Quartals 2024 erwartet
- Fresenius Kabi ist Kommerzialisierungspartner für FYB202 in globalen Schlüsselmärkten
Planegg-Martinsried – Die Formycon AG (FWB: FYB) und ihr Kommerzialisierungspartner Fresenius Kabi geben bekannt, dass der Ausschuss für Humanarzneimittel bzw. das Committee for Medicinal Products for Human Use (“CHMP“) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (“EMA“) eine positive Empfehlung für die Marktzulassung von FYB202, einen Biosimilar-Kandidaten für Stelara®1 (Ustekinumab), für die Behandlung verschiedener schwerwiegender inflammatorischer Erkrankungen ausgesprochen hat.
Dr. Stefan Glombitza, Chief Executive Officer (CEO) von Formycon AG, kommentierte: „Die CHMP-Empfehlung für FYB202, unseren Biosimilar-Kandidaten für Stelara®, ist eine wichtige Voraussetzung für die Zulassung durch die Europäische Kommission. Mit FYB202 ermöglichen wir mehr Patienten mit schwerwiegenden chronisch-entzündlichen Erkrankungen den Zugang zu einer hochwertigen und bezahlbaren Therapie. Die CHMP-Empfehlung ist eine weitere Bestätigung unserer großen Expertise sowohl in der Entwicklung als auch im regulatorischen Bereich. In wirtschaftlicher Hinsicht gehen wir davon aus, dass das Stelara®-Biosimilar nach globaler Einführung den Formycon-Umsatz deutlich steigern und mittelfristig zu einer nachhaltigen EBITDA-Profitabilität beitragen wird.“ Im Rahmen des Zulassungsverfahrens stellt die befürwortende Stellungnahme des CHMP einen wichtigen regulatorischen Schritt im Hinblick auf die Zulassung von FYB202 in der Europäischen Union dar. Der wissenschaftliche Bewertungsbericht des CHMP bildet die Entscheidungsgrundlage für die Europäische Kommission (“EC“) zur Erteilung einer zentralen Marktzulassung mit Gültigkeit in allen EU-Mitgliedsstaaten, mit der bis Anfang des vierten Quartals 2024 gerechnet wird. Bei Ustekinumab handelt es sich um einen humanen monoklonalen Antikörper, der gegen die Zytokine Interleukin-12 und Interleukin-23 gerichtet ist und zur Behandlung verschiedener schwerwiegender inflammatorischer Erkrankungen eingesetzt wird. FYB202/Ustekinumab wurde durch das CHMP zur Zulassung in der Europäischen Union (EU) für die Behandlung von schwerwiegenden inflammatorischen Erkrankungen aus den Bereichen Rheumatologie, Dermatologie und Gastroenterologie empfohlen. Diese Empfehlung basiert auf der eingehenden Bewertung eines umfassenden Datenpakets einschließlich analytischer, prä-klinischer, klinischer sowie herstellungsbezogener Daten. Dabei zeigte FYB202 die vergleichbare Wirksamkeit, Sicherheit und Pharmakokinetik zum Referenzarzneimittel Stelara® bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Psoriasis Vulgaris (Plaque-Psoriasis). Im Februar 2023 hatten Formycon und Fresenius Kabi eine globale Kommerzialisierungspartnerschaft für den Ustekinumab Biosimilar-Kandidaten für die globalen Schlüsselmärkte abgeschlossen. 1) Stelara® ist eine eingetragene Marke von Johnson & Johnson. Über Formycon: Die Formycon AG (FWB: FYB) ist ein führender, unabhängiger Entwickler von hochwertigen Biosimilars, Nachfolgeprodukten biopharmazeutischer Arzneimittel. Das Unternehmen fokussiert sich auf Therapien in der Ophthalmologie, Immunologie, Immun-Onkologie sowie weiteren wichtigen Indikationsgebieten und deckt nahezu die gesamte Wertschöpfungskette von der technischen Entwicklung über klinische Studien bis hin zur Einreichung und Zulassung durch die Arzneimittelbehörden ab. Für die Kommerzialisierung seiner Biosimilars setzt Formycon weltweit auf starke, vertrauenswürdige und langfristige Partnerschaften. Mit FYB201/Ranibizumab hat Formycon bereits ein Biosimilar in Europa und den USA auf dem Markt. Fünf weitere Biosimilar-Kandidaten befinden sich derzeit in der Entwicklung. Mit seinen Biosimilars leistet Formycon einen wichtigen Beitrag, um möglichst vielen Patientinnen und Patienten den Zugang zu hochwirksamen und bezahlbaren Medikamenten zu ermöglichen. Die Formycon AG hat ihren Sitz in München und ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert: FYB / ISIN: DE000A1EWVY8 / WKN: A1EWVY. Weitere Informationen finden Sie unter: www.formycon.com Über Fresenius Kabi: Fresenius Kabi ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern, der auf lebensrettende Arzneimittel und Technologien für Infusionen, Transfusionen und klinische Ernährung spezialisiert ist. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen unterstützt das Unternehmen die Versorgung kritisch und chronisch kranker Patienten. Das Produktportfolio umfasst eine Reihe von hochkomplexen Biopharmazeutika, klinische Ernährung, Medizintechnik und generische I.V.-Arzneimittel. Der Bereich der Biopharmazeutika umfasst bei Fresenius Kabi unter anderem Biosimilar-Arzneimittel mit einem Fokus auf Autoimmunerkrankungen und Onkologie. Der Bereich der klinischen Ernährung bietet eine große Auswahl an enteralen und parenteralen Ernährungsprodukten. Im Bereich der Medizintechnik bietet Fresenius Kabi unter anderem lebenswichtige Einmalartikel, Infusionspumpen, Apherese- und Zelltherapiegeräte an. Fresenius Kabi gibt wichtige Medikamente und Technologien in die Hände von Menschen, die Patienten helfen und die besten Antworten auf ihre jeweiligen Herausforderungen finden. Mit seiner Strategie „Vision 2026“, die ein wesentlicher Bestandteil des Programms #FutureFresenius des Gesundheitskonzerns Fresenius ist, will das Unternehmen zudem die Effizienz in der Therapie und Versorgung von Patienten steigern und den Zugang zu einer hochwertigen Gesundheitsversorgung weltweit verbessern. Fresenius Kabi hat den Anspruch, in seinen Produktsegmenten weltweit führend zu sein - zum Wohle der Patienten, seiner Kunden und seiner Stakeholder. Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Fresenius Kabi unter www.fresenius-kabi.com Weitere Informationen über die Arbeit des Unternehmens im Bereich Biosimilars finden Sie unter https://biosimilars.fresenius-kabi.com Über Biosimilars: Seit ihrer Einführung in den 1980er Jahren haben biopharmazeutische Arzneimittel die Behandlung schwerer und chronischer Krankheiten revolutioniert. Bis zum Jahr 2032 werden viele dieser Arzneimittel ihren Patentschutz verlieren – darunter 45 Blockbuster mit einem geschätzten jährlichen Gesamtumsatz von weltweit mehr als 200 Milliarden US-Dollar. Biosimilars sind Nachfolgeprodukte von biopharmazeutischen Arzneimitteln, für die die Marktexklusivität abgelaufen ist. Sie werden in hoch regulierten Märkten wie der EU, den USA, Kanada, Japan und Australien nach strengen regulatorischen Verfahren zugelassen. Biosimilars schaffen Wettbewerb und ermöglichen so mehr Patienten den Zugang zu biopharmazeutischen Therapien. Gleichzeitig reduzieren sie die Kosten für die Gesundheitsdienstleister. Der weltweite Umsatz mit Biosimilars liegt derzeit bei etwa 21 Milliarden US-Dollar. Analysten gehen davon aus, dass der Umsatz bis 2030 auf über 74 Milliarden US-Dollar ansteigen könnte. Kontakt: Sabrina Müller Director Investor Relations & Corporate Communications Formycon AG Fraunhoferstr. 15 82152 Planegg-Martinsried Deutschland
Tel.: +49 (0) 89 - 86 46 67 149 Fax: + 49 (0) 89 - 86 46 67 110 Mail: sabrina.mueller@formycon.com Disclaimer: Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen enthalten, die auf unseren heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen beruhen. Bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten sowie andere Faktoren können zu erheblichen Abweichungen zwischen den hier getroffenen Einschätzungen und den tatsächlichen künftigen Ergebnissen führen. Dies kann die zukünftige finanzielle Situation und generelle Entwicklung des Unternehmens wie auch die Entwicklung von Produkten betreffen. Solche bekannten und unbekannten Risiken und Unsicherheiten umfassen unter anderem die Forschung und Entwicklung, den Zulassungsprozess, die Vorgehensweise von regulatorischen und anderen Behörden, klinische Studienergebnisse, Änderungen in Gesetzen und Vorschriften, die Produktqualität, Patientensicherheit, Patentstreitigkeiten sowie vertragliche Risiken und Abhängigkeiten von Dritten. Bezüglich der Pipeline-Projekte werden von der Formycon AG keine Zusicherungen, Gewährleistungen oder andere Garantien übernommen, dass diese die notwendigen regulatorischen und zulassungsrelevanten Zustimmungen erhalten oder wirtschaftlich verwertbar und/oder erfolgreich sein werden. Die Formycon AG übernimmt keine Verpflichtung, diese auf die Zukunft gerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Dieses Dokument stellt keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Formycon-Aktien dar. Außerdem beabsichtigt das Unternehmen mit dieser Veröffentlichung nicht, Formycon-Aktien öffentlich anzubieten. Dieses Dokument und die darin enthaltenen Informationen sind nicht zur Verbreitung in den USA, Kanada, Australien, Japan oder anderen Ländern vorgesehen, wo die Aufforderung zum Erwerb oder Verkauf von Aktien untersagt ist. Diese Veröffentlichung ist ausdrücklich keine Aufforderung zum Kauf von Aktien in den USA.
26.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1954521 26.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954521&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A1EWVY8 |
26.07.2024 | IONOS Group SE | IONOS Group SE: Veröffentlichung einer Kapitalmarktinformation ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) IONOS Group SE/ Bekanntmachung gemäß Art. 5 Abs. 1 lit. b) und Abs. 3 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 (MAR) i.V.m. Art. 2 Abs. 2 und Abs. 3 der Delegierten Verordnung (EU) Nr. 2016/1052 // Aktienrückkauf – 11. Zwischenmeldung und Schlussmeldung IONOS Group SE: Veröffentlichung einer Kapitalmarktinformation
26.07.2024 / 11:06 CET/CEST Veröffentlichung einer Zulassungsfolgepflichtmitteilung übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die IONOS Group SE hat im Zeitraum vom 22. Juli 2024 bis einschließlich 25. Juli 2024 insgesamt 76.592 eigene Aktien im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms erworben, dessen Beginn mit Bekanntmachung vom 16. Mai 2024 gemäß Art. 2 Abs. 1 der Delegierten Verordnung (EU) Nr. 2016/1052 für den 17. Mai 2024 mitgeteilt wurde. Dabei wurden Aktien wie folgt erworben: Datum | Gesamtvolumen täglich zurückerworbener Aktien (Stück) | Täglicher volumengewichteter Durchschnittskurs in EUR (ohne Erwerbsnebenkosten, kaufmännisch gerundet auf 4 Nachkommastellen) | 22.07.2024 | 16.711 | 25,9705 | 23.07.2024 | 15.452 | 25,5179 | 24.07.2024 | 25.400 | 24,8180 | 25.07.2024 | 19.029 | 24,3416 |
Somit beläuft sich das Gesamtvolumen der im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms seit dem 17. Mai 2024 durch die IONOS Group SE zurückerworbenen Aktien auf 850.000 Stück. Weitere Informationen gemäß Art. 5 Abs. 1 lit. b) und Abs. 3 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 i.V.m. Art. 2 Abs. 2 und Abs. 3 der Delegierten Verordnung (EU) Nr. 2016/1052 sind im Internet unter https://www.ionos-group.com/de/investor-relations/aktie/aktienrueckkauf.html Der Erwerb der eigenen Aktien erfolgte durch ein von der IONOS Group SE beauftragtes Kreditinstitut ausschließlich über die Frankfurter Wertpapierbörse (XETRA-Handel). Montabaur, den 26. Juli 2024
IONOS Group SE Der Vorstand
26.07.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | IONOS Group SE | | Elgendorfer Straße 57 | | 56410 Montabaur | | Deutschland |
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1955237 26.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1955237&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A3E00M1 |
26.07.2024 | Formycon AG | Stelara® Biosimilar-Kandidat FYB202 (Ustekinumab) erhält CHMP-Empfehlung der EMA ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Formycon AG / Schlagwort(e): Stellungnahme/Zulassungsantrag Stelara® Biosimilar-Kandidat FYB202 (Ustekinumab) erhält CHMP-Empfehlung der EMA
26.07.2024 / 10:54 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Veröffentlichung von Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 Stelara® Biosimilar-Kandidat FYB202 (Ustekinumab) erhält CHMP-Empfehlung der EMA Planegg-Martinsried, Deutschland, 26. Juli 2024 – Die Formycon AG (FWB: FYB, "Formycon“) gibt bekannt, dass der Ausschuss für Humanarzneimittel (Committee for Medicinal Products for Human Use, “CHMP“) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (“EMA“) am heutigen Tag eine positive Empfehlung für die Marktzulassung von FYB202, einen Biosimilar-Kandidaten für Stelara®1 (Ustekinumab), ausgesprochen hat. FYB202 wurde damit zur Zulassung in der Europäischen Union (EU) für die Behandlung schwerwiegender inflammatorischer Erkrankungen aus den Bereichen Gastroenterologie, Dermatologie und Rheumatologie empfohlen. Der wissenschaftliche Bewertungsbericht des CHMP bildet die Entscheidungsgrundlage für die Europäische Kommission zur Erteilung einer zentralen Zulassung, mit der Anfang des vierten Quartals 2024 gerechnet wird. Bei Ustekinumab handelt es sich um einen humanen monoklonalen Antikörper, der gegen die Zytokine Interleukin-12 und Interleukin-23 gerichtet ist und zur Behandlung verschiedener schwerwiegender inflammatorischer Erkrankungen eingesetzt wird. Die CHMP-Empfehlung basiert auf der eingehenden Bewertung eines umfassenden Datenpakets einschließlich analytischer, prä-klinischer, klinischer sowie herstellungsbezogener Daten. Dabei zeigte FYB202 die vergleichbare Wirksamkeit, Sicherheit und Pharmakokinetik zum Referenzarzneimittel Stelara® bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Psoriasis Vulgaris (Plaque-Psoriasis). 1) Stelara® ist eine eingetragene Marke von Johnson & Johnson Kontakt: Sabrina Müller Director Investor Relations and Corporate Communications Formycon AG Fraunhoferstraße 15 82152 Planegg-Martinsried Deutschland Telefon +49 (0) 89 - 86 46 67 149 | Fax + 49 (0) 89 - 86 46 67 110 Sabrina.Mueller@formycon.com // www.formycon.com Haftungsausschluss Bestimmte in dieser Mitteilung enthaltene Aussagen können “zukunftsgerichtete Aussagen” darstellen, die eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten in sich bergen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind im Allgemeinen an der Verwendung der Wörter “können”, “werden”, “sollten”, “planen”, “erwarten”, “voraussehen”, “schätzen”, “glauben”, “beabsichtigen”, “projizieren”, oder “abzielen” oder der Verneinung dieser Wörter oder anderer Variationen dieser Wörter oder vergleichbarer Terminologie zu erkennen. Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf Annahmen, Prognosen, Schätzungen, Vorhersagen, Meinungen oder Plänen, die naturgemäß erheblichen Risiken sowie Unsicherheiten und Unwägbarkeiten unterliegen, die Änderungen unterworfen sind. Formycon gibt keine Zusicherung ab und wird keine Zusicherung machen, dass eine vorausschauende Aussage erreicht wird oder sich als richtig erweisen wird. Die tatsächliche zukünftige Geschäfts-, Finanz- und Ertragslage und Aussichten können sich erheblich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen projizierten oder prognostizierten unterscheiden. Vorbehaltlich anwendbarer gesetzlicher Vorschriften beabsichtigen weder Formycon noch andere Personen, zukunftsgerichtete Aussagen in dieser Bekanntmachung zu aktualisieren, zu prüfen, zu überarbeiten oder an tatsächliche Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen, ob aufgrund der Tatsache, dass neue Informationen vorliegen, in der Zukunft neue Entwicklungen eintreten oder aus einem sonstigen Grund, noch übernehmen sie eine derartige Verpflichtung.
Ende der Insiderinformation
26.07.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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1955225 26.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1955225&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A1EWVY8 |
26.07.2024 | Sto SE & Co. KGaA | Original-Research: Sto SE & Co. KGaA (von Montega AG): Halten (zuvor: Kaufen) ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Original-Research: Sto SE & Co. KGaA - von Montega AG
26.07.2024 / 10:46 CET/CEST Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu Sto SE & Co. KGaA Unternehmen: | Sto SE & Co. KGaA | ISIN: | DE0007274136 | | Anlass der Studie: | Update | Empfehlung: | Halten (zuvor: Kaufen) | seit: | 26.07.2024 | Kursziel: | 140,00 EUR (zuvor: 240,00 EUR) | Kursziel auf Sicht von: | 12 Monaten | Letzte Ratingänderung: | - | Analyst: | Patrick Speck (CESGA) |
Vom Regen in die Traufe - Sto überrascht mit heftiger Gewinnwarnung und Streichung der Mittelfristziele Sto hat vorgestern die Umsatz- und Ergebnis-Guidance für das Geschäftsjahr 2024 vor allem ergebnisseitig massiv nach unten revidiert und zudem die Mittelfristziele für 2025 bzw. 2027 einkassiert. Wir konnten gestern mit dem Vorstand zur Lage sprechen. Neue Guidance: Für 2024 erwartet der Vorstand nun einen Umsatz i.H.v. ca. 1,66 Mrd. EUR (zuvor: 1,79 Mrd. EUR; 2023: 1,72 Mrd. EUR), ein EBIT in der Bandbreite von 62 bis 82 Mio. EUR (zuvor: 113-138 Mio. EUR; 2023: 126,5 Mio. EUR) sowie ein EBT zwischen 63 und 83 Mio. EUR (zuvor: 113-138 Mio. EUR; 2023: 127,4 Mio. EUR). Die EBT-Marge dürfte sich damit im Bereich von 3,8 bis 5,0% bewegen (zuvor: 6,3-7,8%; 2023: 7,4%). Darüber hinaus wurde das erst Ende März von 2025 auf 2027 verschobene Mittelfristziel eines Konzernumsatzes von 2,1 Mrd. EUR bei einer EBT-Marge von 10% ebenso gestrichen wie das zuletzt geltende 2025er-Ziel eines Umsatzes von 1,9 Mrd. EUR und einer Marge von 7,6 bis 9,2%. Mannigfaltiger Gegenwind: Als Gründe nannte Sto u.a. die Entwicklung der hiesigen Baukonjunktur, die mit einem Rückgang der Wohnbaugenehmigungen im Zeitraum Januar bis Mai von 21,5% yoy weiterhin keine Trendwende signalisiert und unter Projektentwicklern zu zahlreichen Restrukturierungen und Insolvenzen führt. Zudem bleiben die Finanzierungsbedingungen von Bauherren aufgrund des nach wie vor hohen Zinsniveaus entsprechend angespannt und tragen ebenso zur Verunsicherung bei wie weiterhin ungewisse gesetzliche Rahmen- und Förderbedingungen. Auch in Italien führen laut Sto Einschränkungen bei öffentlichen Förderungen zu einer spürbaren Investitionszurückhaltung. Nicht zuletzt wurde die Geschäftsentwicklung vor allem in den üblicherweise umsatzstarken Monaten Mai und Juni sowie im bisherigen Verlauf des Monats Juli durch die ungewöhnlich häufigen Regenfälle beeinträchtigt. Starker Track Record gebrochen: Während die neue Top Line-Guidance nur leicht unter unserer letzten Prognose (-3,9%) sowie dem Vorjahreswert (-3,0%) liegt, stellt die signifikante Revision der Ergebnisziele 2024 für uns eine faustdicke Überraschung dar. In den letzten 10 Jahren hatte Sto nur zweimal und zuletzt 2016 das Ergebnisziel verfehlt, damals zugleich relativ moderat (ca. 12%). Im Mid Point liegt das neue EBIT-Ziel nun dagegen um rund 43% unter der bisherigen Zielgröße. Dies lässt zum einen vermuten, dass Sto derzeit einen erheblichen Preisdruck zulasten der Rohmarge verspürt, die schwächere Marge jedoch bewusst zugunsten der Verteidigung bzw. Gewinnung von Marktanteilen in Kauf nimmt. Zum anderen ist u.E. nicht auszuschließen, dass in der neuen Guidance drohende Impairments abgebildet sind. Die 2025/2027er-Ziele hatten wir insb. umsatzseitig bereits zuvor als zu optimistisch betrachtet, sodass uns hier vor allem der frühe Zeitpunkt der Korrektur überrascht. Neue Mittelfristziele für den Zeitraum bis 2029 wird Sto spätestens im April 2025 vorlegen. Fazit: Die jüngste Hiobsbotschaft verdeutlicht u.E. die Tragweite der aktuellen Baukrise, sodass wir unsere Erwartungen an Nachhol- bzw. Stützeffekte (energ. Sanierung) deutlich zurückschrauben. Wir halten das Unternehmen für krisenfest aufgestellt, eine schnelle Kurserholung bedingt u.E. aber ein intaktes Marktumfeld und einen belastbaren Track Record des Managements. Beides ist derzeit nicht gegeben, sodass wir die Aktie mit einem neuen Kursziel von 140,00 EUR (zuvor: 240,00 EUR) auf 'Halten' abstufen. +++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++ Über Montega: Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30297.pdf Kontakt für Rückfragen: Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
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1955213 26.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1955213&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0007274136 |
26.07.2024 | Eurobattery Minerals AB | Eurobattery Minerals schließt die Übernahme von 100 Prozent des finnischen Hautalampi-Projekts ab ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) EQS-Media / 26.07.2024 / 10:20 CET/CEST
Stockholm, 26. Juli 2024 – Wie bereits angekündigt, das Bergbauunternehmen Eurobattery Minerals AB (Nordic Growth Market: „BAT“ und Börse Stuttgart: „EBM“; kurz: „Eurobattery Minerals“ oder „das Unternehmen“) hat seine Option ausgeübt, die verbleibenden 30 Prozent von FinnCobalt Oy („FinnCobalt“), dem Eigentümer der Grund- und Abbaurechte des finnischen Nickel-Kobalt-Kupfer-Projekts Hautalampi, zu erwerben. Das Unternehmen gibt heute bekannt, dass es heute die Gegenleistung für die erworbenen Anteile an FinnCobalt bezahlt: 28.987.185 neu ausgegebene Aktien der Gesellschaft und EUR 300.000. Nach Abschluss der Übernahme beträgt der Eigentumsanteil von Eurobattery Minerals an FinnCobalt 100 Prozent. Die Anzahl der Aktien der Gesellschaft beträgt 152.232.052. Die Übernahme ist ein bedeutender Schritt für die geplante Entwicklung des Hautalampi-Projekts mit dem Ziel, mittelfristig eine Mine für Batteriemineralien mit Produktion und Umsatz zu errichten. „Ich freue mich sehr, dass wir den Akquisitionsprozess nun abgeschlossen haben. Dieser Prozess begann im Frühjahr 2020 und seitdem haben wir große Anstrengungen in das Hautalampi-Batteriemineralprojekt gesteckt, Beispiele sind die positive Vormachbarkeitsstudie und die Einstufung als „machbares Bergbauprojekt“ in der Ressourcenklassifikation der Vereinten Nationen (UNFC). All diese harte Arbeit wurde durch die Einreichung des Antrags auf eine Umweltgenehmigung Ende April dieses Jahres gekrönt. Hiermit sind wir perfekt auf Kurs, um mit den Bergbauarbeiten im Hautalampi-Projekt zu beginnen, sobald die EPA genehmigt ist“, sagt Roberto García Martínez, CEO von Eurobattery Minerals. Das Projekt Hautalampi im Überblick Hautalampi befindet sich auf demselben Gelände wie die bekannte Kupfermine Outokumpu, in der von 1912 bis 1989 etwa 28,5 Mio. Tonnen Gestein mit einem Kupfergehalt von 3,8 % abgebaut wurden. Das Projekt umfasst eine 227 Hektar große Bergbaukonzession mit Nickel-, Kobalt- und Kupfervorkommen sowie ein angrenzendes Reservat. Das Gebiet profitiert von einer gut entwickelten über- und untertägigen Infrastruktur sowie einer starken lokalen Unterstützung für den Bergbau. Schätzungsweise 10-15 Millionen EUR wurden von früheren Eigentümern in das Projekt investiert, bevor es im Frühjahr 2020 von Eurobattery übernommen wurde. Im Juni 2021 konnte Eurobattery die gemessene, angezeigte und abgeleitete Ressourcentonnage des Projekts um etwa 100 % und den Metallanteil um ca. 50 % erhöhen. Im Oktober 2022 konnte das Unternehmen eine weitere Erhöhung des Metallanteils um etwa 40 % bestätigen. Am 20. März 2023 veröffentlichte das Unternehmen eine vorläufige Machbarkeitsstudie für das Projekt Hautalampi, in der die Chancen und potenziellen Herausforderungen bei der Weiterentwicklung der Lagerstätte Hautalampi aufgezeigt wurden. Am 29. April 2024 gab das Unternehmen bekannt, dass der Antrag auf Umweltgenehmigung bei der regionalen staatlichen Verwaltungsbehörde eingereicht wurde. Im Mai teilte Eurobattery Minerals außerdem mit, dass das Unternehmen beantragen werde, das Batteriemineralprojekt Hautalampi als strategisches Projekt im Rahmen des neuen EU-Gesetzes zu kritischen Rohstoffen einzustufen. Über Eurobattery Minerals Eurobattery Minerals AB ist ein schwedisches Bergbauunternehmen, das am schwedischen Nordic Growth Market (BAT) sowie der deutschen Börse Stuttgart (EBM) notiert ist. Mit der Vision, Europa zu einem Selbstversorger mit verantwortungsvoll abgebauten Batteriemineralen zu machen, konzentriert sich das Unternehmen auf die Realisierung zahlreicher Nickel-Kobalt-Kupfer-Projekte in Europa, um essenzielle Rohstoffe zu liefern und somit eine sauberere Welt zu ermöglichen. Bitte besuchen Sie www.eurobatteryminerals.com für weitere Informationen. Folgen Sie uns gerne auch auf LinkedIn und Twitter. Kontakt Eurobattery Minerals AB Roberto García Martínez – CEO E-mail: info@eurobatteryminerals.com Ansprechpartner Investor Relations E-mail: ir@eurobatteryminerals.com Mentor Augment Partners AB ist der Mentor von Eurobattery Minerals AB Tel.: +46 (0)8 604 22 55 E-mail: info@augment.se
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Emittent/Herausgeber: Eurobattery Minerals AB Schlagwort(e): Energie
26.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Eurobattery Minerals AB | | | | 114 56 Stockholm | | Schweden | Telefon: | +49 151 6568 0361 | E-Mail: | info@eurobatteryminerals.com | Internet: | www.eurobatteryminerals.com | ISIN: | SE0012481570 | WKN: | A2PG12 | Börsen: | Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt, München, Stuttgart | EQS News ID: | 1955223 |
| Ende der Mitteilung | EQS-Media |
1955223 26.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1955223&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | SE0012481570 |
26.07.2024 | HAMBORNER REIT AG | HAMBORNER REIT AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) HAMBORNER REIT AG/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten HAMBORNER REIT AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG
26.07.2024 / 10:19 CET/CEST Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1955227 26.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1955227&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A3H2333 |
26.07.2024 | LPKF Laser & Electronics SE | Original-Research: LPKF Laser & Electronics SE (von Montega AG): Halten ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Original-Research: LPKF Laser & Electronics SE - von Montega AG
26.07.2024 / 10:12 CET/CEST Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu LPKF Laser & Electronics SE Unternehmen: | LPKF Laser & Electronics SE | ISIN: | DE0006450000 | | Anlass der Studie: | Update | Empfehlung: | Halten | seit: | 26.07.2024 | Kursziel: | 10,00 EUR | Kursziel auf Sicht von: | 12 Monaten | Letzte Ratingänderung: | - | Analyst: | Miguel Lago Mascato, Bastian Brach |
H1: Trotz schwachem Investitionsklima starkes Q4 avisiert LPKF hat gestern Q2-KPIs veröffentlicht, die umsatz- und ergebnisseitig im Rahmen unserer Erwartung liegen. Derweil bleibt der Auftragseingang weiterhin aufgrund der allgemeinen Konjunkturschwäche hinter der Managementerwartung zurück. Die FY-Guidance wurde dementsprechend am unteren Ende konkretisiert. Q2-Umsatz- und Ergebnisentwicklung von Solar-Segment beflügelt: In Q2 erzielte LPKF Konzernerlöse von 29,8 Mio. EUR und konnte seine Top Line somit um spürbare 7,6% yoy steigern, was in etwa im Rahmen unserer Erwartung von 31,0 Mio. EUR liegt. Besonders das Segment Solar zeigte sich auch aufgrund der niedrigen Vergleichsbasis besonders stark (+85,5% yoy), während die übrigen Segmente eine umgekehrte Dynamik aufwiesen. Nach H1 steht somit ein Umsatzniveau auf Konzernebene von 55,2 Mio. EUR zu Buche, was einem deutlichen Wachstum von +15,2% yoy entspricht. Ergebnisseitig schlug sich der Umsatzanstieg in Q2, auch aufgrund anhaltender Investments in das ARRALYZE-Geschäft, noch nicht positiv nieder (adj. EBIT: -0,7 Mio. EUR; Vj.: -0,4 Mio. EUR). Auch hier stach das Geschäft mit hochinnovativen Fertigungsanlagen für die Herstellung von Dünnschicht-Photovoltaikmodulen positiv hervor (Marge: 25,8%). Auf H1-Sicht wirkte v.a. der ggü. dem Q1/23 starke Jahresauftakt positiv (-5,1 Mio. EUR; Vj.: -7,0 Mio. EUR). Auftragslage für Vorstand weiterhin unbefriedigend - Pipeline aussichtsreich: Wie bei vielen Maschinen- und Anlagenbauer schlägt sich die anhaltende Investitionszurückhaltung insgesamt in der Auftragslage nieder, v.a. in den Segmenten Development und Welding. So lag in Q2 der Auftragseingang mit 27,9 Mio. EUR nur leicht über dem Vorjahreswert (+5,9% yoy), sodass sich nach H1 61,1 Mio. EUR ergeben (Vj.: 66,2 Mio. EUR). Dies resultierte in einem Orderbuch von 65,5 Mio. EUR (Vj.: 81,4 Mio. EUR). Positive Tendenzen verspürt LPKF hingegen im Bereich Halbleiter (Depaneling, LIDE) und Solar. So verzeichnete man für Anlagen basierend auf der LIDE-Technologie nach den positiven Äußerungen Samsungs zur Verwendung von Glas-Substraten im Advanced Packaging-Bereich erhöhte Nachfrage. Auch die Auftragspipeline für die bereits im letzten Jahr eingeführte Laser Depaneling-Anlage verläuft auf anhaltend hohem Niveau. FY-Guidance konkretisiert: Ausgehend von der guten Orderpipeline konkretisierte der Vorstand trotz der aktuell schwächelnden Auftragslage die FY-Umsatzguidance am unteren Ende (zuvor: 130 bis 140 Mio. EUR). Offenbar verfügt das Management über ausreichend Visibilität, um (1) den vollständigen Order Backlog abzüglich des Solar-Großauftrages (15 Mio. EUR) im Umfang von 50,5 Mio. EUR in H2 zu verumsatzen und (2) Aufträge i.H.v. mindestens 24,3 Mio. EUR in diesem Jahr zu gewinnen und auszuliefern. Ergebnisseitig verringerte der Vorstand die EBIT-Margenbandbreite am oberen Ende um 1,0 PP (zuvor: 4 bis 8%). Die Q3-Guidance von 26,0 bis 31,0 Mio. EUR Umsatz (MONe: 29,0 Mio. EUR) und -3 bis 2 Mio. EUR EBIT (MONe: 1,0 Mio. EUR) deutet dabei ausgehend vom Guidance-Midpoint auf ein starkes Q4 hin (Umsatz: +12,5% yoy; Marge: 26,4%; Vj.:18,4%). Wir lassen nach Q2 unsere Prognosen unverändert (adj. EBIT-Marge: 4,0%). Fazit: Das hohe Interesse an LPKFs Anlagenportfolio untermauert die langfristigen Perspektiven, die jedoch von der anhaltenden Konjunkturschwäche aktuell überschattet werden und u.E. unverändert ein Risiko für eine Guidanceverfehlung darstellen. Wir bestätigen unser Rating (Halten) und Kursziel von 10,00 EUR. +++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++ Über Montega: Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30295.pdf Kontakt für Rückfragen: Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
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1955095 26.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1955095&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0006450000 |
26.07.2024 | The Platform Group AG | The Platform Group AG: ODDO BHF nimmt Research Coverage mit OUTPERFORM-Empfehlung und einem Kursziel von EUR 12,50 auf ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) The Platform Group AG/ Schlagwort(e): Research Update The Platform Group AG: ODDO BHF nimmt Research Coverage mit OUTPERFORM-Empfehlung und einem Kursziel von EUR 12,50 auf
26.07.2024 / 09:45 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
The Platform Group AG: ODDO BHF nimmt Research Coverage mit OUTPERFORM-Empfehlung und einem Kursziel von EUR 12,50 auf
Düsseldorf, 26. Juli 2024. ODDO BHF hat die Research Coverage der The Platform Group AG (ISIN DE000A2QEFA1, „TPG“), einem führenden Software-Unternehmen für Plattformlösungen, mit OUTPERFORM-Empfehlung und einem Kursziel von EUR 12,50 aufgenommen. Der vollständige Research Report ist im Bereich Investor Relations auf der Website der Gesellschaft unter ODDO BHF Research Initiation verfügbar.
The Platform Group AG: The Platform Group AG ist ein Softwareunternehmen, welches durch eigene Plattformlösungen in 22 Branchen aktiv ist. Zu den Kunden gehören sowohl B2B- als auch B2C-Kunden, zu den Branchen gehören unter anderem Möbelhandel, Maschinenhandel, Dentaltechnik, Autoplattformen und Luxusmode. Die Gruppe hat europaweit 16 Standorte, Sitz des Unternehmens ist Düsseldorf. Seit dem Jahr 2020 wurden über 24 Beteiligungen und Unternehmensakquisitionen vorgenommen. Im Jahr 2023 wurde ein pro-forma Umsatz von 441 Mio. Euro bei einem operativen Ergebnis (EBITDA bereinigt) von 22,6 Mio. Euro realisiert.
Kontakt: Investor Relations Reinhard Hetkamp, CFO und Leiter IR ir@the-platform-group.com Schloss Elbroich | Am Falder 4 | 40589 Düsseldorf | Deutschland corporate.the-platform-group.com
26.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1954689 26.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954689&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A2QEFA1 |
26.07.2024 | PATRIZIA SE | PATRIZIA will mit neuer Wachstumsstrategie und neuer organisatorischer Aufstellung als smarter Real-Asset-Investmentmanager 100 Milliarden Euro AUM bis 2030 erreichen ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) PATRIZIA SE/ Schlagwort(e): Personalie/Strategische Unternehmensentscheidung PATRIZIA will mit neuer Wachstumsstrategie und neuer organisatorischer Aufstellung als smarter Real-Asset-Investmentmanager 100 Milliarden Euro AUM bis 2030 erreichen
26.07.2024 / 09:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
- PATRIZIA wird seine starke Position in Deutschland nutzen und sein internationales Wachstum in fünf wichtigen Wachstumsfeldern beschleunigen, um bis 2030 als smarter Investmentmanager für Real Assets ein Vermögen von 100 Milliarden Euro zu verwalten
- Im Zuge einer Neuorganisation wird das neue Group Executive Committee (GEC) mit dem Ziel geschaffen, PATRIZIAs weltweite Investmentaktivitäten bei Immobilien, Infrastruktur und der neuen Re-Infra-Plattform weiter zu stärken - unterstützt wird es durch das globale Management der Kundenbeziehungen und mehr Verantwortung für die Regionen
- Das neue kleinere GEC setzt sich aus sechs geschäftsführenden Direktoren zusammen und wird das Entscheidungsgremium für PATRIZIAs Geschäftsaktivitäten sein sowie die Umsetzung der PATRIZIA Strategie verantworten – es ersetzt das bisherige Executive Committee
- Zusätzlich zu den drei bisherigen geschäftsführenden Direktoren, Dr. Asoka Wöhrmann, Christoph Glaser und Wolfgang Egger, werden Dr. Konrad Finkenzeller, James Muir und Martin Praum geschäftsführende Direktoren und Mitglieder in dem neuen GEC
Augsburg, 26. Juli 2024. PATRIZIA, ein führender Partner für globale Real Assets, hat seine neue mittelfristige Strategie vorgestellt, um in den nächsten fünf Jahren 100 Milliarden Euro Assets under Management (AUM) zu erreichen. Das Unternehmen hat die klare Ambition, der bevorzugte Investmentmanager für smarte Real-Asset-Lösungen zu werden und sich hierzu auf fünf wichtige Wachstumsfelder zu konzentrieren: Living, Value-Add-Strategien, Re-Infra & Smart City Solutions, europäische Infrastrukturinvestments sowie seine unabhängige Fund of funds-Plattform Advantage Investment Partners. PATRIZIA wird seine starke Position in Deutschland mit attraktiven Investmentangeboten für Real Assets nutzen und international insbesondere durch große, skalierbare und diskretionäre Flagship-Fonds für Immobilien und Infrastruktur weiterwachsen. Zusätzlich wird PATRIZIA „Re-Infra“ als neue Anlageklasse entwickeln, die Infrastruktur und Immobilien kombiniert.
Für die effektive Umsetzung seiner mittelfristigen Strategie hat PATRIZIA im Zuge einer größeren Neuorganisation ein neues Group Executive Committee (GEC) geschaffen, das zum 1. August 2024 das bisherige Executive Committee ersetzt. Das GEC setzt sich aus sechs geschäftsführenden Direktoren zusammen und befindet sich organisatorisch unmittelbar unter dem Verwaltungsrat. Zusätzlich zu den drei bisherigen geschäftsführenden Direktoren, Dr. Asoka Wöhrmann (Chief Executive Officer, CEO), Christoph Glaser (aktuell Chief Financial Officer, CFO, und Chief Operating Officer, COO) und Wolfgang Egger (Founder), hat der Verwaltungsrat Martin Praum (49), James Muir (46) und Dr. Konrad Finkenzeller (42) zu geschäftsführenden Direktoren und Mitgliedern im neuen GEC ernannt.
Martin Praum wird Chief Financial Officer (CFO) und verantwortet Finance, Investor Relations & Group Reporting und PATRZIAs Corporate Finance Aktivitäten. Er folgt damit in dieser Funktion auf Christoph Glaser, der sich als Chief Operating Officer (COO) auf seine Verantwortung für IT, Fund Services & Operations, Valuation, Procurement & Services, Compliance & Riskomanagement konzentrieren wird.
James Muir wird die neu geschaffene Investment Division von PATRIZIA leiten. Diese umfasst das Fonds- und Investmentmanagement sowie Investment Strategy & Research für alle Anlageklassen von PATRIZIA.
Dr. Konrad Finkenzeller wird die neue Client Division* leiten und damit die weltweiten Fundraising-Aktivitäten, das Management der Kundenbeziehungen, PATRIZIAs Produktportfolio für alle Anlageklassen, Kundenservices sowie das Unternehmens- und Produktmarketing verantworten.
„Wir haben eine klare Ambition: Wir wollen der bevorzugte Investmentmanager für smarte Real-Asset-Lösungen werden. Hierzu werden wir unsere starke Position in Deutschland nutzen, signifikant in Europa wachsen und mehr internationale Investoren für unsere attraktive Investmentplattform für Immobilien, Infrastruktur und Re-Infra gewinnen“, sagt Dr. Asoka Wöhrmann, CEO der PATRIZIA SE, und ergänzt: „Unser neues Group Executive Committee wird den gesamten Investmentprozess für unsere Anlageklassen vorantreiben und gleichzeitig unseren Kundenfokus, unsere Effizienz und Innovationen zum Vorteil unserer Kunden und Stakeholder weiter verbessern.“
„PATRIZIAs Strategie 2030 beschreibt einen klaren Wachstumskurs für das Unternehmen und umfasst alle Anlageklassen und Geographien. Die künftige, sehr umsetzungsorientierte organisatorische Aufstellung und das neue Führungsteam werden PATRIZIA ermöglichen, im nächsten Marktzyklus zu gewinnen und attraktiven langfristigen Wert für seine Kunden und andere wichtige Stakeholder zu schaffen“, sagt Uwe H. Reuter, Vorsitzender des Verwaltungsrats der PATRIZIA SE.
Das neue GEC wird durch zwei zusätzliche cross-divisionale Führungsgremien ergänzt, die sich auf PATRIZIAs wichtigste Geschäftsfelder und operative Aktivitäten fokussieren. Das Business Leadership Team (BLT) wird aus dem GEC sowie wichtigen Funktionen entlang der Wertschöpfungskette bestehen. Es wird PATRIZIAs Investmentperformance beschleunigen sowie die Wachstumsambitionen des Unternehmens und die Umsetzung der Geschäftsstrategie vorantreiben. Das neu eingeführte Global Operating Committee (OpCo) wird die wichtigsten operativen Aktivitäten auf einer unternehmensweiten effizienten und effektiven Plattform bereitstellen.
Um PATRIZIAs globale Geschäftsstrategie besser auf seine regionalen Märkte und regulatorischen Anforderungen auszurichten, werden die geschäftsführenden Direktoren gemeinsam Verantwortung für die Regionen übernehmen. Im Group Executive Committee wird Dr. Asoka Wöhrmann für die DACH-Region, Christoph Glaser für Europa ohne die DACH-Region und Wolfgang Egger für die Region APAC verantwortlich sein. Über Martin Praum Martin Praum ist ein Senior Executive mit umfassender Erfahrung in der Finanzindustrie, unter anderem in den Bereichen Finance, Banking und als Research Analyst. Er ist 2017 zur PATRIZIA gekommen und war zuletzt Head of Investor Relations & Group Reporting der PATRIZIA SE. Zwischen 2009 und 2017 hat er verschiedene Führungsrollen in Investor Relations, Corporate Office sowie Corporate Communications & Capital Markets bei der IVG Immobilien AG ausgefüllt sowie im Bereich Investor Relations bei der Deutsche Postbank AG. Er hat seine Karriere als Aktienanalyst für Banken, spezialisierte Finanzdienstleister und Immobilien bei der Deutsche Bank AG, ABN AMRO und Sal. Oppenheim begonnen. Seit 2013 lehrt er an der IREBS Immobilienakademie zu Kapitalmarktthemen. Martin Praum hat sein Studium an der Frankfurt School of Finance mit einem Diplom in Betriebswirtschaftslehre abgeschlossen. Über James Muir James Muir ist ein international erfahrener Senior Executive mit Sitz in London. Seit 2012 ist er bei PATRIZIA für die Region Vereinigtes Königreich & Irland sowie für strategische M&A und strategische Investments verantwortlich. Mit PATRIZIAs rechtlicher Umwandlung in eine SE wurde er 2022 Mitglied des Executive Committee. Bevor er zur PATRIZIA kam, arbeitete James Muir für JP Morgan als Senior Executive im Immobilien-Investmentbanking, Aktienresearch und Debt Capital Markets. Er hat ein Masterstudium mit Auszeichnung in Politikwissenschaften und Moderner Geschichte an der Edinburgh University absolviert. Über Dr. Konrad Finkenzeller Konrad Finkenzeller kam 2012 als Projektmanager im CEO Office zur PATRIZIA. Seit 2015 hat er das internationale Fundraising, die Produktentwicklung und Business-Development-Aktivitäten für das Unternehmen ausgebaut und ist nun für das Global Client Solutions Team verantwortlich. Darüber hinaus ist er Managing Director für die PATRIZIA Institutional Clients & Advisory GmbH. Nach der rechtlichen Umwandlung der PATRIZIA in eine SE wurde er 2022 Mitglied des Executive Committee. Konrad Finkenzeller hat einen Master of Science der IREBS Immobilienakademie der Universität Regensburg, wo er mit “summa cum laude” promoviert hat, und einen Master of Science der Henley Business School. PATRIZIA: Ein führender Partner für globale Real Assets Seit 40 Jahren bietet PATRIZIA weltweit Investitionsmöglichkeiten in Immobilien- und Infrastrukturanlagen für institutionelle, semi-professionelle und private Investoren. PATRIZIA verwaltet ein Vermögen von ca. 57 Mrd. EUR und beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiter an 28 Standorten weltweit. PATRIZIA engagiert sich seit 1984 für Kinder in Not, seit 1992 in enger Zusammenarbeit mit dem Bunten Kreis in Deutschland für die Nachsorge schwerstkranker Kinder und seit 1999 durch die Unterstützung der PATRIZIA Foundation. Die PATRIZIA Foundation hat in den letzten 25 Jahren mehr als 700.000 Kindern und Jugendlichen weltweit Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und einem sicheren Zuhause verschafft, um ihnen die Chance auf ein besseres, selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Weitere Informationen finden Sie unter www.patrizia.ag und www.patrizia.foundation. Kontakt: Martin Praum Head of Investor Relations & Group Reporting Tel.:+49 69 643505-1114 investor.relations@patrizia.ag *Vorbehaltlich der BaFin-Genehmigung
26.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1954665 26.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954665&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000PAT1AG3 |
26.07.2024 | MAX Automation SE | MAX Automation SE: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) MAX Automation SE/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten MAX Automation SE: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG
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1954245 26.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954245&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A2DA588 |
26.07.2024 | La Française Group | La Française: Grüner Verstand, strahlende Zukunft ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) La Française Group/ Schlagwort(e): Nachhaltigkeit/Nachhaltigkeit La Française: Grüner Verstand, strahlende Zukunft
26.07.2024 / 08:42 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Grüner Verstand, strahlende Zukunft Von Claudia Ravat, ESG-Analystin, Crédit Mutuel Asset Management Crédit Mutuel Asset Management ist eine Asset-Management-Gesellschaft der La Française Gruppe, der Holdinggesellschaft des Asset-Management-Geschäftsbereichs der Credit Mutuel Alliance Fédérale. Um den Klimawandel und insbesondere seine Auswirkungen auf den Planeten und alle Lebewesen in den Griff zu bekommen, sind sofortige Maßnahmen erforderlich. Die Welt kämpft mit Rekordtemperaturen, fortwährenden Konflikten in Osteuropa und im Nahen Osten sowie mit anhaltendem Inflationsdruck. Daher ist die Aufklärung zu Klimarisiken besonders wichtig geworden. Sie verleiht dem Einzelnen und der Gemeinschaft das notwendige Wissen, die Fähigkeiten und die Motivation, um den Klimawandel zu bekämpfen und die Belastbarkeit in schwierigen Zeiten zu stärken. Bildung, die sowohl für den Klimaschutz als auch für die Anpassung an den Klimawandel notwendig ist, ist ein unterschätzter, aber entscheidender Pfeiler der Klimaschutzmaßnahmen. Man bedenke: Kinder, die 2020 geboren wurden, werden im Laufe ihres Lebens bis zu sieben Mal häufiger mit extremen Wetterereignissen konfrontiert sein als ihre Großeltern[1]. Die jungen Generationen sind am stärksten betroffen und verfügen nur über eine unzureichende Klimabildung. Tatsächlich können 70 % der jungen Menschen den Klimawandel nicht erklären, können ihn nur in groben Zügen beschreiben oder wissen gar nichts darüber[2]. Um diese Wissenslücke zu schließen, muss mehr investiert werden. Leider ist die staatliche Bildungsförderung rückläufig und sank von 14,7 % (2003) auf 9,7 % (2021)[3]. Dieser Rückgang unterstreicht den Bedarf alternativer Finanzierungsquellen, um eine umfassende Klimabildung zu gewährleisten. Die Überbrückung dieser Finanzierungslücke erfordert innovative Ansätze. So wurde auf der COP28 im Dezember 2023 eine Investmentinitiative in Höhe von 70 Millionen US-Dollar für den Bau klimaresistenter Schulen in gefährdeten Ländern ins Leben gerufen. Darüber hinaus will die von der UNESCO geleitete Greening Education Partnership sicherstellen, dass jeder Schüler für den Klimawandel gerüstet ist. Die Partnerschaft stützt sich auf vier zentrale Säulen: Ökologisierung von Schulen, Ökologisierung von Lehrplänen, Ökologisierung der Lehrerausbildung und der Kapazitäten der Bildungssysteme sowie Ökologisierung von Gemeinden. Dabei geht es nicht nur um die wissenschaftlichen Fakten des Klimawandels, sondern auch um die sozioökonomischen und verhaltensbezogenen Aspekte von Klimagerechtigkeit, Ökoangst und handlungsorientierten Lösungen. Diese umfassenden Bildungskonzepte sind von entscheidender Bedeutung für die Förderung eines umfassenden Klimabewusstseins und die Stärkung künftiger Führungskräfte als Motor des Wandels. Investitionen in die Bildung junger Menschen, insbesondere mit Blick auf Klimawandel und soziale Gerechtigkeit, sind für eine nachhaltige Entwicklung unerlässlich. Sie entsprechen den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs), insbesondere SDG 4, das sich auf qualitativ hochwertige Bildung konzentriert, und SDG 13, das den Schwerpunkt auf Klimaschutzmaßnahmen legt. Die Aufklärung junger Menschen über den Klimawandel bereitet sie nicht nur auf künftige Herausforderungen vor, sondern ermöglicht ihnen gleichzeitig die aktive Mitgestaltung des Wandels in ihren Gemeinden. Dies kann zu innovativen Lösungen und gemeinschaftsgetragenen Initiativen führen, die wesentlich zur Erreichung der globalen Klimaziele beitragen. Durch die Sensibilisierung zukünftiger politischer Entscheidungsträger wird sichergestellt, dass künftige politische Maßnahmen und Entscheidungen auf einem fundierten Klimaverständnis beruhen. Eine Erfolgsgeschichte ist die Internationale Finanzierungsfazilität für Bildung (IFFEd), die Spendenzusagen zur Erschließung von Investitionen des Privatsektors in die Bildung nutzt. Dieses Modell hat erfolgreich beträchtliche Finanzmittel für die Bildung in Entwicklungsländern mobilisiert und gezeigt, dass Investitionen in Bildung beträchtliche Erträge abwerfen können. Durch die Anwendung verantwortungsvoller Anlagemethoden und die Unterstützung von Initiativen wie der Greening Education Partnership kann der Finanzsektor den Kampf gegen den Klimawandel unterstützen. Kollektives Handeln des Finanzsektors könnte nicht nur Risiken mindern, sondern auch dazu beitragen, langfristiges nachhaltiges Wachstum und Stabilität für künftige Generationen zu gewährleisten. Investoren müssen jetzt handeln. Es geht nicht nur um Investitionen in Bildung, sondern in die künftige Stabilität und den Wohlstand unseres Planeten und aller Lebewesen. Das Zeitfenster ist klein, aber die möglichen Auswirkungen sind immens. La Française Pressekontakt La Française Systematic Asset Management GmbH Bianca Tomlinson Neue Mainzer Straße 80 60311 Frankfurt Tel. +49 (0)69 975743 03 btomlinson@la-francaise.com https://www.la-francaise-systematic-am.com Heidi Rauen +49 69 339978 13 | hrauen@dolphinvest.eu Disclaimer Dieser Kommentar dient ausschließlich zu Bildungszwecken. Die vom Autor geäußerten Meinungen beruhen auf den aktuellen Marktbedingungen und können sich ohne vorherige Ankündigung ändern. Diese Meinungen können von denen anderer Anlageexperten abweichen. Herausgegeben von La Française AM Finance Services mit Hauptsitz in 128 boulevard Raspail, 75006 Paris, Frankreich, einem von der Autorité de Contrôle Prudentiel als Wertpapierdienstleister regulierten Unternehmen, Nr. 18673 X, einer Tochtergesellschaft von La Française. Crédit Mutuel Asset Management: 4, rue Gaillon 75002 Paris ist eine von der Autorité des marchés financiers unter der Nr. GP 97 138 zugelassene Vermögensverwaltungsgesellschaft. Crédit Mutuel Asset Management ist eine Aktiengesellschaft (Société Anonyme) mit einem Grundkapital von 3.871.680 €, RCS Paris n° 388 555 021, und eine Tochtergesellschaft der Groupe La Française, der Vermögensverwaltungs-Holdinggesellschaft der Crédit Mutuel Alliance Fédérale. [1] GPE-Sekretariat, Klimawandel bedroht Bildungsfinanzierung, Februar 2023 [2] UNESCO, Greening Education Partnership [3] UNESCO, Steigerung der Finanzmittel, um jeden Schüler klimafit zu machen, Oktober 2023
26.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1954477 26.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954477&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | noisin301373 |
26.07.2024 | GEA Group Aktiengesellschaft | GEA Group Aktiengesellschaft: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) GEA Group Aktiengesellschaft/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten GEA Group Aktiengesellschaft: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG
26.07.2024 / 08:30 CET/CEST Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1954677 26.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954677&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0006602006 |
26.07.2024 | FORTEC Elektronik Aktiengesellschaft | FORTEC Group setzt auf Kontinuität und Verlässlichkeit: Vorzeitige Vertragsverlängerung für CEO Sandra Maile ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) FORTEC Elektronik Aktiengesellschaft/ Schlagwort(e): Vertrag/Sonstiges FORTEC Group setzt auf Kontinuität und Verlässlichkeit: Vorzeitige Vertragsverlängerung für CEO Sandra Maile
26.07.2024 / 08:11 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
FORTEC Group setzt auf Kontinuität und Verlässlichkeit: Vorzeitige Vertragsverlängerung für CEO Sandra Maile Der Aufsichtsrat der FORTEC Elektronik AG hat den Vertrag mit der Vorstandsvorsitzenden Sandra Maile vorzeitig verlängert. Die Diplom-Kauffrau, die FORTEC seit 2017 erfolgreich leitet, wird ab 2025 für weitere fünf Jahre an der Spitze des Unternehmens stehen. Mit dieser einstimmigen Entscheidung unterstreicht der Aufsichtsrat die Bedeutung von Kontinuität und Verlässlichkeit in der Führungsetage, gerade in Zeiten von Transformationen und äußeren Veränderungen. „Die Fortec Elektronik AG mit Frau Sandra Maile an der Spitze hat in den letzten Jahren wichtige Voraussetzungen geschaffen, um die Unternehmensgruppe für die Zukunft vorzubereiten. Nun geht es darum, zumal in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten, den nächsten großen Schritt zu gehen: die im neuen Vorstandsteam gemeinsam entwickelte Strategie STRONG TOGETHER 2030 erfolgreich und konsequent umzusetzen. Dafür setzen wir auf Kontinuität und Verlässlichkeit“, kommentiert Aufsichtsratsvorsitzender Christoph Schubert und würdigte darüber hinaus Sandra Mailes persönlichen Einsatz für das Unternehmen. Sandra Maile Vorstandsvorsitzende FORTEC Elektronik AG | Augsburger Str. 2b | 82110 Germering | Germany Phone: +49 89 894450 232 aktie@fortecag.de | www.fortecag.de Die FORTEC Elektronik AG (ISIN Aktie: DE0005774103, WKN: 577410) mit Sitz in Germering wurde 1984 als international tätiger Distributor von Standardlösungen im Bereich Stromversorgungen, Embedded-Systems und Displays gegründet. Darüber hinaus bietet die FORTEC Gruppe heute kundenspezifische Entwicklungen und komplette Systementwicklungen an. Seit April 2020 ist die FORTEC Elektronik AG als Holding für die Steuerung der verbundenen Unternehmen, die Strategie des Konzerns und wesentliche Teile der Administration zuständig. Die FORTEC Elektronik AG hat Tochterunternehmen in Deutschland, in der Schweiz, in UK und in den USA. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde im Text verallgemeinernd das generische Maskulinum gewählt. Selbstverständlich sind alle Geschlechter ohne jedwede Diskriminierungsabsicht gleichermaßen angesprochen.
26.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1951793 26.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1951793&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0005774103 |
26.07.2024 | TRATON SE | TRATON GROUP steigert Umsatz, Ergebnis und Rendite im ersten Halbjahr 2024 ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) TRATON SE/ Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Halbjahresbericht TRATON GROUP steigert Umsatz, Ergebnis und Rendite im ersten Halbjahr 2024
26.07.2024 / 08:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
IR-Mitteilung TRATON GROUP steigert Umsatz, Ergebnis und Rendite im ersten Halbjahr 2024 - Auftragseingang erreicht im ersten Halbjahr 2024 mit 125.400 Fahrzeugen Vorjahresniveau
- Absatz liegt mit 160.100 Fahrzeugen um 5 % unter Vergleichszeitraum
- Umsatz der Gruppe um 2 % auf 23,4 Mrd € gesteigert
- Bereinigtes Operatives Ergebnis um 7 % auf 2,1 Mrd € verbessert
- Bereinigte Operative Rendite legt auf 9,1 % zu
München, 26. Juli 2024 – Die TRATON GROUP hat bei anhaltender Marktnormalisierung in Europa im ersten Halbjahr 2024 ihren Umsatz um 2 % auf 23,4 (HJ 2023: 22,9) Mrd € gesteigert. Diese Entwicklung ist vor allem auf einen positiven Markt- und Produktmix sowie eine gute Preisdurchsetzung bei TRATON Operations zurückzuführen. TRATON Financial Services trug mit einem gestiegenen Portfoliovolumen und höheren Zinseinnahmen zur Umsatzsteigerung der Gruppe bei. Das bereinigte Operative Ergebnis konnte um 7 % auf 2,1 (HJ 2023: 2,0) Mrd € und die bereinigte Operative Rendite auf 9,1 (HJ 2023: 8,6) % verbessert werden. Ursächlich hierfür war, neben der Umsatzsteigerung, vor allem eine verbesserte Kostenstruktur bei TRATON Operations. Der Auftragseingang blieb mit 125.400 (HJ 2023: 125.300) Fahrzeugen auf dem Niveau des Vergleichszeitraums. Der Absatz ging ‒ wie berichtet ‒ im ersten Halbjahr um 5 % auf 160.100 (HJ 2023: 168.100) Fahrzeuge zurück. Der Auftragseingang lag somit unter dem Absatz und das Book-to-bill Ratio betrug 0,8 (HJ 2023: 0,7). Dies ist ein Zeichen dafür, dass sich der Auftragsbestand weiter normalisierte. Entwicklungen bei den Marken der TRATON GROUP Scania konnte die bereinigte Operative Rendite um 1,1 Prozentpunkte auf 14,5 (HJ 2023: 13,4) % steigern. Getrieben war dieser Anstieg vor allem durch das sehr stark gestiegene Neufahrzeug-Geschäft in Südamerika, einen positiven Preis- und Produktmix sowie geringere Produktkosten. Zudem haben sich Scanias Margen im Vehicle-Services-Geschäft verbessert. MAN hat eine bereinigte Operative Rendite von 8,2 (HJ 2023: 6,8) % erzielt, eine Verbesserung um 1,4 Prozentpunkte. Eine positive operative Entwicklung im Bus-Geschäft sowie im Vehicle-Services-Geschäft konnte den volumenbedingt negativen Effekt aus dem Lkw-Geschäft auf das bereinigte Operative Ergebnis ausgleichen. Darüber hinaus profitierte die Kostenstruktur von dem zum Jahresende 2023 abgeschlossenen Programm zur Neuausrichtung. Bei Navistar wirkte sich der Absatzrückgang in Folge eines Brands bei einem Spiegellieferanten negativ auf das bereinigte Operative Ergebnis aus, zudem verzögerte sich der Hochlauf des neuen Schulbusmodells. Der Rückstand bei den Auslieferungen sollte jedoch weitestgehend im zweiten Halbjahr 2024 wieder aufgeholt werden. Die bereinigte Operative Rendite ging im ersten Halbjahr 2024 entsprechend um 2,3 Prozentpunkte auf 3,9 (HJ 2023: 6,2) % zurück. Volkswagen Truck & Bus (VWTB) konnte dank eines erheblichen Umsatzanstiegs und einer verbesserten Produktpositionierung und Preisdurchsetzung in Brasilien die bereinigte Operative Rendite um 2,5 Prozentpunkte auf 11,8 (HJ 2023: 9,3) % steigern. Christian Levin, CEO der TRATON GROUP: „Die TRATON GROUP hat im ersten Halbjahr erneut gezeigt, wie positiv sich ihre breite internationale Aufstellung in Zeiten sich unterschiedlich entwickelnder Märkte auswirkt. Obwohl vor allem bei Kunden in Europa eine Kaufzurückhaltung zu spüren ist und unsere Marke Navistar mit den Auswirkungen eines Brands bei einem Zulieferer zu kämpfen hatte, konnten wir unser Operatives Ergebnis und unsere bereinigte Operative Rendite steigern. Dies ist ein starker Beleg für die Bedeutung unserer Diversifizierung. Wesentlicher Teil unserer Strategie ist der Wandel hin zu nachhaltigem Transport. Wir treiben ihn mit neuen Produkten voran, aber auch immer stärker bei der Ladeinfrastruktur. Und das sowohl entlang wichtiger Transportrouten im Joint Venture Milence, als auch mit ergänzenden Angeboten unserer Marken. Mit dem jüngst von Scania gegründeten Unternehmen Erinion können wir künftig sehr attraktive Angebote für das Laden im Depot und am Zielort machen. MAN ist gerade eine Partnerschaft mit E.ON eingegangen mit dem Ziel, Ladestationen bei MAN-Händlern aufzubauen. Auch Navistar setzt sich in der Koalition PACT gemeinsam mit Wettbewerbern für den beschleunigten Aufbau der erforderlichen Ladeinfrastruktur ein. Die Zahlen und Geschäftsinitiativen des ersten Halbjahrs zeigen: Die TRATON GROUP ist für die Zukunft stark positioniert. In Summe gibt uns unsere breite internationale Aufstellung auch bei regionalen Marktschwankungen Stabilität. Mit neuen Angeboten rund um die E-Mobilität erschließen wir zusätzliche Geschäftsfelder, die uns noch resilienter machen. Und unser Fokus auf die Elektromobilität unterstreicht unser Ziel: Transforming Transportation Together. For a sustainable world.“ Dr. Michael Jackstein, CFO und CHRO der TRATON GROUP: „Der um 2 % auf 23,4 Mrd € gesteigerte Umsatz und die bereinigte Operative Rendite von 9,1 % im ersten Halbjahr sind klare Belege für die Leistungsfähigkeit unserer Gruppe. Basierend auf der Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2024 bestätigen wir die Prognose für das Gesamtjahr 2024. Die TRATON GROUP hat darüber hinaus im ersten Halbjahr 2024 wichtige Erfolge erzielt. Dazu zählt neben unserer guten finanziellen Performance auch unser Aufstieg in den deutschen Börsenindex MDAX, den wir am 24. Juni feiern konnten. Mit Debütanleihen im Schweizer Markt über ein Volumen von 500 Mio CHF haben wir Ende Mai 2024 zudem unsere Finanzierungsquellen weiter diversifiziert. Bei TRATON Financial Services sind wir die nächsten Schritte zu einem globalen, konzerneigenen Angebot gegangen. Durch den Markteintritt in mehreren europäischen Ländern können nun auch immer mehr MAN-Kunden unsere Finanzdienstleistungen in Anspruch nehmen. Weiteren Auftrieb für die Zukunft wird uns die Stärkung der gruppenübergreifenden Forschung und Entwicklung und der markenspezifischen Entwicklung bringen. Dazu führen wir signifikante Teile der Forschungs- und Entwicklungsabteilungen der Marken zu einer markenübergreifenden Organisation zusammen. Wir wachsen somit als Gruppe kontinuierlich weiter zusammen – und werden dadurch ein stärkerer Player am Markt.“ Die wichtigsten Finanzkennzahlen der TRATON GROUP: | HJ 2024 | HJ 2023 | Veränderung | TRATON GROUP | | | | Auftragseingang | 125.416 | 125.258 | 0% | davon Lkw | 98.132 | 98.246 | 0% | davon Busse | 15.940 | 14.002 | 14% | davon MAN TGE | 11.344 | 13.010 | ‒13% | Absatz | 160.110 | 168.114 | ‒5% | davon Lkw | 132.372 | 139.843 | ‒5% | davon Busse | 13.020 | 14.848 | ‒12% | davon MAN TGE | 14.718 | 13.423 | 10% | Umsatz (in Mio €) | 23.387 | 22.854 | 2% | Operatives Ergebnis (in Mio €) | 2.065 | 1.800 | 265 | Operatives Ergebnis (bereinigt) (in Mio €) | 2.121 | 1.973 | 148 | Operative Rendite (bereinigt) (in %) | 9,1 | 8,6 | 0,4 ppt |
| HJ 2024 | HJ 2023 | Veränderung | TRATON Operations | | | | Umsatz (in Mio €) | 22.759 | 22.335 | 2% | Operatives Ergebnis (in Mio €) | 2.281 | 2.025 | 256 | Operatives Ergebnis (bereinigt) (in Mio €) | 2.338 | 2.097 | 240 | Operative Rendite (bereinigt) (in %) | 10,3 | 9,4 | 0,9 ppt | Netto-Cashflow (in Mio €) | 64 | 1.754 | ‒1.690 | TRATON Financial Services | | | | Umsatz (in Mio €) | 921 | 737 | 25% | Operatives Ergebnis (in Mio €) | 109 | 57 | 52 | Operatives Ergebnis (bereinigt) (in Mio €) | 109 | 158 | ‒49 | Operative Rendite (bereinigt) (in %) | 11,8 | 21,5 | ‒9,7 ppt | Eigenkapitalrendite (in %) | 11,9 | 5,6 | 6,3 ppt |
Webcast für Presse und Analysten
Zu den Ergebnissen des ersten Halbjahres 2024 der TRATON GROUP findet am 26. Juli um 10.00 Uhr ein Webcast mit Christian Levin, CEO der TRATON GROUP, und Dr. Michael Jackstein, CFO und CHRO der TRATON GROUP, statt. Sprache im Webcast ist Englisch. Nach der Präsentation folgen eine Q&A für Analysten sowie im Anschluss eine Fragerunde für Journalisten. Die Veranstaltung wird hier übertragen: https://www.webcast-eqs.com/register/traton-2024-h1/de Eine aufgezeichnete Version des Webcast wird nach der Veranstaltung verfügbar sein. Kontakt Ursula Querette Head of Investor Relations T +49 152 02152400 ursula.querette@traton.com Thomas Paschen Investor Relations T +49 170 9073494 thomas.paschen@traton.com TRATON SE Hanauer Straße 26 / 80992 München / Deutschland www.traton.com Die TRATON SE als konzernleitende Holding der TRATON GROUP gehört mit ihren Marken Scania, MAN, Navistar und Volkswagen Truck & Bus zu den weltweit führenden Nutzfahrzeugherstellern. Das Produktportfolio der Gruppe umfasst Lkw, Busse und leichte Nutzfahrzeuge. „Transforming Transportation Together. For a sustainable world.“: Mit dieser Absicht unterstreicht das Unternehmen den Anspruch, das Nutzfahrzeuggeschäft und das wirtschaftliche Wachstum der Gruppe nachhaltig zu prägen.
26.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | TRATON SE | | Hanauer Str. 26 | | 80992 München | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)89 360 98 70 | E-Mail: | investor.relations@traton.com | Internet: | www.traton.com | ISIN: | DE000TRAT0N7 | WKN: | TRAT0N | Indizes: | MDAX | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange; Stockholm | EQS News ID: | 1954559 |
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1954559 26.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954559&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000TRAT0N7 |
26.07.2024 | HENSOLDT AG | HENSOLDT mit starkem Auftragseingang und gesteigerter Profitabilität im ersten Halbjahr 2024 ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) HENSOLDT AG/ Schlagwort(e): Halbjahresergebnis HENSOLDT mit starkem Auftragseingang und gesteigerter Profitabilität im ersten Halbjahr 2024
26.07.2024 / 07:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
HENSOLDT mit starkem Auftragseingang und gesteigerter Profitabilität im ersten Halbjahr 2024 - Auftragseingang von 1.359 Millionen EUR im ersten Halbjahr
- Neuer Rekord-Auftragsbestand von 6.553 Millionen EUR
- Umsatz wächst im ersten Halbjahr 2024 um 17,0% auf 849 Millionen EUR
- Bereinigtes EBITDA verbessert sich um 26,2% auf 103 Millionen EUR
- Bereinigte EBITDA-Marge steigt auf 12,2% (Vorjahr: 11,3%)
- Ausblick für das Geschäftsjahr 2024 bestätigt
Taufkirchen, 26. Juli 2024 – Die HENSOLDT-Gruppe („HENSOLDT“) hat im ersten Halbjahr 2024 ihre Position als führendes Unternehmen der europäischen Verteidigungs-elektronikindustrie mit globaler Reichweite weiter gefestigt. Das positive Branchenumfeld und die anhaltend hohen Verteidigungsausgaben führten zu einem erneut hohen Auftragseingang, der in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf insgesamt 1.359 Millionen EUR stieg und die hohen Auftragseingänge des Vorjahreszeitraums (1.071 Millionen EUR) übertraf. Die Umsatzerlöse konnten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17,0 % (849 Million EUR; Vorjahr: 726 Millionen EUR) gesteigert werden. Zudem gab es gegenüber dem Vorjahr weniger Pass-Through-Geschäft (Umsatzerlöse mit niedrigem Wertschöpfungsanteil). Zu diesem dynamischen Wachstum im Kerngeschäft trugen insbesondere auch die TRML-4D-Radare bei. Die starke Zunahme des bereinigten EBITDA um 26,2 % (103 Millionen EUR; Vorjahr: 82 Millionen EUR) ergab sich hauptsächlich aus einem, im Wesentlichen durch das Kerngeschäft getriebenen, gesteigerten Umsatzvolumen und daraus resultierenden Skaleneffekten sowie aus dem erstmaligen Einbezug der ESG-Gruppe. Die ESG-Gruppe trug mit 82 Millionen EUR zu diesem Wachstum bei. Das Kerngeschäft bereinigt um die Geschäftsaktivitäten der ESG-Gruppe wuchs um 10 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die bereinigte EBITDA-Marge verbesserte sich auf 12,2% (Vorjahreszeitraum: 11,3%). Oliver Dörre, CEO der HENSOLDT-Gruppe, sagt: „Die erfolgreiche Entwicklung unseres Geschäfts zeigt, dass wir in der angespannten geopolitischen Sicherheitslage als plattformunabhängiger Anbieter unsere Kunden mit marktführenden Lösungen für die Sicherheitsanforderungen der Zukunft unterstützen können. Das positive Ergebnis im ersten Halbjahr 2024 bestätigt, dass unsere Strategie greift und wir vor allem auch in operativer Hinsicht die richtigen Weichen gestellt haben. Die Integration der ESG-Gruppe ist erfolgreich und wir setzen unseren profitablen Wachstumskurs entschlossen fort. Damit bleiben wir weiterhin ein verlässlicher Partner für unsere Kunden.“ Christian Ladurner, CFO der HENSOLDT-Gruppe, sagt: „Die anhaltende Dynamik unserer Auftragseingänge spiegelt das wachsende Bewusstsein für die Bedeutung der Luftverteidigung wider. Im zweiten Jahr in Folge verzeichnen wir zum Halbjahr einen starken Auftragseingang von deutlich über einer Milliarde Euro. Unser aktueller Auftragsbestand beläuft sich auf rund 6,6 Milliarden Euro – gut eine Milliarde mehr als im Vorjahreszeitraum. Mit diesem robusten Fundament unterstreichen wir einmal mehr unsere Bereitschaft und Fähigkeit, mit unseren Lösungen einen wichtigen Beitrag zur nationalen und internationalen Verteidigung zu leisten.“ Anhaltend starkes Wachstum bei Auftragseingang Mit einem Volumen von 1.359 Millionen EUR übertraf der Auftragseingang im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres das bereits hohe Niveau des Vorjahreszeitraums von 1.071 Millionen EUR um 26,9%. Geprägt war der Auftragseingang insbesondere durch das für die deutsche Bundeswehr beauftragte Luftverteidigungssystem Nah- und Nächstbereichsschutz (LVS NNbS). Desweiteren konnten Auftragseingänge für weitere TRML-4D-Radare zur Unterstützung der Ukraine sowie Auftragseingänge im Rahmen der European Sky Shield Initiative ESSI für Lettland und Slowenien verzeichnet werden. Ab dem zweiten Quartal 2024 sind die Auftragseingänge der erstmalig einbezogenen ESG-Gruppe in Höhe von 166 Millionen EUR im Segment Sensors für drei Monate enthalten. Im Segment Optronics lag der Auftragseingang im ersten Halbjahr 2024 mit 139 Millionen EUR deutlich unter dem starken Auftragseingang des Vorjahreszeitraums. Das erste Halbjahr 2024 umfasste insbesondere Aufträge im Rahmen des Laser-Entfernungsmessgeräts für den Kampfpanzer M1 Abrams, einen Auftrag im Rahmen des Projekts LVS NNbS in der Produktlinie Ground Based Systems sowie Aufträge in der Produktlinie Industrial Commercial Solutions in Verbindung mit der Final Focus Metrology (FFM). Das Vorjahr war geprägt durch Auftragseingänge unter anderem für die Plattform Leopard 2 in der Produktlinie Ground Based Systems. Positive Steigerung bei Umsatz, Ergebnis und Free-Cashflow Die Umsatzerlöse der HENSOLDT-Gruppe stiegen um 17,0% auf 849 Millionen EUR (Vorjahr: 726 Millionen EUR). Zu einem dynamischen Wachstum im Kerngeschäft im ersten Halbjahr 2024 trugen insbesondere die TRML-4D-Radare zur Luftverteidigung bei. Die beiden Großprojekte PEGASUS (luftgestütztes System zur elektronischen Signalaufklärung) und die Eurofighter-Radare entwickelten sich wie erwartet, die Umsatzerlöse mit niedrigem Wertschöpfungsanteil lagen deutlich unter dem Vorjahreswert. Das bereinigte EBITDA konnte auf 103 Millionen EUR gesteigert werden (Vorjahr: 82 Millionen EUR). Die bereinigte EBITDA-Marge lag bei 12,2% (Vorjahr: 11,3%). Auch der bereinigte Free-Cashflow verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr und lag bei -145 Millionen Euro (Vorjahr: -157 Millionen Euro). Ausblick für das Geschäftsjahr 2024 bestätigt Für das Geschäftsjahr 2024 geht HENSOLDT von einer weiterhin positiven Geschäftsentwicklung aus, maßgeblich getrieben durch die anhaltend hohe Nachfrage durch die Sondervermögen der Bundesregierung und der NATO-Staaten und die international anhaltend hohe Nachfrage nach Verteidigungslösungen. Konkret erwartet HENSOLDT einen Konzernumsatz von ca. 2,3 Milliarden EUR für das Geschäftsjahr 2024 sowie ein ebenfalls moderat steigendes, bereinigtes EBITDA mit einer bereinigten EBITDA-Marge vor Geschäftsvolumen mit geringem Wertschöpfungsanteil zwischen 18% bis 19%. Kennzahlen Millionen EUR | H1 2023 | H1 2024 | Umsatz | 726 | 849 | Bereinigtes EBITDA | 82 | 103 | Bereinigte EBITDA Marge | 11,3% | 12,2% | Auftragseingang | 1.071 | 1.359 | Auftragsbestand | 5.671 | 6.553 | Bereinigter Free-Cash-Flow | -157 | -145 |
Die Halbjahresmitteilung für das Geschäftsjahr 2024 ist auf der Investor Relations Webseite der HENSOLDT AG abrufbar. Die Ergebnisse für die ersten neun Monate 2024 werden voraussichtlich am 6. November 2024 veröffentlicht.
Über HENSOLDT HENSOLDT ist ein führendes Unternehmen der europäischen Verteidigungsindustrie mit globaler Reichweite. Das Unternehmen mit Sitz in Taufkirchen bei München entwickelt Sensor-Komplettlösungen für Verteidigungs- und Sicherheitsanwendungen. Als Systemintegrator bietet HENSOLDT plattformunabhängige, vernetzte Komplettlösungen an. Zugleich treibt das Unternehmen als Technologieführer die Entwicklung der Verteidigungselektronik und Optronik voran und baut sein Portfolio auf der Grundlage innovativer Ansätze für Sensordatenfusion, Künstliche Intelligenz und Cybersicherheit kontinuierlich aus. 2023 erzielte HENSOLDT einen Umsatz von 1,85 Milliarden Euro. Nach der Übernahme der ESG-Gruppe beschäftigt das Unternehmen circa 8.000 Mitarbeiter. HENSOLDT ist an der Frankfurter Wertpapierbörse im MDAX notiert. www.hensoldt.net Pressekontakt HENSOLDT Joachim Schranzhofer T: +49 (0)89.51518.1823 M: joachim.schranzhofer@hensoldt.net
26.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1954503 26.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954503&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000HAG0005 |
26.07.2024 | ams-OSRAM AG | ams-OSRAM AG: ams OSRAM erzielt soliden Umsatz im 2. Quartal und setzt Turnaround mit Profitabilität am oberen Ende der prognostizierten Spanne fort ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) ams-OSRAM AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Halbjahresergebnis ams-OSRAM AG: ams OSRAM erzielt soliden Umsatz im 2. Quartal und setzt Turnaround mit Profitabilität am oberen Ende der prognostizierten Spanne fort
26.07.2024 / 07:15 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Ad hoc Mitteilung gemäß Art. 53 KR der SIX Swiss Exchange -----
ams OSRAM erzielt soliden Umsatz im 2. Quartal und setzt Turnaround mit Profitabilität am oberen Ende der prognostizierten Spanne fort - Q2/24: Umsatz EUR 819 Mio., ber. EBIT EUR 56 Mio. (6,8%), ber. EBITDA EUR 135 Mio. (16,5%)
- Q3/24: Umsatzerwartung für das dritte Quartal von EUR 830 bis 930 Mio. und ber. EBITDA-Marge von 17% bis 20%
- H2/24: Freier Cash-Flow im 2. Halbjahr durch weniger CAPEX und höhere Profitabilität deutlich verbessert
- Umsetzung des „Re-establish the Base“-Programms kommt gut voran - bisher ca. EUR 60 Mio. Einsparungen wirksam
- Design-Win-Dynamik für langfristiges strukturelles Wachstum hält an, rund EUR 2,5 Mrd. zukünftiges Neugeschäft (erwarteter Umsatz über den Projektzyklus) in H1/2024
Premstätten, Österreich, und München, Deutschland (26. Juli 2024) -- ams OSRAM erzielte im 2. Quartal einen soliden Umsatz von EUR 819 Mio. dank strukturellem Wachstum bei Auto-Halbleitern und setzt den Turnaround mit ber. EBITDA-Marge von 16,5% am oberen Ende der Prognosespanne fort. „Vor einem Jahr haben wir unser strategisches Effizienzprogramm „Re-establish the Base“ angekündigt, mit dem wir, das Unternehmen auf seinen profitablen und strukturell wachsenden Kern konzentrieren. Wir sind bei der Umsetzung der erwarteten Rentabilitätsverbesserungen voll auf Kurs, auch wenn der konjunkturelle Gegenwind zunimmt. Die ungebrochene Dynamik bei neuen Design-Wins untermauert unsere langfristigen strukturellen Wachstumsaussichten", sagte Aldo Kamper, CEO von ams OSRAM. Q2/24 Finanz- und Geschäftsentwicklung ams OSRAM gibt für das zweite Quartal 2024 einen Umsatz von EUR 819 Millionen bekannt, womit wir in der Mitte der prognostizierten Spanne von 770 - 870 Millionen EUR liegen. Der Rückgang von EUR 28 Millionen gegenüber dem Vorquartal basiert in erster Linie auf der typischen jährlichen Saisonalität des Autolampengeschäfts. Das Halbleitergeschäft zeigte sich robust, mit strukturellem Wachstum im Automobilbereich, einer Stabilisierung des Industriegeschäfts dank Gewächshausbeleuchtung und professioneller Beleuchtung, sowie einem Rückgang im Consumer- Geschäft aufgrund des allmählichen Auslaufens von Altprojekten. Im Jahresvergleich ging der Umsatz leicht um 4% zurück, auf Basis eines vergleichbaren Portfolios und von konstanten Wechselkursen um etwa 3%. Die Gründe hierfür sind hauptsächlich ein schwächeres Speziallampengeschäft für Industrie- und professionelle Unterhaltungstechnikanwendungen sowie geringere Umsätze im OEM-Geschäft mit klassischen Lampen für die Automobilindustrie, während das Ersatzteilgeschäft für Autolampen stark blieb. Das Geschäft mit Halbleitern verblieb mit EUR 596 Millionen mit einem Rückgang von -1% in etwa auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr. Der durchschnittliche EUR/USD-Wechselkurs lag bei 1,08. Das bereinigte EBITDA (bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, d.h. die um nicht-operative Sondereffekte bereinigte operative Marge) belief sich im zweiten Quartal auf EUR 135 Millionen. Das entspricht einer bereinigten EBITDA-Marge von 16,5%, und liegt damit am oberen Ende der prognostizierten Spanne von 14% bis 17%. Eine bessere Fabrikauslastung und Einsparungen aus dem Programm „Re-establish the Base“ trugen wesentlich dazu bei, was sich insbesondere im verbesserten Ergebnis des Segments CSA zeigt. Im Segment OS unterstützte eine weitere Buchung aus dem IPCEI-Förderprogramm ebenfalls die Rentabilitätssteigerung. Die bereinigte EBIT-Marge (bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern, d.h. die um nicht-operative Sondereffekte bereinigte operative Marge) lag bei 6,8%. Das bereinigte EBIT belief sich auf EUR 56 Millionen. Status der Implementierung des Programms „Re-establish the Base“ Vor einem Jahr, am 27. Juli 2023, kündigte das Unternehmen sein strategisches Effizienzprogramm „Re-establish the Base" an. Es zielt darauf ab, EUR 75 Millionen bis zum Ende des Geschäftsjahres 2024 und EUR 150 Millionen an laufenden Kosten bis zum Ende des Geschäftsjahres 2025 einzusparen, verglichen mit den Ist-Werten von 2023. Bislang hat das Unternehmen um die EUR 60 Millionen an Einsparungen realisiert und liegt damit voll im Plan die angestrebten jährlichen Einsparungen von ca. EUR 75 Millionen bis zum Ende des Geschäftsjahres 2024 zu erreichen. Kürzliche Umsetzungserfolge sind insbesondere am verbesserten Ergebnis des Bereichs CSA abzulesen. Neben der Optimierung der Kosten ist auch die Bereinigung des nicht zum Kerngeschäft gehörenden Halbleiterportfolios gut vorangekommen, das 2023 einen Umsatz von rund EUR 300 bis 400 Millionen erzielte. Der Verkauf von Vermögenswerten des Geschäftsbereichs Passive Optische Komponenten an Focuslight Inc. wurde am 7. Mai 2024 angekündigt (der Abschluss der Transaktion wird für das 3. Quartal erwartet), die Umstrukturierung und Optimierung des CMOS-Bildsensorgeschäfts kurz zuvor. Der Ausstieg aus dem restlichen Portfolio, das nicht zum Kerngeschäft gehört, wird unterdessen weiter vorangetrieben. Halbleitergeschäft Segment Opto-Halbleiter (OS) Die Umsatzerlöse mit opto-elektronischen Halbleitern stiegen in Q2/24 um EUR 27 Millionen auf EUR 372 Millionen nach EUR 345 Millionen in Q1/24. Das bereinigte EBITDA belief sich auf EUR 84 Millionen, was einer bereinigten EBITDA-Marge von 23% entspricht. Die Profitabilität wird nach wie vor durch die unzureichende Auslastung der Fabriken belastet sowie durch höheren Forschungs- und Entwicklungskosten und die deutlich geringere Aktivierung derselben nach der Einstellung des microLED-Schlüsselprojekts. Segment CMOS-Sensoren und ASICs (CSA) Die Umsatzerlöse mit CMOS-Sensoren und ASICs beliefen sich in Q2/24 auf EUR 224 Millionen, gegenüber EUR 233 Millionen in Q1/24. Der Rückgang um EUR 9 Millionen ist hauptsächlich auf das Auslaufen von Consumer-Altgeschäften zurückzuführen. Das bereinigte EBITDA lag bei EUR 21 Millionen, was einer bereinigten EBITDA-Marge von 9% entspricht. Dies stellt eine deutliche Verbesserung gegenüber EUR 5 Millionen und einer EBITDA-Marge von 2% im ersten Quartal dar. Der Anstieg stammt insbesondere aus Umsetzungserfolgen des Programms „Re-establish the Base“. Die Industrie- und Medizintechnikgeschäfte leiden weiterhin unter Bestandskorrekturen in der Lieferkette, was zu hohen Unterauslastungskosten führt. Dynamik der Halbleitergeschäfte nach Industriebereich Die Umsätze der beiden Halbleiter-Geschäftsbereiche machen 73% der Q2/24-Umsätze aus, was EUR 596 Millionen entspricht. Im Vorjahr wurden EUR 600 Millionen verzeichnet, ein leichter Rückgang von 1%. Wie erwartet, zeigten die Endmärkte weiterhin eine unterschiedliche Dynamik. Automotive: Das Automobilgeschäft entwickelte sich trotz der erwarteten Normalisierung der Verkäufe in China weiterhin gut und wuchs um 6% gegenüber dem Vorjahr. Vor allem das Geschäft mit Emittern für Automobilanwendungen verzeichnete eine solide Nachfrage sowohl bei neuen als auch bei bestehenden Plattformen. Industrie und Medizintechnik (I&M): Das Geschäft zeigte eine gemischte Entwicklung und landete auf einem ähnlichen Niveau wie vor einem Jahr. Während das Geschäft mit Medizintechnik und industriellen Investitionsgütern aufgrund von Lagerkorrekturen noch sehr verhalten war, erholte sich die Nachfrage nach professionellen Beleuchtungsanwendungen deutlich. Das Geschäft mit Anwendungen für die Gewächshausbeleuchtung legte in seinem saisonal typischerweise besten Quartal im Vergleich zum Vorjahr zu. Auch einzelne neue Produkte wie blaue Laserdioden waren sehr gefragt. Consumer: Während das Geschäft mit Produkten für Android-basierte Endgeräte ein starkes Wachstum verzeichnete, führte das allmähliche Auslaufen von kundenspezifischen Altprojekten zu einem Nettorückgang im Vergleich zum Vorjahr. Neue Geschäftsabschlüsse – Design-Wins: Das Unternehmen gewinnt weiterhin mit unverminderter Dynamik bedeutendes Neugeschäft in allen Produktkategorien des Kernportfolios. Seit Jahresbeginn wurden Neugeschäfte im Wert von rund EUR 2,5 Milliarden verzeichnet, gemessen am geschätzten Umsatz über den Lebenszyklus jedes einzelnen gewonnenen Designs. Segment Lampen & Systeme (L&S) Das Segment Lampen & Systeme machte 27% des Umsatzes in Q2/24 aus und belief sich auf EUR 223 Millionen. Das bereinigte EBITDA betrug im zweiten Quartal EUR 39 Millionen, was einer bereinigten EBITDA-Marge von 18% entspricht. Dies spiegelt den Rückgang beim Umsatz unter der Berücksichtigung eines positiven Bestandsbewertungseffektes im ersten Quartal wider. Was die Branchendynamik betrifft, so entwickelte sich der Automobilsektor im Hinblick auf sein saisonales Muster wie erwartet. Auch die Märkte für Industrie und Unterhaltung entwickelten sich erwartungsgemäß. Automotive: Das Kfz-Ersatzlampengeschäft ging in seinen saisonalen Abschwung über, während das Erstausrüstungsgeschäft stabil war – ganz im Einklang mit den Erwartungen. Die stärkste Nachfrage verzeichnet das Unternehmen in der Regel im vierten und ersten Quartal eines Jahres, wenn auf dem europäischen und nordamerikanischen Markt viele Halogenlampen ersetzt werden. Speziallampen: Die Märkte für Industrie und professionelle Unterhaltungstechnik zeigten angesichts der anhaltenden Bestandskorrektur weiterhin eine schwache Nachfrage. Anmerkungen zu weiteren Finanzkennzahlen Die bereinigte Bruttomarge verbesserte sich gegenüber dem Vorquartal um 130 Basispunkte und gegenüber dem Vorjahr um 190 Basispunkte, was auf einer verbesserten Auslastung der Fabriken und den Beiträgen des Programms „Re-establish the Base“ beruht. Das bereinigte Nettoergebnis belief sich im zweiten Quartal auf EUR -1 Millionen gegenüber EUR 31 Millionen vor einem Jahr und EUR -35 Millionen im ersten Quartal. Dies liegt in erster Linie an der oben erwähnten Verbesserung des Bruttoergebnisses. Finanzkennzahlen Millionen EUR (außer Angaben je Aktie) | Q2 2024 | Q1 2024 | QoQ | Q2 2023 | YoY | Umsatzerlöse | 819 | 847 | -4% | 851 | -3% | Bruttomarge ber. | 29,7% | 28,4% | +130 bps | 27,8% | +190 bps | Betriebsergebnis (EBIT) ber. 1) | 56 | 44 | +27% | 50 | +12% | Operative Marge (EBIT) ber. 1) | 6,8% | 5,2% | +160 bps | 5,9% | +90 bps | EBITDA ber. | 135 | 124 | +9% | 143 | -6% | EBITDA-Marge ber. | 16,5% | 14,6% | +190 bps | 16,8% | -30 bps | Nettoergebnis ber. | -1 | -35 | -97% | 31 | -103% | Verwässertes Ergebnis je Aktie ber. (in EUR) 1) 2) | 0,0 | -0,04 | k.A. | 0,12 | k.A. | Nettoergebnis (IFRS) | -41 | -710 | -94% | -1.342 | -97% | Verwässertes Ergebnis je Aktie (IFRS, in EUR) 2) | -0,04 | -0,72 | k.A. | -5,14 | k.A. | Operativer Cashflow 3) | 55 | 55 | 0% | 202 | -73% | Cashflow aus CAPEX 4) | -176 | -120 | +47% | -263 | -33% | FCF (inkl. Nettozinszahlungen) | -119 | -60 | +98% | 22 | -641% | Nettoverschuldung | 1.576 | 1.399 | +13% | 2.034 | -23% | Nettoverschuldung (inkl. SLB) 5) | 1.977 | 1.793 | +10% | 2.034 | -3% |
1) Bereinigt um M&A-bedingte Aufwendungen, Transformationskosten und Aufwendungen für Ohne Kosten im Zusammenhang mit Fusionen und Übernahmen, Umstrukturierungen und aktienbasierten Vergütungen sowie Ergebnisse aus Beteiligungen an assoziierten Unternehmen und Geschäftsveräußerungen. 2) Das Ergebnis je Aktie ist aufgrund der Kapitalerhöhung vom 7. Dezember 2023, bei der zusätzliche 724.154.662 Aktien ausgegeben wurden, nicht mit dem Vorjahr vergleichbar. 3) Ab Q1 2024 umfasst der operative CF die gezahlten Nettozinsen; die Vorjahresangaben wurden entsprechend angepasst. 4) Cashflow aus Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (wie aktivierte F&E). 5) Einschließlich EUR 401 Millionen Gegenwert aus der im Dezember 2023 abgeschlossenen Transaktion mit SLB Malaysia. Folglich lag das bereinigte verwässerte Ergebnis je Aktie im zweiten Quartal bei EUR 0,0 und damit über dem Wert von EUR -0,04 im Vorquartal. Das IFRS-Nettoergebnis lag im 2. Quartal bei EUR -41 Millionen nach EUR -710 Millionen im ersten Quartal. Im Vorquartal waren darin EUR -632 Millionen Transformationskosten enthalten (davon EUR 513 Millionen Wertminderungen) im Zusammenhang mit der Absage des microLED Schlüsselprojekts. Das verwässerte IFRS-Ergebnis je Aktie lag bei EUR -0,04 in Q2/24, nach EUR -0,71 in Q1/24. Der operative Cashflow, der die gezahlten Nettozinsen einschließt, belief sich im zweiten Quartal erneut auf EUR 55 Millionen. Der Cashflow aus Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (CAPEX) belief sich auf EUR -176 Millionen gegenüber EUR -120 Millionen im Vorquartal – er wurde negativ beeinflusst durch Anlagen für die Herstellung vom microLED, die nicht abbestellt werden konnten. Dennoch war der Cashflow aus CAPEX deutlich niedriger als vor einem Jahr. Der freie Cashflow – definiert als operativer Cashflow einschließlich gezahlter Nettozinsen, abzüglich des Cashflows aus Investitionen und Erlösen aus Desinvestitionen – lag in Q2/24 bei EUR -119 Millionen. Die Nettoverschuldung stieg im Quartalsvergleich auf EUR 1.576 Millionen in Q2/24 nach EUR 1.399 Millionen in Q1/24. Der Anstieg erklärt sich durch eine geringere Bruttoliquidität aufgrund weiterhin hoher CAPEX und der jährlichen Zahlung der Garantiedividende für die OSRAM-Minderheitsanteile. Unter Berücksichtigung des Gegenwerts von EUR 401 Millionen aus der Sale-and-Lease-Back-Transaktion in Malaysia (ausgewiesen in den sonstigen Finanzverbindlichkeiten) erhöhte sich die Nettoverschuldung entsprechend auf 1.977 Millionen EUR in Q2/24 gegenüber 1.793 EUR Millionen in Q1/24. Überblick über die Transformationskosten Das Unternehmen bereinigt die operativen Leistungskennzahlen (ber. EBITDA und ber. EBIT) u.a. um die Transformationskosten. Im Jahr 2024 werden sie hauptsächlich durch die Anpassung der microLED-Strategie und das Programm „Re-establish the Base“ verursacht. Die angepasste microLED-Strategie führte im ersten Quartal zu Wertminderungsaufwendungen in Höhe von EUR 513 Millionen und weiteren Transformationskosten in Höhe von EUR 119 Millionen, einschließlich nicht zahlungswirksamer Rückstellungen. Basierend auf einer aktualisierten Einschätzung hat das Unternehmen in Q2/2024 EUR 7 Millionen an Rückstellungen im Zusammenhang mit der Beendigung des microLED- Projekts aufgelöst. Zusammenfassend erwartet das Unternehmen nun insgesamt rund EUR 680 Millionen an Transformationskosten im Zusammenhang mit der Anpassung der microLED-Strategie, einschließlich Wertminderungen (vormals EUR 700 Millionen). Die Umstellungskosten im Zusammenhang mit "Re-establish the Base" beliefen sich in Q2/24 auf EUR 6 Millionen, was in etwa dem Wert von Q1/24 entspricht. Für das GJ 2024 erwartet das Unternehmen insgesamt etwa EUR 25 Millionen. Weitere Details zur Überleitung vom EBITDA nach IFRS zum ber. EBITDA sind der Investorenpräsentation auf der Unternehmenswebseite zu entnehmen. Status der ausstehenden OSRAM-Minderheitsanteile Am 30. Juni 2024 hielt der Konzern rund 86% der Aktien der OSRAM Licht AG. Die Gesamtverbindlichkeit für die Verkaufsoptionen der Minderheitsaktionäre ergaben zum Ende des zweiten Quartals EUR 605 Millionen gegenüber EUR 610 Millionen zum Ende des ersten Quartals. Das Unternehmen verfügt über eine nicht in Anspruch genommene revolvierende Kreditfazilität (RCF) von EUR 800 Millionen Die RCF dient in erster Linie dazu, weitere signifikante Ausübungen im Rahmen des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag (DPLTA) zu decken, kann aber auch für allgemeine Unternehmens- und Betriebskapitalzwecke in Anspruch genommen werden. Ausblick 3. Quartal 2024 Für die Halbleitersegmente erwartet das Unternehmen eine nachlassende Nachfrage nach seinen Automobilprodukten insbesondere im Hinblick auf den kürzlich nach unten revidierten Ausblick für die weltweite Autoproduktion im zweiten Halbjahr 2024. Der wachsende Halbleiteranteil pro Fahrzeug des Unternehmens kompensiert die schwächer werdende Autoproduktion teilweise. Die Nachfrage aus den Bereichen Industrie und Medizintechnik dürfte in einigen Segmenten weiterhin sehr verhalten bleiben. Die Aussichten für Lieferungen in Consumer Endgeräte sind angesichts der Markteinführung einiger neuer Produkte weiterhin robust. Im L&S-Segment wird der Kfz-Ersatzteilmarkt für Halogenlampen gegen Ende des Sommers den Beginn seiner typischen saisonalen Erholung erleben. Infolgedessen erwartet die Gruppe für das dritte Quartal einen Umsatzanstieg auf EUR 830 bis 930 Millionen. Er ergibt sich durch die Einführung neuer Produkte sowie saisonaler Effekte, wenn auch das Industrie- und Medizintechnikgeschäft weiter schwach bleiben dürfte. Es wird erwartet, dass das ber. EBITDA auf 17% bis 20% ansteigen wird, was auf den Umsatzanstieg und weiteren Beiträgen aus dem Programm „Re-establish the Base“ gründet. Der EUR/USD-Wechselkurs wird mit 1,10 angenommen. Anmerkungen zur zweiten Hälfte des Jahres 2024 Das Unternehmen geht weiterhin davon aus, dass sich die Umsätze in der zweiten Jahreshälfte 2024 im Vergleich zur ersten Jahreshälfte verbessern werden, was in erster Linie auf den Hochlauf von Design-Wins im Halbleitergeschäft zurückzuführen ist. Eine Erholung der Industrie- und Medizintechnik-geschäfte, die eine Bestandskorrektur durchlaufen, erwarten wir für 2024 nicht mehr. Die Nachfrage nach Halbleiterprodukten für Automotive wird schwächer, insbesondere im Hinblick auf die kürzlich nach unten revidierten Prognose für die Autoproduktion im zweiten Halbjahr. Sollten sich bestimmte für 2024 erwartete Kapitalzuschüsse auf 2025 verschieben, würden sich die Investitionsausgaben für das Fiskaljahr 2024 auf etwa EUR 500 bis 550 Millionen belaufen (einschließlich aktivierter F&E und fortgeschriebener Verbindlichkeiten im Zusammenhang mit Sachanlagen aus dem Jahr 2023) anstatt der zuvor erwarteten Spanne von unter EUR 450 Millionen. Das Unternehmen geht davon aus, dass sich der freie Cashflow in der zweiten Jahreshälfte 2024 aufgrund geringerer Investitionen und höherer Profitabilität deutlich verbessern wird und strebt für das Gesamtjahr 2024 weiterhin einen positiven freien Cashflow vor Nettozinszahlungen an. Halbjahresbericht und weitere Informationen Zusätzliche Finanzinformationen für das zweite Quartal 2024 sowie der Halbjahresbericht für das erste Halbjahr 2024 sind auf der Website des Unternehmens verfügbar. Die Investorenpräsentation zum zweiten Quartal 2024 mit detaillierten Informationen ist ebenfalls auf der Unternehmenswebsite verfügbar. ams OSRAM wird am Freitag, den 26. Juli 2024, eine Pressekonferenz sowie eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren zu den Ergebnissen des zweiten Quartals veranstalten. Die Telefonkonferenz für Analysten und Investoren beginnt um 10.00 Uhr MESZ und kann per Webcast verfolgt werden. Die Telefonkonferenz für Journalisten findet um 11.15 Uhr MESZ statt. Über ams OSRAM Die ams OSRAM Gruppe (SIX: AMS), ist ein weltweit führender Anbieter von intelligenten Sensoren und Emittern. Wir verbinden Licht mit Intelligenz und Innovation mit Leidenschaft und bereichern so das Leben der Menschen. Mit einer gemeinsam mehr als 110 Jahren zurückreichenden Geschichte definiert sich unser Unternehmen im Kern durch Vorstellungskraft, tiefes technisches Know-how sowie die Fähigkeit, Sensor- und Lichttechnologien im globalen industriellen Maßstab zu fertigen. Wir entwickeln begeisternde Innovationen, die es unseren Kunden in den Märkten Automobil, Industrie, Gesundheit und Consumer ermöglichen, ihren Wettbewerbsvorsprung zu behaupten. Zugleich treiben wir damit Innovationen voran, die unsere Lebensqualität hinsichtlich Gesundheit, Sicherheit und Komfort nachhaltig erhöhen und dabei die Auswirkungen auf die Umwelt reduzieren.
Unsere rund 20.000 Mitarbeiter weltweit sorgen mit Innovationen in den Bereichen Sensorik, Beleuchtung und Visualisierung für sichereres Fahren, effektivere medizinische Diagnosen und mehr Komfort im Kommunikationsalltag. Unsere Arbeit lässt Technologien für bahnbrechende Anwendungen Wirklichkeit werden, was sich in über 15.000 erteilten und angemeldeten Patenten widerspiegelt. Mit Hauptsitz in Premstätten/Graz (Österreich) und einem Co-Hauptsitz in München (Deutschland) erzielte die ams OSRAM Gruppe im Jahr 2023 einen Umsatz von über EUR 3,6 Milliarden. und ist als ams-OSRAM AG an der SIX Swiss Exchange notiert (ISIN: AT0000A18XM4). Erfahren Sie mehr über uns auf https://ams-osram.com. ams ist eine eingetragene Handelsmarke der ams-OSRAM AG. Zusätzlich sind viele unserer Produkte und Dienstleistungen angemeldete oder eingetragene Handelsmarken der ams OSRAM Gruppe. Alle übrigen hier genannten Namen von Unternehmen oder Produkten können Handelsmarken oder eingetragene Handelsmarken ihrer jeweiligen Inhaber sein. Treten Sie den sozialen Medienkanälen von ams OSRAM bei: >Twitter >LinkedIn >Facebook >YouTube Für weitere Informationen Investor Relations Medien Relations ams-OSRAM AG ams-OSRAM AG Dr. Jürgen Rebel Bernd Hops Senior Vice President Senior Vice President Investor Relations Unternehmenskommunikation T: +43 3136 500-0 T: +43 3136 500-0 investor@ams-osram.com press@ams-osram.com
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26.07.2024 CET/CEST Mitteilung übermittelt durch die EQS Group AG. www.eqs.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | ams-OSRAM AG | | Tobelbader Straße 30 | | 8141 Premstaetten | | Österreich | Telefon: | +43 3136 500-0 | E-Mail: | investor@ams-osram.com | Internet: | https://ams-osram.com/ | ISIN: | AT0000A18XM4 | WKN: | A118Z8 | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München, Stuttgart, Tradegate Exchange; BX, SIX, Wiener Börse (Vienna MTF) | EQS News ID: | 1954633 |
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1954633 26.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954633&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | AT0000A18XM4 |
26.07.2024 | Zehnder Group AG (CH) | Geringerer Umsatz und operative Marge im ersten Halbjahr 2024 in einem herausfordernden Marktumfeld ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Gränichen (CH), 26. Juli 2024: Die Zehnder Group (SIX: ZEHN), ein international führender Anbieter von Gesamtlösungen für komfortables, energieeffizientes und gesundes Raumklima, wies im ersten Halbjahr 2024 einen um 15% (organisch1 –15%) geringeren Umsatz von 344.7 Mio. EUR auf. Die anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen führten zu einer verringerten Bautätigkeit bei Wohnungsneubauten in unseren wichtigsten Märkten. Auch das Renovierungsgeschäft war aufgrund allgemeiner politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten von einer schwächeren Nachfrage betroffen. Somit verzeichneten sowohl das Lüftungs- als auch das Heizkörpersegment im ersten Halbjahr 2024 niedrigere Umsätze. Der Umsatz im Lüftungssegment sank im ersten Halbjahr 2024 um 17% (organisch1 –17%) auf 204.2 Mio. EUR. Ausser dem Bereich Luftreinigungslösungen waren im Lüftungssegment die beiden anderen Geschäftsbereiche Lüftungen und Wärmetauscher von einem deutlichen Nachfragerückgang betroffen. Die Vergleichsbasis zum Vorjahr ist hoch aufgrund der Kombination aus einem hohen Auftragsüberhang aus dem Jahr 2022 und einer verbesserten Lieferfähigkeit im ersten Halbjahr 2023. Das Segment Heizkörper erzielte im ersten Halbjahr 2024 Umsatzerlöse von 140.5 Mio. EUR. Dies entspricht einem Umsatzrückgang von 13% (organisch1 –13%). Aufgrund anhaltend hoher Baukosten und allgemeiner politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten sanken die Renovierungsaktivitäten mit Heizkörperaustausch in den relevanten Märkten im ersten Halbjahr 2024 erneut. Der daraus resultierende Nachfragerückgang führte zu geringeren Umsätzen in allen Bereichen des Heizkörpersegments. Die von Zehnder Group bereits eingeleiteten Massnahmen zur Anpassung der Produktionskapazitäten wurden konsequent weitergeführt. So haben wir die Personalkapazitäten und Produktionsschichten weiter an die Marktsituation angepasst. Operatives Ergebnis unter Druck Die Zehnder Group verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 ein betriebliches Ergebnis (EBIT) von 12.5 Mio. EUR, was einer EBIT-Marge von 3.6% entspricht. Das EBIT vor Einmaleffekten1 betrug 22.6 Mio. EUR. Die EBIT-Marge vor Einmaleffekten1 lag bei 6.6% und stabilisierte sich auf dem Niveau des zweiten Halbjahres 2023. Die Veräusserung des Climate-Ceiling-Solutions-Geschäfts zog im ersten Halbjahr 2024 einen einmaligen Verlust von 8.1 Mio. EUR nach sich. Zusätzlich führten selektive Organisationsanpassungen zu Einmalkosten in Höhe von rund 2.0 Mio. EUR. Die ungenügende Kapazitätsauslastung aufgrund geringerer Umsätze belasteten das operative Ergebnis der Zehnder Group. Im Zuge des konsequenten und differenzierten Kostenmanagements sanken die operativen Kosten. Die Zehnder Group konnte die, durch die höhere Inflation verursachten, Lohnkostenerhöhungen mehrheitlich absorbieren und andere betriebliche Aufwendungen verringern. Die Kosten gingen insgesamt nicht in gleichem Masse wie der Umsatz zurück, denn strategische Investitionen in die Forschung und Entwicklung, in die Erweiterung der Marktpräsenz, die IT und die Nachhaltigkeitsinitiativen wurden bewusst beibehalten. Die Zehnder Group schafft damit die Grundlage, um gestärkt aus der aktuellen Marktschwächephase hervorzugehen. Im Lüftungssegment ging das EBIT vor Einmaleffekten1 im ersten Halbjahr 2024 um 41% auf 21.5 Mio. EUR (Vorjahr: 36.1 Mio. EUR) zurück. Die EBIT-Marge vor Einmaleffekten1 sank um 4.2 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr auf 10.5%. Investitionen in den Ausbau der Marktabdeckung wurden beibehalten, um das Wachstumssegment Lüftungen weiter zu stärken. Strukturelle Anpassungen führten zu Einmaleffekten von 0.8 Mio. EUR. Das EBIT im Lüftungssegment betrug 20.6 Mio. EUR und die EBIT-Marge lag bei 10.1%. Im Heizkörpersegment verringerte sich das EBIT vor Einmaleffekten1 im ersten Halbjahr 2024 auf 1.1 Mio. EUR (Vorjahr: 3.1 Mio. EUR). Die EBIT-Marge vor Einmaleffekten1 lag bei 0.8% (Vorjahr: 1.9%). Das unsichere wirtschaftliche und geopolitische Umfeld führte zu einem Nachfragerückgang in den europäischen und nordamerikanischen Märkten. Der damit verbundene Volumenrückgang verringerte die Produktionsauslastung. Gezielte Kosteneinsparmassnahmen wurden im Bereich Heizkörper weiter konsequent umgesetzt. EBIT und EBIT-Marge betrugen –8.2 Mio. EUR beziehungsweise –5.8%, verursacht durch einen einmaligen Verlust in Höhe von 8.1 Mio. EUR im Zusammenhang mit der Veräusserung des Climate-Ceiling-Solutions-Geschäfts sowie weiteren Restrukturierungskosten in Europa in den Bereichen Produktion und Vertrieb in Höhe von 1.2 Mio. EUR. Niedrigerer Geldfluss aus Betriebstätigkeit Der Geldfluss aus Betriebstätigkeit sank im ersten Halbjahr 2024 auf 14.3 Mio. EUR (Vorjahr: 22.3 Mio. EUR). Die Abnahme ist vorwiegend auf den im Vergleich zur Vorjahresperiode tieferen Gewinn und den Aufbau an Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zurückzuführen. Im ersten Halbjahr 2024 investierte die Zehnder Group 8.4 Mio. EUR (Vorjahr: 12.4 Mio. EUR) in Sachanlagen und immaterielle Werte. Für die Akquisition des restlichen 25%-Anteils an Zehnder Caladair International SAS flossen 4.7 Mio. EUR liquide Mittel. Im ersten Halbjahr 2024 wurden Dividenden in Höhe von 15.4 Mio. EUR ausbezahlt. Die Nettoliquidität1 per Ende Juni 2024 lag bei 53.0 Mio. EUR (Vorjahr: 24.3 Mio. EUR). Das Eigenkapital belief sich auf 333.2 Mio. EUR (Vorjahr: 336.0 Mio. EUR). Dies entspricht einer hohen Eigenkapitalquote von 68% (Vorjahr: 62%). Ausblick Gesamtjahr 2024 Die Zehnder Group geht davon aus, dass es im Wohnbausegment kurzfristig keine wesentlichen Trendänderungen geben wird. Trotz des Wohnungsmangels in vielen Ländern wird für die Neubaugenehmigungen in den Kernmärkten keine kurzfristige Erholung erwartet. Auch bei Renovierungsprojekten geht die Zehnder Group aufgrund einer niedrigeren Ausgabebereitschaft der Kundinnen und Kunden von keinem nennenswerten Aufschwung bis Ende 2024 aus. Folglich erwartet die Zehnder Group für das Gesamtgeschäftsjahr 2024 einen Umsatz zwischen 670 Mio. EUR und 700 Mio. EUR sowie eine EBIT-Marge vor Einmaleffekten1 von 6-7% des Umsatzes. Mit der Umsetzung weiterer Kapazitätsanpassungen in der Heizkörperproduktion, der Veräusserung des nicht zum Kerngeschäft gehörenden Climate-Ceiling-Solutions-Geschäfts und dem Erwerb von Siber in Spanien hat die Zehnder Group im ersten Halbjahr 2024 wichtige und notwendige Schritte unternommen, um die Leistung des Unternehmens nachhaltig zu verbessern und die Grundlage für profitables Wachstum zu legen. Langfristig schätzt die Zehnder Group die Wachstumsaussichten insbesondere im Lüftungssegment als unverändert positiv ein. Der Rückstand bei Neubau- und Renovierungsaktivitäten, neue Bauvorschriften für besser isolierte Gebäudehüllen, der steigende Bedarf an energiesparenden und effizienten Klimalösungen sowie der Wunsch nach gesunder Raumluftqualität zusammen mit grossem Potenzial bei der Marktdurchdringung bei Lüftungen in verschiedenen Ländern werden das Wachstum begünstigen. 1Alternative Performancekennzahlen (Alternative Performance Measures, APM) sind Kennzahlen, die unter Swiss GAAP FER nicht definiert sind. Aus diesem Grund kann die Vergleichbarkeit mit ähnlichen Zahlen anderer Unternehmen eingeschränkt sein. Zehnder Group verwendet APM als Steuerungsgrössen für die interne sowie externe Berichterstattung gegenüber Anspruchsgruppen. Weitere Informationen zu den APM finden sich im englischen Halbjahresbericht 2024, abrufbar unter dem Link unten. Der vollständige Halbjahresbericht 2024 auf Englisch sowie der Lagebericht für das erste Halbjahr 2024 auf Deutsch sind auf unserer Website unter folgendem Link zu finden: www.zehndergroup.com/de/investor-relations/berichte-und-praesentationen Nächste Termine Jahresumsatz 2024 | 17. Januar 2025 | Geschäftsbericht 2024 und Medien-/Analystenkonferenz 2025 | 26. Februar 2025 | Generalversammlung 2025 | 3. April 2025 | Halbjahresbericht 2025 | 25. Juli 2025 |
Kontakt René Grieder Mitglied der Gruppenleitung, CFO Zehnder Group AG, 5722 Gränichen (CH) T +41 62 855 15 21, rene.grieder@zehndergroup.com Alexander Kamb Senior Manager Investor Relations & Communications Zehnder Group AG, 5722 Gränichen (CH) T +41 62 855 15 36, alexander.kamb@zehndergroup.com Diese Medienmitteilung erscheint in Deutsch und Englisch. Die deutsche Version ist massgebend. Weitere Informationen zur Zehnder Group finden Sie auf www.zehndergroup.com. Firmenprofil Die Zehnder Group bietet weltweit führende Lösungen für komfortables, energieeffizientes und gesundes Raumklima an. Die Produkte und Dienstleistungen der Gruppe umfassen Heizung, Kühlung, Raumlüftung und Luftreinigung. Die Gruppe entwickelt und fertigt ihre Produkte in eigenen Werken in Europa, China und Nordamerika. Im Geschäftsjahr 2023 beschäftigte die Zehnder Group rund 3500 Mitarbeitende und erzielte einen Umsatz von 762 Mio. EUR. Die Gesellschaft ist an der SIX Swiss Exchange kotiert (Valorensymbol: ZEHN, Valorennummer: 27 653 461). Die nicht kotierten Namenaktien B werden durch die Graneco AG gehalten, die durch die Familien Zehnder kontrolliert wird. Hinweis bezüglich zukunftsgerichteter Aussagen Diese Pressemitteilung kann bestimmte „zukunftsgerichtete Aussagen“ in Bezug auf das Geschäft, die Entwicklung und die wirtschaftliche Leistung der Zehnder Group enthalten. Diese Aussagen können einer Reihe von Risiken, Unsicherheiten und anderen wichtigen Faktoren unterliegen, wie zum Beispiel höhere Gewalt, Wettbewerbsentwicklung, gesetzgeberische sowie regulatorische Entwicklungen, globale, makroökonomische und politische Trends, die Fähigkeit, Mitarbeiter anzuwerben und zu halten, Wechselkursschwankungen und allgemeine Finanzmarktbedingungen, Änderungen des Rechnungsstandards oder der Rechnungsrichtlinien, Verzögerung/ Verhinderung, Genehmigungen von Behörden einzuholen, technische Entwicklungen, Rechtsstreitigkeiten oder nachteilige Berichterstattung. All diese Punkte können dazu führen, dass die tatsächliche Entwicklung und die Ergebnisse erheblich von den Aussagen dieser Pressemitteilung abweichen. Zehnder Group übernimmt keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder aus anderen Gründen zu aktualisieren oder zu ändern. | CH0276534614 |
26.07.2024 | Palfinger AG | Palfinger AG: Bekanntmachung über die Veröffentlichung eines Finanzberichtes ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Palfinger AG/ Veröffentlichung von Finanzberichten Palfinger AG: Bekanntmachung über die Veröffentlichung eines Finanzberichtes
26.07.2024 / 07:04 CET/CEST Bekanntmachung über die Veröffentlichung eines Halbjahresfinanzberichtes gem. § 125 BörseG übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
26.07.2024 CET/CEST
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Palfinger AG | | Lamprechtshausener Bundesstraße 8 | | 5020 Salzburg | | Österreich | Internet: | www.palfinger.ag |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1954565 26.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954565&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | AT0000758305 |
26.07.2024 | Palfinger AG | PALFINGER AG – starkes Ergebnis 1. Halbjahr 2024, weitere Kapazitätsanpassung in EMEA notwendig ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Palfinger AG/ Schlagwort(e): Halbjahresergebnis PALFINGER AG – starkes Ergebnis 1. Halbjahr 2024, weitere Kapazitätsanpassung in EMEA notwendig
26.07.2024 / 07:01 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
PRESSEMITTEILUNG Bergheim, Österreich am 26. Juli 2024
PALFINGER AG – starkes Ergebnis 1. Halbjahr 2024, weitere Kapazitätsanpassung in EMEA notwenig - Umsatz: EUR 1.175,4 Mio., EBIT: EUR 112,2 Mio. – sehr gute EBIT-Marge von 9,5 Prozent
- Gute Entwicklung in Nord- und Lateinamerika, Asien und im Bereich Marine
- Schwieriges Marktumfeld in europäischen Kernmärkten führt zu Ergebnisabschwächung im zweiten Halbjahr
in Mio. EUR | H1/2022 | H1/2023 | H1/2024 | % | Umsatz | 1.039,0 | 1.214,9 | 1.175,4 | -3,3 % | EBITDA | 119,5 | 157,9 | 156,4 | -0,9 % | EBIT | 80,2 | 111,3 | 112,2 | +0,8 % | EBIT-Marge in % | 7,7 | 9,2 | 9,5 | – | Konzernergebnis | 39,2 | 63,3 | 68,3 | +7,9 % | Mitarbeiter1) | 12.135 | 12.565 | 12.651 | – |
1) Stichtagswerte von konsolidierten Konzernunternehmen werden ohne Equity-Beteiligungen sowie ohne überlassene Arbeitskräfte angegeben.
Die PALFINGER AG verzeichnete im 1. Halbjahr 2024 einen Umsatz von EUR 1.175,4 Mio., ein operatives Ergebnis (EBIT) von EUR 112,2 Mio. sowie ein Konzernergebnis von EUR 68,3 Mio. Damit erwirtschaftete die PALFINGER AG trotz geopolitischer Unsicherheit und eines schwierigen Marktumfelds in den europäischen Kernmärkten ein starkes Ergebnis.
Positive Entwicklung in den meisten Regionen – EMEA nach wie vor auf niedrigem Niveau PALFINGER verzeichnete auf dem nordamerikanischen Markt (NAM) eine gute Nachfrage nach Servicekranen und Mitnahmestaplern. Die anhaltend gute Konjunktur sowie Infrastrukturinvestitionen sorgen für ein positives Marktumfeld. Die Profitabilität konnte in NAM deutlich gesteigert werden.
Die Region Asien (APAC) erzielte dank der starken Nachfrage des Zukunftsmarktes Indien nach Ladekranen von einem niedrigen Niveau kommend gute Zuwächse, in China hingegen ist nach wie vor keine Erholung in Sicht.
Ein erster positiver Trend für Lateinamerika (LATAM) zeigt sich vor allem im wirtschaftlich größten Markt Brasilien.
Der Bereich Marine verzeichnet eine deutliche Wachstums- und Profitabilitätssteigerung. Die Gründe hierfür sind Zuwächse im Servicegeschäft und Aufträge bei Offshore- und Marine-Kranen. In der Region EMEA sind die Auftragseingänge insbesondere in den europäischen Kernmärkten Deutschland, Frankreich und Skandinavien weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Das südliche Europa mit Spanien, Portugal, Italien und Griechenland entwickelt sich nach wie vor positiv, verantwortlich dafür sind der starke Tourismus und Infrastrukturprojekte.
„Die PALFINGER AG hat frühzeitig begonnen, sich auf langfristig deutlich volatilere Verhältnisse einzustellen. Eine wesentliche Rolle spielt der Produktmix und die globale Aufstellung, die sich im 1. Halbjahr 2024 als wesentlicher Resilienzfaktor erwiesen haben“, hält Andreas Klauser, CEO der PALFINGER AG, fest. „Die Märkte für Hubarbeitsbühnen sowie für Offshore- und Marinekrane zeigten sich stabil.“
PALFINGER investiert weiterhin in zukünftiges Wachstum Um die Wachstumspotenziale der Hubarbeitsbühnen optimal auszuschöpfen, wurde der Produktionsstandort Löbau in Deutschland deutlich erweitert und ausgebaut. Der erfolgreiche Produktionsstart erfolgte im Mai dieses Jahres. Löbau nimmt damit eine zentrale Position im weltweiten Entwicklungs- und Innovationsnetzwerk von PALFINGER ein.
In Madrid wurde in den Erwerb des Grundstücks für den neuen Sales und Service Hub investiert. Der neue Standort schafft Synergien und unterstützt die Bearbeitung des spanischen Marktes.
Im Juni 2024 wurde die „Global Sales & Service Conference“ von PALFINGER mit über 300 Teilnehmenden aus über 60 Ländern und von allen Kontinenten abgehalten. Dabei wurden vor allem Strategien und Konzepte erarbeitet, um den aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen proaktiv zu begegnen.
Ausblick PALFINGER erwartet eine weiterhin positive Entwicklung in den Regionen NAM, APAC, LATAM und im Bereich Marine. Aufgrund des anhaltend niedrigen Auftragseingangs in Europa sind weitere Kapazitätsanpassungen in der Produktion notwendig. Für das Gesamtjahr wird mit einem leichten Umsatzrückgang im Vergleich zu 2023 (Umsatz: EUR 2.446 Mio.) gerechnet. Die EBIT-Prognose liegt bei bis zu 20 Prozent unter dem Wert des Rekordjahres 2023 (EBIT: EUR 210,2 Mio.). PALFINGER hat sich für 2027 eine Umsatzmarke von 3,0 Mrd. EUR bei einer EBIT-Marge von 10 Prozent und einem ROCE von 12 Prozent als Ziel gesetzt.
Hier finden Sie den Bericht über das erste Halbjahresbericht 2024 der PALFINGER AG:https://www.palfinger.ag/de/investoren/publikationen/finanz-publikationen Hier finden Sie die Online-Version der Ergebnispräsentation für das erste Halbjahr 2024: https://www.palfinger.ag/de/investoren/publikationen/prasentationen
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ÜBER DIE PALFINGER AG Das internationale Technologie- und Maschinenbauunternehmen PALFINGER ist der weltweit führende Produzent und Anbieter innovativer Kran- und Hebelösungen. Mit 12.650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (ohne Berücksichtigung überlassener Arbeitskräfte), 30 Fertigungsstandorten und einem weltweiten Vertriebs- und Servicenetzwerk von rund 5.000 Stützpunkten stellt sich PALFINGER den Herausforderungen seiner Kunden und schafft daraus Mehrwert. PALFINGER setzt dabei konsequent seinen Weg als Anbieter innovativer, smarter Komplettlösungen mit gesteigerter Effizienz und besserer Bedienbarkeit fort und nutzt die Potenziale der Digitalisierung entlang der gesamten Produktions- und Wertschöpfungskette.
Die PALFINGER AG notiert seit 1999 an der Wiener Börse und erzielte 2023 einen Rekordumsatz von EUR 2,45 Mrd.
Rückfragehinweis: Hannes Roither | Konzernsprecher | PALFINGER AG T +43 662 2281-81100 | h.roither@palfinger.com
Text und entsprechendes Bildmaterial stehen unter „News“ auf der Internetseite www.palfinger.ag, www.palfinger.com zur Verfügung.
26.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS Group AG. www.eqs.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Palfinger AG | | Lamprechtshausener Bundesstraße 8 | | 5020 Salzburg | | Österreich | Telefon: | +43 (0)662/2281-81101 | Fax: | +43 (0)662/2281-81070 | E-Mail: | ir@palfinger.com | Internet: | www.palfinger.ag | ISIN: | AT0000758305 | Börsen: | Wiener Börse (Amtlicher Handel) | EQS News ID: | 1954569 |
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1954569 26.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954569&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | AT0000758305 |
26.07.2024 | BB BIOTECH AG | BB Biotech AG veröffentlicht Zwischenbericht und kündigt Führungswechsel im Investment Management Team an ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) BB BIOTECH AG / Schlagwort(e): Zwischenbericht/Personalie BB Biotech AG veröffentlicht Zwischenbericht und kündigt Führungswechsel im Investment Management Team an
26.07.2024 / 07:00 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR 26. Juli 2024 BB Biotech AG veröffentlicht Zwischenbericht und kündigt Führungswechsel im Investment Management Team an Die BB Biotech AG (ISIN CH0038389992) hat heute den Zwischenbericht per 30. Juni 2024 veröffentlicht, welcher über die Ergebnisentwicklung für das 1. Halbjahr 2024 informiert. Basierend auf den konsolidierten Zahlen weist die BB Biotech AG im Zwischenabschluss per 30. Juni 2024 einen Gewinn nach Steuern von CHF 173 Mio. aus (Verlust von CHF 267 Mio. in derselben Vorjahresperiode). Das 2. Quartal wies dabei einen Verlust von CHF 87 Mio. aus (Verlust von CHF 13 Mio. in derselben Vorjahresperiode). Bei einer Investmentgesellschaft reflektiert das Ergebnis die Aktienkursentwicklung der Unternehmen, die im Portfolio gehalten werden. Der Zwischenbericht per 30. Juni 2024 der BB Biotech AG ist auf report.bbbiotech.ch/Q224 resp. www.bbbiotech.com verfügbar. Führungswechsel im Investment Management Team
Dr. Daniel Koller, seit 2010 Leiter des Investment Management Teams von BB Biotech, hat den Verwaltungsrat über seine Absicht informiert, per Ende 2024 von seiner Funktion zurückzutreten. Der Verwaltungsrat hat Dr. Christian Koch, einen der beiden stellvertretenden Leiter, per 1. Januar 2025 zum neuen Leiter des Investment Management Teams ernannt. Für weitere Informationen: Investor Relations Bellevue Asset Management AG Seestrasse 16, 8700 Küsnacht, Schweiz, Tel. +41 44 267 67 00 Dr. Silvia Siegfried-Schanz, ssc@bellevue.ch Maria-Grazia Alderuccio, mga@bellevue.ch Claude Mikkelsen, cmi@bellevue.ch Media Relations Bellevue Asset Management AG Seestrasse 16, 8700 Küsnacht, Schweiz, Tel. +41 44 267 67 00 Tanja Chicherio, tch@bellevue.ch www.bbbiotech.com Unternehmensprofil BB Biotech AG ist eine Investmentgesellschaft mit Sitz in Schaffhausen/Schweiz, die an der Schweizer und deutschen Börse notiert ist. Seit 1993 investiert das Unternehmen in innovative Unternehmen der Medikamentenentwicklung, die hauptsächlich in den USA und Westeuropa ansässig sind. BB Biotech AG ist eine der führenden Investoren in diesem Sektor. Der kompetente Verwaltungsrat mit seiner langjährigen Erfahrung legt die Anlagestrategie und -richtlinien fest. Die Anlageentscheide werden durch das erfahrene Investment Management Team der Bellevue Asset Management AG auf der Basis von umfassendem Investment Research getroffen.
Ende der Insiderinformation
26.07.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | BB BIOTECH AG | | Schwertstrasse 6 | | 8200 Schaffhausen | | Schweiz | Telefon: | +41 52 624 08 45 | E-Mail: | info@bbbiotech.com | Internet: | www.bbbiotech.ch | ISIN: | CH0038389992 | WKN: | A0NFN3 | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Mailand, SIX | EQS News ID: | 1954217 |
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1954217 26.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954217&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | CH0038389992 |
26.07.2024 | Branicks Group AG | Branicks Group AG: Erfolgreiche Neuvermietungen im „Stadttor“ in Heidelberger Bahnstadt ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Branicks Group AG/ Schlagwort(e): Immobilien Branicks Group AG: Erfolgreiche Neuvermietungen im „Stadttor“ in Heidelberger Bahnstadt
26.07.2024 / 07:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Frankfurt am Main, 26. Juli 2024 Presseinformation der Branicks Group AG Branicks Group AG: Erfolgreiche Neuvermietungen im „Stadttor“ in Heidelberger Bahnstadt - Drei langfristige Mietverträge über rund 4.600 qm Bürofläche
- New-Work Flächen für Premiummieter aus der Tech Branche
- Hervorragende Asset Management-Leistung nach Brandschaden und in schwierigem Markt
Frankfurt am Main, 26. Juli 2024. Die Branicks Group AG („Branicks“), ISIN: DE000A1X3XX4, eines der führenden deutschen börsennotierten Immobilienunternehmen, hat drei langfristige Mietverträge über insgesamt rund 4.600 qm im Bürogebäude „Stadttor Heidelberg“ in Heidelberg abgeschlossen. Bei den Mietern handelt es sich um innovationsorientierte Technologieunternehmen mit hohen Wachstumsambitionen. Mit Abschluss der Neuvermietungen liegt die Vermietungsquote in dem Ensemble aus zwei Gebäuden erneut deutlich über 90 %, nachdem der vorherige Hauptmieter aufgrund eines Großbrandes ausgezogen war. Im Stadttor Heidelberg hatte kurz vor Abschluss einer umfassenden Modernisierung 2022 ein Großbrand weite Teile des Objekts in Mitleidenschaft gezogen. Branicks hat danach in einer hervorragenden Asset Management-Leistung das Objekt zügig wiederhergestellt, auf dem Markt repositioniert und trotz der vielfältig herausfordernden Markt- und Schadenssituation nahezu vollständig vermietet. Entstanden ist ein hochmoderner, energieeffizienter Bürostandort mit attraktiven New-Work-Flächen für flexibles, bedarfsorientiertes Arbeiten. Großzügige Personenaufzüge und eine Dachterrasse im 5. Obergeschoss erhöhen Attraktivität und Nutzerkomfort. Branicks hatte den damaligen Neubau in der Heidelberger Bahnstadt 2013 für einen seiner Office-Spezialfonds erworben. „Alle drei neu gewonnenen Mieter haben das Potenzial unserer Flächen im „Stadttor Heidelberg“ erkannt und schätzen unsere Performance im Asset Management. Die basiert auf dem Engagement, der Expertise und Motivation unserer regionalen Teams. Sie haben mit großem Einsatz und hohem Tempo die Immobilie nachhaltig attraktiv gemacht, und das in einem Marktumfeld, das von Strukturveränderungen und der allgemeinen Anspannung des Marktes geprägt war. Für unsere Stakeholder arbeiten wir fortwährend daran, unsere Assets erfolgreich und wertsteigernd zu betreiben“, sagt Christian Fritzsche, Chief Operating Officer und Mitglied des Vorstands bei Branicks. Details zu den Vermietungen: Die Aleph Alpha GmbH, ein deutscher Anbieter eines KI-gesteuerten Sprachmodells für Unternehmen und die öffentliche Verwaltung, nutzt 2.759 qm Bürofläche in dem Gebäude für ihren neuen Hauptsitz in Heidelberg. Die Dosing GmbH, Spezialist für digitale Lösungen zur Arzneimitteltherapiesicherheit, mietet rund 923 qm Bürofläche an. Das Unternehmen erweitert seine Forschungs- und Entwicklungsabteilung und baut seine Marktpräsenz weiter aus. Die Everest Systems GmbH belegt ca. 913 qm Bürofläche. Das Unternehmen entwickelt Business Software für kleine und mittlere Unternehmen und nutzt den neuen Standort zur Erweiterung seiner Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Das im Jahr 2012 gebaute Gebäude besteht aus zwei Baukörpern auf einer gemeinsamen Parkgarage in der Speyerer Straße 14 und am Langen Anger 3-5. Es ist Teil der Bahnstadt Heidelberg, einer der größten Passivhaussiedlungen der Welt. Das Bürogebäude setzt mit seiner klimafreundlichen Passivbauweise Maßstäbe in Sachen Energieeffizienz bei hohem Nutzerkomfort. Die Mietfläche beläuft sich auf 11.230 qm. Mitarbeitende und Kunden der Nutzer profitieren von der sehr guten Lage in Fußentfernung zum Heidelberger Hauptbahnhof, einer ausgezeichneten Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr und der Nähe zu den Autobahnen A5 und A656. Branicks konnte bei diesem Projekt erneut auf die bewährte Zusammenarbeit mit der Kanzlei Wipfler Rechtsanwälte bauen, die bei der Vermietung der Flächen beratend tätig war. Über die Branicks Group AG Die Branicks Group AG (ehemals DIC Asset AG) ist ein führender deutscher börsennotierter Spezialist für Büro- und Logistikimmobilien sowie neu Renewable Assets mit über 25 Jahren Erfahrung am Immobilienmarkt und Zugang zu einem breiten Investorennetzwerk. Unsere Basis bildet die überregionale und regionale Immobilienplattform mit neun Standorten in allen wichtigen deutschen Märkten (inkl. VIB Vermögen AG). Zum 31.03.2024 betreuten wir in den Segmenten Commercial Portfolio und Institutional Business Objekte mit einem Marktwert von 13,1 Mrd. Euro. Das Segment Commercial Portfolio umfasst Immobilien im bilanziellen Eigenbestand. Hier erwirtschaften wir kontinuierliche Cashflows aus langfristig stabilen Mieteinnahmen, zudem optimieren wir den Wert unserer Bestandsobjekte durch aktives Management und realisieren Gewinne durch Verkäufe. Im Segment Institutional Business erzielen wir mit dem Angebot unserer Services für nationale und internationale institutionelle Investoren laufende Gebühren aus der Strukturierung und dem Management von Investmentprodukten mit attraktiven Ausschüttungsrenditen. Die Aktien der Branicks Group AG sind im Prime Standard der Deutschen Börse gelistet (WKN: A1X3XX / ISIN: DE000A1X3XX4). Das Unternehmen bekennt sich uneingeschränkt zum Thema Nachhaltigkeit und nimmt Spitzenplätze in ESG-relevanten Ratings wie Morningstar Sustainalytics, S&P Global CSA ein. Zudem ist die Branicks Group Unterzeichner der UN Global Compact sowie des UN PRI-Netzwerks. Immobilien im Portfolio von Branicks sind mit renommierten Nachhaltigkeitszertifikaten wie DGNB, LEED oder BREEAM ausgezeichnet. Mehr Informationen unter www.branicks.com. PR-Kontakt Branicks Group AG: Stephan Heimbach Neue Mainzer Straße 32-36 60311 Frankfurt am Main Fon +49 69 9454858-1569 pr@branicks.com IR-Kontakt Branicks Group AG: Jasmin Dentz Neue Mainzer Straße 32-36 60311 Frankfurt am Main Fon +49 69 9454858-1492 ir@branicks.com
26.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Branicks Group AG | | Neue Mainzer Straße 32-36 | | 60311 Frankfurt am Main | | Deutschland | Telefon: | +49 69 9454858-1492 | Fax: | +49 69 9454858-9399 | E-Mail: | ir@branicks.com | Internet: | www.branicks.com | ISIN: | DE000A1X3XX4, DE000A12T648, DE000A2GSCV5, DE000A2NBZG9 | WKN: | A1X3XX, A12T64, A2GSCV, A2NBZG | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange; Börse Luxemburg | EQS News ID: | 1954301 |
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1954301 26.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954301&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A1X3XX4 |
26.07.2024 | BB BIOTECH AG | Substanzielle Fortschritte einiger Portfoliounternehmen federn zinsbedingte Marktvolatilität ab ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) BB BIOTECH AG/ Schlagwort(e): Zwischenbericht Substanzielle Fortschritte einiger Portfoliounternehmen federn zinsbedingte Marktvolatilität ab
26.07.2024 / 07:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Medienmitteilung vom 26. Juli 2024 Portfolio der BB Biotech AG per 30. Juni 2024 Substanzielle Fortschritte einiger Portfoliounternehmen federn zinsbedingte Marktvolatilität ab Während die Aktienmärkte, angeführt von einigen grossen Technologieunternehmen, neue Höchststände erreichten, blieb der Gesundheitssektor im 2. Quartal in der Gunst der Anleger zurück. Die Aktie von BB Biotech verlor -12.0% in CHF und -11.3% in EUR. Der Reinverlust belief sich im 2. Quartal auf CHF 87 Mio. gegenüber einem Reinverlust von CHF 13 Mio. in der Vorjahresperiode. Dennoch resultierte für das 1. Halbjahr ein Reingewinn von CHF 173 Mio. gegenüber einem Reinverlust von CHF 267 Mio. in der Vorjahresperiode. Alnylam, Intra-Cellular Therapies und Agios haben mit positiven Phase-III-Daten ihre Qualität als Portfoliobausteine unter Beweis gestellt. BB Biotech erwartet einen starken Newsflow in der zweiten Jahreshälfte. Dazu gehören Unternehmen wie Arvinas, Scholar Rock, Biohaven, Revolution Medicines, Black Diamond, Macrogenics, Edgewise Therapeutics, Rivus Pharma und Relay Therapeutics. Viele Portfoliounternehmen haben inzwischen ihre finanzielle Position gestärkt und wichtige Meilensteine erreicht. Gleichzeitig profitieren sie dank ihrer attraktiven Pipeline von den verbesserten Bedingungen an den Kapitalmärkten. Die optimistische Einschätzung spiegelt sich auch in einem Investitionsgrad von 113.5% wider, der nahe an der Obergrenze liegt. Die Zinsentwicklung ist nach wie vor von zentraler Bedeutung für das allgemeine Sentiment gegenüber dem Biotechnologiesektor. Desweiteren hat Dr. Daniel Koller, seit 2010 Leiter des Investment Management Teams von BB Biotech, den Verwaltungsrat über seine Absicht informiert, per Ende 2024 von seiner Funktion zurückzutreten. Der Verwaltungsrat hat Dr. Christian Koch, einen der beiden stellvertretenden Leiter, per 1. Januar 2025 zum neuen Leiter des Investment Management Teams ernannt. Im 2. Quartal 2024 setzten die Aktienmärkte ihre Rally fort und kletterten auf neue Allzeithochs. Marktteilnehmer verfolgen die Konjunkturdaten aufmerksam, um mögliche Zinsentscheidungen der US-Notenbank beurteilen zu können, und rechnen zum Jahresende weiterhin mit ein oder zwei Zinssenkungen. Der gute Lauf der Aktienmärkte ist weiterhin massgeblich auf grosse Technologieunternehmen zurückzuführen. So entwickelte sich der Nasdaq deutlich besser als die breiteren Aktienindizes. Der Gesundheitssektor konnte nicht mit den Technologieindizes oder anderen breiten Aktienbarometern Schritt halten und konsolidierte im 2. Quartal. Biotechwerte schlugen sich leicht besser, getrieben durch grössere Unternehmen und ausgewählte Mid Caps. Kleinere Biotechfirmen blieben im Allgemeinen etwas zurück und büssten einen Teil ihrer Gewinne aus der Kursrally im 4. Quartal 2023 und 1. Quartal 2024 ein. Performanceentwicklung im 1. Halbjahr Im 2. Quartal 2024 verlor die Aktie von BB Biotech 12.0% in CHF bzw. 11.3% in EUR. Diese Entwicklung ist einerseits darauf zurückzuführen, dass die Aktie von BB Biotech zu Beginn des 2. Quartals 2024 mit einer kleinen Prämie und gegen Ende des Quartals mit einem hohen einstelligen Abschlag gehandelt wurde, und andererseits auf die negative Entwicklung des Portfolios in diesem Zeitraum. Die Gesamtrendite des Portfolios betrug -3.5% in CHF, -2.6% in EUR und -3.3% in USD. Der Nettoverlust im 2. Quartal 2024 betrug CHF 87 Mio. gegenüber einem Nettoverlust von CHF 13 Mio. in der Vorjahresperiode. Im 1. Halbjahr 2024 erzielte die Aktie von BB Biotech eine Gesamtrendite von -2.0% in CHF und -4.6% in EUR. Die Performance des Portfolios betrug +7.3% in CHF, +3.5% in EUR und +0.4% in USD. Die Politik der Zentralbanken hat in den letzten Jahren nicht nur die Aktienmärkte beeinflusst: Die zweite Zinssenkung der Schweizerischen Nationalbank im laufenden Jahr führte zu einer Abwertung des CHF gegenüber den anderen Leitwährungen. Diese Abwertung des CHF und die damit verbundene Aufwertung des USD im im 1. Halbjahr 2024 wirkten sich positiv auf die Performance des Portfolios in CHF aus. Sämtliche Performancedaten für das 1. Halbjahr 2024 berücksichtigen die Ende März 2024 ausgeschüttete Dividende von CHF 2.00 pro Aktie. Der Reingewinn für das 1. Halbjahr betrug CHF 173 Mio. gegenüber einem Reinverlust von CHF 267 Mio. in der Vorjahresperiode. Führungswechsel im Investment Management Team Dr. Daniel Koller hat den Verwaltungsrat über seine Absicht informiert, von seiner Position als Leiter des Investment Management Teams von BB Biotech zurückzutreten. Er ist seit 20 Jahren im Investment Management tätig, seit 2010 als dessen Leiter. Der Verwaltungsrat und Dr. Koller werden einen geordneten Übergang bis Ende 2024 sicherstellen. In seiner Funktion hat Dr. Koller über die Jahre hinweg bedeutende Beiträge geleistet. Der Verwaltungsrat dankt Daniel Koller für seine herausragenden Leistungen und sein Engagement für die Aktionäre von BB Biotech, das Investment Management Team und den Biotechsektor im Allgemeinen. Dr. Christian Koch, einer der beiden stellvertretenden Leiter des Investment Management Teams und seit 2014 Portfoliomanager bei Bellevue Asset Management, wird Anfang 2025 die Leitung des Investment Management Teams übernehmen. Der Verwaltungsrat ist überzeugt, dass Dr. Koch über hervorragende Fähigkeiten verfügt, um die nächste Phase der Entwicklung von BB Biotech in einem komplexen Marktumfeld zu gestalten. Von 2013 bis 2014 war er Sell-Side Pharma & Biotech-Aktienanalyst bei der Bank am Bellevue in Küsnacht und von 2010 bis 2013 Research Associate am Institut für Pharmazeutische Wissenschaften an der ETH Zürich. Er promovierte im Bereich Computer-Assisted Drug Design am Pharmazeutischen Institut der ETH Zürich und studierte Bioinformatik an der Goethe-Universität Frankfurt. Portfolio-Update zum 2. Quartal 2024 Im 2. Quartal setzte BB Biotech die im Ende 2023 begonnene Verjüngung ihres Portfolios fort, indem sie langfristige gewinnbringende Beteiligungen an grösseren Unternehmen verkaufte und in neue sowie bestehende, meist jüngere Beteiligungen investierte. Diese Strategie ermöglichte die Teilnahme an Kapitalerhöhungen und führte zur Aufnahme von Edgewise Therapeutics ins Portfolio. Gewinne aus Verkäufen von Anteilen an mittleren und grösseren Unternehmen wie Vertex und Moderna generierten USD 139 Mio., von denen USD 75 Mio. für die Aufstockung bestehender Beteiligungen und USD 25 Mio. für die neue Position in Edgewise Therapeutics verwendet wurden. BB Biotech beteiligte sich auch an der Kapitalerhöhung von Biohaven und vergrösserte ihre Anteile an Annexon, Immunocore und Celldex. Zum Ende des Quartals umfasste das Portfolio 31 Positionen, mit einem Fokus auf Unternehmen, die kurz vor der Rentabilität stehen oder solide Bilanzen aufweisen. Unternehmen in frühen Entwicklungsphasen machten einen geringeren Anteil von 28% des Portfolios aus. Meilensteine bei Portfoliounternehmen Im 2. Quartal 2024 verzeichnete BB Biotech aufgrund der anhaltenden Volatilität der Biotechnologiemärkte sowohl bedeutende Bewertungsgewinne als auch Verluste im Portfolio. Besonders hervorzuheben sind die positiven Phase-III-Ergebnisse von Alnylam, Intra-Cellular Therapies und Agios, die ihre Geschäftsaussichten deutlich verbesserten und mittel- bis langfristig zu erheblichen Umsatz- und Gewinnzuwächsen führen dürften. Den wichtigsten Meilenstein während der letzten drei Monate meldete unser Portfoliounternehmen Alnylam. Die positiven klinischen Daten für Vutrisiran beflügelten den Aktienkurs des Unternehmens. Weitere wichtige Entwicklungen im Portfolio umfassen: - Annexon: Positive Ergebnisse für ANX005 zur Behandlung des Guillain-Barré-Syndroms und Stärkung der Bilanz durch eine Aktienausgabe.
- Moderna: Fortschritte in der Entwicklung von Kombinationsimpfstoffen gegen Influenza, RSV und COVID-19 mit geplanten Markteinführungen ab 2025.
- Argenx erhielt in den USA die Zulassung für Hytrulo, eine subkutane Variante von Vyvgart zur Behandlung von CIDP.
- Trotz einer Verlangsamung der M&A-Aktivitäten im 1. Halbjahr 2024 investierte Vertex USD 4.9 Mrd. in die Übernahme von Alpine Immune zur Stärkung seiner Nierenmedikamenten-Pipeline.
- Intra-Cellular Therapies veröffentlichte positive Topline-Daten der zweiten Phase-III-Studie zu Lumateperone als Begleittherapie für Patienten mit schweren depressiven Störungen.
- Agios schloss einen bedeutenden Lizenzgebührenvertrag mit Royalty Pharma für Vorasidenib ab, der bei Zulassung durch die FDA bis zu USD 1.1 Mrd. einbringen könnte.
- Incyte kündigte ein Aktienrückkaufprogramm im Wert von USD 2 Mrd. an, da es sein Unternehmen als unterbewertet betrachtet und Vertrauen in seine Produktpipeline hat.
Auf der anderen Seite belasteten einige kleinere Beteiligungen die Performance, insbesondere Macrogenics, das aufgrund enttäuschender Studienergebnisse zu Vobra Duo bei Prostatakrebs-Patienten erhebliche Kursverluste erlitt. Die Aktie verlor zwei Drittel ihres Wertes, was den NAV von BB Biotech um 4% minderte. Ausblick für das 2. Halbjahr Im 2. Halbjahr 2024 werden mehrere Faktoren die Biotechlandschaft und die Performance von BB Biotech beeinflussen. Zinsentscheidungen der Notenbanken bleiben zentral für Biotechinvestments, da die langfristigen erwarteten Renditen besonders sensibel auf Zinsentwicklungen reagieren. Auch die anstehenden Präsidentschaftswahlen in den USA könnten den Sektor beeinflussen, besonders durch mögliche Änderungen in der Gesundheitspolitik und bei Arzneimittelpreisen. Viele Portfoliounternehmen von BB Biotech haben ihre Finanzlage gestärkt und wichtige Meilensteine erreicht. Für das 2. Halbjahr wird ein starker Newsflow von Unternehmen wie Arvinas, Scholar Rock, Biohaven, Revolution Medicines, Black Diamond, Macrogenics, Edgewise Therapeutics, Rivus Pharmaceuticals und Relay Therapeutics erwartet. Wichtige Zulassungen werden für Produkte wie Crinecerfont von Neurocrine, Olezarsen von Ionis und Axatilimab von Incyte und Syndax erwartet. Die Umsetzung des Inflation Reduction Act wird die Kostenkontrolle im US-Gesundheitssystem verstärken und die ausgehandelten Preissenkungen für die ersten zehn Medikamente werden im Herbst 2024 bekannt gegeben. Der Ablauf des Patentschutzes für etablierte Medikamente wird wahrscheinlich zu weiteren M&A-Transaktionen führen, da Pharmaunternehmen attraktive Übernahmeziele suchen. Biotechunternehmen mit attraktiver Pipeline und Finanzierungsbedarf finden an den Kapitalmärkten bessere Bedingungen vor. Obwohl die IPO-Aktivitäten begrenzt waren, zeigt sich eine steigende Bereitschaft unter Anlegern, diese Unternehmen zu unterstützen. BB Biotech bleibt optimistisch und sieht sich gut positioniert, um Chancen zu nutzen und Herausforderungen im laufenden Jahr zu meistern. Der Zwischenbericht per 30. Juni 2024 der BB Biotech AG ist auf report.bbbiotech.ch/Q224 resp. www.bbbiotech.com verfügbar. Für weitere Informationen: Investor Relations Bellevue Asset Management AG Seestrasse 16, 8700 Küsnacht, Schweiz, Tel. +41 44 267 67 00 Dr. Silvia Siegfried-Schanz, ssc@bellevue.ch Maria-Grazia Alderuccio, mga@bellevue.ch Claude Mikkelsen, cmi@bellevue.ch Media Relations Bellevue Asset Management AG Seestrasse 16, 8700 Küsnacht, Schweiz, Tel. +41 44 267 67 00 Tanja Chicherio, tch@bellevue.ch TE Communications AG St. Leonhard-Strasse 45, 9001 St. Gallen, Schweiz, Tel. +41 79 423 22 28 Thomas Egger, teg@te-communications.ch www.bbbiotech.com Unternehmensprofil BB Biotech AG ist eine Investmentgesellschaft mit Sitz in Schaffhausen/Schweiz, die an der Schweizer und deutschen Börse notiert ist. Seit 1993 investiert das Unternehmen in innovative Unternehmen der Medikamentenentwicklung, die hauptsächlich in den USA und Westeuropa ansässig sind. BB Biotech AG ist eine der führenden Investoren in diesem Sektor. Der kompetente Verwaltungsrat mit seiner langjährigen Erfahrung legt die Anlagestrategie und -richtlinien fest. Die Anlageentscheide werden durch das erfahrene Investment Management Team der Bellevue Asset Management AG auf der Basis von umfassendem Investment Research getroffen.
Haftungsausschluss Diese Veröffentlichung enthält zukunftsgerichtete Aussagen und Erwartungen sowie Beurteilungen, Ansichten und Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf den aktuellen Erwartungen von BB Biotech, ihren Direktoren und leitenden Mitarbeitenden und sind daher mit Risiken und Unsicherheiten verbunden, die sich mit der Zeit ändern können. Da die tatsächlichen Entwicklungen erheblich abweichen können, übernehmen BB Biotech, ihre Direktoren und leitenden Mitarbeitenden diesbezüglich keine Haftung. Alle in dieser Veröffentlichung enthaltenen Aussagen werden nur mit Stand vom Zeitpunkt dieser Veröffentlichung getätigt, und BB Biotech, ihre Direktoren und leitenden Mitarbeitenden gehen keinerlei Verpflichtung ein, zukunftsgerichtete Aussagen aufgrund neuer Informationen, künftiger Ereignisse oder sonstiger Faktoren zu aktualisieren. Portfoliozusammensetzung von BB Biotech per 30. Juni 2024 (in % der Wertschriften, gerundete Werte) Ionis Pharmaceuticals | | 13.0% | Argenx SE | | 9.8% | Neurocrine Biosciences | | 8.6% | Vertex Pharmaceuticals | | 8.1% | Alnylam Pharmaceuticals | | 7.3% | Revolution Medicines | | 6.4% | Moderna | | 6.1% | Intra-Cellular Therapies | | 5.6% | Agios Pharmaceuticals | | 5.5% | | | | Incyte | | 4.3% | Celldex Therapeutics | | 3.6% | Biohaven | | 2.4% | Arvinas | | 2.1% | Sage Therapeutics | | 1.6% | Macrogenics | | 1.4% | Relay Therapeutics | | 1.4% | Essa Pharma | | 1.4% | Exelixis | | 1.3% | Black Diamond Therapeutics | | 1.3% | Immunocore | | 1.3% | Beam Therapeutics | | 1.1% | Crispr Therapeutics | | 1.1% | Edgewise Therapeutics | | 0.9% | Annexon | | 0.8% | Esperion Therapeutics | | 0.7% | Wave Life Sciences | | 0.7% | Scholar Rock Holding | | 0.6% | Rivus Pharmaceuticals1) | | 0.6% | Fate Therapeutics | | 0.5% | Generation Bio Co. | | 0.4% | Molecular Templates | | 0.0% | | | | Molecular Templates - Prefunded Warrant | | 0.0% | Molecular Templates - Warrants, 2.4.29 | | 0.0% | Radius Health – CVR | | 0.0% | | | | Total Wertschriften | | CHF 2 708.9 Mio. | | | | Übrige Aktiven | | CHF 0.5 Mio. | Übrige Verbindlichkeiten | | CHF (322.5) Mio. | | | | Innerer Wert | | CHF 2 386.9 Mio. |
1) Nicht börsennotierte Gesellschaft
26.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | BB BIOTECH AG | | Schwertstrasse 6 | | 8200 Schaffhausen | | Schweiz | Telefon: | +41 52 624 08 45 | E-Mail: | info@bbbiotech.com | Internet: | www.bbbiotech.ch | ISIN: | CH0038389992 | WKN: | A0NFN3 | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Mailand, SIX | EQS News ID: | 1954337 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1954337 26.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954337&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | CH0038389992 |
26.07.2024 | Sunrise UPC GmbH | Anhaltend starkes Kundenwachstum und solides Finanzergebnis im Q2 – Guidance 2024 bestätigt ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) - Sunrise ist im Q2 2024 erneut gewachsen, verzeichnete einen Nettozuwachs von +31 000 Mobile Postpaid-Abos1) sowie eine Zunahme von netto +5000 Internet-Abos und damit einen Breitbandzuwachs in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen. Das Wachstum wurde durch das anhaltende kommerzielle Momentum und eine signifikant reduzierte Abwanderungsrate gestützt.
- Der Umsatz3) konnte im Q2 2024 leicht gesteigert werden (+0.5% YoY) und erreichte CHF 737,5 Millionen.
- Das segmentbereinigte EBITDA3) verzeichnete im Q2 2024 ein solides Wachstum (+0.9% YoY) und erreichte CHF 260,3 Millionen (einschliesslich «costs to capture»4)).
- Das bereinigte EBITDA ohne Sachanlagenzugänge3)5) sank im Q2 2024 YoY um -9.5% und erreichte CHF 133,9 Millionen.
- Die fortgesetzten, wertsteigernden Investitionen in Netzausbau, Produktinnovationen und Services (Sachanlagenzugänge, Capex) erreichten im Q2 2024 17.1% des Umsatzes und damit CHF 126,4 Millionen.
- Die Q2 2024 Finanzresultate entsprechen den Erwartungen. Sunrise bestätigt die Guidance für das Finanzjahr 2024 vollumfänglich, inklusive mittlerem FCF Wachstum von rund CHF 60 Millionen (+17% gegenüber dem Vorjahr).
- Die Vorbereitungen für den Spin-off im Q4 2024 an der Schweizer Börse SIX schreiten plangemäss voran. Weitere Informationen folgen am Kapitalmarkttag, der am 9. September 2024 in Zürich stattfindet.
- Kommerzielle Highlights: Ab August 2024 steigert Sunrise die Internetgeschwindigkeit auf dem hybriden Glasfaser-Kabelnetz (HFC) um mehr als das Doppelte von 1 Gbit/s auf 2.5 Gbit/s. | Nach dem Gewinn von Migros (SD-WAN) und der Festnetztelefonie der SBB konnte Sunrise Business auch eine Vertragserneuerung mit der Schweizerischen Post für Festnetz- und Mobile-Services abschliessen.
«Wir stärkten im Q2 2024 unser kommerzielles Momentum und senkten die Abwanderungsrate deutlich. Dadurch erzielten wir das zweite Quartal in Folge ein Netto-Kundenwachstum im Breitbandbereich, setzten unser Wachstum im Mobile Postpaid-Bereich fort und haben das erste Halbjahr mit einem starken operativen Resultat abgeschlossen», fasst André Krause, CEO von Sunrise, zusammen. «Mit den Finanzergebnissen sind wir weiterhin auf Kurs und bestätigen unsere Guidance 2024 vollumfänglich. Der Preiserhöhungseffekt wird sich im zweiten Halbjahr nicht mehr zeigen. Wir gehen aber von positiven Effekten der Kostenoptimierung sowie der gesteigerten Kundentreue aus. Die Vorbereitungen zum Spin-off laufen planmässig und wir freuen uns auf den Kapitalmarkttag am 9. September». Operative Ergebnisse Einem von aggressiven Promotionen getriebenen Markt zum Trotz konnte Sunrise im zweiten Quartal ein starkes Nettowachstum mit +31 000 Mobile Postpaid-Abos1) erreichen. Gleichzeitig bestätigte sich der Wachstumstrend im Internet-Bereich, wo Sunrise um netto +5000 Breitband-RGUs zulegen konnte. Das Wachstum wurde in beiden Bereichen insbesondere von tieferen Abwanderungsraten gestützt. Dies als direkte Folge verschiedener Initiativen zur Steigerung der Kundentreue und -zufriedenheit, welche Ende des vorigen Jahres lanciert wurden. Im Halbjahresvergleich (H1 2023 vs. H1 2024) konnten zentrale Leistungsindikatoren zur Messung des Kundenerlebnisses massgeblich gesteigert werden, beispielweise durch die Reduktion der Kundenbeschwerden um -30%, die Steigerung des Zufriedenheitswerts mit dem Unternehmen insgesamt um +300% («Company NPS») und die Steigerung des Zufriedenheitswerts mit Treueangeboten oder der Kündigungsabwicklung um mehr als +65% («Retention NPS»). Per Ende Juni 2024 konnten ferner über 80% der Hotline-Anrufe innert 30 Sekunden entgegengenommen und über 80% der Kundenanliegen bereits beim ersten Kontakt gelöst werden. Damit ist Sunrise weiterhin auf einem guten Weg, zum Service-Champion zu werden. Sunrise zählte per 30. Juni 2024 2,880 Millionen Mobile-RGUs (3,327 Millionen inklusive Zweit-SIM-Karten), 1,192 Millionen Breitband-RGUs (1,264 Millionen inklusive KMU) und 1,186 Millionen TV-RGUs (1,259 Millionen inklusive KMU). Der Anteil an Festnetz-Breitbandkundinnen und -kunden, die ebenfalls ein Mobile Postpaid-Angebot nutzen, wächst stetig weiter. Die Fixed-Mobile-Convergence-Durchdringung (FMC) erreichte 59%, was einer Zunahme von +0.9% im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht. Mit dem Cross- und Upselling von konvergenten Produkten und zusätzlichen Services wie beispielsweise im Cybersecurity-Bereich treibt Sunrise das Wachstum der Konvergenz-Rate FMC in der Kundenbasis weiter voran. Kommerzielle Highlights Gestärkte Position als führende Breitbandanbieterin der Schweiz: Sunrise verfügt über einen einzigartigen Technologie-Mix (Kupfer-, HFC-, Glasfaser-, 5G-Netz), der sich aus eigenen Netzen sowie dem Zugang zu Partnernetzen ergibt. Die Hauptmarke Sunrise erreicht damit als einzige Anbieterin über 95% der Schweizer Haushalte mit Festnetz-Breitbandangeboten (inklusive 5G Fixed Wireless Access) von 1 Gbit/s und mehr. Ab August 2024 steigert Sunrise die maximale Internetgeschwindigkeit auf dem HFC-Netz von 1 Gbit/s auf 2.5 Gbit/s. Zusammen mit den Partnernetzen erreicht Sunrise mit diesem Angebot gesamthaft rund 80% der Schweizer Haushalte2). Bestehende und Neukundinnen und -kunden profitieren von mehr als der doppelten Internetgeschwindigkeit. Sunrise baut damit ihre Position als führende Breitband-Internetanbieterin in allen Regionen der Schweiz weiter aus. Prestigeträchtige Kundengewinne von Sunrise Business: Nach der Bekanntgabe des Migros Deals im Q1, konnte Sunrise Business im Q2 2024 mit der Festnetztelefonie der SBB einen weiteren prestigeträchtigen Auftrag gewinnen und erzielte ebenso weitere zahlreiche Neuabschlüsse und Vertragsverlängerungen/-Upgrades mit Unternehmen wie beispielsweise die Vertragserneuerung mit der Schweizerischen Post für die Festnetz- und Mobile-Services aller Konzern- sowie Tochtergesellschaften. Mit der laufenden Transformation vom Telco zur TechCo fokussiert sich Sunrise Business verstärkt auf die Erbringung von GenAI-gestützten Managed Services, die «Cloudifizierung» von KMU sowie den «Managed Workplace» für Unternehmen jeder Grösse. Ausgezeichnete Nachhaltigkeit als integrales Element der Unternehmensstrategie Sunrise versteht Nachhaltigkeit als ein integrales Element ihrer Unternehmensstrategie und operativen Geschäftstätigkeit. Die Nachhaltigkeitsstrategie «Sunrise IMPACTS» stützt sich auf die Säulen People, Planet und Progress, mit Governance als Basis. Für die erreichten Nachhaltigkeitsziele wurde Sunrise von EcoVadis mit einer Platin-Medaille ausgezeichnet. EcoVadis ist der globale Standard für Nachhaltigkeitsbewertungen von Unternehmen und Sunrise zählt mit der Platin-Medaille zur Spitzengruppe, zu der nur 1% der global bewerteten Unternehmen gehören. Sunrise veröffentlichte im Q2 2024 ihren ersten vollumfänglichen Nachhaltigkeitsbericht, der in Übereinstimmung mit den Global Reporting Initiative (GRI) Standards erstellt wurde und den Anspruch von Sunrise unterstreicht, ihr Nachhaltigkeitsmanagement vollständig transparent und mit erhöhter Verbindlichkeit weiter voranzutreiben. Finanzergebnisse Die Q2 2024 Finanzresultate lagen im Rahmen der erwarteten Ergebnisse. Sunrise erzielte einen Umsatz3) von CHF 737,5 Millionen, was gegenüber dem Vorjahresquartal einem leichten Wachstum von +0.5% entspricht. Der Umsatz mit Privatkunden-Mobile-Abos stieg dabei auf CHF 301,7 Millionen (+2.0% YoY) und wurde durch das Nettowachstum bei den Postpaid Mobile-Abos, inklusive nachgezogener Aktivierungen aus dem Q1, wie auch durch Effekte der allgemeinen Preiserhöhung vor einem Jahr gestützt. Das Privatkunden-Festnetzgeschäft erreichte einen Umsatz von CHF 279,1 Millionen (-2.7% YoY), wobei der Rückgang weiterhin auf geringere monatliche Abo-Einnahmen aufgrund der anhaltenden Preisharmonisierung in der Bestands-Kundenbasis zurückzuführen ist und durch die allgemeine Preiserhöhung vor einem Jahr sowie einem stabilen Hardware-Geschäft nur teilweise kompensiert werden konnte. Der Umsatz im B2B-Bereich erreichte inklusive dem Mobile- und Wholesale-Geschäft CHF 149,1 Millionen und wuchs damit YoY stark um +5.9%. Das Wachstum wurde vor allem durch das tiefer-margige Wholesale Voice-Geschäft, einer guten Leistung im MVNO-Bereich, höheren Umsätzen bei Mobile- und Data-Abos sowie dem Integrationsgeschäft vorangetrieben, wobei tiefere Einnahmen in den Bereichen Hardware, Voice und Roaming dem Wachstum teilweise entgegenwirkten. Das segmentbereinigte EBITDA3) wurde im Q2 2024 gegenüber dem Vorjahresquartal um +0.9% auf CHF 260,3 Millionen gesteigert, inklusive CHF 2 Millionen «costs to capture»4). Der Anstieg stützte sich primär auf das Umsatzwachstum sowie stabile operative Kosten (OPEX), mit tieferen Lohn- und Marketingkosten, denen jedoch höhere externe Kosten (z.B. Energie und sonstige) entgegenstanden. Ferner wurde er teilweise durch höhere direkte Kosten, hauptsächlich im B2B Wholesale-Geschäft, gebremst. Das bereinigte EBITDA ohne Sachanlagenzugänge3)5) sank im Q2 2024 um -9.5% YoY auf total CHF 133,9 Millionen, inklusive CHF 4 Millionen «costs to capture». Der Rückgang resultierte primär aufgrund höherer, phasenweiser Investitionen (CAPEX) im Zusammenhang mit verschiedenen Investitionsprogrammen. Sunrise tätigte im Q2 2024 weiterhin hohe, wertsteigernde Investitionen im Umfang von CHF 126,4 Millionen (17.1% des Umsatzes) in Netze, Produktinnovationen und digitale Dienste. Darin waren in diesem Quartal auch CHF 3,1 Millionen «costs to capture» in Sachanlagenzugängen enthalten. | 3 Monate per 30. Juni 2024 | 6 Monate per 30. Juni 2024 | Mio. CHF, Ausnahme %-Angaben | | in % | | in % | Umsatz3) | 737,5 | 0.5% | 1484,3 | 0.2% | Privatkunden Mobile | 301,7 | 2.0% | 604,0 | 0.5% | Privatkunden Festnetz | 279,1 | (2.7%) | 559,7 | (2.5%) | B2B | 149,1 | 5.9% | 296,8 | 5.4% | Andere | 7,6 | (26.9%) | 23,8 | (0.4%) | | | | | | Segmentbereinigtes EBITDA3) | 260,3 | 0.9% | 504,6 | 0.7% | | | | | | Bereinigtes EBITDA ohne Sachanlagenzugänge3)5) | 133,9 | (9.5%) | 247,4 | (2.4%) |
Bestätigte Guidance für das Finanzjahr 2024: - Umsatzwachstum: weitgehend stabil
- Segmentbereinigtes EBITDA6) (inklusive «cost to capture»): stabil bis niedriges Wachstum («stable to low-single-digit growth»)
- Opex und Capex «costs to capture»: ~CHF 15 Millionen (davon hauptsächlich Capex)
- Investitionen in Sachanlagenzugänge in Prozent des Umsatzes (einschliesslich «costs to capture») von 16-18%
- Bereinigter FCF6) zwischen CHF 360-400 Millionen
Die detaillierten Finanzergebnisse von Sunrise finden sich im Q2 2024 Fixed Income Release. Medienmitteilung (PDF) Sunrise Media Relations media@sunrise.net 0800 333 000 ------------------------------------------------------------------------------------------------- 1) Inklusive B2B- und Zweit-SIM-Karten; ohne Zweit-SIM-Karten und anderen Definitionsunterschieden in Übereinstimmung mit der Definition von LG betrug das Wachstum der Postpaid-Kunden RGU 33 000 im Q2 2024. 2) Das HFC-Netz von Sunrise hat eine geografische Abdeckung von rund 60% in der Schweiz. Es ist das grösste Netz, das in der Schweiz 1 Gigabit pro Sekunde («Gbit/s») oder höhere Geschwindigkeiten bietet, und es ist das grösste HFC-Netz der Schweiz, gemessen an der Ausbreitung. 3) Die Ergebnisse auf angepasster Basis und gemäss den LG-Definitionen sind konsistent mit den von der Muttergesellschaft vorgelegten Ergebnissen. Diese Non-GAAP-Kennzahlen sind als Ergänzung und nicht als Ersatz für die U.S. GAAP-Kennzahlen zu sehen, die in den Finanz-Statements der Muttergesellschaft enthalten sind. Zu den Definitionen und Bereinigungen ist der Q2 2024 Fixed Income Release zu konsultieren. 4) «costs to capture» beinhalten im Allgemeinen inkrementelle, Dritt-Betriebs- und Kapitalkosten, die direkt mit Integrationsaktivitäten, Restrukturierungsmassnahmen und bestimmten anderen Kosten im Zusammenhang mit der Anpassung eines erworbenen Unternehmens an die Geschäftsprozesse der Muttergesellschaft zur Erzielung von Synergien verbunden sind. Diese Kosten sind notwendig, um den Betrieb eines zu erwerbenden Unternehmens (oder eines zu gründenden Joint Ventures) mit jenem der Muttergesellschaft zu verbinden, oder sie sind mit der Akquisition verbunden. Infolgedessen können die zu erfassenden Kosten bestimmte (i) Betriebskosten umfassen, die im bereinigten EBITDA enthalten sind, ebenso wie (ii) kapitalbezogene Kosten, die in den Sachanlagenzugängen und im bereinigten EBITDA ohne Sachanlagenzugänge5) enthalten sind und (iii) bestimmte integrationsbezogene Restrukturierungskosten, die nicht im bereinigten EBITDA oder bereinigten EBITDA ohne Sachanlagenzugänge5) enthalten sind. Da die Erzielung von Synergien im Laufe der Zeit erfolgt, sind bestimmte der zu erfassenden Kosten naturgemäss wiederkehrend und fallen im Allgemeinen innerhalb weniger Jahre nach Abschluss der Transaktion an. 5) Aufgrund eines Kommentars der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) hat Liberty Global ab Q3 2021 den früher verwendeten Begriff «OFCF» in «Bereinigtes EBITDA ohne Sachanlagenzugänge» geändert. 6) Das bereinigte EBITDA und der bereinigte Free Cash Flow sind Nicht-GAAP-Kennzahlen, Definitionen finden Sie im Glossar. Quantitative Überleitungen zum Nettogewinn/-verlust (einschliesslich der Wachstumsraten des Nettogewinns/-verlusts) und zum Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit für unsere Prognosen zum bereinigten EBITDA und den bereinigten FCF können nicht ohne unangemessenen Aufwand bereitgestellt werden. Weder sind (i) bestimmte nicht-zahlungswirksame Aufwendungen und Erträge, einschliesslich der Komponenten nicht-operativer Erträge/Aufwendungen, Abschreibungen und Wertminderungen, Restrukturierung und andere betriebliche Posten, die im Nettogewinn/-verlust enthalten, noch (ii) können spezifische Veränderungen des Betriebskapitals prognostiziert werden, die sich auf den Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit auswirken. Die Posten, die wir nicht prognostizieren, können von Periode zu Periode erheblich schwanken. | CH0267291224 |
26.07.2024 | Holcim Group Services Ltd | Profitables Rekordwachstum im ersten Halbjahr ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) - Recurring EBIT auf Rekordniveau, +12,7 Prozent in lokaler Währung, +8,1 Prozent in Schweizer Franken
Umsatzwachstum von +1,6 Prozent in lokaler Währung - Recurring EBIT-Marge auf Rekordniveau von 23,2 Prozent (+210 Basispunkte) im zweiten Quartal 2024
- +10,0 Prozent Wachstum des Gewinns pro Aktie vor Wertminderungen und Veräusserungen
- Disziplinierte Fortsetzung der M&A-Strategie mit elf wertsteigernden Zukäufen und vier Veräusserungen
- Angepasste Prognose für das Geschäftsjahr 2024: Prognose für die recurring EBIT-Marge auf über 18,5 Prozent bei einem Umsatzwachstum im niedrigen einstelligen Bereich in lokaler Währung
Miljan Gutovic, CEO: «Ich möchte allen Mitgliedern der Holcim Familie danken, dass wir im ersten Halbjahr 2024 zusammen eine Profitabilität in Rekordhöhe erzielt haben. Im Sinne unserer tief verwurzelten Leistungskultur haben sich unsere Teams auf die erfolgreiche Erfüllung der Bedürfnisse unserer Kunden fokussiert. Unsere führenden nachhaltigen Baulösungen – vom CO2-armen Beton ECOPact bis zu den energieeffizienten Elevate-Dachsystemen – machen uns zum Partner der Wahl für Grossprojekte, wie zum Beispiel im Infrastrukturbereich oder beim Bau von Rechenzentren.» «Wir haben im ersten Halbjahr breit abgestütztes, profitables Wachstum erzielt und im zweiten Quartal eine hervorragende recurring EBIT-Marge auf Rekordniveau von 23,2 Prozent erreicht. Wir sind auf einem guten Weg, 2024 einen Free Cashflow von über CHF 3 Milliarden zu erreichen. Mit unserer Erfolgsbilanz der überdurchschnittlichen Wertschöpfung über alle Marktbedingungen und Wirtschaftszyklen hinweg sind wir entschlossen, von den starken Fundamentaldaten unserer Märkte zu profitieren und ein weiteres Jahr mit Rekordergebnissen abzuschliessen.» «Unsere disziplinierte M&A-Strategie hat sich mit elf wertsteigernden Zukäufen fortgesetzt, um die zirkuläre Bauwirtschaft zu beschleunigen und unsere ECOCycle®-Plattform auszubauen. Gleichzeitig haben wir den Bereich Solutions & Products ausgebaut und unser Geschäft mit Zuschlagstoffen und Transportbeton gestärkt. Mit dem Ziel, den Klimaschutz voranzutreiben, haben wir den CO2-Ausstoss – gemessen am Umsatz – um 7 Prozent1 reduziert.» Leistungsausweis im Überblick für das erste Halbjahr Konzern H1 | 2024 | 2023 | ±% | ±% in lokaler Währung | ±% organisches Wachstum | Umsatz (CHF Mio.) | 12'813 | 13'067 | -1,9 | +1,6 | -0,3 | Recurring EBIT (CHF Mio.) | 2'210 | 2'043 | +8,1 | +12,7 | +12,3 | Recurring EBIT-Marge (%) | 17,2 | 15,6 | | | | Betriebsgewinn (CHF Mio.) | 2'036 | 1'970 | +3,3 | | | Konzerngewinn, Konzernanteil (CHF Mio.) | 1'218 | 1'261 | -3,4 | | | Konzerngewinn vor Wertminderungen und Veräusserungen, Konzernanteil (CHF Mio.) | 1'376 | 1'280 | +7,5 | | | Gewinn pro Aktie (CHF) | 2,16 | 2,19 | -1,2 | | | Gewinn pro Aktie vor Wertminderungen und Veräusserungen (CHF) | 2,44 | 2,22 | +10,0 | | | Free Cashflow nach Leasingverhältnissen (CHF Mio.) | 48 | 79 | -39,1 | | | Nettofinanzschulden (CHF Mio.) | 10'862 | 11'067 | -1,8 | | |
Profitables Wachstum setzt sich fort Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr 2024 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um +1,6 Prozent in lokaler Währung auf CHF 12'813 Millionen. Das recurring EBIT stieg im ersten Halbjahr relativ zum Umsatz überproportional um 12,7 Prozent in lokaler Währung auf ein Rekordhoch von CHF 2’210 Millionen. Die Profitabilität hat sich im zweiten Quartal 2024 mit einer rekordhohen recurring EBIT-Marge von 23,2 Prozent signifikant verbessert, worin sich unser strategischer Fokus auf hochwertige Lösungen widerspiegelt. Damit steuert Holcim erneut auf branchenführende Margen im Gesamtjahr zu. Der Gewinn pro Aktie vor Wertminderungen und Veräusserungen lag im ersten Halbjahr 2024 bei CHF 2,44 – eine Steigerung von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Free Cashflow nach Leasingverhältnissen belief sich im ersten Halbjahr 2024 auf CHF 48 Millionen im Vergleich zu CHF 79 Millionen im Vorjahreszeitraum und dürfte die Prognose für das Geschäftsjahr 2024 von über CHF 3 Milliarden erreichen. Investitionen in den attraktivsten Märkten Holcim investiert weiterhin in profitables Wachstum mit elf wertsteigernden Übernahmen. Hierbei handelt es sich überwiegend um familiengeführte Unternehmen mit erheblichem Synergiepotenzial. Mit vier wertsteigernden Übernahmen in Europa (Belgien, Schweiz, Grossbritannien und Deutschland) wurde die zirkuläre Bauwirtschaft weiter vorangetrieben, sowie die Holcim Kreislauftechnologie ECOCycle® ausgebaut. Drei Übernahmen in Europa und Lateinamerika dienten der Erweiterung des Segments Solutions & Products, während durch Zukäufe in Nordamerika, Lateinamerika und Europa die Bereiche Zuschlagstoffe und Transportbeton weiter gestärkt wurden. Holcim schloss im ersten Halbjahr vier Veräusserungen ab. Führend bei Nachhaltigkeit Die Kundennachfrage nach nachhaltigen Baulösungen von Holcim hat zugenommen. Im ersten Halbjahr entfielen 28 Prozent des Umsatzes mit Transportbeton und 26 Prozent des Umsatzes mit Zement auf den CO2-armen Beton ECOPact bzw. auf den CO2-armen Zement ECOPlanet. Dies entspricht einer beachtlichen Zunahme gegenüber den jeweils 19 Prozent per Ende Dezember 2023. Im Rahmen der Aktivitäten zum Klimaschutz hat Holcim die CO2-Emissionen, gemessen am Umsatz, um 7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum reduziert. Im zweiten Quartal setzte Holcim in Deutschland und Belgien gemeinsam mit seinen Partnern den Spatenstich für zwei Projekte zur Abscheidung, Nutzung und Speicherung von CO2 (Carbon Capture, Utilization and Storage – CCUS) im grossindustriellen Massstab. Ausblick und Prognose Holcims Strategie ist weiterhin auf Erfolgskurs. Basierend auf der rekordhohen recurring EBIT-Marge passt Holcim seine Prognose für das Gesamtjahr 2024 wie folgt an: - Umsatzwachstum im niedrigen einstelligen Bereich in lokaler Währung
- Überproportionaler Anstieg des recurring EBIT
- Verbesserung der recurring EBIT-Marge auf über 18,5 Prozent
- Free Cashflow von mehr als CHF 3 Milliarden
- Erhöhung des Anteils wiederverwertbarer Bau- und Abbruchmaterialien um 20 Prozent auf
10 Millionen Tonnen - Weitere Fortschritte bei der Börsenkotierung des Nordamerikageschäfts in den USA
Die geplante Kotierung des Nordamerikageschäfts von Holcim in den USA ist auf Kurs und wird voraussichtlich im ersten Halbjahr 2025 abgeschlossen sein. Sie erfolgt mit dem Ziel, neues Wertsteigerungspotenzial für alle Stakeholder zu erschliessen. Am 18. März 2024 startete der zuvor angekündigte Aktienrückkauf. Holcim wird bis Ende des Jahres Aktien im Wert von bis zu CHF 1 Milliarde erwerben. Bis zum 30. Juni 2024 wurden 5,2 Millionen Aktien im Wert von CHF 413 Millionen zurückgekauft. Holcim hält an einem starken Investment-Grade-Rating fest. Wichtige Kennzahlen des Konzerns Konzern Q2 | 2024 | 2023 | ±% | ±% in lokaler Währung | ±% organisches Wachstum | Umsatz (CHF Mio.) | 7'227 | 7'342 | -1,6 | +0,2 | -0,6 | Recurring EBIT (CHF Mio.) | 1'678 | 1'550 | +8,2 | +11,4 | +11,0 | Recurring EBIT-Marge (%) | 23,2 | 21,1 | | | |
Konzern H1 | 2024 | 2023 | ±% | ±% in lokaler Währung | ±% organisches Wachstum | Umsatz (CHF Mio.) | 12'813 | 13'067 | -1,9 | +1,6 | -0,3 | Recurring EBIT (CHF Mio.) | 2'210 | 2'043 | +8,1 | +12,7 | +12,3 | Recurring EBIT-Marge (%) | 17,2 | 15,6 | | | | Betriebsgewinn (CHF Mio.) | 2'036 | 1'970 | +3,3 | | | Konzerngewinn, Konzernanteil (CHF Mio.) | 1'218 | 1'261 | -3,4 | | | Konzerngewinn vor Wertminderungen und Veräusserungen, Konzernanteil (CHF Mio.) | 1'376 | 1'280 | +7,5 | | | Gewinn pro Aktie (CHF) | 2,16 | 2,19 | -1,2 | | | Gewinn pro Aktie vor Wertminderungen und Veräusserungen (CHF) | 2,44 | 2,22 | +10,0 | | | Free Cashflow nach Leasingverhältnissen (CHF Mio.) | 48 | 79 | -39,1 | | | Nettofinanzschulden (CHF Mio.) | 10'862 | 11'067 | -1,8 | | |
Konzernergebnisse nach Produktlinien H1 | 2024 | 2023 | ±% | ±% in lokaler Währung | ±% organisches Wachstum | Umsatz Zement (CHF Mio.) | 6'425 | 6'794 | -5,4 | -1,0 | -0,3 | Recurring EBIT Zement (CHF Mio.) | 1'593 | 1'472 | +8,2 | +13,3 | +13,5 | Recurring EBIT-Marge Zement (%) | 24,8 | 21,7 | | | | | | | | | | Umsatz Zuschlagstoffe (CHF Mio.) | 2'028 | 2'116 | -4,2 | -1,8 | -3,1 | Recurring EBIT Zuschlagstoffe (CHF Mio.) | 277 | 265 | +4,6 | +7,9 | +7,5 | Recurring EBIT-Marge Zuschlagstoffe (%) | 13,7 | 12,5 | | | | | | | | | | Umsatz Transportbeton (CHF Mio.) | 2'757 | 2'896 | -4,8 | -2,5 | -4,9 | Recurring EBIT Transportbeton (CHF Mio.) | 73 | 91 | -19,7 | -18,2 | -25,7 | Recurring EBIT-Marge Transportbeton (%) | 2,7 | 3,2 | | | | | | | | | | Umsatz Solutions & Products (CHF Mio.) | 2'878 | 2'601 | +10,6 | +13,3 | +5,4 | Recurring EBIT Solutions & Products (CHF Mio.) | 267 | 215 | +23,9 | +28,1 | +26,7 | Recurring EBIT-Marge Solutions & Products (%) | 9,3 | 8,3 | | | |
Leistungsausweis nach Segmenten Nordamerika Nordamerika erreichte ein neues Profitabilitätsniveau mit einem Anstieg der recurring EBIT-Marge um 240 Basispunkte auf 19,4 Prozent im ersten Halbjahr. Die Fundamentaldaten sind solide: Für den Zeitraum 2023 bis 2026 hat sich Holcim über 100 Infrastrukturprojekte gesichert. Für 2024 wird ebenfalls ein guter Geschäftsverlauf erwartet. Nordamerika Q2 | 2024 | 2023 | ±% | ±% in lokaler Währung | ±% organisches Wachstum | Umsatz externe Kunden (CHF Mio.) | 1'780 | 1'841 | -3,3 | -2,5 | -2,5 | Recurring EBIT (CHF Mio.) | 541 | 492 | +10,0 | +12,8 | +12,8 | Recurring EBIT-Marge (%) | 29,7 | 26,2 | | | |
Nordamerika H1 | 2024 | 2023 | ±% | ±% in lokaler Währung | ±% organisches Wachstum | Umsatz externe Kunden (CHF Mio.) | 2'913 | 3'044 | -4,3 | -1,6 | -1,8 | Recurring EBIT (CHF Mio.) | 576 | 527 | +9,2 | +12,2 | +12,6 | Recurring EBIT-Marge (%) | 19,4 | 17,0 | | | |
Lateinamerika In Lateinamerika wurde zum 16. Mal in Folge ein Quartal mit profitablem Wachstum erzielt. Dies führte im ersten Halbjahr zu einer ausgezeichneten recurring EBIT-Marge von 35,6 Prozent. Die Region profitierte von ihrem führenden Vertriebsnetz mit mehr als 2’000 Disensa-Baumärkten. Die Nearshoring-Trends in der Region sind ein Treiber für Infrastruktur- und gewerbliche Investitionen. Lateinamerika Q2 | 2024 | 2023 | ±% | ±% in lokaler Währung | ±% organisches Wachstum | Umsatz externe Kunden (CHF Mio.) | 756 | 717 | +5,4 | +2,6 | +2,6 | Recurring EBIT (CHF Mio.) | 267 | 245 | +8,8 | +5,9 | +5,9 | Recurring EBIT-Marge (%) | 35,2 | 33,7 | | | |
Latin America H1 | 2024 | 2023 | ±% | ±% in lokaler Währung | ±% organisches Wachstum | Umsatz externe Kunden (CHF Mio.) | 1'447 | 1'403 | +3,1 | +0,7 | +0,7 | Recurring EBIT (CHF Mio.) | 519 | 488 | +6,3 | +5,1 | +5,1 | Recurring EBIT-Marge (%) | 35,6 | 34,4 | | | |
Europa In Europa verzeichnete Holcim das siebte Quartal in Folge ein profitables Wachstum. Die recurring EBIT-Marge stieg im ersten Halbjahr deutlich um 240 Basispunkte auf 16,2 Prozent. Zu diesem profitablen Wachstum trugen massgeblich die Nachhaltigkeitsbemühungen bei. Es erfolgten sechs Zukäufe in den Bereichen Zuschlagstoffe, Transportbeton, Bau- und Abbruchmaterialien sowie Recycling-Lösungen. Es ist davon auszugehen, dass die starke Ertragsdynamik anhalten wird. Europa Q2 | 2024 | 2023 | ±% | ±% in lokaler Währung | ±% organisches Wachstum | Umsatz externe Kunden (CHF Mio.) | 2'004 | 2'006 | -0,1 | 0,0 | -2,1 | Recurring EBIT (CHF Mio.) | 490 | 436 | +12,4 | +13,5 | +11,8 | Recurring EBIT-Marge (%) | 23,6 | 20,8 | | | |
Europa H1 | 2024 | 2023 | ±% | ±% in lokaler Währung | ±% organisches Wachstum | Umsatz externe Kunden (CHF Mio.) | 3'599 | 3'694 | -2,6 | -1,1 | -3,2 | Recurring EBIT (CHF Mio.) | 606 | 533 | +13,8 | +15,3 | +13,3 | Recurring EBIT-Marge (%) | 16,2 | 13,8 | | | |
Asien, Naher Osten und Afrika Gute Marktdynamik in Nordafrika führte im ersten Halbjahr zu einem zweistelligen Wachstum des recurring EBIT und zu einem Anstieg der recurring EBIT-Marge um 240 Basispunkte auf 23,5 Prozent. Im Rahmen des weiteren Portfoliomanagements wurden drei Veräusserungen abgeschlossen. Die Ertragsdynamik dürfte sich im zweiten Halbjahr 2024 fortsetzen. Asien, Naher Osten und Afrika Q2 | 2024 | 2023 | ±% | ±% in lokaler Währung | ±% organisches Wachstum | Umsatz externe Kunden (CHF Mio.) | 899 | 1'030 | -12,7 | -2,1 | +3,5 | Recurring EBIT | 264 | 269 | -1,8 | +10,0 | +12,3 | Recurring EBIT-Marge (%) | 27,5 | 24,4 | | | |
Asien, Naher Osten und Afrika H1 | 2024 | 2023 | ±% | ±% in lokaler Währung | ±% organisches Wachstum | Umsatz externe Kunden (CHF Mio.) | 1'773 | 2'046 | -13,4 | +0,3 | +2,5 | Recurring EBIT | 444 | 460 | -3,5 | +11,1 | +11,9 | Recurring EBIT-Marge (%) | 23,5 | 21,0 | | | |
Solutions & Products Solutions & Products verzeichnete von den Segmenten das stärkste Umsatzwachstum im ersten Halbjahr, angetrieben vom Bedachungsgeschäft. Die recurring EBIT-Marge verbesserte sich in diesem Zeitraum deutlich um 100 Basispunkte, begünstigt durch Skaleneffekte und drei Übernahmen in Europa und Lateinamerika. Der Ausblick für dieses Jahr ist sehr positiv. Solutions & Products Q2 | 2024 | 2023 | ±% | ±% in lokaler Währung | ±% organisches Wachstum | Umsatz externe Kunden (CHF Mio.) | 1'677 | 1'588 | +5,6 | +6,8 | +2,6 | Recurring EBIT (CHF Mio.) | 231 | 207 | +11,9 | +14,5 | +12,8 | Recurring EBIT-Marge (%) | 13,7 | 13,0 | | | |
Solutions & Products H1 | 2024 | 2023 | ±% | ±% in lokaler Währung | ±% organisches Wachstum | Umsatz externe Kunden (CHF Mio.) | 2'867 | 2'590 | +10,7 | +13,4 | +5,4 | Recurring EBIT (CHF Mio.) | 287 | 234 | +22,6 | +26,5 | +24,7 | Recurring EBIT-Marge (%) | 10,0 | 9,0 | | | |
Überleitung zum Konzernabschluss Überleitung von den Erfolgskennzahlen zur Gewinn- und Verlustrechnung zum Konzernabschluss der Holcim Gruppe: CHF Mio. | H1 2024 (ungeprüft) | H1 2023 (ungeprüft) | Umsatz | 12'813 | 13'067 | Wiederkehrende Betriebskosten | (9'911) | (10'375) | Anteil am Ergebnis von Joint Ventures | 105 | 146 | Recurring EBITDA nach Leasingverhältnissen | 3'007 | 2'839 | Abschreibungen auf Sachanlagen, immaterielle und andere langfristige Vermögenswerte | (797) | (795) | Recurring EBIT | 2'210 | 2'043 | Restrukturierungs-, Prozess- und andere Einmalkosten | (78) | (23) | Wertminderung von Betriebsvermögen | (96) | (50) | Betriebsgewinn | 2'036 | 1'970 |
CHF Mio. | H1 2024 (ungeprüft) | H1 2023 (ungeprüft) | Recurring EBITDA nach Leasingverhältnissen | 3'007 | 2'839 | Abschreibung auf Nutzungsrechte | 188 | 173 | Recurring EBITDA | 3'195 | 3'012 |
CHF Mio. | H1 2024 (ungeprüft) | H1 2023 (ungeprüft) | Konzerngewinn vor Steuern, Wertminderungen und Veräusserungen | 1'858 | 1'830 | Wertminderung von Geschäfts- oder Firmenwert und langfristigen Vermögenswerten | (96) | (51) | Gewinn (Verlust) aus Veräusserungen von Konzernunternehmen | (58) | 32 | Konzerngewinn vor Steuern | 1'704 | 1'811 |
CHF Mio. | H1 2024 (ungeprüft) | H1 2023 (ungeprüft) | Konzerngewinn vor Wertminderungen und Veräusserungen, Konzernanteil | 1'376 | 1'280 | Konzerngewinn vor Wertminderungen und Veräusserungen, nicht beherrschende Gesellschafter | 55 | 75 | Konzerngewinn vor Wertminderungen und Veräusserungen | 1'431 | 1'355 | Wertminderung von Geschäfts- oder Firmenwert und langfristigen Vermögenswerten* | (71) | (48) | Gewinn (Verlust) aus Veräusserungen von Konzernunternehmen* | (80) | 30 | Konzerngewinn | 1'280 | 1'336 | Gewinn pro Aktie vor Wertminderungen und Veräusserungen in CHF | 2,44 | 2,22 | * Anpassungen werden nach Abzug von Steuern ausgewiesen. |
Überleitung vom Free Cashflow nach Leasingverhältnissen zur Konzern-Kapitalflussrechnung der Holcim Gruppe: CHF Mio. | H1 2024 (ungeprüft) | H1 2023 (ungeprüft) | Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit | 1'003 | 930 | Erwerb von Sachanlagen | (807) | (730) | Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagen | 40 | 54 | Rückzahlung von langfristigen Leasingverbindlichkeiten | (188) | (174) | Free Cashflow nach Leasingverhältnissen | 48 | 79 |
Überleitung von den Nettofinanzschulden zur Konzernbilanz der Holcim Gruppe:
CHF Mio. | H1 2024 (ungeprüft) | H1 2023 (ungeprüft) | Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten | 2'049 | 1'035 | Langfristige Finanzverbindlichkeiten | 12'351 | 13'818 | Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | (3'490) | (3'654) | Kurzfristige derivative Vermögenswerte | (36) | (23) | Langfristige derivative Vermögenswerte | (12) | (111) | Nettofinanzschulden | 10'862 | 11'067 |
Zusätzliche Informationen Alternative Performancekennzahlen Diese Medienmitteilung enthält einige alternative Kennzahlen, die dazu dienen, die Leistung von Holcim besser beschreiben zu können. Eine vollständige Liste dieser alternativen Performancekennzahlen finden Sie auf unserer Website. Analystenpräsentation und Halbjahresbericht 2024 Die Analystenpräsentation zu den Ergebnissen des ersten Halbjahres 2024 und der Halbjahresbericht 2024 stehen auf unserer Website zur Verfügung. Medienkonferenz (Webcast): 09:00 Uhr MESZ Analystenkonferenz (Webcast): 10:00 Uhr MESZ Um an der Analystenkonferenz teilzunehmen, melden Sie sich bitte hier an.
1 Scope-1- und Scope-2-CO2-Emissionen im Verhältnis zum Umsatz in H1 2024 im Vergleich zu H1 2023. Über Holcim Holcim ist ein weltweit führender Anbieter von innovativen und nachhaltigen Baulösungen mit einem Umsatz von CHF 27,0 Milliarden im Jahr 2023. Mit dem Ziel, Fortschritt für Menschen und den Planeten zu schaffen, haben sich unsere 63’448 Mitarbeitenden der Dekarbonisierung des Bausektors und der Verbesserung des Lebensstandards verschrieben. Mit einem umfassenden Angebot an CO2-reduzierten und kreislauffähigen Produkten von ECOPact und ECOPlanet bis hin zu unserer Kreislauftechnologie-Plattform ECOCycle® unterstützen wir unsere Kunden in allen Regionen dabei, besser mit weniger zu bauen. Innovative Systeme wie die Dach- und Dämmlösungen von Elevate und PRB ermöglichen eine besonders nachhaltige Nutzung von Gebäuden. Auf diese Weise leistet Holcim einen wichtigen Beitrag zu mehr Energieeffizienz und umweltfreundlichen Sanierungen. Mit Nachhaltigkeit als Kernstück unserer Strategie werden wir zu einem Net-Zero-Unternehmen, dessen 1,5-Grad-Ziel von der Science Based Targets Initiative (SBTi) validiert wurde. Weitere Informationen sind verfügbar unter www.holcim.com sowie auf LinkedIn. Melden Sie sich hier für den Building Progress Newsletter von Holcim an und verfolgen Sie unsere Reise in eine Net-Zero-Zukunft. Haftungsausschluss - zukunftsgerichtete Aussagen: Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Derartige zukunftsgerichtete Aussagen stellen keine Prognosen in Bezug auf Geschäftsergebnisse oder andere Leistungskennzahlen dar, sondern beziehen sich auf Trends beziehungsweise Zielsetzungen, die im Zusammenhang mit Plänen, Initiativen, Ereignissen, Produkten, Lösungen und Dienstleistungen auch deren Entwicklung und Potenzial einschliessen. Obwohl Holcim der Überzeugung ist, dass die sich in derartigen zukunftsgerichteten Aussagen widerspiegelnden Erwartungen auf begründeten Annahmen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Dokuments basieren, werden Investoren darauf hingewiesen, dass diese Aussagen keine Garantien für zukünftige Leistungen und Entwicklungen sind. Die tatsächlichen Ergebnisse können aufgrund verschiedener Risiken und Ungewissheiten, von denen viele schwer vorherzusagen sind und allgemein ausserhalb der Kontrolle von Holcim liegen, in erheblicher Weise von den zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zu diesen Risiken und Ungewissheiten zählen unter anderem die im Geschäftsbericht von Holcim (verfügbar im Internet unter www.holcim.com) beschriebenen Risiken und die Ungewissheiten im Zusammenhang mit den Marktbedingungen und der Umsetzung unserer Pläne. Daher wird empfohlen, sich auf zukunftsgerichtete Aussagen nicht zu verlassen. Holcim übernimmt keine Verpflichtung zur Aktualisierung dieser zukunftsgerichteten Aussagen. Übersetzung des englischen Originaltexts. | CH0012214059 |
26.07.2024 | Orell Füssli AG | Orell Füssli AG: Orell Füssli AG Halbjahr 2024 Anhaltendes Umsatzwachstum ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Orell Füssli AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis Orell Füssli AG: Orell Füssli AG Halbjahr 2024 Anhaltendes Umsatzwachstum
26.07.2024 / 06:30 CET/CEST Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR Orell Füssli AG Halbjahr 2024 Anhaltendes Umsatzwachstum - Umsatzwachstum im 1. Halbjahr fortgesetzt
- Sicherheitsdruck sichert sich weitere Grossaufträge
- Buchhandel baut Filialnetz aus und gewinnt Marktanteile
- Procivis gewinnt Ausschreibung einer US-Behörde
Zürich, 26. Juli 2024 – Orell Füssli gelang es im saisonal schwächeren ersten Halbjahr 2024 bedeutende Markterfolge zu erzielen und den Umsatz auf CHF 107.1 Mio. (Vorjahr: CHF 105.0 Mio.) zu steigern. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag erwartungsgemäss aufgrund steigender Kosten, des Produktemix im Sicherheitsdruck und bei Zeiser sowie der saisonalen Umsatzentwicklung im Buchhandel und bei den Verlagen mit CHF 4.6 Mio. (Vorjahr: CHF 5.4 Mio.) um CHF 0.8 Mio. unter dem Vorjahresniveau. Der Aufbau der neuen Geschäftsbereiche wurde im ersten Halbjahr gezielt vorangetrieben und erste Produkte und Lösungen wurden im Markt eingeführt. Sicherheitsdruck Die Division Sicherheitsdruck verzeichnete für das erste Halbjahr 2024 einen hohen Auftragsbestand und eine hohe Auslastung. Der Division gelang es weitere und teilweise mehrjährige Grossaufträge im Bereich des Banknotendrucks zu gewinnen. Erste Lieferungen werden im Herbst erfolgen. Der Umsatz im Sicherheitsdruck betrug im ersten Semester CHF 38.0 Mio. (Vorjahr: CHF 39.2 Mio.). Das Betriebsergebnis (EBIT) belief sich aufgrund des tieferen Umsatzes und des Produktemix etwas unter Vorjahr auf CHF 5.5 Mio. (Vorjahr: CHF 6.1 Mio.). Industrielle Systeme Die Division Zeiser blickt auf ein gutes erstes Halbjahr 2024 zurück und konnte mehrere neue Aufträge im Bereich der Banknoten-Serialisierung akquirieren. Der Umsatz mit Dritten erhöhte sich um 22% auf CHF 11.1 Mio. (Vorjahr: CHF 9.1 Mio.). Das Betriebsergebnis (EBIT) von CHF 0.6 Mio. (Vorjahr: CHF 0.8 Mio.) lag kostenbedingt leicht unter der Vergleichsperiode des Vorjahrs. Die Nachfrage nach der neuen Track & Trace-Technologie von Zeiser, zur Rückverfolgbarkeit von Sicherheitsdokumenten, ist seit Beginn der Marktlancierung Ende 2023 anhaltend hoch. Das rege Interesse an dieser Lösung konnte auch an einer erfolgreichen Druckfachmesse (drupa), welche im Juni in Düsseldorf stattfand, bestätigt werden. Buchhandel Orell Füssli Thalia AG hat sich im saisonal schwächeren ersten Halbjahr 2024 trotz einer gedämpften Konsumentenstimmung gut behauptet und vermochte den quotenkonsolidierten Umsatz im Vergleich zum starken Vorjahr auf CHF 51.0 Mio. (Vorjahr: CHF 49.9 Mio.) zu steigern. Das Filialnetz wurde weiter ausgebaut, dabei übernahm Orell Füssli die Buchhandlung Rapunzel in Liestal und eröffnete am Bahnhof Chur mit Schuler Bücher gemeinsam eine neue Filiale und in Aarau den dritten Standort. Damit konnte die Orell Füssli Thalia AG ihren Marktanteil weiter steigern. Das quotenkonsolidierte Betriebsergebnis (EBIT) belief sich im ersten Halbjahr auf CHF 1.2 Mio. (Vorjahr: CHF 1.2 Mio.). Übrige Geschäftsfelder Die Orell Füssli Verlage entwickelten sich im ersten Halbjahr 2024 weiterhin erfreulich. Diverse Programme für Lehr- und Lernmedien sind in Vorbereitung und werden mit dem neuen Schuljahr 2024/2025 lanciert. Die auf die Ausbildung zur Kauffrau, zum Kaufmann sowie zu Fachleuten und -angestellten im Detailhandel ausgerichteten digitalen Lernmedien myKV und myDetailhandel wurden erfolgreich lanciert und gehen in den zweiten Zyklus. Bei den juristischen Medien wurde im ersten Halbjahr die 21. Auflage der kaufmännischen Ausgabe ZGB/OR publiziert und zum ersten Mal der Orell Füssli Kommentar zum Finanzmarktstrafrecht in der Schweiz lanciert. Die neuen Abenteuer von Globi an der Tour de Suisse wurden pünktlich zum Start des legendären Schweizer Radsport Anlasses im Juni publiziert. Bei Procivis, Anbieterin von Schlüsseltechnologien für digitale Identitäts- und Zertifikatslösungen, ist die Marktlancierung der neuen Softwarelösung Procivis One in vollem Gange und es konnten bereits erste bedeutende Erfolge verzeichnet werden. So vermochte Procivis vier neue Aufträge aus dem öffentlichen wie auch dem privaten Sektor zu akquirieren. Hierzu zählt auch der Gewinn einer Ausschreibung des US-amerikanischen Department of Homeland Security. Aussichten Gesamtjahr 2024 Für das zweite Halbjahr erwartet Orell Füssli aufgrund des saisonalen Geschäfts im Buchhandel und bei den Verlagen, sowie dem aktuellen Auftragsbestand der Divisionen Sicherheitsdruck und Industrielle Systeme, eine spürbare Belebung der Umsatzentwicklung. Orell Füssli plant im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich zu wachsen und wird sich damit im oder über dem kommunizierten Wachstumskorridor bewegen. Die EBIT Marge wird, wie bereits kommuniziert, voraussichtlich leicht unter dem Vorjahr zu liegen kommen. Kennzahlen Orell Füssli Gruppe in Mio. CHF
| Jan-Jun 24 | Jan-Jun 23 | Umsatzaus Lieferungen und Leistungen | 107.1 | 105.0 | Betriebsergebnis (EBIT) | 4.6 | 5.4 | in % Umsatz (gerundet) | 4.3% | 5.2% | Halbjahresergebnis | 1.8 | 5.0 | Anzahl Mitarbeitende (FTE) per 30.6. | 630 | 633 |
Halbjahresbericht 2024 Der Halbjahresbericht 2024 ist auf unserer Website unter https://orellfuessli.com/finanzberichte-und-praesentationen verfügbar. Ein Druckexemplar kann via E-Mail an investors@orellfuessli.com angefordert werden. Agenda Publikation Jahresergebnis 2024 14. März 2025 Generalversammlung 2025 13. Mai 2025 Kontakt Orell Füssli AG Tel. +41 44 466 72 94 media@orellfuessli.com Orell Füssli ist eine Pionierin in den Bereichen Sicherheit und Bildung. Als Expertin für Sicherheitslösungen für Staat und Bürger und als führendes Schweizer Unternehmen im Buchhandel unterstützt Orell Füssli ihre Kundinnen und Kunden mit einem einzigartigen und kundenspezifischen Angebot.
Als führende Systemanbieterin für Sicherheitstechnologien und Identifikationssysteme und als langjährige Partnerin von Staaten setzt Orell Füssli technologische Standards sowohl in analogen als auch digitalen Anwendungen. In den Bereichen Sicherheitsdruck und Serialisierung bietet Orell Füssli innovative Druckverfahren und Dienstleistungen, um Banknoten, Wert- und Identitätsdokumente zu erstellen und erfolgreich zu schützen.
Verifizierbare digitale Nachweise stellen ergänzend ein neues, relevantes Geschäftsfeld mit grossem internationalen Potential dar, welches in den kommenden Jahren durch Procivis, einem Tochterunternehmen von Orell Füssli, entwickelt werden soll.
Mit ihren attraktiven Gross- und Spezialbuchhandlungen bietet Orell Füssli ein breites Einkaufserlebnis rund ums Buch. Im Buchhandel ist Orell Füssli mit 50% an der Orell Füssli Thalia AG beteiligt, die als Omnichannel-Unternehmen ein umfassendes Angebot mit 54 Filialen in der Deutschschweiz und verschiedenen E-Commerce-Dienstleistungen anbietet. Für Bibliotheken und Unternehmen erbringt Orell Füssli Logistik- und Serviceleistungen.
Mit ihren Verlagen konzentriert sich Orell Füssli auf Lernmedien, Juristische Medien sowie unterhaltende und Wissen vermittelnde Kinderbücher.
Orell Füssli wurde vor über 500 Jahren gegründet und erzielt mit rund 660 Mitarbeitenden und Standorten in fünf Ländern einen Umsatz von rund CHF 230 Mio. Orell Füssli ist an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange kotiert (Valorennummer 342 080; ISIN-Nummer CH0003420806). |
Zusatzmaterial zur Meldung:
Datei: MM-OF Halbjahr 2024_DE
Ende der Adhoc-Mitteilung
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Orell Füssli AG | | Dietzingerstrasse 3 | | 8003 Zürich | | Schweiz | Fax: | 044 466 77 11 | E-Mail: | info@orellfuessli.com | Internet: | https://www.orellfuessli.com/ | ISIN: | CH0003420806 | Börsen: | SIX Swiss Exchange | EQS News ID: | 1954571 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1954571 26.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954571&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | CH0003420806 |
26.07.2024 | Forbo Holding AG | ERSTES HALBJAHR 2024 ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) MEDIENMITTEILUNG AD-HOC-mitteilung gemäss artikel 53 DES KOTIERUNGSREGLEMENTS DER SIX EXCHANGE REGULATION Baar, 26. Juli 2024 Forbo blickt auf ein anspruchsvolles erstes Halbjahr 2024 zurück. Die Marktdynamik verlangsamte sich, woraus ein Nachfrage- und Volumenrückgang im Vergleich zu einem soliden ersten Halbjahr 2023 resultierte. Weiterhin prägten negative Währungseinflüsse den Umsatz und den Ertrag. Forbo hat in den vergangenen Monaten in beiden Geschäftsbereichen attraktive Produkte eingeführt, welche Forbos hohe Anforderungen an die Nachhaltigkeit erfüllen. Seine Mittel und Ressourcen hat Forbo unternehmerisch und zielgerichtet eingesetzt sowie Operational-Excellence-Initiativen fokussiert umgesetzt. Investitionen in Produktentwicklungen, Produktionstechnologie und strategische Projekte wurden konsequent weitergeführt. Umsatz in Lokalwährungen leicht rückläufig Mit einem Umsatz von CHF 570,3 Mio im ersten Halbjahr 2024 (Vergleichsperiode Vorjahr: CHF 615,2 Mio) verzeichnete Forbo einen Rückgang in Lokalwährungen von 3,7% (–7,3% in Konzernwährung). Regional präsentierte sich die Umsatzentwicklung in Lokalwährungen im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023 wie folgt: Amerikas +2,2%, Asien/Pazifik –4,8% und Europa –5,4%. Die weiterhin zurückhaltende Investitionstätigkeit der Forbo-Kunden führte zu einer verhaltenen Nachfrage und einem damit einhergehenden intensiveren Wettbewerb. Währungseinflüsse belasten Umsatz und Ertrag deutlich Bei der Umrechnung der lokalen Ergebnisse in die Konzernwährung verzeichnete Forbo beträchtliche währungsbedingte Einbussen. Beim Umsatz beliefen sich diese auf CHF 22 Mio, beim EBIT auf CHF 3 Mio. Beide Geschäftsbereiche waren ähnlich stark betroffen. Die Währungseinflüsse stammten vorwiegend aus der Umrechnung des Euros, des US-Dollars sowie des japanischen Yens. Operatives Ergebnis von Volumenrückgang geprägt Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) belief sich auf CHF 86,8 Mio (Vergleichsperiode Vorjahr: CHF 102,8 Mio), was einer Abnahme von 15,6% entspricht. Die EBITDA-Marge reduzierte sich entsprechend auf 15,2% (Vergleichsperiode Vorjahr: 16,7%). Das Betriebsergebnis (EBIT) verringerte sich um 17,8% auf CHF 61,8 Mio (Vergleichsperiode Vorjahr: CHF 75,2 Mio) mit einer EBIT-Marge von 10,8% (Vergleichsperiode Vorjahr: 12,2%). Der Volumenrückgang von 3,4% und die damit verbundene tiefere Auslastung der Produktionsanlagen, negative Währungseffekte sowie inflationsbedingt höhere Personalkosten haben das operative Ergebnis gegenüber dem ersten Semester 2023 massgeblich geprägt. Dies wurde durch Kosteneinsparungen und optimierte Prozesse nur teilweise kompensiert. Die Verkaufspreise konnten trotz des intensiven Wettbewerbs im Vergleich zur Vorjahresperiode in etwa gehalten werden (–0,3%). Konzernergebnis Basierend auf dem tieferen Betriebsergebnis, einem höheren Finanzergebnis sowie einer konstanten Steuerrate resultierte ein Konzernergebnis von CHF 48,4 Mio (Vergleichsperiode Vorjahr: CHF 57,4 Mio), was einem Rückgang von 15,7% entspricht. Der Gewinn pro Aktie (unverwässert) nahm um 15,2% ab und belief sich auf CHF 34,36 (Vergleichsperiode Vorjahr: CHF 40,54). Weiterhin starke Eigenkapitalquote Das Eigenkapital lag per Ende Juni 2024 bei CHF 599,0 Mio (Jahresende 2023: CHF 553,7 Mio), was einer Erhöhung von 8,2% entspricht. Die Eigenkapitalquote betrug 62,3% (Jahresende 2023: 61,4%). Solide Bilanz Forbo ist schuldenfrei und verfügte per Ende Juni 2024 über einen Nettobestand an flüssigen Mitteln von CHF 40,0 Mio (Jahresende 2023: CHF 69,0 Mio). Dieser Rückgang ist grösstenteils auf die Auszahlung der Dividende sowie auf die saisonale Zunahme des Nettoumlaufvermögens zurückzuführen. Zusätzlich hält Forbo eigene Aktien im Wert von CHF 74,0 Mio, bewertet zum Kurs von Ende Juni 2024. Der Geldfluss aus betrieblicher Tätigkeit betrug CHF 21,6 Mio (Vergleichsperiode Vorjahr: CHF 33,0 Mio). Diese Entwicklung ist einerseits auf das niedrigere Konzernergebnis zurückzuführen und andererseits wurden die Vorräte bewusst im ersten Halbjahr 2024 aufgebaut, um die Lieferfähigkeit in den Sommermonaten sicherzustellen. Entwicklung der Geschäftsbereiche und Fokus zweites Halbjahr 2024 Der Geschäftsbereich Forbo Flooring Systems erzielte im ersten Semester 2024 einen Umsatz von CHF 389,2 Mio (Vergleichsperiode Vorjahr: CHF 415,9 Mio), dies entspricht in Lokalwährungen einem Rückgang von 2,9% (–6,4% in Konzernwährung). Die aufgrund der anhaltend hohen Baukosten und Zinsen verhaltenen Aktivitäten der Bauindustrie waren sowohl im Neubau- als auch im Renovationsbereich deutlich spürbar. Die drei Regionen wiesen in Lokalwährungen folgende Umsatzentwicklung aus: Europa –4,3%, Amerikas +5,5% und Asien/Pazifik –6,0%. In Europa verzeichneten die Kernmärkte Deutschland und die Niederlande die grössten Rückgänge. Grossbritannien wies ein leichtes Wachstum aus und die Schweiz, Italien, Spanien und kleinere Märkte in Osteuropa konnten das Umsatzniveau halten oder leicht steigern. Alle übrigen Märkte zeigten unterschiedlich ausgeprägte Rückgänge. In Amerikas verzeichnete Flooring Systems in den USA ein deutliches Umsatzplus, was insbesondere auf die wachsende lokale Nachfrage in den Segmenten Bildung und Gesundheitswesen zurückzuführen ist. In Asien/Pazifik verlief die Umsatzentwicklung in China, Australien und Südkorea rückläufig, wobei Japan und kleinere Märkte in Südostasien ein Wachstum verzeichneten. Die Aktivität der Bauklebstoffe wies ein leichtes Umsatzminus aus. Neu eingeführte Produkte zeigten insbesondere bei der klimapositiven Linoleumkollektion «marmoleum solid» sowie bei Projekten für leitfähige Vinylbodenbeläge (ESD-Beläge) für Arbeitsräume wie Datencenter oder Operationssäle eine gute Entwicklung. Das Betriebsergebnis (EBIT) reduzierte sich um 8,4% auf CHF 48,1 Mio (Vergleichsperiode Vorjahr: CHF 52,5 Mio). Die negative Volumenentwicklung und die entsprechend tiefere Auslastung der Produktionsanlagen, die inflationsbedingt höheren Personalkosten, angestiegene Energie- und Frachtkosten sowie negative Währungseinflüsse haben das operative Ergebnis massgeblich geprägt. Eine leichte Entspannung bei den Rohmaterialpreisen, ein erhöhter Verkaufsanteil an margenstarken Produkten sowie ein striktes Kostenmanagement haben dem teilweise entgegengewirkt. Die Verkaufspreise lagen leicht unter der Vorjahresperiode. Trotz dieser Entwicklungen erreichte die EBIT-Marge mit 12,4% nahezu den Wert der Vergleichsperiode im Vorjahr (12,6%). Im Fokus für das zweite Halbjahr 2024 stehen neben der Volumensteigerung und Profitabilitätsverbesserung die Einführung weiterer innovativer Kollektionen. Eine hohe Produktverfügbarkeit, zuverlässige Lieferqualität und die Nähe zum Kunden bleiben wichtige Erfolgsfaktoren. Der Geschäftsbereich Forbo Movement Systems erzielte in der ersten Jahreshälfte 2024 einen Umsatz von CHF 181,1 Mio (Vergleichsperiode Vorjahr: CHF 199,3 Mio), dies entspricht in Lokalwährungen einem Rückgang von 5,2% (–9,1% in Konzernwährung). Das anspruchsvolle Marktumfeld zeigte sich in einer reduzierten Nachfrage in Europa und Asien/Pazifik, sowohl bei Neuinvestitionen als auch im Service- und Ersatzgeschäft. In Lokalwährungen verzeichneten die drei Regionen folgende Veränderungen: Europa –9,1%, Amerikas –1,1% und Asien/Pazifik –3,5%. In Europa waren bis auf Osteuropa die meisten Märkte rückläufig. Kernmärkte wie Deutschland, Italien, Frankreich und die Schweiz waren davon am stärksten betroffen. In Amerikas verzeichnete Movement Systems in den USA eine leichte Umsatzminderung, etwas deutlicher war dies in Kanada zu spüren. Mexiko wies aufgrund der lokal starken Lebensmittelindustrie ein zweistelliges Wachstum aus. Asien/Pazifik zeigte ein heterogenes Umsatzbild. Positiv zur Umsatzentwicklung in der Region trugen Japan, Australien und Indien sowie Wachstumsmärkte in Südostasien bei. China und Südkorea verzeichneten Umsatzrückgänge. Das Betriebsergebnis (EBIT) reduzierte sich um 33,5% und betrug CHF 18,1 Mio (Vergleichsperiode Vorjahr: CHF 27,2 Mio), was zu einem wesentlichen Teil auf den tieferen Umsatz zurückzuführen ist und auf die mit dem Volumenrückgang einhergehende Unterauslastung der Werke. Weiter war Movement Systems mit operativen Herausforderungen in den USA und am Standort in Deutschland konfrontiert. Diese Themen führten zu höheren Betriebskosten und beeinträchtigten die Lieferfähigkeit. Eine leichte Entspannung bei den Rohmaterialpreisen und tiefere Energiepreise haben dem teilweise entgegengewirkt. Die Verkaufspreise konnten auf dem Niveau der Vorjahresperiode gehalten werden. Die EBIT-Marge reduzierte sich auf 10,0% (Vergleichsperiode Vorjahr: 13,6%). Im Fokus für das zweite Halbjahr 2024 stehen die Einführung neuer Produkte, ein striktes Ressourcenmanagement sowie die Bereinigung der operativen Herausforderungen. Der Abschluss des Produktionsanlaufs der neuen Produktionslinie in China sowie der Aufbau der neuen Beschichtungsanlage in Japan bleiben wichtige Schlüsselprojekte. Gut positioniert Forbos Geschäftstätigkeiten fokussieren sich auf klar definierte Geschäftsfelder und Marktsegmente, in denen Forbo eine globale Führungsposition hat oder anstrebt. Dabei setzt Forbo auf eine ausgeprägte Kundenorientierung, einen hohen Dienstleistungsgrad, Innovation, Nachhaltigkeit, digitale Transformation sowie eine starke Weltmarke. An dieser bewährten Strategie hält Forbo auch in Zukunft fest. Bestätigung Ausblick für 2024 Die kommenden Monate werden Forbo weiter fordern. Aufgrund der initiierten Massnahmen in den Bereichen Produktion, Logistik und Verkauf sowie dem leicht positiven Trend in der Geschäftsentwicklung im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2023 bestätigt Forbo den Ausblick vom Frühjahr für das Gesamtjahr 2024. Weitere Informationen finden Sie im Halbjahresbericht 2024, der heute Morgen im Internet elektronisch publiziert wurde: www.forbo.com –> Investoren Forbo ist ein führender Hersteller von Bodenbelägen, Bauklebstoffen sowie Bändern für Antriebs- und Leichtfördertechnik. Die nachhaltige Produktion umweltfreundlicher Produkte ist schon lange fester Bestandteil der Strategie. Die Linoleumbodenbeläge von Forbo sind aus natürlichen Rohstoffen hergestellt, biologisch abbaubar und CO2-negativ (Cradle-to-Gate) ohne Kompensation. Für die Herstellung heterogener Vinylbeläge verwendet Forbo phthalatfreie Weichmacher der neuesten Generation. Textile Bodenbeläge enthalten im Verhältnis zum Gesamtproduktgewicht bis zu 45% rezykliertes Material. Der BioBelt ist ein Transportband, das aus mindestens 20% erneuerbaren Rohmaterialien besteht. Das AmpMiser-Transportband ermöglicht Energieeinsparungen von bis zu 50%. Das Unternehmen beschäftigt rund 5 200 Mitarbeitende und verfügt über ein internationales Netz von 25 Standorten mit Produktion und Vertrieb, 6 Konfektionierungszentren sowie 47 reinen Vertriebsgesellschaften in insgesamt 39 Ländern weltweit.Der Nettoumsatz im Geschäftsjahr 2023 betrug CHF 1 175,2 Mio. Der Sitz der Gesellschaft befindet sich in Baar im Kanton Zug, Schweiz. Die Konzerngesellschaft Forbo Holding AG ist an der SIX Swiss Exchange kotiert (Valorennummer 354151, ISIN CH0003541510, Bloomberg FORN SW, Reuters FORN.S). Kontaktperson: Karin Marti Head Corporate Communications Telefon +41 58 787 25 41 www.forbo.com www.forbo.com –> Nachhaltigkeit | CH0003541510 |
26.07.2024 | PSI Software SE | Karsten Trippel steht für weitere Amtszeit im Aufsichtsrat nicht zur Verfügung ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) PSI Software SE / Schlagwort(e): Personalie Karsten Trippel steht für weitere Amtszeit im Aufsichtsrat nicht zur Verfügung
25.07.2024 / 22:26 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Karsten Trippel steht für weitere Amtszeit im Aufsichtsrat nicht zur Verfügung
Berlin, 25. Juli 2024 – Der amtierende Aufsichtsratsvorsitzende der PSI Software SE, Herr Karsten Trippel, steht entgegen ursprünglicher Planung für eine weitere Amtszeit im Aufsichtsrat nicht zur Verfügung. Der Beschlussvorschlag des Aufsichtsrats zu Tagesordnungspunkt 6.1, Herrn Trippel in der kommenden ordentlichen Hauptversammlung der PSI am 26. Juli 2024 für eine weitere Amtszeit in den Aufsichtsrat zu wählen, wird daher nicht zur Abstimmung kommen.
Der Grund hierfür ist, dass der Aktionär Investmentaktiengesellschaft für langfristige Investoren TGV, der knapp 25 % der Aktien hält, und Herr Trippel unterschiedliche Vorstellungen über die zukünftige Ausrichtung des Aufsichtsrats haben.
Die Beschlussvorschläge des Aufsichtsrats zur Wahl der anderen Anteilseignerkandidaten für den Aufsichtsrat (Tagesordnungspunkte 6.2 bis 6.4) bleiben hiervon unberührt und werden am 26. Juli 2024 unverändert zur Abstimmung gestellt.
Herrn Trippels aktuelle Amtszeit bis zum Ende der ordentlichen Hauptversammlung am 26. Juli 2024 sowie sein aktueller Aufsichtsratsvorsitz bleiben hiervon unberührt.
Der PSI-Konzern entwickelt Softwareprodukte zur Optimierung des Energie- und Materialflusses bei Versorgern und Industrie. Als unabhängiger Softwarehersteller mit über 2.300 Beschäftigten ist PSI seit 1969 Technologieführer für Prozesssteuerungssysteme, die durch die Kombination von KI-Methoden mit industriell bewährten Optimierungsverfahren für eine nachhaltige Energieversorgung, Mobilität und Produktion sorgen. Die innovativen Branchenprodukte werden sowohl direkt als auch über den cloudbasierten PSI App Store vertrieben. www.psi.de
Kontakt:
PSI AG Karsten Pierschke Leiter Investor Relations und Konzernkommunikation Dircksenstraße 42-44 10178 Berlin Deutschland
Tel. +49 30 2801-2727 E-Mail: KPierschke@psi.de
Ende der Insiderinformation
25.07.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | PSI Software SE | | Dircksenstraße 42-44 | | 10178 Berlin | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)30 2801-0 | Fax: | +49 (0)30 2801-1000 | E-Mail: | ir@psi.de | Internet: | www.psi.de | ISIN: | DE000A0Z1JH9 | WKN: | A0Z1JH | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1954613 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1954613 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954613&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A0Z1JH9 |
25.07.2024 | Vitruvia Medical AG | Vitruvia Medical AG: Halbjahresergbnis per 30. Juni 2024 ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Vitruvia Medical AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Halbjahresergebnis Vitruvia Medical AG: Halbjahresergbnis per 30. Juni 2024
25.07.2024 / 21:58 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Vitruvia Medical AG Halbjahresergebnis per 30. Juni 2024 Die Vitruvia Medical AG erzielt im ersten Halbjahr 2024 Ergebnisse wie erwartet. Der Verwaltungsrat bestätigt die Prognose für das Gesamtjahr. Die Vitruvia Medical AG liegt in den ersten sechs Monaten 2024 im Plan. Das Ergebnis betrug CHF -52‘968.06 gegenüber dem Vorjahr von CHF -150‘464.24. Auf Basis der wie erwartet ausgefallenen Ergebnisse für das erste Halbjahr 2024 bekräftigt die Unternehmensführung den Ausblick für das laufende Gesamtjahr. Für diesen Zeitraum rechnet der Verwaltungsrat mit einem Konzernumsatz von ca. EUR 2.0 Mio. Konsolidiert rechnet die Vitruvia Medical AG mit einem weiter verbesserten Ergebnis gegenüber dem Vorjahr.
Ende der Insiderinformation
25.07.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Vitruvia Medical AG | | Kesselackerstr. 18 | | 5611 Anglikon | | Schweiz | Telefon: | +41 44 915 33 78 | E-Mail: | kontakt@vitruvia-med.com | Internet: | www.vitruvia-med.com | ISIN: | CH0461931419 | WKN: | A2PDWF | Börsen: | Freiverkehr in München | EQS News ID: | 1954611 |
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1954611 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954611&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | CH0461931419 |
25.07.2024 | thyssenkrupp AG | thyssenkrupp AG: thyssenkrupp AG passt Gesamtjahresprognose für das Geschäftsjahr 2023/24 an ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) thyssenkrupp AG / Schlagwort(e): Prognose/Jahresergebnis thyssenkrupp AG: thyssenkrupp AG passt Gesamtjahresprognose für das Geschäftsjahr 2023/24 an
25.07.2024 / 19:46 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
thyssenkrupp AG passt Gesamtjahresprognose für das Geschäftsjahr 2023/24 an Vor dem Hintergrund der vorläufigen Ergebnisse für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres und der aktualisierten Hochrechnung für das Gesamtjahr passt die thyssenkrupp AG die Gesamtjahresprognose für das Geschäftsjahr 2023/24 an. Ausschlaggebend hierfür ist das anhaltend herausfordernde Marktumfeld, das unter anderem zu einem deutlichen Umsatzrückgang im laufenden Geschäftsjahr führt. Eine kurzfristige Marktstabilisierung im laufenden Geschäftsjahr ist derzeit nicht absehbar. Die eingeleiteten Effizienzsteigerungsmaßnahmen im Rahmen des Performanceprogramms APEX wirken den dargestellten negativen Entwicklungen des Marktes erfolgreich entgegen, können diese aber nicht vollständig kompensieren. Für das Geschäftsjahr 2023/24 erwartet die thyssenkrupp AG folgende Ergebnisse: - Bei der Umsatzentwicklung geht der Konzern im Gesamtjahr nunmehr von einem Rückgang zwischen
6-8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr aus. Zuvor ist der Konzern von einem Umsatz unter Vorjahr ausgegangen. - Für das Bereinigte EBIT erwartet der Konzern nunmehr einen Wert > 500 Mio. €. Zuvor ist der Konzern von einer Steigerung auf einen Wert im hohen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich ausgegangen.
- Für den Free Cashflow vor M&A erwartet der Konzern nunmehr einen Wert im Bereich um -100 Mio. €. Zuvor ist der Konzern von einem Rückgang auf einen positiven Wert im niedrigen dreistelligen Millionen-€-Bereich ausgegangen.
Alle weiteren Kennzahlen werden im Rahmen der geplanten Veröffentlichung der Geschäftszahlen zum dritten Quartal am 14. August 2024 entsprechend aktualisiert und kommuniziert. Kontakt: Andreas Trösch Head of Investor Relations T: 0201-844-536464 Frank Grodzki Head of Communications T: +49-152-21830826
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25.07.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | thyssenkrupp AG | | thyssenkrupp Allee 1 | | 45143 Essen | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)201 844-0 | Fax: | +49 (0)201 844-536000 | E-Mail: | press@thyssenkrupp.com | Internet: | www.thyssenkrupp.com | ISIN: | DE0007500001 | WKN: | 750000 | Indizes: | MDAX | Börsen: | Regulierter Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1954583 |
Weitere Informationen im Internet unter Investor Relations Further information can be found on our website under Investor Relations |
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1954583 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954583&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0007500001 |
25.07.2024 | NanoFocus AG | NanoFocus AG: Ergänzungsverlangen zur Tagesordnung der ordentlichen Hauptversammlung am 28. August 2024 ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) NanoFocus AG / Schlagwort(e): Hauptversammlung NanoFocus AG: Ergänzungsverlangen zur Tagesordnung der ordentlichen Hauptversammlung am 28. August 2024
25.07.2024 / 19:27 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
NanoFocus AG: Ergänzungsverlangen zur Tagesordnung der ordentlichen Hauptversammlung am 28. August 2024 Oberhausen, den 25.07.2024 – Bei der NanoFocus AG („Gesellschaft“) ist ein Ergänzungsverlangen der Aktionärin Carl Mahr Holding GmbH, vertreten durch ihre Geschäftsführer Herr Michael Hüsken und Herr Robert Mikula, für die Tagesordnung der am 28. August 2024 stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft eingegangen. Gegenstand des Antrags ist die Ergänzung der Tagesordnung um eine Beschlussfassung der Hauptversammlung über die Erhöhung des Grundkapitals gegen Sach- und Bareinlagen. Die Aktionärin Carl Mahr Holding GmbH schlägt vor, das Grundkapital der Gesellschaft gegen Sach- und Bareinlagen von EUR 3.010.834,00 um bis zu EUR 6.021.664,00 auf bis zu EUR 9.032.498,00 durch Ausgabe von bis zu 6.021.664 neuen auf den Inhaber lautenden Stückaktien zu erhöhen. Die neuen Aktien sollen zum geringsten Ausgabebetrag von EUR 1,00 je Aktie, somit bis zum Ausgabebetrag von insgesamt bis zu EUR 6.021.664,00 ausgegeben werden. Zur Zeichnung und Übernahme von bis zu 4.276.884 neuen Aktien soll die Aktionärin Carl Mahr Holding GmbH gegen die Übertragung von Forderungen gegen die NanoFocus AG aus Darlehen in Höhe von insgesamt bis zu EUR 4.276.884,00 auf die NanoFocus AG im Wege der Einbringung als Sacheinlagen zugelassen werden. Weiter sollen bis zu 1.744.780 neue Aktien gegen Bareinlagen den Aktionären zum Bezugspreis von EUR 1,00 je Aktie im Verhältnis 1 (bestehende Aktie) zu 2 (neue Aktien) zum Bezug angeboten werden. Die gegen Sacheinlagen auszugebenden bis zu 4.276.884 neuen Aktien sollen auf das Bezugsrecht der Carl Mahr Holding GmbH angerechnet werden. Laut dem Ergänzungsverlangen hält die Carl Mahr Holding GmbH als Aktionärin derzeit eine Beteiligung in Höhe von rund 71% an der NanoFocus AG und hat daher ein Interesse an der finanziellen Sanierung der NanoFocus AG und ist bereit, hierzu einen Beitrag im Wege eines sog. Dept-Equity-Swaps zu leisten. Der Vorstand der NanoFocus AG prüft derzeit das Ergänzungsverlangen und wird bei positivem Ausgang dieser Prüfung den vollständigen Wortlaut des Ergänzungsverlangens im Bundesanzeiger veröffentlichen. Zusatzinformationen: ISIN: DE000A3H2242 WKN: A3H224 NanoFocus AG Max-Planck-Ring 48 46049 Oberhausen Deutschland Investor Relations Kontakt: NanoFocus AG Fabian Lorenz Telefon: +49 (0) 221/29831588 E-Mail: ir@nanofocus.de Disclaimer: Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Ein öffentliches Angebot von Wertpapieren der NanoFocus AG findet nicht statt. Diese Mitteilung stellt keinen Wertpapierprospekt dar. Diese Mitteilung und die darin enthaltenen Informationen sind nicht zur direkten oder indirekten Weitergabe in bzw. innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japan bestimmt.
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1954585 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954585&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0005400667 |
25.07.2024 | Axxion S.A. | Axxion ETF-Palette wächst weiter: UmweltBank UCITS ETF – Global SDG Focus lanciert ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Emittent / Herausgeber: Axxion S.A./ Schlagwort(e): Fonds Axxion ETF-Palette wächst weiter: UmweltBank UCITS ETF – Global SDG Focus lanciert
25.07.2024 / 18:50 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Luxemburg, 25. Juli 2024 – Axxion S.A., einer der führenden Anbieter innovativer Fondslösungen, gibt den Start des neuen UmweltBank UCITS ETF – Global SDG Focus (ISIN: LU2679277744) bekannt. Der ETF der UmweltBank bietet Anlegern die Möglichkeit, durch ein Investment in Unternehmen zu investieren, die einen positiven Beitrag zur Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) der Vereinten Nationen leisten. ![fncls.ssp?fn=download2_file&code_str=ce8c95f3dd9ee4039a5872f26702a880](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%20500%20393'%3E%3C/svg%3E)
Nachdem die Axxion S.A. bereits 2022 mit dem Start des Frankfurter UCITS-ETF – Modern Value in die ETF-Auflage eingestiegen ist, folgt nun der nächste Meilenstein: der Umweltbank UCITS ETF – Global SDG Focus (ISIN: LU2679277744). ETF mit Nachhaltigkeit im Fokus Der UmweltBank UCITS ETF – Global SDG Focus zielt darauf ab, die wachsende Nachfrage nach nachhaltigen Anlageoptionen zu bedienen. Der Artikel 9-ETF investiert weltweit in Unternehmen, die durch ihre Produkte, Dienstleistungen und Geschäftspraktiken einen positiven Beitrag zur Erreichung der 17 Sustainable Development Goals (SDGs) und der Einhaltung der Pariser Klimaziele leisten. Dies umfasst Bereiche wie saubere Energie, Wasser- und Sanitärversorgung, nachhaltige Städte und Gemeinden sowie Maßnahmen zum Klimaschutz. Der ETF basiert auf einem eigens entwickelten Index, der Ausschlusskriterien, die SDGs und die Pariser Klimaziele integriert. In einem mehrstufigen Auswahlprozess wird sichergestellt, dass nur diejenigen Unternehmen aufgenommen werden, welche die strengen Nachhaltigkeitskriterien der UmweltBank erfüllen und aktiv zur Lösung globaler Herausforderungen beitragen. Verfügbarkeit und Handel Ab sofort ist der UmweltBank UCITS ETF – Global SDG Focus (ISIN LU2679277744) an den wichtigsten Börsenplätzen handelbar und bietet Anlegern eine kosteneffiziente und liquide Möglichkeit, in ein diversifiziertes Portfolio von Nachhaltigkeitsführern zu investieren. Potenziale im Fondsbereich Mit der UmweltBank greift ein weiterer renommierter Fondsinitiator auf die Dienstleistungen der Axxion S.A. zu. „Wir freuen uns, die UmweltBank als Vorreiter im Bereich nachhaltiger Investmentstrategien als Partner begrüßen zu dürfen“, sagt Stefan Schneider, Vorstandsvorsitzender der Axxion S.A. Die gemeinsamen Potenziale im Fondsbereich der beiden Gesellschaften betrachtet Schneider aufgrund der stetig steigenden Nachfrage ESG-orientierter Anleger als ausgezeichnet. Trendthemen und Innovationen Die Axxion S.A. hat es sich zur Aufgabe gemacht, aktuelle Trends zu erkennen und innovative Lösungen umzusetzen. Nachhaltige und verantwortungsbewusste Anlagestrategien sind dabei von besonderer Bedeutung. Durch die gemeinsame Auflage des UmweltBank UCITS ETF – Global SDG Focus erweitert die Service-KVG ihre ETF-Palette. Mit der Einführung dieses Produkts wagt sich die Axxion S.A. auch erstmals an eine weitere Methode der Replikation (Sampling) heran. Um das ETF-Thema vollständig in der Angebotspalette zu etablieren, sind bereits seitens der Axxion S.A. weitere Projekte in der Vorbereitung. Dabei verbindet das Unternehmen seine über 20-jährige Expertise im Bereich der Private-Label-Fonds-Auflage mit den Möglichkeiten eines ETF-Anbieters. Somit ist sichergestellt, dass Fondsinitiatoren sowohl aktiv gemanagte Fonds als auch ETFs bei einer Service-KVG administrieren lassen können. Über Axxion S.A. Die Axxion S.A. erweckt Investmentideen zum Leben. Vermögensverwalter, Family Offices und institutionelle Initiatoren können mit der Axxion S.A. ihren eigenen Private-Label-Fonds auflegen. Die Service-KVG mit Sitz in Luxemburg ist seit ihrer Gründung 2001 inhabergeführt und konzernunabhängig. Auf dieser Basis handelt die Axxion S.A. gemeinsam mit den Fondsinitiatoren in vollkommener Interessengleichheit – von der Fondsauflage bis hin zum Vertrieb. Qualität und Fairness bilden das Herzstück der Geschäftsstrategie und stellen einen individuellen und flexiblen Service in den Mittelpunkt der Zusammenarbeit. Über die UmweltBank AG Die UmweltBank AG ist eine deutsche Bank mit Schwerpunkt auf nachhaltiger Finanzierung. Sie unterstützt seit über 25 Jahren Projekte, die einen positiven Einfluss auf Umwelt und Gesellschaft haben. Die UmweltBank steht für Transparenz, Nachhaltigkeit und ein starkes Engagement für die Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele. Die Pressemitteilung der UmweltBank ist hier zu finden. Kontakt bei Rückfragen: Axxion S.A. Mirjam Gwosdek & Sarah Esch Marketing & Communication Tel.: +352 76 94 94 1 E-Mail: marketing@axxion.lu Website: www.axxion.lu DISCLAIMER: Die vergangene Wertentwicklung ist kein Indikator für zukünftige Ergebnisse. Der Wert von Investments kann sowohl steigen als auch fallen, und Anleger erhalten möglicherweise nicht den investierten Betrag zurück. Investitionen in den UmweltBank UCITS ETF – Global SDG Focus sollten nur auf der Grundlage des Verkaufsprospekts und der wesentlichen Anlegerinformationen (KIID) erfolgen, die unter www.axxion.lu verfügbar sind.
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25.07.2024 | Wüstenrot & Württembergische AG | Original-Research: Wüstenrot und Württembergische AG (von Montega AG): Kaufen ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Original-Research: Wüstenrot und Württembergische AG - von Montega AG
25.07.2024 / 18:31 CET/CEST Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu Wüstenrot und Württembergische AG Unternehmen: | Wüstenrot und Württembergische AG | ISIN: | DE0008051004 | | Anlass der Studie: | Update | Empfehlung: | Kaufen | seit: | 25.07.2024 | Kursziel: | 22,00 EUR (zuvor: 23,00 EUR) | Kursziel auf Sicht von: | 12 Monaten | Letzte Ratingänderung: | - | Analyst: | Christoph Hoffmann |
Unwetter verhageln W&W das Ergebnis 2024 W&W hat heute eine Gewinnwarnung herausgegeben, nach der das Ergebnis 'deutlich unter Vorjahr' (Vj.: 140,5 Mio. EUR; Guidance 2024 zuvor: 140-220 Mio. EUR) liegen soll. Das Unternehmen ist im traditionell ergebnisstärksten Segment (Sachversicherung) dem Risiko von Extremwetterereignissen sowie Sturmschäden ausgesetzt. Auch wenn der Konzern eine u.E. konservative Rückversicherungsstrategie verfolgt und dementsprechend vor Tail-Risiken abgesichert ist, gehen wir davon aus, dass der Selbstbehalt mittlerweile bis knapp in den dreistelligen Mio.-Euro-Bereich hineinreicht, was das Ergebnis bei Großschäden trotz Rückversicherung deutlich unter Druck bringen kann. Daneben dürften auch die zahlreichen lokalen Unwetter mit Hagelschäden das Ergebnis belastet haben (keine Rückversicherungsfälle). Einmaliger wetterbedingter Rückschlag in der Sachversicherung: Aufgrund des erhöhten Schadenaufkommens in Q2/24 wird W&W in H1/24 ein negatives Ergebnis im niedrigen zweistelligen Mio.-Euro-Bereich erzielen (Q1/24: +51,1 Mio. EUR), womit das Ergebnis in Q2 zwischen -51,2 Mio. EUR und -84,4 Mio. EUR gelegen haben sollte. Auch wenn der Konzern das zweite Halbjahr u.E. mit einem positiven Ergebnis abschließen dürfte, wird der Verlust aus Q2 nicht mehr aufholbar sein. Positiv ist hierbei, dass es sich nicht um ein 'strukturelles' Problem handelt, dass ebenso die Folgejahre betrifft. Nachdem die Profitabilität der Sachversicherung bereits im letzten Jahr unter der inflationären Kostenentwicklung litt (Segmentergebnis 2023: 8,3 Mio. EUR, 2022: 130,3 Mio. EUR), dürfte sich dieses (strukturelle) Problem durch die angehobenen Prämien zunehmend auflösen. So drehte das Segmentergebnis bereits in Q1/24 (10,5 Mio. EUR) wieder in den positiven Bereich. Weiter gehen wir davon aus, dass W&W die Prämien, wie die gesamte Branche, auch im nächsten Jahr um einen zweistelligen Prozentsatz erhöhen wird, um das historische Profitabiltitätsniveau vollständig wieder herzustellen. Bestandsgeschäft der Personenversicherung dürfte weiter von niedrigen Garantiesätzen und hohem Zinsniveau profitieren: Auch im zweiten Quartal dürfte W&W im Geschäftsbereich Personenversicherung u.E. ein solides Segmentergebnis erzielt haben (Q1/24: 14,7 Mio. EUR). Ursächlich hierfür sollten die solide Kapitalmarktentwicklung und das weiter hohe Zinsniveau sein. Durch die niedrigen Garantiesätze der Bestandsverträge können die Servicekosten den Kunden belastet und Erträge durch die erzielten Überschüsse vereinnahmt werden. Solide Entwicklung im Bauspargeschäft erwartet: Auch im Segment Wohnen erwarten wir eine positive Entwicklung, die durch das hohe laufende Ergebnis getrieben sein dürfte. Auch das Neugeschäft sollte sich u.E. qoq stabil entwickeln (Brutto-Bausparneugeschäft Q1/24: 3,1 Mrd. EUR). Gleichzeitig erwarten wir ein weiter schwaches Baufinanzierungsgeschäft sowie anhaltende Belastungen aus der fehlenden Transformationsmarge, die aufgrund der inversen Zinsstrukturkurve nicht vereinnahmt werden kann. Prognoseanpassung: Infolge der höheren Schäden reduzieren wir unsere Ergebnisprognose für das laufende Jahr auf 64,0 Mio. EUR, während unsere Schätzungen der nächsten Jahre unberührt bleiben. Ursächlich für unsere Anpassung ist auch, dass W&W u.E. durch IFRS 17 deutlich weniger buchhalterische Ausgleichsmöglichkeiten für die geschäftsmodellbedingt volatilen Schadenaufkommen besitzt (vgl. Schwankungsrückstellungen nach HGB). Fazit: Während die inflationsbedingten Probleme in der Sachversicherung, die durch die nur verzögert mögliche Weitergabe der deutlich gestiegenen Schadenaufwendungen bedingt waren, zunehmend behoben sind, ist das 2024er-Ergebnis von den erhöhten Unwettern sowie den jüngsten Überflutungen belastet. Dementgegen erwarten wir in den beiden anderen Segmenten weiterhin eine solide Entwicklung und gehen davon aus, dass der Geschäftsbereich Wohnen auch 2024 den größten Ergebnisbeitrag liefern wird. Nach Anpassung unserer Ergebnisschätzung für 2024 bestätigen wir unsere Kaufempfehlung mit einem angepassten Kursziel i.H.v. 22,00 EUR. +++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++ Über Montega: Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30291.pdf Kontakt für Rückfragen: Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
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1954533 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954533&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0008051004 |
25.07.2024 | InTiCa Systems SE | InTiCa Systems SE: Hauptversammlung 2024 - Alle Tagesordnungspunkte mit großer Mehrheit angenommen ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) InTiCa Systems SE/ Schlagwort(e): Hauptversammlung InTiCa Systems SE: Hauptversammlung 2024 - Alle Tagesordnungspunkte mit großer Mehrheit angenommen
25.07.2024 / 16:32 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
InTiCa Systems SE: Hauptversammlung 2024 - Alle Tagesordnungspunkte mit großer Mehrheit angenommen
Passau, 25. Juli 2024 – Auf der diesjährigen ordentlichen Hauptversammlung der InTiCa Systems SE (ISIN DE0005874846, Ticker IS7), die wie in den vergangenen Jahren virtuell stattfand, haben die teilnehmenden Aktionäre allen Tagesordnungspunkten mit großer Mehrheit zugestimmt. Nicht zur Abstimmung kam, wie bereits im Vorfeld veröffentlicht, der Tagesordnungspunkt 5 zur Wahl des Abschlussprüfers. Aktuell ist der Aufsichtsrat mit mehreren international erfahrenen Wirtschaftsprüfern im Austausch und wird beim zuständigen Amtsgericht Passau zeitnah einen Antrag auf gerichtliche Bestellung des Abschlussprüfers und Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2024 stellen. Der Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2025 wird dann wieder von der Hauptversammlung bestimmt werden. In seinem Bericht zum abgelaufenen Geschäftsjahr und in der Generaldebatte erläuterte der Vorstand ausführlich die Konzernzahlen sowie die strategische Ausrichtung der InTiCa Systems SE. Neben der kontinuierlichen Optimierung der Produktionsprozesse und der intensiven Verhandlung über Einkaufs- und Abnahmepreise, betonte der Vorstand insbesondere noch einmal die strategische Erweiterung des Produktportfolios und die Neupositionierung für breitere Zielgruppen. Ein neuer Produktkatalog zur Vertriebsunterstützung wird derzeit finalisiert. Maßgeschneiderte Leistungskomponenten und Dienstleistungen für Spezialanwendungen sollen die Keimzelle künftigen Wachstums sein, erste vielversprechende Aufträge für die Medizin- und Tontechnik wurden bereits bearbeitet. Zum Ende des ersten Halbjahres lag der Auftragsbestand mit EUR 82,3 Mio. (30.06.2023: 111,9 Mio.) deutlich unter dem Vorjahreswert. Dies liegt auch daran, dass die Kunden ihre Aufträge deutlich kurzfristiger als früher in die Systeme einstellen. Insbesondere in den neuen Produktbereichen, in die InTiCa in den vergangenen Jahren investiert hat (z.B. Mild-Hybrid, induktive Spulen für Dämpfungssysteme, Keyless-Go-Systeme), sind Nachfrage und Abrufe aber auf gutem Niveau. Den Halbjahresbericht mit den detaillierten Ergebnissen des ersten Halbjahres 2024 wird die InTiCa Systems SE planmäßig am 08.08.2024 veröffentlichen. InTiCa Systems SE Der Vorstand KONTAKT Dr. Gregor Wasle | Vorstandsvorsitzender TEL +49 (0) 851 – 966 92 – 0 FAX +49 (0) 851 – 966 92 – 15 MAIL investor.relations@intica-systems.com Über InTiCa Systems: Die InTiCa Systems SE ist ein international tätiger Anbieter von elektronischen Komponenten und Systemen. Mit innovativen Lösungen für die Automobilindustrie, erneuerbare Energien, Industrieanwendungen und weitere Branchen trägt das Unternehmen zur Gestaltung einer nachhaltigen und vernetzten Zukunft bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.intica-systems.com. Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen
Diese Mitteilung enthält Aussagen zur zukünftigen Geschäftsentwicklung der InTiCa Systems SE. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Einschätzungen und Prognosen des Vorstandes sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, können die tatsächlichen Ergebnisse von den prognostizierten Aussagen wesentlich abweichen. Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer Vielzahl von Faktoren. Sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Da vorausschauende Aussagen ausschließlich von den Umständen am Tag der Veröffentlichung ausgehen, haben wir weder die Absicht noch übernehmen wir die Verpflichtung, diese laufend zu aktualisieren.
25.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | InTiCa Systems SE | | Spitalhofstraße 94 | | 94032 Passau | | Deutschland | Telefon: | 0851 / 96692 0 | Fax: | 0851 / 96692 15 | E-Mail: | investor.relations@intica-systems.com | Internet: | www.intica-systems.com | ISIN: | DE0005874846 | WKN: | 587484 | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1954379 |
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1954379 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954379&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0005874846 |
25.07.2024 | Wüstenrot & Württembergische AG | Wüstenrot & Württembergische AG: Nach Unwettern passt W&W Prognose an ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Wüstenrot & Württembergische AG / Schlagwort(e): Gewinnwarnung Wüstenrot & Württembergische AG: Nach Unwettern passt W&W Prognose an
25.07.2024 / 15:40 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
In den zurückliegenden Wochen kam es insbesondere im regionalen Kernversicherungsgebiet der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) zu teilweise massiven Schäden durch Unwetter, vor allem dem sogenannten Elementarereignis „Orinoco“ sowie verschiedenen regionalen Unwettern. Während sich das HGB-Ergebnis der W&W AG stabil nach Plan entwickelt, zeigen sich in der IFRS-Rechnungslegung deutliche Belastungen zum Halbjahr 2024. Hier erwartet der W&W-Konzern ein negatives IFRS-Ergebnis im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Für das Gesamtjahr 2024 wird mit einem IFRS-Ergebnis deutlich unter dem Vorjahreswert von 140,5 Millionen Euro gerechnet. Das Neu- und Bestandsgeschäft verläuft erfreulich, die stabile Dividendenpolitik wird fortgesetzt.
Kontakt: Presse-Rückfragen:
Abteilung Kommunikation der W&W Telefon: 07141/16-751470 Mail: kommunikation@ww-ag.com
Aktionärs-Rückfragen:
Investor Relations Telefon: 0711/662-725252 Mail: ir@ww-ag.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Wüstenrot & Württembergische AG | | W&W-Platz 1 | | 70806 Kornwestheim | | Deutschland | Internet: | www.ww-ag.com | ISIN: | DE0008051004 | WKN: | 805100 | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1954389 |
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1954389 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954389&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0008051004 |
25.07.2024 | Deutsche Bank AG | Deutsche Bank AG: Veröffentlichung gemäß § 50 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Deutsche Bank AG/ Drittstaatveröffentlichung nach § 50 Abs. 1, Nr. 2 WpHG Deutsche Bank AG: Veröffentlichung gemäß § 50 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
25.07.2024 / 15:31 CET/CEST Veröffentlichung einer Zulassungsfolgepflichtmitteilung nach § 50 Abs. 1, Nr. 2 WpHG übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Am 24. Juli 2024 hat die Deutsche Bank AG einen Bericht nach Form 6-K bei der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC eingereicht. Er ist auf der Webseite der Deutsche Bank AG unter https://www.db.com/ir/de/sec-berichte-zu-finanzergebnissen.htm verfügbar.
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1954447 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954447&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0005140008 |
25.07.2024 | H2 Core AG | H2 Core AG: Veröffentlichung der Gesamtzahl der Stimmrechte nach § 41 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) H2 Core AG/ Veröffentlichung der Gesamtzahl der Stimmrechte H2 Core AG: Veröffentlichung der Gesamtzahl der Stimmrechte nach § 41 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
25.07.2024 / 14:51 CET/CEST Veröffentlichung der Gesamtzahl der Stimmrechte übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Veröffentlichung über neue Gesamtzahl der Stimmrechte nach § 41 WpHG1. Angaben zum Emittenten H2 Core AG Rüsdorfer Str. 8 25746 Heide Deutschland | 2. Art der Kapitalmaßnahme oder sonstigen Maßnahme | Art der Kapitalmaßnahme oder sonstigen Maßnahme | Stand zum / Datum der Wirksamkeit | | Ausgabe von Bezugsaktien (§ 41 Abs. 2 WpHG) | | X | Sonstige (Kapital-)Maßnahme (§ 41 Abs. 1 WpHG) | 25.07.2024 | 3. Neue Gesamtzahl der Stimmrechte:11.825.326 davon Anzahl Mehrstimmrechte: 0 |
25.07.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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1954385 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954385&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A0H1GY2 |
25.07.2024 | Singulus Technologies AG | SINGULUS TECHNOLOGIES – Erfolgreiche Hauptversammlung am 25. Juli 2024 ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) SINGULUS TECHNOLOGIES AG/ Schlagwort(e): Hauptversammlung SINGULUS TECHNOLOGIES – Erfolgreiche Hauptversammlung am 25. Juli 2024
25.07.2024 / 14:20 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Presse Information SINGULUS TECHNOLOGIES – Erfolgreiche Hauptversammlung am 25. Juli 2024 • Die Präsenz betrug 31,63 % des Grundkapitals • Aktionäre stimmen allen Tagesordnungspunkten zu Kahl am Main, den 25. Juli 2024 – Bei der heutigen ordentlichen Hauptversammlung der SINGULUS TECHNOLOGIES AG (SINGULUS TECHNOLOGIES) in Frankfurt am Main waren 31,63 % des Kapitals präsent. Die Hauptversammlung hat allen Tagesordnungspunkten mit den erforderlichen Mehrheiten zugestimmt. Als neue Kandidatin für den Aufsichtsrat hat sich Frau Dr. Jutta Menninger zur Verfügung gestellt und wurde von der Hauptversammlung mit 99,91 % gewählt. Dr.-Ing. Stefan Rinck, Vorsitzender des Vorstands: “Unser Unternehmen ist gut in das Jahr 2024 gestartet und wir erwarten, dieses Momentum über das Jahr fortsetzen zu können. Für das laufende Geschäftsjahr planen wir einen Umsatz von 95,0 bis 105,0 Mio. €.“ Dr. Rinck fährt fort: „Es gibt vielversprechende und volumenreiche Projekte im Solar Segment in zahlreichen Regionen der Welt und hier insbesondere in den USA. Wir erwarten, dass sich die erfreuliche Entwicklung auch in den Segmenten Halbleiter und Life Science fortsetzt.“ SINGULUS TECHNOLOGIES – Dünnschichttechnik und Oberflächenbehandlung SINGULUS TECHNOLOGIES entwickelt und baut innovative Maschinen und Anlagen für effiziente Produktionsprozesse in der Dünnschichttechnik und Oberflächenbehandlung, die weltweit in den Märkten Photovoltaik, Halbleiter, Medizintechnik, Verpackung, Glas & Automotive sowie Batterie & Wasserstoff zum Einsatz kommen. Zu den Kernkompetenzen des Unternehmens zählen Verfahren der Beschichtungstechnik, Oberflächenbehandlung sowie nasschemische und thermische Produktionsverfahren. SINGULUS TECHNOLOGIES sieht Nachhaltigkeit als Chance, sich mit innovativen Produkten zu positionieren. Im Fokus stehen Umweltbewusstsein, die effiziente Nutzung von Ressourcen sowie die Vermeidung unnötiger CO2-Belastung. Bei SINGULUS TECHNOLOGIES hat eine verantwortungsvolle und nachhaltige Unternehmensführung einen hohen Stellenwert.
SINGULUS TECHNOLOGIES AG, Hanauer Landstraße 103, D-63796 Kahl/Main, WKN A1681X / ISIN DE000A1681X5 Maren Schuster, Investor Relations, Tel.: + 49 (0) 160 9609 0279 Bernhard Krause, Unternehmenssprecher, Tel.: +49 (0) 172 833 2224 E-Mail: bernhard.krause@singulus.de www.singulus.de
25.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | SINGULUS TECHNOLOGIES AG | | Hanauer Landstrasse 103 | | 63796 Kahl am Main | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)1709202924 | Fax: | +49 (0)6188 440-110 | E-Mail: | bernhard.krause@singulus.de | Internet: | www.singulus.de | ISIN: | DE000A1681X5, DE000A2AA5H5 | WKN: | A1681X, A2AA5H | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1954333 |
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1954333 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954333&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A1681X5 |
25.07.2024 | EcoGraf Limited | EcoGraf: Epanko-Erzreserve aktualisiert ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) EcoGraf Limited/ Schlagwort(e): Bohrergebnis EcoGraf: Epanko-Erzreserve aktualisiert (News mit Zusatzmaterial)
25.07.2024 / 14:20 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
EcoGraf ASX: EGR 25. Juli 2024 Epanko-Erzreserve aktualisiert Steigerung der nachgewiesenen Erzreserve um 110 % bietet höchste Zuverlässigkeit EcoGraf Limited (EcoGraf oder das Unternehmen) (ASX: EGR; Frankfurt: FMK; OTCQBX: ECGFF) freut sich, eine aktualisierte Erzreserve für sein Graphitprojekt Epanko (Epanko) in Tansania bekannt zu geben. Die aktualisierte Erzreserve basiert auf der Mineralressource 2024, die am 11. März 2024 an der australischen Börse ASX bekannt gegeben wurde, kombiniert mit dem Ansatz „Oxidisches Erz zuerst“, den das Unternehmen für das Projekt verfolgt und der eine Verbesserung des Durchsatzes der Verarbeitungsanlage und der Wirtschaftlichkeit des Projekts ermöglicht. Wichtigste Highlights: - Die Erzreserve von Epanko wurde auf 14,3 Mio. Tonnen mit 8,8 % Gesamtgraphitkohlenstoff (TGC) für 1,25 Mio. Tonnen enthaltenen Graphits erhöht (siehe Tabelle 1)
- 110%ige Steigerung der nachgewiesenen Erzreserven, wobei branchenweit 82 % der gesamten Erzreserven als „nachgewiesen“ eingestuft wurden, was zu einem erhöhten Vertrauen in metallurgische Faktoren wie Prozessausbeute, Flockengrößenverteilung und Konzentratgehalt führt
- Eine Steigerung des enthaltenen Graphits um 29 % gegenüber der vorherigen Erzreserve, die am 21. Juni 2017 an der ASX gemeldet wurde (vorherige Erzreserve 11,7 Mio. Tonnen mit 8,3 % TGC für 0,97 Mio. Tonnen enthaltenen Graphits).
- Die aktualisierte Erzreserve basiert auf der Erschließung von Epanko (Stufe 1) mit 73.000 Tonnen pro Jahr und bietet ein beträchtliches Potenzial für eine Produktionserweiterung, da die Erzreserve 2,3 km der insgesamt 3,5 km langen Streichlänge der geschätzten Mineralressourcen und nur etwa 20 % der vertikalen Ausdehnung ausmacht
- Zunächst 18-jährige Lebensdauer der Mine (Life of Mine LOM) für Stufe 1, mit zusätzlichen Mineralressourcen, die eine schrittweise Erweiterung auf bis zu 300.000 tpa ermöglichen (siehe Meldung vom 28. April 2023)
- Das neue Minendesign, das die Strategie „Oxidisches Erz zuerst“ umsetzt, bietet erhebliche betriebliche Vorteile;
- Erhöhter anfänglicher Durchsatz der Verarbeitungsanlage von 850.000 tpa bei der Behandlung von Oxid-Erz zur Herstellung von 73.000 tpa Graphitprodukt.
- Kostengünstigerer Bergbaubetrieb mit 80 % „freier Grabung“ beim Abbau des weicheren oberflächennahen Oxiderzes
- Niedriges Abtragsverhältnis (Abfall zu Erz) für LOM von 0,3:1, einschließlich der Verarbeitung von niedriggradigem Erz
- Die neue Minenplanung folgt auf die jüngsten Due-Diligence-Prüfungen durch die KfW IPEX-Bank, Euler Hermes und unabhängige technische Ingenieure sowie Umwelt- und Sozialberater
- Geringgradiges Material von ~3,1 Mio. Tonnen mit 5,1 % TGC wird auf Halde gelegt und die Verarbeitung auf das Ende des aktuellen Abbauprogramms verschoben, wodurch sich die anfängliche Betriebszeit der Stufe 1 um weitere fünf Jahre auf 23 Jahre verlängert.
Erklärung zu den Erzreserven von Epanko Die Schätzung der Erzreserven wurde von Intermine Mining Consultants durchgeführt und gemäß dem JORC-Code (2012) klassifiziert und ist in Tabelle 1 dargestellt. Tabelle 1 – Juli 2024 Erklärung zu den Erzreserven vom Juli 2024 für die Lagerstätte Epanko JORC Klassifizierung | Nachgewiesen | Wahrscheinlich | Gesamt | Tonnen (Mio t) | Gehalt (%TGC) | Enthalten (Kt) | Tonnen (Mio t) | Gehalt (%TGC) | Enthalten (Kt) | Tonnen (Mio t) | Grade (%TGC) | Enthalten (Kt) | Oxid | 8,9 | 9,0 | 805 | 0,2 | 8,4 | 15 | 9,1 | 9,0 | 820 | Übergang | 1,0 | 8,0 | 79 | 0,8 | 8,3 | 65 | 1,8 | 8,1 | 144 | Frisch | 1,8 | 8,3 | 149 | 1,6 | 8,6 | 140 | 3,4 | 8,4 | 289 | Gesamt | 11,7 | 8,8 | 1.033 | 2,6 | 8,5 | 220 | 14,3 | 8,8 | 1.253 |
Anmerkungen zu Tabelle 1: Der Cutoff-Gehalt in der Zone Ost beträgt 4 % TGC; der Cutoff-Gehalt in der Zone West beträgt 6,25 % TGC. Die in Tabelle 1 enthaltenen Tonnageangaben wurden auf die nächsten 100.000 gerundet. Die TGC-Gehalte in % wurden auf 1 Dezimalstelle gerundet. Verwendete Abkürzungen: Mio t = 1.000.000 Tonnen, Kt = 1.000 Tonnen. In den Tabellen können Rundungsfehler auftreten. Die wesentlichen Annahmen, die der Erzreserve zugrunde liegen, werden im Folgenden dargelegt. Die Erzreserve von Epanko wurde auf der Grundlage der Mineralressourcenschätzungen vom März 2024 unter Berücksichtigung des Zuverlässigkeitsgrades der Mineralressourcen sowie unter Berücksichtigung relevanter modifizierender Faktoren und wesentlicher Annahmen geschätzt. Die Erzreserve basiert nur auf gemessenen und angezeigten Ressourcen. Es wurden keine abgeleiteten Mineralressourcen in die Erzreserve aufgenommen. Die aktualisierte Erzreserve bestätigt die hervorragende Geologie von Epanko und unterstützt das Fremdfinanzierungsprogramm mit der KfW IPEX-Bank für ein UFK-Darlehen von bis zu 105 Mio. US-Dollar für die erste Phase der Erschließung von Epanko (Meldung vom 29. November 2023). Sehen Sie sich das Flyover Video an: https://youtu.be/G4iKtBJUGVk Epanko Projekt-Schnappschuss Der Naturgraphit von Epanko stellt ein qualitativ hochwertiges und kostengünstiges Ausgangsmaterial für die nachgelagerten Produkte des Unternehmens dar, insbesondere für sphärischen Batteriegraphit, einem Schlüsselrohstoff für den Lithium-Ionen-Batteriemarkt. ASX Listing Rule 5.9.1 In Übereinstimmung mit der ASX Listing Rule 5.9.1 der australischen Wertpapierbörse und zusätzlich zu den weiteren Informationen, die in dieser Mitteilung enthalten sind, stellt das Unternehmen die folgenden Informationen zur Verfügung. Wesentliche Annahmen: Die Erzreserven basieren auf den wichtigsten modifizierenden Faktoren, zu denen Analysen, Entwürfe, Zeitpläne und Kostenschätzungen der bankfähigen Machbarkeitsstudie für Epanko (Studie), welche die Entwicklung des Epanko Graphitprojekts über eine Minenlebensdauer von 18 Jahren beschreibt, gehören. Zu den wesentlichen Annahmen der Studie gehören: - Umfassende metallurgische Testarbeiten wurden bereits abgeschlossen. Diese Testarbeiten werden in diesem Dokument beschrieben und unterstützen die Faktoren, die bei der Schätzung der Erzreserven angewendet wurden.
- Das Abbauverfahren basiert auf gemessenen und angezeigten Mineralressourcen, die gemäß dem JORC-Code gemeldet wurden, sowie auf detaillierten Minenplänen, Spezifikationen aus einer geotechnischen Studie und Bergbauausstattung, die von erfahrenen Bergbauunternehmen ermittelt wurde.
- Der Entwurf der Aufbereitungsanlage wurde von erfahrenen Konstrukteuren entwickelt, um das Fließschema und die voraussichtliche Gewinnung, den Durchsatz und die Produktionsschätzungen zu unterstützen.
- Die Anforderungen an die Infrastruktur wurden von Fachingenieuren festgelegt.
- Die oben erörterten detaillierten Entwürfe wurden als Grundlage für Kapital- und Betriebskostenschätzungen verwendet, die aus ersten Grundsätzen, Schätzungen und Angeboten von Anbietern abgeleitet wurden.
Klassifizierungskriterien. Die Erzreserven umfassen nur gemessene und angezeigte Mineralressourcen. Die Studie enthält einige abgeleitete Ressourcen, die zusammen mit den gemessenen und angezeigten Ressourcen abgebaut werden und für Planungszwecke als Abraum behandelt werden. Während der 18-jährigen Abbauphase entfallen etwa 82 % des abgebauten Materials auf die Kategorie der gemessenen Ressourcen und etwa 18 % auf die Kategorie der angezeigten Ressourcen. Abbaumethode: Das Graphiterz wird in zwei Tagebaugruben abgebaut, die in der Western Zone und der Eastern Zone entstehen werden. Diese liegen etwa einen Kilometer voneinander entfernt und befinden sich in der Nähe der nördlichen Grenze des Lizenzgebiets. In der Western Zone wird eine Streichlänge von 2.300 m entlang der Spitze des Bergrückens bis zu einer Tiefe von 210 m im Süden abgebaut, während die Eastern Zone teilweise über einem Hügel in einem kleinen Tal liegt und bis zu einer Tiefe von 125 m abgebaut wird; die Grube wird eine Streichlänge von 350 m haben. - Der Abbau erfolgt mit einem konventionellen Bohr- und Sprengverfahren sowie mit Lkw und Schaufel, wobei ein Bergbauunternehmen zum Einsatz kommt. Sprengungen werden sowohl in der West- als auch in der Ostgrube erforderlich sein, wobei 80 % des Oxiderzes als frei abbaubar eingestuft werden. Das Erz wird auf Lastwagen verladen und zum Run-Of-Mine Pad (ROM Pad) transportiert. Das Abraumgestein wird per Lkw zum Abraumlager transportiert.
- Die Höhe der Abbaubänke wird anhand der physikalischen Eigenschaften der Mineralisierung festgelegt. Es wird davon ausgegangen, dass eine Arbeitsbankhöhe von 5 m beibehalten wird, wobei das frei gegrabene oder gesprengte Material in zwei getrennten Gräben mit einer Höhe von jeweils 2,5 m abgebaut wird, um die Verwässerung zu minimieren und die Erzgewinnung zu maximieren.
- Um das Graphitprodukt von 73.000 Tonnen pro Jahr aufzunehmen, sieht der Minenplan eine ROM-Beschickung von 850.000 Tonnen pro Jahr vor, wenn Oxiderz zugeführt wird. Dieser Wert sinkt auf 60.000 tpa bzw. 720.000 tpa bei der Zuführung von Übergangs- und Frischerz.
Aufbereitungsmethode: Das Minendesign basiert auf einer Flotationsanlage mit einer Kapazität von 850.000 tpa, in der Oxiderz, das in den ersten sieben Jahren das vorherrschende Einsatzmaterial sein wird, verarbeitet wird, um 73.000 tpa Graphitprodukte zu produzieren, während Übergangs- und Frischerz mit einer Rate von 720.000 tpa verarbeitet wird, um 60.000 tpa Graphitprodukte zu produzieren. Geringwertiges westliches Oxidmaterial (~ 3,1 Mio. Tonnen mit 5,1 % TGC) wird auf Halde gelegt und die Verarbeitung bis zum Ende des Abbauprogramms aufgeschoben. Das Erz wird in der Aufbereitungsanlage verarbeitet, die aus folgenden Komponenten bestehen wird: - Einem konventionellen zweistufigen Brecherkreislauf mit einem Backenbrecher als Primärbrecher und einem Kegelbrecher als Sekundärbrecher;
- einer einstufigen Stabmühle (Zerkleinerung auf 710 Mikrometer) im geschlossenen Kreislauf mit einem Sieb;
- einer groben Flotationsstufe;
- Wiedervermahlung des groben Rückstands;
- Aufbereitungsflotation;
- Vorreinigung und Polieren des Rougher/Scavenger-Konzentrats;
- Vierstufige Reinigungsflotation;
- Entwässerung des Graphits;
- Konzentrierung des Graphits in einem Druckfilter;
- Trocknen des Konzentrats in einem Rotationstrockner;
- Trockensiebung des Graphitprodukts in verkaufsfähige Größeneinheiten.
Anhand von Mischproben und Erzabweichungsproben durchgeführte Testarbeiten zeigen einen hervorragenden Gehalt und eine hervorragende Gewinnung von Graphit im endgültigen Konzentrat ohne schädliche Elemente. Methodik der Schätzung: Die Einnahmen werden als Konzentratpreis abzüglich der Lizenzgebühren und abzüglich der festen und variablen Kosten für die Produktion und den Transport des Produkts zum Verkaufsort berechnet. Die Einspeisung in die Aufbereitungsanlage aus dem Bergbauplan lieferte einen Hauptgehalt, der durch die Aufbereitungsanlage modelliert wurde und zur Modellierung der Kosten und Einnahmen über die Lebensdauer des Projekts verwendet wurde. Der für 2024 prognostizierte Basispreis für Graphit wurde zur Berechnung der Basiseinnahmen verwendet und von Fastmarkets zur Verfügung gestellt. Die Finanzprognosen wurden unter Verwendung eines durchschnittlichen Korbpreises pro Tonne produzierten Graphits modelliert. Der Nettogegenwartswert (NPV) wurde aus den realen Cashflows nach der Lizenzgebühr, den Schulden und dem Eigenkapital unter Verwendung eines Abzinsungssatzes von 10 % abgeleitet. Wesentliche modifizierende Faktoren: Das Graphitprojekt Epanko befindet sich innerhalb der von der tansanischen Regierung erteilten Bergbaulizenz. Zukunftsgerichtete Aussagen Verschiedene Aussagen in dieser Bekanntmachung stellen Aussagen über Absichten, zukünftige Handlungen und Ereignisse dar. Solche Aussagen werden im Allgemeinen als „zukunftsgerichtete Aussagen“ eingestuft und enthalten bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere wichtige Faktoren, die dazu führen könnten, dass diese zukünftigen Handlungen, Ereignisse und Umstände wesentlich von dem abweichen, was hier dargestellt oder implizit dargestellt wird. Das Unternehmen gibt keine Zusicherung, dass die erwarteten Ergebnisse, Leistungen oder Errungenschaften, die in diesen zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden, erreicht werden. Produktionsziele und Finanzinformationen Die Informationen in dieser Bekanntmachung, die sich auf die bankfähige Machbarkeitsstudie für das Graphitprojekt Epanko beziehen, einschließlich der Produktionsziele und der prognostizierten Finanzinformationen, die von den Produktionszielen abgeleitet sind, stammen aus einer ASX-Meldung vom 21. Juni 2017 „Aktualisierte bankfähige Machbarkeitsstudie“, die unter www.ecograf.com.au und www.asx.com.au abrufbar ist. Das Unternehmen bestätigt, dass alle wesentlichen Annahmen, die den Produktionszielen und den von den Produktionszielen abgeleiteten prognostizierten Finanzinformationen zugrunde liegen, die in den Bekanntmachungen vom 21. Juni 2017, 2. März 2023 und 28. April 2023 veröffentlicht wurden, weiterhin gelten und sich nicht wesentlich geändert haben. Erklärung der sachkundigen Personen Die Informationen in diesem Bericht, die sich auf die Mineralressourcen beziehen, basieren auf Informationen, die von David Williams und David Drabble zusammengestellt wurden, und geben diese korrekt wieder. David Williams ist ein Vollzeitangestellter von ERM und Mitglied des Australian Institute of Geoscientists (#4176) (RPGeo). David Drabble ist ein Vollzeitangestellter von EcoGraf Ltd. und Mitglied des Australasian Institute of Mining and Metallurgy (#307348). David Williams und David Drabble verfügen über ausreichende Erfahrung in Bezug auf die Art der Mineralisierung und die Art der Lagerstätte, die hier in Betracht gezogen werden, sowie in Bezug auf die Tätigkeit, die sie ausüben, um sich als kompetente Personen gemäß der Definition in der Ausgabe 2012 des Australasian Code for the Reporting of Exploration Results, Mineral Resources and Ore Reserves (JORC Code) zu qualifizieren. David Williams und David Drabble stimmen der Veröffentlichung der Informationen in diesem Bericht in der Form und dem Kontext, in dem sie erscheinen, zu. David Drabble übernimmt die Verantwortung für Angelegenheiten im Zusammenhang mit den Abschnitten 1 und 2 der JORC-Tabelle 1, während David Williams die Verantwortung für Angelegenheiten im Zusammenhang mit Abschnitt 3 der JORC-Tabelle 1 übernimmt. Die Informationen in diesem Bericht, die sich auf die Erzreserve beziehen, wurden von Steve O'Grady zusammengestellt. O'Grady, der Mitglied des Australasian Institute of Mining and Metallurgy (#201545) ist, ist ein Vollzeitmitarbeiter von Intermine Engineering und erstellte die Schätzung der Erzreserven auf der Grundlage der von Herrn Williams bereitgestellten Daten und geologischen Informationen. O'Grady verfügt über ausreichende Erfahrungen, die für die Schätzung, Bewertung, Evaluierung und wirtschaftliche Gewinnung der Erzreserven, die er vornimmt, relevant sind, um sich als kompetente Person gemäß der Definition in der Ausgabe 2012 des Australasian Code for Reporting of Exploration Results, Minerals Resources and Ore Reserves zu qualifizieren. O'Grady erklärt sich damit einverstanden, dass die auf seinen Informationen basierenden Sachverhalte in der Form und in dem Kontext, in dem die Informationen erscheinen, in diesen Bericht aufgenommen werden. Diese Meldung ist von Andrew Spinks, Managing Director, für die Veröffentlichung autorisiert. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: INVESTOREN Andrew Spinks Managing Director T: +61 8 6424 9002 Über EcoGraf EcoGraf baut ein diversifiziertes Geschäft für Batterieanodenmaterialien zur Produktion von hochreinen Graphitprodukten für die Lithium-Ionen-Batteriemärkte und fortschrittliche Fertigungsmärkte. Bisher sind über 30 Millionen US-Dollar investiert worden, um zwei hochattraktive, entwicklungsbereite Geschäftsbereiche aufzubauen. In Tansania entwickelt das Unternehmen das TanzGraphite -Geschäft mit natürlichem Flockengraphit, beginnend mit dem Epanko-Graphitprojekt, um eine langfristige, skalierbare Versorgung mit Rohmaterial für die EcoGraf™-Batterieanodenmaterial-Verarbeitungsanlagen sowie mit hochwertigen Großflockengraphitprodukten für industrielle Anwendungen zu gewährleisten. Unter Verwendung der überlegenen, umweltfreundlichen EcoGraf HFfree™-Reinigungstechnologie plant das Unternehmen die Herstellung von 99,95 %-Hochleistungs-Batterieanodenmaterial zur Unterstützung von Elektrofahrzeug-, Batterie- und Anodenherstellern in Asien, Europa und Nordamerika im Zuge der Umstellung der Welt auf saubere, erneuerbare Energien. Das Batterierecycling ist für die Verbesserung der Nachhaltigkeit der Lieferkette von entscheidender Bedeutung. Durch die erfolgreiche Anwendung des EcoGraf™-Reinigungsverfahrens für das Recycling von Batterieanodenmaterial ist das Unternehmen in der Lage, seine Kunden bei der Reduzierung der CO2-Emissionen und der Senkung der Batteriekosten zu unterstützen. Folgen Sie EcoGraf auf LinkedIn, Twitter, Facebook und YouTube oder tragen Sie sich in die Mailingliste des Unternehmens ein, um die neuesten Ankündigungen, Medienmitteilungen und Marktnachrichten zu erhalten. Dies ist eine Übersetzung der ursprünglichen englischen Pressemitteilung. Nur die englische Pressemitteilung ist verbindlich und enthält Abbildungen, Fotografien und einen umfangreichen Anhang zum JORC-Code. Eine Haftung für die Richtigkeit der Übersetzung wird ausgeschlossen. Zusatzmaterial zur Meldung:
Datei: 03_ASX_EGR - Expansion of the Epanko Ore Reserve_25 July 2024
25.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1954309 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954309&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | AU000000KNL2 |
25.07.2024 | freenet AG | freenet AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) freenet AG/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten freenet AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG
25.07.2024 / 14:12 CET/CEST Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1954323 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954323&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A0Z2ZZ5 |
25.07.2024 | Mainz BioMed N.V. | Mainz Biomed bringt verbesserten ColoAlert-Darmkrebstest mit modernsten Funktionen zur Optimierung der Screening-Effizienz und Benutzerfreundlichkeit auf den Markt ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Emittent / Herausgeber: Mainz BioMed N.V./ Schlagwort(e): Sonstiges Mainz Biomed bringt verbesserten ColoAlert-Darmkrebstest mit modernsten Funktionen zur Optimierung der Screening-Effizienz und Benutzerfreundlichkeit auf den Markt
25.07.2024 / 14:01 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Mainz Biomed bringt verbesserten ColoAlert-Darmkrebstest mit modernsten Funktionen zur Optimierung der Screening-Effizienz und Benutzerfreundlichkeit auf den Markt BERKELEY, USA – MAINZ, Deutschland – 25. Juli 2024 – Mainz Biomed N.V. (NASDAQ:MYNZ) („Mainz Biomed“ oder das „Unternehmen“), ein molekulargenetisches Diagnostikunternehmen, das sich auf die Krebsfrüherkennung spezialisiert hat, hat heute bekanntgegeben, das eine weiterentwickelte Version seines ColoAlert-Darmkrebstests, der aktuell in Europa und ausgewählten internationalen Märkten vertrieben wird, ab sofort verfügbar ist. Die mit dieser Version einhergehenden signifikanten Verbesserungen sind darauf ausgelegt, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen und die Analyse im Labor zu vereinfachen. ColoAlert ist ein hochwirksamer und einfach anzuwendender Test zur Erkennung von Darmkrebs für den Heimgebrauch. Der Test nutzt proprietäre Methoden zur Analyse von Zell-DNA auf spezifische Tumormarker in Kombination mit dem fäkalen immunchemischen Test (FIT). Er ist darauf ausgelegt, Tumor-DNA und Darmkrebs in seinen frühesten Stadien zu erkennen. Um die Screening- und Laboreffizienz zu erhöhen, hat Mainz Biomed einen neuartigen DNA-Stabilisierungspuffer entwickelt, der sich an unterschiedliche Probenvolumina anpassen lässt. Dieser Durchbruch behebt ein in der Diagnostikindustrie häufig auftretendes Problem, bei dem Probengefäße oft entweder unter- oder überfüllt sind, was die Proben für die Laboranalyse ungeeignet werden lässt. Dies führt dazu, dass Patienten ihre Screening-Tests häufig wiederholen müssen. Der neue unternehmenseigene Puffer, der in ColoAlert verwendet wird, reduziert die Notwendigkeit zusätzlicher Probeneinsendungen erheblich und verkürzt so die Zeit, bis die Patienten ihre Ergebnisse erhalten. Dank dieser Verbesserung konnte Mainz Biomed mit ColoAlert die Testwiederholungsrate auf den branchenweit niedrigsten Wert reduzieren und sicherstellen, dass die Screening-Ergebnisse innerhalb von nur 2 bis 3 Tagen nach Eintreffen der Probe im Labor vorliegen. Darüber hinaus hat Mainz Biomed das ColoAlert-Kit im Hinblick auf eine erhöhte Benutzerfreundlichkeit weiterentwickelt und eine Reihe neuer Funktionen eingebaut, wie z. B. eine vereinfachte Entnahmevorrichtung, ein neues Röhrchen und einen neuen Röhrchenhalter. Diese Neuerungen gestalten den Prozess der Probenentnahme für den Anwender handlicher und zuverlässiger. „Wir setzen uns fortwährend dafür ein, die Konservierung von DNA-Proben und unser Testverfahren zu optimieren, denn es ist unser Bestreben, ein hervorragendes Produkt für das Darmkrebs-Screening anzubieten, bei dem die Patientenfreundlichkeit im Vordergrund steht", sagte Tarrin Khairi-Taraki, VP Commercial Operations bei Mainz Biomed. Der weiterentwickelte ColoAlert-Test steht ab heute bestehenden sowie Laborpartnern zur Verfügung. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte Mainz Biomeds offizielle Investoren-Website unter mainzbiomed.com/investors/ Folgen Sie uns, um auf dem neuesten Stand zu bleiben: LinkedIn X (Previously Twitter) Facebook
Über Darmkrebs Mit über 1,9 Millionen neuen Fällen im Jahr 2020 ist Darmkrebs laut World Cancer Research Fund International die dritthäufigste Krebsart weltweit. Die US Preventive Services Task Force empfiehlt die Durchführung eines Screenings mit einem DNA-basierten Stuhltest wie ColoAlert® in den USA einmal alle drei Jahre ab dem Alter von 45 Jahren. Jedes Jahr werden in den USA 16,6 Millionen Darmspiegelungen durchgeführt. Etwa ein Drittel der US-Bürger im Alter von 50 bis 75 Jahren ist jedoch noch nie auf Darmkrebs untersucht worden. Diese Lücke in der Vorsorgeuntersuchung stellt ein Marktpotenzial von über 4 Milliarden US Dollar dar.
Über Mainz Biomed N.V. Mainz Biomed entwickelt marktfertige molekulargenetische Diagnoselösungen für lebensbedrohende Krankheiten. Das Hauptprodukt des Unternehmens ist ColoAlert®, ein präziser, nicht-invasiver und einfach anzuwendender Früherkennungstest für die Diagnose von Darmkrebs, der auf dem Multiplex-Nachweis molekulargenetischer Biomarker in Stuhlproben mittels Polymerase-Kettenreaktion (PCR) in Echtzeit basiert. ColoAlert® wird in Europa bereits vertrieben. Das Unternehmen plant derzeit die Durchführung einer klinischen Zulassungsstudie in den USA. Das Portfolio an Produktkandidaten von Mainz Biomed umfasst auch PancAlert, einen Screening-Test zur Früherkennung von Bauchspeicheldrüsenkrebs in einem frühen Entwicklungsstadium. Für weiterführende Informationen besuchen Sie bitte mainzbiomed.com. Für Presseanfragen wenden Sie sich bitte an: MC Services AG Anne Hennecke/Caroline Bergmann +49 211 529252 20 mainzbiomed@mc-services.eu Für Investorenanfragen wenden Sie sich bitte an ir@mainzbiomed.com Zukunftsgerichtete Aussagen Einige Aussagen in dieser Pressemitteilung sind „zukunftsgerichtete Aussagen“ im Sinne der „Safe Harbor“-Bestimmungen des Private Securities Litigation Reform Act von 1995. Zukunftsgerichtete Aussagen können durch die Verwendung von Wörtern wie „antizipieren“, „glauben“, „erwarten“, „schätzen“, „planen“, „vorhersagen“ und „projizieren“ und andere ähnliche Ausdrücke, die zukünftige Ereignisse oder Trends vorhersagen oder auf diese hinweisen können und die nicht Aussagen aufgrund von historischen Fakten sind, identifiziert werden. Diese zukunftsgerichteten Aussagen spiegeln die aktuelle Analyse bestehender Informationen wider und unterliegen verschiedenen Risiken und Unsicherheiten. Aus diesem Grund ist Vorsicht beim Vertrauen auf zukunftsgerichtete Aussagen geboten. Aufgrund von bekannten und unbekannten Risiken können sich die tatsächlichen Ergebnisse in hohem Maß von den Erwartungen oder Vorhersagen des Unternehmens unterscheiden. Die folgenden Faktoren könnten unter anderem dazu führen, dass tatsächliche Ergebnisse sich erheblich von denen unterscheiden, die in diesen zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben werden: (i) das Nichterfüllen von vorausgesagten Entwicklungen und damit zusammenhängenden Zielen; (ii) Änderungen bei den anzuwendenden Gesetzen oder Richtlinien; (iii) die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das Unternehmen und seine aktuellen oder beabsichtigten Märkte; und (iv) andere Risiken und Unsicherheiten, die hierin beschrieben werden, wie auch diejenigen Risiken und Unsicherheiten, die von Zeit zu Zeit in anderen Berichten und anderen öffentlichen Dokumenten, die bei der Securities and Exchange Commission (der „SEC“) durch das Unternehmen eingereicht werden, besprochen werden. Zusätzliche Informationen, die diese und andere Faktoren betreffen, die die Erwartungen und Projektionen des Unternehmens beeinflussen können, finden sich in den anfänglichen Dokumenteneinreichungen bei der SEC, einschließlich des Jahresberichts auf Formblatt 20-F, eingereicht am 9. April 2024. Die Einreichungen des Unternehmens bei der SEC sind auf der Webseite der SEC unter www.sec.gov für die Öffentlichkeit zugänglich. Jede von uns in dieser Pressemitteilung getätigte zukunftsgerichtete Aussage basiert ausschließlich auf Informationen, die Mainz Biomed aktuell vorliegen und treffen nur auf das Datum zu, an dem sie getätigt wurden. Mainz Biomed übernimmt keine Verpflichtung, öffentlich jede zukunftsgerichtete Aussage, ob nun schriftlich oder mündlich, zu aktualisieren, die von Zeit zu Zeit getätigt wird, sei es als Resultat neuer Informationen, zukünftiger Entwicklungen oder anderweitig, außer dies ist per Gesetz erforderlich.
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25.07.2024 | Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG | Porsche plant Antriebsdreiklang beim Cayenne bis ins nächste Jahrzehnt ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG/ Schlagwort(e): Produkteinführung Porsche plant Antriebsdreiklang beim Cayenne bis ins nächste Jahrzehnt
25.07.2024 / 14:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Porsche plant Antriebsdreiklang beim Cayenne bis ins nächste Jahrzehnt - Erprobung für vollelektrisches Modell hat begonnen
- Weiterentwicklung der Verbrenner und Hybride geplant
- Vielfältiges Angebot bis über das Jahr 2030 hinaus
Die vierte Generation des Porsche Cayenne wird vollelektrisch. Das anspruchsvolle Testprogramm für die ersten getarnten Prototypen ist bereits in vollem Gange. Gleichzeitig entwickelt Porsche seine leistungsstarken Hybrid- und Verbrenner-Modelle weiter. Bis über das Jahr 2030 hinaus soll das erfolgreiche SUV weltweit in drei Antriebsvarianten angeboten werden. Stuttgart. Die große Bandbreite zwischen Porsche-typischer Fahrperformance, exzellentem Reisekomfort im Alltag sowie hoher Belastbarkeit im Offroad-Einsatz zeichnet den Cayenne seit über 20 Jahren aus. In allen charakteristischen Eigenschaften sollen die zukünftigen Modelle des SUV nahtlos an die bisherige Erfolgsgeschichte anknüpfen. „Der Cayenne definiert seit jeher den Sportwagen in seinem Segment. Zur Mitte des Jahrzehnts wird die vierte Generation als Elektro-SUV Maßstäbe im Segment setzen“, sagt Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG. „Gleichzeitig werden unsere Kunden weiter bis ins nächste Jahrzehnt hinein aus einem breiten Angebot an leistungsstarken und effizienten Verbrenner- und Hybridmodellen wählen können.“ Dafür erfährt die dritte Generation des Cayenne eine weitere Produktaufwertung und läuft parallel zur vierten, rein elektrischen Generation weiter. Die aktuelle Cayenne-Generation, die im vergangenen Jahr eine der umfangreichsten Produktaufwertungen in der Geschichte von Porsche erhalten hat, wird auch in Zukunft mit hohem technischem Aufwand weiterentwickelt. Im Zuge dessen legen die Entwickler den Fokus unter anderem auf die Antriebe und hier besonders auf eine Ertüchtigung des von Porsche entwickelten und im Motorenwerk Zuffenhausen gebauten V8-Aggregats. Der Biturbo-Motor wird durch aufwendige technische Maßnahmen auf zukünftige Gesetzesanforderungen vorbereitet. Neue Maßstäbe im SUV-Segment als Entwicklungsziel Porsche bekennt sich klar zur Elektromobilität. „Unsere Produktstrategie ist so ausgerichtet, dass wir in 2030 mehr als 80 Prozent unserer Neufahrzeuge vollelektrisch ausliefern könnten – abhängig von der Nachfrage der Kunden und der Entwicklung der Elektromobilität in den Weltregionen“, sagt Oliver Blume. Die vierte Generation des Bestsellers Cayenne soll als vollständig neu entwickeltes und neu gezeichnetes Modell den Hochlauf der Elektromobilität bei Porsche maßgeblich unterstützen. Das vollelektrische Luxus-SUV basiert auf einer umfassenden Weiterentwicklung der Premium Platform Electric (PPE) mit 800-Volt-Architektur. „Die Flexibilität der PPE-Architektur ermöglicht uns die Integration neuester Technologien in den Bereichen Hochvolt-System, Antrieb und Fahrwerk. Wir werden die Potenziale der Elektrifizierung nutzen, um den Cayenne in vielerlei Hinsicht auf ein vollkommen neues Niveau zu heben – unter anderem bei den Fahrleistungen“, sagt Michael Steiner, Vorstand für Forschung und Entwicklung der Porsche AG. Neben Porsche-typischen Fahreigenschaften zählen unter anderem eine hohe und stabile Ladeleistung, eine hohe Effizienz sowie ein noch höheres Maß an Komfort und Alltagstauglichkeit zu den Entwicklungszielen. Millionen von Testkilometern stehen an Nach einer ausgedehnten Phase der digitalen Entwicklung und Erprobung sowie ersten Testfahrten auf dem Prüfgelände des Entwicklungszentrums in Weissach haben die ersten getarnten Prototypen des vollelektrischen Cayenne das Werksgelände bereits verlassen. „Die Erprobung im realen Umfeld hat begonnen und ist einer der wichtigsten Meilensteine im Entwicklungsprozess“, sagt Michael Schätzle, Leiter der Baureihe Cayenne. Bis zur Markteinführung werden die Prototypen weltweit mehrere Millionen Testkilometer unter klimatischen und topographischen Grenzbedingungen absolvieren. „Damit sichern wir die Betriebsfestigkeit und die Zuverlässigkeit von Hardware, Software und aller Fahrzeugfunktionen nach unseren hohen Qualitätsmaßstäben ab“, so Schätzle.
Alle von Porsche angebotenen Neufahrzeuge sind nach WLTP typengenehmigt. Offizielle von den WLTP-Werten abgeleitete NEFZ-Werte liegen für Neufahrzeuge seit dem 1. Januar 2023 nicht mehr vor und können daher nicht mehr angegeben werden. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei DAT, Hellmuth-Hirth-Straße 1, 73760 Ostfildern, unentgeltlich erhältlich ist.
25.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1953641 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953641&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000PAG9113 |
25.07.2024 | hGears AG | hGears AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) hGears AG/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten hGears AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG
25.07.2024 / 14:00 CET/CEST Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1954229 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954229&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A3CMGN3 |
25.07.2024 | VERIANOS SE | VERIANOS SE stellt Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens – Kapitalverwaltungsgesellschaft und verwaltete Investmentgesellschaften nicht unmittelbar betroffen. ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) VERIANOS SE/ Schlagwort(e): Insolvenz VERIANOS SE stellt Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens – Kapitalverwaltungsgesellschaft und verwaltete Investmentgesellschaften nicht unmittelbar betroffen.
25.07.2024 / 14:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Köln, 25. Juli 2024 – Der Verwaltungsrat der VERIANOS SE (ISIN: DE000A0Z2Y48) hat beschlossen, einen Antrag auf Insolvenz für die VERIANOS SE beim zuständigen Amtsgericht Köln zu stellen. Die Abwertung einzelner Projekte und Beteiligungen in Gruppengesellschaften sowie die Verschiebung erwarteter Projekterlöse führten zu einer Verschlechterung der kurz- bis mittelfristigen Finanz- und Liquiditätsplanung. Finanzierungsgespräche mit potenziellen Investoren führten nicht zu einer Lösung.
Die VERIANOS Capital Partners GmbH, welche als externe AIF-Kapitalverwaltungsgesellschaft fünf geschlossene Spezial-AIFs verwaltet, sieht sich in der Lage, ihre Verpflichtungen aus den Managementverträgen der verwalteten Investmentgesellschaften in uneingeschränktem Umfang erfüllen zu können. Die Gesellschaft wird sich mit sämtlichen Fondsinvestoren und weiteren Stakeholdern kurzfristig in Verbindung setzen und diese eng über die weiteren Schritte informieren.
Kontakt: --------------------------------------------------------- Weitere Informationen zur VERIANOS SE finden Sie unter www.verianos.com. Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren dar.
IR-Kontakt: VERIANOS SE Tobias Bodamer Gürzenichstraße 21 50667 Köln Deutschland T +49 221 20046 105 Mail: ir@verianos.com
25.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | VERIANOS SE | | Gürzenichstraße 21 | | 50667 Köln | | Deutschland | Telefon: | +49 221 20046100 | Fax: | +49 221 20046140 | E-Mail: | ir@verianos.com | Internet: | www.verianos.com | ISIN: | DE000A0Z2Y48, DE000A254Y19, DE000A30VG50 | WKN: | A0Z2Y4, A254Y1, A30VG5 | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Basic Board), Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1954299 |
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1954299 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954299&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A0Z2Y48 |
25.07.2024 | HWA AG | HWA AG führt Verhandlungen mit Mercedes-AMG GmbH über die Veräußerung des Geschäftsbereichs Kundenmotorsport ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) HWA AG / Schlagwort(e): Strategische Unternehmensentscheidung HWA AG führt Verhandlungen mit Mercedes-AMG GmbH über die Veräußerung des Geschäftsbereichs Kundenmotorsport
25.07.2024 / 13:55 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Affalterbach, den 25. Juli 2024 – Die HWA AG ist in Verhandlungen mit der Mercedes-AMG GmbH über die Veräußerung des Geschäftsbereichs Kundenmotorsport eingetreten. Hierzu haben beide Parteien ein gemeinsam abgestimmtes Term-Sheet unterzeichnet.
Unabhängig der weiteren Details im Zusammenhang mit der Veräußerung, beabsichtigt die Mercedes-AMG GmbH HWA zukünftig in verschiedenen Bereichen, wie beispielsweise Motorenentwicklung, Lackierarbeiten und Logistikdienstleistungen im Kundenmotorsport, zu beauftragen. Zudem steht die Mercedes-AMG GmbH insbesondere dem HWA eigenen EVO-Projekt positiv gegenüber.
Die aktuellen Verhandlungen haben keinen Einfluss auf die Prognose der HWA AG für das Jahr 2024. Insgesamt soll sich durch diese Transaktion die Bilanz der HWA erheblich verschlanken. Die HWA AG wäre zudem komplett schuldenfrei. Ab dem Jahr 2025 muss der entsprechende Umsatz- und Ertragsausfall durch neue Kunden und weitere Projekte kompensiert werden. Zudem werden die Strukturen der HWA AG an die neuen Anforderungen angepasst. Es ist das Ziel des Vorstands, dass die HWA AG ab dem Jahr 2025 nachhaltig profitabel wirtschaftet.
Ansprechpartner: Investor Relations HWA AG Marc Schimmelpfennig Benzstraße 8 71563 Affalterbach Telefon: + 49/ (0) 7144/ 8717- 279 Telefax: + 49/ (0) 7144/ 8718- 111 ir@hwaag.com www.hwaag.com Unternehmensprofil HWA AG:
Die HWA AG ist ein eigenständiger 360 -Engineering-Experte in den Bereichen Automobilrennsport und Hochleistungsfahrzeuge. Das 1998 von Hans Werner Aufrecht gegründete Unternehmen hat seinen Sitz in Affalterbach (Deutschland) und beschäftigt rund 270 hochqualifizierte Mitarbeiter. Alle Produkt- und Dienstleistungsangebote der HWA AG stehen unter dem Motto ENGINEERING SPEED: Anspruch des Unternehmens ist es, die jeweils besten und hochwertigsten Lösungen zu entwickeln, um seine Partner und Kunden noch schneller an ihre Ziele zu bringen. Das Leistungsportfolio reicht von der Konstruktion sämtlicher Fahrzeugkomponenten bis hin zur Fertigung von Gesamtfahrzeugen in Verbindung mit den entsprechenden Logistik-, Aftersales- und Support-Dienstleistungen.
Ende der Insiderinformation
25.07.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | HWA AG | | Benzstraße 8 | | 71563 Affalterbach | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)7144 87 17-279 | Fax: | +49 (0)7144 87 18-111 | E-Mail: | ir@hwaag.com | Internet: | http://www.hwaag.com | ISIN: | DE000A0LR4P1 | WKN: | A0LR4P | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Basic Board), München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1954287 |
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1954287 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954287&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A0LR4P1 |
25.07.2024 | VERIANOS SE | VERIANOS SE: Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) VERIANOS SE / Schlagwort(e): Insolvenz VERIANOS SE: Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens
25.07.2024 / 13:48 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Köln, 25. Juli 2024 – Der Verwaltungsrat der VERIANOS SE (ISIN: DE000A0Z2Y48) hat beschlossen, für die VERIANOS SE einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beim zuständigen Amtsgericht Köln zu stellen. Die Abwertung einzelner Projekte und Beteiligungen in Gruppengesellschaften sowie die Verschiebung erwarteter Projekterlöse führten zu einer Verschlechterung der kurz- bis mittelfristigen Finanz- und Liquiditätsplanung. Finanzierungsgespräche mit potenziellen Investoren führten nicht zu einer Lösung.
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1954283 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954283&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A0Z2Y48 |
25.07.2024 | Homes & Holiday AG | Homes & Holiday AG: Vorstand und Aufsichtsrat beschließen Downlisting vom m:access in den Freiverkehr der Börse München ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Homes & Holiday AG / Schlagwort(e): Strategische Unternehmensentscheidung Homes & Holiday AG: Vorstand und Aufsichtsrat beschließen Downlisting vom m:access in den Freiverkehr der Börse München
25.07.2024 / 13:43 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Homes & Holiday AG: Vorstand und Aufsichtsrat beschließen Downlisting vom m:access in den Freiverkehr der Börse München München/Palma de Mallorca, 25. Juli 2024. Der Vorstand der Homes & Holiday AG (ISIN: DE000A3E5E63) hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Downlisting der Aktien der Gesellschaft vom m:access in den Freiverkehr der Börse München beschlossen. Vor diesem Hintergrund wird die Homes & Holiday AG kurzfristig den Antrag auf Einstellung der Notiz der Aktien der Gesellschaft im m:access der Börse München stellen. Der Zeitpunkt der Beendigung der Notiz der Aktien im Segment m:access und die anschließende Einbeziehung der Aktien in den Freiverkehr hängen von der Entscheidung der Börse München hierzu ab und wird durch die Börse München Veröffentlicht werden. Damit ist die durchgängige Handelbarkeit der Aktie weiterhin gewährleistet. Aufgrund der aktuellen Unternehmensgröße, der operativen Entwicklung und der finanziellen Situation der Gesellschaft stehen die im m:access anfallenden Kosten und der Aufwand für die zusätzlichen Berichts- und Informationspflichten in keinem vertretbaren Verhältnis zum Nutzen für die Gesellschaft. Daher ist der Segmentwechsel im Sinne aller Aktionäre und wird zum angestrebten Erreichen des Break-even beitragen. Trotz des Segmentwechsels ist es das Ziel der Gesellschaft, weiterhin eine bestmögliche Transparenz für ihre Aktionäre aufrechtzuerhalten. Homes & Holiday will künftig neben den Jahresberichten über die gesetzlichen Pflichten hinaus Halbjahresberichte veröffentlichen. Weiter wird die Gesellschaft neben den gesetzlichen Mitteilungspflichten ihre Aktionäre auch weiterhin regelmäßig über die Unternehmensentwicklung informieren. Eine freiwillige Researchcoverage durch ein Analystenhaus soll aufrechterhalten werden und ebenfalls zur Transparenz beitragen. Kontakt Homes & Holiday AG // Ludwigstraße 8 // 80539 München // https://www.homes-holiday.com Investor Relations & Presse Fabian Lorenz / Tel. +49 221 29 83 15 88 // ir@homes-holiday.com Über die Homes & Holiday AG Die Homes & Holiday AG (ISIN: DE000A3E5E63) mit Sitz in München hat sich als erstes Franchisesystem auf Ferienimmobilien spezialisiert. Innerhalb eines integrierten Geschäftsmodells bietet die börsennotierte Gruppe alle Dienstleistungen vom klassischen Maklergeschäft, Ferienvermietung bis Property Management (über externe Dienstleister) an. Dabei konzentriert sich die Gruppe mit ihren Standorten auf den Kernmarkt Mallorca und die gesamten Balearen, Europas attraktivste Märkte für Ferienimmobilien. Dort gehört das Tochterunternehmen Porta Mallorquina (porta-mallorquina.de) zu den führenden Immobilienmarklern und auf portaholiday.de stehen über 6.000 Objekte für die Buchung des nächsten Traumurlaubs zur Auswahl.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Homes & Holiday AG | | Theresienstraße 21 | | 80333 München | | Deutschland | Telefon: | +49 89 24 24 22 05 | E-Mail: | info@homes-holiday.com | Internet: | www.homes-holiday.de | ISIN: | DE000A3E5E63 | WKN: | A3E5E6 | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1954289 |
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1954289 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954289&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A3E5E63 |
25.07.2024 | DZ HYP AG | DZ HYP AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) DZ HYP AG/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten DZ HYP AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG
25.07.2024 / 12:52 CET/CEST Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1954267 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954267&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A0JRAS5 |
25.07.2024 | IONOS Group SE | IONOS Group SE: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) IONOS Group SE/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten IONOS Group SE: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG
25.07.2024 / 12:35 CET/CEST Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1954221 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954221&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A3E00M1 |
25.07.2024 | SMG Holding S.à.r.l. | BigRep SE geht am 31. Juli 2024 an die Börse – SMG Holding als IPO-Sponsor ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Emittent / Herausgeber: SMG Holding S.à.r.l./ Schlagwort(e): Börsengang BigRep SE geht am 31. Juli 2024 an die Börse – SMG Holding als IPO-Sponsor
25.07.2024 / 12:12 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
NICHT ZUR VERBREITUNG, ÜBERMITTLUNG ODER VERÖFFENTLICHUNG, IN GÄNZE ODER IN TEILEN, DIREKT ODER INDIREKT, IN DEN VEREINIGTEN STAATEN, IM VEREINIGTEN KÖNIGREICH, KANADA, AUSTRALIEN, SÜDAFRIKA ODER JAPAN ODER ANDEREN LÄNDERN, IN DENEN DIE VERBREITUNG DIESER MITTEILUNG RECHTSWIDRIG IST. WEITERE BESCHRÄNKUNGEN SIND ANWENDBAR. BITTE BEACHTEN SIE DEN WICHTIGEN HINWEIS AM ENDE DIESER MITTEILUNG. BigRep SE geht am 31. Juli 2024 an die Börse – SMG Holding als IPO-Sponsor
Luxemburg/Berlin, 25. Juli 2024 – Die SMG Holding, ein auf den europäischen Mittelstand fokussierter IPO-Sponsor und Kapitalgeber, bringt BigRep mittels eines Unternehmenszusammenschlusses zwischen Akquisitionsvehikel SMG Technology Acceleration SE und der BigRep GmbH an die Börse. BigRep ist ein weltweit führender Anbieter von großformatigen, industriellen 3D-Druckern. Die Erstnotierung des kombinierten Unternehmens am regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (General Standard) soll am 31. Juli 2024 stattfinden.
Die Hauptversammlung der bereits notierten SMG Technology Acceleration SE, die mittelbar von der SMG Holding gegründet wurde, hat heute dem Unternehmenszusammenschluss mit der BigRep GmbH mit mehr als 99% zugestimmt. In diesem Zuge wurde der Erwerb sämtlicher Anteile an der BigRep GmbH und die Ausgabe von neuen Aktien an der SMG Technology Acceleration SE an die bisherigen Gesellschafter der BigRep GmbH beschlossen. Die SMG Technology Acceleration SE wird zudem in BigRep SE umbenannt. Dr. Sven Thate und Dr. Reinhard Festag, die Geschäftsführer der BigRep GmbH, werden zukünftig als CEO bzw. CFO die BigRep SE leiten.
Zum Listing wird das Aktienkapital der künftigen BigRep SE aus insgesamt rund 14,5 Mio. gelisteten Aktien bestehen. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens beläuft sich voraussichtlich auf rund 145 Mio. Euro.
Der BigRep SE stehen nach dem erfolgreichen Börsengang unter Abzug von Transaktionskosten Finanzmittel in Höhe von rund 16 Mio. Euro zur Verfügung, die zum Beispiel zur Finanzierung von Wachstumsinvestitionen und strategischen Akquisitionen eingesetzt werden können. Der erste Schritt im Rahmen der Buy-and-Build-Strategie ist der Erwerb der österreichischen Firma HAGE3D GmbH, einem innovativen Hersteller von Hochtemperatur-3D-Druckern, durch die BigRep GmbH. Damit baut BigRep seine Marktposition im industriellen 3D-Druck weiter aus und erweiterte die Produktpalette komplementär. Neben den Niedrigtemperatur-3D-Druck-Produkten bietet das Unternehmen nun auch Hochtemperatur-3D-Druck-Produkte an.
Dr. Stefan Petrikovics, CEO der SMG Holding, kommentiert: „Das bevorstehende Listing des kombinierten Unternehmens ist ein bedeutender Meilenstein, der es BigRep ermöglicht, ihre Position als ein führender Anbieter im Bereich industrieller 3D-Drucktechnologie weiter zu stärken. Als IPO-Sponsor sind wir fest davon überzeugt, dass die Notierung im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse die Wachstumsstrategie von BigRep entscheidend unterstützen wird. BigRep ist so in der Lage, ihre Innovationskraft und Marktpräsenz signifikant auszubauen. Unser Ansatz bei SMG ermöglicht Unternehmen einen stabilen Zugang zum Kapitalmarkt und fördert eine partnerschaftliche Eigenkapitalfinanzierung, die auf nachhaltiges Wachstum ausgerichtet ist.“
Die Aktien der BigRep SE werden nach dem Listing unter dem Tickersymbol B1GR im regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse zu handeln sein. Die Wertpapierkennnummer (WKN) lautet A40H84 und die internationale Wertpapierkennnummer (ISIN) ist LU2859870326.
Über die SMG Holding Die SMG Holding ist ein auf den europäischen Mittelstand spezialisierter IPO-Sponsor und Kapitalgeber. SMG Holding baut erfolgreiche Partnerschaften zwischen Investoren, Unternehmern und Branchenführern auf. Ziel ist es, Wachstumsunternehmen einen einfachen und planbaren Zugang zum Kapitalmarkt zu bieten. Das Team der SMG Holding hat Erfahrung aus über 50 Transaktionen mit einem Volumen von mehr als 22 Milliarden Euro.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://smg-holding.com.
Pressekontakt Kirchhoff Consult GmbH Daniel Börsch E-Mail: smg@kirchhoff.de Telefon: +49 40 60 91 86 18
Wichtiger Hinweis Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren dar. Es wird kein öffentliches Angebot geben.
Diese Mitteilung darf nicht in den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich, Kanada, Australien, Südafrika oder Japan veröffentlicht, verteilt oder übermittelt werden. Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Kauf von Wertpapieren noch die Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren (die „Wertpapiere“) der SMG Technology Acceleration SE (umzubennen in: BigRep SE) (die „Gesellschaft”) in den Vereinigten Staaten, im Vereinigten Königreich, in Australien, Kanada, Südafrika, Japan oder anderen Jurisdiktionen, in denen ein Angebot gesetzlich unzulässig ist, dar. Die Wertpapiere der Gesellschaft dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur nach vorheriger Registrierung oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung von dem Registrierungserfordernis nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in der geltenden Fassung (der „Securities Act“) verkauft oder zum Kauf angeboten werden. Es wird kein öffentliches Angebot der Wertpapiere in den Vereinigten Staaten geben. Die Wertpapiere der Gesellschaft sind nicht und werden nicht unter dem Securities Act registriert. Die in dieser Mitteilung genannten Wertpapiere dürfen im Vereinigten Königreich, in Australien, Südafrika Kanada oder Japan, oder an oder für Rechnung von im Vereinigten Königreich, in Australien, Südafrika Kanada oder Japan ansässigen oder wohnhaften Personen, weder verkauft noch zum Kauf angeboten werden, vorbehaltlich bestimmter Ausnahmen.
Es wurden keine Maßnahmen ergriffen, die ein Angebot oder einen Erwerb der Wertpapiere oder eine Verbreitung dieser Mitteilung in einer Rechtsordnung erlauben würden, in denen ein solches Vorgehen gesetzlich unzulässig ist. Personen, die in den Besitz dieser Mitteilung gelangen, sind verpflichtet, sich über solche Beschränkungen zu informieren und diese zu beachten.
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen, Schätzungen, Meinungen und Projektionen in Bezug auf die erwartete zukünftige Leistung der Gesellschaft und ihrer Tochtergesellschaften enthalten. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind an der Verwendung von zukunftsgerichteter Terminologie erkennbar, einschließlich der Begriffe „glaubt“, „schätzt“, „geht davon aus“, „erwartet“, „beabsichtigt“, „kann“, „wird“ oder „sollte“ oder jeweils deren Verneinung oder andere Varianten oder vergleichbare Terminologie. Diese zukunftsgerichteten Aussagen umfassen alle Angelegenheiten, die keine historischen Fakten sind. Zukunftsgerichtete Aussagen beruhen auf den derzeitigen Ansichten, Erwartungen und Annahmen der Geschäftsleitung der Gesellschaft und bergen erhebliche bekannte und unbekannte Risiken und Ungewissheiten in sich, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen oder Ereignisse erheblich von den in solchen Aussagen zum Ausdruck gebrachten oder implizierten abweichen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind nicht als Garantien für zukünftige Leistungen oder Ergebnisse zu verstehen und sind nicht notwendigerweise genaue Hinweise darauf, ob solche Ergebnisse erreicht werden oder nicht. Alle hierin enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen beziehen sich nur auf das Datum dieser Mitteilung. Die Gesellschaft ist nicht verpflichtet und beabsichtigt auch nicht, die hierin enthaltenen Informationen, zukunftsgerichteten Aussagen oder Schlussfolgerungen öffentlich zu aktualisieren oder zu revidieren, um neuen Ereignissen oder Umständen Rechnung zu tragen oder um Ungenauigkeiten zu korrigieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder aus anderen Gründen zutage treten könnten. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Haftung in Bezug auf das Eintreffen solcher zukunftsgerichteten Aussagen und Annahmen.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | SMG Holding S.à.r.l. | | 9, rue de Bitbourg | | 1273 Luxembourg | | Luxemburg | EQS News ID: | 1954269 |
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![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954269&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | noisin371020 |
25.07.2024 | Willkie Farr & Gallagher LLP | Willkie berät 3i Group plc beim Verkauf von Weener Plastics ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) EQS-Media / 25.07.2024 / 11:57 CET/CEST
Willkie berät 3i Group plc beim Verkauf von Weener Plastics | Willkie Farr & Gallagher LLP hat 3i Group plc ("3i") beim Verkauf ihrer Beteiligung an Weener Plastics ("Weener"), zu einer Unternehmensbewertung (Enterprise Value) von EUR 838 Millionen an Silgan Holdings Inc ("Silgan") beraten. | Weener, mit Hauptsitz in Ede, Niederlande, beschäftigt mehr als 4.000 Mitarbeiter und verfügt über 23 Produktionsstätten in 15 Ländern weltweit. Das Unternehmen ist ein global agierender Hersteller von innovativen Kunststoffverpackungslösungen mit einem starken Fokus auf die Bereiche Dosieren, Verpacken und Verschließen. Weener entwirft, entwickelt und produziert hoch- und mehrwertige Verschlüsse, Kappen, Roll-ons, Tiegel und Flaschen für die Körperpflege-, Nahrungsmittel-, Haushaltspflege- und Gesundheitsindustrie. | Die Übernahme steht noch unter dem Vorbehalt der behördlichen Genehmigungen und wird voraussichtlich im 4. Quartal 2024 abgeschlossen sein. | Willkie beriet zu allen Aspekten der Transaktion. | Berater der Transaktion | Das Willkie-Team wurde geleitet von den Partnern Georg Linde (Corporate/M&A, Frankfurt) und Dr. Axel Wahl (Corporate/M&A, München) und umfasste die Partner Dr. Jasmin Dettmar (Finance), Dr. Patrick Meiisel, Dr. Bettina Bokeloh (Steuern, alle Frankfurt), Dr. Richard Roeder (Compliance, München) und Philip Girardet (Kartell- und Wettbewerbsrecht, London), die Counsel Sebastian Brenner (Corporate/M&A), Martin Waśkowski (Arbeitsrecht) und Johannes Schmidt (Litigation, alle Frankfurt) sowie die Associates Dr. Christina Papadimitriou-Kowalczyk, Leota Walter, Nicolas Kersten, Jonas Volk, (Corporate/M&A) Aurel Hille (Kartell- und Wettbewerbsrecht), Martin Reichert (Finance), Marcel Seemaier (Steuern), Christian Herzig Roldán (Corporate/Kapitalmarktrecht), Dr. Maximilian Schlutz (Compliance, alle Frankfurt), Dr. Maximilian Schatz, (Corporate/M&A), Laurin Havlik (Compliance, alle München) und Friederike Hammwöhner (Kartell- und Wettbewerbsrecht, Brüssel). | Weitere Berater | KNPZ Rechtsanwälte (Hamburg): Dr. Kai-Uwe Plath (Partner), Dr. Enno ter Hazeborg (Senior Associate) Houthoff (Amsterdam/Rotterdam): Kyoko Tollenaar, Bram Caudri (beide Partner), Ivar Brouwer (Senior Associate) | Willkie Farr & Gallagher LLP bietet führende juristische Lösungen zu komplexen, geschäftskritischen Fragestellungen, die Märkte und Branchen umfassen. Unsere rund 1.200 Anwälte in 15 Büros weltweit erbringen innovative, pragmatische und anspruchsvolle juristische Dienstleistungen in rund 45 Rechtsgebieten. Erfahren Sie mehr unter www.willkie.com. | München / Frankfurt am Main, 24. Juli 2024 |
Emittent/Herausgeber: Willkie Farr & Gallagher LLP Schlagwort(e): Finanzen
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![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954265&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | noisin438397 |
25.07.2024 | CR Energy AG | Gratisaktien seit heute an der Börse handelbar ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) CR Energy AG/ Schlagwort(e): Kapitalerhöhung Gratisaktien seit heute an der Börse handelbar
25.07.2024 / 11:49 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
CR Energy AG: Gratisaktien seit heute an der Börse handelbar Kleinmachnow, 25. Juli 2024 – Die CR Energy AG („CR Energy“, ISIN: DE000A2GS625) teilt mit, dass die Gratisaktien im Verhältnis von 1:3 im Rahmen der erfolgreich durchgeführten Kapitalerhöhung heute in den Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse (Open Market) einbezogen wurden (siehe Corporate News vom 8. Juli 2024). Die Aktionäre haben demnach für eine bestehende Aktie zusätzlich drei Aktien erhalten. Das Grundkapital der Gesellschaft hat sich durch die Kapitalerhöhung von EUR 5.880.218,00 um EUR 17.640.654,00 auf EUR 23.520.872,00 erhöht. Die neuen Aktien sind ab dem 01. Januar 2024 gewinnberechtigt. Der Aktiensplit vollzieht sich für die Aktionäre der CR Energy wertneutral, demnach kommt es zu keiner Verwässerung des Aktienbesitzes. Über CR Energy CR Energy AG gründet und entwickelt innovative und wachstumsstarke Unternehmen im Bereich der Energieversorgung und des nachhaltigen Wohnungsbaus. Sie unterstützt diese Unternehmen als strategischer Partner beim Aufbau und der Weiterentwicklung ihres Angebots, Skalierung ihres Geschäftsmodells und Erschließung neuer Märkte. Nachhaltigkeit und Qualität stehen dabei im Zentrum der Investitionsstrategie. Pressekontakt:
Finanzpresse und Investor Relations: edicto GmbH Ralf Droz / Svenja Liebig Telefon: +49 69 905505-56 E-Mail: crenergy@edicto.de
25.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | CR Energy AG | | Heinrich-Hertz-Str. 1b | | 14532 Kleinmachnow | | Deutschland | Telefon: | 033203 3207 0 | Fax: | 033203 3207 99 | E-Mail: | info@cr-energy.de | Internet: | www.cr-energy.de | ISIN: | DE000A2GS625 | WKN: | A2GS62 | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Basic Board), Hamburg, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1954263 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1954263 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954263&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A2GS625 |
25.07.2024 | 1&1 AG | 1&1 AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) 1&1 AG/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten 1&1 AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG
25.07.2024 / 11:46 CET/CEST Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
25.07.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | 1&1 AG | | Elgendorfer Straße 57 | | 56410 Montabaur | | Deutschland | Internet: | www.1und1.AG |
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1950245 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1950245&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0005545503 |
25.07.2024 | Allane SE | Allane Mobility Group veröffentlicht Whitepaper: „EU-Taxonomie, CSRD und die Rolle des Fuhrparks verstehen. Ein Leitfaden zur Orientierung im CO2-Reporting“ ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) EQS-Media / 25.07.2024 / 11:31 CET/CEST
PRESSEMITTEILUNG
Allane Mobility Group veröffentlicht Whitepaper: „EU-Taxonomie, CSRD und die Rolle des Fuhrparks verstehen. Ein Leitfaden zur Orientierung im CO2-Reporting“ Pullach, 25. Juli 2024 – Die Allane Mobility Group („Allane“), Spezialist für Fahrzeug-Leasing und Full-Service-Lösungen in Deutschland, hat ein weiteres Whitepaper veröffentlicht, das die Weiterentwicklung des betrieblichen Mobilitätsmanagements im Kontext der EU-Taxonomie-Verordnung und der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) darstellt. Das Whitepaper bietet Unternehmen wertvolle Orientierungshilfen, um ihre Mobilitätsstrategien zukunftsfähig und nachhaltig zu gestalten. Ömer Köksal, Sprecher der Geschäftsführung der Allane Mobility Consulting GmbH: „Mit unserem neuen Whitepaper möchten wir Unternehmen dabei unterstützen, die komplexen Anforderungen des CO2-Reportings besser zu verstehen und ihre Fuhrparkstrategien nachhaltig auszurichten. Unser Leitfaden bietet wertvolle Einblicke und praktische Tipps für eine zukunftsfähige und nachhaltige Mobilitätsplanung.“ Das Whitepaper „EU-Taxonomie, CSRD und die Rolle des Fuhrparks verstehen. Ein Leitfaden zur Orientierung im CO2-Reporting“ enthält auf sieben Seiten wichtige Informationen zu EU-Taxonomie und CSRD-Richtlinie und legt deren Auswirkungen auf die Mobilität von Unternehmen dar. Das Dokument steht hier zum Download bereit. --- Über Allane Mobility Group: Die Allane Mobility Group mit Sitz in Pullach ist ein markenübergreifender Anbieter von umfassenden Mobilitätslösungen. In den Geschäftsfeldern Retail Leasing, Flottenleasing und Flottenmanagement bietet das Unternehmen ein breites Spektrum an Dienstleistungen und innovativen Lösungen, die Mobilität in jeder Hinsicht einfach machen. Privat- und Gewerbekunden nutzen die Online- und Offline-Plattformen von Allane, um kostengünstig Neufahrzeuge zu leasen oder Gebrauchtfahrzeuge aus einem großen Bestand zu erwerben. Firmenkunden profitieren vom kosteneffizienten Full-Service-Leasing ihres Fuhrparks und von einer umfassenden Expertise im Fuhrparkmanagement. Die Allane SE (ISIN: DE000A0DPRE6) ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte die Gruppe einen Konzernumsatz von rund 619 Millionen Euro. Größter Anteilseigner der Allane SE ist mit rund 92 % die Hyundai Capital Bank Europe GmbH (HCBE), ein Gemeinschaftsunternehmen der Santander Consumer Bank AG und der Hyundai Capital Services Inc. www.allane-mobility-group.com
Pressekontakt: Kirchhoff Consult allane@kirchhoff.de
Ende der Pressemitteilung
Emittent/Herausgeber: Allane SE Schlagwort(e): Auto
25.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Allane SE | | Dr.-Carl-v.-Linde-Str. 2 | | 82049 Pullach | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)89 7080 81 610 | E-Mail: | ir@allane.com | Internet: | http://ir.allane-mobility-group.com | ISIN: | DE000A0DPRE6, DE000A2DADR6, DE000A2LQKV2 | WKN: | A0DPRE | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart, Tradegate Exchange; Börse Luxemburg | EQS News ID: | 1954247 |
| Ende der Mitteilung | EQS-Media |
1954247 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954247&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A0DPRE6 |
25.07.2024 | Masterflex SE | Original-Research: Masterflex SE (von Montega AG): Kaufen ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Original-Research: Masterflex SE - von Montega AG
25.07.2024 / 11:31 CET/CEST Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu Masterflex SE Unternehmen: | Masterflex SE | ISIN: | DE0005492938 | | Anlass der Studie: | Update | Empfehlung: | Kaufen | seit: | 25.07.2024 | Kursziel: | 15,00 EUR | Kursziel auf Sicht von: | 12 Monaten | Letzte Ratingänderung: | - | Analyst: | Bastian Brach, Miguel Lago Mascato |
Preview: Rückkehr zu positiver Umsatzdynamik Die Masterflex SE wird am 07. August Q2-Finanzkennzahlen veröffentlichen, die nach vier Quartalen mit rückläufigen Erlösen erstmals wieder ein positives Top Line-Wachstum aufweisen sollten. [Tabelle] Umsatz weiterhin durch schwache Konjunktur beeinträchtigt: Die Q2-Zahlen dürften aus unserer Sicht eine Fortsetzung des Trends der vergangenen Quartale bestätigen und eine durchwachsene Entwicklung in den konjunktursensiblen Geschäftsbereichen zeigen, die durch den positiven Verlauf der Sparten Medizintechnik, Luftfahrt und Life Science ausgeglichen wird. Wir erwarten u.a. aufgrund der Umkehrung des negativen Sondereffekts der verschobenen Osterfeiertage in Q1 (vgl. Comment vom 15. Mai 2024) dennoch ein Umsatzwachstum im unteren einstelligen Prozentbereich. Für H1/2024 impliziert dies einen leichten Erlösrückgang. Mit Blick auf H2/24 prognostizieren wir angesichts der schwächeren Vergleichsbasis sowie der anhaltenden Stärke der nicht-zyklischen Segmente ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich, sodass die Unternehmensguidance in der Mitte erreicht werden sollte. Eine Erholung der Konjunktur, die sich auf Basis verbesserter Frühindikatoren wie dem ifo-Geschäftsklimaindex für Vorleistungsgüter im Ansatz abzeichnet (Juni 24: -16,0; Dez 23: -27,5), könnte die Aussichten weiter verbessern. Ergebnisentwicklung dürfte positiv bleiben: Zuletzt konnte Masterflex auch in einer Phase der Umsatzstagnation die eigene Profitabilität weiter steigern. Neben Effizienzmaßnahmen waren dafür vor allem der Shift im Produktmix hin zu den margenstarken, nicht-zyklischen Bereichen verantwortlich, der sich auch im laufenden Jahr positiv in der Rohertragsmarge bemerkbar machen sollte. Gegenläufig dürften u.E. eine Steigerung der Personalkosten wirken, wenngleich wir dennoch eine Margenausweitung in FY24 auf 13,0% (Vorjahr: 12,2%, +0,8PP yoy) prognostizieren. In Q2/23 belasteten Sondereffekte aufgrund des Umzugs der Tochterfirma APT Advanced Polymer Tubing GmbH sowie der ERP-Einführung das EBIT um 0,9 Mio. EUR, sodass das abgelaufene Quartal u.E. einen deutlichen Ergebnissprung verzeichnen sollte. Fazit: Masterflex dürfte für das zweite Quartal erstmals seit Q1/2023 wieder eine positive Erlösentwicklung vermelden und somit die sequenzielle Verbesserung der Wachstumsraten fortsetzen. Ergebnisseitig erwarten wir aufgrund des Wegfalls von Sondereffekten eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahresquartal. Die aktuelle Entwicklung bestätigt unsere bisherigen Annahmen für das Gesamtjahr, sodass wir keine Änderungen an den Prognosen vornehmen. Wir bestätigen unsere Kaufempfehlung mit einem unveränderten Kursziel von 15,00 EUR. +++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++ Über Montega: Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30289.pdf Kontakt für Rückfragen: Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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1954241 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954241&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0005492938 |
25.07.2024 | Cherry SE | Original-Research: Cherry SE (von Montega AG): Kaufen ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Original-Research: Cherry SE - von Montega AG
25.07.2024 / 11:16 CET/CEST Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu Cherry SE Unternehmen: | Cherry SE | ISIN: | DE000A3CRRN9 | | Anlass der Studie: | Update | Empfehlung: | Kaufen | seit: | 25.07.2024 | Kursziel: | 3,50 EUR | Kursziel auf Sicht von: | 12 Monaten | Letzte Ratingänderung: | - | Analyst: | Miguel Lago Mascato |
Cashflow-Entwicklung stabilisiert - Guidance-Erfüllung hat höchste Priorität, bleibt u.E. aber ambitioniert Cherry hat gestern nach der bereits erfolgten Meldung von vorläufigen Umsatz- und EBITDA-Werten weitere Q2-KPIs von GuV, Bilanz und Cashflow veröffentlicht. Darüber hinaus gab der Vorstand im Earnings Call u.a. einen Ausblick für das H2. DHS-Segment dominiert H1-Entwicklung: Gemäß den veröffentlichten Informationen verlief die Umsatzentwicklung in den Segmenten wie erwartet. So bestätigte DHS in Q2 mit 8,3 Mio. EUR (+48,2% yoy) die hohe Umsatzbasis des Auftaktquartals von 8,0 Mio. EUR, und fasst damit nach einem Top Line-Rekord in H1 auch das Rekordniveau von 33 Mio. EUR (2022) auf FY-Niveau ins Auge. Die übrigen Segmente GOP (21,1 Mio. EUR; -13,2% yoy) und Components (1,9 Mio. EUR; -26,9% yoy) blieben hinter der Q2-Vorjahresmarke zurück. Hier wurden bewusst margenverwässernde Geschäfte vermieden. Das COMP-Segment musste zudem die Verschiebung eines Großauftrags (0,9 Mio. EUR) in Q3 verkraften. Sequenziell erzielte Cherry in Q2 einen leichten Anstieg (3,3% qoq; 31,3 Mio. EUR), sodass nach H1 ein leichtes Umsatzplus von 0,4% yoy auf 61,6 Mio. EUR verbucht wurde. Auch ergebnisseitig steigerte sich der Konzern ggü. Q1 (adj. EBITDA-Marge: +2,1 PP yoy; 5,1%). Das Geschäft mit den eHealth-Terminals (DHS) konnte die hohe EBITDA-Marge des Vorjahres sogar ausbauen (44,6%; +2,9 PP yoy). Auf Konzern-Ebene liegt man profitabilitätsseitig nach 6M in etwa auf dem Vorjahresniveau (4,0%; -1,2 PP yoy). Insgesamt hat das Management somit u.E. eine Stabilisierung der operativen Lage nach Abschluss der Restrukturierung erreicht. Free Cashflow-Entwicklung wie erwartet - Mittelabfluss yoy erneut reduziert: Wie auf dem 'Analyst & Investor Day' (April) avisiert, lag der FCF in Q2 bei rund -5 Mio. EUR (-4,5 Mio. EUR), sodass sich der FCF nach H1 auf -11,0 Mio. EUR beläuft, was eine deutliche Verbesserung ggü. dem Vorjahr darstellt (6M/23: -34,9 Mio. EUR). In H2 soll sich eine weitere Verbesserung der FCF-Conversion durch die stetigen Ergebnisverbesserungen und das strikte WC-Management ergeben. Im April avisierte der Vorstand zuletzt auf FY-Ebene einen ausgeglichenen FCF. Breitere Vertriebsbasis und anhaltende eHealth-Investitionen sollen starkes H2 bringen: Der Vorstand demonstrierte im Earnings Call große Entschlossenheit, die FY-Guidance zu realisieren. Für H2 impliziert man damit ausgehend vom Guidance-Midpoint ein Top Line-Wachstum von ca. 28% yoy (Q3-Guidance: 28,7% yoy) und eine durchschnittliche adj. EBITDA-Marge von 9,1% (Q3-Guidance: 5-6%). Die Umsatzbasis soll dabei durch neugewonnene Partner in den Segmenten Components und GOP verbreitert werden. Im Segment DHS profitiert man laut Management auch in H2 vom anhaltend positiven Investitionsklima und dem herausragenden Produkt. So erzielt Cherry bei neuinstallierten Terminals einen Marktanteil von 75%. V.a. angesichts eines voraussichltich starken DHS-Segmentes erhöhen wir unsere Umsatzerwartung leicht, bleiben indes unterhalb der FY-Guidance positioniert. Profitabilitätsseitig erwarten wir weiterhin eine adj. EBITDA-Marge oberhalb der Guidance von 8,8% (zuvor: 9,0%), da das Management aufgrund veränderter Pricing-Strukturen in COMP und GOP sowie jeweils starker Jahresendenrallies (Black Friday, Weihnachtsgeschäft) sowohl umsatz- als auch ergebnisseitig von wachstumsstarken, hochprofitablen Quartalen ausgeht. Fazit: Cherry bewegt sich in kleinen Schritten in Richtung Guidance-Erfüllung, was für das Management höchste Priorität hat. Zuletzt war dies nicht im Konsens abgebildet (136,5 Mio. EUR). Der Vorstand hat jedoch seine Visibilität auf die operative Entwicklung in den letzten Quartalen nachweislich erhöht. Wir bestätigen unser Rating und Kursziel. +++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++ Über Montega: Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30287.pdf Kontakt für Rückfragen: Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
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1954233 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954233&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A3CRRN9 |
25.07.2024 | TitanSafe Schliessfachanlagen GmbH | TitanSafe Schließfachanlagen GmbH gibt Partnerschaften bekannt und kündigt das geplante Listing der Inhaberschuldverschreibung 2024/2030 ISIN DE000A383EA2 an ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) TitanSafe Schließfachanlagen GmbH/ Schlagwort(e): Sonstiges TitanSafe Schließfachanlagen GmbH gibt Partnerschaften bekannt und kündigt das geplante Listing der Inhaberschuldverschreibung 2024/2030 ISIN DE000A383EA2 an
25.07.2024 / 11:15 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Pressemitteilung TitanSafe Schließfachanlagen GmbH gibt Partnerschaften bekannt und kündigt das geplante Listing der Inhaberschuldverschreibung 2024/2030 ISIN DE000A383EA2 im Quotation Board an einer deutschen Wertpapierbörse an Taufkirchen, den 25. Juli 2024 – Die TitanSafe Schließfachanlagen GmbH gibt bekannt, dass die Futurum Bank AG, Frankfurt am Main, ab sofort die Zahlstellenfunktion für die Anleihe ISIN DE000A383EA2 übernommen hat. Des Weiteren freut sich TitanSafe, die Steubing AG als Skontroführer für ihre Anleihe gewonnen zu haben. Mit der Expertise der Steubing AG als Börsenspezialisten wird die TitanSafe-Anleihe in Kürze im Freiverkehr handelbar sein, was Investoren die Möglichkeit bietet, an der Erfolgsgeschichte von TitanSafe teilzuhaben. Über die TitanSafe Schließfachanlagen GmbH: Die TitanSafe Schließfachanlagen GmbH ist ein Unternehmen, das sich auf hochsichere Schließfachanlagen spezialisiert hat. Das Unternehmen plant den Aufbau eines bundesweiten Filialnetzes von Schließfachanlagen, die rund um die Uhr 24/7 an 365 Tagen im Jahr zugänglich sind. Mit einem starken Fokus auf Innovation, Sicherheit und exzellenten Kundenservice strebt TitanSafe an, der führende Anbieter von Schliessfachlösungen zu werden. Der Wertpapierprospekt für die TitanSafe-Anleihe ist veröffentlicht und kann kostenlos unter www.titansafe.de/investorrelations heruntergeladen werden. Der Erwerb der Anleihe ist mit Risiken verbunden, die zu einem Teil- oder Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. ![fncls.ssp?fn=download2_file&code_str=cac476aaff561131aac92142efff2f67](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%20500%20116'%3E%3C/svg%3E)
Kontakt: TitanSafe Schliessfachanlagen GmbH Email: info@titansafe.de Web: www.titansafe.de Tel: +49 89 99734167
25.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | TitanSafe Schließfachanlagen GmbH | | Wallbergstraße 3 | | 82024 Taufkirchen | | Deutschland | E-Mail: | info@titansafe.de | Internet: | www.titansafe.de | ISIN: | DE000A383EA2 | WKN: | A383EA | EQS News ID: | 1954191 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1954191 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954191&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A383EA2 |
25.07.2024 | Andritz AG | Andritz AG: Bekanntmachung über die Veröffentlichung eines Finanzberichtes ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Andritz AG/ Veröffentlichung von Finanzberichten Andritz AG: Bekanntmachung über die Veröffentlichung eines Finanzberichtes
25.07.2024 / 10:51 CET/CEST Bekanntmachung über die Veröffentlichung eines Halbjahresfinanzberichtes gem. § 125 BörseG übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Bemerkungen: ANDRITZ Finanzbericht H1 2024
25.07.2024 CET/CEST
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Andritz AG | | Stattegger Straße 18 | | 8045 Graz | | Österreich | Internet: | www.andritz.com |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1954237 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954237&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | AT0000730007 |
25.07.2024 | Sunrise UPC GmbH | Eurosport bringt die Olympischen Spiele Paris 2024 mit MySports in die Schweiz ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) - Eurosport bietet über MySports sieben thematische Pop-up-Sender mit den Highlights der Olympischen Spiele Paris 2024.
- Schweizer Sportfans können mit den Eurosport-Sendern auf MySports 3 bis MySports 9 eine breite Palette von Sportarten verfolgen, darunter Tennis, Fussball, Basketball, Judo und viele mehr.
- Die MySports-Sommeraktion 2024 ermöglicht ausserdem Sunrise Kundinnen und Kunden ein 3-Monats-Abonnement zum halben Preis abzuschliessen.
«Dank der langjährigen guten Zusammenarbeit mit Warner Bros. Discovery, dem Eigentümer von Eurosport, können wir unseren Kundinnen und Kunden auf sieben thematischen Eurosport Pop-up-Sendern Top-Highlights der Olympischen Spiele Paris 2024 zeigen», freut sich Matthias Krieb, Leiter MySports bei Sunrise. «In der Schweiz gibt es 81 nationale Sportverbände und 30 Partnerorganisationen, die eine Vielzahl von Sportarten repräsentieren – von Judo und Turnen bis hin zu Fussball und Tischtennis. Gemeinsam zählen sie etwa 18.300 Sportvereine mit beeindruckenden 2,2 Millionen aktiven Mitgliedern. Viele dieser Sportbegeisterten finden ihren Sport oft nicht im TV-Programm. Unsere Kooperation mit Eurosport bietet insbesondere ihnen, durch die Ausstrahlung zahlreicher Stunden ihrer Lieblingssportarten, einen einzigartigen Mehrwert.» Programmübersicht Eurosport wird die Höhepunkte der Olympischen Spiele Paris 2024 auf seinen Hauptsendern Eurosport 1 und Eurosport 2 zeigen. Zusätzlich werden sieben thematische Pop-up-Sender (Eurosport 3 bis Eurosport 9) eingerichtet, die es den Fans ermöglichen, ihre Lieblingssportarten wie Golf, Tennis, Fussball, Basketball, Volleyball, Kampfsportarten und traditionelle Kunstsportarten zu verfolgen. Diese sieben Pop-up-Sender sind auf MySports 3 bis MySports 9 verfügbar: MySports 3: 150 Stunden Tennis, Tischtennis und Golf MySports 4: 90 Stunden Gymnastik, Trampolin, Turmspringen und Synchronschwimmen MySports 5: 75 Stunden Fussball MySports 6: 105 Stunden Basketball MySports 7: 150 Stunden Judo, Ringen, Boxen und Taekwondo MySports 8: 123 Stunden Handball MySports 9: 130 Stunden Volleyball Alle MySports und MySports-App Abonnentinnen und Abonnenten erhalten auf allen Sendeplattformen Zugriff auf diese Sender. Die thematischen Pop-up-Sender, mit englischen Originalkommentar, sind vom 26. Juli bis zum 11. August 2024 verfügbar. Mit einem MySports Einzelticket gibt es während 24 Stunden den vollen Zugang zu sämtlichen sieben Pop-up-Sendern. Mit der MySports-Sommeraktion 2024 erhalten Sunrise Kundinnen und Kunden bis zum 15. August 2024 ein 3-Monats-Abo für MySports für CHF 14.95, anstelle von CHF 29.90 pro Monat. Nach der dreimonatigen Mindestlaufzeit ist das Abo monatlich kündbar. Mehr Infos: Olympische Spiele Paris 2024 live auf Eurosport mit MySports Medienmitteilung (pdf) Sunrise Media Relations media@sunrise.net 0800 333 000 | CH0267291224 |
25.07.2024 | publity AG | publity AG: 25 Jahre Firmengeschichte, mehr als 1.100 Transaktionen, Anpassung an sich wandelnden Markt – Fokus Green Buildings ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) publity AG/ Schlagwort(e): Sonstiges publity AG: 25 Jahre Firmengeschichte, mehr als 1.100 Transaktionen, Anpassung an sich wandelnden Markt – Fokus Green Buildings
25.07.2024 / 10:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
publity AG: 25 Jahre Firmengeschichte, mehr als 1.100 Transaktionen, Anpassung an sich wandelnden Markt – Fokus Green Buildings Frankfurt am Main, 25. Juli 2024 – Die publity AG („publity“, ISIN DE0006972508) blickt auf 25 Jahre Firmengeschichte zurück. In einem sich wandelnden Immobilienumfeld hat sich publity als Green Asset Manager am Markt positioniert und wird auch seinen künftigen Fokus auf ESG-konforme Büroimmobilien in zentralen Lagen in Deutschland und Europa legen. In den vergangenen 25 Jahren konnte publity mehr als 1.100 Transaktionen am deutschen Immobilienmarkt abwickeln und hat im Zuge der Fokussierung als Green Asset Manager in den vergangenen Jahren bereits mehrere Immobilien zu grünen Büroobjekten transformiert. Frank Schneider, Vorstand von publity: „In den 25 Jahren unserer bisherigen Firmengeschichte haben wir einen Markt erlebt, der von großen Aufwärtsbewegungen einerseits aber auch von großen, einschneidenden Krisen andererseits geprägt war. Wandlungsfähigkeit, Expertise und Netzwerk waren die Voraussetzungen, mit denen wir in diesem Umfeld bestehen konnten – und natürlich ein klarer Fokus. Dieser ist heute bei publity das Green Asset Management. Denn trotz der aktuellen Herausforderungen am Büroimmobilienmarkt werden Immobilien, die den höchsten ökologischen und sozialen Standards entsprechen, langfristig nachgefragt bleiben. Den aktuellen Wandel sehen wir als Chance und sind davon überzeugt, dass die Zukunft der Büroimmobilie grün ist und publity mit den Erfahrungen der vergangenen 25 Jahre diese Transformation mitgestalten und dabei erfolgreich sein kann.“ Über publity Die publity AG ("publity") ist ein Green Asset Manager mit Fokus auf Büroimmobilien in Deutschland. Dabei kombiniert publity Erfahrung und Leidenschaft für nachhaltige, ESG-konforme Objekte mit langjähriger Immobilienexpertise aus mehr als 1.100 erfolgreichen Transaktionen. Bei der Entwicklung und Umgestaltung von ESG-konformen Immobilien verfolgt publity einen ganzheitlichen Ansatz, der Umweltaspekte, innovative sowie soziale Gestaltungsmöglichkeiten von Arbeitswelten und ein hohes Maß an Digitalisierung umfasst. Entsprechend wurden die von publity gemanagten Büroimmobilien bereits mehrfach international für ihre hervorragenden ESG-Standards hochkarätig zertifiziert. publity zählt zu den aktivsten Akteuren am deutschen Büroimmobilienmarkt und profitiert dabei auch von einem tragfähigen Netzwerk und der eigenen hochgradigen Digitalisierung von Daten des deutschen Büroimmobilienbestands und einzelner Objekte. Die Aktien der publity AG (ISIN DE0006972508) werden im Börsensegment Scale der Deutschen Börse gehandelt. Pressekontakt:
Finanzpresse und Investor Relations: edicto GmbH Axel Mühlhaus Telefon: +49 69 905505-52 E-Mail: publity@edicto.de
25.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | publity AG | | Opernturm, Bockenheimer Landstraße 2-4 | | 60306 Frankfurt am Main | | Deutschland | Telefon: | 0341 26178710 | Fax: | 0341 2617832 | E-Mail: | info@publity.de | Internet: | www.publity.de | ISIN: | DE0006972508, DE000A169GM5 | WKN: | 697250, A169GM | Indizes: | Scale 30 | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Scale), Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1954223 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1954223 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954223&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0006972508 |
25.07.2024 | USU Software AG | USU erneut als führender Anbieter im globalen Enterprise Service Management ausgezeichnet ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) USU Software AG/ Schlagwort(e): Studienergebnisse USU erneut als führender Anbieter im globalen Enterprise Service Management ausgezeichnet
25.07.2024 / 10:15 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Möglingen, 25. Juli 2024 In der aktuellen Studie „Vendor Selection Matrix™ Enterprise Service Management Solutions“ von Research In Action (RIA) wurde USU als einer der führenden Anbieter weltweit im Bereich Enterprise Service Management (ESM) ausgezeichnet. Die Lösung USU Enterprise Service Management erzielte Höchstnoten in den Kategorien Weiterempfehlungsrate, Preis-Leistungsverhältnis und Kundenzufriedenheit. Im Gesamtranking der 20 gelisteten internationalen Anbieter erreichte USU einen Score-Wert von 9,24 und damit den dritten Platz. Die vollständige Studie steht auf der USU-Website kostenlos zum Download zur Verfügung. Marktstudie bietet umfassende Einblicke Der Bericht basiert auf einer Umfrage unter etwa 1.000 IT- und Business-Managern mit Budgetverantwortung aus verschiedenen Branchen. Er bietet eine fundierte Entscheidungshilfe bei der Auswahl eines ESM-Anbieters und identifiziert die wichtigsten Markttrends. Zu den Top-Trends gehört die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML), die Unternehmen helfen, ihre Abläufe zu optimieren und ein effizienteres Arbeitsumfeld zu schaffen. Der Fokus auf die Digital User Experience (DEX) erfordert von IT-Organisationen einen grundlegenden Wandel in ihrer Herangehensweise an Technologie und Servicebereitstellung. USU überzeugt durch KI-gesteuerte Plattform Die Analysten von Research In Action heben besonders die KI-gesteuerte Plattform von USU hervor, die darauf abzielt, die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen, die betriebliche Effizienz zu steigern und den Wert für die Kunden zu maximieren. USU erhielt für die Breite und Tiefe seines Lösungsangebots die zweithöchste Punktzahl im weltweiten Anbietervergleich. Peter Stanjeck, Senior Vice President bei USU, kommentiert: „Wir freuen uns sehr darüber, in diesem dynamischen Wachstumsmarkt mit unserer ESM-Lösung erneut eine Top-Position einzunehmen. Diese Auszeichnung bestätigt unsere Strategie, durch innovative Technologien wie KI den Service unserer Kunden kontinuierlich zu verbessern.“ Diese Pressemitteilung ist unter http://www.usu.com abrufbar. Über USU Als führender Anbieter von Software und Services für das IT- und Customer Service Management ermöglicht USU Unternehmen, die Anforderungen der heutigen digitalen Welt zu meistern. Globale Organisationen setzen unsere Lösungen ein, um Kosten zu senken, agiler zu werden und Risiken zu reduzieren – mit smarteren Services, einfacheren Workflows und besserer Zusammenarbeit. Mit mehr als 45 Jahren Erfahrung und Standorten weltweit bringt das USU-Team Kunden in die Zukunft. Neben der 1977 gegründeten USU GmbH gehören auch die Tochtergesellschaften USU Technologies GmbH, USU Solutions GmbH, USU Solutions Inc. sowie USU SAS zur USU Software AG.
Weitere Informationen: http://www.usu.com Kontakt USU Software AG Corporate Communications Dr. Thomas Gerick Tel.: +49 (0) 71 41 - 48 67 440 E-Mail: thomas.gerick@usu.com
25.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | USU Software AG | | Spitalhof 1 | | 71696 Möglingen | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)7141 4867-0 | Fax: | +49 (0)7141 4867-200 | E-Mail: | info@usu-software.de | Internet: | www.usu-software.de | ISIN: | DE000A0BVU28 | WKN: | A0BVU2 | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Hamburg | EQS News ID: | 1954207 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1954207 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954207&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A0BVU28 |
25.07.2024 | United Internet AG | United Internet AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) United Internet AG/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten United Internet AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG
25.07.2024 / 10:13 CET/CEST Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1954213 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954213&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0005089031 |
25.07.2024 | AGROB Immobilien AG | AGROB Immobilien AG: Ebner Stolz nicht Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2024 ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) AGROB Immobilien AG / Schlagwort(e): Sonstiges AGROB Immobilien AG: Ebner Stolz nicht Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2024
25.07.2024 / 10:02 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
AGROB Immobilien AG: Ebner Stolz nicht Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2024 Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Art. 17 Absatz 1 der Verordnung (EU) 596/2014 über Marktmissbrauch (Marktmissbrauchsverordnung) ISIN DE 0005019004 (WKN 501 900) ISIN DE 0005019038 (WKN 501 903) Ismaning, 25. Juli 2024 Die AGROB Immobilien AG gibt bekannt, dass die von der Hauptversammlung am 1. Juli 2024 gewählte RSM Ebner Stolz GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft „Ebner Stolz“ der Gesellschaft gestern nach Geschäftsschluss mitgeteilt hat, dass Ebner Stolz nicht als Abschlussprüfer der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2024 oder eine gegebenenfalls zu beauftragende prüferische Durchsicht des Halbjahresfinanzberichts zum 30. Juni 2024 zur Verfügung steht. Die Gesellschaft wird das Verfahren zur Bestellung eines neuen Abschlussprüfers in die Wege leiten. AGROB Immobilien AG
Ende der Insiderinformation
25.07.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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1954063 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954063&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0005019004 |
25.07.2024 | Andera Partners | Andera Partners’ Portfoliounternehmen JenaValve von Edwards Lifesciences übernommen ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Andera Partners/ Schlagwort(e): Firmenübernahme/Private Equity Andera Partners’ Portfoliounternehmen JenaValve von Edwards Lifesciences übernommen
25.07.2024 / 10:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
PRESSEINFORMATION Andera Partners’ Portfoliounternehmen JenaValve von Edwards Lifesciences übernommen - JenaValve Technology unterzeichnet Übernahmevertrag mit Edwards Lifesciences.
- Das Unternehmen erzielte zuletzt bedeutende Fortschritte in der Behandlung von Aortenklappeninsuffizienz (AI), die erste zugelassene Therapie für Patienten mit AI, die in Europa bereits verfügbar ist; eine FDA-Zulassung wird bis Ende 2025 erwartet.
- Dieser Exit unterstreicht Andera Partners Fähigkeit zur langfristigen Unterstützung hochinnovativer Unternehmen und die Führungsrolle im Bereich kardiovaskulärer Technologien.
Paris, Frankreich und München – 25. Juli 2024 - Andera Partners, ein führendes europäisches Private-Equity-Unternehmen, gab heute bekannt, dass sein Portfoliounternehmen JenaValve Technology, ein Pionier in der katheterbasierten Behandlung der Aortenklappeninsuffizienz (AI), von Edwards Lifesciences übernommen wird. Edwards ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Medizintechnik, das sich auf die Entwicklung und Herstellung von Produkten zur Behandlung von Herzerkrankungen spezialisiert hat und seit mehr als 60 Jahren Vorreiter im Bereich der innovativen Herzklappen. Diese erfolgreiche Übernahme stellt einen bedeutenden Meilenstein für Andera Partners dar und unterstreicht die erfolgreiche und flexible Investmentstrategie. Olivier Litzka, Partner bei Andera Partners in München und seit der Gründung von JenaValve Mitglied des Beirates, kommentierte: „Wir freuen uns sehr, heute diese große Medtech-Transaktion bekannt geben zu können. Sie markiert den Höhepunkt unserer langjährigen Unterstützung und strategischen Vision für JenaValve und führt unsere Zusammenarbeit mit dem JenaValve-Team und dem Syndikat der frühen Investorenkolleginnen und -kollegen nun äußerst erfolgreich zum Abschluss. Seit Andera Partners‘ erster Investition in der Serie-A-Runde haben wir das Unternehmen von seinen Anfängen in München bis hin zu seinem strategischen Umzug nach Irvine, Kalifornien, begleitet. Dabei haben wir die erste Phase der Entwicklung und Kommerzialisierung eines transapikalen TAVI-Geräts und den späteren erfolgreichen Wechsel zu einer transfemoralen Herzklappe für die Behandlung der Aortenklappeninsuffizienz unterstützt.“ JenaValve Technology hat bedeutende Fortschritte in der katheterbasierten Behandlung von Aortenklappeninsuffizienz erzielt, einer schweren und bisher unbehandelten Erkrankung, die eine zunehmende Anzahl von Patientennen und Patienten betrifft. Dank positiver Ergebnisse ihrer entscheidenden US-Studie zur Behandlung symptomatischer, schwerer AI bei Hochrisikopatienten befindet sich das Unternehmen auf einem guten Weg, bis Ende 2025 die Zulassung der US-amerikanischen FDA für das JenaValve Trilogy Heart Valve System zu erhalten. „Der heutige Erfolg von JenaValve ist das Ergebnis der Überwindung zahlreicher Entwicklungsherausforderungen, die bei hochinnovativen Medizintechnik-Produkten regelmässig auftreten, letztendlich zur Erlangung der CE-Kennzeichnung sowie der Veröffentlichung von herausragenden klinischen Daten führten und die erstklassige Eignung dieser Herzklappe unterstreichen. Es ist ein bedeutender Schritt, dass Edwards Lifesciences JenaValve übernimmt, da sie einzigartig positioniert sind, um diese bisherige Grenze der Behandlung von Aortenklappenerkrankungen zu verschieben und die Trilogy-Klappe nun weltweit effektiv Patientinnen und Patienten mit AI zugänglich zu machen. Wir möchten dem gesamten JenaValve-Team, den Aufsichtsratsmitgliedern und vor allem den hochengagierten Ärztinnen und Ärzten für ihre unermüdliche Arbeit, Energie und Unterstützung danken," fügte Litzka hinzu. Andera Partners Life Sciences verfolgt eine gezielte Investitionsstrategie in Europa und den USA und konzentriert sich dabei auf wegweisende therapeutische Produkte und innovative Medizintechnologien. Das breite Investitionsspektrum reicht von Start-ups und Frühphasenunternehmen bis hin zu Wachstums- und Spätphaseninvestitionen. Neben Bereichen wie Neurostimulation oder Robotik liegt ein besonderer Schwerpunkt der Investitionen im kardiovaskulären Sektor, in dem Andera Partners sowohl in Medikamente als auch in Geräte investiert, von Elektrophysiologie zu Lösungen für Bluthochdruck oder Herzinsuffizienz. Durch Investitionen in Unternehmen wie JenaValve hat Andera Partners seine Expertise auf dem Markt für kardiovaskuläre Technologien erweitert, gefolgt von weiteren bedeutenden Investitionen in diesem wachsenden Zukunftssektor. Im Bereich der strukturellen Erkrankungen des Herzens hat Andera Partners neben JenaValve auch in das französisch-amerikanische Mitralklappenunternehmen Highlife und das französisch-deutsche Trikuspidalklappenunternehmen TRiCares investiert und sich so als führender Akteur in der Herzklappentechnologie etabliert. Edwards Lifesciences teilte mit, dass diese Investition ihre Führungsposition im Bereich der strukturellen Herzmedizin stärken und langfristige Wachstumschancen darstellen soll. Die Übernahme steht unter dem Vorbehalt der Erfüllung bestimmter Abschlussbedingungen, einschließlich des Erhalts der erforderlichen kartellrechtlichen und ausländischen Investitionsgenehmigungen. ÜBER JENAVALVE JenaValve Technology, Inc. ist ein Medizintechnikunternehmen, das sich auf die Entwicklung und Kommerzialisierung innovativer Transkatheter-Herzklappenlösungen zur Behandlung von Patienten mit Herzklappenerkrankungen spezialisiert hat. Das Trilogy™ Heart Valve System des Unternehmens ist ein TAVR-System, das für die Behandlung von Patienten mit symptomatischer, schwerer Aortenklappeninsuffizienz (AI) und Aortenklappenstenose (AS) konzipiert ist, die ein hohes chirurgisches Risiko aufweisen. Das Trilogy System erhielt die CE-Kennzeichnung im Mai 2021 und bietet europäischen Ärzten erstmals ein Gerät mit echten Dual-Disease-Behandlungsmöglichkeiten. JenaValve hat seinen Hauptsitz in Irvine, Kalifornien, mit weiteren Standorten in Leeds, Großbritannien, und München, Deutschland. Das Unternehmen wird von Bain Capital Life Sciences, Andera Partners, Valiance Life Sciences, Rosetta Capital, Cormorant Asset Management, Legend Capital, NeoMed Management, RMM, VI Partners, Pictet Alternative Advisors SA, der Qatar Investment Authority (QIA), Innovatus Capital Partners und Peijia Medical Limited unterstützt. Weitere Informationen finden Sie unter www.jenavalve.com. ÜBER ANDERA PARTNERS Andera Partners wurde vor über 20 Jahren gegründet und ist ein maßgeblicher Akteur bei privaten Unternehmensbeteiligungen innerhalb wie außerhalb Frankreichs. Anderas Teams verwalten mehr als 4,2 Milliarden Euro an Investitionen in den Bereichen Life Sciences (Andera Life Sciences), Wachstums- und Buyout-Kapital (Andera MidCap, Andera Expansion / Croissance, Andera Co-Invest), Sponsorless Private Debt (Andera Acto), sowie ökologische Transformation (Andera Infra). Andera Partners mit Sitz in Paris und Niederlassungen in Antwerpen, Mailand und München befindet sich vollständig im Besitz seiner mehr als 115 Mitarbeiter, darunter 69 Investment-Profis. Andera Partners ist als Partnership strukturiert und wird operativ von einem Vorstand aus 13 Partnern geführt. Das 15-köpfige Life Sciences Team von Andera verfügt über umfassende Erfahrung sowohl im Biotechnologiesektor als auch in den Bereichen Private Equity und Venture Capital. Das seit 2000 aktive Team hat über seine BioDiscovery-Fondsfamilie mehr als 1,1 Milliarden Euro eingeworben und investiert derzeit aus seinem BioDiscovery 6-Fonds. Seit ihrer Gründung haben die BioDiscovery-Fonds in mehr als 75 europäische und US-amerikanische Biotech- und Medtech-Unternehmen investiert. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.anderapartners.com MEDIENKONTAKTE
25.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1953613 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953613&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | noisin839759 |
25.07.2024 | Krones AG | Krones AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Krones AG/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten Krones AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG
25.07.2024 / 09:57 CET/CEST Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1954189 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954189&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0006335003 |
25.07.2024 | BayWa AG | BayWa AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) BayWa AG/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten BayWa AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG
25.07.2024 / 09:50 CET/CEST Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1954193 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1954193&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0005194062 |
25.07.2024 | Andera Partners | Andera Partners Portfoliounternehmen TRiCares sammelt 50 Mio. USD in Serie D-Finanzierung ein ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Andera Partners/ Schlagwort(e): Finanzierung/Beteiligung/Unternehmensbeteiligung Andera Partners Portfoliounternehmen TRiCares sammelt 50 Mio. USD in Serie D-Finanzierung ein
25.07.2024 / 09:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
PRESSEINFORMATION Andera Partners Portfoliounternehmen TRiCares sammelt 50 Mio. USD in Serie D-Finanzierung ein - TRiCares nutzt das zusätzliche Kapital, um die klinische Entwicklung seines innovativen Herzklappenersatzsystems Topaz in den USA und der EU weiter voranzutreiben.
- Die Finanzierungsrunde wurde von einem einzelnen strategischen Investor durchgeführt.
- Der Erlös unterstützt eine US-Machbarkeitsstudie, eine EU-Pivot-Studie sowie die Entwicklung weiterer Größen der Topaz-Herzklappe und einer nächsten Generation des Katheter-basierten Einführsystems.
- Andera Partners investierte bereits im Jahr 2018 im Rahmen einer Serie-B-Finanzierungsrunde in TRiCares und beteiligte sich 2022 auch an einer Serie-C-Finanzierungsrunde in Höhe von 55 Mio. USD (ca. 51 Mio. €) mit Investoren wie 415 Capital, Bayern Kapital, BioMed Partners, Credit Mutuel Innovation, GOCapital, Karista und Wellington Partners.
Paris, Frankreich und München – 25. Juli 2024 - Andera Partners, ein führendes europäisches Private-Equity-Unternehmen, gab heute bekannt, dass sein Portfoliounternehmen TRiCares, ein privat finanzierter Pionier auf dem Gebiet der minimal-invasiven Behandlung der Trikuspidalinsuffizienz (TI, ein Herzklappenfehler), in einer Serie-D-Finanzierungsrunde 50 Mio. USD (ca. 46 Mio. Euro) eingenommen hat. Die Finanzierung stammt von einem einzelnen strategischen Investor. Die Mittel aus dieser Finanzierungsrunde sollen vorwiegend dafür eingesetzt werden, das Unternehmen bei der Durchführung klinischer Studien zu unterstützen, die für das transfemorale Trikuspidalklappen-Ersatzsystem Topaz in den USA und in der EU anstehen. So soll in den USA eine Machbarkeitsstudie (EFS; Early Feasibility Study) abgeschlossen und in Europa eine Pivot-Studie (EU Pivotal Study) initiiert werden. Zudem sollen weitere Größen der Topaz-Herzklappe und die nächste Generation des Einführsystems weiterentwickelt werden. Andera Partners hatte sich zuletzt bei einer Serie-C-Finanzierungsrunde in Höhe von 55 Mio. USD (51 Mio. Euro) an TriCares beteiligt, die zusammen mit 415 Capital, Bayern Kapital, BioMed Partners, Credit Mutuel Innovation, GOCapital, Karista und Wellington Partners durchgeführt wurde. TRiCares hat kürzlich von der US-Aufsichtsbehörde FDA eine Ausnahmegenehmigung für in der Erforschung befindliche Medizinprodukte (IDE; Investigational Device Exemption) für eine EFS erhalten. Diese Studie wird in den kommenden Monaten beginnen. Unter der Leitung der Hauptprüfer Susheel Kodali, MD (NewYork-Presbyterian/Columbia University Irving Medical Center, USA) und Gorav Ailawadi, MD (University of Michigan Health System, USA) sollen an bis zu 8 potenziellen Prüfzentren in den USA und Kanada Teilnehmende aufgenommen werden. Die Vorbereitungen an den potenziellen Prüfzentren laufen bereits, und der Abschluss der Studie soll den Grundstein für eine IDE-Pivotal-Study in den USA legen. Parallel zu diesen klinischen Programmen in den USA geht auch die klinische Prüfung in der EU voran – die laufende First-in-Human-Studie nähert sich dem Abschluss, und eine EU-Pivotal-Study (mit dem Ziel der CE-Kennzeichnung) steht vor dem Beginn. Ahmed Elmouelhi, President & CEO von TRiCares, sagte dazu: „Ich freue mich sehr über diese bedeutsame Finanzierung in dieser für das Unternehmen so wichtigen Phase. Diese Finanzierung baut auf die bereits erfolgten Investitionen führender europäischer Life-Science-Venture-Capital-Firmen auf, denen wir für ihre fortlaufende Unterstützung und Beratung sehr dankbar sind. Unser Fokus liegt unverändert darauf, die Behandlungsmöglichkeiten für Patientinnen und Patienten mit Trikuspidalinsuffizienz in aller Welt durch unsere Topaz-Herzklappe zu verbessern, und wir freuen uns darauf, Neuigkeiten zur Aufnahme von Teilnehmenden in den USA und zu unserer Arbeit in Europa bekanntzugeben.“ Dr. Sofia Ioannidou, Partnerin bei Andera Partners in Paris und Mitglied des TRiCares-Beirats, fügte hinzu: "Wir begrüßen diese signifikante Investition in eines unserer Portfoliounternehmen, TRiCares, das an der Entwicklung einer innovativen Lösung für die vielen Patientinnen und Patienten, die an Trikuspidalinsuffizienz leiden, arbeitet. Diese Finanzierung wird es TRiCares ermöglichen, wichtige klinische Meilensteine zu erreichen und sein Produkt somit einen Schritt näher an die Patienten heranzubringen." Dr. Olivier Litzka, Partner bei Andera Partners in München und Beobachter im Beirat, kommentierte: "Wir bei Andera Partners, als führendem Investor in der Medizintechnik, engagieren uns seit Jahren im Bereich der Herzklappeninnovation. Die anhaltende Unterstützung unseres deutsch-französischen Portfoliounternehmens TRiCares unterstreicht unser starkes Engagement für medizintechnische Innovationen und zeigt den Erfolg der deutsch-französischen Zusammenarbeit in diesem Bereich." Die Trikuspidalinsuffizienz ist eine schwerwiegende Erkrankung des Herzens, an der allein in Europa und in den USA über 3 Millionen Menschen leiden. Die Behandlungsoptionen beschränken sich bisher auf die Operation am offenen Herzen oder eine medikamentöse Therapie. Eine offene Herzoperation kommt jedoch wegen des hohen Mortalitätsrisikos für die meisten TI-Patienten nicht infrage. Topaz ist eine innovative, minimalinvasiv einzubringende Herzklappe, die speziell dafür entwickelt wird, Menschen mit schwerer TI zu behandeln, ohne sie am offenen Herzen operieren zu müssen. Bisher wurden in Europa und Kanada bereits 25 Topaz-Herzklappen erfolgreich implantiert. ÜBER TRICARES TRiCares ist ein hochspezialisiertes Unternehmen für Medizintechnik mit Sitz in Paris und München mit dem Ziel, ein transfemorales Trikuspidalklappen-Ersatzsystem auf den Markt zu bringen. Damit soll Patientinnen und Patienten mit einer schweren Trikuspidalinsuffizienz (TI) geholfen werden, ohne dass eine Operation am offenen Herzen notwendig ist. Mit einem einzigartigen dualen Stentdesign konnte das Unternehmen zwei Klappengrößen entwickeln, die beide in dasselbe Kathetersystem mit flachem Profil passen. Dieses Kathetersystem wird über die Oberschenkelvene eingeführt und bringt die Prothese in die rechte Herzhälfte, wo sie schließlich freigesetzt wird, um die erkrankte Trikuspidalklappe zu ersetzen. Diese anwenderfreundliche Implantationstechnik ermöglicht die Behandlung auch von schwerkranken Patienten. Das Unternehmen führt derzeit eine klinische Studie in den USA, Kanada und mehreren europäischen Ländern durch. Das erfahrene Team von TRiCares wird von den führenden europäischen Life-Science-Venture-Capital-Firmen 415 Capital, Andera Partners, Bayern Kapital, BioMed Partners, Credit Mutuel Innovation, GoCapital, Karista und Wellington Partners unterstützt. Weitere Informationen finden Sie unter www.tricares.com. ÜBER ANDERA PARTNERS Andera Partners wurde vor über 20 Jahren gegründet und ist ein maßgeblicher Akteur bei privaten Unternehmensbeteiligungen innerhalb wie außerhalb Frankreichs. Anderas Teams verwalten mehr als 4,2 Milliarden Euro an Investitionen in den Bereichen Life Sciences (Andera Life Sciences), Wachstums- und Buyout-Kapital (Andera MidCap, Andera Expansion / Croissance, Andera Co-Invest), Sponsorless Private Debt (Andera Acto), sowie ökologische Transformation (Andera Infra). Andera Partners mit Sitz in Paris und Niederlassungen in Antwerpen, Mailand und München befindet sich vollständig im Besitz seiner mehr als 115 Mitarbeiter, darunter 69 Investment-Profis. Andera Partners ist als Partnership strukturiert und wird operativ von einem Vorstand aus 13 Partnern geführt. Das 15-köpfige Life Sciences Team von Andera verfügt über umfassende Erfahrung sowohl im Biotechnologiesektor als auch in den Bereichen Private Equity und Venture Capital. Das seit 2000 aktive Team hat über seine BioDiscovery-Fondsfamilie mehr als 1,1 Milliarden Euro eingeworben und investiert derzeit aus seinem BioDiscovery 6-Fonds. Seit ihrer Gründung haben die BioDiscovery-Fonds in mehr als 75 europäische und US-amerikanische Biotech- und Medtech-Unternehmen investiert. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.anderapartners.com MEDIENKONTAKTE
25.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1953419 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953419&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | noisin839759 |
25.07.2024 | VERBUND AG | VERBUND AG: Bekanntmachung über die Veröffentlichung eines Finanzberichtes ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) VERBUND AG/ Veröffentlichung von Finanzberichten VERBUND AG: Bekanntmachung über die Veröffentlichung eines Finanzberichtes
25.07.2024 / 09:15 CET/CEST Bekanntmachung über die Veröffentlichung eines Halbjahresfinanzberichtes gem. § 125 BörseG übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
25.07.2024 CET/CEST
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | VERBUND AG | | Am Hof 6A | | 1010 Wien | | Österreich | Internet: | www.verbund.com |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1953851 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953851&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | AT0000746409 |
25.07.2024 | Vara Research GmbH | Vara Q2 2024 Consensus Estimates for Shell plc: ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) EQS-Media / 25.07.2024 / 09:10 CET/CEST
Ende der Pressemitteilung
Emittent/Herausgeber: Vara Research GmbH Schlagwort(e): Sonderthemen
25.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1953489 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953489&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | noisin124270 |
25.07.2024 | LAIQON AG | LAIQON schließt LAIC-Wachstumsfinanzierung erfolgreich ab ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) LAIQON AG/ Schlagwort(e): Finanzierung LAIQON schließt LAIC-Wachstumsfinanzierung erfolgreich ab
25.07.2024 / 08:37 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Corporate News LAIQON schließt LAIC-Wachstumsfinanzierung erfolgreich ab - Platzierung LAIC-Token 24 umgesetzt
- Direktbeteiligung in Höhe von 5,04% der meine Volksbank Raiffeisenbank eG, Rosenheim an der LAIC Capital GmbH
- Mittelzufluss von rund 7,2 Mio. EUR in den LAIQON-Konzern
Hamburg, 25. Juni 2024 Die LAIQON AG schließt die weitere Wachstumsfinanzierung des LAIC-Teilkonzerns durch den Abschluss der Platzierung des LAIC-Token 24 und eine Direktbeteiligung der meine Volksbank Raiffeisenbank eG, Rosenheim („mVBRB“) an der LAIC Capital GmbH ab. Am gestrigen Mittwoch erfolgte dazu die notarielle Beurkundung der Barkapitalerhöhung der LAIC Capital GmbH. Platzierung LAIC-Token 24 umgesetzt Die am 6. Februar und 3. April 2024 berichtete weitere Wachstumsfinanzierung des LAIC-Teilkonzerns durch die Ausgabe von LAIC-Token 24 an ausgewählte professionelle und semiprofessionelle Anleger wurde abgeschlossen. Die Beteiligung an dem LAIC-Teilkonzern erfolgte dabei einerseits durch den Erwerb von bereits bestehenden LAIC-Geschäftsanteilen von der LAIQON AG und anderseits durch die Übernahme von im Rahmen einer Barkapitalerhöhung an der LAIC Capital GmbH neugeschaffenen LAIC-Geschäftsanteilen. Die Lieferung der LAIC-Token 24 durch die Investoren erfolgte dabei auf der Grundlage einer Bewertung des LAIC-Teilkonzerns der LAIQON AG in Höhe von rund 65 Mio. EUR. Die LAIC-Token 24 wurden sowohl von langfristig orientierten Altaktionären der LAIQON AG als auch von neuen Investoren sowie Mitgliedern des Vorstandes und ausgewählten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gezeichnet. Bereits im Jahr 2021 hatte die Gesellschaft als einer der ersten „First-Mover“ im Markt eine Finanzierung des WealthTech LAIC durch die Ausgabe von LAIC-Token 21 vorgenommen. Direktbeteiligung in Höhe von 5,04% der mVBRB an der LAIC Capital GmbH Im Zuge der LAIC-Wachstumsfinanzierung beteiligte sich zudem die mVBRB zum weiteren Ausbau der bestehenden Partnerschaft mit dem LAIQON-Konzern mit insgesamt 5,04 % im Rahmen einer Barkapitalerhöhung direkt an der LAIC Capital GmbH. Aufgrund der engen Zusammenarbeit haben sich die Parteien für eine Direktbeteiligung durch die mVBRB entschieden. Die mVBRB, die größte Volks- und Raiffeisenbank Bayerns, ist ein bedeutender Partner des LAIQON-Konzerns. Wie am 18. Dezember 2023 berichtet, wurde in Form eines Joint Venture der mVBRB mit der BV Bayerische Vermögen GmbH, die „meine Bayerische Vermögen“ GmbH („mBV“), eine gemeinsame Vermögensverwaltung gegründet und aufgebaut. Die Gesellschaft startete im Dezember 2023 erfolgreich ihre operative Tätigkeit und betreut vermögende Wealth Management-Kunden insbesondere in den Regionen Rosenheim, Altötting und München. Dazu Roland Seidl, Vorstand der mVBRB Rosenheim: „Mit der „meine Bayerische Vermögen“ GmbH gehen wir seit 2023 neue Wege in der Vermögensverwaltung und bauen gemeinsam vertrauensvoll eine zukunftsorientierte, unabhängige, persönliche, und gleichzeitig digitale Vermögensverwaltung für vermögende Wealth Management-Kunden in unsere Region auf. LAIC ist dabei mit seinen innovativen KI-basierten Vermögensverwaltungslösungen bereits ein wesentlicher Partner der mBV. Mit unserer Direktbeteiligung an LAIC intensiveren wir nun unsere Partnerschaft mit dem LAIQON-Konzern.“ Mittelzufluss von rund 7,2 Mio. EUR für den LAIQON-Konzern Mit der abgeschlossenen Wachstumsfinanzierung des LAIC-Teilkonzerns halten die LAIC-Token 21 und LAIC-Token 24-Investoren nunmehr insgesamt 14,92 % der Geschäftsanteile der LAIC Capital GmbH. Weitere 5,04 % hält die mVBRB. Die LAIQON AG hält damit insgesamt noch immer eine qualifizierte Mehrheit von 80,04 % der Geschäftsanteile der LAIC Capital GmbH. Die LAIC-Wachstumsfinanzierung, bestehend aus der Veräußerung von insgesamt 5.250 Anteilen an der LAIC Capital GmbH durch die LAIQON AG im Rahmen des LAIC-Token 24 und die Durchführung der Barkapitalerhöhung der LAIC Capital GmbH führen im Geschäftsjahr 2024 zu einem Mittelzufluss in Höhe von rund 7,2 Mio. EUR für die LAIQON AG sowie die LAIC Capital GmbH. Zur LAIC-Wachstumsfinanzierung sagt Dipl.-Ing. Achim Plate, Chief Executive Officer der LAIQON AG: “Für die weitere Umsetzung des LAIC-Wachstumspfades durch Kooperationen und Partnerschaften sind weitere Investitionen in die digitale Plattform DAP 4.0 der LAIQON AG, in Personal- und Projektaufwendungen und in die Umsetzung einer LAIC:GPT-Lösung im LAIC-Teilkonzern erforderlich. Dies stellen wir durch den erfolgreichen Abschluss unserer LAIC-Wachstumsfinanzierung sicher.“ Über die LAIQON AG: Der LAIQON-Konzern (LQAG, ISIN: DEOOOA12UP29) ist ein stark wachsender Asset Manager mit Fokus auf nachhaltige Kapitalanlagen mit einem verwalteten Vermögen von über 6,5 Mrd. EUR (Stand: 30.06.2024). Das Unternehmen mit Sitz in Hamburg, Frankfurt, München und Berlin bietet institutionellen und privaten Anlegern ein Portfolio aus aktiv gemanagten Fonds, KI-gemanagten Fonds und individueller Vermögensverwaltung an. Mit seiner KI-Tochter LAIC und dem selbst entwickelten LAIC-ADVISOR® gehört LAIQON zu den Vorreitern für Künstliche Intelligenz im Asset Management. LAIQON setzt auch bei seinen Prozessen und im Datenmanagement auf modernste Plattform-Technologie. Dank seiner voll integrierten Digitalen Asset Plattform (DAP 4.0) kann LAIQON seinen Service vom Onboarding bis zum Reporting voll digital abbilden, skalieren und seine Produkte und Services Dritten als White-Label-Partner zur Verfügung stellen. Kontakt: Hendrik Duncker IR/PR LAIQON AG An der Alster 42 20099 Hamburg Tel: +49-40-325678-145 Fax: +49-40-325678-99 Mail: ir@laiqon.com
25.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1953617 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953617&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A12UP29 |
25.07.2024 | paragon GmbH & Co. KGaA | paragon nennt vorläufige Halbjahreszahlen – Operative Profitabilität und Cashflow verbessert ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) paragon GmbH & Co. KGaA/ Schlagwort(e): Halbjahresergebnis paragon nennt vorläufige Halbjahreszahlen – Operative Profitabilität und Cashflow verbessert
25.07.2024 / 08:07 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
paragon nennt vorläufige Halbjahreszahlen – Operative Profitabilität und Cashflow verbessert - Umsatzerlöse nach Verkauf des Starterbatteriegeschäfts im Herbst 2023 wie erwartet nach 6 Monaten auf 75,4 Mio. Euro gesunken (Vorjahreszeitraum: 86,4 Mio. Euro)
- Aktuelle Umsatzentwicklung reflektiert auch die nur langsame Erholung des Abrufverhaltens der Kunden
- Trotz des herausfordernden Marktumfelds EBITDA (fortgeführte Geschäftsbereiche) von 8,1 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum durch diverse Optimierungsmaßnahmen auf 8,5 Mio. Euro verbessert – EBITDA-Quote nunmehr bei 11,3% (Vorjahreszeitraum: 9,3%)
- Reduzierte Nettoverschuldung führt zu einer wesentlichen Entlastung der Finanzierungsaufwendungen
- Ergebnis nach Zinsen und Steuern deutlich verbessert von -5,6 Mio. Euro in H1/2023 auf -1,0 Mio. Euro in den fortgeführten Geschäftsbereichen im ersten Halbjahr 2024 – leicht positives Ergebnis auf Gesamtjahresbasis erwartet
- Verbesserte Profitabilität spiegelt sich auch im operativen Cashflow wider – deutliche Steigerung im ersten Halbjahr von -5,4 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum) auf 2,6 Mio. Euro
- Veröffentlichung finaler Zahlen für das erste Halbjahr am 21. August 2024
Delbrück, 25. Juli 2024 – paragon GmbH & Co. KGaA [ISIN DE0005558696] hat heute vorläufige Zahlen für die ersten sechs Monate bekanntgegeben. Diverse Optimierungsmaßnahmen und die reduzierte Nettoverschuldung führten zu einer deutlich verbesserten Profitabilität. Gemäß vorläufiger Zahlen erwirtschaftete paragon in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2024 Umsatzerlöse in Höhe EUR 75,4 Mio. (Vorjahr EUR 86,4 Mio.). Die Reduktion der Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum war von der Geschäftsleitung erwartet und ist i.W. durch den Verkauf des Starterbatteriegeschäfts im Herbst 2023 und die nur langsame Erholung des Abrufverhaltens der Kunden begründet. Trotz des herausfordernden Marktumfeldes konnte paragon die Profitabilität steigern. So beträgt das EBITDA der fortgeführten Geschäftsbereiche nach sechs Monaten 8,5 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum 8,1 Mio. Euro). Die EBITDA Quote konnte damit nach sechs Monaten auf 11,3% im Vergleich zu 9,3% im Vorjahreszeitraum deutlich erhöht werden. Auch aufgrund der reduzierten Nettoverschuldung ist die Zinsbelastung von 7,4 Mio. Euro in den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 auf 3,2 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2024 gesunken. Insgesamt konnte paragon – nach vorläufigen Zahlen – das Ergebnis nach Zinsen und Steuern aus fortgeführter Geschäftstätigkeit von -5,6 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2023 auf -1,0 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2024 verbessern. Für das Gesamtjahr 2024 erwartet das Unternehmen ein leicht positives Ergebnis nach Zinsen und Steuern. Die verbesserte Profitabilität spiegelt sich auch im operativen Cashflow wider. Dieser konnte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von -5,4 Mio. Euro um 8,0 Mio. Euro auf 2,6 Mio. Euro in den ersten sechs Monaten deutlich gesteigert werden. Der Konzernzwischenbericht mit den finalen Zahlen für die ersten sechs Monate wird planmäßig am 21. August 2024 veröffentlicht. Über die paragon GmbH & Co. KGaA Die im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutsche Börse AG in Frankfurt a.M. notierte paragon GmbH & Co. KGaA (ISIN DE0005558696) entwickelt, produziert und vertreibt zukunftsweisende Lösungen im Bereich der Automobilelektronik, Karosserie-Kinematik und Elektromobilität. Zum Portfolio des marktführenden Direktlieferanten der Automobilindustrie zählen im Segment Elektronik innovatives Luftgütemanagement, moderne Anzeige-Systeme sowie akustische High-End-Systeme. Im Segment Mechanik entwickelt und produziert paragon aktive mobile Aerodynamiksysteme. Im schnell wachsenden automobilen Markt für Batteriesysteme liefert paragon mit dem Geschäftsbereich Power Batteriemanagement-Systeme und Antriebsbatterien. Neben dem Unternehmenssitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) unterhält die paragon GmbH & Co. KGaA bzw. deren Tochtergesellschaften Standorte in Suhl (Thüringen), Landsberg am Lech und Nürnberg (Bayern), St. Georgen (Baden-Württemberg), Limbach (Saarland) sowie in Kunshan (China), Detroit (USA), Bengaluru (Indien) und Oroslavje (Kroatien). Mehr Informationen zu paragon finden Sie unter www.paragon.ag. Ansprechpartner Kapitalmarkt & Presse paragon GmbH & Co. KGaA Dr. Martin Esser Bösendamm 11 D-33129 Delbrück Phone: +49 (0) 52 50 - 97 62-200 Fax: +49 (0) 52 50 - 97 62-102 E-Mail: investor@paragon.ag
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1953601 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953601&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0005558696 |
25.07.2024 | LPKF Laser & Electronics SE | LPKF: Solide Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2024 ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) LPKF Laser & Electronics SE/ Schlagwort(e): Halbjahresbericht LPKF: Solide Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2024
25.07.2024 / 08:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
LPKF: Solide Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2024- Umsatz plus 15 % über dem Vorjahreszeitraum, Umsatz und Ergebnis Q2 im Rahmen der Prognose
- Investitionszurückhaltung in einigen Zielmärkten führt zu Präzisierung der Gesamtjahresprognose
- Megatrend KI und Transformation im Halbleitermarkt sorgen für starke Nachfrage nach LIDE-Produkten
- Maßnahmen zur Steigerung der Profitabilität laufen
Garbsen, den 25. Juli 2024 – Die LPKF Laser & Electronics SE hat im ersten Halbjahr einen Umsatz von 55,2 Mio. EUR (1HJ 23: 47,9 Mio. EUR) erreicht, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei -5,5 Mio. EUR (1HJ 23: -7,1 Mio. EUR). Das bereinigte EBIT* lag bei -5,1 Mio. EUR.
Im zweiten Quartal 2024 erreichte das Unternehmen einen Umsatz von 29,8 Mio. EUR (Q2 23: 27,7 Mio. EUR), und ein EBIT von -1,1 Mio. EUR (Q2 23: -0,4 Mio. EUR). Das bereinigte EBIT lag im zweiten Quartal bei -0,8 Mio. EUR. Damit liegt LPKF im Rahmen der eigenen Prognose für das zweite Quartal (Umsatz: 28 bis 33 Mio. EUR, bereinigtes EBIT: -3 bis 2 Mio. EUR).
Der Auftragseingang lag nach sechs Monaten mit 61,1 Mio. EUR um 8 % unter dem Vorjahr (1HJ 23: 66,2 Mio. EUR). Der Auftragsbestand sank von 81,4 Mio. EUR im Vorjahr auf 65,5 Mio. EUR.
Die Auftragslage ist aus Sicht des Vorstands nicht zufriedenstellend. Sie spiegelt die Investitionszurückhaltung einiger Kundengruppen wider, die LPKF bereits seit Anfang des Jahres konstatiert. „Die ersten sechs Monate haben sich bei der Konvertierung von Kundenprojekten in Aufträge insbesondere in den Bereichen Development und Welding als schwierig erwiesen“, sagt CEO Dr. Klaus Fiedler. „Gleichzeitig sehen wir in den Bereichen Halbleiter, Depaneling und Solar eine positive Entwicklung, welche dem aktuell schwachen Marktumfeld entgegenwirkt.“
Strategisch hat LPKF im ersten Halbjahr wichtige Fortschritte gemacht. Führende Halbleiterhersteller haben die Umstellung auf Glas bei der Integration von Hochleistungschips angekündigt, was aktuell zu einer signifikanten Steigerung der Nachfrage nach LPKFs LIDE-Technologie führt. Das manifestiert sich in einer gut gefüllten Projektpipeline.
Mit dem patentierten LIDE-Verfahren (Laser Induced Deep Etching) zur Glasbearbeitung verfügt LPKF über eine Schlüsseltechnologie, mit der Halbleiterproduzenten die Performance ihrer Microchips weiter steigern können. Dies spielt insbesondere für das durch KI getriebene High- Performance Computing eine entscheidende Rolle. Dabei arbeitet das Unternehmen mit verschiedenen Kunden und Partnern zusammen, um ein breites Portfoliogeschäft zu etablieren.
Auch im Segment Solar blickt LPKF zuversichtlich nach vorn. Vor dem Hintergrund der steigenden globalen Nachfrage nach Produktionskapazitäten für Dünnschichtsolarmodule erwartet LPKF im laufenden Jahr weitere Aufträge aus unterschiedlichen Regionen.
Der neue Geschäftsbereich ARRALYZE ist jetzt in die Phase der Kommerzialisierung eingetreten. „Mit dem CellShepherd haben wir dieses Jahr ein vielversprechendes neues Produkt im Biotech-Markt gelauncht“, sagt Fiedler. Das Analyse-System wurde entwickelt, um auf die wachsende Nachfrage nach Technologien zu reagieren, die in der Lage sind, Zellpopulationen auf Einzelzellebene zu untersuchen.
Der Vorstand arbeitet gemeinsam mit einem erfahrenen externen Berater daran, die Kostenstruktur des Konzerns zu optimieren und die Profitabilität zu verbessern. „Gemeinsam haben wir begonnen, weitere strukturelle Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren und die bereits ergriffenen operativen Maßnahmen fortzusetzen. Sie sollen uns bereits im laufenden Jahr erste operative Verbesserungen bringen,“ sagt Finanzvorstand Christian Witt.
Im laufenden dritten Quartal rechnet der Vorstand mit einem Konzernumsatz von 26 - 31 Mio. EUR und einem bereinigten EBIT zwischen -3 und 2 Mio. EUR.
Die andauernde Investitionszurückhaltung in einigen Zielmärkten dürfte auch das zweite Halbjahr belasten und hat zu einer Präzisierung der Prognose für das Gesamtjahr geführt. Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet LPKF jetzt einen Konzernumsatz von 130 bis 135 Mio. EUR (vorher: 130 - 140 Mio. EUR) und eine bereinigte EBIT-Marge zwischen 4 % und 7 % (vorher: 4 % - 8 %).
Mittelfristig will LPKF, wie bereits kommuniziert, eine attraktive einstellige Wachstumsrate für das Kerngeschäft erzielen. Die neuen Geschäftsinitiativen im Halbleiter-, Display- und Biotechnologiemarkt sollen neben dem Kerngeschäft mittelfristig insgesamt einen niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Umsatz beisteuern. Auf Basis des Umsatzwachstums und der daraus resultierenden Skaleneffekte strebt der Vorstand für den LPKF-Konzern in den kommenden Jahren eine attraktive zweistellige EBIT-Marge an.
Der Halbjahresfinanzbericht ist in deutscher und englischer Sprache unter https://www.lpkf.com/de/investor-relations/veroeffentlichungen verfügbar.*Das bereinigte EBIT ist das EBIT bereinigt um Restrukturierungs- und Abfindungskosten und Veränderungen des Long Term Incentives (LTI) aus Schwankungen des Performance Faktors oder des Aktienkurses. Für das Geschäftsjahr 2024 rechnet LPKF hierbei mit Kosten in Höhe von 0,5 – 1,5 % des Umsatzes. Das bereinigte EBIT wird berichtet, um die operative Ertragskraft durch die Eliminierung von Sondereinflüssen auch zwischen den Perioden vergleichen zu können. Über LPKF Die LPKF Laser & Electronics SE ist ein führender Anbieter von laserbasierten Lösungen für die Technologieindustrie. Lasersysteme von LPKF sind für die Herstellung von Leiterplatten, Mikrochips, Automobilteilen, Solarmodulen und vielen anderen Komponenten von entscheidender Bedeutung. Das 1976 gegründete Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Garbsen bei Hannover und ist über Tochtergesellschaften und Vertretungen weltweit aktiv. Die Aktien der LPKF Laser & Electronics SE werden im Prime Standard der Deutschen Börse gehandelt (ISIN 0006450000).
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Kontakt: Bettina Schäfer, Senior Manager Investor Relations & Corporate Communication investorrelations@lpkf.com
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1953401 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953401&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0006450000 |
25.07.2024 | IR.on AG | Erholung am KMU-Anleihemarkt im ersten Halbjahr 2024: Emissions- und Platzierungsvolumen deutlich über Vorjahresniveau ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) IR.on Aktiengesellschaft/ Schlagwort(e): Anleihe/Studie Erholung am KMU-Anleihemarkt im ersten Halbjahr 2024: Emissions- und Platzierungsvolumen deutlich über Vorjahresniveau
25.07.2024 / 08:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Erholung am KMU-Anleihemarkt im ersten Halbjahr 2024: Emissions- und Platzierungsvolumen deutlich über Vorjahresniveau - Studie der IR.on AG zum KMU-Anleihemarkt im ersten Halbjahr 2024
- 11 Emissionen mit einem platzierten Volumen von 405 Mio. Euro, Steigerung um 43 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
- Durchschnittlicher Kupon mit 8,87 % p.a. erwartungsgemäß leicht über Wert des Vorjahreszeitraums
- Anleihen aus dem Energiesektor zum dritten Mal in Folge am stärksten vertreten
- Ausgefallenes Volumen in H1 2024 bei lediglich 5,74 Mio. Euro
- KMU-Anleiheemittenten schneiden im IR.score schlechter ab – höhere Zahl an Erstemissionen und Privatplatzierungen maßgebend
Köln, 25. Juli 2024 – In einem insgesamt herausfordernden Kapitalmarktumfeld, das in den vergangenen Jahren in vielerlei Hinsicht von geopolitischen und makroökonomischen Widerständen geprägt war, verzeichnete der deutsche KMU-Anleihemarkt in der ersten Jahreshälfte 2024 entsprechend der internationalen High Yield-Anleihemärkte deutliche Erholungstendenzen und zeigte sich durch kräftig gestiegene Platzierungsvolumina aufnahmefähiger als noch ein Jahr zuvor. Das ergibt eine von der Investor-Relations-Beratung IR.on AG durchgeführte Analyse des ersten Halbjahres 2024 am deutschen KMU-Anleihemarkt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hat sich die Zahl der Emissionen von KMU-Anleihen im ersten Halbjahr 2024 erhöht. Insgesamt wurden 11 Anleihen von 11 Emittenten begeben (H1 2023: 8 Anleihen von 8 Emittenten). Das platzierte Volumen erhöhte sich um 43 % auf rund 405 Mio. Euro (H1 2023: 283,5 Mio. Euro). Gemessen am Zielvolumen der Anleiheemissionen in Höhe von 573 Mio. Euro ergibt sich eine im Vergleich zum Vorjahr verringerte Platzierungsquote von rund 71 % (H1 2023: 93 %). Wesentlicher Grund dafür ist, dass bei zwei Anleihen mit einem Emissionsvolumen von zusammen 150 Mio. Euro keine Angaben zum platzierten Volumen gemacht wurden. Bereinigt um diese Emissionen lag die Platzierungsquote bei knapp 96 %. Der durchschnittliche jährliche Kupon lag mit 8,87 % zehn Basispunkte über dem Niveau des Vorjahres (H1 2023: 8,77 %) und 23 Basispunkte über dem durchschnittlichen Kupon des Gesamtjahres 2023 (8,64 %). Angesichts der eingeläuteten Zinswende ist zu erwarten, dass auch am KMU-Anleihemarkt 2024 der Höhepunkt erreicht sein dürfte. Energiesektor dominiert; Vollplatzierungen leicht unter Vorjahr; von Emissionshäusern begleitete Transaktionen überwiegen Bereits zum dritten Mal in Folge sind die Emittenten aus dem Energiesektor auch im ersten Halbjahr 2024 am häufigsten vertreten. Erneut lassen sich insgesamt 4 Unternehmen (36 %) dieser Branche zuordnen, gefolgt von je zwei Emittenten aus den Sektoren Finanzdienstleistungen und Basiskonsumgüter. Aus den Branchen Immobilien, Industriegüter & Dienstleistungen sowie Technologie war jeweils ein Emittent vertreten. Mit fünf Vollplatzierungen (45 %) liegt der Wert der vollständig gezeichneten Anleihen leicht unter dem Vorjahresniveau (H1 2023: vier Vollplatzierungen, 50 %). Anders als im Vorjahreszeitraum haben Folgeemissionen (6) nur noch ein leichtes Übergewicht im Verhältnis zu Erstemissionen (5) von KMU-Anleihen. Wie schon im Vorjahr wurde ein Großteil der Emissionen von Emissionshäusern respektive Banken begleitet (7 Anleihen, 64 %), darunter Pareto Securities mit den meisten Transaktionen (4 Emissionen). Lediglich 4 Transaktionen wurden in Form einer Eigenemission vollzogen (36 %). Frederic Hilke, Senior Berater und Head of IR Consulting der IR.on AG: „Der erhebliche Anstieg des Platzierungsvolumens bei KMU-Anleihen in einem insgesamt herausfordernden und volatilen Kapitalmarktumfeld unterstreicht die Stärke des kapitalmarktorientierten Mittelstands. Nach einer längeren Phase der Zinsstagnation und einem mittlerweile sogar rückläufigen Zinsniveau werden Anleihen auch perspektivisch eine attraktive Finanzierungsoption darstellen. Dabei hat sich der Markt im ersten Halbjahr als aufnahmefähig erwiesen – auch für Erstemissionen.“ Im Vergleich zum Vorjahr sank die Anzahl der Restrukturierungen leicht (H1 2024: 5 Emittenten, H1 2023: 6 Emittenten), wobei das hiervon betroffene Anleihevolumen über dem Vorjahreswert liegt (H1 2024: 282 Mio. Euro, H1 2023: 196 Mio. Euro). Zwei KMU-Anleihen sind im ersten Halbjahr 2024 ausgefallen; das betroffene Volumen beläuft sich dabei auf 5,74 Mio. Euro und liegt damit deutlich unter dem Wert des ersten Halbjahres 2023 (125 Mio. Euro). Zu Jahresbeginn hatte die IR.on AG neun im KMU-Segment aktive Emissionshäuser nach ihrer Einschätzung für das Gesamtjahr 2024 befragt, wobei diese im Durchschnitt mit 22 Transaktionen eine Emissionstätigkeit auf Vorjahresniveau erwarteten. Diese Erwartung erscheint im Kontext der Entwicklungen im ersten Halbjahr 2024 realistisch. IR.score: KMU-Anleiheemittenten nur noch auf solidem Niveau Frederic Hilke: „Nachdem wir den KMU-Anleiheemittenten im vergangenen Jahr durchweg Bestnoten verleihen konnten, wurde dieses hohe Niveau im ersten Halbjahr 2024 nicht bestätigt. Im Gesamtdurchschnitt wurde ein solider IR.score von 3,41 Punkten erzielt. Grund dafür dürfte hauptsächlich die höhere Anzahl an Erstemissionen und die damit verbundene Unerfahrenheit hinsichtlich der Transparenzanforderungen sein. Bei zwei Emittenten gab es zudem keinerlei zugängliche Informationen, was sich ebenfalls negativ ausgewirkt hat. Außerdem gab es im ersten Halbjahr 2024 deutlich mehr Privatplatzierungen, bei denen naturgemäß weniger öffentlich zugängliche Informationen bereitgestellt wurden.“ Eine Zusammenfassung der Erhebung ist über die Webseite der IR.on AG unter https://ir-on.com/kmu-anleihen/ erhältlich. Über die IR.on AG Die IR.on AG ist eine unabhängige Beratungsgesellschaft für Investor Relations, Finanz- und Nachhaltigkeitskommunikation. Das Team der IR.on AG begleitet branchenübergreifend Unternehmen aller Größenklassen bei der Entwicklung von Investor Relations-Strategien, im IR-Tagesgeschäft, als IR-Interimsmanager, bei Kapitalmarkttransaktionen und in Spezialsituationen wie Krisen oder Restrukturierungen sowie bei der Pressearbeit mit Finanz- und Wirtschaftsmedien. Darüber hinaus berät IR.on Unternehmen bei der Entwicklung und Implementierung von ESG-/Nachhaltigkeits-strategien und der Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten. Das im Jahr 2000 gegründete Unternehmen mit Sitz in Köln und Frankfurt am Main ist inhabergeführt. Die Beraterinnen und Berater der IR.on AG vereinen Erfahrungen aus über 400 Kommunikationsprojekten, mehr als 300 realisierten Finanz- und Nachhaltigkeitsberichten sowie über 100 Kapitalmarkttransaktionen, darunter über 40 KMU-Anleiheemissionen. Kontakt: IR.on Aktiengesellschaft Mittelstr. 12-14, Haus A 50672 Köln T +49 221 9140-970 E info@ir-on.com http://www.ir-on.com Deutsche KMU-Anleiheemissionen 2023 Emittent | Branche* | Lauf-zeit | Kupon (p. a.) | Ziel-volumen (in Mio. €) | Platziertes Volumen** (in Mio. €) | ABO Energy GmbH & Co. KGaA | Energie | 2024/29 | 7,75 % | 50,00 | 65,00 | Diok GreenEnergy GmbH | Energie | 2024/29 | 7,625 % | 125,00 | k. A. | DS Investor GmbH | Finanzdienst-leistungen | 2024/29 | 6,50 % | 3,00 | 2,55 | Groß & Partner Grundstückentwicklungs-gesellschaft mbH | Immobilien | 2024/28 | 10,00 % | 50,00 | 39,08 | Karlsberg Brauerei GmbH | Basiskonsum-güter | 2024/29 | 6,00 % | 50,00 | 55,00 | LR Health & Beauty SE | Basiskonsum-güter | 2024/28 | 11,209 %*** | 130,00 | 130,00 | NEON EQUITY AG | Finanzdienst-leistungen | 2024/29 | 10,00 % | 25,00 | k. A. | Reconcept GmbH | Energie | 2024/30 | 6,75 % | 20,00 | 7,00 | SLR Group GmbH | Industriegüter und -dienstleistungen | 2024/27 | 10,885 % | 75,00 | 75,00 | Solarnative GmbH | Energie | 2024/29 | 12,00 % | 20,00 | 1,24 | The Platform Group AG | Technologie | 2024/28 | 8,875 % | 25,00 | 30,00 | | | | Ø 8,87 % | 573,00 | 404,87 |
Kriterien für KMU-Anleihen: Emissionsvolumen bis zu 150 Mio. Euro; Stückelung pro Schuldverschreibung 1.000 Euro; Börsennotierung der Anleihe * Brancheneinteilung gemäß Industry Classification Benchmark (Dow Jones, FTSE) ** Sofern keine Angaben (k. A.) zum platzierten Volumen vorlagen oder erfragt werden konnten, wurde das Platzierungsvolumen mit 0 Euro beziffert *** 3-Monats-EURIBOR plus 7,5% p.a.; 3-Monats-EURIBOR Stand 1. Juli 2024: 3,709 %
25.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1953457 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953457&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | noisin817931 |
25.07.2024 | KPS AG | KPS veröffentlicht die Ergebnisse für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2023/2024 ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) KPS AG/ Schlagwort(e): Quartalsergebnis KPS veröffentlicht die Ergebnisse für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2023/2024
25.07.2024 / 08:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
KPS veröffentlicht die Ergebnisse für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2023/2024 - Umsatz erreicht 35,1 Mio. € im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023/2024.
- EBITDA steigt im dritten Quartal auf 5,2 Mio. € (Vorjahr: 1,4 Mio. €). Maßgeblich für den Anstieg sind die durchgeführten Kostensenkungsmaßnahmen im Material- und Personalaufwand sowie die Auflösung einer Rückstellung im Rahmen der Neubewertung der Kaufpreisallokationen aus Unternehmensübernahmen.
- Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz werden weiter vorangetrieben.
- Die Prognose für das Geschäftsjahr 2023/2024 wurde angepasst.
Unterföhring/München, 25. Juli 2024 – Die KPS AG (WKN: A1A6V4 / ISIN: DE000A1A6V48), Europas führende Unternehmensberatung für Digitale Transformation und Prozessoptimierung im Handel, veröffentlicht die Ergebnisse für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2023/2024.
Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023/2024 erzielte KPS einen Umsatz in Höhe von 35,1 Mio. € (Vorjahr: 42,2 Mio. €) und ein EBITDA in Höhe von 5,2 Mio. € (Vorjahr: 1,4 Mio. €). Es konnten im dritten Quartal steigende Auftragseingänge verzeichnet werden, was bei gleichzeitiger Fertigstellung von Großprojekten den Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum nur teilweise kompensieren konnte. Verzeichnung einer Erholungsphase im dritten Quartal 2023/2024 KPS hat auf die Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr mit entsprechenden Maßnahmen reagiert, die im dritten Quartal 2023/2024 bereits Früchte getragen haben. Die Kapazitäten wurden der Projektnachfrage angepasst, was folglich im Vergleich zum dritten Quartal des Geschäftsjahres 2022/2023 zu einer Aufwandsminderung im Material- und Personalbereich jeweils im einstelligen Millionen-Euro-Bereich geführt hat. Die Neubewertung der Kaufpreisallokationen aus Unternehmensübernahmen führte in der Berichtsperiode zu der Auflösung einer Rückstellung mit einem Ertragseffekt von 2,6 Mio. €. KPS erzielte ein Ergebnis vor Steuern in Höhe 3,1 Mio. € (Vorjahr -1,0 Mio. €) und ein Ergebnis nach Ertragssteuern in Höhe von 2,2 Mio. € (Vorjahr -0,7 Mio. €). Anpassung der Prognose für das Geschäftsjahr 2023/2024 Ein Teil der Umsätze im dritten Quartal 2023/2024 wurde mit Projekten erzielt, die sich in der End- bzw. Reifephase befinden. Die Nachfrage nach neuen Projekten ist gestiegen und neue Kunden konnten gewonnen werden, jedoch reicht das Auftragsvolumen für eine vollständige Kompensation der Großprojekte aus der Endphase nicht aus. Der Vorstand der KPS AG hat am 23. Juli 2024 seine ursprüngliche Prognose für das Geschäftsjahr 2023/2024 angepasst. Für das laufende Geschäftsjahr 2023/2024 geht der Vorstand der KPS AG nun davon aus, dass sich die Umsatzerlöse (Konzern) im Vergleich zur ursprünglichen Prognose in einem Bereich zwischen 143 Mio. € und 149 Mio. € bewegen werden. Das EBITDA (Konzern) wird voraussichtlich 5,4 Mio. € bis 5,7 Mio. € betragen. Bereinigt um außerordentliche Wertberichtigungen durch die Insolvenzen von KaDeWe und The Body Shop sowie Restrukturierungsaufwendungen läge das voraussichtliche EBITDA (Konzern) zwischen 10,8 Mio. € und 11,1 Mio. €.
25. Juli 2024 KPS AG Der Vorstand
Über die KPS AG KPS begleitet Unternehmen erfolgreich auf dem Weg der Digitalisierung, von der Strategie über die Kundeninteraktion bis zum operativen Kerngeschäft. Als führender Transformationspartner für den Handel ist KPS auch erste Wahl für all jene Unternehmen, die auf eine hochmoderne Customer Experience Plattformarchitektur setzen. Die branchenspezifischen KPS Instant Platforms vereinen alle Prozesse auf einer einzigen Geschäftsplattform – end-to-end von der Kundeninteraktion über Operations bis zu den Finanzen, implementiert mit den besten Technologiekomponenten in einem zukunftssicheren Hochleistungsdesign und einer flexiblen Infrastruktur. Sie sind modular, skalierbar und steigern die Geschwindigkeit von prozessgetriebenen Transformationsprogrammen enorm. Mit sofort einsatzbereiten Produkten und innovativen Lösungen, den marktführenden Technologien und einem starken Partnernetzwerk schaffen wir für unsere Kunden nachhaltigen Mehrwert. Platformise your transformation. www.kps.com KPS AG Beta-Straße 10H 85774 Unterföhring Telefon: +49 (0) 89 356 31-0 Telefax: +49 (0) 89 356 31-3300 E-Mail: ir@kps.com
25.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | KPS AG | | Beta-Str. 10 h | | 85774 Unterföhring | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)89 356 31-0 | Fax: | +49 (0)89 356 31-3300 | E-Mail: | ir@kps.com | Internet: | www.kps.com | ISIN: | DE000A1A6V48 | WKN: | A1A6V4 | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1953507 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1953507 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953507&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A1A6V48 |
25.07.2024 | VERBUND AG | VERBUND AG: Ergebnis Quartale 1–2/2024: Rückläufige Ergebnisentwicklung aufgrund stark gesunkener Absatzpreise ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) VERBUND AG/ Schlagwort(e): Halbjahresergebnis VERBUND AG: Ergebnis Quartale 1–2/2024: Rückläufige Ergebnisentwicklung aufgrund stark gesunkener Absatzpreise
25.07.2024 / 07:59 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Nach dem Rekordjahr 2023 startete VERBUND als starkes, resilientes und gut positioniertes Unternehmen in das Geschäftsjahr 2024. Das energiewirtschaftliche Umfeld in Q1-2/2024 war allerdings volatil. Insbesondere der für VERBUND bedeutendste Werttreiber, der Großhandelspreis für Strom, zeigt hohe Schwankungen. Insgesamt liegt das Niveau der Großhandelspreise weiterhin höher als vor Beginn des Russland/Ukraine Kriegs, aber deutlich unter den Höchstständen der Jahre 2022 und 2023. Der Fokus der Geschäftsaktivitäten im Quartal 2/2024 lag in der konsequenten Umsetzung der nachhaltigen Wachstumsstrategie 2030. Die Stärkung der integrierten Position im Heimmarkt mit dem Schwerpunkt des Ausbaus der heimischen Wasserkraft und des österreichischen Hochspannungsnetzes, der Ausbau der neuen erneuerbaren Energieerzeugung in Europa und der Aufbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft stehen dabei an oberster Stelle. Unsere Mission V als Leitbild unterstützt uns dabei, die anstehenden Herausforderungen Schritt für Schritt zu bewältigen. VERBUND arbeitet auf allen Ebenen, um die Netz- und Energiewende voranzutreiben. Dabei konnte VERBUND auch im Quartal 2/2024 zahlreiche Meilensteine erreichen. Das VERBUND-Ergebnis war in den Quartalen 1–2/2024 aufgrund der im Vergleich zum Vorjahr schwächeren energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen rückläufig. Das EBITDA sank gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres um 21,9 % auf 1.762,4 Mio. €. Das Konzernergebnis verringerte sich um 29,3 % auf 910,1 Mio. €, das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis lag um 22,9 % unter dem Wert der Vergleichsperiode. Deutlich negativ auf die Ergebnisentwicklung wirkten die für die Berichtsperiode relevanten stark gesunkenen Terminmarktpreise auf dem Großhandelsmarkt für Strom. Auch die Spotmarktpreise waren in den Quartalen 1-2/2024 rückläufig. Bezogen auf die Eigenerzeugung aus Wasserkraft sank der durchschnittlich erzielte Absatzpreis um 68,8 €/MWh auf 113,3 €/MWh. Positiv auf die Ergebnisentwicklung wirkte die deutlich überdurchschnittliche Wasserführung. Der Erzeugungskoeffizient der Laufwasserkraftwerke lag mit 1,12 um 17 Prozentpunkte über dem Wert des Vorjahres und um 12 Prozentpunkte über dem langjährigen Durchschnitt. Die Erzeugung der Jahresspeicherkraftwerke sank hingegen in den Quartalen 1–2/2024 gegenüber der Vorjahresberichtsperiode um 3,1 %. Die Erzeugung aus Wasserkraft erhöhte sich somit um 2.239 GWh auf 17.292 GWh. Der Ergebnisbeitrag des Segments Neue Erneuerbare war, trotz der gestiegenen Erzeugung aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen insbesondere aus den Inbetriebnahmen von Anlagen in Spanien, aufgrund der geringeren Absatzpreise rückläufig. Positiv wirkte hingegen der deutlich höhere Ergebnisbeitrag im Segment Absatz, bedingt u. a. durch die gesunkenen Beschaffungskosten, während der Beitrag des Segments Netz aufgrund der Ergebnisrückgänge der Gas Connect Austria GmbH und der Austrian Power Grid AG rückläufig war. Ergebnismindernd wirkte darüber hinaus der niedrigere Beitrag der Flexibilitätsprodukte. Ergebnisausblick für 2024 angepasst Auf Basis einer durchschnittlichen Eigenerzeugung aus Wasser-, Wind- und PV-Produktion in den Quartalen 3–4/2024 sowie der Chancen- und Risikolage wird für das Geschäftsjahr 2024 ein EBITDA zwischen rund 3.000 und 3.300 Mio. € und ein berichtetes Konzernergebnis zwischen rund 1.500 und 1.650 Mio. € erwartet. VERBUND plant für das Geschäftsjahr 2024 eine Ausschüttungsquote zwischen 45 % und 55 % bezogen auf das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis in Höhe von zwischen rund 1.600 und 1.750 Mio. €. | | | | | Kennzahlen | | | | | | Einheit | Q1–2/2023 | Q1–2/2024 | Veränderung | Umsatzerlöse | Mio. € | 6.686,5 | 3.892,6 | –41,8 % | EBITDA | Mio. € | 2.255,2 | 1.762,4 | –21,9 % | Operatives Ergebnis | Mio. € | 1.988,0 | 1.282,3 | –35,5 % | Konzernergebnis | Mio. € | 1.287,2 | 910,1 | –29,3 % | Ergebnis je Aktie | € | 3,71 | 2,62 | –29,3 % | EBIT-Marge | % | 29,7 | 32,9 | – | EBITDA-Marge | % | 33,7 | 45,3 | – | Cashflow aus operativer Tätigkeit | Mio. € | 2.895,7 | 1.850,2 | –36,1 % | Free Cashflow vor Dividende | Mio. € | 2.470,9 | 1.331,6 | –46,1 % | Free Cashflow nach Dividende | Mio. € | 927,1 | –602,4 | – | Performance der VERBUND-Aktie | % | –6,6 | –12,4 | – | Nettoverschuldungsgrad | % | 31,3 | 24,4 | – | | | | | |
Weitere Informationen sowie den Zwischenbericht 1–2/2024 finden Sie auf www.verbund.com > Investor Relations > Aktuelles Finanzergebnis. Kontakt: Mag. Andreas Wollein Leiter Finanzmanagement und Investor Relations T.: +43 (0)5 03 13 - 52604 F.: +43 (0)5 03 13 - 52694 mailto:investor-relations@verbund.com
25.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS Group AG. www.eqs.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | VERBUND AG | | Am Hof 6A | | 1010 Wien | | Österreich | Telefon: | 0043-1-53113-52604 | Fax: | 0043-1-53113-52694 | E-Mail: | investor-relations@verbund.com | Internet: | www.verbund.com | ISIN: | AT0000746409 | WKN: | 877738 | Indizes: | ATX | Börsen: | Wiener Börse (Amtlicher Handel) | EQS News ID: | 1953561 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1953561 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953561&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | AT0000746409 |
25.07.2024 | Vossloh Aktiengesellschaft | Vossloh erzielt Rekordauftragseingänge und steigert Profitabilität im ersten Halbjahr 2024 ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Vossloh Aktiengesellschaft/ Schlagwort(e): Halbjahresergebnis Vossloh erzielt Rekordauftragseingänge und steigert Profitabilität im ersten Halbjahr 2024
25.07.2024 / 07:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Vossloh erzielt Rekordauftragseingänge und steigert Profitabilität im ersten Halbjahr 2024 - Auftragseingang um 11,7 % auf 769,6 Mio.€ gesteigert
- Umsatz mit 560,9 Mio.€ leicht unter dem Vorjahresrekord von 600,6 Mio.€
- EBIT mit 49,5 Mio.€ stabil auf hohem Vorjahresniveau (49,3 Mio.€)
- EBIT-Marge steigt von 8,2 % auf 8,8 %
- Konzernergebnis und Ergebnis je Aktie signifikant erhöht
- Ausblick 2024 mit spürbarem EBIT- und Profitabilitätsanstieg bestätigt
Werdohl, 25. Juli 2024. Der Vossloh Konzern konnte im zweiten Quartal 2024 seinen Erfolgskurs eindrucksvoll fortsetzen. Mit einem Rekordauftragseingang von 769,6 Mio.€ konnte das hohe Niveau des ersten Halbjahres 2023 (688,8 Mio.€) um 11,7% übertroffen werden. Zum Stichtag 30. Juni 2024 verzeichnet Vossloh mit 905,5 Mio.€ einen neuen Höchstwert beim Auftragsbestand, der Vorjahreswert lag bei 859,4 Mio.€. Die Book-to-Bill-Ratio, die das Verhältnis von Auftragseingang zum Umsatz abbildet, lag im ersten Halbjahr 2024 bei 1,37 (Vorjahr: 1,15). Der Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2024 lag mit 560,9 Mio.€ im Vorjahresvergleich um 6,6 % unter dem Rekordumsatz des Vorjahres von 600,6 Mio.€. Der Rückgang ist nahezu ausschließlich auf temporär geringere Umsatzbeiträge aus dem chinesischen Projektgeschäft zurückzuführen. Zum Ende des dritten Quartals 2024 ist wieder mit einem Anstieg der Lieferungen für Befestigungssysteme aus dem im Jahresvergleich deutlich gestiegenen Auftragsbestand in China zu rechnen. Das EBIT im ersten Halbjahr 2024 lag mit 49,5 Mio.€ trotz des Umsatzrückgangs leicht über dem hohen Niveau des Vorjahres von 49,3 Mio.€. Die EBIT-Marge verbesserte sich von 8,2 % auf 8,8 %. Alle Geschäftsbereiche konnten einen Anstieg der Profitabilität gegenüber dem Vorjahr erzielen. Das Konzernergebnis legte im Vorjahresvergleich vor allem infolge eines spürbar geringeren Steueraufwands deutlich von 29,4 Mio.€ auf 40,1 Mio.€ zu. Das Ergebnis je Aktie lag in der Folge mit 1,96 € um 81 Cent über dem Vorjahreswert von 1,15 €. Die Vermögens- und Finanzlage des Vossloh Konzerns hat sich ebenfalls positiv entwickelt. Das Eigenkapital stieg im Vorjahresvergleich spürbar um 5,5 % auf 660,3 Mio.€ (Vorjahr: 625,6 Mio.€). Die Eigenkapitalquote von 47,3 % lag damit um 3,4 Prozentpunkte über dem Vorjahresniveau von 43,9 %. Zum 30. Juni 2024 belief sich die Nettofinanzschuld einschließlich Leasingverpflichtungen auf 247,0 Mio.€. Dies stellt eine Zunahme von 12,3 Mio.€ im Vergleich zum Vorjahr dar (30. Juni 2023: 234,7 Mio.€). Für das zweite Halbjahr 2024 wird mit einem deutlich positiven Free Cashflow gerechnet, was voraussichtlich zu einem spürbaren Rückgang der Nettofinanzschuld bis zum Jahresende führen wird. Oliver Schuster, Vorstandsvorsitzender der Vossloh AG: „Der Rekordauftragseingang ebenso wie die kontinuierlich gute Entwicklung unseres Geschäfts im Übrigen unterstreichen das Vertrauen unserer Kunden in unsere Produkte und Dienstleistungen und sind das Ergebnis harter Arbeit und strategischer Weitsicht, mit der wir über die letzten Jahre unsere Marktposition kontinuierlich gestärkt haben. Unsere Mitarbeitenden haben im Berichtszeitraum erneut Herausragendes geleistet und durch ihr unermüdliches Engagement, ihre Nähe zu den Kunden und ihr tiefes Verständnis für deren Bedürfnisse diesen Erfolg möglich gemacht. Auf dieser starken Basis und angesichts eines unverändert attraktiven Marktumfelds sind wir sehr zuversichtlich, unsere ehrgeizigen Wachstums- und Profitabilitätsziele zu erreichen.“ Core Components mit deutlichem Anstieg der Profitabilität Die Auftragseingänge des Geschäftsbereichs Core Components konnten im ersten Halbjahr 2024 mit 305,9 Mio.€ das hohe Vorjahresniveau von 350,5 Mio.€ nicht vollständig erreichen. Insbesondere hatte der Konzern im Vorjahr hohe Auftragseingänge aus einem Neubauprojekt verzeichnet, die im Berichtszeitraum keine Entsprechung fanden. Der Auftragsbestand am Ende des Berichtszeitraums belief sich insgesamt auf 325,8 Mio.€ (30. Juni 2023: 358,8 Mio.€). Umsatzseitig blieben die Umsätze im Geschäftsbereich Core Components mit 217,2 Mio.€ wie erwartet hinter dem hohen Vorjahreswert von 263,8 Mio.€ zurück. Der Rückgang ist hauptsächlich auf das Geschäftsfeld Fastening Systems zurückzuführen, wohingegen Tie Technologies eine stabile Umsatzentwicklung verzeichnete. Das Book-to-Bill-Verhältnis im ersten Halbjahr 2024 liegt bei 1,41 und damit deutlich über dem Vorjahreswert von 1,33. Das EBIT im Geschäftsbereich Core Components konnte im ersten Halbjahr 2024 mit 33,8 Mio.€ dennoch das hohe Niveau des Vorjahres erreichen. Dies ist vorrangig auf einen margenstärkeren Umsatzmix im Geschäftsfeld Tie Technologies zurückzuführen. Die EBIT-Marge kletterte im Geschäftsbereich von 12,8 % im Vorjahr auf nunmehr 15,6 %. Customized Modules erzielt Rekordwert beim Auftragsbestand Der Auftragseingang im Geschäftsbereich Customized Modules stieg von 268,2 Mio.€ im Vorjahr auf 361,3 Mio.€ an – ein Plus von 34,7 %. Der Auftragsbestand zum Halbjahresende 2024 erreichte mit 522,6 Mio.€ einen neuen Höchststand (Vorjahr: 467,9 Mio.€). Dieser Anstieg ist umso beachtlicher, da der Vorjahreswert noch rund 34 Mio.€ aus zwischenzeitlich veräußerten Aktivitäten enthielt. Der Umsatz im Geschäftsbereich Customized Modules lag im Berichtszeitraum mit 263,8 Mio.€ um 4,7 % unter dem Rekordwert im Vorjahr von 276,8 Mio.€, insbesondere aufgrund geringerer Erlöse in Mexiko, Großbritannien und Dänemark. Das EBIT legte dennoch leicht von 22,0 Mio.€ im Vorjahr auf 22,5 Mio.€ zu. Die EBIT-Marge verbesserte sich entsprechend auf 8,5 % (Vorjahr: 7,9 %). Lifecycle Solutions erzielt deutlichen Umsatz- und EBIT-Anstieg Der Auftragseingang des Geschäftsbereichs Lifecycle Solutions übertraf im ersten Halbjahr 2024 mit 117,1 Mio.€ den Vorjahreswert von 87,8 Mio.€ um 33,3 %. Neben China und Schweden trug vor allem die anhaltend positive Auftragslage in Deutschland zu dieser Entwicklung bei. Zum Abschluss des Berichtszeitraums zeigt der Auftragsbestand mit 65,6 Mio.€ einen deutlichen Anstieg im Vergleich zum Vorjahreswert von 44,9 Mio.€. Der Geschäftsbereich erzielte mit 89,1 Mio.€ zudem deutlich höhere Umsätze (Vorjahr: 76,9 Mio.€). Dieser Zuwachs ist insbesondere auf den Teilbereich Track Supply zurückzuführen. Das EBIT verbesserte sich ebenfalls deutlich von 4,1 Mio.€ im Vorjahr auf 7,3 Mio.€. Die EBIT-Marge kletterte von 5,4 % im Vorjahr auf 8,2 %. Zur positiven Entwicklung trug ebenfalls hauptsächlich der Teilbereich Track Supply bei. Mitarbeitende Im ersten Halbjahr 2024 betrug die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeitenden im Vossloh Konzern 4.093 (Vorjahreszeitraum: 3.972). Der Anstieg war vor allem auf die Geschäftsbereiche Lifecycle Solutions und Customized Modules zurückzuführen. Ausblick auf das Jahr 2024 Vossloh bestätigt die bestehende Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Der Vorstand geht aus heutiger Sicht unverändert davon aus, einen Umsatz zwischen 1,16 Mrd.€ und 1,26 Mrd.€ erzielen zu können. Das anhaltend positive Marktumfeld sollte dazu führen, dass sich das hohe Umsatzniveau 2023 – bezogen auf den Mittelwert der Prognose – in etwa stabil halten lässt, trotz des Auslaufens bedeutender Neubauprojekte Ende 2023. Mit Blick auf das operative Ergebnis wird ein weiterer Anstieg des EBIT auf 100 Mio.€ bis 115 Mio.€ erwartet. Bezogen auf den Mittelwert der Umsatzprognose ergibt sich hieraus eine EBIT-Marge zwischen 8,3 % und 9,5 %. Vossloh Konzern | | 1-6/2024 | 1-6/2023 | Auftragseingang | Mio.€ | 769,6 | 688,8 | Auftragsbestand zum 30.6. | Mio.€ | 905,5 | 859,4 | Umsatz | Mio.€ | 560,9 | 600,6 | EBITDA | Mio.€ | 75,4 | 78,5 | EBITDA-Marge | % | 13,4 | 13,1 | EBIT | Mio.€ | 49,5 | 49,3 | EBIT-Marge | % | 8,8 | 8,2 | Konzernergebnis | Mio.€ | 40,1 | 29,4 | Ergebnis je Aktie | € | 1,96 | 1,15 | Wertbeitrag | Mio.€ | 3,6 | 9,3 | Nettofinanzschuld (inkl. Leasing) zum 30.6. | Mio.€ | 247,0 | 234,7 | Eigenkapitalquote zum 30.6. | % | 47,3 | 43,9 |
Kontaktdaten für die Medien: Andreas Friedemann Telefon: +49 (0) 2392 52-608 E-Mail: Presse@vossloh.com Kontaktdaten für Investoren: Dr. Daniel Gavranovic Telefon: +49 (0) 2392 52-609 E-Mail: Investor.relations@vossloh.com Vossloh ist ein weltweit agierender Technologiekonzern, der seit rund 140 Jahren für Qualität, Sicherheit, Kundenorientierung, Zuverlässigkeit und Innovationskraft steht. Mit seinem umfassenden Angebot an Produkten und Dienstleistungen rund um den Fahrweg Schiene zählt Vossloh zu den Weltmarktführern in diesem Bereich. Vossloh bietet ein einzigartig breites Leistungsspektrum unter einem Dach an: Schienenbefestigungssysteme, Betonschwellen, Weichensysteme und Kreuzungen sowie innovative und zunehmend digitalbasierte Dienstleistungen für den gesamten Lebenszyklus von Schienen und Weichen. Vossloh nutzt das systemische Fahrwegverständnis, um das zentrale Kundenbedürfnis "Verfügbarkeit des Fahrwegs Schiene" zu adressieren. Vossloh Produkte und Services sind in mehr als 100 Ländern im Einsatz. Mit etwa 75 Konzerngesellschaften in knapp 30 Ländern und über 40 Produktionsstandorten ist Vossloh weltweit vor Ort aktiv. Vossloh bekennt sich zu einer nachhaltigen Unternehmensführung und zum Klimaschutz und leistet mit seinen Produkten und Dienstleistungen einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität von Menschen und Gütern. Die Konzernaktivitäten sind in den drei Geschäftsbereichen Core Components, Customized Modules und Lifecycle Solutions gegliedert. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte Vossloh mit etwa 4.000 Mitarbeitenden einen Umsatz von 1.214,3 Mio.€.
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1953563 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953563&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0007667107 |
25.07.2024 | Drägerwerk AG & Co. KGaA | Drägerwerk AG & Co. KGaA: Dräger nach solidem ersten Halbjahr auf Kurs zur Jahresprognose ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Drägerwerk AG & Co. KGaA/ Schlagwort(e): Halbjahresbericht/Halbjahresergebnis Drägerwerk AG & Co. KGaA: Dräger nach solidem ersten Halbjahr auf Kurs zur Jahresprognose
25.07.2024 / 07:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Dräger nach solidem ersten Halbjahr auf Kurs zur Jahresprognose - Auftragseingang leicht über dem hohen Vorjahresniveau
- Umsatz bisher noch leicht rückläufig
- EBIT rund 17 Prozent über dem Vorjahreswert
- Jahresprognose bestätigt
Lübeck – Die Drägerwerk AG & Co. KGaA hat ihren Auftragseingang im ersten Halbjahr 2024 dank einer insgesamt guten Nachfrage gesteigert. Mit rund 1.604 Mio. Euro lag der Auftragseingang etwa acht Mio. Euro über dem hohen Vorjahreswert. Der Umsatz ging währungsbereinigt um 0,3 Prozent auf 1.520,5 Mio. Euro zurück (6 Monate 2023: 1.532,4 Mio. Euro), nachdem Dräger im Vorjahreszeitraum von starken Nachholeffekten im Zuge der spürbar verbesserten Lieferfähigkeit und von einem Nachfrageschub nach Beatmungsgeräten in China profitiert hatte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 55,8 Mio. Euro (6 Monate 2023: 47,7 Mio. Euro). Die EBIT-Marge belief sich auf 3,7 Prozent (6 Monate 2023: 3,1 Prozent). Neben der soliden operativen Geschäftsentwicklung trugen mehrere ergebniswirksame Einmaleffekte mit rund 20 Mio. EUR zum EBIT bei. Dazu gehörte unter anderem der Verkauf einer nicht zum Kerngeschäft gehörenden lokalen Geschäftsaktivität und die Veräußerung eines nicht benötigten Grundstücks. „Unsere Geschäfte haben sich im ersten Halbjahr 2024 insgesamt solide entwickelt“, sagt Stefan Dräger, Vorstandsvorsitzender der Drägerwerk Verwaltungs AG. „Die Nachfrage nach unserer Technik für das Leben war ungebrochen und der Umsatz lag trotz der herausfordernden Vergleichswerte annähernd auf Vorjahresniveau. Ergebnisseitig haben wir uns weiter verbessert. So konnten wir den Ergebnisrückstand aus dem ersten Quartal im zweiten Quartal aufholen.“ Weiterhin gute Nachfrage in der Sicherheitstechnik Der Auftragseingang im Konzern ist im ersten Halbjahr 2024 währungsbereinigt um 0,9 Prozent auf 1.604,3 Mio. Euro gestiegen (6 Monate 2023: 1.596,6 Mio. Euro). Grund hierfür war insbesondere das deutliche Wachstum in der Region Amerika und die positive Entwicklung in der Region Deutschland. Im Segment Sicherheitstechnik stieg der Auftragseingang währungsbereinigt um 4,1 Prozent auf 704,3 Mio. Euro (6 Monate 2023: 679,1 Mio. Euro). Dabei verzeichneten fast alle Produktkategorien eine höhere Nachfrage. Größter Wachstumstreiber war unsere Arbeitsschutzausrüstung. Im Segment Medizintechnik sank der Auftragseingang währungsbereinigt um 1,5 Prozent auf 900,1 Mio. Euro (6 Monate 2023: 917,5 Mio. Euro). Dies ist insbesondere auf die deutlich geringere Nachfrage nach Beatmungsgeräten zurückzuführen, die im Vorjahreszeitraum noch durch einen außerordentlichen Nachfrageschub aus China gestützt worden war. Positiv wirkte sich vor allem das signifikant gestiegene Ordervolumen für Geräte aus den Bereichen Anästhesie, Thermoregulation und Patientenmonitoring aus. Sicherheitstechnik weiter auf Wachstumskurs – Medizintechnik durch Basiseffekte belastet Das Segment Sicherheitstechnik verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 insbesondere auch wegen der guten Auftragslage einen währungsbereinigten Umsatzanstieg um 8,8 Prozent auf 674,2 Mio. Euro (6 Monate 2023: 621,6 Mio. Euro). Im Segment Medizintechnik ging der Umsatz währungsbereinigt um 6,5 Prozent auf 846,3 Mio. Euro zurück (6 Monate 2023: 910,7 Mio. Euro). Grund hierfür war insbesondere der oben beschriebene China-Effekt. Im Vorjahreszeitraum hatte das Segment zudem von Nachholeffekten im Zuge der spürbar verbesserten Lieferfähigkeit profitiert. Ergebnis profitiert von Einmaleffekten Im ersten Halbjahr 2024 haben wir unser Brandmeldeanlagengeschäft in den Niederlanden verkauft. Im Geschäftsjahr 2023 lag der Umsatz des Geschäftsfelds bei rund 20 Mio. Euro. Allerdings gab es nur wenige Synergien mit Drägers Kerngeschäft. Deshalb sind wir aus diesem Geschäft ausgestiegen. Darüber hinaus haben wir ein nicht benötigtes Grundstück in den USA verkauft. Insgesamt haben die Einmaleffekte rund 20 Mio. Euro zum EBIT in Höhe von 55,8 Mio. Euro beigetragen (6 Monate 2023: 47,7 Mio. Euro). Die Bruttomarge stieg infolge des erhöhten Umsatzanteils und der verbesserten Bruttomarge der Sicherheitstechnik auf 44,8 Prozent (6 Monate 2023: 44,0 Prozent). Unsere Funktionskosten erhöhten sich währungsbereinigt um 2,3 Prozent. Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf 34,1 Mio. Euro (6 Monate 2023: 28,6 Mio. Euro). Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal Im zweiten Quartal ist der Auftragseingang währungsbereinigt um 0,3 Prozent auf 793,5 Mio. Euro gestiegen (2. Quartal 2023: 792,9 Mio. Euro). Im Segment Sicherheitstechnik stieg der Auftragseingang währungsbereinigt um 2,0 Prozent auf 347,1 Mio. Euro (2. Quartal 2023: 340,7 Mio. Euro). Im Segment Medizintechnik verringerte er sich währungsbereinigt um 1,0 Prozent auf 446,4 Mio. Euro (2. Quartal 2023: 452,2 Mio. Euro). Der Umsatz von Dräger stieg währungsbereinigt um 2,0 Prozent auf 784,7 Mio. Euro (2. Quartal 2023: 771,3 Mio. Euro). Die Bruttomarge erhöhte sich auf 44,3 Prozent (2. Quartal 2023: 43,1 Prozent). Das EBIT lag bei 40,7 Mio. Euro (2. Quartal 2023: 18,7 Mio. Euro). Die EBIT-Marge belief sich auf 5,2 Prozent (2. Quartal 2023: 2,4 Prozent). Jahresprognose bestätigt Dräger bestätigt den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr und erwartet demnach einen währungsbereinigten Umsatzanstieg von 1,0 bis 5,0 Prozent und eine EBIT-Marge von 2,5 bis 5,5 Prozent. „Aufgrund der weiterhin moderaten Nachfrage in der Medizintechnik rechnen wir nunmehr tendenziell eher mit einem Umsatzwachstum in der unteren Hälfte der Prognosespanne. In Bezug auf unsere Profitabilität sind wir aber optimistischer geworden . So halten wir jetzt eine EBIT-Marge in der oberen Hälfte der Prognosespanne für wahrscheinlicher“, so Stefan Dräger. Weiterführende Informationen im Finanzbericht unter www.draeger.com. Disclaimer Die in dieser Presseinformation erwähnte Lösung wird anfangs nicht in allen Ländern verfügbar sein. Um weitere Informationen zur Verfügbarkeit von Produkten in Ländern außerhalb Deutschlands zu erhalten, besuchen Sie bitte die jeweilige Länder-Webseite oder wenden Sie sich an die lokale Dräger-Vertriebsorganisation. Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über die zukünftige Entwicklung des Dräger-Konzerns. Diese zukunftsbezogenen Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen und sind nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt worden. Hinsichtlich solcher zukunftsbezogenen Aussagen kann keine Garantie und keine Haftung für den Eintritt der genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse übernommen werden. Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer Vielzahl von Faktoren. Sie beinhalten Risiken und Unwägbarkeiten, die sich dem Einfluss des Unternehmens entziehen, und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Unbeschadet rechtlicher Bestimmungen zur Korrektur von Prognosen übernehmen wir keine Verpflichtung, die in dieser Meldung gemachten zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren. Erläuterungen zu den verwendeten Kennzahlen (inkl. alternative Leistungskennzahlen) finden Sie auf unserer Unternehmenswebseite www.draeger.com in unserer Investor-Relations-Rubrik. Kennzahlen für die ersten sechs Monate (Mio. EUR) | H1 2024 | H1 2023 | Verände- rung | währungs- bereinigt | | | | | | Auftragseingang | 1.604,3 | 1.596,6 | +0,5 | +0,9 | Deutschland | 385,7 | 373,1 | +3,4 | +3,4 | Europa, Naher Osten und Afrika | 613,7 | 616,9 | -0,5 | -0,6 | Amerika | 349,5 | 305,0 | +14,6 | +13,7 | Asien-Pazifik | 255,5 | 301,7 | -15,3 | -12,1 | | | | | | Auftragseingang Medizintechnik | 900,1 | 917,5 | -1,9 | -1,5 | Auftragseingang Sicherheitstechnik | 704,3 | 679,1 | +3,7 | +4,1 | | | | | | Umsatz | 1.520,5 | 1.532,4 | -0,8 | -0,3 | Deutschland | 346,4 | 342,8 | +1,0 | +1,0 | Europa, Naher Osten und Afrika | 617,1 | 578,1 | +6,7 | +6,6 | Amerika | 330,5 | 318,1 | +3,9 | +3,6 | Asien-Pazifik | 226,5 | 293,3 | -22,8 | -19,6 | | | | | | Umsatz Medizintechnik | 846,3 | 910,7 | -7,1 | -6,5 | Umsatz Sicherheitstechnik | 674,2 | 621,6 | +8,5 | +8,8 | | | | | | EBIT | 55,8 | 47,7 | | | EBIT-Marge | 3,7 | 3,1 | | | Ergebnis nach Ertragssteuern | 34,1 | 28,6 | | | | | | | | EBIT-Marge Medizintechnik | -2,9 | -0,3 | | | EBIT-Marge Sicherheitstechnik | 11,9 | 8,1 | | | | | | | | Mitarbeiter | 16.390 | 16.219 | | |
Kennzahlen für das zweite Quartal (Mio. EUR) | Q2 2024 | Q2 2023 | Verände- rung | währungs- bereinigt | | | | | | Auftragseingang | 793,5 | 792,9 | +0,1 | +0,3 | Deutschland | 173,5 | 172,3 | +0,7 | +0,7 | Europa, Naher Osten und Afrika | 301,7 | 328,1 | -8,0 | -8,1 | Amerika | 189,1 | 161,6 | +17,0 | +16,3 | Asien-Pazifik | 129,1 | 130,9 | -1,3 | +1,0 | | | | | | Auftragseingang Medizintechnik | 446,4 | 452,2 | -1,3 | -1,0 | Auftragseingang Sicherheitstechnik | 347,1 | 340,7 | +1,9 | +2,0 | | | | | | Umsatz | 784,7 | 771,3 | +1,7 | +2,0 | Deutschland | 176,4 | 180,5 | -2,2 | -2,2 | Europa, Naher Osten und Afrika | 315,3 | 297,0 | +6,2 | +6,0 | Amerika | 174,0 | 158,0 | +10,1 | +10,1 | Asien-Pazifik | 119,0 | 135,8 | -12,4 | -10,2 | | | | | | Umsatz Medizintechnik | 428,8 | 440,8 | -2,7 | -2,3 | Umsatz Sicherheitstechnik | 355,8 | 330,4 | +7,7 | +7,9 | | | | | | EBIT | 40,7 | 18,7 | | | EBIT-Marge | 5,2 | 2,4 | | | Ergebnis nach Ertragssteuern | 26,5 | 11,4 | | | | | | | | EBIT-Marge Medizintechnik | -3,0 | -2,9 | | | EBIT-Marge Sicherheitstechnik | 15,1 | 9,5 | | | | | | | | Mitarbeiter | 16.390 | 16.219 | | |
25.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Drägerwerk AG & Co. KGaA | | Moislinger Allee 53-55 | | 23558 Lübeck | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)451 882-0 | Fax: | +49 (0)451 882-2080 | E-Mail: | info@draeger.com | Internet: | www.draeger.com | ISIN: | DE0005550602, DE 000 555 063 6, DE 000 555 071 9 | WKN: | 555060, 555063 Vorzüge, 555071 Genussschein D | Indizes: | SDAX | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1953403 |
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1953403 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953403&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0005550602 |
25.07.2024 | Andritz AG | ANDRITZ im 1. Halbjahr 2024 weiterhin mit stabiler Entwicklung ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Andritz AG/ Schlagwort(e): Halbjahresergebnis ANDRITZ im 1. Halbjahr 2024 weiterhin mit stabiler Entwicklung
25.07.2024 / 07:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
GRAZ, 25. JULI 2024. Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 eine weitgehend stabile Geschäftsentwicklung in einem weiterhin herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ging der Umsatz leicht zurück, während sich die Rentabilität (EBITA-Marge) leicht verbesserte und das Konzernergebnis stabil blieb. Der Auftragseingang verringerte sich gegenüber dem hohen Niveau des ersten Halbjahres 2023 deutlich, da größere Aufträge für Neuanlagen in den Bereichen Pulp & Paper sowie Metals weiter ausblieben. Der Auftragseingang für Serviceleistungen und grüne Produkte nahm weiter zu.
Wachstumstrend bei grünen Produkten Der Geschäftsbereich Environment & Energy verzeichnete ein deutliches Wachstum bei Umsatz und Auftragseingang gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Im Geschäftsbereich Pulp & Paper erhielt ANDRITZ einen Großauftrag zur Lignin-Rückgewinnung in einem Zellstoffwerk der schwedischen Södra Group. Lignin wird als erneuerbare Ressource zur Substitution fossiler Rohstoffe in der Chemieindustrie und als Basis für neue Biokraftstoffe eingesetzt. Lignin-Rückgewinnungsanlagen sind Teil der CircleToZero-Lösungen von ANDRITZ zur Verwertung von Produktionsnebenströmen. Diese unterstützen die Kreislaufwirtschaft und eröffnen Kunden neue Geschäftsmöglichkeiten.
Die finnische Metsä Group erteilte ANDRITZ im zweiten Quartal erneut Aufträge für besonders innovative Projekte, darunter eine Prozessstudie für die Integration einer CO2-Abscheidung in ein Zellstoffwerk und eine Vorstudie für die erste kommerzielle Anlage zur Herstellung einer neuen Art von Textilfaser aus Zellulose.
Komplementäre Akquisition Im Juni 2024 erwarb ANDRITZ Procemex, einen weltweit führenden Anbieter von Bahnüberwachungs- und -inspektionslösungen für die Zellstoff- und Papierindustrie. Durch die Integration von Procemex stärkt ANDRITZ sein Digitalisierungs-Portfolio und erweitert damit die Möglichkeiten, Zellstoff- und Papierfabriken bei der Automatisierung ihrer Prozesse und der Steigerung ihrer Effizienz zu unterstützen.
Vorstandsvorsitzender Joachim Schönbeck erklärte: „Angesichts des herausfordernden wirtschaftlichen Umfeldes sind wir mit unserer Geschäftsentwicklung in der ersten Jahreshälfte zufrieden. Dank des Wachstums im Service-Geschäft und bei grünen Produkten gepaart mit einer soliden Auftragsabwicklung konnten wir unser Konzernergebnis auf dem Niveau des Vorjahres halten und unsere Rentabilität leicht steigern.“
Guidance bestätigt Im derzeitigen wirtschaftlichen Umfeld rechnet ANDRITZ nicht mit einer schnellen Erholung der Märkte. Allerdings hat die Projektaktivität in einigen Märkten zugenommen. Basierend auf dem Auftragsstand, der steigenden Nachfrage nach grünen Produkten und dem Wachstum im Service-Geschäft bestätigt ANDRITZ den Ausblick für das Geschäftsjahr 2024 und erwartet einen stabilen Umsatz und eine stabile Rentabilität (EBITA-Marge).
Aufgrund des anhaltend rückläufigen Auftragseingangs wird ein Fokus auf die Steigerung der Kosteneffizienz gelegt und selektive Kapazitätsanpassungen wurden eingeleitet.
Die wesentlichen Finanzkennzahlen entwickelten sich im Berichtszeitraum wie folgt: - Der Auftragseingang im 2. Quartal 2024 verringerte sich auf 1.895,1 MEUR (-17,3% gegenüber Q2 2023: 2.292,3 MEUR), und im 1. Halbjahr 2024 auf 3.845,4 MEUR (-18,4% vs. H1 2023: 4.712,5 MEUR). Dieser Rückgang ist hauptsächlich auf das Ausbleiben größerer Aufträge für Neuanlagen in den Bereichen Pulp & Paper sowie Metals zurückzuführen. Der Bereich Pulp & Paper verzeichnete im 2. Quartal 2024 im Vergleich zum 2. Quartal 2023 einen leichten Anstieg des Auftragseingangs. Environment & Energy konnte den Auftragseingang deutlich steigern (+38% vs. H1 2023). Im Geschäftsbereich Hydropower war der Vorjahreszeitraum durch den Erhalt eines Großauftrags für ein Wasserkraftwerk in Laos geprägt.
- Der Auftragsstand per 30. Juni 2024 betrug 9.709,1 MEUR, eine Verringerung um 1,7% gegenüber Ultimo 2023 (9.872,6 MEUR).
- Der Umsatz im 2. Quartal 2024 betrug 2.100,2 MEUR und verringerte sich damit um 2,2% gegenüber dem Vorjahresvergleichsquartal (Q2 2023: 2.146,4 MEUR). In H1 2024 erreichte der Umsatz 3.986,6 MEUR (-3,0% gegenüber H1 2023: 4.109,0 MEUR). Der Bereich Environment & Energy erzielte eine deutliche Umsatzsteigerung, während die anderen Geschäftsbereiche eine stabile oder leicht rückläufige Entwicklung aufwiesen.
- Das operative Ergebnis (EBITA) stieg im 2. Quartal 2024 auf 180,6 MEUR (+3,7% vs. Q2 2023: 174,1 MEUR). Die Rentabilität (EBITA-Marge) betrug 8,6% (Q2 2023: 8,1%). Das EBITA des ersten Halbjahres 2024 stieg leicht an und erreichte einen Wert von 333,0 MEUR (+0,1% vs. H1 2023: 332,6 MEUR). Die EBITA-Marge lag erneut auf einem sehr soliden Niveau von 8,4% (H1 2023: 8,2%).
- Das Konzernergebnis (vor Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) blieb stabil: Im 2. Quartal 2024 betrug der Wert 119,7 MEUR (+0,6% vs. Q2 2023: 119,0 MEUR) und im 1. Halbjahr 2024 223,8 MEUR (+1,0% vs. H1 2023: 221,5 MEUR).
Wichtige Finanzkennzahlen auf einen Blick | Einheit | H1 2024 | H1 2023 | +/- | Q2 2024 | Q2 2023 | +/- | 2023 | Umsatz | MEUR | 3.986,6 | 4.109,0 | -3,0% | 2.100,2 | 2.146,4 | -2,2% | 8.660,0 | - Pulp & Paper | MEUR | 1.738,0 | 1.909,2 | -9,0% | 905,7 | 1.021,9 | -11,4% | 3.987,4 | - Metals | MEUR | 894,0 | 892,2 | +0,2% | 454,5 | 470,4 | -3,4% | 1.839,6 | - Hydropower | MEUR | 663,7 | 710,5 | -6,6% | 361,4 | 354,9 | +1,8% | 1.521,7 | - Environment & Energy | MEUR | 690,9 | 597,1 | +15,7% | 378,6 | 299,2 | +26,5% | 1.311,3 | Auftragseingang | MEUR | 3.845,4 | 4.712,5 | -18,4% | 1.895,1 | 2.292,3 | -17,3% | 8.551,9 | - Pulp & Paper | MEUR | 1.485,3 | 1.789,0 | -17,0% | 842,8 | 820,6 | +2,7% | 3.036,0 | - Metals | MEUR | 670,1 | 1.177,0 | -43,1% | 321,0 | 507,7 | -36,8% | 1.997,7 | - Hydropower | MEUR | 781,7 | 1.086,6 | -28,1% | 284,1 | 657,3 | -56,8% | 2.020,9 | - Environment & Energy | MEUR | 908,3 | 659,9 | +37,6% | 447,2 | 306,7 | +45,8% | 1.497,3 | Auftragsstand (per ultimo) | MEUR | 9.709,1 | 10.569,0 | -8,1% | 9.709,1 | 10.569,0 | -8,1% | 9.872,6 | EBITDA | MEUR | 423,4 | 415,3 | +2,0% | 229,4 | 214,9 | +6,7% | 910,2 | EBITDA-Marge | % | 10,6 | 10,1 | - | 10,9 | 10,0 | - | 10,5 | EBITA | MEUR | 333,0 | 332,6 | +0,1% | 180,6 | 174,1 | +3,7% | 741,9 | EBITA-Marge | % | 8,4 | 8,1 | - | 8,6 | 8,1 | - | 8,6 | Vergleichbares EBITA | MEUR | 328,6 | 335,3 | -2,0% | 175,1 | 175,0 | +0,1% | 757,1 | Vergleichbare EBITA-Marge | % | 8,2 | 8,2 | - | 8,3 | 8,2 | - | 8,7 | Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | MEUR | 309,2 | 308,5 | +0,2% | 169,3 | 162,5 | +4,2% | 685,2 | Finanzergebnis | MEUR | -8,6 | -6,8 | -26,5% | -8,4 | 1,5 | -660,0% | 3,0 | Ergebnis vor Steuern (EBT) | MEUR | 300,6 | 301,7 | -0,4% | 160,9 | 164,0 | -1,9% | 688,2 | Konzernergebnis (vor Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) | MEUR | 223,8 | 221,5 | +1,0% | 119,7 | 119,0 | +0,6% | 504,3 | Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | MEUR | 308,5 | -79,3 | n.a. | 23,2 | -47,9 | n.a. | 375,0 | Investitionen | MEUR | 107,0 | 93,3 | +14,7% | 67,3 | 44,9 | +49,9% | 226,2 | Beschäftigte (per ultimo, ohne Lehrlinge) | - | 30.115 | 29.927 | +0,6% | 30.115 | 29.927 | +0,6% | 29.717 | | | | | | | | | |
Alle Zahlen gemäß IFRS. Bei der Summierung gerundeter Beträge und Prozentangaben können durch Verwendung automatischer Rechenhilfen Rechendifferenzen auftreten. MEUR = Million Euro. EUR = Euro.
– Ende –
DOWNLOAD PRESSE-INFORMATION Die Presse-Information können Sie unter andritz.com/news-de auf der ANDRITZ-Website herunterladen.
FÜR WEITERE INFORMATIONEN KONTAKTIEREN SIE BITTE: Niklas Jelinek External Communications Lead / Media Relations press@andritz.com andritz.com
Matthias Pfeifenberger Head of Investor Relations investors@andritz.com andritz.com
ANDRITZ-GRUPPE Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ liefert ein breites Portfolio an innovativen Anlagen, Ausrüstungen, Systemen, Serviceleistungen und digitalen Lösungen für verschiedenste Industrien und Endmärkte. Nachhaltigkeit ist ein zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie und -kultur. Mit seinem umfangreichen Portfolio an nachhaltigen Produkten und Lösungen möchte ANDRITZ den größtmöglichen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft leisten und seine Kunden bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele unterstützen. In allen vier Geschäftsbereichen – Pulp & Paper, Metals, Hydropower und Environment & Energy – zählt ANDRITZ zu den Weltmarktführern. Technologieführerschaft und globale Präsenz sind die wesentlichen Eckpfeiler der auf langfristig profitables Wachstum ausgerichteten Unternehmensstrategie. Der börsennotierte Konzern hat rund 30.000 Beschäftigte und über 280 Standorte in mehr als 80 Ländern.
GESCHÄFTS- UND FINANZBERICHTE Geschäfts- und Finanzberichte stehen auf der ANDRITZ-Website andritz.com als Download zur Verfügung.
DISCLAIMER Bestimmte Aussagen in dieser Pressemitteilung sind „zukunftsgerichtete Aussagen“. Diese Aussagen, welche die Worte „glauben“, „beabsichtigen“, „erwarten“ und Begriffe ähnlicher Bedeutung enthalten, spiegeln die Ansichten und Erwartungen der Geschäftsleitung wider und unterliegen Risiken und Unsicherheiten, welche die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich beeinträchtigen können. Der Leser sollte daher nicht unangemessen auf diese zukunftsgerichteten Aussagen vertrauen. Die Gesellschaft ist nicht verpflichtet, das Ergebnis allfälliger Berichtigungen der hierin enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen zu veröffentlichen, außer dies ist nach anwendbarem Recht erforderlich.
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1953427 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953427&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | AT0000730007 |
25.07.2024 | Baader Bank AG | Baader Bank mit deutlich gesteigertem Vorsteuerergebnis im Konzern zum ers-ten Halbjahr 2024 ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Baader Bank AG/ Schlagwort(e): Halbjahresergebnis Baader Bank mit deutlich gesteigertem Vorsteuerergebnis im Konzern zum ers-ten Halbjahr 2024
25.07.2024 / 07:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Baader Bank mit deutlich gesteigertem Vorsteuerergebnis im Konzern zum ersten Halbjahr 2024 - Baader Bank erzielt im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres ein Ergebnis vor Steuern im Konzern in Höhe von EUR 20,3 Mio.
- Gesamterträge auf Konzernebene steigen auf EUR 121,0 Mio. im ersten Halbjahr mit Zins- und Provisionserträgen auf deutlich erhöhtem Niveau gegenüber dem Vorjahreszeitraum
- Das betreute Kundenvolumen steigt auf EUR 38,2 Mrd.
Die Baader Bank übertrifft im ersten Halbjahr 2024 mit einem Ergebnis vor Steuern im Konzern in Höhe von EUR 20,3 Mio. ihr Ergebnis aus dem ersten Halbjahr des Vorjahres (H1 2023: EUR 2,9 Mio.) deutlich. Im Zuge dessen steigen die Gesamtkonzernerträge im Berichtszeitraum um 45 % auf insgesamt EUR 121,0 Mio. (H1 2023: EUR 83,5 Mio.), wobei ein Wachstum in allen Ertragskomponenten zu verzeichnen ist.
Das Ergebnis aus Zinsgeschäft wächst gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf EUR 25,2 Mio. (H1 2023: EUR 15,0 Mio.) an und ist weiter positiv getrieben durch das allgemeine Zinsumfeld und das Einlagenwachstum.
Das Ergebnis aus dem Provisionsgeschäft verzeichnet aufgrund des fortgesetzten Wachstums im (Neu-) Geschäft mit B2B2C-Kooperationspartnern einen deutlichen Anstieg auf EUR 56,0 Mio. (H1 2023: EUR 40,5 Mio.). Das Ergebnis aus Handelsgeschäft kann auf EUR 31,5 Mio. gesteigert werden (H1 2023: EUR 20,0 Mio.). Die Baader Bank profitiert dabei im ersten Halbjahr von im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erhöhten Handelsvolumina, die u.a. auf deutlichere Marktimpulsen im Berichtszeitraum nach einem nahezu ereignislosen Vorjahreszeitraum zurückzuführen sind. Auf Gruppenebene haben die schweizerische Baader Helvea Gruppe und die Selan Gruppe mit jeweils positiven Gesamterträgen auf leicht niedrigerem Niveau gegenüber dem Vorjahreszeitraum zum Konzernhalbjahresergebnis beigetragen. Die Gesamtaufwendungen sind im ersten Halbjahr 2024 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 25 % auf EUR 100,7 Mio. gestiegen (H1 2023: EUR 80,6 Mio.). Dies ist in erster Linie auf den gestiegenen Personal- und Sachaufwand, sowie einen erhöhten Vorsorgeaufwand zurückzuführen. Der Personalaufwand verzeichnet mit EUR 43,4 Mio. auch aufgrund der planmäßig ausgeweiteten Mitarbeiterkapazitäten einen Anstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum (H1 2023: EUR 36,1 Mio.). Der Sachaufwand steigt auf EUR 45,5 Mio. (H1 2023: EUR 41,0 Mio.) – bedingt durch fortgesetzte Investitionen zur Optimierung der IT-Infrastruktur und dem Ausbau der Plattformfunktionalitäten. Der Vorsorgeaufwand steigt zum ersten Halbjahr 2024 auf EUR 11,8 Mio. (H1 2023: EUR 3,5 Mio.) und enthält u.a. die Zuführungen zum Fonds für allgemeine Bankrisiken in Höhe von EUR 9,3 Mio. (1H 2023: EUR 6,1 Mio.), welche durch das höhere Handelsergebnis bedingt sind. Per 30.06.2024 beträgt die Mitarbeiteranzahl (in Vollzeitäquivalenten gerechnet) im Konzern 579 (31.12.2023: 560). Wachsendes B2B-Geschäft inklusive Kryptosegment Das Konto- und Depotgeschäft verzeichnet auch im Jahr 2024 hinsichtlich der von der Baader Bank geführten Depots weiteres Wachstum mit über 220.000 neuen Depots in den ersten sechs Monaten. Die Depotanzahl übersteigt somit erstmals 1,5 Millionen Depots (31.12.2023: 1.277.000 Depots). Das betreute Kundenvermögen, bestehend aus Depotvolumen und Kundeneinlagen, ist seit Jahresbeginn auf insgesamt EUR 38,2 Mrd. angestiegen (31.12.2023: EUR 31,7 Mrd.). Weiterhin sind im Kooperationsgeschäft der Baader Bank neue B2B-Partnerschaften im Aufbau, sodass sich das Wachstum fortsetzt und sich die Abhängigkeit zu einzelnen Partnern verringert. Einhergehend mit dem wachsenden B2B2C-Kooperationsgeschäft etabliert sich auch das Handelsgeschäft mit Kryptowährungen weiter. Die Baader Bank agiert im Kryptohandel als Finanzkommissionär für Kryptowerte, und bietet durch einen zugelassenen Kryptoverwahrer die Verwahrung von Kryptoasset für Kunden an. Der Fokus liegt auf dem Ausbau des bestehenden Krypto-Handelssetups der Bank inklusive der Anbindung neuer B2B2C-Partner sowie der Implementierung der erhöhten regulatorischen Anforderungen im Kryptodienstleistungssegment. Solide Kapitalausstattung als Basis für weitere Entwicklungspotentiale Die Bilanzsumme der Baader Bank verzeichnet zum 30.06.2024 im Vergleich zum Ende des vergangenen Geschäftsjahres einen leichten Anstieg auf EUR 4,0 Mrd. (31.12.2023: EUR 3,9 Mrd.). Das Eigenkapital der Baader Bank steigt auf EUR 175,8 Mio. (31.12.2023: EUR 165,5 Mio.) und die Gesamtkapitalquote liegt zum Halbjahr 2024 bei 22,1 %. (31.12.2023: 23,0 %). Mit dieser Basis sieht sich die Baader Bank grundsätzlich solide für die laufende Geschäftstätigkeit unter Berücksichtigung der weiteren Entwicklungspotentiale aufgestellt. Kennzahlenübersicht Baader Bank Konzern H1 2024 | | 1. Halbjahr (01.01.-30.06.) | in Mio. € | | 2024 | | 2023 | | Delta | Ergebnis aus Zinsgeschäft | | 25,2 | | 15,0 | | 10,3 | Ergebnis aus Provisionsgeschäft | | 56,0 | | 40,5 | | 15,6 | Ergebnis aus Handelsgeschäft | | 31,5 | | 20,0 | | 11,5 | Umsatzerlöse | | 5,0 | | 5,8 | | -0,8 | Sonstige Erträge | | 3,3 | | 2,2 | | 1,1 | Gesamterträge | | 121,0 | | 83,5 | | 37,6 | | | | | | | | Personalaufwand | | 43,4 | | 36,1 | | 7,3 | Sachaufwand | | 45,5 | | 41,0 | | 4,5 | Vorsorgeaufwand | | 11,8 | | 3,5 | | 8,3 | Gesamtaufwendungen | | 100,7 | | 80,6 | | 20,1 | | | | | | | | Ergebnis vor Steuern (EBT) | | 20,3 | | 2,9 | | 17,4 | Steuern | | 10,0 | | 2,8 | | 7,2 | Minderheiten | | 0,0 | | 0,1 | | -0,1 | Konzernergebnis | | 10,3 | | 0,0 | | 10,3 | Ergebnis je Aktie in EUR | | 0,21 | | 0,00 | | 0,21 | Eigenkapitalrendite nach Steuern in % | | 12,5 | | 0,1 | | 12,4 | | | | | | | |
| | per Stichtag | | | 30.06.2024 | | 31.12.2023 | | Delta | Bilanzsumme in Mio. € | | 4.038 | | 3.938 | | 100 | Eigenkapital in Mio. € | | 175,8 | | 165,5 | | 10,3 | | | | | | | | Gesamtkapitalquote in % | | 22,1 | | 23,0 | | - |
Für weitere Informationen und Medienanfragen: Marlene Constanze Hartz Senior Manager Group Communication T +49 89 5150 1044 marlene.hartz@baaderbank.de Baader Bank AG Weihenstephaner Straße 4 85716 Unterschleißheim, Deutschland https://www.baaderbank.de Weitere Termine: 25.07.2024 Veröffentlichung des Halbjahresberichts 2024 24.08.2024 Börsentag Zürich 07.09.2024 Börsentag Berlin 23.-26.09.2024 Baader Investment Conference 2024 31.10.2024 Veröffentlichung Pressemitteilung zum Neunmonatsergebnis 2024 Über die Baader Bank AG: Die Baader Bank ist einer der führenden Partner für Wertpapier- und Banking-Dienstleistungen in Europa. Auf einer hochleistungsfähigen Plattform vereinen sich Handel und Banking in einem einzigartigen Setup unter einem Dach und bieten den besten Zugang zum Kapitalmarkt – sicher, automatisiert und skalierbar. Als familiengeführte Vollbank mit Sitz in Unterschleißheim bei München und ca. 550 Mitarbeitenden ist die Baader Bank im Market Making, Capital Markets, Brokerage, Fund Services, Account Services und Research Services aktiv.
25.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Baader Bank AG | | Weihenstephaner Str. 4 | | 85716 Unterschleißheim | | Deutschland | Telefon: | +49 89 5150 1017 | Fax: | +49 89 5150 1111 | E-Mail: | communications@baaderbank.de | Internet: | www.baaderbank.de | ISIN: | DE0005088108 | WKN: | 508810 | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München (m:access), Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1953433 |
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1953433 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953433&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0005088108 |
25.07.2024 | AIXTRON SE | AIXTRON überzeugt in Q2 mit starkem Auftragseingang ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) AIXTRON SE/ Schlagwort(e): Halbjahresbericht/Quartalsergebnis AIXTRON überzeugt in Q2 mit starkem Auftragseingang
25.07.2024 / 07:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
AIXTRON überzeugt in Q2 mit starkem Auftragseingang Dynamik bei SiC- und GaN-Power setzt sich fort / Erweiterung der Produktionskapazitäten in Italien / Prognose für 2024 angepasst Herzogenrath, 25. Juli 2024 – AIXTRON SE (FWB: AIXA, ISIN DE000A0WMPJ6) hat im ersten Halbjahr Umsätze auf Vorjahresniveau in Höhe von EUR 250,1 Mio. erzielt und sich damit entgegen der rückläufigen Dynamik im Markt stark behauptet. Wesentlicher Treiber war im abgelaufenen Quartal wie auch im ersten Halbjahr die G10-Produktfamilie, bestehend aus G10-SiC, G10-GaN und G10-AsP. Das Unternehmen verzeichnete im zweiten Quartal 2024 einen Auftragseingang von EUR 175,7 Mio. und lag damit auf dem Rekordniveau des Vorjahresquartals (Q2/2023: EUR 177,8 Mio.). Der starke Auftragseingang im zweiten Quartal 2024 ist insbesondere auf die hohe Nachfrage aus dem Bereich der Leistungselektronik zurückzuführen. Der Anteil des Anlagenauftragseingang auf Basis von Siliziumkarbid (SiC) betrug 57%, der auf Basis von Galliumnitrid (GaN) 29%. Während im ersten Quartal wichtige SiC-Neukunden das Geschäft belebten – darunter einer der Top-5 Anbieter von SiC-Bauelementen und Kunden aus China und Japan –, hat AIXTRON sich im vergangenen Quartal u.a. größere Folgeaufträge von SiC-Bestandskunden gesichert. „Wir haben uns im ersten Halbjahr gegen den Trend sehr gut behauptet. Die starke Nachfrage nach unserer Technologie hält an, und zwar über alle adressierten Endmärkte, insbesondere im Bereich SiC. So ist es uns nicht nur gelungen, neue Kunden – darunter einen der Top-5 Anbieter von SiC-Bauelementen – zu gewinnen. Wir konnten uns auch größere Folgeaufträge von wichtigen Bestandskunden sichern. Hier ist Nexperia ein gutes Beispiel im Bereich der Leistungselektronik, wo wir sowohl mit SiC- als auch GaN-Anlagen überzeugen konnten. Diese Dynamik spiegelt sich in unserem Q2 Auftragseingang wider“, sagt Dr. Felix Grawert, Vorstandsvorsitzender der AIXTRON SE.
Neue Produktionsstätte in Italien Im Juni hat AIXTRON die Eröffnung eines neuen Standortes nahe Turin in Italien bekanntgegeben. Mit einer Investition im niedrigen zweistelligen Millionen Eurobereich in ein bestehendes Gebäude schafft sich das Unternehmen die Möglichkeit, die Produktionskapazitäten schnell zu erweitern – und in der Zukunft bis zu einer möglichen Verdoppelung des Volumens zu steigern. Damit adressiert das Unternehmen die erwartete steigende Nachfrage von Großkunden und kann zukünftige Auftragsspitzen jederzeit abdecken.
Bau des neuen Innovationszentrum geht gut voran Am Standort Herzogenrath investiert AIXTRON rund 100 Millionen Euro in einen neuen 1.000m² Reinraumkomplex, in dem der Technologieführer künftig gemeinsam mit Kunden an den Anlagen der nächsten Generation arbeiten wird. Der Bau des neuen AIXTRON Innovationszentrum kommt gut voran. Die ersten Anlagen sollen wie geplant im Laufe des zweiten Halbjahres aufgestellt werden.
Hoher Auftragseingang und Auftragsbestand Für das erste Halbjahr 2024 verzeichnet AIXTRON mit EUR 296,0 Mio. (H1/2023: EUR 317,7 Mio.) einen hohen Auftragseingang. Ein großer Teil der im zweiten Quartal 2024 gebuchten Anlagenaufträge wird im nächsten Geschäftsjahr zur Auslieferung kommen. Der Anlagenauftragsbestand zum 30. Juni 2024 stieg deutlich auf EUR 400,6 Mio. (31. März 2024: EUR 355,0 Mio.; 30. Juni 2023: EUR 412,5 Mio.).
Umsatzerlöse in oberer Hälfte der abgegebenen Prognosespanne Die Umsatzerlöse im ersten Halbjahr 2024 betrugen EUR 250,1 Mio. und lagen damit auf Vorjahresniveau (H1/2023: EUR 250,7 Mio.). Im zweiten Quartal 2024 lagen die Umsatzerlöse mit EUR 131,8 Mio. (Q2/2023: EUR 173,5 Mio.) in der oberen Hälfte der abgegebenen Prognosespanne von EUR 120,0 Mio. bis EUR 140,0 Mio.
Bruttoergebnis und Bruttomarge AIXTRON erzielte im ersten Halbjahr 2024 ein Bruttoergebnis in Höhe von EUR 92,9 Mio. (H1/2023: EUR 104,6 Mio.). Die Bruttomarge erreichte 37%. Die Veränderung gegenüber dem Vorjahreszeitraum (H1/2023: 42%) ist im Wesentlichen auf eine Änderung im Produktmix zurückzuführen, der im ersten Halbjahr einen hohen Anteil margenschwächerer LED-Anlagen beinhaltete. Das Bruttoergebnis im Q2/2024 betrug EUR 49,1 Mio., mit einer Bruttomarge von 37% (Q1/2024: EUR 43,8 Mio., 37%; Q2/2023: EUR 73,5 Mio., 42%).
Investitionen in Forschung und Entwicklung weiter hoch Die Betriebsaufwendungen in den ersten sechs Monaten des aktuellen Jahres betrugen EUR 70,1 Mio. (H1/2023: EUR 56,5 Mio.). Dies lag im Wesentlichen an gestiegenen Ausgaben für F&E, die im ersten Halbjahr 2024 EUR 47,5 Mio. betrugen (H1/2023: EUR 39,0 Mio.). Im zweiten Quartal 2024 kamen die Betriebsaufwendungen auf EUR 36,3 Mio. (Q2/2023: EUR 28,9 Mio.) Der Anteil der F&E Ausgaben daran lag bei EUR 24,6 Mio. (Q2/2023: EUR 19,8 Mio.). Das Betriebsergebnis (EBIT) lag im ersten Halbjahr 2024 bei EUR 22,8 Mio., was einer EBIT-Marge von 9% (H1/2023: EUR 48,1 Mio., 19%) entspricht. Im 2. Quartal 2024 kam AIXTRON auf ein Betriebsergebnis (EBIT) von EUR 12,9 Mio. und eine EBIT-Marge von 10% (Q2/2023: EUR 44,6 Mio.; 26%). Das Periodenergebnis erreichte in den ersten sechs Monaten 2024 EUR 22,0 Mio. (H1/2023: EUR 43,9 Mio.; Q2/2024: EUR 11,2 Mio.; Q2/2023: EUR 40,4 Mio.).
Finanzposition Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit lag im 2. Quartal 2024 mit EUR 20,2 Mio. deutlich über dem Vorjahresquartal (Q2/2023: EUR -76,3 Mio.; H1/2024: EUR 12,8 Mio.; H1/2023: EUR -70,5 Mio.). Der Free Cashflow lag im 2. Quartal 2024 bei EUR -23,4 Mio. (Q2/2023: EUR -82,0 Mio.; H1/2024: EUR -56,5 Mio.; H1/2023: EUR -80,1 Mio.). Dies ist im Wesentlichen auf die Investitionen in das Innovationszentrum sowie in die Erweiterung der Produktionskapazitäten in Italien zurückzuführen.
AIXTRON wies zum 30. Juni 2024 nach Zahlung der Dividende in Höhe von EUR 45,0 Mio. liquide Mittel einschließlich sonstiger kurzfristiger finanzieller Vermögenswerte in Höhe von EUR 79,4 Mio. aus (31. Dezember 2023: EUR 181,7 Mio.). Die hohe Eigenkapitalquote zum 30. Juni 2024 von 75% unterstreicht die Finanzstärke von AIXTRON (31. Dezember 2023: 75%).
Prognose für das Gesamtjahr 2024 angepasst Um dem aktuellen Geschäftsumfeld in der Leistungselektronik Rechnung zu tragen, hat der Vorstand am 04. Juli 2024 die Jahresprognose 2024 angepasst. Basierend auf der Auftragsentwicklung rechnet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2024 mit Umsatzerlösen zwischen EUR 620,0 Mio. und EUR 660,0 Mio. (vorher: zwischen EUR 630,0 Mio. und EUR 720,0 Mio.), einer unveränderten Bruttomarge von etwa 43% bis 45% sowie einer EBIT-Marge von etwa 22% bis 25% (vorher: 24% bis 26%). Für das dritte Quartal 2024 erwartet der Vorstand Umsatzerlöse in einer Bandbreite von EUR 150,0 Mio. bis EUR 180,0 Mio.
„Wir investieren in die Zukunft. Der zusätzliche Standort in Italien dient der strategischen Absicherung unserer Wachstumsplanung. Und durch unser neues Innovationszentrum werden unsere Forschung- und Entwicklungsaktivitäten weiter gestärkt. Sie ermöglichen uns, Technologien anzubieten, die nicht nur den aktuellen hohen Anforderungen der Halbleiterindustrie gerecht werden, sondern gleichzeitig künftigen Trends Rechnung tragen“, sagt Dr. Christian Danninger, Finanzvorstand der AIXTRON SE. | | | | | | +/- | | | | | | +/- | Eckdaten Finanzlage (in Mio. EUR) | | H1/2024 | | H1/2023 | | % | | Q2/2024 | | Q2/2023 | | % | Auftragseingang | | 296,0 | | 317,7 | | -7 | | 175,7 | | 177,8 | | -1 | Auftragsbestand (nur Anlagen) | | 400,6 | | 412,5 | | -3 | | 400,6 | | 412,5 | | -3 | Umsatzerlöse | | 250,1 | | 250,7 | | 0 | | 131,8 | | 173,5 | | -24 | Bruttoergebnis | | 92,9 | | 104,6 | | -11 | | 49,1 | | 73,5 | | -33 | % | | 37% | | 42% | | -5pp | | 37% | | 42% | | -5pp | Betriebsergebnis (EBIT) | | 22,8 | | 48,1 | | -53 | | 12,9 | | 44,6 | | -71 | % | | 9% | | 19% | | -10pp | | 10% | | 26% | | -16pp | Periodenergebnis | | 22,0 | | 43,9 | | -50 | | 11,2 | | 40,4 | | -72 | % | | 9% | | 18% | | -9pp | | 8% | | 23% | | -15pp | Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | | 12,8 | | -70,5 | | n.a.* | | 20,2 | | -76,3 | | n.a.* | Free Cashflow | | -56,5 | | -80,1 | | -29 | | -23,4 | | -82,0 | | -71 | Ergebnis je Aktie (EUR) | | 0,20 | | 0,39 | | -49 | | 0,10 | | 0,36 | | -72 |
* nicht aussagekräftig wegen zu hoher Periodenschwankungen Finanzinformationen Die Präsentation zu den Ergebnissen des ersten Halbjahres und zweiten Quartals 2024 ist verfügbar unter: www.aixtron.com/de/investoren/ir-praesentationen
Die vollständigen Finanztabellen des Konzerns (Gewinn- und Verlustrechnung, Sonstiges Ergebnis der Periode, Bilanz, Kapitalflussrechnung sowie Entwicklung des Eigenkapitals) zu dieser Pressemitteilung sind als Teil der Konzern-Halbjahresfinanzbericht H1/2024 abrufbar unter: www.aixtron.com/de/investoren/publikationen.
Telefonkonferenz für Investoren Im Rahmen der Veröffentlichung der Ergebnisse der ersten sechs Monate 2024 wird AIXTRON am Donnerstag, den 25. Juli 2024, um 15:00 Uhr MESZ (06:00 a.m. PDT, 09:00 a.m. EDT) eine Telefonkonferenz (in englischer Sprache) für Analysten und Investoren abhalten.
Bitte melden Sie sich online unter https://webcast.meetyoo.de/reg/0QNW2NcsHRa9 für die Veranstaltung an. Sie erhalten dann eine E-Mail mit Ihren persönlichen Zugangsdaten. Einen Audiomitschnitt oder eine Abschrift finden Sie nach der Konferenz unter: www.aixtron.com/de/investoren/events/telefonkonferenzen. Zum Herunterladen von Fotos, bitte hier klicken. Ansprechpartner Investoren: Christian Ludwig Vice President Investor Relations fon +49 (2407) 9030-444 e-mail c.ludwig@aixtron.com Medien: Ragah Dorenkamp Director Corporate Communications fon +49 (2407) 9030-1830 e-mail r.dorenkamp@aixtron.com Über AIXTRON
Die AIXTRON SE (FWB: AIXA, ISIN DE000A0WMPJ6) ist ein führender Anbieter von Depositionsanlagen für die Halbleiterindustrie. Das Unternehmen wurde 1983 gegründet und hat seinen Sitz in Herzogenrath (Städteregion Aachen) sowie Niederlassungen und Repräsentanzen in Asien, den USA und in Europa. Die Technologielösungen der Gesellschaft werden weltweit von einem breiten Kundenkreis zur Herstellung von leistungsstarken Bauelementen für elektronische und optoelektronische Anwendungen auf Basis von Verbindungshalbleitermaterialien genutzt. Diese Bauelemente werden in einer Vielzahl innovativer Anwendungen, Technologien und Industrien eingesetzt. Dazu gehören beispielsweise Laser-, LED-, und Displaytechnologien, Datenübertragung, SiC- und GaN-Energiemanagement und ‑umwandlung, Kommunikation, Signal‑ und Lichttechnik sowie viele weitere anspruchsvolle High-Tech-Anwendungen. Unsere eingetragenen Warenzeichen: AIXACT®, AIXTRON®, Close Coupled Showerhead®, EXP®, EPISON®, Gas Foil Rotation®, Optacap™, OVPD®, Planetary Reactor®, PVPD®, STExS®, TriJet® Weitere Informationen über AIXTRON (FWB: AIXA, ISIN DE000A0WMPJ6) sind im Internet unter www.aixtron.com verfügbar. Zukunftsgerichtete Aussagen Dieses Dokument kann zukunftsgerichtete Aussagen über das Geschäft, die Finanz- und Ertragslage und Gewinnprognosen von AIXTRON enthalten. Begriffe wie "können", "werden", "erwarten", "rechnen mit", "erwägen", "beabsichtigen", "planen", "glauben", "fortdauern" und "schätzen", Abwandlungen solcher Begriffe oder ähnliche Ausdrücke kennzeichnen diese zukunftsgerichteten Aussagen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen geben die gegenwärtigen Beurteilungen, Erwartungen und Annahmen des AIXTRON Managements, von denen zahlreiche außerhalb des AIXTRON Einflussbereiches liegen, wieder und gelten vorbehaltlich bestehender Risiken und Unsicherheiten. Sie sollten kein unangemessenes Vertrauen in die zukunftsgerichteten Aussagen setzen. Sollten sich Risiken oder Ungewissheiten realisieren oder sollten zugrunde liegende Erwartungen zukünftig nicht eintreten beziehungsweise es sich herausstellen, dass Annahmen nicht korrekt waren, so können die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen und Erfolge von AIXTRON wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die ausdrücklich oder implizit in der zukunftsgerichteten Aussage genannt worden sind. Dies kann durch Faktoren verursacht werden, wie zum Beispiel die tatsächlich von AIXTRON erhaltenen Kundenaufträge, den Umfang der Marktnachfrage nach Depositionstechnologie, den Zeitpunkt der endgültigen Abnahme von Erzeugnissen durch die Kunden, das Finanzmarktklima und die Finanzierungsmöglichkeiten von AIXTRON, die allgemeinen Marktbedingungen für Depositionsanlagen, und das makroökonomische Umfeld, Stornierungen, Änderungen oder Verzögerungen bei Produktlieferungen, Beschränkungen der Produktionskapazität, lange Verkaufs- und Qualifizierungszyklen, Schwierigkeiten im Produktionsprozess, die allgemeine Entwicklung der Halbleiterindustrie, eine Verschärfung des Wettbewerbs, Wechselkursschwankungen, die Verfügbarkeit öffentlicher Mittel, Zinsschwankungen bzw. Änderung verfügbarer Zinskonditionen, Verzögerungen bei der Entwicklung und Vermarktung neuer Produkte, eine Verschlechterung der allgemeinen Wirtschaftslage sowie durch alle anderen Faktoren, die AIXTRON in öffentlichen Berichten und Meldungen, insbesondere im Abschnitt Risiken des Jahresberichts, beschrieben hat. In dieser Mitteilung enthaltene zukunftsgerichtete Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Einschätzungen und Prognosen des Vorstands basierend auf den zum Zeitpunkt dieser Mitteilung verfügbaren Informationen. AIXTRON übernimmt keine Verpflichtung zur Aktualisierung oder Überprüfung zukunftsgerichteter Aussagen wegen neuer Informationen, künftiger Ereignisse oder aus sonstigen Gründen, soweit keine ausdrückliche rechtliche Verpflichtung besteht. Dieses Dokument liegt ebenfalls in englischer Übersetzung vor, bei Abweichungen geht die deutsche maßgebliche Fassung des Dokuments der englischen Übersetzung vor.
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25.07.2024 | TAKKT AG | TAKKT erwartet für zweites Halbjahr schrittweise Verbesserung der Wachstumsraten ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) TAKKT AG/ Schlagwort(e): Halbjahresbericht TAKKT erwartet für zweites Halbjahr schrittweise Verbesserung der Wachstumsraten
25.07.2024 / 07:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
TAKKT ERWARTET FÜR ZWEITES HALBJAHR SCHRITTWEISE VERBESSERUNG DER WACHSTUMSRATEN - TAKKT steigert die Rohertragsmarge, verschlankt Kostenstrukturen und erzielt leicht höheren Free Cashflow
- Umsatz organisch im ersten Halbjahr bei minus 17,7 Prozent, adjustierte EBITDA-Marge bei 7,0 Prozent
- Geschäftsverlauf durch schwache Rahmenbedingungen und Herausforderungen in der FoodService Division beeinflusst
- Priorität für zweite Jahreshälfte liegt auf Verbesserung des Auftragseingangs und Optimierung von Prozessen und Systemen
Stuttgart, 25. Juli 2024. Unter anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen arbeitete TAKKT im ersten Halbjahr 2024 an der Stärkung der eigenen Resilienz durch die Verbesserung der Rohertragsmarge, eine Verschlankung der Kostenstrukturen und die Steigerung des Free Cashflows. Die Nachfrage von Seiten der Kunden war im zweiten Quartal ähnlich verhalten wie zu Beginn des Jahres. Bereinigt um Wechselkurseffekte ging der Umsatz um 19,0 Prozent zurück. „Die beiden Divisions I&P und OF&D haben sich sehr vergleichbar entwickelt wie im ersten Quartal. In zahlreichen Gesprächen bestätigt sich, dass viele unserer Kunden aktuell auf der Kostenbremse stehen. Unternehmen kürzen Personal, reduzieren Ausgaben und verschieben Investitionen,“ so CEO Maria Zesch. Bei der Division FoodService hat TAKKT Systeme und Prozesse der beiden Marken Hubert und Central integriert. Dies führte im zweiten Quartal zu verlangsamten Prozessen beim Vertrieb und der Bestellabwicklung. Zudem war ein deutlich geringeres Projektgeschäft zu verzeichnen. Die organische Umsatzentwicklung der Division lag im zweiten Quartal bei minus 27,8 Prozent. Die Herausforderungen sind identifiziert und werden adressiert. TAKKT arbeitet mit Hochdruck daran, die Effizienz wieder zu erhöhen. Dies nimmt jedoch Zeit und Ressourcen in Anspruch, die bei der Ansprache von Kunden und den Vertriebsaktivitäten fehlen.
Im ersten Halbjahr erzielte TAKKT einen Umsatz von 529,4 (641,2) Millionen Euro. Die organische Wachstumsrate lag bei minus 17,7 Prozent, die Wechselkurseffekte waren mit plus 0,3 Prozentpunkten leicht positiv. Angesichts der herausfordernden Umsatzentwicklung hat TAKKT die Umsetzung von Resilienz-Maßnahmen in den Bereichen Rohertragsmarge, Kostenmanagement und Free Cashflow fortgesetzt. Die Gruppe verbesserte die Rohertragsmarge auf 40,5 (39,7) Prozent. Auf der Ausgabenseite gelang es, die Aufwendungen für Marketing und die sonstigen Kosten sehr deutlich zu reduzieren und die Kostenquoten nahezu stabil zu halten. Daneben hat TAKKT die Anpassungen der Personalstruktur im zweiten Quartal fortgesetzt. „Wir arbeiten konsequent an schlankeren Kostenstrukturen. Dazu gehören die Überprüfung und Schließung oder Zusammenlegung von Büro- und Lagerstandorten ebenso wie die Anpassung der Anzahl der Mitarbeitenden an die geringere Nachfrage. Wir werden unsere Kostenbasis damit künftig um jährlich über 20 Millionen Euro entlasten,“ so CFO Lars Bolscho. Mit der Umsetzung dieser Maßnahmen sind im laufenden Jahr einmalige Aufwendungen verbunden. Im ersten Halbjahr summierten sich diese auf insgesamt 7,3 (2,4) Millionen Euro. Das EBITDA lag im ersten Halbjahr aufgrund der schwachen Umsatzentwicklung und der einmaligen Aufwendungen mit 29,9 (57,0) Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahr. Die bereinigte EBITDA-Marge lag bei 7,0 (9,3) Prozent. Neben der Verbesserung der Rohertragsmarge und den Kostensenkungen hat TAKKT mit der Umsetzung der Resilienz-Maßnahmen auch beim Cashflow gute Ergebnisse erzielt. Durch den weiteren Abbau von Vorräten und andere Verbesserungen bei der Cash Conversion konnte TAKKT die Auswirkungen des deutlich geringeren EBITDA auf den Cashflow mehr als kompensieren. Im ersten Halbjahr erwirtschaftete die Gruppe einen Free Cashflow von 25,6 (24,2) Millionen Euro und damit leicht mehr als im Vorjahr.
Wie angekündigt wird CEO Maria Zesch ihre Rolle Ende Juli an Interims-CEO Andreas Weishaar übergeben. „Die TAKKT ist heute ein anderes Unternehmen als zu Beginn meiner Tätigkeit vor drei Jahren. Wir haben die TAKKT strategisch und organisatorisch neu aufgestellt und die Transformation zu einem stärker integrierten, kundenfokussierten, nachhaltigen und resilienten Unternehmen vorangetrieben. Für die Zukunft wünsche ich Andreas und dem gesamten Team viel Erfolg und Freude an und mit der TAKKT,“ so Zesch.
In den vergangenen Wochen haben Maria Zesch und Andreas Weishaar wichtige Themen gemeinsam bearbeitet und eine gute Übergabe sichergestellt. „TAKKT verfügt über bekannte Marken, attraktive Produkte und eine starke Kundenbasis. Über die verhaltenen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen hinaus sind wir auch mit internen Herausforderungen konfrontiert. Klare Priorität im zweiten Halbjahr haben für uns Maßnahmen zur Verbesserung des Auftragseingangs und die Optimierung unserer Prozesse und Systeme, bei einer Fortsetzung unseres Fokus auf Rohertragsmarge, Kostenmanagement und Cashflow,“ so Andreas Weishaar.
Die zu Jahresbeginn für den europäischen Markt erwartete Verbesserung der Konjunktur kommt bisher nur zögerlich voran. Aktuelle Prognosen gehen von einer leichten Belebung im zweiten Halbjahr aus. In den USA wird dagegen eher mit einer leichten Verlangsamung des Wachstumstempos gerechnet. Der Auftragseingang im Juli zeigte bislang eine vergleichbare Entwicklung wie im zweiten Quartal. TAKKT rechnet in der zweiten Jahreshälfte mit einer schrittweisen leichten Verbesserung der Wachstumsraten. Allerdings werden die bestehenden Herausforderungen in der FoodService-Division voraussichtlich auch den Geschäftsverlauf im zweiten Halbjahr negativ beeinflussen. Zusammen mit der nur zögerlichen Aufhellung der konjunkturellen Rahmenbedingungen in Europa hat dies dazu geführt, dass TAKKT die Erwartungen für das Gesamtjahr kürzlich angepasst hat. Die Gruppe geht jetzt von einer negativen organischen Umsatzentwicklung in der Spanne von minus 12 bis minus 17 Prozent aus. „Wir arbeiten weiter an der erfolgreichen Umsetzung der Resilienz-Maßnahmen im Hinblick auf Rohertragsmarge, Kosten und Cashflow. Die insgesamt schwache Umsatzentwicklung und die zusätzlichen Herausforderungen in der FoodService-Division beeinflussen jedoch auch unsere Profitabilität. Unsere bereinigte EBITDA-Marge wird daher voraussichtlich in der Spanne zwischen 7,3 und 8,3 Prozent liegen,“ so Lars Bolscho. Durch die Fortführung der erfolgreichen Maßnahmen zur Stärkung des Free Cashflows wird die Gruppe das Nettoumlaufvermögen weiter reduzieren. TAKKT rechnet daher im laufenden Jahr unverändert mit einem guten Free Cashflow, der deutlich weniger stark gegenüber dem Vorjahr zurückgeht als das berichtete EBITDA.
Die derzeit sehr schwache Umsatz- und Ergebnisentwicklung in der FoodService-Division hat möglicherweise Auswirkungen auf deren Bewertung im Rahmen eines Werthaltigkeitstests. Zusammen mit potenziellen Veränderungen bei den Bewertungsparametern führt dies zu einem erhöhten Risiko von Wertminderungen. Earnings Call: 25. Juli 2024 um 14:00 Uhr (MESZ). Bitte registrieren Sie sich für die Teilnahme am Earnings Call vorab unter folgendem Link: Registrierung Earnings Call Finanzkalender Die Zahlen für die ersten neun Monate wird TAKKT am 24. Oktober 2024 veröffentlichen. IFRS-Zahlen der TAKKT-Gruppe zum ersten Halbjahr 2024 (in Mio. Euro) | Q2/2023 | Q2/2024 | in % | H1/2023 | H1/2024 | in % | Umsatz der TAKKT-Gruppe | 319,4 | 260,4 | -18,5 | 641,2 | 529,4 | -17,4 | organisches Wachstum | | | -19,0 | | | -17,7 | Industrial & Packaging | 170,3 | 162,7 | -15,1 | 350,5 | 299,3 | -14,6 | organisches Wachstum | | | -15,4 | | | -15,2 | Office Furniture & Displays | 71,5 | 61,4 | -17,0 | 144,7 | 119,6 | -17,3 | organisches Wachstum | | | -17,9 | | | -17,3 | FoodService | 77,5 | 61,5 | -27,2 | 146,0 | 110,5 | -24,3 | organisches Wachstum | | | -27,8 | | | -24,3 | Rohertragsmarge (%) | 39,3 | 39,7 | | 39,7 | 40,5 | | EBITDA | 26,8 | 13,2 | -50,9 | 57,0 | 29,9 | -47,5 | EBITDA-Marge (%) | 8,4 | 5,1 | | 8,9 | 5,7 | | Bereinigte EBITDA-Marge (%) | 9,0 | 6,6 | | 9,3 | 7,0 | | EBIT | 17,6 | 4,8 | -72,8 | 38,5 | 13,3 | -65,5 | EBIT-Marge (%) | 5,5 | 1,8 | | 6,0 | 2,5 | | Ergebnis je Aktie in Euro | 0,19 | 0,03 | -81,4 | 0,41 | 0,11 | -72,3 | Free Cashflow | 9,7 | 4,3 | -55,7 | 24,2 | 25,6 | 5,8 |
Kurzprofil der TAKKT AG Die TAKKT AG ist in Europa und Nordamerika der führende Omnichannel-Händler für Geschäftsausstattung. Die Gruppe ist mit den Divisions Industrial & Packaging, Office Furniture & Displays und FoodService in mehr als 20 Ländern vertreten. Das Sortiment der Tochtergesellschaften umfasst über 600.000 Produkte aus den Bereichen Betriebs- und Lagereinrichtung, Büromöbel, Transportverpackungen, Displayartikel, Ausrüstungsgegenstände für den Gastronomie- und Hotelmarkt sowie den Einzelhandel. Das Unternehmen ist im SDAX gelistet und im Prime Standard der Deutschen Börse vertreten. Ansprechpartner Benjamin Bühler Tel. +49 711 3465-8223 E-Mail: investor@takkt.de
25.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | TAKKT AG | | Presselstr. 12 | | 70191 Stuttgart | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)711 3465 80 | Fax: | +49 (0)711 3465 8104 | E-Mail: | investor@takkt.de | Internet: | www.takkt.de | ISIN: | DE0007446007 | WKN: | 744600 | Indizes: | SDAX | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1953527 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1953527 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953527&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0007446007 |
25.07.2024 | Befesa S.A. | Befesa verzeichnet im 2. Quartal starkes EBITDA-Wachstum von 22% auf 55 Mio. € und damit das dritte Wachstumsquartal in Folge ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Befesa S.A./ Schlagwort(e): Halbjahresbericht/Quartalsergebnis Befesa verzeichnet im 2. Quartal starkes EBITDA-Wachstum von 22% auf 55 Mio. € und damit das dritte Wachstumsquartal in Folge
25.07.2024 / 07:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
PRESSEMITTEILUNG UND INVESTOREN NEWS 1. Halbjahr 2024 Befesa verzeichnet im 2. Quartal starkes EBITDA-Wachstum von 22% auf 55 Mio. € und damit das dritte Wachstumsquartal in Folge - Bereinigtes EBITDA in Q2 2024: 55 Mio. € (+22% gegenüber Q2 2023); H1 2024: 103 Mio. € (+9% gegenüber H1 2023).
- Refinanzierung am 18. Juli 2024 unterzeichnet – Verlängerung der Laufzeit der Schulden bis Juli 2029
- Ausblick 2024: verengte Prognose EBITDA zwischen 205 und 235 Mio. €, +13% bis +29% gegenüber Vorjahr
- Wachstumsplan: Akquisition der restlichen Anteile (50 %) des französischen Joint Ventures Recytech für 40 Millionen Euro
- Absicherung: Zinkpreisabsicherung bis Q1 2026 verlängert
Luxemburg, 25. Juli 2024 – Befesa S.A. (“Befesa”), der führende Anbieter von Umweltdienstleistungen für die sekundäre Stahl- und Aluminiumindustrie und wichtiger Akteur innerhalb der Kreislaufwirtschaft, hat seine Ergebnisse des 1. Halbjahres 2024 veröffentlicht. Befesa verzeichnet sein drittes Wachstumsquartal in Folge und erzielte im zweiten Quartal 2024 ein bereinigtes EBITDA von 55 Mio. € (Q2 2023: 45 Mio. €). Diese solide Entwicklung wurde durch niedrigere Schmelzlöhne, verbesserte Zinkpreisabsicherungen, niedrigere Kokspreise, hohes Volumen in Europa und eine gute Leistung in den US-Recyclinganlagen erzielt. Im 1. Halbjahr 2024 stieg der Gesamtumsatz im Jahresvergleich um 1 % auf 621 Mio. € (1. Halbjahr 2023: 615 Mio. €). Das bereinigte EBITDA erhöhte sich im Jahresvergleich um 9 % auf 103 Mio. € (H1 2023: 95 Mio. €). Befesa hat von einer Kombination positiver Faktoren profitiert, einschließlich solider Volumen, günstigeren Zinkschmelzlöhne (TC), besseren Zinkabsicherungen, niedrigeren Energiepreise und verbesserten Gesamtbetriebskosten. Operative Ereignisse Das verarbeitete Elektrolichtbogenofen (EAF)-Stahlstaubvolumen stieg im Jahresvergleich um 3 % auf 610 kt, und sorgte damit für eine durchschnittliche Kapazitätsauslastung von 71 %. In Europa verarbeitet Befesa weiterhin hohe Mengen an EAF-Stahlstaubvolumen, trotz herausfordernder Stahlproduktionsmengen. In China waren die Volumen weiterhin von der Krise auf dem Immobilienmarkt betroffen. In den USA blieb das Stahlstaubvolumen im Recyclinggeschäft nach wie vor hoch. Die Zinkschmelze in North Carolina arbeitete mit stabiler Auslastung und konzentrierte sich auf die Reduzierung der Kosten, um die Rentabilität schrittweise zu verbessern. Die recycelten Volumen an Aluminiumsalzschlacken stiegen um 29 % auf 221 kt, bei einer durchschnittlichen Auslastung von rund 94 %, hauptsächlich getrieben durch die Wiederaufnahme des Betriebs im Werk Hannover. Die Volumen der sekundären Aluminiumlegierungen stiegen um 4 % auf 91 kt, bei einer durchschnittlichen Kapazitätsauslastung von 89 %. Die Zink-LME-Preise lagen im 1. Halbjahr 2024 bei durchschnittlich 2.444 €/t und damit 7% niedriger als im Vorjahr (H1 2023: 2.624 €/t). Die Zinkschmelzlöhne für 2024 wurden auf 165 $/t festgesetzt und liegen damit 40 % niedriger als im Vorjahr (2023: 274 $/t). Befesa nutzte die Zinkpreisentwicklung und verlängerte die Absicherung von Juli 2025 bis zum 1. Quartal 2026 auf einem Niveau von 2.650 €/t. Die Preise für Aluminiumlegierungen stiegen im 1. Halbjahr 2024 auf durchschnittlich 2.327 €/t (4 % im Jahresvergleich). Die Energiepreise sanken im 1. Halbjahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr 2023 und wirkten sich damit positiv auf das Ergebnis von Befesa aus. Der durchschnittliche Kokspreis setzte seinen Trend zur Normalisierung im 2. Quartal 2024 fort und lag unter dem Durchschnittspreis von 2022 (-27 % im Jahresvergleich; -5 % gegenüber Q1 2024). Im 1. Halbjahr 2024 verbesserte sich der operative Cashflow von Befesa auf 70,4 Mio. € (H1 2023: 55,4 Mio. €). Die Liquidität blieb bei mehr als 142,9 Mio. €, mit einem Kassenbestand von 107,9 Mio. € zum Halbjahresende 2024 (90,3 Mio. € zum Ende des 1. Quartals 2024). Der Nettoverschuldungsgrad belief sich auf 3,4 (2,96 im 1. Halbjahr 2023). Bis Ende 2024 strebt Befesa einen Nettoverschuldungsgrad von 3,0 an und will langfristig ein Ziel von 2,5 erreichen. Verlängerung der Kreditlaufzeiten Am 18. Juli 2024 hat Befesa erfolgreich die Refinanzierung seiner bestehenden Schulden abgeschlossen. Diese bestehen aus einem vorrangig besicherten Darlehen (Term Loan B) in Höhe von 650 Millionen Euro mit einer Verlängerung um drei Jahre und Fälligkeit im Juli 2029, einer revolvierenden Kreditfazilität in Höhe von 100 Millionen Euro mit Fälligkeit im Juli 2028 sowie einer Garantiefazilität in Höhe von 35 Millionen Euro mit Fälligkeit im Juli 2028. Die Refinanzierung verlängert die Laufzeit der Schulden ohne Auswirkungen auf den aktuellen Verschuldungsgrad. Die neue Finanzierung hat die gleichen Covenant-Lite-Bedingungen wie die vorherige. Der Term Loan B hat eine neue Marge von Euribor +275 Basispunkte und beinhaltet zwei Margenratschstufen, die eine weitere Reduzierung der Marge um bis zu 50 Basispunkte ermöglichen, wenn der Verschuldungsgrad unter 2,5 fällt. Wachstum in Frankreich Am 21. Juni 2023 hat Befesa die restlichen 50% der Anteile an Recytech, S.A., seinem französischen Joint Venture für Stahlstaubrecyclingdienstleistungen mit Recylex, S.A., für 40 Mio. € erworben. Enthalten sind 11 Mio. € Barmittel bzw. Zahlungsmitteläquivalenten. Dies hat die Nettozahlung auf 29 Mio. € reduziert. Das im Departement Pas-de-Calais ansässige Unternehmen Recytech verarbeitet Stahlstaub aus Elektrolichtbogenöfen (EAF) und wandelt es in Waelzoxid (WOX) um. Mit 50 Mitarbeitern recycelt Recytech jährlich 110.000 Tonnen Elektrostahlstaub und produziert rund 45.000 Tonnen WOX. Die Übernahme ist Teil von Befesas Fünfjahresplan für nachhaltiges globales Wachstum und stärkt Befesas europäische Marktführerschaft und nutzt den strategischen Standort von Recytech in der europäischen Stahlindustrie. Javier Molina, Executive Chair von Befesa, sagte: „Befesa verzeichnete sein drittes Wachstumsquartal in Folge und stellte damit die Widerstandsfähigkeit unseresGeschäftsmodells und unsere Fähigkeit, schwierige Marktbedingungen zu meistern, unter Beweis. Unsere starke Leistung in Europa und unsere strategischen Absicherungsaktivitäten werden unser Wachstum weiter stärken. Zudem konnten wir von günstigeren Energiepreisen und einem gezielten Kostenmanagement, insbesondere in den USA, profitieren. Mit Blick auf die zweite Jahreshälfte 2024 sind wir zuversichtlich, unsere präzisierte Prognose für das Gesamtjahr zu erreichen und weiterhin nachhaltige Werte für unsere Stakeholder zu schaffen. Die kürzlich erfolgte Übernahme der restlichen Anteile an Recytech in Frankreich verstärkt unsere Marktführerschaft in Europa, und mit der Refinanzierung unserer Schulden sind wir für künftiges Wachstum gut aufgestellt.“ Ausblick Insgesamt rechnet Befesa mit einer stärkeren zweiten Jahreshälfte. Diese Zuversicht stützt sich vor allem auf ein verbessertes Rohstoffpreisumfeld in der Branche und eine stabile Geschäftsentwicklung in allen Regionen, in denen Befesa tätig ist. Infolgedessen hat Befesa seine Prognose für das Gesamtjahr mit einem bereinigten EBITDA zwischen 205 und 235 Mio. Euro präzisiert (vorherige Prognose: 195 bis 235 Mio. Euro, mitgeteilt bei der Veröffentlichung der Q1-Ergebnisse im April 2024). Die aktualisierte Prognose entspricht einem Anstieg des bereinigten EBITDA von +13 % bis +29 % im Jahresvergleich. ESG Am 30. Juni 2024 veröffentlichte Befesa seinen ESG-Bericht 2023, der das Engagement zur nachhaltigen Entwicklung des Unternehmens hervorhebt. Der Bericht deckt zentrale Themen wie Mitarbeiterentwicklung, gesellschaftliches Engagement, ethisches Verhalten, Compliance, Gesundheit und Sicherheit, Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion, Menschenrechte, Umweltaktivitäten und Kreislaufwirtschaft ab. Er enthält auch Einzelheiten zur Anpassung an die EU-Taxonomie und zur Wesentlichkeitsanalyse. Detaillierte Informationen über Befesas ESG-Strategie, Leistung und Ziele befinden sich im Bericht, der unter www.befesa.com verfügbar ist. Verwaltungsrat Im Juli 2024 ernannte der Verwaltungsrat von Befesa Herrn Javier Petit per Kooptation zum unabhängigen Verwaltungsratsmitglied, um die Position im Verwaltungsrat nach dem traurigen Ableben von Herrn José Dominguez Abascal im Juni zu besetzen, vorbehaltlich der Ratifizierung durch die nächste Generalversammlung von Befesa S.A. im Juni 2025. Herr Petit bringt umfangreiche Erfahrungen in der Geschäftsführung und Unternehmensführung mit und ist derzeit im Finanzbereich tätig. Er war Vorstandsvorsitzender der Banco Cooperativo und ehemaliger Managing Director der Banco Urquijo. Kennzahlen in Mio. € | H1 2023 | H1 2024 | Veränder-ung | Q2 2023 | Q2 2024 | Veränder-ung | Umsatz | 615.5 | 621.2 | 0.9% | 293.5 | 322.8 | 10.0% | Bereinigtes EBITDA | 94.7 | 103.1 | 8.8% | 44.6 | 54.5 | 22.1% | Nettogewinn | 20.2 | 20.0 | -1.0% | 5.1 | 10.6 | >100% | Ergebnis je Aktie (€) | 0.51 | 0.50 | -2.0% | 0.13 | 0.26 | 100% | Operativer Cash Flow1 | 55.4 | 70.4 | 27.1% | 35.6 | 55.8 | 57.0% | Nettoverschuldung | 567.0 | 645.6 | 13.9% | 567.0 | 645.6 | 13.9% | Verschuldungsgrad2 | 2.96x | 3.39x | | 2.96x | 3.39x | |
- Operativer Cashflow berechnet als bereinigtes EBITDA +/- Veränderung des Betriebskapitals - gezahlte Steuern
- Die Nettoverschuldung berechnet sich als Nettoverschuldung über bereinigtem EBITDA
Webcast Befesa führt am 25. Juli 2024 um 9.00 Uhr MESZ einen Webcast zu den Ergebnissen des 1. Halbjahres 2024 durch. Weitere Einzelheiten, eine Aufzeichnung und weitere Termine sind auf der Website von Befesa verfügbar: www.befesa.com Finanzkalender Der Finanzkalender ist auf der Befesa-Website im Bereich Investor Relations / Investor's Agenda verfügbar. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.befesa.com Über Befesa Befesa ist ein führender Akteur in der Kreislaufwirtschaft und Anbieter von umweltrechtlich regulierten Dienstleistungen für die Stahl- und Aluminiumindustrie mit Anlagen in Deutschland, Spanien, Schweden, Frankreich, Türkei, Südkorea, China und den USA. Mit den beiden Geschäftseinheiten Stahlstaub-und Aluminiumsalzschlackenrecycling, die ein wichtiger Bestandteil der Kreislaufwirtschaft sind, recycelt Befesa jährlich rund 1,9 Mio. Tonnen Reststoffe und produziert rund 1,7 Mio. Tonnen neue Materialien. Diese führt Befesa dem Rohstoffmarkt zu und reduziert somit den Verbrauch natürlicher Ressourcen. Weitere Informationen befinden sich auf der Internetseite des Unternehmens: www.befesa.com Investor Relations E-Mail: irbefesa@befesa.com Telefon: +49 2102 1001 0 Kontakt für Medienanfragen Annabell Keppel E-Mail: annabell.keppel@kekstcnc.com Telefon: +49 172 866 8611
25.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Befesa S.A. | | 68-70, Boulevard de la Pétrusse | | 2320 Luxembourg | | Luxemburg | E-Mail: | irbefesa@befesa.com | Internet: | www.befesa.com | ISIN: | LU1704650164 | WKN: | A2H5Z1 | Indizes: | MDAX | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange; London | EQS News ID: | 1953537 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1953537 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953537&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | LU1704650164 |
25.07.2024 | DocMorris AG | dmr Advertising, die 360°-Retail Media Unit von DocMorris, baut Retail Media Angebot mit Criteo um Native Video Ads aus ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Die Retail Media Einheit von Deutschlands bekanntester Gesundheitsplattform bietet als einer der ersten Anbieter in der DACH-Region werbetreibenden Brands ein umfassendes Full-Funnel Advertising-Angebot an. Criteo S.A., das Commerce Media Unternehmen, und dmr Advertising, die 360°-Retail Media Unit von DocMorris, Deutschlands bekanntester Gesundheitsplattform und eine der größten Online-Apotheken, erweitern ihre Retail Media Partnerschaft mit der marktweiten Einführung von Native Video Ads für alle Werbetreibenden. Dieses innovative Format ermöglicht es werbetreibenden Brands, die Sichtbarkeit ihrer Marken bei Konsumentinnen und Konsumenten am Anfang ihres Kaufentscheidungsprozesses zu erhöhen und somit den Traffic auf ihre Produkte zu steigern. Zusammen mit den bereits 2023 gelaunchten Sponsored Product Ads und Native Brand Ads (Onsite Display Ads) bietet dmr Advertising Brands und Agenturen nun ein umfangreiches Full-Funnel-Werbeangebot von der Awareness- bis hin zur Conversion-Generierung, das sein Potenzial durch die Kombination verschiedener Lösungen nochmals verstärkt. Native Video Ads kombinieren Brand Video Komponenten mit Produktelementen und ermöglichen so den kürzesten Weg zum Kauf. In einzigartiger Weise steigern sie somit die Wahrnehmung des Produkts und der Marken bei Konsumentinnen und Konsumenten nachweislich. In enger Zusammenarbeit mit Criteo hat dmr Advertising das innovative Video-Format auf seinen Webseiten implementiert und über 9 Monate hinweg auf seinen Search- und Kategorie-Seiten erfolgreich getestet. Zusätzlich bietet dmr Advertising zum Launch von Native Video Ads nun auch Platzierungen auf der Homepage an, um Marken zum Beispiel bei der Einführung von Produktneuheiten optimal unterstützen zu können. „Unsere Markenpartner zeigen eine große Nachfrage nach Videoformaten, da sie wie kaum ein anderes Tool zur Steigerung von Brand Awareness, Nutzer-Engagement und Produktwahrnehmung beitragen“, sagt Björn Wolak, General Manager, dmr Advertising. „Mit Criteo haben wir nun ein Angebot geschaffen, das es so noch nicht vergleichbar für Marken im deutschsprachigen Markt gibt. Durch Native Video Ads können Marken ihre Produkte auf unserer Website nun optimal hervorheben, die Produktentdeckung fördern und End-to-End-Metriken von der Impression bis zum Produktkauf nachverfolgen. Gleichzeitig verbessern wir die User Experience für unsere Kundinnen und Kunden, für die Native Video Ads ein hilfreicher Wegweiser zu Produkten und Marken darstellt, die sie womöglich sonst nicht entdeckt hätten.“ „Wir freuen uns sehr, die Zusammenarbeit mit dmr Advertising durch den Launch von Native Video Ads auszubauen und das Monetarisierungspotenzial der DocMorris Webseiten damit kontinuierlich auszubauen“, ergänzt Sander Mes, Managing Director Enterprise für DACH und MEA bei Criteo. „Werbetreibenden Brands stehen bei DocMorris ab sofort Full Funnel Lösungen und Werbeformate entlang des gesamten digitalen Path-to-Purchase zur Verfügung. Damit können alle individuellen Marketingziele von der Awareness Generierung bis hin zum Abverkauf erreicht werden.“ „Als dmr Advertising uns Native Video Ads als neues Awareness-Generierungs-Tool auf ihren Seiten vorgestellt hat, waren wir von Anfang an vom Potenzial des Formats überzeugt. Die Möglichkeit, Video direkt in einem Umfeld von kaufinteressierten Nutzerinnen und Nutzern zu testen, empfanden wir als innovativ und vielversprechend. Die Ergebnisse der Testkampagnen haben uns dann auch voll und ganz überzeugt. Wir konnten die Conversion Rate während der Kampagne mehr als verdoppeln, im Vergleich zu statischen Ads“, sagt Dr. Sebastian Vögler, General Manager Digital Media Consulting bei der WEFRA LIFE MEDIAPLUS GmbH & Co.KG. Native Video Ads (Onsite Video Ads) sind auf den Kategorie- und Suchergebnisseiten sowie auf der Homepage von DocMorris für werbetreibende Brands ab sofort verfügbar. Weitere Positionierungsmöglichkeiten sind in Planung.
Kontakt für Medien Torben Bonnke, Director Communications E-Mail: media@docmorris.com, Telefon: +49 171 864 888 1 Criteo Public Relations Florian Herzing, f.herzing@criteo.com DocMorris DocMorris steht für kundenorientierte innovative Dienstleistungen und eine große Produktvielfalt rund um die digitale Gesundheitsversorgung. Sie reichen von der schnellen Terminvereinbarung für den Online-Arztbesuch auf der Telemedizin-Plattform von TeleClinic bis zur pharmazeutischen Beratung und Versorgung mit verschreibungspflichtigen und rezeptfreien Medikamenten sowie Gesundheitsprodukten aus Deutschlands bekanntester Online-Apotheke. Hinzu kommt der Marktplatz mit einem breiten ergänzenden Sortiment von Heil- und Hilfsmitteln sowie Produkten aus den Bereichen Ernährung, Beauty und Familie. Damit schafft DocMorris für ihre Kundinnen und Kunden einen einfachen Zugang zu umfassenden Gesundheitsdienstleistungen an einem Ort mit nur einem Klick. Im Segment Deutschland erwirtschaftete die Schweizer DocMorris AG im Jahr 2023 mit aktuell 10 Millionen aktiven Kundinnen und Kunden einen Außenumsatz von 976 Millionen CHF. Criteo Criteo (NASDAQ: CRTO) ist das globale Commerce Media Unternehmen, das sich darauf spezialisiert hat, bessere Commerce-Ergebnisse für Marketer und Media Owner zu generieren. Criteo schafft Verbindungen zwischen tausenden Marketern und Media Ownern durch die marktführende Commerce Media Plattform, die die Online-Erfahrungen von Konsumentinnen und Konsumenten von der Produktentdeckung bis zum Kauf bereichert. Mit seinem Angebot für vertrauensvolles und effektives Advertising fördert Criteo gleichzeitig ein faires, offenes Internet, das Entdecken, Innovation und Wahlfreiheit ermöglicht. Mehr Informationen unter www.criteo.com. | CH0042615283 |
25.07.2024 | DATAGROUP SE | DATAGROUP verlängert die strategische IT-Partnerschaft mit der Messe München und stärkt die Cyber Security ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) DATAGROUP SE/ Schlagwort(e): Auftragseingänge DATAGROUP verlängert die strategische IT-Partnerschaft mit der Messe München und stärkt die Cyber Security
25.07.2024 / 07:28 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Pliezhausen, 25. Juli 2024. DATAGROUP ist seit 2019 verlässlicher IT-Dienstleister der Messe München. Mit einem neuen Vertrag vertieft DATAGROUP diese erfolgreiche Zusammenarbeit und erweitert die für die Messe München erbrachten Dienstleistungen vor allem im Bereich Cyber Security erheblich. Der Vertrag hat eine Laufzeit von fünf Jahren. Das Auftragsvolumen bewegt sich im zweistelligen Millionenbereich. Im Rahmen der neuen Vereinbarung wird DATAGROUP zusätzlich zu den bisher für die Messe München erbrachten Dienstleistungen umfassende Sicherheitslösungen für die Messe München bereitstellen. Dazu gehören Services wie Security Information and Event Management (SIEM) und Managed Detection and Response (MDR), ergänzt durch eine 24-Stunden-Rufbereitschaft. Diese Dienstleistungen werden fortan aus einer Hand – durch DATAGROUP - an die Messe München erbracht und ergänzen das bestehende Portfolio, welches unter anderem aus Vulnerability Management Systems (VMS) und Endpoint Detection and Response (EDR) besteht. Mit der zukünftigen Kombination dieser Services bei DATAGROUP wird ein ganzheitlicher Schutz ermöglicht, inklusive einer proaktiven Bedrohungserkennung und schneller Reaktionsmaßnahmen. Zusätzlich umfasst die zukünftige Zusammenarbeit die Implementierung von CORBOX in den bestehenden Rechenzentren direkt vor Ort, welche dann dieselben hochwertigen Leistungen bieten wie das Rechenzentrum von DATAGROUP in Frankfurt. „Wir sind stolz darauf, unsere langjährige Partnerschaft mit der Messe München weiter auszubauen und durch unsere erweiterten Cyber Security Dienstleistungen einen noch höheren Schutz zu gewährleisten", so Andreas Baresel, Vorstandsvorsitzender von DATAGROUP. „Cyber Security ist eines unserer zentralen Fokusthemen, die wir kontinuierlich ausbauen, um unseren Kunden die bestmöglichen Dienstleistungen zu bieten, welche den neusten Maßstäben in der IT-Sicherheit entsprechen.“ „Christian Grodau, Chief Operating Officer der Messe München, ergänzt: „Mit dem Ausbau im Bereich Cyber Security gehen wir gemeinsam den nächsten Schritt und bauen das hohe Schutzniveau unserer digitalen Infrastruktur weiter aus." Seit 2019 betreut DATAGROUP einen Großteil der IT-Services der Messe München auf Basis des DATAGROUP Service Portfolios CORBOX. Das bisherige Leistungsportfolio reichte von der Bereitstellung und dem Betrieb der gesamten Server-Infrastruktur, dem Application Management der anspruchsvollen IT-Umgebung bis zum gesamten End User Service. Insgesamt wurden rund 650 Mitarbeiter betreut. Über Messe München Als einer der bedeutendsten Messeveranstalter der Welt zeigt die Messe München auf ihren weltweit rund 90 Fachmessen die Welt von morgen. Darunter sind zwölf Weltleitmessen wie bauma, BAU, IFAT, electronica oder transport logistik. Das Portfolio umfasst Fachmessen für Investitions- und Konsumgüter ebenso wie für neue Technologien. Zusammen mit ihren Tochtergesellschaften organisiert sie Fachmessen in China, Indien, Brasilien, Südafrika, Türkei, Singapur, Vietnam, Hongkong, Thailand und den USA. Mit ihren Locations Messegelände, ICM – International Congress Center Messe München, CCN – Conference Center North und MOC – Event Center Messe München bietet sie Raum für unterschiedlichste Veranstaltungen. Mit rund 1.000 Mitarbeitenden im In- und Ausland, einem Netzwerk von über 15 Beteiligungs-gesellschaften und fast 70 Auslandsvertretungen ist die Messe München in mehr als 130 Ländern aktiv. Die jährlich mehr als 150 Veranstaltungen im In- und Ausland ziehen rund 50.000 Aussteller und rund drei Millionen Besucher an. Damit löst die Messe München in Bayern eine Umwegrentabilität von jährlich mehr als 2,5 Milliarden Euro aus und schafft in der Region rund 23.000 Arbeitsplätze. Das macht sie zu einem Motor für die Wirtschaft und den Tourismus. Die Messe München hat das grünste und eines der modernsten Messegelände der Welt und verfügt mit einer Ausstellungsfläche von 200.000 m2 in 18 Hallen und 414.000 m2 Freifläche über eine der größten Gesamtflächen. 2024 feiert die Messe München ihr 60-jähriges Bestehen. Über DATAGROUP DATAGROUP ist eines der führenden deutschen IT-Service-Unternehmen. Rund 3.500 Mitarbeiter*innen an Standorten in ganz Deutschland konzipieren, implementieren und betreiben IT-Infrastrukturen und Business-Applikationen. Mit ihrem Produkt CORBOX ist DATAGROUP ein Full-Service-Provider und betreut für mittelständische und große Unternehmen sowie öffentliche Auftraggeber deren IT-Arbeitsplätze weltweit. DATAGROUP wächst organisch und durch Zukäufe. Die Akquisitionsstrategie zeichnet sich vor allem durch eine optimale Eingliederung der neuen Unternehmen aus. Durch ihre „buy and turn around“- bzw. „buy and build“-Strategie nimmt DATAGROUP aktiv am Konsolidierungsprozess teil. Terminvorschau Am 13. August 2024 wird DATAGROUP die Zahlen zum dritten Quartal und den ersten neun Monaten 2023/2024 veröffentlichen. Hierzu werden am selben Tag zwei Onlinekonferenzen mit Andreas Baresel, CEO/CFO, stattfinden. Anmeldung bitte unter folgenden Links: 10 Uhr: deutschsprachiger Investoren- & Pressecall: https://montegaconnect.de/event/wh4590phyabmvblo9oq4tm2zwbip0kjt 15 Uhr: englischsprachiger Investoren- & Pressecall: https://montegaconnect.de/event/26rviszokoqlc1fwh2hdtds455a14w4d
Kontakt Sarah Berger-Niemann Unternehmenskommunikation presse@datagroup.de
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Pressemitteilung_Messe München
25.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | DATAGROUP SE | | Wilhelm-Schickard-Str. 7 | | 72124 Pliezhausen | | Deutschland | Telefon: | +49 711 4900 500 | Fax: | +49 711 41079 220 | Internet: | www.datagroup.de | ISIN: | DE000A0JC8S7 | WKN: | A0JC8S | Indizes: | Scale 30 | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Scale), Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange; London | EQS News ID: | 1953575 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1953575 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953575&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A0JC8S7 |
25.07.2024 | AMAG Austria Metall AG | AMAG Austria Metall AG: Solides Halbjahresergebnis bei anhaltender Marktschwäche, vor allem in Europa ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) AMAG Austria Metall AG/ Schlagwort(e): Halbjahresergebnis AMAG Austria Metall AG: Solides Halbjahresergebnis bei anhaltender Marktschwäche, vor allem in Europa
25.07.2024 / 07:20 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Ranshofen, 25. Juli 2024 AMAG Austria Metall AG: Solides Halbjahresergebnis bei anhaltender Marktschwäche, vor allem in Europa - Gestiegener Aluminiumpreis in Q2/2024 und breite Aufstellung der AMAG-Gruppe federn verhaltene Nachfrage nach Aluminiumwalzprodukten aus bestimmten Industrien spürbar ab
- Umsatzerlöse mit 707,7 Mio. EUR preis- und mengenbedingt unter dem Vorjahr (H1/2023: 796,4 Mio. EUR)
- EBITDA von 95,3 Mio. EUR unter dem sehr starken 1. Halbjahr 2023 (117,8 Mio. EUR), aber besser als 2. Jahreshälfte 2023
- Ergebnis nach Ertragsteuern bei 33,4 Mio. EUR (H1/2023: 51,0 Mio. EUR)
- Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit auf 75,7 Mio. EUR gesteigert (H1/2023: 68,0 Mio. EUR)
- Ausblick 2024: Verbesserte Ergebnisprognose von 160 Mio. EUR bis 180 Mio. EUR EBITDA, auf Basis aktueller Annahmen zur Aluminiumpreis-, Absatz- und Konjunkturentwicklung
Das herausfordernde Umfeld zu Jahresbeginn setzte sich auch im 2. Quartal 2024 fort. Im Segment Walzen zeigte sich in bestimmten Industrien nach wie vor eine verhaltene Nachfrage nach Aluminiumwalzprodukten, v.a. in Europa. Stabilisierend wirkten sich die hohe Produktvielfalt und die internationale Kundenstruktur aus. Durch ihre Beteiligung an der größten Elektrolyse Nord- und Südamerikas konnte die AMAG-Gruppe vom steigenden Aluminiumpreis im 2. Quartal 2024 profitieren und ein weiterhin solides Ergebnis im Segment Metall erwirtschaften. Im Segment Gießen konnte in einem schwierigen Umfeld in der Automobilindustrie eine anhaltend gute Absatzmenge von Recycling-Gusslegierungen erzielt werden. Dr. Helmut Kaufmann, Vorstandsvorsitzender der AMAG Austria Metall AG: „Mit einem EBITDA von rund 95 Mio. EUR liegen wir bei herausfordernder Marktlage auf einem zufriedenstellenden Niveau. Erneut bewährt hat sich unsere strategische Beteiligung an der Elektrolyse in Kanada, die das Ergebnis der AMAG-Gruppe stärkte. In Ranshofen konnten wir unter anderem in der Luftfahrtindustrie unsere Absatzmengen weiter ausbauen. Im Automobilbereich hilft uns die breite Kundenbasis in einem von Unsicherheiten geprägten Umfeld. Für das Gesamtjahr erwarten wir mit 160 Mio. EUR bis 180 Mio. EUR ein starkes operatives Ergebnis (EBITDA).“ Die Umsatzerlöse der AMAG-Gruppe lagen im 1. Halbjahr 2024 bei 707,7 Mio. EUR (H1/2023: 796,4 Mio. EUR). Die Absatzmenge lag mit 214.100 Tonnen unter dem Vorjahresniveau (H1/2023: 221.200 Tonnen) und spiegelt damit vor allem die anhaltend beeinträchtigte Nachfrage nach Aluminiumwalzprodukten aus bestimmten Industrien – v.a. in Europa – wider. Das erzielte EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) lag im 1. Halbjahr 2024 bei 95,3 Mio. EUR (H1/2023: 117,8 Mio. EUR). Das Segment Metall konnte von einer stabilen Produktion im Vollbetrieb profitieren und damit das gestiegene Aluminiumpreisniveau im 2. Quartal 2024 nutzen. Im Segment Gießen wurde trotz der verlorenen Dynamik in der Automobilindustrie eine gute Absatz- und Ergebnisentwicklung erzielt. Im Segment Walzen führte das herausfordernde Marktumfeld, insbesondere in Europa, insgesamt zu einer reduzierten Absatzmenge. Die breite und flexible Aufstellung ermöglichte es, signifikante Veränderungen im Produktmix abzubilden. Die Abschreibungen lagen in den ersten sechs Monaten des Berichtsjahres bei -44,6 Mio. EUR (H1/2023: -42,4 Mio. EUR). Das erzielte Betriebsergebnis (EBIT) reflektiert mit 50,8 Mio. EUR ein solides 1. Halbjahr 2024 (H1/2023: 75,4 Mio. EUR). Die AMAG-Gruppe erwirtschaftete in der aktuellen Berichtsperiode ein Ergebnis nach Ertragsteuern von 33,4 Mio. EUR (H1/2023: 51,0 Mio. EUR). Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit konnte auf 75,7 Mio. EUR gesteigert werden (H1/2023: 68,0 Mio. EUR). Während das solide operative Ergebnis (EBITDA) positiven Einfluss nahm, machte sich im Working Capital vor allem der übliche, unterjährige Forderungsaufbau bemerkbar. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit lag in den ersten sechs Monaten des Berichtsjahres bei -48,5 Mio. EUR nach -50,6 Mio. EUR im 1. Halbjahr 2023. Daraus resultiert ein Free Cashflow von 27,2 Mio. EUR nach 17,4 Mio. EUR im Vorjahr. Die Nettofinanzverschuldung zeigte per 30. Juni 2024 einen Anstieg auf 390,0 Mio. EUR nach 364,3 Mio. EUR zum Jahresultimo 2023. Das Eigenkapital der AMAG-Gruppe lag am 30. Juni 2024 bei 729,5 Mio. EUR (31. Dezember 2023: 746,3 Mio. EUR). Mit 44,6 % zeigte sich per Ende Juni 2024 eine weiterhin hohe Eigenkapitalquote (31. Dezember 2023: 46,1 %). Ausblick 2024: Die AMAG-Gruppe konnte in den ersten beiden Quartalen 2024 infolge ihrer breiten Aufstellung eine solide Ergebnisperformance in einem schwierigen Umfeld erwirtschaften. Für das 2. Halbjahr 2024 wird vor allem die weitere Wirtschaftsentwicklung, insbesondere in Europa, eine wichtige Rolle spielen. Derzeit zeigt sich nach wie vor eine eingetrübte Stimmungslage am europäischen Markt.[1] Die aktuelle BIP-Prognose[2] für den Euroraum liegt bei 0,9 %. Für Deutschland soll das Wachstum 0,4 % betragen, während für Österreich eine Stagnation erwartet wird. Dr. Helmut Kaufmann, Vorstandsvorsitzender der AMAG: „Das aktuelle Wirtschaftsumfeld in Europa dämpft vor allem die kurzfristigen Wachstumsaussichten für Aluminiumwalzprodukte in bestimmten Absatzmärkten der AMAG. Nahezu unbeeinflusst davon zeigt sich mittel- bis langfristig ein stetig steigender Bedarf nach Aluminiumprodukten gemäß CRU (Commodity Research Unit). Wir werden weiterhin unsere Stärken einsetzen, um diesem Wachstumstrend zu folgen. Die operative Performance ist jedenfalls stark und ermöglichte das Anheben der EBITDA-Untergrenze auf 160 Mio. EUR für das Jahr 2024.“ Im Detail wird die weitere Ergebnisentwicklung im Segment Metall stark vom Aluminiumpreis und den Rohstoffkosten (v.a. Tonerde) abhängen. Unverändert ist von einer hohen Produktionsmenge in der kanadischen Elektrolyse Alouette auszugehen. Im Segment Gießen wird trotz herausfordernder Lage im Automobilsektor eine Absatzmenge wie im Vorjahr erwartet. Im Segment Walzen wird im Gesamtjahr 2024 mit einem verbesserten Absatzvolumen im Vergleich zum Vorjahr gerechnet. Aus heutiger Sicht rechnet der AMAG-Vorstand mit einem Gesamtjahres-EBITDA zwischen 160 Mio. EUR und 180 Mio. EUR auf Basis aktueller Annahmen zur Aluminiumpreis-, Absatz- und Konjunkturentwicklung. Gegenüber der bisherigen EBITDA-Schätzung für 2024 wurde die Untergrenze damit um 10 Mio. EUR, von 150 Mio. EUR auf 160 Mio. EUR, angehoben. AMAG-Kennzahlen: in Mio. EUR | Q2/2024 | Q2/2023 | Änderung | H1/2024 | H1/2023 | Änderung | Absatz in Tonnen | 110.000 | 110.700 | -0,6 % | 214.100 | 221.200 | -3,2 % | davon externer Absatz in Tonnen | 101.200 | 102.600 | -1,4 % | 196.700 | 205.400 | -4,2 % | Umsatzerlöse | 371,9 | 391,6 | -5,0 % | 707,7 | 796,4 | -11,1 % | EBITDA | 53,0 | 57,0 | -7,1 % | 95,3 | 117,8 | -19,1 % | EBIT | 30,6 | 35,9 | -14,7 % | 50,8 | 75,4 | -32,7 % | Ergebnis nach Ertragsteuern | 20,1 | 24,2 | -16,8 % | 33,4 | 51,0 | -34,5 % | Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | 40,1 | 32,5 | 23,5 % | 75,7 | 68,0 | 11,2 % | Cashflow aus Investitionstätigkeit | -22,5 | -27,1 | 17,1 % | -48,5 | -50,6 | 4,2 % | Mitarbeiter:innen1) | 2.242 | 2.256 | -0,6 % | 2.241 | 2.238 | 0,1 % |
in Mio. EUR | 30.06.2024 | 31.12.2023 | Änderung | Eigenkapital | 729,5 | 746,3 | -2,2 % | Eigenkapitalquote | 44,6 % | 46,1 % | | Verschuldungsgrad (Gearing) | 53,5 % | 48,8 % | | 1) Durchschnittliches Leistungspersonal (Vollzeitäquivalent) inklusive Leihpersonal, ohne Lehrlinge. Beinhaltet das Personal der Elektrolyse Alouette (20 %) sowie von AMAG components. Über die AMAG Gruppe Die AMAG ist ein führender österreichischer Premiumanbieter von qualitativ hochwertigen Aluminiumguss- und -walzprodukten, die in verschiedensten Industrien wie der Flugzeug-, Automobil-, Sportartikel-, Beleuchtungs-, Maschinenbau-, Bau- und Verpackungsindustrie eingesetzt werden. In der kanadischen Elektrolyse Alouette, an der die AMAG mit 20 % beteiligt ist, wird hochwertiges Primäraluminium mit vorbildlicher Ökobilanz produziert. Bei AMAG components mit Sitz in Übersee am Chiemsee (Deutschland), werden außerdem einbaufertige Metallteile für die Luft- und Raumfahrtindustrie gefertigt. Investorenkontakt | Pressekontakt | Mag. Christoph M. Gabriel, BSc | MMag. Alexandra Hanischläger, MBA | Leitung Investor Relations | Leitung Kommunikation und Marketing | AMAG Austria Metall AG | AMAG Austria Metall AG | Lamprechtshausener Straße 61 | Lamprechtshausener Straße 61 | 5282 Ranshofen, Austria | 5282 Ranshofen, Austria | Tel.: +43 (0) 7722-801-3821 | Tel.: +43 (0) 7722-801-2673 | Email: investorrelations@amag.at | Email: publicrelations@amag.at | | | Website: www.amag-al4u.com | |
Hinweis Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Prognosen, Planungen und zukunftsbezogenen Einschätzungen und Aussagen wurden auf Basis aller der AMAG zum 12. Juli 2024 zur Verfügung stehenden Informationen getroffen. Sollten die den Prognosen zugrunde liegenden Annahmen nicht eintreffen, Zielsetzungen nicht erreicht werden oder Risiken eintreten, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Prognosen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse weiterzuentwickeln. Diese Veröffentlichung wurde mit der größtmöglichen Sorgfalt erstellt und die Daten überprüft. Rundungs-, Übermittlungs- oder Druckfehler können dennoch nicht ausgeschlossen werden. Die AMAG und deren Vertreter übernehmen insbesondere für die Vollständigkeit und Richtigkeit der in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen keine Haftung. Diese Veröffentlichung ist auch in englischer Sprache verfügbar, wobei in Zweifelsfällen die deutschsprachige Version maßgeblich ist. Diese Veröffentlichung stellt keine Empfehlung oder Einladung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren der AMAG dar. [1] Vgl. dazu u.a. den Purchasing Managers Index, Bloomberg [2] Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO), Konjunkturprognose 2/2024, Juni 2024
25.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS Group AG. www.eqs.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | AMAG Austria Metall AG | | Lamprechtshausener Straße 61 | | 5282 Ranshofen | | Österreich | Telefon: | +43 7722 801 0 | Fax: | +43 7722 809 498 | E-Mail: | investorrelations@amag.at | Internet: | www.amag-al4u.com | ISIN: | AT00000AMAG3 | WKN: | A1JFYU | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München, Stuttgart; Wiener Börse (Amtlicher Handel) | EQS News ID: | 1953203 |
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1953203 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953203&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | AT00000AMAG3 |
25.07.2024 | AMAG Austria Metall AG | AMAG Austria Metall AG: Bekanntmachung über die Veröffentlichung eines Finanzberichtes ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) AMAG Austria Metall AG/ Veröffentlichung von Finanzberichten AMAG Austria Metall AG: Bekanntmachung über die Veröffentlichung eines Finanzberichtes
25.07.2024 / 07:20 CET/CEST Bekanntmachung über die Veröffentlichung eines Halbjahresfinanzberichtes gem. § 125 BörseG übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
25.07.2024 CET/CEST
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | AMAG Austria Metall AG | | Lamprechtshausener Straße 61 | | 5282 Ranshofen | | Österreich | Internet: | www.amag-al4u.com |
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1953221 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953221&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | AT00000AMAG3 |
25.07.2024 | Siltronic AG | Nachfrageschwäche prägt, wie erwartet, das Ergebnis der Siltronic AG im ersten Halbjahr 2024 – Umsatz im zweiten Quartal leicht über dem Vorquartal ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Siltronic AG/ Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Quartalsergebnis Nachfrageschwäche prägt, wie erwartet, das Ergebnis der Siltronic AG im ersten Halbjahr 2024 – Umsatz im zweiten Quartal leicht über dem Vorquartal
25.07.2024 / 07:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Pressemitteilung Siltronic AG Einsteinstr.172 81677 München www.siltronic.com Nachfrageschwäche prägt, wie erwartet, das Ergebnis der Siltronic AG im ersten Halbjahr 2024 – Umsatz im zweiten Quartal leicht über dem Vorquartal - Umsatz im ersten Halbjahr 2024 gegenüber dem Vergleichszeitraum um 14,0 Prozent auf EUR 694,8 Mio. gesunken, zweites Quartal mit EUR 351,3 Mio. um 2,3 Prozent über Vorquartal - EBITDA-Marge nach sechs Monaten weiterhin solide bei 26,1 Prozent, (Q2 2024 erreicht 25,8 Prozent) - Prognose für 2024 bestätigt und konkretisiert: Konzernumsatz im hohen einstelligen Prozentbereich unter Vorjahr; EBITDA-Marge zwischen 23 und 25 Prozent und damit am oberen Ende der im April genannten Bandbreite München, Deutschland, 25. Juli 2024 – Der Geschäftsverlauf der Siltronic AG (MDAX/TecDAX: WAF) war erwartungsgemäß auch im zweiten Quartal 2024 von der Nachfrageschwäche im Wafermarkt geprägt, die aus weiterhin erhöhten Lagerbeständen in der Chipindustrie resultiert. Der Halbjahresumsatz lag aufgrund der geringeren abgesetzten Waferfläche mit EUR 694,8 Mio. deutlich unter dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (H1 2023: EUR 808,2 Mio.). Mit EUR 351,3 Mio. übertraf der Umsatz im zweiten Quartal 2024 jedoch das Vorquartal (Q1 2024: EUR 343,5 Mio.) leicht um 2,3 Prozent. „Das zweite Quartal verlief im Rahmen der Erwartungen. Positiv ist, dass die Endmärkte, unter anderem getrieben durch Künstliche Intelligenz, bereits in diesem Jahr wieder ein Wachstum verzeichnen werden. Dies spiegelt sich wegen der nach wie vor erhöhten Bestandssituation allerdings noch nicht in unserer Auftragslage wider. Erfreulich ist, dass wir im zweiten Quartal unseren Umsatz gegenüber dem Vorquartal leicht steigern und weiterhin eine solide EBITDA-Marge von 25,8 Prozent erzielen konnten“, kommentiert Dr. Michael Heckmeier, CEO der Siltronic AG die Entwicklung. Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2024 beeinflusst von Nachfrageschwäche, Verkaufspreise nahezu stabil Im zweiten Quartal 2024 erzielte Siltronic einen Umsatz von EUR 351,3 Mio. und lag damit aufgrund der gestiegenen abgesetzten Waferfläche um 2,3 Prozent über dem Vorquartal (Q1 2024: EUR 343,5 Mio.). Die Verkaufspreise waren im Quartalsvergleich nahezu unverändert. Im ersten Halbjahr 2024 wurde ein Umsatz von EUR 694,8 Mio. (H1 2023: EUR 808,2 Mio.) erzielt. Der Rückgang ist in erster Linie auf das geringere Verkaufsvolumen zurückzuführen. Preis- und Währungseffekte hatten im Halbjahresvergleich keine nennenswerten Auswirkungen. Auf der Kostenseite haben sich im Quartalsvergleich vor allem die gestiegene abgesetzte Waferfläche und die investitionsbedingt höheren planmäßigen Abschreibungen bemerkbar gemacht. Wie erwartet wurde im zweiten Quartal ein geringer Verlust aus Währungssicherungsgeschäften im sonstigen Ergebnis verbucht. In der Folge blieb das EBITDA im zweiten Quartal 2024 trotz leicht gestiegener Umsatzerlöse mit EUR 90,6 Mio. nahezu unverändert gegenüber dem Vorquartal (Q1 2024: EUR 90,8 Mio.). Die EBITDA-Marge lag mit 25,8 Prozent weiterhin auf einem soliden Niveau (Q1 2024: 26,4 Prozent). Im Halbjahresvergleich sank das EBITDA vor allem aufgrund der geringeren Nachfrage auf EUR 181,4 Mio. (H1 2023: EUR 243,8 Mio.) und erreichte eine Marge von 26,1 Prozent (H1 2023: 30,2 Prozent). Der Kostenrückgang aufgrund der niedrigeren Verkaufsmenge wurde durch eine geringere Fixkostenverdünnung abgeschwächt, und auch im Halbjahresvergleich hat sich ein geringeres Währungssicherungsergebnis bemerkbar gemacht. Zudem verzeichnete das erste Halbjahr 2024 gestiegene planmäßige Abschreibungen. Der Periodengewinn sank im Quartalsvergleich von EUR 27,7 Mio. im ersten Quartal 2024 auf EUR 22,4 Mio. im zweiten Quartal und im Halbjahresvergleich von EUR 133,9 Mio. im ersten Halbjahr 2023 auf EUR 50,1 Mio. im ersten Halbjahr 2024. Neben den oben beschriebenen Effekten trug ein investitionsbedingt geringeres Finanzergebnis zu der Reduzierung bei. Das Ergebnis je Aktie erreichte EUR 0,73 im zweiten Quartal 2024 und EUR 1,59 im ersten Halbjahr 2024. Vermögens- und Finanzlage weiter von hohen Investitionen geprägt Mit einer Eigenkapitalquote von 46,5 Prozent zum 30. Juni 2024 verfügt Siltronic unverändert über eine gute Bilanzqualität (31. Dezember 2023: 46,6 Prozent). Die liquiden Mittel und die kurzfristigen Geldanlagen sind im ersten Halbjahr um EUR 129,5 Mio. auf EUR 327,4 Mio. gesunken. Grund dafür sind die Netto-Auszahl-ungen für Investitionen in Höhe von EUR 411,2 Mio. mit dem Fokus auf die neue 300 mm Fabrik in Singapur und die Ausschüttung der Dividende in Höhe von EUR 36,0 Mio. an die Aktionäre der Siltronic AG. Den Auszahlungen stehen im gleichen Zeitraum Einzahlungsüberschüsse in Höhe von EUR 171,4 Mio. aus dem Cashflow der betrieblichen Geschäftstätigkeit sowie Einzahlungen durch die Teilziehung eines Kredits von EUR 150,0 Mio. gegenüber. Aufgrund der hohen Investitionen fiel der Netto-Cashflow mit EUR -252,8 Mio. erwartungsgemäß negativ aus. Entsprechend erhöhte sich auch die Nettofinanzverschuldung gegenüber dem 31. Dezember 2023 um insgesamt EUR 283,5 Mio. auf EUR 639,2 Mio. Ausblick für das Jahr 2024 konkretisiert Der Vorstand der Siltronic AG konkretisiert seine Ende April 2024 veröffentlichte Prognose und erwartet nun einen Konzernumsatz, der im hohen einstelligen Prozentbereich unter dem des Vorjahres liegen wird. Dies ist mit Blick auf das Geschäftsjahr 2024 vor allem auf reduzierte Mengen und zudem auf jeweils leicht negative Wechselkurs- (EUR/USD 1,10), Preis- und Produktmixeffekte zurückzuführen. Die EBITDA-Marge wird mit 23 bis 25 Prozent am oberen Ende der zuvor kommunizierten Bandbreite erwartet. Dabei wird die EBITDA-Marge des zweiten Halbjahres nicht mehr das Niveau des ersten Halbjahres erreichen. Leicht negative Preis- und Produktmixeffekte sowie die ab dem vierten Quartal ergebnisrelevanten Ramp-Kosten der neuen Fabrik in Singapur werden die Profitabilität der zweiten Jahreshälfte beeinflussen. Zudem stehen im vierten Quartal planmäßige Wartungsarbeiten in einer Produktionslinie an, die mit Bestandsreduzierungen überbrückt und somit ebenfalls einen negativen Einfluss auf die Marge haben werden. Die Investitionen werden in einer Bandbreite von EUR 500 Mio. bis EUR 530 Mio. und die Abschreibungen unter EUR 300 Mio. erwartet. Siltronic AG – Kennzahlen Q2/2024 und H1/2024 Gewinn- und Verlustrechnung | | | | | | | | EUR Mio. | | | Q2 2024 | Q1 2024 | Q2 2023 | H1 2024 | H1 2023 | Umsatzerlöse | | | 351,3 | 343,5 | 403,7 | 694,8 | 808,2 | EBITDA | | | 90,6 | 90,8 | 118,6 | 181,4 | 243,8 | EBITDA-Marge | % | | 25,8 | 26,4 | 29,4 | 26,1 | 30,2 | EBIT | | | 33,0 | 36,0 | 70,3 | 69,0 | 148,1 | EBIT-Marge | % | | 9,4 | 10,5 | 17,4 | 9,9 | 18,3 | Periodenergebnis | | | 22,4 | 27,7 | 61,4 | 50,1 | 133,9 | Ergebnis je Aktie | EUR | | 0,73 | 0,86 | 1,83 | 1,59 | 4,03 | | | | | | | | | Investitionen und Netto-Cashflow | | | | | | | | Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | | | 140,6 | 173,0 | 366,4 | 313,6 | 626,1 | Netto-Cashflow | | | –95,0 | –157,9 | –310,4 | –252,8 | –416,0 |
Bilanz | | | | | EUR Mio. | | | 30.6.2024 | 31.12.2023 | Bilanzsumme | | | 4.619,8 | 4.504,9 | Eigenkapital | | | 2.150,0 | 2.099,7 | Eigenkapitalquote | % | | 46,5 | 46,6 | Nettofinanzverschuldung | | | 639,2 | 355,7 |
Telefonkonferenz für Analysten und Investoren: Der Vorstand der Siltronic AG wird am 25. Juli 2024 um 10.00 Uhr (MESZ) eine Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren (nur in englischer Sprache) durchführen. Diese wird über das Internet übertragen. Der Audio-Webcast wird live und als on-demand Version auf der Webseite von Siltronic verfügbar sein. Die aktuelle Investorenpräsentation (nur in englischer Sprache) und der Halbjahresbericht sind ebenfalls auf der Siltronic-Webseite veröffentlicht. Weitere Termine: 24. Oktober 2024 Quartalsmitteilung zum 3. Quartal 2024 Kontakt: Verena Stütze Leiter Investor Relations & Communications Telefon +49 89 8564 3133 investor.relations@siltronic.com
Unternehmensprofil: Als einer der führenden Wafer-Hersteller ist Siltronic global ausgerichtet und unterhält Produktionsstätten in Asien, Europa und den USA. Siliziumwafer sind die Grundlage der modernen Halbleiterindustrie und die Basis für Chips in allen Anwendungsbereichen der Elektronik – von Computern über Smartphones bis hin zu Elektroautos und Windkraftanlagen. International und kundennah setzt das Unternehmen konsequent auf Qualität, Präzision, Innovation und Wachstum. Die Siltronic AG beschäftigt rund 4.500 Mitarbeiter weltweit und ist seit 2015 im Prime Standard der Deutschen Börse gelistet. Die Aktien der Siltronic AG sind in den beiden Börsenindizes MDAX und TecDAX vertreten. Wichtiger Hinweis Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf Annahmen und Schätzungen des Vorstands der Siltronic AG basieren. Diese Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie "erwarten", "wollen", "antizipieren", "beabsichtigen", "planen", "glauben", "anstreben", "einschätzen", und "werden" oder an ähnlichen Begriffen. Obwohl wir davon ausgehen, dass die Erwartungen in diesen zukunftsgerichteten Aussagen realistisch sind, können wir nicht garantieren, dass sie sich als richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und Unsicherheiten enthalten, welche dazu führen können, dass die tatsächlichen Zahlen beträchtlich von den zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, welche solche Abweichungen verursachen können, zählen unter anderem Veränderungen im gesamtwirtschaftlichen und im geschäftlichen Umfeld, Veränderungen bei Währungskursen und Zinssätzen, die Einführung von Produkten, die im Wettbewerb zu den eigenen Produkten stehen, Akzeptanzprobleme bei neuen Produkten oder Dienstleistungen sowie Veränderungen in der Unternehmensstrategie. Siltronic beabsichtigt nicht, die zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und übernimmt keine Verantwortung für eine solche Aktualisierung. Diese Pressemitteilung enthält, in einschlägigen Rechnungslegungsrahmen nicht genau bestimmte, ergänzende Finanzkennzahlen, die sogenannte alternative Leistungskennzahlen sind oder sein können. Für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Siltronic sollten diese ergänzenden Finanzkennzahlen nicht isoliert oder als Alternative zu den im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit einschlägigen Rechnungslegungsrahmen ermittelten Finanzkennzahlen herangezogen werden. Andere Unternehmen, die alternative Leistungskennzahlen mit einer ähnlichen Bezeichnung darstellen oder berichten, können diese anders berechnen. Erläuterungen zu verwendeten Finanzkennzahlen finden sich im Geschäftsbericht der Siltronic AG. Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen in dieser Pressemitteilung und in anderen Berichten nicht genau zur angegebenen Summe addieren und dass dargestellte Prozentangaben nicht genau die absoluten Werte widerspiegeln, auf die sie sich beziehen.
25.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Siltronic AG | | Einsteinstr. 172 | | 81677 München | | Deutschland | Telefon: | +49 89 8564 3133 | Fax: | +49 89 8564-3904 | E-Mail: | investor.relations@siltronic.com | Internet: | www.siltronic.com | ISIN: | DE000WAF3001 | WKN: | WAF300 | Indizes: | MDAX, TecDAX | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1953341 |
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1953341 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953341&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000WAF3001 |
25.07.2024 | Bellevue Group AG | Bellevue Group mit Konzerngewinn von CHF 7.4 Mio. – Stabilisierung der verwalteten Kundenvermögen dank verhaltenem Marktaufschwung ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Bellevue Group AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis Bellevue Group mit Konzerngewinn von CHF 7.4 Mio. – Stabilisierung der verwalteten Kundenvermögen dank verhaltenem Marktaufschwung
25.07.2024 / 07:00 CET/CEST Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 Kotierungsreglement Zürich, 25. Juli 2024 Halbjahresabschluss 2024 Bellevue Group mit Konzerngewinn von CHF 7.4 Mio. – Stabilisierung der verwalteten Kundenvermögen dank verhaltenem Marktaufschwung - Verhaltener Aufschwung im Markt für klein- und mittelkapitalisierte Wachstumswerte im Gesundheitssektor als Basis für Stabilisierung der verwalteten Kundenvermögen bei CHF 6.7 Mrd. (Ende 2023: CHF 6.9 Mrd.)
- Reduktion der durchschnittlich verwalteten Kundenvermögen um 21% im Vorjahresvergleich, moderater Rückgang der Ertragsseite dank deutlich höherem Erfolg aus Finanzanlagen um lediglich 12% auf CHF 36.4 Mio.
- Operativer Aufwand um 11% auf CHF 25.6 Mio. reduziert, auch dank des bewährten unternehmerischen Vergütungsmodells
- Konzernergebnis mit CHF 7.4 Mio. um 7% unter Vorjahresniveau
- Weitere Stärkung der Gruppengeschäftsleitung von Bellevue mit Fabian Stäbler als Chief Operating Officer
- Verstärkt zunehmendes Investoreninteresse dank überdurchschnittlicher Anlageperformance in neu lancierten und weiteren Healthcare- sowie Entrepreneur-Strategien
Gebhard Giselbrecht, CEO der Bellevue Group, zum Halbjahresabschluss 2024: «Die Geschäftsentwicklung unserer Gruppe konnte in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres stabilisiert werden. Wir haben das konstruktivere Marktumfeld für ein solides, aber noch nicht zufriedenstellendes Ergebnis genutzt. Die grösstenteils positive Anlageperformance unserer Strategien weckte zunehmendes Anlegerinteresse und bildet eine gute Basis für die Akquisition weiterer Kundenvermögen. Dennoch war unsere Gruppe aufgrund der über die letzten drei Jahre unterdurchschnittlichen Renditemöglichkeiten im Gesundheitssektor mit Reallokationen von Kundenvermögen konfrontiert. Mit den eingeleiteten strategischen Massnahmen zur Optimierung unserer Angebotspalette und Anlageperformance sowie der intensivierten Kunden- und Vertriebsaktivitäten sind wir gut aufgestellt, um von einem nachhaltigen Marktaufschwung im für Bellevue relevanten Anlageuniversum unmittelbar zu profitieren. Die erfreuliche Entwicklung unserer neu lancierten Strategien Bellevue AI Health und Bellevue Obesity Solutions sowie weiterer Healthcare- und der Entrepreneur-Strategien unterstreicht, dass wir mit unseren Innovationen als auch unseren bewährten Strategien Mehrwert für unsere Kunden und Aktionäre generieren können.» Erst verhaltener Aufschwung im Anlageuniversum von Bellevue Obwohl sich die globalen Finanzmärkte in der Berichtsperiode sehr positiv entwickelten, war im Gesundheitssektor als defensiver Wachstumsmarkt im 1. Halbjahr 2024 erst ein verhaltener Aufschwung zu sehen. Insbesondere die grösseren Healthcare-Unternehmen profitierten von dieser Erholung, während der Markt für kleinere und mittelgrosse Unternehmen im Gesundheitssektor – das zentrale Anlageuniversum von Bellevue – stabil blieb. Der starke Rebound gegen Ende 2023 setzte sich im laufenden Jahr aufgrund der veränderten Zinssenkungserwartungen im Frühling 2024 nicht fort. Den kurzfristigen Rückenwind konnte Bellevue zur Stabilisierung der Geschäftsentwicklung nutzen. Die unterdurchschnittliche Entwicklung des Healthcare-Sektors prägt jedoch die Resultate von Bellevue weiterhin. Stabilisierung der verwalteten Kundenvermögen bei knapp CHF 7 Mrd. Nachdem die verwalteten Kundenvermögen in den letzten Jahren primär marktbedingt sukzessive erodierten, konnte die Vermögensbasis im laufenden Jahr dank der partiellen Markterholung stabilisiert werden. Die Kundenvermögen blieben mit CHF 6.7 Mrd. gegenüber Ende 2023 (CHF 6.9 Mrd.) beinahe unverändert. Die positive Anlageperformance sowie die erfreulichen Zuflüsse vor allem in Healthcare- und Entrepreneur-Strategien von über CHF 500 Mio. konnten die aufgrund der Durststrecke im Gesundheitssektor vorgenommen Reallokationen von Kundenvermögen in Höhe von rund CHF 860 Mio. teilweise zu kompensieren. Die Erträge aus den Asset-Management-Dienstleistungen gingen um 19% auf knapp CHF 35 Mio. zurück, da die durchschnittlich verwalteten Kundenvermögen mit CHF 7 Mrd. im Vorjahresvergleich um 21% tiefer lagen. Dank eines gegenüber Vorjahr deutlich verbesserten Erfolgs aus Finanzanlagen, der primär auf die Marktsituation zurückzuführen ist, konnte der Ertragsrückgang mit 12% auf CHF 36.4 Mio. teilweise abgefedert werden. Die Kostenseite reduzierte sich im Vorjahresvergleich um weitere 11%, auch dank des bewährten unternehmerischen Vergütungsmodells. Insgesamt erwirtschaftete Bellevue einen im Vorjahresvergleich um 7% tieferen Konzerngewinn von CHF 7.4 Mio. Die Cost-Income-Ratio liegt mit 70% gegenwärtig über dem mittelfristig angestrebten Zielbereich von 60-65%. Attraktives Wachstumspotenzial bei Neulancierungen und traditionellen Strategien Der Grossteil der Anlagestrategien von Bellevue erzielte positive Renditen, getragen vom leicht verbesserten Marktumfeld. Gar eine zweistellige Anlageperformance erzielten die Strategien Bellevue Diversified Healthcare mit 11.5% in USD und Bellevue Entrepreneur Europe Small mit 11.8% in EUR, die gleichzeitig eine relative Outperformance von 3.5% bzw. 7.4% realisierten. Sehr erfolgreich gestaltete sich auch der Start der neu lancierten Fonds Bellevue AI Health mit 11.0% in USD und Bellevue Obesity Solutions mit 10.4% in USD, die auch die entsprechende Benchmark um 3.0% bzw. 2.4% übertrafen. Beide Strategien investieren in langfristig attraktive Wachstumstrends mit signifikantem Potenzial und wecken mit der überdurchschnittlichen Rendite steigendes Investoreninteresse. Dank einer soliden Investment Performance waren auch die Bellevue-Medtech-&-Services-Strategien bei Anlegern beliebt. Die Absolute-Return-Strategien Bellevue Global Macro Fonds und der Bellevue Option Premium Fonds deckten die Anlegerbedürfnisse ebenso gut ab. Die Flaggschiffprodukte BB Biotech und Bellevue Healthcare Trust blieben dagegen hinter den Erwartungen zurück. Obwohl BB Biotech seit der Gründung 1993 eine durchschnittliche zweistellige Jahresrendite erzielte, liess die Dynamik zuletzt nach. Nun scheint der Markt allmählich zu erkennen, dass zahlreiche Biotechunternehmen in den letzten Jahren bedeutende klinische Meilensteine erreicht haben, die noch nicht ausreichend gewürdigt wurden. Aufgrund der jüngsten Kursentwicklung sind beide Aktien attraktiv bewertet und bieten interessantes Aufwärtspotenzial. Das Geschäft mit Privatanlagen bietet dank des breit diversifizierten und gereiften Direktanlagen-Portfolios attraktives zusätzliches Ertragspotenzial. Die bestehenden Portfoliogesellschaften werden gezielt optimiert und mit ruhiger Hand wird die Realisation von gewinnbringenden Exits vorangetrieben. Die positive Entwicklung einzelner Portfoliofirmen erlaubt Zuversicht für opportunistische Exits, wenngleich sich das M&A-Umfeld anhaltend anspruchsvoll gestaltet. Im Zuge der angestrebten Exits aus der ersten Vintage ist die Erweiterung der Palette von Bellevue Entrepreneur Private mit einem zweiten Fonds geplant. Dabei profitiert Bellevue von verstärkten Sourcing-Kapazitäten, die eine höhere Kadenz bei der Identifikation von interessanten Investmentmöglichkeiten erlaubt. Weitere Stärkung der Gruppengeschäftsleitung von Bellevue Um die weitere Entfaltung der Bellevue Group effizient und optimal vorantreiben zu können, verstärkt Fabian Stäbler als Chief Operating Officer (COO) die Gruppengeschäftsleitung per 1. Juli 2024. Fabian Stäbler verfügt über langjährige Erfahrung im Asset Management sowohl in strategischen wie operativen Funktionen. Somit besteht die Gruppengeschäftsleitung von Bellevue aus Gebhard Giselbrecht (CEO), Markus Peter (Head of Products & Investments), Patrick Fischli (Head Distribution), Stefano Montalbano (CFO) und Fabian Stäbler (COO). Gleichzeitig wurde zur nachhaltigen Betreuung der wichtigsten Kundenbeziehungen von Bellevue die neue Funktion der Key Client Coverage eingeführt, sodass Kunden bestmöglich von der gesamten Dienstleistungspalette von Bellevue profitieren können. Das grosse Potenzial in der Wachstumsregion Asien will Bellevue mit einer eigenen Präsenz vor Ort gezielt nutzen. Dazu werden die bisherigen Aktivitäten intensiviert und die Marke Bellevue aktiv positioniert. Mit strategischen Prioritäten zurück zum Erfolg Bellevue wird auch in den kommenden Monaten die aktuellen strategischen Prioritäten weiterverfolgen. In erster Linie gilt es die Produktpalette und Anlageperformance weiter zu optimieren. Durch die Zusammenlegung einzelner Fonds wurde das Angebot punktuell bereinigt und dank verschiedener Massnahmen konnten die konstruktiveren Märkte für eine verbesserte Anlageperformance genutzt werden. Auf der Kunden- und Vertriebsseite wird die Key Client Coverage helfen, die Bedürfnisse der wichtigsten Kunden gesamtheitlich abdecken zu können. Zudem bietet der geplante Aufbau der eigenen Asien-Präsenz vielversprechende Perspektiven fürs Neugeschäft. Bellevue ist überzeugt, dass mit den eingeleiteten Schritten und den klaren strategischen Prioritäten die Voraussetzungen geschaffen sind, um sukzessive zur Wachstumsdynamik zurückzufinden. Die Bewertungen für den Gesundheitssektor und insbesondere im Anlagefokus von Bellevue von klein- und mittelkapitalisierten Unternehmen wird als weiterhin attraktiv eingeschätzt. Die grösstenteils wieder positiven Anlagerenditen werden das Interesse an den Aktienstrategien von Bellevue zusätzlich unterstützen. Der vollständige Halbjahresbericht 2024 sowie die Präsentation sind verfügbar unter www.bellevue.ch bzw. report.bellevue.ch/H12024. Kontakt Investor Relations: Stefano Montalbano, CFO Bellevue Group Tel: +41 44 267 67 00, smn@bellevue.ch Media Relations: Jürg Stähelin, IRF Tel: +41 43 244 81 51, staehelin@irf-reputation.ch Bellevue Bellevue ist ein spezialisierter Asset Manager mit den Kernkompetenzen Healthcare-Strategien, alternative Anlagen (inkl. Private Equity) und ausgewählte Nischenstrategien, der an der SIX Swiss Exchange kotiert ist. Gegründet 1993, generiert Bellevue als Haus der Anlageideen mit rund 90 Mitarbeitenden attraktive Anlageperformances und somit Mehrwert für Kunden sowie Aktionäre. Per Ende Juni 2024 verwaltete Bellevue Kundenvermögen in Höhe von CHF 6.7 Mrd.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Bellevue Group AG | | Seestrasse 16 | | 8700 Küsnacht | | Schweiz | Telefon: | +41 44 267 67 00 | Fax: | +41 44 267 67 01 | E-Mail: | info@bellevue.ch | Internet: | www.bellevue.ch | ISIN: | CH0028422100 | Valorennummer: | A0LG3Z | Börsen: | SIX Swiss Exchange | EQS News ID: | 1953287 |
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1953287 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953287&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | CH0028422100 |
25.07.2024 | Meier Tobler Group AG | Meier Tobler Group AG: Erholung im ersten Halbjahr 2024 noch nicht eingetreten ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Meier Tobler Group AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Prognoseänderung Meier Tobler Group AG: Erholung im ersten Halbjahr 2024 noch nicht eingetreten
25.07.2024 / 07:00 CET/CEST Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Meier Tobler: Erholung im ersten Halbjahr 2024 noch nicht eingetreten - Logistikleistung wieder auf einem guten Niveau
- Belastung durch nur langsam zurückkehrendes Kundenvertrauen und Rückgang Wärmepumpenmarkt
- Umsatzrückgang von 13.6 Prozent auf CHF 238.7 Mio.
- EBITDA betrug CHF 17.1 Mio., minus 36.2 Prozent gegenüber Vorjahr
- Konzerngewinn kam auf CHF 8.0 Mio. zu liegen (Vorjahr CHF 16.0 Mio.)
- Deutlich besseres zweites Halbjahr 2024 erwartet
Meier Tobler wies für das erste Halbjahr 2024 einen Nettoumsatz von CHF 238.7 Mio. (Vorjahr CHF 276.4 Mio.) aus. Im Vergleich zur Vorjahresperiode entsprach dies einem Rückgang um 13.6 Prozent, der insbesondere auf ein deutlich tieferes Verkaufsvolumen im Handelsgeschäft und in der Wärmeerzeugung zurückzuführen ist. Während das Handelsgeschäft mit Nachwehen der im Herbst 2023 entstandenen Logistikprobleme zu kämpfen hatte, war das Wärmepumpengeschäft von einem deutlichen Marktrückgang betroffen. Das fehlende Umsatzvolumen führte zu einem deutlich tieferen betrieblichen Ergebnis auf Stufe EBITDA. Dieses lag mit CHF 17.1 Mio. 36.2 Prozent unter dem Vorjahreswert (Vorjahr CHF 26.9 Mio.). Die EBITDA-Marge reduzierte sich auf 7.2 Prozent (Vorjahr 9.7 Prozent). Der EBIT lag bei CHF 9.9 Mio. (Vorjahr CHF 19.7 Mio.), und für das erste Halbjahr 2024 resultierte ein Konzerngewinn von CHF 8.0 Mio. (Vorjahr CHF 16.0 Mio.). EBIT und Konzerngewinn werden durch die jährliche, nicht liquiditätswirksame Goodwill-Abschreibung aus der Akquisition der Tobler Haustechnik AG im Jahr 2017 gemindert. Meier Tobler schreibt diesen Goodwill linear über 20 Jahre erfolgswirksam ab. Im ersten Halbjahr 2024 betrug diese Abschreibung CHF 5.2 Mio. (Vorjahr CHF 5.2 Mio.). Im Handelsgeschäft, in dem Meier Tobler mit seinen 47 Marchés und dem e-Shop eine führende Stellung im Markt einnimmt, wirkten sich die letztjährigen Lieferprobleme am stärksten auf den Umsatz aus. Trotz umfangreichen Verkaufs- und Marketingmassnahmen konnte das Verkaufsvolumen noch nicht auf das Niveau vor der Inbetriebnahme des neuen Dienstleistungszentrums zurückgeführt werden. Die vollständige Rückgewinnung des verlorenen Kundenvertrauens erweist sich als anspruchsvoll, obwohl die Lieferprobleme behoben werden konnten und die Logistikleistung wieder auf einem guten Niveau ist. Die verhaltene Entwicklung des Schweizer Baumarktes ist ein weiterer Grund für die nicht zufriedenstellende Umsatzentwicklung im Handelsgeschäft. Während sich bei den Baubewilligungen im ersten Halbjahr eine positive Trendwende abzeichnete, nahmen die realen Investitionen in den Wohnbau erneut ab. Als Folge davon nahm auch der Druck auf die Verkaufspreise im Markt zu. Das Geschäft mit der Wärmeerzeugung litt unter einem deutlichen Rückgang des Schweizer Wärmepumpenmarktes. Die Nachfrage nach Wärmepumpen normalisierte sich nach einer vom Frühjahr 2022 bis Sommer 2023 dauernden Sonderkonjunktur und ging wieder auf den langfristigen Wachstumspfad zurück. Das Servicegeschäft entwickelte sich wie gewohnt stabil. Dank umfangreichen Investitionen in digitale Servicetools konnte Meier Tobler deutlich mehr Serviceverträge für Wärmepumpen verkaufen und damit die Transformation weg von fossilen Heizlösungen hin zu Serviceangeboten für Wärmepumpen unterstützen. Im Juni 2024 verkaufte Meier Tobler im Rahmen der Fokussierung auf das Kerngeschäft die dem Servicegeschäft angegliederte Meier Tobler Lüftungshygiene AG an die Hälg Group. Die Meier Tobler Lüftungshygiene AG entstand im Jahr 2009 durch Zukäufe und hat sich zum eigenständigen Unternehmen mit 25 Mitarbeitenden an zwei Standorten entwickelt, ist aber innerhalb der Meier Tobler Gruppe ein Nischengeschäft geblieben. Auch im Geschäft mit Klimasystemen ist der Ersatz fossiler Lösungen durch Anlagen mit erneuerbarer Energie bedeutend. Insbesondere wenn Heizung und Kühlung gefordert sind, kommen durch Meier Tobler endgefertigte Grosswärmepumpen zum Einsatz. In der Uhrenindustrie konnten im ersten Halbjahr für namhafte Marken neue Anlagen modernster Kühltechnologien und hochpräzise Lüftungsverteilsysteme geliefert werden. Die laufende Ablösung der bestehenden ERP-Systeme und die Umstellung auf SAP S/4HANA hat zum Ziel, mit einem einheitlichen Kernsystem durchgängige Ende-zu-Ende-Prozesse zu schaffen und so die Basis für weitere Digitalisierungsschritte zu legen. Die Inbetriebnahme des neuen ERP-Systems ist für den 1. Januar 2025 vorgesehen. Cashflow, Nettoverschuldung, Eigenkapital Als Folge des tieferen operativen Gewinns kam der betriebliche Cashflow mit CHF -14.5 Mio. deutlich unter dem Vorjahr zu liegen (Vorjahr CHF 6.3 Mio.). Aufgrund der Saisonalität des Geschäfts ist das zweite Semester stets ertrags- und liquiditätsstärker, und Meier Tobler erwartet für das zweite Halbjahr 2024 eine signifikante Verbesserung des betrieblichen Cashflows. Im Rahmen der Aktienrückkaufprogramme hat Meier Tobler im ersten Halbjahr 213 450 Aktien im Wert von CHF 7.6 Mio. zwecks Kapitalherabsetzung und Gewinnverdichtung zurückgekauft. Ebenfalls im ersten Halbjahr erfolgte die Ausschüttung einer Dividende von CHF 1.30 je Namenaktie bzw. CHF 14.4 Mio., welche je hälftig dem Bilanzgewinn und den Kapitaleinlagereserven entnommen wurde. Die Nettoverschuldung kam per 30. Juni 2024 auf CHF 43.8 Mio. zu liegen (30. Juni 2023: CHF 20.0 Mio.). Zum Jahresende wird die Nettoverschuldung deutlich tiefer ausfallen. Das Eigenkapital beträgt CHF 159.5 Mio. (30. Juni 2023: CHF 168.9 Mio.), die Eigenkapitalquote liegt bei 48.3 Prozent (30. Juni 2023: 42.5 Prozent). Kennzahlen | in TCHF | | 01.01.-30.06. 2024 | | 01.01.-30.06. 2023 | | Veränderung in % | Umsatz | | 238 746 | | 276 392 | | -13.6 % | EBITDA | | 17 136 | | 26 875 | | -36.2 % | | in % des Umsatzes | | 7.2 | | 9.7 | | | EBIT | | 9 873 | | 19 723 | | -49.9 % | | in % des Umsatzes | | 4.1 | | 7.1 | | | Konzerngewinn | | 8 004 | | 15 974 | | -49.9 % | | pro Namenaktie in CHF (gewichtet) | | 0.72 | | 1.39 | | | | pro Namenaktie in CHF (Stichtag) | | 0.72 | | 1.39 | | | Cashflow aus Betriebstätigkeit | | -14 493 | | 6 275 | | | | | | | | | | in TCHF | | 30.06.2024 | | 31.12.2023 | | 30.06.2023 | Finanzverbindlichkeiten | | 52 000 | | 21 000 | | 24 000 | Nettoverschuldung | | 43 756 | | 2 202 | | 19 950 | Eigenkapital | | 159 502 | | 173 190 | | 168 859 | in % der Bilanzsumme | | 48.3 | | 52.0 | | 42.5 | | | | | | | | Anzahl Mitarbeitende (Vollzeitstellen) | | 1 264 | | 1 260 | | 1 268 | |
Ausblick Für das zweite Halbjahr erwartet Meier Tobler eine gegenüber dem ersten Halbjahr deutlich verbesserte Umsatzentwicklung. Trotzdem wird das Ergebnis für das Gesamtjahr 2024 unter dem Vorjahr zu liegen kommen. Eine Dividende auf Vorjahresniveau kann jedoch aus heutiger Sicht verdient werden und ist deshalb ungefährdet. Weitere Informationen zum Aktienrückkaufprogramm zum Festpreis folgen im Verlauf des dritten Quartals 2024. 2025 wird sich Meier Tobler mit einem grundlegend neu aufgebauten ERP-System, einer reibungslos laufenden und zentralisierten Logistik und einer guten Positionierung im Wärmepumpenmarkt in viel besserer Verfassung präsentieren können. Die Energiewende in der Schweiz steht erst am Anfang, und der Trend hin zu energieeffizienten Heizungslösungen sollte die langfristige Ergebnisentwicklung von Meier Tobler unterstützen. Weitere Auskünfte Meier Tobler, Corporate Communications +41 44 806 44 50, info@meiertobler.ch / meiertobler.ch/de/investoren Termine | | 31. Dezember 2024 | Abschluss des Geschäftsjahres 2024 | 27. Februar 2025 | Medien- und Finanzanalystenkonferenz zum Jahresabschluss 2024 | 7. April 2025 | Generalversammlung | | |
Meier Tobler ist ein auf den Schweizer Markt fokussierter Haustechnik-Anbieter. Das Unternehmen wurde 1937 gegründet und beschäftigt heute rund 1300 Mitarbeitende. Die Aktien von Meier Tobler sind an der SIX Swiss Exchange kotiert (Symbol MTG). Diese Ad hoc-Mitteilung sowie der Halbjahresbericht 2024 stehen Ihnen auf meiertobler.ch/de/investoren zur Verfügung. Zusatzmaterial zur Meldung:
Datei: Ad hoc - Mitteilung (PDF)
Ende der Adhoc-Mitteilung
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Meier Tobler Group AG | | Bahnstrasse 24 | | 8603 Schwerzenbach | | Schweiz | Telefon: | +41 44 806 41 41 | Fax: | +41 44 806 41 00 | E-Mail: | info@meiertobler.ch | Internet: | www.meiertobler.ch | ISIN: | CH0208062627 | Valorennummer: | 20806262 | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart; SIX Swiss Exchange | EQS News ID: | 1953299 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1953299 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953299&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | CH0208062627 |
25.07.2024 | Nordex SE | Nordex Group meldet kontinuierliche Ergebnisverbesserung in H1/2024 und aktualisiert Jahresprognose ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Nordex SE/ Schlagwort(e): Halbjahresergebnis Nordex Group meldet kontinuierliche Ergebnisverbesserung in H1/2024 und aktualisiert Jahresprognose
25.07.2024 / 07:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Pressemitteilung Nordex Group meldet kontinuierliche Ergebnisverbesserung in H1/2024 und aktualisiert Jahresprognose - Umsatz steigt um 25 Prozent
- EBITDA-Marge verbessert sich auf 3,4 Prozent
- Working Capital stabil bei minus 7,4 Prozent
- Positiver Free Cashflow von EUR 94 Mio. in Q2 2024
- Prognose für EBITDA-Marge für 2024 auf 3,0 bis 4,0 Prozent angehoben
Hamburg, 25. Juli 2024. Die Nordex Group (ISIN: DE000A0D6554) meldet für das erste Halbjahr eine robuste finanzielle und operative Entwicklung mit einem Umsatzanstieg von knapp 25 Prozent auf EUR 3,4 Mrd. (H1/2023: EUR 2,8 Mrd.). Die Gesamtleistung, einschließlich der Bestandsveränderungen, stieg um 16 Prozent auf EUR 3,3 Mrd. (H1/2023: EUR 2,8 Mrd.). Das operative Ergebnis EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) verbesserte sich im ersten Halbjahr 2024 deutlich auf EUR 118,0 Mio. (H1/2023: minus EUR 114,3 Mio.). Mit einer EBITDA-Marge von 3,4 Prozent hat sich die Profitabilität im ersten Halbjahr 2024 auf einem Niveau von über 3 Prozent stabilisiert, nachdem sie bereits im ersten Quartal 3,3 Prozent erreicht hatte (H1/2023: minus 4,2 Prozent). Im zweiten Quartal 2024 betrug das EBITDA EUR 65,8 Mio. mit einer EBITDA-Marge von 3,5 Prozent (Q2/2023: EUR 0,6 Mio. und 0,0 Prozent). Aufgrund der stabilen Leistung im ersten Halbjahr 2024 hat die Nordex Group ihre Prognose für das Gesamtjahr überarbeitet. Das Unternehmen erwartet nun eine EBITDA-Marge von 3,0 bis 4,0 Prozent, die über der ursprünglichen Bandbreite von 2,0 bis 4,0 Prozent liegt. Die Umsatzerwartungen liegen weiterhin bei EUR 7,0 bis 7,7 Mrd., bei Investitionen in Höhe von EUR 175 Mio. Die auf den Konzernumsatz bezogene Working-Capital-Quote wird bei unter minus 9 Prozent erwartet. „Wir haben in den letzten Quartalen eine deutliche Stabilisierung in unserer Margen-Entwicklung erzielt und dieser positive Trend sollte sich auch in der Zukunft fortsetzen. Vor diesem Hintergrund und zusammen mit unserem robusten Auftragsbuch sowie einem stabilen Preisumfeld heben wir unsere ursprüngliche Prognose für die EBITDA-Marge auf 3 bis 4 Prozent für das Gesamtjahr an“, sagt José Luis Blanco, Vorstandsvorsitzender (CEO) der Nordex Group. Operative Entwicklung Im Segment Projekte verzeichnete die Nordex-Gruppe im ersten Halbjahr 2024 einen Auftragseingang von 3,4 GW, nach 2,6 GW im ersten Halbjahr 2023. Dies entspricht einem Anstieg von 27 %, wobei der Gesamtwert der neuen Aufträge EUR 3,0 Mrd. erreichte (H1/2023: EUR 2,4 Mrd.). Diese Aufträge kamen aus 17 Ländern und umfassen verschiedene Turbinenvarianten. Der Auftragsbestand der Nordex-Gruppe belief sich im Juni 2024 auf EUR 11,0 Mrd., verglichen mit EUR 9,8 Mrd. im ersten Halbjahr 2023. Davon entfallen EUR 6,9 Mrd. (H1/2023: EUR 6,4 Mrd.) auf das Segment Projekte und EUR 4,1 Mrd. (H1/2023: EUR 3,4 Mrd.) auf das Segment Service. In der ersten Jahreshälfte 2024 erreichte die Turbinenmontageproduktion 3.023 MW, was einer Steigerung von 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht (H1/2023: 2.886 MW). Auch die Produktion von Rotorblättern stieg von 2.224 Einheiten in H1 2023 auf 2.333. Davon wurden 718 Rotorblätter selbst produziert (H1/2023: 506), während 1.615 (H1/2023: 1.718) von externen Lieferanten bezogen wurden. Die Nordex-Gruppe hat in den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 entsprechend der internen Planung 592 Windenergieanlagen in 20 Ländern mit einer Gesamtleistung von 3,0 GW erfolgreich errichtet. Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr 2023 waren es 632 Windenergieanlagen in 22 Ländern mit einer Gesamtleistung von 3,1 GW. Von den im Berichtszeitraum erfolgten Installationen (in MW) entfielen 73 Prozent auf Europa, 16 Prozent auf Lateinamerika, 2 Prozent auf Nordamerika und 9 Prozent auf die Region „Rest der Welt“. Der Umsatz im Segment Projects stieg im ersten Halbjahr um 26 Prozent auf EUR 3,1 Mrd., nach EUR 2,5 Mrd. im ersten Halbjahr 2023. Auch das Segment Service verzeichnete ein Wachstum und steigerte den Umsatz um 12 Prozent auf EUR 343 Mio. (H1/2023: EUR 305 Mio.). Finanzkennzahlen im Überblick Die Bilanzsumme blieb unverändert bei rund EUR 5,4 Mrd. und damit auf dem Niveau von Ende 2023. Die Eigenkapitalquote betrug 17,9 Prozent gegenüber 18,0 Prozent zum 31. Dezember 2023. Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente des Konzerns beliefen sich zum Stichtag auf EUR 747 Mio. (31. Dezember 2023: EUR 926 Mio.), was zu einer gesunden Nettoliquidität von EUR 446 Mio. (31. Dezember 2023: EUR 631 Mio.) führte. Die Working-Capital-Quote in Prozent des Konzernumsatzes betrug minus 7,4 Prozent (31. Dezember 2023: minus 11,5 Prozent). Der Free Cashflow lag im ersten Halbjahr 2024 bei minus EUR 160 Millionen (H1/2023: minus EUR 282 Millionen). Im zweiten Quartal 2024 erwirtschaftete Nordex jedoch einen positiven Free Cashflow in Höhe von EUR 94 Mio. (Q2/2023: minus EUR 167 Mio.), was vor allem auf einen positiven Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit und Working Capital zurückzuführen ist. Informationen zur Berichterstattung Der vollständige Zwischenbericht für das erste Halbjahr 2024 ist ab sofort auf der Homepage der Nordex Group im Bereich Investor Relations unter "Publikationen" verfügbar (ir.nordex-online.com). Der Konzern-Zwischenlagebericht und der verkürzte Konzernzwischenabschluss wurden keiner prüferischen Durchsicht unterzogen. Kennzahlen der Nordex Group (Mio. EUR) | 30.06.2024 | 30.06.2023 | Veränd. (%) | Umsatz | 3.434 | 2.753,2 | 24,7 | davon Segment Service | 342,8 | 304,9 | 12,4 | Gesamtleistung | 3.254 | 2.798,9 | 16,3 | EBITDA | 118,0 | -114,3 | n/a | EBITDA-Marge | 3,4 % | -4,2 % | 7,6 PP | EBIT-Marge | 0,8 % | -7,4 % | 8,2 PP | Konzernergebnis | -12,6 | -298,9 | n/a | Investitionen | 70,2 | 49,8 | 41,0 | Free Cashflow | -159,6 | -281,6 | 43,3 | Auftragseingang (Projekte) | 2.990 | 2.354 | 27,0 | Auftragseingang (Service) | 503,4 | 401,4 | 25,4 | Auftragsbestand (Projekte) | 6.890 | 6.387 | 7,9 | Auftragsbestand (Service) | 4.142 | 3.418 | 21,2 | | | | | (Mio. EUR) | 30.06.2024 | 31.12.2023 | Veränd. (%) | Working-Capital-Quote | -7,4 % | -11,5 % | 4,1 PP | Flüssige Mittel | 747,2 | 925,9 | -19,3 | Nettoliquidität | 445,8 | 631,4 | 29,4 | Eigenkapitalquote | 17,9 % | 18,0 % | -0,1 PP |
Die Nordex Group im Profil Die Gruppe hat in ihrer Unternehmensgeschichte bislang insgesamt rund 51 GW Windenergieleistung in über 40 Märkten installiert und erzielte im Jahr 2023 einen Konzernumsatz von rund EUR 6,5 Mrd. Das Unternehmen beschäftigt derzeit mehr als 10.000 Mitarbeiter. Zum Fertigungsverbund gehören Werke in Deutschland, Spanien, Brasilien, Indien, USA und Mexiko. Das Produktprogramm konzentriert sich auf Onshore-Turbinen vor allem der Klassen 4 bis 6 MW+, die auf die Marktanforderungen von Ländern mit begrenzten Ausbauflächen und Regionen mit begrenzten Netzkapazitäten ausgelegt sind. Ansprechpartner für Rückfragen der Presse: Nordex SE Felix Losada Telefon: 040 / 300 30 – 1141 flosada@nordex-online.com Ansprechpartner für Rückfragen von Investoren: Nordex SE Anja Siehler Telefon: +49 162 3515 334 asiehler@nordex-online.com Tobias Vossberg Telefon: +49 173 457 3633 tvossberg@nordex-online.com Torben Rennemeier Telefon: +49 152 3461 7954 trennemeier@nordex-online.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Nordex SE | | Erich-Schlesinger-Straße 50 | | 18059 Rostock | | Deutschland | Telefon: | +49 381 6663 3300 | Fax: | +49 381 6663 3339 | E-Mail: | investor-relations@nordex-online.com | Internet: | www.nordex-online.com | ISIN: | DE000A0D6554 | WKN: | A0D655 | Indizes: | MDAX, TecDAX | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1953425 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1953425 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953425&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A0D6554 |
25.07.2024 | Julius Baer Group Ltd. | Präsentation des Halbjahresergebnisses 2024 der Julius Bär Gruppe ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR - Verwaltete Vermögen (AuM) von CHF 474 Mrd., eine Zunahme von 11% seit Ende 2023, bedingt durch steigende Aktienmärkte, einen schwächeren Schweizer Franken und Netto-Neugeld von CHF 3.7 Mrd.
- Betriebsertrag gegenüber Vorjahr um 4% gesunken, wobei die höheren wiederkehrenden Erträge und die höheren Kundenaktivitätsniveaus durch den angestiegenen Zinsaufwand mehr als kompensiert wurden. Bruttomarge bei 85 Basispunkten (Bp) im Vergleich zu 93 Bp im H1 2023.
- Tiefere Rückstellungen und Beschleunigung des Kostenprogramms gleichen Kostenfolgen der fortgesetzten Investitionen in künftiges Wachstum aus.
- IFRS-Konzerngewinn CHF 452 Mio.; ein Rückgang um 15% im Vergleich zu H1 2023; IFRS-Gewinn pro Aktie (EPS) von CHF 2.20, was den Ertragsrückgang gegenüber Vorjahr widerspiegelt.
- Solide Kapitalisierung bei erhöhter CET1 Kapitalquote von 16.3% (Ende 2023: 14.6%), Gesamtkapitalquote von 26.3% (Ende 2023: 24.0%) und Leverage Ratio von 5.0% (Ende 2023: 4.9%).
- Sehr liquide Bilanz mit einer Liquiditätsdeckungsquote von 325% (Ende 2023: 291%).
Zürich, 25. Juli 2024 - Nic Dreckmann, Chief Executive Officer ad interim der Julius Bär Gruppe AG, sagte: «Nach einem herausfordernden Start ins Jahr gewinnt Julius Bär nun wieder Momentum. Wir setzen unsere am 1. Februar 2024 bekanntgegebenen Vorsätze um und folgen unseren strategischen Prioritäten. Unsere Ergebnisse für das erste Halbjahr 2024 zeigen, dass wir unseren Kundinnen und Kunden nahe geblieben sind, um sie bei der Positionierung für den neuen Anlagezyklus zu unterstützen. Es ist es uns zudem gelungen, weitere erstklassige Kundenberaterinnen und Kundenberater anzustellen und damit in künftiges Wachstum zu investieren, während wir unsere Massnahmen zur Effizienzsteigerung fortführen. In der Zwischenzeit haben wir das Rahmenwerk für Governance und Risikomanagement gestärkt.» Alternative Performance-Kennzahlen und Überleitungen Diese Medienmitteilung und andere Investorenmitteilungen enthalten bestimmte Finanzkennzahlen zur vergangenen und zukünftigen Performance und zur finanziellen Situation, die von IFRS nicht definiert oder festgelegt sind. Das Management ist der Meinung, dass diese alternativen Performance-Kennzahlen (Alternative Performance Measures, APMs) – einschliesslich der konsistenten Adjustierung der Ergebnisse für Positionen im Zusammenhang mit Fusionen und Übernahmen (M&A) – nützliche Informationen über die finanzielle und operative Performance der Gruppe liefern. Diese APMs verstehen sich als Ergänzung zu den IFRS-Resultaten, jedoch nicht als deren Ersatz. Die Definitionen der in dieser Medienmitteilung und anderen Investorenmitteilungen verwendeten APMs sowie die Überleitungen zu den am besten übereinstimmenden IFRS-Positionen finden sich im Kapitel «Alternative Performance Measures» des Halbjahresberichts 2024 (nur in Englisch verfügbar) unter www.juliusbaer.com/berichte. AuM-Wachstum dank steigenden Aktienmärkten, Währungseffekten und Nettozuflüssen Im ersten Halbjahr 2024 wuchsen die verwalteten Vermögen um CHF 46 Mrd. (+11%) auf CHF 474 Mrd. Zurückzuführen ist dieser Anstieg hauptsächlich auf höhere Bewertungen an den globalen Aktienmärkten, einen positiven Währungseffekt durch die Abschwächung des Schweizer Frankens, insbesondere gegenüber dem US-Dollar, sowie auf Netto-Neugeldzuflüsse. Diese Entwicklungen wurden teilweise durch die Veräusserung und Dekonsolidierung von Kairos (AuM CHF 4.8 Mrd.) im Mai 2024 kompensiert. Die durchschnittlichen monatlichen AuM erhöhten sich im Jahresvergleich um 5% auf CHF 457 Mrd. Einschliesslich der Custody-Vermögen (AuC) von CHF 91 Mrd. stiegen die Kundenvermögen per Ende Juni 2024 um 10% auf CHF 564 Mrd. Nach einem negativen Start im Januar erholte sich das Netto-Neugeld in den Folgemonaten deutlich und es resultierten Nettozuflüsse von insgesamt CHF 3.7 Mrd. (H1 2023: CHF 7.1 Mrd.). Solide Nettozuflüsse stammten von Kunden mit Domizil in strategischen Schlüsselmärkten in Europa (insbesondere Grossbritannien, Deutschland und Spanien), in Asien (insbesondere Indien und Singapur) sowie im Nahen Osten (insbesondere in den VAE). Der Fremdfinanzierungsabbau durch Kunden verlangsamte sich gegen Ende des Berichtszeitraums beträchtlich. Ohne Fremdfinanzierungsabbau belief sich das Netto-Neugeld auf CHF 3.9 Mrd. (H1 2023: CHF 9.2 Mrd.). Zunahme der wiederkehrenden Erträge und Kundenaktivität durch höheren Zinsaufwand mehr als kompensiert Der Betriebsertrag ging im Vergleich zum Vorjahr um 4% auf CHF 1’945 Mio. zurück und die Bruttomarge sank auf 85 Bp (H1 2023: 93 Bp). Der positive Effekt des höheren Erfolgs aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft und der Anstieg des Erfolgs aus Finanzinstrumenten bewertet zu FVTPL (erfolgswirksam zum Fair Value bewertet) wurde durch höhere Kosten zur Finanzierung der Bilanz mehr als kompensiert, was zu einer Verminderung des Erfolgs aus dem Zinsgeschäft führte. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft stieg im H1 2024 um 14% auf CHF 1’093 Mio. bei einer Zunahme der wiederkehrenden Erträge um 9% auf CHF 858 Mio., deutlich über dem Anstieg der durchschnittlichen monatlichen AuM im Vorjahresvergleich. Die stärkere Kundenaktivität liess die Courtagen um 24% auf CHF 353 Mio. steigen. Der Kommissionsaufwand erhöhte sich um 9% auf CHF 118 Mio. Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft ging um 52% auf CHF 223 Mio. zurück. Die Erträge aus dem Treasury-Portfolio (die Summe von Zinsertrag aus Schuldinstrumenten zu FVOCI (zum Fair Value durch das sonstige Ergebnis bewertet) und Zinsertrag aus Schuldinstrumenten zu fortgeführten Anschaffungskosten) stiegen um 33% auf CHF 309 Mio. und die Zinserträge aus Kundenausleihungen um 2% auf CHF 858 Mio. Weitere Umschichtungen von Kundenvermögen von Kontokorrentkonten in Call- und Festgelder führten allerdings zu einem Anstieg des Zinsaufwands aus Verpflichtungen gegenüber Kunden um 39% auf CHF 926 Mio. Der Zinsaufwand aus Verpflichtungen gegenüber Banken nahm um CHF 81 Mio. auf CHF 114 Mio. zu. Der Erfolg aus Finanzinstrumenten bewertet zu FVTPL erhöhte sich um 7% auf CHF 638 Mio. Während der Erfolg aus Treasury-Swaps im Jahresvergleich leicht zurückging, stiegen die Erträge aus Devisen, Edelmetallen und strukturierten Produkten unterstützt durch höhere Kundenaktivität und punktuelle Volatilität. Der übrige ordentliche Erfolg verringerte sich um CHF 6 Mio. auf CHF -2 Mio. Dies widerspiegelt einen Verlust von CHF 17 Mio. aus der Veräusserung von Kairos (wovon CHF 11 Mio. aus kumulierten Währungsumrechnungsdifferenzen stammen). Die Wertberichtigungen auf finanziellen Vermögenswerten beliefen sich auf CHF 7 Mio. (H1 2023: Werterholung auf finanziellen Vermögenswerten von CHF 2 Mio.). Auswirkungen fortgesetzter Investitionen in künftiges Wachstum durch tiefere Rückstellungen und beschleunigtes Kostenprogramm ausgeglichen Der Geschäftsaufwand nach IFRS stieg im Vorjahresvergleich nur leicht um CHF 7 Mio. auf CHF 1’403 Mio. Der Personalaufwand erhöhte sich um 4% auf CHF 914 Mio., die Abschreibungen und Wertminderungen auf immateriellen Werten nahmen um 4% auf CHF 69 Mio. zu, während der Sachaufwand um 7% auf CHF 370 Mio. gesenkt werden konnte. Die Abschreibungen auf Liegenschaften und Sachanlagen verzeichneten einen Rückgang um 1% auf CHF 49 Mio. Wie in früheren Jahren umfasst der adjustierte Geschäftsaufwand in der Analyse und Erörterung der Ergebnisse in der Medienmitteilung und im Management-Report im Halbjahresbericht 2024 (bis anhin in der Business Review) keine M&A-bezogenen Kosten (CHF 9 Mio. gegenüber CHF 11 Mio. in H1 2023). Die M&A-bezogenen Abschreibungen und Wertverminderungen auf Kundenbeziehungen gingen auf CHF 3 Mio. zurück (H1 2023: CHF 8 Mio.), während die übrigen M&A-bezogenen Kosten auf CHF 5 Mio. (H1 2023: CHF 3 Mio.) anstiegen. Die Überleitungen zu den entsprechenden IFRS-Positionen finden sich im Kapitel «Alternative Performance Measures» des Halbjahresberichts 2024 (nur in Englisch verfügbar) unter www.juliusbaer.com/berichte. Auf dieser Basis stieg der adjustierte Geschäftsaufwand gegenüber Vorjahr um 1% auf CHF 1’394 Mio. Der adjustierte Personalaufwand wuchs um 4% auf CHF 913 Mio., wobei die Auswirkung des Anstiegs der durchschnittlichen monatlichen Mitarbeiterzahl um 7% gegenüber dem Vorjahr teilweise durch einen Rückgang der leistungsbezogenen Vergütungen ausgeglichen wurde. Ende Juni 2024 beschäftigte die Gruppe 58 Vollzeitkräfte (FTEs) mehr als Ende 2023, insgesamt 7'484 FTEs. Davon sind 1’344 Kundenberater (Relationship Manager, RM). Dies widerspiegelt die Neueinstellung von 21 RMs im H1 2024 und die Dekonsolidierung von 94 FTEs (davon 20 RMs) nach dem Verkauf von Kairos. Der adjustierte Sachaufwand sank um 7% auf CHF 366 Mio. Die Rückstellungen und Verluste gingen um 79% Mio. auf CHF 12 Mio. zurück. Ohne Rückstellungen und Verluste erhöhte sich der adjustierte Geschäftsaufwand um 5% auf CHF 354 Mio. Dieser Anstieg ist vor allem eine Folge höherer Beratungsgebühren und Aufwendungen im IT-Bereich. Während sich die Abschreibungen auf Liegenschaften und Sachanlagen um 2% auf CHF 49 Mio. verringerten, stiegen die adjustierten Abschreibungen und Wertminderungen auf immateriellen Werten um 13% auf CHF 66 Mio., dies hauptsächlich wegen der Zunahme der IT-bezogenen Investitionen in den letzten Jahren. Die adjustierte Cost/Income Ratio (ohne adjustierte Rückstellungen und Verluste) stieg auf 71% (H1 2023: 65%), in erster Linie aufgrund eines Rückgangs der Gesamtbruttomarge gegenüber dem Vorjahr. Im Rahmen der laufenden Bemühungen zur Effizienzsteigerung erhöhte Julius Bär die Zielvorgabe für das Kostensenkungsprogramm 2023–2025 von CHF 120 Mio. auf CHF 130 Mio. (brutto). Bis Ende Juni 2024 erreichte das Programm auf Run-Rate-Basis CHF 120 Mio. Basierend auf den aktuellen Aussichten und einer weiteren Ausweitung des Programmumfangs wird das Ziel von CHF 130 Mio. voraussichtlich übertroffen werden. Tiefere Erträge und fortgesetzte Investitionen führen zu Rückgang des Konzerngewinns um 15% Der IFRS-Gewinn vor Steuern ging im Vergleich zum Vorjahr um 14% auf CHF 542 Mio. zurück. Die Ertragssteuern waren mit CHF 90 Mio. um 12% tiefer, so dass der IFRS-Konzerngewinn um 15% auf CHF 452 Mio. sank und der IFRS-Gewinn pro Aktie (EPS) um 15% auf CHF 2.20 zurückging. Der adjustierte Gewinn vor Steuern gab um 15% auf CHF 551 Mio. nach und die adjustierte Bruttomarge vor Steuern um 5 Bp auf 24 Bp. Die adjustierten Ertragssteuern sanken um 12% auf CHF 91 Mio., was einer adjustierten Steuerquote von 16.5% entspricht (H1 2023: 16.1%). Der adjustierte Konzerngewinn der Gruppe verzeichnete einen Rückgang um 15% auf CHF 460 Mio. und der adjustierte Gewinn pro Aktie fiel um 15% auf CHF 2.24. Die adjustierte Rendite auf dem CET1 Kapital (RoCET1) sank im H1 2024 auf 29.5% (H1 2023: 34.0%). Starke und liquide Bilanz Die Bilanzsumme wuchs im Vergleich zu Ende 2023 um 3% auf CHF 100 Mrd., hauptsächlich aufgrund des schwächeren Schweizer Frankens. Die Kundenausleihungen nahmen um 8% auf CHF 42 Mrd. zu, davon CHF 34 Mrd. Lombardkredite (+9%) und CHF 8 Mrd. Hypotheken (+2%). Die Verpflichtungen gegenüber Kunden (Einlagen) erhöhten sich um 5% auf CHF 66 Mrd., während das Verhältnis von Ausleihungen zu Einlagen auf 63% stieg (Ende 2023: 62%). Die grösstenteils bei Zentralbanken in der Schweiz und in Europa gehaltenen Bargeldbestände gingen um 6% auf CHF 9 Mrd. zurück. Das gesamte Treasury-Portfolio, erfasst in finanzielle Vermögenswerte zu FVOCI (Rückgang um 8% auf CHF 12 Mrd.) und in andere finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten (Rückgang um 2% auf CHF 5 Mrd.), verringerte sich um 7% auf CHF 17 Mrd. Das den Aktionären der Julius Bär Gruppe AG zurechenbare Eigenkapital erhöhte sich leicht auf CHF 6.2 Mrd. Die Liquidität der Bilanz verbesserte sich weiter; die Liquiditätsdeckungsquote stieg auf 325% (Ende 2023: 291%) und lag damit deutlich über der regulatorischen Mindestanforderung von 100%. Geordnete Abwicklung des Private-Debt-Portfolios verläuft wie geplant Nach der vollständigen Wertberichtigung des grössten Engagements im Private-Debt-Kreditbuch von Julius Bär im Jahr 2023 schreitet die Abwicklung des verbleibenden Private-Debt-Kreditbuchs wie geplant voran. Ende Juni 2024 belief sich der Nominalwert des Kreditbuchs auf CHF 0.6 Mrd. gegenüber CHF 0.8 Mrd. Ende 2023 (nach Wertberichtigungen). Derzeit wird davon ausgegangen, dass die Abwicklung bis Ende 2026 weitgehend abgeschlossen sein dürfte. Starke Kapitalausstattung Die bereits solide Kapitalausstattung von Julius Bär wurde im ersten Halbjahr 2024 deutlich gestärkt. Seit dem Jahresende 2023 nahm das CET1 Kapital um CHF 0.3 Mrd. bzw. 10% auf CHF 3.3 Mrd. zu. Die kombinierten positiven Effekte aus dem starken erzielten Konzerngewinn und der anhaltenden Umkehr (Pull-to-Par) der Wertminderung aus den Jahren 2021 und 2022 der im Treasury-Portfolio der Gruppe gehaltenen Anleihen (zum FVOCI bewertete finanzielle Vermögenswerte) übertrafen die Auswirkungen der einbehaltenen Beiträge für eine Dividende. Das Tier 1 Kapital erhöhte sich um CHF 0.4 Mrd. (+8%) auf CHF 5.2 Mrd., und das Gesamtkapital stieg um CHF 0.4 Mrd. (+8%) auf CHF 5.3 Mrd. Die risikogewichteten Aktiven verringerten sich um CHF 0.3 Mrd. bzw. 2% auf CHF 20.0 Mrd. Die Kreditrisikopositionen nahmen um 1% auf CHF 11.6 Mrd. ab, die operationellen Risikopositionen gingen um 1% auf CHF 6.2 Mrd. zurück und die Marktrisikopositionen um 7% auf CHF 1.5 Mrd. Die nicht gegenparteibezogenen Risikopositionen blieben unverändert bei CHF 0.6 Mrd. Infolgedessen verbesserte sich die CET1 Kapitalquote auf 16.3% (Ende 2023: 14.6%) und die Gesamtkapitalquote erhöhte sich auf 26.3% (Ende 2023: 24.0%). Während das Gesamtengagement um 6% auf CHF 103 Mrd. stieg, verbesserte sich die Tier 1 Leverage Ratio auf 5.0% (Ende 2023: 4.9%). Auf diesen Niveaus bleibt die Kapitalausstattung der Gruppe stark: Die CET1 Quote und die Gesamtkapitalquote lagen deutlich über den eigenen Untergrenzen der Gruppe von 11% bzw. 15% und sehr deutlich über den Ende Juni 2024 geltenden regulatorischen Mindestanforderungen von 8.4% bzw. 12.6%. Die Tier 1 Leverage Ratio befand sich weiterhin komfortabel über der regulatorischen Mindestanforderung von 3.0%. __________________________ Die Bilanzpressekonferenz wird um 9.30 Uhr (MESZ) via Webcast übertragen. Sämtliche Unterlagen (Präsentation, Halbjahresbericht 2024 (nur in Englisch verfügbar), Tabellen sowie die vorliegende Medienmitteilung) stehen unter www.juliusbaer.com zur Verfügung. Diese Medienmitteilung liegt auch in englischer Sprache vor. Massgebend ist die englische Version. Kontakte Media Relations, Tel. +41 (0) 58 888 8888 Investor Relations, Tel. +41 (0) 58 888 5256 Wichtige Termine 21. November 2024: Veröffentlichung des Interim Management Statements für die ersten zehn Monate 2024 3. Februar 2025: Veröffentlichung und Präsentation des Jahresergebnisses 2024 17. März 2025: Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2024, einschliesslich des Vergütungsberichts 2024 17. März 2025: Veröffentlichung des Nachhaltigkeitsberichts 2024 10. April 2025: Generalversammlung, Zürich Über Julius Bär Julius Bär ist die führende Schweizer Wealth-Management-Gruppe und eine erstklassige Marke in diesem globalen Sektor, ausgerichtet auf die Betreuung und Beratung anspruchsvoller Privatkundinnen und Privatkunden. Per Ende Juni 2024 beliefen sich die verwalteten Vermögen auf CHF 474 Milliarden. Die Bank Julius Bär & Co. AG, die renommierte Privatbank, deren Ursprünge bis ins Jahr 1890 zurückreichen, ist die wichtigste operative Gesellschaft der Julius Bär Gruppe AG, deren Aktien an der SIX Swiss Exchange (Ticker-Symbol: BAER) kotiert und Teil des Swiss Leader Index (SLI) sind, der die 30 grössten und liquidesten Schweizer Aktien umfasst. Julius Bär ist in rund 25 Ländern und an rund 60 Standorten präsent. Mit Hauptsitz in Zürich sind wir an wichtigen Standorten vertreten wie etwa in Bangkok, Dubai, Dublin, Frankfurt, Genf, Hongkong, London, Luxemburg, Madrid, Mexiko-Stadt, Mailand, Monaco, Mumbai, Santiago de Chile, São Paulo, Shanghai, Singapur, Tel Aviv und Tokio. Unsere kundenorientierte Ausrichtung, unsere objektive Beratung auf der Basis der offenen Produktplattform von Julius Bär, unsere solide finanzielle Basis sowie unsere unternehmerische Managementkultur machen uns zur internationalen Referenz in der Vermögensverwaltung. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website unter www.juliusbaer.com Disclaimer für zukunftsgerichtete Aussagen Diese Medienmitteilung der Julius Bär Gruppe AG («das Unternehmen») umfasst zukunftsgerichtete Aussagen, welche die Absichten, Vorstellungen oder aktuellen Erwartungen und Prognosen der Gesellschaft über ihre zukünftigen Geschäftsergebnisse, finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten, Strategien, Möglichkeiten und das Geschäftsumfeld, in dem sie sich bewegt, widerspiegeln. Zukunftsgerichtete Aussagen umfassen alle Ereignisse, die keine historischen Fakten darstellen. Die Gesellschaft hat versucht, diese Aussagen durch die Verwendung von Worten wie «könnte», «wird», «sollte», «erwartet», «beabsichtigt», «schätzt», «sieht voraus», «glaubt», «versucht», «plant», «sagt voraus» und ähnlichen Begriffen zu kennzeichnen. Solche Aussagen werden auf der Grundlage von Schätzungen und Erwartungen gemacht, welche sich als falsch herausstellen können, obwohl die Gesellschaft sie im jetzigen Zeitpunkt als angemessen erachtet. Diese zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen Risiken, Unklarheiten, Annahmen und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass das tatsächliche Geschäftsergebnis, die finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten und Möglichkeiten der Gesellschaft bzw. der Märkte, welche die Gesellschaft bedient oder zu bedienen beabsichtigt, wesentlich von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen können. Wichtige Faktoren, die zu solchen Abweichungen führen können, sind unter anderem: Veränderungen des Geschäfts- oder Marktumfelds, legislative, steuerliche oder regulatorische Entwicklungen, die allgemeine wirtschaftliche Lage in der Schweiz, der Europäischen Union und anderswo sowie die Möglichkeiten der Gesellschaft, auf Entwicklungen in der Finanzdienstleistungsindustrie zu reagieren. Zusätzliche Faktoren können die tatsächlichen Resultate, Leistungen oder Errungenschaften wesentlich beeinflussen. Vor dem Hintergrund dieser Ungewissheiten wird den Lesern davon abgeraten, sich unangemessen auf derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu verlassen. Die Gesellschaft und ihre Tochtergesellschaften, ihre Direktoren, Manager, Arbeitnehmer und Berater übernehmen ausdrücklich keine Verpflichtung und beabsichtigen auch nicht, Aktualisierungen oder Korrekturen irgendwelcher in dieser Medienmitteilung enthaltener zukunftsgerichteter Aussagen vorzunehmen oder Änderungen in den Erwartungen der Gesellschaft oder Änderungen von Ereignissen, Bedingungen und Umständen, auf welchen diese zukunftsgerichteten Aussagen basieren, mitzuteilen, soweit dies nicht durch anwendbares Recht oder regulatorische Bestimmungen vorgeschrieben ist. | CH0102484968 |
25.07.2024 | ALSO Holding AG | ALSO Holding AG: ALSO stärkt globale Position - Partnerschaftsvertrag mit Westcoast unterzeichnet ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) ALSO Holding AG / Schlagwort(e): Firmenzusammenschluss ALSO Holding AG: ALSO stärkt globale Position - Partnerschaftsvertrag mit Westcoast unterzeichnet
25.07.2024 / 06:57 CET/CEST Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Emmen, Schweiz, 25. Juli 2024 | PRESSEMITTEILUNG Ad hoc Mitteilung gemäss Art. 53 KR |
Partnerschaftsvertrag mit Westcoast unterzeichnet ALSO stärkt globale Position
Großbritannien ist die sechstgrößte Volkswirtschaft der Welt. Mit einem Umsatz von 4.2 Milliarden GBP 2023 ist die 1983 gegründete Westcoast Ltd. Nummer eins für viele Anbieter und Kunden in der ITK-Industrie des Landes. Der Deal umfasst die Aktivitäten des Unternehmens im Vereinigten Königreich, Irland und Frankreich. Der Vorsitzende von Westcoast, Joe Hemani, erklärt: „Dies ist ein Zusammenschluss zweier ausgesprochen erfolgreicher Unternehmen, die dieselbe Wachstumsorientierung haben. In den letzten 42 Jahren hat sich unser Unternehmen hervorragend entwickelt. Und das wird auch in Zukunft so bleiben. Die Geschäftskontinuität, die für Lieferanten, Kunden und unser Team gleichermaßen von grösster Bedeutung ist, ist mit diesem Schritt gesichert. Ich freue mich darauf, den reibungslosen Übergang mit zu gestalten und auch darüber hinaus eine aktive Rolle zu spielen.“ Kontinuität wird auch dadurch gewährleistet, dass Joe Hemani künftig einer der Hauptaktionäre von ALSO sein wird und dass das Unternehmen weiterhin unter seinem bekannten und vertrauten Markennamen firmiert. Die derzeitigen Westcoast-Unternehmungen in Deutschland und den Niederlanden werden im Besitz Hemanis verbleiben. Die Transaktion, die noch von den üblichen behördlichen Genehmigungen abhängt, ist ein wichtiger Meilenstein in der Erfolgsgeschichte von ALSO, in deren Zentrum nachhaltiges profitables Wachstum steht. Das in der Schweiz ansässige Unternehmen hat ein eigenes Programm zur „Transformativen Integration“ entwickelt, das die Grundlage für fast 30 erfolgreiche Akquisitionen in den letzten 12 Jahren bildet. Gustavo Möller-Hergt, Verwaltungsratspräsident der ALSO Holding AG (SIX: ALSN): „Bereits heute arbeiten wir erfolgreich zusammen und bieten Endkunden von Westcoast über den ALSO Cloud Marketplace mit über 1.5 Millionen Seats Zugang zur Cloud. Diese nächste Stufe eröffnet uns ausgezeichnete Opportunitäten, unser Geschäft zu skalieren und von der Expertise des britischen Teams zu profitieren. Für unsere Kunden bedeutet das höchste Kompetenz bei der Bereitstellung von IT, modernste Infrastrukturlösungen und Services durch digitale Plattformen wie Cloud, AI, IoT und Cybersecurity.“
Ansprechpartner ALSO Holding AG Kilian Maier E-Mail: kilian.maier@also.com
ALSO Holding AG (ALSN.SW) (Emmen/Schweiz) ist einer der führenden Technologie-Provider für die ITK-Industrie, derzeit tätig in 30 Ländern Europas sowie in insgesamt 144 Ländern weltweit über PaaS-Partner. Das ALSO Ökosystem umfasst ein Gesamt-Potenzial von rund 135 000 Resellern, denen wir Hardware, Software und IT-Services von mehr als 800 Vendoren in über 1 540 Produkt-Kategorien anbieten. Im Sinne der Kreislaufwirtschaft stellt das Unternehmen dabei alle Leistungen von der Bereitstellung bis zur Wiederaufbereitung aus einer Hand zur Verfügung. Die Geschäftstätigkeit umfasst die Bereiche Supply, Solutions und Service. Supply umfasst das transaktionale Angebot an Hard- und Software. Solutions unterstützt Kunden bei der Entwicklung massgeschneiderter IT-Lösungen. Subskriptions-basierte Cloud-Angebote sowie Plattformen für Cybersecurity, Virtualisierung und KI stehen im Zentrum des Service-Bereichs. Hauptaktionär ist die Droege Group, Düsseldorf, Deutschland. Weitere Informationen unter: https://also.com Die Droege Group (1988 gegründet) ist ein unabhängiges Investment- und Beratungshaus, vollständig im Familienbesitz. Das Unternehmen agiert als Spezialist für massgeschneiderte Transformationsprogramme mit dem Ziel der Steigerung des Unternehmenswertes. Die Droege Group verbindet ihre Familienunternehmen-Struktur und die Kapitalstärke zu einem Family-Equity-Geschäftsmodell. Die Gruppe investiert Eigenkapital in „Special Opportunities“ mit Fokus auf mittelständische Unternehmen und Spin-Offs sowie strategisch in Buy & Build-Transaktionen. Mit der Leitidee „Umsetzung – nach allen Regeln der Kunst“ gehört die Gruppe zu den Pionieren der umsetzungsorientierten Unternehmensentwicklung. Die unternehmerischen Plattformen der Droege Group sind an langfristig orientierten Megatrends ausgerichtet. Begeisterung für Qualität, Innovation und Tempo bestimmt die Unternehmensentwicklung. Die Droege Group hat sich damit national und international erfolgreich im Markt positioniert und ist mit ihren unternehmerischen Plattformen in 30 Ländern operativ aktiv. Mehr unter: https://droege-group.com. Haftungsausschluss Diese Medienmitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf derzeitigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von ALSO beruhen. Bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächliche Entwicklung, insbesondere die Ergebnisse, die Finanzlage und die Geschäfte unseres Konzerns wesentlich von den hier gemachten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Der Konzern übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben oder sie an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. Zusatzmaterial zur Meldung:
Datei: 25-07-25 - Westcoast_ALSO - DE
Ende der Adhoc-Mitteilung
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1953549 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953549&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | CH0024590272 |
25.07.2024 | Lonza Group AG | 2024 Halbjahresperformance der Lonza Gruppe in Übereinstimmung mit Gesamt-jahresprognose: Umsatzwachstum von 1.8% kWk und 29.2% Kern-EBITDA-Marge ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR - Lonza erzielte einen Umsatz von CHF 3.1 Milliarden und wuchs um 1.8%1 in konstanten Wechselkursen (kWk)
- Kern-EBITDA von CHF 893 Millionen resultierte in einer Marge von 29.2%
- Robuste Performance im CDMO-Geschäft mit Gegenwind im Kapselgeschäft in der Division Capsules & Health Ingredients
- Solider Free Cash Flow von CHF 296 Millionen
- Ausblick der Gruppe 2024 bestätigt: neutrales Umsatzwachstum (kWk) und Kern-EBITDA-Marge in den hohen Zwanzigern
- Im März erhöhte mittelfristige Prognose 2024 – 2028 bestätigt
Finanzielle Entwicklung der Gruppe im Überblick CHF Millionen | | Halbjahresergebnisse 2024 | | Veränderung ggü. Vorjahr (in %) | | Halbjahresergebnisse 2023 | Umsatz in AER | | 3’057 | | (0.7) | | 3’078 | EBITDA | | 862 | | (4.1) | | 899 | Marge in % | | 28.2 | | | | 29.2 | Kern-EBITDA | | 893 | | (3.1) | | 922 | Marge in % | | 29.2 | | | | 30.0 |
Weitere Einzelheiten zur Leistung und zu den Finanzdaten finden Sie in der Präsentation zum Halbjahr 2024, im Halbjahresbericht 2024 und im Bericht über alternative Leistungskennzahlen (APM) 2024. 1 Alle Zahlen zum Umsatzwachstum, ausgedrückt in Prozent (%), wurden auf Basis konstanter Wechselkurse (kWk) berechnet 2 Effektiver Wechselkurs (Actual Exchange Rate) Über Lonza Lonza ist eines der weltweit grössten Produktionsunternehmen im Gesundheitswesen. Auf fünf Kontinenten unterstützt unsere globale Community von rund 18’000 Kolleginnen und Kollegen Pharma-, Biotech- und Ernährungsunternehmen dabei, ihre Therapien auf den Markt zu bringen. Mit unserer Vision, jede Therapie zum Leben zu erwecken, unterstützen wir unsere Kunden mit einer Kombination aus technologischem Verständnis, erstklassiger Produktion, wissenschaftlichem Fachwissen, hervorragenden Prozessen und Innovation. Unsere Arbeit ermöglicht es unseren Kunden, ihre therapeutischen Entdeckungen zu entwickeln und zu vermarkten, damit ihre Patienten von lebensrettenden und lebensverbessernden Behandlungen profitieren können. Unser Geschäft ist so strukturiert, dass wir die komplexen Anforderungen unserer Kunden in vier Geschäftsbereichen erfüllen können: Biologics, Small Molecules, Cell & Gene und Capsules & Health Ingredients. Unser Unternehmen erzielte im im ersten Halbjahr 2024 einen Umsatz von CHF 3.1 Milliarden und ein Kern-EBITDA von CHF 893 Millionen. Erfahren Sie mehr unter www.lonza.com Folgen Sie @Lonza auf LinkedIn Folgen Sie @LonzaGroup auf X | CH0013841017 |
25.07.2024 | Leonteq AG | Medienmitteilung: Leonteq publiziert Halbjahresresultate 2024 ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Leonteq AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Personalie Medienmitteilung: Leonteq publiziert Halbjahresresultate 2024
25.07.2024 / 06:30 CET/CEST Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
MEDIENMITTEILUNG | LEONTEQ PUBLIZIERT HALBJAHRESRESULTATE 2024 Zürich, 25. Juli 2024 | Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR Dank solidem Wachstum des Kommissions- und Dienstleistungsertrags kehrte Leonteq AG (SIX: LEON) im ersten Halbjahr 2024 im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2023 in die Gewinnzone zurück, dies trotz weiterhin anspruchsvollen Marktbedingungen. Die Guidance für 2024 wird bestätigt. Nach mehr als sechs Jahren als CEO gab Leonteq-Gründungsaktionär Lukas Ruflin seine Absicht bekannt, von seiner Funktion zurückzutreten, sobald eine Nachfolge ernannt ist. Der Verwaltungsrat hat zudem beschlossen, ihn anschliessend an der nächsten Generalversammlung zur Wahl als neues Mitglied des Verwaltungsrats vorzuschlagen. Finanzzahlen H1 2024 gegenüber H2 2023 - Steigerung des Kommissions- und Dienstleistungsertrags um 32% auf CHF 117.9 Millionen
- Weiter normalisiertes Handelsergebnis von CHF 11.2 Millionen (gegenüber CHF 18.8 Millionen)
- Rückkehr zur Profitabilität mit einem Konzerngewinn von CHF 15.7 Millionen (gegenüber CHF -8.2 Millionen)
- Starke Kapitalbasis von CHF 871.4 Millionen (Ende 2023: CHF 837.9 Millionen)
Sehr hohe Plattformaktivität unterstreicht starkes Kundengeschäft (vs H2 2023) - Rekordzahl von 23’946 emittierten Produkten (+30%); 22% via LYNQS initiiert
- Rekordzahl von 146’409 Kundentransaktionen auf der Plattform (+48%)
- Transaktionsvolumen wuchs um 66% auf CHF 15.8 Milliarden
- Erträge aus neuen Geschäftsfeldern stieg um 51%
Lukas Ruflin tritt als CEO zurück - Lukas Ruflin beabsichtigt, nach der Ernennung einer Nachfolge als CEO zurückzutreten und sich danach als Mitglied des Verwaltungsrats zur Wahl zu stellen; Suchprozess für neuen CEO eingeleitet
Wechsel in der Geschäftsleitung per 1. Oktober 2024 - Jasmin Koelbl-Vogt als Nachfolgerin von Ingrid Silveri als General Counsel ernannt
Ausblick - Leonteq bekräftigt ihre klare Ambition, den Gewinn für das Gesamtjahr 2024 gegenüber dem Gesamtjahr 2023 zu steigern
Lukas Ruflin, CEO von Leonteq: «Während die Markttrends punkto Volatilität, Zinsniveau und Wettbewerb ähnlich waren wie seit Anfang 2023, sind unsere Erträge im ersten Halbjahr 2024 dank einem höheren Anteil an Erträgen aus neuen Geschäftsfeldern und einer rekordhohen Kundenaktivität auf unserer Plattform gestiegen. Dies unterstreicht die Qualität unserer Erträge und unsere Fähigkeit, ein herausforderndes Umfeld zu meistern. Ebenfalls haben wir unsere Kostenbasis hin zu einer tieferen künftigen Run-Rate optimiert, werden gleichzeitig aber weiterhin in strategische Initiativen investieren.» Ausgewählte Kennzahlen (in CHF Millionen, sofern nicht anders angegeben) | H1 2024 | H2 2023 | H1 2023 | ∆ vs H1 2023 | ∆ vs H2 2023 | Betriebsertrag | 133.4 | 112.9 | 147.1 | (9%) | 18% | davon Kommissions- und Dienstleistungsertrag | 117.9 | 89.3 | 123.9 | (5%) | 32% | davon Handelsergebnis | 11.2 | 18.8 | 17.8 | (37%) | (40%) | Geschäftsaufwand | (120.5) | (119.7) | (121.9) | (1%) | 1% | Gewinn vor Steuern | 12.9 | (6.8) | 25.2 | (49%) | k.A. | Konzerngewinn | 15.7 | (8.2) | 28.8 | (45%) | k.A. | | | | | | | Kapitalbasis | 871.4 | 837.9 | 883.4 | (1%) | 4% | Gewinn pro Aktie (CHF) | 0.89 | (0.44) | 1.59 | (44%) | k.A. | Buchwert pro Aktie (CHF) | 46.2 | 44.4 | 45.7 | 1% | 4% |
Solide Leistung in der ersten Jahreshälfte 2024 trotz anhaltend anspruchsvollen Marktbedingungen
Leonteq verzeichnete in der ersten Jahreshälfte 2024 eine sehr hohe Plattformaktivität. Das Unternehmen emittierte 23'946 Produkte (+30% gegenüber H2 2023) und verarbeitete 146'409 Kundentransaktionen (+48% gegenüber H2 2023) – beides historische Rekordwerte. Das gesamte Transaktionsvolumen stieg um 66% auf CHF 15.8 Milliarden, was teilweise auf ausserordentliche Transaktionen mit hohen Nominalwerten von insgesamt CHF 1.7 Milliarden zurückzuführen ist. Das wettbewerbsintensive Marktumfeld und die erwähnten Transaktionen führten jedoch zu einem weiteren Rückgang der Margen auf 67 Basispunkte (H2 2023: 82 Basispunkte). Der Kommissions- und Dienstleistungsertrag stieg im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2023 um 32% auf CHF 117.9 Millionen und sank im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023 um 5% bzw. CHF 6.0 Millionen. Letzteres ist zum Teil auf einen höheren Beitrag von Large-Ticket-Transaktionen in Höhe von CHF 22.1 Millionen (oder 18% des Kommissions- und Dienstleistungsertrags) im ersten Halbjahr 2023 zurückzuführen, verglichen mit CHF 10.6 Millionen (9% des Kommissions- und Dienstleistungsertrags) im Berichtszeitraum. Das erste Halbjahr 2024 war zudem durch eine weiterhin geringe Marktvolatilität gekennzeichnet. Vor diesem Hintergrund erzielte Leonteq ein Handelsergebnis mit begrenzten, aber positiven Beiträgen aus Absicherungs- und Treasury-Aktivitäten in Höhe von insgesamt CHF 11.2 Millionen, verglichen mit CHF 18.8 Millionen im zweiten Halbjahr 2023 (H1 2023: CHF 17.8 Millionen). Der Betriebsertrag belief sich im ersten Halbjahr 2024 auf CHF 133.4 Millionen, was einem Anstieg von 18% gegenüber CHF 112.9 Millionen im zweiten Halbjahr 2023 entspricht (H1 2023: CHF 147.1 Millionen). Wie mit den Resultaten für das Gesamtjahr 2023 bekannt gegeben, hat Leonteq eine Reihe von Massnahmen zur Optimierung und Flexibilisierung ihrer Kostenstruktur ergriffen, um sich an die veränderten Marktbedingungen anzupassen. Leonteq verfolgte einen strikteren Ansatz bei Neueinstellungen und Personalersatz und nutzte die natürliche Fluktuation, um den Personalbestand per Ende Juni 2024 auf 573 Vollzeitstellen zu senken (gegenüber 591 Vollzeitstellen Ende 2023). Leonteq hat zudem vor kurzem den Umfang bestimmter Initiativen überprüft und reduziert, was voraussichtlich zu einer weiteren Verringerung der Zahl der Vollzeitstellen und Berater führen wird. Aufgrund dieser Massnahmen sowie der Auswirkungen von tieferen variablen Vergütungen und einmaligen Kosteneffekten wird erwartet, dass der Betriebsaufwand von Leonteq im ersten Halbjahr 2025 auf einer Run-Rate-Basis von rund CHF 110 Millionen liegen wird, verglichen mit CHF 120.5 Millionen im ersten Halbjahr 2024 (unter der Annahme eines ähnlichen Marktumfelds, einer ähnlichen Ertragsentwicklung und Investitionen in laufende Initiativen). Infolge des Wachstums des Kommissions- und Dienstleistungsertrags und der kontrollierten Kostenbasis wies Leonteq für das erste Halbjahr 2024 einen Gewinn vor Steuern von CHF 12.9 Millionen aus. Der Steuerertrag von CHF 2.8 Millionen ist auf eine Zunahme der latenten Steuerguthaben zurückzuführen. Der Konzerngewinn belief sich im ersten Halbjahr 2024 auf CHF 15.7 Millionen, nach einem Verlust von CHF -8.2 Millionen im zweiten Halbjahr 2023 und einem Gewinn von CHF 28.8 Millionen im ersten Halbjahr 2023. Das Eigenkapital belief sich per 30. Juni 2024 auf CHF 814.4 Millionen, verglichen mit CHF 780.1 Millionen per Ende 2023. Die Kapitalbasis von Leonteq, die sich aus dem Eigenkapital und aufgeschobenen Erträgen von CHF 57.0 Millionen zusammensetzt, blieb stark mit CHF 871.4 Millionen per 30. Juni 2024. Fortschritte bei strategischen Initiativen Im ersten Halbjahr 2024 zeigten die Investitionen in wichtige Initiativen, die auf eine Diversifizierung des Geschäfts abzielen, deutliche Wirkung auf der Ertragsseite. Das Unternehmen trieb ihre Initiative für das Retail-Flow-Geschäft voran, ihre grösste Einzelinvestition der letzten Jahre. Nach dem Erwerb eines 10-prozentigen Anteils an der BX Swiss von der Gruppe Börse Stuttgart im Dezember 2023, übernahm Leonteq ab April 2024 schrittweise die Rolle des exklusiven Market Makers für Aktien und ETFs an der BX Swiss. Das Handelsvolumen an der Börse hat sich im zweiten Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahresquartal fast verdoppelt. Im Rahmen des Retail-Flow-Geschäfts, rechnet Leonteq zudem mit der Einführung von Hebelprodukten in der Schweiz in der zweiten Jahreshälfte 2024. Leonteq investierte auch weiter in ihre digitale Anlageplattform LYNQS. Die Anzahl der über LYNQS initiierten Produkte stieg im ersten Halbjahr 2024 im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2023 um 67% auf 5‘181 Produkte (plus 303% gegenüber H1 2023). Dadurch verbesserte sich die Click-'n'-Trade-Quote im ersten Halbjahr 2024 auf 22% (H1 2023: 7%; H2 2023: 17%). Darüber hinaus wurde die Anzahl der verfügbaren Drittanbieter für LYNQS-Nutzer um vier international renommierte Banken mit Top-Rating erweitert. Damit haben LYNQS-Nutzer nun Zugang zu strukturierten Produkten von insgesamt 15 Emittenten. Insgesamt stiegen im ersten Halbjahr 2024 die Erträge aus neuen Geschäftsfeldern um 51% auf CHF 77.2 Millionen und trugen 58% zu den Gesamterträgen (ohne Nettoergebnis aus Absicherungsgeschäften) bei (H2 2023: 55%; H1 2023: 42%). Insbesondere das Geschäft mit Fondsderivaten, das Balance-Sheet-Light-Geschäft und die Treasury-Initiative verzeichneten eine starke Performance mit zweistelligen Wachstumsraten sowohl gegenüber dem ersten als auch gegenüber dem zweiten Halbjahr 2023. Starke Marktpositionierung in der Schweiz und in Italien Der Kommissions- und Dienstleistungsertrag im Schweizer Heimmarkt von Leonteq belief sich im ersten Halbjahr 2024 auf CHF 53.0 Millionen, was einer Steigerung von 20% gegenüber CHF 44.1 Millionen im zweiten Halbjahr 2023 entspricht (H1 2023: CHF 48.2 Millionen). Zusammen mit ihren Plattformpartnern konnte Leonteq ihren Marktanteil bei den an der SIX kotierten strukturierten Produkten von 13% im zweiten Halbjahr 2023 auf 15% weiter ausbauen und war damit die Nummer drei unter den Emittenten in der Schweiz (H1 2023: 11%). Bei den an der SIX kotierten Renditeoptimierungsprodukten baute Leonteq ihre führende Position mit einem Marktanteil von 35% deutlich aus (H1 2023: 27%, H2 2023: 29%). Bei den Swiss Derivative Awards 2024 wurde Leonteq zum 14. Mal in Folge als Top-Dienstleister ausgezeichnet. Das operative Geschäft in Europa zeigte eine starke Leistung und erzielte ein Wachstum von 52% beim Kommissions- und Dienstleistungsertrag, der von CHF 36.8 Millionen im zweiten Halbjahr 2023 auf CHF 55.9 Millionen anstieg (H1 2023: CHF 62.7 Millionen). In Italien machte Leonteq weitere Fortschritte beim Aufbau einer starken Marktposition und erreichte im ersten Halbjahr 2024 einen Marktanteil von 17% bei den Cert-X-gelisteten Produkten an der Borsa Italiana (H1 2023: 13%, H2 2023: 16%) und wurde bei den Italian Certificate Awards mit zwei produktbezogenen Auszeichnungen gewürdigt. Der Kommissions- und Dienstleistungsertrag in der Region Asien (einschliesslich Naher Osten) stieg um 7% auf CHF 9.0 Millionen, verglichen mit CHF 8.4 Millionen im zweiten Halbjahr 2023 (H1 2023: CHF 13.0 Millionen). Lukas Ruflin beabsichtigt nach Ernennung eines neuen CEO in den Verwaltungsrat zu wechseln Lukas Ruflin hat sich entschieden, als CEO zurückzutreten, sobald eine Nachfolge ernannt ist. Der Verwaltungsrat hat beschlossen, ihn anschliessend an der nächsten Generalversammlung (voraussichtlich im März 2025), als neues Mitglied des Verwaltungsrats zur Wahl vorzuschlagen, vorbehältlich der behördlichen Genehmigung. Die CEO-Nachfolge soll im Rahmen eines Suchprozesses unter der Leitung des Verwaltungsratspräsidenten bestimmt werden. Lukas Ruflin war einer der Mitgründer von Leonteq im Jahr 2007 und ist nach wie vor der zweitgrösste Aktionär des Unternehmens. Er war ab 2009 Mitglied des Verwaltungsrats von Leonteq und war von 2015 bis 2018 dessen Vizepräsident. Im Jahr 2018 hat er sich nach Anfrage des Verwaltungsrats dazu bereit erklärt, für etwa fünf Jahre die CEO-Funktion zu übernehmen. Christopher Chambers, Verwaltungsratspräsident von Leonteq: «Seit der Gründung von Leonteq hat Lukas die strategische Entwicklung des Unternehmens massgeblich geprägt, und wir sind dankbar für seine operative Führung und alles, was er erreicht hat. Während seiner Amtszeit ist das Eigenkapital auf über CHF 800 Millionen angewachsen und unterstützt durch neue Geschäftsinitiativen wurden kumulierte Gewinne von über CHF 500 Millionen erwirtschaftet. Trotz der jüngsten Herausforderungen und enttäuschender Aktienkursentwicklung ist Leonteq angesichts sich verbessernder Zinsaussichten und sich erholender Märkte für strukturierte Produkte sehr gut für die Zukunft positioniert.» Er fügte hinzu: «Wir freuen uns, dass Lukas bereit ist, Leonteq in Zukunft als Mitglied des Verwaltungsrats weiterhin zu unterstützen.» Lukas Ruflin: «Es war mir ein Privileg, Leonteq in den letzten sechs Jahren als CEO zu führen. In dieser Zeit haben wir Leonteq in ein stärker diversifiziertes, unabhängiges Unternehmen transformiert. Aus der heutigen Position hat Leonteq eine Reihe attraktiver Optionen für die nächste Entwicklungsphase, die ein neuer CEO angehen wird. Ich bin sehr zuversichtlich für Leonteq und werde das Unternehmen auch weiterhin als langfristiger Aktionär unterstützen.» Jasmin Koelbl-Vogt zur General Counsel ernannt Jasmin Koelbl-Vogt wurde, vorbehältlich behördlicher Genehmigung, per 1. Oktober 2024 zur General Counsel und zum Mitglied der Geschäftsleitung ernannt. Sie tritt die Nachfolge von Ingrid Silveri an, die per Ende September 2024 von ihrer Funktion zurücktreten wird. Jasmin Koelbl-Vogt (1970) begann ihre Karriere bei Clifford Chance und Linklaters in Deutschland, bevor sie 2008 als General Counsel Deutschland, Österreich und Nordeuropa zur Citigroup Global Markets Europe (CGME) kam. Seit 2011 ist sie Vorstandsmitglied von CGME, wo sie für alle rechtlichen und regulatorischen Themen sowie für Steuern und Personal zuständig ist. Im Jahr 2023 war sie für fünf Monate Interims-CEO von CGME. Jasmin Koelbl-Vogt ist deutsche Staatsbürgerin, Mitglied der deutschen Anwaltskammer und hat an der Universität Marburg in Rechtswissenschaften promoviert. Lukas Ruflin: «Jasmin Koelbl-Vogt bringt umfassende Erfahrung sowohl als Juristin als auch als Führungskraft in einer renommierten globalen Bankengruppe mit. Damit ist sie bestens geeignet, unsere Legal & Compliance-Organisation weiterzuentwickeln und als Mitglied der Geschäftsleitung zur weiteren Umsetzung unserer Strategie beizutragen. Gleichzeitig möchten wir Ingrid Silveri für ihren grossen Einsatz und ihre wertvollen Beiträge über viele Jahre hinweg danken und wünschen ihr alles Gute bei ihrem nächsten Karriereschritt.» Ausblick Dank eines starken Kundengeschäfts und eines zunehmend diversifizierten Angebots hat Leonteq ihre Fähigkeit unter Beweis gestellt, trotz eines weiterhin anspruchsvollen Marktumfelds eine solide Leistung zu erzielen und Marktanteile zu gewinnen. Es wird erwartet, dass sich der Markt für strukturierte Produkte weiter zu einem volumengetriebenen Geschäft entwickelt, das durch eine höhere Anzahl von Transaktionen mit kleineren durchschnittlichen Ticketgrössen gekennzeichnet ist. Vor diesem Hintergrund prüft Leonteq aktiv neue strategische Initiativen, um weitere wiederkehrende Einnahmequellen zu erschliessen und verstärkt selbstbestimmte Anleger (D2C-Geschäftsmodell) anzusprechen. Leonteq bekräftigt ihre klare Ambition, den Gewinn für das Gesamtjahr 2024 im Vergleich zum Gesamtjahr 2023 zu steigern. Leonteq Medien- und Analystenkonferenz zu den Halbjahresergebnissen 2024 Eine Medien- und Analysten-Telefonkonferenz mit Lukas Ruflin, CEO von Leonteq, und Hans Widler, CFO von Leonteq, findet heute, 25. Juli 2024, um 10.30 Uhr MESZ statt. Die Präsentation kann live per Audio-Webcast verfolgt werden. Wenn Sie an der telefonischen Q&A-Runde teilnehmen möchten, verwenden Sie bitte nachfolgende Einwahlnummern und fragen Sie nach «Leonteq half-year 2024 results»: - Einwahlnummer Schweiz: +41 (0)58 310 50 00
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Diese Medienmitteilung, die Präsentation zu den Halbjahresresultaten 2024 und der Halbjahresbericht 2024 sind verfügbar unter: https://www.leonteq.com/halfyearresults Eine Aufzeichnung der Telefonkonferenz wird einen Monat lang abrufbar sein unter: https://www.leonteq.com/halfyearresults Wichtige Daten 6. Februar 2025 Jahresresultate 2024 27. Februar 2025 Nachhaltigkeitsbericht 2024 27. März 2025 Ordentliche Generalversammlung 2025 24. Juli 2025 Halbjahresresultate 2025 Alternative Performancekennzahlen in dieser Medienmitteilung Die Definitionen der in dieser Medienmitteilung verwendeten alternativen Performancekennzahlen sind im Halbjahresbericht 2024 auf Seite 5 enthalten. KONTAKT
Media Relations +41 58 800 1844 media@leonteq.com Investor Relations +41 58 800 1855 investorrelations@leonteq.com LEONTEQ Leonteq ist ein Schweizer Fintech-Unternehmen mit einem führenden Marktplatz für strukturierte Anlagelösungen. Basierend auf einer eigenentwickelten modernen Technologie, bietet Leonteq derivative Anlageprodukte und Dienstleistungen an und deckt vorwiegend die Produktklassen Kapitalschutz, Renditeoptimierung und Partizipation ab. Leonteq tritt als direkte Emittentin von eigenen Produkten wie auch als Partnerin von anderen Finanzinstituten auf. Darüber hinaus unterstützt Leonteq Versicherungsgesellschaften und Banken bei der Produktion von kapitaleffizienten anteilsgebundenen Vorsorgeprodukten mit Garantien. Das Unternehmen ist mit Büros und Niederlassungen in 13 Ländern in Europa, dem Nahen Osten und Asien präsent. Leonteq AG verfügt über ein BBB Kreditrating von Fitch Ratings, wurde von MSCI mit einem AA ESG-Rating bewertet und ist an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange kotiert (SIX: LEON). www.leonteq.com DISCLAIMER This press release issued by Leonteq AG (the “Company”) serves for information purposes only and does not constitute research. This press release and all materials, documents and information used therein or distributed in the context of this press release do not constitute or form part of and should not be construed as, an offer (public or private) to sell or a solicitation of offers (public or private) to purchase or subscribe for shares or other securities of the Company or any of its affiliates or subsidiaries in any jurisdiction or an inducement to enter into investment activity in any jurisdiction, and may not be used for such purposes. Copies of this press release may not be made available (directly or indirectly) to any person in relation to whom the making available of the press release is restricted or prohibited by law or sent to countries, or distributed in or from countries, to, in or from which this is restricted or prohibited by law. This press release may contain specific forward-looking statements, e.g. statements including terms like “believe“, “assume“, “expect“, "target" “forecast“, “project“, “may“, “could“, “might“, “will“ or similar expressions. Such forward-looking statements are subject to known and unknown risks, uncertainties and other factors which may result in a substantial divergence between the actual results, financial situation, development or performance of the Company or any of its affiliates or subsidiaries and those explicitly or implicitly presumed in these statements. These factors include, but are not limited to: (1) general market, macroeconomic, governmental and regulatory trends, (2) movements in securities markets, exchange rates and interest rates and (3) other risks and uncertainties inherent in our business. Against the background of these uncertainties, you should not rely on forward-looking statements. Neither the Company nor any of its affiliates or subsidiaries or their respective bodies, executives, employees and advisers assume any responsibility to prepare or disseminate any supplement, amendment, update or revision to any of the information, opinions or forward-looking statements contained in this press release or to adapt them to any change in events, conditions or circumstances, except as required by applicable law or regulation.
Ende der Adhoc-Mitteilung
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1953445 25.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953445&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | CH0190891181 |
25.07.2024 | Graubündner Kantonalbank | GKB mit gesteigerter Ertragskraft ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Medienmitteilung vom 25. Juli 2024 (Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR) Konzerngewinn auf 133.6 Millionen Franken erhöht Im Vergleich zur Vorjahresperiode stieg der Konzerngewinn um 12.1 Prozent auf CHF 133.6 Mio. Aus dem Verkauf einer Beteiligung konnte ein ausserordentlicher Ertrag von CHF 4.0 Mio. verbucht werden. Im ersten Halbjahr wurden keine Zuweisungen an die Reserven für allgemeine Bankrisiken getätigt. Der Geschäftserfolg ist um 2.1 Prozent auf CHF 132.8 Mio. gesunken. Gründe für diese Entwicklung sind hauptsächlich die getätigten Investitionen in die Weiterentwicklung der Bank (Mitarbeitende und Digitalisierung). Kundenvermögen auf über 50 Milliarden Franken gewachsen Das Kundenvermögen lag mit CHF 50.8 Mrd. erstmalig über der CHF 50 Mrd. Marke. «Innerhalb der Strategieperiode 2021-2025 konnte das Kundenvermögen bis jetzt um einen Drittel von 38.1 Mrd. auf 50.8 Mrd. Franken gesteigert werden. Dies zeigt die erfolgreiche Entwicklung der GKB von einer reinen Kredit- zu einer Kredit- und Anlagebank», ergänzt CEO Daniel Fust erfreut. Mit dem Wachstum der Kundenvermögen sowie dem Wachstum der Kundenausleihungen von CHF 474.5 Mio. erreicht das Geschäftsvolumen CHF 75.3 Mrd. (+3.0 Prozent). Cost/Income-Ratio II bei 48.6 Prozent Der Geschäftsertrag stieg im ersten Halbjahr um 2.9 Prozent auf CHF 267.6 Mio. Alle Erfolgskomponenten ausser dem übrigen ordentlichen Erfolg konnten gesteigert werden. Der Netto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft stieg um CHF 5.9 Mio. (+3.6 Prozent) auf CHF 167.2 Mio. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft wuchs um CHF 5.7 Mio. (+7.2 Prozent) auf CHF 84.7 Mio. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft nahm um CHF 0.4 Mio. (+4.3 Prozent) auf CHF 10.3 Mio. zu. Der um 6.7 Prozent gestiegene Geschäftsaufwand widerspiegelt im Wesentlichen die Investitionen in die Mitarbeitenden (Personalaufwand +5.7 Prozent) und die Digitalisierung (Sachaufwand +8.3 Prozent). Der Personalbestand nahm um 1.3 Prozent von 861 Personaleinheiten auf 872 Personaleinheiten zu. Trotz der stärkeren Zunahme des Geschäftsaufwands im Verhältnis zum Geschäftsertrag verbleibt die Cost/Income-Ratio II mit 48.6 Prozent (Vorjahresperiode 45.9 Prozent) deutlich unter dem strategischen Maximalwert von 55.0 Prozent. Überdurchschnittliche Eigenkapitalausstattung Die CET-1-Ratio von 18.1 Prozent befindet sich unverändert im strategischen Zielband von 17.5 bis 22.5 Prozent. Mit einem Eigenkapital von CHF 2.9 Mrd. und Wertberichtigungen/Rückstellungen von CHF 402.8 Mio. verfügt die GKB über überdurchschnittliche Stossdämpfer. Im ersten Halbjahr 2024 wurden netto CHF 0.2 Mio. Wertberichtigungen aus dem Zinsengeschäft aufgelöst. Gleichzeitig wurden die Rückstellungen und übrigen Wertberichtigungen um CHF 1.4 Mio. erhöht. Stärkung der Governance Strukturen Der Prüfungsbericht von EY hat im April 2024 bestätigt, dass die Kreditvergabe an Gesellschaften im SIGNA-Umfeld ordnungsgemäss erfolgte. Die Anregungen des Berichts der Prüfgesellschaft bezüglich der Protokollierungspflicht bei ausserordentlichen Kreditvergaben sowie der Melde- und Offenlegungspflichten hat die Bank umgesetzt. Die Anpassungen werden aktuell von der FINMA geprüft. Ausblick 2024: Erhöhung der Gewinnaussichten auf 210-230 Millionen Franken Vor dem Hintergrund dieses positiven Halbjahresergebnisses erhöht die GKB ihre Erwartung beim Konzerngewinn auf CHF 210-230 Mio. und rechnet mit einem Gewinn von CHF 80-88 je Partizipationsschein. Dabei geht sie für das zweite Halbjahr von einer weiteren Zinssenkung der SNB und stabilen Kapitalmärkten aus. Bankpräsident Peter Fanconi tritt auf PS-Versammlung 2025 zurück Nach elfjähriger erfolgreicher Tätigkeit als Bankpräsident der GKB hat Peter Fanconi die Regierung über seinen Rücktritt auf die ordentliche PS-Versammlung 2025 hin informiert. Dieser Entscheid zum Ende des äusserst erfolgreichen Strategiezyklus 2021-2025 ermöglicht der Regierung eine umsichtige Nachfolgeregelung. In der Ära von Peter Fanconi als Bankpräsident hat die GKB das Geschäftsmodell konsequent optimiert und mit Rekordergebnissen die Wertschöpfung für den Kanton und die Bevölkerung deutlich erhöht. Peter Fanconi kommentiert: «Es war mir eine grosse Freude und Ehre, zusammen mit dem Bankrat, der Geschäftsleitung sowie allen Mitarbeitenden die GKB in einem sehr anspruchsvollen Umfeld, in dem sich die Bankenlandschaft stark veränderte, über mehr als ein Jahrzehnt weiterzuentwickeln. Der bevorstehende Strategiezyklus ist der ideale Zeitpunkt, die strategische Verantwortung zu übergeben. Bis zur PS-Versammlung im März 2025 werde ich mit vollem Elan weiterarbeiten, die Nachfolgereglung begleiten und eine nahtlose Übergabe sicherstellen.» Der Bankrat und die Geschäftsleitung danken Peter Fanconi bereits heute für sein erfolgreiches Wirken. Graubündner Kantonalbank. Die Graubündner Kantonalbank bietet alles, was eine moderne Universalbank ausmacht – für Privatpersonen, die Wirtschaft und die öffentliche Hand. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Chur ist an über 40 Standorten in Graubünden vertreten. Mit rund 1’000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die GKB eine der grössten Arbeitgeberinnen im Kanton. Ihre Verbundenheit mit Graubünden bringt sie auf vielfältige Weise zum Ausdruck. Nebst ihren wirtschaftlichen Aktivitäten engagiert sie sich über ihr Sponsoring, ihren Beitragsfonds sowie über ihre Freiwilligenarbeit. Die GKB verfügt über Mehrheitsbeteiligungen an der Privatbank Bellerive AG, der Albin Kistler AG und der BZ Bank Aktiengesellschaft. Der GKB Partizipationsschein ist seit 1985 börsenkotiert. Für das Geschäftsjahr 2023 partizipierte der Kanton Graubünden inkl. Abgeltung Staatsgarantie mit 103.5 Millionen Franken. | CH0001340204 |
25.07.2024 | Bucher Industries AG | Solides Ergebnis in volatilem Umfeld ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Ad-hoc-Mitteilung Niederweningen, 25. Juli 2024 | Ad-hoc-Mitteilung gemäss Artikel 53 Kotierungsreglement Die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen von Bucher Industries nahm im ersten Halbjahr 2024 gegenüber der sehr starken Vorjahresperiode erwartungsgemäss ab. Der Auftragseingang reduzierte sich, wobei die Landwirtschaft vom Abschwung besonders stark betroffen war. Der Umsatz lag unter dem Vorjahresniveau. Die Betriebsgewinnmarge konnte im zweistelligen Bereich gehalten werden. Das Konzernergebnis nahm deutlich ab. Konzern | Januar – Juni | Veränderung | Gesamtjahr | CHF Mio. | 2024 | 2023 | % | %1) | %2) | 2023 | Auftragseingang | 1’236 | 1’587 | -22.1 | -19.8 | -19.9 | 3’170 | Nettoumsatz | 1’724 | 1’939 | -11.1 | -8.6 | -8.7 | 3’575 | Auftragsbestand | 1’096 | 1’681 | -34.8 | -32.9 | -32.9 | 1’600 | Betriebsergebnis (EBIT) | 178 | 246 | -27.9 | | | 424 | % des Nettoumsatzes | 10.3% | 12.7% | | | | 11.9% | Konzernergebnis | 145 | 199 | -27.2 | | | 356 | % des Nettoumsatzes | 8.4% | 10.3% | | | | 9.9% | Gewinn pro Aktie in CHF | 14.07 | 19.35 | -27.3 | | | 34.38 | Betrieblicher Free Cashflow | -51 | -77 | 34.6 | | | 123 | Nettoliquidität | 186 | 226 | -17.6 | | | 396 | Bilanzsumme | 2’995 | 2’944 | 1.7 | | | 2’958 | Eigenkapital | 1’854 | 1’742 | 6.5 | | | 1’816 | Eigenkapitalquote | 61.9% | 59.2% | | | | 61.4% | Eigenkapitalrendite (ROE) | 16.8% | 22.9% | | | | 20.2% | Betriebliche Nettoaktiven (NOA) Durchschnitt | 1’479 | 1’287 | 14.9 | | | 1’398 | Betriebliche Nettoaktivenrendite (RONOA) nach Steuern | 19.1% | 30.2% | | | | 24.7% | Vollzeitstellen im Durchschnitt | 14’501 | 14’920 | -2.8 | | -2.9 | 14’795 |
1) Bereinigt um Währungseffekte 2) Bereinigt um Währungs- und Akquisitionseffekte Gegenüber der sehr starken Vorjahresperiode nahm die Nachfrage nach den Produkten und Dienstleistungen von Bucher Industries insgesamt erwartungsgemäss ab. Der Auftragseingang reduzierte sich in allen Divisionen, wobei die Landwirtschaft vom Abschwung besonders stark betroffen war. Der Umsatz lag bei Kuhn Group, Bucher Hydraulics, Bucher Emhart Glass sowie Bucher Specials unter dem Vorjahresniveau, während Bucher Municipal zulegen konnte. Der Auftragsbestand blieb mit einer Reichweite von vier Monaten leicht über dem historischen Durchschnitt. Die initiierten Kostensparmassnahmen wurden konsequent weitergeführt. Die Betriebsgewinnmarge konnte im zweistelligen Bereich gehalten werden und lag damit weiterhin über dem Zielwert von 10%. Erfreulich entwickelte sich die Profitabilität bei Bucher Municipal, wo sich die in den Vorjahren eingeleiteten Effizienzmassnahmen bemerkbar machten. Das Konzernergebnis nahm deutlich ab. Finanzlage weiterhin sehr solide Im ersten Halbjahr 2024 lag die betriebliche Nettoaktivenrendite (RONOA) nach Steuern mit 19.1% leicht tiefer als der Zielwert über einen Konjunkturzyklus von 20%, jedoch weiterhin klar über den Kapitalkosten von 8%. Hauptfaktoren waren einerseits der tiefere Betriebsgewinn und andererseits die höheren durchschnittlichen betrieblichen Nettoaktiven aufgrund geringerer Kundenanzahlungen bei Kuhn Group sowie höheren Investitionen in verschiedene Bauprojekte. Die saisonale Zunahme des Nettoumlaufvermögens, der Kauf der restlichen Anteile an Giletta von Bucher Municipal in Italien sowie die Auszahlung der Dividende wirkten sich auf den Free Cashflow aus. Die Finanzlage bleibt mit einer Nettoliquidität per Ende Juni 2024 von CHF 186 Mio. und einer Eigenkapitalquote von 62% weiterhin sehr solide. Kuhn Group | Januar – Juni | Veränderung | Gesamtjahr | CHF Mio. | 2024 | 2023 | | % | %1) | 2023 | Auftragseingang | 326 | 467 | | -30.3 | -28.2 | 1’121 | Nettoumsatz | 704 | 852 | | -17.4 | -15.1 | 1’422 | Auftragsbestand | 285 | 604 | | -52.8 | -51.2 | 670 | Betriebsergebnis (EBIT) | 71 | 114 | | -38.2 | | 163 | % des Nettoumsatzes | 10.0% | 13.4% | | | | 11.4% | Vollzeitstellen im Durchschnitt | 5’728 | 6’185 | | -7.4 | | 5’991 |
1) Bereinigt um Währungseffekte Deutlicher Nachfragerückgang Tiefere Preise für Agrarerzeugnisse, hohe Zinsen sowie weniger Subventionen führten zu einer weiterhin verhaltenen Investitionsbereitschaft der Landwirte. Zudem sind die Lagerbestände an Landmaschinen im Händlernetz nach wie vor hoch, was zu einer tieferen Nachfrage seitens der Händler in allen Regionen führte und sich in einem deutlich rückläufigen Auftragseingang vor allem in Brasilien und Europa niederschlug. In Europa machten sich das unsichere politische Klima, aber auch die nassen Wetterbedingungen zusätzlich negativ bemerkbar. Auch in Nordamerika setzte sich die Abschwächung weiter fort. Der Auftragseingang der Division nahm um 30% ab. Der Umsatz von Kuhn Group sank gegenüber der starken Vorjahresperiode deutlich um 17%, wobei Brasilien besonders dazu beitrug. Nordamerika profitierte weiterhin vom soliden Auftragsbestand. Dieser erreichte für die Division Ende Juni eine Reichweite von drei Monaten und entspricht damit dem historischen Durchschnitt. Die Betriebsgewinnmarge lag deutlich unter dem hohen Vorjahresniveau, blieb mit 10.0% jedoch zweistellig. Anpassungen bei den Kapazitäten wurden in Brasilien wie auch in Europa vorgenommen, und die Division arbeitet weiterhin an einer Optimierung ihrer Kosten. Bucher Municipal | Januar – Juni | Veränderung | Gesamtjahr | CHF Mio. | 2024 | 2023 | % | %1) | %2) | 2023 | Auftragseingang | 273 | 301 | -9.2 | -6.7 | -7.1 | 576 | Nettoumsatz | 288 | 267 | 7.8 | 10.5 | 10.1 | 573 | Auftragsbestand | 295 | 343 | -14.1 | -11.6 | -11.6 | 311 | Betriebsergebnis (EBIT) | 24 | 14 | 68.1 | | | 36 | % des Nettoumsatzes | 8.2% | 5.3% | | | | 6.3% | Vollzeitstellen im Durchschnitt | 2’506 | 2’524 | -0.7 | | -1.1 | 2’545 |
1) Bereinigt um Währungseffekte 2) Bereinigt um Währungs- und Akquisitionseffekte Erfreuliche Margensteigerung Bucher Municipal erlebte im ersten Halbjahr 2024 insgesamt eine stabile Nachfrage. Die Bereiche Grosskehrfahrzeuge und Kanalreinigungsfahrzeuge profitierten von der verbesserten Lieferfähigkeit an Chassis. Das Geschäft mit Kompaktkehrfahrzeugen ging im Vergleich zur hohen Vorjahresperiode zurück, was unter anderem durch die tieferen Fördergelder für elektrifizierte Fahrzeuge in Europa beeinflusst wurde. Die Bestellungen im Bereich Müllfahrzeuge in Australien waren rückläufig, während sie bei den Winterdienstausrüstungen zulegten. Insgesamt nahm der Auftragseingang gegenüber der hohen Vorjahresperiode um 9% ab. Der Umsatz stieg um 8%. Der Auftragsbestand wies weiterhin eine Reichweite von sechs Monaten aus. Die Betriebsgewinnmarge verbesserte sich aufgrund der höheren Kapazitätsauslastung sowie Effizienzmassnahmen deutlich auf 8.2%. Bucher Hydraulics | Januar – Juni | Veränderung | Gesamtjahr | CHF Mio. | 2024 | 2023 | | % | %1) | 2023 | Auftragseingang | 304 | 361 | | -15.6 | -13.2 | 670 | Nettoumsatz | 356 | 400 | | -11.1 | -8.7 | 744 | Auftragsbestand | 176 | 268 | | -34.4 | -32.6 | 230 | Betriebsergebnis (EBIT) | 41 | 60 | | -30.9 | | 104 | % des Nettoumsatzes | 11.6% | 14.9% | | | | 13.9% | Vollzeitstellen im Durchschnitt | 3’035 | 3’007 | | 0.9 | | 3’042 |
1) Bereinigt um Währungseffekte Unterschiedliche Marktdynamiken In einem sich abschwächenden Markt ging der Auftragseingang von Bucher Hydraulics gegenüber der starken Vorjahresperiode um 16% zurück, wobei auch hier der Rückgang in der Landtechnik ein wichtiger Faktor war. Erfreulicherweise war jedoch eine Stabilisierung der Nachfrage zu erkennen, insbesondere in Nordamerika und ansatzweise auch in China. Der Umsatz der Division nahm insgesamt um 11% ab. Der Auftragsbestand reduzierte sich auf eine Reichweite von drei Monaten. Die Betriebsgewinnmarge erreichte 11.6% und blieb damit klar im zweistelligen Bereich. Die im Vorjahr initiierten Kostensparmassnahmen wurden konsequent weitergeführt. Bucher Emhart Glass | Januar – Juni | Veränderung | Gesamtjahr | CHF Mio. | 2024 | 2023 | | % | %1) | 2023 | Auftragseingang | 195 | 314 | | -37.7 | -35.7 | 520 | Nettoumsatz | 249 | 270 | | -8.0 | -5.1 | 524 | Auftragsbestand | 245 | 355 | | -30.9 | -28.9 | 302 | Betriebsergebnis (EBIT) | 46 | 54 | | -14.5 | | 102 | % des Nettoumsatzes | 18.5% | 20.0% | | | | 19.5% | Vollzeitstellen im Durchschnitt | 1’654 | 1’647 | | 0.4 | | 1’655 |
1) Bereinigt um Währungseffekte Solides Ergebnis in abschwächendem Markt Die Nachfrage nach Glasformungs- und Inspektionsmaschinen schwächte sich ab und ging im ersten Halbjahr gegenüber der sehr starken Vorjahresperiode zurück. Vom Abschwung waren insbesondere Europa und Nordamerika betroffen. Insgesamt normalisierte sich der Auftragseingang von Bucher Emhart Glass, nahm gegenüber der hohen Vorjahresperiode jedoch deutlich um 38% ab. Dank des hohen Auftragsbestands waren die Kapazitäten weiterhin gut ausgelastet. Insgesamt verzeichnete die Division einen Umsatzrückgang um 8%. Der Auftragsbestand reduzierte sich, wies aber weiterhin eine Reichweite von sechs Monaten aus. Die Betriebsgewinnmarge ging leicht zurück, erreichte jedoch mit 18.5% weiterhin ein sehr gutes Niveau. Bucher Specials | Januar – Juni | Veränderung | Gesamtjahr | CHF Mio. | 2024 | 2023 | | % | %1) | 2023 | Auftragseingang | 169 | 182 | | -7.2 | -4.3 | 369 | Nettoumsatz | 171 | 195 | | -12.4 | -9.7 | 398 | Auftragsbestand | 120 | 140 | | -14.5 | -13.2 | 122 | Betriebsergebnis (EBIT) | 3 | 16 | | -79.9 | | 33 | % des Nettoumsatzes | 2.0% | 8.4% | | | | 8.3% | Vollzeitstellen im Durchschnitt | 1’513 | 1’497 | | 1.1 | | 1’500 |
1) Bereinigt um Währungseffekte Enttäuschender Geschäftsgang Die Märkte von Bucher Specials verzeichneten im ersten Halbjahr 2024 ein gemischtes Bild. Der Auftragseingang der Division lag 7% unter der Vorjahresperiode. Der saisonal geprägte Umsatz der Division ging um 12% zurück, wobei vor allem Bucher Vaslin nicht an die hohe Vorjahresperiode anknüpfen konnte. Der Auftragsbestand wies eine Reichweite von vier Monaten aus. Das tiefere Umsatzniveau drückte auf die Betriebsgewinnmarge, welche 2.0% erreichte. Aussichten 2024 Bucher Industries erwartet, dass die Nachfrage auch im zweiten Halbjahr vom volatilen Umfeld beeinträchtigt wird. Während es im Landtechnikmarkt noch zu keiner Erholung kommen dürfte, sollte sich die begonnene Stabilisierung in anderen Märkten fortsetzen. Kuhn Group rechnet mit einem Rückgang des Umsatzes sowie mit einer tieferen Betriebsgewinnmarge. Bucher Municipal geht von einem Umsatz in der Grössenordnung des Vorjahrs aus. Die Betriebsgewinnmarge dürfte ansteigen, jedoch das Margenziel von 9% aufgrund des zu erwartenden Produktemix im Jahr 2024 noch nicht erreichen. Aufgrund der nachlassenden Marktdynamik geht Bucher Hydraulics von einer Abnahme bei Umsatz und Betriebsgewinnmarge aus. Bucher Emhart Glass rechnet mit einem nur leicht tieferen Umsatz als im sehr hohen Vorjahr. Entsprechend dürfte die Betriebsgewinnmarge etwas tiefer als im Jahr 2023 ausfallen. Bucher Specials rechnet mit einem leichten Rückgang des Umsatzes sowie mit einer tieferen Betriebsgewinnmarge gegenüber der Vorjahresperiode. Der Konzern erwartet für 2024 einen tieferen Umsatz. Aufgrund der geringeren Kapazitätsauslastung dürfte die Betriebsgewinnmarge im Vorjahresvergleich ebenfalls abnehmen, jedoch weiterhin zweistellig bleiben. Entsprechend dürfte das Konzernergebnis unter dem hohen Vorjahreswert liegen. Die initiierten Optimierungsmassnahmen werden fortgeführt. Der Konzern fokussiert sich weiterhin auf eine langfristige Ausrichtung und wird an Investitionen in Innovationen konsequent festhalten. Der Halbjahresbericht sowie das Investor-Relations-Handout und die Präsentation zum Halbjahresergebnis 2024 (englisch) sind auf bucherindustries.com unter «Mediendossiers» verfügbar. Um 14 Uhr findet die Halbjahreskonferenz via MS Teams statt (Link zur Anmeldung), sie wird in Englisch abgehalten. Die Aufnahme (ohne Q&A) steht im Nachgang auf bucherindustries.com zur Verfügung. Kontakt für Investorinnen und Finanzanalysten Jin Wiederkehr, Investor Relations T +41 58 750 15 50 ir@bucherindustries.com Kontakt für Medien Saskia Rusch, Leiterin Konzernkommunikation T +41 58 750 15 40 media@bucherindustries.com Bucher zu 100% verstehen – Augenzwinkern inklusive:
_________ Simply great machines Bucher Industries ist ein weltweit tätiger Technologiekonzern mit führenden Marktstellungen in Spezialgebieten des Maschinen- und Fahrzeugbaus. Die Aktivitätsgebiete umfassen Landmaschinen, Kommunalfahrzeuge, hydraulische und elektronische Komponenten sowie elektrohydraulische Systeme, Produktionsanlagen für die Glasbehälterindustrie, Anlagen für die Herstellung von Getränken und Automatisierungslösungen. Das Unternehmen ist an der Schweizer Börse kotiert (SIX: BUCN). Weitere Informationen finden Sie unter bucherindustries.com. Zusätzliche Führungskennzahlen: Bucher Industries verwendet intern und extern Kennzahlen, die nicht von Swiss GAAP FER definiert sind. Die Zusammensetzung und die Berechnung der einzelnen Kennzahlen sind auf bucherindustries.com/de/zusaetzliche-fuehrungskennzahlen aufgeführt. | CH0002432174 |
24.07.2024 | BayWa AG | BayWa AG: Vorläufige Geschäftszahlen des ersten Halbjahres 2024, Prognoseaussetzung und Terminverschiebung der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) BayWa AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Prognoseänderung BayWa AG: Vorläufige Geschäftszahlen des ersten Halbjahres 2024, Prognoseaussetzung und Terminverschiebung der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen
24.07.2024 / 20:47 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
BayWa AG veröffentlicht vorläufige Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2024 und setzt die EBIT-Prognose für das Geschäftsjahr 2024 aus. Im ersten Halbjahr 2024 erzielte der BayWa-Konzern nach vorläufigen Zahlen einen Konzernumsatz in Höhe von 10,7 Mrd. Euro (1. Halbjahr 2023: 12,6 Mrd. Euro) und ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 149,5 Mio. Euro (1. Halbjahr 2023: 322,1 Mio. Euro). Das vorläufige Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im 2. Quartal beträgt 61,3 Mio. Euro nach einem negativen EBIT von minus 61,3 Mio. Euro im 1. Quartal. Diese EBIT-Zahlen stehen jedoch noch unter dem Vorbehalt der durch die Aktienkursentwicklung erforderlich gewordenen und noch durchzuführenden Impairment-Überprüfungen (IAS 36). Infolge der Impairment-Überprüfungen verzögert sich die Veröffentlichung des Halbjahresfinanzberichts 2024 (bisher vorgesehen für den 8. August 2024). Die vollständigen Ergebnisse der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres werden mit dem Halbjahresfinanzbericht am 27. September 2024 veröffentlicht. Deshalb hat der Vorstand heute beschlossen, die für das Geschäftsjahr 2024 abgegebene EBIT-Prognose (Zielkorridor zwischen 365 und 385 Mio. Euro) zurückzuziehen. Mit Blick auf das laufende Sanierungsgutachten ist es dem Vorstand nicht möglich, zum derzeitigen Zeitpunkt eine hinreichend belastbare, konkrete neue Prognose für das EBIT für das Geschäftsjahr 2024 abzugeben. Die Gesellschaft ist weiterhin in konstruktiven Gesprächen mit den Finanzierungspartnern. Aufgrund dieser Gespräche und der eingeleiteten Maßnahmen geht der Vorstand unverändert davon aus, dass die Finanzsituation nachhaltig gestärkt werden kann. Kontakt: Josko Radeljic, BayWa AG, Leitung Investor Relations, Tel. 0 89/92 22-38 87, Fax 0 89/92 12-38 87, E-Mail: josko.radeljic@baywa.de
Ende der Insiderinformation
24.07.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1953481 24.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953481&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0005194062 |
24.07.2024 | dormakaba Holding AG | dormakaba expandiert im Bereich Flughäfen: Innovationen, Grossaufträge und Erweiterung der Fertigung in Indien ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) dormakaba hat zusammen mit führenden Technologieunternehmen wie Rohde & Schwarz neue Lösungen für die Passagierkontrolle an Flughäfen entwickelt. Dieses Self-Screening ist ein weltweit neuer Ansatz, der jedoch auf ausgereiften Technologien, Produkten und Lösungen innerhalb des dormakaba Portfolios und dem der anderen beteiligten Unternehmen basiert. Dabei kommen Sicherheitsschleusen von dormakaba zum Einsatz, die einen automatischen Bodyscan ohne Abtasten ermöglichen. Durch diesen innovativen Ansatz erhalten Passagiere mehr Autonomie beim Security-Check. Der Einsatz von Sicherheitspersonal kann bei der Kontrolle durch die Verwendung von Kameras und Sensoren um die Hälfte reduziert werden. Dadurch werden personelle Kapazitäten für andere Aufgaben frei. Die neuen Lösungen für automatisierte Security-Checks werden aktuell in Las Vegas im Rahmen eines Pilotprojektes getestet. Projekte mit weiteren Flughäfen sind bereits geplant. Nach einem erfolgreichen Abschluss der Testphase im Sommer 2025 rechnet dormakaba mit Aufträgen von Flughäfen weltweit. Zudem ist ein Einsatz dieser neuen Lösungen auch in Bereichen wie kritische Infrastruktur, IP-Schutz oder Justizvollzugsanstalten möglich. Generell verzeichnet dormakaba im Airport-Bereich eine starke Nachfrage. So wurden im Geschäftsjahr 2023/24 zahlreiche Projekte erfolgreich realisiert. Die neuinstallierten Argus Air eGates sind an Flughäfen wie Changi (Singapur), Western Sydney (Australien), Jeddah (Saudi-Arabien), Doha (Katar), Munich (Deutschland), Xianyang (China) oder Kopenhagen (Dänemark) im Einsatz. Die eGates ermöglichen einen sicheren, reibungslosen und zuverlässigen Prozess für den Zutritt zu sicherheitsrelevanten Bereichen der Flughäfen.
Aufgrund der wachsenden Nachfrage wurde das regionale Produktionszentrum in Chennai um die Fertigung der neuesten Produktlinie Argus Air Self-Boarding/ Security & Lounge erweitert. Dafür ist die Produktionsfläche um 400 m2 auf insgesamt 4.400 m2 vergrössert worden. Die Anlage, in der derzeit rund 60 Mitarbeitende beschäftigt sind, deckt den Bedarf des indischen Marktes ab. Die Kernkomponenten wie Antrieb und Steuerungseinheit werden von dem Produktionszentrum Bühl zugeliefert.
Till Reuter, CEO von dormakaba, sagt: «Als globaler Markt- und Innovationsführer von Zutrittskontrollsystemen für Flughäfen verzeichnen wir eine starke Nachfrage. Mit regionalen Produktionszentren können wir den Bedarf in Wachstumsmärkten optimal bedienen und Grossprojekte erfolgreich umsetzen. Technologiepartnerschaften mit führenden Unternehmen wie Rohde & Schwarz ermöglichen es uns, wegweisende Innovationen wie automatisierte Security-Checks für Flughäfen zu entwickeln.»
Disclaimer Diese Kommunikation kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, einschliesslich, aber nicht nur solche, die die Wörter «glaubt», «angenommen», «erwartet» oder Formulierungen ähnlicher Art verwenden. Solche zukunftsgerichteten Aussagen spiegeln die aktuelle Einschätzung des Unternehmens wider beinhalten Risiken und Unsicherheiten und sind auf der Grundlage von Annahmen und Erwartungen getroffen werden, die das Unternehmen derzeit für angemessen hält, sich jedoch als falsch erweisen können. Diese Aussagen sind mit der gebotenen Vorsicht zu bewerten, da sie naturgemäss bekannten und unbekannten Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren unterliegen, die ausserhalb der Kontrolle des Unternehmens und des Konzerns liegen, was zu erheblichen Unterschieden führen kann zwischen den tatsächlichen zukünftigen Ergebnissen, der finanziellen Lage, der Entwicklung oder Leistung des Unternehmens oder des Konzerns einerseits, und denjenigen, die in solchen Seite 3 / 3 dormakaba Holding AG l Hofwisenstrasse 24, 8153 Rümlang, Switzerland l P: +41 44 818 90 11 l www.dormakabagroup.com Aussagen zum Ausdruck gebracht oder impliziert werden andererseits. Das Unternehmen übernimmt keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen weiterhin zu melden, zu aktualisieren oder anderweitig zu überprüfen oder sie an neue Informationen oder zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen, ausser soweit durch geltendes Recht oder Vorschriften vorgeschrieben. Die vergangene Wertentwicklung ist kein Hinweis auf die zukünftige. Diese Kommunikation stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Verkauf oder Kauf von Wertpapieren in irgendeiner Rechtsordnung dar. dormakaba®, dorma+kaba®, Kaba®, Dorma®, Ilco®, LEGIC®, Silca®, BEST® etc. sind geschützte Marken der dormakaba Gruppe. Aufgrund länderspezifischer Beschränkungen oder Marketingüberlegungen sind einige Produkte und Systeme der dormakaba Gruppe möglicherweise nicht in allen Märkten erhältlich. | CH0011795959 |
24.07.2024 | Invibes Advertising NV | Invibes Advertising : Umsatz im ersten Halbjahr 2024 um 1,8 % niedriger als in der Vorjahresperiode. ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Invibes Advertising NV/ Schlagwort(e): Sonstiges/Sonstiges Invibes Advertising : Umsatz im ersten Halbjahr 2024 um 1,8 % niedriger als in der Vorjahresperiode.
24.07.2024 / 17:45 CET/CEST
Pressemitteilung Umsatz im ersten Halbjahr 2024 um 1,8 % niedriger als in der Vorjahresperiode München, 24. Juli 2024 – Invibes Advertising (Invibes), ein auf digitale Werbung spezialisiertes Hightech-Unternehmen, veröffentlicht seinen Umsatz für das erste Halbjahr 2024. Ungeprüfte konsolidierte Zahlen in Tsd. Euro | H1 2024 | H1 2023 (1) | Δ | Bestehende Länder(2) | 6.232 | 7.861 | –20,7 % | Scale-up-Länder(3) | 5.199 | 3.576 | +45,4 % | Neue Länder (Start-ups)(4) | 305 | 519 | –41,2 % | TOTAL 1. HALBJAHR | 11.736 | 11.956 | –1,8 % |
- Nach Prüfung durch die Revisionsstelle und in Übereinstimmung mit den geltenden Rechnungslegungsvorschriften erfolgt die Entkonsolidierung von ML2Grow erst per 1. April 2024. Zu Vergleichszwecken und zur Darstellung des neuen wirtschaftlichen Perimeters wurden die Umsätze für das erste Halbjahr 2023 und das erste Halbjahr 2024 jedoch ohne ML2Grow neu ausgewiesen.
- Frankreich, Spanien, Schweiz.
- Deutschland, Großbritannien, Italien, Belgien.
- Schweden, Norwegen, Dänemark, Südafrika, Niederlande, Vereinigte Arabische Emirate, Polen, Tschechische Republik.
Umsatzentwicklung Invibes verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 einen Umsatz in Höhe von 11,7 Mio. Euro. Dies entspricht einem Rückgang von 1,8 % gegenüber der Vorjahresperiode (pro forma¹). Dieser Rückgang ist in erster Linie auf operative Herausforderungen im Vertrieb auf dem französischen Markt zurückzuführen. Darauf wurde nun mit einer Erhöhung der Mitarbeitendenzahl sowie organisatorischen Änderungen im Vertriebsteam reagiert. Die Geschäftsleitung ist überzeugt, dass diese Änderungen in der zweiten Jahreshälfte zu einem stabileren Betrieb in Frankreich führen werden. Überblick über die Marktperformance - Die Dynamik außerhalb des französischen Markts war weiterhin positiv, mit einem Wachstum von +23 % im zweiten Quartal und +16 % im ersten Halbjahr insgesamt (ohne Frankreich). Die Scale-up-Märkte in Großbritannien und Deutschland entwickelten sich mit einem kombinierten Wachstum von +55 % in diesem Zeitraum besonders gut.
- Marktübergreifendes Angebot: Unsere in mehreren Ländern gleichzeitig durchgeführten Werbekampagnen zogen internationale Großkunden an und trugen im ersten Halbjahr 2024 zu etwa 18 % des Umsatzes von Invibes bei – eine Verdreifachung gegenüber den letzten zwei Jahren. Namhafte internationale Marken haben sich für diesen globalen Ansatz entschieden, darunter Accor Hotels, Amazon, H&M, Hewlett Packard Enterprise (HPE), KFC, Lego, Longchamp und Max Mara.
Strategische Initiativen - Geografische Expansion: Im ersten Quartal 2024 hat Invibes seine geografische Präsenz durch die Eröffnung von Niederlassungen in Schlüsselmärkten wie den Vereinigten Staaten und Singapur erweitert, und eine Expansion in Mexiko steht bevor. Dieser strategische Schritt zielt darauf ab, unser marktübergreifendes Angebot zu stärken und mehr internationale Kunden anzuziehen.
- Integration generativer künstlicher Intelligenz (KI) als Kernelement der angebotenen Lösungen: Generative KI wird viele Sektoren grundlegend verändern, darunter Marketing und Werbung. Invibes arbeitet seit seiner Gründung an der Entwicklung seiner integrierten Plattform und beabsichtigt, durch die Integration generativer KI als zentrales Element seiner Lösungen von dieser Revolution zu profitieren. Ziel ist, eine authentische Verbindung zu jedem Zielgruppensegment herzustellen, um die Nutzerbindung zu stärken und die Markenwirkung sowie die Konversionsraten von Werbekampagnen spürbar zu optimieren.
- Entwicklung vertikaler Lösungen: Derzeit erzielt Invibes 20 % seines Umsatzes mit branchenspezifischen Lösungen wie Smart Targeting Travellers für den Tourismussektor und Dealership für Einzelhandelsnetze. Invibes plant die Entwicklung weiterer vertikaler Lösungen unter anderem für die Modebranche und den Einzelhandel. Durch die Integration generativer KI sollen dabei die Erträge der Werbetreibenden durch fortschrittliche Analyse- und Personalisierungsfunktionen maximiert werden.
Ausblick Invibes arbeitet weiterhin daran, durch gezielte Rekrutierungen, geografische Expansion, die Integration von generativer KI und die Entwicklung innovativer vertikaler Lösungen seine Marktposition zu stärken. Diese strategischen Initiativen sollen das zukünftige Wachstum vorantreiben und unseren Wettbewerbsvorteil in der digitalen Werbelandschaft ausbauen. Nächste Veröffentlichung: Zwischenergebnis 2024, 23. Oktober 2024 (nach Börsenschluss). Über Invibes Advertising Invibes Advertising (Invibes) ist ein internationales Technologieunternehmen, das sich auf innovative Digitalwerbung spezialisiert hat. Das Unternehmen basiert auf der Philosophie, dass Werbung nur dann effizient ist, wenn sie wirklich innovativ ist und die Userinnen und User auf natürliche Weise anspricht. Invibes hat eine integrierte Technologieplattform entwickelt, mit der Marken Konsumentinnen und Konsumenten durch wirksame In-Feed-Werbung erreichen können. Durch die Nutzung von Big Data, innovativen In-Feed-Werbeformaten, großer Reichweite und umfangreichen Informationsdiensten sorgt Invibes für Werbung, die positive Aufmerksamkeit schafft. Als Pionier im Bereich der nachhaltigen Werbung bietet Invibes mit seinem Carbon-Neutral-Label auch eine einzigartige Lösung zum Ausgleich von Kampagnenemissionen. Bei unseren Partnerschaften mit einigen der bedeutendsten Marken der Welt, wie Amazon, Bacardi, Dell, IKEA und Toyota, verlassen wir uns auf noch großartigere Menschen. Bei Invibes sind wir bestrebt, ein dynamisches, offenes Arbeitsumfeld zu pflegen, das eine Unternehmenskultur der Ideenfindung, des Wachstums und der #GoodVibes fördert, was sich auch auf unsere Kunden auswirkt. Sie wollen mehr über Invibes erfahren? Besuchen Sie www.invibes.com Invibes Advertising ist an der Euronext gelistet (Ticker: ALINV – ISIN: BE0974299316) Lesen Sie unsere neuesten Medienmitteilungen unter: https://www.invibes.com/de/de/investors.html Folgen Sie den Neuigkeiten rund um Invibes Advertising: LinkedIn @Invibes AdvertisingX @Invibes_adv Ansprechpartner für Financial und Corporate: Kris Vlaemynck, Co-CEO kris.vlaemynck@invibes.com Zusatzmaterial zur Meldung:
Datei: 2024 07 24 - PR - Invibes Advertising_DE
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Invibes Advertising NV | | Reigerstraat 8 | | 9000 Gent | | Belgien | E-Mail: | audrey.mela@invibes.com | ISIN: | BE0974299316 | Börsen: | Paris | EQS News ID: | 1953399 |
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1953399 24.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953399&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | BE0974299316 |
24.07.2024 | Ströer SE & Co. KGaA | Ströer SE & Co. KGaA: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Ströer SE & Co. KGaA/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten Ströer SE & Co. KGaA: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG
24.07.2024 / 16:13 CET/CEST Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
24.07.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Ströer SE & Co. KGaA | | Ströer Allee 1 | | 50999 Köln | | Deutschland | Internet: | www.stroeer.com |
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1953395 24.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953395&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0007493991 |
24.07.2024 | Sto SE & Co. KGaA | Sto korrigiert Umsatz- und Ergebnisprognose für Geschäftsjahr 2024 nach unten und kündigt an, die kommunizierten Mittelfristziele für die Geschäftsjahre 2025 und 2027 nicht zu erreichen ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Sto SE & Co. KGaA / Schlagwort(e): Prognoseänderung Sto korrigiert Umsatz- und Ergebnisprognose für Geschäftsjahr 2024 nach unten und kündigt an, die kommunizierten Mittelfristziele für die Geschäftsjahre 2025 und 2027 nicht zu erreichen
24.07.2024 / 15:08 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Veröffentlichung einer Insiderinformation gem. Art. 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 (MAR) der Sto SE & Co. KGaA, Stühlingen ISIN: DE0007274136 / WKN: 727413 Sto korrigiert Umsatz- und Ergebnisprognose für Geschäftsjahr 2024 nach unten und kündigt an, die kommunizierten Mittelfristziele für die Geschäftsjahre 2025 und 2027 nicht zu erreichen Stühlingen, 24. Juli 2024 - Der Vorstand der STO Management SE als persönlich haftende Gesellschafterin der Sto SE & Co. KGaA hat seine Umsatz- und Ertragserwartung für den Sto-Konzern im Gesamtjahr 2024 gesenkt. Ausschlaggebend für die Korrektur war zum einen die Entwicklung der Baukonjunktur, die insbesondere in Deutschland, dem größten Einzelmarkt von Sto, aber auch in wichtigen ausländischen Märkten unter den Erwartungen blieb. In Deutschland verringerten sich die Genehmigungen im Wohnungsbau laut Statistischem Bundesamt von Januar bis Mai 2024 erneut deutlich und blieben 21,5 % unter dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Im Bereich der Bauprojektentwickler erfolgten zahlreiche Restrukturierungen und Insolvenzen mit entsprechenden Auswirkungen auf das Projektvolumen. Neben dem hohen Zinsniveau, das weniger stark gesenkt wurde als noch zur Jahreswende erwartet, trugen zur schlechten Baukonjunktur auch erschwerte Finanzierungsbedingungen und insbesondere die erhebliche Verunsicherung potenzieller Investoren infolge der ungewissen gesetzlichen Rahmen- und Förderbedingungen bei, sodass im weiteren Jahresverlauf nicht mit Nachholeffekten gerechnet werden kann. In Italien führen Einschränkungen bei den öffentlichen Förderungen für energetische Maßnahmen zu einer spürbaren Zurückhaltung, die den Geschäftsverlauf der dort ansässigen Tochtergesellschaft erheblich belasten. Auch die erwartete Stabilisierung der Immobilienbranche in China blieb bisher aus. Darüber hinaus wurde die Geschäftsentwicklung des Sto-Konzerns im bisherigen Jahresverlauf von ungünstigen Witterungsbedingungen beeinflusst. Vor allem in den üblicherweise umsatzstarken Monaten Mai und Juni sowie im bisherigen Verlauf des Monats Juli wurde die Verarbeitung der im Außenbereich verwendeten Sto-Produkte durch häufige Regenfälle in mehreren für den Konzern wichtigen Märkten behindert. In der Folge war die Geschäftsentwicklung im bisherigen Jahresverlauf 2024 deutlich schwächer als in der Prognose für das Jahr 2024 angenommen. Vor diesem Hintergrund hat der Vorstand der STO Management SE in seiner heutigen Sitzung nach Abwägung unterschiedlicher Szenarien und möglicher Maßnahmen beschlossen, seine bisherige Prognose anzupassen. Demnach wird für das Gesamtjahr 2024 im Sto-Konzern mit einem Umsatz in Höhe von ca. 1,66 Mrd. EUR (bisherige Prognose: 1,79 Mrd. EUR; 2023: 1,72 Mrd. EUR) gerechnet. Für das EBIT wird eine Bandbreite von 62 Mio. EUR bis 82 Mio. EUR (bisherige Prognose: zwischen 113 Mio. EUR und 138 Mio. EUR; 2023: 126,5 Mio. EUR) sowie für das Vorsteuerergebnis EBT eine Bandbreite von 63 Mio. EUR bis 83 Mio. EUR prognostiziert (bisherige Prognose: zwischen 113 Mio. EUR und 138 Mio. EUR; 2023: 127,4 Mio. EUR). Die Umsatzrendite bezogen auf das EBT dürfte somit zwischen 3,8 % und 5,0 % liegen (bisherige Prognose: zwischen 6,3 % und 7,8 %; 2023: 7,4 %). Die Renditekennziffer ROCE erreicht voraussichtlich einen Wert von 8,1 % bis 10,9 % (bisherige Prognose: 14,5 % bis 17,8 %: 2023: 17,1 %). Ausgehend von der schwächeren Entwicklung 2024 wird nach derzeitiger Einschätzung des Vorstands der STO Management SE auch das kommunizierte Ziel für das Geschäftsjahr 2025, ein Konzernumsatz in Höhe von rund 1,9 Mrd. EUR und eine Umsatzrendite bezogen auf das EBT in der Bandbreite von 7,6 % bis 9,2 %, nicht erreicht. Eine aktualisierte und konkretisierte Einschätzung für 2025 wird mit Aufstellung des Prognoseberichts spätestens April 2025 bekanntgegeben. Die aktuelle, schlechtere Marktsituation und die sich weiter abzeichnenden schwierigen Rahmenbedingungen der Baubranche, insbesondere in für Sto wichtigen Kernmärkten, bewertet Sto als Phase, in der die grundsätzlich positiven Wachstumstreiber für die Produkte und Komponenten des Unternehmens temporär von den negativen Einflussfaktoren überlagert werden. Dies führt dazu, dass sich die Verwirklichung der in energetischer Hinsicht sowohl im Neubau als auch in der Renovierung und Sanierung von Gebäuden weiterhin bestehenden erheblichen Chancen für den Sto-Konzern verzögert, sodass die kommunizierten Mittelfristziele für 2027 (Umsatzprognose 2027: 2,1 Mrd. EUR; Umsatzrendite bezogen auf das EBT: 10 %) nach gegenwärtiger Einschätzung des Vorstands der STO Management SE bis dahin nicht erreicht werden. Eine aktualisierte und konkretisierte Einschätzung für die Mittelfristprognose wird mit Finalisierung einer neuen Mittelfristplanung für den Zeitraum bis 2029 spätestens im April 2025 bekanntgegeben. Der Halbjahresfinanzbericht für den Zeitraum vom 01.01.2024 bis 30.06.2024 gem. § 115 WpHG steht ab dem 29. August 2024 auf https://www.sto.de/s/investor-relations zum Download zur Verfügung. Ansprechpartner Sto SE & Co. KGaA: Désirée Konrad, Vorstand der STO Management SE, Finanzen, Kontakt über: Tel.: 07744 57-1241, E-Mail: s.zeller@sto.com Medienkontakt: Claudia Wieland, Redaktionsbüro tik GmbH, Tel.: 0911 98817071, E-Mail: info@tik-online.de
Ende der Insiderinformation
24.07.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Sto SE & Co. KGaA | | Ehrenbachstraße 1 | | 79780 Stühlingen | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)7744 57-0 | Fax: | +49 (0)7744 57-2178 | E-Mail: | info@sto.com | Internet: | www.sto.de | ISIN: | DE0007274136 | WKN: | 727413 | Indizes: | SDAX | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard), Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1953301 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1953301 24.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953301&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0007274136 |
24.07.2024 | Defence Therapeutics Inc. | DEFENCE THERAPEUTICS ERHÄLT UNTERSTÜTZUNG DURCH DAS CNRI-H-PROJEKT VON CANADIAN NUCLEAR LABORATORIES ZUR BESCHLEUNIGUNG DER ENTWICKLUNG SEINES RADIOIMMUNOKONJUGAT-PROGRAMMS ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Defence Therapeutics Inc./ Schlagwort(e): Sonstiges DEFENCE THERAPEUTICS ERHÄLT UNTERSTÜTZUNG DURCH DAS CNRI-H-PROJEKT VON CANADIAN NUCLEAR LABORATORIES ZUR BESCHLEUNIGUNG DER ENTWICKLUNG SEINES RADIOIMMUNOKONJUGAT-PROGRAMMS
24.07.2024 / 14:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
_________________________________________________________________ CSE: DTC Börse Frankfurt: DTC USOTC: DTCFF PRESSEMITTEILUNG DEFENCE THERAPEUTICS ERHÄLT UNTERSTÜTZUNG DURCH DAS CNRI-H-PROJEKT VON CANADIAN NUCLEAR LABORATORIES ZUR BESCHLEUNIGUNG DER ENTWICKLUNG SEINES RADIOIMMUNOKONJUGAT-PROGRAMMS Vancouver, Britisch Columbia, Kanada, den 24. Juli 2024 – Defence Therapeutics Inc. („Defence“ oder das „Unternehmen“), (CSE: DTC, OTCQB: DTCFF, Börse Frankfurt: DTC), ein kanadisches biopharmazeutisches Unternehmen, das neuartige immunonkologische Therapeutika und Technologien zur Arzneimittelverabreichung entwickelt, freut sich bekanntzugeben, dass sein Antrag auf Unterstützung durch das Canadian Nuclear Research Initiative Health („CNRI-H”)-Programm von Canadian Nuclear Laboratories („CNL”) zur Beschleunigung des Radioimmunokonjugat-Projekts von Defence genehmigt wurde. Das CNRI-H-Projekt von Defence wird sich auf die Synthese und Bewertung neuartiger Konstrukte – Varianten von 111In-AccuTOX®-Trastuzumab – konzentrieren. Dabei soll gezeigt werden, dass AccuTOX® eine wesentliche Modifizierung konventioneller 111In-Trastuzumab-Konstrukte darstellt, um einen endosomalen Einschluss zu vermeiden und eine Kernlokalisierung zu gewährleisten. Dabei wird 111In (Indium-111) sogenannte Auger-Elektronen („AEs”) emittieren, um Krebszellen abzutöten und einen Synergieeffekt zu schaffen, indem die Wirkung von AccuTOX® zur Stärkung des Immunsystems freigesetzt wird. Es wird davon ausgegangen, dass diese Konstrukte insbesondere für HER2-positive Krebszellen tödlich sind und eine hohe Wirksamkeit entwickeln. Auf der Grundlage der Stabilität, Löslichkeit und der biochemischen Eigenschaften ausgewählte AccuTOX®-Konstrukte werden mit dem Trastuzumab-Antikörper konjugiert, danach mit 111In radioaktiv markiert und dann für eine bessere Effizienz beim Abtöten von Krebszellen in vitro sowie in vivo charakterisiert. Das Hauptziel dabei besteht darin, das biologisch aktive 111In-AccuTOX®-Trastuzumab-Molekül zu identifizieren, das eine höhere Wirksamkeit bei der Behandlung solider Tumore aufweist, die gegen die aktuelle Anti-HER2-Therapie wie durch therapeutische Antiköper (z.B. Trastuzumab allein) und Antiköper-Wirkstoff-Konjugate (z.B. Kadcyla®) resistent sind. Zusammengefasst besteht das Ziel dieses CNRI-H Kooperationsprojekts in: 1. der Synthetisierung von AccuTOX®-Trastuzumab-Antikörperkonjugaten, die mit 111In radioaktiv markiert und dann charakterisiert werden, einschließlich Struktur- und zellulärer Analyse (z.B. Identifizierung, Wirkstoff-Antikörper-Verhältnis, spezifische Aktivität), Stabilität und zytotoxischer Wirkung in vitro. 2. der Durchführung von in vivo-Tierstudien mit Nagetieren, insbesondere hinsichtlich Biodistribution, des pharmakokinetischen Profils und der therapeutischen Wirksamkeit unter Einsatz ausgewählter 111In-AccuTOX®-Trastuzumab-Konstrukte. „Wir sind stolz darauf, die Möglichkeit zu haben, mit Canadian Nuclear Laboratories zusammenzuarbeiten und das Radioimmunkonjugat-Programm von Defence zum Wohle der Krebspatienten voranzubringen. Das für unser Projekt eingesetzte wissenschaftliche Team von CNL ist hochqualifiziert und wird definitiv dazu beitragen, die Entwicklung von Defence in diesem angesehenen und schnell wachsenden radiopharmazeutischen Segment zu beschleunigen und zu verstärken”, erklärte Sebastien Plouffe, Chief Executive Officer von Defence Therapeutics. CNRI-H ist ein von CNL entwickeltes Programm, um die Umsetzung seiner Aufgabe, einen Beitrag zur Gesundheit der Kanadier zu leisten, zu fördern. Durch CNRI-H stellt CNL eine finanzielle Unterstützung sowie sein Know-how, seine Erfahrung und Fähigkeiten bereit und macht diese den im Gesundheitswesen tätigen Organisationen und Unternehmen zugänglich, um Fortschritte bei der Entwicklung von lebensrettenden radiopharmazeutischen Lösungen zu erzielen. CNRI-H stellt eine schlüsselfertige Lösung dar, welche die Projektfinanzierung und -umsetzung kombiniert. Ziel des Programms ist es, die Optimierung der Produktion therapeutischer Isotope und die klinische Umsetzung gezielt eingesetzter Radiopharmazeutika zum Nutzen der kanadischen Bevölkerung zu beschleunigen und gleichzeitig die Sicherheit und Wirksamkeit der Therapien mit Einsatz von Radiopharmazeutika zu verbessern.
Laut Allied Market Research wurde der globale Markt für Radiopharmazeutika für 2023 auf 7,9 Milliarden US-Dollar geschätzt und dürfte 2033 einen Wert von 21,8 Milliarden erreichen, was einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum (CAGR) von 10,6 % während des Prognosezeitraums von 2024 bis 2033 entspricht. Gemäß Angaben von Straits Research wurde der globale Markt für Radioligand-Therapie für 2023 auf 12,55 Milliarden US-Dollar geschätzt und dürfte bis 2032 einen Wert von 21,55 Milliarden US-Dollar erreichen, was einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum (CAGR) von 4,62 % entspricht. Der Einsatz von Radioliganden zur Behandlung von spezifischen Krebsarten stellt eine neuartige Methode dar. Dadurch werden Krebszellen punktgenau und mit minimalen Nebenwirkungen für gesunde Zellen bestrahlt, wodurch eine höhere Wirksamkeit der Behandlung erzielt wird. https://www.alliedmarketresearch.com/radiopharmaceuticals-market-A14458 https://straitsresearch.com/report/radioligand-therapy-market Über Defence: Defence Therapeutics ist ein börsennotiertes, im klinischen Stadium befindliches Biotech-Unternehmen, das unter Einsatz seiner firmeneigenen Plattform daran arbeitet, die nächste Generation von Impfstoffen und ADC-Produkten zu entwickeln. Der Kern der Defence Therapeutics-Plattform besteht in der ACCUM®-Technologie, die einen präzisen Transport von Impfantigenen oder ADCs innerhalb der Zielzellen ermöglicht und ihre Verarbeitung und Aktivitäten unterstützt. Als Folge davon kann eine verbesserte Effizienz und Wirksamkeit gegen schwere Erkrankungen wie Krebs und Infektionskrankheiten erreicht werden. Weitere Informationen erhalten Sie von: Sebastien Plouffe, Präsident, CEO und Director Tel.: (514) 947-2272 Splouffe@defencetherapeutics.com www.defencetherapeutics.com Hinweis bezüglich zukunftsgerichteter Aussagen Diese Pressemitteilung enthält bestimmte Aussagen, die als ‚zukunftsgerichtete Aussagen’ eingestuft werden können. Mit Ausnahme von Angaben über historische Fakten sind alle Aussagen in dieser Mitteilung, die sich auf Ereignisse oder Entwicklungen beziehen, deren Eintritt vom Unternehmen erwartet wird, zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen, bei denen es sich nicht um historische Fakten handelt, sind im Allgemeinen – jedoch nicht immer – durch Begriffe wie „erwartet”, „plant”, „antizipiert”, „glaubt”, „beabsichtigt”, „schätzt”, „prognostiziert”, „möglich“ und vergleichbare Ausdrücke oder die Aussage, dass bestimmte Ereignisse oder Zustände eintreten „werden”, „würden”, „könnten” oder „sollten”, gekennzeichnet. Auch wenn das Unternehmen der Ansicht ist, dass die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen enthaltenen Erwartungen auf angemessenen Annahmen beruhen, stellen diese Erklärungen keine Garantien für die zukünftige Leistung dar, und die tatsächlichen Ergebnisse können wesentlich von den in diesen zukunftsgerichteten Aussagen enthaltenen Angaben abweichen. Zu den Faktoren, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückten Ergebnissen abweichen, gehören Maßnahmen von Aufsichtsbehörden, Marktpreise und die anhaltende Verfügbarkeit von Kapital und Finanzierungsmöglichkeiten sowie allgemeine Wirtschafts-, Markt- oder Geschäftsbedingungen. Anleger werden darauf hingewiesen, dass solche Aussagen keine Garantien für die zukünftige Leistung darstellen und die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von den in diesen zukunftsgerichteten Aussagen enthaltenen Angaben abweichen können. Die zukunftsgerichteten Aussagen beruhen auf den Überzeugungen, Schätzungen und Ansichten der Geschäftsleitung des Unternehmens zum Datum, an dem die Aussagen vorgenommen werden. Sofern dies nicht durch die einschlägigen Börsengesetze vorgeschrieben ist, ist das Unternehmen nicht verpflichtet, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren, falls Änderungen bei den Überzeugungen, Schätzungen oder Ansichten der Geschäftsleitung oder bei anderen Faktoren eintreten. Weder die kanadische Wertpapierbörse (CSE) noch deren Aufsichtsbehörde (wie dieser Begriff in den Richtlinien der CSE definiert wird) übernehmen eine Verantwortung für die Angemessenheit oder Richtigkeit dieser Mitteilung.
24.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Defence Therapeutics Inc. | | 1680 - 200 Burrard St | | V6C3L6 Vancouver | | Kanada | E-Mail: | info@defencetherapeutics.com | Internet: | https://defencetherapeutics.com | ISIN: | CA24463V1013 | WKN: | A3CN14 | Börsen: | Freiverkehr in Frankfurt, Stuttgart; Toronto | EQS News ID: | 1953289 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1953289 24.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953289&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | CA24463V1013 |
24.07.2024 | One Square Advisory Services S.à.r.l. | HPI AG: One Square Advisory Services S.à.r.l: Abstimmung ohne Versammlung der HPI AG – Empfehlung des gemeinsamen Vertreters ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) One Square Advisory Services S.à.r.l./ Schlagwort(e): Insolvenz/Anleihe HPI AG: One Square Advisory Services S.à.r.l: Abstimmung ohne Versammlung der HPI AG – Empfehlung des gemeinsamen Vertreters
24.07.2024 / 13:05 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Genf, 24. Juli 2024 Die HPI AG, München, hat die Anleihegläubiger der 5 % Wandelschuldverschreibung 2011 2024 ISIN DE 000A1MA6Z2 / WKN A1MA6Z zu einer Abstimmung ohne Versammlung gemäß §18 Schuldverschreibungsgesetz eingeladen. Die Abstimmung beginnt am 26. Juli 2024 um 0:00 Uhr und endet am 29. Juli 2024 um 0:00 Uhr. Die HPI AG schlägt vor, ab dem 1. Juli 2024 auf Zinsen zu verzichten und den zum 30. Juni 2024 ausstehenden Valuta Betrag in Höhe von Euro 764.822,52 mit Wirkung für sämtliche Anleihegläubiger der Wandelanleihe nach Maßgabe von §7 der Anleihebedingungen in voll eingezahlte, auf den Inhaber lautende Stückaktien der Anleiheschuldnerin mit Gewinnberechtigung ab Beginn des Geschäftsjahres, in dem sie ausgegeben werden, zu wandeln. Als gemeinsamer Vertreter haben wir die Gesellschaft aufgefordert, statt einer Abstimmung ohne Versammlung eine Präsenzversammlung durchzuführen. Damit sollte den Anleihegläubigern Gelegenheit gegeben werden, Fragen an den Vorstand der Gesellschaft zu richten und sich direkt über die Logik der Beschlussvorschläge der Anleiheschuldnerin zu informieren. Leider ist die Gesellschaft unserer Bitte nicht gefolgt und führt stattdessen eine Abstimmung ohne Versammlung durch. Um die Notwendigkeit der geplanten Maßnahmen einschätzen zu können, haben wir Informationen zu den Geschäftsjahren 2022, 2023, 1HJ 2024 der HPI AG sowie der 3KV GmbH angefordert und die nicht testierten Jahresabschlüsse erhalten. Die Gesellschaft teilt ergänzend dazu mit, dass sich • der Jahresabschluss der HPI AG 2022 aufgrund einer (nun beigelegten) Klage gegen die Abschlüsse 2019-2021 verzögert hat und voraussichtlich im August 2024 fertiggestellt wird und • dieser aufgrund der unklaren Situation bezüglich der Verbindlichkeiten, wie in 2021, einen Versagungsvermerk enthalten wird und, • dass, schwerwiegende Probleme bei der Tochtergesellschaft 3KV GmbH mit dem Hauptlieferanten aufgrund von Verbindlichkeiten bestehen, die den Umsatz und die Profitabilität der 3KV GmbH maßgeblich beeinflussen werden. Zusammenfassend ist festzustellen, dass nach unserer Einschätzung sowohl die HPI AG als auch die 3KV GmbH bilanziell überschuldet sind. Ob es Rangrücktritte gibt, die diese Situation heilen würden, ist uns nicht bekannt. Die Notwendigkeit der Wandlung der HPI AG Wandel-Anleihen in HPI AG Aktien wird mit der drohenden Insolvenz begründet. Weitere Begründungen liegen nicht vor, insbesondere wurde kein Business Plan vorgelegt. Eine Beurteilung, ob und mit welchen Maßnahmen die Gesellschaften wieder in die Gewinnzone geführt werden können, ist daher nicht möglich. Ebenfalls fehlt eine Berechnung einer hypothetischen Insolvenzquote als Vergleichsmaßstab für die vorgeschlagenen Beschlüsse. Unsere Empfehlung an die Anleihegläubiger ist daher, an der ersten Gläubigerversammlung nicht teilzunehmen und die gesetzlich vorgeschriebene Präsenz in der zweiten Versammlung zu nutzen, um weitere, entscheidungsrelevante Informationen zu erhalten. Kontakt One Square Advisory Services S.à.r.l. Rue de Lausanne 17 CH-1201 Genf Fax +49-89-15 98 98-22 E-Mail: info@onesquareadvisors.com www.onesquareadvisors.com
24.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1953253 24.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953253&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | noisin393406 |
24.07.2024 | Manz AG | Manz AG schließt Verkauf der ungarischen Tochtergesellschaft erfolgreich ab ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Manz AG/ Schlagwort(e): Verkauf Manz AG schließt Verkauf der ungarischen Tochtergesellschaft erfolgreich ab
24.07.2024 / 12:44 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Manz AG schließt Verkauf der ungarischen Tochtergesellschaft erfolgreich ab
Reutlingen, 24. Juli 2024 – Die Manz AG, weltweit agierender Hightech-Maschinenbauer mit umfassendem Technologieportfolio, hat die Veräußerung der ungarischen Tochtergesellschaft Manz Hungary Kft., Debrecen, abgeschlossen. Im Rahmen eines Share-Deals wurden die Anteile an die Harro Höfliger Verpackungsmaschinen GmbH, Allmersbach, verkauft. Die für den Vollzug der Transaktion erforderlichen Bedingungen wurden erfüllt.
Die Manz Hungary Kft. ist auf die spanabhebende Bearbeitung und das Verschweißen großformatiger Objekte spezialisiert. Zudem bietet sie CNC-Fräs- und Drehbearbeitung sowie die Montage von Baugruppen und Maschinen an. Durch den Verkauf der Tochtergesellschaft an Harro Höfliger optimiert die Manz AG ihre Produktionsstruktur und erhöht ihre Flexibilität im Fertigungsprozess durch die zukünftig enge Zusammenarbeit mit der Harro Höfliger Verpackungsmaschinen GmbH. Zudem stärkt die Manz AG ihre Liquidität: Mit dem Closing werden der Manz AG aus der Transaktion Barmittel in Höhe von 8 Millionen EUR zufließen.
Martin Drasch, CEO der Manz AG, erläutert: “Wir danken den Mitarbeitern für ihre Leistungen in den letzten 20 Jahren und für ihre hochqualitative Arbeit, mit der wir eine sehr gute Basis für Wachstum legen konnten. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit unter dem neuen Dach der Harro Höfliger Gruppe und wünschen weiterhin viel Erfolg“.
„Der Kauf von Manz Hungary ist ein wichtiger Schritt, um innerhalb der Europäischen Union weitere Produktionskapazitäten aufzubauen. Wir freuen uns sehr auf die Unterstützung durch unsere neuen Kolleginnen und Kollegen in Debrecen", unterstreicht Thomas Weller, CEO von Harro Höfliger. Die rund 160 Mitarbeiter werden alle übernommen.
Über die Manz AG Die Manz AG entwickelt als Hightech-Maschinenbauunternehmen für ihre Kunden Best-in-Class-Produktionslösungen für Lithium-Ionen-Batterien sowie für elektronische Komponenten und Geräte. Damit ist Manz ein innovativer Wegbereiter für die globalen Megatrends Elektromobilität und Digitalisierung.
Manz deckt die gesamte Bandbreite moderner Produktionslösungen ab: Von kundenspezifischen Einzelmaschinen für die Laborfertigung oder die Pilot- und Kleinserienproduktion über standardisierte Module und Anlagen bis hin zu schlüsselfertigen Linien für die effiziente Massenproduktion. Die Kunden profitieren von einer hohen Ressourceneffizienz mit höherem Durchsatz und kürzerer Time-to-Market.
Mit aktuell rund 1.400 Beschäftigten entwickelt und produziert die Manz-Gruppe in Deutschland, der Slowakei, Italien, China und Taiwan. Vertriebs- und Service-Niederlassungen bestehen darüber hinaus in den USA und Indien.
Die Manz AG wurde 1987 gegründet und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 mit den beiden Segmenten Mobility & Battery Solutions sowie Industry Solutions einen Konzernumsatz von 249,2 Millionen Euro. Die Aktien (ISIN: DE000A0JQ5U3) notieren im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard).
Über HARRO HÖFLIGER Harro Höfliger ist spezialisiert auf kundenorientierte Prozesslösungen und Produktionsmaschinen für pharmazeutische und medizinische Anwendungen sowie marktorientierte Konsumentenprodukte. Zu den Kernkompetenzen zählen maßgeschneiderte Dosier- und Inhalationstechnik, Lösungen für die Produktmontage und das Verarbeiten von Bahnmaterialien. Darüber hinaus bietet das Unternehmen umfangreiche Services rund um die Verfahrensentwicklung und den Produktlebenszyklus an.
Seit der Gründung 1975 expandiert das Unternehmen mit Hauptsitz in Allmersbach im Tal kontinuierlich. Im Jahr 2023 erwirtschafteten rund 1.900 Mitarbeitende einen Umsatz von 350 Mio. Euro; die Exportquote liegt bei über 80 Prozent. Weitere Informationen unter www.hoefliger.com.
Kontakt: Manz AG Katrin Neuffer Tel.: +49 (0)7121 9000-395 E-Mail: investor-relations@manz.com
Kirchhoff Consult AG Michael Werneke Tel.: +49 (0)40 609 186 68 E-Mail: manz@kirchhoff.de
24.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Manz AG | | Steigäckerstr. 5 | | 72768 Reutlingen | | Deutschland | Telefon: | +49 (0) 7121 9000-0 | Fax: | +49 (0) 7121 9000-99 | E-Mail: | info@manz.com | Internet: | http://www.manz.com | ISIN: | DE000A0JQ5U3 | WKN: | A0JQ5U | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1953195 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1953195 24.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953195&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A0JQ5U3 |
24.07.2024 | KION GROUP AG | KION GROUP AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) KION GROUP AG/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten KION GROUP AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG
24.07.2024 / 12:18 CET/CEST Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
24.07.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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1953241 24.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953241&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000KGX8881 |
24.07.2024 | AATec Medical GmbH | AATec Medical erzielt im ersten Jahr bedeutende Fortschritte bei der Erschließung des therapeutischen Potenzials von AAT ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) AATec Medical GmbH/ Schlagwort(e): Sonstiges AATec Medical erzielt im ersten Jahr bedeutende Fortschritte bei der Erschließung des therapeutischen Potenzials von AAT
24.07.2024 / 10:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
AATec Medical erzielt im ersten Jahr bedeutende Fortschritte bei der Erschließung des therapeutischen Potenzials von AAT - Große Fortschritte bei der Entwicklung von ATL-105 zur Behandlung von entzündlichen Lungenerkrankungen:
- Klinische Studie zur Behandlung der nicht zystischen Fibrose-Bronchiektasie (NCFB) soll 2025 beginnen
- Präklinischer Nachweis des Prinzips erbracht
- Herstellungsverfahren etabliert und Inhalationsgerät gemeinsam mit Partner entwickelt
- Strategische Partnerschaften und Netzwerk von hochrangigen wissenschaftlichen Beratern aufgebaut
- IP-Position deutlich ausgebaut
München, Deutschland – 24.07.2024 – Die AATec Medical GmbH (AATec), ein Biotechnologieunternehmen, das eine Produktplattform basierend auf rekombinantem Alpha-1-Antitrypsin (AAT) entwickelt, berichtet heute in einem Unternehmens-Update über ein Jahr mit wesentlichen Fortschritten bei der Erschließung des therapeutischen Potenzials von AAT für die Behandlung von entzündlichen Atemwegserkrankungen. AAT ist ein humaner Serinproteaseinhibitor (SERPIN), der das Atemwegsgewebe vor proteasebedingten Schäden schützt. Dr. Rüdiger Jankowsky, Mitbegründer und CEO von AATec, sagte: „Wir sind sehr stolz auf das, was wir in nur einem Jahr erreicht haben. Unsere technologischen und wissenschaftlichen Entwicklungsschritte haben zusammen mit starken Partnerschaften eine solide Grundlage für unseren zukünftigen Erfolg geschaffen. Besonders wichtig ist, dass wir ATL-105, unseren Hauptkandidaten zur Behandlung von nicht-zystischer Fibrose-Bronchiektasie, in Richtung Start der klinischen Entwicklung vorangebracht haben, der für 2025 geplant ist.“ Dr. Karsten Ottenberg, Mitbegründer von AATec und Vorsitzender des Beirats, fügte hinzu: „In einem schlanken virtuellen Umfeld hat das Team von AATec zusammen mit starken Partnern und einem herausragenden wissenschaftlichen Netzwerk in so kurzer Zeit die Entwicklung einer Arzneimittelplattform erheblich vorangetrieben. Diese Innovation wird dringend benötigt, um der weltweit zunehmenden Bedrohung durch Atemwegserkrankungen, insbesondere bei alternden Bevölkerungen, zu begegnen. Ich bin stolz auf das Team, das eine starke Rationale für unsere erste klinische Studie in nicht-zystischer Fibrose-Bronchiektasie entwickelt hat, eine Indikation ohne ursächliche Behandlungsoptionen mit Millionen von Patienten weltweit. Wir sehen erhebliches Interesse an dieser Indikation von Seiten der Kliniker und der pharmazeutischen Industrie, was unsere Strategie bestätigt. Meilensteine in der Entwicklung des Hauptkandidaten ATL-105 Im vergangenen Jahr etablierte AATec erfolgreich einen Herstellungsprozess für eine neue rekombinante Version von AAT und entwickelte in Zusammenarbeit mit seinem strategischen Partner Beurer, einem globalen Hersteller von Gesundheitsprodukten, ein Inhalationsgerät unter Verwendung modernster Proteinvernebelungstechnologie. Diese Arbeit bildet die Grundlage für die weitere Entwicklung des führenden Kandidaten des Unternehmens, ATL-105, zur Behandlung entzündlicher Lungenerkrankungen. AATec hat bedeutende Meilensteine in Forschung und Entwicklung erreicht und den präklinischen Proof-of-Principle für ATL-105 in Krankheitsmodellen der nicht-zystischen Fibrose-Bronchiektasie sowie anderer entzündlicher Atemwegserkrankungen erbracht. ATL‑105 hat breite therapeutische Wirkungen gezeigt: - Hemmung von Proteasen: Breitbandige Aktivität gegen pro-inflammatorische und gewebeschädigende neutrophile Serinproteasen
- Immunmodulation: Reduktion pro-inflammatorischer Zytokine und Hochregulierung anti-inflammatorischer Zytokine
- Breites Spektrum an antiinfektiöser Aktivität: Breites Wirkspektrum gegen virale Infektionen und Hemmung bakterieller Virulenzfaktoren
Meilensteine in der Unternehmensentwicklung Im Februar 2024 ging AATec eine Kooperation mit der deutschen Bundesagentur für disruptive Innovationen (SPRIN-D) ein, die maßgeblich zur Validierung und Beschleunigung der Forschung und Entwicklung von ATL-105 beigetragen hat. Das Unternehmen hat außerdem einen angesehenen wissenschaftlichen Beirat gegründet, der aus den wissenschaftlichen Experten Prof. Dr. Claus Franz Vogelmeier, Prof. Dr. Ulrike Protzer, Prof. Dr. Jan Münch und Dr. Gerhard Scheuch besteht. Mit ihrer kollektiven Expertise auf dem Gebiet der Atemwegserkrankungen, Atemwegsinfektionen und aerosolierten Medikamenten haben sie die Entwicklung von ATL-105 aus wissenschaftlicher und klinischer Sicht maßgeblich mitgestaltet. Seit der Gründung wurde das Patentportfolio des Unternehmens erheblich erweitert, wobei mehrere Patente für neue Wirkstoffe und medizinische Anwendungen angemeldet wurden. Ausblick AATec plant, die Serie A Finanzierungsrunde bis zum vierten Quartal 2024 abzuschließen. Die eingeworbenen Mittel werden für die Vorbereitung und Durchführung einer klinischen Phase-1b-Studie zum initialen Nachweis des Konzepts von ATL-105 bei nicht-zystischer Fibrose-Bronchiektasie verwendet. About AATec AATec Medical GmbH ist ein Biotechnologieunternehmen, das eine Produktplattform auf der Basis von rekombinantem Alpha-1-Antitrypsin (AAT) für die Behandlung von Entzündungskrankheiten, Virusinfektionen und seltenen Krankheiten der Atemwege entwickelt. Das Unternehmen hat den Proof-of-Principle in mehreren Indikationen erfolgreich erbracht und bereitet derzeit eine klinische Proof-of-Concept-Studie mit dem ersten Produktkandidaten ATL-105 zur inhalativen Anwendung bei nicht-zystischer Fibrose-Bronchiektasie vor. AATec wurde von einem erfahrenen interdisziplinären Team mit langjähriger Erfahrung in der klinischen Forschung, biopharmazeutischen Entwicklung und Produktindustrialisierung gegründet. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte https://www.aatec-medical.com/ oder folgen Sie uns auf LinkedIn. Kontakt AATec Medical GmbH Dr. Rüdiger Jankowsky, CEO E-Mail: info@aatec-medical.com Medienkontakt MC Services Katja Arnold, Julia von Hummel E-Mail: aatec-medical@mc-services.eu Telefon: +49 (0)89 2102280
24.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | AATec Medical GmbH | | Brunnengasse 27 | | 85662 Hohenbrunn | | Deutschland | E-Mail: | ruediger.jankowsky@aatec-medical.com | Internet: | https://aatec-medical.com/ | EQS News ID: | 1953169 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1953169 24.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1953169&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | noisin791531 |
24.07.2024 | Rheinmetall AG | Rheinmetall AG: Rheinmetall AG steigert Umsatz und operatives Ergebnis im zweiten Quartal 2024 erheblich und übertrifft die Markterwartungen deutlich – Prognose für das Gesamtjahr wird bestätigt ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Rheinmetall AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis Rheinmetall AG: Rheinmetall AG steigert Umsatz und operatives Ergebnis im zweiten Quartal 2024 erheblich und übertrifft die Markterwartungen deutlich – Prognose für das Gesamtjahr wird bestätigt
24.07.2024 / 09:01 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Rheinmetall AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis Rheinmetall AG: Rheinmetall AG steigert Umsatz und operatives Ergebnis im zweiten Quartal 2024 erheblich und übertrifft die Markterwartungen deutlich – Prognose für das Gesamtjahr wird bestätigt Düsseldorf, den 24. Juli 2024 - Die Rheinmetall AG steigerte Umsatz und operatives Ergebnis im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres erheblich und konnte damit die aktuellen Markterwartungen des Kapitalmarktes deutlich übertreffen. Auf Basis der vorläufigen Zahlen zum 24. Juli 2024 wird für das zweite Quartal im Vergleich zu dem Vorjahresquartal eine deutliche Steigerung des Umsatzes von rund 49% auf 2.234 MioEUR sowie des operativen Ergebnisses i.H.v. rund 111% auf 271 MioEUR erwartet. Damit liegen beide Kennzahlen deutlich über den Markterwartungen von 2.064,1 MioEUR für den Umsatz und 226,2 MioEUR für das operative Ergebnis. Auf Basis der vorläufigen Zahlen steigt die operative Ergebnismarge auf 12,1% im Vergleich zur Markterwartung von 11,0%. Die positive Entwicklung der Finanzkennzahlen ist im Wesentlichen auf vorgezogene Umsatzlegung im Bereich Waffe und Munition sowie den anteilig höheren Umsatzbeitrag der Rheinmetall Expal Munitions in den ersten sechs Monaten zurückzuführen. Der starke Auftragseingang im zweiten Quartal hat die Rheinmetall Nominations auf 11,4 MrdEUR ansteigen lassen. Wesentlich waren hierfür die Bestellungen des deutschen Kunden aufgrund der Umsetzung der Beschaffungsprojekte aus dem Sondervermögen der Bundeswehr. Vor diesem Hintergrund und der erwarteten Geschäftsentwicklung in der zweiten Jahreshälfte bestätigt der Vorstand mindestens die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2024 mit einem Konzernumsatz von rund 10 MrdEUR und einer operativen Ergebnismarge zwischen 14-15% (jeweils inklusive Akquisitionen). Rheinmetall berichtet die vollständigen Geschäftszahlen des zweiten Quartals am 8. August 2024. Kontakt: Dirk Winkels +49 (0) 211 473 4749, dirk.winkels@rheinmetall.com
Ende der Insiderinformation
24.07.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Rheinmetall AG | | Rheinmetall Platz 1 | | 40476 Düsseldorf | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)211 473-4300 | Fax: | +49 (0)211 473-4158 | E-Mail: | dirk.winkels@rheinmetall.com | Internet: | www.rheinmetall.com | ISIN: | DE0007030009 | WKN: | 703000 | Indizes: | DAX | Börsen: | Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard), Hamburg, München, Stuttgart; Freiverkehr in Hannover, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1952631 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1952631 24.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1952631&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0007030009 |
24.07.2024 | reconcept GmbH | Hamburger reconcept Gruppe steigt ins Geschäft mit grünem Wasserstoff in Finnland ein ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) reconcept GmbH/ Schlagwort(e): Sonstiges Hamburger reconcept Gruppe steigt ins Geschäft mit grünem Wasserstoff in Finnland ein
24.07.2024 / 09:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Hamburger reconcept Gruppe steigt ins Geschäft mit grünem Wasserstoff in Finnland ein - Neue Tochtergesellschaft Vetyalfa Oy plant Wasserstoffprojekte mit 100.000 Tonnen H2/Jahr
- Ziel: 10 Prozent von Finnlands Wasserstoffproduktion bis 2030
Hamburg, 24. Juli 2024. Die reconcept GmbH, Asset Manager und Projektentwickler Erneuerbarer Energien, baut ihre erfolgreichen Aktivitäten in Finnland konsequent aus. Neben der bereits seit 2013 etablierten Entwicklung von Windparks wird sich das Unternehmen zukünftig auch auf Anlagen zur Erzeugung von grünem Wasserstoff konzentrieren – sowohl durch die nachträgliche Erweiterung bestehender Windparks als auch durch die initiale Planung von Hybridparks, also der Kombination von Wind- und/oder Solarenergie, Stromspeicherprojekten und Elektrolyseuren zur Wasserstoffgewinnung als eine Einheit. Dazu wurde über das Joint Venture Tuulialfa Oy, das zu den zehn führenden Projektentwicklern von Windparks in Finnland gehört, die Tochtergesellschaft Vetyalfa Oy gegründet. Die ersten Wasserstoffprojekte befinden sich bereits in der Projektentwicklung – mit dem Ziel, diese bis 2028 baureif zu entwickeln und anschließend in die Vermarktung zu bringen. Vetyalfa Oy hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 eine emissionsfreie Wasserstoffproduktion von 100.000 Tonnen pro Jahr zu ermöglichen. Dies entspricht rund einem Zehntel des finnischen Gesamtziels, wonach Finnland bis 2030 einen Anteil von mindestens 10 Prozent der gesamten grünen Wasserstoffproduktion in der EU anstrebt. Grüner Wasserstoff spielt eine Schlüsselrolle in Finnlands Klimastrategie und ist auch ein wesentlicher Baustein in mehreren internationalen Abkommen, wie dem Pariser Klimaabkommen von 2015 und dem Green Deal der EU-Kommission von 2019. Grundsätzlich kann Wasserstoff als Basis für Kraft- und Brennstoffe dienen, um etwa in Industrie und Verkehr Kohle, Öl und Erdgas abzulösen. Grüner Wasserstoff – also solcher, der mit Erneuerbaren Energien hergestellt wird – gilt dabei als zentraler Energieträger der Zukunft. Das enorme Windkraftpotenzial in Finnland ist eine ideale Grundlage für die Produktion von grünem Wasserstoff. In Finnland arbeitet reconcept an einer Projektentwicklungspipeline von 3.900 MW, die als Quelle für grünen Wasserstoff genutzt werden kann. Entsprechend positiv bewertet reconcept das Marktpotenzial von Wasserstoffanlagen in Finnland. „Finnland will eine entscheidende Position bei der Herstellung von grünem Wasserstoff in Europa einnehmen. Über unsere neue Tochtergesellschaft Vetyalfa Oy sind wir von Anbeginn aktiver Teil der nationalen Wasserstoff-Roadmap und leisten einen weiteren Beitrag dazu, dass Finnland wie geplant bis 2035 klimaneutral wird“, erklärt Karsten Reetz, geschäftsführender Gesellschafter der reconcept GmbH. Um u. a. die eigene Projektpipeline in Finnland weiterzuentwickeln und auszubauen, hat die reconcept GmbH mit dem reconcept Green Bond III (ISIN: DE000A382897/WKN: A38289) eine depotfähige Unternehmensanleihe aufgelegt. Der Erlös soll zusätzlich auch in den Ausbau von Photovoltaik- und Windenergieprojekten in Deutschland sowie in „Greenfield“-Projekte im Photovoltaik- und Windenergiebereich in Nordamerika fließen. Das grüne Wertpapier hat ein Emissionsvolumen von bis zu 20 Mio. Euro und bietet über sechs Jahre einen Festzins von 6,75 % p.a., der halbjährlich ausgezahlt wird. Interessierte Anleger, die auf Impact-Investments und das Wachstum der Erneuerbaren Energien setzen, können die neue Unternehmensanleihe direkt über reconcept unter www.reconcept.de/ir zeichnen.
Finanzpressekontakt Frank Ostermair, Linh Chung Better Orange IR & HV AG 089/8896906-25 linh.chung@better-orange.de
Investorenkontakt Bernd Prigge reconcept GmbH 040/3252165-31 bernd.prigge@reconcept.de
Eckdaten des reconcept Green Bond III Emittentin | reconcept GmbH | Emissionsvolumen | Bis zu 20 Mio. Euro | Kupon | 6,75 % p.a. | ISIN / WKN | DE000A382897 / A38289 | Ausgabepreis | 100 % | Stückelung | 1.000 Euro | Angebotsfrist | 15. März 2024 bis 14. März 2025 (12 Uhr): Zeichnung möglich über www.reconcept.de/ir | Valuta | 30. September 2024 | Laufzeit | 6 Jahre: 30. September 2024 bis 30. September 2030 (ausschließlich) | Zinszahlung | Halbjährlich, nachträglich am 30. März und 30. September eines jeden Jahres (erstmals am 30. März 2025) | Rückzahlungstermin | 30. September 2030 | Rückzahlungsbetrag | 100 % | Status | Nicht nachrangig, nicht besichert | Mittelverwendung | Finanzierung und Refinanzierung des Geschäftsbetriebs im Erneuerbare-Energien-Bereich sowie Ausbau der reconcept Gruppe:- Fokus: Ausbau der Photovoltaikprojekte (Solarparks in der Freifläche und gewerbliche Aufdachphotovoltaik) und Windenergieprojekte in Deutschland sowie „Greenfield“-Projekte im PV- und Windenergiebereich in Nordamerika
- Zusätzlich Weiterentwicklung und Ausbau der Projektpipeline in Finnland
| Sonderkündigungsrechte der Emittentin | - Ab 30. September 2027 zu 102,25 % des Nennbetrags
- Ab 30. September 2028 zu 101,50 % des Nennbetrags
- Ab 30. September 2029 zu 100,75 % des Nennbetrags
| Kündigungsrechte der Anleihegläubiger und Covenants | Drittverzug, Negativverpflichtung, Transparenzverpflichtung | Anwendbares Recht | Deutsches Recht | Prospekt | Von der CSSF (Luxemburg) gebilligter Wertpapierprospekt mit Notifizierung an die BaFin (Deutschland) und an die FMA (Österreich) | Börsensegment | Voraussichtlich am 3. März 2025: Einbeziehung in den Handel im Open Market der Deutsche Börse AG (Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse) | Financial Advisor | Lewisfield Deutschland GmbH |
Über reconcept Die reconcept GmbH verbindet seit mehr als 25 Jahren Erneuerbare-Energien-Projekte mit Investoren. Durch die Kombination aus Emissionshaus und Projektentwicklung hat das Unternehmen Zugang zu attraktiven Projekten. Gemeinsam mit mehr als 17.000 Anlegerinnen und Anlegern hat reconcept bereits rund 245 Erneuerbare-Energien-Anlagen realisieren können – Sonnen-, Wind- und Wasserkraftwerke im In- und Ausland mit einem Investitionsvolumen von in Summe rund 626 Mio. Euro (Stand: 31.12.2023). Der Länderschwerpunkt liegt neben Deutschland auf Finnland und Kanada. Um den konkreten Beitrag für mehr Nachhaltigkeit messbar zu machen, lässt reconcept jährlich seinen CO2-Fußabdruck als Unternehmen analysieren und gleicht diesen über CO2-Zertifikate nach „Verified Carbon Standard“ aus. Im Ergebnis ist reconcept von den Experten von CO2-positiv! als klimaneutraler Asset Manager zertifiziert.
Wichtiger Hinweis Diese Veröffentlichung ist weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren. Die Wertpapiere, die Gegenstand dieser Veröffentlichung sind, werden durch die Emittentin ausschließlich in der Bundesrepublik Deutschland, dem Großherzogtum Luxemburg und der Republik Österreich im Wege eines öffentlichen Umtauschangebots und eines öffentlichen Angebots angeboten. Außerhalb der Bundesrepublik Deutschland, des Großherzogtums Luxemburg und der Republik Österreich erfolgt ein Angebot ausschließlich in Form einer Privatplatzierung nach den jeweils anwendbaren Ausnahmevorschriften. Insbesondere wurden und werden die Wertpapiere nicht gemäß dem U.S. Securities Act von 1933 in der jeweils geltenden Fassung („Securities Act“) registriert und sie dürfen nicht ohne Registrierung gemäß dem Securities Act oder Vorliegen einer anwendbaren Ausnahmeregelung von den Registrierungspflichten in den Vereinigten Staaten angeboten oder verkauft werden.
Diese Veröffentlichung stellt keinen Prospekt dar. Die Anlageentscheidung interessierter Anleger bezüglich der in dieser Veröffentlichung erwähnten Wertpapiere sollte ausschließlich auf Grundlage des von der Emittentin im Zusammenhang mit dem öffentlichen Angebot dieser Wertpapiere erstellten Wertpapierprospektes und der Anleihebedingungen getroffen werden, die jeweils auf der Webseite der Emittentin unter www.reconcept.de/ir verfügbar sind.
24.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1952205 24.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1952205&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A289R82 |
24.07.2024 | mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG | Kapitalmarkt-Standpunkt von Kai Jordan, Vorstand der mwb Wertpapierhandelsbank AG ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG/ Schlagwort(e): Sonstiges Kapitalmarkt-Standpunkt von Kai Jordan, Vorstand der mwb Wertpapierhandelsbank AG
24.07.2024 / 09:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Was wäre, wenn… Kapitalmarkt-Standpunkt von Kai Jordan, Vorstand der mwb Wertpapierhandelsbank AG Das Duell „Sleepy Joe“ gegen „Donald fight, fight, fight“ ist seit dem 21.07.2024 um 19.45h MEZ Geschichte. Altersstarrsinn hin oder her, Joe Biden sprangen die potenten Spender ab und ohne Geld lässt sich in den USA kein Wahlkampf bestreiten. Die schlechten Umfragewerte hätte er wie so viele andere Dinge klein geredet. Jetzt soll es also (vielleicht) Kamela Harris richten - die womöglich letzte Hoffnung einer panischen demokratischen Partei. Vielleicht der Gamechanger? Aber Harris ist ebenfalls ein Risiko für die Demokraten, obwohl das demokratische Establishment Sie in den letzten Wochen wiederentdecken musste und auf einmal abfeiert. Denn frei von peinlichen Pannen sind auch die Auftritte der Vizepräsidentin nicht – wie peinliche Kurzvideos im Netz dokumentieren. Es kann aber gut sein, dass Donald Trump diese Wahl – vielleicht sogar deutlich – gewinnt. Wir nehmen in den deutschen Medien schon wieder eine Tendenz war, die wir in den letzten Jahren bei vielen großen einschneidenden Entscheidung wahrgenommen haben: Was nicht sein darf, kommt auch nicht. BREXIT oder die erste Wahl von Trump – bis zuletzt säuselten die Medien-Auguren ein „Nope“ ins Auditorium. Also beschäftigen wir uns in diesem Standpunkt mit dem „Was wäre, wenn“. Einfach wird dies nicht, denn die erste Amtszeit und auch die Jahre davor und danach haben uns gezeigt, dass Trump nur in einer Hinsicht berechenbar ist: das, was er einmal äußert, lässt er sich auch nicht mit guten und berechtigten Argumenten wieder ausreden. Dies zeigt er auch gerne durch seine neue rote Mütze, die mit folgendem Spruch verziert ist: „Trump Was Right About Everything“. Es ist davon auszugehen, dass Trump wieder auf seine protektionistische Handelspolitik setzen wird. Nicht, dass Joe Biden da völlig anders gewesen wäre. Seine Strafzölle für chinesische Elektroautos oder das Ultimatum an TikTok, das den chinesischen Mutterkonzern Bytedance der Plattform zwingt, sich von seinen Anteilen zu trennen, sind eben auch purer Protektionismus. Dennoch warnen große amerikanische Banken davor, dass Trumps noch rigidere Politik zu einer deutlich höheren Inflation in den USA führt. Die härtere Migrationspolitik würde dazu führen, dass sich die Situation auf dem ohnehin schon angespannten Arbeitsmarkt noch einmal zusätzlich verschärft. Dadurch könnten in Amerika die Löhne steigen, was zu höheren Preisen führt. Trump würde massiv die Unternehmenssteuern senken und für niedrige Zinsen „sorgen“. Eine erneute Konfrontation mit der FED scheint dann vorprogrammiert zu sein. Er würde Feinde und Verbündete gleichermaßen unter Druck setzen, um bessere Handelsbedingungen zu erzielen. In einem Interview hat Trump kürzlich gesagt, dass er im Falle eines Sieges Jerome Paul bis zum Ende seiner Amtszeit im Mai 2026 die FED weiter leiten lasse. Vielleicht eine versteckte Drohung. Staatliche Kontrollen und Regulierungen würden komplett zusammengestrichen. Zu teuer und unnötig. Trump versendet lieber Partyeinladungen mit dem Motto „Turbokapitalismus“. Die isolationistischen Züge von Trump führen zu gesteigerter Besorgnis in Europa und Asien. Er pflegt lieber seine Beziehungen zum chinesischen Präsidenten Xi Jingping und zum russischen Präsidenten Putin. Der Schutz von Taiwan erscheint ihm nicht pekuniär lohnend. Vor ein paar Tagen hat sich Trump in einer Rede über die Verteidigungspolitik Taiwans geäußert. Dort befindet sich der weltweit größte Produzent von Computerchips TSMC. Der Börsenwert des Unternehmens sowie der gesamten Tech-Branche ist daraufhin deutlich gefallen. Die Nasdaq hat zeitweise ihren größten Verlust seit dem Jahr 2022 hinnehmen müssen. Und um die Ukraine haben sich sowieso die Europäer, vorneweg Deutschland, zu kümmern. Wahrscheinlich würde sich mit dem 47. Präsidenten der USA Donald Trump die schon jetzt nicht komfortable wirtschaftliche Situation für Deutschland noch einmal verschlechtern. Durch mehr Zölle möchte Trump mehr Produktion in die USA verlegen. Es ist zu erwarten, dass deutsche Unternehmen, um auf dem wichtigen amerikanischen Markt erfolgreich zu bleiben, ihre Produktion auf die andere Seite des Atlantiks verlagern. Das gilt insbesondere für die Automobilproduktion, die Chemieindustrie und den Maschinenbau. Das bedeutet einen Jobabbau in Deutschland. Damit könnte der Arbeitsmarkt unter Druck geraten. Gut bezahlte Industriearbeiter müssten mit Einbußen rechnen, wenn Sie ihren Job verlieren und eine schlechter bezahlte Stelle annehmen müssen. Das würde das gesamte Lohnniveau in Deutschland nach unten drücken. Wie sich die europäische und deutsche Zinspolitik bei einer erneuten Regierungszeit Trumps entwickelt, ist ungewiss. Alle gehen davon aus, dass die Inflation in den USA angeheizt wird, die Staatsschulden weiter erhöht werden und damit eigentlich die Zinsen der FED Minimum auf hohem Niveau belassen werden müssen. Mittelfristig drohen sogar noch höhere US-Zinsen. Das könnte dann auch in Europa passieren, wenn die EZB reagieren muss. Dies würde wieder Kredite – auch Baukredite – verteuern und wäre damit ein weiterer konjunktureller Hemmschuh. Wird Donald Trump der 47. Präsident der USA sind in absteigender Reihenfolge drei Dinge gewiss: Trump First. Trump Was Right About Everything. America First. Trump ist nun der „Old Guy“ in diesem Rennen und die Prognosen für die Demokraten haben sich nach dem Abtritt von Biden stark erhöht. Die jüngsten Supreme-Court-Entscheidung zur Immunität von US-Präsidenten ermöglichen praktisch die Demokratie abzuschaffen und Trump steht mehr als im Verdacht genau das vorzuhaben. Diese Wahlen sind evt. die letzten wirklich freien und unmanipulierten Wahlen in den USA. Erste seriöse Rechtsgelehrte ziehen Vergleiche mit dem Ermächtigungsgesetz und in Bundesstaaten wie Kalifornien oder Texas sprachen sich zuletzt in Umfragen bereits rund 30 % der Bürger für eine Sezession – eine Spaltung der USA aus. Diese Konstellation muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Wir empfehlen mit dem „Unmöglichen“ zu rechnen und sich zu wappnen. Eine wirtschaftliche und verteidigungspolitische Vogel-Strauß-Politik nutzt Niemanden und spielt auch in Europa den extremen politischen Rändern in die Hände. Es wird Zeit Wahlversprechen einzuhalten: „Wer bei mir Führung bestellt, bekommt Sie auch.“ Zu mwb: Die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG ist ein von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassener Wertpapierdienstleister mit Niederlassungen in Gräfelfing bei München, Hamburg, Hannover, Frankfurt und Berlin. Das Unternehmen wurde 1993 gegründet. 1999 erfolgte der Börsengang. Heute ist die mwb-Aktie (ISIN DE000A3EYLC7, WKN A3EYLC) an der Börse München im Segment m:access notiert wie auch im Freiverkehr an den Börsen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Basic Board), Hamburg und Stuttgart. mwb ist in zwei Geschäftsbereichen aktiv: Wertpapierhandel und Corporates & Markets. Im Wertpapierhandel betreut mwb rund 46.000 Orderbücher für deutsche und internationale Wertpapiere. Dabei handelt es sich sowohl um Aktien als auch um festverzinsliche Wertpapiere und offene Investmentfonds. Damit ist mwb einer der größten Skontroführer in Deutschland. Kontakt und weitere Informationen: mwb Wertpapierhandelsbank AG Kai Jordan Kleine Johannisstrasse 4 D-20457 Hamburg Tel: +49 40-360995-20 E-Mail: kjordan@mwbfairtrade.com Disclaimer: Die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG ist Herausgeber des vorliegenden Dokumentes. Obwohl die Informationen in diesem Dokument aus Quellen stammen, die die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG für zuverlässig erachtet, kann für die Richtigkeit der Informationen in diesem Dokument keine Gewähr übernommen werden. Dieses Dokument stellt keinen Prospekt dar und ist nicht geeignet, als Grundlage zur Beurteilung der in dem Dokument vorgestellten Wertpapiere herangezogen zu werden. In diesem Dokument enthaltene Schätzungen und Meinungen stellen ausschließlich der Beurteilungen der mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG, zum Zeitpunkt der Erstellung des Dokumentes dar und können zu jedem Zeitpunkt ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG oder ihre verbundenen Unternehmen können von Zeit zu Zeit Bestände an den in diesem Dokument genannten Wertpapieren oder an darauf basierenden derivaten Finanzinstrumenten halten, können andere Dienstleistungen (einschließlich solcher als Berater) für jedes in diesem Dokument genannte Unternehmen erbringen oder erbracht haben, und können - soweit gesetzlich zulässig - die hierin enthaltenen Informationen oder die Recherchen, auf denen sie beruhen, vor ihrer Veröffentlichung verwendet haben. Ein wie auch immer geartetes Beratungsverhältnis zwischen der mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG und dem Empfänger dieses Dokumentes wird durch die Übersendung oder Weitergabe dieses Dokuments nicht begründet. Jeder Empfänger muss eigene Anstrengungen unternehmen und Vorkehrungen zu treffen, um die Wirtschaftlichkeit und Sinnhaftigkeit einer Anlageentscheidung unter Berücksichtigung seiner persönlichen und wirtschaftlichen Belange zu prüfen. Die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG haftet weder für Konsequenzen aus dem Vertrauen auf in diesem Dokument enthaltenen Meinungen oder Aussagen noch für Unvollständigkeiten in diesem Dokument. Jede US-Person, die dieses Dokument erhält und Transaktionen mit hierin genannten Wertpapieren tätigen möchte, ist verpflichtet, dies durch einen in den USA zugelassenen Dienstleister zu tun.
24.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1952501 24.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1952501&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A3EYLC7 |
24.07.2024 | Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG | Porsche liefert starkes zweites Quartal mit 17 Prozent Rendite – und robustes erstes Halbjahr 2024 ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG/ Schlagwort(e): Halbjahresbericht Porsche liefert starkes zweites Quartal mit 17 Prozent Rendite – und robustes erstes Halbjahr 2024 (News mit Zusatzmaterial)
24.07.2024 / 08:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Porsche liefert starkes zweites Quartal mit 17 Prozent Rendite – und robustes erstes Halbjahr 2024 - Zweites Quartal bei Umsatz, Ergebnis und Operativer Konzernumsatzrendite besser als Vorquartal
- Operative Q2-Konzernumsatzrendite von 17,0 Prozent am oberen Ende der Erwartungen.
- 2024 ist ein Porsche Produktjahr: Vier von sechs Modellreihen erneuert
- Panamera, Taycan und 911 bereits termingerecht gestartet
- Markteinführung des neuen vollelektrischen Macan erfolgt im September
- Neue Produkte überzeugen mit technologischen Weltneuheiten
- Marktbedingte Schwäche in China weitgehend kompensiert
- Erstes Halbjahr 2024: 3,1 Mrd. Euro Operatives Konzernergebnis, 15,7 Prozent Konzernumsatzrendite
- Porsche passt Prognose für Gesamtjahr 2024 aufgrund von Lieferengpässen verschiedener Lieferanten an
Stuttgart. Die Porsche AG hat im zweiten Quartal 2024 wie angekündigt stärkere Ergebnisse als im Vorquartal erreicht und meldet für das erste Halbjahr robuste Finanzzahlen. Zudem verzeichnet der Sportwagenhersteller eine hohe Nachfrage nach dem innovativen 911 Carrera GTS T-Hybrid. Die überarbeitete Sportwagen-Ikone 911 und der neue vollelektrische Macan werten das Produktportfolio nachhaltig auf. Auch finanziell hat das Unternehmen nach einem verhaltenen Start ins Jahr wieder Fahrt aufgenommen: Die Konzernumsatzrendite betrug im zweiten Quartal 17,0 Prozent und lag damit am oberen Ende der Erwartungen. Damit stieg die Konzernumsatzrendite für das erste Halbjahr 2024 trotz herausfordernder Umstände über die 15 Prozent-Marke. Das aktuelle Geschäftsjahr steht unverändert im Zeichen der Porsche Produktoffensive. Diese fand im Mai mit der Präsentation des von Grund auf überarbeiteten 911 einen weiteren Höhepunkt. Damit hat der Sportwagenhersteller innerhalb weniger Monate fünf von sechs Modellreihen erneuert und wird nach der Umstellung das jüngste Produktportfolio seit Jahren anbieten. „Der neue 911 Carrera GTS ist der erste straßenzugelassene 911 mit dem besonders leichten Performance-Hybrid, dessen Technologie im Motorsport entwickelt und erprobt wurde. Die Nachfrage nach diesem hochemotionalen Sportwagen übertrifft unsere Erwartungen“, sagt Vorstandsvorsitzender Oliver Blume. „Mit der größten Produktoffensive der Porsche Geschichte bringen wir uns im Langstreckenrennen der Transformation in die Pole Position. Zahlreiche technologische Highlights unterstreichen die Innovationskraft von Porsche. Damit wollen wir unsere Kundinnen und Kunden weltweit begeistern.“ Die überarbeiteten Modelle Panamera, Taycan und 911 sind in den vergangenen Monaten bereits termingerecht gestartet. Der neue vollelektrische Macan wird im September auf den Markt gebracht. Die neuen Produkte überzeugen mit etlichen technologischen Weltneuheiten. Die Vielzahl der Neuanläufe in den ersten sechs Monaten des Jahres wirkt sich aktuell noch auf den Absatz und die Bestände aus. Zudem verursachten die Modellwechsel einen aperiodisch starken Anstieg bei den Forschungs- und Entwicklungskosten sowie bei den Vertriebsaktivitäten. Dies führte zu einem erwarteten Rückgang bei Umsatz und Ergebnis: Im ersten Halbjahr 2024 lag der Konzernumsatz bei 19,46 Milliarden Euro (Vorjahr 20,43 Milliarden Euro). Das Operative Ergebnis betrug 3,06 Milliarden Euro (Vorjahr 3,86 Milliarden Euro). Die Operative Konzernumsatzrendite lag bei 15,7 Prozent (Vorjahr: 18,9 Prozent). Der Netto-Cashflow Automobile betrug 1,12 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,22 Milliarden Euro). Absatzstruktur noch besser ausbalanciert Zur Halbzeit des Porsche Produktjahres 2024 zieht Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstand für Finanzen und IT, Zwischenbilanz: „Wir sind in herausfordernden Zeiten finanziell robust aufgestellt und hochprofitabel. Dies liegt auch an unserer Strategie des wertorientierten Absatzes und der gut ausbalancierten Absatzstruktur. Dadurch sind wir in der Lage, Schwankungen in einzelnen Märkten weitgehend abzufangen“, sagt Meschke. Die Auslieferungen an Kunden sanken im ersten Halbjahr um 6,8 Prozent auf 155.945 Fahrzeuge. Dabei verzeichnete Porsche eine noch besser ausbalancierte Absatzstruktur über die einzelnen Vertriebsregionen hinweg. Während der Markt China rückläufig war, verzeichneten die Märkte Europa und Deutschland ein Plus. Die Vertriebsregion Übersee und Wachstumsmärkte hielt ihr hohes Vorjahresniveau. Meschke: „Derart stabil aufgestellt können wir unsere Value-over-Volume-Strategie entschlossen vorantreiben. Da sich die Transformation zur Elektromobilität weltweit sehr unterschiedlich entwickelt, haben wir bereits begonnen, Projekte und Produkte auch im Hinblick auf die Verbrennertechnologie neu zu kalibrieren und zu priorisieren.“ Zur Strategie gehört eine größtmögliche Flexibilität bei der Produktion der verschiedenen Antriebsarten. Dabei setzt Porsche weiterhin auf einen Dreiklang: vollelektrische Fahrzeuge, effiziente Plug-in Hybride und emotionale Verbrenner. „Unsere Kunden werden auch künftig aus einem breiten Angebot an leistungsstarken und effizienten Verbrenner- und Hybridmodellen sowie Elektromodellen wählen können“, betont Meschke. Porsche passt Prognose für Geschäftsjahr 2024 an Verschiedene Lieferanten der Porsche AG sind derzeit von erheblichen Lieferengpässen in Bezug auf spezielle Aluminiumlegierungen betroffen. Die Lieferengpässe sind Folge der Überflutung einer Produktionsstätte eines wichtigen europäischen Aluminiumlieferanten, der seine Abnehmer schriftlich über den Eintritt eines Force-Majeure-Falls informiert hat. Davon betroffen sind aus Aluminium gefertigte Karosserieleichtbauteile, die in sämtlichen von Porsche hergestellten Fahrzeugbaureihen eingesetzt werden. Trotz unverzüglich ergriffener Gegenmaßnahmen zeichnet sich ab, dass die drohenden Versorgungsengpässe zu Beeinträchtigungen der Produktion führen werden, die im weiteren Jahresverlauf nicht vollständig kompensiert werden können. Vor diesem Hintergrund hat die Porsche AG die Prognose für das Gesamtjahr 2024 angepasst. Für das Geschäftsjahr 2024 werden nun erwartet: - eine Operative Umsatzrendite von 14 bis 15 Prozent (bisherige Prognose: zwischen 15 und 17 Prozent),
- Umsatzerlöse in Höhe von 39 bis 40 Milliarden Euro (bisherige Prognose: 40 bis 42 Milliarden Euro),
- eine Netto-Cashflow Marge Automobile von 7 bis 8,5 Prozent (bisherige Prognose: zwischen 8,5 und 10,5 Prozent),
- eine EBITDA-Marge Automobile von 23 bis 24 Prozent (bisherige Prognose: zwischen 24 und 26 Prozent) und
- einen BEV-Anteil Automobile zwischen 12 und 13 Prozent (bisherige Prognose: zwischen 13 und 15 Prozent).
Porsche AG Konzern | H1 2024 | H1 2023 | Änderung | Umsatz | 19,46 Mrd. € | 20,43 Mrd. € | -4,8% | Operatives Ergebnis | 3,06 Mrd. € | 3,86 Mrd. € | -20,5% | Operative Umsatzrendite | 15,7% | 18,9% | | Auslieferungen an Kunden | 155.945 | 167.354 | -6,8% |
Rechtlicher Hinweis Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen zur derzeit erwarteten Geschäftsentwicklung der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG. Diese Aussagen sind mit Risiken und Unsicherheiten verbunden. Sie beruhen auf Annahmen über die Entwicklung der wirtschaftlichen, politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen in einzelnen Ländern, Wirtschaftsregionen und Märkten, insbesondere für die Automobilindustrie, die wir auf der Grundlage der uns vorliegenden Informationen getroffen haben und die wir zum Zeitpunkt der Veröffentlichung für realistisch erachten. Sollte eines dieser oder sollten andere Risiken eintreten oder sollten sich die diesen Aussagen zugrunden liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den in solchen Aussagen enthaltenen oder angedeuteten Ergebnissen abweichen. Zukunftsgerichtete Aussagen in dieser Mitteilung beruhen ausschließlich auf den Erkenntnissen am Tag der Veröffentlichung. Wir passen zukunftsgerichtete Aussagen nicht nachträglich an. Solche Aussagen sind am Tag ihrer Veröffentlichung gültig und können sich überholen. Diese Informationen stellen weder ein Angebot zum Tausch oder Verkauf noch ein Angebot zum Tausch oder Kauf von Wertpapieren dar. Zusatzmaterial zur Meldung:
Datei: Q2 2024 Presentation
24.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG | | Porscheplatz 1 | | 70435 Stuttgart | | Deutschland | Telefon: | +497119110 | E-Mail: | info@porsche.de | Internet: | https://www.porsche.com/international/ | ISIN: | DE000PAG9113 | WKN: | PAG911 | Indizes: | DAX | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard) | EQS News ID: | 1952489 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1952489 24.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1952489&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000PAG9113 |
24.07.2024 | Kontron AG | Kontron kündigt neuen Auftrag für Satellitenkommunikation an ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Kontron AG/ Schlagwort(e): Auftragseingänge Kontron kündigt neuen Auftrag für Satellitenkommunikation an
24.07.2024 / 07:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Linz/Wien, 24. Juli 2024 – Kontron, ein weltweit führender Anbieter von IoT-Technology, hat einen neuen Auftrag von Hanwha Phasor, einem internationalen Unternehmen für Satellitenkommunikation, an Land gezogen. Der Vertrag hat ein Volumen im zweistelligen Millionenbereich. Kontron wurde mit dem Design und der Entwicklung von Komponenten für das Antennensystem von Hanwha Phasor beauftragt. Die Kooperation betrifft Komponenten für eine elektronisch gesteuerte Antenne für die Satellitenkommunikation, die für den kommerziellen und militärischen Luft- und Raumfahrtmarkt entwickelt wurde. Kontron hat in den letzten 10 Jahren ein bemerkenswertes Wachstum erzielt und seine Präsenz als führender multinationaler Technologiekonzern kontinuierlich ausgebaut. Die Lösungen von Kontron im Bereich Aerospace decken ein breites Spektrum von Anwendungen und Märkten ab. Mit der Expertise im Bereich smarter IoT-Lösungen konnte Kontron seine Position in der Luftfahrtindustrie festigen und beliefert Fluggesellschaften weltweit mit Inflight-Entertainment- und Connectivity-Lösungen (IFE&C). Das Unternehmen ist im TecDAX® und SDAX® der Deutschen Börse notiert und bedient mehr als 4.500 Kunden weltweit. Kontron ist in mehr als 20 Ländern vertreten und verfügt über langjährige Kundenbeziehungen, die das Engagement für Innovation und Exzellenz in der Luftfahrttechnologie unterstreichen. Die Ankündigung folgt auf die kürzlich erfolgte Erweiterung der strategischen Partnerschaft mit Lufthansa Technik. Folgen Sie Kontron: Über Kontron Die Kontron AG (www.kontron.com, ISIN AT0000A0E9W5, WKN A0X9EJ, KTN) ist ein führendes IoT-Technologieunternehmen. Seit mehr als 20 Jahren unterstützt Kontron Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen dabei, mit intelligenten Lösungen wirtschaftliche Ziele zu erreichen. Von automatisierten industriellen Abläufen, intelligenterem und sicherem Transportwesen bis hin zu fortschrittlichen Kommunikations-, Konnektivitäts-, Medizin- und Energielösungen bietet das Unternehmen seinen Kunden wertschöpfende Technologien. Mit der Übernahme der Katek SE Anfang 2024 stärkt Kontron das Portfolio durch die neue Division GreenTec mit den Bereichen Solarenergie und eMobility maßgeblich und beschäftigt rund 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in mehr als 20 Ländern weltweit. Kontron ist im SDAX® sowie TecDAX® der Deutschen Börse gelistet. Über Hanwha Phasor Hanwha Phasor (UK) entwickelt hochwertige Antennen für die mobile Satellitenkommunikation - in der Luft, an Land und auf See. Das einzigartige flache Design und die fortschrittlichen technologischen Fähigkeiten ermöglichen eine unterbrechungsfreie Multi-Orbit-Konnektivität, während sie gleichzeitig eine leistungsstarke Interoperabilität bieten und ein extrem niedriges Profil beibehalten. Link zur Internetseite: https://www.hanwha-phasor.com/ Medienkontakte Global Alexandra Kentros Kontron AG Tel: +49 (0) 151 151 938 81 group-pr@kontron.com | North America: Tania Piunno Kontron North America +1 (450) 437-5682 Avionics@kontron.com | EMEA Jan Lauer Profil Marketing OHG Tel: +49 (0) 531 387 33-18 kontron@profil-marketing.com | All rights reserved. Kontron is a trademark or registered trademark of Kontron AG. All data is for information purposes only and not guaranteed for legal purposes. Information in this press release has been carefully checked and is believed to be accurate; however, no responsibility is assumed for inaccuracies.
24.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Kontron AG | | Industriezeile 35 | | 4020 Linz | | Österreich | Telefon: | +43 (732) 7664 - 0 | E-Mail: | ir@kontron.com | Internet: | https://www.kontron.com | ISIN: | AT0000A0E9W5 | WKN: | A0X9EJ | Indizes: | SDAX | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange; BX, Wiener Börse (Vienna MTF) | EQS News ID: | 1952315 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1952315 24.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1952315&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | AT0000A0E9W5 |
24.07.2024 | Intershop Communications AG | Intershop veröffentlicht Zahlen für das erste Halbjahr 2024 ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Intershop Communications AG/ Schlagwort(e): Halbjahresergebnis Intershop veröffentlicht Zahlen für das erste Halbjahr 2024
24.07.2024 / 07:20 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
- Cloud-Geschäft wächst weiter: Sämtliche Hauptkennzahlen verbessert
- Servicegeschäft mit deutlichem Umsatzrückgang
- Gesamtjahresprognose bestätigt
Jena, 24. Juli 2024 – Die Intershop Communications AG (ISIN: DE000A254211), global agierender Anbieter von B2B-Commerce-Lösungen für die Sektoren Herstellung und Großhandel, hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2024 einen Umsatz von 19,0 Mio. Euro erzielt (Vorjahr: 19,4 Mio. Euro). Dabei verzeichnete insbesondere das Cloud-Geschäft eine sehr positive Entwicklung, während das Service-Segment aufgrund komplexer und aufwendiger Großprojekte hinter den Erwartungen blieb. Die Erlöse im strategisch wichtigen Cloud-Geschäft stiegen um 32 % auf 10,3 Mio. Euro (Vorjahr: 7,8 Mio. Euro). Der Anteil der Cloud-Erlöse am Gesamtumsatz erhöhte sich um 14 Prozentpunkte auf 54 % (Vorjahr: 40 %) und auch die Cloud-Marge konnte mit 66 % gesteigert werden (Vorjahr: 58 %). Der Cloud-Auftragseingang verzeichnete einen Anstieg um 18 % auf 11,4 Mio. Euro (Vorjahr: 9,7 Mio. Euro). Der jährlich wiederkehrende Cloud-Umsatz (ARR) erhöhte sich um 18 % auf 19,0 Mio. Euro (Vorjahr: 16,1 Mio. Euro). Der Net New ARR entwickelte sich im Vorjahresvergleich ebenfalls positiv und belief sich auf 1,7 Mio. Euro (Vorjahr: 0,7 Mio. Euro). Die Serviceumsätze blieben mit einem Rückgang um 28 % auf 5,1 Mio. Euro hinter den Erwartungen zurück (Vorjahr: 7,1 Mio. Euro). Dies ist im Wesentlichen auf die im vergangenen Jahr begonnenen Großprojekte zurückzuführen, die sich komplexer und aufwendiger als geplant herausstellten. Zudem wurde sich bei der Implementierung von Neuprojekten verstärkt auf das Partnernetzwerk fokussiert. Die Erlöse aus Lizenzen und Wartung verringerten sich erwartungsgemäß infolge der strategischen Ausrichtung auf das Cloud-Geschäft im Berichtszeitraum um 19 % auf 3,7 Mio. Euro (Vorjahr: 4,6 Mio. Euro). Das Bruttoergebnis vom Umsatz blieb im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit rund 8,4 Mio. Euro unverändert. Die Bruttomarge stieg um einen Prozentpunkt auf 44 %. Die betrieblichen Aufwendungen und Erträge verringerten sich um 4 % auf 8,9 Mio. Euro (Vorjahr: 9,2 Mio. Euro). Im Bereich Forschung und Entwicklung gingen die Kosten um 10 % auf 3,1 Mio. Euro zurück (Vorjahr: 3,5 Mio. Euro). Die Aufwendungen für Vertrieb und Marketing sanken um 5 % auf 3,9 Mio. Euro. Auch die allgemeinen Verwaltungskosten lagen mit 1,6 Mio. Euro 2 % unter Vorjahresniveau. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich in der Berichtsperiode auf 1,1 Mio. Euro (Vorjahr: 0,9 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) war im ersten Halbjahr 2024 mit -0,4 Mio. Euro leicht negativ (Vorjahr: -0,8 Mio. Euro). Das EBIT wurde von Einmalaufwendungen durch Personalmaßnahmen in Höhe von 0,4 Mio. Euro beeinflusst. Es wird mit einer entsprechenden Kompensation dieser Kosten im zweiten Halbjahr gerechnet. Das Ergebnis nach Steuern lag im ersten Halbjahr 2024 bei -0,7 Mio. Euro (Vorjahr: -1,1 Mio. Euro). Markus Klahn, CEO der Intershop Communications AG: „Die Investitionszurückhaltung infolge der unsicheren wirtschaftlichen Lage ist nach wie vor spürbar. Dennoch konnten wir an den positiven Start des ersten Quartals anknüpfen. Das Service- und Neukundengeschäft entspricht aktuell nicht unseren Erwartungen, aber wir rechnen mit dem Abschluss der laufenden Großprojekte in den kommenden Monaten. Wir sehen uns auf einem guten Weg, uns mittelfristig als führende KI-gestützte E-Commerce-Plattform zu etablieren. Das bestätigen uns auch externe Bewertungen von Branchenanalysten, wie zuletzt Forrester. Unsere verstärkten KI-Aktivitäten werden wir künftig im neuen Organisationsbereich „Artificial Intelligence“ bündeln, um die strategische Bedeutung von Künstlicher Intelligenz für Intershop noch stärker hervorzuheben. Hier werden wir unsere Technologiepartnerschaften weiter ausbauen und planen mittelfristig neue dedizierte KI-Produktkooperationen mit Drittanbietern einzugehen.“ Das Eigenkapital lag zum Zwischenbilanzstichtag bei 10,7 Mio. Euro (31. Dezember 2023: 11,4 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote blieb mit 29 % stabil (31. Dezember 2023: 30 %). Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit ging in den ersten sechs Monaten aufgrund gestiegener Forderungen aus Lieferungen und Leistungen auf -0,7 Mio. Euro zurück (Vorjahr: 1,6 Mio. Euro). Die liquiden Mittel betrugen zum Zwischenbilanzstichtag 7,3 Mio. Euro (31. Dezember 2023: 10,0 Mio. Euro). Für das Gesamtjahr 2024 erwartet der Vorstand weiterhin eine leichte Steigerung beim Cloud-Auftragseingang sowie beim Net New ARR. Außerdem wird nach wie vor ein moderates Umsatzwachstum und ein ausgeglichenes operatives Ergebnis (EBIT) prognostiziert. Der Halbjahresbericht der Intershop Communications AG ist unter https://www.intershop.de/finanzberichte verfügbar. Kontakt: Investor Relations Mercedes Celine Zaremba T: +49-3641-50-1000 ir@intershop.de
24.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1952627 24.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1952627&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A254211 |
24.07.2024 | Blue Cap AG | Blue Cap AG: Vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr 2024 zeigen stabile Entwicklung auf ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Blue Cap AG/ Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Vorläufiges Ergebnis Blue Cap AG: Vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr 2024 zeigen stabile Entwicklung auf
24.07.2024 / 07:17 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
- Halbjahresumsatz mit EUR 129,2 Mio. im Bereich der Erwartung und leicht unter Vorjahresniveau (VJ: EUR 145,4 Mio.)
- Adjusted EBITDA-Marge in Höhe von 8,4 % über Vorjahr (7,9 %); positiver Trend setzt sich im 2. Quartal mit 8,5 % (Vorquartal 8,3 %) fort
- Jahresprognose bei einem Konzernumsatz von EUR 270-290 Mio. und einer Adjusted EBITDA-Marge von 8,5-9,5 % bestätigt
München, 24. Juli 2024 – Die Blue Cap AG („Blue Cap“) blickt nach vorläufigen Berechnungen auf ein solides erstes Halbjahr im Rahmen der Erwartungen zurück. Der Vorstand bestätigt entsprechend die Gesamtjahresprognose vom 24. April 2024. Die Blue Cap erzielte im ersten Halbjahr 2024 einen konsolidierten Konzernumsatz von EUR 129,2 Mio. (VJ: EUR 145,4 Mio.). Davon entfielen EUR 62,7 Mio. auf das 2. Quartal (1. Quartal: EUR 66,5 Mio.). Das operative Betriebsergebnis (Adjusted EBITDA(1)) betrug im ersten Halbjahr EUR 11,1 Mio. (VJ: EUR 11,5 Mio.). Einer anhaltenden Zurückhaltung der Kunden und gesunkenen Bestellvolumina stehen positive Entwicklungen im Auftragsgeschehen und erfolgreiche Transformationsprozesse gegenüber. Diese Entwicklungen resultieren insgesamt in einem Anstieg der Adjusted EBITDA-Marge auf 8,5 % im 2. Quartal 2024. Für das erste Halbjahr 2024 ergibt sich somit ein operatives Betriebsergebnis von 8,4 % (VJ: 7,9 %) an der Gesamtleistung. Konzernkennzahlen im Überblick Mio. EUR | Q1 2024 | Q2 2024 | H1 2024 | H1 2023 | Umsatz | 66,5 | 62,7 | 129,2 | 145,4 | Adjusted EBITDA | 5,8 | 5,3 | 11,1 | 11,5 | Adjusted EBITDA-Marge in % | 8,3 | 8,5 | 8,4 | 7,9 |
Die Blue Cap verfügt über eine unverändert solide Bilanz- und Finanzierungsstruktur. Der Nettoverschuldungsgrad (inkl. Leasingverbindlichkeiten) hat sich leicht auf 2,6 Jahre (31.03.2024: 2,4) erhöht. Er liegt jedoch weiterhin innerhalb des Zielkorridors von unter 3,5 Jahren. Sehr unterschiedliche Entwicklung im Portfolio Zum 30. Juni 2024 befinden sich im Portfolio der Blue Cap sieben Mehrheitsbeteiligungen, die den Segmenten Plastics, Adhesives & Coatings, Business Services und Others zugeordnet werden, sowie eine Minderheitsbeteiligung. Das Portfolio der Blue Cap erlebt in einem weiterhin schwierigen Umfeld eine sehr unterschiedliche Entwicklung der einzelnen Beteiligungen. Das Segment Plastics profitierte von einer positiven Margenentwicklung und einem stabilen Auftragseingang bei con-pearl. Die H+E zeigte eine stabile Entwicklung innerhalb der Erwartungen und behauptete sich in einem weiterhin durch starke Volatilität geprägten Automobilmarkt. Insgesamt konnte das Segment seinen Umsatz im Vergleich zum Halbjahr 2023 von EUR 50,5 Mio. auf EUR 52,3 Mio. erhöhen. Im Segment Adhesives & Coatings war im Vergleich zu 2023 eine deutliche Verbesserung zu erkennen, die vor allem auf ein gutes Ergebnis von Neschen zurückzuführen ist. Das abgeschlossene Fitnessprogramm und die Fokussierung auf das Geschäftsfeld Industrial Applications bildeten hierbei die wichtigsten Performancetreiber. Planatol erlebte ein erstes Halbjahr 2024 mit verbesserter Profitabilität. Mit Blick auf das Segment Business Services ist in den jeweiligen Märkten weiterhin Zurückhaltung zu spüren. Wie erwartet, blieb HY-LINE im ersten Halbjahr hinter dem starken Ergebnis des Vorjahres zurück. Auch Transline spürte die Zurückhaltung der Kunden und blieb bei Umsatz und Ergebnis hinter dem Vorjahreszeitraum zurück. Im Segment Others lag die kleinste Beteiligung der Blue Cap, nokra, aufgrund von Projektverschiebungen unter Vorjahresniveau. Mit dem Abschluss einer Vertriebsvereinbarung im Halbjahr 2024 für den nord- und mittelamerikanischen Markt legte nokra den Grundstein für ihre regionale Expansion. Bei der Minderheitsbeteiligung Inheco zeigten die im ersten Halbjahr 2024 abgeschlossenen Transformationsmaßnahmen erste Erfolge und schlugen sich in einem stabilisierten EBITDA nieder. Segmentkennzahlen im Überblick Mio. EUR | H1 2024 | H1 2023 | Veränderung in % bzw. Basispunkten (BP) | Plastics | Umsatz | 52,3 | 50,5 | 3,6 % | Adjusted EBITDA | 6,4 | 5,9 | 8,5 % | Adjusted EBITDA-Marge in % | 12,0 | 11,7 | 30 BP | Adhesives & Coatings | Umsatz | 42,1 | 43,3 | -2,8 % | Adjusted EBITDA | 4,6 | 1,4 | >100 % | Adjusted EBITDA-Marge in % | 10,6 | 3,3 | >100 BP | Business Services | Umsatz | 33,9 | 49,9 | -32,1 % | Adjusted EBITDA | 1,2 | 4,9 | -75,5 % | Adjusted EBITDA-Marge in % | 3,5 | 9,6 | >100 BP | Others (*) | Umsatz | 3,1 | 4,0 | -22,5 % | Adjusted EBITDA | -1,1 | -0,1 | >100 % | Adjusted EBITDA-Marge in % | -35,8 | -3,0 | >100 BP |
Hinweis: Rundungsdifferenzen sind möglich (*) Das Segment Others enthält die Nokra Prognose 2024 bestätigt Die vorläufigen Finanzkennzahlen zum ersten Halbjahr liegen innerhalb der Erwartungen des Vorstands. Er bestätigt insofern die bestehende Prognose für das laufende Geschäftsjahr, einen Konzernumsatz zwischen 270-290 Mio. Euro, eine Adjusted EBITDA-Marge zwischen 8,5-9,5 % und einen Nettoverschuldungsgrad unter 3,5 Jahren erreichen zu können. Wichtiger Hinweis Anlässlich der veröffentlichten Zahlen findet heute um 14:00 Uhr eine Telefonkonferenz mit dem Vorstand der Blue Cap AG statt. Sie können sich unter diesem Link anmelden. Die Präsentation ist im Nachgang zur Telefonkonferenz auf unserer Webseite unter https://www.blue-cap.de/investor-relations/praesentationen/ zu finden. Die in dieser Pressemitteilung bekanntgegebenen Kennzahlen sind vorläufig. Weitere Details zum Unternehmen finden Sie auf der Internetseite: www.blue-cap.de/investor-relations/. Der komplette Halbjahresbericht 2024 wird Ende August 2024 veröffentlicht. 1) Adjustments: Bereinigt um außergewöhnliche, periodenfremde sowie sonstige Effekte aus Reorganisationsmaßnahmen und Einmaleffekte Über die Blue Cap AG Die Blue Cap AG ist eine im Jahr 2006 gegründete, kapitalmarktnotierte Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in München. Die Gesellschaft erwirbt mittelständische Unternehmen aus dem B2B-Bereich in Sondersituationen und begleitet sie in ihrer unternehmerischen Entwicklung, mit dem Ziel sie später gewinnbringend zu verkaufen. Die akquirierten Unternehmen haben ihren Hauptsitz in der DACH-Region, erwirtschaften einen Umsatz zwischen EUR 20 und 200 Mio. und haben ein nachhaltig stabiles Kerngeschäft. Die Blue Cap hält meist mehrheitliche Anteile an acht Unternehmen aus den Branchen Klebstoff- & Beschichtungstechnik, Kunststofftechnik, Produktionstechnik, Life Sciences und Business Services. Der Konzern beschäftigt derzeit rund 1.200 Mitarbeitende in Deutschland und weiteren europäischen Ländern. Die Blue Cap AG ist im Freiverkehr notiert (Scale, Frankfurt und m:access, München; ISIN: DE000A0JM2M1; Börsenkürzel: B7E). www.blue-cap.de Kontakt: Blue Cap AG Annika Küppers Corporate Affairs Tel. +49 89 288909-24 ir@blue-cap.de
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1952601 24.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1952601&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A0JM2M1 |
24.07.2024 | ATOSS Software SE | ATOSS Software SE: Starkes erstes Halbjahr 2024 mit zweistelliger Wachstumsdynamik und erhöhter Profitabilität – Ergebnisprognose angehoben ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) ATOSS Software SE/ Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Quartalsergebnis ATOSS Software SE: Starkes erstes Halbjahr 2024 mit zweistelliger Wachstumsdynamik und erhöhter Profitabilität – Ergebnisprognose angehoben
24.07.2024 / 07:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die ATOSS Software SE befindet sich nach Abschluss ihres ersten Halbjahres unverändert auf Wachstumskurs und kann erneut über Rekordwerte berichten. Der Konzernumsatz stieg im ersten Halbjahr um 14 Prozent auf Mio. EUR 83,8 (Vj. Mio. EUR 73,2) bei einer EBIT-Marge von 35 Prozent (Vj. 33 Prozent). Die starke Nachfrage nach Workforce Management Lösungen des Münchner Softwarespezialisten bleibt vor dem Hintergrund des anhaltenden Arbeitskräftemangels und Digitalisierungsdrucks in Unternehmen weiterhin ungebrochen. In der Folge hat der Vorstand seine zu Jahresbeginn getroffene Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2024 angehoben. München, 24. Juli 2024 Die ATOSS Software SE setzt ihren Erfolgskurs mit neuen Rekordwerten bei Umsatz und Ergebnis auch im 2. Quartal weiter fort. Die dynamische Entwicklung der Gesellschaft konnte ungeachtet des schwachen konjunkturellen Umfelds erneut eindrucksvoll fortgesetzt werden. So wuchs der Konzernumsatz im ersten Halbjahr um 14 Prozent auf Mio. EUR 83,8 (Vj. Mio. EUR 73,2). Davon entfielen mit einem Umsatzplus von 18 Prozent Mio. EUR 60,9 (Vj. Mio. EUR 51,8) auf den Bereich Software. Durch den anhaltenden dynamischen Ausbau des Cloudgeschäfts erhöhten sich in der Folge die Umsätze aus Cloud und Subskriptionen um 37 Prozent auf Mio. EUR 33,9 (Vj. Mio. EUR 24,8) und machen nun einen Anteil am Gesamtumsatz von 41 Prozent (Vj. 34 Prozent) aus. Zusammen mit den um 9 Prozent gestiegenen Umsätzen aus Softwarewartung in Höhe von Mio. EUR 19,4 (Vj. Mio. EUR 17,7), sind die wiederkehrenden Umsätze im Vergleich zum Vorjahr in Summe um 25 Prozent auf Mio. EUR 53,3 (Vj. Mio. EUR 42,5) gewachsen. Der Anteil der wiederkehrenden Erlöse aus Cloud und Wartung an den gesamten Umsatzerlösen beläuft sich im ersten Halbjahr auf 64 Prozent (Vj. 58 Prozent). Die Umsätze mit Beratungsleistungen konnten im gleichen Zeitraum auf Mio. EUR 18,0 (Vj. Mio. EUR 16,4) ausgebaut werden. Der Erfolg des ATOSS Konzerns im ersten Halbjahr spiegelt sich auch in der verbesserten Auftragslage wider. Hervorzuheben ist hier vor allem die gegenüber dem Vorjahr wieder gestiegene Nachfrage nach Cloudlösungen. So erhöhte sich der Cloud order backlog, der die Umsätze aus vertraglich gesicherten Cloud-Nutzungsgebühren innerhalb der nächsten 12 Monate angibt, in der ersten Jahreshälfte auf Mio. EUR 76,0 (31.12.2023: Mio. EUR 64,3). Diese Cloud-Kennziffer beinhaltet auch den Cloud Annual Recurring Revenue (kurz: ARR) aus aktuellen Cloud-Nutzungsgebühren, die sich gegenüber dem Jahresendwert vom 31.12.2023 um 20 Prozent auf insgesamt Mio. EUR 70,6 erhöhte. Der gesamte ARR (bestehend aus Cloud-Nutzungsgebühren und Wartungserlösen) stieg in den ersten sechs Monaten bis zum 30.06.2024 um 14 Prozent auf Mio. EUR 109,1. Die Umsatzrendite bezogen auf das operative Ergebnis (EBIT) liegt mit 35 Prozent (Vj. 33 Prozent) - vor allem aufgrund des umsichtigen Kostenmanagements und der temporären Verschiebung von Investitionen in den Ausbau von Personalressourcen oberhalb des vom Vorstand für das Gesamtjahr 2024 prognostizierten Niveaus von 30 Prozent. Auch bei weiteren wichtigen Finanzkennzahlen des Konzerns, wie beispielsweise der Liquidität und dem operativen Cashflow, wird die starke Performance von ATOSS sichtbar. So stieg die Liquidität gegenüber dem Vorjahresvergleichswert trotz der am 6. Mai 2024 erfolgten Dividendenausschüttung in Höhe von EUR 3,37 je Aktie (in Summe Mio. EUR 26,8) um 46 Prozent auf Mio. EUR 83,3 (Vj. Mio. EUR 56,9). Der operative Cashflow erhöhte sich zum 30. Juni 2024 um Mio. EUR 4,1 zum Vorjahr auf Mio. EUR 29,3. Das erste Halbjahr belegt somit erneut die Stetigkeit der beeindruckenden Entwicklung von ATOSS, die sich nun schon im 19. Rekordjahr in Folge fortsetzt. Grundlage hierfür sind neben den technologisch führenden Softwarelösungen vor allem auch das attraktive Geschäftsmodell des Konzerns, die finanzielle Stärke und die hohe Planbarkeit der Umsätze, die durch das anhaltende Wachstum im Cloud-Geschäft kontinuierlich gesteigert wird. Angesichts der hervorragenden Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr bestätigt der Vorstand erneut seine Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2024. Diese sieht ein Umsatzwachstum auf Mio. EUR 170 vor. Die Prognose für die EBIT-Marge wird aufgrund der positiven Entwicklung im ersten Halbjahr und den Erwartungen für den weiteren Geschäftsverlauf auf mindestens 33 Prozent (vorher: 30 Prozent) angehoben. KONZERN-ÜBERBLICK NACH IFRS: HALBJAHRESVERGLEICH IN TEUR | 01.01.2024 - 30.06.2024 | Anteil am Gesamtumsatz | 01.01.2023 - 30.06.2023 | Anteil am Gesamtumsatz | Veränderung 2024 zu 2023 | | | | | | | Umsatz | 83.800 | 100% | 73.249 | 100% | 14% | Software | 60.903 | 73% | 51.807 | 71% | 18% | Lizenzen | 7.615 | 9% | 9.332 | 13% | -18% | Wartung | 19.351 | 23% | 17.688 | 24% | 9% | Cloud & Subskriptionen | 33.937 | 41% | 24.787 | 34% | 37% | Beratung | 17.956 | 21% | 16.400 | 22% | 9% | Hardware | 3.085 | 4% | 3.359 | 5% | -8% | Sonstiges | 1.856 | 2% | 1.682 | 2% | 10% | | | | | | | EBITDA | 31.853 | 38% | 26.152 | 36% | 22% | EBIT | 29.676 | 35% | 24.208 | 33% | 23% | EBT | 31.114 | 37% | 24.389 | 33% | 28% | Nettoergebnis | 21.250 | 25% | 16.189 | 22% | 31% | Cash Flow | 29.325 | 35% | 25.123 | 34% | 17% | Liquidität (1),(2) | 83.268 | | 56.887 | | 46% | EPS in Euro (3) | 1,34 | | 1,02 | | 31% | Mitarbeiter (4) | 813 | | 735 | | 11% |
KONZERN-ÜBERBLICK NACH IFRS: QUARTALSENTWICKLUNG IN TEUR | Q2/24 | Q1/24 | Q4/23 | Q3/23 | Q2/23 | | | | | | | Umsatz | 41.957 | 41.843 | 40.937 | 37.012 | 37.026 | Software | 31.181 | 29.722 | 29.212 | 27.178 | 26.594 | Lizenzen | 3.961 | 3.654 | 5.534 | 4.744 | 4.647 | Wartung | 9.697 | 9.654 | 9.140 | 8.841 | 8.917 | Cloud & Subskriptionen | 17.522 | 16.415 | 14.538 | 13.593 | 13.030 | Beratung | 8.676 | 9.280 | 9.050 | 7.779 | 8.063 | Hardware | 1.119 | 1.966 | 1.541 | 1.184 | 1.565 | Sonstiges | 981 | 875 | 1.134 | 872 | 803 | | | | | | | EBITDA | 16.783 | 15.070 | 16.180 | 13.533 | 13.580 | EBIT | 15.657 | 14.019 | 15.085 | 12.526 | 12.615 | EBIT-Marge in % | 37% | 34% | 37% | 34% | 34% | EBT | 16.607 | 14.507 | 16.238 | 12.699 | 12.727 | Nettoergebnis | 11.491 | 9.759 | 10.986 | 8.598 | 8.458 | Cash Flow | -124 | 29.449 | -4.332 | 31.863 | 1.618 | Liquidität (1),(2) | 83.268 | 110.858 | 82.584 | 87.823 | 56.887 | EPS in Euro (3) | 0,72 | 0,62 | 0,69 | 0,54 | 0,54 | Mitarbeiter (4) | 813 | 779 | 775 | 761 | 735 |
(1) Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente, kurzfristige und langfristige sonstige finanzielle Vermögenswerte (Einlagen, Gold) zum Stichtag, bereinigt um Fremdmittel (Darlehen) | (2) Dividende von EUR 3,37 je Aktie am 06.05.2024 (TEUR 26.802); Dividende von EUR 2,83 je Aktie am 04.05.2023 (TEUR 22.507) | (3) Gem. ISA 33.64 wurde das Ergebnis je Aktie (EPS) infolge des im Juni 2024 durchgeführten Aktiensplits für die Vorperioden rückwirkend angepasst | (4) zum Quartals-/Jahresende |
Anstehende Termine: 12.08.2024 Veröffentlichung 6-Monatsabschluss 23.10.2024 Quartalsmitteilung zum 9-Monatsabschluss ATOSS Die ATOSS Software SE ist Anbieter von Technologie- und Beratungslösungen für professionelles Workforce Management und bedarfsoptimierten Personaleinsatz. Ob klassische Zeitwirtschaft, mobile Apps, detaillierte Personalbedarfsermittlung, anspruchsvolle Einsatzplanung oder strategische Kapazitäts- und Bedarfsplanung, ATOSS hat die passende Lösung – in der Cloud oder On-Premises. Die modularen Produktfamilien zeichnen sich durch höchste Funktionalität, High-End Technologie und Plattformunabhängigkeit aus. ATOSS Workforce Management Lösungen leisten bei rund 15.600 Kunden in 50 Ländern einen messbaren Beitrag zu mehr Wertschöpfung und Wettbewerbsfähigkeit. Gleichzeitig sorgen sie für mehr Planungsgerechtigkeit und Zufriedenheit am Arbeitsplatz. Zu den Kunden gehören Unternehmen wie ALDI SÜD, ATU, C&A, Deutsche Bahn, Douglas, Edeka, Lufthansa, Landeshauptstadt München, LMU Klinikum München, OBI, Universitätsklinikum Frankfurt und W.L. Gore & Associates. Weitere Informationen: www.atoss.com ATOSS Software SE Christof Leiber / CFO Rosenheimer Straße 141 h D-81671 München Tel.: +49 (0) 89 4 27 71 – 0 Fax: +49 (0) 89 4 27 71 – 100 investor.relations@atoss.com
24.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | ATOSS Software SE | | Rosenheimer Str. 141 h | | 81671 München | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)89 4 27 71-0 | Fax: | +49 (0)89 4 27 71-100 | E-Mail: | investor.relations@atoss.com | Internet: | www.atoss.com | ISIN: | DE0005104400 | WKN: | 510440 | Indizes: | SDAX | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1952467 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1952467 24.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1952467&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0005104400 |
24.07.2024 | INVESTIS Holding SA | Investis meldet Vollzug der angekündigten Liegenschaftskäufe – weitere Käufe sind unterzeichnet ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) - Erfolgreicher Abschluss des ersten Teils der Portfolioerweiterung
- Liegenschaften ergänzen Portfolio optimal
- Unterzeichnung weiterer Liegenschaftskäufe bereits erfolgt
Die in der Mitteilung vom 24. Juni erwähnten fünf unterzeichneten Liegenschaftskäufe konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Der Kaufpreis beträgt insgesamt CHF 201 Mio. (Soll-Mietertrag von CHF 12.5 Mio.). Zudem konnten Kaufverträge für zwei weitere Wohnliegenschaften mit einem Kaufpreis von CHF 15.8 Mio. (Soll-Mietertrag von CHF 0.7 Mio.) unterzeichnet werden. Bei einer Liegenschaft konnte der Vollzug bereits abgeschlossen werden. Für die zweite Liegenschaft wird dieser in den nächsten Wochen erwartet. Der LTV ist nach diesen Käufen weiterhin unter dem Vorjahr (31.12.2023: 26%). Stéphane Bonvin, CEO: «Diese Liegenschaften passen hervorragend in unser Portfolio. Im Zuge dieser Optimierung und nach dem Verkauf unseres Service Geschäftes konsolidieren wir unser Immobilienportfolio mit einer starken Eigenkapitalbasis weiter.» | CH0325094297 |
24.07.2024 | DWS Group GmbH & Co. KGaA | Q2 2024: DWS steigert Erträge und Gewinn und hebt Prognose für 2024 an ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) DWS Group GmbH & Co. KGaA/ Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Quartalsergebnis Q2 2024: DWS steigert Erträge und Gewinn und hebt Prognose für 2024 an
24.07.2024 / 06:59 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
- DWS hebt Prognose für bereinigte Erträge, bereinigten Vorsteuergewinn und Ergebnis je Aktie für 2024 an
- Bereinigte Aufwand-Ertrag-Relation (CIR) in Q2 auf 63,2% verbessert (Q1 2024: 64,7%) und mit 63,9% in H1 im Einklang mit dem Ausblick der DWS für das Gesamtjahr 2024
- Bereinigte Erträge in Q2 auf EUR 678 Mio. gestiegen (Q1 2024: EUR 653 Mio.), 4% höher aufgrund höherer Managementgebühren und sonstiger Erträge
- Bereinigte Kosten in Q2 bei EUR 428 Mio. (Q1 2024: EUR 423 Mio.), leicht um 1% gestiegen
- Bereinigter Vorsteuergewinn in Q2 auf EUR 249 Mio. verbessert (Q1 2024: EUR 231 Mio.), 8% höher
- Konzernergebnis in Q2 weiter um 11% gestiegen auf EUR 162 Mio. (Q1 2024: EUR 146 Mio.)
- Nettomittelflüsse bei langfristig verwaltetem Vermögen (ohne Cash-Produkte und Advisory Services) in Q2 bei minus EUR 6,0 Mrd., was zu plus EUR 1,9 Mrd. im ersten Halbjahr 2024 führt (einschließlich Advisory Services und Cash-Produkte mit geringen Margen belief sich das Nettomittelaufkommen insgesamt auf minus EUR 18,7 Mrd. in Q2 2024 beziehungsweise auf minus EUR 10,9 Mrd. in H1 2024)
- Verwaltetes Vermögen in Q2 bei EUR 933 Mrd. (Q1 2024: EUR 941 Mrd.; Q4 2023: EUR 896 Mrd.); langfristig verwaltetes Vermögen (Long-term Assets under Management) bei EUR 830 Mrd., im Quartalsvergleich um EUR 4 Mrd. gestiegen
Geschäftsentwicklung im Überblick Im ersten Halbjahr 2024 setzte die DWS ihre Strategie („Reduce. Value. Growth. Build“) weiter erfolgreich um: Sie generierte Langfrist-Nettomittelzuflüsse und konnte Erträge und Gewinn steigern. Wie erwartet und auf der Hauptversammlung im Juni 2024 bereits signalisiert, verzeichnete die DWS im herausfordernden Umfeld des zweiten Quartals Nettomittelabflüsse hauptsächlich in Bereichen mit geringer Marge, mit Schwerpunkt auf Fixed Income- und Cash-Produkte sowie Advisory Services. Insgesamt verzeichnete die DWS ein Langfrist-Nettomittelaufkommen von minus EUR 6,0 Milliarden. Einschließlich Cash-Produkte und Advisory Services belief sich das gesamte Nettomittelaufkommen auf minus EUR 18,7 Milliarden. Gleichzeitig verbesserte sich die Managementgebührenmarge. Im ersten Halbjahr insgesamt verzeichnete die DWS ein positives Langfrist-Nettomittelaufkommen von EUR 1,9 Milliarden. Dafür sorgten hauptsächlich starke Nettomittelzuflüsse in den Wachstumsbereich Passive einschließlich Xtrackers, gestützt durch Nettomittelzuflüsse in Active SQI. Einschließlich Cash-Produkte und Advisory Services beliefen sich die Nettomittelzuflüsse im ersten Halbjahr insgesamt auf minus EUR 10,9 Milliarden. Das langfristig verwaltete Vermögen (Long-term Assets under Management) erhöhte sich um EUR 4 Milliarden gegenüber dem Vorquartal sowie um EUR 48 Milliarden im Vergleich zum Jahresende 2023. Das insgesamt verwaltete Vermögen ging im Vergleich zum ersten Quartal leicht auf EUR 933 Milliarden zurück. Ursächlich waren Nettomittelabflüsse, während sich Marktentwicklungen und Wechselkursbewegungen im zweiten Quartal 2024 positiv auswirkten. Im Vergleich zum Jahresende 2023 stieg das verwaltete Vermögen um insgesamt EUR 37 Milliarden. Im Vergleich zum Vorquartal konnte die DWS ihr Finanzergebnis verbessern und damit ein gutes Finanzergebnis im ersten Halbjahr 2024 erzielen. Verglichen mit dem ersten Quartal stiegen die bereinigten Erträge um 4 Prozent, was auf höhere Managementgebühren und sonstige Erträge zurückzuführen war. Die bereinigten Kosten erhöhten sich trotz der von höheren Volumina getriebenen Servicekosten im Quartalsvergleich nur leicht um 1 Prozent. Als Folge verbesserte sich die bereinigte Aufwand-Ertrag-Relation im zweiten Quartal 2024 auf 63,2 Prozent. Mit 63,9 Prozent im ersten Halbjahr steht sie mit der Prognose der DWS für das Gesamtjahr 2024 im Einklang. Der bereinigte Vorsteuergewinn legte im Vergleich zum Vorquartal um 8 Prozent zu, das Konzernergebnis stieg um 11 Prozent. Die DWS hat zudem ihre Prognose für die bereinigten Erträge, den bereinigten Vorsteuergewinn und das Ergebnis je Aktie für das Jahr 2024 angehoben. Angesichts dieses insgesamt verbesserten Ausblicks bedeutet das Jahr 2024 für die DWS einen wichtigen Schritt vorwärts, um die finanziellen Ziele, die sie sich für das Jahr 2025 gesetzt hat, zu erreichen. Geschäftsentwicklung im Detail Die bereinigten Erträge erhöhten sich im zweiten Quartal 2024 um 4 Prozent auf EUR 678 Millionen (Q1 2024: EUR 653 Millionen). Grund waren höhere Managementgebühren und sonstige Erträge, während Performance- und Transaktionsgebühren im Vergleich zum Vorquartal niedriger ausfielen. Im ersten Halbjahr 2024 stiegen die bereinigten Erträge im Jahresvergleich um 4 Prozent auf EUR 1.331 Millionen (H1 2023: EUR 1.278 Millionen). Dies war vorrangig auf höhere Managementgebühren zurückzuführen und wurde durch höhere sonstige Erträge gestützt. Dazu zählen zum Beispiel Beiträge unseres strategischen Partners Harvest. Der bereinigte Vorsteuergewinn stieg im zweiten Quartal um 8 Prozent auf EUR 249 Millionen (Q1 2024: EUR 231 Millionen). Nach Steuern wies die DWS für das zweite Quartal 2024 ein um 11 Prozent höheres Konzernergebnis in Höhe von EUR 162 Millionen aus (Q1 2024: EUR 146 Millionen). Der bereinigte Vorsteuergewinn für das erste Halbjahr 2024 stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3 Prozent auf EUR 480 Millionen (H1 2023: EUR 466 Millionen). Das Konzernergebnis erhöhte sich in den ersten sechs Monaten 2024 im Jahresvergleich um 9 Prozent auf EUR 308 Millionen (H1 2023: EUR 282 Millionen). Das langfristig verwaltete Vermögen (LT AuM) legte im zweiten Quartal 2024 um EUR 4 Milliarden auf EUR 830 Milliarden zu. Das gesamte verwaltete Vermögen reduzierte sich im zweiten Quartal 2024 leicht um 1 Prozent auf 933 Milliarden (Q1 2024: EUR 941 Milliarden; Q4 2023: EUR 896 Milliarden). Ursächlich waren Nettomittelabflüsse, während sich Marktentwicklungen und Wechselkursbewegungen im zweiten Quartal 2024 positiv auswirkten. Die DWS verzeichnete im zweiten Quartal 2024 Langfrist-Nettomittelflüsse[1] von minus EUR 6,0 Milliarden (Q1 2024: EUR 7,9 Milliarden). Einschließlich Advisory Services und volatiler Cash-Produkte mit geringen Margen belief sich das Nettomittelaufkommen im herausfordernden Umfeld des zweiten Quartals insgesamt auf minus EUR 18,7 Milliarden (Q1 2024: EUR 7,8 Milliarden). Abflüsse erfolgten dabei vor allem in Bereichen mit geringen Margen, fokussiert auf Fixed Income – bedingt durch zwei Versicherungsmandate –, Advisory Services und Cash. Demgegenüber generierte der Wachstumsbereich Passive einschließlich Xtrackers weiterhin ein starkes Nettomittelaufkommen und auch Active SQI verzeichnete Nettomittelzuflüsse. Die Managementgebührenmarge verbesserte sich im zweiten Quartal. Der Bereich Active Asset Management verbuchte im zweiten Quartal Nettomittelabflüsse von minus EUR 13,2 Milliarden (Q1 2024: EUR 0,9 Milliarden). Während Active SQI (EUR 0,4 Milliarden) Nettomittelzuflüsse generierte, verzeichneten Active Fixed Income (minus EUR 12,1 Milliarden), Active Equity (minus EUR 0,9 Milliarden) und Multi Asset (minus EUR 0,5 Milliarden) Nettomittelabflüsse. Der Bereich Passive Asset Management generierte im zweiten Quartal ein Nettomittelaufkommen von EUR 8,5 Milliarden (Q1 2024: EUR 9,3 Milliarden). Wie im ersten Quartal waren dafür vorrangig börsengehandelte Xtrackers-Produkte (börsengehandelte Fonds (ETF) und Rohstoffe (ETC)) verantwortlich, gestützt durch institutionelle Mandate. Damit belegte die DWS bei den Nettomittelzuflüssen in börsengehandelte Produkte in Europa den zweiten Rang (Quelle: ETFGI). Der Bereich Alternatives verzeichnete im zweiten Quartal reduzierte Nettomittelabflüsse von minus EUR 1,4 Milliarden (Q1 2024: minus EUR 2,2 Milliarden). In einem für das Alternatives-Geschäft erneut herausfordernden Markt generierten Infrastrukturfonds Nettomittelzuflüsse, während Liquid Real Assets und Immobilienfonds wie in den vorangegangenen Quartalen Nettomittelabflüsse verbuchten. Cash-Produkte verzeichneten im zweiten Quartal Nettomittelabflüsse in Höhe von minus EUR 1,8 Milliarden (Q1 2024: minus EUR 1,5 Milliarden). Advisory Services verbuchten Abflüsse von minus EUR 10,8 Milliarden (Q1 2024: EUR 1,4 Milliarden). Die ebenfalls um Transformationskosten in Höhe von EUR 24 Millionen bereinigten Kosten fielen im zweiten Quartal 2024 mit EUR 428 Millionen leicht höher aus (Q1 2024: EUR 423 Millionen), weil der gesunkene bereinigte Personalaufwand durch den Anstieg beim bereinigten Sach- und sonstigen Aufwand mehr als ausgeglichen wurde. Im ersten Halbjahr stiegen die bereinigten Kosten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5 Prozent auf EUR 851 Millionen (H1 2023: EUR 812 Millionen) aufgrund eines höheren bereinigten Personalaufwands sowie eines gestiegenen bereinigten Sach- und sonstigen Aufwands. Die bereinigte Aufwand-Ertrag-Relation (CIR) verbesserte sich im zweiten Quartal 2024 um 1,5 Prozentpunkte auf 63,2 Prozent (Q1 2024: 64,7 Prozent). Im Jahresvergleich stieg die bereinigte CIR im ersten Halbjahr leicht um 0,4 Prozentpunkte auf 63,9 Prozent (H1 2023: 63,5 Prozent) und ist damit im Einklang mit dem Ausblick der DWS für das Gesamtjahr 2024. Wachstumsinitiativen und strategische Fortschritte Im zweiten Quartal hat die DWS den Erwerb dreier Solarparks in Spanien von X-ELIO, einem global tätigen Entwickler erneuerbarer Energien, bekanntgegeben. Die Akquisition erfolgte im Rahmen der europäischen Infrastruktur-Investment-Strategie der DWS, über die sowohl institutionelle Investoren als auch Privatanleger aus Deutschland direkt in Infrastrukturprojekte investieren können. Diese Akquisitionen folgten dem zuvor getätigten Investment der DWS in den Energiepark Lausitz, einer der größten Photovoltaik-Freiflächen Deutschlands, und sind ein weiterer Beitrag der DWS zur Unterstützung der Energiewende in Europa. Des Weiteren wurde Oliver Behrens auf der Hauptversammlung der DWS im Juni als Anteilseignervertreter in den Aufsichtsrat der DWS gewählt. Wie geplant hat der Aufsichtsrat Herrn Behrens im Anschluss an die Hauptversammlung zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt. Ein weiteres wichtiges Ergebnis der Hauptversammlung ist der Beschluss, die Zahl der von den Anteilseignervertretern im Aufsichtsrat gestellten Mitglieder des Gemeinsamen Ausschusses künftig auf drei zu erhöhen, während die Zahl der von der Gesellschafterversammlung der persönlich haftenden Gesellschafterin bestellten Mitglieder bei zwei bleibt. Zudem hat die DWS im zweiten Quartal weitere organisatorische Veränderungen und mehrere strategische Neueinstellungen für wichtige Positionen vorgenommen. So wurde zum Beispiel im Rahmen ihrer strategischen Wachstumsinitiative im Bereich Alternative Credit die neue Geschäftseinheit Capital Solutions gegründet. Sie wird anspruchsvolle und flexible Lösungen bei der Vergabe von Krediten im Bereich Special Situations anbieten. Ausblick Im Vergleich zu dem im DWS-Geschäftsbericht 2023 veröffentlichten Ausblick erwartet die DWS jetzt, dass die bereinigten Erträge 2024 im Vergleich zum Vorjahr leicht höher und der bereinigte Vorsteuergewinn sowie das Ergebnis je Aktie höher ausfallen werden. Während die bereinigten Kosten im Vergleich zu 2023 aufgrund strenger Kostenkontrolle im Wesentlichen unverändert bleiben dürften, geht die DWS für 2024 von einer leicht niedrigeren bereinigten Aufwand-Ertrag-Relation zwischen 62 und 64 Prozent aus. Weiterhin wird erwartet, dass das Langfrist-Nettomittelaufkommen höher ausfallen wird als 2023. Angesichts dieses insgesamt verbesserten Ausblicks bedeutet das Jahr 2024 für die DWS einen wichtigen Schritt vorwärts, um ihre für 2025 gesetzten finanziellen Ziele zu erreichen. Weitere Informationen erhalten Sie bei: Media Relations Investor Relations Sebastian Krämer-Bach Oliver Flade +49 69 910 43330 +49 69 910 63072 sebastian.kraemer-bach@dws.com oliver.flade@dws.com Karsten Swoboda Agatha Klimek +49 69 910 14941 +49 69 910 48767 karsten.swoboda@dws.com agatha-dominika.klimek@dws.com Maneli Farsi +49 69 910 41049 maneli.farsi@dws.com Webcast/Call Stefan Hoops, Chief Executive Officer, und Markus Kobler, Chief Financial Officer, werden die Ergebnisse in einem Investoren- und Analysten-Call am 24. Juli 2024, um 10 Uhr deutscher Zeit im Detail erläutern. Der Call wird auf Englisch abgehalten und kann sowohl live als auch im Anschluss als Aufnahme hier abgerufen werden: https://group.dws.com/de/ir/berichte-und-events/finanzberichte/. Weitergehende Informationen werden unter https://group.dws.com/de/ir/ veröffentlicht. Über die DWS Group Die DWS Group (DWS) mit einem verwalteten Vermögen von 933 Milliarden Euro (Stand: 30. Juni 2024) will einer der weltweit führenden Vermögensverwalter sein. Sie blickt auf mehr als 60 Jahre Erfahrung zurück und genießt in Deutschland, Europa, Amerika und Asien einen exzellenten Ruf. Weltweit vertrauen Kunden der DWS als Anbieter für integrierte Anlagelösungen. Sie wird über das gesamte Spektrum der Anlagedisziplinen hinweg als Quelle für Stabilität und Innovation geschätzt. Die DWS bietet Privatpersonen und Institutionen Zugang zu ihren leistungsfähigen Anlagekompetenzen in allen wichtigen liquiden und illiquiden Anlageklassen sowie Lösungen, die sich an Wachstumstrends orientieren. Unsere umfassende Expertise als Vermögensverwalter im Active-, Passive- und Alternatives-Geschäft sowie unser starker Fokus auf die Nachhaltigkeitsaspekte Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung ergänzen einander bei der Entwicklung gezielter Lösungskonzepte für unsere Kunden. Das fundierte Know-how unserer Ökonomen, Research-Analysten und Anlageprofis wird im globalen CIO View zusammengefasst, der unserem Anlageansatz als strategische Leitlinie dient. Die DWS möchte die Zukunft des Investierens gestalten. Wir wollen beim Übergang in eine nachhaltigere Zukunft eine entscheidende Rolle spielen – sowohl als Unternehmen als auch als zuverlässiger Berater unserer Kunden. Dank unserer rund 4.500 Mitarbeiter an Standorten in der ganzen Welt sind wir dabei lokal präsent und bilden gleichzeitig ein globales Team. Wir handeln entschlossen im Namen unserer Kunden und investieren in ihrem besten Interesse, damit sie ihre finanziellen Ziele erreichen können, ganz gleich, was die Zukunft bringt. Mit unserem unternehmerischen, auf Zusammenarbeit fokussierten Geist arbeiten wir jeden Tag daran, sowohl in guten als auch in schwierigen Zeiten hervorragende Anlageergebnisse zu erzielen und somit die beste Basis für die finanzielle Zukunft unserer Kunden zu schaffen. Wichtiger Hinweis Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über unsere Einschätzungen und Erwartungen sowie die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsführung der DWS Group GmbH & Co. KGaA derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse weiterzuentwickeln. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken. Das DWS ESG-Rahmenwerk (ehemals DWS ESG-Produktklassifizierungsansatz) („ESG-Rahmenwerk“) wurde unter Berücksichtigung der einschlägigen Rechtsvorschriften (einschließlich der SFDR), Marktstandards und internen Entwicklungen im Jahr 2021 eingeführt und in unserem Geschäftsbericht 2021 näher beschrieben. Aufgrund der Weiterentwicklung des regulatorischen Umfeldes haben wir im vierten Quartal 2022 einige Präzisierungen an unserem ESG-Rahmenwerk vorgenommen. Neben liquiden passiv gemanagten Fonds (ETFs), die einen Filter vergleichbar dem „DWS ESG Investment Standard“-Filter anwenden oder ein „nachhaltiges Anlageziel“ haben, sowie anderen liquiden passiv gemanagten Fonds, die als ESG bezeichnet wurden und/oder darauf abzielen, eine ESG Anlagestrategie umzusetzen, werden nun auch liquide passiv gemanagte Fonds (ETFs), die Indizes abbilden, welche die Anforderungen der EU Benchmark Verordnung zu EU Climate Transition Benchmarks und EU Paris-Aligned Benchmarks erfüllen, als ESG angesehen. Weitere Details enthält unser Geschäftsbericht 2023. Wir werden unser ESG-Rahmenwerk in Übereinstimmung mit der sich entwickelnden Regulierung und Marktpraxis weiterentwickeln und präzisieren. Die vorgenannten Definitionen gelten für das gesamte Dokument. Diese Mitteilung enthält alternative Finanzkennzahlen (Alternative Performance Measures – „APMs“). Eine Beschreibung dieser APMs finden Sie im Zwischenbericht, der unter https://group.dws.com/de/ir/berichte-und-events/finanzberichte/ verfügbar ist. [1] Abweichend von der Darstellung der Mittelflüsse in dieser Veröffentlichung wird im Halbjahresbericht der DWS die bisherige Definition der Unterkategorien einschließlich Advisory Services ausgewiesen. Im Geschäftsbericht der DWS für das Jahr 2024 wird eine Anpassung an die neue Darstellung erfolgen.
24.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | DWS Group GmbH & Co. KGaA | | Mainzer Landstaße 11-17 | | 60329 Frankfurt am Main | | Deutschland | Telefon: | +49 (0) 69 910 14700 | Fax: | +49 (0) 69 910 32223 | E-Mail: | investor.relations@dws.com | Internet: | https://group.dws.com/de/ir/ | ISIN: | DE000DWS1007 | WKN: | DWS100 | Indizes: | SDAX | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1952471 |
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1952471 24.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1952471&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000DWS1007 |
24.07.2024 | ALSO Holding AG | ALSO Holding AG: ALSO bestätigt Ziele für 2024 auf Basis der H1 Ergebnisse ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) ALSO Holding AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis ALSO Holding AG: ALSO bestätigt Ziele für 2024 auf Basis der H1 Ergebnisse
24.07.2024 / 06:57 CET/CEST Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Emmen, Schweiz, 24. Juli 2024 | PRESSEMITTEILUNG Ad hoc Mitteilung gemäss Art. 53 KR |
ALSO bestätigt Ziele für 2024 auf Basis der H1 Ergebnisse - Kurzfristiges EBITDA Ziel von 265 bis 305 Millionen Euro
- Kurzfristiges ROCE Ziel von grösser 25 Prozent
- Operatives EBITDA im ersten Halbjahr von 106 Millionen Euro (2.1% EBITDA Marge)
- Cloud Umsatz im ersten Halbjahr von 662 Millionen Euro (+25%)
Im ersten Halbjahr 2024 erzielte ALSO einen Umsatz von 5.1 Milliarden Euro, was in Übereinstimmung mit der Marktentwicklung steht und einem Rückgang von 7 Prozent entspricht. Diese Entwicklung wurde durch Kaufzurückhaltung im Consumer-Segment, besonders in Deutschland, Polen und den Niederlanden beeinflusst. Das operative EBITDA im ersten Halbjahr 2024 beträgt 106 Millionen Euro (ausgewiesen: 94 Millionen Euro). Darin enthalten sind Aufwendungen in Höhe von 12 Millionen Euro für zukünftiges Wachstum. Sie beinhalten - Ausgaben für IT-Infrastruktur
- einen weiteren Ausbau der digitalen Plattformen sowie KI-gestützter Anwendungen
- M&A-Aktivitäten
Das Unternehmen erzielte eine Cashbestand von 643 Millionen Euro (+31 Millionen Euro) bei einem Free Cashflow von 173 Millionen Euro. ALSO ist dadurch in einer exzellenten Ausgangslage, um weitere Opportunitäten am Markt wahrzunehmen. Die Ziele für 2024 sind bestätigt aufgrund - einer besser erwarteten Entwicklung des Marktes im zweiten Halbjahr 2024 gegenüber dem Vorjahr
- einer Beschleunigung des Wachstums der digitalen Plattformen durch organisatorische Massnahmen
- in den Vorjahren nicht enthaltene akkretive Akquisitionseffekte in Italien, Österreich, Skandinavien, und Tschechien
Wolfgang Krainz, CEO der ALSO Holding AG (SIX: ALSN), betont: „Die IT-Industrie ist dank ihrer Innovationszyklen ein grossartiges Wachstumsfeld. Investitionen sind früher oder später unvermeidlich. Aufgrund unserer finanziellen Stärke und der Vertriebsschwerpunkte unserer Konzernleitung werden wir unsere kurz- und mittelfristigen Ziele erreichen.“ Ansprechpartner ALSO Holding AG Kilian Maier Investor Relations E-Mail: kilian.maier@also.com ALSO Holding AG (ALSN.SW) (Emmen/Schweiz) ist einer der führenden Technologie-Provider für die ITK-Industrie, derzeit tätig in 30 Ländern Europas sowie in insgesamt 144 Ländern weltweit über PaaS-Partner. Das ALSO Ökosystem umfasst ein Gesamt-Potenzial von rund 135 000 Resellern, denen wir Hardware, Software und IT-Services von mehr als 800 Vendoren in über 1 540 Produkt-Kategorien anbieten. Im Sinne der Kreislaufwirtschaft stellt das Unternehmen dabei alle Leistungen von der Bereitstellung bis zur Wiederaufbereitung aus einer Hand zur Verfügung. Die Geschäftstätigkeit umfasst die Bereiche Supply, Solutions und Service. Supply umfasst das transaktionale Angebot an Hard- und Software. Solutions unterstützt Kunden bei der Entwicklung massgeschneiderter IT-Lösungen. Subskriptions-basierte Cloud-Angebote sowie digital Plattformen für IoT, Cybersecurity, Virtualisierung und KI stehen im Zentrum des Service-Bereichs. Hauptaktionär ist die Droege Group, Düsseldorf, Deutschland. Weitere Informationen unter: https://also.com Die Droege Group (1988 gegründet) ist ein unabhängiges Investment- und Beratungshaus, vollständig im Familienbesitz. Das Unternehmen agiert als Spezialist für massgeschneiderte Transformationsprogramme mit dem Ziel der Steigerung des Unternehmenswertes. Die Droege Group verbindet ihre Familienunternehmen-Struktur und die Kapitalstärke zu einem Family-Equity-Geschäftsmodell. Die Gruppe investiert Eigenkapital in „Special Opportunities“ mit Fokus auf mittelständische Unternehmen und Spin-Offs sowie strategisch in Buy & Build-Transaktionen. Mit der Leitidee „Umsetzung – nach allen Regeln der Kunst“ gehört die Gruppe zu den Pionieren der umsetzungsorientierten Unternehmensentwicklung. Die unternehmerischen Plattformen der Droege Group sind an langfristig orientierten Megatrends ausgerichtet. Begeisterung für Qualität, Innovation und Tempo bestimmt die Unternehmensentwicklung. Die Droege Group hat sich damit national und international erfolgreich im Markt positioniert und ist mit ihren unternehmerischen Plattformen in 30 Ländern operativ aktiv. Mehr unter: https://droege-group.com. Haftungsausschluss Diese Medienmitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf derzeitigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von ALSO beruhen. Bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächliche Entwicklung, insbesondere die Ergebnisse, die Finanzlage und die Geschäfte unseres Konzerns wesentlich von den hier gemachten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Der Konzern übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben oder sie an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. Zusatzmaterial zur Meldung:
Datei: ALSO - H1 2024 - Presentation EN
Ende der Adhoc-Mitteilung
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1952569 24.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1952569&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | CH0024590272 |
24.07.2024 | Cembra Money Bank AG | Cembra steigert im ersten Halbjahr Nettoertrag um 6% und Reingewinn um 4% ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR CEO Holger Laubenthal kommentierte: „Im ersten Halbjahr sind wir in allen Geschäftsbereichen weiter gewachsen und haben wichtige Massnahmen zur Verbesserung unserer Nettozinsmarge erfolgreich umgesetzt. Dies führte zu einem deutlichen Anstieg der Nettoerträge und des Nettogewinns. Gleichzeitig haben wir mit der Einführung unserer neuen Bankenplattform bei allen unseren Autoleasing-Partnern einen wichtigen Meilenstein unserer Transformation erreicht. Weiter haben wir unsere Palette an Sparprodukten erneuert und die Organisation gestrafft. Wir erwarten, dass sich im Jahresverlauf weitere Vorteile aus der Transformation materialisieren werden, und sind weiterhin auf Kurs, unsere Ziele für 2026 zu erreichen.“ Nettoertrag 6% höher aufgrund von Wachstum der Forderungen und verbesserter Nettozinsmarge In den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 setzte Cembra das Wachstum in allen Geschäftsbereichen fort, was zu einem Anstieg der Nettoforderungen gegenüber Kunden um 2% auf CHF 6.8 Milliarden führte. Die Nettoforderungen im Privatkreditgeschäft stiegen um 1% auf CHF 2.4 Milliarden und im Geschäft mit Fahrzeugfinanzierungen um 2% auf CHF 3.2 Milliarden. Bei den Kreditkarten erhöhten sich die Nettoforderungen gegenüber Kunden um 3% auf CHF 1.1 Milliarden und im Bereich BNPL um 12% auf CHF 0.2 Milliarden. Der Nettoertrag stieg im ersten Halbjahr 2024 um 6% auf CHF 268.0 Millionen. Der Nettozinsertrag erhöhte sich auf CHF 183.6 Millionen (+8%). Das Wachstum und die erfolgreichen Preisanpassungen führten zu einem Anstieg der Zinserträge um 18% auf CHF 236.6 Millionen. Die Zinsaufwendungen stiegen auf CHF 52.9 Millionen (H1 2023: CHF 30.3 Millionen), was auf die fortlaufende Umschichtung des Finanzierungsportfolios zurückzuführen ist. Dies führte zu einer verbesserten Nettozinsmarge von 5.3% (H1 2023: 5.1%). Die Einnahmen aus Kommissionen und Gebühren beliefen sich auf CHF 84.4 Millionen (+2%). Der Anstieg ist hauptsächlich auf das Kreditkartengeschäft (+5%) zurückzuführen. Der Anteil aus Kommissions- und Gebühreneinahmen am Nettoertrag betrug 31% (H1 2023: 33%). Verbessertes Aufwand-Ertrags-Verhältnis Der Geschäftsaufwand blieb mit CHF 135.2 Millionen stabil (H1 2023: 134.5 Millionen), wobei Kosteneinsparungen durch Restrukturierungskosten ausgeglichen wurden, während Investitionen in strategische Initiativen andauerten. Der Personalaufwand stieg um 2% auf CHF 71.3 Millionen und wird aufgrund der Straffung der Organisation im zweiten Halbjahr voraussichtlich sinken. Der Sachaufwand ging um 1% auf CHF 63.9 Millionen zurück. Dies führte zu einer Verbesserung des Aufwand-Ertrags-Verhältnisses auf 50.4% (H1 2023: 53.2%). Als Ergebnis der laufenden Transformation erwartet Cembra für das Gesamtjahr weiterhin ein Aufwand-Ertrags-Verhältnis von unter 49% und anschliessend einen weiteren Rückgang in Richtung des Ziels von unter 39% für 2026. Weiterhin solide Verlustquote Wie erwartet hat sich die Verlustquote im Berichtszeitraum weiter normalisiert. Sie lag mit 1.0% weiterhin im Zielbereich. Die Wertberichtigungen für Verluste beliefen sich auf CHF 35.2 Millionen (H1 2023: 25.1 Millionen CHF). Der Anteil der gefährdeten Forderungen lag bei 0.8% (H1 2023: 0.7%) und der Anteil der mehr als 30 Tage ausstehenden Forderungen bei 2.4% (H1 2023: 2.0%). Im aktuellen makroökonomischen Umfeld werden ein aktives Kreditrisikomanagement und Portfolio¬optimierungen umgesetzt, um eine solide Rentabilität in allen Segmenten zu gewährleisten. Weiter diversifiziertes Finanzierungsportfolio Der Wert des Finanzierungsportfolios von Cembra erhöhte sich in der Berichtsperiode um 3% auf CHF 6.8 Milliarden. Nachdem im Januar 2024 das Angebot an Sparkonten erfolgreich modernisiert worden war, stieg der Anteil der Spareinlagen auf 57% (31. Dezember 2023: 53%). Die gewichtete durchschnittliche Duration belief sich per 30. Juni 2024 auf 2.5 Jahre, gegenüber 2.4 Jahren zum Jahresende. Die Finanzierungskosten beliefen sich zum Ende des Berichtszeitraums auf 1.62% (31. Dezember 2023: 1.47%). Starke Kapitalbasis Cembra ist weiterhin sehr gut kapitalisiert, mit einer starken Kernkapitalquote von 17.1% (31. Dezember 2023: 17.2%). Das Eigenkapital ging um 3% zurück auf CHF 1.210 Milliarden, was hauptsächlich auf die Dividendenausschüttung von CHF 117 Millionen im April 2024 zurückzuführen ist. Wichtige Meilensteine bei der strategischen Transformation erreicht Im ersten Halbjahr setzte Cembra die Umsetzung ihrer Strategie erfolgreich fort. Im Februar 2024 lancierte die Bank ein erneuertes digitales Sparangebot, das bis zum Ende des Berichtszeitraums Einlagen in Höhe von fast CHF 200 Millionen generierte. Im März 2024 schloss Cembra die Einführung der neuen Bankenplattform für das Leasinggeschäft ab. Im Kreditkartengeschäft baute Cembra das Portfolio an eigenen und Co-Branding-Partnerschaften weiter aus, was zu höheren Zinserträgen und Kommissionseinnahmen führte. Die Cembra App wurde mit Selfservice-Funktionen erweitert und von Kreditkarten- auf Leasingkunden ausgeweitet. Sie wird nun von mehr als 420’000 Nutzern verwendet. Im Bereich BNPL wurde die rechtliche Fusion zu einem Unternehmen abgeschlossen und das Portfolio mit Schwerpunkt auf strategischen und profitablen Partnerschaften konsolidiert. Cembra hat ausserdem das Team in Riga, Lettland, erweitert, das Technologie- und andere Dienstleistungen für das Unternehmen erbringt. Ausblick Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet Cembra, dass das Wachstum der Nettoerträge das Wachstum des Schweizer BIP übertreffen werden, zusammen mit einer weiter steigenden Nettozinsmarge, einem Aufwand-Ertrags-Verhältnis von unter 49% und einer Verlustquote von rund 1%. Daher rechnet Cembra für 2024 weiterhin mit einem Anstieg des Reingewinns und einer Eigenkapitalrendite von 13–14%, erwartet die Ausschüttung einer Dividende von mindestens CHF 4.00 pro Aktie, und bestätigt die mittelfristigen Ziele bis 20261. Alle Unterlagen (Investorenpräsentation, Zwischenbericht und diese Medienmitteilung) sind verfügbar unter www.cembra.ch/investors. 1 ROE ≥15% ab 2025; Steigerung der Dividende ab 2024 auf Basis des nachhaltigen Gewinnwachstums; Zielwert Tier 1-Kapitalquote >17% Kontakt | | Medien: | Nicole Bänninger, Head Corporate Communications +41 44 439 85 12, media@cembra.ch | | | Investor Relations: | Marcus Händel, Head Investor Relations & Sustainability +41 44 439 85 72, investor.relations@cembra.ch |
Audio-Webcast und Telefonkonferenz für Investoren und Analysten (in Englisch) | Datum und Uhrzeit: | 24. Juli 2024 um 09.00 Uhr MEZ | Referenten: | Holger Laubenthal (CEO), Pascal Perritaz (CFO) und Volker Gloe (CRO) | Audio-Webcast: | www.cembra.ch/investors | Telefon: | Europa: +41 (0) 58 310 50 00 UK: +44 (0) 203 059 58 62 US: +1 (1) 631 570 6313 | Q&A: | Im Anschluss können die Teilnehmenden Fragen stellen. |
Media Call für Journalistinnen und Journalisten (in Deutsch) | Datum und Uhrzeit: | 24. Juli 2024 um 10.30 Uhr MEZ | Referenten: | Holger Laubenthal (CEO) | Anmeldung unter: | media@cembra.ch (der Einwahllink wird nach Anmeldung versandt) |
Über Cembra Cembra ist eine führende Schweizer Anbieterin von innovativen Finanzierungs- und Zahlungslösungen. Unsere Produktepalette umfasst Privatkredite und Fahrzeugfinanzierungen, Kreditkarten, das Angebot von damit zusammenhängenden Versicherungen sowie Rechnungsfinanzierungen und Sparprodukte. In unseren Geschäftsbereichen Lending und Payments betreuen wir über 2 Millionen Kundinnen und Kunden in der Schweiz und beschäftigen mehr als 900 Mitarbeitende aus rund 40 Ländern. Wir haben unseren Hauptsitz in Zürich und sind in der ganzen Schweiz über unser Filialnetz und unsere Online-Vertriebskanäle sowie über unsere Kreditkartenpartner, unabhängige Vermittler und Autohändler tätig. Wir sind seit 2013 als unabhängige Schweizer Bank an der SIX Swiss Exchange kotiert. Cembra wird von Standard & Poor's mit A- bewertet und ist im MSCI ESG Leaders Index enthalten. | CH0225173167 |
24.07.2024 | Bossard Holding AG | Akquisition Aero Negoce InternationalMedienmitteilung Bossard Holding AG ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Sehr geehrte Damen und Herren Anbei erhalten Sie die Medienmitteilung der Bossard Holding AG vom 24. Juli 2024. Medienmitteilung (PDF) Weitere Informationen finden Sie unter www.bossard.com – Investor Relations. Falls Sie sich aus der Verteilerliste abmelden möchten, klicken Sie bitte hier: Abmelden Mit freundlichen Grüssen, Bossard Holding AG Investor Relations Steinhauserstrasse 70 CH-6301 Zug Tel.: +41 41 749 65 86 Fax: +41 41 749 60 21 www.bossard.com | CH0238627142 |
24.07.2024 | Nemetschek SE | Nemetschek SE erweitert Ausblick für das Geschäftsjahr 2024 nach der Übernahme von GoCanvas - mit bestätigter organischer Prognose - und veröffentlicht vorläufige Q2-24 Zahlen ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Nemetschek SE / Schlagwort(e): Prognoseänderung/Vorläufiges Ergebnis Nemetschek SE erweitert Ausblick für das Geschäftsjahr 2024 nach der Übernahme von GoCanvas - mit bestätigter organischer Prognose - und veröffentlicht vorläufige Q2-24 Zahlen
24.07.2024 / 00:51 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Ad Hoc Mitteilung Nemetschek SE erweitert Ausblick für das Geschäftsjahr 2024 nach der Übernahme von GoCanvas - mit bestätigter organischer Prognose - und veröffentlicht vorläufige Q2-24 Zahlen München, 24. Juli 2024 – Die Nemetschek SE (ISIN DE0006452907) bestätigt nach dem ersten Halbjahr die bisherige Prognose für das operative Geschäft (d.h. ohne Akquisitionseffekte) für das Geschäftsjahr 2024 und erweitert gleichzeitig den Ausblick aufgrund der Akquisition von GoCanvas. Der Vorstand erwartet weiterhin für das operative Geschäft im laufenden Geschäftsjahr 2024 ein währungsbereinigtes, organisches Umsatzwachstum in einer Bandbreite von 10% bis 11%, ein Wachstum der jährlich wiederkehrenden Umsätze (ARR) um rund 25%, einen Anteil der wiederkehrenden Umsätze am Gesamtumsatz von rund 85% und eine EBITDA-Marge von 30% bis 31%. Durch die Konsolidierung von GoCanvas zum 1. Juli 2024 geht der Vorstand von einem positiven Effekt auf das prognostizierte Umsatzwachstum von zusätzlichen rund 3 Prozentpunkten für das Geschäftsjahr 2024 aus. Bei der EBITDA-Marge wird aufgrund der noch unter dem Konzerndurchschnitt liegenden Profitabilität von GoCanvas sowie M&A-bezogenen Einmalkosten mit einer Verwässerung der prognostizierten Marge für das Geschäftsjahr 2024 in Höhe von rund 100 Basispunkten gerechnet. In diesen Zahlen ist noch nicht das volle Potenzial der GoCanvas-Akquisition reflektiert, da aufgrund der IFRS-bedingten Kaufpreisallokation sowohl der Umsatz- als auch EBITDA-Beitrag im zweiten Halbjahr um einen hohen einstelligen Millionen-Euro-Betrag reduziert ist. Das Wachstum der jährlich wiederkehrenden Umsätze (ARR) soll aufgrund der Konsolidierung von GoCanvas zum 1. Juli 2024 im Geschäftsjahr 2024 von rund 25% auf mehr als 30% steigen. Der Anteil der wiederkehrenden Umsätze am Gesamtumsatz wird durch die Konsolidierung von GoCanvas zum 1. Juli 2024 nicht verändert und soll im Geschäftsjahr 2024 daher weiterhin auf rund 85% steigen. Die Angaben zu den Effekten aus der Akquisition von GoCanvas auf das Geschäftsjahr 2024 stehen unter dem Vorbehalt, dass wichtige Kenngrößen, unter anderem die Berechnung der Kaufpreisallokation (PPA) von GoCanvas, erst im Laufe des Jahres final feststehen werden. Die Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal 2024 verlief nach Plan. Der Konzernumsatz stieg im Q2 2024 um 9,7% (währungsbereinigt: 9,7%) auf 227,7 Mio. Euro. Der Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2024 stieg um 9,6% (währungsbereinigt: 10,0%) auf 451,6 Mio. Euro. Das EBITDA lag im Q2 2024 um 9,5% über dem Vorjahreswert und erreichte 61,4 Mio. Euro, was einer EBITDA-Marge von 27,0% entspricht (Vorjahr: 27,0%). Darin enthalten sind Einmalkosten für M&A-Aktivitäten im mittleren einstelligen Millionen-Euro-Bereich. Im 1. Halbjahr erhöhte sich das EBITDA um 10,8% auf 129,7 Mio. Euro. Damit erhöhte sich die EBITDA-Marge von 28,4% im Vorjahreszeitraum auf 28,7% im 1. Halbjahr 2024. Ohne die einmaligen Kosten hätte die EBITDA-Marge im 1. Halbjahr 2024 mit 30% bereits im Rahmen der im März 2024 kommunizierten Prognose für das Gesamtjahr gelegen. Wie geplant wird Nemetschek am 31. Juli 2024 mit dem 6-Monatsbericht 2024 und in einer virtuellen Konferenz ausführliche Informationen zum Verlauf des 2. Quartals bzw. des 1. Halbjahres 2024 sowie Details zum weiteren erwarteten Geschäftsverlauf im Jahr 2024 geben. Kontakt: Stefanie Zimmermann VP Investor Relations & Corporate Communication NEMETSCHEK SE Konrad-Zuse-Platz 1 81829 München P: +49 89 540459-250 M: +49 175 7211197
Ende der Insiderinformation
24.07.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Nemetschek SE | | Konrad-Zuse-Platz 1 | | 81829 München | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)89 540459-0 | Fax: | +49 (0)89 540459-444 | E-Mail: | investorrelations@nemetschek.com | Internet: | www.nemetschek.com | ISIN: | DE0006452907 | WKN: | 645290 | Indizes: | MDAX, TecDAX | Börsen: | Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1952585 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1952585 24.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1952585&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0006452907 |
23.07.2024 | Leclanché SA | Leclanché unterzeichnet einen Rahmenvertrag mit Pinnacle International Capital zur Sicherung der Expansionsfinanzierung ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Leclanché SA/ Schlagwort(e): Vereinbarung/Kooperation Leclanché unterzeichnet einen Rahmenvertrag mit Pinnacle International Capital zur Sicherung der Expansionsfinanzierung
23.07.2024 / 19:30 CET/CEST
- Pinnacle International Capital und Leclanché haben einen Partnerschaftsrahmenvertrag unterzeichnet
- Die Vereinbarung legt das Verfahren für die Due-Diligence-Prüfung sowie die detaillierte Struktur aller weiteren umzusetzenden Vereinbarungen fest
- Das Geschäft steht unter dem Vorbehalt des erfolgreichen Abschlusses der Due-Diligence-Prüfung, die am 22. Juli begonnen hat
YVERDON-LES-BAINS, Schweiz, 23. Juli 2024 – Leclanché SA (SIX:LECN) hat einen Rahmenvertrag mit Pinnacle International Capital unterzeichnet, der dem Unternehmen eine Expansionsfinanzierung sichert, vorbehaltlich des Abschlusses der Due Diligence. Die unterzeichnete Rahmenvereinbarung baut auf den bereits vereinbarten verbindlichen Bedingungen auf, welche eine Joint-Venture-Struktur definieren, die diese Partnerschaft festigen und die Entwicklung einer 2-GWh-Batterieanlage in Deutschland sowie eines 2-GWh-Betriebs im Nahen Osten finanzieren wird. Die Vereinbarung legt die Struktur der verschiedenen Verträge fest, die im Rahmen dieser Partnerschaft geschlossen werden sollen, sowie das Verfahren zu deren Abschluss. Die Investition in Höhe von 360 Millionen CHF hängt vom Ergebnis einer technischen Prüfung und der Due Diligence ab, in deren Verlauf der endgültige Betrag festgelegt wird. Gemäss der Vereinbarung werden Pinnacle und Leclanché ein Joint-Venture-Unternehmen gründen, das von Pinnacle mit einem Betrag von bis zu CHF 360 Millionen finanziert wird. Leclanché wird sich mit einer Sacheinlage zu 50 % an dem Joint-Venture-Unternehmen beteiligen, so dass Pinnacle einen Anteil von ca. 40 % an Leclanché hält. Pinnacle wird die Struktur des finanziellen Einsatzes während der technischen Überprüfung darlegen. Pinnacle erhält eine weitere Option zum Erwerb einer zusätzlichen Beteiligung von bis zu 30 % an Leclanché durch eine Vereinbarung mit SEF-Lux[1] in Höhe von bis zu 240 Mio. CHF, wobei der genaue Betrag und Prozentsatz während der Due-Diligence-Prüfung festgelegt wird. Nach der Umsetzung wird diese strategische Partnerschaft den Geschäftsplan von Leclanché und die Ausweitung des Geschäftsbetriebs vollständig finanzieren. Angesichts der steigenden Nachfrage nach Energiespeicherlösungen von Leclanché bietet diese Partnerschaft eine solide Grundlage für das Unternehmen, um sein Wachstum zu beschleunigen. Lex Bentner, Präsident des Verwaltungsrats von Leclanché, erklärte: „Dieser Rahmenvertrag mit Pinnacle ist ein weiterer Schritt für Leclanché und Pinnacle, um unsere Partnerschaft zu festigen und die notwendigen Ressourcen und die strategische Positionierung für den Ausbau unserer Präsenz in Europa und dem Nahen Osten bereitzustellen. Die neuen Anlagen werden unsere Produktionskapazitäten erheblich steigern und es uns ermöglichen, unsere Kunden besser zu bedienen. Wir freuen uns darauf, das Geschäft mit Pinnacle gemeinsam mit unseren bestehenden Aktionären auszubauen. Es war für uns sehr wichtig, einen neuen Partner an Bord zu holen, der dem Unternehmen hilft, sein volles Potenzial auszuschöpfen, und uns die für die Rentabilität erforderliche Produktionsgröße ermöglicht.“ *** Über Leclanché Leclanché ist ein weltweit führender Anbieter von kohlenstoffarmen Energiespeicherlösungen auf Basis der Lithium-Ionen-Zellentechnologie. Leclanché wurde 1909 in Yverdon-les-Bains, Schweiz, gegründet. Die Geschichte und das Erbe von Leclanché sind in der Innovation von Batterien und Energiespeichern verwurzelt. Die schweizerische Kultur der Präzision und Qualität sowie die Produktionsstätten in Deutschland machen Leclanché zum bevorzugten Partner für Unternehmen, die nach der besten Batterieleistung suchen und Pionierarbeit für positive Veränderungen in der Art und Weise leisten, wie Energie weltweit erzeugt, verteilt und verbraucht wird. Leclanché ist in drei Geschäftsbereiche gegliedert: Energiespeicherlösungen, E-Mobility-Lösungen und Spezialbatteriesysteme. Das Unternehmen beschäftigt derzeit über 350 Mitarbeiter und verfügt über Repräsentanzen in acht Ländern weltweit. Leclanché ist an der Schweizer Börse notiert (SIX: LECN). SIX Swiss Exchange: ticker symbol LECN | ISIN CH 011 030 311 9 Über Pinnacle International Capital Pinnacle International Capital ist ein weltweit tätiges Private-Equity-Unternehmen, das sich auf Immobilienentwicklungen und Buyout-Investitionen spezialisiert hat. Pinnacle ist weltweit in Industrie- und Schwellenländern und in einer Vielzahl von Sektoren wie Energie, Technologie und Immobilien tätig. Pinnacle ist bestrebt, mit seinen Investitionen ein langfristiges und nachhaltiges Wachstum zu erzielen, und verfügt über ein gut eingespieltes Team mit umfassender Erfahrung im Bereich Investitionen und einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz bei der Identifizierung und Nutzung von Investitionsmöglichkeiten. Pinnacle konzentriert sich auf Investitionen, die Innovation und Wachstum in Sektoren vorantreiben, die für den Übergang zu grüner Energie und eine nachhaltige Zukunft wichtig sind. Haftungsausschluss Diese Pressemitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen über die Aktivitäten von Leclanché, die durch Begriffe wie „strategisch“, „vorgeschlagen“, „eingeführt“, „wird“, „geplant“, „erwartet“, „Verpflichtung“, „erwarten“, „prognostizieren“, „etabliert“, „vorbereiten“, „planen“, „schätzen“, „Ziele“, „würden“, „potenziell“ und „erwarten“ gekennzeichnet sein können, „Schätzung“, „Angebot“ oder ähnliche Ausdrücke oder durch ausdrückliche oder implizite Diskussionen über den Hochlauf der Produktionskapazitäten von Leclanché, mögliche Anwendungen bestehender Produkte oder potenzielle zukünftige Einnahmen aus solchen Produkten oder potenzielle zukünftige Verkäufe oder Gewinne von Leclanché oder einer seiner Geschäftseinheiten. Sie sollten sich nicht zu sehr auf diese Aussagen verlassen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen spiegeln die aktuellen Ansichten von Leclanché über zukünftige Ereignisse wider und beinhalten bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den zukünftigen Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, die in diesen Aussagen ausdrücklich oder implizit zum Ausdruck kommen. Es gibt keine Garantie dafür, dass die Produkte von Leclanché ein bestimmtes Umsatzniveau erreichen. Es gibt auch keine Garantie dafür, dass Leclanché oder eine seiner Geschäftseinheiten bestimmte finanzielle Ergebnisse erzielen wird. [1] SEF-LUX bezieht sich auf: Strategic Equity Fund; Strategic Equity Fund SCA SICAV RAIF - Renewable Energy (RE), AM Investment S.C.A. SICAV-RAIF und AM Investment S.C.A. SICAV - RAIF - Global Growth gemeinsam und in ihrer Gesamtheit der Hauptaktionär von Leclanché SA und als „SEF-Lux“ bezeichnet
Ende der Medienmitteilungen
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Leclanché SA | | Av. des Sports 42 | | 1400 Yverdon-les-Bains | | Schweiz | Telefon: | +41 (24) 424 65-00 | Fax: | +41 (24) 424 65-20 | E-Mail: | investors@leclanche.com | Internet: | www.leclanche.com | ISIN: | CH0110303119, CH0016271550 | Valorennummer: | A1CUUB, 812950 | Börsen: | SIX Swiss Exchange | EQS News ID: | 1952481 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1952481 23.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1952481&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | CH0110303119 |
23.07.2024 | Shelly Group AD | Shelly Group veröffentlicht Umwandlungsplan zur formwechselnden Umwandlung in eine Europäische Gesellschaft (Societas Europaea – SE) ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Shelly Group AD / Schlagwort(e): Sonstiges Shelly Group veröffentlicht Umwandlungsplan zur formwechselnden Umwandlung in eine Europäische Gesellschaft (Societas Europaea – SE)
23.07.2024 / 18:00 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
Shelly Group veröffentlicht Umwandlungsplan zur formwechselnden Umwandlung in eine Europäische Gesellschaft (Societas Europaea – SE) Sofia / München, 23. Juli 2024 – Der Verwaltungsrat der Shelly Group AD (Ticker: SLYG / ISIN: BG1100003166) („Shelly Group“ / „die Gesellschaft“) hat einen Umwandlungsplan für die Umwandlung der Gesellschaft in eine Europäische Gesellschaft („SE“) mit Sitz in der Republik Bulgarien gemäß Artikel 2 Absatz 4 der Verordnung (EG) Nr. 2157/2001 des Rates vom 8. Oktober 2001 über das Statut der Europäischen Gesellschaft (SE) (die „Umwandlung“) genehmigt. Die Vorbereitungen zur Umwandlung waren von der außerordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft am 18. Dezember 2023 genehmigt worden. Der Plan für die Umwandlung der Shelly Group AD in die Shelly Group SE wird ab dem 23 Juli 2024 auf der Website der Gesellschaft im IR-Bereich unter Corporate Governance verfügbar sein. Der Verwaltungsrat der Shelly Group AD wird den Aktionären im Rahmen einer für das vierte Quartal 2024 geplanten außerordentlichen Hauptversammlung den Beschluss zur Umwandlung in eine SE vorschlagen.
Ansprechpartner Investor Relations CROSS ALLIANCE communication GmbH Sven Pauly Telefon: +49 (0) 89-1250903-31 E-Mail: sp@crossalliance.de www.crossalliance.de
Ende der Insiderinformation
23.07.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Shelly Group AD | | 103 Cherny Vrah Bldv | | 1407 Sofia | | Bulgarien | E-Mail: | investors@shelly.com | Internet: | www.corporate.shelly.com | ISIN: | BG1100003166 | WKN: | A2DGX9 | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard) | EQS News ID: | 1952461 |
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1952461 23.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1952461&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | BG1100003166 |
23.07.2024 | flatexDEGIRO AG | flatexDEGIRO mit sehr solider Entwicklung im zweiten Quartal auf dem Weg zu einem Rekordjahr ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) flatexDEGIRO AG/ Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Halbjahresergebnis flatexDEGIRO mit sehr solider Entwicklung im zweiten Quartal auf dem Weg zu einem Rekordjahr
23.07.2024 / 18:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
flatexDEGIRO mit sehr solider Entwicklung im zweiten Quartal auf dem Weg zu einem Rekordjahr - Umsatz in Q2 2024 um 31 % auf 119 Mio. € gestiegen (Q2 2023: 90 Mio. €)
- Provisionserträge (+25 %) profitieren von wachsender Kundenbasis und höherer durchschnittlicher Handelsaktivität der Kunden
- Zinserträge (+47 %) profitieren von kontinuierlichen Mittelzuflüssen, höherer Nutzung von Wertpapierkrediten und einem günstigen Zinsumfeld
- EBITDA verbessert sich um 82 % auf 53 Mio. € (Q2 2023: 29 Mio. €)
- Konzernergebnis steigt um 133 % auf 31 Mio. € (Q2 2023: 12 Mio. €)
- 205.900 neue Kundenkonten in H1 2024 eröffnet, plus 11 % (H1 2023: 186.000)
- Nettofinanzmittelzuflüsse von 3,25 Mrd. € im H1 2024 (+14 % gegenüber 2,86 Mrd. € im H1 2023)
- Umsatzsteigerung im Jahr 2024 um bis zu 15 % erwartet, Anstieg des Konzernergebnisses um bis zu 50 % erwartet
Dr. Benon Janos, Co-CEO und CFO der flatexDEGIRO AG: „Nach einem guten Start in das Jahr haben wir unsere sehr solide Entwicklung im zweiten Quartal fortgesetzt und sind auf dem Weg zu einem Rekordjahr 2024. Gleichzeitig konzentrieren wir uns weiterhin darauf, Maßnahmen umzusetzen, die der regulatorischen Verbesserung dienen, um damit solide und nachhaltige Organisationsstrukturen und Prozesse zu gewährleisten und so den Weg für die zukünftige Unternehmensentwicklung zu ebnen." Stephan Simmang, Co-CEO und CTO der flatexDEGIRO AG: „In den ersten sechs Monaten 2024 haben wir einen starken Anstieg der Provisions- und Zinserträge verzeichnet, getrieben durch ein kontinuierliches Anwachsen unserer Kundenbasis und ein günstiges Zinsumfeld. Durch die hohe Skalierbarkeit unseres Geschäftsmodells und eine stabile Kostenentwicklung konnten wir so unser Konzernergebnis auf über 60 Millionen Euro verdreifachen." Operative Entwicklung Nach einem saisonal starken Jahresauftakt haben sich im zweiten Quartal 2024 alle wirtschaftlichen Kennzahlen positiv entwickelt. Von April bis Juni 2024 wurden ca. 84.600 neue Kundenkonten eröffnet, ein Anstieg von 15,0 Prozent (Q2 2023: ca. 73.600), was zu Ende Juni 2024 zu einem Kundenstamm von 2,88 Millionen führt. Für diese Kunden wickelte flatexDEGIRO im zweiten Quartal 2024 15,2 Millionen Transaktionen ab, ein Plus von 15,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal (Q2 2023: 13,2 Millionen). Trotz der Wachstumsbeschleunigung konnte flatexDEGIRO die durchschnittlichen Kundengewinnungskosten um fast ein Drittel von 112,70 EUR im zweiten Quartal 2023 auf 76,99 EUR im zweiten Quartal 2024 senken. Seit Jahresbeginn stieg das Verwahrte Kundenvermögen um 18,1 Prozent auf den Rekordwert von 61,11 Milliarden Euro zum Ende des ersten Halbjahres 2024 (31. Dezember 2023: 51,75 Milliarden Euro). Darin enthalten sind Nettofinanzmittelzuflüsse auf den Plattformen von flatexDEGIRO in Höhe von 3,25 Mrd. Euro im ersten Halbjahr 2024 und von 1,45 Mrd. Euro allein im zweiten Quartal, ein Plus von 13,6 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2023 (2,86 Mrd. Euro). Im Durchschnitt vertrauen uns unsere Kunden jeden Monat zusätzlich 500 Millionen Euro an, die sowohl für den Handel als auch für langfristige Anlagen auf unserer Plattform verwendet werden.
![fncls.ssp?fn=download2_file&code_str=691043e6010fffe60c0b4f1597c34ec6](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%20500%20237'%3E%3C/svg%3E) Signifikantes Umsatzwachstum Die Umsatzerlöse im zweiten Quartal 2024 beliefen sich auf 118,7 Millionen Euro, ein Anstieg um 30,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (Q2 2023: 90,8 Millionen Euro). Dieser Anstieg ist sowohl auf eine deutliche Verbesserung der Provisions- als auch der Zinserträge zurückzuführen. Die Provisionserträge von April bis Juni 2024 beliefen sich auf 66,1 Millionen Euro, ein Plus von 25,4 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2023 (52,7 Millionen Euro). Haupttreiber für diesen Anstieg waren eine kontinuierlich wachsende Kundenbasis auf nunmehr 2,88 Millionen (+12,5 Prozent gegenüber Juni 2023), die auch aktiver handelten (+2,7 Prozent). Zudem stiegen die durchschnittlichen Provisionen pro Transaktion um 8,5 Prozent auf 4,33 Euro pro Transaktion (Q2 2023: 3,99 Euro pro Transaktion). Die Zinserträge beliefen sich im zweiten Quartal 2024 auf 47,7 Millionen Euro, ein Anstieg von 47,2 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum 2023 (32,4 Millionen Euro). Der Anstieg resultiert aus höheren EZB-Zinssätzen für die Einlagefazilität bei sowie aus höheren durchschnittlichen Beträgen an verwahrten Kundengeldern und einem Anstieg des Wertpapierkreditbuchs. Die Zinssätze für solche Wertpapierkredite bei flatex und DEGIRO wurden in den letzten beiden Jahren ebenfalls an die Zinserhöhungen der EZB angepasst, wobei die Erhöhungen nicht in vollem Umfang an die Kunden weitergegeben wurden.
![fncls.ssp?fn=download2_file&code_str=875e111cd64c8fd4691518355999955b](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%20500%20269'%3E%3C/svg%3E) Stabile Kostenentwicklung Die betrieblichen Aufwendungen blieben im zweiten Quartal 2024 mit einem Anstieg von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr insgesamt stabil. Sie beliefen sich auf 49,2 Millionen Euro, ein Anstieg um 700 Tausend Euro gegenüber den 48,5 Millionen Euro in 2023. Niedrigere Marketingausgaben und geringere Zuführungen zu den Rückstellungen für langfristige variable Vergütungen kompensieren im Wesentlichen höhere allgemeine Verwaltungskosten und einen Anstieg der laufenden Personalkosten. Hohe Skalierbarkeit führt zu mehr als einer Verdoppelung des Konzernergebnisses Aufgrund der hohen Skalierbarkeit des flatexDEGIRO Geschäftsmodells stieg das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 81,6 Prozent auf 52,9 Millionen Euro (Q2 2023: 29,1 Millionen Euro). Die EBITDA-Marge stieg um mehr als ein Drittel auf 44,5 Prozent. Das Konzernergebnis hat sich von 14,6 Millionen Euro im zweiten Quartal 2023 auf 30,8 Millionen Euro mehr als verdoppelt (+132,8 Prozent). Auf Halbjahresbasis verdreifachte sich das Konzernergebnis sogar von 20,1 Millionen Euro in den ersten sechs Monaten 2023 auf 60,8 Millionen Euro. Rekordjahr erwartet Aufgrund der aktuellen Entwicklungen ist das Management zuversichtlich, im Jahr 2024 ein Rekordjahr zu erreichen. Es wird erwartet, dass die Umsätze und das Konzernergebnis für das Gesamtjahr 2024 am oberen Ende des zu Jahresbeginn kommunizierten Prognosekorridors liegen werden. Der Umsatz soll in diesem Jahr um bis zu 15 Prozent wachsen, während das Konzernergebnis um bis zu 50 Prozent steigen soll. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Achim Schreck Telefon +49 (0) 69 450001 0 Leiter IR & Unternehmenskommunikation achim.schreck@flatexdegiro.com Über flatexDEGIRO AG Die flatexDEGIRO AG (WKN: FTG111, ISIN: DE000FTG1111, Ticker: FTK.GR) betreibt eine der führenden und am schnellsten wachsenden Online-Brokerage-Plattformen in Europa. Basierend auf moderner, hauseigener State-of-the-Art-Technologie wird den Kunden der Marken flatex und DEGIRO eine breite Palette unabhängiger Produkte mit Ausführung an Top TIER 1-Börsen angeboten. Der technologische Vorsprung, die hohe Effizienz und die starken Skaleneffekte ermöglichen es flatexDEGIRO, sein Dienstleistungsangebot für Kunden kontinuierlich zu verbessern und führende Standards in Bezug auf Produkt-, Preis- und Plattformqualität zu setzen. Mit rund 3 Millionen Kundenkonten und rund 60 Millionen abgewickelten Wertpapiertransaktionen im Jahr 2023 ist flatexDEGIRO einer der größten Retail-Online-Broker in Europa. In Zeiten von Bankenkonsolidierung, niedrigen Realzinsen und Digitalisierung ist flatexDEGIRO bestens für weiteres Wachstum aufgestellt. Weitere Informationen finden Sie unter www.flatexdegiro.com/de | | | | Q2 2024 | | Q2 2023 | | Veränderung in % | | H1 2024 | | H1 2023 | | Veränderung in % | Finanzkennzahlen | | | | | | | | | | | | | | | Umsatzerlöse | | Mio. EUR | | 118,7 | | 90,8 | | +30,8 | | 241,7 | | 189,1 | | +27,8 | Provisionserträge | | Mio. EUR | | 66,1 | | 52,7 | | +25,4 | | 140,9 | | 120,7 | | +16,7 | Provisionen pro Transaktion | | EUR | | 4,33 | | 3,99 | | +8,5 | | 4,49 | | 4,08 | | +10,0 | Zinserträge | | Mio. EUR | | 47,7 | | 32,4 | | +47,2 | | 91,6 | | 59,0 | | +55,2 | Sonstige betriebliche Erträge | | Mio. EUR | | 4,9 | | 5,7 | | -12,8 | | 9,2 | | 9,4 | | -2,3 | | | | | | | | | | | | | | | | Materialaufwand | | Mio. EUR | | 16,7 | | 13,1 | | +26,8 | | 35,5 | | 29,9 | | +18,9 | in Prozent der Umsatzerlöse | | % | | 14,0 | | 14,5 | | -3,0 | | 14,7 | | 15,8 | | -7,0 | | | | | | | | | | | | | | | | Betriebliche Aufwendungen | | Mio. EUR | | 49,2 | | 48,5 | | +1,4 | | 99,7 | | 110,8 | | -10,0 | Laufender Personalaufwand | | Mio. EUR | | 25,1 | | 21,2 | | +18,2 | | 49,9 | | 42,7 | | +17,0 | Personalaufwand für langfristige variable Vergütung | | Mio. EUR | | 1,4 | | 4,8 | | -70,5 | | 2,8 | | 15,4 | | -82,0 | Marketingaufwand | | Mio. EUR | | 6,5 | | 8,3 | | -21,4 | | 18,0 | | 25,5 | | -29,4 | Durchschnittliche Kundengewinnungskosten | | EUR | | 76,99 | | 112,70 | | -31,7 | | 87,53 | | 137,19 | | -36,2 | Andere Verwaltungsaufwendungen | | Mio. EUR | | 16,2 | | 14,2 | | +14,0 | | 29,0 | | 27,1 | | +6,7 | | | | | | | | | | | | | | | | EBITDA | | Mio. EUR | | 52,9 | | 29,1 | | +81,6 | | 106,5 | | 48,5 | | +119,7 | EBITDA-Marge | | % | | 44,5 | | 32,1 | | +38,9 | | 44,0 | | 25,6 | | +71,9 | | | | | | | | | | | | | | | | Konzernergebnis | | Mio. EUR | | 30,8 | | 13,2 | | +132,8 | | 60,8 | | 20,1 | | +203,3 | Konzernergebnis-Marge | | % | | 26,0 | | 14,6 | | +78,0 | | 25,2 | | 10,6 | | +137,3 |
| | | | Q2 2024 | | Q2 2023 | | Veränderung in % | | H1 2024 | | H1 2023 | | Veränderung in % | Kommerzielle Kennzahlen | | | | | | | | | | | | | | | Kundenkonten am Ende des Berichtszeitraums | | Mio. | | 2,88 | | 2,56 | | +12,5 | | 2,88 | | 2,56 | | +12,5 | Neue Kundenkonten | | Tsd. | | 84,6 | | 73,6 | | +15,0 | | 205,9 | | 186,0 | | +10,7 | Abgewickelte Transaktionen | | Mio. | | 15,2 | | 13,2 | | +15,5 | | 31,4 | | 29,5 | | +6,2 | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | Juni 2024 | | Juni 2023 | | Veränderung in % | | Juni 2024 | | Dezember 2023 | | Veränderung in % | | | | | | | | | | | | | | | | Verwahrtes Kundenvermögen | | Mrd. EUR | | 61,1 | | 47,8 | | +27,9 | | 61,1 | | 51,7 | | +18,1 | - davon: Depotvolumen | | Mrd. EUR | | 57,6 | | 44,2 | | +30,2 | | 57,6 | | 48,1 | | +19,6 | - davon: Einlagevolumen | | Mrd. EUR | | 3,6 | | 3,5 | | +0,3 | | 3,6 | | 3,6 | | -2,2 | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | Juni 2024 | | Juni 2023 | | Veränderung in % | | Juni 2024 | | Dezember 2023 | | Veränderung in % | Segmente - Kundenkonten | | | | | | | | | | | | | | | flatexDEGIRO | | Mio. | | 2,88 | | 2,56 | | +12,5 | | 2,88 | | 2,70 | | +6,7 | Segment "flatex" | | Mio. | | 0,71 | | 0,64 | | +11,6 | | 0,71 | | 0,67 | | +6,8 | Segment "DEGIRO" | | Mio. | | 2,17 | | 1,92 | | +12,8 | | 2,17 | | 2,03 | | +6,6 | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | Q2 2024 | | Q2 2023 | | Veränderung in % | | H1 2024 | | H1 2023 | | Veränderung in % | Segmente – Abgewickelte Transaktionen | | | | | | | | | | | | | | | flatexDEGIRO | | Mio. | | 15,2 | | 13,2 | | +15,5 | | 31,4 | | 29,5 | | +6,2 | Segment "flatex" | | Mio. | | 5,4 | | 4,6 | | +17,7 | | 11,1 | | 10,1 | | +9,5 | Segment "DEGIRO" | | Mio. | | 9,9 | | 8,6 | | +14,3 | | 20,3 | | 19,4 | | +4,4 | Haftungsausschluss Vorläufige Ergebnisse Diese Mitteilung enthält vorläufige Informationen, die sich noch ändern können und keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Nicht-IFRS-Kennzahlen (APMs) Diese Präsentation enthält Non-IFRS-Kennzahlen. Bei diesen Kennzahlen handelt es sich um alternative Leistungskennzahlen gemäß der Definition der Europäischen Wertpapieraufsichtsbehörde ("ESMA"). flatexDEGIRO stellt diese Non-IFRS-Kennzahlen vor, da sie (i) von der Unternehmensleitung zur Leistungsmessung verwendet werden, unter anderem in Präsentationen für den Vorstand und die Mitglieder des Aufsichtsrats sowie als Grundlage für die strategische Planung und Prognosen; und (ii) sie Kennzahlen darstellen, die nach Ansicht von flatexDEGIRO von bestimmten Investoren, Wertpapieranalysten und anderen Parteien in großem Umfang als ergänzende Kennzahlen für die operative und finanzielle Leistung verwendet werden. Diese Non-IFRS-Kennzahlen sind möglicherweise nicht mit ähnlich bezeichneten Kennzahlen anderer Unternehmen vergleichbar und haben Einschränkungen als Analyseinstrumente und sollten nicht als Ersatz für die Analyse der nach IFRS ausgewiesenen Betriebsergebnisse von flatexDEGIRO angesehen werden. Non-IFRS-Kennzahlen sind kein Maß für die Leistung oder Liquidität von flatexDEGIRO nach IFRS und sollten nicht als Alternative zum Konzerngewinn oder anderen Leistungskennzahlen, die nach IFRS oder anderen allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen abgeleitet werden, oder als Alternative zum Cashflow aus betrieblicher, investiver oder finanzieller Tätigkeit betrachtet werden. Zukunftsgerichtete Aussagen Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen enthalten, die durch Formulierungen wie "erwarten", "anstreben", "vorhersehen", "beabsichtigen", "planen", "glauben", "anstreben", "schätzen" oder "werden" gekennzeichnet sind. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf unseren heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen, die einer Vielzahl von Risiken und Unsicherheiten unterliegen können. Die von der flatexDEGIRO AG tatsächlich erzielten Ergebnisse können von diesen zukunftsgerichteten Aussagen erheblich abweichen. flatexDEGIRO übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
23.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | flatexDEGIRO AG | | Omniturm, Große Gallusstraße 16-18 | | 60312 Frankfurt am Main | | Deutschland | Telefon: | +49 (0) 69 450001 0 | E-Mail: | ir@flatexdegiro.com | Internet: | www.flatexdegiro.com | ISIN: | DE000FTG1111 | WKN: | FTG111 | Indizes: | SDAX | Börsen: | Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard), Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1952487 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1952487 23.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1952487&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000FTG1111 |
23.07.2024 | MHP Hotel AG | MHP Hotel AG und LBBW Immobilien positionieren Stuttgarter Schlossgartenhotel neu ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) MHP Hotel AG/ Schlagwort(e): Sonstiges MHP Hotel AG und LBBW Immobilien positionieren Stuttgarter Schlossgartenhotel neu
23.07.2024 / 17:21 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
München, 23. Juli 2024 – Die LBBW Immobilien-Gruppe und die MHP Hotel AG (ISIN: DE000A3E5C24, Symbol: CDZ0) haben heute einen langlaufenden Pachtvertrag für den Betrieb des zukünftigen Schlossgartenhotels in Stuttgart abgeschlossen. Unter einem Franchisevertrag mit Marriott International wird MHP das Hotel künftig als Mitglied der „Autograph Collection“ betreiben. Die Wiedereröffnung ist für 2028 als Teil des neuen Schlossgartenquartiers geplant. „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit MHP. Das Hotel ist in Stuttgart eine Institution, und das neue Konzept vereint das Beste aus seiner langjährigen Tradition und einer stilgerechten Moderne. Die ikonische Fassade wird dabei ein zentraler Baustein und Blickfang sein und dem Stuttgarter Stadtentrée ein neues, markantes Gesicht geben“, sagt Christian Sailer, Vorstand der Schlossgartenbau AG, die mehrheitlich der LBBW Immobilien-Gruppe gehört. Auch Dr. Jörg Frehse, Vorstandssprecher (CEO) der MHP Hotel AG sieht dem Projekt positiv entgegen: „Wir freuen uns, gemeinsam mit Marriott das zukünftige Schlossgartenhotel als Mitglied der „Autograph Collection“ in unser Portfolio zu integrieren und beim Interior Design auf die erfolgreiche Zusammenarbeit und Kreativität von Oana Rosen zurückgreifen zu dürfen. Zukünftig möchten wir sowohl lokalen als auch internationalen Gästen unser Hotelkonzept näherbringen und auch für Stuttgarter eine attraktive Location sein.“ Das Schlossgartenhotel in der Schillerstraße liegt direkt gegenüber dem Hauptbahnhof zwischen Königstraße und Schlossgarten. Geplant ist eine umfassende Revitalisierung des Gebäudes, bei der im Sinne der Nachhaltigkeit möglichst viel Bestand erhalten bzw. Bestandsmaterialien wiederverwendet werden sollen. Entstehen wird ein urbanes Premium-Hotel mit 132 Zimmern, attraktiven Veranstaltungsräumen sowie einem ganztägig geöffneten, erstklassigen Restaurant inklusive großer Terrasse in den Schlossgarten hinein. Teil des Konzepts ist außerdem eine Rooftop-Bar auf der Dachterrasse im obersten Stockwerk mit 360-Grad-Blick über Stuttgart. Sämtliche gastronomische Angebote vom Frühstück bis zum Abendessen und einem Drink an der Bar sollen fester Bestandteil der lokalen Gastronomieszene werden und nicht nur Hotelgästen vorbehalten sein. Das Gebäude des Schlossgartenhotels wurde von dem Architekten Hans Paul Schmohl gebaut und 1962 eröffnet. Es steht beispielhaft für die Architektur der 60er Jahre, die je nach Möglichkeit in die Umgestaltung einbezogen werden soll. Die LBBW Immobilien-Gruppe wurde bei der Transaktion von der Kanzlei GSK Stockmann, München, und HOTOUR Hotel Consulting, Frankfurt, beraten. MHP wurde von der Kanzlei Jung & Schleicher, Berlin, begleitet. Über MHP Die MHP Hotel AG ist eine unabhängige deutsche Hotel-Investment- und Management-Plattform mit Sitz in München. Die im Jahr 2012 gegründete Gruppe entwirft innovative Betreiberkonzepte für Hotels des Premium-Segments, die sich im Besitz von namhaften Investoren befinden, und ist Franchisenehmer großer Hotelgruppen wie Marriott International und Hilton. MHP versteht sich als partnerschaftliches Bindeglied zwischen Franchisegebern, Immobilieninvestoren, Hotelgästen und Mitarbeitern. Aktuell gehören die Le Méridien Hotels in Hamburg, Stuttgart, München und Wien, das Sheraton Düsseldorf Airport Hotel, das Hotel Luc, Autograph Collection in Berlin, das JW Marriott Hotel Frankfurt, das Basel Marriott Hotel und der Koenigshof, a Luxury Collection Hotel, Munich zum Portfolio. Die Eröffnung des Conrad Hamburg ist im Jahr 2025 geplant, die Eröffnung des Schlossgartenhotels in Stuttgart für 2028. Ende 2021 startete das MOOONS Vienna als erstes Hotel unter der Eigenmarke MOOONS. Die Aktien der MHP Hotel AG (ISIN: DE000A3E5C24, Symbol: CDZ0) sind im Qualitätssegment m:access der Börse München notiert. Neben dem Übernachtungsbetrieb realisiert MHP innovative Gastronomiekonzepte, die den jeweiligen Hotels ihre individuelle Note geben und auch am lokalen Markt gut positioniert sind. Für die Sicherung höchster Gäste- und Mitarbeiterzufriedenheit sowie langfristiger Profitabilität bilden Verlässlichkeit, Individualität und kurze Entscheidungswege auf Basis mittelständischer Strukturen das Fundament. www.mhphotels.com Kontakt Investor Relations: junicorn Consulting Julia Stoetzel julia@junicornconsulting.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | MHP Hotel AG | | Maximiliansplatz 12b | | 80333 München | | Deutschland | E-Mail: | info@mhphotels.com | Internet: | www.mhphotels.com | ISIN: | DE000A3E5C24 | WKN: | A3E5C2 | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München (m:access), Stuttgart | EQS News ID: | 1952459 |
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1952459 23.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1952459&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A3E5C24 |
23.07.2024 | IMMOFINANZ AG | IMMOFINANZ AG: IMMOFINANZ und CPIPG starten Prozess zur Evaluierung einer weiteren Integration und einer möglichen Zusammenführung ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) IMMOFINANZ AG / Schlagwort(e): Immobilien/Strategische Unternehmensentscheidung IMMOFINANZ AG: IMMOFINANZ und CPIPG starten Prozess zur Evaluierung einer weiteren Integration und einer möglichen Zusammenführung
23.07.2024 / 17:20 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Adhoc-Mitteilung Wien, 23. Juli 2024 IMMOFINANZ und CPIPG starten Prozess zur Evaluierung einer weiteren Integration und einer möglichen Zusammenführung Die Organe der IMMOFINANZ AG („IMMOFINANZ“) haben heute beschlossen, mit der Mehrheitsaktionärin der IMMOFINANZ, der CPI Property Group S.A. („CPIPG“), die rund 75% an IMMOFINANZ hält (104.004.581 Aktien), einen Rahmenvertrag abzuschließen, um einen gemeinsamen Evaluierungsprozess zur Prüfung von möglichen Unternehmenszusammenführungen, grenzüberschreitender Verschmelzung oder anderen Formen der Integration oder einer Zusammenführung von Vermögenswerten, Funktionen und wichtigen Unternehmenseinheiten zu starten. Ziel ist es, die Kapitalstruktur der Gruppe zu optimieren und sowohl Betriebs- als auch Kosteneffizienzen zum Nutzen aller Aktionäre zu erzielen. Über die IMMOFINANZ Die IMMOFINANZ Group ist ein gewerblicher Immobilienkonzern und fokussiert ihre Aktivitäten auf die Segmente Büro und Einzelhandel in acht Kernmärkten in Europa: Österreich, Deutschland, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien und die Adriatic-Region. Zum Kerngeschäft zählen die Bewirtschaftung und die Entwicklung von Immobilien. Dabei setzt die IMMOFINANZ auf ihre etablierten Immobilienmarken STOP SHOP (Einzelhandel), VIVO! (Einzelhandel) und myhive (Büro) sowie auf komplementäre Produkte und Portfolios, wie jenes der S IMMO. Die IMMOFINANZ hat ihre Beteiligung an der S IMMO Ende 2022 auf 50% plus 1 Aktie erhöht und konsolidiert diese Gesellschaft nun vollständig. Die IMMOFINANZ Group besitzt ein Immobilienvermögen von rund EUR 8,1 Mrd., das sich auf mehr als 500 Objekte verteilt. Das Unternehmen ist an den Börsen Wien (Leitindex ATX) und Warschau gelistet. Weitere Information: https://www.immofinanz.com Für Rückfragen kontaktieren Sie bitte: Simone Korbelius Investor Relations and Corporate Communications T +43 (0)1 88 090 2291 M +43 (0)699 1685 7291 communications@immofinanz.com investor@immofinanz.com A-1100 Wien, Wienerbergstraße 9 www.immofinanz.com
Ende der Insiderinformation
23.07.2024 CET/CEST Mitteilung übermittelt durch die EQS Group AG. www.eqs.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | IMMOFINANZ AG | | Wienerbergstraße 9 | | 1100 Wien | | Österreich | Telefon: | +43 (0) 1 88090 - 2291 | Fax: | +43 1 88090 - 8291 | E-Mail: | investor@immofinanz.com | Internet: | http://www.immofinanz.com | ISIN: | AT0000A21KS2 | WKN: | A2JN9W | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Frankfurt, München, Stuttgart, Tradegate Exchange; Warschau, Wiener Börse (Amtlicher Handel) | EQS News ID: | 1952451 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1952451 23.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1952451&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | AT0000A21KS2 |
23.07.2024 | MHP Hotel AG | MHP Hotel AG übernimmt Betrieb des Schlossgartenhotels in Stuttgart ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) MHP Hotel AG / Schlagwort(e): Sonstiges MHP Hotel AG übernimmt Betrieb des Schlossgartenhotels in Stuttgart
23.07.2024 / 16:50 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
München 23. Juli 2024 – Die MHP Hotel AG, im Qualitätssegment m:access der Börse München notiert (ISIN: DE000A3E5C24), hat heute im Rahmen ihrer Wachstumsstrategie einen langlaufenden Pachtvertrag mit dem Immobilieneigentümer LBBW Immobilien-Gruppe für den Betrieb des zukünftigen Schlossgartenhotels in Stuttgart geschlossen. MHP wird das Hotel als Mitglied der „Autograph Collection“ betreiben und ist dazu einen ebenfalls langlaufenden Franchisevertrag mit Marriott International eingegangen, der u.a. die Nutzung der Marke „Autograph Collection“, der Reservierungssysteme sowie der Vertriebs- und Marketingkapazitäten vorsieht. Das Hotelprojekt, das in bester Citylage direkt gegenüber dem Hauptbahnhof zwischen Königstraße und Schlossgarten liegt, soll umfassend revitalisiert und 2028 als Teil des neuen Schlossgartenquartiers wiedereröffnet werden. Entstehen wird ein urbanes Premium-Hotel mit 132 Zimmer, Veranstaltungsräumen, einem Restaurant inklusive großer Terrasse in den Schlossgarten sowie einer Rooftop-Bar auf der Dachterrasse im obersten Stockwerk mit 360-Grad-Blick über Stuttgart. Nach der Anlaufphase des Betriebs wird das Hotel mittelfristig voraussichtlich Umsätze von jährlich rund EUR 15 Mio. erwirtschaften. Über MHP Die MHP Hotel AG ist eine unabhängige deutsche Hotel-Investment- und Management-Plattform mit Sitz in München. Die im Jahr 2012 gegründete Gruppe entwirft innovative Betreiberkonzepte für Hotels des Premium-Segments, die sich im Besitz von namhaften Investoren befinden, und ist Franchisenehmer großer Hotelgruppen wie Marriott International und Hilton. MHP versteht sich als partnerschaftliches Bindeglied zwischen Franchisegebern, Immobilieninvestoren, Hotelgästen und Mitarbeitern. Aktuell gehören die Le Méridien Hotels in Hamburg, Stuttgart, München und Wien, das Sheraton Düsseldorf Airport Hotel, das Hotel Luc, Autograph Collection in Berlin, das JW Marriott Hotel Frankfurt, das Basel Marriott Hotel und der Koenigshof, a Luxury Collection Hotel, Munich zum Portfolio. Die Eröffnung des Conrad Hamburg ist im Jahr 2025 geplant, die Eröffnung des Schlossgartenhotels in Stuttgart für 2028. Ende 2021 startete das MOOONS Vienna als erstes Hotel unter der Eigenmarke MOOONS. Die Aktien der MHP Hotel AG (ISIN: DE000A3E5C24, Symbol: CDZ0) sind im Qualitätssegment m:access der Börse München notiert. Neben dem Übernachtungsbetrieb realisiert MHP innovative Gastronomiekonzepte, die den jeweiligen Hotels ihre individuelle Note geben und auch am lokalen Markt gut positioniert sind. Für die Sicherung höchster Gäste- und Mitarbeiterzufriedenheit sowie langfristiger Profitabilität bilden Verlässlichkeit, Individualität und kurze Entscheidungswege auf Basis mittelständischer Strukturen das Fundament. www.mhphotels.com Kontakt Investor Relations: junicorn Consulting Julia Stoetzel julia@junicornconsulting.com
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23.07.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | MHP Hotel AG | | Maximiliansplatz 12b | | 80333 München | | Deutschland | E-Mail: | info@mhphotels.com | Internet: | www.mhphotels.com | ISIN: | DE000A3E5C24 | WKN: | A3E5C2 | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München (m:access), Stuttgart | EQS News ID: | 1952431 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1952431 23.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1952431&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A3E5C24 |
23.07.2024 | Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. | SdK lehnt Restrukturierung der VARTA AG mittels StaRUG ab und ruft Aktionäre dazu auf, gegen den Restrukturierungsplan zu stimmen ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Emittent / Herausgeber: Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V./ Schlagwort(e): Kapitalrestrukturierung/Stellungnahme SdK lehnt Restrukturierung der VARTA AG mittels StaRUG ab und ruft Aktionäre dazu auf, gegen den Restrukturierungsplan zu stimmen
23.07.2024 / 15:49 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
SdK lehnt Restrukturierung der VARTA AG mittels StaRUG ab und ruft Aktionäre dazu auf, gegen den Restrukturierungsplan zu stimmen Restrukturierungsplan sieht vollständigen Verlust für Aktionäre vor ohne Möglichkeit der Wertaufholung Am 21. Juli 2024 hat der Vorstand der VARTA AG bekanntgegeben, dass man zeitnah einen Restrukturierungsplan gemäß dem Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen („StaRUG“) beim zuständigen Amtsgericht einreichen wird. Über diesen Restrukturierungsplan dürfen auch die Aktionäre abstimmen. Bei einer Zustimmung zum Restrukturierungsplan würden nach derzeitigem Kenntnisstand der SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. („SdK“) die Aktionäre der VARTA AG einen Totalverlust erleiden. Die SdK ruft die Aktionäre dazu auf, bereits im Vorfeld ihre Interessen zu bündeln und gegen den vorgelegten Restrukturierungsplan zu stimmen. Aktionäre müssen persönlich bei dem Termin teilnehmen oder aber sich durch einen Rechtsanwalt vertreten lassen. Die SdK wird hierzu eine kostenlose Vertretung aller Aktionäre anbieten. Aus Sicht der SdK zeigt das Vorhaben der VARTA AG deutlich die bereits zuvor von der SdK kritisierten Ungerechtigkeiten des StaRUG auf. So soll zunächst im Wege einer vereinfachten Herabsetzung des Grundkapitals das Grundkapital der VARTA AG auf null Euro herabgesetzt werden. Die Altaktionäre scheiden somit ersatzlos aus dem Unternehmen aus. Der Großaktionär der VARTA AG, der österreichische Investor Michael Tojner, soll nach derzeitigem Kenntnisstand jedoch als einziger Altaktionär an einer anschließenden Barkapitalerhöhung teilnehmen dürfen, um so die Möglichkeit einer Wertaufholung zu haben, für den Fall dass sich die VARTA AG zukünftig wirtschaftlich positiv entwickeln sollte. Die bisherigen Streubesitzaktionäre sollen vom Bezug neuer Aktien ausgeschlossen sein und hätten damit keine Möglichkeit, an dem etwaigen Restrukturierungserfolg der VARTA AG zu partizipieren. Dies lehnte die SdK als ungerechtfertigte Benachteiligung der Streubesitzaktionäre ab. Aktionäre der VARTA AG sollten daher nach Einschätzung der SdK gegen den Restrukturierungsplan stimmen. Betroffene Aktionäre können sich unter www.sdk.org/varta für einen kostenlosen Newsletter registrieren, über den die SdK über die weiteren Entwicklungen informieren wird. Ihren betroffenen Mitgliedern steht die SdK für Fragen gerne per E-Mail unter info@sdk.org oder unter der Telefonnummer 089 / 2020846-0 zur Verfügung. München, den 23. Juli 2024 SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. Hinweis: Die SdK hält Aktien des Emittenten! Kontakt: Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. Hackenstr. 7b 80331 München Tel: 089 / 2020846-0 Fax: 089 / 2020846-10 E-Mail: info@sdk.org Pressekontakt: Daniel Bauer Tel: 089 / 2020846-0 E-Mail: presseinfo@sdk.org
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23.07.2024 | PVA TePla AG | PVA TePla lädt zur Hauptversammlung ein ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) PVA TePla AG/ Schlagwort(e): Hauptversammlung PVA TePla lädt zur Hauptversammlung ein
23.07.2024 / 15:28 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
PVA TePla lädt zur Hauptversammlung ein Am 30. August 2024 findet die ursprünglich für Juni geplante ordentliche Hauptversammlung der PVA TePla AG in Gießen statt. Die Tagesordnung wurde nun in einigen Punkten angepasst. Das betrifft unter anderem die Wahlvorschläge für die Mitglieder des Aufsichtsrats. Mit Beendigung der ordentlichen Hauptversammlung enden die Amtszeiten von Alexander von Witzleben, Prof. Dr. Gernot Hebestreit und Prof. Dr. Markus H. Thoma turnusmäßig. Als neue Kandidaten werden sich Christoph von Seidel und Dieter May bei der Hauptversammlung vorstellen. Prof. Dr. Gernot Hebestreit wird für maximal ein weiteres Jahr kandidieren. Damit gewährleistet der Aufsichtsrat den reibungslosen Übergang und einen optimalen Wissenstransfer – vor allem innerhalb des Prüfungsausschusses, der zukünftig von Christoph von Seidel geleitet werden soll. Als Ersatzkandidat für Prof. Dr. Gernot Hebestreit steht Rudolf Weichert zur Wahl. Er wird das Amt übernehmen, sobald die Übertragung der Aufgaben im Prüfungsausschuss abgeschlossen ist. Mit der Neuwahl von zwei Aufsichtsräten und der Nachfolgeregelung für Prof. Dr. Gernot Hebestreit wird die Erneuerung des Gremiums im Einklang mit der strategischen Ausrichtung des Unternehmens fortgesetzt. Die Neuaufstellung des Aufsichtsrats startete bereits im vergangenen Jahr mit der Wahl von Dr. Myriam Jahn. Zudem wird ein neues Vergütungssystem für den Vorstand zur Beschlussfassung gestellt. Mit seinen klaren Leistungsparametern zur Bestimmung der kurz- und langfristigen variablen Vergütungsbestandteile sowie der Verpflichtung zu Eigeninvestments in die Aktien der PVA TePla AG ist es noch stärker am langfristigen Erfolg der Unternehmensgruppe ausgerichtet. Die Hauptversammlung der PVA TePla AG findet am 30. August 2024 ab 9.00 Uhr in der Kongresshalle Gießen statt. Weitere Infos finden Sie hier. Kontakt: Dr. Gert Fisahn Investor Relations PVA TePla AG Tel: +49(0)641/68690-400 gert.fisahn@pvatepla.com
23.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | PVA TePla AG | | Im Westpark 10-12 | | 35435 Wettenberg | | Deutschland | Telefon: | 0641/686900 | Fax: | 0641/68690800 | E-Mail: | info@pvatepla.com | Internet: | www.pvatepla.com | ISIN: | DE0007461006 | WKN: | 746100 | Indizes: | SDAX | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1952409 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1952409 23.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1952409&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0007461006 |
23.07.2024 | STEICO SE | Original-Research: STEICO SE (von Montega AG): Kaufen ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Original-Research: STEICO SE - von Montega AG
23.07.2024 / 15:16 CET/CEST Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu STEICO SE Unternehmen: | STEICO SE | ISIN: | DE000A0LR936 | | Anlass der Studie: | Update | Empfehlung: | Kaufen | seit: | 23.07.2024 | Kursziel: | 42,00 EUR | Kursziel auf Sicht von: | 12 Monaten | Letzte Ratingänderung: | - | Analyst: | Patrick Speck (CESGA) |
Sondererträge beflügeln Ergebnis in Q2 STEICO hat gestern nach Börsenschluss den H1-Bericht 2024 veröffentlicht. Während sich die Umsatzentwicklung weitgehend im Rahmen der Erwartungen bewegte, sorgten Sondererträge für eine positive Überraschung auf der Bottom Line. [Tabelle] Marktumfeld stabilisert sich: In Q2 erzielte STEICO Konzernerlöse i.H.v. 94,9 Mio. EUR (+1,4% yoy; MONe: 91,0 Mio. EUR). Auf Halbjahressicht bewegte sich der Umsatz mit 190,8 Mio. EUR entsprechend der Gesamtjahresguidance auf dem Vorjahresniveau (190,0 Mio. EUR). In einem konjunkturell schwachen Bausektor mit angespanntem und von Überkapazitäten geprägtem Wettbewerb zeigte sich STEICOs Top Line damit erstaunlich robust und signalisiert eine stabile Nachfrage in der ökologischen Nische. Genaue Rückschlüsse auf die Umsatzentwicklung einzelner Produktgruppen oder Absatzregionen lässt der Bericht im Gegensatz zu früheren Reports laut Unternehmen aus Vertriebsgründen jedoch nicht mehr zu. Starkes Quartalsergebnis mit Schönheitsfehler: Ergebnisseitig wurden die gestiegenen Personal- und sonstigen betrieblichen Aufwendungen (in Summe +5,0% yoy) massiv überkompensiert durch einen rückläufigen Materialaufwand, der in H1 lediglich 92,8 Mio. EUR (Vj.: 118,1 Mio. EUR) betrug. Grund hierfür sind Sondererträge aus der Währungssicherung EUR/PLN i.H.v. 19,8 Mio. EUR (Vj.: 4,3 Mio. EUR). Diese gehört bei STEICO grundsätzlich zum Tagesgeschäft (Rohmaterialeinkauf überwiegend in PLN, Warenverkauf überwiegend in EUR), fällt diesmal aber überraschend deutlich positiv aus. Pünktlich zum per 30.06. ruhestandsbedingten Ausscheiden von Udo Schramek als CEO aus dem geschäftsführenden Direktorium gelang STEICO mit einem Q2-EBIT von 21,2 Mio. EUR eines der stärksten Quartalsergebnisse der Unternehmenshistorie. Auch ohne Währungseffekte hätte STEICO ggü. Vorjahr ein leicht höheres H1-Ergebnis erzielt (+4,3% yoy), was u.E. die Entspannung auf der Kostenseite (Energie, Holz, etc.) widerspiegelt. Guidance präzisiert: Angesichts der Nachfragestabilisierung und des Rückenwinds beim Ergebnis rechnet das Management für das Gesamtjahr neben einem weiterhin stabilen Umsatzniveau nun mit einem EBIT zwischen 45 und 50 Mio. EUR (Konsens: 40,3 Mio. EUR; zuvor: ca. 33-40 Mio. EUR). Die in Anbetracht des starken Momentums nach wie vor defensiv anmutende Ergebnis-Guidance begründet STEICO mit in H2 weniger umfangreich zu erwartenden Währungserträgen sowie höheren Abschreibungen infolge der Inbetriebnahme des neuen Werks in Gromadka (PL). Nichtsdestotrotz positionieren wir uns nun wiederum knapp oberhalb des neuen Guidance-Korridors, zumal mit Rockwool jüngst erneut ein Peer seine Ergebnisprognose erhöht hatte. Die Prognosen für 2025 ff. senken wir aufgrund der anhaltend schwachen Marktdaten zur Wohnbau- und Sanierungstätigkeit im Kernmarkt Deutschland dagegen moderat. Fazit: STEICO zeigt sich im kriselnden Bausektor weiterhin resilient und dürfte in einem perspektivisch besseren Marktumfeld erst recht überzeugen. Wir sehen die hohe Unternehmensqualität nicht angemessen eskomptiert und bekräftigen unser Rating 'Kaufen' und das Kursziel von 42,00 EUR. +++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++ Über Montega: Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30279.pdf Kontakt für Rückfragen: Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
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1952307 23.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1952307&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A0LR936 |
23.07.2024 | PVA TePla AG | PVA TePla AG: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 30.08.2024 in Gießen mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) PVA TePla AG/ Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung PVA TePla AG: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 30.08.2024 in Gießen mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG
23.07.2024 / 15:05 CET/CEST Bekanntmachung gemäß §121 AktG, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
| PVA TePla AG Wettenberg Wertpapierkennnummer (WKN): 746 100 International Securities Identification Number (ISIN): DE0007461006 Eindeutige Kennung des Ereignisses: TPE082024oHV Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung am 30. August 2024 in Gießen Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Freitag, dem 30. August 2024, um 09:00 Uhr (Einlass ab 08:00 Uhr) in der Kongresshalle Gießen, Südanlage 3, 35390 Gießen, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung eingeladen. Sämtliche Mitglieder des Aufsichtsrats und des Vorstands beabsichtigen, an der gesamten Hauptversammlung teilzunehmen. I. Tagesordnung 1. | Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des gebilligten Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2023 nebst dem zusammengefassten (Konzern-)Lagebericht für das Geschäftsjahr 2023 sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das am 31. Dezember 2023 beendete Geschäftsjahr, des Vorschlags des Vorstands für die Verwendung des Bilanzgewinns und des erläuternden Berichts zu den Angaben gemäß §§ 289a Satz 1, 315a Satz 1 HGB Die vorstehenden Unterlagen können im Internet vom Tag der Einberufung der Hauptversammlung an eingesehen werden unter: https://www.pvatepla.com/investor-relations/hauptversammlung/ |
Die Unterlagen werden dort auch während der Hauptversammlung zugänglich sein und in der Hauptversammlung zur Einsichtnahme ausliegen. Entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen ist zu Tagesordnungspunkt 1 keine Beschlussfassung vorgesehen, da der Aufsichtsrat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss und den vom Vorstand aufgestellten Konzernabschluss bereits gebilligt hat. Der Jahresabschluss ist damit gemäß § 172 Satz 1 AktG festgestellt. | 2. | Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den bei der PVA TePla AG ausgewiesenen Bilanzgewinn für das Geschäftsjahr 2023 in Höhe von EUR 70.985.761,19 vollständig auf neue Rechnung vorzutragen. | 3. | Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2023 Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands, die im Geschäftsjahr 2023 amtiert haben, für dieses Geschäftsjahr Entlastung zu erteilen. | 4. | Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2023 Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats, die im Geschäftsjahr 2023 amtiert haben, für dieses Geschäftsjahr Entlastung zu erteilen. | 5. | Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2024 Mit der Umsetzung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) wird die Komplexität der Berichterstattung weiter zunehmen. Um den neuen Anforderungen gerecht zu werden, hat der Aufsichtsrat beschlossen, das Mandat des Prüfers sowohl für die Abschluss- bzw. Konzernabschlussprüfung als auch für die Nachhaltigkeitsberichterstattung neu auszuschreiben und das dafür erforderliche Verfahren durchgeführt. Der Aufsichtsrat schlägt auf Empfehlung seines Prüfungsausschusses und unter Berücksichtigung der vom Prüfungsausschuss geäußerten Präferenz vor, die PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2024 zu bestellen. Der Empfehlung des Prüfungsausschusses zu diesem Beschlussvorschlag ist ein nach Artikel 16 der EU-Abschlussprüferverordnung (Verordnung (EU) Nr. 537/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. April 2014 über spezifische Anforderungen an die Abschlussprüfung der Unternehmen von öffentlichem Interesse und zur Aufhebung des Beschlusses 2005/909/EG der Kommission) („EU-Abschlussprüferverordnung“) durchgeführtes Auswahlverfahren vorangegangen. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens hat der Prüfungsausschuss auf Grundlage der festgelegten Bewertungskriterien dem Aufsichtsrat die PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, und die BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, für das ausgeschriebene Prüfungsmandat empfohlen und dabei eine Präferenz für die PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, geäußert. Der Prüfungsausschuss hat erklärt, dass seine Empfehlung frei von ungebührlicher Einflussnahme durch Dritte ist und ihm keine die Auswahlmöglichkeiten beschränkende Klausel im Sinne von Art. 16 Abs. 6 der EU-Abschlussprüferverordnung (Verordnung (EU) Nr. 537/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. April 2014 über spezifische Anforderungen an die Abschlussprüfung bei Unternehmen von öffentlichem Interesse und zur Aufhebung des Beschlusses 2005/909/EG der Kommission) auferlegt wurde. | 6. | Wahl des Prüfers für die Nachhaltigkeitsberichterstattung für das Geschäftsjahr 2024 Die Gesellschaft unterliegt bislang der Verpflichtung zur nichtfinanziellen (Konzern-)Berichterstattung gem. §§ 289b ff. und 315b ff. HGB. Nach der am 5. Januar 2023 in Kraft getretenen Richtlinie (EU) 2022/2464 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 14. Dezember 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 537/2014 und der Richtlinien 2004/109/EG, 2006/43/EG und 2013/34/EU hinsichtlich der Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen („CSRD“) müssen bestimmte große kapitalmarktorientierte Unternehmen bereits für am oder nach dem 1. Januar 2024 beginnende Geschäftsjahre ihren (Konzern-)Lagebericht um einen (Konzern-)Nachhaltigkeitsbericht erweitern, der durch den Abschlussprüfer oder - nach Wahlmöglichkeit des jeweiligen Mitgliedstaats - einen anderen (Abschluss-)Prüfer oder einen unabhängigen Erbringer von Bestätigungsleistungen zu prüfen ist. Die EU-Mitgliedstaaten müssen die CSRD bis zum 6. Juli 2024 in nationales Recht umsetzen. Entsprechend ist zu erwarten, dass der deutsche Gesetzgeber ein Gesetz zur Umsetzung der CSRD in nationales Recht („CSRD-Umsetzungsgesetz“) verabschieden und das CSRD-Umsetzungsgesetz im weiteren Verlauf dieses Jahres in Kraft treten wird. Der Referentenentwurf des CSRD-Umsetzungsgesetzes wurde vom Bundesministerium der Justiz am 22. März 2024 veröffentlicht. Es ist danach davon auszugehen, dass mit Inkrafttreten des CSRD-Umsetzungsgesetzes die Gesellschaft verpflichtet sein wird, erstmals für das Geschäftsjahr 2024 einen Nachhaltigkeitsbericht für die Gesellschaft und/oder den Konzern zu erstellen und prüfen zu lassen. Der Referentenentwurf des CSRD-Umsetzungsgesetzes enthält eine Übergangsvorschrift, wonach als Prüfer des Nachhaltigkeitsberichts, der sich auf ein Geschäftsjahr bezieht, das vor dem 1. Januar 2025 beginnt, der Prüfer als bestellt gilt, der für die Prüfung des Jahresabschlusses bestellt worden ist, wenn der Prüfer des Jahresabschlusses vor dem Inkrafttreten des CSRD-Umsetzungsgesetzes bestellt wurde und kein Prüfer des Nachhaltigkeitsberichts bestellt worden ist. Sofern das CSRD-Umsetzungsgesetz noch vor der Hauptversammlung der Gesellschaft in Kraft treten sollte, muss danach die Hauptversammlung den Prüfer des Nachhaltigkeitsberichts bestellen. Der Aufsichtsrat schlägt auf Empfehlung seines Prüfungsausschusses vor, die PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, zum Prüfer des Nachhaltigkeitsberichts des Geschäftsjahres 2024 für die Gesellschaft und den Konzern zu bestellen. Die Bestellung erfolgt unter der aufschiebenden Bedingung, dass die Gesellschaft mit Wirkung zum Inkrafttreten des CSRD-Umsetzungsgesetzes verpflichtet ist, für das Geschäftsjahr 2024 einen extern prüfungspflichtigen Nachhaltigkeitsbericht für die Gesellschaft und/oder den Konzern zu erstellen und ein Prüfer für die Prüfung dieses Nachhaltigkeitsberichts durch die Hauptversammlung bestellt werden kann. | 7. | Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern Der Aufsichtsrat der PVA TePla AG besteht gemäß §§ 95 Satz 2, 96 Absatz 1, 101 Absatz 1 AktG und § 11 Absatz 1 der Satzung der PVA TePla AG derzeit aus vier Mitgliedern. Er unterliegt nicht der Mitbestimmung. Alle Aufsichtsratsmitglieder werden daher als Vertreter der Anteilseigner durch die Hauptversammlung gewählt. Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht gebunden. Mit Beendigung der ordentlichen Hauptversammlung am 30. August 2024 enden die Amtszeiten von Alexander von Witzleben, Prof. Dr. Gernot Hebestreit und Prof. Dr. Markus H. Thoma turnusmäßig. Von der Hauptversammlung sind daher drei Aufsichtsratsmitglieder zu wählen. Alexander von Witzleben und Prof. Dr. Markus H. Thoma haben sich jeweils entschieden, nicht mehr als Mitglied des Aufsichtsrats zu kandidieren. Der Aufsichtsrat schlägt vor, Herrn Dieter May und Herrn Christoph von Seidel mit Wirkung ab Beendigung der ordentlichen Hauptversammlung 2024 bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über ihre Entlastung für das Geschäftsjahr 2028 beschließt, als Aufsichtsratsmitglieder zu wählen. Der Aufsichtsrat schlägt weiterhin vor, Herrn Prof. Dr. Gernot Hebestreit mit Wirkung ab Beendigung der ordentlichen Hauptversammlung 2024 bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über seine Entlastung für das Geschäftsjahr 2024 beschließt, als Aufsichtsratsmitglied zu wählen. Herr Prof. Dr. Gernot Hebestreit wird im Falle seiner Wiederwahl als Mitglied des Aufsichtsrats weder für den Vorsitz im Aufsichtsrat noch für den Vorsitz im Prüfungsausschuss kandidieren. Prof. Dr. Gernot Hebestreit wird den Übergang zu einer Neubesetzung des Aufsichtsrats begleiten. Der Aufsichtsrat schlägt ferner vor, gleichzeitig Herrn Rudolf Weichert als Ersatzmitglied für Herrn Prof. Dr. Gernot Hebestreit für den Fall seines vorzeitigen Ausscheidens aus dem Aufsichtsrat (insbesondere. wenn der Transformationsprozess bereits vor Ablauf seiner Amtszeit abgeschlossen sein sollte) für den Rest seiner Amtszeit zu wählen. 7.1. | Herr Dieter May, Ingenieur der Elektrotechnik, Unternehmer, Baldham, Deutschland Keine Mitgliedschaften in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten. Mitgliedschaften in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen: • | Nordic Semiconductor ASA (Norwegen) | • | Nanoco Group PLC (Vereinigtes Königreich) | • | ISORG S.à r.l. (in Liquidation) (Frankreich) |
| 7.2. | Herr Prof. Dr. Gernot Hebestreit, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Leverkusen, Deutschland Keine Mitgliedschaften in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten oder in anderen vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen. | 7.3. | Herr Rudolf Weichert, Manager, Erkrath, Deutschland, als Ersatzmitglied für Herrn Prof. Dr. Gernot Hebestreit Keine Mitgliedschaften in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten. Mitgliedschaften in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen: • | Börsenrat Börse Düsseldorf |
| 7.4. | Herr Christoph von Seidel, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Bad Homburg, Deutschland Keine Mitgliedschaften in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten oder in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen. |
Die Wahlen sollen im Wege der Einzelwahl durchgeführt werden. Die vorstehenden Wahlvorschläge berücksichtigen die gesetzlichen Vorgaben und die vom Aufsichtsrat für seine Zusammensetzung beschlossenen Ziele und erfüllen das vom Aufsichtsrat beschlossene Kompetenzprofil sowie das Diversitätskonzept für das Gesamtgremium. Der Aufsichtsrat hat sich bei den vorgeschlagenen Kandidaten vergewissert, dass diese den für das Mandat zu erwartenden Zeitaufwand erbringen können. Nach Einschätzung des Aufsichtsrats stehen die zur Wahl vorgeschlagenen Personen in keinen persönlichen oder geschäftlichen Beziehungen zur Gesellschaft oder deren Konzernunternehmen, den Organen der Gesellschaft oder einem wesentlich an der Gesellschaft beteiligten Aktionär, die nach Abschnitt C.13 des Deutschen Corporate Governance Kodex in der Fassung vom 28. April 2022 offenzulegen wäre. Nach Einschätzung des Aufsichtsrats sind zudem die zur Wahl vorgeschlagenen Personen unabhängig vom Vorstand und der Gesellschaft im Sinne des Deutschen Corporate Governance Kodex in der Fassung vom 28. April 2022. Die Gesellschaft hat keinen kontrollierenden Aktionär. Dies gilt auch für Prof. Dr. Gernot Hebestreit, auch wenn er dem Aufsichtsrat mehr als 12 Jahre angehört. Der Aufsichtsrat erachtet eine pauschale Begrenzung der Dauer der Zugehörigkeit als nicht sachgerecht. Einer solchen Grenze würde die Vermutung zugrunde liegen, dass allein eine längere Zugehörigkeitsdauer zum Aufsichtsrat ein Aufsichtsratsmitglied für eine weitere Mitgliedschaft disqualifiziert bzw. die Unabhängigkeit des Aufsichtsratsmitglieds in Frage stellt. Prof. Dr. Gernot Hebestreit hat im Austausch mit dem Vorstand stets unabhängig von der Sichtweise des Vorstands seine Ansichten geäußert sowie eine eigenständige Haltung in allen relevanten Fragen der Unternehmensführung und -überwachung gezeigt. Er hat daher im Rahmen seiner Aufsichtsratsarbeit stets bewiesen, dass er jeweils zu einem eigenständigen Urteil gelangt, so dass seine lange Amtszugehörigkeit seine Unabhängigkeit aus Sicht des Aufsichtsrats nicht beeinträchtigt. Aus Sicht des Aufsichtsrats ist es für eine optimale Überleitung auf einen neubesetzten Aufsichtsrat sinnvoll, dass Prof. Dr. Gernot Hebestreit dem Aufsichtsrat weiterhin, aber nur noch bis spätestens zum Ablauf der nächsten ordentlichen Hauptversammlung als Mitglied zur Verfügung steht. Durch die geplante Wahl von Herrn Rudolf Weichert als Ersatzmitglied für Herrn Prof. Dr. Gernot Hebestreit sind schon jetzt Vorkehrungen dafür getroffen, dass für den Fall dessen vorzeitigen Ausscheidens ein geeigneter Kandidat bereitsteht. Die Lebensläufe der Kandidaten (einschließlich der Angaben gemäß § 125 Absatz 1 Satz 5 AktG) finden Sie im Anschluss an diese Tagesordnung unter Abschnitt II.1 „Informationen zu Tagesordnungspunkt 7“ sowie von der Einberufung der Hauptversammlung an sowie während der Hauptversammlung im Internet unter www.pvatepla.com/hauptversammlung |
| 8. | Beschlussfassung über die Billigung des gemäß § 162 AktG erstellten und geprüften Vergütungsberichts für das Geschäftsjahr 2023 Nach Maßgabe von § 162 AktG ist von Vorstand und Aufsichtsrat ein Vergütungsbericht zu erstellen, der der Hauptversammlung zur Billigung gemäß § 120a Absatz 4 AktG vorzulegen ist. Der Vergütungsbericht für das Geschäftsjahr 2023 wurde von der BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, gemäß § 162 Abs. 3 AktG daraufhin geprüft, ob die gesetzlich geforderten Angaben nach § 162 Abs. 1 und Abs. 2 AktG gemacht wurden. Der Vermerk über die Prüfung des Vergütungsberichts gemäß § 162 Abs. 3 Satz 3 AktG ist dem Vergütungsbericht beigefügt. Die Entscheidung der Hauptversammlung über die Billigung des Vergütungsberichts hat empfehlenden Charakter. Der Vergütungsbericht sowie der Prüfungsvermerk des Abschlussprüfers sind im Anschluss an diese Tagesordnung unter Abschnitt II.2 "Informationen zu Tagesordnungspunkt 8" abgedruckt und von der Einberufung der Hauptversammlung an auf der Internetseite der Gesellschaft unter https://www.pvatepla.com/fileadmin/user_upload/Gruppenwebsite/downloads/ berichte/2023/Vergütungsbericht_PVA_TePla_AG_2023_20240304_signed.pdf |
verfügbar. Der Vergütungsbericht wird dort auch während der Hauptversammlung zugänglich sein. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den gemäß § 162 AktG erstellten und geprüften Vergütungsbericht der PVA TePla AG für das Geschäftsjahr 2023 zu billigen. | 9. | Beschlussfassung über die Billigung des Vergütungssystems für die Vorstandsmitglieder Gemäß § 120a Abs. 1 AktG beschließt die Hauptversammlung einer börsennotierten Gesellschaft über die Billigung des vom Aufsichtsrat vorgelegten Vergütungssystems für die Vorstandsmitglieder bei jeder wesentlichen Änderung, mindestens jedoch alle vier Jahre. Zuletzt hatte die Hauptversammlung der PVA TePla AG am 18. Juni 2021 das vom Aufsichtsrat vorgelegte Vergütungssystem für die Vorstandsmitglieder gebilligt. Der Aufsichtsrat hat dieses Vergütungssystem mit Unterstützung eines unabhängigen Vergütungsberaters nunmehr überarbeitet. Das überarbeitete Vergütungssystem für die Vorstandsmitglieder wurde vom Aufsichtsrat mit Wirkung zum 1. Januar 2025 beschlossen. Die Überarbeitung des Vergütungssystems war notwendig, um das angestrebte Unternehmenswachstum zu incentivieren und damit die Ausrichtung des Vergütungssystems an der Unternehmensstrategie sicherzustellen. Die wesentlichen Neuerungen betreffen die variable Vergütung. Zur stärkeren Verknüpfung der langfristigen Umsetzung der Unternehmensstrategie mit der Vergütung werden sowohl finanzielle als auch relevante Strategie- und ESG-Ziele in den STI und LTI integriert. Darüber hinaus wird durch die Einführung eines im Markt üblichen Performance Share Plans im LTI eine engere Verknüpfung der Interessen des Vorstands mit denen der Aktionäre und weiterer Stakeholder ermöglicht. Durch die Einführung einer Share Ownership Guideline und einer Malus- und Clawback-Regelung wird zudem den allgemeinen Erwartungen institutioneller Investoren Rechnung getragen. Dieses Vergütungssystem für die Vorstandsmitglieder ist im Anschluss an diese Tagesordnung unter Abschnitt II.3 "Beschreibung des Vergütungssystems für die Vorstandsmitglieder" abgedruckt und wird der Hauptversammlung vorgelegt. Der Aufsichtsrat schlägt der Hauptversammlung vor, dieses vom Aufsichtsrat mit Wirkung zum 1. Januar 2025 beschlossene Vergütungssystem für die Vorstandsmitglieder zu billigen. Von der Einberufung der Hauptversammlung an ist das Vergütungssystem für die Vorstandsmitglieder auch unter https://www.pvatepla.com/investor-relations/hauptversammlung/ |
zugänglich. Es wird dort auch während der Hauptversammlung zugänglich sein. | 10. | Beschlussfassung über die Vergütung des Aufsichtsrats und die Neufassung von § 14 der Satzung (Vergütung des Aufsichtsrats) Nach § 113 Abs. 3 AktG beschließt die Hauptversammlung einer börsennotierten Aktiengesellschaft mindestens alle vier Jahre über die Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder. Die derzeitig geltende Aufsichtsratsvergütung ist in § 14 der Satzung festgelegt. Zuletzt hat die Hauptversammlung im Jahr 2021 über die Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder sowie über das Vergütungssystem für die Mitglieder des Aufsichtsrats Beschluss gefasst. Seitdem verlangen stetig wachsende gesetzliche und regulatorische Anforderungen und eine steigende Anzahl von Aufgaben ein immer größeres zeitliches Engagement von den Aufsichtsratsmitgliedern. Gleichzeitig wird der Wettbewerb um qualifizierte Aufsichtsratsmitglieder immer größer. Aus diesem Grund wurden im Rahmen der Überarbeitung des Vergütungssystems für den Vorstand auch die Regelungen für die Vergütung des Aufsichtsrats überprüft und neue Vergütungsregelungen erarbeitet. Es ist geplant, dass die Hauptversammlung schon jetzt über eine neue Vergütung und ein neues Vergütungssystem für die Aufsichtsratsmitglieder einschließlich der entsprechenden Satzungsänderung Beschluss fasst. Das Vergütungssystem für die Aufsichtsratsmitglieder ist im Anschluss an diese Tagesordnung unter Abschnitt II.4 "Beschreibung des Vergütungssystems für die Aufsichtsratsmitglieder" abgedruckt. Von der Einberufung der Hauptversammlung an ist das Vergütungssystem für die Aufsichtsratsmitglieder auch unter https://www.pvatepla.com/investor-relations/hauptversammlung/ |
zugänglich. Es wird dort auch während der Hauptversammlung zugänglich sein. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen: a) | System zur Vergütung des Aufsichtsrats |
Das unter Abschnitt II.4 abgedruckte Vergütungssystem für die Aufsichtsratsmitglieder sowie die daraus abgeleitete Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder werden mit Wirkung zum 1. Januar 2025 beschlossen. b) | § 14 der Satzung wird mit Wirkung zum 1. Januar 2025 wie folgt neu gefasst: |
"§ 14 Vergütung des Aufsichtsrats |
(1) | Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten eine feste nach Ablauf eines jeden Quartals zahlbare Vergütung. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats erhält einen Betrag in Höhe von EUR 100.000 im Jahr und jeder seiner Stellvertreter erhält einen Betrag in Höhe von EUR 60.000 im Jahr. Alle sonstigen Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten einen Betrag in Höhe von EUR 40.000 im Jahr. Der Vorsitzende eines Ausschusses des Aufsichtsrats erhält zusätzlich einen Betrag in Höhe von EUR 20.000 im Jahr. Für die Mitgliedschaft in einem Ausschuss des Aufsichtsrats erhält ein Aufsichtsratsmitglied zusätzlich einen Betrag in Höhe von EUR 10.000 im Jahr. Wenn ein Mitglied des Aufsichtsrats Vorsitzender und/oder Mitglied mehrerer Ausschüsse des Aufsichtsrats ist, wird eine zusätzliche Vergütung nach den vorstehenden Bestimmungen höchstens zweimal geleistet, und zwar für die beiden Ausschüsse, bei denen das betreffende Mitglied die jeweils höchste Vergütung erhält. Der Erhöhungsbetrag ist damit auf einen Betrag in Höhe von EUR 40.000 begrenzt, sofern das Aufsichtsratsmitglied Vorsitzender von mindestens zwei Ausschüssen ist, auf einen Betrag in Höhe von EUR 30.000, sofern das Aufsichtsratsmitglied Vorsitzender von einem Ausschuss und Mitglied von mindestens einem weiteren Ausschuss ist, und auf einen Betrag in Höhe von EUR 20.000, sofern das Aufsichtsratsmitglied Mitglied von mindestens zwei Ausschüssen ist, nicht jedoch Ausschussvorsitzender ist. Bei unterjährigen Veränderungen im Aufsichtsrat oder seinen Ausschüssen wird die Vergütung zeitanteilig unter Aufrundung auf volle Monate gezahlt. | (2) | Die Gesellschaft erstattet jedem Aufsichtsratsmitglied seine erforderlichen und angemessenen Auslagen einschließlich einer etwaigen auf die Auslagen anfallenden Umsatzsteuer. | (3) | Die Gesellschaft erstattet den Aufsichtsratsmitgliedern zusätzlich eine etwaige auf ihre Vergütung entfallende Umsatzsteuer. | (4) | Für die Mitglieder des Aufsichtsrats wird eine Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung (D&O) Versicherung zu marktkonformen und angemessenen Bedingungen abgeschlossen oder sie werden in eine entsprechende Gruppenversicherung für Organmitglieder einbezogen; die heraus erwachsenden Betragslasten einschließlich der hierauf anfallenden Einkommensteuer trägt die Gesellschaft. | (5) | Die vorstehenden Absätze 1 bis 5 kommen mit Wirkung ab dem 1. Januar 2025 zur Anwendung." |
c) | Anweisung an den Vorstand |
Der Vorstand wird angewiesen, die Satzungsänderung so zur Eintragung ins Handelsregister anzumelden, dass sie am oder baldmöglichst nach dem 1. Januar 2025 eingetragen wird. | 11. | Beschlussfassung über die Neufassung von § 21 der Satzung (Beschlussfassung der Hauptversammlung) Die Regelungen der Satzung zur Beschlussfassung der Hauptversammlung sollen insgesamt klarer gefasst werden. Zudem sollen Beschlüsse über die Abberufung von Aufsichtsratsmitgliedern gemäß der gesetzlich vorgesehenen Mehrheitserfordernisse gefasst werden. Bisher galt für die Abberufung ein im Vergleich zum Aktiengesetz herabgesetztes Mehrheitserfordernis. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, zu beschließen: § 21 der Satzung wird wie folgt neu gefasst: "§ 21 Beschlussfassung der Hauptversammlung |
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(1) | Die Beschlüsse der Hauptversammlung werden, soweit nicht das Gesetz zwingend eine größere Mehrheit vorschreibt, mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen gefasst. Soweit das Gesetz außerdem eine Mehrheit des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals vorschreibt, genügt, soweit gesetzlich zulässig, die einfache Mehrheit des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals. | (2) | Abweichend von § 21 Abs. 1 bedarf es für die Abberufung von Aufsichtsratsmitgliedern einer Mehrheit, die mindestens drei Viertel der abgegebenen Stimmen umfasst. Zur Änderung dieses § 21 Abs. 2 bedarf es einer Mehrheit, die mindestens drei Viertel des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals umfasst." |
12. | Beschlussfassung über die Änderung von § 23 der Satzung (Verwendung des Bilanzgewinns) Die Satzung soll zudem um solche Bestimmungen bereinigt werden, die keinen Anwendungsbereich mehr haben. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, zu beschließen: § 23 der Satzung wird wie folgt geändert: Der Satzteil "unter Berücksichtigung des dem Aufsichtsrat nach § 14 zustehenden Bilanzgewinns" wird ersatzlos gestrichen. | 13. | Beschlussfassung über die Zustimmung zu einem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen der PVA TePla AG und der PVA Technology Hub GmbH Die PVA TePla AG mit Sitz in Wettenberg, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Gießen unter HRB 6845, hat mit der PVA Technology Hub GmbH mit Sitz in Wettenberg, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Gießen unter HRB 11644, am 2. Mai 2024 einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen. Der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag bedarf zu seiner Wirksamkeit der Zustimmung der Hauptversammlung der PVA TePla AG und der Gesellschafterversammlung der PVA Technology Hub GmbH. Die Gesellschafterversammlung der PVA Technology Hub GmbH hat dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag bereits am 6. Mai 2024 zugestimmt. Eine Prüfung des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages durch einen Vertragsprüfer ist entbehrlich, da sich alle Anteile der PVA Technology Hub GmbH in der Hand der PVA TePla AG befinden. Der Vorstand der PVA TePla AG und die Geschäftsführung der PVA Technology Hub GmbH haben einen gemeinsamen Bericht gemäß § 293a AktG erstattet. Vom Tag der Einberufung der Hauptversammlung an sind der Bericht gemäß § 293a AktG sowie die weiteren nach § 293f Abs. 1 AktG zu veröffentlichenden Unterlagen unter https://www.pvatepla.com/investor-relations/hauptversammlung/ |
zugänglich ist. Unter diesem Link werden die vorgenannten Unterlagen auch während der Hauptversammlung zugänglich sein und werden in der Hauptversammlung zur Einsichtnahme ausliegen. Da die PVA Technology Hub GmbH erst im noch laufenden Geschäftsjahr 2024 gegründet wurde, existieren für sie noch keine Jahresabschlüsse oder Lageberichte, die hätten veröffentlicht werden können. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, | dem Abschluss des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags vom 2. Mai 2024 zwischen der PVA Technology Hub GmbH als beherrschtem Unternehmen und der PVA TePla AG als herrschendem Unternehmen zuzustimmen. |
Der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag enthält folgenden Wortlaut: zwischen der PVA TePla AG, Im Westpark 10-12, 35435 Wettenberg, vertreten durch ihren Vorstand, - nachfolgend „PVA TePla“ - |
und der PVA Technology Hub GmbH, Im Westpark 17, 35435 Wettenberg, vertreten durch ihre Geschäftsführung - nachfolgend „PVA HUB“ -. |
§ 1 Beteiligungsverhältnisse, Leitung |
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| (1) | Die PVA TePla ist die alleinige Gesellschafterin der PVA HUB. Die PVA HUB hat keine außenstehenden Gesellschafter im Sinne des § 304 Abs. 1 AktG. | (2) | Die PVA HUB unterstellt die Leitung ihrer Gesellschaft der PVA TePla. Danach ist die PVA TePla berechtigt, der Geschäftsführung der PVA HUB zur Leitung der Gesellschaft Weisungen zu erteilen, seien diese allgemeiner Art oder bezogen auf konkrete Einzelfälle. § 308 AktG gilt in seiner jeweils gültigen Fassung entsprechend. Die PVA TePla übt ihr Weisungsrecht durch ihren Vorstand aus. | (3) | Die PVA HUB wird den Weisungen der PVA TePla folgen. |
(1) | Die PVA HUB verpflichtet sich, ihren gesamten Gewinn an die PVA TePla abzuführen. Gewinn in diesem Sinne ist der Jahresüberschuss, der bei der PVA HUB ohne die Gewinnabführung auszuweisen wäre, vermindert um einen etwaigen Verlustvortrag aus dem Vorjahr. § 2 Abs. 2 bleibt unberührt. | (2) | Mit Zustimmung der PVA TePla kann die PVA HUB aus dem in § 2 Abs. 1 definierten Gewinn Beträge in andere Gewinnrücklagen einstellen, soweit dies handelsrechtlich zulässig und bei vernünftiger kaufmännischer Beurteilung wirtschaftlich begründet ist. Sind während der Dauer dieses Vertrags bei der PVA HUB Beträge in andere Gewinnrücklagen eingestellt worden (fortan: freie Rücklagen), sind diese auf Verlangen der PVA TePla nach Auflösung zum Ausgleich eines Jahresfehlbetrags zu verwenden oder als Gewinn abzuführen. Eine Abführung aus freien Rücklagen, die vor Beginn dieses Vertrags bei der PVA HUB bestanden, ist nicht zulässig. § 301 AktG gilt entsprechend. |
Die PVA TePla hat jeden während der Dauer dieses Vertrags entstehenden Jahresfehlbetrag der PVA HUB auszugleichen, soweit dieser nicht nach § 2 Abs. 2 aus den freien Rücklagen ausgeglichen wird, die während der Dauer dieses Vertrags gebildet wurden. § 302 AktG gilt in seiner jeweils gültigen Fassung entsprechend. (1) | Der Vertrag zwischen der PVA Tepla und der PVA HUB wird wirksam mit seiner Eintragung im Handelsregister der PVA HUB. Er gilt dann rückwirkend für die Zeit ab dem Beginn des Geschäftsjahres der PVA HUB, in dem die Eintragung erfolgt. | (2) | Dieser Vertrag wird bis zum 31.12.2029 abgeschlossen. Sollte er im Jahre 2024 nicht mehr im Handelsregister der PVA HUB eingetragen werden, gilt er ab dem Beginn des Geschäftsjahres seiner Eintragung für fünf Zeitjahre. Der Vertrag verlängert sich jeweils um ein Geschäftsjahr, wenn er nicht spätestens sechs Monate vor seinem jeweiligen Ablauf schriftlich gekündigt wird. | (3) | Das Recht zur Kündigung aus wichtigem Grund ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist bleibt unberührt. Die PVA TePla ist insbesondere dann zur Kündigung aus wichtigem Grund berechtigt, wenn sie ihre Beteiligung an der PVA HUB veräußert oder einer der in R 14.5 Abs. 6 Satz 2 KStR 2022 oder einer an deren Stelle tretenden Verwaltungsanweisung geregelten Fälle vorliegt. | (4) | Wenn der Vertrag endet, hat die PVA TePla den Gläubigern der PVA HUB entsprechend § 303 AktG Sicherheit zu leisten. |
Die Wirksamkeit dieses Vertrags steht unter dem Vorbehalt, dass ihm die Hauptversammlung der PVA TePla sowie die Gesellschafterversammlung der PVA HUB zustimmen. Die Unwirksamkeit oder die Undurchführbarkeit einer oder mehrerer Bestimmungen dieses Vertrags berührt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht. An die Stelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung soll eine solche treten bzw. hilfsweise vereinbart werden, die insbesondere die steuerliche Anerkennung dieses Organschaftsvertrags sichert. | | Wettenberg, den ________________ | Wettenberg, den _________________ | | | _____________________________ Jalin Ketter / Marc Oliver Höfer PVA TePla AG | _______________________________ Dr. Jan Pfeifer PVA Technology Hub GmbH |
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II. Informationen und Berichte an die Hauptversammlung 1. | Informationen zu Tagesordnungspunkt 7 |
Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern In Ergänzung zu Tagesordnungspunkt 7 sind nachfolgend die Lebensläufe und weitere Informationen zu der zur Wahl in den Aufsichtsrat vorgeschlagenen Kandidaten wiedergegeben. Des Weiteren sind die Lebensläufe unter https://www.pvatepla.com/investor-relations/hauptversammlung/ zu finden. Zu 7.1 Wahl von Herrn Dieter May Persönliche Daten Jahrgang: | 1965 | Geschlecht: | männlich | Nationalität: | Deutsch | Erstbestellung: | n/a | Bestellt bis: | n/a | Geplante Bestellung bis: | 2029 |
Aktuelle Position: Unternehmer Beruflicher Werdegang Seit 2022 | Selbständiger Unternehmer und Aufsichtsrat | 2022 - 2024 | CEO, ISOR S.à r.l., Frankreich | 2019 - 2022 | CEO und Chairman, Osram Opto Semiconductors GmbH, Deutschland | 2014 - 2019 | Senior Vice President, BMW Group, Deutschland | 2005 - 2014 | Senior Vice President, Nokia Corporation, Finnland | 2000 - 2005 | Senior Vice President, Infineon Technologies, Deutschland | 1999 - 2000 | Strategieberater, Booz Allen & Hamilton, Deutschland | 1992 - 1998 | Marketing Manager, Motorola, Deutschland | 1989 - 1991 | Semiconductor Failure Analysis IBM, Frankreich |
Ausbildung 1991 Diplomingenieur; Abschluss des Studiums Elektrotechnik, Schwerpunkt Mikroelektronik, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Mitgliedschaften in gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten und vergleichbaren Gremien • | Nordic Semiconductor ASA (Norwegen) | • | Nanoco Group PLC (Vereinigtes Königreich) | • | ISORG S.à r.l. (in Liquidation) (Frankreich) |
Relevante Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen Herr Dieter May verfügt über mehr als 30 Jahre Führungserfahrung in High-Tech-Unternehmen aus der Halbleiter- und Automobilindustrie sowie aus dem Bereich Konsumerelektronik. In unterschiedlichen Unternehmen nahm er weltweite Verantwortung und Leitungsfunktionen wahr und hat bei unterschiedlichen Technologieunternehmen Transformations-, Restrukturierungs- und Skalierungsprozesse vorangetrieben. Im Rahmen seiner beruflichen Laufbahn war er außerdem in den Bereichen Strategie, M&A sowie Forschung und Entwicklung tätig und verfügt zudem über besondere Erfahrungen in der Entwicklung und der Implementierung innovativer Geschäftsmodelle im Bereich Digital, Software und Services sowie im Produktgeschäft. Zu 7.2 Wahl von Herrn Herr Prof. Dr. Gernot Hebestreit Persönliche Daten: Jahrgang: | 1963 | Geschlecht: | männlich | Nationalität: | Deutsch | Erstbestellung: | 2008 | Bestellt bis: | 2024 | Geplante Bestellung bis: | 2025 |
Aktuelle Position: Wirtschaftsprüfer und Steuerberater in eigener Praxis Beruflicher Werdegang Seit 2023 | Wirtschaftsprüfer und Steuerberater in eigener Praxis | 2019 - 2023 | Vorstand Grant Thornton AG, Düsseldorf - Clients & Markets | 2019 | Senior Partner Grant Thornton AG, Düsseldorf | 2018 - 2019 | Wirtschaftsprüfer und Steuerberater in eigener Praxis | 2010 - 2017 | Mitglied des Global Leadership Teams von Grant Thornton International, London - Global Leader Clients & Markets und zuständig für die Regionen GUS, Naher Osten und Afrika | 2006 - 2009 | Geschäftsführender Gesellschafter der Susat & Partner oHG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg | 2001 - 2009 | Geschäftsführer und Managing Partner der Grant Thornton GmbH, Hamburg | 1988 - 2006 | Mitarbeiter / geschäftsführender Gesellschafter der Warth & Klein GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Düsseldorf |
Ausbildung: Abschluss Dr. rer. pol. an der Universität zu Köln Mitgliedschaften in gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten und vergleichbaren Gremien: Relevante Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen: Herr Prof. Dr. Gernot Hebestreit, Mitglied des Prüfungsausschusses der Gesellschaft, hat aufgrund seiner Ausbildung und beruflichen Laufbahn breite und tiefe Kenntnisse im Bereich Unternehmensführung und -kontrolle und ist zudem ausgewiesener Finanzexperte für Rechnungslegung und Abschlussprüfung. Risikomanagement, Compliance sowie der Themenbereich Corporate Social Responsibility (ESG) sind weitere Themen, mit denen sich Herr Prof. Dr. Gernot Hebestreit während seiner beruflichen Laufbahn intensiv auseinandergesetzt hat. Durch seine Tätigkeit in Aufsichtsräten entsprechender Unternehmen ist er zudem mit dem Thema Hightech-Maschinenbau bestens vertraut. Zu 7.3 Wahl von Herrn Rudolf Weichert als Ersatzmitglied für Herrn Prof. Dr. Gernot Hebestreit Persönliche Daten: Jahrgang: | 1963 | Geschlecht: | männlich | Nationalität: | Deutsch | Erstbestellung: | n/a | Bestellt bis: | n/a | Geplante Bestellung bis: | 2025 |
Aktuelle Position: Mitglied des Vorstands der INDUS Holding AG Beruflicher Werdegang Seit 2012 | Mitglied des Vorstands der INDUS Holding AG, Bergisch-Gladbach | 2006 - 2012 | Partner KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf | 2004 - 2006 | Expatriate Partner KPMG LLP, Detroit, Michigan, USA | 1992 - 2004 | Mitarbeiter und ab 1996 Steuerberater sowie ab 1998 Wirtschaftsprüfer zunächst bei der Peat Marwick GmbH, Düsseldorf, der Treuhandanstalt Berlin und Leipzig, später bei der KPMG AG, Düsseldorf. |
Ausbildung 1998 Bestellung zum Wirtschaftsprüfer 1996 Bestellung zum Steuerberater 1990 Abschluss des Studiums der Wirtschaftswissenschaften, Universität zu Köln, Fachbereiche: Industriebetriebslehre, Wirtschaftsinformatik, Unternehmensrechnung und Revision Mitgliedschaften in gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten und vergleichbaren Gremien: • | Börsenrat Börse Düsseldorf |
Relevante Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen Herr Rudolf Weichert hat aufgrund seiner Tätigkeiten umfassende Erfahrung in der wertorientierten Führung und Transformation von Beteiligungsunternehmen in einem kapitalmarktorientierten Umfeld. In seiner beruflichen Laufbahn hat er internationale Unternehmen in zahlreichen Branchen und Größenordnungen begleitet. Er ist Experte für Unternehmensbewertungen und Mergers & Acquisitions sowie internationale Rechnungslegung. Zu seinen Aufgaben und Erfahrungsbereich gehört insbesondere auch die Unternehmensfinanzierung sowie die Bereiche Informationstechnologie, Risikomanagement & Compliance. Zu 7.4 Wahl von Herrn Christoph von Seidel Persönliche Daten: Jahrgang: | 1968 | Geschlecht: | männlich | Nationalität: | Deutsch | Erstbestellung: | n/a | Bestellt bis: | n/a | Geplante Bestellung bis: | 2029 |
Aktuelle Position: Wirtschaftsprüfer und Steuerberater in eigener Praxis Beruflicher Werdegang Seit 2023 | Wirtschaftsprüfer und Steuerberater in eigener Praxis | 2008 - 2023 | Senior Partner EY GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Eschborn | 2014 - 2017 | Managing Partner German Desk - Americas, EY LLP, New York, USA | 2003 - 2005 | Senior Manager, EY LLP, Boston, USA | 1995 - 2008 | Mitarbeiter und Wirtschaftsprüfer bei EY GmbH und Arthur Andersen GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft |
Ausbildung 2002 Bestellung zum Wirtschaftsprüfer 2000 Bestellung zum Steuerberater 1995 Abschluss des Studiums der Wirtschaftswissenschaften EBS Universität für Wirtschaft und Recht Mitgliedschaften in gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten und vergleichbaren Gremien Relevante Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen Herr Christoph von Seidel ist aufgrund seiner Ausbildung und beruflichen Laufbahn ausgewiesener Finanzexperte für Rechnungslegung und Abschlussprüfung. Im Rahmen seiner beruflichen Laufbahn hat er sowohl in Deutschland als auch in den Vereinigten Staaten große Mitarbeiterteams geführt und dabei umfangreiche Erfahrung auch im Bereich der Mitarbeiterentwicklung gesammelt. Risikomanagement, Compliance sowie der Themenbereich Corporate Social Responsibility (ESG) sind Themen, mit denen sich Herr Christoph von Seidel als Wirtschaftsprüfer intensiv auseinandergesetzt hat. Während seiner beruflichen Tätigkeit hat er Unternehmen in Phasen der Transformation begleitet und sich im Rahmen seiner Prüfungs- und Beratungstätigkeit u.a. mit Arbeitsgebieten wie Informationstechnologie und Digitalisierung umfassend beschäftigt. 2. | Informationen zu Tagesordnungspunkt 8 |
Vergütungsbericht für das Geschäftsjahr 2023 1. | ALLGEMEINE INFORMATIONEN |
Berichterstattendes Unternehmen und Geschäftsmodell Die PVA TePla AG, Wettenberg (im Folgenden „PVA TePla AG“ bzw. „die Gesellschaft“) ist eine Aktiengesellschaft nach deutschem Recht. Die Gesellschaft ist im Handelsregister am Amtsgericht Gießen unter der Nummer HRB 6845 registriert und hat ihren Sitz in 35435 Wettenberg, Deutschland. Die Aktien der PVA TePla AG sind seit dem 21. Juni 1999 im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (ISIN: DE0007461006). Die PVA TePla AG und die von ihr beherrschten Tochterunternehmen (im Folgenden „PVA TePla-Gruppe“) produzieren Anlagen, in denen Kunden Werkstoffe herstellen und veredeln, die unter anderem in der Halbleiterindustrie zum Einsatz kommen. Der Fokus der operativen Geschäftstätigkeit der PVA TePla-Gruppe liegt auf der Entwicklung, der Herstellung und dem Vertrieb von Hochtemperatur- und Vakuumanlagen, Kristallzuchtanlagen und Qualitätsinspektionssystemen für feinstrukturierte Gegenstände. Die PVA TePla-Gruppe unterhält weltweite Geschäftsbeziehungen über ihre Standorte in Deutschland, Frankreich, Italien, den USA, der VR China, Taiwan, Singapur und Korea. Zu weiteren Erläuterungen des Geschäftsmodells der Unternehmensgruppe wird auf die Ausführungen im zusammengefassten Lagebericht der PVA TePla AG für das Geschäftsjahr 2023 in Abschnitt „2. Grundlagen des Konzerns“ verwiesen. Grundlagen der Darstellung und Prüfung durch den Aufsichtsrat Die PVA TePla AG ist gemäß § 162 AktG zur Erstellung eines Vergütungsberichts verpflichtet. Der nachfolgende Vergütungsbericht beschreibt die Grundzüge des neuen Vergütungssystems und erläutert die Höhe und Struktur der Vergütung des Vorstands sowie die satzungsgemäße Vergütung des Aufsichtsrats der PVA TePla AG für das Geschäftsjahr 2023. Im Rahmen des Vergütungsberichts werden die Vergütungen der einzelnen Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats individualisiert offengelegt. Der Vergütungsbericht entspricht den Erfordernissen der aktienrechtlichen Angaben gemäß § 162 AktG. Darüber hinaus orientiert sich der Vergütungsbericht insbesondere an den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK), den Anforderungen der zweiten Aktionärsrechterichtlinie der EU (ARUG II) den Anforderungen des deutschen Aktiengesetzes (AktG). Der Vorstand und der Aufsichtsrat sind verantwortlich für die Aufstellung des Vergütungsberichts, einschließlich der dazugehörigen Angaben, der den Anforderungen des § 162 AktG entspricht. Ferner sind sie verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie als notwendig erachten, um die Aufstellung eines Vergütungsberichts, einschließlich der dazugehörigen Angaben, zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist. Die in diesem Vergütungsbericht dargestellten Angaben wurden von der BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, formell daraufhin geprüft, ob alle gemäß § 162 Abs. 1 und 2 AktG geforderten Angaben im Vergütungsbericht gemacht werden. Darüber hinaus wurde der vorliegende Vergütungsbericht für das Geschäftsjahr 2023 vom Aufsichtsrat der PVA TePla AG geprüft, in seiner Bilanzsitzung vom 12. März 2024 genehmigt und zur Veröffentlichung auf der Homepage der PVA TePla AG freigegeben. Unterscheidung zwischen Mutterunternehmen und Konzern Um zu verdeutlichen, welche Angaben sich auf das Mutterunternehmen und welche sich auf die Unternehmensgruppe beziehen, wird für das Mutterunternehmen stets „PVA TePla AG“ und für Angaben, die die Gruppe betreffen, „PVA TePla-Gruppe“ oder „Unternehmensgruppe“ verwendet. Wo vorstehende Unterscheidungen nicht zur Anwendung kommen und keine anderen gesonderten Hinweise erfolgen, betreffen die Angaben gleichermaßen die Unternehmensgruppe wie das Mutterunternehmen. Geschäftsjahr Das Geschäftsjahr 2023 der PVA TePla AG begann am 1. Januar 2023 und endete am 31. Dezember 2023. Die korrespondierende Vorjahresperiode (im Folgenden auch kurz „VJ“) umfasst demnach den Zeitraum vom 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2022. Rundungsdifferenzen Aus rechentechnischen Gründen können in den in diesem Bericht dargestellten Informationen Rundungsdifferenzen in Höhe von +/- einer Einheit (TEUR, % usw.) auftreten. 2. | GRUNDZÜGE DES NEUEN VERGÜTUNGSSYSTEMS |
2.1. | Vergütungssystem für die Vorstandsmitglieder der PVA TePla AG |
Ab dem Geschäftsjahr 2021 wurde für den Vorstand der PVA TePla AG ein neues Vergütungssystem („neues Vergütungssystem“) eingeführt, das Anwendung auf alle neuen Verträge des Vorstands der Gesellschaft findet. Das Vergütungssystem wird vom Aufsichtsrat festgelegt, welcher bei Bedarf externe, unabhängige Berater hinzuziehen kann. Ziel des Vergütungssystems ist die Förderung der nachhaltigen und langfristigen Entwicklung der PVA TePla AG. Das Vergütungssystem beinhaltet sowohl eine kurzfristige als auch eine langfristige variable Vergütung und knüpft dabei an unterschiedliche Leistungskriterien an. Daneben bestehen als feste Vergütungsbestandteile das Jahresfestgehalt, Nebenleistungen und Zuschüsse zur Altersversorgung. Das nachfolgend dargestellte neue Vergütungssystem für die Vorstandsmitglieder der PVA TePla AG entspricht den aktuellen Vorgaben des Aktiengesetzes (AktG) und gilt für alle neu abzuschließenden oder zu verlängernden Vorstandsdienstverträge. Im Falle wesentlicher Änderungen, mindestens jedoch alle vier Jahre, wird das vom Aufsichtsrat beschlossene Vergütungssystem der Hauptversammlung zur Billigung vorgelegt. Für bestehende Altverträge des Vorstands wurde weiterhin das bisherige Vergütungssystem angewandt („bisheriges Vergütungssystem“). Festlegung einer Maximalvergütung der Vorstandsmitglieder, § 87a Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 AktG, und Verfahren für die Bestimmung der Ziel-Gesamtvergütung Die für ein Geschäftsjahr zu gewährende Gesamtvergütung, verstanden als Summe aller für das jeweilige Geschäftsjahr durch die Gesellschaft aufgewandten Vergütungsbeiträge, einschließlich Festgehalt, variabler Vergütung, Altersversorgungsbeiträge, Nebenleistungen und etwaiger Anerkennungsprämie, ist im Sinne einer Maximalvergütung begrenzt. Diese Maximalvergütung beträgt für die Vorstandsvorsitzende oder CEO TEUR 900 und für die sonstigen Vorstandsmitglieder TEUR 700. Die Maximalvergütung bezieht sich auf die Aufwendungen der Gesellschaft für ein Geschäftsjahr, unabhängig davon, wann die konkrete Auszahlung der jeweiligen Beträge erfolgt. Sofern bei einem Vorarbeitgeber Vergütungsleistungen aufgrund des Wechsels zur PVA TePla AG verfallen (zum Beispiel Zusagen langfristiger variabler Vergütung oder Versorgungszusagen), kann der Aufsichtsrat für das Eintrittsjahr des neuen Vorstandsmitglieds einen Ausgleich in Form von Versorgungszusagen oder Barzahlungen zusagen, die ausnahmsweise zu einem Überschreiten der Maximalvergütung führen können. Sollte die Maximalvergütung aus einem anderen Grund als der Zusage eines Ausgleichs für verfallene Vergütungsleistungen des Vorarbeitgebers überschritten werden, erfolgt eine Kürzung der Vergütungskomponenten in der folgenden Reihenfolge, um die Begrenzung der Gesamtvergütung im Sinne der Maximalvergütung zu gewährleisten: 1. | Variable Vergütung | 2. | Festgehalt |
Die aktienrechtlich vorgeschriebene Festlegung einer Maximalvergütung setzt lediglich eine absolute Grenze nach oben, um bei unvorhergesehenen Entwicklungen unverhältnismäßig hohe Vergütungen zu vermeiden. Sie stellt nicht die vom Aufsichtsrat angestrebte Vergütungshöhe für Vorstandsmitglieder dar. Vielmehr legt der Aufsichtsrat jeweils für das anstehende Geschäftsjahr anhand des Vergütungssystems die Höhe der Ziel-Gesamtvergütung für jedes Vorstandsmitglied fest. Dies ist jeweils die Summe aus Festvergütung (Jahresfestgehalt, Nebenleistung, Altersversorgungsbeiträge) und variabler Vergütung bei 100%iger Zielerreichung. Sie soll in einem angemessenen Verhältnis zu den Aufgaben und Leistungen des Vorstandsmitglieds stehen und gleichzeitig die wirtschaftliche Lage und den Erfolg des Unternehmens berücksichtigen. Zudem wird die Marktüblichkeit anhand einer internen und einer externen Angemessenheitsprüfung verifiziert, wobei diese Vergleiche einer kritischen Würdigung unterzogen werden, um eine automatische Aufwärtsentwicklung zu vermeiden. Bei der Höhe der Ziel-Gesamtvergütung wird jeweils die Funktion und der Verantwortungsbereich des Vorstandsmitglieds berücksichtigt. Beitrag der Vergütung zur Förderung der Geschäftsstrategie und zur langfristigen Entwicklung der Gesellschaft, § 87a Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 AktG Das neue Vergütungssystem der Vorstandsmitglieder der PVA TePla AG leistet einen Beitrag zur Förderung der Geschäftsstrategie und zur langfristigen Entwicklung der Gesellschaft. Durch die starke Gewichtung variabler Vergütungsbestandteile und ambitionierter Zielvorgaben trägt das Vorstandsvergütungssystem dazu bei, den Vorstand zur effektiven Umsetzung der Geschäftsstrategie zu motivieren. Indem mit der Marktkapitalisierung ein auf den langfristigen Unternehmenserfolg bezogenes, mehrjähriges Leistungskriterium definiert wird, und die langfristigen Elemente im Rahmen der variablen Vergütungsbestandteile hoch gewichtet sind, leistet das Vergütungssystem zudem einen wesentlichen Beitrag zur langfristigen und nachhaltigen Entwicklung der Unternehmensgruppe. Die kurzfristige variable Vergütung (STI) ist an dem wirtschaftlichen Erfolgsziel Entwicklung des (positiven) Konzern-Betriebsergebnisses vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT, Earnings before Interest and Taxes) sowie an der Erreichung individueller Performance-Ziele des jeweiligen Vorstandsmitglieds ausgerichtet. Das Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) gehört zu den zentralen Steuerungsgrößen im Konzern. Die kurzfristige variable Vergütungskomponente fördert die Umsetzung der Geschäftsstrategie, da ein wesentlicher Bestandteil der Geschäftsstrategie ist, profitabel und effizient zu wirtschaften, und das Vergütungssystem dafür mit dem Abstellen auf das Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) als Erfolgsziel einen Anreiz enthält. Neben dem Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) werden im Rahmen der individuellen Performance-Ziele insbesondere auch für die nachhaltige Entwicklung des Unternehmens wesentliche Ziele, wie etwa die Zufriedenheit von Kunden und Mitarbeitenden, berücksichtigt. Die langfristige variable Vergütung (LTI) leistet durch ihre mehrjährige Bemessungsgrundlage einen Beitrag zur langfristigen Unternehmensentwicklung. Durch die Aktienkursorientierung der langfristigen variablen Vergütungskomponente wird die Vorstandsvergütung mit den Aktionärsinteressen verknüpft. Die langfristige variable Vergütung honoriert den langfristigen Unternehmenserfolg sowie die langfristige positive Kursentwicklung der PVA TePla-Aktie. Angaben zu allen festen und variablen Vergütungsbestandteilen und ihrem jeweiligen relativen Anteil an der Vergütung, § 87a Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 AktG Überblick über die Vergütungsbestandteile und deren relative Anteile an der Gesamtvergütung Die Vergütung der Vorstandsmitglieder setzt sich aus festen und variablen Vergütungsbestandteilen zusammen. Erstere umfassen das Jahresfestgehalt sowie verschiedene Nebenleistungen und Altersversorgungsbeiträge. Als variable Vergütungsbestandteile sind eine an ein kurzfristiges Jahresziel geknüpfte Komponente (Short Term-Incentive) (nachfolgend „STI-Komponente“) und eine langfristig orientierte variable Vergütung (Long Term-Incentive) (nachfolgend „LTI-Komponente“) vorgesehen. Zudem besteht die Möglichkeit einer Anerkennungsprämie für besondere Leistungen. Betrachtet auf Grundlage der Ziel-Gesamtvergütung hat die Festvergütung (Jahresfestgehalt, Nebenleistungen und Altersversorgungsbeiträge) voraussichtlich einen Anteil von rund 40%, die STI-Komponente von rund 30% und die LTI-Komponente von rund 30%. Die Möglichkeit einer Anerkennungsprämie fließt hier nicht in die Berechnung ein, weil sie nur bei ganz außergewöhnlichen Leistungen in Erwägung gezogen werden kann. Aufgrund von jährlichen Schwankungen der gewährten Nebenleistungen bzw. Altersversorgungsbeiträge legt der Aufsichtsrat eine Ziel-Gesamtvergütung fest, deren Bestandteile innerhalb der folgenden prozentualen Bandbreiten liegen: • | Festvergütung: 35% bis 45% | • | STI-Komponente: 25% bis 35% | • | LTI-Komponente: 25% bis 35% |
Festvergütung Jedes Vorstandsmitglied erhält eine feste Grundvergütung, die in 12 Monatsraten ausgezahlt wird. Sie kann für die einzelnen Vorstandsmitglieder variieren. Zusätzlich werden den Vorstandsmitgliedern vertraglich festgelegte Nebenleistungen gewährt. Die Gesellschaft stellt jedem Vorstandsmitglied ein angemessenes Dienstfahrzeug auch zur privaten Nutzung zur Verfügung. Ferner werden Zuschüsse in Höhe des Arbeitgeberhöchstanteils der Beiträge zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung sowie der gesetzlichen Rentenversicherung oder einer alternativen Versorgungseinrichtung oder Lebensversicherung gewährt. Schließlich werden die Prämien für eine Unfallversicherung und eine D&O-Versicherung übernommen. Variable Vergütungsbestandteile STI-Komponente: Den Vorstandsmitgliedern wird die STI-Komponente als erfolgsabhängige Vergütung mit einjährigem Bemessungszeitraum gewährt. Leistungskriterium ist hierbei einerseits das Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) nach IFRS-Grundsätzen erhöht um darin als Aufwand etwa enthaltene Vorstandstantiemen und sonstige Boni. Das Vorstandsmitglied erhält eine direkte prozentuale Beteiligung. Zahlungen aus der STI-Komponente setzen dem Grunde nach die Erreichung eines Schwellenwertes des Konzern-Betriebsergebnisses (EBIT) nach IFRS-Grundsätzen im jeweiligen Geschäftsjahr voraus (nachfolgend "STI-Schwellenwert"). Der prozentuale Beteiligungswert und der STI-Schwellenwert werden entweder bereits im Rahmen des Vorstandsdienstvertrags geregelt oder für das jeweils bevorstehende Geschäftsjahr vom Aufsichtsrat nach pflichtgemäßem Ermessen festgelegt. Weiteres Leistungskriterium der STI-Komponente ist die individuelle Performance des Vorstandsmitglieds, welche grundsätzlich auch nicht-finanzielle Kennzahlen erfasst. Der Aufsichtsrat legt dabei für jedes Vorstandsmitglied für das jeweils bevorstehende Geschäftsjahr neue Leistungskriterien fest, und beurteilt deren Erreichung nach Ablauf des Geschäftsjahres. Die Komponenten Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) und individuelle Performance werden basierend auf der Zielvergütung innerhalb der STI-Komponente im Verhältnis 60% zu 40% gewichtet. Die Höhe der Auszahlung aus der STI-Komponente ist insgesamt auf einen Betrag begrenzt (Cap), welcher der Festvergütung des jeweiligen Vorstandsmitglieds für das jeweilige Geschäftsjahr entspricht. Anerkennungsprämie: Für ganz außergewöhnliche Leistungen in einem Geschäftsjahr kann der Aufsichtsrat Vorstandsmitgliedern im Einzelfall eine Anerkennungsprämie gewähren. LTI-Komponente: Den Vorstandsmitgliedern wird die LTI-Komponente als erfolgsabhängige Vergütung mit mehrjährigem Bemessungszeitraum gewährt. Angaben zu allen finanziellen und nichtfinanziellen Leistungskriterien für die Gewährung variabler Vergütungsbestandteile, § 87a Abs. 1 Satz 2 Nr. 4 AktG Nachfolgend werden die jeweiligen Leistungskriterien der variablen Vergütungsbestandteile benannt und deren Zusammenhang zur Geschäftsstrategie und zur langfristigen Entwicklung der Gesellschaft erläutert. Ergänzend wird auch auf die Methoden zur Beurteilung der Erreichung der Leistungskriterien eingegangen. STI-Komponente Die STI-Komponente honoriert den im Geschäftsjahr geleisteten Beitrag zur operativen Umsetzung der Geschäftsstrategie, profitabel und effizient zu wirtschaften, und trägt dadurch letzten Endes auch zur langfristigen Entwicklung der Gesellschaft bei. Die STI-Komponente ist eine erfolgsabhängige Vergütung mit einem einjährigen Bemessungszeitraum. Die STI-Komponente hängt sowohl von einem für die Gesellschaft wesentlichen wirtschaftlichen Erfolgsziel, dem Konzern-Betriebsergebnis (EBIT), als auch von der individuellen Performance der jeweiligen Vorstandsmitglieder, die finanzielle und nicht-finanzielle Leistungskriterien umfasst, ab. Konzern-Betriebsergebnis (EBIT): Die Zahlung aus diesem Teil der STI-Komponente setzt die Erreichung eines Schwellenwertes des Konzern-Betriebsergebnisses (EBIT) im jeweiligen Geschäftsjahr voraus. Mit dem Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) wird an eine zentrale Steuerungsgröße angeknüpft, die für die strategische Ausrichtung der PVA TePla AG von wesentlicher Bedeutung ist. Die Höhe der Auszahlungen aus diesem Teil der STI-Komponente hängt vom Erreichen bzw. Überschreiten des STI-Schwellenwerts ab. Ist der STI-Schwellenwert erreicht, so beträgt die Höhe der Auszahlung aus diesem Teil der STI-Komponente einen bestimmten Prozentsatz des Konzern-Betriebsergebnisses (EBIT) insoweit, als das Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) den STI-Schwellenwert übersteigt. Somit wird nur der Teil des Konzern-Betriebsergebnisses (EBIT), der über den STI-Schwellenwert hinausgeht, als Grundlage für die Berechnung der Höhe der Auszahlung herangezogen. Der konkrete STI-Schwellenwert und Prozentsatz werden in den Vorstandsdienstverträgen für die jeweiligen Vorstandsmitglieder oder in einer gesonderten Vereinbarung für das jeweils bevorstehende Geschäftsjahr festgelegt. Individuelle Performance: Die STI-Komponente basiert neben dem finanziellen Kriterium des Konzern-Betriebsergebnisses (EBIT) auch auf der individuellen Performance des Vorstandsmitglieds, welche grundsätzlich auch nicht-finanzielle Kennzahlen umfasst. Die individuelle Performance ermöglichen eine Differenzierung in Abhängigkeit von der jeweiligen Zuständigkeit und den konkreten strategischen Herausforderungen der einzelnen Vorstandsmitglieder. Der Aufsichtsrat legt hierzu jährlich für das bevorstehende Geschäftsjahr neue Leistungskriterien für die einzelnen Vorstandsmitglieder fest. Als mögliche Kennzahlen kommen insbesondere in Betracht: • | Geschäftsentwicklung, Markt und Innovation | • | Optimierung/Effizienzsteigerung und Digitalisierung | • | ESG-Kriterien (Mitarbeitenden- und Kundenzufriedenheit, Umwelt- und Klimaziele) |
Nach Ablauf des Geschäftsjahres beurteilt der Aufsichtsrat die Erreichung des festgelegten Jahresziels auf Basis der Erreichung der für die jeweiligen Vorstandsmitglieder festgelegten Leistungskriterien sowie der Erreichung des STI-Schwellenwertes auf Grundlage des IFRS-Konzern-Betriebsergebnisses (EBIT) nach dem gebilligten Konzernabschluss der PVA TePla AG. Der Auszahlungsbetrag ist innerhalb eines Monats ab dem Beschluss des Aufsichtsrats betreffend die Billigung des Konzernabschlusses zur Auszahlung fällig. Bei unterjährigem Ein- oder Austritt wird die STI-Komponente zeitanteilig gewährt. LTI-Komponente Der Vorstand ist dazu angehalten, sich langfristig für das Unternehmen zu engagieren und sein dauerhaftes Wachstum zu fördern. Vor diesem Hintergrund ist ein bedeutender Teil der variablen Vergütung an die langfristige Entwicklung der PVA TePla-Aktie gebunden. Leistungskriterium für die LTI-Komponente ist daher die Marktkapitalisierung der PVA TePla AG. Die LTI-Komponente ist eine erfolgsabhängige Vergütung auf Grundlage eines drei- bis fünfjährigen Bemessungszeitraums. Leistungskriterium ist die Steigerung der Marktkapitalisierung. Der Aufsichtsrat legt für jedes Vorstandsmitglied im Vorstandsdienstvertrag oder nach pflichtgemäßem Ermessen einen Prozentsatz betreffend die Steigerung der Marktkapitalisierung fest, der Grundlage für die Berechnung der Auszahlung aus der LTI-Komponente ist. Die Steigerung der Marktkapitalisierung wird durch einen Vergleich der Marktkapitalisierung zu Beginn des Bemessungszeitraums gegenüber der Marktkapitalisierung am Ende des Bemessungszeitraums ermittelt. Für die Ermittlung der Ausgangsmarktkapitalisierung ist der durchschnittliche Schlusskurs der XETRA-Aktie in den sechs Monaten vor Beginn des Vorstandsdienstvertrags (dieser Tag eingeschlossen) maßgeblich. Dies gilt entsprechend für die Endmarktkapitalisierung, bei deren Ermittlung der Zeitraum von sechs Monaten vor dem Ende des Bemessungszeitraums (dieser Tag eingeschlossen) maßgeblich ist. Die Höhe der Auszahlung aus der LTI-Komponente beträgt einen bestimmten Prozentsatz der Steigerung der Marktkapitalisierung. Sondereffekte, z.B. Erhöhungen der Marktkapitalisierung aufgrund von Kapitalerhöhungen, werden herausgerechnet. Nach Ablauf des Bemessungszeitraums beurteilt der Aufsichtsrat die Erreichung des Leistungskriteriums der Steigerung der Marktkapitalisierung auf Basis der in dem Bemessungszeitraum eingetretenen Steigerung der Marktkapitalisierung sowie des festgelegten Prozentsatzes. Der Aufsichtsrat ermittelt die Höhe der Auszahlung aus der LTI-Komponente innerhalb eines Monats nach Ablauf des Bemessungszeitraums. Der ermittelte Betrag ist innerhalb von sechs Wochen nach dem Ende des Bemessungszeitraums zur Auszahlung fällig. Die Höhe der Auszahlung aus der LTI-Komponente ist insgesamt auf einen Betrag begrenzt (Cap), welcher dem 1,0-fachen der Festvergütung des jeweiligen Vorstandsmitglieds für das erste volle Geschäftsjahr des jeweiligen Vorstandsdienstvertrags entspricht. Noch offene variable Vergütungsbestandteile werden im Fall der regulären Beendigung des Vorstandsdienstvertrags entsprechend der Empfehlung des DCGK nach Maßgabe der ursprünglich vereinbarten Ziele und erst zu den jeweiligen im Vorstandsdienstvertrag festgelegten Fälligkeitszeitpunkten ausgezahlt. Wird der Anstellungsvertrag aus einem von dem Vorstandsmitglied zu vertretendem wichtigem Grunde beendet, erfolgen keine Zahlungen an das Vorstandsmitglied. Anerkennungsprämie Neben der STI-Komponente und der LTI-Komponente können Vorstandsmitglieder durch eine Anerkennungsprämie für außergewöhnliche Leistungen in einem Referenzjahr vergütet werden. Hierdurch wird ein weiterer Anreiz gesetzt, die Geschäftsstrategie durch besondere Leistungen zu befördern. Naturgemäß werden hierfür vorab keine Kriterien festgelegt, und die Zuerkennung liegt im pflichtgemäßen Ermessen des Aufsichtsrats. Aufschubzeiten für die Auszahlung von Vergütungsbestandteilen, § 87a Abs. 1 Satz 2 Nr. 5 AktG Der Auszahlungsbetrag aus der LTI-Komponente wird erst nach Ablauf des drei- bis fünfjährigen Bemessungszeitraums fällig. Regelungen, welche die Fälligkeit eines bereits entstandenen Anspruchs über gewöhnliche Zahlungsziele hinausschieben, sind nicht vorgesehen. Möglichkeiten der Gesellschaft, variable Vergütungsbestandteile zurückzufordern, § 87a Abs. 1 Satz 2 Nr. 6 AktG Dass bereits ausgezahlte Vergütungsbestandteile aufgrund nachträglicher Ereignisse wieder an die Gesellschaft zurückgezahlt werden müssten, ist nicht vorgesehen. Sonderangaben bei aktienbasierter Vergütung, § 87a Abs. 1 Satz 2 Nr. 7 AktG Die Mitglieder des Vorstands werden nicht mit reellen oder virtuellen Aktien oder Aktienoptionen vergütet. Versteht man aktienbasierte Vergütung jedoch als alle solche Vergütungsbestandteile, bei denen die Höhe des gewährten geldwerten Vorteils an den Wert der Aktien der Gesellschaft gekoppelt ist, kann auch die LTI-Komponente hierunter subsumiert werden, denn die Höhe dieser Vergütungskomponente richtet sich nach der Steigerung der Marktkapitalisierung im Bemessungszeitraum. Die Höhe der Marktkapitalisierung wird auch maßgeblich vom Wert der Aktien der Gesellschaft bestimmt. Weil die Vergütung nicht aus reellen oder virtuellen Aktien oder Aktienoptionen besteht, gibt es keine typischen Fristen aktienbasierter Vergütungen, wie z.B. Wartefristen (im Sinne eines bestimmten Zeitraums bis zur Ausübbarkeit), Ausübungsfristen, Halte- bzw. Sperrfristen (im Sinne eines Zeitraums ab Erwerb, in dem die Aktie nicht veräußert werden darf) oder Vesting-Perioden (in denen die aktienbasierte Vergütung erst angespart wird). Es gibt lediglich einen drei- bis fünfjährigen Bemessungszeitraum, innerhalb dessen die Entwicklung der Höhe der Marktkapitalisierung ermittelt wird. Auch Bedingungen für das Halten von Aktien nach dem Erwerb gibt es damit naturgemäß nicht. Die LTI Komponente führt zur verstärkten Angleichung der Interessen von Vorstandsmitgliedern und Aktionären und fördert aufgrund des mehrjährigen Bemessungszeitraums das strategische Ziel der langfristigen Wertsteigerung der Unternehmensgruppe. Angaben hinsichtlich vergütungsbezogener Rechtsgeschäfte, § 87a Abs. 1 Satz 2 Nr. 8 AktG Erstbestellungen werden höchstens für einen Zeitraum von drei Jahren vorgenommen, Folgebestellungen sind auf einen Zeitraum von maximal fünf Jahren begrenzt. Bei vorzeitiger Beendigung der Vorstandstätigkeit werden Zahlungen an das Vorstandsmitglied einschließlich Nebenleistungen den Wert von zwei Jahresvergütungen nicht überschreiten ("Abfindungs-Cap") und nicht mehr als die Restlaufzeit des Anstellungsvertrages vergüten. Für die Berechnung des Abfindungs-Caps wird auf die Gesamtvergütung des abgelaufenen Geschäftsjahres und gegebenenfalls auch auf die voraussichtliche Gesamtvergütung für das laufende Geschäftsjahr abgestellt. Wird der Anstellungsvertrag aus einem von dem Vorstandsmitglied zu vertretendem wichtigem Grund beendet, erfolgen keine Zahlungen an das Vorstandsmitglied. Im Einklang mit den aktienrechtlichen Vorgaben sehen die Vorstandsdienstverträge keine ordentliche Kündigungsmöglichkeit vor; das beiderseitige Recht zur fristlosen Kündigung des Vorstandsdienstvertrags aus wichtigem Grund bleibt unberührt. Bei unterjährigem Eintritt in beziehungsweise Ausscheiden aus dem Vorstand wird die Vergütung pro rata temporis berechnet. Dies gilt nicht für die Vergütung bei einer außerordentlichen Kündigung des Vorstandsmitglieds durch die Gesellschaft aufgrund eines durch das Vorstandsmitglied zu vertretenden wichtigen Grundes; in diesem Falle besteht kein Anspruch auf Zahlung der variablen Vergütung für das Geschäftsjahr des Ausscheidens. Sofern Vorstandsmitglieder konzerninterne Aufsichtsratsmandate wahrnehmen oder Tätigkeiten in Verbänden oder Ehrenämtern übernehmen, erfolgt grundsätzlich keine separate Vergütung. Sollte ausnahmsweise eine Vergütung gewährt werden, wird diese auf die Vergütung des Vorstandsmitglieds angerechnet. Bei der Übernahme konzernfremder Aufsichtsratsmandate entscheidet der Aufsichtsrat, ob und inwieweit die Vergütung anzurechnen ist. Berücksichtigung der Vergütungs- und Beschäftigungsbedingungen der Arbeitnehmer bei der Festsetzung des Vergütungssystems, § 87a Abs. 1 Satz 2 Nr. 9 AktG Die Angemessenheit der Vergütung der Vorstandsmitglieder wird durch den Aufsichtsrat regelmäßig überprüft. Hierbei wird auch ein Vergleich mit der unternehmensinternen Vergütungsstruktur (sog. Vertikalvergleich) vorgenommen. Einbezogen wird hierbei die Vergütung sowohl des oberen Führungskreises der Unternehmensgruppe als auch der im Inland beschäftigten Gesamtbelegschaft auf Ebene der Aktiengesellschaft und ihrer Konzerngesellschaften. Bestandteil des Vertikalvergleichs ist insbesondere auch das Verhältnis der Vorstandsvergütung zu dieser Vergleichsgruppe in der zeitlichen Entwicklung. Verfahren zur Fest- und zur Umsetzung sowie zur Überprüfung des Vergütungssystems, § 87a Abs. 1 Satz 2 Nr. 10 AktG Gemäß der gesetzlichen Vorgabe nach § 87a Abs. 1 Satz 1 AktG beschließt der Aufsichtsrat ein klares und verständliches Vergütungssystem für die Mitglieder des Vorstands. Nachdem der Aufsichtsrat aus vier Mitgliedern besteht und kein Vergütungsausschuss oder sonstiger mit Personalfragen betrauter Ausschuss gebildet wurde, obliegt dies dem Gesamtgremium. Das Vergütungssystem legt der Aufsichtsrat gemäß § 120a Abs. 1 Satz 1 AktG bei jeder wesentlichen Änderung, mindestens jedoch alle vier Jahre, der Hauptversammlung zur Billigung vor. Die Vergütung ist grundsätzlich in Übereinstimmung mit dem der Hauptversammlung zur Billigung vorgelegten System festzusetzen, § 87a Abs. 2 Satz 1 AktG. Der Aufsichtsrat kann jedoch vorübergehend von dem Vergütungssystem abweichen, wenn dies im Interesse des langfristigen Wohlergehens der Gesellschaft notwendig ist und das Vergütungssystem das Verfahren des Abweichens sowie die Bestandteile des Vergütungssystems, von denen abgewichen werden kann, benennt, § 87a Abs. 2 Satz 2 AktG. Der Aufsichtsrat der PVA TePla AG darf gemäß § 87a Abs. 2 Satz 2 AktG nach pflichtgemäßem Ermessen vorübergehend von folgenden Bestandteilen des Vergütungssystems abweichen: Maximalvergütung, Struktur der Zielvergütung, Erfolgsziele und Bemessungsmethoden der variablen Vergütung, maßgebliche Zeiträume für die Ermittlung der variablen Vergütung und Auszahlungszeitpunkte der variablen Vergütung. Unter den genannten Umständen hat der Aufsichtsrat z.B. das Recht, neu eintretenden Vorstandsmitgliedern Sonderzahlungen zum Ausgleich von Gehaltsverlusten aus einem vormaligen Dienstverhältnis zu gewähren, was vorübergehend auch zu einer abweichenden Höhe der Maximalvergütung führen kann. Eine Abweichung von dem Vergütungssystem ist nur aufgrund eines entsprechenden Aufsichtsratsbeschlusses möglich, der die außergewöhnlichen Umstände und die Notwendigkeit einer Abweichung feststellt. Dies ist dann gemäß § 162 Abs. 1 Satz 2 Nr. 5 AktG im Vergütungsbericht zu erläutern. Billigt die Hauptversammlung das vorgelegte System nicht, wird der Aufsichtsrat der Hauptversammlung spätestens in der nächsten ordentlichen Hauptversammlung ein überprüftes System zur Billigung vorlegen. Der Aufsichtsrat überprüft das Vergütungssystem und die Angemessenheit der Vorstandsvergütung regelmäßig nach pflichtgemäßem Ermessen. Neben dem bereits oben dargestellten vertikalen Vergütungsvergleich führt er dabei einen horizontalen Vergütungsvergleich durch. Dies bedeutet, dass Vergütungshöhe und Vergütungsstruktur einer definierten Peer Group von Unternehmen betrachtet werden, die in der Regel ebenfalls börsennotiert sind, der gleichen Branche angehören und eine vergleichbare Marktstellung haben. Der Aufsichtsrat kann bei Bedarf unabhängige, externe Berater hinzuziehen. Der Aufsichtsrat stellt sicher, dass etwaige Interessenkonflikte der Aufsichtsratsmitglieder bei den Beratungen und Entscheidungen über das Vorstandsvergütungssystem erkannt und adäquat behandelt werden. Diese sind unverzüglich offenzulegen, und je nach Einschätzung kann vorgesehen werden, dass das betroffene Mitglied an den Beratungen nicht teilnimmt und sich bei der Entscheidung der Stimme enthält. 2.2. | Vergütungssystem für die Aufsichtsratsmitglieder der PVA TePla AG |
Die Aufsichtsratsvergütung ist als reine Festvergütung ausgestaltet. Dies entspricht der Anregung G.18 Satz 1 des Deutschen Corporate Governance Kodex. Auf Basis der dieser Hauptversammlung vorgeschlagenen Neufassung von § 14 Abs. 1 der Satzung erhalten die Mitglieder des Aufsichtsrats eine feste Jahresvergütung von TEUR 25. Wie von G.17 des Deutschen Corporate Governance Kodex empfohlen, ist die Vergütung für den Aufsichtsratsvorsitzenden und seinen Stellvertreter höher und beträgt TEUR 70 bzw. TEUR 40. Ferner berücksichtigt die Vergütungsregelung ebenfalls in Übereinstimmung mit G.17 des Deutschen Corporate Governance Kodex den höheren zeitlichen Aufwand für den Vorsitz und die Mitgliedschaft in Ausschüssen des Aufsichtsrats. Für einen Ausschussvorsitz erhält das Aufsichtsratsmitglied eine zusätzliche jährliche Vergütung von TEUR 10 und für die Mitgliedschaft in einem Ausschuss von jährlich TEUR 5. Vergütung für Mitgliedschaften in Ausschüssen Wenn ein Mitglied des Aufsichtsrats Vorsitzender und/oder Mitglied mehrerer Ausschüsse des Aufsichtsrats ist, erfolgt die zusätzliche Vergütung nur einmal und zwar für den Ausschuss, bei dem es die höchste Vergütung erhält, so dass der Erhöhungsbetrag auf TEUR 10 jährlich begrenzt ist, sofern das Aufsichtsratsmitglied Vorsitzender zumindest eines Ausschusses ist und auf TEUR 5 jährlich, sofern das Aufsichtsratsmitglied Mitglied eines oder mehrerer Ausschüsse, nicht jedoch Ausschussvorsitzender ist. Bei unterjährigen Veränderungen im Aufsichtsrat oder seinen Ausschüssen wird die Vergütung zeitanteilig unter Aufrundung auf volle Monate gezahlt. Die maximale Festvergütung kann daher für den Aufsichtsratsvorsitzenden bei TEUR 80 jährlich, für seine Stellvertreter bei TEUR 50 jährlich und für sonstige Aufsichtsratsmitglieder bei TEUR 35 jährlich liegen. Die Vergütung wird nach Ablauf des Geschäftsjahres zur Zahlung fällig. Regelung zum Auslagenersatz, Umsatzsteuererstattung und D&O-Versicherung Eine Regelung zum Auslagenersatz ist auf Grundlage der dieser Hauptversammlung vorgeschlagenen Aufhebung von § 14 Abs. 2 der Satzung nicht mehr vorgesehen. Die Mitglieder des Aufsichtsrats haben aber auch ohne eine solche Regelung einen Anspruch auf Ersatz ihrer erforderlichen und angemessenen Auslagen. Ferner erstattet die Gesellschaft den Aufsichtsratsmitgliedern eine etwaige auf ihre Vergütung anfallende Umsatzsteuer und übernimmt die Beträge einer durch die Gesellschaft für die Aufsichtsratsmitglieder abgeschlossenen Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung (D&O-Versicherung) einschließlich der darauf etwa entfallenden Einkommenssteuer. Bestimmung der Festvergütung Die Ausgestaltung als reine Festvergütung fördert die neutrale Beratungs- und Überwachungsfunktion des Aufsichtsrats. Auf diese Weise fördert sie die langfristige Entwicklung der PVA TePla AG. Die Höhe der Festvergütung wird durch den Aufsichtsrat regelmäßig anhand der gesetzlichen Vorgaben geprüft. In diesem Rahmen bezieht er auch die Aufsichtsratsvergütung in vergleichbaren Unternehmen (nach Branche, Marktstellung und Marktkapitalisierung) in die Überprüfung mit ein. Wegen der Besonderheit der Aufsichtsratstätigkeit, namentlich der überwachenden und beratenden Begleitung des Vorstands bei der Geschäftsführung, findet jedoch entsprechend der üblichen Praxis kein Vergleich mit der Vergütung der Arbeitnehmer der Gesellschaft und weiterer Gruppenunternehmen statt. Sofern Bedarf besteht, kann sich der Aufsichtsrat eines unabhängigen, externen Vergütungsberaters bedienen. Ergibt sich auf Grundlage der Prüfung Anpassungsbedarf, werden Aufsichtsrat und Vorstand der Hauptversammlung einen entsprechenden Vorschlag zur Vergütungsanpassung unterbreiten. Davon unabhängig beschließt die Hauptversammlung gemäß § 113 Abs. 3 AktG spätestens alle vier Jahre über die Vergütung des Aufsichtsrats einschließlich des zugrundeliegenden Vergütungssystems, wobei auch ein die Vergütung bestätigender Beschluss möglich ist. Aufgrund dieser Zuständigkeiten liegt es zwar in der Natur der Sache, dass die Mitglieder des Aufsichtsrats in die Ausgestaltung ihres Vergütungssystems eingebunden sind, etwaigen daraus resultierenden Interessenkonflikten wird aber dadurch Rechnung getragen, dass die Entscheidung über die Vergütung und das dieser zugrundeliegende Vergütungssystem kraft Gesetzes durch die Hauptversammlung erfolgt und dieser hierzu lediglich ein Beschlussvorschlag sowohl des Aufsichtsrats als auch des Vorstands unterbreitet wird. Vergütungsbezogene Vereinbarungen Es bestehen keine vergütungsbezogenen Vereinbarungen zwischen der Gesellschaft und den Aufsichtsratsmitgliedern, die über die Bestimmungen der Satzung zur Vergütung hinausgehen. Amtszeit Die Aufsichtsratsmitglieder werden vorbehaltlich einer anderweitigen Festlegung der Amtszeit bei der Wahl für die Zeit bis zur Beendigung der Hauptversammlung bestellt, die über ihre Entlastung für das vierte Geschäftsjahr nach dem Beginn der Amtszeit beschließt. Das Geschäftsjahr, in dem die Amtszeit beginnt, wird nicht mitgerechnet. Aufsichtsratsmitglieder können unter Beachtung der aktienrechtlichen Voraussetzungen hierfür durch die Hauptversammlung abberufen werden. Sie können unter Einhaltung einer Frist von vier Wochen ihr Amt ohne wichtigen Grund niederlegen. Das Recht zur Amtsniederlegung aus wichtigem Grund ohne Einhaltung einer Frist, sofern die Niederlegung nicht zur Unzeit erfolgt, bleibt unberührt. Es gibt weder eine weitere Vergütung im Falle des Ausscheidens als Aufsichtsratsmitglied noch eine Vereinbarung betreffend einer Vergütung von Aufsichtsratsmitgliedern nach Ablauf der Amtszeit. 3. | VERGÜTUNG DER MITGLIEDER DES VORSTANDS |
Anwendung des neuen Vergütungssystems Mit Billigung der Hauptversammlung vom 18. Juni 2021 (Zustimmungsquote von 71,3%) wurde ein neues Vergütungssystem für den Vorstand der PVA TePla AG eingeführt („neues Vergütungssystem“). Das im Geschäftsjahr 2021 eingeführte neue Vergütungssystem des Vorstands der PVA TePla AG steht im Einklang mit den inhaltlichen Anforderungen des ARUG II und orientiert sich an den Empfehlungen des neuen am 20. März 2020 in Kraft getretenen Deutschen Corporate Governance Kodex in der Fassung vom 16. Dezember 2019 (DCGK 2020). Das neue Vergütungssystem wird Anwendung auf alle neuen Verträge des Vorstands der PVA TePla AG finden. Mit Blick auf das Geschäftsjahr 2023 beruhen indes drei Vorstandsverträge der PVA TePla AG noch auf dem bisherigen Vergütungssystem („bisheriges Vergütungssystem“) und ein Vorstandsvertrag auf dem neuen Vergütungssystem („neues Vergütungssystem“). Zu Einzelheiten betreffend das bisherige Vergütungssystem wird auf die einschlägigen Ausführungen in Abschnitt „6. Vergütungsbericht“ im zusammengefassten Lagebericht der PVA TePla AG für das Geschäftsjahr 2020 verwiesen. Nachfolgend werden die konkreten Vorstandsbezüge für das Geschäftsjahr 2023 dargestellt und detaillierte Informationen zur Gesamtvergütung des Vorstands sowie individualisierte Angaben zur Vergütung der einzelnen Vorstandsmitglieder (für drei Vorstandsmitglieder basierend auf dem bisherigen Vergütungssystem, wobei für ein Vorstandsmitglied das bisherige Vergütungssystem bis 30.6.2023 gilt und für ein Vorstandsmitglied basierend auf dem neuen Vergütungssystem ab dem 01.07.2023) angegeben. Anwendung des bisherigen Vergütungssystems Das bisherige Vergütungssystem fand im Geschäftsjahr 2023 Anwendung bei den Verträgen von: • | Manfred Bender (CEO), Vorstandsmitglied seit Januar 2021, bestellt bis 31.12.2023; ausgeschieden zum 30.06.2023 | • | Jalin Ketter (CFO und CEO ab 01.01.2024), Vorstandsmitglied seit Juni 2020, bestellt bis 30.06.2028, Anwendung des bisherigen Vergütungssystems bis 30.06.2023 | • | Oliver Höfer (COO), Vorstandsmitglied seit Dezember 2013, bestellt bis 25.06.2025 | • | Dr. Andreas Mühe (CTO), Vorstandsmitglied seit Juni 2020, bestellt bis 30.06.2023 |
Anwendung des neuen Vergütungssystems Das neue Vergütungssystem fand im Geschäftsjahr 2023 Anwendung bei dem Vertrag von: • | Jalin Ketter (CFO und CEO ab 01.01.2024), Vorstandsmitglied seit Juni 2020, bestellt bis 30.06.2028, Anwendung des neuen Vergütungssystems ab 01.07.2023 |
3.1. | Gesamtvergütung für das Geschäftsjahr 2023 |
Die gesamten Vorstandsbezüge für das Geschäftsjahr 2023 beliefen sich auf TEUR 2.590 (VJ: TEUR 1.509). Erfolgsunabhängige Vergütung (inkl. Zuschüsse zur Altersversorgung) Die erfolgsunabhängige Festvergütung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2023 belief sich auf insgesamt TEUR 1.619 (VJ: TEUR 970). Davon entfallen TEUR 668 (VJ: TEUR 855) auf das Jahresfestgehalt, TEUR 78 (VJ: TEUR 54) auf Nebenleistungen und TEUR 61 (VJ: TEUR 61) auf Zuschüsse zur Altersversorgung sowie TEUR 851 (VJ: TEUR 0) auf sonstige Leistungen. Die Zuschüsse zur Altersversorgung sind Teil der erfolgsunabhängigen Festvergütung des Vorstands. Die im Geschäftsjahr 2023 amtierenden Mitglieder des Vorstands verfügen nicht über individuelle Pensionszusagen, so dass keine Pensionsrückstellungen gebildet werden. Stattdessen werden Zuschüsse zur Altersversorgung für die Vorstandsmitglieder mit dem Gehalt ausgezahlt oder in einen Versicherungsvertrag mit Unterstützungskassenzusage eingezahlt. Erfolgsabhängige Vergütung Die erfolgsabhängige, variable Vergütung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2023 belief sich auf insgesamt TEUR 950 (VJ: TEUR 540). Davon entfallen TEUR 538 (VJ: TEUR 855) auf die kurzfristig orientierte variable Vergütungskomponente (STI-Komponente) und TEUR 412 (VJ: TEUR -315) auf die langfristig orientierte variable Vergütungskomponente (LTI-Komponente). Aktienoptionsprogramme Aktienoptionen sind weder Bestandteile des bisherigen Vergütungssystems noch des oben beschriebenen neuen Vergütungssystems. Den Vorstandmitgliedern wurden im Geschäftsjahr 2023 ebenso wir im Vorjahr 2022 keine Aktien oder Aktienoptionen gemäß § 162 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 AktG im Rahmen der langfristig orientierten, erfolgsabhängigen variable Vergütung (LTI) gewährt oder zugesagt. Die Mitglieder des Vorstands werden insoweit nicht mit reellen oder virtuellen Aktien oder Aktienoptionen vergütet. Versteht man aktienbasierte Vergütung jedoch als alle solche Vergütungsbestandteile, bei denen die Höhe des gewährten geldwerten Vorteils an den Wert der Aktien der Gesellschaft gekoppelt ist, kann auch die LTI-Komponente hierunter subsumiert werden, denn die Höhe dieser Vergütungskomponente richtet sich nach der Steigerung der Marktkapitalisierung im Bemessungszeitraum. Die Höhe der Marktkapitalisierung wird auch maßgeblich vom Wert der Aktien der Gesellschaft bestimmt. Weil die Vergütung nicht aus reellen oder virtuellen Aktien oder Aktienoptionen besteht, gibt es keine typischen Fristen aktienbasierter Vergütungen, wie z.B. Wartefristen (im Sinne eines bestimmten Zeitraums bis zur Ausübbarkeit), Ausübungsfristen, Halte- bzw. Sperrfristen (im Sinne eines Zeitraums ab Erwerb, in dem die Aktie nicht veräußert werden darf) oder Vesting-Perioden (in denen die aktienbasierte Vergütung erst angespart wird). Es gibt lediglich einen drei- bis fünfjährigen Bemessungszeitraum, innerhalb dessen die Entwicklung der Höhe der Marktkapitalisierung ermittelt wird. Auch Bedingungen für das Halten von Aktien nach dem Erwerb gibt es damit naturgemäß nicht. Die LTI Komponente führt zur verstärkten Angleichung der Interessen von Vorstandsmitgliedern und Aktionären und fördert aufgrund des mehrjährigen Bemessungszeitraums das strategische Ziel der langfristigen Wertsteigerung des Unternehmens. Leistungen in Zusammenhang mit der Beendigung der Tätigkeit im Vorstand Die im Geschäftsjahr 2023 erbrachten Leistungen in Zusammenhang mit der Beendigung der Tätigkeit im Vorstand von Herrn Bender beliefen sich auf TEUR 755 (VJ: TEUR 0) sowie Karenzzahlungen für Herrn Mühe auf TEUR 96 (VJ: TEUR 0). Abweichungen vom Vergütungssystem Im Geschäftsjahr 2023 gab es keine Abweichungen vom und keine Anpassungen am Vergütungssystem, im Vergleich zum Hauptversammlungsbeschluss über das Vergütungssystem datierend aus Juni 2021 sofern dieses bereits zur Anwendung kam. Angaben zur Claw-Back-Regelung Eine Rückforderung von bereits an Vorstandsmitglieder ausgezahlte variable Vergütungsbestandteile aufgrund nachträglicher Ereignisse durch die PVA TePla AG im Sinne von § 87a Abs. 1 Satz 2 Nr. 6 AktG ist nicht vorgesehen (Claw-back-Klausel). 3.2. | Individualisierte Angabe der Vergütung für das Geschäftsjahr 2023 |
Die nachfolgenden Tabellen stellen die den aktiven Mitgliedern des Vorstands der PVA TePla AG für das Geschäftsjahr 2023 (einschließlich des Vorjahres) gewährte bzw. geschuldete Vergütung gemäß § 162 Abs. 1 Satz 1 AktG dar. Die Tabellenspalten „gewährte bzw. geschuldete Vergütung“ enthalten alle von der PVA TePla AG an die einzelnen Vorstandsmitglieder rechtsverbindlich zugesagten Vergütungsbestandteile, die mit erbrachten Leistungen in den betreffenden Geschäftsjahren in Verbindung stehen. Langfristige Vergütungen aus LTI-Komponenten gelten als gewährt, wenn eine rechtsverbindliche Zusage erteilt wurde, sodass sie im Jahr der rechtsverbindlichen Zusage als Teil der Vergütung gezeigt werden. Die Zuflüsse der LTI-Komponenten werden erst dann gezeigt, wenn sie den einzelnen Vorstandsmitgliedern tatsächlich ausbezahlt werden. Die Zuordnung erfolgt grundsätzlich zu dem Geschäftsjahr, in dem der rechtliche Vergütungsanspruch entstanden ist - und zwar unabhängig davon, ob periodengleich auch eine Auszahlung erfolgt ist („gewährte Vergütung“) oder die Auszahlung erst zeitlich nachgelagert erfolgt („geschuldete Vergütung“). Daneben erfolgt der Ausweis der individuell möglichen Minimal- und Maximalwerte der Vergütung für das Geschäftsjahr 2023. Neben den Vergütungshöhen ist nach § 162 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 AktG ferner der relative Anteil aller festen und variablen Vergütungsbestandteile an der Gesamtvergütung anzugeben. Die hier am Ende jeder Tabelle angegebenen relativen Anteile beziehen sich auf die im jeweiligen Geschäftsjahr gewährten und geschuldeten Vergütungsbestandteile gemäß § 162 Abs. 1 Satz 1 AktG. Die kurzfristige variable Vergütung nach dem bisherigen Vergütungssystem beläuft sich für die Vorstandsmitglieder Oliver Höfer, Jalin Ketter und Dr. Andreas Mühe (bis 30.06.2023) auf 2% p.a. des Betriebsergebnisses (EBIT) für die PVA TePla-Gruppe gem. IFRS-Konzernabschluss (erhöht um darin als Aufwand enthaltene Vorstandstantiemen und sonstige Boni) und wird in bar geleistet. Der dabei anzuwendende Schwellenwert beläuft sich für das Geschäftsjahr 2023 für • | Jalin Ketter auf EUR 3 Mio. bis 30.06.23; EUR 20 Mio. ab 01.07.2023 | • | Oliver Höfer auf EUR 1 Mio. sowie | • | Dr. Andreas Mühe (bis 30.06.2023) auf EUR 3 Mio. |
Bei dem Schwellenwert handelt es sich um den Betrag, der mindestens erreicht werden muss, damit die kurzfristige variable Vergütung dem jeweiligen Vorstandmitglied von der PVA TePla AG gewährt wird. Ist der Schwellenwert erreicht, so beträgt die Höhe der Auszahlung einen bestimmten Prozentsatz des Konzern-Betriebsergebnisses (EBIT) insoweit, als das Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) diesen Schwellenwert übersteigt. Somit wird nur der Teil des Konzern-Betriebsergebnisses (EBIT), der über den Schwellenwert hinausgeht, als Grundlage für die Berechnung der variablen Vergütung herangezogen. Die kurzfristige variable Vergütung darf dabei den Betrag des Jahresfestgehalts des jeweiligen Vorstandmitglieds nicht überschreiten (Aufwands-Cap). Insgesamt betrug die Vorstandvergütung („gewährte und geschuldete Vergütung“) für das Geschäftsjahr 2023 TEUR 2.100 (VJ: TEUR 1.825) und entsprach damit dem im Geschäftsjahr 2023 maximal möglichen Betrag (Aufwands-Cap) für die Vorstandsmitglieder. Für das ehemalige Vorstandsmitglied Peter Abel betrug die Vergütung (Pensionszahlungen) im Geschäftsjahr 2023 TEUR 44 (VJ: TEUR 43). Die kurzfristige variable Vergütung nach dem neuen Vergütungssystem besteht für das Vorstandsmitglied Jalin Ketter ab dem 01.07.2023 aus zwei Komponenten, die im Verhältnis 60% (EBIT-Ziel) zu 40% (individuelles Performance Ziel) gewichtet wird: Einem für die Gesellschaft wesentlichen wirtschaftlichen Erfolgsziel, das sich auf 2% p.a. des Betriebsergebnisses (EBIT) für die PVA TePla-Gruppe gem. IFRS-Konzernabschluss (erhöht um darin als Aufwand enthaltene Vorstandstantiemen und sonstige Boni) beläuft und in bar geleistet wird. Der dabei anzuwendende Sockelbetrag beläuft sich für das Geschäftsjahr 2023 auf 20,0 Mio. EUR. Bei dem Sockelbetrag handelt es sich um den Betrag, der mindestens erreicht werden muss, damit die kurzfristige variable Vergütung dem jeweiligen Vorstandmitglied von der PVA TePla AG gewährt wird. Ist der Sockelbetrag erreicht, so beträgt die Höhe der Auszahlung 2% des Konzern-Betriebsergebnisses (EBIT) insoweit, als das Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) diesen Sockelbetrag übersteigt. Somit wird nur der Teil des Konzern-Betriebsergebnisses (EBIT), der über den Sockelbetrag hinausgeht, als Grundlage für die Berechnung der variablen Vergütung herangezogen. Die zweite Komponente stellt ein individuelles Performance Ziel dar und beinhaltet zwei Bereiche, die wiederum einer gewissen Gewichtung innerhalb der 40% des individuellen Performance Ziels unterliegen: Wachstums-Ziele (50%) 1. | Wachstumsziel bezogen auf die M&A-Aktivitäten der Gruppe. |
ESG-Ziele (50%) 1. | Weiterentwicklung der ESG-Strategie und das Erreichen definierter Meilensteine |
Die kurzfristige variable Vergütung darf dabei den Betrag des Jahresfestgehalts des jeweiligen Vorstandsmitglieds nicht überschreiten (Aufwands-Cap). Manfred Bender CEO (1. Januar 2021 bis 30. Juni 2023) [in TEUR] | Gewährte bzw. geschuldete Vergütung | Zufluss | 2022 | 2023 | 2023 (Zielerreichung Minimum) | 2023 (Zielerreichung Maximum) | 2022 | 2023 | Erfolgs- unabhängige Vergütung | Jahresfestgehalt | 260 | 130 | 130 | 130 | 260 | 130 | Nebenleistungen | 11 | 6 | 6 | 6 | 11 | 6 | Altersversorgung Abfindung | 35 | 35 755 | 35 | 35 | 35 | 35 755 | Summe | 306 | 926 | 171 | 171 | 306 | 926 | Erfolgs- abhängige Vergütung | Kurzfristige variable Vergütung (STI) | 260 | - | - | - | 260 | 260 | STI 2021 | - | - | - | - | 260 | - | STI 2022 | 260 | - | - | - | - | 260 | STI 2023 | - | - | - | - | - | - | Langfristige variable Vergütung (LTI) | - | - | - | - | - | - | LTI 2020-2023 | - | - | - | - | - | - | Gesamtvergütung | 566 | 926 | 171 | 171 | 566 | 1.186 | davon in % | Anteil erfolgsunabhängige Vergütung | 54% | 100% | 100% | 100% | 54% | 78% | Anteil erfolgsabhängige Vergütung | 46% | 0% | 0% | 0% | 46% | 22% |
Jalin Ketter CFO, Sprecherin des Vorstands seit Juli 2023 Vorstandsmitglied seit Juni 2020 [in TEUR] | Gewährte bzw. geschuldete Vergütung | Zufluss | 2022 | 2023 | 2023 (Zielerreichung Minimum) | 2023 (Zielerreichung Maximum) | 2022 | 2023 | Erfolgs- unabhängige Vergütung | Jahresfestgehalt | 170 | 205 | 205 | 205 | 170 | 205 | Nebenleistungen | 15 | 15 | 15 | 15 | 15 | 15 | Altersversorgung | 8 | 8 | 8 | 8 | 8 | 8 | Summe | 193 | 228 | 228 | 228 | 193 | 228 | Erfolgs- abhängige Vergütung | Kurzfristige variable Vergütung (STI) | 170 | 205 | - | 205 | 170 | 170 | STI 2021 | - | - | - | - | 170 | - | STI 2022 | 170 | - | - | - | - | 170 | STI 2023 | - | 205 | - | 205 | - | - | Langfristige variable Vergütung (LTI) | - | 206 | - | 206 | - | 250 | LTI 2020-2023 | - | - | - | - | - | 250 | LTI 2023-2026 | - | 206 | - | 206 | - | - | Gesamtvergütung | 363 | 639 | 193 | 639 | 363 | 648 | davon in % | Anteil erfolgsunabhängige Vergütung | 53% | 36% | 100% | 36% | 53% | 35% | Anteil erfolgsabhängige Vergütung | 47% | 64% | 0% | 64% | 47% | 65% |
Oliver Höfer COO Vorstandsmitglied seit Dezember 2013 [in TEUR] | Gewährte bzw. geschuldete Vergütung | Zufluss | 2022 | 2023 | 2023 (Zielerreichung Minimum) | 2023 (Zielerreichung Maximum) | 2022 | 2023 | Erfolgs- unabhängige Vergütung | Jahresfestgehalt | 240 | 240 | 240 | 240 | 240 | 240 | Nebenleistungen | 18 | 19 | 19 | 19 | 18 | 19 | Altersversorgung | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | Summe | 268 | 269 | 269 | 269 | 268 | 269 | Erfolgs- abhängige Vergütung | Kurzfristige variable Vergütung (STI) | 240 | 240 | - | 240 | 220 | 240 | STI 2021 | - | - | - | - | 220 | - | STI 2022 | 240 | - | - | - | - | 240 | STI 2023 | - | 240 | - | 240 | - | - | Langfristige variable Vergütung (LTI) | - | 46 | - | 46 | - | 250 | LTI 2020-2023 | - | - | - | - | - | 250 | LTI 2023-2026 | - | 46 | - | 46 | - | - | Gesamtvergütung | 508 | 555 | 269 | 555 | 488 | 759 | davon in % | Anteil erfolgsunabhängige Vergütung | 53% | 48% | 100% | 48% | 55% | 35% | Anteil erfolgsabhängige Vergütung | 47% | 52% | 0% | 52% | 45% | 65% |
Dr. Andreas Mühe CTO Vorstandsmitglied seit Juni 2020 bis Juni 2023 [in TEUR] | Gewährte bzw. geschuldete Vergütung | Zufluss | 2022 | 2023 | 2023 (Zielerreichung Minimum) | 2023 (Zielerreichung Maximum) | 2022 | 2023 | Erfolgs- unabhängige Vergütung | Jahresfestgehalt | 185 | 92,5 | 92,5 | 92,5 | 185 | 92,5 | Nebenleistungen | 10 | 4 | 4 | 4 | 10 | 4 | Altersversorgung | 8 | 4 | 4 | 4 | 8 | 4 | Karenzentschädigung | - | 96 | - | - | - | 21 | Summe | 203 | 196,5 | 100,5 | 100,5 | 203 | 121,5 | Erfolgs- abhängige Vergütung | Kurzfristige variable Vergütung (STI) | 185 | 92,5 | - | 92,5 | 185 | 185 | STI 2021 | - | - | - | - | 185 | - | STI 2022 | 185 | - | - | - | - | 185 | STI 2023 | - | 92,5 | - | 92,5 | - | - | Langfristige variable Vergütung (LTI) | - | - | - | - | - | 250 | LTI 2020-2023 | - | - | - | - | - | 250 | Gesamtvergütung | 388 | 289 | 100,5 | 193 | 388 | 556,5 | davon in % | Anteil erfolgsunabhängige Vergütung | 52% | 68% | 100% | 52% | 52% | 22% | Anteil erfolgsabhängige Vergütung | 48% | 32% | 0% | 47% | 48% | 78% |
3.3. | Vergleichende Darstellung der jährlichen Veränderung der Vergütung der Mitglieder des Vorstands mit der Ertragsentwicklung der PVA TePla-Gruppe und der durchschnittlichen Vergütung der Mitarbeiter der wesentlichen Konzerngesellschaften |
Die nachfolgende Tabelle zeigt einen Vergleich der prozentualen Veränderung der Vergütung der Mitglieder des Vorstands mit der Ertragsentwicklung der PVA TePla AG und der PVA TePla-Gruppe sowie mit der durchschnittlichen Vergütung der Arbeitnehmer auf der Basis von Vollzeitäquivalenten gegenüber dem Vorjahr (Geschäftsjahr 2023 versus Geschäftsjahr 2022). Die in der Tabelle enthaltene Vergütung der Mitglieder des Vorstands bildet die im Geschäftsjahr 2023 bzw. im Geschäftsjahr 2022 gewährte und geschuldete Vergütung des jeweiligen Vorstands ab und entspricht damit den in den vorangestellten Vergütungstabellen in der Spalte „gewährte bzw. geschuldete Vergütung“ im Sinne des § 162 Abs. 1 Satz 1 AktG angegebenen Beträgen. Soweit Mitglieder des Vorstands in einzelnen Geschäftsjahren nur anteilig vergütet wurden, zum Beispiel aufgrund eines unterjährigen Eintritts oder Ausscheidens, wurde die Vergütung für dieses Geschäftsjahr auf ein volles Jahr hochgerechnet (annualisiert), um die Vergleichbarkeit herzustellen. Die Ertragsentwicklung wird grundsätzlich anhand der Entwicklung des Jahresüberschusses der PVA TePla AG gemäß § 275 Abs. 3 Nr. 16 HGB dargestellt. Da die Vergütung der Mitglieder des Vorstands auch maßgeblich vom Geschäftserfolg der PVA TePla-Gruppe abhängig ist, wird darüber hinaus auch die Entwicklung der Umsatzerlöse, des Betriebsergebnisses (EBIT) und Jahresüberschusses für die PVA TePla-Gruppe angegeben. Für den Vergleich mit der Entwicklung der durchschnittlichen Vergütung der Arbeitnehmer wird auf die durchschnittliche Vergütung der Belegschaft des Mutterunternehmens PVA TePla AG und deren wesentlichen Tochterunternehmen abgestellt. Einbezogen wird hierbei die Vergütung sowohl des oberen Führungskreises der Unternehmensgruppe als auch der im Inland beschäftigten Gesamtbelegschaft auf Ebene der Aktiengesellschaft und ihrer Konzerngesellschaften. Diese Vergleichsgruppe wurde auch bei der Prüfung der Angemessenheit der Vergütung der Mitglieder des Vorstands herangezogen. Vergleich jährliche Veränderung der Vorstandsvergütung gemäß § 162 Abs. 1 Nr. 2 AktG | Jährliche Veränderung (in %) | Vergleich Geschäftsjahr 2022 mit Geschäftsjahr 2021 | Vorstandsvergütung (erfolgsunabhängige Vergütung und STI) | | Oliver Höfer | +0% | Jalin Ketter | +15% | Ertragsentwicklung der PVA TePla AG und der PVA TePla-Gruppe | | Umsatz der PVA TePla-Gruppe (IFRS) | +28,4% | Betriebsergebnis (EBIT) der PVA TePla-Gruppe (IFRS) | +37,0% | Jahresüberschuss der PVA TePla-Gruppe (IFRS) | +38,3% | Jahresüberschuss der PVA TePla AG (HGB) | +21% | Durchschnittliche jährliche Veränderung der Vergütung der Mitarbeiter über die letzten fünf Jahre | Jährliche Veränderung der Vergütung der Mitarbeiter (Mitarbeiter der wesentlichen Konzerngesellschaften der PVA TePla-Gruppe) | 2% (2019 zu 2018) 1% (2020 zu 2019) 2% (2021 zu 2020) 2% (2022 zu 2021) 6,4% (2023 zu 2022) |
3.4. | Ausblick auf die Anwendung des neuen Vergütungssystems für das Geschäftsjahr 2024 |
Bei Neubestellungen aufgrund auslaufender Vorstandsverträge wird für die Mitglieder des Vorstands mit Blick auf das Geschäftsjahr 2024 das neue Vergütungsmodell zur Anwendung kommen. Für die bestehenden Altverträge kommt bis dahin das bisherige Vergütungssystem zur Anwendung. Ausweislich der Angaben in Abschnitt „5. Prognosebericht“ des zusammengefassten Lageberichts der PVA TePla AG für das Geschäftsjahr 2023 erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2024 angesichts der vorhandenen Projektstruktur im Auftragsbestand einen Umsatz in der Bandbreite von 270 - 290 Mio. EUR und ein operatives Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zwischen 47 und 51 Mio. EUR. Ein Erreichen dieser prognostizierten Entwicklung der PVA TePla-Gruppe vorausgesetzt, wird sich die kurzfristig ergebnisorientierte variable Vergütungskomponente (STI-Komponente) auch im Geschäftsjahr 2024 für sämtliche Mitglieder des Vorstands voraussichtlich in Höhe der maximal erreichbaren Vergütung (Aufwands-Cap) belaufen. Etwaige andere aus der Anwendung des neuen Vergütungssystems resultierende individuelle Performance-Ziele richten sich erneut an Wachstums- und ESG-Zielen aus. Es ist aktuell davon auszugehen, dass diese vollständig erreicht werden. Unter Annahme einer unveränderten Fortführung der zum Bilanzstichtag bestehenden Vorstandsverträge für das gesamte Geschäftsjahr 2024 entspräche dies einer gesamten Vergütung für die STI-Komponente im Geschäftsjahr 2024 in Höhe von voraussichtlich TEUR 480 (2022: TEUR 855). Das Erreichen der langfristig orientierten variablen Vergütungskomponente (LTI-Komponente) ist abhängig von der künftigen Entwicklung der Marktkapitalisierung der PVA TePla AG. Da die Marktkapitalisierung auch von außerhalb des Einflussbereichs des Managements der PVA TePla-Gruppe stehenden exogenen Faktoren beeinflusst wird, ist eine Prognose aufgrund der Unsicherheiten mit Blick auf die gesamtwirtschaftliche Lage nur eingeschränkt möglich. 4. | VERGÜTUNG DER MITGLIEDER DES AUFSICHTSRATS |
4.1. | Gesamtvergütung für das Geschäftsjahr 2023 |
Die Vergütung des Aufsichtsrats ist in § 14 der Satzung der PVA TePla AG geregelt. Das aktuell gültige neue Vergütungssystem für den Aufsichtsrat wurde zuletzt von der ordentlichen Hauptversammlung am 18. Juni 2021 gebilligt (Zustimmungsquote 99,86%) und wird seit August 2021 angewendet. Zu Einzelheiten betreffend das bis Juli 2021 angewendete bisherige Vergütungssystem wird auf die einschlägigen Ausführungen im Vergütungsbericht 2021 verwiesen. Nachfolgend werden die konkreten Bezüge für die Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2023 dargestellt und detaillierte Informationen zur Gesamtvergütung des Aufsichtsrats sowie individualisierte Angaben zur Vergütung der einzelnen Mitglieder des Aufsichtsrats (ausnahmslos basierend auf dem neuen Vergütungssystem) angegeben. Die gesamten Bezüge für die Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2023 beliefen sich auf TEUR 169 (VJ: TEUR 155). Die Mitglieder des Aufsichtsrats, die nur während eines Teils des Geschäftsjahres dem Aufsichtsrat angehören oder den Vorsitz oder stellvertretenden Vorsitz im Aufsichtsrat oder Prüfungsausschuss führen, erhalten zeitanteilig ein Zwölftel der oben genannten Vergütung für jeden angefangenen Monat der entsprechenden Tätigkeit im Aufsichtsrat. Die PVA TePla AG übernimmt für die Mitglieder des Aufsichtsrats ferner die Beitragslasten einschließlich der hierauf entfallenden Einkommensteuer für eine Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung (D&O-Versicherung) zur Abdeckung von Haftungsrisiken aus der Aufsichtsratstätigkeit. Es wird auf die weiteren Ausführungen in Abschnitt 5. verwiesen. 4.2. | Individualisierte Angabe der Vergütung für das Geschäftsjahr 2023 |
Die in den Geschäftsjahren 2022 und 2023 auf die einzelnen Mitglieder des Aufsichtsrats entfallende Vergütung wird in der nachfolgenden Tabelle individualisiert dargestellt. Wie in den Vorjahren erfolgte auch im Geschäftsjahr 2023 keine Vergütung für persönlich erbrachte Leistungen von Aufsichtsratsmitgliedern. | | Gesamtvergütung der Aufsichtsratsmitglieder | Mitglieder des Aufsichtsrats der PVA TePla AG | [in TEUR] | 2023 fixe Vergütung | 2022 fixe Vergütung | Alexander von Witzleben, Erlenbach (Schweiz)
- | Vorsitzender des Aufsichtsrats | - | Stellvertretender Vorsitzender des Prüfungsausschusses |
| | 75 | 75 | Prof. Dr. Gernot Hebestreit, Leverkusen
- | Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats | - | Vorsitzender des Prüfungsausschusses |
| | 50 | 50 | Prof. Dr. Markus H. Thoma, Schöffengrund | | 29 | 30 | Dr. Myriam Jahn, Düsseldorf | | 14 | - | Summe | | 168 | 155 |
Erfolgsabhängige Bestandteile sind in der Vergütung des Aufsichtsrats nicht enthalten. 5. | DIRECTORS- & OFFICERS-VERSICHERUNG (D&O) |
In Übereinstimmung mit den Vorgaben des § 93 Abs. 2 AktG hat die PVA TePla AG für alle Mitglieder des Vorstandes eine D&O-Versicherung gegen Risiken aus dessen beruflicher Tätigkeit für die Gesellschaft abgeschlossen, die jeweils einen Selbstbehalt von mindestens 10% des Schadens bis mindestens zur Höhe des Eineinhalbfachen der festen jährlichen Vergütung des Vorstandsmitglieds in dem jeweiligen Jahr vorsieht. Der Selbstbehalt findet ausschließlich Anwendung auf die Befriedigung begründeter Schadenersatzansprüche, welche durch die Gesellschaft geltend gemacht werden. Für die Mitglieder des Aufsichtsrates der PVA TePla AG hat die Gesellschaft D&O-Versicherungen abgeschlossen, die ebenfalls einen entsprechenden Selbstbehalt vorsehen. VERMERK DES UNABHÄNGIGEN WIRTSCHAFTSPRÜFERS ÜBER DIE PRÜFUNG DES VERGÜTUNGSBERICHTS NACH § 162 ABS. 3 AKTGAn die PVA TePla AG, Wettenberg Prüfungsurteile Wir haben den Vergütungsbericht der PVA TePla AG, Wettenberg für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023 daraufhin formell geprüft, ob die Angaben nach § 162 Abs. 1 und 2 AktG im Vergütungsbericht gemacht wurden. In Einklang mit § 162 Abs. 3 AktG haben wir den Vergütungsbericht nicht inhaltlich geprüft. Nach unserer Beurteilung sind im beigefügten Vergütungsbericht in allen wesentlichen Belangen die Angaben nach § 162 Abs. 1 und 2 AktG gemacht worden. Unser Prüfungsurteil erstreckt sich nicht auf den Inhalt des Vergütungsberichts. Umgang mit etwaigen irreführenden Darstellungen Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, den Vergütungsbericht unter Berücksichtigung der Kenntnisse aus der Abschlussprüfung zu lesen und dabei für Anzeichen aufmerksam zu bleiben, ob der Vergütungsbericht irreführende Darstellungen in Bezug auf die inhaltliche Richtigkeit der Angaben, die inhaltliche Vollständigkeit der einzelnen Angaben oder die angemessene Darstellung des Vergütungsberichts enthält. Falls wir auf Grundlage der von uns durchgeführten Arbeiten zu dem Schluss gelangen, dass eine solche irreführende Darstellung vorliegt, sind wir verpflichtet, über diese Tatsache zu berichten. Wir haben in diesem Zusammenhang nichts zu berichten. Frankfurt am Main, 12. März 2024 BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft | gez. Alexander Gebhardt Wirtschaftsprüfer | gez. Andreas Weiler Wirtschaftsprüfer | | | | | |
3. | Beschreibung des Vergütungssystems für die Vorstandsmitglieder | PVA TePla AG Vergütungssystem für die Mitglieder des VorstandsDas bisherige Vergütungssystem für die Vorstandsmitglieder der PVA TePla AG (im Folgenden auch „PVA TePla“ oder „die Gesellschaft“) wurde von der ordentlichen Hauptversammlung im Jahr 2021 mit einer Zustimmungsquote von 71,3 % gebilligt und ist seit dem Geschäftsjahr 2021 in Kraft (im Folgenden „Vergütungssystem 2021“). Im Geschäftsjahr 2024 hat der Aufsichtsrat das Vergütungssystem 2021 in Zusammenarbeit mit einem unabhängigen Corporate Governance-Berater umfassend überprüft. Ein wesentliches Ziel der Überprüfung galt dabei der Sicherstellung eines optimalen Strategiebezugs, damit das Vergütungssystem die Umsetzung der aktuellen Unternehmensstrategie sowie die langfristige und nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft bestmöglich fördert. Der Aufsichtsrat hat auch das Feedback der Aktionäre bezüglich des Vergütungssystems 2021 genau analysiert sowie grundsätzliche Erwartungen von institutionellen Investoren und Stimmrechtsberatern berücksichtigt. Auf Grundlage der Ergebnisse der Überprüfung wurden vom Aufsichtsrat Anpassungen am Vergütungssystem 2021 entwickelt und ein überarbeitetes Vergütungssystem (im Folgenden auch „Vergütungssystem 2025“) für den Vorstand beschlossen. Das Vergütungssystem 2025 wird der ordentlichen Hauptversammlung 2024 gemäß § 120a Abs. 1 AktG zur Abstimmung vorgelegt und für das Geschäftsjahr 2025 in Kraft treten. II. | Überarbeitung des Vergütungssystems |
Das Vergütungssystem 2025 stellt eine umfassende Weiterentwicklung des Vergütungssystems 2021 dar. Mit den vorgenommen Anpassungen bietet das Vergütungssystem 2025 deutliche Verbesserungen gegenüber dem Vergütungssystem 2021, die neben einer engeren Verknüpfung mit der Unternehmensstrategie auch das Feedback unserer Aktionäre umsetzen. Dabei standen die folgenden Leitlinien im Fokus: • | Eine langfristigere Ausrichtung der Vergütungsstruktur | • | Eine erhöhte Transparenz bei gleichzeitig verringerter Komplexität | • | Ein stärkerer Pay-for-Performance-Zusammenhang | • | Eine marktüblichere Ausgestaltung | • | Eine engere Verknüpfung der Interessen des Vorstands mit den Interessen unserer Aktionäre und weiterer Stakeholder |
Die wesentlichen Änderungen lassen sich wie folgt zusammenfassen: Langfristigere Ausrichtung der Vergütungsstruktur Die Vergütungsstruktur wird zugunsten des Long-term Incentives (LTI) angepasst. Zukünftig wird der LTI ca. 55 % (vorher 50 %) und damit den Großteil der variablen Vergütung ausmachen. Damit wird der Fokus auf die langfristige und nachhaltige Entwicklung von PVA TePla gestärkt. Überarbeitung des Short-term Incentive (STI) Der STI wird grundlegend überarbeitet. Die bisherige Beteiligung am Konzern-EBIT wird abgeschafft. Stattdessen werden als finanzielle Leistungskriterien mit einer Gewichtung von insgesamt 70 % die beiden bedeutsamsten finanziellen Steuerungsgrößen von PVA TePla implementiert - EBITDA (45 % Gewichtung) und Umsatz (25 % Gewichtung). So wird ein klarer Anreiz zur Erreichung der jährlichen Ziele in den wesentlichen Steuerungsgrößen gesetzt, die vom Aufsichtsrat unter Berücksichtigung der Kapitalmarkt-Guidance festgelegt werden. Anstatt der individuellen Performance werden neben den finanziellen Leistungskriterien zukünftig relevante, aus der Strategie abgeleitete (nicht-finanzielle) Ziele inklusive ESG-Themen (30 % Gewichtung) berücksichtigt, die jährlich vom Aufsichtsrat festgelegt werden. Dies unterstützt die Umsetzung unserer wesentlichen strategischen Ziele, die langfristig auf die finanzielle Performance einzahlen, ebenso wie unsere Nachhaltigkeitsstrategie. Um Anreize für eine Übererfüllung der Ziele und ein ausgeglichenes Chancen-Risiko-Profil zu schaffen, wird die Obergrenze („Cap“) des STI marktübliche 140 % des Zielbetrags betragen. Überarbeitung des Long-term Incentive (LTI) Auch der LTI des Vorstands wird umfassend überarbeitet. Der bisherige LTI mit einer Laufzeit von drei bis fünf Jahren (abhängig von der Vertragslaufzeit) orientierte sich ausschließlich an der Entwicklung der Marktkapitalisierung. Zukünftig wird dieser LTI durch einen marktüblichen Performance Share Plan mit einer vierjährigen Laufzeit und jährlich neu zugeteilten Tranchen ersetzt. Der überarbeitete LTI berücksichtigt als finanzielle Leistungskriterien (mit in Summe 70 %) die EBITDA-Marge (40 % Gewichtung) sowie das Umsatzwachstum (30 % Gewichtung). Auf diese Weise unterstützt der LTI unser langfristiges strategisches Ziel - den Unternehmenswert zu steigern und langfristig profitabel zu wachsen. Daneben werden für jede neue Tranche des LTI Strategie- und ESG-Ziele (30 % Gewichtung) vom Aufsichtsrat festgelegt. Im Zusammenspiel mit den kurzfristigen, aus der Strategie abgeleiteten (nicht-finanziellen) Zielen im STI wird so eine Ausrichtung auf die langfristige Umsetzung strategischer Initiativen inklusive der Nachhaltigkeitsstrategie sichergestellt. Um auch im LTI eine Übererfüllung der Ziele und ein ausgeglichenes Chancen-Risiko-Profil zu schaffen, beträgt die maximale Zielerreichung 150 %. Die Auszahlung ist zusätzlich auf 200 % des Zielbetrags begrenzt. Insgesamt wird die langfristige Umsetzung der Unternehmensstrategie - sowohl in finanzieller als auch nicht-finanzieller Hinsicht - durch den überarbeiteten LTI deutlicher in den Fokus gerückt. Im Rahmen der Überarbeitung des LTI hat der Aufsichtsrat auch die Implementierung eines relativen Vergleichs mit Wettbewerbern, beispielsweise in Form des Leistungskriteriums relativer Total Shareholder Return, diskutiert. Die Einbeziehung eines derartigen Leistungskriteriums wird vom Aufsichtsrat jedoch aktuell als nicht geeignet eingeschätzt, da das aktuelle Handelsvolumen der Aktie der PVA TePla AG dafür zu gering ist. Zudem soll der Vorstand sich insbesondere auf die strategischen Leistungskriterien fokussieren, deren Erreichung sich langfristig auch im Aktienkurs und der relativen Performance widerspiegeln wird. Abschaffung der Möglichkeit zur Gewährung einer Anerkennungsprämie Die derzeitige vertragliche Möglichkeit des Aufsichtsrats, für außergewöhnliche Leistungen in einem Geschäftsjahr Vorstandsmitgliedern im Einzelfall eine Anerkennungsprämie gewähren zu können, wird abgeschafft. Damit wird die Transparenz des Vergütungssystems erhöht und dem Feedback unserer Aktionäre Rechnung getragen. Einführung weiterer vertraglicher Regelungen Im Einklang mit der vorherrschenden Marktpraxis und den allgemeinen Erwartungen von institutionellen Investoren und Stimmrechtsberatern werden sowohl Malus- und Clawback-Regelungen als auch eine Aktienkauf- und Halteverpflichtung („Share Ownership Guideline“) in das Vergütungssystem des Vorstands implementiert. Im Rahmen der Malus- und Clawback-Regelungen kann die variable Vergütung bei schwerwiegender Pflichtverletzung eines Vorstandsmitglieds oder fehlerhaftem Konzernabschluss ganz oder teilweise einbehalten oder zurückgefordert werden. Die Share Ownership Guideline verpflichtet die Vorstandsmitglieder, innerhalb von fünf Jahren Aktien der PVA TePla AG im Wert von 50 % ihrer Grundvergütung (brutto) zu erwerben und für die Dauer des Dienstverhältnisses zu halten. Damit wird die Aktienkultur verstärkt und die Interessen von Vorstand und Aktionären enger miteinander verknüpft. Anpassung der Maximalvergütung Um die durch die angepassten Caps im STI und LTI intendierte Anreizwirkung für eine Übererfüllung der Zielvorgaben zu erreichen, ist eine Erhöhung der bisherigen Maximalvergütung gemäß § 87a AktG erforderlich. Diese beträgt zukünftig 1.400.000 EUR für den Vorstandsvorsitz und 1.200.000 EUR für ordentliche Vorstandsmitglieder. Bei der Festlegung hat der Aufsichtsrat die Maximalvergütungen in anderen SDAX-Unternehmen berücksichtigt. Die angepasste Maximalvergütung der Vorstandsmitglieder von PVA TePla bewegt sich weiterhin am unteren Rand dieser Vergleichsgruppe. Bei der Maximalvergütung handelt es sich um eine theoretische Größe, die nur im Falle außergewöhnlich guter Leistungen in allen Zielen zusammen mit einer starken Entwicklung des Aktienkurses überhaupt erreicht werden kann. Etwaige zukünftige Anpassungen der Vergütung und Schwankungen in den Nebenleistungen wurden bei der Festlegung der Maximalvergütung ebenfalls berücksichtigt. III. | Grundsätze des Vergütungssystem |
Das Vergütungssystem des Vorstands ist ein wesentliches Steuerungselement für den Aufsichtsrat, um die Umsetzung der Wachstumsstrategie von PVA TePla zu fördern. Ziel ist es, den Unternehmenswert mit Blick auf alle Stakeholder zu steigern und langfristig profitabel zu wachsen. Um diesen Weg nachhaltig zu gestalten, gehört auch die Umsetzung unserer Nachhaltigkeitsstrategie zu den wesentlichen Eckpfeilern der Unternehmensstrategie. Der Aufsichtsrat legt bei der Ausgestaltung des Vergütungssystems daher einen starken Fokus auf die Verknüpfung mit den wesentlichen Zielen, die zur Umsetzung unserer Strategie beitragen. Zusätzlich stellt der Aufsichtsrat eine Ausgestaltung im Einklang mit den Vorgaben des Aktiengesetzes sicher und berücksichtigt die Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) sowie die Erwartungen von Investoren und Stimmrechtsberatern. Im STI werden die bedeutsamsten finanziellen Leistungsindikatoren - EBITDA (Earnings before interests, taxes, depreciation and amortization) und Umsatz - berücksichtigt. Auf diese Weise steht die Erreichung der kurzfristigen finanziellen Ziele, die für die langfristige Entwicklung der Gesellschaft maßgeblich sind, im Mittelpunkt. Um den langfristigen Fokus der Vergütung des Vorstands sicherzustellen, macht der LTI den Großteil der variablen Vergütung aus. Der LTI umfasst finanzielle Leistungskriterien, die direkt auf die Unternehmensstrategie einzahlen. Durch die Berücksichtigung des Umsatzwachstums sowie der EBITDA-Marge werden Anreize für ein langfristiges profitables Wachstum gesetzt. Die aktienbasierte Ausgestaltung als Performance Share Plan und die damit einhergehende Verknüpfung mit der absoluten Kursentwicklung der Aktie der PVA TePla AG setzt zusätzlich Anreize zu einer Steigerung des Unternehmenswerts und berücksichtigt die Interessen unserer Aktionäre. Flankiert werden die finanziellen Leistungskriterien sowohl im STI als auch im LTI mit aus der Strategie abgeleiteten (nicht-finanziellen) Zielen, um die Unternehmensstrategie holistisch, also auch in nicht-finanzieller Hinsicht, abzubilden und auch der ökologischen sowie sozialen Verantwortung der Gesellschaft nachzukommen. Die zusätzliche Share Ownership Guideline sorgt zudem für eine noch engere Verknüpfung der Interessen von Vorstand und Aktionären. IV. | Das Vergütungssystem im Überblick |
1. | Elemente des Vergütungssystems |
Das Vergütungssystem des Vorstands besteht im Kern aus festen Vergütungsbestandteilen - der festen Jahresvergütung sowie Nebenleistungen - sowie variablen Vergütungsbestandteilen - dem STI und dem LTI. Daneben sind weitere vertragliche Regelungen implementiert. Diese umfassen beispielsweise die Maximalvergütung nach § 87a AktG, marktübliche Malus- und Clawback-Regelungen sowie eine Share Ownership Guideline. Eine betriebliche Altersversorgung wird den Vorstandsmitgliedern nicht gewährt. Feste Jahresvergütung | Feste vertraglich vereinbarte Vergütung, die in zwölf gleichen monatlichen Teilen als Entgelt gezahlt wird. | Nebenleistungen | u.a. Mobilitätsleistungen (z. B. Dienstwagen, BahnCard) oder Zuschüsse zur Kranken- und Pflegeversicherung | Short-term Incentive (STI) | Plantyp: Zielbonus Laufzeit: 1 Jahr Cap: 140 % des Zielbetrags | Leistungskriterien:
- | EBITDA 45 % | - | Umsatz 25 % | - | Aus der Strategie abgeleitete (nicht-finanzielle) Ziele (inklusive ESG) 30 % |
| Long-term Incentive (LTI) | Plantyp: Performance Share Plan Laufzeit: 4 Jahre mit jährlicher Zuteilung Cap Stücke: 150 % Cap Auszahlung: 200 % des Zielbetrags Auszahlung: in bar oder in Aktien | Leistungskriterien:
- | EBITDA-Marge 40 % | - | Umsatzwachstum 30 % | - | Aus der Strategie abgeleitete (nicht-finanzielle) Ziele (inklusive ESG) 30 % |
| Malus und Clawback | Bei schwerwiegender Pflichtverletzung eines Vorstandsmitglieds oder fehlerhaftem Konzernabschluss kann die variable Vergütung ganz oder teilweise einbehalten oder zurückgefordert werden. | Share Ownership Guidelines | Verpflichtung, Aktien im Wert von 50 % der festen Vergütung (brutto) zu erwerben. Aufbaufrist: 5 Jahre. | Maximalvergütung | Vorstandsvorsitz: 1.400.000 EUR Ordentliches Vorstandsmitglied: 1.200.000 EUR |
Die Vergütungsstruktur des Vorstands wird anhand der Zielgesamtvergütung (ohne Nebenleistungen) festgelegt. Diese umfasst die feste Jahresvergütung, den Zielbetrag des STI (Betrag bei 100 % Zielerreichung) sowie den Zielbetrag des LTI (Betrag bei 100 % Zielerreichung). Um einen starken Pay-for-Performance-Zusammenhang der Vergütung sicherzustellen, macht die variable Vergütung, die von der Erreichung vorab festgelegter Ziele abhängt, einen Großteil der Zielgesamtvergütung aus. Auf diese Weise ist die Vergütung des Vorstands eng mit der Unternehmensperformance verknüpft. Zudem macht der LTI etwa 55 % und der STI etwa 45 % der variablen Vergütung aus, wodurch der Fokus auf die langfristige und nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft gelegt wird. Die relativen Anteile der Vergütungsbestandteile an der Zielgesamtvergütung (ohne Nebenleistungen) gestalten sich wie folgt: Die Nebenleistungen sind natürlichen Schwankungen unterworfen und machen in der Regel unter 1 % - 3 % der Zielgesamtvergütung aus. V. | Das Vergütungssystem im Detail |
Im Folgenden werden die festen und variablen Vergütungsbestandteile sowie die weiteren vertraglichen Regelungen (Maximalvergütung, Malus- und Clawback-Regelungen und Share Ownership Guideline) im Detail erläutert. 1. | Feste Vergütungsbestandteile |
1.1 | Feste Jahresvergütung |
Jedes Vorstandsmitglied erhält eine feste Grundvergütung, die in 12 Monatsraten ausgezahlt wird. Den Vorstandsmitgliedern werden vertraglich festgelegte Nebenleistungen im marktüblichen Rahmen gewährt. Die Gesellschaft stellt jedem Vorstandsmitglied insbesondere ein angemessenes Dienstfahrzeug auch zur privaten Nutzung zur Verfügung. Auch andere Mobilitätsleistungen (z.B. BahnCard) können gewährt werden. Ferner werden Zuschüsse in Höhe des Arbeitgeberhöchstanteils der Beiträge zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung sowie der gesetzlichen Rentenversicherung oder einer alternativen Versorgungseinrichtung oder Lebensversicherung gewährt. Schließlich werden die Prämien für eine Unfallversicherung und eine D&O-Versicherung übernommen. Sofern bei einem Vorarbeitgeber Vergütungsleistungen aufgrund des Wechsels zur PVA TePla AG verfallen (zum Beispiel Zusagen langfristiger variabler Vergütung oder Versorgungszusagen), kann der Aufsichtsrat für das Eintrittsjahr des neuen Vorstandsmitglieds einen Ausgleich in Form von Versorgungszusagen oder Barzahlungen zusagen. Die Möglichkeit zur Gewährung derartiger Ausgleichszahlungen sichert die nötige Flexibilität, die bestmöglichen Kandidaten und Kandidatinnen auswählen und gewinnen zu können. 2. | Variable Vergütungsbestandteile |
Die variable Vergütung des Vorstands besteht aus einer kurzfristigen Komponente (Short-term Incentive; STI) und einer langfristigen Komponente (Long-term Incentive; LTI). Die Auszahlungen aus den variablen Bestandteilen bemessen sich anhand vorab festgelegter finanzieller sowie nicht-finanzieller Leistungskriterien und sind dadurch eng mit dem Unternehmenserfolgt verknüpft. 2.1 | Short-term Incentive (STI) |
Der STI ist als Zielbonus mit einer einjährigen Laufzeit ausgestaltet. Der Auszahlungsbetrag ergibt sich durch Multiplikation des Zielbetrags (Betrag bei 100 % Zielerreichung) mit der Zielerreichung in den vom Aufsichtsrat festgelegten Leistungskriterien. Diese bestehen mit einer Gewichtung von insgesamt 70 % aus finanziellen Leistungskriterien und umfassen die zwei bedeutsamsten finanziellen Leistungsindikatoren der Gesellschaft - EBITDA (45 % Gewichtung) und Umsatz (25 % Gewichtung). Der Aufsichtsrat ist berechtigt, eine abweichende Gewichtung festzulegen, wenn diese andere Gewichtung besser geeignet ist, Anreize zur Umsetzung der Unternehmensstrategie zu setzen. Daneben wird mit einer Gewichtung von 30 % die nicht-finanzielle Leistung anhand von aus der Strategie abgeleiteten Zielen berücksichtigt, die jährlich vom Aufsichtsrat festgelegt werden. Die Zielerreichung berechnet sich aus der Summe der gewichteten Zielerreichungen in den einzelnen Leistungskriterien und ist auf 140 % begrenzt. Die Auszahlung des STI erfolgt nach Ablauf des Geschäftsjahres in bar und ist auf 140 % des Zielbetrags begrenzt. Finanzielle Leistungskriterien Die finanziellen Leistungskriterien sind EBITDA und Umsatz. Das EBITDA beschreibt den Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände. Die Kennzahl gibt Aufschluss über die Ertragskraft des Unternehmens und spiegelt damit den operativen Erfolg der Gesellschaft wider. Maßgeblich ist das EBITDA auf Grundlage des geprüften Konzernabschlusses der PVA TePla AG. PVA TePla strebt eine kontinuierliche Steigerung der Umsatzerlöse als Grundlage für eine profitable Unternehmensentwicklung an. Der Umsatz ist damit ein wesentlicher Leistungsindikator für die Umsetzung unserer Wachstumsstrategie. Maßgeblich ist auch hier der Umsatz auf Grundlage des geprüften Konzernabschlusses der PVA TePla AG. Nach Ablauf des Geschäftsjahres wird die Zielerreichung in dem jeweiligen Leistungskriterium auf Basis der Zielsetzung des Aufsichtsrats berechnet. Dafür legt der Aufsichtsrat für jedes finanzielle Leistungskriterium, spätestens zu Beginn des Geschäftsjahres, einen Wert für eine Zielerreichung von 100 % (Zielwert), einen Wert für eine Zielerreichung von 50 % (unterer Schwellenwert) sowie einen Wert für eine Zielerreichung von 140 % (oberer Schwellenwert) fest. Liegt der tatsächlich im Geschäftsjahr erreichte Wert eines Leistungskriteriums unterhalb des unteren Schwellenwerts, so beträgt die Zielerreichung 0 %. Die maximale Zielerreichung beträgt 140 %. Bei einer Performance zwischen den gesetzten Ziel- und Schwellenwerten wird die Zielerreichung durch lineare Interpolation berechnet. Illustrativ lässt sich die Zielerreichungskurve wie folgt darstellen: Bei der Zielsetzung orientiert sich der Aufsichtsrat an der veröffentlichten Guidance der Gesellschaft, um eine ambitionierte Zielsetzung im Einklang mit der Kapitalmarktkommunikation sicherzustellen. Aus der Strategie abgeleitete (nicht-finanzielle) Ziele (inklusive ESG) Aus der Strategie abgeleitete (nicht-finanzielle) Ziele (inklusive ESG) werden im STI mit einer Gewichtung von 30 % berücksichtigt. Unter Berücksichtigung des nachfolgend dargestellten, strategieabgeleiteten beispielhaften Kriterienkatalogs legt der Aufsichtsrat jährlich die konkreten Ziele sowie deren jeweilige Gewichtung fest, wobei er darauf achtet, dass sich die Ziele zu denen im LTI unterscheiden. So wird sichergestellt, dass die Ziele relevant, strategie-abgeleitet und quantifizierbar sind. Für die aus der Strategie abgeleiteten (nicht-finanziellen) Ziele (inklusive ESG) definiert der Aufsichtsrat analog zu den finanziellen Leistungskriterien einen Zielwert sowie einen unteren und oberen Schwellenwert. Anhand dieser Zielsetzung wird die Zielerreichung nach Abschluss des Geschäftsjahres berechnet. Weitere Regelungen Gemäß der Empfehlung G.11 des DCGK ist der Aufsichtsrat im Falle von außergewöhnlichen Ereignissen oder Entwicklungen berechtigt, den STI sachgerecht anzupassen. Außergewöhnliche Ereignisse oder Entwicklungen können z. B. eine zustimmungspflichtige Akquisition oder Veräußerung einer Gesellschaft bzw. von Teilen einer Gesellschaft oder von Beteiligungen an Gesellschaften, ein Zusammenschluss mit einer anderen Gesellschaft, Änderungen der rechtlichen und/oder regulatorischen Rahmenbedingungen oder wesentliche Änderungen der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sein. Die vom Aufsichtsrat festgelegten, aus der Strategie abgeleiteten (nicht-finanziellen) Ziele (inklusive ESG), die Ziel- und Schwellenwerte aller Leistungskriterien sowie die für das Geschäftsjahr resultierende Zielerreichung werden nach Abschluss des Geschäftsjahres im Vergütungsbericht ex-post offengelegt. 2.2 | Long-Term Incentive (LTI) |
Der LTI ist als Performance Share Plan mit einer vierjährigen Performance Periode ausgestaltet und wird jährlich mit einer neuen Tranche zugeteilt. Zu Beginn jeder Tranche werden den Vorstandsmitgliedern (virtuelle) Aktien vorläufig zugeteilt. Die Anzahl der vorläufig zugeteilten (virtuellen) Aktien berechnet sich mittels Division des Zielbetrags durch den Start-Aktienkurs (arithmetisches Mittel der XETRA-Schlusskurse der Aktie der PVA TePla AG während der 60 Handelstage vor Beginn der Performance Periode). Durch die Verknüpfung über virtuelle Aktien an die absolute Aktienkursentwicklung der PVA TePla AG ist der Performance Share Plan vollständig aktienbasiert ausgestaltet und setzt einen Anreiz zur Steigerung des Unternehmenswerts. Der LTI umfasst zwei finanzielle Leistungskriterien mit einer Gewichtung von insgesamt 70 %. Als finanzielle Leistungskriterien wird zum einen die EBITDA-Marge mit einer Gewichtung von 40 % und zum anderen das Umsatzwachstum mit einer Gewichtung von 30 % herangezogen. Der Aufsichtsrat ist berechtigt, eine abweichende Gewichtung festzulegen, wenn diese andere Gewichtung besser geeignet ist, Anreize zur Umsetzung der Unternehmensstrategie zu setzen. Daneben wird mit einer Gewichtung von 30 % die nicht-finanzielle Leistung anhand von aus der Strategie abgeleiteten Ziele (inklusive ESG) berücksichtigt, die für jede Tranche vom Aufsichtsrat festgelegt werden. Die Zielerreichung entspricht der gewichteten Summe der Zielerreichungen in den einzelnen Leistungskriterien und wird nach Ablauf der Performance Periode ermittelt. Die maximale Zielerreichung ist für jedes Leistungskriterium sowie insgesamt auf 150 % begrenzt. Auf Basis der festgestellten Zielerreichung wird die finale Anzahl (virtueller) Aktien durch Multiplikation der Anzahl der vorläufig zugeteilten (virtuellen) Aktien mit der Zielerreichung ermittelt. Die Auszahlung des LTI erfolgt in bar. Die Auszahlung berechnet sich durch Multiplikation der finalen Anzahl (virtueller) Aktien mit dem End-Aktienkurs (arithmetisches Mittel der XETRA-Schlusskurse der Aktie der PVA TePla AG während der 60 Handelstage vor Ende der Performance Periode). Die Gesellschaft behält sich vor, den LTI auch in Aktien zu bedienen. Im Falle einer Bedienung in Aktien wird dem Vorstandsmitglied die finale Anzahl der (virtuellen) Aktien in Form von echten Aktien der Gesellschaft übertragen. Die Auszahlung aus dem LTI ist auf 200 % des Zielbetrags begrenzt. Finanzielle Ziele Die finanziellen Leistungskriterien sind EBITDA-Marge und Umsatzwachstum. Zusammen bilden die beiden Leistungskriterien wichtige Indikatoren für die Umsetzung der Unternehmensstrategie und incentivieren ein langfristiges profitables Wachstum. Die EBITDA-Marge setzt das EBITDA der Gesellschaft ins Verhältnis zum Umsatz und spiegelt die Profitabilität der Gesellschaft wider. Maßgeblich ist die durchschnittliche EBITDA-Marge auf Grundlage des geprüften Konzernabschlusses der PVA TePla AG in den vier Geschäftsjahren der Performance Periode. Das Leistungskriterium Umsatzwachstum setzt wichtige Anreize zur Umsetzung unserer Wachstumsstrategie. Maßgeblich ist das durchschnittliche Umsatzwachstum in den vier Geschäftsjahren der Performance Periode. Das Umsatzwachstum in einem Geschäftsjahr berechnet sich durch den Vergleich des Umsatzes in dem entsprechenden Geschäftsjahr mit dem Umsatz im vorausgegangenen Geschäftsjahr, jeweils auf Grundlage des geprüften Konzernabschlusses der PVA TePla AG. Nach Ablauf der Performance Periode wird die Zielerreichung in dem jeweiligen Leistungskriterium auf Basis der Zielsetzung des Aufsichtsrats berechnet. Dafür legt der Aufsichtsrat für jedes finanzielle Leistungskriterium für die Tranche einen Wert für eine Zielerreichung von 100 % (Zielwert), einen Wert für eine Zielerreichung von 50 % (unterer Schwellenwert) sowie einen Wert für eine Zielerreichung von 150 % (oberer Schwellenwert) fest. Liegt der tatsächlich erreichte Wert eines Leistungskriteriums unterhalb des unteren Schwellenwerts, so beträgt die Zielerreichung 0 %. Die maximale Zielerreichung beträgt 150 %. Bei einer Performance zwischen den gesetzten Ziel- und Schwellenwerten wird die Zielerreichung durch lineare Interpolation berechnet. Bei der Zielsetzung orientiert sich der Aufsichtsrat an der strategischen Zielsetzung der Gesellschaft. Aus der Strategie abgeleitete (nicht-finanzielle) Ziele (inklusive ESG) Die aus der Strategie abgeleiteten (nicht-finanziellen) Ziele (inklusive ESG) werden im LTI mit einer Gewichtung von 30 % berücksichtigt. Unter Berücksichtigung des nachfolgend dargestellten, strategieabgeleiteten beispielhaften Kriterienkatalogs legt der Aufsichtsrat für jede Tranche die konkreten Ziele sowie deren jeweilige Gewichtung fest, wobei er darauf achtet, dass sich die Ziele zu denen im STI unterscheiden. So wird sichergestellt, dass die Ziele relevant, strategie-abgeleitet und quantifizierbar sind. Für die aus der Strategie abgeleiteten (nicht-finanziellen) Ziele (inklusive ESG) definiert der Aufsichtsrat analog zu den finanziellen Leistungskriterien einen Zielwert sowie einen unteren und oberen Schwellenwert. Anhand dieser Zielsetzung wird die Zielerreichung nach Abschluss des Geschäftsjahres berechnet. Weitere Regelungen Im Falle von außergewöhnlichen Ereignissen oder Entwicklungen ist der Aufsichtsrat gemäß der Empfehlung G.11 des DCGK berechtigt, den LTI sachgerecht anzupassen. Außergewöhnliche Ereignisse oder Entwicklungen können z. B. eine zustimmungspflichtige Akquisition oder Veräußerung einer Gesellschaft bzw. von Teilen einer Gesellschaft oder von Beteiligungen an Gesellschaften, ein Zusammenschluss mit einer anderen Gesellschaft, Änderungen der rechtlichen und/oder regulatorischen Rahmenbedingungen oder wesentliche Änderungen der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sein. Die vom Aufsichtsrat festgelegten, aus der Strategie abgeleiteten (nicht-finanziellen) Ziele (inklusive ESG), die Ziel- und Schwellenwerte aller Leistungskriterien sowie die für das Geschäftsjahr resultierende Zielerreichung werden im Vergütungsbericht ex-post offengelegt. 3. | Share Ownership Guidelines |
Um die Aktienkultur im Vergütungssystem des Vorstands weiter zu stärken und die Interessen des Vorstands mit denen unserer Aktionäre noch enger zu verknüpfen, unterliegen die Vorstandsmitglieder einer Aktienkauf- und Aktienhalteverpflichtung (Share Ownership Guideline). Die Vorstandsmitglieder sind demnach verpflichtet, Aktien der Gesellschaft in Höhe von 50 % ihrer jährlichen festen Vergütung (brutto) zu erwerben (Investitionsziel) und für die Dauer des Dienstverhältnisses zu halten. Das Investitionsziel muss grundsätzlich nach spätestens fünf Jahren erreicht sein. Die Vergütung der Vorstandsmitglieder ist in zweierlei Hinsicht begrenzt. Zum einen sind die Auszahlungen aus den variablen Vergütungsbestandteilen nach oben auf 140 % des Zielbetrags (STI) bzw. 200 % des Zielbetrags (LTI) begrenzt. Zum anderen ist die Gesamtvergütung der Vorstandsmitglieder, d. h. die Summe aus festen Vergütungsbestandteilen (feste Jahresvergütung und Nebenleistungen) und variablen vergütungsbestandteilen (STI und LTI) durch die Maximalvergütung nach § 87a Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 AktG begrenzt. Die Maximalvergütung begrenzt die für ein Geschäftsjahr zugesagte Gesamtvergütung, unabhängig vom tatsächlichen Auszahlungszeitpunkt. Die Maximalvergütung beträgt 1.400.000 € für den Vorstandsvorsitz und 1.200.000 € für ordentliche Vorstandsmitglieder. Mit dieser festgelegten Höhe der Maximalvergütung bewegt sich PVA TePla im unteren Bereich des SDAX. Sollte die Summe der Auszahlungen aus einem Geschäftsjahr die Maximalvergütung übersteigen, wird der zuletzt zur Auszahlung anstehende Vergütungsbestandteil (im Regelfall der LTI) gekürzt. Die Maximalvergütung setzt lediglich eine absolute Grenze nach oben, um bei unvorhergesehenen Entwicklungen unverhältnismäßig hohe Vergütungen zu vermeiden. Sie stellt nicht die vom Aufsichtsrat angestrebte Vergütungshöhe für Vorstandsmitglieder dar. Die Maximalvergütung ist lediglich durch die Kombination von außergewöhnlich guter Leistung gepaart mit einer überaus positiven Entwicklung des Aktienkurses erreichbar und berücksichtigt auch Schwankungen der Nebenleistungen sowie etwaige zukünftige Vergütungsanpassungen. 5. | Malus- und Clawback-Regelungen |
Unter bestimmten Voraussetzungen hat der Aufsichtsrat die Möglichkeit, die noch nicht ausbezahlte variable Vergütung ganz oder teilweise zu reduzieren (Malus) oder die bereits ausbezahlte variable Vergütung ganz oder teilweise zurückzufordern (Clawback). Wurde die variable Vergütung auf der Grundlage eines fehlerhaften Jahresabschlusses ermittelt und ausgezahlt, kann der Aufsichtsrat die Differenz zur entsprechenden variablen Vergütung, die auf der Grundlage eines berichtigten Jahresabschlusses ermittelt wurde, zurückfordern. Im Fall von vorsätzlichen Verstößen gegen wesentliche Bestimmungen des unternehmensinternen Code of Conduct und/oder gegen wesentliche dienstvertragliche Pflichten oder bei einer erheblichen Verletzung der Sorgfaltspflichten im Sinne des § 93 AktG kann der Aufsichtsrat nach billigem Ermessen die variable Vergütung reduzieren oder zurückfordern. VI. | Vergütungsbezogene Rechtsgeschäfte |
1. | Laufzeiten der Verträge der Mitglieder des Vorstands |
Erstbestellungen werden höchstens für einen Zeitraum von drei Jahren vorgenommen, Folgebestellungen sind auf einen Zeitraum von maximal fünf Jahren begrenzt. 2. | Unterjähriger Ein- bzw. Austritt und vorzeitige Beendigung der Verträge der Mitglieder des Vorstands |
Bei vorzeitiger Beendigung der Vorstandstätigkeit werden Zahlungen an das Vorstandsmitglied einschließlich Nebenleistungen den Wert von zwei Jahresvergütungen nicht überschreiten ("Abfindungs-Cap") und nicht mehr als die Restlaufzeit des Anstellungsvertrages vergütet. Für die Berechnung des Abfindungs-Caps wird auf die Gesamtvergütung des abgelaufenen Geschäftsjahres und gegebenenfalls auch auf die voraussichtliche Gesamtvergütung für das laufende Geschäftsjahr abgestellt. Wird der Anstellungsvertrag aus einem von dem Vorstandsmitglied zu vertretenden wichtigen Grund beendet, erfolgen keine Zahlungen an das Vorstandsmitglied. Im Einklang mit den aktienrechtlichen Vorgaben sehen die Vorstandsdienstverträge keine ordentliche Kündigungsmöglichkeit vor; das beiderseitige Recht zur fristlosen Kündigung des Vorstandsdienstvertrags aus wichtigem Grund bleibt unberührt. Bei unterjährigem Eintritt in beziehungsweise Ausscheiden aus dem Vorstand wird die Vergütung pro rata temporis berechnet. Dies gilt nicht für die Vergütung bei einer außerordentlichen Kündigung des Vorstandsmitglieds durch die Gesellschaft aufgrund eines durch das Vorstandsmitglied zu vertretenden wichtigen Grundes; in diesem Falle besteht kein Anspruch auf Zahlung der variablen Vergütung für das Geschäftsjahr des Ausscheidens. Sofern Vorstandsmitglieder konzerninterne Aufsichtsratsmandate wahrnehmen oder Tätigkeiten in Verbänden oder Ehrenämtern übernehmen, erfolgt grundsätzlich keine separate Vergütung. Sollte ausnahmsweise eine Vergütung gewährt werden, wird diese auf die Vergütung des Vorstandsmitglieds angerechnet. Bei der Übernahme konzernfremder Aufsichtsratsmandate entscheidet der Aufsichtsrat, ob und inwieweit die Vergütung anzurechnen ist VII. | Verfahren zur Festsetzung, Umsetzung sowie zur Überprüfung des Vergütungssystems |
Gemäß der gesetzlichen Vorgabe nach § 87a Absatz 1 Satz 1 AktG beschließt der Aufsichtsrat ein klares und verständliches Vergütungssystem für die Mitglieder des Vorstands. Das Vergütungssystem legt der Aufsichtsrat gemäß § 120a Absatz 1 Satz 1 AktG bei jeder wesentlichen Änderung, mindestens jedoch alle vier Jahre, der Hauptversammlung zur Billigung vor. Billigt die Hauptversammlung das vorgelegte System nicht, wird der Aufsichtsrat der Hauptversammlung spätestens in der nächsten ordentlichen Hauptversammlung ein überprüftes System zur Billigung vorlegen. Der Aufsichtsrat überprüft das Vergütungssystem und die Angemessenheit der Vorstandsvergütung regelmäßig nach pflichtgemäßem Ermessen. 2. | Angemessenheit der Vorstandsvergütung |
Bei der Festsetzung der Vergütung sorgt der Aufsichtsrat dafür, dass die Vergütung der Vorstandsmitglieder in einem angemessenen Verhältnis zu den Aufgaben und Leistungen des Vorstandsmitglieds sowie zur Lage der Gesellschaft stehen und die übliche Vergütung nicht ohne besondere Gründe übersteigt. Die Beurteilung der Üblichkeit der Vergütungshöhe und -struktur erfolgt anhand eines horizontalen Vergleichs mit der Vorstandsvergütung vergleichbarer Gesellschaften. Der Aufsichtsrat berücksichtigt dafür in der Regel einen für PVA TePla relevanten nationalen Index (z. B. SDAX) und positioniert PVA TePla entsprechend der Unternehmensgröße in diesem. Daneben wird auch ein Vergleich mit der unternehmensinternen Vergütungsstruktur (sog. Vertikalvergleich) vorgenommen. Einbezogen wird hierbei die Vergütung sowohl des oberen Führungskreises der Unternehmensgruppe als auch der im Inland beschäftigten Gesamtbelegschaft auf Ebene der Aktiengesellschaft und ihrer Konzerngesellschaften. Bestandteil des Vertikalvergleichs ist insbesondere auch das Verhältnis der Vorstandsvergütung zu dieser Vergleichsgruppe in der zeitlichen Entwicklung. Auf diese Weise werden auch die Vergütungs- und Beschäftigungsbedingungen der Arbeitnehmer von PVA TePla berücksichtigt. Der Aufsichtsrat kann bei Bedarf unabhängige, externe Berater hinzuziehen. 3. | Maßnahmen zur Vermeidung und Behandlung von Interessenkonflikten |
Der Aufsichtsrat stellt sicher, dass etwaige Interessenkonflikte der Aufsichtsratsmitglieder bei den Beratungen und Entscheidungen über das Vorstandsvergütungssystem erkannt und adäquat behandelt werden. Diese sind unverzüglich offenzulegen, und je nach Einschätzung kann vorgesehen werden, dass das betroffene Mitglied an den Beratungen nicht teilnimmt und sich bei der Entscheidung der Stimme enthält. VIII. | Vorübergehende Abweichung vom Vergütungssystem |
Die Vergütung ist grundsätzlich in Übereinstimmung mit dem der Hauptversammlung zur Billigung vorgelegten System festzusetzen, § 87a Absatz 2 Satz 1 AktG. Der Aufsichtsrat kann jedoch vorübergehend von dem Vergütungssystem abweichen, wenn dies im Interesse des langfristigen Wohlergehens der Gesellschaft notwendig ist und das Vergütungssystem das Verfahren des Abweichens sowie die Bestandteile des Vergütungssystems, von denen abgewichen werden kann, benennt, § 87a Absatz 2 Satz 2 AktG. Der Aufsichtsrat der PVA TePla AG darf gemäß § 87a Abs. 2 Satz 2 AktG nach pflichtgemäßem Ermessen vorübergehend von folgenden Bestandteilen des Vergütungssystems abweichen: Maximalvergütung, Struktur der Zielvergütung, Erfolgsziele und Bemessungsmethoden der variablen Vergütung, maßgebliche Zeiträume für die Ermittlung der variablen Vergütung und Auszahlungszeitpunkte der variablen Vergütung, Investitionsziel und -zeitraum der Share Ownership Guideline. Eine Abweichung von dem Vergütungssystem ist nur aufgrund eines entsprechenden Aufsichtsratsbeschlusses möglich, der die außergewöhnlichen Umstände und die Notwendigkeit einer Abweichung feststellt. Dies ist dann gemäß § 162 Absatz 1 Satz 2 Nr. 5 AktG im Vergütungsbericht zu erläutern. 4. | Beschreibung des Vergütungssystems für die Aufsichtsratsmitglieder | PVA TePla AG Vergütungssystem für die Mitglieder des AufsichtsratsGemäß § 113 Abs. 3 Aktiengesetz (AktG) hat die Hauptversammlung einer börsennotierten Gesellschaft mindestens alle vier Jahre über das Vergütungssystem für die Aufsichtsratsmitglieder zu beschließen. Das bisherige Vergütungssystem für die Aufsichtsratsmitglieder der PVA TePla AG wurde von der ordentlichen Hauptversammlung im Jahr 2021 mit 99,86 % der gültig abgegebenen Stimmen gebilligt (im Folgenden auch „Vergütungssystem 2021“). Die Vergütung des Aufsichtsrats ist in § 14 der Satzung der PVA TePla AG geregelt. Überprüfung der Vergütung des Aufsichtsrats Insbesondere vor dem Hintergrund der zunehmenden Herausforderung, qualifizierte Aufsichtsratsmitglieder zu gewinnen, wurde die bisherige Ausgestaltung und Höhe der Vergütung fürdie Aufsichtsratsmitglieder mit Unterstützung eines unabhängigen Vergütungsberaters überprüft. Der Wettbewerb um Aufsichtsratsmitglieder, die die vielzähligen Qualifikationen für eine Erfüllung der Beratungs- und Überwachungsfunktion des Aufsichtsrats erfüllen, hat über die letzten Jahre spürbar zugenommen. Aufgrund stetig wachsender gesetzlicher und regulatorischer Anforderungen und einer steigenden Anzahl an Aufgaben erfordert das Arbeitspensum der Aufsichtsratsmitglieder in den letzten Jahren zudem ein erhebliches zusätzliches zeitliches Engagement. Aus diesem Grund ist eine marktübliche und wettbewerbsfähige Vergütung für die Aufsichtsratsmitglieder der PVA TePla AG wesentlich für die langfristige und nachhaltige Entwicklung des Unternehmens. Entsprechend wurde die Überprüfung der Aufsichtsratsvergütung von einem Benchmark begleitet, um die Wettbewerbsfähigkeit der Vergütung sicherzustellen. Als Vergleichsunternehmen wurden dabei die Unternehmen des SDAX herangezogen, da die Aktie der PVA TePla AG im SDAX gelistet ist und die SDAX-Unternehmen hinsichtlich ihrer Größe und ihrem Governance-System mit der PVA TePla AG vergleichbar sind. Auf Basis der Ergebnisse der Überprüfung der Aufsichtsratsvergütung haben der Vorstand und der Aufsichtsrat eine Überarbeitung des Vergütungssystems 2021 beschlossen. Das überarbeitete Vergütungssystem sowie die wesentlichen Änderungen zum bisherigen Vergütungssystem werden im Folgenden detailliert beschrieben. Wesentliche Änderungen der Vergütung des Aufsichtsrats Die wesentlichen Änderungen an der Vergütung des Aufsichtsrats im Vergleich zum Vergütungssystem 2021, die durch das überarbeitete Vergütungssystem implementiert werden, stellen sich wie folgt dar: Um eine wettbewerbsfähige Aufsichtsratsvergütung zu gewährleisten, wird die feste Jahresvergütung der Aufsichtsratsmitglieder auf ein marktübliches Niveau angepasst. Die feste Vergütung der Ordentlichen Aufsichtsratsmitglieder wird dafür von 25.000 EUR auf 40.000 EUR erhöht. Für den stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitz wird die Vergütung von 40.000 EUR auf 60.000 EUR angepasst, für den Aufsichtsratsvorsitz wird ein Differenzierungsfaktor von 2,5 eingeführt, wodurch sich die feste Vergütung von 70.000 EUR auf 100.000 EUR erhöht. Diese Erhöhung spiegeln insbesondere für den Vorsitzenden des Aufsichtsrats die gestiegenen Anforderungen und Aufgabenbandbreite sowie die damit einhergehende zeitliche Belastung wider. Um das gestiegene Arbeitspensum der Ausschüsse des Aufsichtsrats zu berücksichtigen, das auch für die Erfüllung der steigenden regulatorischen Anforderungen nötig ist, wird die Vergütung für die Mitgliedschaft in Ausschüssen ebenfalls auf ein marktübliches Niveau angepasst. Die Ausschussvergütung wird für den Vorsitz eines Ausschusses von 10.000 EUR auf 20.000 EUR sowie für Mitglieder eines Ausschusses von 5.000 EUR auf 10.000 EUR erhöht. Dabei werden für die Ausschussvergütung maximal zwei Ausschusstätigkeiten berücksichtigt. Die Aufsichtsratsmitglieder verpflichten sich selbst, jährlich Aktien des Unternehmens in Höhe von 20 % ihrer festen Jahresvergütung zu erwerben und bis zum Ende der Amtszeit zu halten. Damit fließt ein signifikanter Anteil der Vergütungserhöhung in den Erwerb von Aktien der PVA TePla AG, wodurch eine Aktienkultur im Aufsichtsrat der PVA TePla AG implementiert wird und die Interessen des Aufsichtsrats stärker mit denen der Aktionäre in Einklang gebracht werden. Grundsätze des Vergütungssystems des Aufsichtsrats Die Vergütung des Aufsichtsrats der PVA TePla AG steht im Einklang mit den gesetzlichen Anforderungen und berücksichtigt die Vorgaben des Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK). Gemäß § 113 Abs. 1 Satz 3 AktG und Grundsatz 25 des DCGK erhalten die Mitglieder des Aufsichtsrats eine Vergütung, die in einem angemessenen Verhältnis zu ihren Aufgaben und der Lage der Gesellschaft steht. Die Ausgestaltung als reine Festvergütung steht im Einklang mit Empfehlung G. 18 Satz 1 des DCGK und fördert die neutrale Beratungs- und Überwachungsfunktion des Aufsichtsrats und damit die langfristige Entwicklung der PVA TePla AG. Entsprechend der Empfehlung G.17 des DCGK wird in der festen Vergütung zwischen Aufsichtsratsvorsitz, stellvertretendem Aufsichtsratsvorsitz und ordentlichen Aufsichtsratsmitgliedern differenziert, um den größeren zeitlichen Aufwand sowie der mit den Funktionen einhergehenden unterschiedlichen Verantwortung zu begegnen. Ferner berücksichtigt das Vergütungssystem ebenfalls in Übereinstimmung mit G.17 des DCGK den höheren zeitlichen Aufwand für den Vorsitz und die Mitgliedschaft in Ausschüssen des Aufsichtsrats. Insgesamt soll die Vergütung des Aufsichtsrats die Übernahme eines Mandats als Mitglied oder Vorsitzender des Aufsichtsrats oder einer seiner Ausschüsse so attraktiv machen, dass besonders qualifizierte Kandidaten gewonnen und gehalten werden können. Ausgestaltung des Vergütungssystems der Mitglieder des Aufsichtsrats Die Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder ist wie folgt ausgestaltet: Feste Vergütung Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten eine jährliche feste Jahresvergütung von jeweils 40.000 EUR. Der Aufsichtsratsvorsitz erhält 100.000 EUR (Faktor 2,5), der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitz erhält 60.000 EUR (Faktor 1,5). Ausschussvergütung Darüber hinaus erhalten die Aufsichtsratsmitglieder eine Ausschussvergütung für ihre Mitgliedschaft in Ausschüssen. Ausschussvorsitzende erhalten, zusätzlich zu der festen Vergütung, 20.000 EUR, Mitglieder der Ausschüsse erhalten jährlich zusätzlich 10.000 EUR. Bei Mitgliedschaft in mehreren Ausschüssen werden maximal zwei für die Vergütung berücksichtigt. Selbstverpflichtung zum Aktienerwerb Die Aufsichtsratsmitglieder der PVA TePla AG verpflichten sich selbst, für die Dauer ihrer jeweiligen Amtszeit jährlich 20 % ihrer festen Jahresvergütung (Investitionsbetrag) als persönliche Investition in Aktien der PVA TePla AG zu investieren (Investitionsverpflichtung) und diese bis zum Ende ihrer Amtszeit zu halten (Aktienhaltevorschriften). Nach Ablauf des Geschäftsjahres tritt die Investitionsverpflichtung in Kraft und ist bis zum Ende des darauffolgenden Geschäftsjahres umzusetzen. Die Aufsichtsratsmitglieder erbringen einen Nachweis des Aktienerwerbs der Gesellschaft bis zum Ende des folgenden Geschäftsjahres. Bereits gehaltene Aktien werden auf die Aktienhalteverpflichtung angerechnet. Nach einer Wiederwahl ist der Verkauf von Aktien, die während der vorherigen Amtszeit im Rahmen der Investitionsverpflichtung erworben wurden, zulässig. Sonstiges Bei unterjährigen Veränderungen im Aufsichtsrat oder seinen Ausschüssen wird die Vergütung zeitanteilig unter Aufrundung auf volle Monate gezahlt. Die Aufsichtsratsmitglieder haben einen Anspruch auf Ersatz ihrer erforderlichen und angemessenen Auslagen. Darüber hinaus wird ihnen eine potentiell auf ihre Vergütung anfallende Umsatzsteuer erstattet und die Beträge einer durch die Gesellschaft für die Aufsichtsratsmitglieder abgeschlossenen Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung (D&O-Versicherung) einschließlich der darauf etwa entfallenden Einkommenssteuer übernommen. Es bestehen keine vergütungsbezogenen Vereinbarungen zwischen der Gesellschaft und den Aufsichtsratsmitgliedern, die über die Bestimmungen der Satzung zur Vergütung hinausgehen. Die Aufsichtsratsmitglieder werden vorbehaltlich einer anderweitigen Festlegung der Amtszeit bei der Wahl für die Zeit bis zur Beendigung der Hauptversammlung bestellt, die über ihre Entlastung für das vierte Geschäftsjahr nach dem Beginn der Amtszeit beschließt. Das Geschäftsjahr, in dem die Amtszeit beginnt, wird nicht mitgerechnet. Aufsichtsratsmitglieder können unter Beachtung der aktienrechtlichen Voraussetzungen hierfür durch die Hauptversammlung abberufen werden. Sie können unter Einhaltung einer Frist von vier Wochen ihr Amt ohne wichtigen Grund niederlegen. Das Recht zur Amtsniederlegung aus wichtigem Grund ohne Einhaltung einer Frist, sofern die Niederlegung nicht zur Unzeit erfolgt, bleibt unberührt. Es gibt weder eine weitere Vergütung im Falle des Ausscheidens als Aufsichtsratsmitglied noch eine Vereinbarung betreffend einer Vergütung von Aufsichtsratsmitgliedern nach Ablauf der Amtszeit. Festlegung und Umsetzung des Vergütungssystems Die Vergütung des Aufsichtsrats wird regelmäßig anhand der gesetzlichen Vorgaben geprüft. In diesem Rahmen bezieht er auch die Aufsichtsratsvergütung vergleichbarer Unternehmen in die Überprüfung mit ein. Bei Bedarf kann der Aufsichtsrat einen unabhängigen, externen Berater beauftragen. Bei einem Anpassungsbedarf des Vergütungssystems, werden Aufsichtsrat und Vorstand der Hauptversammlung einen entsprechenden Vorschlag zur Anpassung der Vergütung unterbreiten. Unabhängig davon beschließt die Hauptversammlung gemäß § 113 Abs. 3 AktG spätestens alle vier Jahre über die Vergütung des Aufsichtsrats und das zugrundeliegende Vergütungssystem. Da die Entscheidung über die Vergütung und das zugrundeliegende Vergütungssystem durch die Hauptversammlung erfolgt, sind Interessenskonflikte durch die Aufsichtsratsvergütung nicht zu erwarten. III. Weitere Angaben und Hinweise Voraussetzung für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts Aktionäre sind zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts berechtigt, wenn sie sich zur Hauptversammlung frist- und formgerecht angemeldet und der Gesellschaft ihren Anteilsbesitz frist- und formgerecht nachgewiesen haben. Die Anmeldung muss in deutscher oder englischer Sprache abgefasst sein. Als Nachweis ist ein in Textform (§ 126b BGB) in deutscher oder englischer Sprache erstellter Nachweis des Anteilsbesitzes durch den Letztintermediär erforderlich, wobei ein Nachweis des Anteilsbesitzes gemäß § 67c Absatz 3 AktG ausreicht. Der Nachweis des Anteilsbesitzes hat sich auf den Geschäftsschluss des 22. Tages vor der Versammlung, also auf den 8. August 2024, 24:00 Uhr (MESZ) (sogenannter Nachweisstichtag), zu beziehen. Sowohl die Anmeldung als auch der Nachweis des Anteilsbesitzes müssen der Gesellschaft jeweils bis spätestens am 23. August 2024, 24:00 Uhr (MESZ), unter der Adresse, oder E-Mail-Adresse | PVA TePla AG c/o Better Orange IR & HV AG Haidelweg 48 81241 München Deutschland E-Mail: anmeldung@linkmarketservices.eu |
zugehen. Nach Zugang der ordnungsgemäßen Anmeldung und eines ordnungsgemäßen Nachweises des Anteilsbesitzes bis spätestens am 23. August 2024, 24:00 Uhr (MESZ), werden Eintrittskarten für die Hauptversammlung sowie die für die Nutzung des passwortgeschützten Internetservices unter https://www.pvatepla.com/investor-relations/hauptversammlung/ erforderlichen Zugangsdaten (Zugangskennung und Passwort) übersandt. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarten sicherzustellen, werden die Aktionäre gebeten, frühzeitig für die Anmeldung und Übersendung eines ordnungsgemäßen Nachweises des Anteilsbesitzes an die Gesellschaft Sorge zu tragen. Die Eintrittskarten sind lediglich organisatorische Hilfsmittel und keine Voraussetzung für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts. Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt für die Teilnahme an der Hauptversammlung oder die Ausübung des Stimmrechts als Aktionär nur, wer den zuvor beschriebenen Nachweis des Anteilsbesitzes ordnungsgemäß erbracht hat. Die Berechtigung zur Teilnahme und der Umfang des Stimmrechts bemessen sich dabei ausschließlich nach dem im Nachweis genannten Anteilsbesitz des Aktionärs zum Nachweisstichtag. Mit dem Nachweisstichtag bzw. der Erbringung des Nachweises geht keine Sperre für die Veräußerbarkeit der nachgewiesenen Aktien einher. Ebenso werden die Aktien durch eine Anmeldung zur Hauptversammlung nicht blockiert; Aktionäre können deshalb über ihre Aktien auch ab dem Nachweisstichtag und auch nach erfolgter Anmeldung weiterhin frei verfügen. Auch im Fall der vollständigen oder teilweisen Veräußerung der Aktien nach dem Nachweisstichtag ist für die Teilnahme und den Umfang des Stimmrechts ausschließlich der Anteilsbesitz des Aktionärs zum Nachweisstichtag maßgeblich, d. h. Veräußerungen von Aktien nach dem Nachweisstichtag haben keine Auswirkungen auf die Berechtigung zur Teilnahme und auf den Umfang des Stimmrechts. Entsprechendes gilt für Erwerbe und Zuerwerbe von Aktien nach dem Nachweisstichtag. Personen, die zum Nachweisstichtag noch keine Aktien besitzen und erst danach Aktionär werden, sind nicht teilnahme- und stimmberechtigt. Die Möglichkeit der Bevollmächtigung des Erwerbers bleibt unberührt. Für die Dividendenberechtigung hat der Nachweisstichtag keine Bedeutung. Verfahren für die Stimmabgabe durch einen Bevollmächtigten Aktionäre können sich hinsichtlich der Teilnahme an der Hauptversammlung, der Ausübung ihres Stimmrechts in der Hauptversammlung und sonstiger hauptversammlungsbezogener Rechte durch einen Bevollmächtigten, z.B. durch einen Intermediär, eine Aktionärsvereinigung, einen Stimmrechtsberater oder eine andere Person ihrer Wahl vertreten lassen. Die Erteilung einer Vollmacht ist sowohl vor als auch während der Hauptversammlung zulässig und kann sowohl gegenüber dem zu Bevollmächtigenden als auch gegenüber der Gesellschaft erklärt werden. Im Falle einer Erteilung einer Vollmacht durch Erklärung gegenüber der Gesellschaft erübrigt sich ein gesonderter Nachweis über die Erteilung der Vollmacht. Auch im Fall einer Bevollmächtigung sind eine form- und fristgerechte Anmeldung und der form- und fristgerechte Nachweis des Anteilsbesitzes zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts erforderlich (siehe oben unter "Voraussetzung für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts"). Vorbehaltlich der nachfolgenden Sonderfälle bedürfen die Erteilung einer Vollmacht, ihre Änderung, ihr Widerruf und der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft gemäß § 134 Abs. 3 Satz 3 AktG zumindest der Textform (§ 126b BGB). Aktionäre, die eine andere Person bevollmächtigen möchten, können für die Erteilung einer Vollmacht das Formular verwenden, welches nach ordnungsgemäßer Anmeldung und Nachweis des Anteilsbesitzes zugeschickt wird, sowie auch auf der Internetseite der Gesellschaft unter https://www.pvatepla.com/investor-relations/hauptversammlung/ zum Download zur Verfügung steht. Die Erteilung einer Vollmacht, ihr Widerruf, ihre Änderung und der Nachweis der Bevollmächtigung kann an folgende Anschrift oder E-Mail-Adresse übermittelt werden: | PVA TePla AG c/o Better Orange IR & HV AG Haidelweg 48 81241 München Deutschland E-Mail: pvatepla@linkmarketservices.eu |
Die Erklärungen müssen spätestens bis zum Ablauf des 29. August 2024, 24:00 Uhr (MESZ), bei der zuvor genannten Adresse eingehen. Eine Vollmacht kann ferner im Internet unter https://www.pvatepla.com/investor-relations/hauptversammlung/ über den passwortgeschützten Internetservice gemäß den dafür vorgesehenen Verfahren bis zum Ablauf des 29. August 2024, 24:00 Uhr (MESZ), erteilt, geändert oder widerrufen werden. Die für die Nutzung des passwortgeschützten Internetservices erforderlichen Zugangsdaten (Zugangskennung und Passwort) werden zusammen mit den Eintrittskarten nach form- und fristgerechter Anmeldung zugesandt. Die Nutzung des passwortgeschützten Internetservices durch einen Bevollmächtigten setzt voraus, dass der Bevollmächtigte die entsprechenden Zugangsdaten erhält. Darüber hinaus können Aktionäre eine andere Person auch noch in der Hauptversammlung bevollmächtigen. Hierfür kann z.B. das den Stimmkartenbögen beigefügte Formular verwendet werden. Ebenso kann der Nachweis der Bevollmächtigung am Tag der Hauptversammlung durch den Bevollmächtigten am Versammlungsort erbracht werden. Für die Bevollmächtigung eines Intermediärs im Sinne von § 135 AktG (z.B. einer Depotbank oder eines Kreditinstituts), besteht ein Textformerfordernis weder nach der Satzung der Gesellschaft noch nach dem ausdrücklichen Wortlaut des Aktiengesetzes. Die für die Bevollmächtigung erforderliche Form ist daher bei dem jeweils zu bevollmächtigenden Intermediär zu erfragen. Nach dem Gesetz muss die Vollmacht einem bestimmten Intermediär erteilt und von diesem nachprüfbar festgehalten werden. Die Vollmachtserklärung muss zudem vollständig sein und darf nur mit der Stimmrechtsausübung verbundene Erklärungen enthalten. Ein Verstoß gegen diese und bestimmte weitere in § 135 AktG genannte Erfordernisse für die Bevollmächtigung eines Intermediärs beeinträchtigt allerdings gemäß § 135 Abs. 7 AktG die Wirksamkeit der Stimmabgabe nicht. Vorstehendes gilt sinngemäß für die Bevollmächtigung von Aktionärsvereinigungen, Stimmrechtsberatern oder Personen, die sich geschäftsmäßig gegenüber Aktionären zur Ausübung des Stimmrechts in der Hauptversammlung erbieten, es sei denn, derjenige, der das Stimmrecht ausüben will, ist gesetzlicher Vertreter, Ehegatte oder Lebenspartner des Aktionärs oder mit ihm bis zum vierten Grad verwandt oder verschwägert (§ 135 Abs. 8 AktG). Bevollmächtigt ein Aktionär mehr als eine Person, so kann die Gesellschaft eine oder mehrere von diesen zurückweisen. Das persönliche Erscheinen eines Aktionärs in der Hauptversammlung gilt als Widerruf einer zuvor an einen Dritten erteilten Vollmacht. Die Gesellschaft macht zu diesem Zweck von der in § 19 Abs. 2 Satz 3 der Satzung vorgesehenen Erleichterung vom Textformerfordernis für den Widerruf erteilter Vollmachten Gebrauch. Stimmrechtsvertretung durch den weisungsgebundenen Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft Aktionäre können sich auch durch den von der Gesellschaft benannten weisungsgebundenen Stimmrechtsvertreter, Herrn Dr. Gert Fisahn, (Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft) vertreten lassen. Auch in diesem Fall sind eine form- und fristgerechte Anmeldung und der form- und fristgerechte Nachweis des Anteilsbesitzes zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts erforderlich (siehe oben unter „Voraussetzung für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts“). Vollmacht und Weisungen an den Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft und ihre Änderung sowie ihr Widerruf bedürfen zumindest der Textform. Sofern der Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft bevollmächtigt wird, müssen diesem in jedem Fall Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts erteilt werden. Der Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft ist verpflichtet, das Stimmrecht ausschließlich gemäß den Weisungen des Aktionärs auszuüben. Soweit eine eindeutige und ausdrückliche Weisung fehlt, wird sich der von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter für den jeweiligen Abstimmungsgegenstand der Stimme enthalten bzw. nicht an der Abstimmung teilnehmen. Dem Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft steht bei der Ausübung des Stimmrechts kein eigener Ermessensspielraum zu. Sollte zu einem Tagesordnungspunkt eine Einzelabstimmung durchgeführt werden, ohne dass dies im Vorfeld der Hauptversammlung mitgeteilt wurde, so gilt eine Weisung zu diesem Tagesordnungspunkt insgesamt auch als entsprechende Weisung für jeden Punkt der Einzelabstimmung. Der Stimmrechtsvertreter darf im Übrigen das Stimmrecht bei Abstimmungen, deren Gegenstand im Vorfeld der Hauptversammlung nicht bekannt ist, (zum Beispiel bei Verfahrensanträgen) nicht ausüben. Auch in diesen Fällen wird er sich der Stimme enthalten oder nicht an der Abstimmung teilnehmen. Entsprechendes gilt bei der Abstimmung über einen Gegenantrag ohne ausdrückliche Weisung. Die Beauftragung des Stimmrechtsvertreters der Gesellschaft zur Erklärung von Widersprüchen oder zur Stellung von Anträgen oder Fragen ist nicht möglich. Vollmachten und Weisungen an den Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft können an die vorstehend im Abschnitt „Verfahren für die Stimmabgabe durch einen Bevollmächtigten“ genannte Anschrift oder E-Mail-Adresse sowie über den passwortgeschützten Internetservice auf der Internetseite der Gesellschaft unter https://www.pvatepla.com/investor-relations/hauptversammlung/ gemäß den dafür vorgesehenen Verfahren bis zum Ablauf des 29. August 2024, 24:00 Uhr (MESZ), erteilt, geändert oder widerrufen werden. Ein Formular, das zur Vollmachts- und Weisungserteilung an den Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft verwendet werden kann, erhalten die Aktionäre zusammen mit der Eintrittskarte und steht auch unter https://www.pvatepla.com/investor-relations/hauptversammlung/ zum Download zur Verfügung. Darüber hinaus haben Aktionäre und deren Vertreter auch während der Hauptversammlung die Möglichkeit, dem Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft Vollmacht und Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts zu erteilen, z.B. durch Nutzung des dafür vorgesehenen, den Stimmkartenbögen beigefügten, Formulars. Möchte ein Aktionär trotz bereits erfolgter Bevollmächtigung des von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreters an der Hauptversammlung selbst oder durch einen anderen Bevollmächtigten teilnehmen und seine Aktionärsrechte ausüben, wird der von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter eine ihm erteilte Vollmacht nicht ausüben. Angaben zu den Rechten der Aktionäre gemäß §§ 122 Absatz 2, 126 Absatz 1, 127, 131 Absatz 1 AktG 1. | Tagesordnungsergänzungsverlangen gemäß § 122 Absatz 2 AktG Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil (5 %) des Grundkapitals oder den anteiligen Betrag von EUR 500.000,00 erreichen, können verlangen, dass Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt oder bekannt gemacht werden. Jedem neuen Gegenstand der Tagesordnung muss eine Begründung oder eine Beschlussvorlage beiliegen. Das Verlangen ist schriftlich oder in der elektronischen Form des § 126a BGB (d.h. mit qualifizierter elektronischer Signatur) an den Vorstand der Gesellschaft zu richten und muss der Gesellschaft mindestens 30 Tage vor der Versammlung, also bis zum 30. Juli 2024, 24:00 Uhr (MESZ), zugehen. Die Adresse lautet wie folgt: | PVA TePla AG Vorstand Im Westpark 10-12 35435 Wettenberg Deutschland E-Mail (nur mit qualifizierter elektronischer Signatur): gert.fisahn@pvatepla.com |
Bekannt zu machende Ergänzungen der Tagesordnung werden, sofern sie nicht bereits mit der Einberufung bekannt gemacht wurden, unverzüglich nach Zugang des Verlangens im Bundesanzeiger bekannt gemacht und solchen Medien zur Veröffentlichung zugeleitet, bei denen davon ausgegangen werden kann, dass sie die Information in der gesamten Europäischen Union verbreiten. Sie werden außerdem über die Internetadresse https://www.pvatepla.com/investor-relations/hauptversammlung/ |
zugänglich gemacht und den Aktionären mitgeteilt. Die Antragsteller haben nachzuweisen, dass sie seit mindestens 90 Tagen vor dem Tag des Zugangs des Verlangens bei der Gesellschaft Inhaber des Mindestbesitzes an Aktien sind und dass sie die Aktien bis zur Entscheidung des Vorstands über das Verlangen halten. | 2. | Anträge und Wahlvorschläge gemäß §§ 126 Absatz 1, 127 AktG Anträge und Wahlvorschläge zu Punkten der Tagesordnung können durch Aktionäre bzw. deren Vertreter in der Hauptversammlung gestellt bzw. unterbreitet werden, ohne dass es hierfür vor der Hauptversammlung einer Ankündigung, Veröffentlichung oder sonstigen besonderen Handlung bedarf. Anträge im Sinne des § 126 AktG (nebst einer etwaigen Begründung) und Wahlvorschläge im Sinne des § 127 AktG werden einschließlich des Namens des Aktionärs und einer etwaigen Stellungnahme der Verwaltung über die Internetadresse https://www.pvatepla.com/investor-relations/hauptversammlung/ |
zugänglich gemacht, wenn sie der Gesellschaft mindestens 14 Tage vor der Versammlung, also bis zum 15. August 2024, 24:00 Uhr (MESZ), unter der Adresse oder E-Mail-Adresse | PVA TePla AG Investor Relations Im Westpark 10-12 35435 Wettenberg Deutschland E-Mail: gert.fisahn@pvatepla.com |
zugehen und die übrigen Voraussetzungen für eine Pflicht der Gesellschaft zur Zugänglichmachung nach § 126 bzw. § 127 AktG erfüllt sind. Von einer Veröffentlichung eines Gegenantrags und seiner Begründung kann die Gesellschaft absehen, wenn einer der Gründe gemäß § 126 Absatz 2 Satz 1 Nr. 1 bis 7 AktG vorliegt. Eine Begründung eines Gegenantrags braucht auch dann nicht zugänglich gemacht werden, wenn sie insgesamt mehr als 5.000 Zeichen beträgt. Wahlvorschläge von Aktionären braucht der Vorstand außer in den Fällen des § 126 Absatz 2 AktG auch dann nicht zugänglich zu machen, wenn diese nicht die Angabe von Namen, ausgeübtem Beruf und Wohnort der vorgeschlagenen Aufsichtsratsmitglieder oder Prüfer oder die Angabe über die Mitgliedschaft der vorgeschlagenen Aufsichtsratsmitglieder in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten im Sinne von § 125 Absatz 1 Satz 5 AktG enthalten. Es wird darauf hingewiesen, dass Anträge und Wahlvorschläge, auch wenn sie der Gesellschaft vorab fristgerecht übermittelt worden sind, in der Hauptversammlung nur dann Beachtung finden, wenn sie dort mündlich gestellt bzw. unterbreitet werden. Das Recht eines jeden Aktionärs, während der Hauptversammlung Anträge zu den verschiedenen Punkten der Tagesordnung oder Wahlvorschläge auch ohne vorherige Übermittlung an die Gesellschaft zu stellen bzw. zu unterbreiten, bleibt unberührt. Das Recht des Versammlungsleiters, im Rahmen der Abstimmung in der Hauptversammlung unter Beachtung von § 137 AktG zuerst über die Vorschläge der Verwaltung abstimmen zu lassen, bleibt unberührt. Sollten die Vorschläge der Verwaltung mit der notwendigen Mehrheit angenommen werden, haben sich die Gegenanträge oder (abweichenden) Wahlvorschläge erledigt. | 3. | Auskunftsrecht gemäß § 131 Absatz 1 AktG Gemäß § 131 Absatz 1 AktG ist jedem Aktionär auf Verlangen in der Hauptversammlung vom Vorstand Auskunft über Angelegenheiten der Gesellschaft zu geben, soweit diese zur sachgemäßen Beurteilung des Gegenstands der Tagesordnung erforderlich ist. Die Auskunftspflicht erstreckt sich auch auf die rechtlichen und geschäftlichen Beziehungen der Gesellschaft zu verbundenen Unternehmen sowie auf die Lage des Konzerns und der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen. Von einer Beantwortung einzelner Fragen kann der Vorstand aus den in § 131 Absatz 3 AktG genannten Gründen absehen. Ferner bestimmt § 20 Absatz 3 der Satzung der Gesellschaft, dass der Versammlungsleiter ermächtigt ist, das Rede- und Fragerecht der Aktionäre zeitlich angemessen zu beschränken. Er ist auch berechtigt, zu Beginn oder im Verlaufe der Hauptversammlung den zeitlich angemessenen Rahmen für den Verlauf der Hauptversammlung und für die Aussprache zu den einzelnen Tagesordnungspunkten sowie für den einzelnen Frage- und Redebeitrag festzusetzen. | 4. | Auskunftsrecht nach § 293g Abs. 3 AktG Nach § 293g Abs. 3 AktG ist jedem Aktionär auf Verlangen in der Hauptversammlung Auskunft auch über alle für den Vertragsschluss wesentlichen Angelegenheiten des anderen Vertragsteils des Beherrschungsvertrags bzw. Gewinnabführungsvertrags zu geben. | 5. | Weitergehende Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre gemäß §§ 122 Absatz 2, 126 Absatz 1, 127, 131 Absatz 1, 293g Abs. 3 AktG Weitergehende Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre nach §§ 122 Absatz 2, 126 Absatz 1, 127, § 131 Absatz 1 und 293g Abs. 3 AktG, insbesondere Angaben zu weiteren, über die Einhaltung maßgeblicher Fristen hinausgehenden Voraussetzungen finden sich unter der Internetadresse https://www.pvatepla.com/investor-relations/hauptversammlung/ |
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Hinweis auf die Internetseite der Gesellschaft, über die die Informationen gemäß § 124a AktG zugänglich sind Folgende Informationen bzw. Unterlagen sind von der Einberufung an auf der Internetseite der Gesellschaft unter https://www.pvatepla.com/investor-relations/hauptversammlung/ zugänglich: • | der Inhalt der Einberufung zur Hauptversammlung, | • | eine Erläuterung zu Tagesordnungspunkt 1, zu dem in der Hauptversammlung kein Beschluss gefasst werden soll, | • | die der Versammlung zugänglich zu machenden Unterlagen: • | der festgestellte Jahresabschluss der PVA TePla AG zum 31. Dezember 2023, | • | der gebilligte Konzernabschluss der PVA TePla AG zum 31. Dezember 2023, | • | der zusammengefasste (Konzern-)Lagebericht für die PVA TePla AG und für den PVA TePla-Konzern für das Geschäftsjahr 2023, | • | der Vorschlag des Vorstands für die Verwendung des Bilanzgewinns, | • | der erläuternde Bericht des Vorstands zu den Angaben gemäß §§ 289a Satz 1, 315a Satz 1 HGB, | • | der Bericht des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2023, |
| • | der Geschäftsbericht 2023, | • | der Vergütungsbericht 2023 (auch abgedruckt in dieser Einberufung zur Hauptversammlung), | • | der Lebenslauf der zur Wahl in den Aufsichtsrat vorgeschlagenen Kandidaten (Tagesordnungspunkt 7) (auch abgedruckt in dieser Einberufung zur Hauptversammlung), | • | Vergütungssystem für die Vorstandsmitglieder (auch abgedruckt in dieser Einberufung zur Hauptversammlung), | • | Vergütungssystem für die Aufsichtsratsmitglieder (auch abgedruckt in dieser Einberufung zur Hauptversammlung), | • | Informationen zu Tagesordnungspunkt 13 • | Organschaftsvertrag zwischen der PVA TePla AG und der PVA Technology Hub GmbH | • | Jahresabschluss der PVA TePla AG 2023 | • | Jahresabschluss der PVA TePla AG 2022 | • | Jahresabschluss der PVA TePla AG 2021 | • | Konzernabschluss der PVA TePla AG 2023 | • | Konzernabschluss der PVA TePla AG 2022 | • | Konzernabschluss der PVA TePla AG 2021 | • | Gemeinsamer Bericht gemäß § 293a AktG |
| • | die Satzung der Gesellschaft, | • | die Gesamtzahl der Aktien und der Stimmrechte zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung, | • | die Formulare, die für die Erteilung und den Widerruf einer Vollmacht für die Hauptversammlung verwendet werden können, | • | nähere Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre: Ergänzung der Tagesordnung, Gegenanträge bzw. Wahlvorschläge und Auskunftsrecht. |
Etwaige Tagesordnungsergänzungsverlangen im Sinne des § 122 Absatz 2 AktG, etwaige Anträge und Wahlvorschläge gemäß §§ 126 Absatz 1, 127 AktG, weitere Informationen im Zusammenhang mit der Hauptversammlung und - nach der Hauptversammlung - die Abstimmungsergebnisse werden unter derselben Internetadresse bekannt gegeben. Auch während der Hauptversammlung werden die gesetzlich zugänglich zu machenden Unterlagen auf der Internetseite der Gesellschaft unter https://www.pvatepla.com/investor-relations/hauptversammlung/ zugänglich sein und, soweit gesetzlich erforderlich, in der Hauptversammlung zur Einsichtnahme ausliegen. Informationen zum Datenschutz für Aktionäre Zur Durchführung der Hauptversammlung und um Aktionären die Teilnahme an und die Ausübung von Rechten im Rahmen der Hauptversammlung zu ermöglichen, verarbeitet die Gesellschaft personenbezogenen Daten. Darüber hinaus werden diese Daten für damit in Zusammenhang stehende Zwecke und zur Erfüllung weiterer gesetzlicher Pflichten (z.B. Nachweis- oder Aufbewahrungspflichten) verwendet. Nähere Informationen zum Datenschutz sind über die Internetadresse https://www.pvatepla.com/investor-relations/hauptversammlung/ abrufbar. Die PVA TePla AG sendet diese Informationen auf Anforderung auch in gedruckter Form zu. Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte Das Grundkapital der Gesellschaft ist zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung eingeteilt in 21.749.988 auf den Inhaber lautende nennwertlose Stammaktien mit ebenso vielen Stimmrechten. Jede Aktie gewährt eine Stimme. Die Gesamtzahl der Stimmrechte zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt dementsprechend 21.749.988. Die Gesellschaft hält im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung keine eigenen Aktien. Wettenberg, im Juli 2024 PVA TePla AG Der Vorstand | |
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | PVA TePla AG | | Im Westpark 10-12 | | 35435 Wettenberg | | Deutschland | E-Mail: | info@pvatepla.com | Internet: | https://www.pvatepla.com/ | ISIN: | DE0007461006 | Börsen: | Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange |
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1952387 23.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1952387&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0007461006 |
23.07.2024 | Basler Kantonalbank | S&P Global Ratings bestätigt erstklassige Solidität der Basler Kantonalbank ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) S&P Global Ratings begründet ihren Rating-Entscheid unter anderem mit der sehr starken Kapitalisierung der BKB, ihrer hervorragenden Position im Heimmarkt sowie einem risikoarmen Geschäftsmodell mit angemessenem Risikomanagement, robuster Einlagenbasis und hoher Qualität der Aktiva. Positiv wertet S&P auch, dass die Bank Cler als strategisch wichtige Tochtergesellschaft selber über eine starke Kapitalisierung verfügt und ihre Effizienz kontinuierlich steigern kann. In Ergänzung dazu profitiert die BKB auch von der hohen finanziellen Widerstandskraft des Heimatkantons. Durch diese ist auch der Ausblick für die Ratingentwicklung der BKB stabil. Basil Heeb, CEO der Basler Kantonalbank, freut sich: «Mit der ausgezeichneten Bonitätsnote bestätigt S&P Global Ratings, dass die BKB mit ihrem stabilen, auf die langfristigen Stärken ausgerichteten Geschäftsmodell und einer gleichzeitig hohen Kapitalkraft zu den solidesten Banken der Schweiz zählt. Von dieser Sicherheit profitieren vor allem auch unsere Kundinnen und Kunden, die uns ihr Vermögen anvertrauen.»
Für weitere Auskünfte Katrin Gröflin CEO Office Basler Kantonalbank Telefon 061 266 21 90 medien@bkb.ch
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23.07.2024 | Volta Medical SAS | Volta Medical und GE HealthCare schließen Entwicklungsvereinbarung zur Verbesserung der Behandlung von Arrhythmien mit KI-gesteuerten Elektrophysiologie-Technologien ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Volta Medical SAS/ Schlagwort(e): Kooperation Volta Medical und GE HealthCare schließen Entwicklungsvereinbarung zur Verbesserung der Behandlung von Arrhythmien mit KI-gesteuerten Elektrophysiologie-Technologien
23.07.2024 / 14:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Volta Medical und GE HealthCare schließen Entwicklungsvereinbarung zur Verbesserung der Behandlung von Arrhythmien mit KI-gesteuerten Elektrophysiologie-Technologien - Die Partnerschaft zielt darauf ab, die Herausforderungen bei der Erfassung und Auswertung von Herzsignalen zu adressieren, um Ärzte dabei zu unterstützen, die Behandlungsergebnisse für Patienten mit Vorhofflimmern zu verbessern
Marseille (Frankreich), 23. Juli 2024 – Volta Medical, ein innovatives Health-Tech-Unternehmen, das auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Lösungen zur Unterstützung der Arbeit von Elektrophysiologen entwickelt, hat heute die Unterzeichnung einer Entwicklungsvereinbarung mit GE HealthCare bekannt gegeben, einem weltweit führenden Unternehmen in den Bereichen Medizintechnik und pharmazeutische Diagnostik und einem Innovator für digitale Lösungen. Im Rahmen der Kollaboration will Volta seine neueste KI-basierte Lösung Volta AF-Xplorer™ in die aktuellsten Versionen der digitalen Plattform Prucka™ 3 und des CardioLab™ EP-Aufzeichnungssystems von GE HealthCare integrieren. Die Kombination dieser Technologien soll die Leistung verbessern und die Arbeitsabläufe für Elektrophysiologen während der Katheterablation zur Behandlung von Vorhofflimmern optimieren. „Es ist unsere Mission, komplexe Herzrhythmusstörungen zu bekämpfen. Dafür ist es essenziell, die Interoperabilität, d.h. die Fähigkeit heterogener Systeme, nahtlos zusammenzuwirken, um Daten und Informationen effizient auszutauschen, zu verbessern. Die Partnerschaft mit GE HealthCare ermöglicht es uns, die Grenzen der derzeitigen klinischen Behandlungsmöglichkeiten im Fachbereich der Elektrophysiologie zu erweitern,“ sagte Théophile Mohr-Durdez, CEO und Mitbegründer von Volta Medical. „Um die Patientenversorgung auf diesem Gebiet voranzutreiben, hat Volta Medical es sich zum Ziel gesetzt, seine KI-basierte Technologie in die Lösungen weiterer Innovatoren im Sektor der Elektrophysiologie zu integrieren. Dadurch tragen wir dazu bei, die Kompatibilität bestehender Lösungen zu verbessern und die Herausforderungen zu bewältigen, denen Ärzte in der Klinik bei der Analyse elektrischer Herzsignale gegenüberstehen.“ Die KI-basierte Technologie von Volta Medical wurde entwickelt, um Elektrophysiologen bei der Echtzeitbewertung von dispergierten Elektrogrammen (EGM) zu unterstützen. Die Signalverarbeitung der Volta-Technologie ist mit der des EP-Aufzeichnungssystems CardioLab™ von GE HealthCare kompatibel. Die Kombination dieser Innovationen hilft Ärzten, die Behandlung von Vorhofflimmern zu optimieren, indem fortschrittliche EP-Aufzeichnungsmöglichkeiten mit einer KI-basierten Lösung zur Interpretation von Dispersionsinformationen verbunden werden. „Der Zugang zu umfangreichen Datenmengen hilft Ärzten in der Klinik bei der Entscheidungsfindung. Zugleich kann die effektive Nutzung dieser Daten während der Behandlung eine Herausforderung sein“, sagte Devon Bream, Global GM für invasive Kardiologie bei GE HealthCare. „GE HealthCare treibt seine Innovationen weiter voran, um Kliniker im Elektrophysiologie-Labor mit präzisen Signalen zu versorgen. Die KI-basierte Technologie von Volta Medical verspricht eine Konsolidierung und Vereinfachung von Daten sowie die Unterstützung von Klinikärzten, während der Behandlung effiziente Entscheidungen für ihre Patienten zu treffen. Ich freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit Volta. Wir arbeiten weiter gemeinsam daran, Innovationen zu entwickeln und elektrophysiologische Labore neu zu gestalten, um die bestmögliche Behandlung der Patienten sicherzustellen.“ Diese Partnerschaft ist eine der wichtigsten Initiativen von Volta nach der Präsentation der positiven Ergebnisse der TAILORED-AF-Studie im Rahmen der Late-Breaking Clinical Trial and Science Sessions auf der Heart Rhythm 2024. Die Ergebnisse zeigten eine verbesserte Abwesenheit von Vorhofflimmern bei Patienten, die mit KI-geführter Ablation behandelt wurden, im Vergleich zur konventionellen anatomischen Ablation. Das Unternehmen bereitet sich nun auf die Kommerzialisierung seiner Technologie und den Abschluss der klinischen Studie RESTART vor. RESTART untersucht den Einsatz des KI-Ablationsverfahrens von Volta bei Patienten mit rezidivierendem Vorhofflimmern, bei denen frühere Ablationen fehlgeschlagen sind und die sich nun einer Volta-gestützten Ablation unterziehen. Über Vorhofflimmern Die American Heart Association definiert Vorhofflimmern als einen flimmernden oder unregelmäßigen Herzschlag (Arrhythmie), der zu Blutgerinnseln, Schlaganfall, Herzversagen und anderen herzbezogenen Komplikationen führen kann1. Weltweit sind etwa 33 Millionen Patienten von Vorhofflimmern betroffen2,3. Nicht-therapiert verdoppelt Vorhofflimmern das Risiko herzbedingter Todesfälle und steht mit einem fünffach erhöhten Risiko für Schlaganfälle in Zusammenhang. Dennoch ist vielen Patienten nicht bewusst, dass Vorhofflimmern eine ernsthafte Erkrankung ist. Über Volta Medical Volta Medical ist ein Health-Tech-Unternehmen, das auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Softwarelösungen zur Unterstützung von Elektrophysiologen bei kardiologischen Eingriffen zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen entwickelt, um so die klinischen Ergebnisse für Patienten zu verbessern. Das Unternehmen wurde 2016 von drei Ärzten und einem Data Scientist in Marseille, Frankreich, gegründet und verfolgt die Mission, das Management von Herzrhythmusstörungen erheblich zu verbessern. Dazu entwickelt das Unternehmen hochmoderne, datengesteuerte Medizinprodukte, die auf großen Datenbanken von Verfahrensdaten basieren. Voltas AF XplorerTM ist eine digitale, KI-basierte Begleitsoftware, die dazu dient, Kardiologen während der Behandlung von Vorhofflimmern und atrialen Tachykardien in Echtzeit bei der Identifizierung spezifischer abnormaler Elektrogramme (EGM) zu unterstützen, so genannter spatiotemporaler dispergierter EGM. Der AF-XplorerTM ist flexibel einsetzbar und kann auf den gängigsten AF-Kartierungs- und Aufzeichnungssystemen sowie mit den geläufigsten Ablationsmodalitäten verwendet werden. Das Unternehmen hat für seine innovativen Produkte die 510(k)-Zulassung der US-amerikanischen Zulassungsbehörde FDA und die europäische CE-Zertifizierung erhalten. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Unternehmens unter www.volta-medical.com. Über die TAILORED-AF-Studie TAILORED-AF ist eine internationale, multizentrische randomisierte, kontrollierte Studie, die untersucht, ob eine maßgeschneiderte, durch Künstliche Intelligenz (KI) softwaregesteuerte Ablationsbehandlung, die auf Bereiche mit spatiotemporaler Streuung ausgerichtet ist, in Kombination mit einer Pulmonalvenenisolation (PVI) bei der Behandlung von persistierendem Vorhofflimmern einem konventionellen anatomischen Ablationsverfahren überlegen ist, das ausschließlich auf eine PVI abzielt. Primärer Endpunkt der Studie ist das Ausbleiben dokumentierter Vorhofflimmern-Episoden, die länger als 30 Sekunden andauern, mit oder ohne Gabe von Antiarrhythmika 12 Monate nach einer einzigen Index-Ablationsbehandlung. Die Studie hat den primären Endpunkt erreicht und die Überlegenheit der TAILORED-Kohorte im Vergleich zur anatomischen Kohorte belegt. Zu den sekundären Endpunkten gehören das Ausbleiben von Vorhofflimmern und/oder atrialen Tachykardie-Episoden (AT) über einen Zeitraum von 12 Monaten nach einem oder mehreren Behandlungen sowie die Bewertung der Sicherheit. Über die RESTART-Studie RESTART ist eine internationale, multizentrische nicht-randomisierte Interventionsstudie, in der die Abwesenheit von Vorhofflimmern untersucht wird, und zwar 12 Monate nach der Behandlung mit Hilfe der KI-basierten Ablationsbehandlung von Volta Medical und ohne die Einnahme von Antiarrhythmika bei Patienten mit wiederkehrendem Vorhofflimmern, bei denen frühere Ablationsbehandlungen fehlgeschlagen sind. Insgesamt sind 92 Patienten für die Teilnahme an der Studie geplant. Referenzen ____________________ - https://www.heart.org/en/health-topics/atrial-fibrillation [letzter Zugriff am 09. Juni 2023]
- Colilla S, Crow A, Petku W, Singer DE, Simon T, Liu X. Estimates of current and future incidence and prevalence of atrial fibrillation in the U.S. adult population. Am J Cardiol 2013; 112:1142–1147. DOI: 10.1016/j.amjcard.2013.05.063
- https://kompetenznetz-vorhofflimmern.de/en [letzter Zugriff am 09. Juni 2023]
23.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1952171 23.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1952171&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | noisin391903 |
23.07.2024 | Heidelberger Druckmaschinen AG | Heidelberger Druckmaschinen AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Heidelberger Druckmaschinen AG/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten Heidelberger Druckmaschinen AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen
23.07.2024 / 13:53 CET/CEST Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1952297 23.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1952297&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE0007314007 |
23.07.2024 | hep global GmbH | hep solar mit guten Fortschritten in den USA: Solarpark Perendale bereits fertiggestellt; Baubeginn der Solarparks Dill und McDowell im September erwartet ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) hep global GmbH/ Schlagwort(e): Sonstiges hep solar mit guten Fortschritten in den USA: Solarpark Perendale bereits fertiggestellt; Baubeginn der Solarparks Dill und McDowell im September erwartet
23.07.2024 / 13:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
hep solar mit guten Fortschritten in den USA: Solarpark Perendale bereits fertiggestellt; Baubeginn der Solarparks Dill und McDowell im September erwartet
Güglingen, 23. Juli 2024 – Der Solarspezialist hep solar macht gute Fortschritte bei seinen Solarprojekten in Amerika: Das Solarprojekt Perendale in Mocksville, North Carolina, ist fertig gebaut. Zudem laufen die Vorbereitungen für die beiden Parks Dill und McDowell, ebenfalls in North Carolina gelegen, nach Plan. Der Bau beider Projekte kann voraussichtlich im September beginnen. Der Solarpark Perendale, ein Projekt, das von der hep Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) verwaltet wird, ist seit Kurzem fertig gebaut und wurde testweise an das Stromnetz angebunden. Knapp 18.200 Module werden künftig eine Kapazität von rund 9,8 MWp (DC) aufweisen. Abnehmer des produzierten Stroms wird Energy United sein, eine große Elektrizitätsgenossenschaft in North Carolina. Planmäßige Vorbereitungen bei den Solarparks Dill und McDowell Ebenfalls in der Piedmont-Region von North Carolina befinden sich die Solarparks Dill mit einer Kapazität von rund 13,3 MWp (DC) und McDowell mit einer Kapazität von rund 2,5 MWp (DC). Bei beiden Projekten werden die Bauarbeiten voraussichtlich im September beginnen und sollen rund 15 Monate für Dill und etwa 11 Monate für McDowell dauern. Piedmont-Region in North Carolina mit idealen Bedingungen für Solarparks Die Piedmont-Region verfügt über besondere klimatische Vorteile und ideale Bedingungen für den Bau von Solarparks. Die Appalachen im Westen bilden einen Schutzschild gegen Winterstürme und sorgen so für ein gemäßigtes Klima, während die Küstenregion von North Carolina im Osten die Wettereinflüsse des Atlantiks abschwächt. Zwischen Charlotte und Greensboro verläuft das Piedmont zwischen 200 und 270 Metern über dem Meeresspiegel. Trotz des warm-gemäßigten Klimas bietet die Region mit durchschnittlich acht Sonnenstunden pro Tag außergewöhnlich viel Sonnenschein. Zwei Drittel des Jahres scheint die Sonne mehr als sieben Stunden am Tag.
hep solar hep solar ist ein Spezialist für Solarinvestments und Solarparks. Das inhabergeführte Familienunternehmen aus Baden-Württemberg entwickelt, baut, betreibt und finanziert Solarparks auf der ganzen Welt, aber vor allem in Deutschland, Japan und Nordamerika. Seit über 15 Jahren verbindet hep solar Know-how im operativen Umgang mit Solarparks mit hoher Kompetenz im Finanzbereich. Dabei deckt das Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette der Solarenergie ab: von der Projektentwicklung über den Bau bis zum langfristigen Betrieb. Über internationale Solarinvestments bietet hep solar Anlegern und Investoren die Möglichkeit, sich am weltweiten Ausbau von Solarenergie zu beteiligen. hep solar beschäftigt weltweit rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Niederlassungen in Deutschland, Japan, USA und Kanada.
Pressekontakt: Evelyn Kilinc Römerstraße 3 D-74363 Güglingen Tel.: +49 7135 93446-759 E-Mail: presse@hep.global www.hep.global
Investorenkontakt: Thomas Tschirf Römerstraße 3 D-74363 Güglingen Tel.: +49 7135 93446-0 E-Mail: greenbond@hep.global www.hep.global
Finanzpressekontakt: Frank Ostermair, Linh Chung Better Orange IR & HV AG Haidelweg 48 D-81241 München Tel.: +49 89 8896906-25 E-Mail: linh.chung@linkmarketservices.eu www.linkmarketservices.eu
23.07.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1952127 23.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1952127&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A3H3JV5 |
23.07.2024 | Bayerische Landesbank | Bayerische Landesbank: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Bayerische Landesbank/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten Bayerische Landesbank: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG
23.07.2024 / 12:45 CET/CEST Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1952095 23.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1952095&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000BLB25M0 |
23.07.2024 | H2 Core AG | H2 Core AG: H2 Core AG schließt Barkapitalerhöhung ab und legt Prognose für 2024 vor ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) H2 Core AG / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung/Prognose H2 Core AG: H2 Core AG schließt Barkapitalerhöhung ab und legt Prognose für 2024 vor
23.07.2024 / 12:42 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Veröffentlichung von Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 H2 Core AG schließt Barkapitalerhöhung ab und legt Prognose für 2024 vor Heidelberg, 23. Juli 2024 – Die H2 Core AG ("H2 Core", ISIN: DE000A0H1GY2) hat ihre Kapitalerhöhung gegen Bareinlage mit Bezugsrecht der Altaktionäre und anschließender Privatplatzierung abgeschlossen. Ausgegeben werden insgesamt 324.826 neue Aktien zu einem Preis von 2,20 Euro je Aktie. Der Bruttoemissionserlös beträgt somit rd. 0,7 Mio. Euro. Das Grundkapital der Gesellschaft erhöht sich durch die Kapitalerhöhung auf 11.825.326 Euro, eingeteilt in ebenso viele auf den Inhaber lautende Stückaktien. Die Lieferung und Einbeziehung der neuen Aktien in die bestehende Notierung im regulierten Markt der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg ist derzeit für den 31. Juli 2024 vorgesehen. Mit der Kapitalerhöhung wurde eine mehrstufige Finanzierung der H2 Core Gruppe mit einem Gesamtvolumen von insgesamt 5,2 Mio. Euro abgeschlossen. Auf Basis des Ergebnisses der Barkapitalerhöhung hat die H2 Core AG ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2024 verabschiedet. Die Gesellschaft erwartet einen Umsatz zwischen 12,8 Mio. und 13,8 Mio. Euro und ein EBIT zwischen -0,6 Mio. bis +/-0,0 Mio. Euro. Der Vorstand H2 Core AG Rüsdorfer Straße 8 25746 Heide E-Mail: ir@h2core.com
Ende der Insiderinformation
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Erläuterungsteil Über H2 Core: Die H2 Core Gruppe entwickelt, fertigt und wartet modular konfigurierbare Komplettanlagen zur Erzeugung, Speicherung und Nutzung von grünem Wasserstoff, die als Plug-and-Play-Systeme innerhalb kürzester Zeit weltweit an fast jedem Ort zum Einsatz kommen können. Die Lösungen von H2 Core sind skalierbar und zukunftssicher ausgerichtet. Sie lassen sich je nach Bedarf an individuelle Kundenbedürfnisse anpassen sowie um technologische Neuerungen ergänzen. H2 Core liefert auf Basis zuverlässiger Eigenentwicklungen das Know-how und die Produkte für die Umsetzung und erfolgreiche Etablierung wasserstoffbasierter Kernsysteme der Energiewende. Damit leistet das Unternehmen einen erheblichen sofortigen Beitrag zu einer weltweit nachhaltigen und ressourcenschonenden Energieversorgung. H2 Core setzt auf eine intensive Zusammenarbeit im globalen Partnernetzwerk und ermöglicht so ein äußerst schnelles globales Roll-Out der wasserstoffbasierten Energiesysteme. Nähere Informationen unter www.h2core.com. Pressekontakt: edicto GmbH Ralf Droz / Doron Kaufmann Eschersheimer Landstraße 42 60322 Frankfurt Tel: +49 (0) 69 905505-54 E-Mail: h2core@edicto.de
23.07.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | H2 Core AG | | Rüsdorfer Str. 8 | | 25746 Heide | | Deutschland | E-Mail: | ir@h2core.com | Internet: | www.h2core.com | ISIN: | DE000A0H1GY2 | WKN: | A0H1GY | Börsen: | Regulierter Markt in Hamburg; Freiverkehr in Berlin, Frankfurt, München | EQS News ID: | 1952249 |
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1952249 23.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1952249&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A0H1GY2 |
23.07.2024 | Delivery Hero SE | Statement von Delivery Hero zu den Ermittlungen der Europäischen Kommission ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) Delivery Hero SE/ Schlagwort(e): Rechtssache/Sonstiges Statement von Delivery Hero zu den Ermittlungen der Europäischen Kommission
23.07.2024 / 12:33 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Statement von Delivery Hero zu den Ermittlungen der Europäischen Kommission Berlin, 23. Juli 2024 - Die Europäische Kommission hat heute die Einleitung eines förmlichen Prüfverfahrens gegen Delivery Hero SE („Delivery Hero“) und Glovo angekündigt. Die Untersuchung bezieht sich auf mutmaßliche wettbewerbswidrige Praktiken in Bezug auf die Aufteilung räumlicher Märkte, den Austausch sensibler Geschäftsinformationen und Abwerbeverbotsvereinbarungen bevor Delivery Hero im Jahr 2022 vollständig Eigentümer von Glovo wurde. Die Einleitung eines förmlichen Prüfverfahrens bedeutet nicht, dass die Europäische Kommission zu dem Schluss gekommen ist, dass ein tatsächlicher Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht stattgefunden hat. Delivery Hero kooperiert mit der Europäischen Kommission in vollem Umfang und ist bestrebt, alle Compliance- und regulatorischen Anforderungen zu erfüllen. Wie am 7. Juli angekündigt, beabsichtigt Delivery Hero, seine Rückstellung in dieser Angelegenheit auf mehr als 400 Mio. EUR zu erhöhen (vollständige Ankündigung hier). Delivery Hero hat dies im Rahmen seiner Verpflichtung zu einer guten Unternehmensführung getan. Delivery Hero ist weiterhin auf dem besten Weg, seine Prognosen für das Geschäftsjahr 2024 zu erfüllen und die Profitabilität im Jahr 2025 und darüber hinaus weiter deutlich zu steigern. Über Delivery Hero Delivery Hero ist die weltweit führende lokale Lieferplattform, die ihren Dienst in rund 70 Ländern in Asien, Europa, Lateinamerika, dem Nahen Osten und Afrika anbietet. Das Unternehmen startete 2011 als Lieferdienst für Essen und betreibt heute seine eigene Logistik auf vier Kontinenten. Darüber hinaus leistet Delivery Hero Pionierarbeit im Bereich des Quick-Commerce, der nächsten Generation des E-Commerce, mit dem Ziel, Lebensmittel und Haushaltswaren in weniger als einer Stunde - häufig in 20 bis 30 Minuten - zum Kunden zu bringen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Berlin, Deutschland, ist seit 2017 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und Teil des Börsenindex MDAX. Weitere Informationen: www.deliveryhero.com. Pressekontakt Unternehmens- und Finanzkommunikation press@deliveryhero.com Investor Relations Kontakt Christoph Bast Leiter der Abteilung Investor Relations ir@deliveryhero.com Haftungsausschluss Diese Mitteilung kann bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen, Schätzungen, Ansichten und Prognosen in Bezug auf die künftige Geschäftslage, Ertragslage und Ergebnisse der Delivery Hero SE enthalten ("zukunftsgerichtete Aussagen"). Zukunftsgerichtete Aussagen sind an Begriffen wie "glauben", "schätzen", "antizipieren", "erwarten", "beabsichtigen", "werden", oder "sollen" sowie ihrer Negierung und ähnlichen Varianten oder vergleichbarer Terminologie zu erkennen. Zukunftsgerichtete Aussagen umfassen sämtliche Sachverhalte, die nicht auf historischen Fakten basieren. Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Meinungen, Prognosen und Annahmen des Vorstands der Delivery Hero SE und beinhalten erhebliche bekannte und unbekannte Risiken sowie Ungewissheiten, weshalb die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen und Ereignisse wesentlich von den in zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückten oder implizierten Ergebnissen, Leistungen und Ereignissen abweichen können. Hierin enthaltene zukunftsgerichtete Aussagen sollten nicht als Garantien für zukünftige Leistungen und Ergebnisse verstanden werden und sind nicht notwendigerweise zuverlässige Indikatoren dafür, ob solche Ergebnisse erzielt werden oder nicht. Die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen besitzen nur am Tag dieser Veröffentlichung Gültigkeit. Wir übernehmen keine Verpflichtung und beabsichtigen auch nicht, die in dieser Mitteilung enthaltenen Informationen, zukunftsgerichteten Aussagen oder Schlussfolgerungen unter Berücksichtigung späterer Ereignisse und Umstände zu aktualisieren oder spätere Ereignisse oder Umstände zu reflektieren oder Ungenauigkeiten, die sich nach der Veröffentlichung dieser Mitteilung aufgrund neuer Informationen, künftiger Entwicklungen oder aufgrund sonstiger Umstände ergeben, zu korrigieren. Wir übernehmen keine Verantwortung in irgendeiner Weise dafür, dass die hierin enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen oder Vermutungen eintreten werden.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Delivery Hero SE | | Oranienburger Straße 70 | | 10117 Berlin | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)30 5444 59 105 | Fax: | +49 (0)30 5444 59 024 | E-Mail: | ir@deliveryhero.com | Internet: | www.deliveryhero.com | ISIN: | DE000A2E4K43 | WKN: | A2E4K4 | Indizes: | MDAX | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange; London, OTC QB, OTC QX, SIX, Wiener Börse | EQS News ID: | 1952255 |
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1952255 23.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1952255&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A2E4K43 |
23.07.2024 | KPS AG | KPS AG: Anpassung der Prognose für das Geschäftsjahr 2023/2024 aufgrund anhaltender Nachfrageschwäche im Handel ![Logo](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E) KPS AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung KPS AG: Anpassung der Prognose für das Geschäftsjahr 2023/2024 aufgrund anhaltender Nachfrageschwäche im Handel
23.07.2024 / 12:17 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
KPS AG: Anpassung der Prognose für das Geschäftsjahr 2023/2024 aufgrund anhaltender Nachfrageschwäche im Handel Die KPS AG hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2023/2024 einen Umsatz von 111,0 Mio. € und ein EBITDA von 3,6 Mio. € erreicht. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Nachfrageschwäche im Handel passt der Vorstand der KPS AG seine am 7. März 2024 veröffentlichte Prognose an. Für das laufende Geschäftsjahr 2023/2024 geht der Vorstand der KPS AG nun davon aus, dass sich die Umsatzerlöse (Konzern) im Vergleich zur ursprünglichen Prognose in einem Bereich zwischen 143 Mio. € und 149 Mio. € bewegen werden. Der EBITDA (Konzern) wird voraussichtlich 5,4 Mio. € bis 5,7 Mio. € betragen. Bereinigt um außerordentliche Wertberichtigungen durch die Insolvenzen von KaDeWe und The Body Shop sowie Restrukturierungsaufwendungen läge das voraussichtliche EBITDA (Konzern) zwischen 10,8 Mio. € und 11,1 Mio. €. Im laufenden Geschäftsjahr konnte die KPS AG bislang insgesamt steigende Auftragseingänge verzeichnen und neue Kunden gewinnen. Die daraus resultierenden positiven Effekte werden sich jedoch nur anteilig im Geschäftsjahr 2023/2024 auswirken. Die bislang veranlassten Kostensenkungsmaßnahmen verlaufen planmäßig und werden nach Einschätzung des Vorstandes zur langfristigen Stärkung der Ertragslage beitragen. Die vollständigen Finanzkennzahlen für das dritte Quartal 2023/2024 werden am 25. Juli 2024 veröffentlicht.
Leonardo Musso Alleinvorstand
Unterföhring, 23. Juli 2024
Kontakt: KPS AG Beta-Straße 10H 85774 Unterföhring Telefon: +49 (0) 89 356 31-0 Telefax: +49 (0) 89 356 31-3300 E-Mail: ir@kps.com
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1952213 23.07.2024 CET/CEST ![fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1952213&application_name=news&site_id=airport_aws](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%200%200'%3E%3C/svg%3E) | DE000A1A6V48 |