09.05.2024 | Nakiki SE | Nakiki SE: Prüfung einer Forderung im Volumen von ca. 30 Mio EUR Nakiki SE / Schlagwort(e): Vertriebsergebnis/Sonstiges Nakiki SE: Prüfung einer Forderung im Volumen von ca. 30 Mio EUR
09.05.2024 / 12:02 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Nakiki SE gibt bekannt, dass im Rahmen einer Prozessfinanzierungsanfrage eine Forderung in Höhe von ca. 30 Millionen Euro im Zusammenhang mit der Lieferung von Corona-Masken während der Corona-Pandemie geprüft wird. Das mögliche Optionsvolumen, also der Betrag, der bei Abschluss des Prozessfinanzierungsvertrages sowie Prozessgewinn der Gesellschaft (bzw. der finanzierenden Tochtergesellschaft) zusteht, beträgt bis zu 15 Millionen Euro. Im Zusammenhang mit der Lieferung von Corona-Masken wurde allein die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Gesundheit, mehr als 100 Mal mit einem Streitwert von mehr als 1 Milliarde Euro, verklagt. Laut Presseberichterstattung wurden einige solcher Verfahren mit einem Vergleich, der eine teilweise Zahlung beinhaltet, beendet.
NAKIKI SE, künftig Legal Finance Holding SE Johnsallee 30 20148 Hamburg Telefon: +49 40 285 304 23-0 Internet: https://nakikifinance.com/ E-Mail: info@nakikifinance.com Handelsregister: AG München HRB 228000 WKN: WNDL30 ISIN: DE000WNDL300
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09.05.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Nakiki SE | | Johnsallee 30 | | 20148 Hamburg | | Deutschland | E-Mail: | info@nakikifinance.com | Internet: | https://nakikifinance.com/ | ISIN: | DE000WNDL300, DE000WNDL318 | WKN: | WNDL30, WNDL31 | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1899769 |
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1899769 09.05.2024 CET/CEST | DE000WNDL300 |
09.05.2024 | Endor AG | Endor AG vereinbart exklusive Verhandlungen mit strategischem Investor Corsair Endor AG/ Schlagwort(e): Finanzierung/Übernahmeangebot Endor AG vereinbart exklusive Verhandlungen mit strategischem Investor Corsair
09.05.2024 / 12:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Endor AG vereinbart exklusive Verhandlungen mit strategischem Investor Corsair Landshut, 9. Mai 2024 – Der Vorstand hat nach ergebnisoffener und intensiver Prüfung verschiedener Angebote von Investoren und nach Rücksprache mit den kreditgebenden Banken ein Term Sheet abgeschlossen, um exklusiv mit dem US-amerikanischen Marktführer für Hochleistungsgeräte und -systeme für Gamer, Content Creators und PC-Enthusiasten CORSAIR® (Nasdaq: CRSR) über die Restrukturierung des Unternehmens zu verhandeln. Dies stellt einen bedeutenden Meilenstein in der nachhaltigen Reduzierung der Verschuldung des Unternehmens dar und schafft einen positiven Ausblick für das Unternehmen. „Wir freuen uns sehr, mit CORSAIR einen strategischen Investor gefunden zu haben, der unseren Markt gut kennt und langfristig investieren will“, sagt Andres Ruff, CEO und Chief Restructuring Officer der Endor AG. „Mit dieser Partnerschaft haben wir nun eine weitere Möglichkeit, in die Weiterentwicklung der Marke zu investieren und den Grundstein für die operative Stärke in den kommenden Jahren zu legen. Sim Racing ist eine gute Portfolio-Erweiterung für CORSAIR und öffnet im Gegenzug unsere Marke für die enorme Gaming-Community und die damit verbundenen Marken. Wir sind zuversichtlich, dass wir die beste Finanzierungslösung und den besten strategischen Partner im Interesse des Unternehmens, unserer Mitarbeiter, unserer Kunden und unserer Lieferanten gefunden haben.“ Die Endor AG soll wegen drohender Zahlungsunfähigkeit außerhalb eines Insolvenzverfahrens nach dem Gesetz zur Stabilisierung und Restrukturierung von Unternehmen (StaRUG) restrukturiert werden. Für Ende Mai wird die Unterzeichnung einer verbindlichen Vereinbarung erwartet, die zeitnah dem Restrukturierungsgericht in München vorgelegt wird. Im Rahmen der Restrukturierung wird CORSAIR die Endor AG vollständig übernehmen und mit ausreichenden finanziellen Mitteln ausstatten, um das Unternehmen ohne externe Verschuldung zu stabilisieren. Endor ist derzeit mit rund 70 Mio. EUR fremdfinanziert. „Gemeinsam mit unseren Beratern haben wir in den vergangenen Wochen und Monaten verschiedene Angebote geprüft und mit unseren externen Banken diskutiert“, sagte CFO Matthias Kosch. „Wir sind mit dem Ergebnis dieses Prozesses zufrieden und überzeugt, dass die Finanzierung von CORSAIR und die endgültige Übernahme des Unternehmens die Bilanz stabilisieren und die langfristige Zukunft des Unternehmens sichern wird.“ Über Endor AG Die Endor AG entwickelt und vermarktet hochwertige Eingabegeräte wie High-End-Lenkräder und Pedale für Rennsimulationen auf Spielkonsolen und PCs. Als „Brainfactory“ liegt der Fokus des Unternehmens im Kreativbereich. Produktentwicklung und Prototypenbau führt Endor in eigener Regie und gemeinsam mit spezialisierten Technologiepartnern vorwiegend in Deutschland durch („Germaneering“). Endor verkauft seine Produkte unter der Marke FANATEC über e-Commerce in erster Linie an Endkunden in Europa, USA, Kanada, Australien und Japan. Über CORSAIR
CORSAIR (Nasdaq: CRSR) ist ein weltweit führender Entwickler und Hersteller von Hochleistungsgeräten und -technologien für Gamer, Content Creators und PC-Enthusiasten. Von preisgekrönten PC-Komponenten und Peripheriegeräten bis hin zu erstklassigem Streaming-Equipment und intelligenter Umgebungsbeleuchtung bietet Corsair ein komplettes Ökosystem von Produkten, die zusammenarbeiten, um jedem - vom Gelegenheitsspieler bis zum engagierten Profi - die bestmögliche Leistung zu ermöglichen. Copyright © 2024 Corsair Gaming, Inc. Alle Rechte vorbehalten. CORSAIR und das Segel-Logo sind eingetragene Marken von CORSAIR in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Ländern. Alle anderen Firmen- und/oder Produktnamen können Handelsnamen, Warenzeichen und/oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Eigentümer sein, mit denen sie verbunden sind. Presse- und Investoren-Anfragen: Jasmin Dentz, GFD Finanzkommunikation E-Mail: dentz@gfd-finanzkommunikation.de Peter Herkenhoff, GFD Finanzkommunikation E-Mail: herkenhoff@gfd-finanzkommunikation.de
09.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Endor AG | | E.ON-Allee 3 | | 84036 Landshut | | Deutschland | Telefon: | +49-(0)871-9221-122 | Fax: | +49-(0)871-9221-221 | E-Mail: | ir@endor.ag | Internet: | www.endor.ag | ISIN: | DE0005491666 | WKN: | 549166 | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart | EQS News ID: | 1899193 |
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1899193 09.05.2024 CET/CEST | DE0005491666 |
09.05.2024 | Deutsche Telekom AG | Deutsche Telekom AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen Deutsche Telekom AG/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten Deutsche Telekom AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen
09.05.2024 / 08:53 CET/CEST Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Hiermit gibt die Deutsche Telekom AG bekannt, dass folgende Finanzberichte veröffentlicht werden: Berichtsart: Quartalsfinanzbericht innerhalb des 1. Halbjahres (Q1) Sprache: Deutsch Veröffentlichungsdatum: 16.05.2024 Ort: http://www.telekom.com/23QI Sprache: Englisch Veröffentlichungsdatum: 16.05.2024 Ort: http://www.telekom.com/23Q1
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Deutsche Telekom AG | | Friedrich Ebert Allee 140 | | 53113 Bonn | | Deutschland | Internet: | www.telekom.com |
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1899241 09.05.2024 CET/CEST | DE0005557508 |
09.05.2024 | Endor AG | Endor AG: Exklusive Verhandlungen mit strategischem Investor Corsair vereinbart – Restrukturierung nach StaRUG angestrebt Endor AG / Schlagwort(e): Finanzierung Endor AG: Exklusive Verhandlungen mit strategischem Investor Corsair vereinbart – Restrukturierung nach StaRUG angestrebt
08.05.2024 / 22:57 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Endor AG: Exklusive Verhandlungen mit strategischem Investor Corsair vereinbart – Restrukturierung nach StaRUG angestrebt Landshut, 8. Mai 2024 - Der Vorstand hat nach ergebnisoffener und intensiver Prüfung verschiedener Angebote von Investoren und nach Rücksprache mit den kreditgebenden Banken ein Term Sheet abgeschlossen, um exklusiv mit dem US-amerikanischen Marktführer für Hochleistungsgeräte und -systeme für Gamer, Content Creators und PC-Enthusiasten CORSAIR® (Nasdaq: CRSR) über die Restrukturierung des Unternehmens zu verhandeln. Dies stellt einen bedeutenden Meilenstein in der nachhaltigen Reduzierung der Verschuldung des Unternehmens dar und schafft einen positiven Ausblick für das Unternehmen. Im Rahmen dieses Prozesses hat der Vorstand Angebote verschiedener Investoren geprüft, darunter auch die Bemühungen des derzeitigen Hauptaktionärs, ein eigenes tragfähiges Konzept zu erstellen. Ein solches Konzept ist jedoch noch nicht erfolgreich erstellt worden. Die Endor AG soll aufgrund einer drohenden Insolvenz nach dem Gesetz zur Stabilisierung und Restrukturierung von Unternehmen (StaRUG) saniert werden. Nach Abschluss der Due Diligence wird für Ende Mai die Unterzeichnung einer verbindlichen Vereinbarung erwartet, die zeitnah beim Restrukturierungsgericht in München eingereicht wird. Im Rahmen der Restrukturierung wird CORSAIR die Endor AG vollständig übernehmen und mit ausreichenden finanziellen Mitteln ausstatten, um das Unternehmen ohne externe Verschuldung zu stabilisieren. Endor ist derzeit mit rund 70 Mio. EUR fremdfinanziert. Teil des Restrukturierungsplans ist ein teilweiser Verzicht der Banken und eine vollständige Kapitalherabsetzung, die zu einem entschädigungslosen Ausscheiden der derzeitigen Aktionäre aus dem Unternehmen und zu einem Delisting der Endor AG-Aktien vom Open Market führen würde. Mit dem Teilverzicht leisten die Kreditgeber einen wesentlichen Beitrag zum Fortbestand des Unternehmens. Endor wird die Kapitalmärkte und die Öffentlichkeit über den weiteren Verlauf des Prozesses entsprechend den gesetzlichen Vorgaben informieren. Mitteilende Person Matthias Kosch, CFO
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Kontakt: Endor AG, Investor Relations Tel.: +49(0)871-9221 222 E-Mail: investor_relations@endor.ag
Presse- und Investoren-Anfragen: Jasmin Dentz, GFD Finanzkommunikation E-Mail: dentz@gfd-finanzkommunikation.de Peter Herkenhoff, GFD Finanzkommunikation E-Mail: herkenhoff@gfd-finanzkommunikation.de
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Endor AG | | E.ON-Allee 3 | | 84036 Landshut | | Deutschland | Telefon: | +49-(0)871-9221-122 | Fax: | +49-(0)871-9221-221 | E-Mail: | ir@endor.ag | Internet: | www.endor.ag | ISIN: | DE0005491666 | WKN: | 549166 | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart | EQS News ID: | 1899185 |
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1899185 08.05.2024 CET/CEST | DE0005491666 |
08.05.2024 | Mutares SE & Co. KGaA | Zweiter Exit im Jahr 2024: Mutares hat die iinovis Group erfolgreich an Accursia Capital verkauft Mutares SE & Co. KGaA/ Schlagwort(e): Verkauf Zweiter Exit im Jahr 2024: Mutares hat die iinovis Group erfolgreich an Accursia Capital verkauft
08.05.2024 / 20:35 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Zweiter Exit im Jahr 2024: Mutares hat die iinovis Group erfolgreich an Accursia Capital verkauft München, 8. Mai 2024 – Die Mutares SE & Co. KGaA (ISIN: DE000A2NB650) hat ihr Portfoliounternehmen iinovis Group erfolgreich an Accursia Capital verkauft. iinovis, mit Hauptsitz in München, ist ein Dienstleister für Automotive und Industrial Engineering. Das Unternehmen erwirtschaftete im Jahr 2023 einen Umsatz von ca. EUR 33 Mio. und beschäftigt über 350 Mitarbeitende an vier Standorten in Deutschland, einem Prüfstandort in Spanien und einem Entwicklungszentrum in Indien. Die Kernkompetenzen des Unternehmens liegen in den Bereichen Simulation, Versuch, Elektrik/Elektronik und Fahrzeugentwicklung für Pkw und Motorräder. Neben Ingenieurdienstleistungen ist das Unternehmen auch im Prototypenbau sowie in der Kleinserienfertigung und in der Produktion von Kabelbäumen tätig. Nach der Übernahme von Valmet Automotive im Jahr 2020 wurde das Unternehmen erfolgreich aus einer Konzernstruktur herausgelöst und als eigenständige Einheit und Marke im Automobilsektor positioniert. Robin Laik, CEO von Mutares, kommentiert: „Nach drei Jahren in unserem Portfolio ist iinovis nun in einer Position, in der es seine Expertise im Bereich innovativer Ingenieurdienstleistungen nutzen und von der steigenden Nachfrage der OEMs profitieren kann, insbesondere im Entwicklungsbereich der E-Mobilität unter dem neuen Eigentümer.“ Unternehmensprofil der Mutares SE & Co. KGaA Die Mutares SE & Co. KGaA, München (www.mutares.com), erwirbt als börsennotierte Private-Equity-Holding mit Büros in München (HQ), Amsterdam, Frankfurt, Helsinki, London, Madrid, Mailand, Mumbai, Paris, Shanghai, Stockholm, Warschau und Wien Unternehmen in Umbruchsituationen, die ein deutliches operatives Verbesserungspotenzial aufweisen und nach einer Stabilisierung und Neupositionierung wieder veräußert werden. Für das Geschäftsjahr 2024 wird ein Konzernumsatz von EUR 5,7 Mrd. bis EUR 6,3 Mrd. erwartet. Davon ausgehend soll der Konzernumsatz bis 2025 auf ca. EUR 7 Mrd. und bis 2028 auf EUR 10 Mrd. ausgebaut werden. Mit dem Portfoliowachstum steigen auch die Umsatzerlöse aus Beratungsleistungen und Management Fees, die gemeinsam mit den Dividenden aus dem Portfolio und Exit-Erlösen der Mutares-Holding zufließen. Auf dieser Basis wird für das Geschäftsjahr 2024 ein Jahresüberschuss in der Holding von EUR 108 Mio. bis EUR 132 Mio., für das Geschäftsjahr 2025 von EUR 125 Mio. bis EUR 150 Mio. und für das Geschäftsjahr 2028 von EUR 200 Mio. erwartet. Vorstand und Aufsichtsrat halten gemeinsam mehr als ein Drittel aller stimmberechtigten Mutares-Anteile. Die Aktien der Mutares SE & Co. KGaA werden im Regulierten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse unter dem Kürzel „MUX“ (ISIN: DE000A2NB650) gehandelt und gehören seit Dezember 2023 dem Auswahlindex SDAX an. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Mutares SE & Co. KGaA Investor Relations Telefon +49 89 9292 7760 E-Mail: ir@mutares.de www.mutares.com Ansprechpartner Presse Deutschland CROSS ALLIANCE communication GmbH Susan Hoffmeister Telefon +49 89 125 09 0333 E-Mail: sh@crossalliance.de www.crossalliance.de Ansprechpartner Presse Frankreich CLAI Matthieu Meunier Telefon: +33 06 26 59 49 05 E-Mail: matthieu.meunier@clai2.com Ansprechpartner Presse Vereinigtes Königreich 14:46 Consulting Tom Sutton Telefon: +44 7796 474940 E-Mail: tsutton@1446.co.uk
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Mutares SE & Co. KGaA | | Arnulfstr.19 | | 80335 München | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)89-9292 776-0 | Fax: | +49 (0)89-9292 776-22 | E-Mail: | ir@mutares.de | Internet: | www.mutares.de | ISIN: | DE000A2NB650 | WKN: | A2NB65 | Indizes: | SDAX | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1898817 |
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1898817 08.05.2024 CET/CEST | DE000A2NB650 |
08.05.2024 | InTiCa Systems SE | InTiCa Systems SE: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG InTiCa Systems SE/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten InTiCa Systems SE: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG
08.05.2024 / 20:16 CET/CEST Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
08.05.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | InTiCa Systems SE | | Spitalhofstraße 94 | | 94032 Passau | | Deutschland | Internet: | www.intica-systems.com |
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1899165 08.05.2024 CET/CEST | DE0005874846 |
08.05.2024 | HIVE Digital Technologies Ltd. | HIVE Digital produziert 212 Bitcoin mit 5 Exahash im April 2024 und erhöht somit seine HODL-Position auf 2.377 Bitcoin HIVE Digital Technologies Ltd./ Schlagwort(e): Kryptowährung / Blockchain/Auftragseingänge HIVE Digital produziert 212 Bitcoin mit 5 Exahash im April 2024 und erhöht somit seine HODL-Position auf 2.377 Bitcoin
08.05.2024 / 20:05 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
HIVE Digital gibt Bitcoin-Produktion mit 5 Exahash im April 2024 bekannt; Zunahme der HODL-Position auf 2.377 Bitcoin Diese Pressemitteilung ist eine „ausgewiesene Pressemitteilung“ im Sinne des geänderten und neu gestalteten Prospektnachtrags des Unternehmens vom 17. August 2023 zur Kurzform des Emissionsprospekts vom 1. Mai 2023. Vancouver, British Columbia. Mai 8, 2024. HIVE Digital Technologies Ltd. (TSXV: HIVE) (NASDAQ: HIVE) (FWB: YO0) (das „Unternehmen“ oder „HIVE“), ein Pionier im Bereich der mit grüner Energie betriebenen Blockchain-Infrastruktur, gibt mit Stolz seine ungeprüften Produktionszahlen für April 2024 bekannt. Im April hat das Unternehmen 212 Bitcoin geschürft und damit seinen Bitcoin-Bestand um 4 % erhöht, so dass er jetzt insgesamt 2.377 Bitcoin in der Bilanz aufweist. HIVE behielt im April 2024 eine durchschnittliche Bitcoin-Mining-Kapazität von über 4,9 Exahash („EH/s“) bei (alle Beträge in US-Dollar, sofern nicht anders angegeben). Höhepunkte im April 2024: - Produktion: Im April 2024 wurden 212 Bitcoin geschürft.
- Erhöhung der Mining-Kapazität: Endete April mit einer ASIC-Mining-Kapazität von 5,0 EH/s, eine bemerkenswerte Steigerung der Hashrate um 6 % zum Monatsende.
- HODL-Position: Steigerung auf 2.377 BTC, ein Anstieg um 4 % gegenüber dem Vormonat.
- Mining-Effizienz: Durchschnitt von 43,6 Bitcoin pro Exahash, bei einer konstanten durchschnittlichen Hash-Rate von 4,9 EH/s und einem Anstieg der durchschnittlichen monatlichen Hash-Rate um 8 %.
- Tägliche Produktion: Durchschnittliche Produktion von 7,1 BTC pro Tag, was die operative Effizienz und die robusten Mining-Fähigkeiten unter Beweis stellt.
Strategische HODL-Steigerung: Zum 6. Mai 2024 stieg HIVEs HODL-Position auf 2.400 BTC, gegenüber 2.377 BTC Ende April 2024. Dieses Wachstum steht im Einklang mit der Strategie des Unternehmens, eine steigende Nachfrage nach BTC zu antizipieren, insbesondere nach der Einführung und Zulassung von Bitcoin-Spot-ETFs. HIVE konzentriert sich weiterhin auf die Maximierung der Cashflow-Rendite auf das investierte Kapital (CFROIC) pro Aktie und achtet dabei auf die Verwässerung der Aktionäre. Wie schon bei der letzten Bitcoin-Halbierung vor vier Jahren sind wir weiterhin optimistisch, operative Erträge zu erwirtschaften und unsere Reihe von ASIC-Chips für ein energieeffizienteres Bitcoin-Mining weiter aufzurüsten. Wir freuen uns auch über die Fortschritte bei unserer High-Performance-Computing (HPC)-Strategie, bei der wir unsere Nvidia-Chips umfunktionieren, um die weltweite Nachfrage nach KI-Datendiensten zu decken. Dieses Wachstum bleibt wie erwartet auf Kurs und, was am wichtigsten ist, es generiert ein wachsendes positives Betriebsergebnis. Kommentar der Geschäftsleitung: Frank Holmes, Executive Chairman, kommentierte die strategische Vision des Unternehmens: „Unsere HODL-Position ist gesund, insbesondere auf einer Pro-Aktie-Basis im Vergleich zu unseren Mitbewerbern. Wir beendeten den Monat mit ca. 150 Millionen Dollar in Bitcoin, das sind ca. 100 Millionen Dollar mehr als im letzten Jahr, als 30. April 2023 Bitcoin am bei 29.290 Dollar lag, und 63.839 Dollar in diesem Jahr am 30. April 2024, was einem Anstieg von mehr als 100 % entspricht. Nach der Mark-to-Market-Bewertung wird dies zu einem bedeutenden Vermögenswert pro Aktie im Vergleich zu unseren Mitbewerbern, mit den niedrigsten Gemeinkosten pro geschürften Bitcoin und weniger als 110 Millionen ausstehenden Aktien.“ Halbierungs-Vorbereitung: Aydin Kilic, President und CEO, betonte die technologische Stabilität des Unternehmens: „Wir haben kürzlich unser Zwischenziel von 5,0 EH/s im April erreicht. Mit der Ankunft der verbleibenden Bitmain S21 Antminers im Mai und Juni erwarten wir, 5,5 EH/s zu erreichen und eine globale durchschnittliche Flotteneffizienz von 25 Joule pro Terahash zu erzielen. Ausgehend von den derzeitigen Schwierigkeiten wird dies unseren Bitcoin-Kostendeckungspreis nach der jüngsten Bitcoin-Halbierung vom 19. April und den Betriebskosten auf etwa 45.000 $ bringen." Über HIVE Digital Technologies Ltd. HIVE Digital Technologies Ltd. ging 2017 an die Börse und ist das erste Kryptowährungs-Mining-Unternehmen mit Fokus auf nachhaltige grüne Energie, das an der TSX Venture Exchange notiert ist. HIVE ist ein wachstumsorientierter Technologietitel in der aufstrebenden Blockchain-Branche. Als Unternehmen, dessen Aktien an einer großen Börse gehandelt werden, schlagen wir eine Brücke zwischen dem digitalen Währungs- und Blockchain-Sektor und den traditionellen Kapitalmärkten. HIVE besitzt und betreibt hochmoderne, mit grüner Energie betriebene Rechenzentren in Kanada, Schweden und Island, wo wir uns bemühen, grüne Energie zu beziehen, um digitale Vermögenswerte wie Bitcoin in der Cloud zu schürfen. Seit Anfang 2021 bewart HIVE den größten Teil seines BTC-Vermögens, das aus Mining-Rewards stammt, in einem sicheren Depot auf. Unsere Aktien bieten Anlegern eine Beteiligung an den operativen Margen des Mining digitaler Währungen sowie ein Portfolio von Bitcoin. Da HIVE auch Sachwerte wie Rechenzentren und fortschrittliche Mehrzweckserver besitzt, sind wir der Meinung, dass unsere Aktien Anlegern eine attraktive Möglichkeit bieten, sich im Bereich der Kryptowährungen zu engagieren. Ökologische Nachhaltigkeit: - Grüne Energie: Durch die Beschaffung von grüner, erneuerbarer Energie engagiert sich HIVE für die Umwelt und positioniert sich als führendes Unternehmen im Bereich des nachhaltigen Kryptowährungs-Minings.
- Wettbewerbsvorteil: Wir glauben, dass dieser umweltbewusste Ansatz HIVE von seinen Konkurrenten abhebt und mit den sich entwickelnden Anlegerpräferenzen übereinstimmt.
Expansion in die KI-Strategie: - Diversifizierung: HIVEs Diversifizierung in den HPC-Bereich ermöglicht es uns, künstliche Intelligenz (KI) mit Hilfe von Nvidia-GPU-Chips zu unterstützen und so unsere Anpassungsfähigkeit und Innovationskraft über das traditionelle Bitcoin-Mining hinaus zu demonstrieren.
- Einnahmequellen: Dieser strategische Schritt in den HPC-Bereich erweitert die Einnahmequellen von HIVE und bringt das Unternehmen an die Spitze des technologischen Fortschritts in den Kryptowährungs- und KI-Branchen.
Das einzigartige Leistungsversprechen von HIVE umfasst einen effizienten Betrieb, ein bewährtes, agiles Managementteam, finanzielle Stärke, ökologische Nachhaltigkeit und innovative Expansionsstrategien. Über das Bitcoin-Mining hinaus ist HIVE ein fester Bestandteil des weltweiten Booms bei der Infrastruktur von Rechenzentren und bezieht hauptsächlich grüne, erneuerbare Energie. Mit mehr als 2.300 Bitcoins in der Bilanz und wachsenden Umsätzen aus seiner Suite von Nvidia-GPU-Chips, die Datendienste für die KI-Revolution antreiben, bietet HIVE eine einzigartige Wachstumschance. Wir empfehlen Ihnen, den YouTube-Kanal von HIVE hier zu besuchen, um mehr über HIVE zu erfahren. Weitere Informationen und die Möglichkeit, sich für die Mailingliste von HIVE zu registrieren, finden Sie unter www.HIVEdigitaltechnologies.com. Folgen Sie @HIVEDigitalTech auf Twitter und abonnieren Sie den YouTube-Kanal von HIVE. Im Namen von HIVE Digital Technologies Ltd. "Frank Holmes" Executive Chairman Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Frank Holmes Tel.: (604) 664-1078 Weder die TSX Venture Exchange noch ihr Regulierungsdienstleister (gemäß der Definition dieses Begriffs in den Richtlinien der TSX Venture Exchange) übernehmen die Verantwortung für die Angemessenheit oder Richtigkeit dieser Pressemitteilung. Vorausschauende Informationen Abgesehen von den Aussagen zu historischen Fakten enthält diese Pressemitteilung „zukunftsgerichtete Informationen“ im Sinne der geltenden kanadischen und US-amerikanischen Wertpapiergesetze und -vorschriften, die auf Erwartungen, Schätzungen und Prognosen zum Zeitpunkt dieser Pressemitteilung beruhen. Zu den „zukunftsgerichteten Informationen“ in dieser Pressemitteilung gehören unter anderem: die Geschäftsziele und -vorgaben des Unternehmens, die Betriebsergebnisse für April 2024, der Erwerb, der Einsatz und die Optimierung der Mining-Fleet und -Ausrüstung, die fortgesetzte Rentabilität der bestehenden Bitcoin-Mining-Aktivitäten sowie andere zukunftsgerichtete Informationen über die Absichten, Pläne und künftigen Maßnahmen der Parteien der hier beschriebenen Transaktionen und deren Bedingungen. Zu den Faktoren, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den in diesen zukunftsgerichteten Informationen beschriebenen abweichen, gehören unter anderem die Volatilität des Marktes für digitale Währungen, die Fähigkeit des Unternehmens, erfolgreich digitale Währungen zu generieren, die Tatsache, dass das Unternehmen möglicherweise nicht in der Lage ist, seinen aktuellen Bestand an digitalen Währungen wie erforderlich oder überhaupt gewinnbringend zu liquidieren, sowie ein erheblicher Rückgang der Preise für digitale Währungen, der sich erheblich negativ auf die Geschäftstätigkeit des Unternehmens auswirken könnte; das regulatorische Umfeld für Kryptowährungen in Kanada, den Vereinigten Staaten und den Ländern, in denen sich unsere Mining-Einrichtungen befinden; die wirtschaftliche Abhängigkeit von regulierten Geschäftsbedingungen und Stromtarifen; der spekulative und wettbewerbsorientierte Charakter des Technologiesektors; die Abhängigkeit von einem anhaltenden Wachstum der Nutzung von Blockchain und Kryptowährungen; Rechtsstreitigkeiten und andere rechtliche Verfahren und Herausforderungen; staatliche Vorschriften; das globale Wirtschaftsklima; Verwässerung; der künftige Kapitalbedarf und die Ungewissheit zusätzlicher Finanzierungen, einschließlich der Fähigkeit des Unternehmens, das At-the-Market-Equity-Offering-Programm des Unternehmens (das „ATM-Programm“) und die Preise, zu denen das Unternehmen Stammaktien im Rahmen des ATM-Programms verkaufen kann, zu nutzen, sowie die Bedingungen auf dem Kapitalmarkt im Allgemeinen; Risiken im Zusammenhang mit der Strategie der Aufrechterhaltung und Erhöhung der Bitcoin-Bestände und die Auswirkungen des Wertverlusts der Bitcoin-Preise auf das Betriebskapital; der Wettbewerbscharakter der Branche; Wechselkursrisiken; die Notwendigkeit für das Unternehmen, sein geplantes Wachstum und seine Expansion zu steuern; die Auswirkungen der Produktentwicklung und die Notwendigkeit eines kontinuierlichen technologischen Wandels; die Fähigkeit, verlässliche und wirtschaftliche Energiequellen für den Betrieb seiner Kryptowährungs-Mining-Anlagen zu erhalten; die Auswirkungen von Energiebeschränkungen oder regulatorischen Änderungen der Energieregime in den Ländern, in denen das Unternehmen tätig ist; der Schutz von Eigentumsrechten; die Auswirkungen staatlicher Regulierung und Compliance auf das Unternehmen und die Branche; Netzwerksicherheitsrisiken; die Fähigkeit des Unternehmens, ordnungsgemäß funktionierende Systeme aufrechtzuerhalten; die Abhängigkeit von Schlüsselpersonal; eine Verschlechterung der Weltwirtschaft und der Finanzmärkte, die den Zugang zu Kapital erschwert oder die Kapitalkosten erhöht; eine Verwässerung der Aktien durch das ATM-Programm und andere Aktienemissionen; der Bau und Betrieb von Anlagen könnte nicht wie derzeit geplant oder überhaupt nicht stattfinden; die Expansion könnte nicht wie derzeit erwartet oder überhaupt nicht stattfinden; der Markt für digitale Währungen; die Fähigkeit, digitale Währungen erfolgreich abzubauen; die Einnahmen könnten nicht wie derzeit erwartet oder überhaupt nicht steigen; es könnte nicht möglich sein, den aktuellen Bestand an digitalen Währungen gewinnbringend zu liquidieren, oder überhaupt nicht; ein Rückgang der Preise für digitale Währungen kann erhebliche negative Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit haben; ein Anstieg der Netzwerkschwierigkeiten kann erhebliche negative Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit haben; die Volatilität der Preise für digitale Währungen; das erwartete Wachstum und die Nachhaltigkeit der Elektrizität für das Mining von Kryptowährungen in den jeweiligen Rechtsordnungen; die Unfähigkeit, zuverlässige und wirtschaftliche Energiequellen für das Unternehmen zu erhalten, um die Anlagen zum Mining von Kryptowährungen zu betreiben; die Risiken eines Anstiegs der Stromkosten des Unternehmens, der Kosten für Erdgas, Änderungen der Wechselkurse, Energiebeschränkungen oder regulatorische Änderungen der Energieregime in den Rechtsordnungen, in denen das Unternehmen tätig ist, und die negativen Auswirkungen auf die Rentabilität des Unternehmens; die Fähigkeit, aktuelle und zukünftige Finanzierungen abzuschließen, Vorschriften oder Gesetze, die das Unternehmen an der Ausübung seiner Geschäftstätigkeit hindern; historische Preise von digitalen Währungen und die Fähigkeit, digitale Währungen zu schürfen, die mit den historischen Preisen übereinstimmen werden; die Unfähigkeit, die Auswirkungen von COVID-19 auf das Geschäft des Unternehmens vorherzusagen und ihnen entgegenzuwirken, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die Auswirkungen von COVID-19 auf den Preis digitaler Währungen, die Bedingungen auf dem Kapitalmarkt, die Beschränkung der Arbeit und des internationalen Reiseverkehrs und der Lieferketten; und die Verabschiedung oder Ausweitung von Vorschriften oder Gesetzen, die das Unternehmen daran hindern, sein Geschäft zu betreiben, oder es kostspieliger machen, dies zu tun; und andere damit verbundene Risiken, wie sie in den Offenlegungsdokumenten des Unternehmens unter den Einreichungen des Unternehmens unter www.sec.gov/EDGAR und www.sedarplus.ca. Die zukunftsgerichteten Informationen in dieser Pressemitteilung spiegeln die aktuellen Erwartungen, Annahmen und/oder Überzeugungen des Unternehmens wider, die auf den dem Unternehmen derzeit zur Verfügung stehenden Informationen basieren. Im Zusammenhang mit den in dieser Pressemitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Informationen hat das Unternehmen Annahmen über die Zielsetzungen, Ziele oder Zukunftspläne des Unternehmens, den Zeitplan dafür und damit zusammenhängende Angelegenheiten getroffen. Das Unternehmen ist auch davon ausgegangen, dass keine wesentlichen Ereignisse außerhalb des normalen Geschäftsverlaufs des Unternehmens eintreten. Obwohl das Unternehmen davon ausgeht, dass die Annahmen, die den zukunftsgerichteten Informationen zugrunde liegen, vernünftig sind, sind zukunftsgerichtete Informationen keine Garantie für zukünftige Leistungen, und dementsprechend sollte man sich aufgrund der ihnen innewohnenden Ungewissheit nicht auf solche Informationen verlassen. Das Unternehmen lehnt jede Absicht oder Verpflichtung ab, zukunftsgerichtete Informationen zu aktualisieren oder zu überarbeiten, sei es aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder aus anderen Gründen, sofern dies nicht gesetzlich vorgeschrieben ist. Dies ist eine Übersetzung der ursprünglichen englischen Pressemitteilung. Nur die ursprüngliche englische Pressemitteilung ist verbindlich. Eine Haftung für die Richtigkeit der Übersetzung wird ausgeschlossen.
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08.05.2024 | Novartis Pharma GmbH | Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention Judith Gerlach zu Gast bei Novartis Deutschland Novartis Pharma GmbH/ Schlagwort(e): Sonstiges Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention Judith Gerlach zu Gast bei Novartis Deutschland
08.05.2024 / 18:45 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
MEDIENMITTEILUNG Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention Judith Gerlach zu Gast bei Novartis Deutschland - Politik und Industrie setzen Dialog zur Stärkung des Innovationsstandorts Bayern und zur Sicherung der Gesundheitsversorgung in Deutschland fort
- Gemeinsame Gespräche betonen Nutzen von Daten und Digitalisierung für Forschung und Innovation
- Allianzen wie das Gemeinschaftsprojekt ‚digiOnko‘ in Bayern stellen wirkungsvolles Instrument zur Prävention und Bekämpfung von schweren Krankheiten dar
Nürnberg, 08. Mai 2024 – Die Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention Judith Gerlach war heute zu Besuch bei Novartis Deutschland am Standort Nürnberg. Gemeinsam mit Heinrich Moisa, Vorsitzender der Geschäftsführung, sowie weiteren Vertreter*innen der Industrie und Wissenschaftler*innen des Uniklinikums Erlangen wurde der Beitrag der Pharmaindustrie am Wirtschaftsstandort Bayern und als Treiber für Innovationen erörtert. Zentrale Bedeutung kommt dabei neben dem Einsatz von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz der Rolle von Partnerschaften und Allianzen vor allem bei der Ausgestaltung von Präventionsmaßnahmen zu, um Volkskrankheiten wie Krebs effektiv vorzubeugen und Therapiemaßnahmen zu verbessern.
Staatsministerin Judith Gerlach betonte: „Gesundheit ist unser höchstes Gut. Der Schlüssel dazu, dass unsere Gesundheitsversorgung auch auf die Herausforderungen der Zukunft ausgerichtet werden kann, ist die Nutzung von Gesundheitsdaten. Ein leichterer Zugang und der Einsatz digitaler Technologien legen den Grundstein dafür, dass die Medizin – und damit wir Menschen – stark von innovativen digitalen Entwicklungen profitieren können.” Gerlach ergänzte: „Wir fördern zahlreiche datenbasierte Forschungsprojekte, darunter zwei bayerische Leuchtturmprojekte in der innovativen, personalisierten Medizin: DigiMed Bayern, das die Nutzung von Gesundheitsdaten im Bereich der Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich verbessern soll, und digiOnko, ein wegweisendes integratives Konzept zur Prävention, Früherkennung, Therapie und Rückfallvermeidung von Brustkrebs.“
„Gerade für onkologische Erkrankungen ermöglichen wir mit unseren verschiedenen Technologieplattformen wie zum Beispiel den Biotherapeutika, der Radioliganden- und der Zell- und Gentherapie schon jetzt innovative Therapien“, so Heinrich Moisa, Vorsitzender der Geschäftsführung von Novartis Deutschland. „Durch die Nutzung von Daten aus dem medizinischen Versorgungsalltag können wir die Entwicklung von Medikamenten weiter beschleunigen und individualisieren. So können die Qualität der Versorgung verbessert und gleichzeitig Kosten gesenkt werden. Dafür sind starke Partner wie die Frauenklinik des Uniklinikums Erlangen notwendig, die Projekte wie digiOnko auf die Beine stellen. Denn nur gemeinsam können wir die Praxis der Medizin verändern.“ Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention und Novartis Deutschland arbeiten gemeinsam mit der Frauenklinik der Universität Erlangen daran, dass jede Patientin, ob in der Stadt oder auf dem Land, frühzeitig Zugang zu Informationen über die Erkrankung Brustkrebs und die medizinische Infrastruktur erlangt, um in die therapeutischen Entscheidungsprozesse eingebunden zu sein. Hier im Gespräch: Staatsministerin Judith Gerlach (Mitte), Heinrich Moisa, Vorsitzender der Geschäftsführung Novartis Deutschland (rechts), MDirig Dr. Thomas Huber, Leitung der Abteilung „Koordinierung, Digitalisierung, Innovation“ am bayerischen Gesundheitsministerium (links). © Novartis Deutschland, 2024 Mit starken Allianzen gegen Krebs – das Leuchtturm Projekt digiOnko
Eine frühe Erkennung durch Screening-Maßnahmen ist entscheidend zur Prävention und frühzeitigen Behandlung schwerer Krankheiten. Allianzen und Kooperationen zwischen allen Beteiligten des Gesundheitssystems spielen eine zentrale Rolle, um die Herausforderungen für die Versorgung erfolgreich zu meistern.
Ein Beispiel hierfür sind Krebserkrankungen – als eine sogenannte Volkskrankheit noch immer eine der Haupttodesursachen in Deutschland. Unter der Leitung des Uniklinikums Erlangen und unter Mitwirkung von Novartis Deutschland und weiteren Partnern des Bayerischen Innovationsbündnisses gegen Krebs wurde das Projekt digiOnko ins Leben gerufen. Gefördert wird es vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention. Ziel ist die optimale Versorgung von Brustkrebspatientinnen in ländlichen Regionen, zunächst Nordbayern, mithilfe digitaler Vernetzung von Kliniken, Ärzt*innen und den Patientinnen selbst. Im eigenen digiOnko Mobil, einem Präventionsbus, können sich Interessierte ortsunabhängig über die Themen Brustkrebsvorsorge und Früherkennung, aber auch über Therapie und Nachsorge informieren und von innovativen Screening-Maßnahmen profitieren. Das Bündnis hat sich zum Ziel gesetzt, Bayern zum Impulsgeber für Innovationen gegen Krebs zu machen. Das Projekt soll für einen Qualitätssprung in der onkologischen Gesundheitsversorgung sorgen und hat das Potenzial, auf das gesamte Bundesgebiet ausgeweitet zu werden. Über Novartis
Novartis ist ein Unternehmen, das sich auf innovative Arzneimittel konzentriert. Jeden Tag arbeiten wir daran, Medizin neu zu denken, um das Leben der Menschen zu verbessern und zu verlängern, damit Patient*innen, medizinisches Fachpersonal und die Gesellschaft in der Lage sind, schwere Krankheiten zu bewältigen. Unsere Medikamente erreichen mehr als 250 Millionen Menschen weltweit. In Deutschland beschäftigt Novartis rund 2.600 Mitarbeitende an sechs Standorten.
Entdecken Sie mit uns die Medizin neu: Besuchen Sie uns unter https://novartis.de und https://www.novartis.com/. Und bleiben Sie mit uns auf LinkedIn in Verbindung. # # # Pressekontakt Novartis Deutschland
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1899101 08.05.2024 CET/CEST | noisin364082 |
08.05.2024 | HBM Healthcare Investments AG | HBM Healthcare Investments erzielt im Geschäftsjahr 2023/2024 ein ausgeglichenes Ergebnis - Geringer Verlust von CHF 1 Million
- Innerer Wert pro Aktie (NAV) nach Aktienrückkäufen um 0.3% höher
- Portfolioentwicklung uneinheitlich
- Ungünstige Währungsentwicklungen schmälern Jahresergebnis um rund 2.5%
- Portfolio mit Beteiligungen an zwei privaten Unternehmen selektiv ergänzt
- Verwaltungsrat beantragt Nennwertrückzahlung von unverändert CHF 7.50 je Aktie
HBM Healthcare Investments erzielte im Geschäftsjahr 2023/2024 mit einem Verlust von CHF 1 Million ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis. Der innere Wert je Aktie (NAV) stieg um 0.3 Prozent da sich die Anzahl ausstehender Aktien durch Aktienrückkäufe reduzierte. Der Aktienkurs gab um 6.0 Prozent nach. Die Portfolioentwicklung war uneinheitlich. Die grössten Beiträge zur NAV-Entwicklung leisteten die folgenden Beteiligungen: Gewinner | NAV | Verlierer | NAV | Y-mAbs Therapeutics | 1.9% | Cathay Biotech | –5.6% | Biohaven | 1.2% | Farmalatam (privat) | –1.5% | Longboard Pharmaceuticals | 1.1% | ConnectRN (privat) | –1.4% | ImmunoGen | 1.1% | Travere | –0.5% | Cytokinetics | 0.8% | Mineralys Therapeutics | –0.5% |
Uneinheitliches Marktumfeld Das Marktumfeld der Portfoliounternehmen von HBM Healthcare war im Berichtsjahr anspruchsvoll und uneinheitlich. In den USA und teilweise auch in Europa erholte sich der Biotechsektor, und die M&A-Aktivitäten nahmen in der zweiten Jahreshälfte 2023 zu. Die meisten börsenkotierten Beteiligungen in den USA konnten von der insgesamt positiven Marktstimmung profitieren. In Asien waren die Märkte in China weiter rückläufig während sich der indische Gesundheitsmarkt in starker Verfassung zeigte. Volatile Anlagewährungen Die Anlagewährungen waren teils starken Kursschwankungen unterworfen. Mit der unerwartet frühen Zinssenkung der Schweizerischen Nationalbank gegen Ende des ersten Quartals 2024 korrigierte sich die starke Aufwertung des Schweizer Frankens wieder etwas. Dennoch verloren im Berichtsjahr alle Anlagewährungen gegenüber dem Schweizer Franken an Wert (US-Dollar –1.5 Prozent, Chinesischer Yuan –6.3 Prozent, Euro –2.0 Prozent und Indische Rupie –3.0 Prozent). Insgesamt belasteten die Währungseffekte die Performance mit rund 2.5 Prozent. Entwicklungen im Portfolio der börsenkotierten Unternehmen Die börsenkotierten Unternehmen leisteten mit einem Wertzuwachs von insgesamt CHF 69 Millionen bzw. 3.9 Prozent den grössten positiven Ergebnisbeitrag. Dies ungeachtet negativer Währungseinflüsse in Höhe von CHF –32 Millionen. Die ehemals privaten Unternehmen belasteten das Ergebnis mit total CHF –44 Millionen. Positive Ergebnisbeiträge in dieser Kategorie leisteten Y-mAbs Therapeutics (CHF 33 Millionen), Longboard Pharmaceuticals (CHF 19 Millionen) sowie Ambrx Pharmaceuticals (CHF 10 Millionen) aufgrund der Übernahme durch Johnson & Johnson für USD 2 Milliarden. Demgegenüber sank der Aktienkurs von Cathay Biotech um 28 Prozent und führte zu einem Buchverlust von CHF –98 Millionen. Die im Jahr 2023 rückläufigen operativen Kennzahlen des Unternehmens zeigten aber im ersten Quartal 2024 wieder eine deutliche Verbesserung. Als führendes Unternehmen im Bereich der synthetischen Biologie bleibt Cathay ausgezeichnet positioniert. Die Beteiligungen im Portfolio der übrigen kotierten Unternehmen, die direkt am Markt aufgebaut wurden, trugen insgesamt CHF 113 Millionen zum Jahresergebnis bei. Im Zentrum standen vier Übernahmen – ImmunoGen, CymaBay, Chinook Therapeutics und Prometheus Biosciences – mit einem Ergebnisbeitrag von CHF 39 Millionen. Positiv entwickelten sich auch Biohaven (CHF 21 Millionen), Cytokinetics (CHF 15 Millionen), Merus (CHF 14 Millionen) und verschiedene indische Gesellschaften (insgesamt CHF 24 Millionen). Entwicklungen im Portfolio der privaten Unternehmen Bei den privaten Unternehmen resultierte eine Nettowertminderung von CHF –60 Millionen. Davon entfallen CHF –10 Millionen auf ungünstige Währungsentwicklungen. Dies entspricht einem negativen Ergebnisbeitrag von 3.4 Prozent. Aufwertungen gab es bei Upstream Bio (CHF 12 Millionen) und Swixx BioPharma (CHF 11 Millionen); grössere Wertberichtigungen waren bei Farmalatam (CHF –26 Millionen) und ConnectRN (CHF –24 Millionen) notwendig. Bei dreizehn weiteren privaten Unternehmen wurden aufgrund von Finanzierungsrunden oder enttäuschender operativer Entwicklung Wertanpassungen von insgesamt CHF –33 Millionen vorgenommen. Das Portfolio wurde selektiv mit zwei neuen Beteiligungen aus den USA ergänzt: Eine Investitionszusage von USD 5 Millionen (davon USD 2.5 Millionen einbezahlt) ging an Alumis für die Entwicklung oraler Therapien zur Behandlung von Immundefekten. ADARx Pharmaceuticals erhielt USD 4 Millionen. ADARx entwickelt eine vielversprechende siRNA-Plattform. Weitere CHF 29 Millionen wurden im Rahmen von Folgefinanzierungen in bestehende private Unternehmen investiert. Fonds und übrige Vermögenswerte Aus den Fonds resultierte eine Wertminderung von CHF –10 Millionen (davon CHF –2 Millionen aufgrund der Währungsentwicklung). Bei den übrigen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten resultierte in der Summe ein positiver Ergebnisbeitrag von CHF 24 Millionen. Vermögensallokation Das Portfolio bleibt gut ausgewogen mit einem Anteil börsenkotierter Unternehmen am konsolidierten Gesamtvermögen in Höhe von 42 Prozent (davon 22 Prozent vormals private Unternehmen), 35 Prozent private Unternehmen, 10 Prozent Fonds, 11 Prozent flüssige Mittel und 2 Prozent übrige Vermögenswerte. Nennwertrückzahlung und Aktienrückkäufe HBM Healthcare Investments ist bestrebt, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Neuinvestitionen und Rückflüssen an die Aktionärinnen und Aktionäre in Form von Barausschüttungen und Aktienrückkäufen zu wahren. Der Verwaltungsrat beantragt daher der Generalversammlung eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Nennwertrückzahlung von CHF 7.50 pro Aktie. Dies entspricht einer Rendite von 3.9 Prozent auf dem Aktienkurs per Ende März 2024. Im Rahmen des laufenden, von der Generalversammlung im Juni 2022 genehmigten Aktienrückkaufprogramms wurden im Berichtsjahr über die 2. Handelslinie rund 89 000 eigene Aktien im Betrag von CHF 15.6 Millionen erworben. Dies entspricht einem Anteil von 1.3 Prozent der ausstehenden Aktien. Ausblick Das makroökonomische und geopolitische Umfeld wird voraussichtlich anspruchsvoll bleiben. Mit einem sorgfältig zusammengestellten Portfolio aus privaten und börsenkotierten Unternehmen und einer Liquidität von 11 Prozent des Gesamtvermögens ist HBM Healthcare Investments gut positioniert, um sich bietende Chancen zu nutzen. Mit Blick auf die fundamental gute Entwicklung der Branche und vieler Portfoliounternehmen sieht HBM Healthcare Investments mit Zuversicht in die Zukunft. Der vollständige Geschäftsbericht 2023/2024 ist auf der Webseite von HBM Healthcare Investments unter www.hbmhealthcare.com/de/investoren/finanzberichte einsehbar. | CH0012627250 |
08.05.2024 | Sto SE & Co. KGaA | Original-Research: Sto SE & Co. KGaA (von Montega AG): Kaufen Original-Research: Sto SE & Co. KGaA - von Montega AG Einstufung von Montega AG zu Sto SE & Co. KGaA Unternehmen: Sto SE & Co. KGaA ISIN: DE0007274136 Anlass der Studie: Update Empfehlung: Kaufen seit: 08.05.2024 Kursziel: 260,00 EUR Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: - Analyst: Patrick Speck (CESGA) Saisonale Faktoren tragen zu rückläufiger Umsatzentwicklung in Q1 bei, Trendumkehr im Jahresverlauf erwartet Sto hat heute über die Geschäftsentwicklung in Q1/24 berichtet, die wie bereits vorab kommuniziert aufgrund der Investitionszurückhaltung im Baugewerbe, der ungünstigen Witterungsverhältnisse sowie einer geringeren Anzahl an Arbeitstagen eine rückläufige Entwicklung zeigte. Die Guidance wurde bestätigt und stellt auf Gesamtjahressicht eine Trendumkehr in der Top Line in Aussicht. Konzernumsatz unter Vorjahr und unter den Erwartungen: In Q1 erzielte Sto einen Konzernumsatz von 340,5 Mio. EUR, womit sich der Umsatz zum Vorjahr um 5,9% verringerte (FX-bereinigt: -5,4% yoy). Wir waren in Anbetracht der jüngst vorgelegten Wachstumsprognose des Vorstands für FY 2024 (+4% yoy) von einem etwas geringeren Umsatzrückgang zum Jahresauftakt ausgegangen (MONe: -3,0% yoy auf 351 Mio. EUR). Das Management zeigte sich aber unverändert zuversichtlich, den Rückstand bei guter Witterung über die Bausaison hinweg mehr als aufholen zu können. Im Inland verminderten sich die Erlöse in Q1 überproportional um 7,0% yoy auf 136,3 Mio. EUR, im Ausland fiel der Rückgang mit 5,1% yoy auf 204,2 Mio. EUR etwas moderater aus. Der Auslandsanteil vergrößerte sich damit auf 60,0% (Vj.: 59,5%). Angesichts der ausgeprägten Saisonalität der Geschäftstätigkeit erwirtschaftet Sto in den ersten drei Monaten des Jahres üblicherweise ein negatives Konzernergebnis, ohne konkrete Zahlen zu nennen. Nach qualitativer Aussage von Sto fiel der quartalsübliche Fehlbetrag im ersten Quartal aufgrund der geringeren Top Line sowie tarifbedingt gestiegener Personalaufwendungen höher aus als im Vorjahr. Dabei zeigten sich die Beschaffungspreise sowohl für Energie und energieintensive Vorprodukte als auch in anderen Bereichen weitgehend stabil auf hohem Niveau. Das Finanzergebnis wiederum sollte sich in Anbetracht des erhöhten Zinsniveaus und der per Ende 2023 auf >300 Mio. EUR ausgeweiteten liquiden Mittel sogar positiv entwickelt haben. Guidance bestätigt, Track Record spricht für Sto: Im April lag der Konzernumsatz laut Sto über dem Vorjahreswert, blieb jedoch weiter hinter den Unternehmenserwartungen zurück, wofür laut Vorstand hauptsächlich eine nach wie vor ungünstige Witterung in vielen Ländern verantwortlich war. Die Guidance für das Gesamtjahr avisiert weiterhin Konzernerlöse i.H.v. 1,79 Mrd. EUR sowie ein EBIT und EBT in einer Bandbreite von 113 bis 138 Mio. EUR (Vj. EBIT: 126,5 Mio. EUR). Wir bleiben u.a. aufgrund des insbesondere ergebnisseitig exzellenten Track-Records von Sto zuversichtlich, dass die Jahresziele sicher erreicht werden (Ergebnis-Guidance wurde letztmals 2016 unterschritten; vgl. Comment vom 28.08.2023). Mit Rockwool hat zudem jüngst ein Dämmstofflieferant des Unternehmens im Bereich Mineralwolle seine Wachstums- und Ergebnisprognosen für 2024 angehoben und erwartet nun ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich (zuvor: auf Vorjahresniveau). Fazit: Der etwas stärker als antizipierte Umsatzrückgang in Q1 trübt u.E. den Investment Case nicht wesentlich, zumal kaum ein Sektor so prädestiniert für Nachholeffekte sein dürfte wie der Bau. Wir erachten die Aktie aus fundamentalen Gesichtspunkten weiterhin als deutlich unterbewertet (cash-bereinigtes KGV 2024e: 8,1x) und bestätigen unsere Kaufempfehlung sowie das Kursziel von 260,00 EUR. +++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++ Über Montega: Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/29643.pdf Kontakt für Rückfragen Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. | DE0007274136 |
08.05.2024 | DEUTZ AG | DEUTZ-Hauptversammlung: Breite Unterstützung für strategischen Kurs von Vorstand und Aufsichtsrat – neuer Green-CEO vorgestellt DEUTZ AG/ Schlagwort(e): Hauptversammlung DEUTZ-Hauptversammlung: Breite Unterstützung für strategischen Kurs von Vorstand und Aufsichtsrat – neuer Green-CEO vorgestellt
08.05.2024 / 17:54 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
- Hohe Zustimmung zur Entlastung des Aufsichtsrats und Zustimmung zu allen Vorschlägen der Verwaltung
- Dividendenerhöhung auf 0,17 Euro je Aktie beschlossen
- Green-Segment ab sofort mit eigenem CEO: Bert van Hasselt verantwortet ab sofort die Weiterentwicklung alternativer Antriebe
Köln, den 08. Mai 2024 – Die Aktionäre der DEUTZ AG haben auf der heutigen virtuellen Hauptversammlung in Köln Vorstand und Aufsichtsrat entlastet, allen Beschlussvorschlägen der Verwaltung zugestimmt und breite Unterstützung für die strategische Ausrichtung des Unternehmens zum Ausdruck gebracht. Auch dem Dividendenvorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand ist die Hauptversammlung gefolgt und hat die Ausschüttung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2023 von 0,17 Euro beschlossen. „Mit der Anfang 2023 vorgestellten ‚Dual+‘-Strategie setzen wir auf saubere Verbrennungsmotoren, am Markt ausgerichtete grüne Technologien und einen weltweiten Ausbau unseres Servicegeschäfts. Die Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahrs belegen, dass diese Strategie funktioniert", erklärt DEUTZ-CEO Dr. Sebastian C. Schulte. „Selbst im erheblich abgeschwächten wirtschaftlichen Umfeld des ersten Quartals sehen wir, dass wir uns deutlich besser behaupten als in der Vergangenheit. Dazu tragen die operativen Maßnahmen unserer neuen Strategie und das wachsenden Servicegeschäft genauso bei, wie die bereits umgesetzten Portfoliomaßnahmen.“ Der Aufsichtsratsvorsitzende der DEUTZ AG, Dr. Dietmar Voggenreiter, ergänzt: „Wir sind auf einem guten Weg, strategisch und strukturell. Das sehen wir im Rekordergebnis von 2023, aber auch am robusten Ergebnis zum Jahresauftakt.“ Selbst im schwierigen konjunkturellen Umfeld des ersten Quartals arbeite die DEUTZ AG profitabel. „Das ist eine gute Grundlage für unsere begonnene Transformation vom klassischen Verbrennungsmotorenhersteller hin zum Anbieter nachhaltiger Antriebstechnologien.“ Das Unternehmen hat im Rahmen der Hauptversammlung zudem bekanntgegeben, dass Bert van Hasselt als neuer CEO für das Green-Segment und die fokussierte Weiterentwicklung alternativer Antriebe verantwortlich sein wird. Die Entscheidung folgt der Neuaufstellung des Bereichs, die im vergangenen Jahr bereits angestoßen wurde. Durch eine eigenständigere Organisation soll die Entwicklung noch konsequenter am Markt und den Bedürfnissen der Kunden ausgerichtet werden, um letztendlich auch im grünen Bereich profitabel zu arbeiten. „Selbst wenn E-Antriebe bei kleineren Maschinen eine Rolle spielen und wir uns hier in den letzten Jahren gut aufgestellt haben; es wird immer klarer, dass viele Maschinen, die wir antreiben, auch in Zukunft nicht ohne einen Verbrennungsmotor auskommen werden. Dem müssen wir Rechnung tragen und uns auf die Bereiche konzentrieren, in denen wir als DEUTZ Erfahrung und einen Vorsprung haben“, betont DEUTZ-CEO Schulte. „Wir sind froh, dass wir mit Bert van Hasselt einen CEO für den grünen Bereich gewinnen konnten, der nicht nur DEUTZ kennt, sondern seit über 25 Jahren in verschiedenen Führungsrollen im Maschinenbau und Nutzfahrzeugbereich gezeigt hat, dass er Veränderungen gestalten kann. Und dabei stets Vertrieb und Kundenfokussierung in den Mittelpunkt stellt. Er wird die begonnene Neuausrichtung des Green-Segments erfolgreich weiterführen.“ Detaillierte Informationen zur virtuellen ordentlichen Hauptversammlung sowie die Abstimmungsergebnisse zu den einzelnen Tagesordnungspunkten sind abrufbar auf der DEUTZ-Website unter: deutz.com/de/investor-relations/hauptversammlung/2024/. Ansprechpartner für diese Pressemitteilung: Mark Schneider Leiter Investor Relations, Kommunikation & Marketing Tel.: +49 (0)221 822-3600 E-Mail: Mark.Schneider@deutz.com | |
Über die DEUTZ AG Die DEUTZ AG mit Hauptsitz in Köln ist einer der weltweit führenden Hersteller innovativer Antriebssysteme. Die Kernkompetenzen des börsennotierten Unternehmens liegen in der Entwicklung und Produktion sowie im Vertrieb und Service von Antriebslösungen für Anwendungen abseits der Straße im Leistungsbereich bis 620 kW. Das aktuelle Portfolio reicht dabei von Diesel-, Gas- und Wasserstoffmotoren bis hin zu vollelektrischen Antrieben. Anwendungsbereiche für DEUTZ-Motoren sind unter anderem Bau- und Landmaschinen, Material-Handling-Anwendungen wie Gabelstapler oder Hebebühnen sowie Nutz- und Schienenfahrzeuge. Mit weltweit über 5.000 Mitarbeitern und rund 1.000 Vertriebs- und Servicepartnern in mehr als 120 Ländern erzielte DEUTZ im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von über 2,1 Milliarden €. Weitere Informationen finden Sie auf www.deutz.com.
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | DEUTZ AG | | Ottostraße 1 | | 51149 Köln (Porz-Eil) | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)221 822 0 | Fax: | +49 (0)221 822 3525 | E-Mail: | ir@deutz.com | Internet: | www.deutz.com | ISIN: | DE0006305006 | WKN: | 630500 | Indizes: | SDAX | Börsen: | Regulierter Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1899109 |
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1899109 08.05.2024 CET/CEST | DE0006305006 |
08.05.2024 | DanCenter | Indischer Milliardär Ritesh Agarwal, Gründer des Mutterunternehmens von Dancenter, OYO, in Deutschland, um das Geschäft anzukurbeln DanCenter/ Schlagwort(e): Sonstiges Indischer Milliardär Ritesh Agarwal, Gründer des Mutterunternehmens von Dancenter, OYO, in Deutschland, um das Geschäft anzukurbeln
08.05.2024 / 17:45 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Hamburg, Deutschland, 8. Mai 2024 – Ritesh Agarwal, der Gründer und CEO des globalen Gastgewerbetechnologieunternehmens OYO, besucht Deutschland. Agarwal wird am 8. Mai 2024 in Hamburg sein, um sich mit den Geschäftspartnern, Hausbesitzern und Mitarbeitern von Dancenter in einem örtlichen Büro zu treffen. Er wird auch einen Danland-Park, Marina Wendtorf, besuchen. OYO betreibt VRMC-Anbieter unter der Marke OYO Vacation Homes (OVH). OVH betreibt Legacy-Marken wie DanCenter & Belvilla und Online-Marktplätze wie Traum-Ferienwohnungen in Deutschland. Über die OVH-Marken Dancenter, Belvilla und Traum-Ferienwohnungen verfügt das Unternehmen derzeit über mehr als 60.000 Häuser in Deutschland, verteilt auf Schlüsselstädte in Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Ostsee, Mecklenburg, Nordsee-Region, Sauerland, Wendtorf, Ottendorf Großenbrode, Kappeln, Groemitz und Gelting. Das Unternehmen strebt aktiv an, seine Präsenz in ganz Deutschland auszubauen. Dancenter hat kürzlich einen Investitionsplan von ~ 46 Millionen Euro für Dancenter angekündigt, um sein derzeitiges Portfolio zu verdoppeln und die technologischen Fähigkeiten zu verbessern. Dancenter hat sich auch mit Vert auf den Färöer-Inseln mit einer Investition von 120.000 Euro zusammengetan. Dies dient im Wesentlichen dazu, die Expansionsbemühungen von Vert zu unterstützen, da sie ihre Präsenz bis 2024 durch die Hinzufügung von 200 Ferienhäusern auf den Färöer-Inseln verdoppeln. Das Unternehmen verstärkt auch seine technologischen Fähigkeiten, zu denen Funktionen wie schlüsselloses Ein- und Smart-Locks gehören, um das Gästeerlebnis zu verbessern. Smart-Locks bieten eine zusätzliche Sicherheitsebene und verbessern gleichzeitig die Bequemlichkeit der Kunden, da ihr Eintritt nach einer langen Reise schnell und reibungslos erfolgt, wenn sie ihre Ferienhäuser erreichen. "Während meiner kürzlichen Besuche in Europa hatte ich die Gelegenheit, mehrere Hausbesitzer zu treffen, und war von ihrer Leidenschaft wirklich inspiriert. Ich freue mich darauf, auf diesen Gesprächen aufzubauen und Möglichkeiten zu finden, unsere Hausbesitzer besser zu unterstützen und das Gästeerlebnis zu verbessern. Ich werde Deutschland regelmäßig besuchen, um sicherzustellen, dass wir die Möglichkeiten für Wachstum auf dem deutschen Markt nutzen." Mit Investoren wie Microsoft, Airbnb, SoftBank, Peak XV Partners und Lightspeed finanziert, entwickelt OYO Technologieprodukte und -dienstleistungen aus Indien für Hotels und Häuser in mehr als 35 Ländern und unterstützt Millionen von Kleinunternehmern und Unternehmern weltweit. OYO wurde vor einem Jahrzehnt gegründet, nach Agarwals eigenen Erfahrungen als alleinreisender Teenager in Indien. Die Idee für OYO führte dazu, dass er einer der ersten asiatischen Bewohner wurde, die für das renommierte Thiel Fellowship akzeptiert wurden, das vom PayPal-Mitbegründer und Risikokapitalgeber Peter Thiel gegründet wurde. Später, als OYO expandierte und zu einem der wertvollsten Start-ups in Indien wurde, ernannte Hurun Agarwal zum zweitjüngsten Selfmade-Milliardär der Welt. Mit dem Wachstum des Unternehmens hatte Agarwal auch die Gelegenheit, als Richter in der indischen Franchise der beliebten Reality-Serie Shark Tank tätig zu sein. Heute verfügt OYO über mehr als 170.000 Hotels und Häuser in Europa, den USA, Großbritannien, Südostasien und dem Nahen Osten. Europa gehört zu den größten Märkten des Unternehmens. DanCenter betreibt über 12.000 Ferienhäuser in Dänemark, Schweden, Norwegen und Deutschland. Seit der Übernahme von DanCenter im Jahr 2019 hat Agarwal den Umsatz des Unternehmens mehr als verdoppelt und es zu einem der größten Unternehmen für Ferienhausvermietungen in Europa gemacht.
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1898943 08.05.2024 CET/CEST | noisin743110 |
08.05.2024 | STRABAG SE | STRABAG SE: RBI sagt Transaktion über STRABAG-Aktien ab, MKAO Rasperia Trading Ltd. bleibt Aktionärin der STRABAG SE STRABAG SE / Schlagwort(e): Beteiligung/Unternehmensbeteiligung STRABAG SE: RBI sagt Transaktion über STRABAG-Aktien ab, MKAO Rasperia Trading Ltd. bleibt Aktionärin der STRABAG SE
08.05.2024 / 17:18 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
RBI sagt Transaktion über STRABAG-Aktien ab, MKAO Rasperia Trading Ltd. bleibt Aktionärin der STRABAG SE- Da Raiffeisen Bank International AG den Erwerb der STRABAG-Aktien nicht weiterverfolgt, bleibt MKAO „Rasperia Trading Limited“ Aktionärin der STRABAG SE
- STRABAG-Aktien der Rasperia bleiben eingefroren
STRABAG SE hat durch die vor kurzem veröffentlichte Ad-hoc-Meldung der Raiffeisenbank International AG („RBI“) erfahren, dass diese vom Erwerb der STRABAG-Aktien von der MKAO „Rasperia Trading Limited“ („Rasperia“) Abstand nimmt. Laut der Meldung hat RBI von den relevanten Behörden nicht den erforderlichen Komfort erhalten, um die geplante Transaktion durchzuführen. Rasperia bleibt damit Aktionärin der STRABAG SE. Sie wird gemäß Beteiligungsmeldung vom März 2024 nicht mehr von Oleg Deripaska sondern von Iliadis JSC („Iliadis“) kontrolliert. Ob die Entscheidung der RBI Auswirkungen auf den Vollzug der von Iliadis gemeldeten Transaktion in Russland hat, kann die Gesellschaft derzeit nicht beurteilen. Wie bereits am 27.3.2024 mitgeteilt, geht die Gesellschaft nach wie vor davon aus, dass der 24,1%-Anteil der „Rasperia“ an der STRABAG SE weiterhin gemäß EU-Sanktionsverordnung eingefroren ist.
Ende der Insiderinformation
08.05.2024 CET/CEST Mitteilung übermittelt durch die EQS Group AG. www.eqs.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | STRABAG SE | | Donau-City-Straße 9 | | 1220 Wien | | Österreich | Telefon: | +43 1 22422 – 1089 | Fax: | +43 1 22422 - 1177 | E-Mail: | investor.relations@strabag.com | Internet: | www.strabag.com | ISIN: | AT000000STR1, AT0000A36HJ5 | Börsen: | Wiener Börse (Amtlicher Handel) | EQS News ID: | 1899039 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1899039 08.05.2024 CET/CEST | AT000000STR1 |
08.05.2024 | ZEAL Network SE | Original-Research: ZEAL Network SE (von Montega AG): Kaufen Original-Research: ZEAL Network SE - von Montega AG Einstufung von Montega AG zu ZEAL Network SE Unternehmen: ZEAL Network SE ISIN: DE000ZEAL241 Anlass der Studie: Update Empfehlung: Kaufen seit: 08.05.2024 Kursziel: 45,50 EUR Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: - Analyst: Tim Kruse (CFA) ZEAL startet stark ins neue Geschäftsjahr Die ZEAL Network SE hat heute die Zahlen für das erste Quartal vorgelegt, die beim Umsatz eine noch stärkere Entwicklung zeigen als von uns erwartet. Entsprechend sehen wir unseren Investmentcase bestätigt und erwarten auch im Hinblick auf die überdurchschnittlichen Lotto-Spielvolumina im April weiter guten Newsflow. [Tabelle] Der Geschäftsbereich Lotterien verzeichnete durch die hohen Spielvolumina im Zusammenhang mit 5 Eurojackpots über 100 Mio. EUR einen deutlichen Anstieg im Transaktionsvolumen um 22,4% auf 246,3 Mio. EUR. Gleichzeitig konnte durch die bereits eingeleitete Optimierung der Servicegebühren die Bruttomarge auf 13% erhöht werden (Q4/23: 12,5%) und der Umsatz im Lotteriebereich entsprechend überproportional um 28,3% auf 32,0 Mio. EUR gesteigert werden. Auch der Games Bereich verzeichnete gegenüber dem Vorquartal (im Vorjahr war dieser Bereich noch nicht aktiv) ein Wachstum von 23,3% auf 2,2 Mio. EUR. In Summe lag der Umsatz entsprechend bei 36,1 Mio. EUR und damit über unserer Erwartung von 33,8 Mio. EUR. Im Zuge der hohen Jackpots konnte das Unternehmen in Q1 die Kundenakquisition deutlich erhöhen und mit 320 Tsd. Neukunden um 123% yoy steigern. Gleichzeitig lagen die CPLs (cost per lead) mit 33,04 EUR unter den Werten des Vorjahres, was auf die fortlaufenden Maßnahmen zur Effizienzsteigerung in diesem Bereich zurückzuführen ist (Marketingkosten: +91,3% auf 13,4 Mio. EUR). Gleichzeitig resultierte der starke Kundenaufbau in erhöhten KYC-Kosten und einem entsprechendem Anstieg der direkten Kosten des Geschäftsbetriebs auf 1,45% des Transaktionsvolumens (FY23: 1,36%). Entsprechend lag auch aufgrund der Auszahlung eines Gewinns bei der Traumhauslotterie das EBITDA mit 9,4 Mio. EUR nur leicht über dem Wert des Vorjahres (9,3 Mio. EUR) und unter unserer Erwartung (9,8 Mio. EUR). Im Rahmen der Quartalszahlen wurde der Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt. Im Hinblick auf ebenfalls überdurchschnittliche Spielvolumen beim Eurojackpot im April, der fortlaufenden Optimierung der Servicegebühren (insb. ab H2) sowie der Einführung der neuen Soziallotterie erachten wir das untere Ende der Bandbreite im Wachstum mit 21% als konservativ, sodass uns eine Anhebung bzw. Konkretisierung der Umsatzprognose im laufenden Jahr nicht überraschen würde. Bezüglich der Ergebnisentwicklung sehen wir den aktuellen Kundenaufbau als lohnende Investition in die künftige Profitabilität. Fazit: Die starke Umsatzentwicklung in Q1 hat unsere Erwartungen übertroffen und zeigt den Wachstumsschub, den das Unternehmen in 24/25 verzeichnen dürfte. Entsprechend bestätigen wir Kursziel und Rating. +++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++ Über Montega: Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/29641.pdf Kontakt für Rückfragen Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. | DE000ZEAL241 |
08.05.2024 | KSB SE & Co. KGaA | Rekordzahlen auf der KSB-Hauptversammlung KSB SE & Co. KGaA/ Schlagwort(e): Hauptversammlung Rekordzahlen auf der KSB-Hauptversammlung
08.05.2024 / 16:55 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Hauptversammlung der KSB SE & Co. KGaA Rekordzahlen auf der KSB-Hauptversammlung - Deutliches Plus bei Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis
- 26,00 € Dividende pro Stammaktie
- Positiver Start in das Geschäftsjahr 2024
FRANKENTHAL: Der Frankenthaler Pumpen- und Armaturenhersteller KSB hat im Geschäftsjahr 2023 den höchsten Auftragseingang und Umsatz seiner Geschichte erzielt. Die EBIT-Rendite übertraf mit 7,9 % die in das Geschäftsjahr gesetzten Erwartungen. Angesichts anhaltend schwieriger wirtschaftspolitischer Rahmenbedingen zeigte sich der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Bernd Flohr bei der Hauptversammlung am 8. Mai sehr zufrieden. Geschäftsjahr 2023 KSB hat den Auftragseingang im abgelaufenen Geschäftsjahr um + 3,4 % auf 2.960 Mio. € und den Umsatz um + 9,5 % auf 2.819 Mio. € deutlich gesteigert. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern hat KSB signifikant auf 223,9 Mio. € ausgebaut; Haupttreiber für die gesteigerte EBIT-Rendite (7,9 %) war neben dem Umsatzwachstum das margenstarke Segment KSB SupremeServ. Der erhoffte Rückenwind aus einer möglichen Entspannung der weltpolitischen Unruhen und inflationsbedingten Verunsicherung blieb jedoch aus. Investitionen KSB hat im Geschäftsjahr 2023 rund 136 Mio. € in Produktivitätssteigerung, Kapazitätserweiterung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit investiert. Der Großteil entfiel auf Europa, gefolgt von Asien und Amerika. Im April 2024 kündigte KSB eine der größten Einzelinvestitionen jemals an: Das Frankenthaler Produktionswerk für Eta-Normpumpen soll bis 2029 mit rund 60 Mio. € grundlegend modernisiert und erweitert werden. KSB-Aktie Die KSB-Aktionärinnen und Aktionäre partizipieren in besonderem Maße an dem erfolgreichen Geschäftsjahr und dem Jahresüberschuss von 177 Mio. €. Sie stimmten einer Erhöhung der Dividende auf 26,00 € pro Stammaktie (Vorjahr 19,50 €) und 26,26 € pro Vorzugsaktie (Vorjahr 19,76 €) zu. Die KSB-Aktien werden seit Dezember 2023 im SDAX gehandelt und sind seit Februar 2024 im Prime Standard notiert, wodurch sie auch stärker in den Fokus internationaler Investoren rücken. „Der Kurs der KSB-Aktie hat sich in den letzten drei Jahren verdreifacht“, sagt Dr. Stephan Timmermann, Sprecher der Geschäftsleitung. „Wir haben nicht nur an Bedeutung an den Finanzmärkten gewonnen, sondern auch substanziellen Mehrwert für unsere Aktionärinnen und Aktionäre geschaffen.“ Veränderungen im Aufsichtsrat Die Arbeitnehmervertretung im Aufsichtsrat wurde im April 2024 infolge einer Anfechtung der Vorjahres-Wahlen durch Mitarbeiter neu gewählt. René Klotz wird den Sitz von Jürgen Walther übernehmen; alle übrigen Mitglieder wurden im Amt bestätigt. Unternehmensstrategie und Marke KSB hat im Geschäftsjahr 2023 die Unternehmensstrategie „Mission TEN30“ final beschlossen. Mit dem weiteren Ausbau von KSB SurpemeServ, einer Fokussierung auf das Standardgeschäft und klarem Kostenbewusstsein will das Unternehmen bis zum Jahr 2030 eine zweistellige Umsatzrendite erwirtschaften. Anfang 2024 hat KSB angesichts der nachhaltig positiven Unternehmensentwicklung seine Marke neu positioniert. Ein neues Firmenlogo und der Claim „Solutions. For Life.“ sollen die Mission der Premiummarke, ganzheitliche, kundenzentrierte Lösungen für die Bedürfnisse der Menschen zu bieten, vermitteln. Aktuelles Geschäftsjahr Im ersten Quartal 2024 hat KSB die positive Entwicklung fortgesetzt und Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis gegenüber dem Vorjahresquartal weiter gesteigert. Für das Geschäftsjahr 2024 rechnet das Unternehmen mit einem Fortbestehen der geopolitischen Spannungen sowie einem verhaltenen Investitions- und Konsumverhalten. Stephan Timmermann ergänzt mit Blick auf die Weltlage: „Das Jahr 2024 wird geprägt sein durch wichtige Wahlen in Schlüsselmärkten. In Europa sehen wir erste Anzeichen für einen möglichen Aufschwung, die USA entwickeln sich durch den Inflation Reduction Act derzeit gut, in China wiederum verdeutlicht sich der Abschwung. Die Entwicklung der Inflation und damit der Zinsen verursacht Verunsicherung und Investitionszurückhaltung. Die zugehörigen Rahmenbedingungen werden unser Geschäft beeinflussen, wir werden den Herausforderungen jedoch mit unserer soliden Marktaufstellung und globalen Präsenz entgegentreten. Wir sind zuversichtlich, dass wir das Unternehmen auch im Geschäftsjahr 2024 positiv weiterentwickeln und die gesetzten Ziele erreichen werden.“ KSB ist ein international führender Hersteller von Pumpen und Armaturen. Der Konzern mit seiner Zentrale in Frankenthal ist mit eigenen Vertriebsgesellschaften, Fertigungsstätten und Servicebetrieben auf fünf Kontinenten vertreten. Der Konzern hat im Geschäftsjahr 2023 mit rund 16.000 Mitarbeitern einen Umsatz von ca. 2,8 Mrd. € erzielt.
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | KSB SE & Co. KGaA | | Johann-Klein-Strasse 9 | | 67227 Frankenthal | | Deutschland | Telefon: | +49 6233 86-2020 | Fax: | +49 6233 86-3435 | Internet: | www.ksb.com | ISIN: | DE0006292030 | WKN: | 629203 | Indizes: | SDAX | Börsen: | Regulierter Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1899095 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1899095 08.05.2024 CET/CEST | DE0006292030 |
08.05.2024 | Manz AG | Manz AG veräußert ungarische Gesellschaft und optimiert damit Produktionsstruktur Manz AG / Schlagwort(e): Verkauf Manz AG veräußert ungarische Gesellschaft und optimiert damit Produktionsstruktur
08.05.2024 / 16:50 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Art. 17 Absatz 1 der Verordnung (EU) 596/2014 über Marktmissbrauch (Marktmissbrauchsverordnung) Manz AG / Schlagwort(e): Verkauf Manz AG veräußert ungarische Gesellschaft und optimiert damit Produktionsstruktur Reutlingen, 08.05.2024 – Die Manz AG (ISIN: DE000A0JQ5U3) veräußert vorbehaltlich vertraglich vereinbarter aufschiebender Bedingungen sowie möglicher behördlicher Genehmigungen ihre ungarische Tochtergesellschaft Manz Hungary Kft., Debrecen/Ungarn, im Rahmen eines Share-Deals an die Harro Höfliger Verpackungsmaschinen GmbH, Allmersbach. Eine entsprechende Vereinbarung wurde heute von beiden Parteien unterzeichnet. Die Transaktion wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2024 vollzogen sein. Die Manz Hungary Kft. ist spezialisiert auf die spanabhebende Bearbeitung und das Verschweißen großformatiger Objekte, die CNC Fräs- und Drehbearbeitung sowie die Montage von Baugruppen und Maschinen. Mit der Veräußerung der ungarischen Tochtergesellschaft optimiert die Manz AG ihre Produktionsstruktur und gewinnt durch die geplante enge Zusammenarbeit mit der Harro Höfliger Verpackungsmaschinen GmbH eine höhere Flexibilität im Fertigungsprozess. Die aus der Transaktion zufließenden 8 Mio. EUR stärken zusätzlich die Liquidität der Manz AG. Zusatzinformationen: ISIN: DE000A0JQ5U3 WKN: A0JQ5U Börsenkürzel: M5Z Marktsegment: Regulierter Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse Manz AG Steigäckerstraße 5 72768 Reutlingen Deutschland <Ende der Ad-hoc-Mitteilung> Kontakt: Manz AG Axel Bartmann Tel.: +49 (0)7121 – 9000-395 E-Mail: investor-relations@manz.com Kirchhoff Consult AG Mario Groß Tel.: +49 (0)40 – 609 186 82 E-Mail: manz@kirchhoff.de
Ende der Insiderinformation
08.05.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Manz AG | | Steigäckerstr. 5 | | 72768 Reutlingen | | Deutschland | Telefon: | +49 (0) 7121 9000-0 | Fax: | +49 (0) 7121 9000-99 | E-Mail: | info@manz.com | Internet: | http://www.manz.com | ISIN: | DE000A0JQ5U3 | WKN: | A0JQ5U | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1898959 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1898959 08.05.2024 CET/CEST | DE000A0JQ5U3 |
08.05.2024 | Koenig & Bauer AG | Original-Research: Koenig & Bauer AG (von Montega AG): Kaufen Original-Research: Koenig & Bauer AG - von Montega AG Einstufung von Montega AG zu Koenig & Bauer AG Unternehmen: Koenig & Bauer AG ISIN: DE0007193500 Anlass der Studie: Update Empfehlung: Kaufen seit: 08.05.2024 Kursziel: 16,00 EUR Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: - Analyst: Patrick Speck (CESGA) Die drupa wirft ihre Schatten voraus Koenig & Bauer hat gestern die Zahlen zu Q1/24 vorgelegt, die u.a. bedingt durch die bevorstehende Weltleitmesse drupa einen verhaltenen Jahresstart markieren. Darüber hinaus wurden weitere Details zum Fokusprogramm “Spotlight” bekannt gegeben. [Tabelle] Auftragseingang im 'Pre-drupa-Loch': Die schwache Entwicklung des AE (-19,4% yoy) dürfte in Teilen der Kundenzurückhaltung im Vorfeld der Ende des Monats startenden drupa geschuldet sein. Schon vor der letzten physischen drupa im Jahr 2016 war ein entsprechender Effekt zu beobachten (AE Q1/16: -13,2% yoy). Als positiv erachten wir in diesem Zusammenhang jedoch, dass im größten Segment Sheetfed mit 171,7 Mio. EUR (+12,8% qoq; -1,9% yoy) im Vergleich zu Q4/23 eine Auftragsbelebung zu erkennen war. Zweifellos eine Enttäuschung ist dagegen das Ordervolumen bei Digital & Webfed von 24,5 Mio. EUR (-47,6% qoq; -40,4% yoy), das laut Vorstand u.a. auf das Fusionsvorhaben der beiden Verpackungsgroßkunden Smurfit Kappa und WestRock zurückzuführen ist. Insgesamt halten wir die Auftragslage bei einer Book-to-Bill-Ratio von 0,96 (Vj.: 1,07) und einem Auftragsbestand per 31.03. von 901,2 Mio. EUR (-7,2% yoy) noch für solide. Deutlicher operativer Verlust, aber Guidance bestätigt: Wie vom Unternehmen bereits Anfang März avisiert, wies das größte Segment Sheetfed aufgrund der Auftragsschwäche aus Q3/23 mit 141,2 Mio. EUR in Q1 einen rückläufigen Umsatz auf (-10,2% yoy). Zudem lag im Bereich Banknote Solutions (Segment Special) ein produktionsbedingt geringerer Leistungsfortschritt vor (Percentage-of-Completion), sodass auch hier der Erlös zurückging. Bei annähernd gleichbleibenden Kostenstrukturen führte die geringere Topline in Summe zu einem erhöhten operativen Verlust von -10,2 Mio. EUR (Vj.: -3,2 Mio. EUR). Für das Gesamtjahr werden unverändert Konzernerlöse i.H.v. 1,3 Mrd. EUR sowie ein EBIT zwischen 15 und 30 Mio. EUR (nach drupa-Einmalkosten i.H.v. bis zu 10 Mio. EUR) in Aussicht gestellt. Der Guidance liegt eine sequenzielle Erholung der Auftragseingänge bei Sheetfed zugrunde, wie sie seit Q4/23 zu beobachten ist. Darüber hinaus kündigte Koenig & Bauer weitere Effizienzsteigerungsmaßnahmen an, die mit “D&W 2.0” u.a. die anhaltende Verlustsituation bei Digital & Webfed (EBIT Q1: -6,4 Mio. EUR; Vj.: -3,1 Mio. EUR) adressieren und bis spätestens 2026 zur Zielmarge von 6-7% beitragen sollen. Dennoch positionieren wir uns angesichts des schwachen Jahresstarts nun am unteren Ende der Zielbandbreite fürs laufende Jahr. Fazit: Mehr noch als üblich dürfte sich die operative Entwicklung bei Koenig & Bauer im drupa-Jahr 2024 auf H2 verlagern, was die Visibilität zum Erreichen der Jahresziele trübt. Trotz Bestätigung von Rating und Kursziel brauchen Investoren u.E. noch Geduld. +++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++ Über Montega: Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/29633.pdf Kontakt für Rückfragen Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. | DE0007193500 |
08.05.2024 | Drägerwerk AG & Co. KGaA | Drägerwerk AG & Co. KGaA: Dräger macht Nachhaltigkeit und Qualität zum Vorstandsressort Drägerwerk AG & Co. KGaA/ Schlagwort(e): Personalie/Nachhaltigkeit Drägerwerk AG & Co. KGaA: Dräger macht Nachhaltigkeit und Qualität zum Vorstandsressort
08.05.2024 / 16:45 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Dräger macht Nachhaltigkeit und Qualität zum Vorstandsressort Stefanie Hirsch wird zum 1. Juli 2024 in den Vorstand berufen Dräger schafft ein neues, zusätzliches Vorstandsressort für Nachhaltigkeit und Qualität. Der Aufsichtsrat der Drägerwerk Verwaltungs AG hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, hierfür zum 1. Juli 2024 Stefanie Hirsch als Chief Sustainability and Quality Officer in den Vorstand zu berufen. Stefan Dräger, Vorstandsvorsitzender der Drägerwerk Verwaltungs AG: „Nachhaltigkeit ist bei Dräger seit jeher tief in der Unternehmenskultur verankert und wird für die Zukunft immer wichtiger. Es ist ein Querschnittsthema und berührt alle Prozesse und Bereiche unseres Unternehmens. Das Gleiche gilt für das Thema Qualität, eine unserer vier Stärken und Grundpfeiler unseres Unternehmens. Ich freue mich, mit Stefanie Hirsch eine erfahrene und engagierte Kollegin im Vorstand dazuzugewinnen.“ Stefanie Hirsch wurde 1975 in Worms geboren und studierte Biotechnologie an der Hochschule Mannheim. Ihre berufliche Laufbahn begann sie bei Abbott Diagnostics im Bereich Research & Development. Es folgten verschiedene Leitungsfunktion in den Bereichen Operations, Quality und Regulatory Affairs, u.a. im Ausland. Zuletzt war sie bei Ortho-Clinical Diagnostics, einem weltweit tätigen Anbieter von Produkten und Serviceleistungen für Transfusionsdienste und klinische Labors tätig und leitete die Qualitätsmanagement- und Zulassungsteams in den internationalen Sales & Service-Vertretungen des Unternehmens in den Regionen EMEA und Asien. Hirsch ist seit 2018 bei Dräger und leitet den Bereich Quality und Regulatory Affairs in der Medizintechnik und zusätzlich seit 2020 den Bereich Corporate Quality & Regulatory Affairs inklusive des Bereichs Global Environmental Health and Safety Management. Sie wurde nun zunächst für die Dauer von zwei Jahren zum sogenannten stellvertretenden Vorstand bestellt. Dies ist eine feststehende juristische Bezeichnung für die Einstiegsphase in die Vorstandsarbeit. Damit verfügt Stefanie Hirsch von Beginn an über die gleichen Rechte und Pflichten wie die übrigen Vorstände.
Bildmaterial: Foto: Stefanie Hirsch wird zum 1. Juli 2024 in den Vorstand der Drägerwerk Verwaltungs AG berufen. © Drägerwerk AG & Co. KGaA Dräger. Technik für das Leben® Dräger ist ein international führendes Unternehmen der Medizin- und Sicherheitstechnik. Unsere Produkte schützen, unterstützen und retten Leben. 1889 gegründet, erzielte Dräger 2023 weltweit einen Umsatz von rund 3,4 Mrd. Euro. Das Lübecker Unternehmen ist in mehr als 190 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit mehr als 16.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weitere Informationen unter www.draeger.com.
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Drägerwerk AG & Co. KGaA | | Moislinger Allee 53-55 | | 23558 Lübeck | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)451 882-0 | Fax: | +49 (0)451 882-2080 | E-Mail: | info@draeger.com | Internet: | www.draeger.com | ISIN: | DE0005550602, DE 000 555 063 6, DE 000 555 071 9 | WKN: | 555060, 555063 Vorzüge, 555071 Genussschein D | Indizes: | SDAX | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1899015 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1899015 08.05.2024 CET/CEST | DE0005550602 |
08.05.2024 | Veganz Group AG | Einladung zur Telefonkonferenz der Veganz Group AG Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2023 sowie der Quartalsmitteilung Q1 2024 Veganz Group AG/ Schlagwort(e): Jahresbericht/Quartalsergebnis Einladung zur Telefonkonferenz der Veganz Group AG Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2023 sowie der Quartalsmitteilung Q1 2024
08.05.2024 / 16:31 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Einladung zur Telefonkonferenz der Veganz Group AG Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2023 sowie der Quartalsmitteilung Q1 2024 (Ludwigsfelde, 8. Mai 2024) Jan Bredack (Gründer und CEO) und Massimo Garau (CFO) laden alle interessierten Investoren, Analysten und Journalisten zu einer Telefonkonferenz inklusive Webcast anlässlich der Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2023 sowie der Quartalsmitteilung zum Q1 2024 am Mittwoch, 15. Mai 2024, um 10:00 Uhr ein. Um teilzunehmen, registrieren Sie sich bitte vor Beginn https://webcast.meetyoo.de/reg/hLYd4Z99Y2BZ Einwahlnummer für registrierte Teilnehmer: Deutschland: +49 (0)30 232531508 Vereinigtes Königreich: +44 (0)1635 598058 Vereinigte Staaten: +1 516-269-8975 Um ohne Registrierung teilzunehmen, wählen Sie bitte rechtzeitig vor Beginn der Konferenz die Telefonnummer: Deutschland: +49 (0)30 233225775 Den Webcast für die Telefonkonferenz finden Sie unter: https://www.webcast-eqs.com/veganz-fy23-q1-2024/no-audio Sollten Sie der Konferenz ausschließlich als Zuhörer folgen wollen, finden Sie am Berichtstag sowohl den Audio Live-Webcast als auch die Präsentation zum Download unter folgendem Link: https://ir.veganz.de/publikationen/ Dort haben Sie im Laufe des Berichtstages zudem die Möglichkeit, ein mit der Präsentation synchronisiertes Audio-Replay abzurufen. Die Konferenzsprache ist Englisch. Über die Veganz Group AG Veganz (veganz.de) – Gut für dich, besser für alle – ist Marke und Produzent für pflanzenbasierte Lebensmittel. Gegründet 2011 in Berlin, wurde Veganz als europäische vegane Supermarktkette bekannt. Mit einer bunten und lebensbejahenden Unternehmensphilosophie gelang es Veganz, die vegane Nische aufzubrechen und den pflanzlichen Ernährungstrend auf dem Markt zu etablieren. Das aktuelle Produktportfolio umfasst Produkte vom Frühstück bis zum Abendbrot, die im DACH-Raum breit verfügbar sind. Das Veganz Sortiment wird kontinuierlich durch hochwertige, innovative Artikel optimiert und die nachhaltige Wertschöpfungskette stetig verbessert. Als transparente Marke ist Veganz B Corp zertifiziert, vergleicht die Umweltbilanz aller eigenen Produkte mit allen Lebensmitteln im deutschsprachigen Raum und setzt regelmäßig neue Benchmarks für eine nachhaltige Lebensmittelindustrie. Kontakt: Veganz Group AG Massimo Garau CFO T: +49 (0) 151 46569362 massimo.garau@veganz.de
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Veganz Group AG | | An den Kiefern 7 | | 14974 Ludwigsfelde | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)30 2936378 0 | Fax: | +49 (0)30 2936378 20 | E-Mail: | info@veganz.de | Internet: | https://veganz.de/ | ISIN: | DE000A3E5ED2 | WKN: | A3E5ED | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Frankfurt (Scale), Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1899071 |
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1899071 08.05.2024 CET/CEST | DE000A3E5ED2 |
08.05.2024 | Knaus Tabbert AG | Original-Research: Knaus Tabbert AG (von Montega AG): Kaufen Original-Research: Knaus Tabbert AG - von Montega AG Einstufung von Montega AG zu Knaus Tabbert AG Unternehmen: Knaus Tabbert AG ISIN: DE000A2YN504 Anlass der Studie: Update Empfehlung: Kaufen seit: 08.05.2024 Kursziel: 87,00 EUR Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: - Analyst: Tim Kruse (CFA) Knaus Tabbert übertrifft Ergebniserwartungen - Marktumfeld zeigt sich weiter resilient Die Knaus Tabbert AG hat heute die Zahlen für das dritte Quartal 2024 vorgelegt. Während die Umsatzentwicklung im Rahmen der Erwartungen ausfiel, überraschte das EBITDA sowohl uns als auch den Markt in positiver Weise. Die letzten Meldungen von Wettbewerbern und der Branche sind ermutigend und stützen unseren Investmentcase. [Tabelle] Treibende Kraft für die positive Entwicklung beim Umsatz in Q1 waren erneut die motorisierten Fahrzeuge mit einem Absatz von 3.012 Motorhomes (+3,5% yoy) und 1.651 Vans (+11,5% yoy). Die Anzahl verkaufter Caravans ging wie in den Vorquartalen gegenüber dem Vorjahr erwartungsgemäß zurück (-24,5% yoy auf 2.952). Das EBITDA konnte trotz der inflationsbedingt leicht höheren Personalkosten (Q1/24: 12,1% vs. Q1/23: 11,3%) eine überproportionale Verbesserung erzielen und lag mit 38,1 Mio. EUR und einer EBITDA-Marge von 10,1% spürbar über den Erwartungen. Grund hierfür dürfte sowohl die überproportionale Entwicklung bei Morelo (+7,9% yoy) als auch das starke Servicegeschäft sein (Q1/24: 9,9 Mio. EUR vs. Q1/23: 4,3 Mio. EUR). Der Auftragsbestand (AB) hat sich in Q1 erwartungsgemäß weiter von 946 Mio. EUR zum 31.12. auf 621 Mio. EUR zum 31.03 verringert. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass Q1 das letzte Quartal des jeweils alten Modelljahres ist und die Neubestellungen im Rahmen der Händlertage alleine aufgrund der Abnahmegarantien für die Ausstellungsfahrzeuge spürbar anziehen. Entsprechend erwarten wir zur Jahresmitte einen zum Q1/24 vergleichbaren AB und sehen für das zweite Halbjahr auch durch die Einführung der angekündigten neuen Marke positive Impulse für ein gutes Endkundengeschäft. Dafür spricht auch, dass sich die Branche weiter widerstandsfähig zeigt. So hat das Statistische Bundesamt kürzlich bekannt gegeben, dass die Anzahl der Übernachtungen auf Campingplätzen in 2023 mit 42,3 Mio. Gästeübernachtungen einen neuen Rekordstand erreicht hat (+5,2% yoy). Interessant ist u.E., dass die Preissteigerung für Wohnmobilstellplätze mit 9% über der allgemeinen Preisentwicklung lag und damit einen anhaltenden Nachfrageüberhang für diese Übernachtungsform indiziert. Auch der Wettbewerb in Europa zeigt sich weiterhin stabil. So lag der Umsatz mit Motorhomes bei Trigano in Q2 (Dez.-Feb.) 26% über dem Vorjahr. Upside sehen wir trotz der soliden Kapitalrentabilität (ROCE: 23,5%) im Working Capital Management und folglich beim Free Cash Flow, der zwar mit 1,1 Mio. EUR auf dem Niveau des Vorjahrs lag, aber im Verhältnis zur Profitabilität noch Potenzial hat. Fazit: Im Hinblick auf die soliden Ergebnisse in Q1 fühlen wir uns mit unseren Prognosen weiterhin wohl. Mit der erwarteten Stabilisierung des AB zur Jahreshälfte dürfte sich u.E. auch die anhaltende Skepsis bezüglich der weiteren Umsatzentwicklung und die daraus resultierende Unterbewertung auflösen. Wir bestätigen daher unsere Empfehlung und das Kursziel von 87,00 EUR. +++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++ Über Montega: Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/29631.pdf Kontakt für Rückfragen Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. | DE000A2YN504 |
08.05.2024 | Deutsche Rohstoff AG | Deutsche Rohstoff AG: Veröffentlichung einer Kapitalmarktinformation Deutsche Rohstoff AG/ Bekanntmachung nach Art. 5 Abs. 1 lit. a) der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 und Art. 2 Abs. 1 der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052 Deutsche Rohstoff AG: Veröffentlichung einer Kapitalmarktinformation
08.05.2024 / 15:54 CET/CEST Veröffentlichung einer Zulassungsfolgepflichtmitteilung übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Deutsche Rohstoff AG: Veröffentlichung einer Kapitalmarktinformation
Bekanntmachung nach Art. 5 Abs. 1 lit. a) der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 und Art. 2 Abs. 1 der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052
Wie am 23. April 2024 veröffentlicht hat der Vorstand der Deutsche Rohstoff AG in Mannheim („DRAG“) mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, im Zeitraum 2. Mai 2024 bis längstens zum 2. Mai 2025 eigene Aktien zu einem Gesamtkaufpreis (ohne Nebenkosten) von maximal 4.000.000 EUR über die Börse zu erwerben. Der Rückkauf erfolgt auf Grundlage der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 28. Juni 2022. Die zurückgekauften Aktien sollen eingezogen werden.
Der Rückkauf über den Xetra-Handel der Deutsche Börse AG erfolgt nach Maßgabe des Artikels 5 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. April 2014 in Verbindung mit den Bestimmungen der Delegierten Verordnung (EU) Nr. 2016/1052 der Kommission vom 8. März 2016 zur Ergänzung der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates durch technische Regulierungsstandards für die auf Rückkaufprogramme und Stabilisierungsmaßnahmen anwendbaren Bedingungen (nachfolgend: Verordnung (EU) 2016/1052). Der Rückkauf erfolgt unter Beauftragung eines oder mehrerer Kreditinstitute. Die Kreditinstitute müssen den Erwerb der DRAG-Aktien in Übereinstimmung mit den oben genannten Regelungen durchführen und die Bestimmungen der Hauptversammlungsermächtigung vom 28. Juni 2022 einhalten. Die Kreditinstitute sind insbesondere verpflichtet, die Handelsbedingungen des Artikels 3 der Verordnung (EU) 2016/1052 einzuhalten.
Die Kreditinstitute treffen ihre Entscheidungen über den Zeitpunkt des Erwerbs der Aktien entsprechend Artikel 4 Abs. 2b) der Verordnung (EU) 2016/1052 unabhängig und unbeeinflusst von der DRAG. Die DRAG wird insoweit keinen Einfluss auf die Entscheidungen der Kreditinstitute nehmen. Der Aktienrückkauf kann im Einklang mit den zu beachtenden rechtlichen Vorgaben jederzeit beendet, unterbrochen oder gegebenenfalls wieder aufgenommen werden.
Informationen zu den mit dem Aktienrückkauf 2024/2025 zusammenhängenden Geschäften werden spätestens am Ende des siebten Handelstages nach dem Tag der Ausführung solcher Geschäfte in detaillierter sowie in aggregierter Form angemessen bekanntgegeben. Darüber hinaus wird die DRAG die bekanntgegebenen Geschäfte auf ihrer Website unter https://rohstoff.de/aktienrueckkaufprogramm/ veröffentlichen und dafür sorgen, dass die Informationen ab dem Tag der Bekanntgabe mindestens fünf Jahre öffentlich zugänglich bleiben.
Der Vorstand im Mai 2024
08.05.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Deutsche Rohstoff AG | | Q7, 24 | | 68161 Mannheim | | Deutschland | Internet: | www.rohstoff.de |
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1898993 08.05.2024 CET/CEST | DE000A0XYG76 |
08.05.2024 | Covestro AG | Covestro AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG Covestro AG/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten Covestro AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG
08.05.2024 / 15:48 CET/CEST Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1899007 08.05.2024 CET/CEST | DE0006062144 |
08.05.2024 | MLP SE | MLP SE: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen MLP SE/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten MLP SE: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen
08.05.2024 / 15:38 CET/CEST Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1898751 08.05.2024 CET/CEST | DE0006569908 |
08.05.2024 | Drägerwerk AG & Co. KGaA | Drägerwerk AG & Co. KGaA: Hauptversammlung von Dräger beschließt deutliche Dividendenerhöhung Drägerwerk AG & Co. KGaA/ Schlagwort(e): Hauptversammlung/Dividende Drägerwerk AG & Co. KGaA: Hauptversammlung von Dräger beschließt deutliche Dividendenerhöhung
08.05.2024 / 15:33 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Hauptversammlung von Dräger beschließt deutliche Dividendenerhöhung Lübeck – Die Drägerwerk AG & Co. KGaA hat heute ihre ordentliche Hauptversammlung 2024 abgehalten. Alle Beschlüsse zu den Tagesordnungspunkten wurden mit großer Mehrheit gefasst. Insgesamt waren 46,2 Prozent des Grundkapitals vertreten (2023: 45,7 Prozent). Dividende Zu den Tagesordnungspunkten gehörte unter anderem die Verwendung des Bilanzgewinns. Die Aktionäre stimmten dem gemeinsamen Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand zu, eine im Vergleich zum Geschäftsjahr 2022 deutlich höhere Dividende in Höhe von 1,74 EUR je Stammaktie (2022: 0,13 EUR) und 1,80 EUR je Vorzugsaktie (2022: 0,19 EUR) für das Geschäftsjahr 2023 auszuschütten. „Für das Vertrauen möchten wir uns bei unseren Aktionärinnen und Aktionären sehr herzlich bedanken“, sagt Stefan Dräger, Vorstandsvorsitzender der Drägerwerk Verwaltungs AG. „Im Geschäftsjahr 2023 haben wir einen deutlichen Gewinn erzielt. Zudem verfügen wir über eine solide Eigenkapitalquote von über 40 Prozent. Die Vereinfachung unserer Kapitalstruktur ist nun endgültig abgeschlossen. Daher erhalten unsere Aktionäre eine wesentlich höhere Dividende. Auch zukünftig wollen wir mindestens 30 Prozent unseres Gewinns als Dividende ausschütten.“ Mittelfristige Corporate Objectives im Fokus Im Verlauf seiner Rede erläuterte der Vorstand die Geschäftsentwicklung und bestätigte den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr. Dabei erklärte Stefan Dräger, warum der Vorstand seinen Schwerpunkt auf die Corporate Objectives legt. „Nachdem wir im vergangenen Jahr zu Wachstum und Profitabilität zurückgekehrt sind, rücken nun unsere drei mittelfristigen Corporate Objectives in den Mittelpunkt. Corporate Objective #1 lautet ,Fokus auf Profitabilität‘. Das bedeutet, dass wir uns in Zukunft stärker auf das Ergebniswachstum konzentrieren werden. In den kommenden Jahren wollen wir unsere Marge weiter steigern, im Schnitt um einen Prozentpunkt pro Jahr“, so Stefan Dräger. „Mit Corporate Objective #2, der ,Innovationsführerschaft‘, wollen wir unsere Innovationskraft stärken, diese erfolgreich in unseren Märkten einsetzen und für unsere Kunden die erste Wahl werden. Zudem wollen wir unsere Kompetenz in Interoperabilität und im Systemgeschäft erweitern, um unser Corporate Objective #3 zu erreichen. Durch die Arbeit an diesen drei Zielen wollen wir unseren DVA verbessern, mit einem positiven DVA im Jahr 2024 und auch in allen Folgejahren.“ Die Abstimmungsergebnisse und alle weiteren relevanten Dokumente zur Hauptversammlung sind auf der folgenden Website verfügbar: https://www.draeger.com/de_de/Investor-Relations/Annual-Shareholders-Meeting. Weiterführende Informationen im Finanzbericht unter www.draeger.com. Disclaimer Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über die zukünftige Entwicklung des Dräger-Konzerns. Diese zukunftsbezogenen Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen und sind nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt worden. Hinsichtlich solcher zukunftsbezogenen Aussagen kann keine Garantie und keine Haftung für den Eintritt der genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse übernommen werden. Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer Vielzahl von Faktoren. Sie beinhalten Risiken und Unwägbarkeiten, die sich dem Einfluss des Unternehmens entziehen, und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Unbeschadet rechtlicher Bestimmungen zur Korrektur von Prognosen übernehmen wir keine Verpflichtung, die in dieser Meldung gemachten zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren. Erläuterungen zu den verwendeten Kennzahlen (inkl. alternative Leistungskennzahlen) finden Sie auf unserer Unternehmenswebseite www.draeger.com in unserer Investor-Relations-Rubrik.
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Drägerwerk AG & Co. KGaA | | Moislinger Allee 53-55 | | 23558 Lübeck | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)451 882-0 | Fax: | +49 (0)451 882-2080 | E-Mail: | info@draeger.com | Internet: | www.draeger.com | ISIN: | DE0005550602, DE 000 555 063 6, DE 000 555 071 9 | WKN: | 555060, 555063 Vorzüge, 555071 Genussschein D | Indizes: | SDAX | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1898761 |
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1898761 08.05.2024 CET/CEST | DE0005550602 |
08.05.2024 | Westwing Group SE | Westwing Group SE: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 19.06.2024 in München mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG Westwing Group SE/ Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung Westwing Group SE: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 19.06.2024 in München mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG
08.05.2024 / 15:05 CET/CEST Bekanntmachung gemäß §121 AktG, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
| Westwing Group SE Berlin ISIN DE000A2N4H07 / WKN A2N4H0 Eindeutige Kennung: a0425e8d06d6ee11b53000505696f23c Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung 2024 Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Mittwoch, den 19. Juni 2024, um 10:00 Uhr (MESZ) im Haus der Bayerischen Wirtschaft, Max-Joseph-Straße 5, 80333 München, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung der Westwing Group SE (nachstehend auch die "Gesellschaft") eingeladen.1. | Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des vom Aufsichtsrat gebilligten Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2023, des zusammengefassten Lageberichts für die Gesellschaft und den Konzern für das Geschäftsjahr 2023, des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2023 und des erläuternden Berichts des Vorstands zu den Angaben nach §§ 289a, 315a HGB Die vorstehend genannten Unterlagen sind ab dem Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung sowie auch während der Hauptversammlung im Internet unter https://ir.westwing.com/hv |
zugänglich. Sie werden auch in der Hauptversammlung näher erläutert. Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss der Westwing Group SE und den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2023 gebilligt. Damit ist der Jahresabschluss der Westwing Group SE zum 31. Dezember 2023 nach § 172 AktG festgestellt. Es bedarf zu diesem Tagesordnungspunkt 1 deshalb keiner Beschlussfassung der Hauptversammlung. | 2. | Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2023 Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Geschäftsjahr 2023 amtierenden Mitgliedern des Vorstands der Westwing Group SE für diesen Zeitraum Entlastung zu erteilen. | 3. | Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2023 Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Geschäftsjahr 2023 amtierenden Mitgliedern des Aufsichtsrats der Westwing Group SE für diesen Zeitraum Entlastung zu erteilen. | 4. | Beschlussfassung über die Bestellung des Abschlussprüfers und Konzernabschlussprüfers sowie des Prüfers für die etwaige prüferische Durchsicht des verkürzten Abschlusses und des Zwischenlageberichts sowie für eine etwaige prüferische Durchsicht zusätzlicher unterjähriger Finanzinformationen |
4.1 | Der Aufsichtsrat schlägt auf Empfehlung seines Prüfungsausschusses vor, die PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt a.M., Büro München, zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2024 zu bestellen. Der Aufsichtsrat schlägt auf Empfehlung seines Prüfungsausschusses vor, die PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt a.M., Büro München, zum Prüfer für eine etwaige prüferische Durchsicht zusätzlicher unterjähriger Finanzinformationen (§ 115 Abs. 7 WpHG) im Geschäftsjahr 2024 zu bestellen. | 4.2 | Der Aufsichtsrat schlägt auf Empfehlung seines Prüfungsausschusses vor, die PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt a.M., Büro München, zum Prüfer für eine etwaige prüferische Durchsicht zusätzlicher unterjähriger Finanzinformationen (§ 115 Abs. 7 WpHG) im Geschäftsjahr 2025 bis zur nächsten Hauptversammlung zu bestellen. Der Prüfungsausschuss hat erklärt, dass seine Empfehlung frei von ungebührlicher Einflussnahme durch Dritte ist und ihm keine die Auswahlmöglichkeiten beschränkende Klausel im Sinne von Art. 16 Abs. 6 der EU-Abschlussprüferverordnung auferlegt wurde (Verordnung (EU) Nr. 537/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. April 2014 über spezifische Anforderungen an die Abschlussprüfung bei Unternehmen von öffentlichem Interesse und zur Aufhebung des Beschlusses 2005/909/EG der Kommission). |
5. | Beschlussfassung über die Bestellung des Prüfers für den Nachhaltigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2024 Es soll für den Fall, dass die Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2024 auch einen prüfungspflichtigen Gesellschafts- bzw. Konzernnachhaltigkeitsbericht zu erstellen hat, gesondert der Prüfer des Gesellschafts- bzw. Konzernnachhaltigkeitsberichts der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2024 bestellt werden. Nach der am 5. Januar 2023 in Kraft getretenen Richtlinie (EU) 2022/2464 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 14. Dezember 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 537/2014 und der Richtlinien 2004/109/EG, 2006/43/EG und 2013/34/EU hinsichtlich der Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen („CSRD“) müssen große kapitalmarktorientierte Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern bereits für am oder nach dem 1. Januar 2024 beginnende Geschäftsjahre ihren (Konzern-) Lagebericht um einen (Konzern-)Nachhaltigkeitsbericht erweitern, der durch den Abschlussprüfer oder - nach Wahlmöglichkeit des jeweiligen Mitgliedstaats - einen anderen (Abschluss-)Prüfer oder einen unabhängigen Erbringer von Bestätigungsleistungen zu prüfen ist. Die EU-Mitgliedstaaten müssen die CSRD bis zum 6. Juli 2024 in nationales Recht umsetzen. Entsprechend ist zu erwarten, dass der deutsche Gesetzgeber ein Gesetz zur Umsetzung der CSRD in nationales Recht („CSRD-Umsetzungsgesetz“) verabschieden und das CSRD-Umsetzungsgesetz im weiteren Verlauf dieses Jahres in Kraft treten wird. Es ist davon auszugehen, dass mit Inkrafttreten des CSRD-Umsetzungsgesetzes die Gesellschaft verpflichtet sein wird, erstmals für das Geschäftsjahr 2024 einen Gesellschafts- bzw. Konzernnachhaltigkeitsbericht zu erstellen und prüfen zu lassen und dass für die Prüfung eines solchen Nachhaltigkeitsberichts ein Prüfer bestellt werden muss. Der Aufsichtsrat schlägt auf Empfehlung seines Prüfungsausschusses vor, die PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt a.M., Büro München, zum Prüfer der Nachhaltigkeitsberichtserstattung für das Geschäftsjahr 2024 zu bestellen. Der Prüfungsausschuss hat erklärt, dass seine Empfehlung frei von ungebührlicher Einflussnahme durch Dritte ist und ihm keine die Auswahlmöglichkeiten beschränkende Klausel im Sinne von Art. 16 Abs. 6 der EU-Abschlussprüferverordnung auferlegt wurde (Verordnung (EU) Nr. 537/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. April 2014 über spezifische Anforderungen an die Abschlussprüfung bei Unternehmen von öffentlichem Interesse und zur Aufhebung des Beschlusses 2005/909/EG der Kommission). | 6. | Beschlussfassung über die Billigung des nach § 162 AktG erstellten und geprüften Vergütungsberichts für das Geschäftsjahr 2023 Gemäß § 162 AktG sind Vorstand und Aufsichtsrat verpflichtet, jährlich einen Bericht über die den Mitgliedern des Vorstands und des Aufsichtsrats im letzten Geschäftsjahr gewährte und geschuldete Vergütung (Vergütungsbericht) zu erstellen und diesen der Hauptversammlung zur Billigung gemäß § 120a Abs. 4 AktG vorzulegen. Der von Vorstand und Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2023 erstellte Vergütungsbericht wurde gemäß den Vorgaben des § 162 Abs. 3 AktG durch den Abschlussprüfer PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, Büro München, geprüft. Der vom Abschlussprüfer erstellte Vermerk ist dem Vergütungsbericht beigefügt. Der Vergütungsbericht ist nachfolgend unter Abschnitt II. wiedergegeben. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den nach § 162 AktG erstellten und geprüften Vergütungsbericht der Westwing Group SE für das Geschäftsjahr 2023 zu billigen. | 7. | Wahlen zum Aufsichtsrat Mit Wirkung zum Ablauf dieser Hauptversammlung hat Frau Mareike Wächter ihr Aufsichtsratsmandat niedergelegt. Die Wahl von Frau Mareike Wächter erfolgte für die Zeit bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2025 beschließt. Herr Aymeric Chaumet soll nunmehr durch die Hauptversammlung als Vertreter der Anteilseigner in den Aufsichtsrat der Gesellschaft gewählt werden. Gemäß Art. 40 Abs. 2 Satz 1 SE-VO, § 17 Abs. 1 SEAG und § 10 Abs. 1 der Satzung setzt sich der Aufsichtsrat der Westwing Group SE aus fünf von der Hauptversammlung zu wählenden Mitgliedern zusammen. Wenn ein von der Hauptversammlung gewähltes Aufsichtsratsmitglied vor Ablauf seiner Amtszeit aus dem Aufsichtsrat ausscheidet, so erfolgt nach § 10 Abs. 3 Satz 1 der Satzung die Wahl des Nachfolgers für den Rest der Amtszeit des ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitglieds, sofern die Hauptversammlung keine abweichende Amtszeit beschließt. Der Aufsichtsrat schlägt vor, folgenden Beschluss zu fassen: | Herr Aymeric Chaumet wohnhaft in Mailand, Italien selbständiger Unternehmer CEO und Alleingesellschafter von Swensen Ltd, Sliema, Malta CEO der DEFI Group S.A.S., Clichy, Frankreich |
wird zum Mitglied des Aufsichtsrats der Westwing Group SE gewählt. Die Wahl erfolgt mit Wirkung ab Beendigung der Hauptversammlung am 19. Juni 2024 bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2025 beschließt. Der vorgenannte Wahlvorschlag stützt sich auf die Empfehlung des Nominierungsausschusses des Aufsichtsrats und berücksichtigt die vom Aufsichtsrat für seine Zusammensetzung beschlossenen Ziele sowie das vom Aufsichtsrat erarbeitete Kompetenzprofil für das Gesamtgremium; er steht zudem im Einklang mit dem von der Gesellschaft verfolgten Diversitätskonzept. Der Lebenslauf des Kandidaten, welcher insbesondere über relevante Kenntnisse, Fähigkeiten und fachliche Erfahrungen Auskunft gibt, ist vom Tag der Einberufung der Hauptversammlung an unter https://ir.westwing.com/hv |
zugänglich. Weitere Angaben Angaben gemäß § 125 Abs. 1 Satz 5 AktG a) | Mitgliedschaft in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten • | Technos S.A., Rio de Janeiro, Brasilien (börsennotiert) - Mitglied im Verwaltungsrat („Board of Directors“) |
| b) | Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien • | Morellato S.p.A, Fratte, Italien (nicht-börsennotiert) - Mitglied im Verwaltungsrat („Board of Directors“) |
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Angaben gemäß den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex | Nach Einschätzung des Aufsichtsrats ist Herr Chaumet als unabhängig einzustufen. Es bestehen nach Einschätzung des Aufsichtsrats keine im Sinne von Empfehlung C.13 DCGK offenzulegenden persönlichen oder geschäftlichen Beziehungen von Herrn Chaumet zur Gesellschaft, deren Konzernunternehmen, den Organen der Gesellschaft oder einem wesentlich an der Gesellschaft beteiligten Aktionär. |
| 8. | Beschlussfassung über die Aufhebung der bestehenden und die Erteilung einer neuen Ermächtigung zum Erwerb und zur Verwendung eigener Aktien, einschließlich der Ermächtigung zur Einziehung erworbener Aktien und Kapitalherabsetzung sowie mit der Möglichkeit zum Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre Die Hauptversammlung der Gesellschaft vom 5. August 2021 hat den Vorstand ermächtigt bis Ablauf des 4. August 2026 eigene Aktien bis zu insgesamt 10 % des Grundkapitals gemäß Art. 5 SE-VO i.V.m. § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG zu erwerben. Die Gesellschaft hat auf der Grundlage dieser Ermächtigung eigene Aktien erworben. Um der Gesellschaft wieder den vollen Handlungsspielraum für die Dauer von fünf Jahren einzuräumen, soll dem Vorstand unter Aufhebung der nach dem teilweisen Gebrauch noch bestehenden Ermächtigung eine neue Ermächtigung erteilt werden. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, wie folgt zu beschließen: „a) | Aufhebung der bestehenden Ermächtigung Die derzeit bestehende, durch die Hauptversammlung der Gesellschaft vom 5. August 2021 erteilte und bis zum 4. August 2026 befristete Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien wird zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der neuen unter nachstehenden lit. b) bis einschließlich lit. e) dieses Tagesordnungspunkts 8 vorgeschlagenen Ermächtigung aufgehoben. |
b) | Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum Ablauf des 18. Juni 2029 (einschließlich) eigene Aktien der Gesellschaft in einem Umfang von bis zu 10 % des zum Zeitpunkt der Erteilung der Ermächtigung oder - falls dieser Wert geringer ist - des zum Zeitpunkt der Ausübung der Ermächtigung bestehenden Grundkapitals der Gesellschaft zu erwerben. Die aufgrund dieser Ermächtigung erworbenen Aktien dürfen zusammen mit anderen eigenen Aktien, die sich im Besitz der Westwing Group SE befinden oder ihr nach den §§ 71d und 71e Aktiengesetz zuzurechnen sind, zu keinem Zeitpunkt mehr als 10 % des jeweils bestehenden Grundkapitals betragen. Die Ermächtigung kann vollständig oder in Teilen, ein- oder mehrmalig, in Verfolgung eines oder mehrerer Zwecke durch die Gesellschaft, aber auch durch von ihr abhängige oder in ihrem Mehrheitsbesitz stehende Unternehmen oder für ihre oder deren Rechnung durch Dritte durchgeführt werden. | c) | Arten des Erwerbs Der Erwerb kann nach Wahl des Vorstands (1) über die Börse, (2) mittels eines an alle Aktionäre gerichteten öffentlichen Kaufangebots bzw. mittels einer öffentlichen Aufforderung an die Aktionäre zur Abgabe von Verkaufsangeboten (der Erwerb gemäß (2) nachstehend „Öffentliches Erwerbsangebot“) oder (3) mittels eines öffentlichen Angebots bzw. einer öffentlichen Aufforderung zur Abgabe eines Angebots auf Tausch von liquiden Aktien, die zum Handel an einem (anderen) organisierten Markt im Sinne des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) zugelassen sind („Tauschaktien“), gegen Aktien der Gesellschaft (der Erwerb gemäß (3) nachstehend „Tauschangebot“) durchgeführt werden. Hierfür gelten die folgenden Bestimmungen: (1) | Erwerb der Aktien über die Börse Erfolgt der Erwerb der Aktien über die Börse, darf der von der Gesellschaft gezahlte Kaufpreis je Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) den Börsenkurs um nicht mehr als 10 % über- beziehungsweise unterschreiten. Als maßgeblicher Börsenkurs gilt dabei der am jeweiligen Handelstag durch die Eröffnungsauktion ermittelte Börsenkurs der Aktien der Gesellschaft im XETRA-Handel (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) bzw. - wenn keine Eröffnungsauktion stattfindet - der am jeweiligen Handelstag erste bezahlte Kurs der Aktien der Gesellschaft im XETRA-Handel (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem). | (2) | Öffentliches Erwerbsangebot: Erwerb der Aktien mittels eines öffentlichen Kaufangebots oder mittels einer öffentlichen Aufforderung zur Abgabe von Verkaufsangeboten Bei einem Erwerb im Weg eines Öffentlichen Erwerbsangebots kann die Gesellschaft einen festen Erwerbspreis oder eine Kaufpreisspanne je Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) festlegen, innerhalb der sie bereit ist, Aktien zu erwerben. In dem Öffentlichen Erwerbsangebot kann die Gesellschaft eine Frist für die Annahme oder Abgabe des Angebots und die Möglichkeit und die Bedingungen für eine Anpassung der Kaufpreisspanne während der Frist im Fall nicht nur unerheblicher Kursveränderungen festlegen. Der Kaufpreis wird im Fall einer Kaufpreisspanne anhand der in den Annahme- bzw. Angebotserklärungen der Aktionäre genannten Verkaufspreise und des nach Beendigung der Angebotsfrist vom Vorstand festgelegten Erwerbsvolumens ermittelt. • | Bei einem öffentlichen Kaufangebot der Gesellschaft darf der angebotene Kaufpreis oder die Kaufpreisspanne den volumengewichteten Durchschnittskurs einer Aktie der Gesellschaft im Xetra-Handel (oder einem entsprechenden Nachfolgesystem) an den letzten fünf (5) Börsenhandelstagen vor dem Tag der öffentlichen Ankündigung des Angebots um nicht mehr als 20 % über- bzw. unterschreiten. Im Fall einer Anpassung der Kaufpreisspanne durch die Gesellschaft wird auf die letzten fünf (5) Börsenhandelstage vor der öffentlichen Ankündigung der Anpassung abgestellt. | • | Bei einer Aufforderung an die Aktionäre zur Abgabe von Verkaufsangeboten darf der auf der Basis der abgegebenen Angebote ermittelte Kaufpreis (ohne Erwerbsnebenkosten) je Aktie der Gesellschaft den volumengewichteten Durchschnittskurs einer Aktie der Gesellschaft im Xetra-Handel (oder einem entsprechenden Nachfolgesystem) an den letzten fünf (5) Börsenhandelstagen vor dem Tag der Veröffentlichung der Aufforderung zur Abgabe von Verkaufsangeboten um nicht mehr als 20 % über- bzw. unterschreiten. Im Fall einer Anpassung der Kaufpreisspanne durch die Gesellschaft wird auf die letzten fünf (5) Börsenhandelstage vor der öffentlichen Ankündigung der Anpassung abgestellt. |
Das Volumen des Kaufangebots oder der Verkaufsaufforderung kann begrenzt werden. Sofern die von den Aktionären zum Erwerb angebotenen Aktien den Gesamtbetrag des Kaufangebots oder der Verkaufsaufforderung der Gesellschaft überschreiten, erfolgt die Berücksichtigung oder die Annahme im Verhältnis des Gesamtbetrags des Kaufangebots bzw. der Verkaufsaufforderung zu den insgesamt von den Aktionären angebotenen Aktien der Gesellschaft. Es kann aber vorgesehen werden, dass geringe Stückzahlen bis zu einhundert (100) angebotenen Aktien je Aktionär bevorrechtigt erworben werden. Das Kaufangebot oder die Verkaufsaufforderung kann weitere Bedingungen vorsehen. | (3) | Tauschangebot: Erwerb der Aktien (a) mittels eines öffentlichen Angebots auf Tausch von liquiden Aktien oder (b) mittels einer öffentlichen Aufforderung zur Abgabe eines Angebots auf Tausch von liquiden Aktien, die jeweils zum Handel an einem (anderen) organisierten Markt im Sinne des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes zugelassen sind. Bei einem Erwerb im Weg eines Tauschangebots kann die Gesellschaft entweder ein Tauschverhältnis oder eine entsprechende Tauschspanne festlegen, zu dem/der sie bereit ist, die Aktien der Gesellschaft zu erwerben. Dabei kann eine Barleistung als ergänzende Zahlung oder zum Ausgleich von Spitzenbeträgen erfolgen. In dem Tauschangebot kann die Gesellschaft eine Frist für die Annahme oder Abgabe des Angebots und die Möglichkeit und die Bedingungen für eine Anpassung der Tauschspanne während der Frist im Fall nicht nur unerheblicher Kursveränderungen festlegen. Das Tauschverhältnis wird im Fall einer Tauschspanne anhand der in den Annahme- bzw. Angebotserklärungen der Aktionäre genannten Tauschverhältnisse und/oder sonstigen Angaben und des nach Beendigung der Angebotsfrist vom Vorstand festgelegten Erwerbsvolumens ermittelt. (a) | Bei einem Tauschangebot der Gesellschaft darf das angebotene Tauschverhältnis oder die Tauschspanne den maßgeblichen Wert einer Aktie der Gesellschaft um nicht mehr als 20 % über- und um nicht mehr als 20 % unterschreiten. Zur Berechnung ist hierbei jeweils der volumengewichtete Durchschnittskurs einer Tauschaktie und einer Aktie der Gesellschaft im Xetra-Handel (oder einem entsprechenden Nachfolgesystem) oder an einem (anderen) organisierten Markt im Sinne des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes an den letzten fünf (5) Börsenhandelstagen vor dem Tag der öffentlichen Ankündigung des Angebots anzusetzen. Im Fall einer Anpassung der Tauschspanne durch die Gesellschaft wird auf die letzten fünf (5) Börsenhandelstage vor der öffentlichen Ankündigung der Anpassung abgestellt. | (b) | Bei einer Aufforderung an die Aktionäre zur Abgabe von Angeboten auf den Tausch von liquiden Aktien darf das auf der Basis der abgegebenen Angebote ermittelte Tauschverhältnis (ohne Erwerbsnebenkosten) je Aktie der Gesellschaft den maßgeblichen Wert einer Aktie der Gesellschaft um nicht mehr als 20 % über- und um nicht mehr als 20 % unterschreiten. Zur Berechnung ist hierbei jeweils der volumengewichtete Durchschnittskurs einer Tauschaktie bzw. einer Aktie der Gesellschaft im Xetra-Handel (oder einem entsprechenden Nachfolgesystem) oder an einem (anderen) organisierten Markt im Sinne des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes an den letzten fünf (5) Börsenhandelstagen vor dem Tag der öffentlichen Ankündigung des Angebots anzusetzen. Im Fall einer Anpassung der Tauschspanne durch die Gesellschaft wird auf die letzten fünf (5) Börsenhandelstage vor der öffentlichen Ankündigung der Anpassung abgestellt. |
Das Volumen des Tauschangebots oder der Aufforderung zur Abgabe eines Tauschangebots kann begrenzt werden. Sofern die von den Aktionären zum Tausch angebotenen Aktien den Gesamtbetrag des Tauschangebots oder der Aufforderung zur Abgabe eines Tauschangebots überschreiten, erfolgt die Berücksichtigung oder die Annahme im Verhältnis des Gesamtbetrags des Tauschangebots bzw. der Aufforderung zur Abgabe eines Tauschangebots zu den insgesamt von den Aktionären angebotenen Aktien der Gesellschaft. Es kann aber vorgesehen werden, dass geringe Stückzahlen bis zu einhundert (100) angebotenen Aktien je Aktionär bevorrechtigt erworben werden. Das Tauschangebot oder die Aufforderung zur Abgabe eines Tauschangebots kann weitere Bedingungen vorsehen. |
| d) | Verwendung der eigenen Aktien Der Erwerb zum Zweck des Handels in eigenen Aktien ist ausgeschlossen. Die Ermächtigung kann zu jedem gesetzlich zulässigen Zweck, insbesondere in Verfolgung eines oder mehrerer der nachstehend genannten Zwecke ausgeübt werden: (1) | Sie können eingezogen werden und das Grundkapital der Gesellschaft kann um den auf die eingezogenen Aktien entfallenden Teil des Grundkapitals herabgesetzt werden, ohne dass die Einziehung oder ihre Durchführung eines weiteren Hauptversammlungsbeschlusses bedarf. Der Vorstand kann die Aktien auch im vereinfachten Verfahren ohne Herabsetzung des Grundkapitals einziehen, so dass sich durch die Einziehung der Anteil der übrigen Aktien am Grundkapital erhöht. Erfolgt die Einziehung der Aktien im vereinfachten Verfahren ohne Herabsetzung des Grundkapitals, ist der Vorstand zur Anpassung der Aktienzahl in der Satzung der Gesellschaft ermächtigt. | (2) | Sie können zur Durchführung einer Aktiendividende, in deren Rahmen Aktien der Gesellschaft (auch teilweise und/oder wahlweise) gegen Einlage von Dividendenansprüchen der Aktionäre ausgegeben werden (Aktiendividende), verwendet werden. | (3) | Sie können Personen, die in einem Arbeitsverhältnis zu der Gesellschaft oder einem mit ihr verbundenen Unternehmen im Sinne des § 15 AktG stehen oder standen, sowie Organmitgliedern der Gesellschaft bzw. von mit der Gesellschaft verbundenen Unternehmen bzw. deren Investmentvehikeln, Inhabern von Erwerbsrechten, insbesondere aus (auch vor dem Formwechsel der Gesellschaft in eine Aktiengesellschaft) ausgegebenen Optionen, die von der Gesellschaft oder deren Tochtergesellschaften ausgegeben werden oder wurden, zum Erwerb angeboten und übertragen werden. Soweit Mitglieder des Vorstands der Gesellschaft betroffen sind, gilt diese Ermächtigung für den Aufsichtsrat, der auch die jeweiligen Einzelheiten festlegt (siehe nachstehenden e). | (4) | Sie können zur Bedienung von virtuellen Optionsrechten den aus den ausgegebenen virtuellen Optionen Berechtigten zum Erwerb angeboten und übertragen werden; insbesondere zur Bedienung virtueller Optionsrechte, die von der Gesellschaft vor dem Formwechsel der Gesellschaft in eine Aktiengesellschaft Geschäftsführern, Mitarbeitern und/oder Förderern der Gesellschaft und/oder ihrer direkten und/oder indirekten Tochtergesellschaften gewährt wurden, sofern der Vorstand in seinem freiem Ermessen entscheidet, Ansprüche aus den virtuellen Optionsrechten durch Ausgabe eigener Aktien zu befriedigen. Soweit Mitglieder des Vorstands der Gesellschaft betroffen sind, gilt diese Ermächtigung für den Aufsichtsrat, der auch die jeweiligen Einzelheiten festlegt (siehe nachstehenden e). | (5) | Sie können Personen, die in einem Arbeitsverhältnis zu der Gesellschaft oder einem mit ihr verbundenen Unternehmen im Sinne des § 15 AktG stehen oder standen, aufgrund von Zusagen im Zusammenhang mit dem Arbeitsverhältnis übertragen werden. | (6) | Sie können mit Zustimmung des Aufsichtsrats Dritten gegen Sachleistungen, insbesondere im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder zum (auch mittelbaren) Erwerb von Unternehmen, Betrieben, Unternehmensteilen oder Beteiligungen, als Gegenleistung für von mit der Gesellschaft nicht verbundenen Dritten (insbesondere Dienstleistern) erbrachte Leistungen sowie zum (auch mittelbaren) Erwerb von Vermögensgegenständen oder Ansprüchen auf den Erwerb von Vermögensgegenständen, einschließlich Forderungen gegen die Gesellschaft oder ihre Konzerngesellschaften, angeboten und auf diese übertragen werden. Die vorbezeichneten Aktien können darüber hinaus auch zur Beendigung bzw. vergleichsweisen Erledigung von gesellschaftsrechtlichen Spruchverfahren bei verbundenen Unternehmen der Gesellschaft verwendet werden. | (7) | Sie können mit Zustimmung des Aufsichtsrats gegen Barzahlung an Dritte veräußert werden, wenn der Preis, zu dem die Aktien der Gesellschaft veräußert werden, den Börsenpreis einer Aktie der Gesellschaft zum Veräußerungszeitpunkt nicht wesentlich unterschreitet (§§ 71 Abs. 1 Nr. 8 Satz 5, 186 Abs. 3 Satz 4 AktG). | (8) | Sie können zur Bedienung von Erwerbspflichten oder Erwerbsrechten auf Aktien der Gesellschaft aus und im Zusammenhang mit von der Gesellschaft oder einer ihrer Konzerngesellschaften ausgegebenen Wandelschuldverschreibungen, Optionsschuldverschreibungen, Genussrechten und/oder Gewinnschuldverschreibungen (bzw. Kombinationen dieser Instrumente) (nachstehend „Schuldverschreibungen“) mit Wandlungs- oder Optionsrechten bzw. Wandlungs- oder Optionspflichten verwendet werden. |
Insgesamt dürfen die aufgrund der Ermächtigungen unter vorstehenden lit. d) (7) und (8) verwendeten Aktien, soweit sie in entsprechender Anwendung des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG (unter Bezugsrechtsausschluss gegen Bareinlagen nicht wesentlich unter dem Börsenpreis) ausgegeben werden, 10 % des Grundkapitals nicht übersteigen, und zwar weder zum Zeitpunkt der Beschlussfassung noch - falls dieser Wert geringer ist - zum Zeitpunkt der Ausübung der Ermächtigung. Auf diese Begrenzung sind Aktien anzurechnen, die in direkter oder entsprechender Anwendung von § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG während der Laufzeit dieser Ermächtigung bis zu diesem Zeitpunkt ausgegeben oder veräußert werden. Ebenfalls anzurechnen sind Aktien, die zur Bedienung von Schuldverschreibungen mit Wandlungs- oder Optionsrechten bzw. Wandlungs- oder Optionspflichten ausgegeben werden oder auszugeben sind, soweit diese Schuldverschreibungen während der Laufzeit dieser Ermächtigung in entsprechender Anwendung des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgegeben wurden. | e) | Ermächtigung des Aufsichtsrats zur Verwendung erworbener eigener Aktien Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die von der Gesellschaft aufgrund der vorstehend unter lit. b) und lit. c) sowie früher erteilter Ermächtigungen gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG erworbenen eigenen Aktien zur Ausgabe an den Vorstand der Gesellschaft nach Maßgabe der vorstehend unter lit. d) (3) und (4) enthaltenen Bestimmungen zu verwenden. | f) | Sonstige Regelungen Die vorstehend unter lit. d) und lit. e) aufgeführten Ermächtigungen zur Verwendung eigener Aktien können ganz oder bezogen auf Teilvolumina der erworbenen eigenen Aktien einmal oder mehrmals, einzeln oder zusammen, ausgenutzt werden. Die Ermächtigungen unter vorstehendem lit. d) können auch durch abhängige oder im Mehrheitsbesitz der Gesellschaft stehende Unternehmen oder von Dritten für Rechnung der Gesellschaft oder von ihr abhängiger oder im Mehrheitsbesitz der Gesellschaft stehender Unternehmen ausgeübt werden. Das Bezugsrecht der Aktionäre ist in den vorstehend unter lit. d) (2) bis einschließlich (8) und lit. e) genannten Fällen ausgeschlossen oder soweit dies, für den Fall der Veräußerung eigener Aktien an alle Aktionäre, erforderlich ist, um Spitzenbeträge auszuschließen. | g) | Durch die Ausnutzung der vorstehend unter lit. d) (3) bis einschließlich (5) sowie lit. e) enthaltenen Ermächtigungen darf ein anteiliger Betrag in Höhe von 10 % des Grundkapitals der Gesellschaft nicht überschritten werden, und zwar weder im Zeitpunkt der Beschlussfassung der Hauptversammlung über die vorstehenden Ermächtigungen noch im Zeitpunkt der Ausnutzung dieser Ermächtigungen. Auf diese 10 %-Grenze sind diejenigen Aktien anzurechnen, die aus genehmigtem Kapital und/oder bedingtem Kapital an Mitglieder des Vorstands und Arbeitnehmer der Gesellschaft sowie an Mitglieder der Geschäftsführungen und Arbeitnehmer von mit der Gesellschaft verbundenen Unternehmen im Sinne des § 15 AktG während der Laufzeit dieser Ermächtigungen ausgegeben werden.“ |
Zu diesem Tagesordnungspunkt hat der Vorstand einen schriftlichen Bericht gemäß §§ 71 Abs. 1 Nr. 8 i.V.m.186 Abs. 4 Satz 2 AktG verfasst. Dieser Bericht ist im Internet unter https://ir.westwing.com/hv |
zugänglich. |
II. | Angaben zu Punkt 6 der Tagesordnung: Vergütungsbericht der Westwing Group SE für das Geschäftsjahr 2023 |
Vergütungsbericht der Westwing Group SE gemäß § 162 AktG Inhalt I. | Rückblick auf das Geschäftsjahr aus Vergütungssicht | II. | Vergütung der Mitglieder des Vorstands | A. | Vergütungssystematik im Geschäftsjahr 2023 | 1. | Feste Vergütungsbestandteile | a. | Grundvergütung | b. | Nebenleistungen | 2. | Variable Vergütungsbestandteile | a. | Kurzfristige variable Vergütung | b. | Langfristige variable Vergütung | 3. | Sonstiges | a. | Einhaltung der Maximalvergütung | b. | Malus und Clawback | c. | Ruhegehalts- und Vorruhestandsregelungen | d. | Nachvertragliches Wettbewerbsverbot, Karenzentschädigung und Abfindungszahlung | B. | Vergütungshöhe im Geschäftsjahr 2023 | 1. | Vergütung der im Geschäftsjahr aktiven Mitglieder des Vorstands | a. | Zugesagte Vergütung sowie gewährte und geschuldete Vergütung im Geschäftsjahr 2023 | b. | Überprüfung der Üblichkeit der Vorstandsvergütung | 2. | Vergütung ehemaliger Mitglieder des Vorstands | 3. | Angaben zur relativen Entwicklung der Vorstandsvergütung, der Vergütung der übrigen Belegschaft sowie zur Ertragsentwicklung der Gesellschaft | III. | Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats | A. | Vergütungssystematik im Geschäftsjahr 2023 | B. | Vergütungshöhe im Geschäftsjahr 2023 | 1. | Gewährte und geschuldete Vergütung im Geschäftsjahr 2023 | 2. | Angaben zur relativen Entwicklung der Aufsichtsratsvergütung, der Vergütung der übrigen Belegschaft sowie zur Ertragsentwicklung der Gesellschaft | IV. | Ausblick auf das Geschäftsjahr 2024 aus Vergütungssicht | V. | Vermerk des unabhängigen Wirtschaftsprüfers über die Prüfung des Vergütungsberichts nach § 162 Abs. 3 AktG |
Präambel Der Vergütungsbericht erläutert detailliert die gewährte und geschuldete Vergütung der ehemaligen und aktiven Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats der Westwing Group SE im Geschäftsjahr 2023. Er entspricht den Anforderungen des § 162 Aktiengesetz (AktG) und - soweit keine Abweichungen erklärt sind - auch dem Deutschen Corporate Governance Kodex in der Fassung vom 28. April 2022, die durch Veröffentlichung im Bundesanzeiger am 27. Juni 2022 in Kraft trat („DCGK 2022“). I. | Rückblick auf das Geschäftsjahr aus Vergütungssicht |
Im Zuge des Gesetzes zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II) hatte der Aufsichtsrat der Westwing Group SE das Vergütungssystem der Mitglieder des Vorstands überarbeitet. Dieses Vergütungssystem wurde in Einklang mit § 120a (1) AktG der ordentlichen Hauptversammlung am 05. August 2021 zur Billigung vorgelegt und mit großer Mehrheit (95,98%) gebilligt (im Folgenden auch „Vergütungssystem 2021“). Das Vergütungssystem 2021 findet auf den Vorstandsdienstvertrag der Gesellschaft mit dem Vorstandsvorsitzenden (CEO) Dr. Andreas Hoerning Anwendung, welcher seit 01. Juli 2022 Vorstandsvorsitzender der Westwing Group SE ist. Der Aufsichtsrat (nach entsprechender jeweiliger Vorbehandlung des Vergütungsausschusses) hatte sich in 2022 sowie im Berichtsjahr mit der Fortentwicklung des Vergütungssystems des Vorstands befasst und im März 2023 beschlossen, in Einklang mit § 120a (1) AktG der ordentlichen Hauptversammlung über das Geschäftsjahr 2022 ein weiterentwickeltes Vergütungssystem zur Billigung vorzulegen (im Folgenden auch „Vergütungssystem 2023“). Diese Vergütungssystem 2023 wurde von der ordentlichen Hauptversammlung am 16. Mai 2023 mit wiederum großer Mehrheit (90,62 %) gebilligt. Im Geschäftsjahr 2023 fand das Vergütungssystem 2023 erstmals für den Vorstandsdienstvertrag von Sebastian Westrich Anwendung, welcher seit 01. August 2023 Finanzvorstand der Westwing Group SE ist und damit die Nachfolge des zum Ende seiner Amtszeit (Ablauf des 31. März 2023) ausgeschiedenen Finanzvorstands Sebastian Säuberlich übernahm. Die maßgeblichen Änderungen im Rahmen der Fortentwicklung des Vergütungssystems 2023 betrafen folgende Aspekte: - | Rollierender (d.h. jährlich startender) LTI-Zyklus (statt sog. sequenziellem System) | - | Anpassung der Gewichtung der Vergütungsparameter | - | Konkretisierung der Leistungskriterien (u.a. klare Ausrichtung der ESG-Ziele an die Nachhaltigkeitsstrategie von Westwing) | - | Aufnahme von Möglichkeiten für den Aufsichtsrat im Rahmen der jährlichen Zuteilung von LTI-Tranchen Anpassungsmechanismen vorzusehen (Cap / Floor) sowie eine | - | Reduktion der Höhe der Maximalvergütung. |
Das Vorstandsvergütungssystem 2021 sowie das Vorstandsvergütungssystem 2023 (gemeinsam auch im Folgenden das „Vorstandsvergütungssystem nach ARUG II“) berücksichtigen die gesetzlichen Vorgaben sowie die einschlägigen Empfehlungen des jeweilig gültigen Deutschen Corporate Governance Kodex betreffend das Vergütungssystem und unterstützen die langfristige und nachhaltige Entwicklung der Westwing Group SE. Das Vorstandsvergütungssystem nach ARUG II unterstützt durch die Leistungskriterien der variablen Vergütung das angestrebte profitable Wachstum, incentiviert ein nachhaltiges und zukunftsorientiertes Handeln und strebt zugleich eine Wertschaffung für die Kunden, Mitarbeiter und Aktionäre von Westwing sowie die Umwelt im Ganzen an. Durch die Teilhabe der Vorstandsmitglieder am kurzfristigen sowie am deutlich höher gewichteten, langfristigen Unternehmenserfolg werden Anreize zur langfristigen und nachhaltigen Entwicklung von Westwing geschaffen. Um das Handeln der Mitglieder des Vorstands zudem auf die Interessen der Aktionäre von Westwing auszurichten, werden die variablen leistungsabhängigen Vergütungsbestandteile überwiegend aktienbasiert gewährt. Die Ausgestaltung des Vorstandsvergütungssystems nach ARUG II wie sie den jeweiligen Hauptversammlungen 2021 und 2023 vorgelegt wurden, sind auf der Internetseite der Westwing Group SE weiterhin öffentlich zugänglich. Für die Details des Vergütungssystems 2021 und 2023 wird entsprechend verwiesen. Der Vergütungsbericht über das Geschäftsjahr 2022 wurde gemeinsam durch den Vorstand und den Aufsichtsrat erstellt, durch den Abschlussprüfer geprüft und der Hauptversammlung am 16. Mai 2023 zur Billigung vorgelegt. Die Hauptversammlung hat den Vergütungsbericht mit 91,56% der Stimmen gebilligt. Aus Erörterung und dem Beschluss selbst ergab sich keine Notwendigkeit die Art und Weise der Vergütungsberichterstattung anzupassen. II. | Vergütung der Mitglieder des Vorstands |
A. | Vergütungssystematik im Geschäftsjahr 2023 |
Im Folgenden werden die bestehenden Systematiken der Vergütungskomponenten beschrieben, die für die Mitglieder des Vorstands im Geschäftsjahr 2023 maßgeblich waren. Dafür wird auf die gewährte und geschuldete Vergütung gemäß § 162 Abs. 1 Satz 1 AktG abgestellt. Die gewährte und geschuldete Vergütung stellt die Vergütung dar, die den Mitgliedern des Vorstands im Geschäftsjahr 2023 zugeflossen ist, sowie die Vergütung, die im Geschäftsjahr 2023 fällig geworden ist, allerdings (noch) nicht zugeflossen ist. Zudem werden freiwillige Angaben zu der im Geschäftsjahr 2023 zugesagten variablen Vergütung gemacht. Die zugesagte Vergütung ist die Vergütung, die den Vorstandsmitgliedern für das Geschäftsjahr 2023 unabhängig vom Zeitpunkt der Auszahlung in Aussicht gestellt wird. 1. | Feste Vergütungsbestandteile |
Die Festvergütung setzt sich aus der Grundvergütung und Nebenleistungen zusammen. Beide Vergütungsbestandteile bilden die Grundlage für die Gewinnung und Bindung hochqualifizierter Mitglieder des Vorstands, die die Strategie von Westwing entwickeln und umsetzen. Die Mitglieder des Vorstands von Westwing erhalten ein festes Jahresgehalt, das in zwölf gleichen Monatsraten in bar ausgezahlt wird. Beginnt oder endet der Anstellungsvertrag im laufenden Geschäftsjahr, wird das feste Jahresgehalt für dieses Geschäftsjahr zeitanteilig gewährt. Die Mitglieder des Vorstands erhalten zudem Sach- und sonstige Bezüge (Nebenleistungen). Der Alt-Vorstandsdienstvertrag des ehemaligen Finanzvorstands Sebastian Säuberlich gewährte einen Anspruch auf einen Zuschuss zur Krankenversicherung und zur Altersvorsorge: Westwing zahlte danach monatlich die Hälfte des jeweiligen höchsten Beitragssatzes zur gesetzlichen Rentenversicherung sowie die Hälfte seiner privaten Kranken- und Pflegeversicherungsprämien, jedoch nicht höher als den Arbeitgeber-Höchstsatz bei Bestehen gesetzlicher Kranken- und Pflegeversicherungspflicht. Für die in 2022 sowie 2023 neu geschlossenen Vorstandsdienstverträge gilt dies entsprechend betreffend der Beiträge zur gesetzlichen oder privaten Kranken- und Pflegeversicherungsversicherung. Über die vergütungsbezogenen Nebenleistungen hinaus wurde für alle Mitglieder des Vorstands eine Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung für Organmitglieder (D&O-Versicherung) mit marktüblicher Deckungssumme und Selbstbehalt gemäß den entsprechenden Regelungen des Aktiengesetzes sowie eine Top-Manager-Rechtsschutzversicherung abgeschlossen. 2. | Variable Vergütungsbestandteile |
Die variable Vergütung setzt sich aus der kurzfristigen variablen Vergütung (Short Term Incentive, sogenannter “STI”) und der langfristigen variablen Vergütung (Long Term Incentive, sogenannter “LTI”) zusammen. Die Höhe der variablen Vergütung wird in Abhängigkeit der Leistung der Mitglieder des Vorstands ermittelt. | a. | Kurzfristige variable Vergütung |
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Der STI für das Geschäftsjahr 2022 (der im Berichtsjahr 2023 zur Auszahlung kam) ist ein leistungsorientierter variabler Vergütungsbestandteil mit einjährigem Bemessungszeitraum, der den im Geschäftsjahr geleisteten Beitrag zur operativen Umsetzung der Unternehmensstrategie incentiviert. Die kurzfristige variable Vergütung beinhaltet drei finanzielle Leistungskriterien sowie ein ESG Erfolgsziel, die jeweils mit 1/4 zur Zielerreichung des STI beitragen. Beginnt oder endet der Vorstandsdienstvertrag im laufenden Geschäftsjahr, wird der Zielbetrag pro rata temporis auf den Zeitpunkt des Beginns bzw. des Endes gekürzt. Finanzielle Leistungskriterien - Umsatz, bereinigtes EBITDA und Free Cashflow Der STI für das Geschäftsjahr 2022 hat sich an der Erreichung von drei finanziellen Leistungskriterien, und zwar Umsatz, bereinigtes EBITDA und Free Cashflow sowie erstmals einem ESG-STI-Ziel bemessen. Der Umsatz und das bereinigte EBITDA stellen neben der bereinigten EBITDA-Marge die wichtigsten finanziellen Leistungsindikatoren für das operative Geschäft von Westwing dar. • | Umsatz: Beim Umsatz handelt es sich um den im Konzernabschluss ausgewiesenen, gebilligten und geprüften Umsatz. Er ist der zentrale Indikator für die Nachfrage nach den Produkten von Westwing und damit ein wichtiger Faktor für die Umsetzung der ambitionierten Wachstumsstrategie von Westwing. Die Ausrichtung der Vergütung am Umsatz der Gesellschaft trägt somit zur Förderung der Geschäftsstrategie und langfristigen Entwicklung der Gesellschaft bei. | • | Bereinigtes EBITDA: Westwing definiert das EBITDA als die Summe des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (EBIT) sowie Abschreibungen und Wertminderungen. Das bereinigte EBITDA wird durch Anpassungen des EBITDA um Erträge/Aufwendungen für anteilsbasierte Vergütung sowie einmalige Sondereffekte (wie Restrukturierungsaufwendungen) berechnet. Das bereinigte EBITDA spiegelt die operative Ertragskraft von Westwing wider und trägt so zur Förderung der Geschäftsstrategie der Gesellschaft bei. | • | Free Cashflow: Der Free Cashflow ist definiert als die Summe von operativem und Investitions-Cashflow. Er drückt die Liquiditätsertragskraft des operativen Geschäfts unter Berücksichtigung von Investitionstätigkeiten aus und leistet damit die Grundlage zur nachhaltigen und langfristigen Entwicklung der Gesellschaft. |
Für das erstmalige ESG-STI Ziel hat der Aufsichtsrat dem Vorstand für das Geschäftsjahr 2022 Folgendes auferlegt: Definition und Verpflichtung zur Festlegung wissenschaftsbasierter Emissionsreduktionsziele, und zwar in Zusammenarbeit mit ClimatePartner, um den richtigen Umfang und die richtige Zieldefinition zu identifizieren. Mit der Verpflichtung des Vorstands und der Befürwortung des Aufsichtsrats zu den wissenschaftsbasierten Emissionsreduktionszielen werde das Ziel zu 100% erfüllt. Aufgrund der Gestaltung als „Ja / Nein“-Ziel wurden untere (50%) und obere Schwellenwerte (200%) als nicht anwendbar festgelegt. Da der Vorstand im Rahmen seiner Sustainability Strategie entsprechende wissenschaftsbasierter Emissionsreduktionsziele zusammen mit ClimatePartner erarbeitet, festgelegt sowie dem Aufsichtsrat vorgelegt hatte und der Aufsichtsrat mit diesen übereinstimmte, wurde das ESG Ziel als zu 100% erreicht gewertet. Die finanziellen Leistungskriterien wurden im Geschäftsjahr 2022 wie folgt angewendet: Schwellen | Umsatz | Bereinigtes EBITDA | Free Cashflow | Cap (Obere Schwelle) | 540 Mio. € | 16 Mio. € | 5 Mio. € | Zielwert | 500 Mio. € | 3,5 Mio. € | -12 Mio. € | Untere Schwelle | 460 Mio. € | -9 Mio. € | -29 Mio. € |
Betreffend jedes der vorgenannten Leistungskriterien gilt: bei einer Performance unterhalb der unteren Schwelle beträgt die Zielerreichung des Erfolgsziels 0 %, bei einer Performance am oder oberhalb des Caps 200%. Leistungskriterium | Umsatz | Bereinigtes EBITDA | Free Cashflow | Ist-Wert 2022 | 430,8 Mio. € | -4,2 Mio. € | -18,8 Mio. € | Zielerreichung | 0 % | 69 % | 80 % | ESG Zielerreichung | | 100% | | Gesamtzielerreichung | | 62 % | | Auszahlungsbetrag Dr. Andreas Hoerning1 | | 47 Tsd. € | | Auszahlungsbetrag Stefan Smalla2 | | 31 Tsd. € | | Auszahlungsbetrag Sebastian Säuberlich | | 31 Tsd. € | |
1 Der Betrag berücksichtigt, dass Dr. Andreas Hoerning erst mit Wirkung zum 01. Juli 2022 Vorstandsmitglied (CEO) wurde. 2 Entsprechend seinem Aufhebungsvertrag, nachdem das Anstellungsverhältnis zum 31. Dezember 2022 endete, erhielt Stefan Smalla den STI 2022 für das gesamte Jahr 2022. | b. | Langfristige variable Vergütung |
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Im Geschäftsjahr 2023 zugesagte Aktienoptionen Im Geschäftsjahr 2023 wurden Aktienoptionen an Vorstandsmitglieder wie folgt zugesagt: CEO Dr. Andreas Hoerning erhält ab dem 1. Januar 2023 eine langfristige variable Vergütung („LTI“) gemäß dem Vergütungssystem 2021. Der LTI wurde mit Wirkung ab dem 1. Januar 2023 im Wege einer einmaligen Zuteilung für die gesamte weitere Laufzeit des Dienstvertrags, mithin für eine Gesamtlaufzeit von drei Jahren, zugeteilt. Der LTI des CEO erfolgt nach Maßgabe des Vergütungssystems 2021 und setzt sich aus einem Performance Share Plan („LTI-Komponente 1“) sowie aus einem Aktienoptionsplan („LTI-Komponente 2“) zusammen. Die LTI-Komponente 1 ist als Performance Share Plan ausgestaltet, bei dem virtuelle Aktien der Gesellschaft („Virtuelle Performance Shares“) bedingt zugeteilt werden. Die Laufzeit einer LTI-Tranche beträgt hierbei mindestens vier Jahre und setzt sich aus einer Performanceperiode, die grundsätzlich der Laufzeit des Anstellungsvertrags entspricht, mindestens aber drei Jahre umfasst, sowie einer sich im Einzelfall gegebenenfalls noch anschließenden einjährigen Sperrfrist zusammen. Um die Anzahl der bedingt zugeteilten virtuellen Performance Shares („VPS“) zu bestimmen, wird der Zielbetrag der LTI-Komponente 1 durch den durchschnittlichen XETRA-Schlusskurs der Westwing-Aktie der letzten 90 Handelstage vor Zuteilung geteilt. Nach Ablauf der Performanceperiode wird die finale Anzahl an VPS anhand der Zielerreichung der vom Aufsichtsrat definierten Leistungskriterien ermittelt. Bei Untererfüllung der Leistungskriterien reduziert sich die Anzahl der VPS. Bei Übererfüllung der Leistungskriterien erhöht sich die Anzahl der VPS. Die finale Anzahl der VPS ist am Ende der Performanceperiode auf 200 % der zu Beginn der Performanceperiode bedingt zugeteilten Anzahl an VPS begrenzt. Nach Ablauf Laufzeit werden für die finale Anzahl der VPS Westwing-Aktien gewährt, die dann für das Mitglied des Vorstands uneingeschränkt verfügbar sind. Wird der Performance Share Plan stattdessen nach Ermessen des Aufsichtsrats in bar erfüllt und ausgezahlt, wird der Auszahlungsbetrag nach Ablauf der Laufzeit durch Multiplikation der finalen Anzahl an VPS mit dem durchschnittlichen XETRA-Schlusskurs der Westwing-Aktie der letzten 90 Handelstage der Laufzeit ermittelt. Die LTI-Komponente 2 ist als Aktienoptionsplan ausgestaltet, bei dem virtuelle Performance Stock Options der Gesellschaft („VPSO“) bedingt zugeteilt werden. Die Laufzeit einer LTI-Tranche beträgt hierbei (wie bei der LTI-Komponente 1) mindestens vier Jahre. Anschließend können die VPSO innerhalb von drei Jahren (dreijähriger Ausübungszeitraum) ausgeübt werden. Vor Zuteilung der VPSO wird der Strike Price (Ausübungspreis) vom Aufsichtsrat festgelegt. Um die Anzahl der zugeteilten VPSO zu bestimmen, wird der Zielbetrag der LTI-Komponente 2 durch den Fair Value pro VPSO zum Zuteilungszeitpunkt (Fair Value at grant) geteilt. Der Fair Value wird mit einer anerkannten Bewertungsmethode ermittelt. Nach Ablauf der Performanceperiode wird die finale Anzahl an VPSO anhand der Zielerreichung der vom Aufsichtsrat definierten Leistungskriterien ermittelt. Bei Untererfüllung der Leistungskriterien reduziert sich die Anzahl der VPSO. Bei Übererfüllung der Leistungskriterien erhöht sich die Anzahl der VPSO. Die finale Anzahl der VPSO ist am Ende der Performanceperiode auf 200 % der zu Beginn der Performanceperiode bedingt zugeteilten Anzahl an VPSO begrenzt. Nach Ablauf der Laufzeit können die VPSO innerhalb eines Zeitraums von drei Jahren ausgeübt werden. Werden die VPSO in Teilen oder vollständig ausgeübt und in Aktien bedient, so ist der Vorstand berechtigt Aktien der Gesellschaft zum Strike Price zu beziehen. Werden die VPSO in Teilen oder vollständig ausgeübt und in bar bedient, so bestimmt sich der Auszahlungsbetrag der LTI-Komponente 2 durch Multiplikation der Anzahl der VPSO mit der Differenz aus dem XETRA-Schlusskurs der Westwing-Aktie am Tag der Ausübung und dem Strike Price Finanzvorstand Sebastian Westrich erhält eine langfristige variable Vergütung („LTI“), die im Rahmen eines rollierenden (jährlich startenden) LTI-Zyklus gemäß dem Vergütungssystem 2023 zugeteilt wird. Der LTI für Sebastian Westrich wurde erstmals mit Wirkung ab dem 1. August 2023 pro rata für den LTI-Zyklus 2023 - 2026 zugeteilt. Der LTI des Finanzvorstands erfolgt nach Maßgabe des Vergütungssystems 2023 und setzt sich aus einem Performance Share Plan („LTI-Komponente 1“) sowie aus einem Aktienoptionsplan („LTI-Komponente 2“) zusammen. Die LTI-Komponente 1 ist als Performance Share Plan ausgestaltet, bei dem virtuelle Aktien der Gesellschaft („Virtuelle Performance Shares“) bedingt zugeteilt werden. Die Laufzeit einer LTI-Tranche beträgt hierbei mindestens vier Jahre und setzt sich aus einer Performanceperiode, die mindestens drei Jahre umfasst, sowie einer sich im Einzelfall gegebenenfalls noch anschließenden bis zu einjährigen Sperrfrist zusammen. Um die Anzahl der bedingt zugeteilten virtuellen Performance Shares („VPS“) zu bestimmen, wird der Zielbetrag der LTI-Komponente 1 durch den durchschnittlichen volumengewichteten XETRA-Schlusskurs der Westwing-Aktie der jeweils letzten 90 Handelstage vor Zuteilung geteilt. Hat der Aufsichtsrat nach pflichtgemäßem Ermessen eine Untergrenze bestimmt (sog. „Floor“), wird diese bei der Berechnung der Anzahl der zuzuteilenden VPS an Stelle des durchschnittlichen volumengewichteten XETRA-Schlusskurses der Westwing-Aktie der jeweils letzten 90 Handelstage vor Zuteilung herangezogen. Sollte der Aufsichtsrat nach pflichtgemäßem Ermessen eine Obergrenze (sog. „Cap“) festgesetzt haben, ist die Auszahlung pro VPS für den Fall, dass der bei Ausübung zur Ermittlung der Auszahlung andernfalls maßgebliche Aktienkurs der Westwing Aktie über der Obergrenze liegt, auf die Obergrenze begrenzt. Falls die VPS in Aktien bedient werden, reduziert sich die Anzahl der Aktien ggf. entsprechend, um dem Eingreifen der Obergrenze Rechnung zu tragen. Nach Ablauf der jeweiligen Performanceperiode wird die finale Anzahl an VPS anhand der Zielerreichung der vom Aufsichtsrat definierten Leistungskriterien ermittelt. Bei Untererfüllung der Leistungskriterien reduziert sich die Anzahl der VPS. Bei Übererfüllung der Leistungskriterien erhöht sich die Anzahl der VPS. Die finale Anzahl der VPS ist am Ende der Performanceperiode auf 200 % der zu Beginn der Performanceperiode bedingt zugeteilten Anzahl an VPS begrenzt. Nach Ablauf der Laufzeit werden für die finale Anzahl der VPS grundsätzlich Westwing-Aktien gewährt, die dann für das Mitglied des Vorstands uneingeschränkt verfügbar sind. Wird der Performance Share Plan stattdessen nach Ermessen des Aufsichtsrats in bar erfüllt und ausgezahlt, wird der Auszahlungsbetrag nach Ablauf der Laufzeit durch Multiplikation der finalen Anzahl an VPS mit dem durchschnittlichen volumengewichteten XETRA-Schlusskurs der Westwing-Aktie der letzten 90 Handelstage der Laufzeit bzw. der Obergrenze ermittelt. Die LTI-Komponente 2 ist als Aktienoptionsplan ausgestaltet, bei dem virtuelle Performance Stock Options der Gesellschaft („VPSO“) bedingt zugeteilt werden. Die Laufzeit einer LTI-Tranche beträgt wie bei der LTI-Komponente 1 mindestens vier Jahre. Anschließend können die VPSO innerhalb von drei Jahren (dreijähriger Ausübungszeitraum) ausgeübt werden. Vor Zuteilung der VPSO wird der jeweilige Strike Price (Ausübungspreis) vom Aufsichtsrat festgelegt. Um die Anzahl der zuzuteilenden VPSO zu bestimmen, wird der Zielbetrag der LTI-Komponente 2 durch den Fair Value pro VPSO zum jeweiligen Zuteilungszeitpunkt (Fair Value at grant) geteilt, soweit der Aufsichtsrat nicht eine Untergrenze nach pflichtgemäßem Ermessen bestimmt hat. Falls eine Untergrenze bestimmt wurde, wird die Fair Value Berechnung zum Zuteilungstag dahingehend angepasst, dass die vom Aufsichtsrat ermittelte Untergrenze statt des ansonsten maßgeblichen Aktienkurses in die Berechnung eines „angepassten Fair Value“ eingeht. Sollte der Aufsichtsrat nach pflichtgemäßem Ermessen eine Obergrenze festgesetzt haben, ist die Auszahlung pro VPSO für den Fall, dass der bei Ausübung zur Ermittlung der Auszahlung maßgebliche Aktienkurs der Westwing Aktie über der Obergrenze liegt, auf die Differenz zwischen Obergrenze und Strike Price begrenzt. Falls die VPSO in Aktien bedient werden, reduziert sich die Anzahl der Aktien ggf. entsprechend, um dem Eingreifen der Obergrenze Rechnung zu tragen. Die Obergrenze (sog. "Cap") wird allerdings in der „angepassten Fair Value“ Berechnung, die der Ermittlung der Anzahl der VPSOs bei Zuteilung zugrunde gelegt wird, ignoriert, um die Anzahl der VPSOs nicht zu erhöhen. Nach Ablauf der jeweiligen Performanceperiode wird die finale Anzahl an VPSO anhand der Zielerreichung der vom Aufsichtsrat definierten Leistungskriterien ermittelt. Bei Untererfüllung der Leistungskriterien reduziert sich die Anzahl der VPSO. Bei Übererfüllung der Leistungskriterien erhöht sich die Anzahl der VPSO. Die finale Anzahl der VPSO ist am Ende der Performanceperiode auf 200 % der zu Beginn der Performanceperiode bedingt zugeteilten Anzahl an VPSO begrenzt. Nach Ablauf der jeweiligen Laufzeit können die VPSO innerhalb eines Zeitraums von drei Jahren ausgeübt werden. Werden die VPSO in Teilen oder vollständig ausgeübt und in Aktien bedient, so ist der Vorstand berechtigt, Aktien der Gesellschaft zum Strike Price zu beziehen. Werden die VPSO in Teilen oder vollständig ausgeübt und in bar bedient, so bestimmt sich der Auszahlungsbetrag der LTI-Komponente 2 durch Multiplikation der Anzahl der VPSO mit der Differenz aus dem durchschnittlichen volumengewichteten XETRA-Schlusskurs der Westwing-Aktie in den letzten 30 Handelstagen vor dem Tag der Ausübung bzw. der Obergrenze und dem Strike Price. Im Geschäftsjahr 2023 ausgeübte Aktienoptionen Es wurden im Geschäftsjahr 2023 Aktienoptionen von zum Geschäftsjahresende ehemaligen Vorstandsmitgliedern (Stefan Smalla und Sebastian Säuberlich) ausgeübt, die sämtlich das virtuelle Programm „VSOP 2019“ betreffen. Das Programm gewährte ab August 2018 virtuelle Aktien an Führungspositionen und andere Topmanager. Alle Optionen aus diesem Programm können erst vier Jahre nach der jeweiligen Gewährung ausgeübt werden und wurden zum 31. Dezember 2022 grundsätzlich unverfallbar. Die Optionen haben eine durchschnittliche Obergrenze für den Aktienkurs von EUR 23,90 und einen durchschnittlichen Ausübungspreis von EUR 2,89. Der Ausübungspreis bei den in 2023 ausgeübten Paketen betrug 1,00 Euro. Die Details pro Person stellen sich dar wir folgt: Der ehemalige Finanzvorstand Sebastian Säuberlich hat am 23. November 2023 einen Teil seines VSOP 2019 ausgeübt, und zwar in Höhe von 12.500 Anteilen. In Erfüllung dieser Verpflichtung hat die Gesellschaft eine entsprechende Auszahlung von 90.750 Euro brutto (vor dem Abzug von Steuern) an Sebastian Säuberlich im Berichtsjahr 2023 geleistet. Der ehemalige CEO Stefan Smalla hat am 14. August 2023 seine Ansprüche in Höhe von 188.000 Anteilen aus dem VSOP 2019 vollständig ausgeübt, die zum Zeitpunkt der Beendigung seines Anstellungsverhältnisses bereits vollständig gevested waren, In Erfüllung der Verpflichtung hat die Gesellschaft im Berichtsjahr 2023 eine entsprechende Auszahlung in Höhe von 1.407.604,59 Euro brutto (vor dem Abzug von Steuern) an Stefan Smalla entsprechend der VSOP 2019 Bedingungen geleistet. Der maßgebliche Aktienkurs wurde um den Ausübungspreis von 1,00 Euro reduziert und mit der Anzahl der ausgeübten Optionen multipliziert, um die gewährte Vergütung für Herrn Säuberlich aus den ausgeübten Optionen im Geschäftsjahr 2023 zu bestimmen: | 20231 | In der Berichtsperiode ausgeübte Optionen | 12.500 | Maßgeblicher Aktienkurs (in EUR) | 8,26 | Ausübungspreis (in EUR): | 1,00 | Gewährte Vergütung für die Ausübung von Optionen (in EUR): | 90.750,00 |
1 Die Darstellung bezieht sich auf im Geschäftsjahr 2023 ausgeübte Aktienoptionen mit Bedienungswahlrecht (in Aktien oder in bar) durch Westwing, die bereits in vergangenen Geschäftsjahren (vor Aufnahme der Vorstandstätigkeit) zugesagt wurden. Zudem bezieht sich die Darstellung nur auf die Programme, die auf die Vorstandstätigkeit entfallen. Vor Aufnahme der Vorstandstätigkeit vollständig gevestete (d. h. unverfallbar gewordene) Programme sind nicht beinhaltet. Der maßgebliche Aktienkurs wurde um den Ausübungspreis von 1,00 Euro reduziert und mit der Anzahl der ausgeübten Optionen multipliziert, um die gewährte Vergütung für Herrn Smalla aus den ausgeübten Optionen im Geschäftsjahr 2023 zu bestimmen: | 20231 | In der Berichtsperiode ausgeübte Optionen | 188.000 | Maßgeblicher Aktienkurs (in EUR) | 8,49 | Ausübungspreis (in EUR): | 1,00 | Gewährte Vergütung für die Ausübung von Optionen (in EUR): | 1.407.604,59 |
1 Die Darstellung bezieht sich auf im Geschäftsjahr 2023 ausgeübte Aktienoptionen mit Bedienungswahlrecht durch Westwing, die bereits in vergangenen Geschäftsjahren (vor Aufnahme der Vorstandstätigkeit) zugesagt wurden. Zudem bezieht sich die Darstellung nur auf die Programme, die auf die Vorstandstätigkeit entfallen. Vor Aufnahme der Vorstandstätigkeit vollständig gevestete (d. h. unverfallbar gewordene) Programme sind nicht beinhaltet. 3. | Sonstiges a. | Einhaltung der Maximalvergütung |
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Im Vorstandsvergütungssystem nach ARUG II hat der Aufsichtsrat für neu bestellte Mitglieder des Vorstands bzw. zukünftige Wiederbestellungen bestehender Mitglieder des Vorstands gemäß § 87a Absatz 1 Satz 2 Nr. 1 AktG eine Maximalvergütung festgelegt. Die jeweilig einschlägige Maximalvergütung findet für die bestehenden Vorstandsdienstverträge zwischen der Westwing Group SE einerseits und CEO Dr. Andreas Hoerning sowie CFO Sebastian Westrich andererseits je Anwendung. Die Maximalvergütung berücksichtigt die für ein Geschäftsjahr zu gewährende Gesamtvergütung (Summe aller für das betreffende Geschäftsjahr aufgewendeten Vergütungsbeträge einschließlich festem Jahresgehalt, Nebenleistungen und variablen Vergütungsbestandteilen) der Mitglieder des Vorstands - unabhängig davon, ob sie in diesem Geschäftsjahr oder zu einem späteren Zeitpunkt ausbezahlt wird - und begrenzt diese auf einen Maximalbetrag („Maximalvergütung“). Für den Fall, dass die Maximalvergütung überschritten wird, werden die Auszahlungen aus der langfristigen variablen Vergütung (in Aktien der Gesellschaft oder in bar) als zuletzt fälligem Vergütungsbestandteil entsprechend gekürzt. Sie beträgt gemäß dem Vergütungssystem 2021, welches für den CEO Dr. Andreas Hoerning Anwendung findet, 15 Mio. Euro für Vorstandsvorsitzende und für ordentliche Vorstandsmitglieder 10 Mio. Euro. Gemäß Vergütungssystem 2023, welches erstmals für den Finanzvorstand Sebastian Westrich Anwendung findet, beträgt die Maximalvergütung für Vorstandsvorsitzende 10 Mio. Euro brutto, für ordentliche Mitglieder des Vorstands 6 Mio. Euro brutto. Die Parameter zur finalen Ermittlung der Maximalvergütung des CEO für das Geschäftsjahr 2022 stehen nunmehr vollständig fest. Die nachfolgende Tabelle enthält die Vergütung, die dem CEO Dr. Andreas Hoerning betreffend das Geschäftsjahr 2022 zuzurechnen ist: Zurechnung für Geschäftsjahr 20221 Dr. Andreas Hoerning, Chief Executive Officer | | In Tsd. € | | Grundvergütung | 175 | + | Nebenleistungen2 | 3 | = | Summe erfolgsunabhängige Vergütung | 178 | + | Einjährige variable Vergütung (Summe) | | | | STI für GJ 2022 | 47 | + | Mehrjährige variable Vergütung (Summe)3 | - | = | Gesamtvergütung | 225 | | Maximalvergütung | 15.000 |
1 Die dargestellte Vergütung für das Geschäftsjahr 2022 berücksichtigt, dass Dr. Andreas Hoerning erst ab dem 01.07.2022 Vorstandsmitglied ist, mithin handelt es sich um eine pro rata Vergütung. 2 Die D&O- und die Rechtsschutzversicherung sind nicht vergütungsrelevant, da es sich in beiden Fällen um Gruppenversicherungen handelt, in die die Vorstandsmitglieder einbezogen sind. 3 In dem Geschäftsjahr 2022 wurden Dr. Andreas Hoerning keine Optionen zugesagt, da sich bestehende Programme aus vorangegangenen Geschäftsjahren noch im Vesting befanden. Die Parameter zur finalen Ermittlung der Maximalvergütung für das Geschäftsjahr 2023 stehen zum 31. Dezember 2023 noch nicht vollständig fest. Wie die Maximalvergütung für das Berichtsjahr 2023 eingehalten wurde, kann erst nach der finalen Feststellung der variablen Vergütung für das Geschäftsjahr 2023 endgültig erläutert werden. Hierfür ist dann der Wert im Zeitpunkt des Zuflusses zu berücksichtigen. Die nachfolgenden Tabellen enthalten die Vergütung, die dem Berichtsjahr 2023 zum 31. Dezember 2023 dem CEO Dr. Andreas Hoerning sowie dem CFO Sebastian Westrich zuzurechnen sind, und werden sukzessive aufgebaut: Zurechnung für Geschäftsjahr 2023 Dr. Andreas Hoerning, Chief Executive Officer | | | In Tsd. € | | Grundvergütung | 350 | + | Nebenleistungen1 | 6 | = | Summe erfolgsunabhängige Vergütung | 356 | + | Einjährige variable Vergütung (Summe) | | | | STI für GJ 2023 | Zufluss 2024 | + | Mehrjährige variable Vergütung (Summe)2 | | = | Gesamtvergütung per 31.12.2023 | 356 | | Maximalvergütung | 15.000 |
1 Die D&O- und die Rechtsschutzversicherung sind nicht vergütungsrelevant, da es sich in beiden Fällen um Gruppenversicherungen handelt, in die die Vorstandsmitglieder einbezogen sind. 2 In dem Geschäftsjahr 2023 erfolgte an CEO Dr. Andreas Hoerning eine Zusage langfristiger variabler Vergütungskomponenten in Form eines Performance Share Plans („LTI-Komponente 1“) sowie eines Aktienoptionsplans („LTI-Komponente 2“) gemäß dem sequenziellen Vergütungssystem 2021 für drei Jahre. Ein Zufluss hieraus kann erst nach Ablauf der jeweiligen Performance- und Sperrfristen bzw. in den Ausübungsperioden erfolgen. Zurechnung für Geschäftsjahr 20231 Sebastian Westrich, Chief Financial Officer ab 01.08.2023 | | | In Tsd. € | | Grundvergütung | 94 | + | Nebenleistungen2 | 2 | = | Summe erfolgsunabhängige Vergütung | 96 | + | Einjährige variable Vergütung (Summe) | | | | STI für GJ 2023 | Zufluss 2024 | + | Mehrjährige variable Vergütung (Summe)3 | - | = | Gesamtvergütung per 31.12.2023 | 96 | | Maximalvergütung | 6.000 |
1 Die dargestellte Vergütung für das Geschäftsjahr 2023 berücksichtigt, dass Sebastian Westrich erst ab dem 01. August 2023 Vorstandsmitglied ist, mithin handelt es sich um eine pro rata Vergütung. 2 Die D&O- und die Rechtsschutzversicherung sind nicht vergütungsrelevant, da es sich in beiden Fällen um Gruppenversicherungen handelt, in die die Vorstandsmitglieder einbezogen sind. 3 In dem Geschäftsjahr 2023 erfolgte an CFO Sebastian Westrich eine pro rata Zusage langfristiger variabler Vergütungskomponenten in Form eines Performance Share Plans („LTI-Komponente 1“) sowie eines Aktienoptionsplans („LTI-Komponente 2“) gemäß dem jährlich rollierenden Vergütungssystem 2023. Ein Zufluss hieraus kann erst nach Ablauf der jeweiligen Performance- und Sperrfristen bzw. in den Ausübungsperioden erfolgen. Auf die Vorstandsdienstverträge mit dem ehemaligen Finanzvorstand Sebastian Säuberlich sowie mit dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Stefan Smalla findet die Maximalvergütung keine Anwendung, da diese Verträge noch vor der erstmaligen Festlegung der Maximalvergütung nach ARUG II durch die Hauptversammlung vom 05. August 2021 geschlossen wurden. Die Vorstandsdienstverträge zwischen der Westwing Group SE einerseits und dem CEO Dr. Andreas Hoerning sowie Finanzvorstand Sebastian Westrich andererseits enthalten Regelungen, die dem Aufsichtsrat das Recht einräumen, nach billigem Ermessen variable Vergütungsbestandteile in bestimmten Fällen teilweise oder vollständig einzubehalten („Malus“) oder zurückzufordern („Clawback“). Diese Fälle umfassen grob fahrlässige oder vorsätzliche Verstöße gegen die Pflichten der Mitglieder des Vorstands gemäß § 93 Abs. 1 AktG und dem Vorstandsdienstvertrag sowie schwerwiegende Verstöße gegen interne Compliance- oder Verhaltensrichtlinien. Darüber hinaus ist eine bereits ausbezahlte variable Vergütung zurückzuzahlen, soweit die Auszahlung variabler Vergütungsbestandteile an das Mitglied des Vorstands auf der Grundlage falscher und gemäß der geltenden Prüfungsstandards nachträglich zu berichtigender Daten, insbesondere im Geschäftsbericht oder im Nachhaltigkeitsbericht, erfolgte. Die Rückzahlung hat in Höhe des Betrags zu erfolgen, der dem Mitglied des Vorstands im Vergleich zur Zugrundelegung der richtigen Berechnungsgrundlage zu viel ausgezahlt wurde. Gemäß den Vorstandsdienstverträgen zwischen der Westwing Group SE einerseits und dem CEO Dr. Andreas Hoerning sowie Finanzvorstand Sebastian Westrich andererseits ist der Aufsichtsrat jeweils befugt, außergewöhnlichen Entwicklungen bei der Gewährung und Feststellung der Zielerreichung der variablen Vergütungsbestandteile (STI/LTI) in angemessenem Umfang Rechnung zu tragen. Das kann zu einer Erhöhung wie auch zu einer Verminderung der variablen Vergütung führen. Derartige Anpassungen können mithin sowohl positive als auch negative außergewöhnliche Entwicklungen berücksichtigen, die bei der Festlegung der Zielwerte noch nicht bekannt oder absehbar waren und sich erheblich auf die Gesamtvergütung des Vorstandsmitglieds auswirken. In Betracht kommen insbesondere nicht im Budget berücksichtigte M&A-Aktivitäten, nicht vorhersehbare Änderungen in den Rechnungslegungsstandards oder Steuervorschriften, Naturkatastrophen oder Pandemien. In Bezug auf die am 31. März 2021 an den ehemaligen Finanzvorstand Sebastian Säuberlich zugesagten 45.000 Aktienoptionen mit Barausgleich (virtuelle Aktienoptionen) gilt folgende Clawback-Regelung: Bei schwerwiegender Pflichtverletzung oder schwerwiegender Verletzung der Westwing-internen Compliance Richtlinien durch Sebastian Säuberlich ist Westwing berechtigt, bereits gewährte Vergütung aus der Ausübung virtueller Aktienoptionen anteilig oder vollständig zurückzufordern (Clawback). Der Aufsichtsrat entscheidet dies in seinem pflichtgemäßen Ermessen. Aus Sicht des Aufsichtsrates gab es im Geschäftsjahr 2023 keinen Anlass variable Vergütungsbestandteile einzubehalten oder zurückzufordern. | c. | Ruhegehalts- und Vorruhestandsregelungen |
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Bei Westwing bestehen keine Ruhegehalts- oder Vorruhestandsregelungen. | d. | Nachvertragliches Wettbewerbsverbot, Karenzentschädigung und Abfindungszahlung |
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Die Vorstandsdienstverträge der im Geschäftsjahr 2023 tätigen Vorstandsmitglieder (also der mit dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Andreas Hoerning, der mit dem Finanzvorstand Sebastian Westrich sowie der mit dem ehemaligen Finanzvorstand Sebastian Säuberlich) enthalten keine Regelung über ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot sowie keine Zusage einer Karenzentschädigung. In den Vorstandsdienstverträgen zwischen der Westwing Group SE einerseits und dem CEO Dr. Andreas Hoerning sowie Finanzvorstand Sebastian Westrich andererseits ist jeweils Folgendes geregelt: Im Fall einer vorzeitigen einvernehmlichen Beendigung des Dienstvertrags ohne wichtigen Grund ist eine gegebenenfalls zu zahlende Abfindung auf maximal zwei feste Jahresgesamtvergütungen höchstens jedoch auf die Vergütung der Restlaufzeit begrenzt (sogenanntes „Abfindungs-Cap“). Die Abfindung wird auf eine etwaige Karenzentschädigung aufgrund eines (etwaigen) nachvertraglichen Wettbewerbsverbots angerechnet. Für das Geschäftsjahr 2023 wurden keine Zahlungen für Karenzentschädigungen oder Zahlungen im Rahmen eines nachvertragliches Wettbewerbsverbot an (ehemalige) Vorstandsmitglieder geleistet. Da es zu keiner Verlängerung der Bestellung von Sebastian Säuberlich über den 31. März 2023 hinaus kam, hat Westwing entsprechend der Regelung im Vorstandsdienstvertrag zwischen der Westwing Group SE sowie dem ehemaligen Finanzvorstand Sebastian Säuberlich eine Abfindungszahlung in Höhe von drei Bruttomonatsgehältern an Herrn Säuberlich geleistet. Endet der Anstellungsvertrag eines Mitglieds des Vorstands während einer laufenden Performanceperiode, wird der Zielbetrag für die Berechnung der bedingt zugeteilten Anzahl VPS bzw. der bedingt zugeteilten Anzahl VPSO pro rata temporis gekürzt. Sämtliche Ansprüche aus laufenden Tranchen der LTI-Komponente 1 und der LTI Komponente 2 verfallen ersatz- und entschädigungslos, wenn der Anstellungsvertrag vor Ablauf der festgelegten Performanceperiode durch Westwing außerordentlich aus einem wichtigen Grund gekündigt wird oder das Mitglied des Vorstands sein Amt ohne wichtigen Grund niederlegt (Bad Leaver). B. | Vergütungshöhe im Geschäftsjahr 2023 |
1. | Vergütung der im Geschäftsjahr aktiven Mitglieder des Vorstands a. | Zugesagte Vergütung sowie gewährte und geschuldete Vergütung im Geschäftsjahr 2023 |
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Die nachfolgenden Tabellen stellen die Vergütung dar, die den Mitgliedern des Vorstands im Geschäftsjahr 2023 zugesagt wurde. Die zugesagte Vergütung ist die Vergütung, die den Vorstandsmitgliedern für das Geschäftsjahr 2023 unabhängig vom Zeitpunkt der Auszahlung in Aussicht gestellt wird. Zudem wird die gewährte und geschuldete Vergütung (gemäß § 162 Abs. 1 Satz 1 AktG) angegeben. Die gewährte und geschuldete Vergütung stellt die Vergütung dar, die den Mitgliedern des Vorstands im Geschäftsjahr 2023 zugeflossen ist sowie die Vergütung, die im Geschäftsjahr 2023 fällig geworden ist, allerdings (noch) nicht zugeflossen ist. Die zugesagte Vergütung setzt sich für das Geschäftsjahr 2023 aus folgenden Komponenten zusammen: • | Grundvergütung: Zugesagt für das Geschäftsjahr 2023 | • | Nebenleistungen: Zugesagt für das Geschäftsjahr 2023 | • | STI für GJ 2023: Zugesagter Betrag für das Geschäftsjahr 2023 (Performanceperiode 2023) bei 100% Zielerreichung | • | LTI: Zuteilung (Zielbetrag at Grant) der im Geschäftsjahr 2023 zugesagten virtuellen Aktienoptionen |
Die den Mitgliedern des Vorstands im Geschäftsjahr 2023 zugesagte Vergütung ergibt sich wie folgt: Zugesagte Vergütung | Dr. Andreas Hoerning, Chief Executive Officer | | | | 2023 | 20221 | | | | In Tsd. € | In % | In Tsd. € | In % | | Grundvergütung | 350 | 26,8 | 175 | 69,2 | + | Nebenleistungen2 | 6 | 0,5 | 3 | 1,1 | = | Summe erfolgsunabhängige Vergütung | 356 | 27,3 | 178 | 70,3 | + | Einjährige variable Vergütung (Summe) | 150 | 11,5 | 75 | 29,7 | | | STI für GJ 2023 | 150 | 11,5 | - | - | | | STI für GJ 2022 | | | 75 | 29,7 | + | Mehrjährige variable Vergütung (Summe)3 | 800 | 61,3 | - | - | = | Gesamtvergütung | 1.306 | 100,0 | 253 | 100,0 |
1 Die dargestellte Grundvergütung, die Nebenleistungen und der STI im Geschäftsjahr 2022 stellen die anteilig gewährte Vergütung für die Vorstandstätigkeit von Dr. Andreas Hoerning ab dem 01.07.2022 dar. 2 Die D&O- und die Rechtsschutzversicherung sind nicht vergütungsrelevant, da es sich in beiden Fällen um Gruppenversicherungen handelt, in die die Vorstandsmitglieder einbezogen sind. 3 In dem Geschäftsjahr 2022 wurden Dr. Andreas Hoerning keine neuen Optionen zugesagt, da sich bestehende Programme aus vorangegangenen Geschäftsjahren noch im Vesting befanden. In dem Geschäftsjahr 2023 wurden Dr. Andreas Hoerning gemäß dem sequenziellen Programm Optionen für drei Jahre zugesagt. Zugesagte Vergütung | Sebastian Säuberlich, Chief Financial Officer bis 31.03.2023 | | | | 20231 | 2022 | | | | In Tsd. € | In % | In Tsd. € | In % | | Grundvergütung | 63 | 49,6 | 250 | 79,9 | + | Nebenleistungen2 | 1 | 0,8 | 13 | 4,1 | = | Summe erfolgsunabhängige Vergütung | 64 | 50,4 | 263 | 84,1 | + | Einjährige variable Vergütung (Summe) | 13 | 10,2 | 50 | 16,0 | | | STI für GJ 2023 | 13 | 10,2 | - | - | | | STI für GJ 2022 | | | 50 | 16,0 | + | Mehrjährige variable Vergütung (Summe)3 | - | | - | - | + | Sonstiges: Abfindung | 63 | 49,6 | | | = | Gesamtvergütung | 127 | 100,0 | 313 | 100,0 |
1 Die dargestellte Grundvergütung, die Nebenleistungen und der STI im Geschäftsjahr 2023 stellen die anteilig gewährte Vergütung für die Vorstandstätigkeit von Sebastian Säuberlich bis zum Ablauf des 31. März 2023 dar. 2 Die D&O- und die Rechtsschutzversicherung sind nicht vergütungsrelevant, da es sich in beiden Fällen um Gruppenversicherungen handelt, in die die Vorstandsmitglieder einbezogen sind. 3 In dem Geschäftsjahr 2022 und 2023 wurden Herrn Säuberlich keine neuen Optionen zugesagt, da sich bestehende Programme aus vorangegangenen Geschäftsjahren noch im Vesting befanden. Zugesagte Vergütung | Sebastian Westrich, Chief Financial Officer ab 01.08.2023 | | | | 20231 | 2022 | | | | In Tsd. € | In % | In Tsd. € | In % | | Grundvergütung | 94 | 44,5 | | | + | Nebenleistungen2 | 2 | 0,9 | | | = | Summe erfolgsunabhängige Vergütung | 96 | 45,5 | | | + | Einjährige variable Vergütung (Summe) | 31 | 14,7 | | | | | STI für GJ 2023 | 31 | 14,7 | | | | | STI für GJ 2022 | | | | | + | Mehrjährige variable Vergütung (Summe)3 | 83 | 39,3 | | | = | Gesamtvergütung | 211 | 100,04 | | |
1 Die dargestellte Grundvergütung, die Nebenleistungen und der STI im Geschäftsjahr 2023 stellen die anteilig zugesagte Vergütung für die Vorstandstätigkeit von Sebastian Westrich ab dem 01.08.2023 dar. 2 Die D&O- und die Rechtsschutzversicherung sind nicht vergütungsrelevant, da es sich in beiden Fällen um Gruppenversicherungen handelt, in die die Vorstandsmitglieder einbezogen sind. 3 Anteiliger Zuteilungbetrag, der berücksichtigt, dass Sebastian Westrich seit 01.08.2023 Vorstandsmitglied ist und für den ersten LTI-Zyklus gemäß (rollierendem) Vergütungssystem 2023. 4 Die angegebene Summe weicht aufgrund von Rundungsdifferenzen von der Summe der einzelnen Vergütungskomponenten ab. Die gewährte und geschuldete Vergütung gem. § 162 Abs. 1 Satz 1 AktG setzt sich für das Geschäftsjahr 2023 aus folgenden Komponenten zusammen: • | Grundvergütung: Zugeflossen im Geschäftsjahr 2023 | • | Nebenleistungen: Zugeflossen im Geschäftsjahr 2023 | • | STI für GJ 2022: Erdienter Betrag für das Geschäftsjahr 2022 (Performanceperiode 2022) gemäß Zielerreichung; zugeflossen in Geschäftsjahr 2023 | • | LTI: Im Geschäftsjahr 2023 zugeflossene Vergütung, die aus der Ausübung bereits zugesagter Aktienoptionen mit Bedienungswahlrecht durch Westwing resultiert |
Die gewährte und geschuldete Vergütung gem. § 162 Abs. 1 Satz 1 AktG lautet für die Mitglieder des Vorstands im Geschäftsjahr 2023 wie folgt: Gewährte und geschuldete Vergütung | Dr. Andreas Hoerning, Chief Executive Officer | | | | 20231 | 20222 | | | | In Tsd. € | In % | In Tsd. € | In % | | Grundvergütung | 350 | 87,1 | 175 | 98,5 | + | Nebenleistungen3 | 6 | 1,5 | 3 | 1,5 | = | Summe erfolgsunabhängige Vergütung | 356 | 88,6 | 178 | 100,0 | + | Einjährige variable Vergütung (Summe) | 47 | 11,4 | - | - | | | STI für GJ 20221 | 47 | 11,4 | - | - | | | STI für GJ 20214 | - | - | - | - | + | Mehrjährige variable Vergütung (Summe)5 | - | - | - | - | + | Sonstiges | - | - | - | - | = | Gesamtvergütung | 403 | 100,0 | 178 | 100,0 |
1 STI für das Geschäftsjahr 2022 stellt die anteilig gewährte Vergütung für die Vorstandstätigkeit von Dr. Andreas Hoerning ab dem 01.07.2022 dar. 2 Die dargestellte Grundvergütung sowie die Nebenleistungen stellen die anteilig gewährte Vergütung für die Vorstandstätigkeit von Dr. Andreas Hoerning ab dem 01.07.2022 dar. 3 Die D&O- und die Rechtsschutzversicherung sind nicht vergütungsrelevant, da es sich in beiden Fällen um Gruppenversicherungen handelt, in die die Vorstandsmitglieder einbezogen sind. 4 Nicht einschlägig, da die Vorstandstätigkeit von Dr. Andreas Hoerning erst mit Wirkung zum 01.07.2022 begann. 5 Die mehrjährige variable Vergütunt (LTI) nach dem Vorstandsvergütungssystem nach ARUG II wurde Dr. Andreas Hoerning erstmals für den LTI Zyklus 2023 - 2026 zugesagt, so dass in dem Geschäftsjahr 2023 kein Zufluss erfolgte und der LTI auch nicht geschuldet war. Gewährte und geschuldete Vergütung | Sebastian Säuberlich, Chief Financial Officer bis 31.03.2023 | | | | 20231 | 2022 | | | | In Tsd. € | In % | In Tsd. € | In % | | Grundvergütung | 63 | 25,2 | 250 | 90,3 | + | Nebenleistungen2 | 3 | 1,2 | 13 | 4,7 | = | Summe erfolgsunabhängige Vergütung | 66 | 26,4 | 263 | 94,93 | + | Einjährige variable Vergütung (Summe) | 31 | 12,4 | 14 | 5,1 | | | STI für GJ 2022 | 31 | 12,4 | - | - | | | STI für GJ 2021 | | | 14 | 5,1 | + | Mehrjährige variable Vergütung (Summe)4 | 91 | 36,4 | - | - | + | Sonstiges: Abfindung | 63 | 25,2 | - | - | = | Gesamtvergütung | 2503 | 100,02 | 277 | 100,0 |
1 Die dargestellte Grundvergütung und die Nebenleistungen stellen die anteilig gewährte Vergütung für die Vorstandstätigkeit von Sebastian Säuberlich bis zum Ablauf des 31. März 2023 dar. 2 Die D&O- und die Rechtsschutzversicherung sind nicht vergütungsrelevant, da es sich in beiden Fällen um Gruppenversicherungen handelt, in die die Vorstandsmitglieder einbezogen sind. 3 Die angegebene Summe weicht aufgrund von Rundungsdifferenzen von der Summe der einzelnen Vergütungskomponenten ab. 4 Die mehrjährige variable Vergütung resultiert aus im Geschäftsjahr 2023 von Sebastian Säuberlich ausgeübten Aktienoptionen mit Bedienungswahlrecht durch Westwing, die bereits in vergangenen Geschäftsjahren (vor Aufnahme der Vorstandstätigkeit) zugesagt wurden (konkret sog. VSOP 2019). Gewährte und geschuldete Vergütung | Sebastian Westrich, Chief Financial Officer ab 01.08.2023 | | | | 20231 | 20222 | | | | In Tsd. € | In % | In Tsd. € | In % | | Grundvergütung | 94 | 97,9 | - | - | + | Nebenleistungen3 | 2 | 0,2 | - | - | = | Summe erfolgsunabhängige Vergütung | 96 | 100,04 | - | - | + | Einjährige variable Vergütung (Summe) | - | - | - | - | | | STI für GJ 2022 | - | - | - | - | | | STI für GJ 2021 | - | - | - | - | + | Mehrjährige variable Vergütung (Summe) | - | - | - | - | + | Sonstiges | - | - | - | - | = | Gesamtvergütung | 96 | 100,04 | - | - |
1 Die dargestellte Grundvergütung und die Nebenleistungen stellen die anteilig gewährte Vergütung für die Vorstandstätigkeit von Sebastian Westrich ab dem 01.08.2023 dar. 2 Sebastian Westrich befand sich in 2022 in keinem Anstellungs- bzw. Organverhältnis mit der Gesellschaft. 3 D&O- und die Rechtsschutzversicherung sind nicht vergütungsrelevant, da es sich in beiden Fällen um Gruppenversicherungen handelt, in die die Vorstandsmitglieder einbezogen sind. 4 Die angegebene Summe weicht aufgrund von Rundungsdifferenzen von der Summe der einzelnen Vergütungskomponenten ab. | b. | Überprüfung der Üblichkeit der Vorstandsvergütung |
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Der Aufsichtsrat überprüft das Vergütungssystem und die Höhen der individuellen Vergütungen der einzelnen Mitglieder des Vorstands regelmäßig auf ihre Angemessenheit. Bei der Beurteilung der Angemessenheit der Vergütungshöhe finden das Vergleichsumfeld von Westwing (Horizontalvergleich) sowie die unternehmensinterne Vergütungsstruktur (Vertikalvergleich) Berücksichtigung. Aus Anlass des Wechsels des Finanzvorstands hat der Aufsichtsrat die Üblichkeit der Vorstandsvergütung im Geschäftsjahr 2023 überprüft. Zur Bewertung der horizontalen Üblichkeit kam eine individuelle Vergleichsgruppe zur Anwendung. Der Vergleichsgruppe gehören primär deutsche, börsennotierte Unternehmen an, die in der E-Commerce, Technologie- oder IT-Branche tätig sind und hinsichtlich der Größenkriterien Umsatz, Mitarbeiter und Marktkapitalisierung vergleichbar sind. Zudem gehören weitere europäische, börsennotierte Unternehmen der Peergroup an, die hinsichtlich der zuvor genannten Kriterien mit Westwing vergleichbar sind. 2. | Vergütung ehemaliger Mitglieder des Vorstands |
Die Vergütung des zum Ablauf des 31. März 2023 aus dem Vorstand ausgeschiedenen Sebastian Säuberlich ist unter B.1. dargestellt, da Sebastian Säuberlich im Geschäftsjahr 2023 im Vorstand aktiv war. Gewährte und geschuldete Vergütung | Stefan Smalla, Chief Executive Officer bis 30.06.2022 | | | | 20231 | 20222 | | | | In Tsd. € | In % | In Tsd. € | In % | | Grundvergütung | | | 150 | 36,1 | + | Nebenleistungen3 | | | 6 | 1,4 | = | Summe erfolgsunabhängige Vergütung | | | 156 | 37,5 | + | Einjährige variable Vergütung (Summe) | 16 | 1,1 | 14 | 3,3 | | | STI für GJ 20224 | 16 | 1,1 | - | - | | | STI für GJ 2021 | | | 14 | 3,3 | + | Mehrjährige variable Vergütung (Summe)5 | 1.408 | 97,8 | - | - | + | Sonstiges | | | | | | Grundvergütung für 01.07. - 31.12.2022 | | | 150 | 36,1 | | Nebenleistungen3 für 01.07. - 31.12.2022 | | | 6 | 1,4 | | Abfindung4 | 16 | 1,1 | 90 | 21,7 | = | Gesamtvergütung | 1.4396 | 100,0 | 416 | 100,0 |
1 Stefan Smalla befand sich in 2023 in keinem Anstellungs- bzw. Organverhältnis mit der Gesellschaft. Die hier aufgeführte variable Vergütung bezieht sich auf den Zeitraum seiner Vorstandstätigkeit aus Vorjahren. 2 Die dargestellte Grundvergütung und die Nebenleistungen im Geschäftsjahr 2022 berücksichtigen, dass das Amt als Vorstandsmitglied mit Wirkung zum Ablauf des 30.06.2022 endete, während sein Anstellungsverhältnis bis zum 31.12.2022 fortdauerte. 3 Die D&O- und die Rechtsschutzversicherung sind nicht vergütungsrelevant, da es sich in beiden Fällen um Gruppenversicherungen handelt, in die die Vorstandsmitglieder einbezogen sind. 4 Die Gesellschaft hat dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Stefan Smalla im Geschäftjahr 2023 seine kurzfristige variable Vergütung (STI) betreffend das Geschäftsjahr 2022 gemäß der Beendigungsvereinbarung zwischen der Gesellschaft und Stefan Smalla ausgezahlt. Diese machte bei einer Zielerreichung von 62% einen Betrag in Höhe von 31.000 Euro (brutto) aus. Da sein Amt als Vorstandsmitglied mit Wirkung zum Ablauf des 30.06.2022 endete, während sein Anstellungsverhältnis bis zum 31.12.2022 fortdauerte, wird die kurzfristige variable Vergütung (STI) hier zur Hälfte im STI für das Geschäftsjahr 2022 und zur Hälfte als Abfindung aufgeführt. 5 Die mehrjährige variable Vergütung resultiert aus im Geschäftsjahr 2023 von Stefan Smalla ausgeübten Aktienoptionen mit Bedienungswahlrecht durch Westwing, die bereits in vergangenen Geschäftsjahren zugesagt wurden (konkret bezieht sich die Ausübung auf das sog. VSOP 2019). Der ehemalige Vorstandsvorsitzende Stefan Smalla hat im Geschäftsjahr 2023 ferner Aktienoptionen ausgeübt (s.o. unter „Im Geschäftsjahr 2023 ausgeübte Aktienoptionen“). 6 Die angegebene Summe weicht aufgrund von Rundungsdifferenzen von der Summe der einzelnen Vergütungskomponenten ab. Im Übrigen wurden ehemaligen Mitgliedern des Vorstands keine Vergütung aus (ehemaliger) Vorstandstätigkeit gewährt noch war diese geschuldet. 3. | Angaben zur relativen Entwicklung der Vorstandsvergütung, der Vergütung der übrigen Belegschaft sowie zur Ertragsentwicklung der Gesellschaft |
Die nachfolgende Tabelle stellt die Entwicklung der Vergütung der Mitglieder des Vorstands, der Ertragsentwicklung von Westwing und der Vergütung der Belegschaft im Vergleich zum vorangegangenen Geschäftsjahr dar. Die Vergütung der Mitglieder des Vorstands basiert auf der gewährten und geschuldeten Vergütung. Die Ertragsentwicklung von Westwing wird anhand der zentralen finanziellen Kennzahl „Umsatz“ der Westwing Group SE dargestellt. Ein Vergleich mit der Ertragsentwicklung der Westwing Group SE ist jedoch nicht aussagekräftig, da sie eine Holding-Gesellschaft darstellt. Aus diesem Grund wird zusätzlich die „Bereinigte EBITDA-Marge“ des Westwing Konzerns dargestellt. Für die Vergütung der Belegschaft wird auf die durchschnittliche Vergütung der Angestellten in Deutschland (exklusive Auszubildende und Praktikanten) im Westwing Konzern abgestellt. Um die Vergleichbarkeit sicherzustellen, wurde die Vergütung von Teilzeitarbeitskräften auf Vollzeitäquivalente hochgerechnet. Jährliche Veränderung | 2023 vs. 2022 | 2022 vs. 2021 | 2021 vs. 2020 | 2020 vs. 2019 | 2019 vs. 2018 | Vorstandsvergütung1 | | | | | | Dr. Andreas Hoerning (seit 01.07. 2022)2 3 | 125,8%3 | -2 | - | - | - | Stefan Smalla (bis zum Ablauf des 30.06.2022) | 245,9% | 7,5 % | -72,1 % | 40,9 % | 17,5 % | Sebastian Säuberlich (bis 31.03.2023)4 | -9,7% | -55,2 % | 207,7 % | - | - | Sebastian Westrich (seit 01.08.2023)5 | - | - | - | - | - | Ertragsentwicklung | | | | | | Bereinigte EBITDA-Marge Westwing Konzern | +5,1 %-Pkt | -8,7 %-Pkt. | -7,0 %-Pkt. | 15,3 %-Pkt. | -5,0 %-Pkt. | Umsatz Westwing Group SE (vormals Westwing Group AG) | -0,5 % | -28,6 % | 65,8 % | 47,1 % | 63,0 % | Durchschnittliche Vergütung der Belegschaft | | | | | | Belegschaft | -7,2 % | 5,0 % | -3,7 % | 18,8 % | 9,1 % |
1 Die den Veränderungsraten zugrundeliegende gewährte und geschuldete Vergütung der Geschäftsjahre beinhaltet nur die gewährten Optionsprogramme, die auf die Vorstandstätigkeit entfallen. Vor Aufnahme der Vorstandstätigkeit vollständig gevestete (d. h. unverfallbar gewordene) Programme, die in einem der Geschäftsjahre gewährt wurden, sind nicht in der Vergütung beinhaltet. 2 Da Dr. Andreas Hoerning dem Vorstand erst seit dem Geschäftsjahr 2022 angehört, ist ein Vergleich der Vergütung erstmals zum Geschäftsjahr 2022 möglich. 3 Die Veränderungsrate zwischen den Geschäftsjahren 2023 und 2022 ist auf die anteilige Vorstandsvergütung von Herrn Dr. Hoerning im Geschäftsjahr 2022 zurückzuführen. 4 Die Veränderungsrate zwischen den Geschäftsjahren 2020 und 2021 ist auf die anteilige Vergütung von Herrn Säuberlich im Geschäftsjahr 2020 zurückzuführen. 5 Da Sebastian Westrich dem Vorstand erst seit dem Geschäftsjahr 2023 angehört, ist ein Vergleich der Vergütung zum Geschäftsjahr 2022 nicht möglich. III. | Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats |
A. | Vergütungssystematik im Geschäftsjahr 2023 |
Die Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats besteht im Wesentlichen aus einer festen Grundvergütung und einer Vergütung für das Mitwirken in einem oder mehreren Ausschüssen des Aufsichtsrats. Zudem erstattet die Gesellschaft den Mitgliedern des Aufsichtsrats die ihnen bei der Ausübung ihres Aufsichtsratsmandats vernünftigerweise entstehenden Auslagen sowie die ihnen etwa auf ihre Vergütung und Auslagen zu entrichtende Umsatzsteuer (soweit einschlägig). Ferner werden die Mitglieder des Aufsichtsrats in eine im Interesse der Gesellschaft von dieser in angemessener Höhe unterhaltene Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung für Organmitglieder einbezogen. Die Ausgestaltung der Vergütung für die Mitglieder des Aufsichtsrats soll dazu beitragen, entsprechend qualifizierte Mitglieder für den Aufsichtsrat zu gewinnen und zu binden. Auf Basis der Ausgestaltung der Vergütung kann der Aufsichtsrat den Vorstand bei der Entwicklung der Strategie beraten und die Arbeit des Vorstands kontrollieren. Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten eine feste Grundvergütung in Höhe von EUR 25.000,00, die nach Ablauf des jeweiligen Geschäftsjahres zahlbar ist. Der höhere zeitliche Aufwand des Vorsitzenden und des stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrats sowie des Vorsitzenden und der Mitglieder von Ausschüssen wird angemessen berücksichtigt, sodass auch der Empfehlung G.17 DCGK entsprochen wird. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats erhält für das jeweilige Geschäftsjahr der Gesellschaft eine feste Grundvergütung in Höhe von EUR 40.000,00 und seine Stellvertreterin eine feste Grundvergütung von EUR 30.000,00. Für die Tätigkeit im Prüfungsausschuss des Aufsichtsrats erhalten der Vorsitzende des Prüfungsausschusses zusätzlich EUR 20.000,00 und jedes andere Mitglied des Prüfungsausschusses jeweils zusätzlich EUR 10.000,00 für das jeweilige Geschäftsjahr. Für die Tätigkeit im Vergütungsausschuss des Aufsichtsrats erhalten die Vorsitzende des Vergütungsausschusses EUR 15.000,00 und jedes andere Mitglied des Vergütungsausschusses jeweils zusätzlich EUR 7.500,00. Für die Tätigkeit im Nominierungsausschuss erhalten der Vorsitzende des Nominierungsausschusses EUR 5.000,00 und jedes andere Mitglied jeweils zusätzlich EUR 3.000,00. B. | Vergütungshöhe im Geschäftsjahr 2023 |
1. | Gewährte und geschuldete Vergütung im Geschäftsjahr 2023 |
Die nachfolgenden Vergütungen stellen die gewährte und geschuldete Vergütung (gemäß § 162 Abs. 1 Satz 1 AktG) dar. Die gewährte und geschuldete Vergütung ist die Vergütung, die den Mitgliedern des Aufsichtsrats im Geschäftsjahr 2023 zugeflossen ist, sowie die Vergütung, die im Geschäftsjahr 2023 fällig geworden ist, allerdings (noch) nicht zugeflossen ist. Die den Mitgliedern des Aufsichtsrats im Geschäftsjahr 2023 gewährte und geschuldete Vergütung für das Geschäftsjahr 2022 wird in der nachfolgenden Tabelle dargestellt: | Feste Grundvergütung für das Geschäftsjahr 2022 | Vergütung für Ausschusstätigkeit | Gesamt- vergütung | | In Tsd. € | In % | In Tsd. € | In % | In Tsd. € | Christoph Barchewitz | 40 | 76,2 | 12,5 | 23,8 | 52,5 | Dr. Antonella Mei-Pochtler1 | 30 | 64 | 16,9 | 36 | 46,9 | Michael Hoffmann | 25 | 47,6 | 27,5 | 52,4 | 52,5 | Mareike Wächter | 25 | 65,8 | 13 | 34,2 | 38 | Susanne Samwer2 | 15,6 | 71,4 | 6,3 | 28,6 | 21,9 | Thomas Harding3 | 9,5 | 65,8 | 4,9 | 34,2 | 14,4 | Gesamtvergütung4 | 145,1 | 64,2 | 81,0 | 35,9 | 226,15 |
1 Da Dr. Antonella Mei-Pochtler dem Nominierungsausschuss seit dem 18.05.2022 angehört, handelt es sich betreffend ihrer Vergütung für diesen Ausschuss um eine pro rata Vergütung. 2 Susanne Samwer gehört dem Aufsichtsrat seit dem 18.05.2022 an; daher handelt es sich für das Geschäftsjahr 2022 um eine pro rata Vergütung. 3 Thomas Harding gehörte dem Aufsichtsrat bis zum 18.05.2022 an, daher handelt es sich für das Geschäftsjahr 2022 um eine pro rata Vergütung. 4 Die angegebenen Vergütungshöhen lassen etwaige zusätzliche Umsatzsteuer außer Betracht; ebenso wird etwaig einzubehaltende Quellensteuer nicht gesondert ausgewiesen. 5 Die angegebene Summe weicht aufgrund von Rundungsdifferenzen von der Summe der einzelnen Vergütungskomponenten ab. 2. | Angaben zur relativen Entwicklung der Aufsichtsratsvergütung, der Vergütung der übrigen Belegschaft sowie zur Ertragsentwicklung der Gesellschaft |
Die nachfolgende Tabelle stellt die Entwicklung der Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats, der Ertragsentwicklung von Westwing und der Vergütung der Belegschaft im Vergleich zum vorangegangenen Geschäftsjahr dar. Die Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats basiert auf der gewährten und geschuldeten Vergütung. Die Ertragsentwicklung von Westwing wird anhand der zentralen finanziellen Kennzahl „Umsatz“ der Westwing Group SE dargestellt. Ein Vergleich mit der Ertragsentwicklung der Westwing Group SE ist jedoch nicht aussagekräftig, da sie eine reine Holding-Gesellschaft darstellt. Aus diesem Grund wird zusätzlich die „Bereinigte EBITDA-Marge“ des Westwing Konzerns dargestellt. Für die Vergütung der Belegschaft wird auf die durchschnittliche Vergütung der Angestellten in Deutschland (exklusive Auszubildende und Praktikanten) im Westwing-Konzern abgestellt. Um die Vergleichbarkeit sicherzustellen, wurde die Vergütung von Teilzeitarbeitskräften auf Vollzeitäquivalente hochgerechnet. Jährliche Veränderung | 2023 vs 2022 | 2022 vs. 2021 | 2021 vs. 2020 | 2020 vs. 2019 | 2019 vs. 2018 | Aufsichtsratsvergütung1 | | | | | | Christoph Barchewitz2 | 113,4 % | -7.4 % | 0,0 % | 140,0 % | -7 | Dr. Antonella Mei-Pochtler3 | 156,2 % | 0,0 % | 0,0 % | 140,0 % | -7 | Michael Hoffmann | 116,7 % | 0,0 % | 0,0 % | 140,0 % | -7 | Thomas Harding4 | 41,1 % | 0,0 % | 0,0 % | 140,0 % | -7 | Susanne Samwer5 | - | - | - | - | - | Mareike Wächter6 | 292 % | - | - | - | - | Ertragsentwicklung | | | | | | Bereinigte EBITDA-Marge Westwing Konzern | +5,1 %-Pkt | -8,7 %-Pkt. | -7,0 %-Pkt. | 15,3 %-Pkt. | -5,0 %-Pkt. | Umsatz Westwing Group SE | -0,5 % | -28,6 % | 65,8 % | 47,1 % | 63,0 % | Durchschnittliche Vergütung der Belegschaft | | | | | | Belegschaft | -7,2 % | 5,0 % | -3,7 % | 18,8 % | 9,1 % |
1 Die den Veränderungsraten zugrundeliegende gewährte und geschuldete Vergütung der Geschäftsjahre lässt etwaige zusätzliche Umsatzsteuer außer Betracht; ebenso wird etwaig einzubehaltende Quellensteuer nicht gesondert ausgewiesen. 2 Christoph Barchewitz gehörte dem Prüfungsausschuss bis zum 18.08.2021 an. 3 Dr. Antonella Mei-Pochtler gehört dem Nominierungsausschuss seit dem 18.05.2022 an. 4 Thomas Harding gehörte dem Aufsichtsrat bis zum 18.05.2022 an. 5 Da Susanne Samwer dem Aufsichtsrat seit dem 18.05.2022 angehört, wird ihre Vergütung für die Aufsichtsratstätigkeit erstmals im Geschäftsjahr 2023 gewährt und geschuldet und ein Vergleich zu den Vorjahren ist nicht möglich. 6 Da Mareike Wächter dem Aufsichtsrat seit dem 18.08.2021 angehört, wurde ihre Vergütung für die Aufsichtsratstätigkeit erstmals im Geschäftsjahr 2022 gewährt und geschuldet und ein Vergleich ist daher nur zu dem Vorjahr 2021 möglich. Ferner ist zu berücksichtigen, dass es sich für die Vergütung über das Geschäftsjahr 2021 um eine pro rata Vergütung handelt. 7 Die Aufsichtsratsmitglieder wurden erstmalig im Geschäftsjahr 2018 gewählt, sodass ihre Vergütung erstmals 2019 gewährt wurde. Ein Vergleich der Vergütung zu früheren Geschäftsjahren ist daher nicht möglich. IV. | Ausblick auf das Geschäftsjahr 2024 aus Vergütungssicht |
Der Vergütungsbericht über das Geschäftsjahr 2023 wurde gemeinsam durch den Vorstand und den Aufsichtsrat im ersten Quartal 2024 erstellt und durch den Abschlussprüfer geprüft (s.u.). Der Vergütungsbericht wird der ordentlichen Hauptversammlung über das Geschäftsjahr 2023, welche am 19. Juni 2024 geplant ist, zur Billigung vorgelegt werden. München, 19. April 2024 Westwing Group SE | | | Dr. Andreas Hoerning Vorstandsvorsitzender | Sebastian Westrich Vorstandsmitglied | Christoph Barchewitz Vorsitzender des Aufsichtsrats | | | |
V. | Vermerk des unabhängigen Wirtschaftsprüfers über die Prüfung des Vergütungsberichts nach § 162 Abs. 3 AktG |
An die Westwing Group SE, Berlin Prüfungsurteil Wir haben den Vergütungsbericht der Westwing Group SE, Berlin, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023 daraufhin formell geprüft, ob die Angaben nach § 162 Abs. 1 und 2 AktG im Vergütungsbericht gemacht wurden. In Einklang mit § 162 Abs. 3 AktG haben wir den Vergütungsbericht nicht inhaltlich geprüft. Nach unserer Beurteilung sind im beigefügten Vergütungsbericht in allen wesentlichen Belangen die Angaben nach § 162 Abs. 1 und 2 AktG gemacht worden. Unser Prüfungsurteil erstreckt sich nicht auf den Inhalt des Vergütungsberichts. Grundlage für das Prüfungsurteil Wir haben unsere Prüfung des Vergütungsberichts in Übereinstimmung mit § 162 Abs. 3 AktG unter Beachtung des IDW Prüfungsstandards: Die Prüfung des Vergütungsberichts nach § 162 Abs. 3 AktG (IDW PS 870 (09.2023)) durchgeführt. Unsere Verantwortung nach dieser Vorschrift und diesem Standard ist im Abschnitt „Verantwortung des Wirtschaftsprüfers“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir haben als Wirtschaftsprüferpraxis die Anforderungen des IDW Qualitätssicherungsstandards: Anforderungen an die Qualitätssicherung in der Wirtschaftsprüferpraxis (IDW QS 1 (09.2022)) angewendet. Die Berufspflichten gemäß der Wirtschaftsprüferordnung und der Berufssatzung für Wirtschaftsprüfer/vereidigte Buchprüfer einschließlich der Anforderungen an die Unabhängigkeit haben wir eingehalten. Verantwortung der gesetzlichen Vertreter und des Aufsichtsrats Die gesetzlichen Vertreter und der Aufsichtsrat sind verantwortlich für die Aufstellung des Vergütungsberichts, einschließlich der dazugehörigen Angaben, der den Anforderungen des § 162 AktG entspricht. Ferner sind sie verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie als notwendig erachten, um die Aufstellung eines Vergütungsberichts, einschließlich der dazugehörigen Angaben, zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist. Verantwortung des Wirtschaftsprüfers Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob im Vergütungsbericht in allen wesentlichen Belangen die Angaben nach § 162 Abs. 1 und 2 AktG gemacht worden sind, und hierüber ein Prüfungsurteil in einem Vermerk abzugeben. Wir haben unsere Prüfung so geplant und durchgeführt, dass wir durch einen Vergleich der im Vergütungsbericht gemachten Angaben mit den in § 162 Abs. 1 und 2 AktG geforderten Angaben die formelle Vollständigkeit des Vergütungsberichts feststellen können. In Einklang mit § 162 Abs. 3 AktG haben wir die inhaltliche Richtigkeit der Angaben, die inhaltliche Vollständigkeit der einzelnen Angaben oder die angemessene Darstellung des Vergütungsberichts nicht geprüft. München, den 19. April 2024 PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft | Dietmar Eglauer Wirtschaftsprüfer | Michael Popp Wirtschaftsprüfer | | | | | |
III. | Weitere Angaben zur Einberufung Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung Zum Zeitpunkt der Bekanntmachung der Einberufung der Hauptversammlung im Bundesanzeiger beträgt das Grundkapital der Gesellschaft EUR 20.903.968,00 und ist eingeteilt in 20.903.968 Stückaktien. In dieser Gesamtzahl der Aktien sind zum Zeitpunkt der Bekanntmachung der Einberufung der Hauptversammlung im Bundesanzeiger auch 888.495 eigene Aktien der Gesellschaft enthalten, aus denen der Gesellschaft gemäß § 71b AktG keine Rechte zustehen. Die Gesamtzahl der teilnahme- und stimmberechtigten Aktien im Zeitpunkt der Bekanntmachung der Einberufung der Hauptversammlung im Bundesanzeiger beträgt somit 20.015.473. |
1. | Teilnahme an der Hauptversammlung Teilnahmeberechtigt an der Hauptversammlung sind nur diejenigen Aktionäre, die sich vor der Hauptversammlung rechtzeitig in Textform (§ 126b BGB) angemeldet und ihren Aktienbesitz nachgewiesen haben. Der Nachweis des Aktienbesitzes ist durch Vorlage eines vom Letztintermediär in Textform (§ 126b BGB) in deutscher oder englischer Sprache ausgestellten Nachweis über den Anteilsbesitz oder durch Vorlage eines Nachweises gemäß § 67c Abs. 3 AktG zu erbringen. Der Nachweis über den Aktienbesitz bei der Gesellschaft hat sich gemäß § 17 Abs. 4 Satz 2 der Satzung auf den Geschäftsschluss des 22. Tages vor der Hauptversammlung, demnach auf den 28. Mai 2024, 24:00 Uhr (MESZ), zu beziehen. Die Anmeldung und der Nachweis des Aktienbesitzes müssen der Gesellschaft spätestens bis zum Ablauf des 12. Juni 2024, 24:00 Uhr (MESZ), unter einer der folgenden Kontaktmöglichkeiten zugehen: Westwing Group SE c/o Computershare Operations Center 80249 München oder per E-M ail: anmeldestelle@computershare.de Nach Eingang des Nachweises des Anteilsbesitzes werden den Aktionären Eintrittskarten für die Hauptversammlung übersandt. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarten sicherzustellen, bitten wir die Aktionäre, frühzeitig für die Übersendung der Anmeldung und des Nachweises ihres Anteilsbesitzes an die Gesellschaft Sorge zu tragen. Die Eintrittskarte enthält unter anderem die individuellen Anmeldedaten, mit welchen die Aktionäre das InvestorPortal im Internet unter https://ir.westwing.com/hv |
nutzen können, sowie ein Formular für die Erteilung von Vollmachten oder Weisungen. Bedeutung des Nachweisstichtags Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt für die Teilnahme an der Hauptversammlung nur als Aktionär, wer den Nachweis über den Aktienbesitz erbracht hat. Die Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und der Umfang des Stimmrechts bemessen sich dabei ausschließlich nach dem Aktienbesitz zum Nachweisstichtag. Mit dem Nachweisstichtag geht keine Sperre für die Veräußerbarkeit des Aktienbesitzes einher, d.h. die Aktionäre können über ihre Aktien auch nach erfolgter Anmeldung verfügen. Auch im Fall der vollständigen oder teilweisen Veräußerung des Aktienbesitzes nach dem Nachweisstichtag ist für die Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und den Umfang des Stimmrechts ausschließlich der Aktienbesitz zum Nachweisstichtag maßgeblich, d.h. Veräußerungen von Aktien nach dem Nachweisstichtag haben keine Auswirkungen auf die Teilnahme an der Hauptversammlung und auf den Umfang des Stimmrechts. Entsprechendes gilt für Erwerbe und Zuerwerbe von Aktien nach dem Nachweisstichtag. Personen, die zum Nachweisstichtag noch keine Aktien besitzen und erst danach Aktionär werden, sind für die von ihnen gehaltenen Aktien nur teilnahme- und stimmberechtigt, wenn und soweit sie sich von dem am Nachweisstichtag Berechtigten bevollmächtigen oder zur Rechtsausübung ermächtigen lassen. Verfahren für die Stimmabgabe durch einen Bevollmächtigten Aktionäre können ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung nach entsprechender Vollmachtserteilung auch durch einen Bevollmächtigten, z. B. einen Intermediär, eine Aktionärsvereinigung, einen Stimmrechtsberater oder eine andere Person ihrer Wahl, vertreten lassen. Bevollmächtigt der Aktionär mehr als eine Person, so kann die Gesellschaft eine oder mehrere von diesen zurückweisen. Auch im Falle der Vertretung des Aktionärs sind die fristgerechte Anmeldung eines Aktionärs und der rechtzeitige Nachweis des Anteilsbesitzes wie vorstehend beschrieben erforderlich. Die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft bedürfen der Textform (§ 126b BGB). Wird ein Intermediär im Sinne von § 67a Abs. 4 AktG, eine Aktionärsvereinigung, ein Stimmrechtsberater oder eine sonstige Person im Sinne von § 135 Abs. 8 AktG bevollmächtigt, so können abweichende Regelungen bestehen, die jeweils bei diesen zu erfragen sind. Ein Verstoß gegen diese und bestimmte weitere in § 135 AktG genannte Erfordernisse für die Bevollmächtigung eines Intermediärs im Sinne von § 67a Abs. 4 AktG, einer Aktionärsvereinigung, eines Stimmrechtsberaters oder einer sonstigen Person im Sinne von § 135 Abs. 8 AktG beeinträchtigt allerdings gemäß § 135 Abs. 7 AktG die Wirksamkeit der Stimmabgabe nicht. Ein Formular für die Erteilung einer Vollmacht ist auf der Eintrittskarte, die den Aktionären nach form- und fristgerechtem Eingang der Anmeldung und des Nachweises des Aktienbesitzes bei der Gesellschaft übermittelt wird, abgedruckt. Ein entsprechendes Formular ist zudem auf der Internetseite der Gesellschaft unter https://ir.westwing.com/hv |
zugänglich. Der Nachweis einer erteilten Bevollmächtigung kann dadurch geführt werden, dass der Bevollmächtigte am Tag der Hauptversammlung die Vollmacht an der Zugangskontrolle vorweist. Er kann der Gesellschaft ferner an die folgende Adresse oder E-Mail-Adresse oder über das InvestorPortal übermittelt werden. Aus organisatorischen Gründen muss dieser bis zum 18. Juni 2024, 24:00 Uhr (MESZ), zugegangen sein: Westwing Group SE c/o Computershare Operations Center 80249 München oder per E-Mail: anmeldestelle@computershare.de oder im InvestorPortal unter: https://ir.westwing.com/hv Nach diesem Zeitpunkt - frühestens aber ab Einlass zu der Hauptversammlung - ist eine Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf oder der Nachweis der Bevollmächtigung ausschließlich am Ort der Hauptversammlung bis zu dem vom Versammlungsleiter festgelegten Zeitpunkt möglich. Verfahren für die Stimmabgabe durch Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft Die Gesellschaft bietet ihren Aktionären an, von der Gesellschaft benannte weisungsgebundene Stimmrechtsvertreter zu bevollmächtigen. Die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter üben das Stimmrecht ausschließlich auf der Grundlage der vom Aktionär erteilten Weisungen aus und haben das Recht, Untervollmacht zu erteilen. Die Vollmacht an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter bedarf ebenso wie die Erteilung von Weisungen der Textform (§ 126b BGB). Soweit keine ausdrückliche oder eine widersprüchliche oder unklare Weisung erteilt worden ist, werden sich die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter zu den entsprechenden Beschlussgegenständen der Stimme enthalten; dies gilt immer auch für sonstige Anträge. Sollte zu einem Tagesordnungspunkt eine Einzelabstimmung durchgeführt werden, ohne dass dies im Vorfeld der Hauptversammlung mitgeteilt wurde, so gilt eine Weisung zu diesem Tagesordnungspunkt insgesamt auch als entsprechende Weisung für jeden Punkt der Einzelabstimmung. Die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter nehmen weder im Vorfeld der Hauptversammlung noch während der Hauptversammlung Aufträge zu Wortmeldungen, zum Stellen von Fragen oder Anträgen oder zum Einlegen von Widersprüchen gegen Beschlüsse der Hauptversammlung entgegen. Das Vollmachts- und Weisungsformular für die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter und die entsprechenden Erläuterungen sind auf der Eintrittskarte, die den Aktionären nach form- und fristgerechtem Eingang der Anmeldung und des Nachweises des Anteilsbesitzes bei der Gesellschaft übermittelt wird, abgedruckt. Ein entsprechendes Formular ist zudem auf der Internetseite der Gesellschaft unter https://ir.westwing.com/hv |
zugänglich. Vollmachten mit den Weisungen an die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft müssen aus organisatorischen Gründen spätestens bis zum Ablauf des 18. Juni 2024, 24.00 Uhr (MESZ) (Eingang), an die zuvor im Abschnitt "Verfahren für die Stimmabgabe durch einen Bevollmächtigten" genannte Adresse oder E-Mail-Adresse oder über das InvestorPortal zugehen. Während der Hauptversammlung können Vollmachten und Weisungen an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter bis zum Ende der Generaldebatte an der Zu- bzw. Abgangskontrolle erteilt, geändert oder widerrufen werden. Auch im Fall einer Vollmachtserteilung nebst Weisungen an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter sind Anmeldung und Nachweis des Aktienbesitzes form- und fristgerecht nach den vorstehenden Bedingungen erforderlich. Dies schließt - vorbehaltlich der vorgenannten Bedingungen für die Erteilung einer Vollmacht nebst Weisungen an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter - eine Erteilung der Vollmacht nebst Weisungen an die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft nach Anmeldung und Nachweis des Aktienbesitzes nicht aus. Das persönliche Erscheinen vor Ort gilt als Widerruf vorab erteilter Vollmachten. Weitere Informationen zur Abstimmung Die vorgesehenen Abstimmungen zu den Tagesordnungspunkten 2 bis 4 sowie 6 bis 8 haben verbindlichen, die vorgesehene Abstimmung zu Tagesordnungspunkt 5 hat empfehlenden Charakter im Sinne der Tabelle 3 des Anhangs der DurchführungsVO (EU) 2018/1212. Es besteht jeweils die Möglichkeit, mit Ja (Befürwortung) oder Nein (Ablehnung) zu stimmen oder Enthaltung abzugeben. Rechte der Aktionäre gemäß Art. 56 Sätze 2 und 3 SE-VO, § 50 Abs. 2 SEAG, §§ 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127 und 131 AktG a) | Ergänzungsverlangen zur Tagesordnung gemäß Art. 56 Sätze 2 und 3 SE-VO, § 50 Abs. 2 SEAG, § 122 Abs. 2 AktG Aktionäre, deren Anteile alleine oder zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals oder den anteiligen Betrag von EUR 500.000,00 (dies entspricht 500.000 Aktien) erreichen, können verlangen, dass Gegenstände auf die Tagesordnung der Hauptversammlung gesetzt und bekannt gemacht werden. Dieses Quorum ist gemäß Art. 56 Satz 3 der Verordnung (EG) Nr. 2157/2001 des Rates über das Statut der Europäischen Gesellschaft ("SE-VO") in Verbindung mit § 50 Abs. 2 des Gesetzes zur Ausführung der Verordnung (EG) Nr. 2157/2001 des Rates über das Statut der Europäischen Gesellschaft ("SEAG"), § 122 Abs. 2 AktG für Ergänzungsverlangen der Aktionäre einer Europäischen Gesellschaft (SE) erforderlich. Die Antragssteller haben nachzuweisen, dass sie seit mindestens 90 Tagen vor dem Tag des Zugangs des Verlangens Inhaber der Aktien sind und dass sie die Aktien bis zur Entscheidung des Vorstands über den Antrag halten, wobei § 70 AktG bei der Berechnung der Aktienbesitzzeit Anwendung findet. Der Tag des Zugangs des Verlangens ist nicht mitzurechnen. Eine Verlegung von einem Sonntag, einem Sonnabend oder einem Feiertag auf einen zeitlich vorausgehenden oder nachfolgenden Werktag kommt nicht in Betracht. Die §§ 187 bis 193 BGB sind nicht entsprechend anzuwenden. Jedem neuen Gegenstand muss eine Begründung oder eine Beschlussvorlage beiliegen. Das Verlangen ist schriftlich an den Vorstand der Gesellschaft zu richten und muss der Gesellschaft mindestens 30 Tage vor der Hauptversammlung, also spätestens bis zum Ablauf des 19. Mai 2024, 24:00 Uhr (MESZ), zugegangen sein. Entsprechende Verlangen sind an folgende Adresse zu richten: Westwing Group SE Vorstand Moosacher Straße 88 80809 München Bekanntzumachende Ergänzungen der Tagesordnung werden - soweit dies nicht bereits mit der Einberufung geschehen ist - unverzüglich nach Zugang des Verlangens in gleicher Weise wie die Einberufung bekanntgemacht. | b) | Gegenanträge und Wahlvorschläge von Aktionären gemäß Art. 56 Sätze 2 und 3 SE-VO, § 50 Abs. 2 SEAG, §§ 126 Abs. 1, 127 AktG Aktionäre können Gegenanträge gegen Vorschläge des Vorstands und/oder des Aufsichtsrats zu bestimmten Punkten der Tagesordnung gemäß § 126 Abs. 1 AktG sowie Vorschläge zu Wahlen gemäß § 127 AktG übersenden. Solche Gegenanträge und Wahlvorschläge sind ausschließlich an eine der folgenden Kontaktmöglichkeiten zu richten: Westwing Group SE Investor Relations Moosacher Straße 88 80809 München oder per E-Mail: ir@westwing.de Anderweitig adressierte Gegenanträge oder Wahlvorschläge werden nicht berücksichtigt. Rechtzeitig, d.h. bis zum Ablauf des 4. Juni 2024, 24:00 Uhr (MESZ), unter einer der vorstehenden Kontaktmöglichkeiten eingegangene und zugänglich zu machende Gegenanträge und/oder Wahlvorschläge werden den Aktionären einschließlich des Namens des Aktionärs sowie einer etwaigen Begründung auf der Internetseite der Gesellschaft unter https://ir.westwing.com/hv |
unverzüglich zugänglich gemacht. Eventuelle Stellungnahmen der Verwaltung werden ebenfalls dort veröffentlicht. Von der Veröffentlichung eines Gegenantrags und seiner etwaigen Begründung bzw. eines Wahlvorschlags kann die Gesellschaft unter den in § 126 Abs. 2 AktG (in Verbindung mit § 127 Satz 1 AktG) genannten Voraussetzungen absehen. Die Begründung braucht beispielsweise nicht zugänglich gemacht zu werden, wenn sie insgesamt mehr als 5.000 Zeichen beträgt. Einen Wahlvorschlag braucht der Vorstand nach § 127 Satz 3 AktG auch dann nicht zugänglich zu machen, wenn der Vorschlag nicht die Angaben nach § 124 Abs. 3 Satz 4 AktG enthält. | c) | Auskunftsrecht nach Art. 5 SE-VO, § 131 Abs. 1 AktG In der Hauptversammlung kann jeder Aktionär oder Aktionärsvertreter verlangen, dass der Vorstand Auskunft über Angelegenheiten der Gesellschaft gibt, soweit sie zur sachgemäßen Beurteilung des Gegenstands der Tagesordnung erforderlich ist. Die Pflicht zur Auskunft erstreckt sich auch auf die rechtlichen und geschäftlichen Beziehungen der Gesellschaft zu einem verbundenen Unternehmen, soweit die Auskunft zur sachgemäßen Beurteilung des Gegenstands der Tagesordnung erforderlich ist. Auskunftsverlangen sind in der Hauptversammlung grundsätzlich mündlich im Rahmen der Aussprache zu stellen. Der Vorstand darf die Auskunft aus den in § 131 Abs. 3 Satz 1 AktG genannten Gründen verweigern. Nach § 18 Abs. 3 der Satzung der Gesellschaft kann der Versammlungsleiter das Frage- und Rederecht der Aktionäre zeitlich angemessen beschränken. | d) | Weitergehende Erläuterungen Weitergehende Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre nach Art. 56 Sätze 2 und 3 SE-VO, § 50 Abs. 2 SEAG, § 122 Absatz 2, §§ 126 Absatz 1, 127 AktG und § 131 Abs. 1 AktG stehen auf der Internetseite der Gesellschaft unter https://ir.westwing.com/hv |
zur Verfügung. |
| 2. | Informationen auf der Internetseite der Gesellschaft Diese Einladung zur Hauptversammlung sowie etwaige zu den Tagesordnungspunkten gesetzlich zugänglich zu machende Unterlagen einschließlich der erforderlichen Informationen nach § 124a AktG, etwaige zugänglich zu machende Gegenanträge, Wahlvorschläge und Ergänzungsverlangen von Aktionären, weitergehende Erläuterungen zu den oben dargestellten Rechten der Aktionäre sowie die Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte im Zeitpunkt der Einberufung sind ab dem Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung über die Internetseite der Gesellschaft unter https://ir.westwing.com/hv |
zugänglich. Dort werden nach der Hauptversammlung auch die festgestellten Abstimmungsergebnisse veröffentlicht. | 3. | Internetgestütztes InvestorPortal und Hauptversammlungshotline Im Internet unter https://ir.westwing.com/hv |
unterhält die Gesellschaft voraussichtlich ab dem 29. Mai 2024 ein internetgestütztes InvestorPortal. Für den Zugang ist die Eintrittskarte erforderlich, die die form- und fristgerecht angemeldeten Aktionäre zugesandt bekommen. Auf dieser Eintrittskarte befinden sich die individuellen Anmeldedaten. Im InvestorPortal haben die Aktionäre bis zum 18. Juni 2024, 24:00 Uhr (MESZ), die Möglichkeit, Vollmachten und Weisungen zu erteilen oder zu ändern. Weitere Einzelheiten zum InvestorPortal und den Anmelde- und Nutzungsbedingungen erhalten die Aktionäre im Internet unter https://ir.westwing.com/hv |
Bei Fragen zur Anmeldung, zur Stimmrechtsvertretung oder zur Nutzung des InvestorPortals stehen Ihnen Mitarbeiter unserer Hauptversammlungshotline montags bis freitags - außer feiertags - von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr (MESZ) unter +49 89 30903-6330 zur Verfügung. | 4. | Informationen zum Datenschutz für Aktionäre und ihre Bevollmächtigten Informationen zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit der Hauptversammlung finden Sie im Internet unter https://ir.westwing.com/hv |
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München/Berlin, im Mai 2024 Westwing Group SE Der Vorstand | |
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08.05.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Westwing Group SE | | Moosacher Str. 88 | | 80809 München | | Deutschland | E-Mail: | ir@westwing.de | Internet: | https://ir.westwing.com |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1898971 08.05.2024 CET/CEST | DE000A2N4H07 |
08.05.2024 | flatexDEGIRO AG | flatexDEGIRO AG: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 04.06.2024 in Frankfurt am Main mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG flatexDEGIRO AG/ Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung flatexDEGIRO AG: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 04.06.2024 in Frankfurt am Main mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG
08.05.2024 / 15:05 CET/CEST Bekanntmachung gemäß §121 AktG, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
| flatexDEGIRO AG Frankfurt am Main WKN: FTG111 ISIN: DE000FTG1111 Ergänzung der Tagesordnung für die ordentliche Hauptversammlung der flatexDEGIRO AG, mit Sitz in Frankfurt am Main, am 04. Juni 2024 Nach Veröffentlichung der Einberufung unserer ordentlichen (virtuellen) Hauptversammlung für Dienstag, den 04. Juni 2024, in Frankfurt am Main (Veröffentlichung im Bundesanzeiger vom 26. April 2024) hat die Aktionärin GfBK Gesellschaft für Börsenkommunikation mbH, 95326 Kulmbach, welche Aktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital der flatex DEGIRO AG von mindestens EUR 1 Million hält, vertreten durch den alleinvertretungsberechtigten Geschäftsführer Herrn Bernd Förtsch, am 03. Mai 2024 verlangt, dass die nachfolgenden Gegenstände auf die Tagesordnung der vorliegenden Hauptversammlung der flatexDEGIRO AG gesetzt und bekanntgemacht werden. Zudem hat Herr Herbert Seuling, derzeit Mitglied im Aufsichtsrat der Gesellschaft, ebenfalls am 03. Mai 2024 erklärt, sein Amt als Mitglied des Aufsichtsrates der Gesellschaft aus persönlichen Gründen mit Wirkung zum Ende der Hauptversammlung der Gesellschaft am 04. Juni 2024 niederzulegen. Die Tagesordnung der vorliegenden Hauptversammlung der flatexDEGIRO AG wird daher unter Beibehaltung der bisherigen Tagesordnungspunkte 1 bis 12 um die nachfolgend genannten Tagesordnungspunkte 13 bis 15 ergänzt. Die Stellungnahmen des Aufsichtsrats der Gesellschaft zu diesen Ergänzungsverlangen und seinen unten wiedergegebenen Beschlussvorschlägen sind über die Internetseite der Gesellschaft unter https://www.flatexdegiro.com unter „Investor Relations“ in dem Unterpunkt „HV & Prospekt“, dort unter „Hauptversammlung 2024“ zugänglich. Auf Verlangen der GfBK Gesellschaft für Börsenkommunikation mbH wird die Tagesordnung wie folgt ergänzt: 13. | Beschlussfassung über die Abberufung eines Aufsichtsratsmitglieds gemäß § 103 AktG Die Aktionärin GfBk Gesellschaft für Börsenkommunikation mbH schlägt vor, folgenden Beschluss zu fassen: | „Das Mitglied des Aufsichtsrats Herr Martin Korbmacher (zugleich Vorsitzender des Aufsichtsrats) wird mit Wirkung zum Zeitpunkt der Beendigung dieser Hauptversammlung von seinem Amt als Aufsichtsratsmitglied abberufen.“ |
Der Aufsichtsrat der Gesellschaft hat am 05. Mai 2024 einstimmig bei zwei Stimmenthaltungen beschlossen, der Hauptversammlung vorzuschlagen, diesen Beschlussvorschlag der GfBk Gesellschaft für Börsenkommunikation mbH zu Tagesordnungspunkt 13 abzulehnen und gegen den Wahlvorschlag der GfBk Gesellschaft für Börsenkommunikation mbH zu stimmen. | 14. | Beschlussfassung über die Wahl zum Aufsichtsrat Gemäß dem vorstehenden Tagesordnungspunkt 13 soll Herr Martin Korbmacher als Mitglied des Aufsichtsrats abberufen werden. Vor diesem Hintergrund und auch für den Fall, dass Herr Korbmacher doch noch zum Ablauf der nächsten Hauptversammlung zurücktreten sollte, wird die Neuwahl eines Aufsichtsratsmitglieds erforderlich. Gemäß § 8 Absatz 2 Satz 4 der Satzung erfolgt die Wahl des Nachfolgers eines vor Ablauf seiner Amtszeit ausgeschiedenen Mitglieds nur für den Rest der Amtszeit des ausgeschiedenen Mitglieds. In der ordentlichen Hauptversammlung vom 29.06.2021 wurde Herr Martin Korbmacher mit Wirkung ab Beendigung dieser Hauptversammlung zu einem Mitglied des Aufsichtsrats gewählt. Die Wahl erfolgt gemäß § 8 Abs. 2 der Satzung der Gesellschaft für die Zeit bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung der neu gewählten Aufsichtsratsmitglieder für das dritte Geschäftsjahr nach dem Beginn der Amtszeit beschließt. Das Geschäftsjahr, in dem die Amtszeit beginnt, wird dabei nicht mitgerechnet. Die Amtszeit des neu gewählten Mitglieds des Aufsichtsrats endet damit jeweils mit Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung des Jahres 2025. Der Aufsichtsrat setzt sich gemäß §§ 95 Satz 2, 101 Absatz 1 AktG i.V.m. § 8 Absatz 1 der Satzung gegenwärtig aus fünf von der Hauptversammlung zu wählenden Mitgliedern zusammen. Die Hauptversammlung ist nicht an Wahlvorschläge gebunden. Die Aktionärin GfBk Gesellschaft für Börsenkommunikation mbH schlägt vor, folgenden Beschluss zu fassen: | „Herr Axel Hörger, selbständiger Unternehmensberater, geboren am 06.03.1967, wohnhaft in Erlenbach, Schweiz, wird aufschiebend bedingt auf die Abberufung des Herrn Martin Korbmacher gemäß Tagesordnungspunkt 13 mit Wirkung ab Beendigung dieser Hauptversammlung zu einem Mitglied des Aufsichtsrats gewählt. Die Wahl erfolgt gemäß § 8 Absatz 2 Satz 4 der Satzung der Gesellschaft für die Zeit bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung des neu gewählten Aufsichtsratsmitglieds für das Geschäftsjahr 2024 beschließt.“ |
Ausweislich des Schreibens der GfBk Gesellschaft für Börsenkommunikation mbH vom 03. Mai 2024 ist Herr Axel Hörger in keinen anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten oder vergleichbaren Kontrollgremien von in- und ausländischen Wirtschaftsunternehmen vertreten. Der Aufsichtsrat der Gesellschaft hat am 05. Mai 2024 einstimmig bei zwei Stimmenthaltungen beschlossen, der Hauptversammlung vorzuschlagen, diesen Beschlussvorschlag der GfBk Gesellschaft für Börsenkommunikation mbH zu Tagesordnungspunkt 14 abzulehnen und gegen den Wahlvorschlag der GfBk Gesellschaft für Börsenkommunikation mbH zu stimmen. | 15. | Beschlussfassung über die Wahl zum Aufsichtsrat Herr Herbert Seuling hat erklärt, sein Amt als Mitglied des Aufsichtsrates mit Wirkung zum Ende der nächsten Hauptversammlung der Gesellschaft niederzulegen. Vor diesem Hintergrund wird die Neuwahl eines weiteren Aufsichtsratsmitglieds erforderlich. Gemäß § 8 Absatz 2 Satz 4 der Satzung erfolgt die Wahl des Nachfolgers eines vor Ablauf seiner Amtszeit ausgeschiedenen Mitglieds nur für den Rest der Amtszeit des ausgeschiedenen Mitglieds. In der ordentlichen Hauptversammlung vom 29.06.2021 wurde Herr Herbert Seuling mit Wirkung ab Beendigung dieser Hauptversammlung zu einem Mitglied des Aufsichtsrats gewählt. Die Wahl erfolgt gemäß § 8 Abs. 2 der Satzung der Gesellschaft für die Zeit bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung der neu gewählten Aufsichtsratsmitglieder für das dritte Geschäftsjahr nach dem Beginn der Amtszeit beschließt. Das Geschäftsjahr, in dem die Amtszeit beginnt, wird dabei nicht mitgerechnet. Die Amtszeit des neu gewählten Mitglieds des Aufsichtsrats endet damit jeweils mit Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung des Jahres 2025. Der Aufsichtsrat setzt sich gemäß §§ 95 Satz 2, 101 Absatz 1 AktG i.V.m. § 8 Absatz 1 der Satzung gegenwärtig aus fünf von der Hauptversammlung zu wählenden Mitgliedern zusammen. Die Hauptversammlung ist nicht an Wahlvorschläge gebunden. Die Aktionärin GfBk Gesellschaft für Börsenkommunikation mbH schlägt vor, folgenden Beschluss zu fassen: | „Herr Bernd Förtsch, Vorstandsvorsitzender der Börsenmedien AG, Kulmbach, geboren am 30.06.1962 wohnhaft in Kulmbach, wird mit Wirkung ab Beendigung dieser Hauptversammlung zu einem Mitglied des Aufsichtsrats gewählt. Die Wahl erfolgt gemäß § 8 Absatz 2 Satz 4 der Satzung der Gesellschaft für die Zeit bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung des neu gewählten Aufsichtsratsmitglieds für Geschäftsjahr 2024 beschließt.“ |
Ausweislich des Schreibens der GfBk Gesellschaft für Börsenkommunikation mbH vom 03. Mai 2024 ist Herr Bernd Förtsch in keinen anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten oder vergleichbaren Kontrollgremien von in- und ausländischen Wirtschaftsunternehmen vertreten. | * * * * Weitere Unterlagen und Informationen zur Hauptversammlung Sämtliche Informationen nach § 124a AktG sind über die Internetseite der Gesellschaft unter https://www.flatexdegiro.com unter „Investor Relations“ in dem Unterpunkt „HV & Prospekt“, dort unter „Hauptversammlung 2024“ zugänglich. Auf der vorgenannten Internetseite sind zudem alle weiteren Informationen und Unterlagen zugänglich, die den Aktionären vor der Hauptversammlung mitgeteilt oder zugänglich gemacht werden müssen. Ergänzende Informationen zur Stimmrechtsausübung Die in der Einladung zur Hauptversammlung enthaltenen Angaben und Informationen für das Verfahren zur Ausübung des Stimmrechts gelten entsprechend hinsichtlich der nunmehr ergänzten Tagesordnungspunkte 13 bis 15 der Hauptversammlung. Eine an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter erteilte Weisung, bei einem dieser Tagesordnungspunkte oder einem entsprechenden Unterpunkt gegen einen zugänglich gemachten Beschlussvorschlag zu stimmen, bzw. eine per Briefwahl gegen den betreffenden Beschlussvorschlag abgegebene Stimme gilt, sofern der Beschlussvorschlag anschließend geändert wird, auch als Weisung, gegen den geänderten Beschlussvorschlag zu dem betreffenden Tagesordnungspunkt bzw. Unterpunkt zu stimmen, bzw. als Ausübung des Stimmrechts gegen den geänderten Beschlussvorschlag, sofern keine hiervon abweichende Weisung zu dem geänderten Beschlussvorschlag bzw. keine hiervon abweichende Angabe zur Ausübung des Stimmrechts hinsichtlich des geänderten Beschlussvorschlags vorliegt. Frankfurt am Main, im Mai 2024 flatexDEGIRO AG Der Vorstand | |
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08.05.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | flatexDEGIRO AG | | Omniturm, Große Gallusstraße 16-18 | | 60312 Frankfurt am Main | | Deutschland | E-Mail: | ir@flatexdegiro.com | Internet: | https://flatexdegiro.com/de | ISIN: | DE000FTG1111 | Börsen: | Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard), Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1898969 08.05.2024 CET/CEST | DE000FTG1111 |
08.05.2024 | Lonza Group AG | Lonza gibt Ergebnisse der Generalversammlung 2024 bekannt – Alle Anträge des Verwaltungsrats wurden genehmigt - Jean-Marc Huët wurde als Präsident des Verwaltungsrats gewählt
- Die Aktionäre wählten alle zur Wiederwahl stehenden Verwaltungsratsmitglieder wieder
- Eine Dividende von CHF 4.00 pro Aktie wird ab dem 15. Mai 2024 ausgeschüttet
- Die anwesenden und vertretenen Aktionäre hielten insgesamt 29'994'055 Aktien, was 40.28% des Aktienkapitals entspricht
- Deloitte wurde als Revisionsstelle für das Geschäftsjahr 2025 wiedergewählt
Basel, Schweiz, 8. Mai 2024 – Die heutige Generalversammlung der Lonza Group AG wurde unter der Leitung des scheidenden Verwaltungsratspräsidenten Albert M. Baehny abgehalten. 40.28% des Aktienkapitals waren an der Generalversammlung vertreten, wobei die anwesenden und vertretenen Aktionäre insgesamt 29'994'055 Aktien hielten. Die Verwaltungsratsmitglieder, die sich zur Wiederwahl stellten, wurden alle für ein weiteres Jahr in ihrem Amt bestätigt. Zur Wiederwahl standen Marion Helmes, Angelica Kohlmann, Christoph Mäder, Roger Nitsch, Barbara Richmond, Jürgen Steinemann und Olivier Verscheure. Jean-Marc Huët wurde für eine Amtszeit von einem Jahr in den Verwaltungsrat und als Präsident des Verwaltungsrats gewählt. Er tritt die Nachfolge von Albert M. Baehny, CEO ad interim, an, der im Sommer Lonza verlassen wird, wenn der neue CEO, Wolfgang Wienand, seine Tätigkeit aufnimmt. Die Aktionäre bestätigten Angelica Kohlmann, Christoph Mäder und Jürgen Steinemann als die drei Mitglieder des Vergütungsausschusses für ein weiteres Jahr in ihrem Amt. Die Aktionäre unterstützten auch die übrigen Anträge des Verwaltungsrats, unter anderem die Genehmigung des Berichts über nichtfinanzielle Belange, die Genehmigung des Vergütungsberichts 2023 (Konsultativabstimmung) und die Vergütung des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung. Deloitte AG, Zürich (CH) wurde von den Aktionären als Revisionsstelle für das Geschäftsjahr 2025 wiedergewählt. Die vom Verwaltungsrat vorgeschlagene Dividende von CHF 4.00 je Aktie wurde von den Aktionären angenommen. Die Ausschüttung erfolgt ab dem 15. Mai 2024. Fünfzig Prozent dieser Dividende wird aus der Kapitaleinlagereserve ausgezahlt und sind von der schweizerischen Verrechnungssteuer befreit. Für weitere Informationen finden Sie in den detaillierten Abstimmungsergebnissen. Über Lonza Lonza ist eines der weltweit grössten Produktionsunternehmen im Gesundheitswesen. Auf fünf Kontinenten unterstützt unsere globale Community von rund 18’000 Kolleginnen und Kollegen Pharma-, Biotech- und Ernährungsunternehmen dabei, ihre Therapien auf den Markt zu bringen. Mit unserer Vision, jede Therapie zum Leben zu erwecken, unterstützen wir unsere Kunden mit einer Kombination aus technologischem Verständnis, erstklassiger Produktion, wissenschaftlichem Fachwissen, hervorragenden Prozessen und Innovation. Unsere Arbeit ermöglicht es unseren Kunden, ihre therapeutischen Entdeckungen zu entwickeln und zu vermarkten, damit ihre Patienten von lebensrettenden und lebensverbessernden Behandlungen profitieren können. Unser Geschäft ist so strukturiert, dass wir die komplexen Anforderungen unserer Kunden in vier Geschäftsbereichen erfüllen können: Biologics, Small Molecules, Cell & Gene und Capsules & Health Ingredients. Unser Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von CHF 6.7 Milliarden und ein Kern-EBITDA von CHF 2.0 Milliarden. Erfahren Sie mehr unter www.lonza.com Folgen Sie @Lonza auf LinkedIn Folgen Sie @LonzaGroup auf X Zusätzliche Informationen und Haftungsausschluss Die Lonza Group AG hat ihren Hauptsitz in Basel, Schweiz, und ist an der SIX Swiss Exchange notiert. Sie besitzt eine Zweitnotierung an der Singapore Exchange Securities Trading Limited (“SGX-ST”). Die Lonza Group AG ist nicht verpflichtet, die kontinuierlichen Notierungsanforderungen der SGX-ST zu erfüllen, unterliegt jedoch den Regeln 217 und 751 des Listing Manual der SGX-ST. Diese Medienmitteilung kann Angaben enthalten, die zukunftsgerichtete Aussagen darstellen. Diese Aussagen basieren auf den derzeitigen Erwartungen und Einschätzungen der Lonza Group AG. Die Lonza Group AG kann jedoch keine Gewährleistung dafür abgeben, dass diese Erwartungen und Einschätzungen tatsächlich eintreten werden. Investoren werden darauf hingewiesen, dass sämtliche vorausschauenden Aussagen Risiken und Unsicherheiten unterworfen und damit nur eingeschränkt gültig sind. Verschiedene Faktoren können bewirken, dass die effektiven Ergebnisse erheblich von den zukunftsgerichteten Aussagen abweichen, die in dieser Medienmitteilung enthalten sind. Die Lonza Group AG lehnt zudem jede über die gesetzlichen Vorschriften hinausgehende Verpflichtung ab, die in dieser Medienmitteilung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren. Alle Markennamen sind Eigentum von Lonza und sind in der CH, den USA und/oder der EU registriert oder gehören ihren jeweiligen Dritteigentümer und werden nur zu Informationszwecken verwendet. Link zur Datenschutzerklärung (nur Englisch) Alle Daten sofort löschen | CH0013841017 |
08.05.2024 | JOST Werke SE | Hauptversammlung 2024 beschließt eine Dividende in Höhe von 1,50 EUR je Aktie JOST Werke SE/ Schlagwort(e): Hauptversammlung/Dividende Hauptversammlung 2024 beschließt eine Dividende in Höhe von 1,50 EUR je Aktie
08.05.2024 / 14:58 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Hauptversammlung 2024 beschließt eine Dividende in Höhe von 1,50 EUR je Aktie Neu-Isenburg, 8. Mai 2024. Die Aktionäre der JOST Werke SE ("JOST"), einem weltweit führenden Hersteller und Lieferanten von sicherheitsrelevanten Systemen für die Nutzfahrzeugindustrie, stimmten heute, im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft sämtlichen vorgelegten Beschlussvorschlägen von Vorstand und Aufsichtsrat zu. Insgesamt waren 88 % des Grundkapitals der Gesellschaft bei der Hauptversammlung vertreten. Für das Geschäftsjahr 2023 wurde die Zahlung einer Dividende von 1,50 EUR je Aktie beschlossen (2022: 1,40 EUR). Ferner wurden Vorstand und Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2023 mit großer Mehrheit entlastet. Die PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, wurde als Jahres- und Konzernabschlussprüfer und die Spall & Kölsch Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Kronberg, zum Prüfer des Nachhaltigkeitsberichtes für das Geschäftsjahr 2024 gewählt. Ferner hat Dr. Stefan Sommer, Aufsichtsratsvorsitzender der JOST Werke SE, die Hauptversammlung darüber informiert, dass die Bestellung von Joachim Dürr als Vorstandsvorsitzender der JOST Werke SE bis zum Jahr 2029 verlängert wurde. Dr. Sommer sagt: „Joachim Dürr hat den JOST Konzern in den vergangenen fünf Jahren durch ein ausgesprochen volatiles und herausforderndes Marktumfeld sehr erfolgreich gesteuert. In Zeiten von globalen Krisen wie der Corona-Pandemie, der darauffolgenden Instabilität der weltweiten Lieferketten und inflationsgetriebenen Kostensteigerungen ist JOST unter seiner Führung stark gewachsen, hat seine Positionierung im internationalen Wettbewerb nachhaltig gesteigert und hat dabei seine Profitabilität kontinuierlich verbessert.“ Joachim Dürr, Vorstandsvorsitzender der JOST Werke SE, sagt: „Ich bedanke mich für das Vertrauen des Aufsichtsrats und der Aktionärinnen und Aktionäre und freue mich darauf die erfolgreiche Zusammenarbeit fortzusetzten. Zusammen mit meinen Vorstandskollegen haben wir wichtige strategische Weichen für weiteres nachhaltiges und profitables Wachstum von JOST gestellt. Ich bin zuversichtlich, dass wir auf dem besten Weg sind, den Wert unseres Unternehmens für unsere Kunden, unsere Mitarbeiter und für unsere Aktionäre weiter zu steigern.“ Die Abstimmungsergebnisse der ordentlichen Hauptversammlung 2024 der JOST Werke SE finden sich auf der Webseite der JOST Werke SE unter http://ir.jost-world.com/hv. Kontakt:
JOST Werke SE Romy Acosta Head of Investor Relations T: +49 6102 295-379 romy.acosta@jost-world.com Über JOST: JOST ist ein weltweit führender Hersteller und Lieferant von sicherheitsrelevanten Systemen für die Nutzfahrzeugindustrie mit den Kernmarken JOST, ROCKINGER, TRIDEC und Quicke. Die international marktführende Position von JOST wird durch die starken Marken, die langfristigen, durch das globale Vertriebsnetz bedienten Kundenbeziehungen und durch das effiziente, wenig anlagenintensive Geschäftsmodell untermauert. Mit Vertriebs- und Fertigungsstätten in über 25 Ländern auf sechs Kontinenten bedient JOST weltweit Hersteller, Händler und Endkunden der Transport-, Landwirtschaft- und Bauindustrie. JOST beschäftigt weltweit derzeit über 4.500 Mitarbeitende und notiert an der Frankfurter Börse. Weitere Informationen über JOST finden Sie hier: www.jost-world.com
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1898947 08.05.2024 CET/CEST | DE000JST4000 |
08.05.2024 | freenet AG | freenet Hauptversammlung beschließt Dividendenerhöhung um mehr als 5 % freenet AG/ Schlagwort(e): Hauptversammlung/Hauptversammlung freenet Hauptversammlung beschließt Dividendenerhöhung um mehr als 5 %
08.05.2024 / 14:37 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
freenet Hauptversammlung beschließt Dividendenerhöhung um mehr als 5 % - freenet setzt Dividendenkontinuität im Einklang mit Geschäftserfolg fort
- Dividende je Aktie steigt um 5,4 % auf 1,77 EUR (Vorjahr: 1,68 EUR)
- Dividendenrendite1 liegt bei 7,0 %
- Übrige Tagesordnungspunkte mit großer Mehrheit angenommen
Büdelsdorf, 8. Mai 2024 – Auf der Ordentlichen Hauptversammlung der freenet AG [ISIN DE000A0Z2ZZ5] am 8. Mai 2024 in Hamburg stimmte eine Mehrheit von 95,15 % für die vorgeschlagene Dividende in Höhe von 1,77 EUR je Aktie. Insgesamt werden 210,5 Mio. EUR (Vorjahr: 199,7 Mio. EUR) an die freenet Aktionäre für das Geschäftsjahr 2023 ausgeschüttet. Damit steigt die Dividende je Aktie um 5,4 % gegenüber dem Vorjahr und ergibt eine Dividendenrendite in Höhe von 7,0 %. Der Auszahlungstag ist der 14. Mai 2024. Die Ausschüttung der Dividende erfolgt aus dem steuerlichen Einlagekonto gemäß § 27 Körperschaftsteuergesetz (KStG). Die Dividende wird daher ohne Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag ausgezahlt. Die Ausschüttung mindert nach Auffassung der deutschen Finanzverwaltung die steuerlichen Anschaffungskosten der Aktien. Eine Steuererstattungs- oder Steueranrechnungsmöglichkeit ist mit dieser Dividendenzahlung nicht verbunden. Über den Tagesordnungspunkt der Verwendung des Bilanzgewinns (Tagesordnungspunkt 2) hinaus stimmte die Hauptversammlung auch allen übrigen Tagesordnungspunkten mit großer Mehrheit zu. Insgesamt waren 40,65 % (Erstpräsenz inkl. Briefwahlstimmen) des eingetragenen Grundkapitals der freenet AG auf der Hauptversammlung vertreten. Unter fn.de/hv stehen Ihnen weitere Informationen zur Hauptversammlung 2024 mit den detaillierten Abstimmungsergebnissen zur Verfügung. 1 Die Dividendenrendite ergibt sich aus der Dividende je Aktie im Verhältnis zum Schlusskurs (Xetra) der freenet Aktie zum Jahresende 2023. freenet AG Investor Relations & ESG Reporting Deelbögenkamp 4 22297 Hamburg Tel.: +49 (0)40 / 513 06 778 E-Mail: ir@freenet.ag fn.de/ir
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1898909 08.05.2024 CET/CEST | DE000A0Z2ZZ5 |
08.05.2024 | Allianz SE | Allianz SE: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen Allianz SE/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten Allianz SE: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen
08.05.2024 / 14:33 CET/CEST Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1898905 08.05.2024 CET/CEST | DE0008404005 |
08.05.2024 | e.Anleihe GmbH | Gemeinsamer Vertreter und SdK raten Anleihegläubigern der Ekosem-Agrar AG, ihr Stimmrecht wahrzunehmen e.Anleihe GmbH/ Schlagwort(e): Anleihe Gemeinsamer Vertreter und SdK raten Anleihegläubigern der Ekosem-Agrar AG, ihr Stimmrecht wahrzunehmen
08.05.2024 / 14:28 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Corporate News der e.Anleihe GmbH als gemeinsamer Vertreter der Ekosem-Agrar Anleihen: Gemeinsamer Vertreter und SdK raten Anleihegläubigern der Ekosem-Agrar AG, ihr Stimmrecht wahrzunehmen - Erste Gläubigerversammlungen der Ekosem-Agrar AG waren erwartungsgemäß nicht beschlussfähig – zweite Versammlungen am 3. bzw. 4. Juni 2024
- Virtuelle Informationsveranstaltung zur Vorbereitung der nächsten Gläubigerversammlungen für Donnerstag, 23. Mai 2024, 17:00 Uhr geplant
- Sperrvermerke zeitnah bei Banken anfordern und gegebenenfalls Vollmachten erteilen
Stuttgart, 8. Mai 2024 Der gemeinsame Vertreter der Anleihegläubiger der Ekosem-Agrar Anleihe 2012/2027 (ISIN: DE000A1R0RZ5) und der Ekosem-Agrar Anleihe 2019/2029 (ISIN: DE000A2YNR08), die e.Anleihe GmbH, rät den Anleihegläubigern, ihr Stimmrecht wahrzunehmen. Die ersten Anleihegläubigerversammlungen am 2. Mai 2024 waren erwartungsgemäß nicht beschlussfähig, da Anleihegläubiger mit weniger als 50 % der ausstehenden Schuldverschreibungen vertreten waren. Die Emittentin hat nun zu den zweiten Anleihegläubigerversammlungen am 3. bzw. 4. Juni eingeladen, bei der ein reduziertes Quorum von 25 % des ausstehenden Anleihevolumens erforderlich ist. Die Einladungen wurden von der Emittentin am 7. Mai 2024 im Bundesanzeiger im Bereich „Kapitalmarkt“ veröffentlicht und sind auch auf der Website der Gesellschaft unter https://www.ekosem-agrar.de/investor-relations/anleihen/agv-2012-2027/ bzw. https://www.ekosem-agrar.de/investor-relations/anleihen/agv-2019-2029/ abrufbar. Informationsveranstaltung zur Vorbereitung der nächsten Gläubigerversammlungen am Donnerstag, 23. Mai 2024 um 17:00 Uhr geplant Der gemeinsame Vertreter stimmt derzeit mit der Emittentin letzte Rückmeldungen zu den Anliegen ab, die Anleihegläubiger im Rahmen der nicht beschlussfähigen Versammlungen am 2. Mai 2024 und im gemeinsamen Gespräch der e.Anleihe GmbH gestellt hatten. Die Auswertung dieser Rückmeldungen wird Basis für die nächste gemeinsame Informationsveranstaltung der e.Anleihe GmbH und der SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. für die Anleihegläubiger zur Vorbereitung der zweiten Gläubigerversammlungen sein. Die Informationsveranstaltung wird voraussichtlich am Donnerstag, 23. Mai 2024 um 17:00 Uhr stattfinden. Eine entsprechende Einladung mit Anmeldedaten wird kurzfristig veröffentlicht. Sperrvermerke bei Banken anfordern und gegebenenfalls Vollmachten erteilen Unabhängig davon, wie sich die Anleihegläubiger zu den Vorschlägen der Emittentin positionieren werden, weisen der gemeinsame Vertreter und die SdK nochmals auf die Wichtigkeit der Wahrnehmung der Stimmrechte in den zweiten Anleihegläubigerversammlungen hin. Nur hierdurch können die Anleihegläubiger ihre Interessen wirksam wahrnehmen. Anleihegläubigern wird dringend geraten, für die anstehenden Versammlungen bei den jeweiligen Depotbanken unverzüglich einen aktuellen besonderen Nachweis des depotführenden Instituts über die Inhaberschaft der Schuldverschreibungen und den für die Stimmabgabe notwendigen Sperrvermerk anzufordern, soweit dies noch nicht geschehen ist. Im Hinblick auf die Feier- und Ferientage im Mai muss hier möglicherweise mit längeren Bearbeitungszeiten bei den Depotbanken gerechnet werden. Anleihegläubiger, die bei den Anleihegläubigerversammlungen am 3. bzw. 4. Juni 2024 in Heidelberg nicht selbst anwesend sein können und sich nicht durch die Stimmrechtsvertreter der Emittentin vertreten lassen wollen, können die SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V., dessen Vorstandsmitglied Rechtsanwalt Markus Kienle Mitglied des Gläubigerbeirats ist, für eine kostenlose Ausübung ihrer Stimmrechte bevollmächtigen. Ordnungsgemäß vorbereitete Vordrucke des Vollmachtsformulars sind auf Homepage der SdK unter https://sdk.org/leistungen/glaeubigervertretung/ekosem-agrar-ag/ verfügbar. Auch hierfür ist ein entsprechender besonderer Nachweis nebst Sperrvermerk der Depotbank notwendig. Ansprechpartner für die Anleihegläubiger: e.Anleihe GmbH +49 (0) 711 184 2923 – 1 ekosem@elsaesser.co Ansprechpartner für die Vertreter: innen der Medien: thomas SCHULZ tsc.komm I Köln-Ehrenfeld mobil: + 49 171 86 86 482 mail: tsc@tsc-komm.de
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1898901 08.05.2024 CET/CEST | noisin525385 |
08.05.2024 | SYNBIOTIC SE | Übernahme von WEECO Pharma: SYNBIOTIC baut Position im Markt für Medizinalcannabis weiter deutlich aus SYNBIOTIC SE/ Schlagwort(e): Firmenübernahme Übernahme von WEECO Pharma: SYNBIOTIC baut Position im Markt für Medizinalcannabis weiter deutlich aus
08.05.2024 / 14:27 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die deutsche Industriehanf- und Cannabis-Unternehmensgruppe SYNBIOTIC SE übernimmt die WEECO Pharma GmbH aus Hildesheim/Deutschland. Mit dem Zusammenschluss wird SYNBIOTIC zu einem der bedeutendsten Player auf dem deutschen und europäischen Markt für Medizinalcannabis.
„Mit WEECO Pharma verfügt unsere Unternehmensgruppe ab sofort über ein hochqualitatives Vollsortiment an Cannabisblüten. Gemeinsam mit unseren weiteren Töchtern MH medical hemp und SYNBIOTIC Distribution sind wir in der Lage, das MedCan-Vollsortiment aus Blüten sowie Extrakten und Dronabinol, insbesondere im Bereich der alternativen Darreichungsform, anzubieten“, erklärt Daniel Kruse, geschäftsführender Direktor SYNBIOTIC. „Das wird unsere Marktposition im Segment Medizinalcannabis deutlich stärken.“
„Das Team von WEECO Pharma hat mit SYNBIOTIC einen Partner gefunden, der die erfolgreiche Wachstumskurve konsequent fortführt, beschleunigt und unterstützt. WEECO Pharma wird in dieser Konstellation den eingeschlagenen Kurs als Flaggschiff im Bereich Medizinalcannabis fortsetzen“, so Malte Johannes, Geschäftsführer WEECO Holding. „Ich bin kein Freund von Floskeln, aber ‚Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile‘ trifft es in diesem Fall auf den Punkt.“
WEECO Pharma vereint als deutscher Importeur und Großhändler ein internationales Netzwerk von Produzenten für Medizinalcannabis, darunter einige der weltweit führenden EU-GMP-Hersteller. Das Unternehmen ist auf den nationalen und internationalen Handel mit Medizinalcannabis, unter anderem mit selbstentwickelten Genetiken spezialisiert. Darüber hinaus fokussiert sich WEECO Pharma verstärkt auf die Produktentwicklung für Magistralrezepturen in Zusammenarbeit mit ausgewählten Apotheken und Ärzten.
WEECO verfügt darüber hinaus über eine ausgezeichnete Expertise im Bereich neuer Cannabis-Genetiken. In einer für wissenschaftliche Zwecke lizensierten Anlage in Dänemark entwickelt WEECO unter anderem neue Cannabissorten, die ihre genetische Herkunft aus einem der weltweit führenden Cannabismärkte in Kalifornien/USA haben.
„Die Übernahme von WEECO Pharma ist ein weiterer entscheidender Meilenstein unserer erfolgreichen Buy and Build-Strategie“, so Daniel Kruse, geschäftsführender Direktor SYNBIOTIC. „Der prognostizierte Umsatz von WEECO Pharma für 2024 liegt bei rund fünf Millionen Euro. Für SYNBIOTIC würde das bedeuten, dass der geplante Umsatz der gesamten Gruppe in diesem Jahr bei über 20 Millionen Euro liegen kann. WEECO Pharma sollte sich zu einem echten Gewinn für unsere Investoren und Aktionäre entwickeln.“
Herausgeber SYNBIOTIC SE Daniel Kruse Geschäftsführender Direktor Münsterstraße 336 40470 Düsseldorf Deutschland
Medienkontakt Rüdiger Tillmann SYNBIOTIC Public Relations Manager E-Mail ruediger.tillmann@synbiotic.com Mobil +49 170 9651451 c/o JOLE.group
Über SYNBIOTIC SYNBIOTIC ist eine börsengelistete Unternehmensgruppe im Hanf- und Cannabis-Sektor und verfolgt eine auf die EU fokussierte Buy and Build-Investmentstrategie. Die Gruppe umfasst die gesamte Wertschöpfungskette vom Anbau über die Produktion bis hin zum Handel - vom Feld ins Regal. Kerngeschäfte des vertikal integrierten Unternehmens sind Forschung und Entwicklung, die Produktion sowie die Vermarktung von Hanf-, CBD und Cannabis-Produkten. SYNBIOTIC hat eine klare Strategie, die Expansion entlang der Wertschöpfungsketten ihrer Geschäftsbereiche – Hanf und CBD, medizinischem Cannabis sowie Konsumcannabis – weiter auszubauen.
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | SYNBIOTIC SE | | Münsterstr. 336 | | 40470 Düsseldorf | | Deutschland | E-Mail: | office@synbiotic.com | Internet: | https://www.synbiotic.com/ | ISIN: | DE000A3E5A59 | WKN: | A3E5A5 | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1898893 |
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1898893 08.05.2024 CET/CEST | DE000A3E5A59 |
08.05.2024 | IONOS Group SE | IONOS Group SE beschließt Aktienrückkaufprogramm IONOS Group SE / Schlagwort(e): Aktienrückkauf IONOS Group SE beschließt Aktienrückkaufprogramm
08.05.2024 / 14:22 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Karlsruhe / Berlin, 8. Mai 2024. Der Vorstand der IONOS Group SE hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, ein Aktienrückkaufprogramm aufzulegen und bis 850.000 eigene Aktien (dies entspricht ca. 0,6 % des Grundkapitals von 140.000.000 EUR) über die Börse zu erwerben. Das Volumen des Rückkaufprogramms beträgt insgesamt bis zu 25 Mio. EUR (ohne Erwerbsnebenkosten). Das Rückkaufprogramm soll von Mitte Mai 2024 und längstens bis zum 28. Februar 2025 durchgeführt werden. Der Rückkauf erfolgt vornehmlich, um Ansprüche aus dem vor der Zeit des Börsengangs stammenden Mitarbeiterbeteiligungsprogramms zu bedienen, kann aber für alle von der Ermächtigung der außerordentlichen Hauptversammlung vom 26. Januar 2023 umfassten Zwecke verwendet werden. Damit macht die IONOS Group SE von der durch die außerordentliche Hauptversammlung am 26. Januar 2023 erteilten Ermächtigung Gebrauch, wonach bis zum 31. August 2026 eigene Aktien im Umfang von bis zu 10 % des zum Zeitpunkt der Beschlussfassung bestehenden Grundkapitals bzw., falls dieser Wert geringer ist, des zum Zeitpunkt der Ausübung der Ermächtigung bestehenden Grundkapitals der Gesellschaft zurückgekauft werden dürfen.
Auf Basis dieser Ermächtigung wurden bisher keine eigenen Aktien erworben und die Gesellschaft hält aktuell keine eigenen Aktien. Der Aktienrückkauf wird sich an den Regelungen der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. April 2014, zuletzt geändert am 13. Dezember 2023, und der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052 der Kommission vom 8. März 2016 orientieren. Weitere Einzelheiten werden vor Beginn des Aktienrückkaufprogramms veröffentlicht werden. Die IONOS Group SE behält sich das Recht vor, das Aktienrückkaufprogramm jederzeit einzustellen. Pressekontakt: Andreas Maurer Telefon: +49 721 50957968 press@ionos-group.com Investor Relations: Stephan Gramkow Telefon: +49 721 50957097 investor-relations@ionos-group.com
Ende der Insiderinformation
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | IONOS Group SE | | Elgendorfer Straße 57 | | 56410 Montabaur | | Deutschland | E-Mail: | info@ionos-group.com | ISIN: | DE000A3E00M1 | WKN: | A3E00M | Indizes: | SDAX | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange; Wiener Börse | EQS News ID: | 1898843 |
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1898843 08.05.2024 CET/CEST | DE000A3E00M1 |
08.05.2024 | RWE Aktiengesellschaft | RWE Aktiengesellschaft: Veröffentlichung einer Kapitalmarktinformation RWE Aktiengesellschaft/ Aktienrückkauf RWE Aktiengesellschaft: Veröffentlichung einer Kapitalmarktinformation
08.05.2024 / 13:33 CET/CEST Veröffentlichung einer Zulassungsfolgepflichtmitteilung übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Bekanntmachung nach Art. 5 Abs. 1 lit. b) und Abs. 3 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 i. V. m. Art. 2 Abs. 3 der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052 der Kommission Mit der Bekanntmachung vom 20. Dezember 2023 nach Art. 5 Abs. 1 lit. a) der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 i. V. m. Art. 2 Abs. 1 der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052 der Kommission wurden die Rückkaufprogramme der RWE Supply & Trading GmbH UK Branch, der RWE Generation UK plc, der RWE Technology UK Limited und der RWE Renewables Management UK Ltd durch die RWE Aktiengesellschaft angekündigt. Im Mai 2024 hat die Computershare Trustees Limited als der unabhängige Treuhänder für die RWE Supply & Trading GmbH UK Branch, die RWE Generation UK plc, die RWE Technology UK Limited und die RWE Renewables Management UK Ltd insgesamt 2.173 Stück Aktien der RWE Aktiengesellschaft im Rahmen dieser Rückkaufprogramme erworben. Der an der Börse gezahlte Kaufpreis betrug durchschnittlich GBP 28,944628. Insgesamt wurden im Mai 2024 Aktien zu einem Gesamtpreis von GBP 62.896,677 (ohne Nebenkosten) erworben. Der Erwerb der Aktien der RWE Aktiengesellschaft erfolgte ausschließlich über die Frankfurter Wertpapierbörse (XFRA). Detaillierte Informationen über die Transaktionen gemäß Art. 2 Abs. 3 der Delegierten Verordnung (EU) Nr. 2016/1052 der Kommission sind auf der Internetseite der RWE Aktiengesellschaft (http://www.rwe.com/) im Bereich 'Investor Relations' veröffentlicht.
08.05.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | RWE Aktiengesellschaft | | RWE Platz 1 | | 45141 Essen | | Deutschland | Internet: | www.rwe.com |
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1898869 08.05.2024 CET/CEST | DE0007037129 |
08.05.2024 | Vossloh Aktiengesellschaft | Vossloh erhält erneut Großauftrag zur Lieferung von Schienenbefestigungssystemen in China Vossloh Aktiengesellschaft/ Schlagwort(e): Auftragseingänge Vossloh erhält erneut Großauftrag zur Lieferung von Schienenbefestigungssystemen in China
08.05.2024 / 13:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Vossloh erhält erneut Großauftrag zur Lieferung von Schienenbefestigungssystemen in China - Systeme dienen dem Bau von zwei Hochgeschwindigkeitsstrecken
- Auftragswert beträgt umgerechnet rund 40 Mio.€
- Auslieferungen ab 2025 geplant
Werdohl, 8. Mai 2024. Vossloh hat erneut den Zuschlag für die Lieferung von Schienenbefestigungssystemen im Zusammenhang mit dem Bau zweier Hochgeschwindigkeitsstrecken in China erhalten. Eine der beiden Strecken verbindet die Millionenstadt Xining mit der Metropole Chengdu, die sich neben Chongqing zur wichtigsten Wirtschaftsmetropole Westchinas entwickelt hat. Die zweite Strecke verläuft zwischen Lanzhou, der Hauptstadt der Provinz Gansu, und der Stadt Hezuo im Südosten der Provinz. Die im chinesischen Kunshan ansässige Tochtergesellschaft der Vossloh AG, Vossloh Fastening Systems China Co. Ltd., wird die Abwicklung des Auftrags übernehmen, Lieferungen sind ab 2025 vorgesehen. Oliver Schuster, der Vorstandsvorsitzende von Vossloh AG, sagt: „Unsere hohe Qualität, Innovationskraft und Systemkompetenz wird in China seit langem geschätzt. Unsere technische Expertise beim Bau von Hochgeschwindigkeitsstrecken ist weltweit führend. Ich freue mich über das Vertrauen in Vossloh, das unsere Kunden in China mit der Erteilung dieses wichtigen Auftrags erneut unterstreichen.“ China hat ein Hochgeschwindigkeitsnetz von etwas mehr als 43.000 Kilometern Länge und plant, es weiter deutlich auszubauen: Bis 2035 soll es auf über 70.000 Kilometer wachsen. Die chinesische Tochtergesellschaft Vossloh Fastening Systems China Co. Ltd. hat rund 130 Mitarbeitende und gehört zu den führenden Lieferanten von Schienenbefestigungssystemen vor Ort, insbesondere für die hoch anspruchsvolle Anwendung auf Hochgeschwindigkeitsstrecken. Kontaktdaten für die Medien: Andreas Friedemann Telefon: +49 (0) 2392 52-608 E-Mail: Presse@vossloh.com Kontaktdaten für Investoren: Dr. Daniel Gavranovic Telefon: +49 (0) 2392 52-609 E-Mail: Investor.relations@vossloh.com Vossloh ist ein weltweit agierender Technologiekonzern, der seit rund 140 Jahren für Qualität, Sicherheit, Kundenorientierung, Zuverlässigkeit und Innovationskraft steht. Mit seinem umfassenden Angebot an Produkten und Dienstleistungen rund um den Fahrweg Schiene zählt Vossloh zu den Weltmarktführern in diesem Bereich. Vossloh bietet ein einzigartig breites Leistungsspektrum unter einem Dach an: Schienenbefestigungssysteme, Betonschwellen, Weichensysteme und Kreuzungen sowie innovative und zunehmend digitalbasierte Dienstleistungen für den gesamten Lebenszyklus von Schienen und Weichen. Vossloh nutzt das systemische Fahrwegverständnis, um das zentrale Kundenbedürfnis "Verfügbarkeit des Fahrwegs Schiene" zu adressieren. Vossloh Produkte und Services sind in mehr als 100 Ländern im Einsatz. Mit etwa 75 Konzerngesellschaften in knapp 30 Ländern und über 40 Produktionsstandorten ist Vossloh weltweit vor Ort aktiv. Vossloh bekennt sich zu einer nachhaltigen Unternehmensführung und zum Klimaschutz und leistet mit seinen Produkten und Dienstleistungen einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität von Menschen und Gütern. Die Konzernaktivitäten sind in den drei Geschäftsbereichen Core Components, Customized Modules und Lifecycle Solutions gegliedert. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte Vossloh mit etwa 4.000 Mitarbeitenden einen Umsatz von 1.214,3 Mio.€.
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1898845 08.05.2024 CET/CEST | DE0007667107 |
08.05.2024 | Raiffeisen Bank International AG | Raiffeisen Bank International AG: RBI’s Board of Management has decided today not to pursue the proposed acquisition of STRABAG SE shares by RBI Group Raiffeisen Bank International AG / Schlagwort(e): Sonstiges Raiffeisen Bank International AG: RBI’s Board of Management has decided today not to pursue the proposed acquisition of STRABAG SE shares by RBI Group
08.05.2024 / 13:29 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
RBI’s Board of Management has decided today not to pursue the proposed acquisition of STRABAG SE shares by RBI Group
Vienna, 8 May 2024. In recent exchanges with the relevant authorities, Raiffeisen Bank International AG (RBI) has been unable to obtain the required comfort in order to proceed with the proposed transaction. In an abundance of caution, the bank has decided to walk away from the deal.
Since the start of the war, RBI has significantly reduced its activities in Russia and taken broad measures to mitigate the risks from the increased sanction and compliance requirements.
Independently from the decision to cancel the STRABAG SE transaction, RBI will continue to work towards the deconsolidation of its Russian subsidiary.
For further information please contact:
John P. Carlson, CFA Head of Group Investor Relations Raiffeisen Bank International AG Am Stadtpark 9 1030 Vienna, Austria ir@rbinternational.com phone +43 1 71 707 2089 www.rbinternational.com
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08.05.2024 CET/CEST Mitteilung übermittelt durch die EQS Group AG. www.eqs.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Raiffeisen Bank International AG | | Am Stadtpark 9 | | A-1030 Vienna | | Österreich | Telefon: | +43-1-71707-2089 | Fax: | +43-1-71707-2138 | E-Mail: | ir@rbinternational.com | Internet: | www.rbinternational.com | ISIN: | AT0000606306 | WKN: | A0D9SU | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange; Börse Luxemburg, SIX, Wiener Börse (Amtlicher Handel) | EQS News ID: | 1898823 |
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1898823 08.05.2024 CET/CEST | AT0000606306 |
08.05.2024 | Lenzing AG | Lenzing AG: Bekanntmachung über die Veröffentlichung eines Finanzberichtes Lenzing AG/ Veröffentlichung von Finanzberichten Lenzing AG: Bekanntmachung über die Veröffentlichung eines Finanzberichtes
08.05.2024 / 11:54 CET/CEST Bekanntmachung über die Veröffentlichung eines Quartalsberichtes übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
08.05.2024 CET/CEST
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Lenzing AG | | | | 4860 Lenzing | | Österreich | Internet: | www.lenzing.com |
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1898819 08.05.2024 CET/CEST | AT0000644505 |
08.05.2024 | Deutsche Post AG | Information zum Aktienrückkaufprogramm Deutsche Post AG/ Schlagwort(e): Aktienrückkauf Information zum Aktienrückkaufprogramm
08.05.2024 / 11:32 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Corporate News Information zum Aktienrückkaufprogramm 8. Mai 2024 Deutsche Post AG, Bonn, Deutschland WKN: 555200 ISIN: DE0005552004 Bekanntgabe gemäß Art. 5 Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 i.V.m. Art. 2 Abs. 1 der Del. VO (EU) 2016/1052 der Kommission (in der jeweils gültigen Fassung) Der Vorstand der Deutsche Post AG hatte im Februar 2022 zunächst beschlossen, ein Aktienrückkaufprogramm im Hinblick auf Aktien der Deutsche Post AG in einer Größenordnung von bis zu 50 Millionen Aktien zu einem Gesamtkaufpreis von bis zu € 2 Mrd. durchzuführen. Am 14. Februar 2023 hat der Vorstand der Deutsche Post AG beschlossen, die Anzahl der zurück zu erwerbenden Aktien auf bis zu 105 Millionen Aktien und den Gesamtkaufpreis auf bis zu € 3 Mrd. zu erhöhen. Am 12. Februar 2024 hat der Vorstand der Deutsche Post AG beschlossen, die Anzahl der zurück zu erwerbenden Aktien auf bis zu 130 Millionen Aktien und den Gesamtkaufpreis auf bis zu € 4 Mrd. zu erhöhen. Die zurückgekauften Aktien werden entweder eingezogen, für die Bedienung von langfristigen Vergütungsprogrammen für Führungskräfte und etwaigen zukünftigen Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen oder für die Erfüllung möglicher Verpflichtungen aufgrund der Ausübung von Rechten aus der Wandelschuldverschreibung 2017/2025 genutzt. Der Rückkauf über die Börse startete am 8. April 2022 und endet spätestens im Dezember 2025. Das Aktienrückkaufprogramm erfolgte für die ersten beiden Tranchen auf Grundlage der Ermächtigung der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft vom 6. Mai 2021. Eine dritte Tranche und vierte Tranche wurden auf Basis der Ermächtigung der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft vom 4. Mai 2023 durchgeführt. Auf Grundlage der Ermächtigung der ordentlichen Hauptversammlung vom 4. Mai 2023 dürfen Aktien von bis zu 10 % des zum Zeitpunkt der Beschlussfassung über den Rückkauf bestehenden Grundkapitals erworben werden. Der Erwerbspreis darf den Durchschnittskurs der Aktien vor dem Stichtag um nicht mehr als 10 % überschreiten und um nicht mehr als 20 % unterschreiten. Der Durchschnittskurs ist der nicht volumengewichtete Durchschnitt der Schlusskurse der Aktie der Gesellschaft im Xetra-Handel (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) an der Wertpapierbörse in Frankfurt am Main an den letzten fünf Börsenhandelstagen. Der Stichtag ist der Tag des Erwerbs oder – falls früher – der Eingehung einer Verpflichtung zum Erwerb. Bisher wurden vier Tranchen im Gesamtvolumen von ca. € 2,4 Mrd. und einem Gesamtanteil von ca. 4,9 % am Grundkapital der Gesellschaft jeweils auf Basis einer unwiderruflichen Vereinbarung durch einen unabhängigen Finanzdienstleister durchgeführt: Die erste Tranche – mit Beginn am 8. April 2022 - mit einem maximalen Gesamtvolumen von bis zu € 500 Mio. wurde mit Laufzeitende bis zum 7. November 2022 durchgeführt. Dies entsprach beim zu Beginn der Tranche aktuellen Aktienkurs bis zu 1 % des Grundkapitals der Gesellschaft. Das Gesamtvolumen von bis zu € 500 Mio. dieser ersten Tranche wurde ab dem 29. Juni 2022 um € 300 Mio. auf bis zu € 800 Mio. bei unverändertem Laufzeitende bis 7. November 2022 erhöht. Die Erhöhung von € 300 Mio. entsprach bei dann aktuellem Aktienkurs ca. 0,7 % des Grundkapitals der Gesellschaft. Diese erste Tranche wurde am 3. Oktober 2022 beendet, insgesamt wurden Aktien im Gesamtvolumen von ca. € 789,5 Mio. zurückerworben. Die zweite Tranche mit einem Gesamtvolumen von bis zu € 500 Mio., dies entsprach beim zu Beginn der Tranche aktuellen Aktienkurs ca. 1,1 % des Grundkapitals der Gesellschaft, wurde zwischen dem 9. November 2022 und dem 31. März 2023 durchgeführt. Insgesamt wurden Aktien im Gesamtvolumen von ca. € 500 Mio. zurückerworben. Die dritte Tranche mit einem Gesamtvolumen von bis zu € 500 Mio., dies entsprach beim zu Beginn der Tranche aktuellem Aktienkurs ca. 0,9 % des Grundkapitals, wurde in der Zeit vom 26. Juni 2023 bis 29. September 2023 durchgeführt. Insgesamt wurden Aktien im Gesamtvolumen von ca. € 500 Mio. zurückerworben. Eine vierte Tranche mit einem Gesamtvolumen von bis zu € 600 Mio., dies entsprach beim zu Beginn der Tranche aktuellen Aktienkurs ca. 1,2 % des Grundkapitals der Gesellschaft, wurde in der Zeit vom 13. November 2023 bis 6. März 2024 durchgeführt. Insgesamt wurden Aktien im Gesamtvolumen von ca. € 600 Mio. zurückerworben. Eine fünfte Tranche mit einem Gesamtvolumen von bis zu € 600 Mio., dies entspricht bei aktuellem Aktienkurs ca. 1,3 % des aktuellen Grundkapitals der Gesellschaft, wird in der Zeit vom 9. Mai 2024 bis spätestens 30. Dezember 2024 ebenfalls auf Basis einer unwiderruflichen Vereinbarung durch einen unabhängigen Finanzdienstleister durchgeführt werden. Der Finanzdienstleister ist verpflichtet, den Erwerb im Einklang mit der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. April 2014 zum Marktmissbrauch (Marktmissbrauchsverordnung), der Delegierten Verordnung der Kommission (EU) 2016/1052, die die Verordnung (EU) Nr. 596/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates im Hinblick auf die regulatorischen technischen Standards anwendbar auf die Bedingungen zu Rückkaufprogrammen und Stabilisierungsmaßnahmen ergänzt, und auf Grundlage der zuvor genannten Hauptversammlungsermächtigung durchzuführen. Darüber hinaus wird das Aktienrückkaufprogramm wie folgt ausgeführt: 1. Die Aktien werden zu Marktpreisen in Einklang mit den zuvor genannten Verordnungen erworben. Die Aktien werden nicht zu einem Kurs erworben, der über dem des letzten unabhängig getätigten Abschlusses liegt oder (sollte dieser höher sein) über dem des derzeit höchsten unabhängigen Angebots auf den Handelsplätzen, auf denen der Kauf stattfindet. 2. Im Hinblick auf das Handelsvolumen wird das Unternehmen insbesondere nicht mehr als 25% des durchschnittlichen täglichen Aktienumsatzes in dem regulierten Markt erwerben, in dem der Kauf erfolgt; diese Obergrenze wird auf das gesamte Aktienrückkaufprogramm angewendet. Der durchschnittliche tägliche Aktienumsatz wird berechnet auf Basis des durchschnittlichen täglichen Handelsvolumens der letzten 20 Börsenhandelstage vor dem Kauf. Kontakt: Martin Ziegenbalg EVP Investor Relations Tel.: +49 (0) 228 189 63000 Diese Mitteilung stellt, unabhängig von der Jurisdiktion, weder ganz oder teilweise ein Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren dar.
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Deutsche Post AG | | Charles-de-Gaulle-Straße 20 | | 53113 Bonn | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)228 189 - 63 100 | E-Mail: | ir@dhl.com | Internet: | www.group.dhl.com | ISIN: | DE0005552004, DE000A2G87D4 | WKN: | 555200, A2G87D | Indizes: | DAX | Börsen: | Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard), Hamburg, Hannover, München, Stuttgart; Freiverkehr in Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1898795 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1898795 08.05.2024 CET/CEST | DE0005552004 |
08.05.2024 | stock3 AG | stock3 AG übernimmt Joka Enterprises GmbH, Inhaber des Kölner Anbieters von Börsenbriefen Stockstreet GmbH stock3 AG / Schlagwort(e): Firmenübernahme stock3 AG übernimmt Joka Enterprises GmbH, Inhaber des Kölner Anbieters von Börsenbriefen Stockstreet GmbH
08.05.2024 / 11:16 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
stock3 AG übernimmt Joka Enterprises GmbH, Inhaber des Kölner Anbieters von Börsenbriefen Stockstreet GmbH - Stockstreet überzeugt mit qualitativ hochwertigen Börseninhalten
- Stärkung von stock3.com und des umsatzrelevanten Paid-Content-Segments
- Mit Stockstreet-Konzept „von Trader für Trader“ bleibt stock3 seiner Geschichte treu
München, 08.05.2024 – Mit der zweiten Übernahme in diesem Jahr hat die stock3 AG (ISIN DE000A0S9QZ8) die Joka Enterprises GmbH übernommen. Das Unternehmen ist alleiniger Anteilseigner an der Stockstreet GmbH, Kölner Anbieter einer großen Auswahl an Börsenbriefen. Sowohl die auf aktive Anleger und Trader fokussierten redaktionellen Inhalte als auch Zielgruppe des Unternehmens sind eine ideale Ergänzung für die stock3 AG. Durch die daraus entstehenden Synergien verspricht sich der Münchner FinTech-Vorreiter positive Effekte u.a. auf Nutzerzahlen, Umsatz/Gewinn und die von der 100%-Tochter brokerize GmbH bereitgestellte Tradingfunktion. Die Übernahme wurde aus Eigenkapital finanziert, beide Parteien haben Stillschweigen über die Kaufsumme vereinbart. Die Stockstreet GmbH wurde 2001 gegründet und ist seitdem Anbieter von kostenpflichtigen Börsenbriefen, verfasst von Tradern mit jeweils mindestens zehn Jahren Börsenerfahrung. Das Angebot des Unternehmens, das zu 100 % der Joka Enterprises GmbH gehört, umfasst das gesamte Börsenspektrum: von kurz- bis langfristige Geldanlage. Ziel beider Unternehmen war und ist es, die Entwicklungen an der Börse tagtäglich zu erklären, neue Börsianer zu begeistern und den Börsenerfolg für seine Nutzerinnen und Nutzer zu maximieren. Mit der Übernahme der Joka Enterprises GmbH kann die stock3 AG seine hochwertigen Inhalte ergänzen und noch weiter stärken. Neben drei Finanzbeteiligungen (Sub Capitals, Tender Art, Vickii GmbH) ist der Kauf der Joka Enterprises GmbH bereits die zweite Übernahme für die stock3 AG seit seinem Börsengang 2022: Im Februar 2024 übernahm das Münchner Unternehmen bereits das erfolgreiche Projekt „Tradermacher“ (Fokus Youtube) von und mit Lars Erichsen, hinzukommt die mehrheitliche Beteiligung an der Goldesel GmbH, die ihren Fokus auf App-Erlebnis und den Social-Media-Kanal Instagram legt. Mit diesen Deals baut die stock3 AG konsequent das zukunftsträchtige Segment der Börsenberichterstattung vor allem für aktive Anleger und Trader weiter aus und fokussiert sich auf die inhaltliche Stärkung seiner Plattform inklusive Social Media. Über die stock3 AG Der Münchner „FinTech“-Vorreiter wurde im Jahr 2000 als BörseGo gegründet und bietet Privat- und Geschäftskunden IT-Lösungen und redaktionelle Inhalte. Seine beiden erfolgreich etablierten Börsen- und Tradingportale GodmodeTrader und Guidants vereint das Unternehmen seit Herbst 2022 auf einer Webplattform: stock3 (www.stock3.com). Die Vision: die Homebase für anspruchsvolle Trader und Anleger zu schaffen. Im März 2022 ging das Unternehmen selbst an die Börse. Die Aktien mit der ISIN DE000A0S9QZ8 sind im Qualitätssegment m:access der Börse München gelistet und unter anderem auch auf Xetra handelbar. Mehr unter https://inside.stock3.com IR- & Presse-Kontakt stock3 AG Juliane Paul juliane.paul@stock3.com
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08.05.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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1898753 08.05.2024 CET/CEST | DE000A0S9QZ8 |
08.05.2024 | Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA | Nach Erreichen des UEFA-Champions League Finales erhöht Borussia Dortmund erneut die Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2023/2024 Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA / Schlagwort(e): Prognoseänderung Nach Erreichen des UEFA-Champions League Finales erhöht Borussia Dortmund erneut die Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2023/2024
08.05.2024 / 11:09 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Nach dem Erreichen des Finales der UEFA-Champions League am gestrigen späten Abend erhöht Borussia Dortmund seine zuletzt am 17. April 2024 (vgl. Ad-hoc Mitteilung gleichen Datums) erhöhte Ergebnisprognose nunmehr auf einen Konzernjahresüberschuss zwischen TEUR 40.000 bis TEUR 50.000 (bisher TEUR 33.000 bis TEUR 43.000).
Die vorstehend neue Prognose steht unter dem Vorbehalt werterhellender Tatsachen bis zum Abschluss der Aufstellung des Jahresabschlusses sowie der im Zuge der Prüfung des Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2023/2024 etwaig nach dem Bilanzstichtag gewonnenen Erkenntnisse.
Dortmund, den 08. Mai 2024
Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA Borussia Dortmund Geschäftsführungs-GmbH Kontakt: Dr. Robin Steden Syndikusrechtsanwalt / Investor Relations
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08.05.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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1898757 08.05.2024 CET/CEST | DE0005493092 |
08.05.2024 | GESCO SE | GESCO SE gibt Ergebnis des Aktienrückkaufprogramms bekannt GESCO SE/ Schlagwort(e): Aktienrückkauf GESCO SE gibt Ergebnis des Aktienrückkaufprogramms bekannt
08.05.2024 / 11:05 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die im Prime Standard notierte GESCO SE hat ihr am 28. März 2024 angekündigtes Aktienrückkaufprogramm abgeschlossen. Im Zuge des freiwilligen öffentlichen Aktienrückkaufangebots wurden der Gesellschaft insgesamt 526.647 GESCO-Aktien zu einem Kaufpreis von EUR 17,80 angeboten. Das Rückkaufangebot war auf 500.000 Stück begrenzt. Es ergibt sich eine Repartierungsquote (Kürzung der Nachfrage auf die Höhe des zur Verfügung stehenden Angebots) in Höhe von 94,9%. Einschließlich der schon vor dem Aktienrückkaufangebot gehaltenen Aktien hält die Gesellschaft aktuell 511.314 eigene Aktien; das entspricht 4,72% des Grundkapitals. „GESCO ist eine Gruppe sehr substanzstarker Unternehmen“, führt CFO Andrea Holzbaur aus. „Der Rückkauf ist für unsere Aktionäre eine sehr wertsteigernde Maßnahme, unabhängig von der späteren Verwendung der Aktien.“ Der Hauptversammlungsbeschluss vom 18. Juni 2020 setzt den Rahmen für die Verwendungsmöglichkeiten der zurückgekauften Aktien; u. a. können die Aktien als Akquisitionswährung beim Erwerb neuer Unternehmen genutzt werden. Aktuell gibt es keinen entsprechenden Verwendungsbeschluss. Weitere Informationen zum Aktienrückkaufprogramm finden Sie auf der Internetseite der Gesellschaft (www.gesco.de) unter der Rubrik „Investor Relations – Aktienrückkauf“. Über GESCO: Die GESCO SE ist eine Industriegruppe mit markt- und technologieführenden Unternehmen der Investitionsgüterindustrie mit Schwerpunkten in der Prozess-Technologie, Ressourcen-Technologie sowie der Gesundheits- und Infrastruktur-Technologie. Als im Prime Standard börsennotierte Gesellschaft eröffnet die GESCO SE privaten und institutionellen Anlegern den Zugang zu einem Portfolio mit Hidden Champions des industriellen Mittelstands. Kontakt: Peter Alex Head of Investor Relations & Communications
Tel. +49 (0) 202 24820-18 Fax +49 (0) 202 24820-49 E-Mail: ir@gesco.de Internet: www.gesco.de
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | GESCO SE | | Johannisberg 7 | | 42103 Wuppertal | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)202 24820 18 | Fax: | +49 (0)202 2482049 | E-Mail: | ir@gesco.de | Internet: | www.gesco.de | ISIN: | DE000A1K0201 | WKN: | A1K020 | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1898773 |
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1898773 08.05.2024 CET/CEST | DE000A1K0201 |
08.05.2024 | Nynomic AG | Nynomic AG: 1. Quartal deutlich über Vorjahr / Zahlen im Plan und Jahresprognose bestätigt Nynomic AG/ Schlagwort(e): Quartalsergebnis Nynomic AG: 1. Quartal deutlich über Vorjahr / Zahlen im Plan und Jahresprognose bestätigt
08.05.2024 / 10:20 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Nynomic AG: 1. Quartal deutlich über Vorjahr / Zahlen im Plan und Jahresprognose bestätigt Wedel (Holst.), 08.05.2024 Die Nynomic AG hat die wichtigsten, noch vorläufigen Kennzahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2024 ermittelt (Vorjahreswerte in Klammern). So liegt der Umsatz in den ersten drei Monaten konzernweit bei ca. Mio. EUR 23,0 (Mio. EUR 21,6; + 6%), das EBIT bei ca. Mio. EUR 1,6 (Mio. EUR 1,5; + 7%). Der Auftragsbestand per 31.03.2024 liegt bei ca. Mio. EUR 59,6 (Mio. EUR 90,8; - 34%). Damit liegen Umsatz und EBIT im Rahmen der internen Planung. Der Auftragsbestand erhöhte sich gegenüber dem Stichtag per 31.12.2023 (Mio. EUR 53,9; + 11%) erfreulich weiter. Der Ende April kommunizierte Großauftrag im oberen einstelligen Millionenbereich ist im Auftragsbestand per 31.03.2024 nicht enthalten, erhöht jedoch zusätzlich die Planungssicherheit für das laufende Geschäftsjahr der Nynomic Gruppe. Für das zweite Quartal erwartet die Gesellschaft einen weiterhin positiven Verlauf. Das zweite Halbjahr wird erneut deutlich überproportional stark erwartet, was wiederum die bekannte stichtagsbezogene Volatilität innerhalb der einzelnen Quartale bestätigt. In den vergangenen Monaten hat die Nynomic Gruppe sowohl strategisch als auch operativ umfassende Fortschritte erzielt. Bedeutende Meilensteine für das profitable Wachstum des Konzerns wurden erreicht, die unter anderem das Produkt- und Serviceportfolio um vielversprechende Themenfelder in aussichtsreichen Wachstums- und Zukunftsmärkten erweitern. Die Gesellschaft ist darauf fokussiert, entsprechend der Mittelfristprognose den organischen und anorganischen Wachstumskurs konsequent fortzuführen. Die Vorstände der Gesellschaft, Maik Müller und Fabian Peters, bekräftigen daher per Stand Mitte Mai die Unternehmensprognose für das Geschäftsjahr 2024 mit einem Wachstum im mindestens einstelligen Prozentbereich sowie einer weiteren EBIT-Margenausweitung. In den Planungen noch nicht berücksichtigt ist das mögliche, zusätzliche anorganische Wachstum aufgrund einer möglichen weiteren Unternehmensakquisition. Eine weitere Schärfung der Prognose wird die Gesellschaft voraussichtlich im zweiten Halbjahr vornehmen. Über Nynomic: Die Nynomic AG ist ein international führender Hersteller von Produkten zur permanenten, berührungslosen und zerstörungsfreien optischen Messtechnik. Die Produkte und Dienstleistungen der Nynomic Gruppe basieren auf einer breiten Palette intelligenter Sensorik zur Vermessung optischer Strahlung kombiniert mit smarten Technologien zur Aufnahme, Verarbeitung und Auswertung von Daten. Sie lassen sich in verschiedene Anwendungsbereiche skalieren und stellen aufgrund der guten Adaptierbarkeit an die Prozesse beim Kunden hohe Effizienzsteigerung und hohen Kundennutzen dar. Miniaturisierung, Digitalisierung, Automatisierung – Nynomic nutzt konsequent den stetigen Technologiewandel als Grundlage für das im Marktvergleich mittelfristig überdurchschnittliche Wachstum. Die Nynomic Gruppe hat ein klares Vermarktungskonzept als Komplettanbieter von der Komponente bis zur Lösung. Sie ist mit eigenständigen Marken und Tochtergesellschaften mit rund 530 Mitarbeitern global aufgestellt. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie auf der Unternehmenswebseite unter folgendem Link: www.nynomic.com Nynomic AG Am Marienhof 2 22880 Wedel www.nynomic.com
Rückfragen an:
Jochen Fischer FISCHER RELATIONS Neuer Wall 50 D - 20354 Hamburg phone: + 49(0)40 822 186 380 fax: + 49(0)40 822 186 450 info@fischer-relations.de
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Nynomic AG | | Am Marienhof 2 | | 22880 Wedel | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)4103 9308-0 | Fax: | +49 (0)4103 9308-99 | E-Mail: | info@nynomic.com | Internet: | www.nynomic.com | ISIN: | DE000A0MSN11 | WKN: | A0MSN1 | Indizes: | Scale 30 | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Scale), Hamburg, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1898725 |
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1898725 08.05.2024 CET/CEST | DE000A0MSN11 |
08.05.2024 | Sto SE & Co. KGaA | Sto SE & Co. KGaA: Konzernumsatz verringert sich im ersten Quartal 2024 um 5,9 % gegenüber Vorjahreszeitraum Sto SE & Co. KGaA/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung Sto SE & Co. KGaA: Konzernumsatz verringert sich im ersten Quartal 2024 um 5,9 % gegenüber Vorjahreszeitraum
08.05.2024 / 10:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
P R E S S E I N F O R M A T I O N Sto SE & Co. KGaA, Stühlingen Sto SE & Co. KGaA: Konzernumsatz verringert sich im ersten Quartal 2024 um 5,9 % gegenüber Vorjahreszeitraum Witterungsverhältnisse und Investitionszurückhaltung im Baugewerbe bremsen Nachfrage im In- und Ausland Saisonüblicher Q1-Fehlbetrag gegenüber 2023 vergrößert Konzernbelegschaft nimmt im Stichtagsvergleich leicht auf weltweit 5.804 Beschäftigte zu Ausblick für Gesamtjahr 2024 unverändert: Umsatz von 1,79 Mrd. EUR und EBIT zwischen 113 Mio. EUR und 138 Mio. EUR im Konzern erwartet Stühlingen, 8. Mai 2024 – Die Sto SE & Co. KGaA, international bedeutender Hersteller von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen, erzielte in den ersten drei Monaten 2024 einen Konzernumsatz von 340,5 Mio. EUR und blieb damit 5,9 % unter dem entsprechenden Vorjahreswert (Vorjahr: 361,8 Mio. EUR). Neben ungünstigen Witterungsverhältnissen vor allem zu Beginn der Berichtsperiode wurde der Geschäftsverlauf auch durch die spürbare Investitionszurückhaltung im Baugewerbe belastet. Ein zusätzlicher Effekt ergab sich aus der im Vergleich zum Vorjahresmonat geringeren Anzahl an Arbeitstagen im März 2024. Aus Währungsumrechnungen resultierte im ersten Quartal 2024 ein insgesamt negativer Einfluss von 1,8 Mio. EUR im Konzern. Bereinigt um diesen nahm der Konzernumsatz in Landeswährungen im Quartalsvergleich um 5,4 % ab. Im Inland verminderte sich das Umsatzvolumen des Sto-Konzerns um 7,0 % auf 136,3 Mio. EUR (Vorjahr: 146,6 Mio. EUR) und im Ausland um 5,1 % auf 204,2 Mio. EUR (Vorjahr: 215,2 Mio. EUR). Der Auslandsanteil am Gesamtvolumen vergrößerte sich im Periodenvergleich von 59,5 % auf 60,0 %. Im April 2024 lag der Umsatz konzernweit über dem Vorjahreswert, blieb jedoch weiter unter den Erwartungen, wofür hauptsächlich die ungünstige Witterung in vielen Ländern, in denen die Sto-Gesellschaften tätig sind, verantwortlich war. Aufgrund der ausgeprägten Saisonalität der Geschäftstätigkeit erwirtschaftet Sto in den ersten Monaten eines Jahres gewöhnlich kein positives Konzernergebnis. Im Berichtszeitraum lag der quartalsübliche Fehlbetrag über dem Vorjahresniveau, was überwiegend auf den geringeren Umsatz sowie die tarifbedingte Erhöhung des Personalaufwands im Konzern zurückging. Die Beschaffungspreise blieben in den ersten Monaten 2024 sowohl im Energiesektor und bei energieintensiv hergestellten Produkten als auch in vielen anderen Bereichen weitgehend stabil, bewegten sich aber insgesamt auf hohem Niveau. Die konzernweiten Investitionen in Sachanlagen und Immaterielle Vermögenswerte erhöhten sich im Berichtszeitraum auf 6,4 Mio. EUR (Vorjahr: 6,0 Mio. EUR). Wie geplant wurde mit dem Aufbau von Produktionsanlagen bei der australischen Tochtergesellschaft begonnen, die Ende 2023 einen neuen Standort bezogen hat. Im Jahresverlauf werden hier eine neue Nass- und eine Trockenproduktionsanlage installiert. Des Weiteren investierte Sto in Modernisierungs- beziehungsweise Erneuerungsmaßnahmen des langfristig angelegten Programms ,,Retrofit‘‘, das konsequent fortgesetzt wurde. Die Vermögenslage des Sto-Konzerns, in dem am 31. März 2024 weltweit 5.804 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig waren (31.03.2023: 5.771) zeigte sich weiterhin solide. Die Änderung einzelner Bilanzpositionen im Vergleich zum Jahresende 2023 lag im üblichen Rahmen und spiegelte den typischen Geschäftsverlauf in den ersten drei Monaten eines Jahres wider. Im Gesamtjahr 2024 rechnet Sto trotz großer Herausforderungen insbesondere im deutschen Markt mit einem Konzernumsatz von 1,79 Mrd. EUR. Für das EBIT sowie das Vorsteuerergebnis EBT wird jeweils eine Bandbreite von 113 Mio. EUR bis 138 Mio. EUR prognostiziert. Die Umsatzrendite dürfte demnach zwischen 6,3 % und 7,8 % liegen. Die Renditekennziffer ROCE erreicht voraussichtlich einen Wert von 14,5 % bis 17,8 %. Voraussetzung für die Prognose ist ein durchschnittlicher Witterungsverlauf, eine den Erwartungen entsprechende Konjunkturentwicklung in den für Sto wichtigen Märkten sowie ein weitgehend stabiler Euro-Umrechnungskurs. Eine weitere wesentliche Annahme ist, dass die geopolitischen Spannungen wie der Russland-Ukraine- oder der Nahostkonflikt keine erheblichen Nachfragebeeinträchtigungen in den für Sto relevanten Märkten verursachen und es zu keinen Einschränkungen bei der Durchführung der Geschäftstätigkeit oder der Versorgung mit Rohstoffen, Zukaufprodukten und Energie kommt. Die Zwischenmitteilung innerhalb des ersten Halbjahres 2024 steht auf www.sto.de zum Download zur Verfügung. Die Sto SE & Co. KGaA ist einer der international bedeutenden Hersteller von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen. Führend ist das Unternehmen im Geschäftsfeld Wärmedämm-Verbundsysteme. Zum Kernsortiment gehören außerdem hochwertige Fassadenelemente sowie Putze und Farben, die sowohl für den Außenbereich als auch für das Innere von Gebäuden angeboten werden. Weitere Schwerpunkte sind die Bereiche Betoninstandsetzung / Bodenbeschichtungen, Akustik- und vorgehängte Fassadensysteme. Ansprechpartner Sto SE & Co. KGaA: Désirée Konrad, Vorständin Finanzen der STO Management SE, Kontakt über: Tel.: 07744 57-1241, E-Mail: s.zeller@sto.com Medienkontakt: Claudia Wieland, Redaktionsbüro tik, Tel.: 0911 98817071, E-Mail: cw@tik-online.de
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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08.05.2024 | artec technologies AG | artec technologies AG veröffentlicht Jahresabschluss 2023 und blickt optimistisch in die Zukunft artec technologies AG/ Schlagwort(e): Jahresbericht artec technologies AG veröffentlicht Jahresabschluss 2023 und blickt optimistisch in die Zukunft
08.05.2024 / 09:55 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
artec technologies AG veröffentlicht Jahresabschluss 2023 und blickt optimistisch in die Zukunft Diepholz, 08. Mai 2024: Die artec technologies AG hat den testierten Jahresabschluss 2023 veröffentlicht und die vorläufigen Zahlen bestätigt. Als Spezialist für die Übertragung, Aufzeichnung und Auswertung von audiovisuellen Daten aus offenen Informationsquellen (OSINT) profitiert das Technologieunternehmen von Megatrends wie Media Mining, Cloud und künstlicher Intelligenz (KI) genauso wie von dem zunehmenden Bedarf an Lösungen zur Bewahrung der öffentlichen Sicherheit und der Terrorabwehr.
Im Jahr 2023 steigerte artec den Umsatz von 2,50 Mio. EUR auf rund 3,0 Mio. EUR, was zeigt, dass artec mit den sich ergänzenden Produktlinien XentauriX und Multieye gut positioniert ist, um die Marktanforderungen zu erfüllen und sich positiv weiterzuentwickeln. Neben den Umsatzerlösen konnte die Gesellschaft im vergangenen Geschäftsjahr auch beim Ertrag deutlich zulegen. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich von 0,15 Mio. EUR auf 0,53 Mio. EUR, wodurch die EBITDA-Marge von 5 % auf 16 % stieg. Sowohl das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit -0,004 Mio. EUR (2022: -0,55 Mio. EUR) als auch das Nettoergebnis (EAT) mit 0,01 Mio. EUR (2022: -1,05 Mio. EUR) sind inzwischen ausgeglichen – die Tendenz ist weiter steigend. Ebenso wurde der operative Cashflow im Jahr 2023 deutlich verbessert, von 0,228 Mio. EUR auf 0,471 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote liegt wie im Vorjahr bei sehr soliden 82%. artec blickt insgesamt optimistisch in die Zukunft und strebt an, den Wachstumskurs auch im Jahr 2024 fortzusetzen. Dies basiert auf der aktuellen Geschäftsentwicklung, fortlaufenden Anfragen und der Erweiterung des Leistungsspektrums. Der Jahresabschluss 2023 zum Download: https://bit.ly/artec-gb2023 Über die artec technologies AG Die börsennotierte artec technologies AG (ISIN DE0005209589) aus Diepholz (Deutschland) entwickelt und produziert innovative Software- und Systemlösungen für die Übertragung, Aufzeichnung und Auswertung von Video-, Audio- und Metadaten in Netzwerken und Internet. Dabei wird zunehmend künstliche Intelligenz eingesetzt. artec bietet seinen Kunden einen Komplettservice (Projektierung, Inbetriebnahme, Service & Support) sowohl für die Standardprodukte als auch die Sonderentwicklungen und Cloud-Dienste an. Kunden sind nationale und internationale Broadcastunternehmen, Medienhäuser, Sicherheitsbehörden und Industrieunternehmen. >> www.artec.de >> www.xentaurix.com Kontakt Presse und Investor Relations: artec technologies AG Fabian Lorenz E-Mail: investor.relations@artec.de Tel.: +49 5441 599516
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1898711 08.05.2024 CET/CEST | DE0005209589 |
08.05.2024 | RWE Aktiengesellschaft | RWE Aktiengesellschaft: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen RWE Aktiengesellschaft/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten RWE Aktiengesellschaft: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen
08.05.2024 / 09:14 CET/CEST Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1898427 08.05.2024 CET/CEST | DE0007037129 |
08.05.2024 | Westwing Group SE | Original-Research: Westwing Group SE (von NuWays AG): Kaufen Original-Research: Westwing Group SE - von NuWays AG Einstufung von NuWays AG zu Westwing Group SE Unternehmen: Westwing Group SE ISIN: DE000A2N4H07 Anlass der Studie: Update Empfehlung: Kaufen seit: 08.05.2024 Kursziel: EUR 18.00 Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: Analyst: Mark Schüssler Healthy Q1 results // FY24 guidance confirmed Healthy Q1 results underpin that Westwing was able to continue the trend of yoy GMV growth witnessed in recent quarters. Q1 sales increased by 6% yoy to € 109m (eNuW: € 107.7m), showing an acceleration of growth versus Q4 (+2% yoy), driven by growth in active customers (+2% yoy to 1.28m) and basket size (+9% yoy to € 185). International and DACH grew 3% and 8% yoy, respectively, implying continued market share gains amid ongoing challenges in the German online Home & Living market (-4% yoy). At the same time, efficiency measures are bearing fruit. Adj. EBITDA arrived in line with expectations at € 6m in Q1 (eNuW: € 6.5m), representing a margin improvement of 0.8ppts yoy to 5.8%. This was carried by a strong contribution margin expansion of +4ppts yoy to 32%, a favorable product mix (i.e. higher private label share, +5ppts yoy to 51% of GMV in Q1), reduced fulfilment expenses (-2ppts yoy) as well as lower G&A costs (-1ppts yoy) as a result of cost savings (i.e. consolidation of logistics and warehouses and streamlining the organization). Notably, Westwing was able to translate the favorable adj. EBITDA development into healthy FCF of € 4m in Q1, supported by net working capital of € -18m, likely concluding the reduction of excess inventory built up during Covid. Westwing confirmed its FY24 guidance and with sales expected to develop within a range of -3% to 4% yoy to € 415445m (eNuW: € 442m). While the Q1 performance was overall satisfactory, management continues to expect H2'24 sales to be weighed down by a strategic adjustment of the product offering in Spain and Italy (low to mid single-digit percentage impact) along with ongoing challenges in the home & living market as consumers continue to hold back on higher-value products such as furniture. The adj. EBITDA outlook was reiterated at € 14m to € 24m implying a 3.1 to 5.8% margin (eNuW: € 23.7m with a 5.4% margin). Considering € 6m adj. EBITDA in Q1, the bottom-line guidance looks achievable, in our view, while FCF for the full year should likely be close to break-even (eNuW: € 0.3m) due to one-off restructuring costs (i.e. complexity reduction, SaaS transition) and normalizing inventory patterns. Overall, Westwing has adapted successfully to the current transition period towards a leaner and more scalable organizational setup. While visibility on a return of consumer confidence remains low, Westwing’s mid-term prospects continue to look bright driven by the structural shift towards e-commerce and its unique positioning in the European home & living market. We reiterate our BUY recommendationwith a PT of € 18.00, based on DCF, and keep the stock on our Alpha List. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/29623.pdf Die Analyse oder weiterführende Informationen zu dieser können Sie hier downloaden www.nuways-ag.com/research. Kontakt für Rückfragen NuWays AG - Equity Research Web: www.nuways-ag.com Email: research@nuways-ag.com LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/nuwaysag Adresse: Mittelweg 16-17, 20148 Hamburg, Germany ++++++++++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach § 85 WpHG beim oben analysierten Unternehmen befinden sich in der vollständigen Analyse. ++++++++++ -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. | DE000A2N4H07 |
08.05.2024 | RHÖN-KLINIKUM AG | RHÖN-KLINIKUM AG startet mit gutem ersten Quartal ins Geschäftsjahr 2024 RHÖN-KLINIKUM Aktiengesellschaft/ Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Quartalsergebnis RHÖN-KLINIKUM AG startet mit gutem ersten Quartal ins Geschäftsjahr 2024
08.05.2024 / 08:59 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Corporate News
Bad Neustadt a. d. Saale | 8. Mai 2024 RHÖN-KLINIKUM AG startet mit gutem ersten Quartal ins Geschäftsjahr 2024
Die RHÖN-KLINIKUM AG, einer der führenden Gesundheitsdienstleister in Deutschland, ist solide ins Geschäftsjahr 2024 gestartet. Sowohl das Konzernergebnis und EBITDA als auch die Umsatzerlöse konnten in den ersten drei Monaten gesteigert werden. Der Umsatz erhöhte sich um 5,9 % auf 382,8 Mio. EUR (Q1 2023: 361,5 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag mit 25,2 Mio. EUR um 12,0 % über dem Vorjahresniveau (Q1 2023: 22,5 Mio. EUR). Unter Berücksichtigung von Abschreibungen, Finanzierungskosten und Steuern resultierte aus dem EBITDA ein Konzerngewinn von 11,1 Mio. EUR (Q1 2023: 6,4 Mio. EUR). Von Januar bis März 2024 wurden 234.151 Patienten ambulant und stationär in den Kliniken und Medizinischen Versorgungszentren des Konzerns behandelt (Q1 2023: 228.189). „Die RHÖN-KLINIKUM AG sieht sich mit der Aufstellung ihrer Kliniken gut auf die bevorstehende Krankenhausreform vorbereitet. Mit unserem RHÖN-Campus-Konzept, den wachsenden Angeboten zur ambulanten Behandlung sowie dem Etablieren neuer medizinischer Dienst- und Serviceleistungen ergreifen wir Chancen, die wir zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten umsetzen werden“, sagt Prof. Dr. Tobias Kaltenbach, Vorstandsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG. Ausblick 2024 bestätigt
Für das kommende Geschäftsjahr geht die RHÖN-KLINIKUM AG von einem Umsatz in Höhe von 1,6 Mrd. EUR in einer Bandbreite von jeweils +/- 5 % nach oben bzw. unten aus. Für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird mit einem Wert zwischen 110 Mio. EUR und 120 Mio. EUR gerechnet. Diese Prognose spiegelt die weiter verschärften gestiegenen regulatorischen Eingriffe des Gesetzgebers wider. Die RHÖN-KLINIKUM AG weist darauf hin, dass der Ausblick unter erheblichen Unsicherheiten im Zusammenhang mit den vielfachen weltweiten Krisen in Form von Inflation und Preissteigerungen und unter dem Vorbehalt etwaiger regulatorischer Eingriffe mit Auswirkungen auf die Vergütungsstruktur im Jahr 2024 steht. Quartalsmitteilung – 1. Quartal 2024
Die RHÖN‐KLINIKUM AG ist einer der größten Gesundheitsdienstleister in Deutschland. Die Kliniken bieten exzellente Medizin mit direkter Anbindung zu Universitäten und Forschungseinrichtungen. An den fünf Standorten – dem RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt, Klinikum Frankfurt (Oder), Universitätsklinikum Gießen und Universitätsklinikum Marburg (UKGM) sowie der Zentralklinik Bad Berka – werden jährlich rund 882.000 Patienten behandelt. Über 18.200 Mitarbeitende sind im Unternehmen beschäftigt. Das innovative RHÖN-Campus-Konzept, dass für eine sektorenübergreifende und zukunftsweisende Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum steht, die konsequente Fortsetzung des schrittweisen digitalen Wandels im Unternehmen sowie die strategische Partnerschaft mit Asklepios sind wichtige Säulen der Unternehmensstrategie. Die RHÖN-KLINIKUM AG ist ein eigenständiges Unternehmen unter dem Dach der Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA. www.rhoen-klinikum-ag.com Kontakt:
RHÖN-KLINIKUM AG | Leiter Finanzierung, Treasury, Investor Relations und Nachhaltigkeit Julian Schmitt T. +49 9771 65-12250 | julian.schmitt@rhoen-klinikum-ag.com RHÖN-KLINIKUM AG | Schlossplatz 1 | 97616 Bad Neustadt a. d. Saale
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1898205 08.05.2024 CET/CEST | DE0007042301 |
08.05.2024 | DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG | Wechsel im DEMIRE-Aufsichtsrat: Ernö Theuer folgt auf Prof. Dr. Kerstin Hennig DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG/ Schlagwort(e): Personalie Wechsel im DEMIRE-Aufsichtsrat: Ernö Theuer folgt auf Prof. Dr. Kerstin Hennig
08.05.2024 / 08:50 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Wechsel im DEMIRE-Aufsichtsrat: Ernö Theuer folgt auf Prof. Dr. Kerstin Hennig Langen, den 08. Mai 2024. Die DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG (ISIN: DE000A0XFSF0) vermeldet einen Wechsel im Aufsichtsrat des Unternehmens. Kerstin Hennig hat das Kontrollgremium am 1. Mai 2024 auf eigenen Wunsch hin verlassen. Als neues Mitglied im Aufsichtsrat der DEMIRE und Nachfolger von Prof. Dr. Kerstin Hennig wurde Ernö Theuer, geschäftsführender Gesellschafter der Frankfurter Beteiligungsgesellschaft CRESPI Group bestellt. Markus Hofmann, Vorsitzender des Aufsichtsrats der DEMIRE AG, sagt: „Wir bedanken uns herzlich bei Prof. Dr. Kerstin Hennig für ihre Arbeit, ihren kritischen Blick und ihre Expertise, die sie in den Aufsichtsrat des Unternehmens eingebracht hat. Wir wissen, dass sie die Entwicklung des Unternehmens weiterhin verfolgen wird und wünschen ihr für den weiteren beruflichen und privaten Weg alles nur denkbar Gute. Gleichzeitig freuen wir uns, Ernö Theuer als neues Aufsichtsratsmitglied begrüßen zu können, der künftig seinen wirtschaftlichen Sachverstand und seine Erfahrungen als Unternehmer und Investor einbringen wird.“ Der 62-jährige Ernö Theuer ist geschäftsführender Gesellschafter der Beteiligungs- und Vermögensverwaltungsgesellschaft CRESPI Group sowie Geschäftsführer (CRO) der auf Immobilienbeteiligungen fokussierten SC Finance Four GmbH. Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagiert er sich unter anderem seit 2013 bei der Initiative PRO Flughafen e.V. – seit 2023 als deren Vorsitzender. ***** Über die DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG Die DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG erwirbt und hält Gewerbeimmobilien in mittelgroßen Städten und aufstrebenden Randlagen von Ballungsgebieten in ganz Deutschland. Die Gesellschaft hat ihre besondere Stärke im Realisieren von immobilienwirtschaftlichen Potenzialen an diesen Standorten und konzentriert sich auf ein Angebot, das sowohl für international agierende als auch regionale Mieter attraktiv ist. Die DEMIRE verfügte zum 30. September 2023 über einen Immobilienbestand von 60 Objekten mit einer Vermietungsfläche von rund 861 Tausend Quadratmetern. Unter Berücksichtigung des anteilig erworbenen Objektes Cielo in Frankfurt/Main beläuft sich der Marktwert auf rund EUR 1,4 Milliarden. Die Ausrichtung des Portfolios auf den Schwerpunkt Büroimmobilien mit einer Beimischung von Handels-, Hotel- und Logistikobjekten ist der Rendite- / Risikostruktur für das Geschäftsfeld Gewerbeimmobilien angemessen. Die Gesellschaft legt Wert auf langfristige Verträge mit solventen Mietern sowie das Realisieren von Potentialen und rechnet daher auch weiterhin mit stabilen und nachhaltigen Mieteinnahmen und einer soliden Wertentwicklung. Das Portfolio der DEMIRE soll mittelfristig deutlich ausgebaut werden. Bei der Erweiterung des Portfolios konzentriert sich die DEMIRE auf FFO-starke Assets mit Potentialen, während nicht strategiekonforme Objekte weiterhin gezielt abgegeben werden. Operativ und prozessual wird die DEMIRE mit zahlreichen Maßnahmen weiterentwickelt. Neben Kostendisziplin wird die operative Leistung durch einen aktiven Asset- und Portfolio-Management-Ansatz gesteigert. Die Aktien der DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG (ISIN: DE000A0XFSF0) sind im Prime Standard der Deutschen Börse in Frankfurt notiert. Kontakt: Julius Stinauer MRICS Head of Investor Relations & Corporate Finance DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG Telefon: + 49 6103 3724944 Email: stinauer@demire.ag
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1898209 08.05.2024 CET/CEST | DE000A0XFSF0 |
08.05.2024 | Wolftank-Adisa Holding AG | Wolftank Group sichert sich zwei neue Großaufträge in Italien im Gesamtwert von 6,7 Millionen Euro Wolftank-Adisa Holding AG/ Schlagwort(e): Auftragseingänge/Vertrag Wolftank Group sichert sich zwei neue Großaufträge in Italien im Gesamtwert von 6,7 Millionen Euro
08.05.2024 / 08:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Wolftank Group sichert sich zwei neue Großaufträge in Italien im Gesamtwert von 6,7 Millionen Euro
Wolftank Group (Wolftank-Adisa Holding AG, ISIN: AT0000A25NJ6), Spezialist für Umwelt- und Energietechnologien mit Fokus auf Emissionsreduktion, hat zwei neue Aufträge in Italien mit einem Wert von insgesamt 6,7 Millionen Euro erhalten. Die beiden Verträge wurden von den italienischen Tochtergesellschaften Mares und Petroltecnica abgeschlossen, die sich beide durch ihre Expertise und Zuverlässigkeit im Bereich Umweltsanierung und Wartung industrieller Anlagen auszeichnen. Mares, seit Ende 2021 eine Joint-Venture-Beteiligung der Wolftank Group und Kuwait Petroleum Italia (siehe Corporate News), wurde von Q8 beauftragt, eine strategisch wichtige Tankstelle nahe Rom zu errichten. Das Projekt beginnt im Oktober 2024. Petroltecnica, seit Oktober 2023 eine Mehrheitsbeteiligung der Wolftank Group (siehe Corporate News), erhielt von Italgas Reti den Auftrag zur Durchführung von Umweltsanierungsaktivitäten und Abfallmanagement in Nord- und Zentralitalien. Der Vertrag umfasst eine Laufzeit von drei Jahren und beläuft sich auf 3,6 Millionen Euro. „Diese beiden großen Aufträge von renommierten italienischen Unternehmen untermauern sowohl unsere führende Marktposition als auch den anhaltenden Erfolg unserer Expansionsstrategie", sagt Peter Werth, CEO der Wolftank Group. „Durch unsere Zukäufe der letzten Jahre haben wir uns in unserem Kerngeschäft der Umwelt- und Bodensanierung sowie industrielle Beschichtungen und Wartung konsequent gestärkt. Beide Bereiche liefern zusätzlich zum stark wachsenden Bereich Wasserstoff und erneuerbare Energien einen substanziellen Ergebnisbeitrag. Vor allem die Umwelttechnik ist gut im Plan und stellt ein sehr belastbares Grundgeschäft dar, auf dem wir innovative neue Geschäftsmodelle aufsetzen können.“ Die strategische Integration von Mares und Petroltecnica in die Wolftank Group hat nicht nur zu einer Stärkung der Marktposition geführt, sondern auch neue Möglichkeiten für innovative Umweltlösungen eröffnet, die die nachhaltige Entwicklung und das Wachstum der Gruppe weiter vorantreiben. Über die Wolftank Group Die Wolftank Group ist ein weltweit agierender, führender Technologiepartner für Energie- und Umweltlösungen. Im Bereich der Mobilität und Logistik von Energieträgern unterstützt die Gruppe Kunden in über 20 Ländern, Projekte effizient und umweltschonend umzusetzen. Dafür entwickelt und implementiert sie Technologien von morgen, um den Verkehr zu dekarbonisieren und die Infrastruktur für eine emissionsfreie Mobilität zu bauen – etwa durch die schlüsselfertige Lieferung von modularen Wasserstoff- und LNG-Betankungsanlagen. Im Bereich der Umweltlösungen zählen Due Diligences für Umweltrisiken, maßgeschneiderte Services für Boden- und Grundwassersanierung sowie Recycling zum Angebot. Gesteuert werden die Tochtergesellschaften der Gruppe in acht Ländern auf drei Kontinenten durch die Wolftank-Adisa Holding AG mit Sitz in Innsbruck. Die Aktie der Wolftank-Adisa Holding AG (WKN: A2PBHR; ISIN: AT0000A25NJ6) notiert im direct market plus Segment der Wiener Börse AG und im m:access der Börse München und wird auf Xetra, der Frankfurter und Berliner Wertpapierbörse gehandelt. Weitere Informationen: www.wolftankgroup.com Kontakt: Wolftank-Adisa Holding AG Telefon: +43 (512) 345726 E-Mail: investor-relations@wolftankgroup.com Haftungsausschluss: Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Kenntnissen, Erwartungen und Prognosen der Geschäftsleitung der Wolftank-Adisa Holding AG beruhen. Alle Aussagen unterliegen potenziell unsicheren Annahmen und Risiken, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen zum Ausdruck gebrachten oder implizierten Ergebnissen abweichen. Solche Aussagen sind erkennbar an Begriffen wie "erwarten", "planen", "vorhersehen", "anstreben", "schätzen", "annehmen" oder ähnlichen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind daher nur zu dem Zeitpunkt gültig, zu dem sie gemacht werden. Das Unternehmen übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten Aussagen in der Zukunft anzupassen, zu korrigieren oder zu überprüfen.
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1898037 08.05.2024 CET/CEST | AT0000A25NJ6 |
08.05.2024 | ProCredit Holding AG | ProCredit Holding AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen ProCredit Holding AG/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten ProCredit Holding AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen
08.05.2024 / 08:29 CET/CEST Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1898207 08.05.2024 CET/CEST | DE0006223407 |
08.05.2024 | VERBUND AG | VERBUND AG: Bekanntmachung über die Veröffentlichung eines Finanzberichtes VERBUND AG/ Veröffentlichung von Finanzberichten VERBUND AG: Bekanntmachung über die Veröffentlichung eines Finanzberichtes
08.05.2024 / 08:12 CET/CEST Bekanntmachung über die Veröffentlichung eines Quartalsberichtes übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
08.05.2024 CET/CEST
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1898201 08.05.2024 CET/CEST | AT0000746409 |
08.05.2024 | Sensirion Holding AG | Medienmitteilung: Sensirion Produktankündigung: Miniaturisierte Durchflusssensor-Plattform für die subkutane Medikamentenabgabe Sensirion Holding AG/ Schlagwort(e): Sonstiges Medienmitteilung: Sensirion Produktankündigung: Miniaturisierte Durchflusssensor-Plattform für die subkutane Medikamentenabgabe
08.05.2024 / 08:08 CET/CEST
Medienmitteilung 08.05.2024, Sensirion AG, 8712 Stäfa, Schweiz Sensirion Produktankündigung: Miniaturisierte Durchflusssensor-Plattform für die subkutane Medikamentenabgabe Angesichts der Veränderungen im Gesundheitswesen verbessert die SLD3x-Serie von Sensirion mit ihren miniaturisierten und hochgenauen digitalen Durchflusssensoren die subkutane Medikamentenabgabe. Individualisierbare Lösungen gewährleisten eine optimale Dosierung und verbesserte Patientensicherheit für verschiedene subkutane Therapien.
Stäfa, Schweiz – Das Gesundheitswesen hat sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt, das Augenmerk liegt zunehmend auf Patientenkomfort und häuslicher Pflege. Dies spiegelt sich auch im Bereich der Medikamentenversorgung mit einem Rückgang der Krankenhausaufenthalte für bestimmte Behandlungen wider. Einer der Haupttreiber hinter dieser Entwicklung ist die Möglichkeit, Medikamente statt intravenös mithilfe grossvolumiger Injektoren (LVIs) subkutan zu verabreichen.
LVIs sind am Körper getragene Geräte für die laufende subkutane Medikamentenabgabe. Sie entlasten das Klinikpersonal, sparen Kosten und bieten den Patienten mehr Komfort. Bei einigen LVIs ist eine genaue Dosierung der Medikamente nötig, weshalb die Pumpe von einem Durchflusssensor gesteuert wird. Zudem sorgen Blasen-, Luft- und Okklusionsdetektion sowie die Bestätigung der Medikamentenabgabe für mehr Patientensicherheit und die bessere Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorschriften.
Um diese Anforderungen zu erfüllen, entwickelt Sensirion die SLD3x-Plattform, eine Reihe digitaler Durchflusssensoren, die sich durch genaue Durchflussmessungen, einen geringen Formfaktor sowie die Einsatzmöglichkeit für unterschiedlichste Therapien auszeichnen. Damit sind sie die ideale Lösung für in grossen Mengen hergestellte Medizingeräte, bei denen genaue Einweg-Durchflusssensoren gefragt sind. Die SLD3x-Plattform wurde vor allem für Durchflussmessungen konzipiert, doch sie stellt auch Datenströme zur Verfügung, die zur Detektion von Okklusionen, Blasen und Pumpenfehlfunktionen sowie zur Messung der Flüssigkeitstemperatur genutzt werden können.
„Die SLD3x-Serie umfasst Modelle mit maximalen Durchflussraten von 100 µl/min bis 5 ml/min, um die unterschiedlichen Dosierungsanforderungen verschiedenster Medikamente und Behandlungsverfahren zu erfüllen. Gerne ermöglichen wir die kundenspezifische Anpassung der Sensoren, um den speziellen Bedürfnissen spezifischer Therapien gerecht zu werden“, sagt Dr. Konrad Domanski, Product Director Liquid Flow bei Sensirion. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Produktseite. Gern laden wir Sie auch zu unserem Live-Webinar am 23. Mai ein.
Die SLD3x Serie auf einen Blick: Skalenendwert Durchflussrate (H2O) 5 ml/min Genauigkeit (H2O) 5 % Maximaler Betriebsdruck 3 bar Fluidische Anschlussmöglichkeiten Abwärtsmontage Versorgungsspannung 3.2 - 3.8 V Grösse (LxBxH) 12 x 12 x 3.2 mm3
Über Sensirion – Experts for smart sensor solutions Sensirion ist einer der weltweit führenden Entwickler und Hersteller von Sensoren und Sensorlösungen, die für mehr Effizienz, Gesundheit, Sicherheit und Komfort sorgen. 1998 gegründet, beschäftigt Sensirion heute am Hauptsitz in Stäfa (Schweiz) sowie in zahlreichen internationalen Niederlassungen rund 1’000 Mitarbeitende. Mit den Sensoren von Sensirion lassen sich unterschiedlichste Umweltparameter sowie Durchflüsse präzis und zuverlässig messen. Ziel des Unternehmens ist es, die Welt mit wegweisender Sensortechnologie smarter zu machen. Als Innovationspionier entwickelt Sensirion Lösungen für die spezifischen Bedürfnisse von Kunden und Partnern aus der Automobilindustrie, Industrie, Medizintechnik und Unterhaltungselektronik ebenso wie hochwertige Produkte für die kosteneffiziente Massenproduktion. Mehr Informationen und aktuelle Kennzahlen auf www.sensirion.com. Zusatzmaterial zur Meldung:
Datei: SLD3x Platform
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Sensirion Holding AG | | Laubisrütistrasse 50 | | 8712 Stäfa | | Schweiz | Telefon: | +41 44 306 40 00 | Fax: | +41 44 306 49 06 | Internet: | www.sensirion.com | ISIN: | CH0406705126 | Valorennummer: | A2JGBW | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Frankfurt, München, Stuttgart; SIX Swiss Exchange | EQS News ID: | 1898195 |
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1898195 08.05.2024 CET/CEST | CH0406705126 |
08.05.2024 | NORDWEST Handel AG | Geschäftsvolumen unter Vorjahresniveau NORDWEST Handel AG/ Schlagwort(e): Umsatzentwicklung Geschäftsvolumen unter Vorjahresniveau
08.05.2024 / 08:05 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Geschäftsvolumen per 30.04.2024 NORDWEST Handel AG Geschäftsvolumen unter Vorjahresniveau Dortmund, 08.05.2024 Der Vorstand berichtet über die Entwicklung des Geschäftsvolumens per 30.04.2024 wie folgt: Per 30.04.2024 erzielt der NORDWEST-Konzern ein Geschäftsvolumen von 1.563,6 Mio. € und verfehlt damit den Vorjahreswert um -6,5%. Während sich das Lagergeschäft mit einem Geschäftsvolumen von 88,6 Mio. € und einem Anstieg von 2,5% gegenüber dem Vorjahr positiv entwickelt, liegt das Volumen im ZR- und Streckengeschäft rund -7,0% unter dem Vorjahresniveau. Hier ist die deutlich rückläufige Entwicklung insbesondere auf den Geschäftsbereich Stahl zurückzuführen. Die Anzahl der angeschlossenen Fachhandelspartner entwickelt sich konstant und beläuft sich per 30.04.2024 auf 1.252. Entwicklung des Geschäftsvolumens mit Blick auf die Geschäftsbereiche: Positiv hervorzuheben ist per 30.04.2024 der Bereich Handwerk-Industrie. Hier wächst das Geschäftsvolumen im ZR- und Streckengeschäft gegenüber dem Vorjahr um starke 14,0%. Auch das Lagergeschäft übertrifft mit einem Volumen von 71,0 Mio. € das Vorjahr um 2,9%. Daneben steigert der Bereich TeamFaktor/ Services ebenfalls sein abgerechnetes Volumen. Mit einem Geschäftsvolumen von 439,8 Mio. € wird der Vorjahreswert um 5,8% übertroffen. Die Geschäftsvolumina in den Geschäftsbereichen Stahl, Bau und Haustechnik sind weiterhin durch die herausfordernde gesamtwirtschaftliche Lage geprägt. Mit einem Geschäftsvolumen von 486,6 Mio. € unterschreitet der Geschäftsbereich Stahl das Vorjahresniveau um -24,6%. Auch im Baubereich liegt das ZR- und Streckengeschäft -5,3% unter dem Vorjahr. Trotz der herausfordernden schwierigen Rahmenbedingungen erzielt der Bereich Bau im Lagergeschäft gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 9,1%. Im Geschäftsbereich Haustechnik wird mit einem Geschäftsvolumen von 102,3 Mio. € ein Rückgang von -6,4% gegenüber dem Vorjahr erzielt. Die Konzern-Zwischenmitteilung per 31.03.2024 wurde heute auf der NORDWEST-Homepage www.nordwest.com im Bereich Investor Relations/Finanzberichte veröffentlicht. Die diesjährige Hauptversammlung findet am 15.05.2024 in Dortmund statt. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der NORDWEST-Homepage www.nordwest.com im Bereich Investor Relations/ Hauptversammlung. NORDWEST Handel AG Der Vorstand Über die NORDWEST Handel AG: Die NORDWEST Handel AG mit Sitz in Dortmund gehört seit 1919 zu den leistungsstärksten Verbundunternehmen des Produktionsverbindungshandels (PVH). Die Kernaufgaben des Verbandes zur Unterstützung der 1.252 Fachhandelspartner aus den Bereichen Stahl, Bau-Handwerk-Industrie und Sanitär- und Heizungstechnik (Haustechnik) liegen in der Bündelung der Einkaufsvolumina, der Zentralregulierung, einem starken Zentrallager sowie in umfangreichen Dienstleistungen. NORDWEST ist auch in Europa, insbesondere in den Schwerpunktländern Österreich, Schweiz, Frankreich, Polen sowie Benelux aktiv. Kontakt:
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1898199 08.05.2024 CET/CEST | DE0006775505 |
08.05.2024 | Deutsche Beteiligungs AG | Pressemitteilung: Deutsche Beteiligungs AG: Hohe Portfolio-Aktivität und fortschreitende Weiterentwicklung der Gesellschaft Deutsche Beteiligungs AG/ Schlagwort(e): Halbjahresbericht Pressemitteilung: Deutsche Beteiligungs AG: Hohe Portfolio-Aktivität und fortschreitende Weiterentwicklung der Gesellschaft
08.05.2024 / 08:05 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Deutsche Beteiligungs AG: Hohe Portfolio-Aktivität und fortschreitende Weiterentwicklung der Gesellschaft - Prognose bestätigt
- Nettovermögenswert steigt im ersten Halbjahr um sechs Prozent auf 673,1 Millionen Euro[1]
- Ergebnis des Segments Fondsberatung (EBITA) rangiert im Planungskorridor und liegt bei 7,1 Millionen Euro
- Vier erfolgreiche Transaktionen im ersten Halbjahr realisiert, eine weitere vereinbart
Frankfurt am Main, 8. Mai 2024. Der Nettovermögenswert der Deutschen Beteiligungs AG (DBAG) wuchs in den ersten sechs Monaten des aktuellen Geschäftsjahres auf 673,1 Millionen Euro. Dies entspricht einem Wachstum von sechs Prozent1. Diese erfreuliche Zunahme ist insbesondere auf die erfolgreichen Veräußerungen sowie auf die operative Entwicklung der Portfoliounternehmen zurückzuführen. Die DBAG konnte, trotz des von makroökonomischen Herausforderungen geprägten M&A-Markts, eine hohe Aktivität vorweisen. Fünf Transaktionen haben im Berichtshalbjahr stattgefunden, davon drei Veräußerungen und zwei neue Investition. Dabei betreffen die Veräußerung von in-tech sowie die Teilveräußerung von Solvares den Sektor IT-Services und Software. Dies unterstreicht erneut das belastbare Netzwerk sowie die Expertise der DBAG in diesem von strukturellem Wachstum geprägten Bereich. Über die erfreuliche Entwicklung innerhalb des DBAG-Portfolios hinaus, schreitet auch die Integration der ELF Capital Group gut voran. Mit dem Vollzug der mehrheitlichen Übernahme bilden DBAG und ELF Capital nun gemeinsam einen Komplettanbieter für den Finanzierungsbedarf mittelständischer Unternehmen entlang ihrer gesamten Kapitalstruktur. Sie bringen jeweils attraktive und komplementäre Netzwerke ein, die Finanzierungslösungen für mittelständische Unternehmen bieten und zusätzliche Investitionsmöglichkeiten für Fondsinvestoren ermöglichen. Das im Februar 2024 auf Basis der bestehenden Ermächtigung beschlossene Aktienrückkaufprogramm gehört zu den weiteren erwähnenswerten Aktivitäten im Berichtszeitraum. Dieses sieht den Erwerb von bis zu 800.000 Aktien über einen Zeitraum von bis zu einem Jahr vor. Aktienrückkaufprogramme sollen eine regelmäßigere Komponente der DBAG-Ausschüttungspolitik werden, mit denen die Gesellschaft ihre Aktionäre am Erfolg der DBAG noch stärker beteiligen möchte. Über die Entwicklung des Programms informiert die DBAG regelmäßig auf ihrer Website. Im Segment Fondsberatung erreichte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte im Berichtshalbjahr plangemäß 7,1 Millionen Euro (EBITA, Vorjahreszeitraum: 7,3 Millionen Euro). Das Ergebnis des Segments Private-Markets-Investments erreichte 19,2 Millionen Euro vor Steuern, nach 75,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Im Vergleich zu der im Vorjahr sehr starken Entwicklung hat sich die DBAG auch im Berichtshalbjahr weiter positiv entwickelt. Parallel hierzu hat sie sich bewusst dafür entschieden, weitere Faktoren zur Bewertung ihrer Portfoliounternehmen heranzuziehen, die den Besonderheiten der Private-Equity-Branche besser Rechnung tragen. Wir erwarten, dass die künftige Wertentwicklung der Portfoliounternehmen dadurch weniger volatil wird und damit die DBAG geringere Ergebnisschwankungen als in der Vergangenheit verzeichnet. Ohne die Berücksichtigung dieser weiteren Faktoren wäre das Segmentergebnis im Berichtshalbjahr um 19,1 Millionen Euro höher ausgefallen. Das Vorjahresergebnis war deutlich von der positiven Entwicklung der Vergleichsunternehmen am Kapitalmarkt geprägt. Ein Indikator hierfür ist die Entwicklung des SDAX im Vorjahreszeitraum, die mit + 24 Prozent doppelt so stark ausfiel wie im aktuellen Halbjahreszeitraum (+ zwölf Prozent). Für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2023/2024 beträgt das Konzernergebnis 24,5 Millionen Euro (82,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum). Die maßgeblichen Kennzahlen der Gesellschaft, der Nettovermögenswert und das Ergebnis aus der Fondsberatung, liegen im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2023/2024 im Planungskorridor der Prognose, die mit dem Halbjahresfinanzbericht 2023/2024 bestätigt wird. Die DBAG weist regelmäßig darauf hin, dass Ergebnisse einzelner Quartale nicht auf das gesamte Geschäftsjahr hochgerechnet werden können. „Trotz der makroökonomischen Herausforderungen, ist es unserem Team und unseren Partnern gelungen, unserer Gesellschaft, unseren Fondsinvestoren sowie unseren Aktionären, interessante Opportunitäten zu erschließen und diese auch im Sinne aller Beteiligten zu nutzen. Dies unterstreicht, dass wir auch unter anspruchsvollen Situationen imstande sind, Chancen zu identifizieren und Potenziale inner- und außerhalb unseres Netzwerks zu heben. Zudem zeigen die Ergebnisse unseres Halbjahresberichts deutlich, dass unsere strategischen Entscheidungen, wie beispielsweise unsere sowohl geografische als auch sektorbezogene Diversifikation, bereits Früchte tragen“, sagt Tom Alzin, Sprecher des Vorstands der Deutschen Beteiligungs AG. [1] Adjustiert um Dividendenzahlung und Effekt aus Berücksichtigung weiterer Bewertungsfaktoren Die seit 1985 börsennotierte Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) ist eines der renommiertesten Private-Equity-Unternehmen Deutschlands. Als Investor und Fondsberater liegt der Investitionsschwerpunkt der DBAG traditionell im Mittelstand mit einem Fokus auf gut positionierten Unternehmen mit Entwicklungspotenzial, vorrangig in der DACH-Region. Branchenschwerpunkte sind produzierende Unternehmen, Industriedienstleister und IndustryTech-Unternehmen – Unternehmen also, deren Produkte Automatisierung, Robotertechnik und Digitalisierung ermöglichen – sowie Unternehmen aus den Branchen Breitband-Telekommunikation, IT-Services, Software und Healthcare. Seit 2020 ist die DBAG auch in Italien mit einem eigenen Büro in Mailand vertreten. Das vom DBAG-Konzern verwaltete oder beratene Vermögen beträgt rund 2,6 Milliarden Euro. Im Rahmen der strategischen Partnerschaft mit der ELF Capital Group, ergänzt die DBAG ihr Angebot an flexiblen Finanzierungslösungen für den Mittelstand um privates Fremdkapital. Deutsche Beteiligungs AG Leiter Unternehmenskommunikation · Roland Rapelius Untermainanlage 1 · 60329 Frankfurt am Main Tel. +49 69 95 787-365 · +49 151 266 63 172 (mobil) E-Mail: roland.rapelius@dbag.de Deutsche Beteiligungs AG Senior Manager Unternehmenskommunikation · Youssef Zauaghi Untermainanlage 1 · 60329 Frankfurt/Main, Germany Tel. +49 69 95 787-363 · +49 175 7032271 (mobil) E-Mail: youssef.zauaghi@dbag.de
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1897995 08.05.2024 CET/CEST | DE000A1TNUT7 |
08.05.2024 | Dermapharm Holding SE | Dermapharm Holding SE: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen Dermapharm Holding SE/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten Dermapharm Holding SE: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen
08.05.2024 / 08:00 CET/CEST Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1895309 08.05.2024 CET/CEST | DE000A2GS5D8 |
08.05.2024 | First Sensor AG | First Sensor AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG First Sensor AG/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten First Sensor AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG
08.05.2024 / 08:00 CET/CEST Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1895483 08.05.2024 CET/CEST | DE0007201907 |
08.05.2024 | Schweizer Electronic AG | Schweizer Electronic AG: Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2024 Schweizer Electronic AG/ Schlagwort(e): Quartalsergebnis Schweizer Electronic AG: Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2024
08.05.2024 / 08:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Schweizer Electronic AG: Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2024 - Umsatz steigt im ersten Quartal um 5,5 Prozent
- Nachhaltig positives EBITDA
- Prognose für das Jahr 2024 bestätigt
Schramberg, 8. Mai 2024 – Der Umsatz der SCHWEIZER-Gruppe belief sich im ersten Quartal 2024 auf 39,2 Mio. Euro (Q1 2023: 37,1 Mio. Euro). Dies entspricht einer Erhöhung um +5,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Im ersten Quartal 2023 war noch ein Umsatz in Höhe von 1,8 Mio. Euro des Beteiligungsunternehmens Schweizer Electronic (Jiangsu) Co., Ltd., China („SEC“) enthalten, dessen Wegfall im ersten Quartal 2024 überkompensiert werden konnte. Der Umsatzanstieg entspricht somit bereinigt 11,0 Prozent. Der Umsatz aus Eigenproduktion betrug 24,3 Mio. Euro und lag somit leicht über dem Vorjahresquartal (Q1 2023: 24,2 Mio. Euro). Der Umsatz mit Produkten über unser asiatisches Partnernetzwerk hingegen stieg zum Vorjahresquartal um +14,8 Prozent auf 14,9 Mio. Euro bzw. auf einen Umsatzanteil von 37,9 Prozent (Q1 2023: 34,9 Prozent). Der Umsatzanteil der Eigenproduktion betrug somit noch 62,1 Prozent (Q1 2023: 65,1 Prozent). Mit Automotive-Kunden wurden 31,3 Mio. Euro (Q1 2023: 24,9 Mio. Euro) umgesetzt, was einer Erhöhung zum ersten Quartal 2023 von +25,7 Prozent entspricht. Automotive-Kunden repräsentierten im ersten Quartal 2024 80,0 Prozent des Umsatzes (Q1 2023: 67,1 Prozent). Der Auftragsbestand lag zum Ende des Quartals bei 224,9 Mio. Euro (31.12.2023: 251,3 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) erhöhte sich auf +2,1 Mio. Euro (Q1 2023: +0,4 Mio. Euro). Die EBITDA-Quote betrug +5,2 Prozent und lag somit 4,2 Prozentpunkte über dem 1. Quartal 2023. Bereinigt um den negativen EBITDA Beitrag der SEC im ersten Quartal 2023 reduzierte sich im ersten Quartal 2024 das EBITDA um -1,4 Mio. Euro. Das Eigenkapital betrug zum Ende des Quartals 24,9 Mio. Euro (31.12.2023: 25,8 Mio. Euro). Die Veränderung resultierte im Wesentlichen aus der Verlustzuweisungen in Höhe von -1,1 Mio. Euro der als Finanzbeteiligung (nach der Equity-Methode) gehaltenen SEC. Die langfristigen Finanzverbindlichkeiten reduzierten sich um -0,6 Mio. Euro. Die Netto-Verschuldung nahm gegenüber dem Bilanzstichtag auf 18,1 Mio. Euro zu (31.12.2023: 16,6 Mio. Euro). Prognose bestätigt Das Management bestätigt die im Rahmen der Veröffentlichung der Geschäftszahlen 2023 abgegebene Prognose. Aufgrund der positiven Entwicklungen beim Absatz der Embedding-Technologie bestätigt der Vorstand das Umsatzziel von 140 bis 150 Mio. Euro, sowie die EBITDA-Prognose von zwischen +10 und +11 Mio. Euro (2023 bereinigtes EBITDA: +8,9 Mio. Euro) für das Jahr 2024. Hierbei ist darauf hinzuweisen, dass derzeit eine beschleunigte Entwicklung der Umsatzstruktur hin zu Produkten aus dem asiatischen Partnerunternehmen erfolgt. Dies kann einen negativen Einfluss auf die Marge zur Folge haben. Den Strukturverschiebungen wird durch zielgerichtete Maßnahmen zur Anpassung der Kostenstruktur entgegengewirkt.
Über SCHWEIZER Die Schweizer Electronic AG steht für modernste Spitzentechnologie und Beratungskompetenz in der Leiterplattenindustrie. Durch die hochmodernen Produktionsstätten in Schramberg/Deutschland sowie den engen Partnerschaften mit anderen Technologieführern bietet SCHWEIZER individuelle Leiterplatten- & Embedding-Lösungen. SCHWEIZERs innovative Leiterplatten-Technologien kommen in anspruchsvollsten Anwendungen, wie z.B. in den Bereichen Automotive, Aviation, Industry & Medical sowie Communications & Computing zum Einsatz und zeichnen sich durch ihre höchste Qualität und ihre energie- und umweltschonenden Eigenschaften aus. Das im Jahr 1849 von Christoph Schweizer gegründete Unternehmen ist an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt (Ticker Symbol „SCE“, „ISIN DE 000515623“) zugelassen. Weitere Informationen erhalten Sie von: Elisabeth Trik Schweizer Electronic AG Einsteinstraße 10 78713 Schramberg Telefon: +49 7422 / 512-302 E-Mail: elisabeth.trik@schweizer.ag Besuchen Sie unsere Webseite: www.schweizer.ag Bilder: Schweizer Electronic AG | Flickr
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1897437 08.05.2024 CET/CEST | DE0005156236 |
08.05.2024 | FRIWO AG | FRIWO mit erwartet moderatem Start ins Jahr 2024 – Ausblick und Rückkehr in die operative Gewinnzone in 2024 bestätigt FRIWO AG/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Quartalsergebnis FRIWO mit erwartet moderatem Start ins Jahr 2024 – Ausblick und Rückkehr in die operative Gewinnzone in 2024 bestätigt
08.05.2024 / 08:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
FRIWO mit erwartet moderatem Start ins Jahr 2024 – Ausblick und Rückkehr in die operative Gewinnzone in 2024 bestätigt - Konzernumsatz sinkt im 1. Quartal 2024 auf 20,7 Mio. Euro – EBIT-Verlust von -1,8 Mio. Euro
- E-Mobility-Joint-Venture in Indien weiter mit dynamischer Nachfrageentwicklung
- Ausblick: 2024 mit Konzernumsatz von 100 bis 120 Mio. Euro und ausgeglichenem EBIT bestätigt – Aufwärtsentwicklung für Folgejahre erwartet
Ostbevern, 8. Mai 2024 – FRIWO – ein internationaler Hersteller von technisch führenden Ladegeräten und E-Antriebslösungen – ist wie erwartet schwächer ins Geschäftsjahr 2024 gestartet. So sank der Konzernumsatz im ersten Quartal auf 20,7 Mio. Euro, nach 30,8 Mio. Euro in der Vorjahresperiode, in der sich noch der hohe Auftragsbestand aus 2022 positiv niedergeschlagen hatte. Ursächlich für den Rückgang in 2024 war die anhaltende Nachfrageschwäche in den europäischen Kernmärkten in den Segmenten E-Mobility, Industrial und Tools. Die Umsatzeinbußen, erwartete Vorlaufkosten für das Indien-Joint-Venture und Einmalaufwendungen für die Anpassung der Produktionsstrukturen konnten zum Teil durch eine verbesserte Kosteneffizienz insbesondere bei den Personalkosten aufgefangen werden. Während das Bruttoergebnis etwa auf Vorjahresniveau lag, sank das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Jahresvergleich von -1,4 Mio. Euro auf -1,8 Mio. Euro. Nach Steuern wurde ein Minus von -2,7 Mio. Euro (Q1-2023: -2,2 Mio. Euro) ausgewiesen. „FRIWO ist erwartet moderat ins Geschäftsjahr 2024 gestartet. Da wir für die zweite Jahreshälfte mit einer Markterholung rechnen und sich die Kosteneffizienzmaßnahmen verstärkt positiv auswirken sollten, rechnen wir für das Gesamtjahr weiter mit einem ausgeglichenen Ergebnis. Hierzu werden auch erste Lizenzeinnahmen aus unserem Indien-Joint-Venture beitragen, aus dem wir angesichts der anhaltend dynamischen Entwicklung ab 2025 mit steigenden Gewinnbeiträgen rechnen“, kommentiert Rolf Schwirz, Vorstandsvorsitzender der FRIWO AG, die Entwicklung. Die Nachfrage nach Elektrofahrrädern in Europa entwickelt sich weiter verhalten. Daher erreichten weder der Auftragseingang mit 16,3 Mio. Euro (Q1-2023: 26,4 Mio. Euro) noch der Auftragsbestand mit 42,5 Mio. Euro (Q1-2023: 77,6 Mio. Euro) die Vorjahreswerte. FRIWO hat hierauf reagiert und die Zahl der Mitarbeiter*innen gegenüber dem Jahresende 2023 weiter von 1.701 auf 1.491 zum 31. März 2024 angepasst. Ursächlich hierfür waren wie kommuniziert die Veräußerung der am Standort Ostbevern verbliebenen Produktionsaktivitäten an eine Beteiligungsgesellschaft sowie die Übernahme von Vermögenswerten und Materialien für die Komponentenfertigung in der Nähe von Saigon durch ein Hongkonger Unternehmen, was im zweiten Quartal zu einem weiteren Rückgang der Beschäftigtenzahl führen wird. Beide Erwerber werden zukünftig als Zulieferer für die von FRIWO gefertigten Produkte und Systemlösungen agieren. Die Bilanzsumme des FRIWO-Konzerns nahm zum 31. März 2024 auf 70,7 Mio. Euro ab, nach 74,3 Mio. Euro zum 31. Dezember 2023. Die Eigenkapitalquote sank von 17,1 % auf 14,1 %. FRIWO ist dank der Ende 2023 erzielten Verlängerung des bestehenden Konsortialkredits und der Gesellschafterdarlehen bis Ende 2025 solide durchfinanziert. Ausblick für 2024 bestätigt Der Vorstand der FRIWO AG bestätigt die Jahresprognose, im Geschäftsjahr 2024 einen Konzernumsatz von 100 bis 120 Mio. Euro und ein ausgeglichenes Konzern-EBIT sowie im Jahresverlauf wieder die operative Gewinnschwelle zu erreichen. Unverändert wird für das zweite Halbjahr 2024 mit einer Nachfragebelebung gerechnet. Zudem dürften sich die Maßnahmen zur Kosteneffizienz und die Entspannung bei den Material- und Energiekosten positiv bemerkbar machen. Im Ergebnis verarbeitet sind weitere Vorlaufkosten für den Aufbau des gemeinsam mit der indischen UNO MINDA-Gruppe betriebenen Joint Ventures in Indien (FRIWO-Anteil 49,9 %), aber auch erste Lizenzeinnahmen aus Indien, die sich positiv auf das Ergebnis auswirken werden. Die Nachfrage nach E-Mobility-Systemlösungen von FRIWO entwickelt sich weiter dynamisch, sodass in den Jahren ab 2025 mit steigenden Gewinnbeiträgen gerechnet wird. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie auf den Investor-Relations-Seiten von FRIWO unter: www.friwo.com/de/about/investor-relations/ Kontakt Investor Relations und Medien FRIWO AG Ina Klassen +49 (0) 2532 81 869 ir@friwo.com Peter Dietz +49 (0 )69 97 12 47 33 dietz@gfd-finanzkommunikation.de
Der FRIWO-Konzern auf einen Blick
in Mio. Euro | 1-3/2024 | 1-3/2023 | Umsatz | 20,7 | 30,8 | | | | Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | -1,8 | -1,4 | EBIT-Umsatzrendite in Prozent | -8,9 | -4,7 | | | | Ergebnis vor Ertragsteuern (PBT) | -2,7 | -2,2 | | | | Ergebnis nach Steuern | -2,7 | -2,2 | | | | Ergebnis je Aktie in Euro | -0,32 | -0,26 | | | | Investitionen | 0,2 | 1,4 | | | | | | | | | | | 31.03.2024 | 31.12.2023 | Bilanzsumme | 70,7 | 74,3 | Eigenkapital | 10,0 | 12,7 | Eigenkapitalquote in Prozent | 14,1 | 17,1 | | | | Mitarbeiter (Stichtag) | 1.491 | 1.701 |
Über FRIWO: Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte FRIWO AG mit Stammsitz in Ostbevern/Westfalen ist ein internationaler Hersteller von technisch führenden Ladegeräten und E-Antriebslösungen. FRIWO bietet eine ganze Reihe von Anwendungen mit maßgeschneiderten Systemen aus einer Hand. Das 1971 gegründete Unternehmen hat sich zu einem Komplettanbieter von anspruchsvollen und maßgeschneiderten Lösungen für die Elektromobilität entwickelt. Heute umfasst das Produktportfolio nicht nur hochwertige Stromversorgungslösungen, sondern auch Batterieladelösungen für ein breites Spektrum von Anwendungen. Darüber hinaus sind auch alle Komponenten einer modernen elektrischen Antriebslösung erhältlich: vom Display über die Motorsteuerung und Antriebseinheit bis hin zur Steuerungssoftware. Mit modernen Entwicklungszentren, Produktionsstätten und Vertriebsstandorten in Europa, Asien und den USA ist FRIWO in allen wichtigen Märkten der Welt präsent. Die wichtigsten Kunden von FRIWO sind führende Marken in ihren jeweiligen Märkten und setzen auf FRIWO-Produkte, um ihren Kunden höchste Qualität zu bieten. Hauptgesellschafter der FRIWO AG ist eine Tochtergesellschaft der VTC GmbH & Co. KG, München. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website unter https://www.friwo.com.
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1897605 08.05.2024 CET/CEST | DE0006201106 |
08.05.2024 | secunet Security Networks AG | secunet Security Networks AG: Planmäßiger Jahresauftakt mit verbessertem Umsatz und EBIT im ersten Quartal, Prognose bestätigt secunet Security Networks AG/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Quartalsergebnis secunet Security Networks AG: Planmäßiger Jahresauftakt mit verbessertem Umsatz und EBIT im ersten Quartal, Prognose bestätigt
08.05.2024 / 08:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
secunet Security Networks AG: Planmäßiger Jahresauftakt mit verbessertem Umsatz und EBIT im ersten Quartal, Prognose bestätigt [Essen, 8. Mai 2024] Die secunet Security Networks AG (ISIN DE0007276503, WKN 727650), Deutschlands führendes Cybersecurity-Unternehmen und IT-Sicherheitspartner der Bundesrepublik Deutschland, ist mit einer gegenüber dem Vorjahr verbesserten Performance in das Geschäftsjahr 2024 gestartet. Sowohl der Umsatz als auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnten im ersten Quartal erhöht werden. Insgesamt liegt die Entwicklung im Rahmen der Erwartungen. Die Ziele für das laufende Geschäftsjahr werden daher bestätigt. In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2024 hat der secunet Konzern seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum (55,2 Mio. Euro) um 4 % auf 57,6 Mio. Euro gesteigert. Getragen wurde das Wachstum vom Segment Public Sector. Hier nahm der Umsatz um 8 % auf 48,8 Mio. Euro zu (Q1/2023: 45,3 Mio. Euro). Maßgeblichen Anteil daran hatte das SINA Geschäft, das sich trotz der angespannten Haushaltslage der öffentlichen Hand und der damit einhergehenden Budgetdiskussionen positiv entwickelt hat. Im Segment Business Sector lag der Umsatz bei 8,8 Mio. Euro (Q1/2023: 9,9 Mio. Euro). Im Gesundheitssektor wurden erwartungsgemäß geringere Umsatzerlöse erzielt. Dies ist auf die marktweite Umstellung auf die Telematikinfrastruktur 2.0 und das damit verbundene Auslaufen des bisherigen Konnektorgeschäfts zurückzuführen. Im Inland erhöhte sich der Umsatz auf 50,8 Mio. Euro (Q1/2023: 49,8 Mio. Euro). In den ausländischen Märkten wurden Umsatzerlöse in Höhe von 6,8 Mio. Euro erzielt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (5,4 Mio. Euro) entspricht dies einer Steigerung von 26 %. Der Umsatzanteil des Auslandsgeschäfts vergrößerte sich auf 12 % (Q1/2023: 10 %). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des secunet Konzerns belief sich im ersten Quartal 2024 auf -5,6 Mio. Euro und verbesserte sich damit leicht gegenüber dem Vorjahreszeitraum (-6,2 Mio. Euro). Ausschlaggebend hierfür waren niedrigere Herstellungskosten des Umsatzes (Umsatzkosten), die auch aus einer geringeren Materialaufwandsquote resultierten. Zum Ende des ersten Quartals 2024 beschäftigte secunet konzernweit 1.037 festangestellte Mitarbeiter. Die Beschäftigungszahl erhöhte sich damit um 38 festangestellte Mitarbeiter oder 4 % gegenüber dem gleichen Stichtag des Vorjahres (999 festangestellte Mitarbeiter). Aufgrund eines guten Auftragseingangs erreichte der Auftragsbestand des Konzerns zum 31. März 2024 ein hohes Niveau. Insgesamt summierten sich die festen Bestellungen auf 202,7 Mio. Euro. Im Vergleich zum 31. Dezember 2023 (190,2 Mio. Euro) erhöhte sich der Auftragsbestand um 7 %. „Der Jahresauftakt mit leicht verbesserten Werten bei Umsatz und Ergebnis lag im Rahmen unserer Erwartungen“, so Axel Deininger, Vorstandsvorsitzender der secunet Security Networks AG. „Der aktuell hohe Auftragsbestand bildet darüber hinaus eine solide Basis für die kommenden Monate. Vor diesem Hintergrund bestätigen wir unsere Ziele für das laufende Geschäftsjahr.“ Der Vorstand bestätigt die im Geschäftsbericht 2023 veröffentlichte Prognose für das Geschäftsjahr 2024. Der Umsatz wird bei rund 390 Mio. Euro erwartet (2023: 393,7 Mio. Euro). Das EBIT wird auf etwa 42 Mio. Euro geschätzt (2023: 43,0 Mio. Euro). Diese Prognose steht unter dem Vorbehalt, dass sich die branchenspezifischen Rahmenbedingungen und das Investitionsverhalten öffentlicher Schlüsselkunden im laufenden Geschäftsjahr nicht wesentlich verändern. Die Konzernquartalsmitteilung zum 31. März 2024 steht unter www.secunet.com als Download für Sie bereit. Kontakt
Philipp Gröber Director Investor Relations Tel: +49 201 5454-3937 E-Mail: investor.relations@secunet.com secunet Security Networks AG Kurfürstenstraße 58 45138 Essen http://www.secunet.com ISIN: DE0007276503 WKN: 727650 Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart secunet – Schutz für digitale Infrastrukturen secunet ist Deutschlands führendes Cybersecurity-Unternehmen. In einer zunehmend vernetzten Welt sorgt das Unternehmen mit der Kombination aus Produkten und Beratung für widerstandsfähige, digitale Infrastrukturen und den höchstmöglichen Schutz für Daten, Anwendungen und digitale Identitäten. secunet ist dabei spezialisiert auf Bereiche, in denen es besondere Anforderungen an die Sicherheit gibt – wie z. B. Cloud, IIoT, eGovernment und eHealth. Mit den Sicherheitslösungen von secunet können Unternehmen höchste Sicherheitsstandards in Digitalisierungsprojekten einhalten und damit ihre digitale Transformation vorantreiben. Über 1000 Expert*innen stärken die digitale Souveränität von Regierungen, Unternehmen und der Gesellschaft. Zu den Kunden zählen die Bundesministerien, mehr als 20 DAX-Konzerne sowie weitere nationale und internationale Organisationen. Das Unternehmen wurde 1997 gegründet. Es ist im Prime Standard der Deutschen Börse gelistet und erzielte 2023 einen Umsatz von rund 393 Mio. Euro. secunet ist IT-Sicherheitspartner der Bundesrepublik Deutschland und Partner der Allianz für Cyber-Sicherheit. Weitere Informationen finden Sie unter www.secunet.com. Disclaimer Diese Mitteilung enthält vorausschauende Aussagen. Vorausschauende Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben; sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Jede Aussage in dieser Mitteilung, die unsere Absichten, Annahmen, Erwartungen oder Vorhersagen (sowie die zugrunde liegenden Annahmen) wiedergibt, ist eine vorausschauende Aussage. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der secunet Security Networks AG derzeit zur Verfügung stehen. Vorausschauende Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse weiterzuentwickeln.
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1897835 08.05.2024 CET/CEST | DE0007276503 |
08.05.2024 | ecotel communication ag | ecotel startet gestärkt in das Geschäftsjahr 2024 ecotel communication ag/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Quartalsergebnis ecotel startet gestärkt in das Geschäftsjahr 2024
08.05.2024 / 08:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
- B2B-Segment mit leichtem Wachstum
- Gesamt-Umsatz: 28,1 Mio. EUR (Vj. 28,6 Mio. EUR)
- Rohertrag: 8,1 Mio. EUR (Vj. 8,1 Mio. EUR)
- Operatives EBITDA: 1,8 Mio. EUR (Vj. 3,4 Mio. EUR)
- Rollout neuer Großprojekte gestartet
Düsseldorf, 8. Mai 2024 Das erste Quartal 2024 verlief nach Plan. Der Umsatz im Segment ecotel Geschäftskunden konnte auf 11,5 Mio. EUR (Vj. 11,4 Mio. EUR) leicht gesteigert werden. Die kürzlich abgeschlossenen, neuen Großaufträge befinden sich planmäßig in der Umsetzung und werden voraussichtlich ab dem 2. Quartal zu deutlicheren Umsatzsteigerungen im Segment ecotel Geschäftskunden beitragen. Der Rohertrag in diesem Segment ist im ersten Quartal 2024 erwartungsgemäß leicht auf 7,6 Mio. EUR (Vj. 7,7 Mio. EUR) gesunken, da im Vergleichszeitraum 2023 positive Einmaleffekte von 0,3 Mio. EUR enthalten waren. Im Vergleich ohne diese Effekte ist der Rohertrag im Segment ecotel Geschäftskunden um 0,2 Mio. Euro angestiegen. Der Umsatz im Segment ecotel Wholesale war mit 16,6 Mio. EUR planmäßig unter dem des Vergleichsquartals (17,2 Mio. EUR). Bei gesunkenem Umsatz konnte der Rohertrag um 0,1 Mio. EUR auf jetzt 0,5 Mio. EUR (Vj. 0,4 Mio. EUR) gesteigert werden. Grund dafür ist der steigende Anteil margenstarker Wholesale-Data Leistungen im Gesamt-Umsatzmix. Im ersten Quartal wirkten sich erwartungsgemäße Anlaufinvestitionen für die Umsetzung neuer Großprojekte belastend auf das operative EBITDA aus, welches im ersten Quartal 1,8 Mio. EUR (Vj. 3,4 Mio. EUR) betrug. Neben den Anlaufinvestitionen ist zu berücksichtigen, dass im Vorjahr Erträge aus der Übertragung von Nutzungsrechten an Internetressourcen in Höhe von 1,4 Mio. EUR und der oben beschriebene Rohertragseffekt von 0,3 Mio. EUR im operativen EBITDA enthalten waren. Im Vergleich ohne diese Effekte ist das operative EBITDA leicht angestiegen (1,8 Mio. EUR; Vj. ohne Effekte: 1,7 Mio. EUR). Mit den prognostizierten Umsatzsteigerungen erwarten wir im weiteren Jahresverlauf auch weitere Steigerungen des operativen EBITDA. Das betriebliche Ergebnis (EBIT) betrug im ersten Quartal 0,4 Mio. EUR. Gegenüber dem Vergleichsquartal ergibt sich somit ein deutlicher Rückgang von 5,6 Mio. EUR. Die im ersten Quartal des Vorjahres veräußerten Nutzungsrechte an Internetressourcen trugen nach Abzug aller mit dieser Transaktion verbundenen Kosten mit rund 5,4 Mio. EUR zum EBIT bei. Im Vergleich ohne Einmaleffekte lag das erste Quartal 2024 demnach auf dem Niveau des Vorjahres. Nach Abzug der erwartungsgemäß leicht geringeren Abschreibungen von 1,1 Mio. EUR (Vj. 1,3 Mio. EUR), der Berücksichtigung des Finanzergebnisses in Höhe von 0,0 Mio. EUR (Vj. 0,4 Mio. EUR) sowie Steuern von 0,1 Mio. EUR (Vj. -2,0 Mio. EUR) hat ecotel im ersten Quartal ein Ergebnis in Höhe von 0,3 Mio. EUR (VJ. 4,5 Mio. EUR) erzielt. Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,08 EUR (Vj. 1,29 EUR). Der kürzlich kommunizierte strategische Wechsel und Ausbau im Vorstand wird den beschrittenen Wachstumspfad mit Fokus auf Cloud-Kommunikation und intelligente Breitbandlösungen für Firmenkunden (cloud & fiber) im weiteren Jahresverlauf zusätzlich unterstützen. An der Prognose für das Geschäftsjahr 2024 hält der Vorstand unverändert fest. Im Einzelnen erwartet der Vorstand für das Jahr 2024 folgende Entwicklungen: (in Mio. EUR) | Prognose 2024 | Konzernumsatz | 108 – 112 | davon ecotel Geschäftskunden | 48 – 52 | davon ecotel Wholesale | 50 – 60 | Rohertrag | 33 – 35 | davon ecotel Geschäftskunden | 31 – 33 | davon ecotel Wholesale | 2 – 3 | Operatives EBITDA | 9 – 10 | davon ecotel Geschäftskunden | 8 – 9 | davon ecotel Wholesale | ~ 1 | Konzernüberschuss | > 2 | Über die ecotel communication ag: Die ecotel Gruppe (nachfolgend »ecotel« genannt) ist seit 1998 bundesweit tätig und hat sich als einer der führenden Qualitätsanbieter für Geschäftskunden etabliert. Mit der Fokussierung auf »cloud & fiber« bedient ecotel die zwei wichtigsten Wachstumsfelder im deutschen Telekommunikationsmarkt. Mutterunternehmen ist die ecotel communication ag mit Sitz in Düsseldorf. Inklusive ihrer Tochtergesellschaft beschäftigt ecotel rund 225 Mitarbeiter. Aktuell betreut ecotel bundesweit mehr als 15.000 Kunden mit einem Full-Service Angebot aus Cloud- und Breitbanddiensten. Hinweis:Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Diese Veröffentlichung stellt keinen Wertpapierprospekt dar. Diese Veröffentlichung und die darin enthaltenen Informationen sind nicht zur direkten oder indirekten Weitergabe in bzw. innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japan bestimmt.Investor Relations ecotel communication ag Investor Relations +49 (0) 211-55 007 740 E-Mail: investorrelations@ecotel.de Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.ecotel.de
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1897845 08.05.2024 CET/CEST | DE0005854343 |
08.05.2024 | OHB SE | OHB SE: 3-Monats-Zwischenbericht 2024 OHB SE/ Schlagwort(e): Quartalsergebnis OHB SE: 3-Monats-Zwischenbericht 2024
08.05.2024 / 08:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
OHB SE: 3-Monats-Zwischenbericht 2024- Gesamtleistung erreicht mit EUR 207 Mio. historischen Höchstwert
- Eigenkapitalquote auf 35 % erhöht (+7 % gegenüber Vorjahrzeitraum)
Bremen, 8. Mai 2024. Der OHB-Konzern (ISIN: DE0005936124, Prime Standard) erzielte nach drei Monaten eine gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigerte (2 %) Gesamtleistung von EUR 206,7 Mio. (Vorjahr: EUR 202,4 Mio.). Das operative Ergebnis (EBITDA) reduzierte sich von EUR 21,5 Mio. im Vorjahr auf EUR 19,3 Mio. Die erzielte operative EBITDA-Marge veränderte sich im Berichtszeitraum auf 9,4 %, nach 10,6 % im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Das EBIT verringerte sich in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf EUR 10,2 Mio. nach EUR 12,5 Mio. im Vorjahr. Die entsprechende EBIT-Marge reduzierte sich auf 4,9 % nach 6,2 % im Vorjahreszeitraum. Der feste Auftragsbestand des Konzerns lag nach drei Monaten des Geschäftsjahres 2024 bei EUR 1.725 Mio. nach EUR 1.764 Mio. im Vorjahr. Davon entfallen EUR 1.429 Mio. auf das Segment SPACE SYSTEMS, EUR 162 Mio. auf das Segment AEROSPACE und EUR 133 Mio. auf das Segment DIGITAL. Zum Stichtag 31. März 2024 lag die Bilanzsumme des OHB-Konzerns mit EUR 1.265,7 Mio. um rund 6 % unter dem Niveau des 31. Dezember 2023 (EUR 1.340,1 Mio.). Die Steigerung des Eigenkapitals von EUR 438,0 Mio. auf EUR 442,6 Mio. resultierte in einer Eigenkapitalquote zum 31. März 2024 von 35,0 %, nach 32,7 % zum Jahresultimo am 31. Dezember 2023. Das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot der Orchid Lux HoldCo S.à r.l. schreitet planmäßig voran. Zum aktuellen Zeitpunkt stehen noch die investitionskontrollrechtlichen Freigaben von zwei von insgesamt zehn Ländern aus. Im zurückliegenden Quartal konnten die Konzerngesellschaften im Segment SPACE SYSTEMS die eigene starke Position von OHB im Bereich der Erdbeobachtung mit der Bestellung von zwölf weiteren Satelliten für die IRIDE-Konstellation und einem Auftrag für die Vorbereitung der nächsten Generation von Sentinel-2-Satelliten für die europäische Copernicus-Konstellation stärken. Als Hauptpartner für die Demonstrationsmission LEO-PNT nutzt OHB die eigene Expertise aus dem Galileo-Navigationsprogramm, um die Voraussetzungen für neue Anwendungsfelder wie das autonome Fahren zu schaffen. Außerdem beteiligen sich sowohl im Segment SPACE SYSTEMS als auch im Segment AEROSPACE mehrere Konzerngesellschaften an verschiedenen Entwicklungen zur Steigerung der Effizienz von Trägerraketen. Daneben hat die Rocket Factory Augsburg hat die Testkampagne für die Oberstufe der eigenen Trägerrakete RFA ONE im vergangenen Quartal erfolgreich abgeschlossen und arbeitet zurzeit weiter auf den Erstflug im kommenden Sommer hin. Im Segment DIGITAL konnte OHB das Geschäft mit Anwendungen auf Grundlage von Erdbeobachtungsdaten als Projektkoordinator für Baltic GTIF ausbauen. Der Vorstand erwartet für das Geschäftsjahr 2024 eine konsolidierte Gesamtleistung zwischen EUR 1.300 Mio. und EUR 1.400 Mio. Die operativen Ergebnisgrößen EBITDA-Marge und EBIT-Marge sollen, jeweils um Sondereffekte bereinigt, > 8,5 % bzw. > 6,0 % erreichen. Zum aktuellen Zeitpunkt geht der Vorstand davon aus, dass sich die Finanz- und Vermögenslage weiterhin gut entwickeln wird. Ergebniskennzahlen im Überblick in TEUR | 3M 2024 | 3M 2023 | +/- 3M | Umsatz | 203.126 | 197.170 | +3 % | Gesamtleistung | 206.725 | 202.350 | +2 % | EBITDA | 19.342 | 21.542 | -10 % | EBIT | 10.230 | 12.542 | -18 % | Anteile der OHB SE Aktionäre am Periodenergebnis | 4.767 | 7.074 | -33 % | Ergebnis je Aktie in EUR | 0,25 | 0,41 | -39 % | Finanzmittelbestand | 23.749 | 40.837 | -42 % | Kontakt: Medienvertreter: Marianne Radel Unternehmenskommunikation Tel: +49 421 2020 9159 E-Mail: marianne.radel@ohb.de Investoren und Analysten: Marcel Dietz Investor Relations Tel: +49 421 2020 6426 E-Mail: ir@ohb.de
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1897873 08.05.2024 CET/CEST | DE0005936124 |
08.05.2024 | sino AG | sino AG | High End Brokerage: Tradezahlen weiter auf sehr gutem Niveau: 59.947 Trades im April, Hauptversammlung der sino AG stimmt für ‚Mindestausschüttung‘ sino AG/ Schlagwort(e): Sonstiges sino AG | High End Brokerage: Tradezahlen weiter auf sehr gutem Niveau: 59.947 Trades im April, Hauptversammlung der sino AG stimmt für ‚Mindestausschüttung‘
08.05.2024 / 08:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Tradezahlen weiter auf sehr gutem Niveau: 59.947 Trades im April Hauptversammlung der sino AG stimmt für ‚Mindestausschüttung‘ von Gewinnen aus Trade Republic Bank GmbH Anteilsverkäufen an sino Aktionäre Düsseldorf, 08. Mai 2024 Die sino AG | High End Brokerage hat im Monat April 2024 59.947 Orders ausgeführt. Dies ist eine Steigerung von 1,22 % gegenüber dem Vormonat (+46,91 % ggü. April 2023). | April 2024 | März 2024 | April 2023 | Orders gesamt | 59.947 | 59.226 | 40.805 | Wertpapier–Orders | 56.999 | 57.586 | 37.994 | Future–Kontrakte | 14.947 | 9.926 | 5.338 |
Im April lag der Orderbuchumsatz an den Handelsplätzen Xetra, Börse Frankfurt und Tradegate bei 147,85 Mrd. Euro. Ein Rückgang von 2,20 % gegenüber dem Vormonat (+44,46 % ggü. April 2023). Per 30.04.2024 wurden bei der sino AG 265 Depots betreut (0 % ggü. Vormonat). In der gestrigen Hauptversammlung wurde mit nahezu 100 %-iger Zustimmung ein Ergebnisabführungsvertrag zwischen der sino AG und der sino Beteiligungen GmbH beschlossen. Ferner hat die Hauptversammlung eine Satzungsänderung der sino AG beschlossen, die ein „Ausschüttungsgebot“ festschreibt. Demzufolge soll grundsätzlich mindestens 90 % des Ergebnisses der sino Beteiligungen GmbH, das an die sino AG abgeführt wird und das aus der Veräußerung von Geschäftsanteilen an der Trade Republic Bank GmbH (Trade Republic) resultiert, wiederum an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Der Vorstand bekräftigte außerdem, dass er die weitere Entwicklung der Trade Republic äußerst positiv sieht. „Wir freuen uns über die sehr große Zustimmung der Aktionäre zu allen Tagesordnungspunkten unserer Hauptversammlung. Das ‚Ausschüttungsgebot‘ für zukünftige Gewinne aus Trade Republic Anteilen gibt heutigen und zukünftigen sino Aktionären Sicherheit, dass diese Gewinne grundsätzlich als Dividende ausgeschüttet werden. Die Entwicklung von Trade Republic ist ausgezeichnet – ganz besonders im Jahr 2024. Die Nachfrage nach der am 9. Januar gelaunchten Debit Karte mit 1 % Saveback ist, ablesbar an den immer noch hohen Wartelistenplätzen, spektakulär. Die Anzahl der Bewertungen im App Store ist seit Jahresanfang um rund 20 % gestiegen und die derzeit anlaufende Marketingkampagne für die 4,0 %-ige Guthabenverzinsung sollte für weiteres, kräftiges Wachstum sorgen. Wir sind wirklich sehr optimistisch für Trade Republic und damit auch für die Entwicklung des Wertes unserer 2,3 %-igen Beteiligung ", so Ingo Hillen und Karsten Müller, die beiden Vorstände der sino AG.
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08.05.2024 | PUMA SE | PUMAs Q1 Ergebnisse entsprechen vollständig den Erwartungen PUMA SE/ Schlagwort(e): Quartalsergebnis PUMAs Q1 Ergebnisse entsprechen vollständig den Erwartungen
08.05.2024 / 08:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Pressemitteilung PUMAs Q1 Ergebnisse entsprechen vollständig den Erwartungen Herzogenaurach, 08. Mai 2024 Geschäftsentwicklung Q1 2024 - Währungsbereinigter Umsatzanstieg um 0,5% auf € 2.102 Millionen bei negativen Währungseffekten in Höhe von rund € 100 Millionen (-3,9% in der Berichtswährung Euro)
- Verbesserung der Rohertragsmarge um 100 Basispunkte auf 47,5% trotz starker negativer Währungseffekte
- Operative Aufwendungen (OPEX) sinken um 0,4% auf € 845 Millionen
- Operatives Ergebnis (EBIT) verringert sich um 9,4% auf € 159 Millionen, hauptsächlich aufgrund negativer Währungseffekte auf Umsätze, Rohertragsmarge und Kostenquote
- Ausblick 2024 bestätigt: währungsbereinigtes Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich und EBIT zwischen € 620 Millionen und € 700 Millionen
- PUMA startet erste globale Markenkampagne seit 10 Jahren
Arne Freundt, Chief Executive Officer PUMA SE: „Unsere Ergebnisse im ersten Quartal entsprechen vollständig den Erwartungen. Obwohl das Marktumfeld weiterhin volatil bleibt, konnten wir trotz erheblicher negativer Währungseffekte und einem starken Vorjahresquartal ein Umsatzwachstum und eine Verbesserung der Rohertragsmarge erzielen. Unsere Großhandelspartner haben zwar weiterhin erhöhte Lagerbestände, aber da unsere Durchverkäufe höher als die Reinverkäufe waren, haben wir gemeinsam eine Verbesserung der Vorratsbestände im Handel erzielt. Wir erwarten, dass wir die Reinverkäufe im Laufe des zweiten Quartals steigern werden. Unser zweistelliges Wachstum im DTC-Geschäft bei geringeren Preisnachlässen bestätigt die anhaltend starke Markenbegehrlichkeit und die weiterhin guten Durchverkäufe. Unser starkes Momentum in den Performance-Kategorien setzt sich dank herausragender Innovationen und Produktneuheiten fort, und wir gewinnen weiterhin Marktanteile hinzu. 2024 ist ein Übergangsjahr für unsere Sportstyle-Kategorie, um den zukünftigen Erfolg in begehrteren Verkaufskanälen aufzubauen. Unsere Prozesse in Go-to-Market und Nachfragegenerierung werden besser und sind ein wichtiger Grundstein für unseren Erfolg in Sportstyle. Wir sehen bereits, dass sich die Verkäufe unserer Terrace- und Skate-Styles Palermo und Suede XL von Monat zu Monat verbessern und wir freuen uns sehr darauf, in diesem Jahr den Vintage-Running Style Easy Rider und die Low-Profile Sneaker Mostro, Speedcat und Inhale auf den Markt zu bringen. Angesichts unseres guten Auftragsbestands für das zweite Halbjahr und des guten Starts unserer Markenkampagne bin ich sehr zuversichtlich, dass wir uns im Jahr 2024 von Quartal zu Quartal verbessern werden. Wir konzentrieren uns darauf, die Grundlage für unser nächstes Wachstumskapitel zu schaffen, indem wir die Begehrlichkeit der Marke steigern. Der Start unserer ersten Markenkampagne seit 10 Jahren war ein wichtiger erster Schritt und die ersten Ergebnisse übertreffen unsere Erwartungen. Ich kann mir kein besseres Jahr als das Jahr des Sports 2024 vorstellen, um die Verbesserung der Markenbegehrlichkeit von PUMA voranzubringen. Wir freuen uns darauf, die Sportereignisse im Sommer mit unseren Mitarbeiter*innen, Kund*innen, Einzelhandelspartnern und Markenbotschafter*innen zu feiern.” Erstes Quartal 2024 Die währungsbereinigten Umsätze stiegen gegenüber dem starken Vorjahresquartal (Q1 2023 wuchs währungsbereinigt und in der Berichtswährung Euro um 14,4%) um 0,5% auf € 2.102,3 Millionen. Währungen stellen seit Q2 2023 eine starke Belastung dar und beeinträchtigten im ersten Quartal 2024 die Umsatzerlöse in der Berichtswährung Euro um rund € 100 Millionen (-3,9% in der Berichtswährung Euro). Die Region Amerika erzielte erstmals seit vier Quartalen wieder ein positives währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 1,0% auf € 790,0 Millionen, wobei die USA eine sequenzielle Verbesserung verzeichneten. Die Umsätze in der Region Asien/Pazifik stiegen währungsbereinigt um 0,6% auf € 456,6 Millionen, getragen vom anhaltenden Wachstum in Großchina. In der Region EMEA blieben die währungsbereinigten Umsätze unverändert bei € 855,7 Millionen, wobei Europa über den Erwartungen lag. PUMAs Großhandelsgeschäft sank währungsbereinigt um 2,9% auf € 1.608,1 Millionen aufgrund des anhaltenden Fokus auf einen starken Durchverkauf und einen kontrollierten Reinverkauf zur Verbesserung der Vorratsbestände im Handel. Das Direct-to-Consumer-Geschäft (DTC) stieg währungsbereinigt um 13,5% auf € 494,2 Millionen, angetrieben durch eine anhaltende Markendynamik und reduzierten Verkaufsförderungsmaßnahmen. Dies führte zu einem höheren DTC-Anteil von 23,5% (Q1 2023: 21,3%), was im Rahmen der Erwartungen lag. Die Umsätze mit Schuhen stiegen währungsbereinigt um 3,1%, vor allem aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage nach Fußballschuhen und Produkten aus anderen Performance-Kategorien. Die Umsätze in den Bereichen Textilien und Accessoires gingen währungsbereinigt um 2,4% bzw. 3,2% zurück. Die Rohertragsmarge verbesserte sich um 100 Basispunkte auf 47,5% (Q1 2023: 46,5%). Währungen stellten eine starke Belastung dar, die durch niedrigere Beschaffungs- und Frachtkosten sowie einen vorteilhaften Produkt- und Vertriebskanal-Mix mehr als kompensiert wurde. Die operativen Aufwendungen (OPEX) sanken um 0,4% auf € 845,3 Millionen (Q1 2023: € 848,3 Millionen). Während die Marketinginvestitionen weiterhin 10% des Umsatzes entsprachen, glich die strikte Kostendisziplin in nicht nachfragegenerierenden Kostenbereichen die Anlaufkosten für Lagerhaltung, Investitionen in die digitale Infrastruktur und inflationäre Effekte weitgehend aus. Die Kostenquote stieg um 140 Basispunkte auf 40,2% (Q1 2023: 38,8%), hauptsächlich aufgrund eines höheren DTC-Anteils und negativer Währungseffekte. Das operative Ergebnis (EBIT) verringerte sich um 9,4% auf € 159,0 Millionen (Q1 2023: € 175,5 Millionen), hauptsächlich aufgrund negativer Währungseffekte auf Umsätze, Rohertragsmarge und Kostenquote. Infolgedessen verringerte sich die EBIT-Marge um 50 Basispunkte auf 7,6% (Q1 2023: 8,0%). Das Finanzergebnis verringerte sich auf € -26,8 Millionen (Q1 2023: € -7,8 Millionen) aufgrund von niedrigeren Erträgen aus Devisentermingeschäften („Swap Points“) und höheren Zinssätzen. Dementsprechend sank das Konzernergebnis um 25,5% auf € 87,3 Millionen (Q1 2023: € 117,3 Millionen) und das Ergebnis je Aktie belief sich auf € 0,58 (Q1 2023: € 0,78). Working Capital Das Working Capital stieg um 5,4% auf € 1.845,7 Millionen (31. März 2023: € 1.751,5 Millionen). Die Vorräte verringerten sich um 16,8% auf € 1.785,6 Millionen (31. März 2023: € 2.147,3 Millionen), begünstigt durch eine hohe Vergleichsbasis im Vorjahr. Die Vorratsbestände befinden sich weiterhin auf einem gesunden Niveau. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen stiegen um 12,2% auf € 1.432,5 Millionen (31. März 2023: € 1.276,9 Millionen), was auf temporäre Effekte und den regionalen Mix zurückzuführen ist. Auf der Passivseite sanken die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 4,7% auf € 1.222,8 Millionen (31. März 2023: € 1.282,7 Millionen). Ausblick 2024 Im Einklang mit unseren Erwartungen hat das Jahr 2024 mit geopolitischen und makroökonomischen Herausforderungen sowie Währungsvolatilität begonnen. In diesem Umfeld haben wir weitere Fortschritte bei der Umsetzung unserer strategischen Prioritäten, nämlich der Stärkung der Marke, Einführung innovativer Produkte und Verbesserung unserer Vertriebsqualität erzielt – insbesondere in den Fokusmärkten USA und China. 2024 ist für uns nicht nur das Jahr des Sports mit Großereignissen wie der UEFA Euro 2024, der CONMEBOL Copa América sowie den Olympischen und Paralympischen Spielen, die eine perfekte Plattform bieten, um unsere starken Produktinnovationen zu präsentieren und die Glaubwürdigkeit als Performance-Marke zu unterstreichen. Es ist auch das Jahr, in dem PUMA begonnen hat, in seine erste globale Markenkampagne seit 10 Jahren zu investieren, um seine Positionierung als die schnellste Sportmarke der Welt zu stärken. Aufgrund der anhaltenden Markendynamik und trotz anhaltender globaler geopolitischer und makroökonomischer Herausforderungen erwartet PUMA für das Geschäftsjahr 2024 ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich und ein operatives Ergebnis (EBIT) zwischen € 620 Millionen und € 700 Millionen (2023: € 621,6 Millionen). Für das Konzernergebnis (2023: € 304,9 Millionen) erwarten wir im Jahr 2024 eine Veränderung entsprechend dem operativen Ergebnis. Wie in den vergangenen Jahren wird sich PUMA weiterhin darauf konzentrieren, kurzfristige Herausforderungen zu meistern, ohne den mittel- und langfristigen Erfolg der Marke zu beeinträchtigen. Unser Umsatzwachstum und die Steigerung von Marktanteilen werden Vorrang vor kurzfristiger Gewinnoptimierung haben. Attraktive Produktneuheiten und Innovationen für 2024/2025 sowie das sehr gute Feedback unserer Einzelhandelspartner und Konsument*innen stimmen uns zuversichtlich für den mittel- und langfristigen Erfolg und das kontinuierliche Wachstum von PUMA.
Q1 Marke und Produkt Starkes Momentum im Performance-Bereich - PUMA lanciert mit seinem neuen Fußballschuh Future 7 eine spannende Innovation
- Das vierte Trikot von Manchester City und AC Mailand ist in Rekordzeit ausverkauft
- Im Basketball präsentiert PUMA den ersten Signature-Lifestyle-Schuh LaFrancé von LaMelo Ball und den dritten Signature-Performance-Schuh von Breanna Stewart
- All-Pro NITRO wird der Schuh der NXTPro Hoops, eine der führenden Basketballligen in den USA
- PUMA-Laufschuh Fast-R NITRO Elite 2 erhält den wichtigen spanischen CORREDOR Preis für den besten neuen Laufschuh 2024
- Mit dem vorab veröffentlichten Deviate NITRO Elite 3 stehen PUMA-Athlet*innen zum ersten Mal seit Jahrzehnten auf dem Podium bei den World Marathon Majors
Neue Produkte haben Momentum im Sportstyle-Bereich - Produktneuheiten um den Palermo im Terrace-Trend und den Suede XL im Skate-Trend zeigen starkes Momentum
- Neueste FENTY x PUMA Sneaker Avanti Pony Hair und Creeper Phatty Earth Tone sorgen für starke Aufmerksamkeit beim Kunden
- Verkaufserfolge der neusten Produktdrops des Mostro und Speedcat bestätigen aufkommenden Low-Profile-Trend
- A$AP Rockys Kollektion und der Low-Profile-Sneaker Inhale erzeugen Hype beim F1 Grand Prix in Miami
- Spannende Produktneuheiten wie der Easy Rider, Speedcat, Mostro und Inhale werden im Laufe des Jahres lanciert
Fortschritte bei der Steigerung der Markenbegehrlichkeit - PUMA startet am 10. April in Paris seine erste Markenkampagne seit 10 Jahren
- Die Markenkampagne kommuniziert Geschwindigkeit als PUMAs Superkraft und sorgt für eine starke emotionale Verbindung zwischen den Konsument*innen und PUMAs Mantra FOREVER. FASTER.
- Das bisher größte Mediainvestment für PUMA mit einem 360 Media Mix
- Die Markenkampagne ist weltweit angelegt und umfasst das gesamte Jahr 2024 mit spezifischen Ausführungen für die UEFA Euro 2024, die CONMEBOL Copa América, die Olympischen und Paralympischen Spiele sowie den NBA Saisonstart
- PUMA präsentiert Leichtathletik-Trikots für 17 Verbände und die „Fireglow“-Schuhfarbgebung für die Wettkämpfe im „Jahr des Sports“
Finanzkalender: 22. Mai 2024 Hauptversammlung 07. August 2024 Halbjahresfinanzbericht Q2 2024 06. November 2024 Quartalsmitteilung Q3 2024 Die Finanzveröffentlichungen und andere Finanzinformationen stehen im Internet unter „about.puma.com“ zur Verfügung. Pressekontakt: Robert-Jan Bartunek - Teamhead Corporate Communications – PUMA SE - +49 9132 813134 - robert.bartunek@puma.com Investor Relations: Gottfried Hoppe – Head of Investor Relations - PUMA SE - +49 9132 81 3157 – gottfried.hoppe@puma.com Hinweise an die Redaktionen: - Die Finanzberichte finden Sie online auf https://about.puma.com
- PUMA SE Börsenkürzel:
Reuters: PUMG.DE, Bloomberg: PUM GY Börse Frankfurt: ISIN: DE0006969603 – WKN: 696960 Anmerkungen hinsichtlich zukunftsgerichteter Aussagen: Dieses Dokument enthält Aussagen über die künftige Geschäftsentwicklung und die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Die zukunftsgerichteten Aussagen basieren auf den aktuellen Erwartungen und Annahmen des Managements. Sie unterliegen gewissen Risiken und Schwankungen wie auch in anderen Veröffentlichungen beschrieben, insbesondere im Kapitel Risiko- und Chancenmanagement des zusammengefassten Lageberichts. Sollten diese Erwartungen und Annahmen nicht zutreffen oder unvorhergesehene Risiken eintreten, kann der tatsächliche Geschäftsverlauf von den erwarteten Entwicklungen erheblich abweichen. Wir übernehmen daher keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Prognosen. PUMA ist eine der weltweit führenden Sportmarken, die Schuhe, Textilien und Accessoires designt, entwickelt, verkauft und vermarktet. Seit 75 Jahren stellt PUMA die innovativsten Produkte für die schnellsten Sportler der Welt her. Zu unseren Performance- und sportlich-inspirierten Lifestyle-Produktkategorien gehören u.a. Fußball, Running & Training, Basketball, Golf und Motorsport. PUMA kooperiert mit weltweit bekannten Designer-Labels und bringt damit innovative und dynamische Designkonzepte in die Welt des Sports. Zur PUMA-Gruppe gehören die Marken PUMA, Cobra Golf und stichd. Das Unternehmen vertreibt seine Produkte in über 120 Ländern und beschäftigt weltweit ungefähr 20.000 Mitarbeiter. Die Firmenzentrale befindet sich in Herzogenaurach/Deutschland. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: https://about.puma.com.
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1898183 08.05.2024 CET/CEST | DE0006969603 |
08.05.2024 | VERBUND AG | VERBUND AG: Ergebnis Quartal 1/2024: Leicht rückläufige Ergebnisentwicklung trotz guter Wasserführung VERBUND AG/ Schlagwort(e): Quartalsergebnis VERBUND AG: Ergebnis Quartal 1/2024: Leicht rückläufige Ergebnisentwicklung trotz guter Wasserführung
08.05.2024 / 07:58 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
VERBUND blickt auf ein überaus erfolgreiches Jahr 2023 mit dem besten Ergebnis in der Unternehmensgeschichte zurück und startet als starkes, resilientes und gut positioniertes Unternehmen in das Jahr 2024. Die für das VERBUND-Ergebnis maßgeblichen energiewirtschaftlichen Werttreiber haben sich im Vergleich zu den Höchstständen des Jahres 2022 jedoch verschlechtert. Auch im zweiten Halbjahr 2023 fielen die für den Großhandelspreis Strom relevanten Preise für Gas und CO2-Zertifkate nochmals stark. Der deutliche Rückgang der Gaspreise ist insbesondere auf die geringere Gasnachfrage, bedingt durch den milden Winter und die eher schwache Konjunktur in Europa, sowie den vergleichsweise hohen Füllstand der Erdgasspeicher zurückzuführen. In Folge dieser Entwicklungen sowie eines erwarteten geringeren Ergebnisbeitrags aus dem regulierten Netzbereich liegt der Ergebnisausblick für das Gesamtjahr 2024 zwar nach wie vor auf einem sehr hohen Niveau, jedoch deutlich unter den Ergebnissen des Jahres 2023. Trotz der veränderten energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen arbeiten wir konsequent an der Umsetzung unserer nachhaltigen Strategie 2030, die auf die Stärkung unserer integrierten Position im Heimmarkt, den Ausbau der neuen erneuerbaren Energieerzeugung in Europa und den Aufbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft ausgerichtet ist. Unsere Anfang 2023 ins Leben gerufene Mission V ist unser Leitbild um die anstehenden Herausforderungen zu bewältigen sowie die Netz- und Energiewende voranzutreiben. Das VERBUND-Ergebnis war im Quartal 1/2024 aufgrund der schwächeren energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen leicht rückläufig. Das EBITDA sank gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres um 8,7 % auf 883,4 Mio. €. Das Konzernergebnis verringert sich um 4,3 % auf 506,0 Mio. €. Der Erzeugungskoeffizient der Laufwasserkraftwerke lag mit 1,29 um 36 Prozentpunkte über dem Wert des Vorjahres und um 29 Prozentpunkte über dem langjährigen Durchschnitt. Die Erzeugung der Jahresspeicherkraftwerke sank hingegen im Quartal 1/2024 gegenüber der Vorjahresberichtsperiode um 4,8 %. Die Erzeugung aus Wasserkraft erhöhte sich somit um 1.804 GWh auf 7.893 GWh. Deutlich negativ auf die Ergebnisentwicklung wirkten die für die Berichtsperiode relevanten stark gesunkenen Terminmarktpreise auf dem Großhandelsmarkt für Strom. Auch die Spotmarktpreise waren im Quartal 1/2024 rückläufig. Bezogen auf die Eigenerzeugung aus Wasserkraft sank der durchschnittlich erzielte Absatzpreis um 84,7 €/MWh auf 118,1 €/MWh. Auch der Ergebnisbeitrag des Segments Neue Erneuerbare war, trotz der gestiegenen Erzeugung aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen insbesondere aus den Inbetriebnahmen von Anlagen in Spanien, aufgrund der geringeren Absatzpreise leicht rückläufig. Positiv wirkte hingegen der deutlich höhere Ergebnisbeitrag im Segment Absatz, bedingt unter anderem durch die gesunkenen Beschaffungskosten, während der Beitrag des Segments Netz aufgrund eines deutlichen Ergebnisrückgangs der Gas Connect Austria GmbH rückläufig war. Ergebnismindernd wirkte darüber hinaus der niedrigere Beitrag der Flexibilitätsprodukte. Ergebnisausblick für 2024 angepasst Auf Basis einer durchschnittlichen Eigenerzeugung aus Wasserkraft, Windkraft und Photovoltaik sowie der aktuellen Chancen- und Risikolage erwartet VERBUND für das Geschäftsjahr 2024 ein EBITDA zwischen rund 2.800 Mio. € und 3.300 Mio. € und ein Konzernergebnis zwischen rund 1.450 Mio. € und 1.750 Mio. €. VERBUND plant für das Geschäftsjahr 2024 eine Ausschüttungsquote zwischen 45 und 55 % bezogen auf das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis in Höhe zwischen rund 1.450 Mio. € und 1.750 Mio. €. Der Ergebnisausblick und die Angabe über die voraussichtliche Ausschüttungsquote erfolgt unter dem Vorbehalt keiner weiteren Maßnahmen zur teilweisen Abschöpfung von Übergewinnen bei Energieunternehmen. | | | | | Kennzahlen | | | | | | Einheit | Q1/2023 | Q1/2024 | Veränderung | Umsatzerlöse | Mio. € | 3.262,7 | 2.007,8 | –38,5 % | EBITDA | Mio. € | 967,3 | 883,4 | –8,7 % | Operatives Ergebnis | Mio. € | 841,4 | 744,7 | –11,5 % | Konzernergebnis | Mio. € | 529,0 | 506,0 | –4,3 % | Ergebnis je Aktie | € | 1,52 | 1,46 | –4,3 % | EBIT-Marge | % | 25,8 | 37,1 | – | EBITDA-Marge | % | 29,6 | 44,0 | – | Cashflow aus operativer Tätigkeit | Mio. € | 1.363,7 | 929,3 | –31,9 % | Free Cashflow vor Dividende | Mio. € | 1,160,5 | 675,0 | –41,8 % | Free Cashflow nach Dividende | Mio. € | 1,160,5 | 675,0 | –41,8 % | Performance der VERBUND-Aktie | % | 1,7 | –19,4 | – | Nettoverschuldungsgrad | % | 27,5 | 9,4 | – | | | | | |
Weitere Informationen sowie den Zwischenbericht 1/2024 finden Sie auf www.verbund.com > Investor Relations > Aktuelles Finanzergebnis. Kontakt: Mag. Andreas Wollein Leiter Finanzmanagement und Investor Relations T.: +43 (0)5 03 13 - 52604 F.: +43 (0)5 03 13 - 52694 mailto:investor-relations@verbund.com
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS Group AG. www.eqs.com
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1898135 08.05.2024 CET/CEST | AT0000746409 |
08.05.2024 | PNE AG | Quartalsergebnis: PNE AG startet gut ins neue Jahr PNE AG/ Schlagwort(e): Quartalsergebnis Quartalsergebnis: PNE AG startet gut ins neue Jahr
08.05.2024 / 07:56 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Corporate News Quartalsergebnis: PNE AG startet gut ins neue Jahr - Gutes Ergebnis in den ersten drei Monaten
- Zahl der Projekte in Bau und Bauvorbereitung auf sehr hohem Niveau
- Projektpipeline mit 19,8 Gigawatt weiter auf Rekordkurs
Cuxhaven, 08. Mai 2024 – Die PNE AG hat das Geschäftsjahr 2024 gut begonnen. Die hohe Anzahl an Projekten in Bau und Bauvorbereitung bereiten den Weg für ein erfolgreiches Gesamtjahr. Die Projektpipeline erreicht erneut ein Rekordniveau. Für die ersten drei Monate 2024 weist der Konzern eine Gesamtleistung von 57,0 Mio. Euro (im Vorjahreszeitraum: 45,3 Mio. Euro), Umsatzerlöse in Höhe von 31,4 Mio. Euro (im Vorjahreszeitraum: 32,2 Mio. Euro), ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 8,5 Mio. Euro (im Vorjahreszeitraum: 8,6 Mio. Euro) sowie ein unverwässertes Ergebnis je Aktie von -0,06 Euro (im Vorjahreszeitraum: -0,08 Euro) aus. In Deutschland und Frankreich befanden sich zum Ende des ersten Quartals 2024 zehn Windparks mit einer Nennleistung von insgesamt 276 MW (im Vorjahreszeitraum: neun Windparks mit 201 MW) in Bau. Weitere 73 MW haben den Zuschlag in der Ausschreibung erhalten oder sind im Ausschreibungsverfahren. Zudem sind Windparks und Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von 826 MW/MWp alleine in Deutschland und Frankreich im Genehmigungsverfahren. Die letzten Monate waren jedoch weiter durch zu spät erteilte Transportgenehmigungen und Kapazitätsengpässe bei Lieferanten und Netzbetreibern geprägt. Hinzu kamen witterungsbedingte Erschwernisse beim Bau hinsichtlich der Windverhältnisse und nasser Böden. Dies verzögerte den Aufbau und die Inbetriebnahme neuer Windparks. „Wir mit dem Ergebnis der ersten drei Monate dieses Jahres sehr zufrieden“, sagt Markus Lesser, Vorstandsvorsitzender der PNE AG. „Wir sehen mit der großen Anzahl an Projekten, die derzeit in Bau, in Bauvorbereitung und im Genehmigungsverfahren sind, einem sehr erfolgreichen Gesamtjahr entgegen. Das Tempo der Umsetzung von Projekten steigt. Das sind beste Voraussetzungen, um das Ziel unserer Strategie „Scale up 2.0“ zu erreichen, Ende 2027 eigene Windparks und Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von 1.500 MW/MWp in Betrieb oder in Bau zu haben.“ Projektpipeline Wind und PV wächst weiter Insgesamt erhöhte sich die Nennleistung der Pipeline für Wind- und Photovoltaikprojekte noch einmal erheblich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 13.814 Megawatt (MW) auf 19.805 MW. Auf Windenergieprojekte an Land entfallen dabei 9.794 MW. Die Pipeline von Windenergieprojekten auf See umfasst 2.500 MW. Große Fortschritte gab es im ersten Quartal dieses Jahres auch bei der Entwicklung von Photovoltaikprojekten. Hier vergrößerte sich die Pipeline von 5.400 MWp auf 7.511 MWp. Die Projektpipeline erreicht damit erneut ein Rekordniveau. Allein in Deutschland hatte die PNE-Gruppe Windparks mit einer Nennleistung von 2.600 MW (im Vorjahreszeitraum: 2.349 MW) in Bearbeitung. Ausbau des Eigenbetriebs Das Windparkportfolio im Eigenbetrieb der PNE lag Ende des ersten Quartals bei rund 370 MW (im Vorjahreszeitraum: 321 MW). Die Windparks der PNE-Gruppe haben in den ersten drei Monaten dieses Jahres 247 GWh (im Vorjahreszeitraum: 213 GWh) sauberen Strom erzeugt und dabei der Umwelt 186.000 Tonnen an CO2-Ausstoß erspart. Das Windangebot war in den ersten drei Monaten dieses Jahres besser als im Vorjahreszeitraum. Mit ihrer Stromproduktion leisten die Windparks der PNE-Gruppe einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur unabhängigen Energiesicherheit. Die Stromerzeugung in eigenen Windparks und mit eigenen Photovoltaikanlagen ist eine wesentliche Säule der Unternehmensstrategie „Scale up 2.0“. Servicegeschäft nimmt weiter zu Der Ausbau des Dienstleistungsgeschäfts trägt zu stetigen Erträgen bei und schafft zudem die Grundlage für den weiteren Geschäftsausbau. Im ersten Quartal 2024 konnte die PNE-Gruppe das internationale Geschäft der Betriebsführung sowie der technischen Inspektionen und Prüfungen weiter steigern. Das betreute Auftragsvolumen im Betriebsmanagement wuchs auf über 2.900 MW (im Vorjahreszeitraum: 2.400 MW). Es umfasst inzwischen über 1.000 Windenergieanlagen verschiedener Hersteller. Quartalsergebnis und Aussichten sind Basis für ein erfolgreiches Gesamtjahr „Wir bestätigen die Guidance für das Geschäftsjahr 2024 mit einem positiven EBITDA im Konzern in Höhe von 40 bis 50 Mio. Euro“, sagt Markus Lesser. „Wir sind auf sehr gutem Weg, dieses Ziel zu erreichen.“ Über die PNE-Gruppe Die international tätige, börsennotierte PNE-Gruppe wird im SDAX sowie im TecDAX geführt. Seit über 25 Jahren am Markt ist sie einer der erfahrensten Projektierer von Windparks an Land und auf See. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von Windenergie- und Photovoltaikprojekten weltweit sowie auf der Stromerzeugung mit eigenen Windparks. Das Spektrum umfasst alle Projektierungsphasen von der Standorterkundung und der Durchführung der Genehmigungsverfahren über die Finanzierung und die Errichtung bis zum Betrieb und dem Repowering. Als Clean Energy Solutions Provider, einem Anbieter von Lösungen für saubere Energie, bietet die PNE-Gruppe darüber hinaus Dienstleistungen für den gesamten Lebenszyklus von Windparks und Photovoltaikanlagen. Für Lösungen zur Veredelung von Strom über Power-to-X-Technologien ist die PNE-Gruppe ein gefragter Partner der Industrie. Kontakt: PNE AG Head of Corporate Communications Alexander Lennemann Tel: +49 47 21 – 7 18 - 453 E-Mail: alexander.lennemann@pne-ag.com PNE AG Leiter Investor Relations Christopher Rodler Tel: +49 40 - 879 33 114 Fax: +49 47 21 – 7 18 - 373 E-Mail: Christopher.Rodler@pne-ag.com
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1898189 08.05.2024 CET/CEST | DE000A0JBPG2 |
08.05.2024 | Leifheit Aktiengesellschaft | Leifheit startet mit höherer Profitabilität in das Geschäftsjahr 2024 Leifheit Aktiengesellschaft/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung Leifheit startet mit höherer Profitabilität in das Geschäftsjahr 2024
08.05.2024 / 07:52 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Leifheit startet mit höherer Profitabilität in das Geschäftsjahr 2024 - Konzernumsatz im ersten Quartal 2024 mit 65,9 Mio. EUR im Rahmen der Erwartungen, Rückgang um 6,2 Prozent aufgrund von erwarteten, letztmaligen Basiseffekten im Discounter-Kanal
- Profitabilität weiter deutlich verbessert: Bruttomarge steigt auf 44,7 Prozent (+4,2 Prozentpunkte), insbesondere durch positive Produktmixeffekte und Produktivitäts- und Effizienzsteigerungen
- Konzern-EBIT auf 3,4 Mio. EUR gesteigert (+1,1 Mio. EUR)
- Positiver Free Cashflow im ersten Quartal 2024 von 1,0 Mio. EUR (Vorjahr: -3,4 Mio. EUR)
- Prognose 2024 bestätigt: Leichtes Wachstum des Konzernumsatzes,
Konzern-EBIT zwischen 10 Mio. EUR und 12 Mio. EUR erwartet - Launch weiterer Produkte der erfolgreichen Black Line in der Kernkategorie Wäschepflege
- Einführung einer Innovation in der Kategorie Reinigen ab Juli 2024
- Aktienrückkaufprogramm mit einem Gesamtvolumen von bis zu 8,5 Mio. EUR beschlossen
- Implementierung einer neuen, ganzheitlichen Unternehmensstrategie mit Fokus auf Kernkompetenzen und nachhaltiges profitables Wachstum ab Juni 2024
Nassau, 08. Mai 2024 – Die Leifheit AG (ISIN DE0006464506), einer der führenden Markenanbieter von Haushaltsprodukten in Europa, ist trotz eines weiterhin herausfordernden Marktumfelds solide in das Geschäftsjahr 2024 gestartet und konnte die Profitabilität weiter deutlich verbessern. In den ersten drei Monaten des Jahres 2024 erreichte der Leifheit-Konzern einen Umsatz von 65,9 Mio. EUR nach 70,3 Mio. EUR im ersten Vorjahresquartal. Der Umsatzrückgang von 6,2 Prozent lag im Rahmen der Erwartungen und ist vor allem auf einen Basiseffekt im Vergleichszeitraum zurückzuführen, in dem Discounter-Aktionen für einen erheblichen Umsatzbeitrag gesorgt hatten. Der Distributionsausbau in wichtigen europäischen Kernmärkten und das Wachstum im E-Commerce-Kanal konnten dies teilweise kompensieren. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) im ersten Quartal 2024 konnte auf 3,4 Mio. EUR gesteigert werden (Q1 2023: 2,3 Mio. EUR). Dies ist hauptsächlich auf die gestiegene Bruttomarge zurückzuführen, die sich um 4,2 Prozentpunkte auf 44,7 Prozent (Q1 2023: 40,5 Prozent) verbesserte. Neben positiven Produktmixeffekten aufgrund der Fokussierung auf in Europa hergestellte Produkte, führten Produktivitäts- und Effizienzsteigerungen zu positiven Kosteneffekten. Diese konnten die seit Anfang des Jahres deutlich gestiegenen Preise für Seefrachten kompensieren. Nach Abzug der Steuern ergab sich für das erste Quartal 2024 ein Periodenergebnis von 2,2 Mio. EUR (Q1 2023: 1,3 Mio. EUR). Der Free Cashflow konnte im ersten Quartal auf 1,0 Mio. EUR (Q1 2023: -3,4 Mio. EUR) gesteigert werden. Alexander Reindler, Vorstandsvorsitzender der Leifheit AG, erklärt: „Der Leifheit-Konzern ist solide in das Geschäftsjahr 2024 gestartet, wobei der Umsatz wie erwartet aufgrund fehlender Aktionen bei Discountern unter dem Vorjahreslevel lag. Nichtsdestotrotz sind wir klar auf Kurs und werden uns im zweiten Quartal auf verstärkte Werbeaktivitäten für margenstarke Kernprodukte aus den Fokuskategorien Reinigen und Wäschepflege konzentrieren. Dabei zielen unsere Aktivitäten auch auf den Ausbau des E-Commerce-Geschäfts ab, das sich bereits im ersten Quartal sehr gut entwickelt hat.“ Im Segment Household verzeichnete der Leifheit-Konzern im ersten Quartal 2024 einen Umsatzrückgang von 5,2 Prozent auf insgesamt 55,4 Mio. EUR (Q1 2023: 58,5 Mio. EUR). Der Anteil des Segments am Konzernumsatz belief sich im Berichtszeitraum entsprechend auf 84,1 Prozent nach 83,2 Prozent im Vorjahreszeitraum. Vor dem Hintergrund fehlender Aktionen bei Discountern im Vergleich zum Vorjahr, verzeichneten die Kategorien Wäschepflege und Reinigen einen Rückgang. Daneben verbuchte der Leifheit-Konzern im Segment Wellbeing mit der Marke Soehnle einen Umsatz von 3,9 Mio. EUR (Q1 2023: 4,2 Mio. EUR). Dies entspricht einem Rückgang von 7,8 Prozent gegenüber dem ersten Vorjahresquartal vor dem Hintergrund von Sortimentsanpassungen. Der Umsatz im Segment Private Label, in dem Handelsmarken durch die französischen Tochtergesellschaften Birambeau und Herby vertrieben werden, blieb im ersten Quartal 2024 mit einem Rückgang um 13,5 Prozent auf 6,6 Mio. EUR deutlich hinter dem Niveau des Vorjahreszeitraums (Q1 2023: 7,6 Mio. EUR) zurück. Ein Grund hierfür war vor allem die geringere Anzahl an Aktionen von Vertriebspartnern. Vor dem Hintergrund der robusten Liquiditätssituation hat der Vorstand am 2. Mai 2024 ein Aktienrückkaufprogramm mit einem Gesamtvolumen von bis zu 8,5 Mio. EUR (ohne Erwerbsnebenkosten) beschlossen. Damit sollen die Aktionäre über die Dividende hinaus an der guten Liquiditätssituation der Gesellschaft teilhaben. Die Leifheit AG wird auf ihrer Internetseite https://www.leifheit-group.com/investor-relations/ über Einzelheiten und den Verlauf des Aktienrückkaufprogramms informieren. Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr ergänzt Alexander Reindler: „Wir werden ab Juni 2024 eine neue, ganzheitliche Unternehmensstrategie implementieren mit Fokus auf Kernkompetenzen, profitables Wachstum und Kosteneffizienz, um den Leifheit-Konzern nachhaltig erfolgreich aufzustellen. Dazu werden wir uns sowohl auf gezielte Investitionen in die Marke Leifheit, eine deutlich stärkere Internationalisierung als auch den starken Ausbau des E-Commerce-Geschäfts konzentrieren. Durch den Launch weiterer Produkte in der Black Line erwarten wir positive Impulse für unser Geschäft. Zudem planen wir, im Juli 2024 eine bedeutende Produktinnovation in der Kategorie Reinigen auf den Markt zu bringen.“ Die Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2024 steht im Einklang mit den im März veröffentlichten Erwartungen der Leifheit AG für das Gesamtjahr 2024. Der Vorstand bestätigt die Prognose und erwartet für das Geschäftsjahr 2024 weiterhin ein leichtes Wachstum des Konzernumsatzes gegenüber dem Vorjahreswert. Daneben rechnet der Vorstand mit einem Konzernergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) im Korridor zwischen 10 Mio. EUR und 12 Mio. EUR und einem positiven Free Cashflow von etwa 10 Mio. EUR. Weitere Informationen finden Sie in der Quartalsmitteilung zum 31. März 2024, die online unter https://www.leifheit-group.com/investor-relations/berichte-und-praesentationen/ zur Verfügung steht.
Aktuelles Bildmaterial steht unter https://www.leifheit-group.com/presse/mediathek/ zum Download zur Verfügung. Über Leifheit
Die 1959 gegründete Leifheit AG ist einer der führenden europäischen Markenanbieter von Haushaltsprodukten. Der Leifheit-Konzern gliedert sein operatives Geschäft in die Segmente Household, Wellbeing und Private Label. Die Produkte der Marken Leifheit und Soehnle – zwei der bekanntesten Haushaltsmarken Deutschlands – zeichnen sich durch hochwertige Verarbeitungsqualität in Verbindung mit besonderem Verbrauchernutzen aus. Die französischen Tochterunternehmen Birambeau und Herby sind mit einem ausgewählten Produktsortiment im serviceorientierten Private-Label-Segment tätig. Über alle Segmente hinweg konzentriert sich das Unternehmen auf die Produktkategorien Reinigen, Wäschepflege, Küche und Wellbeing. Der Leifheit-Konzern beschäftigt rund 1.100 Mitarbeiter. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.leifheit-group.com, www.leifheit.de und www.soehnle.de. Kontakt: Leifheit AG D-56377 Nassau ir@leifheit.com +49 2604 977218
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1898181 08.05.2024 CET/CEST | DE0006464506 |
08.05.2024 | 1&1 AG | 1&1 mit gutem Jahresauftakt 1&1 AG/ Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Prognose 1&1 mit gutem Jahresauftakt
08.05.2024 / 07:35 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
1&1 mit gutem Jahresauftakt - + 40.000 Kundenverträge auf 16,30 Mio.
- + 4,2 % Service-Umsatz auf 821,9 Mio. EUR
- + 11,6 % EBITDA operativ auf 224,7 Mio. EUR
- + 0,1 % EBITDA gesamt auf 182,3 Mio. EUR trotz gestiegener Anlaufkosten des Mobilfunknetzes
- Prognose 2024 bestätigt
Montabaur, 8. Mai 2024 – Die 1&1 AG (ISIN DE 0005545503) konnte im ersten Quartal 2024 die Zahl ihrer Kundenverträge im Vergleich zum 31. Dezember 2023 um 40.000 auf 16,30 Mio. Verträge steigern. Das Wachstum basierte auf 40.000 neu gewonnenen Mobile Internet-Verträgen, deren Bestand sich zum Ende des ersten Quartals 2024 auf 12,29 Mio. belief. Breitband-Anschlüsse blieben mit 4,01 Mio. Verträgen unverändert. Der margenstarke Service-Umsatz wuchs im ersten Quartal 2024 um 4,2 % auf 821,9 Mio. EUR (Q1 2023: 788,9 Mio. EUR), während der margenschwache Hardware-Umsatz um - 12,8 % auf 202,5 Mio. EUR (Q1 2023: 232,1 Mio. EUR) zurückging. Insgesamt wuchs der Umsatz um 0,3 % auf 1.024,4 Mio. EUR (Q1 2023: 1.021,0 Mio. EUR). Während das EBITDA im operativen Segment Access im ersten Quartal 2024 um 11,6 % auf 224,7 Mio. EUR (Q1 2023: 201,3 Mio. EUR) zulegte, erhöhten sich gleichzeitig die Anlaufkosten für den Bau des 1&1 Mobilfunknetzes planmäßig auf - 42,4 Mio. EUR (Q1 2023: - 19,2 Mio. EUR). Trotz dieser erhöhten Anlaufkosten legte das EBITDA insgesamt um 0,2 Mio. EUR auf 182,3 Mio. EUR (Q1 2023: 182,1 Mio. EUR) zu. Aufgrund gestiegener Abschreibungen, insbesondere infolge des Ende 2023 erfolgten Starts der mobilen Dienste im 1&1 Mobilfunknetz in Höhe von - 64,4 Mio. EUR (Q1 2023: - 48,7 Mio. EUR), verringerte sich das EBIT auf 117,9 Mio. EUR (Q1 2023: 133,4 Mio. EUR). Damit einhergehend belief sich das Ergebnis je Aktie (EPS) im ersten Quartal 2024 auf 0,47 EUR (Q1 2023: 0,53 EUR). Das Investitionsvolumen (Cash-Capex) betrug aufgrund eines Phasing-Effekts nur 10,1 Mio. EUR (Q1 2023: 40,2 Mio. EUR). Ausblick 2024 Die Gesellschaft bestätigt ihre Prognose und erwartet für das Geschäftsjahr 2024 beim Service-Umsatz ca. 4 % Wachstum auf ca. 3,37 Mrd. EUR (2023: 3,243 Mrd. EUR). Das EBITDA soll um 10 % auf ca. 720 Mio. EUR (2023: 653,8 Mio. EUR) zulegen. Dazu soll das Segment Access mit einem Wachstum von 12 % auf ca. 880 Mio. EUR (2023: 786,2 Mio. EUR) beitragen, während die Anlaufkosten für den Bau des 5G-Netzes im Segment 1&1 Mobilfunknetz nur moderat auf ca. - 160 Mio. EUR zunehmen sollen (2023: - 132,4 Mio. EUR). Das Investitionsvolumen (Cash-Capex) wird voraussichtlich um ca. 28 % auf rund 380 Mio. EUR steigen (2023: 295,6 Mio. EUR). Kennzahlen nach IFRS – Vergleich Q1 2023 vs. Q1 2024 in €m | Q1 2023 | Q1 2024 | Veränderung | Umsatz davon Service-Umsatz | 1.021,0 788,9 | 1.024,4 821,9 | +0,3 % +4,2 % | EBITDA davon Segment Access davon Segment 1&1 Mobilfunknetz | 182,1 201,3 -19,2 | 182,3 224,7 -42,4 | +0,1 % +11,6 % | EBIT davon Segment Access davon Segment 1&1 Mobilfunknetz | 133,4 163,7 -30,3 | 117,9 186,9 -69,0 | -11,6 % +14,2 % | | | | | Gewinn je Aktie in € | 0,53 | 0,47 | -11,3 % | | | | | Kundenverträge in Mio. | 15,87 | 16,30 | +2,7 % |
Diese Quartalsmitteilung ist ab dem 8. Mai 2024 auf der Homepage der Gesellschaft abrufbar. https://www.1und1.ag/investor-relations#meldungen-berichte-praesentationen Montabaur, 8. Mai 2024 1&1 AG Der Vorstand Über die 1&1 AG Die 1&1 AG ist ein börsennotierter Telekommunikationsanbieter mit Sitz in Montabaur. Das Unternehmen gehört zum Konzernverbund der United Internet AG. 1&1 betreibt als erster Netzbetreiber Europas ein vollständig virtualisiertes Mobilfunknetz auf Basis der innovativen Open-RAN-Technologie. Neben einem umfassenden Mobilfunkportfolio werden Breitbandanschlüsse angeboten, die zumeist auf dem deutschlandweiten Glasfaser-Transportnetz von 1&1 Versatel sowie auf regionalen Netzen von City Carriern und der Deutschen Telekom basieren. Während die Marke 1&1 Value- und Premiumsegmente adressiert, sprechen die Discount-Marken des Konzerns preisbewusste Zielgruppen an.
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | 1&1 AG | | Elgendorfer Straße 57 | | 56410 Montabaur | | Deutschland | Telefon: | +49 (0) 6181 - 412 218 | Fax: | +49 (0) 6181 - 412 183 | E-Mail: | ir@1und1.de | Internet: | www.1und1.AG | ISIN: | DE0005545503 | WKN: | 554550 | Indizes: | SDAX, TecDAX | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1897967 |
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1897967 08.05.2024 CET/CEST | DE0005545503 |
08.05.2024 | Mister Spex SE | Im ersten Quartal 2024 meldet Mister Spex 2 Prozent Umsatzwachstum für die Gruppe und 5 Prozent für Deutschland Mister Spex SE/ Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Prognose Im ersten Quartal 2024 meldet Mister Spex 2 Prozent Umsatzwachstum für die Gruppe und 5 Prozent für Deutschland
08.05.2024 / 07:35 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Berlin, 08. Mai 2024 Im ersten Quartal 2024 meldet Mister Spex 2 Prozent Umsatzwachstum für die Gruppe und 5 Prozent für Deutschland - Mister Spex erzielt im ersten Quartal 2024 Nettoumsatz von 51,1 Millionen Euro, was einem Wachstum von 2 % gegenüber dem Vorjahr entspricht
- Konsumklima in Deutschland bleibt gedämpft und verbessert sich nur langsam
- Frühes Osterfest und warmes Wetter haben Absatz in Schlüsselkategorien beeinträchtigt
- Prognose für das laufende Geschäftsjahr bestätigt
Mister Spex SE (MRX), Europas führender digital getriebener Omnichannel-Optiker, hat im ersten Quartal 2024 ein Umsatzwachstum von 2 % auf 51,1 Mio. Euro erzielt. Laut dem monatlichen Konsumklimaindex der Gesellschaft für Konsumgüterforschung (GfK) setzte sich die Verbesserung des Konsumklimas im ersten Quartal 2024 langsam fort, blieb aber verhalten. Kalender und Wetter beeinflussten Entwicklung der wichtigsten Produktkategorien im ersten Quartal Die Entwicklung der wichtigsten Produktkategorien wurde durch ein frühes Osterfest beeinträchtigt, das sich negativ auf die Anzahl der Arbeitstage und damit auf die Herstellung von Korrektionsbrillen auswirkte. So ging der Umsatz mit Korrektionsbrillen im März zurück, nachdem er in den ersten beiden Monaten des Jahres um 4 % gestiegen war. Im Vergleich zum Vorjahr war der Umsatz im ersten Quartal daher mit -1 % rückläufig. Der Umsatz bei Sonnenbrillen wuchs im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 9 % bei zweistelligen Zuwachsraten im Februar und März. Das deutliche Wachstum bei Sonnenbrillen in diesem Zeitraum war hauptsächlich auf die guten Wetterbedingungen und die frühen Osterferien zurückzuführen, die sich positiv auf die Nachfrage der Verbraucher nach Outdoor-Aktivitäten und -Produkten auswirkten. Die Kategorie Kontaktlinsen verzeichnete ein Wachstum von 2 % und erholte sich damit deutlich gegenüber einem Rückgang von 11 % im ersten Quartal 2023. Segmente durch Kalendereffekte und rückläufiges internationales Geschäft beeinträchtigt Der deutsche Markt verzeichnete im ersten Quartal ein Umsatzwachstum von 5 %. Grundlage dafür bildete ein robustes einstellige Wachstum in den ersten beiden Monaten des Jahres. Die anfängliche Dynamik wurde jedoch durch das frühe Osterfest und weniger Arbeitstage im März gedämpft, da in der Folge weniger Korrektionsbrillen verkauft wurden. Treiber für das 5-prozentige Umsatzwachstum in Deutschland waren Sonnenbrillen mit einem Zuwachs von 11 % und Kontaktlinsen mit einem Wachstum von 14 % gegenüber dem Vorjahr. Der Verkauf von Korrektionsbrillen stagnierte dagegen. International ging der Umsatz um 8 % zurück, was vor allem auf die skandinavischen Märkte, die Schweiz und Großbritannien zurückzuführen war, deren verminderter Leistungsbeitrag nur teilweise durch positive Entwicklungen in den Niederlanden kompensiert werden konnte. In der Betrachtung der einzelnen Produktkategorien wurde die Entwicklung im ersten Quartal fast vollständig von den geringeren Umsätzen mit Kontaktlinsen bestimmt, die international etwa 41 % des Gesamtumsatzes ausmachten. Profitabilität bleibt auf Vorjahresniveau Das bereinigte EBITDA für das erste Quartal 2024 lag mit -3,2 % etwa auf dem Niveau des Vorjahresquartals. Während die Bruttogewinnmarge aufgrund des geringeren Beitrags von Korrektionsbrillen im Gesamtmix gesunken ist, hat sich das Betriebskostenprofil im ersten Quartal 2024 verbessert. Der Personalaufwand, bereinigt um die nicht zahlungswirksamen IFRS2-Anpassungen, verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr um 5 %. Diese Verbesserung ist besonders bemerkenswert, da im ersten Quartal vier zusätzliche Stores eröffnet wurden. Prognose für das Geschäftsjahr 2024 bestätigt 2024 wird Mister Spex sich darauf konzentrieren, das Geschäftsmodell der Stores im bestehenden Portfolio zu optimieren und die innovativen und einzigartige Mister Spex EyeD-Technologie weiterzuentwickeln. Dirk Graber, CEO von Mistet Spex, erklärt: „Obwohl das erste Quartal 2024 eine Herausforderung war, freuen wir uns auf das, was vor uns liegt. Im Geschäftsjahr 2024 werden wir durch den Ausbau des bestehenden Sortiments und zusätzliche Dienstleistungen sowohl online als auch offline mehr Wert für unsere Kunden schaffen.” Mister Spex bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2024. Das Management erwartet ein Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich und eine positive bereinigte EBITDA-Marge im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Der Quartalsbericht und weitere Informationen für Analysten und Investoren sind auf der Mister Spex Investor Relations Website verfügbar. Die Halbjahresergebnisse werden am 29. August 2024 veröffentlicht. Konzern Gewinn- und Verlustrechnung in T € | | Weitere Leistungsindikatoren | | | Q1 2024 | Q1 2023 | Veränderung | | | Q1 2024 | Q1 2023 | Veränderung | Umsatzerlöse | 51.115 | 50,099 | 2 % | | Aktive Kund*innen3 (in Tausend) | 1,747 | 1,716 | 2 % | Umsatzerlöse DE | 39,499 | 37,525 | 5 % | | Anzahl der Bestellungen4 (in Tausend) | 521 | 519 | 0 % | Umsatzerlöse INT | 11,616 | 12,574 | -8 % | | Durchschnittlicher Bestellwert5 (in €) | 96,8 | 92,4 | 5 % | Bruttoergebnis1 | 26,582 | 26,860 | -1 % | | | | | | | Bruttomarge1 | 52 % | 53,6 % | -161 Bp | | | | | | | Bereinigtes EBITDA2 | -1,640 | -1,637 | 0 % | | | | | | | | | | | | | | | | | |
Umsatzerlöse nach Produktkategorien und Segmenten. | Deutschland | International | Gesamt | In T € | Q1 2024 | Q1 2023 | Q1 2024 | Q1 2023 | Q1 2024 | Q1 2023 | Umsatzerlöse | | | | | | | Korrektionsbrillen | 21,126 | 21,119 | 3,346 | 3,576 | 24,472 | 24,696 | Sonnenbrillen | 7,954 | 7,158 | 3,350 | 3,192 | 11,304 | 10,350 | Kontaktlinsen | 9,544 | 8,402 | 4,749 | 5,646 | 14,293 | 14,048 | Produktkategorien Gesamt | 38,625 | 36,679 | 11,445 | 12,415 | 50,070 | 49,094 | Sonstige Dienstleistungen | 874 | 846 | 171 | 159 | 1,045 | 1,006 | Gesamt | 39,499 | 37,525 | 11,616 | 12,574 | 51,115 | 50,099 |
1) Das Management definiert das Bruttoergebnis als Umsatz abzüglich Materialaufwand und die Bruttomarge als das Verhältnis von Bruttoergebnis zu Umsatz. 2) Bereinigtes EBITDA, definiert als Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, bereinigt um Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen nach IFRS 2, einmalige Transformationskosten und andere Einmaleffekte, die nicht Teil des regulären Geschäftsverlaufs sind. 3) Kund*innen, die in den letzten 12 Monaten vor Stornierungen bestellt haben. 4) Bestellungen nach Stornierungen und nach Retouren. 5) Berechnet als Umsatz geteilt durch die Anzahl der Bestellungen nach Stornierungen und nach Retouren in den letzten zwölf Monaten. Über Mister Spex SE: Die 2007 gegründete Mister Spex SE (zusammen mit ihren Tochtergesellschaften, ‚Mister Spex‘) ist ein mehrfach ausgezeichnetes Unternehmen, das sich zum führenden digital getriebenen Omnichannel-Optiker in Europa entwickelt hat. Mister Spex war an der Spitze des Wandels der Branche und hat sich von einem reinen Online-Player zu einem erfolgreichen Omnichannel-Optiker mit mehr als 7,1 Millionen Kund*innen und 10 Online-Shops in ganz Europa sowie stationären Einzelhandelsfilialen entwickelt. Als Digital Native waren Technologie und Innovation schon immer wesentliche Bestandteile der Entwicklung des Unternehmens, von digitalen 2D- zu 3D-Werkzeugen für die Rahmenanpassung bis hin zu intelligenten Browse-Funktionalitäten. Der Fokus von Mister Spex liegt darin, den Brillenkauf für Kund*innen zu einem Einkaufserlebnis zu machen, das einfach und transparent ist und gleichzeitig Spaß macht – in einer Kombination aus einem umfassenden und vielfältigen Sortiment an hochwertigen Produkten mit umfangreicher Optik-Expertise und Beratung durch den Kund*innenservice, die eigenen Filialen und einem umfangreichen Netzwerk aus Partneroptiker*innen. Investor Relations: Irina Zhurba I Head of Investor Relations I irina.zhurba@misterspex.de Mister Spex SE Hermann-Blankenstein-Straße 24 D-10249 Berlin Website: www.misterspex.de Corporate Website: https://corporate.misterspex.com Haftungsausschluss: Diese Veröffentlichung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Ansichten, Erwartungen und Annahmen des Managements der Mister Spex SE und bergen bekannte und unbekannte Risiken und Ungewissheiten in sich, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen oder Ereignisse wesentlich von denjenigen abweichen, die in diesen Aussagen ausdrücklich oder implizit angenommen werden. Die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen oder Ereignisse können erheblich von den hier beschriebenen abweichen, und zwar aufgrund von Faktoren, welche die Gesellschaft betreffen, wie z.B. Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und des Wettbewerbsumfelds, Kapitalmarktrisiken, Wechselkursschwankungen und Wettbewerb durch andere Unternehmen sowie Veränderungen internationaler und nationaler Gesetze und Vorschriften, insbesondere im Hinblick auf steuerliche Gesetze und Vorschriften. Die Mister Spex SE übernimmt keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren. Diese Veröffentlichung enthält (in einschlägigen Rechnungslegungsrahmen nicht genau bestimmte) ergänzende Finanzkennzahlen, die so genannte alternative Leistungskennzahlen sind oder sein können. Für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Mister Spex sollten diese ergänzenden Finanzkennzahlen nicht isoliert oder als Alternative zu den im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit einschlägigen Rechnungslegungsrahmen ermittelten Finanzkennzahlen herangezogen werden. Andere Unternehmen, die alternative Leistungskennzahlen mit einer ähnlichen Bezeichnung präsentieren oder berichten, können diese anders berechnen. Erläuterungen zu den verwendeten Finanzkennzahlen finden Sie im Geschäftsbericht 2023 der Mister Spex SE, der unter https://ir.misterspex.com/ abrufbar ist.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Mister Spex SE | | Hermann-Blankenstein-Straße 24 | | 10249 Berlin | | Deutschland | E-Mail: | presse@misterspex.de | Internet: | www.misterspex.de | ISIN: | DE000A3CSAE2 | WKN: | A3CSAE | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1898053 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1898053 08.05.2024 CET/CEST | DE000A3CSAE2 |
08.05.2024 | Eurobattery Minerals AB | Zwischenbericht für Q1 2024 vorgezogen – Einladung zur Investorenversammlung aufgrund von Optionsscheinen der Serie TO4 EQS-Media / 08.05.2024 / 07:35 CET/CEST
NICHT ZUR DIREKTEN ODER INDIREKTEN VERÖFFENTLICHUNG ODER VERBREITUNG IN DEN VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA, AUSTRALIEN, KANADA, NEUSEELAND, HONGKONG, JAPAN, DER SCHWEIZ, SINGAPUR, SÜDAFRIKA ODER EINER ANDEREN JURISDIKTION, IN DER DIE VERÖFFENTLICHUNG ODER VERBREITUNG DIESER PRESSEMITTEILUNG UNGESETZLICH WÄRE, GESETZLICHEN EINSCHRÄNKUNGEN UNTERLIEGEN WÜRDE ODER EINE REGISTRIERUNG ODER ANDERE MASSNAHMEN ERFORDERN WÜRDE Stockholm, 8. Mai 2024 – Die Zeichnungsfrist für die Optionsscheine der Serie TO4 des Bergbauunternehmens Eurobattery Minerals AB (Nordic Growth Market: „BAT“ und Börse Stuttgart: “EBM”; kurz: das „Unternehmen”) ist im Gange und läuft bis zum 21. Mai 2024. Aus diesem Grund hat das Unternehmen beschlossen, die Veröffentlichung des Zwischenberichts für das erste Quartal 2024 auf den 14. Mai 2024 vorzuziehen. Der bisher kommunizierte Termin für die Veröffentlichung des Zwischenberichts war der 24. Mai 2024. Das Unternehmen lädt außerdem zu einem digitalen Investorentreffen am Dienstag, 14. Mai 2024, um 17:00 Uhr MESZ ein. Der Grund für die Vorverlegung der Veröffentlichung des Zwischenberichts besteht darin, Personen mit Führungsaufgaben, die während eines Zeitraums von 30 Tagen vor der Veröffentlichung des Zwischenberichts einem Handelsverbot unterliegen, die Möglichkeit zu geben, ihre Optionsscheine der Serie TO4 während der Zeichnungsfrist auszuüben. CEO Roberto García Martínez wird das Unternehmen am Dienstag, 14. Mai 2024, um 17:00 Uhr MESZ im Rahmen einer Investorenversammlung vorstellen. Aktionäre und andere Interessenten haben die Möglichkeit, die Präsentation in Echtzeit zu verfolgen und in der anschließenden Fragerunde Fragen an das Unternehmen zu stellen. Anmeldungen für das Investorentreffen können über den folgenden Link vorgenommen werden: https://forms.gle/RU7t3nqEvTRwjCJFA. Bitte beachten Sie, dass die Investorenkonferenz in englischer Sprache abgehalten wird. Über Eurobattery Minerals Eurobattery Minerals AB ist ein schwedisches Bergbauunternehmen, das am schwedischen Nordic Growth Market (BAT) sowie der deutschen Börse Stuttgart (EBM) notiert ist. Mit der Vision, Europa zu einem Selbstversorger mit verantwortungsvoll abgebauten Batteriemineralen zu machen, konzentriert sich das Unternehmen auf die Realisierung zahlreicher Nickel-Kobalt-Kupfer-Projekte in Europa, um essenzielle Rohstoffe zu liefern und somit eine sauberere Welt zu ermöglichen. Bitte besuchen Sie www.eurobatteryminerals.com für weitere Informationen. Folgen Sie uns gerne auch auf LinkedIn und Twitter. Kontakte Roberto García Martínez – CEO E-mail: info@eurobatteryminerals.com Ansprechpartner Investor Relations E-mail: ir@eurobatteryminerals.com Mentor Augment Partners AB ist der Mentor von Eurobattery Minerals AB Tel.: +46 (0)8 604 22 55 E-mail: info@augment.se WICHTIGE INFORMATIONEN Die Veröffentlichung, Freigabe oder Verteilung dieser Pressemitteilung kann in bestimmten Rechtsordnungen rechtlichen Beschränkungen unterliegen, und Personen in den Rechtsordnungen, in denen diese Pressemitteilung veröffentlicht oder verteilt wurde, sollten über solche rechtlichen Beschränkungen informiert sein und diese beachten. Der Empfänger dieser Pressemitteilung ist dafür verantwortlich, diese Pressemitteilung und die darin enthaltenen Informationen in Übereinstimmung mit den in der jeweiligen Rechtsordnung geltenden Vorschriften zu verwenden. Diese Pressemitteilung stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren von Eurobattery in irgendeiner Jurisdiktion dar, weder von Eurobattery noch von jemand anderem. Diese Pressemitteilung stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten dar. Die hierin erwähnten Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten nicht ohne Registrierung oder ohne Befreiung von der Registrierung gemäß dem U.S. Securities Act von 1933 ("Securities Act") verkauft werden und dürfen in den Vereinigten Staaten nicht angeboten oder verkauft werden, ohne dass sie registriert sind, unter eine Befreiung von der Registrierung fallen oder Teil einer Transaktion sind, die nicht unter den Securities Act fällt. Es ist nicht beabsichtigt, die hierin erwähnten Wertpapiere in den Vereinigten Staaten zu registrieren oder ein öffentliches Angebot dieser Wertpapiere in den Vereinigten Staaten zu unterbreiten. Die in dieser Pressemitteilung enthaltenen Informationen dürfen nicht in den Vereinigten Staaten von Amerika, Australien, Kanada, Neuseeland, Hongkong, Japan, der Schweiz, Singapur, Südafrika oder einem anderen Land oder einer anderen Rechtsordnung, in dem bzw. der eine solche Handlung nicht zulässig ist oder gesetzlichen Beschränkungen unterliegt oder eine weitere Registrierung oder andere Maßnahmen als die nach schwedischem Recht erforderlichen erfordern würde, veröffentlicht, vervielfältigt oder verbreitet werden. Maßnahmen, die dieser Anweisung zuwiderlaufen, können einen Verstoß gegen die geltenden Wertpapiergesetze darstellen. Diese Pressemitteilung ist kein Prospekt im Sinne der Verordnung (EU) 2017/1129 und wurde von keiner Regulierungsbehörde in irgendeiner Rechtsordnung genehmigt. Das Unternehmen hat im Zusammenhang mit der Bezugsrechtsemission einen Prospekt erstellt, in der die Optionsscheine der Serien TO4 und TO5 ausgegeben wurden. Der Prospekt wird unter anderem auf der Website der Gesellschaft zur Verfügung gestellt.
Ende der Pressemitteilung
Emittent/Herausgeber: Eurobattery Minerals AB Schlagwort(e): Energie
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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| Ende der Mitteilung | EQS-Media |
1898079 08.05.2024 CET/CEST | SE0012481570 |
08.05.2024 | BayWa AG | Nach Auftaktquartal: BayWa AG erwartet deutlich dynamischeren Geschäftsverlauf 2024 BayWa AG/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Quartalsergebnis Nach Auftaktquartal: BayWa AG erwartet deutlich dynamischeren Geschäftsverlauf 2024 (News mit Zusatzmaterial)
08.05.2024 / 07:33 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Nummer: 01724-PIU07 | Datum 08.05.2024 Nach Auftaktquartal: BayWa AG erwartet deutlich dynamischeren Geschäftsverlauf 2024 - Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal 2024 saisontypisch im Minus
- Vorstand bekräftigt Jahresprognose, Maßnahmen der „Strategie 2030“ wirken
- Milde Witterung unterstützt Entwicklung im Geschäftsfeld Agrar, Geschäftsfelder Energie und Bau beeinflusst von schlechten Rahmenbedingungen
München, 8. Mai 2024 – Nach einem saisontypischen Start in das Jahr 2024 erwartet die BayWa AG in den kommenden Monaten eine deutlich dynamischere Geschäftsentwicklung. Bei Umsatzerlösen in Höhe von 5,2 Mrd. Euro (Q1/2023: 6,3 Mrd. Euro) lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im ersten Quartal bei minus 61,3 Mio. Euro (Q1/2023: 91,8 Mio. Euro). BayWa-CEO Marcus Pöllinger: „Was wir nach drei Monaten schon sehen: Wir sind auf dem richtigen Weg. Viele der Maßnahmen unserer ,Strategie 2030‘ werden in den Geschäftsbereichen und Beteiligungen unserer Gruppe erfolgreich umgesetzt. Die Bestände und damit auch die Kapitalbindung wurden bereits spürbar reduziert, zum Beispiel im Segment Agrar: Im Vergleich zu den Vorjahren haben wir 45 Prozent weniger Ware eingelagert, sind aber durchgängig lieferfähig, weil wir die Landwirtschaft dank optimierter Abwicklungsprozesse ,just in time‘ beliefern. Dem weiteren Verlauf des Geschäftsjahres blicke ich insofern sehr zuversichtlich entgegen.“ Der BayWa-Vorstand bestätigt seine Prognose für das Jahr 2024. Der Zielkorridor für das EBIT der BayWa AG liegt zwischen 365 und 385 Mio. Euro. Regenerative Energien: BayWa plant großvolumige Projektverkäufe im 2. Halbjahr Ausschlaggebend für die Entwicklung der BayWa AG im ersten Quartal 2024 war die Entwicklung im Segment Regenerative Energien: Während die Preise für Solarmodule weiter nachgaben und die Handelsmargen belasteten, wurden im Projektgeschäft mit Solar- und Windparks vorrangig Projektrechte mit einer Gesamtleistung von rund 230 Megawatt verkauft. Die BayWa erwartet im zweiten Halbjahr weitere Transaktionen in erheblich größerem Umfang. Diese werden maßgeblich zur Ergebnisentwicklung beitragen. Das Geschäftsfeld Agrar war in den ersten drei Monaten des Jahres 2024 von unterschiedlichen Entwicklungen geprägt. Das Segment Technik profitierte vom frühen Saisonstart und einer weiterhin ungetrübten Investitionsfreude in der Landwirtschaft, sodass das Rekordergebnis des Vorjahresquartals nochmals übertroffen werden konnte. Die Segmente Agrar und Cefetra Group entwickelten sich ebenfalls positiv. Im Segment Global Produce deutet die noch nicht abgeschlossene Erfassung der Apfelernte in Neuseeland auf gute Qualitäten und eine erfolgreiche Vermarktungssaison hin. Die negative Entwicklung im Segment Bau spiegelt die schwache Nachfrage nach Bauleistungen in Deutschland wider. Entwicklung der einzelnen Segmente
Segment Regenerative Energien Das Segment Regenerative Energien verzeichnete im ersten Quartal 2024 einen Umsatz von 904,2 Mio. Euro (Q1/2023: 1,5 Mrd. Euro) und ein EBIT von minus 65,2 Mio. Euro (Q1/2023: 53,0 Mio. Euro). Ursache für den signifikanten Rückgang ist die anhaltend schwache Nachfrage sowie der extreme Preisverfall bei Solarmodulen. Im Projektgeschäft verkaufte die BayWa bis Ende März vorrangig Projektrechte mit einer Gesamtleistung von 230 Megawatt. Bis Jahresende sind weitere Projektverkäufe (insgesamt 950 Megawatt) und der Verkauf von Projektrechten (1,2 Gigawatt) geplant. Segment Energie Bei einem Umsatz von 577,2 Mio. Euro (Q1/2023: 633,2 Mio. Euro) lag das EBIT im Segment Energie bei minus 1,6 Mio. Euro und damit erwartungsgemäß hinter dem des Vorjahres (Q1/2023: 4,5 Mio. Euro). Der milde Winter sorgte für eine geringere Nachfrage nach Wärmeprodukten. Viele Verbraucher hatten sich aufgrund der CO2-Preiserhöhung im Januar bereits Ende 2023 mit Heizöl eingedeckt. Im Handel mit Holzpellets beeinträchtigten die im Vorjahresvergleich um rund 30 Prozent gesunkenen Preise die Margen. Die BayWa rechnet angesichts des aktuellen Preisniveaus sowie sich leerender Lager in den Heizungskellern in den kommenden Monaten mit steigenden Absatzmengen. Segment Cefetra Group Das Segment Cefetra Group ist mit einem Umsatz von 1,3 Mrd. Euro (Q1/2023: 1,4 Mrd. Euro) und einem EBIT von 14,9 Mio. Euro (Q1/2023: 17,1 Mio. Euro) gut ins Jahr gestartet. Die Turbulenzen an den internationalen Agrarbörsen haben sich weitgehend normalisiert. Der Handel mit Getreide und Ölschroten lag fast auf Vorjahresniveau. Das Spezialitätengeschäft, das unter anderem Nüsse und Hülsenfrüchte umfasst, entwickelte sich im ersten Quartal 2024 hingegen schwächer. Neben einer sinkenden Nachfrage belasteten höhere Verpackungskosten das Geschäft. Die BayWa geht davon aus, dass sich die überdurchschnittliche Entwicklung des Segments im weiteren Jahresverlaufs fortsetzen wird. Segment Agrar Das Segment Agrar schloss das erste Quartal 2024 mit einem Umsatz von 1,2 Mrd. Euro (Q1/2023: 1,5 Mrd. Euro) und einem EBIT von 18,1 Mio. Euro (Q1/2023: 31,0 Mio. Euro) ab. Aufgrund des witterungsbedingt frühen Saisonstarts in der Landwirtschaft kam es zu einer deutlich höheren Nachfrage nach Betriebsmitteln. Die positive Entwicklung wird sich nach Einschätzung der BayWa im weiteren Jahresverlauf fortsetzen – insbesondere mit Blick auf effizientere Abwicklungs- und Vertriebsprozesse bei Düngemitteln und Saatgut, die auf weitere Produktbereiche ausgedehnt werden. Der Absatz landwirtschaftlicher Erzeugnisse lag im ersten Quartal leicht über dem des Vorjahres. Segment Technik Das Segment Technik knüpft nahtlos an das Rekordjahr 2023 an. Der Umsatz stieg im ersten Quartal 2024 auf 592,3 Mio. Euro (Q1/2023: 539,9 Mio. Euro), das EBIT auf 24,0 Mio. Euro (Q1/2023: 22,4 Mio. Euro). Die Landwirte investieren nach wie vor auf hohem Niveau in Maschinen und technische Ausstattung. Für positive Impulse und einen hohen Auftragsbestand bei der BayWa sorgte die Leitmesse Agritechnica, die im November 2023 erstmals nach der Corona-Pandemie wieder stattfand. Zudem sind die BayWa-Werkstätten aufgrund des frühen Saisonstarts sehr gut ausgelastet. Das Unternehmen geht davon aus, dass sich die dynamische Entwicklung in den kommenden Monaten fortsetzen wird. Segment Global Produce Im Segment Global Produce lag der Umsatz nach den ersten drei Monaten im laufenden Geschäftsjahr bei 269,2 Mio. Euro (Q1/2023: 257,1 Mio. Euro), das EBIT bei minus 9,9 Mio. Euro (Q1/2023: minus 12,6 Mio. Euro). Im deutschen Kernobstgeschäft läuft die Vermarktung der Apfelernte 2023 noch bis in den Frühsommer. Da weniger Äpfel als im Vorjahr geerntet wurden, sind die Preise hoch. Davon profitiert auch das Exportgeschäft der BayWa-Tochter T&G Global in Neuseeland, für die Europa ein wichtiger Absatzmarkt ist. Die Vermarktung tropischer Früchte wie Mangos und Avocados blieb im ersten Quartal 2024 wetterbedingt hinter den Erwartungen zurück. Segment Bau Das Segment Bau ist mit einem Umsatz von 363,7 Mio. Euro (Q1/2023: 414,4 Mio. Euro) und einem EBIT von minus 21,5 Mio. Euro (Q1/2023: minus 9,1 Mio. Euro) erwartungsgemäß ins Jahr 2024 gestartet. Hohe Baupreise und das nach wie vor hohe Zinsniveau bei Baukrediten haben den Wohnungsbau nahezu zum Erliegen gebracht. Positive Impulse erwartet die BayWa vom Tiefbau und vom öffentlichen Bau sowie aus dem Geschäft der BayWa Bau Projekt GmbH, die bis Ende März weitere Wohneinheiten verkaufte. Zudem werden die bereits eingeleiteten Maßnahmen zu Kostensenkungen im Jahresverlauf positive Effekte auf das Ergebnis im Segment Bau zeigen. Weitere Informationen finden Sie unter www.baywa.com/presse. Druckfähige Pressefotos, Footage-Material und Videostatements finden Sie hier. Die BayWa AG auf LinkedIn: www.linkedin.com/company/baywa Das LinkedIn-Profil der BayWa Investor Relations finden Sie hier. Pressekontakt BayWa AG Stefan Bartels Tel.: +49 151 65537317 E-Mail: stefan.bartels@baywa.de Über die BayWa AG Die BayWa AG ist ein weltweit tätiger Konzern mit den Geschäftsfeldern Energie, Agrar und Bau. Als Global Player mit einem Umsatz von 23,9 Mrd. Euro im Jahr 2023 entwickelt sie innovative und nachhaltige Lösungen für die Grundbedürfnisse Ernährung, Energie, Wärme, Mobilität sowie Bauen und Wohnen. Rund 25.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dafür in mehr als 50 Ländern im Einsatz. Sitz der 1923 gegründeten Muttergesellschaft, die im Jahr 2023 ihr 100-jähriges Bestehen feierte, ist München. Ihren Ursprung hat die BayWa AG im genossenschaftlichen Landhandel mit der Aufgabe, den ländlichen Raum mit allem zu versorgen, was die Landwirtschaft braucht. Weitere Informationen finden Sie unter www.baywa.com/presse. Kontakt: Antje Krieger, BayWa AG, stellvertretende Leitung Corporate Communications, Tel. 0 89/92 22-36 80, Fax 0 89/92 12-36 80, E-Mail: antje.krieger@baywa.de Zusatzmaterial zur Meldung:
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08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1898137 08.05.2024 CET/CEST | DE0005194062 |
08.05.2024 | Masterflex SE | Masterflex mit Profitabilitätssteigerung im ersten Quartal 2024 – Operative EBIT-Marge steigt auf 16,3 % Masterflex SE/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung Masterflex mit Profitabilitätssteigerung im ersten Quartal 2024 – Operative EBIT-Marge steigt auf 16,3 %
08.05.2024 / 07:31 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Masterflex mit Profitabilitätssteigerung im ersten Quartal 2024 – Operative EBIT-Marge steigt auf 16,3 % • Konzern-Umsatz bei 26,2 Mio. Euro (Q1/2023: 27,6 Mio. Euro) • Operatives Konzern-EBIT wächst auf 4,3 Mio. Euro (Q1/2023: 4,1 Mio. Euro) • Operative EBIT-Marge weiter verbessert auf 16,3 % (Q1/2023: 15,0 %) • Solider Auftragsbestand zum 31. März 2024 von 20,8 Mio. Euro • Prognose für das Geschäftsjahr 2024 bestätigt Gelsenkirchen, 08. Mai 2024 – Die Masterflex SE (ISIN: DE0005492938) startet mit einem Profitabilitätsschub im ersten Quartal in das Geschäftsjahr 2024. Zwar macht sich das herausfordernde konjunkturelle Umfeld auf der Umsatzseite bemerkbar, dennoch verzeichnete Masterflex das beste je in einem ersten Quartal erwirtschaftete operative EBIT. Die Masterflex Group erwirtschaftete in den ersten drei Monaten 2024 Umsatzerlöse in Höhe von 26,2 Mio. Euro. Das entspricht im Jahresvergleich einem Umsatzrückgang um 5,2 % gegenüber einem starken Vorjahreswert von 27,6 Mio. Euro. In der leicht rückläufigen Umsatzentwicklung spiegelt sich vor allem der konjunkturelle Gegenwind in den zyklischen Kundenbranchen wie Maschinen- und Anlagenbau wider. Auch die Aktivitäten in Asien lagen konjunkturbedingt und aufgrund der unsicheren geopolitischen Lage leicht unter Vorjahr. Der Bereich Medizintechnik blieb mit einem Umsatzanteil von 17 % weiterhin auf einem hohen Niveau, stagnierte allerdings im ersten Quartal. Dafür sind einerseits Stichtagseffekte durch die Osterfeiertage und andererseits Lagerbestandskorrekturen auf Kundenseite verantwortlich. Wachstum zeigten dagegen, wie schon in den Vorquartalen, die Bereiche Luftfahrt, Lebensmittel und Halbleiter. Auf regionaler Ebene spiegelt sich insbesondere die robuste US-Konjunktur in einem Wachstum der Aktivitäten in den USA wider. Das EBITDA erhöhte sich trotz der rückläufigen Umsatzentwicklung um 1,8 % auf 5,5 Mio. Euro (Q1/2023: 5,4 Mio. Euro). Das operative Konzern-EBIT des ersten Quartals 2024 verbesserte sich auf 4,3 Mio. Euro und erreichte mit einem Anstieg um 3,1 % gegenüber der Vorjahresperiode (Q1/2023: 4,1 Mio. Euro) einen neuen Rekordwert für ein erstes Quartal. Die operative EBIT-Marge in der Gruppe erhöhte sich somit auf 16,3 % nach 15,0 % im Vorjahreszeitraum. Die angesichts des Umsatzrückgangs sehr erfreuliche Ergebnisentwicklung resultiert im Wesentlichen aus einem starken Ergebnisanstieg im Luftfahrtgeschäft bei Matzen & Timm, der durch Volumeneffekte und verbesserte Effizienz erzielt wurde. Ebenso trug die positive Geschäftsentwicklung der US-amerikanischen Niederlassung und das anhaltend hohe Ergebnisniveau der weiteren Tochtergesellschaften maßgeblich zum starken EBIT bei. Der Anstieg des Ergebnisses basiert unter anderem auf Effizienzsteigerungen in der Produktion und Optimierungen im Einkauf, die sich in einer verbesserten Materialeinsatzquote niederschlagen. Zudem konnten die Personalkosten trotz eines inflationsbedingt höheren Lohn- und Gehaltsniveaus erfolgreich durch Kapazitätsoptimierungen kontrolliert werden, was sich in einer nur moderat steigenden Personaleinsatzquote von 34,2 % im Berichtszeitraum gegenüber 33,1 % im Vorjahr wiederfindet. Auf Nettoebene ergab sich ein Konzernergebnis in Höhe von 2,8 Mio. Euro (Q1/2023: 3,4 Mio. Euro. Das Konzernergebnis je Aktie liegt entsprechend bei 0,30 Euro (Q1/2023: 0,36 Euro). Der Ergebnisrückgang auf Nettoebene erklärt sich durch erhöhte Finanzierungskosten infolge des Zinsanstiegs und insbesondere durch einen positiven Steuereffekt im Vorjahreszeitraum. „Ergebnisseitig hatten wir einen starken Start ins Geschäftsjahr. Wir haben im ersten Quartal die hohe Vorgabe aus dem Vorjahr noch einmal getoppt und arbeiten selbstredend am Ausbau unserer Profitabilität“, kommentiert Finanzvorstand Mark Becks. Die bilanzielle Lage der Masterflex Group hat sich zum 31. März 2024 erneut verbessert. Das Konzern-Eigenkapital beläuft sich zum Stichtag Ende März 2024 auf 60,6 Mio. Euro nach 57,6 Mio. Euro zum 31. Dezember 2023. Die Eigenkapitalquote im Konzern erhöhte sich folglich trotz der um 1,9 Mio. Euro auf 95,6 Mio. Euro gestiegenen Bilanzsumme (31. Dezember 2023: 93,7 Mio. Euro) auf 63,4 % zum 31. März 2024 (31. Dezember 2023: 61,5 %). Dr. Andreas Bastin, CEO der Masterflex Group: „Wir sind mit der Entwicklung des ersten Quartals 2024 vor allem bezüglich unserer weiter gestiegenen Profitabilität zufrieden. Die Steigerung unserer operativen EBIT-Marge auf 16,3 % zeigt, dass wir das liefern, was wir versprechen. Gerade im aktuell herausfordernden Konjunkturumfeld hilft uns unsere führende Positionierung im Markt für Schlauch- und Verbindungslösungen. Diese bauen wir im Rahmen unserer Strategieerweiterung HERO@ZERO nun aus. Der Übergang in die Kreislaufwirtschaft, der Fokus auf Wachstumsbereiche wie Life-Science, Mobility, Technologie und Infrastruktur und die Ergänzung durch neues, daten- und servicebasiertes Geschäft bietet uns die Chance, Wachstum und Profitabilität weiter voranzutreiben. Wir stehen vor der vielleicht spannendsten Wachstumsphase in der Geschichte der Masterflex.“ Auftragslage erlaubt optimistischen Ausblick – Prognose 2024 bestätigt Die Auftragslage ist trotz konjunktureller Unsicherheiten weiterhin robust, der Auftragsbestand zum Ende des ersten Quartals liegt bei 20,8 Mio. Euro und bleibt gegenüber dem Jahresendwert zum 31. Dezember 2023 in Höhe von 20,5 Mio. Euro stabil. Ausblickend deutet sich im Bereich Medizintechnik nach den Lagerbestandskorrekturen wieder ein Aufschwung an, das Geschäft im Bereich Luftfahrt entwickelt sich weiter positiv, während die US-Aktivitäten von der robusten US-Konjunktur profitieren. Darüber hinaus sind Nachholeffekte durch stichtagsbedingt verschobene Projekte im Industrieschlauchgeschäft zu erwarten, sodass die Auftragslage einen optimistischen Blick auf den weiteren Jahresverlauf erlaubt. Vor diesem Hintergrund bestätigt der Vorstand die bisherige Prognose für das Geschäftsjahr 2024. Ausgehend von der Annahme, dass es weder hinsichtlich der konjunkturellen Lage noch bezüglich der geopolitischen Unsicherheiten zu substanziellen Verschlechterungen kommt, rechnet das Management der Masterflex Group im Gesamtjahr 2024 weiterhin mit Umsatzerlösen in einer Bandbreite von 100 Mio. bis 107 Mio. Euro und beim EBIT mit einer Spanne zwischen 12 Mio. und 15 Mio. Euro. Ausgewählte Kennzahlen in T€ | Q1/2024* | Q1/2023* | Veränderung | Konzernumsatz | 26.207 | 27.633 | -5,2 % | EBITDA | 5.514 | 5.419 | 1,8 % | EBIT (operativ) | 4.263 | 4.134 | 3,1 % | EBIT | 4.238 | 4.134 | 2,5 % | EBT (operativ) | 3.917 | 3.878 | 1,0 % | Finanzergebnis | -321 | -256 | 25,4 % | Konzernergebnis | 2.839 | 3.423 | -17,1 % | Konzernergebnis pro Aktie (EUR) | 0,30 | 0,36 | -16,7 % | EBIT-Marge (operativ) | 16,3 % | 15,0 % | | Nettoumsatzrendite | 10,8 % | 12,4 % | | Mitarbeiter (Anzahl) | 604 | 619 | -2,4 % | in T€ | 31.03.2024* | 31.12.2023 | Veränderung | Konzern-Eigenkapital | 60.587 | 57.602 | 5,2 % | Konzern-Bilanzsumme | 95.565 | 93.691 | 2,0 % | Konzern-Eigenkapitalquote | 63,4 % | 61,5 % | |
*) ungeprüft Der Quartalsbericht zum 31. März 2024 steht im Internet unter www.masterflexgroup.com/de/investor-relations/finanzberichte-der-masterflex-se/ zur Verfügung. Conference Call/Webcast Am 8. Mai 2024, 10:00 Uhr, findet für Vertreter der Presse, Analysten und institutionelle Investoren ein Conference Call/Webcast statt. Die Investorenpräsentation zu den Geschäftszahlen zum ersten Quartal 2024 steht unter www.masterflexgroup.com zum Download zur Verfügung. Für eine Anmeldung senden Sie bitte eine E-Mail an sh@crossalliance.de. Über Masterflex SE: Die Masterflex Group ist der Spezialist für die Entwicklung und Herstellung anspruchsvoller Verbindungs- und Schlauchsysteme. Mit 14 operativen Einheiten in Europa, Amerika und Asien ist die Gruppe nahezu weltweit vertreten. Wachstumstreiber sind die Internationalisierung, Innovation, operative Exzellenz und Digitalisierung. Seit dem Jahr 2000 ist die Masterflex-Aktie (WKN: 549293, ISIN: DE0005492938) im Prime Standard der Deutschen Börse zugelassen. IR Kontakt: Susan Hoffmeister Investor Relations Tel.: +49 89 125 09 03-33 sh@crossalliance.de www.crossalliance.de
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1896657 08.05.2024 CET/CEST | DE0005492938 |
08.05.2024 | APONTIS PHARMA AG | APONTIS PHARMA startet mit Umsatzwachstum bei Single Pill-Kombinationen und positivem Nettoergebnis in Geschäftsjahr 2024 – Prognose für Gesamtjahr 2024 bestätigt APONTIS PHARMA AG/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Quartalsergebnis APONTIS PHARMA startet mit Umsatzwachstum bei Single Pill-Kombinationen und positivem Nettoergebnis in Geschäftsjahr 2024 – Prognose für Gesamtjahr 2024 bestätigt
08.05.2024 / 07:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
APONTIS PHARMA startet mit Umsatzwachstum bei Single Pill-Kombinationen und positivem Nettoergebnis in Geschäftsjahr 2024 – Prognose für Gesamtjahr 2024 bestätigt - Umsatzwachstum bei Single Pill-Kombinationen in Q1 2024 auf EUR 8,8 Mio. (3M 2023: EUR 6,6 Mio.), auch bedingt durch temporäre Lieferunfähigkeit eines Wettbewerbers
- Kooperationsgeschäft mit EUR 0,9 Mio. erwartungsgemäß noch rückläufig (3M 2023: EUR 2,7 Mio.)
- EBITDA durch reduzierte Kostenbasis und höhere Umsätze mit Single Pill-Kombinationen auf EUR 1,0 Mio. verbessert (3M 2023: EUR -1,5 Mio.)
- Nettoergebnis mit EUR 0,4 Mio. wieder profitabel (3M 2023: EUR -1,5 Mio.)
- Erhöhte Prognose infolge der Vertriebs- und Vermarktungsvereinbarung mit Novartis für Geschäftsjahr 2024 bestätigt
Monheim am Rhein, 8. Mai 2024. Die APONTIS PHARMA AG (Ticker APPH / ISIN DE000A3CMGM5), ein führendes Pharmaunternehmen für Single Pill-Kombinationen in Deutschland, hat aufgrund einer reduzierten Kostenbasis sowie höheren Umsätzen mit Single Pill-Kombinationen ein profitables erstes Quartal 2024 verzeichnet.
Das Wachstum im Kerngeschäft mit Single Pill-Kombinationen um 35 % auf EUR 8,8 Mio. (3M 2023: EUR 6,6 Mio.) resultierte aus der gegenüber dem Vorjahr verbesserten Lieferfähigkeit für Atorimib (+EUR 1,4 Mio.) sowie der insgesamt positiven Entwicklung des restlichen Single Pill-Portfolios (+EUR 1,0 Mio.). Die Umsätze mit Tonotec sanken dabei entgegen der ursprünglichen Planung nur um EUR 0,1 Mio. Aufgrund der Tender-Situation hatte die Gesellschaft mit einem Rückgang von EUR 0,9 Mio. für Tonotec gerechnet. Ursächlich für diesen geringeren Rückgang von Tonotec war eine temporäre Lieferunfähigkeit des Tender-Gewinners. Das Kooperationsgeschäft war im ersten Quartal 2024 mit einem Umsatz von EUR 0,9 Mio. (3M 2023: EUR 2,7 Mio.) erwartungsgemäß noch rückläufig. Insgesamt erzielte APONTIS PHARMA mit EUR 10,0 Mio. einen Gesamtumsatz auf Vorjahresniveau (3M 2023: EUR 10,0 Mio.). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich auf EUR 1,0 Mio., was im Wesentlichen auf die reduzierte Kostenbasis infolge der erfolgreich abgeschlossenen Restrukturierung zurückzuführen ist. Im Vorjahreszeitraum stand noch ein Minus von EUR -1,5 Mio. zu Buche. Der Mittelabfluss im Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit verbesserte sich auf EUR -2,8 Mio. (3M 2023: Mittelabfluss EUR -5,3 Mio.) und war insbesondere durch den Abfluss von Mitteln in Höhe von EUR 1,6 Mio. aus der im Vorjahr gebildeten Restrukturierungsrückstellung geprägt. Mit einer Eigenkapitalquote von 57,9 % sowie einer Netto-Liquidität von EUR 17,5 Mio. (31. Dezember 2023: EUR 20,8 Mio.) verfügt APONTIS PHARMA weiterhin über eine solide Vermögens- und Finanzlage zur Finanzierung des geplanten weiteren Wachstums und des Ausbaus des Produktportfolios.
Bruno Wohlschlegel, CEO von APONTIS PHARMA: „Im ersten Quartal 2024 konnte APONTIS PHARMA bereits die ersten Früchte des umgesetzten Performance- und Effizienzsteigerungsprogramms ernten. So erzielten wir eine deutlich verbesserte Profitabilität infolge einer deutlich verringerten Kostenbasis. Darüber hinaus haben wir unseren neuen Go-To-Market-Ansatz vorzeitig gestartet und sehen, dass die Organisation mit der Fokussierung auf Wachstumstreiber sehr gut umgehen kann. Besonders gefreut hat uns in diesem Zusammenhang der Vertrauensvorschuss von Novartis, die unser neues Multi-Channel-basiertes Go-to-Market-Modell überzeugt hat, die Distribution und Vermarktung von zwei Asthma-Arzneimitteln exklusiv an APONTIS PHARMA zu übertragen.“
Konzernzahlen (ungeprüft) in EUR Mio. | 3M 2024 | 3M 2023 | ∆ | Single Pill-Umsatz | 8,8 | 6,6 | 34,7 % | Gesamtumsatz | 10,0 | 10,0 | 1,0 % | EBITDA | 1,0 | -1,5 | n/a | EBITDA-Marge (in %) | 9,8 % | -15,1 % | n/a | EBIT | 0,5 | -2,0 | n/a | EBIT-Marge (in %) | 4,5 % | -19,9 % | n/a | Nettoergebnis | 0,4 | -1,5 | n/a | | | | | | 31. März 2024 | 31. Dez. 2023 | | Eigenkapitalquote (in %) | 57,9 % | 52,7 % | 520 Bps. | Nettoliquidität | 17,5 | 20,8 | -15,9 % |
Hinweis: Die Zahlen für den Drei-Monatszeitraum sind ungeprüft. Es können Rundungsdifferenzen auftreten.
Neues Vertriebsmodell verspricht Umsatzsteigerungen bei Single Pill-Kombinationen Nach dem Start des neuen Vertriebsmodells zum 1. März 2024 will APONTIS PHARMA in ihrem Kerngeschäft mit Single Pill-Kombinationen wieder auf die Wachstumsspur einschwenken. Der Sondereffekt durch eine temporäre Lieferunfähigkeit eines Konkurrenten zum Produkt Tonotec beschränkte sich auf das erste Quartal 2024. Demgegenüber sollen die Maßnahmen des neuen Vertriebsmodells nach und nach greifen und zu weiter steigenden Single Pill-Umsätzen führen. Nach der Markteinführung der 15. Single Pill-Kombination auf dem deutschen Markt im März 2024 sollen drei neue Produkte zur Behandlung kardiovaskulärer Erkrankungen das Produktportfolio im weiteren Jahresverlauf auf dann 18 Single Pill-Kombinationen erweitern.
Erhöhte Prognose infolge der Vertriebs- und Vermarktungsvereinbarung mit Novartis für Geschäftsjahr 2024 bestätigt Nach dem Ende des Berichtszeitraums hat APONTIS PHARMA Anfang April mit dem Schweizer Pharmakonzern Novartis eine Vereinbarung über eine exklusive Kooperation zur Marketing- und Vertriebsunterstützung bei zwei Asthma-Präparaten geschlossen. In diesem Zusammenhang erhöhte das Unternehmen die Prognose für das Geschäftsjahr 2024. Die Gesellschaft erwartet weiterhin einen Umsatzanstieg auf EUR 50,7 Mio. und ein positives EBITDA von EUR 3,3 Mio. für das Geschäftsjahr 2024. Auf Basis des auch durch Sondereinflüsse geprägten Ergebnisses des ersten Quartals bestätigt der Vorstand diesen Ausblick.
Bruno Wohlschlegel weiter: „Während der Einfluss einer temporären Lieferunfähigkeit unseres Wettbewerber auf den Umsatz auf das erste Quartal beschränkt war, erwarten wir, dass unsere neuen Vertriebsmaßnahmen ihre Wirkung im weiteren Jahresverlauf entfalten. Wir gehen davon aus, dass wir allein mit den bereits umgesetzten Maßnahmen unseres Performance- und Effizienzsteigerungsprogramms und des neuen Go-to-Markets-Ansatzes die prognostizierten Ziele erreichen werden. Gleichzeitig zeigt uns das steigende Umsatzpotenzial unseres wachsenden Single-Pill-Portfolios, wie wichtig ein skalierbares Geschäftsmodell in Zukunft sein wird.“
Webcast/Telefonkonferenz: CEO Bruno Wohlschlegel, CPO Thomas Milz und CFO Thomas Zimmermann werden heute, 8. Mai 2024, 11.00 Uhr MESZ, in einer Webcast-Präsentation die Ergebnisse des ersten Quartals 2024 erläutern. Die Präsentation wird in englischer Sprache abgehalten. Bitte registrieren Sie sich rechtzeitig für die Teilnahme unter: APONTIS PHARMA Zwischenmitteilung 3M 2024– Webcast/Telefonkonferenz. Die begleitende Präsentation wird vor Beginn auch auf der Website des Unternehmens verfügbar sein.
Zusätzliche Informationen: Informationen zu anstehenden Veranstaltungen finden Sie unter https://apontis-pharma.de/finanzkalender sowie die aktuellsten Analysteneinschätzungen unter https://apontis-pharma.de/aktienkurs.
Verkürzte Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (ungeprüft) in EUR Mio. | 3M 2024 | 3M 2023 | ∆ | Umsatzerlöse | 10,0 | 10,0 | 0,0 | Sonstige betriebl. Erträge | 0,3 | 0,3 | 0,0 | Materialaufwand | -3,1 | -3,5 | 0,4 | Rohergebnis | 7,2 | 6,8 | 0,4 | Personalaufwand | -3,7 | -4,9 | 1,2 | Abschreibungen | -0,5 | -0,5 | 0,0 | Sonstige betriebl. Aufwendungen | -2,5 | -3,4 | 0,9 | Betriebsergebnis | 0,5 | -2,0 | 2,5 | Finanzergebnis | -0,1 | 0,1 | -0,2 | Ergebnis vor Steuern | 0,4 | -1,9 | 2,3 | Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 0,0 | 0,4 | -0,4 | Ergebnis nach Steuern | 0,4 | -1,5 | 1,9 | Sonstige Steuern | 0,0 | 0,0 | 0,0 | Nettoergebnis | 0,4 | -1,5 | 1,9 |
Hinweis: Die Zahlen für den Drei-Monatszeitraum sind ungeprüft. Es können Rundungsdifferenzen auftreten.
Verkürzte Konzernbilanz (ungeprüft) in EUR Mio. | 31. März 2024 | 31. Dez. 2023 | ∆ | Aktiva | | | | Anlagevermögen | 18,3 | 18,4 | -0,1 | Vorräte | 5,4 | 6,6 | -1,2 | Forderungen und sonst. Vermögensgegenstände | 1,6 | 1,7 | -0,1 | Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten | 23,6 | 26,8 | -3,2 | Aktive Rechnungsabgrenzungs-posten | 0,6 | 0,5 | 0,1 | Aktive latente Steuern | 3,5 | 3,5 | 0,0 | | | | | Passiva | | | | Eigenkapital | 30,7 | 30,2 | 0,5 | Unterschiedsbetrag aus Kapitalkonsolidierung | 0,5 | 0,6 | -0,1 | Rückstellungen | 12,2 | 15,3 | -3,1 | Bankverbindlichkeiten | 6,1 | 6,0 | 0,1 | Verbindlichkeiten | 3,5 | 5,4 | -1,9 | | | | | Bilanzsumme | 53,0 | 57,5 | -4,5 |
Hinweis: Die Zahlen zum 31. März 2024 sind ungeprüft. Es können Rundungsdifferenzen auftreten.
Verkürzte Konzern-Kapitalflussrechnung (ungeprüft) in EUR Mio. | 3M 2024 | 3M 2023 | ∆ | Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | -2,8 | -5,3 | 2,5 | Cashflow aus Investitionstätigkeit | -0,4 | -0,6 | 0,2 | Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | 0,0 | 0,0 | 0,0 | | | | | Netto-Cashflow | -3,2 | -5,9 | 2,7 |
Hinweis: Die Zahlen für den Drei-Monatszeitraum sind ungeprüft. Es können Rundungsdifferenzen auftreten.
Über APONTIS PHARMA: Die APONTIS PHARMA AG ist ein führendes Pharmaunternehmen in Deutschland, das sich auf Single Pill-Kombinationen spezialisiert hat. Single Pill-Kombinationen vereinen zwei bis drei patentfreie Wirkstoffe in einem Kombinationspräparat, das einmal am Tag eingenommen wird. Single Pill-Therapien verbessern wissenschaftlich gestützt signifikant die Behandlungsprognose und Lebensqualität der Patient:innen, während Komplikationen, Sterblichkeit und Behandlungskosten sinken. Daher sind Single Pill-Kombinationen in zahlreichen internationalen Behandlungsleitlinien die zu bevorzugende Therapieoption, darunter in der EU und in Deutschland. APONTIS PHARMA entwickelt, vermarktet und vertreibt seit 2013 ein breites Portfolio an Single Pill-Kombinationen und anderen Arzneimitteln, mit besonderem Fokus auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Hypertonie, Hyperlipidämie und Sekundärprävention. Weitere Informationen über APONTIS PHARMA finden sich unter www.apontis-pharma.de.
APONTIS PHARMA AG Investor Relations ir@apontis-pharma.de T: +49 2173 89 55 4900 F: +49 2173 89 55 1521 Alfred-Nobel-Str. 10 40789 Monheim am Rhein Deutschland apontis-pharma.de
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08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | APONTIS PHARMA AG | | Alfred-Nobel-Str. 10 | | 40789 Monheim | | Deutschland | E-Mail: | ir@apontis-pharma.de | Internet: | https://apontis-pharma.de/ | ISIN: | DE000A3CMGM5 | WKN: | A3CMGM | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Scale), München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1896781 |
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1896781 08.05.2024 CET/CEST | DE000A3CMGM5 |
08.05.2024 | Instone Real Estate Group SE | Instone Group mit sehr solidem Jahresauftakt; Anzeichen für Belebung der Nachfrage Instone Real Estate Group SE/ Schlagwort(e): Quartalsergebnis Instone Group mit sehr solidem Jahresauftakt; Anzeichen für Belebung der Nachfrage
08.05.2024 / 07:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Instone Group mit sehr solidem Jahresauftakt; Anzeichen für Belebung der Nachfrage - Bereinigte Umsatzerlöse in Q1-2024 mit 119,5 Millionen Euro (Q1-2023: 123,5 Millionen Euro) nahezu stabil, vor allem infolge des planmäßigen Baufortschritts verkaufter Einheiten
- Weiterhin hohe bereinigte Rohergebnismarge von 27,4 Prozent (Q1-2023: 27,4 Prozent) unterstreicht die Qualität und Kostendisziplin der Instone-Group-Projekte
- Verkäufe im Umfang von 88,0 Millionen Euro (Q1-2023: 52,7 Millionen Euro) bestätigen eine Fortsetzung der moderaten Erholung der Nachfrage
- Sehr solides Ergebnis nach Steuern von 9,6 Millionen Euro auch wegen Effizienzsteigerungen leicht über Vorjahr (Q1-2023: 8,5 Millionen Euro)
- Starke Bilanz bleibt wesentliche Säule des Geschäftsmodells (Loan-to-Cost: 17,3 Prozent)
- Wiederaufnahme von Akquisitionen; erste Transaktionen befinden sich in fortgeschrittenen Gesprächen
- Prognose für 2024 bekräftigt: Umsatzerlöse (bereinigt) von 500 bis 600 Millionen Euro, Nettoergebnis von 30 bis 40 Millionen Euro, Verkäufe von über 300 Millionen Euro
Essen, 8. Mai 2024: Instone Real Estate Group SE („Instone Group“) verzeichnete einen sehr soliden Jahresauftakt in einem noch immer herausfordernden Branchenumfeld. Gestützt von einem hohen Bestand an bereits verkauften Projekten lagen die bereinigten Umsatzerlöse auf Basis des planmäßigen Baufortschritts nahezu auf Vorjahresniveau. Infolge einer weiterhin hohen bereinigten Rohergebnismarge, erfolgreichen Effizienzsteigerungen und einer geringeren Steuerquote konnte beim Ergebnis nach Steuern zum Jahresauftakt im Vergleich zum Vorjahresniveau ein leichter Zuwachs erreicht werden.
Die größte Herausforderung bleibt nach dem starken Baukosten- und Zinsanstieg die Nachfragesituation. Seit der zweiten Jahreshälfte 2023 und insbesondere im Schlussquartal zeigte sich jedoch eine Belebung im Einzelvertrieb. Unter Berücksichtigung der saisonalen Faktoren setzte sich dieser Trend im ersten Quartal 2024 insgesamt fort. Der institutionelle Transaktionsmarkt ist nach wie vor von einer starken Zurückhaltung geprägt. Dennoch ist auch hier wieder steigendes Investoreninteresse zu beobachten. Ein erster Verkauf an einen institutionellen Investor konnte bereits im ersten Quartal 2024 realisiert werden. Die Verkäufe im ersten Quartal 2024 lagen so mit 88,0 Millionen Euro deutlich über dem niedrigen Vorjahresniveau (Q1-2023: 52,7 Millionen Euro). Instone Group behauptet führende Profitabilität in schwierigem Marktumfeld Die bereinigten Umsatzerlöse lagen in Q1-2024 bei 119,5 Millionen Euro und damit nahezu auf Vorjahresniveau (Q1-2023: 123,5 Millionen Euro). Die Instone Group profitiert weiterhin von dem hohen Anteil bereits verkaufter Projekte. Von den im Verkauf befindlichen Projekten, welche im Umfang von rund 2,9 Milliarden Euro im Bau sind, waren zum Quartalsstichtag schon rund 90 Prozent verkauft. Somit sind die erwarteten Cashflows aus diesen Projekten bereits in einem hohen Maße gesichert. Die bereinigte Rohergebnismarge lag im ersten Quartal 2024 mit 27,4 Prozent (Q1-2023: 27,4 Prozent) weiterhin auf einem hohen und branchenführenden Niveau. Das Unternehmen profitiert von frühzeitiger Preisbindung und Skaleneffekten im Einkauf, den strukturellen Vorteilen einer hohen Wertschöpfungstiefe sowie langjähriger Expertise im Bau. Auf Basis des erwarteten Projektmixes ist für das Gesamtjahr planmäßig mit einer etwas geringeren Bruttomarge zu rechnen. Auf der Kostenseite haben die umgesetzten Effizienzsteigerungsmaßnahmen zu einer spürbaren Verringerung des Plattformaufwands geführt. Das bereinigte operative Ergebnis (bereinigtes EBIT) blieb so mit 15,8 Millionen Euro stabil (Q1-2023: 15,8 Millionen Euro). Das bereinigte Ergebnis nach Steuern (EAT) lag auch wegen einer niedrigeren Steuerquote mit 9,6 Millionen Euro (Q1-2023: 8,5 Millionen Euro) im ersten Quartal 2024 leicht über dem Vorjahr. Moderate Belebung der Nachfrage setzt sich fort Die Instone Group hat im ersten Quartal Immobilien im Wert von 88,0 Millionen Euro veräußert, was deutlich über dem niedrigen Vorjahresniveau liegt (Q1-2023: 52,7 Millionen Euro). Dazu hat ganz wesentlich ein institutioneller Verkauf mit einem Volumen von rund 62 Millionen Euro beigetragen. Insgesamt ist der institutionelle Markt zwar noch von einer ausgeprägten Kaufzurückhaltung gekennzeichnet, aber es ist wieder ein steigendes Investoreninteresse zu beobachten. Im Einzelvertrieb setzte sich der Trend einer moderaten Erholung der Nachfrage auch zum Jahresauftakt unter Berücksichtigung von saisonalen Effekten fort. Die Einführung von erhöhten steuerlichen Abschreibungen für Neubauten im Rahmen der Umsetzung des neuen Wachstumschancengesetzes sollte dabei zusätzliche positive Nachfrageimpulse bringen. Starke Bilanz kombiniert mit einem hohen Bestand bereits verkaufter Projekte als Basis für zukünftige Cashflows Die Instone Group verfügt über eine starke Bilanz, die gerade im aktuellen Marktumfeld einen ganz wesentlichen Wettbewerbsvorteil darstellt. So ist das Verhältnis von Nettoverschuldung zu Vertragsvermögenswerten zuzüglich bilanziellem Vorratsvermögen bewertet zu Anschaffungskosten (Loan-to-Cost, LTC) zum 31. März 2024 weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau von 17,3 Prozent (31. Dezember 2023: 15,1 Prozent). Das Verhältnis von Nettoverschuldung zum bereinigten operativen Ergebnis vor Abschreibungen (bereinigtes EBITDA) liegt bei lediglich 2,4x (31. Dezember 2023: 2,1x). Die frei verfügbaren Barmittel belaufen sich zum 31. März 2024 auf über 240 Millionen Euro. Zusätzlich verfügt das Unternehmen über substantielle ungenutzte Kreditlinien (RCFs) sowie Projektfinanzierungslinien. Erste Akquisitionen seit zwei Jahren in fortgeschrittenen Gesprächen; Wachstum rückt wieder in den Fokus Der erwartete Verkaufswert des Instone-Group-Projektportfolios (Gross Development Value, GDV) liegt zum Quartalsstichtag bei rund 6,9 Milliarden Euro (31. Dezember 2023: 7,0 Milliarden Euro). Der aktuelle Umfang der Pipeline sichert bereits das Geschäftspotenzial für die nächsten Jahre. Der Teil des Portfolios, der sich in der Bauphase befindet, liegt bei rund 2,9 Milliarden Euro, wovon rund 2,6 Milliarden Euro bzw. rund 90 Prozent bereits verkauft sind. Dies sorgt weiterhin für eine hohe Visibilität hinsichtlich der zukünftig zu erwartenden Erlöse und Cashflows. Das Risikoprofil der Instone Group wird dadurch deutlich reduziert. Das Unternehmen befindet sich nun auch wieder in fortgeschrittenen Gesprächen für die ersten Projektakquisitionen seit 2022, um so die Basis für eine zukünftige Rückkehr auf den Wachstumspfad zu stärken. Dabei profitiert die Instone Group von dem aktuellen Marktumfeld, so dass diese Projekte zukünftig auch mit überdurchschnittlichen Margen verbunden sein sollten. „Unsere Zahlen demonstrieren erneut, dass wir uns sehr gut in der noch anhaltenden Krise behaupten. Bei gleichzeitiger Sicherung der starken Bilanz beginnen wir damit, Chancen im aktuellen Umfeld konkret zu prüfen und damit wieder die Weichen für zukünftiges Wachstum zu stellen“, sagt Kruno Crepulja, CEO der Instone Real Estate Group SE. Prognose für 2024 wird bekräftigt Auf Basis der Ergebnisse im ersten Quartal 2024 bekräftigt der Vorstand die Finanzprognose für 2024. So geht der Vorstand unverändert von bereinigten Umsatzerlösen von 500 bis 600 Millionen Euro, einer bereinigten Rohergebnismarge von rund 22,0 Prozent, einem bereinigten Ergebnis nach Steuern von 30 bis 40 Millionen Euro und Verkäufen von über 300 Millionen Euro aus. Die Definitionen der in der Mitteilung genannten Steuerungskennzahlen sind im Glossar auf der Homepage der Gesellschaft zu finden, unter: Glossar: Instone Real Estate Group SE
Über Instone Real Estate Group SE (Instone Group) Die Instone Group ist einer der führenden Wohnentwickler Deutschlands und im Prime Standard der Deutschen Börse notiert. Seit 1991 entwickeln wir bundesweit zukunftsfähige und nachhaltige Stadtquartiere mit Miet- und Eigentumswohnungen – für ein langfristig gutes Leben in den Metropolregionen Deutschlands. Unsere vielfältigen Fachkompetenzen erzielen in Verbindung mit effizienten Prozessen und einem soliden finanziellen Fundament echte Mehrwerte für unsere Stakeholder in ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht. So übernehmen wir Verantwortung für eines der dringlichsten gesellschaftlichen Themen unserer Zeit – der Schaffung von bedarfsgerechtem und lebenswertem Wohnraum. Bundesweit sind 421 Mitarbeiter an neun Standorten tätig. Zum 31. März 2024 umfasste das Projektportfolio 45 Entwicklungsprojekte mit einem erwarteten Gesamtverkaufsvolumen von etwa 6,9 Milliarden Euro und über 14.000 Wohneinheiten. www.instone-group.de Investor Relations Burkhard Sawazki Grugaplatz 2-4, 45131 Essen Tel.: +49 (0)201 45355-137 E-Mail: burkhard.sawazki@instone.de Presse Franziska Jenkel Chausseestr. 111, 10115 Berlin Tel. +49 (0)30/6109102-36 E-Mail: presse@instone.de
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Instone Real Estate Group SE | | Grugaplatz 2-4 | | 45131 Essen | | Deutschland | Telefon: | +49 201 453 550 | E-Mail: | Investorrelations@instone.de | Internet: | www.instone.de | ISIN: | DE000A2NBX80 | WKN: | A2NBX8 | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1897475 |
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1897475 08.05.2024 CET/CEST | DE000A2NBX80 |
08.05.2024 | Österreichische Post AG | ÖSTERREICHISCHE POST Q1 2024: Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal über Vorjahr Österreichische Post AG/ Schlagwort(e): Zwischenbericht ÖSTERREICHISCHE POST Q1 2024: Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal über Vorjahr
08.05.2024 / 07:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
ÖSTERREICHISCHE POST Q1 2024: Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal über Vorjahr Umsatzwachstum in allen Divisionen - Umsatzerlöse +14,1 % auf 758,6 Mio EUR
- Brief & Werbepost +2,3 % auf 315,6 Mio EUR
- Paket & Logistik +23,2 % auf 402,9 Mio EUR (+16,9 % exklusive Paket Türkei)
- Filiale & Bank +26,0 % auf 47,2 Mio EUR
Ergebnis über Vorjahr - EBITDA +8,7 % auf 103,4 Mio EUR
- EBIT +11,4 % auf 52,4 Mio EUR
- Ergebnis je Aktie +28,2 % auf 0,59 EUR
Cashflow und Bilanz - Operativer Free Cashflow von 72,3 Mio EUR
- Bilanzsumme inklusive bank99 bei 5,9 Mrd EUR
Ausblick 2024 - Wachstum Konzernumsatz im mittleren einstelligen Bereich erwartet
- Ergebnis (EBIT) zumindest am Niveau des Vorjahres prognostiziert
Das erste Quartal 2024 stand nach wie vor unter den schwierigen makroökonomischen Bedingungen in den Märkten der Österreichischen Post. Die hohe Inflation und schwache wirtschaftliche Impulse wirken sich negativ auf die Investitionsbereitschaft von Unternehmen und das Kaufverhalten der Verbraucher*innen aus. Es lässt sich einerseits ein Rückgang im traditionellen Einzelhandel beobachten, während andererseits der nationale und internationale E‑Commerce Zuwächse verzeichnet. Die Österreichische Post konnte im ersten Quartal 2024 ein Plus bei den Paketmengen in Österreich von 15 % erzielen, in der Türkei +6 % sowie in Südost- und Osteuropa +44 %. „Vor dem Hintergrund der schwierigen Marktbedingungen sowie der inflationsbedingten Kostensteigerungen ist das erste Quartal des Jahres mit einem Umsatz- und Ergebnisplus sehr gut verlaufen“, so Generaldirektor Georg Pölzl. Die Umsatzerlöse des Konzerns sind im ersten Quartal 2024 um 14,1 % auf 758,6 Mio EUR gestiegen und zeigten Verbesserungen in allen Divisionen: Die Umsatzerlöse in der Division Brief & Werbepost betrugen 315,6 Mio EUR (+2,3 %) und waren geprägt vom strukturellen Rückgang des adressierten Briefvolumens und dem rückläufigen Werbegeschäft, aber auch positiv beeinflusst von den Tarifanpassungen bei Briefen sowie der Werbe- und Medienpost. Die Division Paket & Logistik erwirtschaftete Umsatzerlöse von 402,9 Mio EUR (+23,2 %; +16,9 % exklusive Paket Türkei) mit einer sehr positiven Entwicklung in allen Regionen. Die Umsatzerlöse der Division Filiale & Bank erreichten 47,2 Mio EUR (+26,0 %), die Entwicklung der Zinslandschaft der letzten Monate trug positiv zum Divisionsumsatz bei. Auch das Ergebnis zeigte sich im ersten Quartal verbessert: Das EBITDA erhöhte sich um 8,7 % auf 103,4 Mio EUR und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 11,4 % auf 52,4 Mio EUR. Die Division Paket & Logistik verbesserte sich um 44,9 %, maßgeblich zum Ergebnisanstieg beigetragen hat auch das Paketgeschäft in der Türkei. Der Geschäftsverlauf in der Türkei ist jedoch weiterhin von Inflation und Währungsumrechnung stärker beeinflusst als andere Märkte. Die Division Brief & Werbepost zeigte ein Wachstum im Ergebnis von 3,3 %, die Division Filiale & Bank einen Rückgang von 3,5 Mio EUR aufgrund von IT-Sonderaufwendungen im Zusammenhang mit der Migration der Kernbankensysteme der bank99. Das Periodenergebnis der Österreichischen Post lag in der Berichtsperiode bei 41,6 Mio EUR nach 32,0 Mio EUR im Vorjahr (+30,1 %). Daraus ergibt sich ein Ergebnis je Aktie für das erste Quartal 2024 von 0,59 EUR (+28,2 %). Für das Gesamtjahr 2024 gilt es neben den Herausforderungen des Marktes auch den inflationsgetriebenen Kostensteigerungen zu begegnen. Umsatzseitig durch neue Produkte und Dienstleistungen, aber auch Preisanpassungen. Gemäß aktuellen Prognosen wird ein Wachstum für das Geschäftsjahr 2024 im mittleren einstelligen Bereich erwartet. Umsatzwachstum einerseits aber auch Kostendisziplin und Effizienz anderseits sind notwendig, um die angepeilte Stabilität der Österreichischen Post sicherzustellen. Sowohl in der Brief- als auch in der Paketlogistik werden Lösungen vorangetrieben, die einen hohen Kund*innennutzen bieten, aber auch effiziente und planbare Prozesse ermöglichen. Für das Jahr 2024 geht die Österreichische Post von einem Ergebnis (EBIT) zumindest am Niveau des Vorjahres aus. Ein leichter Ergebnisanstieg ist möglich, wenn das aktuelle makroökonomische Umfeld in den Märkten der Österreichischen Post anhält. Neben Umsatzrealisierung und Kostendisziplin hat 2024 auch das vorgesehene Investitionsprogramm weiterhin hohe Priorität. Schwerpunkte der Investitionen der nächsten Jahre sind der Ausbau der internationalen Logistik sowie der E-Mobilität. Bis 2030 gilt es beispielsweise die CO2-freie Zustellung auf der letzten Meile in Österreich zu schaffen. In Summe sind 2024 Investitionen in der Größenordnung von 140–160 Mio EUR zur Sicherung von Nachhaltigkeit und Wachstum zu erwarten. „Großer Dank gilt unseren Mitarbeiter*innen für ihr Engagement und ihre Anstrengungen, gemeinsam daran zu arbeiten, um unseren Kund*innen einen erstklassigen Service bieten zu können“, so Generaldirektor Georg Pölzl abschließend. Die Vollversion des Ausblicks sowie Detailinformationen (Auszüge) aus dem Konzernlagebericht für das erste Quartal 2024 finden Sie ab Seite 4. Der komplette Bericht ist im Internet unter post.at/investor im Download Center verfügbar.
KENNZAHLEN | | | Veränderung | Mio EUR | Q1 2023 | Q1 2024 | % | Mio EUR | | | | | | Umsatzerlöse | 664,7 | 758,6 | 14,1 % | 94,0 | Brief & Werbepost | 308,6 | 315,6 | 2,3 % | 7,0 | Paket & Logistik | 327,1 | 402,9 | 23,2 % | 75,8 | Filiale & Bank | 37,5 | 47,2 | 26,0 % | 9,8 | Corporate/Konsolidierung | –8,5 | –7,0 | 17,5 % | 1,5 | Sonstige betriebliche Erträge | 18,6 | 23,6 | 26,7 % | 5,0 | Materialaufwand und Aufwand für bezogene Leistungen | –197,6 | –224,3 | –13,5 % | –26,7 | Aufwand für Finanzdienstleistungen | –1,9 | –11,3 | <-100 % | –9,4 | Personalaufwand | –299,8 | –341,9 | –14,0 % | –42,1 | Sonstige betriebliche Aufwendungen | –91,3 | –103,8 | –13,7 % | –12,5 | Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Finanzanlagen | 0,1 | 0,5 | >100 % | 0,5 | Gewinn aus der Nettoposition monetärer Posten | 2,4 | 1,9 | –20,9 % | –0,5 | EBITDA | 95,1 | 103,4 | 8,7 % | 8,2 | Abschreibungen | –48,1 | –51,0 | –6,0 % | –2,9 | EBIT | 47,0 | 52,4 | 11,4 % | 5,3 | Brief & Werbepost | 41,0 | 42,3 | 3,3 % | 1,3 | Paket & Logistik | 16,7 | 24,2 | 44,9 % | 7,5 | Filiale & Bank | 0,9 | –2,7 | <–100 % | –3,5 | Corporate/Konsolidierung1 | –11,5 | –11,4 | 0,4 % | 0,0 | Finanzergebnis | –3,4 | 1,3 | >100 % | 4,7 | Ergebnis vor Ertragsteuern | 43,6 | 53,7 | 23,0 % | 10,0 | Ertragsteuern | –11,6 | –12,0 | –3,4 % | –0,4 | Periodenergebnis | 32,0 | 41,6 | 30,1 % | 9,6 | Ergebnis je Aktie (EUR)2 | 0,46 | 0,59 | 28,2 % | 0,13 | | | | | | Cashflow aus dem Ergebnis | 79,8 | 92,7 | 16,1 % | 12,9 | Cashflow aus Geschäftstätigkeit | –50,9 | 147,0 | >100 % | 197,9 | CAPEX | 24,1 | 25,0 | 3,6 % | 0,9 | Free Cashflow | –106,8 | 74,9 | >100 % | 181,7 | Operativer Free Cashflow3 | 75,1 | 72,3 | –3,7 % | –2,8 |
1 Umfasst auch das konzerninterne Umlageverfahren 2 Unverwässertes Ergebnis je Aktie, bezogen auf 67.552.638 Stück Aktien 3 Free Cashflow vor Akquisitionen/Wertpapieren/Geldmarktveranlagungen, Growth CAPEX und Core Banking Assets Wien, am 8. Mai 2024
AUSZÜGE AUS DEM KONZERNLAGEBERICHT Q1 2024
UMSATZENTWICKLUNG IM DETAIL Die Umsatzerlöse des Österreichischen Post-Konzerns erhöhten sich im ersten Quartal 2024 um 14,1 % auf 758,6 Mio EUR. In allen Divisionen wurde in den ersten drei Monaten ein Anstieg verzeichnet: In der Division Brief & Werbepost erhöhten sich die Umsatzerlöse um 2,3 %, in der Division Paket & Logistik um 23,2 % und in der Division Filiale & Bank um 26,0 %. Der Anteil der Division Brief & Werbepost am Umsatz der Österreichischen Post betrug im ersten Quartal 2024 41,2 %. Der Divisionsumsatz in der Höhe von 315,6 Mio EUR ist geprägt vom strukturellen Rückgang des adressierten Briefvolumens durch die elektronische Substitution, aber auch positiv beeinflusst von den Tarifanpassungen des Vorjahres. Darüber hinaus ist ein verhaltenes Werbegeschäft feststellbar, bedingt durch die Konjunkturschwäche in bestimmten Handelssegmenten. Die Division Paket & Logistik erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Anteil von 52,6 % am Konzernumsatz bzw. 402,9 Mio EUR. Das Paketgeschäft entwickelte sich in allen Regionen sehr positiv. Besonders in der Türkei war ein hohes Wachstum, beeinflusst von hoher Inflation und dem Wechselkurs der türkischen Lira, zu verzeichnen. Die Division Filiale & Bank erreichte im ersten Quartal 2024 einen Anteil am Konzernumsatz von 6,2 % bzw. 47,2 Mio EUR. Der Hochlauf der Kund*innen der bank99 sowie die Entwicklung der Zinslandschaft der letzten Monate trug positiv zum Divisionsumsatz bei. Der Umsatz der Division Brief & Werbepost von 315,6 Mio EUR stammte im ersten Quartal 2024 zu 63,6 % aus dem Bereich Briefpost & Business Solutions, zu 25,8 % aus Werbepost und zu 10,6 % aus Medienpost. Im Bereich Briefpost & Business Solutions lag der Umsatz mit 200,6 Mio EUR im ersten Quartal 2024 um 1,2 % über dem Niveau des Vorjahres. Im Volumen zeigte sich weiterhin eine rückläufige Mengenentwicklung infolge der Substitution von Briefen durch elektronische Kommunikationsformen. Die klassischen Briefvolumen in Österreich haben sich im ersten Quartal 2024 um 7 % reduziert. Positiv wirkten die Tarifanpassungen des Vorjahres. Der Inflationsdruck bei allen Kostenarten führte zu Anpassungen in der Produkt- und Preisstruktur sowie zu notwendigen Effizienzsteigerungen der internen Abläufe. Die internationale Briefpost zeigte Rückgänge im Volumen und im Umsatz, der Bereich Business Solutions entwickelte sich positiv (+10,4 %). Die Umsatzerlöse der Werbepost erhöhten sich im ersten Quartal 2024 um 2,8 % auf 81,4 Mio EUR. Das zurückhaltende Werbeverhalten, geprägt von konjunkturellen Schwierigkeiten sowie der strukturelle Rückgang in bestimmten Kund*innensegmenten (Versandhandel), konnte durch Anpassungen in der Preisstruktur kompensiert werden. Der Umsatz mit Medienpost, also der Zustellung von Zeitungen und Magazinen, erhöhte sich im Periodenvergleich um 7,4 % auf 33,6 Mio EUR. Dieser Anstieg ist überwiegend auf Anpassungen in der Produkt- und Preisstruktur zurückzuführen. Der Umsatz der Division Paket & Logistik erhöhte sich im ersten Quartal 2024 um 23,2 % auf 402,9 Mio EUR. Das Paketgeschäft entwickelte sich in allen Regionen sehr positiv. Der Bereich Paket Österreich generierte im Berichtszeitraum einen Umsatzanstieg von 16,4 % auf 215,5 Mio EUR. Die Paketvolumen verzeichneten im ersten Quartal 2024 ein Wachstum von 15 %, das sowohl auf das starke Vertrauen in die Qualität der Österreichischen Post als auch auf die steigenden nationalen und internationalen Paketmengen zurückzuführen ist. Die Umsatzerlöse in der Türkei und Aserbaidschan (Paket Türkei) steigerten sich um 41,4 % auf 118,2 Mio EUR im Vergleich zu den ersten drei Monaten 2023. Dieses hohe Wachstum ist einerseits auf steigende Volumen zurückzuführen. Andererseits sind die Umsatzerlöse von der hohen Inflation und dem Wechselkurs der türkischen Lira beeinflusst. Das Paketgeschäft in Südost- und Osteuropa (Paket CEE/SEE) zeigt weiterhin positive Zuwachsraten. Die Umsatzerlöse stiegen in den ersten drei Monaten 2024 um 27,9 % auf 55,5 Mio EUR. Auch in dieser Region gab es einen starken Anstieg der Mengen aus Asien. Der Bereich Logistics Solutions/Konsolidierung fiel in der aktuellen Berichtsperiode durch Konsolidierungseffekte um 1,4 Mio EUR auf 13,7 Mio EUR. Die Umsatzerlöse der Division Filiale & Bank erhöhten sich im ersten Quartal 2024 um 26,0 % von 37,5 Mio EUR auf 47,2 Mio EUR und bestanden zu 78,9 % aus Erträgen aus Finanzdienstleistungen und zu 21,1 % aus Filialdienstleistungen. Die Erträge aus Finanzdienstleistungen erhöhten sich in der aktuellen Berichtsperiode um 35,3 % auf 37,3 Mio EUR. Ausschlaggebend dafür ist das erhöhte Zinsumfeld in Europa sowie der Kund*innenhochlauf der bank99. Die Filialdienstleistungen stiegen im ersten Quartal 2024 leicht um 0,7 % auf 10,0 Mio EUR aufgrund inflationsbedingter Preisanpassungen im Bereich der Handelswaren. ERGEBNISENTWICKLUNG Bezogen auf die Umsatzerlöse der Österreichischen Post sind die größten Aufwandspositionen der Personalaufwand (45,1 %), der Materialaufwand und Aufwand für bezogene Leistungen (29,6 %) sowie sonstige betriebliche Aufwendungen (13,7 %). Weiters entfielen 6,7 % auf Abschreibungen und 1,5 % auf Aufwendungen für Finanzdienstleistungen. Der Personalaufwand belief sich im ersten Quartal 2024 auf 341,9 Mio EUR, dies entspricht einem Anstieg von 14,0 % bzw. 42,1 Mio EUR. Die Veränderung resultiert überwiegend aus der kollektivvertraglichen Gehaltsanpassung im operativen Personalaufwand sowohl in Österreich als auch international. Der Österreichische Post-Konzern beschäftigte in den ersten drei Monaten 2024 durchschnittlich 27.870 Mitarbeiter*innen (Vollzeitkräfte), während in der Vorjahresperiode durchschnittlich 27.095 Mitarbeiter*innen tätig waren (+2,9 %). Die nicht-operativen Personalaufwendungen betreffen Abfertigungen und Rückstellungsveränderungen, die primär auf die spezifische Beschäftigungssituation beamteter Mitarbeiter*innen zurückzuführen sind. Im ersten Quartal 2024 sind keine signifikanten Belastungen angefallen. Der Materialaufwand und Aufwand für bezogene Leistungen erhöhte sich um 13,5 % auf 224,3 Mio EUR. Erhöhend wirkten vor allem Transporte durch externe Dienstleister*innen aufgrund der Mehrmenge in allen Paketregionen. Die sonstigen betrieblichen Erträge stiegen im ersten Quartal 2024 um 26,7 % auf 23,6 Mio EUR. Diese Entwicklung ist auf inflationsbedingte Preisanpassungen (z. B. Vermietungen) zurückzuführen. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich um 13,7 % auf 103,8 Mio EUR. Steigerung waren im Besonderen im Bereich der IT-Dienstleistungen und der Instandhaltung zu bemerken. Für die türkischen Tochtergesellschaften ist der Bilanzierungsstandard IAS 29 (Rechnungslegung in Hochinflationsländern) anzuwenden. Dementsprechend wurden Posten der Gewinn- und Verlustrechnung sowie die nicht-monetären Posten anhand des allgemeinen Preisindexes angepasst (siehe Geschäftsbericht 2023, Konzernabschluss, Punkt 3.3 Hochinflation). Der Gewinn bzw. Verlust aus der Nettoposition monetärer Posten ist in der Gewinn- und Verlustrechnung als eigener Posten dargestellt. Im ersten Quartal 2024 betrug der Gewinn aus der Nettoposition monetärer Posten 1,9 Mio EUR. Das EBITDA lag im ersten Quartal 2024 mit 103,4 Mio EUR um 8,7 % über dem Niveau des Vorjahres von 95,1 Mio EUR, das entspricht einer EBITDA-Marge von 13,6 %. Die Abschreibungen waren in den ersten drei Monaten 2024 mit 51,0 Mio EUR um 6,0 % bzw. 2,9 Mio EUR über dem Vorjahresniveau. Der Anstieg ist im Wesentlichen auf erfolgte Investitionen in neue Standorte für die Paket-Logistikinfrastruktur zurückzuführen. Das EBIT erreichte 52,4 Mio EUR im ersten Quartal 2024 nach 47,0 Mio EUR im Vorjahr (+11,4 %). Die EBIT-Marge betrug 6,9 %. Das Finanzergebnis des Konzerns hat sich im ersten Quartal 2024 von minus 3,4 Mio EUR auf 1,3 Mio EUR verbessert. In der aktuellen Berichtsperiode war ein positiver Effekt aus der Bewertung von Finanzparametern der Optionsverbindlichkeit für die restlichen 20 % der Anteile an Aras Kargo enthalten. Die Ertragssteuern erhöhten sich leicht von 11,6 Mio EUR auf 12,0 Mio EUR. Daraus ergab sich ein Periodenergebnis für die ersten drei Monate 2024 von 41,6 Mio EUR nach 32,0 Mio EUR im ersten Quartal des Vorjahres (+30,1 %). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie betrug 0,59 EUR nach 0,46 EUR in der Vorjahresperiode. ERGEBNIS NACH DIVISIONEN Das Ergebnis des ersten Quartals 2024 stieg von 47,0 Mio EUR auf 52,4 Mio EUR (+11,4 %) und war geprägt von einer sehr positiven Umsatzentwicklung (+14,1 %), aber auch von inflationsbedingten Kostensteigerungen. Nach Divisionen betrachtet verzeichnete die Division Brief & Werbepost in den ersten drei Monaten 2024 ein EBIT von 42,3 Mio EUR nach 41,0 Mio EUR im Vorjahr (+3,3 %). Dieser Anstieg ist auf die Anpassungen in der Produkt -und Preisstruktur der Briefpost aber auch auf Preiserhöhungen in der Werbe- und Medienpost zurückzuführen. Die Division Paket & Logistik erwirtschaftete ein EBIT von 24,2 Mio EUR im ersten Quartal 2024 nach 16,7 Mio EUR in der Vorjahresperiode (+44,9 %). Das Paketgeschäft hat sich in allen Regionen der Österreichischen Post gut entwickelt. Maßgeblich zum Ergebnisanstieg beigetragen hat das Paketgeschäft in der Türkei. Der Geschäftsverlauf in der Türkei ist weiterhin von Inflation und Währungsumrechnung stärker beeinflusst als andere Märkte. Die Division Filiale & Bank verzeichnete ein EBIT von minus 2,7 Mio EUR im ersten Quartal 2024 nach 0,9 Mio EUR im Jahr zuvor. Der Rückgang ist vor allem auf IT-Sonderaufwendungen im Zusammenhang mit der Migration der Kernbankensysteme der bank99 zurückzuführen. Das EBIT der Division Corporate (inklusive Konsolidierung und konzerninternes Umlageverfahren) veränderte sich von minus 11,5 Mio EUR auf minus 11,4 Mio EUR. Die Division Corporate erbringt nicht-operative Dienstleistungen, wie sie typischerweise für Zwecke der Verwaltung und Steuerung eines Konzerns erbracht werden. Diese Tätigkeiten umfassen neben den klassischen Governance-Aufgaben die Verwaltung und Entwicklung der nicht-betriebsnotwendigen Immobilien, die Verwaltung wesentlicher Finanzbeteiligungen, die Erbringung von IT-Dienstleistungen, die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle sowie die Administration des Post-Arbeitsmarkts. CASHFLOW UND BILANZ Der Cashflow aus dem Ergebnis erreichte im ersten Quartal 2024 92,7 Mio EUR nach 79,8 Mio EUR im ersten Quartal 2023 (+16,1 %). Der Cashflow aus Geschäftstätigkeit betrug in der Berichtsperiode 147,0 Mio EUR im Vergleich zum Vorjahreswert von minus 50,9 Mio EUR. Hier sind als größte Effekte die Veränderungen der Core Banking Assets der bank99 in Höhe von 60,1 Mio EUR zu nennen, die im Vergleichszeitraum des Vorjahres minus 138,4 Mio EUR betrugen. Die Core Banking Assets beinhalten die Veränderung der Bilanzposten Finanzielle Vermögenswerte aus Finanzdienstleistungen und Finanzielle Verbindlichkeiten aus Finanzdienstleistungen exklusive der Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und Guthaben bei Zentralbanken und fassen somit das Einlagen- und Veranlagungsgeschäft der bank99 zusammen. Der Cashflow aus Geschäftstätigkeit exklusive Core Banking Assets belief sich im ersten Quartal 2024 auf 86,9 Mio EUR nach 87,5 Mio EUR im Vorjahr. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit belief sich in den ersten drei Monaten 2024 auf minus 72,1 Mio EUR nach minus 56,0 Mio EUR in der Vorjahresperiode. Die Ausgaben für den Erwerb von Sachanlagen und als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien (CAPEX) betrug in der aktuellen Berichtsperiode 25,0 Mio EUR. Die Österreichische Post setzt auf die Kennzahl des Operativen Free Cashflows, um damit die Finanzkraft des operativen Geschäfts zu betrachten und daraus die Dividende des Geschäftsjahres abzudecken. Der Operative Free Cashflow belief sich ohne Berücksichtigung der Veränderung der Core Banking Assets in der aktuellen Berichtsperiode auf 72,3 Mio EUR im Vergleich zu 75,1 Mio EUR im Jahr zuvor. Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit erreichte in den ersten drei Monaten 2024 minus 2,2 Mio EUR nach minus 30,1 Mio EUR im Vorjahr. Die Österreichische Post setzt auf eine solide Bilanz- und Finanzierungsstruktur. Die Bilanzsumme lag per 31. März 2024 bei 5,9 Mrd EUR. Aktivseitig bildeten Sachanlagen in der Höhe von 1.357,1 Mio EUR eine der größten Bilanzpositionen und inkludierten Nutzungsrechte aus Leasingverhältnissen von 385,2 Mio EUR. Zudem gab es immaterielle Vermögenswerte und Geschäfts- oder Firmenwerte aus Unternehmenserwerben, die per 31. März 2024 mit 145,9 Mio EUR ausgewiesen sind. In der Bilanz sind Forderungen in Höhe von 480,1 Mio EUR ausgewiesen, die anderen finanziellen Vermögenswerte lagen zum 31. März 2024 bei 77,1 Mio EUR. Finanzielle Vermögenswerte aus Finanzdienstleistungen betrugen per Ende des ersten Quartals 2024 3.509,4 Mio EUR und resultieren im Wesentlichen aus der Geschäftstätigkeit der bank99. Auf der Passivseite der Bilanz lag das Eigenkapital des Österreichischen Post-Konzerns zum 31. März 2024 bei 762,8 Mio EUR (Eigenkapitalquote von 12,9 %). Die pro-forma Eigenkapitalquote (bank99 nach der Equity-Methode berücksichtigt) betrug per Ende März 2024 30 %. Die Rückstellungen lagen mit Ende der Berichtsperiode bei 595,9 Mio EUR, die anderen finanziellen Verbindlichkeiten beliefen sich auf 650,3 Mio EUR und die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und Sonstiges betrugen 584,7 Mio EUR. Finanzielle Verbindlichkeiten aus Finanzdienstleistungen in Höhe von 3.326,8 Mio EUR resultieren aus der Geschäftstätigkeit der bank99 (Einlagen- und Veranlagungsgeschäft der Kund*innen der bank99). AUSBLICK 2024 Im Umfeld der internationalen Brief- und Paketmärkte zeigen sich unterschiedliche Impulse. Grundsätzlich verursachen schwache internationale Wachstumsprognosen ein reduziertes Investitionsverhalten von Unternehmen, beeinträchtigen aber auch das Kaufverhalten von Konsument*innen. Dadurch ergeben sich Belastungen in der Volumenentwicklung von Briefen und Werbesendungen. Gegenläufig steigen die Paketmengen durch den starken Online-Handel. Umsatzwachstum 2024 Neben den Herausforderungen des Markts gilt es für die Österreichische Post auch den inflationsgetriebenen Kostensteigerungen zu begegnen. Umsatzseitig durch neue Produkte und Dienstleistungen, aber auch Preisanpassungen. Gemäß aktuellen Prognosen wird ein Wachstum für das Geschäftsjahr 2024 im mittleren einstelligen Bereich erwartet. In der Division Brief & Werbepost ist von einem weitgehend stabilen Umsatz auszugehen. Der Basistrend einer sinkenden Mengenentwicklung der klassischen Briefpost wird weiter anhalten. Darüber hinaus ist durch die schwache Konjunktur mit einem schwierigen Einzelhandelsumfeld und somit auch einem verringerten Volumen an Werbe- und Medienpost zu rechnen. Positiv wirken sollten im Jahr 2024 diverse Wahlen in Österreich auf lokaler und nationaler Ebene, aber auch Preisanpassungen bei diversen Produkten. In der Division Paket & Logistik wird mit weiterem Wachstum gerechnet. Abhängig von der Entwicklung in den einzelnen Ländern sollte in Summe ein Anstieg zumindest im oberen einstelligen Bereich möglich sein. Die Wachstumschancen sind auch stark von den makroökonomischen Entwicklungen abhängig. Speziell am türkischen Markt ist neben dem ökonomischen Umfeld und der Inflation der Wechselkurs der türkischen Lira für eine erschwerte Prognosegenauigkeit verantwortlich. Auch die Division Filiale & Bank sollte in Abhängigkeit des Zinsumfelds einen einstellig wachsenden Umsatz erzielen. Hier gilt als wichtigstes Ziel für das Jahr 2024 die Finalisierung der Migration der Kernbankensysteme. Konzernergebnis 2024 Umsatzwachstum einerseits aber auch Kostendisziplin und Effizienz anderseits sind notwendig, um die angepeilte Stabilität der Österreichischen Post sicherzustellen. Sowohl in der Brief- als auch in der Paketlogistik werden Lösungen vorangetrieben, die einen hohen Kund*innennutzen bieten, aber auch effiziente und planbare Prozesse ermöglichen. Für das Jahr 2024 geht die Österreichische Post von einem Ergebnis (EBIT) zumindest am Niveau des Vorjahres aus. Ein leichter Ergebnisanstieg ist möglich, wenn das aktuelle makroökonomische Umfeld in den Märkten der Österreichischen Post anhält. Investitionsprogramm 2024 Das massive Investitionsprogramm der letzten Jahre – in Österreich wurde die Sortierkapazität nahezu verdreifacht – ist mittlerweile abgeschlossen. Schwerpunkte der Investitionen der nächsten Jahre sind der Ausbau der internationalen Logistik sowie der E-Mobilität. Bis 2030 gilt es beispielsweise die CO2-freie Zustellung auf der letzten Meile in Österreich zu schaffen. In Summe sind für das Jahr 2024 70–80 Mio EUR an Maintenance-CAPEX (Automatisierung, Digitalisierung, Instandhaltung) und 40–50 Mio EUR an Investitionen für grüne Transformation (E-Mobilität, Photovoltaikanlagen, E-Ladeinfrastruktur) sowie rund 30 Mio EUR an Wachstumsinvestitionen (Growth CAPEX), vor allem nun in der Türkei sowie Südost- und Osteuropa, vorgesehen.
RÜCKFRAGEHINWEIS Österreichische Post AG Ingeborg Gratzer Leitung Presse & Interne Kommunikation Tel.: +43 (0) 57767-32010 presse@post.at | Österreichische Post AG Harald Hagenauer Leitung Investor Relations, Konzernrevision & Compliance Tel.: +43 (0) 57767-30400 investor@post.at |
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08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS Group AG. www.eqs.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Österreichische Post AG | | Rochusplatz 1 | | 1030 Wien | | Österreich | Telefon: | +43 577 67 - 30400 | E-Mail: | investor@post.at | Internet: | www.post.at | ISIN: | AT0000APOST4 | WKN: | A0JML5 | Börsen: | Wiener Börse (Amtlicher Handel) | EQS News ID: | 1897553 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1897553 08.05.2024 CET/CEST | AT0000APOST4 |
08.05.2024 | IONOS Group SE | IONOS Group SE mit Q1 2024 Ergebnissen und Bestätigung der Prognose für 2024 IONOS Group SE/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Quartals-/Zwischenmitteilung IONOS Group SE mit Q1 2024 Ergebnissen und Bestätigung der Prognose für 2024
08.05.2024 / 07:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
- + 200.000 Kunden auf 6,26 Mio. (Q1 2023: 6,06 Mio. Kunden)
- + 5,4 % Umsatz auf 373,0 Mio. € (Q1 2023: 353,8 Mio. €)
- + 22,7 % bereinigtes EBITDA auf 105,3 Mio. € (Q1 2023: 86,2 Mio. €)
- Prognose 2024 bestätigt
Karlsruhe / Berlin, 8. Mai 2024. Die IONOS Group SE, der führende europäische Digitalisierungs-Partner für kleine und mittlere Unternehmen, ist erfolgreich ins Geschäftsjahr 2024 gestartet. Neben der positiven Entwicklung von Umsatz und Ergebnis in den ersten drei Monaten 2024, stieg auch die Kundenzahl um rund 200.000 auf 6,26 Mio. Die Umsatzerlöse stiegen im 1. Quartal 2024 um 5,4 % auf 373,0 Mio. € (Q1 2023: 353,8 Mio. €). Das bereinigte EBITDA konnte in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2024 deutlich gesteigert werden und lag mit 105,3 Mio. € um 22,7 % über dem Vorjahreszeitraum (Q1 2023: 86,2 Mio. €). Die bereinigte EBITDA-Marge stieg auf 28,4 % (Q1 2023: 24,4 %). Aufgrund des erfolgreichen Starts in das Geschäftsjahr 2024 bestätigt IONOS die Prognose für die Jahre 2024 und 2025. Für das Geschäftsjahr 2024 plant das Unternehmen ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von ca. 11 % (2023: 1,423 Mrd. €). Die bereinigte EBITDA-Marge soll bei ca. 28,5 % (2023: 27,4 %) liegen, wodurch ein bereinigtes EBITDA von ca. 450 Mio. € (2023: 390,3 Mio. €) erwirtschaftet werden soll. Für 2025 plant IONOS ein unvermindert starkes Umsatzwachstum und eine weitere Steigerung der bereinigten EBITDA-Marge auf ca. 30 %.
Presse: Andreas Maurer press@ionos-group.com Telefon +49 721 50957968 Investor Relations: Stephan Gramkow investor-relations@ionos-group.com Telefon +49 2602 96 1043
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1897689 08.05.2024 CET/CEST | DE000A3E00M1 |
08.05.2024 | ZEAL Network SE | ZEAL startet mit 35 Prozent Umsatzwachstum ins Jahr 2024 ZEAL Network SE/ Schlagwort(e): Quartalsergebnis ZEAL startet mit 35 Prozent Umsatzwachstum ins Jahr 2024
08.05.2024 / 07:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
ZEAL startet mit 35 Prozent Umsatzwachstum ins Jahr 2024 - Transaktionsvolumen aus Lotterien steigt im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres um 22 Prozent
- Umsatz aus Lotterien wächst um 28 Prozent
- Investitionen in die Zukunft zahlen sich aus: Mehr als doppelt so viele Neukund:innen wie im Vorjahreszeitraum
- Leicht gestiegenes EBITDA bei gleichzeitig hohen Investitionen in zukünftiges Wachstum
Hamburg, 08. Mai 2024. ZEAL Network SE, der führende deutsche Online-Anbieter von Lotterieprodukten, ist mit einem kräftigen Wachstumsschub ins neue Geschäftsjahr gestartet. Im ersten Quartal 2024 kletterte das Transaktionsvolumen aus Lotterien um 22 Prozent auf € 246,3 Millionen. Der Konzernumsatz legte um 35,0 Prozent auf € 36,1 Millionen zu (2023: € 26,7 Millionen). Das EBITDA erhöhte sich auf Konzernebene aufgrund von Einmaleffekten und den gegenüber dem Vorjahr nahezu verdoppelten Marketingausgaben leicht um ein Prozent auf € 9,4 Millionen.
„Wir sind sehr stark in das Jahr 2024 gestartet und konnten unser Umsatzwachstum, insbesondere im Kerngeschäft der Lotterievermittlung, deutlich beschleunigen. Besonders stolz sind wir auch darauf, dass wir im abgelaufenen Quartal trotz fast verdoppelter Marketingausgaben und einem negativen Einmaleffekt aus einem Großgewinn in unserer Deutschen Traumhauslotterie in Höhe von € 0,8 Millionen ein EBITDA leicht über dem Vorjahresniveau erzielen konnten. Das zeigt, dass sich unsere Maßnahmen zur Neukundenakquise sehr schnell auszahlen und wir über die gesamte Breite unseres Kundenstamms Erträge erwirtschaften“, so Sebastian Bielski, CFO von ZEAL. „Mit dem angekündigten Squeeze-Out bei LOTTO24 stellen wir ZEAL zudem bestmöglich für die Zukunft auf und heben weitere Effizienzpotenziale.“ Umsatz im Kerngeschäft wächst mit 28 Prozent Das erhebliche Umsatzwachstum von ZEAL im ersten Quartal ist in erster Linie auf die starke Entwicklung des Lotteriegeschäfts zurückzuführen. Hier nahm das Transaktionsvolumen um 22 Prozent auf € 246,3 Millionen zu, während der Umsatz aus Lotterien sogar um 28 Prozent auf € 32,0 Millionen (2023: € 24,9 Millionen) stieg. Das Wachstum des Transaktionsvolumens ist vornehmlich auf die Steigerung der durchschnittlichen Anzahl aktiver Kund:innen pro Monat (MAU) um 21 Prozent zurückzuführen. Weiterhin konnte ZEAL die Bruttomarge im Lotteriegeschäft durch einen veränderten Produktmix und weitere Margenoptimierungen auf 13,0 Prozent verbessern (2023: 12,4 Prozent). Ohne den Sondereffekt aus der Ausschüttung eines Großgewinns in der Soziallotterie Deutsche Traumhauslotterie betrüge die Bruttomarge sogar 13,3 Prozent.
Games-Geschäft mit signifikantem Umsatzwachstum im Vergleich zu Q4 2023 Auch das im vergangenen Jahr gestartete Games-Geschäft entwickelte sich in den ersten drei Monaten des Jahres deutlich positiv. Im Vergleich zum vierten Quartal des letzten Jahres konnte ZEAL die Umsatzerlöse aus Games um rund 20 Prozent von € 1,8 Millionen auf € 2,2 Millionen steigern. Die Bruttomarge war mit 7,0 Prozent im Vergleich zu den vorangegangenen Quartalen stabil. Zum Ende des Quartals konnte ZEAL zudem das Games-Portfolio weiter ausbauen. So erhielt die Tochtergesellschaft LOTTO24 AG die Erlaubnis zum Angebot von weiteren 64 Spielen. Stabiles Ergebnis durch effizienten Ausbau der zukünftigen Ertragsbasis ZEAL hat im abgelaufenen Quartal stark in zukünftiges Wachstum investiert und dabei mehr als doppelt so viele Neukund:innen (320 Tausend) gewonnen wie im Vorjahreszeitraum (2023: 143 Tausend). Dieses Kundenwachstum gelang dem Unternehmen deutlich effizienter als im Vorjahreszeitraum. So lagen die Akquisitionskosten pro registriertem Neukunden (Cost per Lead, CPL) mit € 33,04 spürbar unter dem Vorjahreswert (2023: € 36,77). Aufgrund der strategischen Entscheidung des Unternehmens, die außergewöhnlich gute Jackpotlage im Januar 2024 für effizientes Neukundenwachstum zu nutzen, waren die Marketingaufwendungen mit € 13,4 Millionen um 91 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum (2023: € 7,0 Millionen). Demzufolge stiegen die sonstigen betrieblichen Aufwendungen auf € 21,0 Millionen (2023: € 12,5 Millionen). Infolge der erhöhten Anzahl an Neukund:innen sowie des Wachstums des Games-Geschäfts stiegen außerdem die direkten Kosten des Geschäftsbetriebs auf € 4,0 Millionen (2023: € 2,7 Millionen). Das EBITDA lag mit € 9,4 Millionen leicht über dem Wert des ersten Quartals des Vorjahres (2023: € 9,3 Millionen). Das EBIT lag aufgrund geringerer ergebniswirksamer Abschreibungen mit € 7,5 Millionen um sechs Prozent über dem Vorjahreszeitraum (2023: € 7,1 Millionen). Das Periodenergebnis stieg wegen der erstmaligen Erfassung von erwarteten steuerlichen Vorteilen aus der Nutzung von bestehenden steuerlichen Verlustvorträgen im Zusammenhang mit dem LOTTO24-Squeeze-Out auf € 21,1 Millionen (2023: € 4,7 Millionen). Aufgrund der guten Resultate des ersten Quartals 2024 bestätigt ZEAL die am 20. März 2024 veröffentlichte Prognose. Über ZEAL ZEAL Network ist eine E-Commerce-Unternehmensgruppe mit Sitz in Hamburg und der Marktführer für Online-Lotterien in Deutschland. 1999 gegründet, haben wir das Lottospiel ins Internet gebracht. Heute hat die Unternehmensgruppe rund eine Million aktive Kund:innen und mehr als 200 Mitarbeiter:innen an drei Standorten. ZEAL ermöglicht über die Marken LOTTO24 und Tipp24 die Teilnahme an staatlich lizensierten Lotterien und bietet zusätzlich auch eigene Lotterieprodukte an. Zu ZEAL gehören zudem die Marken ZEAL Instant Games, ZEAL Ventures und ZEAL Iberia. In 2024 feiert die ZEAL-Gruppe ihr 25-jähriges Bestehen. Seit unserer Gründung stehen wir für Wachstum, Innovation und Erfolg.
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1897833 08.05.2024 CET/CEST | DE000ZEAL241 |
08.05.2024 | R. Stahl AG | Umsatz und Auftragseingang von R. STAHL im ersten Quartal 2024 auf hohem Niveau R. Stahl AG/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Quartalsergebnis Umsatz und Auftragseingang von R. STAHL im ersten Quartal 2024 auf hohem Niveau
08.05.2024 / 07:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Umsatz und Auftragseingang von R. STAHL im ersten Quartal 2024 auf hohem Niveau - Auftragseingang liegt im ersten Quartal 2024 mit 92,3 Mio. € nahe dem extrem hohen Vorjahresniveau (96,7 Mio. €) und deutlich über dem Wert des vierten Quartals 2023 (74,5 Mio. €).
- Umsatz steigt von Januar bis März gegenüber dem Vorjahr um 8,5 % auf 84,7 Mio. €.
- Ertragskraft aufgrund hoher Einmalaufwendungen unter dem starken Vorjahreswert. Das EBITDA vor Sondereinflüssen verringerte sich in den ersten drei Monaten 2024 von 10,4 Mio. € im Vorjahr auf 8,4 Mio. €. Daraus ergibt sich eine EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen von 9,9 % (VJ: 13,3 %).
- R. STAHL erwartet für 2024 einen Anstieg des Umsatzes auf 335 Mio. € bis 350 Mio. € und ein EBITDA vor Sondereinflüssen zwischen 35 Mio. € bis 45 Mio. €.
Waldenburg, 8. Mai 2024 – R. STAHL ist gut in das Geschäftsjahr 2024 gestartet. Die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen des Unternehmens zog im ersten Quartal 2024, nach einem eher verhaltenen vierten Quartal 2023, in nahezu allen Regionen und Branchen wieder an. Auftragseingang von 92,3 Mio. € auf hohem Niveau – Auftragsbestand steigt auf 122,0 Mio. € Die gestiegene Investitionsbereitschaft der Kunden führte von Januar bis März 2024 zu einem Auftragseingang von 92,3 Mio. €. Dieser lag zwar um 4,6 % unter dem hohen Vorjahreswert von 96,7 Mio. €, allerdings deutlich über dem Ordervolumen des vierten Quartals 2023 (74,5 Mio. €). Während die Auftragslage in der Zentralregion (Afrika, Europa ohne Deutschland) im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr nahezu auf gleichbleibendem Niveau blieb, sank das Ordervolumen aus Deutschland (-10,6 %), Amerika (-6,2 %) und Asien/Pazifik (-7,3 %). Vor allem der Auftragseingang aus der chemischen Industrie schwächte sich im Vergleich zum Vorjahr ab. Positive Impulse kamen hingegen aus allen anderen Kundenbranchen. Durch die insgesamt gute Nachfrage in den ersten drei Monaten 2024 erhöhte sich der Auftragsbestand zum 31. März auf 122,0 Mio. € (31. Dezember 2023: 115,1 Mio. €). Internationale Regionen tragen zum Umsatzplus von 8,5 % auf 84,7 Mio. € bei Nachlassende Engpässe in den Lieferketten führten im ersten Quartal 2024 zu einer höheren Auslastung der Produktionskapazitäten. Wesentliche Umsatztreiber waren Aufträge aus dem Nuklearsektor und Schiffsbau sowie der Ölindustrie. Insgesamt steigerte R. STAHL die Umsätze von Januar bis März 2024 um 8,5 % auf 84,7 Mio. €. Zu dem Anstieg trugen vor allem die Region Amerika mit einem Plus von 26,4 % sowie die Zentralregion (Afrika, Europa ohne Deutschland) mit einem Zuwachs von 18,2 % bei. Im Inland waren die Erlöse hingegen leicht rückläufig (-8,1 %), in Asien/Pazifik nahezu unverändert (+1,2 %). EBITDA vor Sondereinflüssen liegt aufgrund hoher Einmalaufwendungen mit 8,4 Mio. € unter dem starken Vorjahreswert von 10,4 Mio. € Trotz der gestiegenen Gesamtleistung des Unternehmens war das EBITDA vor Sondereinflüssen von Januar bis März 2024 gegenüber dem Vorjahr von 10,4 Mio. € auf 8,4 Mio. € rückläufig. Verantwortlich hierfür waren im Wesentlichen einmalige Belastungen aufgrund der Umsetzung des Strategieprogramms EXcelerate sowie die überwiegend tariflich bedingt höheren Personalkosten. Die Ertragskraft ging, gemessen an der EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen, von dem außerordentlich starken Vorjahreswert von 13,3 % im Vorjahr auf 9,9 % zurück. Das Konzernergebnis verringerte sich von 3,9 Mio. € auf 2,1 Mio. €. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,33 € (VJ: 0,60 €). Das erhöhte Geschäftsvolumen führte von Januar bis März zu einem Aufbau der Vorräte und somit zu einem Anstieg des Working Capital auf -7,4 Mio. €. Dieser lag aber unter dem Vorjahreswert von -15,3 Mio. €. Das wirkte sich positiv auf den Free Cashflow aus, der mit -4,3 Mio. € um 4,4 Mio. € über dem Vorjahreswert (Q1 2023: -8,7 Mio. €) lag. Die Eigenkapitalquote war zum 31. März 2024 mit 25,1 % (31. Dezember 2023: 25,0 %) leicht verbessert. Gutes erstes Quartal 2024 bestätigt Prognose für Gesamtjahr 2024 Für 2024 erwartet das Unternehmen auf Grundlage der gesamtwirtschaftlichen und branchenspezifischen Prognosen ein weiteres Wachstum der relevanten Schlüsselmärkte. Der hohe Auftragsbestand, mit dem R. STAHL ins Jahr 2024 startete, sowie die gute Nachfrage im ersten Quartal 2024 lassen das Unternehmen insgesamt vorsichtig optimistisch auf das Gesamtjahr 2024 blicken. Der Vorstand erwartet ein Wachstum des Konzernumsatzes auf 335 Mio. € bis 350 Mio. € (2023: 330,6 Mio. €). Die Ertragskraft sollte sich im laufenden Geschäftsjahr in etwa auf dem sehr guten Niveau des Vorjahres stabilisieren. Hohe Investitionen für zusätzliches Wachstum, zunehmende Preissensibilität der Kunden sowie steigende Personalkosten dürften die Ergebnisentwicklung vorübergehend belasten. Der Vorstand prognostiziert für 2024 ein EBITDA vor Sondereinflüssen zwischen 35 Mio. € und 45 Mio. € (2023: 38,6 Mio. €). Beim Free Cashflow rechnet R. STAHL 2024 mit einem mittleren einstelligen positiven Millionen-Euro-Betrag (2023: 0,3 Mio. €). „Die Nachfrage nach R. STAHL Produkten hat sich im ersten Quartal wieder spürbar belebt. Daher sind wir zuversichtlich, mit der eingeschlagenen Strategie auch 2024 weiter zu wachsen und stabile Erträge zu erwirtschaften“, sagt Dr. Mathias Hallmann, CEO von R. STAHL. Kennzahlen des R. STAHL Konzerns für das erste Quartal 2024 nach IFRS in Mio. € | Q1 2024 | Q1 2023 | Veränd. in % | Umsatz | 84,7 | 78,1 | +8,5 | Deutschland | 20,2 | 22,0 | -8,1 | Zentralregion1) | 40,0 | 33,8 | +18,2 | Amerika | 10,7 | 8,0 | +26,4 | Asien/Pazifik | 14,4 | 14,3 | +1,2 | Auftragseingang | 92,3 | 96,7 | -4,6 | Auftragsbestand zum 31. März | 122,0 | 125,7 | -2,9 | EBITDA vor Sondereinflüssen 2) | 8,4 | 10,4 | -18,9 | in % vom Umsatz | 9,9 % | 13,3 % | | EBITDA | 8,3 | 10,3 | -19,2 | EBIT | 4,1 | 6,1 | -33,4 | Konzernergebnis | 2,1 | 3,9 | -45,2 | Ergebnis je Aktie (in €) | 0,33 | 0,60 | -45,0 | Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | -0,7 | -5,5 | +87,3 | Free Cashflow | -4,3 | -8,7 | +50,7 | Abschreibungen | 4,3 | 4,2 | +1,3 | Investitionen3) | 3,6 | 3,1 | +13,8 | | 31. März 2024 | 31. Dez. 2023 | | Bilanzsumme | 279,9 | 271,4 | +3,1 | Eigenkapital | 70,1 | 67,7 | +3,5 | Eigenkapitalquote | 25,1 % | 25,0 % | | Nettofinanzverbindlichkeiten4) | 44,2 | 38,8 | +14,0 | Nettofinanzverbindlichkeiten inkl. Leasingverbindlichkeiten | 60,5 | 55,4 | +9,2 | Mitarbeiter5) | 1.743 | 1.721 | +1,3 |
1) Afrika und Europa ohne Deutschland 2) Sondereinflüsse: Restrukturierungsaufwand, außerplanmäßige Abschreibungen, Aufwendungen für die Konzeption und Umsetzung von IT-Projekten, M&A-Aufwand, Erträge und Verluste aus Entkonsolidierungsvorgängen sowie Erträge und Verluste aus der Veräußerung nicht-betriebsnotwendigen Anlagevermögens 3) Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen 4) Liquide Mittel abzüglich verzinsliche Darlehen 5) ohne Auszubildende Bei Prozent- und Zahlenangaben können Rundungsdifferenzen auftreten. Die Vorzeichenangabe der Veränderungsraten richtet sich nach mathematischen Gesichtspunkten. Veränderungsraten >+100% werden als >+100% angegeben, Veränderungsraten <-100% als „n. a.“ (nicht anwendbar). Hinweis Die Quartalsmitteilung zum 1. Quartal 2024 steht auf unserer Internetseite unter folgendem Link zum Download bereit: https://r-stahl.com/de/global/unternehmen/investor-relations/ir-news-und-publikationen/finanzberichte. Finanzterminkalender 2024 27. Juni 2024 31. Ordentliche Hauptversammlung 8. August 2024 Zwischenbericht zum 1. Halbjahr 2024 6. November 2024 Quartalsmitteilung zum 3. Quartal 2024 Über R. STAHL – www.r-stahl.com R. STAHL ist weltweit führender Anbieter von elektrischen und elektronischen Produkten und Systemen für den Explosionsschutz. Sie verhindern in gefährdeten Bereichen Explosionen und tragen so zur Sicherheit von Mensch, Maschine und Umwelt bei. Das Spektrum reicht von Aufgaben wie Schalten/Verteilen, Installieren, Bedienen/Beobachten, Beleuchten, Signalisieren/Alarmieren bis hin zum Automatisieren. Typische Anwender sind die chemische- und pharmazeutische Industrie, die Öl- & Gasindustrie – inklusive LNG-Anwendungen – sowie die Nahrungs- und Genussmittelbranche. Die meisten der R. STAHL Produkte sind zudem für den Einsatz mit Wasserstoff zugelassen. 2023 erwirtschafteten 1.721 Mitarbeiter weltweit einen Umsatz von rund 331 Mio. €. Die Aktien der R. STAHL AG werden im Regulierten Markt/Prime Standard der Deutschen Börse gehandelt (ISIN DE000A1PHBB5). Zukunftsgerichtete Aussagen Diese Information enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von R. STAHL beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen realistisch sind, können wir nicht dafür garantieren, dass sich die Erwartungen auch als richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, gehören unter anderem: Veränderungen im wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch R. STAHL ist weder geplant noch übernimmt R. STAHL die Verpflichtung dafür. Die Inhalte dieser Information sprechen alle Geschlechter gleichermaßen an. Lediglich aus Gründen der Lesbarkeit und ohne jede Diskriminierungsabsicht wird die männliche Form verwendet. Damit sind alle Geschlechter einbezogen. Kontakt: R. STAHL AG Judith Schäuble Director Investor Relations & Corporate Communications Am Bahnhof 30 74638 Waldenburg (Württ.) Deutschland Tel. +49 7942 943-1396 investornews@r-stahl.com
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1897865 08.05.2024 CET/CEST | DE000A1PHBB5 |
08.05.2024 | GFT Technologies SE | GFT mit solidem Start in anspruchsvollem Umfeld GFT Technologies SE/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Quartalsergebnis GFT mit solidem Start in anspruchsvollem Umfeld
08.05.2024 / 07:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
GFT mit solidem Start in anspruchsvollem Umfeld Erfolgreiche M&A-Strategie unterstützt Wachstum - Umsatzwachstum von 13 Prozent im ersten Quartal 2024
- Bereinigtes EBIT stieg um 6 Prozent auf rund 17 Mio. Euro
- Erfolgreiche KI-Lösungen und Launch der kommerziellen UDPN All-in-One Sandbox
- Akquirierte Unternehmen targens und Sophos Solutions tragen zum Wachstum bei
- Ausblick zu Umsatz- und Ergebniswachstum 2024 bestätigt: Umsatz wächst um 15 Prozent, bereinigtes EBIT um 16 Prozent
Stuttgart, 08. Mai 2024 – Die GFT Technologies SE (GFT) setzte im ersten Quartal 2024 trotz des weiterhin anspruchsvollen Marktumfelds ihr solides Wachstum fort. Der Konzernumsatz stieg um 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Unterstützt wurde das Wachstum durch die erfolgreichen Akquisitionen der deutschen targens GmbH, die im April 2023 abgeschlossen wurde und der kolumbianischen Sophos Solutions im Januar dieses Jahres. Besonders deutlich zogen die Geschäfte mit Banken und Industriekunden an, mit Umsatzanstiegen von 19 beziehungsweise 16 Prozent. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes EBIT) stieg um 6 Prozent. Für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen ein Wachstum der Umsatzerlöse um 15 Prozent auf rund 905 Mio. Euro sowie des bereinigten EBIT um 16 Prozent auf rund 85 Mio. Euro. Überdurchschnittliches Wachstum verzeichnete GFT in Europa mit einem Umsatzplus von 27 Prozent. Wichtigster Treiber war dabei der deutsche Markt. Deutschland ist – auch dank der Übernahme von targens – mit einem Umsatzplus von 61 Prozent zum zweitgrößten Markt für GFT aufgestiegen. Auch die Märkte Spanien, Italien und Frankreich entwickelten sich sehr positiv. Zudem erzielte GFT auch im größten Markt Brasilien nach erfolgreicher Trendwende wieder ein dynamisches Wachstum: Die Umsätze dort legten gegenüber dem Vorjahresquartal um 11 Prozent zu. „Unser Unternehmen hat trotz der globalen Herausforderungen einen soliden Start ins Jahr 2024 hingelegt. Das lag sowohl an unserem Kerngeschäft als auch an unserer erfolgreichen M&A-Strategie,“ so GFT CEO Marika Lulay. „Auch bei KI und Digitalwährungen sind wir optimal aufgestellt. Das sehen wir am großen Interesse an den Lösungen aus unserem AI.DA Marketplace sowie dem Universal Digital Payment Network, das vor Kurzem mit einer kommerziellen Sandbox an den Markt gegangen ist. Diese UDPN Testumgebung nutzen bereits mehrere Geschäfts- und Zentralbanken in Asien und Europa, um die neuesten Digitalwährungstechnologien und Anwendungsfälle zu testen und zu entwickeln.“ Der GFT Konzern erzielte im ersten Quartal 2024 einen Umsatz von 212,39 Mio. Euro. Damit übertraf das Unternehmen den Wert des Vorjahreszeitraums von 187,69 Mio. Euro um 13 Prozent. Im Banking-Sektor erzielte GFT ein Wachstum von 19 Prozent und im Sektor Industrie & Sonstige wuchs der Umsatz um 16 Prozent. Die Umsatzerlöse im Versicherungsgeschäft gingen um 11 Prozent zurück. Der Grund war, dass GFT sich angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen in zahlreichen Ländern stärker auf den Ausbau seines Kerngeschäfts mit Banken konzentriert hat. Überproportionales Wachstum in Europa, Brasilien wieder mit deutlichem Plus Im Segment Continental Europe wuchs der Umsatz von GFT um 27 Prozent. Dazu trug vor allem der im April 2023 abgeschlossene Zukauf der targens GmbH mit rund 10,65 Mio. Euro Umsatz bei. Damit entwickelte sich Deutschland zum zweitgrößten Markt für GFT. Im Segment Americas, UK & APAC stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 4 Prozent. Dazu trug vor allem die Akquisition von Sophos Solutions bei, die mit Wirkung zum 1. Februar 2024 in den Konzernzahlen berücksichtigt wurde. Zudem trug das dynamische Wachstum in Brasilien und Mexiko dazu bei, die schwache Entwicklung in den angelsächsischen Märkten auszugleichen. „Auch im ersten Quartal 2024 haben wir Umsatz und Ergebnis wieder gesteigert, und das obwohl das Geschäftsklima in einigen Ländern eher anspruchsvoll war“, fügt GFT CFO Jochen Ruetz hinzu. „Die erfolgreich abgeschlossene Integration von targens ebenso wie die laufende Integration von Sophos Solutions sind Erfolgsgeschichten, die unser Wachstum weiter antreiben.“ Ergebnis weiter gewachsen Das bereinigte EBIT stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6 Prozent auf 17,23 Mio. Euro (Q1 2023: 16,28 Mio. Euro). Die bereinigte EBIT-Marge betrug im ersten Quartal 2024 8,1 Prozent (Q1 2023: 8,7 Prozent). Das EBT blieb mit 15,00 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums (Q1 2023: 15,04 Mio. Euro). Finanzielle Stabilität und Flexibilität weiterhin hoch Der operative Cashflow stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 6,42 Mio. Euro (Q1 2023: -3,04 Mio. Euro). Die Nettoliquidität sank auf -77,12 Mio. Euro (31. Dezember 2023: 4,39 Mio. Euro) im Wesentlichen bedingt durch den Erwerb der Sophos Solutions SAS. Infolge der Akquisition und der damit einhergehenden Erhöhung der Bilanzsumme ging auch die Eigenkapitalquote um 4 Prozentpunkte auf 39 Prozent (31. Dezember 2023: 43 Prozent) zurück. Zum 31. März 2024 beschäftigte der Konzern insgesamt 10.626 Vollzeitmitarbeiter und -mitarbeiterinnen (Full Time Equivalents = FTE). Das entspricht einem Anstieg von 16 Prozent gegenüber 9.134 FTE zum Jahresende 2023. Sophos Solutions trug mit 1.556 FTE zu dieser deutlichen Erhöhung der Mitarbeiterzahl bei. Megatrends KI und Digitalwährungen bieten attraktive Wachstumschancen In allen Kernsektoren zeigte sich eine spürbar anziehende Nachfrage nach KI-Lösungen wie GFT AI Impact Beta. Diese Lösung nutzt generative KI zur Unterstützung verschiedener Prozesse der Softwareentwicklung. Sie wird derzeit von zahlreichen Tier-1-Banken, Versicherungen und Infrastrukturunternehmen in Südamerika und Europa getestet oder steht kurz vor der produktiven Einführung im Tagesgeschäft. Sie steigert die Gesamtproduktivität des Softwareentwicklungszyklus um 25 Prozent – und in einigen Szenarien sogar noch mehr. Große Chancen bietet auch das Universal Digital Payment Network (UDPN). Die von GFT mitentwickelte Plattform, an der GFT auch als Eigentümer beteiligt ist, ermöglicht internationale Transaktionen mit regulierten Digitalwährungen. Das Interesse von Zentral- wie auch Geschäftsbanken ist so groß, dass in diesem Jahr eine kommerzielle Sandbox auf den Markt kam. Mit der Einführung digitaler Zentralbankwährungen sollte GFT über die Plattform transaktionsbasierte Einnahmen generieren – ein Geschäftsmodell, welches sehr gut skalierbar und deutlich profitabler wäre als das traditionelle Kerngeschäft. GFT erwartet für 2024 solides Umsatz- und Ergebniswachstum Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet GFT weiteres deutliches Wachstum von Konzernumsatz und Ergebnis. Beides wird wesentlich angetrieben durch die Akquisition von Sophos Solutions, die zeitanteilig ab dem Abschluss der Transaktion am 01. Februar 2024 berücksichtigt ist. Die Integration des Unternehmens verläuft nach Plan und soll im ersten Quartal 2025 abgeschlossen werden. Die zunehmende Digitalisierung und die daraus resultierende starke Nachfrage nach Cloud-Services treiben das Geschäftswachstum von GFT weiter voran. Im Detail erwartet das Unternehmen unverändert ein Umsatzwachstum von 15 Prozent. Zur Verbesserung der Kostentransparenz hat GFT umsatzbezogene Steuern in Höhe von 15 Mio. Euro in Brasilien umgegliedert. Deshalb beträgt der erwartete Umsatz nun 905 Mio. Euro (bisher: 920 Mio. Euro). Das bereinigte EBIT soll laut Prognose um 16 Prozent auf rund 85 Mio. Euro steigen. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) erwartet der Konzern bei etwa 72 Mio. Euro, was einem Wachstum von rund 6 Prozent entspricht. Kennzahlen (IFRS) (Abweichungen aufgrund von Rundungsdifferenzen möglich) In Mio. Euro | Q1 2024 | Q1 2023 | ∆ | Umsatz | 212,39 | 187,691) | 13% | EBITDA | 21,81 | 19,89 | 10% | Bereinigtes EBIT2) | 17,23 | 16,28 | 6% | EBIT | 15,72 | 14,83 | 6% | EBT | 15,00 | 15,04 | 0% | Konzernergebnis | 10,62 | 10,54 | 1% | Ergebnis je Aktie in Euro | 0,40 | 0,40 | 0% | Operativer Cashflow | 6,42 | -3,04 | >+100% | In Mio. Euro | 31.03.2024 | 31.12.2023 | ∆ | Mitarbeiter*innen (FTE) | 10.626 | 9.134 | 16% | Auftragsbestand | 404,58 | 386,08 | 5% | Netto-Liquidität | -77,12 | 4,39 | >-100% | Eigenkapitalquote (in Prozent) | 39% | 43% | -4 PP |
1) Angepasst aufgrund von Umgliederung umsatzbezogener Steuern in Brasilien in Höhe von -2.98 Mio. Euro. 2) Bereinigt um Effekte aus Unternehmenstransaktionen und aktienkursbasierte Effekte im Zusammenhang mit der Bewertung von variablen Managementvergütungen. Weitergehende Informationen zur Definition der alternativen Leistungskennzahlen finden sich hier auf der GFT Website.
Marika Lulay, CEO von GFT Quelle: Ingrid Hertfelder/GFT
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1897911 08.05.2024 CET/CEST | DE0005800601 |
08.05.2024 | SGL CARBON SE | SGL Carbon: Fokus auf globale Wachstumstrends zahlt sich aus SGL CARBON SE/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Quartalsergebnis SGL Carbon: Fokus auf globale Wachstumstrends zahlt sich aus
08.05.2024 / 07:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
SGL Carbon: Fokus auf globale Wachstumstrends zahlt sich aus - Anhaltendes Wachstum im Halbleitergeschäft
- Nachfrageschwäche bei Carbon Fibers belastet weiterhin Konzernumsatz und Profitabilität
- Konzernumsatz mit 272,6 Mio. € (-3,9 %) leicht rückläufig, bereinigtes EBITDA steigt um 5,0 % auf 42,1 Mio. €
- Bereinigte EBITDA-Marge bei 15,4 % nach 14,1 % im Vorjahresquartal
- Prognose für 2024 bestätigt
Wiesbaden, 8. Mai 2024. SGL Carbon ist solide in das 1. Quartal 2024 gestartet. Trotz des leichten Umsatzrückgangs um 3,9 % auf 272,6 Mio. € (Q1 2023: 283,7 Mio. €) verbesserte sich das bereinigte EBITDA um 5,0 % auf 42,1 Mio. € (Q1 2023: 40,1 Mio. €). Insbesondere die Nachfrageschwäche im Geschäftsbereich Carbon Fibers belastete die Umsatz- und Ergebnisentwicklung des Konzerns. Im Gegenzug wirkten sich die leicht höheren Umsätze und vor allem das gestiegene bereinigte EBITDA der Geschäftsbereiche Graphite Solutions und Process Technology positiv auf die Konzernentwicklung aus.
„Unsere Geschäftsbereiche Graphite Solutions und Process Technology haben sich in den ersten drei Monaten 2024 gut entwickelt. Die Composite Solutions hält auch nach Auslaufen eines Vertrags mit einem Automobilkunden eine beachtliche Profitabilität. Lediglich der Bereich Carbon Fibers macht uns Sorgen. Zusätzlich zur Nachfrageschwäche aus der Windindustrie belasten der zunehmende Preisdruck für Textil- und Acrylfasern den Geschäftsbereich“, erläutert CEO Dr. Torsten Derr.
Entwicklung der Geschäftsbereiche Der größte Geschäftsbereich der SGL Carbon Graphite Solutions erzielte im 1. Quartal 2024 einen Umsatz von 141,3 Mio. € und lag damit auf Vorjahresniveau (Q1 2023: 140,9 Mio. €). Dabei wurde die weiterhin positive Umsatzentwicklung im Marktsegment Halbleiter und LED durch den konjunkturbedingten Nachfragerückgang in den anderen Marktsegmenten fast vollständig aufgezehrt. Die Umsätze mit Kunden aus der Halbleiterindustrie erhöhten sich im Dreimonatsvergleich um 9,8 Mio. € oder 15,6 % auf 72,4 Mio. €. Darin enthalten die Umsätze mit Siliziumkarbid Halbleiterkunden, deren Umsatzwachstum sogar rund 35 % betrug und nunmehr ca. zwei Drittel der gesamten Halbleiter- und LED-Umsätze ausmacht. Basierend auf dem veränderten Produktmix verbesserte sich das bereinigte EBITDA der Graphite Solutions um 18,4 % auf 36,6 Mio. € (Q1 2023: 30,9 Mio. €). Entsprechend erhöhte sich auch die bereinigte EBITDA-Marge im Quartalsvergleich von 21,9 % auf 25,9 %.
Der Geschäftsbereich Process Technology bestätigt mit einem Umsatzplus von 3,4 % auf 33,0 Mio. € die positive Entwicklung des vergangenen Jahres (Q1 2023: 31,9 Mio. €). Insbesondere Großprojekte für internationale Kunden sowie eine gute Auftragslage im Servicegeschäft führten zu diesem erfreulichen Anstieg. Basierend auf der höheren Kapazitätsauslastung sowie eines attraktiven Produktmixes verbesserte sich das bereinigte EBITDA der Process Technology um 40,8 % auf 6,9 Mio. € (Q1 2023: 4,9 Mio. €). Entsprechend positiv entwickelte sich die bereinigte EBITDA-Marge von 15,4 % im Vorjahresquartal auf 20,9 % im 1. Quartal 2024.
Der Umsatz des Geschäftsbereichs Carbon Fibers betrug im 1. Quartal 2024 57,6 Mio. € und lag damit unter dem Wert des Vorjahresquartals von 63,7 Mio. €. Der Rückgang beruht insbesondere auf der weiterhin schwachen Nachfrage aus der Windindustrie und der damit verbundenen Kapazitätsanpassung im Carbonfasergeschäft. Hinzu kam in den ersten drei Monaten 2024 ein zunehmender Preisdruck in den Marktsegmenten Textil- und Acrylfasern bedingt durch einen weltweiten Kapazitätsüberhang für diese Produkte. Entsprechend sank das bereinigte EBITDA der Carbon Fibers im Quartalsvergleich um 9,5 Mio. € auf minus 5,2 Mio. € (Q1 2023: 4,3 Mio. €). Dabei ist zu berücksichtigen, dass das bereinigte EBITDA rund 4,4 Mio. € Ergebnisbeitrag der At-Equity bilanzierten Unternehmen enthält.
Der Umsatz des Geschäftsbereichs Composite Solutions war im 1. Quartal 2024 mit 37,1 Mio. € leicht rückläufig (Q1 2023: 39,8 Mio. € bzw. -6,8 %). Der Rückgang basiert insbesondere auf dem Auslaufen eines projektgebundenen Liefervertrags mit einem Automobilkunden. Der Geschäftsbereich entwickelt und produziert unter anderem maßgeschneiderte Fahrzeugbauteile aus verschiedenen Kompositmaterialien für Automobilkunden in Europa und Nordamerika. Infolge der leicht niedrigeren Volumina verminderte sich das bereinigte EBITDA der Composite Solutions im Quartalsvergleich um 0,4 Mio. € oder 6,8 % auf 5,5 Mio. € (Q1 2023: 5,9 Mio. €), konnte aber seine bereinigte EBITDA-Marge von 14,8 % unverändert zum Vorjahresquartal beibehalten.
Verschuldung, Eigenkapital und Investitionen Die Nettofinanzschulden blieben zum 31. März 2024 mit 117,2 Mio. € auf dem Niveau zum Ende des Geschäftsjahres 2023 (31.12.2023: 115,8 Mio. €). Der Verschuldungsfaktor blieb unverändert bei 0,7. Aufgrund des positiven Konzernergebnisses erhöhte sich die Eigenkapitalquote im Vergleich zum 31.12.2023 leicht auf 42,0 % (31.12.2023: 41,1 %). Das Investitionsvolumen im 1. Quartal 2024 betrug 23,9 Mio. € und lag damit deutlich über den Abschreibungen von 13,3 Mio. €. „Rund zwei Drittel unseres Investitionsvolumens der ersten drei Monate 2024 sind in den Ausbau unserer Produktionskapazitäten im Bereich Graphitkomponenten für die Halbleiterindustrie geflossen. Die lokalen Erweiterungen des Maschinenparks schreiten somit stetig weiter voran. Zusätzlich haben wir rund 6 Mio. € in den Bau einer neuen Produktionshalle für unser Joint Ventures BSCCB investiert, um auch für dieses hochprofitable Geschäft weitere Produktionskapazitäten zu schaffen“, führt Thomas Dippold, CFO der SGL Carbon, aus.
Ausblick Entsprechend des Geschäftsverlaufs in den ersten drei Monaten 2024 bestätigen wir Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2024. Für das Geschäftsjahr 2024 wird ein Konzernumsatz auf Vorjahresniveau und ein bereinigtes EBITDA zwischen 160 – 170 Mio. € erwartet. Weitere Details zur Geschäftsentwicklung im 1. Quartal 2024 können der Quartalsmitteilung auf unserer Webpage entnommen werden.
Kennzahlen 1. Quartal 2024
(in Mio. €) | Q1 2024 | Q1 2023 | Veränd. | Veränd. in % | | | | | | Konzernumsatz | 272,6 | 283,7 | -11,1 | -3,9% | Graphite Solutions | 141,3 | 140,9 | 0,4 | 0,3% | Process Technology | 33,0 | 31,9 | 1,1 | 3,4% | Carbon Fibers | 57,6 | 63,7 | -6,1 | -9,6% | Composite Solutions | 37,1 | 39,8 | -2,7 | -6,8% | Corporate | 3,6 | 7,4 | -3,8 | -51,4% | | | | | | Bereinigtes EBITDA* | 42,1 | 40,1 | 2,0 | 5,0% | Graphite Solutions | 36,6 | 30,9 | 5,7 | 18,4% | Process Technology | 6,9 | 4,9 | 2,0 | 40,8% | Carbon Fibers | -5,2 | 4,3 | -9,5 | -- | Composite Solutions | 5,5 | 5,9 | -0,4 | -6,8% | Corporate | -1,7 | -5,9 | 4,2 | 71,2% | | | | | | Bereinigte EBITDA-Marge (in %) | 15,4% | 14,1% | | 1,3%-Punkte | | | | | | Konzernergebnis (Anteilseigner des Mutterunternehmens) | 12,6 | 15,2 | -2,6 | -17,1% | Free Cashflow | 5,9 | 10,4 | -4,5 | -43,3% | * Bereinigtes EBITDA: Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen bereinigt um Einmaleffekte und Sondereinflüsse | | 31.03.2024 | 31.12.2023 | Veränd. | Veränd. in % | | | | | | Eigenkapitalquote (in %) | 42,0% | 41,1% | | 0,9%-Punkte | Nettofinanzschulden (in Mio. €) | 117,2 | 115,8 | 1,4 | 1,2% | ROCE (EBITpre) (in %) | 11,4% | 11,3% | | 0,1%-Punkte |
Über SGL Carbon Die SGL Carbon ist ein technologiebasiertes und weltweit führendes Unternehmen bei der Entwicklung und Herstellung von kohlenstoffbasierten Lösungen. Ihre hochwertigen Materialien und Produkte aus Spezialgraphit und Verbundwerkstoffen kommen in zukunftsweisenden Industriebranchen zum Einsatz: Automobil, Luft- und Raumfahrt, Halbleitertechnik, Solar- und Windenergie, LED sowie bei der Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien, Brennstoffzellen und anderen Energiespeichersystemen. Darüber hinaus entwickeln wir Lösungen für die Bereiche Chemie und industrielle Anwendungen. Im Jahr 2023 erzielte die SGL Carbon SE einen Umsatz von 1,1 Milliarden Euro. Das Unternehmen beschäftigt rund 4.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 29 Standorten in Europa, Nordamerika und Asien. Weitere Informationen zur SGL Carbon sind unter www.sglcarbon.com/presse zu finden. Wichtiger Hinweis: Soweit unsere Pressemitteilung in die Zukunft gerichtete Aussagen enthält, beruhen sie auf derzeit zur Verfügung stehenden Informationen und unseren aktuellen Prognosen und Annahmen. Naturgemäß sind zukunftsgerichtete Aussagen mit bekannten wie auch unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Entwicklungen und Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Einschätzungen abweichen können. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien zu verstehen. Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer Vielzahl von Faktoren, sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Dazu zählen z. B. nicht vorhersehbare Veränderungen der politischen, wirtschaftlichen, rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, insbesondere im Umfeld unserer Hauptkundenindustrien, der Wettbewerbssituation, der Zins- und Währungsentwicklungen, technologischer Entwicklungen sowie sonstiger Risiken und Unwägbarkeiten. Weitere Risiken sehen wir u. a. in Preisentwicklungen, nicht vorhersehbaren Geschehnissen im Umfeld akquirierter Unternehmen und bei Konzerngesellschaften sowie bei den laufenden Kosteneinsparungsprogrammen. Die SGL Carbon übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen anzupassen oder sonst zu aktualisieren. SGL Carbon SE Claudia Kellert – Head of Capital Markets & Communications Söhnleinstraße 8 65201 Wiesbaden Telefon +49 611 6029-100 presse@sglcarbon.com www.sglcarbon.com
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1897955 08.05.2024 CET/CEST | DE0007235301 |
08.05.2024 | Henkel AG & Co. KGaA | Henkel erreicht starkes organisches Umsatzwachstum im ersten Quartal Henkel AG & Co. KGaA/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Quartalsergebnis Henkel erreicht starkes organisches Umsatzwachstum im ersten Quartal
08.05.2024 / 07:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Sehr guter Start in das Geschäftsjahr 2024 Henkel erreicht starkes organisches Umsatzwachstum im ersten Quartal - Konzernumsatz: rund 5,3 Mrd Euro, organisches Wachstum von 3,0 Prozent
- Organische Umsatzsteigerung von beiden Unternehmensbereichen getragen:
- Adhesive Technologies: positives organisches Umsatzwachstum von 1,3 Prozent
- Consumer Brands: sehr starkes organisches Umsatzplus von 5,2 Prozent
- Akquisitionen von Seal for Life Industries und Vidal Sassoon in China
schneller als erwartet vollzogen - Weitere Fortschritte bei der Umsetzung der strategischen Wachstumsagenda
- Ausblick für das Geschäftsjahr 2024 am 3. Mai deutlich angehoben:
- Organisches Umsatzwachstum: 2,5 bis 4,5 Prozent (zuvor: 2,0 bis 4,0 Prozent)
- Bereinigte Umsatzrendite: 13,0 bis 14,0 Prozent (zuvor: 12,0 bis 13,5 Prozent)
- Bereinigtes Ergebnis je Vorzugsaktie (EPS): Anstieg in der Bandbreite von +15,0 bis +25,0 Prozent bei konstanten Wechselkursen (zuvor: +5,0 bis +20,0 Prozent)
Düsseldorf, 8. Mai 2024 – Henkel hat im ersten Quartal 2024 einen Konzernumsatz von rund 5,3 Mrd Euro erzielt und dabei eine starke organische Umsatzsteigerung von 3,0 Prozent erreicht. Das Wachstum war in beiden Unternehmensbereichen durch eine positive Preisentwicklung getragen. Die Volumenentwicklung auf Konzernebene, die weiterhin durch die Portfoliomaßnahmen im Bereich Consumer Brands beeinflusst ist, zeigte gegenüber dem vierten Quartal 2023 eine weitere sequenzielle Verbesserung. Nominal lag der Umsatz -5,2 Prozent unter dem Vorjahresquartal, insbesondere bedingt durch die Veräußerung der Geschäftsaktivitäten in Russland und negative Wechselkurseffekte. „Wir sind sehr gut in das Geschäftsjahr gestartet. Zudem konnten wir die Akquisitionen von Seal for Life Industries und Vidal Sassoon in China schneller als erwartet abschließen und werden so unsere Geschäfte weiter stärken“, sagte Carsten Knobel, Vorstandsvorsitzender von Henkel. „Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen haben wir letzte Woche unsere Umsatz- und Ergebnisprognose für 2024 deutlich angehoben. Damit zeigt sich: Wir haben eine klare Strategie, die wir konsequent umsetzen. Wir liefern, was wir ankündigen. Und wir sind mit Henkel auf einem klaren Kurs für weiteres profitables Wachstum.“ Die positive organische Umsatzsteigerung im Unternehmensbereich Adhesive Technologies wurde im ersten Quartal insbesondere durch eine starke organische Umsatzsteigerung im Geschäftsfeld Mobilität & Elektronik erreicht. Die sehr starke organische Umsatzsteigerung im Unternehmensbereich Consumer Brands war durch alle Geschäftsfelder – und dabei insbesondere durch das Haar-Geschäft – getragen. Umsatzentwicklung nach Unternehmensbereichen | | | Umsatz | | | | | in Mio Euro | | Q1/2023 | | Q1/2024 | | +/- | | Organisch | Henkel-Konzern | | 5.609 | | 5.317 | | -5,2% | | 3,0% | Adhesive Technologies | | 2.791 | | 2.677 | | -4,1% | | 1,3% | Consumer Brands | | 2.772 | | 2.605 | | -6,0% | | 5,2% | |
Umsatzentwicklung Konzern Der Konzernumsatz lag im ersten Quartal 2024 bei 5.317 Mio Euro. Damit lag er nominal um -5,2 Prozent unter dem Vorjahresquartal (5.609 Mio Euro). Organisch – also bereinigt um Wechselkurseffekte und Akquisitionen/Divestments – erhöhte sich der Umsatz um 3,0 Prozent. Die starke organische Umsatzsteigerung auf Konzernebene war preisgetrieben. Akquisitionen und Divestments minderten den Umsatz um -4,3 Prozent. Wechselkurseffekte wirkten sich mit -3,9 Prozent ebenfalls negativ auf die Umsatzentwicklung aus. Umsatzentwicklung Konzern | in Mio Euro | | Q1/2023 | | Q1/2024 | Umsatz | | 5.609 | | 5.317 | Veränderung zum Vorjahr | | 6,4% | | -5,2% | Wechselkurseffekte | | 0,9% | | -3,9% | Bereinigt um Wechselkurseffekte | | 5,5% | | -1,3% | Akquisitionen/Divestments | | -1,1% | | -4,3% | Organisch | | 6,6% | | 3,0% | Davon Preis | | 12,0% | | 3,4% | Davon Menge | | -5,4% | | -0,4% | |
Im ersten Quartal lag das organische Umsatzwachstum in der Region Europa bei 2,5 Prozent. In der Region IMEA legte der Umsatz organisch um 26,9 Prozent zu. Die Region Nordamerika verzeichnete eine rückläufige organische Umsatzentwicklung von -3,0 Prozent. In Lateinamerika lag der Umsatz organisch um -2,7 Prozent unterhalb des Vorjahreszeitraums. Die Region Asien/Pazifik erreichte eine organische Umsatzsteigerung von 3,5 Prozent. Umsatzentwicklung nach Regionen1 | in Mio Euro | | Europa | | IMEA | | Nord- amerika | | Latein- amerika | | Asien/ Pazifik | | Corporate | | Konzern | Umsatz Januar–März 2024 | | 2.023 | | 575 | | 1.478 | | 421 | | 784 | | 35 | | 5.317 | Umsatz Januar–März 2023 | | 2.201 | | 563 | | 1.584 | | 411 | | 805 | | 46 | | 5.609 | Veränderung gegenüber Vorjahresquartal | | -8,1% | | 2,1% | | -6,6% | | 2,5% | | -2,5% | | – | | -5,2% | Organisch | | 2,5% | | 26,9% | | -3,0% | | -2,7% | | 3,5% | | – | | 3,0% | Anteil am Konzernumsatz 2024 | | 38% | | 11% | | 28% | | 8% | | 15% | | 1% | | 100% | Anteil am Konzernumsatz 2023 | | 39% | | 10% | | 28% | | 7% | | 14% | | 1% | | 100% | | | | | | | | | | | | | | | | 1Nach Sitz der Gesellschaft. |
Umsatzentwicklung Adhesive Technologies Der Unternehmensbereich Adhesive Technologies erzielte im ersten Quartal 2024 einen Umsatz von 2.677 Mio Euro. Damit lag der Umsatz nominal um -4,1 Prozent unter dem Vorjahresquartal (2.791 Mio Euro). Organisch – das heißt bereinigt um Wechselkurseffekte und Akquisitionen/Divestments – erreichten wir gegenüber dem ersten Quartal 2023 ein Umsatzwachstum von 1,3 Prozent. Dabei erzielten wir eine positive Preis- und Volumenentwicklung. Wechselkurseffekte reduzierten den Umsatz um -3,8 Prozent, Akquisitionen/Divestments wirkten sich mit -1,7 Prozent ebenfalls negativ aus. Umsatzentwicklung Adhesive Technologies | in Mio Euro | | Q1/2023 | | Q1/2024 | Umsatz | | 2.791 | | 2.677 | Anteil am Konzernumsatz | | 50% | | 50% | Veränderung zum Vorjahr | | 6,1% | | -4,1% | Wechselkurseffekte | | 1,1% | | -3,8% | Bereinigt um Wechselkurseffekte | | 5,0% | | -0,4% | Akquisitionen/Divestments | | -1,8% | | -1,7% | Organisch | | 6,8% | | 1,3% | Davon Preis | | 11,4% | | 1,0% | Davon Menge | | -4,6% | | 0,3% | |
Die positive organische Umsatzentwicklung des Unternehmensbereichs Adhesive Technologies im ersten Quartal wurde vor allem durch das Geschäftsfeld Mobilität & Elektronik getragen, das eine starke Steigerung von 3,7 Prozent erzielte. Treiber dieses Wachstums waren die Bereiche Automobil und Elektronik, das Geschäft im Bereich Industrie entwickelte sich positiv. Das Geschäftsfeld Verpackungen & Konsumgüter zeigte in einem weiterhin herausfordernden Marktumfeld eine insgesamt stabile organische Umsatzentwicklung von -0,2 Prozent, die von einer positiven Volumenentwicklung getragen war. Der Geschäftsbereich Verpackungen erreichte ein positives Wachstum, bei dem wir von ersten Anzeichen einer Nachfrageerholung profitierten. Der Bereich Konsumgüter verzeichnete eine leicht rückläufige Entwicklung gegenüber einem sehr starken Vorjahresquartal. Im Geschäftsfeld Handwerk, Bau & Gewerbe erhöhte sich der Umsatz organisch um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Dabei erreichte insbesondere der Geschäftsbereich Bau ein gutes Wachstum. Der Geschäftsbereich Maschinenbau & Instandhaltung verzeichnete hingegen eine insgesamt rückläufige Entwicklung, die im Wesentlichen auf das momentan herausfordernde Marktumfeld zurückzuführen ist. Umsatzentwicklung nach Geschäftsfeldern | | | Umsatz | | | | | in Mio Euro | | Q1/2023 | | Q1/2024 | | +/- | | Organisch | Adhesive Technologies | | 2.791 | | 2.677 | | -4,1% | | 1,3% | Mobilität & Elektronik | | 960 | | 946 | | -1,5% | | 3,7% | Verpackungen & Konsumgüter | | 883 | | 838 | | -5,1% | | -0,2% | Handwerk, Bau & Gewerbe | | 949 | | 893 | | -5,9% | | 0,3% | |
Aus regionaler Sicht verzeichnete der Unternehmensbereich Adhesive Technologies eine gemischte Entwicklung. In Europa lag der Umsatz organisch insgesamt unterhalb des Vorjahresquartals, auch wenn das Geschäftsfeld Handwerk, Bau & Gewerbe ein positives organisches Wachstum erreichte. Nordamerika verzeichnete zwar eine positive organische Umsatzsteigerung im Geschäftsfeld Mobilität & Elektronik, wies im ersten Quartal jedoch insgesamt eine rückläufige Umsatzentwicklung aus. Die Region IMEA erzielte eine zweistellige organische Umsatzsteigerung. Hier verzeichneten alle Geschäftsfelder zweistellige Wachstumsraten. In Lateinamerika lag der Umsatz in allen Geschäftsfeldern unterhalb des Vorjahresquartals. Die Region Asien/Pazifik erreichte dagegen ein sehr starkes Umsatzwachstum, das insbesondere auf die deutlich positive Entwicklung in China zurückzuführen ist. Hier machten sich erste Anzeichen einer Stabilisierung des Marktumfeldes nach den herausfordernden Bedingungen im letzten Jahr bemerkbar. Umsatzentwicklung Consumer Brands Im ersten Quartal 2024 lag der Umsatz des Unternehmensbereichs Consumer Brands bei 2.605 Mio Euro und damit nominal -6,0 Prozent unter dem Vorjahresquartal. Organisch – das heißt bereinigt um Wechselkurseffekte und Akquisitionen/Divestments – erhöhte sich der Umsatz um 5,2 Prozent. Der Unternehmensbereich verzeichnete weiterhin eine sehr starke Preisentwicklung gegenüber dem ersten Quartal 2023. Das Volumen war leicht rückläufig, insbesondere bedingt durch Effekte aus den fortgesetzten Portfoliomaßnahmen. Wechselkurseffekte hatten mit -4,0 Prozent einen negativen Einfluss auf den Umsatz. Akquisitionen/Divestments wirkten sich mit -7,2 Prozent ebenfalls negativ auf den Umsatz aus. Umsatzentwicklung Consumer Brands | in Mio Euro | | Q1/2023 | | Q1/2024 | Umsatz | | 2.772 | | 2.605 | Anteil am Konzernumsatz | | 49% | | 49% | Veränderung zum Vorjahr | | 7,3% | | -6,0% | Wechselkurseffekte | | 0,8% | | -4,0% | Bereinigt um Wechselkurseffekte | | 6,5% | | -2,0% | Akquisitionen/Divestments | | -0,5% | | -7,2% | Organisch | | 7,0% | | 5,2% | Davon Preis | | 12,7% | | 6,2% | Davon Menge | | -5,7% | | -1,0% | |
Das Geschäftsfeld Laundry & Home Care erreichte im ersten Quartal ein sehr starkes organisches Umsatzwachstum in Höhe von 4,6 Prozent. Dabei verzeichnete der Bereich Waschmittel ein starkes Wachstum, das im Wesentlichen durch eine zweistellige Entwicklung in der Kategorie Spezialwaschmittel getrieben war. Der Bereich Reinigungsmittel erzielte eine deutliche organische Umsatzsteigerung, die insbesondere durch ein zweistelliges Umsatzplus in der Kategorie WC-Reiniger sowie ein sehr starkes Wachstum in der Kategorie Geschirrspülmittel getragen wurde. Das Geschäftsfeld Hair erzielte eine sehr starke organische Umsatzsteigerung von 6,9 Prozent. Dabei zeigte das Konsumentengeschäft ein deutliches Wachstum, das insbesondere durch die Kategorie Haarstyling getrieben war. Das Friseurgeschäft erreichte einen sehr starken organischen Umsatzanstieg. Das Geschäftsfeld Weitere Konsumentengeschäfte verzeichnete eine starke organische Umsatzsteigerung von 3,4 Prozent. Umsatzentwicklung nach Geschäftsfeldern | | | Umsatz | | | | | in Mio Euro | | Q1/2023 | | Q1/2024 | | +/- | | Organisch | Consumer Brands | | 2.772 | | 2.605 | | -6,0% | | 5,2% | Laundry & Home Care | | 1.789 | | 1.661 | | -7,2% | | 4,6% | Hair | | 811 | | 781 | | -3,6% | | 6,9% | Weitere Konsumentengeschäfte | | 171 | | 163 | | -4,8% | | 3,4% | |
Aus regionaler Sicht verzeichnete der Unternehmensbereich Consumer Brands im ersten Quartal eine gemischte Entwicklung. Die Region Europa erreichte im ersten Quartal eine sehr starke organische Umsatzsteigerung. Dieses Wachstum wurde sowohl durch das Geschäftsfeld Hair als auch das Geschäftsfeld Laundry & Home Care getrieben. Die rückläufige organische Umsatzentwicklung in der Region Nordamerika war insbesondere auf die Portfoliomaßnahmen im Geschäftsfeld Laundry & Home Care zurückzuführen. Die Region IMEA erzielte eine zweistellige organische Umsatzsteigerung über alle Geschäftsfelder hinweg. Das positive organische Wachstum in Lateinamerika war durch das Geschäftsfeld Hair – sowohl im Konsumenten- als auch im Friseurgeschäft – getragen. Die Region Asien/Pazifik zeigte eine stabile Umsatzentwicklung, die durch das Geschäftsfeld Laundry & Home Care gestützt war. Vermögens- und Finanzlage Konzern Im Berichtszeitraum ergaben sich keine wesentlichen Änderungen der Vermögens- und Finanzlage des Konzerns im Vergleich zum 31. Dezember 2023. Ausblick des Henkel-Konzerns Der am 4. März 2024 veröffentlichte Ausblick für das Geschäftsjahr 2024 wurde am 3. Mai 2024 angehoben. Für das laufende Jahr erwartet Henkel nun ein organisches Umsatzwachstum zwischen 2,5 und 4,5 Prozent (zuvor: 2,0 bis 4,0 Prozent). Dabei wird für den Unternehmensbereich Adhesive Technologies unverändert von einer organischen Umsatzsteigerung von 2,0 bis 4,0 Prozent ausgegangen. Für den Unternehmensbereich Consumer Brands wird nun ein Anstieg von 3,0 bis 5,0 Prozent prognostiziert (zuvor: 2,0 bis 4,0 Prozent). Die bereinigte Umsatzrendite (bereinigte EBIT-Marge) wird nun in einer Bandbreite von 13,0 bis 14,0 Prozent erwartet (zuvor: 12,0 bis 13,5 Prozent). Hier wird für Adhesive Technologies von einer bereinigten Umsatzrendite zwischen 16,0 und 17,0 Prozent (zuvor: 15,0 bis 16,5 Prozent) und für Consumer Brands zwischen 12,0 und 13,0 Prozent ausgegangen (zuvor: 11,0 bis 12,5 Prozent). Für das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie (EPS) wird nun mit einem Anstieg in der Bandbreite zwischen +15,0 und +25,0 Prozent bei konstanten Wechselkursen gerechnet (zuvor: +5,0 bis +20,0 Prozent). Darüber hinaus wurden für 2024 die folgenden Erwartungen angepasst: - Akquisitionen/Divestments: neutraler Einfluss auf das nominale Umsatzwachstum
(bisher: negativer Einfluss im niedrigen einstelligen Prozentbereich) - Umrechnung von Umsatzerlösen in Fremdwährung: negativer Einfluss im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich
(bisher: negativer Einfluss im mittleren einstelligen Prozentbereich)
Unverändert blieben demgegenüber die folgenden Erwartungen für 2024: - Preise für direkte Materialien: stabile Entwicklung1
- Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 250 bis 300 Mio Euro
- Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte zwischen 650 und 750 Mio Euro
1 Im Vergleich zum Vorjahresdurchschnitt. Über Henkel
Mit seinen Marken, Innovationen und Technologien hält Henkel weltweit führende Marktpositionen im Industrie- und Konsumentengeschäft. Mit dem Unternehmensbereich Adhesive Technologies ist Henkel globaler Marktführer bei Klebstoffen, Dichtstoffen und funktionalen Beschichtungen. Mit Consumer Brands ist das Unternehmen insbesondere mit Wasch- und Reinigungsmitteln sowie im Bereich Haare weltweit in vielen Märkten und Kategorien führend. Die drei größten Marken des Unternehmens sind Loctite, Persil und Schwarzkopf. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte Henkel einen Umsatz von mehr als 21,5 Mrd. Euro und ein bereinigtes betriebliches Ergebnis von rund 2,6 Mrd. Euro. Die Vorzugsaktien von Henkel sind im DAX notiert. Nachhaltiges Handeln hat bei Henkel lange Tradition und das Unternehmen verfolgt eine klare Nachhaltigkeitsstrategie mit konkreten Zielen. Henkel wurde 1876 gegründet und beschäftigt heute weltweit ein vielfältiges Team von rund 48.000 Mitarbeiter:innen – verbunden durch eine starke Unternehmenskultur, gemeinsame Werte und den Unternehmenszweck: „Pioneers at heart for the good of generations“. Weitere Informationen unter www.henkel.de. Dieses Dokument enthält Aussagen, die sich auf unseren künftigen Geschäftsverlauf und künftige finanzielle Leistungen sowie auf künftige Henkel betreffende Vorgänge oder Entwicklungen beziehen und zukunftsgerichtete Aussagen darstellen können. Mit der Verwendung von Worten wie erwarten, beabsichtigen, planen, vorhersehen, davon ausgehen, glauben, schätzen und ähnlichen Formulierungen werden zukunftsgerichtete Aussagen gekennzeichnet. Solche Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Annahmen und Einschätzungen der Unternehmensleitung der Henkel AG & Co. KGaA. Diese Aussagen sind nicht als Garantien dafür zu verstehen, dass sich diese Erwartungen auch als richtig erweisen. Die zukünftige Entwicklung sowie die von der Henkel AG & Co. KGaA und ihren Verbundenen Unternehmen tatsächlich erreichten Ergebnisse sind abhängig von einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten und können daher (sowohl negativ als auch positiv) wesentlich von den zukunftsbezogenen Aussagen abweichen. Verschiedene dieser Faktoren liegen außerhalb des Einflussbereichs von Henkel und können nicht präzise vorausgeschätzt werden, zum Beispiel das künftige wirtschaftliche Umfeld sowie das Verhalten von Wettbewerbern und anderen Marktteilnehmern. Eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen ist weder geplant noch übernimmt Henkel hierzu eine gesonderte Verpflichtung. Dieses Dokument enthält – in einschlägigen Rechnungslegungsrahmen nicht genau bestimmte – ergänzende Finanzkennzahlen, die sogenannte alternative Leistungskennzahlen sind oder sein können. Für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Henkel sollten diese ergänzenden Finanzkennzahlen nicht isoliert oder als Alternative zu den im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit einschlägigen Rechnungslegungsrahmen ermittelten Finanzkennzahlen herangezogen werden. Andere Unternehmen, die alternative Leistungskennzahlen mit einer ähnlichen Bezeichnung darstellen oder berichten, können diese anders berechnen. Dieses Dokument wurde nur zu Informationszwecken erstellt und stellt somit weder eine Anlageberatung noch ein Angebot zum Verkauf oder eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren irgendwelcher Art dar. Finanzkalender Veröffentlichung des Halbjahresberichts 2024: Dienstag, 13. August 2024 Veröffentlichung der Quartalsmitteilung Q3 2024: Mittwoch, 6. November 2024 Kontakt Investoren & Analysten Leslie Iltgen Tel.: +49 211 797-1631 E-Mail: leslie.iltgen@henkel.com Jennifer Ott Tel.: +49 211 797-2756 E-Mail: jennifer.ott@henkel.com Dr. Dennis Starke Tel.: +49 211 797-5601 E-Mail: dennis.starke@henkel.com Dr. Sascha Kieback Tel.: +49 211 797-1810 E-Mail: sascha.kieback@henkel.com Presse & Medien
Lars Witteck Tel.: +49 211 797-2606 E-Mail: lars.witteck@henkel.com Wulf Klüppelholz Tel.: +49 211 797-1875 E-Mail: wulf.klueppelholz@henkel.com Hanna Philipps Tel.: +49 211 797-3626 E-Mail: hanna.philipps@henkel.com Weitere Informationen mit Download-Material sowie den Link zur Übertragung der Telefonkonferenz finden Sie unter:
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08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1898139 08.05.2024 CET/CEST | DE0006048432 |
08.05.2024 | DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen | DATA MODUL mit rückläufigen Umsatz- und Ergebniszahlen im ersten Quartal DATA MODUL Aktiengesellschaft Produktion und Vertrieb von elektronischen Systemen/ Schlagwort(e): Quartalsergebnis DATA MODUL mit rückläufigen Umsatz- und Ergebniszahlen im ersten Quartal
08.05.2024 / 07:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
DATA MODUL mit rückläufigen Umsatz- und Ergebniszahlen im ersten Quartal - Umsatzrückgang im ersten Quartal um 12,3% zum Vorjahresquartal
- Auftragseingang mit 50,3 Mio. Euro um 40,6 % unter Vorjahresvergleich
- Auftragsbestand reduziert sich auf 149,8 Mio
- EBIT von 4,1 Mio. Euro im ersten Quartal um 15,5% unter Vorjahresniveau
München, 8. Mai 2024 – DATA MODUL konnte das hohe Niveau in Umsatz und Ergebnis des Vorjahresquartals zu Geschäftsjahresbeginn 2024 aufgrund des stark eingetrübten konjunkturellen Umfelds der Absatzmärkte nicht bestätigen und schloss das erste Quartal mit rückläufiger Geschäftsentwicklung ab. Im Vergleich zum Quartal des Vorjahres sank der Umsatz um 12,3% auf einen Gesamtwert von 63,5 Mio. Euro. Im Auftragseingang musste ein Rückgang um 40,6% auf einen Quartalswert von 50,3 Mio. Euro verzeichnet werden. Der Auftragsbestand liegt folglich mit 149,8 Mio. Euro unter dem hohen Vorjahresniveau von 205,3 Mio. Euro und spiegelt das rückläufige Konjunkturumfeld und die große Verunsicherung der Absatzmärkte über nahezu alle Branchen und Regionen wider. Im Ergebnis schließt DATA MODUL mit einem EBIT von 4,1 Mio. Euro das erste Quartal leicht unter Vorjahresniveau.
Konzernkennzahlen
In TEUR | | Q1 2024 | | Q1 2023 | | Veränderung | Umsatz | | 63.531 | | 72.414 | | -12,3% | Auftragseingang | | 50.278 | | 84.708 | | -40,6% | Auftragsbestand | | 149.796 | | 205.340 | | -27,0% | EBIT | | 4.095 | | 4.849 | | -15,5% | EBIT-Rendite | | 6,4% | | 6,7% | | -3,7% | Periodenergebnis | | 2.739 | | 3.311 | | -17,3% | Ergebnis pro Aktie (in EUR) | | 0,78 | | 0,94 | | -17,3% |
Ausblick Auch DATA MODUL stellt sich weiter den herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen durch die spürbaren Auswirkungen der Inflation und damit verbundenen Kostensteigerungen. Die konjunkturelle Schwäche sowie die Verunsicherung durch Politik und globale Krisen belasten die Absatzmärkte. Durch die langfristige und konsequente Umsetzung des Strategieprogramms sowie eines strikten Kostenmanagements ist der Konzern jedoch vorbereitet für angespannte wirtschaftliche Rahmenbedingungen auch in Krisenzeiten. Die weitere Entwicklung des Geschäftsjahres 2024 wird von der aktuell schwer vorherzusehenden konjunkturellen Erholung abhängen. Auf Basis der aktuellen Auftragslage schließt der Vorstand eine negative Entwicklung von wesentlichen Kennzahlen für das Gesamtjahr nicht aus. Kontakt: Lena Haas Investor Relations investor-relations@data-modul.com
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1897975 08.05.2024 CET/CEST | DE0005498901 |
08.05.2024 | SÜSS MicroTec SE | SÜSS MicroTec startet mit starkem Wachstum und verbesserten Ertragsmargen ins Geschäftsjahr 2024 SÜSS MicroTec SE/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung SÜSS MicroTec startet mit starkem Wachstum und verbesserten Ertragsmargen ins Geschäftsjahr 2024
08.05.2024 / 07:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
- Auftragsbestand erreicht neuen Rekordwert von 456,9 Mio. €
- Umsatz von 93,5 Mio. € signifikant um 46,1 % über dem vergleichbaren
Vorjahresquartal - Brutto- und EBIT-Marge profitieren von hohem Umsatzniveau und
vorteilhaftem Produktmix - Prognose für das Gesamtjahr 2024 bestätigt
Garching, 8. Mai 2024 – Die SÜSS MicroTec SE, ein führender Hersteller von Anlagen und Prozesslösungen für die Halbleiterindustrie, veröffentlicht heute die Quartalsmitteilung für die ersten drei Monate des Geschäftsjahres 2024. Die am 18. April 2024 vorläufig mitgeteilten Finanzkennzahlen zum ersten Quartal 2024 werden ausnahmslos bestätigt. Im ersten Quartal 2024 hat SÜSS MicroTec einen Auftragseingang in Höhe von 98,3 Mio. € erzielt (Q1 2023: 94,9 Mio. €). Rund zwei Drittel entfielen auf das Segment Advanced Backend Solutions. Hervorzuheben war erneut die positive Entwicklung der Bonder mit einem Neugeschäft in Höhe von 34,4 Mio. €. Dafür sorgten einerseits bestehende Kunden, die temporäre Bonding-Lösungen zur Fertigung sogenannter HBM-Speicherchips (High Bandwidth Memory) nutzen und damit den Kapazitätsaufbau für Mikrochips, die in Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz zum Einsatz kommen, unterstützen. Außerdem konnten zwei Neukunden gewonnen werden, darunter einer für die Fertigung von besonders energieeffizienten Siliziumkarbid-Halbleitern. Darüber hinaus wurde ein Auftrag für einen Wafer-to-Wafer Hybrid Bonder verbucht. Der Auftragseingang im Segment Photomask Solutions betrug 33,7 Mio. € und hat gegenüber den beiden vergangenen Quartalen erneut zugenommen. Der Auftragsbestand erreichte zum 31. März 2024 insgesamt einen Wert von 456,9 Mio. € und lag damit um 25,5 % über dem Vorjahresvergleichswert (31. März 2023: 364,0 Mio. €). Der Umsatz erhöhte sich in den ersten drei Monaten 2024 signifikant um 46,1 % auf 93,5 Mio. € (Q1 2023: 64,0 Mio. €). Zu diesem Wachstum trugen beide Geschäftsbereiche bei. Während das Segment Advanced Backend Solutions um 37,6 % auf 56,4 Mio. € (Vorjahr: 41,0 Mio. €) zulegte, stieg das Umsatzvolumen der Photomask Solutions um 60,6 % auf 37,1 Mio. € (Vorjahr: 23,1 Mio. €). Größter Wachstumstreiber war das Bonder-Geschäft, das sich – geprägt durch den hohen Auftragseingang in der zweiten Jahreshälfte 2023 – im Vergleich zum ersten Vorjahresquartal mehr als verdoppelte. „Wir wollen die anspruchsvollen Zeitpläne unserer Kunden erfüllen und deren Kapazitätsaufbau zur Herstellung von Halbleitern für KI-Anwendungen ermöglichen. 2024 ist deshalb ein Jahr, in dem es insbesondere auf die effiziente Abarbeitung unseres hohen Auftragsbestands ankommt. Das abgelaufene Quartal war das umsatzstärkste Auftaktquartal in unserer Unternehmenshistorie und zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind, dieses Ziel zu erreichen“, so Burkhardt Frick, CEO der SÜSS MicroTec SE. Das Bruttoergebnis vom Umsatz stieg im 1. Quartal 2024 um 14,6 Mio. € auf 36,6 Mio. € (Vorjahr: 22,0 Mio. €). Die Bruttomarge verbesserte sich damit um 4,7 Prozentpunkte auf 39,1 % (Vorjahr: 34,4 %), insbesondere durch einen vorteilhaften Produktmix und einen Volumeneffekt aus dem höheren Umsatz. In beiden Segmenten war die Margenentwicklung positiv, wobei der kräftigere Anstieg im Segment Advanced Backend Solutions gelang, von 36,3 % im ersten Quartal 2023 auf 44,5 % im ersten Quartal 2024. Das EBIT erhöhte sich auf 14,9 Mio. € (Q1 2023: 3,8 Mio. €) und entsprach einer EBIT-Marge von 15,9 % (Vorjahr: 5,9 %). Das Ergebnis nach Steuern aus fortgeführten Aktivitäten im ersten Quartal 2024 betrug 10,4 Mio. € (Vorjahr: 3,0 Mio. €). Das gesamte Periodenergebnis belief sich auf 68,7 Mio. € (Vorjahr: 2,1 Mio. €) und enthielt das Ergebnis aus nicht-fortgeführten Aktivitäten infolge des Verkaufs des Geschäftsbereichs MicroOptics in Höhe von 58,3 Mio. €. Ausblick Die Nachfrage nach Anlagen und Lösungen von SÜSS MicroTec ist nach wie vor hoch. Für die weitere Entwicklung der Nachfrage ist das Unternehmen insgesamt zuversichtlich, wobei unverändert auf die Belebung der Auftragssituation für Imaging- und Coating-Lösungen gewartet wird. Für das Gesamtjahr 2024 geht das Management unverändert von einem Umsatz in einer Bandbreite von 340 bis 370 Mio. € aus. „Der hohe Auftragsbestand ist weiterhin eine große Herausforderung für unsere Fertigung. Mit bereits eingeleiteten Maßnahmen zur Reduzierung von Durchlaufzeiten, dem Kapazitätsaufbau an unserem Produktionsstandort in Taiwan und der verstärkten Zusammenarbeit mit externen Produktionspartnern sind wir zuversichtlich, unseren Output kontinuierlich steigern zu können“, erläutert Dr. Thomas Rohe, Vorstand Operations bei SÜSS MicroTec. Bei der Bruttomarge im Gesamtjahr 2024 wird weiterhin mit einer Spanne von 35 bis 38 Prozent gerechnet, bei der EBIT-Marge mit einer Bandbreite von 10 bis 12 Prozent. Dazu Dr. Cornelia Ballwießer, CFO der SÜSS MicroTec SE: „Bei beiden Kennzahlen gehen wir von positiven Impulsen durch das höhere Umsatzniveau und damit verbundenen Skaleneffekten sowie durch den kundenspezifischen Produktmix aus. Gleichzeitig befinden wir uns weiterhin in einer Wachstumstransformation, die mit zusätzlichen Aufwendungen in der Produktion und der Administration verbunden ist.“ Die Prognose der wesentlichen Finanzkennzahlen für das laufende Geschäftsjahr 2024 wird somit bestätigt. Die Quartalsmitteilung für die ersten drei Monate des Geschäftsjahres 2024 ist in deutscher und englischer Sprache unter www.suss.com/de/investor-relations verfügbar. Pressekontakt: Sven Köpsel Vice President Investor Relations, Corporate Communications und Corporate Marketing E-Mail: sven.koepsel@suss.com Tel.: +49 89 32007151 Über SÜSS MicroTec SÜSS MicroTec ist ein führender Hersteller von Anlagen- und Prozesslösungen für die Mikrostrukturierung in der Halbleiterindustrie und verwandten Märkten. In enger Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten und Industriepartnern treibt SÜSS MicroTec die Entwicklung von Technologien der nächsten Generation wie 3D-Integration und Nanoimprint-Lithographie sowie Schlüsselprozesse für die MEMS- und LED-Produktion voran. Mit einer globalen Infrastruktur für Anwendungen und Service unterstützt SÜSS MicroTec mehr als 8.000 weltweit installierte Systeme. Der Hauptsitz von SÜSS MicroTec ist in Garching bei München. Die Aktien der SÜSS MicroTec SE werden im Prime Standard der Deutschen Börse gehandelt (ISIN DE000A10K0235). Weitere Informationen finden Sie unter www.suss.com. Legal Disclaimer Einige der in dieser Mitteilung gemachten Aussagen haben den Charakter von Prognosen bzw. können als solche interpretiert werden. Alle Angaben und Bewertungen erfolgen auf der Basis äußerst gewissenhafter Recherchen. Die Veröffentlichung erfolgt jedoch ohne Gewähr. Jegliche Haftung wird ausgeschlossen. Die obigen Ausführungen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Alle Rechte vorbehalten.
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | SÜSS MicroTec SE | | Schleissheimer Strasse 90 | | 85748 Garching | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)89 32007-161 | Fax: | +49 (0)89 4444 33420 | E-Mail: | franka.schielke@suss.com | Internet: | www.suss.com | ISIN: | DE000A1K0235 | WKN: | A1K023 | Indizes: | SDAX, TecDax | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1897981 |
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1897981 08.05.2024 CET/CEST | DE000A1K0235 |
08.05.2024 | GEA Group Aktiengesellschaft | GEA setzt profitables Wachstum im ersten Quartal 2024 weiter fort und bestätigt Ausblick für das Gesamtjahr GEA Group Aktiengesellschaft/ Schlagwort(e): Quartalsergebnis GEA setzt profitables Wachstum im ersten Quartal 2024 weiter fort und bestätigt Ausblick für das Gesamtjahr
08.05.2024 / 07:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
GEA setzt profitables Wachstum im ersten Quartal 2024 weiter fort und bestätigt Ausblick für das Gesamtjahr - Auftragseingang vor allem aufgrund sehr starkem Vorjahresquartal und negativer Währungsumrechnungseffekte erwartungsgemäß mit Rückgang von 13,6% auf 1.365 Mio. EUR (Q1 2023: 1.581 Mio. EUR); organisches Minus von 9,7%
- Umsatz mit organischem Wachstum von 2,7%; berichtet leicht um 2,3% auf 1.241 Mio. EUR gesunken (Q1 2023: 1.271 Mio. EUR)
- EBITDA vor Restrukturierungsaufwand um 5,1% auf 180,5 Mio. EUR erneut erhöht (Q1 2023: 171,8 Mio. EUR); entsprechende EBITDA-Marge steigt weiter um 1,0 Prozentpunkt auf 14,5% (Q1 2023: 13,5%)
- ROCE auf hohem Niveau leicht reduziert auf 32,3% (Q1 2023: 33,1%)
- Net Working Capital mit 8,6% vom Umsatz innerhalb der Zielspanne von 8,0 bis 10,0% (Q1 2023: 6,9%)
- Ausblick für das Geschäftsjahr 2024 wird bestätigt
- Hauptversammlung stimmte mit überwältigender Mehrheit von 98,4% dem Klimaplan 2040 zu
- GEA startet zweite Tranche des Aktienrückkaufprogramms im Juni 2024
GEA hat im ersten Quartal 2024 seinen profitablen Wachstumskurs weiter fortgesetzt. Ein organisches Umsatzwachstum von 2,7 Prozent sowie eine deutliche Steigerung der EBITDA-Marge von einem Prozentpunkt konnten trotzt des weiterhin herausfordernden Marktumfelds erreicht werden. „Wir freuen uns, mit einem sehr guten Ergebnis ins Jahr 2024 gestartet zu sein. Angesichts des aktuellen Marktumfelds ist das bemerkenswert“, sagt CEO Stefan Klebert. „Diese Entwicklung spiegelt die Stärke unseres Geschäftsmodells wider und mit dem Ausbau des Serviceanteils auf 38% haben wir sogar einen neuen Bestwert erreicht. Wir blicken insgesamt zuversichtlich auf die kommenden Monate und bestätigen unseren Ausblick für das laufende Geschäftsjahr.“ Weiteres organisches Umsatzwachstum; Servicegeschäft weiter ausgebaut Der Auftragseingang in den ersten drei Monaten 2024 verzeichnete gegenüber dem Rekord-Auftragseingang des Vorjahresquartals erwartungsgemäß einen Rückgang um 13,6 Prozent auf 1.365 Mio. EUR (Q1 2023: 1.580,7 Mio. EUR). Organisch ergab sich ein Minus von 9,7 Prozent. Die negativen Effekte aus der Währungsumrechnung beliefen sich auf 62 Mio. EUR. Während die Division Food & Healthcare Division sowohl berichtet als auch organisch ein leichtes Wachstum verzeichnete, ging der Auftragseingang in den anderen Divisionen zurück. Bei den Kundenindustrien verzeichneten Food und Pharma Zuwächse, während die übrigen Kundenindustrien Rückgänge hinnehmen mussten. Der Umsatz sank leicht um 2,3 Prozent auf 1.241,2 Mio. EUR (Q1 2023: 1.270,9 Mio. EUR). Bereinigt um Portfolio- und Währungsumrechnungseffekte stieg der Umsatz um 2,7 Prozent. Die negativen Effekte aus der Währungsumrechnung betrugen hier 64 Mio. EUR. Zum organischen Wachstum trugen die Divisionen Separation & Flow Technologies, Farm Technologies sowie Heating & Refrigeration Technologies mit zum Teil deutlichen Steigerungen bei. Der Anteil des überdurchschnittlich profitablen Servicegeschäfts konnte auf 38,0 Prozent ausgebaut werden (Q1 2023: 36,6 Prozent). Starke Ergebnisentwicklung im ersten Quartal Das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand konnte weiter gesteigert werden und erreichte mit 180,5 Mio. EUR (Q1 2023: 171,8 Mio. EUR) ein Plus von 5,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Die entsprechende Marge verbesserte sich von 13,5 Prozent auf 14,5 Prozent. Die Divisionen Farm Technologies und Heating & Refrigeration Technologies konnten das EBITDA vor Restrukturierungs-aufwand deutlich, Separation & Flow Technologies leicht verbessern. Die Divisionen Liquid & Powder Technologies sowie Food & Healthcare verzeichneten dagegen einen Rückgang. Das Konzernergebnis stieg in den ersten drei Monaten 2024 um 10,9 Prozent auf 90,6 Mio. EUR (Q1 2023: 81,7 Mio. EUR). Entsprechend stieg das Ergebnis je Aktie von 0,47 EUR auf 0,53 EUR. Das Ergebnis je Aktie vor Restrukturierungsaufwand lag bei 0,59 EUR nach 0,54 EUR im Vorjahresquartal. Erste Tranche des Aktienrückkaufprogramms kommt gut voran Die Nettoliquidität, unter Berücksichtigung der Leasingverbindlichkeiten, reduzierte sich zum 31. März 2024 im Wesentlichen aufgrund des Aktienrückkaufprogramms auf 218,0 Mio. EUR (31. März 2023: 274,3 Mio. EUR). Das Gesamtvolumen der bisher im Rahmen des Aktienrückkaufs im Zeitraum vom 9. November 2023 bis einschließlich 31. März 2024 erworbenen Aktien beläuft sich auf rund 3,1 Mio. Stück (Gesamtvolumen von 111,3 Mio. EUR). Das Net Working Capital erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 8,6 Prozent vom Umsatz (Q1 2023: 6,9 Prozent) und lag damit innerhalb des Zielkorridors von 8,0 bis 10,0 Prozent. Das Capital Employed als Durchschnitt der letzten vier Quartale erhöhte sich um 112,9 Mio. EUR auf 1.812,2 Mio. EUR, im Wesentlichen infolge des Anstiegs der langfristigen Vermögenswerte und des Net Working Capital. Das gestiegene EBIT vor Restrukturierungsaufwand konnte dies nicht kompensieren, so dass die Kapitalrendite (ROCE) auf hohem Niveau leicht auf 32,3 Prozent (Q1 2023: 33,1 Prozent) zurückging. Ausblick für das Geschäftsjahr 2024 bestätigt Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet GEA weiterhin ein organisches Umsatzwachstum von 2,0 bis 4,0 Prozent und eine EBITDA-Marge vor Restrukturierungsaufwand von 14,5 bis 14,8 Prozent. Beim ROCE geht das Unternehmen von einem Wert zwischen 29,0 und 34,0 Prozent aus. GEA Aktionäre stimmten mit überwältigenden 98,4% dem Klimaplan 2040 zu In einer wegweisenden Abstimmung haben die Aktionärinnen und Aktionäre der GEA Group AG auf der Hauptversammlung am 30. April 2024 dem vorgelegten Klimaplan 2040 mit einer überwältigenden Mehrheit von 98,44 Prozent zugestimmt. Mit diesem Konsultativbeschluss ist GEA das erste Unternehmen der DAX-Indexfamilie, das die Zustimmung seiner Anteilseigner für den Weg zur Netto-Null-Transformation erhalten hat. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung. GEA startet zweite Tranche des Aktienrückkaufprogramms im Juni 2024 Der Vorstand der GEA Group AG hat beschlossen, die zweite und finale Tranche des Aktienrückkaufprogramms unmittelbar nach Abschluss der ersten Tranche zu starten. Nachdem die erste Tranche mit einem Volumen von bis zu 150 Mio. EUR noch in diesem Monat abgeschlossen werden wird, soll die zweite Tranche des Rückkaufs eigener Aktien im Volumen von bis zu 250 Mio. EUR Anfang Juni 2024 beginnen und bis Anfang 2025 abgeschlossen werden. Das Aktienrückkaufprogramm mit einem Gesamtvolumen von 400 Mio. EUR startete am 9. November 2023. Bisher wurden 3,8 Mio. Aktien im Wert von 135 Mio. EUR zurückgekauft. Die im Rahmen des laufenden Aktienrückkaufprogramms erworbenen Aktien sollen im Anschluss ohne Herabsetzung des Grundkapitals eingezogen werden. GEA Finanzkennzahlen (in Mio. EUR) | Q1 2024 | Q1 2023 | Veränderung in % | Ertragslage | | | | Auftragseingang | 1.365,0 | 1.580,7 | -13,6 | Book-to-Bill-Ratio | 1,10 | 1,24 | – | Auftragsbestand | 3.241,3 | 3.446,0 | -5,9 | Umsatz | 1.241,2 | 1.270,9 | -2,3 | Organisches Umsatzwachstum in %1 | 2,7 | 13,9 | -1.115 bp | Umsatzanteil Servicegeschäft in % | 38,0 | 36,6 | 147 bp | EBITDA vor Restrukturierungsaufwand | 180,5 | 171,8 | 5,1 | in % vom Umsatz | 14,5 | 13,5 | 103 bp | EBITDA | 172,6 | 157,3 | 9,8 | EBIT vor Restrukturierungsaufwand | 132,9 | 127,7 | 4,0 | EBIT | 121,8 | 112,8 | 8,0 | Konzernergebnis | 90,6 | 81,7 | 10,9 | ROCE in %2 | 32,3 | 33,1 | -76 bp | Finanzlage | | | | Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | -42,2 | -49,3 | 14,3 | Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit | -15,2 | -3,1 | < -100 | Free Cash-Flow | -57,5 | -52,4 | -9,7 | Vermögenslage | | | | Net Working Capital (Stichtag) | 457,1 | 368,9 | 23,9 | in % vom Umsatz der letzten 12 Monate | 8,6 | 6,9 | 161 bp | Capital Employed (Stichtag)3 | 1.881,5 | 1.737,9 | 8,3 | Eigenkapital | 2.448,5 | 2.338,7 | 4,7 | Eigenkapitalquote in % | 41,9 | 40,4 | 150 bp | Nettoliquidität (+)/Nettoverschuldung (-)4 | 218,0 | 274,3 | -20,5 | Aktie | | | | Ergebnis je Aktie (in EUR) | 0,53 | 0,47 | 12,5 | Ergebnis je Aktie vor Restrukturierungsaufwand (in EUR) | 0,59 | 0,54 | 8,0 | Marktkapitalisierung (in Mrd. EUR; Stichtag)5 | 6,7 | 7,6 | -11,8 | Mitarbeiter (FTE; Stichtag) | 18.810 | 18.413 | 2,2 | Gesamtbelegschaft (FTE; Stichtag) | 19.581 | 19.416 | 0,9 | 1) Bereinigt um Portfolio- und Währungsumrechnungseffekte. 2) EBIT vor Restrukturierungsaufwand der letzten 12 Monate. Capital Employed im Durchschnitt der letzten 4 Quartale und ohne Goodwill aus dem Erwerb der ehemaligen GEA AG durch die ehemalige Metallgesellschaft AG im Jahr 1999. 3) Capital Employed ohne Goodwill aus dem Erwerb der ehemaligen GEA AG durch die ehemalige Metallgesellschaft AG im Jahr 1999. 4) Inklusive Leasingverbindlichkeiten in Höhe von 167,0 Mio. EUR zum 31. März 2024 (31. März 2023: 160,2 Mio. EUR). 5) Die Marktkapitalisierung beinhaltet die im eigenen Bestand gehaltenen Aktien; XETRA-Schlusskurs per 28.03.2024: 39,19 EUR, XETRA-Schlusskurs per 31.03.2023: 41,95 EUR |
HINWEISE AN DIE REDAKTION Media Relations Anne Putz Peter-Müller-Str. 12, 40468 Düsseldorf Telefon +49 211 9136-1500 anne.putz@gea.com Über GEA GEA ist weltweit einer der größten Systemanbieter für die Nahrungsmittel-, Getränke- und Pharmaindustrie. Der 1881 gegründete und international tätige Technologiekonzern fokussiert sich dabei auf Maschinen und Anlagen sowie auf anspruchsvolle Prozesstechnik, Komponenten und umfassende Service-Dienstleistungen. Mit mehr als 18.000 Beschäftigten erwirtschaftete der Konzern im Geschäftsjahr 2023 in über 150 Ländern einen Umsatz von rund 5,4 Mrd. EUR. Weltweit verbessern die Anlagen, Prozesse und Komponenten von GEA die Effizienz und Nachhaltigkeit in der Produktion von Kunden. Sie tragen erheblich dazu bei, den CO2-Ausstoß, den Einsatz von Plastik und Lebensmittelabfall zu reduzieren. Dadurch leistet GEA einen entscheidenden Beitrag auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft, ganz im Sinne des Unternehmensleitbildes: „Engineering for a better world“. GEA ist im deutschen MDAX und im europäischen STOXX® Europe 600 Index notiert und gehört zu den Unternehmen, aus denen sich die Nachhaltigkeitsindizes DAX 50 ESG, MSCI Global Sustainability sowie Dow Jones Sustainability World und Dow Jones Sustainability Europe zusammensetzen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter gea.com. Sollten Sie keine weiteren Mitteilungen der GEA erhalten wollen, senden Sie bitte eine E-Mail an pr@gea.com.
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1898021 08.05.2024 CET/CEST | DE0006602006 |
08.05.2024 | CLIQ Digital AG | CLIQ Digital berichtet über die Ergebnisse des ersten Quartals 2024 Cliq Digital AG/ Schlagwort(e): Quartalsergebnis CLIQ Digital berichtet über die Ergebnisse des ersten Quartals 2024
08.05.2024 / 07:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
CLIQ Digital berichtet über die Ergebnisse des ersten Quartals 2024 - Deutlicher Performance-Rückgang in Q1 2024 aufgrund schwierigerer Marktbedingungen
- Umsatzerlöse sinken im Vorquartalsvergleich um 13 % auf 73 Mio. € und bereinigtes EBITDA um 55 % auf 5 Mio. €
- Konzernweites Transformationsprogramm mit Fokus auf weitere Diversifizierung der Vertriebskanäle gestartet
- Revidierter Ausblick für das Geschäftsjahr 2024: Umsatzerlöse zwischen 300–330 Mio. €, EBITDA zwischen 26–30 Mio. € und Kundenakquisitionskosten insgesamt zwischen 120–140 Mio. €
DÜSSELDORF, 8. Mai 2024 - Die CLIQ Digital AG veröffentlicht heute ihren ungeprüften Finanzbericht für das erste Quartal 2024. Performance in Millionen € | Q1 2024 | Q4 2023 | Veränd. | Gebündelter Content | 70 | 80 | -12 % | Single-Content | 3 | 4 | -30 % | | | | | Nordamerika | 48 | 54 | -10 % | Europa | 18 | 25 | -30 % | Lateinamerika | 4 | 3 | 8 % | Übrige | 3 | 2 | 103 % | Umsatzerlöse | 73 | 84 | -13 % | Kundenakquisitionskosten der Periode | -31 | -34 | -9 % | EBITDA (bereinigt) | 5 | 12 | -55 % | EBITDA-Marge[1] | 7 % | 14 % | | Konzernergebnis1 | 3 | 7 | -63 % | Ergebnis je Aktie (in €)1 | 0,40 | 1,07 | -62 % |
- Umsatzerlöse: Im 1. Quartal 2024 sank der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorquartal um 13 % auf 73 Millionen € nach 84 Millionen € im 4. Quartal 2023. Dies ist hauptsächlich aufgrund einer unerwartet hohen Kündigungsrate bei den Mitgliedern zurückzuführen. Die höhere Anzahl von Kündigungen ist wiederum auf ein umfassenderes Rückerstattungsprogramm der Kreditkartenunternehmen zurückzuführen, was zu einem niedrigeren Lifetime-Value als erwartet führte. Entsprechend gingen die Umsatzerlöse in Europa und Nordamerika in Q1 2024 im Vergleich zum Vorquartal zurück. Dagegen war das Umsatzwachstum in Asien nach dem Markteintritt Ende letzten Jahres sehr stark.
- Kundenakquisitionskosten der Periode: In Q1 2024 beliefen sich die Kundenakquisitionskosten der Periode auf 31 Millionen € nach 34 Millionen € im Vorquartal, was einem Anteil am Umsatzerlös von 43 % entspricht (Q4 2023: 41 %). Die höheren Kundenakquisitionskosten der Periode in Prozent vom Umsatz spiegeln die verschärften Marktbedingungen wider, die zu einer höheren Kündigungsrate als erwartet führten. Dies wiederum führte zu einer höheren berichteten Amortisation der Vertragskosten für diesen Zeitraum.
- EBITDA: Hauptsächlich aufgrund des Umsatzrückgangs ging das bereinigte EBITDA in Q1 2024 im Vergleich zum Vorquartal um 55 % auf 5 Millionen € zurück (Q4 2023: 12 Millionen €) bei einer bereinigten EBITDA-Marge von 7 % (Q4 2023: 14 %). Das berichtete EBITDA belief sich auf 2 Millionen €. Die Sonderfaktoren standen im Zusammenhang mit dem Transformationsprogramm des Konzerns, einschließlich der Schließung der Niederlassung in Großbritannien und der Einstellung zusätzlicher Leiharbeiter für die Technologieintegration und -optimierung sowie für ein Steueroptimierungsprogramm des Konzerns.
- Ergebnis je Aktie: Bei einem bereinigten Konzernergebnis von 3 Millionen € (Q4 2023: 7 Millionen €) sank das unverwässerte Ergebnis je Aktie vor Sonderfaktoren in Q1 2024 um 62 % auf 0,40 € nach 1,07 € im 4. Quartal 2023. Das berichtete unverwässerte Ergebnis je Aktie betrug 0,02 €.
- Cashflow & Liquidität: Der operative freie Cashflow in Q1 2024 betrug -4 Millionen € nach 4 Millionen € in Q4 2023. Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit enthielt 1 Million € für den Rückkauf von ca. 65 Tausend Aktien aus dem Aktienrückkaufprogramm des Konzerns. Zum 31. März 2024 belief sich die Netto-Cash-Position des Konzerns auf 10 Millionen € nach 16 Millionen € zum Jahresende 2023.
Operative Indikatoren - Lifetime-Value eines Kunden: In Q1 2024 sank der erwartete durchschnittliche Lifetime-Value eines Kunden (LTV) für gebündelte sowie Single-Content-Dienste im Vergleich zum Vorquartal um 7 % auf 81 € nach 87 € in Q4 2023. Der Rückgang ist vor allem auf die höhere Kündigungsrate der Mitglieder zurückzuführen.
- Bezahlte Mitgliedschaften: Die Zahl der individuell-zahlenden Mitgliedschaften für gebündelte und Single-Content-Streamingdienste sank per 31. März 2024 auf 1,1 Millionen nach 1,2 Millionen zum Jahresende 2023, als Folge eines umfassenderen Erstattungsprogramms der Kreditkartenunternehmen.
- Lifetime-Value der Kundenbasis: Im Vergleich zu 164 Millionen € zum Vorjahresende verringerte sich der Lifetime-Value der Kundenbasis (LTVCB) auf 136 Millionen € zum 31. März 2024. Der Rückgang stand im Zusammenhang mit den unerwartet hohen Kündigungen der bestehenden Mitgliederbasis. Der LTVCB ist der künftige Umsatzerlös, der von den bestehenden Mitgliedern über deren geschätzte individuelle Rest-Lebenszykluszeit zum Berichtszeitpunkt zu erwarten ist.
- „Fit for Future“: Der Konzern hat ein konzernweites Transformationsprogramm („Fit for Future“) initiiert, um sowohl die Kosteneffizienz als auch die Produktivität zu steigern. Das Hauptziel des Programms ist es, den Konzern grundlegend umzugestalten, um fokussierter, schlanker und zielorientierter zu werden. Als erste Maßnahme zur Kosteneinsparung und zur Verbesserung der strategischen Ausrichtung der Geschäftsaktivitäten auf gebündelte Content-Streamingdienste wurde die Niederlassung in Großbritannien im ersten Quartal 2024 geschlossen. Produktivitätssteigerungen werden durch den Fokus auf die erforderlichen operativen Verbesserungen im gesamten Konzern erzielt. Der Konzern wird sich auf neue Vertriebskanäle (die ‚Glorreichen Sieben‘) konzentrieren, um neue und innovative Marketingansätze zur Generierung von Umsatzerlösen und Ergebnissen zu verfolgen.
Aktienrückkaufprogramm Der Konzern wird den Rückkauf von Aktien im Rahmen des im Februar dieses Jahres begonnenen Aktienrückkaufprogramms fortsetzen. Dieses Programm ist ein Beweis für die Überzeugung von CLIQ Digital von seiner operativen Stärke und den Zielen seiner Wachstumsstrategie. Im ersten Quartal 2024 kaufte der Konzern 64.800 eigene Aktien zu einem durchschnittlichen Kurs von 17,50 € zurück, was 10 % des maximalen Rückkaufvolumens und 1 % des gesamten Aktienkapitals entsprach. Vom 16. April bis zum 3. Mai 2024 (einschließlich) kaufte CLIQ weitere 46.578 eigene Aktien zu einem durchschnittlichen Aktienkurs von 15,21 € zurück. Revidierter Ausblick Für das Gesamtjahr 2024 wird ein organischer Konzernumsatz zwischen 300 und 330 Millionen € (vormals zwischen 360 und 380 Millionen €) erwartet. Die Kundenakquisitionskosten insgesamt werden voraussichtlich zwischen 120 und 140 Millionen € (vormals zwischen 150 und 170 Millionen €) liegen und das EBITDA wird damit voraussichtlich zwischen 26 und 30 Millionen € (vormals zwischen 52 und 58 Millionen €) liegen. Das mittelfristige Konzernumsatzziel besteht darin, im vierten Quartal 2025 eine Run-rate zu erreichen, um künftig einen Umsatzerlös von mehr als 500 Millionen € pro Jahr zu erzielen. Stellungnahme des Vorstands „Die Performance des Konzerns im ersten Quartal war enttäuschender als ursprünglich erwartet“, sagte Luc Voncken, CEO der CLIQ Digital AG. „Schwierigere Marktbedingungen, schwächere Umsatzerlöse und Sonderfaktoren für die konzernweite Transformation haben in erster Linie zu den schlechten Ergebnissen geführt. Wir haben entsprechende Maßnahmen ergriffen und sehen, dass sich das Geschäft derzeit erholt. Ich bin zuversichtlich und entschlossen, unsere revidierte Prognose für 2024 und unser mittelfristiges Ziel zu erreichen.“ Earnings Call Heute um 14.00 Uhr MESZ findet ein Live-Video-Webcast in englischer Sprache mit Präsentationen von Luc Voncken, CEO, und Ben Bos, Vorstandsmitglied, statt. Um am Video-Webcast teilzunehmen, ist eine vorherige Anmeldung erforderlich unter: https://cliqdigital.zoom.us/webinar/register/WN_ROWOqQK5RzavFPrehYobbw Fragen, die vor 12.00 Uhr MESZ per E-Mail an investors@cliqdigital.com eingereicht werden, werden nach den Präsentationen beantwortet. Eine Aufzeichnung des Video-Webcasts wird im Anschluss an den Webcast verfügbar sein unter: https://cliqdigital.com/investors/financials. Ansprechpartner Investor Relations: Sebastian McCoskrie, s.mccoskrie@cliqdigital.com, +49 151 52043659 Media Relations: Daniela Münster, daniela.muenster@h-advisors.global, +49 174 3358111 Finanzkalender Halbjahresfinanzbericht 2024 und Videokonferenz | Donnerstag | 8. August 2024 | Finanzbericht Q3/9M 2024 und Videokonferenz | Donnerstag | 7. November 2024 |
Über CLIQ Digital Der CLIQ Digital-Konzern ist ein führendes Online-Performance-Marketing-Unternehmen, das abonnementbasierte Streamingdienste, die Filme & Serien, Musik, Hörbücher, Sport und Spiele bündeln, an Verbraucher weltweit vertreibt. Der Konzern lizenziert Streaming-Content von Partnern, bündelt ihn und verkauft den Content über seine zahlreichen Streamingdienste. Im Laufe der Jahre hat sich CLIQ zu einem Spezialisten für Online-Werbung und die Gestaltung von Streamingdiensten entwickelt, die auf spezifische Verbrauchergruppen zugeschnitten sind. CLIQ Digital ist in über 40 Ländern tätig und beschäftigte zum 31. Dezember 2023 170 Mitarbeiter aus 40 verschiedenen Ländern. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Düsseldorf und Büros in Amsterdam, Paris und Toronto. CLIQ Digital ist im Scale-Segment der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (WKN: A35JS4, ISIN: DE000A35JS40) und Mitglied des MSCI World Micro Cap Index. Besuchen Sie unsere Website https://cliqdigital.com/investors. Hier finden Sie alle Veröffentlichungen sowie weitere Informationen über CLIQ Digital. Folgen Sie uns auch gern auf LinkedIn. [1] bereinigt
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1898035 08.05.2024 CET/CEST | DE000A35JS40 |
08.05.2024 | Formycon AG | Formycon berichtet über erfolgreiches operatives Geschäft und Finanzzahlen für das erste Quartal 2024 Formycon AG/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Quartalsergebnis Formycon berichtet über erfolgreiches operatives Geschäft und Finanzzahlen für das erste Quartal 2024
08.05.2024 / 07:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Pressemitteilung // 8. Mai 2024 Formycon berichtet über erfolgreiches operatives Geschäft und Finanzzahlen für das erste Quartal 2024 - Konzernumsatz beläuft sich auf 17,7 Mio. € und entspricht Planungen
- Konzern-EBITDA mit -5,5 Mio. € spiegelt Investitionen in die Produktpipeline und Unternehmensentwicklung wider
- Bereinigtes Konzern-EBITDA mit -1,2 Mio. € reflektiert gutes At Equity-Ergebnis für FYB201-Beteiligung
- Gedeon Richter beteiligt sich als neuer strategischer Investor mit 9,1%
- Nettoumlaufvermögen (Working Capital) steigt deutlich auf 84,2 Mio. € inklusive liquider Mittel in Höhe von 56,9 Mio. €
- Einladung zur heutigen Telefonkonferenz um 15:00 Uhr (MESZ)
Planegg-Martinsried – Die Formycon AG (FWB: FYB, „Formycon“) hat heute die Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2024 veröffentlicht. Enno Spillner, CFO der Formycon AG, kommentiert: „Wir sind im Rahmen unserer Planungen sehr gut in das neue Geschäftsjahr gestartet und blicken positiv auf die ersten drei Monate des Jahres 2024. Die im März bekanntgegebene Übernahme des CIMERLI®-Geschäfts samt des Ophthalmologie-Vertriebsteams von Coherus durch Sandoz in den USA begrüßen wir sehr und freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit. Wir können außerdem über Zulassungen und Markteinführungen in Saudi-Arabien, Kanada und in der Schweiz berichten und freuen uns, dass unsere Partner MS Pharma bzw. Teva einer Vielzahl von Patienten den Zugang zu dieser Therapie gegen schwerwiegende Augenerkrankungen ermöglichen. Mit dem Spezialpharmaunternehmen Gedeon Richter haben wir im Februar eine Barkapitalerhöhung mit einem Bruttoemissionserlös von 82,8 Mio. € erfolgreich abgeschlossen. Nach langjähriger vertrauensvoller Zusammenarbeit in der Auftragsherstellung eröffnet dieses Investment unseres Partners Möglichkeiten, gemeinsam langfristige strategische Chancen in den Bereichen Entwicklung, Fertigung und kommerzielle Wertschöpfung zu nutzen. Wir investieren kontinuierlich in unsere Pipeline und sind bestens aufgestellt, das Potenzial des rasant wachsenden Biosimilar-Markts zu nutzen und unsere Position als einer der wenigen Pure-Play Biosimilar-Entwickler auszubauen.“ Umsatzerlöse geprägt durch abgegrenzte Meilensteinzahlung aus FYB202-Projekt sowie Umsatzbeteiligungen aus der Vermarktung von FYB201 Der Formycon-Konzern hat im ersten Quartal 2024 Umsatzerlöse in Höhe von 17,7 Mio. € (Q1/2023: 32,4 Mio. €)[i] erwirtschaftet. Diese liegen zwar unter dem Vorjahreswert, bewegen sich aber im Rahmen der Planung. Im Vorjahresquartal 2023 führte eine zusätzliche Einmalzahlung in Höhe von 10,0 Mio. € aus der Kommerzialisierungspartnerschaft mit Fresenius Kabi für das im Zulassungsprozess befindliche Projekt FYB202 sowie höhere Einnahmen aus Entwicklungsleistungen für die beiden in Partnerschaften entwickelten Projekte FYB201 und FYB203 zu einem stärkeren Umsatzeffekt. Ein signifikanter Teil der Umsatzerlöse im ersten Quartal 2024 resultierte aus Entwicklungsleistungen für die in Partnerschaften entwickelten Projekte FYB201 und FYB203 sowie aus abgegrenzten Erfolgszahlungen im Rahmen der Kommerzialisierungspartnerschaft mit Fresenius Kabi aus dem Projekt FYB202. Aus der direkten Beteiligung an der Vermarktung des Lucentis®-Biosimilars konnten rund 1,9 Mio. € (Q1/2023: 0,3 Mio. €) als Umsatzerlöse verbucht werden. Ein weiterer signifikanter Teil aus der Umsatzbeteiligung für FYB201 wurde im Rahmen der 50%-At Equity-Beteiligung an der Bioeq AG realisiert und wurde daher nicht unmittelbar in den Umsatzerlösen, sondern unterhalb des EBITDA abgebildet. Das Konzern-Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) betrug -5,5 Mio. € (Q1/2023: 6,0 Mio. €) und ist auf Investitionen in Pipeline und die Unternehmensentwicklung zurückzuführen. Für das erste Quartal 2024 summierte sich das At Equity-Ergebnis aus der bestehenden 50%-Beteiligung an der Bioeq AG auf insgesamt 4,3 Mio. € (Q1/2023: -6,4 Mio. €). Dies unterstreicht die erfolgreiche operative Gesamtperformance der FYB201-Vermarktung. Das At Equity-Ergebnis fließt in die neue Finanzkennzahl “Bereinigtes Konzern-EBITDA”, welches im ersten Quartal 2024 -1,2 Mio. € (Q1/2023: -0,4 Mio. €) betrug, entsprechend ein. Strategische Beteiligung von Gedeon Richter führt zu signifikanter Erhöhung des Nettoumlaufvermögens (Working Capital) im ersten Quartal Im Februar 2024 hat sich das ungarische Spezialpharmaunternehmen Gedeon Richter Plc. (“Gedeon Richter”) im Rahmen einer Barkapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts mit 9,1 % als strategischer Investor an Formycon beteiligt. Hintergrund ist das gemeinsame Interesse an der Entwicklung und Herstellung zukünftiger Biosimilars und an einer weiteren potenziellen operativen Zusammenarbeit. Formycon hat durch die teilweise Ausnutzung des genehmigten Kapitals 1.603.877 neue, auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von je 1,00 € gegen Bareinlage zu einem Platzierungspreis von 51,65 € je neuer Aktie ausgegeben. Durch die Transaktion erzielte Formycon einen Bruttoemissionserlös von 82,8 Mio. €, der vor allem für die Weiterentwicklung der Projekte FYB206, FYB208 und FYB209 verwendet werden soll. Darüber hinaus ist der Start von FYB210, einem neuen Biosimilar-Kandidaten, für die zweite Jahreshälfte geplant. Das Nettoumlaufvermögen (Working Capital) des Formycon-Konzerns ist zum 31. März 2024 auf 84,2 Mio. € deutlich gestiegen (31. Dezember 2023: 38,9 Mio. €). Es beinhaltet liquide Mittel in Höhe von 56,9 Mio. € (31. Dezember 2023: 27,0 Mio. €). Das Gesellschafterdarlehen wurde mittlerweile vollständig zurückgeführt. Die flexibel abrufbare Gesellschafter-Kreditlinie von bis zu 48 Mio. € bleibt weiterhin bestehen. Formycon bestätigt die im April für das Geschäftsjahr 2024 abgegebene Finanzprognose. Unter der Annahme der erwarteten Zulassungen und Markteinführungen sowie potenzieller Auslizenzierungen von Biosimilar-Kandidaten strebt Formycon mittelfristig ein positives EBITDA an. Operative Meilensteine für FYB201 und FYB202 im ersten Quartal erreicht Anfang März hat der Partner für die MENA-Region MS Pharma für FYB201 von der saudi-arabischen Gesundheitsbehörde Saudi Food & Drug Authority die Marktzulassung erhalten und den staatlichen NUPCO Tender in Saudi-Arabien gewonnen. FYB201 wird voraussichtlich ab dem zweiten Quartal 2024 unter dem Handelsnamen Ravegza®[1] in Saudi-Arabien vertrieben. Darüber hinaus sind nach Jordanien und Saudi-Arabien Markteinführungen auch in Algerien und weiteren Staaten des Golfkooperationsrats (GCC) im Verlauf des Jahres 2024 geplant. Nach Ende der Berichtsperiode hat der Kommerzialisierungspartner Teva die Markteinführungen von FYB201 in Kanada unter dem Handelsnamen RanoptoTM[2] und in der Schweiz unter dem Handelsnamen Ranivisio®[3] bekanntgegeben. Für FYB202, den Biosimilar-Kandidaten für Stelara®[4] (Ustekinumab), haben Formycon und der Kommerzialisierungspartner Fresenius Kabi erfolgreich eine Settlement-Vereinbarung für Europa und Kanada mit Johnson & Johnson abgeschlossen. Bereits im August letzten Jahres konnte sichergestellt werden, dass FYB202 nach erfolgter Zulassung spätestens ab dem 15. April 2025 in den US-amerikanischen Markt eingeführt werden kann. Der Zulassungsantrag für FYB202 wurde im September 2023 durch die European Medicines Agency (EMA) und im November 2023 durch die U.S. Food and Drug Administration (FDA) zur Prüfung angenommen. Mehrere Zulassungsentscheidungen und Start des nächsten klinischen Programms markieren wichtige Meilensteine für das Geschäftsjahr 2024 Formycon erwartet im Verlauf des Jahres 2024 wichtige Zulassungsentscheidungen für die Biosimilar-Kandidaten FYB202 (Ustekinumab) und FYB203 (Aflibercept) in den USA und in Europa, die nach erfolgreichen Kommerzialisierungsstart ab dem Jahr 2025 zum Umsatzwachstum beitragen sollen. Der Auftakt des klinischen Entwicklungsprogramms mit FYB206, dem Biosimilar-Kandidaten für Keytruda®[5] (Pembrolizumab), ist mit der Behandlung des ersten Patienten (First Patient-In) im Laufe des Jahres 2024 geplant. Außerdem investiert Formycon weiterhin in die Erweiterung der Biosimilar-Plattform und hat mit den zwei jüngeren Biosimilar-Kandidaten FYB208 und FYB209 die Produkt-Pipeline weiter ausgebaut. Darüber hinaus soll der Ausbau auch im Jahr 2024 mit der Initiierung des Projekts FYB210 fortgeführt werden. Telefonkonferenz und Einwahldaten Der Vorstand der Formycon AG wird im Rahmen einer Telefonkonferenz die Entwicklung des Unternehmens sowie die wichtigsten Finanzkennzahlen zum ersten Quartal 2024 erörtern. Die Telefonkonferenz, die live im Internet übertragen wird, findet am 8. Mai 2024 um 15:00 Uhr (MESZ) in englischer Sprache statt. Für die Teilnahme per Telefon registrieren Sie sich bitte unter: https://webcast.meetyoo.de/reg/f7ngieeBvHNo Sie erhalten dann eine Bestätigungs-E-Mail mit der Telefonnummer, sowie Zugangscode und PIN für den Anruf. Die Präsentation und Audioübertragung sind über folgenden Link zu erreichen: https://www.webcast-eqs.com/formycon-2024-q1 Im Anschluss an eine kurze Präsentation steht der Vorstand für Analystenfragen zur Verfügung. Die Telefonkonferenz wird aufgezeichnet und ist im Nachgang über die Formycon-Website unter: https://www.formycon.com/investoren/fakten-zahlen/ abrufbar.
Über Formycon: Die Formycon AG (FWB: FYB) ist ein führender, unabhängiger Entwickler von hochwertigen Biosimilars, Nachfolgeprodukten biopharmazeutischer Arzneimittel. Das Unternehmen fokussiert sich auf Therapien in der Ophthalmologie, Immunologie, Immun-Onkologie sowie weiteren wichtigen Indikationsgebieten und deckt nahezu die gesamte Wertschöpfungskette von der technischen Entwicklung über klinische Studien bis hin zur Einreichung und Zulassung durch die Arzneimittelbehörden ab. Für die Kommerzialisierung seiner Biosimilars setzt Formycon weltweit auf starke, vertrauenswürdige und langfristige Partnerschaften. Mit FYB201/Ranibizumab hat Formycon bereits ein Biosimilar in Europa und den USA auf dem Markt. Fünf weitere Biosimilar-Kandidaten befinden sich derzeit in der Entwicklung. Mit seinen Biosimilars leistet Formycon einen wichtigen Beitrag, um möglichst vielen Patientinnen und Patienten den Zugang zu hochwirksamen und bezahlbaren Medikamenten zu ermöglichen. Die Formycon AG hat ihren Sitz in München und ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert: FYB / ISIN: DE000A1EWVY8 / WKN: A1EWVY. Weitere Informationen finden Sie unter: www.formycon.com Über Biosimilars: Seit ihrer Einführung in den 1980er Jahren haben biopharmazeutische Arzneimittel die Behandlung schwerer und chronischer Krankheiten revolutioniert. Bis zum Jahr 2032 werden viele dieser Arzneimittel ihren Patentschutz verlieren – darunter 45 Blockbuster mit einem geschätzten jährlichen Gesamtumsatz von weltweit mehr als 200 Milliarden US-Dollar. Biosimilars sind Nachfolgeprodukte von biopharmazeutischen Arzneimitteln, für die die Marktexklusivität abgelaufen ist. Sie werden in hoch regulierten Märkten wie der EU, den USA, Kanada, Japan und Australien nach strengen regulatorischen Verfahren zugelassen. Biosimilars schaffen Wettbewerb und ermöglichen so mehr Patienten den Zugang zu biopharmazeutischen Therapien. Gleichzeitig reduzieren sie die Kosten für die Gesundheitsdienstleister. Der weltweite Umsatz mit Biosimilars liegt derzeit bei etwa 21 Milliarden US-Dollar. Analysten gehen davon aus, dass der Umsatz bis 2030 auf über 74 Milliarden US-Dollar ansteigen könnte. Kontakt: Sabrina Müller Director Investor Relations & Corporate Communications Formycon AG Fraunhoferstr. 15 82152 Planegg-Martinsried Deutschland Tel.: +49 (0) 89 - 86 46 67 149 Fax: + 49 (0) 89 - 86 46 67 110 Mail: sabrina.mueller@formycon.com Disclaimer: Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen enthalten, die auf unseren heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen beruhen. Bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten sowie andere Faktoren können zu erheblichen Abweichungen zwischen den hier getroffenen Einschätzungen und den tatsächlichen künftigen Ergebnissen führen. Dies kann die zukünftige finanzielle Situation und generelle Entwicklung des Unternehmens wie auch die Entwicklung von Produkten betreffen. Solche bekannten und unbekannten Risiken und Unsicherheiten umfassen unter anderem die Forschung und Entwicklung, den Zulassungsprozess, die Vorgehensweise von regulatorischen und anderen Behörden, klinische Studienergebnisse, Änderungen in Gesetzen und Vorschriften, die Produktqualität, Patientensicherheit, Patentstreitigkeiten sowie vertragliche Risiken und Abhängigkeiten von Dritten. Bezüglich der Pipeline-Projekte werden von der Formycon AG keine Zusicherungen, Gewährleistungen oder andere Garantien übernommen, dass diese die notwendigen regulatorischen und zulassungsrelevanten Zustimmungen erhalten oder wirtschaftlich verwertbar und/oder erfolgreich sein werden. Die Formycon AG übernimmt keine Verpflichtung, diese auf die Zukunft gerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Dieses Dokument stellt keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Formycon-Aktien dar. Außerdem beabsichtigt das Unternehmen mit dieser Veröffentlichung nicht, Formycon-Aktien öffentlich anzubieten. Dieses Dokument und die darin enthaltenen Informationen sind nicht zur Verbreitung in den USA, Kanada, Australien, Japan oder anderen Ländern vorgesehen, wo die Aufforderung zum Erwerb oder Verkauf von Aktien untersagt ist. Diese Veröffentlichung ist ausdrücklich keine Aufforderung zum Kauf von Aktien in den USA.
--------- [1] Ravegza® ist eine eingetragene Marke von MS Pharma [2] RanoptoTM ist eine Marke von Teva Canada Ltd. [3] Ranivisio® ist eine eingetragene Marke von Bioeq AG [4] Stelara® ist eine eingetragene Marke von Johnson & Johnson [5] Keytruda® ist eine eingetragene Marke von Merck Sharp & Dohme LLC [i] Für die Berichterstattung zum ersten Quartal 2023 ging das Unternehmen vorläufig davon aus, dass die Umsatzerlöse aus dem Lizenzvertrag für FYB202, einschließlich Vorab- und Meilensteinzahlungen, zum Zeitpunkt der Fälligkeit gemäß IFRS 15 realisiert werden. Bei der weiteren Bewertung der Umsatzrealisierung des entsprechenden Vertrags im zweiten Quartal 2023 wurde deutlich, dass die Umsatzrealisierung wie folgt gehandhabt werden muss: Vorabzahlungen, die sich auf die zu diesem Zeitpunkt noch unfertige Lizenz beziehen, erfüllen die Kriterien des IFRS 15 und sind somit zum jeweiligen Zeitpunkt der Zahlung zu realisieren, während Umsätze aus Meilensteinzahlungen, die sich auf Entwicklungsmeilensteine beziehen, auf Basis der Cost-to-Cost-Methode im Verhältnis zu den jeweiligen Entwicklungsaufwendungen über die Zeit zu realisieren sind. Dies führte auch dazu, dass die damit verbundenen Aufwendungen nicht mehr unter IAS 38 fallen und somit nicht mehr als selbst erstellter immaterieller Vermögenswert aktiviert, sondern als Umsatzkosten in der Gesamtergebnisrechnung erfasst werden. Nach der rückwirkenden Korrektur zum 1. Februar 2023 ändern sich die veröffentlichten Kennzahlen für das 1. Quartal 2023 wie folgt, wobei sich sowohl die Umsatzerlöse als auch die Herstellungskosten erhöhen und somit keine signifikanten Auswirkungen auf das EBITDA oder das Nettoergebnis haben: In Mio. € | Q1/2023 wie veröffentlicht | Korrektur | Q1/2023 nach Korrektur | Umsatzerlöse | 21,5 | 10,9 | 32,4 | EBITDA | 4,5 | 1,5 | 6,0 | EBIT | 4,1 | 1,5 | 5,6 | Periodenergebnis | -13,5 | 1,1 | -12,4 |
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Formycon AG | | Fraunhoferstraße 15 | | 82152 Planegg-Martinsried | | Deutschland | Telefon: | 089 864667 100 | Fax: | 089 864667 110 | Internet: | www.formycon.com | ISIN: | DE000A1EWVY8 | WKN: | A1EWVY | Indizes: | Scale 30 | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Scale), Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1898085 |
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1898085 08.05.2024 CET/CEST | DE000A1EWVY8 |
08.05.2024 | Continental AG | Continental AG: Nach schwachem Start: Continental bestätigt den Ausblick für das Gesamtjahr Continental AG/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Quartalsergebnis Continental AG: Nach schwachem Start: Continental bestätigt den Ausblick für das Gesamtjahr
08.05.2024 / 07:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
- Konzernumsatz 9,8 Milliarden Euro (Q1 2023: 10,3 Milliarden Euro, -5,0 Prozent)
- Bereinigtes EBIT 196 Millionen Euro (Q1 2023: 574 Millionen Euro,
-65,8 Prozent) - Bereinigte EBIT-Marge 2,0 Prozent (Q1 2023: 5,6 Prozent)
- Nettoergebnis -53 Millionen Euro (Q1 2023: 382 Millionen Euro, -113,9 Prozent)
- Bereinigter Free Cashflow -1,1 Milliarden Euro (Q1 2023: -949 Millionen Euro,
-14,4 Prozent) - Nikolai Setzer, CEO: „Wir verfolgen unsere Ziele konsequent und nachhaltig. Bei der Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen zur Erreichung unserer Mittelfristziele sind wir im Plan. 2024 werden wir einen weiteren Schritt nach vorn machen“
- Katja Garcia Vila, CFO: „Trotz des schwachen ersten Quartals sehen wir ausreichend Verbesserungspotenzial in allen Unternehmensbereichen. Daher bestätigen wir den Ausblick für das Geschäftsjahr 2024“
- Automotive: Produktionsstart für neuen Hochleistungsrechner in China
- Tires: Serien-Testsieger
Hannover, 8. Mai 2024. Nach einem schwachen ersten Quartal 2024 rechnet Continental mit einer Ergebnisverbesserung im weiteren Jahresverlauf – insbesondere in der zweiten Jahreshälfte. Wie bereits anlässlich der Veröffentlichung von Eckdaten zum ersten Quartal am 16. April 2024 bekannt gegeben, hält das Dax-Unternehmen auf Basis dieser Erwartung am Ausblick für das Gesamtjahr fest. Insgesamt rechnet Continental für 2024 weiterhin mit einem Konzernumsatz von rund 41,0 bis 44,0 Milliarden Euro und einer bereinigten EBIT-Marge von rund 6,0 bis 7,0 Prozent. „Wir verfolgen unsere Ziele konsequent und nachhaltig. Bei der Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen zur Erreichung unserer Mittelfristziele sind wir im Plan. 2024 werden wir einen weiteren Schritt nach vorn machen. Das erste Quartal wird in diesem Jahr unser schwächstes sein. Im Laufe des Jahres werden wir uns in den drei Unternehmensbereichen Automotive, Tires und ContiTech verbessern“, sagte Nikolai Setzer, Vorstandsvorsitzender von Continental, am Mittwoch in Hannover. Konzernumsatz im ersten Quartal 9,8 Milliarden Euro – bereinigte EBIT-Marge 2,0 Prozent Im ersten Quartal 2024 erwirtschaftete Continental einen Konzernumsatz von 9,8 Milliarden Euro (Q1 2023: 10,3 Milliarden Euro, -5,0 Prozent). Das bereinigte operative Ergebnis lag bei 196 Millionen Euro (Q1 2023: 574 Millionen Euro, -65,8 Prozent). Dies entspricht einer bereinigten EBIT-Marge von 2,0 Prozent (Q1 2023: 5,6 Prozent). Das Nettoergebnis belief sich im ersten Quartal auf -53 Millionen Euro (Q1 2023: 382 Millionen Euro, -113,9 Prozent). Der bereinigte Free Cashflow lag bei -1,1 Milliarden Euro (Q1 2023: -949 Millionen Euro). „Der bereinigte Free Cashflow wurde wie angekündigt im ersten Quartal durch die Auszahlung für den Rückkauf von Anteilen an der ContiTech AG in Höhe von rund 500 Millionen Euro stark belastet. Für das Gesamtjahr rechnen wir weiterhin mit einem bereinigten Free Cashflow zwischen rund 0,7 und 1,1 Milliarden Euro“, sagte Katja Garcia Vila, Finanzvorständin von Continental, und erklärte weiter: „Trotz des schwachen ersten Quartals sehen wir ausreichend Verbesserungspotenzial in allen Unternehmensbereichen. Daher bestätigen wir den Ausblick für das Geschäftsjahr 2024.“ Leicht rückläufige Automobilproduktion im ersten Quartal 2024 Die weltweite Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen war zu Jahresbeginn im Vergleich zum Vorjahresquartal leicht rückläufig. Gegenüber dem ersten Quartal 2023 zeigte sich ein Rückgang von rund 1 Prozent auf 21,2 Millionen Einheiten (Q1 2023: 21,4 Millionen Einheiten). Dabei war insbesondere die Fahrzeugproduktion in Europa, dem Kernmarkt von Continental, von Januar bis März 2024 mit rund 4,4 Millionen Einheiten schwächer als im Vorjahreszeitraum (-3 Prozent). In Nordamerika stieg die Produktion leicht auf rund 3,9 Millionen Fahrzeuge (+1 Prozent). China startete gut ins neue Jahr. Dort wurden im ersten Quartal 2024 rund 6,1 Millionen Fahrzeuge produziert. Dies entspricht einem Plus von rund 4 Prozent. Für das Gesamtjahr rechnet Continental unverändert damit, dass sich die weltweite Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen mit einer Entwicklung um -1 bis +1 Prozent in etwa auf Vorjahresniveau bewegen wird. Kennzahlen des Continental-Konzerns Mio. € | 1. Januar bis 31. März | 2024 | 2023 | Δ in % | Umsatz | 9.788 | 10.306 | -5,0 | Umsatz bereinigt1 | 9.761 | 10.286 | -5,1 | Bereinigtes operatives Ergebnis (EBIT bereinigt)2 | 196 | 574 | -65,8 | in % des bereinigten Umsatzes | 2,0 | 5,6 | | | | | | Konzernergebnis den Anteilseignern zuzurechnen | -53 | 382 | -113,9 | Ergebnis pro Aktie in €, unverwässert | -0,27 | 1,91 | -113,9 | Ergebnis pro Aktie in €, verwässert | -0,27 | 1,91 | -113,9 | | | | | Forschungs- und Entwicklungskosten (netto) | 825 | 791 | 4,4 | in % vom Umsatz | 8,4 | 7,7 | | Investitionen3 | 432 | 429 | 0,8 | in % vom Umsatz | 4,4 | 4,2 | | | | | | Bereinigter Free Cashflow | -1.086 | -949 | -14,4 | | | | | Netto-Finanzschulden (zum 31.03.) | 5.205 | 5.539 | -6,0 | Gearing Ratio in % | 36,4 | 39,4 | | | | | | Anzahl Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter4 | 200.888 | 202.929 | -1,0 | | | | |
1 Bereinigt um Konsolidierungskreisveränderungen. 2 Bereinigt um Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte aus Kaufpreisallokation (PPA), Konsolidierungskreisveränderungen und Sondereffekte. 3 Investitionen in Sachanlagen und Software. 4 Ohne Auszubildende. Automotive: Start der Serienproduktion eines weiteren Hochleistungsrechners Im Unternehmensbereich Automotive reduzierte sich der Umsatz um 4,0 Prozent auf 4,8 Milliarden Euro (Q1 2023: 5,0 Milliarden Euro). Die bereinigte EBIT-Marge lag mit -4,3 Prozent unter dem Vorjahresquartal (Q1 2023: 0,8 Prozent). Gründe hierfür sind vor allem das niedrigere Produktionsvolumen insbesondere in Europa sowie ausstehende Abschlüsse aus Preisverhandlungen mit Automobilherstellern. Darüber hinaus wirkten sich verzögerte Produktanläufe, ein schwaches Geschäft in Nordamerika sowie Wechselkurseffekte negativ aus. Zudem belasteten Lohnsteigerungen die Profitabilität. Im weiteren Jahresverlauf werden Preisanpassungen, erste Einsparungen aus den Maßnahmen zur Kostenreduzierung und Effizienzverbesserungen zur Ergebnissteigerung beitragen. Die Technologien von Continental sind weiterhin stark nachgefragt. Im ersten Quartal 2024 startete beispielsweise die Produktion eines weiteren Hochleistungsrechners für einen chinesischen Automobilhersteller. Dieser Hochleistungsrechner bildet das zentrale Nervensystem des Fahrzeugs. Er integriert Funktionen aus dem Bereich der Karosserie- und Fahrzeugsteuerung sowie das Datenkommunikationsmanagement, Over-the-Air-Updates und das Drehmoment- und Thermomanagement. Zudem kommuniziert er mit Funktionen aus anderen Fahrzeugdomänen, zum Beispiel jenen zum assistierten und automatisierten Fahren sowie aus dem Cockpitbereich. Ferner hat Continental zahlreiche Auftragseingänge für Zukunftstechnologien erhalten, so zum Beispiel einen Auftragseingang in Höhe von mehr als 1,5 Milliarden Euro für ihre Radarsensoren. Kombiniert werden ein Fernbereichsradar mit fokussierter Sensorik für höchste Reichweite und Präzision für eine sichere und komfortable Fahrt mit mehreren Surround-Radarsensoren für die Umfelderfassung. Die 360°-Radarabdeckung ermöglicht verschiedene Sicherheits- und Komfortfunktionen. Dazu gehört beispielsweise eine 200-Meter-Erfassungsreichweite zur Unterstützung komplexer Szenarien für automatisiertes Fahren wie automatischer Spurwechsel und adaptive Geschwindigkeitsregelung. Tires: Serien-Testsieger Der Unternehmensbereich Tires generierte einen Umsatz von 3,3 Milliarden Euro (Q1 2023: 3,5 Milliarden Euro, -5,0 Prozent). Die bereinigte EBIT-Marge lag mit 11,7 Prozent weiter im zweistelligen Bereich, jedoch unter der des Vorjahres (Q1 2023: 13,4 Prozent). Gründe hierfür sind vor allem schwache Reifenmärkte im Lkw- und Erstausrüstungsgeschäft, negative Wechselkurseffekte sowie eine geringere Anzahl von Arbeitstagen im März. Dies führte zu einer Verlagerung von Reifenersatzgeschäft in den April. Dieser zeigt sich ergebnisseitig bereits deutlich stärker. In den kommenden Monaten wird der Reifenbereich zudem von einer voraussichtlich steigenden Nachfrage profitieren. Im Bereich der Premiumreifen setzt Continental weiterhin Maßstäbe, denn die Reifentechnologien von Continental haben im abgelaufenen Quartal zahlreiche Expertenauszeichnungen erhalten. Das aktuelle Sommerreifenmodell PremiumContact 7 wurde beispielsweise von deutschen sowie internationalen Fachmagazinen zum Testsieger gekürt. So vergibt die Redaktion von „auto, motor und sport“ das Testurteil „überragend“. Ebenso Testsieger wurde der Reifen SportContact 7 im Test bei AutoBild sportcars. Darüber hinaus hat Continental den Formenbauspezialisten EMT Púchov s.r.o. mit Sitz in der Slowakei erworben und damit ihr internes Technologieportfolio für den Formenbau komplettiert. Continental kann nun Reifenformen für sämtliche Anwendungszwecke eigenständig herstellen. EMT ist ein wichtiger Hersteller spezieller Reifenformen, insbesondere für den Bau von Nutzfahrzeug- und Spezialreifen. Formen werden im Reifenbau bei der Vulkanisation eingesetzt. In diesem Produktionsschritt wird Rohkautschuk in einen biegsamen und elastischen Kautschuk umgewandelt. So erhält ein Reifen seine gewünschte Stabilität und Gestalt. Darüber hinaus tragen ab sofort alle neu eingeführten Pkw- und 4×4-Reifenlinien der Continental-Zweitmarken in Europa das EV-Compatible-Logo auf der Seitenwand. Damit baut Continental ihre Produktstrategie für Elektrofahrzeuge weiter aus, denn alle neuen Reifen des Unternehmens erfüllen die hohen Anforderungen von Elektrofahrzeugen und unterstützen gleichzeitig konventionell angetriebene Fahrzeuge beim effizienten und sicheren Fahren. Continental hat 2023 zum ersten Mal alle zehn der volumenstärksten Hersteller vollelektrischer Fahrzeuge weltweit mit Reifen beliefert. In der Region Asien-Pazifik versorgt das Unternehmen erstmalig alle Top Fünf der volumenstärksten Hersteller von E-Fahrzeugen mit Erstausrüstungsreifen. In den Regionen Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) sowie Nord-, Süd- und Zentralamerika (The Americas) konnte das Unternehmen seine starke Position verteidigen. Hier vertrauen weiterhin die jeweils fünf volumenstärksten Hersteller auf Continental-Reifen. ContiTech: Verbesserungen im weiteren Jahresverlauf erwartet Der Unternehmensbereich ContiTech erzielte im abgelaufenen Quartal einen Umsatz von 1,6 Milliarden Euro (Q1 2023: 1,7 Milliarden Euro, -4,8 Prozent) sowie eine bereinigte EBIT-Marge von 5,4 Prozent (Q1 2023: 6,5 Prozent). Die schwache Industrienachfrage belastete das Ergebnis. Zudem werden Verbesserungen insbesondere im Geschäftsfeld Original Equipment Solutions (OESL), in dem ContiTech einen Großteil seines Geschäfts mit Automobilherstellern bündelt, erst im zweiten Halbjahr erwartet. Eine besonders nachhaltige Innovation von Continental ist die Lösung zur Bekämpfung von Unkraut. Sie ermöglicht es Landwirten, künftig auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gegen Unkraut zu verzichten. So können sie das Feld komplett nachhaltig von Unkraut befreien. Das System basiert auf optischer Sensortechnologie. Unterstützt durch Software und künstliche Intelligenz, erkennt es Unkraut genau und vernichtet es mit kochendem Wasser – alles im Hause Continental entwicklete Technologien. Das System liefert eine hocheffiziente, präzise und nachhaltige Methode der Unkrautbekämpfung. Continental entwickelt wegweisende Technologien und Dienste für die nachhaltige und vernetzte Mobilität der Menschen und ihrer Güter. Das 1871 gegründete Technologieunternehmen bietet sichere, effiziente, intelligente und erschwingliche Lösungen für Fahrzeuge, Maschinen, Verkehr und Transport. Continental erzielte 2023 einen Umsatz von 41,4 Milliarden Euro und beschäftigt aktuell rund 200.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 56 Ländern und Märkten. Kontakt für Journalisten Marc Siedler Pressesprecher Wirtschaft & Finanzen Continental Telefon: +49 511 938-1278 Mobil: +49 151 24506041 E-Mail: marc.siedler@conti.de Vincent Charles Leiter Medien Continental Telefon: +49 511 938-1364 Mobil: +49 173 3145096 E-Mail: vincent.charles@conti.de Presseportal: www.continental-presse.de Mediathek: www.continental.de/mediathek X: @conti_press
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1898123 08.05.2024 CET/CEST | DE0005439004 |
08.05.2024 | Auto1 Group SE | AUTO1 Group meldet Rekord-Profitabilität und starkes Wachstum AUTO1 Group SE/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung AUTO1 Group meldet Rekord-Profitabilität und starkes Wachstum
08.05.2024 / 07:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
AUTO1 Group meldet Rekord-Profitabilität und starkes Wachstum Berlin, 8. Mai 2024 – AUTO1 Group SE, Europas führende Plattform für den Kauf und Verkauf von Gebrauchtwagen, gab heute starke Finanzergebnisse für das erste Quartal 2024 bekannt. Das Unternehmen verzeichnete das bislang höchste bereinigte EBITDA in der Firmengeschichte, Rekord-Bruttogewinn und starkes Wachstum. Highlights für das erste Quartal - Höchstes bereinigtes EBITDA in der Firmengeschichte von 17,0 Mio. EUR, eine Verbesserung um 42,1 Mio. EUR im Vergleich zu Q1 2023
- Rekord-Bruttogewinn von 162,9 Millionen EUR, ein Plus von 23% im Jahresvergleich
- Absatz stieg auf 163.766 Fahrzeuge, ein Plus von 4% im Jahresvergleich, angetrieben von starkem C2B Absatz-Wachstum
- C2B-Absatz stieg auf 132.516 Fahrzeuge, ein Plus von 10% im Jahresvergleich
- Rekord-Merchant-Bruttogewinn von 129,1 Mio. EUR, ein Plus von 21% im Jahresvergleich
- Merchant-Bruttogewinn pro Einheit von 881 EUR, ein Plus von 15% im Jahresvergleich
- Rekord-Retail-Bruttogewinn von 33,8 Mio. EUR, ein Plus von 35% im Jahresvergleich
- Retail-Bruttogewinn pro Einheit von 1.956 EUR, ein Plus von 45% im Jahresvergleich
Christian Bertermann, CEO und Mitgründer der AUTO1 Group: „Wir hatten einen sehr starken Start in das Jahr und konnten das profitabelste Quartal unserer Firmengeschichte verzeichnen, während wir gleichzeitig zu einem soliden Absatz-Wachstum zurückkehren. Besonders spannend sind unsere neuen Produkte, wie Merchant Financing, die unsere Beziehung zu unseren Partnern stärken. Diese und andere Investitionen, die wir im vergangenen Jahr getätigt haben, führten zu den sehr positiven Ergebnissen im ersten Quartal und bilden die Grundlage für beschleunigtes zukünftiges Wachstum.” Geschäftsentwicklung im ersten Quartal Die AUTO1 Group erreichte im ersten Quartal das höchste bereinigte EBITDA ihrer Unternehmensgeschichte mit 17,0 Mio. EUR, eine Verbesserung um 42,1 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahr und um 21,5 Mio. EUR im Vergleich zum vierten Quartal 2023. Die Gruppe verkaufte im ersten Quartal insgesamt 163.766 Fahrzeuge, ein Anstieg von 12% im Vergleich zum Vorquartal, und erzielte einen Umsatz von 1,5 Mrd. EUR, ein Anstieg von 10% im Vergleich zum Vorquartal. Der Bruttogewinn der Gruppe betrug 162,9 Mio. EUR, ein Anstieg von 22% im Vergleich zum Vorquartal. Im Merchant-Segment verkaufte AUTO1.com 146.625 Fahrzeuge an Partnerhändler, ein Anstieg von 12% im Vergleich zum Vorquartal, und erzielte einen Bruttogewinn pro Fahrzeug von 881 EUR, ein Anstieg von 11% im Vergleich zu Q4 2023. Der Umsatz im Merchant-Segment betrug 1,2 Mrd. EUR, ein Anstieg von 10% im Vergleich zum Vorquartal, und der Bruttogewinn betrug 129,1 Mio. EUR, ein Anstieg von 25% im Vergleich zu Q4 2023. Das Retail-Segment der Gruppe, Autohero, verkaufte 17.141 Einheiten, ein Anstieg von 9% im Vergleich zum Vorquartal und erzielte damit einen Umsatz von 276,4 Mio. EUR, ebenfalls ein Anstieg von 9% im Vergleich zum Vorquartal. Der Bruttogewinn im Retail-Segment betrug 33,8 Mio. EUR, ein Anstieg von 12% im Vergleich zu Q4 2023 und Autohero meldete einen Bruttogewinn pro Fahrzeug von 1.956 EUR. Finanzieller Ausblick Die AUTO1 Group bestätigt ihr Ziel von 610.000 - 665.000 verkauften Einheiten, wobei rund 70.000 Einheiten im Autohero-Retail Segment bei GPU von 1.900 EUR und 540.000 - 595.000 Einheiten im Merchant-Segment verkauft werden sollen. Das Unternehmen erhöht den erwarteten Bruttogewinn für das Gesamtjahr 2024 auf 570 - 650 Mio. EUR und verbessert die bereinigte EBITDA-Prognose auf 20 - 40 Mio. EUR für das Gesamtjahr. Ausgewählte Finanzzahlen | Q1 2023 | Q4 2023 | Q1 2024 | QoQ | AUTO1 GROUP | | Anzahl verkaufte Fahrzeuge | 157.106 | 146.667 | 163.766 | 12% | Umsatzerlöse (in Mio. EUR) | 1.505,9 | 1.323,7 | 1.454,3 | 10% | Bruttogewinn (in Mio. EUR) | 132,0 | 133,8 | 162,9 | 22% | Bruttogewinn pro Fahrzeug[1] (EUR) | 836 | 918 | 993 | 8% | Bereinigtes EBITDA (in Mio. EUR) | (25,1) | (4,5) | 17,0 | 21,5 | Retail | | Anzahl verkaufte Fahrzeuge | 18.079 | 15.745 | 17.141 | 9% | Umsatzerlöse (in Mio. EUR) | 284,4 | 254,0 | 276,4 | 9% | Bruttogewinn (in Mio. EUR) | 25,0 | 30,1 | 33,8 | 12% | Bruttogewinn pro Fahrzeug[2] (EUR) | 1.349 | 1.970 | 1.956 | (1)% | Merchant | | Anzahl verkaufte Fahrzeuge | 139.027 | 130.922 | 146.625 | 12% | Umsatzerlöse (in Mio. EUR) | 1.221,5 | 1.069,8 | 1.177,9 | 10% | Bruttogewinn (in Mio. EUR) | 107,0 | 103,7 | 129,1 | 25% | Bruttogewinn pro Fahrzeug (EUR) | 769 | 792 | 881 | 11% |
Die Finanzergebnisse der Gruppe für das erste Quartal 2024 können in der Präsentation zum Trading Update des Quartalsergebnisses im Bereich Investor Relations auf der Homepage von AUTO1 Group eingesehen werden. Über AUTO1 Group Die 2012 gegründete AUTO1 Group ist ein Multimarken-Technologieunternehmen, das den besten Weg zum Kauf und Verkauf von Autos entwickelt. Die lokalen europäischen Verbrauchermarken wie wirkaufendeinauto.de bieten Verbrauchern den schnellsten und einfachsten Weg, ihr Auto zu verkaufen. Die Händlermarke AUTO1.com ist Europas größte Großhandelsplattform für professionelle Autohändler. Mit ihrer Retail-Marke Autohero nutzt die AUTO1 Group ihre Technologie, Größe und operative Exzellenz, um das beste Kundenerlebnis für den Autokauf zu entwickeln. Die AUTO1 Group ist in über 30 Ländern tätig und erzielte 2023 einen Umsatz von 5,5 Mrd. EUR. Nach dem erfolgreichen Börsengang im Februar 2021 werden die Aktien der Group im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse unter dem Handelssymbol AG1 und der ISIN DE000A2LQ884 gehandelt. Mehr Informationen unter www.auto1-group.com Investor Relations Kontakt Philip Reicherstorfer Group Treasurer Tel: +49 (0)30 - 2016 38 213 Email: ir@auto1-group.com Media Relations Kontakt Christine Preyer Director Communications & PR Tel: +49 (0)175 64 59 192 Email: press@auto1-group.com Diese Veröffentlichung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Ansichten und Annahmen des Managements der AUTO1 Group beruhen und nach bestem Wissen und Gewissen getroffen wurden. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die Umsätze, die Rentabilität oder der Grad der Erreichung der Ziele der AUTO1 Gruppe wesentlich von dem abweichen, was in dieser Publikation ausdrücklich oder implizit angegeben oder beschrieben wird. Personen, die in den Besitz dieser Publikation gelangen, sollten sich daher nicht auf solche zukunftsgerichteten Aussagen verlassen. Die AUTO1 Gruppe übernimmt keine Garantie oder Verantwortung für zukunftsgerichtete Aussagen und wird diese nicht an zukünftige Ergebnisse oder Entwicklungen anpassen. [1]&2 Bruttogewinn pro Einheit ist nicht gleich Bruttogewinn/Anzahl der verkauften Autos, da die Auswirkungen der Bestandsveränderungen durch die Aktivierung von internen Aufbereitungskosten, die nicht Teil des Materialaufwands sind, nicht berücksichtigt werden. [2]
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1898175 08.05.2024 CET/CEST | DE000A2LQ884 |
08.05.2024 | Lenzing AG | Lenzing Gruppe mit Umsatz- und Ergebnissteigerung im ersten Quartal 2024 Lenzing AG/ Schlagwort(e): Quartalsergebnis Lenzing Gruppe mit Umsatz- und Ergebnissteigerung im ersten Quartal 2024
08.05.2024 / 07:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Lenzing Gruppe mit Umsatz- und Ergebnissteigerung im ersten Quartal 2024 - Umsatzerlöse um 5,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf EUR 658,4 Mio. gestiegen
- EBITDA auf EUR 71,4 Mio. gegenüber dem Vorjahresquartal mehr als verdoppelt
- Free Cashflow von EUR 87,3 Mio. (nach minus EUR 132,3 Mio. im ersten Quartal 2023) und damit im dritten Quartal in Folge positiv
- Performance-Programm zeigt positive Wirkung bei Umsatz, EDITDA und Free Cashflow
- Lenzing bestätigt EBITDA-Ausblick für 2024
Lenzing – Die Lenzing Gruppe, ein führender Anbieter von regenerierter Cellulose für die Textil- und Vliesstoffindustrien, verzeichnete im ersten Quartal 2024 eine weitere Verbesserung der Faserverkaufsmengen. Eine Erholung der für Lenzing relevanten Märkte blieb jedoch weiter aus. Die Faserpreise verharrten weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Die Kosten für Rohstoffe und Energie gingen zwar weiter zurück, blieben aber im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 erhöht. Die Umsatzerlöse der Lenzing Gruppe stiegen im ersten Quartal 2024 um 5,7 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf EUR 658,4 Mio. Dieser Anstieg ist primär auf einen höheren Faserabsatz zurückzuführen. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) hat sich in der Berichtsperiode auf EUR 71,4 Mio. (nach EUR 29,7 Mio. im ersten Quartal 2023) mehr als verdoppelt. Das Betriebsergebnis (EBIT) war mit EUR 1,5 Mio. (nach minus EUR 41,4 Mio. im ersten Quartal 2023) leicht positiv. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag bei minus EUR 17,8 Mio., damit aber ebenfalls deutlich besser als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (minus EUR 74,2 Mio.). Das Ergebnis je Aktie lag bei minus EUR 0,83 (nach minus EUR 3,03 im ersten Quartal 2023). Der Cashflow aus der Betriebstätigkeit lag im ersten Quartal 2024 bei EUR 120,7 Mio. (nach minus EUR 47,7 Mio. im ersten Quartal 2023). Der Free Cashflow lag mit EUR 87,3 Mio. (nach minus EUR 132,3 Mio. im ersten Quartal 2023) im dritten Quartal in Folge im positiven Bereich und bestätigte damit erneut, dass die Maßnahmen im Rahmen des Performance-Programms zur Stärkung des Free Cashflows wirken. „Die Geschäftsentwicklung der Lenzing Gruppe im ersten Quartal geht in die richtige Richtung. Wir können aber von keiner nachhaltigen Erholung der Märkte sprechen, solange der Preisdruck im Fasergeschäft hoch bleibt“, sagt Stephan Sielaff, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe. „Der verbesserte Geschäftsverlauf und die gute Nachfrage nach unseren Spezialfasern zeigen aber, dass wir insbesondere auch mit unseren Initiativen zur Stärkung des Vertriebs gut vorankommen. Wir warten nicht auf Rückenwind vom Markt, sondern setzen unser Performance-Programm weiter entschlossen um.“ Seit dem dritten Quartal 2023 setzt der Vorstand der Lenzing AG ein ganzheitliches Performance-Programm mit dem übergeordneten Ziel einer langfristig deutlich gesteigerten Widerstandsfähigkeit gegen Krisen und einer höheren Agilität bei Marktveränderungen konsequent um. Die Programminitiativen zielen primär auf die Generierung von Free-Cashflow und eine Verbesserung des EBITDA durch ein gestärktes Umsatz- und Margenwachstum sowie eine nachhaltige Kostenexzellenz ab. Über die deutlich positiven Auswirkungen auf der Umsatzebene hinaus erwartet der Vorstand ab 2025 jährliche Kosteneinsparungen von mehr als EUR 100 Mio., wovon mehr als 50 Prozent mit steigendem Ausmaß ab dem laufenden Geschäftsjahr ergebniswirksam sein werden. Nico Reiner, Chief Financial Officer der Lenzing Gruppe, ergänzt: „Wir sind mit dem bisherigen Impact des Performance-Programms sehr zufrieden und erwarten, dass die Maßnahmen in den kommenden Quartalen verstärkt zur weiteren Ergebnisverbesserung beitragen. Die Bestellung von Walter Bickel als Chief Transformation Officer unterstreicht die Bedeutung des Programms und stellt sicher, dass sich der bestehende Vorstand mit allen erforderlichen Ressourcen seinen Kernaufgaben widmen kann.“ Die Investitionen in immaterielle Anlagen, Sachanlagen und biologische Vermögenswerte (CAPEX) beliefen sich in der Berichtsperiode auf EUR 33,4 Mio. (nach EUR 84,7 Mio. im ersten Quartal 2023). Lenzing legt im Rahmen ihres Performance-Programms, und nach den erheblichen Investitionen der vergangenen Jahre, einen klaren Fokus auf Maintenance- und License to operate-Projekte. Der Liquiditätsbestand verbesserte sich im Vergleich zum 31. Dezember 2023, insbesondere aufgrund der positiven Free Cashflow-Entwicklung, weiter um 15,4 Prozent auf EUR 843,6 Mio. per 31. März 2024. Änderungen im Vorstand Lenzing gab zuletzt auch personelle Veränderungen im Vorstand bekannt. Der Aufsichtsrat der Lenzing AG hat Walter Bickel mit Wirkung zum 15. April 2024 als Vorstandsmitglied und Chief Transformation Officer der Lenzing AG bis 31. Dezember 2025 ernannt. Der erfahrene Manager wird den Lenzing Vorstand verstärken und die Weiterentwicklung und Umsetzung des Performance-Programms verantworten. Die 80. ordentliche Hauptversammlung der Lenzing AG wurde am 18. April 2024 im Kulturzentrum Lenzing abgehalten. Sie erteilte den Mitgliedern des Vorstandes und des Aufsichtsrates die Entlastung für das Geschäftsjahr 2023 und setzte die Vergütung an die Mitglieder des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2024 im Voraus fest. Dr. Markus Fürst schied mit Beendigung der Hauptversammlung auf eigenen Wunsch aus dem Aufsichtsrat der Lenzing AG aus. Dr. Cornelius Baur wurde bis zur Hauptversammlung, die über das Geschäftsjahr 2028 beschließt, neu in den Aufsichtsrat gewählt. Das Mandat von Melody Harris-Jensbach wurde ebenfalls bis zur Hauptversammlung, die über das Geschäftsjahr 2028 beschließt, verlängert. Ausblick Auch wenn der IWF seine Wachstumsprognose für 2024 von 3,1 Prozent auf 3,2 Prozent erhöhte, bleibt doch eine Vielzahl an Risiken für die Weltwirtschaft bestehen: Mögliche geopolitische Schocks, andauernde höhere Inflation und Leitzinsen sowie Marktrisiken, die vom chinesischen Immobilienmarkt ausgehen, werden derzeit am relevantesten eingeschätzt. Die allgemeine Teuerung und real sinkende Einkommen wirken sich weiterhin negativ auf das Konsumklima aus. Eine Erholung im für Lenzing wichtigen Verbrauchermarkt für Bekleidung wird darüber hinaus von der weiteren Normalisierung der Lagerstände abhängen. Das Wechselkursumfeld bleibt in den für Lenzing wichtigen Regionen voraussichtlich volatil. Im richtungsweisenden Markt für Baumwolle wird für den weiteren Verlauf der Erntesaison 2023/2024 eine stabile Preisentwicklung erwartet. Die Ergebnisvisibilität bleibt insgesamt eingeschränkt. Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal lagen trotz weiterhin schwierigem Markt über den Erwartungen der Lenzing. Mit der Umsetzung des Performance-Programms liegt Lenzing über Plan. Durch die Bestellung eines eigenen Vorstandes sollen die bisher identifizierten Projekte noch schneller umgesetzt und neue Potenziale gehoben werden. Lenzing erwartet, dass die Maßnahmen in den kommenden Quartalen verstärkt zur weiteren Ergebnisverbesserung gegenüber dem ersten Quartal 2024 beitragen werden. Unter Berücksichtigung der genannten Faktoren bestätigt die Lenzing Gruppe die Prognose für das Geschäftsjahr 2024 von einem höheren EBITDA im Vergleich zum Vorjahr. Strukturell geht Lenzing unverändert von einem steigenden Bedarf an umweltverträglichen Fasern für die Textil- und Bekleidungsindustrie sowie die Hygiene- und Medizinbranchen aus. Lenzing ist daher mit ihrer „Better Growth“ Strategie sehr gut positioniert und plant sowohl das Wachstum mit Spezialfasern als auch ihre Nachhaltigkeitsziele einschließlich der Transformation von einem linearen zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft weiter voranzutreiben. Ausgewählte Kennzahlen der Lenzing Gruppe EUR Mio. | 01-03/2024 | 01-03/2023 | Umsatzerlöse | 658,4 | 623,1 | EBITDA (Betriebsergebnis vor Abschreibungen) | 71,4 | 29,7 | EBITDA-Marge | 10,8 % | 4,8 % | Ergebnis nach Steuern | -26,9 | -64,9 | Ergebnis je Aktie in EUR | -0,83 | -3,03 | Cashflow aus der Betriebstätigkeit | 120,7 | -47,7 | CAPEX | 33,4 | 84,7 |
| 31.03.2024 | 31.12.2023 | Nettofinanzverschuldung | 1.477,1 | 1.562,6 | Bereinigte Eigenkapitalquote | 32,7 % | 34,7 % | Mitarbeiter:innen (Vollzeitäquivalente) | 7.798 | 7.917 |
Foto-Download: https://mediadb.lenzing.com/pinaccess/showpin.do?pinCode=U4hxFdYQHFnw PIN: U4hxFdYQHFnw Ihre Ansprechpartner für Public Relations: Dominic Köfner Vice President Corporate Communications & Public Affairs Lenzing Aktiengesellschaft Werkstraße 2, 4860 Lenzing, Austria Telefon +43 7672 701 2743 E-Mail media@lenzing.com Web www.lenzing.com | Investor Relations: Sébastien Knus Vice President Capital Markets Lenzing Aktiengesellschaft Werkstraße 2, 4860 Lenzing, Austria Telefon +43 7672 701 3599 E-Mail s.knus@lenzing.com Web www.lenzing.com |
Über die Lenzing Gruppe Die Lenzing Gruppe steht für eine ökologisch verantwortungsbewusste Erzeugung von Spezialfasern auf der Basis von Cellulose und Recyclingmaterial. Mit ihren innovativen Produkt- und Technologielösungen ist Lenzing Partner der globalen Textil- und Vliesstoffhersteller und Treiber zahlreicher neuer Entwicklungen. Die hochwertigen Fasern der Lenzing Gruppe sind Ausgangsmaterial für eine Vielzahl von textilen Anwendungen – von funktioneller, bequemer und modischer Bekleidung hin zu langlebigen und nachhaltigen Heimtextilien. Aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften und ihres botanischen Ursprungs eignen sich die TÜV-zertifizierten biologisch abbaubaren und kompostierbaren Lenzing Fasern auch hervorragend für den anspruchsvollen Einsatz in Hygiene-Anwendungen des täglichen Bedarfs. Das Geschäftsmodell der Lenzing Gruppe geht weit über jenes eines klassischen Faserherstellers hinaus. Gemeinsam mit ihren Kunden und Partnern entwickelt sie innovative Produkte entlang der Wertschöpfungskette, die einen Mehrwert für Konsumentinnen und Konsumenten schaffen. Die Lenzing Gruppe strebt eine effiziente Verwendung und Verarbeitung aller Rohstoffe an und bietet Lösungen für die Umgestaltung der Textilindustrie vom gegenwärtigen linearen Wirtschaftssystem zu einer Kreislaufwirtschaft. Um die Geschwindigkeit der Erderwärmung zu reduzieren und damit auch die Ziele des Pariser Übereinkommens und des „Green Deals“ der EU-Kommission zu unterstützen, hat Lenzing einen klaren, wissenschaftlich fundierten Klimaaktionsplan, der eine deutliche Reduzierung der Treibhausgasemissionen bis 2030 und ein Netto-Null-Ziel (Scope 1, 2 und 3) bis 2050 vorsieht. Daten und Fakten Lenzing Gruppe 2023 Umsatz: EUR 2,52 Mrd. Nennkapazität (Fasern): 1.110.000 Tonnen Mitarbeiter/innen (Vollzeitäquivalente): 7.917 TENCEL™, LENZING™ ECOVERO™, VEOCEL™, LENZING™ und REFIBRA™ sind Marken der Lenzing AG. Disclaimer: Die oben dargestellten Finanzkennzahlen sind weitgehend aus dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und dem Konzernabschluss des Vorjahres der Lenzing Gruppe abgeleitet. Weitere Details entnehmen Sie bitte den „Erläuterungen zu Finanzkennzahlen der Lenzing Gruppe“, abrufbar unter https://www.lenzing.com/de/erlaeuterungen-lenzing-gruppe-2024-q1, und dem verkürzten Konzernzwischenabschluss bzw. dem Konzernabschluss des Vorjahres der Lenzing Gruppe. Bei der Darstellung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können Rundungsdifferenzen auftreten. |
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Lenzing AG | | | | 4860 Lenzing | | Österreich | Telefon: | +43 7672-701-0 | Fax: | +43 7672-96301 | E-Mail: | office@lenzing.com | Internet: | www.lenzing.com | ISIN: | AT0000644505 | Indizes: | ATX | Börsen: | Wiener Börse (Amtlicher Handel) | EQS News ID: | 1898169 |
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1898169 08.05.2024 CET/CEST | AT0000644505 |
08.05.2024 | United Internet AG | United Internet mit erfolgreichem Start ins Geschäftsjahr 2024 United Internet AG/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung United Internet mit erfolgreichem Start ins Geschäftsjahr 2024
08.05.2024 / 07:29 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
United Internet mit erfolgreichem Start ins Geschäftsjahr 2024 - Kundenverträge: + 200.000 auf 28,65 Mio. Verträge
- Umsatz: + 2,2 % auf 1,565 Mrd. EUR
- EBITDA: + 7,3 % auf 342,1 Mio. EUR
- Prognose 2024 bestätigt
Montabaur, 8. Mai 2024. Die United Internet AG blickt auf ein erfolgreiches 1. Quartal 2024 zurück. Auch in der aktuellen Berichtsperiode hat die Gesellschaft in neue Kundenverträge sowie den Ausbau bestehender Kundenbeziehungen und damit in nachhaltiges Wachstum investiert. Insgesamt konnte die Zahl der kostenpflichtigen Kundenverträge um 200.000 auf 28,65 Mio. Verträge gesteigert werden. Dabei kamen im Segment „Consumer Access“ 40.000 Verträge hinzu und im Segment „Business Applications“ 100.000 Verträge. Weitere 60.000 Verträge wurden im Segment „Consumer Applications“ gewonnen. Der Umsatz stieg im 1. Quartal 2024 von 1.531,0 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum um 2,2 % auf 1.565,0 Mio. EUR. Ursächlich für den nur moderaten Umsatzanstieg waren im Vergleich zum Vorjahr geringere Hardware-Umsätze (insbesondere Smartphones) im Segment „Consumer Access“ (-29,6 Mio. EUR im Vergleich zu Q1 2023). Hardware-Umsätze sind margenschwach und haben keine nennenswerten Auswirkungen auf die Ergebniskennzahlen. So stieg das EBITDA von 318,7 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum um 7,3 % auf 342,1 Mio. EUR im 1. Quartal 2024. Darin enthalten sind plangemäß gestiegene Aufwendungen für den Ausbau des 1&1 Mobilfunknetzes (-23,2 Mio. EUR im Vergleich zu Q1 2023). Das EBIT wurde zusätzlich durch gestiegene Abschreibungen insbesondere auf Investitionen in den Ausbau des Glasfasernetzes bei 1&1 Versatel sowie des 1&1 Mobilfunknetzes (insgesamt -24,9 Mio. EUR im Vergleich zu Q1 2023) beeinträchtigt. Das EBIT belief sich entsprechend auf 187,0 Mio. EUR (Vorjahr: 188,6 Mio. EUR). Den gestiegenen Abschreibungen – vor allem durch die Inbetriebnahme des 1&1 Mobilfunknetzes – stehen seit Anfang 2024 sukzessiv steigende Kosteneinsparungen bei Vorleistungen gegenüber. Das Ergebnis pro Aktie (EPS) ging von 0,43 EUR auf 0,35 EUR zurück. Ursächlich hierfür waren – neben der EBIT-Entwicklung (EPS-Effekt: -0,01 EUR) – ein geringeres Ergebnis at-equity bilanzierter Beteiligungen (EPS-Effekt: -0,03 EUR) sowie gestiegene Zinsaufwendungen und eine höhere Steuerquote (EPS-Effekt insgesamt: -0,04 EUR). Der Cash-Capex im 1. Quartal 2024 belief sich auf 139,7 Mio. EUR (Vorjahr: 144,8 Mio. EUR). Ausblick 2024 Nach Abschluss des 1. Quartals 2024 bestätigt United Internet die Prognose für das Gesamtjahr und erwartet einen Anstieg des Konzernumsatzes auf ca. 6,5 Mrd. EUR (2023: 6,213 Mrd. EUR) sowie einen EBITDA-Anstieg auf ca. 1,42 Mrd. EUR (2023: 1,30 Mrd. EUR). Der Cash-Capex soll 10 – 20 % über dem Vorjahreswert liegen (2023: 756 Mio. EUR).
Über United Internet Die United Internet AG ist mit über 28 Mio. kostenpflichtigen Kundenverträgen und über 39 Mio. werbefinanzierten Free-Accounts ein führender europäischer Internet-Spezialist. Kern von United Internet ist eine leistungsfähige „Internet-Fabrik“ mit 11.000 Mitarbeitenden. Neben einer hohen Vertriebskraft über etablierte Marken wie 1&1, GMX, WEB.DE, IONOS, STRATO und 1&1 Versatel steht United Internet für herausragende Operational Excellence. Ansprechpartner United Internet AG Lisa Pleiß Phone +49 2602 96-1616 presse@united-internet.de Hinweis Im Sinne einer klaren und transparenten Darstellung werden in den Jahres- und Zwischenabschlüssen der United Internet AG sowie in Ad-hoc-Mitteilung nach Art. 17 MAR – neben den nach International Financial Reporting Standards (IFRS) geforderten Angaben – weitere finanzielle Kennzahlen wie z. B. EBITDA, EBITDA-Marge, EBIT, EBIT-Marge oder Free Cashflow angegeben. Informationen zur Verwendung, Definition und Berechnung dieser Kennzahlen stehen im Geschäftsbericht 2023 der United Internet AG auf Seite 58 zur Verfügung.
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1897735 08.05.2024 CET/CEST | DE0005089031 |
08.05.2024 | Bechtle AG | Bechtle bekräftigt Prognose für das Gesamtjahr Bechtle AG/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Quartalsergebnis Bechtle bekräftigt Prognose für das Gesamtjahr
08.05.2024 / 07:29 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Bechtle bekräftigt Prognose für das Gesamtjahr - Geschäftsvolumen steigt um 3,4 %
- Starkes Softwaregeschäft wesentlicher Treiber
- EBT erhöht sich um 2,8 % auf 82,0 Mio. €
- Operativer Cashflow mit 45,3 Mio. € sehr deutlich über Vorjahr
- Weiterhin optimistischer Ausblick für Gesamtjahr
Neckarsulm, 8. Mai 2024 – Die Bechtle AG hat im ersten Quartal 2024 eine solide Leistung gezeigt. Trotz der hohen Vergleichszahlen aus dem Vorjahr stieg das Geschäftsvolumen um 3,4 % auf 1.951,0 Mio. €. Wesentlicher Wachstumstreiber war das Softwaregeschäft. Entsprechend ging der Umsatz um 2,3 % leicht zurück. Vor allem aufgrund einer positiven Entwicklung des Bruttoergebnisses legte das Vorsteuerergebnis (EBT) um 2,8 % auf 82,0 Mio. € zu. Die EBT-Marge stieg damit von 5,2 % auf 5,5 %. „Wir sind solide in unser Geschäftsjahr gestartet und sehen Anzeichen für eine steigende Wachstumsdynamik in den nächsten Quartalen“, so Dr. Thomas Olemotz, Vorstandsvorsitzender der Bechtle AG. „Insbesondere in Deutschland hat die verzögerte Freigabe des Haushalts zu einer Verschiebung staatlicher Aufträge geführt. Das sollte sich im weiteren Jahresverlauf aber auflösen. Darüber hinaus ist weiterhin vor allem bei unseren mittelständischen Kunden eine Investitionszurückhaltung spürbar, die wir aber aufgrund unserer breiten internationalen Präsenz zum Teil kompensieren konnten.“ Das Geschäftsvolumen hat sich europaweit sehr unterschiedlich entwickelt. Während Bechtle international um 14,3 % zulegen konnte, ging das Geschäftsvolumen in Deutschland um 4,1 % zurück. Wachstumsfelder für die Zukunft Besonders wachstumsstark hat sich im ersten Quartal das Softwaregeschäft gezeigt. Getrieben war diese Entwicklung insbesondere von größeren Softwareprojekten im Januar. Im Quartalsverlauf hat die Dynamik abgenommen. Strategisch setzt Bechtle auf den Ausbau von Multi Cloud und Managed-Cloud-Services sowie Cybersecurity und künstliche Intelligenz. „Die digitale Transformation ist ein starker Businesstreiber für uns – im öffentlichen Sektor und in der Industrie gleichermaßen. Mit unserem Lösungsportfolio sehen wir uns hier ausgezeichnet positioniert“, sagt Dr. Thomas Olemotz. Erfreuliche Ergebnisentwicklung Das Bruttoergebnis hat mit einem Plus von 4,2 % die Grundlage für das erfreuliche Ergebniswachstum gelegt. Insbesondere die Entwicklung des Materialaufwands hat sich aufgrund des hohen Softwareanteils positiv ausgewirkt. Somit konnten die Anstiege beim Personalaufwand und bei den Abschreibungen mehr als kompensiert werden. Neben einem Plus von 2,8 % beim EBT konnte auch die Marge ausgebaut werden. Moderater Mitarbeiterzuwachs Die Zahl der Mitarbeitenden an den europaweit über 120 Standorten erhöhte sich zum 31. März 2024 um 921 Personen beziehungsweise 6,4 %. Fast 60 % der neuen Kolleginnen und Kollegen kamen über Akquisitionen zu Bechtle. Ohne Akquisitionen hätte der Zuwachs bei den Mitarbeitenden bei lediglich 2,6 % gelegen. Das eher verhaltene Tempo beim Mitarbeiteraufbau ist nach wie vor Ausdruck der unternehmerischen Vorsicht angesichts der herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Operativer Cashflow mit erfreulicher Entwicklung Der operative Cashflow lag im ersten Quartal 2024 bei 45,3 Mio. € (Vorjahr: -20,2 Mio. €) und verbesserte sich damit um 65,6 Mio. €. Nach wie vor auf sehr hohem Niveau war der Abbau der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Außerdem wirkte sich der geringere Mittelabfluss bei den Vorräten sowie den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen im Berichtszeitraum positiv aus. Auch der Free Cashflow zeigte mit 27,1 Mio. € ein deutliches Plus (Vorjahr: -91,1 Mio. €). Vorstand bekräftigt Prognose und positiven Ausblick Der Vorstand sieht die Aussichten für die Geschäftsentwicklung der Bechtle AG im laufenden Jahr unverändert positiv. Die digitale Transformation im Allgemeinen und eine Vielzahl technologischer Themen wie etwa Security oder der Auf- und Ausbau der Multicloud sind wesentliche Treiber im IT-Markt. Auch die Nachfrage nach Hardware sollte nicht zuletzt infolge bevorstehender Technologieschübe in der zweiten Jahreshälfte wieder zunehmen. Neben der ohnehin immer drängenderen Notwendigkeit zur Ablösung veralteter Infrastrukturen dürfte auch die Abkündigung des Supports für Windows 10 für Impulse bei der Nachfrage sorgen. Insgesamt geht der Vorstand trotz der herausfordernden Rahmenbedingungen für 2024 erneut von einer überproportional positiven Geschäftsentwicklung im Vergleich zum Gesamtmarkt aus. Geschäftsvolumen, Umsatz und Ergebnis sollen deutlich steigen, die EBT-Marge in etwa auf Vorjahresniveau liegen. „Das erste Quartal war ein guter Auftakt, aber gemessen an unserem Anspruch noch kein Maßstab für das Gesamtjahr. Wir wollen und können im Jahresverlauf an Tempo zulegen. Entscheidend für unseren Erfolg ist die zweite Jahreshälfte“, so Dr. Thomas Olemotz. Bechtle Kennzahlen 1. Quartal 2024 | | Q1.2024 | Q1.2023 | +/- | Geschäftsvolumen | Tsd. € | 1.950.994 | 1.886.004 | +3,4 % | Umsatz | Tsd. € | 1.503.415 | 1.538.499 | -2,3 % | Deutschland | Tsd. € | 871.242 | 931.573 | -6,5 % | International | Tsd. € | 632.173 | 606.926 | +4,2 % | IT-Systemhaus & Managed Services | Tsd. € | 932.338 | 968.6901 | -3,8 % | IT-E-Commerce | Tsd. € | 571.077 | 569.8091 | +0,2 % | EBIT | Tsd. € | 84.148 | 80.967 | +3,9 % | IT-Systemhaus & Managed Services | Tsd. € | 54.309 | 57.7641 | -6,0 % | IT-E-Commerce | Tsd. € | 29.839 | 23.2031 | +28,6 % | EBIT-Marge | % | 5,6 | 5,3 | | EBT | Tsd. € | 81.957 | 79.694 | +2,8 % | EBT-Marge | % | 5,5 | 5,2 | | Ergebnis nach Steuern | Tsd. € | 58.503 | 56.909 | +2,8 % | Ergebnis je Aktie | € | 0,46 | 0,45 | +2,8 % | Operativer Cashflow | Tsd. € | 45.328 | -20.234 | | Mitarbeitende (zum 31.03.) | | 15.245 | 14.324 | + 6,4 % |
1 Wert angepasst | | 31.03.2024 | 31.12.2023 | +/- | Liquidität2 | Tsd. € | 477.267 | 465.756 | +2,5 % | Eigenkapitalquote | % | 47,9 | 45,8 | |
2 inkl. Geld- und Wertpapieranlagen *** Die Zwischenmitteilung zum ersten Quartal 2024 steht unter bechtle.com/finanzberichte als Download für Sie bereit. Über Bechtle: Bechtle ist mit über 100 IT-Systemhäusern nah bei den Kunden und zählt mit IT-E-Commerce-Gesellschaften in 14 Ländern zu den führenden IT-Unternehmen in Europa. Bechtle verfügt zudem über ein weltweites Netzwerk an Partnern, das die Anforderungen global agierender Kunden erfüllt. Gegründet 1983, beschäftigt die Bechtle Gruppe mit Hauptsitz in Neckarsulm derzeit über 15.000 Mitarbeitende. Die mehr als 70.000 Kunden aus Industrie und Handel, dem Public Sector sowie dem Finanzmarkt begleiten wir bei ihrer digitalen Transformation und bieten herstellerübergreifend ein lückenloses Angebot rund um IT-Infrastruktur und IT-Betrieb. Bechtle ist im MDAX und im TecDAX notiert. 2023 lag der Umsatz bei 6,42 Mrd. €. Mehr unter: bechtle.com Kontakt
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08.05.2024 | Blue Cap AG | Blue Cap AG trotzt mit gutem 1. Quartal 2024 dem konjunkturellen Umfeld – deutliche Ergebnisverbesserung Blue Cap AG/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Quartalsergebnis Blue Cap AG trotzt mit gutem 1. Quartal 2024 dem konjunkturellen Umfeld – deutliche Ergebnisverbesserung
08.05.2024 / 07:10 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
- Adjusted EBITDA steigt gegenüber Vorjahreszeitraum um 21 % auf 5,8 Mio. Euro
- Bereinigte EBITDA-Marge bei 8,3 % (gegenüber 6,2 % im Vorjahr)
- Konzernumsatz liegt mit 66,5 Mio. Euro wie geplant unter Vorjahr
- Sichtbare Ergebnisse aus Turnaroundmaßnahmen im Portfolio
- Vorstand bestätigt Ausblick 2024: Umsatz wird in einer Spanne von 270 bis 290 Mio. Euro und EBITDA-Marge (adj.) zwischen 8,5 und 9,5 % erwartet
München, 8. Mai 2024 – Die Blue Cap AG („Blue Cap“) konnte zum Jahresauftakt spürbar von den im Vorjahr initiierten Turnaround- und Effizienzverbesserungsmaßnahmen profitieren und trotzt damit dem weiterhin schwierigen konjunkturellen Umfeld. So konnte das operative Betriebsergebnis (Adjusted EBITDA(1)) mit 5,8 Mio. Euro um 21 % ggü. dem Vorjahresquartal (4,8 Mio. Euro) zulegen. Dies gelang, obwohl der Umsatz wie erwartet mit 66,5 Mio. Euro unterhalb des Vorjahreswertes von 75,8 Mio. Euro lag. Entsprechend konnte die Adjusted EBITDA-Marge sehr deutlich von 6,2 % auf 8,3 % verbessert werden. Erfreulich war die Entwicklung in den Segmenten Plastics und Adhesives & Coatings, während Business Services mit spürbaren Rückgängen zu kämpfen hatte. Im Ergebnis machte sich vor allem die erfolgreiche Restrukturierung bei Neschen positiv bemerkbar. Die Blue Cap verfügt auch zum 31. März 2024 über eine unverändert solide Bilanz- und Finanzierungsstruktur. So lag die Eigenkapitalquote mit 35 % leicht unterhalb der des Jahresendes 2023 (36 %). Der Nettoverschuldungsgrad (inkl. Leasingverbindlichkeiten) konnte dagegen leicht von 2,5 Jahren zum 31.12.2023 auf 2,4 Jahre verbessert werden und liegt damit weiterhin klar innerhalb des Zielkorridors von unter 3,5 Jahren. Die Nettofinanzverschuldung blieb mit 58,8 Mio. annähernd stabil. Dies gilt auch für das Net Working Capital, das bei 46,8 Mio. Euro lag. Beteiligungsportfolio mit deutlichem Plus bei Plastics und Adhesives & Coatings Zum 31. März 2024 befanden sich im fortgeführten Portfolio der Blue Cap sieben Mehrheitsbeteiligungen, die den Segmenten Plastics, Adhesives & Coatings, Business Services und Others zugeordnet werden, sowie eine Minderheitsbeteiligung. Das Segment Plastics profitierte von einem hohen Auftragsbestand im Logistikbereich, mit dem es in das Jahr startete. Dadurch konnten die leichten Umsatzrückgänge bei H+E überkompensiert werden. Insgesamt stieg der Segmentumsatz im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 6 %. Dank eines konsequenten Kostenmanagements stieg das Ergebnis bei Plastics dagegen um 29 % auf 2,8 Mio. Euro. Die Marge lag entsprechend bei einem hohen Wert von 9,3 % im Vergleich zu 8,3 % im Vorjahresquartal. Das Segment Adhesives & Coatings wies im Berichtsquartal einen kaum veränderten Quartalsumsatz auf. Während Neschen leicht zulegen konnte, musste Planatol leichte Umsatzeinbußen ausweisen. Beim Adjusted EBITDA wurde eine massive Verbesserung auf 2,5 Mio. Euro (Vj.: 0,1 Mio. Euro) erzielt. Darin spiegelt sich vorrangig der genannte Restrukturierungserfolg bei Neschen wider. Die Marge kletterte entsprechend auf seit vielen Jahren nicht mehr erzielte 11,3 % (Vj.: 0,6 %). Das Segment Business Services musste dagegen aufgrund einer deutlich schwächeren Auftragslage bei HY-LINE einen starken Umsatzrückgang hinnehmen. Transline konnte dagegen annähernd das Vorjahresniveau erzielen und wies angesichts verbesserter Kostenstrukturen ein leicht höheres Ergebnis aus. Dennoch lag das Segmentergebnis mit 0,7 Mio. Euro im ersten Quartal klar unter dem Vorjahresniveau von 2,7 Mio. Euro. Im Segment Others machen sich weiterhin Projektverschiebungen bei der kleinsten Beteiligung der Blue Cap, nokra, negativ bemerkbar. Bei der Minderheitsbeteiligung INHECO konnten erste Erfolge aus dem umfangreichen Turnaround-Programm realisiert werden, weshalb beim Ergebnis trotz des nachfragebedingt schwächeren Umsatzes eine Verbesserung erzielt wurde. Segmentkennzahlen (fortgeführt) im Überblick Mio. EUR | Q1 2024 | Q1 2023 | Veränderung in % bzw. BP(*) | Plastics | Umsatz | 27,1 | 25,5 | +6 % | Adjusted EBITDA | 2,8 | 2,2 | +29 % | Adjusted EBITDA-Marge in % | 9,8 % | 8,3 % | >100 BP | Adhesives & Coatings | Umsatz | 21,1 | 21,4 | -1 % | Adjusted EBITDA | 2,5 | 0,1 | >100 % | Adjusted EBITDA-Marge in % | 11,3 % | 0,6 % | >100 BP | Business Services | Umsatz | 17,9 | 27,9 | -36 % | Adjusted EBITDA | 0,7 | 2,7 | -75 % | Adjusted EBITDA-Marge in % | 3,6 % | 9,5 % | >100 BP | Others (**) | Umsatz | 1,4 | 2,1 | -33 % | Adjusted EBITDA | -0,2 | 0,0 | >100 % | Adjusted EBITDA-Marge in % | -17,2 % | 0,0 % | >100 BP |
Hinweis: Rundungsdifferenzen sind möglich (*)BP=Basispunkte; (**)Das Segment Others enthält nokra, die Holding- und Immobilienverwaltungsgesellschaften des Konzerns. Ausblick 2024: Fokus auf Wertrealisierung und Wachstum durch M&A Die Entwicklung im ersten Quartal hat die vorsichtig optimistischen Erwartungen des Vorstands bestätigt. Der Ausblick wird jedoch weiterhin durch eine außergewöhnlich hohe Prognoseunsicherheit erschwert. Eine wirksame Belebung der Geschäftsaktivitäten, aus der ein Trend abgeleitet werden könnte, bleibt in der Mehrzahl der Portfoliounternehmen weiterhin aus. Für das Gesamtjahr 2024 wird die Ende April kommunizierte Prognose bestätigt: Umsatz zwischen 270-290 Mio. Euro und Adjusted EBITDA-Marge zwischen 8,5 % und 9,5 %. Im Bestandsportfolio konzentriert sich die Blue Cap zum einen auf die Wertrealisierung bei jenen Portfoliounternehmen, die sie bereits zur Exit-Readiness entwickelt hat. Mit Blick auf die Prozesslaufzeit geht der Vorstand davon aus, im Sommer hierzu Details kommunizieren zu können. Zum zweiten werden die eingeleiteten Transformationsprogramme im Portfolio weiter umgesetzt. Auf der Buy-Side erwartet die Blue Cap eine Zunahme der Opportunitäten im dritten Quartal. Der relevante M&A-Markt für Sondersituationen profitiert zwar grundsätzlich von den makroökonomischen Rahmenbedingungen. Die Teilmenge attraktiver Kaufkandidaten entsprechend der Investment-Kriterien der Blue Cap ist jedoch bisher gering, so dass das Management im ersten Quartal viele Opportunitäten in einer frühen Phase abgesagt hat. Dr. Henning von Kottwitz, CEO der Blue Cap AG, kommentiert die Entwicklung wie folgt: „Der Jahresauftakt 2024 verlief angesichts der deutlich gesteigerten Profitabilität erfreulich. Die Entwicklung entspricht unserer Erwartung, auch ohne größeres Umsatzwachstum die Profitabilität steigern zu können. Gleichzeitig machen wir gute Fortschritte mit unseren M&A-Aktivitäten. Auch wenn solche Prozesse Zeit benötigen, sind wir zuversichtlich, bald Ergebnisse zeigen zu können.“ Henning Eschweiler, COO der Blue Cap, ergänzt: „Das gute erste Quartal ist das Ergebnis der Wertsteigerungsprojekte in 2023. Eine Teamleistung, die nur gemeinsam mit den Geschäftsführern und Mitarbeitenden der betroffenen Portfoliounternehmen möglich war. 2024 steht nun im Zeichen der Wertabschöpfung – im Wesentlichen durch die indizierten Verkaufstransaktionen, aber auch durch verbesserte Cashflows innerhalb des Portfolios.“. Wichtiger Hinweis Anlässlich der veröffentlichten Zahlen findet heute um 12:00 Uhr eine virtuelle Telefonkonferenz mit dem Vorstand der Blue Cap AG statt. Sie können sich unter diesem Link anmelden. Die Präsentation ist im Nachgang zur Telefonkonferenz auf unserer Webseite unter https://www.blue-cap.de/investor-relations/praesentationen/ zu finden. Hinweis: Die Angaben in dieser Mitteilung beziehen sich stets auf die fortgeführten Geschäftsbereiche sofern nicht anders vermerkt. Zu den fortgeführten Geschäftsbereichen gehören alle Portfoliounternehmen bis auf die Knauer-Uniplast Gruppe, die im Juni 2023 verkauft wurde. (1) Adjustments: Bereinigt um außergewöhnliche, periodenfremde sowie sonstige Effekte aus Reorganisationsmaßnahmen und Einmaleffekte sowie um aus den Kaufpreisallokationen entstehenden Effekte Über die Blue Cap AG Die Blue Cap AG ist eine im Jahr 2006 gegründete, kapitalmarktnotierte Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in München. Die Gesellschaft erwirbt mittelständische Unternehmen aus dem B2B-Bereich in Sondersituationen und begleitet sie in ihrer unternehmerischen Entwicklung, mit dem Ziel sie später gewinnbringend zu verkaufen. Die akquirierten Unternehmen haben ihren Hauptsitz in der DACH-Region, erwirtschaften einen Umsatz zwischen EUR 20 und 200 Mio. und haben ein nachhaltig stabiles Kerngeschäft. Die Blue Cap hält meist mehrheitliche Anteile an acht Unternehmen aus den Branchen Klebstoff- & Beschichtungstechnik, Kunststofftechnik, Produktionstechnik, Life Sciences und Business Services. Der Konzern beschäftigt derzeit rund 1.200 Mitarbeitende in Deutschland und weiteren europäischen Ländern. Die Blue Cap AG ist im Freiverkehr notiert (Scale, Frankfurt und m:access, München; ISIN: DE000A0JM2M1; Börsenkürzel: B7E). www.blue-cap.de Kontakt: Blue Cap AG Annika Küppers Corporate Affairs Tel. +49 89 288909-0 ir@blue-cap.de
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1897771 08.05.2024 CET/CEST | DE000A0JM2M1 |
08.05.2024 | CompuGroup Medical SE & Co. KGaA | CompuGroup Medical mit solidem ersten Quartal gegenüber starkem Vorjahreszeitraum CompuGroup Medical SE & Co. KGaA/ Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Quartals-/Zwischenmitteilung CompuGroup Medical mit solidem ersten Quartal gegenüber starkem Vorjahreszeitraum
08.05.2024 / 07:07 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
CompuGroup Medical mit solidem ersten Quartal gegenüber starkem Vorjahreszeitraum - Umsatzrückgang um 2 %, organisches Wachstum bereinigt um TI-Einmaleffekte bei 3 %
- Anteil der wiederkehrenden Umsätze steigt auf 75 %
- Fortschreitende Digitalisierung im deutschen und französischen Gesundheitswesen
- Kontinuierliche Umsatzrealisierung von Aufträgen im Klinikbereich
- Verschuldungsgrad reduziert auf das 2,6fache
Koblenz – Bei CompuGroup Medical SE & Co. KGaA (CGM) war das erste Quartal des Jahres geprägt von der fortschreitenden Digitalisierung des europäischen Gesundheitswesens. Vor allem in zwei der wichtigsten Märkte von CGM nahm der digitale Austausch von Dokumenten stark zu. So wurden im ersten Quartal in Deutschland vor allem aufgrund der Einführung des E-Rezept-Standards Anfang des Jahres gut 113 Millionen E-Rezepte eingelöst. Mehr als 30 % aller deutschen E-Rezepte wurden dabei über die Arztinformationssysteme von CGM ausgestellt. In Frankreich stieg die Zahl der digitalen Gesundheitsdokumente pro Monat innerhalb von weniger als einem Jahr nach der Einführung der ersten Projektphase von Ségur, der französischen Regierungsinitiative zur Digitalisierung der ambulanten Gesundheitsversorgung, um mehr als 160 %. 41 % der im März 2024 erstellten Dokumente wurden in den Arztinformationssystemen von CGM France verarbeitet. In den USA ist das Unternehmen bereit für die zweite Phase der Einführung des Abrechnungs- und Rückerstattungs-Lösung eMEDIX. Im Krankenhausbereich verzeichnet CGM weiterhin ein hohes Interesse an der Software CGM Clinical. Hier wirkte sich die kontinuierliche Realisierung von Projekten im Zusammenhang mit dem Krankenhauszukunftsgesetz positiv aus. CEO Michael Rauch sagt: „Wir sehen endlich eine deutliche Zunahme des elektronischen Austauschs von Gesundheitsdokumenten in unseren Märkten. Wir haben im ersten Quartal gute Fortschritte gemacht und unterstützen unsere Kunden auf ihrem Weg der zunehmenden Digitalisierung, um eine vollständig digitale Patientenreise zu ermöglichen.“ Der Konzernumsatz ging im Vergleich zum Vorjahr um 2 % zurück. Dabei wirkten sich Einmaleffekte in der Telematikinfrastruktur aus. Bereinigt um die Effekte aus dem TI-Konnektoraustausch war das organische Umsatzwachstum mit 3 % positiv. Die wiederkehrenden Umsätze stiegen im ersten Quartal 2024 um 7 % auf EUR 213 Mio. und machten 75 % des Gesamtumsatzes aus. Das bereinigte EBITDA stieg um 1 % auf EUR 61 Mio., das bereinigte Ergebnis je Aktie kletterte auf EUR 0,47, beides unterstützt durch die Veräußerung der türkischen Geschäftsaktivitäten von CGM. Der frei verfügbare Cashflow in den ersten drei Monaten des Jahres lag bei EUR 59 Mio. und der Verschuldungsgrad wurde vom 2,8-fachen bereinigten EBITDA der letzten 12 Monate per März 2023 auf das 2,6-fache bereinigte EBITDA reduziert. Im AIS-Segment (das nun das frühere CHS-Segment umfasst) sanken die Umsatzerlöse im ersten Quartal 2024 auf EUR 172 Mio., ein Rückgang von 6 % gegenüber dem Vorjahresquartal. Dies ist auf Einmaleffekte im Zusammenhang mit dem Austausch von Konnektoren in der Telematikinfrastruktur im ersten Quartal 2023 zurückzuführen. Bereinigt um diese Effekte stieg der organische Umsatz um 3 %. Die wiederkehrenden Umsätze im AIS-Segment stiegen um 5 % und machten 76 % der Segmentumsätze aus. Die Umsatzerlöse im HIS-Segment stiegen um 7 % auf EUR 78 Mio. Organisch zogen die Umsätze im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres um 6 % an, hauptsächlich aufgrund der Umsätze aus der zunehmenden Realisierung von Projekten im Zusammenhang mit dem Krankenhauszukunftsgesetz. Die wiederkehrenden Umsätze stiegen um 11 % auf EUR 57 Mio., was 73 % des Gesamtumsatzes entspricht. Im PCS-Segment sanken die Umsätze im ersten Quartal leicht auf EUR 34 Mio., was einem Rückgang von 2 % gegenüber dem Vorjahr entspricht, das durch einmalige Hardware-Umsätze in Italien beeinflusst wurde. Die wiederkehrenden Umsätze stiegen um 6 % auf EUR 25 Mio. und machen damit 72 % der Gesamteinnahmen aus. Nachdem CGM seine ursprünglich im September 2021 veröffentlichten mittelfristigen Ambitionen für 2025 zurückgenommen hat, kehrt das Unternehmen nun wieder zum Standard der jährlichen Abgabe von Prognosen für das jeweils laufende Geschäftsjahr zurück. So hatte CompuGroup Medical im Februar 2024 die Guidance für ein organisches Umsatzwachstum im laufenden Geschäftsjahr zwischen 4 % und 6 % und für ein bereinigtes EBITDA in der Spanne von EUR 270 Mio. bis EUR 310 Mio. veröffentlicht.
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1898141 08.05.2024 CET/CEST | DE000A288904 |
08.05.2024 | EDAG Engineering Group AG | Solide Ergebnisse: Umsatz, bereinigtes EBIT und Free-Cash-Flow steigen EDAG Engineering Group AG/ Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Umsatzentwicklung Solide Ergebnisse: Umsatz, bereinigtes EBIT und Free-Cash-Flow steigen
08.05.2024 / 07:05 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Presse Information EDAG Engineering Group AG: Solide Ergebnisse: Umsatz, bereinigtes EBIT und Free-Cash-Flow steigen
- Umsatz wächst um 2,9% auf 217,5 Mio. EUR
- Bereinigtes EBIT steigt auf 13,4 Mio. EUR, bereinigte EBIT-Marge stabil bei 6,1%
- Signifikante Erhöhung des Free-Cash-Flows auf 26,3 Mio. EUR
Arbon, 08. Mai 2024. EDAG, führender unabhängiger Entwicklungspartner für die globale Mobilitätsbranche und Technologieentwickler für industrielle Lösungen, bestätigt mit einem soliden Anstieg im Umsatz den Wachstumskurs. Die Konzern-Umsatzerlöse lagen mit 217,5 Millionen Euro um 2,9 Prozent über dem Vorjahresniveau von 211,4 Millionen Euro. Zum Umsatzwachstum im ersten Quartal beigetragen haben die Segmente Vehicle Engineering mit +2,9 Prozent und Production Solutions mit +24 Prozent. Das Segment Electrics/Electronics konnte das starke Wachstum der letzten Quartale nicht fortführen; hier ist ein Umsatzrückgang von 3,4 Prozent zu verzeichnen.
Das bereinigte Konzern-EBIT betrug 13,4 Millionen Euro (Vorjahr: 13,0 Millionen Euro). Die bereinigte EBIT-Marge lag stabil bei 6,1 Prozent auf Vorjahresniveau. Damit liegt die Ergebnisentwicklung des ersten Quartals im Rahmen der Erwartungen für das Gesamtjahr 2024. Der Free-Cash-Flow konnte im ersten Quartal von 7,3 Mio. EUR auf 26,3 Mio. EUR gesteigert werden. „Dies ist ein hervorragendes Ergebnis, das die starke operative Leistung unter anspruchsvollen Rahmenbedingungen unterstreicht“, betont Holger Merz, CFO der EDAG Group. Zum 31. März 2024 beschäftigte EDAG weltweit 9.061 Mitarbeitende (Vorjahr: 8.529 Mitarbeitende). Die EDAG Group erwartet für das Geschäftsjahr 2024 weiteres Wachstum und eine stabile Ergebnisentwicklung. Die Prognose ist neben den Chancen auch mit Risiken verbunden, die sich vor allem durch eine veränderte Marktentwicklung für unsere Kunden und daraus abgeleitet für uns ergeben. Weiteren Einfluss darauf nehmen geopolitische Unsicherheiten, die Entwicklung der Energiepreise und Lohnkosten sowie die Verfügbarkeit von ausreichend qualifiziertem Personal. Für den Umsatz wird ein Wachstum von rund 4 bis rund 6 Prozent erwartet. Die bereinigte EBIT-Marge wird in einer Bandbreite von rund 5 bis rund 6 Prozent prognostiziert. Die Investitionsquote wird in einer Bandbreite von rund 4 Prozent erwartet.
Über die EDAG Group
Die EDAG Group ist ein global führender, unabhängiger Engineering-Dienstleister, der exzellente Ingenieurskunst mit den neuesten Technologietrends verbindet. Mit einem globalen Netzwerk von rund 70 Standorten, realisiert die EDAG Group Projekte in den Segmenten Vehicle Engineering, Electrics/Electronics sowie Production Solutions. Mit über 50 Jahren Erfahrung im Engineering, hat sich der EDAG eigene 360-Grad-Entwicklungsansatz zum Qualitätsmerkmal bei der ganzheitlichen Entwicklung von Fahrzeugen als auch Smart Factories etabliert. Durch fachübergreifende Expertise in den Bereichen Software und Digitalisierung verfügt das Unternehmen über entscheidende Kompetenzen, dynamische Transformationsprozesse als innovativer Partner aktiv zu gestalten. Die EDAG Group entwickelt mit einem interdisziplinären Team von rund 8.900 Expertinnen und Experten einzigartige Mobilitäts- und Industrielösungen für einen Kundenstamm aus weltweit führenden automotive und non-automotive Unternehmen. Das seit 2015 börsennotierte Unternehmen erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 844 Millionen Euro. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite der EDAG Group: www.edag.com
Pressekontakte: Public Relations Felix Schuster Head of Marketing & Communications Mobil : +49 (0) 173 - 7345473 Mail: pr@edag.com www.edag.com Investor Relations Christian Schütze Leiter Investor Relations Telefon: +49 (0) 611- 7375 360 Mobil : +49 (0) 175- 8020 226 Mail: ir@edag-group.ag www.edag.com Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Einschätzungen und Prognosen der EDAG Konzernleitung sowie den ihr derzeit verfügbaren Informationen. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer Vielzahl von Faktoren; sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. EDAG übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren.
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1896679 08.05.2024 CET/CEST | CH0303692047 |
08.05.2024 | SAF-HOLLAND SE | SAF-HOLLAND mit solidem Start in das Geschäftsjahr 2024: Bereinigte EBIT-Marge im 1. Quartal auf 9,6 Prozent deutlich verbessert – Jahresprognose bestätigt SAF-HOLLAND SE/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Quartalsergebnis SAF-HOLLAND mit solidem Start in das Geschäftsjahr 2024: Bereinigte EBIT-Marge im 1. Quartal auf 9,6 Prozent deutlich verbessert – Jahresprognose bestätigt
08.05.2024 / 07:01 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
SAF-HOLLAND mit solidem Start in das Geschäftsjahr 2024: Bereinigte EBIT-Marge im 1. Quartal auf 9,6 Prozent deutlich verbessert – Jahresprognose bestätigt - Konzernumsatz steigt um 5,2 % auf 505,4 Mio. Euro (Vorjahr 480,4 Mio. Euro)
- Bereinigte EBIT-Marge auf 9,6 % deutlich verbessert (Vorjahr 9,0 %)
- Periodenergebnis wächst um 35,8 % auf 26,5 Mio. Euro (Vorjahr 19,5 Mio. Euro)
- Verschuldungsgrad mit 1,9 weiterhin unterhalb der Zielgröße von 2,0
- Ausblick für das Geschäftsjahr 2024 bestätigt
Bessenbach (Deutschland), 8. Mai 2024. Die SAF-HOLLAND SE („SAF-HOLLAND"), einer der weltweit führenden Zulieferer von Trailer- und Truckkomponenten, ist erfolgreich in das Geschäftsjahr 2024 gestartet. SAF-HOLLAND hat den Konzernumsatz im ersten Quartal 2024 um 5,2 % auf 505,4 Mio. Euro (Vorjahr 480,4 Mio. Euro) gesteigert. Die für den Zuwachs maßgeblichen Akquisitionseffekte betrafen die erstmalige, den gesamten Berichtszeitraum 1. Januar bis 31. März umfassende Konsolidierung der Haldex AB (Vorjahr 21. Februar bis 31. März) sowie die ab dem 2. Januar 2024 in den Konzernabschluss einbezogene IMS Group B.V. und summierten sich auf 66,1 Mio. Euro. Organisch betrachtet – d.h. ohne den Einfluss von Währungskurs- und Akquisitionseffekten – hat sich der Konzernumsatz von SAF-HOLLAND im ersten Quartal 2024 um 39,1 Mio. Euro bzw. 8,1 % auf 441,3 Mio. Euro verringert. Maßgeblich hierfür war nach Jahren starken Wachstums die Normalisierung des Nutzfahrzeugmarktes, insbesondere in den Regionen EMEA und Amerika. Die Effekte aus einer schwächeren Kundennachfrage und zusätzlichen akquisitionsbedingten Umsätzen führten in Summe zu einer Verringerung des Umsatzbeitrags des Kundensegments Erstausrüstung Trailer um 11,8 % auf 259,0 Mio. Euro (Vorjahr 293,7 Mio. Euro), womit sich der Umsatzanteil am Gesamtumsatz von 61,1 % im ersten Quartal 2023 auf 51,3 % im ersten Quartal 2024 reduzierte. Die Umsätze aus dem Erstausrüstungsgeschäft mit Trucks verbesserten sich dagegen um 12,4 % auf 68,9 Mio. Euro (Vorjahr 61,3 Mio. Euro) und betrafen insbesondere die Regionen Amerika und APAC. Das konjunkturresiliente Ersatzteilgeschäft konnte seinen Umsatzanteil von 26,1 % auf 35,1 % deutlich verbessern. Der Umsatzzuwachs um 52,1 Mio. Euro auf 177,5 Mio. Euro resultierte überwiegend aus Akquisitionseffekten (insbesondere Haldex) sowie aus organischem Wachstum aufgrund der gestiegenen Population von SAF-HOLLAND Produkten im Markt. Die Verteilung der Konzernumsätze nach Regionen wurde im ersten Quartal 2024 ebenfalls sowohl durch die Akquisitionseffekte als auch durch die organische Umsatzentwicklung beeinflusst. Mit Umsätzen in Höhe von 244,3 Mio. Euro (Vorjahr 238,8 Mio. Euro) und einem Anteil von 48,3 % (Vorjahr 49,7 %) am Konzernumsatz ist die Region EMEA weiterhin die größte Region des Unternehmens. Auf die Region Amerika entfiel ein Umsatzbeitrag in Höhe von 39,1 % (Vorjahr 39,4 %) bzw. 197,5 Mio. Euro (Vorjahr 189,1 Mio. Euro). Die Region APAC steigerte ihre Umsätze überproportional um 21,2 % auf 63,7 Mio. Euro (Vorjahr 52,5 Mio. Euro). Dies entspricht einem Anteil an den Konzernumsatzerlösen von 12,6 % (Vorjahr 10,9 %). Bereinigte EBIT-Marge auf 9,6 % deutlich gesteigert Das bereinigte EBIT verbesserte sich im ersten Quartal 2024 um 12,0 % auf 48,6 Mio. Euro (Vorjahr 43,4 Mio. Euro). Dies entspricht einer starken bereinigten EBIT-Marge von 9,6 % (Vorjahr 9,0 %). Grundlage hierfür war die deutliche Verbesserung der bereinigten Bruttomarge von 18,1 % auf 21,9 % in Folge des deutlich höheren Umsatzanteils des Ersatzteilgeschäfts, der fortgeführten konsequenten Realisierung von Kostensynergien im Zuge der Haldex-Integration sowie eines strikten Kostenmanagements. Periodenergebnis profitiert von guter operativer Performance Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich im ersten Quartal 2024 um 30,1 % auf 37,2 Mio. Euro (Vorjahr 28,6 Mio. Euro). Bei einer niedrigeren Konzernsteuerquote von 28,8 % (Vorjahr 31,8 %) erzielte der Konzern im ersten Quartal 2024 ein Periodenergebnis von 26,5 Mio. Euro (Vorjahr 19,5 Mio. Euro), was einem Zuwachs von 35,8 % entspricht. Der auf die Anteilseigner der Muttergesellschaft entfallende Anteil des Periodenergebnisses stieg im Vorjahresvergleich um 34,1 % von 19,6 Mio. Euro auf 26,2 Mio. Euro. Auf der Basis einer unveränderten Stückzahl von 45,4 Mio. ausgegebenen Stammaktien ergab sich für das erste Quartal 2024 ein deutlich verbessertes Ergebnis je Aktie in Höhe von 0,58 Euro (Vorjahr 0,43 Euro). Das bereinigte Periodenergebnis nach Anteilen Dritter verbesserte sich im ersten Quartal 2024 um 27,2 % auf 31,3 Mio. Euro (Vorjahr 24,6 Mio. Euro). Das bereinigte Ergebnis je Aktie erreichte 0,69 Euro (Vorjahr 0,54 Euro). Verschuldungsgrad weiterhin unterhalb der Zielgröße von 2,0 Der Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit erreichte im ersten Quartal einen Wert von -6,9 Mio. Euro (Vorjahr +12,1 Mio. Euro). Maßgeblich hierfür war der Mittelabfluss aus der Kapitalbindung im Net Working Capital, insbesondere aufgrund des Anstiegs der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie einer Zunahme der Vorräte. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die jeweiligen Werte für das erste Quartal 2023 durch die Cyberattacke beeinflusst wurden. In der Folge hat sich der freie operative Cashflow (Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit nach Abzug der Netto-Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte) auf -12,4 Mio. Euro verschlechtert (Vorjahr +5,4 Mio. Euro). Der durch die Kaufpreiszahlung und Übernahme der Bestände für die IMS Group B.V. verursachte Mittelabfluss führte zu einem freien Cashflow in Höhe von -22,8 Mio. Euro (Vorjahr +36,2 Mio. Euro). Im Vorjahr war dieser durch einen Mittelzufluss in Höhe von 30,8 Mio. Euro beeinflusst, der die erhaltenen Zahlungsmittel abzüglich der Auszahlung für den Erwerb der ausstehenden Anteile an der Haldex AB betraf. Folglich erhöhten sich die Nettofinanzschulden (inkl. Leasingverbindlichkeiten) per Ende März 2024 gegenüber dem Bilanzstichtag 31. Dezember 2023 um 32,2 Mio. Euro auf 482,4 Mio. Euro. Der Verschuldungsgrad (Verhältnis von Nettofinanzschulden zu EBITDA) lag zum Ende des ersten Quartals 2024 bei 1,9 (31. Dezember 2023: 1,8). Maßgeblich für den leichten Anstieg war insbesondere der Anstieg der Nettofinanzschulden. Alexander Geis, Vorstandsvorsitzender und CEO der SAF-HOLLAND SE, kommentiert: „Die Zahlen für das erste Quartal 2024 haben sehr eindrücklich gezeigt, wie robust unser Geschäftsmodell mit dem starken Ersatzteilgeschäft und der ausgeprägten Fähigkeit zu Kostenanpassung selbst in einem schwächeren Marktumfeld ist. Wir blicken daher optimistisch auf den weiteren Verlauf des Jahres.“ Ausblick für das Geschäftsjahr 2024 bestätigt Aufgrund der Ergebnisse des ersten Quartals sowie der erwarteten gesamtwirtschaftlichen und branchenspezifischen Rahmenbedingungen, unter Abwägung der Risiko- und Chancenpotenziale sowie auf der Grundlage stabiler Wechselkurse rechnet der Vorstand der SAF-HOLLAND SE für das Geschäftsjahr 2024 unverändert mit einem Konzernumsatz von rund 2.000 Mio. Euro (Vorjahr 2.106,2 Mio. Euro). Unter dieser Annahme erwartet SAF-HOLLAND für das Geschäftsjahr 2024 weiterhin eine bereinigte EBIT-Marge für den Konzern von 9,0 % – 9,5 % (Vorjahr 9,6 %). Um die mittel- und langfristigen Wachstumsziele zu erreichen und das Unternehmen produktseitig zukunftsweisend aufzustellen, plant der Konzern für das Geschäftsjahr 2024 mit Investitionen im Umfang von bis zu 3 % der Konzernumsatzerlöse (Vorjahr 2,9 %). | | | | | | | | | | in TEUR | Q1 2024 | Q1 2023 | Veränderung absolut | Veränderung in % | | | | | | Ertragslage | | | | | Umsatzerlöse | 505.431 | 480.423 | 25.008 | 5,2 % | Bereinigtes Bruttoergebnis | 110.555 | 87.097 | 23.458 | 26,9 % | Bereinigte Bruttomarge in % | 21,9 % | 18,1 % | | | Bereinigtes EBITDA | 63.800 | 55.704 | 8.096 | 14,5 % | Bereinigte EBITDA-Marge in % | 12,6 % | 11,6 % | | | Bereinigtes EBIT | 48.565 | 43.360 | 5.205 | 12,0 % | Bereinigte EBIT-Marge in % | 9,6 % | 9,0 % | | | Periodenergebnis ohne Minderheitenanteile | 26.225 | 19.562 | 6.663 | 34,1 % | Bereinigtes Periodenergebnis ohne Minderheitenanteile | 31.295 | 24.594 | 6.701 | 27,2 % | Ergebnis je Aktie in Euro | 0,58 | 0,43 | 0,15 | 34,1 % | Bereinigtes Ergebnis je Aktie in Euro | 0,69 | 0,54 | 0,15 | 27,2 % | Finanzlage | | | | | Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | –6.891 | 12.087 | –18.978 | – | Netto-Cashflow aus der Investitionstätigkeit in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | –5.543 | –6.713 | 1.170 | –17,4 % | Freier Operativer Cashflow | –12.434 | 5.374 | –17.808 | – | Netto-Cashflow aus dem Erwerb von Unternehmensanteilen | –10.326 | 30.785 | –41.111 | – | Freier Cashflow gesamt | –22.760 | 36.159 | –58.919 | – | Rendite | | | | | Return on Capital Employed (ROCE) in % | 20,2 % | 16,5 % | | | Bilanz | 31.03.2024 | 31.12.2023 | | | Nettofinanzschulden | 482.380 | 450.159 | 32.221 | 7,2 % | Verschuldungsgrad | 1,9 | 1,8 | | | | | | | |
Kontakt: Dana Unger VP Investor Relations, Corporate & ESG Communications Tel: +49 6095 301 949 dana.unger@safholland.de Alexander Pöschl Senior Manager Investor Relations, Corporate & ESG Communications Tel: +49 6095 301 117 alexander.poeschl@safholland.de Michael Schickling Senior Manager Investor Relations, Corporate & ESG Communications Tel: +49 6095 301 617 michael.schickling@safholland.de Über SAF-HOLLAND Die SAF-HOLLAND SE ist ein international führender Hersteller von fahrwerksbezogenen Baugruppen und Komponenten für Trailer, Lkw und Busse. Rund 6.000 engagierte Mitarbeitende weltweit erwirtschafteten im Jahr 2023 einen Umsatz von 2,11 Mrd. Euro. Die Produktpalette umfasst unter anderem Achs- und Federungssysteme für Trailer sowie Sattelkupplungen und Kupplungssysteme für Lkw, Anhänger und Sattelauflieger als auch Brems- und EBS-Systeme. Daneben entwickelt SAF-HOLLAND innovative Produkte zur Erhöhung der Effizienz, Sicherheit und Umweltfreundlichkeit von Nutzfahrzeugen. Mit den Marken SAF, Holland, Haldex, V.Orlandi, Neway, KLL und York erreichte der Konzern im Jahr 2023 in den wichtigsten Regionen weltweit starke Marktpositionen unter den Top 3. Auf sechs Kontinenten beliefert SAF-HOLLAND Hersteller im Erstausstattungsmarkt. Im Aftermarket-Geschäft liefert das Unternehmen Ersatzteile an die Servicenetzwerke der Hersteller sowie an den Großhandel und über ein umfassendes globales Vertriebsnetz an Endkunden und Servicestützpunkte. SAF-HOLLAND SE ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet und zählt zu den Werten des SDAX (ISIN: DE000SAFH001). Weitere Information erhalten Sie unter www.safholland.com.
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | SAF-HOLLAND SE | | Hauptstraße 26 | | 63856 Bessenbach | | Deutschland | Telefon: | +49 6095 301-949 | E-Mail: | ir@safholland.de | Internet: | www.safholland.com | ISIN: | DE000SAFH001 | WKN: | SAFH00 | Indizes: | SDAX | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1898127 |
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1898127 08.05.2024 CET/CEST | DE000SAFH001 |
08.05.2024 | Patrimonium Asset Management AG | Patrimonium Private Equity und Wille Finance erwerben Mehrheit an :em engineering methods AG Patrimonium Asset Management AG/ Schlagwort(e): Ankauf Patrimonium Private Equity und Wille Finance erwerben Mehrheit an :em engineering methods AG
08.05.2024 / 07:00 CET/CEST
Medienmitteilung
Patrimonium Private Equity und Wille Finance erwerben Mehrheit an :em engineering methods AG
Baar (CH), 8. Mai 2024 - Patrimonium Private Equity und Wille Finance übernehmen die Mehrheit am spezialisierten Beratungsunternehmen und IT-Lösungsanbieter für die digitale Transformation :em engineering methods AG („:em AG“) mit Hauptsitz in Darmstadt (DE)
Mit der neuen Plattform-Beteiligung erwirbt Patrimonium Private Equity eine weitere Beteiligung im Digitalisierungs-, IT- und Software-Sektor. Dies zeigt den verstärkten Fokus auf durch den Technologiewandel geprägte Geschäftsmodelle in wachstumsstarken Branchen.
Spezialisierter, stark wachsender Dienstleistungs- und Lösungsanbieter für die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Industrieunternehmen Die Beratung der digitalen Transformation von Engineering- und Fertigungsunternehmen im Bereich des Product Lifecycle Managements und der Einführung von „digitalen Zwillingen“ ist ein attraktiver Wachstumsmarkt. Getreu der Vision “Wir liefern die digitale Zukunft für das Engineering“ unterstützt :em AG die Umsetzung der digitalen Transformation und damit u.a. die Erhöhung der Effizienz, Produktivität, Agilität und die Verkürzung der „Time to Market“.
Mit einem Team von über 100 Expertinnen und Experten und einem Fokus auf die DACH Region deckt :em AG mit einem umfassenden Portfolio an Beratungsleistungen und IT-Applikationen, u.a. der selbst entwickelten, KI-unterstützten SaaS-Lösung ReqMan® im Bereich Anforderungsmanagement den gesamten Produktlebenszyklus und die zugrundeliegende Unternehmensarchitektur von Blue Chip- und Mittelstandsunternehmen ab. :em AG hat eine starke Präsenz in den Sektoren Industrie und Automation, Mobilität und Transport, Elektro- und Informationstechnik, Luft- und Raumfahrttechnik sowie Medizintechnik und Life Science.
Ziel der Beteiligung ist die Umsetzung der weiteren organischen und anorganischen Wachstumsstrategie der :em AG durch Weiterentwicklung der Branchenabdeckung, den Ausbau des Dienstleistungs- und Technologieportfolios, geographische Expansion und die Skalierung der eigenen Softwarelösung.
Kontinuität durch Beteiligung und starke Einbindung des Gründer-Teams
Die bisherigen Eigentümer der :em engineering methods AG, Dr. Erik Claassen, Christian Donges, Dr. Sven Kleiner und Dr. Marcus Krastel bleiben als Geschäftsführer und bedeutende Miteigentümer an Bord und setzen die gemeinsam definierte Strategie langfristig um. „Unserer Vision folgend und bestärkt durch Ansprachen strategischer Käufer haben wir uns umfassend mit der Suche eines für den nächsten Wachstumsschritt optimalen Partners auseinandergesetzt. Die partnerschaftliche, unternehmerische und nachhaltige Herangehensweise und die langjährige Erfahrung von Patrimonium und Wille Finance in der erfolgreichen Weiterentwicklung von eigentümergeführten Unternehmen haben uns bereits im ersten Gespräch überzeugt - wir sind hochmotiviert, im Driver Seat zusammen mit unseren Partnern :em AG weiterzuentwickeln“, erläutert Dr. Sven Kleiner die Wahl der Partner.
"Die Spezialisten-Positionierung in einem Wachstumsmarkt, das kundenzentrierte Vorgehen und der Mehrwert der :em Dienstleistungen für Industrieunternehmen haben uns von Beginn weg begeistert. Angesichts des zunehmenden Wettbewerbsdrucks hat die Industrie die Notwendigkeit erkannt, ihre Prozesse entlang des Produktlebenszyklus zu digitalisieren. Mit dem Vorstandsteam haben wir vier Partner gefunden, die darauf brennen, das Unternehmen gemeinsam mit uns auf die nächste Stufe zu bringen", ergänzt Philippe Knüsel von Patrimonium Private Equity.
Neben den Aktivitäten im Digitalisierungs- und IT-Bereich mit Grouplink, TestSolutions und neu :em engineering methods AG umfasst das Portfolio von Patrimonium Private Equity HübnerKTB (Oberflächentechnik) und Octo Actuators (elektrische Antriebssysteme) in Deutschland sowie B+G Schweiz (Garten- und Landschaftsbau) und die Roth Gruppe (Gebäudeisolation und Brandschutz) in der Schweiz. Das Team von Patrimonium Private Equity hat über 20 Plattform-Investitionen in der DACH-Region und über 50 Add-on-Akquisitionen begleitet. ***** Kontakt
François Hutter Head of Marketing +41 58 787 00 08 media@patrimonium.ch ***** :em engineering methods AG
Die :em engineering methods AG wurde 2002 mit Sitz in Darmstadt gegründet und hat einen zweiten Standort in Böblingen. :em AG unterstützt mit einem umfassenden Portfolio an Beratungsdienstleistungen, Software-Entwicklung und einer eigenen SaaS-Lösung (ReqMan®) branchenübergreifend die digitale Transformation von Blue Chip- und Mittelstandskunden in DACH entlang des gesamten Produktlebenszyklus. :em AG entwirft Digitalisierungsstrategien und Roadmaps, hilft bei der Realisierung einer modellbasierten, digitalen Entwicklung und berät bei der Auswahl, Einführung und Umsetzung neuer IT-Systeme. Die Beratungsschwerpunkte liegen in den Themen Product Lifecycle Management und Digital Twin, Application Lifecycle Management, Model Based Engineering und Kooperations- und Anforderungsmanagement. www.em.ag
Patrimonium Private Equity
Patrimonium Private Equity Advisors AG berät den Fonds Patrimonium Private Equity Fund SCSp („Patrimonium Private Equity“) und ist Teil von Patrimonium Asset Management AG, einem Schweizer Manager von Privatmarktanlagen, welcher in den Anlageklassen Immobilien, Private Debt, Private Equity und Infrastruktur investiert. Die Firma zeichnet sich durch einen direkten und verantwortungsbewussten Investitionsansatz aus und agiert vornehmlich in der Schweiz, in Deutschland und in benachbarten Ländern. Patrimonium Asset Management AG verwaltet Vermögen in der Höhe von CHF 4.5 Mrd (Stand 12.2023). Mit Büros in Lausanne, Zürich und Zug beschäftigt die Firma über 70 Mitarbeitenden.
Patrimonium Private Equity Fund SCSp ist eine Spezial-Kommanditgesellschaft luxemburgischen Rechts, die nur qualifizierten Anlegern vorbehalten ist. Der Prospekt, seine wesentlichen Informationen (falls zutreffend) sowie die letzten Zwischen- und Jahresberichte sind für Investoren des Fonds kostenlos und auf Anfrage bei der Fondsleitung, den Fondsvertriebsstellen oder dem Vertreter des Fonds in der Schweiz erhältlich. Der Schweizer Vertreter ist Acolin Fund Services AG, Cours de Rive 6, 1204 Genf, Schweiz. Die Zahlstelle des Fonds in der Schweiz ist die Banque Cantonale de Genève, 17 Quai de l'Ile, 1208 Genf, Schweiz. www.patrimonium.ch
Wille Finance AG
Wille Finance wurde 2007 gegründet und ist ein langfristig orientiertes Schweizer Family Office, das sich auf Direktinvestitionen in den Bereichen Private Equity, Venture Capital und Immobilien fokussiert. Wille Finance beschäftigt mehr als 25 Mitarbeitende und hat bisher in über 40 Unternehmen investiert. Im Private Equity liegt der Fokus geographisch auf Schweiz, Deutschland und Österreich und thematisch auf Buy & Build Strategien in den Bereichen Technologie/SaaS, Business Services, und Life Sciences. www.willefinance.com ***** PATRIMONIUM ASSET MANAGEMENT AG
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1897567 08.05.2024 CET/CEST | noisin226726 |
08.05.2024 | Vitesco Technologies Group AG | Vitesco Technologies startet mit einem soliden Quartalsergebnis ins Geschäftsjahr 2024 Vitesco Technologies Group AG/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Quartalsergebnis Vitesco Technologies startet mit einem soliden Quartalsergebnis ins Geschäftsjahr 2024
08.05.2024 / 07:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Vitesco Technologies startet mit einem soliden Quartalsergebnis ins Geschäftsjahr 2024 - Quartalsumsatz liegt bei rund 1,99 Milliarden Euro (Q1 2023: 2,31 Milliarden Euro)
- Bereinigtes EBIT: 33,0 Millionen Euro (Q1 2023: 30,8 Millionen Euro) bei einer bereinigten EBIT-Marge von 1,7 Prozent (Q1 2023: 1,4 Prozent)
- Auftragseingang in Höhe von 708 Millionen Euro, davon rund 40 Prozent im Bereich der Elektrifizierung
- Vitesco Technologies bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr
Regensburg, 08. Mai 2024. Vitesco Technologies, ein international führender Entwickler und Hersteller moderner Antriebstechnologien für nachhaltige Mobilität, hat heute sein Ergebnis für das erste Quartal 2024 veröffentlicht.
„Vor dem Hintergrund des anhaltend anspruchsvollen Marktumfeldes schließt Vitesco Technologies das erste Quartal mit einem soliden Ergebnis ab“, sagt Vorstandsvorsitzender Andreas Wolf. „Insbesondere der geplante Rückgang im Bereich der Nicht-Kern-Technologien verringerte den Umsatz zu Beginn des Jahres.“ Transformationsfortschritt: Nicht-Kerngeschäft geht planmäßig zurück
Der Konzernumsatz lag im ersten Quartal bei 1,99 Milliarden Euro (Q1 2023: 2,31 Milliarden Euro), was einem Rückgang von 13,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Bereinigt um Konsolidierungskreis- und Wechselkursveränderungen sanken die Umsatzerlöse um 7,5 Prozent. Das Kerngeschäft konnte dabei 1,57 Milliarden Euro (Q1 2023: 1,60 Milliarden Euro) zum Gesamtumsatz beitragen, während das Nicht-Kerngeschäft einen Umsatz von 423,0 Millionen Euro (Q1 2023: 713,1 Millionen Euro) verbuchte. Insbesondere der geplante Rückgang im Bereich der Auftragsfertigung für Continental verringerte den Umsatz zu Beginn des Jahres. Beim bereinigten operativen Ergebnis wurden 33,0 Millionen Euro (Q1 2023: 30,8 Millionen Euro) erzielt, was einer bereinigten EBIT-Marge von 1,7 Prozent entspricht (Q1 2023: 1,4 Prozent). Im Berichtszeitraum lag das Konzernergebnis bei 22,7 Millionen Euro (Q1 2023: ‑50,7 Millionen Euro) beziehungsweise bei 0,57 € je Aktie (Q1 2023: -1,27 € je Aktie). Bedingt durch die geplanten Verrechnungen von geleisteten Anzahlungen des Continental Konzerns sowie durch den Rückgang der beidseitigen Auftragsfertigung, verbunden mit der vertraglich vereinbarten Anpassung von Zahlungsbedingungen, belief sich der Free Cashflow auf -90,6 Millionen Euro (Q1 2023: -41,1 Millionen Euro). Die Investitionen [1] in Sachanlagen und Software lagen bei 84,4 Millionen Euro (Q1 2023: 98,0 Millionen Euro). Dies entspricht einer Investitionsquote von 4,2 Prozent (Q1 2023: 4,2 Prozent) vom Umsatz. Zum Bilanzstichtag am 31. März 2024 verfügt Vitesco Technologies über eine solide Bilanz mit einer Eigenkapitalquote von 37,8 Prozent (31. März 2023: 39,1 Prozent). „Insgesamt können wir mit dem ersten Quartal 2024 zufrieden sein. Wir sind zuversichtlich, dass wir mithilfe unserer Kostendisziplin und der operativen Verbesserungen unsere Jahresziele erreichen werden“, so Finanzvorständin Sabine Nitzsche. Im ersten Quartal 2024 verbuchte Vitesco Technologies einen Auftragseingang in Höhe von 708 Millionen Euro. Davon entfielen 282 Millionen Euro auf Elektrifizierungskomponenten. Andreas Wolf: „Wir sind bei der Projekt-Akquise in allen wichtigen Regionen und für unser gesamtes Portfolio aktiv. Ich kann deshalb mit Zuversicht sagen, dass die Auftragseingänge im Bereich der Elektromobilität dieses Jahr das Niveau von 2023 erreichen werden.“ Die Geschäftstätigkeiten der beiden Divisionen Im ersten Quartal belief sich der Umsatz in der Division Powertrain Solutions auf 1,27 Milliarden Euro (Q1 2023: 1,61 Milliarden Euro). Im gleichen Zeitraum verbesserte sich das bereinigte operative Ergebnis auf 113,8 Millionen Euro (Q1 2023: 109,2 Millionen Euro), was einer verbesserten bereinigten EBIT-Marge von 8,9 Prozent (Q1 2023: 7,3 Prozent) entspricht. Die geplanten rückläufigen Entwicklungen im Bereich der Auftragsfertigung für Continental sowie auslaufende Aktivitäten, insbesondere im Nicht-Kerngeschäft, trugen zu einem Umsatzrückgang sowie einer Ergebnisverbesserung auf Divisionsebene bei. Die Division Electrification Solutions steigerte im ersten Quartal 2024 den Umsatz auf 732,2 Millionen Euro (Q1 2023: 716,8 Millionen Euro). Dies entspricht einer Umsatzsteigerung von 2,1 Prozent. Aufgrund der weiterhin hohen Anlaufkosten bei den Elektrifizierungsprodukten belief sich das bereinigte operative Ergebnis auf -71,7 Millionen Euro (Q1 2023: -71,6 Millionen Euro), was einer bereinigten EBIT-Marge von -9,8 Prozent (Q1 2023: -10,0 Prozent) entspricht. Ausblick: zweites Quartal und Gesamtjahr 2024 Für das zweite Quartal 2024 geht Vitesco Technologies von einem weiterhin herausfordernden Marktumfeld aus. Trotz erwarteter Marktverbesserungen im Bereich der Elektromobilität können geopolitische Unsicherheiten weiterhin für Nachfrageverschiebungen sowie Unterbrechungen in den Logistikketten sorgen. Der Marktausblick und die Konzern-Prognose für das Gesamtjahr 2024 bleiben unverändert. Hier gelten weiterhin die veröffentlichten Erwartungen der Bilanzpressekonferenz 2024. Wie bei den Annahmen zur weltweiten Fahrzeugproduktion sind sämtliche Annahmen unverändert mit hoher Unsicherheit versehen. Mio € | | 2024 | | 2023 | Umsatzerlöse | | 1.991,9 | | 2.314,2 | Herstellungskosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen | | -1.707,7 | | -1.997,7 | Bruttoergebnis vom Umsatz | | 284,2 | | 316,5 | Forschungs- und Entwicklungskosten | | -222,5 | | -236,5 | Vertriebs- und Logistikkosten | | -29,1 | | -32,7 | Allgemeine Verwaltungskosten | | -72,6 | | -62,7 | Sonstige Erträge | | 102,6 | | 82,3 | Sonstige Aufwendungen | | -47,6 | | -92,4 | Ergebnis von nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | | 0,4 | | 0,2 | EBIT | | 15,4 | | -25,3 | Zinserträge | | 11,3 | | 7,8 | Zinsaufwendungen | | -17,1 | | -12,4 | Effekte aus Währungsumrechnung | | 1,2 | | 9,0 | Effekte aus Änderungen des beizulegenden Zeitwerts von derivativen Finanzinstrumenten und sonstige Bewertungseffekte | | 2,3 | | -8,4 | Finanzergebnis | | -2,3 | | -4,0 | Ergebnis vor Ertragsteuern | | 13,1 | | -29,3 | Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | | 9,6 | | -21,4 | Konzernergebnis | | 22,7 | | -50,7 | | | | | | Ergebnis pro Aktie in Euro, unverwässert | | 0,57 | | -1,27 | Ergebnis pro Aktie in Euro, verwässert | | 0,57 | | -1,27 |
Vitesco Technologies ist ein international führender Entwickler und Hersteller moderner Antriebstechnologien für nachhaltige Mobilität. Mit intelligenten Systemlösungen und Komponenten für Elektro-, Hybrid- und Verbrennungsantriebe macht Vitesco Technologies Mobilität sauber, effizient und erschwinglich. Das Produktportfolio umfasst elektrische Antriebe, elektronische Steuerungen, Sensoren und Aktuatoren sowie Lösungen zur Abgasnachbehandlung. Vitesco Technologies erzielte 2023 einen Umsatz von 9,23 Milliarden Euro und beschäftigt rund 35.500 Mitarbeitende an rund 50 Standorten. Vitesco Technologies hat seinen Hauptsitz in Regensburg. Investorenkontakt Heiko Eber Leiter Investor Relations Telefon: +49 941 2031-72348 heiko.eber@vitesco.com Pressekontakt
Simone Geldhäuser Leiterin Medien Telefon: +49 941 2031 61302 simone.geldhaeuser@vitesco.com Presseportal www.vitesco-technologies.com/de-de/press-events/press Social Media www.vitesco-technologies.com www.linkedin.com/company/vitesco-technologies www.facebook.com/VitescoTechnologies www.instagram.com/vitesco_technologies www.youtube.com/channel/Vitesco Technologies www.vitesco-technologies.com/en/WeChat [1] Ohne Right-of-Use Assets gemäß IFRS 16.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Vitesco Technologies Group AG | | Siemensstraße 12 | | 93055 Regensburg | | Deutschland | Telefon: | +49 941 2031 0 | E-Mail: | ir@vitesco.com | Internet: | www.vitesco-technologies.com | ISIN: | DE000VTSC017 | WKN: | VTSC01 | Indizes: | SDAX | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1897619 |
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1897619 08.05.2024 CET/CEST | DE000VTSC017 |
08.05.2024 | DocMorris AG | DocMorris AG: Daniel Wüest wird neuer CFO bei DocMorris DocMorris AG / Schlagwort(e): Personalie DocMorris AG: Daniel Wüest wird neuer CFO bei DocMorris
08.05.2024 / 07:00 CET/CEST Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Frauenfeld, 8. Mai 2024 Medienmitteilung Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR Daniel Wüest wird neuer CFO bei DocMorris Der Verwaltungsrat der DocMorris AG hat Daniel Wüest zum Nachfolger von Marcel Ziwica als CFO berufen. Daniel Wüest wird seine neue Aufgabe per 1. Oktober 2024 übernehmen. Marcel Ziwica (49) wird das Unternehmen auf eigenen Wunsch zum Jahresende verlassen, um sich nach 23 Jahren nochmals beruflich neu zu orientieren. Walter Oberhänsli, Präsident des Verwaltungsrats, erklärt dazu: «Unser grosser Dank gilt heute Marcel Ziwica. Mit ihm verlässt uns ein Mann der ersten Stunde, der an allen wesentlichen Projekten der letzten beiden Jahrzehnte massgeblich mitgewirkt und die Entwicklung von DocMorris stark mitgeprägt hat. Das Unternehmen hat ihm sowohl fachlich wie auch menschlich sehr viel zu verdanken. Wir wünschen ihm alles Gute für seinen Neustart. Mit Daniel Wüest hat DocMorris einen kompetenten Nachfolger und ausgewiesenen Finanz-Fachmann für diese wichtige Position gewinnen können.» Der Schweizer Ökonom Daniel Wüest (54) war die letzten fünf Jahre als Group CFO des börsennotierten Gebäudezulieferers Arbonia tätig, wo er aktiv an der strategischen und finanziellen Neuausrichtung des Konzerns durch Zukäufe und Verkäufe beteiligt war. Zuvor arbeitete er mehr als zwanzig Jahre lang in verschiedenen Positionen im Investment Banking für die UBS, wo er zahlreiche Fusionen, Übernahmen, Fremd- und Eigenkapitalfinanzierungen sowie Börsengänge begleitete. CEO Walter Hess freut sich über den Neuzugang in der Konzernleitung: «Daniel Wüest ist ein ausgewiesener Experte für Corporate Finance. Sein breiter Erfahrungshintergrund im internationalen Unternehmensumfeld wie auch Finanzmanagement- und Kapitalmarktbereich ist für uns ausgesprochen wertvoll. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm. Marcel Ziwica danke ich sehr herzlich für die ausgezeichnete Zusammenarbeit, die durch gegenseitigen Respekt und Wertschätzung gekennzeichnet ist und die wir bis zu seinem Austritt fortsetzen werden.» Kontakt für Analysten und Investoren Dr. Daniel Grigat, Head of Investor Relations & Sustainability E-Mail: ir@docmorris.com, Telefon: 41 52 560 58 10 Kontakt für Medien Torben Bonnke, Director Communications E-Mail: media@docmorris.com, Telefon: +49 171 864 888 1 Agenda 20. August 2024 | Halbjahresergebnis 2024 (Conference Call/Webcast) | 15. Oktober 2024 | Q3/2024 Trading Update |
DocMorris Die Schweizer DocMorris AG ist ein führendes Unternehmen in den Bereichen Online-Apotheke, Marktplatz sowie professionelle Gesundheitsversorgung mit starken Marken in Deutschland und weiteren europäischen Ländern. Die Belieferung erfolgt hauptsächlich aus dem hochautomatisierten Logistikzentrum im niederländischen Heerlen mit einer Kapazität von 27 Millionen Paketen pro Jahr. In Spanien und Frankreich betreibt das Unternehmen den in Südeuropa führenden Marktplatz für Gesundheits- und Pflegeprodukte. Mit ihrem Geschäftsmodell bietet DocMorris ihren Patienten, Kunden und Partnern ein breites Spektrum an Produkten und Dienstleistungen. Sie verfolgt damit die Vision, ein digitales Gesundheitsökosystem zu schaffen, in der die Menschen ihre Gesundheit mit einem Klick managen können. Das Unternehmen wurde im Mai 2023 von Zur Rose Group AG in DocMorris AG umfirmiert, nachdem das Schweizer Geschäft an Migros/Medbase verkauft wurde. Ohne Einbezug des Schweizer Geschäfts erzielten im Jahr 2023 rund 1'600 Mitarbeiter in Deutschland, den Niederlanden, Spanien, Frankreich und der Schweiz mit über 9 Millionen aktiven Kunden einen Aussenumsatz von CHF 1'038 Mio. Die Aktien der DocMorris AG sind an der SIX Swiss Exchange kotiert (Valor 4261528, ISIN CH0042615283, Ticker DOCM). Weitere Informationen unter corporate.docmorris.com.
Ende der Adhoc-Mitteilung
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | DocMorris AG | | Walzmühlestrasse 49 | | 8500 Frauenfeld | | Schweiz | ISIN: | CH0042615283 | Börsen: | SIX Swiss Exchange | EQS News ID: | 1897901 |
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1897901 08.05.2024 CET/CEST | CH0042615283 |
08.05.2024 | Ströer SE & Co. KGaA | Ströer SE & Co. KGaAStröer präsentiert weiteres Rekordquartal - Außenwerbung mit 17,4 Prozent organischem Umsatzwachstum über eigenen Erwartungen Sehr geehrte Damen und Herren, im Anhang senden wir Ihnen unsere Veröffentlichung zum ersten Quartal 2024. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen, Christoph Löhrke Head of Investor and Credit Relations Ströer SE & Co. KGaA Konzernzentrale Ströer-Allee 1 - 50999 Köln Telefon +49 (0)2236 9645 - 356 Fax +49 (0)2236 9645 - 6356 Unsere Datenschutzhinweise erreichen Sie hier. | DE0007493991 |
08.05.2024 | STEMMER IMAGING AG | STEMMER IMAGING: Erwartungsgemäß anspruchsvolles Marktumfeld in Q1 2024 – Positive Signale im Auftragseingang – Gesamtjahresprognose bestätigt STEMMER IMAGING AG/ Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Quartals-/Zwischenmitteilung STEMMER IMAGING: Erwartungsgemäß anspruchsvolles Marktumfeld in Q1 2024 – Positive Signale im Auftragseingang – Gesamtjahresprognose bestätigt
08.05.2024 / 07:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Puchheim, 8. Mai 2024 STEMMER IMAGING: Erwartungsgemäß anspruchsvolles Marktumfeld in Q1 2024 – Positive Signale im Auftragseingang – Gesamtjahresprognose bestätigt
Puchheim, 8. Mai 2024 – Die STEMMER IMAGING AG (ISIN DE000A2G9MZ9 / WKN A2G9MZ) veröffentlicht heute ihre Zahlen für das erste Quartal 2024. - Ansteigender Auftragseingang auf EUR 33,1 Mio. im Vergleich zu den beiden Vorquartalen
- Umsatzerlöse sinken marktbedingt im Vergleich zu starkem Vorjahres-Quartal um 31,9 % auf EUR 27,5 Mio. (Q1 2023: EUR 40,4 Mio.)
- Erneute Bruttomargen-Steigerung auf 39,9 % (Q1 2023: 39,1 %)
- EBITDA-Marge bei 14,9 % (Q1 2023: 18,2 %): EBITDA von EUR 4,1 Mio. (Q1 2023: EUR 7,4 Mio., -44,4 %)
- Operativer Cashflow verbessert sich um 70,6 % auf EUR 9,4 Mio. (Q1 2023: EUR 5,5 Mio.)
- Gesamtjahresprognose bestätigt
- Erfolgreicher Abschluss der Akquisition der Phase 1 Technology Corp., New York, USA
STEMMER IMAGING navigierte im ersten Quartal 2024 durch ein erwartungsgemäß anspruchsvolles Marktumfeld. Während der Auftragseingang in Höhe von EUR 33,1 Mio. im Vergleich zum dritten und vierten Quartal 2023 anstieg und somit positive Signale für die weitere Geschäftsentwicklung gab, sanken die Umsatzerlöse im Vergleich zu einem starken ersten Vorjahresquartal um 31,9 % auf EUR 27,5 Mio. Der erneute Anstieg der Bruttomarge auf 39,9 % und die durch die im vergangenen Geschäftsjahr durchgeführten Effizienzmaßnahmen verbesserte Kostenstruktur (Quartalseffekt EUR 1,6 Mio.) wirkten sich abmildernd auf den Ergebniseffekt des Geschäftsrückgangs aus, sodass sich das EBITDA um 44,4 % auf EUR 4,1 Mio. reduzierte. Erneut starke Kennzahlen berichtet die Gesellschaft mit einem operativen Cashflow von EUR 9,4 Mio. Die Akquisition der Phase 1 Technology Corp. in New York, USA konnte wie geplant Anfang Mai 2024 erfolgreich abgeschlossen werden. Die Gesamtjahresprognose wird unverändert bestätigt. KENNZAHLEN (in Mio. EUR) | | 01.01.-31.03.2024 (Q1 2024) | 01.01.-31.03.2023 (Q1 2023) | VERÄNDERUNG | Auftragseingang | | 33,1 | 36,1 | - 8,3 % | Umsatz | | 27,5 | 40,4 | - 31,9 % | EBITDA | | 4,1 | 7,4 | - 44,4 % | EBIT | | 3,1 | 6,3 | - 50,5 % | EBT | | 3,1 | 6,3 | - 50,8 % | Konzernergebnis | | 2,2 | 4,6 | - 51,3 % | Ergebnis pro Aktie (in EUR) | | 0,34 | 0,71 | - 52,1 % |
In einem herausfordernden Marktumfeld konnte STEMMER IMAGING seinen Auftragseingang mit EUR 33,1 Mio. im Vergleich zu den Vorquartalen des zweiten Halbjahrs 2023 (Q3 2023: EUR 30,1 Mio., Q4 2024: EUR 25,0 Mio.) steigern. Der Auftragseingang stabilisierte sich im Bereich Factory Automation auf niedrigem Niveau im Vergleich zu den beiden Vorjahresquartalen. Im Automotive Markt konnten trotz allgemein schwacher Nachfrage wichtige strategische Projekte gewonnen werden. Erfreulich entwickelte sich im industriellen Bereich Machine Vision der Endmarkt Metrology. Darüber hinaus verzeichnete der Bereich Artificial Vision teilweise positive Entwicklungen, insbesondere im Neukundengeschäft für Sports & Entertainment sowie in einem kontinuierlich wachsenden Bedarf in den Märkten Medical und Food & Agriculture. Der bereits berichtete Nachfragerückgang der Vorquartale wirkte sich erwartungsgemäß in reduzierten Umsatzerlösen im ersten Quartal aus. In den ersten drei Monaten 2024 konnten Umsatzerlöse in Höhe von EUR 27,5 Mio. erzielt werden, was im Vergleich zum starken Vorjahreswert (EUR 40,4 Mio.) einem Rückgang von 31,9 % entspricht. Dieser Umsatzrückgang war das Ergebnis einer Abschwächung über nahezu alle Endmärkte hinweg. Die positiv zu vermeldende Neukundengewinnung konnte diesen Rückgang nur teilweise abschwächen. Auch die positive Geschäftsentwicklung in Lateinamerika konnte den Rückgang in Europa nur in geringem Umfang kompensieren. Erneut positiv entwickelte sich die Bruttomarge. Diese manifestierte sich bei starken 39,9 % im Vergleich zu 39,1 % im Vorjahreszeitraum und unterstreicht das Mehrwertangebot der Gesellschaft auch in Phasen von schwächerer Marktnachfrage. Die im vergangenen Geschäftsjahr durchgeführten Effizienzmaßnahmen wirkten sich mit einer Senkung der OPEX im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um EUR 1,6 Mio. (exklusive des positiven Währungseffektes von EUR 0,3 Mio.) positiv aus. Die Gesellschaft konnte somit den Umsatzrückgang im Ergebniseffekt teilweise reduzieren und weist ein EBITDA von EUR 4,1 Mio. (Q1 2023: EUR 7,4 Mio., -44,4 % im Vergleich zum Vorjahr) aus. Die EBITDA-Rentabilität lag bei 14,9 % (Q1 2023: 18,2 %). Das EBIT belief sich auf EUR 3,1 Mio. (Q1 2023: EUR 6,3 Mio.). Das Ergebnis je Aktie lag bei EUR 0,34 (Q1 2023: EUR 0,71). Der operative Cashflow der STEMMER IMAGING AG hat sich mit EUR 9,4 Mio. (Q1 2023: EUR 5,5 Mio.) erneut sehr positiv entwickelt. Der Lagerwert konnte von EUR 12,7 Mio. zum Geschäftsjahresende 2023 auf EUR 11,4 Mio. zum 31. März 2024 reduziert werden. Dank der in den vergangenen Jahren weiterentwickelten Vertriebsstrukturen und des umfassend überarbeiteten Leistungsangebots SI More sieht STEMMER IMAGING sich als attraktiven strategischen Partner für Kunden der Bildverarbeitungstechnologie in den Bereichen Engineering und Operational Services. Die organisatorischen ONE-Initiativen tragen zur Flexibilisierung der Kapazitäten bei. Mit dem Closing der Akquisition der Phase 1 Technology Corp., New York Anfang Mai berichtet die Gesellschaft beginnend ab dem Monat Mai entsprechend konsolidierte Geschäftszahlen. Das im Zuge der Übernahme erhaltene positive Kunden- und Lieferantenfeedback bestätigt den strategischen Ansatz von STEMMER IMAGING, seine Aktivitäten im Bereich Mehrwert-Dienstleistungen auch in Nordamerika voranzutreiben. Dabei wird der Erweiterung des Portfolios um den Bereich Bildsensorik im nordamerikanischen Markt ein strategisch wichtiges Wachstumspotenzial beigemessen. In Zusammenarbeit mit der Firma Sony können neue Einsatzbereiche für KI-Anwendungen auf immer leistungsfähigeren dezentralen Prozessorplattformen erschlossen werden. Trotz des nach wie vor anspruchsvollen, von der temporären Investitionszurückhaltung in wichtigen Endmärkten geprägten Marktumfeldes sieht der Vorstand eine weiterhin positive Entwicklung der Auftragslage. Es wird erwartet, dass sich die Auftragsabrufe spätestens ab dem dritten Quartal stetig verbessern. Auf dieser Basis hält der Vorstand an der im März prognostizierten Umsatzspanne von EUR 140 bis EUR 157 Mio. für das laufende Geschäftsjahr fest und bestätigt die Gewinnprognose (EBITDA) von EUR 24 bis 31 Mio. Arne Dehn, CEO von STEMMER IMAGING, erläutert: „Uns war bewusst – und so haben wir dies ja auch bereits im vergangenen Jahr kommuniziert – dass insbesondere der Jahresstart 2024 herausfordernd sein würde. Unser geschärftes Leistungsangebot und die fokussierten Go-to-Market Initiativen zeigen mit wichtigen Auftragsgewinnen Erfolge. Die Effizienzmaßnahmen haben unsere Organisation also nicht nur in Bezug auf eine weiter skalierbare Kostenstruktur, sondern vor allem auf das Nutzen von Marktchancen ausgerichtet. Getreu dem Motto „Never miss a crisis“ hat STEMMER IMAGING bereits in vergangenen rezessiven Marktphasen gezeigt, dass wir sehr viel stärker daraus hervorgehen können.“ Die Quartalsmitteilung der STEMMER IMAGING AG zum 31. März 2024 steht in digitaler Form auf der Internetseite des Unternehmens im Bereich Investoren zur Verfügung (Investoren - Finanzberichte | STEMMER IMAGING (stemmer-imaging.com)). Heute (8. Mai 2024) findet um 16:00 Uhr MESZ ein Webcast zu den Finanzergebnissen des ersten Quartals für Analysten, institutionelle Investoren und Pressevertreter statt. Über STEMMER IMAGING STEMMER IMAGING ist das führende internationale Systemhaus für Bildverarbeitungstechnologie. Vor dem Hintergrund allumfassender Expertise liefert STEMMER IMAGING das gesamte Leistungsspektrum für Bildverarbeitung – von wertsteigernden Services über die Entwicklung von Subsystemen bis hin zu eigenen Produkten, auf der Grundlage eines umfangreichen Handelssortiments. Kontakt: STEMMER IMAGING AG Michael Bülter Chief Financial Officer Gutenbergstr. 9-13 82178 Puchheim Deutschland Telefon +49 89 80902-196 ir@stemmer-imaging.com www.stemmer-imaging.com
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1897629 08.05.2024 CET/CEST | DE000A2G9MZ9 |
08.05.2024 | EDAG Engineering Group AG | EDAG ernennt Harald Keller zum CEO EDAG Engineering Group AG/ Schlagwort(e): Personalie EDAG ernennt Harald Keller zum CEO
08.05.2024 / 07:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Presse Information EDAG ernennt Harald Keller zum CEO
Arbon/Schweiz, 08. Mai 2024. Der Verwaltungsrat der EDAG Engineering Group AG hat Harald Keller zum CEO per 01. Juli 2024 ernannt. Er folgt auf Herrn Cosimo de Carlo, der das Unternehmen zum 30. Juni 2024 auf eigenen Wunsch verlässt. Herr Keller ist Geschäftsführer und Chief Operating Officer in der EDAG Engineering GmbH, Deutschland, und leitet seit 2017 EDAG´s größtes Segment Vehicle Engineering. Dort ist er auch u.a. für alle Großprojekte weltweit verantwortlich. „Harald Keller ist die Idealbesetzung für die Position des EDAG CEO. Mit seiner langjährigen Erfahrung steht Harald Keller für die Kernkompetenzen und Werte der EDAG. Seine Führungsqualitäten gepaart mit seinen technologischen Fähigkeiten und seinem internationalen Vertriebsgeschick sind herausragend“, sagt der Präsident des Verwaltungsrats Georg Denoke. „In einem herausfordernden Umfeld ist damit ein nahtloser Übergang und Kontinuität für die strategische Weiterentwicklung der EDAG garantiert.“ „Ich danke dem Verwaltungsrat und auch dem Aufsichtsrat in Deutschland für das in mich gesetzte Vertrauen und freue mich auf diese spannende Aufgabe. Ich bin sicher, dass wir gemeinsam mit dem globalen Managementteam die erfolgreiche Entwicklung der EDAG weiter vorantreiben!“, sagt der zukünftige CEO Harald Keller. Holger Merz nimmt dabei unverändert die Position des CFO im Group Executive Management wahr und gewährleistet Stabilität in dieser wichtigen Funktion. „Ich bedanke mich bei dem Verwaltungsrat, meinen Kollegen und dem ganzen EDAG-Team für die erfolgreichen Jahre und die vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünsche allen weiterhin viel Erfolg und alles Gute.“, sagt Cosimo De Carlo. „Wir danken Herrn Cosimo De Carlo für seine Arbeit als CEO in den vergangenen sechs Jahren und seine Leistung zur Weiterentwicklung der EDAG Group. Für die Zukunft wünschen wir ihm sowohl privat als auch beruflich alles Gute und unterstützen seinen Wunsch zur Neuorientierung.", sagt der Präsident des Verwaltungsrat Georg Denoke. Über die EDAG Group Die EDAG Group ist ein global führender, unabhängiger Engineering-Dienstleister, der exzellente Ingenieurskunst mit den neuesten Technologietrends verbindet. Mit einem globalen Netzwerk von rund 70 Standorten, realisiert die EDAG Group Projekte in den Segmenten Vehicle Engineering, Electrics/Electronics sowie Production Solutions. Mit über 50 Jahren Erfahrung im Engineering, hat sich der EDAG eigene 360-Grad-Entwicklungsansatz zum Qualitätsmerkmal bei der ganzheitlichen Entwicklung von Fahrzeugen als auch Smart Factories etabliert. Durch fachübergreifende Expertise in den Bereichen Software und Digitalisierung verfügt das Unternehmen über entscheidende Kompetenzen, dynamische Transformationsprozesse als innovativer Partner aktiv zu gestalten. Die EDAG Group entwickelt mit einem interdisziplinären Team von rund 8.900 Expertinnen und Experten einzigartige Mobilitäts- und Industrielösungen für einen Kundenstamm aus weltweit führenden automotive und non-automotive Unternehmen. Das seit 2015 börsennotierte Unternehmen erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 844 Millionen Euro. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite der EDAG Group: www.edag.com Pressekontakte: Public Relations Felix Schuster Head of Marketing & Communications Mobil : +49 (0) 173 - 7345473 Mail: pr@edag.com www.edag.com Investor Relations Christian Schütze Leiter Investor Relations Telefon: +49 (0) 611- 7375 360 Mobil : +49 (0) 175- 8020 226 Mail: ir@edag-group.ag www.edag.com Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Einschätzungen und Prognosen der EDAG Konzernleitung sowie den ihr derzeit verfügbaren Informationen. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer Vielzahl von Faktoren; sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. EDAG übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren.
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1897937 08.05.2024 CET/CEST | CH0303692047 |
08.05.2024 | SMA Solar Technology AG | SMA Gruppe beginnt Geschäftsjahr 2024 mit Umsatz und Profitabilität im Rahmen der Erwartungen SMA Solar Technology AG/ Schlagwort(e): Quartalsergebnis SMA Gruppe beginnt Geschäftsjahr 2024 mit Umsatz und Profitabilität im Rahmen der Erwartungen
08.05.2024 / 07:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
SMA Gruppe beginnt Geschäftsjahr 2024 mit Umsatz und Profitabilität im Rahmen der Erwartungen - Umsatz mit 361,8 Mio. Euro auf Niveau des Vorjahres (Q1 2023: 367,2 Mio. Euro)
- EBITDA erreicht 49,9 Mio. Euro (Q1 2023: 60,0 Mio. Euro)
- Auftragsbestand von 1,5 Mrd. Euro (31. März 2023: 2,5 Mrd. Euro) auf solidem Niveau
- Verbesserung der Eigenkapitalquote auf 43,2 Prozent (31. Dezember 2023: 42,3%)
- Vorstand bestätigt Prognose 2024 vom 29. Februar: Umsatz 1.950 Mio. Euro bis 2.220 Mio. Euro; EBITDA 220 Mio. Euro bis 290 Mio. Euro
Niestetal, 8. Mai 2024 – Die SMA Solar Technology AG (SMA/ISIN: DE000A0DJ6J9/FWB: S92) hat das erste Quartal 2024 im Rahmen der Erwartungen abgeschlossen. Der Konzernumsatz erreichte 361,8 Mio. Euro und lag damit auf dem Niveau des Vorjahres (Q1 2023: 367,2 Mio. Euro). Die Umsatzentwicklung in den Segmenten Home Solutions und Commercial & Industrial Solutions war im ersten Quartal 2024 erwartungsgemäß maßgeblich von der normalisierten Nachfragesituation bei gleichzeitig hohen Lagerbeständen bei Distributoren und Installateuren beeinflusst. Vor diesem Hintergrund lag der Umsatz im Segment Home Solutions bei 62,6 Mio. Euro (Q1 2023: 163,3 Mio. Euro) und im Segment Commercial & Industrial Solutions bei 70,5 Mio. Euro nach 80,2 Mio. Euro im ersten Quartal 2023. Das Segment Large Scale & Project Solutions verzeichnete planmäßig ein signifikantes Umsatzwachstum von 123,7 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf 228,7 Mio. Euro im ersten Quartal 2024. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) einschließlich des Einmalertrags aus der Veräußerung der Anteile an der elexon GmbH in Höhe von 19,1 Mio. Euro lag bei 49,9 Mio. Euro gegenüber 60,0 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 13,8 Prozent (Q1 2023: 16,3%). Gründe für die Veränderung gegenüber dem Vorjahr waren in erster Linie der veränderte Produktmix sowie eine gestiegene Kostenbasis im Konzern. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 38,2 Mio. Euro unter dem Vorjahreszeitraum (Q1 2023: 50,4 Mio. Euro). Dies entspricht einer EBIT-Marge von 10,6 Prozent (Q1 2023: 13,7%). Das Segment Large Scale & Project Solutions konnte seine Profitabilität im Vergleich zum Vorjahresquartal aufgrund des hohen Umsatzniveaus und der damit verbundenen Steigerung der Produktivität deutlich verbessern und erreichte ein EBIT von 41,3 Mio. Euro (Q1 2023: 2,3 Mio. Euro). Das EBIT im Segment Home Solutions reduzierte sich auf –3,6 Mio. Euro (Q1 2023: 50,3 Mio. Euro) infolge des rückläufigen Umsatzniveaus. Das Segment Commercial & Industrial Solutions lag aufgrund des gesunkenen Umsatzniveaus bei gleichzeitig insgesamt höheren Fixkosten mit –18,2 Mio. Euro ebenfalls unter dem Vorjahr (Q1 2023: –1,2 Mio. Euro). „Wir sind beim Umsatz gut in das neue Geschäftsjahr gestartet, trotz des Rückgangs in den Segmenten Home und C&I. Die Entwicklung in diesen beiden Marktsegmenten ist aus unserer Sicht nur ein temporärer Effekt, denn die Endkundennachfrage ist weltweit grundsätzlich weiterhin robust. Positive Impulse erwarten wir in Deutschland zudem aus dem kürzlich beschlossenen Solarpaket I. Insbesondere für Unternehmen und Gewerbetreibende werden Installation, Erweiterung und Modernisierung von Solar- und Speichersystemen deutlich attraktiver“, sagt Jürgen Reinert, Vorstandsvorsitzender SMA. „Aber auch für Hausdachanlagen, Mieterstrommodelle und Solarlösungen im landwirtschaftlichen Bereich, schafft das Solarpaket I bessere Bedingungen.“ „Das erste Quartal 2024 liegt auf Plan und im Rahmen unserer Erwartungen. Das Segment Large Scale & Project Solutions hat seine Umsatz- und Ergebnisentwicklung wie erwartet äußerst erfolgreich fortgesetzt. In den Segmenten Home Solutions und C&I ist die operative Entwicklung weiterhin maßgeblich von den hohen Lagerbeständen bei Distributoren und Installateuren und der damit verbundenen Verschiebung des Auftragseingangs und des Umsatzes geprägt. Einen wesentlichen Anstieg des Umsatzes in den beiden Segmenten und damit einhergehende Ergebnisbeiträge erwarten wir daher erst im Laufe des zweiten Halbjahres“, ergänzt Barbara Gregor, Finanzvorständin SMA. Das Konzernergebnis betrug 28,5 Mio. Euro (Q1 2023: 51,7 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie lag somit bei 0,82 Euro (Q1 2023: 1,49 Euro). Der Free Cash Flow der SMA Gruppe reduzierte sich auf –45,7 Mio. Euro nach 50,0 Mio. Euro im Vorjahr infolge des höheren Nettoumlaufvermögens. Die Nettoliquidität lag zum 31. März 2024 mit 241,6 Mio. Euro unter dem Niveau zum Jahresende (31. Dezember 2023: 283,3 Mio. Euro). Mit einer Eigenkapitalquote von 43,2 Prozent (31. Dezember 2023: 42,3%) verfügt SMA weiterhin über eine solide Eigenkapitalbasis. Zum 31. März 2024 lag der Auftragsbestand mit 1.467,8 Mio. Euro (31. März 2023: 2.468,2 Mio. Euro) weiterhin auf einem soliden Niveau. Mit 1.102,3 Mio. Euro entfallen dabei mehr als drei Viertel auf das Produktgeschäft (31. März 2023: 2.097,2 Mio. Euro). Damit hat sich der produktbezogene Auftragsbestand im Vergleich zum 31. Dezember 2023 (1.329,8 Mio. Euro) aufgrund des stabilen Auftragseingangs im Segment Large Scale & Project Solutions nur geringfügig vermindert. Der SMA Vorstand bestätigt die am 29. Februar 2024 veröffentlichte Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2024. Diese sieht einen Umsatz in Höhe von 1.950 Mio. Euro bis 2.220 Mio. Euro (2023: 1.904,1 Mio. Euro) und ein EBITDA von 220 Mio. Euro bis 290 Mio. Euro (2023: 311 Mio. Euro) vor. Vor dem Hintergrund der derzeit noch hohen Lagerbestände auf Kundenseite in den Segmenten Home Solutions sowie Commercial & Industrial Solutions erwartet der Vorstand ein stärkeres zweites Halbjahr 2024. Weiterführende Informationen Die Quartalsmitteilung Januar bis März 2024 steht auf der Internetseite www.SMA.de/IR/Finanzberichte zum Abruf bereit. SMA wird den Geschäftsverlauf im Rahmen einer Telefonkonferenz für Analysten und Investoren am 8. Mai 2024 um 13:30 Uhr erläutern. Eine Übersicht der Analystenschätzungen (Consensus) ist unter Analyst Coverage & Consensus | SMA Solar abrufbar. Über SMA Als ein global führender Spezialist für Photovoltaik- und Speicher-Systemtechnik schafft die SMA Gruppe heute die Voraussetzungen für die dezentrale und erneuerbare Energieversorgung von morgen. Das Portfolio von SMA umfasst ein breites Spektrum an effizienten Solar- und Batterie-Wechselrichtern, ganzheitlichen Systemlösungen für Photovoltaikanlagen und Speichersysteme aller Leistungsklassen, intelligenten Energiemanagementsystemen sowie Ladelösungen für Elektrofahrzeuge und Power-to-Gas-Anwendungen. Digitale Energiedienstleistungen sowie umfangreiche Serviceleistungen bis hin zur Übernahme von Betriebsführungs- und Wartungsdienstleistungen für Photovoltaik-Kraftwerke runden das Angebot ab. Die innerhalb der letzten 20 Jahre weltweit installierten SMA Solar-Wechselrichter mit einer Gesamtleistung von rund 132 GW tragen jährlich zur Vermeidung von über 70 Mio. Tonnen CO2-Ausstoß bei. Die mehrfach ausgezeichnete Technologie von SMA ist durch über 1.600 Patente und eingetragene Gebrauchsmuster geschützt. Die Muttergesellschaft SMA Solar Technology AG ist seit 2008 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (S92) notiert und im MDAX sowie im TecDAX gelistet. SMA Solar Technology AG Sonnenallee 1 34266 Niestetal Germany Kontakt Presse: Dagmar Buth-Parvaresh Tel.+49 561 9522 421414 Presse@SMA.de Kontakt Investor Relations: Viona Brandt Tel. +49 175 93 93 320 Investor.Relations@SMA.de Disclaimer: Diese Corporate News dient lediglich zur Information und stellt weder ein Angebot oder eine Aufforderung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Wertpapieren der SMA Solar Technology AG („Gesellschaft“) oder einer gegenwärtigen oder zukünftigen Tochtergesellschaft der Gesellschaft (gemeinsam mit der Gesellschaft: „SMA Gruppe“) dar noch sollte sie als Grundlage einer Abrede, die auf den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren der Gesellschaft oder eines Unternehmens der SMA Gruppe gerichtet ist, verstanden werden. Diese Corporate News kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der SMA Solar Technology AG (SMA oder Gesellschaft) derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Zukunftsgerichtete Aussagen enthalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die SMA in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der SMA Webseite www.SMA.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | SMA Solar Technology AG | | Sonnenallee 1 | | 34266 Niestetal | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)561 / 9522 - 0 | Fax: | +49 (0)561 / 9522 - 100 | E-Mail: | info@sma.de | Internet: | http://www.sma.de | ISIN: | DE000A0DJ6J9 | WKN: | A0DJ6J | Indizes: | MDAX, TecDAX | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1897939 |
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1897939 08.05.2024 CET/CEST | DE000A0DJ6J9 |
08.05.2024 | Stabilus SE | Stabilus SE schließt Q2 GJ2024 mit leichtem Umsatzplus ab Stabilus SE/ Schlagwort(e): Quartalsergebnis Stabilus SE schließt Q2 GJ2024 mit leichtem Umsatzplus ab
08.05.2024 / 07:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
CORPORATE NEWS Stabilus SE schließt Q2 GJ2024 mit leichtem Umsatzplus ab - Umsatzanstieg in Q2 GJ2024 von 0,9% auf 313,5 Mio. € trotz herausforderndem Umfeld, Region APAC primärer Wachstumstreiber
- Bereinigtes EBIT[1] in Q2 bei 38,9 Mio. €, nach 40,8 Mio. € in Q2 GJ2023, entsprechend einer Marge von 12,4% (Q2 GJ2023: 13,1%)
- Q2-Ergebnis bei 18,1 Mio. € (Q2 GJ2023: 42,6 Mio. €); Vorjahresquartal durch signifikanten positiven Steuereffekt beeinflusst
- Bereinigter FCF[1] bei 3,7 Mio. € (Q2 GJ2023: 12,1 Mio. €)
- Prognose für Geschäftsjahr 2024 konkretisiert auf unteren Rand der erwarteten Spanne von 1,4 Mrd. € bis 1,5 Mrd. € für Umsatz und 13% bis 14% für bereinigte EBIT-Marge[1]; Aufholeffekt im zweiten Halbjahr erwartet
- Erwerb von DESTACO erfolgreich vollzogen; Erstkonsolidierung zum 31. März 2024
Koblenz, 8. Mai 2024 - Die Stabilus SE (WKN: STAB1L, ISIN: DE000STAB1L8), einer der weltweit führenden Anbieter von Motion-Control-Lösungen für eine Vielzahl von Industrien, hat das am 31. März 2024 beendete zweite Quartal des Geschäftsjahres 2024 mit einem leichten Umsatzwachstum in einem herausfordernden Marktumfeld abgeschlossen. Die positive Entwicklung in der Region Asien-Pazifik (+12,1% Umsatzwachstum) und die stabile Entwicklung in der Region EMEA (+0,2%) haben die Nachfrageschwäche in der Region Americas (-4,1%) dabei mehr als ausgeglichen. Die Segmente Automotive (insbes. Automotive Powerise), Aerospace, Marine & Rail (AMR) und Health, Recreation & Furniture (HRF) waren dabei besonders wachstumsstark. Der Konzernumsatz stieg im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2024 um 0,9% auf 313,5 Mio. € von 310,6 Mio. € im Vorjahreszeitraum. Zum 31. März 2024 hat Stabilus den Erwerb des Industrial Automation Spezialisten DESTACO erfolgreich abgeschlossen und das Unternehmen in den Konsolidierungskreis aufgenommen. Mit Beginn des dritten Quartals 2024 wird DESTACO damit zum Umsatz und Ergebnis der Stabilus-Gruppe beitragen. Im Jahr 2023 belief sich der Umsatz von DESTACO auf 206 Mio. USD bei einer bereinigten EBIT-Marge von 20%. Dr. Michael Büchsner, CEO von Stabilus, sagte: „Das Umsatzwachstum in einem weiterhin schwierigen Marktumfeld ist vor allem auf unsere Diversifizierung sowohl in regionaler Hinsicht als auch mit Blick auf die Vielzahl von Industrien, in denen unsere Produkte zur Bewegungssteuerung eingesetzt werden, zurückzuführen. Positiv stimmt uns dabei zum Beispiel der Absatz unseres Türaktuators DA90 zum automatischen Öffnen und Schließen von PKW-Türen, von dem wir in den zurückliegenden sechs Monaten eine Rekordanzahl von mehr als 110.000 Einheiten verkaufen konnten. Gleichzeitig legen wir bereits in diesen Tagen mit mehreren Treffen der Stabilus- und DESTACO-Managementteams in den USA, Deutschland, Indien und China den Grundstein für die Zusammenarbeit und die strategische Weiterentwicklung der Stabilus-Gruppe. Die Motivation und der Innovationsgeist der Mitarbeiter von DESTACO haben mich dabei sehr begeistert.“ Stefan Bauerreis, CFO von Stabilus, ergänzte: „Analog zu den zurückliegenden Jahren erwarten wir eine stärkere Nachfrage im dritten und vierten Quartal des laufenden Geschäftsjahrs, was uns zuversichtlich stimmt, unsere konkretisierte Jahresprognose zu erreichen. Unsere im Zuge der Akquisition von DESTACO auf 2,8 gestiegene Nettoverschuldungsquote planen wir in den kommenden zwei bis drei Jahren auf Basis der erwarteten positiven Geschäftsentwicklung wieder auf unter 2,0 zu reduzieren.“ APAC und EMEA tragen Umsatzwachstum in Q2 GJ2024 In der Region EMEA stieg der Umsatz in Q2 GJ2024 um 0,2% auf 137,5 Mio. € (Q2 GJ2023: 137,2 Mio. €). Insbesondere der Bereich Aerospace, Marine & Rail (AMR) hat sich in dieser Region mit starkem Wachstum abgehoben. In Asien-Pazifik (APAC) konnte das Unternehmen seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um 12,1% auf 66,7 Mio. € (Q2 GJ2023: 59,5 Mio. €) steigern, was vor allem auf eine sehr gute Entwicklung in den Bereichen Automotive, insbesondere Powerise, Industrial Machinery & Automation (IMA) und Distributors, Independent Aftermarket, E-Commerce (DIAMEC) zurückzuführen war. Die Nachfrage in der Region Americas bewegt sich trotz eines wieder anziehenden Geschäfts weiterhin unter dem Niveau des Vorjahres, was im Quartal zu einem Umsatzrückgang in Höhe von 4,1% auf 109,3 Mio. € (Q2 GJ2023: 114,0 Mio. €) führte. Positive Wachstumsimpulse kamen in dieser Region von den Bereichen Health, Recreation & Furniture (HRF), Commercial Vehicles (CV) und Automotive. Nach Marktsegmenten betrachtet, konnte Stabilus insbesondere in den Bereichen Aerospace, Marine & Rail (+66% ggü. dem Vorjahr), Health, Recreation & Furniture (+6% ggü. dem Vorjahr) und Automotive (+5% ggü. dem Vorjahr) Zuwächse erzielen. Bereinigte EBIT-Marge von 12,4% im zweiten Quartal 2024 Das bereinigte betriebliche Ergebnis (bereinigtes EBIT[1]) lag in Q2 GJ2024 mit 38,9 Mio. € um 4,7% unter dem Wert im Vorjahresquartal von 40,8 Mio. €. Dies entspricht einer bereinigten EBIT-Marge von 12,4% gegenüber 13,1% im Vergleichszeitraum Q2 GJ2023. Grund für diese Entwicklung waren weiterhin hohe Materialeinkaufs- sowie gestiegene Personalkosten. In Q2 GJ2024 lag der Gewinn bei 18,1 Mio. € (Q2 GJ2023: 42,6 Mio. €), wobei der Gewinn im Vorjahresquartal durch eine einmalige Steuerrückerstattung für die Geschäftsjahre 2010 bis 2014 positiv beeinflusst wurde. Der bereinigte FCF[1] belief sich auf 3,7 Mio. € nach 12,1 Mio. € in Q2 GJ2023. Prognose für Geschäftsjahr 2024 auf unteren Rand der erwarteten Spanne konkretisiert Aufgrund des herausfordernden Umfelds konkretisiert Stabilus seine Prognose für das Geschäftsjahr 2024 auf den unteren Rand der erwarteten Spanne von 1,4 Mrd. € bis 1,5 Mrd. € für den Umsatz und 13% bis 14% für die bereinigte EBIT[1]-Marge. Analog zu den vorangegangenen Geschäftsjahren erwartet Stabilus eine stärkere Geschäftsentwicklung im dritten und vierten Quartal des Geschäftsjahres. Der Zwischenbericht für die erste Hälfte und das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2024 steht auf der Unternehmenswebseite unter ir.stabilus.com/de zum Download zur Verfügung. ________________________ [1] Siehe Definition/Berechnung der Kennzahlen bereinigtes EBIT und bereinigter FCF im Zwischenbericht H1 GJ2024, Seite 20 und 25, auf unserer Unternehmenswebseite unter ir.stabilus.com/de. Investorenkontakt: Andreas Schröder Tel.: +49 261 8900 8198 E-Mail: anschroeder@stabilus.com Web: ir.stabilus.com Pressekontakt: Peter Steiner Tel.: +49 69 794090 27 E-Mail: Peter.Steiner@charlesbarker.de Charles Barker Corporate Communications Über Stabilus Stabilus ist einer der weltweit führenden Anbieter von Motion-Control-Lösungen für eine Vielzahl von Industrien wie Mobilität, Industriemaschinen, Automatisierung, Energie, Bau, Gesundheit, Freizeit und Möbel. Stabilus bietet zuverlässige und innovative Lösungen, die das präzise Bewegen, Positionieren sowie das Öffnen, Schließen, Heben, Senken und Verstellen ermöglichen, erleichtern oder automatisieren. Die Stabilus Gruppe mit Stammwerk in Koblenz verfügt über ein globales Produktions- und Vertriebsnetzwerk mit mehr als achttausend Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und erzielte im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 1,2 Mrd. €. Die Stabilus SE notiert an der Deutschen Börse im Prime Standard und ist im MDAX-Index vertreten. Weitere Informationen unter group.stabilus.com und ir.stabilus.com. Wichtiger Hinweis Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Stabilus Gruppe und anderen derzeit verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen.
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Stabilus SE | | Wallersheimer Weg 100 | | 56070 Koblenz | | Deutschland | Telefon: | +49 261 8900 0 | E-Mail: | investors@stabilus.com | Internet: | group.stabilus.com | ISIN: | DE000STAB1L8 | WKN: | STAB1L | Indizes: | MDAX | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1898011 |
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1898011 08.05.2024 CET/CEST | DE000STAB1L8 |
08.05.2024 | Knaus Tabbert AG | KNAUS TABBERT STARTET ERFOLGREICH IN DAS GESCHÄFTSJAHR 2024 – DEUTLICHE ERGEBNISSTEIGERUNG IM ERSTEN QUARTAL 2024 Knaus Tabbert AG/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Prognose KNAUS TABBERT STARTET ERFOLGREICH IN DAS GESCHÄFTSJAHR 2024 – DEUTLICHE ERGEBNISSTEIGERUNG IM ERSTEN QUARTAL 2024
08.05.2024 / 07:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
- Konzernumsatz steigt im ersten Quartal 2024 um 2,2 % auf EUR 376,7 Millionen
- Bereinigtes EBITDA erhöht sich überproportional zum Umsatz um 18,5 % auf EUR 38,8 Millionen
- KNAUS, WEINSBERG und MORELO weiterhin führend bei Neuzulassungen
- Prognose für das Geschäftsjahr 2024 bestätigt
in EUR Mio. | 01.01. bis 31.03.2024 | 01.01. bis 31.03.2023 | 01.01. bis 31.03.2022 | Veränderung | Umsatz | 376,7 | 368,5 | 222,3 | 2,2% | davon Premiumsegment | 327,7 | 323,1 | 190,1 | 1,4% | davon Luxussegment | 49,0 | 45,4 | 32,2 | 7,9% | Gesamtleistung | 388,4 | 380,7 | 212,1 | 2,0% | | | | | | EBITDA | 38,1 | 32,7 | 16,2 | 18,5% | EBITDA bereinigt | 38,8 | 32,7 | 16,2 | 18,5% | EBITDA-Marge bereinigt | 10,3% | 8,9% | 7,3% | | Nettoergebnis | 18,2 | 17,0 | 6,2 | 6,6% | Ergebnis je Aktie (in EUR) | 1,77 | 1,71 | 0,62 | 3,4% |
Insgesamt erhöhte sich der konsolidierte Konzernumsatz im ersten Quartal 2024 um 2,2 % auf EUR 376,7 Mio. (Vorjahr: EUR 368,5 Mio.). Das um Sondereffekte bereinigte EBITDA stieg im Berichtszeitraum von EUR 32,7 Mio. auf EUR 38,8 Mio., ein Anstieg um 18,5 %. Die bereinigte EBITDA-Marge erhöhte sich deutlich auf 10,3 % (Vorjahr: 8,9 %). Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden konzernweit 4.663 Wohnmobile und Camper Vans (Vorjahr 4.390) sowie 2.925 Wohnwagen (Vorjahr 3.915) abgesetzt. In Summe wurden 7.588 Einheiten fakturiert. „Der Start in das Jahr 2024 ist von einer positiven Entwicklung des Reisemobilmarktes in Europa gekennzeichnet. Spitzenwerte bei Neuzulassungen bestätigen dies eindrucksvoll“ kommentiert Wolfgang Speck, CEO der Knaus Tabbert AG, den Start in das Geschäftsjahr 2024. „Unser Auftragsbestand per Ende März, die für das Modelljahr 2025 geplanten Produktinnovationen sowie die Einführung einer neuen Marke geben uns die notwendige Planungssicherheit und Zuversicht für das Geschäftsjahr 2024.“ Der Konzern weist zum Bilanzstichtag 31. März 2024 weiterhin einen – gemessen an der Umsatzerwartung für das Gesamtjahr 2024 – soliden Auftragsbestand von rund EUR 621 Mio. aus. WACHSTUM IN ALLEN SEGMENTEN Knaus Tabbert erzielte in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2024 in allen Geschäftssegmenten eine Umsatzsteigerung. EUR 327,7 Mio. des Konzernumsatzes entfielen auf das Premiumsegment (Vorjahr: EUR 323,1 Mio.), weitere EUR 49,0 Mio. (Vorjahr: 45,5 Mio.) sind dem Luxussegment zuzuordnen. Der Konzernumsatz resultierte hauptsächlich aus dem Verkauf von Freizeitfahrzeugen. Der Bereich Aftersales, welcher im Wesentlichen das Ersatzteilgeschäft umfasst, trägt mit EUR 9,9 Mio. (Vorjahr: EUR 4,3 Mio.) zum Umsatz bei. DIVIDENDE Die Dividendenpolitik des Knaus Tabbert Konzerns ist auf Kontinuität ausgerichtet. In diesem Sinne ist auch geplant, der Hauptversammlung im Juni 2024 im Einklang mit der sehr erfreulichen Ergebnisentwicklung des Geschäftsjahres 2023 eine Erhöhung der Dividende auf EUR 2,90 je Aktie (Vorjahr EUR 1,50) vorzuschlagen. PROGNOSE BESTÄTIGT Auf Basis der aktuellen Geschäftsentwicklung des Knaus Tabbert Konzerns ergibt sich für die wesentlichen Steuerungskennzahlen folgende Prognosen: Für das Geschäftsjahr 2024 rechnen wir mit einer Entwicklung des Konzernumsatzes gegenüber dem Geschäftsjahr 2023 in einer Bandbreite von EUR 1,4 Mrd. bis EUR 1,55 Mrd. Für den weiteren Verlauf des Modelljahres 2024, das am 31. Juli 2024 endet, plant Knaus Tabbert keine Preiserhöhung gegenüber dem Handel. Die Ertragskraft, ausgedrückt durch das bereinigte EBITDA und die bereinigte EBITDA-Marge, wird auf Basis der erwarteten Umsatzentwicklung, in einer Bandbreite von 8 % - 9 % erwartet.
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Knaus Tabbert AG | | Helmut-Knaus-Str. 1 | | 94118 Jandelsbrunn | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)8583 / 21-1 | Fax: | +49 (0)8583 / 21-380 | E-Mail: | info@knaustabbert.de | Internet: | www.knaustabbert.de | ISIN: | DE000A2YN504 | WKN: | A2YN50 | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1898075 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1898075 08.05.2024 CET/CEST | DE000A2YN504 |
08.05.2024 | SYNLAB AG | SYNLAB erzielt starke Leistung im Q1 2024 SYNLAB AG/ Schlagwort(e): Quartalsergebnis SYNLAB erzielt starke Leistung im Q1 2024
08.05.2024 / 07:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
SYNLAB erzielt starke Leistung im Q1 2024 - Umsatzerlöse von 682 Mio. €
- Starkes zugrunde liegendes organisches Wachstum von 3,9 % (Q1 2023: 10,0 %) bzw. 5,2 % (arbeitstagebereinigt)
- Bereinigtes EBITDA von 123 Mio. € (Anstieg um 4 % gegenüber Q1 2023)
- Starke AEBITDA-Marge von 18,0 % (Q1 2023: 16,9 %) am oberen Ende der Prognose für das Geschäftsjahr 2024 von 17 - 18 %
- SALIX-Einsparungen von 8 Mio. €
- Starker Freier Cashflow vor Finanzierungskosten von 45 Mio. €
- Aktive Portfoliomanagementstrategie zur Verbesserung der Unternehmensleistung
- Bereinigte Nettoverschuldung bei 1,25 Mrd. € per Ende März 2024
Die SYNLAB AG („SYNLAB“ oder „die Gruppe“, FWB: SYAB), Marktführer im Bereich medizinischer Diagnostik und Spezialtests in Europa, hat heute die ungeprüften Ergebnisse für das 1. Quartal 2024 bekannt gegeben. Der Konzern meldet ein starkes Ergebnis, das durch ein starkes zugrunde liegendes organisches Wachstum (ohne COVID-19-Testumsätze) von 5,2 % (arbeitstagebereinigt) getrieben wurde. Der Umsatz erreichte im Q1 2024 682 Mio. € (Q1 2023: 702 Mio. €) mit einem bereinigten EBITDA (AEBITDA) von 123 Mio. € (Q1 2023: 119 Mio. €) und einer starken AEBITDA-Marge von 18,0 % (Q1 2023: 16,9 %) am oberen Ende der für das Geschäftsjahr 2024 prognostizierten Spanne von 17 - 18 %. Die Quartalsmitteilung Q1 2024 kann auf der Investor-Relations-Website heruntergeladen werden: https://ag.synlab.com/de/ "SYNLAB hatte einen erfolgreichen Start in das Jahr, mit stetigen Fortschritten bei unseren strategischen Prioritäten und einem starken organischen Wachstum. Die Ergebnisse des ersten Quartals zeigen, dass unser Fokus auf das Portfoliomanagement und die Verdichtung unserer Aktivitäten eine kontinuierliche Produktivitätssteigerung ermöglicht haben, die sich in einer höheren bereinigten EBITDA-Marge von 18,0 % widerspiegelt", kommentierte Mathieu Floreani, CEO der SYNLAB Gruppe. Er fügt hinzu: "Nach dem erfolgreichen Abschluss des öffentlichen Übernahmeangebots durch Cinven am 18. April freuen wir uns darauf, SYNLAB gemeinsam mit unserem langjährigen Anteilseigner weiterhin zu einem führenden Anbieter für medizinische Diagnostik auszubauen." Finanzielle Ergebnisse Wichtige Kennzahlen von SYNLAB (in Mio. €) | Q1 2024 | Q1 2023 | Veränderung | Umsatzerlöse | 682,4 | 702,4 | (3) % | Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit | 53,9 | 45,3 | 19 % | Ergebnisanteil der Gesellschafter des Mutterunternehmens | 25,0 | 27,9 | (10) % | Bereinigtes EBITDA (AEBITDA) | 123,1 | 118,5 | 4 % | AEBITDA-Marge | 18,0 % | 16,9 % | 1,1 PP | Bereinigtes Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit (AOP) | 64,8 | 60,5 | 7 % | AOP-Marge | 9,5 % | 8,6 % | 0,9 PP | Ergebnisanteil der Gesellschafter des Mutterunternehmens am bereinigten Konzernergebnis | 33,0 | 24,9 | 33 % | Bereinigter Gewinn pro Aktie (EPS, €)* | 0,15 | 0,11 | 0,04 | Freier Cashflow vor Finanzierungskosten (FCF) | 44,5 | (7,0) | 52 |
* basierend auf einem gewichteten Durchschnitt von 219.775.252 (unverwässert) bzw. 220.943.418 (verwässert) ausstehenden Aktien im Q1 2024 und 219.705.767 (unverwässert) bzw. 220.241.309 (verwässert) im Q1 2023 Starkes zugrunde liegendes organisches Umsatzwachstum Die Umsatzerlöse im Q1 2024 beliefen sich auf 682 Mio. € (Q1 2023: 702 Mio. €) und spiegeln einen besonders starken Rückgang der Umsatzerlöse aus COVID-19-Tests auf 3 Mio. € wider (Q1 2023: 25 Mio. €). Das zugrunde liegende organische Wachstum betrug im Q1 2024 3,9 %, was auf einen Preisanstieg von 0,7 % und ein starkes Mengenwachstum von 3,2 % im gesamten Portfolio der Gruppe zurückzuführen ist. Arbeitstagebereinigt (die Osterfeiertage lagen in diesem Jahr im März und im Vorjahr im April) war das Volumenwachstum mit 4,5 % sehr stark. Das zugrunde liegende organische Wachstum betrug 5,2 %. In Frankreich (20 % des Gruppenumsatzes) ging der Umsatz um (1,7 %) zurück, da Preisrückgänge von (5,6 %) das starke Volumenwachstum von 3,9 % mehr als ausglichen. Deutschland (21 % des Gruppenumsatzes) erreichte im Q1 2024 ein zugrunde liegendes organisches Wachstum von 6,9 %, was auf einen Volumenanstieg von 6,4 % und Preiserhöhungen von 0,5 % zurückzuführen ist. Im Segment Süd (29 % des Gruppenumsatzes) betrug das zugrunde liegende organische Wachstum trotz höherer Preise (1,2 %) aufgrund eines schwachen Volumens in Spanien. Bereinigt um einen Einmaleffekt aus dem Vorjahr betreffend Umsatzerlöse in Italien wurde ein zugrunde liegendes organisches Wachstum von 1,0 % erreicht. Das zugrunde liegende organische Wachstum im Segment Nord & Ost (30 % des Gruppenumsatzes) war mit 11,3 % sehr stark dank eines starken Volumenwachstums und eines günstigen – von den Gesundheitsbehörden geförderten – Preisumfelds, das die Auswirkungen der Inflation teilweise abmilderte. Starke AEBITDA-Marge im Q1 2024 Im Q1 2024 betrug das bereinigte EBITDA (AEBITDA) 123 Mio. € (Q1 2023: 119 Mio. €) und das bereinigte Betriebsergebnis (AOP) 65 Mio. € (Q1 2023: 61 Mio. €) mit Margen von 18,0 % (Q1 2023: 16,9 %) bzw. 9,5 % (Q1 2023: 8,6 %). Die AEBITDA-Marge lag am oberen Ende der für das Geschäftsjahr 2024 prognostizierten Spanne von 17 - 18 %. Der Anstieg der AEBITDA-Marge gegenüber dem Vorjahr ist hauptsächlich auf die Veräußerungen im Jahr 2023, eine starke Erholung der Rentabilität in Deutschland und Kosteneinsparungen durch SALIX-Initiativen (8 Mio. €) im gesamten Portfolio zurückzuführen. Die Inflation im Q1 2024 lag bei 1,7 % (Q1 2023: 3,8 %) und profitierte von einer Deflation von 1 % bei den Betriebskosten (hauptsächlich niedrigere Energiepreise im Vergleich zu Q1 2023). M&A-Aktivitäten Der M&A-Beitrag war im Q1 2024 minimal, da SYNLAB lediglich eine kleine Ergänzungsakquisition abgeschlossen hat. Das Unternehmen konzentriert sich weiterhin auf das Portfoliomanagement. Anstieg des bereinigten Nettogewinns Im Q1 2024 belief sich der Ergebnisanteil der Gesellschafter des Mutterunternehmens am bereinigten Konzernergebnis auf 33 Mio. € (Q1 2023: 25 Mio. €), was hauptsächlich auf ein höheres bereinigtes Betriebsergebnis, ein niedrigeres Finanzergebnis und einen geringeren Ertragsteueraufwand zurückzuführen ist. Rückgang der (für Covenant-Zwecke) bereinigten Nettoverschuldung Der unverschuldete freie Cashflow (uFCF) betrug 45 Mio. € im Q1 2024 (Q1 2023: (7) Mio. €) bei einer Cash Conversion-Rate (uFCF / AEBITDA) von 37 %. Die Nettoverschuldung des Konzerns sank um 56 Mio. € auf 1.285 Mio. € Ende März 2024 (Jahresende 2023: 1.341 Mio. €). Die bereinigte Nettoverschuldung (gemäß Covenant-Definition) lag Ende März 2024 bei 1.249 Mio. € (Jahresende 2023: 1.303 Mio. €). Der Verschuldungsgrad sank von 2,90x Ende Dezember 2023 auf 2,75x Ende März 2024. SYNLAB verfügte Ende März 2024 über 260 Mio. € an liquiden Mitteln (Jahresende 2023: 221 Mio. €). Im April 2024 schloss die SYNLAB AG ein neues Darlehen in Höhe von 535 Mio. € mit dem verbundenen Unternehmen Ephios Subco 3 S.à r.l. ab. Der Term Loan A wurde gekündigt und vollständig getilgt. Ausblick Für das Jahr 2024 rechnet SYNLAB weiterhin mit einem Umsatz von rund 2,7 Mrd. € (auf der aktuellen Vergleichsbasis) und einem zugrunde liegenden organischen Wachstum von rund 4 %. SYNLAB geht weiterhin davon aus, dass sich die AEBITDA-Marge von ihrem Tiefpunkt im Jahr 2023 mit einem Anstieg von mindestens 50 Basispunkten verbessern wird. Es wird erwartet, dass die AEBITDA-Marge im Bereich von 17 - 18 % liegen wird, wenn man die fortlaufenden Anstrengungen im Portfoliomanagement, die kontinuierliche Umsetzung der SALIX-Initiativen und die inflationsbereinigte Preisentwicklung berücksichtigt. SYNLAB wird im Jahr 2024 seine M&A-Strategie fortsetzen, wobei die Ausgaben für Akquisitionen zwischen 50 und 100 Mio. € liegen werden. Cinven hat das öffentliche Übernahmeangebot an die Aktionäre der SYNLAB AG erfolgreich abgeschlossen und kontrolliert nun rund 85 % des SYNLAB-Grundkapitals und 86 % der Stimmrechte. SYNLAB Italien war von einem Cyberangriff am 18. April 2024 betroffen. SYNLAB hat nun den Betrieb wiederhergestellt und nimmt nach und nach alle Dienste für Patienten und Kunden wieder auf. Telefonkonferenz Der Vorstand von SYNLAB wird um 15:00 Uhr MEZ (10:00 Uhr EDT) eine englischsprachige Telefonkonferenz für Analysten und Investoren abhalten. Bitte melden Sie sich bis spätestens 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung über den Registrierungslink auf der SYNLAB-Website an (https://ag.synlab.com/conference-call). – Ende – Weitere Informationen: Über SYNLAB - Die SYNLAB-Gruppe ist führend im Bereich medizinischer Diagnostikleistungen und Spezialtests in Europa. Die Gruppe bietet die gesamte Bandbreite innovativer und zuverlässiger medizinischer Diagnostik für Patient*innen, die niedergelassene Ärzteschaft, Krankenhäuser und Kliniken, Regierungen sowie Unternehmen an.
- Aufgrund branchenweit höchster Servicestandards ist SYNLAB der bevorzugte Partner für die Routine- und Spezialdiagnostik in der Humanmedizin. Durch kontinuierliche Innovationen medizinischer Diagnostikdienstleistungen trägt die Gruppe zum Wohl von Patient*innen und Kund*innen bei.
- SYNLAB ist in mehr als 30 Ländern auf vier Kontinenten tätig und nimmt in den meisten Märkten eine führende Position ein. Die Gruppe verstärkt ihr Netzwerk regelmäßig durch eine bewährte Akquisitionsstrategie. Über 27.000 Mitarbeitende, darunter über 2.000 Mediziner*innen, tragen jeden Tag zum weltweiten Erfolg der Gruppe bei.
- SYNLAB führte im Jahr 2023 ca. 600 Mio. Labortests durch und erzielte einen Umsatz von 2,64 Mrd. €.
- Börsenkürzel: SYAB; ISIN: DE000A2TSL71
- Weitere Informationen finden Sie unter www.synlab.com.
- SEGMENTBERICHTERSTATTUNG Q1 2024 MIT VORJAHRESVERGLEICH
In Mio. € | Umsatzerlöse | Bereinigtes Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit | | Q1 2024 | Q1 2023 | Zugr. lieg. organ. Wachs- tum | Organ. Wachs- tum | Q1 2024 | Q1 2023 | Marge Q1 2024 | Marge Q1 2023 | Frankreich | 135,2 | 143,3 | (1,7) % | (5,7) % | 14,2 | 18,6 | 10,5 % | 13,0 % | Deutschland | 141,7 | 139,8 | 6,9 % | (1,1) % | 4,2 | (2,6) | 3,0 % | (1,9) % | Süd | 198,5 | 225,4 | (1,2) % | (1,5) % | 21,3 | 23,2 | 10,8 % | 10,3 % | Nord & Ost | 207,0 | 193,9 | 11,3 % | 9,9 % | 25,0 | 21,3 | 12,1 % | 11,0 % | SYNLAB-Konzern | 682,4 | 702,4 | 3,9 % | 0,6 % | 64,8 | 60,5 | 9,5 % | 8,6 % |
- GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG, KAPITALFLUSSRECHNUNG UND NETTOVERSCHULDUNG Q1 2024 MIT VORJAHRESVERGLEICH
| Vereinfachte GuV | | In Mio. € | Q1 2024 | Q1 2023 | Veränderung | | Umsatzerlöse | 682,4 | 702,4 | (3) % | | Bereinigtes EBITDA | 123,1 | 118,5 | 4 % | | In % vom Umsatz | 18,0 % | 16,9 % | 1.1 PP | | Bereinigtes Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit (AOP) | 64,8 | 60,5 | 7 % | | In % vom Umsatz | 9,5 % | 8,6 % | 0,9 PP | | Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit | 53,9 | 45,3 | 19 % | | Finanzergebnis | (17,2) | (20,5) | (16) % | | Aufwendungen für Ertragsteuern | (11,0) | (11,5) | (4) % | | Ergebnisanteil der Gesellschafter des Mutterunternehmens am bereinigten Konzernergebnis | 33,0 | 24,9 | 33 % | | Ergebnisanteil der Gesellschafter des Mutterunternehmens | 25,0 | 27,9 | (10) % | | Vereinfachte Kapitalflussrechnung | In Mio. € | Q1 2024 | Q1 2023 | Veränderung | | Operativer Cashflow | 109 | 53 | 56 | | Freier Cashflow vor Finanzierungskosten | 45 | (7) | 52 | | Nettoverschuldung und Verschuldungsquote | | In Mio. € | 31. März 2024 | 31. Dez. 2023 | Veränderung | | Nettoverschuldung | 1.285 | 1.341 | (4) % | | Bereinigte Nettoverschuldung | 1.249 | 1.303 | (4) % | | Verschuldungsquote | 2,75x | 2,90x | (0,15)x | | | | | | | |
Zukunftsgerichtete Aussagen Dieses Dokument ist in keiner Jurisdiktion ein Angebot zum Verkauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren noch ist es eine Aufforderung, ein Angebot zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren abzugeben, und sollte nicht derart ausgelegt werden. Informationen in diesem Dokument können zukunftsgerichtete Aussagen enthalten. Zukunftsgerichtete Aussagen umfassen alle Informationen, die keine historischen Fakten sind. Solche zukunftsgerichteten Aussagen können durch Begriffe wie "glaubt", "erwartet", "könnte", "wird", "würde", "sollte", "pro forma", "beabsichtigt", "plant", "schätzt" oder die sprachliche Verneinung davon oder andere Variationen oder vergleichbare Terminologie, oder durch Diskussionen über Strategien oder Planungen erkannt werden. Diese Aussagen sind keine Garantie für zukünftige Maßnahmen, Umsätze oder Ergebnisse und beinhalten Risiken, Ungewissheiten und Annahmen in Bezug auf zukünftige Ereignisse, die sich möglicherweise nicht als richtig erweisen. Die tatsächlichen Maßnahmen oder Ergebnisse können erheblich von den Angaben in den zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Die in diesem Dokument enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen gelten daher nur zum Zeitpunkt ihrer Abgabe. SYNLAB übernimmt keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder aus anderen Gründen öffentlich zu aktualisieren oder zu überarbeiten. Ergebnisse der Vergangenheit sollten nicht zur Vorhersage zukünftiger Entwicklungen herangezogen werden. Zwischenergebnisse prognostizieren nicht notwendigerweise die Ergebnisse für das Gesamtjahr. Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechterspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter. Erklärung von Non-IFRS-Kennzahlen Bestimmte in diesem Dokument enthaltene Informationen wurden nicht nach IFRS erstellt (sog. „Non-IFRS-Kennzahlen“). Diese Non-IFRS-Kennzahlen sind möglicherweise nicht mit Finanzkennzahlen mit ähnlichen Bezeichnungen vergleichbar, die von anderen Unternehmen veröffentlicht werden, und sollten auch nicht als Alternative zu Finanzkennzahlen angesehen werden, die gemäß IFRS oder anderen allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen erstellt wurden. Obwohl SYNLAB der Ansicht ist, dass diese Non-IFRS- Kennzahlen Investoren nützliche Informationen zur Einschätzung der Finanz- und Geschäftslage liefern, wird Investoren empfohlen, sich nicht uneingeschränkt auf die Non-IFRS-Kennzahlen zu verlassen, die in diesem Dokument enthalten sind. Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen in diesem Dokument nicht exakt zur Gesamtsumme addieren und dass dargestellte Prozentangaben nicht genau die absoluten Zahlen widerspiegeln. Das organische Wachstum stellt eine Non-IFRS-Kennzahl dar, die das Umsatzwachstum für einen bestimmten Zeitraum im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum für denselben Geschäftsbereich, ohne die aufgegebenen Geschäftsbereiche, berechnet und in einer einheitlichen Währung, d. h. unter Verwendung der Wechselkurse des Vorjahresberichtszeitraums, darstellt. Für die Berechnung des organischen Wachstums verwendet SYNLAB den Umfang der Geschäfte, die im Vorjahresabschluss des Konzerns konsolidiert wurden. Die Umsatzbeiträge der im Vorjahr erworbenen, aber nicht ganzjährig konsolidierten Unternehmen werden so angepasst, als wären sie ab Januar des Vorjahres konsolidiert worden. Alle Umsätze von Unternehmen, die seit dem 1. Januar des laufenden Jahres erworben wurden, sind von der Berechnung ausgeschlossen. Das zugrunde liegende organische Wachstum ist das organische Wachstum ohne die Einnahmen aus COVID-19-Tests. Das bereinigte EBITDA (AEBITDA) ist der Betriebsgewinn, der um Folgendes bereinigt ist (durch Rückrechnung): - Abschreibungen; - Wertminderung von Geschäfts- oder Firmenwert; - Aufwendungen im Zusammenhang mit Akquisitionen und Post-Merger-Integration. Das bereinigte Betriebsergebnis (AOP) ist das um folgende Faktoren bereinigte Betriebsergebnis: - Abschreibungen auf den Kundenstamm; - Wertminderung von Geschäfts- oder Firmenwert; - Aufwendungen im Zusammenhang mit Akquisitionen und Post-Merger-Integration. Das bereinigte Konzernergebnis ist definiert als das Ergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen (Konzernanteil), bereinigt um die in der Definition des bereinigten Betriebsgewinns definierten Berichtigungsposten, einschließlich der jeweiligen Steuereffekte (und Effekte aus dem Verkauf von Geschäftsbereichen). Die bereinigte Nettoverschuldung ist definiert als die Summe der Finanzschulden, einschließlich Darlehen und Anleihen, abzüglich der kapitalisierten Transaktionskosten, Leasingverbindlichkeiten und aufgeschobenen Kaufpreiszahlungen für Akquisitionen, abzüglich der Barmittel und Barmitteläquivalente. Der Freie Cashflow vor Finanzierungskosten (uFCF) ist definiert als die Summe des Cashflows aus der betrieblichen Tätigkeit fortgeführter Geschäftsbereiche, der Netto-CAPEX (definiert als Mittelabfluss aus dem Erwerb von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen, abzüglich der Erlöse aus dem Verkauf von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen) und der Leasingzahlungen (definiert als Summe der Leasingrückzahlungen und Leasingzinsen).
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1898103 08.05.2024 CET/CEST | DE000A2TSL71 |
08.05.2024 | Knorr-Bremse Aktiengesellschaft | Knorr-Bremse steigert Profitabilität zu Jahresbeginn deutlich Knorr-Bremse Aktiengesellschaft/ Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Quartals-/Zwischenmitteilung Knorr-Bremse steigert Profitabilität zu Jahresbeginn deutlich
08.05.2024 / 07:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Knorr-Bremse steigert Profitabilität zu Jahresbeginn deutlich - Nachfrage in beiden Divisionen im ersten Quartal 2024 weiterhin solide: Auftragseingang bei 2,1 Mrd. EUR, Auftragsbestand bei 6,7 Mrd. EUR
- Umsatzplus von 3,5 % auf rund 1,97 Mrd. EUR gegenüber Vorjahr
- Operatives EBIT steigt um 24 % auf 238 Mio. EUR, die operative EBIT-Marge von 10,0 % auf 12,1 %
- M&A-Maßnahmen des Strategieprogramms BOOST 2026 voll auf Kurs: Verkauf von Kiepe Electric und SafetyDirect, Akquisition des Bahnsignaltechnikgeschäfts von Alstom in Nordamerika
- Ausblick 2024 bestätigt
München, 8. Mai 2024 – Die Knorr-Bremse AG, Weltmarktführer für Bremssysteme und führender Anbieter weiterer Systeme für Schienen- und Nutzfahrzeuge, konnte im ersten Quartal 2024 ihre Profitabilität weiter steigern. Marc Llistosella, Vorstandsvorsitzender der Knorr-Bremse AG: „Mit dem starken Jahresauftakt 2024 sind wir sehr zufrieden. Wir konnten nicht nur in finanzieller Hinsicht punkten, sondern haben auch erste wichtige Meilensteine unseres Strategieprogramms ‚BOOST 2026‘ erreicht. Die Veräußerungen von Kiepe Electric und SafetyDirect sind ein Beleg für unsere erfolgreiche Portfoliooptimierung. Gleichzeitig setzen wir die Konzerntransformation konsequent um – die erst kürzlich bekannt gegebene Akquisition des Bahnsignaltechnikgeschäfts von Alstom in Nordamerika ist hierfür ein gutes Beispiel. Der Zukauf stärkt unser Rail-Business, das aufgrund der vielversprechenden Marktentwicklung, hoher Margen und seines sehr profitablen Service-Geschäfts für uns besonders wertvoll ist.“ Frank Weber, Finanzvorstand der Knorr-Bremse AG: „Das Umsatzplus und die starke Margenentwicklung im ersten Quartal sind eine gute Basis für das laufende Geschäftsjahr. Hierin spiegeln sich unsere vielfältigen Effizienzmaßnahmen, aber auch erfolgreiche Preisanpassungen wider. Knorr-Bremse verfügt über eine starke Bilanz, was uns operativ ein hohes Maß an Flexibilität ermöglicht. Die angestrebte Akquisition sollte unser starkes Kreditrating nicht beeinträchtigen.“ Trotz nach wie vor herausfordernden wirtschaftlichen Marktbedingungen konnte Knorr-Bremse in den ersten drei Monaten 2024 einen sehr guten Auftragseingang verbuchen. Für beide Divisionen gingen Aufträge im Wert von jeweils über eine Milliarde Euro ein. Damit erreichte der Auftragseingang in Summe – insbesondere dank des soliden Rail-Markts mit außerordentlich hoher Nachfrage – 2.112 Mio. EUR (Q1/23: 2.176 Mio. EUR). Der Auftragsbestand wuchs zum 31. März 2024 bereinigt um Kiepe Electric auf 6.728 Mio. EUR (31.03.2023: 6.513 Mio. EUR ohne Kiepe Electric). Der Konzernumsatz verbesserte sich um 3,5 % auf 1.974 Mio. EUR (Q1/23: 1.908 Mio. EUR), was insbesondere auf eine signifikante Umsatzsteigerung von 12,7 % der Division Systeme für Schienenfahrzeuge zurückzuführen ist. In der Division Systeme für Nutzfahrzeuge fiel der Umsatzrückgang mit 4,0 % geringer als erwartet aus. Neben der insgesamt positiven Umsatzentwicklung sorgten gezielte Effizienz- sowie die erfolgreichen Preismaßnahmen für ein starkes Wachstum des operativen EBIT um 24,2 %. Dadurch ergibt sich eine Verbesserung der operativen EBIT-Marge von 10,0 % im Vorjahresquartal auf 12,1 %. Auch beim Free Cashflow verzeichnete Knorr-Bremse mit -95 Mio. EUR im ersten Quartal eine deutliche Verbesserung von über 100 Mio. EUR im Jahresvergleich (Q1/2023: -199 Mio. EUR). Starke Entwicklung beider Divisionen im Überblick Division Systeme für Schienenfahrzeuge (RVS): - Der Auftragseingang stieg dank sehr starker Nachfrage auf 1.062 Mio. EUR (Q1/2023: 1.000 Mio. EUR)
- Der Auftragsbestand erhöhte sich, bereinigt um Kiepe Electric, auf 4.739 Mio. EUR (31.03.2023: 4.424 Mio. EUR ohne Kiepe Electric)
- Der Umsatz stieg deutlich um 12,7 % auf 964 Mio. EUR (Q1/2023: 855 Mio. EUR)
- Das operative EBIT verbesserte sich um 30,1 % auf 146 Mio. EUR gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert (Q1/2023: 112 Mio. EUR)
- Die operative EBIT-Marge verbesserte sich um 200 Basispunkte deutlich auf 15,1 % (Q1/2023: 13,1 %)
Division Systeme für Nutzfahrzeuge (CVS) - Der Auftragseingang belief sich auf 1.051 Mio. EUR (Q1/2023: 1.176 Mio. EUR)
- Der Auftragsbestand befand sich mit 1.991 Mio. EUR zum 31.03.2024 weiterhin auf hohem Niveau (31.03.203: 2.091 Mio. EUR)
- Der Umsatz erreichte im ersten Quartal 1.011 Mio. EUR (Q1/2023: 1.053 Mio. EUR)
- Das operative EBIT stieg deutlich um 16,8 % auf 111 Mio. EUR (Q1/2023: 95 Mio. EUR)
- Die operative EBIT-Marge erhöhte sich von 9,0 % in Q1/2023 auf sehr solide 11,0 %
Ausblick Knorr-Bremse bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2024: Demnach erwartet das Unternehmen einen Umsatz zwischen 7.700 Mio. EUR und 8.000 Mio. EUR, eine operative EBIT-Marge von 11,5 % bis 12,5 % sowie einen Free Cashflow zwischen 550 Mio. EUR und 650 Mio. EUR. Der vollständige Quartalsbericht steht auf der Website www.knorr-bremse.com zur Verfügung. Erläuterungen und Überleitungen zu den verwendeten Finanzkennzahlen finden sich im Geschäftsbericht 2023 der Knorr-Bremse AG (abrufbar unter Investor Relations/Geschäftsbericht). Konzern-Kennzahlen der Knorr-Bremse Gruppe: | Januar bis März | | | 2024 | 2023 | Δ | | Mio. EUR | Mio. EUR | | Auftragseingang | 2.112,0 | 2.175,9 | -2,9 % | Auftragsbestand (31.03.)[1] | 6.728.4 | 6.513,4 | +3,3 % | Umsatz | 1.974,2 | 1.907,6 | +3,5 % | EBIT | 237,5 | 190,1 | +24,9 % | EBIT-Marge | 12.0 % | 10,0 % | +200 bp | Operatives EBIT | 238,2 | 191,7 | +24,2 % | Operative EBIT-Marge | 12,1 % | 10,0 % | +210 bp | Free Cashflow | -94,6 | -198,9 | +52,4 % | Investitionen (vor IFRS 16 & Akquisitionen) | 71,6 | 64,3 | +11,3 % | F&E in % des Umsatzes | 7,0 % | 6,8 % | +20 bp | Ergebnis je Aktie (in EUR) | 0,95 | 0,80[2] | +0,15 |
Divisions-Kennzahlen der Knorr-Bremse Gruppe: | Januar bis März | | | 2024 | 2023 | Δ | | Mio. EUR | Mio. EUR | | Division RVS | | | | Umsatz | 964,1 | 855,2 | +12.7 % | EBIT | 144,8 | 111,8 | +29,5 % | EBIT-Marge | 15,0 % | 13,1 % | +190 bp | Operatives EBIT | 145,5 | 111,8 | +30,1 % | Operative EBIT-Marge | 15,1 % | 13,1 % | +200 bp | Division CVS | | | | Umsatz | 1.010,7 | 1.052,9 | -4,0 % | EBIT | 111,2 | 93,5 | +18,8 % | EBIT-Marge | 11,0 % | 8,9 % | +210 bp | Operatives EBIT | 111,2 | 95,2 | +16,8 % | Operative EBIT-Marge | 11,0 % | 9,0 % | +200 bp |
Medienkontakt: Claudia Züchner, Pressesprecherin Finanzkommunikation Tel.: +49 89 3547 2582, E-Mail: claudia.zuechner@knorr-bremse.com Investor Relations: Andreas Spitzauer, Leiter Investor Relations Tel.: +49 89 3547 182310, E-Mail: andreas.spitzauer@knorr-bremse.com Über Knorr-Bremse Knorr-Bremse (ISIN: DE000KBX1006, Tickersymbol: KBX) ist Weltmarkt- und Technologieführer für Bremssysteme und führender Anbieter weiterer Systeme für Schienen- und Nutzfahrzeuge. Die Produkte von Knorr-Bremse leisten einen maßgeblichen Beitrag zu mehr Sicherheit und Energieeffizienz auf Schienen und Straßen in der ganzen Welt. 33.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an über 100 Standorten in rund 30 Ländern entwickeln und produzieren innovative Lösungen und Services, die höchste technologische Standards erfüllen. Im Jahr 2023 erwirtschaftete Knorr-Bremse in seinen beiden Geschäftsdivisionen weltweit einen Umsatz von rund 7,9 Mrd. EUR. Seit fast 120 Jahren treibt das Unternehmen als Innovator in seinen Branchen Entwicklungen in den Mobilitäts- und Transporttechnologien voran und hat einen Vorsprung im Bereich der vernetzten Systemlösungen. Knorr-Bremse ist einer der erfolgreichsten deutschen Industriekonzerne und profitiert von den wichtigen globalen Megatrends: Urbanisierung, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Mobilität. HAFTUNGSAUSSCHLUSS Diese Veröffentlichung wurde von der Knorr-Bremse AG selbstständig erstellt und kann zukunftsgerichtete Aussagen zu wichtigen Themen wie Strategie, zukünftigen finanziellen Ergebnissen, Ereignissen, Marktpositionen und Produktentwicklungen enthalten. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind - wie jedes unternehmerische Handeln in einem globalen Umfeld - stets mit Unsicherheit verbunden. Sie unterliegen einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, die in Veröffentlichungen von Knorr-Bremse AG beschrieben werden, sich aber nicht auf diese beschränken. Sollten sich eine(s) oder mehrere dieser Risiken, Ungewissheiten oder andere Faktoren realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Erwartungen nicht eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen von Knorr-Bremse AG wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die als zukunftsgerichtete Aussagen formuliert wurden. Zukunftsgerichtete Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „ausgehen“, „rechnen mit“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Knorr-Bremse AG übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt nicht, zukunftsgerichtete Aussagen ständig zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Diese Veröffentlichung kann – in einschlägigen Rechnungslegungsrahmen nicht genau bestimmte – ergänzende Finanzkennzahlen, die sogenannte alternative Leistungskennzahlen sind oder sein können, enthalten. Für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Knorr-Bremse sollten diese ergänzenden Finanzkennzahlen nicht isoliert oder als Alternative zu den im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit einschlägigen Rechnungslegungsrahmen ermittelten Finanzkennzahlen herangezogen werden. Die Ermittlung der alternativen Leistungskennzahlen kann auch bei gleicher oder ähnlicher Bezeichnung von Unternehmen zu Unternehmen abweichen. [1] Jeweils bereinigt um den Auftragsbestand der Kiepe-Gesellschaften [2]Angepasst in 2023
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Knorr-Bremse Aktiengesellschaft | | Moosacher Str. 80 | | 80809 München | | Deutschland | Telefon: | +49 89 3547 0 | E-Mail: | info@knorr-bremse.com | Internet: | www.knorr-bremse.com | ISIN: | DE000KBX1006 | WKN: | KBX100 | Indizes: | MDAX | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange; Wiener Börse (Vienna MTF) | EQS News ID: | 1898129 |
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1898129 08.05.2024 CET/CEST | DE000KBX1006 |
08.05.2024 | Aurubis AG | Aurubis erzielt im ersten Halbjahr 2023/24 ein anhaltend starkes Ergebnis Aurubis AG/ Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Halbjahresbericht Aurubis erzielt im ersten Halbjahr 2023/24 ein anhaltend starkes Ergebnis
08.05.2024 / 07:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Aurubis erzielt im ersten Halbjahr 2023/24 ein anhaltend starkes Ergebnis - Operatives Ergebnis von 243 Mio. € durch höhere Schmelz- und Raffinierlöhne, starke operative Performance, sowie hohe Nachfrage nach Kathoden und Gießwalzdraht
- Deutliche Steigerung der Investitionstätigkeit im ersten Halbjahr 2023/24 im Rahmen der Wachstumsstrategie
- Bestätigung der Prognose: 2023/24 wird ein operatives EBT
von 380 bis 480 Mio. € erwartet
Hamburg, 08. Mai 2024 – Die Aurubis AG, ein weltweit führender Anbieter von Nichteisenmetallen und einer der größten Kupferrecycler der Welt, erzielte in den ersten sechs Monaten 2023/24 ein operatives Ergebnis vor Steuern (EBT) von 243 Mio. € (Vorjahr 239 Mio. €). Das Ergebnis lag somit über dem Vorjahresresultat, wobei das starke zweite Geschäftsquartal das schwächere Ergebnis des ersten Quartals überkompensierte. Im Zuge der im 4. Quartal des Geschäftsjahres 2022/23 berücksichtigten finanziellen Auswirkungen der kriminellen Handlungen gegen Aurubis erfolgte im 2. Quartal 2023/24, aufgrund internationaler Rechnungslegungsvorschriften, eine realistische Verteilung der Metallfehlbestände auf das zweite, dritte und vierte Vorjahresquartal. Aufgeteilt auf die Segmente erzielte Aurubis im Bereich Multimetal Recycling ein operatives EBT von 75 Mio. € (Vorjahr 103 Mio. €) und im Segment Custom Smelting & Products ein operatives EBT von 235 Mio. € (Vorjahr 171 Mio. €). Der operative Return on Capital Employed (ROCE) lag zum Stichtag bei 10,0 % (Vorjahr 14,1 %). Er war, aufgrund der Berechnung rollierend über die vergangenen vier Quartale, deutlich belastet von den finanziellen Auswirkungen aus den kriminellen Handlungen gegen Aurubis im letzten Geschäftsjahr. Zudem führt die hohe Investitionstätigkeit der Gesellschaft in diesem Geschäftsjahr zu einem Anstieg des Anlagevermögens, das sich jedoch erst zeitversetzt positiv auf die Rendite auswirkt. Das Unternehmen erzielte höhere Schmelz- und Raffinierlöhne durch einen verbesserten Konzentratdurchsatz, insbesondere am Standort Hamburg. Die erzielte Aurubis Kupferprämie und verbesserte Erlöse aus Formataufpreisen bei Gießwalzdraht, dessen Absatz weiterhin auf dem hohen Niveau des Vorjahres lag, verdeutlichen die weiterhin gute Nachfrage nach Kupfer. Zudem wirkten das gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegene Metallergebnis und signifikant gesunkene Energiekosten für Strom und Gas positiv auf das Ergebnis. Demgegenüber wirkten niedrigere Erlöse aus Raffinierlöhnen für die Verarbeitung von Recyclingmaterialien sowie preis- und mengenbedingt geringere Einnahmen aus dem Verkauf von Schwefelsäure belastend auf das Halbjahresergebnis. Als Folge der gegen Aurubis gerichteten kriminellen Handlungen lagen die Rechts- und Beratungskosten höher als im Vorjahr. Zudem war das Ergebnis im ersten Halbjahr durch die Abfindungszahlungen für die ausscheidenden Vorstände und höhere Anlaufkosten für die strategischen Projekte geprägt. „Das starke operative Ergebnis von 243 Mio. € ist das Resultat unseres einzigartigen Geschäftsmodells, basierend auf diversifizierten Bezugsquellen, einer zuverlässigen operativen Performance in unserem Hüttennetzwerk und einer Nachfrage nach unseren Metallen und Produkten auf hohem Niveau“, so Aurubis-Vorstandsvorsitzender Roland Harings. Der Netto-Cashflow belief sich aufgrund des Bestandsaufbaus von Anoden zur Vorbereitung auf den geplanten Wartungsstillstand im Hamburger Werk von Mai bis Juli 2024 auf 5 Mio. € (Vorjahr 19 Mio. €). Der turnusmäßig stattfindende Wartungsstillstand wird der größte in der Geschichte des Aurubis-Werks Hamburg sein. Neben den umfangreichen Erneuerungs- und Wartungsarbeiten investiert das Unternehmen in „H2-Ready“-Anodenöfen sowie über die zweite Ausbaustufe seines Industriewärmeprojekts in die weitere Dekarbonisierung der Fernwärmeversorgung der Stadt Hamburg. Aurubis verfügte weiterhin über eine sehr gute Finanzausstattung mit einer Eigenkapitalquote von annähernd 55 % zum 31. März 2024. Das IFRS-Konzernergebnis vor Steuern (EBT) lag bei 174 Mio. € (Vorjahr 151 Mio. €).* Umsetzung der Wachstumsstrategie: Anhaltend hohe Investitionstätigkeit im abgelaufenen Halbjahr Aurubis hat im abgelaufenen Halbjahr seine Strategie „Metals for Progress: Driving Sustainable Growth“ mit unveränderter Geschwindigkeit umgesetzt. Aktuell sind rund 1,7 Mrd. € an Investitionen für strategische Projekte genehmigt und befinden sich in der Realisierung. Das Unternehmen hat im ersten Halbjahr 2023/24 seine Investitionstätigkeiten gegenüber dem Vorjahr mit 317 Mio. € annähernd verdoppelt. In der zweiten Jahreshälfte wird Aurubis die Recycling-Projekte ASPA (Advanced Sludge Processing by Aurubis) und BOB (Bleed Treatment Olen & Beerse) in Belgien sowie die erste Produktionsstufe seines Recyclingwerks Aurubis Richmond in den USA in Betrieb nehmen. Roland Harings kommentiert: „Das aktuelle Geschäftsjahr steht im Zeichen der Strategieumsetzung: In den letzten sechs Monaten wurden weitere Investitionen von rund 500 Mio. € genehmigt. Dazu zählen unter anderem eine neue Edelmetallverarbeitung in Hamburg, ein Projekt zur Erweiterung der umweltschonenden Schlackenverarbeitung sowie des Solarparks in Pirdop oder der Ausbau einer Anlage, um diffuse Emissionen in Hamburg weiter zu senken. Ende April 2024 haben wir zudem den ersten Spatenstich für den Ausbau der Elektrolyse in Bulgarien gesetzt. Wir werden damit am Standort künftig 50 % mehr Kupferkathoden produzieren, um die wachsende europäische Nachfrage nach dem wichtigen Metall für die Energiewende zu bedienen.“ Aurubis bestätigt Ausblick für das Geschäftsjahr 2023/24 Aurubis erwartet eine weiterhin hohe Nachfrage nach Kupferprodukten und den vom Unternehmen produzierten Metallen. Gleichzeitig geht Aurubis von einer temporär angespannten Angebotssituation bei Kupferkonzentraten und Recyclingmaterial aus. Aurubis ist jedoch aufgrund seiner Langfristverträge und eines stark diversifizierten Lieferanten- und Einsatzmaterialportfolios in der Lage, dies weitgehend zu kompensieren. Für das laufende Geschäftsjahr 2023/24 wird die Prognose für das operatives EBT in Höhe von 380 bis 480 Mio. € bestätigt. Am 08. Mai 2024 ab 14:00 Uhr (MEZ) bietet das Unternehmen die Möglichkeit für Analysten, Investoren und Journalisten, an einem englischsprachigen Webcast teilzunehmen. Der Zugangslink für den „listen-only”-Modus (ohne Voranmeldung) befindet sich auf der Aurubis-Website im Bereich Investor Relations. Der Zwischenbericht 6 Monate 2023/24 sowie weiteres Informationsmaterial finden Sie ab sofort auf unserer Website unter aurubis.com/investor-relations/publikationen/quartalsberichte Ergänzend dazu finden Sie in unserer virtuellen Pressemappe passendes Bild- und Videomaterial unter aurubis.com/medien/pressemappe. * Da das IFRS-Ergebnis unter anderem Bewertungseffekte aus Metallpreisschwankungen aus unrealisierten Geschäften enthält, weist Aurubis abweichend hiervon das operative Ergebnis (EBT) aus. Dessen Darstellung eliminiert diese Effekte aus Metallpreisschwankungen auf unrealisierte Geschäfte weitgehend und ermöglicht so eine realistischere Beurteilung des Geschäftsverlaufs. Das operative EBT ist ausschlaggebend für die Steuerung des Unternehmens. Aurubis - Metals for Progress Die Aurubis AG ist ein weltweit führender Anbieter von Nichteisenmetallen und einer der größten Kupferrecycler der Welt. Das Unternehmen verarbeitet komplexe Metallkonzentrate, Altmetalle, organische und anorganische metallhaltige Recyclingstoffe und industrielle Rückstände zu Metallen mit höchster Qualität. Aurubis produziert jährlich mehr als 1 Mio. Tonnen Kupferkathoden und daraus diverse Produkte aus Kupfer oder Kupferlegierungen wie Gießwalzdraht, Stranggussformate, Profile oder Flachwalzprodukte. Darüber hinaus erzeugt Aurubis viele andere Metalle wie Edelmetalle, Selen, Blei, Nickel, Zinn oder Zink. Zum Portfolio gehören auch weitere Produkte wie Schwefelsäure oder Eisensilikat. Nachhaltigkeit ist elementarer Bestandteil der Aurubis-Strategie. „Aurubis schafft aus Rohstoffen verantwortungsvoll Werte“ – dieser Maxime folgend integriert das Unternehmen nachhaltiges Handeln und Wirtschaften in die Unternehmenskultur. Dies beinhaltet den sorgsamen Umgang mit natürlichen Ressourcen, ein verantwortungsvolles soziales und ökologisches Handeln im operativen Geschäft und ein Wachstum in sinnvollem und gesundem Maß. Aurubis beschäftigt rund 7.200 Mitarbeiter, verfügt über Produktionsstandorte in Europa und den USA sowie über ein weltweit ausgedehntes Vertriebsnetz. Die Aurubis-Aktie gehört dem Prime Standard-Segment der Deutschen Börse an und ist im MDAX, dem Global Challenges Index (GCX) sowie dem Stoxx Europe 600 gelistet. Weitere Informationen: www.aurubis.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Aurubis AG | | Hovestrasse 50 | | 20539 Hamburg | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)40 / 78 83 - 31 78 | Fax: | +49 (0)40 / 78 83 - 31 30 | E-Mail: | a.seidler@aurubis.com | Internet: | www.aurubis.com | ISIN: | DE0006766504 | WKN: | 676650 | Indizes: | MDAX | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Hamburg; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1898133 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1898133 08.05.2024 CET/CEST | DE0006766504 |
08.05.2024 | Arbonia AG | Änderung in der Konzernleitung Arbon, 8. Mai 2024 – Nachdem sich die Arbonia entschieden hat, das Angebot zur Veräusserung der Division Climate anzunehmen und sich auf das Türengeschäft zu fokussieren, wird sich nach Closing der Transaktion die Konzernleitung neu aufstellen. In diesem Zusammenhang hat sich Daniel Wüest entschieden, seine Funktion als Group CFO im Nachgang des Verkaufs der Division Climate abzugeben, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung ausserhalb der Arbonia zu widmen. Daniel Wüest stiess im April 2019 zur Arbonia, nachdem er die Arbonia zuvor bereits jahrelang in seiner vorherigen Tätigkeit unterstützt hat. In seiner Rolle als Group CFO hat Daniel Wüest verschiedene essentielle Projekte in der Transformation der Arbonia begleitet, dies beinhaltet einerseits zahlreiche Akquisitionen (u.a. Cicsa, Termovent, GVG) und andererseits den Verkauf der Division Fenster sowie den der Division Climate. Ferner zeigte sich Daniel Wüest verantwortlich für den Ausbau der internen und externen finanziellen Berichterstattung und Performance-Messung, für die Bilanzsteuerung sowie der Nachhaltigkeits-Berichterstattung (inkl. Einführung von Nachhaltigkeitszielen für die Vergütung) und deren Verankerung im Konzern. Alexander von Witzleben, exekutiver Verwaltungsratspräsident der Arbonia: "Im Namen des gesamten Verwaltungsrats und der Konzernleitung möchte ich mich bei Daniel Wüest bedanken. Als Group CFO hat Daniel Wüest die Transformation der Arbonia mitgestaltet sowie deren Finanzierung sichergestellt. Mit seinem breiten Fachwissen, seiner Erfahrung und seiner Zielorientierung hat er nicht zuletzt den letzten Schritt in der Fokussierung auf das Türengeschäft tatkräftig unterstützt. Wir danken ihm für die hervorragende Zusammenarbeit und freuen uns, bis zum Abschluss des Verkaufsprozess der Division Climate, auf seine Expertise und seinen Einsatz zählen zu können. Gleichzeitig wünschen wir ihm für seinen beruflichen Weg alles Gute." Weitere Details zur Organisation und zur Führung der auf das Türengeschäft fokussierten Arbonia werden spätestens zum Capital Markets Day im Herbst 2024 bekannt gegeben. Daniel Wüest wird weiterhin bis Ende September 2024 das Closing des Verkaufs der Division Climate sowie die damit zusammenhängenden Kapitalrückführungsmassnahmen eng begleiten. | CH0110240600 |
08.05.2024 | ALSO Holding AG | ALSO gibt Verantwortungsbereiche der neuen Konzernleitung bekannt: Klarer Vertriebsfokus für weiteres Wachstum ALSO Holding AG/ Schlagwort(e): Personalie/Personalie ALSO gibt Verantwortungsbereiche der neuen Konzernleitung bekannt: Klarer Vertriebsfokus für weiteres Wachstum
08.05.2024 / 06:58 CET/CEST
Emmen, Schweiz, 8. Mai 2024 | PRESSEMITTEILUNG |
ALSO gibt Verantwortungsbereiche der neuen Konzernleitung bekannt: Klarer Vertriebsfokus für weiteres Wachstum Fünf der acht Mitglieder des Führungsteams werden direkte Kundenverantwortung tragen: Espen Zachariassen ist Regionaler Geschäftsführer für die Region Nord/Ost, Jorge Gállego für die Region Süd/West. Deutschland, den grössten ITK Markt Europas, übernimmt CEO Wolfgang Krainz.
Regionsübergreifend wird Tom Brunner den Vertrieb im Consumer-Bereich verantworten. Für Commercial (Corporate Reseller und SMB) übernimmt Jan Bogdanovich diese Rolle. Sie koordinieren in enger Abstimmung mit den regionalen Geschäftsführern die Vertriebsprogramme der Hersteller mit den Verkaufs-Aktivitäten vor Ort. Damit ist sichergestellt, dass die Marktnähe, eine der Stärken von ALSO, erhalten bleibt. Ingo Adolphs, Chief Technology Officer, verantwortet die technische Weiterentwicklung der digitalen Plattformen sowie Business Intelligence und das gruppenweite ERP. Die Ernennung eines CTO unterstreicht die strategische Bedeutung von Technologie für die Unternehmensgruppe. Thomas Meyerhans wird als Chief Operating Officer neben den Bereichen Recht und Human Resources neu zusätzlich auch die Verantwortung für den Bereich Logistik übernehmen. Andreas Kuhn amtiert weiterhin als Chief Financial Officer. Wolfgang Krainz, CEO der ALSO Holding AG (SIX: ALSN): „Unser vorrangiges Ziel ist es, weiterhin nachhaltig profitables Wachstum zu schaffen. Die vorgenommene, klare Aufgabenverteilung wird dazu beitragen, dass wir mit und in unserem Ökosystem noch effizienter wachsen. Mit unseren gruppenweit harmonisierten digitalen Tools können wir dabei die Entwicklung von EBITDA und ROCE, die für uns nach wie vor die zentralen Kennzahlen sind, fest im Blick behalten.” Ansprechpartner ALSO Holding AG
Kilian Maier Investor Relations E-Mail: kilian.maier@also.com ALSO Holding AG (ALSN.SW) (Emmen/Schweiz) ist einer der führenden Technologie-Provider für die ITK-Industrie, derzeit tätig in 30 Ländern Europas sowie in insgesamt 144 Ländern weltweit über PaaS-Partner. Das ALSO Ökosystem umfasst ein Gesamt-Potenzial von rund 135 000 Resellern, denen wir Hardware, Software und IT-Services von mehr als 800 Vendoren in über 1 540 Produkt-Kategorien anbieten. Im Sinne der Kreislaufwirtschaft stellt das Unternehmen dabei alle Leistungen von der Bereitstellung bis zur Wiederaufbereitung aus einer Hand zur Verfügung. Die Geschäftstätigkeit umfasst die Bereiche Supply, Solutions und Service. Supply umfasst das transaktionale Angebot an Hard- und Software. Solutions unterstützt Kunden bei der Entwicklung massgeschneiderter IT-Lösungen. Subskriptions-basierte Cloud-Angebote sowie digital Plattformen für IoT, Cybersecurity, Virtualisierung und KI stehen im Zentrum des Service-Bereichs. Hauptaktionär ist die Droege Group, Düsseldorf, Deutschland. Weitere Informationen unter: https://also.com Die Droege Group (1988 gegründet) ist ein unabhängiges Investment- und Beratungshaus, vollständig im Familienbesitz. Das Unternehmen agiert als Spezialist für massgeschneiderte Transformationsprogramme mit dem Ziel der Steigerung des Unternehmenswertes. Die Droege Group verbindet ihre Familienunternehmen-Struktur und die Kapitalstärke zu einem Family-Equity-Geschäftsmodell. Die Gruppe investiert Eigenkapital in „Special Opportunities“ mit Fokus auf mittelständische Unternehmen und Spin-Offs sowie strategisch in Buy & Build-Transaktionen. Mit der Leitidee „Umsetzung – nach allen Regeln der Kunst“ gehört die Gruppe zu den Pionieren der umsetzungsorientierten Unternehmensentwicklung. Die unternehmerischen Plattformen der Droege Group sind an langfristig orientierten Megatrends ausgerichtet. Begeisterung für Qualität, Innovation und Tempo bestimmt die Unternehmensentwicklung. Die Droege Group hat sich damit national und international erfolgreich im Markt positioniert und ist mit ihren unternehmerischen Plattformen in 30 Ländern operativ aktiv. Mehr unter: https://droege-group.com. Zusatzmaterial zur Meldung:
Datei: 24-05-08 ALSO Media Release - Group Management Responsibilities - DE
Ende der Medienmitteilungen
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1898081 08.05.2024 CET/CEST | CH0024590272 |
08.05.2024 | MPC Münchmeyer Petersen Capital AG | MPC Capital mit starkem ersten Quartal: Finanzkennzahlen unterstreichen hochprofitables Geschäftsmodell MPC Münchmeyer Petersen Capital AG/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung MPC Capital mit starkem ersten Quartal: Finanzkennzahlen unterstreichen hochprofitables Geschäftsmodell
08.05.2024 / 06:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Pressemitteilung MPC Capital mit starkem ersten Quartal: Finanzkennzahlen unterstreichen hochprofitables Geschäftsmodell - Wiederkehrende Management Fees steigen um 4 %, Transaction Fees um 64 %
- Anstieg des EBT um 69 % auf EUR 7,0 Mio. durch starkes Transaktionsgeschäft und nachhaltig hohe Rückflüsse aus Co-Investments
- Prognose für das Gesamtjahr 2024 bestätigt
Hamburg, 8. Mai 2024 – Der Hamburger Asset- und Investment-Manager MPC Capital AG (Deutsche Börse, Scale, ISIN DE000A1TNWJ4) legt heute seine Zahlen für das erste Quartal 2024 vor. Ein im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich stärkeres Transaktionsgeschäft sowie ein konsequenter Ausbau der Management- und Service-Plattformen führten in Summe zu einem zweistelligen Umsatzwachstum. Anhaltend hohe Rückflüsse aus dem Co-Investment-Portfolio sorgten für ein starkes Finanzergebnis und eine deutliche Verbesserung der Ertragskraft.
Stabiles Wachstum der Management Fees und starkes Transaktionsgeschäft Die Umsatzerlöse stiegen um 11 % auf EUR 9,6 Mio. (Q1 2023: EUR 8,6 Mio.). Rund 81 % davon resultierten aus wiederkehrenden Management Fees, die um 4 % auf EUR 7,7 Mio. (Q1 2023: EUR 7,4 Mio.) erhöht werden konnten. Das Wachstum resultierte im Wesentlichen aus dem Ausbau der maritimen Aktivitäten. Ende März konnte zudem die Akquisition des Schiffsmanagers Zeaborn erfolgreich abgeschlossenen werden. Hierdurch werden sich die von MPC Capital im technischen Schiffsmanagement betreute Flotte und die damit verbundenen wiederkehrenden Erträge weiter erhöhen. Im ersten Quartal 2024 verzeichnete MPC Capital trotz des herausfordernden Marktumfelds ein starkes Transaktionsgeschäft. Neben der Veräußerung einer Büroimmobilie konnte MPC Capital im ersten Quartal mehrere Schiffe in Club-Deal-Strukturen erwerben und veräußern. Weitere Transaktionserlöse konnten zudem mit der Fertigstellung von weiteren Containerschiffen aus den aufgelegten Neubauprogrammen realisiert werden, die durch ihre moderne Antriebstechnologie einen Beitrag zur Dekarbonisierung der maritimen Infrastruktur leisten. Insgesamt stiegen die Transaktionserlöse um 64 % auf EUR 1,8 Mio. (Q1 2023: EUR 1,1 Mio.). Stabile Erträge aus Co-Investments – Profitabilität weiterhin auf hohem Niveau Das Finanzergebnis lag im ersten Quartal 2024 bei EUR 6,8 Mio. (Q1 2023: EUR 4,0 Mio.) und resultierte aus Rückflüssen aus dem Co-Investment-Portfolio der MPC Capital. Auf der Basis einer stabilen Kostenstruktur konnte das Ergebnis vor Steuern (EBT) nach den ersten drei Monaten 2024 deutlich überproportional um 69 % auf EUR 7,0 Mio. (Q1 2023: EUR 4,1 Mio.) erhöht werden. Mitte März hatte MPC Capital angekündigt, seinen Anteil an der MPC Container Ships von zuvor 7 % auf nun rund 14 % zu erhöhen. Der Kaufpreis in Höhe von rund EUR 34 Mio. ist nach Abschluss des ersten Quartals Anfang April fällig geworden. Bereinigt um diese stichtagsbedingte Erhöhung der Verbindlichkeiten lag die Eigenkapitalquote (bereinigt) zum 31. März 2024 unverändert bei 85 % (31. Dezember 2023: 85 %). Prognose für 2024 bestätigt Der Vorstand bestätigt seine im Februar aufgestellte und Mitte März erhöhte Prognose für das Gesamtjahr 2024. Demnach ist mit einem Konzernumsatz mindestens auf der Höhe des Vorjahres (EUR 37,9 Mio.) zu rechnen sowie mit einem Ergebnis vor Steuern, das leicht über dem bereits hohen Niveau des Geschäftsjahres 2023 von EUR 19,3 Mio. liegen dürfte. Auf Basis einer starken Bilanz wird sich MPC Capital weiter auf den Ausbau der etablierten Investment-Plattformen konzentrieren, um zusätzliches Wachstum zu generieren. Insbesondere durch die hohe Nachfrage nach Investments im Zusammenhang mit der Energiewende und der Dekarbonisierung der Schifffahrt, sowie Chancen, die sich aus Marktunsicherheiten und gesunkenen Bewertungsniveaus ergeben, sieht MPC Capital attraktive Investment-Möglichkeiten. Veränderungen im Vorstand Mit Ablauf der Hauptversammlung, die am 13. Juni 2024 stattfindet, wird Constantin Baack neuer CEO der MPC Capital AG. Der bisherige Vorstandsvorsitzende Ulf Holländer wechselt in den Aufsichtsrat. Neu in den Vorstand kommt Christian Schwenkenbecher als Chief Client Officer. Finanzvorstand Dr. Philipp Lauenstein komplettiert das neue Führungstrio. „Ich freue mich, die MPC Capital bei meinem Nachfolger Constantin Baack in den besten Händen zu wissen und dass damit ein nahtloser Übergang in der Unternehmensführung gewährleistet ist“, so Ulf Holländer, CEO und designierter Aufsichtsrat der MPC Capital AG. „Die operativen und wirtschaftlichen Erfolge des ersten Quartals zeigen erneut, dass MPC Capital mit seinem integrierten Investment- und Dienstleistungsangebot auch für volatile Marktphasen bestens aufgestellt ist.“ Kennzahlen Q1 2024 GuV | Q1 2024 | Q1 2023 | +/- | | T€ | T€ | | Umsatz | 9.602 | 8.633 | +11% | davon Management Fees | 7.740 | 7.446 | +4% | davon Transaction Fees | 1.775 | 1.085 | +64% | davon übrige | 87 | 102 | -15% | Sonstige betriebliche Erträge | 709 | 889 | -20% | Personalaufwand | -4.915 | -4.333 | +13% | Sonstige betriebliche Aufwendungen | -3.796 | -4.328 | -12% | Ergebnis vor Steuern (EBT) | 6.972 | 4.114 | +69% | EBT Marge | 73% | 48% | +25pp | Konzernergebnis | 5.884 | 3.718 | +58% | Ergebnis je Aktie (€) | 0,15 | 0,10 | +50% | | | | | Bilanz | 31.03.2024 | 31.12.2023 | | | T€ | T€ | | Bilanzsumme1 | 190.492 | 152.077 | +25% | Anlagevermögen | 90.830 | 61.500 | +48% | davon Finanzanlagen (i.W. Co-Investments) | 85.633 | 56.022 | +53% | Umlaufvermögen | 98.423 | 90.276 | +9% | davon Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten | 64.626 | 61.140 | +6% | Eigenkapital | 134.403 | 129.522 | +4% | Eigenkapitalquote (bereinigt) 1 | 85,2% | 85,2% | +0,0pp |
1 Eigenkapitalquote bereinigt um die stichtagsbedingte Erhöhung der Verbindlichkeiten aus der Erhöhung des Anteils an der MPC Container Ships. Über MPC Capital (www.mpc-capital.de) MPC Capital ist ein global agierender Asset- und Investment-Manager für Sachwerte in den Bereichen Real Estate, Renewables und Shipping. Das Leistungsspektrum umfasst die Auswahl, Initiierung, Entwicklung und Strukturierung der Kapitalanlagen über das aktive Management bis zur Veräußerung. Mit rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und über 30 Jahren Erfahrung bietet MPC Capital institutionellen Investoren Zugang zu Investments in ausgewählten Märkten mit attraktiven Wachstums- und Renditechancen. Als verantwortungsbewusstes und seit 2000 börsennotiertes Unternehmen mit Familienhintergrund trägt MPC Capital dazu bei, den Finanzierungsbedarf zur Erreichung globaler Klimaziele abzudecken. Kontakt MPC Capital AG Stefan Zenker Leiter Investor Relations & Public Relations Tel. +49 (40) 380 22-4347 E-Mail: s.zenker@mpc-capital.com Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. MPC Capital AG übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1897589 08.05.2024 CET/CEST | DE000A1TNWJ4 |
08.05.2024 | Carl Zeiss Meditec AG | Carl Zeiss Meditec schließt das erste Halbjahr 2023/24 mit währungsbedingt leicht rückläufigem Umsatz ab Carl Zeiss Meditec AG/ Schlagwort(e): Halbjahresbericht/Halbjahresergebnis Carl Zeiss Meditec schließt das erste Halbjahr 2023/24 mit währungsbedingt leicht rückläufigem Umsatz ab
08.05.2024 / 06:26 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Carl Zeiss Meditec schließt das erste Halbjahr 2023/24 mit währungsbedingt leicht rückläufigem Umsatz ab | Planmäßiger Vorratsabbau von chirurgischen Verbrauchsmaterialien im chinesischen Vertriebskanal erfolgreich beendet |
JENA, 8. Mai 2024 Carl Zeiss Meditec erreichte in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2023/24 einen Umsatz von rund 947,2 Millionen Euro (Vj. 974,5 Millionen Euro), was einem leichten Umsatzrückgang von -2,8 % (währungsbereinigt: -0,7 %) entspricht. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging auf rund 108,2 Millionen Euro (Vj. 143,9 Millionen Euro) zurück. Die EBIT-Marge betrug 11,4 % (Vj. 14,8 %). Dr. Markus Weber, Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss Meditec AG: „Das erste Halbjahr war wie erwartet durch die Bestandsbereinigungen im chinesischen Vertriebskanal geprägt, die wir im März plangemäß abschließen konnten. Zusätzlich hatten wir mit Währungsgegenwind und einer gewissen Investitionszurückhaltung im Gerätegeschäft, insbesondere im nordamerikanischen Markt, zu kämpfen. Im zweiten Halbjahr 2023/24 erwarten wir wieder eine Beschleunigung unseres Wachstums - aufgrund der getroffenen Maßnahmen zur Kostendämpfung sollte damit auch die notwendige Erholung unseres operativen Ergebnisses gelingen, um unsere Jahresziele noch zu erreichen. Ich freue mich sehr, dass wir in der ersten April-Woche die Akquisition von D.O.R.C. erfolgreich abschließen konnten – als ein Team werden wir gemeinsam unsere Ophthalmologie-Kunden mit neuen innovativen Arbeitsabläufen für mehr Effizienz und Qualität überzeugen. Die Integrationsarbeiten sind bereits in vollem Gang.“ Heterogene Wachstumsbeiträge aus den Strategischen Geschäftsbereichen Im ersten Geschäftshalbjahr 2023/24 ging der Umsatz des strategischen Geschäftsbereichs (Strategic Business Unit, SBU) Ophthalmology von 742,6 Millionen Euro im Vorjahr auf 700,6 Millionen Euro um -5,7% (währungsbereinigt: -3,7%) zurück. In der Berichtsperiode führte die planmäßige Bereinigung der hohen Bestände an chirurgischen Verbrauchsmaterialien im chinesischen Markt erwartungsgemäß zu Umsatzrückgängen, weiterhin wirkten sich Währungseffekte, insbesondere aus dem Chinesischen Renminbi, dem US-Dollar sowie dem Japanischen Yen, negativ auf die Umsatzentwicklung aus. Der strategische Geschäftsbereich Microsurgery erreichte mit einem Umsatz von 246,5 Mio. Euro (Vj: 231,9 Millionen Euro) ein Wachstum von 6,3% (währungsbereinigt: 9,1%). Der Geschäftsbereich profitierte von der beschleunigten Abwicklung des vorhandenen Auftragsbestands. EMEA mit prozentual zweistelligem Umsatzwachstum In der Region EMEA[1] gelang es in der Berichtsperiode, den Umsatz um +17,1 % (währungsbereinigt: +20,7 %) auf 289,4 Millionen Euro (Vj. 247,2 Millionen Euro) zu steigern. Positive Wachstumsbeiträge kamen unter anderem aus Italien, Spanien und Frankreich. Der Umsatz in der Region Americas ging um -20,0 % (währungsbereinigt: -17,9 %) von 270,7 Millionen Euro auf 216,6 Millionen Euro deutlich zurück. Insbesondere in Nordamerika entwickelte sich die Nachfrage im Gerätegeschäft unter den Erwartungen. Ein vorsichtigeres Investitionsverhalten infolge des hohen Zinsniveaus führte in der Berichtsperiode zu einer verhaltenen Entwicklung des Auftragseingangs. Die Region APAC[2] verzeichnete einen leichten Wachstumsrückgang. Der Umsatz betrug 441,1 Millionen Euro (Vj. 456,7 Millionen Euro) und sank somit um -3,4 % (währungsbereinigt: -2,0 %). Gute Wachstumsbeiträge kamen insbesondere aus Indien und Südostasien. Aufgrund des Vorratsabbaus an chirurgischen Verbrauchmaterialien entwickelte sich der Absatz im chinesischen Markt erwartungsgemäß rückläufig. EBIT und EBIT-Marge deutlich unter Vorjahr Nach den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2023/24 erzielte die Carl Zeiss Meditec ein operatives Ergebnis (Ergebnis vor Zinsen und Steuern: EBIT) von 108,2 Millionen Euro (Vj. 143,9 Millionen Euro). Die schwache Entwicklung resultiert vornehmlich aus einem schwächeren Produktmix aufgrund eines niedrigeren Anteils an Verbrauchsmaterialien infolge des Lagerabbaus im chinesischen Vertriebskanals. Die strikte Umsetzung des internen Kostenkontrollprogramms zeigte erste Erfolge und führte zu einer Seitwärtsentwicklung der operativen Kosten. Die EBIT-Marge lag nach dem ersten Halbjahr bei 11,4 % (Vj. 14,8 %). Hierin enthalten ist ein einmaliger Sondereffekt aus der Beilegung eines Rechtsstreits in Höhe von 18,2 Millionen Euro. Bereinigt um Sondereffekte ergab sich ein Wert von 10,0 % (Vj. 15,3 %) für die EBIT-Marge. Der Gewinn pro Aktie profitierte zwar von Gewinnen aus Währungssicherungsgeschäften, entwickelte sich mit 0,94 Euro (Vj. 1,26 Euro) im Vergleich zur Vorjahresperiode dennoch aufgrund des schwächeren EBIT weiter rückläufig. Konkretisierung der Prognose für den weiteren Geschäftsverlauf 2023/24 Nach erfolgreicher Beendigung des Vorratsabbaus an Verbrauchsmaterialien im chinesischen Vertriebskanal geht die Unternehmensleitung von einer Erholung des Rohertrags und EBIT im weiteren Geschäftsjahresverlauf aus, und stellt erstmals eine quantifizierte Prognose für das zweite Halbjahr 2023/24 in Aussicht. Die Gesamtjahresprognose sieht einen Umsatz auf vergleichbarer Basis in Höhe von 2.100 – 2.150 Millionen Euro vor. Zusätzlich dürfte die erstmalige Konsolidierung der Akquisition von D.O.R.C. BV, die am 3. April 2024 erfolgte, im zweiten Halbjahr 2023/24 etwa 100 Millionen EUR Umsatz beisteuern. Inklusive D.O.R.C. lautet die Umsatzprognose daher auf etwa 2.200 – 2.250 Millionen Euro. Das ambitionierte Ziel eines in etwa vergleichbaren EBITs wie im Vorjahr wird bestätigt. Die Zielerreichung setzt jedoch eine Beschleunigung der Umsatzentwicklung im Verlauf des zweiten Halbjahres voraus. Die Auswirkungen der Akquisition von D.O.R.C. auf das EBIT im zweiten Halbjahr 2023/24 sollen dabei nicht auf die Zielerreichung angerechnet werden: Es ist geplant, den Beitrag aus operativem Ergebnis, anfallender Integrationskosten sowie Amortisationen aus der Kaufpreisallokation spätestens zum Geschäftsjahresende offenzulegen. Das Ziel einer mittelfristigen EBIT-Marge von nachhaltig über 20% wird bestätigt. Umsatz nach strategischen Geschäftsbereichen Angaben in Mio. Euro | 6 Monate 2023/24 | 6 Monate 2022/23 | Veränderung zum Vorjahr % | Veränderung zum Vorjahr % (währungsbereinigt) | Ophthalmology | 700,6 | 742,6 | -5,7 | -3,7 | Microsurgery | 246,5 | 231,9 | +6,3 | +9,1 | Gesamtkonzern | 947,2 | 974,5 | -2,8 | -0,7 |
Umsatz nach Regionen Angaben in Mio. Euro | 6 Monate 2023/24 | 6 Monate 2022/23 | Veränderung zum Vorjahr % | Veränderung zum Vorjahr % (währungsbereinigt) | EMEA | 289,4 | 247,2 | +17,1 | +20,7 | Americas | 216,6 | 270,7 | -20,0 | -17,9 | APAC | 441,1 | 456,7 | -3,4 | -2,0 | Gesamtkonzern | 947,2 | 974,5 | -2,8 | -0,7 |
Weitere Informationen zu unserer Veröffentlichung und zur Analysten-Telefonkonferenz zu den Ergebnissen der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2023/24 finden Sie auf https://www.zeiss.de/meditec-ag/investor-relations/finanzkalender/telefonkonferenzen.html Ansprechpartner für Investoren und Presse Sebastian Frericks Head of Group Finance & Investor Relations, Carl Zeiss Meditec AG Tel. 03641 220-116 E-Mail: investors.meditec@zeiss.com www.zeiss.de/presse [1] Europa / Naher Osten / Afrika [2] Asien/Pazifik
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Carl Zeiss Meditec AG | | Göschwitzer Str. 51-52 | | 07745 Jena | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)3641 220-0 | Fax: | +49 (0)3641 220-112 | E-Mail: | investors.meditec@zeiss.com | Internet: | www.zeiss.de/meditec-ag/ir | ISIN: | DE0005313704 | WKN: | 531370 | Indizes: | MDAX, TecDAX | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1898121 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1898121 08.05.2024 CET/CEST | DE0005313704 |
08.05.2024 | EDAG Engineering Group AG | EDAG Engineering Group AG: Harald Keller wird CEO zum 01. Juli 2024 EDAG Engineering Group AG / Schlagwort(e): Personalie EDAG Engineering Group AG: Harald Keller wird CEO zum 01. Juli 2024
07.05.2024 / 23:11 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Arbon/Schweiz, 7. Mai 2024. Der Verwaltungsrat der EDAG Engineering Group AG hat Harald Keller zum CEO per 01. Juli 2024 ernannt. Er folgt auf Herrn Cosimo de Carlo, der das Unternehmen zum 30. Juni 2024 auf eigenen Wunsch verlässt.
Herr Keller ist Geschäftsführer und Chief Operating Officer in der EDAG Engineering GmbH, Deutschland, und leitet seit 2017 EDAG´s größtes Segment Vehicle Engineering.
Kontakt: Christian Schütze Head of Investor Relations
EDAG Engineering Group AG Schlossgasse 2 9320 Arbon Schweiz Tel.: +41 (0)71 544 33 - 11 Mobil: +49-175-8020226 Email: Christian.Schuetze@edag.de
Ende der Insiderinformation
07.05.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | EDAG Engineering Group AG | | Schlossgasse 2 | | 9320 Arbon | | Schweiz | Telefon: | +41 71 54433-0 | E-Mail: | ir@edag-group.ag | Internet: | www.edag.com | ISIN: | CH0303692047 | WKN: | A143NB | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart | EQS News ID: | 1898077 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1898077 07.05.2024 CET/CEST | CH0303692047 |
08.05.2024 | STRABAG SE | STRABAG stärkt Leistungsportfolio im Technischen Facility Management durch Übernahme von Teilen der VAMED STRABAG SE/ Schlagwort(e): Ankauf STRABAG stärkt Leistungsportfolio im Technischen Facility Management durch Übernahme von Teilen der VAMED
07.05.2024 / 22:40 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
STRABAG stärkt Leistungsportfolio im Technischen Facility Management durch Übernahme von Teilen der VAMED- Erwerb der Geschäftsbereiche AKH Wien technische Betriebsführung und AKH Wien Bauprojekte, des österreichischen Projektentwicklungsgeschäfts sowie der Thermenbeteiligungen
- Gemeinsame Beteiligungsgesellschaft von STRABAG SE und PORR AG hat Kaufvertrag unterfertigt, der Gesamtkaufpreis liegt bei rd. € 90 Mio.
- Wirtschaftlicher Vollzug seitens STRABAG SE steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch den Aufsichtsrat
STRABAG hat gemeinsam mit PORR einen Kaufvertrag über Teile der VAMED-Gruppe, nämlich die AKH technische Betriebsführung und die Bauprojekte des AKH Wien, das österreichische Projektentwicklungsgeschäft der VAMED sowie österreichische Thermenbeteiligungen mit einem Gesamtkaufpreis von € 90 Mio. unterzeichnet. STRABAG wird damit ihr Leistungsportfolio im Technischen Facility Management um den anspruchsvollen Medizinbereich und ihr Know-how in der Projektentwicklung im Gesundheitsbereich erweitern. Die Vereinbarung steht aber noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Aufsichtsrats der STRABAG SE. Folgende Teile der VAMED-Gruppe werden übernommen: - die AKH technische Betriebsführung und Bauprojekte des AKH Wien (im Rahmen der Tochtergesellschaften VKMB und VKP)
- das österreichische Projektentwicklungsgeschäft der VAMED (im Rahmen der VSG und ihrer Tochtergesellschaften)
- österreichische Thermenbeteiligungen
Verkäuferin der Geschäftsanteile ist die VAMED AG, die mehrheitlich von der deutschen Fresenius SE & Co. KGaA gehalten wird. Nicht Teil des Pakets sind das Projektenwicklungsgeschäft außerhalb von Österreich, das Krankenhausdienstleistungsgeschäft sowie das VAMED Postakut-Geschäft, insbesondere das Rehabilitationsgeschäft, das kürzlich an PAI Partners verkauft wurde. Der Erwerb soll über eine gemeinsame Beteiligungsgesellschaft erfolgen, wobei die PORR AG und die STRABAG SE zu je 50 % beteiligt sein werden. Die Transaktion steht weiters unter dem Vorbehalt der Freigabe der zuständigen Wettbewerbsbehörden. „Mit dieser Übernahme verfolgen wir gleich zwei Kernthemen unserer Strategie 2030: Wir wollen unsere Wertschöpfungstiefe in diesem Segment weiter erhöhen und unsere Kompetenz im technischen Facility Management, konkret im anspruchsvollen Medizinbereich, erweitern“, erklärt Klemens Haselsteiner die geplante Übernahme. Die technische Gebäudeausstattung nimmt eine immer größere Rolle bei Bauprojekten ein. Eine Lösung aus einer Hand – von der Planung über den Bau bis hin zum Betrieb – ist für die Auftraggeber eine attraktive Variante, die vor allem mehr Planungs- und Budgetsicherheit bringt. STRABAG stärkt Marktposition in der technischen Betriebsführung Über die STRABAG Property and Facility Services bietet der STRABAG-Konzern bereits heute umfassende integrierte Immobiliendienstleistungen, führend in digitaler und technischer Kompetenz und in jeder Lebenszyklusphase der Immobilie – vom Büro über Industrie- und Produktionsstandorte, Logistikzentren bis hin zu Technikgebäuden und Rechenzentren. Das Leistungsportfolio umfasst Technisches und Infrastrukturelles Facility Management, Property Management, Gebäudetechnik sowie spezielle Industrieservices. Insbesondere im Technischen Facility Management geht es darum mit hoher Fachkompetenz kritische Infrastruktur am Laufen zu halten. STRABAG SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen, führend in Innovation und Kapitalstärke. Unser Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab. Wir schaffen Mehrwert für unsere Kund:innen, indem wir Bauwerke ganzheitlich, über den gesamten Lebenszyklus betrachten – von der Konzeption über die Planung und Errichtung, den Betrieb und das Facility Management bis hin zur Umnutzung oder zum Rückbau. Dabei übernehmen wir Verantwortung für Mensch und Umwelt: Wir arbeiten an der Zukunft des Bauens und investieren in unsere derzeit mehr als 250 Innovationsprojekte und 400 Nachhaltigkeitsprojekte. Durch das Engagement unserer rd. 86.000 Mitarbeiter:innen erwirtschaften wir jährlich eine Leistung von etwa € 19 Mrd.
Mit einem dichten Netz aus zahlreichen Tochtergesellschaften in vielen europäischen Ländern und auch auf anderen Kontinenten erweitern wir unser Einsatzgebiet weit über Österreichs und Deutschlands Grenzen hinaus. Gemeinsam, im Schulterschluss mit starken Partner:innen, verfolgen wir ein klares Ziel: klimaneutral und ressourcenschonend planen, bauen und betreiben. Infos auch unter www.strabag.com
07.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS Group AG. www.eqs.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | STRABAG SE | | Donau-City-Straße 9 | | 1220 Wien | | Österreich | Telefon: | +43 1 22422 – 1089 | Fax: | +43 1 22422 - 1177 | E-Mail: | investor.relations@strabag.com | Internet: | www.strabag.com | ISIN: | AT000000STR1, AT0000A36HJ5 | Börsen: | Wiener Börse (Amtlicher Handel) | EQS News ID: | 1897985 |
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1897985 07.05.2024 CET/CEST | AT000000STR1 |
08.05.2024 | STRABAG SE | STRABAG SE: STRABAG beabsichtigt gemeinsam mit PORR Teile der VAMED-Gruppe zu übernehmen STRABAG SE / Schlagwort(e): Ankauf STRABAG SE: STRABAG beabsichtigt gemeinsam mit PORR Teile der VAMED-Gruppe zu übernehmen
07.05.2024 / 22:36 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
STRABAG beabsichtigt gemeinsam mit PORR Teile der VAMED-Gruppe zu übernehmen- Erwerb der Geschäftsbereiche AKH Wien technische Betriebsführung und AKH Wien Bauprojekte, des österreichischen Projektentwicklungsgeschäfts sowie der Thermenbeteiligungen
- Gemeinsame Beteiligungsgesellschaft von STRABAG SE und PORR AG hat Kaufvertrag unterfertigt, der Gesamtkaufpreis liegt bei rd. € 90 Mio.
- Wirtschaftlicher Vollzug seitens STRABAG SE steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch den Aufsichtsrat
Der Vorstand der STRABAG SE informiert, dass die STRABAG SE gemeinsam mit der PORR AG über eine gemeinsame Beteiligungsgesellschaft Teile der VAMED-Gruppe zu einem Gesamtkaufpreis von rd. EUR 90 Mio. erwerben will. Verkäuferin ist die VAMED AG, die mehrheitlich von der deutschen Fresenius SE & Co. KGaA gehalten wird. Gegenstand sind die VAMED-KMB Krankenhausmanagement und Betriebsführungsges.m.b.H. (VKMB) und die VAMED Standortentwicklung und Engineering GmbH (VSG) mit den Geschäftsbereichen der AKH Wien technische Betriebsführung samt den Bauprojekten des AKH Wien, das österreichische Projektentwicklungsgeschäft sowie die Thermenbeteiligungen in Österreich. Der Kaufvertrag ist heute unterfertigt worden. Die Käufergesellschaft soll jeweils zur Hälfte von PORR AG und STRABAG SE gehalten werden. Seitens STRABAG SE bedarf der wirtschaftliche Vollzug noch der Zustimmung des Aufsichtsrats der STRABAG SE. Die Transaktion steht weiters unter dem Vorbehalt regulatorischer Freigaben unter anderem der zuständigen Wettbewerbsbehörden.
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07.05.2024 CET/CEST Mitteilung übermittelt durch die EQS Group AG. www.eqs.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | STRABAG SE | | Donau-City-Straße 9 | | 1220 Wien | | Österreich | Telefon: | +43 1 22422 – 1089 | Fax: | +43 1 22422 - 1177 | E-Mail: | investor.relations@strabag.com | Internet: | www.strabag.com | ISIN: | AT000000STR1, AT0000A36HJ5 | Börsen: | Wiener Börse (Amtlicher Handel) | EQS News ID: | 1897999 |
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1897999 07.05.2024 CET/CEST | AT000000STR1 |
07.05.2024 | Fresenius SE & Co. KGaA | Fresenius SE & Co. KGaA: Fresenius hebt Ausblick für das Geschäftsjahr 2024 an Fresenius SE & Co. KGaA / Schlagwort(e): Prognoseänderung Fresenius SE & Co. KGaA: Fresenius hebt Ausblick für das Geschäftsjahr 2024 an
07.05.2024 / 21:19 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Fresenius SE & Co. KGaA: Fresenius hebt Ausblick für das Geschäftsjahr 2024 an Fresenius erhöht seinen Gesamtjahres-Ausblick aufgrund des ausgezeichneten 1. Quartals sowie einer für das verbleibende Geschäftsjahr 2024 besser als ursprünglich erwarteten operativen Leistung.
Fresenius erwartet nun für das Geschäftsjahr 2024 ein organisches Konzernumsatzwachstum zwischen 4 und 7 % (zuvor: 3 bis 6%). Das währungsbereinigte EBIT des Konzerns soll nun zwischen 6 und 10 % wachsen (zuvor: 4 bis 8%).
Die Anhebung des Konzernausblicks basiert auf verbesserten Geschäftsaussichten bei Fresenius Kabi. Fresenius Kabi erwartet nun für das Geschäftsjahr 2024 ein organisches Umsatzwachstum im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich (zuvor: im mittleren einstelligen Prozentbereich). Die EBIT-Marge soll nun zwischen 15 und 16 % liegen (zuvor: etwa 15 %).
Die Anpassung des Konzern-Ausblicks reflektiert zudem, dass die Prognose nun ohne Fresenius Vamed gegeben wird, also ausschließlich für die Operating Companies Fresenius Kabi und Fresenius Helios. Nach der bereits erfolgten Ankündigung des geplanten Verkaufs des Rehabilitationsgeschäfts von Fresenius Vamed hat Fresenius seinen strukturierten Ausstieg aus seiner Investment Company Fresenius Vamed eingeleitet.
Erläuterungen zu den verwendeten Kennzahlen können Sie unserer Website entnehmen unter https://www.fresenius.de/alternative-leistungskennzahlen.
Fresenius SE & Co. KGaA, vertreten durch Fresenius Management SE, Der Vorstand
Bad Homburg v.d.H., 07. Mai 2024
---------------------------------------- Mitteilende Person: Markus Georgi Senior Vice President Investor Relations T: +49 (0) 6172 608-2485 markus.georgi@fresenius.com ----------------------------------------
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07.05.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Fresenius SE & Co. KGaA | | Else-Kröner-Straße 1 | | 61352 Bad Homburg v.d.H. | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)6172 608-2485 | Fax: | +49 (0)6172 608-2488 | E-Mail: | ir-fre@fresenius.com | Internet: | www.fresenius.com | ISIN: | DE0005785604 | WKN: | 578560 | Indizes: | DAX | Börsen: | Regulierter Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard), München; Freiverkehr in Berlin, Hamburg, Hannover, Stuttgart, Tradegate Exchange; Börse Luxemburg | EQS News ID: | 1898031 |
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1898031 07.05.2024 CET/CEST | DE0005785604 |
07.05.2024 | Biotest AG | Biotest AG: Hauptversammlung beschließt Dividendenausschüttung Biotest AG/ Schlagwort(e): Hauptversammlung Biotest AG: Hauptversammlung beschließt Dividendenausschüttung
07.05.2024 / 20:26 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
PRESSEMITTEILUNG Biotest AG: Hauptversammlung beschließt Dividendenausschüttung - Ausschüttung von je 0,04 EUR je Vorzugsaktie für die Jahre 2023 und 2022
- Breite Mehrheit bei der Abstimmung entsprechend den Vorschlägen der Verwaltung
Dreieich 07. Mai 2024. Die Aktionäre der Biotest AG haben auf der ordentlichen Hauptversammlung am 07. Mai 2024 beschlossen, eine Dividende in Höhe von € 0,04 je Vorzugsaktie für die Jahre 2023 und 2022 auszuschütten. Insgesamt waren 76,19 % des Grundkapitals vertreten. Die Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns erfolgte mit 99,93 % Zustimmung. Die Aktionäre haben mit großer Mehrheit den Mitgliedern des Vorstands sowie des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2023 Entlastung erteilt. Alle Beschlüsse zu den weiteren zur Beschlussfassung vorgelegten Punkten der Tagesordnung wurden ebenfalls mit großer Mehrheit entsprechend den Vorschlägen der Verwaltung gefasst. Die Hauptversammlungsrede von Herrn Peter Janssen, CEO der Biotest AG, ist abrufbar unter: Hauptversammlung 2024 (biotest.com) Über Biotest Biotest ist ein Anbieter von biologischen Arzneimitteln, die aus menschlichem Plasma gewonnen werden. Mit einer Wertschöpfungskette, die von der vorklinischen und klinischen Entwicklung bis zur weltweiten Vermarktung reicht, hat sich Biotest vorrangig auf die Anwendungsgebiete Klinische Immunologie, Hämatologie und Intensiv- und Notfallmedizin spezialisiert. Biotest entwickelt und vermarktet Immunglobuline, Gerinnungsfaktoren und Albumin, die auf Basis menschlichen Blutplasmas produziert werden und bei Erkrankungen des Immunsystems oder der blutbildenden Systeme zum Einsatz kommen. Biotest beschäftigt weltweit mehr als 2.600 Mitarbeiter. Die Stamm- und Vorzugsaktien der Biotest AG sind im Prime Standard der Deutschen Börse gelistet. Seit Mai 2022 ist Biotest Teil der Grifols Gruppe, Barcelona, Spanien (www.grifols.com). IR Kontakt: Dr. Monika Baumann (Buttkereit) Telefon: +49-6103-801-4406 E-Mail: ir@biotest.com PR Kontakt: Dirk Neumüller Telefon: +49 -6103-801-269 E-Mail: pr@biotest.com Biotest AG, Landsteinerstr. 5, 63303 Dreieich, www.biotest.com Stammaktie: WKN: 522720; ISIN: DE0005227201 Vorzugsaktie: WKN: 522723; ISIN: DE0005227235 Notiert: Frankfurt (Prime Standard) Freiverkehr: Berlin, Düsseldorf, Hamburg/ Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Disclaimer Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung sowie zur Geschäfts-, Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage der Biotest AG und ihrer Tochtergesellschaften. Diese Aussagen beruhen auf den derzeitigen Plänen, Einschätzungen, Prognosen und Erwartungen des Unternehmens und unterliegen insofern Risiken und Unsicherheitsfaktoren, die dazu führen können, dass die tatsächliche wesentlich von der erwarteten Entwicklung abweicht. Die zukunftsgerichteten Aussagen haben nur zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Gültigkeit. Biotest beabsichtigt nicht, die zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und übernimmt dafür keine Verpflichtung.
07.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1898019 07.05.2024 CET/CEST | DE0005227235 |
07.05.2024 | Brockhaus Technologies AG | Brockhaus Technologies AG: Deutlicher Anstieg der Umsatzerlöse um 18,5% auf € 39,6 Mio. und des bereinigten EBITDA um 18,0% auf € 11,4 Mio. (28,7% Marge) in Q1 2024 – Prognose 2024 unverändert Brockhaus Technologies AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Vorläufiges Ergebnis Brockhaus Technologies AG: Deutlicher Anstieg der Umsatzerlöse um 18,5% auf € 39,6 Mio. und des bereinigten EBITDA um 18,0% auf € 11,4 Mio. (28,7% Marge) in Q1 2024 – Prognose 2024 unverändert
07.05.2024 / 20:04 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Brockhaus Technologies AG: Deutlicher Anstieg der Umsatzerlöse um 18,5% auf € 39,6 Mio. und des bereinigten EBITDA um 18,0% auf € 11,4 Mio. (28,7% Marge) in Q1 2024 – Prognose 2024 unverändert Frankfurt am Main, 7. Mai 2024. Die Brockhaus Technologies AG (BKHT, ISIN: DE000A2GSU42, „Brockhaus Technologies“) hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres gemäß vorläufiger Zahlen Umsatzerlöse von € 39,6 Mio. erzielt, was einem organischen Wachstum von +18,5% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht (Q1 2023: € 33,4 Mio.). Das bereinigte EBITDA stieg um +18,0% auf € 11,4 Mio. und entspricht damit einer bereinigten EBITDA-Marge von 28,7% (Q1 2023: € 9,6 Mio.; 28,8% Marge). Das bereinigte EBIT stieg ebenfalls um +18,3% auf € 10,2 Mio. und entspricht somit einer bereinigten EBIT-Marge von 25,8% (Q1 2023: € 8,6 Mio.; 25,8% Marge). Aufgrund der Akquisitionen von vier externen Handelsagenturen im Segment Financial Technologies im Geschäftsjahr 2023 berichtet der Konzern die Ertragskennzahlen für Q1 2023 zur besseren Vergleichbarkeit zusätzlich auf pro-forma Basis. Da die Akquisitionen kostensenkend wirken, fallen die pro-forma Ergebnisse höher aus. Verglichen mit den pro-forma Kennzahlen des Vorjahresquartals Q1 2023 stieg das bereinigte EBTDA in Q1 2024 um +4,0% (Q1 2023: € 10,9 Mio.; 32,7% Marge) und das bereinigte EBIT um +2,9% (Q1 2023: 9,9 Mio.; Marge 29,7%). Vor Bereinigungen belief sich das vorläufige EBITDA auf € 11,1 Mio. (Q1 2023: € 10,4 Mio.) und das EBIT auf € 5,2 Mio. (Q1 2023: € 5,8 Mio.). Das EBIT ist insbesondere von rein konsolidierungstechnischen PPA-Abschreibungen beeinflusst. Mit diesen Ergebnissen bewegt sich Q1 2024 innerhalb unserer Erwartungen, wobei zwei Effekte zur Verschiebung von Umsatzerlösen in Folgequartale führen. Im Segment Financial Technologies (Bikeleasing) machte sich die bereits avisierte Normalisierung der Saisonalität bemerkbar. In 2023 entfielen 19% des Jahresvolumens neu vermittelter Diensträder auf Q1, was einen ungewöhnlich hohen Anteil darstellt (langjähriger Durchschnitt: 13%). Ursächlich hierfür war neben einem sehr trockenen Januar und Februar 2023 die noch coronabedingt eingeschränkte Verfügbarkeit von Fahrrädern bzw. E-Bikes. Letztere führte dazu, dass viele Bikeleasing-Nutzer mit der Bestellung eines neuen Rades nicht auf die ersten warmen Wochen des Jahres warteten, sondern in Antizipation der schwierigen Liefersituation bereits mit deutlichem Vorlauf die Räder bestellten. Mittlerweile hat sich die Verfügbarkeit von Rädern wieder normalisiert. Daher reduzierte sich die Bestellvorlaufzeit entsprechend, was wieder zu einer normalen, stärker ausgeprägten Saisonalität führt. Das heißt, dass mit einem noch höheren Anteil von Q2 und Q3 am Jahresvolumen 2024 gerechnet wird (siehe Präsentation zum Earnings Call FY 2023, Seite 6). In Zusammenwirken mit angestiegenen Personal- und sonstigen betrieblichen Aufwendungen zur Ermöglichung des langfristig starken Wachstums wirkte sich diese Verschiebung durch die Normalisierung der Saisonalität negativ auf die Ertragsmargen in Q1 2024 aus. Im Segment Security Technologies (IHSE) gingen die Umsatzerlöse um -12,5% auf € 7,3 Mio. zurück. Ursächlich hierfür war hauptsächlich ein planmäßiger zweiwöchiger Umbau der Produktion am Hauptstandort von IHSE in Oberteuringen, der einer erhöhten Automatisierung und somit Produktionseffizienz dient. Die Prognose von Brockhaus Technologies für das Geschäftsjahr 2024 lautet unverändert auf Umsatzerlöse zwischen € 220 Mio. und € 240 Mio. bei einem bereinigten EBITDA zwischen € 80 Mio. und € 90 Mio. Bezüglich der Definition der alternativen Leistungskennzahlen wird auf Seite 94ff. unseres Geschäftsberichts 2023 verwiesen. Die in dieser Mitteilung genannten Finanzkennzahlen sind vorläufig und ungeprüft. Die Quartalsmitteilung Q1 2024 wird am Mittwoch, den 15. Mai 2024 veröffentlicht. Der Earnings Call Q1 2024 ist ebenfalls für Mittwoch, den 15. Mai 2024, um 16:00 Uhr CEST angesetzt. Kontakt: Brockhaus Technologies – Florian Peter Phone: +49 69 20 43 40 90 Fax: +49 69 20 43 40 971 E-Mail: ir@brockhaus-technologies.com
Ende der Insiderinformation
07.05.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Brockhaus Technologies AG | | Thurn-und-Taxis-Platz 6 | | 60313 Frankfurt am Main | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)69 2043 409 0 | Fax: | +49 (0)69 2043 409 71 | E-Mail: | info@brockhaus-technologies.com | Internet: | https://www.brockhaus-technologies.com/ | ISIN: | DE000A2GSU42 | WKN: | A2GSU4 | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1898009 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1898009 07.05.2024 CET/CEST | DE000A2GSU42 |
07.05.2024 | SYNBIOTIC SE | SynBiotic SE schließt Einbringungsvertrag über den Erwerb aller Anteile an der WEECO Pharma GmbH, Hildesheim ab SYNBIOTIC SE / Schlagwort(e): Beteiligung/Unternehmensbeteiligung/Firmenübernahme SynBiotic SE schließt Einbringungsvertrag über den Erwerb aller Anteile an der WEECO Pharma GmbH, Hildesheim ab
07.05.2024 / 19:54 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Insiderinformation gem. Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 (Ad hoc-Mitteilung) NICHT ZUR DIREKTEN ODER INDIREKTEN VERÖFFENTLICHUNG ODER VERBREITUNG INNERHALB DER BZW. IN DIE VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA, AUSTRALIEN, KANADA ODER JAPAN ODER INNERHALB EINER BZW. IN EINE SONSTIGE RECHTSORDNUNG BESTIMMT, IN DER EINE SOLCHE VERÖFFENTLICHUNG ODER VERBREITUNG UNZULÄSSIG WÄRE. ES GELTEN WEITERE BESCHRÄNKUNGEN. SynBiotic SE schließt Einbringungsvertrag über den Erwerb aller Anteile an der WEECO Pharma GmbH, Hildesheim ab München, 07.05.2024 – Die SynBiotic SE (nachfolgend „Gesellschaft“) hat heute mit den Gesellschaftern der WEECO Pharma GmbH einen Einbringungsvertrag über alle Anteile an der WEECO Pharma GmbH nebst Übernahme von Darlehensforderungen im Wert von ca. Euro 2,1 Mio. gegen die WEECO Pharma GmbH abgeschlossen. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der dinglichen Anteilsübertragung, der Beschlussfassung und erfolgreichen Durchführung einer Kapitalerhöhung aus dem genehmigten Kapital der Gesellschaft sowie des Abschlusses einer Ergänzungsvereinbarung mit einem Wettbewerbs- und Anteilsübertragungsverbot für die Gesellschafter der WEECO Holding GmbH. Im Rahmen einer hierfür noch zu beschließenden Sachkapitalerhöhung soll das Grundkapital der Gesellschaft um Euro 1.224.501,00 erhöht werden. Zur Zeichnung der 1.224.501 neuen Aktien sollen unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre ausschließlich die Gesellschafter der WEECO Pharma GmbH zugelassen werden. Die Anteile der WEECO Pharma GmbH nebst der einzubringenden Darlehensforderungen wurden mit Euro 12.245.010,00. bewertet. Zusätzlich wurde ein von der Performance der WEECO Pharma GmbH im Geschäftsjahr 2024 abhängiger Earn-Out in Höhe von bis zu Euro 1,5 Mio. vereinbart. Die WEECO Holding GmbH bietet ein internationales Netzwerk von Großhändlern, Exportkunden und Produzenten für medizinisches Cannabis. Ihr Geschäft ist der Handel mit medizinal-Cannabis-Produkten; sie vereint weltweit herausragende EU-GMP-Hersteller und Marken auf einer einzigen Plattform. Über SYNBIOTIC SYNBIOTIC ist eine börsengelistete Unternehmensgruppe im Hanf- und Cannabis-Sektor und verfolgt eine auf die EU fokussierte Buy & Build-Investmentstrategie. Die Gruppe umfasst die gesamte Wertschöpfungskette vom Anbau über die Produktion bis hin zum Handel - vom Feld ins Regal. Kerngeschäfte des vertikal integrierten Unternehmens sind Forschung und Entwicklung, die Produktion sowie die Vermarktung von Hanf-, CBD und Cannabis-Produkten. SYNBIOTIC hat eine klare Strategie, die Expansion entlang der Wertschöpfungsketten ihrer Geschäftsbereiche – Hanf und CBD, medizinischem Cannabis sowie Konsumcannabis – weiter auszubauen. Weitere Informationen stehen unter http://www.synbiotic.com bereit. Kontakt: Daniel Kruse Geschäftsführender Direktor ir@synbiotic.com
Ende der Insiderinformation
07.05.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | SYNBIOTIC SE | | Münsterstr. 336 | | 40470 Düsseldorf | | Deutschland | E-Mail: | office@synbiotic.com | Internet: | https://www.synbiotic.com/ | ISIN: | DE000A3E5A59 | WKN: | A3E5A5 | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1898005 |
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1898005 07.05.2024 CET/CEST | DE000A3E5A59 |
07.05.2024 | Knaus Tabbert AG | Knaus Tabbert AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen Knaus Tabbert AG/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten Knaus Tabbert AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen
07.05.2024 / 19:38 CET/CEST Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
07.05.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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1898013 07.05.2024 CET/CEST | DE000A2YN504 |
07.05.2024 | Fresenius Medical Care AG | Fresenius Medical Care AG : Veröffentlichung gemäß § 50 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung Fresenius Medical Care AG/ Drittstaatveröffentlichung nach § 50 Abs. 1, Nr. 2 WpHG Fresenius Medical Care AG : Veröffentlichung gemäß § 50 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
07.05.2024 / 18:49 CET/CEST Veröffentlichung einer Zulassungsfolgepflichtmitteilung nach § 50 Abs. 1, Nr. 2 WpHG übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Fresenius Medical Care AG hat den Bericht nach Form 6-K für das 1. Quartal 2024 bei der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC eingereicht. Der Bericht ist auf der Website https://www.freseniusmedicalcare.com/en/investors/publications verfügbar.
07.05.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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1897979 07.05.2024 CET/CEST | DE0005785802 |
07.05.2024 | Orell Füssli AG | Orell Füssli AG: Generalversammlung vom 7. Mai 2024 genehmigt sämtliche Anträge des Verwaltungsrats Orell Füssli AG/ Schlagwort(e): Generalversammlung Orell Füssli AG: Generalversammlung vom 7. Mai 2024 genehmigt sämtliche Anträge des Verwaltungsrats
07.05.2024 / 18:45 CET/CEST
Medienmitteilung Orell Füssli AG: Generalversammlung vom 7. Mai 2024 genehmigt sämtliche Anträge des Verwaltungsrats Zürich, 7. Mai 2024 – Die Aktionärinnen und Aktionäre der Orell Füssli AG folgten an der Generalversammlung vom 7. Mai 2024 sämtlichen Anträgen des Verwaltungsrats und wählen Pascale Bruderer als neue Verwaltungsrätin. An der 134. ordentlichen Generalversammlung stimmten die Aktionärinnen und Aktionäre der Orell Füssli AG sämtlichen Anträgen des Verwaltungsrats zu und genehmigten den Jahresbericht, die Jahresrechnung sowie die Konzernrechnung für das Jahr 2023. In einer Konsultativabstimmung genehmigten die Aktionäre den Bericht über die nichtfinanziellen Belange, über den zum ersten Mal abgestimmt wurde. Die Aktionäre erteilten zudem den Mitgliedern des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung für das Jahr 2023 Entlastung. Ebenfalls stimmten die Aktionäre dem Antrag zur Ausschüttung einer Dividende von CHF 3.90 je Namenaktie zu. Dieter Widmer wurde nach 13 Jahren im Verwaltungsrat mit einem Applaus der Aktionärinnen und Aktionäre verabschiedet. An seiner Stelle wurde Frau Pascale Bruderer als neue Verwaltungsrätin gewählt. Der Präsident, die bisherige Verwaltungsrätin und Verwaltungsräte, sowie der Vergütungsausschuss, die Revisionsgesellschaft und die unabhängige Stimmrechtsvertreterin wurden für ein weiteres Amtsjahr bestätigt. In einer Konsultativabstimmung hiessen die Aktionäre den Vergütungsbericht 2023 gut. Die Generalversammlung genehmigte zudem die maximale Vergütung der Mitglieder des Verwaltungsrats bis zur ordentlichen Generalversammlung 2025 und die maximale Vergütung der Mitglieder der Geschäftsleitung für die Zeitspanne des Geschäftsjahrs 2025. Die Generalversammlung fand im SIX ConventionPoint in Zürich statt. Agenda
Publikation Halbjahreszahlen 2024: 26. Juli 2024 Kontakt Orell Füssli AG; Tel. +41 44 466 72 94; media@orellfuessli.com Orell Füssli ist eine Pionierin in den Bereichen Sicherheit und Bildung. Als Expertin für Sicherheitslösungen für Staat und Bürger und als führendes Schweizer Unternehmen im Buchhandel unterstützt Orell Füssli ihre Kundinnen und Kunden mit einem einzigartigen und kundenspezifischen Angebot.
Als führende Systemanbieterin für Sicherheitstechnologien und Identifikationssysteme und als langjährige Partnerin von Staaten setzt Orell Füssli technologische Standards sowohl in analogen als auch digitalen Anwendungen. In den Bereichen Sicherheitsdruck und Serialisierung bietet Orell Füssli innovative Druckverfahren und Dienstleistungen, um Banknoten, Wert- und Identitätsdokumente zu erstellen und erfolgreich zu schützen. Verifizierbare digitale Nachweise stellen ergänzend ein neues, relevantes Geschäftsfeld mit grossem internationalen Potential dar, welches in den kommenden Jahren durch Procivis, einem Tochterunternehmen von Orell Füssli, entwickelt werden soll.
Mit ihren attraktiven Gross- und Spezialbuchhandlungen bietet Orell Füssli ein breites Einkaufserlebnis rund ums Buch. Im Buchhandel ist Orell Füssli mit 50% an der Orell Füssli Thalia AG beteiligt, die als Omnichannel-Unternehmen ein umfassendes Angebot mit 54 Filialen in der Deutschschweiz und verschiedenen E-Commerce-Dienstleistungen anbietet. Für Bibliotheken und Unternehmen erbringt Orell Füssli Logistik- und Serviceleistungen.
Mit ihren Verlagen konzentriert sich Orell Füssli auf Lernmedien, Juristische Medien sowie unterhaltende und Wissen vermittelnde Kinderbücher.
Orell Füssli wurde vor über 500 Jahren gegründet und erzielt mit rund 660 Mitarbeitenden und Standorten in fünf Ländern einen Umsatz von rund CHF 230 Mio. Orell Füssli ist an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange kotiert (Valorennummer 342 080; ISIN-Nummer CH0003420806). |
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1897945 07.05.2024 CET/CEST | CH0003420806 |
07.05.2024 | GoldenPeaks Capital Holding Ltd. | Moody's verleiht GoldenPeaks Capital die höchste Nachhaltigkeitsqualitätsbewertung SQS1. GoldenPeaks Capital Holding Ltd./ Schlagwort(e): Rating Moody's verleiht GoldenPeaks Capital die höchste Nachhaltigkeitsqualitätsbewertung SQS1.
07.05.2024 / 18:45 CET/CEST
Moody's verleiht GoldenPeaks Capital die höchste Nachhaltigkeitsqualitätsbewertung SQS1. |
Malta, 7. Mai 2024 – Das Green-Bond-Rahmenwerk der GoldenPeaks Capital Holding wurde von Moody’s mit dem höchsten Nachhaltigkeitsqualitätswert (SQS1) ausgezeichnet. GoldenPeaks Capital, einer der am schnellsten wachsenden unabhängigen Stromerzeuger in Osteuropa, wurde von Moody's mit dem Nachhaltigkeitsqualitätswert SQS1 (ausgezeichnet) bewertet. Das Rating bedient das Green-Bond-Rahmenwerk der GoldenPeaks Capital Holding vom April 2024. Wie Moody's mitteilte, hat GoldenPeaks Capital sein Rahmenwerk für die Verwendung von Erlösen mit dem Ziel eingerichtet, Projekte in einer förderfähigen grünen Kategorie für erneuerbare Energien zu finanzieren. Das Rahmenwerk orientiert sich an den vier Kernkomponenten der Green Bond Principles (GBP) 2021 der International Capital Market Association (ICMA) (mit Anhang 1 vom Juni 2022) und berücksichtigt außerdem alle von Moody's Ratings ermittelten Best Practices. Das Rahmenwerk weist einen hohen Beitrag zur Nachhaltigkeit auf. Adriano Agosti, Founder and President of GoldenPeaks Capital sagt: „Wir sind stolz, die höchste Bewertung von Moody's zu erhalten. Der hervorragende Nachhaltigkeitsqualitätswert unterstreicht die Relevanz der Bemühungen von GoldenPeaks Capital und seinen hohen Beitrag zur Nachhaltigkeit im Allgemeinen. Anbei der Link zum Moody’s rating-link für GoldenPeaks Capital: Sustainability (goldenpeakscapital-energy.com) Über GoldenPeaks Capital GoldenPeaks Capital ist ein auf den Bau und Betrieb von Solaranlagen spezialisiertes Unternehmen und einer der größten Photovoltaikanlagenbesitzer in Polen und Ungarn. GoldenPeaks Capital beschleunigt die Gestaltung und Umsetzung von Projekten erneuerbarer Energien in Osteuropa durch die nahtlose Integration aller GPC-Bereiche wesentlich. Dazu gehören die Bereiche Fertigung, Projektentwicklung und -technik, Finanzierung und Strukturierung, Lieferkettenmanagement, Bau und Inbetriebnahme, kommerzieller und Energievertrieb, mit einer gesamthaft wertvollen Abstimmung von Methodik, Ethik und Zielen. Medienanfragen: GoldenPeaks Capital Siro Barino E-Mail: siro@barino.ch info@goldenpeakscapital.com www.goldenpeakscapital.com Haftungsausschluss Golden Peaks Capital: Diese Pressemitteilung wurde von GoldenPeaks Capital erstellt und die geäußerten Meinungen entsprechen denen von GoldenPeaks Capital zum Zeitpunkt der Erstellung und können sich ändern. Sie wurde ausschließlich zu Informationszwecken erstellt. Jegliche Bezugnahme auf die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist nicht unbedingt ein Hinweis auf die Zukunft. Soweit es zukunftsgerichtete Aussagen gibt, basieren diese Aussagen auf den aktuellen Erwartungen und Prognosen des Unternehmens in Bezug auf sein Geschäft, seinen Betrieb und andere damit verbundene Faktoren. Die tatsächlichen Ergebnisse können aufgrund einer Reihe von Faktoren wesentlich von denen in den zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen und Analysen wurden zusammengestellt oder stammen aus Quellen, die als zuverlässig erachtet werden, aber GoldenPeaks Capital gibt keine Zusicherungen hinsichtlich ihrer Genauigkeit oder Vollständigkeit und übernimmt keine Haftung für Verluste, die sich aus der Verwendung dieser Informationen ergeben.
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1897963 07.05.2024 CET/CEST | noisin107522 |
07.05.2024 | Accelleron Industries AG | Accelleron Generalversammlung 2024: Alle Anträge des Verwaltungsrats genehmigt Accelleron Industries AG/ Schlagwort(e): Generalversammlung Accelleron Generalversammlung 2024: Alle Anträge des Verwaltungsrats genehmigt
07.05.2024 / 18:00 CET/CEST
BADEN, Schweiz, 7. Mai 2024. Die Aktionärinnen und Aktionäre der Accelleron Industries AG haben anlässlich der ordentlichen Generalversammlung 2024 am heutigen Tag allen Anträgen des Verwaltungsrats zugestimmt. An der 2. ordentlichen Generalversammlung der Accelleron Industries AG genehmigten die Aktionärinnen und Aktionäre sämtliche Anträge, darunter die Gewinnverwendung für das Geschäftsjahr 2023. Die Aktionärinnen und Aktionäre erhalten eine Ausschüttung in Form einer erhöhten Dividende von CHF 0.85 je Aktie (Vorjahr: CHF 0.73). Die Dividende wird voraussichtlich am 30. Mai 2024 ausbezahlt. Genehmigt wurde auch der Gesamtbetrag der Vergütung für die Mitglieder des Verwaltungsrats für den Zeitraum von der Generalversammlung 2024 bis zur Generalversammlung 2025 sowie der Gesamtbetrag der Vergütung für die Mitglieder der Konzernleitung für das Geschäftsjahr 2025.Die Beträge bleiben unverändert. Die Generalversammlung hat auch die Teilrevision der Statuten gutgeheissen. Kritische Rückmeldungen zum vorgeschlagenen Kapitalband haben den Verwaltungsrat aber veranlasst, den Antrag zurückzuziehen und einen neuen Vorschlag zu gegebener Zeit vorzulegen. In einer Konsultativabstimmung genehmigten die Aktionärinnen und Aktionäre zudem den Nicht-finanziellen Bericht im Sustainability Report 2023, der zum ersten Mal zur Abstimmung vorgelegt wurde. Weiter wurden alle Mitglieder des Verwaltungsrats für eine weitere Amtszeit bestätigt. Oliver Riemenschneider wurde als Verwaltungsratspräsident mit grosser Mehrheit wiedergewählt. An der Generalversammlung der Accelleron Industries AG waren insgesamt 441 stimmberechtigte Aktionärinnen und Aktionäre persönlich anwesend, und 41.77 % des im Aktienregister mit Stimmrecht eingetragenen Aktienkapitals waren vertreten. ENDE Accelleron ist ein weltweit führender Anbieter von Turboladern und Optimierungslösungen für Motoren mit einer Leistung von 0,5 bis 80+ MW und trägt dazu bei, die Sektoren Schifffahrt, Energie, Schienenverkehr und Off-Highway mit nachhaltiger, effizienter und zuverlässiger Energie zu versorgen. Durch sein innovatives Produktangebot und seine Forschungsführerschaft beschleunigt das Unternehmen die Dekarbonisierung der Branchen, in denen es tätig ist. Accelleron verfügt über eine installierte Basis von rund 180.000 Turboladern und ein Netz von mehr als 100 Servicestationen in 50 Ländern weltweit (www.accelleron-industries.com). Wichtige Daten | | 28. Mai 2024 | Ex-Datum für die Dividendenzahlung | 30. Mai 2024 | Auszahlung der Dividende | 27. August 2024 | Veröffentlichung Halbjahresbericht 2024 |
Informationen für die Medien Bilder und andere digitale Inhalte sind unter www.accelleron-industries.com verfügbar. Accelleron-Aktien Die Namenaktien der Accelleron Industries AG sind an der SIX Swiss Exchange, Zürich, unter dem Tickersymbol "ACLN" kotiert (ISIN: CH1169360919 / Schweizer Valorennummer: 116936091). Kontakt für die Medien: Martin Regnet Head of External Communications and Public Affairs media@accelleron-industries.com Telefon: +41 79 627 63 88
Kontakt für Investoren: Michael Daiber Vice President Strategy & IR investors@accelleronindustries.com Telefon: +41 79 698 6085 Zusatzmaterial zur Meldung:
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Accelleron Industries AG | | Bruggerstrasse 71a | | 5401 Baden | | Schweiz | E-Mail: | info@accelleron-industries.com | Internet: | https://accelleron-industries.com/ | ISIN: | CH1169360919 | Valorennummer: | 116936091 | Börsen: | SIX Swiss Exchange | EQS News ID: | 1869727 |
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1869727 07.05.2024 CET/CEST | CH1169360919 |
07.05.2024 | SKAN AG | Generalversammlung der SKAN Group AG genehmigt alle Anträ-ge und wählt Beat Lüthi zum Verwaltungsratspräsidenten SKAN AG/ Schlagwort(e): Generalversammlung Generalversammlung der SKAN Group AG genehmigt alle Anträ-ge und wählt Beat Lüthi zum Verwaltungsratspräsidenten
07.05.2024 / 18:00 CET/CEST
Medienmitteilung Generalversammlung der SKAN Group AG genehmigt alle Anträge und wählt Beat Lüthi zum Verwaltungsratspräsidenten Allschwil, 7. Mai 2024 – Heute fand in Allschwil die ordentliche Generalversammlung der SKAN Group AG statt. An der Generalversammlung waren 91.59% des stimmberechtigten Aktienkapitals vertreten. Die Generalversammlung stimmte sämtlichen Anträgen des Verwaltungsrats zu. Sie genehmigte insbesondere die Ausschüttung von CHF 0.35 je dividendenberechtigte Aktie, bestehend aus einer ordentlichen Dividende von CHF 0.175 je Aktie sowie einer verrechnungssteuerfreien Ausschüttung aus den Kapitaleinlagereserven in Höhe von CHF 0.175 je Aktie. Die Ausschüttung wird ab dem 14. Mai 2024 erfolgen. Die zur Wiederwahl angetretenen Verwaltungsräte Oliver Baumann, Cornelia Gehrig, Thomas Huber, Beat Lüthi, Gregor Plattner und Patrick Schär wurden für ein weiteres Amtsjahr bestätigt. Beat Lüthi wurde als neuer Verwaltungsratspräsident gewählt. Ebenfalls Zustimmung fanden die Konsultativabstimmungen zum Vergütungsbericht und zum Bericht über nichtfinanzielle Belange. Die nächste ordentliche Generalversammlung der SKAN Group AG wird am 5. Mai 2025 stattfinden. Kontakte: Thomas Balmer, ir@skan.com, +41 79 703 87 28 Alexandre Müller, ir@skan.com, +41 79 635 64 13 Finanzkalender:
20. August 2024 | Publikation Halbjahresergebnis 2024 | 25. März 2025 | Publikation Jahresergebnis 2024 | 5. Mai 2025 | Generalversammlung 2025 |
SKAN – together always one step ahead SKAN ist ein Pionier auf dem Gebiet aseptischer und aseptisch-toxischer Herstellprozesse für die (bio-)pharmazeutische Industrie. Das Unternehmen ist Markt- und Technologieführer für hochwertige, prozesskritische Isolatorsysteme, um Medikamente nach strengen Sterilitätsstandards abzufüllen. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Kunden Prozessunterstützung, Services und Verbrauchsmaterialien an. Innovative Lösungen und eine effiziente Life-Cycle-Support-Organisation machen SKAN zu einem wichtigen Partner für die Pharma- und Biotech-Industrie, CMOs (Contract Manufacturing Organisation) und Forschungslabore weltweit. Die 1968 gegründete SKAN beschäftigt heute rund 1400 Mitarbeitende. Mehr als die Hälfte davon sind am Hauptsitz Allschwil im Life Sciences Hub der Region Basel tätig. Die weiteren Mitarbeitenden verteilen sich auf die Tochtergesellschaften in der Schweiz, Deutschland, Belgien, Japan und den USA.
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1897861 07.05.2024 CET/CEST | CH0013396012 |
07.05.2024 | MGI - Media and Games Invest SE | MGI – Media and Games Invest SE meldet Rekord-Umsätze und -EBITDA, die auf ein starkes organisches Wachstum von 21% im ersten Quartal 2024 zurückzuführen sind MGI - Media and Games Invest SE/ Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Prognose MGI – Media and Games Invest SE meldet Rekord-Umsätze und -EBITDA, die auf ein starkes organisches Wachstum von 21% im ersten Quartal 2024 zurückzuführen sind
07.05.2024 / 16:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
MGI – Media and Games Invest SE meldet Rekord-Umsätze und -EBITDA, die auf ein starkes organisches Wachstum von 21 % im ersten Quartal 2024 zurückzuführen sind – Veröffentlichung der Jahresprognose für 2024 Die Nettoumsatzerlöse stiegen um 20 % auf 82,5 (68,8) Mio. EUR - 21 % organisches Wachstum, bereinigt um Wechselkurseffekte (Q1 23: 1 %)
- Anstieg der Zahl der Softwarekunden um 30 % auf 2.410 (Q1 23: 1.847)
- Anstieg der Ad Impressions um 20 % auf 199 Milliarden (Q1 23: 166 Milliarden)
Das bereinigte EBITDA stieg um 16 % auf 22,0 (19,1) Mio. EUR - Starkes EBITDA-Wachstum im Anschluss an ein starkes organisches Umsatzwachstum
- Niedrigerer Personal- und Investitionsaufwand als Folge der Kostenkontrolle
- Verbesserung des operativen Cashflows um 17,8 auf 9,1 (Q1 23: -8,7) Mio. EUR
Finanzprognose für 2024 mit einem Umsatz- und EBITDA-Wachstum im zweistelligen Bereich - Umsatzerlöse von 350-370 Mio. EUR (2023: 322,0 Mio. EUR)
- Bereinigtes EBITDA von 100-110 Mio. EUR (2023: 95,2 Mio. EUR)
- Starkes, rein organisches Wachstum bei Umsatzerlösen und EBITDA
- Die Prognose beinhaltet Investitionen in zusätzliches organisches Wachstum
07. Mai 2024, (08:00 CEST) - Media and Games Invest SE („MGI“ oder das „Unternehmen“, ISIN: SE0018538068; Ticker M8G; Nasdaq First North Premier Growth Market und Segment „Scale” der Börse Frankfurt veröffentlicht seinen Quartalsbericht für Q1 2024. FINANZIELLE HIGHLIGHTS FÜR DAS ERSTE QUARTAL 2024 - Nettoumsatzerlöse von 82,5 (68,8) Mio. EUR, ein Anstieg um 20%.
- Das organische Nettoumsatzwachstum stieg um 21 % an, was auf die neuen Softwarekunden sowie die Budgeterhöhungen der bestehenden Softwarekunden zurückzuführen ist.
- Berein. EBITDA von 22,0 (19,1) Mio. EUR, eine Steigerung von 16 %, und eine bereinigte EBITDA-Marge von 27 (28) %.
- Berein. EBIT von 16,6 (15,2) Mio. EUR, ein Anstieg um 10 %.
- Die Vergleichbarkeit beeinträchtigenden Posten wirkten sich auf das EBITDA mit 1,8 (1,6) Mio. EUR aus, wobei es hauptsächlich um Anwalts- und Prozesskosten sowie um Kosten für Aktienoptionspläne (ESOP) geht.
- Bereinigtes Nettoergebnis von 3,1 (3,1) Mio. EUR.
- Der Operating Cashflow belief sich auf 9,1 (-8,7) Mio. EUR.
- Die gesamten Nettoverbindlichkeiten beliefen sich auf 318,8 (288,3) Mio. EUR.
- Gemeldete Leverage Ratio von 2,4x (3,4x).
- Bereinigte Leverage Ratio von 3,2x (3,0x).
- Die Barmittel lagen bei 124,7 (130,0) Mio. EUR.
- Das Ergebnis je Aktie (EPS) lag bei 0,0 (0,0) €.
- Das bereinigte EPS belief sich auf 0,02 (0,02) €.
- Das Gesamtvermögen belief sich auf 1.024 (996) Mio. EUR.
- Die Eigenkapitalquote betrug 36 % (31 %).
- Es war ein Anstieg um 30 % bei den gesamten Softwarekunden auf 2.410 zu verzeichnen.
KOMMENTAR VOM CEO REMCO WESTERMANN „Ich freue mich, über Rekordumsatzerlöse in Höhe von 82 Mio. EUR auf der Grundlage unseres starken organischen Wachstums von 21 % im ersten Quartal 2024 berichten zu dürfen. Infolge der höheren Umsatzerlöse haben wir eine bemerkenswerte Rentabilität mit einem bereinigten EBITDA von 22 Mio. EUR und einer bereinigten EBITDA-Marge von 27 % erzielt. Diese Leistung steht im Einklang mit unserem unermüdlichen Einsatz von Innovationen und dem Bestreben, die Medien zu optimieren. Im ersten Quartal 2024 ist die Zahl der Softwarekunden um 30 % auf 2.410 angestiegen, während die Zahl der Ad Impressions um 20 % auf 200 Milliarden zunahm. Auf der Grundlage des Kundenzuwachses, unseres starken und innovativen Produktportfolios sowie des sich erholenden gesamten Werbemarktes gehen wir von einer anhaltenden starken Performance in den kommenden Quartalen aus. Mit Blick auf die Zukunft erwarten wir ein signifikantes zweistelliges organisches Wachstum für das Geschäftsjahr 2024 und prognostizieren Umsatzerlöse von 350-370 Mio. EUR mit einem bereinigten EBITDA von 100-110 Mio. EUR als Folge unserer Investitionen und der allgemein festzustellenden Erholung des Werbemarktes”, erklärte Remco Westermann, der CEO der MGI Group. SCHLÜSSELZAHLEN FÜR Q1 2024 | | | | | 2024 | 2023 | 2023 | In Mio. EUR | Q1 | Q1 | FY | Nettoumsatzerlöse | 82,5 | 68,8 | 322,0 | Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr | 20% | 4% | -1% | EBITDA | 20,2 | 17,4 | 128,5 | EBITDA-Marge | 24% | 25% | 40% | Berein. EBITDA | 22,0 | 19,1 | 95,2 | Berein. EBITDA-Marge | 27% | 28% | 30% | EBIT | 12,3 | 11,0 | 99,0 | EBIT-Marge | 15% | 16% | 31% | Berein. EBIT | 16,6 | 15,2 | 76,9 | Berein. EBIT-Marge | 20% | 22% | 24% | Nettoergebnis | 0,6 | 0,6 | 46,2 | Nettoergebnis-Marge | 1% | 1% | 14% | Berein. Nettoergebnis | 3,1 | 3,1 | 57,4 | Berein. Nettoergebnismare | 4% | 4% | 18% | | | | |
Finanzprognose 2024 In Mio. EUR | (A)2023 | Prognose 2024 | Umsatzerlöse | 322 | 350-370 | Bereinigtes EBITDA | 95 | 100-110 |
Der Jahresabschlussbericht Q4 2023 ist auf der Website von MGI unter https://www.mgi-se.com/investor-relations/financial-reports-and-presentations/ in der Rubrik ‚Investor Relations’ verfügbar. Einladung zur Investorenpräsentation MGI lädt Investoren ein, an der Präsentation der Ergebnisse von Q1 2024 durch Remco Westermann (CEO) und Paul Echt (CFO) am Dienstag, dem 07. Mai 2024 at 13:00 MEZ teilzunehmen. Die Präsentation wird in englischer Sprache gehalten und ist auch auf der Website des Unternehmens abrufbar: www.mgi-se.com. Zur Teilnahme per Webcast besuchen Sie bitte die Website: https://ir.financialhearings.com/media-and-games-invest-q1-2024/register Wenn Sie per Telefon teilnehmen und Fragen stellen möchten, registrieren Sie sich bitte unter dem folgenden Link: https://conference.financialhearings.com/teleconference/?id=5004320 Verantwortliche Parteien Diese Pressemitteilung enthält Insiderinformationen, die die MGI - Media and Games Invest SE gemäß der EU-Marktmissbrauchsverordnung 596/2014 veröffentlichen muss. Die Informationen in dieser Pressemitteilung wurden durch die nachstehend aufgeführten verantwortlichen Personen veröffentlicht und sind zur Veröffentlichung zu dem Datum, das vom MGI für das zur Nachrichtendistribution eingesetzte Unternehmen EQS Newswire festgelegt wird, bestimmt. Die nachstehend aufgeführten Verantwortlichen können kontaktiert werden, um weitere Informationen zu erhalten. Um weitere Informationen zu erhalten, wenden Sie sich bitte an: Sören Barz Head of Investor Relations +49 170 376 9571 soeren.barz@mgi-se.com, investor@mgi-se.com www.mgi-se.com Über MGI - Media and Games Invest SE MGI - Media and Games Invest SE („MGI”) betreibt eine schnell wachsende und rentable Ad-Software- Plattform, welche die globale Nachfrage der Werbetreibenden mit den Werbeangeboten von Herausgebern in Einklang bringt, während die Ergebnisse durch First-Party-Daten aus eigenen Spielen optimiert werden. Der Schwerpunkt der operativen Präsenz von MGI liegt in Nordamerika und Europa. Durch Investitionen in organisches Wachstum und Innovationen sowie durch selektive Übernahmen ist es MGI gelungen, Programmatic Advertising aus einer Hand zu bieten. Dadurch wird es Unternehmen ermöglicht, Werbeplätze über alle Digitalgeräte (Mobile Apps, Internet, Smart-TV und digitale Außenwerbung [Digital-Out-of-Home, DOOH]) zu kaufen und zu verkaufen, um die Werbung zu optimieren. MGI ist als Societas Europaea in Schweden (Registriernummer 517100-0143) eingetragen. Seine Anteile sind am Nasdaq First North Premier Growth Market in Stockholm and im Segment ‚Scale’ der Börse Frankfurt notiert. Das Unternehmen verfügt über zwei besicherte Anleihen, die an der Nasdaq Stockholm und dem Open Market der Börse Frankfurt notiert sind. Der zertifizierte Berater des Unternehmens beim Nasdaq First North Premier Growth Market ist die FNCA Sweden AB; info@fnca.se. Zukunftsgerichtete Aussagen Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die die Absichten, Überzeugungen oder aktuellen Erwartungen und Ziele des Unternehmens und der Gruppe in Bezug auf die künftigen Betriebsergebnisse, die Finanzlage, die Liquidität, die Leistung, die Aussichten, das erwartete Wachstum, die Strategien und Möglichkeiten sowie die Märkte, in denen das Unternehmen und die Gruppe tätig sind, widerspiegeln. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht auf historischen Fakten beruhen und durch Wörter wie „glauben“, „erwarten“, „voraussehen“, „beabsichtigen“, „können“, „planen“, „schätzen“, „werden“, „sollten“, „könnten“ oder „anstreben“ oder jeweils deren Verneinung oder ähnliche Ausdrücke gekennzeichnet sind. Die zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Mitteilung, einschließlich der darin angesprochenen Pro-forma-Finanzzahlen, beruhen auf verschiedenen Annahmen, von denen viele wiederum auf weiteren Annahmen beruhen. Obwohl das Unternehmen der Ansicht ist, dass die Erwartungen, die sich in diesen zukunftsgerichteten Aussagen und Pro-forma-Finanzzahlen widerspiegeln, angemessen sind, kann es keine Zusicherung geben, dass sie sich bewahrheiten oder als richtig erweisen. Da diese Aussagen auf Annahmen oder Schätzungen beruhen und Risiken und Unwägbarkeiten unterliegen, können die tatsächlichen Ergebnisse oder Resultate aufgrund zahlreicher Faktoren erheblich von denen abweichen, die in den zukunftsgerichteten Aussagen genannt wurden. Solche Risiken, Ungewissheiten, Eventualitäten und andere wichtige Faktoren könnten dazu führen, dass die tatsächlichen Ereignisse wesentlich von den Erwartungen abweichen, die in dieser Mitteilung durch solche vorausschauenden Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Das Unternehmen garantiert nicht, dass die Annahmen, die den zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Mitteilung (einschließlich der Pro-forma-Finanzzahlen) zugrunde liegen, fehlerfrei sind, und die Leser dieser Mitteilung sollten sich nicht in unangemessener Weise auf die zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Mitteilung verlassen. Die Informationen, Meinungen und zukunftsgerichteten Aussagen, die hier ausdrücklich oder implizit enthalten sind, gelten nur zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung und können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Weder das Unternehmen noch irgendjemand sonst verpflichtet sich, zukunftsgerichtete Aussagen zu überprüfen, zu aktualisieren, zu bestätigen oder zu veröffentlichen, um Ereignisse oder Umstände widerzuspiegeln, die in Bezug auf den Inhalt dieser Mitteilung eintreten, es sei denn, dies ist gesetzlich oder durch geltende Börsenvorschriften vorgeschrieben.
07.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1897885 07.05.2024 CET/CEST | SE0018538068 |
07.05.2024 | M1 Kliniken AG | M1 Kliniken AG: Aufsichtsrat stellt Jahresabschluss 2023 fest. Dividendenvorschlag in Höhe von EUR 0,50 je Aktie M1 Kliniken AG / Schlagwort(e): Dividende/Prognose M1 Kliniken AG: Aufsichtsrat stellt Jahresabschluss 2023 fest. Dividendenvorschlag in Höhe von EUR 0,50 je Aktie
07.05.2024 / 16:28 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Berlin, 07.05.2024 – Der Aufsichtsrat der M1 Kliniken AG (ISIN:DE000A0STSQ8) hat in seiner heutigen Bilanzsitzung den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss und den Konzernabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2023 gemäß §§ 171, 172 AktG gebilligt. Der Jahresabschluss ist damit gemäß § 172 AktG festgestellt.
Aufsichtsrat und Vorstand haben heute beschlossen, der Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von EUR 0,50 je dividendenberechtigte Aktie vorzuschlagen.
Der Vorstand geht für das Geschäftsjahr 2024 von einem deutlichen Umsatz- und Ergebniswachstum aus. Im Segment Beauty rechnet er mit einem Umsatz von EUR 80 bis 90 Mio. (Geschäftsjahr 2023: EUR 70,8 Mio.) und einem Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von EUR 18 bis 22 Mio. (Geschäftsjahr 2023: EUR 15,5 Mio.).
Der Geschäftsbericht 2023 der M1 Kliniken AG wird voraussichtlich am 23. Mai 2024 veröffentlicht.
Über M1 Kliniken AG Die M1 Kliniken AG ist der führende vollintegrierte Anbieter schönheitsmedizinischer Gesundheitsdienstleistungen in Europa. Im ästhetischen und chirurgischen Bereich bietet die Unternehmensgruppe Produkte und Dienstleistungen mit höchsten Qualitätsstandards an. Unter der Marke „M1 Med Beauty“ werden derzeit an 61 Fachzentren schönheitsmedizinische Behandlungen angeboten. Dabei zählt die M1-Schlossklinik für plastische und ästhetische Chirurgie in Berlin mit sechs Operationssälen und 35 Betten zu den größten und modernsten Einrichtungen dieser Art in Europa. Seit Ende 2018 treibt M1 die Internationalisierung voran und ist derzeit in zehn Ländern vertreten
Kontakt: Attila Strauss (Co-CEO), Kilian Brenske (Co-CEO) Corporate Communications E-Mail: ir@m1-kliniken.de
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1897875 07.05.2024 CET/CEST | DE000A0STSQ8 |
07.05.2024 | Alzchem Group AG | Alzchem Group AG erhält großen Zuspruch der Aktionäre auf der Hauptversammlung: Erhöhung der Dividende auf 1,20 Euro je Aktie beschlossen Alzchem Group AG/ Schlagwort(e): Hauptversammlung Alzchem Group AG erhält großen Zuspruch der Aktionäre auf der Hauptversammlung: Erhöhung der Dividende auf 1,20 Euro je Aktie beschlossen
07.05.2024 / 16:21 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Alzchem Group AG erhält großen Zuspruch der Aktionäre auf der Hauptversammlung: Erhöhung der Dividende auf 1,20 Euro je Aktie beschlossen Trostberg, 7. Mai 2024 – Im Rahmen der heutigen virtuellen Hauptversammlung erhielten Vorstand und Aufsichtsrat von den Aktionären der Alzchem Group AG erneut große Zustimmung für ihre Ausrichtung des Unternehmens. So wurden alle Tagesordnungspunkte mit großer Mehrheit im Sinne der Verwaltung beschlossen. Besonders hervorzuheben ist die Erhöhung der Dividende auf 1,20 Euro je Aktie (Vorjahr: 1,05 Euro), die durch die starke Ertragsentwicklung der Alzchem im Geschäftsjahr 2023 ermöglicht wurde. Positiv beschieden hat das Plenum zudem die Entlastungen von Vorstand und Aufsichtsrat, die Wahl des Wirtschaftsprüfers für den Jahres- und Konzernabschluss 2024 sowie für den Nachhaltigkeitsbericht 2024, den Vergütungsbericht, die Ermächtigung zum Erwerb und zur Verwendung eigener Aktien sowie eine Satzungsänderung. Andreas Niedermaier, CEO der Alzchem Group AG: „Die außerordentlich hohe Zustimmung unserer Aktionäre zu sämtlichen Tagesordnungspunkten bestätigt die erfolgreiche Entwicklung und Strategie der Alzchem. Unsere konsequente Transformation zur Spezialchemie hat sich 2023 eindrucksvoll bewährt und ermöglicht uns, unsere Aktionäre in Form einer deutlich erhöhten Dividende am Erfolg der Alzchem zu beteiligen. Wir erwarten auch in den nächsten Jahren ein nachhaltig profitables Wachstum.“ Die detaillierten Abstimmungsergebnisse zu den einzelnen Tagesordnungspunkten der Hauptversammlung stehen auf der Unternehmenswebseite unter https://www.alzchem.com/de/investor-relations/hauptversammlung/ zum Download zur Verfügung. Über Alzchem Alzchem ist ein weltweit aktives Spezialchemie-Unternehmen, das in seinen Betätigungsfeldern überwiegend zu den Marktführern gehört. Dabei profitiert Alzchem in besonderer Weise von den drei sehr unterschiedlichen globalen Entwicklungen Klimawandel, Bevölkerungswachstum und höhere Lebenserwartung. Zum Erreichen der daraus resultierenden gesellschaftlichen Ziele können Alzchem-Produkte mit einer Vielzahl verschiedener Anwendungen attraktive Lösungen bieten. Interessante Wachstumsperspektiven sieht das Unternehmen für sich vor allem in den Bereichen Ernährung von Mensch und Tier sowie in der Landwirtschaft. Als Folge des Bevölkerungswachstums gilt es, eine effiziente Lebensmittelproduktion zu erreichen. Die Pharmarohstoffe und unsere Kreatinprodukte können bei einer höheren Lebenserwartung zu einem gesunden Altern beitragen. Dem Ziel der Nachhaltigkeit, das durch den Klimawandel entsteht, stellt sich Alzchem im Bereich der Erneuerbaren Energien und über die gesamte Firma. Eine ebenso große Perspektive bieten die Felder Feinchemie und Metallurgie. Zum breiten Produktspektrum der Alzchem Group AG gehören Nahrungsergänzungsmittel, Vorprodukte für PCR-Tests oder Pharmarohstoffe. Diese Angebote sind eine Antwort unseres Unternehmens auf weltweite Trends und Entwicklungen. Alzchem ist hier bestens aufgestellt und sieht sich für eine umweltbezogene Zukunft und globale Entwicklungen gewappnet. Das Unternehmen beschäftigt rund 1.690 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vier Produktionsstandorten in Deutschland und einem Werk in Schweden sowie in drei Vertriebsgesellschaften in den USA, China und England. Im Jahr 2023 erwirtschaftete Alzchem einen Konzernumsatz von 540,6 Mio. Euro und ein EBITDA von rund 81,4 Mio. Euro.
07.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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07.05.2024 | ibw – Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft e. V. | Pressemitteilung des Roman Herzog Instituts (RHI): Theologin Prof. Dr. Ursula Nothelle-Wildfeuer neues Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat Emittent / Herausgeber: ibw – Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft e. V./ Schlagwort(e): Sonstiges/Sonstiges Pressemitteilung des Roman Herzog Instituts (RHI): Theologin Prof. Dr. Ursula Nothelle-Wildfeuer neues Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat
07.05.2024 / 16:11 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Theologin Prof. Dr. Ursula Nothelle-Wildfeuer neues Mitglied im Wissenschaftlichen BeiratRodenstock: „Wollen vielfältigen interdisziplinären Diskurs fördern“ (München, 03.05.2024). Das Roman Herzog Institut (RHI) begrüßt ein neues Mitglied in seinem Wissenschaftlichen Beirat: Die Theologin Ursula Nothelle-Wildfeuer gehört ab sofort dem Gremium an. Sie ist Professorin für Christliche Gesellschaftslehre und Sozialethik an der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Prof. Randolf Rodenstock, Vorstandsvorsitzender des RHI, erklärt dazu: „Wir freuen uns sehr, mit Prof. Dr. Nothelle-Wildfeuer erstmals eine Theologin in unseren Wissenschaftlichen Beirat aufnehmen zu können. Wir sind stets bestrebt, das RHI thematisch noch weiter zu öffnen, um so einen vielfältigen interdisziplinären Diskurs zu fördern. Ich bin überzeugt: Mit Ihrer langjährigen wissenschaftlichen Expertise wird Prof. Nothelle-Wildfeuer unseren Beirat enorm bereichern.“ Zu den Forschungsschwerpunkten der Freiburger Theologin gehört unter anderem das Thema soziale Gerechtigkeit. Dabei hat sie sowohl die Tradition des christlich-sozialen Denkens als auch die Relevanz christlich-anthropologischer und sozialethischer Perspektiven auf aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen im Blick. Aktuell beschäftigt sich Prof. Nothelle-Wildfeuer unter anderem mit Fragen nach Gemeinwohl und Solidarität, vor allem in der Post-Coronagesellschaft sowie mit der Idee der Selbstoptimierung als Leitbild der modernen Gesellschaft oder den Herausforderungen der Sozialen Marktwirtschaft. Die Auseinandersetzung mit Fragen des Rechtspopulismus als Bedrohung der demokratischen Gesellschaft ist ebenfalls einer ihrer aktuellen Forschungsschwerpunkte. Das Roman Herzog Institut Das RHI setzt sich als Think Tank mit den Gegenständen Werte, Führung und Zukunft auseinander. Gegenwärtige Schwerpunkte sind das Verhältnis von „Demokratie und Autokratie“ sowie „gute Führung“ auf strategischer Ebene. Dazu lädt das Institut Expert*innen verschiedenster Disziplinen nach München ein. Neben der Herausgabe eigener Publikationen und der Ausrichtung wissenschaftlicher Veranstaltungen geht das Institut in seinen YouTube- und Podcast-Formaten mit bekannten Wissenschaftler*innen in die Tiefe der Themen und ihrer Forschung. Sie finden die digitalen Inhalte des Roman Herzog Instituts hier auf YouTube. Weitere Informationen zum RHI, seinen Publikationen und Veranstaltungen finden Sie hier. Kontakt: Stefanie Eizenberger, Tel. 089-551 78-370, E-Mail: stefanie.eizenberger@ibw-bayern.de
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| noisin651524 |
07.05.2024 | net digital AG | net digital AG: Kapitalerhöhung vollständig platziert / Verwendung des Emissionserlöses zur Weiterentwicklung von Produkten net digital AG / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung net digital AG: Kapitalerhöhung vollständig platziert / Verwendung des Emissionserlöses zur Weiterentwicklung von Produkten
07.05.2024 / 16:02 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 net digital AG: Kapitalerhöhung vollständig platziert / Verwendung des Emissionserlöses zur Weiterentwicklung von Produkten Düsseldorf, 07.05.2024 – Die net digital AG (ISIN DE000A2BPK34) hat ihre geplante Kapitalerhöhung gegen Bareinlage (vgl. Ad hoc vom 22.03.2024) erfolgreich abgeschlossen. Alle 714.760 neuen Aktien wurden zu einem Preis von EUR 2,10 von bestehenden Aktionären sowie neuen Investoren gezeichnet. Die Nachfrage überstieg dabei das Angebot merklich. Der Bruttoemissionserlös beläuft sich auf rd. EUR 1,5 Mio. Das Grundkapital der net digital AG erhöht sich durch die Kapitalerhöhung auf EUR 2.144.280 eingeteilt in ebenso viele nennwertlose Stückaktien. Der Emissionserlös soll im Wesentlichen zur Weiterentwicklung der Produkte insbesondere im Bereich Künstliche Intelligenz, zum Ausbau der Payment-Aktivitäten und des internationalen Acquiring-Netzwerks sowie im Übrigen zur Stärkung der Eigenkapitalbasis der Gesellschaft dienen.
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07.05.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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1897863 07.05.2024 CET/CEST | DE000A2BPK34 |
07.05.2024 | Wienerberger AG | Wienerberger AG: Sonstige Zulassungsfolgepflichten Wienerberger AG/ Veröffentlichung gem. § 119 Abs. 9 BörseG Wienerberger AG: Sonstige Zulassungsfolgepflichten
07.05.2024 / 15:30 CET/CEST Veröffentlichung einer Zulassungsfolgepflichtmitteilung übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die 155. ordentliche Hauptversammlung der Wienerberger AG fasste am 7. Mai 2024 folgende Beschlüsse: Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien (Tagesordnungspunkt 9.) Der Vorstand der Wienerberger AG wird gemäß § 65 Absatz 1 Ziffer 8 sowie Absatz 1a und Absatz 1b Aktiengesetz während einer Geltungsdauer von 30 Monaten ab dem Tag der heutigen Beschlussfassung ermächtigt, eigene Aktien der Wienerberger AG zu einem niedrigsten Gegenwert von EUR 1,-- je Aktie und einem höchsten Gegenwert je Aktie, der höchstens 20% über dem durchschnittlichen, ungewichteten Börsenschlusskurs der vorangegangenen zehn Börsehandelstage vor dem jeweiligen Rückkauf der Aktien liegen darf, ohne weitere Beschlussfassung der Hauptversammlung zu erwerben. Der Bestand an unter dieser Ermächtigung erworbenen eigenen Aktien sowie sonstigen gehaltenen eigenen Aktien darf 10% des Grundkapitals der Wienerberger AG zu keinem Zeitpunkt überschreiten; die Gesamtstückzahl der gemäß der Ermächtigung nach diesem Beschluss vom 7. Mai 2024 erworbenen eigenen Aktien darf maximal 10% des Grundkapitals der Wienerberger AG zum Tag dieser Beschlussfassung betragen. Der Vorstand ist zur Festsetzung der Rückerwerbsbedingungen ermächtigt. Der Erwerb kann nach Wahl des Vorstands börslich oder außerbörslich oder im Wege eines öffentlichen Angebots erfolgen. Der Erwerb auch nur von einzelnen Aktionären oder einem einzigen Aktionär ist zulässig. Sofern gesetzlich keine Zustimmung des Aufsichtsrats zwingend erforderlich ist, ist der Aufsichtsrat im Nachhinein vom Beschluss des Vorstands in Kenntnis zu setzen. Im Falle des außerbörslichen Erwerbs kann dieser auch unter Ausschluss des quotenmäßigen Veräußerungsrechts der Aktionäre durchgeführt werden (umgekehrter Bezugsrechtsausschluss). Der Handel mit eigenen Aktien ist als Zweck des Erwerbs ausgeschlossen. Der Vorstand kann diese Ermächtigung innerhalb der gesetzlichen Vorgaben insbesondere über die höchstzulässige Zahl eigener Aktien ganz oder in Teilen, einzeln oder gemeinsam, einmal oder auch mehrfach ausüben. Diese Ermächtigung kann in Verfolgung eines oder mehrerer Zwecke durch die Gesellschaft, durch ein Tochterunternehmen (§ 228 Absatz 3 Unternehmensgesetzbuch) oder durch Dritte für Rechnung der Gesellschaft ausgeübt werden. Dieser Beschluss ersetzt die in der 153. ordentlichen Hauptversammlung vom 3. Mai 2022 beschlossene Ermächtigung des Vorstands zum Rückkauf eigener Aktien. Ermächtigung zur Veräußerung eigener Aktien (Tagesordnungspunkt 10.) - Der Vorstand der Wienerberger AG wird für die Dauer von fünf Jahren ab dem Tag der heutigen Beschlussfassung gemäß § 65 Absatz 1b Aktiengesetz ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats und ohne neuerliche Beschlussfassung der Hauptversammlung für die Veräußerung bzw. Verwendung gehaltener eigener Aktien eine andere gesetzlich zulässige Art der Veräußerung als über die Börse oder durch ein öffentliches Angebot, unter sinngemäßer Anwendung der Regelungen über den Bezugsrechtsausschluss der Aktionäre, zu beschließen und die Veräußerungsbedingungen festzusetzen. Diese Ermächtigung umfasst die Veräußerung bzw. Verwendung eigener Aktien auf eine andere gesetzlich zulässige Art der Veräußerung als über die Börse oder ein öffentliches Angebot, insbesondere einen außerbörslichen Verkauf (unter teilweisem oder vollständigem Ausschluss des Wiederkaufsrechts der Aktionäre), etwa in Form einer beschleunigten Privatplatzierung, oder als nicht in einer Barleistung bestehende Transaktionswährung für den Erwerb von Unternehmen, Unternehmensanteilen, Beteiligungen an Unternehmen oder sonstigen Vermögenswerten.
Die Ermächtigung kann ganz oder teilweise oder auch in mehreren Teilbeträgen und in Verfolgung eines oder mehrerer Zwecke durch die Gesellschaft, durch ein Tochterunternehmen (§ 228 Absatz 3 Unternehmensgesetzbuch) oder für Rechnung der Gesellschaft durch Dritte ausgeübt werden.
- Der Vorstand der Wienerberger AG wird gemäß § 65 Absatz 1 Ziffer 8 letzter Satz Aktiengesetz ermächtigt, während einer Geltungsdauer von 30 Monaten ab dem Tag dieser Beschlussfassung mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital durch Einziehung von erworbenen eigenen Aktien ohne weitere Beschlussfassung der Hauptversammlung herabzusetzen. Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, Änderungen der Satzung zu beschließen, die sich durch die Einziehung von Aktien ergeben.
Der Vorstand kann diese Ermächtigungen innerhalb der gesetzlichen Vorgaben insbesondere über die höchstzulässige Zahl eigener Aktien ganz oder in Teilen, einzeln oder gemeinsam, einmal oder auch mehrfach ausüben. Die in den Punkten a) und b) erteilten Ermächtigungen gelten sowohl für am Tag dieser Beschlussfassung bereits von der Gesellschaft gehaltene eigene Aktien als auch für künftig zu erwerbende eigene Aktien. Dieser Beschluss ersetzt die in der 153. ordentlichen Hauptversammlung vom 3. Mai 2022 beschlossene Ermächtigung zur Veräußerung eigener Aktien. Wien, am 7. Mai 2024 Der Vorstand
07.05.2024 CET/CEST
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1897801 07.05.2024 CET/CEST | AT0000831706 |
07.05.2024 | ENCAVIS AG | ENCAVIS AG präsentiert Nachhaltigkeitsberichte 2023 ENCAVIS AG/ Schlagwort(e): Nachhaltigkeit/ESG ENCAVIS AG präsentiert Nachhaltigkeitsberichte 2023
07.05.2024 / 15:19 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Corporate News ENCAVIS präsentiert Nachhaltigkeitsberichte 2023
Hamburg, 7. Mai 2024 – Der im MDAX-notierte Wind- und Solarparkbetreiber Encavis AG (Prime Standard, ISIN: DE0006095003, Börsenkürzel: ECV) hat heute das vierte Jahr in Folge seine Nachhaltigkeitsberichte veröffentlicht. Unter anderem berichtet ENCAVIS über die Validierung der Klimaziele durch SBTi, die erstmalige Untersuchung der Vergütungsstrukturen und über die Erfolge bei der Optimierung der operativen Leistung. Die Berichte zeigen ENCAVIS‘ Pfad der Nachhaltigkeit auf und beschreiben, wie nachhaltiges Handeln in die Unternehmenskultur integriert und aktiv umgesetzt wird. Grundlage und Schwerpunkt der Encavis-Nachhaltigkeitsstrategie sind dabei zehn wesentliche Themen wie zum Beispiel Energiewende, Biodiversität oder soziale Verantwortung. ENCAVIS veröffentlichte heute neben dem Nachhaltigkeitsbericht 2023 auch den ESG-Bericht 2023. Dieser liefert konkrete Daten und Fakten und gibt einen umfassenden Einblick in alle für ENCAVIS relevanten Leistungsindikatoren in den Bereichen Ökonomie, Soziales, Umwelt und Governance. Zu den Meilensteinen 2023 zählen unter anderem: - Einsparung von jährlich über 1,2 Millionen Tonnen CO2 durch den Betrieb von Wind- und Solarkraftanlagen in Europa.
- Bereitstellung von grünem Strom für umgerechnet über 2 Millionen Haushalte.
- Bestätigung der Ziele zur Reduktion des eigenen CO2-Fußabdrucks durch die unabhängige Science Based Targets-Initiative (SBTI).
- Überprüfung der Geschlechtergerechtigkeit in der Bezahlung.
„Wir knüpfen mit diesen Berichten nahtlos an die regelmäßige und transparente Kommunikation unserer Anstrengungen und Erfolge im Bereich der ökonomischen, ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit der vergangenen Jahre an. Die Berichte gewähren Einblicke in die für ENCAVIS relevanten Nachhaltigkeitsthemen und spiegeln den aktuellen Stand der Zielerreichung konkreter Maßnahmen wider“, erläutert Dr. Christoph Husmann, Vorstandssprecher und CFO der Encavis AG, die beiden Berichte. Die Erstellung der Nachhaltigkeitsberichte basiert auf den Richtlinien der Global Reporting Initiative (GRI), folgt den Berichterstattungsstandards des Greenhouse Gas Protocols (GHG) und berücksichtigt die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen (UN). Beide Berichte können unter Nachhaltigkeit | Encavis heruntergeladen werden. Über ENCAVIS: Die Encavis AG (Prime Standard; ISIN: DE0006095003; Börsenkürzel: ECV) ist ein im MDAX der Deutsche Börse AG notierter Produzent von Strom aus Erneuerbaren Energien. Als einer der führenden unabhängigen Stromerzeuger (IPP) erwirbt und betreibt ENCAVIS (Onshore-)Wind- und Solarparks in zwölf Ländern Europas. Die Anlagen zur nachhaltigen Energieerzeugung erwirtschaften stabile Erträge durch garantierte Einspeisevergütungen (FIT) oder langfristige Stromabnahmeverträge (PPA). Die Gesamterzeugungskapazität des Encavis-Konzerns beträgt aktuell mehr als 3,5 Gigawatt (GW), davon rund 2,2 GW durch die Encavis AG, das entspricht einer Einsparung von rund 0,8 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr allein durch die Encavis AG. Zudem sind aktuell im Konzern rund 1,2 GW an Kapazitäten im Bau, davon rund 830 MW im Eigenbestand. Innerhalb des Encavis-Konzerns ist die Encavis Asset Management AG auf den Bereich der institutionellen Investoren spezialisiert. Die auch zum Encavis-Konzern gehörende Stern Energy S.p.A. mit Hauptsitz in Parma, Italien, ist ein spezialisierter Anbieter technischer Dienstleistungen für die europaweite Errichtung, den Betrieb, die Wartung sowie das Revamping und Repowering von Photovoltaik-Anlagen. ENCAVIS ist Unterzeichner der UN Global Compact sowie des UN PRI-Netzwerks. Die Umwelt-, Sozial- und Governance-Leistungen der Encavis AG wurden von zwei der weltweit führenden ESG Research- und Ratingagenturen ausgezeichnet. MSCI ESG Ratings bewertet die Nachhaltigkeitsleistung mit einem „AA“-Level, die international ebenfalls renommierte ISS ESG verleiht ENCAVIS den „Prime“- Status (A-).
Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie unter www.encavis.com
Kontakt: ENCAVIS AG Tanja Van den Wouwer Head of Sustainability & Communications Tel.: +49 (0)89 44230 6025 E-Mail: tanja.van_den_wouwer@encavis.com http://www.encavis.com
07.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1897849 07.05.2024 CET/CEST | DE0006095003 |
07.05.2024 | TAKKT AG | TAKKT AG: Veröffentlichung einer Kapitalmarktinformation TAKKT AG/ Aktienrückkauf - Änderungsmeldung TAKKT AG: Veröffentlichung einer Kapitalmarktinformation
07.05.2024 / 15:14 CET/CEST Veröffentlichung einer Zulassungsfolgepflichtmitteilung übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
TAKKT AG Stuttgart Wertpapier-Kenn-Nr. 744 600 ISIN DE 000 744 600 7 Bekanntgabe von Informationen zum Rückkaufprogramm gemäß Art. 5 Abs. 1 lit. a) der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 und Art. 2 Abs. 1 Satz 2 der Delegierten Verordnung (EU) Nr. 2016/1052 // Aktienrückkauf – Änderungsmeldung Temporäre Aussetzung des Aktienrückkaufprogramms im Zusammenhang mit der ordentlichen Hauptversammlung 2024 Die TAKKT AG hat mit Ad-hoc Mitteilung vom 4. Oktober 2022 und Bekanntmachung vom 5. Oktober 2022 ein Aktienrückkaufprogramm angekündigt, welches seit dem 6. Oktober 2022 durchgeführt wird. Die Verlängerung des Aktienrückkaufprogramms bis spätestens 31. Dezember 2024 wurde mit Ad-hoc Mitteilung vom 27. Juni 2023 mitgeteilt. Die TAKKT AG hat entschieden, dass in einem Zeitraum von 3 Börsenhandelstagen vor der Hauptversammlung 2024 bis zum Ablauf von 4 Börsenhandelstagen nach der Hauptversammlung 2024 zur Abwicklung der vorgeschlagenen Dividendenzahlung keine Aktien zurückgekauft werden. Die ordentliche Hauptversammlung der TAKKT AG findet am 17. Mai 2024 statt. Im Zeitraum vom 14. Mai 2024 bis zum 23. Mai 2024 (jeweils einschließlich) werden daher keine TAKKT-Aktien zurückgekauft. Stuttgart, 07. Mai 2024 TAKKT AG Der Vorstand
07.05.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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1896587 07.05.2024 CET/CEST | DE0007446007 |
07.05.2024 | Mainova Aktiengesellschaft | Mainova Aktiengesellschaft: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 20.06.2024 in Frankfurt am Main mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG Mainova Aktiengesellschaft/ Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung Mainova Aktiengesellschaft: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 20.06.2024 in Frankfurt am Main mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG
07.05.2024 / 15:06 CET/CEST Bekanntmachung gemäß §121 AktG, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
| Mainova Aktiengesellschaft Frankfurt am Main - ISIN DE0006553464 - - WKN 655 346 - - ISIN DE0006553407 - - WKN 655 340 - Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung am Donnerstag, 20. Juni 2024, um 10:00 Uhr (MESZ) (Einlass ab 09:00 Uhr (MESZ)) im Gesellschaftshaus des Palmengartens der Stadt Frankfurt am Main Palmengartenstraße 11 60325 Frankfurt am Main Eindeutige Kennung des Ereignisses gemäß Art. 4 Abs. 1, Tabelle 3 des Anhangs der Durchführungsverordnung (EU) 2018/1212 (DVO), A.1: 53b73462b4eaee11b53100505696f23c TAGESORDNUNG1. | Vorlage des vom Aufsichtsrat festgestellten Jahresabschlusses, des vom Aufsichtsrat gebilligten Konzernabschlusses, des zusammengefassten Lageberichts der Mainova Aktiengesellschaft und des Konzerns einschließlich des erläuternden Berichts des Vorstands zu den Angaben nach §§ 289a und 315a des Handelsgesetzbuches (HGB) sowie des Berichts des Aufsichtsrats, jeweils für das Geschäftsjahr 2023 Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss und den Konzernabschluss bereits gebilligt. Der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen erfolgt daher zu diesem Punkt der Tagesordnung keine Beschlussfassung. Die vorgenannten Unterlagen werden von der Einberufung der Hauptversammlung an auf der Internetseite der Gesellschaft unter https://www.mainova.de/hauptversammlung veröffentlicht und in der Hauptversammlung ausgelegt und näher erläutert. | 2. | Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2023 Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Geschäftsjahr 2023 amtierenden Mitgliedern des Vorstands Entlastung für diesen Zeitraum zu erteilen. | 3. | Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2023 Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Geschäftsjahr 2023 amtierenden Mitgliedern des Aufsichtsrats Entlastung für diesen Zeitraum zu erteilen. | 4. | Wahl des Jahresabschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2024 Der Aufsichtsrat schlägt auf Empfehlung des Wirtschafts-, Finanz- und Prüfungsausschusses vor, die PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, zum Jahresabschluss- und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2024 zu wählen. Der Wirtschafts-, Finanz- und Prüfungsausschuss hat in seiner Empfehlung gemäß Art. 16 Abs. 2 Unterabs. 3 der Verordnung (EU) Nr. 537/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. April 2014 über spezifische Anforderungen an die Abschlussprüfung bei Unternehmen von öffentlichem Interesse und zur Aufhebung des Beschlusses 2005/909/EG der Kommission (“EU-Abschlussprüferverordnung”) erklärt, dass diese frei von ungebührlicher Einflussnahme durch Dritte ist und ihm keine die Auswahlmöglichkeiten der Hauptversammlung beschränkende Klausel der in Art. 16 Abs. 6 der EU-Abschlussprüfungsverordnung genannten Art auferlegt wurde. | 5. | Beschlussfassung über die Wahl des Prüfers der Nachhaltigkeitsberichterstattung für das Geschäftsjahr 2024 Die Mainova Aktiengesellschaft unterliegt bislang der Verpflichtung zur nichtfinanziellen (Konzern-)Berichterstattung gemäß §§ 289b ff. und 315b ff. HGB. Die Richtlinie (EU) 2022/2464 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 14. Dezember 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 537/2014 und der Richtlinien 2004/109/EG, 2006/43/EG und 2013/34/EU hinsichtlich der Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (Corporate Sustainability Reporting Directive - „CSRD") sieht vor, dass bestimmte große kapitalmarktorientierte (Mutter-)Unternehmen künftig bereits für nach dem 31. Dezember 2023 beginnende Geschäftsjahre ihren (Konzern-)Lagebericht um einen (Konzern-)Nachhaltigkeitsbericht erweitern müssen, der extern durch den Abschlussprüfer oder - nach Wahlmöglichkeit des jeweiligen Mitgliedstaats - einen anderen Prüfer oder einen unabhängigen Erbringer von Bestätigungsleistungen zu prüfen ist. Die (Konzern-)Nachhaltigkeitsberichterstattung tritt an die Stelle der nichtfinanziellen (Konzern-)Berichterstattung. Die CSRD ist bis zum 06. Juli 2024 in deutsches Recht umzusetzen („CSRD-Umsetzungsgesetz"). Zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung ist das Gesetzgebungsverfahren noch nicht abgeschlossen und das CSRD-Umsetzungsgesetz noch nicht in Kraft getreten. Für den Fall, dass nach dem CSRD-Umsetzungsgesetz die Mainova Aktiengesellschaft verpflichtet ist, für das Geschäftsjahr 2024 einen (Konzern-)Nachhaltigkeitsbericht zu erstellen und extern prüfen zu lassen und die Bestellung des Prüfers des (Konzern-)Nachhaltigkeitsberichts für das Geschäftsjahr 2024 neben der zu Tagesordnungspunkt 4 vorgesehenen Wahl des Abschlussprüfers und Konzernabschlussprüfers einer weiteren Beschlussfassung der Hauptversammlung bedarf, soll vorsorglich eine Wahl des Prüfers des (Konzern-)Nachhaltigkeitsberichts erfolgen. Der Aufsichtsrat schlägt auf Empfehlung des Wirtschafts-, Finanz- und Prüfungsausschusses vor, folgenden Beschluss zu fassen: | Die PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, wird mit Wirkung zum Inkrafttreten des CSRD-Umsetzungsgesetzes zum Prüfer des Nachhaltigkeitsberichts der Mainova Aktiengesellschaft und des Konzerns für das Geschäftsjahr 2024 gewählt. Die Wahl zum Prüfer des (Konzern-)Nachhaltigkeitsberichts erfolgt nur für den Fall, dass der deutsche Gesetzgeber in Umsetzung von Art. 37 der Abschlussprüfer-RL 2006/43/EG i.d.F. der CSRD eine ausdrückliche Wahl dieses Prüfers durch die Hauptversammlung verlangt, die Prüfung des (Konzern-)Nachhaltigkeitsberichts also nach dem deutschen CSRD-Umsetzungsgesetz nicht ohnehin dem (Konzern-)Abschlussprüfer obliegt. |
Der Wirtschafts-, Finanz- und Prüfungsausschuss hat in seiner Empfehlung gemäß Art. 16 Abs. 2 Unterabs. 3 der EU-Abschlussprüferverordnung erklärt, dass diese frei von ungebührlicher Einflussnahme durch Dritte ist und ihm keine die Auswahlmöglichkeiten der Hauptversammlung beschränkende Klausel der in Art. 16 Abs. 6 der EU-Abschlussprüfungsverordnung genannten Art auferlegt wurde. | 6. | Beschlussfassung über die Billigung des nach § 162 Aktiengesetz (AktG) erstellten und geprüften Vergütungsberichts für das Geschäftsjahr 2023 Gemäß § 162 AktG erstellen Vorstand und Aufsichtsrat jährlich einen Bericht über die im letzten Geschäftsjahr jedem einzelnen gegenwärtigen oder früheren Mitglied des Vorstands und des Aufsichtsrats gewährte und geschuldete Vergütung (Vergütungsbericht) und legen diesen Vergütungsbericht der Hauptversammlung gemäß § 120a Abs. 4 AktG zur Billigung vor. Der von Vorstand und Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2023 erstellte Vergütungsbericht wurde gemäß § 162 Abs. 3 AktG durch den Abschlussprüfer daraufhin geprüft, ob die gesetzlich erforderlichen Angaben nach § 162 Abs. 1 und Abs. 2 AktG gemacht wurden. Über die gesetzlichen Anforderungen hinaus erfolgte auch eine inhaltliche Prüfung durch den Abschlussprüfer. Der vom Abschlussprüfer erstellte Vermerk über die Prüfung des Vergütungsberichts ist dem Vergütungsbericht beigefügt. Der Vergütungsbericht für das Geschäftsjahr 2023 ist im Anschluss an die Tagesordnung im Abschnitt „Ergänzende Angaben zur Tagesordnung“ in den ergänzenden Angaben zu Tagesordnungspunkt 6 wiedergegeben. Er wird von der Einberufung der Hauptversammlung an auf der Internetseite der Gesellschaft unter https://www.mainova.de/hauptversammlung veröffentlicht und in der Hauptversammlung ausgelegt. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den nach § 162 AktG erstellten und geprüften Vergütungsbericht für das Geschäftsjahr 2023 zu billigen. | 7. | Beschlussfassung über die Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern Mit Ablauf der Hauptversammlung am 20. Juni 2024 endet die Amtszeit sämtlicher Anteilseignervertreter im Aufsichtsrat. Es sind daher Neuwahlen erforderlich. Der Aufsichtsrat der Mainova Aktiengesellschaft besteht gemäß §§ 96 Abs. 1 Var. 1, 101 Abs. 1 des Aktiengesetzes (AktG) sowie § 7 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 in Verbindung mit Abs. 1 Satz 2 und Satz 1 Nr. 1 des Mitbestimmungsgesetzes (MitbestG) und § 8 Abs. 1 der Satzung aus zwanzig Mitgliedern, und zwar aus zehn Mitgliedern, die von der Hauptversammlung gewählt werden (Anteilseignervertreter), und zehn Mitgliedern, deren Wahl sich nach den Bestimmungen des Mitbestimmungsgesetzes richtet (Arbeitnehmervertreter). Zudem muss sich der Aufsichtsrat nach § 96 Abs. 2 Satz 1 AktG zu mindestens 30 % aus Frauen (also mindestens sechs) und zu mindestens 30 % aus Männern (also mindestens sechs) zusammensetzen (Mindestanteilsgebot). Die Anteilseignervertreter haben aufgrund eines mit Mehrheit gefassten Beschlusses gegenüber dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Gesamterfüllung gemäß § 96 Abs. 2 Satz 3 AktG widersprochen, so dass der Mindestanteil für diese Wahl von der Seite der Anteilseigner und der Seite der Arbeitnehmer getrennt zu erfüllen ist. Dies bedeutet, dass der Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 20. Juni 2024 mindestens drei Frauen und mindestens drei Männer zur Wahl vorschlagen muss. Durch die nachfolgenden Wahlvorschläge werden die Geschlechterquoten erfüllt. Der Aufsichtsrat schlägt vor, die nachfolgenden unter Ziffern 7.1 bis 7.10 aufgeführten Kandidaten 7.1 | Frau Gabriele Aplenz, Leiterin der Hauptabteilung Gesellschaftsrecht sowie Prokuristin der Thüga AG, München, wohnhaft in München | 7.2 | Herrn Dr. Bastian Bergerhoff, Stadtkämmerer und Dezernent für Finanzen, Beteiligungen und Personal der Stadt Frankfurt am Main, wohnhaft in Frankfurt am Main | 7.3 | Herrn Dr. Matthias Cord, stellv. Vorsitzender des Vorstands der Thüga AG, München, wohnhaft in Irschenberg | 7.4 | Frau Dr. Nargess Eskandari-Grünberg, Bürgermeisterin der Stadt Frankfurt am Main, wohnhaft in Frankfurt am Main | 7.5 | Herrn Martin Frederick Huber, Mitglied der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Frankfurt am Main, wohnhaft in Frankfurt am Main | 7.6 | Herrn Mike Josef, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main, wohnhaft in Frankfurt am Main | 7.7 | Herrn Claus Möbius, Stadtrat der Stadt Frankfurt am Main, wohnhaft in Frankfurt am Main | 7.8 | Herrn Roger Podstatny, Stadtverordneter der Stadt Frankfurt am Main, wohnhaft in Frankfurt am Main | 7.9 | Frau Stephanie Wüst, Stadträtin und Dezernentin für Wirtschaft, Recht und Reformen der Stadt Frankfurt am Main, wohnhaft in Frankfurt am Main | 7.10 | Frau Tina Zapf-Rodríguez, designierte Stadträtin und Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen der Stadt Frankfurt am Main, wohnhaft in Frankfurt am Main |
jeweils mit Wirkung ab Beendigung dieser Hauptversammlung bis zum Ablauf der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2028 beschließt, als Vertreter der Anteilseigner in den Aufsichtsrat zu wählen. Die Wahlvorschläge des Aufsichtsrats berücksichtigen die gesetzlichen Vorgaben und die Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex in seiner geltenden Fassung vom 28. April 2022 („DCGK 2022”), soweit sie Anwendung finden und von diesen keine Abweichung in der Entsprechenserklärung gemäß § 161 Abs. 1 Satz 1 AktG erklärt worden ist. Bei der Wahl der Aufsichtsratsmitglieder ist die Hauptversammlung nicht an Wahlvorschläge gebunden. Gemäß der Empfehlung C.15 Satz 1 DCGK 2022 ist beabsichtigt, die Hauptversammlung im Wege der Einzelabstimmung über diese Kandidaten entscheiden zu lassen. Im Sinne der Empfehlung C.13 DCGK 2022 werden die persönlichen und die geschäftlichen Beziehungen zwischen den vorstehend unter Ziffern 7.1 bis 7.10 genannten Kandidaten einerseits und den Gesellschaften des Mainova Konzerns, den Organen der Mainova Aktiengesellschaft oder einem direkt oder indirekt mit mehr als 10 % der stimmberechtigten Aktien an der Mainova Aktiengesellschaft beteiligten Aktionär andererseits, die nach Einschätzung des Aufsichtsrats ein objektiv urteilender Aktionär für seine Wahlentscheidung als maßgebend ansehen würde, wie folgt offengelegt: Herr Dr. Bastian Bergerhoff ist Mitglied und Vorsitzender, Frau Dr. Nargess Eskandari-Grünberg, Herr Mike Josef und Herr Claus Möbius sind Mitglieder des Aufsichtsrats der Stadtwerke Frankfurt am Main Holding GmbH, Frankfurt am Main, die mit 75,2 % der stimmberechtigten Aktien an der Mainova Aktiengesellschaft beteiligt ist und mit dieser einen Ergebnisabführungsvertrag abgeschlossen hat. Herr Dr. Bastian Bergerhoff ist Stadtkämmerer und Dezernent, Frau Dr. Nargess Eskandari-Grünberg ist Bürgermeisterin, Herr Martin Frederick Huber ist Stadtverordneter, Herr Mike Josef ist Oberbürgermeister, Herr Claus Möbius ist Stadtrat, Herr Roger Podstatny ist Stadtverordneter, Frau Stephanie Wüst ist Stadträtin und Dezernentin und Frau Tina Zapf-Rodríguez ist designierte Stadträtin und Dezernentin der Stadt Frankfurt am Main, die 100 % der Geschäftsanteile an der Stadtwerke Frankfurt am Main Holding GmbH hält, die wiederum mit 75,2 % der stimmberechtigten Aktien an der Mainova Aktiengesellschaft beteiligt ist und mit dieser einen Ergebnisabführungsvertrag abgeschlossen hat. Alle unter Ziffern 7.1 bis 7.10 aufgeführten Kandidaten sind bereits gegenwärtig Mitglieder des Aufsichtsrats der Mainova Aktiengesellschaft. Herr Mike Josef ist zudem Vorsitzender des Gremiums. Es ist vorgesehen, dass Herr Mike Josef im Fall seiner Wahl durch die Hauptversammlung im Rahmen der Konstituierung des neuen Aufsichtsrats als Kandidat für den Aufsichtsratsvorsitz vorgeschlagen wird. Weitere Angaben zu den vorstehend unter Ziffern 7.1 bis 7.10 genannten Kandidaten (Lebenslauf gemäß Empfehlung C.14 DCGK 2022 und Mandate in gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten und vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien gemäß § 125 Abs. 1 Satz 5 AktG) werden im Anschluss an die Tagesordnung im Abschnitt „Ergänzende Angaben zur Tagesordnung“ in den ergänzenden Angaben zu Tagesordnungspunkt 7 wiedergegeben. | 8. | Beschlussfassung über die Zustimmung zum Abschluss eines Ergebnisabführungsvertrags zwischen der Mainova Aktiengesellschaft und der Mainova Beteiligungsgesellschaft mbH Die Mainova Beteiligungsgesellschaft mbH ist eine 100%-Tochtergesellschaft der Mainova Aktiengesellschaft. Gegenstand der Mainova Beteiligungsgesellschaft mbH sind der Erwerb, das Halten und Verwalten sowie die Veräußerung von direkten oder indirekten Beteiligungen (einschließlich Minderheitsbeteiligungen) an anderen Unternehmen, insbesondere an Unternehmen, deren Gegenstand die Versorgung mit Energie und Wasser sowie artverwandte Dienstleistungen sind. Die Mainova Aktiengesellschaft beabsichtigt, mit der Mainova Beteiligungsgesellschaft mbH einen Ergebnisabführungsvertrag abzuschließen. Der Ergebnisabführungsvertrag soll Grundlage für eine körperschafts- und gewerbesteuerliche Organschaft zwischen der Mainova Aktiengesellschaft und der Mainova Beteiligungsgesellschaft mbH sein. Da die Mainova Aktiengesellschaft alleinige Gesellschafterin der Mainova Beteiligungsgesellschaft mbH ist, sind Ausgleichszahlungen oder Abfindungen für außenstehende Gesellschafter gemäß den §§ 304, 305 AktG nicht zu gewähren und ist eine Prüfung durch einen Vertragsprüfer gemäß § 293b Absatz 1 2. Halbsatz AktG entbehrlich. Der zwischen der Mainova Aktiengesellschaft („Organträgerin“) und der Mainova Beteiligungsgesellschaft mbH („Organgesellschaft“) abzuschließen beabsichtigte, im finalen Entwurf vorliegende Ergebnisabführungsvertrag („Vertrag“) hat folgenden wesentlichen Inhalt: - | Die Organgesellschaft verpflichtet sich, ihren ganzen Gewinn an die Organträgerin abzuführen. § 301 AktG gilt in seiner jeweils gültigen Fassung entsprechend. | - | Die Organgesellschaft kann mit Zustimmung der Organträgerin Beträge aus ihrem Jahresüberschuss insoweit in andere Gewinnrücklagen einstellen, als dies handelsrechtlich zulässig und bei vernünftiger kaufmännischer Beurteilung wirtschaftlich begründet ist. Während der Dauer des Vertrags gebildete andere Gewinnrücklagen sind auf Verlangen der Organträgerin aufzulösen und zum Ausgleich eines Jahresfehlbetrages zu verwenden, soweit § 302 AktG in seiner jeweils gültigen Fassung dem nicht entgegensteht, oder als Gewinn abzuführen. Die Abführung von Beträgen aus der Auflösung vorvertraglich gebildeter anderer Gewinnrücklagen sowie vorvertraglicher Gewinnrücklagen ist ausgeschlossen. Die Auflösung und Abführung von Kapitalrücklagen und von gesetzlichen Gewinnrücklagen ist in jedem Fall ausgeschlossen. | - | Der Anspruch der Organträgerin auf Gewinnabführung entsteht und wird fällig zum Ende des Geschäftsjahres der Organgesellschaft, in dem der Gewinn entstanden ist. | - | Vor Feststellung des Jahresabschlusses kann die Organträgerin eine Vorauszahlung auf eine ihr für das Geschäftsjahr voraussichtlich zustehende Gewinnabführung verlangen, soweit dies gesetzlich zulässig ist und die Liquidität der Organgesellschaft die Zahlung dieses Vorschusses zulässt. Die Organträgerin ist berechtigt, während des laufenden Geschäftsjahrs erwartete Verluste der Organgesellschaft auszugleichen. | - | Entsprechend den Vorschriften des § 302 AktG in seiner jeweils gültigen Fassung ist die Organträgerin zur Verlustübernahme bei der Organgesellschaft verpflichtet. | - | Der Anspruch der Organgesellschaft auf Verlustübernahme entsteht und wird fällig zum Ende des Geschäftsjahres der Organgesellschaft, in dem der Verlust entstanden ist. | - | Der Ergebnisabführungsvertrag beginnt rückwirkend mit Beginn des Geschäftsjahres der Organgesellschaft, in dem der Vertrag wirksam wird. | - | Der Vertrag hat eine feste Mindestlaufzeit von fünf Zeitjahren seit dem Wirksamwerden der Gewinnabführungspflicht bzw. der Verlustausgleichspflicht des Vertrages und verlängert sich um jeweils ein Jahr, wenn er nicht zuvor mit einer Frist von sechs Monaten gekündigt wird. | - | Das Recht zur (fristlosen) Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor im Falle der Verschmelzung, Spaltung oder Liquidation einer der Parteien oder dann, wenn der Organträgerin nicht mehr die Mehrheit der Stimmrechte aus den Anteilen an der Organgesellschaft zusteht oder sich ein außenstehender Gesellschafter i.S.d. § 307 AktG erstmals an der Organgesellschaft beteiligt. | - | Im Übrigen zur umfassenden Information über den Vertragsinhalt wird auf den vollständigen Wortlaut des finalen Entwurfs des Ergebnisabführungsvertrags Bezug genommen, der im Anschluss an die Tagesordnung im Abschnitt „Ergänzende Angaben zur Tagesordnung“ in den ergänzenden Angaben zu Tagesordnungspunkt 8 wiedergegeben ist. |
Es ist beabsichtigt, dass die Gesellschafterversammlung der Mainova Beteiligungsgesellschaft mbH dem Abschluss des Ergebnisabführungsvertrags zeitnah nach dieser Hauptversammlung der Mainova Aktiengesellschaft zustimmt. Der Vorstand der Mainova Aktiengesellschaft und die Geschäftsführung der Mainova Beteiligungsgesellschaft mbH haben gemäß § 293a AktG einen gemeinsamen Bericht erstattet, in dem der Abschluss des Ergebnisabführungsvertrages rechtlich und wirtschaftlich erläutert und begründet worden sind. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen: | „Dem Abschluss des Ergebnisabführungsvertrags zwischen der Mainova Aktiengesellschaft und der Mainova Beteiligungsgesellschaft mbH wird zugestimmt.“ |
Von der Einberufung der Hauptversammlung an sind folgende Unterlagen über die Internetseite der Gesellschaft unter https://www.mainova.de/hauptversammlung zugänglich: • | Der Entwurf des Ergebnisabführungsvertrags zwischen der Mainova Aktiengesellschaft und der Mainova Beteiligungsgesellschaft mbH; | • | die Jahresabschlüsse und Lageberichte der Mainova Aktiengesellschaft für die letzten drei Geschäftsjahre; | • | die Jahresabschlüsse und Lageberichte der Mainova Beteiligungsgesellschaft mbH für die letzten drei Geschäftsjahre; | • | der nach § 293a AktG erstattete gemeinsame Bericht des Vorstands der Mainova Aktiengesellschaft und der Geschäftsführung der Mainova Beteiligungsgesellschaft mbH. |
Die vorgenannten Unterlagen werden auch in der Hauptversammlung der Mainova Aktiengesellschaft zugänglich sein. | Ergänzende Angaben zur Tagesordnung Ergänzende Angaben zu Tagesordnungspunkt 6: Vergütungsbericht für das Geschäftsjahr 2023 gemäß § 162 AktG einschließlich des Prüfungsvermerks Vergütungsbericht für das Geschäftsjahr 2023 I. Einleitung Der Vergütungsbericht erläutert die Struktur und die Höhe der Vergütung der gegenwärtigen und früheren Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2023 („Vergütungsbericht 2023“). Er berücksichtigt die gesetzlichen Anforderungen des § 162 AktG und die Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex in der für das Geschäftsjahr 2023 geltenden Fassung vom 28. April 2022 (DCGK). Der Vergütungsbegriff verwendet die Begriffe „gewährte“ und „geschuldete“ Vergütung im Sinne des § 162 Abs. 1 S. 1 AktG gemäß den vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) in seinem Hinweisschreiben vom 21. Dezember 2021 verlautbarten Definitionen, demnach der jeweilige Vergütungsbestandteil dem einzelnen Vorstandsmitglied (1) in dem Geschäftsjahr „gewährt“ ist, in dem er dem einzelnen Vorstandsmitglied zufließt und (2) in dem Geschäftsjahr „geschuldet“ ist, in dem er fällig ist. Der Vergütungsbericht wird der Hauptversammlung 2024 zur Billigung vorgelegt. II. Rückblick auf das Geschäftsjahr 2023 1.1 Geschäftsentwicklung Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der zu meisternden Herausforderungen wie den enorm volatilen externen Faktoren wie der nationalen Energiepolitik sowie der internationalen geopolitischen Gemengelage ist das Geschäftsjahr 2024 als erfolgreich zu bezeichnen. Trotz eines weiterhin enormen Wettbewerbsdrucks auf den Vertriebsmärkten und Marktrisiken, die weit jenseits des historisch Üblichen liegen, konnten die gesetzten Ziele nicht nur erreicht, sondern übertroffen werden. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) belief sich auf Ebene der Gesellschaft auf 89,3 Mio. EUR und auf der Ebene des Mainova-Konzerns auf 156,8 Mio. EUR. Damit wurde die prognostizierten Ergebnisse übertroffen. Gegenüber 2022 hat sich das bereinigte EBT damit um 6 % (Gesellschaft) bzw. 21 % (Mainova-Konzern) verbessert. Neben den finanziellen Zielen wurden nichtfinanzielle Ziele für Soziales und Unternehmensführung gesteckt, die auch in den Vergütungssystemen des Vorstands und des Managements der Mainova AG verankert sind. 1.2 Koexistenz von altem und neuem Vergütungssystem Der Aufsichtsrat der Mainova AG hat, nach Vorarbeiten in den Geschäftsjahren 2020 und 2021, in seiner Sitzung am 31. März 2021 das an die Vorgaben des Gesetzes zur Umsetzung der Aktionärsrichtlinie (ARUG II) und die Empfehlungen des DCGK (in der Fassung vom 28. April 2022, DCGK 2022) angepasste System zur Vorstandsvergütung („Vorstandsvergütungssystem 2021“) beschlossen. Das Vorstandsvergütungssystem 2021 wurde von den Aktionären der Mainova AG in der Hauptversammlung vom 27. Mai 2021 gebilligt. Das Vorstandsvergütungssystem 2021 inkludiert - in der Fortentwicklung des bisherigen Vergütungssystems („Bisheriges Vorstandsvergütungssystem“) - folgende Kernparameter: (1) | Überführung der im Bisherigen Vorstandsvergütungssystem enthaltenen Garantietantieme in die Grundvergütung; | (2) | Festlegung eines Pay-Mix zwischen der fixen Vergütung (ohne bAV-Zusage) und der variablen Vergütung (Maßstab: Ziel-Gesamtvergütung) von 70%/30%; Festlegung der Anteile der kurzfristigen variablen Vergütung (STI) von 30% der variablen Vergütung und der langfristigen variablen Vergütung LTI) von 70% der variablen Vergütung (jeweils Ziel-Gesamtvergütung); | (3) | Bestimmung des Konzern-EBT als finanzielles Ziel des STI; | (4) | Bestimmung des Konzern-EBT über einen dreijährigen Performancezeitraum als finanzielles Ziel des LTI (mit einem Anteil von 70% am LTI) und jährliche Festlegung von nachhaltigen nicht-finanziellen Zielen durch Ableitung aus der Corporate Social Responsibility (CSR) Strategie und aus der Unternehmensstrategie der Mainova AG (mit einem Anteil von 30% am LTI (Maßstab jeweils: Ziel-Gesamtvergütung)); | (5) | Einführung von Malus- und Clawbackregelungen für STI und für LTI. |
Das Vorstandsvergütungssystem 2021 findet Anwendung auf alle Verträge mit Vorstandsmitgliedern, die ab dem 1. Januar 2021 abgeschlossen werden, deren Verlängerung sowie für neu abzuschließende Verträge. Vor dem 27. Mai 2021 mit den gegenwärtigen Vorstandsmitgliedern abgeschlossene Verträge bleiben von dem angepassten Vergütungssystem unberührt (§ 26j Abs. 1 S. 3 EGAktG). Insoweit war im Geschäftsjahr 2023 für einzelne Vergütungsbestandteile noch das Bisherige Vergütungssystem anwendbar, worauf in diesem Vergütungsbericht jeweils gesondert eingegangen wird. Das Vorstandsvergütungssystem 2021 fand im Geschäftsjahr 2023 Anwendung auf die Vergütung der Vorstandsmitglieder, Martin Giehl (gesamtes Geschäftsjahr 2023) sowie Diana Rauhut (für den Zeitraum vom 1. November 2023 bis zum 31. Dezember 2023). Die Vergütung von Dr. Constantin H. Alsheimer und Peter Arnold unterlag im Geschäftsjahr 2023 weiterhin dem Bisherigen Vergütungssystem; ebenso die Vergütung von Diana Rauhut für den Zeitraum ihres vorherigen Vorstandsdienstvertrags vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Oktober 2023. 1.3 Votum der Hauptversammlung über den Vergütungsbericht 2022 Die Hauptversammlung hat am 30. August 2023 mit 99,99% Ja-Stimmen über die Billigung des nach § 162 AktG vom Vorstand und vom Aufsichtsrat erstellten und geprüften Vergütungsberichts für das Geschäftsjahr 2022 (Vergütungsbericht 2022) beschlossen. Aufsichtsrat und Vorstand sehen angesichts des Abstimmungsergebnisses und aus Gründen der Stetigkeit keine Veranlassung, die grundsätzliche Herangehensweise sowie die Art und Weise der Berichterstattung anzupassen. 1.4 Erstellung des Vergütungsberichts 2023 und Prüfung durch den Abschlussprüfer Der Vergütungsbericht 2023 wurde gemeinsam vom Vorstand und vom Aufsichtsrat erstellt. Der Abschlussprüfer hat den Vergütungsbericht 2023 nach Maßgabe des § 162 Abs. 3 AktG geprüft. Darüber hinaus hat der Abschlussprüfer im Auftrag von Vorstand und Aufsichtsrat eine inhaltliche Überprüfung des Vergütungsberichts vorgenommen. Der Prüfungsvermerk ist dem Vergütungsbericht als Anlage 1 beigefügt. III. Vergütungssystem des Vorstands im Geschäftsjahr 2023 1. Grundsätze des Vergütungssystems für den Vorstand Das Vergütungssystem für den Vorstand fördert die Umsetzung der langfristigen Unternehmensstrategie eines profitablen Wachstums. Es unterstützt die Umsetzung nicht-finanzieller strategischer Ziele und setzt Anreize für eine langfristige und nachhaltige Wertschaffung bei gleichzeitiger Vermeidung unverhältnismäßiger Risiken. Daneben werden insbesondere auch die Interessen der Aktionäre nach einer angemessenen langfristigen Rendite unterstützt. Den Vorstandsmitgliedern soll im Rahmen der rechtlichen Rahmenbedingungen ein marktübliches und zugleich wettbewerbsfähiges Vergütungspaket gewährt werden, um qualifizierte Vorstände an die Mainova AG zu binden bzw. neue Vorstände für das Unternehmen gewinnen zu können. 1.1 Festlegung, Durchführung sowie Überprüfung des Vergütungssystems Das Vergütungssystem für den Vorstand wird vom Aufsichtsrat der Mainova AG festgelegt, wobei gemäß der Geschäftsordnung des Aufsichtsrats dem Präsidium des Aufsichtsrats die Vorbereitung der entsprechenden Beschlussfassungen des Aufsichtsrats übertragen ist. Das vom Aufsichtsrat beschlossene Vergütungssystem wird der Hauptversammlung zur Billigung vorgelegt. Das Präsidium des Aufsichtsrats bereitet die regelmäßige Überprüfung des Vergütungssystems für den Vorstand durch den Aufsichtsrat vor. Bei Bedarf empfiehlt es dem Aufsichtsrat, Änderungen vorzunehmen. Im Falle wesentlicher Änderungen, mindestens jedoch alle vier Jahre, wird das Vergütungssystem der Hauptversammlung zur Billigung vorgelegt. Billigt die Hauptversammlung das jeweils zur Abstimmung gestellte Vergütungssystem nicht, wird spätestens in der darauffolgenden ordentlichen Hauptversammlung ein überprüftes Vergütungssystem zum Beschluss vorgelegt. 1.2 Festlegung und Angemessenheit der Vorstandsvergütung Die Vorstandsvergütung wird vom Aufsichtsrat der Mainova AG festgelegt, wobei gemäß der Geschäftsordnung des Aufsichtsrats dem Präsidium des Aufsichtsrats die Vorbereitung der entsprechenden Beschlussfassungen des Aufsichtsrats übertragen ist. Der Aufsichtsrat stellt dabei sicher, dass die Vergütung in einem angemessenen Verhältnis zu den Aufgaben und Leistungen eines Vorstandsmitglieds sowie zur wirtschaftlichen Lage der Gesellschaft steht und die marktübliche Vergütung nicht ohne besondere Gründe übersteigt. Hierzu stellt der Aufsichtsrat jährlich einen horizontalen Vergleich und einen vertikalen Vergleich mit den relevanten Vergleichsgruppen an. Für den horizontalen Vergleich bildet der Aufsichtsrat eine Vergleichsgruppe und wählt hierzu die relevanten Vergleichsunternehmen auf Basis der aktienrechtlichen Kriterien Land, Größe und Branche aus. Aufgrund ihrer vergleichbaren Größe und unter Berücksichtigung des Kriteriums der Branche wurden zuletzt 15 nationale Unternehmen aus der Branche „Versorgung/Energie“ (davon vier börsennotiert) herangezogen, die in Bezug auf den Umsatz, das Jahresergebnis (EBIT) und die Mitarbeiterzahl mit der Mainova AG vergleichbar sind. Die Angemessenheit der Vorstandsvergütung mit Blick auf den horizontalen Vergleich wurde im Berichtsjahr, anhand der vorgenannten Benchmark-Gruppe, überprüft. Für den vertikalen Vergleich zieht der Aufsichtsrat gemäß den aktienrechtlichen Vorgaben des § 162 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 AktG und den Empfehlungen des DCGK die Mitarbeiterkreise der Mainova AG des oberen Führungskreises (der sich aus den Bereichsleitern zusammensetzt) und der Gesamtbelegschaft heran und betrachtet die Entwicklung dieser Mitarbeiterkreise im Vergleich zur Entwicklung der Vorstandsvergütung über den Referenzzeitraum der letzten fünf Geschäftsjahre. Die Relation zum oberen Führungskreis und zur Belegschaft des Unternehmens insgesamt dient im Rahmen dieser Prüfung als Referenzgröße. Werden bei dieser Analyse Auffälligkeiten oder extreme Unterschiede sichtbar, führt der Aufsichtsrat eine detaillierte Analyse unter Berücksichtigung von Vergütungssystemen und Vergütungsbandbreiten der insoweit relevanten Mitarbeiterkreise der Mainova AG durch. 1.3 Hinzuziehung externer Berater, Behandlung von Interessenkonflikten Der Aufsichtsrat und das Präsidium können bei Bedarf bei der Festlegung, Durchführung und Überprüfung des Vorstandsvergütungssystems und der Vorstandsvergütung externe Berater hinzuziehen. Im Fall der Mandatierung externer Vergütungsexperten wird auf deren Unabhängigkeit vom Vorstand und vom Unternehmen geachtet. Die für die Behandlung von Interessenkonflikten geltenden Regelungen werden auch beim Verfahren zur Überprüfung des Vorstandsvergütungssystems, bei dessen Änderungen sowie bei der Festlegung der konkreten Vergütungshöhen beachtet. Jedes Aufsichtsratsmitglied hat Interessenkonflikte unverzüglich dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats offenzulegen. Der Aufsichtsrat hat in seinem Bericht an die Hauptversammlung über aufgetretene Interessenkonflikte und deren Behandlung zu informieren. Wesentliche und nicht nur vorübergehende Interessenkonflikte in der Person eines Aufsichtsratsmitglieds sollen zur Beendigung des Mandats führen. 2. Überblick über das Vergütungssystem für den Vorstand 2.1 Vorstandsvergütungssystem 2021, Ziel-Gesamtvergütung, Maximalvergütung Der Aufsichtsrat strebt bei der Ausgestaltung der Vergütungsstruktur ein möglichst einheitliches Vergütungssystem für alle Vorstandsmitglieder an. Das Vorstandsvergütungssystem 2021 besteht aus festen und variablen (erfolgsabhängigen) Vergütungsbestandteilen. Die Ziel-Gesamtvergütung inkludiert den Wert, der einem Vorstandsmitglied für ein Geschäftsjahr (Performancezeitraum) insgesamt zufließt, wenn für den STI, unter Berücksichtigung des festgelegten Multiplikators, der relevante individuelle STI-Ziel-Betrag der Höhe nach erreicht wird, und für den LTI der Grad der Zielerreichung von 100% erreicht wird; dies unabhängig davon, ob der einzelne Vergütungsbestandteil in dem betreffenden Geschäftsjahr oder zu einem späteren Zeitpunkt ausbezahlt wird. Sie besteht zu 70% aus den festen Vergütungsbestandteilen (ohne bAV-Zusage) und zu 30% aus den variablen (erfolgsabhängigen) Vergütungsbestandteilen. Die im Vorstandsvergütungssystem 2021 vorgesehene Maximalvergütung entspricht für das jeweilige Vorstandsmitglied der Summe der maximal möglichen Höhe der Vergütung für das relevante Geschäftsjahr, die sich aus den festen Vergütungsbestandteilen und den variablen Vergütungsbestandteilen zusammensetzt; dies unabhängig davon, ob die Vergütung in dem betreffenden Geschäftsjahr oder zu einem späteren Zeitpunkt ausbezahlt wird. Sie wird vom Aufsichtsrat je Vorstandsmitglied betragsmäßig festgelegt. Die Höchstgrenzen der variablen Vergütungsbestandteile STI und LTI betragen jeweils 150% des jeweiligen Zielbetrags. Die für ein Geschäftsjahr zu gewährende maximal mögliche Höhe ist für den Vorsitzenden des Vorstandes auf den Betrag von 827.310,- EUR und für die weiteren Mitglieder des Vorstandes auf den Betrag von 673.950,- EUR (jeweils ohne Versorgungsaufwand betriebliche Altersversorgung) begrenzt. Hinzu kommt der Versorgungsaufwand aus den einzelnen Vorstandsmitgliedern erteilten Zusagen der betrieblichen Altersversorgung, der der Höhe nach auf die Servicekosten gemäß der von der Mainova AG zur Ermittlung angewendeten Bilanzierungsmethode (IAS 19 (Project Unit Credit-Methode)) begrenzt ist. Die Einhaltung der Maximalvergütung für das Berichtsjahr wird die Gesellschaft in dem Geschäftsjahr überprüfen, in dem Vorstandsmitglied aus zeitlicher Sicht der letzte Vergütungsbestandteil für das Berichtsjahr gewährt worden ist; vor diesem Hintergrund konnte die Einhaltung der Maximalvergütung für das Geschäftsjahr 2023 zum Zeitpunkt der der Beschlussfassung über diesen Bericht noch nicht erfolgen. Im Bisherigen Vergütungssystem ist die Bestimmung einer Maximalvergütung mangels einer Obergrenze im kurzfristigen variablen Element nicht möglich. Die festen Vergütungsbestandteile umfassen die Grundvergütung und Nebenleistungen. Die Nebenleistungen inkludieren im Einzelnen die Zurverfügungstellung eines Dienstwagens (den das einzelne Vorstandsmitglied auch für private Zwecke nutzen kann), die Zusage eines Versicherungsschutzes aus einer Vermögensschadenshaftpflichtversicherung (D&O-Versicherung; mit Selbstbehalt in Bezug auf das einzelne Vorstandsmitglied in Höhe von 10% des Sachadens, maximal 1,5facher Betrag der festen jährlichen Vergütung im jeweiligen Kalenderjahr), Gruppenunfallversicherung, Beihilfe zu den Krankheitskosten, Beitragszuschuss zu der Kranken-/Pflegeversicherung und jährliche ärztliche Vorsorgeuntersuchungen. Zudem erbringt die Mainova AG für den Vorstandsvorsitzenden Zuführungen für die beamtenrechtliche Altersversorgung. Darüber hinaus hat die Mainova AG den Vorstandsmitgliedern jeweils eine Zusage einer betrieblichen Altersversorgung (bAV-Zusage) erteilt. Die beamtenrechtliche Altersversorgung des Vorstandsvorsitzenden wird bei der Auszahlung des Ruhegehalts in Abzug zu bringen sein und mindert entsprechend auch die zu bildenden Rückstellungen. Die variablen (erfolgsabhängigen) Vergütungsbestandteile umfassen die kurzfristige variable Vergütung (STI) und die langfristige variable Vergütung (LTI). Der STI beträgt in der Ziel-Gesamtvergütung 30% der variablen Vergütungsbestandteile. Erfolgsparameter des STI bildet das operative Konzernergebnis der Mainova AG nach HGB (EBT Mainova-Konzern). Der Performancezeitraum für den STI beträgt ein Jahr. Der LTI beträgt in der Ziel-Gesamtvergütung 70% der variablen Vergütungsbestandteile. Er setzt sich zusammen aus einem finanziellen Erfolgsparameter und einem nichtfinanziellen Erfolgsparameter. Der finanzielle Erfolgsparameter bemisst sich nach dem erreichten kumulierten Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT Mainova-Konzern) gegenüber dem relevanten Vergleichswert aus der Mehrjahresplanung. Der finanzielle Erfolgsparameter wird in der Ziel-Gesamtvergütung mit einem Wert von 70% des LTI gewichtet. Der nicht-finanzielle Erfolgsparameter soll den Beitrag des Vorstands zur Umsetzung der Unternehmensstrategie und damit auch zur langfristigen Entwicklung der Gesellschaft berücksichtigen; seine Ziele werden aus der Corporate Social Responsibility (CSR)-Strategie und aus der Unternehmensstrategie der Mainova AG abgeleitet. Er wird in der Ziel-Gesamtvergütung mit einem Wert von 30% des LTI gewichtet. Der Performancezeitraum für den LTI beträgt drei Jahre (LTI-Performancezeitraum), beginnend mit dem Geschäftsjahr, für das der konkrete LTI zugesagt wird. 2.2 Bisheriges Vorstandsvergütungssystem Das Bisherige Vorstandsvergütungssystem enthält, mit Blick auf seine Zusammensetzung aus den einzelnen Vergütungsbestandteilen, eine vergleichbare Systematik wie das Vorstandsvergütungssystem 2021. Die festen Vergütungsbestandteile umfassen die gleichen Vergütungsbestandteile wie das Vorstandsvergütungssystem 2021. Die variablen Vergütungsbestandteile umfassen die kurzfristige variable Vergütungskomponente (Tantieme), die zum Teil (im Berichtsjahr: Dr. Constantin H. Alsheimer: 87.000 EUR, Peter Arnold: 81.000 EUR, Diana Rauhut: 81.000 EUR pro rata für den Zeitraum vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Oktober 2023) garantiert ist, sowie ein langfristiges Anreizprogramm gemäß dem hierzu aufgestellten Plan zum Langfristigen Anreiz Programm (LAP). Die Höhe der kurzfristigen variablen Vergütungskomponente bemisst sich am Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT Mainova-Konzern nach HGB), das mit einem vorab-definierten Multiplikator multipliziert wird. Der Multiplikator ist fixiert, weshalb die Tantieme keine Obergrenze aufweist. Die Höhe der langfristigen variablen Vergütungskomponente bemisst sich am finanziellen Parameter des erreichten kumulierten Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT Mainova-Konzern nach HGB, 70% Gewichtung im LAP) sowie an den nichtfinanziellen Parametern der Mitarbeiterzufriedenheit und der Kundenzufriedenheit (30% Gewichtung im LAP, nichtfinanzielle Parameter untereinander gleichgewichtet) während eines dreijährigen Performancezeitraums. Die Auszahlung der langfristigen variablen Vergütungskomponente ist nach oben hin begrenzt (Kappung). Werden die Mindestziele in allen Komponenten nicht erreicht, so entfällt eine Auszahlung der langfristigen variablen Vergütung vollständig. Die Höhe des festen Jahresgehalts und der Zieltantieme (kurzfristige variable Vergütungskomponente) werden jährlich überprüft. Die jährliche Überprüfung erfolgt anhand eines jährlich durch einen externen Gutachter zu ermittelnden Medianwerts für die Jahresgesamtdirektvergütung (die sich zusammensetzt aus dem Grundgehalt, der Zieltantieme und der langfristigen variablen Vergütung gemäß dem LAP). Das feste Jahresgehalt und die Zieltantieme sollen dabei grundsätzlich stets so angepasst werden, dass die Jahresgesamtdirektvergütung insgesamt an den Medianwert vergleichbarer Unternehmen der Branche angeglichen wird. Die wirtschaftliche Entwicklung der Mainova AG sowie die allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen finden hierbei Berücksichtigung. Bedeutet die Anpassung an den Median eine Herabsetzung der Bezüge oder werden die Bezüge durch den Aufsichtsrat gemäß § 87 Abs. 2 S. 1 AktG herabgesetzt, so besteht für das Vorstandsmitglied ein Sonderkündigungsrecht. 2.3 Vergleichende Darstellung des Vorstandsvergütungssystems 2021 und des Bisherigen Vergütungssystems Die nachfolgende Übersicht enthält eine vergleichende Darstellung des Vorstandsvergütungssystems 2021 und des Bisherigen Vorstandsvergütungssystems Vergütungsbestandteil | Vorstandsvergütungssystem 2021 | Bisheriges Vorstandsvergütungssystem | Feste Vergütungsbestandteile: | Festvergütung | Auszahlung in 12 monatlichen Raten | Nebenleistungen | Dienstwagen, D&O-Versicherung, Gruppenunfallversicherung, Beihilfe zu den Krankheitskosten, Beitragszuschuss zur der Kranken-/Pflegeversicherung, jährliche ärztliche Vorsorgeuntersuchungen; Zuführung zur beamtenrechtlichen Altersversorgung | bAV-Zusage | Direktzusage; Ausgestaltung als endgehaltsbezogene Leistungszusage (1 Vorstandsmitglied); Direktzusage mit Rückdeckung (1 Vorstandsmitglied) bzw. beitragsorientierte Leistungszusage über Unterstützungskasse (2 Vorstandsmitglieder) | Variable Vergütungsbestandteile | Kurzfristiger variabler Vergütungsbestandteil | STI (einjähriger Performancezeitraum), abgleitet aus STI-Zielbetrag und Erfolgsparameter | Tantieme (einjähriger Performancezeitraum, inkludiert einen Garantieanteil), abgeleitet aus Erfolgsparameter | Erfolgsparameter: Konzern-EBT; mit Transformation in einen Multiplikator (der das Verhältnis zwischen Konzern-EBT und STI-Zielbetrag abbildet); mit Zielerreichungsgrad von 80% bis 150% | Erfolgsparameter: Konzern-EBT; mit Transformation in einen Multiplikator (der das Verhältnis zwischen Konzern-EBT und STI-Zielbetrag abbildet) | Festsetzung in 3 Schritten: | Festsetzung in 2 Schritten: | (1) | Multiplikation des tatsächlich erzielten Konzern EBT mit Multiplikator | (2) | Mögliche Anpassung des rechnerischen Ergebnisses bei außergewöhnlichen Entwicklungen unter Nutzung eines diskretionären Multiplikators zwischen 80% und 120% | (3) | Malus Prüfung |
| (1) | Multiplikation des tatsächlich erzielten Konzern EBT mit Multiplikator | (2) | Mögliche Anpassung des rechnerischen Ergebnisses bei außergewöhnlichen Entwicklungen |
| Langfristiger variabler Vergütungsbestandteil | LTI (dreijähriger Performancezeitraum), abgeleitet aus LTI-Zielbetrag und Zielerreichungsgrad aus finanziellen und nicht-finanziellen Erfolgsparametern: | LAP (dreijähriger Performancezeitraum), abgeleitet aus LAP-Zielbetrag und finanziellem sowie nichtfinanziellen Erfolgsparametern: | Finanzieller Erfolgsparameter: Konzern-EBT (70% des LTI, Basis: Zielerreichungsgrad) mit Bandbreite der Zielerreichung von 80% bis 150% | Finanzieller Erfolgsparameter (70%): kumuliertes Konzern-EBT aus 3-Jahresplanung mit Berücksichtigung des jeweiligen Jahres-Planziels als einzelne Komponente (Basis: Zielerreichungsgrad): Zielerreichungsgrad für jede einzelne Komponente von 50% bis 150% | Nicht-finanzielle Erfolgsparameter (30% des LTI, Basis: Zielerreichungsgrad): 2-3 nicht-finanzielle Ziele, abgeleitet aus CSR-Strategie und aus Unternehmensstrategie mit Bandbreite der Zielerreichung von 50% bis 150% | Nicht-finanzielle Parameter (30%): Kundenzufriedenheit und Mitarbeiterzufriedenheit (untereinander gleichgewichtet) mit Bandbreite der Zielerreichung von 50% bis 150% | Festsetzung in 2 Schritten: | Festsetzung in 2 Schritten: | (1) | Multiplikation des Zielerreichungsgrads mit LTI-Zielbetrag | (2) | Malus Prüfung |
| (1) | Multiplikation des tatsächlich erzielten Konzern EBT mit Multiplikator und Ermittlung des Zielerreichungsgrades der nicht-finanziellen Parameter | (2) | Mögliche Anpassung des rechnerischen Ergebnisses bei außergewöhnlichen Entwicklungen |
| Sonstige Vergütungsregelungen: | Ziel-Gesamtvergütung/ Pay Mix | Zusammensetzung der Ziel-Gesamtvergütung: 70% feste Vergütungsbestandteile (ohne bAV), 30% variable Vergütungsbestandteile | n.n. | Zusammensetzung der variablen Vergütung: 30% STI, 70% LTI (Basis: Ziel-Gesamtvergütung) | Maximalvergütung | Abgeleitet aus den Höchstgrenzen der variablen Vergütungsbestandteile auf jeweils 150% des Zielbetrags | n.a. | Keine aktienbasierte Vergütung/Keine Verpflichtung zum Erwerb von Aktien | Die vom Gesetzgeber grundsätzlich der aktienbasierten Vergütung bzw. Anlage in Aktien der Gesellschaft zugeschriebene nachhaltige Incentivierungswirkung kann für die Aktien der Mainova AG angesichts ihres sehr geringen Streubesitzes (deutlich weniger als 1%) nicht erreicht werden | Abfindungs-Cap | Abfindungszahlungen von maximal zwei Jahresvergütungen; Vergütung für die Vertragsrestlaufzeit darf nicht überschritten werden (Zusage einer Abfindung aus dem Kreis der Vorstandsmitglieder nur gegenüber Dr. Constantin H. Alsheimer). | Malus- und Clawback-Regelung | Malus: Bei Pflicht- oder Compliance-Verstößen kann der Aufsichtsrat die variablen Vergütungsbestandteile (STI/LTI) für den jeweiligen Bemessungszeitraum teilweise reduzieren oder vollständig entfallen lassen. | n.n. | Clawback: Möglichkeit des Aufsichtsrats der Rückforderung bereits ausgezahlter variabler Vergütungen bei nachträglichem Bekanntwerden eines fehlerhaften Konzernabschlusses (Differenzbetrag) |
3. Vergütungssystem für den Vorstand im Geschäftsjahr 2023 Im Geschäftsjahr 2023 bestand die Vergütung der Mitglieder der Vorstände aus (1) der Grundvergütung, (2) den Nebenleistungen, (3) der kurzfristigen variablen Vergütung (STI) und (4) der langfristigen variablen Vergütung (LTI). Hinzu kommen die Zusagen für die betriebliche Altersversorgung. Die Einzelheiten werden nachfolgend dargestellt: 3.1 Grundvergütung Die Mitglieder des Vorstands erhalten eine feste Grundvergütung, die in zwölf monatlichen Raten ausgezahlt wird. Bei der Festsetzung der Höhe der Grundvergütung orientiert sich der Aufsichtsrat an den für die Tätigkeit relevanten Kenntnissen und Erfahrungen des jeweiligen Vorstandsmitglieds. 3.2. Nebenleistungen Den Mitgliedern des Vorstandes werden einzelne Nebenleistungen vertraglich gewährt. Diese inkludieren konkret die Bereitstellung eines angemessenen Dienstwagens zur dienstlichen und privaten Nutzung, wobei sämtliche Kosten des Unterhaltes und des Gebrauchs von der Gesellschaft getragen werden. Zudem können die Vorstandsmitglieder für dienstlich veranlasste Fahrten die Dienste eines Fahrers nutzen. Lohn- und Einkommenssteuer sind von den Vorstandsmitgliedern zu tragen. Zudem werden den Vorstandsmitgliedern entstandene Auslagen und Reisekosten erstattet. Weiterhin wird den Vorstandsmitgliedern eine D&O-Versicherung, Gruppenunfallversicherung, Beihilfe zu den Krankheitskosten, Beitragszuschuss zu der Kranken-/Pflegeversicherung sowie die jährliche ärztliche Vorsorgeuntersuchung gewährt. Des Weiteren erbringt die Mainova AG für den Vorstandsvorsitzenden Zuführungen für die beamtenrechtliche Altersversorgung. 3.3 Zusagen zur betrieblichen Altersversorgung (bAV-Zusagen) Die bAV-Zusagen sind für die einzelnen Vorstandsmitglieder jeweils in den Durchführungswegen Direktzusage oder Unterstützungskasse erteilt worden und sehen jeweils als Versorgungsleistungen ein Ruhegehalt und Hinterbliebenenleistungen vor. Sie sind inhaltlich wie folgt ausgestaltet: Die bAV-Zusagen für Diana Rauhut und Martin Giehl sind als beitragsorientierte Leistungszusagen (Unterstützungskasse) ausgestaltet. Die Umsetzung erfolgt in Form einer kongruent rückgedeckten Unterstützungskasse. Die bAV-Zusage von Peter Arnold ist als Leistungszusage (Direktzusage) gewährt worden, die ebenfalls über eine Rückdeckungsversicherung kongruent rückgedeckt ist. Die bAV-Zusage von Dr. Constantin H. Alsheimer ist in Form einer Direktzusage gewährt worden. Als Ruhegehalt werden ab dem Eintritt in den Vorstand der Mainova 35% des zuletzt bezogenen festen Jahresgehalts garantiert. Der Anspruch von 35% erhöht sich mit dem Ablauf eines jeden Jahres als Vorstandsmitglied der Mainova um jeweils 2% bis zum im Dienstvertrag geregelten Höchstbetrag. Erhöhungen des festen Jahresgehalts ab dem 1. Januar 2018 werden jeweils nur zu 90% bei der Bestimmung des zuletzt bezogenen festen Jahresgehalts berücksichtigt. 3.4 Variable (erfolgsabhängige) Vergütung Die variable Vergütung der Vorstandsmitglieder ist sowohl an operative als auch an strategische Ziele gekoppelt. Daneben will die Mainova AG langfristig eine attraktive und nachhaltige Rendite für die Aktionäre sicherstellen; dazu werden die Vorstandsmitglieder, als materielle Incentivierung im Rahmen des LTI, am nachhaltigen Erfolg der Mainova AG beteiligt. 3.4.1 Kurzfristige variable Vergütung 3.4.1.1 STI (Vorstandsvergütungssystem 2021) Erfolgsparameter des STI bildet das operative Konzernergebnis der Mainova AG (Konzern-EBT). Damit wird der operative Erfolg eines Geschäftsjahres (STI-Performancezeitraum) berücksichtigt und zugleich der jährliche Beitrag zur operativen Umsetzung der Unternehmensstrategie vergütet. Der STI dient damit der Sicherstellung eines profitablen und organischen Wachstums sowie der Erreichung der operativen, jährlichen Zielsetzungen. Der Aufsichtsrat legt hierzu zu Beginn des jeweiligen Geschäftsjahres einen Zielwert für das Konzern-EBT für den jeweiligen STI-Performancezeitraum fest. Dieser Zielwert entspricht dem Wert des Konzern-EBT, der sich aus der durch den Aufsichtsrat genehmigten Unternehmensplanung für das jeweilige Geschäftsjahr ergibt. Aus dem Zielwert für das Konzern-EBT und aus dem STI-Zielbetrag wird ein Multiplikator abgeleitet, der einem definierten EUR-Betrag je 1 Mio. EUR Konzern-EBT entspricht. Die Feststellung der Zielerreichung erfolgt nach Ende des Geschäftsjahres auf Basis des geprüften Konzernabschlusses durch Multiplikation des Multiplikators mit dem STI-Zielbetrag. Die Bandbreite des für den STI relevanten Zielerreichungsgrades beträgt zwischen 80% und 150% des Konzern-EBT und des damit verbundenen STI. Ein Zielerreichungsgrad für das Konzern-EBT von 80% bildet die Untergrenze für den STI, d.h., bei einem Zielerreichungsgrad für das Konzern-EBT von weniger als 80% wird kein STI gewährt. Der Zielerreichungsgrad ist auf 150% des Zielwertes des Konzern-EBT und die Höhe des STI ist damit verbunden auf 150% des STI-Zielbetrags (Cap) begrenzt. Innerhalb der Bandbreite steigt der Zielerreichungsgrad linear zum Konzern-EBT. Die Festsetzung des STI für das jeweilige Geschäftsjahr erfolgt in zwei Schritten: In einem ersten Schritt wird das Konzern-EBT mit dem Multiplikator multipliziert. Der Aufsichtsrat kann das sich daraus ergebende rechnerische Ergebnis für den STI bei außergewöhnlichen Entwicklungen unter Nutzung eines diskretionären Multiplikators zwischen 80% und 120% anpassen. Außergewöhnliche Entwicklungen inkludieren alle besonderen Ereignisse, die außerhalb des Einflussbereichs der Mainova AG liegen und die die Höhe des ursprünglich geplanten Konzern-EBT hinfällig werden lassen, sofern diese nicht vorhersehbar waren. Allgemein ungünstige Marktentwicklungen gelten nicht als außergewöhnliche Entwicklungen. Eine Anpassung auf mehr als 150% des STI-Zielbetrags ist ausgeschlossen. Sofern es zu außergewöhnlichen Entwicklungen kommt, die eine Anpassung erforderlich machen, wird darüber im jährlichen Vergütungsbericht transparent berichtet. In einem zweiten Schritt prüft der Aufsichtsrat, ob etwaige Pflicht- oder Compliance-Verstöße des Vorstandsmitglieds im STI-Performancezeitraum eine reduzierende Anpassung des im ersten Schritt ermittelten STI erforderlich machen. Über den Umfang der Reduzierung entscheidet der Aufsichtsrat in Abhängigkeit von der Schwere der Pflichtverletzung nach pflichtgemäßem Ermessen. Die konkrete Schwere der Pflichtverletzung beurteilt sich anhand des Maßstabs des § 93 AktG. Der nach Abschluss des zweiten Schritts festgesetzte STI stellt dessen Auszahlungsbetrag dar. Der Auszahlungsbetrag wird dem Vorstandsmitglied als Geldleistung in bar ausgezahlt. Er ist fällig im Folgemonat der Festsetzung im auf den jeweiligen STI-Performancezeitraum folgenden Geschäftsjahr. 3.4.1.2 Tantieme (Bisheriges Vergütungssystem) Die Tantieme berechnet sich nach einem fixen Multiplikator, der mit jeder angefangenen Mio. EUR EBT des Mainova-Konzerns multipliziert wird. Das EBT wird dabei bestimmt als "Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit" gemäß § 275 Abs. 2 Nr. 14 HGB zzgl. des "außerordentlichen Ergebnisses" gemäß § 275 Abs. 2 Nr. 17 HGB des Mainova-Konzerns. Der Mainova-Konzern umfasst diejenigen Unternehmen, die gemäß § 294 HGB bei einer Aufstellung eines Mainova-Konzernabschlusses konsolidiert werden müssten. Eine Bescheinigung des erreichten EBT des Mainova-Konzerns erfolgt jährlich durch den Abschlussprüfer der Mainova AG. Der Aufsichtsrat behält sich vor, das festgestellte EBT des Mainova-Konzerns um außerordentliche Effekte zu bereinigen. 3.4.2 Langfristige variable Vergütung 3.4.2.1 LTI (Vorstandsvergütungssystem 2021) Der LTI setzt sich zusammen aus einem finanziellen Erfolgsparameter (in der Ziel-Gesamtvergütung in Bezug auf den LTI mit einem Wert von 70% gewichtet) und einem nichtfinanziellen Erfolgsparameter (in der Ziel-Gesamtvergütung in Bezug auf den LTI mit einem Wert von 30% gewichtet). Sein Performancezeitraum (LTI-Performancezeitraum) beträgt drei Jahre, beginnend mit dem Geschäftsjahr, für das der konkrete LTI gewährt wird. Der finanzielle Erfolgsparameter bezweckt die Incentivierung der Vorstandsmitglieder mit Blick auf eine nachhaltige Wertentwicklung der Mainova AG und die damit verbundene umfassende Berücksichtigung der quantitativen Interessen der Aktionäre der Mainova AG. Die konkrete Incentivierung erfolgt mit dem Erfolgsparameter des Konzern-EBT über einen dreijährigen Performancezeitraum. Seine Höhe ist abhängig vom erreichten kumulierten Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT Mainova-Konzern) gegenüber dem relevanten Vergleichswert aus der Mehrjahresplanung. Der Aufsichtsrat legt hierzu zu Beginn des jeweiligen Geschäftsjahres einen Zielwert für das Konzern-EBT für den jeweiligen LTI-Performancezeitraum fest. Dieser Zielwert entspricht dem Wert des Konzern-EBT, der sich aus der durch den Aufsichtsrat genehmigten Unternehmens-Mehrjahresplanung für den jeweiligen LTI-Performancezeitraum ergibt. Die Feststellung der Zielerreichung erfolgt nach Ende des Geschäftsjahres auf Basis des geprüften Konzernabschlusses als Vergleich des Zielwerts mit dem tatsächlich erzielten Konzern-EBT für den jeweiligen LTI-Performancezeitraum, ausgedrückt in einem Zielerreichungsgrad. Die Bandbreite des für den LTI relevanten Zielerreichungsgrades beträgt zwischen 80% und 150% des Zielwertes. Ein Zielerreichungsgrad von 80% bildet die Untergrenze für den LTI in Bezug auf die finanziellen Erfolgsparameter, d.h., bei einem Zielerreichungsgrad von weniger als 80% wird kein LTI gewährt. Der Zielerreichungsgrad ist auf 150% des Zielwertes und die Höhe des LTI ist damit verbunden auf 150% des LTI-Zielbetrags (Cap) begrenzt. Der nicht-finanzielle Erfolgsparameter soll den Beitrag des Vorstands zur Umsetzung der Unternehmensstrategie und damit auch zur langfristigen Entwicklung der Gesellschaft berücksichtigen. Die nicht-finanziellen Ziele werden aus der Corporate Social Responsibility (CSR)-Strategie und aus der Unternehmensstrategie der Mainova AG abgeleitet. Der Aufsichtsrat legt die konkreten nicht-finanziellen Ziele zu Beginn des jeweiligen LTI-Performancezeitraums fest. Insgesamt können zwei bis drei nicht-finanzielle Ziele festgelegt werden, die grundsätzlich gleich gewichtet sind. In der Festlegung der konkreten nicht-finanziellen Ziele wird definiert, unter welchen Voraussetzungen das jeweilige Ziel „erfüllt“ ist (Zielerreichungsgrad 100%) und welche Parameter zur Beurteilung des Grades der Zielerreichung herangezogen werden. Die Parameter können qualitativer und quantitativer Natur sein. Ein Zielerreichungsgrad von 50% bildet die Untergrenze für den LTI in Bezug auf die nicht-finanziellen Erfolgsparameter, d.h., bei einem Zielerreichungsgrad von weniger als 50% wird kein LTI gewährt. Der Zielerreichungsgrad ist auf 150% des Zielwertes und die Höhe des LTI ist damit verbunden auf 150% des LTI-Zielbetrags (Cap) begrenzt. Die Festsetzung des LTI für den jeweiligen LTI-Performancezeitraum erfolgt in zwei Schritten: In einem ersten Schritt wird der gewichtete Gesamterreichungsgrad für den LTI, bestehend aus den Zielerreichungsgraden für den finanziellen Erfolgsparameter und für den nicht-finanziellen Erfolgsparameter, ermittelt. Anschließend wird dieser Gesamtzielerreichungsgrad mit dem LTI-Zielbetrag multipliziert. Im zweiten Schritt prüft der Aufsichtsrat, ob etwaige Pflicht- oder Compliance-Verstöße des Vorstandsmitglieds im LTI-Performancezeitraum eine reduzierende Anpassung des im ersten Schritt ermittelten LTI erforderlich machen. Über den Umfang der Reduzierung entscheidet der Aufsichtsrat in Abhängigkeit von der Schwere der Pflichtverletzung nach pflichtgemäßem Ermessen. Die konkrete Schwere der Pflichtverletzung beurteilt sich anhand des Maßstabs des § 93 AktG. Der nach Abschluss des zweiten Schritts festgesetzte LTI stellt dessen Auszahlungsbetrag dar. Der Auszahlungsbetrag wird dem Vorstandsmitglied als Geldleistung in bar ausgezahlt. Der Aufsichtsrat nimmt die Festsetzung des LTI in der ersten Aufsichtsratssitzung des dem LTI-Performancezeitraum folgenden Geschäftsjahres vor. Der Auszahlungsbetrag des LTI ist fällig bis zum Ende des der Festsetzung des Aufsichtsrats folgenden Kalendermonats. 3.4.2.2 LAP (Bisheriges Vergütungssystem) Für Vorstandsmitglieder, auf deren Anstellungsvertrag im Berichtsjahr das Bisherige Vorstandsvergütungssystem anwendbar war, ermittelte sich die langfristige variable Vergütung nach Maßgabe des LAP. Das LAP, das ebenfalls einen jeweiligen Performancezeitraum von drei Jahren vorsieht, setzt sich zusammen aus einem finanziellen Erfolgsparameter (Gewichtung: 70%) und einem nichtfinanziellen Erfolgsparameter (Gewichtung. 30%). Der dreijährige Performancezeitraum umfasst das Referenzjahr des jeweiligen mit dem LAP versehenen langfristigen variablen Vergütungsbestandteils und die zwei dem Referenzjahr folgenden Geschäftsjahre. Der jährlich zu gewährende Vergütungsbestandteil gemäß des LAP wird fällig nach Ablauf des Performancezeitraums mit dem Gehaltslauf des Folgemonats der Sitzung des Aufsichtsrats, die der Bescheinigung des erreichten EBT des Mainova-Konzerns des jeweiligen dritten Geschäftsjahres des Performancezeitraums durch den Abschlussprüfer der Mainova folgt. Der finanzielle Erfolgsparameter wird anhand des kumulierten EBT der Performanceperiode bewertet. Das EBT inkludiert das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit des Mainova-Konzerns als Ergebnis nach Steuern gemäß § 275 Abs. 2 Nr. 15 HGB zuzüglich Steuern vom Einkommen und Ertrag gemäß § 275 Abs. 2 Nr. 14 HGB, auf der Basis der vom Aufsichtsrat genehmigten 3-Jahres-Planung. Der Mainova Konzern umfasst diejenigen Unternehmen, die gemäß § 294 HGB bei einer Aufstellung des Konzernabschlusses der Mainova AG zu konsolidieren sind. Der nichtfinanzielle Erfolgsparameter besteht aus den gleichwertigen Zielen der Kundenzufriedenheit und der Mitarbeiterzufriedenheit. Die Mitarbeiterzufriedenheit wird wie folgt erhoben: Zu Beginn der Performanceperiode wird vom Aufsichtsrat eine Zielerreichungstabelle definiert, die jedem Mitarbeiterzufriedenheitsgrad (auf einer Skala von 1-5) eine Zielerreichung zuordnet. Die Zielerreichung wird am Ende der Performanceperiode anhand dieser Tabelle und des Ergebnisses der zuletzt durchgeführten Mitarbeiterbefragung in der jeweiligen Performanceperiode bestimmt. Die Kundenzufriedenheit wird wie folgt erhoben: Zu Beginn der Performanceperiode wird vom Aufsichtsrat eine Zielerreichungstabelle für die Komponente Kundenzufriedenheit definiert. Die mittlere Zufriedenheit (arithmetisches Mittel) der Mainova-Kunden wird mit der mittleren Zufriedenheit (arithmetisches Mittel) der Wettbewerberkunden verglichen. Die Zielerreichung für die Komponente Kundenzufriedenheit wird am Ende der Performanceperiode anhand dieser Tabelle und dem Vergleichsergebnis der im letzten Jahr der Performanceperiode durchgeführten Kundenbefragungen bestimmt. Der Grad der Zielerreichung sämtlicher Erfolgsparameter wird gemäß der beschriebenen Performancemessung bestimmt. Dabei kann die Zielerreichung des einzelnen Erfolgsparameters den Wert 150% nicht übersteigen. Beträgt die Zielerreichung bei einem Erfolgsparameter weniger als 50%, so wird diese mit 0% festgelegt. Die Gesamtzielerreichung errechnet sich entsprechend der Gewichtung der Zielerreichung der einzelnen Komponenten. Der Aufsichtsrat hat im Rahmen der Erstellung des Vergütungsberichts 2021 festgestellt, dass der langfristige variable Vergütungsbestandteil gemäß dem LAP bisher mit Blick auf die zeitliche Lage der Performanceperiode in modifizierter Weise durchgeführt wurde. Die Auszahlung des langfristigen Vergütungsbestandteils erfolgte nach Ablauf des letzten Geschäftsjahres der jeweiligen dreijährigen Performanceperiode gemäß dem LAP. Für die Performanceermittlung wurde ausnahmslos die vorgenannte dreijährige Performanceperiode angewendet und damit wurde die Teilhabe an der relevanten dreijährigen Performanceperiode auch denjenigen vom LAP begünstigten Vorstandsmitgliedern gewährt, die nur im letzten Jahr bzw. in den letzten beiden Jahren der jeweiligen Performanceperiode im Amt waren. Diese Durchführungsweise bedingte, dass die begünstigten Vorstandsmitglieder in den ersten beiden Jahren ihrer Vorstandstätigkeit für den langfristigen Vergütungsbestandteil an der Auszahlung des LAP partizipiert haben für Performanceperioden, die auch Referenzzeiträume vor der Aufnahme der Vorstandstätigkeit umfassten, und zugleich die Auszahlung der letzten relevanten LAP-Leistung im Kalenderjahr nach dem Ausscheiden des relevanten Vorstandsmitglieds erfolgte. Der Aufsichtsrat hat im Geschäftsjahr 2022 Verhandlungen mit den von der modifizierten Weise der Durchführung des LAP begünstigten aktiven Vorstandsmitgliedern über eine Vereinbarung zur plankonformen Fortführung des LAP ab dem Referenzjahr 2021 aufgenommen und den relevanten Vorstandsmitgliedern ein entsprechendes Angebot unterbreitet, das diese zum Teil im Berichtsjahr angenommen haben. 3.4.3 Reduzierung (Malus) und Rückforderung (Clawback) von variablen Vergütungsbestandteilen Bei Pflicht- oder Compliance-Verstößen eines Vorstandsmitglieds kann der Aufsichtsrat die variablen Vergütungsbestandteile reduzieren. Über den Umfang der Reduzierung entscheidet der Aufsichtsrat in Abhängigkeit von der Schwere der Pflichtverletzung nach pflichtgemäßem Ermessen. Die konkrete Schwere der Pflichtverletzung beurteilt sich anhand des Maßstabs des § 93 AktG. Relevante Pflichtverletzungen können danach Verstöße gegen gesetzliche, aufsichtsrechtliche oder vertragliche Pflichten oder die Verletzung unternehmensinterner Regelungen sein, insbesondere Compliance-Verstöße. Voraussetzung für ein Eingreifen der Malus-Regelung ist, dass ein hinreichend gravierender Pflichtverstoß des Vorstandsmitglieds vorliegt, der unter Verhältnismäßigkeitsgesichtspunkten einen Eingriff in die variable Vergütung rechtfertigt. Dieser liegt insbesondere vor bei einer schwerwiegenden Verletzung der organschaftlichen Pflichten durch das Vorstandsmitglied, die geeignet wären, eine Abberufung aus wichtigem Grund oder eine ausdrückliche Kündigung des Anstellungsvertrags zu rechtfertigen. Von diesen Möglichkeiten kann auch dann Gebrauch gemacht werden, wenn das Amt oder das Vorstandsanstellungsverhältnis mit dem einzelnen Vorstandsmitglied bereits beendet ist. Schadensersatzansprüche gegen das Vorstandsmitglied bleiben unberührt. 3.4.4 Übersicht über die Ziel-Gesamtvergütung und die Maximalvergütung Für das Geschäftsjahr 2023 können die einzelnen Vorstandsmitglieder die in den nachfolgenden Übersichten ausgeführten Ziel-Gesamtvergütungen und folgende Maximalvergütungen erzielen. Der in den einzelnen Übersichten in Zeile 9 ausgewiesene Gesamtbetrag inkludiert den Gesamtbetrag der Ziel-Gesamtvergütung und den Gesamtbetrag der Maximalvergütung (unter Berücksichtigung der Grundvergütung, der variablen Vergütung, der Nebenleistungen und der bAV-Zusage). Aus Transparenzgründen weist die Übersicht in Zeile 10 zusätzlich die Gesamtbeträge der Ziel-Gesamtvergütung und der Maximalvergütung ohne bAV-Zusage gemäß dem unter Ziffer 2.1 ausgeführten Vorstandsvergütungssystem 2021 sowie in Zeile 11 die Gesamtbeträge der Ziel-Gesamtvergütung und der Maximalvergütung ohne Nebenleistungen und bAV-Zusage auf. Die Prozent-Angaben für die einzelnen Vergütungsbestandteile bei der Ziel-Gesamtvergütung und bei der Maximalvergütung beziehen sich auf den in Zeile 9 ausgewiesenen Gesamtbetrag. Zeile | Dr. Constantin H. Alsheimer | | | | | | | | Ziel-Gesamtvergütung | Maximalvergütung | | | | in EUR | in % | in EUR | in % | 1 | Grundvergütung | 418.416 | 47,5 | 418.416 | | 2 | Ruhegehaltsfähige Grundvergütung | 409.573 | | 409.573 | | 3 | + | Nebenleistungen | 56.686 | 6,4 | 56.686 | | 4 | = | Vergütung aus Summe der Zeilen 1 und 3 | 475.102 | 54,0 | | | 5 | + | Kurzfristige variable Vergütung (Tantieme) | 157.248 | 17,9 | No Cap | | 6 | + | Langfristige variable Vergütung (LAP) | 97.000 | 11,0 | 145.500 | | 7 | = | Variable Vergütungsbestandteile (= Summe aus Zeilen 5 und 6) | 254.248 | 28,9 | No Cap | | 8 | + | BAV-Service Costs | 150.873 | 17,1 | 150.873 | | 9 | = | Gesamtbetrag (= Summe aus Zeilen 4, 7 und 8) | 880.223 | 100 | | | 10 | Gesamtbetrag (ohne BAV-Service Costs = Summe aus Zeilen 4 und 7) | 729.350 | | | | 11 | Gesamtbetrag (ohne Nebenleistungen und ohne BAV-Service Costs = Summe aus Zeilen 1 und 7) | 672.664 | | | |
Zeile | Peter Arnold | | | | | | | | Ziel-Gesamtvergütung | Maximalvergütung | | | | in EUR | in % | in EUR | in % | 1 | Grundvergütung | 320.316 | 47,2 | 320.316 | | 2 | Ruhegehaltsfähige Grundvergütung | 320.316 | | 320.316 | | 3 | + | Nebenleistungen | 17.441 | 2,6 | 17.441 | | 4 | = | Vergütung aus Summe der Zeilen 1 und 3 | 337.757 | 49,8 | 337.757 | | 5 | + | Kurzfristige variable Vergütung (Tantieme) | 135.304 | 19,9 | No Cap | | 6 | + | Langfristige variable Vergütung (LAP) | 77.000 | 11,3 | 115.500 | | 7 | = | = Variable Vergütungsbestandteile (= Summe aus Zeilen 5 und 6) | 212.304 | 31,3 | No Cap | | 8 | + | BAV-Service Costs | 128.384 | 18,9 | 128.384 | | 9 | = | Gesamtbetrag (= Summe aus Zeilen 4, 7 und 8) | 678.445 | 100 | | | 10 | Gesamtbetrag Vorstandsvergütungssystem (ohne BAV-Service Costs = Summe aus Zeilen 4 und 7) | 550.061 | | | | 11 | Gesamtbetrag (ohne Nebenleistungen und ohne BAV-Service Costs = Summe aus Zeilen 1 und 7) | 532.620 | | | |
Zeile | Diana Rauhut | | | | | | | | Ziel-Gesamtvergütung | Maximalvergütung | | | | in EUR | in % | in EUR | in % | 1 | Grundvergütung | 333.816 | 52,1 | 333.816 | | 2 | Ruhegehaltsfähige Grundvergütung | 320.316 | | 320.316 | | 3 | + | Nebenleistungen | 21.375 | 3,3 | 21.375 | | 4 | = | = Vergütung aus Summe der Zeilen 1 und 3 | 355.191 | 55,4 | 355.191 | | 5 | + | Kurzfristige variable Vergütung (Tantieme)1 | 112.573 | 17,6 | No Cap | | 6 | + | Langfristige variable Vergütung (LAP)2 | 64.167 | 10,0 | 96.251 | | 7 | Kurzfristige variable Vergütung (STI)3 | 7.104 | 1,1 | 11.167 | | 8 | Langfristige variable Vergütung (LTI)4 | 17.667 | 2,8 | 26.500 | | 9 | = | = Variable Vergütungsbestandteile (= Summe aus Zeilen 5 bis 8) | 201.511 | 31,4 | No Cap | | 10 | + | BAV-Service Costs | 84.244 | 13,1 | 84.244 | | | = | Gesamtbetrag (= Summe aus Zeilen 4, 9 und 10) | 640.946 | 100 | | | 10 | Gesamtbetrag Vorstandsvergütungssystem | 556.702 | | | | | (ohne BAV-Service Costs = Summe aus Zeilen 4 und 9) | | | | | 11 | Gesamtbetrag (ohne Nebenleistungen und ohne BAV-Service Costs = Summe aus Zeilen 1 und 9) | 535.327 | | | |
1 Anteilig für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.10.2023. 2 Anteilig für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.10.2023. 3 Anteilig für den Zeitraum vom 01.11.2023 bis 31.12.2023. 4 Anteilig für den Zeitraum vom 01.11.2023 bis 31.12.2023. Zeile | Martin Giehl | | | | | | | | Ziel-Gesamtvergütung | Maximalvergütung | | | | in EUR | in % | in EUR | in % | 1 | Grundvergütung | 401.316 | 62,2 | 401.316 | 55,6 | 2 | Ruhegehaltsfähige Grundvergütung | 320.316 | | 320.316 | | 3 | + | Nebenleistungen | 14.545 | 2,3 | 14.545 | 2,0 | 4 | = | Vergütung aus Summe der Zeilen 1 und 3 | 415.861 | 64,5 | 415.861 | 57,6 | 5 | + | Kurzfristige variable Vergütung (STI) | 42.622 | 6,6 | 67.000 | 9,3 | 6 | + | Langfristige variable Vergütung (LTI) | 106.000 | 16,4 | 159.000 | 22,0 | 7 | = | Variable Vergütungsbestandteile (= Summe aus Zeilen 6 und 7) | 148.622 | 23,1 | 226.000 | 31,3 | 8 | + | BAV-Service Costs | 80.239 | 12,4 | 80.239 | 11,1 | 9 | = | Gesamtbetrag (= Summe aus Zeilen 4, 7 und 8) | 644.722 | 100 | 722.100 | 100 | 10 | Gesamtbetrag Vorstandsvergütungssystem (ohne BAV-Service Costs = Summe aus Zeilen 4 und 7) | 564.483 | | 641.861 | | 11 | Gesamtbetrag (ohne Nebenleistungen und ohne BAV-Service Costs = Summe aus Zeilen 1 und 7) | 549.938 | | 627.316 | |
3.5 Geschäftsjahr 2023 3.5.1 Zielerreichungen für die im Geschäftsjahr 2023 gewährte und geschuldete Vergütung Die im Geschäftsjahr 2023 gewährte und geschuldete Vergütung gemäß § 162 Abs. 1 AktG umfasst den kurzfristigen variablen Vergütungsbestandteil für das Geschäftsjahr 2022, sowie die langfristigen Vergütungsbestandteile aus dem LAP für den Referenzzeitraum 2020 bis 2022, die jeweils im April 2023 zur Auszahlung gelangt sind. Der für die im Geschäftsjahr 2023 gewährte und geschuldete variable Vergütung zu berücksichtigende Personenkreis inkludiert die Vorstandsmitglieder Dr. Constantin H. Alsheimer, Peter Arnold, Diana Rauhut und Martin Giehl. Für die einzelnen variablen Vergütungsbestandteile waren jeweils folgende Ziele vorgegeben: Ziele | Dr. Constantin H. Alsheimer (bestellt seit 01.01.2006) | Peter Arnold (bestellt seit 01.05.2020) | Diana Rauhut (bestellt seit 01.11.2018) | Ziele | Martin Giehl (bestellt seit 01.10.2021) | Kurzfristiger variabler Vergütungsbestandteil 2022: Konzern-EBT | 103,8 Mio. gemäß Jahresplanung | 103,8 Mio. gemäß Jahresplanung | 103,8 Mio. gemäß Jahresplanung | STI | 103,8 Mio. gemäß Jahresplanung | LAP 2020 bis 2022 | Kumuliertes EBT 2020 - 2022 (382 Mio.), Kundenzufriedenheits- und Mitarbeiterzufriedenheits-Index | n.n.5 | n.n. | LTI | n.n. |
5 Peter Arnold hat im Geschäftsjahr 2022 bereits dem Abschluss einer Vereinbarung zur plankonformen Fortführung des LAP zugestimmt (siehe hierzu auch die Ausführungen unter Ziffer 3.4.2.2). Für die Ziele konnten folgende Zielerreichungen verzeichnet werden: Rechnerische Zielerreichungen | Dr. Constantin H. Alsheimer | Peter Arnold | Diana Rauhut | Rechnerische Zielerreichungen | Martin Giehl | Kurzfristiger variabler Vergütungsbestandteil 2022: Konzern-EBT | 129,2 Mio. Konzern-EBT | 129,2 Mio. Konzern-EBT | 129,2 Mio. Konzern-EBT | STI | 129,2 Mio. Konzern-EBT | LAP 2020 bis 2022 | 124% | n.n. | n.n.6 | LTI | n.n. | Kumuliertes EBT (2020 - 2022) | 382 Mio. Konzern-EBT = 121% | | | | | Kunden- zufriedenheit | 66,1 = 109% | | | | | Mitarbeiter- zufriedenheit | 4 = 150% | | | | |
6 Diana Rauhut hat im Berichtsjahr dem Abschluss einer Vereinbarung plankonformen Fortführung des LAP zugestimmt (siehe hierzu auch die Ausführungen unter Ziffer 3.4.2.2). Die Höhen der aus den jeweiligen Zielerreichungen für das einzelne Vorstandsmitglied resultierenden und im Geschäftsjahr 2023 gewährten und geschuldeten variablen Vergütungsbestandteile sind in den Übersichten unter Ziffer 4.1 ausgeführt. 3.5.2 Angaben zu Aktien und Aktienoptionen Der dem einzelnen Vorstandsmitglied im Geschäftsjahr 2023 gewährte LTI wird nicht in Aktien der Gesellschaft angelegt oder entsprechend aktienbasiert gewährt. Die vom Gesetzgeber grundsätzlich der aktienbasierten Vergütung bzw. Anlage in Aktien der Gesellschaft zugeschriebene nachhaltige Incentivierungswirkung kann für die Aktien der Gesellschaft angesichts ihres sehr geringen Streubesitzes (deutlich weniger als 1%) nicht erreicht werden. 3.5.3 Malus/Clawback Im Geschäftsjahr 2023 wurde nicht von der Möglichkeit eines Malus und/oder Clawbacks Gebrauch gemacht, weshalb der Aufsichtsrat derartige Maßnahmen auch nicht durchführen musste. 3.5.4 Leistungen im Falle des vorzeitigen Ausscheidens und Leistungen im Fall des regulären Ausscheidens Für den Fall, dass die Stadt Frankfurt am Main mit dem ihr direkt und indirekt zuzurechnenden Anteil nicht mehr die Mehrheit am stimmberechtigten Grundkapital der Mainova AG innehat (Kontrollwechsel), oder im Falle eines Rechtsformwechsels gemäß §§ 190 ff. Umwandlungsgesetz oder beim Abschluss eines wirksamen Vertrags, der die Mainova AG der Beherrschung eines anderen Unternehmens außerhalb des Stadtwerke-Frankfurt-Konzerns unterstellt (Beherrschungsvertrag gemäß § 291 Abs. 1 S. 1 1. Alt. AktG), gewährt die Mainova AG dem Vorsitzenden des Vorstands ein Sonderkündigungsrecht und das Recht zur Niederlegung seines Amts. Für den Fall der wirksamen und fristgerechten Kündigung und Amtsniederlegung erhält der Vorsitzende des Vorstands eine Abfindung in Höhe des Zweifachen seiner letztmaligen Jahresvergütung (Grundvergütung und Tantieme). Maximale Obergrenze ist jedoch die Höhe der Gesamtvergütung für die Restlaufzeit des Dienstvertrags. Den sonstigen Vorstandsmitgliedern sind vertraglich keine Leistungen für den Fall der vorzeitigen Beendigung ihrer Tätigkeit als Vorstandsmitglied zugesagt. Im Geschäftsjahr 2023 hat kein Vorstandsmitglied Leistungen im Fall des vorzeitigen Ausscheidens erhalten. Leistungen im Fall der regulären Beendigung seiner Tätigkeit sind dem Vorsitzenden des Vorstandes in der Weise zugesagt, dass seine bAV-Zusage einen Versorganspruch auf die Ruhegeldleistungen als vorzeitigen Versorgungsfall ansieht, wenn der Dienstvertrag nach Ablauf des jeweiligen befristeten Zeitraums nicht verlängert wird, wenn er im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat aus der Mainova AG ausscheidet, oder wenn seine Beurlaubung durch die Stadt Frankfurt aufgehoben wird und er als Beamter in den Dienst der Stadt Frankfurt zurückkehrt. Den sonstigen Vorstandsmitgliedern sind vertraglich jenseits der Zusagen zur betrieblichen Altersversorgung keine Leistungen für den Fall der regulären Beendigung ihrer Tätigkeit als Vorstandsmitglied zugesagt. Im Geschäftsjahr 2023 hat kein Vorstandsmitglied Leistungen im Fall des regulären Ausscheidens jenseits der betrieblichen Altersversorgung erhalten. 3.5.5 Leistungen von Dritten Den Vorstandsmitgliedern sind keine Leistungen von einem Dritten im Hinblick auf ihre Tätigkeit als Vorstandsmitglied zugesagt worden und im Geschäftsjahr 2023 hat auch kein Vorstandsmitglied solche Leistungen erhalten. 3.5.6 Abweichungen vom Vorstandsvergütungssystem 2021 Um möglichst einen Gleichlauf der Höhe der Gesamtdirektvergütung hinsichtlich des neuen und der drei bestehenden Dienstverträge zu erreichen, wurde bei Herrn Giehl für die Ziel-Gesamtvergütung (gemäß dem Vorstandsvergütungssystem 2021) eine Gewichtung zwischen fixem und variablem Element von 72/28 gewählt. Frau Rauhut wurde im Geschäftsjahr 2023 ein Darlehen in Höhe von 100.000 EUR gewährt. Die Auszahlung erfolgte am 15. November 2023. Das Darlehen wurde unverzinst und zweckgebunden als Wohnungsbaudarlehen gewährt. Den aus der Nichtverzinsung resultierenden geldwerten Vorteil trägt Frau Rauhut. Dieser wird auf der Grundlage des zum Zeitpunkt des Abschlusses der Ergänzungsvereinbarung geltenden Effektivzinssatzes für Wohnungsbaukredite an private Haushalte (Neugeschäft) mit einer Laufzeit von über einem Jahr bis fünf Jahren gemäß der aktuellen Veröffentlichung der Deutschen Bundesbank auf ihrer Webseite, abzüglich eines Bewertungsabschlags von 4%, bewertet. Das Darlehen wird für eine Laufzeit von fünf Jahren ab Auszahlung gewährt. Die Tilgung des Darlehens erfolgt in 47 monatlichen Raten zu jeweils 2.083 EUR und einer Schlussrate von 2.099 EUR, beginnend mit dem Kalendermonat November 2024. Die Tilgung erfolgt durch Verrechnung mit dem für den jeweiligen Kalendermonat zu gewährenden Teilbetrag des festen Jahresgehalts. Frau Rauhut kann jederzeit gebührenfrei Sondertilgungen in unbegrenzter Höhe bis hin zur vollständigen Tilgung des Darlehens vornehmen. Im Fall eines Ausscheidens des von Frau Rauhut aus der Gesellschaft (insbesondere aufgrund einer Beendigung des Dienstverhältnisses) vor Ablauf der Laufzeit des Darlehens wird der zum Ausscheidungszeitpunkt noch nicht getilgte Darlehensbetrag zur vollständigen Tilgung fällig. 3.5.7 Leistungen an frühere Vorstandsmitglieder, die ihre Tätigkeit im Geschäftsjahr 2023 beendet haben Im Geschäftsjahr 2023 hat Herr Alsheimer seine Vorstandstätigkeit mit Ablauf seiner aktuellen Bestellungsperiode mit Wirkung zum 31. Dezember 2023 beendet. Herrn Dr. Alsheimer wurden im Geschäftsjahr 2023 mit Blick auf die Beendigung der Vorstandstätigkeit keine gesonderten Leistungen gewährt. 4. Angaben zur Höhe der im Geschäftsjahr 2023 gewährten und geschuldeten Vergütung Die nachfolgenden Übersichten zeigen die im Geschäftsjahr 2023 gewährten und geschuldeten Vergütungen nach Maßgabe des § 162 AktG und des DCGK 2022. 4.1 Angaben zu den im Geschäftsjahr 2023 bestellten Vorstandsmitgliedern Zeile | Dr. Constantin H. Alsheimer | | | | | | Gewährte und geschuldete Vergütung | 2023 | 2022 | | | | in EUR | in % | in EUR | in % | 1 | Grundvergütung (ohne Garantietantieme) | 418.416 | 52,8 | 408.204 | 53,3 | 2 | Ruhegehaltsfähige Grundvergütung | 409.573 | | 400.379 | | 3 | + | Nebenleistungen | 56.686 | 7,16 | 44.720 | 5,8 | 4 | = | Vergütung aus Summe der Zeilen 1und 3 | 475.102 | 60 | 452.924 | 59,2 | 5 | + | Kurzfristige variable Vergütung (Tantieme) (Referenzzeitraum) | 196.560 (2022) | 24,8 | 198.072 (2021) | 25,9 | 6 | + | Langfristige variable Vergütung (LAP) (Referenzzeitraum) | 120.280 (2020-2022) | 15,2 | 114.460 (2019-2021) | 15 | 7 | = | Variable Vergütungsbestandteile (= Summe aus Zeilen 5 und 6) | 316.840 | 40 | 312.532 | 40,8 | 8 | = | Gesamtbetrag | 791.942 | 100 | 765.456 | 100 |
Zeile | Peter Arnold | | | | | | Gewährte und geschuldete Vergütung | 2023 | 2022 | | | | in EUR | in % | in EUR | in % | 1 | Grundvergütung (ohne Garantietantieme) | 320.316 | 63,2 | 312.504 | 62,3 | 2 | Ruhegehaltsfähige Grundvergütung | 320.316 | | 312.504 | | 3 | + | Nebenleistungen | 17.441 | 3,44 | 18.316 | 3,7 | 4 | = | Vergütung aus Summe der Zeilen 1 und 3 | 337.757 | 66,6 | 330.820 | 66 | 5 | + | Kurzfristige variable Vergütung (Tantieme) | 169.130 (2022) | 33,4 | 170.431 (2021) | 34 | 6 | + | Langfristige variable Vergütung (LAP) (Referenzzeitraum) | n.n.7 | | n.n.8 | | 7 | = | Variable Vergütungsbestandteile (= Summe aus Zeilen 5 und 6) | 169.130 | 33,4 | 170.431 | 34 | 8 | = | Gesamtbetrag | 506.887 | 100 | 501.251 | 100 |
7 Die Nichtauszahlung eines LAP-Vergütungsbestandteils im Geschäftsjahr 2023 resultiert aus der Verständigung mit Herrn Arnold, das LAP im Auszahlungsjahr 2023 plankonform anzuwenden (siehe hierzu auch die Ausführungen unter Ziffer 3.4.2.2.). 8 Die Nichtauszahlung eines LAP-Vergütungsbestandteils im Geschäftsjahr 2022 resultiert aus der Verständigung mit Herrn Arnold, das LAP im Auszahlungsjahr 2022 plankonform anzuwenden (siehe hierzu auch die Ausführungen unter Ziffer 3.4.2.2.). Zeile | Diana Rauhut | | | | | | Gewährte und geschuldete Vergütung | 2023 | 2022 | | | | in EUR | in % | in EUR | in % | 1 | Grundvergütung (ohne Garantietantieme) | 333.816 | 63,7 | 312.504 | 52,6 | 2 | Ruhegehaltsfähige Grundvergütung | 320.316 | | 312.504 | | 3 | + | Nebenleistungen | 21.375 | 4,08 | 19.976 | 3,4 | 4 | = Vergütung aus Summe der Zeilen 1 und 3 | 355.191 | 67,7 | 332.480 | 56 | 5 | + | Kurzfristige variable Vergütung (Tantieme) | 169.130 (2022) | 32,3 | 170.431 (2021) | 28,7 | 6 | + | Langfristige variable Vergütung (LAP) (Referenzzeitraum) | n.n.9 | | 90.860 (2019-2021) | 15,3 | 7 | = | Variable Vergütungsbestandteile (= Summe aus Zeilen 5 und 6) | 169.130 | 32,3 | 261.291 | 44 | 8 | = | Gesamtbetrag | 524.321 | 100 | 593.771 | 100 |
9 Die Nichtauszahlung eines LAP-Vergütungsbestandteils im Geschäftsjahr 2023 resultiert aus der Verständigung mit Frau Rauhut, das LAP im Auszahlungsjahr 2023 plankonform anzuwenden (siehe hierzu auch die Ausführungen unter Ziffer 3.4.2.2.). Zeile | Martin Giehl | | | | | | Gewährte und geschuldete Vergütung | 2023 | 2022 | | | | in EUR | in % | in EUR | in % | 1 | Grundvergütung | 401.316 | 85,5 | 393.504 | 92,5 | 2 | Ruhegehaltsfähige Grundvergütung | 320.316 | | 312.504 | | 3 | + | Nebenleistungen | 14.545 | 3,1 | 18.389 | 4,3 | 4 | = | Vergütung aus Summe der Zeilen 1 und 3 | 415.861 | 88,6 | 411.893 | 96,8 | 5 | + | Kurzfristige variable Vergütung (STI) (Referenzzeitraum) | 53.360 (2022) | 11,4 | 13.456 (2021) | 3,2 | 6 | + | Langfristige variable Vergütung (LTI) (Referenzzeitraum) | - | | - | | 7 | = | Variable Vergütungsbestandteile (= Summe aus Zeilen 5 und 6) | 53.360 | 11,4 | 13.456 | 3,2 | 8 | = | Gesamtbetrag | 469.221 | 100 | 425.349 | 100 |
4.2 Angaben zu ehemaligen Vorstandsmitgliedern, die im Berichtsjahr noch eine Vergütung aus der Vorstandstätigkeit im Vorstandsanstellungsverhältnis sowie Leistungen der betrieblichen Altersversorgung erhalten haben (als gewährte und geschuldete Vergütung im Sinne des § 162 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 AktG) Fehlanzeige. 4.3 Angaben zu ehemaligen Vorstandsmitgliedern, die im Berichtsjahr Leistungen der betrieblichen Altersversorgung erhalten haben (als gewährte und geschuldete feste Vergütungsbestandteile im Sinne des 162 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 AktG) Name | Vorname | | | | Summe | Birkner | Peter | | | | 116.570 | Herbst | Lothar | | | | 171.219 | Breidenbach | Norbert | | | | 49.640 |
4.4 Angaben zu aktiven Vorstandsmitgliedern: Für den Fall der regulären Beendigung der Vorstandstätigkeit zugesagte Leistungen (§ 162 Abs. 2 Nr. 3 AktG) Barwert der Pensionsverpflichtungen (nach HGB) für die Vorstandsmitglieder in EUR: | 31.12.2023 | Veränderung | 31.12.2022 | Dr. Constantin H. Alsheimer | 3.627.457 | -450.489 | 4.077.946 | Peter Arnold | 704.243 | 128.703 | 575.540 |
Gesamtzuführung zu den Unterstützungskassen für die Vorstandsmitglieder in EUR: | 31.12.2023 | Veränderung | 31.12.2022 | Martin Giehl | 177.389 | 80.076 | 97.313 | Diana Rauhut | 394.823 | 82.740 | 312.083 |
5. Vergleichende Darstellung der Vergütungs- und Ertragsentwicklung Die vergleichende Darstellung der Vergütungs- und Ertragsentwicklung inkludiert eine vergleichende Darstellung der jährlichen Veränderung der Vergütung der Vorstandsmitglieder, der Ertragsentwicklung und der durchschnittlichen Arbeitnehmervergütung (§ 162 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 AktG) Die nachstehende Übersicht zeigt hierzu die Entwicklung der durchschnittlichen IST-Barvergütung der Vorstandsmitglieder (als gewährte Vergütung im Sinne des § 162 Abs. 1 AktG) in Relation zur Gesamtbelegschaft als auch zu den Tarifmitarbeitern. In die Vergleichsgruppe der Tarifmitarbeiter wurden alle MA im TV-V aufgenommen. Bei der Gesamtbelegschaft wurden alle außertariflich vergüteten Mitarbeiter aufgenommen. Mitarbeiter in Altersteilzeit bleiben hierbei grundsätzlich unberücksichtigt. Nicht aufgenommen wurden Auszubildende, Aushilfskräfte, Praktikanten und Studenten. Entwicklung der durchschnittlichen IST-Barvergütung des Vorstands und der relevanten Arbeitnehmer1 6. Ausblick auf das Geschäftsjahr 2024 Der Präsidialausschuss des Aufsichtsrats wird die Überlegungen zur Prüfung der Erweiterung der Ziele um weitere nichtfinanzielle Messgrößen fortsetzen. IV. Vergütungssystem des Aufsichtsrats im Geschäftsjahr 2023 1. Grundlagen des Vergütungssystems für den Aufsichtsrat Grundlage der Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats ist § 14 der Satzung der Mainova AG. Danach erhalten die Aufsichtsratsmitglieder für ihre Tätigkeit eine fixe Vergütung, deren Höhe im Einzelnen von den übernommenen Aufgaben im Aufsichtsrat bzw. in dessen Ausschüssen abhängt. Zur konkreten Höhe der Vergütung des Aufsichtsrats enthält § 14 der Satzung folgende Regelungen: Jedes Mitglied des Aufsichtsrats erhält nach Ablauf des Geschäftsjahres eine feste jährliche Vergütung in Höhe von 10.000 EUR; der Vorsitzende erhält das Doppelte, die stellvertretenden Vorsitzenden erhalten das Anderthalbfache dieser Vergütung. Die Vergütung erhöht sich für Vorsitzende von Ausschüssen des Aufsichtsrats um 5.000 EUR, für die übrigen Mitglieder von Ausschüssen des Aufsichtsrats um 2.000 EUR. Aufsichtsratsmitglieder, die dem Aufsichtsrat oder einem Ausschuss nur für einen Teil des Geschäftsjahres angehören, erhalten eine zeitanteilige Vergütung. Die Mitglieder des Aufsichtsrats und die Mitglieder der Ausschüsse erhalten zusätzlich für jede Sitzung des Aufsichtsrats und seiner Ausschüsse, an der sie teilgenommen haben, eine Auslagenpauschale von jeweils 400 EUR. Eine variable Vergütung, die vom Erreichen bestimmter Erfolge bzw. Ziele abhängt, ist für die Aufsichtsratsmitglieder nicht vorgesehen. Die Vergütung ist an die Dauer der Bestellung gekoppelt. Zusagen von Entlassungsentschädigungen, Ruhegehalts- und Vorruhestandsregelungen bestehen nicht. Der Aufsichtsrat überprüft regelmäßig, spätestens alle vier Jahre, die Angemessenheit der Struktur und Höhe seiner Vergütung. Hierzu wertet der Aufsichtsrat - bei Bedarf unter Hinzuziehung externer Vergütungsexperten - die Aufsichtsratsvergütung bei anderen vergleichbaren Unternehmen aus und vergleicht diese mit der Vergütung des Aufsichtsrats der Mainova AG sowohl hinsichtlich der Bestandteile als auch der Höhe der Vergütung (horizontaler Vergleich). Die Gruppe der Vergleichsunternehmen wird mit den Kriterien Branche, Größe und Land gebildet. Die Kennzahlen für die Größe eines Unternehmens sind maßgeblich für die angemessene Vergütungshöhe und damit als Beurteilungskriterium zum Zweck des Vergütungsvergleiches etabliert. Als konkrete Kriterien für die Bildung der Vergleichsgruppe werden die Umsatzerlöse und die Mitarbeiterzahl verwendet. Um für den Vergütungsvergleich die Branchenzugehörigkeit zu berücksichtigen, werden bevorzugt Unternehmen aus der Branche „Energieversorgung“ verwendet. Im Falle der Befassung der Hauptversammlung (§ 113 Abs. 3 S. 1 AktG) werden Vorstand und Aufsichtsrat dieser das Vergütungssystem zur Billigung vorlegen. Sofern Anlass besteht, das Vergütungssystem für den Aufsichtsrat zu ändern, werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung in diesem Zusammenhang auch einen Vorschlag für eine entsprechende Änderung von § 14 der Satzung der Mainova AG vorlegen. Es liegt in der Natur der Sache, dass die Mitglieder des Aufsichtsrats in die Ausgestaltung des für sie maßgeblichen Vergütungssystems eingebunden sind. Den innewohnenden Interessenkonflikten wirkt aber entgegen, dass die Entscheidung über die letztendliche Ausgestaltung des Vergütungssystems kraft Gesetzes der Hauptversammlung zugewiesen ist und dieser hierzu ein Beschlussvorschlag sowohl des Aufsichtsrats als auch des Vorstands unterbreitet wird. 2. Anwendung des Vergütungssystems für den Aufsichtsrat im Geschäftsjahr 2023 Das Vergütungssystem für den Aufsichtsrat wurde im Geschäftsjahr 2023 nach Maßgabe des § 14 der Satzung der Gesellschaft angewendet. Die Mitglieder des Aufsichtsrats haben im Berichtsjahr keine weiteren Vergütungen bzw. Vorteile für persönlich erbrachte Leistungen, insbesondere Beratungs- und Vermittlungsleistungen, erhalten. | 2023 | € | Grundvergütung | Sitzungsgelder | Vergütung | Sitzungsgelder | Gesamt- Vergütung | | AR | AR | Ausschüsse | Ausschüsse | STRin Stephanie Wüst (Vorsitzende bis 30.08.2023, seit 30.08.2023 einfaches Mitglied) | 2.500 | 400 | 417 | -,- | 3.317 | OB Mike Josef (Vorsitzender seit 30.08.2023) | -,- | -,- | -,- | -,- | -,- | Ralf-Rüdiger Stamm (1. stv. Vorsitzender) | 15.000 | 4.000 | 2.000 | 5.200 | 26.200 | Dr. Matthias Cord (2. stv. Vorsitzender) | 15.000 | 2.400 | 2.000 | 5.200 | 24.600 | Gabriele Aplenz | 10.000 | 3.600 | -,- | -,- | 13.600 | Dr. Jörg Becker | 10.000 | 4.000 | 2.000 | 1.600 | 17.600 | Thomas R. Becker | 10.000 | 3.600 | 2.000 | 2.400 | 18.000 | StK Dr. Bastian Bergerhoff | 1.667 | 400 | -,- | -,- | 2.067 | StR Prof. Dr. Daniela Birkenfeld (bis 30.08.2023) | 10.000 | 4.000 | 5.000 | 800 | 19.800 | Nicole Brunner | 10.000 | 2.400 | 2.000 | 3.200 | 17.600 | Thomas Dumke | 10.000 | 3.600 | 2.000 | 2.800 | 18.400 | Dr. Nargess Eskandari-Grünberg (seit 30.08.2023) | -,- | -,- | -,- | -,- | -,- | Peter Feldmann (bis 30.08.2023) | 20.000 | 2.400 | 5.000 | 3.600 | 31.000 | Markus Frank (bis 30.08.2023) | 20.000 | 8.000 | 4.000 | 3.600 | 35.600 | René Gehringer | 10.000 | 3.600 | 2.000 | 1.600 | 17.200 | Uwe Hartmann (bis 30.09.2023) | 10.000 | 4.000 | -,- | -,- | 14.000 | Rosemarie Heilig (bis 13.10.2022) | 8.333 | 1.200 | 1.667 | -,- | 11.200 | Martin Frederick Huber (seit 30.08.2023) | -,- | -,- | -,- | -,- | -,- | Holger Klingbeil | 10.000 | 4.000 | 2.000 | 800 | 16.800 | Cornelia Kröll | 10.000 | 2.400 | 2.000 | 800 | 15.200 | Beate Mensch | 10.000 | 3.200 | -,- | -,- | 13.200 | StR Claus Möbius | 10.000 | 1.600 | 2.000 | 800 | 14.400 | Eugenio Muñoz del Rio (bis 30.08.2023) | 10.000 | 4.000 | 2.000 | 800 | 16.800 | Roger Podstatny | 10.000 | 3.600 | 2.000 | 1.600 | 17.200 | Katja Wallner (seit 01.10 bis 26.10.2023) | -,- | -,- | -,- | -,- | -,- | Tina Zapf-Rodríguez (seit 30.08.2023) | -,- | -,- | -,- | -,- | -,- |
3. Offenlegung der Vergütung des Aufsichtsrats für die einzelnen Aufsichtsratsmitglieder Die nachfolgende Übersicht stellt die den im Geschäftsjahr 2023 bestellten Aufsichtsratsmitgliedern im Geschäftsjahr 2023 gewährten und geschuldeten festen und variablen Vergütungsbestandteile dar (jeweils in EUR). Die Aufsichtsratsmitglieder bezogen jeweils ausschließlich feste Vergütungsbestandteile. Name | 2023 | Veränderung | 2022 | Veränderung | 2021 | Veränderung | 2020 | Veränderung | 2019 | Veränderung | 2018 | STRin Stephanie Wüst (Vorsitzende bis 30.08.2023, seit 30.08.2023 einfaches Mitglied) | 3.317 | - | -,- | -,- | -,- | - | -,- | - | -,- | - | -,- | OB Mike Josef (Vorsitzender seit 30.08.2023) | -,- | - | -,- | - | -,- | - | -,- | - | -,- | - | -,- | Ralf-Rüdiger Stamm (1. stv. Vorsitzender) | 26.200 | 27,2% | 20.600 | -5,1% | 21.717 | 18,0% | 18.400 | 2,2% | 18.000 | -4,3% | 18.800 | Dr. Matthias Cord (2. stv. Vorsitzender) | 24.600 | 21,8% | 20.200 | -10,6% | 22.600 | 0,0% | 22.600 | -1,7% | 23.000 | 21,6% | 18.917 | Gabriele Aplenz | 13.600 | 17,2% | 11.600 | -12,1% | 13.200 | 3,1% | 12.800 | 23,5% | 10.367 | 547,9% | 1.600 | Dr. Jörg Becker | 17.600 | 22,2% | 14.400 | -14,3% | 16.800 | 2,4% | 16.400 | -2,4% | 16.800 | 2,4% | 16.400 | Thomas R. Becker | 18.000 | 21,6% | 14.800 | 10,2% | 13.434 | 273,2% | 3.600 | - | -,- | - | -,- | StK Dr. Bastian Bergerhoff | 2.067 | - | -,- | - | -,- | - | -,- | - | -,- | - | -,- | Prof. Dr. Daniela Birkenfeld (bis 30.08.2023) | 19.800 | 16,5% | 17.000 | -10,5% | 19.000 | 2,2% | 18.600 | 0,0% | 18.600 | 2,2% | 18.200 | Nicole Brunner | 17.600 | -22,8% | 22.800 | 21,3% | 18.800 | 4,4% | 18.000 | 7,1% | 16.800 | 23,5% | 13.600 | Thomas Dumke | 18.400 | -16,4% | 22.000 | 22,2% | 18.000 | 47,1% | 12.233 | - | -,- | - | -,- | Dr. Nargess Eskandari-Grünberg (seit 30.08.2023) | -,- | - | -,- | - | -,- | - | -,- | - | -,- | - | -,- | Peter Feldmann (bis 30.08.2023) | 31.000 | 11,5% | 27.800 | -6,7% | 29.800 | 38,8% | 21,467 | 794,5% | 2.400 | - | -,- | Markus Frank (bis 30.08.2023) | 35.600 | 187,1% | 12.400 | -22,5% | 16.000 | 2,8% | 15.567 | 14,5% | 13.600 | 25,9% | 10.800 | René Gehringer | 17.200 | 19,4% | 14.400 | -14,3% | 16.800 | 7,9% | 15.567 | 11,2% | 14.000 | 12,9% | 12.400 | Uwe Hartmann (bis 30.09.2023) | 14.000 | 20,7% | 11.600 | -12,1% | 13.200 | 39,4% | 9.467 | 491,7% | 1.600 | - | -,- | Rosemarie Heilig (bis 13.10.2022) | 11.200 | -17,6% | 13.600 | -12,8% | 15.600 | 2,6% | 15.200 | 0,0% | 15.200 | -7,3% | 16.400 | Martin Frederick Huber (seit 30.08.2023) | -,- | - | -,- | - | -,- | - | -,- | - | -,- | - | -,- | Holger Klingbeil | 16.800 | 20,0% | 14.000 | -12,5% | 16.000 | 2,6% | 15.600 | 5,4% | 14.800 | -2,6% | 15.200 | Cornelia Kröll | 15.200 | 8,6% | 14.000 | -12,5% | 16.000 | 11,1% | 14.400 | 2,9% | 14.000 | 0,0% | 14.000 | Beate Mensch | 13.200 | 17,9% | 11.200 | -12,5% | 12.800 | 35,2% | 9.467 | 491,7% | 1.600 | - | -,- | StR Claus Möbius | 14.400 | -26,5% | 19.600 | 16,7% | 16.800 | 37,3% | 12.233 | 409,7% | 2.400 | - | -,- | Eugenio Munoz del Rio (bis 30.08.2023) | 16.800 | 16,7% | 14.400 | -10,0% | 16.000 | 39,9% | 11.433 | 471,7% | 2.000 | - | -,- | Roger Podstatny | 17.200 | 19,4% | 14.400 | -14,3% | 16.800 | 37,3% | 12.233 | 409,7% | 2.400 | - | -,- | Katja Wallner (seit 01.10 bis 26.10.2023) | -,- | - | -,- | - | -,- | - | -,- | - | -,- | - | -,- | Tina Zapf-Rodríguez (seit 30.08.2023) | -,- | - | -,- | - | -,- | - | -,- | - | -,- | - | -,- |
Frankfurt am Main, den 26. April 2024 Mike Josef Vorsitzender des Aufsichtsrats | Peter Arnold Mitglied des Vorstands | Martin Giehl Mitglied des Vorstands |
Prüfungsvermerk des Abschlussprüfers (Anlage 1) An die Mainova Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main Wir haben den zur Erfüllung des § 162 AktG aufgestellten Vergütungsbericht der Mainova Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023 einschließlich der dazugehörigen Angaben geprüft. Verantwortung der gesetzlichen Vertreter und des Aufsichtsrats Die gesetzlichen Vertreter und der Aufsichtsrat der Mainova Aktiengesellschaft sind verantwortlich für die Aufstellung des Vergütungsberichts, einschließlich der dazugehörigen Angaben, der den Anforderungen des § 162 AktG entspricht. Die gesetzlichen Vertreter und der Aufsichtsrat sind auch verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie als notwendig erachten, um die Aufstellung eines Vergütungsberichts, einschließlich der dazugehörigen Angaben, zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Angaben ist. Verantwortung des Wirtschaftsprüfers Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage unserer Prüfung ein Urteil zu diesem Vergütungsbericht, einschließlich der dazugehörigen Angaben, abzugeben. Wir haben unsere Prüfung unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Danach haben wir die Berufs pflichten einzuhalten und die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass hinreichende Sicherheit darüber erlangt wird, ob der Vergütungsbericht, einschließlich der dazugehörigen Angaben, frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung umfasst die Durchführung von Prüfungshandlungen, um Prüfungsnachweise für die im Vergütungsbericht enthaltenen Wertansätze einschließlich der dazugehörigen Angaben zu erlangen. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemäßen Ermessen des Wirtschaftsprüfers. Dies schließt die Beurteilung der Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Angaben im Vergütungsbericht einschließlich der dazugehörigen Angaben ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Wirtschaftsprüfer das interne Kontrollsystem, das relevant ist für die Aufstellung des Vergütungsberichts einschließlich der dazugehörigen Angaben. Ziel hierbei ist es, Prüfungshandlungen zu planen und durchzuführen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit des internen Kontrollsystems des Unternehmens abzugeben. Eine Prüfung umfasst auch die Beurteilung der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern und dem Aufsichtsrat ermittelten geschätzten Werte in der Rechnungslegung sowie die Beurteilung der Gesamtdarstellung des Vergütungsberichts einschließlich der dazugehörigen Angaben. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und angemessen sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Vergütungsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023 einschließlich der dazugehörigen Angaben in allen wesentlichen Belangen den Rechnungslegungsbestimmungen des § 162 AktG. Hinweis auf einen sonstigen Sachverhalt - Formelle Prüfung des Vergütungsberichts nach § 162 AktG Die in diesem Prüfungsvermerk beschriebene inhaltliche Prüfung des Vergütungsberichts umfasst die von § 162 Abs. 3 AktG geforderte formelle Prüfung des Vergütungsberichts, einschließlich der Erteilung eines Vermerks über diese Prüfung. Da wir ein uneingeschränktes Prüfungsurteil über die inhaltliche Prüfung des Vergütungsberichts abgeben, schließt dieses Prüfungsurteil ein, dass die Angaben nach § 162 Abs. 1 und 2 AktG in allen wesentlichen Belangen im Vergütungsbericht gemacht worden sind. Verwendungsbeschränkung Wir erteilen diesen Prüfungsvermerk auf Grundlage des mit der Mainova Aktiengesellschaft geschlossenen Auftrags. Die Prüfung wurde für Zwecke der Gesellschaft durchgeführt und der Prüfungsvermerk ist nur zur Information der Gesellschaft über das Ergebnis der Prüfung bestimmt. Unsere Verantwortung für die Prüfung und für unseren Prüfungsvermerk besteht gemäß diesem Auftrag allein der Gesellschaft gegenüber. Der Prüfungsvermerk ist nicht dazu bestimmt, dass Dritte hierauf gestützt (Anlage- und/oder Vermögens-)Entscheidungen treffen. Dritten gegenüber übernehmen wir demzufolge keine Verantwortung, Sorgfaltspflicht oder Haftung; insbesondere sind keine Dritten in den Schutzbereich dieses Vertrages einbezogen. § 334 BGB, wonach Einwendungen aus einem Vertrag auch Dritten entgegengehalten werden können, ist nicht abbedungen. Frankfurt am Main, den 26. April 2024 PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft | Stephan Schims Wirtschaftsprüfer | Marc Krizaj Wirtschaftsprüfer | |
Ergänzende Angaben zu Tagesordnungspunkt 7: Weitere Angaben zu den zur Wahl vorgeschlagenen Aufsichtsratskandidatinnen und -kandidaten Nachfolgend finden Sie ergänzende Angaben zu den unter Tagesordnungspunkt 7, dort unter den Ziffern 7.1 bis 7.10, genannten Kandidaten für die Wahl als Anteilseignervertreter in den Aufsichtsrat (Lebenslauf gemäß Empfehlung C.14 DCGK 2022 und Mandate in gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten und vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien gemäß § 125 Abs. 1 Satz 5 AktG). Hierbei werden Konzernmandate gemäß § 100 Abs. 2 Satz 2 AktG mit (K), der Vorsitz in einem der vorgenannten Gremien mit (V) und der stellvertretende Vorsitz mit (stv. V) gekennzeichnet. ZUR PERSON | Gabriele Aplenz | Prokuristin und Leiterin der Hauptabteilung Gesellschaftsrecht und Gremien der Thüga Aktiengesellschaft, München | Wohnort: München Geburtsjahr:1962 | Geburtsort: Gladbeck |
BERUFLICHER WERDEGANG / WESENTLICHE TÄTIGKEITEN NEBEN DEM AUFSICHTSRATSMANDAT • | Seit 2018 Leiterin der Hauptabteilung Gesellschaftsrecht und Gremien der Thüga Aktiengesellschaft, München | • | 2016 Zulassung als Syndikus-Rechtsanwältin bei Thüga Aktiengesellschaft, München | • | 2007-2022 Sprecherin der Leitenden Mitarbeitenden | • | Bis 2007 Verbandsarbeit - Mitgliedschaft in verschiedenen Ausschüssen des BDEW bzw. seiner Vorgängerorganisation BGW | • | 2006-2007 Berufsbegleitendes Studium an den Universitäten Augsburg und Pittsburgh/USA Abschluss: Master of Business Administration | • | Seit 2001 Leiterin der Hauptabteilung Gesellschaftsrecht der Thüga Aktiengesellschaft, München | • | Seit 2000 Prokura | • | 1992 Mitarbeiterin der Abteilung Recht der Thüga Aktiengesellschaft, München | • | 1992 Zulassung als Rechtsanwältin | • | 1988-1991 Referendariat | • | 1981-1987 Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Passau und Köln |
ANGABEN GEMÄSS § 125 ABS. 1 SATZ 5 AktG a) | Mitgliedschaft in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten • | enercity Aktiengesellschaft, Hannover | • | Energieversorgung Mittelrhein AG, Koblenz | • | N-ERGIE Aktiengesellschaft, Nürnberg |
| b) | Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen • | EKO2 GmbH, Koblenz | • | Energie Südbayern GmbH, München | • | Energieversorgung Sylt GmbH, Westerland/Sylt | • | Stadtwerke Heide GmbH, Heide (stv. V) |
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Zur Person | Dr. Bastian Bergerhoff | Stadtkämmerer der Stadt Frankfurt am Main | Wohnort: Frankfurt am Main Geburtsjahr: 1968 | Geburtsort: Frankfurt am Main |
BERUFLICHER WERDEGANG / WESENTLICHE TÄTIGKEITEN NEBEN DEM AUFSICHTSRATSMANDAT • | Seit 09.09.2021 Stadtkämmerer sowie Dezernent für Finanzen, Beteiligungen und Personal der Stadt Frankfurt am Main | • | 2009-2021 Software-Spezialist, Business-Consultant und Abteilungsleiter bei verschiedenen Unternehmen der Deutschen Telekom AG | • | 2003-2009 Freiberufliche Tätigkeit als Software-Spezialist | • | 2000-2003 Software-Berater bei Framesoft AG Software Applications | • | 1997-2000 Wissenschaftlicher Angestellter an der Technischen Universität München in Garching | • | 1997 Promotion zum Dr. rer. nat. | • | 1989-1994 Studium der Physik in Frankfurt am Main und Heidelberg | • | 1987-1989 Zivildienst beim „Haus der Begegnung“ (Bistum Limburg), Frankfurt am Main |
ANGABEN GEMÄSS § 125 ABS. 1 SATZ 5 AktG a) | Mitgliedschaft in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten • | Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide, Frankfurt am Main (K) | • | Messe Frankfurt GmbH, Frankfurt am Main (K) | • | Stadtwerke Frankfurt am Main Holding GmbH, Frankfurt am Main (K) (V) | • | Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH, Frankfurt am Main (K) | • | Süwag Energie AG, Frankfurt am Main |
| b) | Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen • | Dom Römer GmbH, Frankfurt am Main (V) | • | FIZ Frankfurter Innovationszentrum Biotechnologie GmbH, Frankfurt am Main | • | Gateway Gardens Projektentwicklungs-GmbH, Frankfurt am Main | • | Kliniken Frankfurt-Main-Taunus GmbH, Frankfurt am Main | • | Sportpark Stadion Frankfurt am Main Gesellschaft für Projektentwicklungen mbH, Frankfurt am Main | • | Beirat der FinTech Community Frankfurt GmbH, Frankfurt am Main (stv. Mitglied) | • | Eigenbetrieb Hafen- und Marktbetriebe der Stadt Frankfurt am Main, Frankfurt am Main | • | Eigenbetrieb Kita Frankfurt, Frankfurt am Main | • | Eigenbetrieb Kommunale Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Frankfurt am Main, Frankfurt am Main | • | Eigenbetrieb Stadtentwässerung Frankfurt am Main, Frankfurt am Main | • | Eigenbetrieb Städtische Kliniken Frankfurt am Main - Höchst, Frankfurt am Main | • | Eigenbetrieb Volkshochschule Frankfurt am Main, Frankfurt am Main |
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ZUR PERSON | Dr. Matthias Cord | Stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der Thüga Aktiengesellschaft, München | Wohnort: Irschenberg Geburtsjahr: 1964 | Geburtsort: Braunschweig |
BERUFLICHER WERDEGANG / WESENTLICHE TÄTIGKEITEN NEBEN DEM AUFSICHTSRATSMANDAT • | 2015 Stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der Thüga Aktiengesellschaft, München; stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Thüga Management GmbH und stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der CONTlGAS Deutsche Energie-Aktiengesellschaft | • | 2014 Mitglied der Geschäftsführung der Thüga Management GmbH, Mitglied des Vorstandes der Thüga Aktiengesellschaft und Mitglied des Vorstandes der CONTlGAS Deutsche Energie-Aktiengesellschaft | • | 2010 Partner und Geschäftsführer bei der The Boston Consulting Group GmbH (BCG), Hamburg; verantwortlich unter anderem für die Beratung kommunaler Versorgungsunternehmen | • | 2001 Partner und Geschäftsführer bei der A.T. Kearney GmbH, Berlin; verantwortlich für das weltweite Beratungsgeschäft in der Energiebranche, Mitglied des europäischen Managementteams | • | 2000 Vice President bei der marchFlRST GmbH, Hamburg | • | 1995 Senior Manager bei Arthur D. Little International, lnc., Wiesbaden | • | 1993 Promotionsstudium und wissenschaftliche Assistententätigkeit an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Kooperationsprojekt der BEB mit der Universität Bern und dem CNRS Strasbourg); Dissertation zu einem Thema der Erdgas-Exploration in Norddeutschland; Abschluss als Dr. rer. nat. (1994) | • | Studium der Geologie mit Nebenfächern Geophysik und Mineralogie an der technischen Universität Braunschweig; Abschluss als Diplom-Geologe (1992) | • | 1991 Mitarbeiter im Explorationsstab der BEB Erdgas und Erdöl GmbH, Hannover | • | 1989 Mitarbeiter im Explorationsstab der Mobil Erdgas-Erdöl GmbH, Celle | • | 1984 Ausbildung zum Reserveoffizier der Bundeswehr |
ANGABEN GEMÄSS § 125 ABS. 1 SATZ 5 AktG a) | Mitgliedschaft in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten: • | Energieversorgung Mittelrhein AG, Koblenz (stv. V) (Rücktritt zum 14.05.2024) | • | Stadtwerke Würzburg Aktiengesellschaft, Würzburg | • | badenova AG & Co. KG, Freiburg (ab Mai 2024) | • | badenova Verwaltungs-AG, Freiburg (ab Mai 2024) |
| b) | Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen: • | EKO2 GmbH, Koblenz (stv. V) (Rücktritt zum 14.05.2024) | • | Energie Südbayern GmbH, München (stv. V) | • | energie schwaben gmbh, Augsburg (stv. V) | • | Energieversorgung Lohr-Karlstadt und Umgebung GmbH & Co. KG (stv. V Beirat) | • | SWP Stadtwerke Pforzheim GmbH & Co. KG (stv. V) | • | Stadtwerk Tauberfranken GmbH (ab Mai 2024) |
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ZUR PERSON | Dr. Nargess Eskandari-Grünberg | Bürgermeisterin der Stadt Frankfurt am Main | Wohnort: Frankfurt am Main Geburtsjahr: 1965 | Geburtsort: Teheran, Iran |
BERUFLICHER WERDEGANG / WESENTLICHE TÄTIGKEITEN NEBEN DEM AUFSICHTSRATSMANDAT • | Hochschulabschluss Diplom-Psychologin; Promotion zum Dr. phil. | • | Berufsabschluss Psychologische Psychotherapeutin | • | Psychologische Tätigkeit beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) | • | Als Psychotherapeutin in eigener Praxis niedergelassen | • | 2001-2008 Stadtverordnete | • | Seit 24.04.2008 Mitglied des Magistrats | • | 01.08.2008-14.07.2016 Dezernentin für Integration | • | Seit 09.09.2021 Bürgermeisterin sowie Dezernentin für Diversität, Antidiskriminierung und gesellschaftlichen Zusammenhalt. |
ANGABEN GEMÄSS § 125 ABS. 1 SATZ 5 AktG a) | Mitgliedschaft in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten • | Messe Frankfurt GmbH, Frankfurt am Main (K) | • | ABG Frankfurt Holding Wohungsbau- und Beteiligungsgesellschaft mbH, Frankfurt am Main (K) | • | Stadtwerke Frankfurt am Main Holding GmbH (SWFH), Frankfurt am Main (K) |
| b) | Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen • | Alte Oper Frankfurt - Konzert- und Kongresszentrum GmbH, Frankfurt am Main | • | Agentur für Arbeit, Frankfurt am Main | • | FrankfurtRheinMain GmbH International Marketing of the Region, Frankfurt am Main | • | Kulturgesellschaft Bergen-Enkheim GmbH, Frankfurt am Main, (V) | • | Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main GmbH, Frankfurt am Main (stv. V) | • | MuseumsBausteine Frankfurt GmbH, Frankfurt am Main | • | SAALBAU Betriebsgesellschaft mbH, Frankfurt am Main | • | Schirn Kunsthalle Frankfurt am Main GmbH, Frankfurt am Main | • | Tourismus- und Congress GmbH, Frankfurt am Main | • | Wirtschaftsförderung - Frankfurt Economic Development GmbH, Frankfurt am Main |
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ZUR PERSON | Martin Frederick Huber | Fraktionsvorsitzender Volt im Römer der Stadt Frankfurt am Main Mitarbeiter der Fraktionsgeschäftsstelle | Wohnort: Frankfurt am Main Geburtsjahr: 1997 | Geburtsort: Waldshut |
BERUFLICHER WERDEGANG / WESENTLICHE TÄTIGKEITEN NEBEN DEM AUFSICHTSRATSMANDAT • | Seit August 2021 Mitarbeiter der Geschäftsstelle der Fraktion Volt im Römer | • | Seit August 2021 Fraktionsvorsitzender der Fraktion Volt im Römer | • | Seit März 2021 Stadtverordneter in Frankfurt am Main | • | 2017-2021 Studium der Politik- und Rechtswissenschaften B.A., Goethe-Universität Frankfurt | • | 2016-2017 Freiwilliges Soziales Jahr an der Carl-Heinrich-Rösch-Schule, Tiengen | • | 2013-2016 Abitur am Sozialwissenschaftlichen Gymnasium, Bad Säckingen |
ANGABEN GEMÄSS § 125 ABS. 1 SATZ 5 AktG a) | Mitgliedschaft in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten • | Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH (K) |
| b) | Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen | Stadtbahn Entwicklung und Verkehrsinfrastrukturprojekte Frankfurt GmbH, Frankfurt am Main |
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ZUR PERSON | Mike Josef | Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main Dezernent für Hauptverwaltung und Sport | Wohnort: Frankfurt am Main Geburtsjahr: 1983 | Geburtsort: Kameshly, Syrien |
BERUFLICHER WERDEGANG / WESENTLICHE TÄTIGKEITEN NEBEN DEM AUFSICHTSRATSMANDAT • | Seit 12.05.2023 Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main | • | 2021-2023 Stadtrat, Dezernent für Planen, Wohnen und Sport | • | 2016-2021 Stadtrat, Dezernent für Planen und Wohnen | • | 2011-2016 Organisationssekretär beim DGB in Südosthessen | • | 2004-2010 Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Rechtswissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt; Abschluss als Diplom-Politologe | • | 2003 bis 2004 Studium der Sozialarbeit an der Fachhochschule Frankfurt am Main | • | 2002 Fachhochschulreife an der Fachoberschule in Neu-Ulm | • | 1999 Mittlere Reife an der Albert-Einstein-Realschule in Ulm-Wiblingen |
ANGABEN GEMÄSS § 125 ABS. 1 SATZ 5 AktG a) | Mitgliedschaft in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten • | ABG FRANKFURT HOLDING Wohnungsbau- und Beteiligungsgesellschaft mbH, Frankfurt am Main (V) | • | Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide, Frankfurt am Main (K) | • | Messe Frankfurt GmbH, Frankfurt am Main (K) | • | Stadtwerke Frankfurt am Main Holding GmbH, Frankfurt am Main (K) |
| b) | Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen • | Bäderbau Frankfurt GmbH & Co. KG, Frankfurt am Main (V) | • | BäderBetriebe Frankfurt GmbH, Frankfurt am Main (V) | • | FrankfurtRheinMain GmbH International Marketing of the Region, Frankfurt am Main (V) | • | Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH (RMV), Hofheim am Taunus | • | Sportpark Stadion Frankfurt am Main Gesellschaft für Projektentwicklungen mbH, Frankfurt am Main (V) | • | Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main, Frankfurt am Main (V) |
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ZUR PERSON | Claus Möbius | Stadtrat der Stadt Frankfurt am Main | Wohnort: Frankfurt am Main Geburtsjahr: 1947 | Geburtsort: Offenbach am Main |
BERUFLICHER WERDEGANG / WESENTLICHE TÄTIGKEITEN NEBEN DEM AUFSICHTSRATSMANDAT • | Seit 19.05.2011 Mitglied des Magistrats | • | 2003-2018 MTS Moenus Treuhand GmbH, Steuerberatungsgesellschaft, Seniorberater | • | 1983-2003 HTS Hagenovia Treuhand GmbH, Steuerberatungsgesellschaft, Mitglied der Geschäftsleitung | • | 1976-1982 Pflasterstrand Stadtzeitung für Frankfurt, Gründungsmitglied und Geschäftsführer | • | 1974-1980 Studentenwerk Frankfurt am Main | • | Dipl.-Betriebswirt | • | Schulausbildung in Offenbach am Main, Lehre als Groß- und Außenhandelskaufmann, Fachhochschule Frankfurt am Main, Johann Wolfgang-Goethe Universität Frankfurt |
ANGABEN GEMÄSS § 125 ABS. 1 SATZ 5 AktG a) | Mitgliedschaft in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten • | Stadtwerke Frankfurt am Main Holding GmbH, Frankfurt am Main (K) |
| b) | Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen • | Betriebskommission Hafen- und Marktbetriebe der Stadt Frankfurt am Main, Frankfurt am Main | • | Betriebskommission Volkshochschule Frankfurt am Main, Frankfurt am Main | • | Frankfurt Ticket RheinMain GmbH, Frankfurt am Main | • | HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt mit beschränkter Haftung, Frankfurt am Main | • | Sportpark Stadion Frankfurt am Main Gesellschaft für Projektentwicklungen mbH, Frankfurt am Main (stv. V) | • | Wirtschaftsförderung Frankfurt - Frankfurt Economic Development - GmbH, Frankfurt am Main |
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ZUR PERSON | Roger Podstatny | Stadtverordneter der Stadt Frankfurt am Main | Wohnort: Frankfurt am Main Geburtsjahr: 1961 | Geburtsort: Offenbach am Main |
BERUFLICHER WERDEGANG / WESENTLICHE TÄTIGKEITEN NEBEN DEM AUFSICHTSRATSMANDAT • | Seit 2021 zertifizierter Mediator | • | Seit 2016 ehrenamtlicher Richter am Landesarbeitsgericht | • | Seit 2014 freigestellter Betriebsratsvorsitzender | • | Ab 2011 Projektingenieur für das Behörden- und Genehmigungsmanagement | • | 2010-2011 Leiter der Zentralen Instandhaltung in Frankfurt | • | 2009 HSE-Manager bei der Akzo Nobel Industrial Chemicals GmbH | • | 2006-2016 ehrenamtlicher Richter am Arbeitsgericht Frankfurt | • | 1999 und 2000 Weiterbildung zum Umweltauditor | • | Seit 1998 Betriebsrat und Vertrauensmann der IG Bergbau, Chemie, Energie | • | 1998-2009 ESHA-Manager bei der LII Europe GmbH, Schwerpunkt: Aufbau der Organisation im Bereich Umwelt-, Arbeits-, Gesundheitsschutz und Anlagensicherheit | • | 1997-1998 ein Jahr Erziehungsurlaub | • | 1995 fünf Monate Erziehungsurlaub | • | 1994-1997 Betriebsingenieur | • | Bis 1994 Projektleiter und -ingenieur in der Anlagenplanung | • | 1982 Eintritt in die Hoechst AG | • | 1979-1982 Studium an der Fachhochschule Frankfurt mit Abschluss als Diplom-Ingenieur Verfahrenstechnik |
ANGABEN GEMÄSS § 125 ABS. 1 SATZ 5 AktG a) | Mitgliedschaft in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten | b) | Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen • | AVA Abfallverbrennungsanlage Nordweststadt Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Frankfurt am Main | • | Betriebskommission der Stadtentwässerung Frankfurt am Main, Frankfurt am Main | • | FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH, Frankfurt am Main | • | Nassauische Sparkasse, Wiesbaden (Mitglied im Verwaltungsrat) |
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ZUR PERSON | Stephanie Wüst | Stadträtin der Stadt Frankfurt am Main | Wohnort: Frankfurt am Main Geburtsjahr: 1989 | Geburtsort: Frankfurt am Main |
BERUFLICHER WERDEGANG / WESENTLICHE TÄTIGKEITEN NEBEN DEM AUFSICHTSRATSMANDAT • | Seit 2021 Stadträtin, Dezernentin für Wirtschaft, Recht und Stadtmarketing | • | Seit 2020 stellvertretende Kreisvorsitzende | • | 2016-2021 Stadtverordnete der FDP-Römerfraktion (wirtschafts- und frauenpolitische Sprecherin) | • | 2011-2016 Studium der Soziologie und Politikwissenschaften, Frankfurt am Main | • | 2008-2011 Studium der Germanistik und Pädagogik, Frankfurt am Main |
ANGABEN GEMÄSS § 125 ABS. 1 SATZ 5 AktG a) | Mitgliedschaft in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten • | Messe Frankfurt GmbH, Frankfurt am Main (K) (V) | • | Thüga Holding GmbH & Co. KGaA, München |
| b) | Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen • | FIZ Frankfurter Innovationszentrum Biotechnologie GmbH, Frankfurt am Main (stv. V) | • | FrankfurtRheinMain GmbH International Marketing of the Region, Frankfurt am Main | • | Frischezentrum Frankfurt am Main Großmarkt GmbH, Frankfurt am Main (V) | • | HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt mbH, Frankfurt am Main (V) | • | House of Logistics & Mobility (HOLM) GmbH, Frankfurt am Main (stv. V) | • | Sportpark Stadion Frankfurt am Main Gesellschaft für Projektentwicklungen mbH, Frankfurt am Main | • | Tourismus- und Congress GmbH, Frankfurt am Main | • | Wirtschaftsförderung Frankfurt - Frankfurt Economic Development GmbH, Frankfurt am Main (V) | • | Beirat der FinTech Community Frankfurt GmbH, Frankfurt am Main | • | Eigenbetrieb Kita Frankfurt, Frankfurt am Main | • | Eigenbetrieb Hafen- und Marktbetriebe der Stadt Frankfurt am Main, Frankfurt am Main (V) |
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ZUR PERSON | Tina Zapf-Rodríguez | Fraktionsvorsitzende und Geschäftsführerin der GRÜNEN im Römer, designierte Stadträtin der Stadt Frankfurt am Main | Wohnort: Frankfurt am Main Geburtsjahr: 1991 | Geburtsort: Würzburg |
BERUFLICHER WERDEGANG / WESENTLICHE TÄTIGKEITEN NEBEN DEM AUFSICHTSRATSMANDAT • | Ab 07/2024 Stadträtin der Stadt Frankfurt am Main | • | 06/2021-05/2024 Fraktionsgeschäftsführerin und Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN Römerfraktion, Frankfurt am Main | • | 03/2021-07/2024 Stadtverordnete der GRÜNEN Römerfraktion, Frankfurt am Main | • | 2020-2021 Pressesprecherin und Referentin für Social Media, Landesverband BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Rheinland-Pfalz, Mainz | • | 2018-2020 Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Förderverein Pro Asyl e.V., Frankfurt am Main | • | 2016-2018 Studentische bzw. wissenschaftliche Hilfskraft im International Office der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main | • | 2013-2015 Assistenz der Geschäftsführung, Stadtmarketing Karlstadt GmbH, Karlstadt am Main | • | 2014-2017 Master-Studium der englischen und spanischen Literatur-, Sprach- und Kulturwissenschaft, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt und Universidad de Buenos Aires | • | 2010-2014 Bachelor-Studium der Europäischen Kulturgeschichte und Anglistik/Amerikanistik, Universität Augsburg und Central European University Budapest |
ANGABEN GEMÄSS § 125 ABS. 1 SATZ 5 AktG a) | Mitgliedschaft in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten | b) | Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen • | FrankfurtRheinMain GmbH International Marketing of the Region, Frankfurt am Main | • | Tourismus- und Congress GmbH, Frankfurt am Main | • | Nassauische Sparkasse, Wiesbaden (Mitglied der Verbandsversammlung) |
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Ergänzende Angaben zu Tagesordnungspunkt 8: Finaler Entwurf des Ergebnisabführungsvertrags zwischen der Mainova Aktiengesellschaft und der Mainova Beteiligungsgesellschaft mbH Ergebnisabführungsvertragzwischen der Mainova Aktiengesellschaft Solmsstraße 38 60486 Frankfurt am Main eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main unter HRB 7173, vertreten durch den Vorstand, nachfolgend „Organträgerin“ genannt, und der Mainova Beteiligungsgesellschaft mbH Solmsstraße 38 60486 Frankfurt am Main eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main unter HRB 86134, vertreten durch die Geschäftsführung, nachfolgend „Organgesellschaft“ genannt. PräambelDie Mainova Aktiengesellschaft ist am Stammkapital der Mainova Beteiligungsgesellschaft mbH in Höhe von 25.000,-- € (in Worten: Euro fünfundzwanzigtausend) mit einem Geschäftsanteil in Höhe von 100 % des Stammkapitals beteiligt und verfügt über sämtliche Stimmrechte. Das Geschäftsjahr der Mainova Beteiligungsgesellschaft mbH entspricht dem Kalenderjahr. Zwischen der Mainova Aktiengesellschaft und der Mainova Beteiligungsgesellschaft mbH wird der folgende Ergebnisabführungsvertrag geschlossen: § 1 Gewinnabführung(1) | Die Organgesellschaft verpflichtet sich, ihren ganzen Gewinn an die Organträgerin abzuführen. Für den Umfang der Gewinnabführung gilt, neben und vorrangig zu § 1 Abs. 2 dieses Vertrages, § 301 AktG in seiner jeweils gültigen Fassung entsprechend. | (2) | Mit Zustimmung der Organträgerin kann die Organgesellschaft Beträge aus dem Jahresüberschuss insoweit in andere Gewinnrücklagen gemäß § 272 Abs. 3 HGB einstellen, als dies handelsrechtlich zulässig und bei vernünftiger kaufmännischer Beurteilung wirtschaftlich begründet ist. | (3) | Während der Dauer dieses Vertrages gebildete andere Gewinnrücklagen sind auf Verlangen der Organträgerin aufzulösen und zum Ausgleich eines Jahresfehlbetrages zu verwenden, soweit § 302 AktG in seiner jeweils gültigen Fassung dem nicht entgegensteht, oder als Gewinn abzuführen. Die Abführung von Beträgen aus der Auflösung vorvertraglich gebildeter anderer Gewinnrücklagen sowie vorvertraglicher Gewinnvorträge ist ausgeschlossen. Die Auflösung und Abführung von Kapitalrücklagen (§ 272 Abs. 2 HGB) und von gesetzlichen Gewinnrücklagen ist in jedem Fall ausgeschlossen. | (4) | Der Anspruch auf Gewinnabführung entsteht und wird fällig zum Ende des Geschäftsjahres der Organgesellschaft, in dem der Gewinn entstanden ist. | § 2 Verlustübernahme(1) | Die Organgesellschaft und die Organträgerin vereinbaren eine Verlustübernahme entsprechend den Vorschriften des § 302 AktG in seiner jeweils gültigen Fassung. | (2) | Der Anspruch auf Verlustübernahme entsteht und wird fällig zum Ende des Geschäftsjahres der Organgesellschaft, in dem der Verlust entstanden ist. | § 3 Gewinnabführung und Verlustausgleich während des Geschäftsjahrs(1) | Vor Feststellung des Jahresabschlusses kann der Organträger eine Vorauszahlung auf eine ihm für das Geschäftsjahr voraussichtlich zustehende Gewinnabführung verlangen, soweit dies gesetzlich zulässig ist und die Liquidität der Organgesellschaft die Zahlung dieses Vorschusses zulässt. Solche Vorabgewinnabführungen sind mit dem Anspruch auf Gewinnabführung zu verrechnen. Die Zahlung des Vorschusses steht unter dem Vorbehalt eines ausreichenden Gewinnabführungsanspruchs; eine überschießende Zahlung ist als Darlehensgewährung der Organgesellschaft an den Organträger ab dem Zeitpunkt dieser Zahlung zu behandeln. | (2) | Der Organträger ist berechtigt, während des laufenden Geschäftsjahrs erwartete Verluste der Organgesellschaft auszugleichen. Solche Ausgleichszahlungen sind mit dem Anspruch auf Verlustübernahme der Organgesellschaft zu verrechnen; eine überschießende Zahlung ist als Darlehensgewährung des Organträgers an die Organgesellschaft ab dem Zeitpunkt dieser Zahlung zu behandeln. | § 4 Wirksamwerden und Dauer des Vertrages(1) | Der Vertrag wird unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Hauptversammlung der Organträgerin und der Gesellschafterversammlung der Organgesellschaft geschlossen. Dieser Vertrag beginnt rückwirkend mit Beginn des Geschäftsjahres der Organgesellschaft, in dem der Vertrag wirksam wird. | (2) | Dieser Vertrag hat eine feste Mindestlaufzeit. Die Mindestlaufzeit endet zum Ende des Geschäftsjahres der Organgesellschaft, bei dessen Ablauf mindestens fünf Zeitjahre (60 Monate) seit dem Wirksamwerden der Gewinnabführungspflicht gemäß § 1 dieses Vertrages bzw. der Verlustausgleichspflicht gemäß § 2 dieses Vertrages vergangen sind. Der Vertrag verlängert sich jeweils unverändert um ein Jahr, wenn er nicht spätestens sechs Monate vor seinem Ablauf von einem Vertragspartner schriftlich zum Ende des Geschäftsjahres der Organgesellschaft gekündigt wird. Für die Einhaltung der Frist kommt es auf den Zeitpunkt des Zugangs des Kündigungsschreibens bei der jeweils anderen Gesellschaft an. | (3) | Die Kündigung bedarf der Schriftform. | (4) | Das Recht zur Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt. Wichtige Gründe sind insbesondere, (i) wenn der Organträgerin nicht mehr die Mehrheit der Stimmrechte aus den Anteilen an der Organgesellschaft zusteht, (ii) die Verschmelzung, Spaltung oder Liquidation der Organgesellschaft oder der Organträgerin sowie (iii) die erstmalige Beteiligung eines außenstehenden Gesellschafters i.S.d. § 307 AktG an der Organgesellschaft. | § 5 Schlussbestimmungen(1) | Änderungen und Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen der Schriftform, soweit nicht gesetzlich eine strengere Form vorgesehen ist. Dies gilt auch für die Aufhebung der Schriftform. | (2) | Die Kosten der Beurkundung des Zustimmungsbeschlusses der Gesellschafter-versammlung der Organgesellschaft zu diesem Vertrag und die Kosten der Eintragung im Handelsregister trägt die Organgesellschaft. | (3) | Sollten Bestimmungen dieses Vertrages oder eine künftig in ihn aufgenommene Bestimmung ganz oder teilweise nicht rechtswirksam oder durchführbar sein oder ihre Rechtswirksamkeit oder Durchführbarkeit später verlieren, soll hierdurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen des Vertrages nicht berührt werden. Das gleiche gilt, soweit sich herausstellen sollte, dass der Vertrag eine Regelungslücke enthält. Anstelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung oder zur Ausfüllung der Lücke soll eine angemessene Regelung gelten, die, soweit rechtlich möglich, dem am nächsten kommt, was die Vertragsparteien gewollt haben würden, wenn sie bei Abschluss dieses Vertrages oder bei der späteren Aufnahme der Bestimmungen den Punkt bedacht hätten. Dies gilt auch, wenn die Unwirksamkeit einer Bestimmung auf einen in dem Vertrag vorgeschriebenen Maß der Leistung oder Zeit beruht. Es soll dann ein dem Gewollten möglichst nahe kommendes, rechtlich zulässiges Maß der Leistung oder Zeit als vereinbart gelten. |
(Datum / Unterschriften) Mainova Aktiengesellschaft vertreten durch den Vorstand | Mainova Beteiligungsgesellschaft mbH vertreten durch die Geschäftsführung | | | .......................................................... | .......................................................... | Weitere Angaben und Hinweise Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte Zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung ist das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von Euro 142.336.000,00 eingeteilt in 5.560.000 Stückaktien mit ebenso vielen Stimmrechten. Davon lauten 5.499.296 auf den Namen und 60.704 auf den Inhaber. Die Gesellschaft hält keine eigenen Aktien. Teilnahme an der Hauptversammlung und Ausübung des Stimmrechts Gemäß § 16 Abs. 2 der Satzung sind zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich in Textform in deutscher Sprache bei der Gesellschaft unter der nachfolgend genannten Adresse bis spätestens Donnerstag, 13. Juni 2024, 24:00 Uhr (MESZ), angemeldet haben: Mainova Aktiengesellschaft c/o Computershare Operations Center 80249 München oder per E-Mail: anmeldestelle@computershare.de Bei Inhaberaktien muss der Gesellschaft unter der vorgenannten Adresse bis spätestens Donnerstag, 13. Juni 2024, 24:00 Uhr (MESZ), zusätzlich zu der Anmeldung ein von dem depotführenden Institut in Textform in deutscher oder in englischer Sprache erstellter besonderer Nachweis des Aktienbesitzes übermittelt werden. Ein Nachweis gemäß § 67c Abs. 3 AktG ist jedoch in jedem Fall ausreichend. Anders als in den Vorjahren und abweichend von § 16 Abs. 2 Satz 6 der Satzung hat sich dieser Nachweis auf den Geschäftsschluss des 22. Tages vor der Versammlung, das ist Mittwoch, 29. Mai 2024, 24:00 Uhr (MESZ), zu beziehen (sog. Nachweisstichtag). Dies ist dem Umstand geschuldet, dass Art. 13 Nr. 6 des Zukunftsfinanzierungsgesetzes (ZuFinG) vom 11. Dezember 2023 den aktienrechtlichen Nachweisstichtag des § 123 Abs. 4 Satz 2 AktG vom Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung auf den Geschäftsschluss des 22. Tages vor der Hauptversammlung verschoben hat. Eine materielle Änderung der Frist ist hiermit nicht verbunden. Um in Zukunft eine textliche Abweichung der Satzung der Gesellschaft zu dem neuen Gesetzeswortlaut zu vermeiden, wird der Aufsichtsrat gemäß § 12 Abs. 4 der Satzung eine entsprechende redaktionelle Anpassung der Satzung beschließen, welche sodann zur Eintragung in das Handelsregister angemeldet wird. Der Nachweisstichtag ist das entscheidende Datum für den Umfang und die Ausübung des Teilnahme- und Stimmrechts aus den Inhaberaktien in der Hauptversammlung. Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt für die Teilnahme an der Hauptversammlung oder die Ausübung des Stimmrechts als Aktionär nur, wer einen Nachweis des Aktienbesitzes zum Nachweisstichtag erbracht hat. Die Inhaberaktien werden am Nachweisstichtag oder bei Anmeldung zur Hauptversammlung nicht gesperrt; vielmehr können Aktionäre über ihre Inhaberaktien auch nach dem Nachweisstichtag und nach Anmeldung weiterhin frei verfügen. Aktionäre, die sich ordnungsgemäß angemeldet und den Nachweis des Aktienbesitzes erbracht haben, sind auch dann zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts berechtigt, wenn sie die Inhaberaktien nach dem Nachweisstichtag veräußern. Aktionäre, die ihre Aktien erst nach dem Nachweisstichtag erworben haben, sind dementsprechend grundsätzlich nicht berechtigt, das Stimmrecht oder sonstige ausübbare Aktionärsrechte in Bezug auf die Hauptversammlung auszuüben; etwas anderes gilt dann, wenn und soweit sie sich hierzu durch den Veräußerer, der die Aktien zum Nachweisstichtag noch gehalten hat, bevollmächtigen lassen. Der Nachweisstichtag ist kein relevantes Datum für die Berechtigung zum Erhalt der an die Stelle der Dividende getretenen Ausgleichszahlung an die außenstehenden Aktionäre. Maßgeblich für die Teilnahme an der Hauptversammlung und den Umfang sowie die Ausübung des Stimmrechts aus den Inhaberaktien sind somit ausschließlich der Nachweis des Aktienbesitzes des Aktionärs zum Nachweisstichtag und die rechtzeitige Anmeldung. Bei Namensaktien gilt im Verhältnis zur Gesellschaft als Aktionär nur, wer als solcher im Aktienregister eingetragen ist. Für das Teilnahmerecht, das Stimmrecht sowie die Anzahl der einem Aktionär in der Hauptversammlung zustehenden Stimmrechte sind demgemäß neben der vorgenannten Anmeldung die Eintragung als Aktionär im Aktienregister am Tag der Hauptversammlung und der an diesem Tag eingetragene Aktienbestand maßgeblich. Stimmrechtsausübung durch Bevollmächtigung eines Dritten Aktionäre können ihr Stimmrecht auch durch einen Bevollmächtigten, z.B. durch ein Kreditinstitut oder eine Aktionärsvereinigung, ausüben lassen. Auch in diesem Fall sind die Anmeldung und der Nachweis des Aktienbesitzes nach Maßgabe des Abschnitts „Teilnahme an der Hauptversammlung und Ausübung des Stimmrechts“ erforderlich. Die Erteilung der Vollmacht ist sowohl vor als auch während der Hauptversammlung zulässig und kann schon vor der Anmeldung erfolgen. Vollmachten können durch Erklärung gegenüber dem zu Bevollmächtigenden oder gegenüber der Gesellschaft erteilt werden; wird die Vollmacht durch Erklärung gegenüber dem zu Bevollmächtigenden erteilt, bedarf es eines Nachweises der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft. Die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft bedürfen grundsätzlich der Textform. Die Eintritts- und Stimmkarte der Aktionäre enthält ein Vollmachtsformular und weitere Informationen zur Bevollmächtigung. Die Verwendung des Vollmachtsformulars ist nicht zwingend. Möglich ist auch, dass Aktionäre eine gesonderte Vollmacht in Textform ausstellen. Für die Bevollmächtigung von Intermediären (z.B. Kreditinstitute) sowie diesen nach § 135 Abs. 8 AktG gleichgestellten Aktionärsvereinigungen, Stimmrechtsberatern und Personen, die sich geschäftsmäßig gegenüber Aktionären zur Ausübung des Stimmrechts erbieten, gelten die gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere § 135 AktG. Nach letzterer Vorschrift muss die Vollmacht in diesen Fällen einem bestimmten Bevollmächtigten erteilt und von diesem nachprüfbar festgehalten werden; die Vollmachtserklärung muss zudem vollständig sein und darf nur mit der Stimmrechtsausübung verbundene Erklärungen enthalten. Die betreffenden Bevollmächtigten setzen jedoch unter Umständen besondere Regelungen für ihre eigene Bevollmächtigung fest; die Aktionäre werden daher gebeten, sich gegebenenfalls mit dem betreffend zu Bevollmächtigenden rechtzeitig über die jeweilige Form und das Verfahren der Bevollmächtigung abzustimmen. Die Erteilung der Vollmacht, ihre Änderung oder ihr Widerruf sowie der Nachweis einer gegenüber einem Bevollmächtigten erteilten Vollmacht, ihrer Änderung oder ihres Widerrufs gegenüber der Gesellschaft müssen entweder an der Ein- und Ausgangskontrolle der Hauptversammlung erfolgen oder, wenn sie bereits im Vorfeld der Hauptversammlung erfolgen sollen, der Gesellschaft aus organisatorischen Gründen bis spätestens zum 19. Juni 2024, 24:00 Uhr (MESZ), unter der nachfolgend genannten Adresse zugehen: Mainova Aktiengesellschaft c/o Computershare Operations Center 80249 München oder per E-Mail: anmeldestelle@computershare.de Aktionäre können auch nach Vollmachtserteilung ihre Rechte in der Hauptversammlung persönlich wahrnehmen. Persönliches Erscheinen gilt als Widerruf einer zuvor erteilten Vollmacht. Bevollmächtigt ein Aktionär mehr als eine Person, kann die Gesellschaft eine oder mehrere von diesen zurückweisen. Stimmrechtsausübung durch von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter Aktionäre haben auch die Möglichkeit, ihr Stimmrecht durch von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter ausüben zu lassen. Auch in diesem Fall sind die Anmeldung und im Falle von Inhaberaktien der Nachweis des Aktienbesitzes nach Maßgabe der obigen Erläuterungen im Abschnitt „Teilnahme an der Hauptversammlung und Ausübung des Stimmrechts“ erforderlich. Die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft üben das Stimmrecht im Fall ihrer Bevollmächtigung nur weisungsgebunden aus. Liegen ihnen zu Punkten der Tagesordnung keine oder keine eindeutigen Weisungen vor, geben sie zu diesen Tagesordnungspunkten keine Stimme ab. Sollte zu einem Tagesordnungspunkt eine Einzelabstimmung durchgeführt werden, ohne dass dies im Vorfeld der Hauptversammlung mitgeteilt wurde, so gilt eine Weisung zu diesem Tagesordnungspunkt insgesamt auch als entsprechende Weisung für jeden Punkt der Einzelabstimmung. Die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf sowie die Erteilung von Weisungen und deren Änderung bedürfen der Textform. Die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter nehmen keine Aufträge zu Wortmeldungen oder zum Stellen von Fragen oder Anträgen entgegen. Vollmachten und Weisungen an die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft müssen bis spätestens Mittwoch, 19. Juni 2024, 24:00 Uhr (MESZ), bei der Gesellschaft unter der nachfolgend genannten Adresse eingegangen sein: Mainova Aktiengesellschaft c/o Computershare Operations Center 80249 München oder per E-Mail: anmeldestelle@computershare.de Bis zu diesem Zeitpunkt wird im Vorfeld der Hauptversammlung auch ein unter dieser Adresse eingegangener Widerruf einer erteilten Vollmacht oder eine dort eingegangene Änderung von Weisungen berücksichtigt. Am Tag der Hauptversammlung können die Vollmachts- und Weisungserteilung an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter, die Änderung von Weisungen sowie der Widerruf der Vollmacht in Textform auch an der Ein- und Ausgangskontrolle der Hauptversammlung erfolgen. Ergänzende Informationen zur Stimmrechtsausübung Wenn auf unterschiedlichen Übermittlungswegen voneinander abweichende Erklärungen zur Stimmrechtsausübung fristgemäß eingehen, werden diese unabhängig vom Zeitpunkt des Zugangs in folgender Reihenfolge berücksichtigt: (i) gemäß § 67c Abs. 1 und Abs. 2 Satz 3 AktG in Verbindung mit Artikel 2 Absatz 1 und 3 und Artikel 9 Absatz 4 der Durchführungsverordnung (EU) 2018/1212, (ii) per E-Mail und (iii) per Post. Gehen auf demselben Übermittlungsweg fristgemäß mehrere Erklärungen zu, ist die zeitlich zuletzt zugegangene Erklärung verbindlich. Der zuletzt zugegangene, fristgerechte Widerruf einer Erklärung ist maßgeblich. Sollte zu einem Tagesordnungspunkt statt einer Sammel- eine Einzelabstimmung durchgeführt werden, so gilt die zu diesem Tagesordnungspunkt abgegebene Weisung entsprechend für jeden Punkt der Einzelabstimmung. Rechte der Aktionäre Anträge auf Ergänzung der Tagesordnung nach § 122 Abs. 2 AktG Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals oder den anteiligen Betrag von Euro 500.000,00 erreichen, können gemäß § 122 Abs. 2 AktG verlangen, dass Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt und bekannt gemacht werden. Das Verlangen ist schriftlich an den Vorstand zu richten und muss der Gesellschaft bis spätestens Montag, 20. Mai 2024, 24:00 Uhr (MESZ), zugehen. Später zugegangene Ergänzungsverlangen werden nicht berücksichtigt. Bitte übersenden Sie ein entsprechendes Verlangen schriftlich an Mainova Aktiengesellschaft Vorstand / Stabsstelle Vorstandsangelegenheiten Solmsstraße 38 60486 Frankfurt am Main oder per E-Mail unter Hinzufügung des Namens des oder der verlangenden Aktionäre mit qualifizierter elektronischer Signatur an hv2024@mainova.de Jedem neuen Gegenstand der Tagesordnung muss eine Begründung oder eine Beschlussvorlage beiliegen. Die Antragsteller haben nachzuweisen, dass sie seit mindestens 90 Tagen vor dem Tag des Zugangs des Verlangens bei der Gesellschaft hinsichtlich des Mindestaktienbesitzes Inhaber der Aktien sind und dass sie die Aktien bis zur Entscheidung des Vorstands über das Ergänzungsverlangen halten. Bei der Berechnung dieser 90 Tage bestehen nach § 70 AktG bestimmte Anrechnungsmöglichkeiten, auf die ausdrücklich hingewiesen wird. Bei der Fristberechnung sind ferner die Bestimmungen des § 121 Abs. 7 AktG entsprechend anzuwenden. Für den Nachweis reicht eine entsprechende Bestätigung des depotführenden Instituts aus. Bei Inhabern von Namensaktien genügt zum Nachweis die entsprechende Eintragung im Aktienregister. Bekanntzumachende Ergänzungen der Tagesordnung werden - soweit sie nicht bereits mit der Einberufung bekannt gemacht wurden - unverzüglich nach Zugang des Verlangens im Bundesanzeiger bekannt gemacht und solchen Medien zur Information zugeleitet, bei denen davon ausgegangen werden kann, dass sie die Information in der gesamten Europäischen Union verbreiten. Sie werden außerdem auf der Internetseite der Gesellschaft unter https://www.mainova.de/hauptversammlung zugänglich gemacht. Gegenanträge und Wahlvorschläge von Aktionären nach §§ 126 Abs. 1, 127 AktG Aktionäre können Gegenanträge gegen Vorschläge von Vorstand und/oder Aufsichtsrat zu bestimmten Punkten der Tagesordnung stellen (§ 126 AktG) und Wahlvorschläge für die Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern oder von Abschlussprüfern machen (§ 127 AktG). Gegenanträge müssen mit einer Begründung versehen sein. Wahlvorschläge bedürfen keiner Begründung. Gegenanträge mit Begründung und Wahlvorschläge sind unter Angabe des Namens des Aktionärs ausschließlich an die nachfolgend genannte Adresse zu richten: Mainova Aktiengesellschaft Stabsstelle Vorstandsangelegenheiten Solmsstraße 38 60486 Frankfurt am Main E-Mail: hv2024@mainova.de Zugänglich zu machende ordnungsgemäße Gegenanträge (§ 126 AktG) und Wahlvorschläge (§ 127 AktG) von Aktionären werden einschließlich des Namens des Aktionärs, der Begründung und gegebenenfalls der durch den Vorstand zu ergänzenden Inhalte gemäß § 127 Satz 4 AktG auf der Internetseite der Gesellschaft unter https://www.mainova.de/gegenantraege veröffentlicht. Dabei werden Gegenanträge und Wahlvorschläge zu Punkten der Tagesordnung berücksichtigt, die der Gesellschaft spätestens am Mittwoch, 5. Juni 2024, 24:00 Uhr (MESZ), zugehen. Eventuelle Stellungnahmen der Verwaltung werden gleichfalls unter der genannten Internetadresse zugänglich gemacht. Von der Zugänglichmachung eines Gegenantrags, eines Wahlvorschlags und einer Begründung kann die Gesellschaft absehen, wenn einer der Ausschlusstatbestände nach § 126 Abs. 2 AktG vorliegt, etwa weil der Gegenantrag oder Wahlvorschlag zu einem gesetzes- oder satzungswidrigen Beschluss der Hauptversammlung führen würde oder die Begründung in wesentlichen Punkten offensichtlich falsche oder irreführende Angaben enthält. Eine Begründung braucht nicht zugänglich gemacht zu werden, wenn sie insgesamt mehr als 5.000 Zeichen beträgt. Ein Wahlvorschlag nach § 127 AktG braucht auch dann nicht zugänglich gemacht zu werden, wenn der Wahlvorschlag nicht den Namen, den ausgeübten Beruf und den Wohnort des Kandidaten sowie beim Vorschlag zur Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern nicht zusätzlich die Angaben zu Mitgliedschaften in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten enthält. Es wird darauf hingewiesen, dass Gegenanträge nach § 126 AktG und Wahlvorschläge nach § 127 AktG, auch wenn sie der Gesellschaft vorab fristgerecht übermittelt worden sind, in der Hauptversammlung nur dann Beachtung finden, wenn sie dort mündlich gestellt werden. Das Recht eines jeden Aktionärs, während der Hauptversammlung Gegenanträge oder Wahlvorschläge zu Punkten der Tagesordnung auch ohne vorherige Übermittlung an die Gesellschaft zu stellen, bleibt unberührt. Auskunftsrecht nach § 131 Abs. 1 AktG In der Hauptversammlung kann jeder Aktionär vom Vorstand Auskunft über Angelegenheiten der Gesellschaft verlangen, soweit die Auskunft zur sachgemäßen Beurteilung des Gegenstands der Tagesordnung erforderlich ist (vgl. § 131 Abs. 1 AktG). Die Auskunftspflicht erstreckt sich auch auf die rechtlichen und geschäftlichen Beziehungen der Gesellschaft zu einem verbundenen Unternehmen sowie auf die Lage des Konzerns und der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, da der Hauptversammlung zu Punkt 1 der Tagesordnung auch der Konzernabschluss und der zusammengefasste Lagebericht der Mainova Aktiengesellschaft und des Konzerns vorgelegt werden. Auskunftsverlangen sind in der Hauptversammlung grundsätzlich mündlich im Rahmen der Aussprache zu stellen. Von einer Beantwortung einzelner Fragen kann der Vorstand aus den in § 131 Abs. 3 AktG genannten Gründen absehen, zum Beispiel wenn die Erteilung der Auskunft nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung geeignet ist, der Gesellschaft oder einem verbundenen Unternehmen einen nicht unerheblichen Nachteil zuzufügen. Nach der Satzung ist der Vorsitzende der Hauptversammlung ermächtigt, das Frage- und Rederecht des Aktionärs zeitlich angemessen zu beschränken. Er ist insbesondere berechtigt, bereits zu Beginn oder während der Hauptversammlung den zeitlichen Rahmen für den ganzen Verlauf der Hauptversammlung, für die Aussprache zu den einzelnen Tagesordnungspunkten sowie für den einzelnen Frage- und Redebeitrag angemessen festzusetzen (vgl. § 17 Abs. 2 der Satzung). UTC-Zeiten Sämtliche Zeitangaben in der Einberufung sind in der für Deutschland maßgeblichen mitteleuropäischen Zeit (MESZ) angegeben. Dies entspricht mit Blick auf die koordinierte Weltzeit (UTC) dem Verhältnis UTC = MESZ minus zwei Stunden. Hinweis auf die Internetseite der Gesellschaft Die Informationen nach § 124a AktG sind von der Einberufung der Hauptversammlung an über die Internetseite der Gesellschaft zugänglich unter https://www.mainova.de/hauptversammlung Die Abstimmungsergebnisse werden nach der Hauptversammlung unter der gleichen Internetadresse bekannt gegeben. Datenschutzhinweise für Aktionäre und Aktionärsvertreter Die Mainova Aktiengesellschaft verarbeitet personenbezogene Daten auf Grundlage der geltenden Datenschutzbestimmungen, um den Aktionären und Aktionärsvertretern die Ausübung ihrer Rechte im Rahmen der Hauptversammlung zu ermöglichen. Soweit diese personenbezogenen Daten nicht von den Aktionären im Rahmen der Anmeldung zur Hauptversammlung angegeben werden, werden sie von der depotführenden Bank im Zuge der Anmeldung an die Mainova Aktiengesellschaft übermittelt. Nähere Informationen zum Datenschutz finden Sie unter https://www.mainova.de/hv-datenschutz Frankfurt am Main, im Mai 2024 Mainova Aktiengesellschaft Der Vorstand | |
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07.05.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Mainova Aktiengesellschaft | | Solmsstraße 38 | | 60486 Frankfurt am Main | | Deutschland | E-Mail: | hv2024@mainova.de | Internet: | https://www.mainova.de |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1897829 07.05.2024 CET/CEST | noisin416908 |
07.05.2024 | FRIWO AG | FRIWO AG: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 13.06.2024 in Ostbevern mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG FRIWO AG/ Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung FRIWO AG: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 13.06.2024 in Ostbevern mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG
07.05.2024 / 15:05 CET/CEST Bekanntmachung gemäß §121 AktG, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
| FRIWO AG Ostbevern Wertpapier-Kenn-Nr.: 620110 ISIN: DE0006201106 EINLADUNG ZUR ORDENTLICHEN HAUPTVERSAMMLUNG 2024 Wir laden die Aktionäre unserer Gesellschaft ein, an der ordentlichen Hauptversammlung der FRIWO AG am Donnerstag, den 13. Juni 2024, um 10:00 Uhr (MESZ) im Gasthof Mersbäumer, Loburg 47, 48346 Ostbevern, teilzunehmen.1. | Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der FRIWO AG und des gebilligten Konzernabschlusses, jeweils zum 31. Dezember 2023, des zusammengefassten Lageberichts für die FRIWO AG und den Konzern für das Geschäftsjahr 2023, des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2023 sowie eines erläuternden Berichts zu den Angaben nach §§ 289a Abs. 1, 315a Abs. 1 HGB Gemäß den gesetzlichen Bestimmungen ist zu diesem Tagesordnungspunkt keine Beschlussfassung vorgesehen, da der Aufsichtsrat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss und den Konzernabschluss bereits gebilligt hat; der Jahresabschluss ist damit festgestellt. | 2. | Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2023 Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Geschäftsjahr 2023 amtierenden Mitgliedern des Vorstands für dieses Geschäftsjahr Entlastung zu erteilen. | 3. | Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2023 Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Geschäftsjahr 2023 amtierenden Mitgliedern des Aufsichtsrats für dieses Geschäftsjahr Entlastung zu erteilen. | 4. | Beschlussfassung über die Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2024 4.1 | Der Aufsichtsrat schlägt auf Empfehlung des Prüfungsausschusses vor, die Baker Tilly GmbH & Co. KG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf, a) | zum Jahresabschluss- und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2024, | b) | zum Prüfer für die prüferische Durchsicht des verkürzten Abschlusses und des Zwischenlageberichts für den Konzern für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2024, wenn und soweit diese einer prüferischen Durchsicht unterzogen werden, sowie | c) | zum Prüfer für die prüferische Durchsicht etwaiger unterjähriger verkürzter Abschlüsse und Zwischenlageberichte für den Konzern für Quartale, die vor dem Tag der ordentlichen Hauptversammlung im Geschäftsjahr 2025 enden, wenn und soweit diese einer prüferischen Durchsicht unterzogen werden, |
zu wählen. Der Empfehlung des Prüfungsausschusses ist ein nach der EU-Abschlussprüferverordnung (Verordnung (EU) Nr. 537/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. April 2014 - EU-Abschlussprüferverordnung) durchgeführtes Auswahlverfahren vorangegangen. Der Wechsel des Abschlussprüfers ab dem Geschäftsjahr 2024 ist gesetzlich erforderlich, da die Rödl & Partner GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Bielefeld die durch das Finanzmarkintegritätsstärkungsgesetz (FISG) eingeführte maximale Mandatslaufzeit für Abschlussprüfungen erreicht hat. | 4.2 | Der Aufsichtsrat schlägt auf Empfehlung des Prüfungsausschusses zudem vor, die Baker Tilly GmbH & Co. KG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf, zum Prüfer einer, vorbehaltlich der konkreten Regelungen in einem CSRD-Umsetzungsgesetz zur Änderung des HGB und anderer Gesetze zur Umsetzung der am 5. Januar 2023 in Kraft getretenen EU Richtlinie 2022/2464 (CSRD) in deutsches Recht, etwaigen Prüfung der CSRD-Berichterstattung („Nachhaltigkeitsbericht“) für die FRIWO AG und Konzern für das Geschäftsjahr 2024 zu wählen. |
Sowohl die Empfehlung des Prüfungsausschusses an den Aufsichtsrat als auch der Vorschlag des Aufsichtsrats sind frei von einer ungebührlichen Einflussnahme durch Dritte. Auch bestanden gemäß der EU-Abschlussprüferverordnung keine Regelungen, die die Auswahlmöglichkeiten im Hinblick auf die Auswahl eines bestimmten Abschlussprüfers oder einer bestimmten Prüfungsgesellschaft für die Durchführung der Abschlussprüfung beschränkt hätten. | 5. | Beschlussfassung über die Billigung des Vergütungsberichts der FRIWO AG für das Geschäftsjahr 2023 Gemäß § 120a Abs. 4 AktG beschließt die Hauptversammlung einer börsennotierten Gesellschaft über die Billigung des nach § 162 AktG erstellten und geprüften Vergütungsberichts für das vorausgegangene Geschäftsjahr. Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft haben gemäß § 162 AktG den in den Anlagen zu Tagesordnungspunkt 5 wiedergegebenen Bericht über die im Geschäftsjahr 2023 den Mitgliedern des Vorstands und des Aufsichtsrats gewährte und geschuldete Vergütung erstellt. Der Vergütungsbericht wurde gemäß § 162 Abs. 3 AktG durch den Abschlussprüfer daraufhin geprüft, ob die gesetzlich geforderten Angaben nach § 162 Abs. 1 und 2 AktG gemacht wurden. Der Vermerk über die Prüfung des Vergütungsberichts ist dem Vergütungsbericht beigefügt. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den nach § 162 AktG erstellten und geprüften Vergütungsbericht für das Geschäftsjahr 2023 zu billigen. | 6. | Wahlen zum Aufsichtsrat Die Amtszeit von Herrn Dr. Thomas Robl als Aufsichtsratsmitglied der Anteilseigner endet mit Beendigung dieser Hauptversammlung. Herr Dr. Robl wurde durch Beschluss des Amtsgerichts Münster vom 26. Februar 2024 zum Aufsichtsratsmitglied bestellt. Er trat damit die Nachfolge von Herrn Jürgen Max Leuze an, welcher zum 31. Dezember 2023 sein Amt als Aufsichtsratsmitglied niedergelegt hatte. Herr Dr. Robl soll der Hauptversammlung zur Wahl vorgeschlagen werden. Zudem hat Herr Michael Jaeger sein Amt als Aufsichtsratsmitglied zum Ablauf dieser Hauptversammlung niedergelegt, so dass eine Neuwahl erforderlich ist. Herr Felix Feuerbach soll der Hauptversammlung zur Neuwahl vorgeschlagen werden. Um einen Gleichlauf mit den Amtszeiten der anderen Anteilseignervertreter herzustellen, sollen Herr Dr. Robl und Herr Feuerbach jeweils bis zur Beendigung der Hauptversammlung bestellt werden, die über die Entlastung für das dritte Geschäftsjahr nach dem Beginn der Amtszeit beschließt. Der Aufsichtsrat setzt sich nach §§ 96 Abs. 1 und 2, 101 Abs. 1 AktG, §§ 1 Abs. 1 Nr. 1, 4 des Drittelbeteiligungsgesetzes und § 11 Abs. 1 der Satzung der FRIWO AG aus vier von der Hauptversammlung und zwei von den Arbeitnehmern zu wählenden Mitgliedern zusammen. Der Wahlvorschlag des Aufsichtsrats steht im Einklang mit dem Kompetenzprofil des Aufsichtsrats, seinem Diversitätskonzept und den Zielen, die er sich für seine Zusammensetzung gegeben hat, sowie den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK). Die Hauptversammlung ist an den Wahlvorschlag nicht gebunden. Es ist beabsichtigt, die Wahlen zum Aufsichtsrat als Einzelwahlen durchzuführen. 6.1 | Der Aufsichtsrat schlägt vor, Herrn Dr. Thomas Robl, Grünwald, Kaufmann und Geschäftsführer der VTC GmbH & Co. KG, als Mitglied der Anteilseigner in den Aufsichtsrat wiederzuwählen. Die Wahl erfolgt mit Wirkung ab Beendigung dieser Hauptversammlung bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das dritte Geschäftsjahr nach Beginn der Amtszeit beschließt. Das Geschäftsjahr, in dem die Amtszeit beginnt, wird dabei nicht mitgerechnet. Mitgliedschaften von Herrn Dr. Robl in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten oder vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen: - | Aufsichtsrat bei der Munich Private Equity AG, Oberhaching | - | Aufsichtsrat bei der RWB PrivateCapital Emissionshaus AG, Oberhaching | - | Beirat bei der CapitalConcept Anlagen Holding GmbH, Oberhaching |
| 6.2 | Der Aufsichtsrat schlägt vor, Herrn Felix Feuerbach, Feldafing, Geschäftsführender Direktor der Kemény Boehme Consultants SE, als Mitglied der Anteilseigner in den Aufsichtsrat zu wählen. Die Wahl erfolgt mit Wirkung ab Beendigung dieser Hauptversammlung bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das dritte Geschäftsjahr nach Beginn der Amtszeit beschließt. Das Geschäftsjahr, in dem die Amtszeit beginnt, wird dabei nicht mitgerechnet. Mitgliedschaften von Herrn Feuerbach in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten oder vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen: |
Der Aufsichtsrat teilt mit, dass Herr Dr. Thomas Robl Geschäftsführer der VTC GmbH & Co. KG ist. Die VTC GmbH & Co. KG hält über ihre Tochtergesellschaft, die Cardea Holding GmbH, rund 81,6 Prozent der Aktien der FRIWO AG. Darüber hinaus bestehen nach Einschätzung des Aufsichtsrates zwischen den vorgeschlagenen Kandidaten auf der einen Seite und der FRIWO AG, den Organen der FRIWO AG oder einem wesentlich an der FRIWO AG beteiligten Aktionär auf der anderen Seite keine persönlichen oder geschäftlichen Beziehungen im Sinne von C.13 des Deutschen Corporate Governance Kodex, die ein objektiv urteilender Aktionär für seine Wahlentscheidung als maßgebend ansehen würde. Den Lebenslauf von Herrn Dr. Robl finden Sie auf der Internetseite der Gesellschaft unter https://www.friwo.com/de/about/investor-relations/ |
und den Lebenslauf von Herrn Feuerbach finden Sie als Anlage zu diesem Tagesordnungspunkt 6 beigefügt. | 7. | Beschlussfassung über die Aufhebung des bisherigen Genehmigten Kapitals 2023 und die Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals mit der Möglichkeit zum Bezugsrechtsausschluss sowie entsprechende Satzungsänderung Die Hauptversammlung vom 11. Mai 2023 hat ein Genehmigtes Kapital geschaffen, das den Vorstand ermächtigt, das Grundkapital mit Zustimmung des Aufsichtsrates durch Ausgabe neuer, auf den Inhaber lautender Stückaktien gegen Bar- und/oder Sacheinlagen einmalig oder mehrmals um bis zu insgesamt 11.120.844,80 Euro zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2023). Von dieser Ermächtigung ist bislang kein Gebrauch gemacht worden. Die Ermächtigung läuft noch bis zum 10. Mai 2028. Mit Wirkung zum 15. Dezember 2023 hat der Gesetzgeber durch das Zukunftsfinanzierungsgesetz die Regelung in § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG zum „vereinfachten Bezugsrechtsausschluss“ geändert. Bislang war ein vereinfachter Bezugsrechtsausschluss in Höhe von bis zu 10% des Grundkapitals möglich. Infolge der gesetzlichen Änderung ist nunmehr ein vereinfachter Bezugsrechtsausschluss in Höhe von bis zu 20% des Grundkapitals möglich. Darüber hinaus hat der Bundesgerichtshof mit Urteil vom 23. Mai 2023 (II ZR 141/21) entschieden, dass es zulässig sei, die Zwecke zur Ausnutzung eines genehmigten Kapitals unter Ausschluss des Bezugsrechts durch eine nicht abschließende, beispielhafte Auszählung von Ausschlussfällen zu benennen. Vor diesem Hintergrund und um auch für die kommenden Jahre die Flexibilität bei der Eigenkapitalfinanzierung zu bewahren, soll die bisherige Ermächtigung aufgehoben und ein neues Genehmigtes Kapital 2024 geschaffen werden. Das neue Genehmigte Kapital 2024 soll bis zu 11.120.844,80 Euro betragen und damit dem Volumen des Genehmigten Kapitals 2023 entsprechen. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, zu beschließen: a) | Die bisherige Ermächtigung (Genehmigtes Kapital 2023) wird in dem zum Zeitpunkt der Hauptversammlung fortbestehenden Umfang mit Wirkung ab dem Zeitpunkt der Eintragung der unter lit. c) genannten Satzungsänderung, mit der die unter lit. b) beschlossenen neue Ermächtigung wirksam wird, aufgehoben und durch die Ermächtigung unter lit. b) ersetzt. | b) | Der Vorstand wird ermächtigt, bis zum 12. Juni 2029 das Grundkapital der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrats durch Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender Stückaktien gegen Bar- und/oder Sacheinlagen einmalig oder mehrmals um bis zu insgesamt 11.120.844,80 Euro zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2024). Dabei ist den Aktionären mit den nachfolgenden Einschränkungen ein Bezugsrecht zu gewähren. Das Bezugsrecht kann den Aktionären auch mittelbar gemäß § 186 Abs. 5 AktG gewährt werden. Der Vorstand wird jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre insbesondere auszuschließen (i) | für Spitzenbeträge, die sich aufgrund des Bezugsverhältnisses ergeben; | (ii) | für Aktien im Umfang eines anteiligen Betrags des Grundkapitals, der 20 % des zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens oder - falls dieser Wert geringer ist - des zum Zeitpunkt der Ausübung der vorliegenden Ermächtigung bestehenden Grundkapitals nicht überschreitet, um die neuen Aktien gegen Bareinlagen zu einem Ausgabebetrag auszugeben, der den Börsenpreis der bereits börsennotierten Aktien der Gesellschaft gleicher Gattung und Ausstattung zum Zeitpunkt der endgültigen Festlegung des Ausgabebetrags nicht wesentlich unterschreitet (vereinfachter Bezugsrechtsausschluss nach § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG). Auf die vorgenannte 20 %-Grenze ist der anteilige Betrag des Grundkapitals anzurechnen, der auf neue oder zurückerworbene Aktien entfällt, die während der Laufzeit dieser Ermächtigung unter vereinfachtem Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre gemäß oder entsprechend § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgegeben oder veräußert worden sind; | (iii) | wenn die Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen, insbesondere beim Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen oder von Beteiligungen an Unternehmen oder von sonstigen Vermögensgegenständen, einschließlich von Rechten und Forderungen - auch gegen die Gesellschaft -, oder von Ansprüchen auf den Erwerb von Vermögensgegenständen oder im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen erfolgt. |
Über den Inhalt der Aktienrechte und die weiteren Bedingungen der Aktienausgabe einschließlich des Ausgabebetrags entscheidet der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats. | c) | § 4 Abs. 4 der Satzung wird zur Aufhebung der Ermächtigung des im Rahmen des von der Hauptversammlung am 11. Mai 2023 geschaffenen Genehmigten Kapitals 2023 sowie zur Schaffung des neuen Genehmigten Kapitals 2024 wie folgt neu gefasst: "(4) | Der Vorstand ist ermächtigt, bis zum 12. Juni 2029 das Grundkapital der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrats durch Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender Stückaktien gegen Bar- und/oder Sacheinlagen einmalig oder mehrmals um bis zu insgesamt 11.120.844,80 Euro zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2024). Dabei ist den Aktionären mit den nachfolgenden Einschränkungen ein Bezugsrecht zu gewähren. Das Bezugsrecht kann den Aktionären auch mittelbar gemäß § 186 Abs. 5 AktG gewährt werden. Der Vorstand ist jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre insbesondere auszuschließen |
| (i) | für Spitzenbeträge, die sich aufgrund des Bezugsverhältnisses ergeben; | (ii) | für Aktien im Umfang eines anteiligen Betrags des Grundkapitals, der 20 % des zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens oder - falls dieser Wert geringer ist - des zum Zeitpunkt der Ausübung der vorliegenden Ermächtigung bestehenden Grundkapitals nicht überschreitet, um die neuen Aktien gegen Bareinlagen zu einem Ausgabebetrag auszugeben, der den Börsenpreis der bereits börsennotierten Aktien der Gesellschaft gleicher Gattung und Ausstattung zum Zeitpunkt der endgültigen Festlegung des Ausgabebetrags nicht wesentlich unterschreitet (vereinfachter Bezugsrechtsausschluss nach § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG). Auch die vorgenannte 20 %-Grenze ist der anteilige Betrag des Grundkapitals anzurechnen, der auf neue oder zurückerworbene Aktien entfällt, die während der Laufzeit dieser Ermächtigung unter vereinfachtem Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre gemäß oder entsprechend § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgegeben oder veräußert worden sind; | (iii) | wenn die Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen, insbesondere beim Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen oder von Beteiligungen an Unternehmen oder von sonstigen Vermögensgegenständen, einschließlich von Rechten und Forderungen - auch gegen die Gesellschaft -, oder von Ansprüchen auf den Erwerb von Vermögensgegenständen oder im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen erfolgt. |
| | Über den Inhalt der Aktienrechte und die weiteren Bedingungen der Aktienausgabe einschließlich des Ausgabebetrags entscheidet der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats." |
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II. | Teilnahme an der Hauptversammlung Zur Teilnahme an der Hauptversammlung, zur Ausübung des Stimmrechts und zur Stellung von Anträgen in der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich bei der Gesellschaft unter der nachfolgend angegebenen Adresse anmelden und einen Nachweis gemäß § 67c Abs. 3 AktG (i.d.R. eine von ihrem depotführenden Institut erstellte Bescheinigung über den Anteilsbesitz) übermitteln. Der Nachweis des Anteilsbesitzes kann auch durch eine sonstige von dem Letztintermediär in Textform (§ 126b BGB) erstellte und in deutscher oder englischer Sprache abgefasste Bescheinigung erbracht werden. Die Anmeldung und die Übermittlung des Nachweises müssen schriftlich oder per E-Mail unter dieser Adresse erfolgen: FRIWO AG c/o Deutsche Bank AG Securities Production General Meetings Postfach 20 01 07 60605 Frankfurt am Main E-Mail: wp.hv@db-is.com Der Nachweis der Aktionärseigenschaft muss sich gemäß § 123 Abs. 4 Satz 2 AktG auf den Geschäftsschluss des zweiundzwanzigsten (22.) Tages vor der Hauptversammlung - sog. „Nachweisstichtag“ oder „Record Date“ - beziehen, d.h. auf Mittwoch, den 22. Mai 2024, Geschäftsschluss (24:00 Uhr (MESZ)), |
und muss der Gesellschaft bis spätestens Donnerstag, den 6. Juni 2024, 24:00 Uhr (MESZ), |
unter der oben genannten Adresse zugehen. Die Anmeldung hat ebenfalls bis Donnerstag, den 6. Juni 2024, 24:00 Uhr (MESZ), unter oben genannter Adresse zu erfolgen. Nach Eingang der Anmeldung und des Nachweises des Anteilsbesitzes werden den Aktionären Eintrittskarten für die Hauptversammlung übersandt, auf denen zudem die erforderlichen Zugangsdaten für das passwortgeschützte InvestorPortal der Gesellschaft abgedruckt sind. Über dieses InvestorPortal können die Aktionäre und deren Bevollmächtigte die im Folgenden beschriebenen Rechte ausüben bzw. Handlungen vornehmen. Die Nutzung des InvestorPortals durch einen Bevollmächtigten setzt voraus, dass der Bevollmächtigte vom Vollmachtgeber die mit der Eintrittskarte versandten Zugangsdaten erhält, sofern die Zugangsdaten nicht direkt an den Bevollmächtigten versandt wurden. Die Nutzung des Zugangscodes durch den Bevollmächtigten gilt zugleich als Nachweis der Bevollmächtigung. Wir bitten die Aktionäre, frühzeitig für die Anmeldung und Übersendung des Nachweises ihres Anteilsbesitzes an die Gesellschaft Sorge zu tragen und empfehlen unseren Aktionären, sich alsbald mit ihrem depotführenden Institut in Verbindung zu setzen. | III. | Bedeutung des Nachweisstichtags Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt als Aktionär, soweit es die Teilnahme an der Versammlung und die Ausübung des Stimmrechts betrifft, nur derjenige, der den Nachweis des Anteilsbesitzes erbracht hat. Veränderungen im Aktienbestand nach dem Nachweisstichtag haben hierauf keine Auswirkung. Aktionäre, die sich ordnungsgemäß angemeldet und den Nachweis erbracht haben, sind demnach auch dann zur Teilnahme und Stimmrechtsausübung berechtigt, wenn sie die Aktien nach dem Nachweisstichtag veräußern. Aktionäre, die ihre Aktien erst nach dem Nachweisstichtag erwerben, sind hieraus zur Teilnahme oder Stimmrechtsausübung nicht berechtigt, soweit sie sich nicht durch den bisherigen Aktionär hierzu bevollmächtigen lassen. Der Nachweisstichtag hat keine Auswirkungen auf die Veräußerbarkeit der Aktien und keine Bedeutung für die Dividendenberechtigung. Die Gesellschaft ist berechtigt, bei Zweifeln an der Richtigkeit oder Echtheit des Nachweises einen geeigneten weiteren Nachweis zu verlangen. Wird dieser Nachweis nicht oder nicht in gehöriger Form erbracht, kann die Gesellschaft den Aktionär zurückweisen. | IV. | Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt 22.241.689,60 Euro und ist eingeteilt in 8.554.496 Stückaktien ohne Nennbetrag, von denen jede Aktie eine Stimme gewährt. Die Gesamtzahl der Stimmrechte beträgt damit 8.554.496 Stimmrechte. Die Gesellschaft hält im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung keine eigenen Aktien. | V. | Stimmrechtsvertretung und Bevollmächtigung Verfahren für die Stimmabgabe durch einen Bevollmächtigten Aktionäre können sich hinsichtlich der Teilnahme an der Hauptversammlung, der Ausübung ihres Stimmrechts in der Hauptversammlung und sonstiger hauptversammlungsbezogener Rechte durch einen Bevollmächtigten, z.B. durch einen Intermediär, eine Aktionärsvereinigung, einen Stimmrechtsberater oder eine andere Person ihrer Wahl vertreten lassen. Auch in diesem Fall ist eine ordnungsgemäße Anmeldung des Aktionärs erforderlich. Die Erteilung einer Vollmacht, ihr Widerruf und der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft bedürfen grundsätzlich mindestens der Textform (§ 126b BGB). Ein Formular, von dem bei der Vollmachtserteilung Gebrauch gemacht werden kann - aber nicht muss -, befindet sich auf der Eintrittskarte, die den Aktionären nach Anmeldung übersandt werden. Aktionäre, die ihr Stimmrecht durch Bevollmächtigte ausüben lassen und hierzu diese Unterlagen verwenden wollen, können die mit der Eintrittskarte versandten Vollmachts- und Weisungsformulare per Post oder per E-Mail an folgende Adresse übermitteln: FRIWO AG c/o Computershare Operations Center 80249 München E-Mail: anmeldestelle@computershare.de Die Formulare müssen spätestens bis Mittwoch, den 12. Juni 2024, 18:00 Uhr (MESZ), bei der zuvor genannten Adresse eingehen. Daneben steht für die Erteilung der Vollmacht, für deren Änderung und den Widerruf das passwortgeschützte InvestorPortal auf folgender Internetseite https://www.friwo.com/de/about/investor-relations/ |
bis Mittwoch, den 12. Juni 2024, 18:00 Uhr (MESZ), zur Verfügung. Das Passwort erhalten die Aktionäre oder deren Bevollmächtigte zusammen mit der Eintrittskarte nach rechtzeitiger Anmeldung. Für den Fall der Bevollmächtigung von Intermediären im Sinne von § 135 AktG (u.a. Kreditinstitute) wird weder vom Gesetz Textform verlangt, noch enthält die Satzung für diesen Fall besondere Regelungen. Die für die Bevollmächtigung erforderliche Form ist daher bei dem jeweils zu bevollmächtigenden Intermediär zu erfragen. Nach dem Gesetz muss die Vollmacht in diesen Fällen einem bestimmten Intermediär erteilt und von diesem nachprüfbar festgehalten werden. Die Vollmachtserklärung muss zudem vollständig sein und darf nur mit der Stimmrechtsausübung verbundene Erklärungen enthalten. Ein Verstoß gegen diese und bestimmte weitere in § 135 AktG genannte Erfordernisse für die Bevollmächtigung eines Intermediärs beeinträchtigt allerdings gemäß § 135 Abs. 7 AktG die Wirksamkeit der Stimmabgabe nicht. Vorstehendes gilt sinngemäß für die Bevollmächtigung von Aktionärsvereinigungen, Stimmrechtsberatern oder Personen, die sich geschäftsmäßig gegenüber Aktionären zur Ausübung des Stimmrechts in der Hauptversammlung erbieten (§ 135 Abs. 8 AktG). Bevollmächtigt ein Aktionär mehr als eine Person, so kann die Gesellschaft eine oder mehrere von diesen zurückweisen. Möchte ein Aktionär trotz bereits erfolgter Bevollmächtigung eines Dritten an der Hauptversammlung selbst teilnehmen und seine Aktionärsrechte ausüben, so gilt die persönliche Teilnahme als Widerruf der dem Dritten erteilten Vollmacht. Stimmrechtsvertretung durch den weisungsgebundenen Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft Die Gesellschaft bietet des Weiteren die Möglichkeit an, einen von der Gesellschaft benannten weisungsgebundenen Stimmrechtsvertreter zu bevollmächtigen. Der weisungsgebundene Stimmrechtsvertreter übt das Stimmrecht ausschließlich auf der Grundlage der von den Aktionären erteilten Weisungen aus. Soll der von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter bevollmächtigt werden, müssen die Aktionäre zwingend Weisung erteilen, wie das Stimmrecht ausgeübt werden soll. Wir bitten zu beachten, dass diese Stimmrechtsvertreter nur das Stimmrecht zu denjenigen Punkten der Tagesordnung ausüben können, zu denen Sie Weisungen erteilen. Aufträge zu Wortmeldungen oder Fragen, zum Stellen von Anträgen oder zum Einlegen von Widersprüchen gegen Hauptversammlungsbeschlüsse nehmen die Stimmrechtsvertreter nicht entgegen. Sollte zu einem Tagesordnungspunkt statt einer Sammel- eine Einzelabstimmung durchgeführt werden, so gilt die zu diesem Tagesordnungspunkt abgegebene Weisung entsprechend für jeden Punkt der Einzelabstimmung. Diejenigen Aktionäre und deren Bevollmächtigte, die dem von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter eine Vollmacht und Weisungen erteilen wollen, müssen ebenfalls rechtzeitig zur Hauptversammlung angemeldet sein. Die Erteilung der Vollmacht an den von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter, ihre Änderung und ihr Widerruf bedürfen zumindest der Textform (§ 126b BGB) und müssen der Gesellschaft bis einschließlich Mittwoch, den 12. Juni 2024, 18:00 Uhr (MESZ), unter folgender Adresse zugehen: FRIWO AG c/o Computershare Operations Center 80249 München E-Mail: anmeldestelle@computershare.de Daneben steht für die Erteilung der Vollmacht und der Weisungen, für deren Änderung und den Widerruf das passwortgeschützte InvestorPortal auf folgender Internetseite https://www.friwo.com/de/about/investor-relations/ |
bis Mittwoch, den 12. Juni 2024, 18:00 Uhr (MESZ), zur Verfügung. Das Passwort erhalten die Aktionäre oder deren Bevollmächtigte zusammen mit der Eintrittskarte nach rechtzeitiger Anmeldung. Möchte ein Aktionär trotz bereits erfolgter Bevollmächtigung des von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreters an der Hauptversammlung selbst oder durch einen anderen Bevollmächtigten teilnehmen und seine Aktionärsrechte ausüben, so gilt die persönliche Teilnahme bzw. Teilnahme durch einen Bevollmächtigten als Widerruf der dem von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter erteilten Vollmacht. In diesem Fall wird der von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter das Stimmrecht nicht ausüben. | VI. | Weitere Informationen zur Abstimmung (gem. Tabelle 3 der EU-DVO) Unter Tagesordnungspunkt 1 wird kein Beschlussvorschlag unterbreitet und ist somit auch keine Abstimmung vorgesehen (zur Erläuterung siehe dort). Die vorgesehenen Abstimmungen zu den Tagesordnungspunkten 2 bis 4 sowie 6 und 7 haben verbindlichen Charakter, diejenige zu Tagesordnungspunkt 5 hat empfehlenden Charakter. In Bezug auf den Beschlussvorschlag zu Tagesordnungspunkt 5 ist zu beachten, dass der Beschluss der Hauptversammlung zum Vergütungsbericht 2023 gemäß § 120a Abs. 4 Satz 2 i.V.m Abs. 2 Satz 2 und 3 AktG auch im Falle der Nicht-Billigung weder Rechte noch Pflichten begründet und nicht anfechtbar ist. Die Aktionäre können bei sämtlichen Abstimmungen jeweils mit „Ja“ (Befürwortung) oder „Nein“ (Ablehnung) abstimmen oder sich der Stimme enthalten (Stimmenthaltung). | VII. | Rechte der Aktionäre Den Aktionären stehen im Vorfeld sowie während der Hauptversammlung unter anderem die folgenden Rechte zu: |
1. | Ergänzungsanträge nach § 122 Abs. 2 AktG Aktionäre, deren Anteile zusammen den anteiligen Betrag von 500.000,00 Euro des Grundkapitals der Gesellschaft erreichen, können gemäß § 122 Abs. 2 AktG verlangen, dass Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt und bekannt gemacht werden. Jedem neuen Gegenstand muss eine Begründung oder eine Beschlussvorlage beiliegen. Das Verlangen auf Ergänzung der Tagesordnung ist an den Vorstand zu richten und muss der Gesellschaft spätestens bis Montag, den 13. Mai 2024, 24:00 Uhr (MESZ), in schriftlicher Form unter der Adresse FRIWO AG Vorstand Von-Liebig-Straße 11 48346 Ostbevern zugegangen sein. Bekannt zu machende Ergänzungen der Tagesordnung werden - soweit sie nicht bereits mit der Einberufung bekannt gemacht wurden - unverzüglich nach Zugang des Verlangens im Bundesanzeiger bekannt gemacht und solchen Medien zugeleitet, bei denen davon ausgegangen werden kann, dass sie die Informationen in der gesamten Europäischen Union verbreiten. Sie werden außerdem unter der Internetadresse https://www.friwo.com/de/about/investor-relations/ |
veröffentlicht und bekannt gemacht. | 2. | Gegenanträge und Wahlvorschläge von Aktionären nach §§ 126 Abs. 1, 127 AktG Gegenanträge zu Vorschlägen von Vorstand und Aufsichtsrat zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung sowie Wahlvorschläge sind - wobei Gegenanträge zu begründen sind, Wahlvorschläge hingegen nicht - ausschließlich an die nachstehende Adresse zu richten: FRIWO AG Frau Ina Klassen Von-Liebig-Straße 11 48346 Ostbevern E-Mail: ir@friwo.com Anderweitig adressierte Anträge und Wahlvorschläge werden nicht nach §§ 126 Abs. 1, 127 AktG zugänglich gemacht. Aktionäre werden gebeten, ihre Aktionärseigenschaft bereits im Zeitpunkt der Übersendung des Gegenantrags bzw. Wahlvorschlags nachzuweisen. Anträge und Wahlvorschläge müssen bis spätestens 14 Tage vor der Hauptversammlung, also bis Mittwoch, den 29. Mai 2024, 24:00 Uhr (MESZ), unter den zuvor genannten Kontaktdaten bei der Gesellschaft eingehen. Sie werden im Internet unter der Internetseite https://www.friwo.com/de/about/investor-relations/ |
unter den weiteren Voraussetzungen des § 126 AktG einschließlich des Namens des Aktionärs und der Begründung des Antrags unverzüglich zugänglich gemacht. Von einer Veröffentlichung eines Gegenantrags und seiner Begründung bzw. eines Wahlvorschlags kann die Gesellschaft absehen, wenn einer der Ausschlusstatbestände nach § 126 Abs. 2 AktG vorliegt, etwa, weil der Wahlvorschlag oder Gegenantrag zu einem gesetzes- oder satzungswidrigen Beschluss der Hauptversammlung führen würde. Ein Wahlvorschlag muss nach § 127 Satz 3 AktG zum Beispiel auch dann nicht zugänglich gemacht werden, wenn der Vorschlag nicht den Namen, den ausgeübten Beruf und den Wohnort der vorgeschlagenen Person (bzw., im Fall einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, deren Firma und Sitz) enthält. Die Begründung eines Gegenantrags braucht nicht zugänglich gemacht zu werden, wenn sie insgesamt mehr als 5.000 Zeichen beträgt. Etwaige Stellungnahmen der Verwaltung werden ebenfalls unter der genannten Internetadresse veröffentlicht. Das Recht eines jeden Aktionärs, während der Hauptversammlung Gegenanträge und Wahlvorschläge zu den verschiedenen Tagesordnungspunkten auch ohne vorherige und fristgerechte Übermittlung an die Gesellschaft zu stellen, bleibt unberührt. Bitte beachten Sie, dass Gegenanträge und Wahlvorschläge auch im Falle einer bereits erfolgten vorherigen Übermittlung an die Gesellschaft in der Hauptversammlung nur Beachtung finden, wenn sie dort (nochmals) mündlich gestellt bzw. unterbreitet werden. Das Recht des Versammlungsleiters, zuerst über die Vorschläge der Verwaltung abstimmen zu lassen, bleibt hiervon, soweit das Gesetz nichts anders bestimmt, unberührt. | 3. | Auskunftsrecht nach § 131 Abs. 1 AktG Gemäß § 131 Abs. 1 AktG ist jedem Aktionär auf Verlangen in der Hauptversammlung vom Vorstand Auskunft über Angelegenheiten der Gesellschaft zu geben, soweit sie zur sachgemäßen Beurteilung der Tagesordnung erforderlich ist und kein Auskunftsverweigerungsrecht besteht. Die Auskunftspflicht erstreckt sich auch auf die rechtlichen und geschäftlichen Beziehungen der FRIWO AG zu einem verbundenen Unternehmen sowie auf die Lage des Konzerns und der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen. | 4. | Weitergehende Erläuterungen und Informationen nach § 124a AktG Die Internetseite der FRIWO AG, über die die Informationen nach § 124a AktG sowie weitergehende Erläuterungen zu den genannten Aktionärsrechten nach §§ 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127 und 131 Abs. 1 AktG zugänglich sind, lautet wie folgt: https://www.friwo.com/de/about/investor-relations/ |
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VIII. | Informationen und Unterlagen zur Hauptversammlung Die Unterlagen zum Tagesordnungspunkt 1 gemäß § 124a Nr. 2 AktG sowie zu den Tagesordnungspunkten 5, 6 und 7 können vom Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung an auf der Internetseite der FRIWO AG unter „Hauptversammlung“, also https://www.friwo.com/de/about/investor-relations/ |
eingesehen werden. Sie liegen außerdem während der Hauptversammlung zur Einsichtnahme aus. Die Abstimmungsergebnisse werden nach der Hauptversammlung ebenfalls unter dieser Internetadresse bekannt gegeben. | IX. | Zeitangaben Sämtliche Zeitangaben in der Einberufung sind in der für Deutschland maßgeblichen mitteleuropäischen Sommerzeit (MESZ) angegeben. Dies entspricht mit Blick auf die koordinierte Weltzeit (UTC) dem Verhältnis UTC = MESZ minus zwei Stunden. | X. | Informationen zum Datenschutz Die Gesellschaft verarbeitet auf Grundlage der geltenden Datenschutzrechte personenbezogene Daten, um den Aktionären die Teilnahme an der Hauptversammlung sowie die Ausübung ihrer Rechte im Rahmen der Hauptversammlung zu ermöglichen. Für die Verarbeitung ist die Gesellschaft die verantwortliche Stelle. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung ist Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. c) DSGVO. Zum Zwecke der Ausrichtung der Hauptversammlung beauftragt die Gesellschaft verschiedene Dienstleister. Diese erhalten von der Gesellschaft nur solche personenbezogenen Daten, welche für die Ausführung der beauftragten Dienstleistung erforderlich sind. Die Dienstleister verarbeiten diese Daten ausschließlich nach Weisung der Gesellschaft. Im Übrigen werden personenbezogene Daten im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften den Aktionären und Aktionärsvertretern im Zusammenhang mit der Hauptversammlung zur Verfügung gestellt. Die personenbezogenen Daten werden im Rahmen der gesetzlichen Pflichten gespeichert und anschließend gelöscht. Jede Person, deren Daten betroffen sind, hat unter den gesetzlichen Voraussetzungen ein jederzeitiges Auskunfts-, Berichtigungs-, Einschränkungs-, Widerspruchs- und Löschungsrecht bezüglich der Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten sowie ein Recht auf Datenübertragung nach Kap. III DSGVO. Diese Rechte können gegenüber der Gesellschaft unentgeltlich über die E-Mail-Adresse oder über folgende Kontaktdaten geltend gemacht werden: FRIWO AG Von-Liebig-Straße 11 48346 Ostbevern Zudem besteht nach Maßgabe von Art. 77 DSGVO ein Beschwerderecht bei den Datenschutz-Aufsichtsbehörden. Für geladene Gäste der Hauptversammlung gilt entsprechendes. |
ANLAGEN ZUR TAGESORDNUNG - | Anlage zu Tagesordnungspunkt 5: Vergütungsbericht gemäß § 162 AktG der FRIWO AG für das Geschäftsjahr 2023 | - | Anlage zu Tagesordnungspunkt 6: Wahlen zum Aufsichtsrat | - | Anlage zu Tagesordnungspunkt 7: Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung der FRIWO AG am 13. Juni 2024 zu Punkt 7 der Tagesordnung nach §§ 203 Abs. 2 Satz 2, 186 Abs. 4 Satz 2 AktG über die Gründe für die Ermächtigung des Vorstands, das Bezugsrechts bei Kapitalerhöhungen aus dem Genehmigten Kapital 2024 auszuschließen. |
Ostbevern, im Mai 2024 FRIWO AG
Der Vorstand Hinweis: Ausschließlich zum Zwecke der besseren Lesbarkeit wird in dieser Einladung auf eine geschlechterspezifische Schreibweise verzichtet. Alle personenbezogenen Bezeichnungen und Begriffe sind im Sinne der Gleichbehandlung als geschlechtsneutral zu verstehen. Ordentliche Hauptversammlung der FRIWO AG, 13. Juni 2024 Anlage zu Tagesordnungspunkt 5: Vergütungsbericht gemäß § 162 AktG der FRIWO AG für das Geschäftsjahr 2023 Vergütungsbericht der FRIWO AG für das Geschäftsjahr 2023 Mit dem Vergütungsbericht von Vorstand und Aufsichtsrat berichtet die Gesellschaft gemäß § 162 AktG über die gewährte und geschuldete Vergütung der Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder der Gesellschaft sowie über die jeweils angewandten Grundsätze des Vergütungssystems für das zurückliegende Geschäftsjahr. Vorstandsvergütung Überblick über die Grundzüge des im Jahr 2023 maßgeblichen Vergütungssystems für den Vorstand Im Geschäftsjahr 2023 kam das Vergütungssystem für den Vorstand der FRIWO AG zur Anwendung, welches die ordentliche Hauptversammlung mit Beschluss vom 12. Mai 2022 gebilligt hat. Das System der Vergütung des Vorstands dient dazu, die Mitglieder des Vorstands entsprechend deren Aufgaben- und Verantwortungsbereich angemessen zu vergüten und die Leistung eines jeden Vorstandsmitglieds sowie den Anteil am Unternehmenserfolg zu berücksichtigen. Es sollen daher Anreize für eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes und eine erfolgsorientierte Unternehmensführung gesetzt sowie die Umsetzung der Unternehmensziele als innovativer Systemanbieter intelligenter Stromversorgungs- und Antriebslösungen unterstützt werden. Das Vergütungssystem leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Förderung der Geschäftsstrategie der FRIWO AG. Die Vergütung orientiert sich an der Größe des Unternehmens, dem Marktumfeld und den Aufgaben der einzelnen Vorstandsmitglieder und der Leistung des Gesamtvorstands sowie dem regionalen und branchenspezifischen Umfeld. Es unterliegt daher der fortlaufenden Überprüfung durch den Aufsichtsrat. Darüber hinaus besteht ein Anpassungsrecht des Aufsichtsrats im Sinne des § 87 Abs. 2 AktG. Im Falle wesentlicher Änderungen, mindestens jedoch alle vier Jahre, wird das Vergütungssystem erneut der Hauptversammlung zur Billigung vorgelegt. Die Vergütung der Vorstandsmitglieder setzte sich 2023 aus folgenden Komponenten zusammen: • | einer fixen Grundvergütung, die monatlich in gleichen Teilen als Gehalt ausgezahlt wurde, | • | einer erfolgsabhängigen Vergütung, welche sich aufteilt in eine erfolgsabhängige Vergütung mit kurzfristigen Zielen (Short-Term-Incentive) und eine erfolgsabhängige Vergütung mit dem Ziel der langfristigen Unternehmenswertsteigerung (Long-Term-Incentive, LTI), | • | Sachbezügen und Nebenleistungen (Dienstwagen, Versicherungen) sowie | • | einer Sondervergütung für außerordentliche Leistungen. |
Bei der jährlichen Gesamtvergütung wird der Festvergütung mit Blick auf die Tätigkeiten und Verantwortungsbereiche der einzelnen Vorstandsmitglieder eine wesentliche Bedeutung beigemessen. Sie macht daher auch bei voller Zielerreichung aller kurzfristigen und langfristigen Vergütungsbestandteile 25 Prozent der Gesamtvergütung aus. Die Festvergütung orientiert sich an der Größe des Unternehmens, dem Marktumfeld und den Aufgaben des Vorstands. Die variable Vergütung wird bei den Short-Term-Incentives sowohl auf eines oder mehrere Ziele ausgerichtet (z. B. Erreichung finanzieller Eckdaten, Projektabschlüsse). So wird einzelnen Faktoren für den Unternehmenserfolg angemessen Rechnung getragen. Mit den jährlichen Vereinbarungen können kurzfristige Anreize für Projekte gesetzt werden. Zudem kann durch die jährliche Neufestsetzung auch auf unternehmensinterne und externe Faktoren zeitnah reagiert werden. Allerdings soll auch bei voller Zielerreichung die kurzfristige variable Vergütung einen geringeren Anteil als die Festvergütung oder die langfristige variable Vergütung ausmachen. Der Long-Term-Incentive als langfristige variable Vergütungskomponente ist so ausgestaltet, dass die Vorstandsmitglieder fortlaufend an der langfristigen Steigerung des Unternehmenswertes partizipieren sollen. Diese Vergütungskomponente soll dazu beitragen, dass sich der Vorstand für einen nachhaltigen Erfolg des Unternehmens einsetzt. Sondervergütungen werden nur in begründeten Ausnahmefällen gewährt und insoweit bei der prozentualen Zusammensetzung der jährlichen Vergütung nicht berücksichtigt. Es soll sich um Zahlungen für außerordentliche Leistungen handeln, die in der sonstigen Vergütungszusammensetzung nicht berücksichtigt werden. Die Nebenleistungen haben lediglich eine nachgeordnete Bedeutung in der Vergütungszusammensetzung. Der Umfang der Nebenleistungen ist mit Blick auf die Gesamtvergütung begrenzt. Sie werden unabhängig von konkreten Leistungsdaten gewährt und ergänzen insoweit lediglich die weiteren Vergütungskomponenten in branchenüblicher Weise. Die Nebenleistungen umfassen insbesondere die Bereitstellung eines Dienstwagens und Versicherungsprämien. Bei der Festsetzung der Vorstandsvergütung holt der Aufsichtsrat Informationen zur Vergütung der einzelnen Hierarchieebenen der Belegschaft ein, ohne bislang allerdings eine unmittelbare Verknüpfung zwischen der Vergütung der Mitarbeiter und dem Vergütungssystem der Vorstandsmitglieder herzustellen. Bei den Methoden zur Feststellung der Zielerreichung sind die kurzfristigen und langfristigen Vergütungselemente voneinander zu unterscheiden: Bei der kurzfristigen erfolgsabhängigen Vergütung werden jährlich auf Basis eines entsprechenden Aufsichtsratsbeschlusses konkrete Ziele mit den Vorstandsmitgliedern vereinbart. Um außergewöhnlichen und unvorhersehbaren Geschäftsentwicklungen Rechnung zu tragen, erfolgt hierbei jeweils eine Deckelung auf 150 Prozent. Die Short-Time-Incentives werden entsprechend dem Zielerreichungsgrad nach Ablauf des Geschäftsjahres und Feststellung der Zielerreichung gewährt. Für die langfristige erfolgsabhängige Vergütung wurde bereits 2017 im Aufsichtsrat eine Berechnungsmethode erarbeitet, nach welcher zur Beurteilung einer Unternehmenswertsteigerung die Faktoren Nettoverschuldung und EBITDA berücksichtigt werden. Nach Ablauf jedes Geschäftsjahres wird der auszuzahlende Bruttobetrag als Prozentsatz der Unternehmenswertsteigerung ermittelt, wobei 50 Prozent ausgezahlt und 50 Prozent in eine virtuelle Bonusbank eingestellt werden. Nur wenn im Folgejahr eine weitere Unternehmenswertsteigerung stattgefunden hat, wird auch dieser Betrag ausgezahlt. Sollte der Unternehmenswert auf Basis der Berechnungsmethode hingegen rückläufig sein, so wird dieser Verlust mit der Bonusbank verrechnet. Ist der Saldo der Bonusbank negativ, erfolgt keine Auszahlung aus der Bonusbank. Der Aufsichtsrat ist berechtigt, einen negativen Saldo in der Bonusbank eines Vorstandsmitglieds nach pflichtgemäßem Ermessen auf null zu stellen. Die Entscheidung hierüber ergeht durch Beschluss des Aufsichtsrats. Beim Ausscheiden eines Vorstandsmitglieds ist ein negativer Saldo der Bonusbank nicht auszugleichen. Der Aufsichtsrat kann darüber hinaus eine Sondervergütung festsetzen. Er hat zudem die Möglichkeit, im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen Aktienoptionen zuzuteilen. Derzeit besteht kein Stock-Option-Programm. Eine Pensionszusage wird den aktiven Vorstandsmitgliedern nicht gewährt. Der Aufsichtsrat sieht bewusst für die den Vorstandsmitgliedern gewährte Vergütung eine Höchstgrenze bzw. Maximalvergütung vor, wobei dabei auch etwaige Sondervergütungen eingeschlossen sind. Diese ist bei der FRIWO AG auf einen Betrag von 10 Mio. Euro für das einzelne Vorstandsmitglied pro Jahr festgelegt. Die jeweilige Höchstgrenze betrifft die innerhalb eines Jahres höchstens gewährte Maximalvergütung (inklusive Rückstellungen), also nicht die in einem Jahr tatsächlich zufließende Vergütung. Die Auszahlung der für ein Jahr gewährten Vergütung kann - insbesondere aufgrund der Long-Term-Incentives - dann in unterschiedlichen Perioden erfolgen. Die Umsetzung des Vorstandsvergütungssystems erfolgt durch entsprechende Vereinbarungen mit den einzelnen Vorstandsmitgliedern in deren Dienstverträgen, zuzüglich der Zielvereinbarungen und der Feststellung der Erreichung der jeweiligen Ziele durch den Aufsichtsrat. Die grundsätzliche Laufzeit der entsprechenden Vergütungsregelungen in den Dienstverträgen entspricht dabei der Laufzeit der Verträge bzw. dem Bestellungszeitraum. Bei Bedarf, etwa aufgrund gesetzlicher Änderungen, können die Vereinbarungen zur Vergütung im beiderseitigen Einvernehmen angepasst werden. Darüber hinaus gelten die bereits vorstehend genannten Sonderreglungen bei einem Anpassungsbedarf aufgrund außerordentlicher Umstände bzw. in einem Fall des § 87 Abs. 2 AktG. Hinzu kommt die Möglichkeit, Dienstverträge aus wichtigem Grund zu kündigen. Die Vorstandsverträge enthalten für den Fall der vorzeitigen Beendigung des Dienstverhältnisses keine Abfindungszusagen. Gewährte und geschuldete Vergütung des Vorstands im Geschäftsjahr 2023 im Sinne des § 162 Abs. 1 AktG Vorstand der FRIWO AG zum 31. Dezember 2023 waren Herr Rolf Schwirz, Herr Dr. Walter Demmelhuber und Herr Tobias Tunsch. Übersicht über die gewährten und geschuldeten Zuwendungen: Rolf Schwirz Vorstandsvorsitzender | 2023 | 2022 | 2021 | 2020 | Gewährte Zuwendungen in T Euro | Geschuldete Zuwendungen in T Euro | Gewährte Zuwendungen in T Euro | Geschuldete Zuwendungen in T Euro | Gewährte Zuwendungen in T Euro | Geschuldete Zuwendungen in T Euro | Gewährte Zuwendungen in T Euro | Geschuldete Zuwendungen in T Euro | Festvergütung | 350 | 0 | 350 | 0 | 350 | 0 | 350 | 0 | Nebenleistungen | 15 | 0 | 15 | 0 | 17 | 0 | 21 | 0 | Kurzfristige variable Vergütung | 0 | 0 | 0 | 300 | -1 | 0 | 0 | 52 | Langfristige variable Vergütung | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | Sondervergütung | 0 | 0 | 0 | 1501 | 0 | 0 | 0 | 0 | Gesamtvergütung | 365 | 815 | 366 | 423 |
1 Die im Jahr 2022 geschuldete Sondervergütung betrifft die für das Geschäftsjahr 2022 vom Aufsichtsrat beschlossene Sondervergütung im Zusammenhang mit der erfolgreichen Etablierung des E-Drives-Geschäfts und der damit zusammenhängenden Gewinnung namhafter Kunden auf dem indischen Markt und der erfolgreichen Geschäftsentwicklung in Indien. Die tatsächliche Auszahlung erfolgte im Geschäftsjahr 2023. Tobias Tunsch Mitglied des Vorstands Austrittsdatum: 31.01.2024 | 2023 | 2022 | 2021 | 2020 | Gewährte Zuwendungen in T Euro | Geschuldete Zuwendungen in T Euro | Gewährte Zuwendungen in T Euro | Geschuldete Zuwendungen in T Euro | Gewährte Zuwendungen in T Euro | Geschuldete Zuwendungen in T Euro | Gewährte Zuwendungen in T Euro | Geschuldete Zuwendungen in T Euro | Festvergütung | 300 | 0 | 250 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | Nebenleistungen | 12 | 0 | 10 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | Kurzfristige variable Vergütung | 0 | 0 | 0 | 180 | 0 | 0 | 0 | 0 | Langfristige variable Vergütung | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | Sondervergütung | 0 | 0 | 0 | 1002 | 0 | 0 | 0 | 0 | Gesamtvergütung | 312 | 540 | 0 | 0 |
2 Die im Jahr 2022 geschuldete Sondervergütung betrifft die für das Geschäftsjahr 2022 vom Aufsichtsrat beschlossene Sondervergütung für die erfolgreiche Umsetzung von Projekten zur Erreichung der Kapitalmarktfähigkeit der FRIWO-Gruppe. Die tatsächliche Auszahlung erfolgte im Geschäftsjahr 2023. Dr. Walter Demmelhuber Mitglied des Vorstands Eintrittsdatum: 01.10.2023 Austrittsdatum: 29.02.2024 | 2023 | 2022 | 2021 | 2020 | Gewährte Zuwendungen in T Euro | Geschuldete Zuwendungen in T Euro | Gewährte Zuwendungen in T Euro | Geschuldete Zuwendungen in T Euro | Gewährte Zuwendungen in T Euro | Geschuldete Zuwendungen in T Euro | Gewährte Zuwendungen in T Euro | Geschuldete Zuwendungen in T Euro | Festvergütung | 100 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | Nebenleistungen | 4 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | Kurzfristige variable Vergütung | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | Langfristige variable Vergütung | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | Sondervergütung | 0 | 75 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | Gesamtvergütung | 179 | 0 | 0 | 0 |
Die Vergütung ist gewährt, wenn sie dem Organmitglied faktisch zufließt und damit in sein Vermögen übergeht. Besteht eine rechtliche Verpflichtung, die noch nicht erfüllt wurde, wird von einer geschuldeten Zuwendung gesprochen. Liegen die beiden Zeitpunkte in unterschiedlichen Geschäftsjahren, ist die Vergütung für das Geschäftsjahr angegeben, in dem der frühere der beiden Zeitpunkte liegt, da bereits in diesem Geschäftsjahr die Voraussetzung für eine Angabe vorliegt. Eine nochmalige Angabe derselben Vergütung im Vergütungsbericht für das Geschäftsjahr, in dem der spätere der beiden Zeitpunkte liegt, ist nicht erfolgt, insbesondere aus Gründen der Klarheit und Verständlichkeit des Vergütungsberichts. Liegen die beiden Zeitpunkte in unterschiedlichen Geschäftsjahren und weicht die Vergütung im späteren der beiden Zeitpunkte der Höhe nach von der bereits berichteten Vergütung ab, ist die Differenz im Vergütungsbericht für das Geschäftsjahr angegeben, in dem der spätere der beiden Zeitpunkte liegt. Die einzelnen im Jahr 2023 den im Amt befindlichen Vorstandsmitglieder gewährten Vergütungsbestandteile, d. h. Festvergütung, Nebenleistungen, kurzfristige variable Vergütung, langfristige variable Vergütung und Sondervergütung, entsprachen dem von der Hauptversammlung im Jahr 2022 gebilligten Vergütungssystem. Wie im Vergütungssystem festgelegt, wurden die vertraglichen Leistungskriterien angewandt und hierbei bei der kurzfristigen variablen Vergütung Ziele festgelegt. Hierbei wurden für das Geschäftsjahr 2023 quantitative Ziele gewählt. Die finanziellen Ziele beruhten auf Jahres-Konzern-Umsatz und -Deckungsbeitrag, die grundlegende Steuerungsparameter des Unternehmens sind, sowie auf Reduktion der Bestände bei Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen des Geschäftsjahres 2023. Kumuliert wurden für die kurzfristigen Ziele bei Herrn Schwirz und Herrn Tunsch eine Zielerreichung von 0 Prozent ermittelt. Herr Dr. Demmelhuber erhält gemäß den getroffenen vertraglichen Vereinbarungen eine einmalige zusätzliche Zahlung in Höhe von 75 T Euro anstelle des Jahresbonus für das Jahr 2023, da für den kurzen Zeitraum von Oktober bis zum 31. Dezember 2023 keine sinnvolle Festlegung von Zielen für eine kurzfristige erfolgsabhängige Vergütung möglich war. Zudem konnte Herr Dr. Demmelhuber die kurzfristige geschäftliche Entwicklung der FRIWO AG in der Zeit von Oktober bis Dezember 2023 nur eingeschränkt beeinflussen. Bei der langfristigen variablen Vergütung kann derzeit ein abschließender Zielerreichungsgrad für die im Jahr 2023 gewährte Vergütung noch nicht ermittelt werden. Dieser hängt von der künftigen Entwicklung der Parameter Nettoverschuldung und EBITDA ab. Herr Dr. Demmelhuber nimmt gemäß der vertraglichen Vereinbarungen im Jahr 2023 nicht am LTI Programm (langfristigen variablen Vergütung) teil. Übersicht der relativen Anteile der einzelnen im Jahr 2023 gewährten und geschuldeten Vergütungskomponenten an der für die einzelnen Vorstandsmitglieder gewährten und geschuldeten Gesamtvergütung: | Rolf Schwirz | Tobias Tunsch | Dr. Walter Demmelhuber | | Relativer Anteil an Gesamtvergütung | Relativer Anteil an Gesamtvergütung | Relativer Anteil an Gesamtvergütung | Festvergütung 2023 | 96% | 96% | 56% | Nebenleistungen 2023 | 4% | 4% | 2% | Kurzfristige variable Vergütung 2023 | 0% | 0% | 0% | Langfristige variable Vergütung 2023 | 0% | 0% | 0% | Sondervergütung 2023 | 0% | 0% | 42% | Gesamtvergütung 2023 | 100% | 100% | 100% |
Bei der vorstehenden Darstellung handelt es sich um die tatsächlich gewährten und geschuldeten Vergütungskomponenten. Im Gegensatz hierzu werden in dem 2023 von der Hauptversammlung gebilligten Vergütungssystem die relativen Anteile der kurzfristigen und langfristigen Vergütungsbestandteile bei voller Zielerreichung dargestellt. Vergleichende Darstellung der jährlichen Veränderung der gewährten und geschuldeten Gesamtvergütung des Vorstands, der Ertragsentwicklung1 der Gesellschaft sowie der durchschnittlichen Vergütung2 von Arbeitnehmern auf Vollzeitäquivalenzbasis: | 2023 | 2022 | 2021 | 2020 | Veränderung 2023 zu 2022 in Prozent | Veränderung 2022 zu 2021 in Prozent | Veränderung 2021 zu 2020 in Prozent | Gewährte und geschuldete Vorstandsvergütung in T Euro | | | | | | | | Rolf Schwirz | 365 | 815 | 366 | 423 | -55,2% | 122,7% | -13,5% | Tobias Tunsch | 312 | 540 | 0 | 0 | -42,2% | 0% | 0% | Dr. Walter Demmelhuber | 179 | 0 | 0 | 0 | 0% | 0% | 0% | Vergleichswerte | | | | | | | | FRIWO-Konzern EBIT in Mio. Euro | -7,4 | 4,3 | -8,0 | -3,8 | -272,1% | 153,8% | -110,5% | Durchschnittliche Mitarbeitervergütung (Zufluss) in T Euro | 73 | 69 | 69 | 62 | 5,8% | 0,0% | 11,3% |
1 Gemäß § 162 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 AktG ist die Ertragsentwicklung der Gesellschaft, für die der Vergütungsbericht erstellt wird, zu nennen. Da die FRIWO AG Mutterunternehmen eines Konzerns ist und sich die Vergütung nach Konzerngröße bemisst, wird das Konzern-EBIT als geeignete Messgröße in der Tabelle verwendet. 2 Zum Vergleich wurde hierzu die durchschnittliche Vergütung von Arbeitnehmern der FRIWO Gerätebau GmbH in Vollzeit (2023: 164 Mitarbeiter, 2022: 158 Mitarbeiter, 2021: 151 Mitarbeiter, 2020: 194 Mitarbeiter) herangezogen, da das operative Geschäft vollständig in den Tochtergesellschaften der FRIWO AG angesiedelt ist. In der FRIWO AG existieren keine Mitarbeiter-Ebenen unterhalb des Vorstands, sodass die FRIWO Gerätebau GmbH als geeignetste Vergleichsgruppe erscheint. Gemäß § 26j Abs. 2 Satz 2 EGAktG ist derzeit noch kein Vergleich der durchschnittlichen Vergütung von Arbeitnehmern auf Vollzeitäquivalenzbasis über die letzten fünf Geschäftsjahre gemäß § 162 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 AktG in den Vergütungsbericht aufzunehmen. Zusätzliche Angaben zur Vorstandsvergütung nach § 162 Abs. 1 und Abs. 2 AktG Den Vorstandsmitgliedern werden im Rahmen der vertraglich vereinbarten Vergütung aktuell keine Aktien oder Aktienoptionen an der Gesellschaft gewährt. Eine Rückforderung von variablen Vergütungsbestandteilen gegenüber den Vorstandsmitgliedern erfolgte im Jahr 2023 nicht. Aufgrund eines Beschlusses des Aufsichtsrats, wie im gebilligten Vergütungssystem zugelassen, wurde die virtuelle Bonusbank für die langfristige variable Vergütung von Herrn Schwirz mit Wirkung zum 1. Januar 2023 auf 0 gesetzt. Mit Herrn Dr. Demmelhuber ist im Zuge seines Eintritts in den Vorstand im Oktober 2023 vereinbart worden, dass seine Vergütung sich grundsätzlich nach dem Vergütungssystem richtet. Abweichend hiervon wurde jedoch für seine Tätigkeit im Berichtszeitraum, somit in der Zeit von Oktober bis zum 31. Dezember 2023, vereinbart, dass er eine einmalige zusätzliche Zahlung in Höhe von 75 T Euro, ohne dass es hierbei auf tatsächliche Entwicklungen ankommt, erhält. Hintergrund dieser Abweichung ist, dass für den vergleichsweise kurzen Zeitraum Oktober bis zum 31. Dezember 2023 keine sinnvolle Festlegung von Zielen für eine erfolgsabhängige Vergütung möglich war. Zudem konnte Herr Dr. Demmelhuber die kurzfristige geschäftliche Entwicklung der FRIWO AG in der Zeit von Oktober bis Dezember 2023 nur eingeschränkt beeinflussen. Wesentliche vertragliche Abweichungen zu dem Vergütungssystem, welches der Hauptversammlung im Jahr 2022 vorgelegt und von dieser gebilligt wurde, gibt es im Übrigen aktuell bei keinem der Vorstandsmitglieder. Der § 120a AktG, der ein Votum der Hauptversammlung zum Vergütungssystem und zum Vergütungsbericht regelt, ist mit Wirkung zum 1. Januar 2020 in das Aktiengesetz eingefügt worden. Eine entsprechende Beschlussfassung erfolgte - mit breiter Zustimmung - somit erstmals in der Hauptversammlung 2021. Eine weitere Billigung - ebenfalls mit breiter Zustimmung - erfolgte in der Hauptversammlung 2022 mit Blick auf die vorgenommenen Nachschärfungen§ 162 Abs. 1 Nr. 6. Die vom Aufsichtsrat im Vergütungssystem festgesetzte Maximalvergütung wurde aufgrund der vom Aufsichtsrat festgelegten Parameter und den angemessenen vereinbarten Zielvereinbarungen bei allen Vorstandsmitgliedern eingehalten bzw. unterschritten. Von Dritten wurden den Vorstandsmitgliedern im Hinblick auf deren Tätigkeit als Vorstandsmitglieder keine Leistungen zugesagt. Ergänzend wird darauf hingewiesen, dass Herr Dr. Demmelhuber mit Wirkung zum 29. Februar 2024 aus dem Vorstand ausgeschieden ist. Sein Dienstvertrag endet am 31. Juli 2024. Herr Dr. Demmelhuber erhält vereinbarungsgemäß für die verbliebene Restlaufzeit des Dienstvertrags zeitanteilig ein festes Grundgehalt nebst Nebenleistungen in Höhe von insgesamt 35 T Euro pro Monat. Aus dem Aufhebungsvertrag mit Herrn Tunsch, der zum 31. Januar 2024 aus dem Vorstand ausgeschieden ist, ergeben sich keine weiteren Zahlungen. Aufsichtsratsvergütung Die Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder erfolgte im Jahr 2023 gemäß den von der Hauptversammlung beschlossenen und in § 18 der Satzung der FRIWO AG niedergelegten Vergütungsregelungen. Überblick über die Grundzüge des maßgeblichen Vergütungssystems für den Aufsichtsrat im Jahr 2023 Die Aufsichtsratsvergütung soll entsprechend DCGK-Grundsatz 25 in einem angemessenen Verhältnis zu den Aufgaben der Mitglieder des Aufsichtsrats sowie zur Lage der Gesellschaft stehen. Die Vergütung des Aufsichtsrats der FRIWO AG setzt sich aus einer Festvergütung und einem variablen Anteil zusammen. Über diese Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder wird gemäß § 113 Abs. 3 Satz 1 AktG in der aktuellen Fassung mindestens alle vier Jahre durch die Hauptversammlung Beschluss gefasst. Die aktuelle Vergütung ist durch entsprechende Beschlussfassungen der Hauptversammlung in § 18 der Satzung geregelt, welche letztmals durch Beschluss der Hauptversammlung 2021 bestätigt wurde. Die jährliche Grundvergütung für ein Aufsichtsratsmitglied der FRIWO AG beträgt 10.000 Euro. Neben der Grundvergütung erhalten die Aufsichtsratsmitglieder eine variable Vergütung. Gemäß § 18 Abs. 1 der Satzung beträgt diese 500 Euro für jedes von der Hauptversammlung beschlossene, über 4 Prozent des Grundkapitals hinausgehende Prozent Dividende, bei Bruchteilen eines Prozentsatzes für den entsprechenden Teil. Die Aufsichtsratsvergütung eines Mitglieds ist insgesamt auf das Dreifache des festen Betrags begrenzt (30.000 Euro). Dieser Maximalvergütung sind die Funktionszuschläge nach § 18 Abs. 2 hinzuzurechnen. Mit den in § 18 der Satzung bestimmten Funktionszuschlägen wird der besonderen Verantwortung und dem höheren zeitlichen Aufwand einzelner Aufgaben innerhalb des Gremiums Rechnung getragen. Der jährliche Funktionszuschlag für den Aufsichtsratsvorsitzenden beträgt 100 Prozent, derjenige des Stellvertreters 50 Prozent der Vergütung. Dies gilt sowohl in Bezug auf die Grundvergütung als auch hinsichtlich der variablen Vergütungskomponente. Damit wird der hervorgehobenen Stellung des Aufsichtsratsvorsitzenden Rechnung getragen. Er ist zentraler Ansprechpartner für den Vorstand und mit der Koordination der Aufsichtsratsarbeit befasst. Der Aufsichtsratsvorsitzende wird hierbei maßgeblich durch den Stellvertreter unterstützt. Die Mitglieder von Ausschüssen erhalten gemäß § 18 Abs. 2 der Satzung aufgrund der zusätzlichen Aufgabe einen Funktionszuschlag in Höhe von 1.000 Euro. Da der zusätzliche Aufwand für den Aufsichtsratsvorsitzenden und stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden bereits abgegolten wird, erhalten diese auch bei Mitgliedschaft in einem Ausschuss keinen gesonderten Funktionszuschlag nach § 18 Abs. 2 der Satzung. Die Grundvergütung ist mit Ablauf des Geschäftsjahres fällig und zahlbar. Der variable Betrag ist fällig und zahlbar nach der entsprechenden Beschlussfassung der Hauptversammlung über die Dividende. Die Gesellschaft erstattet den Mitgliedern des Aufsichtsrats zudem ihre Auslagen (§ 18 Abs. 1 Satz 1 der Satzung) und die auf ihre Bezüge entfallende Umsatzsteuer (§ 18 Abs. 3 der Satzung). Vergütungsbezogene Rechtsgeschäfte nach § 87a Abs. 1 Satz 2 Nr. 8 AktG werden zwischen der Gesellschaft und den Mitgliedern des Aufsichtsrats nicht abgeschlossen. Gewährte Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder im Geschäftsjahr 2023 Die im Geschäftsjahr 2023 gewährte Vergütung beruhte uneingeschränkt auf den Regelungen in § 18 der Satzung, welche zuletzt von der Hauptversammlung 2021 bestätigt wurden. Die fixe Vergütung für die Mitglieder des Aufsichtsrats betrug für das Geschäftsjahr 2023 76,0 T Euro (Vorjahr: 76,0 T Euro). Für das Geschäftsjahr 2023 erhielten die Mitglieder des Aufsichtsrats keine variable Vergütung (Vorjahr: 0 Euro). Die folgende Tabelle fasst die den einzelnen Aufsichtsratsmitgliedern gewährten Vergütungskomponenten sowie die gewährte Gesamtvergütung zusammen. Darüber hinaus wird bei der fixen Vergütung, der variablen Vergütung und beim Sitzungsgeld jeweils festgehalten, welchen prozentualen Anteil sie an den Gesamtbezügen des jeweiligen Aufsichtsratsmitglieds haben: 2023 | Fixe Vergütung 2023 in T Euro / Anteil in Prozent | Variable Vergütung 2023 in T Euro / Anteil in Prozent | Sitzungsgeld 2023 in T Euro / Anteil in Prozent | Gesamtbezüge 2023 in T Euro / Anteil in Prozent | Richard Georg Ramsauer | 20,0 | 0 | 0 | 20,0 | 100 % | 0 % | 0 % | 100 % | Jürgen Max Leuze (Austritt: Dezember 2023) | 15,0 | 0 | 0 | 15,0 | 100 % | 0 % | 0 % | 100 % | Johannes Feldmayer (Austritt: Mai 2023) | 3,6 | 0 | 0 | 3,6 | 100 % | 0 % | 0 % | 100 % | Dr. Gregor Matthies | 11,0 | 0 | 0 | 11,0 | 100 % | 0 % | 0 % | 100 % | Michael Jaeger (Eintritt: Mai 2023) | 6,4 | 0 | 0 | 6,4 | 100 % | 0 % | 0 % | 100 % | Uwe Leifken | 10,0 | 0 | 0 | 10,0 | 100 % | 0 % | 0 % | 100 % | Marco Erdt (Austritt: Januar 2023) | 0,8 | 0 | 0 | 0,8 | 100 % | 0 % | 0 % | 100 % | Sabine Vennekötter (Eintritt: Februar 2023) | 9,2 | 0 | 0 | 9,2 | 100 % | 0 % | 0 % | 100 % |
Vergleichende Darstellung der jährlichen Veränderung der gewährten und geschuldeten Gesamtvergütung der Aufsichtsratsmitglieder, der Ertragsentwicklung1 der Gesellschaft sowie der durchschnittlichen Vergütung2 von Arbeitnehmern auf Vollzeitäquivalenzbasis: | | 2023 | 2022 | 2021 | 2020 | Veränderung 2023 zu 2022 in Prozent | Veränderung 2022 zu 2021 in Prozent | Veränderung 2021 zu 2020 in Prozent | Gewährte und geschuldete Aufsichtsratvergütung in T Euro | | Richard Georg Ramsauer | 20,0 | 20,0 | 20,0 | 20,0 | 0,0% | 0,0% | 0,0% | | Jürgen Max Leuze (Austritt: Dezember 2023) | 15,0 | 15,0 | 15,0 | 15,0 | 0,0% | 0,0% | 0,0% | | Johannes Feldmayer (Austritt: Mai 2023) | 3,6 | 10,0 | 10,0 | 10,0 | -64,1% | 0,0% | 0,0% | | Dr. Gregor Matthies | 11,0 | 11,0 | 10,0 | 10,0 | 0,0% | 10,0% | 0,0% | | Michael Jaeger (Eintritt: Mai 2023) | 6,4 | | | | | | | | Uwe Leifken | 10,0 | 10,0 | 10,0 | 10,0 | 0,0% | 0,0% | 0,0% | | Marco Erdt (Austritt: Januar 2023) | 0,8 | 10,0 | 6,6 | | -91,5% | 51,5% | | | Sabine Vennekötter (Eintritt: Februar 2023) | 9,2 | | | | | | | | Nadia Slouma (Austritt: Januar 2021) | | | 0,8 | 6,7 | | | -88,1% | | Rita Brehm (Austritt: April 2020) | | | | 3,3 | | | | Vergleichswerte: | | FRIWO-Konzern EBIT in Mio. Euro | -7,4 | 4,3 | -8,0 | -3,8 | -272,1% | 153,8% | -110,5% | | Durchschnittliche Mitarbeitervergütung (Zufluss) in T Euro | 73 | 69 | 69 | 62 | 5,8% | 0,0% | 11,3% |
1 Gemäß § 162 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 AktG ist die Ertragsentwicklung der Gesellschaft, für die der Vergütungsbericht erstellt wird, zu nennen. Da die FRIWO AG Mutterunternehmen eines Konzerns ist und sich die Vergütung nach Konzerngröße bemisst, wird das Konzern-EBIT als geeignete Messgröße in der Tabelle verwendet. 2 Zum Vergleich wurde hierzu die durchschnittliche Vergütung von Arbeitnehmern der FRIWO Gerätebau GmbH in Vollzeit (2023: 164 Mitarbeiter, 2022: 158 Mitarbeiter, 2021: 151 Mitarbeiter, 2020: 194 Mitarbeiter) herangezogen, da das operative Geschäft vollständig in den Tochtergesellschaften der FRIWO AG angesiedelt ist und in der FRIWO AG keine Mitarbeiter-Ebenen unterhalb des Vorstands existieren und somit die FRIWO Gerätebau GmbH als geeignetste Vergleichsgruppe scheint. Gemäß § 26j Abs. 2 Satz 2 EGAktG ist derzeit noch kein Vergleich der durchschnittlichen Vergütung von Arbeitnehmern auf Vollzeitäquivalenzbasis über die letzten fünf Geschäftsjahre gemäß § 162 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 AktG in den Vergütungsbericht aufzunehmen. Ostbevern, im April 2024 Für den Vorstand | Für den Aufsichtsrat | Rolf Schwirz Vorstandsvorsitzender | Oliver Freund Mitglied des Vorstands | Richard Ramsauer Vorsitzender des Aufsichtsrats |
Vermerk des unabhängigen wirtschaftsprüfers über die Prüfung des Vergütungsberichts nach § 162 Abs. 3 AktG An die FRIWO AG, Ostbevern Prüfungsurteil Wir haben den Vergütungsbericht der FRIWO AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023 daraufhin formell geprüft, ob die Angaben nach § 162 Abs. 1 und 2 AktG im Vergütungsbericht gemacht wurden. In Einklang mit § 162 Abs. 3 AktG haben wir den Vergütungsbericht nicht inhaltlich geprüft. Nach unserer Beurteilung sind im beigefügten Vergütungsbericht in allen wesentlichen Belangen die Angaben nach § 162 Abs. 1 und 2 AktG gemacht worden. Unser Prüfungsurteil erstreckt sich nicht auf den Inhalt des Vergütungsberichts. Grundlage für das Prüfungsurteil Wir haben unsere Prüfung des Vergütungsberichts in Übereinstimmung mit § 162 Abs. 3 AktG unter Beachtung des IDW Prüfungsstandards: Die Prüfung des Vergütungsberichts nach § 162 Abs. 3 AktG (IDW PS 870 (09.2023)) durchgeführt. Unsere Verantwortung nach dieser Vorschrift und diesem Standard ist im Abschnitt „Verantwortung des Wirtschaftsprüfers“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir haben als Wirtschaftsprüferpraxis die Anforderungen des IDW Qualitätsmanagementstandards: Anforderungen an das Qualitätsmanagement in der Wirtschaftsprüferpraxis (IDW QMS 1 (09.2022)) angewendet. Die Berufspflichten gemäß der Wirtschaftsprüferordnung und der Berufssatzung für Wirtschaftsprüfer / vereidigte Buchprüfer einschließlich der Anforderungen an die Unabhängigkeit haben wir eingehalten. Verantwortung des Vorstands und des Aufsichtsrats Der Vorstand und der Aufsichtsrat sind verantwortlich für die Aufstellung des Vergütungsberichts, einschließlich der dazugehörigen Angaben, der den Anforderungen des § 162 AktG entspricht. Ferner sind sie verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie als notwendig erachten, um die Aufstellung eines Vergütungsberichts, einschließlich der dazugehörigen Angaben, zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist. Verantwortung des Wirtschaftsprüfers Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob im Vergütungsbericht in allen wesentlichen Belangen die Angaben nach § 162 Abs. 1 und 2 AktG gemacht worden sind, und hierüber ein Prüfungsurteil in einem Vermerk abzugeben. Wir haben unsere Prüfung so geplant und durchgeführt, dass wir durch einen Vergleich der im Vergütungsbericht gemachten Angaben mit den in § 162 Abs. 1 und 2 AktG geforderten Angaben die formelle Vollständigkeit des Vergütungsberichts feststellen können. In Einklang mit § 162 Abs. 3 AktG haben wir die inhaltliche Richtigkeit der Angaben, die inhaltliche Vollständigkeit der einzelnen Angaben oder die angemessene Darstellung des Vergütungsberichts nicht geprüft. Bielefeld, den 25. April 2024 Rödl & Partner GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft | gez. Groll Wirtschaftsprüfer | gez. Bickmann Wirtschaftsprüfer | |
Anlage zu Tagesordnungspunkt 6: Wahlen zum Aufsichtsrat Lebenslauf des zur Neuwahl vorgeschlagenen Kandidaten: Felix Feuerbach Geschäftsführender Direktor der Kemény Boehme Consultants SE, München Nach seinem Studium im Bereich Maschinen- und Fahrzeugbau in Großbritannien startete Felix Feuerbach im Jahr 1997 seinen beruflichen Werdegang als geschäftsführender Gesellschafter bei der Automotive Solutions GmbH. Im Jahr 2003 wechselte er zur Nexolab GmbH in die hauseigene BMW-Managementberatung. Hier war Felix Feuerbach für Produktentwicklung und Produktion zuständig, im Rahmen von produkt- und praxisorientierten Beratungsprojekten innerhalb der BMW Group sowie bei deren Lieferanten. 2007 gründete er gemeinsam mit weiteren Partnern die Kenémy Boehme Consultants SE, wo er bis heute Geschäftsführender Direktor ist. Seit 2020 besetzt er parallel dazu die Position des Geschäftsführenden Direktors bei der Bold KBC Center for Innovation GmbH. Felix Feuerbach ist Experte insbesondere für den Bereich Sales/Aftersales Automobil und Kreislaufwirtschaft. Anlage zu Tagesordnungspunkt 7: Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung der FRIWO AG am 13. Juni 2024 zu Punkt 7 der Tagesordnung nach §§ 203 Abs. 2 Satz 2, 186 Abs. 4 Satz 2 AktG über die Gründe für die Ermächtigung des Vorstands, das Bezugsrechts bei Kapitalerhöhungen aus dem Genehmigten Kapital 2024 auszuschließen. Der Vorstand erstattet der für den 13. Juni 2024 einberufenen ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft gemäß § 203 Abs. 2 AktG i.V.m. § 186 Abs. 4 Satz 2 AktG den nachfolgenden schriftlichen Bericht zu der unter Tagesordnungspunkt 7 zur Beschlussfassung vorgeschlagenen Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals 2024: Die vorgeschlagene Ermächtigung für ein Genehmigtes Kapital 2024 in Höhe von bis zu 11.120.844,80 Euro ermöglicht die Durchführung von Bar- oder Sachkapitalerhöhungen, mit denen sich die Gesellschaft in einem angemessenen Rahmen bei Bedarf zügig und flexibel Eigenkapital zu günstigen Konditionen beschaffen kann. Entscheidungen über die Deckung eines Kapitalbedarfs sind in der Regel kurzfristig zu treffen. Daher ist es wichtig, dass die Gesellschaft hierbei nicht vom Rhythmus der jährlichen Hauptversammlungen abhängig ist. Mit dem Instrument des Genehmigten Kapitals hat der Gesetzgeber diesem Erfordernis Rechnung getragen. Bei der Ausnutzung des Genehmigten Kapitals wird den Aktionären grundsätzlich ein Bezugsrecht gewährt. Der Vorstand soll jedoch insbesondere in den nachfolgend näher beschrieben Fällen ermächtigt sein, das Bezugsrecht der Aktionäre mit Zustimmung des Aufsichtsrats auszuschließen: a) | Bezugsrechtsausschluss für Spitzenbeträge bei Kapitalerhöhungen Zunächst soll der Vorstand ermächtigt werden, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Spitzenbeträge von dem Bezugsrecht der Aktionäre auszunehmen. Dies dient dazu, bei der Ausnutzung der Ermächtigung möglichst bruchteilsfreie Bezugsverhältnisse zu schaffen und so die technische Durchführung der Kapitalerhöhung zu erleichtern. Die als freie Spitzen vom Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossenen neuen Aktien werden entweder durch Verkauf über die Börse oder in sonstiger Weise bestmöglich für die Gesellschaft verwertet. Der Vorstand wird bestrebt sein, das Volumen der freien Spitzen möglichst gering zu halten. Durch die Beschränkungen auf solche Spitzenbeträge erleiden die Aktionäre keine erhebliche Einbuße ihrer Beteiligungsquote. Die Vermögensinteressen der Aktionäre sind durch die Beschränkungen auf Spitzenbeträge und die Pflicht zur bestmöglichen Verwertung gewahrt. | b) | Bezugsausschluss bei Barkapitalerhöhungen gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG Zudem soll der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats im Falle einer Barkapitalerhöhung das Bezugsrecht für einen Erhöhungsbetrag von insgesamt bis zu 20 % des zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens oder - falls dieser Wert geringer ist - des zum Zeitpunkt der Ausübung der vorliegenden Ermächtigung vorhandenen Grundkapitals ausschließen können, um die neuen Aktien gegen Bareinlagen zu einem Betrag auszugeben, der den Börsenpreis der bereits börsennotierten Aktien der Gesellschaft nicht wesentlich unterschreitet. Auf die vorgenannte 20 %-Grenze ist der anteilige Betrag des Grundkapitals anzurechnen, der auf neue oder zurückerworbene Aktien entfällt, die während der Laufzeit dieser Ermächtigung unter vereinfachtem Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre gemäß oder entsprechend § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgegeben oder veräußert worden sind. Dadurch wird die Gesellschaft in die Lage versetzt, ihr Eigenkapital flexibel den jeweiligen geschäftlichen Erfordernissen anzupassen und auf günstige Börsensituationen schnell und flexibel zu reagieren. So können beispielsweise Aktien an institutionelle Anleger ausgegeben und damit zusätzliche in- und ausländische Aktionäre gewonnen werden. Im Gegensatz zu einer Emission mit Bezugsrecht kann bei einer Kapitalerhöhung unter Bezugsrechtsausschluss der Ausgabepreis erst unmittelbar vor der Platzierung festgesetzt werden, wodurch ein erhöhtes Kursänderungsrisiko für den Zeitraum einer verbleibenden Bezugsfrist vermieden wird. Bei Gewährung eines Bezugsrechts muss dagegen der Bezugspreis gemäß § 186 Abs. 2 Satz 2 AktG bis zum drittletzten Tag der Bezugsfrist veröffentlicht werden. Angesichts der häufig zu beobachtenden Volatilität an den Aktienmärkten würde damit ein Markt- und Kursänderungsrisiko über mehrere Tage bestehen, welches zu Sicherheitsabschlägen bei der Festlegung der Konditionen der Emission und so zu nicht marktnahen Konditionen führen könnte. Auch ist bei Gewährung eines Bezugsrechts die erfolgreiche Platzierung bei Dritten gefährdet bzw. mit zusätzlichen Aufwendungen verbunden, solange Ungewissheit über die Ausübung der Bezugsrechte besteht. Der Bezugsrechtsausschluss dient also insgesamt dem Ziel, durch eine marktnahe Preisfestsetzung einen möglichst hohen und sicheren Mittelzufluss und damit eine größtmögliche Stärkung der Eigenmittel der Gesellschaft zu erreichen. Die Vermögens- wie auch die Stimmrechtsinteressen der Aktionäre werden trotz des vorgeschlagenen Bezugsrechtsausschluss angemessen gewahrt. Dem Vermögensinteresse, insbesondere dem Schutz vor Verwässerung des Wertes ihrer Beteiligung, wird dadurch Rechnung getragen, dass die neuen Aktien nur zu einem Preis ausgegeben werden dürfen, der den Börsenpreis von Aktien der Gesellschaft gleicher Gattung und Ausstattung nicht wesentlich unterschreitet. Der Vorstand wird bestrebt sein, unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktbedingungen und der interessierten Investoren einen möglichst hohen Veräußerungspreis zu erzielen und einen Abschlag zu dem Preis, zu dem die bisherigen Aktionäre Aktien über die Börse zukaufen können, möglichst niedrig zu bemessen. Darüber hinaus beschränkt sich die Ermächtigung auf höchstens 20 % des Grundkapitals der Gesellschaft. Damit ist sichergestellt, dass die Gesamtzahl der auszugebenden Aktien insgesamt 20 % des Grundkapitals der Gesellschaft nicht übersteigt; dies entspricht den Erfordernissen in § 203 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 AktG i.V.m. § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG. Aufgrund der Begrenzung des Volumens auf 20 % des Grundkapitals und der Möglichkeit, Aktien über den Markt zu annähernd gleichen Bedingungen zuzukaufen, scheidet aus Sicht der Aktionäre daher auch eine relevante Einbuße der Beteiligungsquote aus. | c) | Bezugsrechtsausschluss bei Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen Weiterhin soll der Vorstand ermächtigt werden, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht auszuschließen, sofern die Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen, insbesondere beim Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen oder von Beteiligungen an Unternehmen oder von sonstigen Vermögensgegenständen, einschließlich von Rechten und Forderungen - auch gegen die Gesellschaft -, oder von Ansprüchen auf den Erwerb von Vermögensgegenständen oder im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen erfolgt. Diese Ermächtigung soll die Gesellschaft insbesondere in die Lage versetzen, ohne Beanspruchung der Börse eigene Aktien der Gesellschaft zur Verfügung zu haben, um in geeigneten Einzelfällen Unternehmen, Unternehmensteile oder Beteiligungen an Unternehmen oder sonstige Vermögensgegenstände gegen Überlassung von Aktien der Gesellschaft erwerben zu können. Zugleich erlaubt der Erwerb eines Unternehmens, eines Unternehmensteils oder einer Beteiligung an einem Unternehmen oder sonstiger Vermögensgegenstände gegen Überlassung von Aktien eine liquiditätsschonende Vornahme der jeweiligen Akquisition bzw. des jeweiligen Erwerbs, da die Gesellschaft insoweit keine bare Kaufpreiszahlung leisten muss und die Inanspruchnahme von Fremdkapitalinstrumenten vermieden werden kann. Insbesondere Unternehmensakquisitionen erfordern in der Regel eine rasche Entscheidung. Durch die vorgesehene Ermächtigung wird der Gesellschaft die Möglichkeit gegeben, bei entsprechend sich bietenden Gelegenheiten zur Akquisition rasch und flexibel auf vorteilhafte Angebote reagieren zu können. Entsprechendes gilt für die Gewinnung sonstiger Sacheinlagen. Bei der Bemessung des Werts der als Gegenleistung gewährten Aktien kann insbesondere der Börsenpreis von Bedeutung sein. Eine schematische Anknüpfung an einen Börsenpreis muss jedoch nicht erfolgen, insbesondere um einmal erzielte Verhandlungsergebnisse nicht durch Schwankungen des Börsenpreises in Frage zu stellen. |
Mit Blick auf das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 23. Mai 2023 (II ZR 141/2021) sind die vorstehend dargestellten Fälle, in denen der Vorstand ermächtigt ist, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, nur beispielhaft und nicht abschließend. Die Ermächtigung erlaubt es daher dem Vorstand, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auch in anderen Fällen auszuschließen. Der Vorstand wird das Bezugsrecht der Aktionäre generell nur dann ausschließen, wenn der Erwerb gegen Ausgabe von Aktien der Gesellschaft im wohlverstandenen Interesse der Gesellschaft und damit auch der Aktionäre liegt. Im Rahmen dieser Prüfung wird der Vorstand insbesondere die Vorteile, welche die konkrete Maßnahme für die Gesellschaft hat, den Nachteilen, welche die Aktionäre durch den Bezugsrechtsausschluss erfahren könnten, gegenüberstellen und beachten, ob es gleichwertige Alternativen gibt, die für die Aktionäre schonender sind. Konkrete Erwerbsvorhaben, zu deren Durchführung das Grundkapital unter Bezugsrechtsausschluss erhöht werden soll, bestehen zurzeit nicht. | |
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07.05.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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1897827 07.05.2024 CET/CEST | noisin060892 |
07.05.2024 | Klassik Radio AG | Klassik Radio AG: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 18.06.2024 in Augsburg mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG Klassik Radio AG/ Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung Klassik Radio AG: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 18.06.2024 in Augsburg mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG
07.05.2024 / 15:05 CET/CEST Bekanntmachung gemäß §121 AktG, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
| Klassik Radio AG Augsburg ISIN: DE0007857476 Eindeutige Kennung der Veranstaltung: a5a75fee77fdee11b53100505696f23c Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung Dienstag, den 18. Juni 2024, Kongress am Park, Augsburg Wir laden unsere Aktionäre ein zu der am 18. Juni 2024 um 11:00 Uhr (MESZ) in den Räumen des Kongress am Park, Göggingerstraße 10, 86159 Augsburg, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung der Klassik Radio AG, Augsburg. 1. | Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der Klassik Radio AG zum 31. Dezember 2023 und des vom Aufsichtsrat gebilligten Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2023, des gemeinsamen Lageberichts für die Klassik Radio AG und den Konzern zum 31. Dezember 2023 und des Berichts des Aufsichtsrats, sowie des erläuternden Berichts des Vorstands zu den Angaben nach § 289a und § 315a HGB für das Geschäftsjahr 2023 Die genannten Unterlagen sind über unsere Internetseite unter https://www.klassikradio.de/investor-relations/hauptversammlung |
zugänglich. Sie werden auch während der Hauptversammlung zugänglich sein und näher erläutert. Entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen ist zu Tagesordnungspunkt 1 keine Beschlussfassung vorgesehen, da der Aufsichtsrat den Jahres- und den Konzernabschluss bereits gebilligt hat. | 2. | Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres 2023 Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn der Klassik Radio AG aus dem abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 in Höhe von Euro 5.285.897,40 1. | in Höhe von Euro 723.750,00 zur Ausschüttung einer Dividende von Euro 0,15 je dividendenberechtigter Stückaktie zu verwenden und | 2. | den verbleibenden Betrag in Höhe von Euro 4.562.147,40 auf neue Rechnung vorzutragen. |
Eine von der Hauptversammlung beschlossene Dividende wird gemäß § 58 Abs. 4 Satz 2 AktG am dritten auf die Hauptversammlung folgenden Geschäftstag (d.h. am Freitag, 21. Juni 2024) fällig und auch erst dann ausgezahlt. | 3. | Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2023 Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, dem im Geschäftsjahr 2023 amtierenden Alleinvorstand für diesen Zeitraum Entlastung zu erteilen. | 4. | Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2023 Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2023 Entlastung zu erteilen. | 5. | Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2024 Der Aufsichtsrat schlägt vor, folgenden Beschluss zu fassen: Die Baker Tilly GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, wird zur Prüfung des Jahresabschlusses und des Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2024 sowie zur prüferischen Durchsicht des Halbjahresfinanzberichts des Geschäftsjahres 2024, sofern dieser einer solchen prüferischen Durchsicht unterzogen wird, gewählt Der Aufsichtsrat hat erklärt, dass sein Vorschlag frei von ungebührlicher Einflussnahme durch Dritte ist und ihm keine die Auswahlmöglichkeiten beschränkende Klausel im Sinne von Art. 16 Abs. 6 der Verordnung (EU) Nr. 537/2014 auferlegt wurde. | 6. | Beschlussfassung über die Billigung des nach § 162 AktG erstellten und geprüften Vergütungsberichts für das Geschäftsjahr 2023 Gemäß § 120a Abs. 4 Satz 1 AktG hat die Hauptversammlung einer börsennotierten Gesellschaft über die Billigung des nach § 162 AktG vom Vorstand und Aufsichtsrat erstellten und geprüften Vergütungsberichts zu beschließen. Der Beschluss begründet weder Rechte noch Pflichten. Er ist nicht nach § 243 AktG anfechtbar. Der Vergütungsbericht wurde durch den Abschlussprüfer daraufhin formell geprüft, ob die Angaben nach § 162 Abs. 1 und 2 AktG im Vergütungsbericht gemacht wurden. Über die gesetzlichen Anforderungen hinaus erfolgte in Einklang mit § 162 Abs. 3 AktG keine inhaltliche Prüfung durch den Abschlussprüfer. Der Vermerk über die Prüfung des Vergütungsberichts ist dem Vergütungsbericht beigefügt. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung vor, den im Anschluss an diesen Tagesordnungspunkt unter Ziffer II. (Berichte zur Tagesordnung) wiedergegebenen Vergütungsbericht für das Geschäftsjahr 2023 zu billigen. Der Vergütungsbericht ist von der Einberufung der Hauptversammlung an auch unter der Internetadresse https://www.klassikradio.de/investor-relations/hauptversammlung |
abrufbar. | 7. | Beschlussfassung über die Aufhebung des bestehenden genehmigten Kapitals 2021 und über die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals 2024 mit der Möglichkeit des Bezugsrechtsausschlusses sowie die Änderung der Satzung Die Satzung der Gesellschaft enthielt ursprünglich in § 4 Abs. 3 ein genehmigtes Kapital 2021, das den Vorstand ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 21. Juni 2026 (einschließlich) mit Zustimmung des Aufsichtsrats um bis zu nominal EUR 2.412.500,00 durch Ausgabe von bis zu 2.412.500 neuen, auf den Namen lautenden Stückaktien gegen Bar- und/oder Sacheinlagen einmalig oder mehrfach zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2021). Von dieser von der Hauptversammlung am 22. Juni 2021 erteilten Ermächtigung hat der Vorstand bislang keinen Gebrauch gemacht. Das genehmigte Kapital 2021 soll aufgehoben und durch ein neues genehmigtes Kapital 2024 ersetzt werden, um dem Vorstand auch künftig für die gesetzliche zulässige Höchstlaufzeit von fünf Jahren die Möglichkeit zu erhalten, schnell und flexibel die Eigenkapitalbasis der Gesellschaft zu stärken. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, wie folgt zu beschließen: a) | Die von der Hauptversammlung am 22. Juni 2021 beschlossene Ermächtigung für ein Genehmigtes Kapital 2021 gemäß § 4 Abs. 3 der Satzung wird mit Wirkung auf den Zeitpunkt der Eintragung des nachfolgend unter lit. b) und c) zu beschließenden neuen Genehmigten Kapitals 2024 in vollem Umfang aufgehoben. | b) | Der Vorstand wird ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft in der Zeit bis zum 17. Juni 2029 (einschließlich) mit Zustimmung des Aufsichtsrats um bis zu nominal EUR 2.412.500,00 durch Ausgabe von bis zu 2.412.500 neuen, auf den Namen lautenden Stückaktien gegen Bar- und/oder Sacheinlagen einmalig oder mehrfach zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2024). Dabei ist den Aktionären grundsätzlich ein Bezugsrecht einzuräumen. Das Bezugsrecht kann auch mittelbar gewährt werden, indem die Aktien von einem oder mehreren Kreditinstituten oder diesen nach § 186 Abs. 5 Satz 1 AktG gleichstehenden Unternehmen mit der Verpflichtung übernommen werden, sie den Aktionären zum Bezug anzubieten. Der Vorstand wird jedoch ermächtigt, in folgenden Fällen mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen: aa) | um Spitzenbeträge vom Bezugsrecht auszunehmen; |
bb) | bei Barkapitalerhöhungen, sofern der Ausgabebetrag der neuen Aktien den Börsenpreis der bereits börsennotierten Aktien der Gesellschaft zum Zeitpunkt der endgültigen Festsetzung des Ausgabebetrages, die möglichst zeitnah zur Platzierung der Aktien erfolgen soll, nicht wesentlich unterschreitet und der rechnerisch auf die unter Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgegebenen Aktien entfallende Anteil am Grundkapital insgesamt 20 % des Grundkapitals nicht überschreitet und zwar weder zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens noch zum Zeitpunkt der Ausübung dieser Ermächtigung. Auf diese Begrenzung sind Aktien anzurechnen, die während der Laufzeit dieser Ermächtigung aufgrund anderer Ermächtigungen in unmittelbarer oder entsprechender Anwendung von § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unter Bezugsrechtsausschluss veräußert oder ausgegeben werden. Ferner sind auf diese Begrenzung diejenigen Aktien anzurechnen, die zur Bedienung von Schuldverschreibungen (einschließlich Genussrechten) mit Wandlungs- und/oder Optionsrechten bzw. einer Wandlungs- und/oder Optionspflicht ausgegeben werden, sofern die Schuldverschreibungen bzw. Genussrechte während der Laufzeit dieser Ermächtigung unter Ausschluss des Bezugsrechts in entsprechender Anwendung von § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgegeben werden; |
cc) | bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen, insbesondere im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder zum Zweck des (auch mittelbaren) Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen, Beteiligungen an anderen Unternehmen oder von sonstigen Vermögensgegenständen oder Ansprüche auf den Erwerb von Vermögensgegenständen oder im Rahmen der Umsetzung einer Sach-/Wahldividende; |
dd) | bei Barkapitalerhöhungen, soweit es erforderlich ist, Inhabern der von der Gesellschaft oder von Konzerngesellschaften, an denen die Gesellschaft unmittelbar oder mittelbar mehrheitlich beteiligt ist, begebenen Schuldverschreibungen oder Genussrechten mit Wandlungs- und/oder Optionsrechten bzw. Wandlungs- und/oder Optionspflichten ein Bezugsrecht auf neue Aktien der Gesellschaft in dem Umfang zu gewähren, wie es ihnen nach Ausübung des Options- oder Wandlungsrechts oder der Erfüllung der Options- oder Wandlungspflicht oder nach Ausübung einer Ersetzungsbefugnis der Gesellschaft als Aktionär zustehen würde. |
Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten der Durchführung von Kapitalerhöhungen aus dem Genehmigten Kapital 2024 festzulegen. Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung der Satzung nach vollständiger oder teilweiser Durchführung der Erhöhung des Grundkapitals aus dem Genehmigten Kapital 2024 anzupassen. | c) | § 4 Abs. 3 der Satzung wird wie folgt neu gefasst: |
„(3) | Der Vorstand ist ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft in der Zeit bis zum 17. Juni 2029 (einschließlich) mit Zustimmung des Aufsichtsrats um bis zu nominal EUR 2.412.500,00 durch Ausgabe von bis zu 2.412.500 neuer, auf den Namen lautenden Stückaktien gegen Bar- und/oder Sacheinlagen einmalig oder mehrfach zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2024). Dabei ist den Aktionären grundsätzlich ein Bezugsrecht einzuräumen. Das Bezugsrecht kann auch mittelbar gewährt werden, indem die Aktien von einem oder mehreren Kreditinstituten oder diesen nach § 186 Abs. 5 Satz 1 AktG gleichstehenden Unternehmen mit der Verpflichtung übernommen werden, sie den Aktionären zum Bezug anzubieten. Der Vorstand ist jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen: a) | um Spitzenbeträge vom Bezugsrecht auszunehmen; | b) | bei Barkapitalerhöhungen, sofern der Ausgabebetrag der neuen Aktien den Börsenpreis der bereits börsennotierten Aktien der Gesellschaft zum Zeitpunkt der endgültigen Festsetzung des Ausgabebetrages, die möglichst zeitnah zur Platzierung der Aktien erfolgen soll, nicht wesentlich unterschreitet und der rechnerisch auf die unter Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgegebenen Aktien entfallende Anteil am Grundkapital insgesamt 20 % des Grundkapitals nicht überschreitet und zwar weder zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens noch zum Zeitpunkt der Ausübung dieser Ermächtigung. Auf diese Begrenzung sind Aktien anzurechnen, die während der Laufzeit dieser Ermächtigung aufgrund anderer Ermächtigungen in unmittelbarer oder entsprechender Anwendung von § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unter Bezugsrechtsausschluss veräußert oder ausgegeben werden. Ferner sind auf diese Begrenzung diejenigen Aktien anzurechnen, die zur Bedienung von Schuldverschreibungen (einschließlich Genussrechten) mit Wandlungs- und/oder Optionsrechten bzw. einer Wandlungs- und/oder Optionspflicht ausgegeben werden, sofern die Schuldverschreibungen bzw. Genussrechte während der Laufzeit dieser Ermächtigung unter Ausschluss des Bezugsrechts in entsprechender Anwendung von § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgegeben werden; | c) | bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen, insbesondere im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder zum Zweck des (auch mittelbaren) Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen, Beteiligungen an anderen Unternehmen oder von sonstigen Vermögensgegenständen oder Ansprüchen auf den Erwerb von Vermögensgegenständen oder im Rahmen der Umsetzung einer Sach-/Wahldividende; | d) | bei Barkapitalerhöhungen, soweit es erforderlich ist, Inhabern der von der Gesellschaft oder von Konzerngesellschaften, an denen die Gesellschaft unmittelbar oder mittelbar mehrheitlich beteiligt ist, begebenen Schuldverschreibungen oder Genussrechten mit Wandlungs- und/oder Optionsrechten bzw. Wandlungs- und/oder Optionspflichten ein Bezugsrecht auf neue Aktien der Gesellschaft in dem Umfang zu gewähren, wie es ihnen nach Ausübung des Options- oder Wandlungsrechts oder der Erfüllung der Options- oder Wandlungspflicht oder nach Ausübung einer Ersetzungsbefugnis der Gesellschaft als Aktionär zustehen würde. |
Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten der Durchführung von Kapitalerhöhungen aus dem genehmigten Kapital 2024 festzulegen. Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, die Fassung der Satzung nach vollständiger oder teilweiser Durchführung der Erhöhung des Grundkapitals aus dem Genehmigten Kapital 2024 anzupassen.“ |
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II. | Berichte zur Tagesordnung |
1. | Vergütungsbericht 2023 (zu Punkt 6 der Tagesordnung) | Vergütungsbericht 2023Vorstand und Aufsichtsrat haben den vorliegenden Vergütungsbericht entsprechend den Anforderungen des § 162 AktG erstellt. Der Bericht zeigt und erläutert die den einzelnen gegenwärtigen und früheren Mitgliedern des Vorstands und des Aufsichtsrats der Klassik Radio AG im Geschäftsjahr 2023 gewährte und geschuldete Vergütung. Der Aufsichtsrat hat das aktuelle Vergütungssystem für den Vorstand mit Wirkung ab dem 1. Januar 2021 beschlossen. Die Hauptversammlung hat es am 21. Juni 2021 mit einer Mehrheit von 99,91% der gültig abgegebenen Stimmen gebilligt. Das Vergütungssystem für die Mitglieder des Aufsichtsrats ist in § 19 der Satzung der Klassik Radio AG festgesetzt. Es wurde von der Hauptversammlung am 21. Juni 2021 mit einer Mehrheit von 99,89% der gültig abgegebenen Stimmen bestätigt und für das Geschäftsjahr 2023 den Satzungsbestimmungen entsprechend umgesetzt. Im Geschäftsjahr 2023 gab es weder im Vorstand noch im Aufsichtsrat personelle Veränderungen. II. | Vergütung des Vorstands |
Dem Vergütungssystem des Vorstands wurde im Geschäftsjahr 2023 voll entsprochen, es fanden keine Abweichungen vom Vergütungssystem des Vorstands statt. 1. | Grundsätze der Vergütung |
Das Vergütungssystem für den Vorstand zielt darauf ab, den Vorstand entsprechend seinem Aufgaben- und Verantwortungsbereich angemessen zu vergüten. Auf erfolgsbezogene variable Vergütungsbestandteile, die z.B. die Leistung des Vorstands berücksichtigen oder die nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes anstreben, kann (derzeit) verzichtet werden, da der Vorstand als Hauptaktionär das überwiegende unternehmerische Risiko ohnehin selbst trägt und damit ausreichend kurzfristige wie auch langfristige Leistungsanreize gegeben sind. Das Vergütungssystem für den Vorstand sieht ausschließlich eine feste Jahresvergütung vor, die sich an dem Verantwortungsumfang des Alleinvorstandes orientiert und in zwölf gleichen Teilen ausgezahlt wird. Der Alleinvorstand ist zugleich Geschäftsführer aller Konzerntochtergesellschaften und erhält für seine Tätigkeit in diesen Gesellschaften keine Bezüge, so dass seine Vergütung an den dadurch erweiterten Aufgaben, die auch der Klassik Radio AG zugutekommen, zu messen ist. Die Klassik Radio AG ihrerseits profitiert vom wirtschaftlichen Erfolg der Tochtergesellschaften. Die Nebenleistungen an den Vorstand beinhalten Versicherungsprämien (auch für Direktversicherungen), nicht-geldliche Leistungen wie PKW oder die Übernahme bestimmter Steuern. Über die Verpflichtung zur Übernahme bereits bestehender Direktversicherungen hinaus wurden keine Versorgungszusagen gemacht. Es gibt keine Zusagen für den Fall der Beendigung der Tätigkeit. Der Aufsichtsrat zieht zur Beurteilung der Üblichkeit der konkreten Vergütung des Vorstands im Vergleich zu anderen Unternehmen keine Vergleichsgruppe anderer Unternehmen heran, da die Definition einer geeigneten Vergleichsgruppe mit Blick auf den spezifischen Geschäftsbetrieb der Gesellschaft nur schwer möglich ist. Auch eine Vergleichsgruppe zur Beurteilung der Üblichkeit im eigenen Unternehmen hat der Aufsichtsrat nicht gebildet, da nach seiner Auffassung hieraus keine tauglichen Beurteilungsparameter zu gewinnen sind. 2. | Vergütung für das Geschäftsjahr 2023 |
Für die Wahrnehmung der Aufgaben im Mutterunternehmen und den Tochterunternehmen erhielt Herr Ulrich R. J. Kubak im Geschäftsjahr 2023 ein Fixum in Höhe von TEUR 252 (Vorjahr: TEUR 252) und Nebenleistungen in Höhe von TEUR 16 (Vorjahr: TEUR 16). Damit bestand die Vergütung des Vorstandes zu 100 % aus fixen Vergütungsbestandteilen. Entsprechend den gesetzlichen Anforderungen des § 87a AktG legt der Aufsichtsrat einen Gesamtbetrag für die maximale jährliche Vergütungshöhe für den Vorstand (Maximalvergütung) fest. Die im Vergütungssystem festgelegte Maximalvergütung beläuft sich auf TEUR 300 und wurde somit im Berichtsjahr eingehalten. 3. | Sonstige Angaben zur Vorstandsvergütung |
Dem im Geschäftsjahr 2023 allein amtierenden Vorstand sind im Berichtsjahr von Dritten keine Leistungen mit Hinblick auf seine Tätigkeit als Vorstandsmitglied zugesagt oder gewährt worden. Der Vorstandsvertrag sieht keinen Abfindungs-Cap für den Fall einer vorzeitigen Beendigung vor. Im Berichtsjahr sind keine Vorstandsmitglieder ausgeschieden und in diesem Zusammenhang auch keine Leistungen zugesagt worden. III. | Vergütung des Aufsichtsrat |
Dem Vergütungssystem des Aufsichtsrats wurde im Geschäftsjahr 2023 voll entsprochen, es fanden keine Abweichungen vom Vergütungssystem des Aufsichtsrats statt. 1. | Grundsätze der Vergütung |
Die Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder ist in § 19 der Satzung der Klassik Radio AG geregelt. Die Vergütung des Aufsichtsrates umfasst neben einer fixen Vergütung auch eine erfolgsabhängige Komponente, die im Einvernehmen bislang aber nie ausbezahlt wurde. Jedes Mitglied des Aufsichtsrates erhält außerdem Ersatz seiner ihm bei der Wahrnehmung seines Amtes entstandenen Auslagen. 2. | Vergütung für das Geschäftsjahr 2023 |
Prof. Dr. Dorothee Hallerbach (Vorstandsvorsitzende): TEUR 15 Philippe von Stauffenberg (stellvertretender Vorsitzender): TEUR 11 Dr. Reinhold Schorer: TEUR 7 Damit bestand die Vergütung des Aufsichtsrats zu 100% aus fixen Vergütungsbestandteilen. IV. | Vergleichende Darstellung der Vergütung |
Die nachfolgende Übersicht stellt die relative Entwicklung der im jeweiligen Geschäftsjahr gewährten und geschuldeten Vergütung des Vorstands und des Aufsichtsrats der Vergütung der übrigen Belegschaft sowie ausgewählter Ertragskennzahlen der Klassik Radio AG im Vergleich zum Vorjahr gegenüber. Die relative Entwicklung der durchschnittlichen Vergütung der Arbeitnehmer auf Vollzeitäquivalenzbasis wird auf den Kreis der Mitarbeitenden der Euro Klassik GmbH abgestellt. Vertikalvergleich | 2021 TEUR | 2022 TEUR | 2023 TEUR | Veränderung in 2022 % | Veränderung in 2023 % | Durchschnitt 2021-2023 | Vorstand | | | | | | | Ulrich R. J. Kubak | 268 | 268 | 268 | 0 | 0 | 268 | Aufsichtsrat | | | | | | | Prof. Dr. Dorothee Hallerbach | 15 | 15 | 15 | 0 | 0 | 15 | Philippe von Stauffenberg | 11 | 11 | 11 | 0 | 0 | 11 | Dr. Reinhold Schorer | 7 | 7 | 7 | 0 | 0 | 7 | Arbeitnehmer | | | | | | | Personalaufwand pro Mitarbeiter | 86.358 | 71.234 | 76.971 | -17,5 | 8,1 | 78188 | (Belegschaft Euro Klassik GmbH in FTE) | (19) | (25) | (24) | | | (23) | Ertragsentwicklung | | | | | | | Konzernjahresüberschuss | 3.583.840 | -200.708 | 2.633.384 | -105,6 | 1.410 | 2.005.505 |
| | | | | Ulrich R.J. Kubak Vorstand | Prof. Dr. Dorothee Hallerbach Aufsichtsratsvorsitzende | | | | | |
V. | Prüfungsvermerk des Wirtschaftsprüfers |
Vermerk des unabhängigen Wirtschaftsprüfers über die Prüfung des Vergütungsberichts nach § 162 Abs. 3 AktG An die Klassik Radio AG, Augsburg Prüfungsurteil Wir haben den Vergütungsbericht der Klassik Radio AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis 31. Dezember 2023 daraufhin formell geprüft, ob die Angaben nach § 162 Abs. 1 und 2 AktG im Vergütungsbericht gemacht wurden. In Einklang mit § 162 Abs. 3 AktG haben wir den Vergütungsbericht nicht inhaltlich geprüft. Nach unserer Beurteilung sind im beigefügten Vergütungsbericht in allen wesentlichen Belangen die Angaben nach § 162 Abs. 1 und 2 AktG gemacht worden. Unser Prüfungsurteil erstreckt sich nicht auf den Inhalt des Vergütungsberichts. Grundlage für das Prüfungsurteil Wir haben unsere Prüfung des Vergütungsberichts in Übereinstimmung mit § 162 Abs. 3 AktG unter Beachtung des IDW Prüfungsstandards: Die Prüfung des Vergütungsberichts nach § 162 Abs. 3 AktG (IDW PS 870 (09.2023)) durchgeführt. Unsere Verantwortung nach dieser Vorschrift und diesem Standard ist im Abschnitt „Verantwortung des Wirtschaftsprüfers“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir haben als Wirtschaftsprüferpraxis die Anforderungen des IDW Qualitätssicherungsstandards: Anforderungen an die Qualitätssicherung in der Wirtschaftsprüferpraxis (IDW QS 1 (09.2022)) angewendet. Die Berufspflichten gemäß der Wirtschaftsprüferordnung und der Berufssatzung für Wirtschaftsprüfer / vereidigte Buchprüfer einschließlich der Anforderungen an die Unabhängigkeit haben wir eingehalten. Verantwortung des Vorstands und des Aufsichtsrats Der Vorstand und der Aufsichtsrat sind verantwortlich für die Aufstellung des Vergütungsberichts, einschließlich der dazugehörigen Angaben, der den Anforderungen des § 162 AktG entspricht. Ferner sind sie verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie als notwendig erachten, um die Aufstellung eines Vergütungsberichts, einschließlich der dazugehörigen Angaben, zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist. Verantwortung des Wirtschaftsprüfers Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob im Vergütungsbericht in allen wesentlichen Belangen die Angaben nach § 162 Abs. 1 und 2 AktG gemacht worden sind, und hierüber ein Prüfungsurteil in einem Vermerk abzugeben. Wir haben unsere Prüfung so geplant und durchgeführt, dass wir durch einen Vergleich der im Vergütungsbericht gemachten Angaben mit den in § 162 Abs. 1 und 2 AktG geforderten Angaben die formelle Vollständigkeit des Vergütungsberichts feststellen können. In Einklang mit § 162 Abs. 3 AktG haben wir die inhaltliche Richtigkeit der Angaben, die inhaltliche Vollständigkeit der einzelnen Angaben oder die angemessene Darstellung des Vergütungsberichts nicht geprüft. Umgang mit etwaigen irreführenden Darstellungen Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, den Vergütungsbericht unter Berücksichtigung der Kenntnisse aus der Abschlussprüfung zu lesen und dabei für Anzeichen aufmerksam zu bleiben, ob der Vergütungsbericht irreführende Darstellungen in Bezug auf die inhaltliche Richtigkeit der Angaben, die inhaltliche Vollständigkeit der einzelnen Angaben oder die angemessene Darstellung des Vergütungsberichts enthält. Falls wir auf Grundlage der von uns durchgeführten Arbeiten zu dem Schluss gelangen, dass eine solche irreführende Darstellung vorliegt, sind wir verpflichtet, über diese Tatsache zu berichten. Wir haben in diesem Zusammenhang nichts zu berichten. München, den 29. April 2024 Baker Tilly GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (Düsseldorf) | Weilandt Wirtschaftsprüfer | Burger Wirtschaftsprüfe | | | | | |
2. | Schriftlicher Bericht des Vorstands zu Tagesordnungspunkt 7 |
Der Vorstand erstattet zu Tagesordnungspunkt 7 über den Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 203 Abs. 2 Satz 2 AktG i.V.m. § 186 Abs. 4 Satz 2 AktG folgenden Bericht: Nach Tagesordnungspunkt 7 soll der Vorstand ermächtigt werden, das Grundkapital der Gesellschaft in der Zeit bis zum 17. Juni 2029 (einschließlich) mit Zustimmung des Aufsichtsrats um bis zu nominal EUR 2.412.500,00 durch Ausgabe von bis zu 2.412.500 neuen, auf den Namen lautenden Stückaktien gegen Bar- und/oder Sacheinlagen zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2024). Bei der Ausnutzung des Genehmigten Kapitals 2024 haben die Aktionäre grundsätzlich ein Bezugsrecht. In bestimmten Fällen kann dieses Bezugsrecht jedoch ausgeschlossen werden. a) | Bezugsrechtsausschluss bei Spitzenbeträgen |
Der Vorstand soll mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht für Spitzenbeträge ausschließen können. Damit soll die Abwicklung einer Emission mit grundsätzlichem Bezugsrecht der Aktionäre erleichtert werden. Solche Spitzenbeträge können sich aus dem jeweiligen Emissionsvolumen und der Darstellung eines praktikablen Bezugsverhältnisses ergeben. Ihr Wert ist je Aktionär in der Regel gering, der Aufwand für die Emission ohne einen solchen Ausschluss deutlich höher. Der Ausschluss dient daher der Praktikabilität und der leichteren Durchführung einer Emission. Die als freie Spitzen vom Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossenen neuen Aktien werden bestmöglich für die Gesellschaft verwertet. b) | Bezugsrechtsausschluss bei Barkapitalerhöhungen um bis zu 20 % |
Das Bezugsrecht soll ferner bei Barkapitalerhöhungen im Hinblick auf bis zu 20 % des im Zeitpunkt des Wirksamwerdens bzw. der Ausübung der Ermächtigung bestehenden Grundkapitals ausgeschlossen werden können, wenn die neuen Aktien gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG zu einem Betrag ausgegeben werden, der den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet (sog. erleichterter Bezugsrechtsausschluss). Auf die Begrenzung von 20 % sind Aktien anzurechnen, die während der Laufzeit der Ermächtigung unter Ausschluss des Bezugsrechts in unmittelbarer oder entsprechender Anwendung von § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgegeben oder veräußert werden. Ferner sind auf diese Begrenzung diejenigen Aktien anzurechnen, die zur Bedienung von Schuldverschreibungen (einschließlich Genussrechten) mit Wandlungs- und/oder Optionsrechten bzw. einer Wandlungs- und/oder Optionspflicht ausgegeben sind, sofern die Schuldverschreibungen bzw. Genussrechte während der Laufzeit dieser Ermächtigung unter Ausschluss des Bezugsrechts in entsprechender Anwendung von § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgegeben werden. Diese Ermächtigung versetzt den Vorstand in die Lage, Marktchancen schnell und flexibel zu nutzen und einen hierbei entstehenden Kapitalbedarf gegebenenfalls auch sehr kurzfristig, ohne das Erfordernis eines mindestens 14 Tage dauernden Bezugsangebots decken zu können. Die Platzierung der neuen Aktien erfolgt dabei zu einem börsenkursnahen Preis, der in der Regel mit einem geringeren Abschlag als bei Bezugsrechtsemissionen verbunden ist. Zusätzlich kann mit einer derartigen Platzierung die gezielte Gewinnung neuer Aktionärsgruppen erreicht werden. Bei dem erleichterten Bezugsrechtsausschluss handelt es sich um den gesetzlichen Regelfall, in dem das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen werden kann. Durch die Beschränkung auf 20 % des im Zeitpunkt des Wirksamwerdens bzw. der Ausübung der Ermächtigung vorhandenen Grundkapitals unter Anrechnung weiterer Fälle der mittelbaren oder entsprechenden Anwendung des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG wird das Schutzbedürfnis der Aktionäre im Hinblick auf eine quotenmäßige Verwässerung ihrer Beteiligungen berücksichtigt. Aktionäre, die ihre Beteiligungsquote beibehalten wollen, können durch Zukäufe über die Börse die Reduzierung ihrer Beteiligungsquote verhindern. Im Falle des erleichterten Bezugsrechtsausschlusses ist zwingend, dass der Ausgabebetrag der neuen Aktien den Börsenkurs nicht wesentlich unterschreitet. Hierdurch wird dem Schutzbedürfnis der Aktionäre hinsichtlich einer wertmäßigen Verwässerung ihrer Beteiligung angemessen Rechnung getragen. In Übereinstimmung mit der gesetzlichen Wertung des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG und nach Abwägung der vorstehend aufgezeigten Umstände wahrt der Bezugsrechtsausschluss in den umschriebenen Grenzen die Interessen der Aktionäre in angemessenem Umfang und entspricht dem Interesse der Gesellschaft, insbesondere im Hinblick auf die Sicherung der notwendigen Handlungsspielräume. c) | Bezugsrechtsausschluss bei Sachkapitalerhöhungen |
Das Bezugsrecht soll zudem bei Sachkapitalerhöhungen ausgeschlossen werden können. Die Gesellschaft soll auch weiterhin Unternehmen, Unternehmensteile, Beteiligungen oder mit einem solchen Vorhaben im Zusammenhang stehende Wirtschaftsgüter, sowie sonstige Vermögensgegenstände oder Ansprüche erwerben können, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken sowie die Ertragskraft und den Unternehmenswert zu steigern. Dabei zeigt sich, dass bei solchen Vorhaben regelmäßig größere Einheiten betroffen sind. Vielfach müssen hier sehr hohe Gegenleistungen bezahlt werden. Sie sollen oder können - auch unter dem Gesichtspunkt einer optimalen Finanzierungsstruktur - oftmals ganz oder zum Teil nicht in Geld erbracht werden. Häufig bestehen überdies die Verkäufer darauf, als Gegenleistung Aktien zu erwerben, da das für sie günstiger sein kann und die Verkäufer auf diese Weise auch mittelbar an den Chancen und Risiken der veräußerten Einheiten beteiligt werden können. Die Möglichkeit, eigene Aktien als Akquisitionswährung einzusetzen, gibt der Gesellschaft damit den notwendigen Spielraum, solche Akquisitionsgelegenheiten schnell, flexibel und liquiditätsschonend auszunutzen, und versetzt sie in die Lage, selbst größere Einheiten gegen Überlassung von Aktien zu erwerben. Auch bei einzelnen Wirtschaftsgütern sollte es möglich sein, sie unter Umständen ganz oder teilweise gegen Aktien zu erwerben. In allen Fällen muss das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen werden können. Da eine solche Akquisition in der Regel kurzfristig erfolgen muss, kann sie aus praktischen Gründen nicht von der nur einmal im Jahr stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung beschlossen werden. Es bedarf eines genehmigten Kapitals, auf das der Vorstand - mit Zustimmung des Aufsichtsrats - schnell zugreifen kann. Durch Nutzung des genehmigten Kapitals unter Bezugsrechtsausschluss kann auch eine Sach-/Wahldividende umgesetzt werden, bei der die Ansprüche der Aktionäre auf Zahlung einer Dividende in Geld liquiditätsschonend als Sacheinlage gegen Ausgabe neuer Aktien eingebracht werden (sog. Scrip Dividend). Der Gesellschaft erwächst in den beschriebenen Fällen kein Nachteil, denn die Emission von Aktien gegen Sacheinlage setzt stets voraus, dass der Wert der Sacheinlage in einem angemessenen Verhältnis zum Wert der auszugebenden Aktien steht. Der Vorstand wird bei der Ausübung der Ermächtigung die Bewertungsrelation sorgfältig prüfen und sicherstellen, dass die Interessen der Gesellschaft und ihrer Aktionäre angemessen gewahrt werden und ein angemessener Ausgabepreis für die neuen Aktien erzielt wird. d) | Bezugsrechtsausschluss bei Barkapitalerhöhungen zur Aktienausgabe an Inhaber von Finanzinstrumenten mit Wandlungs- und/oder Optionsrechten oder Wandlungs- und/oder Optionspflichten |
Das Bezugsrecht soll ferner bei Barkapitalerhöhungen ausgeschlossen werden können, soweit es erforderlich ist, Inhabern der von der Gesellschaft oder von Konzerngesellschaften, an denen die Gesellschaft unmittelbar oder mittelbar mehrheitlich beteiligt ist, künftig auf Grundlage einer gesondert von der Hauptversammlung beschlossenen Ermächtigung begebenen Schuldverschreibungen oder Genussrechten mit Wandlungs- und/oder Optionsrechten bzw. Wandlungs- und/oder Optionspflichten ein Bezugsrecht auf neue Aktien der Gesellschaft in dem Umfang zu gewähren, wie es ihnen nach Ausübung des Options- oder Wandlungsrechts oder der Erfüllung der Options- oder Wandlungspflicht oder nach Ausübung einer Ersetzungsbefugnis der Gesellschaft als Aktionär zustehen würde. Schuldverschreibungen oder Genussrechte mit Wandlungs- und/oder Optionsrechten bzw. Wandlungs- und/oder Optionspflichten sehen in ihren Ausgabebedingungen regelmäßig einen Verwässerungsschutz vor, der den Inhabern bzw. Gläubigern bei nachfolgenden Aktienemissionen und bestimmten anderen Maßnahmen ein Bezugsrecht auf neue Aktien gewährt. Sie werden damit so gestellt, als seien sie bereits Aktionäre. Um diese Finanzinstrumente mit einem solchen Verwässerungsschutz ausstatten zu können, muss das Bezugsrecht der Aktionäre auf diese Aktien ausgeschlossen werden. Das dient der leichteren Platzierung der Finanzinstrumente und damit den Interessen der Aktionäre an einer optimalen Finanzstruktur der Gesellschaft. Zudem hat der Ausschluss des Bezugsrechts zugunsten der Inhaber bzw. Gläubiger dieser Finanzinstrumente den Vorteil, dass im Fall einer Ausnutzung der Ermächtigung der Options- oder Wandlungspreis für die Inhaber bzw. Gläubiger bereits bestehender Finanzinstrumente nicht nach den jeweiligen Bedingungen der Schuldverschreibungen ermäßigt werden muss. Dies ermöglicht einen höheren Zufluss an Mitteln und liegt daher im Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre. Nach Abwägung sämtlicher Umstände hält der Vorstand den Ausschluss des Bezugsrechts in den genannten Fällen aus den aufgezeigten Gründen auch unter Berücksichtigung des zulasten der Aktionäre eintretenden entsprechenden Verwässerungseffekts für geeignet, erforderlich, sachlich gerechtfertigt und angemessen. Der Vorstand wird in jedem Fall sorgfältig prüfen, ob die Ausnutzung des Genehmigten Kapitals 20245 im Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre ist. Der Vorstand wird der Hauptversammlung über jede Ausnutzung des Genehmigten Kapitals 2024 berichten. III. | Weitere Angabe und Hinweis |
Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte Das Grundkapital ist zum Zeitpunkt der Einberufung dieser Hauptversammlung eingeteilt in 4.825.000 (vier Millionen achthundertfünfundzwanzigtausend) Aktien ohne Nennbetrag (Stückaktien). Jede Aktie gewährt eine Stimme, so dass am Tag der Einberufung der Hauptversammlung 4.825.000 (vier Millionen achthundertfünfundzwanzigtausend) Stimmrechte bestehen. Die Gesellschaft hält zum Zeitpunkt der Einberufungen keine eigenen Aktien. Voraussetzungen für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts Anmeldung Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die am Tag der Hauptversammlung im Aktienregister der Gesellschaft eingetragen und rechtzeitig angemeldet sind. Die Anmeldung hat unter der folgenden Adresse Klassik Radio AG c/o Computershare Operations Center 80249 München E-Mail: anmeldestelle@computershare.de spätestens bis zum Ablauf des 11. Juni 2024 (24:00 Uhr, MESZ) bei der Gesellschaft einzugehen. Bevollmächtigte Aktionäre, die im Aktienregister eingetragen sind, können ihr Stimmrecht nicht nur selbst, sondern auch durch einen Bevollmächtigten ihrer Wahl, wie z.B. Intermediäre, Aktionärsvereinigungen, Stimmrechtsberater oder sonstige Dritte, ausüben. Auch in diesen Fällen ist eine frist- und formgerechte Anmeldung erforderlich. Freie Verfügbarkeit der Aktien Die Aktien werden durch die Anmeldung zur Hauptversammlung nicht gesperrt oder blockiert. Aktionäre können über ihre Aktien daher auch nach erfolgter Anmeldung weiterhin frei verfügen. Für das Teilnahme- und Stimmrecht ist der am Tag der Hauptversammlung im Aktienregister eingetragene Aktienbestand maßgebend. Dieser wird dem Bestand zum Umschreibestopp gemäß § 21 Abs. 3 der Satzung am 12. Juni 2024 (00:00 Uhr MESZ) entsprechen, da aus arbeitstechnischen Gründen vom Zeitpunkt des Anmeldeschlusses bis zum Ende des Tages der Hauptversammlung keine Umschreibungen im Aktienregister vorgenommen werden (Umschreibungsstopp). Technisch maßgeblicher Bestandsstichtag (sogenannter Technical Record Date) ist daher der Ablauf des 11. Juni 2024 (24:00 Uhr MESZ). Erwerber von Aktien der Gesellschaft, die noch nicht im Aktienregister eingetragen sind, werden daher gebeten, Umschreibungsanträge so zeitnah wie möglich zu stellen. Stimmrechtsvertretung Aktionäre, die im Aktienregister eingetragen, rechtzeitig angemeldet sind und nicht persönlich an der Hauptversammlung teilnehmen möchten, können ihr Stimmrecht durch Bevollmächtigte, z.B. einen Intermediär, eine Aktionärsvereinigung, einen Stimmrechtsberater im Sinne von § 134a Abs. 1 Nr. 3, Abs. 2 Nr. 3 AktG oder die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter - ausüben lassen. Vorbehaltlich der nachfolgenden Sonderfälle bedürfen die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft gemäß § 134 Abs. 3 Satz 3 AktG der Textform (§ 126b BGB). Die Vollmachterteilung, deren Widerruf oder der Nachweis erfolgen unter folgender Adresse: Klassik Radio AG c/o Computershare Operations Center 80249 München E-Mail: anmeldestelle@computershare.de Für den Fall, dass einem Intermediär, einer Aktionärsvereinigung, einem Stimmrechtsberater im Sinne von § 134a Abs. 1 Nr. 3, Abs. 2 Nr. 3 AktG oder einer sonstigen nach § 135 Abs. 8 AktG den Intermediären gleichgestellten Person Vollmacht erteilt wird, oder sonst die Erteilung der Vollmacht dem Anwendungsbereich des § 135 AktG unterliegt, wird weder von § 134 Abs. 3 Satz 3 AktG Textform verlangt noch enthält die Satzung für diesen Fall eine besondere Regelung; allerdings können jene für ihre Bevollmächtigung Formen vorsehen, die alleine den für diesen Fall der Vollmachtserteilung geltenden gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere deren in § 135 AktG, genügen müssen. Auf das besondere Verfahren nach § 135 Abs. 1 Satz 5 AktG wird hingewiesen. Die Bevollmächtigung kann mit dem im Anmeldebogen enthaltenen Vollmachtsformular, dem in der Eintrittskarte enthaltenen Vollmachtsformular oder auf beliebige andere in Textform gefasste Art erfolgen. Bevollmächtigt der Aktionär mehr als eine Person, ist die Gesellschaft gemäß § 134 Abs. 3 Satz 2 AktG berechtigt, eine oder mehrere von ihnen zurückzuweisen. Besonderheiten bei der Bevollmächtigung der von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter Bei der Bevollmächtigung der von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter (Stimmrechtsvertreter) üben diese das Stimmrecht nur aus, soweit ihnen eine ausdrückliche Weisung vorliegt. Es werden ausschließlich Weisungen zu von der Gesellschaft bekanntgemachten Beschlussvorschlägen der Verwaltung, einschließlich eines etwaigen von Vorstand und Aufsichtsrat entsprechend der Bekanntmachung angepassten Gewinnverwendungsvorschlags, sowie zu von der Gesellschaft aufgrund eines Verlangens einer Minderheit nach § 122 Abs. 2 AktG, als Gegenantrag nach § 126 Abs. 1 AktG oder als Wahlvorschlag nach § 127 AktG bekanntgemachten Beschlussvorschlägen von Aktionären berücksichtigt. Die Stimmrechtsvertreter stehen insbesondere nicht zur Verfügung, um in der Versammlung Fragen oder Anträge zu stellen. Die Einzelheiten dazu ergeben sich aus den Unterlagen, die den im Aktienregister eingetragenen Aktionären zugesandt werden und auf der Internetseite der Gesellschaft unter https://www.klassikradio.de/investor-relations/hauptversammlung zur Verfügung gestellt sind. Vollmachten und Weisungen an die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft können unter der Adresse Klassik Radio AG c/o Computershare Operations Center 80249 München E-Mail: anmeldestelle@computershare.de • | per Post bis zum 17. Juni 2024 (24:00 Uhr, MESZ) oder | • | per E-Mail bis zum 18. Juni 2024 (08:00 Uhr, MESZ) |
erteilt, geändert oder widerrufen werden. In allen diesen Fällen ist der Eingang bei der oben genannten Kontaktadresse entscheidend. Angaben zu den Rechten der Aktionäre nach § 122 Abs. 2, § 126 Abs.1, § 127, § 131 Abs. 1 AktG Tagesordnungsergänzungsverlangen gem. § 122 Abs. 2 AktG Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals oder den anteiligen Betrag von Euro 500.000,00 erreichen (Letzteres entspricht 500.000 Aktien), können verlangen, dass Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt und bekannt gemacht werden. Die Antragsteller haben nachzuweisen, dass sie seit mindestens 90 Tagen vor dem Tag des Zugangs des Verlangens Inhaber der Aktien sind und dass sie die Aktien bis zur Entscheidung des Vorstands über den Antrag halten, wobei § 70 AktG bei der Berechnung der Aktienbesitzzeit Anwendung findet. Der Tag des Zugangs des Verlangens ist nicht mitzurechnen. § 121 Abs. 7 AktG ist entsprechend anzuwenden. Jedem neuen Gegenstand muss eine Begründung oder eine Beschlussvorlage beiliegen. Das Verlangen ist schriftlich an den Vorstand der Klassik Radio AG zu richten und muss der Gesellschaft bis spätestens zum Ablauf des 18. Mai 2024 (24:00 Uhr, MESZ) zugehen. Wir bitten, Ergänzungsverlangen an folgende Adresse zu richten: Klassik Radio AG Investor Relations Fuggerstraße 12 86150 Augsburg Gegenanträge und Wahlvorschläge gem. §§ 126 Abs. 1, 127 AktG Darüber hinaus können Aktionäre der Gesellschaft Gegenanträge gegen Vorschläge von Vorstand und/oder Aufsichtsrat zu bestimmten Punkten der Tagesordnung sowie Wahlvorschläge übersenden. Gegenanträge müssen mit einer Begründung versehen sein. Gegenanträge, Wahlvorschläge und sonstige Anfragen von Aktionären zur Hauptversammlung sind ausschließlich an die nachfolgend genannte Adresse zu richten. Dabei werden die bis zum Ablauf des 03. Juni 2024 (24:00 Uhr, MESZ) bei der nachfolgend genannten Adresse eingehende Gegenanträge und Wahlvorschläge zu den Punkten dieser Tagesordnung berücksichtigt. Klassik Radio AG Investor Relations Fuggerstraße 12 86150 Augsburg E-Mail: ir@klassikradioag.de Anderweitig eingehende Gegenanträge, Wahlvorschläge oder Anfragen können nicht berücksichtigt werden. Auskunftsrecht gem. § 131 Abs. 1 AktG In der Hauptversammlung kann jeder Aktionär oder Aktionärsvertreter vom Vorstand Auskunft über Angelegenheiten der Gesellschaft, die rechtlichen oder geschäftlichen Beziehungen der Gesellschaft zu verbundenen Unternehmen sowie die Lage des Konzerns und der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen verlangen, soweit die Auskunft zur sachgemäßen Beurteilung eines Gegenstandes der Tagesordnung erforderlich ist. Informationen und Unterlagen zur Hauptversammlung Die in § 124a AktG genannten Unterlagen und Informationen werden alsbald nach der Einberufung der Hauptversammlung auf der Internetseite der Gesellschaft unter https://www.klassikradio.de/investor-relations/hauptversammlung zugänglich gemacht. UTC Zeiten Sämtliche Zeitangaben in der Einberufung sind in der für Deutschland maßgeblichen mitteleuropäischen Zeit (MESZ) angegeben. Dies entspricht mit Blick auf die koordinierte Weltzeit (UTC) dem Verhältnis UTC = MESZ minus zwei Stunden. Hinweise zum Datenschutz Die Gesellschaft verarbeitet für die Führung des Aktienregisters und zur Vorbereitung und Durchführung ihrer Hauptversammlung personenbezogene Daten über ihre Aktionäre und/oder deren Bevollmächtigte. Dies geschieht im Rahmen der gesetzlichen Pflichten und um den Aktionären die Ausübung ihrer Rechte im Rahmen der Hauptversammlung zu ermöglichen. Die Klassik Radio AG verarbeitet die Daten als Verantwortliche unter Beachtung der Bestimmungen der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sowie aller weiteren maßgeblichen Gesetze. Einzelheiten zum Umgang mit den personenbezogenen Daten und zu den Rechten der Aktionäre und/oder deren Bevollmächtigten gemäß der DSGVO finden sich unter https://www.klassikradio.de/datenschutz/ Augsburg, im Mai 2024 Klassik Radio AG Der Vorstand | |
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1897825 07.05.2024 CET/CEST | DE0007857476 |
07.05.2024 | MPH Health Care AG | MPH Health Care AG: Aufsichtsrat stellt Jahresabschluss 2023 fest. Dividendenvorschlag in Höhe von EUR 1,20 je Aktie MPH Health Care AG / Schlagwort(e): Dividende/Jahresbericht MPH Health Care AG: Aufsichtsrat stellt Jahresabschluss 2023 fest. Dividendenvorschlag in Höhe von EUR 1,20 je Aktie
07.05.2024 / 14:54 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
MPH Health Care AG: Aufsichtsrat stellt Jahresabschluss 2023 fest. Dividendenvorschlag in Höhe von EUR 1,20 je Aktie Berlin, 07.05.2024 –Der Aufsichtsrat der MPH Health Care AG (ISIN: DE000A289V03) hat in seiner heutigen Bilanzsitzung den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss und den Konzernabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2023 gemäß §§ 171, 172 AktG gebilligt. Der Jahresabschluss ist damit gemäß § 172 AktG festgestellt. Aufsichtsrat und Vorstand haben heute beschlossen, der Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von EUR 1,20 je dividendenberechtigte Aktie vorzuschlagen. Der Geschäftsbericht 2023 der MPH Health Care AG wird voraussichtlich am 30. Mai 2024 veröffentlicht. Über die MPH Health Care AG: Die MPH AG ist eine Investmentgesellschaft mit dem strategischen Fokus auf den Kauf, Aufbau und Verkauf von Unternehmen und Unternehmensanteilen, insbesondere in Wachstumssegmenten des Gesundheitsmarktes. Dies schließt sowohl versicherungsfinanzierte als auch privatfinanzierte Segmente ein. Aber auch außerhalb des Gesundheitsmarktes nutzt die MPH sich bietende Potenziale aus wachstums- und ertragsstarken Branchen. Kontakt: Patrick Brenske, Vorstand Corporate Communications E-Mail: ir@mph-ag.de
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1897749 07.05.2024 CET/CEST | DE000A289V03 |
07.05.2024 | Wienerberger AG | 155. ordentliche wienerberger Hauptversammlung: Alle Anträge genehmigt Wienerberger AG/ Schlagwort(e): Hauptversammlung 155. ordentliche wienerberger Hauptversammlung: Alle Anträge genehmigt
07.05.2024 / 14:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
155. ordentliche wienerberger Hauptversammlung: Alle Anträge genehmigt - Dividende von 0,90 € je Aktie
- Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG: „Bestens positioniert, um Wachstum weiter voranzutreiben“
Wien, 07. Mai 2024 – Die 155. ordentliche Hauptversammlung der Wienerberger AG fand am 7. Mai 2024 als Präsenzveranstaltung in der Wiener Stadthalle statt. Nachdem der Vorstand den Jahresabschluss und den Lagebericht der Wienerberger AG für 2023 neben weiteren Berichten vorgelegt hatte, stimmte die Hauptversammlung sämtlichen Anträgen zu. Unter anderem wurde eine Dividendenausschüttung von 0,90 € je Aktie beschlossen. Dazu Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG: „Im herausfordernden Geschäftsjahr 2023 konnte wienerberger seine Endmärkte übertreffen und die Erwartungen erfüllen. Wir sind unserer bewährten wertschaffenden Wachstumsstrategie treu geblieben, indem wir uns auf organisches Wachstum durch Innovation, die Erhöhung des Anteils an Lösungen in unserem Portfolio sowie selektive, wertschöpfende Übernahmen konzentrierten. Außerdem verzeichneten wir eine starke Performance im Infrastruktursegment und im Renovierungsgeschäft. Daher sehe ich uns bestens positioniert, um unser Wachstum weiter voranzutreiben.“ Zustimmung zu Dividenden- und Vergütungspolitik Im Sinne einer langfristig orientierten, ausgewogenen Dividendenpolitik schlug der Vorstand der Wienerberger AG der 155. ordentlichen Hauptversammlung für 2023 eine Dividende von 0,90 € je Aktie vor. Diesem Vorschlag stimmte die Hauptversammlung zu, als Zahltag wurde Mittwoch, der 15. Mai 2024 festgelegt. Den Mitgliedern des Aufsichtsrats und des Vorstands wurde für das Geschäftsjahr 2023 die Entlastung erteilt, zum Abschlussprüfer und zum Konzernabschlussprüfer wurde die Deloitte Audit Wirtschaftsprüfungs GmbH, Wien gewählt. Auch dem Vergütungsbericht 2023 sowie der Vergütungspolitik für Vorstand und Aufsichtsrat erteilte die Hauptversammlung ihre Zustimmung. Alle Beschlüsse der 155. ordentlichen Hauptversammlung finden Sie hier: www.wienerberger.com/de/investoren/hauptversammlung.html wienerberger wienerberger ist führender Anbieter von innovativen, ökologischen Lösungen für die gesamte Gebäudehülle in den Bereichen Neubau und Renovierung sowie für Infrastruktur im Wasser- und Energiemanagement. Mit mehr als 20.000 Mitarbeitern weltweit ermöglicht wienerberger mit seinen Lösungen energieeffizientes, gesundes, klimafreundliches und leistbares Wohnen. wienerberger ist der größte Ziegelproduzent weltweit und Marktführer bei Tondachziegeln in Europa sowie bei Betonflächenbefestigungen in Osteuropa. Bei Rohrsystemen (Steinzeug- und Kunststoffrohre) zählt das Unternehmen zu den führenden Anbietern in Europa. Mit der Akquisition von Meridian Brick hat wienerberger seine Position als ein führender Anbieter von Fassadenprodukten in Nordamerika weiter ausgebaut. Mit gruppenweit mehr als 200 Produktionsstandorten erwirtschaftete wienerberger im Jahr 2023 einen Umsatz von rund 4,2 Mrd. € und ein operatives EBITDA von 811 Mio. €.
Rückfragehinweis Claudia Hajdinyak, Head of Corporate Communications Wienerberger AG t +43 664 828 31 83 | claudia.hajdinyak@wienerberger.com
Investor Relations Wienerberger AG t +43 1 601 92 - 10221 | investor@wienerberger.com
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1896649 07.05.2024 CET/CEST | AT0000831706 |
07.05.2024 | Knorr-Bremse Aktiengesellschaft | Knorr-Bremse Aktiengesellschaft: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen Knorr-Bremse Aktiengesellschaft/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten Knorr-Bremse Aktiengesellschaft: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen
07.05.2024 / 14:24 CET/CEST Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1897765 07.05.2024 CET/CEST | DE000KBX1006 |
07.05.2024 | Infineon Technologies AG | Infineon Technologies AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG Infineon Technologies AG/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten Infineon Technologies AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG
07.05.2024 / 14:19 CET/CEST Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1897757 07.05.2024 CET/CEST | DE0006231004 |
07.05.2024 | bet-at-home.com AG | bet-at-home.com AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen bet-at-home.com AG/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten bet-at-home.com AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen
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1897759 07.05.2024 CET/CEST | DE000A0DNAY5 |
07.05.2024 | Knorr-Bremse Aktiengesellschaft | Knorr-Bremse Aktiengesellschaft: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG Knorr-Bremse Aktiengesellschaft/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten Knorr-Bremse Aktiengesellschaft: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG
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1897737 07.05.2024 CET/CEST | DE000KBX1006 |
07.05.2024 | Mainz BioMed N.V. | Mainz Biomed präsentiert Ergebnisse der Darmkrebsfrüherkennungsstudie eAArly DETECT auf der Digestive Disease Week 2024 Emittent / Herausgeber: Mainz BioMed N.V./ Schlagwort(e): Konferenz Mainz Biomed präsentiert Ergebnisse der Darmkrebsfrüherkennungsstudie eAArly DETECT auf der Digestive Disease Week 2024
07.05.2024 / 14:01 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Mainz Biomed präsentiert Ergebnisse der Darmkrebsfrüherkennungsstudie eAArly DETECT auf der Digestive Disease Week 2024 Die Studiendaten von eAArly DETECT belegten eine Sensitivität für Darmkrebs von 97% mit einer Spezifität von 97% und eine Sensitivität für fortgeschrittene Adenome von 82% BERKELEY, USA – MAINZ, Deutschland – 07. Mai 2024 – Mainz Biomed N.V. (NASDAQ:MYNZ) („Mainz Biomed“ oder das „Unternehmen“), ein molekulargenetisches Diagnostikunternehmen, das sich auf die Krebsfrüherkennung spezialisiert hat, wird auf der Digestive Disease Week (DDW) 2024, die vom 18. bis 21. Mai 2024 in Washington D.C., USA, stattfindet, die Ergebnisse seiner eAArly-DETECT-Studie vorstellen. Die DDW gilt als führendes Forum, um die neuesten Fortschritte in der Gastroenterologie, Hepatologie, Endoskopie und Magen-Darm-Chirurgie zu diskutieren. eAArly DETECT ist eine US-amerikanische multizentrische Studie, die an 21 gastroenterologischen Spezialkliniken durchgeführt wurde und an der 254 Patienten teilgenommen haben. Die Ergebnisse zeigen eine überzeugende Leistungsfähigkeit des multimodalen Screening-Tests. Die Kombination aus einem fäkalen immunchemischen Test (FIT), DNA- und mRNA-Biomarkern sowie einem einzigartigen Algorithmus der Künstlichen Intelligenz (KI) und des maschinellen Lernens ermöglicht es zwischen Darmkrebs, fortgeschrittenen Adenomen, nicht fortgeschrittenen Adenomen und Patientenproben ohne Befund zu unterscheiden. Auf dem Kongress wird vorgestellt, dass der Test eine Kombination von Biomarkern präzise analysiert und dadurch die Früherkennungsraten sowohl für Darmkrebs als auch Krebsvorstufen verbessert. Das Identifizieren sowohl von Krebs- als auch Vorkrebsstadien ist ausschlaggebend für Mainz Biomeds Ansatz: Das Unternehmen treibt durch fortschrittliche Screening-Maßnahmen die Transformation in der Krebsvorsorge in Richtung einer Prävention voran, um dazu beizutragen, die weltweite Krebssterblichkeit zu senken. Details zur Präsentation Titel der Session: Cancer, Early Detection, Biomarkers for Diagnosis, Treatment and Prognosis of GI Cancers Organisator: American Gastroenterological Association Präsentationstitel: “NOVEL STOOL-BASED NON-INVASIVE EARLY DETECTION OF COLORECTAL CANCER AND PRECANCEROUS LESIONS BY CLASSIC FIT COMBINED WITH NUCLEIC ACID-BASED BIOMARKER SIGNATURES.“ (NEUARTIGE STUHLBASIERTE NICHT-INVASIVE FRÜHERKENNUNG VON DARMKREBS UND PRÄKANZERÖSEN LÄSIONEN DURCH KLASSISCHEN FIT IN KOMBINATION MIT NUKLEINSÄURE-BASIERTEN BIOMARKER-SIGNATUREN) Vortragende: Kammers, L Zeit: Sonntag, 19. Mai 2024, von 12:30 bis 13:30 Uhr Ortszeit Poster #: Su1117 Wichtigste Ergebnisse: Die erste Analyse der klinischen Studie eAArly DETECT ergab eine Sensitivität für Darmkrebs von 97% bei einer Spezifität von 97% und eine Sensitivität für fortgeschrittene Adenome von 82%. Die daraus resultierenden Daten zur Leistungsfähigkeit des Tests bestätigen, dass diese multimodale Screening-Strategie eine wesentliche und sinnvolle Verbesserung für die Erkennung von Darmkrebs und insbesondere von fortgeschrittenen Adenomen darstellt. Eine verbesserte Sensitivität ist hier dringend erforderlich, um die Darmkrebsinzidenz und -sterblichkeit zu senken. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte Mainz Biomeds offizielle Investoren-Website unter mainzbiomed.com/investors/ Folgen Sie uns, um auf dem neuesten Stand zu bleiben: LinkedIn X (Previously Twitter) Facebook Über eAArly DETECT eAArly DETECT wurde durchgeführt, um neuartige mRNA-Biomarker zu evaluieren, die in die zulassungsrelevante klinische FDA-Studie ReconAAsense von Mainz Biomed integriert werden können. Die Studie wertete Proben von 254 Probanden an 21 Standorten in den USA aus. Das Design war vergleichbar mit dem von ColoFuture, dem europäischen Arm dieser Machbarkeitsstudie. An der Studie konnten Patienten im Alter von 45 Jahren und älter teilnehmen, wenn sie ein durchschnittliches Risiko für Darmkrebs hatten und ihnen im Rahmen der Früherkennung eine Darmspiegelung empfohlen wurde, sie einen positiven Befund von einem nicht-invasiven Test, einer Untersuchung mit einem Bildgebungsverfahren oder Symptome hatten, oder wenn bei ihnen bereits ein kolorektales Adenokarzinom diagnostiziert wurde, aber die Behandlung noch nicht begonnen hatte. Die Studienteilnehmer mussten vor der Darmspiegelung (oder im Falle einer positiven Diagnose dem Behandlungsstart) eine Stuhlprobe abgeben. Nach dem allgemeinen pathologischen Befund wurden die Probanden in eine der folgenden Gruppen eingeteilt: kolorektales Adenokarzinom, fortgeschrittenes Adenom, nicht-fortgeschrittenes Adenom, kein Befund oder kein Darmkrebs. Der Befund von jedem Probanden aus der Darmspiegelung wurde mit dem jeweiligen Ergebnis des Tests mit ColoAlert®, einschließlich der neuartigen Biomarker, verglichen. Über ColoAlert ColoAlert®, das Hauptprodukt von Mainz Biomed, ist ein benutzerfreundliches Kit für die Darmkrebsvorsorge von zuhause mit hoher Sensitivität und Spezifität. Dieser nicht-invasive Test analysiert Proben auf Tumor-DNA und weist so auf Krebsgeschwüre hin. Damit bietet er eine bessere Früherkennung als Tests auf okkultes Blut im Stuhl (FOBT). Durch die Verwendung der PCR-Technologie erkennt ColoAlert® mehr Fälle von Darmkrebs als andere Stuhltests und ermöglicht eine frühere Diagnose (Dollinger et al., 2018). Das Produkt ist in ausgewählten EU-Ländern über ein Netzwerk führender unabhängiger Labore, Programme des betrieblichen Gesundheitsmanagements sowie im Direktvertrieb erhältlich. Um die Marktzulassung in den USA zu erhalten, wird ColoAlert® im Rahmen der FDA-Zulassungsstudie „ReconAAsense“ untersucht. Sobald das Produkt in den USA zugelassen ist, besteht die kommerzielle Strategie des Unternehmens darin, einen skalierbaren Vertrieb über ein Programm mit Kooperationspartnern aus regionalen und nationalen Labordienstleistern im ganzen Land aufzubauen. Über Darmkrebs Mit über 1,9 Millionen neuen Fällen im Jahr 2020 ist Darmkrebs laut World Cancer Research Fund International die dritthäufigste Krebsart weltweit. Die US Preventive Services Task Force empfiehlt die Durchführung eines Screenings mit einem DNA-basierten Stuhltest wie ColoAlert® in den USA einmal alle drei Jahre ab dem Alter von 45 Jahren. Jedes Jahr werden in den USA 16,6 Millionen Darmspiegelungen durchgeführt. Etwa ein Drittel der US-Bürger im Alter von 50 bis 75 Jahren ist jedoch noch nie auf Darmkrebs untersucht worden. Diese Lücke in der Vorsorgeuntersuchung stellt ein Marktpotenzial von über 4 Milliarden US Dollar dar. Über Mainz Biomed N.V. Mainz Biomed entwickelt marktfertige molekulargenetische Diagnoselösungen für lebensbedrohende Krankheiten. Das Hauptprodukt des Unternehmens ist ColoAlert®, ein präziser, nicht-invasiver und einfach anzuwendender Früherkennungstest für die Diagnose von Darmkrebs, der auf dem Multiplex-Nachweis molekulargenetischer Biomarker in Stuhlproben mittels Polymerase-Kettenreaktion (PCR) in Echtzeit basiert. ColoAlert® wird in Europa bereits vertrieben. Das Unternehmen führt eine klinische Studie für die FDA-Zulassung in den USA durch. Das Portfolio an Produktkandidaten von Mainz Biomed umfasst auch PancAlert, einen Screening-Test zur Früherkennung von Bauchspeicheldrüsenkrebs in einem frühen Entwicklungsstadium. Für weiterführende Informationen besuchen Sie bitte mainzbiomed.com. Für Presseanfragen wenden Sie sich bitte an: MC Services AG Anne Hennecke/Caroline Bergmann +49 211 529252 20 mainzbiomed@mc-services.eu Für Investorenanfragen wenden Sie sich bitte an ir@mainzbiomed.com Zukunftsgerichtete Aussagen Einige Aussagen in dieser Pressemitteilung sind „zukunftsgerichtete Aussagen“ im Sinne der „Safe Harbor“-Bestimmungen des Private Securities Litigation Reform Act von 1995. Zukunftsgerichtete Aussagen können durch die Verwendung von Wörtern wie „antizipieren“, „glauben“, „erwarten“, „schätzen“, „planen“, „vorhersagen“ und „projizieren“ und andere ähnliche Ausdrücke, die zukünftige Ereignisse oder Trends vorhersagen oder auf diese hinweisen können und die nicht Aussagen aufgrund von historischen Fakten sind, identifiziert werden. Diese zukunftsgerichteten Aussagen spiegeln die aktuelle Analyse bestehender Informationen wider und unterliegen verschiedenen Risiken und Unsicherheiten. Aus diesem Grund ist Vorsicht beim Vertrauen auf zukunftsgerichtete Aussagen geboten. Aufgrund von bekannten und unbekannten Risiken können sich die tatsächlichen Ergebnisse in hohem Maß von den Erwartungen oder Vorhersagen des Unternehmens unterscheiden. Die folgenden Faktoren könnten unter anderem dazu führen, dass tatsächliche Ergebnisse sich erheblich von denen unterscheiden, die in diesen zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben werden: (i) das Nichterfüllen von vorausgesagten Entwicklungen und damit zusammenhängenden Zielen; (ii) Änderungen bei den anzuwendenden Gesetzen oder Richtlinien; (iii) die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das Unternehmen und seine aktuellen oder beabsichtigten Märkte; und (iv) andere Risiken und Unsicherheiten, die hierin beschrieben werden, wie auch diejenigen Risiken und Unsicherheiten, die von Zeit zu Zeit in anderen Berichten und anderen öffentlichen Dokumenten, die bei der Securities and Exchange Commission (der „SEC“) durch das Unternehmen eingereicht werden, besprochen werden. Zusätzliche Informationen, die diese und andere Faktoren betreffen, die die Erwartungen und Projektionen des Unternehmens beeinflussen können, finden sich in den anfänglichen Dokumenteneinreichungen bei der SEC, einschließlich des Jahresberichts auf Formblatt 20-F, eingereicht am 8. April 2024. Die Einreichungen des Unternehmens bei der SEC sind auf der Webseite der SEC unter www.sec.gov für die Öffentlichkeit zugänglich. Jede von uns in dieser Pressemitteilung getätigte zukunftsgerichtete Aussage basiert ausschließlich auf Informationen, die Mainz Biomed aktuell vorliegen und treffen nur auf das Datum zu, an dem sie getätigt wurden. Mainz Biomed übernimmt keine Verpflichtung, öffentlich jede zukunftsgerichtete Aussage, ob nun schriftlich oder mündlich, zu aktualisieren, die von Zeit zu Zeit getätigt wird, sei es als Resultat neuer Informationen, zukünftiger Entwicklungen oder anderweitig, außer dies ist per Gesetz erforderlich.
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07.05.2024 | Mynaric AG | Mynaric wurde von Rocket Lab für das Tranche 2 Transport Layer - Beta Programm der Space Development Agency ausgewählt Mynaric AG/ Schlagwort(e): Auftragseingänge Mynaric wurde von Rocket Lab für das Tranche 2 Transport Layer - Beta Programm der Space Development Agency ausgewählt
07.05.2024 / 14:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Hersteller für Laserkommunikation erweitert Kundenstamm LOS ANGELES, 7. Mai 2024 – Mynaric (NASDAQ: MYNA) (FRA: M0YN), ein führender Großserienanbieter von kosteneffektiven und in skalierbaren Mengen produzierten Laserkommunikationsprodukten, gab heute bekannt, dass es von Rocket Lab USA, Inc. (NASDAQ: RKLB) ausgewählt wurde, Laserkommunikationsterminals für das Tranche 2 Transport Layer (T2TL) - Beta Programm der Space Development Agency (SDA) zu liefern. Rocket Lab erhielt den Auftrag für das 18-Satelliten-Programm im Januar 2024. Die Bestellung von CONDOR Mk3-Terminals hat einen Wert von etwa 15 Millionen US-Dollar. Die Auslieferung beginnt in 2025 und endet im Jahr 2026. "Wir freuen uns, Mynaric in unserem Team begrüßen zu dürfen und darauf, der SDA gemeinsam mit ihnen entscheidende Fähigkeiten zu liefern", sagte Brad Clevenger, Vice President of Space Systems bei Rocket Lab. "Mynaric hat eine lange Geschichte in der Bereitstellung führender Kommunikationstechnologie und wir freuen uns, sie in unsere Pioneer-Satellitenbusse zu integrieren." Der Transport Layer wird das Rückgrat für die Infrastruktur des Joint All Domain Command and Control (JADC2) im Weltraum sein, mit verlustarmen Datentransport, sensor-to-shooter Konnektivität und taktischer Satellitenkommunikation zu anderen Plattformen. Sobald Tranche 2 vollständig implementiert ist, wird sie eine Konstante für alle Fähigkeiten in Tranche 1 bieten, sowie fortschrittliche taktische Datenverbindungen und zukünftige Missionen ermöglichen. "Wir sind äußerst stolz darauf, die kritische Laserkommunikationshardware für Rocket Lab und die SDA bereitzustellen, um die Proliferated Warfighter Space Architecture zu unterstützen", sagte Tim Deaver, Vice President, Global Sales and Solutions bei Mynaric. "Als bestehender strategischer Lieferant für das Programm ist es großartig, unsere Kundenliste erweitern zu können und unsere modernsten Technologielösungen an Rocket Lab zu liefern, während es sein Debüt als Hauptauftragnehmer in der Verteidigung gibt und gemeinsam mit uns die nächste Generation von Weltraumfähigkeiten an die SDA liefert." Mynaric wird auch die Laserkommunikationsterminals an Northrop Grumman für die T2TL - Alpha- und Beta-Programme liefern. Mynaric´s optischen Kommunikationsterminals der CONDOR-Familie sind speziell für die Massenfertigung im Einsatz von Regierungs- und kommerziellen Satellitenkonstellationen konzipiert. Sie wurde zuvor von Loft Federal für das Experimental Testbed NExT der SDA, von Capella Space für kommerzielle Synthetic Aperture Radar (SAR)-Satelliten, von Telesat für das DARPA Blackjack-Programm und anderen Kunden ausgewählt. Darüber hinaus wurde Mynaric als wichtiger Entwicklungspartner für Phase 2 des Space-BACN-Programms der DARPA benannt, von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) ausgewählt, Technologien für optische Inter-Satelliten-Links der nächsten Generation zu untersuchen, und von der deutschen Bundesregierung für mehrere Projekte zur Entwicklung von Quantenkommunikationsfähigkeiten nominiert. Über Mynaric Mynaric (NASDAQ: MYNA) (FRA: M0YN) führt die industrielle Revolution der Laserkommunikation an, indem optische Kommunikationsterminals für Luft-, Raumfahrt- und mobile Anwendungen hergestellt werden. Laserkommunikationsnetze ermöglichen Konnektivität aus der Luft, was ultrahohe Datenraten und sichere, fernübertragene Datenübertragung zwischen bewegten Objekten für drahtlose terrestrische, Mobilitäts-, Luft- und Weltraumanwendungen ermöglicht. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in München, Deutschland, und zusätzliche Standorte in Los Angeles, Kalifornien, und Washington, D.C. Weitere Informationen finden Sie unter mynaric.com.
07.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Mynaric AG | | Bertha-Kipfmüller-Str. 2-8 | | 81249 München | | Deutschland | Telefon: | +49 8105 7999 0 | E-Mail: | comms@mynaric.com | Internet: | www.mynaric.com | ISIN: | DE000A31C305 | WKN: | A31C30 | Indizes: | Scale 30 | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Scale), Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange; Nasdaq | EQS News ID: | 1897687 |
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1897687 07.05.2024 CET/CEST | DE000A31C305 |
07.05.2024 | Beta Systems Software AG | Beta Systems Software AG: Anpassung der Umsatz-Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2023/24 Beta Systems Software AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung Beta Systems Software AG: Anpassung der Umsatz-Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2023/24
07.05.2024 / 14:00 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Ad-hoc-Mitteilung Insiderinformation gemäss Artikel 17 MAR Beta Systems Software AG: Anpassung der Umsatz-Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2023/24Berlin, 07.05.2024 - Der Vorstand der Beta Systems Software AG (BSS, ISIN DE000A2BPP88) hat seine Umsatz-Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2023/24 einem Review unterzogen. Auf Basis der gegenwärtigen Erwartungen für das zweite Geschäftshalbjahr geht der Vorstand derzeit davon aus, dass die Konzernumsatzerlöse nach IFRS sich im unteren Bereich der bisher veröffentlichten Prognose bewegen werden. Der Vorstand passt die Prognose für das Geschäftsjahr 2023/24 daher an. Demnach werden die Umsatzerlöse aus fortgeführten Aktivitäten (d.h. ohne Berücksichtigung der im November 2023 veräußerten PROXESS Gruppe) voraussichtlich zwischen 74 Mio. Euro und 78 Mio. Euro (bisher: 75 Mio. Euro bis 85 Mio. Euro) liegen. Im Vorjahr 2022/23 lag der Konzernumsatz aus fortgeführten Aktivitäten bei 76,3 Mio. Euro. Maßgeblich für die Prognoseanpassung sind die Erwartungen bzgl. der Entwicklung der Serviceerlöse. Unter anderem bleiben die Erlöse der Codelab aufgrund des angespannten wirtschaftlichen Umfelds voraussichtlich hinter den Erwartungen zurück. Die Umsatzerlöse aus Lizenz und Wartung werden dagegen auf Budgetniveau erwartet. Die Prognose für das Konzernbetriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) und das Konzernbetriebsergebnis (EBIT) wird im Rahmen der aktuell laufenden Arbeiten zum Halbjahresabschluss ebenfalls einer erneuten Prüfung unterzogen und erforderlichenfalls angepasst. Auf Basis der vorliegenden Prognose für die Umsatzerlöse ist davon auszugehen, dass auch die operativen Ergebnisgrößen (für die fortgeführten Aktivitäten) im unteren Bereich der bisher veröffentlichten Bandbreiten liegen (EBITDA: 9,5 Mio. Euro bis 14,5 Mio. Euro; EBIT: 4 Mio. Euro bis 9 Mio. Euro). Im Vorjahr 2022/23 wurde für die fortgeführten Aktivitäten ein EBITDA von 11,6 Mio. Euro und ein EBIT von 7,4 Mio. Euro erzielt. Die Veröffentlichung des Halbjahresfinanzberichts ist für den 24. Mai 2024 vorgesehen. Mitteilende Person: Gerald Schmedding, Vorstand
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Beta Systems Software AG Die Beta Systems Software Aktiengesellschaft (BSS, ISIN DE000A2BPP88) unterstützt seit mehr als 40 Jahren Unternehmen mit komplexen IT-Systemlandschaften und anspruchsvollen IT-Prozessen aus den Bereichen Finanzdienstleistungen, Fertigung, Handel und IT-Dienstleistungen. Steigende Transaktionsvolumen, Datenmengen, Compliance-Standards und die zunehmende Komplexität der IT-Netzwerke stellen dabei höchste Anforderungen an Durchsatz, Verfügbarkeit, Nachvollziehbarkeit und Sicherheit der eingesetzten Softwareprodukte und Lösungen. Das Portfolio von Beta Systems ist hier bei der Automatisierung, Dokumentation, Analyse und Überwachung der IT-Abläufe im Rechenzentrum, der Zugriffssteuerung, der Überwachung der IT-Infrastruktur und Security sowie der Steuerung der IT Services im Einsatz. Beta Systems wurde 1983 gegründet, ist im Segment Scale der Deutschen Börse gelistet und beschäftigt konzernweit rund 600 Mitarbeitende. Sitz des Unternehmens ist Berlin – weitere wichtige Entwicklungsstandorte finden sich in Köln, München, Neustadt (Weinstraße), Warschau, Stettin und Breslau. Beta Systems ist national und international mit mehr als 20 eigenen Konzerngesellschaften und zahlreichen Partnerunternehmen aktiv. Weltweit wenden mehr als 1.000 Unternehmen Produkte und Lösungen der Beta Systems Gruppe an, die damit zu den führenden mittelständischen und unabhängigen Softwareanbietern in Europa gehört. Besuchen Sie Beta Systems auch auf LinkedIn: https://de.linkedin.com/company/beta-systems-software-ag Unternehmenskontakt: Beta Systems Software AG Investor Relations Tel.: +49 (0)30 726 118-0 E-Mail: ir(at)betasystems.com
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1897641 07.05.2024 CET/CEST | DE000A2BPP88 |
07.05.2024 | Knorr-Bremse Aktiengesellschaft | Knorr-Bremse Aktiengesellschaft: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen Knorr-Bremse Aktiengesellschaft/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten Knorr-Bremse Aktiengesellschaft: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen
07.05.2024 / 13:54 CET/CEST Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1897693 07.05.2024 CET/CEST | DE000KBX1006 |
07.05.2024 | CGift AG | CGift AG: Der Vorstand plant einen Strategiewechsel der Gesellschaft. CGift AG / Schlagwort(e): Strategische Unternehmensentscheidung/Hauptversammlung CGift AG: Der Vorstand plant einen Strategiewechsel der Gesellschaft.
07.05.2024 / 13:44 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
CGift AG: Der Vorstand plant einen Strategiewechsel der Gesellschaft. Hamburg, 07. Mai 2024 – Im Rahmen einer laufenden Analyse für eine Neuausrichtung des Beteiligungsfokus hat der Vorstand den Bau und Betrieb von Wasserkraftwerken als wachstumsträchtiges Geschäftsfeld identifiziert auf das er die Gesellschaft ausrichten möchte. Vor diesem Hintergrund plant das Unternehmen, zeitnah eine ordentliche Hauptversammlung einzuberufen und dieser eine Umfirmierung der Gesellschaft in DWK Deutsche Wasserkraft AG vorzuschlagen. In dem Kontext erwägt der Vorstand derzeit auch, der Hauptversammlung die Durchführung einer Barkapitalerhöhung im Volumen von bis zu 20 % des Grundkapitals zu einem Ausgabebetrag je Aktie von EUR 1,00 zur Finanzierung dieser Neuausrichtung vorzuschlagen, voraussichtlich ohne Bezugsrecht der Aktionäre. Die Gesellschaft befindet sich in Gesprächen mit Kandidaten für den Vorstand, die Expertise in dem neuen Geschäftsfeld mitbringen. Auch werden im Rahmen ihrer neuen Beteiligungsstrategie Verhandlungen mit operativen Gesellschaften aufgenommen, die evtl. im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung erworben werden können. Kontakt: CGift AG Gunnar Binder Vorstand Schopenstehl 22 20095 Hamburg Deutschland Tel.: +49 40 679580-53 E-Mail: info@cgift.io Website: www.cgift.io Ende der Ad-Hoc Mitteilung
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1897637 07.05.2024 CET/CEST | DE000A2AAB74 |
07.05.2024 | UBS AG | UBS AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG UBS AG/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten UBS AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG
07.05.2024 / 12:39 CET/CEST Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1897591 07.05.2024 CET/CEST | CH0024899483 |
07.05.2024 | ecotel communication ag | ecotel communication ag: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen ecotel communication ag/ Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten ecotel communication ag: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen
07.05.2024 / 12:31 CET/CEST Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Quartalsberichten und Quartals-/Zwischenmitteilungen übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1897613 07.05.2024 CET/CEST | DE0005854343 |
07.05.2024 | Salzgitter Aktiengesellschaft | Salzgitter Aktiengesellschaft: Salzgitter AG passt Prognose für das Geschäftsjahr 2024 an Salzgitter Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Prognoseänderung Salzgitter Aktiengesellschaft: Salzgitter AG passt Prognose für das Geschäftsjahr 2024 an
07.05.2024 / 12:21 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Der Salzgitter-Konzern erzielte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024 einen Außenumsatz von 2,7 Mrd. € (Q1 2023: 3,0 Mrd. €), ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 126 Mio. € (Q1 2023: 290 Mio. €) sowie 17 Mio. € Vorsteuergewinn (Q1 2023: 184 Mio. €). Damit liegen Umsatz und Ergebnis des Auftaktquartals im Rahmen der Kapitalmarkterwartungen. Auch mit Blick auf den weiteren Jahresverlauf zeichnet sich ab, dass die deutsche Wirtschaft nicht an den Aufschwung in anderen Industriestaaten anknüpfen kann. Erholungssignale fallen zögerlicher und schwächer aus als ursprünglich antizipiert, zugleich steigt die Unsicherheit in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung im 2. Halbjahr 2024. Dies hat unmittelbaren Einfluss vor allem auf die Geschäftsentwicklung der stahlnahen Gesellschaften unseres Unternehmens, bei denen es unter anderem zu zeitlichen Verschiebungen geplanter Auftragseingänge kommt. Vor diesem Hintergrund passen wir den Ausblick für das Geschäftsjahr 2024 an und erwarten für den Salzgitter-Konzern nunmehr: - einen Umsatz um 10,5 Mrd. € (zuvor zwischen 10,5 Mrd. € bis 11,0 Mrd. €),
- ein EBITDA zwischen 550 Mio. € und 625 Mio. € (zuvor: zwischen 700 Mio. € und 750 Mio. €),
- einen Vorsteuergewinn zwischen 100 Mio. € und 175 Mio. € (zuvor: zwischen 250 Mio. € und 300 Mio. €) sowie
- eine leicht unter dem Vorjahresniveau liegende Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE; zuvor: auf Vorjahresniveau).
Weitere Details zum Abschluss des ersten Quartals werden wie vorgesehen am 13. Mai 2024 veröffentlicht. Kontakt: Markus Heidler Leiter Investor Relations Salzgitter AG Eisenhüttenstraße 99 38239 Salzgitter Telefon +49 5341 21-6105 Telefax +49 5341 21-2570 E-Mail ir@salzgitter-ag.de
Ende der Insiderinformation
07.05.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Salzgitter Aktiengesellschaft | | Eisenhüttenstraße 99 | | 38239 Salzgitter | | Deutschland | Telefon: | +49 5341 21-01 | Fax: | +49 5341 21-2727 | E-Mail: | info@salzgitter-ag.de | Internet: | www.salzgitter-ag.de | ISIN: | DE0006202005 | WKN: | 620200 | Indizes: | SDAX | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Hannover; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1897579 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1897579 07.05.2024 CET/CEST | DE0006202005 |
07.05.2024 | ams-OSRAM AG | ams-OSRAM AG: ams OSRAM verkauft Vermögenswerte im Bereich Passive Optische Komponenten an Focuslight Technologies Inc. für EUR 45 Mio. in bar ams-OSRAM AG / Schlagwort(e): Sonstiges ams-OSRAM AG: ams OSRAM verkauft Vermögenswerte im Bereich Passive Optische Komponenten an Focuslight Technologies Inc. für EUR 45 Mio. in bar
07.05.2024 / 12:09 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Ad hoc Mitteilung gemäß Art. 53 KR der SIX Swiss Exchange
ams OSRAM verkauft Vermögenswerte im Bereich Passive Optische Komponenten an Focuslight Technologies Inc. für EUR 45 Mio. in bar - Verkauf relevanter Vermögenswerte im Bereich Passive Optische Komponenten
- Veräußerungspreis von EUR 45 Mio. in bar
- Closing der Transaktion für das dritte Quartal 2024 erwartet
Premstätten, Österreich und München, Deutschland (7. Mai 2024) -- ams OSRAM (SIX: AMS) verkauft relevante Vermögenswerte im Bereich Passive Optische Komponenten an die chinesische Focuslight Technologies Inc. für EUR 45 Mio. in bar. “Wir haben versprochen, dass ein Schlüsselelement unseres strategischen Effizienzprogramms ‚Re-establish the Base‘ ist, aus dem nicht zum Kern unseres Halbleitergeschäfts gehörenden Portfolio auszusteigen. Dieses Versprechen lösen wir mit einem weiteren Schritt ein, indem wir relevante Assets im Bereich der Passiven Optischen Komponenten an Focuslight Technologies Inc., zu denen sie hervorragend passen, verkaufen. Konsequent führt ams OSRAM das ‚Re-establish the Base‘-Programm fort“, sagte Aldo Kamper, CEO von ams OSRAM. Umsetzung des Zukunftsprogramms ‘Re-establish the Base’ Am 27. Juli 2023 hat das Unternehmen sein strategisches Effizienzprogramm ‚Re-establish the Base‘ vorgelegt, um sich auf seinen profitablen Kern für nachhaltiges, profitables Wachstum in der Zukunft zu konzentrieren. Dazu gehören Portfoliomaßnahmen, um einzelne, nicht zum Kerngeschäft gehörende Bereiche des Halbleiterportfolios zu veräußern oder zu restrukturieren. Die Trennung vom Geschäft mit passiven optischen Komponenten wurde dabei von Anfang an mit Priorität verfolgt. Mit Focuslight Technologies Inc. (Focuslight – Never Stop Exploring), einem schnell wachsenden Unternehmen für optische Technologien mit Sitz in Xi'an (China) und Börsennotierung in Schanghai, wurde nun von ams OSRAM eine Vereinbarung über den Verkauf von relevanten Vermögenswerten im Bereich Passive Optische Komponenten unterzeichnet. Focuslight Technologies Inc. wird diese für EUR 45 Mio. in bar erwerben. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Aktionäre von Focuslight Technologies Inc. und der chinesischen Behörden. Sie wird voraussichtlich im dritten Quartal 2024 abgeschlossen. Das bestehende Geschäft mit optischen Komponenten für Consumer-Anwendungen, das im Jahr 2023 einen Umsatz von rund EUR 50 Mio. erwirtschaftet hatte und im Jahr 2024 ausläuft, ist nicht Teil der Transaktion. Über ams OSRAM Die ams OSRAM Gruppe (SIX: AMS), ist ein weltweit führender Anbieter von intelligenten Sensoren und Emittern. Wir verbinden Licht mit Intelligenz und Innovation mit Leidenschaft und bereichern so das Leben der Menschen.
Mit einer gemeinsam mehr als 110 Jahren zurückreichenden Geschichte definiert sich unser Unternehmen im Kern durch Vorstellungskraft, tiefes technisches Know-how sowie die Fähigkeit, Sensor- und Lichttechnologien im globalen industriellen Maßstab zu fertigen. Wir entwickeln begeisternde Innovationen, die es unseren Kunden in den Märkten Automobil, Industrie, Gesundheit und Consumer ermöglichen, ihren Wettbewerbsvorsprung zu behaupten. Zugleich treiben wir damit Innovationen voran, die unsere Lebensqualität hinsichtlich Gesundheit, Sicherheit und Komfort nachhaltig erhöhen und dabei die Auswirkungen auf die Umwelt reduzieren.
Unsere rund 20.000 Mitarbeiter weltweit sorgen mit Innovationen in den Bereichen Sensorik, Beleuchtung und Visualisierung für sichereres Fahren, effektivere medizinische Diagnosen und mehr Komfort im Kommunikationsalltag. Unsere Arbeit lässt Technologien für bahnbrechende Anwendungen Wirklichkeit werden, was sich in über 15.000 erteilten und angemeldeten Patenten widerspiegelt. Mit Hauptsitz in Premstätten/Graz (Österreich) und einem Co-Hauptsitz in München (Deutschland) erzielte die ams OSRAM Gruppe im Jahr 2023 einen Umsatz von über EUR 3,6 Mrd. und ist als ams-OSRAM AG an der SIX Swiss Exchange notiert (ISIN: AT0000A18XM4). Mehr über uns erfahren Sie auf https://ams-osram.com
ams ist eine eingetragene Handelsmarke der ams-OSRAM AG. Zusätzlich sind viele unserer Produkte und Dienstleistungen angemeldete oder eingetragene Handelsmarken der ams OSRAM Gruppe. Alle übrigen hier genannten Namen von Unternehmen oder Produkten können Handelsmarken oder eingetragene Handelsmarken ihrer jeweiligen Inhaber sein. ams OSRAM social media: >Twitter >LinkedIn >Facebook >YouTube For further information Investor Relations Media Relations ams-OSRAM AG ams-OSRAM AG Dr Juergen Rebel Bernd Hops Senior Vice President Senior Vice President Investor Relations Corporate Communications T: +43 3136 500-0 T: +43 3136 500-0 investor@ams-osram.com press@ams-osram.com
Ende der Insiderinformation
07.05.2024 CET/CEST Mitteilung übermittelt durch die EQS Group AG. www.eqs.com
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | ams-OSRAM AG | | Tobelbader Straße 30 | | 8141 Premstaetten | | Österreich | Telefon: | +43 3136 500-0 | E-Mail: | investor@ams-osram.com | Internet: | https://ams-osram.com/ | ISIN: | AT0000A18XM4 | WKN: | A118Z8 | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München, Stuttgart, Tradegate Exchange; BX, SIX, Wiener Börse (Vienna MTF) | EQS News ID: | 1896791 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1896791 07.05.2024 CET/CEST | AT0000A18XM4 |
07.05.2024 | ZEAL Network SE | Original-Research: ZEAL Networks SE (von Montega AG): Kaufen Original-Research: ZEAL Networks SE - von Montega AG Einstufung von Montega AG zu ZEAL Networks SE Unternehmen: ZEAL Networks SE ISIN: DE000ZEAL241 Anlass der Studie: Initiation of Coverage Empfehlung: Kaufen seit: 07.05.2024 Kursziel: 45,50 EUR Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: - Analyst: Tim Kruse (CFA) Mit ZEAL gewinnt man im Lotto Die ZEAL NETWORK SE ist der deutsche Marktführer im Online-Lotto. Über die Plattformen Lotto24 und Tipp24 spielen monatlich mehr als eine Million aktive Kunden die größten staatlichen Lotterien 6aus49 und Eurojackpot. Als staatlich lizenzierter Spielvermittler erhält ZEAL hierfür im Gegenzug eine Provision von den Lotterieanbietern und Servicegebühren von den Kunden. Seit Juni 2023 hat das Unternehmen zudem die Erlaubnis, virtuelle Automatenspiele auszutragen und bietet diese nun ebenfalls auf seinen Portalen an. Darüber hinaus veranstaltet das Unternehmen die Soziallotterien freiheit+ sowie Deutsche Traumhauslotterie, hat eine B2B-Partnerschaft mit der spanischen Lotterie ONCE und hält sechs Beteiligungen an Gaming Startups. Der Markt für Lotterien kann als saturiert angesehen werden und weist entsprechend seit Jahren eine Seitwärtsbewegung bei einem jährlichen Spielvolumen von rund 9,5 Mrd. EUR auf. Der Lotteriemarkt unterliegt jedoch, wie viele andere B2C-Märkte, einem stetigen Wandel von Offline zu Online und verzeichnet mittlerweile eine Online-Penetration von ca. 24%. Diese soll nach Einschätzung des Unternehmens langfristig auf mindestens 50% anwachsen. Zudem haben Soziallotterien wie Aktion Mensch klassische Lotterieformate wie Klassenlotterien verdrängt und verfügen gleichzeitig über einen höheren Online-Anteil. Zusammen dürften diese Faktoren ein Online-Wachstum im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich in den kommenden Jahren zulassen. Mit einem durchschnittlichen Wachstum von 9,2% seit 2006 hat ZEAL die Entwicklung des Gesamtmarktes klar übertroffen und entsprechend den Marktanteil kontinuierlich auf heute mehr als 41% ausgebaut. Das Erlangen der Marktführerschaft wurde durch Skalenvorteile in Marketing und IT-Entwicklung gegenüber den föderal agierenden Landeslotteriegesellschaften ermöglicht. Als Folge weisen Lotto24 und Tipp24 eine hohe Kundenzufriedenheit (> 80%) und eine entsprechend gute Kundenbindung auf. Die starke Marktposition in Verbindung mit der verhältnismäßig geringen Preiselastizität der Nachfrage wird es ZEAL ermöglichen, im laufenden Jahr die kundenseitigen Servicegebühren zu erhöhen. Zusammen mit den Umsatzbeiträgen aus dem neuen Games-Bereich sowie dem Start einer neuen Soziallotterie in H2 dürfte dies dem Unternehmen in 2024 und 2025 einen deutlichen Wachstumsschub verleihen, was die starke Umsatz-Guidance von 140-150 Mio. EUR für das laufende Jahr erklärt. Grundsätzlich ermöglicht das Geschäftsmodell einen hohen operating Leverage. Im laufenden Jahr wird dieser jedoch durch die Investitionen in die neuen Geschäftsfelder sowie den einhergehenden Personalaufbau überlagert und entsprechend eine leicht unterproportionale Entwicklung beim EBITDA erwartet (38-42 Mio. EUR). In den Folgejahren dürften die Skalenerträge jedoch durchschlagen und u.E. eine deutliche Steigerung der Profitabilität ermöglichen. Nach Bekanntgabe des starken Ausblicks für 2024ff. hat die Aktie einen deutlichen Kurssprung verzeichnet. Unsere DCF-Bewertung indiziert mit einem FV von 45,54 EUR jedoch weiteres Upside und wir halten ein Ziel-KGV von rund 32x für 2025e aufgrund des visiblen Wachstumspfads, der starken Marktstellung und der krisensicheren Nachfrage für gerechtfertigt. Fazit: Wir erachten die Kombination von der stabilen Nachfrage, der strukturellen Wachstumstreiber sowie der dominierenden Marktstellung für hoch attraktiv und nehmen die Coverage mit einer Kaufempfehlung und einem Kursziel von 45,50 EUR auf. +++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++ Über Montega: Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/29619.pdf Kontakt für Rückfragen Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. | DE000ZEAL241 |
07.05.2024 | Zalando SE | Zalando SE: Veröffentlichung einer Kapitalmarktinformation Zalando SE/ Aktienrückkaufprogramm Zalando SE: Veröffentlichung einer Kapitalmarktinformation
07.05.2024 / 11:33 CET/CEST Veröffentlichung einer Zulassungsfolgepflichtmitteilung übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
BEKANNTMACHUNG NACH ART. 5 ABS. 1 LIT. B) UND ABS. 3 DER VERORDNUNG (EU) NR. 596/2014 SOWIE ART. 2 ABS. 2 UND ABS. 3 DER DELEGIERTEN VERORDNUNG (EU) NR. 2016/1052 // AKTIENRÜCKKAUF - 8. ZWISCHENMELDUNG BERLIN, 7. Mai 2024 // Vom 29. April 2024 bis einschließlich 3. Mai 2024 wurden insgesamt 434.838 Aktien im Rahmen des Aktienrückkaufsprogramms der Zalando SE erworben, dessen Beginn mit Bekanntmachung vom 12. März 2024 gemäß Art. 5 Abs. 1 lit. a) Verordnung (EU) Nr. 596/2014 sowie Art. 2 Abs. 1 der Delegierten Verordnung (EU) Nr. 2016/1052 für den 13. März 2024 mitgeteilt wurde. Dabei wurden Aktien wie folgt erworben: Datum | | Aggregiertes Volumen (Anzahl Aktien) | Volumengewichteter Durchschnittskurs (EUR) | Handelsplatz (MIC) | 29/04/2024 | | 4.646 | 25,4558 | AQEU | 29/04/2024 | | 26.623 | 25,4754 | CEUX | 29/04/2024 | | 1.890 | 25,4116 | TQEX | 29/04/2024 | | 11.778 | 25,5046 | XETR | 30/04/2024 | | 15.353 | 24,7738 | AQEU | 30/04/2024 | | 72.982 | 24,7436 | CEUX | 30/04/2024 | | 10.268 | 24,7722 | TQEX | 30/04/2024 | | 76.397 | 24,6702 | XETR | 02/05/2024 | | 21.391 | 23,5869 | AQEU | 02/05/2024 | | 69.179 | 23,6160 | CEUX | 02/05/2024 | | 15.643 | 23,5122 | TQEX | 02/05/2024 | | 93.787 | 23,4897 | XETR | 03/05/2024 | | 1.514 | 23,4622 | AQEU | 03/05/2024 | | 9.206 | 23,3810 | CEUX | 03/05/2024 | | 456 | 23,5704 | TQEX | 03/05/2024 | | 3.725 | 23,4810 | XETR |
Eine Aufstellung der getätigten Einzelgeschäfte innerhalb eines Tages ist auf der Website der Gesellschaft unter https://corporate.zalando.com/de/investor-relations/aktienrueckkauf veröffentlicht. Das Gesamtvolumen der bislang im Rahmen dieses Aktienrückkaufprogramms im Zeitraum vom 13. März 2024 bis einschließlich 3. Mai 2024 erworbenen Aktien beläuft sich auf 2.061.383 Stück. Die Aktienrückkäufe werden durch ein unabhängiges Kreditinstitut über die Börse durchgeführt. Zalando SE Der Vorstand
07.05.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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07.05.2024 | Advanced Blockchain AG | Advanced Blockchain AG gründet ABX Ventures in der Schweiz und bildet strategische Allianzen mit der Crypto Valley Association sowie Modulai Advanced Blockchain AG/ Schlagwort(e): Kooperation/Kryptowährung / Blockchain Advanced Blockchain AG gründet ABX Ventures in der Schweiz und bildet strategische Allianzen mit der Crypto Valley Association sowie Modulai
07.05.2024 / 11:08 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Advanced Blockchain AG gründet ABX Ventures in der Schweiz und bildet strategische Allianzen mit der Crypto Valley Association sowie Modulai 7. Mai 2024 - Die Advanced Blockchain AG (“AB”, Scale Frankfurt, Primärmarkt Düsseldorf, XETRA: ISIN DE000A0M93V6), ein führender Inkubator und Investor in der Blockchain-Branche, gibt seine jüngste Integration in das angesehene Ökosystem der Crypto Valley Association bekannt und bekräftigt damit sein Engagement für bahnbrechende Fortschritte in den Bereichen Blockchain und Kryptowährungen. Die Crypto Valley Association, die als führender Schweizer Knotenpunkt für Blockchain und Kryptowährungen bekannt ist, hat seit ihrer Gründung im Jahr 2017 entscheidend dazu beigetragen, das Wachstum zu fördern, die Zusammenarbeit zu unterstützen und die Integrität innerhalb der globalen Blockchain-Wirtschaft zu wahren. Mit der Gründung der hundertprozentigen Tochtergesellschaft ABX Ventures AG in Zug, Schweiz, ist Advanced Blockchain strategisch gut aufgestellt, um die sich bietenden Chancen in dieser dynamischen Region zu nutzen. Diese Expansion ermöglicht es AB, den Fokus auf die Bereitstellung von dienstleistungsorientierten Softwarelösungen zu schärfen und das robuste Geschäftsmodell durch strategische Investitionen zu stärken. Die Gründung von ABX Ventures AG markiert einen sehr wichtigen Schritt bei der weiteren Entwicklung der KI-gestützten Forschungsplattform "ABX Analytics", die erstmals im Jahr 2023 vorgestellt wurde. Advanced Blockchain zielt darauf ab, seinen strategischen Fokus auf wiederkehrende Einnahmeströme zu erweitern. Die ABX Ventures AG wird diese Bemühungen unter der neuen Marke ABX anführen. Gleichzeitig werden die Investitionen in strategische Projekte im Jahr 2024 im Einklang mit dem ursprünglichen Geschäftsmodell fortgesetzt. Im Einklang ihres Engagements für Innovation ist die Advanced Blockchain AG kürzlich eine Partnerschaft mit dem in Stockholm ansässigen Unternehmen Modulai eingegangen, das sich auf maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz spezialisiert hat. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, das Produkt ABX Analytics zu stärken und die darin integrierten KI-Komponenten zu verfeinern. Modulai hat viel Erfahrung bei der Entwicklung erstklassiger KI-Marktlösungen, unter anderem für die EQT Group. Simon Telian, CEO von AB, kommentiert die Zusammenarbeit wie folgt: „Unsere Partnerschaft mit Modulai ist ein wichtiger Meilenstein auf unserem Weg zu Innovation und Exzellenz. Gemeinsam sind wir bereit, die Landschaft der KI-gesteuerten Blockchain-Lösungen zu revolutionieren und Unternehmen zu befähigen, im digitalen Zeitalter erfolgreich zu sein."
Das Advanced Blockchain Management Team wird nächsten Monat an der Crypto Valley Conference in der Schweiz teilnehmen. Über die Advanced Blockchain AG: Die Advanced Blockchain AG (Scale Frankfurt, Primärmarkt Düsseldorf, XETRA: ISIN DE000A0M93V6) ist ein Venture Builder und Investor in der Blockchain-Industrie mit einem umfangreichen Netzwerk aus Analysten, Entwicklern, Programmierern, Wirtschaftswissenschaftlern und Mathematikern. Die Advanced Blockchain AG widmet sich der Entwicklung der Zukunft des Web 3.0 und der Innovation in verschiedenen Ökosystemen und Märkten der Branche. Für weitere Informationen über die Advanced Blockchain AG, ihre verschiedenen Projekte und Investitionen besuchen Sie bitte https://www.advancedblockchain.com/. Kontakt: ir@advancedblockchain.com
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07.05.2024 | Formycon AG | Formycon lädt zur ordentlichen Hauptversammlung am 12. Juni 2024 in München ein Formycon AG/ Schlagwort(e): Hauptversammlung/Personalie Formycon lädt zur ordentlichen Hauptversammlung am 12. Juni 2024 in München ein
07.05.2024 / 11:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Pressemitteilung // 07. Mai 2024 Formycon lädt zur ordentlichen Hauptversammlung am 12. Juni 2024 in München ein - Formycon schlägt der Hauptversammlung internationalere Ausrichtung und Erweiterung des Aufsichtsrats auf fünf Mitglieder vor
- Mit Colin Bond, Dr. Bodo Coldewey und Nicholas Haggar stehen drei neue Kandidaten mit einschlägiger Industrie- und Finanzexpertise zur Wahl
- Dr. Olaf Stiller und Peter Wendeln scheiden einvernehmlich aus dem Aufsichtsrat aus
Planegg-Martinsried – Die Formycon AG (FWB: FYB, „Formycon“) hat die Einladung zu ihrer ordentlichen Hauptversammlung am Mittwoch, den 12. Juni 2024, veröffentlicht. Die Hauptversammlung wird als Präsenzveranstaltung für Aktionärinnen und Aktionäre und deren Bevollmächtigte ab 11 Uhr (MESZ) im Haus der Bayerischen Wirtschaft in München stattfinden. Die Agenda der diesjährigen Hauptversammlung beinhaltet unter anderem Beschlussvorschläge zur Neuwahl von zwei Mitgliedern des Aufsichtsrats, einer Vergrößerung des Aufsichtsrats von vier auf insgesamt fünf Mitglieder sowie der Neuwahl eines Mitglieds in den vergrößerten Aufsichtsrat. Ziel ist eine internationalere Ausrichtung und Erweiterung der Industrie- und Finanz-Expertise mit neuen, unabhängigen Mitgliedern im Aufsichtsrat. Der Aufsichtsratsvorsitzende der Formycon AG, Dr. Olaf Stiller, sowie sein Stellvertreter, Peter Wendeln, haben sich nach jeweils mehr als 10-jähriger Aufsichtsratstätigkeit im Einvernehmen mit Formycon dazu entschieden, ihr Amt mit Wirkung zum Ende der ordentlichen Hauptversammlung am 12. Juni 2024 niederzulegen. Der Aufsichtsrat der Formycon AG schlägt der Hauptversammlung daher vor, insgesamt drei neue Mitglieder in den Aufsichtsrat zu wählen. Zur Wahl stehen als Nachfolger für die scheidenden Mitglieder Dr. Bodo Coldewey, Geschäftsführer der WEGA Invest GmbH, dem Family Office der Familie Wendeln, und Nicholas Haggar, aktuell CEO der healthqube Ltd. und langjährige Führungskraft bei namhaften, großen pharmazeutischen Unternehmen. Colin Bond, derzeit noch CFO der Sandoz Group AG, wird mit Wirkung zum 01. Oktober 2024 als neues Mitglied für den vergrößerten Aufsichtsrat vorgeschlagen. Die bereits gewählten Aufsichtsräte Wolfgang Essler, Generalbevollmächtigter der ATHOS KG, und Klaus Röhrig, Gründungs-Partner der Active Ownership Gruppe AOC, werden ihre Tätigkeit fortsetzen. Wolfgang Essler hat sich bereit erklärt, nach der Wahl des neuen Aufsichtsrats durch die Hauptversammlung den Vorsitz im Aufsichtsrat zu übernehmen. Zu seinem Entschluss, die internationalere Ausrichtung und Erweiterung des Aufsichtsrats zu unterstützen und einzuleiten, erklärte Dr. Olaf Stiller, amtierender Aufsichtsratsvorsitzender: „Formycon hat in den letzten Jahren eine beeindruckende Entwicklung gezeigt und befindet sich mit einer gewachsenen und nachhaltigen Biosimilar-Pipeline auf Expansionskurs. Es ist jetzt der richtige Zeitpunkt, das Amt in neue Hände zu geben. Ich habe das Unternehmen mitgegründet, lange Zeit aktiv begleitet und werde ihm auch weiterhin eng verbunden bleiben, denn dieses großartige Unternehmen mit seinem erfahrenen, starken Team erfüllt mich mit großem Stolz.“ Peter Wendeln, Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats, sagte: „Als Investor der ersten Stunde und heute zweitgrößter Aktionär von Formycon habe ich großes Interesse, dass der eingeschlagene Weg und die stärkere Internationalisierung des Geschäfts zum Erfolg geführt werden. Neben starken Partnern in der Herstellung und Kommerzialisierung gehört es auch dazu, ein international ausgerichtetes Führungs- und Aufsichtsratsteam mit starkem Branchennetzwerk und Finanzexpertise zu besetzen und dieses der Unternehmensentwicklung entsprechend anzupassen und zu verstärken. Ebenso wie Dr. Olaf Stiller werde ich weiterhin eng mit Formycon verbunden bleiben und mit Stolz die weitere Entwicklung verfolgen.“ Stefan Glombitza, CEO der Formycon AG kommentierte: „Der Biosimilar-Markt wird in den kommenden Jahren rasant wachsen. Unsere Mission, mehr Menschen Zugang zu erstklassigen Therapien zu bieten, wird über die Entwicklung und Vermarktung von Biosimilars gelingen. Der komplette Vorstand der Formycon AG sowie die Mitarbeitenden fühlen sich dieser Aufgabe äußerst verbunden und arbeiten leidenschaftlich dafür, Formycon in eine vielversprechende und profitable Zukunft zu führen. Wir danken Dr. Olaf Stiller und Peter Wendeln von ganzem Herzen für ihren unermüdlichen Einsatz als Aufsichtsräte für Formycon, für ihren strategischen Weitblick als Investoren und die großartige Unterstützung, die meine Kollegen und ich über viele Jahre erfahren haben. Der gesamte Vorstand begrüßt die neuen Vorschläge für den Aufsichtsrat und die Erweiterung des Gremiums auf fünf Personen und hofft auf die Zustimmung durch unsere Hauptversammlung.“ Am 12. Juni 2024 stellen sich den Aktionärinnen und Aktionären zur Wahl: Colin Bond Colin Bond ist derzeit als CFO der Sandoz Group AG, Basel, Schweiz, tätig und wird Sandoz zum 30. Juni 2024 verlassen. Vor seiner Tätigkeit bei Sandoz war er von 2016 bis 2022 CFO bei Vifor Pharma und von 2010 bis 2016 CFO der Evotec AG. Zu Beginn seiner Karriere arbeitete Colin Bond als Apotheker, Wirtschaftsprüfer und Unternehmensberater bei Procter & Gamble, Arthur Andersen und PricewaterhouseCoopers LLP. Sein akademischer Hintergrund umfasst einen BSc. in Pharmazie und einen MBA der London Business School. Er ist Fellow des Institute of Chartered Accountants in England and Wales und Mitglied der Royal Pharmaceutical Society of Great Britain. Colin Bond besitzt die britische und schweizerische Staatsbürgerschaft. Dr. Bodo Coldewey Dr. Bodo Coldewey ist Geschäftsführer der WEGA Invest GmbH, dem Family Office der Familie Wendeln, und verfügt über umfassende Erfahrungen im Bereich der Unternehmensführung und Kapitalanlage. Er spielt eine zentrale Rolle in der strategischen Ausrichtung und Verwaltung bedeutender Vermögenswerte des Family Office. Vor seiner Zeit bei WEGA Invest war Dr. Coldewey in leitenden Positionen im Banken-, Beteiligungs- und Beratungsbereich tätig. Er bringt dadurch nicht nur die notwendige Finanzexpertise, sondern auch eine wertvolle unternehmerische Perspektive in den Aufsichtsrat mit ein. „Das Family Office Wendeln begleitet Formycon nun seit vielen Jahren und es wäre mir eine große Freude, das Mandat von Peter Wendeln, der sich aus der operativen Aufsichtsratsarbeit zurückziehen möchte, zu übernehmen und dieses aufstrebende Unternehmen mit meiner Expertise beim weiteren Wachstum unterstützen zu dürfen.“ Nicholas Haggar Nicholas Haggar ist britischer Staatsbürger und CEO von healthqube ltd., Berkhamsted, UK, einem Venture Capital Investor mit Focus auf Pharma- and Biotechunternehmen. Die Investments konzentrieren sich auf Spezialmedizin, Biologika und innovative Medizin. Er hat umfangreiche Erfahrungen in der biopharmazeutischen Industrie und hat in den letzten 30 Jahren Executive Positionen in renommierten pharmazeutischen Unternehmen, wie beispielsweise GSK, Sandoz und Zentiva bekleidet. Seine breiten Fähigkeiten im Bereich der Unternehmensentwicklung und sein Engagement in der Entwicklung von Biosimilars machen ihn zu einer wertvollen Führungspersönlichkeit in der Branche. „Bereits heute gehört Formycon zu den erfolgreichsten Pure Play Biosimilar-Entwicklern und genießt ein ausgezeichnetes internationales Renommee. Meine jahrelange Erfahrung in diesem aufstrebenden Marktsegment möchte ich gerne in das Unternehmen einbringen, um damit zur Weiterentwicklung Formycons beizutragen.“ Weitere Informationen: Die Einladung zur Hauptversammlung sowie weitere freiwillige Angaben zu den zur Wahl vorgeschlagenen Kandidaten, jeweils einschließlich Angaben zu Mitgliedschaften in gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten und vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien, sind auf der Internetseite der Gesellschaft unter https://www.formycon.com/investoren/hauptversammlung-2024/ zugänglich. Über Formycon: Die Formycon AG (FWB: FYB) ist ein führender, unabhängiger Entwickler von hochwertigen Biosimilars, Nachfolgeprodukten biopharmazeutischer Arzneimittel. Das Unternehmen fokussiert sich auf Therapien in der Ophthalmologie, Immunologie, Immun-Onkologie sowie weiteren wichtigen Indikationsgebieten und deckt nahezu die gesamte Wertschöpfungskette von der technischen Entwicklung über klinische Studien bis hin zur Einreichung und Zulassung durch die Arzneimittelbehörden ab. Für die Kommerzialisierung seiner Biosimilars setzt Formycon weltweit auf starke, vertrauenswürdige und langfristige Partnerschaften. Mit FYB201/Ranibizumab hat Formycon bereits ein Biosimilar in Europa und den USA auf dem Markt. Fünf weitere Biosimilar-Kandidaten befinden sich derzeit in der Entwicklung. Mit seinen Biosimilars leistet Formycon einen wichtigen Beitrag, um möglichst vielen Patientinnen und Patienten den Zugang zu hochwirksamen und bezahlbaren Medikamenten zu ermöglichen. Die Formycon AG hat ihren Sitz in München und ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert: FYB / ISIN: DE000A1EWVY8 / WKN: A1EWVY. Weitere Informationen finden Sie unter: www.formycon.com
Über Biosimilars: Seit ihrer Einführung in den 1980er Jahren haben biopharmazeutische Arzneimittel die Behandlung schwerer und chronischer Krankheiten revolutioniert. Bis zum Jahr 2032 werden viele dieser Arzneimittel ihren Patentschutz verlieren – darunter 45 Blockbuster mit einem geschätzten jährlichen Gesamtumsatz von weltweit mehr als 200 Milliarden US-Dollar. Biosimilars sind Nachfolgeprodukte von biopharmazeutischen Arzneimitteln, für die die Marktexklusivität abgelaufen ist. Sie werden in hoch regulierten Märkten wie der EU, den USA, Kanada, Japan und Australien nach strengen regulatorischen Verfahren zugelassen. Biosimilars schaffen Wettbewerb und ermöglichen so mehr Patienten den Zugang zu biopharmazeutischen Therapien. Gleichzeitig reduzieren sie die Kosten für die Gesundheitsdienstleister. Der weltweite Umsatz mit Biosimilars liegt derzeit bei etwa 21 Milliarden US-Dollar. Analysten gehen davon aus, dass der Umsatz bis 2030 auf über 74 Milliarden US-Dollar ansteigen könnte. Kontakt: Sabrina Müller Director Investor Relations & Corporate Communications Formycon AG Fraunhoferstr. 15 82152 Planegg-Martinsried Deutschland
Tel.: +49 (0) 89 - 86 46 67 149 Fax: + 49 (0) 89 - 86 46 67 110 Mail: sabrina.mueller@formycon.com Disclaimer: Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen enthalten, die auf unseren heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen beruhen. Bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten sowie andere Faktoren können zu erheblichen Abweichungen zwischen den hier getroffenen Einschätzungen und den tatsächlichen künftigen Ergebnissen führen. Dies kann die zukünftige finanzielle Situation und generelle Entwicklung des Unternehmens wie auch die Entwicklung von Produkten betreffen. Solche bekannten und unbekannten Risiken und Unsicherheiten umfassen unter anderem die Forschung und Entwicklung, den Zulassungsprozess, die Vorgehensweise von regulatorischen und anderen Behörden, klinische Studienergebnisse, Änderungen in Gesetzen und Vorschriften, die Produktqualität, Patientensicherheit, Patentstreitigkeiten sowie vertragliche Risiken und Abhängigkeiten von Dritten. Bezüglich der Pipeline-Projekte werden von der Formycon AG keine Zusicherungen, Gewährleistungen oder andere Garantien übernommen, dass diese die notwendigen regulatorischen und zulassungsrelevanten Zustimmungen erhalten oder wirtschaftlich verwertbar und/oder erfolgreich sein werden. Die Formycon AG übernimmt keine Verpflichtung, diese auf die Zukunft gerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Dieses Dokument stellt keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Formycon-Aktien dar. Außerdem beabsichtigt das Unternehmen mit dieser Veröffentlichung nicht, Formycon-Aktien öffentlich anzubieten. Dieses Dokument und die darin enthaltenen Informationen sind nicht zur Verbreitung in den USA, Kanada, Australien, Japan oder anderen Ländern vorgesehen, wo die Aufforderung zum Erwerb oder Verkauf von Aktien untersagt ist. Diese Veröffentlichung ist ausdrücklich keine Aufforderung zum Kauf von Aktien in den USA.
07.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Formycon AG | | Fraunhoferstraße 15 | | 82152 Planegg-Martinsried | | Deutschland | Telefon: | 089 864667 100 | Fax: | 089 864667 110 | Internet: | www.formycon.com | ISIN: | DE000A1EWVY8 | WKN: | A1EWVY | Indizes: | Scale 30 | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Scale), Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1896985 |
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1896985 07.05.2024 CET/CEST | DE000A1EWVY8 |
07.05.2024 | SNP Schneider-Neureither & Partner SE | SNP SE wird oHV 2024 Vereinbarung zur Zustimmung vorlegen, um offene Rechtsstreitigkeiten mit Erbengemeinschaft nach Dr. A. Schneider-Neureither für die Gesellschaft beizulegen SNP Schneider-Neureither & Partner SE / Schlagwort(e): Rechtssache SNP SE wird oHV 2024 Vereinbarung zur Zustimmung vorlegen, um offene Rechtsstreitigkeiten mit Erbengemeinschaft nach Dr. A. Schneider-Neureither für die Gesellschaft beizulegen
07.05.2024 / 10:33 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR SNP SE wird der ordentlichen Hauptversammlung 2024 eine Vereinbarung zur Zustimmung vorlegen, um die offenen Rechtsstreitigkeiten mit der Erbengemeinschaft nach Dr. Andreas Schneider-Neureither für die Gesellschaft beizulegen Heidelberg, 7. Mai 2024 – Aufsichtsrat und Vorstand der SNP Schneider-Neureither & Partner SE (ISIN: DE0007203705) werden der ordentlichen Hauptversammlung 2024 eine Vereinbarung zur Zustimmung vorlegen, die der Erledigung der langjährigen Rechtsstreitigkeiten mit der Erbengemeinschaft nach Dr. Andreas Schneider-Neureither dient. Bei Zustimmung der Hauptversammlung wird sich aus der Vereinbarung – unter Berücksichtigung bereits gebildeter Rückstellungen und sämtlicher Verbindlichkeiten – voraussichtlich ein positiver EBIT-Effekt von rund 3 Mio. € für die Gesellschaft ergeben. Die Einberufung zur Hauptversammlung am 27. Juni 2024 wird in Kürze erfolgen. Ansprechpartner Investor Relations: Marcel Wiskow Director Investor Relations Telefon: +49 6221 6425-637 E-Mail: investor.relations@snpgroup.com
Ende der Insiderinformation
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1897463 07.05.2024 CET/CEST | DE0007203705 |
07.05.2024 | Novartis Pharma GmbH | Health-Tech-Stars 2024: Das ist die Shortlist für den Digitalen Gesundheitspreis von Novartis Novartis Pharma GmbH/ Schlagwort(e): Sonstiges Health-Tech-Stars 2024: Das ist die Shortlist für den Digitalen Gesundheitspreis von Novartis
07.05.2024 / 10:30 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Health-Tech-Stars 2024: Das ist die Shortlist für den Digitalen Gesundheitspreis von Novartis- Aus mehr als 90 Bewerbungen hat die unabhängige, ehrenamtliche Jury des Digitalen Gesundheitspreises die besten fünf Projekte zu den Schwerpunktthemen #Sekundärprävention, #DigitaleTherapiewege und #FortschrittDurchDaten ausgewählt
- Der diesjährige Sonderpreis #ZugangFürAlleUndÜberall steht unter der Schirmherrschaft der BARMER und geht an ein Projektteam, das sich für mehr Gleichberechtigung in der Gesundheitsversorgung einsetzt
- Insgesamt ist der Digitale Gesundheitspreis mit 60.000 Euro dotiert; die Gewinner*innen werden am 6. Juni 2024 in Berlin und via Live-Stream bekannt gegeben
Nürnberg, 07. Mai 2024 – Novartis Deutschland prämiert mit dem Digitalen Gesundheitspreis (DGP) auch 2024 innovative Health-Tech-Anwendungen, die zur Verbesserung des deutschen Gesundheitswesens beitragen. Die diesjährigen Shortlist-Kandidat*innen stehen nun fest: Fünf Teams haben die Chance auf einen der begehrten Preise. Mehr als 90 Bewerbungen, darunter Medical Devices und Roboter, digitale Plattformen und telemedizinische Angebote sowie Apps und Webanwendungen, verzeichnet Novartis in diesem Jahr. Den Fokus bilden die Kernthemen #Sekundärprävention, #DigitaleTherapiewege und #FortschrittDurchDaten. „Mit den aktuellen Initiativen geht die deutsche Politik im Bereich der digitalen Gesundheit in die richtige Richtung, wir haben aber noch eine lange Wegstrecke vor uns und müssen dringend aufholen. Das neue Digitalisierungsgesetz und das Gesundheitsdatennutzungsgesetz sind die Grundlage, um die Digitalisierung im deutschen Gesundheitssystem weiter auszubauen und mithilfe von Daten die Entwicklung neuer Therapien voranzutreiben. So können wir zukünftig in der Versorgung der Patient*innen noch bessere Behandlungsergebnisse erzielen,“ so Heinrich Moisa, Vorsitzender der Geschäftsführung von Novartis Deutschland. „Digitale Transformation gelingt allerdings nicht im Alleingang. Darum packen wir es gemeinsam an: Während wir auf der einen Seite mit führenden Technologiepartnern an digitalen Lösungen arbeiten, ist es uns gleichzeitig ein großes Anliegen, auch die nächste Generation der Health-Tech-Innovationen zu fördern. Mit dem DGP unterstützen wir die vielversprechendsten Projektideen und bieten ihnen neben großer Sichtbarkeit auch eine Plattform zum Netzwerken mit wichtigen Akteur*innen des Gesundheitswesens.“ Die folgenden Projekte schafften es auf die Shortlist 2024: FitKick Liga von INFO GmbH aus Cloppenburg Die FitKick Liga nutzt Wearables und Gamification zur Verbesserung der Herzgesundheit. Teilnehmer*innen des wöchentlichen Gesundheitsfußball-Trainings, das von Ärzt*innen, Pädagog*innen und Sportwissenschaftler*innen entwickelt wurde, zeigten signifikante Blutdrucksenkung sowie die Reduktion von Stress und depressiven Symptomen. Hermaid von Her-Medical-Aid GmbH aus Berlin Die digitale Plattform der Her-Medical-Aid GmbH, ist ein Angebot für Unternehmen, die ihre Mitarbeiterinnen bei gesundheitlichen und hormonellen Beschwerden unterstützen wollen. Hermaid umfasst KI-gesteuerte, personalisierte Empfehlungen für Patient*innen sowie Zugang zu Expert*innen über eine Teleklinik. Intelligente Einlegesohle von osentec GmbH aus Neubrandenburg Die Osentec GmbH entwickelt intelligente Einlegesohlen, deren Sensoren die Temperatur der Fußsohlen messen. Mit der dazugehörigen App trägt das System zur Prävention von Wunden und Amputationen als Folge des Diabetischen Fußsyndroms bei. Silberdraht von Access All Areas STND UG aus Heidelberg Mit dem Telefondienst Silberdraht ermöglicht die Access All Areas STND UG Bürger*innen ohne Internetanschluss einen barrierefreien Zugang zu audiobasierten digitalen Inhalten. Das Team möchte künftig auch Gesundheitsinformationen mit Hilfe von Sprachsteuerung, KI-Anbindung und Datenabfragen zugänglich machen und so die Generation 65+ unterstützen und das Gesundheitssystem entlasten. Sozialer Roboter Navel der navel robotics GmbH aus München Navel ist ein sozialer Roboter, den die navel robotics GmbH entwickelt hat, um den Mangel an Pflegekräften auszugleichen und deren Arbeitsbedingung zu verbessern. Navel verbindet Deep Tech, KI und ein spezielles Design, um empathisch mit Bewohner*innen in Pflegeheimen zu interagieren und mit passender Mimik und Gestik zu reagieren. Dadurch soll die soziale Betreuung verbessert werden. Der diesjährige Sonderpreis #ZugangFürAlleUndÜberall, steht unter der Schirmherrschaft der Krankenkasse BARMER und stellt die Verfügbarkeit von Gesundheitsleistungen in den Fokus – unabhängig von Geschlecht, Alter, einer Behinderung, dem sozioökonomischen Status, der ethnischen Herkunft oder dem Wohnort. „Wir haben den Anspruch, das Gesundheitswesen verantwortungsvoll zu digitalisieren. Das heißt für uns, dass wir die Behandlungspfade und Betreuungsabläufe neugestalten wollen, wobei wir nicht ausschließlich auf digitale Kanäle setzen“ sagte Marek Rydzewski, Chief Digital Officer der BARMER. „Die digitale Transformation muss zur Gesundheit aller Menschen beitragen und darf niemanden außen vorlassen. Durchdachte Digitalinitiativen ermöglichen Teilhabe und bauen Barrieren ab. Mit dem Sonderpreis #ZugangFürAlleUndÜberall geben wir zusammen mit Novartis talentierten Unternehmer*innen eine Bühne und unterstützen ihren Einsatz für mehr Transparenz und Gleichberechtigung in der Gesundheitsversorgung.“ Der DGP ist mit insgesamt 60.000 Euro dotiert. Davon gehen 25.000 Euro an den Erstplatzierten, 15.000 Euro an den Zweitplatzierten und jeweils 10.000 Euro als Publikumspreis an den dritten Platz sowie an die Gewinner*innen des Sonderpreises. Preisverleihung in Berlin und im Live-Stream Der Digitale Gesundheitspreis wird am 6. Juni 2024 in Berlin verliehen. Zu Gast sein werden Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Prof. Dr. Pia Wülfing, Gründerin von PINK! Aktiv gegen Brustkrebs und DGP-Preisträgerin aus dem Jahr 2022, und Maximilian Funke-Kaiser MdB, digitalpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion. Im Rahmen der Veranstaltung haben die Shortlist-Kandidat*innen die Gelegenheit, ihre Projekte einem Publikum aus Politik, pharmazeutischer Industrie, Krankenkassen und der Gründer*innenszene zu präsentieren. Anschließend gibt die Jury die Gewinner*innen bekannt. Die Preisverleihung kann zudem im Live-Stream verfolgt werden. Melden Sie sich schon jetzt hier an. Über den Digitalen Gesundheitspreis Seit 2018 verleiht Novartis jedes Jahr den Digitalen Gesundheitspreis an Gründer*innen aus der Health-Tech-Szene. In dieser Zeit hat sich der DGP zu einer festen Instanz in der deutschen Health-Tech-Gründer*innenszene entwickelt und ein starkes Netzwerk aus Industrievertreter*innen, der Politik und der Gründer*innenszene aufgebaut. Mit dem Preis leistet Novartis einen wichtigen Beitrag, um die wegweisenden Lösungsansätze der Initiator*innen zu fördern und so die Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens voranzubringen. Eine unabhängige, ehrenamtliche Jury mit zehn Expert*innen aus Patient*innen-Organisationen, Krankenkassen, Universitäten und der Gründer*innenszene wählt in einem mehrstufigen Prozess jährlich fünf Projekte für die Shortlist aus. Dabei orientiert sich das Gremium an den drei etablierten Grundprinzipien Wirtschaftlichkeit, Attraktivität und Skalierbarkeit, die im Rahmen eines wissenschaftlichen Projekts an der Hochschule Aalen definiert wurden und dabei helfen, die Relevanz eines Produkts für den Gesundheitsmarkt zu beurteilen. Auf der Preisverleihung präsentieren die nominierten Teams ihre Ideen dem Auditorium. Anschließend werden die Gewinner*innen gekürt. Weitere Informationen, Videos und Podcasts über den DGP gibt es im DGP Virtual Story Room. Dort werden auch alle Gewinner*innen der vergangenen Jahre und die Mitglieder der Jury vorgestellt. Über Novartis Novartis ist ein Unternehmen, das sich auf innovative Arzneimittel konzentriert. Jeden Tag arbeiten wir daran, Medizin neu zu denken, um das Leben der Menschen zu verbessern und zu verlängern, damit Patient*innen, medizinisches Fachpersonal und die Gesellschaft in der Lage sind, schwere Krankheiten zu bewältigen. Unsere Medikamente erreichen mehr als 250 Millionen Menschen weltweit. In Deutschland beschäftigt Novartis rund 2.600 Mitarbeitende an sechs Standorten. Entdecken Sie mit uns die Medizin neu: Besuchen Sie uns unter https://www.novartis.de und https://www.novartis.com/ und bleiben Sie mit uns auf LinkedIn in Verbindung. # # # Pressekontakt Novartis Deutschland
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1897455 07.05.2024 CET/CEST | noisin364082 |
07.05.2024 | USU Software AG | USU präsentiert FinOps-Lösungen auf der Cloud Expo Europe 2024 USU Software AG/ Schlagwort(e): Sonstiges USU präsentiert FinOps-Lösungen auf der Cloud Expo Europe 2024
07.05.2024 / 10:08 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Schwerpunkt-Themen sind Cloud Cost Management und Cloud Monitoring Möglingen, 7. Mai 2024. Aktuelle Studien belegen, dass etwa 80% der Unternehmen deutlich zu viel für ihre Cloud-Services ausgeben. Immer komplexere Multi-Cloud-Umgebungen schaffen zwar ein Mehr an Skalierbarkeit und Flexibilität, aber häufig auch maximale Intransparenz. Für diese Cloud-Herausforderungen bietet USU im Rahmen der diesjährigen Cloud Expo Europe vom 22.-23. Mai in Frankfurt (Stand F095) konkrete FinOps-Lösungen an. Eine Keynote von USU-Experten zum Thema „FinOps Isn’t an Option; It’s a Survival Strategy!“ liefert wichtige Insights, wie Unternehmen sich einen genauen Überblick über Cloud-Ressourcen und deren Nutzung verschaffen, Überkapazitäten vermeiden und Ihre Cloud-Kosten senken können. Dabei stehen folgende Bereiche im Fokus: Cloud Monitoring Monitoring- und Alarmierungssysteme von USU überwachen u.a Performance, KPIs und Verfügbarkeitsdaten von Cloud Services über die komplette hybride Infrastruktur und melden z.B. auf Basis definierter Schwellwerte automatisiert, wenn Cloud-Systeme „betriebsbereit, aber untätig“ sind. Zugleich generiert das System Lösungsvorschläge. Eine wichtige Aufgabe professioneller Monitoring-Systeme ist auch die Echtzeitüberwachung von SLAs der Cloud-Komponenten. Cloud Cost Management Mit USU Cloud Cost Management lassen sich Kosten, Nutzung und Auslastung von Compute und Database Cloud Services transparent darstellen. Ebenso wird der Lizenzbedarf von Betriebssystem- und Datenbank-Lizenzen ausgewiesen, die nicht durch das pay-as you-go Modell der Cloud Anbieter abgedeckt sind. Durch die Kombination von Data Discovery-Technologien und Managed Services automatisiert USU die Datenerfassung, die Überwachung, die Auswertung und das laufende Reporting. „FinOps-Teams benötigen diese konsolidierten Einblicke, um ihre komplexe Cloud-Umgebung strategisch bzw. operativ besser und kostenoptimiert steuern zu können. Daher freuen wir uns auf den fachlichen Austausch rund um diese Themen, so Peter Stanjeck, Senior Vice President & Managing Director von USU. Diese Pressemitteilung ist unter http://www.usu.com abrufbar. USU Software AG Als führender Anbieter von Software und Services für das IT und Customer Service Management ermöglicht USU Unternehmen, die Anforderungen der heutigen digitalen Welt zu meistern. Globale Organisationen setzen unsere Lösungen ein, um Kosten zu senken, agiler zu werden und Risiken zu reduzieren – mit smarteren Services, einfacheren Workflows und besserer Zusammenarbeit. Mit mehr als 45 Jahren Erfahrung und Standorten weltweit bringt das USU-Team Kunden in die Zukunft. Neben der 1977 gegründeten USU GmbH gehören auch die Tochtergesellschaften USU Solutions Inc., USU SAS sowie USU GK zu der im Prime Standard der Deutschen Börse notierten USU Software AG (ISIN DE 000A0BVU28). Weitere Informationen: http://www.usu.com Kontakt
USU Software AG Corporate Communications Dr. Thomas Gerick Tel.: +49 (0) 71 41 - 48 67 440 E-Mail: thomas.gerick@usu.com USU Software AG Investor Relations Falk Sorge Tel.: +49 (0) 71 41 - 48 67 351 E-Mail: falk.sorge@usu.com
07.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1897521 07.05.2024 CET/CEST | DE000A0BVU28 |
07.05.2024 | Mountain Alliance AG | Mountain Alliance AG veröffentlicht Jahresabschluss 2023 – Net Asset Value je Aktie bei € 6,64 Mountain Alliance AG/ Schlagwort(e): Jahresergebnis/Jahresbericht Mountain Alliance AG veröffentlicht Jahresabschluss 2023 – Net Asset Value je Aktie bei € 6,64
07.05.2024 / 10:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Mountain Alliance AG veröffentlicht Jahresabschluss 2023 – Net Asset Value je Aktie bei € 6,64 - Net Asset Value (NAV) bei € 45,7 Mio. (31. Dezember 2022: € 47,4 Mio.)
- NAV pro Aktie bei € 6,64 (31. Dezember 2022: € 6,89)
- Portfolio durch Verkauf der börsennotierten Beteiligungen bereinigt
- Vielversprechende Exit-Pipeline
München, 7. Mai 2024 – Die Mountain Alliance AG (MA, ISIN DE000A12UK08) veröffentlicht heute den Jahresabschluss 2023 sowie den Net Asset Value zum 31. Dezember 2023. Der Jahresabschluss der Mountain Alliance AG wurde nach den Regeln des Handelsgesetzbuchs (HGB) und des Aktiengesetzes (AktG) aufgestellt. Die Geschäftsentwicklung der Mountain Alliance AG im Geschäftsjahr 2023 stand unter dem Einfluss der herausfordernden geopolitischen Rahmenbedingungen mit dem anhaltenden Krieg in der Ukraine und dem im Oktober 2023 zusätzlich aufkommenden Nahostkonflikt sowie der insgesamt anspruchsvollen konjunkturellen Entwicklung. Die Mountain Alliance AG erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 gemäß HGB Umsatzerlöse in Höhe von € 150.217 gegenüber € 69.603 im Vorjahr. Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf € -1.097.173 nach € -835.406 im Vorjahreszeitraum. Auf Nettobasis ergab sich ein Fehlbetrag für das Geschäftsjahr 2023 in Höhe von € -1.097.484 nach einem Verlust von € -835.893 im Geschäftsjahr 2022. In der Ergebnisentwicklung spiegeln sich insbesondere inflationäre Tendenzen bei den Personalkosten, höhere Zinszahlungen infolge steigender Marktzinsen, geringere Erträge aus Beteiligungen im Vergleich zum Vorjahr und Wertberichtigungen im Zuge der Veräußerung der im Rahmen der strategischen Fokussierung erfolgten Verkäufe der börsennotierten Beteiligungen an der Exasol AG und der Bio-Gate AG wider. Diese beeinflussten auch die Wertentwicklung des Portfolios, während sich das Kernportfolio ohne die börsennotierten Beteiligungen weitgehend stabil entwickelte. Der Portfoliowert lag zum 31. Dezember 2023 bei € 47,5 Mio. nach € 49,3 Mio. zum Stichtag 31. Dezember 2022. Der Rückgang ist im Wesentlichen den Kursverlusten der mittlerweile veräußerten börsennotierten Beteiligungen Exasol AG und Bio-Gate AG geschuldet. Unter Berücksichtigung der Nettofinanzverbindlichkeiten in Höhe von € 1,8 Mio. belief sich der Net Asset Value (NAV) der Mountain Alliance AG auf € 45,7 Mio. nach € 47,4 Mio. zum Jahresende 2022. Basierend auf 6.885.584 ausstehenden Aktien ergibt sich per 31. Dezember 2023 ein NAV je Aktie von € 6,64 gegenüber € 6,89 zum 31. Dezember 2022. „Mit dem Verkauf der börsennotierten Beteiligungen hat die Mountain Alliance AG 2023 einen wichtigen Schritt unternommen, um unsere Kernkompetenz, nämlich die Beteiligungen an aussichtsreichen privaten Unternehmen über unsere Vernetzung im Venture-Capital-Markt am Kapitalmarkt besser herauszustellen. Mit diesem Fokus bietet die Mountain Alliance einen attraktiven Zugang und damit Mehrwert für die Anleger. Wir haben unter anderem mit Lingoda wertmäßig attraktive Beteiligungen im Portfolio, die auch exitreif sind. Nach der Fokussierung unseres Geschäfts im Jahr 2023 und der Anpassung unserer Kostenbasis steht für 2024 und darüber hinaus der strategische und operative Aufbau des bestehenden Portfolios und die Steigerung des NAV im Vordergrund“, sagt Dr. Hans Ulrich Tetzner, Vorstand der Mountain Alliance AG. Net Asset Value-Berechnung des MA-Konzerns zum 31. Dezember 2023 NAV Segment | in € Mio. | Technology | 30,8 | Digital Business Services | 5,5 | Digital Retail | 6,4 | Meta-Platforms & Media | 2,6 | Portfoliowert | 45,3 | Nettofinanzverbindlichkeiten | 1,8 | Net Asset Value (NAV) | 45,7 | NAV pro Aktie (in EUR) | 6,64 |
Innerhalb des Portfolios zählt die Expansion der auf Premium-Tiernahrung fokussierten Beteiligung AlphaPet zu den Highlights im Geschäftsjahr 2023. Durch die Übernahme der Bio-Nassfutter-Marke Herrmann‘s Manufaktur im ersten Quartal 2023 stärkt AlphaPet die Marktposition in Europa und zählt mit einem Jahresumsatz von rund € 200 Mio. zu den führenden digitalen Markenplattform für Tiernahrung. Die Mountain Alliance strebt nach den bereits erfolgreichen Teilexits in der Vergangenheit bei AlphaPet aktuell den Verkauf der noch verbliebenen rund 1%-Beteiligung an. Die Online-Sprachlern-Plattform Lingoda, an der die Mountain Alliance AG rund 7 % hält und die gleichzeitig mit einer Bewertung von über € 200 Mio. bei der jüngsten Finanzierungsrunde die wertvollste Beteiligung darstellt, konnte im Geschäftsjahr 2023 das Wachstum fortsetzen, was sich in einem entsprechenden Wertzuwachs widerspiegelt. Das Ziel der Mountain Alliance AG bleibt es weiterhin, das Portfolio über organisches Wachstum mittelfristig auszubauen und somit mittelfristig für erfolgversprechende Exits aufzustellen. Die geopolitischen Unsicherheiten und die abnehmende wirtschaftliche Dynamik schränken die Prognosegenauigkeit jedoch deutlich ein, sodass die genannten Zielgrößen unter dem Vorbehalt stehen, dass sich die externen Faktoren nicht substanziell verschlechtern. Der Jahresabschluss zum Geschäftsjahr 2023 steht unter www.mountain-alliance.de zum Download bereit. Über die Mountain Alliance AG: Die Mountain Alliance AG (MA) (ISIN: DE000A12UK08) ist eine Beteiligungsgesellschaft, deren Aktien im Mittelstandssegment m:access der Börse München und im Basic Board der Frankfurter Wertpapierbörse notieren. Als schlanker, transparenter und intelligenter Investor mit langjährigem Know-how und einem ausgezeichneten Netzwerk investiert die Gesellschaft in innovative Technologieunternehmen. Ziel ist die frühzeitige Beteiligung an Unternehmen und Geschäftsmodellen, die zukünftige Technologietrends aktiv mitgestalten. Das Unternehmen ermöglicht so den Aktionärinnen und Aktionären über die Börse den einfachen Zugang zu einem diversifizierten Portfolio von technologieorientierten Hidden Champions. Kontakt: Mountain Alliance AG Dr. Hans Ulrich Tetzner Vorstand Theresienstr. 40 80333 München e-mail: tetzner@mountain-alliance.de www.mountain-alliance.de CROSS ALLIANCE communication GmbH Susan Hoffmeister Investor Relations Bahnhofstr. 98 82166 Gräfelfing/München phone: +49 89 1250903-30 e-mail: sh@crossalliance.de www.crossalliance.de
07.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1894687 07.05.2024 CET/CEST | DE000A12UK08 |
07.05.2024 | New Work SE | New Work SE bestätigt in schwierigem Marktumfeld ihre Prognose New Work SE/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung New Work SE bestätigt in schwierigem Marktumfeld ihre Prognose (News mit Zusatzmaterial)
07.05.2024 / 09:50 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
New Work SE bestätigt in schwierigem Marktumfeld ihre Prognose - kununu Nr. 1 bei Gehaltsdaten in DACH
- Signifikante Investitionen in Repositionierung von XING
- Restrukturierung in weiten Teilen bereits umgesetzt
Hamburg, 7. Mai 2024 – Die New Work SE, Muttergesellschaft für die Marken XING und kununu, legt heute ihre Ergebnisse für das erste Quartal 2024 vor. Die Zahlen beschreiben eine Firma, die in einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld weiter konsequent auf die Umsetzung ihrer Strategie setzt. So sanken die Umsätze im Segment HR Solutions & Talent Access um 6 Prozent auf 50,4 Mio. EUR (Q1 Vorjahr: 53,3 Mio. EUR). Dies liegt wesentlich am Rückgang der geschalteten Stellenanzeigen, ein Effekt der Rezession, in der sich die deutsche Wirtschaft befindet. Das B2C-Geschäft ist erwartungsgemäß um 18 Prozent auf 15,9 Mio. EUR (19,5 Mio. EUR) gesunken. Hintergrund ist hier der Strategiewechsel, der ganz auf die Monetarisierung aus den HR Solutions setzt. Die Umsätze im kleinsten Segment B2B Marketing Solutions sanken um 36 Prozent auf 2,0 Mio. EUR (3,1 Mio. EUR). Die Gesamtumsätze lagen in Summe um zehn Prozent unter denen des Vorjahresquartals (68,2 Mio. EUR nach 75,9 Mio. EUR im Vorjahr). Trotz des insbesondere schwierigen Arbeitsmarktumfeldes hat die New Work SE auch im ersten Quartal dieses Jahres weiter konsequent in die Umsetzung ihrer Strategie investiert. So hat XING die größte Werbekampagne ihrer Geschichte gelauncht. Zusätzlich ist die Marke als Hauptsponsor der neu gegründeten Baller League aktiv, um neue, junge Zielgruppen zu erreichen. Auch kununu, die führende Plattform für Arbeitgeberbewertungen in DACH, hat weiter in seine Wachstumsstrategie investiert, mit einer regionalen Kampagne im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Investitionen belasten das um die Restrukturierungskosten bereinigte Pro-Forma-EBITDA, das in Folge mit 9 Mio. EUR 50 Prozent unter dem Vorjahreswert (17,9 Mio. EUR) liegt. Das bereinigte Pro-Forma-Konzernergebnis sank demnach um 87 Prozent auf 1,1 Mio. EUR (8,4 Mio. EUR). Petra von Strombeck, CEO der New Work SE: „Wir befinden uns mitten im Umbau des Unternehmens. XING wird zum Jobs-Netzwerk, die Monetarisierung erfolgt konsequent über unsere HR Solutions. Allerdings ist die Repositionierung einer der bekanntesten deutschen Internet-Marken ein Unterfangen, das nicht von heute auf morgen erfolgen kann und welches signifikante Investitionen benötigt. Diese haben wir im ersten Quartal konsequent und in erheblichem Maß zur Verfügung gestellt, um XING als Netzwerk zu positionieren, in dem es zuallererst um Jobs geht und darum, neue Zielgruppen anzusprechen. Und auch kununu hat im ersten Quartal lautstark und erfolgreich im Westen Deutschlands auf sich aufmerksam gemacht, um den Wachstumskurs der Marke weiter zu beschleunigen.“ Durch die weiterhin sehr positive Entwicklung der sogenannten Workplace Insights mit einem Plus von 28 Prozent auf 11,2 Millionen im ersten Quartal 2024 hat kununu nicht nur die Markführerschaft im deutschsprachigen Raum insgesamt ausgebaut, sondern ist auch in der Einzelbetrachtung der Gehaltsdaten mit nunmehr 4 Millionen führend in DACH. Der sprunghafte Anstieg der Datenpunkte sorgt nicht nur für ein hohes Maß an Quantität, sondern aufgrund der Aktualität auch für qualitativ aktuelle Insights. Die Transformation von XING zum Jobs-Netzwerk wird weiter vorangetrieben. In Q1 2024 gab es mehrere Änderungen im Produkt, welche positive Veränderungen in den messbaren KPIs zur Folge hatte: Zum einen wurde an der Sichtbarkeit der Recruiterprofile gearbeitet, welches sich in einem Anstieg der Besuche auf den Recruiterprofilen um 200 Prozent Profilbesuche bemerkbar gemacht hat. Zum anderen haben bereits Millionen XING Nutzer ihre individuellen Wünsche für den passenden Job im neu gestalteten Bereich „Job-Wünsche“ ausgefüllt, sodass ihnen noch besser die richtigen Job-Angebote ausgespielt werden können. Kommunikativ unterstützte dabei die Jahresstartkampagne von XING. Mit neuem Spot und sehr guten Werten hinsichtlich Wiedererkennbarkeit, Produktnutzung und Reichweitenkennzahlen – vor allem die der digital ausgespielten Kampagnenvideos. Die geplanten umfassenden Restrukturierungsmaßnahmen sind weitestgehend und schneller als geplant abgeschlossen. 85 Prozent der Kosteneinsparungen sind bereits erreicht, wenngleich die Einsparungseffekte für das gesamte Jahr erst 2025 wirksam werden. Trotz des herausfordernden makroökonomischen Umfeldes bestätigt die New Work SE die im Januar 2024 angepasste Prognose. So erwartet die Gesellschaft ein Pro-forma-EBITDA in Höhe von 55-65 Mio. €. Über die New Work SE Die New Work SE engagiert sich für eine bessere Arbeitswelt. Mit starken Marken wie XING, kununu und onlyfy by XING und dem größten Talente-Pool in D-A-CH tritt sie an, der wichtigste Recruiting-Partner im deutschsprachigen Raum zu sein. Sie bringt Kandidaten und Unternehmen zusammen, damit Berufstätige ein zufriedeneres Jobleben führen und Firmen durch die richtigen Talente erfolgreicher werden. Das Unternehmen ist seit 2006 börsennotiert, hat seinen Hauptsitz in Hamburg und beschäftigt seine insgesamt rund 1.500 Mitarbeiter auch an weiteren Standorten von Berlin über Wien bis Porto. Weitere Infos unter new-work.se und nwx.new-work.se. Zusatzmaterial zur Meldung:
Datei: New_Work_SE_Q1_2024_Bericht
07.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | New Work SE | | Am Strandkai 1 | | 20457 Hamburg | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)40 419 131-793 | Fax: | +49 (0)40 419 131-44 | E-Mail: | ir@new-work.se | Internet: | https://www.new-work.se | ISIN: | DE000NWRK013 | WKN: | NWRK01 | Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1897457 |
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1897457 07.05.2024 CET/CEST | DE000NWRK013 |
07.05.2024 | Veganz Group AG | Veganz Group AG: Mililk® Hype landet bei REWE und PENNY Veganz Group AG/ Schlagwort(e): Produkteinführung Veganz Group AG: Mililk® Hype landet bei REWE und PENNY
07.05.2024 / 09:45 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Mililk® Hype landet bei REWE und PENNY Ludwigsfelde, den 7.5.2024 - Deutschlands Food Innovation des Jahres kommt aus dem 2D Drucker und begeistert seit Monaten tausende Fans: die glutenfreie Bio Mililk® Hafer Barista Milchalternative in Blattform spart 94% Verpackungsmüll und 85% Gewicht ggü. Produkten im Milchkarton. Jetzt ist das nachhaltige Produkt - exklusiv im deutschen Lebensmitteleinzelhandel - bei der REWE Group erhältlich: Bei REWE gibt es REWE Bio + vegan Mililk° Hafer-Barista zum Selbermixen ab 06. Mai zu kaufen. Bei PENNY folgt der Artikel Food for Future Bio Mililk Hafer-Barista in Blattform ab 10. Juni als Aktionsartikel. Hier werden zunächst 2 Liter Packungen mit den gedruckten Blättern aus glutenfreiem Bio-Hafer (angebaut in Europa) in Barista Qualität angeboten. Kein Schleppen, easy und schnelle Zubereitung, wenig Platz zur Lagerung, lange Haltbarkeit und deutlich weniger Verpackung, das sind die mehr als überzeugenden Argumente für den nachhaltigen Erfolg dieser Innovation. Mililk® besteht aus nur 5 natürlichen Zutaten und kann immer frisch nach Bedarf zubereitet werden, was der Verschwendung von Lebensmitteln vorbeugt. Mit Mililk® lassen sich nicht nur Müslis, Bowls, Shakes, Cocktails und dank der Barista Qualität alle denkbaren Kaffeevariationen kreieren, sie eignet sich als Kochsahnealternative auch hervorragend zum Kochen und Backen. “Wir haben mit Mililk® ein 100% natürliches Produkt und eine patentierte Produktionstechnologie im Siebdruckverfahren entwickelt, weil wir es unglaublich finden, dass Haferdrinks im Milchkarton heute zu ca. 90% aus Wasser bestehen, die in schweren Kartons durch die Gegend gefahren werden und am Ende sehr viel Müll verursachen. Sauberes Trinkwasser haben wir alle zu Hause aus dem Hahn, deshalb haben wir es mit Mililk® in der Rezeptur eliminiert. Das begeistert nicht nur uns, sondern auch unseren Partner, die REWE Group, für die wir uns freuen das Produkt ebenfalls herzustellen. Wir sehen aktuell schon eine große und weiter steigende Nachfrage”, so Jan Bredack, Gründer und CEO von Veganz. Bestehende Kunden und die ersten Mililk® Tester:innen bezeichnen die Bio Mililk® Hafer Barista glutenfrei als "die beste Alternative überhaupt auf dem Markt”. Nun können sich noch mehr Kunden:innen von der Qualität und Geschmack dieses Produktes in ihren REWE- und PENNY--Märkten überzeugen. Über die Veganz Group AG Veganz (veganz.de) – Gut für dich, besser für alle – ist Marke und Produzent für pflanzenbasierte Lebensmittel. Gegründet 2011 in Berlin, wurde Veganz als europäische vegane Supermarktkette bekannt. Mit einer bunten und lebensbejahenden Unternehmensphilosophie gelang es Veganz, die vegane Nische aufzubrechen und den pflanzlichen Ernährungstrend auf dem Markt zu etablieren. Das aktuelle Produktportfolio umfasst Produkte vom Frühstück bis zum Abendbrot, die im DACH-Raum breit verfügbar sind. Das Veganz Sortiment wird kontinuierlich durch hochwertige, innovative Artikel optimiert und die nachhaltige Wertschöpfungskette stetig verbessert. Als transparente Marke ist Veganz B Corp zertifiziert, vergleicht die Umweltbilanz aller eigenen Produkte mit allen Lebensmitteln im deutschsprachigen Raum und setzt regelmäßig neue Benchmarks für eine nachhaltige Lebensmittelindustrie. Medienkontakt: Moritz Möller | presse@veganz.de | +49 151 65759621
07.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: | Deutsch | Unternehmen: | Veganz Group AG | | An den Kiefern 7 | | 14974 Ludwigsfelde | | Deutschland | Telefon: | +49 (0)30 2936378 0 | Fax: | +49 (0)30 2936378 20 | E-Mail: | info@veganz.de | Internet: | https://veganz.de/ | ISIN: | DE000A3E5ED2 | WKN: | A3E5ED | Börsen: | Freiverkehr in Berlin, Frankfurt (Scale), Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange | EQS News ID: | 1897303 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
1897303 07.05.2024 CET/CEST | DE000A3E5ED2 |